Lmbschrr WmhrnblM, Organ der Verfaffungspartei in Krain. Nr. 18. Abonnements.Bedingnisse: Ganzjährig: Fiir Laibach fl. 4.— Mit Post fl. 5.— Halbjährig: , , » 2.— , , . 2.50 vierteljährig: . . . 1.— . . . 1.25 Fiir Zustellung in's HauS: Vierteljährig 10 kr. Samstag, den 18. December. Insertion? - Preise: Einspaltige Petit-Zeile k 4 kr., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 2V kr. Administration und Expedition: Herrengasse Nr. 7. Rediction: Siernollee, Vegagasse Nr. 2. 188V. Dränumeratwn8 -Einkaäung. Mit 1. Jänner 1881 beginnt ein neues Abonnement auf das „Isitmcher Wochenblatt". Indem wir uns hiemit beehren, zu recht zahlreicher Beiheiligung einzuladen und das Organ der Verfassungspartei in Krain allen Gesinnungsgenossen zur Unterstützung und Verbreitung wärmstens zu empfehlen, glauben wir, was die Haltung des Blattes anbelangt, mit voller Befriedigung auf die bisher erschienenen Nummern Hinweisen zu dürfen Unserem Versprechen gemäß haben wir an dem erprobten Programme der krainischen Versassungspartei unverrückbar fcstgchalten, sind für die Grundsätze der Verfassung und des Fortschrittes, für die Verbreitung derselben im Lande bei jedem Anlasse entschieden eingetreten, und haben alle verfassungsfeindlichen, der Reichseinheit und der Kräftigung des Gefammtstaates abträglichen Bestrebungen und alle gegen die krainifche Versassungspartei, sei es von nationaler Seite, sei es von Seite der Regierung gerichteten Angriffe mit vollen, Nachdrucke zurückgcwiesen. Vollkommen unabhängig nach jeder Richtung hin werden wir unsere Aufgabe auch in der Zukunft mit bester Kraft, unverdrossen und unermüdlich zu erfüllen bestrebt sein. Mit dem herzlichsten Danke müssen wir der günstigen Aufnahme und des freundlichen Entgegenkommens gedenken, die wir in den weitesten Kreisen gefunden haben. Seit dem Erscheinen des Blattes ist die Zahl der Abonnenten in fortwährendem Steigen begriffen und dieser Erfolg ist das sicherste Zeuaniß, daß wir mit unserer Haltung das Nichtige getroffen haben und daß unsere Bestrebungen im Lande allenthalben Würdigung und Förderung finden. Möge uns die allgemeinste Unterstützung auch fernerhin zur Seile stehen. Die Zeit des der Versassungspartei ausgezwungenen Kampfes ist noch nicht abgeschlossen die Angriffe unserer verschiedenen Gegner werden noch heftiger werden als bisher, noch hartes Ringen und noch manchen widrigen Zwischenfall wird es geben, bis ein voller Erfolg gesichert ist. Da gilt es fest zusammenzuhalten und unerschrocken einzutreten für die altbewährten Prineipien. Darum mögen sich alle Freunde der Verfassung, alle Anhänger fortschrittlicher Entwicklung, alle, welche die Wohlfahrt und das Erblühen der Heimat für untrennbar halten von der Kräftigung und dem Gedeihen des Gesammtreiches, der Aufnahme und Verbreitung deutscher Cultur und Bildung im Lande, sich enge und unerschrocken um das Banner schaaren, das wir in unserem Blatte hochhaltcn. Wir werden redlich bemüht sein, unsere ganze Schuldigkeit zu thun. Die Pränumerations-Bedingnisse, ungeachtet wir den Inhalt des Blattes ununterbrochen zu erweitern trachten und, wie jetzt, auch künftig im Bedarfsfälle Beilagen ausgeben, bleiben unver-ändert, wie bisher: Ganzjährig: In Laibach 4 fl. — kr., mit Zustellung ins Haus 4 fl. 40 kr., per Post 5 fl. — kr. öalüjiährig. „ „ 2 „ „ „ „ „ „ 2 „ 20 „ „ „ 2 „ 50 „ vierteljährig: „ „ 1 . — „ „ „ „ „ i „ io „ „ „ i „ 25 „ Das „Laibacher Wochenblatt" wird jeden Samstag, Vormittags 9 Uhr, ausgegeben. Behufs ungehinderten Fortbezuges des Blattes wird gebeten, die Pränumerationsgelder rechtzeitig an die Administration (Herrengasse Nr. 7) einsenden zu wollen. Feuilleton. Was die Woche brachte. War eigentlich eine Woche, wie sie alle sind, hinfließend in' dem einförmigen Einerlei des Alltagslebens und doch brachte sie Gutes und Schlimmes, wie es eben im menschlichen Leben vorzukommen vfleat Dem Freunde klimatischer Milde und dem Feinde des Stockschnupfens und des Rheumatismus brachte sie italienische Wintertage, goldigen Sonnen-s-bein und blauschimmernden Himmel. Während die frühere Woche in trostlosen Nebel eingehüllt, Feld und Au Stadt und Straße von einem gräulichen Dunkel erfüllt war, als besorgte die Redaction des Slovenec" auch das Wetter,nachen, brachten dieser Taqe die Landleute Bouquets in die Stadt, mit blühenden Primeln und anderen lieblichen Vorboten des nahen Frühlings, Blumen, die auf sonnigen Feldern von trügerischem Sonnenscheine vorzeitig auS dem Winterschlafs geweckt wurden. Die Woche brachte auch eme Botschaft, die gut und schlimm zugleich ist, indem uns die Versetzung des Landeshauptmannes v. Kaltenegger nach Wien bekannt wurde; eine gute Botschaft, indem ein hervorragender Staatsdiener in eine hohe Stellung und einen bedeutenderen Wirkungskreis berufen wurde, wozu wir ihn nur auf's Herzlichste beglückwünschen können, aber auch eine schlimme Botschaft, da Land und Stadt ein hervorragendes Talent, einen unermüdlichen Arbeiter, einen für Stadt und Land gleich begeisterten und für das Wohl derselben seine ganze Kraft einsetzenden Vertreter und einen liebenswürdigen Gesellschafter verliert. Aber auch auf uns arme geplagte Journalisten hat die Woche nicht vergessen, indemsieunSzwei „Andreaskreuze" auf einmal brachte. Wie, höre ich den erstaunten Leser fragen, soll die Gnade des weißen Czars wieder einmal einen Strahl der Huld „in Brillanten" nach Laibach entsendet haben? Mit nichten, mit den „Andreaskreuzen" hat es eine ganz andere Bewandtnis,. So oft es nämlich gilt, der Versassungspartei oder unserem bescheidenen Blatte eins am Zeug zu flicken, erscheint in unserer Amtszeitung, allerdings jener Stelle zunächst, an welcher die Beweise der Fürstenhuld verzeichnet zu werden pflegen, ein Kommunique, sofort erkenntlich an der Chiffre, die eben ein sogenanntes „Andreaskreuz" vorstellt. Das erstere der beiden Kreuze ist uns, das zweite einem uns nicht bekannten Correspondenten der „Neuen Freien Presse" gewidmet. Nachdem es geschrieben steht: „Ein Jeder nehme sein Kreuz auf sich", so wollen wir also das „unsere" auf uns nehmen. Die Amtszeitung hat nämlich unlängst unter den Telegrammen die Nachricht von der Ernennung irgend eines obscuren Domherrn in Görz gebracht und wir erlaubten uns die Bemerkung, daß eine so interesselose Notiz wohl nur gebracht wurde, weil der Ernannte ein Freund unseres LandeschefS sei, welcher überdies; (der Domherr nämlich) ein slovenischer Agitator sei. Das Communiquv mit der Andreaskreuzchiffre belehrt uns nun, daß der Domherr kein Freund des Landespräsidenten und außerdem kein slovenischer Agitator sei, daß wir ihn mit einem Namensvetter verwechselt hätten, der übrigens auch kein Agitator sei. Was nun das Sachliche dieser Die Ernennung Dr. v. Kaltenegger's zum Finanzprocnrator in Wien. Wenn die Frage der Berufung Dr. v. Kaltenegger's auf einen höheren Posten und seiner damit verbundenen Entfernung aus Krain auch begreiflicher-weise bisher niemals der Gegenstand einer öffent-lichen Erörterung gewesen ist, so hat sich doch wohl Jeder der einerseits den Mann und seine hervor-ragenden Eigenschaften kannte, und der andererseits an der Wohlfahrt und Entwicklung des Landes ein Interesse nahm, oft und seit Langem damit beschäs. tigt- Man mußte immer mit dem Falle rechnen, daß die Laufbahn einer Persönlichkeit, wie der Kal-tenegger's, mit den Stellungen, die er bisher inne-gehabt, so hochangesehen dieselben auch sein mochten, nicht abgeschlossen, und daß er früher oder fpäler für einen noch höheren und ansehnlicheren Wirkungskreis außerhalb der Grenzen unserer Heimat bestimmt sein würde. Als insbesondere vor einiger Zeit der Posten des Finanzproeurators in Wien in Folge der Pensionirung des BaronS Gödel frei wurde, da tauchte sofort die Möglichkeit auf, daß man bei der Wiederbesetzung desselben die Person Kaltenegger's in's Auge fassen könnte. Seine gediegenen juridischen und administrativen Kenntnisse, seine reiche Erfahrung in den verschiedensten Zweigen des öffentlichen Dienstes, sein glänzendes Renommee innerhalb der gesammten Branche, sein sociales Auftreten, feine ganze Art und Persönlichkeit, Alles das gab ihm den vollsten Anspruch auf eine besondere Auszeichnung. Dieselbe ist denn auch in der That vor einigen Tagen erfolgt und Dr. v. Kaltencgger wurde zum wirklichen Hofrath und Finanzprocurator in Wien ernannt. Durch diese Ernennung ist demselben ohne Zweifel eine überaus ehrenvolle Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste zu Theil geworden und von diesem Standpunkte konnten wir und gleich uns gewiß die weitesten Kreise die auszeichnende Beförderung nur mit freudiger Teilnahme begrüßen. Allerdings vermochte dieselbe deshalb keine völlig ungetrübte zu sein, weil mit ihr die Entfernung Kaltenegger's aus Krain und damit für Land und Stadt ein Verlust verbunden war, der. man darf es wohl sagen, ein kaum ersetzbarer sein wird. Es ist dießmal nicht unsere Absicht und eK möge einer anderen Gelegenheit Vorbehalten bleiben, die Verdienste Kaltencgger s, die er sich um Krain und die Landeshauptstadt erworben, ausführlich zu würdigen; heute wollen wir nur darauf Hinweisen, daß er durch mehr als 26 Jahre im Lande in ver-chiedenen Stellungen thätig war, daß er ununter-irochen durch mehr als 18 Jahre dem Gemeinde-rathe angehörte und seit acht Jahren den Posten eines Landeshauptmannes bekleidete. Wie aber Kal-enegger jede seiner Stellen aussüllte, wie er cs mit den damit verbundenen Ausgaben nahm, darüber ist wohl die öffentliche Meinung des ganzen Landes — wo man irgend der Wahrheit die Ehre gibt — und die rückhaltloseste Anerkennung eine ungcthciltc. Eine unermüdliche Arbeitskraft, reiche und gediegene Kenntnisse, selbstlose Hingebung und gewissenhafte Pflichttreue, das waren die Eigenschaften, die Kal-tenegger in jeder von ihm innegehabten Stellung auszeichneten und ihn befähigten, derselben in einem Maße gerecht zu werden, wie kaum irgend ein Anderer. Abgesehen von jedem Parteistandpunkte wird )aher sein Abgang aus Krain von allen unbefangen Denkenden, von Allen, welche Einsicht besitzen in das, was Kaltencgger in den verschiedensten Richtungen geleistet, wahrhaft bedauert werden als der Abgang eines Mannes, der feiner zweiten Heimat die besten Jahre feines Lebens und die volle Leistung einer reich begabten Persönlichkeit gewidmet hat. Doppelt schmerzlich aber muß der Verlust in den Reihen der krainischen Verfassungspartei empfunden werden, welche die Ehre hatte, ihn feit jeher zu ihren treuen Anhängern zu zählen, und daher in ihm nicht nur eine für Land und Stadt werthvolle und schwer ersetzbare Kraft, sondern auch einen der hochgeachtetsten und tüchtigsten Parteigenossen scheiden sieht. Ein Agitator in dem Sinne, wie die Nationalen denselben. ihn oft in rohester Weise verunglimpfend, hinftcllen wollten, lvar er freilich nicht, wohl aber eine Zierde und Stütze der liberalen Partei in Krain vermöge der Lauterkeit feines Charakters, der Fülle seines Talentes und der Unentwegtheit und des Eifers, mit dem er stets für die Grundsätze der Partei eingetreten ist. Mit Stolz darf die Verfassungspartei darauf Hinweisen, in welcher Art eines ihrer hervorragendsten Mitglieder durch mehr als acht Jahre den ehrenvollen Posten eines Landeshauptmannes ausfüllte. Kaltenegger verstand es, dieses Amt, bei dem, zumal in Krain, nach der einen Seite politische, nach der anderen administrative Forderungen gleich schwierige Aufgaben stellen, in muster-gütiger Weise zu verwalten und mit dem glücklichen Tactc und voller Sicherheit die treueste Anhänglichkeit und die wärmste Hingebung an seine Partei, Aufklärung betrifft, so ist uns das Schicksal des uns bisher ganz unbekannten Geschlechtes Derer von Marusiö höchst gleichgiltig, nicht gleichgiltig ist uns aber, wie die Landeszeitung uns mit ganz interesse losen Notizen füttert, für deren Aufnahme in's Blatt sich, um mit den Worten unseres Correspondenten zu sprechen, „kein vernünftig denkender Mensch" andere als persönliche Motive denken kann und bei dieser Ansicht verharren wir trotz Communiquä und Andreaskreuz. Das Communiquü selbst aber interessirt uns aus anderen Gesichtspunkten, indem wir die Beobachtung machten, daß wir offenbar im Ansehen des uns unbekannten X -Correspondenten gestiegen sind. Zwar läßt sich die „Laibacher Zeitung" noch immer nicht zur Registrirung der Thatsache, daß wir das „Wochenblatt" heißen, herbei, aber während uns die genannte Zeitung vor Kurzem noch nur „das in Graz gedruate und für Laibach bestimmte Blatt" nannte, nennt uns der X-Correfpondent bereits „das Organ der Ler-fafsungspartei". Ein entschiedener Fortschritt! Unerklärlich, warum das Amtsblatt vor den „Wochen" eine solche Scheu nur haben mag. Indessen gesteht uns der X-Korrespondent in feiner Umschreibung allerdings doch zu, daß wir ein Wochenblatt sind, aber vorsichtsweise in der dem gemeinen Manne nicht verständlichen lateinischen Sprache, wahrscheinlich um mit jener Leidenschaftslosigkeit, jener gewissenhafte» Beachtung der Gesetze und jener auch dem Gegner immer gerecht werdenden Objektivität zu verbinden, die an so hoher und verantwortlicher Stelle oberste Pflicht für den Träger derselben sind. Neben der Freude über die unserem bisherigen Landeshauptmanne durch seine Berufung in einen neuen und erweiterten Wirkungskreis gewordene Auszeichnung, neben dem innigen Bedauern, einen um Land und Stadt so überaus verdienten Mann scheiden zu sehen, drängen sich aber noch andere Betrachtungen in Folge der Art und Weise auf. wie die Berufung Dr. v. Kaltenegger's seitens unserer Nationalen ausgebeutel wird. Seit dem Momente ihres Bekanntwerdens wurden dieselben nicht müde, diese Berufung als die Erfüllung eines ihrer sehnlichsten Wünsche, als eine Eoncession der Rc> gierung an die nationalen Aspirationen und als den Vorläufer einer nun anbrechmden, echt nationalen Aera, insbesondere der bald zu erwartenden Landtagsauflösung hinzustellen. Wir gestehen offen, wenn nicht von nationaler Seite mit solchem Lärm die Ernennung Kalten-egger's lediglich als ein Act der politischen Eonnivenz der Regierung hingcstellt worden wäre, hätten wir Letzterer, ohne uns der geringsten Vorliebe sür dieselbe schuldig zu machen, doch in diesem Falle keim unlauteren Tendenzen imputirt, nachdem es durchs aus in der Natur der Sache gelegen schien, aus den fraglichen Posten eben einen hiezu so vortrefflich qualisieirten Mann zu berufen. Nun wird die R-^ gierung aber von ihren eigenen Anhängern, bei denen man eine Vertrautheit mit dcrcn Intentionen voraussetzen sollte, geziehen, im vorliegenden Fallt nicht die berechtigte Anerkennung eines großen Lcr-dienstes, sondern wieder nur einen weiteren ^Schritt aus der abschüssigen Bahn bedenklicher Zugeständnisse an die Nationalen und durch nichts gerechtfertigtes Vorgehen gegen die Verfaffungsparte! vollzöge« zu haben. Eine nicht zu ferne Zukunft wird jk zeigen, inwieferne dicß wirklich der Fill war^ wollte« sich die frohlockenden Behauptungen der Nationale« hiebei bewahrheiten und der seitherige LandeshaM mann nur entfernt worden sein, um irgend einB verbissenen Nationalen Platz zu machen, dann lvB wohl der cclatantc Beweis hergestellt, welcher A die Tendenzen der heutigen Regierung sind, "»d ^ alle immer wieder hcrvorgekehrten schönen Rede«»' arten von einer Stellung über den Parteien, eim Versöhnungsmission unter den Nationalitäten u. dg^ das Geheimnis, der großen Masse noch vorzuenthalten. Der X-Correspondent ändert nämlich des griechischen Malers geflügeltes Wort: „nulla «lies sine linea" zum Gebrauche aä !>oo und in Rücksicht auf unser nur wöchentliches Erscheinen in den Satz um „nulla Iivbäomas sine linoa". Der X-Correspondent meint nämlich, daß wir bei jeder Gelegenheit darauf ausgehen, am Herrn Landespräsidenten etwas auszusetzen. Dem ist allerdings nicht so. indem wir zu den Aeußerungen der Unzufriedenheit meist nur und zwar gerade durch die unglücklichen Communiquös der „Laibacher Zeitung" provocirt werden. Aber abgesehen davon, sollte uns der X Korrespondent unser wöchentliches Erscheinen nicht vorwerfen, denn er gewinnt nach seiner Anschauung ja nur dabei, da er, wenn er seinen Herrn zu veitheidigen hat, sonst sein lateinisches Sprüchlein im Originaltexte hätte citiren müssen, und es ist ja doch immerhin besser, nur 50mal, als ZOOmal im Jahre, um bei einem Malervergleiche zu bleiben, „angestrichen" zu werden. Das zweite X-Communiqu6 betrifft den Correspondenten, welcher der „Neuen Freien Presse" die Nachricht mittheilte, der Laibacher Liedertafel sei die Abhaltung der „Kaiser-Joseph-Feier" verboten worden, was, wie das Communiqu«; versichert, nicht der Fall war. Geht uns die ganze Geschichte daher eigent- lich nichts an, wir Habens nicht behauptet und kenn^ auch den X-communicirten Correspondenten weiter gar nicht. . Aber angesichts der Thatsache, daß der /.askM Restaurateur eine Kaiser-Joseph-Feier annoneirte, er hinterher in eine gewöhnliche Musiksoirä umw delte, angesichts der Thatsache, daß die -ar ^ Liedertafel ihre als Kaiser-Joseph-Feier Unterhaltung in eine gewöhnliche Liedertafel um^ staltet, angesichts der Thatsache, daß der Verfanung partei zum Kaiser-Joseph-Bankette die M.lüariim, verweigert wurde, angesichts der Thatsache, d«H.^ Theaterdirector die Aufführung des Stückes „ E Joseph II." anläßlich der Josephsfeier unters wurde und Dr. Nullmann's Festprolog aller > g höchst lächerlicher Weise dein Stifte des c I unterzogen wurde, angesichts aller dieser Thal M' nimmt sich das Communiquö sonderbar ^""6 und beweist das, waS cs beweisen soll, doch ^ als hätten sich die Behörden der Kaiser''! 1^ Feier gegenüber neutral verhalten. Als wir das Communiquö des Andr askM ritters lasen, fiel uns des Dichters ^bor, e - " Botschaft hör' ich wohl, doch........... nichts als trügerische Phrasen sind und eitle Vor-wände, hinter denen sich ein verderbliches Partei-irgiment mühsam zu verbergen versucht. Einstweilen sind wir aber noch geneigt, anzu-nehmen, daß bei dem wüsten Geschrei der Nationalen rin gutes Stück absichtlicher Entstellung mit unterlaufe, daß wieder einer jener Versuche gemacht wird, der Bevölkerung den großen Einfluß der nationalen Abgeordneten auf den Grasen Taaffe vorzuschwindeln. und daß bei all' der Großsprecherei manches als Wirklichkeit hingestellt wird worüber eigentlich noch gar nichts entschieden ist. In ganz besonderem Maße gilt das von der ausgesprochenen Behauptung einer in Bälde zu erwartenden Landtagsauflösung. Wenn hiebei abermals von einer angeblichen Illegalität der derzeitigen Landesvertrelung gesprochen wird so ist dieß nicht nur eine unerhöne Entstellung der Thatsachen. sondern angesichts der schon in einer lanaen Reihe von Fällen durch die Krone vollzogenen Sanetion der Beschlüsse und Geseke dieses Landtags eine unqualificirbare Vorgangsweise, und geradezu lächerlick ist die Vermuthung. daß irgend eine Regierung unter solchem Gesichtspunkte die Auflösung in's Auge fassen könnte. Allein auch die Drohung des künMM Nichterscheinens der Nativ-nalen bei dey Veredlungen — abgesehen davon, in wie weiteste emst zu nehmen — verfängt sehr wenig da A wie aller Welt, auch der Regierung bekannt ist, daß das Nichterscheinen der Minorität die Verhandlungen des Landtags nicht im Mindesten beirren würde und daß dießfalls nichts Anderes als. Nack dem Abgange des derzeitigen, die Ernennung eines neuen Landeshauptmannes zu erfolgen braucht. Wir glauben gerne, daß die nationalen Abgeordneten, wie schon mehrfach, cs auch jetzt an der Bestürmung des Grafen Taaffe. den Landtag auf-rulösen nicht fehlen lassen werden, neben den be-knnnten sonstigen Gründen vielleicht nicht zum letzten 2 dem weil sie das beschämende Gefühl haben. im aanzen Kreise der gegenwärtigen Landtags-Minorität nicht Eine Persönlichkeit sich befindet, welche ki- nack verschiedenen Richtungen hin nothwendigen Eigenschaften für den Posten eines Landeshaupt- »Hannes besäße. Graf Taaffe hat sich bisher zu einer Auflösung des Landtages nicht drängen lassen, unzweifelhaft in der Erkenntniß. daß sich ei» solcher Eingriff ill die Thätigkeit einer legalen Laiidcsvcrtrctung durch licht? rechtfertigen ließe, und eS ist ganz unerfindlich, »vas sich durch die Ernennung Dr. Kaltenegger S in der Berechtigung einer solchen Auffassung geädert haben sollte. Eine Landtagsauflöfung im ge-Nenwärtigen Momente würde jedes materiellen Fundes' jedes fachlichen Anlasses entbehren und rin solcher Vorgang wäre einfach eine Verkennung »wd Disereditirung der constitntionelle» Grund-dkineipien Auch kann sich die Regierung unmöglich Eventualität verschließen, daß im Falle einer formten Auflösung der Eintritt der Verfaffungs-Kartei in eine unter nationalem Hochdrücke und lidialich zum Zwecke der Verwirklichung Verfassung«-kindlicher Tendenzen nen gewählte Landesvertretung h-ohl kaum zu erwarten stünde, daß demnach durch eine solche Maßregel neben einer ungeheuere» Er-Witterung nur die größte Zerrüttung aller Verhältnisse hcrbeigcsührt werden müßte, deren verderbliche liild unberechenbare Folgen schließlich nur daS ^c>nd zu tragen hätte. Alles in allem halten wir deßhalb eine Landtags-Wösung derzeit für nicht bevorstehend. Eine solche »dLre eine durch nichts gerechtfertigte Maßregel und ki» Schritt seitens der Regierung, den gebührend zu ^zeichnen wir vorläufig Abstand nehmen wollen. Ein Mißtrauen gegen die Regierung. Erst seil vierzehn Tagen versammeln sich die Vertreter des österreichischen Volkes im Hause vor dem Schottenthore und schon hat zwischen den beiden sich gegenüber stehenden Parteien eine derartig schroffe Stellung Platz gegriffen, wie sie in den Annalen des österreichischen Parlamentarismus vereinzelt dasteht. In geschloffener Phalanx votirte die gesammte Verfafsungspartei des österreichischen Abgeordnetenhauses dem Ministerium Taaffe ein so eelatantes Mißtrauen, wie es den früheren verfassungstreuen Regierungen von der föderalistischen Oppositions-Minorität nie zu Theil wurde. Die gegenwärtige verfassungstreue Minorität verweigerte dem Ministerium die provisorische Einhebung der Steuern für das I. Quartal des nächsten Jahres und ließ den Grund hiesür durch die Abgeordneten Schar-schmid, Plener. M enger und Ruß in so markanter Weise bekanntgeben, daß die Expositionen des Finanzministers Dunajewski, insbesondere aber die nichtssagende Erwiderung des Referenten Grasen Heinrich Clam bedeutungslos verpufften. Bei der hierauf erfolgten namentlichen Abstimmung unterlag die Minorität mit einer Anzahl von 37 Stimmen. Diese Abstimmung ist um so bedeutungsvoller, da sie Zeugniß gab, daß in den Reihen der Ver-sassungspartei volle Einigkeit herrsche und daß die beste Aussicht vorhanden sei, mit vereinten Kräften die Verfechter der Coalitionsidee aus dem Sattel zu heben. Vermischte Nachrichten. — (Vermählung des Kronprinzen.) Vor einigen Tagen traf in Wien die Nachricht ein, daß in Paris eine Exposition von Einrichtungsstücken, welche für den neuen Hausstaat des Kronprinzen bestimmt sind, stattfinde. Diese Nachricht verursachte in Wiener industriellen Kreisen nicht geringe Ausregung, da bisher bei allen Bestellungen für den Hof, den Intentionen des Kaisers gemäß, stets die österreichische Industrie bedacht wurde. Auch im Wiener Gemeinderathe herrschte darob eine so erregte Stimmung, daß man den Bürgermeister beauftragte, in dieser Sache zu interveniren. Bürgermeister Newald zog sofort Erkundigungen bei den Obersthofmeistern Hohenlohe und Vombelles ein. Thatsache ist, daß die Bestellung für die ,,Casirung des Kronprinzen" (so lautet der offieielle Titel) bei der Wiener Firma A. Portois gemacht wurde, welche einige kleinere Artikel in Paris anfertigen ließ. Portois beschäftigt 250 durchaus österreichische Arbeiter in Wien und ist österreichischer Staatsbürger. I» der letzten Wiener Gemeinderathssitzung verlas der Bürgermeister ein Schreiben des Grafen Taaffe. m welchem der Wunsch des Kaisers bekanntgcgeben wird, daß der projeetirte Festball in der Hofoper unterbleiben und die entsprechenden Ausgaben den Nothleidenden in Wien zugeführt werden mögen- Der Kaiser und der Kronprinz spendeten zu gleichen Zwecken je 20.000 fl. Diese Nachricht fand gewiß in allen Gauen der Monarchie den freudigsten Widerhall. Locale Nachrichten. — (Beglückwünschung Dr. v. Kalten-cgger's.) Die aufrichtige Theilnahme, welche dem Herrn Landeshauptmanne Dr. v. Kaltenegger anläßlich seiner Ernennung zun, Finanzproeurator in Wien von allen Seiten bezeigt wurde, gab Beweis von der Hochachtung und Verehrung, welche diesem edlen Patrioten von der Bevölkerung entgegengebracht wird, und von den Sympathien, deren sich derselbe in den weitesten Gesellschaftskreisen zu erfreuen hat. Am verflossenen Mittwoch empfing derselbe die Glückwünsche des Landesausschusses und der landschaftlichen Beamten, des in vorxoro unter Führung des Bürgermeisters Lafchan erschienenen Gemeinde-rathes der Landeshauptstadt, der Handels- und Gewerbe- und der Advoeatenkammer, des Ausschusses des konstitutionellen Vereines u. A. m. In den gehaltenen Ansprachen wurde dem tiefen Bedauern über das Scheiden Dr. Kaltenegger's aus Kram allenthalben beredter Ausdruck gegeben. Letzterer sprach den Erschienenen seinen wärmsten Dank in tiefer Bewegung aus, welche sich seiner namentlich bei Vorstellung des Landesausschusses und des Ge-meinderathes bemächtigte. Bürgermeister Laschan gab dem Gefühle freudigen Stolzes darüber, daß ein Mitglied der Gemeindevertretung zu dem fraglichen hohen Posten auserwählt wurde, Ausdruck und be- tonte, daß das aufopfernde verdienstvolle Wirken desselben seit nahezu zwanzig Jahren für die Gemeinde Laibach in den Annalen der Landeshauptstadt ehrenvoll verzeichnet sei und daß dieselbe durch sein Scheiden einen großen Verlust erleide. Hofrath Kaltenegger bemerkte in seiner Erwiderung, daß er namentlich aus dem Gemeinderathe der Stadt Laibach schwer scheide, in welcher Stadt er seit 27 Jahren so viel Beweise von Freundschaft genossen, und daß ihm die Erinnerung an seine Thätigkeit in dieser Corporation und an die Stadt Laibach stets eine theure bleiben werde. Seine Worte — namentlich die Versicherung unverbrüchlichen Festhaltens an seinen Principien und die Bemerkung, daß er noch eine Zeit lang hier zu verbleiben hoffe, wurden mit Beifall begrüßt. Mit Vergnügen constatiren wir noch, daß sich der Vorstellung der Gemeindevertretung auch zwei Mitglieder der nationalen Minorität an-geschlossenhaben. Wennwirunsdiefe,Manifestationen der verschiedensten Bevölkerungskreise und andererseits die unqualisicirbaren Ausfälle der nationalen Blätter gegen den um Krain so hochverdienten Landeshauptmann Dr. Kaltenegger vor Augen halten, so tritt die Erbärmlichkeit der Letzteren um so greller zu Tage. Treffend hat jüngst der ungarische Patriot Moriz Jokay in einer ähnlichen Situation, als man ihm wegen der Angriffe eines Theiles der magyarischen Presse anläßlich seines Eintretens für das deutsche Theater in Pest das Bedauern aussprach, die Antwort dahin gegeben: „Was wollen Sie, man muß sich mit der Werthschätzung anständiger Leute begnügen und die Anderen kläffen lassen, so viel sic wollen!" — (SlovenisirungderMittelf chulen.) Der „Wr. Allg. Ztg." wird von ihrem Triester Correspondenten Folgendes mitgetheilt: „Große Heiterkeit erregte hier die Nachricht, daß Herr Nabergoj dem Unterrichtsminister ein Memorandum deS Inhaltes übergeben will, es möge an den küstenländischen Mittelschulen die slovenische Sprache als Unterrichtssprache eingeführt werden. Ich wiederhole, daß die Nachricht Heiterkeit erregte, denn an den Ernst dieser „Forderung der slovenischen Nation" kann Niemand glauben, der auch nur oberflächlich die sprachlichen und socialen Verhältnisse des Küstenlandes kennt. Herr Nabergoj selbst wird sich in'» Fäustchen lachen, auf so billige Weise zum Gegenstände telegraphischer Korrespondenzen geworden zu sein und „in der Zeitung zu stehen". Ich will zu seiner Freude beitragen und ihn, mit Ihrer Zustimmung, ebenfalls „in die Zeitung geben". Vielleicht hat er aber weniger Vergnügen daran, wenn ich ihm auf diesem öffentlichen Wege Vorhalte, ob er etwa aus Mitleid für die Unterdrückung der zwei Schüler slovenischer Nationalität, welche im letzten Schuljahre daS hiesige Communal-Gymnasium besuchten, ein eigenes achtclassiges slovenisches Gymnasium errichten will, oder mit Hinblick auf die neun slovenischen Schüler an der hiesigen Staats-Realschule das Bedürfnis; nach einer eigenen sieben-classigen slovenischen Realschule verspürt? Herr Nabergoj würde aber ohne Zweifel alle slovenischen Mittelschüler Triests zusammentrommeln lassen, und bei diesem Gedanken wird mir etwas bange. Denken Eie sich nur, um Herrn Nabergoj, dessen Rolle als Führer der slovenische» Nation doch nicht anzuzweifeln ist, schaarte sich der ganze slovenische Mittel-schul-Nachwuchs Triests und es kämen alle slovenischen Herren Schüler, welche der reichsunmittelbaren Stadt die Ehre ihrer Anwesenheit bezeigen, auf die Werbetrommel gefolgt; wer würde dann noch zweifeln, daß slovenische Mittelschulen in Triest nicht ein längst gefühltes Bedürfniß sind, daß sie Existenzberechtigung haben; es käme ja bei der anerkannten Einigkeit der Slovenen zu einer Zusammenrottung von 51, sage einundfünfzig Schülern, denn diese imposante Höhe erreichte die Gesammtzahl slo-venischer Schüler in Triest. — Irss taeiuut collsgium ist ein alter Satz. Nachdem zwei vollständige Mittelschulen sammt VorbereitungS-Jahrgang aus siebzehn Classen bestehen, so füllen obige 51 slovenische Schüler sie gerade aus." — (Eine falsche Adresse.) Im ,Slov. Nar." war unlängst ein von Jnvectiven strotzender Angriff gegen den gegenwärtigen Landesausschuß in Form einer Eorrespondenz vom Lande enthalten. Den Anlaß bot ein bereits im Juli 1878 gegen eine gemeindeämtliche Entscheidung, betreffend die Reparatur eines Brückensteges, eingebrachter Recurs, der noch immer unerledigt sei. Inzwischen sei der fragliche Steg verfallen und dann nur in einen so provisorischen und gefährlichen Stand gesetzt worden, daß wiederholt Leute in's Wasser fielen und im November l. I. sogar ein Mädchen hiebei den Tod fand. Anknüpfend an diesen „Scandal" wird nun der derzeitige Landesausschuß mit Vorwürfen und Schimpfereien überhäuft, es wird ihm Lässigkeit und Gleichgiltigkeit für die wichtigsten Dinge vorgeworfen, die Regierung wird gegen ihn angerufen, ja dem Referenten wird die criminelle Verantwortlichkeit für das geschehene Unglück aufgebürdet. Die Persidie in der Sache liegt nun zuerst darin, daß sie den Lesern so dargestellt wird, als ob der Landesausschuß den erwähnten beklagenswerthen Vorfall verschuldet hätte, während es doch klar ist, daß ein etwaiges Verschulden in der Richtung nur das betreffende Gemeindeamt treffen könnte, das ganz unabhängig, ob und wie lange ein Recurs anhängig war, unter allen Umständen für die Handhabung der Sicherheitspolizei zu sorgen hatte. Was aber nun den ominösen RecurS selbst anbelangt, s» wurde derselbe noch unter dem früheren nationalen LandesauSschusse eingebracht und er gehört zu jenem Wust von 1000 und mehr unerledigten Gegenständen, welche die Hinterlassenschaft des früheren Ausschusses bildeten und darunter wieder zu jenen nicht seltenen Stücken, die in Fol^e der damals herrschend gewesenen Con-fusion so vollständig in Verstoß geriethen, daß. sie trotz des mühevollsten und eifrigsten Suchens hinterher nicht mehr zu Stande gebracht werden konnten. Das ist der Sachverhalt. Eine weitere Bemerkung daran zu knüpfen wäre überflüssig, denn er selbst spricht deutlich genug, wo der „Scandal" zu suchen ist. — (Ein neues Urtheil eines echten Wieners.) Als Dr. Kronawetter vor einiger Zeit seine famose Rede in der Wiener Josefstadt gehalten, brachten die amtliche „Laib. Ztg." und andere nationale Blätter bekanntlich spaltenlange Lobeshymnen über dieselbe und führten dessen angebliches Lob für Graf Taaffe und sein Regime als glänzendes Zeugnis; eines „echten Wieners" und „guten Deutschen" gegen die Verfassungspartei in's Feld. Bei der letzten namentlichen Abstimmung im Abgeordnetenhaus« über die provisorische Budgetbewilligung hat nun Dr. Kronawetter neben sämmtlichen Mitgliedern der Verfassungspartei niit „nein" gestimmt und hiemit das denkbar entschiedenste Mißtrauensvotum gegen die Regierung und ihre Tendenzen abgegeben. Wir sind begierig/ob die „Laib. Ztg." auch dieses Urtheil des „echten Wieners" für maßgebend und nach- ahmungswürdig erklären und es ihren Lesern mit der gebührenden Achtung mittheilen wird. — (Ueber die Lage in Oesterreich.) Das in Deutschland erscheinende Journal „Die Grenzboten" bringt eine eingehende Schilderung über den Streit der Nationalitäten in Oesterreich und schließt den betreffenden Artikel mit folgenden Sätzen: „Der Hader der Nationalitäten tobt von den Karpathen bis an's Erzgebirge, dieß kann kein Unbefangener mehr verkennen; die Versöhnungs-Politik deS Ministeriums Taaffe hat ihn nicht beschwichtigt, sondern gesteigert, weil sie von der sehr humanen Anschauung ausging, die nichtdeutschen Nationalitäten auf dem Boden der Verfassung durch Zugeständnisse zu gewinnen, die sie nicht befriedigten, sondern ihre Begehrlichkeit nur noch mehr anstachelten. Dadurch erst, nicht durch die Eoncessionen an sich, droht der Verfassung und der natürlichen Stellung des Deutschthums Gefahr. Wir Deutschen im Reiche können an diesem Streite im Schöße der befreundeten Nachbarmacht keinen praktischen Antheil nehmen, aber wir können ebensowenig ihm gegenüber gleichgiltig bleiben. Das gegenwärtige enge Bündniß mit Oesterreich hat keine ärgeren Feinde als die flavifchen „Nationalen" im Bunde mit den Feudalen und Clerikalen, und kann nicht bestehen, wenn sie an's Ruder kommen und wenn die Deutschen Oesterreichs nicht unsere Mitbürger sind, sie bleiben unsere Landsleute, mit uns verbunden durch die Gemeinschaft des Blutes und einer tausendjährigen Cultur. Sie und ihre Gegner, Slaven und Magyaren, müssen wissen, daß die Deutschen im Reiche hinter Ihnen stehen in ihrem schweren Streite um ihre Stellung uud Nationalität. Sie haben sich nach einer langen Zeit der Schwäche kräftig aufgerafft, der Sieg kann ihnen nicht fehlen, wenn sie einig, entschlossen und maßvoll den Kampf führen, der ihnen allerorten aufgedrungen worden. Nicht rückwärts dürfen sie, nicht stehen bleiben, vorwärts müssen sie gehen!" — (Af faire Zw i sch en w ä s fern.) Am Donnerstag, Vormittags 9 Uhr, fand beim hiesigen Landesgerichte die Schlaßverhandlung gegen den 18jährigen Fabriksarbeiter Anton KoSenina statt. Derselbe war des Verbrechens der öffentlichen Ge-waltthätigkeit, begangen an Mitgliedern des Vereines „Laibacher Liedertafel" bei ihrem Ausfluge am 18. Juli d. I. in Zwischenwässern, angeklagt. Die Verhandlung ergab, daß KoSenina jedenfalls der Hauptschuldige unter den Attentätern bei der Affaire Zwischenwässern gewesen und die leichten körperlichen Verletzungen, welche die Herren Prißl, Petermann, Rukla, Schulz, Unger und Sprenger davontrugen, von KoSenina verübt wurden. Der Gerichtshof unter dem Vorsitze des LGR. Ritter v. Zhuber verurteilte den Angeklagten wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach 8 100 zu einem Jahre schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttage. Der Angeklagte, welcher sich läugnend verhielt, nahm das Urtheil ganz gleichgiltig auf. Wir kommen auf den Gegenstand nochmals zu sprechen. — (Todesfall.) Am Donnerstag Nachmittags wurde hier Fräulein Marie Okorn zu Grabe getragen. Die Verstorbene, welche im 82. Lebensjahre verschied, erwarb sich sehr große Verdienste um die Verwundeten-Pslege und wurde im Jahre 1866 durch die Verleihung des silbernen Verdienstkreuzes ausgezeichnet. Marie Okorn erfreute sich ob ihres aufopfernden Wesens in den hiesigen ersten Gesellschaftskreisen der größten Achtung. Unter überaus zahlreicher Betheiligung und unter Assistenz der Militärcapelle wurde ihr Leichnam zu Grabe getragen. Auch das Präsidium des patriotischen Hilfsvereines vom rothen Kreuze betheiligte sich am Conducte. Ehre Ihrem Andenken! — (D ec e m b er a bend e u n d D e e e m b e r-n ächte.) Der heurige ungewöhnlich milde December erinnert an die schöne griechische Sage, welche die von Stürmen nur wenig berührten Tage vom 11. December bis in das letzte Monatsdrittel als halcyonische Tage zu bezeichnen pflegte, nach dem Eisvogel Halcyone also benannt, welcher um diese Zeit auf dem Meere brüten und durch seinen Gesang die Stürme zum Schweigen bringen soll. Die heiteren Abende dieses Monates zeichnen sich insbesonderS durch ein sehr intensives Abendroth aus, namentlich aber tritt an den Steineralpen in dieser Jahreszeit die während der Sommermonate vermißte Erscheinung des „Alpenglühens" in einer Pracht und Herrlichkeit auf, welche wiederzugeben eine der würdigsten Aufgaben eines Malers von -Alpenlandschaften wäre. Mit der Erscheinung der in Purpurgluth getauchte« Alpenspitzen ist jedoch die Reihe der Genüsse, die ein heiterer December dem Naturfreunde darbietet, noch nicht geschlossen. Kaum sind in der Abenddämmerung jene Bergkolosse erblaßt, so erglänzen am Firmamente von den Planeten Venus, Jupiter und Saturn, erstere am südwestlichen Himmel und die beiden letzten nach 6 Uhr in die Culminatio« tretend; später bilden die Sternbilder Stier, Orion, großer Hund mit dem leuckt'nden Sirius u. s. w. den Glanzpunkt des Fixsk rnhimm'ls für mehrere Breitengrade. Mit einem h> lbwegS gu^en Fernrohr kann man jetzt die interessante Erschenung der Mondesfinstcrnisse bei den JupiterUaba iten beobachten, bei deren Beginn der als ein leuchtender Punkt erscheinende Jupitermond verlischt und bei deren Ende er wieder aus dem Dunkel der Nacht ausleuchtet. Die auf den Rest dieses Monates entfallenden Verfinsterungen der Jupitermonde treten für Laibach um nachfolgende Zeiten ein und erscheinen in einem terrestrischen Fernrohre in entsprechenden Distanzen links von der Jupiterscheib» Den 20. Ende der Mondesfinsterniß des I- Trabanten um 8 Uhr 17 Min. Abends. Den 23. um 5 Uhr 39 Min. Ende der Verfinsterung des II. Trabanten. Den 27. um 4 Uhr 57 Min. Beginn der Mondesfinsterniß des III. Trabanten; um 7 W 6 Min. Ende derselben; um 10 Uhr 13 Min. Ende der Verfinsterung des I Trabanten; den 29. um 4 Uhr 42 Min. Ende der Finsterniß des I- Trabanten, den 30. um 8 Uhr 16 Min. Ende der Finsternis; des II Trabanten. — (DerEasi novereinin Laibach) h>^ am 12. d. eine Jahresversammlung ab. Von de« nach Ablauf der zweijährigen Functionsperiode statutenmäßig ausgeschiedenen sieben Directionsmitgliedern wurden die Herren: Ottomar Bamberg, kaiserlicher Rath Andreas Loger, Dr. Franz Suppantschitsch und Leo Suppantschitsch wiedergewählt und außerdem die Herren: Professor Dr. Gartenaller, Oberberg-commissär Dr. Haberer und Dr. Adolf Schaffer zu Directionsmitgliedern neugewühlt. Die unerledigt ge> bliebene Programmnummer, betreffend die Beschluß* sassung bezüglich Umwandlung der am 20. Apri v. I. aufgenommenen schwebenden Schuld in eine hypothekarische, wird in einer demnächst einzuberufek den neuerlichen Generalversammlung der Casino Vereinsmitglieder auf die Tagesordnung gesetzt iMd>n- — (Enthebung von Neujahrs- un Namenstags-Gratulationen.) Der Bürge^ meister der Landeshauptstadt Laibach, Herr Regierung' rath Laschan, erließ am 6. d. nachfolgende Ku machung: „Der Wechsel deS Jahres naht heran un mit demselben erneuert sich die löbliche Gewohnhech sich zum Besten des Armensondes mittelst LösuU von Enthebungskarten von den Neujahrs- ! menstagswünschen zu befreien. Der Herr Han mann Karl Karinger am Rathhausplatze Nr. 8 wir die Güte haben, diese Enthebungskarten, ohne Großmuth Schranken zu setzen, gegen den > ^ üblichen Erlag, und zwar von 50 kr. für und 50 kr. für Namensfest- und GeburtStags-Cnt' hebungökarten zu verabfolgen." (Zwei Selbstmorde.) In einem Gasige zu Marburg vergifteten sich im Verlaufe der rmgen Woche zwei junge, nicht im besten Rufe stehende Mädchen Namens Aloisia Mlinariö und Laura Polegek. Beide Mädchen trieben sich vor kurzer Zeit auch in Laibach herum und suchten ohne Erfolg als Kellnerinnen oder Stubenmädchen Dienstplätze. (Personalnachrichten.) Der mit dem Titel und Charakter eines Hosrathes ausgezeichnete Finanzprocurator in Laibach, Herr Dr. Friedrich Halten eg ger Ritter von Ried Horst, wurde zum wirklichen Hosrathe und Finanzprocurator in Wen ernannt; der früher in Laibach stationirte Vberfinanzrath und bisherige Finanzprocurator in Innsbruck, Herr Dr. Josef Sajiz, auf eigenes Ansuchen als Finanzprocurator nach Graz versetzt; )>tt Reichsrathsabgeordnete für Krain, Herr Baron ^ausferer, Mitglied des liberalen Abgeordneten-Clubs in den Ausschuß, welcher die Sprachenfrage ^handeln soll, gewählt. (Bilder aus Krain.) Unter diesem Titel werden demnächst in der Leipziger „Jllustrirten Zeitung" Zeichnungen mit erläuternden Texten der schönsten Punkte unseres an Naturschönheit überaus tejchen Heimatlandes erscheinen. Dieselben stammen Oyz der Hand des hier domicilirenden Tabakfabriks-«fsicials Herrn Johann Smutny, von welchem erst Kurzem in derselben Zeitschrift sehr gelungene, ^ie Agramer Erdbeben-Katastrophe darstellende Skizzen ^schienen. . ^ ^ (Sensen mit falscher Marke.) Das "Heue Wiener Tagblatt" vom 14. d. M. bringt fvla-nde Notiz: „Gestern wurde auf einem hiesigen ^aknhose eine Sendung mit 10.000 Stück Sensen behördlich mit Beschlag belegt. Selbe stammen aus Fabrik des A. Klinzer in Klagensurt und Weißenfels und hatten die nachgeahmte Marke der Firma tz. Wertheim und Schmölzer «Tannenbaum). Diese Endung war für Rußland bestimmt. Die Firma H Wertheim und Schmölzer hat gegen Klinzer in ^aaenfurt wegen wiederholter Markenfälschung die tzinleituna deS Strafverfahrens erwirkt." (B § nefjce-Vorstellung.) Am nächsten ^vntaa findet die Benefice-Vorstellung der sehr streben und beliebten Schauspielerin Fräul. Kühn au Katt Dieselbe wählte sich für diesen Abend das hier ^on lange nicht gegebene Birch-Pfeifer'sche Lustspiel' Ein Kind deS Glückes", m welchem der Bene-siciantin vollauf Gelegenheit geboten sein wird, ihre 'N dem Fache der Naiven nicht zu unterschätzende ^istunassähigkeit glänzen zu lasten. Wir wünschen Fräulein, daß sie am nächsten Montage auch ^ der That „Ein Kind des Glückes" sein möge. — (Theaternachrichte n.) Bekanntlich hat Herr Julius Fritz sche. dessen erfolgreiche Thätig- als Leiter der hiesigen Bühne hier noch im besten senken steht, zu Beginn der heurigen Herbstsa.son ^ Carl Schultze-Theater in Hamburg übernommen ^ bringt daselbst ausschließlich Operetten zur Auf-^hruna Die Hamburger und Altonaer Presse äußert ^4 über seine Leistungen als Direetor und Regisseur ^ enthusiastischer Weise und findet nicht genug ^vrte den Aufwand und die Pracht der scemschen Gattung und Coftümirung seiner Vorstellungen verkennen. Auch Frau Fritzsche-Wagner, der cr-^iirte Liebling des hiesigen Publikums, wird von Hamburger Zeitungen anläßlich der ersten Äufnung der neuesten Operette von Johann Strauß: i-tzas Spitzentuch der Königin", welche allerorts ^illante Erfolge erzielte, eine „.^ünstlivin crst^n I-iiacs" genannt. „Donna Juanita", unsere jüngste ^«vität, wurde in Hamburg vor Kurzen, zum vierzig-Male aufgeführt. — (Volkszählung.) Das hiesige Bürgermeisteramt in Laibach gibt mittelst Kundmachung ^kannt daß jeder Wohnungsinhaber, beziehungsweise ^milienvorstand in Laibach verpflichtet ist, sich bis längstens 31. d. M. von jedem in seiner Wohnung lebenden einheimischen männlichen Individuum, das innerhalb der elfjährigen Periode 1861 — 1871 geboren ist, einen nach der Ministerialverordnung unentgeltlich und stempelfrei zu erfolgenden Geburtsschein zu verschaffen. Außerdem möge sich die Bevölkerung auch rechtzeitig die zur Ausfüllung der Anzeigezettel erforderlichen Dokumente, als: Taufund Trauscheine, Anstellungsdecrete, Heimat- und Gewerbescheine, beziehungsweise Arbeits- und Dienstbücher verschaffen. — (Rosegger's Schriften.) Unserer heutigen Nummer liegt der Prospect über die in A. Hartleben's Verlag in Wien erschienenen ausgewählten SchristenP.K.Roseg ger'sbei; überdieß werden unsere k. 1. Leser auch im Jnseratentheile unseres heutigen Blattes auf diese neueste vorzügliche Erscheinung auf dem Büchertische aufmerksam gemacht. — (Concert.) Die philharmonische Gesellschaft in Laibach gibt Sonntag den 19. d. M. um 4'/» Uhr Nachmittags im hiesigen landschaftlichen Redouten-faale ihr zweites Saison-Concert. Programm: 1. Abtheilung: 1. M. I. Glinka: Ouverture zur Oper: Rußlan und Ludmila, für Orchester. — 2. L. v. Beethoven: Concert aus Oinoll für Clavier mit Begleitung des Orchesters (Frl. H. Stadler). — 3. L. v. Beethoven: Arie: Ha, Treuloser, — für Sopran mit Begleitung des Orchesters (Frl. St. v. Endler). — 4. a) Fr. Liszt: Legende: Die Vogelpredigt des Hl. Franz v. Assisi; b) Scarlatti-Taussig: Pastorale; e) W. Kienzl: Aus alten Märchen: „Des Königs Jagd", für Clavier (Frl. Stadler). — 5. R. Wagner: Einleitung zum dritten Act der Oper: Lohengrin, für Orchester. 2. Abtheilung : 6. R. Volkmann: Symphonie aus v-moll, für großes Orchester. — (Aus der mufikalifchen Welt.) Der auch in hiesigen musikfreundlichen Kreisen bestbekannte eminente Pianist Herr Wilhelm Treiber, früher in Graz, zuletzt Concertmeister in Leipzig, wurde zum Hofeapellmeister in Cassel ernannt. — (La nds ch aft l i che s Th eate r.) Direktor Urban löst sein gegebenes Wort — interessante Novitäten zu bringen — wie keiner seiner Vorgänger pünktlich ein. Suppö's dreiactige komische Oper: „Donna Juanita" ging in splendider Ausstattung und in zahlreicher Besetzung an drei Abenden mit großem Beifallserfolge über unsere Bühne. Die Herren „Textfabrikanten" Camillo Walzel und Richard Genee erzeugten kein besonders geistig hervorragendes Product, das Libretto fußt auf einfacher Idee — nämlich: ein junger kriegsgesangener Cadet des französischen Heeres bringt es durch allerlei zwerchfellerschütternde Allotria, durch komische Maskeraden und Täuschungen dahin, eine von feindlichen englischen Truppen besetzte Festung von der lästigen Occupation zu befreien. Die Libretto-Verfasser sorgten für Massenscenen, — Volk, Studenten, Pilger und Soldaten spielen große Rollen. Der musikalische Theil ist vom größeren Interesse, Suppü's freundliche Muse bringt sehr hübsche Nummern, die lebhaft an Boccaccio erinnern. Das Vorspiel (Ouverture) ist kurz, jedoch pompös angelegt. Im ersten Acte tritt der gemischte Chor in den Vordergrund. Recht nett klingt daS Entröe der Petrita; Gaston's Lied ist im militärischen Tone gehalten; lustige Weisen enthält Riögo's Austritt; einschmeichelnde Motive zählt das Duett Pomponio's mit Douglas; hochkomische Wirkung erzeugt Olympia's Entröe; in präcisen Formen verlauft das Quintett Petrita, Olympia, Gaston, Ri^go und Pomponio; äußerst lebhaft tritt Renä aus; brillanten Erfolg erzielt das große Finale. Der zweite Act bringt einen nationalen Chor der Studenten; ein hübsches Quartett (Ren6, Rivgo, Pomponio und DouglaS); ein kräftiges Ensemble mit Chor (Verschwörung); eine anmuthige Romanze (Petrita, Renö und Gaston) und ein ani- mirendes Finale mit Tanz. Im dritten Acte vernehmen wir: ein lebhaftes Ensemble; ein reizendes Duett (Petrita und Gaston); ein hochgradige Lachlust erzeugendes „Kinderduett" (Ren6 und Pomponio) und ein kurzes, kräftiges Finale. Fast jede Nummer erfuhr beifällige Aufnahme, das Ganze befriedigt das lachlustige Publikum. Um die gelungene Aufführung auf unseren Brettern machten sich verdient in erster Reihe Herr Kapellmeister Krones und Fräulein Widemann, welche den Part des Rene (Donna Juanita) mit köstlichem, sprudelndem Humor zur Aufführung brachte und das gesammte Publikum elektrisirte. Diesen Beiden zunächst nennen wir: Die Herren König (Gaston), Frank (Pomponio), Nedelko (Douglas), Brak! (Riego) und Schulz (Polo), dann die Fräulein Erl (Petrita) und Mikola (Olympia). Herren- und Damenchöre, so auch das Orchester hielten sich wacker. „Donna Juanita" dürfte den Schoßkindern des hiesigen Publikums beigezählt und im Verlaufe dieser Saison noch oft gerne gesehen werden. — In dem französischen Sensations- und Ehebruchsdrama „Die Gräfin von Somerive" von Prebois und Barriere (dem Verfasser des „neuesten Scandals") traten Frau Antonie Donato und ihre Tochter Frl. Dora Donato unter der Aegide „vom Stadttheater in Lemberg" am verflossenen Dienstagabende hier zum ersten Male auf. Das Debüt fiel für beide Damen ziemlich zufriedenstellend aus; allein es ergab sich dieses Resultat weniger auf Grund ihrer Leistungen als „Frau Valory" und „Lucienne von Somerive", die sich, dem passiven Charakter der genannten Rollen entsprechend, keineswegs hervorragend gestalteten, als vielmehr aus der ganz anerkennenswerthen Summe von allgemeinen Fähigkeiten, die aus der Darstellungsweise der Debütantinnen hervorleuchtete. „Die Gräfin von Somerive" ist ein Product des verdorbenen modernen französischen Bühnengeschmackes, eine der zahlreichen Species aus jener verwerflichen Gattung, die den jüngeren Dumas zum Urheber hat, die von der berufenen Kritik eine fast ausnahmslos vernichtende Beurtheilung erfahren hat und es dennoch vermochte, gestützt vom Wiener Stadttheater, das Repertoire fast aller deutschen Bühnen durch Jahrzehnte zu beherrschen. Alle diese Stücke zeichnen sich durch ihre formvollendete Technik, durch das Raffinement ihrer Gefühlseffecte und durch die erschütternde Tragik ihrer dem socialen und Familienleben unserer Zeit entnommenen Conflicte aus, sie wirken daher um so bestechlicher, als ihre Verfasser kein Mittel scheuten, die Nerven des Publikums fieberhaft zu erregen und die geschilderten Vorgänge so peinlich als möglich durchzuführen. Allerdings fehlt allen diesen Erzeugnissen der poetischen Spekulation ebenso sehr die Weihe der wahren Kunstschöpfung, wie die Erhebung der sittlichen Idee und die poetische Versöhnung. Ein ungelöstes Räthsel bleibt dem Zuschauer der Knoten der Handlung auch am Schlüsse des Stückes und der ganze Gewinn, der sich für ihn ergibt, besteht in einer Reihe von gesteigert rührenden Scenen, deren logischer Abschluß seiner Phantasie überlassen bleibt. In dieser Beziehung steht die „Gräfin von Somerive" nahezu obenan, denn es vermag wie nicht bald ein anderes ähnliches Drama das Publikum auf die Folter zu spannen und endet mitten in der fortschreitenden Handlung mit einer inhaltsleeren vieldeutigen Phrase. Die Aufführung der angeblichen Novität, die auf unserer Bühne bereits vor mehreren Jahren wiederholt in Scene ging, verlief, im Ganzen genommen, recht lobens-werth. Was zunächst die Debütantinnen anbelangt, so waren ihre Partien, wie bereits bemerkt, nicht genug selbstständig und charakteristisch, um ein bestimmtes Urtheil über die Darstellerinnen zu gestatten. Frau Antonie Donato pointirte den Charakter der reumüthigen Ehebrecherin zu weich und sentimental, namentlich ihre Sprache und Deelamation entbehrte der zur vollen Verständlichkeit erforderlichen Festigkeit; ihr Spiel zeigte Routine und gefällige Mäßigung und läßt das Beste hoffen. Frl. Dora Donato machte einen ganz sympathischen Eindruck, obwohl ihre sehr unbedeutende Rolle keine Gelegenheit bot, sich besonders auszuzeichnen. Unter den stabilen Kräften that sich in negativer Weise Hr. Zerr (Herzog von Mirandal) hervor, indem er zum so und so vielten Male den Beweis lieferte, daß er vorläufig noch nicht auf die Bühne gehört. Abgesehen davon, daß er von der Auffassung feiner Rolle keinen Begriff hatte, benahm er sich derart linkisch und unbeholfen, daß wir ihm, wenn er schon auf der Theatercarritzre besteht, nur anrathen können, wieder in die Theaterschule zurückzukehren und dieselbe noch recht lange zu frequentiren. Auch Herr Schwarz (Marquis von Ceserane) wußte sowohl im Aeußeren wie auch in der Darstellung nicht den richtigen Ton zu treffen. Eine vorzügliche Leistung brachte Frl. Patzal (Alice). Ihre Schilderung des Gemüths-und Herzenslebens war von tief ergreifender, sympathischer Wirkung und bekundete abermals ihr reiches dramatisches Talent. Nicht minderes Lob verdienen die Herren Bocka (Graf von Somerive) und Balajthy (Henri von Kerdren), deren ver-ständnißvolles, musterhaft charakterisirtes Spiel vom schönsten Erfolge begleitet war. Frau Klerr (Marquise von Ceserane) ergänzte das Ensemble ganz entsprechend. Das Theater war sehr schwach besucht. Original-Correspondenzen. Laibach, 15. December. Aus Beamten-Kreisen erhalten wir unter obigem Datum folgende Zuschrift: „Innerhalb seiner Standesgenosien, unter denen Hofrath v. Kaltenegger sich der allgemeinsten Hochachtung und Verehrung erfreut, haben die von nationaler Seite seit Langem wider ihn gerichteten, ebenso grundlosen als gemeinen Angriffe immer den allgemeinsten Abscheu hervorgerufen. Man wußte ja, daß all' diese Verläumdungen, diese entgegen der eigenen besseren Erkenntnis; erfolgenden Anfeindungen seines ausgezeichneten und vielseitigen Wirkens, alle begangenen Rohheiten nur dem schlecht verhaltenen Aerger entsprangen, daß ein so hervorragender Beamter und Anhänger der Verfassungspartei und nicht irgend ein obscurer, nationaler Fanatiker den Posten eines Landeshauptmannes innehatte. Die Art und Weise, wie die Ernennung Dr. v. Kaltenegger's nach Wien von nationaler Seite hingestellt wurde, zeigt wohl unzweideutig, wie erbärmlich und egoistisch die Motive zu den vorhergegangenen Angriffen auf denselben waren. Dabei gerathen die Nationalen gerade bezüglich der Beamten in einen argen Widerspruch. Sie müssen zugestehen, daß in der erfolgten Berufung nach Wien und auf den obersten, in dieser Carridre erreichbaren Posten für Hofrath v. Kaltenegger eine große Auszeichnung, eine besondere Anerkennung seiner Verdienste gelegen ist, und andererseits wollen sie dies; als eine Art Maßregelung, förmlich als ein ab- schreckendes Beispiel für die Beamten hinstellen. Wie reimt sich das zusammen? Wir meinen: das Schicksal, das Dr. v. Kaltenegger erfahren, wäre für uns Beamte wohl nur ein Sporn, mit allem Eifer und aller Beharrlichkeit in seine Fußstapfen zu treten! Das wird die ungeheuere Mehrzahl der Beamten in Krain aber auf alle Fälle und ohne jede Rücksicht auf eine lockende Auszeichnung thun. Diese Mehrzahl stand seit jeher treu zur Verfassungspartei und dies; wird auch künftig so sein, und die Nationalen irren sich gewaltig, wenn sie meinen: die krainische Beamtenschaft werde ihre alterprobte Verfassungstreue über Nacht fahren lassen und unter die Anhänger der Vo^njaks oder Kluns gehen. Selbstverständlich thun die Beamten unter jeder Regierung ihre Pflicht und führen die Gesetze gewissenhaft aus, aber verfassungsfeindlichen und exclusiv nationalen Tendenzen werden sie nie anhängen. Das liegt ja auch völlig in der Natur der Sache. Die Beamtenschaft ist ein Element zur Förderung des Reichsgedankens, Kräftigung des Gesammtstaates, der Einheit der Verwaltung, und darum neigt sie nicht zufällig, sondern vermöge ihrer ganzen Tradition, ihrer Bestimmung und Aufgabe zur Verfassungspartei als der vornehmsten Trägerin und Verfechterin der für sie werthvollsten Grundsätze. Dieses Verhältniß ist also ein im Wesen der Dinge tief begründetes, und darum täuschen sich die Nationalen vollständig in ihrer Meinung, daß es sich im Wesentlichen jemals anders gestalten könnte." Aus Jlllierkraiil, 15. December 1880. (Der Socialismus und die Landbevölkerung.) Es ist im „Laibacher Wochenblatt" anläßlich der großen Connivenz, welche das deutsche Regierungsorgan der letzten Volksversammlung in Laibach erwies, auf das gefährliche Spiel aufmerksam gemacht worden, wenn es in den Augen der Volksmenge den Anschein gewinnt, als ob socialistische Umtriebe sich einer officiellen Patronanz zu erfreuen haben. Auch unter der der völligen Verarmung mit rapiden Schritten entgegengehenden hiesigen Landbevölkerung fehlt es nicht an vorbereitetem Boden für solche Theorien und die jüngste Volksversammlung in Laibach erinnerte uns sehr lebhaft an den unter dem Bürgerministerium in Zirknitz abgehaltenen slovenischen Tabor. Nachdem die Taborreden beendet waren, traten nationale Agitatoren unter die bereits weinseligen Bauern, um ihnen das Zukunftsreich Slovenien, in dem es keine Nemschkutarje und keine Deutschen mehr geben soll, mit glühenden Farben auszumalen. Einer der Redner zeigte auf den bewaldeten, ober dem Zirknitzer See sich erhebenden Javor-nik und auf die mit Nadelholz geschmückten Ausläufer des Schneeberges; all' dieß, rief er, gehörte einst den Slovenen, doch die „fremde Ferse" eignete sich in unrechtmäßiger Weise diese Wälder an und so kamen sie in den Besitz der jetzigen „nomLKa Koopoäa". Im Zukunftsreiche Slovenien ist für diese „»smSKa Zos-xoäa" kein Platz, so schloß der Redner und verständ-nißinnig spendeten die Zuhörer seinen Worten Beifall. Daher kommt es auch, daß, wenn dem Bauer von den unveräußerlichen nationalen Rechten vorgepredigt wird, er darunter den angeblich verloren gegangenen Waldbesitz seiner Vorvordern oder überhaupt all' den Grund und Boden versteht, den die einstigen Herrschaften im Laufe der Zeiten an sich gezogen hatten. All' das Geschwätz über die in ihrer Existenz bedrohte slovenische Sprache kümmert ihn gar wenig, und er würde, wenn er nicht clerikale Chicanen zu befürchten hätte, es dem Karst-Bauer im Görzer Gebiete nachmachen und darauf dringen, daß in allen Volksschulen deutsch unterrichtet werde. Ebenso sind ihm die von den nationalen Agitatoren vorgespiegelten Unterdrückungen des slovenischen Volkes durch den Gebrauch der deutschen Sprache in den meisten Rechts^ urkunden, womit er gewisse Verpflichtungen übernommen hat, nur insoferne willkommen, als er von Letzteren am liebsten nichts missen möchte, und die Beweisdocumente, die ihn an's Zahlen mahnen, aus dem innersten Herzensgründe verwünscht. Die von den Nolksbeglückern in Aussicht gestellte Verjagung unliebsamer Beamten aus dem Lande, ist ihm insofern«: nicht gleichgiltig, als sich hiedurch eine Apertur für den einen oder anderen verunglückten Studiosus ergäbe, dessen Unterhalt während der Studien fast die ganze Wirtschaft aufgezehrt hat; doch das Lieb-lingsthema des Bauern bilden die Klagen über die hohen Steuern. Wie wäre es denn, wenn ein pen-sionirter Beamter eine Bauernversammlung zur Besprechung des großen Steuerdruckes einberiefe? Gewiß würden unsere pfiffigen Landleute sich ebenfalls eine« Grazer Socialisten verschreiben, damit er eine recht populäre Erörterung dieses Thema's in die Hand nähme, ebenso sind wir davon überzeugt, daß dcr Einberufer der Volksversammlung zuerst Reißaus nehmen würde, wenn der Socialist den Bauern vorzurechnen begänne, wie viel von ihren Steuergulde» auf das Pensionsetat entfällt. Es könnte sich ein biblischer Spruch erfüllen und der Beelzebub deS Socialismus seinen Wegbahner, den Teufel des nationalen Haders, verspeisen. ............... ———s-s Eingesendet. Verehrliche Redaction! Unter den rohen Angriffen, die „Slov. Nar.' gegen den Hofrath v. Kaltenegger sogar anläßlich seiner ihm gewordenen auszeichnenden Ernennung zu richten sich unterfing, befindet sich auch der lügenhafte Vorwurf, daß ihm seine Stelle als Chef der hiesige» Finanzprocuratur nur eine Sinecure gewesen sei, und daß er das Arbeiten den übrigen Beamten überlasse» habe. Abgesehen davon, daß in der so ehrenvolle» Verleihung des wichtigen Vertrauenspostens eins Finanzprocurators in Wien eine deutliche Anerkw nung des verdienstlichen Wirkens Kaltenegger's ali! Finanzprocurator liegt und abgesehen davon, daß die a. H. Berufung auf den Posten eines Landeshau^ mannes, welche dergestalt „Slov. Nar." indirekte kritisirt, ebenso wie die Wahl zum Mitgliede d« Reichs- oder Landesvertretung eine gesetzliche Beurlaubung ämtlicher Funktionäre für diese Zwecke iw volvirt, ist cs eine bekannte Thatsache, daß Dr> Kaltenegger, ungeachtet seiner angestrengten Mühewaltung als Landeshauptmann, auch den Geschäfts der Finanzprocuratur, deren wichtigste Referate er sich vorbehielt, seine vollste Aufmerksamkeit widme»-Die Verlogenheit dcr dießfälligen Mittheilungen de« „Slov. Nar." vermöchte übrigens wohl Niemand besser zu beurtheilen, als die Funktionäre des frH' lichen Amtes , die die Thätigkeit ihres seitherige» Chefs am Richtigsten zu würdigen in der Lage M und die wohl wahrlich nicht darauf anstehen, dk Lob eines „Slov. Nar." einzuheimsen. Wir möchte-' nur Nachfragen, warum dieses Blatt, wenn es ihm nS schon, wie es vorgibt, um die Schonung des Staats säckels zu thun ist, ähnliche Kritiken nicht gejB Herrn Lienbacher, der Jahrc lang im Abgeordnete» Hause sitzt und seine Staatsanwaltstelle nur in tidus iniiäeliuin bekleidete oder gegen den Salzburg Landeshauptman Grafen Chorinsky, der am PapiB als Landesgerichtsrath in Wien fungirt und geg^ so viele andere, in ähnlicher Lage befindliche > geordnete der Rechten richtet? Genehmigen Sie rc. Ein Jurist- Geehrte Nedaction! . Es ist vielfach ausgefallen, daß von Seite > Landespräsidiums das eine Mitglied der Wahlct Mission für die Handels- und Gewerbekammer, ^ aus dem Gcmeinderathe der Landeshauptstadt beru werden muß, der Minorität der letztgenannten Korss^ schaft entnommen wurde. Bei allen derartigen ^ ist es Sitte und gewiß auch der Sache entsptt,e. den Vertreter einer Körperschaft aus der Mehr?" derselben zu wählen und der entgegengesetzte -gang, dcr hier vom Landespräsidium beliebt w sollte wohl nur ein neuer Beweis vou dessen a v liebevoller Fürsorge für unsere Nationalen ^ es ferner besonders tactvoll war, in die aus den Kammerräthcn gerade auch den vater des Secretärs zu berufen, scheint u Mindesten fraglich. Mit aller Hochachtung Ein W« hler. Löbliche Redaction! Gestatten Sie mir, in Ihrem geschätzten Blatte auf eine, wie mir scheint, beachtenswerthe Stelle in -er letzten Rede des Finanzministers Dunajewski aufmerksam zu machen. Der Abgeordnete Scharschmid hatte in seiner vorangegangenen Rede der Regierung imputirt, daß die Ernennung Dr. v. Kaltmegger's zum Finanzprocurator in Wien nur erfolgt sei, um hiedurch seine Landeshauptmannstelle für einen nationalen Nachfolger frei zu bekommen. Darauf nun antwortete der Minister, daß er zwar nicht das Recht der Kritik über die Beförderung eines Beamten bestreiten Wolle aber— heißt es wörtlich weiter — „ich muß ganz entschieden ablehnen die Unterstellung irgendwelcher Absicht oder irgendwelcher Zwecke, welche nicht vorhanden waren". Wo ist nun die Wahrheit? Bei unseren Nationalen, die mit Emphase verkünden, -aß die Ernennung Dr. Kaltenegger's eine Concession -er Regierung sei, daß sie nur erfolgte, um einen nationalen Wunsch zu befriedigen, daß die Absicht -und der Zweck gewesen seien, Kaltenegger vom Lan--eshauptmannposten weg zu bringen — oder ist die Wahrheit beim Finanzminister, der noch dazu der Ressortminister ist und es also eigentlich genau wissen muß und der erklärt, daß solche Absicht und solcher Hweck nicht vorhanden gewesen sei? Der Widerspruch ist ein vollständiger. Wir sind auf die Lösung begierig. Ein aufmerksamer Zeitungsleser. Vom Vüchertische. c^romme's Kalender, welche in jedem Hanse eilige-k.- n-rt Mid beliebt sind, habe» diesen fast dlirch ein Vierteljahr-^ ^ erwachsenen Erfolg ihren dm wesentlichen Hanptcigen-^ k..» danken : Schönheit, Nützlichkeit, Billigkeit. Das erste rknml. der alte Joh. Ne,.. Vogl'schc jetzt, «^rlASn b-rstci»'sche Aj^,xskalender, darf sämmtliche ^i'i'äieinun^» dieser Art heranssordern und wie hier -entiqen > ^ schöne nnd anwnthende Aenßere sich uiarakterisnt auch jene anderen Fromme'schen Kalender-'EÄ!i,,miaen welche einen, Stand, emem Berns oder irgend -»«.Bedarf dienlich sein sollen, die in jeder Bedcntnng anfzn ^'!f'''^a,mencWst-^cckdie>>Iichkcit. fasser^e n « logischen allgeincinen Volkskalender sich Dnde. Spcc.al-^alendcr heißen alphabetisch : Brauer-iind Milzer, BilchsährlmaS-CIernS-, ^Feuenvehr-, Forst^ i s«>'n»in>mer, Handels- lind Börsen-, Juristen-, Land- Garten-, Gc>mch,K., Medicinal-, Ä?"1^is,ischer- Mnstk-, Pharmaceutischer-, Professoren- nnd Eh"er Studenten-, Schüler- nnd Telegrapheii-Kaleiider. Dann ,n nennen, deren Lite! lante» -schäfts-, Notiz-, »nd der billige licht zu vergesien der hübschen Blc Sechzehn Kreuzer vergessen der hübschen Blatt-, Block-, Brief-Comptoir-, Salon-, Toiletten- und ^ ikne allgemein nntzlichcn nnd praktlichen V>l,sb»cher sind »oa> l deren Titel lante»: Auskunft»-, Ei»- zrommc S z>> < < . „> nbreib-, Geschäf Luder, nicht zu v°rg taschen-, «chrcwtlsch. Wandkalcn^r.t ^ ^ Schreibtisch, Wand nnd Bücherschrank, / Tasche »nd daS Portenionnaie uehineu von londern bczichungSiveise jeue da» allerliebste, jede» L einen, schönen Franenbilde lbeuer die künftige Krön- U.e ?i.) gierte, uuter de.» !i,el „Elegante Welt" be-» No,nbuch, diese die rcizciiden kleinen Z-romme'S rtemo»»aie-Äalend«r, die mau ebeu so gern r-wie selbst bcuützt oder als gvldschimuieriide bnnte Nlätler de» LVeihnachtSbaumeS oder iw Kranze der ^ ^ ^ „cber all' da» Schön! de, E^.nic'fche» Kalender-Berlages gibt u»S ein hul'sch aiidge-^tte es V r^eichnis! uueulgeldliche und auSfnhrliche Auskunft B?erle>ahrhn>,deit voll üetig wachsender Zahlen nnd Erfolge A Mir ae ^ Kalender-Berlag so sclbslrcdcud, das. '2 Ä /er veitcre» Wor.e bedarf. , I!. I!. «S keine ^ Buchführung für das Kleinge- nebst Kalender für Zweltel Jahrgang. Atn>.sae ,cbcn r o f " » st " B n r ch a r d. (220 Fol.o- >» Leiittvaird mit Draht gebnndeii nur l fl, 20 kr. o. W. , «r!- k k v>oslmchdr»ckcrei u. VerlagShandlnng l!arl Fromme.) L'.-r erste Jahrgang dieses Buches erschien an, 2». december und war biiinei, ivenigen Wochen vergriffen. (Anflagc MVO) Diese überaus günstige Ausnahme verdankt es nicht »»" ^cichdnucrhafler äiißcrcrAiiSstattiiiig hisher »»erreichten 8,re?S'"soiidew übeinnS reiche» und vor Allen, vrakü ch zusl'nnnk'igcstelltcn Inhalte. - Der zweite Jahrgang ^rir.fft nun NI» Vieles den vornngegangcnen. indem er, abge-von de», stärtereu Einband und dem bedeutend vermehrten ^Ebuch zu dein Jnbalt de» ersten Jahrganges noch weitere «cne Tabellen »ud Brief»,uster, daun die gebräuchlichsten m^nmiasarlen, sowie die von dem Hrn. k. k. i-ectionSralh D r. Zt ei nb ach s» 'l""r und von.efslicher Weise erläuterten «iäüe für den (qei»c,bsinan» enlhölt, — /PerleS' Kalender 1881.) Ein hervoriagendeS «stiener Bl>itt schreibt nnk'r diesen, Schlagivvrt ^ Die Hirnm M-rle'S i» Wie» (Banerninnrtl i l), deren Kalender „,ehr »>S ^.e M'Uioi, Leser i,u Jahre finde», edirt nun bereits W ver-,)l>i-dcna>tiae dieser so nvthwendigeii Begleiter in das neueJahr. Es las't sich denlen, da,' dabei „ist alle Ber>isScla>sei> beriirl- AVgeme?neS Interesse finde, der von Fr. Peh sJ. K. Schein-bera) aurgczeichnet rcdigirte österr. Volkökalender, dessen reichen Inhalt wir bereit» lobend erwähnten ; derselbe bringt Beiträge > von den vornehmsten Schriftstellern und kostet nur 66 kr. Von den Fachkalendern hebe» wir hervor solche für Aerzte eiete, Soldaten, Studenten, Thierärzte, Veteranen ic. Der Inhalt ist verläßlich nnd praktisch ausgewählt, wie von solchen Redacteuren nicht anders z» erwarten. Starke Verbreitung finden anch ans dem PerleS'schen Verlage die zierlichen Portemonnaie-Kalender, zweifellos die cleganteiien in Oesterreich und Deutschland, der elegante Damen-Almanach, sowie die feine Welt (mit Fotografie der Prinzessin Stephanie.) Dieftinna edirt ferner eine reiche Collection der jetztbeliebteu Blockkalender und zwar einen solchen mit historischen Daten, einen Küchenblocktalender mit Men» für jeden Tag, einen eleganten Mignonblockkalender, einen Notiz-Bloct-Wandkalender, der bernfen erscheint, dem bisherigen Comp-toir- und Bureau-Kalender wirksame Concurreuz zu bereiten u. a. m. ES versteht sich von selbst, daß derPerle'S'fche nunmehr größte österreichische Kalender-Verlag auch eine Auswahl von Volks-, Auskunfts- und Blattkalcudern enthält, somit für alle Bedürfnisse sorgt. Die Ausstattung ist durchgehend eine elegante, die der Wiener VerlagSproduction zur Ehre gereicht. Wir empfehlen somit die Firma PerleS und ihre Unter-nehmuugen bestens.__________________________________ Verstorbene in Laibach. Den 4. December. Johann Ve^aj, Tischler, 60 I., an der Stiege Nr. 6, Lunaenlähmung, Den 6.December. JohanuBurjak, KeuschlerSsohu, Hauptmaiizn Nr. 9, Diphtheritis. — Anton Hubat, Schneider-gehilfe, 60 I., Chröngafse Nr. 20, Bauchwassersucht. Den 7. December. Ludwig Oman, Locomotivführers-Sohn, 5V- M., Wienerstraße Nr. 25, Lronctiitis aeutL. De» 8. December. Domenica Caucig, Hanptmanns-Gattin, 28 Jahre, Maria-Theresieiistraße Nr. 10, chronische Lnngen-Tuberkulose. 2m C i v i l s p i t a I c. Den 5. December. Ursula BabLek, Pfründncrin, 76 I., MaraSnuiS. — Den 6. December. Helena Potoönik, Taglöhnerin, 27 I., Polanastraße Nr. 42 (Spitalsfiliale), Pemphigus. — Den 8. December. PrimuS Warl, Inwohner, 66 Z., Oareinoma, veutrieuli. — Den 9. Deeemdcr. Maria Großsckedl, OidenSjungser, 24 Jahre, 1'ypliu8 Ll)llomiii8,li8. — MatthäiiS Kauc, Taglöhner, 6tt I., Blödsinn. 'I'ubereulosis pulmonum. — Maria Zajc, Tag-löhnerin, 68 I., ^iaraSmnS. — Maria Francelj, der Dienst-botenclasse augehörend, circa 80 I. alt, Pnenmouia. — Den 11. December. Maria Lof, Inwohnerin, 61 I., Iüx8uäatum I>1vu, itic:u»i siniütrum. I in K a r n i s o n s f p i t a l e. Den 9. December. Anton Perko, Infanterist des 17. Inf.-Regimentes, 21 Jahre, Luiigen-Tiibcikulose. (Lorrkspondcnz der Redaktion. P. v. E. in Klagenfurt r Sie haben vollkommen Recht. In wie perfider nnd zugleich wieder läppischer Weise jede Angelegenheit von den iiationalen Blättern behandelt wird, zeigt unter vielen anderen nichtigen z.B. auch eine jüiwste ZeitnngS-notiz, daß wir vor lanter Betroffenheit in der letzten Nummer nichts über die Ernennung Dr.v. Kaltenegger'S gebracht hätten, lind doch weiß ja alle Welt, daß unser Blatt, Dank der gegen nnS gerichteten freundlichen Intervention, zu welcher sich die Re gicrnng über Drängen der Nationalen herbeiließ, in Gra^ gedruckt werden innß, daß eS daher Freitag in die Presse geht, daß loruit spätestens Dviineistag Abends eine Nachricht von hier in'S Blatt gegeben werden kaun, daß es also absolut unmöglich war, die fragliche Ernennung >» der letzten Nnnimerzu bespl eche». Wenn wir schon immer »nd überall die Thatsachen verdrehen, warnin sollte» wie e» nicht auch iu dieser Notiz thuu, hat sich das betreffende nationale vlatt wahrscheinlich gedacht. Daß sic nicht nur falsch war, sondern zugleich recht albern — nun, das kann anch kein Hindernis! für die Ausnahme sein._______________________ Telegraphischer Cursbcricht am 16. Deceinber. Papier-Nenle 72'85. — Silber-Renle 73 75. — Gold-Rente 87'15 — 1860er StnatS-Anlehe» 132'—. — Bankaclien 825. — Ereditactieii 290 ^0, — Uondon 1,7 75. — Silber—.—. K. k. Münzducaten 5 63. -- 20 Francs-Ztücke 9.85,________________ Der heiligeAbend gehört ohneZiveifel zu den schönsten und angenehmsten Stunden im ganzen Jahre. Eine doppelte freudige Weihe erhält derselbe iudeß »och, Menu unerwartet nnd nngesehen ein schon a» nnd für sich prächtiges Geschenk ans das licberiaschendste Musik zu machen ansängt. Wer eiucm solch' köstlichen Augenblick mit beigewohnt, wird uns deßhalb beistimmen, wenn wir die Musikwerke und Musikgeaen stäude aus der Fabrik vo» 4'. iii L^ften- bach a. M. als z» Weih>iachts-(tzeschenken ganz besonders geeignet empfehlen.. Eine allerliebste, kiiustfertige und praktische Neuheit bildeii uuter audereri dessen gesetzlich geschützte Garderobiers, >esp. Kleider- oder Hnthalter. Wie ivir hören, si»dPI>otogmphien davon gegen Einsendiing von 50 Pfg. erhältlich und werde» dieselben bei Bestellung an Zahlung genommen. LMvpÄv, (165) 24—9 Fallsucht, Keämpse, auch die hariiiäckigste» Fälle, heile ich i» kürzester Frist »ach ei»er liiir alleiu eigeueu uud stets erfolgreiche» Methode, auch brieflich. Specialarzl >»»'. in BerIiuN.W.,Louise»-Lt>nßc Nr. 82. «chouHunderte geheilt. Eingksendet. Medicinische Briefe. H. Leibesverstopfung. Die Verstopfung, welche darin besteht, daß unverwendbare Ztoffe, die der Körper absonder» sollte, in demselben zurückgehalten werden hat hauptsächlich ihren Grund in einer gewissen Trägheit und Erschlafnng der Unterleibsorgaite, welche die Darmbewegung verlangsamt und die ringförmigen Muskel» »ichl so viel Spannkraft ciiiwickcl» läßt als erforderlich iväre, uw durch ihr Znsammen-üehen die Entleernng zu bewerkstelligen. Verbleibt die?zu verdauende Nahrung zu lange in den Gedärmen, so entstehen Gase (Blähungen) und ein unangenehmer Drücken, daS Gefühl des GespanntseinS bemächtigt sich des Körpers, besonders bei einigermaßen fettleibigen Personen (bei Schwängern oder nach den Wochenbetten büufig). Man klagt über Kopfweh, Schmerzen in der Brust, dem Rücken, Unterleib, im Magen und de» Därmen, Schwindel, Blutandrang, Hämorrhoiden, Hypochondrie, Hysterie, Müdigkeit in den Gliedern. Appetitlosigkeit und betrachtet diese Erscheinungen als selbstständige Leiden, während sie »nr sccnndär sind und durch die Verstopfung verursacht weiden. Der beste Beweis hiefür ist der, daß, sobald Oeffnung eintritt, auch die übrigen Schmerzen schwinden. Bei vielen Menschen hat sich die Anfangs nur zeitweise und vorübergehende Verstopfung . dnrch Anwendung zu stark wirkender, für die llnterleibScngane nur schädliche nnd schwächende Mittel zu einem andauernden Leiden gestaltet, es müsse» fortwährend, >a täglich Mittel in Anwendung kommen, und n >r dnrch drastische und scharfe Wirkung ist noch eine Entleerung herbeizuführen. Wenige jedoch wiffen, welchen Schaden sie ihrem Körper, hauptsächlich den llnterlcibSorganen durch diesen Mißbrauch zu-fiigen und welche Folgen daraus entstehen. Gar manchem schweren Leiden würde vorgebeugt, weun die richtigen auf daS Leiden selb,! heilend wi,kc»deu Arzneien angewandt wurden. Um nun derartige Erkrankungen nütErfolg rasch zu beseitigen iiud die gestörten Functionen der Därme zu heben und zu kräftigen, wende man stets uur solche Arzneien an, welche auf die Magen-und Darmschlcimhaut anregcnd und milde reizend wirken und durch ihrefnufte nbtnhreudeWirkuugeine Euileeriing herbeiführen. Freilich gibt es uur wenige Mittel, welche diese Vorzüge enthalten nnv deren Anwendung wirkliche Heilung bringt. Wir können die in neuerer Zeit von dem Apotheker Rich. Brandt in Schaffhausen darqeftellte» Schmeizerpillen jedem derartig Leidenden als ein reelles, vollkommen unschädliches, sanft wirkendes Heilmittel, das sich Jeder anschaffe» kan», als Ha»Smittel bestens empfehlen. Dieses bewährte Heilmiltel hat auch bereits Eingang bei nnS gefunden n»d ,war ist Herr Apotheker Wilhelm 'M a y r in Laibach niit der Vertretung betraut. Man findet die echten Apotheker R. Brandts Schweizerpillen nur in Blechdosen, enthaltend 50 Pillen für 70 Kreuzer uud 15 Pillen für 25 Kreuzer in jeder gute» Apotheke der ganzen Oesterr. Monarchie und soll man darauf achten, daß jede Schachtel mit einer rothen Etiguette mit dem Schweizerkreuz uud dem Namenzug des Apothekers Brandt versehen ist. Für Wkihnachts-und Neujahrs - Geschenke eignen sich unstreitig nur meine OriilinalHowe,Singer-, -Mi» Wheeler L Wilson-Maschinen unter iijähr. Garantie zn d. billigsten Fabrikspreisen. Hochaclitcnd M » »II« I»« N« I , Rathhanöplay, Laibach. (298) 2-1 Praktische Uchiachtz-Wmke Ein.Eii'IiI»1>«»<'I«. . . . ö. W. sl. >1T (5in ... „ „TT IVr»»»« » - K»rrl« »nd R mliiillviL zu billige» Preisen bei (AI) 2—1 M. Laibach, Elesantengasse Nr. 11. f O Herr Nühnmschiiien-Neisendcr, wurde mil legalisirter Vollmacht versehen , für ,iiei»».G"schnft cngngirt. Meine P. T. Knndschafte» wollen dieS g»tmst Z»r Kenntmp nchinen. Hochachtiiugsvoll ,299) Laibach, NathhauSplay. Wechselseitige BerMerungs Anstalt in Graz. ^«»«IinaolinnK. Die Direktion der HveelisvIseltiKvi» In E»r»»L beehrt sich den P. T- Vereinstheilnehmern derselben höflichst bekannt zu geben, daß die Einzahlung der Vereinsbeiträge pro 1881 mit 1. ^»uner 1881 beginnt und jederzeit sowohl an der Ni> vvtI«i»8-S»88« Iin «Ixbiivn H»,i8v üVi'. 1 8/T O 8»«I^8tr»88« in als auch bei der KvH»^A8vl»t«I»L I» s^In^t»»8x»88v üHsi». S L) und bei den I-t8t»^tvt8 <^«l»»l»»i88»rt«t«l» geschehen kann Cs diene jedoch denjenigen P T. Vereinstheilnehmern, welche bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 1879 mit Gebäuden bei der Anstalt versichert waren, seither ununterbrochen bei ders:lben versichert geblieben sind, beziehungsweise auch im Jahre 1881 daselbst versichert bleiben, zur weiteren Kenntniß, daß denselben in Gemäßheit des von der allgemeinen Versammlung am 24. Mai l. I. zum Beschlüsse erhobenen Antrages des Verwaltungsrath es aus dem im Verwaltungsjahre 1879 in der Gebäudeversicherungs-Abtheilung erzielten Ueberschusse zehn Procent des im lehtbezeichneten Jahre geleisteten Vereinsbeitrages als Rückvergütung zugute kommen, demnach sich sür die betreffenden P. T. Vcreinstheilnehmer die Beitragszahlung pro 1881 um die vorerwähnten zehn Procent verringert. Graz, im Monate December 1880. lM) I R ^ « t I «» N der wtchscljkMgtn Brandschsden-Verstchrrunga-Anstalt in Gra;. Unterletbs-Druchlrideudr» wird die Bruchsalbe von G. Sturzcnegger in Herisau, Schweiz, bestens empfohlen. Dieselbe enthält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Muttervorfälle — Zu beziehen in Töpfen zu ö. W. fl. 3. 20 nebst Gebrauchsanweisung sowohl durch G. Sturzenegger selbst als durch nachstehende Niederlagen. Atteste, wie nachstehendes, liegen in großer Anzahl zu Jedermanns Ansicht bereit I> „Mit Freuden ergreife ich die Feder und schreibe Ihnen, daß Sie mich, Gott lei Dank, durch .Ihre Salbe von meinem IS-jährigen Bruchleiden vollständig kurirt haden. Ich danke Ihnen tauseudm.U dasur. Löunte ich e» ollen Menschen sagen, die da» Ucbel haben, daß sie die gute Salbe des Herrn Sl»r;e»rgg«r brauchen sollten, — ich würde e» thiin. Konstanz am Bodens«. H. Hummel." Zu haben in L a i b a ch: üan schasts-Avotheke. <2SK) _ In der Mimllem-, LMme-, Mffm-, 8iAkili-, IM-, .sischerei- miil Iklillch-Zrelliiililcil-M»dli»i^ de» S. ILÄI INKVI, in Laibach, ist zu Weihimchts- und Reu^lhrsgeschenken passend für jedes Alter äie Ki-ö88te ^U8vadl von praktischen und Luxnsgegenständen jeder Art preiswürdigst vorhanden. Weihnaehts-uiid Neujahrs-Geschenke II» KI «»88VI bei IckÄLl 8. l ill, Laibach, Unter der Trantsche 2. 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Das von der Massaverwal-tung der falliten „großen englischen" Britanniasilb. - Fabrik übernomineneRiesenlager wird westen eingegangener großer Zahlungsverpflichtungen und gänzliitier Räumung der Loyalitäten SET- UM 75 Procent unter der Schätzung verkauft, "Nkn daher also >»»t Für nur fl. also kaum die Hälfte des WertheS des bloßen Arbeitslohnes, erhält man nachstebendeS äußerst Ae-diegeneSÄrilanniasilb.-Sveise-service. welches früher !i Sfl. kostete u. wird für das Weiß-bleiben der Bestecke 25 ^akrv ALraatirt. K Britanniasilb. - Tafelmesser m.vorz engl. Stahlklingen, K Britannia-Silber-Gabeln, aus eine», Stück. 6 echt englische Britannia-Silber-Sveiselöffel, 6 feinste Britannia - Silber-Kaffeelöffel. 8 vorzügl. Britannia-Silb.-Mefselleger, 6 echt engl. Kaffeetassen, l schweren Britaiinia-Silber-Suvvenfchövfer a. e. Stück, 1 »lafsivenBritannia-Silber-Milchschöpfer, 4 engl. 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Wein, nicht jeder lang' jährige Migen- uud Darm-kalarrk-Kranke de» ncnc» Pro-spect lieSl, so trifft denselben dcr Borwurf, das Beste noch nicht geprüft zu habe». Derselbe kost» 20 kr. ln Postmarken Szug kostenfrei) und ist zu beziehen durch Popp'S Polvkliink u> Heide (Holstein). <3^1 LIkNr WW NermiethetiverdeiuNemisch^ ivanreuIiniidlnugS- ». Localitäte» i» Laibach I ttebernommc.. "'ird^ bau» auf Ncchnuua: ... besucht wird: ciu Pl"d-fwl.. Dienst suchen: («utSwirtdlMl ter, HaiwlniigScoiniiuS, -gaziueur, Margueur, Wirw schafteriuiicn, Bonnen. sieriuncn, Köchinnen rinnen und Dienstniädch"'-Pr«nnmeratione»aul"''° Annonce» in Zeitungen werde» hmioratt«' besorgt. Nähere» iu K'. Annonce» « Mure«" Zeitnng» - Age»t>E) Laibach. SOZiMvirt! Nnbefuate Individuell buben sich wiederholt erdreistet, den k. k. Srervielfältigungs-Apparat H-ktograph zu imitiren und Sr^erschi-denfn äderen Benennungen den. P. T Publikum den-selben anzubieten. Die Erfahrung hat getehrt day nch derartige Nach-nachträglich als werthlos und total unbrauchbar erwiesen ^.^ deSbalb wird Jedermann vor dem Ankaufe solcher Imitationen Die betreffendenNachahmer,A§enten u.Verschle>ßer, welche sich ^ >,.?n Lcrkaufe derartiger Nachahmungen befaßten, wurden wegen « ..^erlekuna zu hohen Stralen verurtheilt, sSmnitliche vorge-Pervieliältigung-.Arvarat-. sowie Lervielfätti. ^/«.Masse wurden von de» competenten Behörden zerstört, resxective Der k. k. vriv, PervielfSltigungS . Avvarat N « ^ « « « r » p I>" 'WN wurde von de» bedeutendsten Journale» rühmlichst empfohlen und bewährt si» vor--ülA -man kann von einem Original-, als - Schriftstück, Zeichnung, E,?LtS Musiknoten -c. binnen 15 Minuten 80 bis wl> üopien au, ? F Meae aleichzeitiq in verichiedenen Tintenfarben verviel-^u den bereits abgenützten Avraraken liefere ich vorzüglich WfferteLer°i'lsältigungs.Maffe billigst, SodvarLS Vorvisllältißllußs-I'mtv, ^^»nlich und wird zum Vervielfältigen von Schriften bestens ,st unubcrt ^ hektographirte Abdrücke grat'S und franko, ^ien. 8t^ät, Labe°l-er8er8tr. 9, Ntederlaae in Laibach: Karl Karinger, Galanterie-Geschäft. (rs^i s-2 M MM er-Our. antiarlhritischcr aiitirhr»in,>tis,t,rr VIutrvimKiillßs -Mse von S LS i « L»nn HH Nlielin, Apotheker in Nennkirchen (N.-Oe ), bei Nicht, Rheumatismus, Kinde, führ», veraltete,, hartuackigen Nebel», stets cttenidei, Munden. Geschlechts- und Hautansichlags-Ärnnk. keiten Wiinnierln am Körper oder »n Gcstchte, bleckten sMilitischen Geschwüren, Anschoppungen der Leber und Milz, hänwrrlMdal.Znstönden, «.lbsuckt heftige" Nervenleiden, Muskel- und J enksschn,erzen, Muge,,drücken Windbeschwcrden, Unterl-ibsverstopsnng , Harnl^ chwer^ 1 onen > Manneeschwache . F,u„ be, Fronen, nnkielkmnkhelten, Drnlcngelchwulst und anderen vi lftitii, ",it den besten Erfolge,, ouge-wo« durch Lausende von AuerkeuuuugS-sthrkibm/beM'gt w Zeugnisse ons Perlon- ^ackete sind in 8 Gaben getheilt zn 1 Gulden, >,», ,,„d Packnng 10 kr., zn beziehen. Mo» sichere sich vor Ankauf von Fälschungen s,,,e auf die bekannten in vielen «Staaten KL,!!«.>» ' Zn haben l» ,.»«»»»< >» b i I'«1«, : Ant. Leban, Apotheker ; Agram: Je sberg Lug. Schrevel, » . Wrar: 2- P>>rglcitncr, Apotheker, „n^cyer, Wend.^rnkocz,,,Apotheker; L^.bura-C.»l äamnl, Apotheker; Mar-Krainbu Möttlnig: Fr. bu^S' ^„o,heker; Rudolfs,vcrtl,: Doi». Wach» . '^""^izzoli, Apotheker. (lS7) 7-7 krükiadrkr-vur. »L« U)l>K»rL8vI»-^r»IIL«8L8vI»« Ver8ielik!'nil§8-^k1'ieii-<>e8e!l8kliklkt ^ ( L »>^» »»«»«» NN «»„ ) mii eiiisin v«» 8 MUilL«ireir Lir EAoIü, vors.uk 4 NlMivllvll Kuläea ill Kolä bLLr emgeLLktt, (208, 4-4 r v i» S» 5. auk ä. i. Lenäungea vor, ''iVsrtk- vapisren Liier ^rt unä LaarZelä per kost ru und LU ^Vs.8ser, Lus äas äes auk t»»!>« »» »>it unä «>»»«? üntieips-tivs 2s.tilung äer versielierten 8umms, Luk 1: 6. ver 8 1. LeZsn W'«»«!»-, uvlj <»««- 2. ssxeii ä. t>. 8ot>iUlen äureli ^rlisits- 8in8t6lluog oäsr LvtZrtuZ äes MntiOlumevs in k'olgs ürsnelss o6er Lxplosion, 3. gegen von 4. gsson 2U >Vs.8ser unä ru I^anä, 0kt8 deäeutenäe Metren-6apitiü g6>vÄ,rt clkllVsrsiekerten voUstLnäizs v.irantie. vercteu i»i n6 ebenso neräsn äen v. 1. Vei8iehsi-»r>g8-8ucktcncl6ll ,11« sings- rLuint. V« i > !>, , ,^>-<»>iL» vsräen entgskenesnolninöii uncl kille geviillsekten L.uLILrunMN ertlieilt, 8o>voI>! hei äer gekertigteii 0enerir1-^gent8elig.it Ll8 Lueli l>ei den HLupt-^gentseliÄtteii in äer kroviiir »»si äen Lpeoial Agenturen in allen grösseren Orten äes I^rrnctss. Viv keuvrLl-LßeutsodLtt tür 8ivrermLrk,LLrntell unä Lrain in krai, 8)'/.. Ü!llW6 8. I>Llw0880dvLodv, KervsnLvrrüNuns, gchcimc Jugendsünden und Ausschweifungen. IV» HH, »i» 8 (aus peruanischen Krantern erzeugt) Das Peruin-Pulver ist einzig und allein dazu geeignet, n>» jede Schwäche der Zeugungs- und Geburtstheile zu behebe» uud so beim Manne die Impotenz (Mannesschwäche) u»d bei Frauen die Unfruchtbarkeit zu beseitigen. Anch ist cs ein unersetzliches Heilmittel bei ollen Störungen des Nerve»sl>stemsi Bei dnrch Säfte- und Blutverlust bedingleu und »onieutlich bei durch Ausschweifungen, Onanie und nächtlichen Pollutionen (als alleinige Ursachen der Impotenz) hervo,gerufene» des Mannes» wie auch bei nervösem Zittern i« Händen nnd Füßen sind hier die Mittel geboten» dnrch welche der uuausbleibliche Erfolg erzielt wird.—Preis einer Schachtel sannnt genauer Beschreibung 1 K. 8« ki». Zu haben in bei Erasmus Birschitz, Landschastsapotheker. General-Agent: Al. Gischner» dipl. Apotheker, Wien, II., Kaiser Joselstraße 14. (207) 30—7 «> ' jährlich «» Ziehnngen» am 15. Februar, I am 15. Juni. I am 15. October, > 15. April, I " 1i». Auquft. > ..15. December. Haupttreffer Gulden. Besonderer Vorthcil der !io/„ Pfandbrief-Lose : Die mit dem kleinsten Treffer rer ff. 100 gezogenen Lose nehmen auch an den weiteren Gewinii-Zlehnngen Theil, wodurch die Ge legenheit geboten wird, mit einem Lose zwei Treffer zu machen. Wir erlassen g°/o Pfandbrief-Lose jederzeit spesenfrei zx« »»»» »>»i» »»»»tli«!»«»» Lnsr« DiesePrämien-Schuldverschreibunge» können gesetzlich zur frucht-brinqendeii Anlegung von Kapitalien der Gemeiiideu, Korverschak-ten, 'Stiftungen, dann der Pupillar- lind Depositengelder und zu Arilitär-Heiratscautionc» verwendet werden. Lrsis Livdllllg am 15. kodrua-r 1881. Wechslergeschäft der Administration des Bei meiner jüngst"'»-.is' nach Paris yave »y dur->) e>ne.. alütkltchen Zufall . I v..n«r ,» «Srnnde gegangene» >«I.I.-»-I'»>,r»t »,n emer 8A »T«.«rMik. rcht stidtkt Melken ahnden. wovon jede» einzelne Stück früher iw koncuriwege "ü^n, ^ 40 Frane« °ber st. ^ sik wünscht, so lange ich dieselben »och äL8 ?aar, nämlich 2 Stück. r «-lk-„dcckc» Ü»d m de» vrach»>o»stei, Farben, roch. Diese Scideiidc reift, vollkommen lang nnd ^breit. blau, entweder gl . vorrSlhi., und mache Jeden in feinem selbst lur die g" a',,uf ausmerkiam. diese günstige Gelegenheit ja nicht eigenen Interesse dar , ^,.,vöhnlichkr ordinärer Kotzen mebr kostet, ,u versäumen- da reinseidenen Bettdkiten. Auch sind al« ,>;-5 ^7- a,.ße>oideu.>ich zu enipsehlen. Ueselben el- relenramme an (27Z) » «eokt, Wik». Mill. WSe» 2V. Pers,g',ge>. a>eldei»send«''g oder ^stnachnah, hme. vis Viivll- Mä 8vkr1«M-! vLLrso - MvasrlLKe „rum Lllilstvorvin", (2221 io « ^ i« >», I >1« « 1» ^1 I Ä emvfieblt ihr sortirtes ^aqer aller Gattungen Mobe- stosfe für Herren- und Damenl-onfection, Tuche, PkruvienS nnd! 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Mehrere dieser Nachahmer fälschen sogar Namen nnd Atteste und treiben überhaupt nur Schwindel, während ich für die Heilung eben vollständig garantire. Amtlich beglaubigte, sowie eidlich bestätigte Atteste gratis nnd franco. <263> 3-3 Die auf dem ganze» europäischen Festlande eingetretene» schlechten Verhältnisse haben auch die Schweiz nicht unberührt gelassen und ist daher die von mir vertretene Fabrik gezwungen, einen Theil ihrer sehr großen Borräthe LE" tief unter dem Erzeugungspreife abzugeben, uni nur ihre ausgezeichneten Arbeiter nicht entlassen zu müssen und ihren eingegangenen Zahluttgsverpflichtungen nachkominen zu können. — Die Anzahl der znm Ausverkauf gelangenden Uhren ist eine beschränkte, wer datier für weniges Geld sich eine sehr ßiite Uhr anschassen will, beliebe sich schnellstens an die unten angegebene Adresse zn wenden ; nnd wird für den richtige» Gang einer jeden i'ei mir gekauften Uhr !» ^>»I>»->' ^»>»»«>rt. 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Laibach.^'L— Verantwortlicher Redacteur Karl KonscheA