f ü r Vaterland, Kunst, Wissenschaft und geselliges Leben. ^r. OI, V»N8t«3 ÄSN 3. ^NZN^t. R847» Gin zeitgemäßes Wort über die Naritat der Ehen aus dem Mittelstande. Von Franz Rosen Hain. dürfte nicht uninteressant seyn, einen Gegenstand besprechen zu hören, der mir den Interessen der Jugend in so inniger Beziehung steht, und der in unsern Tagen so oft den Stoff zu den anziehendsten Gesprächen bietet, und dieß ist, nach dein Titel dieser Zeilen, »di'e Rarität der Ehcn aus dein Mittelstände." Vor Allen, finden wir uns jedoch bestimmt, die verehrten Leser dieser Zeilschrift zu ersuchen, dieß nur als eine Ansicht anzunehmen, indem wir uns zu einer gründlichen Erfassung und Beurtheilung der Zeitverhälcnisse noch nicht ge-nug Geschick und Erfahrung zumuthen; andererseits aber dieser Gegenstand, als einer vielseitigen Auffassung fähig — von verschiedenen individuellen Standpuncten behandelt wer? den kann. — Nach unseim unmaßgeblichen Dafürhalten dürften die Grundursache,, des fraglichen Uebelstandes folgende seyn: 1. die Gebrechen der Jugendbildung; 2. die Ueberschätzung der Voi-züge des Hagestolzen-Le- bens, und 8. die herrschende Sucht nach dem Gelde, eine Suchr, welche den meisten Ehen daS Gepräge eines pecuniaren Interesses aufdrücken will. l. Die Bildung ist ein offeneS Empfehlungsschreiben an nnscre Mitwelt. Glücklich derjenige, dem sie im vollen Maße zu Theil ward. Es liegt nicht in unserer Tendenz die Eigenschaften einer zeitgemäßen Bi!dung zu erörtern, sondern es genügt unserm Zwecke, die auffallenderen von den gegenwärtig herrschenden Gebrechen derselben in etwas zu beleuchten. Es ist eine ausgemachte Sache, daß der auf eine schwindlige Höhe geschnellte Stand unserer heutigen Civilisation eine sehr gefährliche Klippe für die Jugend ist, eine Klippe, woran schon manch, r Jüngling ein viel zu frühes Grab, oder eine tiefe, schwer zu heilende Verwundung gefunden hat. Gleichwohl veikennen wir die überaus großartigen Vortheile die>er Civilisation m'chc, allein hier handelt es sich lediglich um die Frage: Ist alles das, was uns die Civilisation in Fülle bie- tet, für Alle, ohne Unterschied der Standes-, der Vermögens-Verhältnisse, der Geistescultur, oder unterliegt das Geborene, ehevor es ein Gemeingut werden soll, nicht einer streng logischen Piüfung? — ^ Der prüfende Verstand, dieser WWdliche Probierstein aller menschlichen Handlungen, gibt hierü^R seine Zustimmung und zugleich sein Bedauern zu erkennen, daff wir die schroffen Auswüchse der Civilisation, den Lurus, diese übertriebene Steigerung der Lebensbedürfnisse nicht nach Gebühr in's Auge fassen wollen. Beginnen wir unter andern gleich bei der Wiege uuserer Kindheit und untersuchen wir, welche großartigen, kostspieligen Anstalten zum würdigen Empfange des neugeborenen Kindes, zu dessen Saugung getroffen werdjen, mit welchem Wetteifer die Mütter nach Versiuß weniger Jahre a» dessen burlesken Anzügen arbeiten, mit welcher stoischer Selbstver-läugnung dieselben dessen Launen fröhnen und keine Mühe noch Kosten scheuen, um ihr Herzenskind zufrieden zu stellen. Das in Lurus und Weichlichkeit auferzogene, von der Mutter groß gehätschelte Kind wird nun flügge; die Erzie-hungskosten mehren sich, ohne Rücksicht auf die Vermögens-umstände und unter großen Opfern muß der einmal eingeschlagene lururiöse, den wahren Interessen des Kindes unge-deihliche Weg fortgesetzt werden, oder wehe den Aelcern! — Der Knabe wird zum Jünglinge. Eine neue Periode beginnt, ungleich herber, als die erste für die zwischenzeitig mit einem starken Nachwüchse bescherten Aelcern. Mic der Standeswahl wird ein neuer Geldquell eröffnet, ein Quell, dessen Bett bei nicht ursprünglicher sorgsamer, haushälterischer Pflege immer breiter zu werden drohet. Endlich unter Ve» blutungen von Seite der Aeltern hat der Sohn das lang ersehnte Ziel erklommen; allein die Uebervölkerung, der Zusammenstuß von ungünstigen Umstanden hat ihm nur eine sehr bescheidene Rolle zugewiesen. Doch der Wunsch der Mama ist erfüllt, der Herr Sohn ist sein eigener Herr geworden. Das zweite Kind ist ein Mädchen, zählt bereits 16 Jahre, ist nach Versicherung der Aeltern eine Viituosin am Pianoforce, spielt alle Composiiionen, aber, nebenbei sey es gesagt, erbärmlich; liest nichts als Göthe, Schiller, Balzac, Eugeu Sue :c., ist in der (xl'llmmluro tl'an<'9l86 bis zu den Zeitwörtern gekommen, weiß aber keinen Strumpf zu stricken, versteht nichts von der Naht, g'eschweige von der Wirthschafts' 246 - führung. Das nschen Operationen ist im Allgemeinen minder günstig, als bei denen, welche ohne Aether operirt werden. Das Mir-tel ist eben so sehr überschätzt, als verachtet wo:den. Rechnet /l'llüäll'6 vmi« nllo/,?" fragte neulich eine steyri-' sche Pariserin ihre Freundin. Ich wartete die Antwort nicht ab, l sondern ttollie mich verdutzt und still, wie der friedsame Mond i in hoher dämmernder Wolke." .... Noch besser machte es eine ' Frau, die mit ihrer hübschen Tochter an der lnklo ü!o > speiste. Da sie etwas beengc sitzen mochte, sprach sie zum ! Töchterlein: »I^I» placo!" Diese, mit ihrem jungen Nach-t bar conversirend, überhörte es. »I^ni« pllw6!" brummte die l Mama nochmals, aber fruchtlos. Da ergrimmte sie endlich, ) und im Commandoton?, der einem Obersten der alten Kai-, sergarde Ehre gemacht hätle, rief ihr die Philologin in stey-- rijcher Ilbelsetzimg zu: »Nuck umi!« Eine Übersetzung des t „Monte - Christo" ins Steprische müßte derselben rortreff-, lich gelingen, he? — 247 — V sVZsVHWVW der im Jahre 1846 dem Museum in Laibach verehrten Geschenke. (Fortsetzung und Schluß.) Nr 78. Von Sr. Excellenz, dem Herrn Hofkammer-Viceprä'sidenten und k. k. wirkl. Gc-hcimrathe lc. :c., Joseph Ritter von Hauer in Wien, aus allerhöchsten Befehl Sr. k. f. Majestät, Ferdinand »., unsers allergnädigsten Kaisers und Herrn, das in Paris vom Herrn älcili cl'()l-l)i^„v herausgegebene Prachtwerk über die von Sr. vorerwähnten Excellenz, dem Herrn Vicepräsidenten, in den Umgebungen Wiens entdeckten mikroscopischm, fossilen Schalthicrchcn, von ^'s)i-!)i^»> .- »^oi'3,niinl'ol'68" genannt, unter dem Titel: „Die fossilen Foraminisern des tertiären Weckens von Wien, „entdeckt von Sr. Excellenz, Ritter Joseph von Hauer, ?c. ?c. ?c. „und beschrieben von /VIciä -!)i^»>^ I)i>. der Naturwis-„stnschaften der Pariser Facultät, ?c. ?c., veröffentlicht un-„ter den Auspicken Sr. Majestät, des Kaisers von Oesterreich. „Paris, Verlagsbuchhandlung von «ille vt Comp. — 1846." ein Band in gr. 4", mit 21 sehr schönen, musterhast gestochenen und illuminirtcn Kupfcrtafcln; sranzösisch u. deutsch. Von diesem kostbaren Werke ist mit a. h. Genehmigung Sr. kaiscrl. Majestät eine bestimmte Anzahl von Exemplaren auf öffentliche Kosten zu dem Ende übernommen worden, um damit öffentliche Bibliotheken, litcrarische Vereine, Gelehrte und Gönner der Naturwissenschaften im In-und Auslande zu bcthcilcn. Der Herr Musealcustos, Heinrich Freyer, sah sich nach Durchlesung dieses Weckes veranlaßt, nach dem Vorkommen dieser Conchylicn-Vcrsteinerungcn zu suchen, und nachdem rr mit der Lupe mehrere im Museum vorhandene Lehm- und Mcrgelarten genau untersuchte, ergab es sich, daß solche, staubgroße, mikroscopische Conchylicn auch in unserem Va-terlandc und anderswo vorkommen, wo man nach ihnen bisher nicht sorschte, an manchen Orten sparsamer, wie zu Tciniz, an anderen häusiger, wie am Pleschovzbcrgc bei St. Barthelmä, im Neustadtler Kreise DieTeinizcr sind rothlich, die Unterkrm'ner weiß. Die gefundenen hinterlegte Herr Freyer theils im Museum, theils sendete er sie, wiijenschastli-cher Untersuchungen wegen, an Se. Excellenz, den Herrn Hof-kammer-Vicepräsidenten Ritter von Hauer nach Wien. Herr Freyer gibt die Vorkommnisse der bisher von ihm untersuchten Foraminifern, wie folgt, an: n) In Obcrkrain: — 1) zu Ncul, und 2) zu Mar-kovoauf Kohlenhalden, und 3) aufdcrTcinizerhöhc imMergel. li) ^n Unterkrain: — 4) auf Aeckern nächst ?nl-liwv/. bci^eistenberg im gelben Mergel; —5) am Polschovz-berge im grauen Lehm. c) In Steyermar k: — 6) im Leitersberger Tunelle im grauen Lehme mit Pectinitcn. <1) In Croatien: — 7) die kleinsten Foraminifern im bräunlichen Lehme des Schwefelbergbaues zu Nn^ol)^, — und 8) im Töplitzbachc vonKrapina im schlämme, der in leeren Unionen enthalten ist. e) In Galizien: — 9) im Lehme, womit die grauen, fossilen Muscheln in den Tiefen des Wieliczkaer Salinen-Bergwerkes gefüllt sind. l) ^m adriatischen Meere: — 10) im Sande von Ni-mini — und I I) im Sande, der in den leeren Austern s'^llls-1-6» ci,il)il6 „-6lilm„8 — !^. ', d.i. im Jahre 4 der Regierung Aurelians, oder vom Jahre 273 n. Chr.; — 2 u. 3) vom liämlichen Imperator, aber /!>,^> /^, d. i. vom 5ten Regierungsjahre oder 274 n, Chr.;__4) do., aber ^'?.'.>-^, vom 6tcn 3legierungsjahre, 275 n. Chr. — (Nkliol I, 279, 5. 1 l. 13.) ; — 5) pi-odu«. — I.. It., d. i. vom 2ten Rcgicrungsjahre 277 n. Chr.; — 6) do. — I.. .^/. vom 4ten Jahre, 279 n, Chr.; — 7) do. — 1^. ll. vom 5tcn Jahre, 280 n Chr.; — 8) Vioelkii2uu8. — 1^. /^. vom Iten Jahre seiner Negierung, 284 n. Chr.; — 9) do. — I.. U. vom 2ten ^ahre, 285 n. Chr. — und 10) do. — I.. /'. vom 3ten Jahre, 286 n Chr. — (I^>- I, 281 , 2, 3. u. 7 ) l>) Römische Imperatoren-Münze in Gold: — Il)3eo Hl., der Isaurier und heftiger Bilderstürmer; /il>,-..-sein ^>ohn, 0li»8la!l!l'in,« V. ^nprol^mn«, der Tauswasscr-Bcst.dl r, von einem der 1.717 bis 74'i n. Chr. (I<^I. 546,1.) «) Zwei venetianischc Goldstücke, als: 12) ein Viertel-55«e!>i'nl>, vom Doge Dolneilien ^uillni'ii,!. 1659— ! 675 ; /l«,'«.<.- N«'l>. sinn, I>>,x. !>?!lN(1i. — INlli., d h. sehr selten. Und wirklich kommt diese Münze weder im Appcl, noch im von Wcllenheim beschrieben vor, und auch im Wiener Du-caten-Cabinette erscheint sie nicht abgebildet. — I3)cin do. von Franz Lorcdano 1752—1762. l^^ 5! Stücke Silbermünzen ausdem Mittelalt e r u n d a u s der neuernZeit, als: 14) p;„« 8l)., in der Mitte I'v8. Dickschrist. (Apl. nichts; v. Wllhm. Nr. 4861; — 17) ein Albus, Erzbisthum — 2^8 — Cö'ln, Philipp von Oberstem und Daun. I5l0, Mönchs.-schrift. (Apl. II, 197; v. Wllhm. 796, selten); — 18) ein breiter Groschen, Bisthnm Paj>au, Ernst Herzog von Baiern, 1518, (Apl. l, 403, 1. Vlll-,'); — 19) ein droschen, Bisthum Straßburg, Johann Graf von Manderscheid, neben dem Wappen rechts und links 8—3 (1583); — 20) Königreich Hungarn, Ludwig der Große, (1470—1382, Apl. II. 860, 1.); — 21)GrafschaftGörz, Ioh. Mainhard. (1385 —1430) «. lt. von Wllnhm. Nr. 91 <0. Bei dem über die Görzer, Triester lind Tyroler Münzen des I3ten und «4ten Jahrhunderts sehr unverläßlichen und unrichtig berichtenden Appel kommt diese Münze nicht vor; — 22) Landgrafschaft Leuch-tenberg, Johann von Leuchtenberg 1552, (Apl. lll. 1632); — 23) Herzogthum Lothringen, Carl ll. der Große, 1542— 1608 (Apl. lll, 1770); — 24) Pfalzgrafschaft am Rhein, die Brüder: Otto der Großherzige, nachher feit 1556 Churfürst, und Philipp der Kriegerische, «517 (Apl. I I I, 2496); 25) do., Pfalzgraf Friedricl/der Weise, 1544—1556, nachher Churfürst. (Apl, lll. 2494); —26) Pfalz-Veldenz, Georg Johann 7—8 (l5?8.) — It. lt. weder im Apl., noch im v. Wllnhm vorkommend. Venetiancr Münzen: — 27) ^gnrmlli!,« 'I'l6-zinll), 1268 —1275, Apl. lll. 3913, sehr gut erhalten; — 28) l<>lm<'!«c>l« D.-nillnIt), 1328 — 1339, Apl. Hl, 3928; — 29 und 30) zwei Varianten von/Vm! >-<;.-,» l)iml!i,ll,, «342 — »354, Apl, lll, 3925; — 31 und 32) zwei Varianten von ^s>lmii65 «i-.idoiii^-o. 1355, Apl. III,) 3927; — 33, 34 U. 35) drei Varianten von ^s>lmn65 vslplmm«, I356> Apl. Hl, 3928, aber mit ^. 8. und O oder 5l; — 36) l^ül-oil-ti„8 (^sl8l, 1361—1365, Apl. lll., 3929; — 37U. 38)zwei Varianten von ,Vl:ll'L,l>3 Ooi-naro, 1365 — 1367, Aftl. lll, 3930; — 39)/Vll(^, links lVIVM (I'el-^amilm^ beides senkrecht untereinander; /i«,'..- I^-iclol-i-eil« (das «„« unter licü'i in 2ter Rundzeile) Impot. (linpoi-afm'),/^!. lV., 405 u. 406, und v. Wllnhm. II., 3329—3332, haben ähnliche Münzen, keiner diese beschrieben, ohne Angabe des Zeitalters ihrer Prägung. — 46) Ehemalige Reichsstadt U«8lm-san im burgundischen Kreise, Carl V. 1619 (I^lt weder im Apl. noch in Wlnhm. beschrieben); — 47) ein breiter Groschen der ehemaligen Reichsstadt Isn^ im Würtcmbergischen, HIon. 5lov. l)iviln, I5M. 1508; /i^'.: 6l-a. >laximill. Ito. kog-., Apl. hat IV. 1678—80 ganz andere Exemplare verzeichnet. Mönchsschrist; — 48) Stadt Ragusa, tti'n?. ^r^. '1'l-l'p. l)iv i. 1i.-,^. 8<'Inll«»^ l)nin-. 8. ll. I. (ünin. 8«>'. ltoip. V^not. lvlnnzii. i>lni^sll (^<;!iu!-a!i«. Das Brustbild; tt6^»>: /Vu.«;s)i<-ii.'>i. V6iiul>im. Vii>t>i«. (i'^lllniiÄ. 'l'xolül'. — Im Abschnitte: (^Ol'c^l'mn Uio. XXIl. ä»g. /V. l>Il)c(^X VI. Kupfermünzen aus dem Mittelalter und der neueren Zeit: — 51) I'nul»« ll. V«ix;l!l«. I'oltt. !Vl«x.—Iln« ^<;<). (>!>i-i«li. ^IlX'l'cü.XV. (Dieser Papst stammte von der uralten venetianischen Familie Barbo ab, wovon ein Zweig die nachmaligen Grasen Barbo von Wachsenstein schon in seinen Tagen in Kram ansässig und begütert waren); — 52) Römische Stadt Fcrrara, I'nillii.', V. /Villln. VIII. (1612), Aftl. I, 55, 7; — 53) do. do., (?i'<^'d!'l!i«. XV. I^!il!livi«i!i5— l^r j ltül'i ^ /V<», unten 162 (.ilpl. nichts, — v. Wlnhm. ll, 4787; — 54) Bologna; ^l?c',-.>-: die überskreuz gelegten Schlüssel des h. Petrus, darüber die dreifache Krone, herum im Kreise I'.----------0.—- It. 0.; — /t«,'^.- der h.'petronius sitzend, im Ornate, herum ... It. V. 8. Bei Aftl. ist Nr, 439 im l V. Bande dieser Münze das Bild ganz gleich, die Schrift aber von der dieser Münze völlig verschieden; — 55) Patriarchat llquilea, der heilige Ber-trandus (l 334—1350) ltltl^. weder im Apl., noch im Wlnhm. vorkommend; — 56) ein ^i-aiw esvalo, Sicilien, l'ni-ollis II. I). k. It<;x. 83 (1683.) —ein zierliches Kreuz mit Flammen. In. Ilcie. 8in-i,t> Vin<'<;5. (Apl. nichts; — Wlnhm. ll, 5184, — 5 7Markgrafschaft, dann mit Bewilligung dcr,Kaiscr Friedrich III., und Paftst Paul ll. (Barbo), seit 1452 Her-zogthum Fcrrara. Alfthons l. (1505—1534);— /t,^','.<5.- ^n^ i)ilil38. l^^lull«!«. (Aftl. lll. 1044); — 58) Herzogthum Ito^-n io an der Gränze von Parma, Hercules I. als 2ter Herzog. (1471 — 1505) lt. (^lpl. III. 26,7.); — 59) Herzogthum Parma, Oet»vi>,« l^ni'no»« D»x II.; — /i,.','^-.>'-.- 8a-l»8. I^iiixli. ein zierliches Kreuz. (Apl. nichts; Wlnhm./!-, 3634; — 60) Fürstenthum Monaco an der genuesischen Küste, Iloilni-nl!,» III. («> ii„»IlN); — /i^-n-x.- ^«lxili'lln. Mouiu. /V. l)l)!l>illl> 1734. (It, weder im Apl., noch in Wlnhm.—); — 61) Orange, oder Oranien, souveränes Fürstenthum in der Provence, kam 1544 an das Haus Nassau, — 5'i-i6. II«5il!-.?ltI^. (I'i-iiic«ji8 /Vi'Iu^i'olioii«!«, — d. i. von Orange); /lt^,-.>,-.' liliiililo ^0„!'il0!.^ 1842. drei Lilien. (/!pl. lll) 2295. V9ri«t); — 62) Vcnetianischer Staat I)n^« .Inilnln>« iVIo-c6ni<;o, (1478 — 1485) Itltlt. (Apl. III. 3960); — 63)1'«-ti-,18 I.im»n<:l'8c!i8 ^liun-nc^n»« (iVll)i-o«iil!) 1688—1694. Itltlt., ein sehr seltener Typus. ()lpl. und von Wlnhm. nichts); — 67) I,i,l1l)vi<'„8 IVIlmin, der letzte Doge 1789—1797, ein8l)I Lllli j llo > ; — ^,^^: zwischen zwei Linienkrciscn Puncte, im Centrum ein Kreuz. (Apl. nichts. Wlnhm. l. 5489. lt.; — 70) Stadt ^m,,'« an der Loire, Ludwig IX. 1461 — 1483. (Apl. lV. 3597.) Vom Kuratorium des ständisch-krainischen Laltdes-Vtuseums. «aibach den 2 ». Juli »8^^« Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr.