prsl» vissH l'SO ?4 I»k5s»?tz^ wüokvntllvt« «»«I»«m»t. TokiMhOttunq !l»I«ko« iiMssWd»« »»,. 2e7M »o^t« VsfWONung ui»< .nM«»«» »I». «»ch». .^6«v «I. D«n »--ziv '.«- >11 »Ir. s« I>Itd»oek «t«n IS Apri! IL^? «n»s «tW»» «I IN ^ureiesva u>. 4 ?H vin. >»t» 4»« Kbeig« ZA Dil». Cin»»tnumm«' ! SV u 2 s)in ^»nu»k5tp<« W«rs««' nie»»» »w?ni«rt. Marioorer Außenmwifter Zevti^ in ÄAambul etngetwfitn I st a m b u r, 17. April. Ter jugosla«lsch» Aujftnmtntfttr Vogoljub Ie » tl 6 ist mit seiner vattin «nd «efol-ke um 1V.ZY Uhr in Jftamb«l eingetrosfen. Am Vahnhofperrsn begrStzten ihn der stellvertretende Priisekt Ali Mza Vey, der Po. lizeidirektsr, mehrere hohe Vffittere der türkischen Armee und deren Dame«. Der Gattin des jugoslawischen AuhenministerA ttber-reichten die tttrkisi^n Damen mehrere Herr» liche Blumengewinde. Veim Vrst^inen auf dem Perron wurden dem jugoslawischen Au-stenmiuister von der großen MensMnmenge Ovationen bereitet. Aus^enminister Ieottt ist im Pera-Palaee-Hotel abgeftiegen. Mutanov w BerNn London, 17. April. Der bulgarische Ministerpräsident M u ^ a-n o v, der bekanittlich z>wecks Verhandlungen lnit den Portours der bulgarische,r Ausland, anleiheu nach Westeuropa gereist war und in diesem Zusammenhange auch eingehende mit Premierminister Macdonald verhnn.dekt hat, ist heute nach Berlin abgeroi^st. MuSanov wird in Berlin mit den fÄhrenden Persönlichkeiten der deutschen Reill^regierung po-lit^ischch zur ^^eit die Ventile geöffnet, sodak der !!!^atton sie nn'versehrt auf die Erde brachte. Die Höhenmestinstrunlente zeigten eine erreichte Höhe v^on 1V.8lX) Meter an. Im Jahre 1V07 siberfiogen zwei italienische Fll<'ster de», Montblanc, wobei sie ''ine Höhe von » den Grundlagen der kommenden Konvention. Vie der „M a t i n" eesiihrt, wird Tituleseu als Wortsprecher der Kleinen Entente eine neuerlie^ Ausrüstung Deutsch lanbs ohne hinreii^nbe t^rantien im Si««e der sranzjlifisi^n Forderungen »b-^H«L». Die Behandlungen zwischen Barthou unb Tituke^u werden sich aber darüber hinaus auch auf die Fragen des «itteleuroptlisthen Wiederaufbaues und ber Politik im europtiischen Giidastraum erstrecke«. Spaltung ver TmleS? Churchills Borstob gegen die Regierung in der Frage der indischen BerfaffungSpolittt / Gerüchte über bevorstehenden Stmy der brMschen Regierung London, l7. April. Am Tage der Bertiindung des neuen britischen Staatshaushaltes kam es in der Regierung zu einer schiveren Krise. Urheber derselben ist der KonservaUvs Winston Churchill, der als unversöhnlicher Gegner der RegierungSPolitik un!> ihrer Bereit« Willigkeit zu Zugeständnissen an die Verfas-sungswilnsche der Inder gilt. Winston Ehnr« chill hielt gestern iin Unterhaus eine Rede, in deren Verlauf er unter ungeheurer Span- nung erklärte, daß gewisse Regierungskreise auf bestimmte Jnteressenkreise einen uner« laubten Druck bezüglich der Jndienpoli:it des Kabinetts ausgeübt hätten. Einer von den Berdächligsten sei der Untcrstaatssekre-tSr fl'tr Indien, Eir Samuel Hoare Diese ErNilrung Winston Churchills hat ungeheures Aussehen erregt. Obivohl Hoare in die Debatte eingriff und die Invektiv-n Churchills zurückwies, spricht man berel^iZ von der Möglichkeit einer Spaltung de.: Konsevvatjvell und in dies^'ni voiil Rttcltritt sainuel einigen !»tr<.'isett will inciu di<'ser Konflikt den d.'!- ^ zur liabeil werde. Hitzewelle im An.',!' c Hohe Temperaturen in Verlin, Wien uud V>raz. - Gommerhitze in Enal^ind. Wien, 17. 'Ap'.is. Berlin nnrd ein«' vcst.'llechl.' lrelle ge»lel>del. der >>icich!''sili»ptslad! trägt die 'leiiireratlir (^kad, in nerzeichnet der Äürliiemesser ('»^raz iverdeit lsnuiei^en '.'i? ld.'l. Wie voll inel?n'reil ilell des lievi^1Uet irivd, iü li/'I in gailz Eurvpn mit einer lneit rerla>if.'!> den Hi!^on?clle zn 'n. L n d u, 11.'». ''Ipril. '.'lni qestrili.'!'. i-tag herrschte i»l nn-"» iin bilden Land<'>) die Teniperatiir eine-? Iage-5. ze!(^l^' duc; Tl)e> ul'inei^r (^"elsius inl Zch^itten, NU1V I!!l April seit -10 fahren nicht ü'i. Aus den ^^^ädern ais der '.u>'ecre-.'lnn..' sind alle Berichte i^leichltnttend, lv^ii're vier l^'^-ger von Mäliliern, ^-rancii iin-d >tind.".n ^iln strnnd tind dl«' ln's« nr.d schwiininellder Mensctien. Tie Periode der Trockcnl)eil schein! is'ck'.l end^'n zn ll.'n, während dV'>>'^ braucht, als reichllche '^ü'licn'Üle. Brand im Belsorter Artillcriepark. Belfort. ll». April, .'^un Ärl'ilerienln! der Festung geriet ein ^clnlvfen. in deni grosze Benzinvorräte und veere'?!(v'llratt>''li' qlen uitterqebracht waren, in Prnn<>. ?er Schupfen und sechs Lastivnsien wliro.'N 'iei' stiert. '(5in ^euenrx'liriniinn u'urde nur ei!i sten Verletzungen iN'> .^^lrankenlians einm'tie^ lert; den Feuerwehreil iielang e? nnr i'nler grossen Anstreiigttnlien, die cinqri'n-,enden 'Älntpfen, in denen sich Gesck^i'ine nn.> nition befanden, vor eiliein liberln Flammen zn liewahren. Hände der Franzosen über, die alle Anstrengungen machten, um die Deutschen ans dein Felde zu schien. Aber schon im selben J«hre war es wieder ein Deutscher, der Flieger OÄevich, der mit seinem DFA-Doppeldecker SM Meter hoch flog. Während des ttrieges wurden danu grosse Höhen erzielt, aber man hatte natürlich Wichtigeres zu tun, als l«ue Rekorde zu registrieren. I9Z6 stellte der Franzose Jean Calli,^ luit 1S.44S Meter einen neuen Rekord anf. der Mei Jahre fpAter von dem spanischen Ardillerie-Maljor Molas Garcia gebroäien wurde. Garci-a startete mit seinem Freiballon in Madrid. Nachdem der Ballon einige stnn'den beobachtet wnrde, oer-schnxlnd er und blieb zunächst verjcki.ollcu. Am nächsten Tage lvnrde die abgestürzte Gondel mtt der Leiche des Fliegers gesunden. Der Hoheitmesser zeigt« IL.ow Meter. ?dach den ?l-lrfzeichnitnqe,l Garcias iin Bordbuch Hatto er aber bereits bei Meter das Bew-us^tsein verloren. In dem glei neiien iXM>?d ttnd erreichte dabei Meter 5Me. BemerkeuÄvert an dieseiu Flug ist, daß Graz sich in einer offenen Gondel be-fanid. Er lvar natürlich in dickt? Pelzkleidung gehüllt. Trotz strahlenden Sonnenscheins stellte er Temperaturen von annähernd —W Grad fest. Graz hatte einen Radioappinat an Bord und blieb daucrild niit dein ,'Flugplatz in Berbindutlg. Tor Amerikaner hätte wohl noch weiter steigen können, aber bei Mtter er die Reisileiue. llin ti»cht hart auf deu Boden «»aufznschlagen. sprang er in W Meter Hi^he niit dem ^llsc^rm ab. ^'^in nächsten Jahr ivar es wieder ein deutscher «vliegier, der den Rekord brach. Es n»ar de» bekannte Funkers-Pilot Nelienhofen. Nach ihn? ging der Resort» n^ieder iit französische.iir?ch Nl.'i.^s), Lolidon 17s»..'ili - 17 daran gvwi^hnt, den Beginn der Stratu« sphäre auf etwa 1t>.t>s)l) Metvr zn fineren^ Mit besonderen Stratosphärenballons und bereits erheblich grössere .'^>ölien erreicht nun' den, al^^ die Rekordhöhe Donati^^. Pi'eark'-? Inistrumente zeigteli IL.cxX) ?.il'eter. der erste russische Ballon kain auf 18.(Xil) Meler und der zweite, der später abstürzte, dürste sogar weit iiber ?0.lXX> Meter erreicht haben. Aber die' Bedeutung! des Donatiiclien Rekordo liegt gerade darin, das; er iricht n:it einein besonderen Ballon erzielt nnirde, sond<'rn mit einem Flugzeug. Tie Hljhenslngsver-suche dielten ja nicht nur diizu, um Reterde zu ergeben, sondern ste selten in ersti'r ??-nie die atmosphäri-schen Bedingungen grosser Hchett erforschen zu dem -^lvecke. einen ^lug verkehr in der Stratosphäre vorzlibereiten. Da der Flnglt'erkohr, abgesehen von den wenigen LuftWffen, heute vollfoininen nen Flugzeuflen be^rrsc!^ wird, ist es natürli^l» von bes^o-nderom Wert, nienn Flngzeuge in l^en Dienst der Strntc'svl>ärenf>ir'chnnti stellt »Verden. .V»nbo«or ZeltimA^ Nummer W. Mttwiich, din U. »pril ISS^. Zugoflawim und die Tllttel Der Sinn des amtlichen Besuches des jugoslawischen Außen Ministers Zevtiü i> Ankara / Herzlicher Empfang in Sofi« Beograd, 16. April. bk»tt «> 1l.4« Uhr P »er »mPit des A»tzerii VogoiM Ie»ti^ i« Ve<^«ng sei«er Satti«, de» DiieAors der pOlttische« «dteilvng Uadimir M«rtt««c »«d sei« nes PrivatsekretArs SlRvt, K «it de« ^ambuler Echnelznq noch Unkira «bge-reist. «m Bahl»hof verabschiedete« fich v« Minister die k^sandten der Kleinen Entente und in Vertretnnß des bereits n«ch Antnra ol>gereisten tiirkischen Gesandten Haidar Vey mit dem gesamten Personal der ttirkisch-n Gesandtschaft. fia, If;. April. ^ der dnlgarischen «renzstation Dra-goman wurde Außenminister Jevti,: de» reits vom Bizeches des Prototolls im bulgarischen Außenministerin«, veorgijeo, erwartet, den die Regierung bestimmte, den jugoslawischen Sutzenminister bis Svilengrad zu begleiten. In Dragoman waren zahlrei. the bulgarische und ausländische Journalisten eingetrossen, mit denen fich der jugoslawische »uhenminister in anregender Weise unterhielt, ttber Einladung des Direktors der Sosioter „Zora", Danail KrapLev, begab sich Außenminister Ienti^' mit seinem Vesolge in das Bahnhosrestaurant, wo Aaf» see serviert wurde. Als der Zug mit dem jugoslawischen Au-sjenminister und den bulgarischen Journalisten in Gosia eintraf, waren am Perron de» dortigen Bahnhofes bereits versammelt: der stellvertretende Aegiernngschef und Austen-minister Virginov Ministerpriifident Mu^anov weilt bekanntlich in Paris - Hos. rat Urujev als Vertreter S. M. des Königs Boris, der königl. A^utant Oberst Vanov, Ministerialdirektor Aovera vom Auhemninisterium, Protokollches 5 toilov, der jugoslawische Gesandte Vinear-Mader jugoslawische Gesandte Cinear - Mar-kovi^, der jugoslawische MilitSrattachee Oberst Pettavi«;, der tschechoslowakisch?, griechische und türkische Gesandte, Diretror Boskov von den Bulgarischen Staatsbah. nen, Polizeidirektor Todorov und ande, re Persönlichkeiten der bulgarischen Hauptstadt. «ach ersolgter herzlicher Vegriiszunq wurde der Ausfenminister von Minister G i r. ginov in den Hoswartesacl gesührt, «o ein ^lbisl gereicht wurde. Minister »Hirginov und Au^nminister >vti«; unterhielten fich längere Zeit allein über verschiedene Fragen, die ^e beiden Liinder beriihren. Inzwischen überreichten die bulgarischen Damen der Gettin des Aus^enministers Ievti>z zmei herrliche Blumenstriiusle. st a m b II l. April. Dem osfizielen Besuch de« jugoslownchen Nttssenministers wird in olen türkischen Arei-s«n grohe Bedeutung beigemessen. Bir den Empsong des Ministers wurde ein besonds- Auch Zwerge allem »er vrlcks^ h»r»»>egeben. Den jugoslawl schen A«tzei«i»ifter »ird in der türkische« GrenOation S«OGMk der VaKja von Adria «Apel ««d der Rabi«ett»dir«l»^ des Antzen-»inifter» Tewfik NvMi Ve, i« Namen der tiirNschen Negierung »i>ßo««en heißen. Der jngOftamisch« Gesandte Dr. Miraslav Jan-kovi^ ist bereit» nach Karagak zur Be-griispmg abgereist. Sntzenminifter Ievtie »ird »wegen, D^n»tag, in Istnmdul eiu-tressen. Van den tiirkis^n Behörden «ird ih« ein grosier Empfang zuteil werden, an dem sich euch die sugoflauchche ltolonie mit dem ^rfanal der Legation an der Spitze be-teiligen wird. Außenminister Jevti«,^ wird in eine« Palais in Pera absteigen und tagsüber den Gpitzen der Behörden feine Aus-^ Wartung machen. Um 18.ÄI erfolgt die Abreise aus Haidar-Pascha nach Ankara, wa Ievtic am Bahnhof »am Außenminister Tewfik Nufchdi Beiß, dem Bürgern eister von «niora und anderen hohen Perfönlichkeiten der türtifchen Republik empfangen werden wird. Außenminister Ievtiö wird gleich nach feiner Ankunft vom Priifidenten der Republik Ghafi MuftafN «emal in Audienz empfangen «erden. Sein niichster Höflich-ktttsdefuch gilt de« Ministerpröfidenten IS. «et Pitscha. U« 20.R> Uhr gibt der türkische Außen-«inister zu Ehren seines jugoflaMischen Kol-legen ein festliche» Abendefseu, verbunden mit einem großen Empfang. Am Donnerstag gibt Ministerpriifident Jsmet Pascha im Anatilischen Klub ein Bankett, am gleichen Tage gi^ der jugoflamifche Gesandte ein Aestfouper in den Räumen der jugoslawischen t^ndtschist. Nach diesem Abendessen findet ein großer Empfang statt, an dem fich TW Perfönlichkeiten des türkischen öffentlichen Leben» beteiligen werben. Vria» Kavo, der Detter de< Mllado Hlrodlto, lft ln Varl« lingetroffm Sofia, 1V. April. Vie in Regierungskreisen verlautet, fosl die franzöfische Regierung dem Ministerprv fidenten Muiionoviu Pari» den Rat cr teilt haben, Bulgarien möge mit den Tis natorstcaten des Balkanpaktes einen Niä^t angrifispakt abschließen, der die Z^rage'n de? statu» qvo und der Revision übergehen wii,^ de. Di^e beiden Kragen hinderten nämlick die bulflprische Rexierung, dem Balkanpalt beizutreten, ^r Tezt de» Paktes soll in Pn-ris von MuSanov und Tiwlescu gemeinsam ausgearbeitet worden sein. Auizenmini' ster Ievtiö «erde angeblich in Ankara vcs-suchen, die Türkei zur Teilnahme an diese«? Pakt zu bewegen. Die griechische Regiernltq hat ihren Beitritt schon in Ausficht gestellt. Freund Tiger MosNwlfches SrllVMk Der cinsährifle Tiger aus dem talifornisäicit Zoo. Mi^ Paris in arabischer AcseUschaft. Der Kl ^aljrc alte Zwerg Liapitä« Au-gust F i s ch e?. Sefterreich» verzweifelte Finanzlage Generalhypothek auf den gesamten staatlichen Aexenschaftsbsfitz. — Katastrophale Lage der Bundessinanzen. Wien, lk. April. Infolge dSk trostlosen Lage der c'stcrrc'i. chischen Ivlnanzen trägt sich, wie verlautet, die i^stcrreichllche Bundesregierung mit dem Plnlt, eine l^encralhiipothek au» iamtliegenschaft^kiesitz Österreichs .iu nelimen ut»d diese als Tcctnng für eine P^'rmebrung des Bnnknotenumlaufec^ hercin^^u.^icheii. Wenn die ^^iegierung ihren Perpslichtunoen nachkommen >mss, dann mus; sie l'ie ^uni zu Zwangsiimiznahuien greifen, einii^.'n Tagen wurden von der .'Regierung Schatz-scheine fnr Millionen Schilling bogelien. öeretl Erlös zwar noch nicht beansprucht ivurde. Die Begebung erfolgte unvcr,zin'?l:ch unid ttiirfte folgende Unchällde zur l^irund» lasse l>nk>en: Der Gegeniwert roti M'llio» n«n Schilling ist »on den Banken dem Bund jiutgeschricbeu worden, so da^ eine gegsnsot-tige .Kompensation der Zinien solange ntöo-lich ist. als nicht der Vim'd iiber dies.'s Gut-f)aben vcrfügt, h. das Guthaben ,'>Uln Teil oder ganz abi)ebt. Nach einer anderen Version ist die Zchapsch^inkicgctung erfolgt, uin der Natienaltüini Lich^'ryeit fiir oere't^ gemährte Porichüsse zu bieten. Reuwadlm ln Arlimd D u b l i n, 10. April. Die kürzlich voni Ministerpräsidenten Te-nalera angekündigte Porlage zur Abschas-^ finig des Senats ist am Sonntag veröffent-^ licht worden und soll Anfang nächster Woche dem Parlament zugehen. Die Annahme^ dieses verfassungsändernden Gesetzes durch! den Dail ist geisichert. Dagegen wird der Se-^ nat, in den« die Opposition die Mehrl)citi hat. zweifellos den Entwurf ablehnen. Es nnrd in politischen Kreisen damit gerechnet, daß Devalera daraufliin das Parlament ans lösen und Neuwahlen aussäireibell wird, wobei die Abschaffung dl'"^ 5-enates die wichtigste Wahlparole bilden würde. Der Krieg lm Sran Shaw N e m y o r k, 16. A^pril. Vi^' d-^'r iidorrs-spondent der „Ncwyork Times" in Buenos Aires berick)t)ran öhaco begonnen, bei dem Tausend? Tote und Verwundete zu beklagen sind. Der liN'ieggschauPlah bc>uptbasis, des Forts Ballivian. Die l'olivianis6)en Streitkräfte, die nach den jnng sten .'»Uittipfen zurüclwiä^en, wurden von pa-icisiutianis6icn Streitkräften in stark verschanzten Lagern entdeckt. Eine bolivianische Mitteilung bi'sagt, das^ die Paraguat)aner bei den i^iämvsen am M'i lag und Sanlstag mehrere Tausend Tote u. Verwundete zu verzeichnen hatten, während die Verluste der Bolivianer unbedeutend seien. In La Paz herrscht groste?vreude. Eine paragm?anische Mitteilung besagt dagegen, das; keine wichtigen Meldnng von der Front vorliegt. Nack) einer bolivianischen Version wird der Z^niinps das Schitt-sal des ^ortS Ballivian entseheiden. Gchreitliche I^olqen eines kindlichen Racheplanes. Budape st, 11'.. April. ,^wei .sUnder ini Alter von Is! und 12 fahren, die von tineni Na6ibarn niehrfack^ liedroht worden waren, da sie seinen .'»^und neclten, wollten sich ans eine grausame Art rächen. Sie brachten einen grossen Fels-bloct, dl'r sich auf dein Fns;e eines Nergab^ Hanges über deni .^Mus befand, ins Rollen. Der Block raste >nit unheimlicher l'»>eschwin-digteil zii Tal uild zertrüminerte ein kleines Fanlilienhaus. Als die Ltinder sahen, dasj nicht das .<)aus ihres Feindes, sondern ein anderes vernichtet wurde, ergriffen sie die Flucht. Sie konnten jedoch aufgegriffen werden. Die Insassen des zerstörten >^.ianses entgingen nur durch eitlen Zufall dem siche-'en Tode Mittwoch, den 18. April ISltt. „Mariborer Zeitung" Nulnmcv Uk^^ ixsIsc^Om V^ÜiIW^ MIlMl ^ ü> SZSßZi^I^wtST^ Tari Aedak v«n Erbtin^Ng betrsht. Budape st, IS. April. Die berühmte i n>ilirische Schauspielerin sari Fedak ist vorij^cn Freitag aus Hollywood, wo s» ge-filntt hatte, nach Budapest zuriictgekehrt und ha' isich sofort auf die Augenklinik des Pvo« fefsors Imre zur Behandlung begeben. Tari Fedak leidet an einen, schlveren Augenleiden, das schon vor Jahren aufgetreten ist und nicht geheilt werten konnte; es hat sich so verschlechtert, dak die j^nstlerin ihren ?lufcnthalt in Hollywood vorzeitig abbr> chc'n nlußte. Ihre Tehlraft ist so herabgemindert, daß ihr das Arbeiten unmöglich wurde; es besteht die Gefahr, daß das Augenlicht nollstcinbig schwindet. Msjinierter Betr«s an einer L««h«ner Ml-lio»Lri«. Die Londoner Millionärin Frau Ehap. umil ivurde das Opfer einer raffinierten Ve triigerbande. Tie hatte in einem Londoner .^otel einen gÄvissen O'Neill kennen gelernt, mit dem sie eine Kontinentreise zu unternehmen beschloß. In einem Pariser Hotel richtete es O'Neill so ein, daß er im Beisein der Frau Chapman eine Brieftasche fand, die außer einigen Bankn>oten einen Brief enthielt, in dem einer Gruppe von Multimillionären mitgeteilt wurde, daß der Besitzer der Brieftasche für seine Auftraggeber Transaktionen an der Börse durchgeführt habe. Er habe dabei so hohe Gewinne erzielt, daß seine Provisionen etwa öVlX) Pfund ausnlachen. Inl Einverständnis mit Frau Chapman verständigte O'Neill den Verlierer der Brieftasche von feinem Fund, der sich aus Dankbarkeit bereit erklärte. O'Neill und Frau Chapman ebenfalls an seinen TranS-aktionelf teilnehmen zu lassen. Frau Chap-mann stellte durch ihre Londoner Bank ei-nen Betrag von Jv.lioo Pfund zur Verfügung. In Birmingham sollte der Gewinn ausbezahlt iverden, doch erhielt Frau Chap-nlan einen Telegramm, das sie nach Paris berief, von wo sie nach Nslvhork geschickt lvnrde. Als dort iveder eine Amveismig noch die versprochene Summe hinterlegt war, ver sttändlstte sie die Polizei. Bon O'Neill war j?doch keine Spur mehr zu entdecken. Zweikampf Dokfuß Fe« Warum Starhemberg nach Rom verreist ist / Neuanwerbungen für Oefterreichs GendarmeriekorpS «««»,»> «p-U. Der tiefere Zinn der Ävmreise des Fürsten Ernst Rüdiger S t a r he m b e r g wird jetzt bekannt. Star^mberg und Tolls fuß hatteit eine Bereinbarujtg getroffen in dem stett soll durch Piriviri-Wassev gemildert im'vden. Durchfall heilen die Ztl>ergc durch Einführung des Saftes der Tebvo-Lia ne in den Darm. Bei der Behandlung von Bauchschmerzen kennen sie auch das Klistier, natürlich in einer ganz primitiven Form. Dem Rheumatismus geht man aus die Art zu Leibe, daß man mit einem Pfeil Einschnitte in die Haut macht und den Staub von getrockneten Blättern des Gutse- Baumes einreibt. Gegen viele Krankheiten sind die Zwerge jedoch leider niachtlos, so zum Beispiel gs-gen das Fieber, das nicht selten auftritt, meilst als Begleiterscheinung der häufigen Influenza und Lungenentzündung. Erkältungen sind die häufiDen Krankheiten der Bambuti, sie fordern auch die meisten Opfer, ausgenommen zeitweise auftretende Epidemien. Di« Schlafkran^eit kommt bei ihnen nicht vor, der Waid bietet einen natürlichen Schutz dagegen. Im großen und ganzen ist der Gesundheitszustand d. Pygmäen_auch bei den Kindern — sehr gut. Schwere Krank heitsfälle treten selten auf. Unter den Kindern ist die Bubakrankheit sehr verbreitet, eine FrambSfie, die den ganzen Körper mit äusserst schmerzhaften Wunden bedeckt. Diese Hautkrankheit heilen die Bambuti auf barbarische Art: Sie streichen zweimal täglich den leihenden Saft der Apoka-Liane auf die offenen Wunden. Ein europäisches Kind würde diese Roßkur kauni überstehen. Für die Wundbehandlung der Urwaldzwerge ist bezeichnend, daß sie rücksichtslos zu Werke gehen und sich durch das Schreien und Toben deS K'ranken keinesnvqs beeinflußen lassen. des Spielraumes, der.das hinter uns liegen' de Jahrhundert kennzeichnet. Die Welt droht uns zu eng zn werden, wenn wir nicht rechtzeitig dazu schreiten, die verbleibenden Möglichkeiten, neuen Raum zu gewinnen, zu nutzen. Nicht absolut frei vom Wettbewerb fremder Mächte, aber noch am ehesten für die besonderen Bedürfnisse Europas zu sill>ern, verbleibt schlieszlich nnr das tropische Afrika, das in» Grunde genommen erst vor Jahren in euroväisc!^ Be« »ubeituug genommen und vorläufig doch nur recht ^n/ig intensiv entwickelt worden ist. Dieses tropische Afrika trägt !ln großen Gesamtburchschnitt nur,eine sehr dünne Bevölkerung. ^.^r vereinzelte Landstrich? sind von Eingeborenen dicht besiedelt und die Zahl der Weißen ist im afrikanischen Gebiet zwischen den Wendekreisen geringsügig. Riesenflächen der WiPe und des Urwaldes ermangeln fast ganz der menschlichen Bewohner. Im übrigen Tropenland nntxrlie-gen sowohl Weiße wie Farbige . vielerlei Seucheng^ahren. Ungeheuer ist die Binder-steMichkeit der Eingeborenen. Nnr in einigen Hochländern hat sich eine größere Zahl von Europäern die Gunst des Klimas zu Dauersicdluftgen Mtzbar gemacht. Die Hoch landsiodlungen im tropischen Afrika sind noch einer sehr erheblichen Ausdehnung fähig, zunuil sie dur<^us nicht .nur für große kapitalkräftige Farmer oder Pflanzer in Frage kommen, sondern auch für Selbstversorger mit bes<^idenen Ansprüchen, die ihre Wirtschaft größtenteils ganz nach gewohnter europäischer Bauernart mit gemiftÄer Land-und Bie^virtschaft betrerben könnten. Je weiter sich solc^ Massensiedlungen ilt geschlossenen Anlegen ausdehnen, umso n^eiter wird ganz automatiisch durch die Kultivierung t^s Bodens und Zurückdrängung der Schädlinge die Grenze der Siedlungsmöglichkeit, namentlich auch im Bezirke geringerer Höhenlage rorgerückt. Der Beweis dafür, daß auch flache Küstengebiete in tropischen Ländern bei stärkerer Niederlassung von Europäern durchgreifend saniert werden können, ist sowohl in Afrika wie in anderen Erdtetlen mehrfach erbracht worden. Als der gro^ Feind meirschliicher Dauersiedlung aber verbleiben gerade »in tropischen Afrika — und dieser Erdeil hat an dem gesamten tropischen Festland unseres Globus einen erheblich größeren Anterl als irgendein anderer — im scharfen Kontrast der Wassermangel der Wüste und der 'Msser-iiberfluß, der den äquatorischen «Urwald jene wncherl^e Ueppigkeit der Pflanzen verleiht, die neben sich weder Tiere noch gar Menschen dulden mag. Es ist nicht leicht zu entscheiden, gegen welches der !^idon Extreme der Kamvk mit Aussicht auf dauernden Erfolg schwerer zn führen ist. Daß der Kampf ausgenommen werden kann, ist praktisch ziln^ichü l.uj dclil Gebiet des Pertchrsweien.i. ?nvch den tropischen Urn^ald sichren, imnKntli.!, iui Ävngogebiet, grosse Ztronijchiielleil Um-gehungsbahnen uiw durch tiie i'üi- ren regelmäßig betriebene als Vorläufer der mit gros^cv ii>l Bau sich beflnden^n frnn.;ö'n'ch^'n jaharabahn. Die afrikanische Küste zeiql — die Sahara im ni)rdlii!', zu begegnen, um nicht iiniiiev o'>e- biete endn^ertet zu sehen. Zu dieseiii ^'ude liedarf systenlati.scher Anlvf!iili.zuluil.'n und der Erbohrnng der unleviidisch fliei'.ir>'>l^'n ?i.^sser, um sie für die BeiWssevunsicciiilline'.! nutzbar zu machen. Diese be- steht in recht ausgedehnten! Mcis',.'. dem drüctenden Wassernian^iei der finden wir den gomaltigen Wasferiis'erflus', mentbich in deil (^?bictcn nlquatorinleii erregens. Die ungehcurcu Z^lroiiislistc'uu' ZentralairikaS bergen c^en-cilliiic Kraftquellen, die biss^er gar uicht 'ien lin worden sind und die noch iin qe.^en ^Mste und Urwald unschiiichar-^ leisten könnten. Dev (5inw!ind. das'. d:<' läge von Kraftwerken durch den 'ehr nii gleichen Wasserstaitd wesenlsich werde, ist beink lientigen T'.'rlinil nicht nlehr qanz stichhaltig. das weitaus grös;te Stromsystem anbetrifft, sl^> jienies'.t d.'v den Vorteil, dnrch weiwevzu'ciqle jliisse gespeist zn n.:el-den, die 'i.-'w-.'hl ni^rdlich nne weit südlich de.^ ent- springen, also in l^^etneien inil ii'r Regenzeit. Dadurch tritt ein n'^itaelienc'^v Ausgleich in der Wlissersiihrunii n.ini^'u! lich in seinein Unterlans an Fällen in'd Schnellen so reichen Stvonie.^ ein. Wie in der Miste an tünitlich i' Stellen neue Dasen, so lver-üeii iin sozusagen ,.?roctem>aseu" enlüel"!. Blösien der Ausenthaltsmöglickikeik ni<1)l nur iiiv Favbigen, sondern anch mr den ftek von den Seuäien nerbreitene^.',' lingen. lllnd diese wie jene mc".!).':, riinnkl"!» iva^'en und den Nachbarerdteil nutzblir inachen l)elfen. Wirklich wertvollste '.'lrbeii an ?^ini^' rung der afrikanischen Troveii nni'« i:n Äampf gegen Wüste inid Urn»ild ü^ir^ erst geliefert werden, wenn iiiiis>^''int an dieser großen Ausgabe inkev.'i'u'u.' ,Industrie-Europa zn intensiver ilarl-e:' unter eigenem '.^^erwaltunen aufzuschließenden (Gebieten_ ein i)er' anlaßt, das es sellier notic^ bat, .iN' neneni Raum uberMlige Menschen nnier^nl'vin-gen, das dringend geiicl^elter iibini^enckier Absatzmittel b^ars, da.> ntiev ein<' Nn^^cll'.s befähigter 'Techsliker und Aer^t.' niid höchst wissenschaftliche d'ignnng (ler'üiU. Siacklich» Kinobesucher In einmn Londoner Vorstadtkino e^ vor kurzem eine große Ueberra'chuiu^. ^>n der Pause zwischen .<>aupt- und ^>'ebeinilln erschien ein gut aussehe^^der vxrr ans der Bühne. Das Publikum glaulne ^nnächsr. e^^ sei der Hauptdarsteller und avplaut^ierie iie^ geistert. Der Fremde erklärte jedoch. !>as; er im ILamen seines Vaters gekoinnten jei, tUn den Kinobesuchern einen Teil seiner grossen Dankesschuld abzutragen. '-l'erständnic.los sah inanaussen Mann auf der-Bilhue — sollte das irgend ein Reklainetrick sein? Die Uber raschung lvurde noch grösser, als der ^^ remde nun in den Zuschauerraum herunterstieg und jedem Besucher eine Bansnote in die v^and drückte. Die Banknoten lnaren sogar echl. ^ch lind nach bekam man nun heraus-, daß man vorher bei der Ansprache nulu deutlich verstanden hatte, .das; dör. ^-reind<' 'der Sohn des- au«»rikaniscl)en ^Ut'issionm-^ R o d n e y war. Rodneq-hatte den birinii> stock seims riesigen Vermögens durch ssin^'-Unternehmungen in Engla,ld geivonnen. (!>>-liatte als kleiner Kinobesiher in ^er !^ondv-ner' Vorstadt angefangen, war snii>er n^Id zu oerteilen. Die Kunde von deni freigiebiqen Millionürssohn spricht sich uatür Ilch schnell herum, und noch nie herrschte in den ^^ondoner 'Äarstndtkinos ein solten Tagen . . . ^«mtreich» kleinster HOlh«t. besoilderes Auriosum wissen fran^-si'chc Blätter zu b.'richten, datz in diesem Ilihr der fleinste Za^at Frankreichs zuni .^^>'crcsdlenst berufen wurde. Roger Laudier ist nur Meter groß niid wiegt 35 Wo. ^r ist zwar durch seine „Kleinheit" berilhmt si^mordett, aber nian kann sich ausmalen, das; Militärzeit nicht gerade rosig für ihn sein wird. Die ^^ieckereien seiner Kame» laden wird er noch ertragen können, denn von, Zirillel^en her ist er an dergleichen ge* wl?hnt und hat sich init der Aeit eine unge« ivöhnlicjx! schlagfertigkeit angeeignet. Biel schmicrij^er aber wird es sein, bei Felddienst-j'rbungcn im wahrsten Zinne des Worte« init den 'Kameraden schritt zu halten. M Blick in das RtntMlaboratonm Au« de« Vaetrag der NGntgeuologi« Ära« Dr. Oo»ae. (Schluß.) An 'dand non zahlreichen instrukrinen 'stöntg^'ulnlticru erläutert^' dann »'^rau ili^aoae. die tiine schillerin Prof. Tr. Holzknecht ilt, ihll! theoretischen Aussiihrlingcn. Zie zeichte dic uerschiodetteii inneren Organe des Menschen iui ^itüunden und kuntteu 'Zustande, ivaö nn'5 der leweiligeu Forni, ^'age. l^rös;l.' und Lichte der einzelnen Organe zu eljchlies^cn ist. sie erzählte von den indivi--ducllen ''^ierschiedenheiteu dieser Organe, oon '^Veränderungen, die >^^ugend und Alter und Krankheit l'cdlngcn können, ferner ron spuren längst abgeheilter Crkrankultgen, so das; nmn ali!> dem Röntgenbild oft einen Teil der ^>;cbcncgeschichtc eines ^ndiniduuins hcrau.'Ie'en kann, '^ur Turchführung einer licnauen und gründlichen Nöntqenunier-luchung gehöre also nicht nur ein guter '^'t'ntaenapparat, sonderil auch ein grü'ld-licheo 1»^achwissen. iveil die ^utung ^lneS '»iöntgcnbilde« umso schwerer sei, je weniger ausgeprägte .^lrnnkheitsiieränderungctl daraus sichtbar leieu. dav heisze, je mehr eine (Erkrankung sich noch ini Anfangsstultimn be--siude. Und darin liege gerade der ungeheure '.'i>ert dieser Untersuchungsmethode. das; e^ö mit ihr in vielen Fällen gelingt, eine Erkrankung in ihrenl frühesten Beginn zu erkennen, wo eine .'^?eilung noch möglich ist und eine richtige und rechtzeitige Behandlung dem i^ranken in zatilreichen ^«llen das ^^eben retten kann. Die Bortragende wies ferner auf die Be-dcnklichkeit mangelhaft durchgeführter oder zu liäunger ^ltöntgennntersuchungen hin, wo einerseits Erkrankungen oft nicht richtig erkannt oder iibersehen iverden können, andererseits bei nicht fachgonM durchgeführten Untersuchungen dem Untersuchten zu gros;«' Strahlenmengen zngrDhrt werden, die in der .'^^and eines geübten Arztes bei richtiger 'Technik im allgememeni belanglos sind. Deirn nur ein Teil der Etrahlen oerläßt den Aörper unverbraucht: dieser gibt un? den wertvollen Einblick in das .Innere. Ein anderer Teil wird absorbiert. Diesen Teil nun kann man fiir die Untersuchung winzig klein gestalten, man kann ihn aber auch verstärken lind dann treten Wirkungen auf die Gewebe zu '^aglt, lue nicht nur von überraschender Vielseitigkeit, jolchern auch von einer bisher unbekannten Wesenart sind. Das ist die zweite wnni^rbare Eigenschaft dieser strahl len, daß sie in die Tiefe des Ztörperz cin' dringen nnd dort Krankheiten heilen tön nen. Sie ^zersti^ren dabei nicht wie das Messer ivahllo? krankes und gesundes k^en»cbe, tondern wirken, in richtigen Dosen allge-i^vndt. auf erkranktes Gewebe rascher ein. u>eil dieses für Rimtgenstrahlen ompfindli-s^er ist. als gesundes. Ihre Anwendung ,nint bei allen senen.Vranfheiten in Be-. Mi) sich das Zellgewebe in gesteigerter Migkeit bchndet ua^ dadurch chronische Entzündungen, Schwellungen oder GeschwA-ste verursacht. Diese kSnnen durch 'ichtige Bestrahlung auf das liormalc Matz zurückgeführt werden. Solche Erkrankungen sind viele Hauttiantheiten, Ekzeme, das lästige Hautjucken, das oft allen andern Behand-lungsmecho-den trotzt, Pilzevkrankungen. Ber dickungen der .^ut, wie Warzen, Hühneraugen, Frostbeulen, häßliche Narben. Tie tuberkuli^fei' Erkrankungen der Drüsen, Änochen, (^lenike und Sehnenscheiden, des Brust- und Bauchfells und der Nieren ^Verden in kurzer Zeit gebessert und oft völlig ausgeheilt. Das Bachswm von Geschwiil-sten »vird eingeschränkt, lebensgefährliche Blutungen in kürz^er Zeit gestillt und heftige schmerzen gel'indert. «venn oft alle andere Mittel versagen, wie z. B. bei Neuralgien. Ein schmerzhaster Abszeft oder Furunkel kann sich nach einer einzigen Röntgenbestrahlung inmrhalb von Stunden öff- NLN, was sonst Tage dauern winde, ohne daß ew chirurg^cher Eingiciff nötig wäre und eine Narbe zurücköteibt. Blvtkrankheiten können glkrftig beeinflußt werden, Störungen der inneren Sekr^ion ins Gleichgewicht gebracht werden und alles dies rasch und schmerzlos für den Kranken. Aevl die Strqhleitmenge jedesmal genau geinefsen wird, die meist um ein vielfaches geringier ist, als die Menge, die eine eventuelle sch^igung verursachen kann, so fiich d-ie Röntgenstrahlen heute in der Hand eines kundigen und (ausgebildeten Arztes ebensowenig gefi^hrlich, wie ledeS andere .Heilmittel, das in kleinen Dosen Heilkraft befitzt, in großen Dosen aber als starkes Gift wirksam werden kann. Im übrigjen feien dieser jungen Wissenschaft noch viele mue Wege offen, die uns ahnen lafseu, daß ihr in Zukunft noch eine Bedeutung von ungeheuren! Ausmaße be-l'chieden sein wird. 5P0«7 Äurack vom MntersvoN Heimkehrer erzählen von Winterfteuden und Sonnenseligleit geil oben gestanden, dort hatte ich ein^'n Unfall!" Immer neue Erlebnisse werden au5 gekramt, während die Zuhörer in andächtiger Bewunderung schweigen. Nur zuweilen, wenil ein gar zu auffällig^'r „Aufschnitt" komnit, wirft einer eine ironische Bemerkung dazwischen. Winter in den Bergen, fern voni ?cobel, vonl trüben .?^immel und den staubigen Straßen der stadt! Tie paar Urlaubswoc^n sind ?>n .'Handumdrehen vergangen. Es ist nicht leicht, sich so sckinell wieder auf d^'it nüchternen Älltag umzustellen. ^Aber was bleibt, sind die unvergef;lichen Eindrilckc von dcr schweigenden Winterwelt^ von sonnen^ funkelndeil .("längen, von tief verschneiten Mlirchenwäldern, von silbern schimmerniic".! Astgeweben und Ho6i aufragenden weif^cn Säulen, die einen verzauberten Kristallpa-laft zu tragen schienen. Diese Erlebnisse lassen sich nicht mit Worten schildern, aber sie leuck)ten Nlxl) in den blitzenden Augen, in den frischen, sonnengobrännten Gesickitern der heittlgekehl-ten Skisünger. .Herrlich war der Winterurlaub, und er hat sie nrit frischen Kräften und sprühender Unternehmungslust vollgespeichert, deren Abglanz sich der ganzen Umgebung mitteilt. : S. Zt. Rapid. .Heute, Dienstag, um Ll« Ulir wichtige Sitzung des .'.^auptauschnsses. : Sine große ;^ta?>d«mie mit einem anschließenden GesellichaftSabend ^ eranstal-tet anl Donnerstag, den 19. de-r Mariborer Akademische Fechtklub ans Anlast der Ernennung der Begründer des Vereine'^, der .^»erren Senatsvizepräsident Dr. P l o j, Be-zirkzl^auptmann M o k a r, Bankdirektor ogaenik und Direktor Dr. ? omi n-« e l Ehrenrilitgliedern. ^'"^m Ralnnen der Veranstaltnng, die im großen Saal des Hotels' „Orel" stattfindet, wirken die besten hei-inis6,en Fechter sowie einige Repräsentanten ans i^lublsana unk Graz mit. Es nnrd auch die White star-)azzkapelle konzertieren. : Gradjansti lAagreb)—Slaoija lBarat-din) 4:! Zonntag nachnnttag trug m Bar>,7.din die i^'igamanmchnst des Zagre-l'er l^adjans!ki ,'in Froundschaite'spiel gegen die hicsias slanija au'>. das Sie ^^a.ireb.'r nertiient mit t:l ll:l>> für sich entschieden. .Hiber—Jakkie boxen unentschieden. . sonntag traten in Beograd ^akiii.!' nnd .'?)i-!^er nl^r ^ms)Ireicb?n Zuschauern zu einem Bl'rkampf an, d^r unentschieden endete. Miszerfolg des B. S. K. in Stoplje. Der ! staatsm.ister BAt^ trat mit seiner lomvlet-' ten Mannschaft in skizplse zu einem Freundschaftsspiel gegen den hiesigen sporttlub nn ilnd konnte mit Mühe ein herauohol.'n. ?nr Pause führten die .^leimischen 'nil - Tennis im Süden. Im Turnier in ??ea-ues kam Roderich Menzel in zwei schlns^-rnnden. Er schlng im .^'»erreneinzel in der v^orschlußrunde Palmieri K:2, wo-^^»ci er kaum einen Fehler beging. Palmieri loar gegen die Netzangriffe und hoch abspr'n iienden Aufschlagbälle Menzeln machtlos, der st^'rade sc> viel Atem besaß, das^ er si6)er ge-Die junge Amerikanerin Miß Diane Ru-!n)ann. Mit Hughers als Partner gewann bin wirft «inn jungen Athleten in die Höhe, j Menzel gegen Rogers-Palm,eri 7:.^, Wenn der April ins Land zieht, kehren allmählich die Wintersportler zurück, kommen heim, braun gebrannt von der Binter-sonnc, strahlend vor Lebenslust, und lassen sich von der staunenden Mitwelt bewundern. Man hört die bekannten Ausrufe: „Also fabelhaft sehen Sie aus! — Wunderbar ha. bcn sie sich erholt! -- 14 Tage Wintersport ersetzelt vier Wochen Sommerfrische!" die in den Ohren deS Zurückgekehrten wie Musik klingen. Und dann muß er berichten, der einen Schimmer von Wintersreude und Sounen-seligkeit mitbringt in die Wviiiung und in die graue Bürostuba. In seliger Erinnerung erzählt er von deni (^schauten und Erlebten. „Ich verreise nur noch im Winter!" erklärt er inl Brustton der Ueberzeugung, „der Sommer kommt garnicht dagegen auf!" Stolz zeigt er die nlitgebrachtcn Aufnahmen herum. Winterlandschaften voll niärchen-hafter Schönheit tun sich auf, Menschen, die sich glücklich und sorglos in Schnee und Sonne tummeln. Auch drollige Aufnahmen^ vsn ahnungslosen Skiläufern, die sich mehr od?r minder geschickt uni die ersten Erfolge in dein prächtigen »veißen Sport bemühen, sind darunter. Gerade inl ungeeignetsten Moment hat sie die .^auiera erwischt. Lebhaft werden die Photos erklärt. „Das ist hier die kokette Zagreberin mit den hellblauen Augen, die io gern Skiläufen wollte und die Älnfangs-gründe nicht begreifen tonnte, — und da? hier mit dem lieben G'sichtl ist die Inge, nicht die Lantschner, aber fahren kann sie beinahe so, — und das hier ist der berühmte Steilhang, den nur ich durchstand!— .Hier sitzen wir gemütlich aliend in der .Hütte bi'i Musik und einem Gläschen Wein. — Und das hier sind Landschaften, da bin ich ülier-all gewesen, hier habe ich noch vor zivei Ta- TSufchtad« »w 6:3. Das Damenein^l gewann Fräulein Aussem in der Schlußrunde gegen Fräulein Balerio 6:4, 6:4. In der anderen Borschlußrunde des Herreneinzels gab es «ine italienische Ueberraschung: Rado, der sich in der letzten Zeit stark verbessert hat, siegte gegen De Stefan! 4.6, 6:2, 6:1, 4:6, 6:4 bei großer Hitze, die b^den Spielern stark zusetzte. In der Schlußrunde des Herrendoppels gewannen Menzel-.Hughes gegen Gentien-Iournu 1:6, 6:0, 6:4, 6:4. Am gemischten Doppel gewannen Fräulein Ausscm-Cullet) gegen Fräulein Orlandini-Krasnv in drei Sätzen. Schach Die Gcha6jweltu.eisterschaft. B i l l l n g e n, 15. April. Die fünfte Partie im Weltmeisterkainpf zwischen Alje ch i n lParis) und Bogoljubow (Deutschland), die am Freitag abgebrochen und heute zu Ende geführt worden ist, en" dete mit Remis. Aljehin hat somit bisher zwei Partien gewonnen, während drei Partien remis wurden. Die nächsten 0'/») auf alle unmittelbaren Steuern notwendig. Bei der Tnrchberatttng der einzelnen Posten des Boranschlages wurden zwar einige derselben der .'^tritik unterzogen, schliesslich 'vnr-de «der C^samtvoranschlag seiteni. der onioe-senden Ausschußlnitglieder elns>^'ll!g angenom men. Inl ^vetteren Sitznngsverlaufs wurden niehrere Arinenunterstützungen teil zu--, teils aberkannt, denl hiesigen Gendarmerieposten aber ein Wohnungs^itrag von Dinar Pro Jahr zugesichert. Wegen der erfordere lichen .^ulnkarbeitell an verschiedenen Gemeindestraßen wurden als Aufsichtsorgane die Ausschußmitglieder der betreffenden Orts gemeinden nonuniert, die Aufsicht der im Bereiche der Marktgemcindc Bitanie speziell befindlichen Gelmeindestraßen aber dem Aus-sck>uszn,itglicde Josef Ä u k! e r irbcrtragen. Ebenso wurden in die Feuerd'.'ichankon?mis-sio?: die Ben^treter dvr einzelnen l^^'^^-.veinden berufen, als Mitglieder derselben für die Marktgcmeinde Bitanse die t^emeinderäte Josef K u ^ er und Iernej u z ni a n bestimmt. Zur Beriesung gelangte noch der Erlaß der Bezirtehanptnitinnscs>aft ^onsiee, wonach mehrere x^nteressentcn, welch.: Wildschadenersatz von Iagdinhabern beanspruchen, mit ihren Ansprüchen abg^^wieien werden, und zwar aus dein Grunde, weil dieselben die im Sinne des Ingdgeselies ans dem Jahre IM'« vorgeschriel^en-e Uni^^iinnung der Öbitlmnm'etzfinge, worauf schon die .ni Jahre 1W! allgemein verlautbarte eintliche Auskliärung hingewiesen hat, 'interlossen hätten. Mittwoch, den lS. April 1SS4. Raribor« HMing" Nummer W. ^slcaF DtenMag. den «?. Aprll Der April.Meutert" Ein Wetter wie zum Mai-Ultimo / Gestern noch auf Skiern, morgen schon ein Bad im Freien „Der April macht, waä er will," so irgendwie heitzt eS im Voltsinuilde, tlnd darüber hinaus war dieser Monat immer dar« nach bekamlt, dast es prugrammäszig ab-wechslungsweije an ein und demselbetl Ta^ ge regnen und schneien und schi'n sein nlusj-te. Diesnial scheint jedoch die Mutier Natur die kalendarischen Herkömmlichkeiten Lügen gestraft zu haben. Die Bäume haben längst schon ausgeschlagen, die „Weinbeij;er" drängt es bereits in die Buschcnschenten, der Herr Ober oder Chef irgendeines Gastlokales ließ den „Schani" den „Garten hinaustragen", die „Seufzerallee" ini Stadtpark wird auch in d. etwas kühleren ?Ibendftunden v. jungen Leuten bevölkert, die Spatzen heiraten ungestört in Bitschen und Dachrinnen; turz und gut: dieser April ist kein April, nmn kann ihn bestenfalls einen retardierten Mai bezeichnen. Für die Brennstofshändler haben früher wie sonst die niageren Monate des Verkaufes begonnen, hingegen diirsten die Sodawassererzeuger, Wirte, Gefrorenesverkäufer usw. eine kleine Belebung und zeitliche Berlängernng ihres Saisongeschäftes in Aussicht haben. Für diejenigen freiliS), die schon auf den Badeverkehr auf der Insel rechnen, ist der Gedanke an die erst im Bau begriffene Draubrücke zwar etwas schmerz-lich, man wird sich aber, da die Mariborer seit jeher erfinderisch waren, init den Freibädern wohl zu Helsen wissen. Eiir langer Soninler scheint uns über diesen herrlichen, ans Rand und Band gerateilen April herüberzuwinken, neue Lebenslltft steigt überall auf, und rrot^ WirtsÄMstskrise und verringer ten Berdienstlni^glichkeiten steigt in dei, Men schen eine Hoffnung auf, die sich selbst auf den Antlitzen sonst vergrämter, alter oder gebrechlicher Erdenbürger wiederspiegelt. Es gibt deren nicht wenige, die mit Fug und Recht behaupten, einen derartigen April schon lange nicht erlebt zu haben. Diesenl April haben es also viele zu verda?lken, dasj der Uebergang von den Skiern zuni Freibad kürzer geivorden ist als unter sonstigen „nor-ttlalelt" Umständen. Wenn also der heutige Soinlner als Frühgeburt der Mutter Natur angekommen ist, dann darf auch der April auf seine Baterschaft init Stc»lz verweisen, eine Angelegenheit, die selbst den Schreiber dieser Zeilen freudiger stiunnt. VPsilo«. Eine neue Bachernstraße Raschelt Gtrotzinba« Ruite ^ Ho. «reh. . Sin idealer Gli»eg i« Winter. Das Bergkirchlein von sv. Areh wird F)on deinnächst ^ll Mittelpuilkt eines Straßennetzes bilden, das das Bachernniassiv in verschiedenen Richtungen durchzk'hcn wird. Die Hauptverkehrsader bildet in der Längsachse des BachernrüÄenS die Strasse, die von Reta im Osten ain „Pohorsti d^nn" und der ,Mariborska ko^a" 'vorbei in lci6iten Serpentinen die Höhe erklettern und dann aus denl Bergri'lcken gegeil Westen bis Mislilije verlaufen wird. Zentre6>t auf diese Straße, gewissermaßen von Sohle zu Sohle über den Rücken hinweg, wird ein zweiter, ebenfalls auch von Automobilen befahrbarer Weg führen, der im Norden RuSe und iin Ziiden Slovenska Bistrica verbindell soll. Der Schnittpunkt bei der Straßen ist auf der B^'-chernhöhe bei Sv. Areh gedacht. Später soll, wie von vers6iiedenen Seiteil vevftchert lvird, weiter westlich, etwa bei Ribnica, eine zlveite Nord-Süd-Strake verlaufen, um auf diese Weise dieses herrliche Bergmassiv all-gomein zugänglich zu macl^n. An der Durchführung des Programms wird bereits eifrig gearbeitet. Bon Reka a.ts ist der Straßenbau gegen Sv. Areh bereits einige .Äilonleter gediehen und lMert sich rasch der „Mariborsko kaöa". Bis zur Hl>he dürfte die schöne, breite straße in etwa zwei Iahren fertiggestellt sein und dem Betrieb übergeben worden. Aber auch von der Nordsl^ite schreitet der Straßenbau Ru«e — Sv. Areh rasch vorwärts. Die treibende Kraft ist der Bürgermeister von Ru8e Herr L e s j a k, der es sich zum Ziele gesetzt hat, voll Ruße aus die Baen Gründen nicht stattfinden. von »asort suelr«!, unit Dl« llS- k«t»>««. l» »II,» Vir .MllHi^", ln». ij. Lk ^ ^iljivir, II. pi.ll 8. Ks Xkealer «>» zwast Nattonalthmter ln Martbor NepeetOiee: Dien4t«ß, den 17. April um 20 Uhr: „Ho' kuipatuS". Ab. A. MittWOch, den 18. Äpril: Geschloffen. Donnerstag, den 19. ?lpul inu Ul^r: „Lberkrainer Xachtigall". Ak^. B. 'inm letzten Mal. Nl. Die Mariborer Studentenküche hielt vor einigen Tagelt il^re ^ahre'^haiwtver» saminlullg ab. Das Hilfswerk der Kühe uni-riß der unermüdlickie Kassier Herr Direktor Dr. .Heric. Der Perein gewährte ini ver-galtgenen Schuljahre lZl Bittstesleru rung n. drgl. ^n die »Kue ^^'cuung dii'ser wichtigen charitatl'ven Institution wni'deii die Herren Tr Zk'ac sObillan»), Tirettor Dr. .H eric (Kassier), Direktor M a st ll ci k, Ti-rektor adnllc nnd Pruf. R o st o h a r gelvahlt. den Anfsichtsrat wurden Direktor Dolenec nnd Prof. Mranlzak entsandt. Nl. Aeine ansteckenden Krankheiten. Ma« ribors gesunde Lage spiegelt sich dieser Tage in dem Ausweis unseres stadtpbvstkat.'t über die ansteckendeil .Krankheiten, indenl llicht eille einzige Nellerkrankung an einer ansteckenden Krankheit vermerrr ist. Bislang iv.urden hener in der 5tadt nur drei Fälle voll Scharlach festgestellt. m. Ueber deu Film und Fragen des Films wird der Berliner Manager Herr Olaf B a r r o u heute, Dienstag. dcnl7. d. lmi Uhr inl 'Saale des Hotels „Pri zanwrcn" sprechen. IN. Aus der Theatertanzlei. Donnerstag, den li). d. Wirt» F ö r st e r s beste.^ Werk, die Oper „Oberlrainer Rachtigall", zum lotztLll Mal in der Zlaiwn aufgeführt. Die .i>or 'ellung gilt für das AbonnenleiU B. Diese Oper hat wegen ihrer lnelodiösen, aus heimischen Motiren geschöpstcll Munt und des lokalen Milieus allgemein Anklailg ge-fullden. ^l7 den führenden Rollen u. a. auch die Mitglieder der seinerzeitigill Mariborer Oper Frau a m e s i ovie und N e r a l i K Gäste mit. — Als Die Stiefmutter ermordet Entsetzliche Bluttat eines 23jährigen Bauernburschen / Haß als Motiv der Mordtat Me uns aus Sv. Jli berichtet wird, er^ eignete sich in der Nacht vom «onntag auf Montag in Dobrenze bei Sv. Ils eine furchtbare Bluttat, die allseits großem Aufsehen erregte. Zwilchen dem Äijährigi'n Frallz HeriLto und seiner Wjährigen 5ticflnut-ter Therese H«:riöko herrschte schon ftit längerer Zeit ein feindsc^ftliches Verhält-ms, das mcht selten zu wüsten Auftritten führte. .Heriöko ließ sich auch wiederl^olt zit Drohungen gegenüber der Stiefmutter hinreißen. Mehreren Leuten machte die Frau datwu Mtteilung und bemerkte, daß ivellir illan sie cnnes Tages tot fände, der Stiefsohn der Mörder sei. Sonntag begaben sich Mut^ ter und Sohn zll Bekannten. Ersl gegen Mend ttlachten sie sich aus den H<'im>veg und suchten unterwegs noch zwei Gasthäuser auf. Ms die beiden schon im Dunkel durch einen Obstgarten schritten, entstand wieder ein Streit. Franz Heriöko >vollte sich dies-lnal mcht in den Wortwechsel einlassen, son-derlt schlug die Stiefmutter mit einenl tel niei^r. In der Wut schlug er derart heftig darauf l-os, daß der armen Frau der Schädel völlig verunstaltet wurde. .Heriv^d begab sich dann ruhig nach Hau.se. Am frii-hen Morgell fand sein Pater, Sebastian, die ermordete Gattin. Der Perdacht fiel sofort auf Franz Heriöko, der aber entschieden die Tat leugnete. Erst heute lwrnnttags gestrnd er das furchtbare Perbrechell ein und j^ihrte zu seiner Entlastung die stnndigell Streitig-teiten nfit der Stiefmutter an. .^riSko, der im fünften Lebens-sahr seine Mutter verloren hatte, wird heute des Äreisgerichte eingeliefert. Am Tatort wird sich im Laufe des heutigen Tages eine Gevichtskommission ein-silchen. Aino Burg-Tontinö. Heute, Dienstag, letzter Tag „Ich kenn dich nicht und Iie«»e dich" unl Willy Forst und?Nagda Schneider in der .Hauptrolle. Mittwoch begiilnt der gros^ar-tige Fillnschlager „ManoleScu". Ein Groß-tonsilln von LiebeSavailtnren des größteil Abenteuerers aller Zeiten. Zvetislav Petro^ vi':, Ellen Richter, .Hilde Hildebrandt, Älfred Abel, Fritz Äampers und lioch vielt^ andere pronullellte Darsteller ili den Hauvtrolleii. Manolescu, ein Naine, der alle Frauenlicrzeik eroberte, Mollolescu, ein Mann, der jedes Frauenherz brach, ein Malln, der tauur au gekonllllen, schon sah und siegte. Manolesui ist ein llllterhaltender Filnl lwll Glanz und Liebe, ein Filni lnzn Tempo und nwnde' ba-ren Bildern. — In Borbereitung: Der ße Annabellasilnt „Ich liebe dich ..." UnioN'Toniino. Bis einschließlick) Mitt« lvoch der nnerre'äne '-l^erggroßfilm „Tie Gipfelstiilcmer". Ab Donilerstag d. märcheu-hast schölle Lehar-Operette „Der Zarewitsch'^ l^üt Martha Eggerth und Opernsängei-Hans Söhnker. nächste Novität bringt da? -chaikspiel k>-s e n s „Nora" zur Aufn'iln'ung. ^^n deik Hauptrollen nx'rdeii wir wicder eininal t»ie hervorragenden Ä.'ilsilieder de-^ 'iagreder TlMterensembles Fran Pita Poi^gorjka nnd Hinko N n i 5 begri'islz.'n können. lll Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentli6)t in seiner Nnininer .'V u. a. die Norinen sür die Zusaniinensetznng der Mine« ralstosfe für den Asphaltbelag nnd dere»l Ue-berprüfung, die Perordnung über den Zins fnß der Pfandleilianstalten im Dranbanat und das Reglement über die Einliebnng der Gemeiildeullltage anf die -chlasstätten in Orino^. ^ Bei LerdauungtstSrungen, Mcigeinvel, Sod. brelmen. UeSelkesten. Kopfschmerzen. ?!crv«n. reizungen bmvirkt das natürliche „Fra,tz.Joses". Bitterwasser offenen Leib und k-rlzichtert den Blutkreislauf. Versuche in den Universitätskliniken ergaben, da^ Alkoholiker, die .in Magen-katarrh leiden, durch das altbcwährks Franz« Josef-Wasser ihre Eßlust in kurzer Zt.'it wieder, fanden. Das „Franz-Josef" . Vitterwaffer ist n Apotheken, Drogerien ulld Spezereihandlun-gm erhältlich. m. Echnittkursvorträge. Wie wir ber^'ifs berichtet l)alvn, wurde nergangene Wache Maribor ein Zchnitl-kurs iu, ^-amenkleider-nlacherWverbe eröffnet. ^urse Hai an sullf Abenden Herr Friedrich 3 ch a n l- r. Kleidermacher aus .iioosvje, aber sein neu-artiges Zuschneidest,stein 'Ul Dainenflei-^er machergewerl?e bei Anwenonni dcc^ non ijin, zusammellgestellteil und patentierten Winkels „Reform" für Anfänger iin Zuichilerdell nügend erklärt. Anr >iursc haben .'N .'ikeiste'.-Meistierinnen, Gehilselt und Gehililllnen teil giinvmmen, die ain ^chluise säintlich erklärt haben, das neue Si>stvm tro^ oer kurzen Äursdouer voltlonlinen zu belierrichen. :'^?n Kurse haben die bekanntchen ^chleute tcil^ genommen und sich über das Reformiditenl lobend geältßert. Am Sonntag wnrde sür gewandte Zu.kchneider ein vierstündiger Por« trag veranitaltete, n,Ä,rend Montag abend.-, der Herrenk,lrs beginnt, ^m Laufe des ^ann tags habell sich unerwartet aus den lln?.^e« bungsgemeilrden soviel Interessentinnen ae^ nleldet, daß parallel mit den? Herreilknrs auch noch ein Meiter Damenkur^ stattfindet. Der Da.nlcn'surs wurde Montag unl l.-. lllir eröffnet und wird t^e ganze Woche zil der gleichen Stullde sortgese^tt lverden. m. Große Mttelfthiileratademie. Au^ 'ln-laß des 5^to Frantkopan- und Peter Zrins-lti-G^nktayes veranstalteten die Zöglinge der Hani>elsakademie a,in Samstag, den 21. d. im gvichen Soal des „Rarodnj ^ln" ^Mariborsr 3ew»g" N»«Uer U Mittwoch, den 18. April 1T31. UTtter dem Ehreirschutz des Nrokindustriellen Herrn I. Hutter eine svlche Alab«nie, in deren Rahmen die russische Komödie ^Rre-öinsti Hochfteit" von Sv^vo-Oobilin zur Aufführung gewngt. Das übrige reichhaltige PrsAramm umfaftt Sologesänge und die bekannte Kmnlvofitivn „Do^o jutro" »on Dr. schvab. (5s wirkt u. a. der GosänySchor der Handelsakademie unter Leitung von Prof. Mirt mit. m. Zum letzten M«l w d»e SaisO« wird Tonnerstag, den 19. d. abends im Theater die Oper „(^ormM flavSei" (Me Ober-kraincr Mchtigal) aufgeführt. Die Oper zeitigte bei allen bisherigen Aufführungen einen vollen Erfolg. m. «nliii^lich der fteichche» «eifterschRst im msderne« «esellschRstStanz «v Wiener Walzer, die diostt TÄge in den Redouten-sälen in Graz stattfand, wirkte im Schiedsgericht auch der Mariborer Tanzlehrer Herr Ludwig S i m o nLiö mit. Als Sieger ging das Paar Dr. Schreiner und Fräulein Grete von Gräfenstein hervor. m. Die Sektion Maribor des Genftr lkel-neroerbandeS beruft für Donnerstag, den 19. d. eine Bollversammlung des Hilfspersonals der Hotel- und Gaststättenbetriebe ein. Die Versammlung findet um 15 Uhr nachmittags iin Hotel „Zamorec" statt. m. Der «esangverein „J«^ra«", einer unserer agilsten und zugleich populärsten 'Sängerchöre, hielt dieser Tage seilie ^ahresta-gung ab, in der neuerdings die vielseitige uncrinüdliche Tätigkeit des Chores zum Ausdruck kam. Der Berein, der selbst vier Konzerte im Vorjahre veranstaltete, wirkte sonst noch bei nicht weniger als S! Veranstaltungen mit. Ta der langjährige verdienstvolle Obmann .^rr Dr. BergoS zurlickgetreten ist, wurde der Rechtsanwalt .Herr Dr. Kor-nazariö zum Borsitzei^en goivählt. An der l^pihe des Chors verbleibt «ach ivie vor Chormeister Lah. m. Z8 «ilogeamm Sacharin beschlagnahmt. Auf der Etrake zwii'chcn .^t. Jlj und Pesni-ca wurde von den AiiUlnzorganen ein Änecht angehalten, in dessen Handkarren ein Paket mit .'V ^iilograium Sacharin rorgefun-dell wurde. Nach dent Ausgeber dieser Sendung wivd eisrigst gefahndet. ni. Aus ber Geschäftswelt. Der bisherige Geschäftsstthrer der Firma F. Stiger Sohn in Slov. Bistrica, .^rr Alfons Meu z, hat die hiesige Eisenhandlung Binzenz Mhar, Aleksandrova cesta 1, käuflich erworben. ni Wie komme ich zum Film? Ueber dieses hochaktuelle Thema spricht Regisseur Olaf Barrou (Berlin) heute, D i e n s-t a g, um 20.15 Uhr im Saale des Hotels „^^amorec". Z^ür den Vortrag macht sich in breitesten.^reisen lebhaftes Interesse bemerkbar. nl. Das Leben in unsere« Bergen. Unser betanttter Jagdschriftsteller Vladimir K a-pus hält Mittwoch, den 25. d. im Rahmen des nächsten Vortragsabendes deS Slawen. Alpenvereines einen Bortrag über das Leben und Regen in unseren Bergen. Der Vor tragende wird uns einen Einblick in die Tier lvclt unserer Heimat gewähren und uns deren belauschte Verborgenheit näherbringen. m. Die P. L. Iheaterabonnenten, unter denen einige stark rückständig sind, lverdeil höflichst ersucht, die schon lmgst fälligen Raten unverzüglich zu begleichen, zuinal nm 1. Aipril die letzte Abonnenientsrate fällig gewol-den ist. nl. Pachtvergebung der Bahnhosreftaura-tion in Mnribor. Die staat^bahndirektion in ^'jubljana vergibt in, Versteigerungi^wege die Verpachtung der Restauration am .Haupt bahnhof in Maribor. Die Angebote sind bis 23. d. einzubringen. Die diesbezügliche Ver-lautbarnny ist bei der Wirtschastska.mmer in ^'jubljana erhältlich. m. Abgängig. Am 2. April um S Uljr vor. mittags entfernte sich der arbeitslose Han-delcangestellte Josef Csontala aus der elterlichen Wohnung in Graz, Annenstrahe Nr. 19, und konnte trotz der sofort eingeleiteten Erhebungen bisher nicht ausgefor'cht nvrden. D^ Abgängige ist 39 Jahre alt, ttiittelgwf;, schlank, hat längliches, schmales (Besicht, zurückgekämmte schwarze Hoare, starke braune Augenbrauen, dunkelbraune, grofte Augen, gute Zähne, mehrere l^old-plivmben i'ln Ober- nnd Unterkiefer, aus der rochiten Mfte eine schn>erc Schu^verleyung «ch i^ sehr «tttmloidend. ist belleidet mit einonl drapfarbigen ttnickcrbockeranzug, lichtem Hemd und grauen ^Strümpfen, braunen Halblschuhen, braunem Tovereoatmantel und mit einem ärmellosen, voten Pullover. Sein Lichtbild ist vorhanden. — Da anl selben Tage gegen 11 Uhr in l^az ein Mann in die Mnr stürzte, liegt die Ver-nnttung nahe, das; der Vermis^te mit diesem identisch ist. Ve Leiche ist bisher noch nicht geborgen worden und dürfte stch schon längst auf lugoslawischem Gebiet befinden. Even^ tuelle Nachrichten wollen den Behörden nnt-geteilt werden. Nl. Wetterbericht vom 17. April 8 Uhr: FeuchtigkeitSmeffer — W, Barometerstand V TdeatraNea Von Heiseieb P. Eicha rsenau (Selje). Der wackeren Thoaterabteilung des SchwMsch - deutschen Mlturbundes Maribor, die heute abend das alte, unvevVüslliche „Mibe RöN" aufzäumen wird, herzlichen Grnh zuvor! Biel, gar viel wird jetzt in der Oeffent-lichkeit über die harten theaterkritischen Zeiten der Gvgen^vart gered«^ ulld geschrieben. Nnd in der Tat, nur wenige Theater stehen gogemvärtig im finanziellen und künstlerischen Gleikl^ewicht. Die meisten nehmen mehr durch ihre Krisen als durch lhre Borstellungen das öffentliche Interesse in Anspruch. Gewiß, Tiheaterdirektoren haben es ninl einmal nicht leicht. Bevorzugen sie die „Literatur", dann zeigt es fich, daß Literatur nicht unterhaltlich genug M Ziehen sie aber die Ullterhaltungstunst lwr. dann stellt es sich heraus, daß Unterhaltung nicht lite-varisch ist. Die goldene Mittelstraste aber — Laube beispielsweise ging sie mit festem Schritt —, sa, die zil finden ist eine verdammt schwierige Zache und nur ganz wenigen gelingt es. Da hat es denn doch wundergenommen, als man zu Anfang des Lahres 193.? hörte, daß im Rutschen Theater zu München all-abeMich die Leute sich an die Kassen drängten und daß zur Iu^lfeier der 2W. (sage und schreibe: ziveihundertsten) Ausfiihrung des „Mißen Röhls" abermals nber dem Schalterfenster das Plakat Prangte „Ansver-kauit!" Me Münchner Zeitungen waren voll des Lobes über diese „außergewöhnliche Borstellung". Außergewöhnlich insoserne, als die 2lX)-malige Aufführung eines Bühnenstückes, wohlgemerkt hintereinander, in München noch nicht da war. Solch einen Masscnabsak heiterer Kunst ist man eben nur in Millionenstädten gewohnt. Mit Recht also verkündeten damals die „Münchner Neuesten Nachrichten": „^m Weißen Rkßl am W-oIfgangsee — richtiger eiterg«loppicren nnd wer weiß, ob es nicht eines Tages zum dreihnndertsten Male aufgezäumt nnr^". fSv weit ist es allerdings nicht gekommen). Auch in London ging das „Weiß^ Rös'.l" damals Tag für Tag über die Bretter, in Breslau, von .Hans Gruß eingeführt, el>en-falls scher hunderdnml, und jüniist s?at es unter der gleichen Leitung einen tühnen Sprung nach Echiveden getan. Und ivcnn nun mein Theaterfreund in Marilior, dieser alte, dickschädelige Knurrl>ahn, lrohallem, lvas ich hier gesagt, nur noch einmal nlit der Behauptung kommen sollte, das; das Weisze Rößl „abgespielt sei, dann biirge ich für nichts nwhr; dann möge eine hochlöbliche Sicherheitspolizei die Güte haben, -nir Hand schellen anzulegen, ehe ein llnglück geschieht! Ouoä Deu8 dene vertlit. Was t^^ott aber günstig wenden möge. Anien. Das „Weiße Rößl" aber ist noch lauge nicht „abgespielt"^ t^s „Weisse Rößl" wird noch lange das PubUkun, niitreiszen nnd >u heiterste Stimmung versehen, und die Münchner Erfolge aul laufenden Band beweisen neuewings den frisch-sröhlicl>en Zi.g dieses alten, owigjungen Stückes und — auch das sei hier gesagt — den Sieg alten Theaters. Den Sieg dt's totgesagten Naturalismus. l)uoc! erst llemonk^tranclum. Uebrigen'?, nieil ich gerade vom Zieg des alten Theaters spreche. !>wrl Zuckmaqrs 738, Temperatur >22, Windrichtung RS, B«völkung teilweise, Niederschlag ll. m. GPonbe. ?^r den Asylfond der Anti-tuberkulosenliga spendete.^>err ^oses Bokae, nausbe^j^r in Ztudenci, Ciril'Metodova ul. lZ, den Betrag w« 5O Dinar, .('»erzlichen l^n^k! * Aahnorzt Dr. Mnx 2gnr übersiedelte in die Sodna ulica Nr. 9, 1. St. Ordiniert von 1l—und von 1d—18 Uhr. 4375 * Die Mariborer Psonbleihonftalt, So-sposta ulieo 4«, gibt bekannt, daß sie bis aus weiteres jebe Belehnung von Sssekten und Pretiosen ei«fte>t. aus Eelje «Fröhlicher Weinberg", 1925 init dem.Aeist-Preis ausgezeichnet, ist auch so ein Sieg des alten Theaters. Und eine endgültige Absage an den Expressionismus. Und gerade darin liegt eben die literarische Bedeutu;:g dieses erdahcn, urwüchsigen Lustspiels von Aein, Weib, Wlesang und Raufereien. A vr?p.^s „Wein": Da wurde in einem Berliner Theater letzthin dieses Stück gegeben. Man unterhielt sich fichtlich. Denn man liebt rheinisches Lokaltolovit und auch grobianische Ävastauedrücke sind mitunter geradezu eine Wohltat. Und in der Pause erhielt jeder Besuck)er gratis ein ^Glas Min krcdcnzl; meimr S«l'. Das nennt man „Dienst am Kunden" —! c. Todesfall. A,n Sonnabend starb in Celje iiin jugendlichen Alter von 2l fahren Frl. Stephanie Jahnscher. Tie Dahingeschiedene war die Enkelin des Schuhuiacher-Meisters Herrn Stephan StraSiet in Celje. c. Trauung. Am gestrigen Dienstag wnr-de in der festlich beleuchteten WallfahrtSkir' che Marija Gradec bei LaSko Herr ?Ioscf .Handel, teegann in Gesellschaft uiehrerer Personen seinen Revolver zu entkaden. Plötzlich ging die Drehpistole los. Die Kugel traf den 33jährigcn Arbeiter der Fabrik Westen, Mar tin Karner ans Gaberje, am linken Fuß. Der Rettungsdi.'nst brachte den Verletzten in das liiesige strankenhaus. c. Versteigerung. Freitag, den 20. April NM 9 Uhr sriih findet im Hofe des städtischen Gaswerkes eine öffentliche mündliche Versteigerung von Alteisen statt. Die Teilnehnier müssen vor der Versteigerung l^n der Kasse der (^sanstalt ein Psandgeld in der Hl'he von 2tXX) Mnar hinterlegen. Der Kauspreis nn»s; sofort nach Uebernahme der Ware bezahlt werden. r. ttaufleutetagung in Celje. Die Bereinigung der Kaufleute si'ir die Bezirke Eelje, Inahmen. Ten Vovsitz führte der Verejnsobniann Herr Piktor Pilih, die in einer Eröfsnnngsanspra^ che die kritische Lage des Landkaufniannes allen Anwesenden Plastisch vor Augen sühr-te. Nun solgte der Bericht des Schriftsührers .'^^errn Beble, der bis ins kleinste die l^e-samttätigkeit der Bereinigung anszeigte. Ans denl Bericht ging l)ervor, daß die Vereinigung inl Borjahre 790 ordentliche und 3^2 außerordentliche Mitglieder zählte; zu den letzteren gel^ö^-eu IW Lehrlinge. Die Ge-sMstögebarung ergab sür das Vorfahr an. Ausgaben l31. — l8 .^amuiernlusik. — 18.30 Orchester. — Vorträge. — 20 Ubertmgung aus Wien: Beethovens neunte Symphonie. — 22 Nach.» richten. — Beograb, 1! Zchallplatte,?. 12.05 Orchester. — 13.10 Populäre Wc'sen. _ 16 Fraueufunk. — M.M Licder. — 19 Schattplatten. — 10.10 ^Aavierkoiizert. — 20 Ul^rtragnng von Ljubljana. — 22 Tanz-schallplatten. — Wien, 12 Berühnile L^iinst-ler. — 17.10 Österreichische i^lomponisten. — 18.45 .'»)e:tere Weisen. — 20.tt5 Syinphonle-konzert. — Deutschlandssender, 10.10 Deut-'che Volksinitrumente. — 12.10 Nnterhal-tungsmusik. — 17..'^ Aus Chopins Werken. — 20.30 Deutsche Bl>lladen. — Warschan, lO.iiö Lolistenlonzert. — >20.02 Te:lische Musik. 22 Leichte Tanznmsik. — Budapest, 2lt Spanisches Konzert. — 22.20 Zi-geunermuiik. — Zürich, 1^ ^tinderlieder. — 19.50 Bokaltonzert. — 21.10 S^hiveizer Musik. — Mtihlacker, 19 Operetteilkonzert. — 20.30 Kabale u. Liebe. — Norditalien, 17.10 Vokalkonzert. — 20.20 -challplatten — Prag, 19.20 .^>ermann Schrammel-Tlun-de. — 20 Die verkaufte Braut. — Langenberg, 19 Abendkonzert. — 20.30 Hört Rnild-funk. - Stockholm, .20 Palinsiren-Al'end. — Nom, 17.15 !»t inderfunk. — 21 Ot>eretten« illx'rtragnng. — München, 10 Wenn zivei sich den .^tops zerbrechen, niusrkalischo »^lnge-legenheit. — 2l).30 Flotte Burich^in. - 21.25 Harnwnikasoli. — Bukarest, I!).20 '^i^'.tal-konzert. — 20 Dänischer Abend, — Strai« bürg, 21.15 Presseschau. — 21..';0 .^tonzert. — Ich bin so traurig. Mein Mann ninß ans drei Monate inS Gefängnis. — Das ist doch nicht lange, drei M^uiaie. — Gerade deshalb bin ich so traurig. Mittwoch, 18. April L „Mariborer Zeitung" Nummer 38. N)irtschastliche Rundschau Sierverbesftmng durch Zuchtwahl Beseitigung der »litergewichtigen Eier / Geflügelzucht — ein einträgliches Geschäft Für ^ugoslaivicn wird die Lage in der v?>c'lüc^clzucht immer kriti'cher, da die Äon-tingcnlicrunqen und die Kontroll^iorschristen den Absatz der Prc>duktc unserer Hühnerzucht im Au'ölande stark erschweren. Ueberdie-z werden an die geringen Mengen, d^e das ÄU'^land zur Einfuhr bewilligt, keslZndcre OuaUtäteansordcrungen gestellt, ^enen wir nur säimer entsprechen ii^nnen. Eine besondere Rolle spielt die Eigrüß e. Teutschland gestattet laut den letzten Bestimmungen nur die Einsuhr über iw i^ramm, die Zchirxiz und die TschechosltZwakei verlangen wenigstens 54 l^ramm ich.vcre Eier. Bedenkt man nun, dast wir augenblicklich meist untergewichtige Eier haben^- so wird klar, day nur ungefähr unserer zur Au'^suhr bereitstehenden Eiererzeugung gu! untergebracht iverdcn könneir^ die restlichen 70°/n jedoch zu ganz billigen Preisen verschleudert werden müssen. Es ist nun durchaus nicht anzunehmen, das; siä) diese Absatzverhältnisse in dc'n nächsten ^ist ein (Ergebnis der t--Wahl (Zelektvvn), d. h. >>enncn, welche die Elklenschaft liaben, große Eier z,l legen, oererben diese Eigenschaft sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche ')^aöikom-menschast, wobei zu berücksichtigeil ist, das; besonders der .^hn, der zur Paarung verwendet wurde, seine Erbcigen>schafteit an! die Nachkonvmenschsft «ickertragen wird. Wenn wir uns nun diesen restl-os bewiesenen Arund sah zunutze machen- wollen, erscheint es in ul^eren Verhältnissen als das Beste und üMNflste, zu unseren Hennen .<^hne zu stellen, ^ren Elterntiere schon hoch in der Zucht stvnden. Durch dieie Mastnahme er-reiten wir auch etwas «n^eiteres, gerade ''iir uns recht wichtiges — die B I n t a u f-k r i s ch u n g. Zur Zuchtwahl, die jeder Aeflügelhalier betreiben soll, giehürt die Auswahl delche .Hennen gvotze Eier legen. Diese Hennen nun nrüssen auf ihr Aeus^ere? begutachtet werdest. Natürlich müssen auch die Fragen der Aufzucht, Fütterung nnd Haltung gebührend berücksichtigt werden. lEs soll damit durchaus nicht die Intensivhaltung und Industrialisierung das Wort gesprochen iverden. Es evs«^int im Gegenteil die erten-sive .Haltung für uns vorteilhafter, wenn wir die anigeregten Verbesserungen durchführen. Würde aber die Geflügelhaltung weiter ein vernachlässigter BetriebsANvig bleiben, so ntüssen wir damit rechnen, da^ wir in absehbarer Zeit alle Abnehmer verlieren, da die kleine Ware in tlirzer Zeit überhau.pt keinen Witfer finden wird. Welch ungeheurer Schaden dadurch angerichtet würde, kann daraus ermessen werden, daß die Eier- und Gi'flügelausfuhr trotz des gvoften Ausstchrrüctganges in den letzten zlvei Iahren noch immer.V2 Millionen Dinar ins Land brachte. Bemerkenswert ist es, das; in den Iahren und l9W allein Eier iln Werte von WO Millionen Dinur ausgeführt wurden. Laut den neuesten Berichten lvird 'sich allein Deutschland im neuen juflo^slawi!sch,l^utschcn .^'»andelsvertrag verpflichten. für viele Millionen Dinar jugoslawisch« Eier jährlich zu importieren. schon diese ir»Mgen Zrffern mühten jedem die große Wichkigikeit unserer ländlichen lv.vflügel^ltung klarmachen. Wir müssen nicht nur trachten, den heutigen -tand zu erhallen^ siondern mit allen danach streben, das verlorengegangene Gebiet wir Merklnalcn rorzunehmen, wird es incl>t schwer sein, in zwei Jahren nn E:-?nrch« schnittsgewicht von 55 Gramln zu erreiisv.'n und dadurch die konkurrenzfähig»!. '. ' '. v^c Eiererportes sicherzustellen. Starker Marmverlehr ober Maribor Das Mariborer >^auptzollamt veroslent» Ilcht die Ziffern aus dem Transitvertel,r in '^iord-süd-Richtung im vergangenen ^inan^« lahr, d. h. oonl 1. April 1W bis März aus delren hervorgeht, dast die Drau-stadt iul internationalen Warenverkehr eilie beachtenswerte stelle einnimmt. Gegenüber den vori^ngegangenen Iahren ist der War''l'-verkehr zwar stark gesunken, weist jedoch dock) immer beträchtliche Ziffern auf. Die Daten sind nms^o interessanter, als daraus der regere lv,üteraustallsch znnsch^'ir Lster-reich und Ungarn einerseits nnd Italien andrerseits deutlich ersick?tlich ist. Der gesanlte Trairsitverkehr über Maiibor betrug im abgelaufenen ^inanzjailir l2st.7'.)i.5 Tontteil. Davon entfielet! auf Österreich alö Absender die Ächechoslolvakei 5)l).587.9, Poleit Ungarn 10ly.7 und Deutschland 474.2 Tonnen. Den Li^lvenan-teil am Transitverkehr hatte als Empfänger Italien, das Donnen Äaren be- zog. .^uptsächlich rollten die Güter nach Trieft, unt dort »verschifft zu n>ei'dell. Der Triester .<'>afen kotmte iur Vorjahr eine Nicht unbeträchtliche Steigerung des Warenver« kehrs verzeichnet,, was in erster Linie auf den regeren Güteraustausch mit Ssterreich und Ungarn zurückzufithren ist. Durch die beträäitlichen Erleil^erungen. die Österreich und Ungarn in Triest genief^n, komite der Einflutz Gdtinias, der schon bis Wien v.'ich-te, im Dvnauraum - einigevmatzen ausne-schaltet werden. Was die nördlichen Staaten betrifft, führte Österreich über Maribo^ 71.i?<88.7 Tonnen nach I-alien, 1157..^ nach Bulgarii'n, ^22.9 nach Ungarn und 1?^ Tonnen nach :1iumä-nieik aus, die Tschechoslowakei nach Italien und 49 Tonnen nach Bulgarien und Ungarn Tonnen nach Italien ind nach Bulgarien. Polen und Deutschlaird lie^n die gesamten Waren nach Italien rollen. X UbschOsfung einiger Taixerleichteruin« ge«. Auf Grund des § 5, Absatz 3 des Tax-roglemeirts traf der ^inanzminister die Verfügung, daft alle Tarbefreiungen aus der Tarifpost 1, d. h. 5 Dinar für Eingaben an die Staatsbehörden, die verschiedene Institutionen und Anstalten bisher genossen, mit 1. Mai abgeschafft worden. X Tazi«r««G der Plakate und Anzeige«. Nach der TaxgesetznovÄle wird die Ta^e für die Plakate und Anzeigen, die an öffentlichen Orten, wie Mauern, Zäunen, Säulen usw., angeklebt werden, von 25 Para auf l Dinar pro Stück erhöht. Da vielfach die neue Bestimntung noch nicht beachtet wird, wird die Bevölkerung darauf ai^merksant gemacht, das; die Nicht-- oder die ungenügende Taxierung der Plakate und Anzeigen neben der Entrichtung der Differenz noch mit einer Geldstrafe von mindestens 30 Dinar geahndet wird. X Vamweg^ng. In der Bauabteilung der ^taatiblchnidivcktrsn in Liudtjana findet am 5. Mai iut Persteigerungswege die Biu-Vergebung für die Errichtung eincs zweistöckigen Gebäudes in Linbljana statt. Interessenten wollen sich an die erwähnte Stelle wenden. X Aendervngen in der Leitung der Mo« nopOloerwaltnnq. Das '^lnitsblatt veröffentlicht' eine Novelle zur Berodnung über die Verwaltung der Ztaatsnionopole. Daritach wird die Zahl der BermaltungS--insschuf'.mitglieder von li? aus heiabge-Der Gouverneur und der Vizegouver- !'in! der Ncitionalbant gehören nicht mehr I er Monopolleitnng an (Gouverneui Vaj-lvni war gleichzeitig auch Präsident c>eS Perwoltnngsaussckiusses der Monopolver-»valtung». portal» bilden den VerwaltungS-ausschuf; fünf Iugoslaiven, die vom Äönig bestellt werden, zwei Mitglieder, die auch Ausländer sein können und die von den Beisitzern der Anleihetitres nominiert werden, sowie der Gelteraldirektor. Mit der neuen Verordnung werden auch die .'^)onorare bezw. Tantieiuett der Perwalttlilgsausschuk-mitglieder gesenkt. Die beiden Vertreter der Gläubiger des Staates bezieheli ein Liebelt« > tel von 4",^.. von des erzielten Neinertrages der Monopolverwaltttng bisher), n>ährend die übrigen fünf Mitglieder 2l)W und die Mitglieder des AnfsichtSaiis-schnsses 8W Dinar monatlich bezic!)en, wo-bei die Reiscauslageil vergütet werden. X Tie Jahreshauptverjammlttug der Filiale Mori^r des Veinbauvereiues nnrd Samstag, deil 2!. d. um Uhr iin >?!?tel „Orel" abgehalten. Tagesordnuitg: i. Berichte der 'k^nnktionäre; Wahl de5 ''luL-schnsses; '^iorsckiläge für die Vereinsto-gung; !. Bortrag nl'er die Zchriite zunl Schutze des Weinbaues. Die Mitgliekev. ivie auch d'e übrigen Interessenten sind eingeladen, lin der Versainmlnng teUzunelnuen. Besondere Einladungen werden nichr ver-sandt. X Holzverkauf. Angebote für die lieber-nahtne einer Partie >>olz sind bis .3«. d. an die ^orstdirektiou in Ljublsatia zn richten. Interessenten wollen sich an die WirtschaftS-kanttner in Ljubljana wenden. X Berkauf gebrauchter Bäckereimaschi» nen. Bei der Leitung des Militär-Berpflegs-niagazins in Osijek wird ani !^. Mai int We^^ ge der tnündlicheit Versteigerung der Bertauf einigei gebrauchter Bäckereiinaschinen abgehalten. Die diesbezügli6?e Verlautbarung ist bei der Wirtschastskaininer in Ljubljana erhältlich, während die näheren Bedingungen vom erwähnten Magazin erteilt werden. X Der HolMarkt im Draubanat. Die Gerüchte, das; Italien einen Zoll auf Holz einzuführen gedenkt, drücketi sichtlich aus die Stimlnung, so dag die Lage ain .Holzinarkt in Slowenien als sehr slan bezeichtiet werden lnuß. Dazn kontmt noch, i)as; die ver-schiedenen Präferenzen, die Italien für das österreichisch Holz eingeführt hat, die Konkurrenzfähigkeit der österreichischen Ware ge geititber der jugoslawischen auf deni italieni-schen Markte bedeutend heben. Trotz alledenl läßt sich in W e i ch h o l z eine leichte Belebung feststellen, besonders in Pfosten, nach denen einigermaßeit Nachfrage herrscht. Die Preislage hat sich wesentlich nicht geändert, doch liegen Anzeichen einer baldige!» Stabilisierung der Pi^eise vor. In B u-ch e n h o l z ist die Lage unverändert und kann trockene Ware nicht unschtver an den Mann gebracht werdeit. Holzkohle wird weiterhin zu halbwegs annehmbaren Preisen gefragt. JnBrennholz lies; die Nachfrage mit Eintritt wärmerer Witterung fast gänzlich nach. X Niickgang der tsecho^lowakschen Textil-ausfuhr Mch Jugoslawien. Die Devalration der Dschechokvone brachte einen starkeil Rückgang der tschechosliowaibischell T^titlvaren na Jugoslawien mit sich. Der Grund ist darin zu erblicken, das; durch die Entivertling der Krone die eingeftihrten Waren verte»«ert u»erden, lvas sich auch iin Export auswirken mutz. In deil letztctl zwei 'N^vlmten ist die jugoslawische Ausfuhr nach der Dschech^islo-lvakei um 13 Millionen Z^nen zurückgegan-geil, weshalb der tschechoflolvakische Clen-ringsaldo auf IW Millionen Ä^onen ange- »vachsen ist. Aehnlich verhält es sich auch in? Warenaustausch mit Numäirien, der ebenfalls stark zurückgegangen ist. Ain sch.oerste>l betroffen ist dadurch die tschechoslowakische Tei^tilbranche, die nacki Iugoilawien nnd )stumänien bisher etwa n ihres Erportc? versandte. Man rechnet mit einer weiteren Verschlechterung des iiigl^slawischen und rumänischen Markte? sür die ischvcho'ls'^oli-tischen Tertilwaren. X Anwachsen des SchillinflSturseS. den letzten Tagen ist am sugoslaw'.ichetl Markt ein Anziehen dec- ^chilling-^kur'eS wahrzunehnieu, der l bis 2" " ^lusiuacht. Dagegen wird in Wien ein stärkeres '^nsle» bot in Dinaren beobachtet. X Der internationale Agrarkongres; in Budapest. Wie bekannt, rindei- llx bi? Juni in Budapest der di^'-Zäsirisi^' grcs; der „Internoticnolen lnndmiin'chaslli' chen i^ommission" und der „Inlc'rnali5>ntil?'.i Kontereitz landwirtschaftlickie'.' in!gnn-gen" statt. Die Vorbercitungsnibeiten nnd, wie aus Budapest gemeldet 'oird. oerettZ ini Znge. Bis jetzt haben ^ie Äckeibanwiniilev von zwöls Staaten ihre Teiln^ihin? a.u Ehrenpräsid'nnl angemeldet. In enuiiid zninnzii? Ländern wurden natieiiale Propa-gandn-'.'lnSschnsse errichtet. Es ist erki.if'-fen, das; die Be'vrerlinngen des ^onnresseS den von der Iand>vir!schaftlick>en >^ris:: heiin^ gesu6?ten ^.'ändern nnchtige ^'^iichtlinien gelieu nvrden. Gleichzeitig nnl dem Internationalen ?lgrorfongrest meriden anck der Internationole Verband der '^urlerrübenorodu« zenten, der Internotionol.' Verband de'-Oekononiiekvanlten nnd andere internatii^-ncile Bereinigungen smvie Institute ibre IahreSgcneralver'annnlnng in Budapest oli-hokten; auch wird zugleich der vierte Inter-nati^vnale Landwirtschaftliche '?reditkongres'„ der seinerzeit voni Internat!mnilen Lan-d-nnrtjchaft'^limtitnt in Nom iirs Leben «lernkeis ninrde, stattfinden. X Transitbegiinstigung für überseeische Tierfette von deutfl^n Teehäfcn noch ^ugo, flawien. Die Deutsche '»ieich^l'alin l'»e'elss<-l>nt hatte bereits ini ')k^enemk'er iiir ^alg-lendnngen, init Bestimnlnng nach Iitgoila-nnen, von den 5cehasenlialn:höieu: )^renu.'n, !^>anttittrg. .<>arliurg-Mlhelntsliurg erd. Liibect, Warnetniit'e, Lasznik viasen nn^ Stettin nach deit DonauninichlaMellen geiteburg- und Passan^-Ucbcrgan^i erinäs'.igle Dnrchsuhrfrachtsät.ze eingeräuuil^ Mit tigkeit ab 5. April iV4 wurde diese Begiin-stigttng auch s^ür Weichfette il!erische> gewährt. die zu teclinischen Zwecken ^erweniiei werden. Die Transporte werden non ''^e-gensburg bezw. Passau DonanunlichlasiNiNI.' nach Iugoslawiett aus der Donan weiter-befördert. X Anziehen der Möbelpreise in Oesterreich. Der Wiener Industneverliail,> teitt mit, daß in letzter Zeit eine lebhaftere Nach^ frage noch österreichischen Mc'öeln eingesettt hat, nvshalb die Preise anzuziel'en begin nen. D'er Prei.^anstieg ist hanptsächlicki ani die stärkere Belieferung des italienisctien Marktes mit österreichischein und d,e '.^Verteuerung der Inlandpreiie kür geb.'genes >>olz zurückzuführen. Ve feiten Möbelpreis..' sind auch dadurch bedingt, daft der östev^ reickiischc .<^olztnarkt nicht inehr in der Mas;e unter der russischen und polnischen ^^ontiir-reitz zu leiden hat wie bisher. VrMfAe Mnke Das Aufpolieren von Mtibeln Während früher fast aus-schlies;liel> echte Edclhi'lzer zu inassiven Möbelstüclen verarbeitet wurden, erhält man henle ebcn'^i schöne fournierte, das hei^t ,nii dünnen Blättern echter Edel Hölzer belsimte und pe lierte Möbel, die den Borzug haben, nickn so schwer nnd viel billiger zu sein. Unter echten Möbeleinrichtungelt vcrstel,r n,an l^eii te die schll>ercn Cnchew, Ntthbauln- nnd Ma hagonimöbel, die man meistens i.n 5tile vergattgener Jahrhunderte herstellt. Die matten Eichenholzmöbel la,iell na, durch ?lhschleifen init ^illein Glaspapier ans frischem, ivorauf lnan sie l^ohnert. Polierte Möbelstücke dagegen werden anders behandelt. Mail kann den Glailz der Mobelstürle wieder lierstellen, indein mair sie intt Politur-lack überstteicht. Solche Politurlackc gibt es MarkVorer Nummer SS. Mittwoch, l»en IS. April lW4. LopvriTkt dv A^srtln ?«uektvi^nievr Natts (Sttle). IS „Ebenfalls nicht wie Tie", hatte sie auf den Lippen, zu sagen. Mer sie bezwang sich. Das iväre denn doch zu beut llch getvesen. Da BÄ»ow in ihrem Aut>o sozusagen ihr Gast ivar, durste sie nicht unhöflich sein. Rasch kurbelte sie an der Masscheibe zwischen Antoinnern und Thauffeursttz. „Findeil Tie nicht auch, dah es hier ziemlich ivarm im 'isaflen ist'^" sagte sie harniloS. Bei sich aber dachte sie: So, nun kanin der Chauffeur zuhöre». Ich denke, da wird Büdow ein bißchen vorsichtiger sein nvüfsen. Und wirklich. Blidow schien ihre Absicht gemerkt zu haben. Mit schmal zusammengekniffenen Lippen laß er stumm neben ihr. Ver Aerger fraß in ihm. Was dachte sich eigentlich dieses dumme Ding, ihn derart abfahren zu lassen? Wenn er es nicht n>>tig hätte, verdammt nötige seine Verhältnisse durch eine reiche Heirat ciufzubes-fern, er wiirde den Teufel tun und dieser hochmütigen Zie-gelprinzessin den Hof machen. Ausserdem, sie war gar nicht sein Typ. I^ür ihn gab es nur eine Fvau: das war Jenny Etcnzci, ^nges schiene Stiefmutter. Aber Iennt) selbst war es ja, die ihm geraten, sich um Inge zu bewekben. l^estel^n erst, als sie sich heimlick) in de? ileinen Konditoret in der s^tadt getroffen hatten, Hatto sie es ihm immer wie« der eindringlich vorgestellt: „Willst du ivarten, bis sie dich tvegvn deiner Sch»l!den entlassen, Arnt'lf? Was soll dann aus dir iverden? And au4 uns:' -ei kein Tor! Inge ist zinar ein schwieriges Mädchen, atvr du mint sie schon zur Mson bringen. N»ld ivenn du sie heiratest" — ihre Stimme hatte sich gesenkt, Heist und verlangend ?nar sie an sein Ohr gedrinlgen —, „dann bleibst du do6) IN nieiner Nähe. Dann brauc!^n wir uns nicht ganz tiol,einander zu trennen." -ie hatte ihn mit ihren schlvarM, lodernden Augen an- gesehen. Und wieder hatte der unergriwdliche Zauber dieser Augen ihn völlig in Bann geschlagen. Es gab nichts, waS er um dieser Frau willen nicht tun würde. Aber ichiver machte es ihm diese hochmütige kleine Person, verdammt sch^ver! Er war an leichte Eiege gewi>hnt. Immer war er es bisher im Loben gewesen, nach dessen Willen es gegangen. Die erste Frau, der er sich willenlos fügte, war Jenny. Aber hier dieser kleinen Ziegelprinzesiin gegeniiber den Ichniachtenden Liebhaber zu spielen, das denrütigte seine Eitelkeit. Und dennoch, es mußte fein, er niufite es dazu bringen, der Schwiegersl^n Kommissionsrats Stenzel zu tverden. Jenny hatte recht. Es blieb kein anderer Ausweg. Seine Gläubiger wurden schon ungeduldig und drohten, seine Schulden bei feiner vorgesetzten Behi^rde zu melden. T^nn aber war es aus. Arnolf v. Bülvw wußte genau, wie streng man hi>-lieren drtes über so etivas dachte. So bemühte er sich, nachdem er seinen schlimmsten Aerger üderwunden, ein harnt-loses Gespräch in Gang zu bringen. Und Inge, froh, daß Biidow seine nur schlecht versteckten Zchnieicheleien unterließ, bemühte sich gleichfalls, höflich und liebenswürdig zu sein. Zn sc!^inbar blstew Cinvernchmen kam man auf Gut ArnÄvalde an, wo die liebenswürdigien Gastgeber sie kereits erwarteten. Fünftes Kapitel. Wilhelm Göldner ging inzwischen durch die Restanrations räume dem kleinen behaglichen Honoratiovenzimmer des Gasthauses „Zu den drei »lroncn" zu. Der grüne Kachelofen bullerte gemütlich. Blauer Rauch lag in dem niedrigen holz-getäfelten Raum. Kurzum: es war jene Stimmung, wie Männer sie lieben, wenn sie zu einem Glase Bier und einem vernünftigen Gespräch zusammenkommen. Um den sroßen Eichentisch laß eine Gesellschaft von sechs bis acht Personen. Lebhaftes Stimmengewirr lag im Raun», als Wilhelm die Tür zu dem .HonoratiorenstübcZ^n öffnete. Ein allgemeines freudiges „Hallo" begrüßte ihn. Die Hungen Leute sprangen auf. Jeder wollte der erste sein, der den Jugenl>freund und Kameraden begrüßte. „Das ist recht, Wilhelm, daß du zu uns kommst", rief Fritz Kleiner. „Er hctt'S mir doch versprochen. Und der Wilheln: ist einer, der S^lt sein Wort." ich bin gern getomnren." Mlhelm schüttelte nacheinander die Hände der Kameraden. ^Ach, JungenS, es geht doch nichts über Jugendfreund-schastl Daß Vir uns alle hier Weihnachten inlmer so zusain-menfindm, so weit wir auch in der Welt verstreut sind, dns ist doch wirklich schön." „Ein großes Bier", bestellte er bei deni hereinschauenden Kellner. „Was für eines soll's denn sein, Herr Göldner? Vielleicht Weßling dunkel?" „Auch frisch angesteckt?" Fia, das wäre ja noch schöner"^ sagte der Kellner beinahe gekränkt, „wenn wir Weihnachten, wenn die jungen Herren alle zurück sind, nicht frisch angestochen hätten! Erstklassig, Herr Göldner, wie es eben nur bei uns sein kann." Wilhelm GÄdner lachte: „Sie sind immer noch so eingebildet, wie Sie ivaren, Franz." „Können wir auch", sagte Frairz. „Aus der ganzen Unl-gegend kommen Sie ?a zu uns. Nur wegeir des Kießling-Biers; sogar einen ganz noblen Stamnitisch hal^n wir jeht manchmal: Herren aus der Kreisstadt, vor allern der Herr Assessor von Büdow, der kommt alle naselang einmal ewe,r Schnitt trinken." „Büdow n>cr ist dem: das?" fragte Wilhelm. „Der vorige Assessor hieß doch Brettschneid^." „Büdow, das ist der neue. Aber keine besonders angenehme Errungensckiaft", meinte Frij^z .Aeiner. „Kutschiert immerfort in der Weltgeschichte herum. Und weißt du, mit wem? Mit deiner Kusine, der Frau Stenzel_macht ihr lnächtig den Hof. Na ja, die kainl ja ohne ein Dutzend Courmacher nicht leben. Wenn ich der Mann lvär', ich Hütt' den Büdow schon längst zum Teuchel rausgeschinisson." Wilhelm machte ein peinlich betroffenes Gesicht. Einer der jungen Leute, Karl Dormann, merkte das und laate zu Kleiner: „Weißt du denn deul Will)elm zmn Willkomnl nichts Netteres zu erzählen, als von seiner Kusine? Du lveißt doch, sie ist nicht besonders beliebt iin Hause Göldner. Im übrigen kann ich nur das eine sagrn, der Biidow hat was ganz anderes vor, der tut imr so, als ob er der eitlen Frau Jenny den Hof machte. In Wahrheit pirscht er sich an jeniand ganz anders ran." (Fortsetzung folgt.) farblos für hellere Möbelstiicke, ferner nußbraun. und mahagionifarbig. Die farbigen Ll^rke haben den Vorteil, daß sie nicht nur den Manz erneuern, son^rn auch abgenutzte 'stellen niieder in der entsprechenden Weise färben. Deshalb eignen sich die farbigen ^acke besonders zun. Auffrisrs>en abgenutzter stuhle, tische, smvie zur Glanzerneuerung an stimtlichen Möbelfüßen, die bekanntlich leicht blind werden. Bequem für die .Hausfrau sind auch die im .Handel befindlichen Äachc'polituren. Es ist ivohl selbstverstländlich, daß alle Möbel, die aufgefrischt werden sollen, vor der .!^el>mrdlung gviindlich von Schmuy und Staub befreit werden müssen. Man wäscht sie zu diesem Z^vecke au, besten mit einer schn>a-chen lauivarmeit Lösung von venetianischer Seife ab. Eine Abkochung von Quillajarinde mit Zusatz von ew ivenig Salmiakgeist ist ebenfalls ein vorzügliches Reinigungsmittel. Für die Ecken und Verzierungen ninlutt nian einen Staubpinsel mit hauten Borsten, für besonders feine Möbelstücke Fensterleder oder sehr weiche Flanelltüc^r. del Krauts blSson. Vvrilet ckeo m«l iknllebea ^nl!l»»e5 Hr ^ntiwdsrllvwiealt«» In >n»eldork 8pen6en oder nimmt suck clie »i^arldoref VllI» mit 3 VVoknunson, lZsr tvn. um Dinar, klinkte vormittsL in ^laribor. .Ili5e-Vc>8nlakl,v!l ulies Zl/Il. 4Z7I prima ZlaskRu» mit 7 nuaivn 8llmt l^oksi filr (Irei«-Ivr uncl l^loi^ei^er «ün-iti« »u verkauien. Ver?:n8Utte. ^liir. kureau l'roiis. !>1arlk»r. Vetriiiz8lis ui. Zv/l. l» l'szino. ptulska eostk» -IZ 5in6 nocil Z sciiüne V«ui»liivort?u verkaufen. 4Z63 2^» ««ZeaMf«» Versenkbare 8ln«er > «ckine u. I^oüiiszr./^1atrVeinM-j!er. elnpkletilt Ivo .lanKnilv. ^vjnlr»rtanbe»it-or. Spoänj» KunLvta (/^orxriibvnj. 4Zbl ^c)torrg.n« mit Kei^VÄ-sen. «ut ertialten unä ver-ticlileäene Lsetien vesen ULl)er5ietllittiL zili ver>i«vken. i>1e8tni vollovncj. link«, I^art- letziter Lrnt« Iiat i'il-liest iibzilillvt)on t^ritNc tiieis. üt SLiimiät. örciice. -M? (ucbruUciites 8etil»ieimmer aus liartem Hol? titili« «u ver Kausen, event. aueli oinielne Stücke, ^eljska 67. p'arterre. 1'llr 3._4317 ^morlk»i>l»eli»r >^ktvnk»»t»n unli vorseineäene Ü0- >vje sZIasvanll. i^ollska 29. 4,88 T» DSNaFsF«» »»HVG»Gß,V»GGGGGV WH (^rokeki leeres Ammsr!m Xvn» trum verxeben. /^clreüse in ^er Verw^. ^Z72 ^ett möbliertes Zimmer, 8eps-riert. t»ill>s sofort ?u vermieten. ^lir. 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Lmetsnova 44/11. 4369 Line tllclitiLv Selinviävrin fiir seldstSndisL Arbeit >vjr(j tilr cilo Osuer aukkelwminvn im l)amen-/^o6e8Alott Iviui 8s. psL. lZlsvni tr« 23. ljc tiliof. 4374 Sekulirusetinoliler uaä Seliuk. od«rt«IItivrriektvr sowie tlicli-ti«o Stepperin veräen autj^e-nommen. Vortue Iiaben sol^iio. >velelle in Lelmiifabriken «ear-keitet Iiaken. X. VnkaSinovi,!. I^aribor._^4358 liselilerlrolUllo >vircl suisiel.om ttlen. 1. psit?. IVtariizor. 'p.-ilwr-skll ulies 14. 4366 IWW»»W»WU»»WWG«GGVV> (Zrune viimenlellerlianösekube >vurrlen sui dem Kaivsrlon-I,erj?>ves? bis xur 1. verloren. /^b2Utj.vbeii «tZLcn lie-lolmnn!.?. ^(lr. in äer Verv/. 4370 K«id1ii»tt, strene svpurivrt, so-kort 2U vermieten. Xovs^iü. Xorv^Leva ul. ?/1. llnks. ^ödllertes Ä»wV>' :!U ver-! mieten. Koro8öovÄ 7. ^urterre links. 43.?9 /^üdliertos Sep»rlert. Xsliinett liilliir sb7uieel>en. 6o(1us ulicu 16/5. 43K0 Letiöne »ouni«o Z Ammer-voknuni sofort ziu vormieten. l.ivacill Z. ?i»rterre. _434l! 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Seelenmesse vird um 19. ^prl! um 7 vl,r kriil, in der Stadt-fliartkirclie in Slnvenjlrradec eelesen werben. .lo«et. ^istlilläe. NM. Kinder; ^luia I^upp. Lelnviexertociiter: lnsel volob. Otto Koleae. 5up«nöie. 0tto lZoleji. Sclnvlexersöiine: I^lkn. Otto. Ott«»» knlielkinder. 438! Ciiekre^sktour und iür die tiedaktton verant >vortllcli: l/do K^ZPLI?. — Druck der »l^s rlborska tlskarna, ln I^aribor. — für doa t1ersus«elzer und den Druck verant>vortl!cti: virsktor Ltsnko DL 1 — Leide >votln1lalt ln Ailaribor.