Deutsche Macht (Kniker „Eissier Zettung"). triftet«! t»*n ScmurRü« »»» rennten motat»! und testet filt Ltlll mit Z»«r!I»»g in« HuII« ft. —UiS, ««Ttrtiiftrifl ft. 1.SO» h,l»I«dr>» fl. flataMriil it. ____ TOlt 1*oSt>«Knt«na vimdjiliri; I» 180. d»U>jÄiri, st. J.IO. jeniia&etfi st. MO. Die «n|elBe Mummet J ft. Onltrnte Bach Tarif; bei iftrten W>e»eeh«l»i>ge» e»tsveechk»der Rade!!. A»»ieeree»g. a. SUmiBiBrotien Herrcng. 6. EvrechstBNden M Reduciern» iSMch, mit fluennbme Wt Sen». lind «eiertoje, «an »—1» U»t «». üb» »—S Uti Wu&nitUai. - Sec(«BMtto»en Bfliitfiri. — BRnnukrtote werde« nicht iueiiorisiren und durch entsprechende Anstheilung derselben den in der jetzigen Zeit so nolhwtndigen Culturstaatsaufputz zu besorgen. ES war der größte politische Fehler der sogenannten Ver-sassungspartei. und um ausrichtig zu sein, des Einige Wirkungen der Sonnenstrahten auf den Menschen. Die längere directe Einwirkung der Sonnen-strahlen auf den Menschen führt häufiger als den gefährlichen Hitzschlag oder Sonnenstich eine Reihe von Erkrankungen herbei, die trotz ihrer Aningsügigkeit recht lästig werden kann. Anderer-seit» ist diese Einwirkung wenn sie gewisse Schranken nicht überschreitet, von höchster Wichtig-keil für des Menschen Gesundheit, uud ver-hindert und heilt sogar verschiedene Entwickelnngs-und Ernährungsstörungen. Die Sonnenstrahlen wirken auf den Menfchen durch ihre Wärme und durch ihr Licht, und zwar derartig, daß unS entweder ver Nachweis gelingt, welche der beiden Kräfte das vorliegende Resultat erzielte, oder, daß dies unmöglich ist und wir annehmen müssen, sie hätten zusammen-gewirkt. Setzt sich ein Mensch im Sommer während längerer Zeit den Sonnenstrahlen aus, wie das bei Feldarbeiten, Land- nnd Wafferpartien :c. vorkommt, so sehen wir oft, daß die Haut un-geschützter Körpertheile anschwillt und sich röthet. gleichzeitig stellt sich ein brennendes, spannendes Gefühl ein und die oberste Schichte der Ober-haut berstet. Die geborstene Schicht löst sich ent-weder sofort oder erst am folgenden Tage in gesammten deutsch-österreichischen Volkes, daß sie in den» Wahne lebten: auch getrennt vom deutschen Reiche werden sie die ihnen gebührende führende Stellung behaupten; und als nach Königgrätz die Monarchie in alle» Fugen krachte, von ihrer Seite die größten Opfer gebracht wurden uni, wie ?S hieß, die „Einheit der Monarchie" nothdürftig aufrecht zu erhalten. D i e P o l e it, E z e ch e n, Magyaren a» Stelle der Deutschen hätten eine ganz a n d e r e H a l i u n g e i n g e-n o m m e n ! Die Folgen dieses Fehlers niachen sich jetzt mit der Gewalt einer Naturnothwen-digkeit geltend. Der Dualismus ist eine Amme geworden, nm den selbstständigeu nugarischen Staat groß zu säugen, und in Cisleithanien sehen wir alle Nichtdeutschen vereint mit den nationalitätslosen Römlingen — den Deutschen Steuern und Gesetze dietiren; so befinden die Deutschen sich jetzt in der komischen Lage einer Bluthenne, der man zu den eigenen auch Enten-und Gänseeier unterlegte und die nun ganz er-staunt ist, wie sich ein Theil ihrer Zungen lnstig im Wasser tummelt und die ihren Gluck Gluck-ruf gar nicht mehr verstehen? Unsere deutschen Mitbürger sollten sich das tragische Schicksal der Bruthenne znr Warnung dienen lassen — schon jetzt reift die „Beloh-m»ig," weil es doch schon viele gibt, die an diesem Brutgeschäst keinen Gefallen finden und lieber für ihre eigenen ttüchlein so gen wollen. Es wird, ja muß aber noch ärger kommen, denn die Blnlhenuenwürde steckt noch viel zu vielen Drutichösterreichern im.Mopse. Wenden wir unseren Blick von der natio-nalen Lage der Deutschösterreicher zu ihrer materiellen und finanziellen, das ist zu den Steuern, vielleicht ist dieser erfreulicher; denn oft schon wurde in den nichtdentschen Blättern gejammert, daß wir nns „von dem Schweiße der Arbeit der Nichtdentschen mästen." kleinen Fetzen ab. und dann bersten auch die meisten übrigen Schichten und die Bildung der kleinen nicht gleich abfallenden Fetzen greift immer weiter um sich, was im Verein mit der glänzenden Rothe des betroffenen Theils diesem ein höchst absonderliches Aussehen giebt. Die Haut gewisser Körpertheile wird in dieier Weise von den Sonnenstrahlen ganz ^besonders häufig angegriffen, so namentlich die der Nase, die weder durch Format noch Alter vor diesem Schaden sicher ist. Unt?r dem Kusse des Sonnen-strahls sehen wir sowohl das sittsame Naschen des Backfischehens wie das ehrfurchterweckende Organ des alten RothspohntrinkcrS anschwellen, sich röthen, resp. Inallroth werden und sich malerisch mit Fetzen schmücke». Pon einer besonderen Feinheit der Nasenhaut hängt die Er-scheinung nicht ab, sonst würde das Alter ver-schont bleiben; es ist vielmehr wahrscheinlich, daß die Stellung der Nase das Ursächliche ist, indem sie eine mehr senkrechte und andauernde Bestrahlung znläßt als die meist»» übrigen Körpertheile. Nur die unbedeckt getragenen Schultern junger Mädchen und Kinder. die ans-gestreckt arbeitenden Arme der Feldarbeit» befinden sich in demselben Verhältniß und werden daher ebenfalls häufig angegriffen; seltener wird die Erscheinung an der Haut der Ohren, Wangen, des Halses und Nackens beobachtet. Als der gegenwärtige Finanzminister noch polnischer Abgeordneter war, berief er sich einmal aus die föderale Gliederung des mächtigen deutschen Reiches, um seinen eigenen föderalen Standpunkt zu begründe». Greifen wir also diesen genialen staatsmännische» Gedanken aus, übertragen wir im Geiste die föderale Gestal tnng des deutschen Reiches auf die »st.-ungar. Monarchie, und vergleichen wir sie mit den wirklichen Verhältnissen. Im deutschen Reiche zahlt bekanntlich jedes Land seine ganze Civil-Verwaltung selbst und fühn proportional der Bevölkerung dieser Länder, respektive ihrer Arnieneontingente, die Reichsfteuern für die Reichsarmen an die Reichscasse ab; so zahlt z. B. Baiern wie jedes andere Land für jeden Mann bairischer Truppen 225 Thaler: der Ueberschn ß der g e s a m m t e n Lau-d e s st e u e r n wird aber z u G n n st e n jedes Landes verwende». Tasselbe Verhältniß sollte nun nach diesem Muster zwi-scheu Eisleithanien und Ungarn stattsinden; ist aber nicht so. Bei 12«) Millionen gemein-sanier ReichSauslage» zahlen wir Cisleithanier jährlich um circa 16 Millionen mehr, als wir nach dem Bevölkerungsverhaltnisse zahlen sollten — das ist der Segen des Dualismus f6r uns? Sehen wir nun wie sich die Ordnung für EiS leithanieu gestalten würde. Zu dem Zwecke müssen wir vor alle»! einen Ueberblick über die Steuerleistuugeu der einzelnen Länder zu gewinnen suchen. Die Steuerleistungen der Länder sollten — wie im deutschen Reiche — im Verhältnisse zur Bevölkerungsziffer stehen, das ist aber bei vielen Ländern, insbesondere bei Galizien, Bukowina und Dalmatien nicht der Fall; Galizien hat 27% ter cisleithanischen Gesamnitdevölkernng, zahlt aber nur 10%% von den Gesammtfteu-ern; Bukowina mit 2'/,% Bevölkerung, zahl-nur 1*1% Steuern; Dalmatien mit 2% der Diese Wufttng der Sonnenstrahlen ist ledig» lich ihrer Wärme zuzuschreiben, denn AehnlicheS sehen wir auch durch dunkele Wärmequellen zu Stande kommen, und wie letztere Bläschen und Blasen auf der menschlichen Haut hervorrufen, so vermag auch der Sonnenstrahl eine AusschlagS-form, das Sonnenakzem. an den Händen und Armen, sowie im Gesicht zart-r, reizbarer Personen in Form kleiner, mit wässeriger Flüssig-keit gefüllter Bläschen zum Austrag zu bringen. Selten komiut es zur Bildung größerer Blasen, wie sie sich m.ch einer leichten Verbrühung zeigen. Die lästigen Folgen längerer Einwirkung der Sonnenwärnte verhindert man durch Be-deckung oder Beschattung der gefährdet?» Theile. Leichte weiße oder blaue Schleier vor dem Ge-ficht und. wenn nöthig, auch über 'Nacken, Hals und Schultern erfüllen bei Frauen und Kindern am sichersten diesen Zweck. Für Männer ge-währt eine leichte Mütze aus gebleichtem oder ungebleichtem Leinen mit geradem Schirm und einem Nackenttberhang den besten Schutz, doch sollten auch sie bei ganz besonderen Gelegen-heiten, wie Gebirgstoureu ;c.. nebenher Schleier tragen. Breitrandige Strohhüt. und Sonnen-schirme schützen viel weniger, denn sie werden | nach einiger Zeit lästig, uud dann tragt man ' sie nicht mehr, wie die Sonnenstrahlen es er- 2 Gesammtbevölkerung, zahlt gar nur 0 8% Steu« ern. Diese 3 Länder, die nebenbei bemerkt, nie zu den ehemaligen deutschen Bundesländern ge-hörten, von denen Dalmatien sogar staatsrecht-lich zum Königreiche Unqarn gehört, welche 33% der Ge sammt fläche, 31% der ciSleithani-schen Bevölkerung repräsentiren, zahlen nur 12% StaatSstenern, sind also mit 19% passiv. DaS macht bei einer Gesammtsteuersumme von 450 Millionen Gulden circa 85 Millionen Abgang, welcher neb st der eigenen Steuer« schuldigkeit jährlich von den deutsch>öster-reichischcn Ländern aufgebracht werde» muß. Auch von den deutsch österreichischen Ländern sind einige mit ihrer Lteuerleiß»ig zurück; der Betrag ist übrigens bedeutend geringer; bei Tirol und Mähre» am stärksten mit 1*5%. Während Böhmen, Steiermark und Schlesien eine Nornialleistuug ausweisen, erscheinen die rein deulschen Länder Nieder-Oesterreich, Obcrösterreich, Salzburg bedeutend überlastet. Da sich nun die Partei den Födera-liste», oder wie sie sich jetzt nennen, der Auto-nomisten hauptsächlich aus den passiven Ländern recrutirt, und da man unmöglich annehmen kann, diese Lande würden bei der Durchführung einer ge-rechte» ehrlichen Föderation nach deutschem Muster die auf sie entfallenden Lasten wie im deutschen Reiche übernehmen, so ergibt sich da-raus mit vollster Klarheit, daß das politische Programui dieser Föderalisten p u r e rS ch w i n-d e l ist; ein Mittel um politische Gimpel ins Boxhoru zu jagen und immer neue Separatbe-günstigungen auf Kosten der ohnedies schon überbürdeten Deutschösterreicher zu erlangen; söderal in den Rechten, eentral in de» Pflichten, damit sie immer bequem in unseren Säckel grei-fen können, wenn sie irgendwo Schmerzen haben. Das ist die Quintessenz des Programmes dieser Föderalisten. Das schlagendste Beispiel haben wir an den Polen, für die wir jährlich circa 2 Millionen Grundentlastungsschuld zahlen — während alle übrigen Länder diese Schuld als Landesschuld aus Eigenem decken müssen, und denen nun unter der gegen» wärilgen Regierung diese mi'tlerweile auf 72 Millionen gestiegene Vorschußsumme geschenkt werden soll. Als Dank für dieses Geschenk wollen sie künftig circa '/, von diesen zwei Millionen selver zahlen — wenn wir die andern */, a 18 eine Plicht zu den galizischen Grundentlastungsfond jährlich bei-steuern; und hat doch dieses Land den frucht-barsten Boden, und würde, von Deutschen be« wirthschaftet, Steuerüberichüße liefern können. Jedenfalls ergiebt sich auS diesen Betrach-tungen, daß nicht wir uns „von dem Schweiße der Arbeit der Nichtdeutschen mästen" nnd daß wir längst schon geordnete Staatsfinanzen hätten. fordern, fondern wie es am bequemsten ist. Außerdem ist es eine bekannte Sache, daß die schönere Hälfte des Menschengeschlechts nur dann einen Sonnenschirm richtig vors Gesicht hält, wenn a» letzteren! nichts zu verderben ist. Starkes Pudern der entblöst getragenen Körpertheile mit Stärkenniehl schützt cbensalls. und lindert neben Waschungen mit Mandelkleie noch am besten das lästige Brennen, Jucken und Spannen in der Haut, welches sich noch Tage lang nach der schädlichen Einwirkung an den angegriffene» Theilen benierklich macht. Das Häuten, d. h. das Abstoßen der Ober-haut, beschleunigt man durch Einreibungen mit Glyzerinsalbe. Baseline oder weniger gut mit einem nicht ranzigen Oel oder Fett. Ist das Sonnenahem trotz seidener oder Zwirnhandichuhe an den Händen und Vorderarme», trotz des Schleiers in, Gesicht zum AuSbruch gekommen, so sind Waschungen mit Kochsalzlösung, Essig oder Wasser oder mit verdünnten Vinaigre de Bülly zu empfehlen. Nicht wenniger ausfällig als die Wärme wirkt das Licht der Sonnenstrahlen auf die menschliche Haut ein. Es giebt Menschen meist zarte Persönlichkeiten mit röthlichem^ blondem, seltener mit schwarzen Haar und seiner, sehr weißer Haut, durch welche die Blutgesässe blau durchschimmern, bei denen im Frühling, wenn sie sich auch nur auf kurze Zeit, zuweilen nur „Deutsche Wacht." wenn die ehemaligen deutschen Bundesländer so wie Ungarn ein selb st ständiges staatsrechtlich ge» trenntes Oesterreich unter den« Hanse Habsburg bilden würden, wie sie es durch Jahrhunderte früher waren. Die circa 80 Millionen Gulden, die wir jährlich für die genannten 3 Länder beisteuern müssen, könnten zu Steuernachläffen und frucht-bringenden Arbeiten verwendet werden, und die Polen würden als selbstständiger Theil des Gesammlreiches endlich Gelegenheit haben, ihre L o j a l i t ä t und ihren Staatspatrio-t i s m u S, der in neuester Zeit so hoch ange-schlagen wird, nicht durch Abstimmen was andere zahlen sollen, sondern durch eigenes ausgiebiges Arbeiten und Steuerzahlen zu be-weisen. Diese wenigen Momente dürften vor-läufig zur politischen Orientirung für jeden Deutschen in Oesterreich genügen. Korrespondenzen. Hochenegg, 8. Juli. (Orig.-Corr.) [H a b s-bnrgsseier.) Tas Habsburgs-Jubiläum wurde auch hierorts festlich begangen. Am ersten Abend wurde der Beginn des Festes durch das Geläute in allen Kirchen des Marktes und durch Böllerschüsse eröffnet, worauf die Häuser im Markte beflaggt wurden. Bei eingetretener Dunkelheit wurden die Häuser uud sämmtliche Kirchen des Marktes seitlich beleuchtet, aus dem Marieuberg ei» Feuerwerk abgebrannt und ringsum aus den Anhöhen Freudenfeuer ange-zündct. — Am 2. Juli erdröhnten schon mit dem Morgengrauen Böllerschüsse. Um halb acht Uhr versammelte sich die Schuljugend in der festlich geschmückten Schule, von welcher sie so-dann zum feierlichen Festgotteodienste geführt wurde. Au demselben betheiligteu sich die Orts-verlrelung, die freiwillige Feuerwehr und sehr viele Andächtige. Nach beendetem Gottesdienste wurde in der Kirche die Volkshymne abge^ sungen. Dann wurde» die Kinder hinter der Kirche im Freie» aufgestellt. Der Herr Lehrer Priosnig hielt in Gegenwart des Herr» Bürger-Meisters, des Herrn Pfarrers und sämmtlicher Andächtigen an die Kinder eine Ansprache, in welcher er ihnen die Bedeutung des Festes er-klärte uud die zur Erinnerung an das Fest gedruckten Bücheln in deutscher und sloveuischer Sprache vertheilte. Nach geschehener Vertheilung wurde die Volkshhinne gesungen und nach Be-eudigung dieser ein dreimaliges Hoch au^ den Kaiser ausgebracht. Am Nachmittage zog die Schuljugend mit Fahne unter Begleitung des Lehrkörpers zu der dem Herrn Kojchitsch gehörigen Waldwiese, auf welcher ein mit ver- auf Minuten, dem Einfluß des Sonnenlichts ausgesetzt haben, an allen unbedeckten Körper-theilen, namentlich aber im Gesicht und auf dem Handrücken, bräunliche umschriebene kleine Haut-Verfärbungen zum Vorschein kommen, welche, als Sommersproffen bekannt, bis in den Herbst hinein in Blüte stehen, um im Winter erst wieder zu verschwinden. Bei anderen Personen kommt es durch dieselbe Ursache zur Bildung ein-zelnstehender Flecke von Linsengröße, ja, bei ge-wiffen Menschen dehnt sich die gelbe oder bräun-liche Verfärbung über größere Strecken au§, so an der Stirn, zur Seite der Naseic. Diese Verfärbung, gleichsam ein Zusammenfließen un-zähliger Sommersprossen, ist nicht zu ver-wechseln uiit der Bräunung der Haut, welche in gleichmäßiger * Ausdehnung an allen uubedeckttn Körpertheilen in Folge taglichen Aufenthalts in der Sonne sich einstellt, und welche bei allen Menschen vorkommt. Liusenflecke, Som-mersproffen und die auS ihrem Zusammenfließen entstehenden größeren Flecke kommen dagegen nur bei ganz besonderen Menschen vor, deren äußere Eigethümlichkeiten wir oben erwähnt haben, und die zu diesen Hautfärbunge» durch körperliche Anlage geneigt sind. Letzteres erklärt auch, wes-halb wir gegen diese Zustände kein durchgrci-sendeS Heilmittel besitzen; so wenig man es verhindern kann, daß das mit heller rosiger Hautfarbe geborene NegerAnd mit der Zeit 1883 schiedenen Gewinnsten hehangener Kletterbaum aufgestellt war, welch« die Kleinen zur Entfaltung ihrer Kräfte einlud Sämmtliche Insassen des Markte? waren zu diesem Kinderfeste erschienen, und jedes trug sein Schärfleiu bei, die Kiuder auf das reichlichste zu bewirthen, und auf die den Kindern angenehmste Weise zu unterhalten. Vor Beginn der Spiele wurde die Volksh»)mne abgesungen und ein dreimaliges Hoch auf den Kaiser ausgebracht, in welches alle Auwesenden mit einstimmten. Unter Leitung des Herrn Oberlehrers Kupnik und Lehrers Privsnik wurden Gesängt und Deelamationen in deutscher und slovenischer Sprache abgehalten. Um 7 Uhr Abends kehrten die minder unter Musik wieder nach Hause zurück, während das Fest von den Anwesenden mit einem Tanz-kränzchen beschlossen wurde. Kartschowina bei Penau, 8. Juli. (Or.-C.) sG e m e i n d e w a h l e n.j Bei der Gemeinde-Ausschußwahl vom 23. Juni wurden durch-gehends liberale Männer gewählt. Der bekannte clericale Verwalter der Herrschast Oberpettau und nebenbei Gesälligkeits-Slooene, Herr Fer-dinand Raisp, ist trotz aller Agitationen glänzend durchgefallen. Gestern wählte der Ausschuß Herrn Anton Schneeberger zum Gemeindevor-steher und die Herren Josef Stalz?r, Ignatz Wesiak und Waldemar Hintze zu Gemeinderäthen. Nachvem der erwähnte leidenschaftliche Herr Verwalter dem Ausschuß« nicht mehr angehört, berechtigt das Wahlresultat, welches allseitig mit Freude und Befriedigung begrüßt wurde, zu den besten Erwartungen. Saucrbrunn, l l. Juli. (Orig.-C.) sD i e Kaisertage.] Die erinnerungsreichen Kaisertage sind vorüber und es erübrigt nur zu den Festberichten nachzutragen, daß Sauerbrunn der Eentralpunkt der Landbevölkerung des Ran» ner, Drachenburger und Rohitscher Bezirkes war. die in großen Schaaren zu Wagen und zu Fuß angezogen kam, um ihren Kaiser zu sehen und zu begrüßen. Obwohl sich die Leute im All-gemeinen anständig und ehrerbietig benahmen, so kamen doch mehrere Fälle vor, daß sich viele bei der Vorbeifahrt des Kaisers nicht entblößten und ihre unzertrennlichen Pfeifen nicht aus den Zähnen ließen, während andere wieder auf die Kniee fielen. Bei der bekannten Vormundschaft, die unsere demonstratioussüchtige Lanvgeistiichkeit auf die bäuerliche Bevölkerung ausübt, und welche die Leute schon früher auf das ostentativste „Ziviorufen" drillte und vorsdselte, daß der Kaiser nur slovenisch verkehre, ist nicht zu ver» wundern, daß sie selben nicht die einfachsten Regeln des AnftandeS beigebracht haben. Auch einige Eroaten — ignorante Gemeindedignitäre pechschwarz wird, ebenso wenig vermag man dir Ausbildung von Sommersprossen :c. auf der Haut eines Menschen zu verhindern, dem ein-mal die Anlage dazu angeboren ist. Höchstens kann man durch mehanische oder chemische Mittel die in derOderhaut entstandene Farbenablagerung zerstören. So durch Sandabreibungen, durch Umschläge mit schwacher Sublimatlösung und durch die namentlich gegen Sonnensproffen ge-rühmte Litionese. Mit zunehmendem Alter ichwin-det übrigens die Anlage zu diesenVerfärbungen,und namentlich Sommerfproffen, die bei Kindern sehr häufig sind, kommen äußerst selten tei Personen vor, die das 30. Jahr hinter sich haben. ES ist daS zwar ein schlechter Trost für die jüngeren Somm.rsprosfentragerinnen, allein diesen kann man, wenn sie nicht selbst Erfahrungen darüber gesammelt haben, die beruhigende Thatsache mit-theilen, daß eine Menge Männer für Sommer-sproffen schwärmt und sie pikant findet. Sowohl die beschriebenen Anhäufungen von Farbenstoff in der Haut gewisser Menschen, wie auch die ausgebreitete Bräunung der Haut aller Menschen, ist lediglich Lichtwirkung der Sonnen» strahlen.Wäre das nicht derFall, so würden unsere Bäcker. Conditoren :c., die sich tagtäglich hochgradigen, aber lichtlosen Wärmequellen aussetzen nicht die bekannte, ihnen eigene bleiche Gesichts-färbe zeigen. Der Einfluß des Lichtes i»5cht sich aber nicht 1883 aus der nahen Grenzgegend — haben einen besonderen Sport gelrieben, um mit sonorsten „ZivioS" unsere „Hochrufe" zu übertönen; die An und Weise, wie dies ausgeführt, zeigte allerdings ihre Uebung im unaezogenen—Schreien. Unser Eurort sah in der Nacht vom DienStag wie ein großes Lager aus; die Landleute. welche rocit hergezogen und mit Proviant aller Art gut versehen waren, ließen fich'S nicht nehmen, den Kaiser am Mittwoch bei seinem Rundgang durch Sauerdrunn und seiner Abreise von da «och zu sehen, und campirten auf den Rasen-pläyen. Bänken :c. durch die ganze Nacht, während der Monarch von den überreichen Strapazen des Tages, behütet von zwei schlichten Feuer-ivehrmännern. in seinen Appartements ausruhte. — Unsere von dem sauberen Cumpane des un-sichtbaren Redacteurs des bekannten Marburg er nationalen Revolverblattes mehrfach auf daS mifläthigfte a,'gegriffene Eurhausdirection hat das Möglichste zum feierlichen Empfang: des Kaisers gethan und sich durch Coulance gegen ! das Publicum ausgezeichnet. — Das mannhafte Auftreten unseres hochgeehrten Gemeindevorstan-1 des Herrn Ogris gg, seine bewiesene deutsche Gesinnung und sein muthiges Entgegentreten ■ gegen die läppischen nationalen Demonstrationen i verdienen ader besondere lobenswerthe Erwäh-tu,mg und sei dankbar seiner gedacht. H. M. St. Mareiu bei Erlachstciu, 11. Juli. (Cr. Eorv.) |D e r Kaisertags. Anläßlich i des Allerhöchsten Besuches, mit welchem Se. ! Majestät der Kaiser de» Markt St. Marein bei Erlachstein beglückten, war unter dem Eom-mando des ObmanneS Kobau die Gonobitzer Lclcranenconipagnie, welcher eben die Veteranen I des Mareiner Bezirkes angehören, mit der Mareiner Vetcranencapelle ausgerückt. Bei der I Einfahrt des Kaisers in den seitlichst beflaggten I und decorirtcn Markt intonirte die Veteran«»-Capelle die Volkshymne und geruhten Se. Maj. dcr Kaiser, mehrere Veteranen, die Tapser-keitsdecorationen trugen, mit Ansprachen zu be-glucken. Mit dem Veteranenobmann Kobau und dem Obniannftellvertreter Erjautz conversirte der Kaiser in herablassendster Weise. Bei dem I darauffolgenden Bankette, das in Puschnik'S Restaurationsgarten die Veteranen veranstalteten, brachte der Obmann der Gonobitzer Veteranen, Herr Knieschaurek, der ersten Toast aus Se. Maj. den Kaiser aus, welcher von den Anwe-feudkn mit nicht endenwollenden „Hochrufen" I begleitet wurde. Das Fest endete in schönster I md weihevollster Weise und wird gewiß den | Erschienenen in ewiger Erinnerung bleiben. ' Trisail, 13. Juli 1883. (L?ig. - Eorr.) ITer Kaiser in Trifail.j Dcr schöne Mittag ist verklungen, aber die Erinnerung pul sitt noch frisch in allen Herzen und drängt auch uns einen Iubelruf hinaus erschallen zu lassen allein auf die Haut geltend, das Licht vermehrt auch die Kohlenstoffausscheiduug aus den« Kör-per. d. h. im Lichte athmet der Mensch mehr Kohlensäure aus als im Dunkeln. Das Licht beschleunigt also den Stoffwechsel. Bei ungenü-zmder Lichtzusuhr zeigt der Mcnsch alle Erschei-innigen des verlangsamten Stoffwechsels, blasse, gedunsene, teigige Haut, Neigung zu Entzündun-gni der Schleimhäute und Knochen und zu Drüsenanschwellungen, wie man das an Ge-sangcnen und den Bewohnern dunkler Keller:c. bemerkt. Findet gleichzeitig mangelhaste Wärme-wwdr statt, so treten die bösen Folgen des Lichlmangels in ihren schwersten Formen auf. Die genügende Licht- und Wärmezufuhr dagegen ndält den Stoffwechsel auf einer der Gesund-.heit des Menschen zuträglichen Höhe: daher der «achtige Einfluß, den die Sonnenstrahlen auf ! Verhinderung und Heilung von Ernährungstö-| nrngen ausüben, die wie Skrophulose, die eng-liiche Krankheit :c. auf verlangsamte» Stoffwech-! sel beruhen, daher der unverkennbare Nutzen, bin die nicht übertriebene Sonnenbestrahlung l für Greise, Kinder und Genesende, überhaupt I für alle schwächlichen Menschen hat. Ihnen kann ! kein Medikament, seine Diät ein richtiges „Sich I sonnen" ersetzen. ..Z>mtfche Wacht." in die weite Welt, wo ja auch freudig mitfühlende dem Vaterlande und feinem Fürsten warm ent gegenschlagende Herzen wohnen. Triiail ivar noch nie so schön als vor zwei Tagen. Von dem geschmackvoll decorirten Bahnhofe, der durch die edel gedachte, schön ausgeführte Triumphpforte, an der im Festfchmucke prangenden Eementfabrik, an den längst der Bezirksstraße anfangs zerstreut liegenden, später immer dichter aneinander treten-den, immer schöner geschmückten, durch ihre großartigen Dimensionen iinponircnden Berghäusern vorüber gelangte die stattliche Wagenreihe zu dem ersten Festplatze am Werksspitale. Hier hatte die Gemeinde Trisail ans thurmhohen Masten colossale Fahnen in den Reichs, Landes und dynastischen Farben aufgehißt und durch eine mit landwirtschaftlichen Emblemen gezierte zweite Trimnphpiorte den Festplatz in schöner Weise ab geschlossen. Ueber den Empfang am Bahnhofe berichtete bereits das letzte Telegramm; am Spi tale standen in turnschulge, echten Reihen die Kinder aller fünf Schulen der Gemeinde Trifail (Orts-, Werkschnle und die deutsche Schule in Trisail, sowie die beiden Ortsschulen in St. Ea tharina und Hrastnigg) mit ihren sieben Lehrern und sechs Lehrerinnen nahezu 800 helle Kinder stimmen riefen dem heraiiroUenden Kaiserwagen lebhast „Zivio" und noch lebhafter „Glück auf!" entgegen. An dcr EingangSpfotte des Spitals standen zehn ernste Männer < die Bruderladeausschüsse) in der gaiu schwarzen Bergmanns tracht, vor ihnen ebenioviele glücklich in die Welt hinausguckende weißgekleidete Mädchen, an ihrer Spitze des Primararztes Töchterlein, welche dem schon von ferne her freundlich grüßenden Monar-chen mit einem herzhaften Glück auf! einen prachtvollen Blumenstrauß überreichte; der Kaiser dankte huldvollst, wandte sich zunächst an den unmittelbar vor ihm erschienenen Verwaltung» rathspräsidcnten, Baron Pirquet, und den ihn begleitenden Centraldirector Hertle, erkundigte sich eingehend um die Verhältnisse der Bruderlade und fragte insbesondere, ob bereit» eine Verschmelzung der drei Bruderladen von Trisail, Hrastnigg und Sagor stattgefunden habe. Eeittraldireelor Hertle beantwortete alle Frage» kurz und erschöpfend, bemerkte, daß die Verschmelzung dcr Bruderladen angestrebt, aber wegen der eigenthümlichen Ver-mögensverhältniffe bisher noch nicht durchführbar war. (Die Bruderlade in Trifail hat durchschnitt lich 1500 Mitglieder und besitzt trotz ihreS relativ kurzen Bestehens ein Vermögen von t>4.000 ft., welches sie insbesondere durch einen wohleinge-richteten Konsumverein vermehrt.) Hieran» wurde der Primararu Dr. Prossinagg vorgestellt und nachdem Se. Majestät noch zu den kleinsten Mädchen einige liebe Worte gesprochen hatte, mit dem Rundgange durch die Krankenfile begonnen. Beim Eintritt in das einfach, aber sehr nett ge schmückte Vestibüle kam ein in der Julihitze doppelt erfrischender würziger Lusthauch, wie Waldesduft entgegen, bewirkt durch die vom Per waltnngSrathe Sarg in reichlichem Maße gefpen bete und am Fußboden des Eorridorü ausgestreute RohsanitaS. Das als wirksames Desinfections mittel schon längst erprobte Präparat bewährte sich mich alS Desodorisirungsmittel, indem es den sonst im Spitale vorherrschenden Jodoformgcruch in der angenehmsten Weise deckte. Aus der chinirgifchen Abtheilung sprach Se. Majestät die ersten zwei schwer Verletzten (einem italienischen Arbeiter in seiner Muttersprache, den zweiten, sowie alle übrigen Kranken aus sämmtlichen Zimmern in deutscher Spracht) an, und gestattete daß am letzten Bette ein Fall in ausführlicher Weise demonstrirt wurdh weil derselbe so recht geeignet war, das humanitäre Dirken der Bru-derlade in ihrem vollen Umfange zu beleuchte». Der Verletzte war in den Frostschauern eines Wechselst eberansalles in die Näh' der Halden gegangen, sich zu wärme», war durch die aus-steigenden Gase betäubt in die brennenden Halben hinabgestürzt und wälzte sich in bewußtlosen» Zustande darin. Von seinen Kameraden ausge-funden und, da sie diesbezüglich wohl geschult sind, zum Bewußtsein gebracht, bot er ein geradezu surchtbares Bild dar, a« zahlreichen Körperstellen bis aus und in den Knochen ver-brannt, lag der Arme wieder wochenlange de-wußtlos dahin, wußte nicht, daß ihm Knochen- 3 stücke aus dem Schädeldache entfernt wurden und daß die fibrösen Gelenkskapseln der beiden Hüstgelenke, sowie die Kniescheibe bloßgelegt waren. Vierzehn Monate gewährte die Bruder-lade. d. i. die Gesammtheit seiner Kameraden, dem Manne die ärztliche Behandlung und Pflege, und versorgte seine Familie. In wenigen Tagen wird er wieder arbeiten. — Der Kaiser folgte den Ausführungen des Primararztes mit ficht-lichem Interesse, während der ihm folgende Leibchirurg, Oberstabsarzt Dr. Lanyi, mit dem Secundararzte Doctorand Tihalik den Krank-heitsverlanf, die angewandte Heilmethode ic. in eingehender Weise besprach. Beim Austritte aus dem Krankensaale Nr. -1 fragte der Kaiser den in Bergmannstracht und strammer Haltung da-stehenden ersten Krankenwärter, Urban Schmon, wo er die Tapferkeitsmedaille erworben. Mili-tärisch kurz rapportirte der Mann. Freundlich lächelnd schritt Se. Majestat weiter in die Frauen-Abtheilung, besichtigte das derzeit leerstehende Separatzimmer und daS ebenfalls leere Reservezimmer, hörte mit Vergnügen, daß auch das zweite, aus waldiger Anhöhe ganz isolirt stehende, „Epidemie"-Spital seit nahezu drei Jahren leer stehe, betrat sodann die Abtheilung sür innere Krankheiten und den nördlichen Theil der das Spital umgebenden Parkanlage, wieder-holt seine vollste Anerkennung über die großen, hohen, hellen und so nett gehaltenen Räumlich-leiten in der freundlichsten Weise aussprechend. Während des Ganges durch den Garten, welcher ln das stch hier erweiternde von den ferneher winkenden Alpen uuirahinte Thal hineinreicht und ein entzückendes LandschastSbild darbietet, fragte der Kaiser nach dem Einflüsse der per-manenten Unterbringung der Kranken im Freien, vernahm mit Befriedigung die Eonftatirung der wohlthätigenHeilpotenzdersrischenLnst auf törper« lich herabgekommene Individualitäten und trat schließlich in die mit Tannenreisig und Epheu zierlich geschmückte Barake, in welcher sich derzeit nur ein Kranker befand. Ein Freudenschimmer strahlte über das Gesicht des armen, bleichen, am Beinfraß der Fußwurzelkiwchei^ leidenden, noch ganz jugendlichen Kranken, als Se. Majestät an fem Lager herantrat, und der Beh'rricher von Millionen zum armen Bergmanns sprach, wie ein Freund zum Freunde. Die Mittheilung, daß die Erbauung einer zwei-ten geräumigen Baracke, sowie einer Dampf-DeSinsections-Wäsche- und Badeanstalt für ge» sunde und kranke Arbeiter in Aussicht genommen, wurde ebenfalls mit Befriedigung zur Kenntniß genommen. Am Spitalthore wieder angelangt, trat Dr. Prossinagg ehrerbietig abermals vor »nd hielt nachstehende Ansprache: „E u e r e Majestät! Gestatten Sie mir, daß ich im gegenwärtigen feierlichen Momente auch meinen ganz persönlichen Dank aus-spreche, da ich alles, was ich heute bin und habt, in erster Linie der Gnade Eurer Majestät verdanke. Vor 21 Jahren war ich ein armer Student, der wegen eines schweren Augenleidens die k. k. Josef-Academie verlassen mußte; durch die Gnade Eurer Majestät erlangte ich ein Stipendium, welches mir die Fortsetzung der inedieinischen Studien und die Erlangung meiner heutigen schönen Lebensstellung ermöglicht hat. Gott schütze, Gott schirme Eure Majestät!" Dem sonst so redegewandten Zprccher er-zitterte die Stimme, gedenkend der schweren Tage der Jugend. Theilnahmsvoll fragte der Kaiser nach der Natur des damaligen Leidens (eines relativ selten vorkommenden BluterguffeS in den gelben Fleck der linksseitigen Netzhaut) und äußerte seine Freude, daß die damals zu befürchtende Erblindung bei dem Auge nicht eingetreten und die Functtonsthätigkeit beider Augen wieder gewonnen worden ist, fragte dann noch um einige private Beziehungen und dann noch ein huldvoller Gruß des Monarchen an alle Anwesende», ein stürmisches Glück auf! dcr wackeren Bergmänner und ihrer Kinder uuv Freunde, und dahin sauste wieder die lange ÄagenreihL zu dem zweiten, ungleich großar-tigerein Festesschaupl^.tze, zur Massenspreugung am Tagbane. Und in diesem Momente ging eine uiächtige Regung durch so manches Hcrz. Was auch der grübelnde Verstand ersinnen, was 4 auch die thatenerwägende Geschichtsforschung aus den Fehltritten so mancher Großen der Erde abstrahiren. was auch theoretisirende Ethik und Socialphilosophie von dem Rechte des Einzelnen znr Erlangunq der höchsten Stelle herausklügeln will, diesem Fürsten gegenüber, der ohne Panzer-Hemd und ohne Schwärm von Lanzenreitern unter sein Volk tritt, wie der Vater unter seine Kinder, der ein suhlendes Menschenherz mitbringt dem fühlenden Menschen; gegenüber diesem Snkel jenes großen Rudolf, der das alte deutsche Reich aus der Sturmfluth des unseligen Zwi-schenreicheS wieder erstehen, der das heutige Oesterreich auserbaute, schweigt der grübelnde Verstand und zerbricht die Kruste, die er um das warmsühlende patriotische Herz geschlungen und stimmt friedlich ein in den Jubelruf Aller, die sich vereiuigt habe» in dem einen, zum Him-mel aufstrebenden und in den Herzen wieder-hallenden Rufe: Glück auf! Glück auf! Gluck auf! (Schluß folgt.) Kleine Höronik. sHeiratscautionen.s Vom Grafen Bylandt, dem derzeitigen Kriegsminister ist be-kannt, daß er ein prinzipieller Gegner der Ossi-ciersehen ist. Ossiciere, die genöthigt sind, behufs Eheschließung sich an eine der bestehenden, dieses Vorhaben erleichternden Stiftungen zu wenden und diesfalls an den Kriegminister petitioniren, können von vornherein einer abschlägigen Ant-wort sicher sein. Doch mit dieser Strenge im Kleinen scheint dem ehestandsfeindlichen Mini-' fter nicht genug gethan, er plant neuesten Nach-richten zusolge eine Reform, die geeignet ist, die stolzen Eheträume einer ganzen Reihe von Schönen grausam zu knicken. Während bisher ausnahmslos von jedem eine» Ehebund ein-gehenden Officier der k k. Arm-e die Erlegung einer Kaution von 12,000 Gulden (Nominal) gefordert wird, soll in Zukunft ei» heirathSlu-ftigcr Lieuten ant (oder dessen Braut) 30,000 fl. ein Oberlieutenant oder Schisssfähnrich 24,000fl. ein Hauptmann 15,000 fl. ein Major oder Oberstlieutenant 12,000 fl. als Heirathscaution zu erlegen haben; vom Obersten an kann jedoch die Eheschließund ohne Eaution erfolgen. Woher bei uns mit einem Male die vielen 30,000-, respective 24-, 15- und 12,000 Gulden > Bräute genommen werden sollen, da es jetzt schon Mühe hält, eine erkleckliche Anzahl von ILOOOfl. Nominal-, also 8000 fL Effectbesitz dem Bedarf entsprechend ausfindig zu machen, ist eine Frage, auf deren Beantwortung übrigens nicht einmal Exzellenz Bylandt besonders Gewicht legen dürfte. Ihm ist es jedenfalls um Entlastung des Bud° gets — für den Eintritt eines Kriegsfalles und feiner Folgen zu thun. ^Tüchtige Leistungen.! Nach der jetzt fertiggestellten Rednerliste hat in der letzten Session des deutschen Reichstags Eugen Richter nicht weniger als 350 mal das Wort ergriffen. Ihm zunächst kommt Winsthorst, der 198 mal sprach. Auffallend wenig sprachen Hänel und Schorlenier-Alst, die nur 27 resp. 20 mal das Wort ergriffen. «Undank». Die „Prager Moutags-Re-vue" meldet: „Fürst Svarcmbrk der Gegencan-didat des Deutschen August Ziegler im Berg-reicheusteiner Wahlbezirke schenkte kurz vor der Wahl dcr Stadtgemeinde Hartmanitz den Betrag von 200 fl. Nicht nur, daß die Hart-manitzer trotzdem einhellig für Ziegler eintraten. sie widmeten auch die gespendeten 200 fl. dem Fonds für ein in Hartmanitz zu errichtendes Kaiser Josef-Denkmal." (Seltene Bosheit.) Dem Wirth-schastsdesiyer uud Gemeindevorsteher Berthold in Miloschitz bei Saaz wurden in der Nacht auf Montag 140 bis 150 Schock Hopsenstöcke von der Wurzel abgeschnitten und demselben hiedurch eln Schaden von mindestens 4000 fl. zugefügt. Die hoffnungsvolle Ernte ist ver-nichtet. Die Thäter sind bisher unbekannt. sEin reiches Land.s Die National-schuld der Vereinigten Staaten hat sich im Vorjahre um 151,000,000 Dollars und im jetzt abgelaufenen Finanzjahre um 125 Millionen -Dollars vermindert. Im Bundesschatz befinden sich 1317, Millionen Dollars. .Deutsche Wucht.» Deutscher Schutverein. Wie», 13. Juli. In der letzten Ausschuß-sitzung wurden eine Reihe gespendeter Bücher nach ersolgter Prüfung durch einen Fachmann, der BereinSschule in Butjchoritz zugewiesen. des-gleichen wurden für eine weitere Bücherspende des Dr. Hedinger in Stuttgart mehrere Lehrer und Schulen zur Betheiligung vorgeschlagen. Eine Spende des Ritter v. Schönerer pr. 200 fl. für die Schulen im Bezirke Schrems wurde ihrer Bestimmung zugeführt. Zum Behufe von Schul-bauten in Witschein und Hohenmauten (Steier-mark) wurde ein entsprechender Subventivns-credit angewiesen, und überdies nebst einzelnen Lehrerremunerationen an mehreren Orten des-selben Landes Schulbibliotheken errichtet. In Folge eines von der OrtSgr. Schrems tingelau-senen Berichtes über die anläßlich des von den Ortsgruppen im Bezirke Schrems zu Rottenschache abgehaltenen Festes in diesem Orte zu Tage getretenen Bedürfnisse wurde für denselben eine namhafte Subvention zu Schulzweckeu bewilliget. Für eine deutsche Gemeinde in Mähren mitten im slavischen Gebiete wurde der dringend nöthige Schulbau durch einen Beitrag ermöglicht, und schließlich für zwei evangelische Gemeinden in Galizien kleinere Subventionen bestimmt. ^orales und Arovinciales Silli. It. Juli. sZ u r K a i se rr ei f e.j Der Eindruck der Kaiserreise durchs Unterland wird gewiß ein nachhaltiger bleiben. Der Chauvinismus der Pervaten scheint nicht nur genährt worden zu sein, sondern die Art der Behandlung dieser leidenschaftlichen Unruhestifter war unserer Aus' saffung nach weit eher eine gewiß nicht unver-diente Zurechtweisung, als eine Anfniunterung. Wäre es nicht so gekommen, so hätten unsere Zustände eine sehr intensive Verschlechterung er-fahren müssen. Den größten Theil der Schuld an der Anfachung politischer Unduldsamkeit nnd Leidenschaftlichkeit trägt ohne Zweifel der Nachwuchs des Priesterstandes, den» ,» der That ist säst jeder Eaplan am Lande wie in den Städten zugleich auch politischer Agitator. Der katholische Preßverein trägt wesentlich zur Ver-schlimmerung der Zustünde durch das Blatt „Gos-podar" bei, und einzelne Lehrer am Seminare in Marburg gelten als slavische Phanatiker. Diesen leider unleugbaren Thatsachen ßqegenüber war der Marburger Ausspruch de» Kaisers eben so mild als gerecht, und es ist unmehr nur dafür zu sorgen, daß die maßgebenden Factoren im Sinne der kaiserlichen AuSsprüche energisch einwirken. Was die übrigen Herren von der lebendigen slavischen Propaganda anbelangt, so spielen sie in dieser Beziehung »eben der Geistlichkeit eine nur ganz nebensächliche Rolle, und der schönste Beweis von ihrem Chauvinismus ist wohl das Telegramm, wel-ches „Slov. Narod" am 11. von Cilli aus er-hielt, und welches wortgetreu überfetzt lautet: „Cilli, 11. Juli. Bei schönstem Wetter wurde der Empfang des Kaisers abgehalten. Hoszug 10 Min. vor halb 11 Uhr eingefahren. An-drang auS der Umgebung großartig. Auf der Eisenbahn feierlicher Empfang der Geistlichkeit. Beamten. Militärs, Schuljugend und verschie-dener Deputationen. Zuerst spricht der Bürger-meister der Stadt Cilli den Kaiser an. mit dem Gruße und Ausdruck der Ergebenheit. Kaiser antwortet kurz (!). Dann stellt der Bischof die Geistlichkeit, Ordens- und Schul-fchwestern vor. Dann stellen sich vor Militär, Verein des rothen Kreuzes, Beamte, Lehrerschaft, Bezirksvertretiiugen. Jetzt tritt der Kaiser zur Deputation dcr Landgemeinden — ihr Führer. Herr L>pold, spricht den Kaiser sloveniich an. Der Kaiser antwortete sehr liebenswürdig, sagend: „Ich bedanke mich für diesen Ausdruck der Ergebenheit in der Ueberzeugung, daß ich mich jederzeit auf die Slooenen verlassen kann."(!) Nach dem Empfange der Deputationen fährt der Kaiser durch die Stadt, und besieht sich die „Marienkirche", das Spital und die Garnison. Der Zug fährt um 12 Uhr nach Tüsser. Ueberall, wo der Kaiser sich zeigt, ertönen ungeheure 1883 „Hivios" (!), die die einzelnen Hochrufe voll-kommen ersticken (!). Die Stadt ist schön ge» schmückt mit kaiserlichen und Landesfahnen, nur ein Häufchen verbissener Deutscher hat die „Frankfurterin" hinausgehängt (!). Die Slo-venen aber hielten sich proprammgemäß und haben die Nationalfahne nicht herausgehängt, sondern nur die kaiserliche und Landesfah.ie." Ganz abgesehen davon, daß schon die Wahl des Sprechers keine glückliche war. entbehrt die im „Narod" angeführte Entgegnung des Kaisers der Wahrheit vollkommen; der Kaiser sagte nicht eines der angesührten Hauptwort?. Zbenso sind die übrigen Nachrichten des Telegrammes vollkommen unrichtig, und lassen dieselben ahnen. wie unange» nehm die Thatsachen gewirkt haben müssen, und wie arg die Noth gewesen sein mußte, die — so erfinderisch machte. Wir hätten nur sehr wünschen können, daß sich Gras Taaffe die Zeit genommen hätte, unsere Zustände ein wenig zu studiren und ( sich mit den verschiedenen ^andbürgermeistern, die ja alle so vortrefflich deutsch verstehen, in Gespräche einzulassen, er würde sicher von manchem Irrthume befreit worden sein, so wie das Ge-sammtbild sicher die uns sehr erwünschte richtige Wirkung und den richtigen Begriff von unseren Gegnern hervorgebracht habm müyte. Gras Taaffe würde die Ersahrung gemacht habe», daß der Deutsche im Unterlande nicht nur der beste Freund des Bauers ist. sondern auch der Feind der Pervaken im besten Interesse der Ordnung sein muß. Was die Fahnensrage an- : belangt, so scheint uns die Angelegenheit vollkommen abgethan; und Se. Exellenz der Herr Statthalter wird sicher nicht kaiserlicher sein wollen als Sr. Majestät der Kaiser selbst; und der Ausdruck der Unzufriedenheit des Ersteren in Pettau dürfte wol in's Bereich der slovenischen Fabeln gehören. Wenn künftighin im Sinne S. ! M. von den politischen Behörden des Unterlandes gearbeitet, und den slovenischen Agitationen mit gehöriger Gemessenheit entgegengetreten werden wird, dann wird wol auch der künstlich geschürte Nationalitätenhader recht bald dem ehemaligen friedlichen Zufammenlebeu Platz gemacht haben. » IP e t t a u e r M ä n n e r g e f a n g v e r-e i n.s AuS Pettau erhielten wir am 11. d. folgendes Telegramm: „Der Penauer Männer-gesangverein, welcher bei Ankunft des Kaisers daS We'helied von Abt saug, wurde durch eine Ansprache ausgezeichnet uiid erntete die aller-höchste Anerkenung." jS ch u l s ch l u ß.s Heute wurde das Schuljahr sowohl am k. k. Gymnasium wie auch an dcr Landesbürgerschule mit einem Dankgottesdienste, dem die Pertheilung der Zeugnisse folgte, geschlossen. sC o n c e r t.J Morgen Nachmittags findet» j im MatheS'sche» Schloßberger Bierkeller ein Concert dcr MnsikvereinSkapelle statt. Der Be-ginn des Coucertes ist um 4 Uhr. Am Abende wird ein brillantes Feuerwerk abgebrannt werden. [S a n n b ä d e r.] Die tropische Hitze der letzten Tage hat auch die Temperatur der Sann aus eine in den letzten Jahren nicht wahrgenommene Höhe gebracht. Gestern und heute betrug dieselbe in den Nachmittagsstun-den 24 Grade. sBorfichtsmaßregeln.s Gegen die eventuelle Einschleppunz der Cholera wurden von Seite der Statthalterei die Gemeinden zur Vorkehrung der bei JnsectionSkrankheiten üblichen Vorsichtsmaßregeln ausgesordcrt. (Ein blutiges Rencontre.) Man schreibt unS aus Rann: Vor einigen Tagen wurde in der Gemeinde Zurovec der Ausseher der ReblauS Durchforschungsarbeiten Pjchibil sammt seinen ArbeitSleuten von mehr als 100 Bauern, welche mit Stöcken und Hauen be-wassnet, sich zusammengerottet hatten, aus einem Weingarten hinausgejagt und auch nebenbei durchgebläut. Gestern früh suhr nun toi? Reb laus-Commifsiou unter Assistenz von 0 Gen-darmen zu den üblichen Durchsorschungsarbeiten nach Oberpochorza. Als sie zu den Weingärten Klntschze kam. wnrdc sie bereits von circa 300 Bauern und Bauernburscheu «erwartet, welche ihr d Mit einer Wichiigkeit und einem Wohlbehagen, als ob eine Haupt- und Staatsaction geglückt wäre, verkündet dcr Laibach^r Moniteur aller Slovenen. daß ein Abonnent in Waitsch den „Kmetski prijatel" zurückgeschickt und sich mit Ehrenwort verpflichtet habe, daö genannte Blatt (lisjaK) nicht mehr zu abonnireu. Nun das ist doch etne That, die würdig ist mit goldenen Lettern der slovenischen Nachwelt überliefen zu werde». sKrebKseuche.] Auch die Krebse unse-rer Gewässer sind von einer Seuche, welche nicht näher ausgeklärt ist, heimgesucht. Kaum eingefangen, sterben dieselben auch schon. Muntes. fH n n d t s t a g s w i tz e.j Ein neues Sur> rogat hat der „Dorsbarbier" entdeckt. Derselbe bringt solgende Anzeige: „Nach einen langjährigen mühevolle» Experiment ist eS mir endlich gelungen, einen „Speise-Extrakt" herzustellen, welcher, gleichwie die Ananas, den Geschmack aller Fruchtsorten in sich vereinigt, auch den Genuß aller möglichen Speisen ersetzt. (Pulve-risine alte Gasthaus Servietten)" — Schorers „Familienjournal" berichtet über eine „verschämte" Todesart, wie folgt: „Zwei Jrländer unterhal-ten sich mit einander. A. fragt B: „Woran ist denn Ihr Herr Bruder gestorben ?" — B. räuspert sich und erwiedert nach einer kleinen Pause etwas verlegen: „Die Jury hatte ihn für schuldig befunden!" — Zwei Bauern Vater nnd Sohn, traten eine Reise nach Berlin an und bestiegen den Waggon. Da trat der Schaffner an sie derran und forderte die Billets. Der jüngere Bauer reichte seines hin und sprach: „Hier ist meins; das ist hier mein Vater, der hat keens, der ist blind." Schaffner: „Ja. aber ohne Billet kann er doch nicht mitkommen? Bauer: Na im, ick denke, blinde Passaschiere brauchen tan Billet »ich. Dcr Schaffner theilte jedoch diese Anschauung durchaus nicht und „Zutsche ZS«4t." bestand mit aller Strenge daraus, daß auch für den blinden Passagier ein Billet gelöst werde. — Der in Paris erscheinende clerical-monarchistische „Elairon." welcher, ungeachtet seines Schmerzes um den Grafen Chambord, nicht aufhört, die republikanische Regierung mit seinen Sarkasmen zu verfolgen, zählt eine Reih« von Maßregeln auf. welche das Eabinet gegen die Cholera getroffen haben soll. Die letzte lau-tet wie folgt: Herr Zola soll aufgefordert wer> de», vor dem Ende des Sommers kein neues Feuilleton zu veröffentlichen." Dasselbe Blatt theilt keineswegs die Illusionen der meisten sei-ner College» über den Verein ungarischer „Schriftsteller, Künstler und Gelehrten." welcher am 12. d. in Paris eintraf, um das Nationalsest durch seine Gegenwart zu verschö-nern. und macht dazu die Bemerkung: „Die Cholera aus der einen Seite, die ungarischen Gelehrten aus der anderen; Cholera und Pest, das ist wirklich zu viel!" — Gelegentlich eines öffentlichen Examens, wie solche alljährlich bei den Schulen angestellt zu werden pflegen, hatte eine Schülerin der höheren Tochterschule zu R. jüngst Gelegenheit ihren Scharssinn zu documentiren. Gegenstand des Examens war römische Geschichte, die betreffende Frage lautete: „Um was hat sich Nuina Pompilius besonders verdient ge-macht?" Die prompte Antwort daraus: „Um die vestalischen Iungsrauen!" sDrei Eheverspreche n.j Aus Irland kommt die erstaunliche Nachricht, daß eine Schöne gesetzte» Alters am selben Tage drei ungetreue Geliebte wegen Bruchs des Braut-Versprechens vor Gericht belangte. Im ersten Falle sprach ihr die Jury zehn Pfund zu; im zweiten Falle, wo ein wohlhabender alter Pächter mit ihren heiligsten Gefühlen gescherzt hatte, .45 Bankactien ..........838.— Creditactien..........294.90 London ...... • • 120.— ?!apoleond'or .....: . . 950. k. f. Münzducateu....... ». 100 Reichsmark.........58.50 k Deutsch- Wacht." 1883 Josef Weber, 252-20 Steinmetzmeister in Cilli, XTevLgraaM 172 bringt lur allgemeinen Kenntniss, dass er die Cement - lTled.czla.gre dex Trifail ex Ceaaa.en.tfa'brilc für Cilli und Umgebung übernommen hat und empfiehlt unter Garantie für beste Qualität Roman- und Portland-Cemont zu den billigsten Preisen. — Grab-Monnmente au» ||j verschiedenem Marmor in reichster Auswahl.. 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Nur echt In 01111 bei J. Kupferschmld, Apotheker. ,/A\ Innigster Dank. Mein Eheweib Maria Haas litt schon mehrere Jahre an Magenkrämpfen derart, dass sie fast W nichts mehr essen konnte und grosse Schmerzen erleiden musste, auch durch fürt wahrendes Erbrechen w so von Kräften kam, dass sie bettlägerig wurde. — Da so viele angewendete Mittel nichts geholfen JV hatten, gebrauchte sie zuletzt das • Rreslauer Universum f und dieses bewirkte schon beim Gebrauch des ersten Fläschchens, dass die Magenkrämpfe ganz auf- Jwü. hörten nnd beim zweiten Fläschchen, dass sie ohne Beschwerde Alles essen konnt«' und die ver- V lornen Kräfte zurückkehrten. — Ich danke daher Gott dem Allmächtigen, der dem Breslauer Uni- «« versum solche Heilkraft gegeben hat, und nächstdem dem Erlinder dieses Mittels, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, von ganzein Herzen. •Joliitiiii Haitö, in Elsenau, Pfarre SchäfTern in Steiermark. ^ ANJIKHMUNG. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte AivinA-lieiten aller Art. insbesondere tie/it uud H/i t-mn /t f i vm ux. 1,mAm«kn0<'m, Heien t-, /,)iii0en- nnd .f/afjenleitlet», fliistutrr/mitles». A»«ueAen/rri*s. fleehten ttntf BlitstletuHHeMtiffe. B'en*ee»tfsenußiheitef u. w. bei welchen bisher jede Behandlung ohne Erfolg geblieben ist. werden durch den Gebrauch de» Mus- mirf tl<»r«rllitli Oeut*e1i- Lan dsberg bei H. Müller, Apoth. in Leibnitz bei Othmar Robb heim, Ap. Feldbach bei Jas. König, Ap, Krieaach bei A. Airhinger, Ap. „ Frohnleiten bei V. Illiiinaiier. Ap. „ Forstenfeld bei A. Schröckenfnx Ap. r Gouohitz bei J. Posplachil, Ap. v. Graz hei F. X Gschihay. Ap. „ .Iiidcnburg bei JoaefUngcr, Ap. Kliigenfurt bei W. Thnrmvald. Ap. Marburg a. Drau bei W. A, König. Ap. Neumarktl i. Steiemi. bei Otto Maly, Ap. Pettau bei Hngo KUasrh, Ap. Rottenmaiui bei Franz Mnro, A.p. Tiu-vis bei Job. Siegel. Ap. Villach bei Friedrich Scholz, Ap. Weiz bei C. Maly, Ap. Euer Wohlgeboren! , Durch längere Zeit mit Magenkatarrh, verbunden mit einem boshaften Fieber, krank, war ich trotz ärztlicher Hilfe derart herabgekommen. dass ich kaum mehr gehen konnte. Da habe ich mich trotz meines Mißtrauens gegen sogenannte angepriesene Universal-Mittel entschlossen, mir Ihren 1)»". l{o«n's I l*um bringen zu hissen, welchen ich nach Vorschrift gebrauchte. Nach ftilgigeiu Gebrauche stellte sich der Appetit ein und nach Verbrauch von 4 gros=>-n Flaschen war meine Gesundheit wieder hergestellt. Alle Leute, die mich kennen, staunen über mein gegenwärtiges, gesundes Aussehen, sehe mich daher angenehm verpflichtet, meinen innigsten Dank ffir Ihr vorzügliches Heilmittel auszusprechen und bin bestrebt, dasselbe allen derartig Leidenden anss Eifrigste anzuempfehlen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Sie von diesen Zeilen öffentlich, jedoch ohne NainensfertJgung Gebrauch machen wollen. Da ich den Dr. Rosa's Lubetisbabam als Hausmittel stets zu Hanse haben will, so ersuche ich um 16 Flaschen gegen Nachnahme und zeichne Hochachtungsvoll J, \\. k. k. Oberlieutenant des 8. Feld-Artilleric-Regiment» in Hermannstadt. Warnving"! Schnelle und sichere Hilfe für Magenleiden nnd ihre Folgen. Hie l'.rhnlhittff tier sie**imlfteit beruht einzig und allein in der Erhaltung und Beförderung einer guten Venlauung, denn diese ist die Grundbedingung der Gesundheit und des hör-perlichen und geistigen Wohlbefindens. Das bestbewäJirle Haxttmillel, die Verdauung zu regeln, eine richtige BlutruUchung zu erzielen, die wrdsr&oiM und fehlerhaften Bestandtheile des Blutes :u entfernen, ist der seit Jahren schon allgemein bekannte uud beliebte Dr. I Ijobeusbalsaiii. Derselbe, aus den besten, heilkräftigsten Arzneikräutern sorgfältigst bereitet, bewährt sieh ganz ziiverlasslich hei allen Vertlauuttgsbeseh'cerden, namentlich bei Apiietitlosigkeit, murem Aufstossen, Blähungen, Erbrechen, Leib- und Magenschmenen, ilagenkrautpf, Ueberladung des itugens mit Speisen, VersMcimung, Blutandrang, IJämcirrluiiden, Frauenleiden, Dnrmkrankheiten, Hgpneharulrit und .Vc-lancholie (in Folge von Verdauungsstörungen); derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines Blut und dem kranken Körper wird sein« friihert Kraft und Ge-sutulheit wiedergegeben. In Folgn dieser seiner ausgezeichneten Wirksamkeit ist derselbe nun ein sichere s und bewährtes Volk*-Hausmittel geworden und hat sich eine allgemeine Verbreitung verschallt, t Flasche 50 kr., Doppel Hasche I fl. Tausende von Anerkennungsschreiben liegen zur Ansicht bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. 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Landschaftlicher Rohitseher Säuerling (Tempelquelle). S'ftkrtisiilfun// in bekannten Original- Flaschen uun»tsch, Wacht." 1883 Neon Medaillen. R OFNER AKOCZY BITTEEWASSEE, analysirt und begutachtet durch die Landes-Akademie in Budapest, Professor I)r. Stola«! in Manchen. Professor Dr. Hardv in Paris niul Professor Dr. Tichborne in London, wird von Professor Dr. Gebhardt in Budapest, Professor Dr. Zeissel in Wien, »wie anderen Oapaei-tJiten der Medicin in Folge hohen stehaltes an Lithion besonder* bei hartnäckigen Leiden der Verdaunngs-Organe nnd Ilnrnbeschwerden erfolgreichst angewendet und gegen andere bekannte Bitterwässer insbesondere vorzüglichst empfohlen. Vorrithig in allen Apotheken und Mineralwasser-Handlungen in «tets frischer Füllung. Ersucht wird, ausdrücklich Ofner Raköcty zu verlangen Depot in Cllll: Baumhach s Apntliekr. Hailand Pelle, C. krl»per. In Peltaui V. C. Nrhwab. Krkrl, «rliulflnk Josef ÜMMltnlr. Vletnr Rellnuehec. 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DC Ein Wichtiger, leistungsfähiger Agent wird für t'illi gesucht, —..........1..... 398—1 Karl Hofbauer, Gastwirth und Bealitätenbesitxer in Prassberg, gibt im eigenen und im Namen seiner Kinder die höchst betrübende Nachricht von dem Ableben -einer innigstge-liebten Gattin, der Frau Hosbauer, verwitwete Groridax, geb. welche nach langwierigem schmerzlichen» Leiden am 12. d. Mts. um 1 Uhr Nachts, versehen mit den heil. Sterbcsacramenten, im 43. Leben*j.ihre seelig im Herrn entschlafen ist. Prassberg, am 12. Juli 18>*3. 2Ä-a.3.©lf 3-criiax, Z'a.-uJ.lxa.e 3Softoa.-va.or. .AJ.ois Qsiliar, -Wil3a.elrsa.l33.e Hofbauer, Xjeopolal O-ariiax, ICa.il HofbaMei, als Kinder. ICaxl X-Xof"fca.\3.er, 401_1 als Gatte. LIEBIG's KUMYS (Steppenmileh) 243—52 ist laut Gutachten medic. Autoritäten bestes, dittt. Mittel bei Halsschwindsucht, Lnngenleiden (Tuberculose. Abzehrung. Brustkrankheit), Mitgen-, Darm- nnd Bronchial Calarrh (Hasten mit Auswurf). Riickenmarkssch wind sucht. Asthma. Bleichsucht. allen Schwächenznstlinden (namentlich nach schweren Krankheiten). Dr.Härtung'« Kuiny's Anstalt Berlin S. Kommandantenstrasse 56 versendet Licbig'« Kumys Fjtract mit Gebrauchsanweisung in Kisten von 6 Flacon an. i. Flacon 1 Mk. 50 Pf. eicl Verpackung. Aerztliche Brochßre Ober Kumys-Kur liegt jeder Sendung bei. Wo alle Mittel erfolglos, mache man vertrauensvoll den letzten Versuch mit Kumys. XKXXXXX1 | üScissben BHIerü ! Heute K Sonntag den 15. Jnli 1883, X 4 Übt* Nachmittag, * CONCERT 5 - - der vollständigen Cillier Musikvereinskapelle 8 unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters 402—I («eors Tlayer. X Abends brillante Beleuchtung und Feuerwerk. Kiitrce 2© kr. Das Reinerträgniss ist der ^ Feuerwehr gewidmet. fi xxxxxxxxxxxxxxxx Kin Compagnon mit 200 Gulden für das Schaagcschäfl 400—1 i'hfimtfaeht" wird gesucht « II Hots. CiUL Feistritzer Cement (Kärntheii) anerkannt vorzügliche Qualltat billigst zu beziehen bei 39t»—3 Karl Krisper in Cilli. Im Dirmlnni'scheii Hause sind 38!)—3 Jltibcl zu verkaufen. Med. Dr V. L. Tanzer "Czii-wcrsi.tii.ts-33©cezvt vl. X^eiter clez zatl-i v. ä.Tgtlic3a.c». CIIelUc in Giaz zeigt hiemit an, dass er vom Anläng August >1. J. iio Fiar.; Tosepius-Basl l^iS-ffer die Badekur und während de» drei-wöchentlichen Aufenthaltes auch die x.ibnützt-liche Praxis gerade so wie in trraz ausüben wird. Da aber, um die Badecnr-Wirkung nicht zu vereiteln, täglich nur vi. r Stunden — von y bis 1 Uhr — zu zahnärztlichen Ordinatiooeu verwendet werden können, wird eine rationell' Zeiteiutheilung und rechtzeitige Vormerkung nöthig sein. 318— Ein Haus in dem eine Fleischhauerei und ein Wirthsg'-sch ift betrieben wird, ist in einem bedeutenden Markte wegen Todesfall des Eigenthümers unter günstigen Bedingungen sogleich zu verkaufen. Näheres in d> r Expedition. J In einem benachbarten Cororte wurde behauptet, dass eine Fahrt per \Vag"n von Tüffer nach Bömerbad mit sieben Hulden bezahlt werden müsse. Diesem Irrthume entgegen erkläre ich, dass dies nicht der Fall, sondern eine Equipage von TttTer nach Cilli oder Römerbad hin, oder tour und retour mit Aufenthalt, drei <>islden kostet und niemals höher berechnet wurde. Taffer, 13. Juli 18 3. —1 Msr GiM