?o81nina pIsLsna v xotovini. Ar. 12. Erscheint jeden 1., 10. und 20. Einzelne Wummer 1'50 Din. 11. (26.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-— Din. D.-Oesterreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. KoLevje, Samstag, den 20. April 1929. Briese ohne Unterschrift werben nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftlertung zu senden. — Anzeigen-Ausnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Samttag io. Mil «yry im stote! Qiett flMjabrs-Lieaettaki (les Somcbeer stesangyereines. Liecter- una Musikvstträge! Singspiele! Eintritt:- Mitwirkende und Mitglieder 5 Din, .'. Nichtmitglieder 10 Din für die Person .'. Der Aufbau im Kleinen. ii. Wir haben letzthin davon gesprochen, daß der wirtschaftliche und soziale Aufbau der Heimat vor allein Sache unserer Männer, unserer Fa¬ milienväter sei. Ihnen kommt der Segen der Arbeit zuerst zugute, sie bekommen es aber auch am meisten zu spüren, wenn man selber untätig, nur von anderen die Rettung erhoffen wollte. Nach den Männern müssen es sich die Jüng¬ linge, die Burschen zur Gewissenssache machen, zeitig sich darauf vorzubereiten, jene Arbeit auf wirtschaftlichem, nationalem und religiössittlichem Gebiete weiter zu leisten, die von ihren Vätern begonnen wurde. Bauernsöhne, denen von den eigenen Vätern der Bauernstand in einem sort als der armseligste dargestellt wird, aus dem herauszukommen jeder trachten sollte, solche werden freilich keine richtig gestimmten Mitarbeiter für die Hebung des heimischen Bauernstandes abgeben. Doch der größere Teil unserer Burschen hat gottlob noch eine bessere Meinung vom Bauern¬ stände. „Ist doch der Bauernstand, so spricht der berühmte Nationalökonom Roscher, der große Vorratsbehälter der Menschheit, er die Wurzel des Volksbaumes. Die Blüten, die Blätter und Zweige der Krone können absterben, ja selbst der Stamm und doch, wenn die Wurzel gesund ist, wieder ersetzt werden. Aber wo die Wurzel nichts taugt, da geht der ganze Baum zugrunde". Die Erfahrung lehrt, daß der Bauernstand für die übrigen Berufsklassen noch immer die tüchtigsten Elemente geliefert hat. Was würde aus unserer sich schnell aufreibenden Stadtbevölkerung, im be¬ sonderen aus der industriellen Arbeiterbevölkerung werden, würde nicht das Defizit an Zahl und Kraft immer wieder aus der Klasse des Bauern¬ standes gedeckt? Es liegt etwas Geheimnisvolles in der Scholle, in der Abhängigkeit von ihr, in der Abhängigkeit an sie. Das Leben in und mit der Natur und oft gegen sie, in gesunder Luft, bei harter Arbeit und einfacher Kost, erhält dem Bauern seine Ge¬ sundheit, seine Kraft. Das Verwachsensein mit der heimatlichen Scholle' macht ihn Heimat- und vaterlandsliebend und abhold allen Umsturzplänen. So bildet dieser Stand das Mark des Staates. Anderseits muß der Landmann gar oft nach dem Himmel ausschauen, woher er Sonnenschein und Regen, das Gedeihen für die Arbeit seiner Hände erhofft, und diese so oft gefühlte Abhängigkeit von Gott dem Herrn macht ihn fromm, bewahrt ihn vor religiösem Leichtsinn. Eine hohe Aufgabe erfüllen demnach jene Jünglinge, die diesen ehrwürdigen Stand zum Lebensberuf ausersehen und in reger Tätigkeit, durch fachmännische Ausbildung und durch Spar- sinn die Grundlage zur Zufriedenheit im Bauern- stände rechtzeitig legen. Wer in seinen ledigen Jahren auch noch Gelegenheit zur Erlernung eines Nebengewerbes gesucht hat, dem wird bei Über- nähme der Hube das Auskommen umso leichter sein. Oft wird vorgehalten, es sei bei uns gegen¬ wärtig unter den drückenden Lasten ein wirt- schaftliches Auskommen nicht möglich. Darauf möchten wir erwidern, daß ein baldiges kräftigeres Eingreifen des Staates zur Hebung des Bauern¬ standes gewiß vonnöten und zu erwarten ist; anderseits muß aber festgest'ellt werden, daß von all den Huben, die bisher bei uns untern Hammer kamen, recht wenige waren, die trotz allen Fleißes ins Unglück gerieten. Sparet also Burschen, in sieben Jahren kommt jeder ersparte Kreuzer zu¬ recht. Wie wirtschaftlich, soll der Jüngling auch national tätig sein und in guten deutschen Büchern Verstand und Herz weiter bilden und daraus Liebe für deutsche Sprache und Gesittung schöpfen. Die schönen deutschen Volkslieder müssen in Burschenkreisen wieder mehr gepflegt werden. Die Jugend hat Verpflichtungen gegen den heimat¬ lichen Boden. Ihn weiter zu bebauen und un¬ geschmälert zu erhalten, jei ihr Bestreben. Die Jugend hat Verpflichtung gegenüber dem Volks¬ tum. Deutsche Art und Sitte, deutsche Treu und Redlichkeit soll ihr eigen sein. Die Jugend hat Verpflichtungen gegen ihren Schöpfer. Echtes werktätiges Christentum ziert jeden Jüngling und lobt diesbezüglich schon Valvasor die Gottscheer. So soll's weiter bleiben zu Nutz und Frommen des einzelnen und des ganzen Volkes. Erfreuliche Erfolge. Die Neujahrsnummer der G. Z. hat einen Artikel gebracht, in welchem ich besonders die Hausiererfrage behandelte und den Wunsch aus¬ drückte, möglichst bald diese für den Gottscheer Bezirk sehr wichtige Frage lösen zu können. Die günstige Lösung der Frage erstreckt sich aber nicht nur aus den Erwerb des Hausierrechtes in un¬ serem Staate und außer demselben, sondern auch auf die Art, in welcher die Hausierer von der Steuerlast getroffen werden. Die Frage ist aber besonders gegenwärtig wichtig, da das neue Steuergesetz im Staate eingeführt wird. Jetzt heißt es auf der Wache stehen, daß der richtige Augenblick nicht verpaßt wird, denn jetzt wird das Fundament und das Haus des neuen Steuer- sistems gebaut, welches Jahrzehnte bleiben soll, weil Steuergesetze überhaupt schwer revidiert werden. So ist das heurige Jahr für Jahrzehnte maßgebend und entscheidend. Zur Jahreswende wurde die Frage aufgeworfen, wie wird man die Umlagen der Gemeinde, des Straßenausschusses, Krankenumlagen, ev. Gebietsumlagen für die Hau¬ sierer berechnen. Bis jetzt hat man nämlich die reine Hausiersteuer mit 12 Din gerechnet und zwar ohne Staatsumlagen; von nun an ist aber die Hausiersteuer auf 60 Din festgesetzt und die staatlichen Umlagen fallen ab. All die vorer¬ wähnten Umlagen aber bleiben so, wie sie im Jahre 1928 beschlossen worden sind. Da die neue Steuer fünfmal höher ist als die frühere, so ist ersichtlich, daß die gesamte Steuer für den Hausierer bei der Lösung des Hausierbuches fünf¬ mal höher wäre als bis jetzt. Sofort habe ich die notwendigen Interventionen bei maßgebenden Faktoren unternommen und es ist mir gelungen, die Verordnung zu erreichen, nach welcher für die Hausierer betreffs der Umlagen die alte Grund¬ steuer von 12 Din bleibt und nicht 60 Din. Der Bestimmung ist es zu verdanken, daß unsere Hausierer Heuer nicht Hunderte Dinar zu zahlen brauchen. Noch wichtiger ist aber die Bestimmung betref¬ fend chie neue Haussteuer. Nach dem Gesetze sind alle Landwirte am Lande von der Hars- steuer befreit, nicht aber die Arbeiter, Gewerbe¬ treibenden und Geschäftsleute. Man war schon daran, alle Hausierer, auch wenn sie Landwirt- schäft betreiben, als Gewerbetreibende zu bezeich¬ nen und alle in den Hauskataster einzutragen, was die Pflicht der Haussteuer nach sich gezogen hätte. Gestützt auf bestimmte Verordnungen habe ich bei den verschiedenen Instanzen in Belgrad, Ljubljana und Kočevje vorgesprochen und dabei betont, daß unsere Hausierer fast ohne Ausnahme Landwirte sind und sich nur in der freien Zeit, v. i. im Winter, mit Hausierhandel befassen. Es fanden mehrere Konferenzen statt und endlich ist zu meiner großen Freude an das Sleuerämt in Kočevje das Dekret ergangen, alle Hausierer und auch diejenigen, die schon im Hauskataster ver¬ zeichnet sind, als nicht haussteuerpflichtig zu strei¬ chen. Ich bin mit dem Erlasse im vollen Maße zufrieden, da derselbe unseren Interessen voll ent¬ spricht. Diese Bestimmung gilt aber nicht nur für ein Jahr, sondern für die ganze Zeit des jetzigen Sreuergesetzes, welches nunmehr in Kraft treten soll. Wer die große Zahl der Hausierer im Bezirke Kočevje in Betracht zieht und weiß, daß jede di¬ rekte Steuer, so auch die Haussteuer für alle ver¬ schiedenen Umlagen die Grundlage bildet, dem wird cs klar, was für großen Nutzen für unsere armen Hausierer der erwähnte Erlaß bedeutet. Nächstesmal über eine andere wichtige^ Angele¬ genheit. K. Skulj. Aus Stadt und Land. KoLevje. (Nadiovortrag über das Gottscheerländchen.) Mittwoch den 24. d. M. nachmittags um 16 Uhr hält Herr Wilhelm Treutler aus Breslau, der im vergangenen Jahre mit einer Gruppe schlesischer Pfadfinder unser Land besucht hat, einen Vortrag über seine Reise¬ erlebnisse vor dem Breslauer Sender, dessen mitt¬ lerer Teil über Gotischer handelt. Der Breslauer Sender hat die Welle 321,2. — (Vermählungen.) In der hiesigen Stadtpfarrkirche fand am 8. April die Trauung des Herrn Sepp Prenner, Schuhmachermeister, mit Frl. Anna Hönigmann, Tochter des Bäcker¬ meisters Herrn Adolf Hönigmann, statt. — Am 10. April aber wurden Herr Fleischermeister Rich. Schleimer und Frl. Netti Engele, Tochter des Sattlermeisters Herrn Franz Engele, getraut. Leite 2. Griff Zertuua — Nr. 12 Jayrrang XI. Beiden Paaren brachten der Männerchor und der gemischte Chor am Vorabende Ständchen. — (Todesfall.) Am 8. April verschied nach längerem Leiden Frau Josefine Verderber, die Mutter des Herrn Gustav Verderber (Harde). Die zahlreichen Trauergäste beim Leichenbegäng¬ nisse legten von der Hochachtung und dem An¬ sehen, das Frau Verderber unter allen Schichten der Bevölkerung genoß, Zeugnis ab. Der Gott« scheer Gesangverein, dem Frau Verderber als Gründungsmitglied angehörte, verabschiedete sich von ihr mit zwei vor dem Hause und am offenen Grabe gesungenen Trauerchören. — (Achtung, Autolenker!) Unter dieser Überschrift schreibt der „Domoljub" in seiner Nummer vom 10. April l. I. folgendes: Es kommt öfter vor, daß der Autolenker auf seiner wilden Fahrt beim schlechten Wetter den Fußgänger, der nicht aus¬ weichen kann, von den Füß>.n bis zum Scheitel mit Straßenkot bespritzt, f. Eine Rücksichtnahme erwarten wir z Fußgänger am Lande und in der ! Stadt von diesen wilden Rennern s zwar nicht, aber wir müssen ihnen - doch sagen, daß auch uns Schutz¬ mittel zur Verfügung stehen. Diese Z Mittel sind: der Paragraph auf un- serer und die Geldtasche auf ihrer Seite. Die Sache verhält sich näm¬ lich so: den dreisten Autolenker, der j auf seiner wilden Fahrt die Fußgän¬ ger nicht beachtet, ihnen sogar noch dadurch einen Possen spielt, daß er mit seinem Fahrzeug kaltblütig durch den Kot dahin saust, soll man ohne weiteres der Polizeibehörde (am Lan¬ de der Gendarmerie) zur Anzeige brin¬ gen, damit er nach Gebühr bestraft wird. Damit ist aber die Sache noch nicht abgetan! Jeder Autolenker, der durch allzurasche Fahrt den Fußgän¬ ger mit Straßenkot bespritzt und so dessen Kleider verunreinigt hat, ist für den Schaden noch ganz besonders verantwortlich, das heißt vor Gericht nach dem Zivilrecht. Das mögen sich beide Parteien, Wagenlenker und Fu߬ gänger, recht gut merken. Die ganze Sache geht auch die rennenden Rad¬ ler an. — (103 richtige Kalender- Preis rätsel-Auflösungen) sind der Schriftleitung des Gottscheer Ka¬ lenders bis 1. März zugekommen und fielen die ausgesetzten Geldpreise bei der am 11. April erfolgten Verlosung folgenden Personen zu: Christina Brinskelle in Klec Nr. 4 bei Pla¬ nina, Post Črnomelj (erster Preis 100 Din); Josef Poje in Borovec 27 (zweiter Preis 75 Din); Leni Verderber in Spodnji log 43 (dritter Preis' 50 Din). Die Preise wurden den Gewinnern per Post zugesandt. Die Namen der übrigen Auf¬ löser bringt der nächstjährige Kalender. — (Wichtige Änderungen in der Ver- z e h ru n g s st e uer.) Das diesbezügliche neue Ge- setz setzt bei Bier auf einen Hektolitergrad Extrakt 5 Din fest und gilt dies vom 1. September an. Von Wein beträgt die staatliche Verzehrungssteuer 1 Din, bei Branntwein vom Hektolitergrad 18 Din, erzeugt aus Wein oder Geläger 23 Din. Am 15. April war aller Vorrat von genannten Flüssigkeiten bei den Händlern und Gastwirten auszunehmen und bis 15. Mai ist nach dem neuen Gesetze alles zu entrichten. Die von der Gebietsversammlung beschlossene Verzehrungssteuer entfällt. Dafür werden die staatlichen Organe mit der staatlichen Verzehrungssteuer zugleich für das Gebiet von einem Liter Bier 30 Para, von einem Liter Wein 50 Para und vom Hektolitergrad Branntwein 5 Din einkassieren. Zuschläge zur staatlichen Verzehrungssteuer werden ab 1. Ja¬ nuar 1930 auch die Gemeinden machen dürfen und zwar ohne weitere Bewilligung in der für das Gebiet bestimmten Höhe. — (Tätigkeitsbeginn der Bezirks¬ kassen.) Nunmehr hat auch der Innenminister verfügt, daß sich die im vergangenen Jahre von der Gebietsversammlung geschaffenen Bezirkskassen zu konstituieren haben. Eine gleiche Weisung ist auch für die Straßenausschüsse ergangen. — (Wieder ein Briefmarder.) Die Amerikabriefe hatten einige Jahre Ruhe. Jetzt hat sich wieder ein Postangestellter in Ljubljana über sie hergemacht und über hundert Briefe ge¬ öffnet und aus ihnen bei 20.000 Din entwendet. Er ist bereits verhaftet. — (Anlegung von Dünger st ätten.) Gesuche zur Anlegung von solchen Stätten liegen in Ljubljana bisher gegen 5000 vor. Dazu sei bemerkt, daß die Unterstützung in der Zuweisung von Zement gegen halben Preis an jene Besitzer besteht, die nach Vorschrift diese Gruben anlegen wollen. — (Landwirtschaftliche Ausstellung.) In München findet vom 4. bis 10. Juni 1929 eine große landwirtschaftliche Ausstellung statt, deren Besuch lohnenswert ist. Um ihn zu erleich¬ tern, ist der Gebietskommissär gewillt, für 20 Besucher zu den Auslagen je 500 Din beizutragen. Die Gesamtspesen belaufen sich auf 1200 Din. Sollte jemand Interesse für den Besuch haben, möge er um den Beitrag einkommen. — (Ein Raubversu^ch bei hellichtem Tage.) Im Uhrengeschäfte Cuden in Ljubljana hat vergangenen Montag ein frecher Einbrecher in Gegenwart der zwei Verkäuferinnen die Kaffe geöffnet und ihr 3000 Dinar entnommen. Einen Arbeiter, den die Verkäuferinnen zur Hilfe riefen, fuhr der Einbrecher barsch an und verbat sich jede Störung, widrigenfalls er vom Messer Ge¬ brauch machen müßte. Erst den herbeigeeilten Polizisten gelang es, den Taugenichts dingfest zu machen, der, obwohl erst 27 Jahre alt, schon eine Reihe von Vergehen auf dem Gewissen hat. — (Die Reifnitzer voran.) Der Verein zur Errichtung eines Siechenhauses in , Ribnica hat bereits 177.000 Dinar gesammelt. Ähnliches Ergebnis könnte wohl auch die Aktion zur Er¬ richtung eines Gottscheer Siechenhauses aufweisen, wenn nicht das wirtschaftliche Elend der Stadt überall lähmend wirkte. — (Das berühmte Zika-Quartett) veranstaltet Dienstag den 23. April um 8 Uhr abends im Hotel Triest ein Kammerkonzert. — (Kranzablösung.) An Stelle eines Kranzes für die verstorbene Frau Josefine Ver- derber spendete Herr Notar Dr. Maurer der Stadtfeuerwehr den Betrag von 100 Din. Stara cerkev. (G e st o r b e n) ist am 10. April der Unterloschiner Besitzer Franz Verderber im „Unsere F/re rs/ ^/rrek/rek," lr/wion ssßt krem ^nniesunß, ßeb. Kluß. „Ick ksbe immer 2eit kür meinen klsnn und selbst e>m ^Vsscktsß ßibt es kein verspätetes kssen, denn K^OIObl v/äsckt die XVäscbe sllein." ck'e IPLscke / Alter von 61 Jahren. Er war bei allen in der Gemeinde als tätiger, ruhiger Mann geachtet. Am 12. April verschied die Oberloschiner Aus- züglerin Magdalena Sturm, 74 Jahre alt. Koprivnik. (Po sta uto.) Seit dem 25. März l. I. verkehrt auf der Strecke Koprivnik-NemZka loka-Mozelj-Kočevje täglich (Sonntage ausge- nommen) ein Postauto, das um 7 Uhr früh von Koprivnik abfährt und um 9 Uhr in Kočevje an¬ kommt. Die Rückfahrt von Kočevje erfolgt um halb 1 Uhr, die Ankunft in um halb 3 Uhr nach- mittags. Die bisherige Pferde-Fahrpost Koprivnik- Onek-Kocevje wurde aufgelasfen. — (Sterbefälle.) Am 21. März l. I. starb in Engelsberg (Tschechoslowakei) nach kurzem schweren Leiden im 46. Lebensjahre Schulleiter Hans Lasetzky, der vor dem Kriege einige Jahre als Lehrer in Schäflein recht erfolgreich wirkte. Der Verstorbene war ein Schwiegersohn des hie¬ sigen Tischlermeisters Herrn Josef Meditz. — In Svetli potok verschied am 28. März nach längerer Krankheit Frau Maria Wittine, die Mutter des Herrn Pfarrers Wittine, im 82. Lebensjahre. — Am nämlichen Tage wurde der bekannte und be¬ liebte Bienenzüchter Andreas Kump aus Hrib Nr. 3 zu Grabe getragen. Sie ruhen in Frieden ! — (Trau, schau, wem!) Einem Burschen aus unserer Pfarrgemeinde wurde vor den Oster- seiertagen auf seiner Kanadareise in Zagreb das ganze Reisegeld im Betrage von 220 Dollar ge¬ stohlen. Auf der Reise sei recht vorsichtig und nimm keine Dienste von unbekannten Personen an. Je freundlicher und gefälliger sie sich zeigen, desto größer muß das Mißtrauen sein. — (Besitz verkauf.) Herr Alois Kraker, Großkaufmann in Ptuj, hat vor kurzem sein Vaterhaus Nr. 28 mir sämtlichen dazugehörigen Grundstücken dem hiesigen Besitzer Herrn Matthias Mantel Nr. 31 (Zenzisch) verkauft. Der betref¬ fende Kaufschilling ist uns nicht bekannt. — (Der heurige Winter) hat durch seine gewaltigen Schneemassen großen Schaden ange¬ richtet. Außer den Wäldern litt vor allem der Wildstand. Man fand haufenweise Rehe, welche im Schnee stecken geblieben und von den Raub¬ tieren angesressen waren. — (Das herrliche Osterwetter) brachte uns am Ostersonntag eine große Zahl von Aus- flüglern aus der Stadt, die mittels Auto ange¬ fahren kamen. Am Osterdienstag begann es zu schneien, und in einer Stunde war die ganze Landschaft wieder in ein weißes Kleid gehüllt. Der gestrenge Winter ist wohl in die Meinung vernarrt, daß sein weißes Gewand dem Lande Heuer besonders gut anstehe. Spodnji log. (Die Jahreshauptver- sammlung der Raiffeisenkasse) findet den 21. April um 2 Uhr nachmittags im Amtslokale mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Vorstandes und des Aussichtsrates. 2. Prüfung und Genehmigung der Jahresrechnung. 3. Wahl des Aufsichtsrates. 4. Allfälliges. Sollte zur an¬ gesagten Stunde die zur Beschlußfähigkeit erfor¬ derliche Anzahl der Mitglieder nicht anwesend sein, findet eine halbe Stunde später eine zweite Hauptversammlung statt, welche bei jeder Anzahl von anwesenden Mitgliedern beschlußfähig ist. Werdreng. (Von unserer Feuerwehr.) Sonntag den 7. d. M. fand die Jahresversammlung unserer Feuerwehr, an der sämtliche Mitglieder teilnahmen, statt. Obwohl in unserer Wehr drei Dörfer vereinigt sind, herrscht in derselben eine erfreuliche Eintracht, denn jedes Mitglied ist opfer¬ freudig und bestrebt, dem Vereine der Nächsten¬ liebe nützlich zu sein. Der Berichterstatter Herr Schuster und Herr Hiris besprachen in gulge- wählten Worten den Werdegang des Vereines, welcher nun zwanzig Jahre besteht und spornten die Mitglieder an, den Verein im Sinne des Wahlspruches „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!" auch fürderhin zu heben und zu pflegen. Bei der Wahl des Ausschusses, wurden folgende Landwirte gewählt: Obmann Franz Hiris, Kom- Mandant Andreas Jaklitsch und Michael Lackner, Schriftführer Karl Schuster und Hans Staudacher 2, Kassier Matthias Jonke und Paul Jonke, Ersatz- Spritzenobmann Johann Staudacher 12, Steiger¬ obmann Ludwig Schemitsch. Der neugewählte Ausschuß gibt uns Gewähr, daß unsere Wehr in sicheren und schaffenden Händen ist. Gleichzeitig wurde unter anderem beschlossen, auch Heuer an unserem großen „Bargakirtog" am 18. August auf dem Berge und in Verdreng eine Feuerwehrunter¬ haltung zu veranstalten. Gottsckeer Zeitung — Nr. 12 Seue 3. run v/äLLucu ve» Ki^bkk5^c»c^ I.UX VeninLgl es V/LLSei», , . dann ver>tr»Lgt^ suck I»UX KoLevska reka. (T o t e n liste.) Am 3. März starb in Oberwetzenbach Stephan Lakota, 80 Jahre alt. — Am 9. März starb im 30. Lebensjahre der Handlerer Friedrich Tscherne. Er war als Jäger bedienstet. Sein Jagdherr, Richter Savelj mit Gemahlin, die Berufsgenossen, aus der Umgebung und viele andere gaben ihm das letzte Geleite. Die Feuerwehr aus Koce trug ihn zu Grabe. — Am 10. März starb der früher als Uhrmacher bekannte Florian Waidetitsch, vulgo Jahn. Er war 90 Jahre alt. — Am 11. März starb der Hinterberger Matthias Agnitsch nach langem Krankenlager im 72. Lebensjahre. Am selben Tage starb in Mrava Agnes Marinzel 20, ebenfalls 72 Jahre alt. R. i. p. Kkevekand. (Vermählung.) Aus Cleveland wird uns mitgeteilt, daß dort am 11. Februar beim feierlichen Hochamte in der Dreifaltigkeits- kirche die Trauung des John Papesch mit Lena Fink stattgefunden hat. Die Trauung vollzog Herr Pfarrer Josef Trapp. Trauzeugen waren die Brü¬ der der Brautleute Josef Papesch und Josef Fink. Der Bräutigam besitzt ein Autotransportgeschäft und ist ein Sohn des verstorbenen Altlagers Josef Papesch (Pirichisch), die Braut ist eine Tochter des gebürtigen Langentoners Alois Fink, der in Cleveland mehrere Spezereigeschäfte besitzt und bei allen Gottscheer Landsleuten hohes Ansehen genießt. Dem jungen Ehepaare unsere besten Glückwünsche! Landwirtschaftliches. Über Schafzucht. Vor einigen Wochen ließ die landwirtschaftliche Filiale zwei Waggon Seeländer Schafe ins Land bringen und unter die ländliche Bevölkerung ver¬ teilen. Das Seeländer Schaf, kurz „Seeländer" genannt, gehört der Klasse der Hängohrschafe an. Es erreicht bei richtiger Pflege und Fütterung ein Gewicht von mehr als 100 KZ und ist der Ertrag an Wolle in Gegenden, welche für die Wollbildung günstig sind, durchschnittlich 5 KZ im Jahr. Ob die hiesigen Boden- und Futterver¬ hältnisse für diese Rasse, das heißt für deren Fleisch und Wollbildung günstig sind, wird uns die Zukunft lehren. Man nimmt aber vielfach an, daß sich der Seeländer hier eher noch bessern als verschlechtern könnte. Die Schafe wurden um den minimalen Be¬ trag von nur 100 Din pro Stück abgegeben, obwohl sie die Filiale das Dreifache kosten. Der Grund dieser billigen Abgabe ist darin gelegen, daß sich die landwirtschaftliche Filiale gewisse Rechte sichern wollte. Vor allem will sie, daß die Tiere zur Zucht verwendet werden, denn sie bilden ein wirklich ungemein wertvolles Zucht¬ materiale und wäre es eine Sünde, wenn man die mit so großen Geldopfern herein gebrachten Rassetiere und ihre Nachkommenschaft vorzeitig abschlachten würde. Besonders die weiblichen Tiere sollen so lang als möglich erhalten bleiben, um recht viele Nachkommen aus ihnen zu ziehen, damit sich rascher Herden bilden und auch solche Bauern, welchen die Filiale keine Schafe geben konnte, bald zu solchen kommen können. Ein weiteres Recht, welches sich die Filiale sichern wollte, besteht darin, daß sie verlangt, daß nur Seeländer Böcke zur Zucht verwendet werden und mit größter Vorsicht vermieden wird, daß Böcke anderer Rasse, besonders aber solche des hier manchenorts vorkommenden ordinären Land¬ schlages, mit brünstigen Seeländer Schafen zu- sammen kommen. Aber auch das Recht, Böcke zu wechseln, möchte sich die Filiale sichern, damit in den einzelnen Herden keine allzustarke Inzucht entsteht und da¬ durch vorgebeugt wird, daß die Schafe degene¬ rieren. Dieser Wechsel ist so gedacht, daß z. B. ein Bock aus Kočevska reka gegen einen aus Stalcerje und einer aus Stalcerje gegen einen aus Draga ausgewechselt wird, um so unaus¬ gesetzt frisches Blut in die Herden zu bringen. Aber nicht genug an dem, die Filiale wird auch bestrebt sein, die sich im Lande bildenden Schafbestände immer mehr und mehr zu ver¬ bessern und zu veredeln, und befaßt man sich heute schon im Ausschuß der Filiale damit, mit aus¬ ländischen Schafzüchteroereinigungen in Verbindung zu treten, um das Beste und Passendste zu erhalten. Das Bestreben der landwirtschaftlichen Filiale wird stets darauf gerichtet sein, dahin zu wirken, daß die Schafe im Wachstum, also in der Größe, eher zu- als abnehmen, daß sich die ohnehin recht gute Wolle noch verbessern und schließlich die Milchproduktion gehoben wird, um mit der Zeit das zu erreichen, was das Höchstziel jedes Schafzüchters sein soll, nämlich viel Fleisch, gute Wolle und eine entsprechende Milchleistung bei Weidegang während zwei Dritteln des Jahres. Was die Schafhaltung und Pflege anbelangt, so sollen die Schafe einen lichten, luftigen, kühlen und trockenen Stall haben. Man spare nicht mit der Einstreu und trachte dadurch von dem so wertvollen Schafdünger recht große Mengen zu erhalten. Schafdünger ist besser als jeder Stall¬ dünger. Die Stalltemperatur soll nie 12 Grad C übersteigen, weshalb das Halten von Schafen in heißen Kuh- oder Pferdeslallungen schadet und auf das Wachstum, die Fleisch- und Wollbildung von schlechtem Einfluß ist. Anbelangend die Fütterung, so trachte man die Schafe möglichst auf der Weide zu ernähren. Nur wenn Schneefall eintritt und deshalb das Weiden eingestellt werden muß, gebe man Heu und zwar nicht das schlechteste, wenn auch das Schaf ein genügsames Tier ist, denn schlechtes, gehaltloses Heu beeinträchtigt ebenfalls Wachstum, Fleisch- und Wollbildung. Stark in Anspruch ge¬ nommene Böcke, wie auch trächtige und säugende Mutterschafe füttere man besser und reichlicher. Das Futter verabreiche man in niedrigen Raufen und vermeide das Hinstreuen auf den Boden, wo es mit Schafdünger und Urin zusammen kommen und zertreten werden kann. Schafe müssen bei Weidegang täglich einmal, bei Stallfütterung täglich zweimal getränkt werden, und ist derjenige, welcher glaubt, daß das Schaf ohne Wasser leben kann, schlecht unterrichtet. Das Wasser soll kühl und rein sein, jedoch nicht zu kalt, was besonders trächtigen Schafen nachteilig werden kann. Beim Tränken an stehenden oder fließenden Gewässern achte man darauf, daß die Schafe an feuchten sumpfigen Stellen stehendes Gras nicht abweiden, denn sie könnten die Leber- regelkrankheit davon bekommen, welche der Gott¬ scheer damit bezeichnet, daß er sagt: „Die Schafe sind lattig". Diese Krankheit entsteht durch eine kleine Schnecke, welche an Grashalmen haftet und mit diesen in den Körper des Schafes gelangt. Man lasse deshalb die Schafe nur auf trockenen Weiden grasen. Schädlich ist auch das Beweiben von Klee- äckern sowie das Weiden bei starkem Tau oder Regen. Bei heftigen Regengüssen lasse man die Schafe, wenn sie frisch geschoren sind, schon deshalb nicht weiden, weil das Durchnässen des Felles schaden kann. Was das Waschen der Schafe oder der Wolle anbelangt, so sei man vorsichtig, da nicht jedes Wasser dazu geeignet ist und die Wolle verdorben werden kann. Das ist besonders dort der Fall, wo das Wasser Salze oder Kalk enthält. Eisen¬ hältiges Wasser färbt die Wolle rötlich, solches, welches durch Laubwaldungen, besonders Eichen¬ wälder fließt, macht die Wolle infolge der darin enthaltenen Gerbsäure bläulich. Wenn man immer gut im Stall einstreut (Sägespäne sind ein be¬ sonders vorteilhaftes Streumittsl für Schafstal¬ lungen), vermeidet, daß die Schafe zwischen Harz absondernden Stämmen oder dort, wo die Klette wächst weiden, wenn man überhaupt verhütet, daß das Fell verunreinigt wird, so ist ein Waschen nicht notwendig und kann man die Reinigung der Fabrik überlassen. Will man dennoch eine Waschung vornehmen, so wende man sich behufs Untersuchung des Wassers an die landwirtschaft¬ liche Filiale. Nachdem die ins Land gebrachten Seeländer sehr ruhige, furchtlose Tiere sind, weil sie früher richtig behandelt wurden, so trachte man diese ungemein wertvollen Eigenschaften zu erhalten und überlasse besonders Kindern nicht deren Auf¬ sicht, da diese die Tiere gewöhnlich herumhetzen, auf ihnen reiten und sie sonst unvernünftig be¬ handeln. Hoffen wir, daß sich unsere Seeländer bald an die hiesigen Verhältnisse gewöhnt haben werden, ihnen Klima und Futter gut anschlägt und bald zahlreiche Herden unsere ausgedehnten Weideflächen bevölkern. Das für Schafe unbedingt notwendige Salz kann jeder Besitzer von Seeländern in der landw. Filiale um 2'50 Din pro Kilogramm er¬ halten. W. F. Kundmachung. Die landwirtschaftliche Filiale verkauft im Ver¬ steigerungswege Sonntag den 28. April l. I. um 3 Uhr nachmittags in Jnlauf (Gemeinde Boro¬ vec) bei Herrn Dr. Hans Ganslmayer 13 Stück aus Serbien importierte Schafe. Der Obmann: W. Fürer Nur ^-9 Iln KO p kostet die echte Schweizer Taschenuhr Nr. 100 An¬ ker-Rem. Roßkopf. Nr. 111 mit Radium- Zifferblatt und Radium- z-iger mit 3jähr. Garantie 69 Din 20 p. kann jeder Leser erhalten. Diese Geschenke sind genau beschrieben im großen illustrierten Prachtkataloge des Uhrenhauses Suttner. Seit über 30 Jahre genießt die Weltfirma H. Suttner den besten Ruf wegen ihrer soliden Arbeitsweise und der verläßlich guten Qualität ihrer Waren. Man kauft bei der Firma Suttner fast zu Original - Aaörikspreisen und ohne Risiko, denn was nicht entspricht, wird umgetauscht oder das Geld rückgesandt. Senden Sie sofort Ihre genaue Adresse an die Firma Is. Suttner, Ljubljana Nr. 41 r und Sie erhalten den großen illustrierten Pracht¬ katalog über Taschenuhren, Armbanduhren, alle Gold- und Silberwaren, sowie Schmuckgegenstände voll¬ kommen kostenfrei. Suttners „Iko"-Mhr ist eine Uhr fürs ganze Leöen! Mur 20 p kostet die echte 16 cm hohe Anker-W c ckeruhr Nr. 105. Riesige Auswahl von Kerren- u. Damenuhren, Kold- und Sikverwaren, Ringen, Ketten usw. Pen¬ deluhren, Kuckuckuhren usw. im Kataloge. Seite 4. Gotlscheer Zeitung — Nr. 12 Jahrgang XI kranrösisode l-inio (Grenek I^ine) Lie. 6!e. 1ran8atlLnUque kür dlorck-^merika unči lisnsäs. ttavre-dlerv Vork nur 5Vs IsZe über ckn8 Neer, dlnck 8ück-^merlks, ^rxentinien, Lkile, vruZuazs jecke VVoLÜe aus bluvre. Lorckesux nnci Nsr- seille. Oie. Lksrxeurs - Keuni8, 8ü6 ^tlsn- lique, '?rsn8pvfl8 ^s«1ime8. ^usgereickaete Küctis unc! Zute keclienunZ, Ko8tenlo8er Vein. ^Ile ^U8künlte gibt kosten¬ los üer Vertreter lvankrslror, Ljubljana Kolyävor8ks ul. 35. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev. Schriftleiter: Alois Krauland, Koöevje. Buchdruckerei Josef PavliLek in Kočevje. He seUsL 6er ^eiiee Miuiee«ee DeriKttttHts«ek. Schönheit - Gesundheit beides bedingt richt ge Pflege, doch nur mit hy¬ gienisch verläßlichen Mitteln, wie Fellers Elsa- Gesichts- und Hautschutzpomade (auch gegen Sommersprossen) und Elsa-Haarwuchspomade. Zwei Töpfe gegen Voreinsendung von 40 Din. — Fellers Schönheits- und Gesundheitsseifen, Marke „Elsa", enthalten wirkende Bestandteile (sechs Sorten: Lilienmilch-, Eierdotter-, Glyze¬ rin-, Borax-, Teer- und Rasierseife), davon zur Probe fünf Stück nach Wahl gegen Voraus- sendung von 52 Din sendet Apotheker Keller, Stubica Donja, Klsapl. 304 (Kroatien). Zum Kopfwäschen auch Elsa-Shampoon 3 Din 30 p. Das iveltöerühmte Kahrmd für Herren und Damen. Sämtliche Bestandteile sind stets zu haben bei ZHönsgmsnn Lem^clilvvsrenlisnälunA in KoLevje. Freie Besichtigung! Kein Kaufzwang! Solide Preise mit Garantie! 600 öis 700 Kuöikmeter Fichte und Buche weiden in Kočevska reka verkauft. Näheres bei Josef Jaklitsch, KoLevje 201. 3—1 I-i3mbur§-^merik3 Ljubljana, KoIoävol-ZkL ulica 30 erteilt bereitrvlIUgst alle Infor¬ mationen an kassaZisre (Hinrei- rsisenäe, vienstmääellen n»rv.), äie lls-ed Lanaän ansrrnvanäern rvünsolten. 2—2 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren herzensguten, heißgeliebten Gatten, Dater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, kserrn sranr oerclerber Besitzer in Hberloschin 2 am w- d. M. um 6 Uhr abends nach kurzem schweren Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakra¬ menten, in seinem S2. Lebensjahre zu sich abzuberufen. Das Leichenbegängnis fand am Z2. d.'Ul. nm 2 Uhr nachmittags vom Trauerhanse aus auf den Friedhof zu Ulitterdorf statt. Die heil. Seelenmesse wurde in der Pfarrkirche zu Ulitterdorf gelesen. Nnterkoschin, am u. April 1929. Banka Werderber, Gattin Kranz, H'auka, Alois, Josef, Albert, Kinder Alois Jaklitsch, Schwiegersohn und alle übrigen verwandten. Allen jenen, die den allzufrüh Dahingeschiedenen wäh end der Krankheit ^-UNNs ugffflg» besucht und getröstet und ihm das letzte Geleite gegeben haben, danken wir innigst.' Insbesondere gilt der löbl. Nlitterdorfer Feuerwehr unser Dank. Diabolo Separator si. v. Oeneralvertreier: Ljudevit Klein Zagreb, NsLkoga ul. 5 s. sisieleplion 63-05. NekirjükriZe Ournntie! Vertreter Msuclit. OünstiM ^alilunZsbedinZunZen! Trockener Ktee etwa 1000 KZ, verkauft preiswert Leopold Stiene, Grintovic. Tüchtiger Kakkörenner wird gesucht. Anzufragen bei der Verwal¬ tung des Blattes. Warnung! Josef Ruppe warnt jedermann, seiner Frau, die beim Schmiedemeister Matthias Klun in Koäevje wohnt und nicht gewillt ist, mit ihm nach der Tschechoslowakei zu gehen, etwas zu borgen oder zu kreditieren, weil er hiefür nicht Zahler ist. 3—1 Gin Lehrjunge wird ausgenommen. Kost und Wohnung im Hause. Josef Hutter, Spenglermeistrr in Kočevje. M- Ginlagenfland am 31. Dezember 1928 14,383.89917 Dm übernimm Einlagen auf Metzel unü in laufender kectznung ru besten öesiingungen. ketvatzri Varletzen gegen sietzersteliung siurctz Aectzsel osier VVpottzeir billig un