OMchelOMtma. VkV. l 4V. ?-.!.^ ^^j.^fi. ^0. Mr bit Zustellung ln, H«u« SilM^lli^ 3i ^Ml « s«iltn « lf. «lilne PL. Z? ><^ H "^" -^ ^"^ balbj. 50 k. Mt ber Post »a»,. fi. ,5. halb«, fi. ? «,. >^UlllvlU^, «. ^)Ull. Vill>lrh,l»n,e, >i. Zellt « /7. ^^ ' "* Amtlicher Theil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben laut Allerhöchsten Handschreibens vom 26. Juni o. I. den Feldmarschall-Uieutenant Ignaz v. FratricsevicS, derzeitigen Commandanten der 15. Infanterie-Truppen division, zmn Capitän der lün. ungarischen Leibgarde zu ernennen und demselben gleichzeitig die Würde eines geheimen Rathes mit Nachsicht der Taxen zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben über Antrag des Ministers des kaiserlichen Hauses und des Aeußern mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Juni d.I. den bisher mit Titel und Rang eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers belle!» deten Legationsrath erster Kategorie, Kämmerer Grafen LadiSlau Hoyos-Sprinzenstein zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei der Regierung der nordamerikanischen Vereinigten Staaten allergnädigst zu ernennen geruht. Sc. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vum 85.Juni d.I. dem GutS, besitzer Anton Ritter v. Garlboldi ln Laibach in Anerkennung seines vicljährigcn gemeinnützigen WirtenS das Ritterkreuz des Franz>Ioscph. Juli 18?5> angefangen, durch sechzehn Wochen mit folgender Abwechslung gelragen wird. Die t. l. Generale und Offiziere tragen während der ersten acht Wochen, d. i. vom 6. Juli bis einschließig :i0. August, sowol in als außer Dienst den Flor am linken Arme und das Porte'chöc mit Flor umhüllt, die Generale auch die goldene Feldbinde lMbgürtel) mit Flor überzogen; während der übrigen Trauerzeit aber nur den Flor am linken Arme, sowol in als außer Dienst. Die ersten acht Wochen, d. i. vom 6. Juli bis eln-schlleßlg 30. August, erscheinen die k. t. geheimen Räthe, Kämmerer und Truchsessen ln schwarzer Kleidung von aufgeriebenem (rauhem) Tuche, dlc Aufschläge ohne Knöpfe, mit schwarz überzogenem Degen, Flor auf dem Hute und mit schwarzen Handschuhen. Die Kümmerer- und Truchsessen-Ehrenzelchen sind aber nicht mit Flor zu überziehen. Die folgenden vier Wochen, d. i. vom 31. August biS elnschließig 27. September, in schwarzer Kleidung von glattem Tuche, mit angelaufenem Degen und mit weißen Handschuhen. Die letzten vier Wochen, d. i. vom 28. September bis einschließig 25. Oktober, in erwähnter Kleidung mit gefärbtem (vergoldetem) Degen. Die ersten acht Wochen, d. i. vom 6. Juli bis elnschließig 30. August, erscheinen die allerhöchsten und höchsten Frauen, dann die Damen in schwarzem Wollstoffe, mit schwarzem Kopfputze, oder in Hüten von schwarzem Cröpe, mit schwarzem Schmucke, schwarzen Handschuhen und schwarzem Fächer. Die folgenden vier Wochen, d. i. vom 31. August bis einschließig 27. September, in schwarzem Seidenzeuge, mit schwarzem Kopfputze, schwarzem Schmucke, schwarzem Fächer. Die letzten vier Wochen, d. i. vom 28. September bis einschließig 25. Oktober, in schwarzem Seidcnzeuge, mit Kopfputz und Garnituren von weißen Spitzen und mit echtem Schmucke, oder in grauen und weißen Kleidern, mit schwarzen Spitzen und mit schwarzem Schmucke oder mit Perlen. Erlöschen der Vlattern-Gpidemie. Die in den Ortschaften Groß- und Kleinleöie und Videm, Ortsgcmcindc Obcrgurl, Sanitätsbezirl Mai herrschend gewesene Blattern'Epidemie ist am 12. d.M. als erloschen erklärt worden. Es erkrankten während der Dauer der Epidemie bei einer Vcvüllerungszahl von 294 Seelen, 2 Männer, ? Weiber, 24 Kinder; davon genasen 2 Männer, 0 Weiber und 23 Kinder und es starben 1 Weib und 1 Kind. Somit Worbilität 13'9"/„, Mortalität 0 6"/,.. Uaibach, am 22. Juni 1874. Bom Tage. Die öffentliche Presse gibt den Gefühlen der allgemeinen Trauer aus Anlaß des am 29. v. M. eingetretenen Todfalles Sr. Majestät des Kaisers Ferdinand I. beredten Ausdruck. Auch das ..N. Fremdenblatt" registriert die Action des nunmehr selig in Herrn entschlafenen Monarchen an leitender Stelle und sagt unter anderm: „Was dem verstorbenen Kaiser an Energie und Trotz den Stürmen einer schwierigen Zeit gegenüber gebrach, er hat es hundertfach vergolten durch seine sprichwörtlich gewordene Milde und Herzens gute. Seine Scheu vor kühnen Schritten, entschlossenen Mit» teln war zugleich eine Scheu vor Gewaltthaten und Ungerechtigkeiten. Durch sein ganzes ^eben geht ein Zug von wahrer Humanität und umfassender ^iebe, der allein hinreicht, Ferdinand den Ersten im Gedächtnisse des österreichischen Volles zu verewigen. Daneben seine ausgesprochene Vorliebe für die Hebung deS materiellen Wohlstandes der Monarchie wie für deren industrielle und commcrciellc Entwicklung; seine Gerechtigleitsliebe, der auch sein Wahl,pruch: IloctH wvlj! Worte lieh, endlich seine Verknüpfung mit der bedeutungsvollen Zeit von 1848 — all dies hilft mit, sein Angedenken dem Volle und der Geschichte theuer und dauernd zu machen. In die hier kurz angedeuteten Züge faßt fich des lobten Kaisers ganzes Leben und Wirken zusammen. DeS Kronprinzen Ferdinand edle und menschenfreundliche Gesinnung, welche ihm schon bei seiner ersten Reise durch die Provinzen der Monarchie 1815 die Herzen gewonnen halte, zeigte sich bei der großen Ueberschwem-mung von Wien im Jahre 1830 in ihrem schönsten dichte. Damals durchschnitt der Kronprinz in leichtem Kahne die von Eisschollen erfüllten Fluten, um durch seine persönliche Gegenwart die Anstrengungen der Ret» lungSanstalten zu verdoppeln und das Elend der Verunglückten zu mildern. DaS ihm bei seiner Krönung zum Könige von Ungarn am 28. September 1830 dngebrachte Krö-nungsgeschenl von 50,000 Ducaten widmete er zu einem Theile der Unterstützung der von einer MiSernte getroffenen Bewohner Ungarns, zum anderen Theile der Vermehrung des Fonds der ungarischen Akademie. Ebenso führte Kaiser Ferdinand bei Gelegenheit seiner Krönung zum Könige von Böhmen am 7. September 183K das übliche KrönungSgeschenl von wieder 50,000 Ducaten wohlthätigen und öffentlichen Zwecken zu. Seine Krönung zum Könige der Lombardei am 6. September 1838 bezeichnete er durcb eine allgemeine Amnestie für alle in den italienischen Provinzen bis dahin stattgehabten politischen Bergehen. Wohlthätigkeit und Thaten der Milde blieben auch de« Greises charakteristisches Merkmal und in Prag war er, seitdem es seine Residenz war, bis zu seinem nunmehr erfolgten Tode der Vater der Armen. Wir wenden uns zu Kaiser Ferdinands Sorge für das materielle Wohl und die Entwicklung deS Verkehr« der Monarchie. Es beruhte diese Sorgfalt zunächst auf einer ^ieblingsneigung für technologische Studien; da« technische Cabinet, das er sich nach und nach anlegte, gehört zu den merkwürdigsten Sammlungen. Noch al« Kronprinz unterstützte er die t. l. ^andwirlhschaftsgesell' schaft auf das Kräftigste, und als er Kaiser geworden war, sah Wien 1845 die erste GewerbeaussleUuna. DaS Wichtigste aber, was unter Kaiser Ferdinands Negide Feuilleton. Der falsche Erbe." Roman von Eduard Wagner. (Fortsetzung.) ri.mtm,^n^"" )?"""" V"" Unrecht," sprach Har^ «2 S^«° Salzwasser aus dem Gesichte wischend, . .lsi. M??^ ^" "der Wasser ^ing. „Er ist de . ^.?l^nn'^ ^ Welt - liebevoll und gutherzig, ^ 3 n « !ü ^" Beziehung. Er wird den Freun s. ' A-^"l° willkommen heißen, wie diesen n^^ ^" ««ten und lieben, wie ich tyn liebe, wenn ^te ihn kennen " l^ ^°. erröthete und sah «inen Augenblick nachdenke llcy vor stch hm. ver.'"^ versammelt scid, einige, die von Conciliation sprechen, I doch sage ich euch, daß eine solche nicht möglich sei. « Lassen wir diese Blinden und freuen wir uns, daß die 1 Ergebenheit für den heiligen Stuhl in Frankreich, Oestcr- l reich, Spanien, Belgien, Deutschland, diesseits und jen- « seitS des Oceans im Zunehmen begriffen ist. Ebenso > wie aus der Ferne erhalte ich von euch, brave Römer, täglich neue Beweise eurer treuen Ergebenheit und danke euch für dieselben." seltener, manchmal vergingen mehrere Wochen, ohne daß er lain. Eines TageS, ich war damals vier Jahre alt, erhielt meine Mutter ein Billet, welches ihr anzeigte, daß mein Vater zu einer längeren Reise gezwunacu sei. Ein volles Jahr war vergangen, als er endlich wieder-lam und uns mehrere Wochen hindurch fast täglich besuchte. Meine Mutter bat ihn, daß er sie doch endlich seinen Verwandten zuführen und seinen Sohn öffentlich anerkennen möge. Er aber bedeutete ihr in schönen Worten, daß seine Angelegenheiten noch nicht völlig geordnet seien, was aber bald geschehen werde; bis dahin sollte sie noch gedulden. Ich habe guten Grund anzunehmen, daß seine aristokratischen Verwandten niemals von seiner Heirat und von der Existenz seines Kindes erfahren haben, daß er in einem vornehmen Stadtviertel WienS logierte und vornehme Gesellschaften besucht, wo er als Junggeselle betrachtet wurde, daß er überhaupt ein luxuriöses Leben führte, während seine Frau einsam und verlassen, vielleicht gar verachtet und verspottet von ihren Mitmenschen lebte. Wieder verreiste mein Vater und wir haben ihn nicht nieder zu sehen bekommen. Nur zweimal erhielt meine Mutler ansehnliche Summen Geldes von London geschickt, wahrscheinlich von ihm. Der Schmerz über ihr Perlassensein unb die Sorge um die Zulunft ihres Sohnes nagten am Herzen meiner Mutter; ihre längst verblichenen Wangen fielen ein, ihre Augen verloren ihren Glanz und sie begann zu kränkeln, bis sie endlich starb, als ich zehn Jahre alt war." Ei„e gewaltige Welle, begleitet von einem furchtbaren Windstoß, erschütterte wiederum das Fahrzeug und machte e« schwanken. „Ein entsetzliches Wetter!" rief Grander ärgerlich. „Unausstehlich; und doch habe ich cS schon cvcnso schlecht erlebt," erwiderte Guido. „Wir locrdcu schließ- lich doch dcn Hafen erreichen, und dann wollen wir uns für die Überstandencn Unannehmlichkeiten entschädigen. Nach meiner Berechnung müssen wir in der Nähe des Cap di Gallo scin, welches etwa sieben englische Meilen von Palermo entfernt ist." „Sieben Meilen bei diesem Wetter ist noch immer» hin schlimm genug," bemerkte Vrandlr. „Die Küste ist voller Klippen und bei solchem Sturm gefahrvoll, selbst wenn der Capitän das Wasser und die Küste lennt, wie das U.B-E." Er schauderte bel dem Gedanken an die Gefahr und beim «„blick der schwarzen, dichten Wollen und der schäumenden und tobenden Wellen. „Sie wurden in Ihrer Erzählung unterbrochen," sagte Harrington, den die Geschichte seines Begleiters interessierte. „Was geschah mit Ihnen nach Ihrer Mutter Tode? Haben Sie Ihren Vater nicht wiedergesehen?" „Niemals; doch gehört habe ich von ihm," ent-ttlMete Brander und fuhr dann in seiner Erzählung fort. „Mein Vater schien seine geheimen Agenten oder Spione zu haben; denn kurz nach dem Tode meiner Mcltter lam ein Mann zu mir und sagte, daß mein Vater ihn geschickt habe, um mich nach meiner Großmutter zu bringen. Von diesem Manne erfuhr ich auch, daß mein Vater im Besitz großer Güter sei und daß er mich nach einigen Jahren zu sich nehmen würde. Es schien mir später, als ich mehr Verstand hatte, und über die Aussagen jenes Mannes reiflich nachdenken konnte, daß dieser auch nichts Bestimmtes über meinen Vater wußte, vielmehr nur mit bestimmten Instruc-tionen versehen war. Ich wurde also zu meiner Groß« mllttcr gebracht, welche fünfhundert Thaler jährlich zu meiner Erziehung erhielt, dafür aber auch das Ver« sprechen gab, über meine Ablommenschast die strengste Verschwiegenheit zu beobachten. Dieses Velsprechcn hat sie auch gehalten — vielleicht in dem guten Glauben, daß eS zu meinem Besten wäre. Ich ging zur Schule und wuchs heran. Als ich das einundzwanzigste Lebensjahr erreicht hatte, starb meine Großmutter und hinterließ mir ein kleines Vermögen. Zwei Jahre trieb ich mich in der Absicht, meinen Vater zu findm, in der Welt umher, jedoch ohne Erfolg, da mir jeder AnHall fehlte. Das Geld zu meiner Erziehung war von ver-schieden«» Städten abgeschickt: von Wien, von Frank« fürt, von Berlin, sogar von London und Paris. Der Mädchenname meiner Mutter war Anna Vrander, und diesen Namen führte auch mein Vater, als er bei uns in Wien war, seinen wirklichen Namen habe ich nie erfahren. Mein Geld war verreist und verzehrt, als Sie mich in London fanden, und mußte ich mein Brot durch Ertheiluug von Unterricht in fremden Sprachen l verdienen. Meine Erlebnisse von jener Zeit an sind > Ihnen bekannt." > „Warum mag Ihr Pater Sie oellassen haben?" > fragte Harrington in mitleidigem Tone. > Brandcrs Augen funkelten wild, seine Lippen zuck« ! ten vor Erregung. > „Weil ich ihm im Wege war, weil er frei sein > wollte von jeder Verpflichtung, dic ihm hinderlich ge-« wesen sein könnte zur Eingehung einer anderen, standee- > gemäßen Heirat. Wie ich von meiner Großmutter ver- > nommen habe, hatte mein Vater schon vor dem Tode > meiner Mutter eine Liebschaft mit einer vornehme»,« Dame, die er ohne Zweifel heiratete - vielleicht auch > schon vor dem Tode meiner Mutter. Der Sohn dieser « Dame ist nun wahrscheinlich der anerkannte Erbe meines > Vaters, während ich, sein rechtmäßiger, erstgeborener > 1101 DaS „Mmorial Diplomatique" theilt einen Cir, cularerlaß der Pforte an den englischen Botschafter und die Vertreter dcr anderen Mächte mit, worin über die oerbotwidrige Einfuhr von Waffel» und Munition seitens englischer Kaufleute Klage geführt wild. Dcr Botschafter wird ersucht, zur Verhütung von Msver. ständnisscn die englischen Kaufleute auf jene Verbote aufmerksam zu machen. Hagesneuigkeiten. GemeindelMshalt in großen Städten. In dem vierten Hefte dcs statistischen Jahrbuches pro 1873 finden wir interessante Mittheilungen über Gebarung im Haushalte großer und bedeutender Städte in den Jahren 1872 und 1873. In erster Reihe steht Wien, und zwar im Jahre 1372 mit einer Gesammtein nähme von 27.034,233 st. Dieselbe setzt sich aus 12.003,237 fl. reellen Einnah, men, darunter 1.688,882 ft. Einnahmen aus privat-rechtlichem Vermögen, 2.373,343 fl. Einnahmen aus gestiftetem Gemcindcvcrmögen, 6,241,808 st. aus der Gemeindcbcstcuerung, 1.646,948 fl. Einnahmen aus u. s. f. und 14.430,996 fl. Interims-Einnahmen, dar. unter 9.429,385 fl. Anleihen zusammen. Nach Wien hat Trieft den nächstgroßen EinnahmS-etat mit 5.790,948 ft., wovon allein 2.626,064 ft. auf den Titel: Einnahme aus öffentlichen Titeln mit Ausnahme dcr Umlagen entfallen. Die dritte in dcr Reihe der Städte ist Prag, mit einer Gejammteinnahme von 2.948,211 ft., wovon 2.083,917 ft. reelle und 864,304 ft. Inlcrimseinnahmen Die reellen Einnahmen setzen sich aus folgenden Posten zusammen: Einnahmen aus privatrechtlichml Vermögen 310,121 ft., Einnahmen aus gestiftetem Gemcmocvcr-mllgen 506,109 ft,, verschiedene Einnahmen 57,640 ft., Gememdebesteuerung 928,399 ft. Unter den Interims-cinnahmcn figurieren empfangene Darlehen mit443.040 ft,, empfangene Vorschüsse 207,890 ft., zurückerhaltene In-terimsausgaben 144,451 fi. u. s. f. Den größten Einnahmscl^t nächst Prag hatte Salzburg mit 2.170,017 si. (darunter die Anleihe von 1.725,000 st.), Graz mit 1,009,308 fl., ?em-bcrg mit 1.452,225 fl., Brunn mit 881,695 ft. Auch in den Ausgaben steht die Commune Wie», in erster kiuie, und betrugen ihre rillen Ausgaben 20.381,443 ft., die Interimsausgaben 6.652,790 Gulden, zusammen die rcipeclalilc Summe von 27.034,233 Gulden. Die Intcrimsausgabcn sollen hier nicht inlie-truchl tmumen; sie repräsentieren zumeist die zur Rück« zahlung der Darlehen nothwendigen Summen u. s. f., haben somit nicht jene« actuelle Interesse, als die Ziffern der reellen Ausgaben, in denen sich der eigentliche Ge» mcindchaushalt, respective die Summe des von den Gemeinden für öffentliche Zwecke Gclcistelen ausdrückt. Die Summe von 20.381,443 Gulden reellen Ausgaben in Wien vertheilt sich: Allgemeine VerwaltungS'Auslagen l.215,048 ft., Ausgaben für den privatrcchtlichcn Äe< sitzstand 819,290 ft,. Ausgaben für Zwecke der össc>,t-lichen Sicherheit 2.6l8,804 fl., Armenpflege 3.247,195 Gulden, Ausgaben für Eultuszwcckc 65,505 fi., für UnterrichtSzwccke 1.789,762 fl., für den übertragenen Wirkungskreis 282,158 fl., öffentliche Bauten 3,215,254 Gulden," für Gcmeindeschuldcn 1.283,105 fi. verschiedene Ausgaben 845,321 ft. (Schluß folgt.) Sohn, dem Zufall preisgegeben bin. Vielleicht treffe ich ihn eines Tages, v!«llcicht bin lch ihm schon begegnet — aber ich kann ,hn nicht entlarven, ich lann seine Schlechtigkeit nicht anS Licht bringen, weil ich leine Beweise habe." „Eine fatale Geschichte," sagte Harrington nach-denllich. „Sollten Sie nicht von dem Geistlichen, der Ihre Eltern getraut hat, den Namen Ihres Vaters erfahren können?" »Der Geistliche ist todt, ebenso die Trauzeugen; die KnchenaMr l.bcr sind bei einem Brande verloren licgangün," antwortete Brander. ,Mö meine Großmutter im Sterben lag, schien sie ihr lanaes Schweigen brechen zu wollen; es war zu spät, Mrs, was ich noch verstehen tonnte, war der Numc „Rodelich." Ich werde dicscn Namen nie vergessen; was lann er mir aber nützen? So lange ich lebe. werde ich ein verstoßener, namen- und frnmdloser Mensch bleiben," ..Mein armer Freund," sagte Harrington, indem er Branders Hand druckte, „muß ich Ihnen saarn, duß Sie nicht frcundlos sind. so lange ich lebe! Mcin Vater besitzt Emfiuß lMUg, um Ih^n eine gute AlisUllung zu verschaffen. Vielleicht wird das Dunlcl. welches Ihr Dasein umhüllt, sich eines Tages klaren, wrrm aber >'ii!t, so sind S!e der Mann, der sich selbst einen Namen verschlissen und scm Miick gründen lann." Grander drückte Harlingtons Hand herzlich; cine Antwort war in diesem Aunenbllcke jedoch lmmöglicb, denn der Sturm hatte den höchsten Grad erreicht, das Fahrzeug tanzte wlc ein Spielzeug auf den Wellen Die Mannschaft arbeitete mit dcr arößten Anstrengunn, doch w^r es nicht möglich, den entfesselten Elementen cntnegcnznwirlen. «.FovtslhlMg folgt.) — (Vom Allerhöchsten Hose) Die Leiche Seiner Majestät des Kaisers Fi-rdinant, wird, nnc ei» wiener Telegramm meldet, kommenden Montua. in Wim aufgebahrt. Die Vrstallnugsfeicrlichlcilm, mi welchm alle ^anderchefs und die Vertreter silmmllicher autonomen Lllndfslxhöidcn lheilnchmm sollen, werden Dinstag« stattfinden. — (Sammlung.) Das hnhe l. l. Ministerium de« Innern hat die Einleitung ciner offcinüch'u Sammlung zur Unter.-stllhuug der durch Hagrlschlag hart betroffenen Bewohner der GcrichtSbrzillc Gonobitz und Windisch-Feistritz, in brn jtronlänbcrn Nieder- und Oberüstrrr'ich, Körnten und Krain bewilligt. — (Hußfclcl,) Allc lirabsichngt!'» Hnßfeirrlichleiten in Prazi und in den Landstädten wnrd?n wea/n drr dsmonstraliven Tendenz derselben verboten. — (Arb eiter strile in G r lt n n.) Die „Vrtlnner Ztg." meldet: Die vielseitig gehegten Erwartungen, daß wenigstens ein Theil dcr strilenden Weber zm Arbeit zurllcklehren werbe, sind nicht in Ersllllnng gegangen und dauert dcr Strilc nach wie vor unverändert fort. Auf Seite der Strilenden ist ein Wanten in dcm Entschlüsse znm Ausharren noch in lcincr Weise bemerkbar. Dem Recmsc des gcwrfcurn Obmannes des aufgellten Arbeiter-Vildungsvercineß, Knnze, gegen seine Nusnmsmia, wurde Folge gegeben und darf dei selbe in Vrllnn weiterhin verbleiben. — (Untergang d e ss „Schillc r.") Der Vericht über die seitens des britischen HanorlsamtcS eingeleitete Untcisnchung über den Untergan« des Dampfer«! „SchMrr" wurde veröffentlicht. Die Hauptpunltc demselben sind folgmdc: Dcr Dampfer „Schiller" befand sich nordwestlicher, als man annahm, nachdem mau drei Tagc vor der Katastrophe leine Vercchnungcn gemacht. Die Aue-werfung dcS Seulbleiel» um 9 Uhr morgens hätte noch bic Nllhc der Gefahr und den Irtthnm der Vcrcchnung gezeigt und dab Uiiglltcl wahrscheinlich verhinonl, Nach drr Ansicht drö Unter-suchuugsgcrichtes ist die gänzliche Vernachlässigung aller Vorsicht«, maßregeln dcr alleinige Grund des UnglilckS. Unserem heutigen Blatt liegt das Verzeichnis der im Jahre 1874 von dcr l. l. priv. Versicherungsanstalt >V 8 8 iouiaxi 0 ui ßo usra 1 i* in T r i e st bezahlten Schäden bei und cS erscheint angemessen, über dieses größte Versicherungsinstitut dcr Monarchie einige Daten beizub.ingen. Im ttaufc dcr letzten Jahre ist eine große Anzahl von »ssccuranz^Gescllschaften entstanden, die theils einem Bedürfnisse abzuhelfen bestimmt waren, theilweife aber auch leinen anderen Zweck im Auge hatlcn, als durch das Versprechen reicher Dividenden Kckpital hcranzu' ziehen, um ein Hccr von VcrwaltungSräthen nnd überflüssigen Beamten zu nähren. Dcr Gcch dcr letzten Zeit, welcher die Freimachung des Kapitals von den lancjjäh rigcn Fessel,» durch hohe Fructificicrung anstrebte, lief eine Unzahl von Gründungen auf allen Gebieten hervor, die, weil sie dcr solide» Basis entbehrten, sobald das Ungewitter losbrach, zusammenstiirzen mußten, und so sehen wir denn auch auf dem Gebiete des Versicherungswesens noch gewaltige Ruinen aus jener unglück» seligen Periode, die unser voltswirthschaftUches Leben an den Rand o:S Abgrundes gebracht hat und an deren Folgen unsere aesammte Industrie, unser Handel heule noch zu leiden haben. Anders verhält es sich mit unserer triesler Ver« sicherungsanstalt Xijsiourküiouj ^ olivra 1 i, welche bereits vilrundzwanzig Jahre ihres Bestehen« aufzuwel» sen hat und deren Gründung iu eine Zeit fiel, wo das Versicherungswesen in Oesterreich noch nahezu unbekannt war und wo bares Kapital sich nur schwer und man könnte sagen nur gegen cisenfeste Sicherheit aus den Schreinen der Besitzer hcrvorwagte. War doch lurze Zeit vorher jene schreckliche Katastrophe über die o'ftcrr. Finanzen hereingebrochen, welche die Enlwcrlhung dcr Banco'Zcltel herbeigeführt und den Ercdit oeS Staates sowie der einzelnen auf Jahrzehnt untergraben hatte. Nichtsdestoweniger gewann die solide Basis, aus welcher tue ^ösionr^ioni ssLiioraii' fußten, bald allseits Arier-lennung und associierten sich derselben Tausende nicht nur in Oesterreich und Deutschland, sondern auch in Frankreich, England, Nußland und den übrigen Staaten Europa's, ja jenseits des Meeres in Amerika, so daß der Gewährleistungsfond dcr Gesellschaft schon Ende 1873 nahezu 40 Millionen Gulden betrug, von deimc nur 4-2 Mill, auf daS Stammkapital für vollständig pla« cicrtc Acticn entfallen. Um nur einige Zahlen anzufüb/ rcn, sei erwähnt, daß nach dcr letzten B-lauz von 1873 der Prämienbltrag der in dem genannten Jahre von den Direktionen in Trieft und Venedig und deren Agcn» turen abgeschlossenen Versicherungen in der Höhe von 1.401,381.519 75 ft. in See-, Fluß- und verschiedenen Landversicherungszweigen allein 8.855,358-57 fl. betrug, während sich die Tolalcinnahmc in diesen Branchen incl. Lebensversicherung auf 10.128,77!)'!! fi. stellte, so daß trotz dcr durch die ungünstigen Verhältnisse dcs Iahrcs 1^73 veranlaßten außeroidcnllich hohcn Ausgaben im Betrage von 18,784,007 fl. nach Vcrthcilung der gewöhnlichen Dividende von 29^0 fi. auf die 4000 Aclien der Gesellschaft noch eine Supcrdividrnde von 42'00 st. an die Actionärc abgegeben und dcr Gewinnstrescrvesond außer den disponiblen 200,000 fi. noch auf 035,985 fl. erhöht werden lonntc. In der ^cbenSversicherungsbranchc bclrua 1873 die Totaleinnahmc fi. 8,956.679 51. Speciell die Bebens- "Hlluvlagenlschafl ftlr Krai» bei Herrn V. Seunig in l.'°'< bach, Gradischavorstadt Nr. 31 und 32. versicherungsbranche mit Gewinnantheil anlangend, tra-ten nach der zuletzt veröffentlichten Bilanz zu den laufenden Versicherungen für 17-'.» Mill. fl. weitere bis zum Betrage von 18'U Mill. fi. hinzu, fo baß die Eingänge sich auf 2.568,348 fl. stellten, woraus nach Abzug der für 147 Todesfälle bezahlten fl. 27i),659, sowie der Reserve von 2.074,038 fl. noch ein Neingewinn von 100,508 fl. resultierte, wovon '/» der Gesellschaft und '/, den Versicherten zugute kamen. Diese Ziffern sprechen mehr als andere Argumente, und sind der sicherste Beweis für die Solidität dieses Institutes, welches trotz dcr Concurrcnz, welche ihm von in- und ausländischen Versicherungsanstalten gemacht wurde und trotz der ungünstigen Bedingungen, die das Jahr 1873 auszuweisen Hut, solche NcjuUate erzielen konnte. Das anliegende. Verzeichnis gibt uns einen Uebel' blick über dic während des Jahres 1874 entfaltete Thü» tigteit dcr ^^ui-li^jouu (^tti-ilii, indem sie uns das Detail der gezahlten Schäden vorführt. Die Zahl der-selben ist 15,600, sonn, sehr gioß und stellt sich um 1500 höher nls die vom Jahre 1873; die Sumwe dcr Entschüdi^un^n lnlicf sich auf den beveulenoen Betrug von 0.210,140 ft., doch dülflc ttohdcm, da nwhlscheii,-lich die Zahl der Rückläufe und Stornierungen mcht die Höhe von 1873 erreichen wird, sich die 1874cr Gillinz günstig stcllcu, uinsomchr, als ouS «ufhvren der Thä'tialcit anderer Gcstllichaflcn linen Theil der Kund,'? dicsem Institute zugeführt Hut. Was die Vertheil«^ d.efer Schäden »«lsl'llt, so erwähnen wir fchließlich, daß uuf Oesterreich'UnM» 5147 im Bltia^e von 2.282,002 fl. (vuoon an> meisten auf Unauru 1282 mit 8!)8,230 ft.), aus stallen 6490 mit 1.530,270 fl. (wovou c.uf Benctieu 3010 uiil 497,952 fl.). aus Rußland 18^ uul 890.070 ft., auf Frankreich 807 mit 507.821 fi., auf Preußen 377 mit 153,014 f!., auf Baicrn 313 mit 80,040 ft,, auf Belgien 175 nut ! 36,960 ft., auf Großbritannien 143 mit 180,189 ft. :c. :c. entfallen. Jedenfalls ift es filr Trieft eine blondere Vesnedlaun»j, daß in un»nel St^dt sich dcr Sitz dcr a'ößten uld bllicbteften dsterleichischtn Vr,sicheruntt«uejellschaft dtfilibtt. Locales. Grundsteuer ^ 3lcgulierung. Die l. l. Gluuastcuel ^alidcSc^lll^ujsion sm Kl«in hat laut SitzullhS^ichlkß vom l0. l^unl b. I. »>t Rücksicht c.uf die Bestüllmuo^ti! oc« tz 5l4 oet Ein-schätzunßSai.lcitullg zur Ucbc.^u^ilh vl.'u dtl ^»«emcj-stnhcit der EiuschühungeHrveilen als Utberwachli.<ßi>-Ruyon: t-cn SchätzungSblzilt Slcili ocm ^andeScommIssions-Mitnlltdc H^lrn itarl Flllhell«, Wurzbuch von T a l'-llenberq in ^mbach, dlc SchützungSbcMc ztralnbura und NadmannS-dorf dem Lundescommissiol.s.Milgliede Herrn D tta,l Ahaiii, Advi»cat in ^aibclch, die Schä'tzlMßtzbczirlc Adclsbclg und Planina dcm Kanbeecommijsiotts.MitlMoe Herrn Dr. Ios.f Nltlcr v. Suvinschegg, ^undlugSubacorbnllel und Gutsbesitzer in Mölllma, die Schätzun ^ Stadt und ^aud duibach dcm ^andlSclli.^ M>t>jl,ed< Hcrcu Tbomae «ca- schier, Rcul!tülc..l>tsitztr iu Bllzovis, die SchähuugSbcHitle Gul lf t ld, ^itl«. u.>^ au die benachbarlru Länder angrcnzendm SchützuugSbc?.illc, sowie zur ErnuMulig eines rclallv richtigen ErtragSverhallnisseS zwischen dcu Grenzen dcr Nachbarländer aus ihLcr Mille Delegierte gewählt und als solche für dm Grenzrayon: Körnte»! und Tolmei» mit dcu llngrclizcudcn hicrlündigcn Schähungsbeziltcn Rodmannsdorflmo ttrainburg die Mitaliedcr Herren Dr. Karl Nha?ii und Dr. Josef Potlutar, für den Grenz^yon Steiermart Nil den llnaren-zenden hicllänoiucn Schätzui, Slciu, ^iltui und Gurlfeld dir M»!^, Dr. Uoles Po- llular und Dr. Josef Ritttl v.° S^ vi nschcgg, dann fül den Grenzroyon Gvrz, Sefsana und VoloSlamit den aüyrenzcnden h,«lläntigenSchätzung«-d^itlcn Adelskerg und Pli.nl na die Mllglledcr Hcncn Dr. Josef Ritter o. Su vinschcaa und ttutas Nobic bestinlult. Die hierliindiaen Vezille'SHLHunascommissioncn wu:den hicvon mit der Ulifforl>eiulig vclslündiqel, den Milaliedcrn dcr l. l. Glundstcuci'-Vandcßcommijsion bei ihicn Bneijun^cn dic gcwül'schtcn Auskünfte und Auf-lläiuliacn mit dcr größcn Bcrutlliilli»lcit zu erthcilln, denselben alle Mlr zur Einsicht oder zur Velsasjuna von Auezütien .!„st:mbslos vorzulegen und sie iibcrhaupt in jeder Vczichunu bci Losung ihrer Aufgabe lhallrüfligst zu uul«rstützcn. 1102 — (Fahnenweihe in Rudolfswerth.) Z« unserem gestrigen Feftberichte Über die Fahnenweihe in Rudolfswerth haben wir noch nachzutragen, daß au« Anlaß dieser denlwllrdi-gen Feierlichleit eine unzählige Reihe von Vegrllßuugstclegram-men einlangte, von welchen wir besonders hervorheben jene Sr. Durchlaucht des FUrstcn Carlo« AuersPerg aus Loosborf »n Vöhmen. des l. l. Obersten v, M e tz aus Laibach, de« l. l. Offizier« corps des 19. Feldjägcrbataillons au« Cilli, deS l. l. LandesgerichtSpräsldenten Gert scher au« Laibach, des l. l. Oberlande«gerichtsrathes Edlen v. Lehman » au« Graz, de« l. l. Hauplmanne« Kreipner aus Karlsbad, der l. l. Hauptleute VrUner und von der H o p p au« Vruck a. d. keitha. de« l. t. Oberlieutenant« Tatsch aus Landstraß u s. w. — (V ergn ugungeanzei ger) Heute und morgen produziert sich im Casinogarlen die in Wien beliebt? und renommierte Liederjan gerin Frl. Horn «scher in Begleitung des ur« gemüthlichen Komiker« Herrn Vinder, de« Sängers Herrn Thalb erg und de« Klavierspielers Herrn Beer. — (Meteor.) In Kraiuburg wurde in der Nacht zum 30. Juni und zwar 15 Minuten nach 11 Uhr M sehr schöne«, äußerst hell und gelbblau leuchtende« Meteor wahrgenommen. E« erschien nordwestlich am mit Sternen dicht bestleteu heiteren Himmel und beleuchtete die Stadt Krainburg wie mit bengalischem Feuer. Die Erscheinung dauerte vier Secunden und schloß mit einem schwach wahrnehmbaren, dumpfen Gelrache. — lUnglllclsfall.) Am 25. v. M. fuhr der Grundbe« sihersfohn Johann Kefiner a»s Sele, Bezirl Gottschee, mit einem mit Holzwaren schwerbeladenen Wagen durch die Straße Vroßlaschiz's. Da« anderthalbjährige Kind des Fleischhauer« Johann Oerbenz gerieth unbemerltelwcise diesem Wage» zu nahe, wurde von den Rädern erfaßt und derart schwer beschädigt, baß e« bald nach den erlittenen Verletzungen starb. Dleser Fall wurde dem l. l. Bezirksgerichte iu Großlaschlz angezeigt. — (Erlegter Vllr.) Am 29. v. M. hat der Grund-besitz« Paul Mihii aus Giitteniz, Vczirl Collschee, im Gemcinde-jagdreviere „Fanfterle" einen Bären geschossen. Äei der amtlichen «onftalieiung ergab es sich. daß das erlegte Raublhier ein Weibchen, 8 Jahre alt, 4'/, Schuh lang und 2'/, Schnh hoch ist und 150 Pfund wiegt. — (Ein« neue Vadeanstalt) wnrde am 24. v. M. in Neumarltl eröffnet. Glückliche« Neumarltll — (Au« den Bädern) Unser reizender Badeort Velde« hat nun auch in gesellschaftlicher Beziehung eine freund, liche, lebhafte Form angenommen. Die Localuciten im Hotel Mallner, im Lomsenoad, im Gasthofe „zum El-zherzog SigiSmunb" find mit Gästen besetzt. Se. l. Hoheit der Herr Herzog von M » dena beehrte das herrliche Vcldes mit einem dreitägigen Besuche. Der durchlauchtigste Herr «ahm im Hotel Mallner Absttig-qnattier, besuchte die romantischen Naturschünhcitlu in Pelves und Umgebung und machte einen Ausflug zum wocheiner See. Se. l. Hoheit sprach sich Über Velbe« und Umgebung sehr ve< friedigt aus. — «uf die heutige Annonce des Bankhauses Ifeuthal H i Nilllaa?, am 31. Mai 1875 um 8 Uhr abend« am Weltzenacter d^ Äuton salos von Pungert ihr neugebornes, unehliches Kino .crllictt zu haben. Theresia Ihan leugnete die That und behauptete, ihr Kind sel todt geboren worden und sie habe es deshalb an Ort und Stelle liegen lassen. Durch die vorgenommene Lungenprobe war jedoch erwiesen, daß das Kind lebend zur Welt kam. Der Slaalsanwalt restringierte die Anllage auf da« Vcr brechen de« Kinbesmorde« d.h. absichtliche Uuterlassnng des nälhi- gen Veistande« und beantworteten die Geschwornen (Obmann Jakob Klinc) die diessall« an sie gerichtete Frage einstimmig. Der Gerichtshof verurtheilte die Angeklagte zu drci Jahren schweren Kerker«. Ein Rückblick auf die abgeschlossene diesjährige zweite Schwur-gerichtssihung gibt ein beredtes Zeugnis, daß das Institut der Geschwornengerichte bereit? ein vollsthllmliches geworden, daß der Rechtssin» der Landleute, welche das Hauptcontingent der diesmaligen Geschworuenbanl abgaben, entwickelt ist, daß sie alle wacker einstehen im Kampfe um da« Recht. In erster Linie gilt aber das Verdienst der erzielten Resul> täte dem Borsitzenden de« Schwurgerichtshofes, Herrn Oberlaudes-gerichtsrathe Heinrich er, welcher mit seltener Energie da« Materiale der zwölf in ununterbrochener Folge zur Verhandlung gelangten Straffälle bewältigte, mit größter Klarheit und strengster Objcctivität dir Verhandlungen leitete nnd die Ergebnisse derselben iu der Rechlsbelehrung wiedergab. Auch in weiteren Kreisen erweckte das Richleramt deS Vol> les in drr abgelaufenen SchwurgerichlSschung allgemeines Interesse. Bei sämmtlichen Verhandlungen, vc>u welchen nur drci mit Ausschluß der Oeffentlichleit durchgeführt wurden, war der Zu» hiw'iraum überfüllt und von Personen aller Stände besucht, die ausharrten bis zur Verkündigung des Wahrsprucheö und Urtheils — oft l)is in die späten Stnndeu der Nacht Danksagung. Flir das schöne Fest, welche« anläßlich mcimS 50jiihrigen Jubiläums am 27. v. M. staltfand, sowie für die vielen Spen-deu und Gratulationen spreche ich den verbindlichsten nud ach« lungsvollsten Dank dem hiesigen Buchdrucker < Fortbildungs-vereinc, allen hiesigen und autzwäuigen Eollegrn und Frenüdeu. ferner dem Herru Landcspläsidcntcn Riner v. W i d m a u n, dem Herrn Landeshauptmanne Ritter v. Kaltenegger, dem Herrn Bürgermeister La schau, dem Präsidenten der Handels-und Gewrrbelllmmer HennDreo, sowie dcn Helren Buch. drnckercibesltzcrn, Zciluugsrüdactcnren u. s, w. u. f. w. au?. Ergebenster ^»tNlÄ3 l<2llysillV6l(. Eingesendet. Die iu der „^aiuacher Zeitung" vom 28. Inni l. I., Nr. 144 unter dem Titel „Aus dem VcreiuSlclicn" crschienlur Notiz wird dahin berichtigt, daß Herr Simon Jack liicht Gründer des allgemeinen traincrischen Militar-Vlteralienncreiuij, sonder» nur Mitglied des Glilnduligscumil«!:« war. Laibach. am 2. Juli 1875. DaS Grü n d un g S c om il 6. Neueste Pojl. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wien, 2. Äuli. Der Kronprinz begibt sich nrbst Gefolge nach Wien, nm der Gcijclzung illaiscr Fcr-diuands beizuwohnen. R o m, 2. Änli. Äer Kronprinz geht znr Theil-nähme an der Leichenfeier nach Wien. An der Grenze wird denselben ein kaiserlicher Hofzug, ei» General und ein Meist erwarten. Prag, 2. Juli. Se. Majestät der Kaiser ist aestern um 1 Uhr 25 Minuten in Begleitung des FM<. Varon Mondel mit dem Courierzuge der Franz Joseph-Bahn, dem zwei Hof-Salonwaaaonö beigegebcn wuicn, nach Wien abgereist. Am Bahnhöfe halten sich der Statthalter, der Lanbee«commllndiermde und der Bürgermeister zur Begrüßung Sr. Mnjcstät emgefuudln. Wien, 2. Juli. Das feierliche Begräbnis weiland Sr. Majestät des Kaisers Ferdinand findet Dmslag den 0, ^:li in Wien statt. Madrid, 2 Juli, Die Regicruslgstrl'ppcn be-sch>!.ßcu lebhaft vcrsckicdene Orte der Provinz Navarra .:lld bcmachlistttn sich in der Provinz Castellon cincr slarllll Si'llung der Callistcn, wclche in wilder Unord-Mll'g ftohcn. Bei Vislabella schlug Fovcliar eine Bande Durregaray's zuriick, welche letztere zahlreiche Todte, darunter den Eabccilla Billapain verlor. Telegraphischer Wechseliur» yom 2. Juli. Papier-Ncnle 70 25. — Silber - Rente 73 60 — 1860» Staato.NulelM 11190, — Vanl-Nctien 927. - «iredil-Nctien «14'W London l 11-45. - Silber 10) 50, K. l. Münz-Dw caleu5 22. - Napolc^nöü'or 8 8«. - 100 Nclchsmart 54 «0. Wien, 2. Juli. 2'/, Uhr nachmittag«. (Schlußcurse.) «lreditaclieu 214-50, 1860er Lose 112-, 1864er Lofe 134 2b, österreichische Nente in Papier 7025, Staatsbahn 270 —, Nord« bahn 182-50, 20' Franlenstücke 8 88, ungarische Ereditactien 21150, österreichische Francobanl 39 50, iisterreichischc Nuglobanl 11370, Lombarden 91 75, Unionbanl 9525. austro-orientalische Aunt —-—. Lloydactiei, 4I0-—, anstro-ottomanische Banl—'-, tllilischc Lose 52-—, Communal-Änlcheu 104-50, Egyplische 165-—. Handel und Golkswirthschastlickes. Verlosung. (1854er Staats lose. Vei der am 1. Juli vorgenommenen 42. Verlosung der Serien dcr StaalSschuloveischrcilimlgeN des vierperzcntigen l. l. österreichischen StaatSloltcric - .'lnlchcli« vnm 4. M«rz 1854 per !')0.000.c00 Gulden in 10.. Ab 732.4«. ^19.3 ,SW.schwach strrncuhcll D Morgens Nebel, vormittag« ganz heiter, nachmittags v^M Überziehende Regenwolken, herrlicher AIxnd. Daö Taaesmi'«» der Wärme ->- 206". „m 15" llbcr dem Normale. > Vl-rai,!wortllchel Redacteur : O < l o m a r N a ni li e r g. » Danksagung. Fllr die herzliche Theilnahme während der Kraul-hrit und sllr die illicranö zahlreiche Begleitung der Leiche unseres innigst geliebten ,md mlvergeßlicheu Vaters, respective Schwiegervater«. Hc>,rn Zssef Miklauc sprechen wir allen, auch den Herren Sängern der Cilalnica, nuscieu innigsten Da»t aus. Die trauernden Hinterbliebenen. jU^sänkovi^t Wien 1. Juli. Die mismulhige Haltung der Speculatio», hervorgerufen dulch unbeglaubigle londoner «crichte, contrastrierte mit der regsamen und lauftustigc,' Tendcnj 2(, 70 30 Iänner-j Silberrenle < ' ^ ^ 73 85 April« ) ( > > 7ci?b 79 85 Lose, 1839........ 2«! - 2K9 - ' 1854........ -' - - " I860........ 111 »0 112 - " 1860 zu 100 fi. ... 117 - 117 50 " 1864 ....... '34 '"b0 Domllnen-Psandbriefe .... 1277t» 128-25 Pllimitnaulthen der Stadt Wien - - - - »«nau-«eaulierung«.Lose . . 10330 103 60 Un«. Listnbohu-Nnl..... 101-50 ic8— Ung. Prömien-Nnl......79 75 80 25 Wiener «omwunal, «nlehen . 92 40 92 60 «Men v«n Vaulen. «elb W«t «nglo-Vanl........ 11425 11450 Vanlverein........ 101 50 102- Vodencreditouftalt ..... —— — OlU, «La« Erebitanfialt ex...... 21625 2,6b0 Ereditanstall. ungar. ex ... 212 60 212 8l) Dcposllenbaul....... 135— 1.'i6-— Lscomptcanstalt ex..... 745— 755 - Franco-Vani ....... Ä925 3950 Haudelevonl........ -^^50 55 — Nationalbant ex...... 926— 927'- Oefterr. Banlgesellschaft . . . 166-- 167 — Uuionbant ........ 9580 96 — Vereinebanl........ —-^ —'— Verlehrsdanl ....... 89'-- 90 — Nctlen von Tranbport-Unterueh-«ungen. V«ld Ware Alsilld-Vahn ex......127 50 128 — Karl-Ludwig.Bahn ex .... 220 50 221" Donau-Dompschiff.,Gesellschaft 873— «75 -Elisabeth-Weftbahn ex ... 1?«— :?4-. Llisulielh-Bohn (Linz-Vubweiser Strecke).........—'— —'— FerdinandS-Nordbohi, ex . 1830-1840-— Franz' Joseph - «iahn «x . . 155— 156»— Lemb.0 94 75 «eld Wa»s ^ Siebcnbllrger.......- 737.^ Stuatsbahu........138 - 13»5'l> Slldbahn il 3'/,......1s>^^ 102 « l>7«...... 88 - 88ii>I SUdbahn. Von«...... 221 50 222 l G Ung. Oftbahn....... 65-25 6t»-l.< Privatlsse. > Lredit.L.......... __-__ __-^ Rudolf«-L. ' '...... 13 25 13si Dncaten ... 5si.2tl lr. 5 fl.24 kl« Napolensb'or . . 8« 8? „ 8 „ «« «> Prenßitcissrnschfine I „ 63 65,. 1 ^ 64.55, > Hildcr .... 100 .. 55 „ 100 ,.65 ^ > Krainische Ernndentlafinnge-Oblinallonn»' » Vrinatliotitnmg? Neld 95—, Wars ^ > 1003 Unzeigeblatt. (1975—3) Nr. 4417. Erinnerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird hiemit den unbekannten Rechtsnachfolgern des Josef Morel von Ncvcrkc und den mibclmmt wo befindlichen Anton Stritef von Trieft erinnert, es fei der in der Executionssache des l. l. Steucramtcs uom. des H.Acl ars gegen Franz Slradiat von Neverkc i>ow. 11(! si. 5> tr. fammt Anhang crganacnc Realfeildlclungsbcschcid vom 9. März 18?b. Z. 2085. dem ihnen zum curutor ad acwm bestellten Do» menico Pupis von Unlcrloschana zugestellt worden. K. l. ÄczillSgelicht Udclöbcrg, am 7. Juni 1«75. (19Ü9—3) Nr. 4671. Erinnerung. Vom l. l. BczirkSacrichtc Adclsberg wird den unbekannten Rechtsnachfolgern nach Simon l^esnil von Klönik unt» Jo liann Vilhar von NtclSbcrg und dem Iofef Hele von Dorn ob seines unbekannten Aufenthaltes hiemit erinnert, es fei der in der Executionssuche der l. l. FinanMocuralur uoiu. des hohen Nerars gcaen ThomoS ^elc von Dorn Nr. 20 I><-,w. 13 si. 23 kr. crgangcne Nealfeil-bietungsbcfchcid vom 21. März 1875, Z. 2460, dem ihnen zum cursor aä 3.0-wm bestellten Anton Gcrgac von Klönil zugestellt worden. — K. l. Bezirksgericht l Abelsberg, am 12. Juni 1875. MÜHT TOBELBADä Die herrliche Lage, ein reizendes Wiescnthal mitten in den üppigsten und ausgedehntesten Fichtenwäldern, die balsamische Luft und daß stärkende Klima in der Nähe hoher Alpen zeichnen nebst Beinen Quellen Tobelbad vor vielen anderen Kurorten derselben Klasse aus. Die eisenhaltige Akratotherme hat die seltene Mitteltemperatur von -j- 23° R., welche den empfindlichsten Nerven am meisten zusagt. Zweite Quelle -\- 20" R. wie Vöslau; Bassins, wärmere Wannenbäder, Porzellanbad, Fichtennadelbäder, Doucliebad, Mnlkensioilerci, Traubenkur. 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J. rlAIHANN „zur Katze" am Hauptplatz * VFJXWZSfy4, ¦' empfiohlt sein grosses Lagor^von Herren-Hemden (eigenes Erzeugnis) welche'in jeder gangbaren Gröspe, Farbe und" Qualität stets vorriühig sind, ferner Jene auswilrtigen p. t. Kunden, die in Wilsclio odor Cravatten Bodarf liaben und dioso in einer gowisse-n Facon ans^ofnlirt wünschen, orsnehe nach den im Tahlnaiix vorkommnn-den Nr. anzugeben, wo dann, wonn nicht das gleiclie doch ähnlichste gesandt wird. da8 Neueste mid drescliniJi,ek: vollste in Herren und Damcn-tOavaten, Lavaliers, Krägen. Manschetten, Beinkleidern, Oesundheitsjacken und Hosen Socken und Strümpfen, Sommerhandschuhen, Hemdein- sätzen, Schwimmhosen etc. etc. garantiert für guten Stoff wie solide Arbeit und versichert billigste und schnellsto Bedienung. Sollte es jet loch vorkommen, dass eines meiner p. t. 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Taborstrasse Nr. 4, beehrt sich hiermit anzuzeigen, dass er sich mit einem reich assortierten l agcr von allen Gattungen 27 kr.-Wareu über die Marktzeit hier aufhalten wird. Vorräthig sind: (-JOll-t) 5— 2 («rosse Auswahl von Sclinswoll-Kki-derstostrii^TlillTirliiKni Pencils. Itnt-tisteii, Ilrilhuitiii, Emi, K'.mjr«', l.rin-wand, €retton, < hillon, <;rudl, Handtüchern und vielen anderen Artikeln. Hcsondcnders hervorzuheben: Seiden- und Sammtbänder, Wirkware' -Spitzen, Schleier, Vorhänge, Quasten etc. etc. Das Verkaufslocale bclludct sich: im Malli'schen Hause, Eck der Hr adetzky brücke. Zum geneigten Itesuche ladet httflichBt ein Josef ÜSTeiss, aus Wien. The Singer Manufacturing Co., New-York«, CanaMiihv ttrösste iflkmaschininfaM t Well, t^H d^T?^»Ü^^ erzielte im vorigen Jahre wieder den j£5qL Höchsten Umsatz, ^iRiHI 241679 JN änmaseninen verkaufte (1902) 3—8 Die officiellc Statistik gibt darüber solgendon Ausweis: 1874 verkauften: The Singer Manufacturing Co. . . 241,679 Maschinen The American B. H. 8. M. Co. . 13,529 Maschinen Ihe Wheeler & Wilson Mfg. Co. . 92,827 „ The Victor S. M. Co. . . . «,29'J Ihe Domostic Sewing M. Co. . . 22,700 „ The Florence 8 M. Co. ... .r»,r>17 The Weed &. M. Co. . . . . 20,49f, „ The Becor S. M. Co..... 4,M1 The Remington Empire S. M Co. . 17,608 H J C. JJraunsdorf & Co. Aetna . 1,M\ TK n\ i Sr i^ Mo C,0; >, • • • • 17>r'25 » The Bertram & Fantom H. M. Co. 250 The Gold Meda K M. Co . . ir>,214 „ The Mc'Kay 8. M. Association . 12H Ihe Wilcox und Gibbs 8. M. (^o. . 13,710 „ The Keystone S. M. Co. ... 37 E« hat danach die Singer Manufacturing Co. wieder, wie in 1873, allein eine Zunahme ihrer Verkaufe aufzuweUen, die nahezu die Hälfte der Gesammtfahrication Amerika1« ausmachen und für die Oute und Beliebtheit dioBer Fabrikate« ein unwiderlegliches Zeugnis w\wn. Tbe Singer Manufacturing Co., Wien, Kärntnernng 4. bei Franz Dotter in Laibuch. Amtlich festssestettt beainnt die Hlchunn ^,v<>il,',- ^»»<«l<'i!«,,u' der von der bohenRessienmn <'<»n<',^^i«»,»ii >><,<',, lmd^»«'»,i^>^«5» i< l"«»," k baares Oeld, der haupta,ewinn beträgt ev. Ferner Gewinne von: ^,0,000, 125,000, ftO,<>00. «0.<»00, 50.000, 40.000, 3l,.(M0 ilnd Viele von 30,000. 24,(>00, 20.000. 18,000, 15,W<». 1^,000, I0,()s)0 ic. ,c. zusammen ^^.»U«» Gewinne. Äilchr wie die halste «ller Loose müssen laut amNichen Plan gewinnen, wea.cn ^insendnng des Äe> träges von ö. W. ft. tt «'»<> lr. für ein aan^eo Original-loos, ö. W. fl.:l. :l<» li. iür cm l,.^>lan aller tt ^ichimgen bei und ertheilt ^,ach jeder Hicl,u»g an jeden Ihriln^iner die amtliche Gewinnliste. Durch die ^ierdindungen dieses Hauses an allen Plagen werden die gewonnenen Beträge sofort uam ,edrr Ziehung gegen Aushändigung de» (Sewinniooseö ausbezahlt. * Für die Pünktliche Ansl'czahlunn der qc« wonncnen Neträqe Haftel die Rrssirrunss der freien Stadt Hamburg mit dem gesammtcu !»»<»»<«- Soeben erschien die bis jetzt grösste und für den praktischen Ocnrauch zweckmässigste iTTTantoß yon Oesterreich-Unfiarn. I lH ^^^ m Enthaltond die wichtigsten Indostrio-nnd Handel^'1''¦"' •¦'¦-••"'•hpti I ^H ^^H I F'OKirksorte, die Eisenbahn-, Post- und J)ani]>}t icd, I ^H ^^H I liandels- und (iewerbekamrnerKitze, llaujit- im „mter I ^H ^^H I u. s. w. Nach statistischen Angaben von A. Dotezal, gczciclmet I ^H ^^H ¦ von H. Ahrena. Durchaus neu bearbeitet von €J. IT. Haur. H m^k I Masotab 1: 700,000. 12 Blatt. Preis roh ti ](»• , auf Leinen ge I ^H M^H ¦ Bpaont in Mappe ti 15 — II Illl ^^ Geei9net für den Privatgebrauch, för Comptoire II ^Bm Hl der Kaufleute und Industriellen, für Bureaux von Ver- II ^^H ^H kehrsanstalten, für Aemter, sowie zum Schulgebrauch I ^H ^H an Gymnasien, Real- und Handelsschulen etc. 11 ¦ ¦ Verlag von EDUARD HÖLZEL in Wien, II ^H H Kiirntnorfiu^ lü. (20f>H) 'i--1 II Hl aü 7m bezieficn dutch alle Ilucft~ und Jtuntitluindlungen. P £- Fabelhaft. ^ ^^71 Ill^ili* 11111* 41 M 1'e^0Tnnit man {'1Ilf> niedliohe, fein vergoldete Knaben-Remon-HII ui II ill ¦¦• ¦ toir-Ta8chenuhr beim Hügel zum Aufziehen, nebit einer bül»- ¦ I sehen Talmigold-Uhrkette. Hli^ill* ¥11II* ŠV fl »^Äsfc bekommt man eine schöne Schlagtaschenuhr mit H rill 11 III ¦!• | %\W Bpielwerk nebst einer NeugoldkeUe, l-hrsthlüBsel ¦ I und Etui IIIM 111* fl *%*l&šš koBtet eine schone dauerhafte Tasohenubr in Chinamlb^-H 11 Hl ¦¦• mW im\w gehatise nebBt einer passenden l'hrkett«', Ktuiu. Tb' Hl\lir fl & • *^š*A kostet eine sehr niedliche Damen-Taschenuhr fein«t • H 11 UI ¦¦• ?* •*%¥ sehr richtig gehend, nebst einer feinen UaiueiJ-UbrK'n. a»» ¦ I echtem Talmigold, Etui und UhrschlübHel. . ,. M. I \lll* fl tft*J&šrt kostet ein. ' ' Cylinder-Taschenuhr, aas d.e Mi- ¦ 1*4 III II* IP «*1P iiuU: richlij- , reguliert, unU:r Garanti e, nebrt H einer leinen I'almigoldkette, Etui und I him unihsri ¦ \ui* f« i^# Htffc kostet eine prachtvolle Ankeruhr, auf lü Kiibmen j?ehwie^ Icfeterii ©onntog nachmittag mit lebcnbcii ^fifclicii. UlujjerCem ein lebendes jimgeö Wallross, 0 aUouate a(t. Fütterung läglid). Ein YViiiuierkiiH. mit ju>ä Stopfen auf einem tönmpfo von bev 3ufei öaniüö. Gin amcrttanifdico Affenhaus mit ueriäiebeuen äffeugattuugeu. eintritt 1. $la|} 20 fr. 11. W«fe 10 Ir-Säalid} j« fe&en »on 8 Uf?r fvüt) &i3 9 Ufir abrnbö (2087) Colestin WodraschKa. I Scbneifieräßschäsl ¦ si'il 13 Jiihrcn In tfutmi Hctriehti str-liiMid, ¦ auf hiuni(;cin lehlialtein Pliilz selben, wel-Bches 10 bis 12 Arlicitor» Verdienst tfilil, ¦ ist ye^'i'ii billig*' fieiliiigurmtMi ii» - ¦ achä1tseiiiriclilunj{ abzulösen. Niihcro Aus- ¦ kunt'i gibt lins Annoncen - Buroiiu in | Uil>!Uü (KürsUitihuf 20ü). (1%3) 10 3 Aus Hrn. Dr. Jüngers Vortrag über den Nutzen des Birken-Balsams zur Pflege und Verschönerung der Haut. Dr. Jünger äussert sich in seinem Vnrtrago. ül>er Mittel zur Pfiege und Vcrachünorung der Haut fiOgeudermassen: „Eine schone Haut ist die äussere Verklärung des innern physischen Menachen und iat selbe mit einem frischen und lebhaften Colorit gepart, bo erhöht sie, zumal am Weibe, din Glanz der Schönheit. Der Hirken-ßalsam ist, wie mich eine in neuester Zeit, häufig gemachte Erfahrung belehrte, ein von der Natur selbst gebotenes Mittel, und erklären sich dessen so verlüssliche Wirkungen aus seinen aromatischen und ätherisch-öligen Grundstoffen. Indem der rein vegetabilische Stoff, eben so leicht wie Glycerin, durch diellaut-poren eingesogeu, die Hauptgcfässchcn zu höherer Thätigkeit stimmt, versetzt der aromatische Stoff gleichzeitig die Haut in den geeigneten Zustand, das eigentliche Belehungselement aus der Luft in sich aufzuuehmen, wodurch das nach und nach sich bildende Colorit entsteht und die unter der Oberfläche sich lagernden Unreinigkcitcu zersetzt und ausgeschieden werden. Unter allen mir bekannt gewordenen sogenannten Schönheitsmitteln verdient der Birken-Balsam den Vorzug und spreche ich dieses Urtheil nach vielen Erfahrungen aus, zugleich fordere ich zu häufigen Versuchen auf, wo man meine Worte gewiss bestätigt finden wird. Freis per 1 Krug 1 fl. 50 kr,, mit Postvereendung um 10 kr. mehr. — Zu beziehen in Oraz bei Herrn II. Kiol-hauscr, Sporgasse Nr. 3. (I960) 6—2 (Sin geräumiger imicr, Stailnmp auf ftioci, aud& meutere Uferte, ^ltiiiliijiiif nnb $ri)ujisfti finb im .^aufc ')k. G7 an Der fttaflenfurter «trajie fofllci* oöcr für beu SDtidiaeli - Ketmin jii tjermictfjeu. 9iäfjcreä toafelbfl. (8006) 2-2 I Villa „Agnese" J f4 ist zu verkaufen. l'rois und näliüre lie- wj S^ diugnisse mi AlllioncOll-üureuU (Fürsten- Vi g hos 206). (1962) 15-5 jj Die Ausstellung der 12 Bilder ilttr üsterrcjciiisclicii Irupl-Expiiöü von Payer lindel vom 2. bis 8. Juli im < asino - Saale stall. (2076) '6-2 Diese ergreifenden, küiisllumch vollendclfii Uiirstellung«n dur grossnrtigcn NalursrciiKii sind in VViun von 'saunenden und nher Tausenden bewundert, worden, und haben daselbst eine ausserordentliche Sensation liervurj;eruleii. Eintrittspreis 30 kr., an Nonn- und Feiertagen nnchuiiUu^s 20 kr. Weltansftellungs-Waaren! Wir nur bcTüiumt man fol-,i«rnbc >rc:«3cfriSntc Weltausstellung« - Cegenstände, u«t j»ar: 3 ©tücf tira^too&e ld)t japoncfifdjt iHlumeneafen« 1 „ eUgnntet €alpn-Ctumenfcrb ane feinst nejd)liffnien^«Ien, 2 „ 9tonct'-@alon =l\iäiirttud)ter, 1 „ feine fteußolb^üLif^gloäe, 1 „ (Itaanlec Bictorla »©eiben- fäetjer, 1 „ pradjteoUt» ^otcgraptjtcs Httiutn mit teilet «Soltter» lietunfl, 12 „ !. t pntftitirtt tä>tt Brita= nia-Spei{ttBffel, 12 I. t. patenlirte t^te ©rita= nia»«slffeclBffel, 1 „ r. I. palentirter e^tet ©ri= l „ H- »Mtentirter edjtet Söri« _______tania»3Rild)f$ö»>fcr, 34 Ctüd. «l« äeidjen ber «cjtbeit tfl auf jebent fetüd Critanio * Süffel f. t. Went bclflefltben unfc toirb für gute Dualität unb ^altbarteit Garantie ftC ei«Qe biet anfletüt>rten 81 €til(* iiradjtBoii idjöncn unb fabelhaft fcilltflen aDeltciii«ftcn»iifl«--Ucbttrefte It'ften »u fammen nar a 11. U. W. i>,\i bejitb.cn a»* b*w Ot»öd-Ma^ailn con Ulau & Kann, ©ien, I., ©(^wibbogenfloffe 1. Ptrfonbt fltflcw 9tad>na1)mt. 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(1280) 11—10 Localveränderung. ^ Der Gefertigte beehrt Bich anzuzeigen, dass sich seine IMtoiBT k BeiGtaief arenhanfllung sbislior Hiiuptplatz Nr 11) nunmehr Hauptplatz Nr. 10 via-ä-vis dor Jiuch-handlong des Herrn J. (iioutini befindet und dankt für dns ilmi seit vielen .Jahren gesclienktc ehrenvolle Zutrauen, indem er solches auch weiterhin uiikc-Bchniülert zu erhalten bittet. Hochachtungsvoll (h»87) 3 -s Carl Jioschitsch. Hieruelbßt befindet sich die Niederlitgc der k. k. landeEbosugtrn Wcrk-zougfabrik von Joh. 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