■m-yy ^24 ■ y. •%;/. U: . ) Geistlicher iülkö > Mffm Für Alle/ und Jede. Oder Kurßweiliges/ und Geistliches Wücks-Wchlein/ In welchem man auff unter. schiedliche ersprießliche Fragen eine nützliche Antwort aus der H. Schrifft/ aus denen heiligen Vattern/ auch ändern bewährten Lehrern/ undScriöenten unvex-^U^x züglrch finden Äffr] kan. miM/ *S8L rOTiffiS <4JääC&, Beschriben durch einen §apuciner der .S^msc^Kovmtz^_______________ Ted ruckt zu Laybach / bey Adam Ftiderich Rerchhardt/ Lands. Buchdrucker 1745. . %mwiw£ FACULTAS ORDINIS. Nos F. Jofeph M? ab In- tfcramna Ord. Minorum. S. Francifci Capucinorum Minifter Generalis. CUm Opufculum intitula-tum : Geistlicher Glücks-Haffen öcc. ä quodam Pätfe Ür-dinis noftri Styriae Provinciae concinnatum» äduobus Theologis authöfitate noftrarevifam, & approbatum fuerit 5 facuita-tem concedimus, ut fervatis alias fervandis pradi beneficiö in lu-cem edatur. Datum ßitunti in Provincia Barenil die Z. Januarii 1745. . F, Jofeph M* qui[upf. APPROBATl^O ORDINARII. C>Um Libellus , cuititulus: ^ Geistlicher Glücks - Haß fett/ &c. ä quodam Patrc Capu< eino Provinci ae Styriae compo-fitus, nihil , quod ortodoxx fi» dei, autbonis moribus repugnet, contineat; nt inprimi polllt, hifce licentia conceditur. Ex Officio Epi/copaii Laba« eenfi die 27. Febr. anno 1745. Carolus Peer Ss. Tbeolo* gi<£ Doflor, Catbedr. Ecclef. Labacenfts Ca-nonicus, &* Vicartm Generalis* Vorrede An dem günstigen Leser. qan« neue GlückS - Büch, M. jein ist in zivey Thei! abgetheilt: der erste Theil haltet in sich 7*. Fragen/ welche mit ihren Vorgesetzten römischen Zahlen unterschieden seynd: nach denen Fragen folgen 9. Taffeln/welche iy dreyerley Zahlen bestehen : die oben im Trtul überzwerch ordentlich gesetzte römische Zahlen deuten an die 72. Fragen: dieauff der linckenyandabwerts ordentlich gcrichte dreyfache Ziffer/oder Zahlen bedeuten die Augen dreyer Würffeln: alle übrige in denen Taffe!» begriffene Zahlen zeigen an die Richter/ aus welchen die Antworten müssen genommen werden. A 3 Der Der zweyte Theil dises Glücks-Büchleins haltet in sich 72. Richter I deren jeder 56. Antworten hat/ das ist: für jedweder» Wurff eine andere Antwort/dann 3. Würffel verändern ihren Wurff 56. mahl / wie es in denen Taft fein/ und Richtern zu sehen ist. Es wird dises Glücks - Büchlein denen Verkündigern des Worts GOt-tes gar bequem jeyn/ indem ste für unterschiedliche Materien sehr anständige tz ri üche ohne Mühe finden mögen; und leiten sich sicherlich verlassen / das die Sp; üche wahr / und unverfälscht seynd ; sintemal sie alle theils aus den Urhebern selbsten / theils aber aus ändern wohlbewährten Scribenten ge-nomen worden: man hatte zwar leicht, lich bey jedwedem Spruch das eigentliche Ort anziehen können/ gleichwie es bey jenen der Heil. Schrifft geschehen; es ist aber kürye halber unterlassen/ und nur der Nahm deß Lehrers beyqefügek worden: dann offtmals hätte d;e Än« m?rckunq des Orts länger seyn müssen/ als der Spruch sechss: wäre also dises Büchlein mercktich vergrössett / und folglich seine Anständigkeit gemindert worden. Es können die Beicht - Vät-ter aus disem Büchlein ihreBeicht-Kin-der kräfftig ermahnen / und ihnen sehr nützliche Lehren geben/ wie sie von denen Sünden abstehcn/ und nach denen Tugenden streben sollen. Auch mögen die verständige yauß-Vätter zu Nutzen ihrer Yauß-Bothem und yauß i Genossen dises Büchlein gebrauchen/ sonderlich da sie das Wort GOttes in der Kirchen anzuhören verhindert werden/ oder keine Gelegenheit haben. Dukanst auch/ günstiger Leser/ dises Kunst-und Glücks -Büchlein bey einer ehrlichen Gesellschafft (sonderlich da man von geistlichen Sachen wenig/ oder gar nichts redet) nit nur kurtzwei-lig/ sondern auch sehr nützlich gebrauchen : und obschon öffters eine solche Antwort mag erhalten werden/ welche der eingebildten Sach/ oder Person nit kan beygemcssen werden / so wird doch bey der Antwort die heGrme Lehr nit mangeln; es wird aber meistens die Antwort gar bequem seyn/ fürnehmlich A 4 wann wann eine solche Frag erkisen hmb/bfe in Bedenckung gebührender Umstände anff die Person sich wohl schicket / und outib der daranff folgmdeSpruch weiß-Iid) verstanden wird. Dieweil aber/wie gemeldet / die Antwort bey der Person iiit allzeit zutreffen wird/ und über diß die peil. Schrisst/ auch die heilige Vät-terin ihren Antworten Wer scharff/ imb unverhollen reden; darum must du dich sorgfältigst hüten/aus der gebrachten Antwort einen Widerwillen zu fas« sen/einigen Argwohn zu schöpffen/oder jemand zu urtheilen; sondern befleisse dich aus dem eröffneken unverfälschten Spruch einen Nutzen zu schassen :dan/ ob man schon manchen Antworten keinen Glauben beymessen soll / daß es würckrich mit der Sach, oder Person eine solche Beschaffenheit gebaut / habe/ oder haben werde; so kan es doch ftyn/ und ist vernünftig darfür zu halten / daß dich GQtt durch eine gewisse Antwort sonderlich warnen wolle zu feiner grössern Ehr/ und zu deinem Nuyen deß Leibs/ und der Seelen/ gleichwie Cr es durch andere geistliche Bücher zu thun pflegt; dann du solst wissen / haß diseS Glücks,Büchlein mt wie jenes/ so unter dem Nahmen Glücks - Rad in Druck gegeben/die köstliche Zeit liederlich verkehren macht/ und wegen willkührli« chen/auch vielen stechen/ und leichtfertigen Antworten das Gemüth von GOttabziehet/und zu denen irrdischen Dingen leitet; sondern zur verdienstlichen Anwendung der edlen Zeit/und zu wahrer Nutzbarkeit I nitohne grösser Mühe gemacht I und verfertiget worden. Und wann du dich dieses Büch» lems auch für dich gebrauchen wirst / so bin ich getroster Hoffnung / du werdest daraus einen Nutzen jchaffen: villeicht ist dir beschwerlich/andere geistliche Bücher zu lesen / dieweil sie dir entweder zu lang oüncken/ oder aber dieweil du in solchen nichts kuryweiliges zu finden vermeinest; wann du aber etwann einmahl des Tags auffeine beliebige Frag dieses Büchleins durch einen Wurff dir eine Antwort nehmen wirst I so soll es dir gantz/ und gar nicht verdrießlich/ sondern viel mehr angenehm fmkomen; A 5 und tmfc wann du die erlangte Antwort den Tag hindurch öffter wirst erwegen/ so folstdunach empfundenen Nutzen dem jenigen dancken/ von welchem alles gut herkommet / deme auch alles Lob/und Ehr gebühret. «e essseee p» Anmerckung. Wie man sich bey bifem Glücks-Büchlein verhalten soll. M^Ilst du aus disem Glücks - Bück-lein auf eine dir beliebige / und anständige Frag eine nützliche Antwort erlangen / so verhalte dich/ wie folget. Zum ersten erwehle eine aus denen im ersten Theil gesetzten Fragen/so sich auf dich/ oder deine Sach schicket / behalte sie in deiner Gedächtnuß / und merckeauch wohl die Zahl der Frag. Zum zweyten nimm drey gleiche Würffd/ mische solche in der Hand wohl untereinander / thue einen sanfftm Wurf/ und mercke die getroffene Augen der Würfeln wohl. Wann du aber keine Würfel hast/ oder solche nit gebrau- krauchen wrist/ so schreibe auff *8. Zett-lein i8. Zahlen/ nehmlichdrey r. drey 2. drey z. drey 4. drey 5. und drey 6. thue solche in ein Säcklein/ mische sie wohl untereinander / und nimm drey von selbigen heraus. In Ermanglung solcher Settkht kanst du mit einer Kreide oder Feder drey beliebige Ziffer (deren keine die sechste übersteige ) schreiben / oderauch dtrembilden. Zum dritten gehein jene Taffe!/ bey welcher du auf der linden Hand ab* werrs die richtige Zahl deiner gewordenen Augen der dreyen Würffcln:/ der genommenen Zettlein/ der geschribenen/ odersürgebildten dreyen Ziffern finden wirst: so bald du die eigentliche Zahl gefunden / legeauff solche einen säubern Finger deiner linden Hand / und suche oben über zwerch die Zahl deiner fürgenommenen Frag/ welche gefundene Zahl du mit einem reinen Finger deiner rechten Hand bededen (bist. Zum vierten fahre gantz gerad mit der rechten herunter/ und mit der linden Hand herüber gegen der rechten; und wo die zwey Finger zusammen kommen/ in kn denrsMgen Härißlettt/ oder yütleitt wirst du eine Zahl finden/ so den Richter anzeiget. Zum fünfften begebe dich in den Zrveyten Theildrses Glucks-Büchleinö/ suche den leyt # angedeuten Richter / und in demselbigen deine eigentliche Zahl der dreyen Würffeln/ der dreyen Zettlein / derdreyen geschribenen/ oder eingebiidten Ziffern I so wirst du die richtige Antwort auff deine Frag haben. Zum sechsten/ wann es sich begeben sötte/ daß die erlangte Antwort auff die fürgebiidte Sach/ oder Person sich nicht schicke / so bediene dich eines anderen Wurffs/ oder einer ändern Wahl derZetttein/ oder Ziffer/ und disesso lang / biß die Antwort cintreffen wird,' doch nehme dich in acht / daß du keine heilsame Antwort verwertest/ oder ohne Nutzen fürüber gehen lassest. Zum Beschluß diseüBüchleins werden in einem kleinen Register die Materien verzeichne;/ von welchen die Fragen fürnehmlich gesteUet feynd / und in denen Antworten gehandelt wird. End, Endlich werden die Bücher der heiligen Schlifft/ die heilige Versammlungen/ und alle Lehrer beygefügt/ aus weichen dte 4032, Sprüche, so in drsem Büchlein verfasset/ genomen worden. ■ Erster Theil. Die 72. Fragen. 1. W)As es mit dem Leben für eine Be-® schassenhert habe? und wie du Leben foljr? ir. Was es mit der menschlichen See! für eine Beschaffenheit habe / und haben soll? Ul Was cs mit denen Tugenden für eine Beschaffenheit habe? und wie du -ich darbey verhalten solft? IV. Was es mit der Liebe GOttes / und des Nächsten für eine Beschaffenheit habe ? und was du btp solcher zu beobachten habest? V. Was du für ein Yertz/Gemüth I Neigung / oder Urthei! habest / und haben so ist ? und wie du dich mit solchen zu verhalten habest? VI. Ob du dich mir jener Person in besondere Freundschafft einlassen? und mit wem du Gemeinschafft pstegen solst? auch was von deiner Bertreultchkeit zu halten ftye? VII. Wie du Seelrg / und Glückseelig seyn sollest/ and mögest ? VIII. Wie es mit denen Gedancken stehe? was t>u bei) solchen zu beobachten/ und daraus zu erwarten habest ? IX. Ob/ und wessen Rath du in deinen Lhun und Lasten suchen / und folgen X. Was von deiner Mühe/ und Arbeit zu hatten seye ? wie du dich darbey verhalten Nil ? und was du daraus zu hoffen habest? XI. Was tß mit der Beicht füt eine Beschaffenheit habe? und haben, soü? XII. Was es mit der Gewohnheit für eine Beschaffenheit habe? und Mas du Hey solcher beobachten müffest ? XIII. Was es mit deinen Leib / Natur I und Gesundheit für eine Beschaffenheit Habe/ und wie du dich mit solchen verhütten sotst i XIV. Was für Ansehen / und Pflicht diePriesterlicheWürde habe? auch was $8 mit dir in solchem Stand für eineBe-fchaffenheit habe/ und haben soü? xv. Was du von deiner Widerwar« tigkeit/ und Lrübsaal gedencken soist ? XVI. Was cs mit dem Gewissen für eine Beschaffenheit habe/ und haben soü ? XVII. Ob / warum) und wie du dem Nächsten/ und Bürfftigen zu HU kommen soist? XVIIi. XVIII. Was es mit dem Predigen für eine Beschaffenheit habe/ und wie du predigen solff. XIX. Ob/ oder wie du dein Fürhaben in das Werck setzen solst? xx. Was es mit der Ermahnung/ und Bestraffung für eine Beschaffenheit habe? und wie du dich bey solcher zu verhalten habest I XXI. Von was für einer Beschaffenheit/ Krafft/ und Nothwendigkeit dasAZort GOttes scye ? auch wie du es anhö, ren/und dir zu nutzen machen solst? XXII. Was es mit dem Ordens-Stand/ und denen Ordens - Personen für eine Beschaffenheit habe ? und wie du im Orden leben solst ? XXIII. Was es mit der Wohnung für eine Beschaffenheit habe ? und ob du die deinige verändern solst? XXIV. Was es mit der Freundschafft für eine Beschaue»,yerr habe? wer dein Freund seye, und ft»n soll? auch wie du ihn erLeimen mögest? xxv. Was es mit dem guten / und bösen 5Sei)|piel für eme Beschaffenheit habe ? und tote du dich bey solchem verhal-ten seist? XXVI,' Wie cs mit dem Leyden/ und mit derGeduir stehe? mrd wie du dich m svtchm verhütten müssest? XXVII. Was es mit denen Fürstehern für eine Beschüssenhelt habe? und wie du dichm wichem Ämr verhalten müssest? XXVIII. Was duaus dem Wohlstand/und denen «Llgvtzuchtetteu zu erwarten harr best, und wie du dich erfreuen soist ? XXIX. Wie es mit jener Kranckheit stebe? und was man darbe» beobachten fr» ? B XXX. XXX. Was es mit denen Augen für eine Beschaffenheit habe? auch wie du sie gebrauchen / und bewahren solst? XXXI. Was es mit dem Ehe-Stand/ vnd denen Ehe - Leurhen für eine Beschaffenheit habe? und wie du dich in solchem zu verhalten habest ? XXXII. Ob du am selbigen Ort angenehm seyest / oder seyn werbest V wie du btch aujsühren ? und wem du gefahlenW? XXXIII. Was es mit dene geistlichen Standen/ und geistlichen Personen für eine Beschaffenheit habe? und wie du dich verhalten solst? XXXIV. Was es mit dem Fasten/ und mit dem Abbruch für eine Beschaffenheit habe? ob/ warum/ und wie du faste solst? xxxv. Ob/ wann/ und wie du Buß würcken solst? auch wie die Buß seyn müsse? XXXVI. XXXV V Was dir glückseliges/ widerwärtiges/ oder schädliches begegnen werde/ Oder möge? xxx vir. Ob du jenerPerson lieb/ und werkh ftyest? was von deiner Liebe/ und Frenndschafft zu halten? auch was du lieben/und nit lieben sollt? XXXVIII. Was es mit deiner Traurigkeit / Betrübnuß / und Unruhe für eine Beschaffenheit habe? und wie du dich in solchen verhalten solst? XXXIX. Was es mit dem Betrug/ und denen Anfechtungen für eine Beschaffenheithabe? und wie du dich in solchen verhalten müssest? XL. Was/ wie/ wo/ und wann du reden solst ? auch was es mit der jZungen für eine Beschaffenheit habe ? XLI. Was es mit denen Eltern für eine Beschaffenheit habe/ und haben soll ? B r XLII. XLir. Mas es mit dem lachen für eine Beschaffenheit habe? ob/ wann/warum/ und wie du lachen solst? auch was Ott aus solchem zu erwarten habest. XLIII. Was es mit dem Gebett für eine Beschaffenheit habe? auch wann/ wie/ und wo du betten solst? XLIV. Ob du deine angefangene Sach glücklich vollenden werdest ? und wie du dich darbey verhalten sollt ? XLV. Was dir zur Seligkeit nützlich/ nothwendtg/ oder schädlich seye? XLVI. Was für eine Wissenschafft dir nützlich/ nothwendtg/ oder schädlich seye ? auch wie du wttß seyn solst ? XLVII. Ob/ wann, wo, warum, und wie du trauren/ oder weinen solst ? auch was du aus solchen zu erwarten habest ? XLVIII. Was von dem Lob/ Ehr / rrnd Ruhm Ruhm zu halten seye? und tote du dich bey solchen verhalten müssest? XLIX. Ob jene Person dir getreu seye ? ob -u ihr deine geheime ©ach offenbaren / und wem du trauen solst? L. Was es mit dem Adel/ und Gö« schlecht für eine Beschaffenheit habe ? und wieduadelich seyn solst? LI. Wie es mit dem Müßigang / und denen Müßigen stehe? was du darbey zu beobachten / und daraus zu erwarten habest? LII. Was die Ursach deines Unglücks seye? auch was du thun/ und meiden solst? LIII. Wie es mit jener ©ach bey Gericht stehe? was es mit der Gerechtigkeit/ und denen Gerichts-Beamten für eine Beschaffenheit habe/ und haben soll? auch wie du dich verhalten müssest ? LIV. Was es mit dem Reichthum/ und denen denen Reichen für eine Beschaffenheit habe ? und wie du reich seyn solst? LV. Von unterschiedlichen Ständen? ob/ wie/ und wann du deinen/ oder dein Leben verändern sM? LVI. Was es mit der Zeit für eine Ve, schaffenheik habe? und wie du solche beo, bachten foljt ? LVir. Ob/ und wie du werdest/loder sol# Lest befördert werden? und ob es dir nützlich seye? Lvnr. Was es mit dem Fleisch / und mit der Welt für eine Beschaffenheit habe ? und wie du dich mit ikme verhalten solst? LIX. Was es mit dem Stillschweigen I und mit der Verschwigenheit für eine Beschaffenheit habe? auch wie/ wann/ und wo dir solches nützlich/ oder schädi lichseye? LX. Was es mit der Hoffnung / und mit der Forcht für eine Beschaffenheit habe? auch was / und wie du hoffen/ und fürchten/ oder mt fürchten solst ? Lxr. Was es mit der Zeitlichen/ imb ewigen Erbschafft für eine Beschaffen-heithabe/ und haben soll? auch wie du dich bey solcher verhütten müssest ? LXII. Was cs mit der Jugend / und denen Kindern für eine Beschaffenheit habe/ und haben soll? LXIII Was du wegen der empfangenen Unbild/ ober Bekydigung tyun/ und wie du dich verhalten foist ? LXIV. Wie es mit dem Friden / mit Einig und Uneinigkeit stehe? was du in difenzuthun/ und daraus zu erwarten habest? LXV. 2Bie es mit der Armnth/ und denen Armen stehe? was du darbey beobachten/ und rhun solst? LXVI. Was es mit denen Sünd-rrnd Lastern für eine Beschaffenheit habe ? was du daraus zu erwarten? wie du dich darvon loß machen/ und vor solchen hüten solst? Lxvir. Lxvrr. Wie es mit der bewusten Person stehe? unbob du glauben so ist / was von ihr übers geredet wird ? ,x LX VIII. Mas es mit der Begierlichkeit/ und mit dem Willen für eine Beschaffenheit habe ? was du aus solchen zu erwarten ? und wie du dich mit ihnen zu verhalten habest? auch was du verlangen/ und wollen/oder ntt wollen (bist? LXIX. Ob/ wann/ undwieGOttdir deine Sünden verzeihen werde? LXX. Was es mit dem Todt für eine Beschaffenheit habe ? wann/ und wie du sterben werdest? auch was du von dem gebenden solst? LXXi. Was du von dem Gericht GOt-tes halten/ und Hey solchem beobachten feist? LXXII. Wie es mit denen Seelen im F eg-ftuer stehe? ob / wie / und warum du ihnen helffen seist ? auch was du wegen dem Fegfeurr gebenden / oder thun feist ? Folgen die 9. Taffel. 'NljäYW i3< X i. i. i. !7 I49I8 15°!9 U8|so|ij|iiU< 1. 1. r. 4 11 j20169!11(38156!6 151150 r. 1. z. 1. 2. r. 1. 1. 4. 1. 2. 3. 41 53!4 Izrlz3>°!r >20,65!?_______ 27'soll 149128162!? I51i29!4 a. r. 2. 1. 2. 4. 45]68|64’s7|i 13316312715312 ) 1. 3. 3. r. r. 3. 1. 1.6. U-5 • -- r- 4. 2.2. 4. 2. 3. ?. *•s 36126)41! 65129159!1»! 37I 1 171)7012 12037161I3 !66121 4617013611 I45I21I49I2 137122 zo:69!23138!7111 I21I40U I61 *•515714S1Z9158! 2711 I46I68159 54166j151671x6 '4113011 140114 2 114!7214 13815 I15I31I1 139 33>r !34!5913 >Z2'4 149172!1 1213012 125145 54!37161:29,65 5 81s*163 144! 59^6169125! 57124 18:6414 7119T41i 65!38!20 i 36 j 49 Usl»9l59|5sl io!4i_l_21! 36160122 lf!s*'4HS9!2 !29>57l23l42!3 55l 62-171! 20154138172121)53156 yil6i|so|i5l3'9lS7U5l?7l6ol 5^i7°l1Ql6512^ 5 ja4li8U>166l6 |47h9lnl6oi1 ;8>zrl4 |zi13915? 15 IhUoI6 162.141 [7z]iS 22[j4l5416_1_2;l66!;z!7 14^1 ^418 |6i!6;|6~8 6;I;ojz jS2.16 13117 I6z(8 jz2J9_j$3NJ69 5«!? 160123 {s 11 zLjrzjz 154 U 4]_64|j9[6^ 67UiU4I4 I45U5ijo 1_5;J39I5 I42I6 (S4i70 46!r6>4;^ j6sU?U >59 4^!Z6>54!7 M?2 r 147/3 I?rj4 I30I5o|6 j49>7 h1 48(2 UilVll /17151 f-4 42jr |6r] r jr;I43I3 124i6z>z |44Usl62 fol4 14312416Ij_5_]30_4416J70I31I7 i45i25 39iS2j2zli l7Q|4oli jrzlzylz 124!51j4 >6z Cr Zweyke Taffe!. 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Die einfältige/ vnd vom Betrug A entfer« entfernete Sitten entdecken leichtlich die Heimlichkeiten der Seelen. S. Joannes Dumajce?tus, r. Z. 3 Warhafflig scelig / und der glückseligste ist der jenige / welcher den Geist der Zornmüthigkeit weit von sich treibet, S. Epbrem. a. 2. z. Was du dich schämest zu sagen-das schäme dich zu gedencken. S.Hie- ronymus. T. i. 6. BewMgein keine Rathung/ in welcher dukanst beschwäret werde«. S. Greg. mag. F. 2.5. Eö muß auff die leibliche Arbeit der fleistücheNutz folgen. S. Eußlius Emijjentis, f. 3.4. Beichte offt mit demüthigen zerknirschten Hertzen deine Sünden dem Priester/ damit du die Reinig-keit dtß Gewissens erlangest. Luk- •vh us Bloßm. 2.2.4. Das Fegfeuer ist ein yaußvoll des Feuers I welches aus göttliche^’ Krüfft die Seelen mehr peyniget/ a!s wann sie in einem brinnenden Offen wären. -S. Vwc, Fenerius. 2*3.3* Durch die Gewohnheit Zu sündigen wird -er Mensch gleich als durch ein Gesay verbünde/ das/ wan er auch ntt will / die Sünd zuWe. S. Ifidorus Hifpaknßr. 1.2, 6. Ich leyve feinen ärgeren \Jmbl als meinen Leib /in welchem ich wohne. S. Augußinus. i. z. 5. Was GOtt hasset / daösolstdü Nicht thun. Ecdi. ff. 17. 1.4» 4. Viele seynd Priester mit Nammen / wenige m dem Werck. S.Joan, tyryfoß, 2.2.z.Nichts ist srölicher/ nichts sicherer/ nichts reicher/ als ein gutes Ge- wissen. S, Bernaräus. 2,3.4, Es tcmmt offl aus Mangel des Geistes/das sich derarmseeliqeLetb so lttchtlrch klaget. Thomas a Kcmpir. A'3 z Gib einem jeglichen/ der dtch bittet Luc, 6. zo* r. 3.6. Es seynd ihrer viele / welche das rechte/ was sie predigen/ nitmrtdem Fleiß der Verbesserung / sondern mit dem Laster der Hockmnth verkünden. 8. Ißdorus Hifpal. D » I* r. ,r.4° 5-Wo das Fleisch herrschet / und der Geist dienet/ ist eins verkehrte Behausung. S. Augußinm. 2.2.6. Wo der WM bereitet ist/ ist nichts verhindcrlich. S. Jownts Da maficnm. s. 3 5. Wer die Straff hastet / der wird sterben. Prov. t $. 10. s. 4.4. Je Verächter / und ärmer die OrdensPersone indiser Weltgem fcn/ desto glorreicher/ und edler wett den stein dem Himmel scheinen. Jom * nes Gerfen. 3.3.4. Wann nit der H.Geist die Her« yen der Zuhörer erfüllet / so klinget die Stimm des Lehrers vergeblich für die Ohren des Leibs. Thomas A({> j.4. 6. Es gedcncke der Mensch nit da nett Gefahren entgangen zu seyn/ wann er wird in die Einöde komme». S, Cyprianus. r. 5.5-Ob das Leben schon gerecht ist/ wann es ändern zur Aergernus w so verliehest es alles. S. Joa. Chr0> 3.3.6. Wann ein Mann Widerwärtig« keit hat/ so wird sein Freund erfand £«7z. 12.9. 2 L L. 4.5. Wer besser zu leyden weiß / der ist ein Obstger feiner selbst/ und ein Herr der Welt/ ein Freund Christi / und ein Erb des Himmels. Thomas Z Kempis. 3.3.5. Wann die Gottlose herrschen / so gehen die Leuthe zu grund. Prev, 2§. (3, Z. 4- 4. Verlasse die ungestimeWollüst/ somit großer Peyn müssen bezahlet werden. 1.5 6. Eine wemge/ und massige Speiß ist dem Fleisch / und der Seelm nützlich. S. Ldur.Jußwianust t. 4.6. Em unverschämtes Aug ist eia Verkünder eines unverschämten Heryenö. S. Auguflinus. r.;. 5 Ein keusches Weib ist die Ehe ihtts Manns. Sixtus Pbiloßpbur, !;.6. Die Nüchterkett/ und Mäss'g« feit soll deine Sitten zieren S. Anguß, Z. 4.5. Die Geistliche müssen fürtresslich im Leben / und übertreffend in der Wrffeu schafft seyn; und müssen die Liebe der indischen Dingen verlassen. Hugo Cardmalis. D 3 4« r. 4 4.4. Die Keuschheit kan nit sicher ftyn / als durch den Abbruch. S.tiii- ronymm. r. 6.6.Es ist kein Nutz der spaten Buß. Joa. Cbrjfi 2.5.6.08 seynd offtdie fromfieschwer-lieb gefallen / darum das sie ihm» selbst zu viel getrauet haben. Thomas a Kempis. 3.4.6. Wüst du von dem Nächsten geliebt werden/ so erzeige dich gut z» seyN. S. Edmwiim. 3,5. 5. Derjenige überwindet leichtlich die Betrübnuß / welcher nichts in* discheö zu lieben weiß. Thom. aKemp. 4.4.5« Mer mit der wahren Gottes' forcht versehen ist / der. kan nicht betrogen werden. S. Augußinm. . r. 6.6. Du wirst das Ämb mit d er Ru< then schlagen: und wirlk seine Seel aus der Höll erretten. Prov. 2?. i\> Z.5 6-OerTodt/ welchen die Mensche nit förchten/ ist die Absonderung vo» GOtt: der Todt/ welcheu die Mew schenförchten/ ist die AbsönderM der Seelen von dem Leib. S. Anguß- 4' 4.4- 6. Die Reue des Hertzens wird kei, »^enZugang hüben/ wo unmäßiges Gelächter ftyn wird. S. Bafilius mag. 4.5- 5.Das Gebett ist ein guter Gchüdf mit welchem alle feindlrche Pfeil ab# getriben werden. 5. Ambrcßus. 3.6.6. Befehle dich gantz und gar GOtt dem OSrrn; und was dir schwer ist/ wird dir alsobald erträglich. 5. Bona- vintura. 4.5.6. Die Hoffart ist aller Sünde» Anfang/ End/ undUrsach. S. Aug. 5.5.5. Wer nie nidertrachtig von sich sewsten haltet/ wer GOtt nitliebet/ deriststum/ und ein Kind; wie gelehrt/und zmlich er auch zu seynscheinet. Lttdovicur Blofius. 4.6.6. Wrist du Verzeihung erlangen/ so lösche mit denen Zahern deine Schuld aus. S.Ambroßus. 5.5.6. Was hiiffts mir/ wann mich die gantze Welt mit imerwährenden Loben erhöhet / da die Warheit des Lasters das Gewissen naget? S. Aug^ 5.6.6. Es ist jetzt unter denen Freunde eine seltsame Treu/ da es anderst im S> 4 Mund Mund / und anderst im yertzeniff. 5. Hierorts L. k. 6. Was rühmest du dich deines Geschlechts? die Geburt der Menschen ist ungewiß: bißweilen vermei« net man / esseyeein Sohn des gfiwt sten/ welcher ein Kind eines Gauck^ lers ist. Petrui Blejenßf. Der 2, Richter. i, i, i. .•*» As Gelachter betrübet den EH. Geist/schadet der ©cd/ und verdirbt den Leib. S, Ephrem. i.i. 2. Ts ist ein Freund / der ist allein mit dem Nammen ein Freund. Eeelü 37» r * 1.1 .z. Der dich mit seinem Geitz beleydi-get l den überwinde du mit deiner Barmhertzigkcit. 5. Auguß. x. 2.2. Wer da sagt/ das er Cbrjßum lie« bt i tjnd ihn doch in dem dürfftigen mt liebet/ der lüget. 5. Gaudentm. 1.1.4* Treibe jene von dir / welche za denen Lastern geneiget seynd. S.# ierus Hifpah \ i» r. s. 3. Wisse/das der Müßiggängern Anfangftye Übels zu thun. S.Baßli* us mag. 2. 2.2. Äer lebendige Mensch soll geden-ckcn / was er tobtet: seyn wird. 5. Gre- »Mg. 1,1,5, ÄZrr ©Ott fürchtet / der thut alles mit Rath der Gelehrten. Gtoßa ordittaria. 1.2.4. Es ist besser von der Arbeit zur Ruhe / als von dem Wollust zur Pryn gehen. S. Ifidoms Peluf. 1.3.3. Offen bahre die Laster deines Hrrtzens 1 entdecke alsobald die böse Gedancken. S. Ißdorus Hijp. «. 2. z. Da man der Unzucht dienet / ist es eine Gewohnheit: und da man der Gewohnheit nit widerstehet/ ist eS eine Notwendigkeit worden. 5. Augußinus. i.i. 6lIrn ganyenLeben muß man lehr-nen leben: und was dir villeicht verwunderlicher seyn wird 1 so muß man durch das gantze Leben lehnten sterben. Seneca r 2,5. Wann der Leib denen Gefahren D 5 aus- 2. ausgesetzt wird/ soll doch das Heil der Seelen unverletzt erhalten wer« den. Caßiodorus. i. 3. 4. Wann die Demuth verwüstet wird / wird das Gebäu der übrigen Tugenden zerstöret. S. Antonius de Padua. 2.2.4. Es ist keine Sünd so groß / welche durch dieArtzney der Buß Mt möge geheilet werden. Haymont s. 3.3. Das Priesterthum ilt eine göttliche Sach/ und die allerfürtreffltch-ste unter allen Sachen. S. IßdormPe. lußota. 1. 2.6. Wann du dahin kommest / das dir Trübsal!/ und Bekümmernuß süss werden / und dir um Ckrifii Willen wohl schmecken: alsdan achte / das es wohl um dich stehe / und du habest das Paradeys auff dem Erdreich gefunden. Thomas a Kemp. 1.3.5; Mastige das Geniüth mit der Vernunfft S. Ißdorus Hifial. 1.4.4. Wann du gütig brst gegen denen Dürfftigen/ so wirst du groß bey GOrr seyn. Sixtus Phiio/: 2. 2.5 DerVerzug verändert dm Fürsatz. Joannes Triih, 2.3. 4, Eine kmye Zeit des Alters ist lang genug gut und ehrlich zu leben. Cicero, 3.3.3. Mit grösser Auffmercksamkeit / Begird 1 uyo Stillschweigen muß das predigen angehört werden. SJn- toninw. 1.3.6. Lrr Qrdensstand lasset die Sünder/ und Unvollkommene zu; auff das er sie gerecht mache/ und zur Vollkommenheit führe. S, Bomvent. 1.4.5. Die Glückseeligkeit erlangen jene/ welche bifer Welt absterben / ehe die Seel von dem Leib scheidet. S, Projper. r. 2.6. Welche ihren Leib der Massig« keit zueignen/ die sollen sich nit unterstehen/mit denen Weibern zu wohnen. 5. Gregor im mag. 2.3- 5. Es ist in der Weit fürwar kein so grausames Thier/ als ein bösser Priester. S.Eufehiur Cafarit, 2 4.4. Keiner kan gut seyn in Regierung seiner selbst/ und der ändern; wann wann er das Laster der Hoffart nit von sich mirjft. Glojfa ordinaria. 3.3.4. Achte dich aus denen wenigen und auscrwählten/ und werde durch das Beyspiel der Menge nit lau* /«- amtet Caßtanut. 1.4 6 Es ist unmöglich/ das einer die gegenwärtige und zukünfftige Wollüsten geNÜffe- S. Hierott. r.5 5.Gedencke/ das ein schalckhaffti« ges Aug ein böseS Ding ist- EccU. 31. 14 r. z. 6. Es ist ein gutes yauß k wo der Mann befihit/ und das Weib gehor-sammet* S Aug. 2.4.5.Wer mitNarrcn umgehet/ dev ist ein Narr. S Ißdorut Hifpal z. 3. 5. Jener ist ntt würdig ein Geistlicher gcnennet zu werden / welcher seine Augen von unverschämten Umsehen nit abhaltet. Dionyßm Canhuf 3.4.4. Auffdieweltliche Ergytzlichkeit folget allezeit ein plötzliche Traurigkeit S hmocentius III r. 5.6. Die Keuschheit erligek schnell ohne ihren gefehrten/ nehmlich der Fa- Fasten/und der Massigkeit- S. Jom- Cbryf 2.4.6. Welche die Liebe in der Mißhandlung zusammen gebunden/ die wird das Rach < Feuer in der Peyri umtreiben- Thomdf a Kempir. 2.5 5. Verlasse/ was du besitzest / und foiqe dem WortGOttes- SixtmPbi. hfipbus• 3 36. Wann der Sünder in eine Sund fallet / soll er die Buß nie auffschie« den; dann er weiß nit / ob er die Zeit 8U buffen haben/ oderwürdiglichbüs» sen werde. S. Eligius, 3.4.5 Wann der Mensch etwas unor-oentliches begehrt/ von Mund an wirb er unruhig in sich frfbften- Tbo. mas a Kempir. 4.4 4 Wiedas Gold/ so andere Vermischungen unrein machen/ durch das Feuer gereiniqet wird: also werden die Verstorbene von dem Uns fiath/ so ihnen von denen weltlichen Handlungen angeklebet/ durch das Fegftuergmimget. S-Ambr. *'M, Sey sorgfältig/ und Hab Leyd Wk L. über deine Sünden /• auff das du am Tag des Gerichts mit denen S|elb gen mögest sicher seyn. Tbom a Kemp- 2.5-6. Bitter ist der letblime Lodr, die# weil er die See! von dem Letb obj'cn» dett- S. Ambrößus, 3.4.6. Die widerholteBoßheit hat die vertthene Barmhertzigkeit zu nichte gemacht 5- Anguß, 3.5-5 Der Menjch wird stetig/ oder armstetig durch die Neigung seines Wittens. S- Augujl. 4 4 5 Nit nur der falsches von anderen redet/ ist schuldig; sondern auch der denen Lastern Gehör gibt. S. Jßdom, 2.6.6. Wende dich ab von der Sünd/ und richte die Hand/ und reinige dein Hertz von aller Miffethat- Ecd 38 10. 3.5.6- Wegen des elends der Dürfstb gen / und scufftzen der Arnren will ich jetzt auffstehen/ spricht der HErr j»> /1. 6. 4.4.6 Wer sein Hauß unruhig macht/ der wird Wind zum Lrdthcil haben- Prov. h.29. 4- z.? Sage nicht: ich will mich an dem Feind rächen,' dann wir haben einen gerechten Richter in dem £>im* nid« 5. Kilus. 3.6,6. Solang wirauffder Weit seynd/ so rsts gewiß/ das wir Schuldner seynd der Eitern. S. Law.Jußm. 4- 5- 6. Der Geitzige bereite! mit seinem Haab/ und Gut ändern die Glücksee-ligkeit/ ihm selbst en die Qual: ändern die Freuden / ihm selbsten die Zäh önet werden. Thomas a Kemp, 2.5.6. Alle Sünd und Laster ketzrey schnell zu uns/ wann sie nit täglich mit guten Wercken gereiniget werden. 5. Caßrim Arelatenßs. 3 4« 6. Die Armuth allein ist dtk sichere/ E - und J * Mttb befteycte Weeg zum leben; die übrige Weeg seynd voll der boßhaß tigen Straffen 3t«uber.Pe/m Bleßn. 3.5.5. Bist du ein Erb / so beobachte das Testament. S.Joa.Cbryfiß. 4.4.5. Wer die Eltern verunehret/ da wird in diftm Leben beschämet / und Von GOtt enterbet. S. Petrus Dam. a. 6.6. ES ist ein grösser Ruhm/ wann du jenem verzeihest /" dem du haß schaden können. S. Bewardur. 3.5.6. Die reiche Kinder werden die schuldige Elker?nicht erlösen: es wird auch der reich? Erb bey überflüssigen Ergötzlichsten die Flamen des elenden Verschaffers nicht auslöschen Sabvianns. ■4.4.6, Bas ist die höchste Wekßheit! durch Verschmäh-mg der Welt nach dem Reich der Himmeln trachten. Th- ma: 2 Kempis, 4 5 5- Wer die Hoffnung auffde Menschen setzet/ kan nit in der Ruhe fcF SAugußinus. S-6. 6. Siche dich an/ erkenne dich/ und erbarme dich deiner Seelen.A^/^ z« 4.5.6. Es gehört zur Tugend/ die Lrübsallen starck überstehen S. Bern, 5.5.5. Wer Vatter und Mutter mehr liebet/ dann mich/ der ist meiner nit werth: und wer seinen Sohn oder Tochter mehr liebet / dann mich/ der ist meiner nit werth. Math» 10.37. 4.6.6. Die Verschwigenheit laugnet/ wasfürgeivorffen wird/ da man nit beantworten will/ was man befragt wird. 5, Augußinus. 5.5 6. Durch die äußerliche Zeichen wird die Beschaffenheit desGemüths vfft erkennet. Hugo Card 5.6.6 Wann du von ILsu ein Erb-theil haben wUst/ so muß die Erd bet» ncs FietscheSruhen/ und wider den Gellt nit streiten, plojfa irtterlimai. 6.6.6. Niemand verachte deine Jugend : sondern sey ein Vorbild der Gläubigen im Wort / im Wände!/ in Der Likb/ im Glauben/ in dev Keuschheit-1, ad Tim. 4. ix* € 4 Der Der 4. Richter. 1,1 r MSnes ist gut zu wissen / was W dem wissenden zur Auffen banng dienet- S.Joa. Chryfiß. 1, r.2. Lebe also/ daS du nichts Übels begehest. Seneca, 1.1.3. Der Müßiggang ist nit lang allein I sondern er gebähret andere La- ster. Dionyßus Carthuß r. 2.2. Die Belustigung im essen ist auch der Gesundheit deS Leibs zu wider. S Leo I, r. 14. Dazumahl wird die Seelgereü rüget/ wann sie wegen GOtt beängstiget wird. S. Joa. Chryjoß. t. 2, z.Die Arbeiten der Gerechten bringen den Nutzen des Lebens herfür: aber die Arbeiten der Sünder ftynd voller Fallstrick/ und Elend. S. Epkre, ». 2.2. Ein gutes Gewissen ist sehr ftö-lich in widerwärtigen Dingen. Tha- mata Kempis. 1.1.5. ©hi geitziger Priester dienet nit GOtt/ sonderen denen Götzen. S> Innocentiui. III, 1. L. 4. Das/ welches dir muffig ist/ soll ändern nutz seyn- S.Amir. 1 1.3.3. Die Trübsallen in disem Leben ftynd djefürtreWchste Gaben GOt- tcs. Ludovkut Blofiut. . - 2.2.3. Wann du heut niemand berede» wirst/ so wirst du am ändern Tag bereden : und wann du niemals bereden wirst/so wirst du doch den ganyen Lohn deines Predigens haben. S.Joa. Chryß r.i.6. GQtt mird mit lieben gesucht/ mir lieben gefunden/ und nit anderst/ als mit lieben besessen. Dionyf.Carthuß 1.2.5. Seelig ist/ der ohne einiger Verstellung allezeit der Warheit dienet.' S. Epbrem. 1.3.4. Ein Liebhaber des Allmvsens lebet glückfeeiig/und stirbt tfcher.£>% 2.2.4. Die Ärmuth ist eine Lehrerin der Mässrgkeit/ der Stärcke/ und aller Weißhrit. S.Joa-Chryf 2. z. g.Die rechte/ und lobwürdige Ord» nunq des EifferS ist dise; das ein jedweder zuvor sich/ darnach die ändern verbessere. S. Laurentius Jußirt. r 2.6. Die Jugend bedarff einer gröft fern Verwahrung/ eines schachern E 5 iSaum* Zaums/eines sicherer» Widerstands S.Joa.Cbryfiß. i. 3. 5. Wer eine Getvonheit zu sündigen machen wird z der kan sich von denen :< Banden des Teuffels / ob er schon wird wollen/ schwerlich erledigen. 5 C ajarius Arelatenßs. j . 4.4. Fliehe die Menge. 2.2. 5. Nichts ist / was der nicht erdnl-der / welcher vollkommlich liebet. S, Hieronymn r, L. 3. 4. Die Tugenden machen gute Läge/ dre Laster üble. S.Hieron, z.. 3. z.Den Tag/ in welchem du wt< ter dem Wollust seyn wirst / wirst du auch unter dem Schmertze seyrr-H»--. ’f, z. 6. Wer kranckist/ der erhaltet nit anderst die Gesundheit/alö durchs ne geringe Speiß / und schmale Kost. 5. Hieronymus. 1.4.5. Wer tapffer und großmütig ifll der übertraget leichtlich vi-le/ und . grojse Widerwärtigkeiten Arißotek ». 2 6. Der einige Ärgwohn ängstiget den eiffersichfigen heffttglich. S. Inw* tmiusia; 4- z. Niemand freuet sich sicher/ als dem ein gutes Gewissen Zeugnuß g!\)\tTbom. S. Auguß. r. 2, Z.Ltx mäßige Kost ist eine Gesund-heit dep Seelen / und des Leibs. Thomas a Kemp, 2.2.2. Warm du angefangcn hast zii bauen / so vollende es : hast du nit angefangcn/ so fange an. S.Av&ß* *,!• 5. Alle Züchtigung/so lang sie wehret/ scheinet zwar ntt Freud/ fon« dern Traurigkeit zu hinge«: heruach aber wird sie denjenige/ weichedurch sie geübet werden / eine ftidjame Frucht der Gerechtigkeit §u bringen. Hebr. 1 2.11. 12 4- Köstlich ist vordem Angesicht des OErrn der Todt seiner ^eiligen. pfa-iisis. r.? z Nrt Comedrantisch/oder Rcirn« weiß/ sondern mit Weine/und Seuff^ tzen soll Card. 2. 2 2. Z. Wersemen Sohn kieöet/ der unterweiset ihn beharrlich. S. Jntomnm-i, i. 6. Wer mit einem Hvffärttgen Ge* meinschafft hat/ der wird auch Hof" fattig werden. Eecli. 1. r. z. Nichts istbey GOtt elendlicher/ unangenehmer / und verdamilcher ( als wann die ihm zugehörige Sach saumselliglich verrichtet wird. 5, vf*g, s*3- 4 Jene Sachen verlangen / die der Seelen gefährlich schnd v ist go ttlog, 5. Profier. 56.2.4. Was du denen Eltern thuff/ das erwarte von denen Kindern. i&- tacus Pbilofipbut. 2.z. z. Jener ift warlich dein Freund/ der das Heil der Seelen liebet; nii der äußerlich schmeichlet/ und ftolo-cket- Thomas,a Kempis. 1.3.6. Aus dem göttlichen Wort entspringet/ was du immer wirst roöücn, S. Hieronymus, r. Z. 5. Unter allen Aengstigungen hex menschlichen Seel ist keine grösser/ als das sündhaffteGewiffen.^. Anguß. Dir Leiher tödtet ein schlechter £ Artz, 5- Strtzt/die Seelen ein unerfahrner 91« gent. Joannes Tritbtmim. «r. 5. Da du jene Sachen ansihest/fi denen Sinen lieblich seynd; sihe/ das du von ihnen nit gefangen werdest! dann in selbigen ist der Fallstrick/ uni die Speiß des Lodts verborgen. ^ Ephrem. 9.3*4- Die Unreinigkeit des Munds iß ein Zeug des unreinen Hertzens. 5- Bonaventura, Z. z. Z. Niemand erwehlet ein neues £ü den/ wann er nit das alte bereuet. ^ Augußinus.1 1,3.6. Die Geistliche sollen die weltliche Aemter I und Geschafften von sich werffen- 5, Iß&orm HifpaL 1.4.5. Wann eine Ordens-Person nlt täglich sorgfältig ist sich zu reinigen/ den Gewalt der Gemüths- Bewegungen zu bändigen/ und vor GOtt tvüroiglich zuzunehmen ,• so wird fit in dem Kloster weit unverbesserlicher/ härter/ und böser/ als sie in der Welt wäre. Dionyßus Cartbußanus. 2.2.6* Emr grosse Nachlaffigkett mud mit mit grösserer Genugthuirng gcherlet werden. S.LcoI. s.z.5.Das gute Leben gibt dem Gebett geistliche Flügeln / mit welchen es zu GOtt erhoben wird, 5- Ambn L. 4.4. Erwege ein jedweder seine Rede: und waser mttuiö/ das Zn ihm gerz-dtt werde / das soll er auch zu keine« ändern reden. S. CallißusPapa. 3.3.4. Wo der Neid ist/ kan die brüderliche Liebe nit seyn. S. A^ß. 1.4,6. Wann es nöthig ist zu lachen/ soll das Gelächter seltsam und höchst chrbarlichseyn. Joannes Tritb. i. 5. s* Was ungern geschichr / bringet alsobald einen Verdruß. S.Creg.Nai,* 2.2. G.Xfyut/ was dukanst/ und es wird dir die fiiiff nit mangeln. 5. Anguß* a. 4.5. Welche die Sünden der anbtm beweinen / werden ihre eigene verhüten. S. Ambrof Z.z.zObdufchdU anderm weiß bist/ so gehet dir doch die Weißheit ab / wann du dir selbst nir weiß bist. S. Bertiardur» 54 4- Der Müßiggang ist tiite Ver-F» schwen» HHwerrdung des Lebens/ eine Zuruck gehung des zunehmenden. S.QyriHus. 1*5.6. Wer jetzt wegen einer große» That gelobt zu werden verachtet/d« wird am End des Lebens des ewige» Lobs würdig gefunden S Grtgorm MAg. «.4^ 6. Jener allein ist der Adel/ wcl« cher das Gemüth mit Sitten zieret. S. Antottinus. 5.5. Alles muß man eher verliehren/ als die Zeit: verliehrest du das Gold/ so kan es widerbracht werden / d« verlohrne Zeit aber niemals. S.Joan, Cbryfißomus, K.Z. 6. Wer sich von dem Laster zuhö ten verlanget/der vermeidet die legenbeit des Lasters. S Bonav. 3.4.5. Wer nit zu schweigen weiß/ wanns zeit ist/ der macht sich vor vis len zu schänden. Thomas a Kemp. 4.4.4. Fürchtet euch nit vor denen I die den Leib tobten / die Seel aber nit können tobten: sondern ferchtet eud) viel mehr vor dem/ der Seel und Leib zur Höllen hinein kan verderbe». Matth. 10. 2g. l. t. 6.6. Was fuchst du fürwltzrg Mk» fahren/ das dir nit gut tst j» wissen t S, Ambroßus, r. 5.6 Die Süßigkeit diser Welt versüßet auff eine Zeit den Schlund / wird aber darnach in eine groffe Bitterkeit verändert- S. Augufiinm. z. 4.6. Es ist billich/ bastener denen übrigen vorgezogen werde/ welchen der Verdienst des Lebens / und die Lehr der Weißheit zieren. Jtannet Trüb' Z. 5. Vor allen muß der Argwohn verhütet werden/ welcher ein GM der Freundschajst ist. S.AuguJl. 4-4 5. Erkläre das Gemüth deine« Freund z auffdas er dir getreu seye/ und du von ihm die Freundlichkeik deines Lebens schöpften mögest. 5, Ambroßus, t. 6.6. Wer Übels thut l der verlichre-dte Zeit. S, Brutto. 15.6. Vergeblich bettet jener/ welcher entweder das begehrt, waS GOtt mißfallet/ oder wann eS gut ist/ waS er begehrt, er sich dochMtKblcn Le-r» de« hen unwürdig macht solches zu erlW gen. Haymon. 4,4- 6. Welche nit Mühe z und AM haben / wie andere Menschen/ dir werden gewißlich mit Venen Teusseln in Mühe / und Arbeit jcyn. Sf Berti, 4.5.5. EL ist Betrug im Verven derjei nigcn/ die böses gedencke. Prov.12.2a, Z. 6.6, Wo mehr Arbeit ist / dorth ist auch mehr Gewinn. & Jto. 4.5.6. .Viele bekehren sich zy GOtt-ni! so pielmit dem Gemüth/ als mit dK Leib. S,Bemarduu 5.5.5. Der Mensch/ in dessen Gewiß!» die Süyd nicht ftyn wird ( wird mit GOtt seelig seyN. s. Bcrnardm* 4.6.6* Was erfreuet dich die Gesell« schafft de-Weibs? du weist nit/mi du verlangst- S. Hieran. 5.5 6. Der Leuffel bringet unter seine Drenstbarkert jene Ordens * Perso< titni welche er sihet unter dem Ordens Kieyd weltliche tBitfer; / und Thaten führen, gbjpt ordwäria, 5.6.5. Sy wir unsere Sünden beken» ncn/ foift GOtt getreu/und gerecht/ *? - - - % das bas er «ms unsere Sünden vergebe/ und reinige uns von aller Ungerech-tlkgett. i.Joa. r. 9. 6.6.6. Die Sünden geben denen Feinden die Stärcke: und der Leuste! selbst wurde in unS nichts vermögen/ wann mir ihm aus unfern Lastern nit die Stärcke geben thäten. Origenet. «0$S0* «0$ §<*«&$§<* «OS Der 6, Richter. i,i. >. MA« wahre Geschleckt »trf M nie aus dem Fleisch und Blut, sondern auö der Tugend de6 Gemüths erkennet, in vitis St, Patr, r. i.2. Man nrußdenAnfaht der böjen Gedancken alsobaid unterdrucken / Mrssdas der Feind durch das jmige überwunden werde/ durch welches er zu überwinden verhoffte. S Bern^d. r. r. z. Die Freude des guten Gewissen-ist ein Paradeys. S.Augußinus. i-2.2. Ich straffe / und züchtige diejenige / die ich lieb habe/ so jey nun eyf-frig/undthueBuß. Apoc. 3.1 9. r. r. 4- Du bist Priester worden: darum a , d 4 fihe/ 6. sihe/ daS du getreulich/ undandach« tiglidi GOrr dem HLrrn auffopffe-re|t/- Themar 2 Kmpif. I. ».z. Je schwerer die Trübsall/ desto häLffrger wird der Trost seyn. Hm Card. ». 2.2. (gin Freund wird lang gesucht! kaum gefunden I und schwerlich Iw halten. Hieronjmnr. r. r. 5. Seelig seynd die Qrdens'Ptt« sonen/ wann sie sich um so svie!'sicherer/ beharrlicher/ und fruchtbar» GOtt ergeben; um wie viel sie vor ändern dem Leid nach von der West sich entfernet haben. Dionyf. Cartbuj, 1.2.4. Die Zeit vergehet/ dein Gericht komet herbey. Uiota. 1,3.3. Was geprediget wird / das muß der Mensch mit auffinercksamen Ohren/ und begierigen Hertzen aeOtth-NieN. S Augußmur. & 2.3 Die Schwache müssen die G?< seUichafft der Bösen sttehen. S. Cre- gnriur mag. M. 6. Grv dem Armen/ wann du tut witst mit denen Flammen verbrennet Werden. S. Augußimr, u §. r.r 5» Die Zuhörer verachten fenem nachzukommen/was gesagt wird; da sie sehen/ das die Werck des Predigers mit denen Worten nit überein-stlMMeN. S. Cyprianm. 1.3.4. Man muß eigentlich glauben/ ' das uns auffkeine Weiß verziche werde/ so wir sündigen >• wann wir unerbittlich seyndzum »erreichen. & Augußinm, 9.2 4. Förchte GOtt/ und welche v-m böjen. P'/ev, 1.7. 3.3- Der Wöüujt ist eine Mutter als iek Übels. Cicero. r. 2.6. Jefürttefsticker dieBeyspiel in der Gattesforchtjeynd, desto würdi» gerseyndsie nachzufoigen. S.Auguß 1. z. 5. Bedencke/ was vorzugehen, unv zu folgen pflegt/ und also nimm die Sach zu verrichten auff dich. Epifat. r. 4.4. Ihr Männer/ habt eure Weiber itfb! und seyd nit bitter gegen ste. * Col/ofi z. /g. L. a. 5. Wann dti fasten wirst ohne rll-mosen geben/ so wird deine Aastm für nicht-gerechnet. 5. J04. Ckttfl S r 2i 6. s.Z.F.Seeligist/ der einen getrem Freund findet. Eccli. 25., 2. * 3 3.3. Nichts macht den Menschn an« genehmer/ als die Zucht der Zungen. Hugo Cardmalis. %. Z. 6. Ein fröiicher Ausgang bringt offk einen traurigen Eingang. 7hom, a Kmpir. f. 4 5. Jener ist tn der Warheit gedvl« tig/ welcher nit nur die angethanne Beschwerlichkeit? geduitig/tch keydetj sondern auch verlanget. 5. Alb. mag, $,2.6- Treibe von dir die Traurigkeit/ dann wie die Motten das Kleid frei« fett/ und wie dte Würme das Hertz zernage / also schadet dte Traurigkeit 5em Herren. 55. IJUor. Hifp* &Bern. ».z.5. Wann du dich selbst beweinen wirst l so wird dich ein anderer nit be« weinen. S. Ambroßur. #,4.4. Wo die Liebe / da ist keine Bo schwerltchkeit. 5. Bermrdus. 3,3.4. Wann jemand für dte seinige/ und insonderheit für seine Häufige« nossene nit Sorg traget / der bat den Glaubenverlaugnct/und ist arger/ * . datitt dann ein Ungläubiger, x.ad Tz>. 5. 1. 4. H. Es maß ein jeder sich bemühen / und stets im Werck ühen; damit er nit hem Müßiggang ergeben / mit Hertzen und Zungen in verbottenen Dingen umfd)roet(fe. Sf Fr an«,Seraph. 1.5.5, Der einige/ wahre/ und gemeine Avel ist mit Cbrißo, das du den Willen GOttes thUN syiff. S.Joa. Chryf, 2.3.6. Lob in des Süuder- Mund ist nit fein. Ecdi-, 5.9. 2.4.5. Gedencke allezett deS Ends/ dan dieverlohrne Zeit kommt nimer-her- wider. Thomas a Kempir, Z. Z. 5* Die Fürsichtigkeit ohne Gerechtigkeit ist eine Thorhett. Jm, Trübem, 3.4-4* Sicherer und süsser ist das Leben/ wo rinep den ändern ermahnet / wo einer durch des ändern Beyspiel angereitzet wird. 5. Augtßinm# 1.5.6. Wer dir einige Arbeit gethan yat/ dem gib alsobald seinen Lohn / und laß den Lohn deines Taglvhners keines weegs beydir bKiben-Tö-.^r;. 2.4.6. Wer freywillig begehrt/oder uns grlegenlich sich mWz&x i der ist ohne 6Ü ■ ohne Z-veiffel adzutkeiben. 5. 6^». riusmdgnnt. r. 5 5. Mchts ist gefährlicher / als der Müßiggang; dannermacht alleTiv gend deS Gemüths kraffkioß/ und lei schck den EyfferdeS Geists aus. >. Trrikcm z.Z. 6. Je mehr das Fleisch ernähret wird / desto mehr wachset die Begier» ltchkcik. & Thomas Aquinär, Z. 4.5. Wann du jenen / der dich verletzet hat / nur nik verletzest/ doch dich von ihm abwendest/ und ihn nit gern sitzest ; so bleibet ohne Zweiffeldie Wunde in dem Gcmüth / und btt Gchmertz wachset im yertzen. S.Joa, Cbryfoß. tz 4.4. Verwerffe den Adel deS Fleisches / welcher eine Anreitzuna der Hoffart ist: und trachte mit voukom» mener Dcmuth des Oertzens nach dem Adel des Geistes. 5. fuJgtnmu *• 6,6. ObfHon der Gtand derPM» tur vollkolnen ist/ so kan er dochohnt Lastex der Begierlichkeit nit begehrt ÄXtdOt. $.T&nar Aquinar. -.§. 6. Fliche von dem Weeg der hofcni weiche ab/ und verlaßihn.^o-v.4. , 5. 3.4.6. Man muß den Müßiggang fliehen/ als eine Mutter der Narren-Poffen / und Gtiff,Mutter der Lugenden. 5. Bermrdur. 3.5.5 Die übliste Weiß zu loben ist/ sich mit Schaden der ändern rühmen-- S. Bonaventura, 4.4.5. Ich will dir anzeigcn / was gut ich/ und wasderHErr von dir fordere: nehmlich/thun was recht ist/ unddieBrrmhertzigkeit lieben/ und sorgfältig mit deinem GOtt wand-len- Mich. 6- 5. !2.6.6. Nicht mit dem Adel des Orts/ oder des Geschlechts/ sondern mit der Lugend bringet ein jedweder die GnadzuWrgkN. S.Ambrojius. 3 5.6. Wann du mehr von der Welt/ als von GOttgedenckcst/ so liebst du mehr die Welt/ als GOtt. S. Bonkv. 4-4 6.Gey guts Gemüth/ und rüst§ dich zu größer» Leyden. Tbom. a Ktm. 4.5.5. Arbeite wie ein guter Kriegs» MAN Orjfti JESIL 2.7m. 2. z. %' $. 6*6. Der ist kein Priester/ MW nach der Priesterlichen Würde tuf lebet. 5. Wlur, 4-5- 6. Der Stritte ist der Weeg M Himmels/durch weichen man zu beul Natter kommet. S.Augußinus. 5.5.5. Der Freund war kein Freund! wann er beleidiget zu lieben auffhö ret. Petrus Blejenßs. 4.6.6. Die böse Gewöhnheitett werden mehr durch mahnen/ als durch troheil hinweggenommen. S. Anguß, 5.5.6. In dem allein wird leb erkenen/ ob du ein Diener GOttes styest/ du du den schwärlich fehlende Bruder zu lieben nitausthörest. 5« Franc- Seraph 5.6.6. Befleisje dich also zu leben / wir du verlangest im letzten Gericht g« funden zu werden. 5. B&aardus. 6.6.6 Der Todtdes Gerechtenist ein End der Nacht / und ein Anfang des Tags / ein Ausgang des Elends / und ein Eingang der Stetigkeit, Antonius dt Padua. Der Der 7. Richter. 1.1.1. WUgendliches Leben macht b£ Menschen GOtt lieb. Th* masaKempit, r. 1.2. Je mehr einer von denen zeitlichen Reichtumen unterstitzrt wird z desto mehr erkaltet er an der Liebe GOttes/ und des Nächst?.//^» Cat. 1 13. Die Gemeinschafften mit denen Unweißenseynd schädlich. S.Aifibrojl 1.2.2. Die Seelen derjenigen/ welche zugrund gehen / seynd in dem Tag des Gerichts von denensdbigen zu fordern/ die ihnen ein Beyspjel deS Verderbens weisen. 5. Anguß. r. 7.4. Wer von der Liebe Des Gelds gefangen ift / der ist niemahfen richtig die Wort der Lehr darzureichen. 5. Petrus Däwianus. 1.2.3. Vergeblich klagen jenen die Sün» den an / welchen der Arme entfchul, diget. & Venus Cbryßlogus. a. r. 2. Es wird niemand etwas erden-cken können/ das einem herrschenden bester anstehe/ als die Müdigkeit. SlfitfA. - ht.& 35efleiflfe dich alles geduILig |u ikyden. Thomas a Kemp, i. r. 4. Eine unehrbare und ausgelaK. ueOrdens-Perjon verleumdet & Warthen. Petrus BUJtnßs. V r. H. z. Zn der Gesellschafft mtifi mm die fiel schlicht hoffärtrge/ Liebhadee des Gelds/ Torrechte/ und ungereimte fliehen. £Joa* Cbrtyßß. i. 2.6. Wo die Wunde verborgen ist/ kan keine Ärtzney angelegt werden» S, Ambroßm. r. z. 5. Der Ordens, Stand ist eine Schuh! der wahren Weißheit/ in welcher der Mensch die Weißheit GOttes lehrnet/durch die er behutsamer den Weeg GOttes wandlet. S, Antonmus, i»4*4 Für jene Übel/ welchen d as ewige Feuer bereitet ist ist nit eine geringe/ und flüchtige Gmugthuung nö-thkg. S. Ctfßrms Atelatenßs* 2.2. ^.GedenÄe das du m Mitten der Fahljtrrcken wand lest. S. Hkron, 2.3.4. Ohne Rath ist nichts zu thun» S, Epbrem. Z z.? 2enes ist auf keine Weiß zu lieben/ was ohne zweiffd muß verlohrey werden. S. Bonaventura. Wem der Teufte! muffig ankrkfft/ den flösset er schnell um. Cardin* G & F. 4 5- Die Anschauung ist die UM der Begierlichkeit. 5. Au^ußwus- a. s. 6. Wer schnell ist zmn lachen / ifi auch gäch zum zorn. 5. Baß. mag», L».z.5. Nichs ist närrischer / als in btfei» Leben muffig feyn / da der MH für sich muß arbeiten / anff das er iß der Ewigkeit lebe. S, Thomas-, a. 4.4. Es ist eine kurtze Gloryund Ehr/ die von dem Menschen gegeben! und genommen wird Bo», ä Ktmf. 3.3.4. Es ist bey GOtt nichts jämctli' chers/ unangenehmers/ und verdanv kichers / als wann das heilige fouiw selliglich verrichtet wird. S. Anguß- *.4.6. Wo die Einfältigkeit herrschet/ dort bat die Boßheit kein Orth. * Joannes Cbryfoß. r. 5 5- DerTeuffel ratbet denen Meiv scheu die irrdische Ehren / damit er die himlische hinweg nehme. S.Joa.Cb4 2. Z- 6. Es hilfft nichts/ mit dem Mund die Gerechtigkeit reden; wann das Hertz / und die Hände die Ungerei tigkcitgedencken/und würcken. eißur Titelmanus. s. 4*5« Es kan keiner ohne Heiligkeit die Lrbjchafft nehmen. S. Anrnm Abbts, 3-3-5' Die heilige Männer hüten sich vor dem Fleisch / alswie vor hery Fejnd. 5. Antonwut, 1.4- 4-Cs weiß fürwar keiner nutzbax Zureden/ welcher nit weiß klug z« schweigen. 5, Launmm Jußw. 5-5.6. Nur in denen nothwendigen Sachen ist das Heil / in denen Überflüssigen ist der Fallstrick/ inbenett Reichtumen die Ketten des Teuf, fels. Salvianur, •, 4.6. Es ist ritt befohlen denen Ettern in jenen Sachen zu gehorsamen/ in welchen man die Gefahr der Seelen fürchtet. S. Gyril/ur Hierofol, ». 5.5. Die himüsche Hoffnung bezwinget die Forcht der Welt / schaffet ah den weltlichen Trost / imb lencket dte Gedancken. S. Attgufinm. 3-3« 6. Befleisset «ich des Fridens gegen jedermann/ und der Heiligung/ ohne welcher niemand GOtt sehen wird» Ü'b, 1 >. 14 G a 51 7- * ,.. . D. 4. z. Wann die Begierden des Flck sches von dem Gernvttzs-Gcwalt nit bezwungen werden/ so führen sie eine jede Menschen zum verderben. S.Bed, ^.4.4. Nichts ist so schädlich / als die Gesellschafft der bösen Menschen. S. Joannts Chryfofl. r. 6.6. Handle deine Sach mit deinem Freund/und offenbahre dasGeheim, nußeinem Fremden mcht.Prov.25,y. s. 5.6. Der Hossärtige vermehret die Seel/ «uff das cr das mmschljche Lob erlange. Cdjßodorm. z. 4.6. Wo die Zähren seynd/ dorth wird Las geistliche Feuer angczüm det/ welches die Heimlichkeiten des Gemürhs erleuchtet. 5. Augußinus, Z. 5-5- Hab acht auff die Hut des HErrn deines GOttes/ das du auff seinen Weegerr wandelst/ damit du verstehen mögest alles/was duthust/ und wohin du dich wenden wirst. Keg, 2. 5. 4.4.5. Die Zugend ist ein Thier / und bedarffvieler Unterrichter/ Lehrmeii stcr/ Zuchtmeister/ und Erzicher. & Joannes Chtyfoß» > r. 6- 6. DieVMn schafft/ so ein unverschämtes Leben bemaefdt / kan ntt griobt werden. Hugo a 5. Victore 3» 5- 6.Wir müssen für das Hauß Gottes eyffern / so viel wir können; und sollen darauff dringen / das im selbigen mchrs Übels verübet werde. S. Beda. 4,4.6. Das wisse für gewiß/ das keiner GOtt/ und denen bösen Menschen gefallen könne. 5. Gregorm magnnt. 4.5.5. Das gegenwärtige Leyd gebähret die ewige Freud. S. Augußinw. Z. 6.6. Die Wacheit predige ist nichts/ wann das Hertz mit der Zungen ntt übereinstimmet- S. Augußinuf. 4.5.6.Du solstdich nit erfreuen/ eS ftyedann/ das du recht thuest. Tfi* wm a Kmpif. 5* 5.5. Wer jederzeit gedencket/ das er sterben wird / der lasset keine Zeit muffig vorbei) gehen. Joa». Tritbtm. 4* 6.6. Gleichwie der gottlossen Gewissen eine grosse Peyn ist/ also ist daS Gtiviss?n der Frommen eine grvAe §ttUb. Anßlmw• G Z 4* % f. 5.6. Wann du dazumahl wilst BüK würcken, da du mt mehr sündigen kantt; so haben die Sünde dich, und nit du sie verlassen. S.Augußinus, 5.6.6. Die Heimlichkeiten des Her, tzens werden mit der Leibs-Berve, gung, und mit den Gebehrden am gedeutet. S. Hitrott. 6. 6.6 Obschon die Gemeinfchajst der Bösen überall schädlich ist / so schadet sie doch nirgend mehr, als bey denen Gastmahlen / und Sauffgeftllfchajf« ten. Roberiur Bellar minus» Der 8. Richter. r.r.r.?M3e vollkontene Tugend hat die Stille/ und die Beharr, lichkeit der Ruhe. S, Ambroßus. 1*1.2.Verlange nit mehr/ als die Nokh erfordert, damit du nit alles verlieh' lest. S. Joannes Cbryßßomus, 1. r.z. Der Tag des Todtö ist besser als der Tag der Gcburth. Bcck» 7.2l ß. s. 2. Keiner/ der in Wollust ist/ fa« etwas vor sehen. Arjßotefa r. 1.1.4- Es ist nichts anders/ welcher die vernünfftige See! leben mache/ als das Wort GOttes. S. Ambrof. i.s. z.Wa-von dem guten VernmM herkommet / ist wohl gethan. S. Aug. 2.2.2 Das Liecht deines Leibs ist dem Avg. Wann nun dein Aug einfaltig ist / so wird dein gantzer Leid liecht seyn Matth. 6. 22. m. v Der führnehmste Grund des ein-heimischen Fridens / und alles guten ist/ wann das Weib in allen mit dem Mann übereinstimmet S. Joa. Cbriß i. 2.4. Lehme GOtt untetthämg zu seyn; auffdas du nit jenes / was dtt wilst 1 sondern was GOrt gefällig ist/ erwählest. S.Ambr, 1.3-3. Durch die Nachlässigkeit der Fürs steher gehen viele zu grund/ welche mit Lastern nit verwundet seynd. 5, r. 2. z. Es muß der Ehe,Stand glück-seeiig geschätzt werden/ nit aus denen Reichtumen/ weder aus der Schönheit/ sondern aus der Tugend. Clt- *tm AlexandrinuT. ©4 r. t.i, 6 Nach der Geburth des Ordens- Staude muß man der Weit / und fcr-en Ettern absterbm. H»fg> Card. x, r. 5. Weiche leicht und geneigt seynd auszuziehen / und die Detter zu verändert!/ die werden für boßhafftig gen hatten. 5, Joannes Clmactts. iß, ?° 4. Wann das Mich geliebt wird/ so schadet es mehr. S.Joa, Uimacus. S. 5.4. DieWarheiksuchet tut von der Falschheit untcrstitzt Zu werden. 5. Gregor im magnus, ®, 3, z."Es ist keine wahre Frcundschafft, wann sie nit in GOtt den Grund har. Petras Blefenßs, 1. 2 6. Das lachen I und avsgelacht werden loffe denen weltlichen; deiner Person gebühret daS Ansehen. S. iliercnjmm. 1.3. *.Ube öle Gedultl ehe sie vennö-tben ist; damit du auch in der Nvth ihre Rüstung bereitet findest. 5. NH. -x. 4- 4. Die Traurigkeit ist eine Vechtn-dcrnuß alles guten. £ Bemardm, s.a. 5. Der Ungerechte wird durch seine gresie Thorheit betrogen werden. Prev, f, A 8. r.z-4 Es ist nit eines wohlbcffelten / oder reinen Gewissens/ untersÄirdli-che Beicht^Väkter suchen. S.Bonav* 3.3.3. Es sollen dich die übel lebende Kmder mehr quälen/ als die sterbende. Sitftus Philojophui. l. z. 6. Ein langes lachen ist Meinem beharrlichen Weinen zu ersetzen. 5. Hieronymus. 1.4.5. Wer der Welt Freund seyn will/ der wird GOttesFemd seyn./-«-.^. 2.2.6-Wo die Gedult nit ist/ findet die Weißhett kein Ort. S.Augußn. 2.3.5. Übel genug trachtest du denen vorzuftehem welchen du zu nutzen mt achtest. S* Bernardur. s. 4.4. Wer sich fürchtet/ der hütet sich: wcr verobsaumet/ der fallet darein. 5. Btrnarius. 3.3.4. Wer alles fürchtet/ der argwöhnet alles/ und glaubet leichttich, waS er argwöhnet. S. Joannes Cbryfoß. 1.4.6. Wer Reichtum lieb har/ dex wird keinen nutzen darvon haben. Eccle. 5. 9. 1.5.5. Richt unbillich verlasset der Weis- 6 f ft fehlt I was der gottlose Erb nit verdienet. SalvtdftUf, L. z. 6. Wer mit göttlicher Hoffnung versehen ist/ der wird ffeiff/ und unbewegt verbleiben. S, Theodor etur. L-4.5. Ls kan das GeMürh kcmes w?egö überdrüflig seyn / welches allezeit frölich die himmlische Gütter betrachtet- S. Gregprius magnur, z.g.^.Man muß fürwar die Eltern in Ehren haben; dock muß man mehr GOkt verehren. TheophUaBm. z. 4.4» Überträge das rauche Wort des Nächsten; auff das du dem harten Wort Chrifli entgehest. S. Bovavent. 1.5 6. Es nutzet nichts der Geist der Korcht/ wo nit der Geist der Liebe ist. 5. Bernardur, 2.4.6. Die Sünden/ ob sie schon groß seynd/ wann sie in die Gewohnheit kommen/ so glaubt man das sie Itiinl oder gar keine seynd. S. Augußmus, *.5.5. Cs wird uns befohlen/ unter uns den Friden zu haben; auffdaS wir dermaleinS zu dem vollkomm eni« ften Friden gelangen mögen. S. Aug. Ir % z. z. 5. Wer ohne Bedencken alsobM einem jeden glaubet/ der sündiget. PUto. z. 4,5. Das unbescheidene Gelachter ist mukhwiüig. 5. Gemüt, 4.4.4. Es ist viel besser ohne Kinder Herbert/ dann gottlose Kinder hinter sich lassen. Eceli. 16. 4, l. s. 6. Hast du Reichtum/ so theile sie aus; hast du aber keine / so sammle sie Nit. s. Nilur. 2.5.6. Gleichwie in der Srkantnuß der Fehler zu vermeiden ist/ also muß itt derWürckung die Boßheitverhütet werden. S. Augußimt. 4.6. Wer denen Kindern das vollkommenste Erbtheil der Liebe verlasset/ der bereichet sie- S. Pttrur Chryfol. 2.5.5. Ob einer schon zu gewissen Tagen sich enthaltet / ob er gleich die süsse Nahrung der Speissen nit nimmt; so wird doch das Fasten de- jenigen nit für angenehm gehalten I der nit vierzig Täg fastet. 5. Amboßus, 4.4.5. Ob einer schon reich ist / Wohl» gcbohren/ ttNdAdelich/s-ister doch unter 8. ■ vnker denen verworffenen der V-r-worffniste, wann er von der Sund überwunden wird. S. Joa. Cfoyßß. L. 6.6. Jener bettet ohne Unterlaß / welcher zu bequemen Zeiten mit dem Gemüt!) und mit der Zungen GLItt demütig bittet/ und in guten Wer-cken emsig ist. S. Amktbfim. Z. 5> 6.N!chts verhindert so sehr die Ge-futiblyäf I als die viele Veränderung der Artzneyen- Hugo Card, 4.4.6. So offt veriangnet die Seel Cbrjjhm, Wie offt sie zum Wollust des Flersckcs gebracht wird. S. Laur.Juß. 4.5. f. Wer viel handelt / imb chot/ der schadet ihm seibff/unb dem Nächsten. 5. Jußinm Mart. 3.6.6. Die Gedult ist eine Wurtzel t und Bcwahrcrin aller Lugenden. 5. Gregorius magnm. 4.5- 6. Hütet euch / das eure Hcrtzen nitetwann beschweret werden mit Fraß und Lrunckenheit/ und mit den Sorge dises Lebens. Lm. 21.34. ?. 5 5- Keinem Ehegatten hat die schone Gestalt genutzet , aber vielen ist 8. die Tugend nützlich gewesen. Clemtm Akoeandriwr- 4.6.6. Ein grösser Trost ist es / warm du dich mnmrft wvhl und recht gelebt zu haben. Cicero. 5.5.6. Alles was mir eitler Meinung angefangen wird/ kommt selten zu einem guten End. Joannes Trithtm. 5.6.6. Berathschlagedichmt mit den Narren: dann sie können nichts für gut halten/ als was ihnen gefallet. Eceli- $• 20. 6.6.6. Vollkommene Liebe macht einen sichern Zugang zu GOtt. Tho. mas ä Kempii. Der 9, Richter. 1.1. r. .EMIe Kleinmüthigkeit macht «K viel nnehrbaxes/und schädliches Begehen, s. Benaventura. r. r. 2. Wie leicht die Behendigkeit des Augs in einem Augenblick kan aus-, schweiffen/so sorgfältig muß die einsallende Schuld der Sund verhütet tverden. S. Ersfebius Emiffenus*, r. 1.3. Die Verschwigenheit und die Bc- Betrachtung gebühren die Keufch- heit, invitis SS Patrum. I.2.a. Kein Prophet rst angenehm in seinem Vatterland. Luc, 4 -4. II.4. Die Gesundheit ist eitel/ welche von dem Menschen erwartet wird. Franeißm Titelm. 1.2.3. Wie kan das Wort GOttes süß seyn in deinem Schlund / in welchem die Bitterkeit der Boßbeit ist? S, Ambroßur. L. 2. r. Weh denen jenigen / welche die Geistliche verachten! dann ob sie gleich Sünder seynd/ so muß sie doch keiner urtheüen,' weil der Herr allein sich vorbchaltet sie zu urtheijen. S; Francifcut Seraph. t. f. 5. Das fasten ohne Allmosen geben ist GOtl nit angenehm. Joa.Tritb. 1,2.4. Folgenit dem bösen nach/ sondern dem guten. 3./0», v. r/, 1.3.3. Der Mann muß denen Eltern seines Ehe- Weibs nit weniger / als denen eigenen zu hilff kommen; das Ehe-Weib aber denen Eltern ihres Ehe-Manns. Arißottler- y. 2.2. z. Wer die Zeit der Buß verabsäumet/ der bettet vergeblich vor dem Nichter-Giuh! Cbfißl S. Attgußiu. i,i.iS. Für GOtt leyben ist einer solche Würdigkeit/ das der Mensch billich discr Edr sich unwürdig schätzen Muß Ludowicus Blofiur, r. r-5.Niemand kan denen ändern Lastern herrschen / wann er nit zu vor die Freflrgkeit des Bauchs finge# geschrencktt hat. S. Ißdorus. 1.3.4. Die Reichtume seynd bey dem Weißen in der Dienstbarkeit/ bey dem Thoren in derHerrschung 2.2.4. Es ist satsam bekant/ das der Adel mehr der Tugend zuzueignen ftye/ alö dem edlen Geschlecht. Pbih Judaus. 2,3.3. Fliehe die Übermaß des Gelächters. 5. Nilur, 1,2.6. Wann du niemals traurig seyn wilst/ so lebe gut. s. Ißdorus Hifpal. r.z-5- Wann dein Aug schalckhasstlg ist) so wird dein gantzer Leib finster seyn. Mattb. 6- 23. r.4 4.S» Tbaten der Eltern seynd Uth Unterweisungen der Kinder gfefi irtttrlinealis. 2. r 5.Greß ist die KraffL des Gebettsi so GOtt besänfftiget / die Engeln zu sich ziehet / die Teuffcln stmtzet/ und Ängstiget. S, Bonavermra. L.z. 4. So ein Fehler an der Natur ist/ sott ihn die Müde und Arbeit verbes-fcrn.S. Ambroßm. Z.z.GOtt zertrennet die gedancken der Boßhafftigen / das ihre Hände nik voll führen können/ was sie haben angcfangen. Job, 5.12. 1.3,6. Eine groffe Weißheit/ und Voll, komenheit ist es/ von sich selbst nichts halten. Thomas- ä Kempit. 1.4.5.Die Liebe des Gelds/ und der Ehr. Gei!) zu herrsche'» seynd Bande UNd Fallstricke. S. Joamzs Chfptßß. 2.2.6. Allein die Verständige/ und Gerechte seynd adeiich zu nennen. Thilo Judaus, ä. 3.5 Du wirst deiner Lrbschasst beraubet werben / die ich dir gegeben Hab. Jer, 17.4, 2.4,4. Mit essen/ trincken/ jchertzen/ lgchcn/ lachen t und müstiggehen verlichrell du die Zeit/ welche dir GOtt verli-hm hat die Gnad zu überkochen/ und dieGlory zu verdimen. 2S. Vi'ä, §'Z. 4-Halte die Biüichkeit des Rechtens/ folge der Wuchert/ und beobachte mallen die Gerechtigkeit. S* Ifidorus Hifpalenfis. 1.4.6. Das Stillschweigen des Munds ist eine Wohnung des Fridens. B». mas a Kempis. r 5.5. Der Arid ist ein solches gut/ so wunderbar / so Ruhm-würdig / das man nichts angenehmere zu hören/ Nichts lieblichrrs zu begehren/ nichts nuylichcrs zu besitzen pflegt. S. Aug. r.; 6.Nichts vertretbet also die Kranck, heit / wie das mäßige Essen. S.Joa», Cbryfojlotnur» 3.4.5. Die Armuth machet reich über alle Reichthume- s. Bonavewur 3.5.5. Sin jeglicher verkauffet durch sündigen seine Seel dem Teuffel/und Überkomet als einen Lohn die Süffig-keitdes zeitlichen Wollust«. Ttomar * Ktmpit, n $* z. 4.4 Wer GOtt förchket / der sorget für sich selbjt. Tbalafftus, 1.5.6 L)er böse Will ist ein böser Baum/dessen Frucht der ewige Todt ist. S. A*tonius dt Padua. ». 4.6. Lie Gottlose verwerWn aus chremGemüth die Gedächtnuß des Lodts; auffdas die traurige Ge-dancken die Freud chres Hertzenö nit verwirren. S.Ambroßut. L. 5.^. Wer dir rußend gerathen bat/ du , 3.4.5. GOtt erhöret den Seuffyende/ und crönet den Hoffenden. S. Aug. 3.3.5. AlSdann wird der KörttL zu Venen sagen/ welche zur lincfen seyn werden: gehet hin von mir ihr Der. maiedeyte/ in daS ewige Feuer/ so demTeuffel, und seinen Engeln bereitet i(t. 25.4/. S 4.4.Hättestduein gutes Gewissen/ so förchtest du den Todt nit so sast. Tbomar a Ktmpis♦ rtz. 6. Kehre dein Aug auffdich selbst / Bub hüte dich anderer Menschen H 5 Werck- Werck zu mtheilen. Thomas * Km* pit. ». 4.6. Rechne nur jenen Tag allein gelebt zu haben / welchen nit die Boßbeit/ Nit derNeyd, nit die Hoffart bemarkelt hat. s. Eufebius EmJJemt. s. 5.5. Gegen denen Nächsten/form Frgfeuer ftynd / muß man ein wahres Akitleyden tragen; damit GOLt sich würdige/ sie aus solcher Strenge der Pkynen/ so sie leyden/zu erretten. 5, Albertus magnm. z. z. 6. Da die Lugend unbescheidenlich gehalten wird/ wird sie »eriohrcn; da sie bescheidenlich unterlassen wird/ wird sie mehr besessen. S. Greg. mag*. 3.4.5. Jener allein kan seettg genemret werden/ der wenig hat» und mtt solchen vergnüget ist. 5. Bonaventura. 4.4.4. Jetzt suchet man bey der Hry-rath nur das Geld/ obschon das Weib voller unzahlbaren Übeln ist. S. Joannes Chryfißomus. 1.6.6. Die Geistliche sollen denen Schau-spielen nit beywohnen. SJß-4orue Hifpalenfiti M* 6 Glaube / das die Wollust eitel kurtz/ und zu bereuen seynd. Samt*. $v 4.6. Gut ist die Kranckhelt deS F!ei, jchcS / so den Menschenzur Gesand-heit der Seelen bringet. & B&mrd. 8*5.5. Laß deine Augen sehen, was recht ist/ und laß deine Auqlieder vor deinen Gängen hergehen. Prov.A.%^ 4 4-5. Was GOtt zu sammen gefügett das soll der Mensch ntt scheiden. Matth. 19.6. r. 6.6. Sey nit anderst in geheim/ und anderst vßcntlich. S Btmariur. z. 5.6. Wann du gegen dem Hungerk-gen deine Seelaueschütest/ und die elende Seelersattigest/ so wird dein Liecht in der Finsternuß auffgehen/ und deine Finsternuß wird seyn/ wie der Mittag. T/a. 55.ro. 4.4.6. Ein gutes Gewissen ist ein grösser Reichtum, s. Bonaventur*. 4'5.5.Verdamlich ist es in einem Geiste itchen/ wann er sich in die weltliche Geschäfften einmischet. Petrus Blefc»* 3.6.6. Wer die verlichene Zeit tugmd-iich anwendet / der hat einen großen. Schütz. S. Afftemnur, ‘ IO. 4i 5.6*. Ein schuldiges Gemüth ist niemals sicher. 5. Jodnms Cbryjoß. 5/5.5. Man muß die ersten Laster meiden/ damit ße nit darnach in mehr grössere herfur wachsen. S. Ambroßus. 4. 6.6. Die Gerechtigkeit des Gerechten wird ihn nit erretten än dern Tag/ wann er sündigen tvird.F»---. z z., 2. 5.5.6.0 Todt! wie bitter ist dein Ge» dächtnuß einem Menschen / der Frid hat in seinen Güter«. Eccii. 4t./. 5. 6.6.Der Prediger muß erstlich in sich haben/ was er darnach mit predigen denen ändern darreichen möge. Hugo Cardittalir. 6.6.6. Die Trübsal der Auserwählten ist der Eingang der ober» Freude. S Gregmus magnus• Der 11, Richter. alles mir Rath. Gloß* tSsE? interl. Petrus Bleßn. t.i. r.Wann dn demFleisch folgest/ fo wirst d« betrogen werden- Thomas a Kcmjfirt K. ). i. z. Wer gut lebet / -er ist glücklich/ und seelig: wer aber übel lebet / der ist unglücklich/ und armseelig. P/a f. t. 2.2.Ls ist besser von einem Weisen gestrafft/als durch der Narren Heuch» lerey betrogen werden. Eule. 7. s. 1.1. a. Wie ein jeder ist / solche Gelpaü (tebct er. Thomas a Kewpir. I. r. Z. Das Leben der Fürstcher muß ein Beyspiel/ und Regul seyn der Un-terthanen. Hvgo aS.Viäort. 2.2.2. Ihrer viele / welche die Söhne und Töchter in dem Guten unterrichten sotten / die unterweisen fie in der Sünd. Hugo Cardinalit. Bester bist du böß gewesen/ heut seye gut. S. Augußinut. 1.2.4. Armseelig ist jener/ der ein gutes Weib verliehret: armseliger/der ein böses hat. S. Hiero». 6* 5. Paulinus. 1.3-3. Die heilsame Traurigkeit reiniget die Büssende von denen Sünden. Rabsmis. 1*2.3. Nit die Srmuth/ sondern die Liebe der Armuth wird für eine Tugend gehalten. 5. Btrnardus, t f. 6. Esverlanget GOtt furnehmlich von denen Geistlichen / das sie das Gute/ so sie wunfm / mit drrcitenr Heryen / und inbrünADcn Gernürh thun fofie». Vionyfius Carl büß r. r. 5- GOtt verabscheuet niemahlen eine auffrichtig geübte Buß. S.Joa», Cbryjoßomus. r.Z.4- Wer böß ist/ der argwöhnet schwerlich von einem gutes. S, Joan* Cbr$foßoä3Uft s. 2.4. Unser Werck soll seyu/ dem im* . merwährenden Gebett obligen: und wir solrr int ungehrn sehen/ wml auff-. geschoben wird / was wir begehren; sondern sollen langmüthig sepn- 5. Jo- rfwwe.r Cbryfißomui* 2. z. 3. Die WissenschaKt der Wissen-schafften ist/ wissen / das man nichts wisse. Thomas aKempis. r. 2.6.Durch das zeitliche Weine wird das ewige Lachen zuwegen gebracht. 5. Petrus Damianut, r Z- 5 Vergebens nennest du dich eine Freund/jo du de Befehl des Freunds -mtnachkommeA, S.j94?witQ>r3/oft. H, S/4- 4* Es ist das abscheulichste Lob | welches durch Lugen erlanget wird. Joannci Trithemius, 2.2.5. Wir werden alle in gleichen Stand gebohren / und durch die einige Tugend unterschiden Minute ur Felix, 4.3,4. Unterweise andere also/das du dich bewahrestlehre also/ auffdas du die Gnad der Demuth nitvcrlieh- kkst. S. Ißdorus Hifpalenßs, 3- 3* z. Der Gewinn ist im Kasten / dev Schaden irr dem Gewissen. 5. /*-nocent'ws, III, r.z. 6. Wann du die künjstige Erforschung deren müffigen Worten be-denckest/ so wird dir das Stillschweigen Nit sehr mißfällig seyn. s. Bernar. r 4.5. Ein keusches Gemüth freuet sich mchrmi Leyd/ als im Gelächter. & Bervardur, « r. 6. Alles/ was in der Welt ist/das ist entweder Begierlichkeit des Flei. sches, oder Begierlichkeit der Augen, oder Hoffart des Lebens 2.Z.5. DU Begierlichkeit der Welt schadet det mehr/ als Haab und Gut. SBer, 2.4.4. Ob gleich die Uneinige nüt ihren Übungen Frücht des guten Werckö herfürbringen / so ftynd sie doch ei» gentlich keine: dann sie entspringen nirausder Einigkeit der Liebe. S. Gregor ;w maguur. z. z. 4. Wer sich zur Gerechtigkeit hält/ den wird sie einen ewigen Rammen zum Erbtheil gebt n. Eali. 15. v. r. 6. j. 4.6.Ob dich schon jemand zum Zorn reitzct/ lästert/ beleidiget/ so sey du doch gedultig/ und du wirst mit schweigen die Unbild besser überwin« den. S.Augußwuf, r. 5 5 Wer ohne Fürsprechung des Ar, men zum Tag des Gerichts gehe« wird/ der wird den bösen Tag sehen. S. Petrus Cbryfolcgur. 2.3.6. Mit schweigen meidet man leichter die Schutd/als mit reden. Caßod. I s. 4.5. Wann alle Peyn/ Qual und Marter / so in der Welt jeynd / und mögen erdencket «erden/ der mim dem Peyn des Fegfeuers sollen per-girren werden/ so werden fit «fit Trost seyn. 5. Cyrillus MeroßL Z. z. z. 5' Es fey der gottlosen Rath weit vt tt mir. Job. zi. 16, 3» 4.4 Des mcnschen Leben vergehet fiönetl v und gar bald / als wie der Schatten, Thomas aKempis, i, 5.6. Gö werden alle Vöicker von dem Menschen Sohn versamlet werden/ und er wird sie voneinander scheiden/ iW ein Hirt die Gchaaff von dm Böcken scheibet i und wird sie stellen/ die Schaaffzwarzu seiner rechten/die Bock aber zur lincken, Matth. -5. V. -r. ZZ. r.4.6.Werimer aus ganßer Begiech GOtt nit liebet/der ist eines hartijtm Hernens. S. Bernardur. 8.5.5. Der Teuffel raubet die Seel/ da sie mit dem Gemüth seiner Eingebung einwilliget. S. Anton, de Padua. Z. Z. 6. Was bedeuten die Stille / und sonderbare Geh-rache? 5. Hkronym, Z. 4.5. Keiner ist fm)/ der dem Leib dienet» Seneca. 4-4.4. Ich verwundere mich/ wann ein Fürstcher kan seelig werden» S. Jom CbrjJoßomtff. % r. <6.6.Betrug!ichLft die SüffigkeiL/auff welche mehr/ und grössere Bitterkeit? derPeynen folgen. S. Augußinm, i, 5.6. Halte kerne Freundschafft mit einem zornigenMensche. Pro^.22.24. 1.4« 6. Ls soll dich ein Böser Nit mehr ärgern / als ein Guter dich auffm bauet. Joannes Tritb, Z. 5.5. So köstlich ist die Zeit/ das die Verdammte/wanns in ihrer Macht Ware/um einen Augenblick der Zeit alle Schatz der Welt geben thäten. S, Antonwust 4» 4.5. Um soviel muß einer demütiger seyn/ um wieviel er höher ist. 5. Bern, 2.6.L Der Wohlstand schmeichlet I auffdas er betrüge. S. Bonaventur.u z. 5.6. Es ist nothwendig/ das / wann du äußerlich gutes würckest / solches innerlich mit grösser Behutsamkeit bewahrest; damit nit die Begierde denen Menschen zu gefallen einschlev che/ und alleArbeit deSgutenWerck^ vergeblich werde. S« Gregorius &dp 4.4,6. Da unsere Gemüthsbeweguni gen nit beherrschet werden/ brechen ße aus/ und gehen irr die schändlichste Gewohnheiten, s, Auguflinur, 4*5*5- Wer sich liebet/ der kan GOtt nit lieben. S. Diadocbus. Z- 6* 6. Das fasten des Christen muß eine Starckung des Nothdürfftlgcn fkyN. 5. Maximur, 4> 5.6. Die Treu des Freunds wird in derWrderwartrgkett vstenbar.5.^«§. 5.5.5. Cs mutz ein jedweder/ da erS vermag/ buffend zu GOtt eilen. 5. IJidorus Hijpaleftfir, ,4-6.6. Wer fecligzu werden verlanget/ der muß nothwendig nit nur vom Übel sich enthalten/sondern auch daS gute würcken. 5. Dombsu?. ' - 5* 5* 6. Wo keine wahre Zucht/ da ist keine wahre Glückfteligkeit. Satvian* 5« 6.6. Die Tugend der Gedult ermangelt/wann sie nit durch die Anfechtung unterwifen wird. S. Laur,Jnßi 6» 6,6. Erstlich erwäge/was für eine Sach seye/ die du ergrciffen wilst -darnach erforsche deine Natur I oh fit solche tragen möge. Epifctun 3 2 Der Der 12, Richter, 1.1.1.soll ein jeder beichten/ maß/ <*3 wo/ auffwas Weiß / ob er aus Unwissenheit/ oder ungefehr i o, der mitfleißgesündiget habe. S, Gr* gorius mag, i.r 2. Obfchondasreiningende Feuer nit ewig/ so ist es doch verwunderlich schwer: damies übertrifft alle Pein/ die jemahlen einer m diser Weit ge/ litten hat. S. Augußinus. r. i.z. Wer die Berchcidenheit nit hat/ der ist Arm. Rkbardus a S. Victore, i.2,2« Ein jeder / welcher sündiget/ der stirbt. 5. Augußinut. r. 1.4. Es ist nit genug / alles fürsich, tiglrch handeln / wann es nit auch biüich geschicht. Joarwes\Tritb. 1.2.3. Wer Kranck ist/ der empfahkt dieGesundheit nit anderst/ arö durch eine geringe Speiß/ und kluge Kost: und mit Visen kan sie auch erhalten werden. 5. Gregor im Niffenui, 2.2.2. Nicht denen schlajsenden Mrd das Reich der Himmeln gegeben. Leo /. r. s. r. 5. Viel wissen/ und recht leben/ ist nufylidh&ffidorus Hifpalentis. i. 2. 4. Einem greffen Laster ist eine gresse Genugthuung nöthig. 5. Hier. 1.3.3. Die Junge der Ubeirarbcndcn ist ein gcscharfftesSchwerdt.^.^oE. 2.2.3. Das lachen betrüget den Menschen. S. Bonav. 1.1.6. Welche die Glückseligkeit zu Freunde gemacht/ die wird das Unglück zu Feinde machen. S.Laur juß, 1.r. 5. Es ist kein Frid in dem Heryen eines fleischlichen Menschen/ noch in dem Menschen / der den aufferljchen Dingen ergeben ist. Thomas 2 Kemp; KZ. 4. Ich widerspreche/ das einiger könne ftölich leben/ wann er nit auch zugleich erbahrlich lebet. Stneca. r. 2.4. Ein jedweder Liebhaber seiner Seeligkeit soll höchstens verhüten/ das er die verlicheneZeit nit unnutz« lich verliehre; dann jetzt ist die Zeit zu arbeiten. Joannes Tritkcm. 2.Z.Z. Aus dem Müßiggang entspringen Schwäyhafftigkeit / und Fürwitz. Dionyßus Cartbuß j, a. 6. GOtt rnercket in denen geival-c Ligen der Weit nit auff ocnAdel des f leisches/ sondern auff den Adel der litten. S. Bonaventura, r. z. 5» Hüte dich vor der Zweyfältig, keit/und sey einfältig: damit das Gemüth dcncfe/maei die Zung her» sÜrbttNget. S. Petrur Damian. i, 4- 4.W0 eine bescheideneSach/dorth ist der Gieg gewiß. S. Augußimtr. a.2,5. Keiner ist reich / weicher von dannen nit mit sich nehmen kan/was er hat. S. Ambroßut, », 3.4. Was die Speiß im dem Leib ist/ Las ist das Wort GOttes in der Seel. 5. Gregorius Hawairu* 3.3*3* Es soll sich nit erkühnen fürzu« stehen/ der nit gelehrner hat unter» thänig zu seyN. S. Gregoriut magnut. w* 3.6.Denen guten Kindern stehet es zu/ das sie in allen denen guten €1# tern Nachfolgen. 5, Hiemymus. 1,4.5. Der Mißiggang ist ein verlull der unwiderbringlichen Stund. S. CyriUm. *. 2. 6, Wann der Gerechte von seiner ' . Ge. fl, Gerechtigkeit fich abwendek / und Sünd begehet/so wird er in fcenfelbt# gen sterben. Euch. ,5. 26. r. z. 5. Wie ein jeder stirbt/ also wird ek geurtheilet werden. S. Auguß. 8.4-4* Ohne Buß wird keine Sünd nachgelassen. S. Bruno» 5-3.4* Keine Sach erhaltet «ns also ftey von aller Sünd / alöwie die Forcht der Peyn/ und die Liebe GOtteS. 5. Proßert 1.4.6, ES höre auff der eigene Will/ und die Höll wird geschlossen. 5. t.$. 5. Wer bezüglich wandlet/der entdecket heimliche Ding. Prov.ir. rz. r. z. 6. Nicht jener ist arm / der nichts besitzet/sondern der viel begehrt. & Joannet Cbryfifl. 2.4.5. Es ist durchaus kein Mensch kn der ganyen Welt/ welcher eine auS denen Tugenden haben könne/ wann er nit zuvor ihm selbsten abstirbt. S, Francifcus Seraph, §.3. 5. Wann die Seel mit der Gnad nit gezieret wird/ so bringet sie nichts herfür/ als Dörner und Stich der Sünden. § Thomas Aqttimt, 3, 3 f 4» Wann btt dich gar zu virträM ' lich zeigest/ so unterhaltest du die Begierde des ändern. 5. Cajariur Arclat. r. 5- 6. Wie die Sündin der Thak „ war/ also muß sie in der Bekantnuß t seyN. 5, Gregprius mb- tigjtittn» Thomas ä Kempis. r. r. 5. Wer arme Litern verwirfft der ist arger/ als ein Ungläubiger. S. Hu larius, 1*2.4-Der in zeitlichen Freuden lachet/ wird warlich betrogen. S. Bernard. h 3.3. LS ist nit genug - totsten was gut ist; wann nit sorgfämger bewahret Wird/ was erwählet ist, S. Hiero», ft * *# s. 2. z. Arbeite tiit überflusiigumdas Uberflüffige; damit nit die Arbeit dem/ und der Genuß eines ändern seyt. S. Joannes Chryfifl. 1.1.6. Wann sich der Gottlose von sei» ner Ungerechtigkeit abwendet/ dieer gethanhat/ und thut recht und Ge« rechtigkeit/ so wird er seine Seel I« bendig machen. / i.1.2. Seciig bist du/ und wunder# bahrer Lob-Spruchwürdia / der du bist / was du gcnennet wirst. S. Ißdo. rar Peliificta« r.i.z.Was ist diß für eine Unsinnigkeit; ihrverdammet euch selbst zur ewigen Armuth i auffdas ihr andere reich verlasset? Sahiattus. i. 2. r. Offenbare dein Yery nit einem jeglichen Menschen / damit er dirvi, leicht bösen Datick sage. Eccii. x. 22. 1.1.4. Die Begrerd quälet mehr jenen/ den sie muffig findet. 5. Ißdorus Hifpa.' S. Bernardur. S. Antonius de Padua. 12. z. Es ist eine Unflnnigkeit mit Getümmel lachen« S. Bdßlius mag, 2.2.2. In fasten/ wachen; und aller Züchtigung des Leibs wird dem Gebert am allermeisten geholffen.^.^.- 1.1. f. Der Nrme und Dürffrige werde deinen Nammen loben, pß. 73.2,1. 1.2.4. Denen Geistlichen flehet eigentlich zuwas frembde Übel als wie das, eigene zu beweinen. S. Bonavent. 1.3.3. Je mehr einer sündiget/ oder je länger er in der Sünd verweilet/ desto mehr wird er von GOtt entfernet. S. Alntoninus, x 2. z.Keimr wird zum Streit der Tugend zugelassen/ wann er nit zuvor von allen Mackeln der Sünden abgewaschen/ mit der Gab der himmli» Ichen Gnad geheiligetwird. 5. Ambr. r.r.6.Seelig ist der 'Mensch / welcher sich in kein zeitliches und zergängli, chrs Geschafft einmischet- S. Maxi* mit Martyr, r.r.z. Keiner muß zu einem Prälaten erwählet werden / welcher ntt der »OÜnV/denenBefreunden/der Welt/ »nb ihm felbftm abgestorben ist. Hugo Cardinalif. j.Z.4. Der Demütige und Keusche überwindet die Teuffel/ und schr öcket die Unzüchtige. ä Kempis. 2.2.4, Das Gcbett deö fastend?« ift G Ott angenehm/ und dem Teuffel erschröcküch. S.LeoL 2. Z. z.WoNeyd und Zanckist/ da ist die Unbeständigkeit / und alter böse Handei. Jac. 2.r G, r. 2.6 . Es ist rühmlicher die Beleydi-gung mit Stillschweigen leyden / als mit Antworthen rätzen. S. Beda. r. z. 5. Oie Schmeichler verkauffen daS Lob wie das Oe! denen Narren. S. Augußinur. i. 4.4. Wer wegen vergangenen Ubzht jeusftzet / der erzittert mit wachtsam, mer Sorgfältigkeit wegen künfftigen Gefahren. S. Cafariur Are/at. L. 2.5. Gutes und Böses / Leben und Todt/Armuth und Reichtum komt Vvkl GOtt. EccK.ii-14- r. r.z. 4-Die Fürsteher sollen wissen/ das sieVatter stynd / nitHerrn.^. Hier* Z. z. z. Es wird uns zwar eine kurtze / doch eine sehr angenehme Zeit vcrlr-chen / in welcher wir die Früchte des ewige Lebens würcken sollen. Joannes Tri/bemiur. 1,3,6, Go der Gerechte kaum scelig wird / wo will der Gottloß / und der Sünder bleiben? f. Petr. 4. ,5. 1.4.5.Wann du mit der Warheir überwunden hist/ so bist du überwunden. 5, Augußinur, 2.2.6. Gut meinen und recht ins Wcrckrrchten/ ist genug zu einem guten / und stetigen Leben. C?Vm>. 2.3. f. Alle/ welche entweder was ver-bottenes verlangen/ oder in diser Welt für etwas wollen angesehen werden / die werden im Heryen mit dicke» Auffruhr der Gedancken zusammen gevrucket, S, Gregorius mag. 2.4.4.TM jeder soll in allen seinen Werkten zu sich stlbsten drsts sprechen ; wann du jetzt sterben sottest, thgtrst dudists? S, Aifgtißinus. T "* 3.3.4. Je nächer du bey der Tugend seynwirst/ desto stärcker wirst bu seyn. S. Ambroßmf 1.4.6. Die Königin / Ursach/ Bewe-gerin / und Zweck aller Lugenden ist die Liebe / mit welcher GOtt und der Nächste geliebet werden. Diony Jius Cartbußanur. 1.5. 5. Ein reines/ ruhiges/ und sicheres Gewissen ist die lieblichste / und heilsammM Ruhe. S. Bernardur. 2.3.6. Die feed ist in ihrer Wesenheit überaus schön/ wird aber noch schöner/ und lieblicher durch die Zierde der Tugenden- S.Antonims, 2.4.5. Hüte bich/das bu zu der Unge, rechtigkei! rrit abwejchest. Jab. z§.rk. 3.3.5.In diser Welt kan nichts fürtreft flicherö/ nichts höchers gefundeii werden / als die Priester. S. Ambr. 3.4.4. Es gebühret utt einem Christen/ das er L em weltlichen Gewinn nachtrachte. 5. Ang. 1.5.6. Die Reiche hoben viele Freund: Prov. 74. 20. 2.4.6. Beowachte fleißig / von marns H duaußgegangen, und wo du einge- gangen seycft: dnbrstaußgegangerr allsderboßhajftigen Welt/ und bist eittgegangen in die Schul der Lu, geaden. Dicnyßus Carth. 2.5.5,Ser Fürste her muß ändern barm» bereit) l ihm ftlbsten aber streng seyn. §. Joannes Chryßji. z.z.6.Ber Prediger muß die Wcißheit/ die Wohlredcnheit/ und die Ehrbar, kcit haben. S. Innocentius Iff. 3.4.5. Sic unbchntstrme Einfältigkeit fallet gemeiniglich in die Fallstrücke des Leuste!s. S.Leot. 4,4,4. Sündigen wollen ist übel: sün-digen ist übler : in der Süud verharren ist das übelste: nit wolle» Buß lyürcken ist tödtlich. s. Bernardm. 1.6.6. Wann du die Höl! fürchtest / wann du den jpimmcl verlangest/ so verachte dem Berussnit. S.Baß. mag. 2,5.6 Man mußGOttnitnur neben/ sondern auch liebend fürchte. S.Bona. z. 4.6. Gleichwie die Wolcken die Bon verbergen, also verduncklen und bedecken die böse Gedancken da6 Ge- '"l. S> Joannes Climactu. 3, z. 5- 5. GOtk Wird Den Armen aus sek net Noch erretten. Job. z6, i s. 4.4.5. Sie eitle Ehr verkehret die Tugend in eine G!eißncrey.§.fypria>ms. 2.6.Wie unrein auch ein Gebaucken ist/ sodesudelt er doch das Gemükh nit 1 wann dieVernunfft niteinwrl, ligef. S.Bernardur. 3.5.6. Wan du die Wert des Staubs nit übertragen kaust/ was wirst du thun bey dem Gericht des Urhcbers. $, Gregorim magnw. 4.4.6. Wer in St ünden ist/ der schlaffer / und ist tvdt: dann er stincker als ein todttr / und ist unnuv als ein schlaffender. 5, Joatmer Cbryfojl, 4.5.5. Niemand mich leichtlich Dein an, dern glauben / dessen Tugeno er nit probiret hat. S. Ambroßus, 5.6.6. In der Kirchen muß man am betten/ nit handlen/ oder schwätzen. S, Antomnus. 4-5.6. Die Peyn des Fegfeuers ist die grösteauö allen Pepnen/ so die jetzt mit dem Leib vereinigte Sreiaueste, hen kan. S. Boaavtntura. If. f. 5.5. Alsdann wird der König fagm zu denen / welche werden ferne* Rechten sitzen: kommet her ihr Gebe» nedeyte meines Vatters besitzet caS Reich / das euch bereit ist von Änbes pder Welt. Mattb, af.14* 4.6.6. Rechne/ das du jenen Tag gelebt habest/ welchen nit die finstere Gemetnschafft in die Nackt verätl-Dtrt hat. $ Eußbiui Emißettm, §.5.6. Welche m dem Heyraryen die Retchtumei und nit die Sitten/ die Schönheit und nit die Treu erwählen; deren Kinder werden nit dee, Gewinn einer gerechte Verbindung/ sondern eine Straffseyn. S.Joa.Cbryfl 5.6.6. Wo überflüfflgks Lachen und Schertzen ist/ dort herrschet die voll» kvMMene Liebe Nit, S. Bernardur. 6.6.6. Die Freundschajst/ so auffhö-ren kan/ ist niemahlen warhafft ge« wrftn. S. Hiera», $ Dek Der 16. Richter. I i*nutzet es/ das thun -&iO wans GOtt Mt gefallet? 5. Pttrm Damiami, i. 2. Da dir alles glücklich und ruhig ist/ fürchte/ das derstarcke bewaffnete Satan dich nit ohne Widerstand besitze. S. Bcrnardur* «.r-z Folge nit nach dem bösen Predi, gerz sondern folge dem guten/ was dir gepkediget wird. S. Augußmu*, ». a. 2. Wer Wirthschafft treibet/ wird nit gerecht seyn von Sünden in sei, nen reden. Ec dl 26. 28, r.i. 4. Wer folg leyden/ das ein Rei, cher zu einer Ehren-Stelle der Kirchen erwählet werde / mit Verachi tung eines gelehrter» / und heiligern Armen? S, AugUßinur. 1.2. Z. Besser ist eill gutes Leben ohne Wissenschasst/ als eine grosse Wis-scnschafft ohne gutem 2(blMugo Car. 2. r. 2. Ein Dieb ist erträglicher/ als ein Mann/ der stets mit Lugen timgo het: sie werden aber beyde den Uw tcrgang erben. £«& ro. »7. ' ^ * « i r. Es nmß du mehr die Auamd / als btt Adel nützüch syrr. Cicero. i. 2.4.Der Vatter/ so Der R'jchck schs-mtf hasset seinen Slchv. L'. Antonin* r. z. z. Das Lob der MenMtrift kern Giantz; fordern eir-eVerfi^-ffti'unq/ unb Bezauberung. H®göCard?nah Ä.2. z. Ern dcmüthiges Hertz zwinget GOttvomHtmMel/ auffdas erdet Nächste werde» S.Ängußbi-ui. 1,1.6. Die allzugroK Gewohnheit guter Sachen ist sehr böß. S. Antoninus r.2.5. Der Müßiggang ist eine Ameir yMg/ und Unterhalt alles Übels. Joannes fritbemttr. r.z. 4. Die wahre Liebe wird durch die Beständigkeit bewährt. S.Ambrof. 2.2.4. Eine demütige verehlichte ist besser/ als eine hoffartrge Jangftau. S> Auguflintft, a.3.3. Wöilen/ was mt zugclassm ist / litt'le bösiste Sprißder Sceren. S, Leo L. t.L.b.Sey mt fürwiM/ die verborgt, ne Sachen zu wissm. S. Ifdor. Hifp*. tj g. 5. Hqhr einen Freund z so tvitlt ou L a -er der allerreichiste seyn. S.joa. Cbryßß. 1.4.4. Vergeblich suchet der mit GOtt versöhnet zu werden / welcher den Nächsten behend zu befridigen ver, vbsaumet. S. Bcrnardm. 2.2.5. Die Buß erlanget die Nachlas, sung/ ohne welcher niemand zur 90m zeihung gelanget. 5, Auguß, r. z. 4. Laß den Aryt nit von dir gehen/ dann seine Werckseynd notwendig. z.z. 3. Die Speiß des Teuffels/und sei, neMahlzcit ist die Sünde: wer mehr sündiget / der bereitet ihm ein grösseres Gastmahl. S. Bruno, r. z. 6. Einer Gottiiebcnden Seel stehet eigentlich zu / allezeit in allen die Ehre GOttes zu suchen. S.Diadocb, 1.4.5. Seelig/ der die Welt fliehend/ unter denen Flügeln des sicheri-sten Fridens der heiligen Religion zu ruhen verdienen wird. Joa. Tritb, a. 2.6. Die Tugenden halten das Mittel : thut man zu wenig/ oder zu viel/ so weichet man von der Tugend ab. S, Bernardür, 2. z. 5. Streite männlich: Gewohnheit wird überwunden mit Gewrchns hert. Tbomat a Kempis. 2.4.4. Die widerwärtige Sach ist eine Gab des ermahnenden GOtteS. S. Augußinust 3.3.4* Seelig feynd alle, die de HErrn förchten / die auff seinen Weegen wandten, pfa, / 27. r. l.4.6. Die aüzugrosse Liebe des Leibs beunruhiget uns mit der Forcht/ und belästiget uns mit Sorgen. Scneca. » 5 5 In disem Leben muß man bedacht seyn/ das die Gewohnheit des Fleisches in ein besserS verändert werde; damit es mit denen unordentlichen Bewegungen dem Geist mt widerstehe. S. Attgußinur, 2.z-6.Die eine unordentliche Neigvng baben / seynd nit ohne Gefahr. Dio- ny/iur Carthußanurt 2.4 5. Das Gesatz der Sünd ist der Gewalt der Gewohnheit. 5. Auguß. Z'Z. 5. Was hilfft dir eine güldene Zunge / und ein eiftnes Hertz? 5. £o»avt r- 4 4 Du bist elend/ sey du/ wo da L z wök- wöllcst / so du dich P GOtt nit keh- reff. Thomas a Kempis. x. 5.6.Die GOLtes Korcht ist eine Um terweisung der beste« AuMhrang. 5. Jeames Cbryßßomus, 2.4.6. Alles bittere und schwere UM Gedult zu leyden. LaSantiusßmia», L. 5 5. Das fasten hciiet die Kranckhei» ten, vertreibet die Teuffe!/ $mt> verjaget die böse Gedancken. S.Atkana. ßus magnus. Z. z. 6. Der Ordens-Stand istrinPa« raoeys der Wollustharkeil \ der Ergötzung/ tznd Ler Freude. S. Antwn* 3 4 z.Werdas Gericht GOttee förch-m / dtr jchäw tsich Rh' die Sünde» zu bck ttN rr. s. Joanne* Cbryf. 4 4 4. Warlich wann der Taa des Jüngsten Gerichts kommet / jo werden wir ntt befraget/ wie wohl wir geredet/ sondern wie Christlich wir gelebt haben. Thomas a Kempir. r. 6 6. Die Priester seynd gesetzt zur Zierde des Volcks/ und zur Erbauung der Heiligkeit. S. Joa, CBr^föfr. s. 5.6. Die GOtttS Forcht ist die ge- rot» tvißiste Form des Lebens. S.Joa. Chr. z. 4.6. Gleichwie dmch den Haß des Nächsten / also wirb auch durch die Liebe der Welt die Liebe GDtteS ausgeleschrt. gloßfa interlinealis. Z.5- v Widerstehe am Anfang deiner Neigung / und thue ab die böse Gewohnheit das sie dich villeicht nit mit derzeit in die grosse Beschwämuß führe. Thomas aKempis. 4.4.5. Wer gut wird gelebt haben/ der kan nit übel sterben. S*Auguß. 2.6.6. Allen Sachen/ und allen Rede ist etwas heilsames einzumischen.^». z. 5.6. Wer keiner Beschirmung nöthig hat/ der schweiget recht. 5. Anguß. 4- 4.6 Die menschliche Zunge verdammet gemeiniglich das Lobwürdige/ und lobet das Verdamlichc. S, A*to- »iusde Padua, i 4.5.5. Da der böse Grdancken an d qS Hertz klopffet/ kan er nit schaden/ wann er nit mit der Einwilligung / oder mit dem Werck ausbricht. S. Ißdorus Hifpt 3.6.6. We» sich keines Lasters schul* L 4 dig dig weiß/ den begleitet stetS eine ftö-liche Hoffnung. PUto. 4.5 6. Auffdasdie Sünde möge abgeschafft werden / muß anfänglich die Urfach / und Gelegenheit ( durch welche / oder wegen welcher sie ist zu-gelassen worden) abgeschMen werden« Joannes Caßianus. 5.5-5-Brey Sachen seynd ärger / als alles 11 bei; die Seel des Sünders/ svichwärtzerist/als ein Rab: die böse Engel/ so die See! rauben / und r 'e Holt - in welche sic geführt wird. S. Augußhius* 4.6.6.Der Mensch muß arbeiten/auff» vae erlebe; uitz damit er reich werde- Haymoit. 5.5 6. Es müssen der Geistliche Wort auffrichtig/ und ungefäljchr seyn / ohne eigenen Lob / ohne Nachrede des Nachsterr. 5* Bonaventura. 5.6. 6. Du soist nit verlangen zu wissen/ was zu wissen nit erlaubet ist. S. Ißdorut Hi/pal, 6.6.6. Wer müffige Gedichte/ unflätige Lieder/ oder Ehrabschneidungen gern gern anhöret/ bet macht fein Ohr für die See! zu einer Porten des Todtch, S. Beda, WGGOGAODGG-GGGAGG Der 17. Richter. Wort GOtt-6/s» tu WN GedächtnuS bleibt/macht sttlig. S, Joanne? Cbryfoßomut, r. l.2. Gib tm sterben also einem anderen dein Vermögen/auffdas du selbst nach dem Lodt aus selbigen den Frucht genüssen mögest« Sahfonus, i. k. z. Was nutzet das Stillschweigen in der Wohnung / wann in denen wohnenden der Auffrnhr deren Lastern / und der Streit der Gemüths«-^ewegNNgen ist. S.Eufebiut Emiße. r. 2.2. Hoffe auffden Herrn / und thae Z5.z. l.r.4. Mehr die Eltern/als GOtt Ifebrn / ist eine Gottlosigkeit. St Joannes Qbr^fißomtii. r. 2.z. Es ist sehr thorrecht/ wann wir denen zu gefallen suchen / welche wir wisscn/ das sie GOtt nit gefallen. S Beda. L § 2« 17. ■ s. 2.2. Wer den Friden des Heryens/ des Munds/ und desWmks Nit har / der kan kein Christ genennet werden. 5. Augußinus, i, i. 5. Wer die vollkommene Guad der Verzeihung erlangen will/ der ent, halte sich von denen Spielen / und ^chau-Plätzen der Welt. Hugo ä &. Vißore. i. 2.4. Die Weißheit der Welt ist eine Feindin des Heils. S. Bernardm. i.Z.z.Was ist der Müßiggang anders/ als eine Begräbnuß des lebendigen Menschen? S. AvgrßiHur. s. 2.3. Die mit einen rr-effüchen Gewiß 1 sen begabet seynd / werden Kinder des Liechts/ und des Tagsgenen, Nkt. S. Gregorim Nijfinus, 1,1.6. In denen Gerechten ist die Trüb, sal eine Anzeigung der Liebe/ und et» ne Zeugnuß der Guaden-Wah:. S. Lattrentim Jitflin. r. 2.5. Verlasse alles/ und folge Chrn stv nach. 5. Ambrqfius. i-z.4.ZurBußftynd nothwendig di« fe drey: der Abbruch >' die Lesung/ das Srbett. 5, BernttrAus* r r. 2.4. Das Ube!/ so schwerlich qeheklek wird / ist die eigene Liebe. 5. Epbrm, r.z. z. Cs werden hervorgehen / bU guksgethan haben/ zu der Ausser-stehung des Lebens r die aber böses Man haben, zur Aufferstehung des Gerichts. Joa. 5.29. 1.2.6.Man soll die Rede der Schmeichler meiden/dann sie schadet yie!. 5h« 1.3.5. Je grössere Ehre gegeben wird/ desto grössere Gefahr wird überkommen. S. Äugußintts, r.4.4.Gey mr leicht allen zu glauben/ die da reden. S. Hieron. r.2.5. E6 werde ihrer viele in der lang< w terlgen Peyu des Fegftuers big zu, dem Tag des Gerichts gestrafft werden. S. Bruno, S.Z 4. Der Nutz deren getreuen Ehe-«uthen ist die Enthaltung. 5. £«- tbtrius. z. 3 3. Bleibe fern von einem Menschen/ bet Macht bat zu tödten I so wirst du von Argwohn / und Forcht deS Tadrsbefreyetseyn« Ecrfi, 9.15. r.z.6. Dazumahl nutzet die BekanK nuß »uß der Sünd y wann der Sünder / welcher gebeichtet / ntt ferner tbnt/ was er Übels gethan hat. S. Fulgem. i 4.5. Niemand / alSder Unschuldige pflegt in dem Übel gutes zu hoffen. S Beda. 2.2.6.Die einig und allein in der War-hcit/ und vollkomlich Seelige seynd jene / welche GOtt in der Warheit/ UNdvsllkvMMlich lieben. S. Bernard* Z.Z- 5» Jene allein feynd wahre Reich» tbutne/ welche rrns mch an Tugenden machen, s. Gregoriusmtg, 2.4.4. Wer ein grosseS Werck anfangen will/der muß vorsehen/ob er ver» , harren will. 5. Botiavent. 3. z. 4. Wilst du nicht beichten / so ist nothwendig/ das du verdamt werdest. 5. Antonius de Padua, 1.4.6. Wer sein Ohr verstopfet vor dem Geschrey des Armen/ der wird auch selbst ruffen/ und wird nit erhö, ret werden. Prov* u. n. i- 5.5. Nur hören 1 und in Werck ntt ' erfüllen/ ist nit nützlich. S. Joa. Chr$f, L-z. 6.DieGedancken eines Lercht-zor« nigen nigen seynd viperische Entsprieffun. gm / so ihre Mutter das Gemüth fressen. S- Gregmus mag, 2.4.5. Es drucke der Leib/ es ziehe die Weit/ es schrecke der Teuftet/ so wird dpchdas gute Gewissen sicher seyn. S.Bertjardut, Z.Z. 5. Das Äug soll seyn ein Fenster der Seelen / ein Spiegel des Ge-müths/ ein Liecht des Leibs/ ein Führer der Glider / und nit ein Eingang der Laster. S, Petrus Cbnfolog, z. 4.4. Nit ein jeder / der etwas leydet hat die Tugend der Gedult. S. Aug. 1.5.6. Du seist nit wollen angesehen werden/ das du eine Wissenschafft habest. EpiSetur. 2.4.6. Ehe einer Geistlich wird/ ist ihm ertaubet Handlung zu treiben; nachdem er einer worden/ ist cs nit erlaubet. S. Auguflinus. 2.5.5. Das Gewissen des schuldigen ist allezeit in der Deyn. S.Joa. Cbryfiß. Z.Z.6.Niemand kan sicherer ändern gebieten / dann der gehorsam zu seyn wohl geübet ist. Thomas a Kempis. r?. g. 4.5. Mo unmöglich ist es ftelig $ti werden ohne Demuth/wieeSunmvg. lich ist ein Schiff zu bauen ohne Nageln. S. Dorotbem. 4.4.4. Wann du wider die Warheik die Belcydigung ausstehest/ so hast es für einen Gewinn & Greg. mag». 1.6.6* Halt nir Zu viel von dir selbst/ und sey nit fürwitzig. Tbom. ä Kemp. 2.5.6. Die Peyne des Fegftuers seynd vondenPeynender Hoilm iiit uu-terschiden / als das seidige ein End haben / dift aber nit. S. CyrU. Hlerof, z. 4.6. Wem der Hunger des Armen ankiaget/ der kan nit entschuldiget werden. 5. Petrm ChryßL 3.1.5. tö?«n muß GOtt förchken / als einen YLrrn/ lieben als einen Vat, ter. S. Anfelmtis. 4.4.5. Geciig sepnd die Friedsarne/ vannsie sollen Kinder GQtteS genannt werden. Matth* 9. 2.6- 6. Dem Man» ist nichts gefätzrll» chers/ als das Weib; und demWcib nichts gefahrlicherS / als der Man». S. Hieran• Är- £, Sf 6. Es wäre ohne zweiffe! besser Hey, rathen / und in einem demüthjgerr Stand des getreuen Volcks seelig werden; als in der geistlichen Höhe böser leben / und strenger geurkheilct werden» S.Bernardut. 4.4.6. Wehe demselbigen/ durch welchen Aergernußcn komen. Luc ,7./. 4.5-5-Ein mäßiger Trunckijrder vdee* Jen/ und dem Leib heilsam. Eulu V.37. z. 6.6. Wer zwischen denen Sündern die Sünde nir hasset / der wird geachtet gesündiget zu haben/ ober gleich die Sünde nit gethan hat- X Nilur, 4.5.6.DaöGemüth/so um der Welt-Willen leydet / erlanget keine Vergeltung. S. Grcgoriur mag. 5.5.5- Wer vor sich selbst nit weiß Rath zu nehmen/ der weiß kaum ändern solchen zu geben. S.Bomvent. 4.6.6. Wer dem Freund nit zuhilff kommet/der ist kein Freund. S.Aug^ 5-5-6. Ts ist keine ausstichtige Liede/ wo die Sorg der Zweijfeltrafftigkeit einen Argwohn behaltet- S.Ber»- T 5.6.6. Dort ist ein billiches Uvtbctl/ wo ntt die Person/ (onberuhte Mer-cke überleget werden. S. Bim». 6.6.6. LS ist besser Zabrcu Vergüssen/ als zugrund gehen. S. Bywom. Der >8. Richter. 1.1.1. ist kein Orr so sicher/ d. 22.5. M 3 4* 4- 4» 6. Nun ist die Zeit gar köstlich/ttr welcher hu verdienen magst i davsn dv ewiglich lebest: aber GOtt sey es geklagt/ das du solche Zeit «nnutzkch verzehrest. Thomas a Ktmph, 4,5» 5. SasBrod/ so du hinterhEestf gehört denen Armen. S.Ambroßur. 6.6. Alles das vergangene älter Hadder Todt. Seneca, 4, 6. Alle Beschwerlichkeit z« beich- ten ist ein Band desTkuffeLö. & Bo- ' navtnturat 5.5.5. Wer einen Priester ehret/ der cbtet Cbrißum; und wer emen Prester fchmäW/ bft schmähet Chrißum. 5. Joanms Cbryßßomus. 4.6.6. Liegute Zucht pfleget die leib* Kche Augen also zu verbergen / das wir osft nit (eben / was wir auch ff» hen. 5, Ambiofiut. 5.5.6. Wann weiser Man mit ei, 11cm Narren streitig wird / erzürne/ oder lache)1 so wird er d och keine Ruht finden. Prov. r-. 9. §.6 6 Sicye/ der YLrr körnt mtttfcv nen Vieltausend Heiligen/ wider alle SDtüV Menschen Gericht zu halten/ und alle Gottlose zu straffen. Juda. ,4., 5. 6.6.6. Wilstdu gut leben/ so meide die Gesellschafft der bösen. 5, Bernardm. Der 19. Richter. r.i.i.M)Liehe dieBeyspiel der jenigeni deren Leben nach aller Meinung verdamet ist. s. Baßliur mag. 1.1.2. Seine Eltern nit lieben/ ist eine Gottloffigkeit. Seneca. 1.1.3. Erweget/wie Sündhafftesseye/ den Werth der Sünder essen / und nichts mit predigen wider die Sün, den üben. S.Gregoriur mag. 4.2.2.0 wie gern mmmt dich GOtt ftuff- wann du nach dem Fahl auff« gerichtet/ demütig/ und lieblich za ihm kehrest! Ludovicus Bloßur. 1.1.4. Manssoll von gehörten Sachen nit leichtlich urtheilen- S. Bo»av. 1.2.3. Vor GOtt wird jener für gerecht bewisen / welcher mit Lei)/ und Hertz heilig ist. S. Hiero» 2. r. 2. AK Begierlichkeit des Fleisches lg. fff ein einheimischer Feind. Urb*-nus IV, r. 3.5. Das Stillschweigen ist eine trcff* siche Sack/ und nichts anders 1 aiS eine Mutter der weißisten Gedan-eken. S.Viadocbut. 1,2. 4. jpütc dich / das du Nit zwo Sünd aneinander bindest; dann du wirst auch in einer nit ohne Straff feyn. Ecdi. 7, . in benr Gedancken retn erhalte» werde. S, Hkron. r. r. 4. Was hitfft die Einsamkeit des Leids/ da die Einsamkeit des Her- tzkns Mangelt? S. Gregoritis mag. r.z.z GOttaus gantzem Oertzen lieben / ist in ihm lieben/ das er Vatter ist, und förchten/ das erGOttist. S, Cypriantts. l.r 6.L>er Bräutigam der Seelen ist der heilige Geist. S. Antonius de Pad. 1.3« 5. Die nichts eigenes haben/ denen gehet nichts ab. S. Ambrofius. 1.4.4. Wir müssen uns befleGn vor denen Menschen gut zu wandien/ und nichts zu thun/ das zu einem bösen Argwohn komme. Tbom. a Kemp, »2.5. Hüte dich ein versteltes Gemüth zu haben / wegen jenem/ der die Her-j?en und Nieten durchforschet. S. C> rillus Hierqfot. 2.3.4. Oie Stund und Zeit des TrostS vergehet / darnach folget Anfechtung. Thomas h Kempis, Z. z» z. Man muß nit sorgen/ wie lang/ sondern wie gut man lebe. S.Bo»av. 2Jts 1. IS* 1. 3. 6. Du herrschest ntt gut I wann dlr nitgut beherrschet wirst. S. Bernari. 1.4.5. Der Lohn der Lugend wirl> GOtt scyn/ welcher die Lugend ge# geben hat. S. Augußinus. 2. r. 6. Das Zeichen einer wahren Beichtist nit nur in der Bekandtnuß des Munds/ sondern auch in der Peyn der Birst. S. Gregorius mag% 2. z. 5« Kein Ordens»Stand kan bestehen/ wann er nit in der Liebe bev?-stiget ist. Joannes Trith. 2.4.4 Dem Wollust willfahren ist ein Anfang alles UbelS. Smeca. 3.3 4-Die Reinigkett des Gewissens ist ein Grund / und eine Porten der Lugenden/ auch ein Anfang aller Gnad/ und des geistlichen Lrosts, S. Thomas Aquin. 1.4.6. Welchen derOErr lieb hat / den straffet er / und hat ein Wohlgefallen an ihm/wie ein Äatter an seinem Kind. FVov. ?. ,r. 1.5.5« WiederArtzt leiblicherWciß die Krancke / also muß der Fürsteher geistlicher Weiß die untergebene heilen HugoaS>Vii8are* I* r. z. 6. Ts will GOtt l das du Trüb--sal chtte Trost leyden lehrnest: daS du dich ihm gantz und gar unter-werffest/ und durch Trübsal desto demütiger werdest. Thomas a Kmp, r. 4.5. Handle Nit unbehutsam; be-Lencke es lang; erwege es fleiffig. 5. Bermrdus, z.z.5-Der Verschub des guten Willens hindert den Ausgang./s-E Tritt* Z. 4.4. In derWelt ist eine grosse A eng-stigung/ aber eine grössere wird feyn im Fegfeuer / und die gröste in der $ÖIL Hugo Cardinalis. 1.5. 6. Das Fleisch muß gebändiget werden/ damit eönit gemästet/ fett gemacht/und erweitert widerspenstig seye. 5. Auguß. s. 4,6. Die Kiemmütigkeit und Faulheit Zugleich bringen grosstn Verlust. S, Joannes Chryßß, 5^. Adr sich selbst wohl betrachtet, der findet in sich viel zu beweinen. 5. Beruardus. Z« 3.6. Es ist besser mit den Füssen/ als mit denen Augen fallen. Gemüt Ale* >' Xaudrmust 3* z. H. 5. Warum wüst du des HErm Erdtheii übern Haussen stoffen t z. Reg ao. 19» 4.4.4. Da die Sinne übel verwahret werden / wlrd Christus verflossen / und gehet der Leuffelein. 5* Antonin, 1.6.6. Nicht der wenig hat/ sondern der mehr begehrt/ist Arm. Seneca. 2.5.6. Jener wird am End den Fride» nit haben/ weicher vor dem End des Fridenö sich nit recht bedienet. & Augufiinur. z. 4* 6- Ein Ganfftmütiger/ der verletzt ist/ bittet um Verzeyhung/ und thut gutes denen Beleidigern. 5. Petrut 1 D Ami Anus. z. 5.5. Wer immer ein Wort im Her« Yen hat/ und nit im Mund/ der ist entweder Hoffartig oder Forchtsam. S. Auguß. 4.4.5. Es kan nit geschehen/ das ein Kind der Zähren zu grund gehe. S. Augußinur, 2.6.6. Die Welt und das Fleisch kommen wider uns dem Leuffel Zu hilff. Hugo k 5. Vittore. 3* 5. 6. Eröffne deine Heimlichkeiten mt einem jedwedern/sondern einem solche»/ der da tan und will helffen. S. Antoninus. 4.4.6. Liese istwarlich die Weiß des Fastens/ nehmiich: das du nit mit schändlichen Ergötzlichkeiten das Gemüth nährest/ das du die Gesell» schafft der lastcrhafften Menschen verabscheuest. S. CjriUm Alexandrin. 4.5. 5. Die Fürsteher müssen Nit aus der Würde der Oerter/ sondern aus dem Ruhm der Sitten betont werden. S. Gngorius mag. 3.6.6. Das ist das Gebott GOttes/ * das wir einander lieben/ wie er uns befohlen hat. z. 25. 4.5.6. Die Widerwärtigkeiten drucke/ Unterdrücken aber nicht. 5. Aug. 5.5.5. Wahre Prediger werden jene ge-nennet/ deren predigen dasAnsehen/ die Warheit, und Yen Nutzen haben. S. Bonaventura. 4.6.6. Was nutzet es/ den Leib mit fasten züchtigen/ und das Gemüth in der Boßheit üben? S.Ambvoßut, ly. 5.5.6. Wer weiß ftyn will/ der fege gut; dannnienwndkanin derWar-heit weiß seyn / wann er nit in der Wacher! gut ist. Salvianus. 5.6.6. Wann einer glaubet/ was recht ist/ so ist es keine Schuld. S Aug. 6.6.6. Förchte denHEirn von Deiner ganyen Seel/ und halte feine Priester in hohen Ehren-Ecdi,7. zr. Der 20, Richter. muß tonen ändern so vitl Vorgehen in der Tugend/ wie viel du ihnen vsrqehest in der Würde. S. Thomas a Villa »ova, 1, r. 2. Die Tugend wird in dem Fri-de» erlanget/ in dem Crem; bewahret/ in dem Sieg gut gebvtfcn. S.Ber■. 1.1.3. Wer mehr einer fremden Zungen/ alö dem eigenen Gewissen glaubet/ der ist armseelig' 5. Antonius de Pad. 1.2.2. Wie uns ein Bing ums Hertz ist, also ist darvon gewöhnlich uuser Ur- theil. Thomas a Ke/topis, 1.1.4 In der wahren Demuth ist eine SroLeSlückfteligkeir. ^Ambrojius* ' -20, i.2,3* Die Frau des Fleisches ist die Eeel/ welche das Fleisch bezähmen/ und leiten muß. S, Auguß. 2.2.2. Wisse/ das dttGemetnschassL des Tvdts allda ist. Ecdi.q. zo. 1.1.5. Ach duThor/ was gedenckest du lang zu leben/ da du doch feinen Tag sicher bist? Thomas a Kemp. 1.2,4. Bas Stillschweigen ist diegrö« sse Tugend dep Bescheidenheit. 5. Ambroßus. !.Z. Z. Die Sünd wird nit nachgelassen/ wann das ungerechte Gut nit zuruckgegeben wird. S. Auguß. 2.2.3, Bort ist eine schwere Sünd/ woher einer ein Beyspiel nimmt zu sündigen. S. Beda. r.i. 6. Der gerechte wünschet bewähret zu werden/ und fürchtet nit versuhet zuseyn* S. Ambroßus. r. 2.5. Die aus denen Scrupelen entspringende Traurigkeit verzehret die Gtärcke/ und Krafftdes Gemüths. S. Antomnus. r. 3,4. Es gehet zwar alle leibliche Freude ^avSanjt ein* aber sie bdf- set/nnhtödtetam End. Tbo.aKtm. 2.2. 4. Vergeblich wird das Wort GOttes mit der Gedächtnutz bc» wahret/ wann es nit auch mit dem Leben bewahret wird. 5. Jpg, 2.3.3. Nichts thut man mit der Zu»» gm/mir der Hand/und mit denk brigen Glidern/ wann eö nit zuvor die Gedanken angegeben haben. 5, Hieronymus. 1.2.6, Wir sollen solche ftyn/ für welche wir wollen gehalten werden. S. Amb. 1. 3.5. Verlange/ das dir geschehe/ nit was du wiljt/ sondern was gut tfr. Sixtus Philofopbm, 1.4-4, NiemandkanGOtt ausyer-yen Neben/ wann er ihn nit zuvor aus gantzen Hertzenförchtet. 5. Dia- doibut. 2.2.5. Dort seynd räthe zu begehren/ wo die Gnad der geistiichcn Wissen« schafft leuchtet. 5. Gregorh/r w*g--.3.4. Die schöne Ge-iatt hat dlcy be« trogen. ZW / z, 56. 3,3*3. Ein Aerrather seiner Keuschheit ist ei» Nachsteller der {Jreratw. Cicero* 1» i,3- 6. Es ist nichts kofflichers/ als die Zeit; und keine Peyn iß bfttmt f als die Erinneruüg der veriohrnen Zeit. Joarwer Tvith. 1*4.5- Iii allen deinm guten Wercken «weite/ mt wegen der Liebe diser Wert / sondern wegen der ewigen Rche/ welche GOtt verspricht. St Augußinm. 2.2.6. Das wir Widerwärtigkeit haben/ das ist uns gut. Thomas a KempA KZ. 5. Wüst du mit Chriflo herrschen/ fo leibe mit Cbrißo. S. Eujebius Cajar, 2.4.4. Die Schamhaffllgkert soll deine Sitten zieren. S. Aug. 3.3.4. Kern Ordens-Stand kan bestehen / wo der Fleiß der Bestraffung tltt ist. Joamer Tritbem. *4- 6. Alles/ was wir luden/ ist billich; und ist sehr unbillich/wann wir wegen desbtllichen Leidens murren. St Cregorius ma%t 1.5.5. Christus leidet deinetwegen Hunger / utid du fürchtest dicd für deine Sünden zu fasten? S. Amb% ».z. 6. Kemer ist zum Predig »Amr ge» N schickt fLtckt/ wann er nit zuvor seine Man« Hel erkennet/und beweinet hat. Hu. go Cardinalis, 2.4.5. Was leichtlich geheiiet wird/ wird nit viel gemeldet. 5, Innoc. III, z.z.5.Der Müßiggang ist eineReitzukg der fleischlichen Lastern. S. Tbo. Aqnj, z 4.4. Wer nit arm seyn will/ der ist arm. S. Joannes Chryfoß, st. 5.6. Ein närrischer E?ohn ist des Vatters Zorn / und ein Schmcrtzm der Mutter/ die ihn gebohren hat. Prov, 7 7. 25. 2. 4.6. Vor die Gerechtigkeit fuche kel-ne Geschancknuß diser Welt. SJßfo. 2.5.5. Es ist unmöglich/ Überfluß der Rcichthumrn haben / und Cbrißo Nachfolgen, s. Eufebins Cafar, z. Z. 6. Das fasten ist eine Stärckung der Seelen, und eine Speiß deö Gu MÜths. S.Ambrof. 3.4.5. Wer dem Fraß die Porten er, öffnet/ streitet vergeblich wider aür dere Laster. Joannes Gerßn. 4.4.4. Ein heiliger Zähr eröffnet das Paradeys, und schlieffet dir Höll-L AuguJUnus. ' - h 6.Das Stillschweigen macht da-Gmrüth geschickt / hte Göttliche Gnäd zu empfangen. S, Albert, mag* s.5.6. Es ist närrisch jenes fürchten/ was nrt kan vermeidet werden. Sen* 3.4.6* Die beste Bewahren» des Ge-Wissens ist dieVerfchwigenheit. J04* x Tritbtmius. Z. 5.5. Jener ist der Reichiste/ weichem das seinige genug ist. 5. B»d, ■» 4.4.5. Die von der göttliche» Liebe seynd zusammen gesellet worden / werden auff keine Weiß mögen zrr-trennet werden. S. Aug. 2.6.6. Hüte dich vor Lugen. Exei* 2). 7. - 5.6. Dort must du meisten- die Eünd beobachten/ wo sie zu entspringen pflegt; und must das Mel ausleschen/ eher es wachse/ da es noch in Gedancken ist. S. Hiero», 4.4.6. Der Prediger ist zu beweine» als der GQttesferchtberavbet/ welcher in dem predigen vit das Heil der Seelen / sondern das eigene Los sitchet. $* Francjfcut Seraph . * 4« 5» 5» Die an der Eiffersucht ftlbmv ftynd die Elendlichste aus allen. S. . Jiannes Cbryfiß? 4-6.6. Die durch lange Gewohnheit Beseitigte Sitten werden kaum je, Mals verändert. Joannes Tr hb. 4.5.6. Die Gemeinschafft der Ordens-Personen muß eine Zierlichkeit der Welt seyn. Hugo Card. 5 5 5. Die Bürde/ so du tragest/ ist groß / und schwer/ nehmlich yielek SeelN. Sr Franrifim Seraph, 4.6.6. Wann du zu predigen begehrest/ so solst du zuvor gelehret werden-was *« du lehrnen mujt. Petrus BlefenCtf. 5*5*6. Je emsiger einer die seitliche Reichthume suchet / desto armer iß er an der Seel. Dionyßus Cmh, 5*6.6, Wer sich wegen angethanner Unbild rächen will / der gebraucht sich einer Sach/ die nitseinist. Hugo Cardinalts. 6.6.6. Wo der Fried mt ist/ dort beß stehet kein Gut. Joannes Jritk ' Der Der 21. Richter. 1.1. -M Je Heilung ist der Weeg zur Gesundheit S. Auguß' i. l. 2 Es ist besser mit der Einfältigkeit verachtet werden / als mit der imer-wahrenden Verstellung gequellet styN. Seneca. m. 3. Die Vermaladeyte werden gehe in die ewige Peyn/ die Gerechte aber in das ewige Leben. Matt, 25. 46. i.r.2. Alle Arbeit ist beschwarlich denen jenigen/ die nit lieben. S. Aug. 11. 4. Besser ist ein Armer/ der in seiner Einfalt dahergehet/ dann du Reicher auffböftn $Btt$lProv. 2*, 6. l 2. z. Wer seine Hoffnung in die Menschen/ oder Creaturensetzet/ der ist üppig / und eitel. Thomas ä Kemp. 2*2.2* Fliehe jene Personen / bey wtU chenein Argwohn einer bösen Gesellschafft seyn kan. 5. Hieran, r. r- 5. Lasse dich für einen Narren anfe« hen/ auffdas du seelig seyest. Sentc k'2.4-Es ist nützlicher die Eltern, dan ©Ott betrüben. S- Joannes Climae. S *•3* Z. Man soll nit iedwedern glauben/ N 3 fbn# sondern man muß zu vor bedencken / " ob es war geredet werde. s.». z. WaS hast du mir der Wert/der du dieWelt verachtet hast? 5,Bfr#. t,i. 6. Jennes Gebett ist vollkommen/ welches von der Begierd des Ge« müths angeflammet wird. Caßtodor, «. L. z.Wann dich etwann gelüstet neue Ding zu hören / so must da bat« nach Betrübnuß in deinem Hertzctt tragen. Thomas a Kemp. 1, 3.4. ES ist ein grosscr Troff / etwas um Chrißi Willen tryden. S.Joa. Cbr, «. 2.4. Habe acht aujf dich, der du predigest/ und verhüte (or#ltighd>/ das du nit mehr nach dem Lob / rrpd der eitlen Ehr jtrebeff/ als nach dem Heilder Seelen. B{ Alanm. ».3.Washü'fft es/ das das äusserli-che gesund/ und das innerste des Gewissens gefaulet ist? 5. Augußin. 1.2.6, Nichts ist grückfteliger/ als gut leben Joannes Trithmiur. !♦ z. ^.Zwischen dem gerechten Richters und deinen Gewissen fürchte nichts/ Ms deine Sach. S. Augußimr. 1, 4« 4- Soofftredet der H. Geist/ tote offt wir guts gedencke. S,Ant. de Pad. 2.2.5«Die Gewohnheit desgnten nimt dinweg den Gebrauch der altenBoß- Heid S. Ambroßu*. 2.3.4. Wer die Kinder verobsaumet-der hat nit verlanget solche GOtt z« zeugen/ fottbem dem Teuffel. 5. Joa. Cbxyßßomm. z- 3. i Die göttliche Räthe seynd dienlich allen Üblen abzuweichen/und alles gutes zu erlangen. 5. Bonavent. 1.3.6. Alle Werck sie seynd gut / oder bog/ kommen von den Gedancken. 5. Augußinur. r. 4.5. Wer nach der Curirung behutsam ist / der besitzet die Gab der Gesundheit. Hugo Cardmalirt 2.r.6.Speise deine Seel mit demWort GOtt es- Sixtus Pbilojopbur, r.3.5.Schlieffe das Aug/ so wird der Will zu haben nit scyn. 5. Aügußht. r. 4.4« Wer sich schuldig weiß / der ist allezeit kleinmüthig/ undforchtsam^ S» Joannes Chryßß, Z A. 4« E6 ist kein scheinbares Zeichen N 4 Oet ijh; Ver ewigen Vcrdamnuß / als wann das zeitliche nach Wunsch gehet.S. Antonius dt Padua, 1*4.6 Las Aug ist höchst zu bewahren/ dann es ist eine Porten/ and ein Both desDeryens. 5. Augußinm. i. 5.5, Der H Zrr weiß die Gottfeeiige ans der Anfechtung zu erretten. 2. 2.9» z. 6. Jener hat wenig von dem Ordens-Stand/ den du sitzest/ das er sich der Welt ergibst. S. Valer. Epifi. s. 4.5. Glaube nitin deinem Leben dem Kottz deines Fleisches/ und traue tut dir seldsten. S. Joannes Climac, 3-3.5. Wer wohl zu Men ist / der hat arff niemand Argwohn.^. a Kemp. Z. 4* 4- Ein jeglicher / der des Vatters Erb zu seyu verlanget/ muß durch bewahrung des Fridens ein -Söhn Zu seyn sich nit weigern. 5. Greg, mag, f. 5.6. Der Beleydigte muß mit demü< tigerGeringthuung besanfftiget werden. S. Bonavtnt. S. 4 6. Es ist allezeit gut/ das der Narr jllllschweige: der Weise aber mvß biß- totU sn weilen stillschweigett t und bißweile« reden, tittgo CardinaHs- 2.5.5.Waitn du dein Fleisch erquickest/ mehr als vonnöthen ist/ so ernährest du deinen Feinds S BaßHut mag. z. 6.Oas Gemüth wird hefftiger von dm Eyrqeitz/ als von der PeyN betrübet. 5, Petrus Dam. 3,4.5« Der Anfang dises Lebens ist ein StNgüNg VeS Todtö. S.Ambrofius. 4,4.4. Der Gerechte bettet alKM/ da ernach GÖtt wütcket: er höret auch-nit auff zu betten / wann er nlt auff* höret gerecht zu seyn. S.Bomv. r. 6.6. Aus dem Gelachter entstehen öfftekS schändliche Äort/ aus denen schändlichen Worten schändlichere Thaten. S„ Joannes Chnßß. 2.5. 6. Das gemeine Ube! des Adels ist die Hvffart 5. Antoninm. z. 4-6. Wo keine wahre Gerechtigkeit ist/da kan auch kein Rechtseyn. & Augußinut, 3.5.5. DüS gtöste gut ist / wissen, was du meiden jolst: das gröste Elend ist/ nit wissen / wohin du dich wenden jolff. S. IfiL Hifr, 4. ar. 4.4.5. Die Kranckheit deS' FleischeZ vertreibet die Sänd. 5. Ambroßus. 3.6.6. Es arbeitet vergeblich/ der nach dem menschlichen Lob trachtet. 5. Laurentius Jufiin, Z. 5.6. Wer sich tn die indische Sorge» wickelt/ der sondert sich ab Don der Liebe GOttes. S.Bernardur, 4.4.6. Bewahre deine Seel vor eine« Rathgeber/ und erkundige dich zu vor / was ihrU vonnöthen jey: dann er wird auch in feinem Hertzen für sich gedencken. Ecdi. 3 7.9. 4.5.5. Wer die Buß aujffchiebet / der erlanqet die Gesundheit nit. Tbeopbii 3.6.6. Glückselig! ist die Reinigkeik1 des Gewissens. S. Anguß» 4.5.6. Den Feind mit Gedult über« , ' wunden zu haben/ist der gröste Sieg. Joannes Trithemius. - 5 5'5. Wie können die geistliche Per- | fonen Verwalter/ und Schaffner der fremden Häuser / Meyerhöffen/ und I Land■ -vl .L •; 4* i rr. 6. Es kan nit geschehen/ daS einer die Liebe habe/ wann er nit demütig ist. Luiovicus Blofiuf, 5 5* 6. Der Adel des Fleisches wird nit gelobt/ sondern getadelt / wann der Adel deS Gemüths mangelt. S. An. tomnut. 5.6.6 In der Still/ und in der mng wird eure Stärcke seyn. Ifa. 30. / f. 6.6.6. ES ist nit genug gut wollen/ . sonder« auch guts thun; ja!es ist nit genug guks thun/ waun .es nit aus guten Willen kommet. 5. Ambroßu*. Der 22. Richter. r. 1. u BWSmuß das Eye-Weib dem Me Mann nit gehorsamen / wann« etwas uncyrbareS befühlt. Arißotelet, 1. r. 2. Es ist fürwahr gefährlicher eine Sündim tzertzen haben / als tausend Schlangen im Leib. S.Bonav. i. uz. Das armseelige/ blinde/ und unsinnige Fleisch suchet den zergäng, . lichett Trost. S.Baßiusmag. r. 2 2. Groß ist die Würde der Pne-. ff er; aber groß ist auch ihr F»hl / wann sik sündigen. S< Huron, t. i. 4. Wann die Beicht nit rein ist/ so ist sie vergeblich. Petrus Blefen, 1.2.3. Deine Versöhnung svllleichts und gewiß seyn. Seneca. 2.2.2. Die Arbeit dauret eine kurye Zeit/ der Lohn aber der Arbeit hat kein End. S. Joannes Chrjf, 1.1.5. Hast du Söhn? so unterrichte sie, und bicge sie von Jugend arrff. Ece/i, 7. r f. r. 2.4. Was kan besers gefunden werden/ als der Fride? 5. Auguß. 1.3.3. Die zeitliche Ehren und Wür» digkeiten seynd voll der Gefahren ( ^ und der üblen Laster. S. Amomnus, 2.2.3. Liebe / was du nit verltthrerr kan st. Joannes Trithem, i.r. 6 Weiß ist der jenige / welcher de-^'müthig, und fanfftmütigist.^. Cypr. 1.2.5. Wer zur Fastens-Zeit fasten kan/ und ntt fastet/ der wird die Peyn empfinden. S. Q&fdrms Arth*. r. Z. 4* Es ist kein WarMen der Freund- Freundschasst fo gewiß/ als denen Fehlenden nit Nachsehen. S.Joa. cbr. 2.2. ^.Das böse Gewissen gebähret ihm selbst d ie Pey n. Thomas a Kempis. 2.3-3. Die Closter«Lenthe seynd der Welt abgestorben / und ist ihre Gemeinschafft mit denen Engeln int Himmel. B.Alanus. 12.6. Sieh nif zu dir anderer Leuth Grschäfft. Thomas a Kempis. l-Z-5- Nichts macht das Leben fo bCK rühmt/als dieLiebe G Ortes. S. Bo». 1.4.4. Ein Mann / der sich mit Speiß und Tranck überladet/ hat keinen Schlaff/ sondern bekomtGaüsucht/ und Grimmen. Ecrfi. 3 /. 2?. 2 2.5. Mt GOttes Gunst kan ein jeder überall sicher styN. S. Ambroßus. 2.3.4. Das Gebett ist eine Auffstei-gung der Seelen von dem irrdischen zudem himmlischen. S-Augußwus. Z. Z. z. Es muß die böse Gewohnheit nit minder gemeldet werden l als die schädliche Verwüstung. 5. Antcni». 1. z. 6. Durch düs Fasten wird hie Beständigkeit der Lugend überkcmen. ' & Botiavcut # * 's6**** , %%m - -j 1 1. 4.5. Was imerzur Speiß der Arme/ zur Heilung der Schwachen/ zum Werth der Gefangenen / und zu jey, wedern WerekderLich? angewendet wird/das wird rnt gemindert/ sondernvermehret. S. Leol. 2.2.6. Thuenichts yhneRath/ s-wird eö dich nach der Thar nit remn. Eccli. 32,24.. 2. r.z.Dem Weisen stehet e^zu/ jene-nit Zu lieben/was berrüger. S. Proß> 2.4.4. Vas /tätige Lachen verderbet die Sitten. 5. Augufl. z. z. 4. Wer ein reiches Weib genomen/ der hat für sich mehr eine Frau/ als ein Ehe-Weid gesucht. S.Jonn.Cbr. 1.4.6. Es wird ein hinlDger Mensch nrannigfältigrich angefochten/ wann er seinen guten Fürsatz verlasset. Tb* mas a Ktmpir. r. 5.5 Welche sich denen Sündern zu-gestllen/ werden fremder Mißhandlungen rheilhaMg. s. Cypria/tur. L.z.6.Die GedM macht recht seelig. Hugo tardittalis. 2.4. z. Das fajten ist «ns notKwrvd^ i als wie die Artzney für die Wunden, : S.Augußinus. z. z. 5. Wer GOttes Forcht hinter sich ieget/ der mag im guten nit lang bestehen. Thomas a Kempis. 3.4.4'Vtfltlsse dich mit deinem Stand VergkrÜgt ZU seyN. Sixtus Pbiloß r. 5.6. Bas gute Gewissen erhaltet m der Finsternuß seine eigenen Glantz. x S. Beda. 2.4.6. Der Will erfüllet nit/ was ec rhut/ wann ernitvonGOttgeholf-fen wird» S. Augußinus. r. 5.5. Anderer Thaten fürwitzig untersuchen / ist gemeiniglich eine An« zeigung einer sonderbaren Unscham-haffrigreir. s. Joannes Cbryfiß. Z. 3.6.3« emsiger einer bettet/desto lieblicher/ und kräfftiger wird ihm solches. S.Bonaventura. 3'4- 5» Zu der Liebe GOttes kanst du nit gelangen/ als durch die Liebe deß Nächsten. S.Edmundus. 4-4-4« Ein jeglicher wird versucht/ wann errwn seinem eigenen Lust abgezogen/ «nd angemtztt wird. Mi r. r 6> 6. Du hast den grimigsten / und unbarmherzigen Ankläger: komme ihm demnach vor 1 und verstcpffe fei» nen unvrrschämkisten Mund durch einegutwrAge Beicht der Sünden. 5. ß onaventnra. 2. s. 6. Weiß ist der/ welcher stigzu, - schivkigen roetß. 5. Ambroßur, z. 4.6. Wo Lrunckenhcit regleret/ ist nichts heimlich. Prou. 3/. 4. Z. 5.5. Auster der Schuld/ und Sünd kan dem Menschen nichts greuliches - oder erschröckliches begegnen. Ckero. 4.4.5. Niemand schmeichle sich wegen dem Ordens-Kleid/ der noch nitge, lehrnet hat seine Zunge anzubinden. S, ßemardiis, 2.6.0, Welche derTeuffel kleinmütigi und Ät^gsthaffkig findet I die fallet er an / und ködtet fit mit Gemüths-' Irrungen. S, Amnbm. 3 5.6. Wann zu einem Führer des Kriegö.Volcks tut erwählet wird / •' als ein in Arbeit und SorgfälrigL^it Erfahrner; wie müssen nit t>fc Füh--• %(X der S celen fkyn? 5. Gregor- mag* *! f M 4P f.4,6. Gchlttsse deine Ol^en fxnm schändlichen Worten S.Gn? IstJ&l f 5.5. Keiner wird ohne fetmt (tibi! tigeneü Ek?antnuß firdig. S.Antmin* Z-6.6. Nichts bewähret also den Wüd/ als Die Tragung der Bürde t>e£ Freunds. S. Avguß. 4.5. 6. Llrrch die Augen gehet der Pfeil der unreinen Liebe in dasGr- müth. 'S, Bernard' 5»5> 5. Seyd GOtt unketthäm'g; dem Teuffel aber widerstehet, sö wird et von euch fliehen. Jac. 4.7. ^.6.6. Der Ordens-Stand'ist in dev Wahrheit emParadeys/ iu welchem eine reiche Fruchtbarkeit der kostba» ren Tugenden ist. S. Bemard, 5 5- 6'Du fürchtest übel zu sterben / und fürchtest ntt übel $u leb? ? S. Aug. 5.6.6. Bekehre dich zum HLrrn/ unt> stehe ab von deinen Sünden. l-J. AI* f-6.6. Die Buß/welche der Gerechte i# seinem gegenwärtigen geben nit wird erfüllen könnkn, wirderin dcmF-g-. feilet pollepden. S. Kohrtus kSorbom «O *Xft Der 2Z. Richter. ji.i.i. LAN jenen Gedancken allein ist 08 die Sünd/ welcher der Sin« gebung die VerwiÜigunq des Ge, müths gegeben hat. S. Hieran, 1.1.2. Nichts ist demMenschen so schaö, lich/ als die böse Gesellschafft. S.Eu. fehius Caßtrienf. 1, r. z. Das lachen soll gravitätisch seyn, und voll der ehrbaren Bewegung.^. Augußinus. 12.2. Jener ist warlich reich/'welchcr alles gegenwärtige verachtet: rollst du dann reich seyn / so verachte die Reichthume S. Joannes Cbryß 1.1.4. Als lang dir das Leyden schwer ist/ und suchest es Zu fliehen; so gehet es dir ubel / und folget dir überall nach die Trübsal. Thomas d Kemp. 1,2.3, Eine Rede ausser der Zeit ist ei» ne Anreitzung eines botzhaffrigen GemÜths- Sixtus Philoßpbus, 2.2.2. So heilig ist der Namm deS1 Priesterthums 1 das er sich mit kei» ner Schand der Laster bemackeln lasset. S, Ißdorus Hifpal\ Lt. Die Tugyld will gelehrt werdm Mlt Demuth/ gesucht mit Zubcir / bestsftn mit Lrede. 5. üewaid. bi.4* Wat-n die Bünden / da sie wachsen / itit ajsobald unterdrückt werden / wcrdcn sie schwerlich ge-heilet, Tfaopbila&ur. 1.3. 3* Die Hoffnung d esGott losen ist wie eine verbkühte Drst idirnn/ die vom Wind htttweg gewehct wird. &A 5-/5. 2.2.3. Je mehr und besser du wnst / dejto schwerlicher wirst dmdurch ge-urtheilet werden, wann di nit Hetii« ger lebest. Thomas a Kemp. b 1.6. Der Adel ift eme Tu^ettd dek herrlichen Sitten. P/ato. 1.2.5.Wer dieSünd zu bttchtenversäumet/ der verlanget mit ntcht'it p.eheilet zu werden. S Ißdorus Hi« fpalenfir. r. 3.4. Was du nit weist/ von dem schweiqe. Sixtus Pbikf. s. 2.4. Ein jede Günd wird durch die Gewohnheit gering/ und wird denr Menschen/ als ob sie keine fty. SMg. O * ». a.z.Z.Wir leiden allezeit weniger/ als wir verdienen. S.Gregorimmag. t,:t 6. Glückseeiig ist die Fryiichkeit des heiligen Gewissens- S.Auguß. U.Z. 5. Der böse Gedancken gebährrt die Belustigung/ diese dieVerrvil, ligung/ diese die Bewerckstelligung/ diese die Gewohnheit/ diese die Noth-Wendigkeit/ diese den Todt. 5. ßm*. - 4.4. Jener Prediger ist zu bewcmen/ welcher mit VerBoßheitdeL Lebens verderbet/ was er mit der Warheit der Lehr erbauet- S.Fra?icißurSerap.\ 2.2.5. Allen Übeln ist der Mensch un-terworffen/ welcher dem Wollust er., geben ist. Philo Judcem. 2.3.4 Wilstdudas ewige Leben Hw ben/ so verlasse dein Vermögen de, ne» DÜkfftigen. Sahianm. 3.3.3- Um wieviel wir hier geplaget werden/um soviel werden wir uns dort erfreuen. -S. Ißdom Hifpal /.z.6.Die auff das Indische ihre Hoff, nung setzen/werden lcichtlich betrübt. S. Beda. 1.4.5. Es ist sehr viel daran gelegen / aus auSwas Ursach/ zu welchem ®nt>A mit was für einer Meinung etwas geschickt. 5. Augußinus, r. r. 6. Wer mit feinem Beyspiel die üb» rige Nachsäffiglich zu handle» anrer« ßetz der verfolget öffentlich S. Bernardus. 2.?.Werffe von dir den Geist der Welt/ arrffdas du den Geist GOt-tes erkangen mögest. S. Auguß. 14.4.5^ in dem Buch des Creutzes / und gehe nit nach der weltlichen/und fürwitzigen Wissenschafft. S. Bomv* z.z. 4.Was nutzeres von der Verübung der Sünden abstehen/ wann man stchnitbefleiffet auch die begangene mit der Genuglhuung einer jtrmgen Buß auszuleschen. S. Pttu Damianur, 1.4.6. Verbirge deinen Anschlag vor denen/ so wider dich eyffem. EccK. 37.7. r.;. 5. Wo du immer seyn wirst/ fliehe alleznr den Müfliggang / als die schädlichste Pest der Seelen- Joanne* Tritbemiutt %3 6. Die Freundlichkeit macht vex« traulich. Hugo a 5.1lehre, ». 4 5* Unser F.ind ist der eigene Will. Hugo Card. Z. z 5. Verlasse die Wollüst des Leibs/ und des Gemürhs. Seneca. z. 4.4.Die Gerechtlgkelk ist der Weeg/ durch welchen nwt zur Freud gelarft get. S. Bernardut. r. 5.6. kan der Teuffl nit eingchen in das Haast/ oder Gemürh, in web chen Der Fried Herrscher. 5. Auguft. 2.4.6. Es ist sicherer n t können zu gr und gehen/ als neben derGefalrr litt zu grund gegangen seyn.F. Bona. 3.S-5* Dieses Leben ist armsrelig, und der Todt ungewiß. 5. z 3.6. Die wahre Weißbert hat allezeit die Tugend zu einer Gesellin Hugo x S, Viäore, Z. 4 5. Die Uvfach olles Übels ist ein | sorgloses 5^Ctch. Joannes Tritbem, 4,4.4. Jener entziehet ihm selbst die Curierung / welcher leine Ursach dem 8t rtztennrt offenbahret. £ Augufi. 1.6.6. Wer nichts mi dem künffttgew m* 2Z. vorhin erwäget, der fallet unbchut-sam in alles. Seneca. r.6. Wo das Gelachter/ und die Ausgelaffenbeitist/ dort fliehet die Andacht. Thomasa Kempix, Z. 4.6. Denen Faulen und Muffige« wird die ewige Seeltgkeit Nit gegebe. S. Leo I. z. 5.5. Ob schon dem Leben vielen gefallet/so muß es doch dir nit gefallen. S. Beda. 4.4.5. Die Trübsall hat ein End / dev Lohn ist ohne End. Hugo Card. 1.6.6.Die Faste» seynd starcke Pfeil wider die Versuchungen der Leus» fein. 5- Eligius. z. 5.6. Nicht eines geringen Werths/ sondern des Bluts Chrjfli wird jener schuldig seyn/ welcher die Seel besudlet / so mit dem Blut I und Leyden Cbrifti gereinigt worden. 5. Aug. 4-4.6. Von was für kleinen Sünden wir uns imernit werden loßgemacht haben / die seynd in selbigen Feuer z» reinigen.^. Cafariux Artlat. 4.5'5. Der erste Grund die Dollkom-O 4 mm# LI. MnhEöer Liebe zu crlanqm j ist Me freywillige Armuth. 5. Thomm Aq. g. 6,6. Welche in Wollüsten and übern fluß leben / die seynd ärger / als daß UNveMÜjfLige Vieh. S. Joannes Chr. H..6. Was ist für ein Nutz / mir dm Leib fasten I die Seel aber mit un* zahlbaren Übeln erfüllet haben? -5. Baßüüs mag. 5 5 Niemand ist zu loben / dessen Ausgang ungewiß ist. 5. Franc, Ser. 4.6.6, Die unvrrnünffrige Geduit säet die Laster/ ernehret die Nach» Mrgkeir / und kader zum Ubd ntt nur die Bösei sondern auch Die Gurte. S. Joannes CbryJoJL 5>. v 6. Es flieget btt unwiderbringli» che Zeit, und der Thor nimmt ntt wahr I was er vermehret- S. Bemard. s* 6.6.Nichts ist denen Dienern GOt-res ärger/ als der Müsslggang. S. Augujiinut. 6 6.6. Der Überfluß in Spelß und • Tranck ist zu verbessern./o-». Caßa, Dec ' p * v ■■■*>- Der 24, Richter. m. f. .WIn guter und vor'ckommenev Bußfertiger fischet best Teuffel/ und folget O# nach; er verachtet die Welt / und begehret den Himmel. & 1. r. 2. Wer das bittere erdultet / wird auch das fröliche erlangen. 5, JV?/«r. l.l.z.Die Gewohnheit/so langer hm* aus geführet worden / wird mit klei-ner Mühe nit gemeldet. S. Augufim. 1.2.2. Wer da Lhut/ was er lehret/ der lehret sicherlich; sonst verurtheilet ee sich selbst. »/o/A interlinealis. 1.1.4.®er Gerechte straffer mit Barm» hertzigkeit. S. Bewardur. r.2.;. Mie öfftere Wwerholung der Sünde verdunckkr den Verstand. S. Eußbiuf Emi[finust 2. r. 2. Allen wirb befohlen das Wort GOttes an zuhörendamit ein jed» weder verstehe/ was der HErr befühlt- 5i Hicron. x. i. 5, Da der Leib gesund / ist die Eeel kranck. 5 Grcgorius Na%* 1-2.4, DaS Grschrey deS TagS des Oz.i HErrn HLrrn rst bitter, da werden die starrtet« Ai>gst kommen. Sdpb, 1.14. 1.3.3* Die vollkommene Gerechtigkeit bchhlt die Feinde zu lieben/ und die zugcsüqte Udel gcdulliglich zu tra« gett. Kivkardur a S. Viel. L. 2. z. Stk Müsiiggangtsteine Mutter der Begier lichkeit/ der Unreinigkeit/ UNd derSÜNd. S*Hieron. 1.1.6. Mit denen Reichtümen iffdie Hoffart verelntget. S. Lujebm C*f. 1.2.5. Gchriessc das Auq/ und du wirst daö Laster lassen. S. Auguß. r.z.4.Nik die Lustbarkm des Orts/ nit ein schönes Kleid/ weder die Für, trefflichkeit der Stell macht eine vollkommene Ordens, Person; sondern die vollkommeneAbMgang drrWeitt und die tägliche Abtödtrrng der Laster. Tbomara Kempir, a.2.4. Wo die Hoffart ist / dort ist Mühe / und Trübsal- S. Eufe. Emifi 2.3.3. Seelig ist der Mann / der die Versuchung übertraget. M 1*2.6. Fürchte dich/ das d:i es nit destwegen thust / damit du gelobt werdest, s. Auguß, 1* K5.5.E6 ist all zu unmöglich/ das jener (welcher mit Sorgen der yanßr Haltung überladen ist/ und sich täglich mit Gespräche in die gemeine Menge mischet) denen heiligen Ge* heinmussen mit reinen Her neu möge beywohnen. 5. Petrus Damian. I4.4. Das Wort GOttes ist ein Bräutigam der Seelen. 5. Amb. r. 2.5. Die züchtige Sitten veruisa« chen Reverenz, und Ehrerbietung. S. Bonaventura. 6.3. 4 . Vor dem Weinen ist Petrus gefallen i nach dem Weinen ist er aast* gestanden. S. Amb, 3.3. z. Die Augen / und das Gesicht seynd offt eine Anzeigung des Ge-MÜths. S. Hiero». 1.3.6. Wo die emsige Sorgfältigkeit allhaltet/ hat der Müßiggang keinen platz, 5 Bernard. 1,4-5. Alle Wort GOttes seynd feurig/ und seynd ein Schild denen/ die auff ihn vertrauen. Prov. jo.j. i' 2.6. Verkaufte deine Arbeit nit um das merrfchlichei-Lob/ und yerwirff Nil nitunreine liederliche Ehr die künff-tige Herrlichkeit. S. Kilus. 2. 3.5. Was Geheim ist/ muß man nit ßlli’ti entdecken« -5- Tßdorus Hifpal. r. 4.4* Keiner ist adclichcr/ bann der andere/als der einen beffern/ und zu denen guten Künsten bequemem Verstand hat. Semca. Z Z 4- Der Irrthum betrüget dich. Judic. 9. ;6. i. 4.6. Die Seel/ so von der Begierde der Ehr besessen ist/ und menschlichen Ruhm suchet/ wird bas Reich der Himmeln Mt sehen. S Joannes Cbryf, r. 5 5. Die Schönheit der Reichrhv» mm ist nit in denen Seckeln/sonLern in der Hilff der Armen. Fbilo Jufaut. 2.3.6. Die Freundfastk kan nit seyn/ als unter denen guten. Cicero. 2.4- 5« Man muß suchen/ nit wie schön/ sondern wie gut eine Regul seye. Sen, 8- Z 5- Je schwerer das Laster / und je öffter Die Wider holung desselben ist/ desto emsiger soll die Beicht seyn. S. Laurentius Juflirt. £• 4-4. Der Großmülige muß die Un. bilden bilden gering schätzen- und aus dem Sm» schlagen/ so wirb er in seinem GemÜLh ruhig seyn. S. Antonitim. i 5,6, Die Ordens Person nmß allezeit in guten zunehmen/Und nit Zu-n.ckweichen. 5. Bottav. 2.4.6. Die gegenwärtige Mühe und Arbeit ist klein; der Lohn aber so daher erwartet wird/ist groß. S. Ignatius Martyr. 2.5.5. In das Himmelreich zu koincn hilft mehr disDemuth deöGemüths/ als die zeitliche Armuth der gegenwärtigen Reichthumen. S. Aug. Z.z^. Unter denen ade!iche?,rst nichts adelicherö/ a!ö die Tugend Thomat ä Kempir. 3.4.5. Je mehr der Reiche hat I desto mehr ist er schuldig. S.PetrusChyfiU 4,4.4. Eine wahre Ordens-Person ist freyvon denen Beunruhigungen der Welt; dann sie ist ihnen abgestorben. 5, Antomnus. r.6.6.GletHwre der Leib niemals wider sich selbsten streitet/ weder die Eeel mit sich selbst en uneinig ist; also tze- gebührt cs sich/ das Man und WeB litt uneinig ftynd. S. JoannefCbzjß L. 5.6. Du wirft nimmer Riche finden/ du seyest dann mit £hjfio innerlich vereiniget. Thomas hKimp, Z. 4.6. Sükdigen ist eine menschliche Schwachheit; aber nit wollen Buß tour den/ ist eine teustlische Hartnäckigkeit. Joannes Gerjott. 3.5.5- verstehe flersiig/ wie viele Übel Äus der unordentlichen VerNäulich» feit enrsplnrgen. s. ( apriüs Are/at, 4.4.5. Die Läge des^kyrs vergehen/ und niemand bedenckl e<. S. Bern* 2.6.6. Es ha( das Augdas füttreffif» chereOtt erhalten/auffoas cs vorder Gefahr füchhen körme/ was die u« brige Sinne überfallen wird. Hugo a S, Victors, Z.5.6.EL ist fein gewisserer Beweißthi^ das die Teuffel von uns überwunden feynd/ als da sieunö am dcfftig» steN bestreiten- S. Joannes Umat. 4.4.6. Die Begierlichkeit hat dein Hertz verkehret. Dan. n- 56. 4.5 5- Der letzte Tag diftö LcbmS ist altm # üllen Menschen allezeit ungewiß. S. Avgußwur. Z. 6.6. Wir müssen mehr GOtt/ als denen'Menschen gefallen. St Hkron. 4 5.6. Wer eine wahre Ruhe verlanget/ der muß seine Hoffnung von denen fürübergchenoen Eaa-en hrn» wegnehmen. S. Aug. 5.5.5. Wo du Cbrißum hast / so bist du reich und hast genug Thomas ä Kemp, 4.6.6. Das Gkbett ist eine itaicke Rüstung / wann eö mit ^uffmerettmii-fett/ ohne eitler Ehr/ mtf aujfridtft* genGcmüchgeschicht. S.Joa.Lbryß 5-5.6. Wo der Fried nitijt/ fort kan auch GOtt nitgegenwärtig seyn. Joannes Trithem. 5.6.6. Die Zähren der Bettende seynd süjser/ alL die Freuden der Leichtfertigen. 5. 6.6.6. Im Hummel ist die Barncher-tzlgkeit/ zu welcher man durch dre indische Barmhertzigkcit gelanget. S. fttrttr Cbryjologus* Der r Der 25. Richter. 1.1.1. MMEIchex GOlt liebet I kan äb8ö den Menschen nit hassen- 5. Joannes Chrxf'. 1.1. -.Wer demÄrmrn geschwind gibt/ der erweiset ihm zwey Wohlthateu. \ S. B^da. 1.1. Z. Sehr nützlich ist das fasten: dan es nimmt den Unflath hinweg - und säubert die Machst). Qyr//. Alex. 1.2.2.Waims ryohi gciytt/ so csseirct man einen Freund tuf. Eccii. 12.?. 1.1.4.Du Hast gesunde Eilige des Leibe!/ vcrwnndte Augen des Ocryeue. S. Anguftinu!, 1.2.3. Verbeugest du Heiner See! ihren Legier Pen zu folgen/ so wirb sic ma, chen/das sich deine Feinde über dich erfreuen- Ecdi i8.it. ß. 2. 2.Wer ungelchit das dimtzulch» ren gebraucht/ und Qrißum nitauff* richtig verkündiget / der verdienet et* . m gr-ffere Aerdamnuß/als wann cr allein mit (einem Lastxr zu grund gienge. gloßa erdimria. r. r. 5 O rvre ist ein sicheres Leben/ tot das reine Gewissen ist. l? I.L.4- Diß weiß ich/ das der Gottlosen Ruhm kurtz ist/ und die Freud des Heuchlers wie ein Augenblick. Job. 20. 5. 1,3.3. Lang leben/ und das Leben Nit bestem/ ist die Straff vermehren. Thomas a Kempis. 2.2.Z.S0 dich einer lobet/ gedencke dein Richter zu seyn. Cato Poeta. m. 6. Der Teuffel verlaster sich mehr auffdie HUffdes Fleisches/ dann der einheimische Feind schadet mehr. Hu. godS, ViBore. i- 2.5. Nachsorschen / was von ander» gesagt werde / ist eine grosse Gefahr. Hugo Cardinalts. r. 3.4. So jemand einigen liebet / aber nit wegen GOtt/ der hat die Liebe Nit. S Gregorius mag. r. 2.4. Ev karr nit geschehen / das eine» böse Thaten habe/ der gute Gedan-ckenhat. S. Anguß. 2.3 z. Es soll oas Aug/ das Ohr/ die Zung, die Hand I und auch die Seel fasten. 5, Bernardus. l. 2.6. Gar zu unbesonnen ist jener, P wefc welcher hinüber zugehen sich üukeks stehet/ wo er den Fahl des ändern gelben. 5* Cypriatm. r. z. 5- Jener ijt ein wahrer Freund/ bec nit wegen seiner / sondern wegen seines Freundes gutes Will/ und wüst tf Ct. 5. Antomnut. *,4. 4. Dre metfte Übel lebende seynS denen übrigen ein Muster zum bösen/ welche doch emBeyspielseyn müffen in dem guten» S. Ißdorus Hifpal. 4,2. Was hilfft das eitle Lob der Menschen/wann innerlich das böse Gewissen der Sünden anklaget? Thomas a Kempis. i». 3.4. Was mit Stillschweigen verde« cker wird/wird leichtlich geheilet. & Clemens Papa, 3.3.3* Die Buß / so zum End.des £0 bensauffgeschobe wird)ist sehr zweis, felhaffkig. Ludovicus Bloftust r. 3.6. Wann der Mensch dem menschlichen Lob nachstellet/ so wird « det wahren Tugend beraubet. Tbomasi . Kempis. t. 4* S* Welche um des Nutzens Wilim Frem- Lch. freund seynd/ die werden detz -W gehobenen Notzen zertrenner.^/M. L. 3,6. Ek geztkMet sich eigeritlich/ daS dicGeWche all ihr Leben und Sit« ten also anordnen;aussvas sie mit bei* Kleidung/ mit denen Gebehrden.-mit dem Gang / mit der Rede/ und mit allen ändern Sachen nichts/ als ansehnliches/ mäßige*/ und voll des Gottesdienst anrag geben. Ccm’/* Tridtat. 2. Z.Der Weise thuk nichts/ was er nit soll; und unterlasset nichts/ wa< er soll thun. Seneca. 2.4.4. Wer sich auss seine Reichtum verlasset/ Der wird fallen. Prov., n tfc B'3-4 Das Gebert ist eine grosseVer« Wahrung der Seelen. S. Auguß. i. 4.6, Nichts ist köstlicher als Die AeitZ aber ach 1 es wird nichts für schlechter geachtet/ als dise. S. Ber*ardur. t. 5.5. SÄweige I biß du gefragt wirst. S. [ßdorm Hijpal. L.Z. 6. Durch em augenblickliches Ge« /ächter wird das immerwehrende Wernen erkauffet. s. Petrus Dam» w Pitz 2.4- 5. Nichts ist schlechter f als von Fleisch überwunden werden.: und Nichte ist rühm!tcher/a!s das Fleisch Überwinden. Hugo Cardin, 4. z. 5. Wie wir schen/ das die Todte von denen Lebendigen abgesondert; also gebühret es sich/ das die Closteri Lcuthe von denen Verwandten / Freunden/ und Befreundten gcsdbv den seynd. 5. ßa/ilius mag. 3,4.4. Wer mit denr Augwincket / der wird ein Hertzen- Leyd anrichten. Prov. /o. io, 1.5.6. Wer aus Ehrgeitz die Regierung begehret / wann er sein Amt übel verwaltet/ so Messet er ihm selbst das Ort der Verzeihung. S. >- Cbryfifl, *.4.6. Was peynigel vergehet bald; was crönct / bleibt in Ewigkeit. 5. Thomas a Villa nova. 2.5 5- Dorth ist ein guter Rath/ wo das Wort GOtteö ist. S. Ambro/tur. 3-3-6. Die Reichtume muß man gebrauchen / und nit mißbrauchen. 5m. Z- 4.5- Ls ist unmöglich/ das einer nie gros. Ulk grosse Sachen würcke/welcher GOtt mit vollen Begierden liebet. S. Bona* 4.4.4. Rechne allezeit verloHreu Zn haben / in welcher btt von GOtt nit gkdenckest. 5. Bernard. 1.6.6. Die Veränderung des Orts iff denen bekehrten bißwerlen dienlich. S Iftüorus Rifpal 2- 5.6. Las fasten machet uns mir geringer Mühe von denen ewigen Pey-neu ledig. S. Cyrillus Alex and. 3.4.6. Ein verständig Werb r das schweigen kan / tmb eine wohlerzogen ttcne Seel iftmn fern Ding zu verlas-laffen. Ecoli. 26» 18. 3.5.5. Ein Man/der lieblich ist iti der Gesellschafft 1 wird ein größerer Freund seyn/dann ein Bmder.^o4. iS. 24. 4.4.5. Glückseelig der da alt wirb in der Tugend. S. Hieran. 2.6.6. Die Würckung der wahren Ge-dult erzeiget sich/ da du glückliche und widerwärtige Ding mrr Frölichkeit erdultest. Hugo d S. ViBore, Z.5-6.Me»ne nn/da6 einiger ohne Buß P 3 von von dem Irrthum zurWarhett/ odep ton einiger Sünd zur Besserung gelangen könne- $ Aaguft. 4.4.6. Wer die Eltere tut in Ehren hat/ der verltehret. gtofa ordimria, 4,5. Es ist ntt . f, 6.6. Wann,du nichts Übels zulassest/ so hast du öjch gantzlich nir zu behorchten. S.Joame* Damafc. 6,6. 6. Gleichwie Die Schuhlen ühve Lehrer von Dem Wachsthum ahsal-len / also fallet das Volck ohne Prediger von dem Ktand des Zunehmend- Hugo Cardmalis. ■■■ ----—7— - Der 26, Richter. Gewrnn pflegt die Ar- <8$ beit zu trösten. S. Augujh ■ r. i. 2. Empfindest da Dm Wein/ fliehe die Gesellschaft. 5, Bermrd. 1. r. Z. Die erste Arstney der kranckerr Seelen ist die vollkommene Liebe. & Augußmm. 1.2. al4)te Widerkehrung zur Gesundheit ist hart.S’^ffM. -i;.. ;i i. r. 4,Ein jegliches unordentliches Ge« müth ist seine eigene Peyn. S. Aug. i, 2. z. Das halt ich dgrsm / das aaste ich für wahr/das Hab ich aus vielfältiger Erfahrnhejt geiehrnel / dae jener kein gutes End rammt/ weicher allezeit typenen Eitelkeiten der Welt gelebtt hat* EuJebius UJdr. L§. s- 2.2. Sihe die fremde bünd jederzeit als eine Schand an f niemals als ein Beyspiel. S. Eucherius, 1.1.;. Wückseeüg ist der Fürsteher/ welcher Unterthanehat/ die von sei, rier Arrfführung Zeugnuß gebend«. go Cardmalis. i, a. 4. vilre Gewohnheit wird schwer-1 Itch verlassen. Thomas a Kempis. r. z.^. Ein gemiger Reicher ist arm- & Joannes Cbryfl 2.2. Z. Me angewendte Zeit wird von i dir erfordert werden/ wte ste angelegt worden: und wird kein Augenb/tck von der Zeit veclohren gehen / von dem die Rechenschajft Nit wird gefordert werden. S Antoninus. 1.1.6, Mit jenem sürübcrgeyenden Fe, mr werden nit dtelövtliche / sondern die IWi-Ke Sünden gereiniget. S.C*-farius Artlat, 1 1.2.5. Wer da recht weiß zv betten/ der werßaufrecht zu lieben- S. Augußin. S, Bonavtntura. L. z. 4- Wer dem umkommenden kan Zu hrlffkommen/ und esnfttl)ut/t>crt(l schuldig an seinem Todt- S, Beda. 2.2.4.Unter bedachtsammen Leuthm svlst Du allezeit seyn. Ecdi. 27.13. 2.z.z. Wüst du ein Weibmhmml so suche eines mit guten Sitten. S Joannes Chryfifi. 1.2.6, Die gtöste Gefahr aller Gefahren ist/ danach dem Lodt der ilrdr-scheOirt GOtt dem höchsten wird fürgestelltt werden Rechenschaffr zu geben, Joannes Trithtm. I. Z. 5. Hast du viel gutes/ und wenig Übels gethan z so erfreue dich viel: hast du vre! Übels / und wenig gutes gethan/ so sey viel betrübt. S. Anjelm. 1.4.4. Es soll zuvor die Seel/ darnach der Leib geheiler werden: dann zar Verbesserung der Seelen ist der Leib geschwächt worden. Hugo a S. Vitt. r.I.s.Der Müfliggang ist etnUrspmng des Lasters, s. Joannes Damaß. 2.3.4. Die Wari-ekt kan leyven/ kan aber mt überwunden meiden. 5, Hie- ronymus. 3.3.3. Der einige Adel des GemutW ist/welcher mit Sitten zieret. Hugo Cardinalis, P; y i.3 6. Befleisse dich die Ding mehr zu verhüten/und zu überwinden, die drran ändern Menschen offt mißfallen, TbomaraKewp< r. 4.5. Auffdte kurtze Freud folget die Straft ohne End. S. C4ariu* Artk. 4.2,6. Hu sihestauffdem Gchau-Platz5 was dir zum Gchmertzen/ und zuk Gchand seyn soll. S. Cyprianur, ?«3 5. Wann du nit etwas würdiges fürzutragen hast / so schweige still. & Bothiventura. 4.4.4. Las Fleisch ist ein unangenehmer / und betrüglicher Freund. &«/k d»m Climac, I.z.4.Unft«chtbar ist alle Vergrcssrmg der Zähren/welche nit wegen dem Himmelreich vergossen werden, Pe- tm Qlletifis, ».4.6. Es freuet sich GOtt/ mrd iß bey ihm nichts köstticherS/ da einer die alte Vatter/Mutter/Groß-Vat-ter/und Groß-Mutter ehret. P/Wo. »'5 5- Sprich nit: ich will das böß vergelten/warte auffdenHLrrn/ so vird er dich erretten. Prov.10. zz. r§. 'fcj. 6, Sich selbst eigentlich erkennen / und (Hebff 1(1 versäzrnäche/ist die höf)» ßeund nützlichste Lehr. 7^o. bKemp. L.^ 5. Wie kan das Gemüty bu e>e* sundheit des Frjdcns halten / welches mit Streit/ und Uneinigkeit ge» speiset wich ? 5 Augpßwm, Z.Z. 5. Die BeWrlichkeit führet zum Fahl. 5. Pezrar C6r?/' 3.4.4. Das Wort GOttes überweiset die Gemüther der Ungerechten. Oru glitt, r. 5.6, Jetzt hat uns GQtk die Zeit gegeben genugMhun; dazumatzl aber wird er die Zeit nehmen zu straffen« S. Bonavsnt. 8.4 b« Seeitg ist der Mensch/ der von BOtt geltrafft wird: dar .m ver-wirffnik die Straff des HLrr-. Job* 5- 17. 8.5.5. Erhalte den Nammen mit ®t>s uni und erfülle ihn mit denenGftten. 5. Bedat I.z.6. Die nitaussden HErrn hoffen/ deren Hoffnung ist zugänglich/ «nd eitel. 5, Au&ifl* S , at v.. .r .?8i« 5 * • * z. 4.5. Die Hoffnung erlöset von dei Trübsal. S.Bonav, 4.4.4. Die Priester seynd Portner / welchen die Slüssel des Himmels ge» geben seynd- S„ Profper. 1.6.6. Alles/was du khust/ kan und mag dir tut schaden/ so du inwendig von aller unordentliche Begierd frey bist. Thomas a Kempit, 2.5.6. Es nutzen die leibliche Augen nichts/ wann die Augen des Ge-müths verblendet seynd. S,Joa. Chr. 3.4* 6.Ern böser/ob er schon herrschet/ ist ein Knecht/nicht eines Menschen,-. sondern so vieler Herrn/ wie viel er Laster hat. S, Anguß. Z. 5. 5. Es soll sich" der Sünder mt schämen dem Sünder seine Sünden zu beichten. 5. Anguß. 4.4.5. Das anhaltende Gebett erlam getVerzeihung hfrStinbctr.5Bon. 2.6.6. Der Prediger soll mehr unk dem Beyspiel / als mit dem Wort arbeiten. S. Fraiiciß us Seraph. ^»5.6. Wann das Weib die Scham-hafftigkcit verlichret/ so wird sie die - frtchtste ohne Zaum. S. Ant0>jinut. 44*6' Srgreiffe die Weißheit/ so wird sie dich erhöhen. Prov. 4.8. 4-5- 5. Der Weeg zur Licbe ist/ daS niaujDurd) die Demuth abjterge. Tbo. mas a Kemp, 3.6.6. Ihrer viele' suchen die Wissen* schafft - aber wenige das Gew-ffen. S- Bernardm. 4.5.6. Laö Weinen ist die Sperß der Seelen/und Abwaschung der Sünden. Cafjiodorur, 5.5.5. Berte für die Verstorbene; auff-das/ wann sie im ewigen Leben seyn werden/ für dich zu bitten nit versäumen. Sf Anguß. 4.6.6. Uber einen Weisen kan keine Gemüths Kranckheitkomen. Senec. 5.5.6. Ls gibt mehrerley Geschäffre/ welche obneSünd schwerlich / odep gar nit können verrichtet werden. S. Gregoriur magn. 5.6.6. Im reden ist grosse Fürsichtigkeit zugebrauchen. S. Bomvt 6.6.6. Die See! muß von GOtt ge-herrschet werden/ und muß über dm »Ijmfchw. S. Anguß. Der I Der t% Richtet. l.l.i. UUErdaweiß stillzuschweigen/ •‘S&ri der Ist weiß. s. Bernard. r. 1.2. Was Yen Widerstehenden ab» matter/das crönet den Überwinder. 5. Bernardus'. la g. Ein thorrechtek Wandersman ist jener / welcher auff der Reise die UebÜcheWiesen betrachtet/ und dorti hin zu gehen vergisset/ wohin er ßci denket* S. Gregoriur mag. i, 2. 2. Q wie naye zum Verderben-und Untergang ijr jener Geistlicher/ welcher die Lmg zu erkennen Für» witzig/ und anderer Gewrsten zu ur-theilen sorgfältig ist; sich selbst aber nit weiß und mt kennet! S bo?juv, t.i 4. Von der GOtteSsorcht steiget man auff zu dem Geist der Wisteiu schafft. 5» Jmbrofim. 1.2,3. Bas Leben der Welt ist kein 8c« den/ sondern ein Todt. 5. Eujebiut Ctefarknßs. L. 2. 2. Merckest du etwas sträffliches an ändern/so liüte dich/ das du eS |lit thue^t- Thomas$Ktmfy i ' " B hr. Z. Es sündigen die Augen Nit/ wakk das Gemüth sie beherrschen will. & Beda, t’2,4. Gebiete deinen Gedancken / auffdas du ein Fürst werdest allek Sachen, s. Baßlius- magn. I.Z'Z. Dfst rverden von der Vertrau-lrtzkeit überwunden / die von den» Laster nit haben könen überwunden werden, s. Bernard. s. 2.3. Wöüen, was sich nit qezimmet/ ist die elend lichfte Sach. S. Auguß, II,6, Heut lebest du/ und morgen wirst du sterben- S. Bomv. 1,2.5. Dem Mann stehet zu / das er nur fleißiger Sorg das übelrathende Weib übtMibZ'S.JoawsrChryf a» 3.4. Unter allen Trübsallen dev menschlichen Seel ist keine grösser/ als das sündhaffte Gewissen. S. Aug. 2,2,4, Der Tag des HSrrn ist em Tag des Zorns/ ein Tag der Trübsal/ und Angst/ ein Tag des Jammers und Elends. Sopb, i. i$. 2.3.3. So jemand wider den Willen des Vermachenden thun will/der soll hes ErbHeilö beraubtt ftvn- s. Ju& 1, 2.6. Es werden gemeiniglich selber genommen/ ntt wegen der Kinder z (pftbtrn wegen des Gelds. Hugo a S. ViBore. 1.3,5. Man soll sich aller besonderheit hüten; dann fielst eine Gtieff-Mut-ter des Fridens. Joannes Tritb. 1.4.4.Es stehet nir wohl/das ein Eeist-Uchcr mit denen Werbern sitze / oder scbwäye, oder cjft ihre Häuser besuche. S.Avg. 2. 2.5. Der Weise verzeihet/ mthet/ . und verbessert. Sena a. 2-Z. 4. Nit der fttygebi^e in Beschcn-ckunge/ sondern der würdige in Verdiensten sott zu dem Amt erwählet werden. S.Gregorius mag, z.Z. z. Wy jemand die Welt lieb hat I in demselhigen ist die Liebe des Vat« tersmt. / Ijoa. 2.15. il 3.6 Es ist besser/ den Erben wissen t als suchen. Mimus Publianur. 1.4.5. Es pfleget die spalte Buß viele zu betrügen. S, Augupn, 2.2.6. Alle/ die faul seynd / bleiben im# merdarinÄrmuth. Prm */♦ y* LZ.5. Wisse/ daß das verzeihen eine ehrliche, und grosse Art der Rachse-ye- Stneca♦ 2.4. 4. Nichts ist unbillicher und schändlicher / als das die Kinder denen Eltern widerspenstig / ungehors süM scynd. S. Clemens Papa. 5.3.4. Der Müssrggang ist ein Feind der Seelen/ und ziehet lerchtlichzu denen Lastern. Hugo a S. Vtäore. 1.4.6. Wann dudle Sünd entdeckest/ so verdecket sie GOtt. S,Ant,dcPad. 1.5.5. Ein jeder verkauffet Durch fündige», seine Seel dem Senffel. S. Aug. r.z.t. Betrachte fleißig/ was/ wo-wan/ wie/ wie lang du thtm müssest/ fiye an die Ordnungen deren Zetten. 5. Ißdorus Hijpdl. 2.4.5. Wer bald glaubet l der ist leichtfertig von Oeryen. Eceli. ,9. 4. z.z.5.Es ruffen täglich/ die in denen Peynen ligen/ sie ruffen/ sie beulen; und es ist nit/ der sie tröste. 5. Aug. 3.4.4. Was man immer dem Ärmm thut/ das thut man Christo/ der em M Der Armen ist. Hum (Uri, - & % 5-5. Die Uneinigkeit ist ein Ursprung der Ehescheidung. S. Hieran. S. 4.6. Mit denen Wollüsten / und Ehren wird der jyimmel verlohrm. S. Bonaventura. L. 5.5, Der ftcb selbst behalten hat/ der hat nit alles verlassen / ja es iß nichts nutz ohne sich sechsten das üb, rige verlaffen. S. Petrus Dami. A.Z. 6.Werofftsündiget/ und betautet/ der verdienet kaum die Verzeihung. S. Augtßinus. a. 4.5. Wer von der Gesellschafft ctbßto söndert lebet / vernimmt an sich eine greuliche Art deS Lebens. S. Gregor. Nabiarw,, 4.4.4. Wer mit Worten das Volck belustiget/der rciyet GOttmit Wer# cken zum Zorn. s. Antoninus. *♦6. 6. Die Widerwärtigkeiten des Fleisches seynd Artzneyen des Ge« MÜths. S. Bernard. r- 5.6, Was du leydest / hat der HEcr gethan. 1. Reg. 28.1$. 3.4.5. Ob du eme falsche/ oder wahrt Ordens-Person seyest/ wirst dup sehen. S/Albertus magttf z. Z. 5 5. Ich will einen jeglichen nack seinen Weegen richten / spricht GOtt derHErr. E%,ecb» zg. 30. 4.4.5. Es sollen die Wort der Geistlichen warhafftig/ und rein / ehrlich / süß / und lieblich seyn. S, Bontv. %6.6. Werda bedencket/lvie er in dem Todt seyn wird / der wird allezeit forchtsam in der Würckung. S. Gre- iprius mag. ?. 5.6. Wehe dem Schiff, welches von unerfahrnen geregiret wird. S. Epbr. 4.4.5. Du solst bcy dem Adel des Leibs mit der Tugend desGemüths adelv cher werden. 5. Bkron. 4.5 5. Die Exempel der guten seynd viel nützlich Zur Bekehrung I oder Verbesserung der Menschen. S, Ifid*. vus Hifpal. 3.6.6. Wann das Reich der yimeln deren Armen ist; so ist übrig/ daS die Höll deren Reichen seye.Z Aug. 4.5. 5. Wende alle Zett nützlich mit GOtt an/ dann eeist nichts köstli« chers? als die Zeit. 5. ßonav. S. 5 5. JpaN keine Gememjchasst mit ch einem ungelehrtm Menschen Ecch\ 8- f« ^.5.5. Mit der Arbeit wird das Fleisch gcplaget, mitdemMüssigganq aber wir'' es er-iehret. Hugo a S. ViÜore. 5.5 5.Niemahlen istln dem Fleischen tic solche P«yn gefunden worden/ wie in dem Fegfeuer ist. S. Aug. 5. 5.6. Die in die vorige Sünden fal# len / werden arger als zu vor. Hugo CarMnalit. 6.6.6. Alles Elend ist in der Weltl überall Schmertzen z überall Fvrcht/ überall Noth/ überall Arbeit- S.Augt Der r8. Richter. r.i'i.MLsZJlst du/ das der Engel dir allezeit beyffehe / so höre nit auff allezeit zu betten. 5. 23o»^. i.i. r. Gleichwie es unbillich ist, mit Bitt oder Lohn etwas wider die Ge-rechtigkeit versuchen; also ist es über» flüssig bey dem Liebhaber derGerech« tigkctt für die Gerechtigkeit viel zu arbeiten- S.Bernard. 1*1.3. So emer den Berujf GOtteS va» 28. r-, verachtet / wird er zur Verdamnuß verblendet. & Auguß. r.2. r. Wer Wein und feiste Dinq liebet / der wird nit reich werden. Pmo, a/. 77. V^v l-1.4.Trfreue dich nit zu viel der Hochs hett desStammenü/ak der Zierlich» fett der geistlichen Tugenden. S, Pc* trur Damianw. 1. 2. z. Der menschliche Arqwoßn wird lcrchtiich betrogen. 5. Bernardw. 2.2.2. Keiner wird von der Wdt gelie« bef/ als der bey GOtt abscheulich ist. S. Joannes Cbryfiß. 1.1.5. Die wahre Buß wird nit nach der Zahl der Iähren/ sondern nach der Bitterkeit des Gemürhö geschätzt. S* Augußinus. i.2.4. Wann der Kraucke sich schämet dem Artzten die Wunden zu bekmen/ so heilet die Aryneynit. S. Hieron, 1.3.3. Was nutzet ein berühmter Stam demjenigen / weichen die Sitten be# sudleN? 5. Joanner Chryßß. 2.2.3. Ein weiter Sohn erfreuet seinen Vattrrr aber ein thorrechter Sohn &3 tH lff seiner Mutter Hertzenleyd. Pm\ if i. 6. Mit offenbahren nimmt die Sündab, mit schweigen wachset sie. S. Bernardus. 1.1. 5. Das Lebe» wird mit einen klei» mn Fieber ausgeicschet. S. Bonav. i. z. 4. Ein Mensch Der mäßig lebet, hat einen gesunden Schlaff: er ruhet b<ß an dem Morgen/ und seineBeeiwir!) mit ihm frölichseyn. Eecli. jr. 24. ». 2.4. Niemand sage / das er unfchuls big etwas hartes leyde. S.Auguß. ä.3 3. Einen Vatter macht nit Die burth/sondern die rechte Unterweisung der Sitten. S. Joannes Chryf ».2.6.Wann die Zeit des Gerichts kom« men wird/ da wird kein Ort der Besi serung/ sondern der LZerdamnuß seyn. 5. Auguß. 1.3.5. Aus dem Gelächter entspringen öffrers Bchimpff-und Schmachrede. S. Joannes CbryJ'oß. 1.4.4. Niemand kan zugleich Cbriflum, und die Welt lieben. S. Iftdor. Hifp. 0.2.5. Mit brüderlicher Liebe muß man icti den Nächsten ins Angesicht bestraft ftn/und nit hinterrücks wider ihn reden. S. Auguß. ' 2. z. 4. Wer oem Stillschweigen ergebenist/ nähert sich zu GOtt/ und wird von ihm erleuchtet. 5. Jo*. Clim* Z.;.?. Härter verfolget der Soon Ocii Vatter mit üblen Leben / als dev Vatter den Sohn mit Züchtigen. 5. Augußinui. 1.3.6. Mit denen guten Sitten die Eis »igkeit haben/ und mir deneu SMcrit streiten/ ist der wahre %nbXa(ßodor* 1,4.5 Glückseelige Zähren/ durch welche die innerliche Mackein gemniget/ und das Feuer der Sünden auöge-leschet werden! S, Auguß. 2.2.6. Spare die Zdt/ dann das Lebk ift kurtz. Clemens Altxand. 2. z. 5. Wer den Sig erhalt / der wird von dem ändern Todt nit beschädiget werben, Apoc. %. 11, r. 4.4. Wer in der Warheit von Sünden will aereiniget werden, der stehe ab von sündigen. Didymus Alexand. Z.Z.4.SS ist nit genug das ausserltche ^ 4 Brr- Vermögen verlassen/ wann nit die innerliche Begierde abgeschnitten Wird- Hugo a 5. ViSore. 1.4.6. Der yLrr ist des Armen Zu, flucht worden. Pß- 9. j s. 1. 5.6. Die Tugenden werden geboh-rennit durch die Verbergung / foni dern durch die Bestürmungder Laster. Joanne? Caßianm, 5-6.6. In dem Priester muß als in einem Spiegel die Vollkommenheit er* scheinen <5* Eufebius C*ßr. 6,6.6. Die gute/ welche ihr und anderer Hei! suchen/ wollen mehr mit dein Beyspiel als mir dem Wort lehren. Hugo (^ardinalis. Der 29. Richter. .^DIne gute Bewahrung ist die nothwendig; dann du lebest vor denen Augen des Richters/ Welcher alles flhet. S, Bcrnard. u.a. Wer durch fündigen ein Feind GOttes worden der kan nit anderst/ als durch amugthuung versöhnet werden. 5. Eligius. r. 1.3. In dir schlaffer der Geist GOttes/und wachet der Geist der Welt. S. Bernardus. t-2.2, Wer an das fleischliche geben* cfet/ cket / oder wem das Fleisch ergötzet / der bettet niemals recht. $. Bonav. 1.1.4. Wann die Zeit verlohren wird / so kan weder dievcriohrne/ noch für dilc kine andere ergäntzet werden. 5, Dorotbeus. 1.2.3. Es ist gut vieler Räthe anhöre/ aber wenigen sein Hertz eröffnen. Cardinal. a.2. 2.JFJus- will allein über alle Ding qeliebet werden. Thomas a Kemp, 1. l. 5. Warum wirst du von unnutzen Trauren verzehret? Tkom.aKemp. i, 2.4. Die Gottlose sollen rr.it Unglück erfüllet werden. ra.2i. 1.3.3. In der Liebe deß Nächsten lehr» net man/ wie der Urbeber müsse ge, liebt werden, ghjfa ordinaria, 2.2.3. Die begangene Sünden werden desto leichter vergessen/ je grttnger sie 1 zu seyn vermeinet werde. 5. Greg.mag. ; 1.1.6. Die Flammen der unglückseelt« gen Todten werden mit denenReich« thume der Erben nit erkühlet. Salvia. r 2. 5. Herrschen ist nit nur eine Würdigkeit/ sondern auch die höchste ! Kunst Kunst aller Künsten. S.Joa. Chryjoß. i-z. 4. Geelig ist der Mann, der nit hergehet imRath der Gotkloscn.^/ä.l.r. r.2.4. Die trnwissenheit seiner seibstist emeUrföch der Bostheik* S. Antonin, 2. z. z. Die allerkiciniste Peyn des Feg-fmers ist schwerer, als jegli che zeitliche Peyn. S, Fine, Ferrer. & hum a S, ViSore. 7. r. 6. Nichts ist betanrlicher/ nichts kan schneller bezwungen werden/ als die/ welche zu dem Weeg GOttes keine Führer / keine Regierer haben. 5, Dorotheas. Wisset ihr nit / das die Freundschasst diser Weit / GQttes Feindschafft ist? J™. 4.4. 1*4.4. Das Gebert des Gerechten ist ein Schlüssel des Himmels. 5. Aug. 2.2.5. Wilst du seelig seyn / so sey ohne Mackel* S. Anguß, i. 3.4. Was ist für eine grössere / und bessere Erbschaffk/ als das Band de» göttlichen Liebe. S. Petrus Chryfil. Z.z.z.D?e weltliche Sorgen plagen das GeMÜrh.F. IJidorus Hifpal, i>z.6. Wklst du dich reich machen/ so must du zu dem Geld nit hmzuthun/ sondern von denen Begierlichkeiten hinwegthun. Sencca. t. 4.5. AZerden OLrrn förchtet / der ehret seine Etterenund dienet dm jeniqen / von welchem er gebohren ist/ wie seinem HErrn.Lc/r'.z. i. 2. 2.6. Die Forcht des OErrn wird das Hertz eciustigen. Ecdi. 1.12. z 3.5.Wan einer mit dir tn die Freund« schafft tretteiz will/ den du sthest/ das er seines vorigen Freunds heimlich-ketten entdecket/ so hüte dich vor ihm/ als vor einem Meineydigen. 5. Hier. 2.4.4. Oas Wort GOtteS entzündet ■ mt nur den anhörenden/ sondern auch den redenden. S. bonavtnt, 3.3.4 Die Ehren diser Welt werden verkauffct/ und erkauffet.§./^. CZr. U 4.6. Der HLrr wird im Feuer kommen/und seine Wäge wie ein Sturm-Wind/ seinen Zorn im Grim zu vergelten/ und seine Straff in AeuerS, Flammen. Jfa. 66. / 5. r 5> 5. Für vte rLerstochme muß man * aUc# Ly. aSezckt betten; und wann es ihnen Nit nützlich sryn wird / weil sie seelig oder verdamt seynd/ so wird das Ge-bcttzu uns kehren. S. Auguß. 2.3. ö.Wer dem Fleisch nadfbem Wollust willfahret / der macht aus dem Last,Thier seinen GQtt. Hugo a S. ViSore, 2.4.5. Durch die Liebe des Nächsten wird die Liebe GOttcs erwehret. & Grtgorius magnus. Z. Z. 5-Bkfleisse orch allweg also zu leben/ das du bichtn der Stund des TodtS mehr freuen/ bann focchtm mögest. Thomas a Ktmpis. 3.4.4. Die Buß muß mt mit dem Mund / sondern in dem Wcrck ge« than werden. 5. nkmu r.5.6. Die Freundschafft der Menschen ist also zu beobachten / das sie dem Eyffer GOttes niemahlS vorgezoge werde. Joa. Tritbemius. 2 4.6. Nichts kan schädlichers erdacht werden / als wann die Eltern ihre Kinder verfluchen. Plato. ». 5.5 Bereite dich zum Streit; dann v« du hast Feinde zur rechten / und Zur Im cf cn t bte ntmmec ruhen- Tbomar 2 Kempir, 3.3.6. Wie vielen bösen Gedancken die menschirche Vernunfft widerstrebet/ so viele himmlische Cronen verdienet sie. 5. Beda. 3.4.5. Wann du schweigest / tindvw brrgest/ mirfi1 mehr gefallen.. SBern. 4.4. 4. Jenen Tag rechne gelebt zu haben/ welcher das Liecht der Reinige feit/ und der heiligen Betrachtung gehabt hat. s Eufebius Emijjenur. 1.6.6. Ohne Liebe GOttes kan weder das Allmosen / weder die Marter / noch die Übung einiger guten Wer» cken zum X.ctl n uylich seyn. Idiot*. 5t- 5.6. Mit gut lehren 1 und Übel leben unterweisest du GOtt/ wie er dich Verdamme» soll. 5. Joanntt Cbrvßfl. Z. 4.6. Niemand sündiget ärger / als der Priester, welcher unwürdig opf-fert. S. Fctrur Dami. 3* 5« 5. Ein jeglicher istadelich/welcher erlanget hat/und bewahret/ was guvver Tagend ijt- $■ Gregor. Na*. ... . 4.4.5. Wann bu r>te leibliche freunde vmaffcst, ss der mehret GOrr ote gdjtitd)C. Hugo Lardinalift 2.6.6.WerGOtr it bet / der verlanget ihn allein, s. Gregorittt mag, z. 5'6. Wilst du bat Gemäth rein bewahren/ lo sty in Der Ruhe des Gewissens. 5. Ant. de Fad. 4 4.6. In der wahren Freundschafft rjr nichts unehrbares. Petrus- Bkjenfi 4.5 5- Du wirst niemals berrübr jcyn/ wann du gut/ und Gotreförchlig Iw btfi* S.Bernard. Z. 6.5. Keinen zwinget die Natur znn, bösen/ sondern der eigne Wiü. Joat$. Tritbemius• 4.5.6. Wann du mit der Welt Lust/ und Freud hast \ so wirst du allzeit unrein seyn; wann du aber nmdlser Welt keine Freud past/so btst du schon rein. S. Auguft, S-5-5«-Oie liebe der Menschen ist 6e< trüglich/ und unbeständig.^. Bonav. 4* ^ 6. Je höher einer in der ei>r/ De# sto grösserer Sünder ister / wann er £, JJtdorur Hifpd. 2^ » S* ,§. 5 ®. Je entfernter einer von dem trp Vischen Gedancken ist/ desto näher iit er bey GOtt / und beym Himmel. S. üieron, 5.6.6. Wie dein Augden ändern war, nimmt / also merckeu auch andere auff dich. Thomas a Kemp. 5. 6. Die wahre Buß ist/ wann einer also bekehrt wird/ das er nit mehr $u» ruck tfyut. S. Auguß. _ Der 3°. Richter. j. r. 1. MHJe Zeuge/und Verkündiger der wahren Freude/ und Trosts seynd die Seufftzer/ und Zäh« ren. S. Auguft. 1.1.2. Was hitffts/ein Wercr recht an» fangen/ wann es nit recht vollendet wird? S. Petrus Dam. 1.1.3. Wie bist du so unweiß/ und nar« risch/so du etwas ausserhalbIEsu gkhrest! Thomas a Kcmpis. 1.2. r. Bas studiren kan ohne sorg der Mäßigkeit nit heilsam werden. So das treue Gemütl) alle Krafft feines Fieisscs anwcn» det/alsrnder Überwindung verlas skerhafflrgcn Gewohnheit. S. Angnjh 2.2.2. In dtser Welt ist nrt Zeit zu ia-chcn. S. Aug. r-!.5^Istdas Gewissen gut/ so ist nit Zu förchtkU- gloßi interlinealif. e.2.4.GOrr mercket nit auffdie Wort des bittende»/ sondern erschauet aoff das Herst des bettenden. S. Eemard. r-z. z. Es gejchicht alles wohli mann es wegen GOrt geschichl S, Anguß. 2 r. z. Der ist jeeug/ welcher eur reines GkMÜty hak. S Jußinm Mart. r. u 6. Was ist jchöner / als der Fride ? wasfröltcher/ als die Einigkerr ? S. Bomventura. i.a.z.Dle Beyspiel der guten Spei« fett eine hungmge 6ccL5. Greg. m g. /-Z. 4. Die Seel wlrd mir dem Lengel imimstt/ dasie mst dem Leun der $ at W Lösen Gewohnheit gefangw gehalte tütrb. S. Antonius de Pad. 3.2.4. Eitel seynd die Reichtume / die, weil sie ihre Bescher von dem Tobt litt erretten/sondern wege beut Mißbrauch schwerer verdammen. Joan. Tritbemiut, S. 3. Z. Bey GOtt dem Richter ist die Erkantnuß der Schuld eine Erlangung der Verzeihung. S, Bernard. 1.2.6. Wann jemand aus der Well in eine Versamlung zu kommen vertan, get/ so muß der Will nit gezwungen/ nit unbeständig/sondern imerwäh-rcnd/ männlich / beständig/ voll des Geists der Liebe/ und vollkommen Uyn,S.Augufit r Z. 5. Wer keine Barnchertzigkeit hat/ der ist kein Christ. S. Eufebius Cafar, 1.4.4. Keiner gedencke/das er durch die Weißheit der Weit GQtt gefalle. 5. Profper. 2.2.5. Sey eingedenck deines Fürsik- tzes. Vilnius II, 2.3.4. Wer beleidiget ist / der bettet vergeblich/ wann er nit verzeihet. $• Bonaventura, g. ZS. 3*3-3 Förchte dich nitdfe Sünden zu berchten; dann was ich durch die Bkicht weiß/ das weiß ich weniger/ als was ich nit weiß. S.Auguß. i.Z ^ Die Widersacher der Tugend ftynd der Wacheit allezeit aufsfttziZ. 5- Antonius Abbas. 14« 5- Nichts ist fürtrefflicher/ als dev Frid/ nichts schädlicher/ als der Zanck. S. Joannes Cbry/oßt 226. Der Kercker des Fegfeuers macht dene Seelen eine unleydliche Brunst. S, Bonaventura. ^ r-z.5. Seeligist der/ wer GOttm dem Gewissen tragt. S. Aug. 2.4.4. Viele haben den Schatten dev Tugend/nach der Warheit derselben trachten wenig. 5. Büro». Z. Z. 4. Du scheuest dich des gegentvär, tiqen Menschen/ und GOttes Ge« genwarth fürchtest du nit ? S, Ambr. i. 4.6. Die heimliche Wörtlein seynd nicht ohne Argwohn. S.Hieron. r. 5.5 Niemand kbtt besser/ als der sehr förchtet. Salvianus. r.5-6. Wenn der Jugend schlecht ges Nz W go, Wesen / der wird selten im Atter gut skyn. Joannes Tritkem, A.4.5 Das göttliche Gesay vrtheilet td? die Übung / sondern den Bebau» cken- S. Baßlius mag, 3.3.5. Las Gewisscrr der Frommen isk der Sitz GOttes. S. Anguß. 1.4 4. Sey wachtsam mit deinem Verstand / anffdas du nit mit eiteln Ge» dancken befodeif werdest. 5. Bern. r.?. 6, Wann die Grösse der gering--« Bünden er tarnet Wird / roirD auch her Schade der qröjftrn iejchtlich evt kennet. S. Joannes Cbrjfoß. s.4.6. Was HM es/ da alle loben/ imd das @e itfffen miptaqet ? 5. Grt* ; gorius Na%. & S. Antomnut,• e. 5.5. Wer am Argwohn lendet/ der wird niemals sicher seyn. S. Beda. 3 3.6. Ee har GOtt die Arrm und die Reiche ans ctttem Koth gemacht. S. Auguflinut, Z 4-5 Gebet dem Teuffelkein Raum. <*d Epbefiq., zj. 4 4. 4- Es kan nit geschehen / das der ergene Will nit mit großem Fahl des Um Untergangs über den menschen Eorni me, wann er solchen dem Willen der Obrigkeit verziehet. S. Attguß. 1.6.6.Der Richter ermahnet dich heutf damit er dich nit richte: und derbem Richter seyn wird / der ist heut dem Fürsprecher. S. Auguß, 2.5.6. Hüte dich 1 das du mit deiner Zungen villeicht nit strauchlest. Eecit zS’- 30* z. 4.6. Es duncket keineMühe / wo die wahre Liebe ist. 5. Bern. z. 5.5. In denen Wollüsten entspringen die Ursachen des SchmertzenS. Sttieca, 4■ 4.5. Das letzte Gericht wird von allrn Seiten erschröcklich seyn: dann oben wird seyn der strenge und zornige Richter/ unten die offene Höll- innerlich das nagende Gewis-» sen/ ausssrlich die brennende Welt/ zur rechten die anklagende Sünden/ zur linckendie schröckende Teuffel. & Bonave»turat 2.6.6. Seelig ist die Ordens-Person / welcher die heiligeLesmrg eine Speiß/ 3S* das bas Gebest ein Lranck/dieBetroch-tuna Chrißw, das Beschauen GÄtk ist. Tbomai d Kempit. Z. s- 6. Durch den Gewalt der qrau'a, men Gewohnheit wird die Seel drucket; und wird ihr nit zugelrss tt auMustchen i noch sich zu erhole,. S. Augujl, 4 4.6. Wer wird vor dem Stage# sicht seines Zorns bestehen ? und ver wird feinem grimigey Widcrjtcnd thun können? Nabwn, 7.6. 4.5 5. AM das Lachen folget Datttti* ill, 5 Grtgcrius mag. §. 6.6. Das Mitleyden und das Gr« b tt feynd wir jenen schuldig > wei e t” d^n Fkgfeuer leyden. S Benard. 4.5 6 Welche der Teuffti im Serif unschuldig findet/ die rödtct er mit dem Gedg' cken. S. Epbrtm. 5 5.5. Wrr lachen offtleichtsirtig/ und üppig / da wir billich weinen sollen. Thorr-ai a Kemph. 4 6- 6. Wann man das Lrb-Gut be- - haltet / so gehet es zu grund; wann mans aber austbeilet/ so bleibt es. . 5. IßdoruT Hifpalenßs. 5. 3®*- 5.5.6. Der Priester jst fürwar so vieler tobt würdig/ wie viele Beysprelc des Verderbens er dem Volck gibt. 6. /». mcsntius III. 5.6.6. Die unbillich gesackte Wohl, farth bereitet ihr selbst grössere Pcyn. S.Joames Lbryßfl* 66.6> Jener bettet I welcher nit sündiget : wer aber bettet/ Und sündiget/ der bittet GOtt nit / sondern ^verspottet ihn. 5. Joanne* Chryß Der;i. Richter. M.i. MAb lieb deinen Nächsten/ und W vereinige dich mit ihm in guten Vertrauen.^ccü.27. / Zs. / i.i>4- Glaube mir / das GOkt dir fb viel tißcbldffcn wird/ wie viel du dem anderrr nachtasiest. 5. Augttß. 1. r. z. Derne Gtärcke und Zuversicht ist ein getreues Gewissen. S.Ber. 2. 2.2. Die verborgene Zähren seynd einiger maflen einGebett; sie sagen keine Urfati)/ und erlangen Bgrm-heryigkcit. S.Amb. 1,1.5, Du bist iiit heiliger/wann du gelobt wirst; weder schlechter/wann du getadelt wirst. TbomaraKemp* 1.2,4. Wer ein Freund diftr Welrseyn will/ der wird ein Feind GOttes. Jac, 4,4. 1.3.3. Der Freund wird in derNoth bewährt, s. Bernard. 0.2.3. Die Priester werden wegen der Boßheit des Volcks verdammet f wann sie es entweder unwissend nit unterweisen / oder sündigend nit be» (troffen. 5. Hiiorus 1.r. 6. Die Gedanckcn werden nit anderst/ als die Thaten geachtet. S. E-phrem. 1*2.5. Es ist besser mit der Trübsal ge. übet Zt. übet/ als mit dem Wohlstand ge-? straffet werden. S> Pro/per. 1.3.4. Werdagcdenckti das er sterben wird,und weiß/das GOtk sein Rich-terseyn wird/der fallet mt leiHtlich tit die Sünden. S. Eufebim Ccefar. 2.2.4. Wann der Gerechte vom Todt schon übereyletwird/ so wird er doch in der Erkühlung seyn. Sap, 4.7. 2.3.3. Wer sich der Sünd aussetzer/ der wird von schändlichen Gedancken überfallen, s. Joannes Chryfl 1.2.6. Was nutzet es/ das Fleisch hier zärtlich erzichen/ und darnach in der Höll heffkigst gepeiniger werden ? Thomas a Kemp, r.z.5. Meine ffiuitvci und meine Brü« der ftynd diese / die GOttes Wort hören und thun. Luc.8.21. 1*4,4. Der Müßiggang bezwinget das menschliche Gemükh. Hugo Card. 2.2.5. Du wirst GOtt lieblich seyn/ wann du ihm in diesem nachfolgest/ das du allen wollest nützlich / und niemand schädlich seyn. Seneca. 2*3*4» TS mißfalle dir tut deine Ar, muth; ?r. muth : es kan nichts reickers / als die selbe gefunden werden. S. Aug. z.z.z.Glückseclig/dertäqiick in denen Tugenden zunimmt. 5. Hiero». 1.3.6. Her HErr ruffct $ur Keuschheit/ zur Demuth/ zur Nüchterkeit/zur Barrnhrryrgkeit / zur Heiligkeit. Sahianus. 1.4.5. Lort wird nicht nur jener ver. dämmt werden/ weicher der Urheber der Sünd gewesen/ sondern auch der dem Fübrer zur Sünd gefolget. 5. I Joavnes Da maß. 2.2.6. -ücr Überfluß deren Reichen ist die Nothwendigkeitder Armen. S. Augufimur» 2.3.5. Nach der schwere des Gewissens muß die qröjse der Buß erwiesen werden. S, Hieron. 2.4.4. Die ganye Seeligkeit ist GOtt förchten. S. Bernard. z.z.4. Jener Fried istSeeirg/ welcher im Heryen/nit in Worten bestehet. S. Joannet Cbryfi 1.4.6. Gerechte Menschen werden fit Anfechtung der Trübsal bewehret. Eceit. 27, G. u i.5.5* Alles/ was zu thun ist/ handle bey dir/ und mit dene/ die dich lieben. S. Bernard, 2,3.6. Wo die Freundschafft verbleibet/ wirb nit leichtitch etwas gegtau-bet/ so einen Zwietracht verursachen möge. S. Joannes Cbrjf 2.4.5. Vom Fraß scynb viele Lenthe gestorben: wer aber mäßig lebet-- Der wird sein Leben verlängern. Erdi. ??• 34- 3.3.5. Wo ist deine Stärcke/deine Ge» imlt ? Job. 4. 6. 3.4.4. Wer die Heimlichkeiten offen» bahret/ ist wie ein Sack ohne Boden/ und wie ein Geschirr ohne Deckel. S. Bonaventura. 1.5.6. Damit du vielen ein Exempel seyest/ ist die Zucht vonnöthen. S. Joannes Cbryf 1.4.6. Je länger die Bewohnung der Welt ist/ desto härter ist die Flucht derselben. Joannes Tritb. ». 5.5 Die Armuth züchtiget/reiniget/ versuchet/ demütiget/ und erhöhet. <§. Bonavent* Zr. z. 3.6. Verlangest du zur vollkomenen Gesundheit zugelangen/ so verschiede nit/durch eine reine Beicht alles aus» zuschitten/ was den Magen des Ge, Wissens beschwehret. S. ßemard. 3.4.5» Die GOttheit verachtet niemals das Gcbett/ und die Zähren der Sünder. S. Auguß, 4.4.4. Gleichwie der) so die Eltern las ficrt/ würdig ist mit der Lodts-Nahc geschlagen zu werden: also verdienet jener/ so ehrerbietig gehorsammet/ | von GOtt gesegnet zu werben. S. Petrus Damian. 1.6.6. Was kan beflers gefunden werden/ als der Friede ? S. Aug. 2.5.6. Die Freundschafft/ so die unreine Begierlichkeit einfübrct, ist voll des Betrugs. Petrus ßlif 3.4.6. Eine statige Verträulichkeit ist eine einheimische Gefahr. SMomas Aquinas, & S. ßo»av. 3*5*5- Viele Prediger haben nur Feuer/ und Hammer im Mund; sie schicken den Wind aus anderezu verbrennen/ : vnd ste selbst verbleiben kalt. Bug» Card. 4» ?r- f 4- 5- Die Ungerechte werden gefangen in ihren listigen Anschjägen. Pröv. 11.6. 2.6. 6. Für jene die im Fegftuergereini» get werden/ muß man in dem Gchett wachen/ und ihnen mit sonderbaren Lpjfcr ZU !M komme». S.Beniard. 3.5.6. W» r GÖtt förchtek/ der sondert sich ab von der bösen Gesell schafft. Tbalaßim, 4.4.6. MuthwilligeAagen seynd Ver-räthcr eines unmaßrgen Hertzens. S, Beda- 4.5.5, Wer gut ist/ der argwöhnet . schwerlich Ubelvvn einem. SJoannes Cbryfidomur. Z.6.6.WMUM rühmest du dich des ade-lichen Geichlechtö? hat es dann nit * mit allen eine gleiche Beschaffenheit gebohren zu werden/und zu sterben? 5- Anguß. 4.5.6. W du im Alter gefunden zrr werden verlangest / also lebe in der Jugend. Joatmes Tritb. 5.5.5. Jetzt hat man lust zu sündigen/ aber darnach wird man nit tust habe gll btinuea. 5. Eußbius Emiß'en. 4* 6.6. Alle Zeit/ so mit GOtt nit an* gewendet ist/ beweine als verlohren. Thomas a Kemp, 5 5 .6- In denen predigen seynd nit viele/sondern krafftigeWort nöthig. Seneca, §. 6.6. Es kan in dem Krieg QrißiltXi ne grössere Erfahrenheit erlonqrt werden/als in dem Feld und Kampjf der Religion- S. Antonin. 6.6.6. Beichte alles demütig/ und auff« richtig/was das Gewissen naget- L Bernardur, Dcr;Richter. r.r.i. M^Tr da begehrt/ was er nit erlangen kan / der wird gepeiniget. S. /fyg. 1.1.2. Wir müssen den letzten Gerichts« Tag allezeit fürchten / den wir nie, mals vorher scheu könne- S. Greg mag; 1.1.3. Ein Ordens-Mann/ der was eigenthumliches hat/ bereitet ihm selbst den Weeg zur Höllen. JoaTrit. f. a. 2. Wer den Stand der Prälatur auffsich nimmt/ der seyet srch vielen Gefahren aus- S, Ttoms ZS. f't’4- Wann der schuldige verändert ist/ so hat der Richter das Urtheil geändert« S. Auguß. t'2.z. Wer heimlich wegen der Sünd ermahnet ist/ und sich zu bessern ver-obsaumet/ der soll öffentlich bestrafft werden- s. Bernard, 2.2.2. Die Reiche seynd nit vor sich/ sondern vor die Arme reicß. Robtrtui Mtarminus* r.t.z. Wer von der Erinnerung des Sünden gebissen wird/ der muß das Cnp des Lebens fürchten. Caßod. l.L.4. Man muß perschaffen/ das die Begierde der Vernunfft gehorche. Cid CTO 1.3.3. Was du wilst/ das verfchwigm bleibe/ das sage niemand. Seneca. ».L.z. Deinen Ltffer soll die Liebe anzünden/ die Wlssenschaff? unterrichte/die Beständigkeit ftattfen,SJ3ertß. 1,1.6. Was ist auff Erden reicher/ süsser / ruhiger/ und sicherer/als ein gutes Gewissen? S,Bo» W?r die Begierlichkeit Nit z« hcherrscken weiß/ der wird geängsti» get. S- Ambr. l.z. 5- Der Teuffel achtet jene nit anzrr« fechten , weiche er ruhig besitzet. S. Gregoriu* magn. 1.4.4. Wir haben keinen so heimlichen Feind/ als unser Fleisch. S. EußEmij,. 3.3.5. Der seinen Freund schmächet/ zertrennet die Freundschafft. Ecc/i. rr.25. 2*3*4* Wer imTodt der Nachlaffung versichert zu seyn verlanget / der beweine und büsse in der Gesundheit die verübte U de lt haken. 5. lfiiorut Bifpalenßst Z.Z Z. Der Lay wird am Tag des Gerichts die priesterlicbe Kleidung empfangen: der sündige Priester aber wird der priesterlichrn Würde beraubet werden. S. Joannes Cbryf. 1.3.6. Wer die Verträulichkeit mit denen Weibern nit fliehen will/ der wird Schnell tn den Fall gegeben werden. St Auguß< M.5. Sey nit Kleinmütig in deinem Hertzen. Eceii. 7.5. 2. zz. 2.2.5. Der HErr klopffet an / da er durch die Beschwerden der Kranck-heit den Todt nahe zu feyn andeutet. 5, Gregoriur mag», s. ?. 5. Jenen/ die viel reden/ ist ein geringer Glaub beyzumessen. Cato Voeta» L. 4.4 Was wir über unsmNothwen, digkeit von GOtt empfangen / das müssen wir denen Armen auSthei« len. S. Cceßtriui Arelat. 3.3.4. Verlaß kluge/ und fürwitztge StNg. Thomas ä Kemj>t 1. 4 5. Wie die Rede ist / also ist daS Leben. Clemens Alexand, 1.5.5. Wer emeSpeiß oder Kleidung denen Armen gibt/ doch aber mit cv ncr unbillichkeit der Seelen oder des Leibs besudelt wird; der hat das sei-nige GOtt gegeben/ und sich selbst demTeusfel. S.Gregoriusmagn. ».Z.6. Die Tugenden seynd die Speiß , der Seelen. S. Bruno. r.4 5. Wem das Göttliche Wort mt entzündet / der ist der allerkaltiste. &ugp Cardittalirt 33- r ^.5. Ein verkehrtes Hertz wird Trau-* ngkeit geben. Eccii, 56, zx, . z.4.4. Wer in eine Sund gefallen ist/ der kehre durch die Beicht zum Heil^ S. Hierottymur, j,5.6^ Warnt das Gebett getreu / demütig / und eyffrig ftyn wird/ so wird es ohne Aweissei den Himmel durchdringen. S. Bermrd. 14.6. Aach die Heilig ftynd / werden in dem Gericht die Gegenwarth GOttcs ohne schrecke» nit ansehen. S. B onaf). r-5« 5* Äie Liebe muß im Werckgewffm werden. S-Auguß. 3.3-6. Wer für dre Nothdurfft der Armen sorget/ wird ieichtlich an denen Wunden der Sünden geheilet. £. Anguß, 3-4-5. Vor allen Tugenden soll der Friede bewahret werden; dakiGOtt ist allezeit im Frieden. S. Pet. Chryßlo. 44* 4* Wolfe ©Ott/ du liebtest mehr die Schmach zu leiden/ als gelobt zu werden. LuäovicusBloRus. , 1.6 5 Sey reich/ aber denen Armen. h'Amhr* Zs zz. 2.5- 6. Es herrschet die Ansehung der Personen. S. Aug. 3.4.6. Man wurde nit zum bösenWerck kommen / wann nit der böse Will vorgegangen wäre. S. Aug. 3.5.5-Die Seel/welche ihren larrff gut wird geordnet haben/ wird die Notd jener letzten ©tttttd nit förchten. L Eujebius Emijfen. 4.4.5. Die Seel wird GOtt aaffgeopf« fcrt mit heiligen Sitten/ mit keuschen Gedancken/ mit fruchtbahren Wer« cken. 5. Aug. » 6.6. Wisse, das dir deine eigene Liebe mehr schade/ als einiges Äing auff Erden. 2bamasa Kempit. 3.5.6. Wer ein laues Gemüth hat/ wird ntt leichtlich GOtt zur Barmher, tzigkcit bewege». S. Joannes CbryJ. 4.4.6. Was dem Prtesterneben denen Lebens-Mitteln / und der Kleidung übrig ist / soll er nit verschieben denen Armen zu geben; dann alles gehört denen Armen. S, Augufl, 4*5-5. Tin grosses Erb« Gut iß eine groffe Versuchung. SJß&orus Hifpai Z. zz. t j. 5. £, Wegen deinen Übeln ist Chrißus Meutziget worden/ und Du lachest % i S, Joanne: Cbryfi <5- 6. Die Fürstin und Frau dee Fki-Ichcs ist die Seel / welche das Fleisch bezwingen/und regieren muß. 5.^. 5.5.5. Wer in der Welt arm war/der muß nit suchen im Kloster reicher zu 'ßtlbtn»Joanner Tritb. 4-6.6. Wer nach empfangener Gnad sich selbst besudlet / der verdienet nit gereiniget zu werden. S.Joan. Chryf. 5* 6. Das Ort dienet nit viel zur Ruhe : es ist das Gemüth/ so alles befördert. Seneca. 5-6.6. Glückseelig/ wer arm am Geld/ aber reich an Lugenden ist. Thomas a Kempif* §. 6.6.Die gute Sitten seynd die wah-re Zierde der Christen- S. Aug. ______ Der 34. Richter. i.i.i. nir zu begierig bey allen 59 köstlichen Mahlzeiten/ und fahre nir aus über alleSpeißu dann wann man zu vielSpeiß mrnt/ daraus 34* aus entstehet Schwachheit. Eee/j, 3y. *o b2« & 33. r.i. r.Dett Wollüstigen erhöret GOtt lUt. SixtusPbilof. 1.1.3, Es soll dich loben das Singewci-de der Dungerigen/ und nir Las rei. che Gastmahl der Gröltzenven. 5. Hieran. i.2t 2. Die Armeftynd die Schätze der Kirchen. S.Ambroj. 1.1.4. Eine durch lange Zeit bestattig, te Gewohnheit nimmt Ote Krasft der Natur an. S, Baßlius wag. 1.2,3. Lie Alten suchten m dem Ehestand tut viel Haab und Gut, tut die LusserUcheGestalt der Schönhut; sondern tu Schönheit der Deete > / und die edle Art der Sitten. S- Joa»t CbrjßJiomut, a. 2.2. Die Sünden seynd Finsternus» sen der Seelen. S.Attg. i* 1* 5- Vielen haben die Äeichtume den Todt gebohren. S. lßdamHi/p. 1*2.4, O wie grotz ijt die Ärmuth der Gläubigen in demFegftuer! und je * 0« Ammb m rs» fetw s« .... 34« Wer mußdie Güte im helffen seyn 5. Bonavtmura. t i.z.z.Wermtt kluem Christen Wird utt* ktvtg seyn wollen/ der wirb mit Chri. stodie Einigkeit nit haben können- 5. Attgußinm. r>r.z. Sie Aung der Fürsprecher ist schädlich/ wann du sie nit mit silbern Stricken bindest. S. Antomn. i-l.6. Durch die Apgen wird das Ge-ffiütl) gefangen. S.Bernard. i*2,5- Kerne Lugend tfl wahrhafftig / als die durch dje Lrkantnuß Der ewigen Wahrheit gestaltet wird. Huj*o .4 S, ViBore, 1.3.4. In dem Gebett weinen ist eine Tugend, s. Ambr. 2.2.4. Gey ein solcher/für welchen du tvrlft gehalten werden. S. IJidows. r. z. 3. Wann wir das Indische wünschen/so ist d asGebett unrein. S.Aug* 1.2.6. Grösser ist die Barmhertzigkc^/ welche denen Todten/ als denen Lebendigen erwiesen wird ; dann die Lebendige können einiger Weiß sich seLbsten helffen/ die Tvbte Nicht. Htu & Carä* - $■> r.3.5. Viel weinen / heulen / und ffH betrüben/ ist der Weiber- Tbeopbyis. 1.4.4.3« allen muß man denen Gimn gehorsamen/ ausqenomen m denen/ so die GOttesforcht verhindern. S, Joannet Chr. L. r. 5. DieNüchterkeit des GemüthS ist eine Aryncy des Leibs. S. Amfa 2. Z. 4. Nit das geistliche Kleid/sonder» die Reinigkeit des Gemüths macht einen Geistikchen- S.Beruxrd. 3.3.3. Thne nichts/dessen dich darnach gereuen möge. Hugo äS. ViSore. r. z. 6. Warum suchest du Richer h du doch zur Arbeit gebohren bist? Tfco- tnas a Kemfm. r. 4-5- Das wahre Fasten ist die Üb« Wendung vom bösen- S. Baßl. wg#. 2.2.6. Lasset uns unsere Seelen vor GOtt demüthiaen/ und chm miede, wütigen Geist dienen. Judith,«?, i6f 2.3.5. Weh euch/ die ihr jetzt lachet: dann ihr werdet trauren, und web nen. Luc. €. 2$; 2.4.4. Die Gedvlt ist eine Freundin des guten Gewissens. Sr Aug. ■ » r H 3.3.4. Man soll ntt die Beschaffenheit *• der Rarygebenden Persorren / son-» dern die Arth des Raths in allen bet / -dachten» 5, Joannes Cbr, < 1.4.6. yad ein Äbicheuen vor denen schlechten Gedancken/ und treibe sie 1 wn dir; auffdas dein Gemüth heiler/ und ruhig seye. 5, Ephrem. 1. ?• s- Ser Weise hütet sich vor Gefahr Thomas a Kempis. 2.3.6. JenerrjtGeelig/der mit einem guten Gewissen erfüllet ist. Seneca. 2.4.5, Ee muß ein Regent sorgfältig wachen/ damit in seiner anvertrauten Herrde der Verdienst der Lugend auffrvachje der Weeg zu denen Lastern gesperret und denen Girren die Zucht gegeben werde. S. Bonav» J-3- 5 Werdas begehrt, was p bewei, ne ist; der weiß mt zu weinen S Amb, 3.4.4. Wer einmütig ist/ der ist em Freund. S.Ambr. 1.5.6. Man musi betten / auffdas der Verstorbene die Ruhe erlange / und emen gnädigen Richter sinde. 5. Ja-wwtGhofi L.4.6.Ohne Demuth und Liebe wich cm jegliche Tugcnd für ein Lasttt gerechnet. 5, Ifidoms Hißal r. 5.5. Wer denen Kmdern schonet/ der verderbet sie. 5, Joamw Cbr. 3. z. 6. Ach wann einer dir völlige Er, kantnuß / und offene Augen hätte/ « wurde mit dem Verstand die KürLe der Zeit ergreijfen. S. Thomas ä Villa nova, 3.4.5. Es werden daselbst die Sünden vor aller Augen geitellet/ und entdecket/ auch denen Unwissenden gezer> getwerden. S. Joannes Parnaß, 4.4.4. Wer noch chut/ was erfreuet/ der ist ein Spötter/ und kein Busse«, der. S. ljidorus HiJfjal. 1.6.6.In das Reich der Oimmr!» führet uns nit die Herrlichkeit der Welt/ nit der Adel; sondern nur die Guad/ die Tugenden/ und die äöerck. St Augußinus. 2.5.6.^>ie böse Priester sevnd die Us# jach des Falls. S. Grtgorius mag. 3*4. 6. Wer der Einigkeit Femo ist/ der ist der göttlichen Lied? Mt theli« tzafftig- S.Auguß, z. | kxn, ^ 34* j.^.5.Wer Süna rhut/der ist aus'dem Leujfel. z. Joa. z. fi. 5. Hast Da dich nit geschamet ztr jündiaen / und schämest dich zu derchs teil ? S. Joa», Chr. §6.6. EL i|r;c8t fast keine Handlung der Welt- weiche die Priester mt vr-walten. S. Greg, mag, ;-5-s. Erniedrige dich/ auffdasdüer-höchet werdest. S. Bonavent, |4,6.Was wir immer für das Fleisch arbeiten / wird alles verderben. St Caßriut Arelat, H« 5 Wchte beweget GOtt also Zue WMekWkeit, als eine mm Begierde des G-müths. S. Anguß. Z 6.6. Kchwcrer/ und übler sündigek cirrer bitzweiien mit dem Gedecken/ alsein anderer im Werck. S.EpbremA f. 5 6. S elrg ist / der ein Hütet seines Kbene- ist / und für das Heil der ändern sorget- 5. Petrus ChryfoL k'5.5.Alles/was in der Weit entspringet, ist schwach, vergänglich, ver-iveslich, und etkel- S.Ambr. t'6. s.Umwlmel die mensq-liche $ ^ sich M zu Denen Sinnen neiget / um so viel mehr macht sie den Menschen dem Vieh gleich. S, Aug. 5. 5- 6. Die Lrsättigung ist eine Mut» ter der Kranckhett. 5, Joannet Chr. 5.6.6. Mit stillschweigen wird die Mr> ßethat vergrößert/ und wachset t>ü Schuld. -S. Ißdorm Hißal. 6.6.6. Das künfftige Gexichr ist zu fürchten wegen dem Schrecken des Richters/ wegen seiner Scharffe/ wegen der Entsetzung der Peynen. S, BonaveTitura. z.1.1. j£T3n freundliches Wort macht viele Freunde. EecK.6. 5. 1.1.2. Das erste Zeichen des Adels ist die Freygebigkeit; dann auch GOtt/ welcher der Adelichste/ der Freyge, bigste ist. S.Antonin. 1.1.3. Nicht das weinen/und heulen/ sondern die Lob»Gesänge/ die Psalmen/ und das beste Leben seynd dem Lodtcu eineEhr.'wilstduden Todte ehren/ so gib Allmosen. s> J<*> CfryJ. Der 3y. Richter. Z5« k. 2.2. Ein jeder Tag ist für den letzten zu halten. 5. Beda, Welche denen Nothleidenden die Barnrhertzigkeit versagen / die verlangte Christum selbsten. 5. Pela- U3. Das Fasten ist eine Mutter aller Gaben/ und eine Lehrmeisterin aller Tugenden. S. Joannes Chryß 2.2.2. Da der Erlöser des menschlichen Geschlechts als Richter erscheinen totrb/ wird er denen Gerechten schön/ denen Ungerechten erschröcklichseyn. S, Gregorius mag, 1.1.5. Die böse Begierlichkeit ist wahrlicheine Mutter der Sünd. S. Epbre. 1.2.4. Der Gerechte empfanget aus der Armuth keinen Schaden. S. Joannes- 1.3 „ a der Mensch stirbet/ so totrb er Schlangen/und Thier/ und Würm zum Erbtheil haben. EeslL fo. /3- 2.2.3. Was für einen Nutzen erwartest du in der Welt / dero Gewinn ein Fall/ dero End der Todt ist? S.Ber». gius Papa. Tz g, i. 6 Es ist keine wahre FreyKeit.iwH rechte Freud/als in der Zor M, GOrtes mrt einem guten Gewissen. Tbo. mar a Kemp. I,2.5. Eine Ordens Person (weiche ihr selbst/ und der Weit vollkornii-abzujterben/auch GOtt mit wahr« vnd auffrichtigerLübe glichen sich litt bcfleissct) chut ihrer Proftjsion Htt g NUg- Ludovkua B/o;arfr/ > tiit bttF Gcid suchen- S. Joarttter Chrt *. L. 4, Einen Priester mu i;t der Verstand? das L- den. uns 'ie UujrrD lichkett der Bitten. 5. NHus. 2.3.3. Der nächste an d r Gefahr wird tut lang sicher jenn. 5 Bonav. ,.2.6. Lasse dich von der l der Tagen nit betrügen. S Eußbim Emi[ß._ r. Z. 5. Ziehe dich wegen üte ttdeU^tn Ge§ch!echts nlemais einigen vor; achte auch die unedlere / und in geringen Orth gsbohrne nit fchLech, (et/ als dich. 5. Hieron. \*4:-f ^-iele rühmen sich des Mögen . Nam» z?. Nammens der Armukh. S. Vincen* tius Ferrerius. r.2.5. Der das Geld liebet/ wird den Nächsten »it lubm.S.Bonav. 2.3-4- Der Müßiggang ist ein Feind dcr Seelen. S. Bened* z-z-z. Da dasOrt verändert wird/wird Kmernrglrch auch die Neigung des Gemüths verändert. S.IßdorusHifp. 1.z.6.Denr Nächsten nichts guts thun/ ist Übels thllN. S- Joannes Lhryf, 1-4,5. Leschealle menschliche Sorgfäl-ttgfett aus deinem Gemüth/ der dtt in der Sorg deiner Seelen beschäff- tiflet bist. S. Cyrillus Hierojolymitan. r-2.5. Was ist rühmlicher/als L enIorrr mit derFreundschafft verändern.^«. 2.z. 5. Siheandas End in allen Dingen. Thomas a Kemp. i.4.4. Dqs Geficht/ und die Augen jeynd gleichsam ein Spiegel unserer Seelen- S, Hieron, Z.Z.4. Was soll ichthun/ wann GOtt Zu richten auffstehet? und mm er fragt/was soll ich ihm antworthen? Job. 31. 14. 3* 1,4*5. ES wird mMS nutzen angefaa» gen haben, waiiman nicht beharret» S.Btrnard, t.5.5. Binde deine Zung/ so du eine ) Ordens-Person seyn wilst; dann ohne anbindüng der Zungen ist der GOttes > Dienst eytel. 5. Bw. 4.3.6. GOtt schauet nit auffoas/was geschicht/ sondern mit was für einem Fleiß / mit was für einer Zuneigung es vollbracht wird. S. Ephr, L.4.5. Nichts ist unnuyer, als ein Mann/ der die Liebe nit hat. S.joaru net Cbryßß. 3.3.5. Aue der Uneinigkeit der Gemü-ther entspringet auch die Uneinigkeit . der Wörter. S.Bonav. 2 3. 4 4 Was ist schone, als daznmabl lachen, da wir gelästert werden? S. Amhrofiuf. 1.5. 6. Eine Erbschajst, dazu man im aufang sehr eiler/ wird zu letzt Man, gelam seegenhaben. Prov.20.21. r. 4.6. Wir sollen im Werck beweisen, was wir mit demNamiueu gezeichnet \ seynd S. Gregoriur mag, T5« e.s. 5. Wer feilten Leib bewahret/ der bewahret einen schlechten Misthaaf- fen. S. Aug. Z.Z 6. Der Wohlstand macht zwischen dem Fkeund/und Feind keinen unterscheid. Petrm Blefinf. Z.4'5» GOkterwarttr dich jetzt/ big du dich bekehrest, und da säumest tS. Anguß, 4'4 4. Mächtiger ftynd die Merck/als ote Wort; und man lehret mit dem Lebe» voslkommeaer / als mit der GtLMM. S, Leo I. & Joanne f Trith. 1.6.6. Seelig ftynd/ die Leyd tragen/ da -n sie sollen getröstet werden. Matth. 5.5. r-5.6. Rathschlage mit weisen / und verständigen Leuthen. Eccli. 9. 2,. Z. 4.6« Die Länge aller Zeiten ist kurtz gegen der Ewigkeit. S. Hieran. 3.5.5* Was ist berühmter/ als jener Jüngling / der zu sich selbsten spre-ch n kan: ich Hab meinen Vatter mttGuttathen überwunden. Seneca. 4-4-5. Brr bist der Schuldige/ GOtt ist der Richter; verbessere deine Schuld, Tz und s unt> du wirst dich des Richters erfreuen- S-Juguß. L. 6.6. Ee ist nit nothwendig/ das du deinem Sohn indische Rerchtuine verwahrest. Salvianm. z.;.6.Berathschlage die Freunde/ auff, das es nach der Lhat dich nit gereue. 5, Btrnardu?» 4.4.6 Der^ochmuth deines HertzenS hak dich erhoben. AhM* z. 4,5 5. Ein jeder/ weichem GOttgnä, digist/ der ist Seeiig. 5. Ar». 3.6.6.In jenem erschröcklichen Gericht kan die wanderende und angsthaffte Seel in allen keinen Trost haben/als ' nur in dem einigen guten Gewissen / in dem einigen unschuldigen Leben. Salvianus„ 4.5. 6, Wann du jetzt sterben foltest/ tbatest du dises ? S. Bernard. 5.5.5« Denen Jungen schadet nichts so sehr/ als dir böle C^empel der äisU lern. Joannes Trithtm, 4.6.6. Betrügttch / und verratherisch ist dieN-igung derVmvandtschafft. fWrw BleJenJ. 5- z. 6. Die beste Weiß wider die Anfechtungen des Teuffeis ist/ mit ihm tut zarmen/ das ist/ nit unruhig werden: dann so bald der Mensch nit emwtlligek/ und nit verwirret wird/ höret der Teuffel alsohald auff. Hugo Cardin ans. j.6.6, Las Gewissen ist ein reiner Spiegel der gantzen Gcden- S. Bern. 56.6. Viele ftynd eines fremden Ge-schafftS so sorgfältig / das sie Pas ihrige verliehren. Htfgo Cardmalir. Der ;6. Richter. r.i.r.tbE höcher da Mer erhöbe« ^ Sä wird/ mit desto grösser« Sorgen wird er belade. 5. Greg, mag. 1.1.2. Verlasse was du schädliches de« haltest / ob es dir schon lieb ist. Gator Poeta. l.l.z. Lu solst dich in allen Gedancken/ und Wercken halten/ als ob du jetz« und sterben weitest. Thomas a Kemp. 1.2.2. Die Begierlichkeit/ so ihres Wunsches nit gewähret wird / gc-hähret Schmertzen. S. Maxh Mart.. > 1*. ?6. 1.1.4. Fliehe die Menge; auffdas b« m dem Wort nit ergriffen / in derThat nit zu schänden werdest. S. Aug. 1. L. Z. Es mag gar bald durch Unacht» samkeit verrohren werden/ was mit groffer Arbeit/ und dnrch die Gnad GOttes schwerlich ist überkommrn worden. Thomas aKemp. 2. r. 2. Die Lugend ist die Schönheit des innerlichen Menschen. S. Aug. 1.1.5. Wer nach dem Zeitlichen schnappet/ der verlasset das Ewige. S. Pt. trui Chryfilorr, 1.2. 4. Förchte dich allezeit vor dem Wein. S.Epbnm. 1.3. 3. Der Abzutz von der Welt ist auff alle Weiß nützlich. 5, Diadocbus. 2.2.3. Wirst du nit wachen/ so werde ich zu dir kommen / wie ein Dieb; du solst nit wissen, um welche Stund ich zu dir kommen werde. Apoc. 3. Falsch ist die Buß/ wann eine Sünd verbeffcrt/und die andere nit geachtet Wird. S. Albertus mag. 1.» 5. Die mit denen Geistlichen wohnende Weiber bringen Dörner her» für/ ' für/und schlagen die Heimlichkeiten derGemükhermit einem geschärfften Gchwerdt. S, Hieran. 1.3.4. Versuche / was du vermögest^ S. Bernard. 2,2,4+& sam/und ge/al-rlich.5.7^o.ä Viüavcv. 2.2.6. Der HLrr nimmt die gczwum gen? Dienst nit an. Petrus BleJenJ. L.Z.z Dunckt eö dich/ du wissest vir!; so wtsie/ daö dir noch vie! mehr Ding unwissend ftynd. Thomas a Kemp. 2.4.4.3» dem Priester müssen vier Bedingnussen seyn: die Heiligkeit/ die Unjchuto/die Reinigkeit/ die Ge-ftllschaffr der Guten. S. Tfiomas Aq. z. 3- 4. Wann du ein wahrer Prediger werden wtist/ so thue erstlrch was GQtt befihlt / darnach lehre die ändern. Joannes Tritbcm. 1.4.6. Den Nächsten ärgcrn/ ist schwe, uv als Me Wunden. L Cbn • M 1.5. 5. Ein ruhiges Gemüth ist besser/, als dieHesundhertdes £#§.&/%. r.z.F.In der höchsten Ehre soistdrr die höchste Demuth haben. 5. >^g, 2.4.5. Le ist schändlich / jenes Iiebm/ was gewiß ist/ das es schneller wird zugrund gehen. 5. Gregorius mag. Z.Z. 5. Das Köder der böjen ist dev Wollust / mit welchem die Menschen grfangkn werden / als wie die Fisch mit dem Angel. C/m-o. z.4.4. Die Sorg der Reichrhumm unterbricht den süßisten Schlaff/ und krdencket LiZt denen unschuldigen. S. Theopbilus Epißopus Akxand. 1.5.6. Man pflegt des Richters Un-sträfflichkeit mit Geld zu bestechen.^. Auguß, 2.4-6. Rerchthum macht sehr viel Freund- Prov. i9.4. r.;. 5. Es ist gut das harte Leiden/ da» mit nit das härtere komme. Pennt Bltfenßr. 3.3.6. Gleichwie eine wichtige und veste Gpeiß einem Gesunden nuylrch ist/ alsy ist sie ein.-m Kranckea schad« lich. joamttr Coßian^ Z, 3 6. 34« 5- Wer tine schändliche Gemein, schafft ntt hintmreibet/ der wird balo sich/ oder den ander» verderben. S. Cajarius Arelat. 4.4.4. Die Armukh ist einWandmr von allen Hindernujstn befreyet. 5, Joannes Climac. 1.6.6. In dem gantzem menschlichen Leben ist keine köstlichere Besitzung/ alsdas Gcbctt. S Epbrem. 2.5.6. Der Leid ist das Grab einer vm storbenen Seel. 5. /fyg- 3.4.6. Gehe aus denen Finsternußen in das Liecht/aus dem Elend zur Frölichkeit/von der ArbeitzmRuhe/ von dem Todt zum Leben. Petrus Bkfinfis. 3.5.5. Das Fletsch ist unser Feind/und Verfolger- S. Cyrillus Alex. 4.4.5. Das adeitche Geschlecht Ist für, war nichts anders/ als ein Armer Wortö-Thon; so ihr in jenem letzten Tag wohl erfahren werbet. S. Joan. Cbryfbß, 276.6. Die Liebe GOttesverkehret alle Bitterkeit in eine Süßigkeit. S. Att. tomus de Padua. 5* A 5* 6. Fliehe den Müßiggang; dann. er ist ein Lodk. S.Aug. 4.4.6. Was HM langes geben/ weil !v-r UNS so wenig bessern? Thomas * Kempis. 4. 5.5- Es wird offt mit der Gewohnheit die Natur überwunden. & Mdo. rut Hijp. z.6.5. Urrheilegutvon allen; verachte keinen/ als Dich jelbsten -Cb«*- Czr/A, 4.5.6. In allen deinen Wercken gebenck an deine letzte Ding / so wirst Du in Ewigkeit nit sündigen. Evdi. 7.40. 5.5* 5. Es wird dir cm grösser Ruhm' teyrr/ so deine Eltern/und Vor-Eltern unedel/und von schlechten Herkommen seynd; du aber in Tugenden berühmt bist. s. Joannes Qbryfl 4-6.6, Getraue nit zu viel deinem eigene Kopss/ und Sinen. Tbom d Km. !-5.6. Die See!/ so mit der bösen Gewohnheit überfallen ist/ empfindet den Gestanck der Sünden nit. S. Jo-annts CbryJ- 5.6.6. Wer die Straff verlasset/ dev jM. Prov, /o. *7. -6. '6,6.6. Die Kränckheiten und Schmer, 2 $ett verursachen die BeLrübnuß. S- Joannes Cbrjf, ħQöööeöQ^Sö^5o^§äöe§^ i Der 37, Richter. r. 1.1. €?$** Er den Leib mit Wollüsten ‘ ernähret / der tödtet seine Seel. S. Jo an. Lbryf. ß. i, 2. Dazumah! ehret der Prediger sein Amt/ wann er sich bcflasset jenen nachzu leben/ was er prediget. S. Remigius. 1.1. z.Da der böse Gedanckcn in seinem Anfang/ und klein ist/ must man ihn fangen/ und verwerffen. 5, Hieran. i. 2.2.Geselle dich zu dem nit/ der heim# liche Ding offen bahret/ und betrüg« lich wandelt. Prov. zo, 1.1. 4. Grosse Sünden und Ungerech« tigkeiten werden durch die Zähren auSgeleschet. S. Atbanaßus magn. i. 2.z.Der Teuffel hat zwar die Erlaubnuß empfangen zu versuchen / hat aber nit den Gewalt erlanget Zufällen- Ambrof; %T f 5,2. L. Rathschlage mt b^y einem auswendigen ; bann du.weift mt/was er mir b fürnehmen. Eccli, 5.2,. 1.1,5. Ws die Lrunckenheit ist/ bork ist nichts geherm. 5. Benrnd, m. 4. Der Müßiggang ist niemals al< lein / sondern es begietten chn viUe Übel. Hugo Cardin, 1,3.3. Dre Gaden des guten Gewis« >en6 erfreuen den hebende« / troftcit den Glerbenden/ erquicken den Tobten / und nehmen ni Erpigkeirmt ab-* S, Bonaventura, 2.2*3. Achte alle Zeit verlohren zu haben / in weicher du dich mt bcjpi' bu findest. S. Eieron. 1.1.6. Von Hemer Sach wird die Seel mehr geplagt / als von der Begierlichkeit. S. Joannes Cbryf. l. 2.5.Der begierige sammletdieRcich-tunte/ und der Geitzige bewahret sie. S, Innocentius III, 1,3.4, Lin jeder / der nach GOtt weiß ist/ der istseelrg. S. Ij'dormHifpal ^.2.4. Wann manche die Sünden tut melden wollen/ da sie können > io kön- V * m Z7- «ensie darnach nit/ wann sie Men. S, Gregorim mag, -.z. z. Wie toeiffegnd jene von dem Gebott GOttes/ welchen da er b« fohlen/ das sie lebende denen Reich« thumen absagen/ sie doch selbige auch todter in ihren Verwandten zu bet sitzen verlangen. Safaianus. j. 2.6. Wer da liebet/ was nit gut ist / der wird nit lieben / was gut ist. Sixtus Philofi ,.Z. 5- Die bescheidene Verschwigen» Heit ist eine starcke Wachr des reinen Hertzens. s. Franc. Seraph. r. 4- 4.Wir müssen gern für alle verstört bene Gläubige betten; dann dißist ein Werck der höchsten Liebe I und | Barmhertzigkeit- Joannes Gerfin, 2.2.5. Die Seel wird gefangen durch daöGesicht / Gehör/ Geruch / Geschmack/ und Betasten. S. Huron. 2.Z. 4.Die Zierde der Seelen ist die De- IllUth. S, Bernardus. Z. Z. Z. Die SPeiß stosset aus dem Pa« raders/ das fasten bringet drch zukuck. S, Joannes ibrjf i.z. 6. Die überflüssige Arbeiten/ un9 überflüWe Speisen benehmen die Gesundheit. Arißotel, 1.4.5- Narrisch wird jenes verlanget/ was nit kan behalten werden. S. Gre. gorma mag. 2.2.6. Jener ist ein gerechter Straffer/ der in sich nit hat/ was zu straffen ist. S, Aufftßt 2.3.5. Ein hoffärtiges Gemüth ist ftö-iich/ wann auch ein falsches Gut von ihm gesagt wird; dann es gedencket nit/wie es vor GOtt lebet/ sondern wie es bei> denen Menschen kündbar werde. S. Gregorius mag. 2.4.4. Der leibliche Abbruch allein ist nit genug/ wann nit auch das Fasten der Seelen durch den Abbruch der Sünden zugesellet mvb.S.Euf.Emi/; Z Z.4.WW du dich der tvahrenFreund-schafft erfreuen / so seye ein Freund GOttes. S. Hieron. 1.4.6. Bey Gericht muß man nit die Person/ sondern die Sach beowachten. S. IJiiorus Hijpt l.5 5- Es ist eine Buß notwendig/ 37* I tvWe entweder denen Sünde gleich komme / oder sie auch übersteige. 5. Uhr an. «.z. 6. Die Sünd des Bruders muß Mt verborgen/ sondern gestrafft werden; außdas sie in dem Hertzen nit ärger faule. S. Ang. «. 4.5. Das jtarcke Lachen ist nit des jemaen/ der eines ruhigen Gemüths ist. S. Bußlim mag. 3.3.5. Tvue Busi/ ehe der Tag des Todts dir vorkomme. S. IfiAoru? Hif. g.4.4. Dey bescheiden/ und hüte dich/ das dich die hitzige Begierde nit betrüge. Hugo Card. i.y. 6. Es gibt Zahren/die sehr bitter! und vergeblich seynd. S. Ephrem. ».4.6. Nicht alle Begierden/ die in sich für gut gehalten werden / sollen de» Ivcrckstelliget werden. S.Laur.Jußi. B.5.5. Wann die Geistliche/ welche aus denen Güttern der Eltern können ernähret werden / jenes nehmen / das denen Armen gehöret/ so begehen sie fürwahr einen GOttesraud. S. Hi tr. -.Z.6. Die urMige Liebe ist keineLiebej (bat sondern eine Kranckheit. S- Gtegwim Niffenus, Keiner muß das Predig »Amt auffsich nehmen / wann er nit zuvor vereiniget/ und in der Tugend vollkommen ist. S. Thomas Aquin. 4*4> 4« Keiner muß zum Dienst des Altars hinzugeben/ wann seine Keuschheit vor Auffnehmung des Amts nit ist gutgeheiffen worden. S- Greg, mag. 1-6.6. Bas leibliche Fasten ist/ von, denen Speisen/ das Geistliche von denen Sünden sich enthalten. S.Joan. »es Chryf 2.5.6. Es ist nothwendig/ das alle/ die im künfftigen Gericht müssen erforschet werden/ entweder Freund des Richters seynd/ oder bey demRichter freundliche Fürsprecher haben. S. Ber^ 3.4* <>- Fliehe den Müßiggang.6. Aug. 3-5- 5. Der Müßiggang ist eine Ursach/ und Wurtzel derR3ogheit.5.><.C/>r. 4«4.5.Wer im Stand derSeeligkeit ist/ und sich hier zur Genüge nit straffet/ der wird (er wolle / oder wölle nit > in das Fegfeuer kommen. S, Bo»av. 93 4 a# a. 5.6. GOtt hat kein Wohlgefallen in der Scbönheit des Leibs/ sondern in der SchönheitdeöGcmüths.5.Le/. 3,5,6. Dort werden dir Bücher unserer Hertzen eröffnet/ und so wohl das verborgene - nies das klare/ was bcy Tag/ als beyNacht verübet worden/ gelesen werden. 5. Jcamss Damaß. '4.4.6. Verhüte allen Argwohn/ unb was glaublich kan erdichtet werden. S. Hierorts 4.5.5. Die Reichthume werden mit Mühe überkommen/ mit Forcht bet festen/ mit Schmertzen verlassen. S. Bernardt 3.6 6. Len um Verzeihung bittenden lasse gern nach. SJßdorusHijp. 4.5.6. Alles/was ihr richten werdet/ das wird auff euch selbst kommen, r. Par. 19. £, 5.5.5 Freud des Hertzensist des men, tchen Leben. Eedi. zo. rz. 4.6.6 Der Teuffej gebraucht sich des Lelds- als eines Werck« Zeugs/die Seel zu überwinden; und je leb« hassrrr der Lech iß/ desto tauglicherer Werck, Z7. Werck - Zeug des Leuffels ist er. bertus Btllarm. 5.5.6. Wer allezeit Ms würcket/ der bettet allezeit. S. Aug. 5-6.6. Die Sorge prüftet den Freund. S. Bernard. 6.6.6. Alien gewalt soll dieVernunsst ^zuruck halten. 5. Ißdorus^ Hifp. Der 38- Richter. i,M, As^Iemalv kan die Einigkeit ge-Jsj halten werden/ als durch die ktnrge Gedult. S. Greg. mag. 1.1.2. Die Geselkschasst mit denen eiteln Menschen ist schädlich. S.Kiius. 1.1.3. Ein mildes und freygebiges Ge-mutt) macht reich: die Forcht / und die Kargheit macht arm.. S. Petrus Damian, 1.2.4. Wann du ungebeichtet verborgen bist/ so wirst du ungedeichtet verdammt werden. S. Aug. i.i. 4.Niemand ist reicher/als der fc» nige/ welcher die Armuth freywillig liebet / und mit frölichkeit auffnimt. S> Bonav, 93 S 1. r. 2. z. Wo die WürcktingdekBoßhert ist/dort wird das Gebett des Bittenden verachtet. S. Hilarius. 2.2.2 Wo Barrnhertzigkeik/ und Be« scherdenheit/ dort ist weder l.1 berflM Noch Verstockung. S. Franciß. Serap. 1.1.5. Wie viel in dir die Liebe GOt« teö wachset / so viel wachset die Schönheit: bann die Liebe ist die Schönheit der Seelen. S. Aug. r 2.4. Die Zähren der Reu und Buß seyrrdsüß/ und sehr nützlich. S. Ephre. , 1.3.3. Das Fasten heilet die Kranck-heiten- S. Athanaßm, 2.2.3. Wann Du zu straffen verobsam mest/ so bist du ärger/ als der Straff-würdige. S. Au (r. 1.1.6. Das Hertz kan nichts würdigers thun/ als das es sich dem jenigen zu* stelle/ von welchem es gemacht ist. & Bernard. 1.2.z.Keinen mitwijstndk deiner Sünden fürchte mehr/ a!ö dich selbst: einen ändern kaust du meiden / dich aber kanst du niemals meiden. Sc»ec* ß. z. 4. In dem letzten Gericht wird bey aürrr allen/ auch bey den Heiligen eine solche Forcht seyn/ das keiner hoffen soll gerecht gefunden zu werden; sondern noch fürchten /das er ntt etwair schuldig seye. S. Joannes Chr. 5.2.4.Es schmeichlet diseWelt/ Ehren,Neichtume/l,nd Wollust versprechende. S. Jugufi, r.z.^. Wer ohne Betrübnuß ist/der ist seerig. Seneca. l 2.6, Las Lob vergehet mit dem Leben l und der menschliche Gunst bestehet nit bey dem Gericht.^. Greg.m. 1.3-5. Die Günd ist ein Pfeil des Todts/ durchweiche die Seelen erwürget werden. 5. Ambr. 1.4.4. Wer die Gefahr nit fürchtet / der ist gewißlich nahe beym Untergang. Joannes Tritb* r.r^ Dle Gerechtigkeit begehrt nichts von der Geschencknuß / nichts vom Lohn. Cicero, r z. 4. Der Anfang eines jeden grossm Lasters ist in dem Gedancken. L Hieronymus. 3.3.3. Laß dich das böß nit überwinde- fom Z8- sondern überwrnde du das böß mit guten. Rom. 12. 21. r. z. 6. Wilstdu von deinem Brüdern wissen/ wascrfür ein Hertz habe ? m er cf e au ff/ was er lieber/und össtec rede. Cafßodorus. i.5- Man hat sich sehr zu beförchten/ das ein großer Lheil der Priester/ welche die Meß eilfertig Icfm / in dir Holl gestürtzet werden. Raphael ah Herifjbmo. 2.2.6. Betrachte/ wo duschest; sihe/ was du gethan habest; sihe/ warum I du lcydest. S. Aug. 2. z. 5. Die Welt streitet wider die aus» erwehlte mit dem Wort der Falsch» heit 1 und mit dem Schwcrdt der Widerwärtigkeit. S. Bonav. 2.4.4. Wann der Ungerechte den Wil» len ntt verändert/ kan er das gute nitwürcken. S. Aug. 3* Z. 4- Weh dir / wann du verstehest/ und ntt nutzest! S. Bert/ard. 1.4.6. Du unglückseligster aus allen! du gedenckest/ wie gut andere nach deiner leben sollen; und gedenckest nicht bb* nicht / wie übe! du selbst sterben solst. Sahianur. 1.5.5.W0 kein Rath ist/ da werden die Gedancken zerschlagen. Frov. i 5. 22. 2.3.6. Es verbleibet die verübte Boß-beit/ und der flüchtige Wollust vergehet. 5. Cafarius Arelat. r.4.5. Es macht den Menschen weder das Lob gut/ noch die Tadlung schlecht. Dydimus Alexand. 13.3.5 Man muß die Gewohnheit des 1 guten üben/und mit steifer Berrach, tätig starcken. S. Hieron. 5.4.4. Die Gestalt der Seelen ist Vre Meinung, s. Berttard. 1.5.6. Lasse den Gedarrckennitwach-jm ; tobte den Feind/so lang er klein ist. S. Gregorius mag- 2.4X Hast du nit Gunst der Lenthe/ fotmarenit darum. Tmm.aKemp. 2.5.5. So du nit wilst würcken / da Du kaust; wirst du aus gerechten Ur-theiiGQtteS nitkönnen/ wann du wirst wölien. Petrus Bleßn. 3-3.6. Wer GOtt nit zallet/ was er schuidigist/ der wird tut können see-lig werden. S,Anßl,. 3. Z. 4> 5. Vergeblich rühmet sich des Besitzes der Lugend im Hertzen jme Ordens-Person/ welche durch die Unruhe dev Schwätzerey die^ncht des Stillschweigens zerstöret- S.Bon, 4. 4,4. Den Lodt allezeit fötchten / ist grausamer/ als sterben. Seneca, 1.6*6. Inder Wohlgewogenheit des Dieners wird die Wohigewogen-#heit des HErrn erkennet- S. Bomv, 2.5.6. Du soist nit vergebens für an» dere sorgen / und dich verobjauiiM. 5. Bernard. 3.4.6. Waskönnen jene für eine Hoffnung haben/ weiche Übels thun ? 5, Anguß. 3.5-5. Die nichts zu weinen haben/ sollen den Fall der Sünder beweinen, S, AmbYt, 4- 4.5. Es gebühret einem weisen 1 nit so viel den Anfang/ als das End/ und den Ausgang einer jedwedem Sach vorzusehen. S. Aug. 2.66. Wer sich von seinen Bekandten/ und Freunden abziehet/zu dem naher sich GOtt mit seinen Q, Engeln. Thomas a Kemp» Z, Z3. 3. 6. Haab und Gut macht den Menschen mt reich/sondern aun. 5. hmocentius III. /. 4.6. Verzeihe denen ändern also / wie du dir von ihnen verzrhen zu werden verlangest. S. Beda. 4.5.5. Rathschlage nir mit einem/ der dir heimlich nachstcllkt. Eedi. 3 7. 7. 3.6.6. Das Stillschweigen wird (dtett wohl bewahret / es fei) dann in der Einsamkeit. ThomasäKetn[), 1.5.6. Welche den HEnn mt recht suche«; die können ihn nit finden. S. Hieron. 5.5.5. Die Arbeiten der Liebenden seynd kcines weegs beschwerlich / ja sie erfreuen auch. 5. Aug. -.6.6. Wilst du Barmhertzigkeit er» langen/ so erbarme dich des Nächsten. 5- Joannes Cbryß j. 5.6. Das Fasten eines Christen muß eme Stärckung desDürfftigen seyn. S, AfaxJmus Epifc. Taurin• 5.6.6. Den irrdstchen Stand verlassen/ und noch nit den himmlischen erlangen / ist eine «njeidentliche Angst Angst/ und ein mcheilsamerSchmer» tzM. 5. Bernarä. 6.6.6. Ein weißer Mensch wird schweifen biß zu seiner Zeit. Ecdi.20,7. Der 59. Richter. r.i.i.M^Ende die Augen ab von Wl* der bösen Sach. S. Prcjp. 1. , 2. Wer keine Trübsall leydet/tjt Nit gerecht, s. Hieron. 1.1.3. Nichts ist / was dem gedulliqen Menschen schaden könne. 5- Bonav, 1.2.2, Muste nit Christus leyden/ und also in seine Herrlichkeit eingehen? 1 Luc, 24. 26. 1.1.4. Sihe / wie du.beffehen werdest vor dem strenge Richter/ dem nichts verborgen ist/ der mit Gaben nit ver« söhnet wird / noch eine Entschuldi, gung annilltt; sondern was xechtrst urtheiiet. Tboma! a Kempir. i* 2.3. Jene Zähren seynd >üß/ mit welchen die Hik des Gemüths geleschet wird. S. Ambrof. 2.2.2, Du must in ein anders Ort fliehen/ damit duvollkonrmenlichBuß würcken mögest. S.uum» 1. Das Werck ist über dein B-s» mögen: du wirst cs allem nrt traget können. Exod. i$,t8. i,2.4- In dem Stillschweigen werdet ihr lehrnen z wie/ und wem ihr reden sollet- Thomas 2 Kemp. 1.3.3, Was von der Freude anfangek/ endiget sich in der Traurigkeit. S. In. noeentius III. S.2.Z. Die Freundschasst diser Welt ist eine Feindschafft GOttes. S. Aug. 1,1,6. Dem Faulen ist die Arbeit eme Peyn. Seneca. 1.2.5. Das überaus böse Lebe» eines b-ßhafftigen Narren ist viel arger/ als sein Todt. Eedi. 22. ,r. 1.;. 4. Dem büssenden komet die Göttliche Barmhertzigkeit lcichtlich ZN hjlff. S. Ißdorus Hijp. 2.2.4. Offenbare dem YCrrn deinen Weeg/ und hoffe auffibn/ so wird erS wohl machen. TJäl. 5. 4.3.3. Der sich keines Übels schuldig weiß/ fürchtet niemand. 5. Joannes ibrtf. Kr, 6. Je gerechter du srvn wirst/ desto R mh ruhiger wirst du mit dem Gemüth, seyn. Hugo Card, A.Z.5- Der Todt ist besser / dann m bitters Leben. Etcli. 30,17. ». 4.4. Wer verdienen will/was er b-, gehrt/ der muß das Übel beichten, was er gethan hat- S, Gregoriur m<% . 8.2.5. Halte für die erste Tugend / &i: Zunge bezaumen. Cato Poeta. 8.3.4. Viele/ so von der alten Gewohnheit aufgehakten/ und überwunden , seynd/ die erkennen nit den Unfiath ' und die Abscheulichkeit jener Sache, so geschehen. S.Baßius mag< 3.3.3, Da du bettest/ must dudemGe^ bett nichts untermischen; es mag, unnutz/ oder nützlich/ ja auch noty wendig seyn. S. Joannet Climac, 3.3.6. Der Rath muß bey dem metfti , gesucht werden. S. Bernardur, 3.4.5. Ein guter Prediger ist jener/ welcher das Volck zum weinen/ nt? zum lachen beweget. S. Antonia. . at. 2.6. In was für einer Versirmmiung ' du immer bist/ hüte dich ein fürwd ger Auöspeher / oder vermesse^ , ^»Richter fkemdLrGesellschajftZS seyttL . . S.Bernanl. 5- Sündigen ist übel; die Sünd T..J dejchützkK/ und sich für unschu!dig JJ balten/ ist das allerüdlr-te. %# “J Cardinalm * 'S M- 4• Die Forchk verwirret denSchul« digm/das Gewissen macht beftürnt/ die Gedancken beschelten/ und er karr irrt fliehen. S. Aug. M. 4» Alle Gesellschafft will natürli-|( cher Weiß keine» arglistigen Gejelle» 1 S.Atsgt it H.6. Die Welt vergehet/ samt ihre» , Wen. i*Joa. 2.77. : '-5.5. Wer GOttförchtet/ der förch« tet weder Schmertzen/ noch Lodt. La&antiur, 2.3.6. Das Göttliche Amt muß in/ . und auffer dem Chor !-it obenhin/ f sondern andächtig / und auffnchtig abgcstattet werden. S. Bonav. 24.5.Was ist unljeb!icher/mühsee!iaer/ und eiender/ais ein müssigerMemch? S,Joanne r ibryj. U» s« Habe sotcpe Gespan/ durch wels * * cyrtz isy* Her Beytvohnung du nit verschneni werdest. 5, Hievon, Z. 4- 4- Verachte dieNeichthume/waii du wilst (edig am Gemüth seyn. U r. 5.6. Wann es dich gereuet gethanz« haben/ sothuees nit mehr- wann duz es aber noch tlya\ls so bist du gewiß • lichkein büßender. S. Aug. «,4.6. Verhüte den Müßiggang/lick nit den Müßiggang/ieve mtinM i slggang. s, Ifidorus H(fr S. 5 5« Billich wird der böse Will gv r. strafft/ auch wo dasWerck nit folget S. Augußt H. Z. 6. Unrein ist bey GOtt ein jeglicher/ der sein Hertz erhebet. S. Gr<- j, gorius mag. 3,4.5. Niemand kan herrschen/ der nit mag beherrschet werden. Soma, ^ 4-4,4. Wann die Demuth verwüstet wird/ so wird das Gebau der übrv ^ gen Tugenden zerstreuet.^. Anw* de Padua. h 6.6. Der Abbruch der Speiß gibt 3, dem Ficberhabendendie Gesundheit Arijhtdti» 3 m$,6> Ein /eher Mensch/ welcher am i fernem Feind sich räche totÜ/bcr reibet Ml wider sich dk Rach GOttes. S. Aug. ' 14- 6. Wo die Gab der WrsscnschaffL gckjsirist/dort ist derUbettretter errree glößern Schuid rmkerworffe.§.LE«. dl r5. M anche sehr unbeständige lache wegen einem reichten Gedicht / imb$ wegen einer Fliegen Verden sie zornig. Thomas a Kempis. Was im mtipy das dirgeschchei das thue dem ändern. S. ißäcrmHifp* * r. 6.6. Ben von fressen / und simffm - verderbten Magen pflcgt keine Sach besser zu ersetzen/ als die Sparsam« 1 feit. 5. Sidonius. ' Z 5 6.Dort ist die Wohnung des Terrf-feks/ wodieSündindem Gemürh herrschet. Haymon. (4- 6. Ohne Grund fallet die Hoffnung. 5. Bernardm, <. 5.5. Ein jede Zeit wirdverlohren/ m der man nit denen Tugenden/ sondern denen Lastern dienet- S. Hieron,, ; 6.6. Heilige Fischer finden wir in der heiligen ©Grifft/ einen heilige» 3£ 3, ad Jag-r aber finden wir gantzlich nft., S Hieran. 4. ; 6. G!ücksee!ig die Brunrth 1 durch welche die himmlische Erbschafft er, langet wird. S. Anguß. 1 5.5.5. Seyd Thäter des Worts/und nit allein Zuhörer. Jacob.rr. 4.6. 6. Je grösser in der Lhrdie Wür, t Ligkeir desto grösser ist die Beschwer» lichkert in der Rechcnschafft/ so man i, geben muß. S. Auguß. S 5.6. Oie verborgene Zähren begehren Verzeihung / und verdienen solche S. Ambroßus. 5.6. 6. Ern treues/ und Gottsförchti- r ges Gemüth verlanget/ was htmav Usch ist. 5. Leo 7. 6. 6 £. Oer Müßiggang schadet dem Leid/ und der Serien. Hugo Cardi-i. 1, Der 40. Richter. M. f. M^Er nichts hat/ der beftet yyJbte ©ütteraiIer.5./od.L>.1 1.1.2. Die Zeit ist die köstiichjte (54' aus allen. JoamesGerJon. l. h i'Z.Jetzt tft nothwenbig/ das GOst u t. gesucht werde: in ferner ändertest - Ankunfft aber wird er nit zu suchen seyn/ sondern er wird suchen. S. Joan* Cbryjoßomm.- k.2-2. Wer sich in die indische Sorgen wicklet/ der sondert sich ab von der Liebe GOtteS. S. Ißdorut fflßal. r. 4. Ergib dein Seel nit in Traurige reit, Eccli, 30.22. r. z-Dre Zeichen des wahren Adels des Gemüths seynd: Freygebiakeit/ Sanfftmütigkeit / Tapfferkeit ( Großmütigkeit / Danckbarkeit. 5, Antoninus. 1.2,2. Jenes fasten lasset ihm GOtt gefallen/ wann du das dem ändern gibst, was du dir entziehest. S.Gre~ torius magnur. ll-5-Wo deine Freude ist/ dott ist auch dein Gedancken.^o 3 SViZL l-2.4. Wer in Mitten der Versammlung ist / der befleiße sich mit höchster Sorgfältigkeit/in Worte/undWer« rken unstraffbar zu seyn. Diontf.Cart. k-z. z. Ein Weib soll in der still lchrnen mit aller Unterthänigkeit. 1. Xm. 3B4 a» «. r. f. Man findet auch einen / berfSi-t;. sich sechsten Rath gibt. Eedi. 37,5. 1.1.6. Ein ftölicheö spates Wacdm macht de Morge tmnQ.Tbom. a Kt> t r. r. 5. Was man aus BÄtchkerr iry« bet/ ist keine Beleydigung. O. r. z. 4. Sey denen mütterlichen Arbei» 1 tat nit nndanckbar. glojja interim-». x 4. Wilst du etwas nutztrcheS lehr-« nen / und wissen/ so liebe unwissend Schalten zu seyn/ und für nichts ge« schätzet Zu werden. Tbom. a Kemp. S. z. z.Wann du tn der Demuth waud, lest / so wirst du hoch steigen. S, Aug* r.r.6.U«ßr Erbthetlist die ewige See» Ugkeitder Gerechten. S. Aug. t» 3.5- 2ver mit göttlicher Hoffnung versi hen ist / der wird steiff, und uns bewegt verbleiben. S.Tbeodoretus. r. L. 4. Nichts pflegt also die Freud zu bringen/als ein reines Gewissen. 5. Joannes Q>ryfoßomut. s. r. 5. Du wirst KhrnengutZu sterben/ wann dulehrnen wirstgut zu leben. $ Augußinut, s. 3.4. Ällmostn geben ist leihen / und tti verliehren, £* S* 40# Z. Z. Wer noch begehet/was Ztt beweis nenist/ der weiß nit Zu weinen. S. Ambroßutt ?.Z. 6'Ein graues Alter nitderJahrem sondern der Sitten ist zu loben. 5. jimbYößur. i, 4.5. Durch das Exempe! der Gerechten wird die Demuth bewahret/ die Andacht gemehret/ und das verlangen gutes zu khun auffgemunterK Petrus Bkfitt. r.r 6, Wer deinen Leib liebet/ der liebet dich wt: aber wer dein Gemüth liebet / der liebet dich. Plato. r.z.^Wrr sich der Lugend befleisset/ und GOtt förchtet / der ist der allermeistste. S. Joannes Chr, r. 4.4. Wer schnell von einem jedem ur-thnlet / der eylet zum Lodt. S, Beda. z.^.4. AuS der Liebe der weltlichen Dingen entspringen allezeit viele Früchte der Schmertzen. S, Franc.SK i. 4.6. ®ute dich mit Fleiß/das du des OErrnnit vergessest/ der dich aus Egypten-Land gesühret hat- Deut* &13* li r. 5 5. Die Armnkh ist die Zierde der" Geistlichen/die Schönheit derAde- iichtit. S. Awußinus, 2-Z. 6. Was ist für cm Nutz / wann die Wände int Edelgestein scheinen/und Cbriflur in dem Armen vor Hunger in Gelahrtst?; S Hieran, 2.4.5. Offt gehen die Reiche mit Le, bms Gefahr 1 wo die Arme sicher wandeln. S. Bonav, Z. z. 5. Es wird die Natur offl mit der Gewohnheit überwunden- S. IJidorus Hifialenfis. 3.4.4. Wer den Verdienst der Heiligkeit verlohren hat/ der wisse/ das er auch den Nammen/und das Amt des Priesters verlassen habe. S. Ijtio- j rus Hijp. r. 5- 6. Unverschämte Augen wissen nit die Schönheit der Seelen / sondern der Leiber zu betrachten. S. uhrcn. 2.4* 6. Wer unter derZucht GOttes nit ist/ der kan zu derErbschafft der Kinder GOttes nit gelangen. Hug> d S. * J- eott leidet Mit/das die 93«. j fot» ' söhriung verstellet i oder verschöben werde. 5. Joannes Cbryß z. Z. 6. Gedencke geduitiq zu tragen/ was du billich leidest- Thomas aKem, z. 4.5. Ein guts sanffteS Ehe - Weid ist ein seltsamer Vogkk. S. Hieran. 4.4.4 Ein grosses Gut ist der wahre Fried/ ohne welchem auch die gantze Weit nichts nutzet. Joannes Trübe* 1.6,6 Armseelig/ und sehr armseelig ftynd die/ welche gestrafft zu werden verschmächen. Dmyjms Cartbuß r. 5.6. Gthe zu/ das du schwelgest. Ifa. 7.4. 3.4.6. Hoche Wort machen einen wes Der heuig/ noch gerecht. Thomas & Kempif. 3.5.5, Su liebest ausser dir beineWerck/ u d verabsäumest in dir daS Werck GOtteS. 5. Aug. 4.4.5. Gehe den Weeg der Erhöchung nur dem Fuß derDemuth. S. Aug. $,6.6. Etnftglicher Mensch speiset m dem Gastmahl seines yertzens ent--weder Ctzrtstum/ oder den Teuffe^ §. Cafaritts Artist* r z. 5« 6. Wer sich förchtet/ der ist in ber Liebe ntt vollkommen. itJoa. 4. k 4.4.6. Jener ist sehr hart/ dessen Auge die Neu des Gcmüths ntt können erklären. S. Aug. 4.5.5. Je weniger die Menschen in ber Weltgenugthum destomehr werden sie in dem Fegfeuer brinnen. S. Bona. g. 6.6*. Niemand ist mit der Wollust freundlicher/ als der Müßiggang. 5. Innoctnriut III. 4.5.5. Welche die Hoffnung auffdie Menschen setzen / die werden aus Überfluß der Boßbeit lalt S. J:%. 5.5.5. Qab ein gutes Gewissem so hajt du allzeit Freud. Thomas a Kempis. 4.6.6. Wann du ändern gefallen mißt so kanst du deinem Mann nit gefallen. S. Joannes Cbr\f, 5.5.6. Weiche von der Ungerechtigkeit/ so wird daö Unglück von dir weichem Eccti. y. 2. 5.6.6. Wo Uneinigkeit ist / dort ist der Teuffcl/ und alles i&d$-Tbom. a Km. T.6.6. Verlasse die Sorgen der Welt/ Md versorge dich. 9£vb*räu*S.i*ifL Dee 1 Der 41. Richter. i.r.i. ist Mt einem jeqlichenWort zu glauben- Thomas & Komp r. 1.2. Todt / und Leben stehet in der Hand der Zungen. Prov. ix.zi. 1.1.3. Die Tugend ist ein Ursprung / Mutter/ und Wurtzel der Weißheit. S. Joannes Chryß 1.2.2. Hocke Gebäu der Klöster/ gros« ses Vermögen derEmkünfften/herr-liche Güter machen in dem Orden keine beständige Zucht. Joan. Tmh. 1.1.4. Wer einfältig wandelt / der wandelt sicher; wer aber scineWeeg verkehret/ der wird offenbar seyn. Prov. jo. 9. 1.2. 3. Die Ursach aller Übeln ist dev boßhafftige Will. S. Aug. 2.2.2. Wann man der im yertzen entspringenden Anfechtung nit fluchs Widerstand thut/ so wird sie durch solchen Verzug gestärcket» S. Grego. rius mag. 1.1.5. Wo die Laster in die Sitten verändert werden/ da hat die Artzney kein Ort. Sema. 4r. " r. s. 4. Da die Ehr zunimmt/ muß auch die Sorg wachsen. S.Gregorimtnag. 1.3,3* Ube die Gerechtigkelt auch in dir/ der du sie irr dem Volck übest 5« Bruno« L. 2. z. Wer das Laster zu meiden verlanget/ der soll die Gelegenheit des Lasters verhüten, S. Bonav, 1.1.6. Das fasten ist also zu mäffigen/ das wederdie ErsäLtigung den Leib anreitze/noch der nnmäffige Ounger selbigen schwache. S. Fulgentius, r, 2. 5. Ihr wisset die (Snab unsers OErrn IEsu Christi/ das er um eurentwillen arm worden ist/ als er reich war. 2. Cor. '.5.5. Es ist erne Sach eines sehrgros« ftn Lobs y unter denen Bösen joh, würdig wandten, s. Grtgorius mag. 1-6.6. Je mehr der @ünütr zur B».A rrwartet wird/ desto härter wird er gestrafft. 5. Antomnut. 5.5.6. Der Gipffe! der Hockheit ist eine Gelegenheit zu sündigen.5. P<*. Dam, j;6.6. Förchte dir nit vor dem Urtheil deöTodtS. Eccli. 41,5. 6.6.6, Es weiß die Weißheit nit z» wohnen/ als in einem friedsamerr QilUnMugo ä 5, Vi&cre. Der 42. Richter. tü. 1, Ms^Ann das Volck fehlet/wird der Priester für solches betten: wann der Priester irraehett wer wird für ihn betten. 5. Ambrof. k. r. 2. Der Sünder,Todt ist V *, ■ U i; i. 3. Kein Opffer ist GOtt angenehmer/ als der Seelen-Eiffer- S. Greg, magnus. 1.2.2. Um Christi Willen leyden ist eine unverdiente Gab/ und einer grös, fern Verwunderung/als da ist/in der Warheit Lodte erwecken / unv Wunder würcken. S. Joannes Cbryfl «. 1.4. Wer in der Todt-Sünd ist/ dek ist nit würdig des Brods / weiches er ; Iffet- Hugo Cardin. ir. 2.3. Es gehet kein augenblick der Feit fürüber/ in welchem nit ewige Ver< Dienst mögen gehäuffet werden. S, : Laurentius Juflin. L. 2.2. Das Reich GOttes ist besserI als alles Lob; fürtrefflicher/ alsal« ler Ruhm. 5. Auguß. r. r. 5.Ohne Wort GOttes ist alle Ge» 1 rechtigkeit unsicher. S. Hiero». 1.2.4. Strecke dich nit weiter/ als dein Verstand steigen kan. S. Bonav. 1 1.3.3. Nichts ist schädlicher / als ein Gesell/ der eines verkehrten Willens ist. Joannes Trithemius. 2.2.3. Die Natur ist mit wenigen vek< ümQUS.Boctiur* i> *i.6- Das Leben der Handels-Leuthe ist zwar nützlich/ aber der Tugend zuwider. Arißot. " 5. Du besitzest nit das deinige: eS scynd dir die Sachen der Armen an-vertrauet; du magst sie aus der Ar-kill oder aus der vätterlichen Srb-fd)6fft besitzen. 5. Joannes (jbryf, •3* 4* Das fasten ist die Abschneidung der bösen Gedancken/die Gesundheit des Leibs/die Nachlassung der Sünden/ die Porten des Paradeis. S. Joannes Climae, r. 4- Wo Aergernuß ist/ dort ist ohne Zweiffe! der Verlust der Liebe. S.Bw. 3-3> Wir halten öffters für ein Übel/ was in sich selbsten uit Übel ist. S. Bonaventura, l-r. 6. Die Gewohnheit zu sündiger, macht die Sünder abscheuhch. 5. Theopbilm Patriarcbat l Z. 5 Ohne Klugheit und Gewogen-httl seynd die Räthe nitvollkotnmen. S. Bernardui. r.4.4.Wie offt einer sündiget l so offt tödtet er in sich Chrißum. Hugo Card. 3) 3 2, 2.2.5 Me Hoffnung der Verzeihung, s « d Einigkeit ist in der wahre Bücht. S, Bernariut. a.3 4. Der Ordens-Stand mußein , Spiegel aller Heiligkeit feyn. S„ Bona, A' Z' Z. Bedencke auffkeine Weiß / was andere Übels thun/ sondern was da i gutö thun müssest. S. Hieron, r. z. 6. Du must gebenden/ wann da jetzt sterben sottest/ ob du diseethL ; tefl t und ob du möchtest sterben in dein Grand / in welchem du dichbe» findest. Joannes Gerjon, 1.4. 5. )e mehr und bequemere Mittel em Geistlicher hat in der Guad zuzu« nehmen; desto straffmästiqer und verdammlicher wird er vor demböch, sten Richter gefunden. IHonyj.Ca*. s. 2.6. Der Begierlichkeit ist nichts genug I der Natur ist auch wenig ge« Nug. Seneca. r. z. 5macht ntt das Ort den Menschen heilig/sondern der Mensch das Ort. S. Joamet Chrjf, * 4- 4- Wessen Leben allezeit schleckt gewesen/ der ninnnt kein gutö Lud. 5. Bomavmt. r. j.3-4- Es ist ein böftr Adek/ der sich durch die Hsffatt WyGMt uttade» lich macht. S, Af4g.-- " > ch 6. Die' Amm:gkeik ist eine febr HädticheGach/ und eineUrfcnHyie-ict’ ilbdil. S, Grcgorim N.az,ia. H ;.;.Das betrüglichc/unddeM Schatten ÄMtche Leben ist voller FaUstri» dt. S, Auguß. r .z. 6. S0 jemand sagt: ich Hab GOtt lieb ; und hasset seinen Bruder/ der ist ein Lugner. i.Joa, 4.20. r. 4- 5. Die Vergessenheit der Unbilde ist ein grosses Gut / und wird GOtt dardurch auffs höchste besänfftiget. S. Joannes Cbryfiß. ;.z. 5. Bester ist mit gunst von einem Ort aueziehen / als mit Uneinigkeit beieinander wohnen. S. Ambrof. <■ 3.4.4. Welche Aergernuß geben/ die besudleNdas eigene Gewissen. 5.ßa- naventura. r. 5.6. Das Wort GOttes grö? denen Krancken die Aryney / denen Blin-den das Liecht / denen Oungerigen das Brod/ denen Durstigen den V 4 Wein W B triaffcnctt beti Troff. fc! Hugo Caydwtiir. s 4.6. Mclche ulles wegen dem YLrm i ch^vekläffm- die seynd seeltq. Hugo Cart L. 5 5 Me Klugheit gibt Zeugnuß ^ der Warheit/ und nit der Freund« ! schafft 5. Auguß. z. 3.6 . Wer i« che kieine Sünden fallet! wird mit der Zeit in die grössere fab len. 5. Serapion Epifc» % 4.5. Es ist biüicher denen verstört nen/ als denen lebendigen Mens^ea hiifflcisten. Arißoteler. 4.4.4. Wer mit Chrtjto arm ist/ der ilt überflüssig reich. S.Hieron. 1.6.6. Wer die Gefayr lrev hat/ der wird darin umkommen. EeiH, z. 17. s 5.6.W0 eine unordentliche Zunq ffä dort kan nichts verschwigen ftyn. S-Laurentiurjußin. 3.4.6. Wo Wollust ist/ dort seynd Kranckheiten / Schmacken/ und Nachstellungen. S Joan. Cbryf. z. 5.5. Die Sitten der Älnfanger köm nen zum guten Lebe nit Nutzen schaf« fen 1 wann sie nitdurch dir Beyspiel > der fci der Vollkomenen unterrichtet wer-I den. S. Ifidorus Hijpal 4- 4* 5. Jene Wissenschafft ist warhaff-tig/ welche mit der Tugend vermischet ist. S. Petrus Chrjfol. r. 6.6.AUS dem unzeitigen Lachen entspringet die Frölichkeitohne Ursach. S, Joanner Chr. 3.5.6. Bas Creutz Wartet deiner überall/ du magstihmnitentrinnen.^o- mas a Kempis, 4.4.6. Es gilt nichts/ die Buß anfangen/ und selbige fortsetzen/ wann nit das Beharren dar bey ist. S. Bonav. 4.5. s. Wo Uneinigkeit der Freund ist/ ösrt wohnet G Orr durchaus nicht. S, Ignatius Mart. Z. 6.6. Das emsige und eyffrige Gebett zerstreuet alles Übel. S. Bonav, 4.5.6. Wer wegen GOtt die Ehren verachtet /denstnit ohne Ehr. Tbu was a Kempis. 5.5.5. GOtt kan von der Seel nit gehenden werden/ ehe sie die Gestalt der förübergehenden Welt verachtet hat» RichariusaS, Vi3or:> - M 4.6.6. Im Aertzen Anfechtungen ha« « den 1 ist menschlich ; über m dem Streitder Anfechtung überwimden « werden Z ittteufflrsch. S. Gregor; mag. 1 5*. 5.6. Verachte die Geschanckurch / damitnit die Gerechtigkeit dardurch verwüstet werde. S. lßdorur. 1 5.6.6. Die verlohrne Zeit kan nit wi, derruffen werden. Joannes Caßianur, 646.6. Das ausserliche Gelächter ist 1 der närrischen Menschen / so sich eitel auslaffen. 5. Bonav. . —-—----------- ' I. ! — Der 4?. Richter. i.i.t. ein gutes Gewissen hat/ der ist ruhig. S. At&vß, 6 r. r.2. Jener hat dir niemals so viel thun können/als du dir selbsten/ die Ge« dächtnuß der Verletzung behaltend. 5. Joannes Cbryfoßmus' 1.1-3- Die Wort/weiche die Liebe verwunden/ sollen weichen. S Greg. mag. r.2.2. Das Aug ist eine Porten des Lodts/ eine Fackel des Neids. 5. Vitrw Cbyfolog. - . r. 4. Wann ich dir einen Rath qebe/ t so wirst du mich nit hören. Jerem. l ZF. 15. . k.2. z. Oie Schwatzige darffich nit Io» l Ben; aber dieSchillschweigende darff I ich für fecltg ausruffen. 5. Auguß. r.2.2. Es vergehet die Zeit/ uni) mit 1 der Zeit die Gedäcktnuß der Wohl, that. S. Joannes Qhrjf !.l. 5- Ewige R che ist besser / dann iangwirige Kranckheit. Eccli. 30.17. l.r. 4. Lehrne dieWeißder Mätzigkeit/ der du den Überfluß suchest. S. Lyprt r z. z. Nichts besudeltdie Kirchen/und nichts bemackiet sie geistlicher Weiß also/als em geistlicher Mann / der sichüvel verhaltet. Wgo Card, r.r. z. Du solst niemals die leibliche Speiß nemmen / das du nit zuvor denen verstorbenen Gläubigen ein geistliches Ällmosen schickest. Joannes Gerfin. I.r. 6. Was hilfst es/ das Fleisch hier zärtlich ernähren / und darnach in der Höll auffs übelste gepeiniget wer, ? Thomas dKcmp, r, 1.2. s. Christus har für uns gelitten/ und hat euch ein Exempel hinterlassen/ das ihr feine« Fuß, Stapffen nachfolget. /.Pa.2,2f. tz.z. 4. Der ba gebietet/ muß eine vollkommene sittliche Tugend haben. Arißoteles. 2. 2.4. Nicht nur angefangen/ sondern vollendet haben, ist eine Tugend. S. Hieron. 2.3. z. Je vertraulicher die Welt/ desto gefährlicher ist sie. S- Aug. r. 2.6. Je grössere Barmheryigkeit von GOtt an jedwedern gewendet wird/ desto barmherziger muß er gegen sei, nein Nächsten seyn. Dionyßur Carth. 1.3.5. Die Gesundheit ist eines grössern Werths / als die Reichthume der Krancken. Plato. 1.4.4. Das gewissere Erbtheil ist/ das du in deinem Leben dein Vermögen gut gebrauchest/ und nit zu ungewiß sen Gebrauch verlassest. S. IUeron. *. %. 5. Das Göttliche Wort ist frucht« borist; es hat in sich alle Ergötzlich, ketten. S. Hieron, z.3-4* Der Wohlstand der Wett ist Dem Hei! zuwider. Hx. Car. 3, 3.3. Die Gedult der Armen wird endlich nit verlohren- Pjal. 9. /9. l.z- 6. Damit einer GOrt gefaüc 1 ist nichts daran gelegen / in was für einem Ort er lebe. Evagriur. 1.4.5. GOtt nimmt de» Beenden «uff/ und ksmt ihm entgegen^‘ gtyjßt ordinäria, 1.2.6. Wer durch die Einwilligung in dem Gedancken sich edustiger/ jenes wird der That schuldig geurtheilet. Hugo ä S. ViBore. 2.3. 5. Der Überfluß der Speisen ver» ursachct die Kranckheit. S. Joannet Qnyjofi. 2.4.4. Wann du nit verzeihest/ wie kommest du Zu GOtt/ das er dir ver« zeihe S- Ambroßus. 3.3.4. Nicht nur von dem Bösen / sondern auch bißweiien von demÄu-ten ist Lobwürdig ltillzuschwetgen. S. AuQitßinut,. 1.4.6. Niemand ist würdig von GOtt erhöhet zu werden/ als der da weist . / wegeir i wegen GOtt Schelk, Wort Zlt laden. Tbom. a Kemp, r.5- 5 SeyMM bey jungen/ fremden/ und unvekarrten Leutheu. Thomas x Kempis, 2.3.6- Hüte dich/ das du nimmer in die Sünd vmvrlljgesi. Tob. 2.4.5. Der YErr har die Beängstigte vor feinen ADn / als eine gütige Mutter ihren Lrancken Sohn. Cnrdinalis, 3.3.5. Die Kranckheit beschädiget das Fieisch/ und heilet das Gemüth. ^ Bafikus magn. Z. 4.4. Die Wohlgewogenheit / das züchtige Gemüt!)/ die Sauffmüthig» keit seynd die Sckönheiterr in denen Ehe-Frauen. S. Joannes Cbryf, 1.5.6. Dein Leib gche zwar arch Erden/ die Seel aber seye allezeit dry GOtt. Sixtus Pbihß r. 4.6. Die Beicht ist Nit nützlich/wan sie nit in der Wahrheit des Munds/ und in der Weinigkeit des HertzenS ist. S. Bermrdm. a.5.5, Gchame ojch geehrt zu wcrdrn. Thomas a Kemp* ;.z. 6. Je niehr dcr Erb empfangen wird/ desto mehr wird er sich deines TodtS erfreuen- Semen. lieber/mann einer ge?obt/ als wann er getadelt wird- 5. Bern. 4.4.4. Wer in der Bvßheit lebet / der traust niemand. S, Joannes Qhrsf. 1*6.6. Em jeder / ttulcbcr sich dcfleiffet dm Ruhm der Weltzu erlangen: der ist vsn GOltabgewendet. Örigtms• r.5 6. Warum schämest du dich zu beichten/wasdu dich zu begehen ntt geschauret hast? S. Aug. z.4.6.G!eichn>iedasFiusch mit Speis fm/und Ergötzlichkeiten/ a!s wird der Geist mrt göttlichen Worten rot# herum gesund. Origsnes. M. 5. Bemühe dich ntt übermäßig für überflüssige Sachen; damit nil die Arbeit dem / und der Genuß eines ändern seye. S. Joannes Cbryf 44.5. Befieijse dich/ Nit ein jede Sach Zureden/ sondern was vonnöthen ist. S, Bernardus« r.6.6.Alles auffrichtige ist beständig: was verstellet ist/ kan Mt langwttiS fegn .S'Bernardur. A. z. 5.6. Es ist gewttz/ das ave Höst Begierlichkeiten durch die Augemn-as Hertz eingehen. Sdvianuu 4.4-6. Denen Menschen vor stehenist die arbeitsamiste Sach aus allen. 'S. Ni Im, 4.5.5. Zuzeiten etwas warhafftes ver, Ichwergen/ ist nützlich. S. Aug. 3.6.6. Wachet/ und bettet/ auffdas tbr nitin Versuchung fallet. Mattb. 26.4' * 4.5.6. Je heimlicher/ desto sicherer das Gcbett. 5. Bo»avent, 5.5 5. die Tugend ist weit scheinbarer/ als der Ader der Vovs<£Item S.!/>«• dortt'it, 4.6.6.Verharre/ wie du angefangea hast/ und eile soviel du kanst. Schm. 5.5.6. So dein Sohn gestorben ist/ schicke seinen Theil in den Himmel/ und behalte solchen nit feinen Brü» dern. 5. Augufi, 5.6.6. Vermeide die weltliche Neulich' kette». 5, Joannes Chr. 6. G. 6, Lhue nichts böses/so wird dir auch nichts böses widerfahren, 7.1. >■’ Der 44. Richter. 1 J7-© ist klar / das nichts Be* schwerlicher/ bitterer / und arger seye/als die böse Gewohnheit. Joamäs Gerjon. 1.1.2. Die Verschlagenheit ist dem Züngling/ atswre demPferdt dep Zaum. S. Epbnm, U.Z. Offenbare nit einem jeglichen drin Hertz / sondern rathschlage alle deine Sachen mit einem weisen/ und GOttsförchtigen Menschen- Tbomat * Kempiit 1-2.2. Durch das Fasten werde» die Anfechtungen der Leuffeln schnell überwunden. S.IJidorus Hifpal. " 4. Wo der Wollust herrschet/müssen aÜrTugenden unteriigen. Cicero. r. z. Wann du die weltliche Ling verachtest/ so wirst du köstlicher seyn/ alsdieqantze Welt. Hm Caid. 1.1.2, Verzeihe allen vielt dir nichts. Cleobulut Lindiur, >.1.5. Lie Regierung deren Seelen ist eine Kunst deren Künsten. £,Grejp. uns magn, tz.2.4' Warlichrerchist der femge/ wer» - chsr den Frieden desGemüchs hat. 5, Ambr. 1,3. 3. Bas innerliche Gelächter ist der vollkommenen Menschen/ so sich des höchsten Guts allein erfreuen- S.ßon, a. 2.3. Der Einfältige glaubet «tim Sieden. Provti4»is» *, 1.6. BaS Ort macht keine Heiligen/ sondern die gute Würckang deftiget das Ort/und unö. S. Avgufi, «, 2.5. Die Buß sey 111t spatt/ beben» cke / und verbessere dich heut. S. Aug. ». z-H.Nichts ist also unser/ und erjpM lich das himmlische Zu verdienen/ als die Zeit. 5. Laurentius Jußiv. s. L. 4. Durch die Liede GOktes wird die Liebe des Nächsten herfür ge, btttcht. S, Gregorm magn. ».z.Z. Handelt riit etwas ungerechtes im Gericht/ mit der Elen/ mit Ge» wicht /und Maß. Levit. 19.3 s» r . 2.6- Du lachest/der du dich eine Du dens-Pcrson bekennest / der du ge» creutzigetbist/ der du weinen mA ß.Joatwer Cbr. tz.;. Manche predMn mit dem Wunv das Leyden Ehristi / welches sie mit demHertzerr rat empfinden. S. Bern* 1-4.4. Ein schwerer Last ist einegroge Gefahr, s. Bermrd, i r. 5. Der Fürjtcher muß unKrassilch ftytn S. Bernardm, r.z. 4. Alles/ wegen dem du sündigest f verlassest du in dem Tovt; und brr Sünd trägst du mit dir. S. Aug. .Z.Z. Wer CZOtt zu lieben versb lau-met/der weiß für wahr mit den N ä<^ sten zu lieben. 5. Gregcriut mag. .3.6. Der Wollust ist der Wccg dev Höllen» S. Baßlius Sekucuf* .4.5. Dort ist keine Ruhe / wo die Tröstung des H. G-istes mt ist. gbjfa ordwaria. 2.2,6. Jener liebet mt die Zierlichkeit des Haußes GOttes/ welcher ein schöneres Tüchlcin auff der Taffel / als auff dem Altar hat. 5, Bonav. s.z.5. Was Man in langer Zeit überkommen hat/ das verschwindet in kürtze. CatoPo'eta, .4.4» Behalte das Gewisse/und lasse pgs Ungewisse. $ % z. z. 4- Die Augen des HErrn schm auffdenArmen. Pß.io. 5. % 4.6« Das adeliche Geschlecht soll dich nit erheben: sondern urtheile dich geringer/ als alle; und also wirst du in dir den Geist der yoffart auöleschen. S. Grtgorius magnt s; 5.5. Die Süud/ welche geliebet wird/ Die wird durch das Beichten durchaus nit ausgeleschet. S. Greg. mag». L. z. 6. Las böseGewiffm ist ein unzer, trennlicher Feind. S.Euf.Emijf. a. 4.5. Was wir immer für das Kersch arbeiten / wird alles vergehe». «S. Ctfarim Arelat. tz.z.5. Es ist nichts/was dem gedulti, gen Menschen schaden könne. 5. Bo». 3.4.4. Man muß sich vor denen Wei< bern hüten/ ob sie schon einer guten Art/ und einer GOttsförchtigen Gemeinschafft seynd. S. Antonin. s. 5.6. Die Trübsal wider die Bund ilt GOtt ein angenehmes Opffer. -S, Gregoriusmagn. &>4.6. Gleichwie in denen Augen der Menschen ein schönes Angesicht an, genehm ,. 44- genehm ist/ also ist vor GOkk ein tm nes Gewissen wohlgestaltet. S.Joatf* Chryßßom. r.5.5. Die Einfältigkeit derWürckung ist das Vertrauen einer grossen Sicherheit. S, Gregorim mag, 3.3.6. Die Welt ist betrüglich und eitel, das End ungewiß/ derAusgang erschrecklich/der Richter grausam/ und die Pein unendlich. S.Eonavcnt. Z. 4- S* Der Vatter ist zu ehren/ GOtL ober must man gehorsamen. S. Au« gußinut 44.4. Das Gelachter ist ein Zeichen eines geringe/ und trägen Gemüths. 5. Cyprianur- 1.6.6. Die Augen als Führer der Sinnen stecke schnell einumschweiffendeS Hertz an. Salvianm. 2.5.6. Wo die Forcht GOttes nit ist/ dort ist der Verlust der Seelen. S. Bernard, 3.4.6. Geistliche Kleider/und geschoren seyn / nutzen wenig: sondern die Verwandlung der Sitten/ und eine gatte vvllkomene Ertöttug gebrech. Z 3 Itchee UcherNekgunq mache einen geistliche Menschen. Thomas a Kemp. 55. Eine unverdäuke Gpeist verderbt den Leib/ unb nähret mt. S. Bem. 4.4 5 Die falsche und verstelte Fasten seynS nit zur Reinigung t sondern zum Verderben der Seelen. 5. Leol «. 6.6. Es tuffet dich der Wuffgang/ und du mcrckeA auff denNidergang? S..AugMß. 5.5* 6. Du Haft die Wahl/ und wohin dirö gefällrr zu ziehen/ da ziehe hm. Jer. 4b, 4. 4' 4» 6. Die Spekß derSerlen ist das WortGOttes. 5. Gregor im nidg. 4.5.5. BerMüßiggang t$i ein Ut# iprung/vnd gleichsam ein Lehrmch ster aller Laster. S. Joannes Cbryf, Z.6.6. Niemand schätze gering die zur Bußverwilligle Zeiten- S. Greg. mgt 4» 5.6. Der Teuffel stellet dem Mcn» schen überall nach. S. Amb, 5.5.5. Eenuyetnichts / das irrdische Vermögen verlassen / wann wir btt Laster nit verlassen. 5. Aug. 4 6.6. Keiner ist lobwürdiger/ als der pva alle« kan gelobt werden. S.A*K S 6. Viele kragen in denen lebendig« Leibern LodLe Seelen. S. Mg. 5. f» 6. Das eifrige GcbeLt treibet ab eie Pfeile des Teustels. 5. Ißdomr 6,6.6. Durch den Ehe-Stand muß Man niL Lie Begierden des Wollusts VcriNNgeU. S.Gregorius magn. "7-. *—■ —— —-- - - ■ —r-, _ 1—r Der 45. Richter. um. Snen unbemteten ist die kan, ^ ge Zeit kmtz. Cicero. 1.2.Müßig ist derjenige/ welcher dern Wcrck GOttes mt obliget. S.Joa»* nes Cbryf. 1.1.3. Wehe jenem Menschen / durch dem das liebliche Band der Einigkeit zerstöret wird! S. Bervard* 1.2.2. Dem Verständigen stehet zu die Rathfchäge zu erforschen. Scntca. m. 4. Wer die Sünden also beweinet/ das er sie widerum begehet/ der weiß noch nit Buß zu würcken. S. Aug. 1.2.3. Wegen der Nutzbarkeit der Neichen hat GOtt die Arme gemacht. StJoa, Cbr$ft 2 4 * s, L.2. In dem Veryen ist ein doppelter s Aussatz: der eigene Will/ und die eigene Meinung. S. Bernard» p i. 5. Die Trübsal ist denen nothwew , dig / welche seeiig werden. S. Irenaus 1» 2.4. Sey allezeit bereit/und lebe ah so-das dich der Todt nimmer tmbe# reit finde. Thomas a Kemp. S* 3.3. Die Lugend har nichts anders/ als eine rechtschaffrneWollustbarkeit/ und süsse Versicherung. S.Joan. Chu K.2,Z. Wann du dein Vermögen dm Elenden./ und Bedürfftigen verlas« fest/ so machest du Christum in ihnen . zu einem Erben. Sdvianus, li. 6. Zndenen Zährell ist eine große Kraffr / und es geschehen durch sie grosse Sachen. S. Atbanaßm mag». X 2.5. Schicke denen Chriskglaubrgcn Seelen (welche in denen Pcinen des Fegfeuersnoch auffgehalten werde) geistliche Allmosen der GebeLter. Lu- iovieur Blofiur. I.Z 4. Eö soll dein Hertz dem Widersacher geschlossen werden/und GOtt allein offeusteyen. SSyprianus, 65. EligiuPi t 4jjriA z. 2. 4. Was dir zu haben nit gezimmek/ das folfi du nit begehren- Vr»«A ä Kempir. LZ.z. Der Narr bringet aus ungedult zu reden alles herfur / was heimlich t|t. 5. Vetvus Damian. 1,2.6, Bazumahl ist einer in der Wahrheit geduttig/ wann er den Verfolger liebet. S Laurentim Juß. r.z. 5. Die Gefellschafft der Bösen bringet sehr viel Übels. S.Berttard. 1.4.4. Wern seine Tugend berühmt macht/der ist adelich/ und ehrbar. Thomas a Kemp. 2.2.5.4)er Namm nutzet einem nichts/ so er an der Tugend leer ist. S Joannes Qryjofl. 213, 4. Bedencke/ nit wie vielen/ son, dern welchen du gefallen sollest. Se»ec4 3,3.3. Grosse Gaben werden nit überkommen/ als durch greffe Arbeit. §. Anioninus. 1,3.6* ES kan keiner würdige Buß tourcEm/ wann nit die Gnad des H. Geistes sein Hertz zur Reue er, «eichet. Haymon. « S 5 - r> Ty* r.4.5. Die Fsrchr des HErrtt ist Weiß- 3 heit: und vom böstu abweichen / ist Verstand- Job. rz>. 28. s r. r. 6. Der Prediger muß den Inhaiti und die Art seiner Lehr nach der Fä» : bigkeit der Zuhmcr mäßigen. Dion. Cartbuf, 2.3,5. Lhue/ was du kanst/ avffdas , nit geschehe/ was du bMich fürchtest. 5. Anguß. L. 4'4' Wer eine müßige Ruhe genüjsch der lebet nach der Art des Viehö, S. Layrentiw Jußfn. g. 3.4. Laß die Begierlichkeit/, so findest du Ruhe. Thomas a Kemp. «.4.6- ES ist sonderlich zu erwägen/ das das Gute nit nützlich seyn San/ wann das Böse/ so emschhichet/ nit vermeidet wird. S. Gregorius magn. r. 5.5. Die Liebe GOttes verkehret alle Bitterkeit in eine Süffigkeit. S< Antonius de Padua. s.Z.6-DaSOrt macht denMenfcheu nit feelig/ sondern die Sitten. S. Joa.Q. e.4.5. Du must die Aergernuß des Nächsten meiden I so viel du kanst. foBottav, z. , i 4P \ z. 3» <> Bette/ du nragst ftyn / wo d« * tmmcnolijh S. JumnetCbryfl Z.4- 4* Dir GeGliche würcken schwer-1 itdb Büß. S> Joanne* Chr. ' l.;> 6; Der Gerechte suchet GQtt in - derÄrbeit/biß das er die unvermelck-lichc Cron erlange. S.Atbanaj,. ' r.^.6. Wieviele Nraernusten die Aken, scheu gehen/ sovme Steiner werssen sie ßii|f‘ GOtt. S. Bottav. r-5.5. Der wahre Müssende bereuet die vergangene/ und bemühet sich die klmffrlge ZU verhüten. S. Bernard. ?.z.6. Wer mit rauchen Arischakren das Angesicht der Eltern verachtet/ der Verdiener die Petn feiner Blindheit ZU lewen. S, Hieran. Z. 4.5. Wer da« yoche fürchtet/ der besitzet das Sichere. B. Alanut. 4.4.4. Die böse Argwohn lassen die Seel nirgend ruhen. S. Dorothew, 1.6.6. Die Begierde der Reichchamen kan niemals mit einigen Reichthu» merreriaktigrt werden. 5. Tktop.Epij, »5.6. Gedencket ihr Eltern / das d^e Kinder mehr mit . dem Werck/ a!s 45' mit dem Work können untertoifm1 werden, s. Hieran, 5.4' 6. GOtt peiniget / damit er seelig mache. S. Hieran. z. 5.5 Schatze drchnit besser/ dann an« beFC. Thomas a Kemp. 4- 4* 5. Der Ausgang des Wollusts ist der Schmertzen. 5, 2.6.6. Wer eine gute Gesellschafft ftn# bet/ der findet ein Leben mit Reich, tfyumen überhärrffet. S. Eufeb. Cajat; z. 5 6. Wann es hart ist/ roasbuem# pfindest/ sogedencke/das du härters verdienet hast. Petrus Blefi 4.4-6. DieAnnehniung der Geschen-cken ist eine Ubertrettung der War» heit. S. Ißdor. Hi/pal. df t 1, - 4M . i r.2.L. Würcke nit zu deinem MM-Duguts thust; sondern zum Lobdes jemgen/von Dem du hast / das d« guts würckest. 5. Aug. 1.1.4. Diß VolÄ ehret mich mit feint« Lcffzen / aber ihr Hertz ist fern von mir. Mattb. 1 5; s. 1.2.3. Thut Buß/ und bekehret euch/ Damit eure Gündrn ausgetiigrtrvm den- AS. z. 2.2.2. Jener lebet vergeblich / welcher keine Gorg hat gut zu leben. Dkgn. r. r. 5 Das Kasten macht zwar das Gebett leicht/ damit es schnell fliege: abex das Allmosen macht solches fett/ Damit es auff dem Weeg nit erman» gele. Hugo Card. 1.2.4. Wann du dich selbst anklagest/ so wirst du keinen Ankläger fürchten/ S. Ambrojlus. 1.3.3. Die Gedancken muffen nit aus der Sach / aus welcher sie entsprin» gen/ sondern aus der Zuneigung / so sie gebähren/ gcurthcilet werden. Hugo d S. ViSore« r.r,z-SerKmffcI mttfllietlliejK die Hilffdes Fleisches-dann es scha, der mehr der einheimische Femd. L. Bsvtard, 11,6. Es sagt der HErr: verzcchei u,10 es wird dir verzihen werden. S. Auguß. i.a. 5. Es ist ein Zeichen der kiarcn Verbamnmuß, in diser Welt sein Wohlgefallen erlangen/ und von der Welt gejiebet werden. S. BuJ- C*ßr4 1.3.4. Lhue/ was wohlgefällig und qur ist vor dem Angesicht des Herrn. Deut. 6. /(?, 2.2.4. Je langer die Uneinigkeit ist / I desto länger wird die Pein ftyn- L Joannes CbryJ! 3.3.3. DieAugen seynd reitzungen zu denen Irrthumen- und Führer Zu de», ne« Lastern. M. 6. Ein GOtteförchtiger / und barmhertziger Man wird von GOtt gesegnet / und gefallet dem Nächsten. 5, Bomv, 1.4. 5. Je höcher einer ist/ in desto grösserer Gefahr schwebet er. 5. tjidom WM u i, 4.4. Verharre in dem güten SfiliW wann du auch tausenmaht im Lag fallest. Ludovkur Bloßur. 2.2.5. Wo keine Befferung ist/ dort ist nothwendigltch die Buß nichtig. Tertullianui, ! 2.3.4. Die Liebe GOttes und der Weit können in einem Hertzen mt beysammen wohnen. H Cyprianu*. 3.3.3. Nichts verwirret aito dasAug ves Gemüths/ als das böse Ge:vis, ftn. S- Jornnes Cbrft i 3.6. Für welchen du wilst gehalten werden/der sey in der Warhett. S. Bernard, J 1.4.5. Niemand ist adelich/ als dm die Tugend berühmt machet. S. &da. s.2.6. Wo betrübliche Schmeiaittrey a ist/ dort ist keine wahre Freund-schafft. $. Amb, 2.3.5. Die Annehmung derGeschanck 1 nußen ist eine Ursach das Gericht zu verkehren. S. Gngorhtsmag. • 2.4.4. Wasche Dich mir deinen Zäh, ren/und Weinen- S-Awbr- 3.3.4. Es ist das beste «nvnutz!"^' f denen Seelen der Verstorbenen zy l HW kommen. RobertUf Bttiarm. 1.4,6. Verlange nichts anders zu k Bissen, als was zu wissen nothwen-: b$g iß. Hugo Lar^inalif. v > 5-5. Wie grvssen Fleiß man müsse an, 1 Okttdm/ damit das hochheüige Meß-' Opsser mit aller Ehrerbietung und Attrde des GOttesdrensis gehalten I werde / wird ein jeder jejchtlrch eratz-1 tm können f welcher bedrucken wird/ das in der £>, Gchrifft jener verfluch? genennet ist/ weicher den Bienet G)ß-tes liederlich verrichtet» Lonäi, 7 HL r. Z. 6. Es wird ein sehr hartes Urtheik über die ergehen / welche Wdern vorß stehen. Saft, 6.6. 1,4.5. Bist du heut nit bereit/ wie wirst h dann morgen bereit seyn ? morgen ist ein ungewisser Tag. ThomtaKempf ! Z. 5. Die Mäuler her Lobenden seynd Wir allezeit warhafft. S. Aug.. if 4. Du hast das Zeichen der wahren Liebe/ wann du von dem Gewalt dev Anfechtung »it überwunden mit S, Bonaventura. AS i, §. 6. Uber alles muß man aE dir Zucht der Jugend merckeu- JriJhteL ». 4.6. Man muß nit ein schöms/ oder reiches / sondern ein mit herrliche» Sitten begabtes Weib suchen. S, Joannes Cbryfofi. «.5. 5. Das Aug sündiget nit ; sondern das Aug übel gebrauchen/ ist Mo z. W6. Verbkche deinen Anschlag vor denen/ die wider dich eyffern. Eccli, -7- 7* ■ »4. 5. Es ist unmöglich/ das einunkei-ms Gemüth die geistliche Wißen» schafft erlangr. j&mmsCäfjßaHufi ■£ 4.4.4. Der Angel dcS TeujfelS ist die Schuld des ewigen Lodts/ welchen er unter dem Köder eines augenblicklichen Wollusts verbirget. $• Bo»av. ip6V 6. Das gute Werck arbeitet nit viel / das böfeWerck hat Mühe. & Atipttß. s.6. Du hast dich nit destwegen dem YLrrN ergeben/ auffoas d» die der-ntgereich machest; sondern damit du dir durch den Frucht der guten Werken das ewige Leben erlangest. S- .lAmfoafiUr. 3.4. 6. Die Tugend lasset kein böses Leben zu. Senem 5 Eiforscke mt die Sachen deines Nächsten. S Joames Cbxyf. *4.Ein gutes und reines Gewissen ist mehr zu wünschen/als eine kluge/ und wortreiche Wohlredenheit .^. TbomtAqui»aSi - - J2* /♦ s. 6.6. Welche fätrMchdm HEm suchen/ dieverbienenniemahlen chu zu ftnDen* 5. Gregor im magn. 3*5- 6. Es ist UpprgkM/janqes Leben wünschen, und eines guten LebM toentg acbtt’ll. Thomas a Kemp. 4.4.6. Eine wenkge und gemäßigte Speißist dem Fleisch und der Seeten NtNZilch. S. Bierort. 4.5.5. DeirenGcrechtei, wird gegeben/ was sie begehren. Pm>. /© 24. 3.6.6. Nichts pflegt dre Früchte dcs guten Wercköaisozu schwächen / als H die viele Veränderung der Outet. S. Joannes Climacus. 4.5.6. Sey nit irrdisch/ sondern hin» lisch/ so wirst du keine Alergernuß ha, den. S. Joamies Chyßßt 5.5.5. Wo dein Schay rjl/ da ist auch dein Hertz. Matth. 6.2 /. 4.6.6. Sihe/die Welt vergehet/ und du folgest ihr / sie betrüget / und da liebest sie: sie lüget / und du trauest ihr. Joännet Tritbem. V.f * 5*5*6. Lügenhafte ist alle weltliche öreundjchafft/ die mit dem Band der >L ‘ > t‘ A-rcht i “ 4^ ' ._______: *' Uörcht GDttesM gebunden ist. 5. Joannes Cbryfoß. 5.6.6. Wer nit weiß stillzyschweiKn / bei1 ist kein Gnstiicher. Je*#. Trübem. 6.6.6- Die Ordens-PrrsLncn bhibcn heffriglich dcrt Teuftet, wann sie das ^tttifd'todgm Ixiitcn. Thom. aKein. Ml^Uichter.' MW MG ist kein yeit/ a!s in der ^ Gemeinschafft GOttes. L Augußinm. i- l 2^ Du wirst ein böseS Weib eher mit dem Gelächter/ als mit dem Stab Züchtigen. S. Bernard. 1. i.z. Äer Sünder arbeitet nit wegen der Gerechtiqkett/sondern sein Fleisch zu ernähren. 5. Atbanaßus magn. 1.2.2. Es ist uns die Zar barmhertzig-lich vmviliiget/ auffdas wir vermittels bero durch lobwürdige Werck das ewige L-bm verdienen sollen. S, Laurentius Jußinianus. 1,1. 4; Man muß die Welt fliehen/ dann sie belohnet übe! ihreLiebhaber, welche sie auf ewig verdamet. SJßdm $ HJpälenßst ' U 48- •^ M % z. Ob es schon gottloß ist die Mutter verachten; so ist eö doch um Ckri-/iLtrbfthr Gtttsförchtig. S.Bertff 2.2.2 Wcm das böse Gewissen sticht/ der ziehet sich ab von derHrffuungk z und hoffet vi&tei als die Verdamm» Nuß. S. AvgußinUt, I. ttDort must du meistens die Sünd beobachten ! wo sie zu entspringen pflegt. 5, Hiermu 1.2.4-DerAvbruch der Speisen ist gut/ aber viel besser ist der Abbruch der Laster. 5. Bwnardm, i.3*3« Aus einer f feinet! Barmherzig, keit entspringet ein gresscr Überfluß. ' 5. Augvßinur. 2.2. q.Lie Beicht nrußfreywilllg/bloß/ und rein seyn. S.Bon S. Beda. 2.4.?.Mele/ da sie IMnnd Laster-hasst lebten / seynd plötzlich verdor-beit/ imb in die Verdanmuß gegangen: sörchte/ das nit Dir eben dtses begegne- S. Joannes Clnyß j 3.3. 5, Deine Weeg und deine Gedan-cken haben dir drß angerichtet. Jere. 4- /8. Z. 4.4. Wir sollen uns von dem Adel der Ettern nichts zumcflen/wann wir ihren frommen Leben nit nachfolgend 5. Joannes Chr^Jojtt r. 5. i Je langer des Sünders Leben f desto zahlreicher ist die @chulb.5.ßer, 2.4.6.Eine zänckische Züngelst voller Wfft. S. Bernard. 2.5, 5. Bas Liecht der Seelen/ und die ewige Speiß ist nichts anderes / als das Wort GOttes / ohne welchem die Seel weder sehen/ noch leben kan. S. Caßirius Arelat, 3.3.6. Wes sollen wir Ihun/ auffbas der Nächste nit geärgert wtbcSBo». z. 4.5. Es sagen die Eitern / das sie die Kinderlieben/ welche sie doch durch Verobsaumung der Bestrafung 8« erwürgen suchen. S, Aug. 4, 4«4> 4. Nicht die GekegenHeltderOtfr ttti sondern die Frommigkett des Sitten bringet die Ruhe. S- Joa^br. 6. Nach dem Überfluß leben ist der lebendigen Todt. S. n\Ur. W 2. s- 6. Den Ursprung der Schwache heit erkennen, ist die gröste Hoffnung die Gesundheit zu erlangen. S. Vdt. rianus Epiß. Z. 4.6. Es ist mir besser/ das ich stecht/ - dann VW'ich lebe. Jon- 4.^ z.zz.DasGewijftn dee nänderest eine Mutter der Forcht. S.ßan, 4.4.5. ES kan jener die schändliche Ge, dancken mt meiden 1 welcher die züch, tige nit in sich hat. 5. Gregor im r\'>gn< 2.^.Nichts ist nützlicher, nichksstche, rer / als ein heilsamer Rath- Rkbwd . a S. ViSore. z.5.L.G!gpbe/ daS nichts geschehen/ wann noch etwas Zu thun übrig ist. S. Beda* ' 4 4. L. Wer GOtt nit lixbet / der gehet pexgeblich zum leftn/ zur Betrachtung/ zum predigen/ zumdebett. §t Afiguß. * demrmGarfgdie im# c jnltigfiit/m Uer Bewegung die Ret-: Migkerk / i» Le^en Gtbehrden KaS t Mnftnen und die Lhrha.keit (tyrn & tßdorus EifpaL i -d.H.Diedözc Fmsätze mußManfah. 5 rm iafcn/ und tut erfüllen. S, Gu- . gmmsmagn. I i-5.6. Wer aus GOttist/ der höreß ' GOttes Wort. Joa. #. 47. e 5.5.5. Die Mderwartigkelt ist denj Werft« eine Übung der Lugend/dent Thoren eine Geiegenheit der Uber- . tisttM&'S.Ämbroßus. 4-6.6. Wer wegen seinen Eikern gegeri (einer Seel nnbarmhextzig ist/ der ist gottwß. 5. Bonavent. 5,5.6. Niemand sündiget gefährlicher/ als der die Sünden verthakigetö & Beda. 5.B. L. Mehr peynigen die geheime Wunden- 5. Gregoriur magnui, '66,6.Dtt8 Geschrey des Predigers soll nitRanch/rmd nik unlieblich seyw k JoatMtet Ghryß ' >6 6 ©ff Der 49. Richter, r.i.i.^Q Leichwie der Leib stirbtlda er hie Seel auslasset: alfiy stirbt die Geel/ da sie GOtt Vmich, ret. S. Aug. . 1* t. %* $)cr Eingang vieler Fürsteher; ist dtel/ unö ohne Frucht.' dann sie suchen nit die Seelen / sondern das Geld. Hugo Card.... r 1.1* 3. DK GOtt treu-loß ist/ kan dem Menschen nit Freund siyn. S. Atkbr, 1.2. 2. Manchmal wird die Verschob genheir der Narrheit zugeschriben. S« 1. ValerianusEpifi. 1.1.4. Welche vorstehen/ die müssen am allermeisten ohne Laster seyn/ für-nehmlich ohne Zorn. S. Hierott. x. 2.3. Das Band der Vollkommenheit ist die Liebe GOttes/und des Nächs i. stkN. 5. Gregorius magot s.2.2. Seelig ist zwar der Jüngling / { weicher gut lebet : aber noch fettiger ist der Alte/ welcher gut gelebt har. 1, S. Ambroßus. r 1.5- Gey der Welt abgestorben/ und dir die Weit; und suche als ein Tod« >, . •tvi/h 49- fat ter ihre Herrlichkekt nit- S. Ißdorm ütfpdmßi, j ► »2. 4. Die vernachlasiigte Vernunfft ' ivtrd mit vielen Irrihumen verwickelt. Cicero, % , z. z. Du verlangest eine Ordens Per-e fon grrmmet zu werden / und nit 511 ’ styN. Jo'annss Trabern. r.2.3. Viel Leydenö und Betrübnuß W du dich würdig/ BotUidie« Trosts aber unwürdig erkenen. Tfo* mataKemp, < l. 6. In dem Gericht wirst du keine falsche Zeugen beybringen/ den Richter zu betrügen/weder arglistige Für-« Kecher: dann dazumahl wird jeuex der Richter deiner Sach seyn/welchcx : jcht deines Lehens Zeug ist, S. Aug. * >.2.5. Nehme mt flüchtige / und unnütze Geöanekeu auss. S&nec^. 113.4. Die Ursach deiner Betrübnuß c tstdie Sünd. 5, Avguß. ' <2.4, Wer der Versuchung einwilliget, der erhöret den Teuffel. 5. Gn* ) prim magnutt 11.3.3. Durch Arbeit wird die Gesunde ‘t'j' hekt/ und durch Schweiß das Wett langet. 5. Baßlim magri. t,2. 6. Die höchste Wissenschafft ist/gare Werck üben/ sich wohl bewahren/ und die Urtheil GOttes betrachten. 5. Fraricifcur Seraph. i. Z. 5. Die Tugend allein gehet mituns -zum ewigen Leben. SJoan. Cbryf. 1. 4.4»Wann das Gesicht nit gezamnct: wird, so führet es viel zur Frechheit. -5. Antoninus. S. 2.5. Wir haben in keiner Sach solch! \ Mangel / als an der Zeit. S. fölut. 2. z. 4. Den weltlichen Adel gibt ntt die 1 Btilichkeit der Natur/ sondern ben Ehr-Gkitz der Begierlichkeit- S- Hiev Z. 3.3. Wer eine wahre Leibs - Kranck Jett hat/ der soll freundlich gehalten werden. S. Anguß» r. 3.6. Wer mit guten Leben dmcfl Menschen nit weiß vorzugehen/ der : muß die Verwaltung der Menschen nit auffsichnemmen. 5. Gregor, map i 1.4-5« Ruhe nit / wann du mit den! Brüdern nit wirst versöhnet f evn.S Ißdorus Hijpat* 3 2; : r. AQi j,a. 6. Unser Zunehmen qesckichk durch unsere Versuchung. S. Auguß, i# ?. 3.5. Jener gibtGOkt das angenehmste Fasten/der sein Gcmüth von bös sknGedüncken/ die Augen pon dey Begierlichkeit/ die Zung/ und die Oändevon Zanck bewahret. S. Mt- ycimus Epifi. 2.4.4. Die vollkommene Buß ist / sich vor künfftigen Sünden hüten / und die vergangene beweinen- Caßiodorur. 4. Die Verringerung aller Arbeit ist der Anfang einer ändern Arbeit.^ Bernardw* 1-4,6.An der Zahl und mit dem Nammen seynd viele Geistliche/ mit dem Verdienst wenige. Joannes Tritbem. h 5, Die Tugend / und die Lieblichkeit der Sitten vermögen viel. S. Jo- annts Cbrpfoß. 2,3,6. Wer ungedultig ist / der wird Schadenleyden. Erov. 19,19. 2. 4 5. Wex sich mit fatschen Ursachen schmeichlet/ der betrüget sich selbst» Tbalaßius. 3. 3. z-Der Weise wird unter dem VolE B b 3 Ehr; 4 t)* GW atib Slnfebc er&ett. Eccft. 37.29, z. 4 4 Diese Welt ist voller Nachstellungen : du wirst kein QMketne Zeit finden / wodu mögest sicher seyn. £ Laurentius Jußin. t. 5.6 Trost der Seelen / und wahre 1 Freude desHerk-ens ist allein der eroü «> ge/ einige/ rrngemesscne GOtt/ der alle Ding erfüllet. Thomas ä Kemp. L. 4.6.Es mufft» alle Wollüsten m lassen werden. Cicero. s. 5.5. Die Barmhertzigkeit stehet vor Lcr Thür der Höllen / und lasset nie, mand in den Kercker werffen/welcher Barmheryrgkctt gethan hat. S, At& 3.3.6. Je besser emer ist / und je strenger er lebet/ desto mehr wird er angcfoch- tkN. Hugo Cardimh'r. 3.4.5. Nicht nur der Abbruch der Spki< sen/ sondern auch der Abbruch oek Sünden macht das Fasten- S.Jo,Qr. 4.4.4. Was du thun wilst / das «fbw sche und erwäge lang- 5. Ißdor. mp. 1.6.6. La wir von diser Welt schcldcn/ müssen wir alles verlassen. Saiviamu r. $. 6. Wer in seinen Handlungen drn > 1 o. Er- 4 g- h Gewalt hsk- wre es einem Mann ge-1* bühret / der wird schwerlich geärgert/ !t Joanner lut hem. I j. 4.6. ipaite octnc Mutter in ehren alle dir Täg rhrcs Lebens. Tob. 4. z. :< M. 5. Sichet einen neuen Menschen an/ ti Ar nach GOlt erschaffen ist in Gell reckriqkeit / und wahrer Heiligkeit. Epbej'. 4.14. < 4- 4. 5. Scy getreu biß zum Todt z so will ich dir die Cron des Lebens ge-k den. Apoc. z,io. ' 2, 6.6. Die Hand des Armen ist eine : Schatz-Kammer Christi; was sie immer empfanget/ behaltet sie dem Himmel. S. Cafariut Arelat. 5.6. Die Begierlichkeit des Fleisches entfernet die Seel von der Tugend. S. Antoninus. 4*4*6. Weh euch / die thr gedencket/ was nichts nutz ist! Mich. r. 1. 4.5.5. Was die Böse nrtt Lrebilchkejt dagelruncken haben/ das werden sie im Todt mit Bitterkeit auefchütten. Hugo Card. 3-6.6. Sie Widerwärtigkeit ist ar PchlkMck/ M Gtvry aber ist ewig. §, i Joannes Cbryf, 6. Das von derTugend entlegeire ! Gemissm der Äie»sch"n schmebet in p grösser AMst/ und NM. Ckero. Z. 5.5. Der geneigte will zu thnnwird ki für das 2Herck gerechnet. 5. Äug* 4.6.6. Wann die Sünd gut ist/10 be« hchte sie biß zur lebte: ist sie aber ^ schädlich t was verharrest du in |o(# c cher 'i 5. BaJVius mag. 5.5.6. Das g-tte Gefisten fliehet feit p nes Augen. 5. Hieran. 5.6.6. Folge nach oenen guten Men« fchcn/ übertrage die Bost/ und liebe alle. S. Ang. 6.6.6. Wann du der Welt gefallen tollst / was hilfst dir das Priester« ti)lVN ? 5. Bernard, Der -so. Richter. 3e Kost der Seelen ist die Liebe GOttes / und des Nächsten. 5.A/ i-4' 4« Was fsrchteft dich zu letöcn/ d» dein Kör,ig dirvorgegangen ist zum leiden? S. Bonan* r. 2.5. Ungeistlich und eitel Geschwätz foljt du meiden. 2. Tim. 2; 16. s.z. Wann 6tn jeder betrachtet/wie schnkll das Fleisch widcrum zu Asche wird/ da überwindet er behend/was ik)n von dem Fleisch innerlich bestrei» tkt. 5, Gregoriur magn. Z. Z. Z. Die Traurigkeit ist ein Wurm desGemükhs. S.Nilas r. z. 6. Gag nit/ wasdu weist; sondern schweige / wann du einen guten Nammen haben wilst- S.JoanXbryj. 1.4.5. Uberweise den Beschuldiger / auffdas du nit seiner Meinung zu seyn geachtet werdest. S. Himn. s. 2.6. Die Zähren ftynd Mittler/ zwi-schenGOtt und denen Menschen den Frieden zu schliessen. S. Petrur Dam. r.z.z- Ein mit weltlichen Geschähen erfühltes Hertz kan zur Süßigkeit der Göttlichen Betrachtung nit begehren ; sondern es muß der Welt adsterben. Diovyfius Cartb. 2. f* 4, Es soll knner schncv geärgert rvtldtn; bann es ist nit alles Äterger, G vuß/ was dich ärgert. Jowne* Trith% 3.3.4. Aus dev P-icsters Mund fpö nichts/ als herrig: ehrbare, und nutz, liche Wort gehcu/weit er jo vfft das V &• Sacrament Chlistt empfanget. Thomas a Kea&pir, r. 4 6. Wann die Heilung der Aryten zur Klanckheit sich tut schicket / so führet sie nitzur (9efuntchei?.5. /lug. 1.5.5. Der Argwohn lasset nttg!a»bcn/ das wir t>eu ändern geliebt werde», - S, Bsrnard, 2.3.6. Die Einfältigkeit haltet nichts für verdächtig, S. Amfrofw. a.4.5. Wer die Wissenschafft suchet / der muß höchstens verhüten/ das er die Zucht nit verobsaume. fhgo ä S. Vifere. z. z. 5. Ärnre seynd jene I welche die Ar« tnutb haben/ und Heben: oder welche Reichthume haben/ solche t>na^Jenf lind dieArmuth lieben.^. JEdmmtdut. 3.4.4. Unter denenstoitzen und ttoffär« tigen kan niemals eine stnffe Einig« ^gehalten werden- gießt ordi t. $.6. Die Liebe der Welk betrüget/ und führet zum Lvdk. S. Aug. 2.4. & Die Liebe hat keinen böjen Arg«, wohn. Idiota. ; ; 2.5.5. Die eingewnrtzelte Zuneigung der Seelen/ und die Übung des Bö-sens/ so tritt der Zeit Angenommen/ Nimmt kümmerlich eine Aryney an/ oder ist auch gäntzlich unheiljam; indem sich die Gewohnheit gemcinrq-lief) in eine Natur verändert. S. Baß* \ius magti. ;.Z. 6. Ern geistlicher Mensch/ der da lebet ohne geistlicher Zucht und Ord« ttung/ der muß einen schweren Fahl erwarten. Tkomai <\ Kmp. 3.4.5, Die Zeit ist der qröste Beweist-thum der Ewigkeit. Philo Judxus. 4,4 4* Die Aengstiqung ist emePorten de6 Himmels. S. Bernardinm Semnß h 6.6. Wo ihr den Menschen nit vergebet/ so wird euch euer Vatter eurd Sünden auch nit vergeben. Matth 6. ,5. s. 5.6. Wie der Wein dm Leib / alsS stärcket das Wort GOttrö die Seek, S.Kilw,& Evagriur< g, z. 4.6. Um wieviel du reicher bist/ um so viel must du wachtsammer scyn. S. Hteronymuf. 3.5.5. Ubcrkommest du einen Freund/ so bewehre ihn vor in der Noth / und sey nitzu schnell- ihm dich selbst zu vertrauen, mtä, 6.7, 4.4-5- Was du immerChristo verlassest/ das wirst du alles durch Christum besitzen. Sahianus, 2.6.6. Gleichwie bae Fleisch mitFleisch, Speisen / also wird der innerliche Mensch mit denen Göttlichen Worten ernähret. 5. 3.5.6. Seine Eltern mtkenen/ ist eine Unsinnigkeit. Seveca. 4.4.6. Die Armuth gebähret keine Schand. 5. ßafiiwmaztt. 4.5.5. Du must dich absöndern von der Gemeinschafft der Sünder/ ober aller bösen Menschen- S. h/w». z. 6.6. Die Sünden der Unwissenheit und Nachlässigkeit werden besser angeklagt/ auffoas sie verschwinden/ als aber entschuldiget/ damit sie blch buk Z-Aug. * 45 6. Was die döse Gewohnheit am gejiellet hat / Vas muß die gute ab-iUClffen. Semca. j.5.5. GOttwird das ewigeseben ver- (gelten Vene»/welche mit Gedult im guten Werek die Ehr und Jpmitcfr« keitund.Unsterbttchkeit suchen. Rom. 4, V. f). 7- •: 4.6,6. In demTag des Gerichts wird jener ein greises Vertrauen haben / der jetzt demüthig/ nidrig/ und arm tfi: der Hoffärrtge aber wird sich al-lmthalbkn fürchten. Thomasa Kemp. 5 5.6. Ls gezimet sich nit anZuschauen/ was Zu begehren nit erlaubt ist. S, Gregorius mägnus* 5.6.6-Seheauff/ das der Verdruß und Widerwillen zudem WortGQttcs dich nit tobte. 5. Auguß, 6.6.. 6. Der Rath des Menschen ist ohne Göttlicher £)illf schwach und unkrajftig. Hugo ä S. Vittore. ____ Der 51. Richter. ~~ I.M. e^S ist nicht«/ was der Teuf» 00 ff| also förchtet / als die Lis mgkeitder Liebe. Hugo a 5. ViBw* 5'* _ 1.1.2. Einem Jüngling stehet es z« die Aeiterezu ehren/ und aus diftndie beste und bewährliste zu erwehlen/ auf deren Rath und Ansehen er sich verlasse- Cicero, i, 1, z. Wann der Leib gesund / ist die Seelkranck: da aber der Leibkranck ist / blühkt die ©cd- S, Greg. Na*. i.2» r. Es ist nuylichcr und viel hcilfm wer/heut den Rathenden / Tröstenden/ und Ermahnenden/ als tn jenem Tag des Gerichts den Richtenden / Zornigen/ und VerdamendenGOtt hören. S. Btrnärd, 1.1.4. Wann die Tugend nit geübet/ und mit emsiger Beängstigung ge, stärcket wird / so kan sie nit vollkomen seyN. LaSantius. 1.2* 3. Wer (ich in boßhaften Gedan« cken erfreuet / der ist ein Knecht der Teufeln* Thomas 2 Kemp, X 2*2. Der Mensch nimmt in denen Trübsallenmehrzu/ als wann erge, ttojt ist. S. Bonavent. l« t z.Wann die Zunge gemeistert wird/ so zieret sie den Meni cher den morgigen Tag ohne Sorg erwartet. Seneca. 44 Z. 6. Wer sich keusch erhalten toiöj der muß/ so viel er kan/ die ©emeto 1 schafften der Wclber fliehen. 5, Bon, 5.5.5 D« seist kein Lästerer/ noch Ohrenbläser unter dem Volck fep< Leint, 79. 16, 4.6.0. Wo sollen die Kinder züchtiger erhalten werden / als unter denen Äugender Eltern ? Piinius It. K.5.6. Wllst du in der Zahl der Kinder seyn/so fty zuvor in der Zahl der Lei» den den. Joannes Tritb, f.6,6. Wilst du Barmhertzigkeit erlangen / so erweise Barmhertzigkeit. Hugt 4 S. Vifore. 6 6.6. Das yertz muß verändert/ und erhebt werden. Der 5-. Richter. i.r.i. WsEr sich selbst schuldig weiß/ (£0 der ist allezeit Klein mutig/ UNd ForchtsäM. S, Joannes Chryf. i. s. 2. Die Beschaffung des Gerechten ist nit zu verachten? welche ein Untergang dcrSünde/und die Gesundheit des ^crtzens ist. S. Bernard. 1.1.3. Mts/ was ohne Abbruch dev Warhcit geschehen/ oder nit geschehen kan/ das soll wegen der Aerger-nuß unterlassen werden. S.Bonav. 1.2.2. Es ist hart von dem Gewöhnlichen abzvstehcn; es ist schwer von denen Gewohnheiten abgezogen werden. S. Hilarius, 1.1.4. Nichts ist in diser Welt mühsamer/ als irrdrsche Verlangen haben. S. Ifidorus Hifpalenf. S* Petrus Dam• 6" Idiota. r. 2.3. Alle Ehr undEhrcrbietung muß gegen denen Priestern gebraucht werden« S. Francifcus Seraph, !*. 2.2. Rede dazumah! / wann es sich nit gezimmet zu schweigen. Sixtu* Pbilofopbus. 6(* r. 5r.' i. r. 5. Die Einigkeit zerbricht Mtcch ; flksche Waffen. Hugo ä S. Viftore.. 1.2.4. Die Versöhnung desHertzens gilt wenig ohne Genugthuung deS Wcrcks. S.Bonav. 1,3. z. Es ist feiner jemals Zu grund gegangen/ welcher die kräffttge Aryncy i der Buß gebraucht hat. 5. L. 2. z. Durch die Beschwärttchkeit der Heilung wird die Kranckheit mehk verhütet, s. Innocentius III, 1. 1. 6. Es ist kein Weisheit/ es ist kein Fürslchtigkeit: es ist keinRath widek dem HErrn. Prcv. 21.30* 1.2 5. Die Wtssenschafft der GOttes« forcht/ ist das Gesay kennen/die Propheten verstehen / dem Evange» ttogiaube/ dieAposteln totffcn.S.Sei'. r. 3^ 4. Es muß bky denen Eltern nit nur die GOttesforcht/sondern ach eine grosse Sorgfalt zu denen Sin» dern seyn. 5. Joannes Cbrjßß. 8.2.4. Was die Geistliche haben/^ hört denen Armen; und sie müfN Sorg traqen die Fremdling auW Achmen. S.Hitron. z.3-3* Washiljfr es/ wann die Fürsteher recht erwählet werden / und nit recht leben? S, Bernard, 1.2.6* Weil du gesund btjt/ ist es noch-wendig/ das du beichtest.^. Antonius de Padua. u z. z. Was wird es für eine Verdam« nutz ftyn i den Armen beraubet zu haben/ da es die gröste Mißethat ist/ ihn nitge-peiftt zu haben ? St Eufeb. Emiffenuy. 1. 4.4. Die Gewohnheit hat ein grosses ?öurtD. 5. Hilariur. 2.2.5. Ohne Tugend der Einigkeit werden die übrige Tugenden keine Tugenden zu seyngewisen. S. Grego- rzw /»dg». 2. z. 4. Es ist ein Freund/ der sich um« wendet/und zum Feind wird. EcdL 6.9. 3.3.3. Ubergib dein Erbtheil nit zur Schmach. Joel. r. 17. 1.3.6. Die Liebhaber dieser Welt leiden für den zeitlichen Gewinn jede Unbilden; und für den himmlischen Lohn weigern sie sich / die Schmach auch C c 5 des des geringsten Worts zu erMtm. 5, Grsgorius mag», 1.4.5. Wann die Welt ohne Weib fetw konte/so würde unsere Gesellschafft nit ohne Götter seyn. Cs/o apud S, Hicronymum. 2.2.6. ES gewinnet der Mensch nichts, da er verlasset/ was er ausser sich hat/ wann er die Laster innerlich behaltet. S. Ccefarius Are/at, -r. Z. 5. Thue jetzt, was du thun magst; dann du weift nit/ wann du stirbst/ und was dir nach dem Todt folget. Thomas a Kemp, 4.4.4. Was es für Gedancken seynd / , geben die Reden und die Werck an Tag. Thalaßtur, 3.3.4. Faste von aller Sünd; nemme keine Speiß der Boßheit / keine Ga, sterey des Wollusts; erwärme dich nit mit dem Wein des Überflusses. Origenet. t. 4.6. Der Weeg des YErrn wird zum Heryen gerichtet/da man sein Wort fleisitg attfy<,gloß* ordbtaria, IpS«5* Reichthum wird am Lag der Rach §r. Rachm't helffen: aber Gerechtigkeit wird vom Lodt erlösen. Pro®. / /. 4. t.z. 6. Wo die Gnad ist / dort ist die Lrdschafft. S.AthbröJl r. 4. 5. Die lieblichste und heilsammkste Ruhe der Seeien ist das reine / ruhige/ und sichere Gewissen. S. Bern. Z. z. 5. Aus guter Arbeit ist ein rühmlicher Nutz/ aus böser Arbeit keiner. S; Bonaventwa. 8« 4. a. Die böse Gewohnheit blaset grössere Sünden ein/ mindert die natürliche Gaben/ macht bereit zum bösen/ stürtzet in die Sünden/ nothiget zu sündigen/führet in die Verzweiff-iung/ verdamet ewiglich. S. Bemann. t. 5.6. Nichts ist schädlicher / als der Müßiggang. S, Joanner Chryf. r. 4.6. Aus dem Fleisch entspringet nichts guts. SixtUf Pb Hof. 4.5.5. Wo der Widersacher mangelt t ist keine Tugend. LaSantiut. z. z. 6. Wer geheiliget will werben/ der sondert sich ab. S Tbtolontm. 8-4.5, WaS werden manche Priester < welche unordentlich zu leben sich nit schämen schämen) in tmn Lag des Gerichts i fbtm ? was werden sie sagen? Bug» aS, Viflore, l 4.4.4. Seelig ist/ der von sich hingelegt ha! alles/ das sein Gewissen befthtve» teil mag. Thomas a Kemp. 1.6.6. Das reine Gewissen ist einEkr nehrer eines guten Atters. Plato. \ 2.5.6, Jener weiß warhafftrglich zu reden/ welcher zuvor gut zu schweigen < gelehrnet hat. s, Gregorius magnttt. Z. 4.6. Schändlich wlrtt zum starcken Lachen bewegt/ schändlicher bewegest du zu solchem. S. Bernard. Z. z.z.Erkenne/ das die Seel das schön» ^ste Merck GOtteS seye/ nach seinem Ebenbild/ unsterblich/ und unver» weßlich« S. Cyrillus Hiero/ol. 4.4.5. Es muß der Mensch allezeit Be# reit / und wohlbewahrt seyn; «uff# das er die Nachstellungen Der Boß-hassten vermeiden möge. 5.1»noc.lH> ä. 6.6. Dein Ciffersoll inbrünstig/ für« sichtig/ unüberwindlich seyn. 5. Bem. g. 5- 6. Der Uberfllnß der Traurigkeit pflegt die Kräfften zu verzehren. & Joanntt Chrjjoß. 4. 4- 4‘ 6. Hute drch die Hekmüchkeite zn kNtdkckeN- S.Jostmer ChryJ. 4.5.5. Ein jeder Christ mirb für seine Sünd Rechenschafft geben: diePrie-fferabit nitnur für die eigene/ sondern auch für die Sünden aller Un-terthanm. Hugo Card, Z. 6.6. Die Liebe ist eine Mutter der Tugenden, s. Ephrem. 4.5.6. Alle die Täg deines Lebens Hab GOttin deinem Oertzen- Tob. 4. 6. 5.5 5. Wer gar zu leicht von ändern übeis drucket/ der ist sehr armseelig / und kan fetten ruhig seyn- Lud. Bloß. 4.6.6. Die Buß macht die Menschen seeüg. Hugo Card. 5.5- 6. Oer Verfchub eines Heiligen./ und ehrlichen Fürsatzeö ist ein groffer Fahl. Petrus Blejenf. 5- 6.6. Die Gewohnheit ist eine schwere und schädliche Ketten. S. Bsrvard# 6.6.6. Cs ist keine grosseSach lang leben/ oder allezeit leben; aber fettig leben ist eine grosseSach. StAugt Der Der sz. Richter. , je. i. r.F7Abt sorg auff die Gering«/ so W längste gering seynd/ damit sic mt schwerer werden: dann die Sünden fangen von kleinen an / und führen zu greifen Übeln. S, Dorotbm, 1.1.2. Glaub langsam jene Sachen/die gesagt werden. S. Ephrem. 1.1.3. In ber Buß-würckung ist mt so viel die Maaß der Zeit/ alL der Reu zu beobachten. S.Jugaß. r. 2 2. Sin reines Gewisse» ist/ welches weder wegen des vergangenen diilich angeklagt wird/ noch des gegenwar, tiqin unbillich sich erfreuet. Hugo a S. Vitiore* j. i.4.Wann du die rechte Weiß zu leben verlangest / so übe dich in der De, muth/ ohne welcher die rechte Weiß zu leben mt bestehen kan. S. Epbrem. 1.2. 3. Der Truste! fürchtet wemg die Fastende/ Wachende/ Massigesondern die Sinmüthige/ und Einhellige. S. Bona. a, 2. r. Wer das Fegseuer begehrt/ bet Miß irrt/ was er begehrt. M TW, b t.r.5. Theik die Zeit also aus/ als ob du lang leben/ und bald sterben fob test. Bias Pbilofiph. 1.2.4. In denen glückseeligstenSachen soll man sich des Raths der Freunde gebrauchen. Cicero. 1.3.3. So viel wird dem Teusselzuge-tassen zu versuchen/ Wie viel dir nützlich ist; auffdas du geübet/ und geprustet werdest. 5, Aug. r. 2.!;. Wer rat begehrt/ das er denen Menschen gefalle/ und nit besorget/ Las er ihnen mißfalle/ der wird viel FkideN haben. Thomas äKwp. i» u 6. Hast du was nützliches zu sagen/ so eröffne die Leffzen: ist aber nichts nothwendiges/joschweige.ö'./^.ttr'. r. 2.5. Biese drep must Du in der Vers , sammlung nothwendig bewahren: das du nemlich gleich einem Gehörlosen/ Stummen / und Blinden das hergebest. Joannes Cajfian. 1.3.4. Ein hoffartiges/ oder helles/odev boßhafftiges/ oder verstohlenes Ges lächrer macht Dm Menschen verhaft jet. Stmät L. 2.4. Der Wollust ist kurtz/ diePeyn ewig. S, Franc. Seraph. 2. Z. 3. Die höchste Unc^r ist nit des Weibs/so gefthlage wird/sondern 6(3 Mans/ weicher schlaget. S. Jean. Ck 1* 2.6. Ein jeglicher förchte stincn Ach ter/und seine Mutter. Z,ew, 15;#. 1. z. 5. Die Streit des Flcrsches stynv mächtig/ und ungestrm. 5. G?y§ w# 1.4.4. Lasse dir die Meinung der B ten nit mißfallen; dann ne sagen so!» che nit ohne llrsach. Tbom. aKemp, 2. 2. 5. Die WiderMarriccknreu d-r Weitseynd nützlicher zum Himmel/ als der Wohlstand. 5. Ißdoxm. 2*3.4. GOtt verachtet niema!6 die Buß; wann sie ihm auffrichtig und einsaitig erbotten wird. Gratiams. 3- Z. Z- Zwischen ungleichk« Grttcn kB keine Freundschafft seyn. S. Amkr. 1.3.6, Nicht der das Gute rtzut/W der» der das Gute unauffhöliiÄ thut/ist ftelig. SJfidorus nifpal r. 4.5. Gleichwie das renrge/ wasvo" der Natur ist/ schwerlich oder M waiskan ausgeMen werden; P auiS r„- FZ» Michvitdas jentge/ was von der GB wohnheir ist. s Bonav. i. 2.6. Wann du jrrllschiveigest / sollen alle über deine Zucht verwundern. 5, Hieran, r.z. 5. Nichts- ist/ das an dem Mertt schen gMlet/ wann in dem ganyen Leib Die einige Zunge mißfallet. -S. Valerianm Epifi. 2*4.4. So lang werden wir in ftnem reinigenden Feuer verweilen / biß die kleine Sünden/als ein Holtz t yeü / Ströhchalm verzehret werde. S.Aug Z.4. Das Gelächter bewahret tut/ sondern t>erltcfor$t. 5. Ephrm. .4.6. Aus dem guten Gewissen eilt* springet das wahre Gut. Seneca, .5.5. Die Welt ist bitter / und witdge« liebt: wannsie süß wäre/ wie wurde sie geliebt werden? S. Aug. *3.6-. Tödtlicher ist das Gifft der Sünd/als derGchlange. S.Innot, II i. r.4 ss.Wäre deinyery gerecht/so wären diralle Creaturen ein Spiegel des Lebens/und ein Buch der Göttlichen Ksnst. Thomar a Kemp, ->»: S d z. SS* tz. Der Wlich gestraffte emM . dem straffenden Ehr: wer aber grinr# migiich gestrafft wird / der nimtw# ^ d er die Bestraffung / noch die Gem ; - süng an. 5, Profi), & S- Bernardus, z. 4. 4. Gut/und nützlich wird gepredi# get/ wann man jenes in der That er# füllet / was man mit dem Mund rt# ? der. S. Cyprianur, r. 5.6 Zum Rath soll kein muthwilli# ger Jüngling/ sondern ein Alter und Erfahrner erwchlet werden. S.Bonw, A.4.6. Leichtlich ist dem ju verzeihen/ ' welcher Mt mit Fleiß beieydiget. S* Beda, §* 5.5. ES ist allen bekant / das der allmächtige GOtt in jener letzte» Er# forderung eine öffentliche Erforschung anstellen wird. 5. Greg, magn, 3.3.6. Besser ist der Ruhm des eigenen Gewissens / als die eitle Ehr de-menschlichen Lobs. Hugo Card, S' 4* 5- Wann du etwas anders suchest/ als GOtt/ so wirst du Schaden ley# - den/ und die Ruhe nit finden. S.B«u .4.4*4. Die Seel/ so den Göttlichen ~ äs " m .. , M Ä ^ • * Geist nit hat/ isttodt- 5. r. 6.6. Für alle dir untergebene/ welche in deinem Hauß seynd/ wirst du den, HErrn Rechenschafft geben- 5, Arg* a,*. 6. Die kleine Sachen seynd ntt zrr verachten; dann die Gewohnheit stein sehr böser Köder. S. Dorotbtui, 5.4.6.DieSeel des Gündersist schwar» yer/alsein Rab: aber die Seel b?8 Gerechten ist weißer. alseinTaub.5. Bonaventura» Z. 5.5. Aus der Unnräsiigkeit der Zungen entspringet die Uneinigkeit. S, Gregor;'«/ magnus. 4.4.5. Oie Traurigkeit/ die nach GOtt ift/würcket Buß zur beständige Seo» ügkeit: aber die weltliche Traurig« keit würcket denTodt. 2. Cor, 7 ,». 1.6.6. Nachdem sich einer GOtt ergeben hat/ muß er nit widerum zu denen borgen disee Lebens sich wenden. TbeopbylaSur. $ ?. 6. Wer sich bemühet närrisch zu gefallen / der ist ein N arr. 5. Bonavem. f 4.6. Bette in der Hoffnung / b«tc getreulich/ und lieblich. S. Au&, r^- K d 2 4, 4« 5.5. Wir haben die Tugenden ver- . geblich/ wann sie nit mit der Denmth qecrönet werden. S. Hieran. z. 6.6. Fürjenen ist keine Verzeihung/ welcher dem begehrenden nit Barm, hertzigkeit erweiset. 5. Joa«spm rgen ist ein Meeg deö Lebens/eure Leiter des Herls/ tint Porlen deS ParadeyS. S. Imm.Ilk i. z z Der Will der boßdafften Mm (y>e? kan mit nichten erfüllet werden/ wa GOtt nit die Macht gibt. & Ij 'vioxus Hifpat, ». t. z Gütrgkeit bereitet das Leben : v aber o«nt bonn nachgehen bringet dm Todr. Prov* i /> t f. r i.6. Nichts e» teycl aifo die verlohrnr G ad des £w#eus / wie die stete mündliche Beicht. S. Lawtnt.Jußin. je. 2.5. Ein jeder/ berdenfreyen Willen in lemcm Gewalt hat/ der muß sich fvrckten/ und warhafftig wißen/das nichts ft) Kichtlich zur ewigen Pctn füdret / als der eigene Will ohne Führer. (Jmflnr ad S. Birgitt am. 1 r. z. 4. Gey niemals mit einem inder Lttbe verbunden / welcher von der Göttlichen G^selllchaßt abgefönM S* P*rw $)wk ** r. 2.4. Nichts etgmtbumliches ist er* larrbct in denen Klöstern zu haben. S. Hitton, 1.3. z.DieUtsach eines rechtenSchMr-tzens und inwendiger Bitterkeit seynd unsere Günd und Mtßethat. Themas a Kemp. i,s.6. Ein jeder/ wertödtitchfAndiget/ der eröffnet die Thür seines jQerhmS dem Leuffel/ und schlieffet sie GOtß dem JonnntiTritb. f. Z.5. Ein groß heilsames Fegfeuer hat ein gedultlgerMensch/der dieSckutd von Hertzen vergib et. TbomataKcm* 1.4. 4. Je verborgener die Listigkeit des Oeryens / desto gefährlicher ist sie. Hugoa S, ViHore. r. 2.5. Du wachest / oder schkassest/ so soll jederzeit in deinen Ohren jene ers schröckliche Posaune erschallen: stehet auffihr tobte/ und komet zu Gericht. S.Bonav. r. z. 4. Seetig ist / der dich / GOtt/ Hebet/ und den Freund in dir/ und den Feind wegen deiner- 5, Aug. Z.Z Z- Entschuldige die Meinung/ wan Vd 4 d, du das Wrrck nit entschuldigen kaust. S.Bernard, r. Z. 6. Stelle Dir einen getreuen 6M/ weicher in dem Wohlstand glüä« wünsche/ in der Widerwärüqkeit mitleiden trage/ und in denen Per« folgungen dich ermahne. S. Ambt 1.4.5* Seclrg ist her Knecht / welcher gütigilch gestraffet zu ftidcn ist/ Gchamhafttiglich folget / demütig« Itch bekennet / und wrlliglich genug ti nt. 5. francifern Seraph, a. 2.6 Schlaffe nir/ wann du zuvor nit zu dem Friben kehrest. S. Ifid. llijpd. a, z. 5. Du kanft viel gute thun / «dt du gesund b.st/sodu aber kranckwirst/ weiß ich nit/ was du wirst vermögen. Thomas a Kemp. s. 4.4. Des Armen / und Dürjftigm wird der HErr verschonen/und dm Seelen der Armen aufhelffen. Tßh 71. i3- g. z. 4. Dieweil die Ehr ein Lohn der Tugend ist/ soll sie denen gutenMen» schen gegeben werden. Arißot. 1.4. §. Aste Lugenden ruhen in der w Frebe / und ist hie Tugend nichts ohne Liebe. Vetrut Blefenjit, !.5> 5 Wer die Begierlichkeiten aller Sachen/ denen er sehr ergeben gerne# fen/ hinweg lrg?u will/ der muß Äugen und Ohren von selbigen abwenden. Settec*. 2.Z. 6. Die Traurigkeit des Tags des Gerichts/ und die Pein der zu grund gehenden werden auch dir Sonn/ dev Mond/ und die übrige Gestirn nie können ansehen: sondern sie werden ihren Schern zuruck ziehen. S. Hiero. r. 4.5» Die Beicht/ welche ntt aus Bitterkeit des Hertzens kommet/ ist veri stellet/ und falsch. Petrm Blefi Z.Z-5. Gleichwie der HErr gütig ist in erd ulten/ also ist er gerecht in straffem S. Eufebim LaßrienJ. Z»4. 4* Mer Vorgesetzte soll tut stoltz ftyn wegen der Würde; sondern er soll sich fürchten wegen der Rechen« smafft / die er zu geben hat. Hugo & S. Viäore. i.z 6. Es ist keine Anzeigung eines demüttzigen Hertzens/ nach köstliche Sa- _. . 5^ Sachen flrebtn/ und höche Dmg verfangen. 5, Bonav. 1 a. 4* 6. Glaub denen Thaten/ mthtit bene» eitdn Worten. S. Aug. s. <. 5. GkiviAM ein füttrcffliches Erbtheil ha-m jene/ welche ITfuar Christum Den König der qarwm Weltlreben wollen. 5, Cyrillus Alex. 3 3. 6. Die verkostete Nutzbarkeit/ und Lieblichkeit der Tugend lindert die Schwere der Arbeit. 5. ZMw z. 4.5- Nit der Todt/ sondern das 66|e Leben verderbet die Seel. Sixtus Pbh 4.4 4* Zur Negierung der Kirchen müssen nit befördert werden/ die noch denen Lastern unterworssen seynd. St lßdorus Hifpal. i (> 6. Die unverschämter Weiß auff-erzogene Jugend ist greulicher/ als das ftechiste Thier. S. Joannes Cbryfi «. 5.6. Geelig und überseelia ist der Mensch/ welcher in einem reinen Heryen und unverfälschten Gewissen die Liebe besitzet. 5, Ephrem. S* 4-6 Alsdann hebt sich dein Schad/ und Untergang an/ wann du anfan. ©eff lav und nachlässig zu werden: Thomas a Kemp, W* 5- Die Geistliche sollen die Zucht/ unvSchamyaffrtgkett de« GemüthS mit einem einfüttrgenKleid anzetgen. S. lßdorus Hijpah l-4.5. Wann du mitten unter denen Unwitzigen bist / so halt das Wort zmuckbißzu fetntrgcit.Jßit/t.ay,, z. 1.5.6. ©Ott versuchet/ aussoas er lehre ; der Tenffel/ damit er betrüge.' S. Augußinus. 5.5.6. Es ist eine grosse Weißhett/wast der Mensch wibereufftt/roa« er Übels geredet hat. S.Auguß. (,4.6. ES ist bester in der äusscrsten Einöde wohnen / «iS unter denen Lästernder Menschen. S.Hiero»t b 5.5> Vergisse niemals: gehet hin ihr vermaledeyte in das ewige Feuer: kommet her ihr gebenedeyte/ besitzet das Reich. S. Bonavtnt. ?.6.6. Da« weltliche Erbthei! bringet denen Nachkömmlichen ehe Zanck/ als Einkommen. 5. Petrus Chryßfogi-4 5 6. Wann der Beleldigtenik mim jMm wollen.,versöhnet werden mit seinem Bruder/da diser ihm genug thut / so. soll er mit scharsfistm Kasten aus-(jcmcrgcitwerden. 5. FabianmPapa. 5.5» 5* Wer sich 6uff Müßiggang be# gibt/ der ist ein grösser Narr. iW r 2. 1 f. 4.6-6. Das Wort GOtteS ist die beste Zierde der Ohren : zu solcher allein muß das Gehör bereitet styn / und muß sie denen köstlichen Steinen verziehen. S. Huron, %. 5.6. Bekehre dich zum HErm ohne 'einigen Verzug / und schiebe es nit ouff von einem Lag zum ändern. Eccli. 5'. 8. 5.6*6, Wer den Nächsten liebet / der liebet Christum. S. Bonav. 6.6.6. Vergeblich suchet jener für sich bey GOtt die Verzeihung/ der mit dem Nächsten geschwind versöhnet zu werden verobsaumet. S ifidorm Hifpalenßu Der sf. Richter. :,i. i# H^Srim Werck nit witterfül« len/ was er lehret/ der kan zum Reich der ewigen Geeligkeit Mt gelangen, s. Gregorius magnui. r. 2. Nemme nit den Last/ weichen du nit tragen karrst. S. Hieron. ,1.3. Wer die Fallstrick verhütet / der wird sichtr ftyn. s. ßonavent, ,2.2. Wer das Ohr denen muffigen Reden gern eröffnet/ der macht es seiner See! zu einer Porte des Todts. St ßCdit. .1.4. Nit das vielfältige Reden des Bettenden / sondern die reine und auffrichtige Meinung des Gebetts versöhnet GOtt. S, Ißdoms Hijpai. . 2.3. Die heilige Liebe hat nit ojftma« lige Geschencke/schmeichlende/ und süsse Briefflein. S. Hieron. 1.2.2. Jene Armuth allein ist GOtt mißfällig/welche mit Zorn und Murren übertragen wird, Petrus Bkjen, <1. z.Das Gelächter vertreibet die Tu, genden/ gedencket nit an dem Todt/ noch an die Peyn. S.Ephrtm, i. s. 4.D!eNnch.terkettist birnöthMtt, big. Joannes Gerfon. i. Z. z. Kirche dre Fahlstrick der WeW der Luuir heiliger / ale David,' ult starcker als Samßn; nlt weiser aiöÄ- lomon bijl. 5. Bonavcnt. ». r-z. Es HW denen Ordens-Pech ncn das Kind / und die verstelte Ast muth nichts/ wann fiedieWürdP keit des Nammens mit denen Mw cken verderben. S. Mtron, i. r.6. Wann GDtt allezeit die reine Meinung unserer Begierden wärt/ so wurden mir nit so leichtlich betrübt! Thomas a Kemp, i, 2.5. Man muß betrachten I was sük eine Schuld jener habe/ der da nit schweiget / wann Um kein Notd zutt< den zwinget» s. Gregorim 1,3.4. Eine schwere Sach ist öie W wohnheit/ so nit leicktlich kan geei" dert werden / und bißweilen die nit vollende verbottene Sachen zu begeben zwinget. 5. Joannes Cbryfojl ' %, 2.4- Da die Reiche das überstüD Harnchektziglich Etheckn/ ttE ßr jufich von txnc« Sünden / und gv langen zur ewigen Betonnung. S.U. junus Arelat. <• . «;.Z. Dle Zähren seynd Zeugen der Reu. S- Augy !r.6. Durch die Liebe des Nächste» er. kennet man die Liebe GOtteü zu er, halten und zu ernähren. Idiota. .z. 5. Die Sünden sollen in diser Welt also grreinigct werden; damit in der ändern das reinigende Feuer nichts/ ober wenig zu verbrennen finde. 5. Augußinus« & S. Cajarius Arelat. l'i.4.Haltedarfür/das GOtt allezeit in allen/ was du thust / gegenwärtig seye. 5. Nilus, '-r.;. Gleichwie ohne Streit kein Sieg/ also kan ohne Feind keine Tugend styN. LaHantiur. H. 4. ES ist ein sehr harter/ und beda-«riicher Zustand/ da man mit aller Auffmerckung den Fleiß der Arbeit anwendet/und nach der Arbeit kei, tim Nutzen empfanget. S.Eujeb. Emß 3* ES wird der Tag deS Gericht-mmniMmty die reine Hertzen, als als die listige Wort; mehr daSMe Gewissen/als die volle Gew »Hecke! gelten werden. S, Bemard. t Z. 6. Ei» gutes Ehe. Weid wird bck lich gelobt; aber eine fromme IunU frau wird vorgezogen. S. Amb. 1. 4* 5. Wie viele wurden in einem 6t* mutigen Stand feelig/ welche m dem hohen Stand der Würde zu grrrB gehen ! S, Thomas a Villa nova. 2. 2.6. Wie begehrest du die Verzti* hung deiner Sünden/da du sie noch ntt gebeichtet hast? S. Joanne* Cbtyf. 2.3,5. Wer seines Freunds Geheim* «Ulfen entdecket/ der verliebtet tWit Glauben: et wird auch keinen Md finden nach seinem Willen. EcciiV 27.17* 2.4.4. Du must die Zmrg auffs fleißig* ste emhalten. Cicero. Z. Z. 4. Ein Demütiger ist wohl zu ftl* den/ so er schon Schmach und empfahet. Thomas a Kimp. r.4.6.Was süßrg!ich mi OertzenA wird össter / und lieblich mit M Mund ausgesprochen. S.Laitr^ JuJliniMut, 1‘ r.5. 5. Umso viele Schritt wird da-Geinüth von GOtt entfernet / mrt wrcvikienbölenGcdanckkn es abntM. S Greporim magnus. £ z. 6. DcS Menschen Täg seynd kurtz. Job l A. 5. 2.4.5. Bte Weltliche/ welche von ihren eigenen Vermögen denen bedürfftige mk AÜmosen geben/ da sie gebühren« j der masten können 1 begehen einen Diebstall. 5. Antoninm, z. z. 5. Oer Schad/ so aus der Aerger-nntz entspringet/ kan ntt erkläret werden. Dionyfiut Cartbuf. Z.4.4. Wer bas Gold lieb hat- der wird mtohneSünd seyn. Ecdi. 3/.^ 1.5.6. Es fallet der Esel / und es ist / der ihm auffhilfft: es gehet die Seel zu grund / und niemand ist/ der es be-dencket. S, Bernardmt 2.4.6. Wer seine Seel nit wird gereinl« get haben/ der wird nach dlsem Leberr entweder das Fegfeuer/ oder die ewi« gt Pkvn hoben. 5. r. $. 5. Wisse / Das in der Bestraffung dteje Ordnung zu beobachten jepe t E e Pas daS du die Personen kebest/ und die Laster verfolgest. 5. Gregor im magn. Z. 3. 6. Wann du gut lehren/ und übel leben wirst/ so bist du dein eigentt Verurtheiler. 5. /#/ oder dem Menschen etwas unbilliches leichtlich glaubet- S. Aug. 1.6.6. Der menschliche Gunst hat bey Gericht keiuen Bestand. Gre&mag* a.5'6. Ohne Streit und Arbeit wird die Tugend nit erlanget / weder ohne Behutsamkeit bewahret. Tbom.aKe. 3.4.6. Go groß ist die menschliche Gebrechlichkett/ das sie bey einem AN-schauen/ oder bey einer Ausrichtung dev AugS gestüryet roat>tS,Anmin. 3,5.5. Aus Nachiaffigkeit der Fürsteher gehen viele zu grund. 5. Bernard* 4.4*5. Es kan kein heilsamer Rath seyn/ wo der Zorn herrschet. S.Ltur. Jußin* £♦6,6. Las weinen der KmüthiM kst em großer Untergang der fleischlks chen Begierden. S. Vulgentius. 5. 6. Cs ist vollkommener die Widerwärtigkeiten gedultrg übertragen / als denen guten Wcrcken obligen. S. Bonaventura, 4 4.6.Werguts zu thun nit achtet/ der soll keines wegö in denen ändern das Übel bcstraffen. S. Gregor, mag». 45.5. Niemand redet sicherlich/ aiS der gern schweiget. Thomas a Kemp. ;.6.6. Die wahre und vollkomene Gerechtigkeit ist/welche ändern nit thnt/ was sie ihr selbst nit will. S. Cafar.Are. 4.5.6. Wer sich in seinen Vor-Eltem rühmet/ der erzeiget sich leer an alle« guten Wercken. $ Joannes CbryJ. 5. z.z.Wae immer in dtser Weit hocheS gesehen wird/ ist keine wahre Höche/ sondern eine Grub/ welche in die Holl führet. S. Gregorius mag». 4.6.6. Wer vor ändern Arrgernuffm säet/ der ist so vieler Verdamnnffcrr würdig / von rote vielen er gescheit Wild. 5, Dionyfius CartbuJ. 5.5« 6. Zorne vuchntt über die Mensch« 55' so dich verletzen/ sondern liebe fie/trnö beutete ©Ott. Ludovkus Blof, §.6.6.Es ist ein Weeg/ den der MM für gerecht hält: aber fein End f$t ret zum Todt. Prov. 14.. 12. €, 6.6. Mit keiner Sach wirst du bei» nen Sohn reicher machen / als wann du ihn Zu einem Schatz GOttesma, ehest» Salvianus. Der 56. Richter, r 1.1.1. dienstwillig sollen wirseyn Qg' gegen denen jenigen/ welche uns beleydiget: als wir seynd gegen dencnselbigen/ die uns warhafftig guts gethan haben, s, Joannes Qr. 1* 1. r. Die Glückseeligkeit ist I den boß-halffen Gedancken auffkeineweißzw lassen. S. Joannes CbryJ, 1.1. Z. Nichts citlers kan erkannt werden/ als jener Mensch/welcher Reich-thume sammlet/ nit wissend / wem er solche verlassen soll. 5. Hiemt. 1.2. 2. Aller Gottesdienst wird zu nichts gemacht/ wann die Frechheit der unmäffigen Sangen nit fleijsig gezwungen Wird, S, Petrus Dam, i. r. 4. Welche die Übel lebende mitdetü Beyspjei der bösen Aufführung ver-fftbrm/ die werden von benenfelbigeit ohne zwnffe! Rechenschafft geben. S. Jjidcrm Hifpal. i. 2.3. Wer sorgfältig ist/ der wird fort* ' nen sicher seyn- Tertullianus. r. 2.2. Verlache die gegenwärtige Güter/ anssdas du der himmUschen würdig gemacht werdest. 5» Joan, Chr. 1,1.5 Einer ©und schuldig seyn/ ist ein grösserer Schad/ als leiblicher weiß gelödtet werden. Hugo Card. 1.2.4. Den Bestraffer hassen / ist eine große ©find. S. Hieron. 1.3. z. Wer seinen Natter/ oder Matter fluchet/ der soll des Lodts sterben. Exod. 27. IJ. r. 2. z.Gleichwie die Uneinigkeit schwächet/ also stärcket die Einigkeit. S. Joannes Chryf. 1,1.6. Diser ist warljch ein Ehe Stand/ wann die Ehe-Lenthe nit nur indem Wohlstand/ sondern auch in deueu Gefahren miteinander herumgehen. S. Joannes Cbryf. E e z 1, *•*.$. Es tff unmöglich/ dasjenervsn GOrr Barmhertzigkeit erlange/ weif chcrsich Übst verobsaumet, und Dt« t nen Wollüsten dienet. Tbalaßim. 1.3.4. Die Zunge istmne Thür desGb HlUtt)8 S, Gregor ms magn. a. 2.4. Der Lew / der verweßlich ist/ beschweret die Keeb und die indische Wohnung truckct das Gemüth nt< der/ das mit vielen Gedancken um# gehet. Sag. 9. 15. 2.3.3. Wer die Sünden beichten will/ aussbas er Gnad finde; der suche ei-ticn Pnester/ welcher da weiß zu drnden, und auffzulösen. 5. Aug. 1,2, G. Mit Fasten/ 21 llmofen geben I mit immerwährenden Gcbett/ und abgelegter Trägheit wird GOttver» jöhuer. S. Joannes Cbrjf. 1« 3.5 Ohne Liebe t es Nächsten könne Die Menschen niemals das Hrinmei« reich erlangen. S. Laurent. Jußin. 1.4 4 Ohne Übung der Ärbeit erster» den die K afften des Leibs/ unb der Et eien. Minutius Felix. » 2.5. /ö.gutme dein Ohr vfft 5t1 Ml geistlichen Gespräch / und du wirfl - dein Gemüth von denen unreitim Gedancken ettffernen. Tbalajfms. 2.z. 4. Was mt erlaubt ist, und fichnit gebührt/ das ist nit gut S.Bon, 3 z.z. 3. Es ist ein kluger Mann, 0-er unterweiset viele Leuthe/ und ist seiner eigenen Seelen nit nützlich. Btclu 37. 1.3.6. Es verlangen manche öfftersdie bölen Werckzuveriassen; diewett sie aber von ihrer Schwere qedruckr Z und tn dem Kercker der böftn Gewohnheit eingeschlossen seynd / so könen sie solche nit verlaßen. 5, Gre- £orzMf mag»t 1.4.5. Ee ist unmöglich/das der Mensch allezeit in einem Stand vetbleibe; sondern er wird schlechter/oder drsser. S, Dorotbem, 2.2.6. Was ift für eine schwerere Pei^ als die Wunden des innerlichen Gewissens? S.Amb. 2.3.5. Ihr könnet euren Kindern keine grössere Schuldigkeit erweisen / als wann sie durch euch ju Erben des Er 4 Him- Himmels qe „rächt werden. S.i#- m Emißenur, 2.4 4. Xjjcr seine Laster überwiMs kan von dem Menschen nit üb«/ wunden werben. S. Aug. z. z. 4 Wer den Menschen hasset / kau GOtt ifit lieben. S.Joanner Chr. 1.4.6. Leicht ist die Ärbeit/ welche aus Würck? ng der Liebe herkommet, Joannes Ger/. i. 5.5. Dem Freund ist jener / der dich in GOtt liebet/ und wegen ®ßtt eroultet. Thomas a Kemp* 2.3.6. Der Rathgeber muß also be, saraffen seyn/ das er nichts dunckls/ ntchtsbetrügliches/ nichts erdichles habe/ so sein Leben und seine Sitten v rwerffe. S,AmK 2 4.5 Gehe zu das du nit nur mit dem Kleid/ sondern sürnehmlichmitemcr heiligen und himlischen Aufführung ei e r>dens. Person seyest. Luio‘ vicut Blof. z.2.5. Wae nutzet dir die nüchterM wann du die Laster der Trunckenheit Übest? 5. Augußmur. 56. ... 3.4.4. Lobe den Mann niti biß bb seine Red gehört hast: dann das ist die Prob / daran man die Menschen fen» tief, Eccli S* !. 5.6. Mlt denenLefftzen versprichst du den Friden/ und mit dem Hrrtzen behaltest du das Gißt. s. Uieron. 2.4.6. Die WohnungdemesHertzcns soll rem/geziret/ erweitert/ und geschlossen seyN. S, LaurentijAs Jußin. 2.5.5. Eitel ist der Adel Des Geblüts: dann weiche er glorreich vor denen Menschen machet/ die gibt er in de n Todt denen Wärmen zur Speiß. Joannes Tritbemius, Z-z. 6. Die Tugend und Weißheit des Christlichen Glaubens ist die Liebe GOttes und des Nächsten. 5. Leol. 4.5. Verlangst du/ das die böse Ge-dancken das Gemüth verlassen/ so befleiße dich der Mässigkerk/und der Liebe gegen dem Nächjten. ThalaJJists. 4.4.4. Wann du dich so viel für die See! bemühest/ wie viel du dlch für den Leib bemühest/ so wirst du weiß styn. Sixtus Pbilof Ä 56. 7.6.6. Denen eine Lrbschafft veckssen wird/ die müssen sonderlich wollend das jene / welche solche verlassen / mt jtigrurib gehen. Sahianm. K.5-6. Es nutzet Nichte/ die Mildigkck GOttesmit Worten anruffen/ und solche mit Wercken zum Zorn amck tzen. S. Ambrofius, 3* 4 6. Nkcht das man in dem Ortge-lebt/ sondern in dem Ortgrrtsgethay hat/ ist zu loben- S. Enfib. Emijf 3-5 5.E6 ist ein grösserö Wunderwerck/ durch das Wort desPredjgens einen Sünder bekehre/ de eine dem Fleisch nach gestorbenen zum £ebm erwe- efen. S. Gregorim magnus. 4.4.5. So du jetzt das kleine nit leydm magst / wie wirst du alsdann die ewige Pcyn leyden können. Tbm. a Kem. s. 6.6.#ab ein gutes Gewissen/ so wird k. dich GOtt beschirmen. Tbom. aKw. A. 5- 6. Ls sündiget nit weniger jener I h: welcher zu gelegner zeit das Wort s GOttes entziehet / als der mit bösen Reden andere ärgert. S. BemarAl 6. Rede kein Wort/ welches du toi-dtttUssen tvtlst. Sf Ambrofi 4* 4.5.5. Wann sich die Bestraffrmg in eine Grausamkeit verändert 1 so wirst du jene verderben / die du tu verües. fern verlangest. 5. Gregorius magnust 3.6. Niemand kan oime Ltebe seelig seyn. Hugo a S ViBore, 4.5.6.WerdieKmdcr züchtiget/ und ihrer nit schonet / derqwt ihnen daS Neil. SJoannes Cbryß 5.5. 5.Alles/was dem Gerechten begegnet / soll er dem Willen GOttcö/ und mt dem Feind znschrerben. S. Auguß. 4.6.6. Die Geistliche sollen tu tbreit Worten / oder Brieffen keine kmdi-sche/oder schmeichlende Wort gebrauchen. St Bonavent. 5.5.6. Was immer einer für ein Gewiss» fett bringen wird/ einen solchen Re h-ter wird er haben. S. Ißdorus Hifpal. 5.6.6. Wer seinen Vatter / oder Mut« ter scklagt/ der soll deS Todts ster» hen. Exod. 21.15. 6.6.6. Wo das Ansehen der Person?» ist/dort wird k* we Gerechtigkeit Hyn können. Joannes Trübem* D« Der <7, Richter. w*I»§\fS[3d)W ist so schwer und so ctJ schädlich/ als ivan ein Geist, liehet sich beflersst Nuchthume dreftr Weil zu erlangen ; dann er schadet nit nur ihm selbst / wndern auch denen übrigen. S.Amb. 1.1.2. Unter unzählbaren Beschwerlichkeiten der Pcinen ist keine grösser/ a S das Gewissen der Sünden. S. Gregorius tnagn. I. i.z. Du seist deinen Vatter und den ne Mutter ehren. Exod, oo. 12. 1.2.2. Der wahre Adel bestehet nit aus , denen Reichthumen / sondern ec wird erkennet aus denen Sitten. S, Gaudentius. 1. r. 4. Ein gutes Weib wird jenes ge, nennet/ welches weiß/ emsig / keusih/ I( verschwigen/ demütig/ mit dem Man übereinstimend ist. Hugo Card. 1.2.3. Die Offenbarung des Geheim, nuß ist abscheulich. Petm Bief. 2. L. 2. Eines Manns Verstand wird 2 .. durch Gedult erkannt. Prov, 19.11> r.r. 5> Jene Prediger seynd zu tadle»/ Ittli welche alles an das Predigen / und nichts an die Andacht wenden. -S. FratJcifctis Seraph, !>2.4.Lie wahre Likbe hat keine Bitterkeit der Aergernuß. S. Bermrd. 1.3.3. Je mehr die Seel sündiget/ desto schwacher wird sie. S. Dorotbeus. r.r.z. Halte dich in vielen Dingen/ Als wann dir nichts bewust wäre/ und höre zu/ schweige/ und frage zugleich. Eccli, 32. 12. Ich will/ das du ein Freund der Armen seyest/ mehr aber ein Nachfolger. S'Bernardus. 1,2.5, Wer in der Widerwärtigkeit den Nächsten verachtet/der wird öffentlich überwiesen / das er ihn in dem Wohlstand nit geliebet hat. S. Grego- gorius magn. 1.3. 4. Das Wort GOttes ist das Liecht des Lebens / das Heil der Welt / die Porten des Himmels / die Speiß der Seelen / die Frölichkeit des HertzeNs. Thomas a Kemp, 1,2.4. In denen Versprechungen soll man dessen Rath folgen/ wessen Hilff matt man in denen Anfechtungen begchrL S. Anguß. 2,3-3- ivuntr wird seclig werden/ÄS j Oer denen boten Wercken absagmdj aus ganyer Lemuth des Heryens zu GOrr sich wirb bekehrt haben. S. tulgentiuf. $ ftfbd 1,2.6. £tt Weise wird wenigen mit Worte»» bekant. Sixtus Philof. e 1,3.5. Nichts t|t tztuckjeettger / alS GOtt auffs mbtuti{hg|te lieben, Thomas a Kemp, 1.4.4. Wann Du anfangest/ so fange voilkommenlich an. S. Bemard. 2.2.5. Wer dem Ärmer» gute Tage gemacht hat/ der wird de« dösenLag Mt jeher». 5. Petrus ChryJologs 2.3.4. Was thun ihnen die Augen anderst, als Feuer versammle» / oa fie durch verbottene Begierden/ und teufflische SHau»Eplel frech scynd? Origenef. A. 3.3. Wer sich für den Stricken hütet/ der wird sicher teyn. fhw., , 5. 1.3.6. Das völlige iLob der Tugend bv S» LtKettn der Übung, ;u '•w.; f» u 4* 5* Die heilige Betrachtung ist dem Gcbett dcrmassen nothwendig / das es vollkommen nit ftyn kan/ wann eS Die Betrachtung nit begleitet / oder ihm vorgehet. 5. Bonavent. i, L. 6» Je mehr einer beglücket wird / Desto schwerer ist er in der Gefahr. Dionyßut Cartbuf. 2,3.5. In disem Leben ist denen Menschen nichts heilsamer/ als das sie behend nach verübter ©und dieArtz-ney der Beicht gebrauchen. S.Hier0». 2.4.4. Wer fremdes Gut/ auff was für eine Weiß es seye/ empfanget/der schließet ihm selbst den Zugang zum Himmelreich. »S. Aug. 3.3.4. $)ie Widerwärtigkeit deS Leibs ist eine Artzney der Seelen. SJfidot. L 4. 6. Nichts macht das Gemüttz forchtsam/ als das Gewissen eines tadelhafften Lebens. Seneca, 1,5.5* Warum schätzest du deine Seel gering / und ziehest ihr das Fleisch vor? S» Beruard. j~ » 3.6. Wessen Ohren der Warheitzu« geschloffen ftvnd/ aujdas er das wahre 57- , wahre mt hören möge / an dessen He,l ist zu verzweifflen. Cicero. 2.4.5. Was wird dir das Springen/ und Tanyen nützlich seyn ? man»tu lang wirst getantzet haben / was wirst endlich haben/ als Mattigkeit des Leibe/ und Kranckimt des Ge- MÜthS? Koberim Beliarmitt. 3.3.5. Du befreundest dich mit denen/ die den HLrrn hassen. 2. /z. r. 3. 4.4. Wisst-1 das jener Verlust bei Zelt ntt gering feye/ da du sic in Müs, siggang/oder Mährlein angewendet hast. Petrus Blefirtjis. 1.5.6. Hie Bcstraffung muß also angewendet werden/ das die Liebe allezeit ohne Gefahr seye. S. Leo L 2.4. G. Die Schönheit ist eitel/ und wird bald verlohren / und wann sie mit der Liebe GOttes ntt vereiniget ist/ so ist sie eine Gelegenheit vieler Übeln für sich/ und für andere. S. Antomnus. 2.5.5. In dem Gelächter ist allezeit die Gelegenheit des Zorns. S.Joa. Cb’pg. 3.3.6. Wer die Begierlichkeit zu über, »iiiottt wknöen verachtet/ der wird mit rige-nem Feuer verbrennet. 5. Aug. 3,4. 5.Keine Besitzung/ keine Macht des Golds/und Stibers ist mehr zu schätzen / als die Tugend. Cicero. 4,4.4- Es ist viel leichter gar schweigen/ als im Reden sich nit vergreisten. Thomas a Kempt 1.6.6. Wir muffen denen/ / die im Feg-feuer ftynd/ zu hilffkomen. S. Tho.Aq• 2.5.6. Daösolt ihr wissen/ und wohl verstehen/das kein Unreiner/ oder Geitziger ein Lrbtheil haben wird an dem Reich Christi / und GOttes. Fpbef. 5. s. ;. 4.6.Der Arme erstarret vor frost; du aber gehest unbarmhertzig für, über: was für einer Verzeihung ist dieses würdig? S. Joannes Cbryf. ?. 5.5. Je mehr das Fleisch gedrucfet wird / desto sicherer freuet sich der Geist wegen der himmlischen Hoffnung» S. Gregorius mag. l andächtig und ehrerbietig du bey dem Altar stehend/ den Sohn GOttes w$ der Jungfrauen zu opf-I f fm >/• ferm dich verhaken müssest / erkläret die Fürtrefflichkcit des Opffers. Joat TritbemiuSi t. 6,6. Was nutzet das Stillschwei, gen/ wann die GemAhs-Neigungen toben? Seneca. g. s, 6. Die Bekantnuß gibt Hoffnung zumHcil;dieVerschwigenheit führet in die Verzweifflung. S. Antoninus, [4.4.6. Mache dich frembder Sünden nit theilhafftig- /, Tim, 5.22. '4. 5.5. Die ersten Waffen deeTeuffls wider die Jugend ist der Wein. SÄ. A. 6.6.Wer noch der Gemeinschafftder Lasier dienet/ muß fremde Sünden nit bestraffen. S. Ifidorm Hifp. j 4.5.6. In denen zweiffelhafften Sache muß man mehr eines ändern als dem eigenen Urtheil glauben. S. Bem. 5.5.5. Wer mit seiner Tugend null of- t fenbar werden / der arbeitet nit der Tugend/ sondern der eitlen Ehr. Se»* 4.6.6. Das überflüssige lachen ist eine Anzeigung eines nachlässigen Ge- * mülhs. Sixtus Pbilof. 5.5.6. Wir leben nit so lang/ als wir s. 5- 6. Nicht anderst wird das menschliche Hertz mit dem Gold crsattiget/ als der menschliche Leib mit Hem Sufft.S. Antonius de Padua. 6,6.6. Wo mehr Arbeit ist/ dort ist auch mehr Gewinn. SJgmt. Mart. Mt iat (U [CR Ng. dl Der <8. Richter. i, i. r. ^ Leibet ein Jüngling auff sek-MI «bi, nem Weeg/ so wird er auch I tut darvon weichen / wann er ist alt >61 worden. Provf %%. 6. *• Im. 2. Kerne Traurigkeit erobert das k Gemüth desjenigen/ welcher eines " I unstraffbaren Lebens ist. 5. joan.Chr* 11. g, Wer nur im sterben von bösen e I Thaten weichet/ der verlasset mt die 11 Laster/sondern er wird von ihnen v$r< lassen. Safoianm. i,2.2. Das Fleisch ist also zu ernähren/ damit es diene: also zu bezwingen/ damit es mt stoltz werde- BvgoaS* ViBort. h i. 4 Das Fleisch gibt ein / was welch ist; die Wdt/was eitel ist; der Teuf, fkt/ wgtz htttkk ist. 5. Baßiut jfiagp, § ^ A j» die Freygebigkeit des Ällmosms W* ohne welchem sie unfruchtbar/md!, gefährlich seynd. S. Bonav. j s.2.r.GO1t verleihet die Fnst derBes-I serung/ du aber liebest mehr Den Sh;f»f fchub/ als die Verbesserung. j* i. 5. Viele Leute sterben gähling/ wvl bereit / und unversehen- Tbom.aKeA 1,2.4. Jener lieber warhafflrg Deitl Freund / der GOtt in dem Freund I liebet. 5. Anguß, 1.3. z.Es ist kem Zeichen der Gerechtig- l keit in jenem Herden, in welchem sich f der Geitz die Wohnung gemacht hat. j St Leo /. I fcs. 2.3. Was du im Sinn hast / solst du | weder dem Freund / noch dem Feind vermelden. Ecdi. 19. g. r. 1.6. Gleichwie es gut ist/ nit sündigen ; also ist es nützlich/ dieBestiaf-fUNg d Ulten. S, Joannes Cbryß y. 2. 5. Vergeblich ist jener äusscrlich au Geschlecht/ oder Ehransehniich/wel-cher innerlich nit ehrlich ist. 5. Cajar* \ Anlatenßs. 1$ 5, Eußbius Emßf. I 5^. f .z. 4. Wann der Griff seinen Urhebeß , durch Hoffart verachtet, wird er bil-lid) von dem unterworffenen FieifH bcfiritfPN. 5. Greporim magn, «2.4. QBiffe/ das Oie beste Weiß ziile« benstye/ das wir die Gerechtigkeit und alle arrdereTugendenübm; un-also leben/ auffdas wir also sterben. Plato, 1.3.3. Gedencke/das kein Last der Armut seye/ wann das Gemüth reich ist. S, Joamer Cbryfoß, l.2. Du magst arbeiten/oder betten/ gehen/ oder Den / essen/ fasten/ odee etwas andere thun / so soll dem Gemüth nit Nachlasse» / von dem Kizlerr Gertchr GOttes zu &tbmdl.S,Ephr, Z. 5. Diese gantze Welt kan nit geachtet werden gegen dem Werth emek Seel. 5. Bernardm. 1-4.4. Durch lange Übung muß man lehrnen/wann/ und zu wem Lu reden fichS gebühret. S. Beda, -.2.5. Die erste Treu des Ehegatten iß dieGnad derKeufthheit. Ambv* r. 3.4- Die Weißheit disex Welt iß uns S f z ttm tm; dann sie wird nach demTodt i. Nit bleiben. S. Gregorim mag. #*3*3- Glüchwie der Müßiggang dm Leib beschädiget!.' also macht er die Seel faul i und krasttloß zum guten. > S. Joannes Cbryjojh 1. z. 6. Gleichwie der Leib stirbt /wann er keine Epeiß nimmt; also wird die Geel aükgelöschet / warnt sie nit das i Wort GQttes empfanget. & UJat, Arelatenßs. r. 4- z.Memahlcn hat einer warlich gebeichtet/ wann nit in ihm alle Ltebe der indischen Dingen geendet iji, Hugo Cardinalis# k. 2.6. Fasten/ und mit fastm nit geplagtwerden/ har keine Krassk/odcr Verdienst des fastens. Petrus Blefe»» v 5 Die Einigkeit Wird durch dm Zorn zerbrochen. S. Gregorius magfl- D. 4.4. Die Welt ist nit zu beben; da» in dem Köder ihrer liebe ist der Angel verborgen. S. Frantifim Seraph. 8- 3« 4* Die Veränderung des Orts iß ieidenrlich; wann du nur das Ort/ md nit Pas Gemüth veränderst.^ u |!. 4.6. Die aus dem Hertzen kerfurg--hende Thränen seynd einer solchen tt Macht / das sie GOtt gcbiethen/ ausfdas cr alles Nachlasse. Joa. Gerßn. 1.5.5 Mit indischen Sachen und Ge» jchaffken beladen / wirst du nit rein betten können; dann das Gebett rji eine AbLcgung der Gedancken.§. M/e s 2.3.6. Wende jederzeit von allen die Augen ab/damit du dich (tibji allezeiK an sehest. S. Bernard. 9 r. 4.5» Denen Geistlichen werden deff-e wegen GütLer gegeben, .damit aus. . solchen die Arme unterhalten / und die Nothdürjftige ernähret werden. t S. Petrus Damiamis. 13.3.5* Fasten / und andere Werck des . Goktesdieusts nutzendem Menschen i nichts / wann das Gemüth von dev . Uttbillichkeit ait abgehalten wird. & E Pius 7, [ Z. 4.4. Es ist keine Tugend/ wann sie mt Die Demuth veremiget yat. S, Joannes ChrjJ\ !'5-6. Sky ntt fürwitzig; verlange auch nit alles zu sehen / und zu wAn. Baßlius magt Ö f 4 Lp - ».4.6. Nkt minder straffmaßltz wr'rö jener ftyn/ welcher das Wort Gurtes lieder'ich anhöret / als der jelW/ welcher aus seiner Nachläßigkcit den Leib Christi auffdre Lrden fallen ich set. S /lug, r. 5 5. ELn neuer Freund ist wie ein neuer Wein: laß ihn alt werden / so wirst du ihn mit Freuden trintfe«. Eccli. 9 1 s. 3.3.6, Las Stillschweigen hilfft zur T Stärckung des Gemüths / und zur Erlangung der Gnad. S. Antom Z. 4.5* Suchet den HLrrn mrt Mundi Wort und Werck; oder mit Glaube» Hoffnung/UNd Liebe. Hugo Card, 4,4.4. Die Augen seynd Fenster des Lodts; und wann sie nit geschlvsim werden/ so gehet eilends der grausame Todt ein. S.. Huron, 1.6.6. Der Gedancken besudelt bas Gemüth nit/ wo nit die Belustigung das Gewissen verwüstet. Bug* - 5. Viäort. A. 5 6. Wer dem Müßiggang nachger bet / der wird mit Arnrukh erfüllet werden. Prcv, 28• /$, 3; 4- 6. Wer hier leine Sänd zur See-jigkeit zu entdecken verobfaumett wrrd/desstnSüud wird alldorth (er-wöllc/oder wolle ntt )zurSchamhaff-ttgkeit erbffuct werde. Hugo a S, Vi8* 3.5.5. Zum rathen kan dir feiner getreuer seyn/ als der nit das Deinige/ sondern dich liebet. 5. Gregorimmag. 4.4.5. Mit denen bösen Menschen foi|t du keine Verbindung haben/ wann du sie von ihren Irrtyum nit kanst abhalten. S. Aug. 16.6. Die voUkomene Menschen glauben nicht leichtlich einem jeden. 7£o- was a Kemp. 3.5.6. Ein unbeständiges/ und an guten Gedancken leeres yertz ist ein Nest des TeuffelS. Thomas ä Kemp. 4.4.0. Ern jede Widerwärtigkeit wird von der Bemüth besänftiget / und überwunden. S.Eufib.EmiJfen. 4.5 5. Der Gottlose nimmt Geschenck aus der Gchooß/ die Weeg des Gerichts zu verkehren. Prov. i 7. 24. 3.6.6. In allen/ was gesagt wird/ ist vvnnöthen/ das die Ursach/ die Zeit/ df$ und Itttfc die Person betrachtet werde. & Gngorius magn. 4.5.6* AM du einen/ der unbistich gr, ubet/ bestraffrn/ so rede ihn mit grob : ser Sanftmütigkeit an. S, Joan, Chr. 5.5.5. Keiner i|t unheilsamer/ als der sich für gesund haltet. S. Aug. 4.6.6. Wann du redest/ sollen deine Wort seltsam / warhaffk/ gcrotchtig/ UN!) VON @£)tt seytl. S, Btrnard. 5.5.6. So dir einer Christum prediget/ so mercke auff/ welchen / und wo er ihn predige: dann Bernard> A z.z.6.Me Bestrafung ist gut zum He//. 5. Hieroit, * Z.4.5. Die wahre Freundschafft hat W« : weilen den Verweiß, niemahlen die Schmeichlerey. 5. Bemardm. 4.4.4. Je mehr das Wort GOttes in dem Mund widerhollet wirb; desto .süffer muß es in dem Hertzen schme- , tfet!. S. Bernardut. 1.6.6. Seelig ist der j?nrge/ welcher GOtt suchet. S. Äugufi, 2.5.6. In der Versammlung/ oder Zu-samenkunfft muß man das zischende Gebett verhüten. Bonaveut. 3.4.6.yabe rät etwas im jped?m/unt> anderst im ^Äand.5. Hiero». & S.lfi* dorm Hifpal. Z. 5.5. Jenen Verstorbenen seynd Die heiligen Opffer nützlich / welche hier lebende erworben haben 1 dad ihnen nachdem Lodt jenes soll bchiMy seyn/ was da für fv* vo x ändern Dir# richtet wird. 5. Gregmutmag». 4.4-5. Wann du verMridig dljl/wann du ein Hertz hast/ wann du ein Stecht Vtk Äugen hast / ft) Höre auff jenem partzE nachzutrachten/ welches auch zu verlangen ein elend ist. 5. Bet»*rd. r.6.5.Auffdifer Erden leben t|i ern wahres Eiend. Thomas a Kemp. z. 5.6. Las Fletsch suchet jederzeit dm Überfluß d^r Speiß/ und dte Frey-l)ctt des Müsiiggangs. Hugo ä S.Pi&i f 4.6. Oie Layen/ so da sünorgen/wer» gen leichUtch verbrssert; die Geistlichen aber seynd unverbesserlich/ wan sie bötz werden. S. Joannes Cbryf. 4.5.5. Eö ist hart/das man gut ende/ was übel ist angesangen worden. & Leo L z.6.6.ES ist recht/ das der geliebt wird/ auch liebe. Idiota. 4.5. 6. So du vollkommlrchBuß wür» cken wrlst/ muft du dich von der Ge» meinschaffr Der Sünder / oder aller bösen Menschen absöndern. S. Hiera> 5.5. Dem Alten gebühret zu reden I dem Jungen den redenden anzuhören. Joannes Tritbem. 4.6. S.GOtt straffet/ auffdas tt verbessere. S. Hieron. S.$. k.L,b« VLit i« aller $ hast du eine schlechtere Mist Grube niemals gesehen. S. Bernari. 7. r, 5. Gey to geneigt zu weiten rote btt geneigt gewesen bijt zur MHHand^ - lung. S Ifiidorm Hifpal. i. 2.4.Le ist eine qottw-e Gerechtigkeit/ der menschlichen Gedre > ltchkett nit verzeihen. 5. Ijidato* Hifpal. B Z.Z. Wer sich ärgert/ der ist klein; dann die grössere nehmen keine Aer-gernuß ar»ff S. Hieran. 2.2.3. Wer sich besterffet schöne Gestalt anzusehen/ der zündet iym einen £>f* J» fen der Begierlichkeit an/ undmaM seine Seel gefangen. S. Joanms (Jf?u 1« 1.6. Nach dem Lag dev Genchts wird die Porten des Reichs denm B 3 2 rykü» Weinenden verschlossen werdeni H jetzt denen buffenden eröffnet M. 5- Grcgotim magn, ' «* 2.5. Wann du von einer bösen Ge» tvohnheit auffgehalten bist / so sie nach und nach ab/ und du M ohne Mühe den Dorn von der Seel ausrotten. S. NHut. i.Z4.Gleichwie das Geschirr des ners mit dem Feuer probirt wird/ also wird ein gutes Hertz durch die Scheltung erkennet. S. Joan. Cw L. 2.4.Liebe nicht jene Wider Christuin/ die du um Christi Willen zu hasse» schuldig bist. S. Vatilinus. L. Z. Z. Du rühmest dich vergeblich des Nammens / wann du durch Verachtung dem Namen widerstrebest. amtes Cbryfeß. 1. r. G. Suche alleZit Rath von einem Wessen. Tob. 4 ,9. t. 3- 5. Was in der Beicht gcreiniget wird / bleibt dem Gericht nlt « verdammen. S. Leo L 1.4.4-Wcr seinen Mund bewahret/und seine Jung/ der verbietet das seine Ged mtillAngst kommt. lW.2/,1- 5:2.5. Es wäre besser gewesen nff fttti fangen/ als angesangea haben/ und ermangeln. S. Anguß. 1 Wo die ÄäjskHung oer Znngen MP/ dort wird niemals dre Voll« Mmmenheit deS Lebens seyn. 5. Albertus magnus. r. Z. 3. Ich kan mir nit einbilden / dasr jemand könne seelig werden / welcher für seines Nächsten Oeil keine Mühe anwendet. S. Joannes Cbryfoß, i,z.6. Eure Klnoer sollen ruck hören lind sehen; damit sie sich in der Liebe auff das gewöhnen was recht/ züchtig/ UNd heilig ist. 5. Eußbius Emijf* Wan du das ErblyerlderWUt erwartest, so wirst du ein Miterb Qm Mit seyn können. S. Hieran. r.r.6.yabeim Gebett keine umschweifs sende Augen. 5. Hilm. r.z 5. Desto un heilsamer seynd die Wunden der Seelen / je zartrr sie als der Leib ist. S. Eligius M- 4' Das ganye Leben und der gans tze Fleiß des Predigers muß mit der Weißheit/ und mit der Lehr umgebe G g 3 ftv» feyn : auffdas er thue/ kvaserWch und Lehre/ was er thut. Hugo Cäk, j ZiZ. 4. Wer mäKrgsiyn miü / bet ml f Vas eitle Akt schauen fliehen. 1 1,4 5. Das Eheweib muß nteintitib woh!gejia!ter zu scyn glauben / Ä ihrem Mann. S. Joannes Cbryf, 2 l. 5.5 In allen deinen Werckenqcdrnlk , an deine letzte Ding/ fo wirtf Du in Ewigkeit nit sündigen, Ecdi. 7,40, % 3.6. BaS Gebettohne Betra>LtMg L ut ’m die Betrachtung ohne GM l , un ruchrbar. 5. Augußinm, r. 4 5 Da wir versucyr werden/ ist die ; göttliche Gnad zugegen / damit fis « de en ^eydenden helfte; es ijtasih die «örtliche Gerechtigkeit darmw a rff assie die abfallende verdanw \ S, Gregoriuf vtagnut. J. Z. 5. Wann du den um Verzeihung tmtenden dich widerfttzest / so M auch du verachtet werden/ dabuB 1 ten wirst. S. Auguß. 14 4. Durch die Gewohnheit der G a irchen Sünden wird die SicheB . -es Gemürhs/ und die Vertrau^ 1 ^ ' - "k a ■ ™ 6v. klit GOttes veriohren. S. Albi.'mk0} j^6.Seelig/der dorch dre Gefall ist Verändern wmig wird. Hugo Card*. 1.4.6. Jener fastet recht/ weicher im Lag der Mahlzeit mit denen g.'-mi-»nen Speisen pfriben ist. S. Pet, Dam. 2.5.5. Weiche an jene Ding den Fleiß anwenden / mit denen nur der Leib gezicret / ernähret / und erlnstiget wird / die suchen ihnen den ewigen Lobt. LaBantiut. r.;. 6. Es ist dir Nit genug nichts üöels thun/ wann du nichts guts tbust« S» Hieron, 3.4.5. Förchtet den YLrrn/ und gebet ihm Ehr; dann die Gtund seines Gerichts ist heran fernen. Apo.r 4.7. 4.4.4. Der 'ÄohisranvgwtdenFreüd nit zu erkennen, und die Widerwärtigkeit haltet den Freund nit heimlich S. Gregorius magn, 1.6.6. Wo allen alles oss nstehet / ist kein geistlicher Orden. S.Bonav. 2.5.6. Der in einen bösen Grdanckea geführt wird/ fallet in die SÜnd. & Gregorim mag. Gg4 3* 60, I z. 4.6. Sebea!swie die Wenige/EaS \ du mit Denen Wenigen in dem Mch GOLtes gefunden zu werden vechy» Nest. Joannes Cajßa». z. 5.5. Nichts ist dein Menschen qefähr« Ucher/ und.schädlicher/als wann et tv:p anfallenden Widerwärtigkeiten sich der Ungkdult / und Verzweiff, jung ergibet. 5. Antoninw. 4.4, 5. Mit dem Glück wird die Seel verwüst/ da sie sich in dem menfchlt# chm Lob erfreuet. S.Joa?mer Chryf. 2.6.6. Eine verstelte Beicht ist keine Beicht/sondern einezweyfache Vev Wirrung, & Bewarb 3.5.6. Gihezu/ das du nimmer einem ändern thust/ was du nit wilst 1 das dir von einem andem widerfahren soll. Tob, 4, ,6. 4; 4.6. Lin Sohn/welcher Ursach zur Uneinitzkeit gibt/der schliesset sich gewißlich von demErbtheil aus. S. G Vigor im mag. 4.5 5. Liebe das Fasten/ damit/wann der Leib mit Hunger gedruckt wird/ die Se^l durch die himmlische Gnad werde. Petrus Vm, $.6.6, Das leichtlich widerkommende Ö Fieber tobtet. S.Gregoriurmag. 4» 5« 6. Niemals wird öer Meusch bester erkennet/alö durch die Zunge. S# Bonav. (ii* 1 ifi>S vE ? E «§ z. 5. 5. Wer Gottloß lebet/ der verob«! laumet die Verjamlung der Gule»l. S» Theodarctus. 4.6.6. Nichts ist adelicher/ ald jener/ welcher durchVerachtung derAeich-thumen/ und des Adels / mit der Armuth undLemukh adelicher roird. S. Hicron. 5.5.6. Wann du Körnest / da du einen Zörnenoen bestraft- jt/ so fctüejt da m das Laster/ welches du verdämmert/ und wirst ein Zeug wider dtcy. Hugo ä S Vitiore* 5.6.6. Die yochzeil ist eine Anzeigung der Betrübnuß. 5. Gregor im Na&i* an%>enus. 6.6.6. So schwer ist die Schuld des Gewissens/ das sie 0 hne Richter sich fdbjten straffet. S. Ambn Der 6l. Richter. Id erstehe der brenmnbttt (M5 Begierlichkeit/ auffdasd» - die Flamme fliehen mögest / welch niemals wird ausgelöschet werde«. S.Ephrem. 1.1,2. Laß nach/ nit nur deine/ sonder» auch viele andere Seelen/ für welch Christus gestorben / mit deinem G xempelzu versencken. S. Tfäorur Pel% t.r.z. Elend und ung'ückseelig ist femrl der in derGlücksectigkeit nit v ersuche! Wird. 5. Hieron, i 2. 2. Geelig ist der/ so die Stund sei« nes Todts allweg vor Augen hat/ und fick täglich zum sterben bereitet. > 7homas a Kemp, 1,1.4. Beschliesse das Allmosen in des Armen Hertz / und dasselbige wird M für dich bitten/ das dir nichts böses M widerfahre. Lcc/r. 29. / s. r. 2. 3, Wann GOtt der Richter ftyn wird/da wird kein anderer Zeug feyn/ als dein Gewissen. S, Aug. s. 2. r. So lang neue Mißethaten hin, zugethan toerden/werbenbtealUwt geheilet. $• Eujeb, Emjjtn». I. i, i. 5 Bereiter wird ein jeder Arbeiter tt dieMühe zu überstehcn/ wann er den ü Lohn seiner Arbeit wird vorgesehen i( haben. S*QyriNm Hierofil, j.2.4.Es ljt eine grosse Hoffart/ eine hoche Stell begehren. S.Bonav. rit 1.3.3» An der Kvjt/ und an Gm elften 61 n muß matt das Zeicheii der Neulich-ii keit' und den Ünterfdbiebfcet ?öt(bit* t ^ derhert fliehen. S. Bonav. I.2.3. Wann du die zugefügke Schmach nit nachlassest/ so bellest da nit für dich / sondern biingeft üb t 1 dich den Fluch; dann du sagest: wx> 1 gib mir/ M auch ich vergib. 5. Atba. naßur Patriarchat II.6. Lache nir mitzertheilten Leffzen. 5, Baßliut mag, ;? 1.2.5. Zur Zert des Leidens deine-Freunds haite dich treulich bey ihm; aussdas du in seiner Erbschafft auch ein Mit-Llbseyest.^c-c/r. 22.29. ; Az. 4. Nichts ijt dienlicher das Hertz von bösen Gedancken zu rein gen/ a s die Betrachtung deS LMs. iii Hup a S,Vi$ort% 2.2.4. Wer fecligfeptt will/ der höndke Stnunl GOttes/ lehrne die Gnch-tigkeit- verachte d as menfthliche/M nemme auff das Göttliche. LnSanu 2.3.3. Vor allen soll denen Gerstlichrn bte Lrunckenheit verbotten werden? welche eine Anrewung/und Ernehre» rin atttlÜaftttlftXonalium/fgatbett/e. 1.2.6. Ein Priester soll mit alkn Tugenden gezieret seyn/ und ändern «in Exempel eines ehrbaren Lebens und Wandels fürtragen. Thomas ä Kemp, 1.3.5. GOtt ist gütig und barmherzig; und wird am Tag der Trübsal die Sünden vergeben. Eaii.x. ij. r. 4.4. Wo das Lachen erlaubt ist/ soll doch das starcke/ und laute Lachen getadelt werden. Ckero, s. 2.5. Wie ein Mott das KleH/ und ein Wurm das Holtz: also beschädi« get Traurigkeit das yertz eines Manns. Prov,2f. 20, B.5.4. Wo der wahre Friede ist/dort hat die Zornmütigkeit kein Orr. S.Amb. z.z. 3. Halte deine Zung ein von der .Verleimdung/ und bezwinge deine» Mund mit dem Gesatz. & nuron% 1,3*6. Wilstduseelig werden/ so ziehe | bifem Heil nichts vor. 5. Beda, r.4.5. Dazumahl liebest babcn Nc'ch« sten/wann du hassest/ was bemM-h-sten schadet. S. Augufi. r.a. 6. Wer fürtrefflicher ist/wer gelehrter ist/wer heiliger ist/wer in aller itu gend berühmter ist/ der soll erwehlet werden. S. Hkron. r.z. 5* Laß dir mein Rath gefallen.^. 4* 24 ■ r. 4.4. Oer Leib ist einer hinfälligen Gebrechlichkeit/ denen Kranckheiten tm» terworffen/ denen unglücklichen Zufällen ausgesetzt. Seneca. 3.3,4. Die'Fürsichtigkeit ist schon zu spat / da die vorstehende Gefahr nir kan geflohen werden. Richar. aS,VriB. 1.4..6. Der Prediger soll »m& beredt/ demütig/ gedulkig seyn; sonst soll er Mt predigen. Hugo Card, l. 5 5. Es Ist GOtt nichts gefälliges/ noch dir in vifer Welt heilsalners I dann von Christi wegen gern leyden. Thomas a Kemp, % r-Z. 6. Surch gute Sitten werden ojft Reich- ■™ “ - . Reichtums erlanget; die RsiWntt aoü haben niemals flute Srtknge, macht. &.Jotvn>es Lhryf, 2.4 z.In einem Jü? gtmg werden brfl) Sachen beobachtet/ mitweichen er Zl vor erkenel wird/ das er zur Frönir i; mtgfctt ksmnren werdenah liebt die L-crschwigMhekMdieMaWkcjWks i ^erbs/die Schaluhafftigkcrt. 5, Aujd Z. Z. 5. Es kan Nit geschehen/ das diezv» te Gedancken in ein böftsUBcrtfaW brechen. S. Profper. 1 3,4.4. Wo keine Ordnung derVw rmnsst ist / dort kan kern rcrsser Rath ftyn. S. Hieroti. 1,5.6. Es foUcn btt Geistttche/undDie-» Werder Kirchen sich fürchten/ welche |b uiibiUtd> tjanbiert / das sie mit der Besoldung ( die gmug ftyu map ) durchaus uit vergnügt/dae überstüs, sigc( mit welchen die Bkdürfftrgez« ■ ernähren waren) rhncn jelM !ch«id» Uchi und Gottörauberlsch bchaltm ! 5. Bcmardus zJ JZ ob sie aber warhafftig stynd/ pro» | birctdiedarzwischen kommende Widerwärtigkeit. S. Augufi.. 1$. 6. Gedenck/wovon du gefallen bist/ undthueBuß. Woabernir/sower-h de ich zu dir kommen / und deinen Leuchter von seinem Ort verrücken/ i Wann du nit Buß tl>t$st. Apoc. 2. 5. P4 6. Wer Sünd tbutz der ist ein t Knecht der Sünd. Joa. 8. 34. $5.^Wann Fried und Einigkeit und das Band der Liebe mit Weib und iMann seynd/ so haben sie zugleich den Überfluß alieS guten/ Md seynd fei? keinen Nachstellungen ausM-sondern seynd mit einer grossrnsü unüberwlndUcheu Maur itn$ä S. Joannes Cbryj, 4.4.5. Eine nichrswüedige SaM Wer du Ursach gtofftrübeltiS E^ 2.6.6. Gleichwie der MütziMaoz« üble Sach ifi/ a!so rst auchmÄ so sich tut schicket, ö. JoanmCkjl. z. 5.6. Wer das ßueqtidmücitelW iitbetv der erweiset sich einen NüiB Joannes Trith. 4.4.6. GOtt hat heilsamlich denLlT des Tvdts ungewiß gemacht ;ch Las ein jeder fernen letzten lich betrachte- S.Jug. 4.5.5. Warm dcr gerecht auffM leiden muß / wieviel mehr der S# lose/ und Sünder- Prov. n:.i< 3.6.6.DicPredlg hat erneDOKv das sic von dem Amhrrm zur l;eti/ von denen Lastern zu denen Ä> genden zuruckrusskt. S. Imoe.Ul 4.5.6. Denen Fürjtchern wird $ dreyfache Frag gegebenwechtn: f[ btjr du zu dem umt $mmcaMhast du gelebt? wie hast du geherr, i!> -i schet ? Hugo Card, \ ; 5.;. Keiner kan den Sünder würdig-lich bestraffen/ der tifgtticbtt Ver-I dammnuß ist. Hugo Card. 14.6.5. Wann der Lodt/so der zeitliche i Arbeit ein End macht/ also geforchtr il wird: wie soll man mt jenen Lodt E förchten/welcherzum ewige Schmer» |t Yen schicket. St Aug. \ Zn der Schlvatzerey seynd viele Sünd. 5. Ambr. 1 $.6.6. Suche die Gesellschafft der Gu» 1 ‘ ten. S- Bernard. Seelig seynd/ die Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit/ dann sie sollen ersättiget werden. Wattb. 5. C___________________________ * Der 62. Richter. '•m. MZemand ffitbt beschw-rlichtt/ Ä < V , f« steistverbvtten/ und sondert dich HM G Ott ab. 5. Aupjßinut. r. 2.3* Je glorwücorger der Gipffel i(l in Erhaltung der Würdigkeit/ desto schwerer wird das Gericht seyn in Gebungder Rechenschaft. S. Fetrut Damianuii, hu 6. Wann du dein Lob suchest/ s-thustduübel. S.Auguß, r. 2.5. Lee GOtt in denen RcKts-r Handeln nit hat/ weichet lerchMch von der Gerechtigkeit ab.Ghß* merU r.z.4.Bedencke/und durchsuche mit fleißigster Erforschung / was für et« Leben dem Priesterthum gebühre r wie rein, und wie heilig du seyn müssest. Joannes Trittem* r. r. 4. Besser ist eine rauche Bestraffung / als die Nachlassung des Gchmeichlenderr. Hugo Cardin. 2,3.3. Bedencke/ wohin das Übel zihle/ da du durch die Gottlosigkeit deines Lebens jene verführest / weiche Christus nit mit Gold/ sondern m,it seinem kostbaren Bluth ertö,et hat.X tjti&r* : PelplßotA> B H h r le H 2.6. Die auffrichtige FreundM' verkauffet nit die Dienst der FmK» i lichkeit/ sondern erweiiet sie um fo4 : S. Aßerius. 1. Z. 5. GOtt ruffet dich jetzt / und k säumest? S,Auguß. 1.4.4. Eine unreine Seel thun thnendir unreine Geister zueignen. Si%m Pta, 2. 2.5. Ihr Kinder seyd den Liternm-tcrthan/ durchaus in allen gehorsam: dann das ist dem HLrrn wohigB ljg. ColoJ. 3, 20, s. 3.4. Die unnutze Geschwatze seynd Possen unter denen Weltlichen/ »fw in dem Mund des Priesters seynhstt Kdstcrungcn. S. Bernard, - ‘ 3. z.z.Verlreibe die böse Gedancken mit ändern guten. 5. Hilm. 1.3.6. Sie Schwätzereyen meiden K die SÜNd. 5. Bernardur. 1.4.5. Der Abweg führet zum W Prov. 12.2 (l chen. 5» Tbeodorctus, 4.4.6. Eine schwere Kranckheit macht dir See! nüchter. Eccii. z,. a. 4. 5.5. Sehr unwciß/ und unerfahren ist der jenige/ so die Freundschaffr der Weiber juchet. 5. Au?ußt 3.6. 6. Besten Hertz ist mt recht/ wessen Wercke nit übereinstimmen. Semea. 4.5. 6. Die Arbeit/ so von dem Feuer der göttlichen Liebe gestärcket wird/ hat den Trost. Joamies Tritbem* 5.5.5* Mangeln die aufferlrche Thrä-nen/ so sollen die innerliche nit mangeln: ohne selbigen kanstdu GQtt t gefallen/nit ohne diftn. LudovrBkft 4- 6.5. Was hilfft eö/ die Wundllch decken, und die Artzney nit 9 chen ‘i S. Pro/per, 5.5'6. Gesegnet sey der Mann/ K ? auff den HErrn sein Vertrauechl! und der HErr wird sein ZuveW seyN, Jercm. j 7. 7. 5. 6.6. L)ie alizugrcffe Gcmeinschch gebähret Verachtung. S, Bern. 6.6.6. Nirgent istdie wahre FreyD L als in der ftrywilligen Armukh. l Antotnnus. Der 64. RichtS' 1.1.1. mutz der Mensch im B <7^ fang das Übel verhüten. Thomas a Kemp• 1.1. r.Wer schlecht den Ordens-St«^ eintrittet/ der wird kaum / oder B malö guts würcken. Hugo Carl r. r. z. Je hoher das Auff-teigen/ pH gefährlicher ist der Fall. 5. Hiem i, 2.2. Du bist nit destwegen ZU loben/ dieweil du Kinder hast / sondern W weildu dich defleissestsieGoMM rig zu erziehen. 5, (, üi.4« Betrachte ohtermMen/ und m wege stetfltg / das Ott Lodt nufuit geflohen werdm / das die Gtuno VesTvdtönirkan erfahren werden/ dasdievonGOtt geordnete Zerr nit . kan geändert werden. 5. Bwav, ui. 3.1 Viele Menschen wolle» denen Anfechtungen entfliehen: fallen aber desto schwcrlicher darein. lUm. dKe♦ r. 2.2. Opfere GOtt ein Lob,Opjser/ und bezahle dem Allerhöchsten deine Belöbö. pfa. 49.14. k. i. 5. Der Müßiggang ist ein Grand aller Anfechtungen / und bösin Ge-dancken. S. Berttardw* b r. 4. Da die Tugenden nit die Be» scheidknhert halten/werden sie Laster. S.Ißdorm EiJpaU l. 3« 3« Dem Fleisch ist man die Speiß» Nahrung schuldig/ aufbas es nit sterbe: die Ruthe/ auffdas es nit mit» Hig werde; die Bürde / auffdas es Nutzen schaffe. Eugo Cardin. 4'fc. 1, Sie werden ihre Reichthume Fremden hrntcrlassen. 4*«J2* i'l, 6. Es ist nit genug gut anfangm/ I i ■ 5 wann - *4' Wäntt einer sich ntt besteiget tht 0 Werckzu beharren- S.Gregomityi jt. 2.5.In allen Geschähen muß« fleißige Vorbereitung geschehen. C» r.z.4-Die Gesellschafft der Thoren mß man fliehen. 5, Ambrof. y. 2.4. Die Beicht reiniget den fDZtin schm von dem Aussatz/ und ziehnt ihn mit der Gnad des heiligen M steö. 5. Antonius de Padt .<•4® «.3.3. Die Schönheit derSeelenistdil Zucht / Starcke/ und Gerechtigkeit. Joanne r Chryf, ». 2.6. Da du aus dem Hauß geM/ schaue nit viel um in denen GH»; auffdas du nit sehest / was dich versuche. S. Bonavcnt. I, Z. 5. Die Geirrllche sollen wegen iß) und trincken nit in die WAhsM ßer gehen / wann sie nit ReiscnS Ha ber gmöthigek we- den. CoMül.ürtb. r. 4.4. Keiner ist dem Teuffel mehr Freund / als der in Wollüsten bciw cf dt wird. s. Joannet thryfoß. i. 2.5. Auch destwegen bist du ZUM» feil/ weil du nit totist gestrafft W den. s.Auguß% •» i,34-W du Ehr-gc'iyig? nichts wirö dich mehr geehrt machen/als das All? nißfen. s. Joannes Cbnjofu z.z.z.Wer mit Weisen »mgehet/ der i I ist weiß. S IfuloYui Hijpal 1,3,6« Du bist linbamchertztger gegen i • delner Seelen/ sie durch bte Sund t tödtend / als Judas gegen seinem 1 Setb/ solchen erwürgend. 5. Bomv. 1.4.5. Die schändliche Gedattcken um« chen das Gemüth Mt schändlich^ sondern aus dem schändliche Gemüth könrmen die schändliche Gedancken; 5. Pro/per i * 2. r. 6. Emes züchtigen Gcmüchs muß auch die Rede züchtig ftyn/ welche den Zuhörer allezeit ausscrbaue/ unb niemals verderbe. 5. Hieran, 2» z. 5. Höre die Lehr deines Vatters/ und ffatz das Gesatz deiner Mutter nitfahren. . , *.4.4. Ergrerffe ettkMahl eine Regul/ nach welcher du leben (bist; und richte dein Ltben nach derselben. Setieea,^ Kz. 4« Laffe kewee wegS zu das die HHHaffgLe Gewvyntzüt §4» herrschet S. Joannts Damajctmy r. 4.6. Kanst du ntt allezeit mit dem . Mund betten I so bette mit dem Wtz und Gemüth / mit der Begierd mi , guten Meinung. 'Ibomas a Kemp. 1.5.5- Eeist eine Art 0er Unsu-nigW das einer die Ursach der Heimlichkeit. der Natur untersuchet/ welcher vrK seinem Leben nirkan Rechenschaß geben. S. Ze»o> S. 3.6. Welche sich der Aergernussck s . freuen/die seynd voll der Boßheit dei, Teuffels. $, Augufi. L. 4.5. Nachdem aus Unachtsamkeit des Anschauenö der Zugang da ' Versuchung wird seyn eröffnet tvor< den/ wird das unruhige Gemülh i kaumgestillet werden/ wann nie der. Anblick der göttlichen Güte zu M kommet. S. Weroth Z.z>5-Das Stillschweigen soll auslös schen/ was die Geschwätzigkeit frage» lassen hat. Glojfa oriiih 3.4.4 In der Lub ist kerne Forchtrjvn» 4 dern die voükomnrrne Lieb treibet die ForchtauS. *•><• 4* 18* f?4U 1.5. 6. Die Heimlichkeiten zum schaden der Person offenbaren ist wlder die Treu. SJThomas Aquin* 2.4.6. Durch das Allmosen ist GOtt wegen vergangenen Sünden zu versöhnen. 5, Auguß* 2. 5.5. Wann du die Tbat widerhel?est/ so kehrest du zur Sünd zuruck. 5. Ja« annes Cbryfiß. 2.3.6. Dte waöre Meißheit ist eine glückseeligkut. Pfoto. 3.4.5. Dem sünd hassten Gewissen ist .j rein Ort sicher. S. Ambrof. 4.4.4. Der Müjsrggcmg ist ein mit dienlichen Köder besetzter Angel/ mit welchem der Leustei die Mmichen za denen Sünden locket. S Tbom, Aq+ 16.6. Es geschicht/ das eine mbekarr-te Person aus gutem Lob leuchtet: aber derselben Gegenwärtigkeit ver« finstert offt die Äugin der' an sehen« den Menschen. Thomas a Kemp. 2, 5.6. Da das Fleisch durch Mgeord« nete Arbeiten mehr als biürch geäng-stigetivird/ wird es auch zur UbMg des guten Wercks kraMtoß gemacht. &LahrJuß* I t L Ad 3.4- 6. Schneide ab allen deinen Wille/ und du wirst Ruhe trlangcn.S. Epk g.5.5. Geelig ftyiid/ die da- Geritzt bewahren / und thtt» / was recht fll t zu aller Zeit.?o*. 3. 4.4.5. Der Gipffel der GotteSforchtP die Liebe G-Ottes. Si^tm Pbilof. 2.6.6 Wer die schnöden Ehren sacht/ der will mit Christo Mt herrschend /luguflinus. 3,5.0. Äitchtö ist köstlicher/ als tii Frcnnd/der GOtt för (bUt.Joa.Triti 4.4. 6. Ein guter/ und stciffer Gras der Tugenden ist die Demuth F.Bfc 4.5.5. Da wir gewisse geringere Tham frey und ohncForcht begehe/falle wir mit greulicher Gewohnheit zu sünÄ gen in grössere Laster- S. Ißdorur Hiß 3.6.6. Der HErr hat daS Lerlangen der Armen erhöret, pfa. 9. / 7. 4.5- 6. Ihrer viele wissen viel/ and wiH jen sich selbst nit: sie beobachten aridere/ und sich selbst verlassen sie. i Bernardus. 5.5.5. Wann wir wegen einem unttw tzcn Wort werden Rechenschafft go < * ’ Y y . ' M: m pk riiit U ben/so sollen wir Zusehen / da- wkö mtauchwegcn unnützen Sti? schweü, HWN Rechenschaffr geben. S, Ambroj, ß/4 5.6. Kein Ort/ keine Jett «HG du finden/ in welcher du mögest sicher skyN. S. Laurentius Jußiu. 5.5.6. Esgeznmtsichntt dasein Dit» ner GOttes äußerlich die Traurige keit zeige. S Franc. Seraph, £.6 6. Wann die Begierlichkeit de-Fleisches wider dich wirktet/ so erneu« etc ihm die Gedechtnuß deSkünW gen Feuers. S. Ißdorus Pelüf, 6.6.6. DieGedaneten werden vor da-Wcrd? gehalten/ob sie schon in Werck *jiK! noch nit erfüllet werden, S.Joan. Chr, Der 6s. Richter. r.r.r.^Azumahl leidet emer die grö« ste Bestreitung / wann ev nit empfindet/ das er bestritten wer» de. S Ctefarius Arelat. h 1.2. WaS herlig ist/ muß man nit fit dem Om jondern in Handlungen / in Leben/ und in Sitten suchen. Orig, r, r. z. Wer da liebet/ dervettangetdie e* WHlthatviel mehr Z'i erweisen! E zu empfangen. S. Joannes Cbryj. i.r.2. A!Le Unruhe oes L^eryens t* jplingtt aus ung-ordneter £irl>t/ottt Apprger unnuyer Fercht.rro. LLe«. i.4- ES ist Las Gemüth schon fd)i dtq/ welches übel gedenckr hat; fit g'erch der Leiv unschuldig ist an Dem Werck/ welches er ntt gethan hat-S. Joannes C hryf er Prediger maß zuvor betten! Maut das Wort GOtteS durch« dringe/ und in denen Zuhörem Frucht sehaffe. GtoJJa inttrli«. L. 2.2. Höret die Lehr eures Vatters/ und me cket auff/ das ihr Fürfichtig» keit lchrnet. P>w 4.*. 1.1,5. Gedencke offt in der Frühe/ ojst a.ff dem Äbend an dem Tvdr deiner liebsten Freund / wie eS mit ihnen ftehe/und wie du etwas für sie thim mögest 1 das ihnen nützlich feye. Jo. annes Gtrfon. r. s 4. Die Plage ist das beste Mitte! zur Seeligkeit. 5= Gitgorius Na%ian%t - z.z. Wachtt/dannM wM mW 65. , ,„v ^ den Tag/noch die Stund. 25. /?. L2.z. Durch die SinneHes Fleisches schleifet die Kra'ckdcit in bas Ge-•es mürh« S. Ijuloxm HifpaU 1*1.6. Gute Eltern müssm ihnen ange« h legen seyn lasten/ das sie ihre Kuwer i ntt zum Zorn anreitM. S Hkront i, r.5. Wann du dich selbst ohnepeuch-lerey wirst geurtheilet haben/ alsdan w urtherle den Nächsten mit ütcbe. & s$ Beward, j i»3* 4. Je mehr ein jeglicher für das u wige Leben zu arbeiten sich destejsiet/ desto eysserigerwird er durch die k)ttz des H. Geistes zur Arbeit angezuu» den. S, Gregorius magn. r.2.4. Du btst sorgfältig/ und bekä« merst dich mit vielen Dmgen. Luc. 10. AK r.z. 5. Aus Vermehrung derVetträu« lichteten entstehen viele Argwohn/ Edr»verlctzungen/ unbAcrgernusten. S. Bona v. 1.2,6, Handele ttif unbehutsam. 5. Bcr. r.z.5.Ätt Leuthewolim Exewpel nitz 3 WAt Work; dann lew ist zu reden/Wt ZUteUkN. LaSantwu 1,4.4, Die Ungrr?chtiqkkit dks Golk iojen wird ihm ntt «Haden an dem Laqi wann er sich bekehren wird von fernem Gorrwftn Wechn. Ewch Z) /r. L. L. 5. Das Iock der Sünd ist unerträglich. 5, Eufebius Emif. af z. 4 Ws immer einer die Äugen wird hmwmdm/ wird er die deutliche Gestalten seiner Wercken sehet?» welche/ und zwar jedes sonderbar- Zeug-nuß g'eben werden, wie sie geschehen. S. Joannes Damafi, 3,3.3. GOcr har dem Buffenden die Verzeihung versprochen / aber ntt dem jenigen/ der die Buß biß auff morgen verschiebet. S. Aug* 1*3.6. S>it Gedächtnuß btr Sünden bejchwerel das Gewissen / wann ntt die Artzney begehret wird. S. Amb% ».4 5' Wer mit denen Unschuldigen leben will/ der suche die Einsamkeit. Seneca. a,2, H. Sie Gewohnheit mit H wohnbeit verändert. S. ClmensPajk. L. z. 5. Gewöhne beme Zung jederzeit auff gute Reden. 5. Hiero». 2. a. 4. Nit der angekmgt/ sondern dev uberwisen wird/ ist fimldig. 5. ßer. 3.3.4. Das men Wiche Gemuth höret niemals auffGedancken in gebährenr du aber vertrcche die Bo«> > und übe dich in denen Guten. S. Nilm. 1,4.6. Die Buß liebet nit Du Wollust/ sondern bettet Lag und Nacht; sie wachet / fastet; sie ltget auff einem Gack/ nickt auff Federn/ nicht auff Seiden, s, Hiero». 1.5.5. Sey einfältig/ anssdas jenes im Heryen seye/ was auff der Zunge» ist, 5. Petrus Damian. 2.3.6. Selbiges must duverhüten/das du nit keck und vcrmejstn scyest; damit dich nit ein frühzeitiger Lodt hinreifst. S. Gregorius Thaimat. 2.4.5. Nichts ist in dieim Leben beschwerlicher/ mühsanrmer/ gefährlicher als die Pflicht eines Priesters. 5, Aug. & S. Thomas A'quitt, 3. Z. 5. Geeiig seynd die barmherzige; dann siewerden Barmhertzigkeitm langen. Mattb. 5# 4« 4* In Dem itpten Gericht wird & unmöglich seyn sich zu verbergen/ und tmertrdgli* zu erscheinen. 5. AnßU o musyfe S. Banav* i. f. 6. Eine Stund desSkillschweigeS D mit GOtt angewendet wird das Gewissen mehr erfreuen / a!S drey Stund mit eiteln Gespräch verzch, rck. Thomas a. Kemp* 2.4.6. Predige das Wort/ hakt an/ es seye gelegen/ oder ungelegen/ straffe/ bitte/ und schilt in aller Ged ult und Lehr. a. Tim. 4.2. 2.5. du Cvriltum verachtest. 5. Jca». Cbr. 5.5.6.G!aubet nit einem jeguchLuGetzt-J 'jod, 4. 7• 9.5.6. Nichts ist übler/ als Gemein« schafft/und G ftllfchaffr mit denen Werbern hadern S. Auguß s. 6j 6. Rede niemals etwas von dir/ Beisein Lob PklUk/aMtt- S. Bernavi. ,t| Der 66. Richtet. u i, i. G^Er HErr kennet die Tag der Unbefleckten rund ihre Erb-schafft wird ewiglich bkiblpfa.rf.^ t.r. 2.DasLobwird von der iöitttt» keit begleitet. S. Hkron. Ui, 3. Wann du nichts widerwärtiges lepden wüst / wie wirst du ein Freund Christi seytt. Thomas a Kemp, r. L. 2. Wann du in deiner Sach einen Ratbgcbrr sucheii) so bitte ich dich/ nennne zu einem Ratlrgcber einen gerechten Menschen. 5, Gregoriusmagn. i. /. 4. Nichts ist so ftöirch / als ein gutes Gewissen. £> Joannes- Cbryf. 1.2.3. <6# lji hart/ das jene ein reines Hertz haben / die in denen Ergötzlich-keitcn leben. S, Auguß. s. r. r. Dem Weib stehet es zu sich zü furchten/ und mit Forcht den Mann zu lieben, s. Hieran, 1*1.5. Je schärffer und öffter einer mit i Anfechtungen bestritten wird / destö beharrlicher / und epffriger sol! ee GOtt anhangen/ und in tugendlii chm Mrcken sich üben. Dion^fUrt; v S 1? r.-.4.Je gedultigrr einer seyn Mf desto gröffern Friden wird er gelassen. Thomas a Kemp, 1.3.3. Es ist nichts / das des Menschen j Hertz so sehr verunreiniget/ midvrr, wrrret / als die unlautere Liede der Creatmen. Thomas a Kemp, 2.2» 3. Da sich die Seel zu dem Ge, schöpff wendet/ wird sie verdunckelt/ fd)iechter/ und verwüstet. S. 1. r.6 Jener syst zu dem Amt erwehlet1 werden/ weichen das Leben und die Sitten würdig zu seyn offenbahren werden» S. Gregor im mag». 1,2.5. Durch das leibliche Anschauen wird die böse Begierde angereitzet. Dionyfius Cartbuf. 1.3.4. Gleichwie o«S Brod eine Nah- , k rung des Leibe ist / also ist das geistliche Gcbett eine Speist des Ge-müths. S. Nilm 2 2.4. Die Fruchtbarkeit der Kinder rertzet offt das Hertz der Ettern zur Kargheit an. S- Gregonm mag». 2.3 z.Wem dieVerwattmrg des Worts Gottes übergeben ist/ ob er schon hei- 6t ttglebet/ wann er doch die verderblich lebende zu straffen sich schämet / oder fürchtet/ so wird er mit allen/ die aus | feinem Stillschweigen seynd verlohre I worden / zugrund gehen.L. Profier. [t* L.6.'Das Grtllschweigen verermget das zertheilte Hertz / und macht et« frölichesGemÜrh. S, Albertus magn. i, Z. 5. Mercke aussoich selbst/ bamtt da dir und ändern nützlich seyestFL^. i. 4.4. Die Nasse der Thranen reiniget dir Seel von allen Scharrd-Fleck. S. Pttrar Damianus, r. x. 5. Wann du einen Vertrauliche« zulassest/ so lasse jenen zu/ den das Älter/ die Sitten/ die Bescheidenhett/ und Ehrbarkeit zieren / und rühmen* S. Bonavent. 1,3.4. Es ist besser nach dem Fahl verbessert/and bestrafft werden / als in denen Botzheiten verbleiben. S. Ang. 3,3.3, Jene sündigen schwerlich/ die von GOtt gegebene Reichtume nit zn heiifammen/ sondern zu bösen Dingen gebrauchen. 5. IJiderut Hiß. i.z, 6.Mmosen erlöset vom Todt; und tf K k dass LaffMg ists/ so die Sünd reiniget/ , v, und macht-Barmhertzrgkeit und das ewige Leben finden. Tob. -»A. ü. 4.5. Ee ist nichts schädlicher/ als daß , einer sich einbiidet etwas zu seyn/ «nv nach dem Lob trachtet. P/4/0. D. 2.6. Wer in dem Ordens-Stand etwas anders suchet / als ©Ott/ und seiner Seelen heil / der wird nichts finden/ als Trübsal und Schmertzcn. Thomas a Kempis. L.z. 5. Aergernuß geben ist eine große Sünd / und meistens in jenen/ deren Leben Deinem Bcyspiel genommen Wird. S. Bor/avent, X4.4. Wo die Beicht ist/ dort ist die Zierde/ und Schönheit. 5, Bemard. Z. z. 4. Artig und manirltch muß man reden» S. Clemens Papa. 1.4.6. Die Welt ist voller Priester / und dannoch wird selten ein Arbeiter in der Erndte GOttes gefunden. S. Gregorius magnus. r. 5.5 Diese ist warlich eine mütterliche Liebe/ wann sie für ihr Kind alles zu rhunbereitet ist. S. Joannes Cbryf. i. Z.6.DK Feste und beständige Wükd-wird mit der Tugend erlanget. & Ijidorm Peluf. s. 4 5» Die bllliche Bestraffung ist allezeit barmheryig. S. Augufi. z. 5. Wer sich in die Sorgen bei Welt mischet/ der sondert sich ab voü der Liebe GOtteS- S. Ifidorur nijpt 4- 4. Das Gewissen der Gottlosen tjt eine greife Peyn. S. Anjeimm. i.5.6.Seyd bereit; dann des MenfchE Sohn wird in der Stund kommen/ die ihk nit wisset. Mattb. 24.44. 2*4.6. Der Zorn schadet nit nur deck Leib 1 sondern er verwüstet auch dis Gesundheit der Seelen. & Joan. Or, 5. Die Weißheit/ welche von oben herab kommet / ist avffe erst züchtig / darnach sridsam / der Billichkeit zu« gethan/ folgsam dem guten geneigt/ voll Barmhertzigkeit / und guter Früchten 1 sie richtet nit/ und ist ohnS Gleißnerey. Jac. z. 17. ZiZ.6.Srhe/ GOttrusset/ und du hörest nit? S. Petrur Dam-z. 4.5. Niemand lebt so arm/ als er ge-hohreist.^. Kk ^ 4» 4.4.4. Dsstbereuet man am EndjivaS \. man übetübccfomen har. Thom.äKt. Durch die Arbeit werden dvr « Versuchungen vernichtet/ durchHE li erden sie vermehret. L, 5. ö. Die Seel wird mit ihrem Leid ge- , speiset / da sie mtt weinen zu denen obertt Freuden erhoben wird. 5. Grt- gorius magnm. Z. 4.6. Der Überfluß der Epeiß ersteckek oje natürliche Hitz. $• Amoninw. z. 5. 5. Du foift das Recht des Armen in seiner Sach nit verkehren. £xo4 , »z. 6. 4.4.5. Gleichwie die böse und lasterhafs te Gewohnheit aus dene böse Übungen gebohren wird; also entspringet dieTudendhafte aus dene guteUbün-gen/und wird durch solche erhalten. Dionyßur Cartbuf. 2.6.6. Die Gerechte haben viele Trübsal : aber a-w allen denen wird sie der HErr erlösen.^. ??. 20. Z. 5.6. So jemand mein Wort halten wird f der wird den Todt NN sehen ewiglich. Joa, 8.51, 1 - 66. f. 4* 6 Ohne Forcht und Liebe GOk-tes kan kein Octi seyn. S. Bernardus. We bat der Teuffel macht, ‘lob. 6.17. 5. 55.Es wird ein Gericht ohne Barm« hertzigkeit über den ergehen / der nih Barmherzigkeit geübt fyatjac. 2. r j. |f6.6. Wer denen himmlischen Gebot« ten will genug thun/ der muß denen indischen Wercken gäntzlich absagen. S.ValerianusEptfc. 5*5* 6. Durch die Faulheit der Arbeit wird der Grimm des Feinds hochmütig. S. Joannes Cbryjoß. 5- 6.6. Die böse Beysprei der Fürsteher verderben die Unterthane. S. Greg m* 6.6.6. Der Wollust vergehet/ die Sund Meibtf. S. Aug. K k 3 Äetz Der 67. Richter, * sen/sondern wer von allen böseWirck sich enthaltet/ der wird srchwoht w harten haben: und diß wird ein F«< sten geachtet. 5. Athaxaßui mag. 1.3. s< BOtt wrrd den nit verlaßsn I welcher ihn suchet. S. Aug. 1.4 4. Wann der Meusct) itiibtl iairi er nichts Mitnehmer» : so roirO auch seine Herrlichkeit mit ihm mt hinunter fahren. Pß. 4^ 1 s. D. 2.^. Durch düGnab wird öcrmcuftf)* iiche Will aüö emem bösen in einen guten verändert. S. Augußinus. D. 3.4- Je länger du die Bug wrrstauf« schieben/ desto untüchtiger wirst dir allezeit zu solcher befunden werden. Joannes Tritb. 3.3.3. Die Verehlichte/ so ihrem QBol# tust dienen/ seynd eine Besitzung des Teuffels. Richard. a S. Vi&. 1.3,6. L>ie Hoffnung der Gottloft Wird vergehen. Prov. / o. zS. s ;v u 1.4- 5« W-r M GemüLH arm ist / Fan ntt ret :>scytz; atSwie der amGemüth Mch nt/ ntt arm ftyn kan. S.Joa. Chr. Wann du ein Veriangen zur Geeligk lt hast / so thue aücü / was zur jewigen führet. $. IfiUhk Pe/ufi 2.Z.5. Seelig seynd/ die GOtteöWort hör^n/ und daffetbig bewahren. II. 25. r. 4.4. Was bilffts/ wann ein ruhiges Btt nur mit dem Leib besessen wird/ unb die U ruhe in dem Hertzen ist % S. Eucherius. z. Z. 4. Wann du die innerliche Barm« hcryigktttdem Bedürffttgen (plkffe wirft/ (0 wird dir die Porten Christi 8^ schlossen Verden. S. Anguß, 1.4.6. ^re gäbeZi nq rnütz überall be« zauinet werden. S. ßermrd. iv?. 5. Je bitterer die Thränen dem Müssenden seynd / desto süsser seynk> sic Dem Nachlaffenden. S. Innoc. UI» 2.3.6. Wlijtd u/das GOrk verzeihe f so verzeihe du. S. Aug. r. 4- 5. 0ie mit Göttlichen/ und geiM chen Sachen detchäfftigej seynd / «SKM 67- Müssen mit weltlichen BeschtveM ketten/ und Fallstricken nit vcrbM werden. S. Cypriavuä* 3.3.5. Die Versuchung / welcher matt nit einwilligkt/ ist keine Sünd / fbn* der« eine Gelegenheit die Lugend zr üben. Hugo Card. Z. 4.4. Wer da will/ was GOtt M der hat ein auffrichtiges Hertz. Thomas Aquith 1.5.6. Es ist kein starcker und tapssM Mann/ der die Arbeit fliehet. 5« *, 4.6. Das Weinen der Liede ist lrck Ucher/als jedwederes Lachen/und jeder Trost. S.Joa». Ckr. »»5-5'Ein jedwedereSünd ist etne@tdt Kranckheit/ bey dero Zunehmen di! Gesundheit des innern Mensche« zerstöhrctwird. Caßtodorus. 3.3.6. Wer durch gefährliche Ort gw het/ fallet schnell. S.Bem. z. 4'5» Du folst die Person des Amen nit ansehen/noch ehren dasAngeM des Gewaltige. Gib deinem Näch sten ein gerechtes Urtheij. -M» JJ* IS* 4<4.4. Wer dieser Welt Güter hat/ uno sihet seinen Bruder Nothleyde/ und jchlissset sein L)ery vor ihm zu/ wie bleibet in demjelbigen die Liebe GOttee? i.Joa j. ,7. 1.6.6. Wem die böse Gewohnheiten einmah! gefangen haben/ den halte« sie/ und seynd täglich ärger; werden .1 auch nit qeenoet/ ale mit seinem Leben. S. Gregorius magn. 2.5.6. Eö kan jener GOtt nit tren ftytl/ Nelcher fernem E'^e-Weibmei-neydlgist. S. Joannes Cbryf. < 3 4* b. Eü wünschet Die Mutter/ daS der kleine Sohn wachse; sie wünschet ihn bald grösser zu sehen, der ihr vil-leicht niemals dienen wird. S.Hitr 2.5. 5- Was erwarten wir für eine an- 3 dereZeit/ die Sach kömmlicher zu thun / als die uns jetzt von der Gört, lichen Schickung veriihenjtt? z 2.44. Die Ofttnbahrung der Hchyüch» ketten soll überall verhütet weroen. S. Augu/iinus. tM-i Z. Z. 4. Wer da fürchtet/ der hütet fid>. r wer verobsaumet der fallet/ dareiu. Bemardus. * ■ z. - 4- ö.Amchden Wohlstand wird die Sert Seel verwüstet/da sie sich des menschlichen Lobs erfreuet. S. Joannes Cbr, 1.5.5. Ich Hab sehr vielt gesehen durch reden in dre Sünd fallen/ durch fhlU schweigen kaum jemand. 5. Amb. 2.3.6, Gefährlich iitder Gebrauch der Übeln Gewohnheit / und unwiderbringlich das Absteigen zum schlimmer». S. Eujsbius Emiß 2.4.5.0m höchere Stell erfordert eine höchere Zierde. Joannes Trith. 3. z. 5. Der Secgen des Jpignn macht die Menschen reich / m d Trüv.lal wird sich zu ihnen mt gesellen. Prov. 70. 22 j, 4.4. Was lttchtlich nit kan geheilet werden/ muß man imt Schmertzen benehmen. S. Bed*. L5.6. Wer von der brüderlichen Gr-sellschaffrabgesondert wird, der nmi> von der Therihafftigkert der Göttli-chen Liebe beraubet. S. Ißdorus Hifp. 2.4. £. Wertst arm? der Geitzige. 5. Beda, r.5.^. Geselle dich za denen Demütige» mit) cmfältigm/ zu denen Midachrrge L t auH 6K. wohlgesitteten: mit den? W>i le w.>rs zirr Besserung dienet. Tkmr a Kmpis. z. z. b. Keiner muß Gelegenheit der Mrgernirß gebe/ sondern mit Sanft» muth der Sitten alle unterweisen I vnd fie zu Nachfolger machen seiner Tugend. S. Joannes Cbryf, Z. 4.5. Bitte GOtt unerschrocken: b\U te um ein gutes Gemüt!) / um eine gute Gesundheit der Seelen/damach des Leibs. Seneca. 4.4.4. In sichcrheit wird das Echtheit gebracht/ so mit GOttes Bewahr» ung gehalten Wird. S. Cyprian. 1.6.6. Die Weißheit wird ntt gefutt< den im^and der jenigen/ die wollüM leben Job. 28.13. a. 5- 6. Die Widerwärtigkeit der Ge« rechten ist ein Gewinn der ewigen Freuden. 5. Aug. 3»4:6. Wann die Natur widerstrebet! ist aü tbm kein Genügen gesche» hen kan / biß es nit sich und die gd In den Abgrund der ewigen Verdaw nutzjtüchrk. Pamt BUß». I r. t. 2. Die Liebe GOttes will frey/ un!) von aller weltlichen Brgierd entser« L' net ftgn. Thomas a Kempir. f- I 6y. /.r. z. Gewöhne dich deine Augen ttifc ,? herum zuführen auff fremde/ und rite# le Sachen. S. Dorotheus. 7.2.2. Drey Lugenden seynd / die denk Jünglinge mehr anstede: die Scham# hafftigkett/ die Verichwigenhett / der Gehorsam. S. Bernard, l. i .4.Wa6 imer die Ettern an die Kitt# der wenden, wird ihnen GOtt/ dek aller Vatter is/oergelten. S. Pet. Chr. 1.2. z. Hakte darfür/ dar jener ein grös# serer Freund seye der das setnige gibt/ als der sich selbsten antraget. S. Bern* 2.2. ».Der Wohlstand ist der Tisch des Teuffele. S. Antonius dt Fdd 1.1.5. Bas gute AZerck der Seelen ist/ die Tugend erwehlen, vn d die Boß« heit fliehen. S Joannes CbryJ. 1. 2. 4. Alle Heimlichkeit/ so dieNÜch# terkeir bewahret/ offen bahret die Trunckenheir. 5. Auguß. 1.3. Z.Der Gewalt der gtebt wird durch die Zähren kündbar. 5, Bonavent. 2.2. z. Nichte ist dem jenigen/ so bas ewige Leben verlanget/nützlicher und heilsamer/als allezeit von seiner Seik# heil gc0entfett.Bc.s. 1.4.4. Wer da verlanget mehr bemn ^ '5'&' Men- 1 5q. Menschen/ als Christo zngefallen/ der Itcbtt Christum nitvollkommüch/ und er wird arrck von Christo nit ge* liebet. 5. Bern av dm. 2.2.?. Es ist zwar nothwendig/ daL Aergernussm kommen / wehe doch dem/ der mit seinem Lasier macht/ waö nothwendig ist/ das in der Lvrlt geschehe. S. Hieran, 2.Z. 4. Die Gedu't erfüüet den göttlis chen Willen, Idiota Z.Z.^.VervaKre demen &ib unbefl.ckt. Sixtus Pbiloft 1.3.6, Lrne heimliche schwere S und v, wirdlerchtergeheiiet, aiL oie Äerger- Nvß. Sf Bonavent, i,4.5.Die gegenMärLigeZeit ist die a!!er* kürtziste; sie höret auß/ehe. sie ksmtt.^s. 2.2. 6. Eure Töchter foüeit sters za hauß ftyn: und lehret sie - vor allen from und^ Gott för ung des Munds, hl viiis SS. Putr, 1.2.5. DaS auSgeschlttelre Aachen deutet die Leichtfertigkeit und &ucqe» lajsenheit des Gcmüths an. Joannes Tritb, 1.z. 4. Es ist keine Prin schwerer / akS das böse Gewlstrn. S. Ijidorus Hijpalt 6*5. Btrnard. 2. r. 4. Gemrinigiich wird ein jegliche Sach mit unschuldigen Gemüth angesehen ; aber durch das Anschauen selbst wird das Gemüth mit dem Schwerd der BegrerliMit durch» stochen. 5. Gregor im mag 2. z. 3. Bey ernstyaffren Sachen ist kein Ortzuscheryen. Cicero. r.r.6. Reichthum wird am Tag der Rach nit helffen. Prov.4. r.z.5. Die Bestraffungm seynd gut/ und meistens besser/ als die verschrvi-gene Freundschaft 5. ® »^ 4 Ubergebe dich ggntz dem HErrnz «1 rnib und was dir schwer ist I wird dir schnell tttdgUch werden. & BonJv, 5.2.5. Thue von denen Geistlichen den Jrrrhum hinweg / auffda« sie denen MerMiN nt? gefallen wollen ; so werben ohne Muhe alle Laster abgeschafft. S. Joannes Cbryf. 2, %, 4' Del Udeunürhigc glaubet/ was er tzöretmrw isdch/ waS m thut.5.ßer, 3. 3.3. Die Einigkeit ist voll der Güte. S Joannes Cbryf. 1.3.6. Warllch der da sündiget/ mag des ändern Eünd ntt straffen. 5. Antotnus de Fad. 1.4. 5. Wegen denen Unbillichkeiten der Litern leiden dre Kinder bißwellen in Vifem Leben eine zeit-währende Straff. 5. Cyrillus Afexand. s. 2 6. EL wird dem Mnfchen bei) Ges rrchr gar nichts Helgen/ daö er einen reichen Erden vniassn habe. Salvia, s.z. 5 Keiner meine- das hart jeye/ was drlllch ist. S. Amb. 2,4’ 4 Gmchrvte der Gcttlysm Gv > wissen eme grvsse Peyn ist' also ist das Gewiss« der Ewttblörchttgeii ch.e 1 grvjjk örcttd. S,Au£J st» z. z. 4. Dem Leib ist dieGpeiß nvth-wendig/ nit die Zärtlichkeit. Joannes Chyfi 1.4,6. Christus ist der wahre Freund; dann er liebet in dem Wohlstand/ und in der Widerwärtigkeit. Hugo Card. 1.5.5. In denen Weltlichen ist eine sehr grvffe Arbeit/der Nay aber Bldtt / ja Mer nit einmahl klein- S. Joannes Ckry/. 2. z. b.Mit vergossenen Thräncn räumet der Sünder den Zorn GOttes aus dem Weeg- S- Eligius. 2.4.5, Der Mund deö Gerechten wird ÄZeißheit betrachten/ und serne^ung wird reden/ was recht ist. PJa. 3.3.5 Der Mann soll sein Weib letten als ein Regierer/ ehren als eine Mit-genvffin des Lebens/ theilhaffkig machen als emeMrr. Erbin der Gnad. S.Ambroßus. 3.4.4.3n der Bestrassung des GohnS wird die värterlichr Liebe niemals verlohren. S. Augufi, ^5.6. Cs iAnottzwendig/ das jener/ sy geistliches Leben zu führen b gkhrt, in der Juaend das Wollüstigr stiehe. Joannes Tbritbem. S. 4.6. Wann drr ein wemg Geld auK taflest / so nennest du es eröett Gcha< bea; wann du aber gantze Tag in Wercken des Teusteis zubringcjt / ft vermeweft du nichts verrohren zu ha« den. S. Joannes Chryf] i 2.5.5. Me Zung mit schmeich« kn / beiffet mit verleumden / tödtct Mit iÜgUl« 5. Bernardus. 3.16. L)re Schwester der Seelen ist die Unithuid. ldiota. Z. 4. 5 Wer das Wort GOttes gcr» a«t)6rt/der zweiffl:nit/ das er eine von dem BatteriBd deö Paradeys üdertchrckki' Qhreu-Zierd tmpfangctl habe 5. Auguft. * 4. 4* 4* Du joM drilich um Christi Wil< iE etwas werngs gern Iryden/ weil vreie Menfcyrn vrere schwerere Dtng Üfo ün Welt Lilien Thomas a Kempis. F. 6 6. Oer Müssiqaang hat»iel böscö gelehm Ltt/,. s > 7s» r. 5.6. Ir weiter du von denen wkltK- chen entlegen bist/ desto näher bist du btt) ©«Ott S. Mauritius Abbas. 3,4,6. Oer Mensch wird aus ftinen Worten erkennet. S. Thomas Aq. Z. 5- 5. Wer eine L ugend hat / der muß nothwendig alle Lugenden haben: und wem erne abgchet/ dem müssen alle mangeln. S. Anguß. 4* 4.5- Unglückseliger Handel/ um eine so kurtze Freude des Himelreichs be-i töubet werden ? S>Ang. >6.6. Silles sollen wir thim/ aussdaS derNächstenitgeargertwerde.§.öo^. 3.5«6. Zhrkönnet euren Kindern keine grössere Güte erweisen/ als wann sie durch euch den Vatter der Seelen erkennen» S. Eitjebius Emijf. 4- 4* 6.Arm seyn ist schwer; aber schwerer ist/ mit unbillich zusammen gebrachte Reichthume überhäufftseyn» S, Joannes Damaß. 4.5. 5. Wohl und warhafftig lobet jener dicHeilige/ welcher deneHeiligd nach» folget: wann du aber lobest/und nik nachfolgest/so beschämest du dich selb» stm. JoaTrit, M M J» |* s. K. DleRatdschläge der Gotllosnt feynd hinterlistig. Fm>. n. 4*5.6. Ts ist gefährlich mit denen b5t sen Menschen leben. S, Bcmardur. ^. 5.5. Böses gedencken ist sündige«. «X. Gregor im ihagnur. '4.6.6.Hier fangetan die Einigkeit/ ^ welche in der künfftrgen Glory unter denen Anserwehtten des dimmlffche Vatterlands allezeit ist. S. Botrn* 15.5.6. Die Bestraffung ist ein Zeichen dervätterlichen Liebe. Hugo CatL 5.6.6. Eyle/ da du kanst/ thue BM ehe dich die Höll hinreiffet. S.Ißißifp- 6.6.6. Du wirst allezeit die Ruhe-des ' Gemüths haben/ wann du die Sorgen der Welt von dir wirst gewoHerr haben. StIßdorus Hifp. wr, Der 71, Richter. x. i* r. ?Ct Ott straffer den jenigen/wel-eben er bekehren will. S.Jmh r.i.2. Die Beicht muß klar feyn ohne Bemäntlung/ warhafft ohne Ent- am reinisten seyn/ als welche mit dem reinisten Fleisch und Blut Christi umgehen. Petrus Blejenf. ft. 2 3. In aller Trübsal und Anfechtung fliehe zum Gebett/ als zu einem 0 sichern Port der Seelen: und zwar wie geschwinder/ desto besser: wie W össter/desto nützlicher. Tbom.a Kem. »«1.6. Die Erhöchunq der Tugenden ist die Demuth. S. Anguß. r.r.5.Grgib deine Seel nit in Trabis« 1 keit/ und plaqe dich ftlbst nit mitdci-DM Aattz. ^ZB S I» r.Z 4' Man mutz auffrichtlg ChriEum verkündigen ; was man mit best Muriv sagt / soll man mit dem ycrtze ^ empfinden. 5. 4 ».». 4. Glaube niemals, vas jener dein Freund gewesen seye, welcher in vrw & neu Widerwärtigkeiten von dir adge- wichen ist. S. Bovavent, W. z. z. Sehet zu, wachet/ und bettet; dann ihr wisset nit / wann es Zeit ist« Marc, Si 2.6. Es wird der Freund vertnben/ fürnehmlich so du seine yeimlichkei« ten ossenbahren wirst. S. Joa». l/r. 1.3.5. Die Vernunffr ist der Aryl der Traurigkeit, s. Bafiliut magn. r. 4. 4. Wüst du stetig skya i so fty unbesteckt. Hugo d S ViBore* s. 2.5. In die Einöde kommen / ist dir gröste Vollkommenheit; aber in der Einöde nit vollkommenlich leben, ist tr die gröste Verdammnuß. & Cafarm Arelattnßj^y^ )ld ». 3.4. Ein junges Gemüth wird von # der Gemeinschafft der Verkehrte« ieichtllchbettoLen. Jm* Twhm* z. z. z. Nichts ist/ was dem Menfchck Lieber und köstlicher feyn soll/ als sei« ne Seel. Hugo ä S. Viäore. * x» Z, 6. Der Nutz der Zähren ist groß. 5* Joannes CbryJ, & S. Eligius, 1.4.5. Ohne Tugenden gehet die Seel KU gkUNd. Glojfa dearctal. a. 2,6. Der Liebe des Nächsten kan nichts verglichen werden. Of. 1.3.5?. Das Leben der Fürsteher muß etn Exempel/ und gleichsam ern Buch der Unterthanen seyn. Bugo Card. ».4.4. Die Erbschaffk der K,-der der Gottlosen wird vergehen H//. 41.9. z.)- 4. Jene Bestraffung ist btlltch/ weiche aus EyfferGOttes/ und brüder, Ucher Liebe herkommet. 5. y/w^ro/. ».4.6. Welche von der Welt abgesön-dert in Einigkeit dem HErrn dienen/ «nd seine Feste mit auffrichtigen Hetzen begehen / die seynd Löicker des HiMMels. Glojfa interlin. 1.5.5. Der Ehestand ist eine schwere Bürde. 5, Hitro», J r S. Z. Dmm Zunehmenden stellet der Zemd Ntrch. 5. EttßbimEmffi s. 4.5. SMe wahre und vollkommene freund schafft ist/ welche in der Liehe GOttes gegründet wird. S. Amonin. z.z»5- Ein jeder/ so begierige Oylen hat/ und alle Wort glaubet / der tfi würdig / nit ein Mensch / sondern ein unvernünftiges Vieh genennet zu werden. 5. Antonius dt Padua. 3 4« 4* Ihr junge seyd den alten Unter-thau- /. Petr. 5. 1.5 Wann du wirst gesagt haben/ was du wilst/ so wirst hören/ was du nit Wilst. S. Hierott, 2.4.6. Ein Witziger thut alles mit Rath. Prov, /z. 16. 2.Die Lhr muß dich suchen / nit du die Ehr. S. Aug. 3, z. 6. Die überflüßigeSpeisen schaden nit nur der Seelen/ sondern verletzen auch meistens den Leib/ und bringen ihn zur Kranckheit. S. Aug. 3.4 5. Eine übelredende Zung ist eine Aureitzung eines bösen Gemüths, Cicero. 4.4.4. Gebrauche dich in deinen $«nbt lungen desGewGns zu einemLicht«. S,Xilurf U St 6.6. Drey feynd in der AtrgnnM die Mschamhasstigkett/ der FM dir ^ LZerleyUNg. Hugo Cärd. tteß ».5 6. Die Versuchungen, und Anfähl I- der Laster jeynd denen Gerechten nit i schädlich- sondern nützlich. HugoQn f. 4.6. Ein Werlermuß nichts tfruit/ £ was ihn reuen könne. C/cm?, »d H. 5.5. Es ist besser im Wüsten LSnd wohnen/ dann bey einem zänckifthen/ und zornigen Weib. Prov. 4.4.5 Werqut leben will/der seheiut Viel. S. Jujlintis Mart, | s,6.6» Gluckseetig ist die See!/ welche ihr Leben zu einem guten End der Beharrlichkeit zu führen verdienet. Thomas a Ktmp, 113Ö? IJÖOtf fjt Z. 5.6. Es wird dem Leib alfogedienet/ das die Seel getödtet wird." 5. Bim ch. 4.6. Gebet das Beyspiel mit gutem M Leben. m mim 4.5.5 Seelig ftynd / die das Wort GQttes Horen/ und daßelbig bewahren. W. $. 6.6. Ursa ch zur Sünd geben/ ist viel schwirr/ als tündkgen. H«go Card» *1 41 F. 5-6. Da die Liebe GOttes kn bas 3? Hertz kommet/ weichet aus bemfdbh gen alles zergängltche. Thomas 2 I,: Kempis, | §»5 5. Jener vollziehet unbillich / was recht ist/ welcher zur Beschitzung V der Gerechtigkeit/ nicht aus Eyffer der Tugend/ sondern auS Liebe des Lohns auffgemuntert wird. 5. Grt» \mgoritts mapn. 4. 6.6. Wo Demuth ist/ da ist auch K Weißheit. ^ov. / /. x. .x 5.5.6. Der Wollust des Geistes vereiniget mit GOtt/ der Wollust des $1 Fleisches sondert ab von GOtt: je# <2 ner ist allezeit ohne Verdruß / dtser ist voller Verdruß. Petrus Ceßt»jis, 5.6.6. Was du thust/ das thue bald. " Joa. fg. 27. 6.6.6. Die Wistenfchastt ist schädlich/ wann die Tugend mangelt. S. m* l'j mrittt. | wd gi< isla fst Sicgtfiep Der Materien/ von welchen d!e Fragen fürnehmttch gestetier seylid* Die Zahl bedeutet Vre Fragen. A. Abbruch. ?4- Adel/ adetich. fo. Aiimojen. 17. Anfechtung. 39. Angenehm. 3 2. Arbeit. 10. Aergerkiuß. 25. Ärmer/ 'Armuth. 65, Denen Armen helft fen. 17. Arme Seelen.! 72 AuMhren/ sich verhalten. 32. Augen. 30. B. Barmhertzigkeit/ 17. Befördert werden. 57. Begegne/gut/ ober schlecht. ;6. Begierlichkeit, 68. Bercht. 11. Belobigung. 6z Bestraffung. 20. Gerrudnuß. 39- 2;. 3 f. Betrug. Beyipiel. BußwürckeN B Denen Dürfftigen helffen. 17. E. Ehe-Leulhe/ Ehestand. zr. Ehr/ ehren. 48. Einigkeit. 64. Eltern. 4t‘ Enden/eine Sach enden 44* Erb/ Erbschafft- 6 t. Erfreuen. 28. Ergötzlichkcit. 48. Ermahnung. ao. s* Fasten. 34. Fegfeuec. 72. Fletsch. 58. Forchr/förchktzN. Lv. Freude. «z. 34. Zreunv- Freund* Register. Frrundschafft.6.24,;7 6» 19 27. 4Z. .8. 26. Z2. 3?. Kriev Fürhaben ins Werck setzen. Fürsteher. G. Debett. Sedanckett. tzedult. Vefallen. Keistllch/ geistlicher Stand. Nemeinschafft 6. Remuth. f. Verechtigkeit / Ge« riebt becMenfdtf/ Gerrchts-Beam-ke. y?. Verichk GOtteS. 71. Geschäft vollenven.44. 8eschlechr. 50. Gesundheit. 1 Nerceu. 49. Gewissen. 16. Vewohnheit. 12. Stauben beymesie.S/. Vlückseeliq. 7. , H' 5. Hoften/HoffttUNg.öo. 3* Jugend- vL. K Kinder. €1. Krancker / Kranck« heit. 29. r. Lachen. 42» Laster. 66. Leben. 1. Leben ändern. ru Leib. 11. Leiden. 26. Liebe/ lieben. 37. Liebe GOttes/und deö Nächsten. 4. Lieb/und Werth. Lob/ loben. 4$* M. Meiden. fz* Mühe. Io» Müßig / Müßig, gang.. st» N. Nächster- Den Nächsten zu hrlss kommen. Natur. Neigung» O. Obrigkeit Oftenbahren. 17* 13- f. 49. N« Okdrns» Register. Ordens»Person / Traurigkeit. )8« Ordens Stand.-r. Lraurrn. 47- P. Trübsal. if. Dredig. 21 Tugend. b Predigen/ Predi- V. ger. 18. Verlangen. Priester. 14. Verjchn»,genheif. f9. R- V.ertraul«chkeit. f» Math/rathjchlagen 9 Verzeihung der Meden. 40. Sünden. 69. Meich Reichthum. h. UnbilD. 63- Ruhm 48 Uneinigkeit. 64, S. Unglück. f2. Schmach. 6] Unruhe. r» Seel. 2. Unheil. f. Seelen im Fegftu- W. er. 72. Weinen. 47- Seelig. 7 Weiß. Weißhelt.46. Seellgkeit. Was Welt. r8. zu solcher norh- Widerfahren. @i» wendig, nützlich/ he begegnen. schädlich seye. 45. Widerwärtigkeit. if. Sehen. S'heAuge. Will. Wöllen. 68. Stand veran» W-ffenschaßt. 46. dern. fr Wohlstand. 28. Sterben. 70. Wollust. 28. Stillschweigen. 59. SünD. T. 66 Wohnung. 23. WortGOttes. 21. Thrcinen. 4^. 3- Lhun. s .1 Lodt. 70.I Zähren. A't. 47- ,6. Trauen. 4S.iZ«ng- 40.. Catalogus Authorum , ©rdine Alphabetico diftributus, ex quibus hu« jus Opufculi fententias 40; 1. fiddif-lime excerptas fu.it. Libri farras fcriptu raz, Lc Concilia. Exodus. Leviticus. Deuteronomium. Liber Judicum. Libri Regum. Libri Paralipome* non. Tobias. Judith. ob. ,iber Pfalmorum. Voverbia Salomo-ms. iccltfiaftes. .iber Sapientis. :cclefiafticus. aias. eremias. izechiel. Damel. ■ j Jöel. i Abdias. I Jonas. Michazas. Nahum. Sophonias. Machabacorum pri« mus. Evangelia. I AKa Apoftolorum» B Pauli Eniftolaz. B. Jacobi Epiftoia. B. Petri Epiftolaz. B. foannis Epiftola?. B. Judaz Epiftola. Apocalypfis. Goncilium Agathcj-fe. Goncilium Cartha-ginenfe. Goncilium Triden- tinum. An 2 SS. SS. Patres, &r alii Chriftiani, A. B- Alanus de Rupe. Ord. Prasdic. 5. Albertus magnus. Suevu* Launigenfis. Epifc. Rati bon. ex Ord Praedic. S. Ambrvfiys. origine Romanus, ortu Gallus. Epifc. Mt'diolan. & Eccl. DoiS. S. AnfeJmus Augufta: Ptaetoriae inltalia natus, Archi-Epifc. Cantuarienfis ex Ord. ßened. S. Anroninus Italus Florentinus> ibique Archi-Epifc. ex Ord. Prtedic. S. Antonius ^Egy peius Comenfis. Abbar. 5. Antonius Lufitanus Ulyfliponenfis» paflim de Padua, Ord. Minorum, S. Afterius, Amafea; in Ponto Epifc. 5. Athanafius magnus,vügyptiusAlexall-drinus, ibique Epiic. S. Athanafius, Patriarcha Conftantinop. 5. Auguftin.( Aurelius ) AferTagaftinus> Epifc. Hyppouenfis,EccJ.Do&or,Fun* dator Ord. ß. S. Bafilius magnus, Afianus CappadoX. Archi-Epifc Cafareae. S. Bafilius,Seleucias in Ifauria Archi-Ep. S Beda, paflim Venerabilis, Anglus Gir* Wienfis^ Presbyter, Ord. Bened. S. Benediftus, Italus Nuifimu. Abbas# Fundator Ord. S. Bernardiaus, Italus Senenfis. Ordin, Minorum. S. S. Bernardus Gallus,Burgundus Fontaw nus, Orti. Cifterc. Abbas Clarajvalen£ S. Birgitta, feu Brigitta, Sueca, Vidua. S. Boetius, Italus Romarius. Philofoph. Martyr. S. Bonavcntura, ftalus'Etrufcus Balneo-regjnuSyOrd, Minorum, Card. Epifc. Albanenfis, & Doflor Seraphirus. S. Bruno, Germanus Colonienf. Funda» tor Ord. Carthul. C. , S. Csefarius. Gallus Cabilonenfis, Epilc. Arelatenfis. S, Cailiftus. Italus Romanus, Papa, & Mart. Caffiodorus, Italus Lucarus , e x Patritio & Confule Romano Benediöinus fa-Kus. S. Clemens I. Italus Romanus, Papa ßc Mart. Clemens. Afer Alexandrinus, Presbyter» Origenis Magifter. S. Cyprianus Afer, Epifc. Carthaginen- S. Fabianus, Italus Romanus. Papa, & M -rt. S. Francifcus Seraphicns, Italus Aflifias. Fundator Ord. Minorum. Francifcus TiteJmanus, Belga Haflellen-fis. Ord. Minorum Capuc. S. Fulgenr us, Afer Leptenfis. Epifcop. Rulpenfis. G. S. Gaudentius. Epifc Brixianus. Gloff i decretafis apud Gratianwn. Glofla interlinealis. Giufla ordinaria. Gratianus, Italus Etrufcns Clufinus. Ord. BenediA. S. S. Gregorius magnus, Italus R omanmv Papa & Ecc!. Do£te>r, ex Ckd. Bened. S. Gregorius, cognomento Theologus, Afianus, Cappadox Nazianzenus, ibi-, que Epifc. S. Gregorius, Ponticus, Epifc. NiffenuJ. S. Gregorius Thaumaturgus , Ponticus Neocasfarienfis, ibique Epifc. H. Haymo, Anglo-faxo, Epifcopus Halber« f}adienfis,ex Ord. Bened. S. Hieronymus, Dahnara Stridonienfis, Presbyter, & Ecclefias Doftor. S. Hilarius, Gallus Piftavienfis, iblque Epifcopus. Hugo de S. Caro, Gallus Burgundus.Car-dinalis, ex Ord. Pr$dicar. Hugo ä S. ViKore, Germanus Saxo. Ord. S. Auguft. I. Idiota ( Raymundus Jordanus) Canoni-cus RegularisOrd. S. Aug. Abbas Cel« lenfis,Vir doßiflimus, qui eX humilita«! te nomen proprium ceiavit. S. Ignatius, Syrus Antiochenus, ibique Epifc. Mart. S. Innocentius III. Italus Anagnienfis. Papa. Joannes Cafllanus. Athenienfis, Presbyr. S. Joannes Chryfoftomus, Syrus Antiochenus , Epifc. Conftantinop & Eccl. Do&or. S. Joan. Climacus, alias etiam Scholaftic. „ Sinaita, Abbas S. Montis Sin», St S, foanne$>Syms Damafcenus, Monach, Joannes, Gallus Campanus de Gerfon, CancejJarius Parifienfis. Joannes Trithetnius, Germanus. Abbas Spanhemenfis. S. Irenarus, Afianus Smyrnenf, Epifcop, Lugdun. Martyr, §. Ifidoius, Hiipanus Carthaginen/is , Epifcopuv Hifpal, S« Ifidorus y£gyptius Pdufiota. Monach. §. juftinüi, PajieftinusSichemenfis. Phi-lolbj hus, &; Mart. L Laftantius, Italus, Picentinus Firmian, §. Laurentius Juttinianus , Italus Vene-tu$, iMque primus Patriarcha. 5. Leo !. Italus Ettufcus. Papa. S, L<-o IX. Germanus Alfata. Papa ex Od. Bened, V- Ludovicus Blofius, Belga. Abbas Las-Uenßs.Oed. Bened. M- Macarius, JEgyptius Senior, Abbas, Difcipulus S. Antonii.. $. Mauritius Abbas. §, Max.mus,ConftantinopoIitanus Mark, S. MaXimu<, Italus Ecrufcus. Epifcopus Taurinenfis. ^linucius Felix, Afer Caufidicus Roma-aus. N. § Nilus Conftantinopolitanus, Abbas, 4i Msnyr, V. o. Origenes, /Egyptius Alexandrinus. Presbyter. P. S. Paulinus, Gallus Aquitanus Burdiga-lenfis, difcipulus S. Ambrofij, Epifc. Nolanus in Campania. S. Pelagius I. Italus Romanus. Pana. Petrus , Gallus Blefenfis Archi. Diaco« nus Cancillarius in Angha. Petrus, Gallus. Abbas Ceilenfis, dein E-pifcopus Carnotenfis. S. Petrus Chryfologus, Italuslmolenfis, Epifc. Ravennenfis. S. Petrus Damianus, Italus Ravennas, Card. & Epifc.Oftienf. ex O-d. Bened. Philo Hebrsus, feu fudsus, Alexand. S. Pius I. Italus Aquilejenf. Pap. & Mar. S. Profper,Gallus Aquitanus Epifcopus Rhegienfis. R. Rabanus,Germanus Moguntinus,iMquC Epifc. ex Oril. Bened. Raphael, Gallus ab Heriflonio. Ord. Mi. norum Capuc. S. Remigius, Gallus Laudunenfis. Epifc, Rbemenf. RichardusäS. Vi#ore,Scotus, Canonic, Regul. S. Robertus, G'allus de Sotbona. Robertus Beilarmin; Italus Etrufcus I Monte Pohtiano. Ca. ct. e Soc. J Efu, s. Salvianus, German. Golonienf.Prebsyter Mallilienfis. S. Serapion, ex Anachoreta Epifc. Thit. meosin afigypto. S. Sidonius, Gail. Lugdunenf. Poeta,& Hiftoricus peritiff. Epifc. Claromontan. T- TertuIlianus,Afer Car t hagine nfis,Presb. Thalalfius,Grascus, Abbas. S. Theodorecus,Syrus Antiochen. Epifc. Cyriae. Theophyladus Coriftantinopolit. Archi-Erifc Achridenfis. S.Theophilus, vEgyptius Alexand. ibl-que Epifc. S.TheophiIus,$yrus Antiochenus, ibique Patriarcha. S. Thomas Aquin. Italus Neapolitanus, Ord. Prasdic. Doflor Angeiicus. S. Thomas, Hifpan. a ViHa nova , Ord. Eremit. S. Aug. Archi. Epifc. Valent. Thomas German. Kempfnf. Canon. Reg. Ord. 8. Aug. V. S. Valerianus, Gallus Cemelienf. ibique Epifcop. S. Vincentius Ferrcr. Hifpan. Valentin. Ord, Praedic. Vitae SS. Patrum. Urbanus IV. Gallus Treten f. Papa. Z. S. Zeno, Epifcop. Veronenf. Martyr. Authores Paganf. Arifloteles Philofophus, Macedonius Stagirita. Bias Philofoph. Jonic. Prienaeus. Cato Poera, Italus Roman. Cicero ( Marcus Tullius) Italus Roman. Philofoph. & Orator Clarißimus. Cleobulus Lindius, Philofoph. Diogenes, Cynicus Philofoph. AfianuS Synopaeus. Epifterus Philos. Phrygius Hierapcliran. Hippocrates Medic. Graceus ex Infula Choos. Miraus Publian. feu Pub!iusSyrus,Pceta. Pittacus Philof. Graec. ex Infula Lefbo*. Plato Athenienf. Philofoph. Plinius II. Italus Veronenf. Phvficus, & Hiftoriographus exceÜentifiicnus Seneca , Hifpanus Corduberifis , Philof» & Orator iniignis. Sixtus, Philofvph. Pithagoricus» Druck 5 Fehkp. Richter Zahl an statt life 4 i 1.6. niirö wird f r; 6. von vor 6.6,6. mir wir 6 2.2 6. Hcrtz Holtz 2.3 6. Gnuder Sünder 7 r. 3. $. Äntoniuus Antoninus 9 I I. I. schädliches lchandliches M <.6. iiiivr difer iiner in diser M Z. <-4« Bernardus Bernardinus if 1. 2. t. dir vileicht dir nir oi'leicht Jac. z. 16. jac. r. 16. 17 I. t. 1. in Gedcichtnuß in Der Ge- lehrnen dächtnuß 20 4* 6. 6. lehren 21 3-3-4. scheinbares scheinbarers 22. I. 2.4. deftrs bcffers 26 I 2. s. lieben Leben 30 * f- f. lebet liebet förchtet fürchtet zu beleidigen Zr 2. ?.4. Be. Beda. 4° 2. 3* 6» nit mit 42 1-4 s. Gnad ©nah und Tugend 43 4-6. sicherer sicherer ist 44 3. 3. 3. mit nit 49 I. f. 6. Fürstecher Fürsprecher 6i nach z. z. z. 6. 1.3.6. cz M f- stehen stechen 2.4. f. Ant. Antoninus nach r. 6. s. j,6. L. s. 6. ky 1*3.5* Jac. 5.5. Jac. $. r$, 71» 5- 5- 6. angenome« angencmenen 72 1.1.4« Belrug-Rsden Betrug reden So etwann einige Ziffer in denen Richtern schwerlich ju lesen / oder auch ge-fehlet scynd / mögen sie aus den ändern Richtern leichtltch erkennet werden; dann sie seynd überall von r. r.». biß 6.6. 6. in gleicher Ordnung gesetzt / wie sie gleichfahls in denen Tasse!» stehen. Die geringere Druck Fehler mag der verständige Leser selbst leichtltch verbessern. KB. Wo nit mehr/ als Bermrd. gesetzt ist / dort wird jederzeit der y. Btrnardus verstanden. E A D E. T' ^ ,v; * ' i . O /• : . ' ( \ H * . it..,,, . ) \ 's ' ^ * fc Mif '1 v- - • , » : ( '' " *v' ' ■■■•■ HL (L ?»/"i" <•* »»•.v{ t f rf,1 i;, . *ip W r ' \ Ti V <$ ■' ■ ■ I- -fi d- r ‘ i < . .. ,...- - -4 ' ->v> •= ■. ■-;■■ M';>»# .. ' s7-r...'«..L7?*• •; * ■ - • >?. v1- v..\ . ?h*, ...;• . - -••' | :'V '; -. 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