^« 253 Donnerstag am O. November «GH« Die „Vaibachcr Zciiiinq" erschflüt, >»il ?l»6mih»!<' drr Sl,n»- u»d F>icrtaqe, täqlich, und sossct sa»,»!t dc» Nfilaqc» >,» (to.n ptoir qanzjabriq It ft., halbjährig 5 st ?ft fr, »lit Krtu^l'and i», (ll,,»v!^ir qanzj^hriq l^N., l,a l b ji, l» rig >r dir Zllsl'sln»^' in's Haus iind halbjährig l^O ll. >»»<>! z» eüllicht,». M i t bs r ^u »l l'vr! l', frci ga » ^ j ä l»> ! ^ , »»ttr ,ssv>,l^'>i!>i' »»d qcdxxtlcr Aolsssl' <.', fl., hall'jährig 7 Ü, Z<> lr. — In sci n t > o >l s g ll'l'l h r siir sixr Svaltni^il» oder dr» Ra»»» dei!>!<>»«. fiir ei«: <»ali>^ ^iüschaXüüg ^ lr., siir ^nniünillgs ^ sr.. snr drc>!»aliq>' <'» Ir. (5. M. Iüscrate bis l2 ^liie» l»'!l»» l ft. s»r 3 M>,l, 5»tt sr. s,,r 2 Mal >»,h 4l» lr. sill l Mal tlNjilschnltt». 3» dil'st» ^cl'ührcn ist inich dn» „pnwisonschlu W.ftkc vo>» <». Nl'Vcuil'sr ,'»sstli»!>'el" «l'ch N> sr. si2. Vom k. k. Nedactionsbureau des Landesgeschblattes für Krain. Das k. k. Fiiianzmmisterilim hat zn Vezirks- vorstehern mit dem Titel nnd Charakter eines k. k. Vameralrathes im Amtsbereiche dc>r k. k. österreichischen Finanz ^'andesdirection den Ober - Amtsdirector des Joseph Schmidt v. Za. bierow, nnd den Secretär der gedachten Finanz-Landesdireclion, Heinrich Nigele, ernannt. Vcränder»,nsseu in der k. f. Armee. B e f o r d e r n n g e n. General-Major Georg Eberle, Feld-Genie-Di-ji rector der IV. Armee, znm Feldmarschall-Lientenant, ' mit Velassnng in dieser Verwendung; General-Major und Brigadier Valentin v. Veigl, zum Feldmarschall-Lientenant und Dioisionär in Sicbenbnrgrn; die General-Majore: Philipp Graf Stadion, im Dispo. nibilitatsstande; Johann v. Kleinberger, «,t in Siebenbürgen, vorläufig auf diesem Dienstposte», und Anton Graf Hoyos, (5omma»daltt des Dragoner-Negiments Großherzog von Toscana Nr. 4, ebenfalls mit der Vestimmnng als Brigadier. Erue n u uuge n. Feldzeugmcister Georg Graf Thurn, zum Prasi. Kitten de5 Obersten Militär-Gerichtshofes; dann der F''ldmarschall-Vlente»a>tt und Truppen-Dloisionär Da-o'd v. Kräutner, zum n.l l^lu,. des LandeS-Militär-commandauten im Banate. Peusioni r l, n g e n. s.d. ^^engmeister Franz Graf Khevenhüller. >>'. l>... Der Allecheiligentag, insbesondere der M'.'.,d d^'ll',.,. .ls ^.. s.st Allerseelen, wird in Steier->narl-.„r^'„d. so c.hel'.ud und sinnig g.fc....,, al-gerade >u Marbmg. Dem andächtigen Znge i.n Gottcs^lcr folgt in der Negel Nachmittags die ganze Bevölkerung; mit dem Eintritte der Dämmerung aber beginnen tausend und tausend Lichter und Ampeln anf den Gräbern zn leuchten, bis gegen Mitternacht der ganze Friedhof einem Stück sternbcsäeten Himmels gleicht, das sich um desto seltsamer ansnimmt, je heller uud funkelnder es von dem schwarzen lahmen seiner Um-gebnng absticht. Da ist kein Haus so arm, keine Familie so dürftig, daß nicht den Hingeschiedenen Lieben ein Paar Lämpchen oder ein Blumenkranz geweiht würden. Selbst die Gräber hier verstorbener Fremdlinge finden die eine oder andere, wenn auch unbekannte mitleidige Hand, die Licht nnd Blumen alo sinniges Todtenopfer spendet. 'Von den fernen Bergen gesehen, gewährt der Marbnrger Friedhof mit seiner taghellen Velenchtung und den dunklen Gestalten, die zwischen den Gräbern wallen, eiuen gar seltsamen Anblick. In dieser Nacht spielen, nach dem Glauben unserer Wenden, die Seelen der kleinen Kinder unter-einander anf den Gräbern, je heller ein Grab beleuchtet ist, je reichlicher das Gärtchen darauf gepflegt, desto I.eber tummeln sich die harmlosen Schatte., der Fiühverblicheueu darauf. Die Weiulese ist glücklich vorüber, ihrem Ende folgte heltere und milde Witterung. Den Schluß der Wemlese beleuchtete in »ächster Umgebung in der Nacht vom 24. zum 21!. October grell der Brand der Realität eines gewissen Nekrep am Ebeukreuz-berge. die großtentheils in Flammen anfging. Die Ursache dieses Unfalles, bei dessen Bekämpftlug sich wieder vor Allen unsere brave Gensd'mmerie auszeichnete, ist noch nicht ermittelt, wohl aber die grelle Indolenz uuserer Landlente. die sich auch hier wieder in Gleichgültigkeit uud Lieblosigkeit zur Schau stellte. Oesterreich Trieft. Folgeude Schiffsuachricht aus Athen vom l!1. October verdieut allgemein bekaunt zu wer-deil. In dem zwischen Euboea und der phiotischen Küste gelegeneu Kanäle „Oni" ist «in lmterseeischer Felsen entdeckt worden, welcher die jene Gewässer >efahrenden Schiffe der größten Gefahr auofept. Der in Nede stehende Fels ist unter 38". Ü7< 30" nordlicher Breite und unter 3", 3', 20« der östlichen Lauge des Meridians von Greenwich gelegen und beilänftg '/2 Meile von der Insel N'sswtissa (Pana-gil)a) entfernt. Nach der gemachten Punctirung entspricht er: 1. dem Vorgebirge Argyroni N. 27" W.. 2. der genannte» Iusel Nlssiotissa S. 2.1" W-, 3. dem (5ap Gatdiki S- 84" O^ M>1 Die Puuctirungen dieser drei Dsllmatienen ba-ben den maguetischen Mcriadian auf Nnll ohne Abweichung. Wieu, 1. November. Don Manuel de Isasi, Ehreusecrelär der internationalen Post-Porto-Mocia-tion in London, wird in Kilrze hier eimrlff,u/um Erkundigungen über die Schwierigkeiten riuzuzicheu, die der Einführung eineö allgemein gleichförmigen und wohlfeilen Vriesporlo's im Wege stehen. Von Wieu begibt sich H^ Isai« in gleicher Angelegenheit »ach den übrige» Hauptstädte» des Kontinentes. - Gelegentlich der bei Palota in Ungaru Statt gesundeuell große» Truppenconcelttrirung wurden Versuche mit, vom oberste» F/tt>arzte Dr. Dreyer ringe-»ichl^en transportal'lcl, Fl-ldspitälerl, uud Äml>,«la,,ce» gemacht, wodurch die Möglichkeit gegebe» wurde, a„ jedein Orte in unmittelbarer Nähe der Armee sogleich uochwendigeHilfeleistung und Unterbringung der Kran-ken zn bewerkstellige»; das transportable Anfnahms-spital war auf .'iW Kranke, die damit verbundene Ambulance auf 2-'l0 Köpfe in der Art zusammengestellt, das; die sämmtlich dazu gehörigen Requisite» uud Utensilien in 14 oierspännigen Deckeltvageu untergebracht waren; die Aussellung des Spitol^ erfordert nur wenig Stunden und ist bestimmt, der operireudeu Truppe in erster Linie z„ folgen. nud die in zweiter Linie befindlichen Feldspitäler zu un-terstnyen; die neue Einrichtuug hat sich vollkommen bewährt, uud wird bei der k. k. Armee eingeführt. — Um die Ausdehuuug des Bergbaues iu Oesterreich beurtheilen zu kouneu, dürfte cs uicht uniuttzres-sant seiu, zu erfahre», daß die Zahl der bei dem Berg-baue beschäftigten Individuen sich auf11!1.0l)0 Kbpfe beläuft, worunter die Köhler uud sonstigen Nebellarbeiter nicht eingeschlossen siud. ' — Vor einige» Tagen starb einer der genjal-Isteu jnngern Mechaniker Englands, Professor (5ew-per, der namentlich durch seine Erfindung zm Ver-vollkomnning von Diuckerpresse» und durch die Klarhit seiner populäre» Vorträge berühmt war. — Ans Mo»S wird eiue ueue Catastrophe gemeldet, welche am Sonutag den 24. Oct. in deu.Hh-lengruben von Long-Terne-TricheneS Statt gefülPe» hat, und jener vor einigen Monaten in Long-Te^ue-Ferrand vorgekonlmene» an Schrecklichkett nichts lißch-gibt. Um 2 Uhr Morgeus deS genannten Tcmes erplodirte in einem der Hanptgäuge iu einer LWge oon mehr als 3l1(j Fns; und i» ciuer Tiefe von etwa 1200 F>lß das verderbliche Kohleugas. Wahlschnn« lich war die Thür eineö mit Gas angefüllten Ne-bengangcS offen geblieben, und daS Gas war durch dieselbe in den Hauptschacht gedrungen. Mf.^„ch vierzig Arbeiter hatten den Nachtdienst; fünf von ihnen, die sich am Eingang des Schachtes befanden konnten unrerleyt herausgezogen werden. Vie übri» IN80 ge>l wurden theils todt, theils schwer verwundet gefunden. Man zahlte bisher 30 Leichen. Wien, 2. November. Am 30. October hat die Finanzverwaltnng eine dritte Zahlung von Gulden eine Million 600.000 in Banknoten aus den Zuflüssen des Anlehens an die Nationalbank abgetragen. — Am 30. October um 1 Uhr Nachmittags versammelten sich die Vertreter jener deutschen Regierungen, welche der vom kaiserlichen Cabinete ergangeneu Einladung zn ferneren Berathungen über die obschwebende handelspolitische Frage entsprochen hatten, in einem der Sale des nied. dsterr. Landhauses, wo sie von Sr. Ercellenz dem Hrn. Minister des kaiserlichen Hauses und der auswärtigen Angelegen« heiten, Grafen v. Buol-Schauenstein, Sr. Erc. dem Hrn. Finanz« und Handelsminister Ritter v. Vaum-gartner, dem k. k. außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am kgl. Württemberg'scheu Hofe, Freiherru v. Handel, und dem Ministerialrache Dr. Ritter v. Hock empfangen wurden. Es hatten sich zu dieser Zusammeutretung eiu-gefuuden: der k. baier'sche außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Graf v. Lerchenfeld - Köfe-ring und der k. baier'sche Ministerialrath Dr. von Hermann; der k. sächsische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Freiherr v. Köuneritz nnd dcr k. sächsische Ober-Zolldirector Freih. v. Schimpfs; der k. württemberg'sche außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Freiherr v. Hügel und der k. württemberg'sche Finanzdirector v. Sigel; der großherzogl. badische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Freiherr von Andlaw und der großherzogl. Ministerialralh Hack; der churfürstlich hessische außerordentliche Ge« sandte und bevollmächtigte Minister Freiherr von Schachten und der chmfmstl. geheime Lcgcttiousrcul) v. Meyer; der großherzogl. hesslsche außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Freiherr von Drachenfels und der großherzogl. Miuisterialrath v. Biegenleben, und der herzogliche nassau'sche Ober - Steuerralh Scholz. Der Herr Minister des kaiserlichen Hanses nnd der ansirärtigen Angelegenheiten eröffnete die Versammlung mit nachstehender Anrede: Meine Herren! Eine Zeit von sechs Monacen ist vergangen, seit wir in diesem Saale unsere Sitznugen geschlossen haben. UnS hatte damals ein großes und nützliches Werk, die Vorbereitnng und Sicherung der Zoll- und Handelseinigung Dentschland's uud Oesterreich's beschäftigt, und wir durften im Rückblicke auf die Ergebnisse unserer Berathungen hoffen, ohne Erschütterung des Gebäudes des deutschen Zollvereines den erstell Grundstein zu dem umfassendeu neuen Baue gelegt zu haben." „Seitdem haben sich Schwierigkeiten erhoben, die wir zu erwarten nicht berechtiget waren. Wir entsagen auch jetzt noch nicht der Hoffnung, daß sie überwunden werdeu können, indessen haben die Umstände uns die Pflicht auferlegt, uns wieder zn vereinigen, nm in gemeinsame Berathungen über den gegenwärtigen Stand der Dinge einzugehen." „Bereitwillig haben die hier vertreteneu höchsten Regierungen die Beweggründe der Einladnng gewürdigt, welche zu diesem Zwecke an Sie zn richten Se. Majestät der Kaiser, mein allergnäoigster Herr, mich ermächtigte. — Der nämliche Geist erfüllt unser jetziges, wie uuser ftüheres Wirken. Noch unter den Verhältnissen, die uns heute zusammenführen, erstreben wir die Einignng der Handels- und Verkehrs-Interessen des gesammten Deutschland's und auch die Hoffnungen auf einen in naher Zukunft lohnenden Erfolg unserer Arbeiten haben wir, ich darf es wiederholen, noch immer nicht aufgegeben." „Wenden wir die Blicke anf die Zeit zwischen unserer früheren und der gegenwärtigen Zusammenkunft, so tonnen wir uns mit Beruhigung sagen, daß die Veruagsentwürfe. die wir ausgearbeitet und die Ihre Negierungen, meiue Herreu, deu versammelten Zollvereinsstaaten mitgetheilt und zur Annahme empfohlen haben, in den weitesten Kreisen als ansführ-bar uud zweckgemäß anerkannt worden siud. Insbesondere ist durch unseren Entwurf eiues Zoll- nud Handelsvertrages eine bereits allseitig angenommene Grnndlage für die ferneren Verhandlungen gewonnen, und es ist dem Grundsatze, daß die vou uns ge-wollte Zolleinigung das endliche crstrebenswerthe Ziel dieser Verhandlungen bilde, die allgemeine Anerkennung von Neuem zu Theil geworden. Bewahren wir die Zuversicht, daß ein so reicher Erwerb an gemeinsamen Ueberzeugungen bald die erwünschten wohlthätigen Früchte tragen wird." „Durch die Zugeständnisse, die wir zur Erleichterung einer allseitigen Verstandiguug im versöhnlichsten Sinne machten, ist die noch zn lösende Auf-gabe auf Einzelnheiten beschränkt worden, die auf dem Wege weiterer Verhandlungen sich zuverlässig würdeu ausgleichen lassen." „Vielfältig haben unsere Regierungen die Geneigtheit an den Tag gelegt, billige Vorschläge in Betracht zu ziehen, um über das Ganze des Zoll-uud Handelsvertrages, für dessen möglichst raschen Abschluß die Thatsachen immer lauter sprechen, zn vollständiger Uebereinstimmung zu gelangen." „Dadurch, daß wir darauf verzichteten, gleichzeitig anch die Grundlagen der künftigen Zolleiniguug in bindende Formen festgestellt zn sehen, ist selbst jeder Schein des Eiuwandes verschwnnden, als sollte die naturgemäße Entwickelung der Verhältnisse dem Zwange eingegangener Verbindlichkeiten uuterworfen, als sollte Erfahrungen vorgegriffen werden, die der Zukunft noch augehören mögen. Dagegen erscheint es gewiß als eine billige Bedingung nnd Folge solchen Verzichtes, daß nnn auch wirklich dem Handelsvertrage freier Raum gelassen werde, nach Ablauf der für ihn bestimmten Frist seiue volle Wirkung zu äußern." „Wie sollie muer so bewcwdten Umständen, da Richtung Uud Ziel aller ferneren Verhandlungen feststehen, der Streit über den Zeitpunct des Abschlusses des Haudelsvmi'a^'S ei»e grundsätzliche Bedeutung an sich tragen? wie sollte er eine gauz Deutschland trennende Wirkung auf die Dauer auszuüben vermögen ? Gründe der Zeit uud der Zweckmäßigkeit, welche es verbieten könnten, ohue Zögern auf der gewonnenen Grnndlage fortzubanen, solche Gründe sind nirgends vorhanden. Für den Zweck der Ver-ständignug mit Oesterreich ist der künftige Umfang des Zollvereines nicht in Frage gestellt, uud alle nöthige Zeit für die Verhandlung ist noch offen." „Daraus folgt gewiß, daß wir gerechte Ursache haben, an der Hoffnung auf nahe Ausgleichung festzuhalten, wenn anch deren Verwirklichung nicht in die Hände der hier vertretenen Regierungen allein gelegt ist." „Nur dann könnten dcmungeachtet unsere Wünsche vereitelt werden, wenn dem Zollvereine, dessen Zweck nach den ausdrücklichen Worten der in Kraft stehenden Vereinsverträge mit der Absicht des Artikels XIX der deutschen Vundesacte in Uebereinstimmung steht, eine seiner Gründung fremde und selbst mit dem innersten Wesen der Verträge, durch welche das nationale Band der Dentschen erhalten wnrde, unvereinbare Bedeutung beigelegt würde, diejenige nämlich, der Ausschließung Oesterreich's von der Wege der gemeinsamen dentschen Volksiutelessen. — Fürsorge zn treffeu für deu bedaueruSwerchen Fall, daß der Zollverein sich selber nicht treu bleiben köuute, den Bedürfnissen der Geg und Handelsfrage und den Zweck der zu eröffnende" Berathuugen richtiger und erschöpfender zn bezeich»"'' als solches durch den Vottrag geschehen ist, welchen Se. Erc. der kaiserl. Minister der answärtia"' Angelegenheiten so eben an die Versammlnug gerichtet hat, glaube ich den Gefühlen der Lvptri, g^igueten AuSdrucl zu verleihen, indem ich im Namen der durch sie hier vertretenen Regierungen deu Ausichten des kaiserl. l/abiuets unbedingt zustimme." „Insbesondere glaube ich hervorheben zn sollen, wie auch die bezeichuelen Regierungen die Schwierigkeiten, welche sich dein Werke allseitiger Verständigung entgegenstellten, lies zn beklagen hatten, -wie auch ihre Bestrebungen der Erhaltnng und E^ Weiterung des Zollvereins unter gleichzeitiger H^' delöverbiuduug uud späterer Haudclseiuiguug zwische" Deuischlaud uud Oesterreich zugewendet waren, ^-wie sie dcn gegenwärtigen Schritt schließlicher Fest' stellnng nur unter Hinblicken zn veranlassen strebten, in welchen sie sich mit den Absichten der kaiserl. Re-gieruug iu innigster Weise begegneten." „Demgemäß bleibt mir nur, Namens der Ver-sammluug ausznsprechen, daß sic mit vollem Ver-tranen die Richtung verfolgen werde, welche von Seite des kaiserl. EabineteS mit eben so auerkc»-nuugswerther Conseqnenz, als bewährter Maßigmui aufgestellt wurde, — daß auch sie sich dcr Hoffnung hingibt, der Erfolg ihrer gemeinsamen Vemühuuge" werde ein vollständiger, ein allen Interessen entspl'^ chender sein." Hierauf wurden die Herren Freiherr v. Handel und Ritter v. Hock als diejenigen bezeichnet, welche die k. k. Minister v. VuokSchauenstein nnd Ritter v. Vaumgartuer zu vertreten hätten; eine l?omm>!' siou, besteheud aus deu Abgeordneten von Oesterreich, Württemberg nnd Großh.rzogthum Hessen, zur P">' fuug der Vollmachten berufen, »ud die nächste 3"" sammenkunft auf Diustag den 2. November festgest!^' - Wien, 2. November. Se. Maj. dcr Ka'>" haben den Hrn. Hof- nnd Miuisterialrath im Mi"'^ rium der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherr» " Thierry, über sein Ansucheu, vom ordentlichen <" außerordentlichen Dienst versetzt nnd den Hrn. ^"" tionsrath v. Viegeleben znm wirklichen Hof- n>'d ^ '" nisterialrathe daselbst ernannt. ' Von Sr. Hoheit dem Herzoge von ^ ", ist für ein Prachteremplar der Ietta^-Gedichte milde Spende von Eiuhuudert Gulden (5- M- '' Iella<'i<--Invalideufouds-Comite>c Foudes übermittelt worden. ^ " Aus Belgrad wird der „Temcsv. 3- "^ schrieben: An die Stelle des zum Predstawmk u»o Minister des Aeußern ernanuten Hrn. Elias Gara-schaniu wurde der bisherige Minister der Iust'z uno 1081 des Unterrichts. Hr. Aleris Simi6 , zum Minister des Innern, und an die Stelle desselben der Senator, Hr. Lasar Arsenic»,^, zum provisorischen Minister der Rechtspflege und des öffentlichen Unterrichtes ernannt. V e u l s ch l ., ll d. Vevlin, 28. October. Wir haben gestern mitgetheilt, daß die Wahlen in Pommern und der Mark entschieden conservativ ausgefallen sind, und können dieß hente nach weiteren Berichten nnr bestätigen. Gleiche Nachrichten treffen aus Westphalen und einem Theile Sachsens ein. In Schlesien sind die Wahlen, in Vreslau z. V., constitntionel, in Oberschlesien haben sie zum guten Theil eine prononcirte Richtung. — Man hört, daß die konstitutionellen in ihrem Programme die. Unbeschränktheit aller religiösen Gesellschaften an die Spitze stellen, und hierauf hin in ein gemeinsames Auftreten bei den Abgeordnetenwahlen an einzelnen Orten mit den Katholiken eiugehen wollen. Namentlich soll dieß in Schlesien in der schlesischen Hauptstadt der Fall sein. Nach glaubhaften Meldungen aus den Theilen Westphalens, in welchen sich vor dem Wahltage eine Agitation mit der Tendenz wahrnehmen liest, anf die Wahlen in einseitig confessioneller Richtung einzuwirken, soll das Ergebniß der Wahlen, so viel zur Zeit übersehen werdeu konnte, jener Absicht nicht entsprechen. Nnr an einzelnen Orten und in sehr vereinzelter Weise sollen Wahlmänner von tendenziös katholischer Färbung aus den Wahlen hervorgegangen sein. Vom 27. Mittags bis zum Mittag des 28. sind 3 Personen als an der Cholera erkrankt gemeldet worden. Frankfurt, 2l;. October. Die „Franks. Post-Ztg." schreibt: „Um den unrichtigen Ausfassungen zn begegnen, welche sich in mehreren Zeitungen in Betreff der neu-lichen Bundestagssitzung vorfinde» , können wir ans sicherer Quelle Folgendes mittheilen: Die Bnndes-tagsferien sind nicht verlängert, sondern haben nach Ablauf der zwei Monate, für welche sie anberaumt waren, ihr Ende gefunden. Es sind demgemäß die Ausschüsse wieder iu die vcrfassnngsmäßige Thätigkeit getreten, ohne dasi es zn deren Einleitung riner förmlichen Sitzung bedurft hätte. Das: letztere bisher noch nicht Statt gefunden, sondern nur eine vertranliche Besprechung abgehalten worden, findet theils semen Grund darin, das; die Instructionen über mehrere bevorstehende wichtige Abstimmungen noch nicht für alle Gesandte eingelaufen sind, theils in der verlängerten Abwesenheit derjenigen Gesandte», deren Regierungen bei den zunächst vorliegenden Geschäften vorzugsweise betheiligt sind." Italic n. Aus Savoyeu, 28. October. Der gesunde Theil der Vevölkelung Sevoyens sieht das gegenwärtige Getreibe in Picmont mit Mitleid und fast mit Verachtung an. So sehr cnich der „Nonvean Pa-triote Savoisien" und seine Gesinnungsgenossen zum Petitioniren um Aufhebung der geistlichen Güter auf. stacheln, man bleibt ziemlich kalt dabci. Nur sehr wenige, von ftüchiigen und einigen einheimischen Ra^-dicalen n»ter»rül)lte savoyische Mlinicipalitäten schlössen sich dem tollen Reigen der piemonteslschen Gemeinden und Provinzialräthe an. Pernam'e Circular gegen die Incameration fand man hier sehr vernünftig, nur bedauerte man, daß es viel zn spät an'ö Licht gekommen. Man hat längst erkannt, dasi dem König — die Loyalität der Savoyarden ist fast sprichwörtlich geworden — diese Sitnation ein Gräuel sein muß, nnd ist ganz damit einverstanden, wenn Se. Majestät bei nächster Gelegenheit dcm schwächlichen fluctuirenden Ministerium Azeglio-Pernatti den gewünschten Abschied ertheilt, ihnen ein Paar Tan-send eraltirte Flüchtlinge nachschickt und ernstere, energischere Männer, wäre es auch favour, wieder zur Leitung der täglich wichtiger und drängender werden-den Staatsgeschäfte einruft. Es heißt bereits heute, daß Cavour und Ponza di S. Martino — wol'l «n^mn Revel den Weg z„ bahnen - in'S Miui- sterinm bernfen wurd?n. Unsere sogenannte vfficielle Presse spielt dieselbe tranrige Rolle, die ihre Beschützer spielen; sie weiß weder dem Uebermuth der Ra-dicalen noch den Anmaßungen von anderer Seite her Trotz und Widerstand zu bieten, und widerspricht sich täglich. Unter solchen Umständen reisten bereits mehrere unserer Senatoren und Depulirten nach Turin ab. Man erwartet am 19. November noch keineswegs die Wiedereröffnung der Kammer; hingegen wünscht man, daß dieselben bis zur Umgestaltung der politischen Verhältnisse Frankreichs geschlossen bleiben mögen. Man erzählt hier, daß der König mehrere Besuche der Gesandten Frankreichs, Oesterreichs und Preußens zu Stupiuigi erhalten habe, und schließt aus diesem, sowie aus mauchen anderen Symptomen eine bevorstehende Aenderung, d. h. eine Aenderung, die allen denen, die wirkliche Nnhe und dauernden Frieden wünschen, nur erwünscht kommen kann. Man hoffce, daß die savoyischen Interessen vom Jahre 1863 an, eine bessere und richtigere Würdiguug finden, als es bisher aller Vesprcchnngen ungeachtet geschehen. Man hofft auch, daß es endlich ein Mal dem Monsign. Charvaz und Hrn. Spinola gelingen werde, den leidigen Zwist mit Rom beizulegen, der Piemout und Savoyen, obgleich letzteres Land daran ganz un» schuldig, schon so viel Unhell brachte. Was Reichs, scnat uud Parlament bisher nicht vermochten, wird demnach hoffentlich auf andere Welse sich erfüllen. Savoyen ist arm und hat bei Mißwacho, Senchen, Traubcnfänle und anderem Ungemach gänzlich die Lust verloren, die Kastanien für Plemont aus dem Feuer zn holen. (Tr. Z.) V e l g i e n. Vriissel, 2, H... Veydt -'!. Sogar der kranke Erminister Zesch wohnte der Sitzung bei. Bei der Präsidentenwahl hat also die liberale Partei gesiegt; von den Vlce - Präsidenten hat die liberale Partei den einen uud die katholische Partei den andern durchgesetzt, indem Graf Vilain XlV. mit >!7 und Veydt mit l!3 Stimmen gewählt wnr-den. Herr Loos, von der änßersten Linken, stand zunächst mit 48 Stimmen. Zn Secretären wurden gewählt die Herren: Vermeire, Mariens, Dumout und Ansiau, wovon zwei der liberalen und zwei der katholischen (conservative»,) Partei angehören. Nach ihnen hatten die Herren de Merode-Westerloo und de Perceval die meisten Stimmen. der Staatspapiere vom 3. November 1852 Staalsschüidunschreü'uuge» zn 5> v<,il, (in (iiM.) V l>/U» detto ^ ^ >/2 . , 84 1/8 Darlthc» »n't Vctlosuug v.I. !8:i'.». ,»>, 2,^0 fl, I lj.') >/2 snr ><>>> fl. Neues Anlthc» l.il!,<.,i. ^........ !»:; M 5«/, 1852 . . . . . . . . . - . . . W3/^. Lombard. Aulchcn . . . - ». ^« ^ '!l H.M. Actic» der Kaiser Ferdinands--Vlordl'ahn!^- !.j'.i, .,^>^ .,> , ^.<00tt f>. <5. M......, , ^Mii«.R1M. M. ?letie» der Wicn GloaallMchiffs<'l>njlndl»!!, für l<)<) Tha!.r(ilnva»t,.Ml)l, l^l l/^ G. 2Monvt. '.'l»asl'»rg, si>r !<»<» (i!»!^tu ttnr.. ("nld. l lll As. , llso. eixS-Währ, m.^4 ,/n»l'»rsi, <>n !<»<> l h>ii>l Bll»^l,,, Ä»>»I, /ilh, ^iri^ tt^,!^, 1 l 5 Ü/4 Vs. 2 MVn t, ^i>i«s, siu :ttw Franfe», . M,ll>, l36 . . . . '. 22 :l/^ pr, «^nlAgip, Gold« nnd SllbMOoiir^v^in 2' zilop. lM, ^ ! Kais Mimz«D^<.n.^ ^. ^^sj< ^.^'1 ^2M ditto Rand- dstell»»g de^ ^v^loianigsten Ainvcildliug »»d au^gt'zeichncte» Hvit>virk»»ge» der W^nbecve» g^cz'N vi.'le haitnäckige mid lüngwieiige Ki'ankheitc» , »aili^nt-lich' Ruhr, llotniei^brschtt^rdei,, Vei dcnxinqsf^dle!', Hämonhoideil, ^<,Izkra»tl)''ile!!, Mag»,'»^e H u f,^ a q e. 8. geh. Pl-e.s'36'k.^^'/^'' 5^^^'^,^ .<< " ,^ ,mninn 3nchkttn^te^^W^^^ Oder ?l»u'e,sln>g,! ans olle ?l>t<>n Fische deii ^.Nöder, die Witte»u»g ^der Lockspeise ^li iiiach^,'», uln sie in Neiise» »nid, ^äckey, ,mit der A»gel lind dem Zclig-gaiiie ui'd ti,it dc,i hlos!«n H^i'do' zu fange,,, ebe,,-so auch die Wittellliiq aii'f Krebse, sie m Neuse» und Ea'cken, nnt d.,^ K^sHe'r li»d den Stecknetz,!!! zu fangen, nebst lnanche,« Wl^elisiviirdigeN fiir Fischlieb-Haber, Teichbesitzer liiid Fischer, die Besanulü^ der Teiche mit Fischen u»d Krebsn m,d mehrere geheim gehaltene Künste ^ betreffend. Zweite, u n o e r ä n-derte ?lnflasse. 8. geh, Pieis: 36 kr. , , Die Lmigcnjchwindsucht heilbae? Enthaltend die M,tte!, wodurch Natn,- nnd Kunst die Heilung der Schwlndlilcht bewirken Nebst Vorsch,,f,-ten für aUe Diejeliige», lvelche dieser Krankheit u'e gen erblicher 'Anlage odel' w^gen krankhaften Gesnnd^ he!ti!znstandes an» häusigsten uiiterlvoifen sind. Von »>- Namadg e, Oberarzt des Londoner Hospitals für Schwlndüchtiae. ^ach der zweiten Ollglnal .-?!uö-gab>> bearbeitet po^ 1>si <'?lnq. 's? chn! ^ e. Dritte Auflage X. geh. Prei5: 45 r>. 3cr bnüluntc Na»»adlic ftgt: „Di>Hcilimg einer Krank-hcit, welche »nm bishcr für uiihcilbar glhaltcn, ist »n'^lich; das Mittcl ylr Hciluug I^stcht in kciiicni vhariuaccu^ischlN Ar-canuin, srlldtrn in cimi» ciufach^i, iinchanisch^n, libcrall aü-w'M'arcn Vcrsahnn. Wa.' bi»? jl!,tt duittcl war, ist, nun hoffentlich hcll qnvordci,! — Allc biiihni^lii (^lrüicthodcn, die sich ans bloßc Vnnnitlnnq^n gviindl^n, „liiff.u der urrdirntl'» Vl>r-^isftnhcit übngcbin wnd^u, glcich andern irvi^cn Vlhcnidlu»^''-N'liftn der Vorzcit, wuran >vir »ur uyt Schani zunlckdciifsü lö'nncn: inlr zu ost vcrschülmnertnl sic dir Kranfhclt, slatt sic zu hcilen I",.,-/^ ^j^oi^ «n:^l>K m-,T .^t Der dentfche Seeretmr. Eine practische ?N!>veislU!g, alle Arten schriftlicher Aufsähe, welche sowrhl im amtlichen Geschäst^leben, als >m biiige,lichen Verkehre vorkommen, glündlich und umfassend anMeitigen, als: Eingaben, Vorstellungen und Gesuche, Berichterstattungel, an Behöiden, Kans-, Mieth, P^cht^ Tausch.-, B^u-, Lehr-, Leih- u»d Ge-!ellsch,.ft.>.Contracts Verträge, Vergleiche, Testamente, ^cpenlu»gi,.Uttunden, Eautionen, Vollmachte», Ver- ziclMtistuVOn/Messlojiel,, ZW^schaf,tci, , Schuldscheine, Wechsel, Assignationen, Empfangs-, Depositions- lind Momsicatloüs Scheine, Zengniffe, Revise, ,Certificate, Instructionen, Heiiachö-, Gebnrts , TodeS.- und andere öffentliche Anzeigen über allerlei Voifalle, Rechnungen, Inventaranfeitigungen u. dgl. m. Durch ausführliche Formulare erläutert. Herausgegeben von Fr. i^auer. Eilfte verbesserte und vermehrte Auflage. 8. geh. Preis: ! fi, l,2 kr. Dieses wegen seiner Volllländiqkcit, Grilndl,chkc>t nnd allqcniemeu Anwendbarkeit höchst empfehlenöwerihe Vnch erscheint hier nn» tie cito m e i l fte r, v e r d e sse r te r Auflage; welches ivohl der beste Bcweiä'füi: seine Gü e Ulli) Brauchbarkeit jo» durfte. V ^ll V"v°lIständigft^i^^ ^^"^ !' Briefsteller für AieKende. Eine Sainmlung von ^lustcrbriefen für alle Fälle und Verhältnisse, welche bei Lebend»» eintreten können. Vierte, verbesserte Aufl. 8. geh. Preis: 36 kr. Vielen, d,e in ?ie Lage kmnincn, einen Brief an grliebte Persuneu schre,ben z^ niins,». schlt -s zwar nicht an Vl»ff, aber rs fehlt tt)»,! cie '„ cwanotheit, il)re Ge-da>lk<>,! in guter Forin zu Papier zu tilgen. Für solche lft ^>e!er Briefftelllr bcsood^ö besliiumt. > ' l'.' O ch ä f e r: Practische Anweisung, alle Arten >U^/" Papparbeitest anzufertigen, solche zn ver- ! golde,,/ zil^rri filbei l,, zn firnissen, zU bcllialen und zn HalilMM Milil8 Ta^lniilbVildn^M^"».' -Pre<5: M' k>'> ^ I)i'. Chr. i»qe» der hoinöopachischci» Hciliucthode ! bei den Krankheiten Der Hanschiere sind wahihaft w»," ! oerbar n»d h.ben sich liberal!, >vo 0,ese!l's ao^ewandi , ist, bestallt. Die (^,ur seli'ft ist hoch» einfaä) u„d dabei > n'ol)l,cU. Viele l.>n.,!V eriqe t!,bc! weichen oft schon nach we!>!>,,c>l Tul,e,>. Wir (insen t'^ her diese, für alle vor- ! l'oinnienoe» ^al!e l)!,!rl'i^l endcn Rath erthellende Sch,ift allen ^ndwirchcn un0 Vieybesiher«, empfehle». Die Engbrüstigkeit uno dasAst h'lN a s l n o heilbar. Eine Darstellling dieser Kiankheiien in ihren Grundformen , ihren verschiedenen 'Arten nnd Verwicklungen mit organischen Verletzungen res Herzens, Catarlh, Verdauungsslhwäche u. s. w. Oder piactische u d theoretische llniersuchungeu über das krankhafte Ach-inen, nebst Beulerkuiigen über das bei jeder Abart dieser Krankheiten besonders a<,n.'e,,db.ue Heilreifahien. Von ^i-^fessor Francis Hopkins N a M adge, ^1. Or. ,/^ I^N?^ „<-gr. ,s. geh. Preis: 54 k^ -^ ''-^^ 1)i. Velliol's radicale Oeilnng der Sciopheln, Flechten u>,d galainen Kiankheiten, sowie aUer chronische» Krankheiten deö Kopfes, der Brust und des Unterleibes. Nebst Nachschlagen über körperliche und ge,st'ge Erziehung der Kinder und über die Lebensweise der G>eise. Nach der sieben- ten Auflag e. gr. 8. Preis: l fi. 30 kr. Voist.hendeö W'lL des derühinten Pariser Arztes hat in Frankreich su große Anerlenaung gesandcn, das; binnen wenigen Jahren ! i e b e n A n f l a g e >, davon erschienen siü0. Eo ist ein wahrhaft m e d > c i n< sä, e s Haus- u n o Hilfsbuch für I e d e r in a n n , d> es alle d e ikra„kl)cit ,i und Gebrechen b, y.mdell , die Nlisere Gcnerati»,» v o-zn^Iich heimsuche». !)>'. VeI IioI zei^t, d.>l! ser flechte,,-, Kratz-, sc^phn öse, venerische, biliösc, scorvnt sche u o r!'cn!!!at,sche Scosf nach der Neihe fast die einzige Quelle unserer orstani'chen Asfec-. twnen ist, u,'d dxüen ric!uci-^reiicte,i c!ro,usicu Ileliln hat er seine bclondere Anflnelksamkeit wahrend jeiner bedeutenden Prap5 gcwidin t. i n z w e i ^ a g e n h e i l b a r. '!3i»ei-':''^Dai> »vahre Wesen der ,«räye >md die Art ! ihrer Verbreitung, sowie über die lvichtigsten alteren ' und neue>cn Heilmethode,, derse ben, mic besonderer Nückslcht ,a",f ^i< neue, englische Behandlungsweise, nach welcher'sie in zwei Tage» sicher, leicht und ohne irgend nachtheiüge Fc!l^'» wi'd. Von Hl-. N. H. H a i,l f chl l d. 8, geh. P re is: 2 7 kr, Keine Hämvrrhoiden mehr: Belehrungen über das wahre Wesen der Hämorrhoi- dal.-Krankheit u»d deren radicale Heilung ohne ilrz neien. Von W. L e e. Nach der 10. 'Aufiage auS dem Engllschen übersetzt. 8. geh. Preis 3(i kr. ,^......." ......? M' Diese Schrift hat nnt 3tM ^„Dlgeheu^ß M'l'''' hen geinacht; denn sie enthüNt die irrlhinnlichen AnM-lea der Aerzte aller- Jahrhunderte, bis auf ?ic neueste Zeit, in Vezng auf die Ursachen und die Vehandllü'g dieses so allgemein unter der Menschheit verbreitete» Leidens, das I,ier auf d,e einfachste und leichteste Weise, rein auf diätetischem Weqe, geheilt wird. Or. H, Möller: Unfehlhare Neitreibnüg der Oantftnnen, mit Einschluß der Mitesser und des Kupfeianöschsags, Oder: Die Krankheiten lind Entartungen der Haitt-' drnse», deren Ursachen, Verhütung und Heil»»^ Nach vielfachen Beobachtungen, 8. geh, Preis: 27 sr> "^" ^'" I. Thle^,V"'Änle!tu.'g zu», Ueldmessen «nv Nivellirett fiir den Oeconomen und Banhandiperkii'. Ein noth-wendiges Handbuch für alle Diejenigen, welche, oh»e mathematische Vorkenntm'sse zu haben, in kurzer Zeit und mit A»wen5ung einfacher, billiger Werl^enge die Ausführung aller, in, gewöhnlichen ^eben vorloniinei»' de» Veilüessnngen und Nivellement erlerne» «vollen. Zum landwirthschaftlichen Gebrauch n»d zun! llntcr richte in Gewerbe, Bülg^r- nnd Landschulen. Mtt,,8 Tafel,, Abbildungen, gr. 8. geh. Preis: l5 Sgr^ IameS Johl, so» ^ Die krankhafte Empfindlichkeit dos Magens lind dcr Eingeweid!', als nächste Ursache der V.'!'da>l' ungsbt schwel den, Nei veiu eizbarkeit, <,eisti^'» Erschlaf fung,. Hypochondrie l-. Nich langjährige» Erfahol»' gen dargestellt, und mit Belehrungen üb^r de» e<«,<^ sichern Weg z» einer »„feh!bare» Heiln»g r>eib««l>"'' Nach der sechste» Austage des Originals ans den» ^'"6' lischen überseht, g. geh. Preis: 3ll kr. Die MM heilbar! Ihre wahre Ursach,', Giß, W.sen und Verlauf, nebst einer ciufache» und zweckmafü'g, n Hellmethode , be-gründet anf langiahrig!i genane H)eobachtong ll»d E>'^ fahruug. Von ll)!-. G. Friedr. Heiur. P f e l f f e r> «. geh. Preis: .?U kr. Keinen Bandwnrm mehr! Oder MitiHeilung einer neue» Methode den '^a,id' >vm»! sicher und le,chr a»:< dem Darincanale zn ver^ treiben. 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Nach den, nenesten Stande o« ^^ sel)g<'bu»q und in alphabetisch chronolog'!")^ ^ lNlng bearbeitet, l. Lieferung. Wien »852.