V,L,««erations-Preise F7.r 2aib <6: Mavzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ vierteljährig . 2 „ 10 „ Wtotiotlidi - - — » ^0 „ Mit der Post: Aiotzjährig ...... 12 fl. halbjährig ....... 6 » vierteljährig...... 3 » gftr Zustellung ins HauS biettdj. 25 kr., monall. 9 kr. Einzelne Nummern 6 ft. Laibacher -ievaction Bahnhosgaffe Nr. 132. Anonyme Mittbeilungen werden rücht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition-& Inserate« Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg.). Jnsertiouspreise: Für die einspaltige Petit ä 4 kr., bei wiederholter schaltung ä S kr.^. ^ Anzeigen bis 5 ZeilA •* ' Bei größeren ÖnfetatHijf öfterer Einschaltung tri? chender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 127. Dinstag, 8. Juni 1875. — Morgen: Primus u. Felix. 8. Jahrgang. Die SchulsParlaffen. (Fortsetzung.) Nun wird man btn sittlichen Nutztn be« %»artn« begreifen. Spartn heißt, aßt überflüssigen Nlaabm einschränken, alle Auslagen, welche unsere Bedürfnisse überschreiten, welche nicht in tarmroic mit u«(e«t "»d find, unterlassen. Uttt zu sparen, muß s. n- Wünsche mäßigen. Alle Sparsamkeit, Xe Sr burch ühren, ist ein Sieg, davongetragen L ? irgend eine schlechte Leidenschaft. In diesem s-.rtne tzgg Sparen ber Anfang der Tugend, W s eine beständige Schule der Selbstbeherrschung Seht da dieses kleine Kind, welches am Mw». it stinüm Lehrer die Cd)t man ihm am Sonntag als sogenanntes Re. ^otionsgeld gegeben hat! Um nicht eineNa,chere. thit feinem Geldstück zu kaufen, mußte es einen harten Kampf kämpfen und es ist als Sieger aus liefern Kampfe hervorgegangen. Das ist der Weg Vc moralischen Vervollkommnung. Die Wünsche Achsen mi dem Alter; der, welcher als K.nd ge-hat, dieselben mäßigen, sie zu unterd ucken. T auch später seine viel stärkeren Leidenschaften zu ^ Da"h°bm wir den Beweis, wie das Sparen i^r Lxhre und Uebung der Pflicht wird, und ist nicht unsere Bestimmung, ohne Unterlaß gegen ^kkere bösen Gewohnheiten und Anlagen zu kämpfen? b f vtr Siea in ditftm unablässigen Kampfe, ist Krönung unseres Lebens? Wenn da-tzk .n das Kind sich gewöhnt allen seinen Wünschen m7« °°« ->-'chI-m °°" W!-«° KuWon Ein Fürst in Nöthen. g* __ so schreibt man dem „B. B. & .. ‘hinter den Coulissen" eines DuodezhoseS ^ m ist mit niibten die kleinste unter den ,”7 * *dcn Ruhm, die kleinste unter den ^ fi£uit heiligen römischen Reiches deutscher Na-Ä ru sein konnte ihm ehedem nur Vaduz, des Liechtenstein Metropole, streitig machen. Sr A !bcr ist der guten Stadt G. nicht dieser ^^bm unbestritten. DaS verhindert übrigens nicht, U« der Neigung seines Fürsten entsprechend, a * R ftf.Mt« mit all' jenen Chargen eines ganz f^J°fKtLurs unterhält, welches unter der ^jösen £> j cvnttnbanttn Herrn v. K. steht, auf ^fnnae 3eit hinburch der schwere Verdacht tastete, !» letzten Novitäten verübt zu haben, mit V,*,! nortitr die Reclame den Namen des jungen 5? don Baiern in nahe Beziehung gebracht W 19Mo ein Hoftheater und — Hofschauspielerin. ^besitzt dir gute Stadt G., Beides zu mehrerer an eine Lehrzeit des Bösen durch, denn es wird als Erwachsener das thun, was es in feiner Kindheit gethan hat. Umsonst werden ihm Vernunft und Gewissen sagen, daß es die Leidenschaften bekämpfen müsse, welche tagtäglich mehr von seiner Seele Besitz nehmen. ES hat nicht die Kraft zu kämpfen, weil eS sich die Gewohnheit ungeeignet hat, alle seine Wünsche stracks zu befriedigen. Gerade wie der Mensch, welcher feine Intelligenz und seinen Körper nicht durch Uebung und Arbeit gekräfligt hat, schwach und unwissend bleibt, ebenso hat derjenige, welcher niemals gegen seine Wünsche und Leidenschaften an» gekämpft hat, nicht die Kraft, sie niederzuschlagen. Er ist von Anfang an besiegt, er unterliegt, ohne die Kraft zu haben dem Uebel zu widerstehen; er sinkt von Stufe zu Stufe und endet mit dem Tode der Seele. Man hört vielfach den Ausruf: „O, die Reichen sind glücklich, sie können alle ihre Wünsche befriedigen." Nein, sie können es nicht, und wenn man fie nicht lehrt ihre Wünsche zu mäßigen, so sind sie ebenso unglücklich wie ein Arbeiterkind, welches das vermeintliche Glück des Reichen beneidet. Der Grund liegt einfach darin, weil die Wünsche des Menschen unendlich, die Mittel sie zu befriedigen dagegen mit Nothwendigkeit begrenzt sind. Die Lehrer könnten in dieser Beziehung die besten Beobachtungen machen; sie erhalten ja auch Kinder zur Erziehung, welche durchaus verwöhnt und verhätschelt sind, das heißt Kinder, welchen thörichte Eltern auch die kleinsten Wünsche befriedigen, und der Lehrer wirb sich balb überzeugen, baß es keine unglücklicheren Kinber gibt als diese. Sie erfreuen sich an nichts, weil sie für alles bereits gründlich Verlustierung Seiner Hoheit des Fürsten, dir dem Theater, dem Werke Belials und seinen Töchtern, eben mehr Geschmack abgewinnt als seiner frommen Gattin, die ferne so sündigem Treiben daheim die Seele im Gebete übt und stärkt in frommer Betrachtung. Getrennt nun von dem Residenzschlosse des Fürsten H............................des so und so vielten steht ein Gebäude, welches wir, in diesem Punkte etwas verwöhnte Residenzler, einfach ein Haus nennen würben, bas jeboch in G. „das Palais" heißt. Die« fes Palais dient den fremden herrschaftlichen Gästen des gastfreien Fürsten hin und wieder als Quartier. Da dies nur in äußerst seltenen Fällen geschieht, so sieht man namentlich die Belle-Etage fast immer verfängt. Wie gesagt, der Fürst war eben kein Misogyn — — im Gegentheil. Besonders der kleinen G. vom Hoftheater gegenüber, hatte er absolut gar nichts von einem Misogyn an sich. — Doch, wir wollen erzählen. Es war an einem der ersten Tage des vorigen Monats, kurz vor Eintritt der Dämmerung, als eine der Elastizität ihres Ganges nach junge Dame, tief verfallt, eiligen Schrittes aus einem der Gänge abgestumpft sind; sie wollen stets das Unmögliche; sie fordern, daß man ihnen den Mond und die Sterne vom Himmel herabhole, unb sobald man bieö nicht im stanbe ist, werben sie ungeberbig, ärgerlich unb schreien uub toben vor Unmuth unb Bosheit. Diese verwöhnten Kinber sinb baS Bilb des Menschen, der glaubt, daß er sein Glück darin finden werde, wenn man ihm alle seine Wünsche befriedigt. Wenn solche Menschen darauf ausgingen, das Unglück zu suchen, sie könnten dies nicht besser anfangen. Und doch gibt es viele, welche das nicht Einsehen. Man kann ohne Uebertreibung behaupten, daß die arbeitende Klasse von diesem verderblichen Vorurtheile angesteckt ist; für sie sind die Reichen die Glücklichen dieser Welt. Wahrlich nein! Der Reichthum ist nichts als ein Mittel; er kann uns glücklich machen, er kann uns aber auch in bas größte Unglück bringen. Dagegen ist die Armuth eine Anregung zur Arbeit und die Arbeit ist der Gewinn des Menschen, denn die Arbeit allein ist es, welche ihn aus dem thierischen Zustand emporhebt, seine Fähigkeiten ent« wickelt, und weil diese Entwicklung allein seine ein» geborne Aufgabe ist und deshalb zur Zufriedenheit führt, ihn glücklich macht. Denn die Gottheit hat unS das Gesetz auferlegt von Tag zu Tag vollkommener zu werden. Jene, welche dieser Stimme folgen find glücklich; jene, welche sie nicht hören wollen, sind unglücklich.________________(Fortsetzung folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 8. Juni. Inland. Einem vom Ministerrathe gefaßten Beschlüsse zufolge sind die Ressortministerien jetzt damit beschäftigt, das dem ReichSrathe vorzulegende jenes Parkes hervortrat und, noch flüchtiger über den bekieSten Boden eilend, in das „Palais" genannte Haus trat; trotz des Knorrens der Thüre ließ sich doch niemand sehen und die Dame stieg ungehindert die Treppe zur Belle-Etage hinauf. Schon im Hinaufsteigen nahm sie einen Schlüssel aus der Tasche, mit welchem sie, oben angelangt, die Corri-dorlhüre öffnete, hinter der sie verschwand. Wenige Minuten später trat ein ä quatre dpiugles gekleideter Herr aus einem der Parkgänge, welche vom Schlosse herüberführten, ebenfalls auf den Platz vor dem Palais, jedoch wie ein Spaziergänger überschritt er denselben, passierte die Hauethür, erstieg ruhig die Treppe unb verschwand, nachdem auch er sich mit einem eigenen Schlüssel die Corridorlhür geöffnet halte, hinter derselben. Von dem inneren Corridor aus führen zwei Thüren, die eine in den rechten, die andere in den linken Flügel des Hauses; in der linken Thür stack ein Schlüssel, boch war die Thür nicht verschlossen; der Herr trat hinein, dichte Finsternis umgab ihn. „Fräulein G., sind Sie hier?" rief er flüsternd; ein Schatten trat vom Fenster her an den Fragenden heran. „Durch. Budget für das kommende Jahr zusammen zustellen. An die Unterbehörden sind bereits die Weisungen ergangen, die dazu erforderlichen Ma terialien und Behelfe den Centralstellen zur 33er fügung zu stellen. Die definitive Feststellung des Staatsvoranschlages kann selbstverständlich erst viel später, nach der Rückkehr der Minister von ihren Urlaubsreisen erfolgen, und eine der wichtigsten Positionen, die Beitragsleistung zu den gemeinsamen Angelegenheiten, hängt noch von den Beschlüssen der Delegationen ab. Die Vorlage des StaatSvoran fchlages dürfte deswegen, wie die „9Z. fr. Pr." be fürchtet, trotz der früher« Vorbereitungen eine Ver. zögerung erfahren. Heber die Kosten der dalmatinischen Kaiserreise berichtet der wiener Correspondent des „Közördek," daß sich die Auslagen auf ungefähr 450,000 fl. in Silber belaufen dürften. Dadurch werde es begreiflich, daß die Reise nach Galizien unterbleibe, obschon dieselbe zweimal in Aussicht gt nommen war. Der Kaiser habe es entschieden zurückgewiesen, daß die Kosten solcher Reisen, trotzdem dieselben im Interesse des Reiches unternommen werden, von den beiderseitigen Parlamenten als außerordentliche Ausgaben in das Budget aufgenom men werden. Ein berliner Telegramm der „Rürnb. Corr." meldetDie österreichische Regierung habe allerdings versucht, die Curie zur Einwilligung in eine Th ei lu n g der Diöcese Oesterreichisch- und Preußisch Schlesien zu bewegen. Die Curie soll jedoch so ablehnend sich verhalten haben, daß die Fortsetzung der Verhandlungen zur Zeit nicht opportun erscheine. Nun, dann mache man einfach einen eigenmächtigen Schnitt durch das Bisthum, ohne den Papst erst zu fragen. Ausland. Das preußische Klo st er-gesetz ist bereits von dem berliner „Reichsanzeiger" publiciert worden. Dasselbe schließt vorläufig die Reihe der diesjährigen kirchenpolitischen Gesetze ab. Die Angabe, daß Kaiser Wilhelm dem Kultusminister Falk bemerkt habe, er werde fortan keine kirchenpolitische Vorlage mehr unterschreiben, wird von Berlin standhaft dementiert. Inzwischen hat Falk für die gesammten Volksschulen ohne Unterschied der Consession ein gemeinsames Lesebuch aasarbeiten lassen; diese Arbeit wird, wie richtig bemerkt wird, eine erhebliche Lockerung des Conses-sionalismus anbahnen, falls sie geschickt und glücklich ausgefallen ist. Die Dreißiger-Commission arbeitet mit überraschender Schnelligkeit. Sie hat die ersten vier Paragraphe des Senatoren-Wahlgesetzes bereits angenommen und soll gegenwärtig die Berathung des ganzen Entwurfes vollenden. Dieser Gesetzentwurf wird jedoch nicht eher der Nationalversammlung vorgelegt werden, als bis der Tag für die Debatte des Gesetzes über die öffentlichen Gewalten festgesetzt ist. Ebenso wird auch das Deputierten-Wahlgesetz erst eingebracht werden, wenn das Senatoren = Wahlgesetz aus die Tagesordnung gesetzt worden ist. Hiedurch will die Dreißiger-Commission es verhindern, daß Buffet die Scrutiniums-Frage noch vor Dotierung der Dufaure'schen Gesetze zur Stellung der Vertrauensfrage benütze. Vom carlistischenKriegSschauplatz wird ein Erfolg der königlichen Truppen gemeldet, der einem MiSerfolg auf ein Haar ähnlich sieht. Die Besatzung von Astigarraga konnte mit Rettung ihre« Kriegsmaterials ihre Position räumen. Nach einem Bericht des „Vaterland" auS Vera bestand dieselbe aus 150 Zollwächtern und wurde von den Carlisten, die sie am Rückzug nach Hernani hindern wollten, mit Kanonen beschossen. — „Für die Carlisten wurden dieserlage in Bormeo, nächst Bilbao, wieder vier schwere Kanonen, 2000 Gewehre und eine große Menge Kisten mit Patronen, Blei und Kupfer ausgeschifft. Der kranke Zustand der alfonsisti-sehen Flotte und die Unmöglichkeit, sich von nun an dem Lande zu nähern, erleichtern jetzt den Carlisten solche Ausschiffungen sehr wesentlich." Zur Tagesgeschichte. — Haupttreffer. Der Haupttreffer von der Anlehens-Lotterie vom Jahre 1864 wurde neulich durch For-tuna's Laune einem armen Schneider Namens Gottlieb Walzl in Hütteldorf bei Wien zugewendet, welcher vor wenigen Tagen eine Promesse von einem Studenten an Zahlungsstatt für gelieferte „Flickarbeit" erhielt. Der Schneider äußerte damals, er werde den allfülligen Gewinnst redlich theilen und da der ehrliche Mann auch Wort hielt, so erschienen neulich beide Committenten bei der Creditanstalt, welche den Treffer escomptierte. — EinKirchenVater Uber dasWallfahr-t e ii. Der englische Geschichtschreiber Gibbon macht sich mit Recht über die katholischen Gelehrten lustig, die eine Ab-handlung eines: von ihnen sonst so hochverehrten Kirchenvaters, Gregorius von Nyfsa, gänzlich todtgeschwiegen haben. Derselbe eifert darin heftig gegen die durch die Mutter Con-stanlins, Helena, Mode gewordenen Wallfahrten nach Jerusalem als besonders der Sittsamkeit der Frauen gefährlich und fragt, ob Gott und der heilige Geist dort ein anderer wären als in dem Heimatsorte eines jeden. Wenn der gute Mann heute aufstünde, wie würde er sich vor den Tauenden von Mirakelstätten entsetzen, die der fromme Unver-lanti mit Marienbildern in allen Schattierungen des Re-genbogens bevölkert hat? — Verkehr. Das der hamburg-amerikanischen Packet-«hrt'Actiengesellschaft gehörende Postdampfschiff „Pomme-rania", Capitän Schwensen, welches am 19. v. M. von Hamburg abgegangen, ist am 1. d. M. wohlbehalten in Newyork aiigekomnien. Local- und Provinzial-Angelegenheil«. — (Vertagung des Festschießens.) Eie uns vom Vorstande der priv. Rohrschützeugesellschast mit-getheilt wird, findet infolge Berufung des k. I. Lant^ Präsidenten B. Ritter v. W i d m a n n an das allerhöife Hoflager das Festschießen am k. f. priv. Schießstand« ei Sonntag den 20. d. M. statt. — (Die Zahresrechnung des hiesiger Lrmeninstitntes) mit den damit verbundenen stiftnngen und dem Bürgerspitalsfonde für das Jahr 1874 wird soeben veröffentlicht. Darans ist zu ersehen, daß t* Armeninstituts-Commission auch im Jahre 1874 beßrrt! war, dem vermehrten Andrange der Hilfesuchenden iri Kräften zu genügen. Aus dem bedeutenden Abgang r.i 4016 fl. 15 kr., der aus der Stadtkaffe zu bedecken kam, 8 ?u ersehen, daß die allgemeine Nothlage nicht verfehlte, asi auf die Gebarung des Armeninstitutes ihre RückwirkW^l zu äußern, indem einerseits an die Armenversorgung höher Anforderungen gestellt wurden, anderseits aber die Einnaffflr' rubriken eine nicht unbedeutende Einbuße erlitten. Dr Armeninstituts-Commission sieht sich daher genöchigt, an M oft erprobte Mildthätigkeit der Bewohner Laibachs zu apffc' lieren, dieselben mögen der Armen und Hilflosen eingttd bleiben und durch Zeichnung freiwilliger Beiträge deren Ba> sorgung ermöglichen. — ( Au 8 dem ©a ote u st and66eridj U) k- k. österreichischen Ackerbauministeriums mit Schluß M» 1875 entnehmen wir folgende Daten: In der mittlitä Zone, wozu Ober- und Unterkrain gehören, war die M terung in jeder Beziehung sehr günstig, die Temperatur, ad Ausnahme weniger Tage, über der normalen, dabei reicht meistens von Gewittern begleitete Regen. In Stricrmd theilten sich die heiteren, die Regen- und die Tage gemischter Witterung zu gleichen Theilen in die Zeit. RS im östlichen Theile von Niederösterreich waren die Ni*R‘ schlägt nicht ganz genügend. Abgesehen von den hohen blüht der Roggen und schießt der Weizen. Ja Steierrrsc hat erster« 2 bis 4, letzterer 2% Fuß Höhe erreicht. SBm» sowie auch die Sommersaaten stehen beinahe butdjgetynti schön, Roggen bleibt zwar etwa« schütter und lückenhr tarnt aber durch reichliche Körnerentwicklnng diesen Schwer noch größtenteils ersetzen. Mit Ausnahme einiger Gezendo in Niederösterreich befriedigt auch der Stand der Sl«* und Meseufutters im hohem Grade, besonder« in Sinti* und in Nordtirol. DaS Obst hat gut verblüht, aber it Steiermark schadeten Maikäfer und in Nordtirol der 25ii£< demselben, so daß in diesen Ländern kaum eine betont reichliche Obsternte bevorsteht. Dagegen sind alle Nachricht einstimmig über den reichlichen Traubenansatz, somit iW die heurigen erfreulichen guten Aussichten bezüglich N* Weines. Eine für die Jahreszeit etwas ungewöhnlich Temperatur war in allen Gebieten der südlichen Zone Mb herrschend, besonders in Südtirol; wiederholte auSgiebi? Regen fielen in Görz und ein solcher am 27. in DolmiiÄ' wo derselbe geradezu rettend wirkte, da ohne ihn sür i» Cerealien bereits ein Mißjahr wegen Trockenheit zu emarttt taucht}! um Gottcswillen, Durchlaucht! ich schwebe in Todesangst," erwiderte Fräulein G., denn sie war es in der That, die mit dem Fürsten hier zusammentraf. „Beruhigen Sie sich, Fräulein," sagte der Fürst, „und setzen Sic sich — es müsse» hier an der Wand Fauteuil« stehen — wir sind hier so sicher wie in Abrahams Schoß." „Das beruhigt mich nicht, Durchlaucht, im Gegentheil," und in demselben Moment hörte man jetzt plötzlich jematt, den laut die Treppe hinauflaufen, ein Schlüssel wurde hastig in das Schloß der Corridorthür gesteckt, aufgeschlossen, geöffnet und eine Stimme rief in den Corridor hinein: „Die Frau Fürstin kommen vom Schlosse her!" ebenso eilig entfernte sich hierauf der Warner. „Das danke ich dem ver — Pfaffen, aber warte nur," knirschte der Fürst in komischem Zorn, dann wandte er sich an G. „Bleiben Sie, Sie dürfen das Palais um des Himmels willen jetzt nicht verlassen!" Ohne Antwort abzu-watten, entfernte er sich eiligst, die Thür von außen Anschließend und den Schlüssel an sich nehmend — die Hmterthür des Palais war schon geöffnet lind schloß sich sofort, wie er hinausgetreten war. Als fünf Minuten später die Frau Fürstin mit dem Prediger 8» aus dem Parkgang auf den freien Platz vor dem Palais trat, hörten sie hinter sich rufen und gewahrten den Fürsten, der vom Schlosse zu kommen schien — von einer wahrschein» lich projektierten Ueberraschung war nun nicht mehr die Rede, und so kehrten die Drei schweigend ins Schloß ziniick. — Zwei Stunden später wurde die Theaterkasse eröffnet, der Andrang war sehr groß, ein neues Stück wurde gegeben und Fräulein G. spielte die Titelrolle darin. Zehn Minuten vor Anfang der Ouverture erschien der Fürst in der Voge, gleich nach ihm trat der Generalintendant in größter Aufregung an ihn heran. „Durchlaucht, sehen mich in Verzweiflung!" keuchte v. K. hervor, „Fräulein G, welche das erste Wort im Stücke hat, sei weder in ihrer Garderobe noch in ihrer Wohnung, Durchlaucht, der Theaterdiener, den man nach ihr geschickt, erfuhr von ihren Wirthsleuten, sie wäre kurz vor 4 Uhr ausgegangen und noch nicht zurückgekehrt, Durchlaucht, und durchgegangcn fei sie auch nicht, Durchlaucht, denn ihre Sachen ständen eingepackt zu> Vorstellung im Garderobekorbe in tut Stube." Er sei in Verzweiflung! — „Beruhigen Sie ft* mein lieber v. K.," tröstete diesen wolwollend w Fürst, „was ists auch weiter, lassen Sie den S«1 giffeur annoncieren, daß wegen plötzlichen Ilttnw' seins einer Schauspielerin die Vorstellung m stattfinden könne, dafür aber ein anderes, neu ein» studiertes Stück gegeben werde." „Aber daö scharfe ich Ihnen ein, lieber v. fr. die G. wird in eine ganze MouatSgage {Strafe jt* nommen, gleichviel, wie sie sich entschuldigt." Nar dem der Fürst den Anfang des Reservestiiacs jr sehen, entfernte er sich. Am ändern Morgen «rsiV man in G.: Fräulein G. sei gestern mit tu» ■ preußischen Husareu-Lieutenant, der zwei Lage dort anwesend war, nach gereist und erst dem Frühzuge zurückgekehrt. „Habe^diese ;re doch Glück," fugten die guten G.'r Philister aha loö. Die Strafe aber ist pünktlich gezahlt ~ von wem und welche kleine Freundlichke, noch die qualvollen „dunklen Stunden auf .” _ das wissen aber nur zwei Personen und oerrathen nichts davon. gtroefen rcärc, >ianftnklich der Mais nicht ausgehen konnte. Schwache Regen kamen außer Dalmatien überall vor. Die Saaten stehen nun tbeil« gut, theil« mittelgut, am besten in Görz, am wenigsten ist man damit in mehreren Gegenden toon Südtirol zufrieden. Die Heumahd hat in Siidtirol tc-dkjts begonnen und liefert daselbst eine geringe Ernte. In Tzrz dagegen steht eint gute Heu-Ernte in Aussicht. Der Tein läßt überall eine vorzüglich gute Ernte erwarten. In Bzdtirol hat er am 25. d. M. zu blühen angefangen. Be. jltglich Seide und £>el hingegen sind die Aussichten nicht ! hr gut. — (Südbahngefellsck> ast.) In Angelegenheit fc« Trennung der beiden Südbahnnetze wird der „Bohemia" von einem ihrer wiener (Korrespondenten gemeldet: „Der «tjte ernstliche Schritt zur Austragung dieser Angelegenheit »vuidk bekanntlich während der Anwesenheit des Kaisers »nd Andrassy's in Venedig gethan. Nunmehr ist die Afjaire in (jn weiteres Stadium getreten, indem man in Wien Uni Rom übereingekommen ist, nächsten Oktober in Venedig tint diplomatische Conferenz zusammentreten zu lasien, welche (unter Beiziehung von Vertretern des Wiener und Mariner Comites der Südbahngesellschaft) berathen wird, sich in der Sache thun läßt. Die Abwicklung der Süd-bahnsrage gehört zu den schwierigsten Problemen, die sich bttllen (affen. Dies auch der Grund, weshalb es bis jetzt illiwer lediglich bei dem Projekte geblieben ist. Es handelt lich da in erster Reihe um den nervus rerum, handelt H darum, den widerstreitenden pecuniären Interessen der ^«iden Südbahnhälsten gerecht zu werden, daß kein Theil Verkürzung klagen soll." Es muß auffallen, daß von Vt Beiziehung von Vertretern des Pariser Comites nicht *ic Ae te ist Man vermnthet schon lange, daß die italienische Regierung einigen Elementen im Pariser Eomitt na-«Uentlich denen, welche das großartige Unternehmen als Xttluh betrachten, sehr abhold ist. Das würde ein merk-^dig seines Gesühl und ein großes Interesse für das ^ttinehmen bekunden. ____________________________________ Witterung. Laibach, 8. Juni. . rnioroptis beiter. Höbendunst. seit 1 Uhr mittags ferner Donner in NO., s»warzes Gewölk, schwacher sW W arm e: Stgens 6 Uhr 4- 16 6« nachmittags * Uhr + 2o8- G. (1874 + 249»; 1873 + 169« C.) Barometer im Fallen 737-88 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme + 191°, um 11° über dem Normale. Bü«' Allerneueste große Kapitalien Verlosung deren erste Ziehung am 16. „nd 17. Juni b. I. stattfindet. In dieser-vom Staate garantierten Verlosung werden in wenigen Monaten 7.772,040 Uciefismarfi gezogen, welche unter die Theilnebmev an der Verlosung ausgezahlt werden. Außer 43,500 Geldgewinne« ist der größte Treffer ,, 375,000 U.-Ülark. Zu dieser besonders soliden Auslosung kann ein jeder Criginollofe (keine Promessen) erhalten und kostet hierzu ein ganzes LoS « Rnik. oder fl. 3*30 S. W. >. h°>bes 3 .........165 „ » viertel „ 1'/, „ ,. „-*85 „ Aufträge werden gegen Einsendung des Betrages oder gegen Nachnahme, selbst nach den entferntesten Gegenden prompt und verschwiegen ausgefiihrt, amtliche Gewinnlisten und Gewinngelder sofort nach Entscheidung zu gesandt und Prospecte gratis vertheilt. Ein jedes Hamburger Haus ertheilt Auskunft über unsere Firma. Man wende sich deshalb vertrauensvoll an die Unterzeichnete weltbekannte Firma, welche mit dem Verkauf dieser so vvrtheilhasten Lose betraut ist. ' (348) 10—9 Staatspapieren-Geschäft, Hamburg. Welt- Ausstellung 1873 Wien. (167) 75-39 Frische Fällung ans clor Ofner" Räköczy-Mineral-Bittersalz-Quelle. welches im Dieses Mineralwasser,, t-,(teeren chemiecU genau untersucht wurde, enthält an mineralischen llostan dthpilen in l Pfund ä 32 Loth oder 7680 wiener Uran : Laboratorium der königl. im gar. Universität sowie durch berühmte in- und ausländische Schwefelsäure Magnesia...................... §chwfifej5;iures Natron - Schwefdaaures Kali ........................ Cjornatriom ............................... Kohlensäuren Natron •••••’ ^ohleneanrer Kalk......................... 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ÖfLuiSitt.) 74-50 74-60 kose von 1854 105*25 Lose von 1860, ganze lur-io fieft von 1860, Füllst. 116-5i) P ramiens«. v. 1864 . 135.85 Qrundent.-Obl. Siebenbürg. 79-25 Ungarn 82*— Actien. «nglo-Ban! . . . Crebitanstalt. . . Depositenbank. . EScompte-Anstalt Yranco-Bank . . Handelsbank. . . »iationalbank . . Oest. Bankgesells. Union-Bank... BereinSbank 1 15- BerkehrSbank 93' Msöld-Bahn ,132 Karl-Ludwig-Bahn .235-Raij. Elisabeth-Bahn 183-Raif. Franz - gosesrb. 170 EtaatSbahn 287- Eübbahn. .........;108 105-75 112-60 117- 135-75 79-75 82-50 SO 129-10 — 234-25 50 138 50 ■—175*'— ■SO' 43— 50 60-- — 864-— — 176- -80(107 —i 13-50 50! 94 — 85 132-75 75 236--■— 184-50 171*— '50 2 88 *50 501109-75 Pfandbriefe. Allg. öst. Bob.-Lrebit. bto. in 33 3. ... . Nation, ö. W........ llng. Bob.-Crebitanst. Prioritäts-Obl. Franz-IosesS-Bahn Oest.-Norbwestbahn Siebenbürger . . . EtaatSbahn Südb.-Ges.z bto. Bons Lose. Crebit - Lose....... IRubolfä . «ose .... Wechs. (3Mon.) AugSb.iovfl.sübb.W. ->anlf. IOC Mark. . »amburg „ „ onbonlOPsb.Sterl. Paris 100 Francs . . Münzen. Kais. Mün;-D>icaten 20-FrancSftück .... Preuß. Kassenscheine . eilfcet 96.75 96-— 74--141-— 105— 220*50 221-50 Gelb Ware »6.50 97'— 87-25 87-75 97-80 98- — 86*85 87.— 97-- 96.25 74.25 141*50 105*86 166-75 18*50 92*20 53.95 53*95 111*50 4415 5-261 8-90 1-63'» 167*— 11 — 92-35 54*05 54(5 111-70 44-80 5-$7» 8-90» 1-63“ 102'-1102-10 Telegraphischer Cursdericht am 8. Juni. Papier-Rente 70*25 — Silber-Rente 74-50 — 1860« StaatS-Anlehen 112-25 — Bankactien 963.— Lredit 234.— - London 111-55 — Silber 102-—. — K. k. Münz, eucaten 5 26>/2. — 20-Francs Stücke 8 89. — 100 Reichsmark 54*45 Glücks-Offerte. Am 16. und 17. Juni findet die erste Gewinnziehung der neuen von tler freien und Hansestadt Hamburg genehmigten und garantierten grossen Geldverlosung statt. In den 7 Abtheilungen, in welche diese grossartige Geldverlosung eingetheilt ist, kommen innerhalb 5 Monate 43,000 Gewinne zur sichern Entscheidung, darunter Gewinne von event. 375,000 R-Mark Prämie R.-M. Gewinn „ Gewinn _ Gewinn 1 Gewinn Gewinn Gewinn 3 Gewinne 1 Gewinn 2 Gewinne 1 Gewinn spec, 250.000 125.000 ; 80,000 | 00,000 50.000 I 40.000 j 36.000 30.000 24.000 20.000 18,000 8 Gewinne R.-M. 15,000 9 Gewinne 12 Gewinne 34 Gewinne 5 Gewinne 40 Gewinne 3 Gewinne 203 Gewinne 5 Gewinne 1 Gewinn 412 Gewinne 12,000 10,000 6000 4800 4000 3600 2400 1800 1500 1200 Der Staat garantiert für pünktliche Auszahlung der Gewinne und die Ziehungen finden öffentlich unter Aufsicht der Staatsbehörde statt. Dies ist die sicherste Garantie, dass die Interessen aller Theilnehmer gleich gut gewahrt bleiben und kann deshalb diese grossartige Geldverlosung auch niemals mit einem Privat-Unternehmen verglichen werden. Zu dieser amtlich festgestellten ersten Gewinn-ziehung kosten ganze Original-Lose fl. :*•— halbe „ „ „ i\>o viertel „ „ „ —»75 Gegen Einsendung des Betrags, die am billigsten und bequemsten per Postanweisung erfolgt, werden die mit dem Staatswappen versehenen Original* lose unter Beifügung des amtlichen Planes den geehrten Auftraggebern selbst nach den entferntesten Gegenden prompt und verschwiegen zugesandt; desgleichen erfolgen die amtlichen Gewinnlisten sowie die Auszahlung der Gewinne sofort nach stattgehabter Ziehung. Aufträge für die erste Verlosung werden der nahen Ziehung halber baldigst erbeten; durch besonders günstige Abschlüsse bin ich jedoch In den Stand gesetzt, die eingehenden Aufträge selbst bis kurz vor der Ziehung prompt auszuführen. J. II. Xtfiickiiiaim, Staats-EfTectenliandlungin Lübeck. Nord-Deutschland. P. 8. Binnen Jahresfrist hatte ich das Vergnügen meinen Interessenten folgende vier grossartigen Treffer auszuzahlen: auf Nr. 29406 R.-Mk „ „ 28605 „ .. „ 2231 „ » „ 12236 . (359) 183,000 183,400 1 «0,000 «4,000. Haupt-Gewinn ev 375,000 Mark Neue Deutsche Reichs-Wahrung Glttamite. Die Gewinne garantiert der Staat. Einladung zur Betheiligung an die Gewinn-Chancen der vom Staele Hemburg garantiertem aroeaen Geld - Lotterie, In weleKer über 7 Millionen 772.000 Rm. sicher gewennen werden müssen Die Gewinne dieser vorteilhaften Geld-Lotterie, welche plangemäss nur 82,500 Lose enthalt, sind folgende: nemlich 1 Gewinn event. 375,000 Reichs-Mark, speciell R.-Mark 230,000, 125,000, 80.000, 60.000, 50,000, 40,000, 36,000, 4 mal 30,000 und 24,000, 3 mal 20,000 und 18000, 29 mal 15.000, 12,000 und 10,000, 3A mal 6000, 45 mal 4800 und 4000, 206 mal 3600 und 2400, 418 mal 1800, 1500 und 1200, 1121 mal 600, 360 und 300, 19320 mal 240, 131, 120 und 60, 21314 mal 48, 24, 18, 12 und 6 R.-Mark und kommen solche in wenigen Monaten in sieben Abtheilungen zur sichern Entscheidung. Die erste Gewinn-Ziehung ist amtlich auf den 16. und 17. Juni d. J. festgestellt und kostet hierzu das ganze Original-Los nnr 3 fl. — kr. das halbe dto. nur 1 fl. 50 kr. das viertel dto. nur — fl. 75 kr. und werden diese vom Staate garantierten Origllial-I«0#e (keine verbotenen Promessen) MC gen frankierte Einsendung des Be träges oder gegen Postvorschuss selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. Jeder der Betheiliglen erhält von mir neben seinem Original-Lose auch den mit dem Staatswappen versehenen Originalplan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Die Auszahlung und Versendung der Gewinn gelder erfolgt von mir direct an die Inter essenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. Jede Hestcllimg kann man einfach auf eine Hostelnzalilun*sUarte oder per reeonimandierten Brief machen. Ulan wende sieh daher mit den Aufträgen vertrauensvoll an (360) 6—4 Samuel Heckschcr sen., Bankier und Wechscl-Comptoir in Hamburg A«gekommene Fremde. Am 8. Juni. Hotel Stadt Wie» Folz, Reisender; Schmitt, Kanzle,-director; Baron Perglas, Gutsbesitzer, und Gärtner, « Wien. - Brajer, Agent, Marburg. - UcceB., Trieft. -, Steinschneider. Proßnitz. - Frl. UtbanM. Private, Höflein. — Ludwig Baron, Reisender, Kamscha. — Nen-wirtb. Agent, Graz. 6ntel Elefant. P. Waraun sammt Gemahn, St. Kanztan. - I W-raun, St. Peter. - Pupio, Koschana. -Franettich, Agent, Triest. _ 6dtel flrutobe. Peyer sammt Gemalm, Gorz. — v. Bor-macker Maria und Mad. Bresar, Rudolsewcrth. - Tolar sammt Gemalin, Älagenfurt. — Maya sammt (Semaliti, SBenefcio. Vaierischer Hof. Legaj, Triest. — Kosmak, Stein. -©uüc, Sessana. Kaiser von Oesterreich Jenko sammt Tochter. Sinat. Wollten, «ristharovich, Samabor. -- Raseli, Pettau. — Gieqotii, «sm, Kärnten. — Rauniker, Zwis»enwasiern. — Kaufmann, KapoZwar. — Paulmann, Wien. Sternwarte. Franz und Anna Stergar, et. Ruprecht. -KirschMyer. Ratschach. - UrZi-, Wippach. - Tekleva, Adelsberg. — Sodnek, Senosets». — Gruden, Ober laibach. billige Arbeitskraft vorhanden, vollkommen »rrondieü, ^ siebend aus circa 68 Joch Siefen und (Bärten, 44 Aecker, 20 Joch Weiden, 49 Jocb Waldungen und 6 M Weingarten, fammt Wohn, und Wirthschaftsgebälld kn M fundus instructus, dann Regal- und sonstigen nutzer Rechten ist zu verlausen. Preis 40,000 fl. Rä Here kunft ertheilt Ludwig v. Hervolö, l. Regurung.-Te-cretär in Agram. * . OMlbe-IMliMn sind vom kommenden Michaeli-Termin an im Ifltrl „Stadt Wien zu vermiethen. Anfragen zu richten an die (397) 2-2 kraimsche Bau^sellschast. Einladung zum Bestkegelscheiben im Gasthausgarten des Herrn Qeorg Auer „zum weißen JHößC welches der Krankenunterstiitzungs- und Versorgungsveni« zum Besten seiner SBereinSintereffen veranstaltet. Schön decorierte Beste: I. Best 5 Stück k. k. österr. Dukaten, 2. 3. 4. 5. 6. 7. 3 2 5 3 2 1 Silbergulden, Ein schönes adeliges Gut, 5 Minuten entfernt vom Marktoite sv. Kriz nächst dem Kravina-Fluffe, 1 Stunde entfernt von den Bade,n zu Kra-pina-Töplitz, Stubica und Sutnisko, wo ausreichende und W Gedenktafel „ über die am 10. Juni 1875 stattfindenden Lici-tationen. 1899 3. Feilb., Mrak'sche Real, Jama, BG. Krainburg. — 3. Feilb., Purat'sche Real., St. Beit, «G. Sittich. — 3. Feilb., Sknbic'sche Real., Polic, BV. Sittich. — 3le Feilb., Brnner'sche Real, ad Gottschee, BG. Gottschee. -2. Feilb., Röthel'sche Real., Hasenfeld. BK. Gottfchee. Außerdem ein Juxbest. Beginn Samstag den 5. Juni, Schluß 21. Juni i.2-Das Bestscheiben dauert den ganzen Tag von 9 Uhr mcf gens bis 11 Ubr abends. Cinlage 20 kr. pr. Serie. Indem die gefertigte Direktion hiezu ergebenst einlatA sieht sie in Berücksichtigung des wohlthätigen Zweckes der Unterstützung durch Krankheit oder Liechthnm erwerbsimM gewordener Gewerbtreibender einer recht zahlreichen ligung entgegen. Die Direktion -es Kranlien-Antrrstühungr' und Vcrsorgunysverrines. werben oft an ziveffelbafte Unter« nrbmungtn nitoaflt, während viel, fach Gelegenheit geboten tft, mit I geringer Einlage »u bedeutenden | Eapitalien,u gelangen. Durch ihre vorthellbafie Hinrichtung gan, besonder« zu einem soliden Glück»-, versuch geeignet ist die staatlich genehmigte und garan»rte große «eldverloosung. A A A A M >» HO A AfS I 379, Tauscndt ngen. orthellbafte Einrichtung gan» rignet i?i die staatlich acnebmigte und n»mnmu h‘vuc w«vvm4wv|ui»b. ►,000»., 218,750 ä ReichSmar! Mulden speciell aber Gewinne von Reichsmark *80,000 3 a »0,000 34 \ 6000 125,000 »4,000 5 & 4800 80.000 2 ä 80,000 40 ä 4000 60.000 18,000 3 i\ 3600 30.000 8 fc 15,000 203 & »400 40.000 9 k 1*,000 5 1 1800 36.000 12 ä 10,000 412 & 1300 >1. s. lu. bietet obige verloosung in ihrer Kesanimiheit und kann die Betheiligung um so mehr emp'ohlen werden, nie weit über die Hälfte der Loo>e im Lause der Ziehungen mit Wetoitm gezogen werde» müssen. Die Zirhnngs-Lermine dieser großen Keldverloosung sind nmllid) festgestellt und an» dem Originalpla», den ttitr ledern Thellnehmcr gratis Übersenden, zu ersehen. Hu der schon am D. ÜB. fl. kr. 16 Jlinl U. J. ®“>' CnulMl** S. SO, stattsindenden 1. Ziehung kosten: ! tiitttCl „ ,, —. OO, wobei wir ai>Sdrü«l>ch bemerken, daß von uns nur die wtrtltchen mit dem amtlichen Wappe» eerscljtntti Original-Loose vcifandt werden. Da« Unterzeichnete Ha»dlnng«hauS, durch dessen Bermitilung bekanntlich schon bedeutende Gewinne in Oesterreich a»»tezahlt wurden, wird geneigte Husträge gegen Sinsendung de« Betrage« in Banknoten, oder gegen Posteinzahlung oder Nachnahme de» Betrages sofort autsiihren, ebenso amtliche Ziehungslisten den LooSinhabern prompt Übermitteln. Wir versenden die Eewtnn-Beldcr I na* i.-dem Ort ober können solche aus I Wmisch dir" Theilnehmer durch unsere I Verbindungen-n »8«ngrößeren Städten 1 Oesterreich» au»,aste,i lassen; man gt-I tiießt somit durch den direkten Bezug | alte »ortheHe. llottenwivsvr &Co. *« HAUIHUItt*, Bank- und Werl»selqescl»äft. Kundmachung. Hierdurch zur allgemeinen Kenntnißnahme, daß die zum 268sten male neu beginnende von der Regierung genehmigte und garantirte Geldlotterie aus 82,500 Original-Loose» (Nr. 1—82,500) und 42,500 Gewinnen besteht. — Sämmtliche Gewinne werden innerhalb einiger Monate durch 7 Ziehungen endgültig ausgeloost und betragen zusammen 7 Million 772,040 Reichsmark Gold. Der Hauptgewinn beträgt ev.: 375,000 Deutsche Reichsmark Gold. Fernere Gewinne von 250,000, 125,000, 80,000, 60,000, 50,000, 40.0 0 0 und viele von 30,000, 20,000, 15,000, 12,000, 10,000, 6,000, 4.000 rc. ic. Reichsmark Gold. Der kleinste der 42,500 Gewinne 7ter Abtheilung beträgt 131 Rm. Gold. — Gegen Einsendung des Betrages Ister Abtheilung von ä. W. fl. 3. 30 fr. für ein ganzes Originalloos, fl. 1. 65 kr. für ein halbes und ö. W. fl. — 83fa. für ein viertel Originalloos wird M Bankhaus JSÖIltllSl