Vntnraer 50. Pettan» >r« 13. ptttmbtr 1895. PettauerZeitung erschrlm jeden Hmmrag. Pni» f«r Pettau mit Zustellung In« Hau«: Vierteljicheig fl. 1.—, JL f.—, (H^jAJrig |l^L—^«t^®»st»rtV«fcunfl e» Oberleib halblinks von mir ab-gewendet, schien er das Hestchen vor mir ver-stecken zu wollen; er murmelte beim Lesen, machte mit Blei Notizen, kurz benahm sich so auffallend geheimthuerisch, dass eS mir klar wurde, er wolle meine Neugierde erregen, brenne, danach gefragt zu werden. Nun den Gefallen konnte ich ihm leicht thun. „Sag'einmal, wa» hast Du denn da?" wandte ich mich an ihn, kaum das« der der Vorhang nach dem ersten Akt niedergegangen war. Programme« auf, Es möge diese Gerechtigkeit zu allererst seinen beste» Mitarbeitern, den k. f. Staatsbeamten gegenüber walten lassen, für welche der liberale Plener blos schöne Worte und — ein der gesellschaftliche» Stellung eine« k. k Staat«-beamte» unwürdiges Almosen hatte, den, die Be Zeichnung „AuSliilse" nicht« von feiner Bitterkeit nahm. Aus der Budgetdebatte. In der Sitzung vom v. December d. I. begann die Budgetdebatte über den Staatsvor-anschlag pro ltt96. Bei der Budgetberathung wird jedesmal viel gesprochn! und die meisten Redner nehmen da Anlas», ihren Wünschen, Beschwerden. Ansichten und Meinungen mehr oder minder temperamentvoll Ausdruck zu geben. So auch dieseSmal. 6S wird je nach dem Partei- oder persönlichen Stand« punkte für oder gegen gesprochen und der erste Redner gegen, war der Jungtscheche Stransky, der das alte Lied von der Bedrückung des böhmischen Volkes sang und der Regierung empfahl, durch einen „staatsrechtlichen Akt," womit natürlich die Anerkennung des sogenannten „böhmischen Staat»-rechtes" und die .Königskrönung" gemeint ist, das Glück und die Zufriedenheit des böhmischen Volke» zu schaffe». Das» auch die Deutschböhmen zum böhmischen Volke gehören (der Redner hat das Wort .tschechische Nation" geflissentlich ver-mieden), welches dieser Segnungen theilhaftig werden soll, davon sprach der jnngtschechische Ab-geordnete wohlweislich nicht, denn die Deutschen in Böhmen haben an den jetzige» Zuständen bereits genug. Sie, denen das Königreich Böhmen in erster Linie seine hohe Cultur verdankt, würden nach dem „staatsrechtlichen Akte" der Anerkennung des famose» „böhmischen StaatSrechteS" in den Läiidel » der heiligen Wenzelskronc von den Herren Tscheche» »och ärger vergewaltiget werden, als heute die Slowaken OberungarnS, von der herrschenden magyarische» Rare vergewaltigt werden. Siehe die letzte Wahl in Stampfen, von der selbst kernmagyarische Blätter sagen, dass sie nicht mehr ei« europäischer Skandal, sondern schon ein asiatischer Skandal ist. Der zweite Redner TreuinselS, klerikal, erklärt den Materialismus und die Bekämpfung der katholiiche» Kirche al« Haupturfache der all-gemeinen Unzufriedenheit der Gegenwart. Hätte er Materialismus und Irreligiosität gesagt, so wäre wenig dagegen einzuwenden, wenn nicht etwa da«, das» die Diener Gottes in erster Linie berufen sind, die Irreligiosität und den daraus resultirenden Materialismus zu bekämpfen, aber nicht am allgemeinen politische» Kampfplätze, weil Ich? . . . meinst Du mi—ch? ... äh — äh .. . was soll ich haben?.. . Nichts — dummes Zeug — private Notizen " — Und er blätterte fort, feinen Oberleib als spanische Wand zwischen mich nnd sein Notizbuch geschoben, nicht ohne mich dabei heimlich aus dem Augenwinkel zu be-obachten, ob ich nicht wieder anbandeln würde. Aber ich hütete mich wohl, das zu thun: ich wollte mir den Spaß nicht verderben, den ich kommen sah, denn ich kannte meiiien Stradowitsch wie meine Tasche. Richtig, nach kaum einer Minute sehe ich sein treuherzige» BollniondSgesicht, mit dessen grund-harmlosem Ausdruck der an den Mundwinkeln auSrasierte, fächerförmig Haar für Haar wie die Echnauzborsten eines Ritters nach aus' und vorwärts gezügelte Schnnrbart einen fast lächerlichen Eo» traft bildete, vertraulich sich zu niir »eigen. - .Hm. hm No, weißt Du ... wenn Du durchaus in mich dringst.. . hm. Aber Du!... versprich mir, dass Du kein Wort davon weitererzählst. .. Heilig! — denn weißt Du, es sind diskrete Angelegenheiten. Also höre: das ist mein Register." „Was! auch Du?" „Sehr wohl! auch ich. — Glaubst denn Du, ich bin ein Pfründner? ... freilich, so ein lächerliche Telegraphcnrolle hab' ich nicht . . e möcht' auch wissen, wo ich das zampsige Zeug — 2 — es da sehr oft vorkommt, dass ein politischer Gegner ihnen den nothwendigen Nimbus mit rauher Hand verwischt; wohl aber dort, wo sie keine Gegner haben oder diese schweigen müssen, wenn sie nicht wegen Religionsstörung gestraft sei» wolle» Dass die katholische Kirche in Österreich bekämpft wird, ist eine Redensart, die der Redner wohl selbst nicht ernst nimmt, besonders wenn er Parallelen zwischen den anderen katholischen G> oßstaaten, wie Italien und Frankreich und Österreich ziehen will. Der dritte Redner. Abgeordneter Professor Schlesinger (christlich-social) brachte das ganze Haus i» Aufruhr. Weshalb ? Weil er mehr drastisch als parlamentarisch über Ungarn sprach. Der Redner tritt für die Einführung einer BolkSwahrung ein. bestehend in Notengeld. dessen Zuudierung nicht in Gold und Silber, sondern im Hab und Gut de» Staates und Volke» zu liegen tjade. Weiter empfiehlt er die Einführung einer Staatsbank und die Aufhebung der österreichisch-ungarischen Bank. Der Abgeordnete greift hierauf in heftiger Weise Ungarn an. Ungarn sei ein Hindernis der kulturellen Entwickelung Österreichs. Der Redner citiert die Candidatenrede, welche Franz Kossuth hielt und in welcher dieser von ermüdeten Würgerhänden sprach, welche die Hand zum Ausgleich bieten und Österreich mit einer alten Vettel verglich. Dann sagt er: „Mit einer solchen Bande vo» Leuten, dir von Unrath triefen, sollen wir einen Ausgleich schließen? Unsere Gut-müthigkeitspolitik hat eS herrlich weit gebracht. Es ist unmöglich, mit der rohe» jüdisch-magyarischen Canalräumerinclite zu paktieren, die von oer Regierung in Schutz genommen wird. Der Abge-ordnete empfiehlt den österreichischen kleinen dapitalisten, ihre ungarischen Wertpapiere eilends zu verkaufen, da anlässlich der MilleniumSauS-stellung ein Krach entstehen werde und beantragt schließlich eine Reihe von Resolutionen. Präsident: „Bevor ich dem nächste» Redner das Wort erteile, mus» ich auch auf zwei Äußerungen des Abg. schlesinger zurückkommen, welche ich zu mein.m lebhaften Bedauern nicht sofort gehört habe. Ich hätte mich sonst veranlasst gesehen, ihm wegen solcher Anßerungen unmittelbar das Wort zu entziehen. Der Abgeordnete Schlesinger sagte — ich muss es wiederholen, damit daS Haus davon Kenntnis erkalte — als er von Ungarn sprach, mit einer solch,» Bande von Leuten, die von Uurath triefen, sollen wir einen A»s-jjliid) schließen?" (Stürmische Rufe der Entrüstung im Hause. — Abg. Schlesinger: „Ich habe von Franz Kosfuth gesprochen, das . ..") Präsident: „Ich bitte um Ruhe, wenn ich spreche. Weiter hat er geäußert, e» ist unmöglich, mit einer rohen, jüdisch-magyarischen Eanalräumermeutezupactiren. unterbringen sollte, unter dem engen Waffenrock. Man mus« dem Zeitgeist Concessionen machen." „Richtig. Aber zeig' her." „Her—zei—gen? — ... Niemals! — Wo« glaubst Du von mir? .. Damen kompromittieren? — Sicht das mir gleich?" — „0 pardon I" versetzte ich trocken und that so, als begönne ich durch meinen Gucker zu schauen; doch hörte ich keinen Moment auf, Stradowitsch aus dem Augeuivinkel zu beobachten. Ich wußte, dass er nicht glücklich sein würde, bevor die „unverzeihliche Indiskretion" voll und ganz begangen wäre. In der That schien eS ihn aus seinem rothen Sammtsauteuil nicht mehr dulden zu wollen; er trampelte auf den Boden, zitterte mit den Knien und wetzte nervös hin und her, dabei immer näher zu mir hingerathend: mit einer ihn, charakteristischen Bewegung reckte das Kinn, indem er zugleich die Unterlippe vor-schob, au» dem engen Krageu und ful>r zugleich mit dem Zeigefinger luftmachend zwischen Hal» und Halsstteifel durch, lauter Zeichen einer l>och nervösen Stimmung; er schielte nach mir hin, ; der ich den äußersten Grad der Indifferenz zur Schau trug; und plötzlich gegen mich sich neigend, flüsterte er: ,Du!" — »Du!" — wiederholte er, als ich deu Tauben spielte und berührte mit der Spitze seines langen 3 die von der Regierung in Schutz genommen wird (Erneuerte lebhafte Rufe der Entrüstung im ganze» Haufe.) Ich kann nicht lebhaft genug bedan.rn, dass in diesem Hause ein Abgeordneter es unternimmt, einen solch' unerhört rohen Ton anzuschlagen. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Wohin soll es mit der Volksvertretung komme», wen» Volksvertreter e» wage», (Rufe links : „Ein Professor!") durch folclp Ausdrücke das Ansehen des Hauses in der Oeffentlichkeit herabzusetzen. (Erneuerter Beifall und Händeklatschen.) Ich muss daher den Abg. Schlesinger zur Ordnung rufen und wiederholt mein Bedauern auSsprechen, dass ich diese Äußerungen nicht sofort gehört habe, in welchem Falle ich ihm auch sofort daS Wort entzogen hätte. (Lebbafter Beifall.) Was die beantragt,n Rejol»tio»en anbelangt, bin ich nicht in der Lage, dieselben zur Unterstützung zu bringen, weil sie mit dem Staatsvoranschlage nicht im Zusammenhange stehen." In Ungarn hat sich kein Finger gerührt, als dieser au« Italien importirte magyarische Hanswurst Franz Kossuth, Österreich in der infamsten Ar» beschimpfte. Das ist der Unter schied zwischen hüben und drüben. Der vierte Redner, Abgeordneter v. Demel (liberal) sagte: „Ich gehöre diesem Hause seit fünf Wochen an. Innerhalb dieser Zeit ist durch zwanzig Tage absolut nichts geschehen, als dais man über die Bürgerniciiterfragc von Wien und die damit zu-sammenhängenden Fragen gesprochen hat (Abg. Riegler: Seit zwanzig Jahren ist nichts geschehen.) In diesen Tagen sind allein auf Diäten 75.000 fl. aufgegangen; da» repräfentirt die Steuerleistung von zweitausend Gewerbetreibenden der niedrigsten Kategorie. Ich war vor einigen Tagen in der Provinz. Alle Kreise der Bevölkerung, auch solche, welche der antisemitischen Partei nahestehen, sind geradezu empört darüber, in welcher Weise da» Abgeordnetenhaus in seinen Arbeiten geschädigt, wie das si,uer erworbene und schwer gezahtte Geld des Steuerträgers in diesem H«use vergeudet wird. (Widerspruch seitens der Antisemiten; Zwischenrufe seitens des Abg. Gcßmann.) Sagen Sieda» in den antisemitischen Wählerversammlungen und Sie werden sehen, ob Sie dort Jubel darüber finden werden. (Widerspruch seitens der Anti-fernsten; Abg. Steiner: So verzichten Sie doch auf Ihre Diäten!) Es gibt Millionen von Oster-reichern, die überhaupt den Dr. Lueger und seine ganze Bürgermeislersrage nickt kennen, die ihn nicht einmal dem Namen nach kennen und denen ci ganz gleichgültig ist, wer der Bürgermeister von Wien ist. Diese Millionen, die sich für die Bürgermeisterfrage gar nicht interessieren, sehen mit Bangen und sehnsüchtigen Blicken auf dieses SchnabelschuheS mein Schienbein, dass ich wie aufgeschreckt herumfuhr. „Du! — ich hoffe. Du bist nicht beleidigt!" fuhr er fort. — „Weißt, e« gibt halt delikate — wie soll ich sagen . .. de—li—kate Punkte — verstehst Du? ... Übrigen«, ich stehe prinzipiell auf den Wurst-Standpuukt ... und außerdem kennc ich ja deine Vcrschwicgenhest ... Also schau herl ... Komm näher!" flüsterte er. — Wir neigten die Köpfe zusammen und sein Büchlein auf der Lehne ausbreitend, welche unsere Sperrsitze trennte, begann er zu demonstriren. „Also vor allem mnßt Du wissen: dahin sind chronologisch alle Lieben verzeichnet, welche ich bis Jeute gehabt hab', Post-Nummer, Name, Alter, Stand nnd Haarfarbe ... ganz systematisch, wie eine Assentliste! — denn natürlich, wenn man schon eine Tabelle anlegt, so muss man systematisch vorgehen, da« ist klar wie Tintensatz. Oder vielleicht nicht? ... Also gut. — Nun. weißt Du, waS meine letzte Postnummer ist?" Er spießte mir zw.i weit aufgerissene Augen-sterne in'S Gesicht und sagte Silbe für Silbe, indem er mit höchster Spannung die Wirkung seiner Worte beobachtete: „Drei—und—neunzig!" ,d«!fc»n»a folgt.) Parlament, von bcni sie die Erfüllung ihrer ver-schiedenen Wünsche erwarten, von dem sie Abhilfe gegen die Zerstörungen der Elemente, Aushebung dcs furchtbaren Steuerdruckes erwarten, der aus Grund und Boden lastet. Was er weiter noch sprach, waren Wortgefechte ,»it den Christlich-Socialen. Deniel schloß: „Dr. Lueaer hat unS höhnisch zugerufen: Sie unterstützen jedes Ministerium. Ja wohl, wir unterstützen jede« Ministerium und werden jedes Ministerium unterstützen, das den österreichische» Staaisgedanken hochhält, jedes Ministerium, das den Deutschen die Stellung, die ihnen in Österreich gebürt, wahren will! die Herstellung des Friedens »nd die Lösung der wirtschaftlichen Fragen mit Ernst in die Hand nehmen wird, jedes solche Ministerium werden wir hier im Parlament und daraufhin bei unseren Wählern unterstützen. Wir sind der } Ansicht, dass das Budget bewilligt werden muss, um die Verwaltung des Staat.« zu besorge» und dass es nur velweigert werden kann, wenn man begründetes Mißtrauen gegen die Regierung hat. Wir haben dieses Mißtrauen nicht und deshalb werden wir für da« Budget stimmen." Scheint sehr heiter werden zu wollen, diese Budgetdebatte, in der noch viel leeres Stroh ge-droschen werden wird. Und wenn die Debatte» über die WienerBürgermcisterfiage allein 75.000 fl. an Diäten kosteten, wie viel werden erst die Debatte» über den Staatsvoranschlag und die Wahlreform kosten, wenn die großen Dauerredner an die Reihe kommen, die in der Regel sehr viel reden und sehr wenig sagen? Neues vou der Woche. »s-besondere da« virtuose Violinspiel de« Herrn Kapellmeister« Ernst Schmeisser stet« den leb-hasteste» Beifall. Speise» und Getränke sind sehr gut und auch die Bedienung läßt nicht« zu wünschen übrig. Nachdem solche Unterhaltung«-abend« seiten« de« Herrn Schuch bedeutende Opfer heischeu, «väre e« schon im Interesse eine» innigeren Eontakte« aller unserer gesellschaftlichen Kreise erwünscht, wenn die lobenswerten Bestrebungen de« Restaurateurs lebhaste Förderung durch zahl-reichen Besuch sänden. S die nöthigen Requisiten, Coulissen k. schon früh« herbeigeschafft w«dcn, wozu von einer Vorstellung bis zur andern Zeit im Überflüsse vorhanden ist. Die gleiche Bühnenausstattung für „den Ahnl sei' Geist" und „Wohlthäter der Menschheit", wird ein« herumziehtnden schmiere, nicht aber einer Gesellschaft, die auf einem zwar kleinen, aber sehr nett ausgestattetem Stadttheat« Vorstellungen gibt, nachgesehen. Vo» den Darsteller» sind Herr Rainer (Dr. Eduard Martin») und Saldern (Geheinirath Fortenbach» ganz besonder» zu nennen. Ersterer holte sich nach der Scene mit dem Geheimrathe einen lebhaften und verdienten Hervorruf. Die „Paula" (Frl. H. Helson) traf den richtigen Ton, sowohl in der Scene mit Dr. Kayser (Herr Rödl), al» später im 3. Akte, wo» gegen die Frau deS Dr. MartiuS „Katharine" (Frl. Holler), «st im letzten Akte aufieug, warm zu werden. Beim Abkanzeln deS Manne« entwickeln die Frauen gewöhnlich ein lebhaftere« Temperament. Dagegen mnfc lobend hervorgehoben werden, das« sie richtig sprach, wogegen andere Darsteller, vielleicht vom allzulauten Soufflieren i«itiN, sich einige Male arg versprachen. Von den übrigen Darstellern brachten Herr Böhm (Adjutant Gustav von Fortenbach) und Frau Saldern (Hofdame Rudolsi) ihr, Rolle» sehr gut zur Geltung. Mit Erbprinzen, denen färbige Vatermörder über den Uniformkragen hervorragen, sollte der Gefreite der Schloßivache Schule über die AdjustierungSvorschrift halte»! und wenn man Doktor. Assistenzarzt eine« Gel>eimratheS und in dessen reizende Tochter Paula verliebt ist. spielt man eine schledite Figur, wenn man ihr einen Blttmenstranß bringt, der von ein paar alten. auSrangirteiiDainrnhüteu gepflückt wurde. Noblesse oblige! im gewöhnlichen Leben und auch auf der Bühne. Für die nächste Dienstagvorstellung wurde, wie wir hören, „der Herr Senator' gewählt. In dem Lustspiele „D« Herr Senator" von Kadelburg wird Frau Direktor Knirsch al» „Frau Senator" hen« zum ersten Male auf unserer Bühne aiistreten. Wie uns mitgetheilt wurde, war die Jndi»» Position de» Herrn Arthur (Erbprinz) in der letzten Vorstellung dem Umstände zuzu'chreiben, dass er im letzten Augenblicke für ein «krankte» Mtglied einspringen mußte. Für die Suppenanstalt. ES wn^e uns nahegelegt, für die Suppen» anstatt Stimmung zu machen. Es ist natürlich, dass wir daS au» vollem Herren thun und bei dem auSgesprocheuen Sinne für Wohlthätigkeit in Pettau ist eine solche Bitte auch »och nie vergeblich gethan worden. ES bedarf auch lvahrlich keiner breiten Schilderung all der Unsummen vo» Noth und Elltbehruug, denen der größte Theil der armen Schulkind« während der rauhe» Jahreszeit au»-gesetzt ist. Wer sie in ihre» fadenscheinige» Kleidern zur Schule laufe» sieht nnd noch mehr, wer sie a»S der warmen Schulstube kommen steht und wie sie schon nach wenige» Ichritte» frierend die Händchen verstecken in Kleider», die oft nicht» weiter als »othdürstig zusammengeflickte Hadern sind, der innß Mitleid sühle» mit diesen Ärmsten, von denen viele daheim kaum ein trockenes Stück Brod al« Mittigmahl finden und viele überhaupt den weiten Weg gar nicht erst nach Hause gehen, wo sie ja doch nichts finde». Die warmherzigen Dame», welche auch im Vorjahre schon die Suppenanstalt leiteten, opfern nicht nur Zeit uud Mühe dafür, sondern sie bringen auch selb« nahmhaste Opfer, aber der armen, kleinen Hungernden sind viele und wir thu» sich« seine Fehlbitte, indem wir. Mitleid für die Kleine» heischend, die ja an ihren. Elende schuldlos sind und die nicht begreifen, warum der Himmel and«en genug zu essen und warme Kleider gibt, während sie hungern und frieren müssen, die dringende Bitte an Alle richten, die eS thun könne». daS Streben der wackere» Damen zu unterstützen, die es sich zur Aufgabe machten, den armen Schulkindern während der rauhen Jahres-zeit täglich eine warme, kräftige MittagSfnppe nnd ein Stück Brod zu geven. Jede Gabe, sei eS in Geld oder in Naturalien, wird diesen schönen Zweck mächtig fördern und die Herren Schulleiter werden alle derlei Gaben gerne ihr« Bestimmung zuführen. „WaS ihr den Geringsten unter ihnen thut, das habt ihr mir gethan!" sagt der göttliche Kindersreund uud wahrlich, ein hungernde» Kind zu sättigen, ist da» edelste Werk der Barmherzig-keit uuter allen, die gethan werden können. „Der Gerechte «barmt sich auch seine» Biehe«!" sagt die Schrift;'um wieviel mehr Gerechtigkeit uud Menschenliebe liegt darin, sich eine« armen, hungernden Kinde« zu erbarme»? Da« Comite hat die Absicht, schon morgen sein segenreiches Wirken zu beginnen, da es »och über einige «Geldmittel vom Vorjahre her verfügt. Aber dieselben sind karg und eheste Senden, inS-besondere Fett (Speck?, daS unentbehrlichste, aber and) »Querste Ingredienz zu einem guten, schmack-hafte» MittagSsüppleiu. recht sehr erwünscht und erbeten. Indianer-, Räuber- n. Geister-geschichten. 'S ist doch richtig mit der Romantik. Nach den .LiebeKgeschichte»" werden jetzt Indianer-, Räuber und Geistergcschichte» modern bei n»S. Aber in die Reihenfolge ist einige Verwirrung gelommen nnd »och mehr in die Handlung Tenn bezüglich der Reihenfolge begann man doch früher zuerst mit de« „Indianern". gicng dann auf „Räuber" und „Öeifter" über und ließ die „Liebe" erst für die reifere Jugend. Heute intereffirt sich höchstens die „unreife Jugend" für Liebesgeschichien, die der reifere» Jugend bereits „viel zu fad" sind. Dagegen lassen die Indianer unsere Knaben vollständig kalt, während die Männer förmlich versessen daraus sind, und sie mit wahrem Heißhunger verzehren, wobei sie sich mit Vorliebe an den Stamm der „PuranS" halt«», während sie Sioux. Pawneet, Schwarz-süß,» n»d andere» Rothhäuten keinen Geschmack abgewinne», ja vit de» letzte» Mohikaner für die Vertilgung der Purans einsetzen. Diese Bleich-gesichter sind meist „Jäger", (wie man leicht ans ihrem Latein erkennen kann) und „Fallensteller", wie »in» a»S den Erzählungen ihrer galanten Abenteuer erräth, gewesen und schlagen ihre Lager da und dort auf. Bald in deu Prairie» der RagoSnitz. oder in deu Alleghauy Hills oberhalb deS GoldfijchseeS, oder jenseit» deS großen Flusse», wo die Poliremans mehr auf gute Behandlung, als auf vorgerückte Nachtstunden sehe». Und während sie da so und soviele Indianer vertilgen, und veredelten Amerikaner darüber gießen, erzählen sie Schauder . Mord- und Räubergeschichte», oder singen KriegSlieder, das» die kupserrotheste Sgnaw vor Aufregung aschgrau wird, wie ein im Um-laufe gewesener Zehnernickel. Und die Räubergeschichten sind buchstäblich wahr. Gienge» da vor drei Sonne» drei Bleich-gesichter heim nach ihrem Wigwam. Der Himmel war dunkel imd so konnt?» sie onS der Stellung deS „großen Bären" auch nicht auf die Nacht-stunde schließen, da sie aber von ferne ei» Tnlen vernahmen, schloffen sie daraus, das» die Krieger eine« befre»»de«en tapferen Stammes in ihre Zelte gerufen wurde» uud sie wußten, das» es jetzt in der „alten Welt" drüben neun Uhr abend» sei. Da» war aber auch Alle», denn der Himmel war dicht bewölkt und die Erde finster, wie am ersten SchöpsungStage. der Weg war wüst und die Strasse leer. Sie wanderten nach der Stadt am großen Fluße. dort hofften sie einige» Licht zu finden, ehe sie sich trennten, »m sich die .Hände reichen zu können, die sie vor de» Auge» nicht sahen, obgleich sie kaum mehr eine Pfeilfchußweite vom Ziele entfernt waren. Die Bleichgesichter sind tapfer, da» bewiesen schon der „Pfadfinder" und der „Fährtensucher", aber sie waren waffenlos, den» sie wußten, das« die umwohnenden feindlichen Stämme das Krieg»» beil ve,graben hatten, weil sie jetzt rundherum fleißig rigolen. Deswegen hatte» dir weißen Männer in der Stadt auch keine Laternen angezündet und so nahm da» älteste Bleichgesicht die Führung, denn eS kennt den Weg a»ch ohne Licht. Aber plötzlich tauchte» vermummte Gestalten auf und rempelten die Bleichgesichter an; au« deren Sprache war zu erkennen, dass sie dem Stamme der PawneeS angehören und dir PawneeS sind gefürcktete Prairie-pirate». Aber die Bleichgesichter sorchte» sich nicht und da keiner die Finger vor feinen Augen, viel-weniger die Menge der Gegner zählen konnte, riefen sich die PawneeS gegenseitig z», das« ihnen die „weißen Teufel" sicher de» Äalp lockern wollen und verschwanden, während die Bleich-gesichter nach der Stadt am großen Fluße giengen, um sich in einem Bar da« Grauen au» der Kehle zu spülen. — So. da haben Sie „Indianer-" und „Räuber-geschichten." Und die Geistergeschichte? die hat mir Antiuahuel, der Sonnentiger vom Stamme de» .großen Hasen" erzählt. Sonnentiger ist ein großer Häuptling, er hat keine gespaltene Zunge wie ein Pawnee; was er sag», ist wahr. — „Vor drei Sonnen", erzählte der Häuptling der Araukaner „erschien mir mein Ahnl sein Geist und sagte: Die weiße» Mäuner sind weise; wenn Manito den Vollmond scheinen läßt, so brenne» keine Strasfenlaternen; ihre Zauberer aber wisse» genau, wenn Vollmond wird nnd schreiben das in ein Buch. Dieses Buch hc.^t Kalender. Aber die Zauberer schreiben nicht in das Buch, wann der Herr de» Himmels den Mond verhüllt mit Wolken, das» er nicht zn sehen ist. Tic weiße» Männer zünden keine Strassenlaternen an. wenn Manito den Vollmond scheinen läßt, sie fürchte» den Herr» des Himmel» mit ihrer Beleuchtung zu beleidigen; die weißen Männer sind weise. Aber die Zauberer. welcl)e die Zeit des Vollmonde» in die Bücher schreibt'» und nicht dazusetzen, wann sein Licht die Stadt der Weiße» beleuchtet, oder wann die Wolken da» Licht fresse». ehe e» auf die Erde kommt, die Zauberer sind — Esel! Ich habe gesprochen." Da» war gerade vor drei Sonnen, als die Bleichgesichter von den Prairie-piraten angefallen wurden. sigr-?rtunde> finden statt dem allen Geschäft „gum goldenen Pelikan" Wien VII, Siebenfterngasse. in derftldkn Aassc Rr 21 ein elegante», großk» Warenhaus ein-gerichtet mit «Qrn Werkzeugen, Maschinen nnd Zugehde fttir Laubsäaeeei, vorschnitt- und liinlegearbnt. Holzbrandtechnik k k. 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DeS Weiteren spreche ich meinen innigstgefühlten HerzenS-dank allen meinen lieben Freunden aller Beruf«- nnd Gesell-schaftSkreise auö. in deren werter Mitte ich meine letzten Abende Zufriedenen, ungezwungenen GinneS zu verbringen, die will-kommene Ehre nnd da« besondere Vergnügen hatte, für die mir aufrichtigst bewiesene Theilnahme und den Ausdruck ihrer bewährten edlen freundschaftlichen Gesinnungen. Wegen der kurzen Zeit, die bei der dringenden Abreise mir noch zu Gebote steht, ist eS mir. obschon ein offenes Herzensbedürfnis, gleichwohl nicht möglich. Allen meinen per» sönlichen Dank abzustatten. Ich sage hiermit nochmals allerseits ein .Herzliches Lebe-wohl" mit dem Wunsche, eS möge ein öfteres, gesundes und frohe» Wiedersehen daS Versäumte gut machen und mit der Versicherung, das« meinerseits ein treues, ehrendes Andenken jederzeit der mir lieben Bewohnerschaft der Stadt Pettau, welche ich während meiner Amtswirksamkeit in aller Hochschätzung kennen zu lernen die Ehre hatte, bewahrt werden wird. Pettau, am 13. Dezember tSSS. J. U. C. Wenzel Fucke gewesener Amttvvrstand. Kaufet Südmark-Zünder! Kine bequeme sogleich zu vermiethen. Anzufragen: BfUHllliM Nr. 3. Unser Glaubensgenosse, Herr August Fiedler, wurde am 13. d. M. in ein besseres Jenseits abberufen. Die P. T. Mitglieder der hiesigen protestantischen Gemeinde werden eingeladen, sich an der Begräbnisfeier zahlreich zu betheiligen und sich zu dem Zwecke Montag Nachmittag 3 «3 Uhr vor der städt. Leichenhalle, wohin der Dahingeschiedene der Aufbahrung wegen übertragen wurde, zu versammeln. Die Voretehnng der protestantischen Gemeinde Pettau. wwmmwwwwmwawi "Wir su.cli.en. Personen aller BerufSclasscn zum Verkaufe von gesetzlich gestattete» Losen gegen Raten-jahlungen laut Gefetzartikel XXXI vom .^ahre 1883. Gewähren hohe Provision, eventuell auch fixe« Gehalt, stuptstädtischr Wechselstuben - Gesellschaft AMrr & Somp., Lndaprst. Schxmznilch- SxtelwerKc anerkannt die vollkommensten der Welt. Spieldosen Automaten, Wttfffairrt, Schweizerhäuser. laftii♦- E Zu vermiethen: im neoerbtnten Haus«, Ungartborgisse Nr. 9 Ein grosser KELLER Nähere Auskunft bei W. Blanke in Pettau Zu brtiehen darch jede ßnrhhandlnng ist die preis- D gekrönte in 27. Auflage > richieneoe Schrift des Mcd.- Rath Dr Maller Ober das Gedenket bei weiten, Spielen nnd Testamenten des pettaner Verschönerung«- und Fremdenverkehrs Vereines. MM»- «» kr. und •0 kr. «rhllülch Im HmpWepftt b*i J. Grolich in Brunn. Patt an H' ■»litor. 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Der Pettauer Vorschuas-Verein Übernimmt in seinen Kellereien von seinen Mitgliedern die Einlagerung und ans Wunsch auch die Belehnungs™.W einen unter den satzungsmftssigen Bedingungen. Nähere Auskünfte werden in der Kanzlai des Vereines ertheilt Die Vorstehnng. Als Weihnachtsgeschenke 4 bestens empfohlen •Baumbach, Aus der Jugendzeit......fl. 3.78 •Dahn, Chlodovech............- 420 „ Kämpfende Herzen.........» 3.60 Ebers, Frau Bürgemeisterin.......« 4.20 „ Homo ................ 4.20 * „ Im blauen Hecht.........» 3.60 •Eckstein, Kyparissos............ 4.80 „ Prusias.............. 4.80 Eschstruth, Von Gottes Gnaden (' Bimi.) . . . M 7.20 ♦ „ Wolfsburg............ 3.— Freytag, Soll und Haben <» Bind.)......„ 4.05 „ Verlorene Handschrift <2 bhwJ.) . . . „ 4.70 Heysc, Kinder der Welt (i "*nd.)....... 5.40 • „ Melusine.............. 4.20 „ Über allen Gipfeln.......... 3.60 •Wolzogen, Die Entgleisten.......... 3.— » „ Der rothe Franz........„1.80 Sämmtliche Werke »ind in »ehr hübsch ausgestatteten Einbinden vorrithig. Ganz besonders mache ich auf die mit Stern bezeichneten Werke aufmerksam; dieselben sind erst vor kurzem erschienen. .. . . , Gleichzeitig erlaube ich mir meine P. T. Kunden hön. zu ersuchen, etwaige Bestellungen für Weihnachten mir rechtzeitig übermitteln zu wollen, damit für deren prompte Erledigung Sorge getragen werden kann. Hochachtungsvoll W. BLANKE, Buchhandlung. Verantwortlicher Schriftleiter: Ioies QcMncr. Druck und «erlag: W. Blank», Pettau