S«»* ?>Zr» A ?tZ ?OKtaia» plW?««> v zvwviol. S V«hr!M«ltmi^ V»n»alw»ß v»chdn>M««i, G»rtdvr, ?Mvt»»a «tt«» 4. letephchN Atz ttbl»»»?«, nwaatiich vt» so». Zujlelten . ... zi'^ Vusch past . ... 20--» k^utlaild, monatlich . . , Vtn 1 dt« T''» v«i »«ßteU,»», tz« ZotNmS Ili d«r Mr liir mmd»» «tMill^rivGerde» «!«V Ve?t4l^ch»>zt m dr tz« »«k ' »Ko« «, t» csud<>«»« ^ w Za^e» det t«»» ». d, m Sr»H v- W >V»«» v«t »>l« Ar. 34 Mmivor. Samckag 0tn ^2. Jevkuar tS27 „Laßt mich in Ruhe flttben!"' Gln btzeichntnStr V?rzw?Zfl lngssOrek des kranken rumänischen KSnigS B u ? a r e st, w. Februar. Obgleich eS der Prefle strenge untersagt ist, ükier den j Kamps um den rnmiinischen Thron zu schreiben und in der Kammer keine Tiskussion darlibcr zugelassen wird, wird in den Salons, in den öffentlics>en Lo?alzn, in den Familien fast ansslhli«!lilsch von diesem ilamps gespro» «hcn, der Land und ''^evölksrunq in waMkn« de Aufregping versetzt und täglich neue Alarmgcriichte entstehen läkt. Diese Cerb'chte wollen wissen, daß sich seit Tagen am Krankenbette d'ö KöniqS schwere und häßliche Kämpfe absnielen. Die Regierung hat den Erlah eine> kijniplichen Handschreibens angcklindigt. das alle ^ssnungen der Anhänger des Exkronprinzen Karol vernichten und seine Berstosjung neu bekrästigen soZ. Um dieses „Han^chreiben", desien Text schon fertig gestellt ist, wird gegenwärtig am Krankenbette des Kitnig gerungen. Die llm-gebung will dem König die Unterschrist erpresse». der sich in Gehnsucht nach seinem Ältesten Gichn verzehrt nnd die Nnt-rschrist bisher beharrlich verweiaert hat. In der Umgebung des Königs hofst man jedoch, dasj eS gelingen werde, seinen Widerstand zu bre-chen, und daß der kranke K?nig in einer schwO chen Swnde seine Unterschrist auf daS bereit gehaltene Dokument setzen werde. In den Kreisen der Anhänger deS Vz-kronprtnzen Karol ers^^ri man aber schon heute, das» man auf solche Weise ztlstande-gckammen»^? „Hani»schr?iben" nicht alS rechtsverbindlich ansehen würde und daß dessen ÄrscheZnen nur eine Bersch-^rsung des zwisSzeu den Karol'Anhängern und der geheimen Hos-kamarikla geführten Kampfes zur ' 'sge haben müdte. « Mit welchen Drv*^" ?"?sii b?s < . m!irilla arbeitet, um zu ihrem Ziel« zu gelangen, beweist ein BerzweiflungSschrei deS kranken KiinigS, der seit gestern von Mund zu Mund läuft und in Vnknrest ungeheure Seusation macht. SS wird behauptet, daS der König ermattet von dem politischen Eindrängen aus ihn, abwehrend auSgerusen hätte: „So laht mich doch wenigstens in Rnhe sterben!" Man erfäl^t übrigens, daß der König sich anfangs ILuste»' nach Paris überführest la^en wollt«, m« fich dort der SadluMbehtmttnng zu unterzieht, »aS aber von feiner Umgebung ver eitelt wurde, weil sie ein zusammenkommen des Königs mit dem Prinzen Karol nicht zu-laßen wollte, aus Furcht, daj^ der König von Paris aus denfelben wieder in feine Aechte einsetzen kSnnte. Was geht ln Portugal vor? Widerfprechende Nachrichten London. !0. Feber. „Daily Mail" meldet aus San Sebastian: General Primo de Rivers hat gestern abends Pressevertretern mitgeteilt dah die letzten Rachrichten aus Portugal sehr unglinstig lauten und daß sich die AusstandS-bewegung ausbreitet. Nahezu ganz Portugal fei in der H-nd der Ausständischen. Paris, 10. Fob^r. Dem „Journal" wird über Bajadoz aus Madrid gemeldet: Trotz der einander widersprechen^n Meldunzen aus Portugal steht sest, daß auch in Lissahon Ausftandsversuche zu verzeichnen sind. Entgegen einem im Umlauf gewesenen Gerücht ist kein Mitglied des republikanischen Komi-tees in Hast genommen worden. In Bracho de Prato wurde die Wassensa-brik von den Aujständischen angegrissen. Der Eisenbahnverkehr zwischen Porto und Lissabon ist eingestellt. Die Verbindung wird lediglich durch Flug »euge aufrechterhatten, für deren Verkehr die Genehmigung der Regierung erforderlich ist. Vei dem Bombardement von Porto fallen et-»a hnndett Perfonen getötet und etwa dreihundert verletzt worden fein. Madrid, 10. Febcr. Räch Meldungen von der porwgieflfchen Grenze haben regierungS. treue Kriegsföhisfe, die aus l^m Tajo ankern. Lissabon hestig beschossen und bedeutenden Schaden angerichtet. Paris, 10. Feb<;r. Nach dem ttIournal" besagen Rachrichten von der fpauisch-portugie-fischen Grenze, dafl zwischen Prag« n«d Porto die Kämpfe andauern. Die Eisenbahner i« Süden und Westen des Landes sollen sich den streikenden Eisenbahnern im Rorde« und Osten angeschloffen Hab««. Berlin, 10. Feder. Di« Revolution in Por. tugal scheint niedergeschlagen zu sein. Die bts herige Regierung verfüm über d?n Telegraph und versendet Meldungen ins Ausland, wo-nach das gesamte revolutionäre Komitee ver. hastet und die Ruhe im ganzen Lande wieder hergestellt ist. Andere Meldungen, die aus französischen Quellen stammen, berichten allerdings von einer Fortdauer der Kämpse. Im Hasen von Lissabon sollen sogar wieder zwei KriesSschisse zu den Revolutionären übergegangen sein und die Beschießung der Reglerungsgcbäu?»« ausgenommen haben. -O- Kurze Nachrichten Veogra^ !I. Feber. Die heutige Vk.lv« schtinasitzung bot nichts Interessante». Ter Staalsvoranschlag wurde weiter durchb^ra-ten. Die Rnldikianer interpellierten dings den Skupschtinaprüsi^nten in der An-gclc'flenheit der dalmatinischen Agrarsraqe un^d forderten eine baldige Erledigung diö^cr Frage. Ekupschtinapräsidcnt Triskoviä qab zur Antwort, daß den: kompetenten AuS' schusse ohnedies eine Frist von 10 Tagen pe-stellt wurde. Wegen des morgigen orthzdo-xen Feiertages findet die näMe Sihung der Ekupschtina erst am Montag statt. P a r I S, 10. Februar. Die heutigen Morgenblätter melden aus Rom, daß der Unter-ftaatSsekretsr im italienischen auswärtigen Amt, Grandi, sich nach San Remo M Gtre-femann begeben werde, um ihn auf italieni-lchem Vöde« M begrüß» imd «in« Zufam- ««nkunst zwischen Gtresemann und Musso-Uni vorzubereiten. Gletchzeitig soll der deutsche Botschafter k« Pttrij^ Herr von nach Tan mtd iver hi« Mvgltchkrit und dke S«. dingungen einer Ktfammenkunft mit Briand und Gtresemann Bericht erstatten. Bugrad, 11. Feber. Der Direktor Hrr Realschule in Maribor Herr Inlob Z upan ö t ö und der pensionierte Professor ^yerr Jakob ^ m a vlc wurden heuteuheit ist da«^ V^r halten der Regierung in dem lr allzugroße Nachgiebi^k<'it vor, d^i si» einen Schie^c>sn'pruch der V.'.'^tni.ilen S-tl^aten in dieser Streitfrage ausgenommen hat. Bukarest, 10. Feber. Großes Aufseh.'n er« reg: die Berl)aftung des Komman^anien drr Informationsabteilung des 8. Ar.iieektirvs in C^z'lnowitz Ilic Hutznleac, der 'c'.nerz'it auch Adjutant des Erzherzogs W'sh'im und wie dil^fcr auch Anwärter auf oen nkraiiu-schen Thron w-ar. Bisher konnte dem HutAu-leat' eine große Ati^ahl von Raubmorde«! nachgewiesen werden, u. a. war i>r an dcr Beraubung einer Postkndsche beteiligt, ^ei der 5?^ Millionen Lei erbeutet wurden. Tie Begleitmannschaft, drei Soldaten, mnrd.?n cr-mordet. Ein Komplize 'des Hut^us<'ac', der noch Polen geflüchtet war. kehrte nach Nu-mänien zunück, nachdem er in Pulen die Mordtaten eingestanden statte. Er fiel aber dem Hutzuloac in t>ie Hände, !>er iln, am Dnje^str ermordete. 5^usamlnen mit Hut^^ils'.'^c wurden noch eine Reihe vii«, Person.l'n 8. Korps verhaftet, die sich damit be'csi.if:i aus der Ukraine Schuvma^er und '?suswan« derer nach Amerika zu locken, um sie d-inn am rumänr'ck'en lUer d^s Dnjestr zu 'rmor« den und zu berauben. Börsenberichte Zagreb, 11. Feber. (SchluSkurse.) London 27g.«^277.1k, New York Mailand 244.9<>-24N.00, Mrich 10N1 00-1097.00, Berlin I.'U9M-1N.2.!->0, Wien 801.00-W4.V0. Prag 168.80-IL9.10. Zürich, 11. Fobruar. sSchlukkurse). London Sb.N l/8, Ne-vyork 5.20, Paris 20.4?^. Brüssel 72.32, Mailand 22.^.'», Berlin 12!^.?.'?, Wien 73.2ö, Beograd 8.12, Prag 15.40, Bukarest 2.8V, Budapest 90.90, Aarschau 58.00. Zagreb, 11. Febnmr. (Effektenbörse). 7?Z JnvestivnSanlekhe 1921 84-84>^. 2^?T Kriegsentschädigung 342 gemacht, Ljul'ljan. Kreditbank 150 gemacht, Kroat. Eskompte-bank 104>< gemacht, Hypote^rbank 64.«^ bis 6b, PraKtediona 925—930, Zncker Osije? 497 Geld, Trisailer 42d-^4.W. ElMionisa 33—35, VvvSe 130—140, Jugobank 101 bis 10S. Gtresemannö geyeim« nisvoAe Reise Ve , s in, 9. Fever. Wenn einer eine Reise tut, da«m können manchmal auch die andern u>as erzählen, besouderS wenn der Eine Außenminister ist uud die Reise sich 't-azu uoch unter so geheimnisvollen Umständen abspielt wie im Falle Streseniann. ^ogar die osfizi«'lle Angabe lZber die Abfahrt stimmte nicht; denn diase war für Sonntag nbrilds gemeldet, will) rend er in Wahrl)cit erst Montm? abÄ.d-I 0.15 mit dein Baseler Zug ab^^ereist ist. Unbekannt wohin! Das ,^iel der R.'ise wir^d krampfhallt verschwiegen. Tie französische Presse, die sich besonders lebhaft mil der StresemanN'Fahrt beschäftigt, kiibt Beauii^'u bei Nizza als Zufluchtsort an, die itali.^'i'i' sche San Remo. Die letztere Meldung wurde alsbald dementiert; im übril^en Ix'hauptct man im Auswätigen Amt, das Reise^'el nicht zu kennen. Ausdri'icklich versichert wird, dasi es sich bei oem Urlaub dcS Außenministers, in dessen Vertret « q während dlcier Zeit Staatssekretär Dr. v. Schubert die Lei-tutrg de? Auswärtigen Anile nnt dcm nach Berlin zitierten deutschen Botschcq^^er Paris, Herrn v. H o e s 6i, hatte, i'n der die zwi!'chen Deutschland und Frankreich schtrv-benden Frni,en zur Erlnterung gelangt seien. Die srai^^dsischen Nachrichten«Agenturen und die Berliner Korrespondenten der Pariser Blätter kombinieren aus divsenl Umstand allerlei, so vor allem, daß die wiederholt erörterte Zusammenkunft Ärefenmnn-Briand NlMmehr doch noch zustandekommen >r>erde. .Matin" und „Journal" bel>auplen, Herr von Hoesck) werc^ at>S Berlin neue Instruktionen t>er Reick,sregierung für die Fortsetzung der dentsch-sranz5si>ch.'u Vt.'rhandllm-gen über die Rheinsandräumung mitbringen. De'^"?land werde nach Erssilluns^ der letzten Euti^affnungc'be'dinaungen, d. h. den t>ereinbarten Entfesti<^ungen im Osten, ^'inen formellen Antrag ans Räumung 'c^s Rheinländer stellen, wozn d^'r W-eg dnrch eine Aussprache Stresemann-Briand geebnet wer den solle. In Berlin wird die ?lbsi6it kiner solcli^'n Zusammenkunft bestritten, wa? Tia-türlich nicht ausschliefet, daft eine entsprechende Anregung doch noch enolgen könnte. Wie die sranzösr'lbe Presse sich mit der Frage eines Rendezvous Strefemann-Brian'c> beschäftigt, so interrssieven sich die ita!ienisl5>en Zeitunaen fiir die Fra«ie, ob gtresemann mit Mussolini zusammentreffen werde. Der Nmitan-d. daß der deutsche Bot-schaiter Freis^err v. Neurath in San ^emo weilt, hattr diesen 0aster: aber c? wird versichert, daß es sich lediglich um eine fahrplanmäßige Bisile nach der längeren Erkrankung des Botschafters gehandelt hade. Zweitens berichten italienische Blätter, daß Mussolini noch im Feber nach Oberitalien reisl^ werde. Hiezu gesellen sich Pariser Pressemeldungen, wonach auch Briand u?ld Ehamberlain einen Erholungsurlaub an dci - lüievieva zu nahmen qMchten, so dast «lso nur noch ein Sprung zu der ^eit Monaten imlner wieder vorau'^ffe^agten und ebenso oft dclnentierten jionfovenz der vier Aujz^nnii-nister ist. Loch das snid, wie gesagt, ake^ jiombina-twuen,' di<' seitens der beteiligten V-rliner Stellen mit Cntschiodi'nheit bei'tritlen merd»?n, w^is natj'irlich nicht ausschließt, dast loeinq« stenZ die eine over andere dieser Zusaiilttlen« kilnste sich trotz aller Dementis verwirklichen konnte. Anlüsant ist dabei, zu beobach!.^»r, daß man in ^Italien einige Besorgnisse vor einer Zusammenkunft Stresemann-Briand uird in ^ankreich dito vor einer Begegnung Streseimrnn-Mussolini bat. Beide Besorgniis-se sind natürlich völlig unbegründet; denn die deutsche Diplonralie ist viel zu sehr mit ihren eigenen Lelx'nsfragen, zu denen in erster Reihe ^oie Befreiung der Üilieinlande von der Okkupation geljört, beichäftigt, als daß sie Zeit und Interesse für die sratlzojisch-italie-nischen Grenzrempeleien :md sonstigen Dif' ferenzen hittte. lische Uebersetzung der Essays von Montaigne im Ja-Hre publizierte, und erwiesen ist auch, daß Ghakt'sponre diese Uebersej^ung studiert haben mußte, worüber übrigens E-ir Tldney Lee in seinem berlchmt geword;'nni Werk über das Leben des >grl'i^en englischen Drain-atikers folgen^dernlafien berichtet: „Hier adoptiert Shaklispeare lvörtlich das t5ocal)u-laire M-ontaignes mit seinen abgchmtten Wen düngen, wie es in der englischen Neberselulng Florios der srmiAöslschen Essays zu lesen steht." UeVerflüssig zn sage,:, das; diese neueste Shakespeare-Legellde kauin mehr Wert hat, als alle bisherigen. t. Sie wollte einen Bubikopf haben. Ein Mädchen von zwi)lf Iahren kam dieser Tatie morgens mit blutigen Armen und abgeschnittenen Haaren zu der Gendarmerie in Ehnn-bery in Frankreich un>c> klagte, zwei Miinner hätten sie überisallen und mis^handelt. Die lyen darmen und mohrere Ortsbewohner bega^ien sich darauf in die Berge, um nach den Banditen AU forschen, die sich dorthin znrs'ickgezo« gen haben sollten. Sie faniden aber nicht die geringste Spnr von den ver't'öchtigen Gesellen. Das Mädchen gestmid, als man es nochmals genall fragte, die ganze lyeschichte ersnn den zu haben, weil es gerne einen Bllbikopf haben wollte, die Eltern aber nicht erlaubten, die Haare abzuischneiden. t. Gonderbarer Gelbstmordoersnch. In Ber liner Theater- und Schriftstellerkreisen er- genispiel die Mädels zum Narren hält, weiter nichts!" Lotte fuhr herum. „Du kennst ihn, Bertis?" „Na^ich 'denke wohl! Wir haben ja ili Graz ein Jahr lang Tür an Tür gewohnt, bis ich meinen Doktor machte uitd als Assiste«izarzt ans Spital kam. Auch Rostmanit zog dann bald nachher ans . . . wahrscheinlich, weil ihm der BoHen dort zu heiß wurde!" Mas meinst du damit? Hatte er Schulden?" „Das nicht. Er ist ja der Sohn verminender Leute, die sogar ein Gut besitzen sollen, hatte es cüso nie nötig, Schulden zu maÄ)ell. Aber mit seinem Augenlseuerwerk verdrohte er der Tochter meiner Hauswirtin, Fräulein Lola Ritter, derart den Kopf, daß sie natürlich an ernste Absichten glauben uivd eine ErklävMlg erwarten mußte. Statt dann aber sich zu erklären, zog es der saubere Patron vor, das Quartär zu wechseln. Offiziell sagte er, sein Beruf erfordere, dah er sich nunmehr eine eigene Wohnung halte. Es fehlte damals nicht viel, daß ich ihn gesorldert hätte ^ so leid tat mir Fräulein Nitter!" „Weil du selbst ein wenig in Lola Ritter verliebt warst," la6)te Frieda, „und ihr alles glaubtest, obwohl ich iiberzellgt bin, daß sie n^ie'der nur gräfilich übertrieben hat! Die Lola kenne ich, mein guter Bertie! Die ist hinter jedem ?i!allne ber und immer gleich verliebt! Wenn einer -nur freMdlich mit ihr regt ein Seldstmordvers>»cht großes Allfseiien» das sich in der Wohnung des Leiters der „J'ungclt Mlhlle", Dr. Max Seler, zugetra-getl hat. Ein werdeilder Drmnatrker nainens Endler hatte Dr. Seler aus der Tschecho-Slowakei das Manuskript eines Drainas ge-sandt, für dessen Auffilbrul'g in einer der Maiineen, wie die „Iiinge sie ver- anstaltet, er i'hll interessieren wollte. Dr. Seler hatte in diesenl Drama eine geavisse Begabung gefunden, ohne sich jedoch zur An-nahttie entschlieszen zu kl^nnei?. Endler reiste liach Bcrlill und sprach bei Dr. Seler per« söltlich vor. Nach längerer ruhiger Unterre-dung benü^ttc er deil Angenblick, als Dr. Seler sich seilier Bibliothel zulvandte und nach eineln Buche griff, liin niit eineln Ne-vol-ver auf sich zu schies;en. Der Schuß drang in die Lunge ein. Die sofort herlieiZerufcn« RettungNvache brachte deu Schw.'rverletzten in das Krankenhaus. Sein Zustand ist ernst. t. Familientragödie. M ä h r t sch» O st r a ll, 9. Februar. In Bartelsdorf in Schlosieil hat sich eine schreckliche Familientra-gl^die ereignet. In der Berziveiflung über Fainiliellzwistiykeiten begos^ die Briefträgersgattin Sophie Havlecek i^?r? t'reij^hrige Tochter und sich selbst mit Spiritns nnd zündete sich und das Killd an. Auf ihre Hilfenls« eilten Naäibarn herbei und versuchten, dis beidi'n zu retten. Mutter uird Kind wurden spricht, so bildet sie sich schon ein, er Hab« ernste Msichten!" „Warum sprichst du so gchässig von Lola Ritter, Friede!? Ihr seid doch Freundin- „O, schon lange nicht mehr! Seit ich merkte, das^ sie auch hinter dir her war und sich einbildete, du würdest sie heiraten, sowie du nur erst eine Anstellung am Spital bekämst, hatte ich gemig von ihr! Mir fiel ordentlich ein Stein vqm Herzen, als dil dann von Ritters wegzogst und ich merkte, daß du 'dir doch nichts aus ihr machtest!" Lotte hatte aufinerksam zugehört. Jetzt hoK ein tiefer Atemzug ihre Brust. „Dann ist auch diese Geschichte zwischen dieisem Malaien und Herrn Roßmanit sicher nicht wahr und sie hat sich wahrscheinlich nur eingvblildet, daß er Absichten a^ sie habe!" Sie trat näher an den jungen Arzt heran und fuhr schmeichelnd fort: „Höre, Bertie, wenn ldu ihn kennst, kSnntch du wirklich Friede! und mich einwal nach der neuen Kohlengrube begleiten! Friede! wen ibird, wobei auch die Tai-ntyrhalbinsel berührt wer-ldon soll, ist «die E'rforschutlg der genannten .Halbinsel und der Pvlargebiete, die an die Sowjetunion grenzen. Die Expedition wird internationalen Charakter tragen. Die Kosten »Verden aus die Staaten, die ber Gesellschaft ml-gchören, aufgeteilt werden. Dr. Eckener, der Direktor der Zeppelin-Gesellschaft, wird ein Luftschiff f-ür einen Monat zur Verfügung stellen. Späterhin soll ein eigenes Luftschiff gebaut werden. In Leningrad und Murmansk sollen Lan-dilngsstellen für Lufts6>iffe erreicht wevdcu. t. Mit Maschine geschriebene Testamente «ngllltlg. Der oberste Gerichtshof in Oesterreich hat in einer seiner jüng^lten Entscheidungen erkannt, daß ein mit Maschine geschriebenes Testament nicht als eigenhändig geschriebenes Testament anzusehen ist. In der Be-gvündlmg wird unter anderem ausgeführt, t«ß durch die Herstellung des Testaments mit der Schreibmaschine die vom Gesetz vorgesehene Garantie gegen Berfälfchnng des Tefta-nrents vollständig schwinde, da die Möglichkeit der BeweiMhrung über die Identität der Schrift aufhört. t. Die italienische Jnnggefellensteuer. R o m, 9. Februar. Der Ministerrat hat heute die Junggesellensteuer beschlossen, und ziwar in der Höhe von Lire jährlich sür das Alter von 2b bi» 3!), von b0 Lire für da» Alter v«, Sd bi» Ü0 md von A Are str dv» Alter von 00 bis « gtchren. AvSge-nammen find die kdthoNjchm Getsttlchen «nd Ordensmitglieder, die S<^erinval!den, die Offiziere und Unteroffiziere, die einer ^eer-laubnis bedürfen, die mit einem Eheverbot Belegten und die Ausländer, auch wenn sie ihren ständigen Wohnsitz in Italien haben. Außer der erwähnten fixen ^Steuer wird den steuerMichtigen Junggesellen auch die Einkommensteuer um 25 Prozent erh^t. Für Personen ohne eigenes Einkomnieit oder sol--Ä?en, die der Familie zur Last fallen, zahlt das Familienoberhaupt. t. Der Erreger der Grippe entdeckt? Zwei Aerzten bes St.-Paul-Krankenhauses in London, den Doittoren David und Robert Dhoin-son, soll es gelungen sein, in Msensekreten und -blut einen Keim zu züchten, in dem sie den wirklichen Erreger der Grippe sehen. ^ eilte ähnliche Mitteilung schon wiederholt auftauchte und stets dmientiert wurde, wird man wohl auch diesmal weitere Mtteilungen abwarten müssen, ehe man sich allzu großen Hoffnungen hingibt. t. Hinrichtungen in Kowno. Kowno, 10. Febvllar. Auf Grlind eines Urteiles des Kriegsgerichtes wurden 2 Mitarbeiter der „Jüdischen Volisstinime" wegen koanmunisti-scher Ulntriebe zum Tode verurteilt. Äe Hinrichtung erfolgte nach der Urteilsverkündung. Das Feldgericht in Rodicka hat zwei Litauer und einen Juden zum Tode verurteilt. Auch dieses Urteil wurde vollstreckt. t. Shakespeare — ein Italiener! Aus Rom ko-nvlnt uns die sonderbare Meldung zu, daß dort ein Siffnor Santi Paladins ver-lküwdet, er hätte Dokumente anssindig gemacht, aus denen er beweisen kann, daß Shakespeare eigentlich ein Italiener war, auf den Namen Florio hörte, nach England auswanderte und seine Bibliothek nach seinem Tode dem Lord Pembro«ke vermachte. Man erinnert sich, daß der Kampf uin die Nationalität Shakespeares durchaus lUcht neueren Datums ist. Sicher ist, daß Florio seine eng- U?i0 weisse ?0i» vir l.eoek?' ui^o vir /usosl.. seokis scttietti s. Iki 05IZKie. rotte llobWttM Rontan von Erich Cbenstei«. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart.) ll i (Nachdruck verboten.) . „Herr v. Wiecksield . . stammelte sie endlich leise, „du bist mit Herrn v. Wieck-field gefahren?" „Ja, Muttcr. Ist es dir nicht recht? Hätte ich nicht sollen?" „Doch . . . warum nicht? Was sollte ich dagegen haben?" murmelte Frau Magdalena Friedels und Berties Eintritt unterbrach das Gespräch. Gleich loanach ka,n auch Dr. Lobenstreit und man ging z?n Uch. Ungewöhnlich schweigsam verlief das Mahl. Lobenstreit, dessen Praxis sehr alisgedehllt war, fühlte sich, wie manchmal in der letzten Zeit, j'lberniüdet und seine Frau tat kaum den Mnnd auf. Lotte aber war gleichfalls Plötzlich verstumlnt und tränlnte mit offenen Angen vcr sich hin. Sie dachte an den scltsani heißen bewnli-dernden Abschiedsblick des jungen Ingenieurs als sie das Auto bestiegen hatte, und was für merkwürdig helle, leuchtende?lugen er doch hatte. Er schien ihr ein sehr bedeutender M^nn zu sein. S. K a p i t e l. Nach Tisch, als die Eltern das Ekziinmer verlassen hatten, erzählte Lotte den Geschwistern noch einmal ihr kleines Tlbenteuer im Ulicilauer Graben. Aber diesmal sprach sie weniger von der Autofahrt als von dem Kohlenvorkommen bei Winkel, den Arbeitern dort unten nnd 'dem jungen Ingenieur, der sie leite. All das interessierte sie brennen^v. „Wie ein Kapitän auf der Kommandobrücke stand er oben am Erdwall der Grube," sagte sie, „lind leitet alles! U^d seine Augen blitzten, als n>ären Feuerstrahlen darin, und seine Stimme klang wie die eines Feldherrn, der eine Schlacht lenkt! Er muß « in sehr be'oeutender Mensch sein!" Friedel, die immer einen Stich ins Nüchterne l^tte, lachte hell auf. „Du bist doch ein verrücktes .Huhn, Lotte! Redest von dem fremden Mensen mit einer Begeisterung, als wäre er ein Märchenprinz, in den du dich auf Lt'nall und Fall verliebt hättest!" Lotte wurde dunkelrot. „Blödsinn! Verlieben! So was DnmmeS werte ich im Leben iricl^t tltn! Aber nian wird doch einen blldeutenden Menischen noch bewimdern dürfen!" Bertie, der ltirnrunzelnd zugehört, sagte nun scl)arf, beinahe heftig: „Dieser Roßma-nit ist aber kein bedetitender Mensch! Eir auf geblasener Frosch ist er, der mit seinem Au- IS. 5cIlMZ «Ms l!«l!»il« IS. lÄriur kelmisr i.«»'»»»!,« Zill-II» mit schweren Vrandwuniden WS Epital ü-httjührt, Vo das Mn!» seinen Verletzungen prleg. Die Mutter rwgt mit dem Tod. «WH Der Aebesglutmeffer Ast der elektrische Strom imstande, auch seelische Erregungen zu verraten? ^ Fe-bruaÄ^st von Belhagen u. KlafingS Monats heften bildet Dt. Albert Reuburger einen Apparat ab, der, von einem Amerikaner konstruiert, imstande ist, gewisse Lerän-tzernngen deS Blittldruckes auf e!^ttrischem Wege zu übertragen und aufzuzeichnen. Der kann der Braut -nicht erzählen, er Ueb.' ste. wenn dies Mt tatsächlich der Fall ist. Der Apparat verrät, daß ^eine Gefühle erheuchelt sind. Die B^htl)ett kommt an den Tag. Nichts bleibt verb^rqen. Tonnen klar.werden unsere innersteil Regungen of-fen^rt. Phantasien oder nicht «r-möi^e eS heute schoy zu sagen? Wir leben nur ein einziges Leben, das fich von der Ge-bmt bis zum To>oe in ununker^ochener Folge abspielt. Bon den indischen Fakiren behauptet man, dah sie sich eingraben laiscn. Nach ^hren g«äbt man sie' wieder miS n-mer znfchlagen wle Glas. Jede Lebeustätig-keit hört auf. Taut sie aber vorsichtig Wierde? auf, so leven sie weiter. A!«n kann sie auch öfter frieren lassen. Etn Ahnlicher Versuch mit dem Menichetl wütde vielleicht Ähnliches ergeben, ^sällt einem dann die Zeit picht mehr, so läßt man sich einfrieren. Nach sünfzifl oder hundert Jahren läßt man sich wieder a>uftauen. Sind dann die Zeiten schiene? und besser, so lebt ma-n, solange man Freude daran hat, um 'dann wieder IVO oder M0 Jahre auH^urnb-'n. DaS Le^n in Fort-jetzunaen — Phantasse 7-^ oder bald Wirklichkeit? Kino .XP0l.0.. Wer einen besonders wirksamen, schönen Film, der alles in stch birgt, was ^le und Auge zu bewegen inchande ist, sehen tyili, der D0he sich lpen jetzt im Apollo-^no laufenüen: „Dle P«j?dere", «n. Die HaMung vevsetzt uns in die maleri-^n, zauiberhaften Gebiete des dunkelsten Indiens, wo der Kult religiöser Sekten unter den Hindus noch heute üppige Bliiten treibt. Die Göttin Durga der ThurgS iist eS, die im-Mer Menschenopfer verlangt; uich ein solches Opfer hat sich der Oberpriester w der Gestalt .^^nes weißen Lüivenjägcxs (nebeu vielen an-Heren Opsern) auserkoren. Die Bajadere (El-len KürSi) muß das Op^er ^eu. Doch das lxtdeschaftliche Weib entbrennt tn Liebe zu ^ .weihen Manne, den sie nun unter allen «mstünde« retten will — füic sich, lks gelingt Ar auch. Aher unter welchen Opfern! Ä^ie jbles vor sich geht, zeigt uns die bi^eit angeleg- Handlung in Bildern, wie sie pachiyder. schön-schauriger den Intentionen der stosfli-^n Unterlage yicht ^sser entsprechen lönn-«n. Lie^ un^o Leidenschast, die sinnlich Glut IteS dunklen Erdteils durchbebt alle H«Mun-"Den. Di« Gefangennahme, das Opfevsest, die Hlucht; der mit brennenden Oelen in Fla^n, ^n gssetzte Bach, die Szenen im Tigerkäsig, Ue Entführung und Befolgung mittelst deS s^lug^eugeS, kvMn am Ende aber der .Rampf «r Engländer mit den sanatisierten Hindus, die sich ihre Opfer nicht entreißen lasien Wolken, und der tragische Tod der bis zum letzten Atemzuge liebeirden Bajadere besetzen den Zuschauer in g^pannteste Erregung, i^ine HÄnze Menge von exot^chen Tieren (b^ut-MHige Nger, h^ntHvlchige Krokodile, dann Hber im bq^onderen eine Herde von treuen, L^^!!kbsten AlHeitSelesqn'ten, die wir bei ih-.Mm geschickten Tun beobachten können) bele-M die tn Indien vor sich gehende Handlung. M«n Kürtis packendes Spiel, der diese Rolle gpf den Leib geschrieben ist, ma6)t allein schon M Eintritt bezochlt. « ^^tungl Harry P i e l in seinnn gelvalti-«n Sen^atiyns^jlm .«as geht im Zirku» Wt por?" gelangt yH Honntag im Apollo-Zksno zur Borführung. Die ij^otos zeigen ih-die PralZ^ dieses FilmS. XM0. Ab heute Fveitag den 11^ d. sehen wir im Burg-Kino den Ptacht-Film: ^Lache, Vajazzok" — („Der tanzende Tor.") In der ^uptrolle die schöne Karin^^ Bell, .d>ie LieiblingSpartnerin des großen Gunniir Tolnaes. Die Tragik eines Menschen, "oer vor Weh im Herzen zlnsammenbrcchen will, alvr nicht darf, weil er die Menschen lach.?n machen muß! Ein psychologisches Rätsel, wie es das Leben so ost gebiert. Von diesem ^ilm muß jedermann tief ergriffen werden, ma»; er auch ein Herz von Stein besitzen. Für seilte Qualität nmg die Tatsache sprechen, daß er in Zagreb, das doch ein sachverständi.i?s und kritisches Publikum hat, durch zehn Tage bombenhaft ausverkauft war. Herrliche Han'o lung, erste Darstellung und Ausischmuckui^g! Trotz der größten Anschaffungskosten normale Preise. Der gegenwärtig im Union-Kino lanf^'nde Film . „Radio - Detektiv". (erster Teil, 8 Akte) ist ein Abenteuerfilm nach echt amerikanischem Zuschnitt, ein l^ch» nrsch und szenisch stewagteS wie sie bei uns in Europa nicht gon^'.cht werden. Beisonders, waS ^n Hauptdarsteller Ieck Daugberty anbelangt. Er lieert Sei s^tions-und Attraktionswnststücke, die einen stähler. nen Körper, einen unerschrockenen Mut vor-uus'sctzen. Die Geschichte ist folt^ndc: Ewans hat van seinem Vater einen csel>cjlnttisvoll''n «tein, das Ewonsit, geerbt, der aus ra'Liotech-nischem GiZbiete eine Umwälzung s>ervorru?t: der Stein empfängt die Luftnx'Nen ohne Elektn^^ität. Die Radio-^tandardl^e.ell'ch.'lst sieht sich, da Enmns den T-tein nicht yerk-iu-sen will, in ihrem Bestände bedroht und lix. dient sich 't>er Hilfe einiger Kcnlner, um sich in den Besitz des Steines zu setzen. Es l'nt-spinnen sick) nun.Wmpse und Verfolqunlien, Szenen, die an nervenauspeitschender Spannung wobl nichts zu ^vÄnsä)en ltbrig lassen. Immer aber bel>ält sim ersten Teil) Ewans seinen Stein, wobei ihm als Flibrer oiner Pfadsinidertrnppe seine Leute gute 5^ilfe l«'i-sten. Technl''ch ist dieser Film, besonders was die Radio-EinrichNmgen anbelangt, sehr sehenswert un^d gewährt manchem Lnien eln?n Einblick in 'dl?s Radiowesen. Die sportlichen ul^d die Bilder v^m Treiben der Skauts 1775 ad IS. ^Edruar Nachrichten aus Maribor Sidung des Semelnde-rotes Gestern abends fand eine Sitzung des Ge-meinderateS statt, die einige recht wichtige An gelegenheiten ihrer Erledigung zuführte. Zuerst beantwortete der Bürgermeister Herr Dr. Leskovardie Interpellationen der Sozialisten. Eine davon betraf die Aende-rung der Statuten der S t ä d t i s ch e n Sparkasse. Der Bürgermeister teilte mit, daß der Großiupan die Angelegeniheit dem zuständigen Ministerium in Beograd unterbreitete; eine diesbezllgliche Antwort ist noch nicht eingelangt. Der erste Ausschuß basaßte sich nnt der Frage des Autobusverkehrsin der Stadt. Das Angebot der Herren F r a n-k 0 vi ö und Lininger wurde abgelehnt. Die Gemeinde wird wahrscheinlich den Verkehr in eigener Regie übernohmen. Was den Beitrag i.m Nationaltheater betrifft, spracl) sich der Gemeilvderat niit 15 gegen 14 Stimmen dagegen aus. Der zw^'ite Ausschuß brachte einige Wänderungeil in der Arbeitslosenunter st ützung zum Borschlage, die genehnngt wurden. Der 'dritte Ausschuß berichtete über die Beseiti-Kul^ der A ll e e n in den Straßen der Stadt. Auf Grund mach Maribor verlausenden Strecken anzusuchen. Maribor, U. Februar 1927. Nach der iZtssentlicheil Sitzung fand noch eine geheime statt. Unerl^Srtes VerbreGen Heute nachts um ca. 12 Uhr wurden die Beivohner der Koseske^B uliea und der nächsten Nachbarschaft durch eine furchtbare Detonation aus ^m Schlafe geweckt. Die Leute rannten auf die Straße und hielten Nach« schau. Beim Hause des Werkstättenchefs der Staatsbahn Herrn Jng. D 0 l k 0 w s k i war eine Bombe gelogt worden. Glücklicherweise wurden nlir die Fensterscheiben der beiden benachbarten Gebäude zertrümnlert. Gewiß ist es nur einem Zufalle zu verdanken, daß kein Menschenler, Eintritt Dinar. 440 ' Einladung zu d<'r am !2. d. im Gast- Hause ^tvr Frau DolniSar, Aleksandrova ce-sta 79, stattfindellden Feitel-Unterhaltuilg init ^wnzert, welck)e der „?^'itel-Klub" dort-selbst veraiistaltet. Hiezu sind alle Freunde und Gönner deS Kliibs herzlichst eingeladen. * SK. Sooboda veranstaltet am 13. d. uin l7 Uhr iin Gasthause Skof eiilon Baiiernl>all. Um zahlreick)en Besuch bittet der Ausschuß. Nr. 442 * Ein Iägerball in Fram sindet am 12. d. iiil Gasthause HögelM»arth statt, wozu die pe. ebrleii Gäste höflichst ein^^'laden werden. Maskeil erwüirscht. Wagen stehen bei den Abend^ügen zur Verfügung. Aufailg 7 Ubr a'beil'c'^. Das Koiilitee. 441 * Die Freiwillige Feuerwehr in Razvanje veranstaltet ain Sonntag den 1.?. d. im Galst-kiaitse «^erne in Razvanje eine geinütliche Unterhaltung mit verschiedenen Belustigungen. Ab 1 Ubr mittags findet ein Zilnmer-Preisschießen statt, wobei sebr schöne Preise zur Verteilung gelangen. Nach Beendigiing des Schiekens »vird getankt, wozu ein sehr 5!. lwm I?. Februar IO27. ^ beli«jbte« Streichquartett m>S Mari bor viel hx^tragen ^ir c. Todessal. A,n Dienstag verschied in Cel'je 7^rau Elisabeth Pill o, Gattin des städtis^n Gemeinderates und Ztaatsb-^hn« kondukteurs Herrn Johann Pilko, im -^9. Loben^jaihre. R. i. p.! .. c. Bautätigkeit. Im kommen^oen Frühjahr ist in Celje eine recht-lebhafte Ba-utätigteit '.zu erwarten. Die Beamten- sowie die All. gemeine Baugenossenschaft haben bisher schon viele Anmeldungen fi'lr den Bau von Em-.famliienhäuiern am Josefiberg und in der Kersnikgasse erhalten. Der Plan der Stadt-gemeinde, ein« größere Tumme f. Wohndau-zwecke zur Verfuguilg zu stellen, kann wc^sn der K'risis im Ge,neinderate vorlaufig nicht in die Tat umgesetzt werden. -c>- NaMriMtenausVtul GrfreuNcher Auf-fchwung unseres Obst-bauwesens Zur 2. ordentlichen Generalversammlung der Mliale Ptuj des Obstzüchtervereines. Unter Beteiligung von lM Mitgliedern hielt, wie bereits berichtet, die Filiale des O H st z ü ch t e r v e r e i n e s in Ptuj am Tonntag 'den Z0. Jänner ihre 2. ordentliche Generalversammlung ab. Aus dem Berichte des Sefretärs Herrn Ludwig Taga din ging hervor, daß der Verein in t><'r le^tten Zeit einen raschen Ausschwung qenomnicn hat, insbesondere was cms Oöstl'ortimint und die Obstbaumzucht im Bezirke Ptuj betrifft. Von besonidcrer Wichtigkeit war die Obstschau im Bezirke, die unter der Leitung von Fachleuten und auf Kosten der Bezirks. Vertretung vorgenommen wurde, da durch sie ein- für allemal die H a u p t o b st s o r -t e n, 'die im Bezirke am besten gcdcih?n, bestimmt wurden, und zwar: Baumanns ittei-nette, Canader Reinette, Sck)öner von Bos-kop, Rheinischer Bohnapfel, iveiters der stei-rischo Wintermaichanzker, ^r Damasonapsel u,vd der Prinzapfel. ^ Weiters berichtete der Sekretär über die Bezirksobstausstelllung und betonte, daß dieselbe von äußerst schönem Erfolge begleitet war, sowohl materiell als auch moralisch. 53 Obstznchter wurden durch Diplome ausgezeichnet, alle jedoch erhielten Fachbücher sowie Obstzüchtergeräte aus den Mitteln, die der Großiupan vom sta^Ne er-halten hatte. Neben zahlreichen Besuchern aus unserem Staate besuchten die M?ssc viele Ausländer sowie 3l Schulen; alle wannen den besten Eindruck von der :vkesse. Di« Ausstellung witrde nach Wien verkauft. Im ganzen wurden bis jetzt aus dem Ve zirk^ Ptuj 300 Wajigons Obst an'^g^snhrt. Die Filiale strel>t nun ltanach, in allen Pfarren, also WkleinereFilialon zu .gründen, danut ein besseres Zulsainnien-wirken der Obstzüchter, ein gri'lNdlich..'r Un--terricht in der Obstzucht sowie giuistigerc Vlzr bedingungen für den Verlinis von 5Dbst e.> zielt Vierden. Der Sekretär stellte schließlich den AtNrag. bie Generalversammlung möge dem Grosz-Lttpnn Herrrn Dr. P i r k m a Y e r, der da§ Protektorat über 'vie Ausstellung übernmu-ipelt hatte und dieselbe mit d"nl größten Eifer unterstützte, weiters der Bezirkci'wrtre-tilng und der Stadtgeineinde Ptuj iwer die materielle Unterstütznng den Dank aussprechen. Die Generalliersammlung genefzinigt.' srchMln mit"?eHhjiftem Bei^lk' den, .Bericht des'Aeknstärs IMiv von ^hm 'grstekk^i! Antrags.. ' Der Delegierte d'eS^Hanptverelnes in Lsub« lsana .Herr Inspektor S ku l j llberbrachte die Grüße des Hauptvereines und qob dem Witnsche Ausdruck, daß auch die weibliche, lich noch, den Herren Franz Br e u e-: I^aus'e:g'.'u^er^^. begannt gewordene Welt an der Generalversammlung der Obst- Zupanc uilld Sagadin den .'tc'liii.'?''i.iiten Dr. Hans Grim^m züchter teilnehmen möge, da >die Verwendung« Vereines für ihr unermü'elichcs Wirken tnii'-! iina. — D^s in M u uchen des Obstes sowie die Bebauung des Martensl zllisprechen, welcher Antrag einstimmig au--»! !'. Tatsche B c' ch-F e st mur- in ihren Wirkungskreis fnlle. genc^mmen wurde. ' ' m:' ^.. Tn^ie' vvin 2."^' bis .''.i. iv^ai festge- setzt. — Vom ?. bi'-' sind<'t in S t o ck 'h o l nl das 5. Nordische' Musikfest statt, au deni alle nmnhasten Tonläustler der vier nordischen Länder teilnehuien; d«s Fest t'ringt dur5i!ioeg neue Orchester- und Kannnernnrii'kwerke und.Opernvorstellun/gen. — Mit IoHann uud Richard Strauß, d.:H. ulit Alt-Wiener Balletten und Täuzen ^h'auns und dem „Schlagobers" Nichai^s -unterninrmt das W i e n er Staat?-oper u-B a ll e t t in den Monaten Ainl und Juni eine Mise durch Dänemark, Schw« den uud Holland. .Herr Prof. Priol aus Maribor hielt ci- > Die Filiale d^'s Obst^üchtervereines in nen einstündigen Bortrag über die Hauvt-l Ptuj ist, wie wir deutlich gesehen haben, in obstsorten und gab Ratschlage fi'lr die Hebung i kräftiger Entwicklung begriffen unid es ist nur des ObftbauwosenS. Tie Anweienden folgten ^ noch zu l?ofsen, daß ihr auch in Zukunft eine mit größtem Interesse seinen Auosührungen^ allseitig? Unterstützung beschieden sein inöge. und dankten ihm sür 'die Ratschläge, die sie -- P. Befjtzwechsel. Die Villa des Justizrates zu befolgen versprachen. DerneueAusschuß setzt si.<' solq^u- ^ ^ h ^ der Liutomerska ce- dermaßen ^i»sa.nm,en-. Obmann Michael j Gesellschaft „Huma- B r e n L i^, Obmannstellv^rtreter Franz ^^^-^selbst Wohnungen für die ? ? ./"''Bemntenschaft einzurichten gedenkt. Kassier Franz Brencil?; Au'^6ins^nllttilie > . ^ der: Bezirksreferent Josef Z u p a u c, Joh. P. Aus der Advokoturspraxls. Der ^dvo-Toplak, Leopold S l a witf ch, Franz katurskmlzipient Herr Dr. S ch n e d i tz,. Kramberger, Ernst H i n tz e, Jgnaz der bicher beim Gerichte praktizierte, ist die-Skaza, Alois Pogruic und Georg ser T^age in die Kanzlei des Herrn Dr. e h. Herr Jgnaz Zkaza beantragte schließ- Fichtenau eingetreten. Paul Rasberger (2S Jahre Tarsteller.) Paul Ras b'erger feierte gest.'rn aben'os im „Zigeunerbaron" den 2-'). Jahrestag seiner Laufbahn als Darsteller. Ein braver Darsteller, 'cier quantitativ viel geleistet hat und oh^ie den man sich die Entwicklung des slowenischen Theaters nicht recht vorstellen könnte. Sein erster bnhnendilettantischer Versnch reitch bis ins Jahr zurück, al^er auch sonst zeigte der jnnge Mann Euthnsias-ulus fürs Theater. Ursprünglich wandte er sich der Musik zu und studierte zwei Jahre Harmonielehre und Kontrcipunkt bei Pr 'ifcs-sor .H u b a d sowie 5llavier bei Prof. G e r-b i Als ihm 'die Geige nicht mehr beha-zte, letzterer sich zur Orgel. IM0 wurde er ans Slow. Lakldestheater für kleinere Rollen verpflichtet. Nach einer Toilrnee durch die Provinzen des slawischen Südens erbielt er die Stelle eines Stnidtkavellmeiswrs in Bn-kar, wo er bis lW8 verblieb. Von bis 1913 wirkte er anl Landestheater in Lsublsa-na, in der ^eit von 191? bis 1914 in .Zagreb. Nun führte ihn nach dem Kriege der Weg wieder nach Lsnblsana s191K) un^ü hierauf nach Osisek. Davauif begann seine Tätigkeit am hiesigen Theater. Ras-berger war in diesen Jahren ein notwenidiges Requisit u^n^erer Buhn?: tm Schauspiel, im Lustspiel und in der Operette. Er hat viel nützliche Bühnenarbeit geleistet. Kleinarbeit vor allem. Und das darf ihm wohl hoch angerechnet werden. f. (Z. » „Der Äigeunerbawn" Vor Beginn 'oer Aufführung wurden dein Jubilanten die r»fsiziellen Glückwünsche dargebracht. Als erster ergriff der Jntend'int .Herr Dr. BrenLiL das Wort und würdigte in markanten Worten die Verdienste des Jubilanten. Nach ihm sprach.'n ein Vertreter des Nation'altheaters von Lsublsana. .Herr e l e z n i k für das heimische En-senlble und schließlich 'eer bekannte Schauspieler Herr Danilo aus Ljublsana. Herr liche Kranz- und sonstige Spenden wurden Herrn Rasberger überreicht. Der Jnbilant, dem die warmen Worte der Redner sichtlich zu Herzen gingen, bedankte sich in kurzen Worten für die schöne Feier. Nicht enden-wollender Beifall vonseiten des äußerst zahlreich erschienenen Publikums schloß oen offiziellen Teil der Festvorstellung. « Es war eine vortreffliche J'See, diese alt-herühmte Eliteoperette in Opernbesetunlg her ansznbringen. Herr Opernchef M i t r o-v i I? hatte das Werk sorgfältigst einstudiert und dirigierte mit gewohnter Meisterschaft. .Herr B u r j ci als Barinkay uird Frl. K o-cuv an als Saffi sind sehens- und börens-werte stmipathische Partner, denen nur hie und da stimmliche DnrMchlagskraifit mangelt. Frl. Lubej gab die Arsena auch stimmlich aussprechend. Frau Zamejiö brillierte als Zigeunerin mit ihrem pastosen Alt und erzielte Applaus auf offener Szene. Frau Dr. a k r a 18 e k zeigte sich als Miraibella ^var-stellerisch gewandt und ließ auch hübsche Stimmittel verraten, so daß es nur zu begrüßen wäre, wenn sie sich auch in der Operette öfter versuchen wiirde. .Hervorzuheben ist auch .Herr U r v a l e k als Graf Hamonay. Herr O k s a n s k i als Conte Earnero und — la'st not least! — der Ji^bilar Herr R a s-b e r g e r als .Kalma« Zsnpan. Es ist dies neben Eelestin s„Manrsell Nitouche") wohl seine beste Operettenrosle. .Herr Rasberger gab den fidelen Schweinezüchter mit urwüchsigen: .Humor. Ebor und Orchester hielteu sich wacher. Los'enswert ist auch Herrn Ras-bergers Rcgieführung. DaS Haus war selbstverständlich ansverkauft und kargte nicht mit Beifall. NaNonaltdeater in Maribor GamStag'den' 12.'Föher,^L0'^ÜHr: ».Der Ki« ge'unerbaron", Ab. C. ' Sonntag, 13. Feber, 15 Uhr: „Orlow", Fr« mäßigte Preise, Coupons. Um 20 Uhr: «Der fidele Bauer ßigte Preise, Coupons. er«ä< Herrenmobe -s- Musikalische Notizen. An: Stadttbeater in Plliueu erlebte die dreiaktige kölnische O-per „Das lack^ende .Haus", Libretto von Baron M. von Lewetzmv, Musik von Hans Algert M a t t a n s ch, eine krsolgreiche Uraus-si'l'hrung. In einer Neubearbeitung von Brinio Hovu brachte das Stadttheater in Würzburg G l u ck s „Betrogenen Kadi", das Stadttheater in Magdeburg die Oper „Nikodemus" des durch seine Märchenpantomime Zu den Mrren in M Es ist selbstverständlich, daß > sich''?>le Frauen der neuesten Mode entsprechend^ei-^ven. Es ist selbstverständlich, da'j sit^''iln Rahmen ihres Portenlolmaies und il-^rev Per si^nlichkeit jeden Einfall und jede VerkiH^-rnng 7nttM'ech'.'n und den ivech!elv'ollen"Avis scheufällen geborsaine Dienerin se'm we'i.'^n. . ?lber die Männer selbst? Von we'Ätten Ausnahlueil abgesehen, stellesi sie die' knti« sche Zeitlupe, die sie bei oer Betrachtung der Frau verwenden, keineswegs auch für sich selbst ein. Sie tragen eine ungewöl)ulirlie Zaloppheit und Nachlässigkeit gegenüber ih« rer!»lleidung und dem Richtig, uud Gutung^ zog^'usein der jeweiligen Tageszeit zur Schau Ihre Arbeit dient ihnen vielfach al^t. Ent« ichuldiung, daß sie sogar ins Tlx'ater,'Hen grauen oder brauueu Anzug nicht schwarzen Jacke tauschen uud die ^iökr^ oe< streifte .Hose dazu anziehen. Sie vergesieu sogar, daß die blmte Kravatte ganz und ga? nicht loazn paßt, sondern nur eine diskret «ge« nrusterte s6)warzweis)e Krawatte niöglich M Traurig ist es, aber wahr, daß matk- lyich einmal darauf aufnlerksam machen nni^, tei« ne farbigen Schuhe dazu zu tragen. Smoking und Frack — ein oft beklagens« wertes Kapitel. Es scheint vielen Männern überflüssig, sich ab und zu, nach Vci^lc^uif' ^on e'in paar Jahren, einen nenen Gcs^l^chans-anzug bauen zu lassen. Sie lau/en '^lirii! mit ihren Einsegnnngkanzügen Wd ihrem E frack umher. Und sehen dann nebexr der Ultd gepflegt angezogenen Ärau fo n'nsplig« niert ans, daß man öabti'dazu ko.pml^n w^r-de, die Franen zu bedauern^,tvenN Ntaii nicht alles von il^rep besseren. Einsicht.^iwa^Len würde. Zum Smoting gehört seit geraumer Zelt eine-weiße Mste, wber nicht auA Geide, sondern aus waschbarem Pikeestoff^ das stempielt den Smoking gewissermaßen z-um »gvö-ßeven Abenldileid"^ während die.schwarz^' Weste-'we Niger feierlich und angezogen wivkt/^'Uebri-gens umgekehrt wie beim Frack. Lil«. Smoking gehört 'die-schwarte .Krawatte,^ ohme »Rändorchen oder Einfassung.« king kann je^t in-der neuen ^eit'dts^gesM-gen. Lebe^us.seine?' urspr-i'ntglicholl .Bestimmung, wieder zugeführt werden: zu tlkiuen .U!>en>agesekl!schafteu' und bei .Herrenabeuiden. Zu N'seklschnlftsabenden ' g<'hbrt der'.Fvdck mit ftx'ißer Weste und w<'ißer Krmvatte^ na-tÄrlich die'Weste aus Pikeestoff,''un^ mün widd 'gern dre praktische NelMi! di^r ^'^Nsliken ^frekhett"' bei d!eseit Wele'll'öegrNen. Zu.'hei-deii An^ügej' gehöre-u 'schwärze zum' Ft^act' darf 'Ser MuÄcrr viel^'icht manchnlnl Pnmps tingi)n! ' lind'^as welße Taschentuch ist obligat, um einer Verwechslung mit bittUe^l Ti'ich^rn sei ai^ '^ie^ ,mxh em>^hnt. UM.uu^ j^^r Zktussische tteueralitabsojfiztere der Kanton- Armme im chinesischen Hauptquartier. biet der Saloppbeiteu. VM 7?. 7^. Dollswlrtschaft Äogreber Welnbvrse Z a g r c b, w. Feber. Auf der Zagrebt'r Wnrrnbmse lWcS Inlandsbedarfes. Größere Posten Wcre witr« i'cn in die Stadt Zagreb, ferner nach Slowenien sotvie fslr Beograo geschlossen, ^^n Dnlmatien schwanken derzeit die Preise für Weijiweine Atvii'chen 4s>, 42 und 44 Dinar. «Lchlvarziveine in der Umgebung non LtaStel nolieren 36 Iiis 42 Dinar. In -^iüeni! ^ver« dul für schwarze Weine 36 bis 38 Dinar bewilligt. Unter diesen Preisen dürfte schwer »NLU-lommen jein, so in Bälde mit «iil^r s«« sten V«t«ei!denz M dem vekmartte yG-rechnet »«lb« Die Ausfichss stockt iwch immer, da seitens der Regierung filr dkesen für Jugoslawien ausserordentlich wichtigen Wirtschaftszweig leitvr kein Interesse herrscht. Äagreber DieV- und AuUermariN A a g r e b, 9. Februar. Der Austrieb zum heutigen Wochen-markt war reichlicher als in der BonvoÄie. Die Nachfrage erstreckte sich nur aus das Inland, während auslärrdische Käufer diesmal nicht vertreten waren. In den Preisen find keinerlei Aenderungen eingetreten. '!^r Auftrieb belief sich ans 4!2 Ochsen, 12 Stiere, K42 Ki'che. l)4 Iungl'ithe, 1tt4 Iungochsen, 206 Kälber, 604 Stiick SchUveiite, 40 Pferde und ^'8 A'ohlen. Die Z u f u l) r e n betrugen: Lrlee !S, Heu I!>2, lÄruminet l2 und Stroh !3 Fuhren. Es n o t i e r t e n: Ochsen l. Klasse 8 bis tt. 2. jitlnsse 6.sO bis 7, bosnische I. Klasse 7.50 bis 8. 2. Lklasse ü bis 6.üÖ, IuWochsen l. Älasse 8 bis 9. 2. Klasse 6 bis 7, Iuns^Mhe l. j^l^lsse 6 bis 7, 2. ^Nasse 4 bis k>, Litt he !. «.ilasfe 6 bis 7, 2. Klasse 4 bis 5. 5?älber 8 bis 12 Dinar pro Kilogramm Le« benidgewicht. Äcilber geschlachtet 12 bi-^ N ?^inar pro Kilogramm. — Schweine hetinische gemästet 12 bis 14, Ferkel bis zu einem Jahr 10.50 bis 11, iiber ein Iohr II bis 12, Spanferkel Iii bis 20 Dinar Pro Lsisp-qrklmm ^.^c'bendgewicht. Syrmische Schweine geschlachtet 1b bis l6, Spanferkel ;^eschlach' tet 16 bis 20 Dinar pro Kilogrmum. _ BcvuernPferde 3ü0l> bis'.'>0s>0. Lastpferds' OOtX» bis lO.Ol^, Kntschpferde leickUe 7s10mldes wurde der Grofiindnstri-elle Petar T es l i ü gewWt. In eingeweihten Kreisen rechnet man mit einer Er-nouerung des SpirituökartellS zu einem späteren gettpunve «if voMmmea geünberl« U« I«tvale de» Vvsbmche» nach Bevgrold verlegt. X Starker Prelsrilögang am iuternatlo» nalen Eisemnarkt. Die englischen Weihblech-preise haben Anfang Feber einen Preisrückgang um durchschnittlich 2 Sh. für die Kiste erfahren. Auch der Preis für englischen Ferro inangan hat einen Rückgang von 16/5 Sh. aus 16 Sh. erfahren. Die Preise für Blankmaterial find ebenfalls start rückläufig; während die deutfchen Werke ihre Preise um durchschnittlich 1—2 Sh. ermäsjigt hcrben, verkaufen die Belgier bis zu 3 Sh. pro Tonne billig^'r und infolge Auftragsuiangels ha. Iben verschiedene Vlech«valzwerke die fünftägige Arbeitswoche eingeführt . X Kartelierung der europäischen kunstsei. deninduftrie. Berlin, 10. Febrnnr. Nach englischen Blättermeldiingen soll die Erste Niederländische Aunftfeide-Indirstrie Enka der Mischen den englischen-itnlienifchen und deutschen Kunstseidefabriken geschlossenen Ber-einbarunq beitreten. Dannt wäre die gesWite europäische Äunstscido-Industrie in einem Kartell vereinigt. X Weitere Herabseftung der Kupserpreise. Die Reduktionen der Ber^ufSprcife deS Internationalen Kupfersyndikats folgen sich jetzt in inlnier türäeren Zwischenräumen. Nachdem am letzten Mittwoch eine .'^'Herabsetzung von l3..'X) auf 13.25 Cents cif .^>:imburg, Rotterdam und Le Havre vorgenonimen werden mußte, ging am SaulStag die Notierung aus 1.^.125 und bereits vorgestern weiter auf 13 Cents.^urilkk. Sport Snt»rnoUono«e Tennlsnottzen In der Cntscheildung des Turniers von Cannes im Herreneinzelspiel siegte Cochet über den Amerikaner Allc>n Behr 6—2, l^l, ti—1, die Danienlneisterschaft gewann Misj Ryan gegen Miß Bennet 4—li, l»—4, »'m Schivei.i^er Aeschliinan das Doppelspiel g^'gen Worm-GaNepe nach hartem Kampfe und den Sätzen 12-10, 6-2 und 9-7 an sich. Das englische Damenteam in Ziidasrika errang Samstag sünf Siege in ebensovi.'l Zu fammentreffen, wobei die Engländerinnen nur zwei Sätze an ihre Gegner abgaben. Bei dem Turnier in Monte Carlo wird der Berliner Landmann mit Cochet .ind Vrugnon seille Kräfte mefsen können, die Gräifin Schulenbllrg vertritt die deutschen Tennisspielerinnett. .Karl Koteluh ist als Trainer durch den Herzog von Connaught mit einer bedeutenden Gllge verpflichtet worden. „Carel" wird nächstes Jahr seinen Titel im Bristol Cup in Beaulieu zu verteidigen haben. Das Zusammentreffen Londons mit Paris findet in Zeit vom 17. bis 19. März in >den Hallen des Dulwich Temiisklubs statt. Man erwartet in England Brugnon, Lacoste tln'd Borotra als Bertroter der französischen Hauptftvdt. : SB. Rapid. Bei der letzten, am Do'ichi^:s>», nwl'ilklivbc' m'l den, ^.'and'-> .^»^ariiu'ricd'" ktor von Ol'<'rij''t't'c.ch b^üi. Bundeskanzleranit vorgesprochen und .lus den überaus günstigen En »lg i'ie'er getroffenen Einrichtung hingewiesen. Wie nun die Pressekorrespondenz crkäsrt, ist auf Grunc» dieser Aussprache bereits in allernächster Zeit eine Berordnug zu erwcirten, derzufolge die fliegende Straßenkonlrolse auf das gvsamte Bntchesgebiet ansgeidehnt wird. Aus aNer Welt. ft. Sine stedenjShrige Zugverfpätung. Ten R»s^ord für Zugverspätungen auf der Eisenbahn hat — natürlich! — Amerika aufgeftellt Wie ein mmrikanisch^s Blatt in Crieinerung bringt, verlieh am 6. September 1906 cin aus der Lokomotive und vier mrt ReisenSen 'dicht beisetzten Wagen bestehi'lckcr Zug den Bahnhof von Beaumond, «der Hauptstadt des Iefferson-Bezirkes im Staate Texas mit den, Ziel Porto Bolivar. WKHrend der ersten .^3 Kilometer verlief die Reise planmäßig. AlS sich der Zilg aber High Island nähe-rte, w^ir-de er von einer f»nchltbaren Sturmflut de» Meeres überrascht, an «dessen Wst«' 'das Gleis - . Stadtplan von Canberra. Canberra, die zukünftge .Hauptstadt Australiens, wird nach ihrer Fertigstellutig eine der nu'ldernsten Städte der Welt sein, da sie nach den neuesten städtebaulichen Erfahrungen aus gebaut wird, d. h. man legt zuerst die Straßen an un'd fi'chrt diese vollkonimen alls. entlangführte, einerZturmflut, die den B.ihn dämm auf eine Strecke von je zehn.^Uloni^ter vor und hinter dem Zug überschwi'nlmte, so daß dieser auf einer Art Insel festsast. Als das Wasser zurückgegangen war. sah :nan vom Eisenbahngleis keine Spur mehr ans'.'r dem kleinen Stück, auf dem der Zug stand, in 'dent sich die Reisenden, zwar angsterfüllt, aber sonst unversehrt und mintter befan^den. Mit vieler Mühe glückte es ihnen, durch den Schlamm hindurch festen Boden zu siewin« nen. Ter Zug jedoch blieb ans dem Rest des Eisenbahngleises seineul Schicksal überUiss.'n. Er blieb eS volle sieben Jahre lang, bis si-h die Eisenll'asinqesell!schnft endlich dazu schlosi, öie (v>leiSstrecke bis zum Zuge wieoer auszubauen. Cn^dlich war inan so weit, den tierlassenen Zug nach Porto Bolivar weiterzuleiten, und der Lokl'motinfübrer. der den Zug seinerzeit gefnlirt hatte, nlachte sich an Ort und Stelle daran, die Revaralurarl'eit>'n an der Lokomotive vorzunehmen. Unter )en anfeuernden Znrnifen eines ^^ablreichen Publikums, unter 'oem sich ailch nwnä^e der N.^i-'enden besannen, die vor sieben Ial'ren an die.ker Stelle stecken aeblieben niaren, ging die Arbeit rasch vorwärts. D-r Zug kannte . nd, lich unter der Fnbrnng seines alten Mn'ckii« nisten das tote Ohleis verlassen und seine Fahrt nach Porto ^)^i'»li^ar antreten, Nw er mit dieser wol^l einzig dast^'lien^en Ver'vä-tung gli'icklich eintraf und von einer ^^alilr?i-«-ben Mei'.>chenmenge stürmisch begrüßt wiir-'de. a. Schicksal einer Berlinerin in Asglioni- stan. C'ine jnnge Berli^lerin. Cliarlotte <5., ist aus der Gefahr, in As^llninistan als Sklavin verlauft zn werden, nnr durch das Eingreifen der deutschen G'.'sin>d!schnft in .^iabnl gerettet worden. Die jnnge Fran hatie, wie ans Berlin berichtet wird, als Mädchen lior uiebr als iecl^S Iabr^'u in Verlin eiuen?a-t'akhänoler aus Afghanistan keiniengelernt nnd ihn dort geheiratet. Im nächsten Jahre reiste daS Paar mit ei?n'm .^t in^d und nicht nn-beträcl?tliche!l Ersparnissen durch ^linsiland bis znm Endpunkt der Eisenbahn in ^iuschl und von dort ans zn Pser'o in 22 Tu>icSinär-schen durch daS.Hochgebirge n«ch ji'tabul. Dort sand Aliidul Chan als Dolnietsch eine beslhei-dene Stellung im Staatsdienst. ?lls seine in dentscheut (i^^-elde mitgenon,nn'nen Ersparnisse durch ^oie Inflation zerflossen waren, ent-schlos; er sich, in seine engere Heimat, das As-ridila^id, zurückzukehren und sich dort als .Händler niederznlassen. Das Afridiland liegt an 'der Ostgrenze von Asgbanistan uni> wird vou einem kriegerischen Bergvolk bewohnt, das «den Engländern viel zn schassen m^cht. Die Berlinerin folgte dem Glitten anch dorthin, aber im Sommer vorigen IahrcS kam der Mann mit einem schn'<'ren Lunaenleiden nach Kabul znrück und starb dort bald -darauf i«i des Nach' lafses wnrde der Witwe eröffnet daß sie un't^ ihre Kinder nicht etwa die Ei'b'.'n des ^verstorbenen seie,:. sondern im Gegenteil zur Diese Maßnahme hat den Vierteil, daß eine leichte An- und Abfnhr der Banmatericilien stattfinden kazin. Wie anf dem Stadtplan erkenntlich, sind auch schon einige t^^ebände fertiggestellt. Der grosse Gelmudekonipler rechts ist für das Parleinent bestinrnit. Erbmasse gehören, üi'ald erschien anch cin Bruder des Verstorbenen und erUärte sich nach ^eer Landessitte bereit, seine Schwägerin zn heiraten. Als Charlotte C. den Antrag des Schwagers ansschlug erklärte dieser, er werde sie nun gegen höcksites Angebot als Sklavin verkaufen. Da mit diploukaiifchen Noten bei der afridischen Verwandtschait A!>duls kaum etivas auszurichten gen^eson wäre, laufte die deutsche Gesan'd^chatt die dcntsrbe Frau, die afghanisck>e Untertanin geworden war, znrück. Dabei stellte sich hernnS, daß Berliner Frauen in Äabnl recht hoch be^v<'rtet wer den. Die Berlinerin wird seht auf Reichsto-sten Nack Berlin zurückkebreu. CS ist !t0ch nicht gelnngen. die Änsreiseerlanbnis für ih' re Kir.ider zn erwirken, fi'ir deren Erziehuns die afiihanische Regier^nng lorg«, will. Wid mid vumvr. Haussuch2. „Wesl)a1b sitzen Sie denn hier auf der Treppe unÄ gehen nicht inS .Hclus? Sie haben doch eineit .Hansschlüssel'^" — Student: „Iaus schlt mir noch." Der Fund. „Schau. Mutter, ich Hab in einem Geschäft einen Strnmpf gefnnden!" — „Duttiiner >'^erl, waS fang' ich damit an, wenn ich keinen -^oeiten habe!" — „Ja, den hat der Verkäufer gerade einer Dame gezeigt." (Die Bi'ihne.) Entweder oder. Der Professor: „Was ist denn das für ein nnbeinilicher Lärm auf der Trepve?" „Denken 5ie sich, .Herr Prozessor, der kleine Fritz ist 'die Treppe heruntergefallen un'd die anderen füi^f alle chm nacti!" — „5agen Sie doch den Kind.'rn, n'enn sie ,:icht ruhig die Treppe wnnnterkal-len lehnen, sollen sie eS unterlassen." t.Büh-ne.) Jenseits. Ich hatte einen Geographieprc>-fessor. Desien Liebling?srac^e lantete: „Und n'enn die Zone der Kalkalpen überschritten ist, was bc'ginnt dann?" — Ich konnte mir die richtige '.^lntwort nie nterken. .Hc'nte weist ich sie: „Das Würzen". (Muskete.) Ein Rätsel. Eine junge hübsche S- ' tt-Tänzerin eines Privattbeaters, die se^zr viele Verehrer besaf^, evliielt monatlich n"'' .V» Mark Gage, trot)denl hatte sie aber eine sehr elegante Wc^hnnng. Dieses wnßte i>er Herr Direktor, nnd eineS TaqeS sagte er ^n seinen: Kapeslnleister: ..Die Neine B. lvlommt doch nur 5^ Mark Monatsgage und Mark monatlich kostet ihre Wobnnng. — Nun möchte ich blc>ß wissen, wo das kleine Mä'dchen alle Monate den Tale'' hei-kriegt!" (Iugend.1 Triftiger Grund. ,.ClIa. warnm hast du deine Arme nicht gereinigt beim .Händewa-schen?" — „Die Seife war zn kurz, Tante." yeM«' Mi» i^V«rdtteß»k Zekt«»ß^ Nu.tti.tck Ztt. I?. FeSrnar 19?7. 1.- . . Was i« das „ideale" Mädchen? Die Nttmtwortung dieser Fraqe fKM vielleicht wegen der M«ltläusifl!ett de» Themas Aich de? Subjektivität der Ansichten aus dem Rahmen einer TageSnstiz. Man ist versucht, M sagen, sedes Mädcheil, das eimm gefällt, ist ein ^Jdealmädchen". Nun haben aber d^e Hörer 'oer Universitkt in Montreal ez un?er» nommen, in einer von der Universität selbst heravsgegcbcnen Zeitung in vermiedenen MeiTMngen die charc^teri?stischestm Ansichten Äber das Weien elnc'S solchen 'Jdealmödch?nS auSzusSte sein, du^ st?e EkjlheiisusG Eindrmt zu und ihren Cchar^ auch bei lKNl^rer Bekvni^tschaft ttie« Mals verlieren. Sport, ss>sclr>ichastlich.' und wiffenschaftliche Dinc^e müsien ihr geläusig sein." (5in Student von Nanq und Ans^^k,''^, imter den .^.^nnnilitonen sc^f; sein? Ve'iei^?-ibestimmunqon stren^'i' ^iu^ammen: „Man stelle sich ein Made! in besten I'.'gen^iahren vor, ihr die Eii^entümlichkeit der mo«/ dernen „Flapperin", d?^s f.eis'.t die ^''lb^tiin-dig^kcit. sich behaupten und durchsetzen zu können. eine Summe von (^.'schick, bei ikirer lle-bi'rzcns'^nng zu verharren — Uelier'e'kannien oll?rding'.^ die nicht id?ntisch sind mi» jencn ji'njien Damen von l^cute damit sie sich 7richt durch die delkram des Alltaqs täuschen lassen branthe, und zu alledem soll sie euch zur (v'. ?u! lichkeit haben." Ein Boshafter meint: «M.'in Ideal von Weiblichkeit dar^ '>>:m'.ni kauen, auch ^rf es ni6)t bei Fuschall'pielen verritckte S<»rl);n fra^'n. Doch so5 das M»oe! sportliches Interesse besitzen, wenigstens Vis zu ewmt Tvnide, um alle Arten non sportli« chen Wettbewerben l'erstohen, und ge nießen zu können, wo die Anwesenh<'it der holil^ Weiblichkeit nicht mehr zu entbehren ist. Ihre Figur und Statur soll nicht nnlieb-sameS Aikffohen errl?''-'n." letzte Wort lautet: »Mein Jdealgirl ist Nlxh nicht zebo« ren." Die Sntlobung. In der A-ttuAA «in?? Kleinstciot erschien folgende Berlvbimgkan-zeige: „Als VerloHts »mpfehlen sich A. B. Direktrice ^ E. D., städtischer Neam« ter. " ^ Einige Zeit darmrf schien ew Zwist die Berlo«bten getrennt zu haben, denn die« selbe Zeitung brachte folgende' Anzeige: „Mel ne Verlobung mit der Ladnerin A. B. er-Mtre ich fS? «mkfl<4>oHen. C. D., städtischer Be««ter/ Und unmittelbar darunts» stmlid: „Meine Verlobung mit d^'m Kanalrel» niiVr E. D. Hobe ich aufgelöst. A. B., Direk. trioe.- (Bühne.) Llnsef neues Vusselsplel: „Weae zur Kraft und Schönheit" Zeum grovan Im „pultHttASm", Kch»n»le» ul. ^»i7d«n6Ko,i?ekt. ^uzxeeelcdnete >Veine. vl» 2 Utir fsüt? otten lim ?slllreicken tteiucd bittet lSiü DIL «Älo! 18S4 vS5'/csu/t, u. c?s5 um E ZeiilelillllrMWll! VIn 22'-- in »«SN Noitekarden de! Rnl«» 7r»un, D<»rldor LrasskI ti'g 1 664 IMSS5 VeklUsslül ^sttiei8, 8uppsn? in ärux vifä vekksukt: W W «keu ^2. kodr. vo» 8—10 lii»? vorm. tot. xeputlt, per kg tv — t)l> Lv— vlnZi ent»n. ^ . . . I»»,t« 20'- ^ l»i:« S»n»«. , . » . 1S-- di, 20^ , Lv«tlILn« ulie« IS. LvOiliön» ulle» 1V. Klelmr Anzeiger. »«rfchttdeue» Am villikften Neiden Ei« sich tln im Manufakturgeschäste I. Trpin, Glavni trg 7. Winter-ftsffe um die Hälfte billiger. Crepe de chine von 6l) Dinar aufwärts. Ueberzeugen Sie s!ch selbst!_4N2 6 Monate altes Vuberl bei besseren Leuten Koftplatz gefacht. Adr. Bern. 18SY Weinschan?-Eröffnung! Maria Nekrep, ehemalige East Wirtin in Studenci bei Mari-bor, hat in Maribor. Smetano« va ulica tiN, einen Weinschank eröffnet und verabreicht erstklas sige Getränke und kalte Speisen. Um zahlreichen Zuspruch bittet Maria Nekrep. 17)5 Abonnenten werden auf gute Prtvatkost in und ausser dem Hause ausgenommen. Stadtzentrum. Adr. Berw. 1702 Ungarischer Unterricht, bezw. Konversation gesucht. Anträge unter .Schnell" an die Verw. 1M4 _ »^räulcw, tüchtige kaufmännische Krast. wltn^cht mit .?l).0(X) Dinar in einem gesunden »lnter nehmen mitzuarbeiten. AuZsühr lick>e Anträge unter Fleiner Kompagnon" an die Veno. _ 1SL8__ Ein Kind wird bei besserer ssa-milie in sehr gute Pflege ge-nommen. Adr. Verw. INS A—lMW, Handelshaus» Hatel in Krapin. ske Toplice, gegenucher dem Badeorte, mit mehreren Handels-lokalen, 12 parkettierten .Zimmern mit Zugehör. elektr. Licht, Geschüft, Kino. Wasserleitung u. Kanalisation. Park, S Gärten, 2 Wirtschaftsgebäuden, auf Na. ten zn verkaufen. Preis Dinar sM.YM. Attzahlnnff 12S.(X)V Dinar, das übrig? in 4 Iahren ge» gen mäßige Zinsen. Auskünfte erteilt Intermissor. Zagreb, Ea« mostanska 9, I. 14, Telephon 21-64^_1827 ZaunsL«len auS Eiche und Edel kastcinie, Durchzüge, Stangen. Meingartenstöcke sowie Buchen llnd s^l^hrenbrennholz zu verkau fen. Kordik, Pekre. Äl. lbS. 182» I» »erlunisea Schlafzimmer, hart und weich, auch in Ratenzahlungen bei Kobold. Ob iarku S sBrabengas-se)^_^ Tin neuer Linterwagen mit Oelachsen und ein neuer Einspänner - Leiterwagen zu verkaufen bei Binzenz LeSsak. Gchmiedmeifter. Tezno 80. 1807 Grammopl^n mit ia Platten preiswert, und Kindergitterbett zu verkaufen. Adr. Verw. 13ü3 Billigsten Kais sowie auch englische Kohle erhalten Sie bei Bran ko Mesovöek, Tattenbachova ulica 1g^_ Schlafzimmer komplett, gestrichen, neu, Din. SlXX), Gliche, emailliert. Din. Brbanv-va ul. LS, Tischlerei. lSSS Harzer-Aanarie», i. Ausstellung prämiierte Tag« und Lichtsänger per Paar AX) Din. Prima l^ucht weilbchen Stück 8k^—ö0 Dinar. Auskunft Alelsandrova cesta 81, Friseurgeschäft._18KS Atlas - Maskenkostüme billigst zn verkaufen. Aleksandrova k'-sta 43. 18tt8 Hand « Bohrmaschine preiswert zu verkaufen. Adr. Berw. l8SS Sveisezimmeetisch mit « Lederseffeln zu verkaufen. Barvarska ul. b. Wäscherei. 18S1 I> UOK!M^Ät> RantleirRnme S Aimmer, Stadtmitte, für solides Unternehmen verfügbar. Anfragen ..Marstan^, Lekarniil. ka ulica 2. i87a Szimmer. Wohnungen auch größere, werden von zahlungsfähigen Reflektanten gesucht. Anmeldungen kostenlos b. ..Marstan", LekarniSka ul. L. 1S72 Reisender sucht schönes möbliert, i^immer ab 1. März. Nach Mög lichkeit Mitte der Stadt. Adresse Bem. 1836 Mkbl. Aimmer mit separ. Gin gang zu vermieten. Aleksandro va cesta Part. 17l)8 MSbl. Zimmer an zwei Perso nen zu vermieten. Adr. Veno. 180Ü Nett möbl. Almmer mit elektr. Licht, separ.. sosort zu vermie-ten. Adr. Veno. 1848 Schön möbl. Zimmer, separiert, ab 1t>. Feber zu vermieten. — Tattenbachova ul. 18/2, TÜr 11. 184S Schönes Helles Zimmer mit sep. Eingang und elektr. Licht ab Ib. Feber zu vermieten. PobreZka cesta Ik, Part.^_ Ein Zimmerherr wird aufgenom men. s^rankopanova ulica 11. 1. Balkon. 1800 Sck>ön möbliertes Zimmer wird vermietet. Tattenbachova ulira 19, Tür 1ü. Streng separ. Zimmer mit elek trischer Beleuchtung ab 1ö. ber zu vergeben. Besichtigung nur nachmittags. Adr. Veno. Suche leeres kleines Zimmee m separ. Eingang sogleich oder per 11^. s^seHer Mitte der Stadt. — Anträge unter »Sosort 50" an die verw. 184S «»»»»»« »WM»MW»«» Jntell. Vnrsche sucht Stelle als Praktikant tn einer Fabrik oder einer Kanzlei. Spricht deutsch, slowenisch und kroatisch. Anfr. Berw. I8üb OOm» KKI«» Industriemiteriiehme« in der Provinz sucht sunge tüchtige Kanzleikraft mit einiger Pra Iis, Kroatisch und Deutsch beherrschend. Angebote zu richten an ÄnterreNam d. d.. Zagr ^ Stroßmayerova S sub „Kanzlei 111-1Ü". M2 Mädchen für alleS. daS auch ko chen kann, wich mit 1. März aufgenommen. Slavinee. Mari bor, Stritarseva ul. 80. 1814 Es kommen nur verheiratete, kinderlose, absolut Vertrauens würdige und nüchterne Bewer ber in Betracht, welche ihre An geböte unter Beischluß von Zeu< niSabschristen (keine Originale und Angabe der GehaltSanfprü che sltb „Portier 111--1S" an Interreklam d. .d. Zagreb, sen den wollen. Wohnung» Licht u. Beheizung frei. ISIS Tüchtige vOearbeiteein für Arbeiterwäsche, die auch zuschneiden kann, wird fiir «rS-ea L/S, Tltr 7. »«D Gute Wilscherin, die auch gut nähen kann, für einen besseren Herrn gesucht. Kopitarseva ulica g/1, rechts. ^ Gute Köchin und ein braves Mädchen für alles per sofort gesucht. Anzufragen Cafova ul. 7. Kino .Union". 18VS Gest»»«''»«!««» Soldenes Ketterl gefunden. A«. fragen Berw._ 1801 Verloren ging einem arme« Dienstmädchen eine Brieftasche mit Ivl Dinar Inhalt vor dem Hauptbahnhos. Geg. Belohnung bitte abzugeben Pobreika cc^ta «r. 4. 18S» Gebildetes stzräulei« mit eigenem schönen Heim sucht auf diesem Wege die Bekanntschaft eines Gentlemans. Briefe mit vel ler Adresse evbeten unter „Alraune^ an die Verw. 181? lHOilucninlijlizrizciz »IMV« WÄiM »uc!» Mr äen Sommer »« tnxen AG0 -H»0 Ml»- »So«I«»»Ion il HGM«» H ZIÄÄl-INDlNsIAI Änferate vaden in ver.Maebueett ÄtiMnovenarSV»'' Stfoli. eiiesf«WWA»WWO» LIXM0 oeiei-X. — vsklO Uolmkickt W ZivA»«'.