II 41 Sontttatt den April 1880. X!X. Zahrgavg. D't „M.nburger Zeitung" erscheint jeden Conntag, Mittwoch und Freitag. Preise — siir Marburg ganzjährig L fl., halbjährig Z sl., vierteljährig 1 fi. 50 kr.; siir Zustellung _ins Hau» monatlich 10 kr. — mit Poslversendnng: ganzjährig 5 si., halbjiihrig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsettionögebnhr 8 kr. per Zeile. Mrstcrrcichcr, Ungarn nach Amrrika! Mnrburj^, I. April. Hinüber nach dem fernen Ainertk^ schweift jetzt im Geiste so mancher bekümmerte Blick österreichischer, ungarischer Staalsgenossen. Neunzig Grundbesitzer von Mähc.-Trttbau und Brüsau haben kürzlich Haus und Hos ver-kaust und sind mit Kind und Kegel sorrgezogen — nach Amerika. Und jener Strich, welchen die Neunzig verlassen, gehört doch zu den ge^ segnetNen Oesterreichs! In Galizien haben die politischen Behörden die Weisung empfangen, die ländliche Bevölkerung aufzuklären und abzumahnen von der Auewanderung nach Amerika und nach den Agenten strenge zu fahnden. Aber die schwere Noth kennt kein Gebot und selbst Mutler Polonia winkt und weint vergebens! Im nördlichen Ungarn haben seit dem letzten Herbst schon Tausende den Neisestab ergriffen, uln denselben erst unter dem Sternen-lianner wegzulegen. Und einmal hat cs zu den patriotischen Phantasien gehört, den Strom der deutschen Auswanderung nach Ungarn zu lenken! Keiner wählt sich als Ziel seiner Fahrt das „Neuland" Oesterreich'UngarnS — Bosnien und die Herzegowina, da er beflirchtet, dort Allem wieder zu begegnen, was ihn hier vertrieben. Der strebt nur über das Wellmeer zu kommen, weil er österreichmüde ist, ungarn-mttde. Sie Alle reißen sich mit tiefem Schmerz los von der Stätte ihrer Geburt, vom Lande ihrer Jugend, ihrer Lieder; aber es muß ge-schieden! es muß fortgezogen sein, weit, bis dorthin, wo sie hoffen können, für sich und ihre Kinder eine Heimat zu grt!nden durch Fleili und in unbewaffnetem Frieden — wo die Arbeit geschützt und geachtet ist — wo gespart werden kann — wo Arbeil und Spar-jamkeit zur Bewältigung des Lebens sührei?, zu einem menschenwürdigen Dasein. K c u i l t e t o n. Morgriiroll). Aon German Schmid. itzortse^ung.) u. sensit «Iii «equum. Wenige Wochen später war der Herbst bereits vollständig eingczogen im Lande; an die Fenster schlug kalter Uitrmgepeitschter Negen und man hörte das Klatscheit uild Plätschern des Waffers, das aus den Löwen- und Drachen? mäulern der weit hervorragenden Dachrinnen mitten in die dunklen Straßen der bayrischen Hauptstadt niedergob. Demungeachtet war cs noch lebhafter als sonst: man vernahm den eilenden Tritt vieler Fußgänger, man liörte Wagen rollen und von fern klangen die Töne halbverwcbter Musik — es war der Abend des zwölften Oktobers, des Namenstages von Kurfürst Mox Joseph, wel« cher lei Hose-durch Konzert und VciU. in der Stadt durch Gasterei der Bilrger aus NathhauS und Trinkstube, von der Garnisolt dadurch gestiert wurde, daß statt der Trommler, welche Die Massenverarmung, diese Flucht vor der Zukunft im eigenen Vaterlande, wie kühl läßt sie die privilegirte und patentirte Staais-weisheit! Wie kleinlich ist das Gezänke der Parteien, wie kläglich der ErsoltZ, wie unsäglich das Leid freier, volkstreuer Herzen! Franz Wiesthaler. Zur lgeschichte des Tages. Die Rechte de» Abgeordneten-Hauses wird den Voranschlag genehmigen, soll aber nicht geneigt sein, an der Abwehr jener Angriffe, welche die Linke gegen die Ne» gierung unternimmt, sich zu betheiligen. Schöne parlamentarische Ordnung! Wer einer Negie« rung die Geldmittel bewilligt, schenkt ihr dadurch Vertrauen, darf dieselbe alio nicht im Stiche lassen, wenn sie besehdet wird. Dieser Grundsatz gilt für jede Partei. Die Stadtvertretung von Pest hat die weitere Konzefsionirung des deutschen Theaters verweigert und die sofortige Schließung desselben angeordnet. Das sind unsere magyarischen Brilder. die ohne die deutsche Eprache der Außenwelt gegenüber mundtodt l)leiben müffen! Und was das Beschämende an der Sache: es befinden sich daruilter auch magya» risirte ehmals deutsche Brüser. In England dürfte bei den Wahlen die Negierung unterliegen. Gewinnt die liberale Partei die Oderhand, dann wird diese der französischen Republik zum Bunde gereicht — ein Ereigniß, das wohl eine heilige Allianz zum Gegenspiel haben wird. Vermischte Nachrichten. (Kunsttabak in Deutschland.) Der Bundesrath Deutschlands hat beschloffen, daß in Zukunft bei der Fabrikation des Tabakes auch die Verwendung von Steinklee und eingesalzenen Nosenblättern gestattet werde. Billtg-aber schlecht. ^Weinliau. Stand der Neben in Stld-tirol.) Die „Bozener Zeitung" bringt über dsn Stand der Neben in Südtirol einen eingehenden Bericht vom landwirthschastlichen Wanderlehrer Ch. Frank. Es heißt darin, daß in Folge k^er strengen Winterkälte und A"sangs vorigeil Monats plötzlich eingetretenen warmen Witterung viele Neben eingegangen sind, und bei Leisers, Branzoll und in den Ebenen von Neubruch viele am sogenannten „schwarzen Söst" zu Grunde gehen. „Wir können", schreibt Frank, „aus den heutigen Aussichten annehmen, daß in den meisten Bezirken zwei Drittel der Neben todt sind und in den günstigsten Lagen die Hülste des Nebsatzes verschont blieb." (Aus der kärntnerischen Jäge^r-^ nnd Fischerordnung vom Iahre I73I.) Diese alten Gesetze bieten noch gegenwärtig viel JntereffanleS, namentlich jetzt, wo wir in diesen (.Gebieten zu resormiren im Begnffe stehen. Wir theilen daher Nachsiehendes daraus mit: Den Bär, welcher ein sehr reißend und schädliches Thier ist, kann Jederinann erlegen, er verbleibt jedoch iin Eigenthume des Jagdherrn, welcher einen Dnkaten Schußgelv zu zahlen lzat. Ebenso können auch „Lux" und Wolf von Jedermann erlegt werden. Hasen sind vom 1. ^^iärz bis Michaeli zu schonen, von Atichaeli bis 1. März mit Netzen zu jagen. Das Gleiche gilt bezüglich des „Fux", mit der Ausnahme, daß dieser auch außer dieser Zeit, besonder« im höheren Gebirge und auf der Alpe jedoch ohne Jagen soll geschossen werden dürfen, damit das Federwild bester erhalten werde. Dasselbe gilt bezüglich des Marders, Iltis und der Wildkatze. Biber und Otter (Fischotter) dlnfen durch da» ganze Jahr gefangen werden. Der „Dax" unterliegt der Jagd nach dem St. Michaelstage, ist aber im Frühjahre zu schonen. Die Sperber, Habichte und alle anderen Raubvögel sind nach Möglichkeit zu vertilgen. Bezüglich des großen und kleinen Federwildes gilt als Negel, daß die „Hannen" »licht vor dem Georgitage, die sonst zum Zapfenstreich durch die Stadt wirbelten, die Muslkbanden der Regimenter mit schmet» ternder Janitscharen-Mustk einen Umzug halten sollten. Unbeklimmert um das Strlrmen und Lärmen draußen, saß Lori in seinem Studirzimmer und hörte, den Blick zur Decke gerichtet, einem jüngeren Manne zn, der neben ihm saß und aus einem dicken geschriebenen Heste vorlae. Es war traulich warm in dem llnnen Gemache uttl) die einfache, ans dem Schreibtische stehende OeUalnpe mit grünem Tafftschirm verbreitete ein angenehmes Halblicht, eben hinreichend, um die Gestatten von Bewohner und Gast erkennen zn laffen. Die zrvei Hauptrvände waren durch Bilcherschränke eingenommen, in deren Fächern die Bältde aller Art in jener scheinbaren lln-ordnung dnrcheinander lagkil und standen, welches ein sicheres Kennzeichen gelehrter Beschäs-tigung ist. Zwischen den Bilchern rrnd ans den Schrällken stand und hing allerlei andere gelehrte Geräthschast: Erd- und Himrnelskngeln, gerollt»: und ausgehangene Landkarten, Wärme-urrd Luflnrrffer, ausgestopfte Thier, nnd Logel-geslallen. Auf dem Schreiblrfche selbst lagen schilnmernde Erzstufen, die Ausdertte nnd Probe neuer Bergwerke iin Lande, verschoben und verdeckt durch kleine künstliche Modelle zu aller« lei sinnreichen Borrichtungel?, die Schachte vor dem Eingehen zu bewahren und das Gruben-waffer aus den Teuffen zu heben. Der Vorlesende war in Erscheinung und Art von dem rul)ig sicheren und feinen Herrn des Zimmers sehr verschieden. Er war grolz, aber schmächtig, sein Angesicht abgekümmerl und verhärrnt, der Anzug verschaffen und ärmlich: er hatte das Aussehen eines arn Kanzlei-tische stumpf gewordenen Abschreibers — nur wenn er währrnd des Lesens manchmal die Augen erhob und flllchtig nach dein Zuhörer hinüber sal), blickte etwas daraus hervor, wie der letzte Fuirke einer verlöschenden Gluth. Er las mlt lauter Stimme und mit Ausdruck, aber die Stirnme klang hohl und der Ausdruck war verschroben, überdies durch die a:'klingende breite bayrische Mundart entstellt. Er schloß eben: „Moroser Cato schweig': nun gilt eS, Dir zn trohen, „Mein Ct)athnö soll lieut »)om puren Clner strojzen! „Laßt kein profanes Volk, selbst Cl)loe nicht herein — „^'»ent dedizir' ,ch mich Lyänö ganz allein Lori schwieg noch einen Augenglick, als der Vorleser geendU hatte nnd sah zur Deike empor: „Ich danke für das Zutrauen, Herr Ettenhuber", sagte er danir. „das Sie mir durch Mlttheilung Ihrer dichterische,r Arbeilen errvieserr — aber erklären Sie nrir zuvörderst, wie ich zu dieser Auszeichnung konnne'i" Hennen jedoch mit möglichste Schonung erst nach dem Bartholomätage, Haselhühner aber nach dem Iakobitage gefangen werden, es soll jedoch von jedem „Klltt" wiederum ein Hahn und ein „Händl" ausgelassen werden. Wildgänse, Eliten und andere Vögel können von den Besitzern stehender „besetzter" Wässer ab-geschossen werden. Beim Fangen und Schießen der Wachtl und Feldhühner und bei deren Fangen mit Hunden soll des Getreide nicht deschädigt oder der Schaden vergütet werden. Dis Schnepfen und „Standvögel" konnten von Allen gejagt werden. Kleine Vögel dursten von Nobiliirten, Offizieren nnd Studenten gefangen werden, doch mußten diese die Bewilligung vom Waldbesitzsr haben und mußten die Vogel« sänge so weit auseinander sein, daß die Lock» Vögel einander nicht hören konnten. Das Fi« scherei-Fischweidrecht ist gleich der Jagd ein Recht des Grundherren, doch mit dem Unterschied, daß an den von der Natur „besetzten" Wässern (Leen und fließenden Wäffern) jeder Adelige (Herr und Landmann) mit eigener Hand und Schnur oder Angel fischen durste. Die Fische und Krebsen sind gleich dem Wild vernunftgemäß zu schonen und nur in der „zollmäßigen" Größe (wahrscheinlich die Größe, welche sich die Herrschast fiir die Zehententrichtung bedang) zu behalten. Die Zeit zu fischen „läßt sich nicht ansetzen". (Neueste Aera. Sonntags.Gsttesdienst in den Schulen.) Bisher war zweifelhast, unter welchen Umständen Schüler von de? Thcilnahme an dem gemeinschaftlichen Sonntags-Gottesdienst befreit werden könnten. Das Ministerium entschied endlich, wie wir erfahren, dahin, daß es nur drei Befreiungsgründe geben könne: Allzu weite Entfernung der Wohnung des Schülers von der Schule, mangelhafte Kleidung, schwache Gesundheit. Die Entscheidung darüber, ob in einem konkreten Falle der eine oder der andere Entschuldigungsgrund vorhanden sei, wird aber nicht dem Direktor, welcher in allen ähnlichen Fragen als Leiter der Schule zu verfügen hat, auch nicht — in dem letzten der erwähnten Fälle — dem Arzte, fondern dem Direktor im Einvernehmen mit dem Katecheten überlassen. Bekanntlich spielt das Wörtchen „Einvernehmen" in unserer Gesetzgebung eine große, aber nicht ganz durchsichtige Rolle. Bald bedeutet es. daß Jemand nur um seine Meinung gefragt werden soll, häufig aber auch, daß die Meinung des Einvernehmens entscheidend isj. Welche Ansicht in diesem Falle zum Durchbruche kommen wird, lakt sich im vorhinein nicht bestimmen. That-sache ist, daß die Entscheidung des Ministeriums bereit» den Mittelschul-Direktoren mitgetheilt wurde. „Der Herr Hof- und Bergrath", erwiderte Ettenhuber, „sind allgemein verehrt und bekannt als ein in liuwamoriliuZ sehr erfahrener und aufgeklärter Mann: als ein Mäzenas der edlen Poesei . . . Darum wollte ich Sie geziemendst ersuchen um Dero hohe Verwendung und Protektion !" „Ich bin mit Vergnljgen bereit, Ihnen zu dienen, sobald Sie mir zuerst gezeigt haben werden, womit ich es kann. Und was ist — wenn Sie mir die Frage gestatten wollen, — was ist Ihr eigentliches Geschäft „Geschäft?" fragte Ettenhuber stutzig und eine Flamme schlug Über das abgemagerte Gesicht. „Allerdings — ich meine, welchen Beruf, welche Anstellung, welche Beschäftigung Sie haben?" „Ich dichte", erwiderte Ettenhuber mit Selbstgefilhl . . . „und bin Hof-Poet Seiner Durchlaucht!" „Entschuldigen Sie, daß ich das nicht gewußt l" sagte Lori verbindlich. „Aber eben dann muß ich um so mehr fragen, was ich für Sie können soll?" „Die Hofpoeterei", entgegnete Ettenhuber etwa» kleinlauter, „ist leider nur ein Titel ohne Mittel, von dem ich nicht leben kann! Ich habe mich in 8t)uäii3 alle Zeit fehr hervorgethan und Zltiirbiltiier Mrichte. Sitzung dcs Gemcindcrathes vom I.April. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser verliest nachstehenden Dringlichkeitsantrag: „Es werde dem Neichsrath eine Petition in dem Sinne überreicht, daß weder eine Aen-derung der achtjährigen Schulpflicht, noch sonst eine Aenderung des Volksschul-Gesetzes vom 14. März 1869 angenommen werden möge. Ludwig Ritter von Bitterl, K. Flucher, Pfri« mer, M. Wohlschager, Dr. Duchatsch, Joses Frank, I. Gutscher, Dr. Lorber, Dr. Hartmann, Marco, Franz Holzer, I. Petternel." Ueber diesen Antrag soll am Schlüsse der Sitzung verhandelt werden. — Herr Ludwig Bitterl von Teisenberg verliest die Zuschriften, betreffend die Wahl von Vertrauensmännern aus dem Gemeinderath zur Anlegung der neuen Grundbücher. Gewühlt werden die Herren: Simon Wolf, Franz Zö-lestin, Joses Gilg, Felix Schmiedl und Mathias Löschnigg. — Die Interessen der Psrimer-Stistung (3fl. 40 kr.) werden an die Herren: Anton Loren-tschitsch, Kleidermacher in der Psarrhof-Gasse und Franz Wiesthaler, Schuhmacher in der Mlthlgasse vertheilt. (Berichterstatter Herr Direktor Frank.) — Die Direktion der Ober-Realschnle ersucht um einen Beitrag zur Herstellung einer Haus» kapelle; die Kosten würden sich auf 560 fl. belaufen. Die Mehrheit der Sektion erkennt die Nothwendigkeit einer Hauskapelle nicht an und spricht sich gegen die Leistung eines Beitrages aus. Die Minderheit beantragt, 250 fl. zu widmen und zwar aus der Subvention von S000 fl., welche der Landtag aus Landesmitteln für die Erhaltung der Realschule, insbesonders der Lehrmittel bewilligt. Herr Dr. Lorber befürwortet den Antrag der Sektionsmehrheit, Herr Direktor Gutscher jenen der Minderheit. Nachdem die Herren: Bitterl von Tefsenberg, Dr. Reiser und Marco gegetl letztere gesprochen, wird der Antrag der Mehrheit zum Beschluß erhoben. (Berichterstatter Herr Direktor Frank.) — Herr Julius Psrimer verliest ein Schreiben des Zentralausschusies für das erste österreichische Buuoesschießen in Wien um Förderung des Unternehmens. Dieses Schießen wird im Juli stattfinden. Die Sektion beantragt, den Aufruf ^des Komites zu vertheilen, und die Frage, ob die Gemeinde als solche eine Ehrengabe spenden soll, zu vertagen. Diesem Antrag wird beigestimmt. — Behufs Verlängerung der Fabriksgasie wird besonders in der Poesie das Ausgezeichnetste geleistet. Meine lateinischen Hexameter und Di-sticha waren allzeit tadellos uno meine machten, daß man in mir ein bedeutendes iu-Senium xovtieum erkannte. Aber die Zeiten t)abeu sich geändert, der Geschmack an lateinischen Gedichten hat abgenommen; ich mußte mich daher darauf verlegen, auch in deutscher Sprache zu dichten. DcS habe i.h denn auch gethan ullv hier meine deutsche Poemata zusammengeschrieben, unr sie heraus zu geben, und mir dadurch meine Leibesnahrung zu verschaffen und meinen Nanren auch oxtru. Üava-riam bekannt zu machen. Jü habe das o^iuZ-Lulum bereits dem Herrn Buchhändler Slrovl dahier offerirt, allein derselbe will nichts wissen von neumodischer Schöngeisterei. Sie, Herr Hofrath, haben ausgebreitete Verbindungen, Sie sind unlängst von einer großen Reife zurückgekehrt und follen fogar bis Berlin gekom-men sein . . . wollte daher submiffest gebeten haben, sothane Poemata in Ihre Protektion nehmen ulch mir einen Verleger rekommandiren zu wolle!». . „Ich sehe das Peinliche Ihrer Lage vollkommen ein", sagte Lori nach einigem Besinnen — „aber so gern ich Ihne,l helfen möchte, in dieser Richtung bin ich geradezu außer Stande, etwas sür Sie zu thunl" die Aussteckung beschlossen. (Berichttrsiatter Herr Wiesinger.) — Der Bericht des „Komites zur Prüfung der Sparkasse-Rechnung sür das Jahr 1879" wird zur Kenntniß genonnnen und dem Komite der Dank der Gemeindevertretung ausgesprochen. (Berichterstatter Herr Julius Pfrimer.) — Die Stadtkasse legt die Rechnungen des Gemeindehaushaltes und der Gemeindeanstalten für das Jahr 1879 vor. Nach dem Antrage der Sektion (Berichterstatter .Herr Julius Pfrimer) wird zur Prüfung dieser Rechnungen ein Dreierausschuß gewählt. Dieser besteht aus den Herren: Julius Pfrimer, Dr. Schmiderer und ^okoschinegg. — Schließlich kommt der Dringlichkeitsantrag über die Schulpflicht zur Verhandluug. Die Dringlichkeit wird anerkannt. Herr Max Baron Rast erklärt, daß er gegen diesen Antrag stimmen werde. Der Redner weist aus den bekannten Antrag hin, welcher vom Sonderausschüsse des Abgeordnetenhauses gestellt worden, und ist mit der Aus« dehnung der fraglichen Ingerenz einverstanden. Der gleiche Maßstab der Bildung und Gesittung lasse sich nicht an alle Völker und Länder Oesterreichs, nicht an die Bewohner des flachen Landes im Allgemeinen und die' Städter legen. Das Gesetz schreibe eine achtjährige Schulpflicht vor; was aber für die Einen nothwendig, sei für die Anderen hart: Nachdem die ländliche Bevölkerung schon Jahre lang Klage gefühtt, habe man im administrativen Wege bereits Zugeständnisse gemacht. Die Landtage seien in erster Linie berufen, über die Dauer der Schulpflicht zu entscheiden, ob diese auf sechs oder acht Jahre sich erstrecken und bis zu welchem Jahre in ersterem Falle der Wiederholungsunterricht dauern soll. In Frankreich dauere die Schulpflicht 7 Jahre, in Baiern 7 Jahre und der obligatorische Wiederholungsunterricht bis zum 16. Jahre, in Württemberg 7 Jahre und der obligatorische Wiederholungsunterricht bis zum 13. Jahre. In Oesterreich habe man im administrativen Wege die Schulpflicht verkürzt und nun soll die Verfügung in legale Form gebracht werden. Der Wiederholungsunterricht empfehle sich und sehe man z. B. hier in Marburg bei den Lehrlingen den Erfolg. Werde der Wiederholungsunterricht auf längere Jahre ausgedehnt, so werde man viel mehr erzielen, als durch den obligatorischen Schulunterricht in acht Jahren. Herr Dr. Lorber bespricht diese Rede Punkt sür Punkt, weist auf das Beispiel Wiens hin und liekämpft den Standpunkt Clam's, Niegers, Lienbacher« und der böhmischen Bischöfe. Auf diefer Seite habe man nur ein Schlagwort ausgegeben, es sei aber nicht Sorge für die Erziehung der Kinder, sondern nur die Absicht, Und warum?" fragte der Poet mit gedrückter Stimme entgegen. „Warum?" rief Lori rascher, indem er vom Stuhle aufsprang . . . „Weil ich, selbst wenn ich es auch könnte, nicht dazu beitragen möchte, diese Dichtungen außer Bayern bekannt zu machen." „Herr Hofrath, Sie stoßen mir ein Messer in das Herz!" stammelte Ettenhuber, und das Buch sank ihm aus seinen Händen auf den Ttsch. „Ich thue es ungern", fuhr Lori sort, „aber rch kann es Ihnen nicht ersparen — ich liebe Plato, ich liebe Aristoteles: aber am Mei« sten liebe ich die Wahrheit! — Ist unser liebes Bayern nicht schoi» verrilfen genug ob seiner Finsternlß? Ich will nicht helfen, seinen Spöttern einen neuen Beweis in die Hand zu getien, wie sehr wir auch iu diesen Stücken hinter dem übrigen Deutschland zurückgeblieben sind, das einen Gleim und Hagedorn, einen Gellert und jetzt einen Klopstock sein nennt! — Das sollen deutsche Gedichte sein, welche in jeder Zeile von Fremoworten wimmeln Ich kann Ihr Talent nicht beurtheilen, Herr Hospoet, aber das weiß ich, daß Sie es in einer Form ausüben, wie e« vor hundert Jahren Hoffmannswaldau ge« lhan hat! Kennen Sie die Muster und Meister der neuen deutschen Dichtkunst nicht?" die Bevölkerung würde zu machen und die Landtage zn ermächtigen, dah sie Bresche in die Versassluig schießeii. Die Landtage sollen aber im Großen und Ganzen nicht rütteln. Frankreich und Deutschland haben eine kürzere Schulpflicht, weil sie mehr fortgeschritten seien, als wir. E« sei hier ein hohe« Necht zu wahren, für die Kinder und flir die Schule zu stimmen. Herr Max Baron Nasi entgegnet, daß in diesem Falle ebm Schlagwort gegen Schlag» wort ausgegeben werde. Er sei kein Feind der Schuld. Die Gegner urtheilen nach den vorliegenden Daten, nach den Zuständen in Marburg. Man dürfe aber nicht so weit gehen, denn hier sei eine achtklassige Volksschule und nicht eine ein- oder zweiklassige und wurd.' vom Ausschüsse des Abgeordnetenhauses nur beantragt, die Schulpflicht für ein- und zweiklassige Volßschulen zu reduziren. Das Schul» gesetz sei verbesserungsbedürftig und verbesse-rungssähig. Herr Johann Girstmayr erklärt, daß er den Dringlichkeitsantrag nicht unterzeichnet habe, weil die ganze Petition verspätet sei. Alle Marktgemeinden Steiermark« haben schon ihre Petionen überreicht und Marburg, die zweite Stadt des Landes, soll jetzt kommen? Herr Ludwig Bitterl von Teisenberg erinnert, dob die Petitionen auf dem Lande noch immer l>etrieben werden; wir kommen also nicht zu spät und könne eS nicht schaden, wenn anch die Äadtgemeinde Marburg ihren Standpunkt fixire. Legen wir unsereil Standpunkt nicht klar, so könnte es scheinen, als wären wir einverslanden mit der Verkürzung der Schulpflicht. Der Herr Bürgermeister sagt zur Aufklärung, daß schon vor drei Wochen ein bezüg» llcher Antrag hätte eingebracht werden sollen; t'och habe man damals Utngang genommen, iltdem gesagt wurde, man soll sich nicht mit einer politischen Frage befassen. Nachd>!M aber die Agitation solche Dimensionen angenommen, habe man sich entschlossen, der Gesinnung der Marburger Ausdruck zu geben. Herr Mox Baron Rast verlangt, dab sein Separatvatum zu Protokoll genommen werde. Herr Dr. Lorber beantragt namentliche Abstimmung und es stimmen in der Hauptfrage „dafür" die Herren: Dr. Duchatsch. Petternel, Simon Wolf, Julius Pfrimer, Wol)lichlager, Direktor Äutjcher, Direktor Frank, Stainpfl, Wiesinger. Marco, Dr. Lorber, Hartmann, Holzer, Bitterl von Tessenberg und Karl. Flu-cher — ^dagegen" die Herren: Max Baron Nast und Johann Girstmayr. (Oesterreicher in der Fremde.) Unter jene fechs Oesterreichern, die an der Kunstaka- Ettenhubersab noch immer bestürzt... „Ich habe die Blumenlese vsn Pater Weitenauer ge» lesen ..sagte er dann. „Was Blumenlese! An die Originale selbst müssen Sie sich halten l . . . Sie haben mir zuletzt ein Trinklied gelesen . . . hier habe ich eben meinen Hagedorn zur Hand . . . . hören Sie, wie dieser denselben Gei^enstand behandelt..." Er hatte ein Buch ergriffen und las: „Aus den Reben „Fließt das Leben, „Das ist offenbar! „Ihr, der Tranben Kenner, „Weingelehrte Männer, „Macht das Sprichwort wahr!" „Niemals glichten „Wechabiten. „Edler Most, von Dir: „Aber Deine Kinder, „Noah, Weinerfinder, „Zechten so wie wir!" „Für die Gedichte also", fuhr er nach kleiner Panse fort, „kann ich nichts thuu, aber dem Dichter will ich helfen! Sie haben Ihre Studien gemacht, und schreiben eine hübsche Hand — ich werde bedacht sein, Sie in der Kanzlei meines Kollegiums unterzubringen. Dann sind Sie vor Mangel geschürt und be« halten Muße genug, zu studiren, sich auszubilden demie zu München als Prisessoien angesiellt sind, befindet sich auch Gustav Hackl von Marburg, Profcsior des vorbereitenden Zeichnens. Hackl hat sich als Genremaler, zumal durch seine Darstellungen des Landlebens, einen Namen von gutein Klange gstnacht. (Wegen Todschlages.) Matthäus Ko-rotfchltsch von Pachern bei Kötsch, welcher am 23. Februar seinen Brnder in heftigetn Wort» streite erstochen, ist aus Grund des Geschwornen-spruches lvegen TodtschlageS zu vierjährigem schweren Kerker verurtheilt worden. (Fischereigenossenschast.) In Tüffer hat gelegentlich der Konstituirung der land-wirthschaftlichen Filiale Freiherr von Washington «inen Vortrag über sünstliche Fiichzucht gehaltet?. Mitglieder, welche schon früher bead-sicht, eine Fischereigenossenschast zu gründeit, sind durch diesen Antrag in ihrenl Vorhabeit bestärkt worden. (Hühnerdiebe.) Die Wasierleitnng der Südbahn-Werkl'tättcn wnrde am 11. März und am 3. April Nachts von Gaunern umschlichen, die es auf das Geflügel a!»gefchen. Dem Werk« Meister Herrn Striegel gelang es aber jedesmal, diefelben durch seine Hunde zu vertreiben. (Konzert der Pianistin Frl. Asta Liebe trau) Das im hiesigen Theater am 1. April stattgesundene Konzert des Frl. Asta Liebstrau, welches von einem zahlreichen und distinguirten Publikum besucht war, wurve leider durch den in letzter Stunde unvermeidlich gewordenen Ausfall der Pedalharfen-Pi.cen wesentlich beeinträchtigt, da sich eine große Zahl der Zuhörer darauf freute und das Prograinin an der nöthigen Abwechslung Einbuße erlitt. Die Klaviernummern wurden in äußerst beifälliger Wrise zu Gehör gebracht und das Fräulein erwies sich als eine tüchtige Piaitistin, die energisch, rnit Selbstentwicklung und unertnüd-licher Ausdauer spielt uud mit einer brillanten Technik ihr Instrument beherrscht; der Anschlag ist präzis und sicher und die Passagen erklingen bis aus die im Uebereifer gebrachten Stellen gaitz rein; ein etwas mehr geistig belebter Vor trag würve die Künstlerschast vollendeit. Das Konzert von C. v. Weber für Klavier und Orchester (Südbahn-Musikkapelle) »st eine kunstreiche Komposition, hier zart und gemessen, da glänzend, dort imposant und wurde von der Konzertantin, welche ihrem Spiele einen orchestralen Charakter zu geben veri^and, und der Werkstätten-Kapelle effektvoll und von Beifall begleitet exekutirt. Von den übrigen Nummern, die gut gebracht auch den besonderen Beifall der Zuhörer fanden, nennen wir die duftige Faustwalzer-Phantasie von Franz Liszt (Klavier), die Variationen in ö-äur v. Franz Schubert (Klavier) und die Variationen für Flügelhorn aus der Oper Norma (Orchester). Statt der ausgefallenen Piecen für die Pedal-Harfe spielte Frl. Asta Liebetrau ein Capricioso von Mendelssohn-Battholdy. (Frühlings. Liedertafel.) Der hiesige Männergesang-Verein veranstaltet ain 10. d.M. seine diesjährige Frühlinqs-Liedertasel. bei welcher sowohl in musikalischer als sanglicher Beziehung ein reichhaltiges und interessantes Programm entfallet wird. (lZrinnerung an Kaiser Joseph.) Der Bauernverein zu Klein bei Arnfels will im nächsten Jahre (1. Nov.) ein Denkfest abhalten zur Erinnerung an Kaiser Joseph, welcher die Leibeigenschaft aufgehoben. Für das heimifche Fest werden Frcudeilftuer. Musik, Gottesdienst... t'eantragt. Melden sich vierhundert Theilnehmer, so wird eine Fafjrt nach Wien unternommen. Nach seierlichern Einzug wlirde die Kaisergrnst besucht, auf deu Sorg des unvergeßlichen Menschenfreundes ein Kranz gelegt, einern Gottesdienst in der Stephanskirche lieigewohnt und dann fände ein gemeinsaines Festessen statt. Eine Deputation würde sich bei Seiner Majestät eine Audienz erbitten. An dein Einzüge sollen auch Bauerntöchter und i^^äuerinnen theil-nehlnen. Leyte ?>ost. Polnischerseits wird der Polenklub erinun-tert, aus die Entfernung aller nicht nationalen Beamten aus dem Baudepartement Galiziens hinzuwirken. Bismarck soll durch den Fürsten Orloff in Petersburg die Beditigungeti angedeutet l)aben, unter welchen das frühere Verhältniß zwischen beiden Neichen wieder hergestellt werden könnte. Der Flint von Bulgarien betreibt die Bil-dnng eines Koalitionstninisterinins und soll inr Falle des Mlßliitgens die Nationalversammlung aufgelöst werden. In England gestaltet sich das Wahlergeb-nih für die konservative Partei immer ungünstiger. kusteHM von N. I'it't'««'!! ^ in ÄreSlan. Konig-Kränter-WatZ'K^traKt nnd Karamellen. Zu li.ibcn in Marburg bei A. König, Apotlicker. Hutachten des Herrn Z»r. med. Mtchaetis. Ihren Honig.Kröuter-Malz.Sxtrakl tzabe ich speziell nach seiner Znsammensehnntl uud WirkuugSarl geprüft nnd empfehle selbigen sowohl gegen katarrhalische Affek-tionen der AthmnngS.Organe, als auch gegen chronisch entzündliche Zustände der Lungen uud deS Kehlkopfes, gegen anhaltenden quälenden Hustenreiz und beginnende Tuberkulose. (13öl. Ar. med. Wichaetis, prakt. Tlrzt, Wundarzt nnd Geburtshelfer. Außer zahlreichen Anerkcnnnngen besi^en wir auch ine Dankschreiben Sr. Koyeit des L>erzogs Krnst II. von ^oöurg-Hotha. Ut»d dann mit reiferen Produktionen aufzutreten . . Ettenhuber hatte sich rasch erhoben, sein Antlij) war wieder gerölhet und seme Stirne finster gesaltet. „Herr Hofrath. . sagte er schwankend; diestir aber beachtete es nicht, sondern nahm die Handschrift vom Tisch und blätterte darin. „Sie werden sich dann auch klarer werden über das, was zur dichterischen Behandlung geeignet ist! Was für Gegenstände habeir Sie hier gewählt! Gratulationen zu Hochzeiten und Kindtausen der halben Münchner Bürgerschaft! ^Die im Untergat!g aufgehende Tugendsonne", oder „Stoßseufzer am Grabe der grausarulich erlnordeten Jungfer Salome Hnberin!" — Herr, Aufgabe und Wut.fch des Dichters muß es sein die Welt zu bewegen, was man ader bewegen will, das lnuß man e^st aitzugreifen, zu fasseu wissen — gedenken, Sie im Ernste, lNlt solchen Galgengeschichten die Wtlt zll sasien und zn bewegen?" Der Hofpoet erwiderte nichts, sondern nahm mit höflicher Vorbeugung sein Buch au» Lori'a Hand. Voi» draußen schellte es heftig an der Glocke der Wohnung. Ehe der Hafratli sich zu besinnen vermochte, was gefchah, ttaird Ettenhuber schon unter der Stubeuthiir und rief, sich uochmals verbeugend, mit aller Würde des beleidigten Selbstgefühls: „Zürnen Sie nicht, Herr Hof- und Bergrath, wenir ich auf Ihre wohlmeinende Fürsorge verzichten muß... ich bin wohl zu alt, um noch zu lernen, und bin — kursürstlicher Hofpoet!'' Er war verschwunden. „Bleiben Sie!" rief ihtn Lori nach. „Lassen Sie sich nicht von der unseligen Autoren-Eitelkeit verblenden!" Er wollte ihm folgen, aber im sklben Augenblicke stürmte Nieher ins Gemach; befchmiitzt, durchnäßt, mit zerrüttetetn Haar und allen Zeichen der Verwirrung. „Se!)' ich recht, Herr ^nper-numerarrief Lori. „Was führt Si: zn so später und uugewöhnltcher Stunde noch zu mir?" „Das Ve,trauen zu dein Maniie-, rits Nießer. „den Alle Welt wegen seiner offenen Rechtlichkeit rühmt — und mein Unglück!" Lori sührte den Aufgeregten zn seinein Lehnstuhle uud zwang ihn, sich niederzulosien. „Ihr Unglück?" lief er. „Sie erschrecken mich! Was bedeutet dicfe Verstörung in Ihren Mienen und in Ihrer Erscheinung?" (Fortsetzung folgt.) Wir mcitsieu hiedurch auf die im heutis^en Vlatt? stthende Ainioncc der Herren Knuliiiniin üc^lni«»« in I>nint>ttr»c besonders aufmerksam. Es liandelt sich hier um Orijzinlil-Loose zu eiuer so reichlich nnt Haupt^^ewinnen a uSstestatteteu Vcrloosuttg, daß sich auch iu unserer Gegend eine selir lel'linste Betlicili^nu^^ vornuSsej^eu läßt. Dieses Unternelimeu verdient das volle Vertroneii, indem die liesteu StuiUSs^aranticu t^clioteu sind und auch vorlieniinnteSHl'uS dnsch t'lu sictS slreuti reelles Handeln und AuSzahlun^^ zalilrcicher Geininne allseits bekannt ist.__ Ein gkprüsttr IprlichmtijZer l)al noch rinigc Stunden nus dcni Frnnzö-sifclien zu vergeben. l4I0 Adresse: Aaron Schivri er, Urbanigassc 2. vdstmost lNthrerc Ztartin sind zu verkaufen bei Ferd. Neitl in der rutnervorstadt. (408 Aachzikgrl zu verkaufen. Anzufragen Poberschstrasie Nr. neu, 28 alt._(404 Keller mit 100 Startin zu veriniethen Casinogasse, .s^arl Koch. f40e; Eillt geprüfte Lehrerin wünscht eiavivi'untvrriekt zu ertlieilln. Dilsclbc ist auch bereit, in den Volksschulgegenständcn Lektionen zu j^eben. Adresse im Compt. d. Bl. k'ttl' väl)rt, ^ K V O N.W Ak- k. Mairstat Patent« W irkttng ezcel^ent, W W ge^^en Fälschung U Erfolg eminent. O K sitsichert. R W öyWien, Mai 1870 K «-SttÄ« VÄ> ASGK'SSWMGSÄGW VÄK'SGGWKWS'UOKW Dieser Llice reinigt den qanzen Organismus; wie kein anderes Mittel, durch-! sncht er die Zl)cile des gailzen Äörper.S und entfernt durch innerlichen Gel-ranch alle ttnrcincu abgelagerten KrankheitSstosse auS demselben l auch ist die Wirkung! eijie sicher andauernde. l Gründlich, Heilung von Gicht, Rheumatismus, Äinderfiißen und ver-alteten hartnackigen Nebeln, fletS eiternden Wunden, sowie allen Geschlechts- undz HantauSschlagS.Ärankl)eiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten ly-pl)illtischen Geschwüren. Bcsondcrs altnftigen Erfolg zeigte dieser Zl)ce bei Anschoppungen! der Leber und Milz, sowie bei Hämorrhoidal-Zuständeu. Gelbsucht, l)kftigen Nerven-, MnSkcl- nnd Gelenkschmerzen, danu Mogendrücken, Wiudbeschwerden, Unterleibs-! Verstopfung. Harnbeschwerdeu, Pollutioneu, Mannesschwäche, Fluß bei Frauen undz so weiter. Leiden, wie Skrophelkranklieiten, Drüsengeschwulst tverden schnell undl grüudlich gel)eilt durch anl)altendcS Theetriuken, da derselbe ein mildeö Solvent! (auslösendes) und urintreibendeS Mittel ist. (1317! Allein ««I»t erzeugt von fi'SN! ^ilkelm, Apotheker in Ncuntirchrn (Nicd.-Ocstcrr.) Ein Packkt, in Gaben gethrilt, nach Vorschrift des ArztcS bereitet. sammt GebrauchS'Anweisttng ln diversen Sprachen: 1 s!. ö. W., separatj für Stempel nnd Packung 10 kr. Man sichere sich vor dem Ankauf von Fälschungen nndi wolle sictS autiarthritischeu autirheumatischen AlutreittiguugS-Tltee"! verlangen, da die bloS unter der Bezeichnuug atttiartl)ritischer antirl)eumatlscherl BlutreinigungS-Tliee auftaucheuden Erzeugnisse nur Nachal)mnngen siild, vor deren! Änkaus ich stets warne. Znr Bequemlichkeit des P. T. Publikums ist der echte arthritische antirheumatische Blutreiniguugs Tl)ee auch z,l haben in Marburg, Alois Quaudest Bruck a. M., Albert Langer, Av. Blciberg, Jol). Neilsier, Ap. Cilli. Fra»lz Rauscher. Cilli, Banulbach'sche Apotheke. Deutsch.Laud^bera. Müller, Ap. Fürsteuscld, A. SchröckenfiiL, Ap. Frol)nlc>ttn, B. Blumaner. Friesach, R. Rosil^eim, Ap. Fricsach, Aichinger, Ap. s^eldba.l), Jos. Äönig, Ap. t^^raz, Pnrgleitnrr. Ap. Gnttarilig, S. PaiteU. Gräfendorf, Jos. jUuser. ^^ernlagor, Jos. M. Richter, Ap. Iudenburg. F. Senekowitsch. .^lindberg, !). S. Karinvit^. .^iapfeilberg, Zuruer. .^^illUclfeid, Wilhelnl Bifchn r. Kra.ubur,^, Karl Savnlk, Ap. .^Uogenfurt, ilarl Elemeutschitsch. ^'aibach, P. LaSnik. Mit '/, Bogen Beilage. Leoben, Joh. Peferschl). Ap. Möltling, Fr. Wacha, Ap. Mürzznschlati, Iol). Danzer, Ap. Muran, Iol). Steyrer. Neniuarkt (Steiermark), K. Mali), Ap. Pettau, E. Girod, Ap. Prastberg, Joh. Tribuc. RadkerSburg, Casar Audrieu, Av. Rudolfswerth, Doni. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Kartou. St. Leonhard, Pnrkelstein. St. Veit, Julian Rippert. Stainz, V. Tnnouschek, Ap. TarniS, Eugen Eberliu, Ap. Blilach, Math. Fürst. WaraSdin, Dr. A. ^>alter, Ap. Wlldon, I. Verner. Wino.-Graz, G. Äordik, Ap. Wind.-Graz, I. Kalligaritsch, Ap. Wind.'Feistrlp, A. v. GntkowSki, Ap. Vasiil« ill Ilardurx. 5!«nilti>x ö Ich mache einem geehrten Pnbliknm ergebenst bekannt, daß ich das Gewölb im Haufe der Fr. Huber am Hauptplap aufgelassen habe und mein Geschäft am Kasernplatz Nr. Aweiterführe. Empfehle mich mit allen Koröaröeiten, Utumentlsche, Kinderwä-gen zc. tt. Auch werden alte Kinderwagen billigst neu um-gearlieltet. HochachtuugSvoll W'i'ANS! Vlilw» Sorti- ll. ^trchtclUliachtr. 407 M Drust- und Lnngknkranklieiten Avelcher Art diefelben auch sein mögen, tverden mittelst deS nach ärztlicher! Vorschrift bereiteten « ^in Oesterreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich, England, Spanien,D M Rumänien. Holland und Portugal geschlitzten iiSeroutwortliche Druck m d >tulqg von Eduard Zavschitz lu RXardurg. 2e1uisö1)örZs ^rSlUtsr-^llox! ^ von ! M Frauz Wilhelm, Apotheker in Nenukircheu, ^ani sichersten beseitigt. Dieser Saft hat sich auf eine außerordentlich güustige Weisen Megen Kafs. imd Arustflkmerzen, Grippe, Ketterkeit, Knsteu und Slhnupfen. Mewährt. Viele Ai>nehmer beftätigen, nur diesem Saft hätten fle «ngenehmen Schlafs Mu verdanken. ^ Vorzüglich bemerkenSwerth ist dieser Saft a!s Präservativ bei Fleöesn und) V^rauHer Witterung. ^ ^ Zli F^'lge seines äußerst angenehmen Geschmackes ist er Kindern uüplich, ein^ Bednrfiliß aber lnngenkranken Menschen; Sängern nud Rednern gegen umflortes Stlmmcn oder gar Heiserkeit ein nothwendigeS Mittel. M Diejenigen 1'. '1'. Käufer, tvelche den seit dem Jahre 18ü5 von mirl« .erzeugten vorzüglichen SchueebergS Kräuter-Allop echt zu crhalteu wüuschen, be-V Mlieben stets ausdrücklich m Wityelm's Schneevergs Krällter-Alkop K D)u verlangen. ^ Anweisung wird jeder Flasche lieigegtbetl. K ^ Eine versickielte Hrigiltafjrasche tostet 1 fs. 25 kr. und ist stets im frischend Mustande zu ljaben beim a'leinigen Erzeuger ^ ^ Franz Apt)tl)eker in Neunkirchen, Niederösterrcich. 2 V. Die Verpackiing wird ,nil L0 kr. berechnet. ^ M Der echte Wilhelm'S SchueebergS Kräuter-Aliop^ist auch nur zu bekommen beiA «^.meinen Herreu Abnehmern iu ^ A Marburg, Alois Quandest. ^ ^Cilli, Baninbach'sche Apotheke i F. Rauscher — Frohuleiten, B. Blulnaner —! ^i^ries^ach, Ant. Aichinger, Ap. — Acldbach, Jos. König, Ap. — Graz. Weiid.^ ^.Trn oczi, Ap. — Kindberg, I. S. Kariiiüiü — Klageiifiirt, Karl Cleineutschttsch^ Knittelseld, Wilhelm Vischner — Krainbnrg, Karl Slavnik. Ap. — Laibach,^ A)P. LaSiiik — Mnran, Joh. Steyrer — Pettau, E. Girod, Ap. — RadkerSbnrg,^ E. Andrien, Ap. — RudolsSwerth. D. Rizzoli, Ap. — TarviS, Eugeu Eberliu,^ V?Ap. — WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. — Windischgraz, G. Kordik, Ap. Das P. T. Pnblikuln wolle stets speclell Wilhelm's Schnee-ergü Kräuter-Allop verlange«, da dieser nur von mir echt erzeugtM ^wird, und da die unter der Bezeichnung Juliltü Bittner's Schllee-A Abbergs Kräuter-Allop vorkounnt'nven Fabrikate ulnvikdige NachdilH ^dllngell sind, vor denen ich besonders warne. ' Beilage z» Nr. 41 dcr „Marl'iirqor Zeitima" (1880). 8 n. Auf der Hanptlittie Äictt-Triest der Südbalin, dann den Anschlußbahnen: Mürzzuschlaq-Neuberg, St. Peter-Fiume. Divacca-Pola und Canfanaro-Rovigno lvird am 15. April d. I. eine neue Fahrordnunt, ins Leben treten, deren ivesentliche Aenduungrn darin bcst.hen, daß der um I Uhr 30 Min. Nachm. von Wien verkehrende Eilpolhug ausgelassen, dagegen um 10 Uhr 40 Min. Vorm. von Wun abs^kseriigt und in Neustadt mit dem vorausgegangenen Postzuge Nr. 8 noch Trieft vereinigt werden wird, wobei derselbe alle Anschlüsse und auch jene über Na-bresina nach Görz, Udine, Verona, Mailand, Florenz, Rom zc. beibehält. Der zur Vermittlung der Anschlüsse auö Italien gegenlvärtig noch um 10 Uhr 30 Min. Nachts von Trieft abgehende Eilpostjug wird schon um 8 Uhr Abends von dort abgefertigt werden und in Wien schon um 4 Uhr Nachm. (statt wie bisher um K Uhr Abends) eintreffen. Dieser Zug ersetzt zugleich den um « Uhr 50 Min. Frith von Gra) nach Wien abgehenden Personenzug, welcher daher vom 15. April l. I. ab nicht mrhr Verkehren wird. Die aus Italien d. i. aus Rom, Florenz. Verona, Venedig, Udine zc. mit dem italienischen Zuge Nr. 256 kom-Menden Passagiere werden in Nabresina den Anschluß zur Fortsetzung der Reise in der Richtung nach Wien mit dem Trikster Nachteilzuge und nach Trtest mit dem Postztlge Nr. 6 finden. Die Wicn-Tritst UachteilMge werden vom 15. April l. I. an »n der ganzen Strecke WitN-Tritst Personenwagen I., II. und III. Klasse führen und auch in Kindberg, Pragerhof und Divacca anhalten. Von Wien wird der Nachteilzug anstatt Uhr schon um 6 Uhr Abends abgefertigt werden. Von Pragerliof wird täglich ein Secundiir-Ptrsonen)ng um 8 Uhr Früh im Anschlüsse an den aus Ungarn kommenden Personenzug Nr. 203 nach Marbnrg, Gra) und bis Mjjrtttt-schlag verkehren. Ebenso wird der von Mjir))nschlag um 10 Uhr 35 Min. Vorm. nach Grat und Marburg abgehende Secundärzug bis Pragcrlios ausgedehnt, um dort den Anschluß an Zug Nr. 204 nach Ungarn zu erreichen. Endlich werden vom 15. Mai l. I. an mit dem Beginne der Bade Saison die UitN^ Trieftet Tages-Eilziigc wieder täglich bis und von Trieft verkehren. (394 kllig sputen Ldiat'wollstosslin: s864 l!. Ik», luul iiüllkr. Kvvll, llvss und Oilst il. 10, t'^, 15, 17, unll Husen t!. L, 4, si dis tl. 10. I D6t)ei'2iodvr von t!. 5.ü0 von ü. 9.30 suknsärts. KlnÄor'' vnu tl. 1.20 emptlvtilt in xrosstsr.^usvvatil, sliknso vis 8oin «»«»e« I^aßvr v«»» HIviI« >»tuslt'n: .4 Wiener Mtakringer Preßhefe! ?. 1. Wir machen hiermit die hiifliche Anzeige, daß Herr 8. in AlardM'K die Niederlage unserer ausgezeichneten I'i'vssket'e übernommen hat, und bitten wir die Herren Melier und Xoi»s^nmvnteii, durch einen Versuch sich von der vorzüglichen Qualität derselben überzeugen zu wollen. Hochachtungsvoll (381 Ixi»»« «ZK Ich verkaufe eekte VVIonei' t)illigst berechnet, auS der seit dem Juhre 1850 bestehenden bestrenommirten Spiritus- u. Preßhefe-Fabrik der Herren Ign. und Jak. Kuffntr in Ottakring bei Wien. Bei vielen Auöstelluns^en ausgezeichnet, wird diese Preßhefe tvcgen ihrer unübertroffenen und ^l^i'iedlü'at't jedem andern Fabrikate vorgezogen, und bietet dieser Eigenschaften halber ein bedeutendes Erspnrniß. Hochachtungsvoll __IU»K»ptpI»tR Gttitvrkrm»» It»ti»rrks äsr ^blimunx^gor^Tne, äs« unä 6or ö1»ss. _________ VorrLtlilz^ tu Äva ^potUvlcvu uuÄ Ulnvralvassor » Ilknlllunxvu «D pvotornRe« As xvQ Veräsuunxg-Lssod^l'vcieii unä llustsn. ZLIn ans gutenr Hause, welcher Schulbildung genossen l)at, lvird in der Viickerei des Ernest Niederhofer in Leo den sofort aufgenommen. (401 IO1) Ii L? r I», « II n « A^-Sommersproffen Seift-VV zur vollständige» Cnlscriunig dir Soninicisprosscii cmpfirhlt i't Slück 4ö lr. Wnig's Apothekl', ^rlijl:r»orsindt. Ankündigung. stüdtisihl'v lioriittils Viistrigkk'sllikN Hause Nr. 20, Schmiederergasse, ist im 1. Stock eine hofseitige Wohnunn mit einem Zinlnier, Ki'iche und Holzlage, nebst einem Dachdoden-und Kelleraiitheile sogleich, — dann ein eben-erdiges, großem Magazins-Lvkale vom April 1880 air zu vergeben. (302 Anzltfragen bei der Stadtkasse am Nathhause. Zahlreiche Zeugnisse der ersten medizinischen Autoritäten. versckiedener Durod 30 ^akrv vrprodtvs Anatherin-MMwlljl^tr Von r. k. Hof.Zahnarzt in Wien, Ztndt, Aognergajse Ur. 2. Jedein anderen Zahnwasser v^rzilzichen ats Präservativ tiegen Zahn- und Miindkrankheitcil, gegen Fäiitaiß und !.^0 der Zähne, von ant^enehmen Geruch und Geschmack, stärkt daS Zlihnfleisch und dient als linver-gleichliches Zahnreiniguntiömittei. DaSselde ist auch ein anStZezeichneteS Gur^elwasser fiir Halsleideiide. Um dieses deliebte unentbehrlich gewordene Präparat allen Kreisen zugänglich zu machen, sind Flaschen verschiedener Größen, und zwar 1 große Flasche zu fl. 1.40, 1 mittlere zu fl. 1 und 1 kleine zu 50 kr. eingeführt. Poiip's Änatherin-Zahiipasin zur Reinigunli. Stärkung und Erhaltung der Zähne, Be-seititZittil, des üblen Geruches und des ZalinsteiiieS. gW^Prciö pr. 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Zu haben in: kll»rd urx iv Vavvkliari's ^potdelce. deiUvri'o X ü ui .^pottistcs -ur KZariadilt', llerrsv Alloriö ck (Zo. unti Herrn ?uotisr; Tilli: Baumbach'S Ww., Apotheke und L. KriSperi ^ Liibnih: Ruhheim, Apotheker: Mureck: Eteintierg, Apotl)ekeri Luttenberg: Schwarz,Apotheker; Pettau: Girod, Apotheker. W. Feist ritz: v. GutkowSki Apotheker; W. Graz: Kalligaritsch, Apotheker; T onoiiitz: Fleischer, Apotheker; Radkersburg: Andrien, Apotheker,sowie in säiumtUedöll l^^rkumerisn u. tIalantsriö- wiiarendanäluliKeQ Ltöisrmaills. Ktroli- unti I'il^Imt- Ktlrl I'elU!»!' 2ur ^lüIl^allr-Lnison eii» leieli sor-tirtes 1.!i^'or von SvrrvQ-, vameu- und ILiQÜordü^su nlrell der Qsuvstvu urnl sIsKantsstsQ I'kltzvQ StS^UQVQÜ d»I-lixvQ Divisen. (210 ^ud» ^veräen Strodliüto 7.nnr put^vQ, kärlieQ nnd luoüvrQjstrvQ an^LUttnunon. Eill möblirtes Zimmer ist sogleich zu bezielien: (39li Schillerstraße Nr. 8, parterre links. 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(ü'.'V Die Vortheilhafte Eiurichtuiitj des neuen Planes ist derart, dnß in» Laufe voil lveiii^en Monaten durch 7 Äerlosttn^zen 4e;,S00 zur sicheren Entscheidung kommen, darunter liesinden sich Haupttreffer von eventuell400,Ov^, speziell aber 1 Gewinn 1 Gewinn I Gewinn ^ Gewinn l Gewinn ^l'^50,000, 50,000, 100,000, ^ 60,000, 50,000, 2 Gewinne 40,000, 2 Gewinne I^l 30,000, 5 Gewinn II 25,000, 2 Gewinne U 20,000, ISGewinne 15,000, 1 Gewinn Äl 12^000, 24 Gewinne ^110,000, 4 Gewinne ^ 8000, !)!Z Gewinne 5000, 68 Gewinne Ail 3000, 214 Gewinne ^ 2000, 531 Gewinne 1000, 673 Gewinne 500, 950 Gewinne 1^1 300, 25,15V Gewinne N 136, etv. etc. sind planmäßig amtlich Die Gewinnziehungeil festgestellt. Zur nächsten ersten Gewinnziehung dieser großen vom Staate garantirten Geldverloosnng kostet l xanziks Original-Lo^,» nur Älaric L oder li'/, 1 divido» „ „ „ 3 „ l-/,,,':! 1 vivrtel „ „ „ 1'/, „ !10 kr.<^ Alle Aufträge werden sofort gegen l^inkenäunx, l'ostejii^aklunj^ v^or I^kelinttkmp des LetrkKSii mit der größten Sorgfalt ansgefijl)rt und erhält Jeder mann von uns die mit dem Staatewappen versetjenen Orixittitl-l^voZö selbst in Händen. Den Bestellungen iverden die erforderlichen amt lchen Pläne grailS lit-'i^esiigt und nach jeder Ziehung enden wir unseren 5tnleressenten unaufgefordert amt-lche Lifteu. , Die AnSzahluug der Gewiune erfolgt stets prompt unter Ltklnts-Üark'.ntlv und kann dnrch direkte Zu endungcn oder ans. Verlangen der Ilitcresscuten durch unsere Verduidunp.en an allen größeren Plänen Oester reich's veranlaßt .vcrden. Unsere Collc.cte war stets vom Gliicke besonders liegüttstigt und haben lvir unseren Interessenten ost mal» die größ'.en Treffer auSliezahlt, u. a. solche von Mark L5<». .»(»<>, lSO.tXM, 4« >.,»W lc. Vorall Hsichtllch kann bei einem solchen auf der t,» gegrü ndeten Ilnternehinen überall ailf eine sehr ,cge Betheilig.^ng nnt Bestimnuheit gerechnet werdi'li, iliid bitten wir daher, um alle Aufträge aus ühren können, nns die Äestellnngeu baldigst nud edei'.sall» vor dein «!. I. zukommen ^n lassen. KimtiilÄilil öi Dank- lnld Wechjtlgtschüst in Atnnliurg, d^in- uuti Verlviult 7lUm' ^rteu Ltaut^öollilijj^ktionou, I^^isvul)ttlul>^^>ctjvu unlZ ^ultZl^eusloosL. t'. Wir danken l/ierdurch fiir daS nnS seither ge-jchelikte !tiertran eil nnd ii»dein wir bei Beginn der! ncneu Äerloosnng zur Vethe»ligung einladen, wer-I den wir uns auch fernerhin bestreben, durch strt»I prompte und re el^e Bedienung die volle Ziisriedeii-heU unserer gerhrteil Interessenten zu erlangen. lel» /el^e Iiiemit l^em ?. 'I". 1'ud-tiass von nun !ln dei mir lilcnl^l NN, »Ile Arten von tterrvn-, Vamvn- mili iver