VoNvw» plakaa» ^ U « M?» H^CV SchrtNIelwng, VerWaltt>«A vuchdniMeret, Maridor, Imtitevo uNca 4 Ieleps)sn Z< Ve»ug»p?eNe? ttdhoien. monatlich . . 0in 20^ Zuj,eilen . . . 21'» Vukch Pos« . ... 20-^ i^usiand, monatlich . . , zv- . Linzelnummei vm l — dls 2». vei Vellellung der Zeilung ist der i^donnemenlvbetrog tür Slovente« tür mindesten» etnen Monat, ouher. t)ald kür mindesten» drei Monate ein. zusenden. Zu beantwortende vr,ele ol)ne Marke «erden nicht deriichsich» tigt. lnseratenonnat)me in Marldor dei der ^Administration der Zeitung, sovie dei allen gröberen Annoncen» Expeditionen des In« und ttuslande«. ?tr. 23». Martbor. Dlenstag. 2. ONober ty2S 68. Jahrg. Oesterreich in Nöten Der Aufmarsch der Sozialdemokraten in Wlener-Neustadt verboten Sie woNen aber trotzdem aufmarschieren... Wien, 30. Septomber. Morgen tritt die niederösterreichische Landesregiernng zu einer Sitzung zusammen. Die Frage der Demarkationslinie, die am 7. Oltober in Wic-ner-Neujtadt Heimwehren und Arbeitertag trennen soll, bildet ke>nen Streitpunkt mehr. Sie wurde ganz ausgeschaltet. Die morgi« gen Beratungen sollen nunmehr die Ent« scheidung darilber bringen, ob der sozialdemokratische Aufmarsch stattfinden kann oder verboten werden soll. M gibt derzeit zwei Strömungen in der Lsithesxsgierung. Die eine ist für ein Verbot desi Aufmarsches und des weiteren dafiir, daß auch der Heimwehr der Ernst der Lage klq» gemacht werde, das heißt daß mit einem BtztiHot die Gefahr von Zusammenstößen nicht verkleinert «erde. Den Heimwehren soll nahegelegt werden, auch ihren Aufmarsch zu unterlassen. Die andere Richtung wieder schlägt vor, über Wtener-Reustadt etne Art Ausnahmezustand zu verhängen, wodurch nicht nur der Aufmarsch, sondern überhaupt jede Ansamm lung und sonstige Kundgebung verhindert werden, würde, so dah die Bundesexekutive wirklich in der Lage wäre, die Ruhe Und Ordnung ausrecht zu erhalten. Die Befürworter des letzteren Borschlages verwiesen darauf, dasj die ergebnislosen Verhandlungen in Auslande den denkbar ungünstigsten Eindruck erweckt haben. Seitens der Heimwehrleute wird erklärt, dah ein freiwilliger Verzicht auf den Auf-marfch ebenfowenig in Betracht kommen könne, als ein Verbot ihres bereits bewilligten Alt marfchplanes, für desfen friedlichen Berlaul Bundesführer Dr. Steidle die festeste Zusicherung für den-Z^all gegeben hat, datz von der anderen Seite keinerlei Hcr-ausfordernng erfolgt. In Wiener-Neustadt wurde übrigens heute das Frücht ansge- sprengt, daß der Arbeitertag bereits verbo. ten fei. Die Nachricht trifft nicht zu. TU. Wien, 1. Oktober. In der Mener-Neustädter Angclegenlieit ist nach vorliegenden Meldungen eine kritische Wendung eingetreten. Es oerlantet nämlich, dah die nie-derösterreich'fche Remerung den Auftrag erteilt habe, die sozialdemokratische Demonstration polizeilich zu verbieten. Nun haben aber für diesen Fall die Sozialdemokraten damit gedroht, dah die Arbeiterschast ohne Ordner und ohne Rücksicht auf das Verbot in Wiener-Neustadt aufmarschieren werde, um die Demonstration der Heimwehren zu stören. Das Verbot ist darauf zurückznsiih-ren, dah die Sozialdemokraten sich den polizeilichen Anordnungen fiir den Ansmarsch widersetzt liaben. heifst, daf^ vorlänfig trotz des Verbotes noch immer Verhandlungen weitergeführt werken um eine Einignng zu erzielen. LM. Beog r a d, 1. Oktober. In der Angelegenheit des in der Glavnjaöa mißhandelten russislhen Obersteu stellte sich nachträglich heraus» daß Legat zwar noch nicht gestorben ist, daß er aber im Arankenhause in PanLevo hoffnungslos darniederliegt. Einijie Journalismus die deu Obersten heute besuchten, konnten sich von den erhaltenen Verlegungen persönlich überzeugen. Der vörper des Mißhandelten zeigt überall bläu lich angelaufene Flecken und offene, bereits eiternde Wnnden. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß zwei Rippen gebrochen sind, die Lunge verletzt nnd die Milz geradezu zer-riffen ist. Eine furchtbare Verletzung weist auch der Hodensack ans. W?gen der eingetretenen Eiterung der erhabenen Stunden gaben die Aer^te alle Hoffnung aus, den russischen Oberst am Leben erhalten zu können. ksuck»«» Vivttvr erkttlil clie «k»tir der lUe »olii- »ckmeekenäe» l)r. bieten uns lien siclieriten Zcdutr. Der Tod tn den Lüften TU. N o m, 1. Oktober. Ein aiutliches .^olN! 'iiiquec der „Agenzia Stesani" meldet, dnß die ?^licgcr Penz a und Crosia nnd der Radiotclegraphist bei ihrer Rückkehr in die Heimat luit ihrem Wasserflugzeug „Marina 2" einem Flugunsall zuin Opfer sielen. Sie »varen in Straßburg aus-gestiessen nnd habetl die Richtung der Rhone entlang nach Süden - eingeschlagen. Die Flieger gerieten alier' in ein furchtbarlÄ Uoivetter, sodah Penza nach Valenz« um- kehren mudte. Beiln Niedergehell sties; der .Apparat gegen eine Hochspannnngüleituug, wodurch das Flugzeug ins Wasser fiel und sich i'lberschlug. Major Penza und Leutnant Crosia sowie der Radiotelegraphist, die sich im Vorderteil des Wasserflugzeuges befanden, ertränke,!, wog?gen die Monteure Ba-racca und Codognitt leichtere Verletzungen erlitten und ins.«ikrankenhaus nach Valenza gebracht wurden. Sin armenlfcher Arzt »lalZt den „?tas" Taffml Genf, 2L. September. Eitt armenischer Arzt Dr. G a r a b e-dian ist ebeit in Genf angekomnien, wo er gegen die Loidell utid Verfolgungen, die ihni der „Ras" T a f f a r i im Lande Meneliks angetan, Veinl Völterbnnd Klage erheben will. Es ist eine seltsam tragische Geschichte, über die der Rechtsuchendc hier berichtet. Seilte ganze ^-amilie nxir von den Türken er mordet worden. Dr. Garabedian versuchte sein Mück in Abesiinien, wo ihn d^'r Prinz ^affari gleich znm Chirilrgen des Ll^anken-..atises Menelik 2. bestellte. Mehrere Jahre lang blieb ihm die Gnnst de SFürsten erhalten; dann aller brach im ganzen Lande eine ril^ttae Giftpsychose aus. die wahr» scheittlich darin ihren Ursprung hatte, das^ gewissenlose Schleichhändler große Mengen Kokain nnd Heroin nach Addl<<-?lbcba geschmuggelt hatten. Ter Prinz selber fühlte sich in seinem Leben bedroht, und intrigante .?»öflinge, vor allem ein griechischer Kurpfuscher IacouoS Z e r v o 5, dem der ctiro-päisch gebildete Arzt längst ein. Dorn iin Auge war, schürten bei ihin den .Haß gegen die „fretndcn Aerzte". Elitcs' TageS brach ein bewaffneter Haufen in die Wohnung l^ral>i'dlians ein, durchsuchte alles bis in die letzten Winkel und zog unter Fül>rung des Griechen erst dann ab, als sie irgendein un-schnldiges Pulver entdeckt hotten, daS zuversichtlich für Morphium erklärt wurde. Nmsopst erhob' der Arzt Einspruch und verlangte ' eine wissenschaftliche Untersuchung: ohne jeden Prozes^ wnrde er lilX) Kilometer tn die Wüste hinein befi^rdert, wo sich in- folge des mörderischen Mtnas bereits tmch Tagen bei ihm die Anzeichen von Lungentuberkulose bemerkbar machten. Ein paar angesebene Engländer machten das divl.'uia tische Storps alls den tragischen Fall ans-tnerksam, daS Rote iiirenz griff ein, nnd schlieszltch auch der Oberkoininissar für Armenien; trotzdem zog sich die Angelegenheit ntonatelang hin, Dr. Garabedian wurde wie der nach Nddis-Abeba zurückgeschafft nnd in seinem Hanse von fiinf Polizisten Tag und Nacht streng bewacht. Erst am 25. ?lug!'.st erhielt der Unglückliche auf die dringenden Vorstellungen des Doyen des diplomatischen Korps hin die Ansreisebemilligung; zuvor muffte er sich schriftlich verpflichten, bei dein Pstlkerbnnd, den der ..RaS" sehr zn fürchten scheint, keitterlei ^Uage zn erheben. Natürlich fi'lhlt sich Dr. (i!arabedian durch diese erprefite. Unterschrift keinestvegs gebunden, und luan ist in Mens mit Recht gespannt daraus, welchen Abschlus, tragische Abenteuer erhalten wird. ap. Einem politischen Mord »um Opfer gefallen? Nach Melldungeu ans.Uowno soll ein po', nischer Generalstab'^offi^^ier dei, 7^0 dc'!? s^enerlil'5 ^ n g o r s k i sini ftn-sationelse Mitleilnuge>u geuincht l>5.'^en. Er behiniptet, das; ,^iigl)rski von knnatisclien ?ln-hänqeri» Pilsnt'ski'? erschossen worden sei, nack'deii' >'r sich l'^'iveigert habe, seine voliti-scs^e Einstel'n'.ig dein polniicken Ministerpräsidenten -u äul'ern. Eine Äs-stütigung dieser V.'hciuptungen itestt bieher «U'M au'ö — Effekten (Geld): Eelj.^ka l.'iK, Laibacher .^tredit ^Iredilanstalt il.'i, .kroatische ^tl-edit Penise Ruke 285,, SeZir lvü, Baugesellsch'.ist 5>ki. — .Holzmarkt: Tenden.^ nnvernndert. Abschlus^ Wii-gon? Eichenschwellen. - Landw. Produkte: Tendenz unverändert, i^teine Abschli'isie. Kur-^e Nachrichten TU. i b r a l t a r, !. Oktober. Gestern vormittag? ereignete sich bei Eordoba ein ,^nsanlnienstos^ zwischen zwe^i Schnellziigen, wobei drei Personen getötet nnd fünszehn schn'er M'rleht wurde,,. Vis 21 Uhr waren in (Gibraltar weder die Reisenden deS ges noch die für diese Stadt b<'stinnnte Post eingelangt. Börsenberichte - / Z tt r i ch, i. Oktober. Devisen: Beograd 9.12, Paris 20.31, London 25.1075,, New-York 510.75), Mailand 27.15)5, Prag 15.4l), Wien 7.-j.17, Berlin 12.'!.85. Z a g r e b, 1. Oktober. Devisen: Wien 801.«2, Berlin 1I57.S5, Mailand 297.45, Loltdon 276.M, Newyork 56.935, Pnl-iS 222.40, Prag 168.77, Mrich l0SK.M. « L j n b l j a n a, l. Oktober. Devisen: Autsterdam 2283, Perlin 1.^^57.25, Budapest 992.58, Brüssel 791.50, Zürich 1095.60, Wien 801.62, Lon<>on 276.1I, Newyork 56.9!^'), '^riS 222.V0, Prag 168.77, Triest 297.45. 7^ nennen vir cloz venl^ e» liN5 so reckt gut gekt. viese troke 5timmun8 am VVosci)tnZ versckaiien clie izv-konnten 7 Vorrüge 6er guten ,e5pe/»»K- Le/^ Kriege machen Diktatoren Bon IS I I Vir entnehmen diese Stellen einem Aussatz Ludwigs im Berliner „Tagebuch": Die stärkste '^^olge des Krieges ist nicht eine allgemeine Demokratisierung Europas, sondern das Ende der erblichen Macht. In den Königreichen, die wir noch haben, bedeutet diese Erblichkeit eine unschädliche, gelegentlich sogar günstige Garantie gewisser formeller Stetigkeiten und öffnet zudem einem zu!fällig begabten Erben glückliche Ein« Wirkungen. Dort aber, wo fri'cher die Gefahr wirklicher, vererbter Macht herrschte, ist jetzt die viel kleinere Gc!fahr erworbel,er Macht zu sinden, die sich beständig auf die natürliche Weise selbst kontrolliert. Seit diese Kontrolle nun auf die Völker übergegangen ist, kann kein Europäer heute einen Krieg beschließen, oder sinen Frieden unterschreiben, ohne sich von seinen Landsleuten kontrolliert zu sehen. Europa, das vor dem Kriege drei Republiken hatte, hat heute 13, wobei Rußland als eine gerechnet wird, das in Wahrheit ein Dutziind umschließt. In Wirklichkeit aber ist gan^ Euro-lpa Republik geworden, denn auch dort, wo noch die alten 5i'önige herrschen, sind sie zur Olhnmacht verurteilt, und wenn der Prinz von Albanien sich soeben eine kleine goldene Zdrone aufgesetzt hat, so lachte Europa, lächelten die Ziiönige und die Diktatoren wanidten sich, in ^inem Gefühle zwischen Neid und Skepsis, Moralisch ab. Die Rolle dieser Diktatoren verändert vor läufig das Bild Europas, ohne es auf die Dauer zu bestimmen. Schon vor lü0 Jahren konnte Napoleo«i den größten Fehler seines Lebens selber nur halb konUsch nennen. „Die großen Zeiten sind vori'lber," sagte er einige Stunden nach der .^aiserkrönung zu seinem Freunide: „Alexander der Große k«m-te sich noch als Sohn Gottes erklären; wenn ich das heute tue, lachen niich die Fischwei-!ber in den .Hallen aus." Auch muß man zur Ehre unserer Diktatoren sagen, daß sich keiner durch königliche Aspiration lächerlich ze macht hat. Italien und Spanien, Polcn unk Ungarn werden mehr oder weniger von einem einzi gen regiert; Rußland wird von einer Gruppe regiert, mit dem gleichen Ausschluß aller denvokratischen Zeichen und Mittel. Daß das so viele sind und nach dem Wunsche einiger Völker noch mehr iverden sollen, zeigt ein^ gewisse Logik an. Der Grund wird am deutlichsten, wenn lnan beachtet, wo sie nicht sind und nicht sein können. Niemand würde sich wundern, in Deutschland den Versuch einer Diktatur zu sehen, obwoihl er wohl nlißlingen würde; aber die Welt geht eher unter, ehe eine Diktatur in England oder in Amerika niSglich wärs. On ne doit janiais dire: jamais! sagen die Franzosen, wir sprechen also hier zunächst für eine Generation. Die alten Länder, die Seegespenster Sin Roma» von der Insel Sylt. Bon AnnyWothe. Umerikan. Copyright 1918 by Anny Wothe. Mahn, Leipzig. 20 lkk«chdr»tk verboten.) Peter fuhr fort: „Bitter envacht bin ich «lu^ nleinem trunkenen Glucksrausch, und nur den einen Wunsch habe ich, daß der Gotteskoog befreit wird von deiner Gegenwart. Du hast dieses .^^aus entweiht, das mir von meinen Vorfahren überliefert wurde, um es heilig zu halten. Du kehrst mor-gen früh zu deiner Mutter zuri'lck. Für deinen Unterhalt werde ich ausreichend sorgen, denn darauf kam es dir ja wohl am meisten an.^ Wie von einent Schlag getrofsen fuhr Estrid zusammen, dann preßte sie die Hand fest aus ihr klopfendes Herz. ?t.^r dies das Ende? Et^vas ntta>il?svrechlich Seltsames zuckte in ihr auf. erstenmal sah sie Pe-ter Bonken, wie er?oirklich war, und etwas wie eine heilige Scheu, die sie bis d.il'iin nie gekannt, quoll auf in ihrer Brust. Sie lätte laut schreien mögen, und gab doch leinen Laut von sich. Endlich ermannte sie sich. Beide Hände t>rückte sie gegen die poche»lden Schltifen. seit Jahrhunderten mit Demokratie gesättigt sind, vertragen sie besser als wir, die sie erst seit einem Jahrzehnt und noch dazu nrit allen ihren .Kinderkrankheiten erleben. Ist es ein Wunder, daß ein durch Jahrhunderte geknechteter Staat, wie Polen, die Plötz lich frei wird, gleichsam über Nacht, diese Freiheit «loch nicht ganz verträgt? Wie sollte ein künstlich in Dämmerung gehaltenes Volk, wie das der Ungarn, sich rasch und gleichmäßig an das klare Licht der Verantwortung gewöhnen? Die drei alten Länder alber, die heute un» ter Diktaturen stehen, wandeln nur alte historische Ueberlieferung in neue Formen ab. War nicht Italien jahrhundertelang ein Spielball starker und mutiger Männer? Wie sollen die Spanier von heute auf morgen Verfassung und Freiheit erlernen, die die Entwicklung ihnen erst nach dem Kriege stär Der Mann, der Immerfort zum Tode verurteilt wurde Kürzlich starb in Newyork an seinem 100. Geburtstag A d a m - P a s ch a, der sich rühmen kann, der Mann zu sein, der immer fort zum Tode verurteilt wurde und der dennoch Zeit seines Lebens ein angenehmes Dasein führte. Er war Al»d ul .Hamids einstiger .Hofmarschall, und dieser Umstand besagt alles. Der türkische Despot hatte die Gewohnheit, Würdenträgern, die seinen Zorn erregt hatten, eine seidene Schnur als zarten Wink zu senden. Diese seidene Schnur bedeutete, daß der auf diese Weise Besl^nk-te schleunigst Selbstmord verüben mußte. Es gab niemand ini Reiche des Großherrn, der sich diesem Befehl widersetzt hätte. Nur Adam-Pascha bildete hierin eine Ausnahme. Nicht iveniger als viermal hatte ihm Abd ul .Hamid eine seidene Schnur geschickt. Der Verurteilte verstand es jedoch, ^n Befehl »Du stößt imch aus dem .Hause," sagtc sie tonlos, „obwohl du weißt, daß das Gesetz aus meiner Seite ist und ich nicht nötig habe zu gehen. Ich will mich dir natürlich nicht aufdrängen, und du selbst trägst die Verantwortung, wenn ich von nun ab meinen eigenen Weg gehe. Und das werde ich tun, das kannst du mir glauben. Vielleicht gehe ich zu einem, der dir be-sorrders imhesteht, dent ich besser gefalle als dir, oder wirklich zu Jngewart Ferks. Wer wollte nlich hindern?" Peter Bonken hob beide.Hände, als wollte er die Frau schlagen, die jetzt hocherhobenen .Hauptes vor ihm stand, ein mattes Schinnnern in den Angen, einen unsagbar wehen Zug des Schnierzes unl die noch im-nier lächelnden korallenroten Lippen. „Ich/ aab er zurück, die F.'i.:s<.' s^but-^tlnd. „Vergiß nicht, daß icki über dich habe, daß du da leben wirst, wo ich es will." „Das Recht," gab sie hart zurück, „hast du dir selbst genommen, indem du nnch gehen hießest," aber ihre Stinlme zitterte doch leise, als sie fortfnhr, „wie dn dadurch auch den Anspruch aus dein Kind aufgegeben k>ast. Es wird nicht im Gotteskoog, der Stätte der Varinherzigkeit" - sie lachte beiser auf — „geboren werden. Es wird vielleicht, nne seine Mutter, in Sünde und Schande l-^sien, nnr, weil sein Vater so sehr tttgendluift '"ar und seine Mutter verdanlnlte, ohne eine?!h- ker als vorher zulführte? Unid wenn man gar in einem Riesenvolke, wie in dem der Russen, eine neue .Klassenschichtung versucht und durchgeführt hat, wie sollten sich diese auf demokratische Basis stellen? In Wahrheit sind Lenin und Mussolini die einzigen, aufrichtigen Staatsmänner gewesen. Wäh-»tnd die Rückkehr der Monarchen durch ihr eigelles Verhalten sich ausgeschlossen (seit einigen Monaten sage,i es die Monarchisten selber), ist die ^raufkunft von Diktatoren in Deutschland und dem alten Oesterreich höchst unwahrscheinlich, weil im Norden die Arbeiter, im Saiden die Bauern ldie .Hauptmacht bilden, und beide Klassen teine Lust haben, ihre Freihsiten aufzugeben. Der einzige ?lnlaß zu neuem Umsturz könnte in einem Kriege gefunden werden, aber dieser Krieg wird vorläufig nicht sbatt-kinden. nicht ernst zu nehmen und im richtigen Augenblick beinl Sultan um Gnade zu bitten. Als aber Abd ul Hamid zum viertenmal seiilen Tod wünschte, fand der Marschall die Situation etwas unerquicklich. Er ^schloß daher, einen Selbstmord vorzutäuschen und dann nach Amerika zu flüchten. Sein Ver-nwgen hatte er schon früher dorthin überwiesen, und er konnte hinfort in Frieden und auf großem Fuße leben. Im Laufe der Jahre verjubelte er jedoch sein ganzes Vermögen, und als er jetzt starb, hinterließ er seinen Erben nur mehr vier seidene Schnüre. Die Tragödie ves Heimkehrers In der Ortschaft Makiewicze in Polen spielte sich eine furchtbare FaniilientragAdie ab. Der Landmann Darozow kehrte vor einigen Tagen vonl Militärdienst in seine Hei nmt zurück und erfuhr, daß seine Frau in nung von ihrem inneren Leben zu haben. Dich lasse ich, Peter Bonken, doch mein Kind bleibt mir, das sollst du nie, niemals sehen und niemals an dein Herz schließen." Ein Todesschweigen kroch durch den Pinsel. Peter Bonkens zornig erhob'^ne Hände sanken kraftlos nieder. Aus irren Augen starrte er Estrid an. Ein Kind würde er haben — sein Kind. Noch nie hatte ein Bonken anderS.vo das Licht der Welt erblickt, als im Gotteskoog mit dem hundertjährigen Eich^'nkamp. Ein Schauer rann ihm durch die Glieder. Stürzte denn alles über ihm zusammen? Dieses schöne, sündhafte Weib verstand es gut, ihren Vorteil zu nutzen. Er zwang sich gewaltsam zu cin?r kaltblütigen Ruhe, obwohl ihm jeder N'^rv bebte, und sast gleichgültig sagte er: „Deine Mitteilungen, wenn sie wahr sind — du weißt, wer einmal gelogen, dem glault man nicht — ändern die Sachlage. Die Fra u, die nnch belogen und betrogen, Hot kein Recht im Gotteskoog, der wiise ich die Tür. Die Mutter aber, die mir den Erben bringt, soll hier behütet nnd geborq?« sei«, wenn auch fremd meinen: .Herzen, (^h schla sen. Wie sich dein Leben hier gestalten wird, das werde ich dir morgen zeigen." Er schob Estrid, ehe sie es bindirn konnte, uk'er die Sch'nelle des Schlafgemach.'?. Mit kräftiaer .Hand drehte er Schlfiisel im Schloß herum, dann stand er einepl seiner Abwesenheit mit dem Landwirt Ho« san ein Liebesverhältnis unterhalten habe. Er stellte die Frau zur Rede mtd diese gestand ihni die Wahrst. Da ergriff der Landwirt ine Axt und tötete seine Frau, sod«nn begab er sich zu .Hoj^n und steckte dessen Haus in Brand. In seine Wohnung zurückgekehrt, tötete er seinen Z2jährigen Sohn, indem er ihn in einen Brunnen warf, .hierauf erhängte er sich in einer Waldung. Furchtbare Srabschandung Nach einer Breslauer Meldung iist in dem schlssischen Städtchen Ottmachan eine surcht bare Grabschändung, olsfenbar von einem Wchnsinnigen, veriibt worden. Bor wenigen T^gen war eine 66jÄhrige Frau begraben worden. In der darauffolgenden Nacht wurde doÄ Grab während eines Gewitters von einem unbekannten Täter geöffnet. Dei Sarg wurde zertrümmert, die Leiche herausgeholt, und in furchtbarster Weise zu. gerichtet und verstümmelt, ^r Täter hat die Leichenteile und die Wäschestücke durcheinandergeworfen und dais Grab wieder flüchtig mit Äde zugedeckt. Teilnehmer der Beerdigung wollen einen unbekannten, etwa Svfthrigen Mann während der Beisetzung gesehen havm, der sich auffällig benom men haben soll. Der rudioste Sri der Welt Nne Stille, die noch größer ist als au1 den fernsten unibswohnten Bergispitzen des Pslargebietes, herrscht in einem Raum, de, in der holländischen Umverfität Utrei^ z« wissenschiafWchen ForschungsAwecken eings richtet ivoriden ist. Hier hat man den ruhig, sten Ort der Welt geschaffen, «der gegen alle Töne vollkommen abgedichtet ist. Der Raum ist wie eine DherimoSflasche' gebaiut, denv das Zi-nnner besindet sich in einem anderen Raum, unid ^ a-uÄgeftchrt, uw die Feinheit des menschlichen Ohres zu prk» fen, und zu divsem gweck muß auch idas ge« ringste zufällige Geräusch ausgescha>ltet sein. t. ltein „eheltcher Gehorsam" mehr. Die katholische Kirche hat für ganz Polen eine Aenderung ihrer seit I«14 gültigen Eheschließungsformel ewgeführt. Danach braucht in Zukunft die Braut bei der Trauungszeremonie ihrem künftigen Gatten nicht mehr, tvie bisher, „ehelir!^ Gehorsam" zu geloben. Diese Anpassung der kirchlichen Eheauffassung an moiierne Vorstellungen erregt in der polnischen Osffentlichveit großes Al^sehm. ^ «adelnee Heilquelle. Stärkster Nathron« Lithion-Säuerling Europas. Größte Heil« erfolge durch Trinkkuren bei Vlaszn-, Nie-ren-, Magen- und Lebererkrankungen. Verlangen Sie Prospekt und Tcinkvorschriften bei der Direktion der Kuranstalt Slatina Radenci (Bad Radein). 8888 blick in dem großen Pesel, so verzweifelt, als stürze ihm eine Welt zusammen . »Ein Kind," murmelte er tonlos, „mein und ihr Kind! Eine Welt von Glück hätte uns in ihm erblühen können. Nun wird es, ehe seine unschuldigen Augen das Licht der Welt erblicken, zu einer Quelle des Schmerzes." Er ging hinauf in die einsame Kammer, in der er als Knabe gehaust. Den Kovf in beide .Hände vergraben, saß er und lausäite aus das leise Rollen der Wogen, die wie ein ruheloser Herzschlag kamen und gingen Fern bis zum Himmel, schweigsain, groß und weit lag das Meer. — Todesbang schien es ihm — so todestraurig wie sein zertretenes Herz. Estrid war, als ihr Mann hinter ihr die Tür schloß, ohnmächtig zusammengebrochen. Bald aber raffte sie sich wieder empor. Mit nnrren Augen sah sie um sich. Totenbleich war ihr Gesicht. Außer sich rüttelte sie an der Tür. EZ wa^ kein Zweifel, sie war eine Gefangene. Petkr Bmrken wollte sie unter seiner eisernen Hand halten, INN seines Kindes willen. Tstri>d lachte höhnisch auf. Nie soll.«e er eS sehen, das t^nd, daS ihm mehr nvrt war als sie. Des 5ttndeS wegen wollte er sie dnlden, ihr selbst jeidoch sollte das Ham» iurd Herz versck'sosiin, sein. foZyt.) Sin Lustschiff mit Ftmltnkung und Tmbinmantrlkb In Berlin ist gegenwärtiig ein Versuchs' lustschisf in Bau, dais unbemannt ist und auf drahtlosöni W«ge serngelenkt wird. Falls die Versuche günstig ausfallen, soll ein Luftschiff gebaut »Verden, dem es möglich ist, 12.0W bis 14.000 Meter hoch zu fliegen. Das Luftschiff wird insofern noch cine Umwälzung bringen, als an Stelle de^ Propellerantriebes der Antrieb durch eine Luftturbine erfolgen soll, und Kvar so, daß an der Spitze des Luftschiffrumpfes hinter eimr Kreisrundesfnnng cine Turbine angebracht wird, die die Luft ansaugt und die Luft mit großer Geschwindigkeit durch das Lustschiff treibt, an dessen Enide sie komprimiert und durch besondere Düsen ausgestoßen wird. Die Fortbewagung des Luftschiffes erfolgt also erstens einmal durch die Saiugwil^g unld zitveitens durch den Rückstoß, ähnlich wie beim Raketeniwogen. Es soll 260 Meter lang uind 50 Mcter hoch werden, sowie in der Lage sein, 200 F^rgSste in einer Höhe über 12.000 Meter in etwa 36 Stuniden von Ber lin nach Nciwyovk zu befördern. Venswg. 8en ?. s Steirische Helmwekrleuß» >A..' WM MZ^ /^«Icale <^HF^«»»FIc Der Arbettsmattt In der Woche VOM 23. bis 29. September suchten bei der hiesigen Arbeitsbörse 160 miinnliche und 166 weibliche Personen Beschäftigung, wogegen nur 130 Dienstplütze verfügbar waren. Beschäftigung erhielten 48 männliche und 43 weibliche Personen, 17 reisten auf Arbeitsuche ab und 338 wurden außer Evidenz gesetzt, sodasj zu Wochenschluß HT6 Personen Anspruch auf Arbeit erhoben. Seit Neujahr suchten insgesamt 6759 Per» sonen Arbeit, wogegen 3493 Dienstplätze ver fßglbl^r waren. Beschäftigung echielten 2340 Persoy^n, 1524 reisten auf Arbeitsuche ab u. 2369 .nzuxden außer Evidenz gesetzt. < Durch die Arbeitsbörse in Maribor erhal-Beschäftigung: 19 Winker, 25 Ki:echte, B Feldarbeiter, 30 Hilfsarbeiter, 2 Maischi-nisten, 3 Faßbinder, 2 Kupferkefselschmieds, 2 Säger, 1 Mliller, 4 Schuhmacher, 5 Mau, rer, 4 Zi.mmerleute, 1 Hufschmied und meh-> rere Lchrliienerinncn, v Weißnäherinnen, 1 Bi'iglertn und 2 Lehrmädchen (Stickerinnen). m.'Trauung. Am Sonntag, den 30. September fand in Vinkovci die Trauung des Frl. Mina P o S n e ans Maribor mit Herrn Anton Zeb iö statt. Als Trauzeugen sungiorten für die Braut Herr Leo M a i e r, für den Bräutigam dessen Bruder Herr Karl e b i ö. Unsere herzlichsten ' Glückwiinsche! m. Todesfall, k^estern nachmittags ist die langjährige Generaloberin und Direktrice der liiesigen Lehverinnenbildu^lg^Zanstalt der Schttlschwestern, Mntter-Vikarin Stanislava V o b, nach kurzer'schwerer KraMeit ver- M a r i b o r, 1. Oktober. schieden. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch, den 3. d. M. U.M 15.30 Uhr statt. — Friede ihrer Asche! m. Zur Affäre PoljSak. Die Aerztekam-mer in Ljubljana befaßte sich in ihrer letzten Sitzung mit der Affäre P o lj 8 a k und faßte den Beschluß, den Aerzten Dr. V i l i-m e k in Bizel^ko und Dr. H a r P s in Tlo-venjgradec für die Dauer eines ^hrss das Recht zur Ausübung der Pra^s zu entziehen m,d dem Arzt Dr. T a j n 8 e k in Sv. Pavel bei Bransko einen Verweis zu er teilen. m. Seltenes Jagdglück. Vergangenen Samstag wurde im Reviere des Herrn August L ö s ch n t g g in Rudeöi breg bei ^v. Lovrenc am Bac!^n ein kapitales Wildschwein, ein Keiler, erlegt. Er wog 170 Kilogramm. Das seltene Wild war gestern nn Gasthause P a u m g a r t n e r in Sv. Lovrenc ausgestellt und erweckte bei der Bevölkerung lebhaftes Interesse. m. Zugereist waren in den bei'den letzten Tagen in Maribor 174 Personen, davon 32 Ausländer. — Im Monat September waren insgesamt 1597 Personen zugereist, davon 555 mls dem Auslande, vor'-viegend aus Oesterreich. m. Cerele fran^aiS. Der Lesesaal Bereines ist in ^n Lesesaal der SÜidienbiblio-thek (kleiner Kasinosaak) über'sic'delt und wird wie bisher jeden Mittwoch von 13 bis 20 Uhr geMnet sein. ^ m. Verhaftet wurden gestern von der Polizei Josef G. wegen Ruhestörung, Anna K. wegen verbotener Rückkehr in das Stadtgebiet und Jakob P. wegen Trunkenheit. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist insgesamt 22 Anzeigen auf, und zwar 1 wegen Betruges, 1. wegen Gefährdung der persönlichen Sicherheit, 1 ivegen ärgerniserregenden Benehmens, 1 wegen Rauferei, 1 wegen Nichteinhaltung der Sperrstunde, 2 wegen nächtlicher Ruhestörung, 1 wegen Selbstmordes und 14 wegen Uebertre-tung der Straßcnvorschriften. m. Wetterbericht vom !. Oktober, 8 Uhr ifrüh: Luftdruck 729, Feuchtis^keitSmcsser 4-2, Baro-meterstand 731, Temperatur 4- 15, Windstille, Bewölkung ganz, Niederschlag Rege«?. * Dr. med. Klara Kukovec ordiniert^ ab 1. Oktober Ärekova ulica 18. 1200?^ * Velita kavarna heute Montag Herr Gvengali mit vollständig neuen Experimenten. 12140 . -V— Aus 0«Ui p. Aussehenerregender Selbstmord. In der Nacht von Samstag aus Sonntag hat sich der 26jährige Beamte der hiesigen Bezirks-hanptmannschaft Johann K r i v e c, wohnhaft in Viöava bei Ptuj, durch Einnehmen von Essigsäure das Leben genommen. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe konnte der Lebens überdri'lsiige nicht mehr gerettet werden. Das Motiv der Tat ist noch unbekannt, doch vermutet man, daß der Verschiedene stark ner-venleidend war. p. Die nächste öffentliche Sitzung des Ge» meinderates findet Dienstag, den 2. d. M. um 18 Uhr im Rathaussaale statt. p. Kirchliche Nachricht. ? x Pater des' hiesigen Minoritenkonvents Viktor R a -g u l j, der als Professor im K'losterinternat und als .?^ilfspriester der großen Minoriten-Ordenspfarre St. Peter und Paul in Ptuj wirkte, wurde dem Minoritenklofter in Pan-Sevo zugeteilt. Den vornehmen Ordensgeist-lichon, der als ausgezeichneter Kanzelredner bekannt und hier seit 1922 täti^ war und sich in sämtlichen .Kreisen großer Wertschät- ^^^^Mardurg^ ^-i^eknmg" ??ilminer?Z?. ^luig erfreute, werden seine biesigen Freun. de und Bekannten in freundlicher E^nner-ung behalten. P. Wieder ein Floßunfall. Am Samstag ist in der Nähe der städtischen Badeanstalt ein Floß aus eine Sandbank aufgefahren. Verunglückt ist dabei niemand. P. Das städtische Bad wird vom 4. bis K. d. M. nvgen einer Reparatur geschlossen sein. —rz— Aus Stlit c. Ein Flugplaft in Celje? Der hiesige Aeroklub leitete dieser Tage eine Aktion für die Errichtung eines Flugplatzes am ehemaligen Militärübungsplatz in Levec bei (Z^lje ein. Der Platz u^üßte entsprechend umgeordnet werden, so daß er auch als Landungs platz für den Luftverkehr Wien—Zagreb und Wien ^'rielt 'n Betracht käme. Der Aeroklub wird in dieser wichtigen Angelegen.heit mit den maßgebenden Faktoren in Ver^n-duug treten. c. Nur eine Expositur der Arbeitsbörse in Celje! Auf Anordnung des Zentralausschusses für Arbeitsvermittlung in Beograd wur de mit 1. d. M. die Direktion der Zweigstelle der Arbeitsbörse in Celje liguidiert, so daß nun in (5elje nur noch eine ExPositur bleibt. Die bisherige Direktion hat gegen den Ab« bau der Zweigstelle entschieden Stellung genommen, da durch diesen Abbau den Vertretern der Ark'eitgeber und Arbeitnehmer die Möalicbkeit einer Kontrolle und einer entsprechenden Mitwirkung genommen wur de. c. Bau einer Drahtseilbahn. Die Stickstoff werke in RuZe bauen von ihrem hiesigen Knlkwerk in Peoovnik bei Celje bis zur Gr-mada eine Drahtseilbahn. Den Bau leiten die hiesige»-. Bauunternehmer V. Kukovec u. F. Nerad. Haniau durch Feuer zerstört In H a n k a u (China) brach in einem Spielhause ein Brand ans, der in kurzer Zeit 2000 Häuser eiliäscherte. Man befürch- hen. tet, daß zahlreiche Personen m den Flammen umgekommen sind. ^ Im BÄde: Das Stadtbild von .^nkau vom Hafen her gese- Die fa schen Karten Von Ossip Dymow. „Ist es nicht seltsam", sagte Viktor und sah noch einmal — zum wievielten Male? — der jungen Frau ins Gesicht. Viktor war achtundzwanzig Jahre alt. Er war aber leichtsinnig wie ein Dreiund-zwanzigjähriger. Paula war dreiundzwan-zig Jahre alt, sie »var aber leichtsinnig wie eine Neunzehnjährige Ihr Mann >var zwei unddreißig Jahre alt, er war aber . . . . übriges werden wir das später erfahren, was er „aber" tvar. Viktor uud Paula saßen beide in Paulas Wohuung. Es war am Abend, und zwar spät am Abend. Draußen »var es kalt, im Zimmer aber war eS warm und gemütlich. Wen soll es da Wunder nehuien, daß er keine Lust hatte wegzugehen. Warm war es. weil es überhaupt warm war - man hatte gut geheizt. Aber es war i!?m auch desb.ilb warm, weil er Paula öfters ausah. Und Paula hatte zierliche ^^landchen, schlanke, hübsche Beine, weiße und scharfe Zähne — und sch.'arze Augen. Mit den Augen konnte sie gen:u so beißen wie mit den Zähnen und ih e Zähne waren genau so strahlend bell wi. ilire Augen. Wenigstens so war der Eindruck Viktors . . . „Ist es nicht seltsam", sagte er noch einmal. „Ich kenne Sie schon seit einigen Monaten, besuche Sie öfters und hatte bis nun keine cSelegenheit, Ihren verehrten Herrn Geniahl kennen zu lernen." „Wen? Was?" fragte Paula verwundert. „Ihren Herrn (Nemahl", wiederholte Viktor. „Es kam mir vor, daß Sie sich früher anders ausdrückten." „Ich sagte Ihren verehrtm Herrn Gemahl." Sie sah ihn an, erwiderte aber nichts. Sie überlegte. Wieder hob er seine Augen und sah sie an ^ zum wievielten Mal? — „Wie lange kennen wir uns schon?" fragte sie plötzlich. „Seit dem Sommer. An einem Freitag lernten wir uns kennen " „Sie wissen noch den Tag?" fragte sie lä. chelnd. „(^iewiß weiß ich eS. Freitag nachmittag. Wie sollte ich denn diesen Augenblick oer-zss-sen haben?" „Weöb'^sb sollten Sie den nicht vergesisn? l^ibt es denn so wenig Frauen in Ihrem Leben?" „Frauen gibt es viele, aber solche wie Cie nur eine." Sie errötete. So hatte er bis heute noch nicht zu ihr gesprochen, obwobl er leichtsinnig n^e ein Dreinndzwanzigjäbriger mar. «,Was wolle« Sie damit sa«n, ich verstehe Sie nicht", und uuwillkürlich schob sie ihr Beinchen vor. Das schlanke hübsche Betu-chen, das zusammen mit ihrem Körper wie bei einer Neunzehnjährigen leichtsinnig war „Ich will damit sagen sagen — ja, mein Gott, sehen Sie denn nicht selbst, wie hübsch Sie sind?" erwiderte er nicht allzu klug und nicht allzu dumm. „Ich sehe das nicht. Sehen Sie es denn?" meinte sie, auch nicht besonders dumm und auch nicht besonders klug. Ohne besondere Rechtfertiglmg kaui dabei ihre zierliche .Hand ganz in seine Nähe. Ohne besondere Veranlassung nahm seine Hand ihre Hand und behielt sie. „Paula" — sage er — „Paula, ich — Sie — ich — ich möchte Ihnen mir das ein« sagen, daß —" Aber es scheint, daß sie nicht allzu neugierig war, denn sie unterbrach ibn, indem sie ganz in seine Nähe gekommen war. „Meine süße, meine Liebe, meine. . ." Viktor fand ncck viele Ausdrücke, die wir bier nicht alle auk^^ählen wollen, weil es ziemlich bekannt ist, welche Wirte in solchen Situationen gebraucht werden. „Meinst du das im fragte sie, obwohl e^ ooch .?^auvtsache war, nicht erust, sondern leichtsinnig zu sein „Und wie ernst? Seit jenem Freitag kann ich an nicfits anderes denken." „Aber, lieber Vikto^"^ sagte nol- ler Zierlichkeit, „bitte, bitte, sei doch sehr vorsichtig.* „Was? Wovor soll ich mich denn fürchten?" schrie er. „Aber, Liebster, ich weiß, daß du taepfer bist —, doch du kennst meinen Mann nicht. Er liebt mich so, daß — daß —, du kan,^ dir gar nicht denken, lvas er mackien würde, wenn er dahinter käme". „Ich habe keine Angst", sagte er, aber schon bedeutend stiller. „Du kennst ihn nicht, du weißt nicht, zu was er alles imstande ist. Er liebt mich wie wahnünnig. Als ich eimnial zuMig d^nen Namen erwähnte, sah er mich an wie ein wilder Stier." „So —sagte Viktor, und ohne besondere Veranlassung ließ er ihr zierliches .Händchen, mit dem er die ganze Zeit gespielt hatte. „Ja, ich weiß es gar nicht, wie es nur konmit, daß er so verliebt ist —, er ist imstande, dich und mich zu erschieße«." „Da muß man aber sehr vorsichtig sein", riet ihr Viktor. „Nicht etwa, weil ich Angst hätte , aber er kann unsere Liebe zerstören." „Und ob er das kann", sagte Paula und machte große Augen. „Es is^t nicht ausye-schlosien, daß er jchon etwas ahnt und uns überwacht." „Nein —sagte Viktor, „ist das mö-glich?" Er erhob sich und begann durch dütet die Künstlerin in Han-mwer (unter (Generalmusikdirektor Krasseli) und Essen (Prc^s. Fiedler). Arenek hat ferner eine Conate für Klavier und eine kleine Emnvhnnie ncissendet. — Anton Webern, Vien, hat eine zweisäkige Symphanie geschrieben. — Bela B a r t o k hat ein neues ssein drittes) Streichquartett vollendet, das diirch das Wiener Streichquartett zur Urauiführunfl gebracht wird. — Alfred C a s e ll a bat ein neue'/ Viiilinson^^ert geschrieben, das dem Geiger ^^iiseph Szigettr «gewidmet ist und van diesem im kcmimenden Vinter in allen größeren Städten gespielt werden wird. >!- Gastspiel der Laibiche? Oper. Wie bereits erwähnt, absolviert die Oper auK Ljublsa«ia in der zweiten Oktoberhälfte «im Iiieng<»n Iheater ein sVistsviel mit Smeta^« Uft? ?k>?eisferwer? „Dcllibor". Das (^tistspiel fstmmt sedlich riur in dem svalle zustande, wmn bi? d. ü^^kts'ber das Theater auöver-sauft sein wird. Die ?lbl''nnent<'n geniesien einen lO?!;igc!n Ri^chlas;, fall^ sie die Karten Z. ?^?tober losen. ^ -I» Konzert Ljerko Gviller. Der iunge« .krk^atische Violinist, der Freiti'^, den 5. d. im großen .^asinnsaale ein lelbständiges Ken zert absalniert, wa'^st? fsir das'elbe kolgen- ck^p». ^v557el.i.v«e 7.-21. ^ U«ikvpl»t, w des i^rograAlm: 1. Mozart: Souate B« dur;2. MenidielAsohn: ltonzert E-Mo? sOp. S4); 3. Ehanfson: PoHm« Op. 24; 4. Lhotka: Guslarfka und Kroatische Rhapsodie (erste Ausführung): 5. Paganim^zymanowsky: Trais capriees ??r. 2V, 21, — Die Ein-trittS^preise sind die gewöhnlichen. Karten-Vorverkauf bei HAfer und Briiinik. -i- Die erst« Vorstellung in l>er neuen Theatersaison findet Samstag, den 6. d. M. statt. Zur Aufführung gelangt das effektvolle unb äußerst intereffante Drmna Ivan Cankars „!^nechte^. Das Wer? ist ii siken Sie n?cht, nehmen Sic doch Platz". ,.Danke schön, ich will rauchen." Tr zun-det? sich eine 5^igarette ohl. ich mus, gehen." ..Und wann sehen wir unS wieder?" „Das kann ich Ilinen leider heute nickt sagen, wahn'cheinlich bald." ging — richtiger — er lief. AIS Vausa allein geblieben war. weinte sie lange. Sie se^te sich in denselben Stuhl, in dem er die ^n^ze Zl-it gesesien l>atte, bis sie ihn mit ihrem (Gespräch, mit ihrein dummen spräch. vorsagt hatte. Sie bis; sich einige Male auf die Zunge, das half ihr aber nicht. Und so blieb ihr nichts übrig, als noch weiter zu weinen. Eine Stunde später kam ihr Mann nach Hause, der zweiunddreimg I,chre alt war, aKer wie sünfimdvierzig anSsalh. s^r war winzig, mager, mit einem erilt», osk.'«.'^ lVe sicht und mit ^leinen roten Augen, die zwnr blickten, aber nicht sahen. „Warum kommst du so spät?" fragte ihn Payla. ..Du sagtest doch, daß du Besuch haben wirst, so bin ich, mein kleines Wigelchen, später gekommen." „Gebt weg und läßt mich den ganzen Abend allein. Tut sowas ein ausmerksamsr Mann?" Er sah sie verwmit>ert an und erwidkrte: „Aber es war doch sch>on im,ner so, T/lub-chen. Du willst eS doch nicht haben, daß ich zu.Hause bin, wenn du Besuch empfingst.* ..Besuch, Besuch —, weißt du wenigstens, wer mein Besuch war?" schrie si?. „Woher soll ich eS den wisien? ^ Venn du os mir sagen wirst, dann werde ich es wissen." ..Co sollst du es auch wissen", rief sie nervös: ..Es war ein junger hübscher Mann, der in mich verliebt ist." „Verliebt in dich?" Er versuchte grohe Augen zu machen. „Wozu denn?" „So verliebt, dah er mich durch seine Liebe beinahe verriickt gemacht hat. Und weißt du, was er will?" „Ja, ,r>aS will er denn?" „Das kannst du dir kaum vorstv'llen. Er will, dag ich dich verlasse und ganz zu ihm ftiehe." Der Mann sah sie wieder an und ftagte: ..Wieso denn gan^?" „?latürlich ganz.* Tr seufzte und sagte: „??a, wa»? l4ißt sich tun, wenn es denn sein muf;. Aber setzt geh ich schlafen —, e.:^ ist schon so sp<^t." Und er liep sie allein, er. der mit dessen ^^iebe sie d.?m GellLb^^ jiipgs' sogt hatte. Kammermusik. — 21M: Vertchte. Wien IS: Franzöfisch. — !9.3K: Englisch für Anfänger. ^ 20.0b: I. BiUnerS Gings^el .Das HSllilsch' Gold" und L. Blechs konrische Oper ' „Versiegelt". Anschließend: Tanzkonzert. -- M r a z 20.0b: Allerlei Heiteres. — 22: Galonorchesterkonzert. Breslau SN.l.'i: ^ksnzert. —Prag 17.45: Deutsche Sendung. — ^9: Tanznmsik. » - 20.10: Bri^nner Sendung. — 21.30: Zl^la-vierkonzert. — 22.20: Abendkonzert. — D a-v e n t r v 21.50: Abendveranstaltung. ^ 22.35: Tanzmusik. — S t u t t g a r t ?0: s^rankfurter Öpernübertragung. Anschließend: Unterhaltungsmusik. — r a n k-furt ^chachstunde. — 20: GounodS Oper „Margarethe". Anschließend: Bunter Abend.B r ü n n 19: Absndkonzert. ^ 20.10: Aus alten böhmischen Opern. — 21: Unterhaltungsmusik.Langenberg 17.45: Vesperkonzert. — 19.15>: Französische Konversation. — 20: „Nund um die Arena". _16.30: Uuterhaltung?musik. — e r l i n 20: Abendunterhaltung. — M ü n ch e n 16: .?>armoniumkonzert. — 16.30: Lied'r-stunde. — 17..30: Vesperkonzert. — 19.30: Kammermusik. — 21.0!'-»- Abeiiduiusik. — Mailand !>sonzert. — V u d a- pest 17.4^'«: Ziqeuner?nusi?. - 19 30i Opern Übertragung aus dem Tbeater. ^ 22.30: Abendmusik. ^„Warschau 18: Kammermusik. — 20.1.1: Abendkon »ert. — VariS 20.30: Abendkon^zert. „Ae llltnvlllWrlliiltll" Dle Bestradlung mit der Illnftlichen Hohensonne Von (Schluß.) Wo liegt nun das Gebiet, auf dem die ultrav. Bestra>htung bei der. ärztlichen Be-handli^ng in Anwendung kommen soll? (5s ist eigentlich unbegrenzt, wenn die Be strahlung von einem fachkuÄ»igen Arzte in Anwendung gebrecht wird. Das eine Mal kommt die Etliche Wirkung in Betracht, das andere Mal.die allgemeine. Einmal ist sie eine direkte Heilwirkung auf ewe bestimmte Kronkhyit, das andere Mal kommt sie als siner der ^usteine unserer Behandlungsart in Betracht, die zusammen ge triZgen werden müssen, umdaS Gebäude der Gc^lundheit zufannnenzvstellen. Das Anwendungsgebiet ist überall gegeben, wo eine Anregjing oder Umstimmung des ZcllenlebcitS verlangt wird. Äestiynnte. Gebiete der tuberkulösen Erkrankungen der öungen und des Rippenfelles, die Blutarmut, durch Anrcigung der Biwung. deK H«maglobinS und der roten ^Blutkörperchen,' die (Chlorose durch Einflü» ße auf Kesainnntstoffwechsel sind dankbar Gebiete für die ultrav. Strahlen. Bei Herz- und fiZefäßerkrankungen wird der Puls iv«n6)er, regelmäßiger, langsamer. Die Herzkranken leben auf und werden lei-stungSfähiger. Die ultrav. Strahlen bewirken enorme. Entlastung der überfüllten inneren Organe; das Herz kommt in die Lage, weniger Arbeit leisten zu milflen und kann wieder Res^irbekräfte sammeln. (Hofr. Dr. S ch a cf e r, Bad Reuheim.) Bei chronischem «MuSkelreumatiSmus hal^n wir ein dankbares Gebiet für die Bestrahlung. Eine sichere Wirkung und zwar alleinheilend wirkend, erzivlen wir bei der Rachitis (engl. 0)liedsr), welche.Krankheit durch mangelnde Verkalkung der ^Knochen entsteht und die Ursache der meisten kindlichen und erwach, senen Krüppel ist. Durch röntgenologische Untersuchung w^rcnd der BestraßlunffS-kur kann mml dWtlich die Verkalkung der Knochen konstatiettn. (H u l d s ch i n s k y verlangt, dqß die ultrav. Bestrahlung der Kinder ebenso obligatorisch eingeführt werden soll wie die Platternschutzimzching, um solcher Art vi^l.^nd und Unheil auszuschalten.) Dieselben Erfolge herblüsfcnder Erfolg in der Milchmcmgenziniahme beobad ni6)t mehr, missen Pollen". Sportlich interessierte Aerzte, Sportlehrer und Sportfachleute mack^en^ auf ? die günstige Wirkung der ultrav. Bestrahlung aufmerksam und haben höhere sportltsz^' Lei stungcn i»:folge der Bestrahlung bei Äainie ren^n festgestellt. Die ultrav. Bestrei Iahren Gefängnis venirteilt .?»aben Sie etwas dazu zu bemerken?" „Jawohl, ich möchte bitten, daß zu Hause bei nrir Bescheid ansagt wird, daß ich erst 19.3s^ nach ?>l,usy käme." Er und Sie. Er: „Ich bildete mir ein, ick) hätte ekne anspruchslose ?^rau geheircitet!..." — Sie: „Da hast du dich nicht getäuscht, denn ich habe ja dicki genommen..." Das leftte Mol. Zwei biedere Bürger kommen stark schn'ankend aus dem Wirt>?bauS in die Nähe des s^riedhofeS. Der eine kann nicht mehr nviter, wirft sich auf eine Bank und schreit: „Das sage ich dir, daS ist d:^S letzte Mal, dgß mich zur Beerdigung deiner Frau mitschleppst!" ^N?clrl>urg«r »^,rung^ ??ummer.?S». NiS Bas Kind und die Ättckmode len Bubenkragcn und mit Manschi.'tt!:li ver» sehene Jacquard-Weste, die iii ihrer Ornamentik eine Querdcssinicrunq j^eic^t (Bild l). Hier.nimmt sich das Leqfaltcnröck chcn sehr gut-aus, doch wäre auch ei»' sol-che^^mit enggestrickten Äristall-Plisse?'^ emfeülen. - Sowohl" fiir .Zlnaben wie auch.i ur Mädchen sind.-die - schräg.ge-streiften Pull-Over^ sehr gebräuchlich, die in>mer durch ei>ien ganz ' au^erord«ntlrchen v Farbroich-uui auf-follen und dank'ihrer kuttst^em^'rlii'chän ?t0-te große Erfolge anfzulveisen Robert Hl'henberg. lL'tientlich müßte unS die Tatsache stufig rlwchen, daß dciÄ Kind, dem man ja gerne die Wahl sein": Earderobe sclbs^ j'lber.läiil> um einen früh. entwickelten. Vcschmack zu l'ildt^n oder die Anlagen in. dieser .?»j.!)tung M fördern,.so.gerne.den g^stcl'cktcu Sa-..ch?.n..g.reif:. ... ' . ., Ties Hut seinen Grund sich'rl.jch »ichs nur darin, daß die Äleinen die Buntlioit u. .VlMNilgfalt'..ze Farbwirkung . di?t? Wiillsa-chen lieben, sondern auch darin, saßsich in diesen Dingen mn wchlston-fühlen^ weil »it: immer ordentliche aussehen uild e«z ^.oc-gen verschiedener Defekte, die bn Stoffklei'-dern sehr häufig sind, daheim nii^uilUs Zank und Vorwürfe gibt. . Sind doch die wollenen Sach?n i iun^als zerknüllt, sondern wirken jede,.<(?it f^^isch und appetitlich, sind außerdem unendlich dauerhaft und für jedwede ver wendbar. Die Mode des Kindes soll bekanntlich'Unter keinen Umständen aufdringlich sc!n,'w0'' mit aber nicht gesägt werden soll, vaß Bunt heit zu vernleiden sei. Nur der un-ch^^u'.'n Ueberladenheit wäre unbedingt aus ix'ni Wege zu gehen, denn sie ist ebenso unoor« nehm wie stillos. Und eben wegen ihrer be» fcheidenen Eleganz gefallen ja die l^'tricl-' fachen so a>lßerordentlich gut! . Die kleinen Mädchen befiitden sich in ci«' nem bunten Strilkjuuipcr mit einem strick-' plissierten Röckchcn immer sehr wohl nnd wissen genau die Vorteile der maschinellen Fältelung einzuschätzen, die bekanntlich niemals „aufgeht", sondern dem häufigen Ge-. brauch wie auch der Feuchtigkeit standhält. Die Knaben gebrauchen für Wanderungen im Freien und für den Nasfnsport nichts lieber als den Pull-Over oder den schicken Sweater, denn sie sehen dadurch^ sehr „erwachfen" aus und glauben auf diese Weise den großen Sport-Vorbildern wenigstens in der äußeren Aufmachung durchaus zu gleichen. Selbst die Kleinsten der .^leinen sehen fn Wolle sehr gut aus und ein gestricktes Kit-telkleidchen ist nicht nur sehr dekorativ, son-dern schützt auch vor den drohenden Erkältungen der drohenden kalten Jahreszeit. Natürlich finden die Neuheiteu der Strick mode auch auf die Garderobe des^ >>iindes Antvenduttg und man findet hier nicht nur die schicken Jacquard - Sachen, sondern auch die neuen Intarsien - Strickereien, die eine ganz neue, vielbea^chtcte.und vftl>esprock>ene Technik darstellen, die darin befwht, daß der bunte Faden in die Maschine mit der Hand einqeleqt wird t^einlc« gen" - '„intarfiördn"), s»daß man nicht wi6 bisher nur di^rchlöufende, regelmäßig. Mu^ 'ster hcrzustelll'n imstande ist, sonde,^" auch d e r st r e u i e^xZrnamente^^ sfann, .bic natürlich datz betreffen^' ^tück sehr ^ veredl!ln w'd e«; den Erzeugten.dir vor" .nehmstön K^nderkleiderwerkstStteu glcic^tci-ftv.. ' ' - - / ' Iii unserem ^!^ldo haben wir.di«^e.'^ch-'' Nik im dritten Bilde festj^ehalt^is^, da^ einen hellen Sy^eater für den kleinen Jungen .dar stellt, der nnt seinem unlgelegt^en'.patentg'c-strictten Rollkragen und den damit überein-stimnMdcn Manschetten vortrefflich wirkt. Ganz unvergleichlich , apart ist daS bnnte, in Intarsien-Manier wiedergegebene Kugel Motiv an » dci- linken Seite, das deii,' Em-bleni der, Olympiade naclieurpfilnden ist iwd. die kleinen Knaben sicherlich sehr ^stolz ma--chen' wird. Ein solcher' Sweater ist '^zu" einer Knickerbockerbosi? gedacht und wkrd für den Sport Und für ÄuGüge vortreffliche Dienste leist^'n.^' ' ' ' ' >. E'beiiso wie d^est^s'Moddll hiit umn sich auch den ^Itielförmigeii Spidlanzug-sijr^.dic' Gan^^Minev (iin^HistterMnd'e) m-^fltnr-'sien-Strickerei' värzüskllcn. Die ^ungleichmä-^gen, Mnt-ve^str.eÄ.cn HlÜt'en-Motiv!: gehören woÄ zn^ den.» ^beizendsten, das uns ^die Moi^e ..dcr, lejzten ^ahre zu biegen ver-inoHtel.D^ese Peuheit, die kl?sonders in den österreichischen Fabriken gezeigt wird, ist als. typisch w.i en. ? ris ch a^izusehew, ver-..blüfft du^ch Eigenart nnd Geschnmck und .hürfte i'lber .kurz oder lang ihi-on Siegeszuq um die Welt antreten? darauf scheint vor allen Dingen. Tatsache hinzuweisen, daß schon heute die führenden amerikanischen .^'»äuser großes Interesse fiir diese Stricke Technik bekunden, die unstreitig auf' den» Gebiete der Wollinode revolutionär wirkt und ganz neue Perspe?tl'.»^'n eröffnet. Pflegt man den Anziiq^ der Knaben in der Ornamentik möglichst einfach zu Balten, so 'bieten die Strick-.Mcidchen uns^'ri'r jüngsten Damen doch^ einen ?'rhöhten Phan-tasiereichtlun, dg es die kleinen Mädch?n be-kaniitlich ihren ?)?ttttern gleichtun woll^'n und nur dann zufriedeu siud, wenn ihre Aufmachung jener der Erwachsenen ähnelt. Die letzte Skizze zeigt , eiiuni Pull-5)ver nut dutchlaüfendeui Lreisiituster in l^lntten Farben auf Hellem. Grunde, der nut aufge-, ste-ppten, dunklen Blenden garniert 'st, die einen solchen Juniper in aparter 5Zeisc in spitz zulaufende. .Felder teilen. Da^u u.''ikt das gestrickte Faltenröckcheu imnier sehr gut- Biel bunter noch ist die mit einen: dunk- FllrKMeunöHays h. Was soll beim Kochen des Fleisches beachtet werden? Will'man eine gute, kräfti-, ige Flebschbrühe gewinnen, so ist das Fleisch' > mit valtem Wasser zu übergießen, la»igsam zmn Kochen. zu' erhitzen und dmui einige ^ Stunden im ji'ochen zu erhalten. Hiebe! l.^chen'ein Teil der SalAe, das lösliche Eiweiß und andere (^traktivstoffe in daÄ Was. ser über. Je länger das Köchen dauert, de-, stv zäher. u. geschulackloser wird das Fleisch .und desto- besscr die .Fleischbrühe,.. Anders soll -man verfahren,, ivenn es. darauf .an-.kömmt, das Fleisch saftig zu. erhalten. In diesem Falle tut nian gut, das Fleisch in ky<^ndes Wasser zu bringen. Hiebei gerinnt da^..Eiweiß der Außenschicht des.Fleisches. Dadurch.entsteht., eine die inneren Fleischteile abschließende Schicht, welche , den 'Austritt des Saftes verhindert. Man erzielt so ein saftiges, schntackhaftes Fleisch, aber natürlich Mr -eine .schwache .Fkeifchbrühe. h. Batist Wäscht man bHutsam' in.Regen-..was^ep, dem ein'^nig Alaun und' Wein-steinsalz !^i^cgebeii Gettöcknet »yird am schattl^n Or^ Den Tüll dagegen be-hilndelt n^'Nist lcluem Wasser, .Heife/'und etwas Borax,' reibt lhn jedoch nichts sondern rollt ''ihn 'nur' zwisch,^ den Händen. 'Gestärkt wird mÄ. starkem Zucketwasser,, dem' etwas Bö'räx beigegehetr'wird. h. Glänzend geworbene Stellen an Kamm gamftoifen kann man ieiHt beseitiget!, wenn >nsän dieselben mit einer verdünnten Sälmi-aklösung tränkt (ein Teil 'Zalmiak auf mindestens zehn Teile Wasser)^ und daiin 'mit einer reinen in Wasser getauchten Bürste !genau nach dem Strich Ärstet. Sind die Stelle»! nicht nur glänzend, sondern auch fettig, so bürste man- mit Gallseifenlösung, spüle tüchtig, mit reinenl Wasser nach und l^eibe..m.it^eincul' Tnche ziemlich, trozken. . .h. Ein gzites. Fleckenwassex..Nimm 4 Eßlöffel voll, Sal'n^iakgeist, 4 Eßlöffel voll starken Weingeist und Ssnen Eßlöffel voll Sal^z. Man schilttelt das Ganze iii einem Glase t/schtig durcheinander und wendet es mit einein SchwaMne oder^ wollenen Flecken an. Mit dieser Mssigkeit kann nian alle Fettoder'Oelflecken usw.'herausmachen. Flecken von Harz nnd Teer müssen j'ei)och erst durch ein wenig Butter erweicht. werden. h. Gürkönsälat fiir den Winter< Die Freunde von.-Gurkensalat könne.« sich diesen Genuß auch während des Winters ver-schafsen. D^zu nluß man jetzt junge, feste und. tadellose Gurken, die noch. , fast keine Körner l>a!ben, tvählen. Man schält die Gur ken- schneidet sie in Scheiben und salzt sie ..gu.t ein. In deui. Salz bleiben sie 12 Stunden liegen, .werden dann mit L>ilfe eines Tuches gut aüsgeprejzt und recht fest in einen i Stejntopf gedrückt. Ist das geschehen, übergießt miin die Gurken mit gutem Weinessig, bis sie volltoniun'n bedockt sind. Dann träufelt ma»l Oel darüber und verschließt den To^if recht gut niit Perqaun'ntpapier. Er wird an einen dunklen, kühlen Ort gestellt. Derartig. eingemachte l^urleusclieiben halten sich bis tief in den Winter hinein. Bein? Gebrauch träufelt nian sie gnt ab und richtet .den Salat unt frischem Essig und srischeul Öel an. h. Die Unterscheidung echten Honigs von unechtein war bisher selbst für die Nah-rungsmittelclx'iniker vielfach geradezu eine Unmöisöv «orlce«. Zeitschrift des Weinbauvereines in Muribor. Nr. 9. Septencher -1928. Zweiter Jahrgang .. b. „Ich glaube". Das Credo der Liebe im Erlebnis der Seele. Von Maria Evers Oktav. 80 Seiten Text und 3 Bilder in Kupfertiefdruck. Büttenumschlag'Mk. 2.10. Verlag ,,Ars sacra" Josef Müller, München 23 — „Eine wundervolle Paraphrase über .das Apostolische Glaubensbekenntnis für den nwdernen Menschen". „Badische Lehrerzei-tuug". b. „Jugoflovenski Turizam". Das soeben erschienene Scptemberheft dieser reich illustrierten R<'vue bringt nobft serbokroatische«! Texten in deutscher Sprache einen Wegweiser durch Bosnien, eine Darstellung der Blauen Grotte auf Bischewo, vermischte??achrichtcn und in englischer Sprache eine Schildernng der valmatinischen Seestadt 5;ibenik. b. Illustrierte Ueberseeifchc Rundschau, Moilats!s6)rift fiir Einivanderung, liwloni-sation, Landn'irrfchast, .Handel-und. Industrie üt'crseeisckx'r Staaten. Wien V^Z. B. Hall>gasse Nr. 9. Septeniber 1028, Mir-gang Nr. I. Preis der Einzelnuulnier '3..'>0 Diu. »MMMilziiW lür un5el' lZlatt in dei Uerrn l'Ickler, l^estsut'äm .s)nlötvenl äom" ^^ultll^xe velUen sc>lort u. prompt erlecktx^ ?. ^7so?c? Kleiner /^nieiqer ^«MyUvTlikv Besondere Kaufgelegenheit! Schreiben Sie sich sofort meine Adresse auf. Geschlissene Bett-sedern für Pvlster und Tuchente«, kg. zu Än. 3^ —. Versand Po^achnahme wenigstens k kg austv. L. Brozovi^ chem. Bett' fei^rnreiniffnnq, Zagreb. 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Begräbnis findet mn Dienstag, den 2. Oktober um 17 Uhr am Stadtfriedhofe in Pobre^je statt. Die hl. Seelennlesse wird Mittwoch um 7 Uhr früh in der MaFdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Maribor, 1. Okt. 1928. 12142 st iieriilt- /^untelluris kür c!Iö kiii^'sn tieriztt- u. Vintertsze (IroÜsrti^e I^eukeiten lUr 6le tcUtiien l^lerk^t- u. VVinterta^e sinci im VVarenkaus ClLZIAH an^eian^t 8tc)s5<^ Äus XVolle un6 Leide !n eiZen^rti^en neuen Cievveben wie: ^atin6, Velours, (ürepp ^on^ol, k^asl?» drepp Lsltin, Lulien Latin, Lamte ur,(1 Velour-dkitlvne in cliversen eri^Iisciien unä iran^Ssisclien ^oviti^iten, illr cZie sciiSnsten IVIäntel, l'sZeL uncl ^I^ien6- Kleicler. >Ve!7^ 6aran lie^t. ci e eigene Osi-äerol^e Ze8elim?,I^u8stel!uno !<08tenlo8 un6 okt,e lvsul^van^ leu lzesicliti^en. ^ l)iin!;t Arol^artiLe ? ' « «»n xosatN^oftileii: .. s^iir de?» -''«s,vr unl! äen Vruvtc t>: u»