Di«» t SO. ?Mata» pl>idm I xotovi»!. Och,iM«WMO. ^«NNNMWI V»chde«M«?^ Martd»?», Z««eva «tim < 7eleptzchn^24 »«»ugbprets«: <, moU«i«lich Vi» ZV'— Zustellen ^ « » . 21'»» Vurch Post . « » » 20-— Nusland, ««—tkch . . , Z<>— elnzelniimMir Vl» t ditz Z».^ v«t v«ft«v»»s »«» s««««» m b« ^d«» Ii» S<«W«>ie» II? M W Post fostum! (Zur Konferenz der Meimn Entente.) M a r i b o r, lü. Juni. tlebermorgen werden d^e Minister B e -n e 8, N i n e ^ ^ und M i t i l i n e u die würzig-scharfe Luft unserer Berge einatmen, fle werden sich programmweise an den grünen Tisch setzen und bei dieser Gelegenheit feststellen, daß das Sorgenkind ihrer seit einigen Jahren betriebenen offiziellen Außenpolitik, die „petite entente", noch immer am Leben ist. Es hat sich schon einige Male mit aller Bestimmtheit herausgestellt, daß die diplomatischen und weltpolitischen Auswirkungen der Kleinen Entente auf kontinentale oder auch nur mitteleuropäiische Geschehnisse von einer Tragweite waren, die selbst die ausgesprochensten Freunde dieser Bindung enttäuscht haben dürfte. Die jährlich sich wiederholenden Konferenzen der verantwortlichen Leiter der auswärtigen Angelegenheiten haben gezeigt, daß der Kleine Verband gerade noch die A^ast aufzubri'ngen vermag, sich in retrospektiver Einstellung zum Geschehenen zu äußern, daß ihm aber alle Borbedingungen zu einer einheitlichen Aktion aus einem geopo-litisch, wirtscha^tsgcographiisch und ethnographisch so zerrissenen Terrain, wie Mittel-und SiLdosteuropa, fehlen. So gehen z. B. in dcrSeßarabischen Frage, die sa — last not 1028« ^ in Rußland niemals ihre Aktualität einbüßen wird, die Meinungen der Tschechoslowakei und Rumäniens grundsä^-lich auseinander. Was nun die Anstellung JugsslawienS zu Italien betrifft, so kann auch in diesem Falle gesagt werden, daß die Wege in einigen prinzipiellen Fragen weit auseinander gehen. Eines der wichtigsten Momente aber, welches gegen jede Uebertreibung der Bedeutung sich auflehnt, die dem kleinen Verband beigemessen wkd, ist der Umstand, daß die „Petite entente" als Ableger der Westmächte eine selbständige politische Aktion ohne vorherige Zustimmung in Paris und London überhaupt nicht unternehmen darf. Das hat sich namentlich in der Franken-Fälscher-nffäre gezeigt, da die Staatskanzl<^ien in Prag, Bukarest und Beograd eS vorgezogen haben, eine „abwartende" Stellung einzunehmen und die „Entscheidungen" erst nach Abschluß der gerichttichpn und parlamentarischen Nnterisuchung des ungarischen Panama KU treffen . . . In den kommenden Beratungen in Bled die u n g a r i I ch e Frage die ihr seit Jahren gebührende Stelle eingenommen. Und dieses ist der einzige Aktivposten, den der kleine Verband und seine Politik aufzuweisen haben: Cchlldn?ache zu stehen am VertragS-werk vo'n T r i a n o n. Freilich, die Art und Meise, in der man sich in Budapest deS l^-tei-en über die ..Gendarmerie der Alliierten in Mitteleuropa" lustig zu machen Pflegte (trotzdeu, die Ironie mit bitterem Haß vermengt schicn). war kaum geeignet, den Geist der greßen 5?urllte! zu heben. Aber s!'?? die Politik t^r kleinen Entente ist da? Kapitel Ungarn An dnntt'arr's Betätigungsfeld, inso. lange in PariH und London, wo die ungarische Gcntn> auch einige Netzt- ausgeworfen hat, keine Bedenk!ichkeitSnebcl aufsteigen. Diese kenfcre^iz Kleinen Entente »vird den gew: hnten Dirlaus nehmen, wie alle bis-h^iqen Beratungen. Die Minister deS Aeu-Keren werdet) in eln<.m li^euswsi.rdig geKal- ?R>rldor, MMwoch ve« tS. Iunl tv2ü. st«»» »,w« »d—Marl«»«»«» Acht»»« ,»«« «. » w S««v«h »«> M» H.. w S»«> ch»,««««« »IM» I Nr. UZ - SS« Berelnheitllchung der Gemklndeordnuna Sln diesbezüglicher Antrag Äovanovlt' Beogral^ IS. Juni. Vor der heutigen Si-zung der Skupschtina fand eine Beratung der Fraktionsführer statt, die sich mit der Frage der Wahl von Mitgliedern in den Ausschuß besckiäftigte, welcher den Gesetzentwurs von Ljuba Jovanovi^ betrefsend die EMeiterung der serbischen Gemeindeordnung auf Bosnien und die Herzegowina sowie die Erweiterung der slowenischen Gemeindeordnung auf die Wojwodina zu überprüfen hätte. Da eine Einigung nicht zustande kam, wurde die Wahl dem Plenum überlassen. Die Konferenz der Kleinen Entente Leogrsch, iö Juni. I« Begleitung des jn-goslawtschcn Außenminister» zur Konferenz der Kleinen Entente in Bled werden sich auch der tfchechoflowakische Gesandte Seba und der rumilnlfche Gefandte Emandi befinden. Der rmnLnist^ Außenminister M i t i. llneu trifft morgen in Belika Kikinda ein und wird programmgemäß die Reife nach Vled fofort fortsetzen. In Llubljana werden große D^rb?reitungen zum Empfang Dr. V e n e S' getroffen, dem der Gefandte S e -b a bis Rakel entgegenfahren wird. An der Konferenz werden auch die jngoflmoifchen Ge fandten Ljuba R « » i 6 (Prag) ««d Lolak AntiS (Bukarest) sowie der rumänische Gefandte in Prag Fiodor teilnehmen. Vrof. Dk. Bronko Dodn« t Zagreb, 15. Juni. Gestern um halb 1l) Uhr abends wurde der Universitätsprosessor Dr. Bvanko Vodnik vom HerMlag gerührt und starb kurz darauf. Er war im Bett mit der Redaktion des U. Heftes der literarischen Zeitschrist „Jugoslovenska Njiva" beschäftigt. Der Verstorbene führte vor kurzem einen erbitterten Preßprozeß gegen Dr. Zdenko Ber n i welcher den Wahrheitsbeweis für die gegen ihn erhobenen Verleumdungen nicht aufdringen konnte. Der Minister deS Aeußeren und der Finanzminister haben der Skupschtina daS ju-goslawhsch-amerikanische Schuldenabkommen unterbreitet. Der Minister deS Aeußeren teilt mit, daß in der Nettuno'Debatte Avramovi^ und Dr. R y b a r als Sachverständige teilnehmen werden. Augenblicklich findet die Alistimmung über den genannten Antrag Ljuba JovailvviL' statt. Dr. Bodnik wurde 1879 in Baraidin geboren, erhielt 1911 eine Berufung als Dozent an die Universität Zagreb und wmde 1920 zum ordentlichen Professor ernannt. Der Ber storbene veröffentlichte wertvolle l-iterarische Studien über Vraz und Peter P «re r a-d o v l 6. Äufammenftvv» ln Berlin Verlin,- lb. Juni. Die Sozialdemokraten uno die Reichsbanner-Organisation Schwarz-Rot-Gold veranstalteten im Zusammenhang mit der Fürstenabfindungskampagne eine Protestvevsammlung, an der sich SO—60. Men schen beteiligten. Mehrere Redner leisteten sich schlvere Ausfälle gegen dsn Reichspräsidenten von Hindenburg. Die Ver-sammllmg verlief ansangs ruhig, doch kam eS später zu schweren Zusammenftk^ßen, bei de. nen mehr als 5(1 Personen mehr oder min-d.'7 verletzt wurdl-r. Im ll?^.zug wurden, hoch zn Roß. karikaturenhaste Puppen, den Kaiser Wilhelm und den deutschen Mchel darstellend, mitgesührt. Aiirich, l5. Juni. (Avala.) Schlußkurse: Beograd 9.l12b, Paris 14.80, London S5.l5 ein achtel, Newyork b16.75, Prag 15.3125, Budapest 0.00722, Berlin 123.025. Brüssel 14.60, Amsterdam 207.575, Bukarest 2.22b, Sofia 3.75, Konstantin opel 2.7125. Zagreb, 16. Juni. (Avala.) Devisen: Amsterdam —, Men 7.9915 bis 3.0315, Berlin 1348.56 bis 1352.56, Mailand 201.83 bis 203.03, London 275.13 biS 276.33, Newyork 56.415 bis 56.715, PariS 157 bis 159, Prag 167.45 b. 168.45, Zürich 1095.50 b. 1099.50. tenen Schlußkomnfuniqu6 feststellen fönnen, daß sich die herzltchdes verg«n'genen JahreS entbrannte im „Voltaire", dem Trefs-punikt russischer Studenten, eine regelrechte lScflacht zwischen georgischen Bolschewiken und „^o.zialdemokratcn", wobei Veshapely, 'öer Leiter des Blattes „Neues Georgien" und eifrigster Verfechter der Sowjetsache kn seinem Baterlande, nebst seinem Sekretär ziemlich schwer verletzt wurde. Sie erhaben Klage gegen sechs sozialdemokratische Stu-dnten und Arbeiter und eS war heute vor der 11. Pariser Strafka-mmer in dieser politischen Angelegenheit Termin angesetzt. Die Debatten verliefen in aller Ruhe, und der ziemlich swrte Ordnnnsg'oienst im Saal wie auf der Straße schien sich als überflüssig zu erweisen. Nach der Sitzung jedoch bildete sich auf dem „Boulevard du Palais" ein unerklärlicher Auflauf, dem die üiberrum-!pelte Polizei im ersten Augenblick nicht gewachsen war. Der nächste Posten sandte Verstärkung, und die Mafien zerstreuton sich, in unverständlichen Spmchen lebhaft diskutierend. Da kriachten plötzlich zwei Schüsse, eine iunge Frauenftimme kreischte entsetzt auf, .ein Mann rief „Gerechtigkeit!" BeGapely ?iatte einen „Taxi" her^igerufen, worin seine Frau Stana und deren Vetter Platz nahmen. Im Begriffe, ebenfalls hineinzufteigen, beugte sich ein junger Mann über das Trittbrett und' rief ihn an: „Hast du einen Re- Faustrecht Roman von Hugo Vettauer. (Copyright 192S by R. Löwlt Verlag Wien und Leipzig.) 36 (Nachdruck verKoten.) Nein, Darling, so soll es bei uns nicht werden! Immer wollen wir uns an einander erfreuen, jedes Zusammensein soll ein 5^esttag sein. Nicht wahr, du gibst mir recht und denkst genau so wie ich, wenn du auch einen Moment hattest, in dem dich der Aller-Weltsspießbürger ritt!" ,,Ja. mein Liebes, du hast recht und es soll so sein, wie du es vorschlägst." Diese Unterredung fand wieder in dem Appartement in der Vierzigsten Sraße statt, de-ssk-n Betreten sich genau so abgespielt hatte, wie am Tage vorher. Die Negerin fragte, ob die Herrschaften Zimmer mieten wollten, stellte fest, daß das Gepäck wahrsck)cinlich später kommen würde und der Mietpreis für eine Woche im voraus zu bezahlen fei. Am zweitnächsten Tage sollte Graee mit ihren Bater nach den Catskills fahren und s^els war noch nicht Ganz entschlossen, mitzuhalten. Graee selbst hatte einige Bedenken darüber. Schon tuschelte man in den Kreisen der „Upper sourhurdred" über das häufige Zusammensein mit dem „Fremden", von dem man nichts wußte, als daß er weder der vclver?" ^ BeShaPely wandte fich iiber-rascht um, antwortete ohne Ueberlegung: „9?ein, ich bin unbewaffnet!" — „Du Haft Unrecht," versetzte der andere, „denn ich bins!" Die juMe Frau warf 'sich schützend Mischen den.bedrohten Gatten und seinen Geqner. Dieser riß sie mit der einen Hand beiseite, feuerte mit der anderen. Veshavesy sank in die Kissen zurück, ohne einen L.. it von sich zu geben. Der Mörder ließ sich ruhig verhi^teT». „Tun Sie iFhre Pflicht!" saqte er zu den herbeieilenden Polizisten. „Sie zweifeln wohl nicht daran, daß ich Äe Folgen meiner.Handlung im Voraus genau erwogen habe." Vor dem Kommissär des nächsten Postens machte er lächelnd alle nur wünschenswerten Angalben. Er heißt M e r a b a ch v i l i, ist in Dslis 1903 gebc^ren, arbeitete lanige mit seinem Opfer zusammen, daS als Mitglied der Duma bei den georgischen Sozialdemokraten saß. Nach der bolschewistischen Revo- lution trennten sich i^re Wege, obschon sie räumlich beieinander blieHen: beide leiteten von Berlin aus die „bolschewistische" und die die „una^bhängige" Pro!pa>ganda in Georgien. Im November 1M4 erfuhr Me-rabachvtli, daß sein Gegner in Paris weile und dcrt eine Eomjetzeituny „NeueS Georgien" gegründet habe. Von diesem Augenblicke an reifte in ihm der Gedanke, lden „Verderber seines Vaterlandes" llmzubrin-gen. Er begab sich ebenfalls nach Paris und trat als Mechaniker in die Autowerkstätten Renault in Billanoourt ein. Fünfzehn Monate wartete er auf die güniftige Gelegenheit, seinen Feind in „eklatanter Weise" zu ermorden. Der politische Krawallproqeß schien ihm zu seinen Zwecken «gÄnstig. Er beglückwünscht sich immer wieder, den bösen Geist Georgiens beseitigt zu haben. Keinen Augenblick zweifelt er an seinem pollitischen Heldentum, für das er nur noch !oen letzten Glanz wünscht: den deS M ä r t y r e r S. Nachrichten vom Tage Austritt Dr. SamMo MoroeuMS aus dem polMsch wlrtschaWchen Verein der Deutschen in Slowenien Wie wir der slowenischen Presse entnehmen, ist der bekannte Publizist und Minder-heitenpolitifer Dr. Camilla M o r o c u t-t i aus dem Politisch-wirtschaftlichen Berein der Dcutfchen in Sloweni enauSgetreten. Die Einzelheiten über die Vorgeschichte dieses Austrittes sin^d noch nicht bekannt. Zweifellos ist der Austritt Dr. Morocuttts aus der politischen Organisation der Deutschen Sloweniens ein bomerkenswerteS und wichtiges Ereignis. Dr. Mvrocutti gilt als gemäßigter Minoritätenpolititer, der sich in seinen zahllosen Publikationen in gleichem Maße für die Rechte aller Minderheiten, namentlich aber für die Kärtner Slowenen, eingesetzt hat. Ueber seinen Antrag richtete der Politisch-wirtschaftliche Verein der ^T^ut-schon in S!^wenien ein Memorandum an die Kärntner Landesregierung, worin für die Kärntner Slowenen lvie kulwrelle unid Schulautvnomie gefordert wird'. Sund «Ine« Remidtr. «aler-Schadel« In G i b r a l t a r wurden bei Ausgrabungen das Stirnbein und andere Teile eines menschlichen SchÄdels gefunden, der gleicher Art sein soll, wie der berühmte „Gi-braltar-Schädel", den man etwa um 1846 fand. Der neue Fund soll nach vorfichtigen Schätzungen 20.000 Jahre alt sein. Der Direktor der prähistorischen Abteilung des Wiener Naturhistvrisl^n Museums Professor Dr. V a y e r ist der Anfic^, daß, wentl auch nähere Nachrichten abgewartet werden müssen, um zu abschließendem Urteil zu gelangen, der prähistorische Schädel mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit derselben Epoche des primitiven Menschen angehört wie der bekmmte „Grbraltar^Schädel", also der Zeit des Neanl^rtv^enschen. Dessen Schädel ist durch starte Augenbrauen-Wülste, fliehende Stirn Vnd mangelnde Kinnausbillimng gekennzeichnet. Allerdings wäre die Schätzung deS Alters mit 20.000 Jchren zu niedrig, dla zu jener Zeit bereits eine jüngere Menschenrasie, die „Ma-mmut-jäger", vorhanden waren. DaS Alter der NeandertalmeTlschen gcht nach den neuesten Forschungen auf 30.000 biS 40.000 Jvchre zurück. Jedenfalls kommt dem Funde "großer wissenschaftlicher Wert zu. Da« Welwaklomei« dtk MschSse Der eucharistische Kongreß, der am 20. Juni in Chicago eröffnet werden soll, verspricht eine Sehenswürdigkeit zu werden, wie sie selbst in Amerika vereinzelt dasteht. Selbst Rom hat nur selten eine derart prunkvolle Versammlung kirchlicher Würdenträger gesehen, wie sie der amerikanischen Weltstadt ^-vorsteht. IS «ardiuiile, 4« «rzbischöse u»b 4S0 Bischvse «erben « dem ltongretz, der mit Fug und Recht ein Veltparlament der oberste« Hüter der katholische» ltir-che genannt werden kann, teilnehme«. „Sohn" eines Bankhauses noch der einer europäischen Eisensirma sei, wie eS sich, wenn man schon das Unglück habe, nicht Amerikaner zu sein, doch schicke. Würde nun Fels gleichzeitig mit ihr im Mountain-HauS auftauchen, ohne daß die Verlobung erklärt wird, so riskierte nian die bösartigsten Klatschereien, denen Graee schon aus Rücksicht für ihren Vater ge-.n entgangen wäre. Außerdem hätten sie in dein riesigen Landhl'iel kaum Gelegenheit, oft allein zu sein, so daß der gemeinsame Aufenthalt für sie mehr Qualen als Freuden gebracht hätte. Beide kamen aber noch zu keinem edgültigen Entschluß und wollten ihn bis zum nächsten Tag verschieben. Neuntes Kapitel. An diesem Abend ging Fels, nachdem er das Souper Nlil Grace und Mister Zl^l'.rens auf dem Dachgarten des St. RegiS einge-nomnien hatte, in die untere Stadt, um in dem Viertel, das vorzugsweise von Ocster-reichern und Ungarn bewohnt war, ein Kafsehaus nach Wiener Art auszusuchen. Am Vormittag war ein deutscher Schnelldampfer angekommen, der die Zeitungen mit sich geführt haben mußte, und Fels hielt sich gerne durch ein flüchtiges Durchlesen der Wiener Blätter aus dem Laufenden. Es war recht voll im „CafL Austria" und ein undefinierbarer Geruch nach einem Gemisch von Gulyasch, Apfelstrudel, Melange und Virginiazigarren wurde durch die Windfächer umhergewirbelt. Die Festlichkeit wird fich in einem gigantischen Hznt-rikanischen Räume abspielen. Am Ufer des MichiganseeS, im Herzen von Chicago, wird bereits an dem Stadion gebaut, das die Teilnehmer und Besucher des kongresies sassen soll. Es wird mit Wallfahrten gerechnet, die ungefähr der Aahl der Rom Pilger des „Anno santo" gleichkommen fallen. Aus den verschiedensten Staaten Amerikas werden allein eine Million Pilger erwartet^ Eine Sehenswürdigkeit für sich bildet der Hauptaltar, der sich inmitten de« GtadionS^ 4V Me-ter'hoch, erhebt. Die Purpurstühle d^ir Kardinäle sind mit verschwenderischer Pracht ausgestattet. Jedem Kardinal wird eine Leibgarde aus päpstlichen Rittern beistehen. Zu diesem BeHufe werden alle päpstlichen Ritter Nordamerikas in Chicago eintrafen. Das Programm des Festes ist bereits in allen Einzelheiten festgestellt. Dem Erzbischof von Wen, A^rdinal Pissl wird unter den IS Kardinäle« die Auszeichnung zuteil, die erste Messe zu zelebrieren und damit den eu- > charistischen Kongreß zu erössnen. Dann wird eine päpstliche Bulle durch John B o n z a-n o, dem ehemaligen Botschafter Amerikas beim Heiligen Stuhl, verlesen. Nun folgt ein« Festre« des Kardinals und ErzbischofS von^ Chicago, M u n d e l e i n, der als Gastgeber. die Besucher des Kongresses hegrüßt. Der zweite Tag wird eine Ueverraschung < bringen. Der größte Chor, der je Sei einer l Messe sang, wird an dem Gottesdienst mitwirken. 62.000 Gchulkmtben aus Ehieago und Umgebung sollen diesen Niesenchoe bU» de«. 1S00 Nonnen hatten fich knaben für diese Aufgabe ten. Zwei Kardinäle auS schof von Paris Louis D Münchner Erzbischof F a Borträge über die Rolle modernen Geschichte und tionen. Der dritte Tag des großen Kongresses ist ein Tag der Frauen. Är Redner, der über die Rolle der Frau w der Kirche sprechen wird, ist der Wiener Kardinal P if sl. Me Messe wird von dem ungarischen FürsterzVi-schof Esernoch zelebriert. Es sei ne^n-bei erwähnt, daß abends ein zweiter Gottesdienst abgehalten werden wird, und zwar im märchenhaften Licht «n 200.000 elektrischen Kerzen. Die Delegationen, die die katholische Bevölkerung Amerikas aus den Bereinigten Staaten nach Chicago entsendet, werden am vierten Tage empfangen. ^ Höhepunkt des Kongresses und der Feierlichkeit bildet aber der «ottesdienp am Ufer d-S Mchigo«. leeS vor einer g^gautischen Piarienpatm^ de« Fels sah mehrere bekannte Gesichter unter den Gästen, die nach dem Kriege ihr Fortkommen in der alten Heimat nicht mehr finden konnten und ausgewandert waren, um in Amerika ein noch erbärmlicheres Dasein zu führen; in einem Herrn erkannte Fels einen ehemaligen Wiener Advokaturskonzi-pimten, der seinem Chef mit zwanzigtausend Kronen durchgebrannt war, und als der Kellner auf Fels zutrat, um ihn nach seinen Wünschen zu fragen, fuhr er peinlich berührt zusammen. Dieser Kellner mit dem bleichen, müden, abgemagerten Geficht war in demselben Bataillon, das Fels als Oberleutnant geführt hatte, Leutnant gewesen, ein schneidiger, mutiger Bursch, der mit Fels und später auch mit Dr. Bär oft genug geglaubt hatte, daß sie die nächsten Stunden nicht überleben würden. Als der^rieg ausbrach, war er noch ohne Beruf gewesen, da er eben erst das zweite Semester Juris hinter sich hatte. Und nun fand ihn Fels nach fast drei Jahren wieder, als Kellner in einem schäbigen Lokal, in dem schwerlich die Stammgäste über so viel Wissen, Anstand und gute Erzichung verfügten, wie der Kellner, der ihnen die heimatlichen Gerichte herbeischleppen mußte. Fels schwankte, ob er sich dem ehema'ligen Krisgskaml:r?dLn bemerkbar mochsn sollte. 5?t.:'ebsick l.: ,s di)ch. d» ?? tachte. daß dem armen Kerl sein Mitgefühl dienlicher sein könnte, als ein Taktempsinden. Aber er verschob die« aus später, wenn sich die Schar bemüht, die Choir-gehörig vorzuberei-Europa, der Erzbi-u b o i 'S und der ulhaber, halten der Kirche i« der im Leben der Na- der Gäste gelichtet haben würde. Borläufig versenkte er sich in die Lektüre der neuen Nummer der „Weltpresse", und mit einem gewissen Behagen stellte er fest, daß- erfichtli« cherweise für ihn kein würdiger Ersatz gesun, den war. Eben wollte er die letzte Nummer beiseite legen, als sein Auge noch über die „Pevsonalnachrichten" glitt und an einer Notiz haften blieb: „Herr August Langer, Chef der Firma August Langer, Maschinen-fabrikSgesellschajft mit beschränkter ^ftung, ist an einem Lungenspitzenkatarrh erkrankt und hat sich i« die Kurvnistalt Emmering begeben. Z^rr Langer wmde bekanntlich im Februar durch den gleichzeitigen Verlust seiner Gattin und Schwägerin, die beide auf noch unaufgeklärte Weise einen Raubmord zum Opfer fielen, schwer betroffen." Fels kaut«? an der Unterlippe, wie imnier, wenn ihn Gedanken schwer beschäftigten, und starrte vor fich hin. Wenige Monate an vergangene Tage, die nicht einmal ein halbes Jahr von heute trennten, stiegen in ihm auf. Wenige Monate — doch ein Welt an,Geschehnissen und Erlebnissen. Warum aber mußte diese Erinnerung gerade heute kommen, an diesem Tage, der ih.m zum schönsten, freudigsten seines Lebens geworden war! Uno die Schatten der Vergangenheit legten sich ihin^ schwer auf das Gemüt und verfinsterten die Sonne des Glückes, die ihn vor einigen Minuten noch umstrahlt HMe. <5^t5ewma tolot.^ Nlimmer 7SZ St« lo. Mttk lvslk «-»U sich dann eine HeMgenprozesiio« «schlleV. 7V00 Priester ziehen durch die «it gackeln beleuchteten Gtratzen, gefolgt von einer nach Hvnderttaviendeu zählenden Menge der Son-greschesucher. Der Weg führt dann zum Haupt altar zurück, woBonzanoim Namen des Papstes den Tegen erteilt. Mit diesem feierlichen Akt findet die Pracht volle Feistlichkeit ihren Abschluß. Für die Beförderung der Festgäste zum Mchiganufer haben die Chicagoer Behörden umfassende Vorkehrungen getroffen. ES stehen so viel Autobusse und andere Verkehrsmittel zur Ber fügung, daß innerhalb dreier Stunden rund AyV.sM Menschen zum Ttadion gebracht werden können. t. Ein neuer UnterstaatSsekretSr für Unter« richtswcsen. Me aus Zagreb berichtet wird, soll an Stelle des bisherigen Unterstaatssekre-tärs Pasari der vor einigen Tagen zum Vizepräsidenten der Skupschtina gewählt wurde, der Professor der Universität Zagreb Joses B e ! obrk ernannt werden. t. NuS dem Montandtenste. Der Montanist Ferdo S i n k o v e c ist zum Bergbauinge-Uielir bei der Direktion des staatlichen Kohlenbergwerks in Velense ernannt worden. Zum Rcchmlngsbeamten bei der gleichen Direktion wurde der Praktikant Ludwig ö i n-k. o v e c ernannt. t. Dr. Kt»rl VarttN Born, der bekannte ^rofzgrundibesitzer und Großindustrielle in Obertrain, feiert dieser Tage seinen 50. Geburtstag. t. UuflSsung aller Gtaatsbahndirektionen? Dem „Slovenec" zufo«lge sollen demnächst bei der Reörganiflerung des Verkehrswesens alle StMAbahn'oirektionen aufgelassen werden. t. Sin neuer Ar.it in Marenberg. Dieser Tage hat sich in Marenberg Herr Dr. Alfons H A n i g m a n n als praktischer Arzt niederselnsson. t. Der Telegraphemßerkeht »it Frankreichs England und Amerika. Nner Verordnung des Post- und Telegraphenministeriums zufolge müssen alle für Frankreich, England oder die Vereinigten Staaten bestimmten Depeschen unmittelbar oder durch die lokalen Telegraphenämter dem Haupttelegraphenamt in Beograd übermittelt werden, nachdem die unmittelbare Verbindung Beograd—Paris bereits hergestellt ist. t. Entziehung des PoftdeditS. Dem in Konstantinopel erscheinenden bulgarischen Blatt „BodoLnost", l^n in Berlin erscheinenden „Großdentschen Blättern" und dem Bukarester Organ „Romania" ist vom Innenminister das Postdebit für den ganzen GtaatSbe-reich entzogen worden. t. Einführung der Sommerzeit. Mit 1. Juli soll, wie aus Beograd berichtet wird, bei allen staatlichen Aemtern sowie im Eisenbahn verkehr die Sonlmerzeit in Geltung treten. t. Imprägnieren der Hauptstraßen in Bled mit Gtanböl. Wie verlautet, soll die Gemeinde Vle«d deinnächst mit dem Imprägnieren der HnuptZstraßen mit dem Stauböl „Jmpvegnol" beginnen.^ t. Gerichtliches Rachspiel zum Raubüberfall auf den Unterkrainer Postzug. Äor dem SÄMur^erichte in Ljubljana hatte sich ver-gangeneil Samstag der wegen singiei^en Raubübersalles mls den Unterkrainer Pc»stzug beschuldigte Beainte Jolhann A jahrige Tochter im Rettnngsauto in das Allgelneine Krankenhaus begleiten woÄs te, stürzte sie beim Aussteigen aus dem Ret-tungSauto imd A0g sich eine Verstauchung de^ linken ^iegelenkes zu, so daß sie samt ih« rcr Tochter im Allgemeinen .Krankenhaus« verbleiben mußte. — Während einer Au^ fahrl stürzte der StaatSbochnheizer Ginne mit seiner Frau und seinem MeieinhaA Ialhre altem Töchterchen vc^m Auto. Die Frau erlitt eine Verletzung am linken Knies gelente und daS TöchtercZ^n eine Hautab« schtürfuug an der linlken Kopfseite. .ß m. WTtterbericht. Maribor, kS. Juni ? Uhr fnch. Luftdruck: 7N; Barc^meterstand^ 7.?4; ThermohtMoskop: — ?; Marimaltem^ pemtur: l?; MinimiolteinPevatur: -s- Ilj Dunstdruck: l l.5 Millimeter; Bewi^lkungh ganz: ??iederschilag: 0. j * Montag und Dienstag erstes Austreteli des AkkordionkünstlerS Eanin. Mittwoch evi stes Konzert der Harfenistin Iovanko Dobra» diü aus Beograd in der Belika kavarna. Klub Bar Mttwoch neueS Programm. ^ 6015 H * Park-CafK. Täglich konzertiert Künstlerlrio „Muser" , von Z7^19 und vc'^ Uhr. Sonntags bei schönem Wettev verstarttes Orchester. lsmd bereits Isokgt. in Sinederevo und Kovin er- Rachnchten aus Maribor IN T?r Minister für VolPgefnndheit im KronkenhauS. und im Knaben-hsrt. Ve7Iling'.'nen Tonn tag i "chinittcigS be-su6)te dvr Ministcr für Volksg^sundheit Herr Dr. Slnvko M i l e t i bewus;ten Arbeit der Lehrerschaft - der „Glasbena Matic'a". m. Stand der ansteckenden Krankheiten in Maribor. Das Stadtph>isikat veri^fsentlicht für die vergangene Woche nachstehenden Be richt iiber den Staud der ansteckenden Krank heiten in Maribor: Typh u S: geblieben 2, neu 0, gebeilt 1; S ch a r l a ch: geblie-ben 9, neu I, geheUt 4, verbleiben K; M a-s e r n: verbleibt l; K e u ch h n st e n: verblieben 1, neu I, geheilt l, verbleibt l; Rotlauf: neu l. in. Reifeprüfung an der Lehrerinuenbil dungsanstalt. Verganaenen Freitag wuvden die Reifeprüfungen an der Hiesigen staatlichen LehrerinnenbildungSanstalt beendet. Die Prüfungen lhaben R Kandi'd>atinnen aib-gelegt, von welche»! drei bis zum Herbst re-prolbiert wurden. Die ReifepMmgen HBen bestanden: Therese Planer, Emma Ttrgar, Maria Benko, Vibm« Rottnmn, Maria Bez-fak, Vanda Brinn, Lndmillia Sajna, Sofie Luzar^ Vida Pi-oko, Irma Vodenik, Sonja Dekleva, Vera Sernigoj (alle mit AuSzeich- Na»l!a»m «lUS Boshafte Beschädigung des Mitbräums in Breg M a r l b o r, 15. Iun^, nung), feruer J'dv Groß, Danica Z!en, Bl^d-ka Z^en, Slava PraunseiS, Josefine öonö, Emilie Potu?nik, Nada Bernot, Angela Kranberger, Al-bina Stante, Anna Stanzer, Mira SenLar, A?M Zupcmc, Sonja Potoö-nit und An!ka Valjavec. m. Ein Fest der Arbeit. Der Metteur der „Marburger Zeitung", Herr Johann N a-r a t h, feiert heute den -20. Icrhrestag seines Eintrittes in unser Druckereiunternehmen. Herr Narath hat im Laufe von SO Inbren das Muster eines pflichtgetreuen, -fleißigen und aufopferungsvollen Mitarbeiters aHegeben und sowohl im Kreise seiner Arbeitskollegen ails auch bei den Borgesetzten allseitige Syinpathien erworben. Dem Ittbilar auch unsere herzlichsten Glückwünsche! Nl Touristen aus Maribor auf dem Glje-men. Bergangenen Sonntag veranstaltete die Sektion des Slowenischen Alpenvereines von Maribor und Eelje einen Ausflug auf den Sljemen, wo sich gegen 100 Touristen aus Kroatien und Slowenien versammelten. m. Ein sauberes Kleeblatt. In einem in der Frankoftausta cesta gelegenen GasthäuS gerieten gestern abenids ein gewisser Martin V., I-olhanu D. und seine l^attin ÄHerese in einen Streit, welcher plötzlich in einer un erwarteten Rauferei endete. Dom heribeige eilten Wacl>nwnne gelang eS erst mit Hilfe eines herlieigeeilten Gendarmen die wüten den Zecher festzunehmen und abzuführen. Die Teilnehmer an dieser Rauferei waren to tal berauscht. m. Ferienzeit . . . Juni, der Monat deS Tchi'sschlusfes ist dal Die Korten 'der Schu len schließen sich für zwei Monate. Ferien, Ferien, subelt die Jugend, ihre Augen leuch ten. Was alle? beinhctltet dieses Wort! Fiir die einen ist es 'der Inbegriss ungeahnter Freuden und Herrlichkeiten, für andere be deutet es die Heimkehr zu den Eltern, für jeden etlvas Besondere?. Das ganze Jahr hindurch wird von den Ferien geträumt und wenn es oft in der Schule verzweifelt viel zu studieren gibt, da? Wort Ferien hilft darüber hinweg, es ist eine Art Talisman. Die K^ofser werden gepackt, zuunterst konr men die Schulbücher. Für ganze zwei Mo nate gehört die Jugend sich sellbst und ihren Vergnügungen. O wunderbare Ferienzeit! m. Vauttätigkeit. Al'gesehen von den verschiedenen Bauten, >dle teils von der Stadt- Geit unyefähr vier Jahren ist daS M i-t h r ä u m in Greg hür die umwohnende Jugend die Zielscheibe Kr ihre Untaten. ES wurde bisher der größte Teil der Fensterscheiben zertrümmert, ebenso die Fenster-vahnlen; im Vorjahre beging ein MÄdchen die Frechheit, ein Fenster zu zertrümmern, »rm in den Tempel einzusteigen, welchem Beispiele bald darauf ein Gymnasiast solgte. Die Linden an der Zufahrtstraße wurden mit Messern angeschnitten und Aeste in ro-hestcr Weise geknickt. Der Museum S-e r e i n hat vorliiufig von einer strafgerichtlichen Verfolg-»»ng abgesehen, da der Schatden teilweise gutgslnolr^ wurde. In der Borw«>che hat nun ein Lehrling ei-neS Wagnermeisters, welcher die Weide um den Schutzibau in Pacht hat, in sich den Drang gefunden, auch seine Wut an diesem Mlue auszulassen. In der Nähe desselben befindet sich ein Hvufen von auHgegrnibenen Ziegeln und Steinen, welcher der Jugend die Projektile für ihre Untaten liefert. Der Eigen tümer wurde oftmallS gebeten, das Material zu entfernen, aber leid«r vergebens. Nlin hat der genannte LchrbnHe mit den Steinen eine Unmenge von Da>chlziegeln zertrüm mert, ebenso Fenster und Fensterscheiben; die Dachrinnen ausgerissen, durch einen wohlgezielten Steinwurf die Scheibe de? im Tempel befiuidlichen Vitrine und die in 'derselben befindlichen Antiken schwer beschädigt. Zinn Mücke wurde der Bube bei seiner verbrecherischen Tat beobachtet un^ sieht mm seiner wohlverdienten Strafe entgegen. Es wäre endlich an der Zeit, daß sowohk Schule als auch Eltern n^thelfen würden, diesem frevelhaften Treiben Einl^alt zu tun, danlit sich diese schändlichen Angriffe auf frenide'? (^^ut nicht wiederholen. Hundebesitzer darauf aufmerksam macht, daI im Park ihre vierbeinigen Z^leiter a» dW Leine zu führen find. p. «astspiel des Schauilpklens^mbleß LjMjana. Am Mont^ dm 21. und Die tag d^ 22. d. veranstalten mehrere Mitj der des SchauspielhanfeS in Ljßckljoma eiW zweitägiges VastspiÄ aus unserer Bich, Zur Ausführung gelang« Schnitzle« d, aktige Komödie « a t o l" (erster und daS direiakttge Drvma des krvatis«! Dichters Peeija Petroviz e « l i beide Auffüh^ngen, deren Regie und Jnsz nierung ^e beiden ersten Regiss«r« UomM nienS. RogotzvndHkrbinSi?, übev« nommen haben, herrscht in hiesigen Kv^lskff lebhaftes Interesse. p. Iva« Streeelj-geier i» So. Andraß. A, St. Peter- und ParlStage findet in Sv. W drvZ! in den Wind. Büh. anläßlich der Entii^ hüllung einer Gedenktafel für den vei nen Oberlehrer Ivan üt«ee«?Ieingre ßeS Volksfest mit einem reichhaltigen Pri gramm Patt. Den Teilnehmer« auS steht ein Auto zur Verfügung. . p. Feueralarm. Gestern um zirka 22 U» ertöte in unserer Stadt daS Feuersignal? In wenigen Minuten wor unsere F«iwill lige Feuerwehr marschbereit, war sedoH nicht ausgerückt, da die Meldung «wtva^ daß fich das Feuer, dessen Schein in d«? Richs tung ?I^.je-Fr>am zu sehen war, bereits gÄ legt habe. ? p. Stadttino. Heute DienStag und morgen! Mittwoch wird im hiesigen Stadtkino der spannende und mit schönen Bildern ausgestattete Film „Das.Kaffeehaus in Kairo" voi^ geführt werden. ES ist dies »ine berrlilh« orientalische Erzählnng. p. Persouolnachricht. Der bieuge Rechtsanwalt Herr Dr. Iurtela liegt bereits seit einigen Tagen schitverkrank darnic'der. p. Aus dem Staatsdienste. Herr Steuer-d'kieroerwalter 8 ubic wurde auf eigenes Ansuchen nach LiMpna versetzt. p. Vesitsmechfel. Das Hmis in der Ljutv-merska cesta 14, bisher im Eigentums des .Herrn K r a p e i, hat der Gärtner Herr VincekoviL käuflich erworben. Die Villa 'des Photographen H. S ch r ö t t e r sZa psstiaio) ist in den BGtz des .Herrn Karl Iltner ü'berge'Mngen. p. Eine neue Verfügung deS Stadtmagi. strates. Dieser Tage ließ der St^idtnmgistrat im Stadtvark eine Taiel die die Aus Dravograd g. Kommisiionelle Besichtigung aller Fahrnisse. Kommenden Donnerstag den 17. d. M. findet durch eine Militärkommission die Besichtigung, bezw. Ueberpri'lfung aller Fabr^ nifse (aller Arten von Wagen und Motorrä-dern) statt. Die Bi'sitzer derselben werden dringend aufgefordert, zuverlätig und pünktlich zu erscheinen, da im Nichterscheinungs-falle dohe Strafen verhängt werden. Vs komnnssionelle Besichtigung erstreckt fich auf die l^emeinden Dnkvograd und Ojstrica. veNin Eck». Unerwartet. „Na, Kleiner, wenn das dein Vater sieht, daß ^du dich noch so spät auf der Straße hernmtreiibst, waS würde der wohl saj^'en?" — „Der sagte sicher: Sag' eZ nicht der Mamal- ^ i?Üuaend.> «»s» NllNMN lN Sem !6. Juni dchen". c. Ein Buchhaltungskurs. Wie man erfährt, gedenkt der Gewerboverein einen Vuchh^liungÄurs für Gewerbetreibende zu eröffnen, falls sich eine hinreichende AnMl von Interessenten zur Teilnahme meldet. Theatei' und KunA Nationaltl^eater Dienstag don 15. Juni: Gefchlosie«. MUtwoch dl'N 16. Inni: ,.DaS Fleckchen meines Herzchens". Erstaufführung! Donnerstag den 17. Junl. „Tas Fleckchen mc'ines Hlrztns". lCoupMls.) ' Erftauisührung. Das Nationaltheater bringt morgen da« feins^nN'M Lustspiel von Manners „Das Fleckchen weineS Herzens", em englisches Lustspiel, da^ sich die Bühnen im Nu erobert hatte. Tis R^gle liegt in den Hönde« des Regisseurs Herrn K o v i L. In den Haup!roven sino die Tomen Kralj ^'nd K o v a e i e beschLftigt, serner die Damen S t a r e, S a v t n, Fratni? und die Herren RaSberger, G r o m, 2 e-lezilik, Stopar und KoviL. -lH- Burg . Aiuo Ab Montag den 14. bis einschließlich Mitt-' woch den 16. Jnni: „Der Mord" (Justiz, mord). Mary Carr in der Hauptrolle. Die Erzählung eines unschlMg Verurteilten. Ein glänzend gespieltes Drama mit packender Handlung. Wurde in Oesterreich und Deutschland mit Riesenersolg vorgeführt. Der von einer ganzen Welt seit langem ^fichrte hartnäckige Kampf gegen die sogenannten „Indizienbeweise" im kriminalistischen Verfahren wird in diesem Film in kras-'sen, umso n^ehr aber eindrucksvollen Bildern vor Augen geführt. Der erste Akt zeigt uns eine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhle, wo der Delinquent trotz seiner verzwci-feltcn Unschuldsbeteuerungen dennoch sein Leben lassen muß — für die Schuld eines anderen. Im letzten Moment noch kommt seine Unschuld durch das Goständqiis des wirklichen Mörders an den Tag. es wird in Eile die Hinrichtung telephonisch abgesagt — eine kleine Störung in der Verbindung, ein kleines Zögern: der Bodauerns-werte geht hinüber in da? Reich des Todes . . . Indizien! — Die folgoliden fünf Akte zeigen uns die verhängnisvollen Folgen einer leichtfertigen Wette, in der der Anwalt Harrington seinem .Freunde Philipps beweisen will, daß er im Stande ist, einen völlig Schuldlosen binnen einiger Tage n, s den „Todesstuhl" zu brin-ge»i — durck) „Indizien". Nn abgestrafter junger Dieb, aber vollkomnien gebessert, gibt sich als Werkzeug her. Philipps muß zehn Tage lang verschwinden, Dannt? O'Connor will Uhr, l^ldtasche usw. des Verschwundenen. der für ermordet gilt, versetzen; dabei wird er ertappt und eingekerkert. Inzwischen kehrt aber Philipps, dem es in der freiwilligen. Verbannung zu l«lgivcilig wird, zurück und gerät mit seinem Freund Harrington, der ihm 'wWischsn die Braut abspenstig gemacht bat, in einen Kampf, der mit dem Tode Philipps endet. Nun muß das Opser der Wette, O'Connor, der wirkliche Mörder sein, der zwischen beiden (O'Connor und tzarring-tun) f.stgelgte schriftliche Bertrag über die Wette wird von letzterem vernichtet. Danny kommt auf den „Stuhl". Seine Verzweiflung rst schauspielerisch meisterhaft wiedergegeben und für schwache Nerven eine Belastungsprobe, d^e manchen Zuschauer auf dem S''ssel erzittern läßt. Die letzten Sekunden vor Einschaltung des Stromes bringen aber das Ge-stSndni? der schuldigen, seelisch zulammenge« brochenen Frau--Danny ist Wiedlr f7ei. Me Handlung ist danach angetan, besonders auch juristische Kreis? über die „Indizien" tiefer nachdenken zu lassen, was der ganze Fllm schließlich ja bezweckt. Den tiefen Eindruck, ?^en das Werk hinterläßt, kam: man dtutlich aus allen Gesichtern l^'sen. Apollo » kiuo. Von Dienstag den 15. bis einschließlich Donnerstag den 27. Juni der außerordentlich interessante Cchlagersilm: „Das gelMe Land" mit der schönen Jüdin Raquel Mellerin der Hauptrolle. Die Geschichte der Liebe eines Christen und einer Jüdin. Packende Handlung. Prachtaufnahmen und schöne Ausstatwng. Der Riesenbrand der Naphtaquellen. 10 Akte. Ei'ner der besten Filme der neueren Zeit. Kt«o „Diana" in Gtudenei. Von SamStag den 12. bis einschließlich DienS tag den 15. Juni „Die Iufel der verlorenen Schiffe", spannendes Abenteuerdrama in 7 Akten mit Milton SlllS und Anna Nilson in den Hauptrollen. Meisterhafter Amerikanerfilm. Bon Mittwoch den 16. bis einschließlich Freitag den 18. Juni: „Zir?:»sblttt", sensatio« n^llpr Zisku5film in 6 Akten. In der Haupt rolle Xenia Desni. Packende Handlung u. erstkl. Ausstattung. Es gibt wohl keinen ZirkuS größeren Stils, in welchem sich nicht eigenartige Begebenheiten und spannende Zwischenfälle zutragen würden. Ganz besonders interessant sind die Erlebnisse zweier Partner, die in einem vornehmen Seebade in einem Zirkus auftreten. Dat angenehme, sorgenlose Leben der Bade-gaste entlockt dem ZirkuSmKdchen Ida den sehn, suchtsvollen Seufzer: „Nch^ wie schön wäre ein solches Leben!" Diesen Wehruf hört ein dort weilender Gast Dr. Boris, der sich entschließt, das Mädchen zur Dame zu erziehen. Der Weggang seiner ZirkuSkollegin macht auf den Partner Frank großen Eindruck und er scheidet wehmütig von ihr. Aber das ererbte ZirkuSblut erwacht wieder bei dem Mädchen trotz des sorgenfreien und mühelosen Lebens und sie erklärt dem Dr. Boris, 'daß sie wieder zum Zirkus zurückkehren wolle. Um sie von diesem Vorhaben abzulenken, machen beide eine große Reise. Das steife Gesellschaftsle ben wird ihr jedoch zur Last und sie entslieht Die durch diese Flucht heraufbeschworene schwere Krankheit Dr. Boris veranlaßt sie zur Rückkehr sie pflegt ihren Wohltäter und nun leben sie ge. meinsam in einer Grosistadt. In diese Stadt kommt nun ein großer Wan derzlrkuS, in dem auch Frank auftritt, der durch seine waghalsigen Attraktionen eine Sensation bildete. Seine Partnerin aber erkrankt und da ihm die Anwesenheit seiner früheren Partnerin Ida bekannt ist,, so bittet er sie, mit ihm aufzu treten. Dies beschwört Konflikte und Szenen her auf, die. an packender und nachhaltiger Epan nung reich sind und jeden Besucher hoch besrie digen msissen. Es ist ein leidenschaftliches Stück Leben, das da an unlserent Auge vorüberzieht Das wunderbare, hinreißende Spiel der DeSni ist zu bekannt, um eS noch besonders hervorzuheben Regie und Ausstattung des FilmS sind erstklassig Vorstellungen täglich: an Wochentagen um 18 und 8y Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 16. 18 und 20 Uhr. : BenotjiS neuester Rekord. Im Bergrennen von Poix.bei Amiens fuhr der Delage-ahrer Benoist die 2 Kilometer lange Strecke n 52.2 Sek., somit auf der Bergstrecke eine mittlere Stundengeichwindigkeit von 137.931 »m. verzeichnend. : Bon Paolino, dem neuen Meltboxmeister Der neue Europameister im Schwergewichts-boxen wird sich nicht la'nge auf seinen Lorbeeren ausruhen, denn Francois D e s-c a m p s hat sür den Spanier bereits in dem Engländer GibsyDaniels einen „geeigneten" Gegner gefunden. Gibsy Daniels gewann gegen FrancisCharles, der >urch seinen k.-o.-Sieg über Hans B r e i-enstraeterein großer Mann geworden st, wurde aber in Stockholm von H a r r Y Persson überzeugend geschlagen. Der Kampf Paoljno-Gibsy Daniels soll im Juni N Paris vor sich gehen. Danach will Des-camps mit Paolino und dem sranzösischen Mittelgewichtsmeister Molina nach Amerika fahren, um dort einige Kämpfe auszu-ragen und dem sür den 4. Juli festgefetzten i^ampf Carpentier-^Noung Stribbling in Newyork beizuli^ohnen. — SAwuraericht sin brutaler Svd» Als Erster hatte sich gestern vor den Ge-chworenen der Maler Franz V u k aus Mo-ravci wegen an seinem eigenen Vater verüben T o t s ch la g e s zu verantworten. In einem Streite verpri'rgelte' der Angeklagte, >er sich an seinen Eltern wiederholt tätlich verging, seinen Vater derart, daß dieser wenige Stunden darauf starb. Der Angeklagte zestand seine Tat wohl ein, erklärte jedoch, >aß er in großer Airfregung gehandelt habe. Die Geschworenen verneinten die Schuldfrage auf Totschlag, bejahten aber die Schuld rage auf schwere körperliche Beschädigung, worauf Franz Bukzudrei Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Sport. : Unterleutnant Ante Skoko, der bekannte Athlet des SK. Ptuj, kosmte beim Auswahl Meeting in Lsubl-iana schöne Erfolge davon tragen. ImKugelstoßen erzielte er un ter allen Konkurrenten die beste Leistunx und besetzte dannt den ersten Platz in Slo n>enien. Iüi Diskuswerfen wurde er Zweitem und im Speerwerfen Dritter. : «urmi geschlagen! Neber 1000 Meter wurde Weltnieister Nurmi gestern in ^Nto-Pio ^Finnland) von L i b e n d a l in 2.31.2 geschlagen. Nu.rmi lief 2:32.3 und wurde gweiter der wirtschaftlichen Organisationen verhak»» delt wird. X Eine Aktion zur Balorifierung der un« gartfchen Kriegsanleihen. Aus Budapest wird berichtet: Der Schutzverband ungarischer Kriegsanleihebesitzer leitet jetzt eine Aktion im Interesse der Auswertung der devalvier-ten Kriegsanleihen ein und es gelang bereits, 25.000 Anhänger zu rekrutieren, die alle die Aufwertung fordern. Es wird gefordert, daß alle Kriegsanleiheobligationen entsprechend ausgewertet werden. Die Regierung erklärt demgegenüber, daß sie bereit ist, den Gedanken einer charitativen Aufwertung zu erwägen. Derzeit halten die ungarischen Kriegsanleihebesitzer Obligationen im Werte von 6 Milliarden Kronen in Händen. BolttgtsundMund Keilkundt d. Gelbsucht kommt bei Magen- und Davm» krankheiten, bei Leber- und Gallensteinleiden! vor. Es. wixd die Haut, namentlich die, Bindehaut der Äugen, gelb, dabei tritt oft starkes JmZten am ganzen Körper auf. Am Beginn der Krankheit besteht meist Meber, Appetitlosigkeit und Brechreiz. Der Stuhl ist entweder flüsiig oder angehalten, jedei^allS lehmfarben, der Urin braun. Die Behandlung besteht vor allem in der richtigen Diät, man vermeide alle fetten, blähenden un!>' schweren Speisen, auch Milch. Am leichtesten werden in diesem Zustand Gemüse vertragen. Zweckmäßig ist eine Karlsbader Kur, die man auch zu Hause machen kann. Man trinkt früh' auf nüchternem Magen ein Weinglas warmen Karlsbader Mühlbrunnenwassvvs. Ist der Stuhl angehalten, so kann man dem Was ser einen Kaffeelöffel Karlsbader Salz zu- ^ setzen. Gegen das Jucken betupfe man die' Haut mit Salizyl- oder MentholspitzttuS., Wenn die Gelbsrcht sich in kurzer Zeit nicht ^ bessert, ist sie das Zeichen einer schweren G»' kvankung. Die Seliebte mit der Kacke erschlagen Als Zweiter stand ein gewisser Ivan V i i-me 8 ija aus Gornja Radgona wegen E r-mordung seiner Geliebten vor dem Ge-schlnoronengerichte. Heuer im Februar entstand zwischen ^ Angeklagttn und seiner Geliebten, emer gewissen Josefine Lovree, ein heftiger Streit, in dessen Verlaufe öiZi-meSija emc Hacke ergriff und daS Mädchen mit zwei Schlägen auf den Kopf erschlug. Nach der Tat wollte er Sell>stmord begehen, wurdz abtr daran gchindlrt. Die Geschworenen verneinten die erste Schuldftage auf Mord^' l'ejahten die zweite Schuldfrage aus Totschlag, worauf der Angeklagte zu vier Jl'f.ren sck i'eren Kerkers verurteilt wurde. voNswiMftaN Verjchiirste Zolltontrolle an den jugoslawischen Grenzen. Der jugl^'lawische Finanzminister wird kraft Ermächtigung durch den Ministerrat die Aufsicht über die Verzollungstätigkeit in den jugoslawischen Grenzorten verstärken. Von amtlicher Seite wird betont, man habe in der letzten Zeit eine ge-ivaltige Ausdehnung des Schmuggels an den Grenzen beobachten können, wodurch die staatlicken Zolleinnakj'men schwer beeinträch tigt würden. Eine besondere Kommission ist mit der Ausarbeitung sehr strenger Kon trollvorschriften sür den Waren- und Pevso nenverkehr an dor Grenze betraut worden. Besonders wird auf die Verhinderung der unbefugten Ausfuhr großer Mengen Edel Valuta geachtet werden. X Wederetnftihrung des ZwangSausglei ches? Das jugoslawische Zwangsausgleichs geisetz wurde bekanntlich vor zirka Jahresfrist aufgehoben; seither wurde zu wiederholten malen in Wirtschaftskreisen der Wunsch laut, neue gesetzliche BeKmmungen über diese Ma terie zu schaffen. In der letzten Sitzung des Derbmides der Industriellen und Kauslente wurde über diesen Punkt verhandelt und vor goschlasien, sich bei der Schafsung eines neuen ^ an das ungarische auzuleljnen. .Eine der wicl^tigsten Bestimmungen dieses Ge >setz'.'s ist, das; vor Ansuchen um gerichtliches Vprsahren der An'^aleich vor i'inem Forunl Die nem FM^ 'ordimng Ankunft «ad Mgant der ÄOgt w Morlhv SchM»aoe: »»«a«« «eg»« Trieft: 1.«0, lt.«. Z a g r e b: S 2Y, 14.S8. Nnkmstaui: r , i e st: S.2V, lt.vs. Zagreb: 0.l>S, 14.^ W i e n: l.ll, 2.«, »»«. Versonentage^' Abgang gegen: LjuSljana: 5.20, 1S.2Y, 17.S^ 23.05. Pragerfko: 19.19. varovee: 3.30, 8.1S, ZK.4S. S1,00. Pliberk: 5.50,13.30, 16L0. Fala: 10.W, 16.56. GornjaRadgona: 4.V6-Mu rflaSobota: 11.W, 15.48. St. Ilj: S.10, 13.30, 18.15. Oesterreich: 4.55, 8M, 13L0, Ankunft auS: LjuHljana: 3.13, 9.S4, Il.N, MÄ, S1.bg. PoljLane: 7.84. Vakovee: 0.41, 6..^5, 10.20, 18.14. lPliberk: 7.45, 12.54, 20.49. Fala: 11.58,18.37. GornjaRadgona: 14.32. MurskaSi) botA: 10.20, 21.47. St. Ilj: 7.4N, 14.?^, 19.44. Oesterreich: 8.00,12.42,18.33. 22.19« Vßsus kskrsrÄnung MHrseki» sskrvnAD »,UnkK vorkskrana» üleutgt»^ ..-. Z Der Iazz-Kvnlg in Deutschland 'Paul W h i t « m a n, der amerikanische ^vJli^Aband-König^ und Begründer sinfonisch ^redcl^i it Jnzz-Mus??, i't mit leiire? 50 Mann stfi?m Kapelle in BerUil ciiq. cco's^n, !^m in» ^'rl.ßen SchauspielhuuS KINzsrte zu qsZ.'.i. Wch und Humor. Stilblitte. Der Körper Ver Leiche wur^e in Kerne Stückchen geschnitten aufgefunden. Selbstmord dürfte wohil km anzunehmen sein. .. (Jugend.) Wahre Geschichte. Au einem Rechtsanwalt kommt ein alter reicher Galizier und trägt ihm seinen Fall, eine Forderung betreffend, vor. Nach Auseisiandersetzung des Sachverhaltes erklärte^ihm der Rechtsanwalt: „In diesem Falle sind lei'ver nicht Sie, sondern entschieden der andere im Recht." Da antwortet ver G-a-lizier mit freudestrahlendem Gesicht: „Herr Dokter, jach bin der andere!" (Faun.) Druckfehler. Ein junger Arzt kündig-te in der Zeitung die Eröffnung seiner Praxis an, ^ich gleichfalls als Spezia-list für Keihlkopfkrankheiten empfehlend. Am näHsten Tage fand er sich mit fetter Schrift als Spezialist für Kahlkopflranikheiten angezeigt. Auf seine Reklamation wurde die Verbesserung 'der Annonce zugesagt. Ii, der näMen Nummer konnte der Arzt sich zu seiner Empörung als Spezialist für Kohlkopfkrankheiten lesen. Eben de». „M, wie geht's im Geschäft?^' „Ach nichts als Aerger. Wir suchen einen Kassier." „Sie haben ja erst dieser Tage einen engagiert." „Na ja, den suchen wir eben." FW dle Frauenwelt Die Frau, die nichts anzuzieljen bat ^ Kennen Sie d^ese Dame, meine Gnädigste? lDie arme, bedauernswerte Frau, die nackt >und bloß in ihrer reizenden Crepe de Chine-jScml'inat'ion vor ihrem Miderschran' l^ht ^und die Hände ringt? Die Schranktüren vermögen die sich drängende Kleiderfülle längst Micht mehr zu bändigen. Auf den Möbeln lie-!?gen sechzehn Kleider umher, die die Zofe „zur MuStvahl" herausgelegt hat. Der elegante jKarton aus dem großen Atelier, der zwei »eue Kleider enthält, steht noch unausgepackt Mitten im Zimmer. Und schwankend, gleich ' ber Lilie im Felde, steht die bedauernswerte jKrau vor ihtkm bmi n Cchm?t!e?iwg^»!u-igelchen und kann sich nlcht entschliöym7 taS ikwdengrüne Complet mit den spllgatsarbenen Vplhenmotivon, daS sie an dem Mannequin !so entzückte, hat, wie sich nachträglich herauspellte, «Nif ihren Teint eine geradezu verheerende Wirkung. Da» rosa opera-Kleidchen aus dem exotischen Crepe Crapot, von dem sie sich solche Erfolge versprach, macht sie zu schlank. Die seinen Längsplisiees möchten eine stärkere Ugur zwar wunderschön strecken, sk: aber mit ihrer einwandfreien, tadellos schlanken Gestalt hat das nicht nötig. Zu dem herrlichen kieSfarbenen Wollmaracain-Kostüm ist es heute entschieden zu warm. Das Smo-eink-Complet ist ihr für die Begegnung mit Charly zu gesucht. Die männliche Linie ver-tritt in diesem Falle wirklich der Mann. Also l um tzimmelswillen, was soll sie drnn anziehen? Sie kann weder im silbergestickten wei-^n Taftabendkleid noch im Schwimamnzug zum Fünfuhrtee erscheinen. Es ist ein Jammer. Weil sie aber auch keinen individuellen Schneider hat und dieser Tyrann von Gatten die Notwendigkeit der Konsultation eines solchen nicht einsieht... Sie grübelt. Daisy, ihre Freundin, hat es besser. Der wird jede Toilette auf den Leib gedichtet. Sicher kommt sie nicht in solche Verlegenheit. Das Zöschen erscheint: „Gnädige Frau, es gleich fünf!" „Lotti, bleiben Sie da und helfen Sie mir, was soll ich anziehen?" „Vielleicht hier das Kashabordürenkleid, gnädige Frau?" „Das vom vorigen Monat? Nein, unmöglich! Halt, vielleicht das eerise Crepe de Chi-ne-Kleidchen, glauben Sie nicht?" „Das ist leider noch nicht vom Putzen gekommen, gnädige Frau!" „So? Das einzige Kleid, das für heute eventuell in Frage gekommen wäre, ist nicht da? Also es geht so nicht weiter. Ich werde meinem Mann schreiben. Schließlich schade ich s e i n e m Ruf, wenn ich in unmöglichen Kleidern herumlaufe. Ich werde mir morgen eine kleine Auswahl neuer Sachen bestellen. Und jetzt geben Sie mir in Gottesnamen das lavendelblaue Georgettekleid mit dem gleichfarbigen Taftmantel lieraus, obwohl ich es nicht ausstehen kann. Aber ^schließlich — etwas muß ich ja anziehen!" In aller Bescheidenheit sagt die kleine Zofe: „Wenn gnädige Frau jetzt noch ein paar neue Kleider bekommen, brauchen wir einen größeren Gardev^öi schrank!" Nun, gnädige Frau, das ist ein krasses Beispiel. Aber die Frau, die nichts anzuziehen hat, existiert wirklich. Und das sollte nicht sein, denn es ist so wenig im Sinne der Mode, als es unpraktisch ist. Je nach ihrem Gesellschaftskreis und Beruf bedarf die Frau von heute einer bestimmten Toilettenaus-wahl. Nie aber sollte sie darin so übertreiben, daß sie vor i^dem Ausgang vor die Qual der Wahl gestellt wird. Ein Kleid will mit Ueber. legnnq gekauft sein, eS muß die Abstimmung zur Persönlichkeit seiner Trägerin verraten, wenn eS seinen Zweck, sie zu schmücken, erfüllen soll. Die heutige Mode mit ihren großen und wahrhaft künstlerischen Individualisie-rungsmöglichkeiten macht diese Aufgabe für kluge Frauen zu einen? Vergnügen. Ein Reich tum an Farben, Stoffen, Äleiderformen, an Hüten und reizenden Kleinigkeiten ermög-lick)t es doch jeder Frau, das für sie Geschaffene unter allem anderen auszuwählen. „Greift nur hinein ..." Je weniger und je besser gewählte Kleider man zum anziehen hat, desto mehr hat man anzuziehen! VraMsche Winke MS Haus h. Die Frische der Eier läßt sich am sicher-sten durch die Salzllvasserprobe feststellen. Man löst 30 Gramm Kochsalz in l).25 Liter Wasser und legt die zur Prüfung bestimmten Eier hinein. Frische Eier sinken darin unter, drei Tage alte schwimmen in der Mitte der Lösung und alte schwimmen oben, denn je frischer das Ei ist, umso schwerer ist es auch, da es durch Ber'k^unstung noch nichts von seinem Inhalt eingebüßt hat. h. Einfache Art, um grüne Pfliickerbsen sür den Winter zu konservieren. Nachdem man die zarten grünen ErHsen (möglichst anfangs der Erbsenzeit) aus den Hülsen entnommen, mißt man auf 1 Liter Erbsen zwei Eßlöffel voll gestoßenen Zucker. Nun wäscht man die Erbsen, tut sie in einen großen Topf und dünstet sie mit dem Zucker langsam bei mildem Feuer weich, damit s?e ihre grüne Farbe nicht einbüßen. Dann läßt man sie im Dörrofen auf Hor't>en ausgebreitet langsam trocknen und hebt sie, wenn sie vollständig trocken sind, in Papiertüten oder Blechdosen auf. Wenn man sie im Winter gebrauchen will, muß man sie am Ak^nd vorher in etwas Master einweichen, damit sie wieder aufquellen? mit diesem Wasser seht man sie auch an und bereitet sie dann beliebig. Sie ersetzen vollstäTrdig die Büchsenerbsen, 'doch ist diese Art der Konservierung weit einifac^r als daS Einkochen. Der Landwirt. l. Kortosseln in der GchweinesÜtterung. Kartoffeln werden nur so viel an Schweine veraHfvlgt, wie genügt, sie in guter Kondition zu halten. Mehr sind vom Uebel; keineswegs dürfen 'Hie Tiere durch Kartoffelfütterung in einen mastfähigen Zuftarkd gelangen. Mastschweine im Gewichte von bis lvO Kilogrvnrm können 4—6 Kilogramm Kartoffeln pro Tag und Kopf erhalten« schwerere Tiere bis zu 3 Kilogramm Kartoffeln. Die Knollen werden gekocht oder gedämpft dargeboten. l. Ordnung in den Samenvorra^en! Jetzt, nachdem die meisten Aussaaten erle'oigt sind und die Samenvcrräte von vielen Sachen nicht aufgebraucht wurden, prüfe man die übriggebliebenen Reste und verwahre sie gut. Durch eine Aufschrist wird das Jahr des Einkaufes, bezw. der Selbsternte deS Samens auf 'der Tüte angebracht. Der ganze Borrat wivd schön geordnet und zur Verwendung im nächsten Jahre zuriickgestellt. Man schütze die Borräte vor Mäusefraß! Aufbewahung an trockenen, aber auch nicht an warmen Orten. l. Die Flitierung der Kaninchen wird sehr verschieden vorgenommen. Manche Züchter füttern täglich nur einmal, andere zwei-und andere dreimal. Jedenfalls ist 'die Frage noch strittig. Am besten gittert man wohl dreimal, gibt aber die Hauptmahlzeit erst abends, weil das Kaninchen ein Nachttier ist. l. Alpen mit Weidewechsel zeigen höhere Milcherträge als solche, auf denen das Vieh über die ganze Sommerung auf 'der gleichen Weide zubringen muß. Gewöhnlich trifft es hier zu, daß nach einer überreichlichen Weide im Vorsommer meistens empfindlicher Futtermangel im Nachsommer fclgt und nur altes, hartstengeliges Gras vorhanden ist. Dem Aelpler ist bekannt, daß bei Eintritt von Weidomangel namentlich die Milchmenge der trächtigen Tiere ausfallend rasch zurückgeht. Die Kühe gehen auch deshalb auf den Alpen früher als sonst ins Tal, weil sie dem Witterungswechsel stark ausgesetzt sind. 7' vanlitsgung. liniWick äes 5chv»esen 5chick5äl55chlages» der un» äurcl» ä»t s)inschejäen unzeres einzigen riediings Kg«» betrosfen. 5inamen. äie unz wZidrenck äer »chickzalzzchweren ^eit liedreich unck trö5tenä zur 5eite Ztanclen. allen, äie äa» ali^u-srilde Srsd unseres ^ngerls mit Klumen deschiitteten. sovie allen jenen» äie unser unvergehliches l Günstiger WohnungStaufch in Gtadtmitte, 4 Zimmer, gegen kleinere ruhifle Wohnung, «nfr. .Marstan", RotovSki trg 4. kVki0 Ge^chilftshim«, 2 Stock hoch, ^ut mit Wohnung, dem RSu« kr sofort frei ist wegen Abreise sofort zu verkaufen. Gefl. Antr. unter ^Gasthaus KLO* an die Verv. 6YSK Geeislerei mit Wohnung, für jede» Veschüft geeignet, wird geg. andere Wohnung verkauft. Anfr. verw. 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