U O Mr. 2SS. Marlbor, Eon «tag, tS. November ty2S r><», 2 ^ Schrittleitimg, V«n»«tw«O vuchdruckerel» Maridor, 1>rüteva ultea « seiephso 2« kszug»pr«tle. 5^bho«en. moaoUlch . . 0>n 2»» Zuilellen . . . 21 Vurch Pol« . ... 51u»land, monaittch . . . 30 . cinzeinumme, vm l'— di» 2'« Oet vellellung der Zellung lst de? k^donnel, odn« Marl,« werden «ich« derackstch« tigt. lnseralenannahme ln Marlbo» bei der ildmIniNration der Zeitung, jovle dei allen gröhere» ttnnon«»« (»pe>ltio»»«il de« In« »i»ö i^»i»lande«. SS. Äohrg. Der neue Kur» Vr. Paris, 15. November. Man wäre ^ast versucht, Goethes berühmtes Wort nach der Schlacht bei Balmy ans die Entwicklung der französischen Innenpolitik anzllwcnden. Zum erstenmal seit dreißig Jahren ist eine Regierung ohne ulld gegen die Radikal-Sozialisten, gegen das „Riickgrat der Republik", gebildet wordeil; düij Ereignis kann von so unberechenbaren i^olgen sein, daß sich i>es guten Nepublikaners P o i n c a r s acht-nndvierzigstllndiges Ziegern wohl erklären In^t. Noch nwrkwürdiger s>alnmer itnd Am-bo? vollsländiq zertrillnmern wolle. Darauf weist vor allem die verblüffende Et's'elin'.lng des bisherigen Ministers fllr Trnlle^port'.'.'esen, Andre Tardieu, znln I n n e n lu i n i st e r. Seit Bestehen der ^'lepublik s^alt es als unumstößliche Reg-^: das', dieses Devartewent der Politjjch .''tn U'citt'sten nach links stehenden Persönlich« seit antt'.'rtrmlt wurde. Denn wer mit kran-züsischen Verhiiltnissen vertraut ist, kennt die ungeheure, man kann sagen, unheimliche Macht, die in den .^'»änden dieses ManlieS liegt. (5r inacht in Wirklichkeit Regen und Sonllenscheitt, hält die Hebel des gesam'.sn Staatsapparats, gebietet über die Gemeinden, die Kantolie und Departements, lerfügt über die politischen Agenten der Zentralgewalt in der Provinz, die Prä selten; er „lnaclit" die Wahlen, schöpft mit vollen .^ndett und gänzlich verantwortungslos in d^'n lassen der Geheimfonds, teilt Ber-gslnstigunli'n nlld Präbenden aus, bis zum legten „Bureau de tabao" im weltfernen Pl)renäendorfe,- er gebietet iiber die poli-ti scheP olizei und die „Allgeineine Sicherheit", die in der.Republik ein ebenso N'icbtilies Rsiderwerk da'^tellt wie unter d?m Kaiserreich, imd noch heute den Geist eineS ^ o tt ch ö verspürt . . . AndrS Tardieu ge-bört den „Linksrepublikanern" an, einer der von ?!^ldeek-Rousseau gegründeten „Demokratischen Allianz", die in er-ft''r ^^inie den ttampf gegen den Sozi-a l i s ni II s f!uf ilire '/Dahnen geschrieben bil: er !^! 'in Mn'in der starkeii ?^aust, ener aisch^ ' itsiich gesinnt, ein Anhänger de? i^'^tc-slaateo, dessen Bestreben dasein neben wird, die Olivas verrostete StaatS-nii'-lnlie einer t»lnndlichen Revision zu nn-terziel?en. Ma,l geht wohl nicht fehl in der ?snnal^>me, d<7k der Kanlpf gegen die G e-werkschakten, gegen die Veaintensyn-dikate in erster Linie, nunmehr kraftvoll zu Cnd? ge'n'^rt wird; auch die Kolnmunisten werden sich wobl keinerlei Illusionen hin-gelx'n, und es nebt sogar allen Ernstes daS (Gerücht, das^ die Partei als staatsfeindlich „anf'.er Gesetz" erklärt werde. Ein neues f^rankreicl) soll erstehen; verjlmgt, wenn nicht aul .'^lanpt, so doch an den Miedern, nwdern. fortschrittlich, realistisch --- mit einein Lessen f a s ch i st i s ch e n Unterton vielleicht . . . Adolf C h 6 r o n, Senator der konservativsten aller Departe-n:ents, des Cal^iadoZ, l)at die Nachfolge Poinearös i>n s^inanzininisterium angetreten. ist die'i ein sichtbares Zelclvn dafiir, dasi der Mln!ster>^räsident sein Werk als vollendet ansiebt. Die (Gefahr für den F r a n k e n ist endgültig beseitigt, die Eine Gturmnacht ZMrelche Todesopfer und schwere Schäden ln ganz Westeuropa LM. London, l7. November. Gestern und spätnachts herrschte über soft ganz England ein gewaltiger Sturm, verbunden mit woltenbruchartigen Regenglissen und Hagelschlag. Der Sturmwind erreichte stellenweise eine Geschwindigkeit von 'iv Stun-denkllometern, und sogar bis zu liun^ert Meilen. Sämtliche Telephon- und Tele-graphenverbindungen mit der Provinz sind zerrissen, sodaß über die DetiZils der furchtbaren Katastrophe noch nichts Genaueres vor liegt. Der Materialschaden ist riesig. In London riß der Sturmwind die Baume ans dem Erdboden, er trug die Dächer mit sich sort und zertrümmerte in einis^en Gassen alle Schausensterscheiben. Es find auch viele Menschenleben zu beklagen, da der Sturm die Menschen in das Meer legte. Die Spitäler siird mit Verletzten ans allen Teilen der Stadt überfüllt. Die im Hasen vor Anker liegenden Dampfer konnten nicht auslaufen, da man auf das Abebben Hes Geesturms worten muhte. Der Sturm Vernich tete viele Hafenanlagen..» Ein 29 Tonnen l«« sOHiiri»?»«« ksnli er Ilinen 8slns Ledulcl be?stilssi SR«? ^oder bissen Zlo clls Vofmügonsvei'-dSltnlzse. ldfs IntereLssn ersorcjsm pflIvlitgsmSK, oi'ArlLS uncl verlSküode von ^linle«» Sloek« InsofM2tIoii5-^bteiIung fvs' lo- u./^uslsncj U«WrGl», /^kscjemILKi tfg 2. Islepdon 43-61 schwerer Hafenkran wurde auf eine vollständig mit Arbeitern gefüllte Z^rühstückSftnbe mit derartiger Wucht niedergeworfen, daß das Dach krachend einstürzte und 39 Menschen auf der Melle tötete. Der Lustverkehr mit Frankreich ist eingestellt. Die auf dem Muge besindlichen Flugzeuge hatten schwere Not, sich oberhalb der Sturmregionen zu halten, llebrr dem Aermelkanal wurde ein Flrgzeng vom Sturme erfaßt und wäre um ein Haar über Bord eines Dampfers ,?e-schlagen worden. Znm Gliick konnte es im letzten Mkzment hinweg und ins Meer glei- ten, wo es zuerst untertauchte und dann in die Luft zurückgeschlendert wurde. Nach einigen gefahrvollen Stunden konnte das Flugzeug aus Umwegen sein Ziel erreichen. ch LM. Paris, 17. Noveinbe^-. In der vorigen Rächt herrschte über der Hauptstadt ein gewaltiger Sturm. Wolkenbruchartig begann es um l llhr 45 nachts in Strömen zu regnen, sodaß sich die Boulevards i>t Flüsse verwandelten. Das Wasser drang in die Aellerräume ein und machte allerorts großen Schaden. In den helltigen Morgenstunden heiterte sich das Wetter wieder aus und bald schien über die sranzöfische Metropole wieder eiile lachende Herbstsonne. ch LM. Amsterdam, 17. Nolielnber. lieber nahezu ganz Holland lierrschte in der vergangenen Nacht ein Sturm, wie ihn die ältesten Leute kaum verzeichnen können. Bäume wurden entwurzelt, Häuser abgedeckt, in vielen Städten entstanden lieber-schwemmungen. Mehrere Häuser wurden in Amsterdam zum Einsturz gebracht. Man zählt viele Menschenopfer. Der Berkehr wur de überall eingestellt. LM. Bevgrad, 17. Notielnber. Die Skupschtina trat, wie alle Anzeichen künden, heute vormittags zu ihrer letzten Sitzung in dieser Session zusamnien, da sie vertagt w.'r-den dürfte. Der Finanzminister nnterbreitete den Boranschlag für 1929/.W, welcher dein Finanzausschuß überwiesen wurde. Der Postminister und der Innenminister vertagten die Beantwortung einer Reihe von Interpellationen. Sodann gelangte der Entwurf über ein (besetz, betreffend die öff^'utli-chen Bauten als Produktive Uilterstützung der ^mssiven Gebiete, zur Diöknssion. P a-reLanin lRad.) griff das Projekt lieftig an und verlangte eine Reihe voll Korrok- ksquism :: 21. 5onnt»o, 11 Ukr ^ VoIIt»«»rt«n 5. K. Huao5lavU» HtMO ^ 5» nur erstlilassige Fabrikate Kausen Sie zu Reklamepreisen auch geg. Teilzahlung ohne PreisauWlag iRUlr^ HiZsir» k1.Zl«r'5okn lisrldor, Sosvvslcs ullea IS turen. Nach ihnl sprach der serbische Agrari?r 5 a u l i e ebenso leidenschaftlich gegen die Vorlage, woralif dieselbe genehllUgt wlirde. Die nächste Sitzung lvird im schriftlich^ Wege einberufen werden. Äl'orgen findet in Prokuplse eilie Wähler« versainmlung jener Radikalen statt, die ^ich geilen V u k i i": e v i 6 iin ^>allptausschuß der Partei gruppieren. Als Redner ist .^nch der Partoichef Aca S t a n o j e v i ä an« gelsindigt, welcher wahrscheinlich feinvn Ttlindpunkt gegenüber den Fordernngell der Bäuerlich-deliiokratischen Koalition Präzisieren dürfte. Börsenberichte Zürich, l7. Noveinber. Devisen: Veö« grad 12.KV, Paris 20.80, London 2b.95, Neivtiork 519..^'), Mailand 27.22, Prag 15.40, Wien 7.^, Budapest 9v.s»'^. Berlin l2.1.75. ch Zngre l', l?. November. Devisen (Frei?? Verkehr): Wien M), Berlin Mai- laild London 27s».lg, Newvork 66.94, Pari.^ 2225)0, Prag IsV.??, Zi'irich W9b.60. _Effekten: .^iricgsentschädignngsrcnte 4Z4. ch ?iubl.jana, 17. Novenlber. Devise!^ lFreier ?^erkehr): Alnsterdam 228i?.35, ^r-lin l!^!^!, Budapest M3.0.'», Briissel 7?1.2t, Zlnich lM.'t.lis), Wien London 27ti.«)7, Newlicrk Paris 222.4^, Prag 1S8.77, Triest 29^.:;S. IWSl! W iür ua«er vl»tt l W veeäea prompt «rl«n diesem Sinne soll Pilsudski bereits s^m^.iche Mo, dalitäten mit Bratianu vereinbart haben. Lerons Mission besteht nun darin, oie Ver-einbarungen PilsndSkZs zu 'inalisleren. da er hiezu auch die Einwilligung MamuS denötigt. Die politische Basis dieses Blocke wiirde vorderhand im Abschluß eines D e s e ns i o-bttndnisses liegen, welches al,?r spltrr sich zu einem O s s e n s i v b Ü n d u i Z umgestalten würde. In erster Linie sollen Rumänien und Nn-gar nausgesöhnt werden. Es wird sogar behauptet, General Lerond habe diesbezü'ilich das Terrain in Bl^dapest geebnet, sodah die rumänisch-ungarische Annäherungsa?t'o'i in Bälde durchgeführt werden könnte. Dem „Pitorul" zufolge ist der rumänische Regierungswechsel auf polnischen u«d iran« zösischen Druck ersolgt. Paris und Warschau hätten es für nötig!^funden, da^ Braiiann geht, da eine homogene Regierung der Na. tionalen Bauernpartei größere Garantien für die Anbahnung des rumänisch-ungar». schen Einvcrnchmens zu bieten imston^ ki. Die Ani,lllvalitik Manius, schreibt das i'be. rale Organ, lasse keinen Zweissl dariibcr aufkommen, daß der neue Regieruirgschef dem Willen der englischen lonserv'^tiven Kreise stattgeben werde. Freilich, die Atmo. sphäre ist mit den verschiedenstm ^,ersioncn geschwängert, aber die allgemeine Auffassung geht dahin, daß es sich tatsttchiich um die Schasfung elneS antibolichemlstischen Blocks handelt. Es ist ganz ungewiß, ob In» goflawien und die Tschechoslowakei dem projektierten Bündnis beitreten werden Sollten jedoch diese beiden slawischen Staaten nicht beitreten, dann wiirden eben P o-l e n und R u m ä n i e n als diejenigen Staaten, die der Gefahr des Bolschewismus am meisten ausgesetzt find, die Führutlg des Blocks übernehmen. ster Maginot bilden die festesten Stiitzen Poincares in der neuen Regierung; ne drücken in ihren neuen Funktionen ^ dem ganzen Kabinett seinen besonderen Stempel auf. Der Ministerpräsident selber wird sich vorerst mit aller (Energie dein Problem Elf a ß - L o t h r i n g e n zuwenden, deis-m Lösung er sich persönlich vorbehalten hat; einschneidende Maßregeln sind hier bereits in nächster Zeit zu erwarten. Darüber hinaus gilt sein Bemühen natürlich den groj;?n internationalen Fragen finanzieller vnd politischer Natur, die gegenwärtig sämtliche Kabinette Europas beschästigen. l5s ist für Frankreich ein starker Trumpf, dafi hier in diesem entscheidenden Augenblicke ein Politiker von den Au?'Ums;en Poincares in die Lage versetzt wird, seine ganze ungeheure Echaffenökraft in den Dienst der einen großen Sache zu stellen, und darüber in voller Freiheit und Unabhängigkeit zu verhandeln und zu entscheiden. Seine politische Stellung hat gegenwärtig in keinem ande« ren Lande ihresgleichen; der A'chenniinister Briand wird erst dann in Aktion treten, wenn das Kapitel ..Sicherheit" zur Sprache kommt — aber nur ganz Naive können heute noch alaubeu. daft Frankreich dies^'n politischen Falken aus anderen Gründen fliegen gelassen Hube, als das; er ihm geschmackvolle s^^oldvögel einbringe^ Es ist m-zwischen bekannt aeworden, daß Poin:ar6 schon vor der Krisis die beiden Schuldenabkommen mit Londoil und Washington zur Ratifizierung der siammer vorgelegt hatte; dieser Umstand erklärt auch, warnm er den ärgsten (Gegner dieser Abmachungen, Pensionsminister Mari n, gegen den S. Vorsitzenden der gleichen Republikanischen Union, Bonne f o u s, vertauschte, s.'oin« care macht alle Anstrengungen, den A 'n e-riranern so gefällig wie nur möglich zu sein; er hat aus dem repubttkanischen Wahlsieg die Konsequenzen gezogen, so schmerzlich sie auch für Politiker seines Schlages sein mi>gen. Nach der Rede Churchills in Guild'hall weis^ er, daß rasche Arbeit getan werden muß. Deutschland steht r.un Aug in Aug mit Frankreichs bestem Mann: es wird ein aufregendes und hartes Spiel geben! Auf eiue sehr wichtige Folge der Regierungsumbildung soll noch rasch hingewiesen werden: sie betrifft die Stellung des französischen Bevollulächtigten für Entwaffnungsfragen in (^nf, Panl Boncour. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß ihn die Sozialisten vor die Wahl stellen werden, sein (Genfer Mandat niederzulegen, oder aus der Partei zu scheiden. Unter anderen Umständen hätte der ehrgeizige Mann nicht gezögert, das Tischtuch zwischen sich und seinen Freunden entzwei zu schneiden; nun aber hat er sich selber in feierlicher Meise dahin ausgesprochen, daß Frankreich nicht in Genf für die Abrüstung wirken könne, wenn es zugleich Jahr um I'tag, t.eu l.>. '»n' II» r« i LI »OtR slnä 6ie cles MIHWMullM ttir ttol^dekei^uns; vel« cker mit w kx ttol/ ein Limmer cluicti L4 ZiuncI, »skm KSll lxroöeie lyp e n .. det?en «uc!i ^-4 Limmer xleicd» V. liem» ^ukolxxe niclUnur ly'ssicn.. son(Zerl? Äuck vkonomssck ist. Zvlcde Oeken elicu?t clie üepkir ökeakabrik Lllkotie» I-tMen Sie sicd vor vertlosen d>'sc!i!,dinunZca ouk V/unsck. Iii UMss: I>ilil» 8 lsssi!. «a» nur eine Gefahr, die nänUich, daß sich unter sozialistischer Einwirkung ein neuer Linksblo ck bilde. Um sie zu beseitigen, vielleicht sogar in endgültiger Weise, darf das K'abinett vor einschneidenden soziaten Reformen nicht zurückschrecken; es liegt in Frankreich soviel iui Argen, das; uiau sozu-sagen blindlings' die .?iand anlegen kann. Ein Paar Verbesserungen, ein w?nig Oel nur in die verrostete Staatsuiaschine, uud die breiten Massen werden Beifall klatsch^^n. Frankreich war noch nie so leicht zu regieren wie heute,'zehn Jahre nach ^iriegsende. Die VanzerkreMs Krise endlich beigelegt! Die sozialdemokratische „Propagandaabstimmung". — Keine Konsequenzen flir Müller- Franken. Berlin, Itt. Noveinber. . Das Kabinett Miiller-Franken ist bei der Uebernahine der Regierungsgeschäfte auf eine für die Sozialdeinokraten peinliche Tatsache gestoßen: auf die Notwendigkeit der Kreditvorstreckung für den Bau des Panzerkreuzers A. Es gab bekanntlich in den Reihen der Partei sl^rfe Stellungnahme gegen die Fortsetzung des Baues, wo bei Löbe eine nicht unwesentliche Rolle spielte. Die Situation war für die Sozialdemokraten umso beängstigender, weil der Reichs wehrminister General Gr öne r daraus eine Prestige- und Rücktrittsfrage machte, während anderseits durch ihn der unerschüt-terllck)e Wille .Hindeuburgs zum Ausdruck kain. Der Rücktritt Gröners hätte für das Kabinett weitgehende Folgen, und Müller würde in diesem Falle einem rechtsstehenden Kanzler den Plötz überlassen haben. In der gestrigen Sitzung des Reichstages kam nun eine Einigung in deul Sinne zustande, daß die Fraktionen sich mit deni zta-binett dahin geeignigt hätten, daß sie auS grundsätzlichen Differenzen in den Anschauungen zwischen der Sozialdenwkratie und dem Zentrum keine Kabinetts- oder Ko.ili« tionskrise heraufbeschivören. So wurde nach einer minder nervösen Debatte der sozialde-mokratische Antrag mit 355) gegen 203 Stim men der vereinten Sozialdemokraten nnd Kommunisten <,bgclehnt. Es handelte sich, da Müller bleibt, uur um eine parlamenta-rische Rückzugsmaskierung der Sozialdemo, kraten, die wieder eine ihrer Kompromißformen angewendlZt haben. Der Panzerkreuzer wird gebaut. Die Sozialdemokraten haben zwar dagegen gestimnit, aber sie bauen den Kreuzer doch als — Regierung'^'par-tei . . . Seegespenster Ei« Roman von der Insel Sylt. Von AnnyWothe. Umerikan. Copyright 1918 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. ö6 (?t«chdr»ck oerboten.) Zuweilen trug Peter den kleinen Iuge-wart auf seinen starken Arinen durch den Garten und Estrid stand am Fenster und sah voll Neid, wie der große Mann se!n braunes Gesicht zärtlich gcgell die weiche, weiße Äinderwauge schmiegte, der L^liine krähte dann vor V^cgnügcn. Er konnte n.irk lich schon lachen, der kleine Jngewirt und seine kugelrunden.Händcl^eil, sonst dünner ?u Fäusten geballt, fingen bereits an, nach din tveißen Möven mit den schimmernden Flügeln zu haschen, die um das .Haus krzisren. Estrid hatte sich vorgenomnien, an Lent Bonken zu schreiben. Er würde ihr gewiß helfen, zurecht zu konimen ii: dem sr'.!nlden Land, das ihr so fremd war und ii: oem fre mvt ihrem Kinde lebon wollte. Sie mußte es aber klug anstem schönen Eckplatz, angesichts des schäumenden Meeres, bei der Abendmalzeit und das Auge schn>eifte weithin über die purpurnen Wogen u. wandte sich dann seitwärts zum Watt, das sich träge im Abendschein dehnte. Es war Ebbezeit und man konnte die Schlickläufer beobachten, die nach Bernftein und Kraben fuchten. Auf deui grünen Vorland stiegen langbeinig ein Pac:r Störche umher, schwarze und ^veiße, uUt ihren roten St^^ümpfen und ein Fischr.:iher durchwatete das seichte Wasser. Bent nahm das geliebte Heimatbild il» sich auf. „Wie schön ist es zu .Haus", meinte er za Peter, der ihn liebevoll betrachtete, „sich, da drüben die dicke Brandente, wie sie sich mau^ macht. Hast du sie ie bunt gesellen?" lFortsetzuna folgt.) M IN. Slnt »rfreullcht Aestftellunli Zur geplanten Errichtung einer Nettangs« obteilung der FrelwMigen Feuer»ehr in «elje. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Celje sind in den letzten ^gen mit detn Anwerben von Zeichnungsbeiträgen für Vie Errichtung einer Rettungsstation für Celje und Umgebung beschiiftigt, mn eine Uebtt« ficht zu bekommen, ob dieser Plan, dessen Durchführung dringend notwendig ist, schon in nächster Zeit verwirklicht werden kann. Schon 'jetzt kann die erfreuliche Tatsache konstatiert werden^ dasz von seiten' der ver-ehrlichen Bürgerschaft diesem Untemehmen idas regste Interesse entgegengebracht und dasselbe eifrigst unterstützt wird. Heute niöchten wir wiederholen, daß mit der Einkassierung der freundlichst gezeichne, ten Beträge erst dann begonnen lverden wird, bis das ganze Werk gesichert ist — und dies dürfte noch eine geraume Zeit dau ern. ' Die gezeichnetoll Beiträge werden in den Zeitungen nanientlich veröffentlicht, doch steht es jedermann frei als „Ungenannt" zu zeichnen. Schw!«? Kampf zwXchen Wiidertm, Sendarmtn und Sägern Ein Gcn^armrriebesmter und ein Wilderer getötet, ein G^ndarmeriebcamter schwer ver« ledt. L e o b e n, 16. November. Zn eilwr Heuhütte im Triebental stießen beute «rocht Revierinspektor .Heinrich R i e-yerbauer und der provisorische Gendar meriebeainte '^lnton M o ser deS Postens St. Johann am Tauern und einige Jäger auf zwei Wilderer; der eine, Franz H u -b e r, eröffnete sofort das Feuer gegen die (^endarm'.'n; dnrch den ersten Cchusz wurde Inspektor ^Xiegerbnuer in den Kopf getroffen und war sofort tot. Der zweite Schuß des Wilderers traf'den Gendarmeriebemnten Moser in den l)berschenkel und verletzte ihn schwer: trotzdiim schosj Moser auf den Wilderer, der zii^ei Schüsse in das Bein erhielt, aber unausgesetzt auf den <Äendarm weiter feuerte. (5s entspann sich ein erbitterter .st^anlpf >>cr Jäijcr niit den beiden Wilderern bis diese nnt Unterstützung der Gendavuierie von Trieben überwältigt und festgenommen werden konnton. Die beiden Schwerverletzten, Gendarme-riebeaniter Moser und der Wilderer.tzut>er wurden ini Rottenmanner Rettungswagen nach Leoben gebracht; unterwegs erlag der Wilderer, ein aus Jrdning entsprungener Häftling, seinen Verletzungen, Moser wurde ins Step^ianiespital abgegeben. Ter zweite verhaftete Wilderer, Matdhios E r l b a-ch e r. befindet sich noch ani Tatort, wohin sich eine Kerichtskommission aus Leoben bs« geben hat. Tie Wilderer hatten zwei Gemsen und ein Hirschtier erlegt; die Felle in den Ruck-säcken, die Gewehre, zwei umgearbeitete Mi-litär.Mannlicher 1395 und 25 Stück abgefeilte Patronen wurden nach dem Gendar-lnerieposten in Leoben gebracht. » -K iviäi'eiislisr^äiilss' füs'XIsln uncl Qrok: vi« nsus e 01_ ^ 1"!'^ 3 Li« (jvn luö, k^fOqu»n«» lloncjsnsatok'vn unct 6is nousstan teedniseksri Vs^dssaafunKan. V «5» l»nzian Lis «in« u nv» s'b i nc! I ie k » ^ in jsctsm zutsn l^aöio-Q «sc k»ft l z« Kosisi... k n 6>7Uß»kSi-iz»n 's'«l«funk»ii. kSks»n ko»t»t.......... . ^ls l.Uutspsoekvi' «mps«kl«n wir cil!» 6«n mit cism unav«stk'okfanvn1'onumfanz l Vom Laü di> lu ltvn köek>l»n Od«f. iön«n tiidt »f ^us k Sc"^«<:d« ^ati-su vvlsciai'. Z . . . vissai' Z-k^üsisonampfkngsf ist untai' cjsf 's'^ps mit slnßsizsutsm Wseiisslstk'c>m-k>lstZSliseiiluößsfAt listsrda?' unc! l«»tst. .. ^ln 8»t? äkiuxakSslFan 'sviofunksnrvlik^vn kostot.............. ölsdzs ^ ssl NljSf Svd«N. m»kn»km«n so^ 6i» pd i» paäiostsrkel, j^aridor ^lppNneer» ^srlbor I^judljana l?»äio var l.j!ubljsns I^aälovsl I.judijalls Kaden bei: ksäiotelinlks I^judijans övjxatsj. Krexar fajlllea. !(smnik i^lektrotebniöno polljotjs Kursks Sodots Der Zbealmensch Der Tag wirb einst kommen, an dem der Gedanke an die Stelle der Handlung treten wird... Dlt bisdeNgtn Erfolge der WIffenschaft auf dem Wege zur SrMgung «tlnstlichen «eben« Der Robot, der der Stimme de» Men-schen gehorcht und seine Beföhle ausführt, ist heute keine Erfindung des Filmes niehr Man findet solche mechanische Wesen bervütS in verschiedenen amerikanischen Fabriken. Freilich ses)en diese Maschinen nicht wie Men schen aus, sondern gleichen eher einem komplizierten Gebllde aus Drähten, Gestängen und Schnltvorrichtungen. Doch das spielt keine Rolle. Unsere Gcojz. eltern lachten noch bei der Vorstellung hieran, doch heute hat die Wissenschaft die Idee in die Wirklichkeit übertragen. Wird eS ihr aber gelingen, Leben zu erzeugen? Früher war eine Erklärung des Begriffs „Leben" sehr einfach. Man fazte.- dieser Ftsch bewegt sich, lebt; dieser Swhl ist tot, hat Von kein Leben, dem er bewegt sich nicht. Heute aber wissen wir, daß alles in der Bewegung ist, auch der Stuhl. ES gibt keine wirkliche Scheidungsgrenze zwischen der organischen und anorganischen Welt. Die einzig uiögliche Definition für Leben geht darauf hinaus, daß sie behauptet, etivas lebt, wenneSnm seineExistenz kämpft, 'ind dies ist wohl, so zynisch es llingen niaz, richtig. Nimlnt man diese Definition an, so kann nran auch sagen, daß die Wissenschaft in der Zusamnienstellung einzelner lebender Atouie, wiederunl Leben geschaffen hat. Die Zeit, in der die belehrten Lebewesen herstellen werden, so wie sie heute chemische Verbindungen schaffen, mag wohl noch in weiter Ferne liegen, doch sind immerhin Anzeichen dafür liorhanden, daß dieser Traum sich eines Tages erfüllt. Wenige Laien hören von den geivaltigen Experilnenten, die in Laboratorien ausgeführt werden, um Leben zu erzeugen. Die Entdecker treten nur nicht in den Vordergrund. Ein Gelehrter in Genf hat die Sehkraft fürniedrigeLebewe-sen g e s ch a f f e n. Er hat Augen von toten Tieren genommen und mit Erfolg auf andere, lebende verpflanzt. Die Folgen können von ungeahnter Bedeutung seilt. Wenn es möglich ist, Tieren niederer Gattt.ng neue Sehkraft zu geben, sollte es dann nicht möglich sein, auch dasselbe bei höheren Gattungen zum Gelini^en ftorjsnülL» LeUe ^estns vlektrarna. Oelje Oiirl^elc. ^ovo mesto vamlsek, ?tuj zu bringen? An der Lösung dieses Problems arbeitet die Wissenschaft ununterbrochen n. eS mag dahin konmien, daß Blindheit bM» d. Bergan g en h e i t angehören wtr<>. Ein anderer Forscher köpfte ein bestimmtes Insekt und gab ihm einen anderen Kopf. Der nene Kopf wuchs fest und ergriff nach und nach Kontrolle vom ganzen Körper. Hatte man den Äopf eines Weibchens durch einen Männchenkopf ersetzt, so nahm das Wesen die Eigentümlichkeiten des Männchens an und suchte sogar nach einer Gefährtin. Vielleicht n>crden wir eines TageS in der Lage sein, dergleichen Experimente auch b<'i den Menschen durchzuflihren. In Newyork lebt ein Gelehrter, der künstliches Leben zu erzeugen beniüht ist, uild der auf diesem Mge schon ein bedeutsames Stück vorwärtsgekommen ist. Vor einigen Jahren nahm er das Herz eines toten Huhnes und legte es in eine bestimmte Salzlösung. DaS .Herz begann zu arbeiten, ist heute noch in ^'wegung nimmt seine Nahrung auS der Salzlösung. Sehr häufig bat man in der Wissen-scljaft Z e l l e n g e tt' e l> e von Leichen genommen und diese zum Leben und MchStum gebra6?t. Wenn also nlöglich ist, Zellen wachsen zu lassen und Leben eineni toten Herzen zn geben, sollte es nick»t nlöglich sein, nacb und ?85. Voni^kag, vett November. lüieo 8le 1—2 I.0kfel voll ltz. koißiui-kuk» »»I» I» einem l.»voir sekr VAlmev W>i5er» »ut v»6 l»i»e» N>r« müäe» I^aSe lv Z»^Inu. XllmikUck kort cl>« pelnlxenäe KreNften lut. Äle Xdsckarkunxen un6 äie Lricklsktunx lies vek5ckvincleli. eitlernt äie dZi-tnScllitxsten f»oitx«sckvül»te uaä s uneltrZzlicke fiost-^ckev. Veao mRn elt lm V»»»er lSLt, Verden äle k1iiknel«uxea uoä Zvn»-L^ev tiMutverdSrtunxea öersit veicl:. 6»ü »le okne ö^e58er eatlerrit veräen ltSnnea. Vvrel» »vlivoll«« Koöekel v»>t« OaviieKuvK« Lr»«i»I»kkt«r ruS Lr«»»«, ,Z«r ?uA»oi>Io «iui^ «U« t,i Onlek« tt«ut»l»ieI>Sriuvx«>> l)»» 5t. I^ockus-k^uötsI^ WInxt )rm>vr4«>gte seinerzeit einen grossen Entriistungsschrei, weil die Bibt'l sagt: „Unter Schmerzen^ sollt ^ihr Kinder gebären". Heute ziveifcl: kein »Mensch mehr daran, daß Narkosen etwas Unbedingt Notwendiges sind nnd ihre Per-' Wendung wird nicht mehr als unreligiös ' enlpfunden. Glaube an die Möglichkeit der künst» Die Tragödie der „Vekrts" Kapitän C a r e h, der Kommandant des untergegangenen ?^ssagierdampfers, der mit seinem Schiff in die Tiefe ging. Der 18jährige Charles B e r ch e r e, einer der heldenmütigen Funker der „Veftris". die bis zum letzten Moment drahtlofe Hilferufe aussandten. Der Rauchsalon der „Bestris", in dem sich die entsetzlichsten Szenen abspielten. lichen Erzeugung des Lebens wird von vielen bedeutenden Männern geteilt. Hat man den Schlüssel dazu erst einmal gefunden, so wird der Jdealmensch Wirklichkeit werden. An Stelle der Handlung wird der Gedanke treten. Gedanke wird schaffen, bis unsere körperlichen Funktionen so gut wie völlig vergessen sein werden. Sicher wird einst der Tag kommen, an dem man nur mit dem Gedanken arbeiten wird. Tausende von Generationen mögen darüber vorgehen, ehe das Ziel erreicht ist. Aber diese Ärtfache sollte uns nicht daran hindern, jenem Ziele entgegenzustreben, jenem Zeitalter, wo der Gedanke die Maschine beherrschen wird. Asklillg lies Slljkbtlt-Zllhlts Vo» «nsere« PLudige» Wiener Mtarbetter. Nach dein wunderbaren Erlebnis desWie ner Musikfestes im heurigen Früh-soinlner und den unvergeßlichen Stunden der Weihe und Fröhlichkeit, die uns der deutsche Sängerbund geschenkt hat, wird nun in der Donaustadt noch ein letztes Mal in diesem Schubert-Jahr das Andenken des Liederfürsten gechrt: In dieser Woche schon und dami noch in der Woche, die sich den: 19. November, dem Todestag des Unsterblichen, anschießt: Es sind diesmal sozusagen die offiziellen Veranstaltun. gen, bei denen die Bundesregierung und die Stadt Wien die Gastgeber und Arrangeurs sind, und sie werden wohl die Prunkvollsten von allen sein und mit dem AuSklang aller Schubert-Ehrungen gleichzeitig auch den Höhepunkt des Gedenkjahres bringen. Es war ein glücklicher Gedanke des Wiener Bürgermeisters Seitz, zu dieser Feier alle Oberbürgermeister der deutischen Städte zu Gvst zu bitten. So soll, auch ohne politischen Beigeschuiack, zum Ausdruck gebracht werden, wie das ganze Deutschland dem Genius des großen Meisters huldigt und wie seine Kunst in dem deutschen Liede das ganze Deutschland eint. Die Schubert-Feier der Stadt Wien hat schon heute mit einmt Festkonzert be-gönnen, das freilich bei den: beschränkten Raum nur einem kleinen Kreis geladener Gäste zugänglich war. Man hatte hiefür in de?:l großen Festsaal der Akadeinie der Wis-se«,schaften, der eines der edelsten Monumente des Rokokostils in Oesterreich darstellt, einen überaus glänzenden Rahmen gefunden. uni» das erlesene Programm umfaßte neben denn selten gehörten Oktett in F-Dur Schubert-Lieder, gesimgen von Maria N e-»neth und Dr. Emil Schipper, einen Klaviervortrag Paul WeingartnerS u. die Aufführung des Schubert'schen Singspiels „Der vierjährige Posten" durch die Wiener Säng rknaben. Bis zum S4. November wird man in Wien s^st alle großen Werke Schuberts in allererster Besetzung zu hören bekommen und zu den Dirigenten der vielen Konzerte werd^ keine Geringeren gehören wie Furtwängler, Ale-nau, Schalk, Heger, Reichwein usw. Die Wie ner Philharmoniker, die großen Wie ner Chorvereinigungen und fast alles, was in dem musikalischen Wim als ausübender Künstler Rang und Namen hat. ist an diesen Veranstaltungen beteiligt. Erwähnt sei aus dem überreichen Programm die Aufführung der F-Dur-Messe im Stephansdom, die geistliche Gedächtnisfeier in der Pfarrkirche St. Joseph, von der aus man vor hundert Jahren den totm Meister zu Grabe trug und vor allem die große iFestvorstellung in der Staatsoper, die Schuberts „Häuslichen Krieg", die Ba-lettmusik zu „Rosamunde" und die „Zwil-lingSbrüder" bringt. Der eigentliche Feftakt findet am «Sonntag im großen Konzerthaus, saal statt, — am Vormittag ist übrigenS auch die Huldignngsfeier vor deim Cchubert- Denlknal im Etadtpark angefetzt_und aim Sterbetag wird im Festsaal der Unwersität eine Gedächtnisseier abgehalten. An diesem Tage ist vormitt>ags eine Huldigung mn Grabe Schuberts auf denr Zentralf:^od-holf und zur Steribestunde, um 3 Uhr, werden sich die Mitglieder des Schubert-Bundes u. des Wiener Männergefangvereines im Hose des Schubert'schen Sterbe^ufes in der Kettenbrückengasse versammeln, wo dann im SterbkFimmer Burgschauspieler Reimers den Nachruf spricht, den vor hundert Jahren Franz von Schober, der treueste Freund des MeistprS« dem Toten aebraibt bat. Dar- bietungen Schllbert'scher Werke schließen die Trauerfeier ab. Noch eine sinnige Vere-Hrung sei hervorgehoben: Die Wiener Schulkinder besuchen am Sonntag das Schubert'sche Geburtshaus in der Nußdorferstraße und. ziehen von dort zum Sterbehaus des Meisters, um an beiden Stätten ihre Blumengrüße hinzubringen. Auch die Enthüllung eines Schubertbrunnens erfolgt am Vorsag des 19. No-vember. Er steht am Alsergrund unweit der Lichtentaler Pfarrkirche, wo Schubert ails Domorganist gewirkt hat, und stellt ein junges Mädchen dar, daß in anmutig verziickter GMrde Schubert'schen Weisen zu lauschen scheint . . . Die Anwesenheit der Oberbürgermeister der deutschen Städte in Wien ist fünf Tage vorgesehen und man hat für die Gäste ein außerordentlich reichhaltiges Pvsgranml ausgearbeitet, um ihnen den Aufenthalt sn der Donaustadt so angenehm und interessant wie nur möglich zu mac^n- Sie werdön nicht nur an allen festlichen Veranstaltungen zum Andenken Schuberts teilnehmen,^ sonder»! auch, ihrem eigenen Wunsch entsprechend, die großen Einrichtungen der Stadt aulf dem Gebiete des Wohlfahrts-, Gesund-heitS- und Fürsorgewesens, die neuen Wohnbauten, die Bäder und ^rkanlagen besich. tigen, um so das neue Wien kennen zil lernen, das so gar nichts von der „sterbenden Stadt" hat, wle man es einmal nannte. Ein Empfang beim BundespräsidenterfDr. Hainisch. ein großer Festabend im Rathaus, eine besondere Festvorstellung in der Staats-oper mit Beethovens „Fidelio" und zum Abschluß auch ein echter Wiener .Yeuriqer Abend in Grinzing ergänzen noch das Gebotene. Die großen Veranstalungen dieser offiziellen Schubert-Feier — auch der GedächtnLs-akt Ml »Sterbehaus Schilberts an? 10. November — werden wieder hundirttausende von Zuhörern haben. Sie werden von dzr Wiener Sendestation in: Rundfunk übertragen und die vielen, die Heuer während deS Sängerbundfestes in Wien geweilt haben, um hier den Manen des Liederfürsten zu huldigen, werden so am Ansklang des Schubert-Jahres noch einmal die Möglich, keit haben, Schubert'sche Musik von jenen Stätten zu «bören, an denen der unsterbliche Meister vor hundert Jahren gewirkt hat. R. W. P. BestiaNscher lltaubmorv Lodz ,1g. Nov. Am Montag sind der Klavierfabrikant Bronislav ^gelberg-Tischer, der unter dem Namen der „polni. sche Bösendorfer" bekannt war und seine Frau Marianne auf bestialische Weise er-»nordet worden. Tischer galt als einer der reichsten Männer ^lens. Das Ehepaar bewohnte eine kleine Villa in der Petrikauer« stvaße. Das Verbrechen wurde ÄenStaz durch den Bruder des Fabrikanten entdeckt. Die Mörder hatten dem greisen Ehepaars das furchtbare Verstümmelunge,: aufwies, die Augen ausgeftvchen. Die Hausgehilfin des Ehepaares war verschwunden und wur. de bald darauf in einer Vorstadt mif einenc Fabri^sgelände als Leiche gefunden.' Nebelt der Toten lag ein blutiges Gasrohr, mit dem sie erfchlagen worden war. Die Haus-gcihilfin war die Geliebte eines gefährlichen Verbrechers namens Jan Gretn. Wahrschein lich hatte sie ihn und seine Genossen in die Villa eingelassen. Als sie mit den Mördern floh, haben diese ihre Mitwisserin durch einen Mord beseitigt. Die Verbrecher hatten ewen Betrag von 40.000 Dollar erbeutet. Die lustigen Weiber von... Liverpool England leidet an einem großen Ueber-schuß lveiblicher Bevölkerung. Die Stellungen sind deshalb rar und die Miknner noch rarer. Was tut man also? Man wandert aus. Da bieten sich für beide Fälle allerhand Möglichkeiten. So traten neulich wieder 150 junge Mädchen von Liverpool aus die Reise nach Australien an. Bei dieser Gelegenheit hielt ihnen der weibliche Bürgermeister von Liverpool, Miß Margaret Beavan, eine große Abschiedsrede, die immerhin etwas absonderlich war, im übrigen aber eine Wirkung hatte, die von Miß Bsavan keines-wegS beabsichtigt war. „Ihr seid alle jung", sagte sie zu dcu Mädchen, „für euch ist'eS daS befte, wenn ihr versucht, so schnell »vie möglich einen Mann zu bekommen. Und wenn ihr ein. noch so gute Stellung habt, nach wenigen Jahren wird euch auch die schönste Stellung Leinen Spak meb« macb^ tbr werdet daA Marvurger Nummer ?K?;. Bedürfnis nach einem Mann haben, der für euch sorgt. Seht also zu, dah ihr keine alten !^ngfern bleibt, wie ich leider eins bin." Die jungen Mädchen werden sich diese Mahnung von Fräulein Bürgermeister hoffentlich zu Herzen nehmen und sind, wie V anzunehmen ist, niit d. besten Borsätzcn'fort-'»i gereist. Was aber Miß Beavan anbelangt, ..so nluf;te sie die Wahrnehnuing machen, dalz ihre Rede von einer großen Anznhl von Männern in einer Weise ausgelegt wurde, a1f der^'n Möglichkeit sie keinen Augenblick gedacht l)attc. Lie bekam niimlick) innerhalb cinrr Wo6?e mehr als zwei Dutzend ernst gemeinte .^'^eiratsangebote. Der Burgermoi sterposten einer Stadt wie Liverpeiol ist eine ganz ^ute Cache und so feinden sich plötzlich /jUhlrciche Liverpooler '?^Ilrger, die ganz gerne einheiraten" und ihr weibliche? StaatZ-oberhlTuPt nutz der Einsmnkeit des Alleinseins erli^sen wellten. Duzu verspint l:ber Misi Pcirat>> angi'botc Einhalt zu tun, bestellte sie sich einen Zeitungsmann und lies; sich iutervie-weci. „Ich werde", snztc sie. „nse>!,tils me^zr hei'.aten. Dazu bin ich zu alt und d^izu habe Zje brauchen nui' eine llsutcieme. cienn ist 'ssKes- unci k^^aclitLi'eme Ias?e 5cklli?t sie voi- cjen sctiZäliclien ^in-fIl^S5en rsubei- VVittei-unj?. Sie cl7>ii»i jm (^egen-satz /u Uen setlenclen Lolcl-Li-esms vollstöliclisz in cZie t1au»ein. otme einen QIari2 kinieswssLii. Des c l s virkl äas l^uLeril «Is tleiutnÄlii--mittel. alle Qevebe vei-jUn^encj, ki-cilliLelid uiiä pslegen.!. dius k>Iivet,-Li-eme enliialt l^ucei-it lmcl cZal-aui dei-uln ikre ein^Ixariise V^ii-Kunx. ich mich in all den Jahren zu sehr an die der Nähe der krl>l^tisch ner BaunmuswuchS hat an der einen Seit^ alte Jungfer geworden«'. . . und alte Jung- ^ ga-nz das Aussehen eines Rindes', ail der fern sollen nicht heiraten. Deshalb habe ich ja auch den jungen Mäidchen den Nat g^ge- 'ncs. Das Naturwunder bl..'ibt drei Tage ans lben, sich sobcild als nll'glich eilten Mann zu suchen. u!n keine alten Iung'fern zu werden." Diesem l^)estand.nis mag Mist Beavail nicht seicht gc'ward''n sein, aber der Zweck ist jeden sall>^ erreicht. Die .V^eil.^tskandidaten haben sich ^urückgezcgcn. Heimische Gchachnachrlchten lpropLgondaturnier des Marburger Schach-Ilubs. t. Gruppe. Stand Bien ^ ), Mursak Maribo r, 17. November. Interesse erwecken, da sie im Origin^iltsrt gesungen und in Slowenien dac' erste Mal zum Äorlrag gebracht worden, Zum Vor, !rag werden in, ganzen gebracht: zwei zart anlnlttende Damen-,' fiinf^ fröhlich-frisä)-.' Männ'"- und sech<. mclodienreich.' geniischte (5hi)re. .'»Uirtenvorverkaus ab nächster Woche l?ei Zlata VriSnik nndo s e r; Clu ?/z ('?), ^aut fl)), Zei 2 k»?nechtl i dententarten und Ttehplätze al'er n u r in löl, Fischer 0 2. Gruppe. Ltand: Stoinschegg 0 s7), Ln-keS 0 sh), Ferendak, Ing. ^^andau ^8), Eeßlcr 4.'? (9), Dole^al (4), Dr. Lch.!!-rix'nbauer, Zelenka 2 (7), L>^'lterer 1 (:Z), jirui>ie 0 s7). Z. Gruppe. >Ztand: Favai 1 Majcen. Ostapovi-; (2), Vrozovie 2 ^UKterSii; ? (4). Reich,!,ann, Dei'chner 1 (3j. !>^iauta, Dr. MatjaM 0 ^l), Dr. Beul 0 (2). Ein guter Fang der VoNzei Die Polizei verhastete gestern in einem hiesigen Gastl^ause d<*fl ?3jährigen, beschäf-tigungslosen Jakob Z v e r wegen einer Rauferei. Beim Verhör stellte sich nun kier-auS, d'aß eS der Polizei gelungen iit, einen von verschiedenen Gerichten schon lange gesuchten Dieb mid Ei?rbrc6)<'r sestzunehtnen, der im Lause des Jahres am Murse0c zihl reiche Diebstähle und Einb»i'>chc verübt lzat.^ In letzter Zeit beschwindelte er zakilreiche Nauern dur6, ein Kartenspiel niu grösiere ^ Summen. Die Gendarmerie in A.itoll glauöt, in Zver den gemchteil Naubuiörder gefüllten zu haben, der am S1. August d. I. im Walde Bukovca bei Tv. Donm/ sV. V.) ld-en 18jährigen Vesitzerssohn Viktor Podplatnik ermordet und ausgeraubt hat. Der Verhaftete gibt alle ihm zur Last gelegten Schandtaten zu. verneint aber, nnt dem Raubmorde irgendwie im Zusannnen« hange zu stehen. Slnbrecherpech Von den Kcllerränmen der Fir-ma maiminger in d^^^r Alctsaildrova cesta' ver. suchten in der vergangenen Nacht unbekann. ^ Däter in die (^efchä,ft?lokale der Firina Turad einzudringen. Beim Versnche, die .^euerdecke zu durchbohren, stieMn sie jedoch auf eiye eiserne Traverse und muhten ihr Vorhaben aufgeben und unnerrichteter Din. ge wieder al'ziehen. — sehnliches Pech hat. ten in der vergangenen Nacht auch dunkle Elemente in Cv. Lcnart lW. B.), die in die Grosihandluiigen ^ r a n j c und R a-t a j einzudringen versuchten. m. Botolkonzert der „Glas-bena Motica". Am 1. Dezenlber d. I. tritt der beslbekannte Chor der ,.Glaübena Marica" niit einem neuen, auserlesenen Programnl vor da^^ Mariborer kunstsinnige Publikum. Dieses «onzert ist al^ -chlußfeier der am 1. De-zember stattfindenden Iubiläullli^seierlich« reiten gedacht u'ffd dürften beiul Publikuui besonders das türkische Liebeslied ..Mekam" Harmonie) und,^»s brausend.wilde bulga-rische 5anzlied ..Slana padne" (Rauhreif sällt auf weite I^lder) ganz besonders regeS z der (^'laohandluiig K o v a k! i L sTloN!.'n-ska ulica) und aben»^? an dor ^iaksa. IN. Bermühlunz. .'Diente wnrde in ''>I"kovac der liiesige O'arten-^.LautechnikLr und Reserveoffizier Herr.'he'-iimnu ^ tei nbre n-n e r Nttt Frl. (Eleonore I a n c s ch i tz ans :v'oribor l^etrinit. Unsere herzlichsten Glückwünsche! ul. Advokat Dr. Airaviog zu drei Wochen strengen Arrestes veruitcilt. Wie die Grazer Blätter '.nciden, wurde der eheinaüge Marburger Rechtsanwalt Dr. M rav ! ag vor dem l!c>.'bner Tchöffenssericht wegen salir-lässiger ^^rida zu drei Wochen strengen Arrestes verurteilt. Von der Anklage des Betruges und der Veruntrevnng wurde der Angeklagte freiil'iprochen. Bei der Verle-snng dc? Urteils erlitt Dr. ?.^'ra>vlag einen Weinkrampf. IN. Bolksnniversität. M o n t a g. den l!1. d. um 50 Ilbr spricht der Chefret>alleur der „Nova Evropa" >xrr Dr. u r i n au< Zagreb über unsere Ll.wtSkrise und ilber die Wege iiirt^r ^^ösinig. Tie VoliSnuiver-sität greift auct) auf da^5 politische Getnet über, da sie es für notwendig erachtet, Pro-bielne, oie in unser ^'eben tief eitts^n'eidei,, sachlich uni> olznc 'Larteiiärbuna zu beban-dein. Jedermann, der in diese ^'ebenSfragen griindlich Einsicht nihnien will, möge diese gii-nstige Gelegenheit nicht versäunien. — Freit a g, iden 22. d. Vor/rag des Basler ^Schriftstellers .^^errn Franz B u r ri über die Echn-eiz. Die bochinteressanten AuSfüb-rungen werden von llXi nenen Lichtbildern begleitet seilt. nl. Tt'ind der anstcklenden Krankheiten. In der Woche vom S. bis 14. November wa rcn im Bereich? d^^r Stadtgenieinde Mari-l'or eine Scharlach-, eine Diphtherie- und 2.? Masernerkrankungen zu nerzeicht,en. w. Retourkarten aus der Autobuslinie Maribor—Ptuj. Wie n'ir erfahren, wurden auf der strecke Marib.^r—Ptuj Nnt gestrigem Tage Retl?ursai!en eingeführt, wodur5) sich die Fahrt u>n 2^»",; billiger gestaltet. m. Lpiel der Natur. Im .<>anSslur des -Gasthauses ..Vetrinjski dl>or" ist ein interessantes Spiel der Natur ausgestellt. Ein in anderen dagegen das Aussehen eines Echniei gestellt. nl. Neue Tclcphonämter. Bei den Post-äintern Dvni'/ale und Lukoviea in Obcrkrain sind ain 10. d. Telephonäntter eröffnet wor-den> m. Der Handelskurs des Privatangestell' ten-Verbandes wurde vorgestern abends in der Biirgerschule in der Canlarjeva ulica in Anwesenheit des Lehrkörpers u>id der T6)lUer eröffnet. Für einige Lehrfächer »ver den noch Anmeldungen entgegengenommen. m. „Vier c:us dsr Steiermark". Wie be-reitlü initgeteilt, wurde der lustige ^'lbend des heiteren Quartetts des Grazer Mäil-nergesanguereines auf den 7. De,',ember verschoben und findet di.'ser Abend, vielen W!"!nsch.'n Rechnung tragend, bei Sessel-rell?cn lllnion-Taall statt. Da das IiNeresse bereits sehr rög^' ist, nnrd ersucht, sich die itlarten in der ^'^^nsikasienbandluns» .'!>öfer norinerken »u lassen Die bereits reservierten 5itze würden nicht iibertragen. nt. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestrigen Tagec^ sind 71 ^reilide zilgercist, davon 13 Ausländer IN. Ergreifung eines Deserteurs. Am Septetnber tras der beiin Infauteriere-giinent in Klrumica in Dienst stellende Infanterist Johann Za rja ans l^iu-^tanj zu eincnl Urankenurlaub in Maribor ein, wo er sich Zivilkleider verschaffte und nach Oesterreich iveiterrciste. Dort wnrde er jedoch niangels UN Dokuinenten ergriffen und der vom Schlage gerührt und mußte ins Allgemeine Krankenhaus gebracht werden. m. Diebstahl. Diestern naä^ts wurde in der Te^tilfabrik in 'Nielse ein Dreiröhren-Radio« qpparat von eiueiu unbekannten Täter entwendet. ^ Ul. Verhaftet wurden gestern Ludwig G. wegen Tunkenheit, BartholoniäuS G. wegen BettelnS und Rosalie jt. wegen geheiiner Prostitution. m. Tie Polizeichronik des gestrigen Tages N'eist insgesamt 2.'>erzel, niit der innicisten ^itte, ihm kleinere Spenden und ezx'ntnell alig?-tragene Echuhe für ihn und sein 7jähriIcZ Üind zukointnen zu lassen nl. Spende. I. H. spendete 2!) Dinar für den ar'nen Invaliden .'!>er>^^^l-s'>^i, Dank Von der Schokolabefabrit „Mirim" in Maribor erhielt ich nachdem ich den Zatz: „Mirim kokolada je najbolja" zusammengestellt habe, einen schön ausgeflihrten Tafel« nnfsa!5 aus Chinasilber. ^ Ich kann die Miriul-Erzengiiisse infolge ikirer vorzüglichen Qualität einerseits und des kulanten Vorgehens der Fabriksverwaltung bei der t^'ewinnverteilung anderseits einem jeden auf das wäruiste aneinpfehlm. — Main? Miel,'. v:^ veotk!vu^errn Oberpolizeirates lil er- o v a n altjährlick? stattfindet und dessen Reinerträgnis den Witwen uud Waiseu zu-aedacht ist, findet am 12. Jänner 1920 im Un'en-^aa! statt. * .Hotel Halbniidl heute Tamsiag Fainj-lienabendlonzert. Rebrücken. — Sonntag: Früh- uud Abendkonzert. 144l)4 * .^etharincn « Kränzchen heute Sonntag iui Gasthausö Ru^iö in Nova vaS, verbunden mit einem Ganserlschmaus. Zum w. Besuche laden die Wirtsleute. 14-ls>1 Verband der Zlrbciterradsahrer in Ma- ni. Der heutige Biktualicnmarkt war ! ril)cr. Der Verband veraustaltet au, 21 d. aulzerordentlich gut beschickt und be'ucht. ^ iu den Lokalitäten des . Bagcu Kcmüic und j »-Iih.niiii!ii!rä^!j,if,cn mit verschicdc-Obst dktt °ls «uch bci den! Tic Ä'usir b-sorgi di- bcli-b,e „Ba. hoimi chcn chbaucrn ..„U'orq-. ch,rcr.Äap-l!-"^ Um rccht z.chkeich-n B°. schnellt. .ÄDiii (^ctliliiül ivnren ctivci bittet der Ausschusz. 219 Stück vorhanden, daru^tter viele Truthüh. ner, die wegen der nahen Weihnachten bereits auf den Markt gebracht wurden. Die Preise sind iin Steigen begriffen; der Ankauf war ziemlich rege. Meenische wurden zu 2^'» bis 2ö Dinar per jtilo feilgeboten. Das Gemüse hat im allgemeinen die bisherigen Preise beibehalten, dagegen sind f^raut köpfe tvegen der grossen Zufuhren billiger geivorden. Wohl sind aber Bohnen wc'gen ^r starken Aussuhr. insbesondere na6? dein Süden und auch nach Italien, von 4 auf 7..')0 Dinar Per Kilo eniporgeschnellt. m. Den Apothekennechtdienst versieht bis einschliesslich Freitag, den 23. d. M. die Stadtapotheke ^Prull) am .^ruptpla^. Nl. Schlagansall. Am 1^. d. nachinittagS lourde der l^jährige, in der Cankarjeva ulica 26 wohnhafte Tischler Ivan P i h le r * Im Gasthause M a u t n e r in Rad-vanje ain Sonntag, den 18. d. Leber-, Blut-und Bratwurstschmans. Cchte Pickerer Wei-ne. neu und alt. Uin zahlreiehen Besuch bitten F. I. Mautner. 14327 * Im Gasthause P s ch u n d e r in Rad-vanje am Sonntag, den 18. d. Enten- und Vrathuhnschmaus. Alte und neue Pickerer Weine, ^iouzert. Uin zahlreichen Besuch bitter die Wirtin. 14325 * Heute, Sonntlifl, „TrLazki dvor": Wurst schinanS mit j1on»,crt. Für Nciturweine sowie tal.^e und warnte Speisen ist bestens gesorgt. Unl -ak)lrcichen Besuch bittet der Gastwirt! N4ici Wir letiten die Aufmerksamkeit unserer Leser auf das Inserat der Wiener ^irma .^'lorwitz u. Ca. in unserer heutigen Num« icoI0L5sIe Um«S'iun? in ä. 5e'«lsn»ln(tu5ttie. /^Ile Zeictenk^drilcste iin(Z dillizssl ic-nitzewemtotte ««»«l«, cf«pp ci,ln« olin« ?,ne fu» »denit^ieicies »d 2^»" vin »d 52»» v!n sd 74, sdgegedsn. — Kle5envon Isges k^euketten! ZelÄenvsren lcsuN man nur lm Vsrenksu8 IK(ZVV5lVex, clurc!i velcNen Kk-ink^eltleiiexes in unzeren Korper einärinjzen können Sick von cler zer5f0lencZen VVirlcunA lZIeter Keime. i»^'e!cke Scl^nuplen. lnliuen» iinä »nclere zze!AiirIicke «n5tec^enclen I^rnniiiielten verulZ^elieii. 2U k>cl^tji?en, nehmen 6Ie «im Lalle ei^itzilen ^'i^Are rc^elmAl^iz^ cjiv vvotiliciimeclienclen ^ Von der Eaisonkrai'ttieit. In der Ueber- fsaiu^szeit zum .'darbst auch der Mensch üuter den WilteruugSr^rhnltnisscn. ^ic rauhcu Winde reizei! ^'e empfindlichen Miu'.d- und ?^cisenschleiurhäute und die häu-fi(1 rasch aufeiilnnderfolgcnden starken Cchwankunacn der Temperatur beeiiplussen deu .^örpr derart, das; dadurch de^n Erkäl-tungskinukhl'itc'n in idealer Weise der Bo« den vorbereitet wird, ^ahr für Ilcihr ist es diesell'e Cache; ein nicht zum Stillstand zu l'riuc^euder Schnupfeu, heisere Stimm?, iSchiuer.^en beim ^islNncu. Gliederreißen und wie sonst 7loch die ^ymptoiue eiuer soliden (.^rkältiniq sind. Was soll nian dabei uiachen? Da u'usi luan sch^n zu sicheren Mitteln sirei-ft'u. Aiil zi,v^'rllissigsten wird mau die Er-kältuu;'! luit alleu ihren Boc^leiteru los durch alllien^ährt:: ?),'Ittel, wie Aspirin, die in Ia'i'ir^^r's^^iten ih'^e Wirksamkeit immer wie« d-^'r liests'tiqt haben und aanz unschädlich sind. * Zitherkiu»,?,!. Tier Mariborer Zither-tluli u^raustaltet Couutaq, i8. Nov., hall' Ki llln' iiu kleinen Caale der Brauersi „llniou" lGöt'.) unter der ?eitunci des ^^it'her lehrers 5^evru Anton Mlierle ein Zither-kou;ert mit reichl^altiqen? Proqranim. Me Zitberfreliudo frenndlickst eingclliideu. DaS .^'on^ert siudet hei ^('deckten Tischen statt. Cntree..'' Tin. — K l'u b l e i t u u c^. 2S0 Ki'kM. llt^-^rn-ihme der vereitschaft sSr Sottntl?s;. den l8. November ist der 2. Zug ?l7min t t a. ts««»ndikrt. Kstvmanda«» Vrandmcißer Televf'onnummer fiir F?uer- und Unfall- Eingesendet ^ür Nudrik übernimmt di« Netxikti« beine Vermitwortung. Warnuna! '.'''!.'vol.''.rllng der ':5''arido: Vc'ic der Ilingi'bl'ng ivird ost von verschiedenen Pfuschern u?id auch o.'n verschiedenen Al^.'nti'n besucht, welch erstere alte Schuhe zur Nei.'arntur sanimeln, die iu seltnien Fäl l.'n rclouruiert n^erden. Tie letzterm saul-meln wieder Z'esteslimgen fi'ir neue Schuh«', wo^l'ir sie Angaben saiinueln. Das Samtueln von Bestellungen, der Verkauf von fertij^-;en Sckius'en sowie das ?)'as^neh:u'.'n von leiten de? Ag.'nten bei Privatpersonen ist nach § 59 der Gewerbeordnung verboten, daher auch strafbar. Da diese Lelite auch keine legitimen Schuhmacher sind, folglich auch ihre Arbeit nicht fackgemäs', ansfjlhr?n können, wird ^as P. T. Publikum im eigenen Interesse vor solchen (slementcn geaiarnt. Wir erklären aber gleich/ieitig, daß solche Affenten in keiner Verbindung mit !>en Schuhmachern stehen. 14367 Genossenschaft der Schuhmacher in Marikor Radio Sonntag, 18. November. L j u b l j a 71 a Y..-X» Uhr: Kirchenmusik. N.s/»: Leichte Musik. - 15.30: Humori-Äscher Bortrag. ^ in.s/): Leichte Musik. — >17.30: Vom Theater. — 18.00: Lustspiel- —! jIO.30: Opernübertraguug. — 22.00: Nach-zrichten. — Wien W.Oo: Orgelvortrag. — 11.00.- Cchubert-Zeutenarfeier. — 16.00: iNachmittagskonzert. — 17.30: Chorlonzert des Arbeit-'rsängerbundes. — 19.30: Festkonzert deö Wiener Ecliubertbundes. — Anschließend: Abendkonzert. — Breslau 11.00: Uebertragung mis dein großen Konzerthaussaal in Wien. — 10.Iö: Liebeslie. der. — 18.00: Schubertiade. — 20.15: „Umbruch". — 22.30: Tanzmusik. — Prag 11.00: Uebertragung aus Wien. — 18.00: Deutsche Sendung. Hierauf Konzert der Kon^crtsängerin ^li Reipert-Mel. zer. — 19.00: Blasmusik. — 2000: Unterhaltungsmusik. — 21.00: Bri'lnner Sendung. — 22.20: TanMusik. — D a v e n-r y 21.00: Konzert. — 22.05: Schubert-Abeschko^izert. — Stuttgart 11.Og: Wiener Uebertragung. — 19.00: Ullterhak-dekonqert. — 16.00: Schubert-Festkonzert. — 20.30: Berlin, einst und jetzt. Anschließend: Tan^Musik. — Frankfurtll: Wiener Uebertragung. — 16.30: Stunde der Jugend. — 17.30: Schubert-F'eier. — 20.30: Konzert. Anschließend: Tonzmusik. — B r sl n n 9.N0: .Mrchenmusik. — 11.00: Winer Ubertvagimg. — 19.0l1: Nnterhal-tungökonzert. — 21.00: Lettischer Mend. — 212.20: TanMusik. — Langenberg 11.00: Wener Uebertragung. — 1.'').30: Schubert und seine Lieder. — 20.00: F. «Schuberts Singspiel „Die Freunde von Sa-lmnanca". — Anschließend: Nachtmusik. Berlin 11.30: Schubert-Feier. — 17: Teonnlsik. — 20.00: Langenberger Uebertragung. — Danach: TanMlisik. — M tt n-ch e n 11.00: Wiener Uebertragung. — 13: Slnfouiekon-^^ert. — 2l>M: Grube nnid Kop-Vel^(s-lsfeld? V^lksstiick „.^>afis iu, Gli'ick". — In Pauseu: Zit^herkonzert. — 22.30' Tnn.'nlusik. — Mailand 1s;.00: .Eon« zert. — 17.1.5: Zigennermusik. — 20.50: Konzert. — Budapest 12.15: Sinfouie-konzert fWagner). — 17.30: Leichte Musik. — 22.20: Zigeunerinusik. — Warschau 11.00: Wiener Uebertragung. — 18.00: Konzert, .Eabarcu, Nomie. — 22.30: Tauz. uiusik. — Paris 21.00: Kouizert. Aus Vtu! p. Das zweite Gastspiel des Marburger Theaterensembles findet Montag, den 19. d. statt. Zur ^^hlffiihriing gelangt im Abon-ueuient Zolas effektvolles Drama „Therese Naquiu", die in Maribor und Celje einen durchschlagenden Crsolg 'rzielte. p. Die Autobus-Fahrgäste der Linie Ptuj« Maribor werden ersucln, zum Fri'lhauto rechtzeitig zu erscheinen, da das Auto noch den Grazer Fri'ihzug in Maribor erreiclM muß p. Volksbewtiung im Bormonat. ^ni Lau fe des ''vilon'ate^ Oktober sind in Ptuj folgende Personen gestorben: Maria Dolier-Lan, 07 Jahre elt; Franziska MiZko. 19 Iah re; Ioihanna Vabnik, 32 Jahre ^ Elisabeth Kores, 39 Jahre; Michael Paluc,' 70 Jahre; Anna Nunovc, 50 Jahre; Marian Korenjak, 24 Jahre; Nada Taußig, 2 Jlahre und Vida Runovc, 7 Monate alt. — Geburten gab es vier und eine Trauung. p. Ausbesserung des Straßenpflasters. Das 'Stvaßenpflafter vor einigen Hänsern in Ptuj befindet sich in einen: derartigen Zustande, daß es insbesondere in den Winter-Monaten die körperliche Sicherheit der Passanten in Gefahr bringt, weshalb es dringend notwendig ist, daß diese Neparatnren sofort in Angri'sf genommen werden. Alle .^'»ausbesltzer werden anfgefordert, spätestens binnen 14 Tagen die Mängel in der Stra. ßenpslasteruug zu belieben und die s6)adhnf-ten Pflasterteile entsprechend auszubessern. Mch Ablanf diefer Frist wird eine Besichtigung des Stmßenpslasters vorgenommen werden. Die Stadtgemeinde wird sich dann gezwungen sehen, die nötigen Ausbesserungen auf z^osten der Säun,igen zwangsweise selbst vorzunehmen. p. Vom Verschönerungsverein. Vor kurzem wurde eine Sitzung abgehalten, in der die Renovierung des Schweizerhauses im Volksgarten eingehend besprochen wurde. Die Ltosten fiir die schon durchAeführteu Arbeiten sollen'sich auf etwa 40.(^ Dinar stellen. Auch die Kollaudierung wurde bereits vorgenommen. Im Zusammenhange mit der Angelegenlx'it wurde der Beschluß gefaßt, den dortigen Suha-Bach ehebaldigst zu regulieren und dadurch die durch Regengüsse entstehenden Schä^n zu beseitigen. Ferner wurde angeregt, im kommenden Jahre Preise auszuschreiben, mit denen die Besi^er der am schönsten mit Blumen ge-s5)mückten Ballone und Fenster bedacht werden sollen. Femer wird der Verschöne-rungsverein an die Stadtgemeinde Ptuj, die sür die Förderung des Fremdenverkehres viele Opfer bringt, mit Vorschlägen herantreten, uin die Park- und Alleeanlagen im Volksgarten entsprechend zu verschönern und auszugestalten. p. Unfall. Der Monteur der hieisigen Elek trizitätsgenossenschast siel bet Reparaturen in der BezirkShauptimannschast aus einer .hohe von acht Meter auf das Straßenpflaster. Glücklicherweise erlitt er daibei nur leichte Verletzungen, so daß er in häuslicher Pflege belassen werden konnte. p. Neuerung. Seit einigen Tagen sind an verschiedenen Straßenarme Küche sowie Ausschank von frischeim Bier ilN'd guter Weine wird bestens gesorgt sein. Aus Selje c. Feier des 1. Dezember in Celje. Am Donnerstag, den 15. d. M. crbends fand am Stadtamt eine Konferenz von Vertretern der Cillier Kultilrvereine statt, um über die Feisr des 1. Dezember eine Vereinbarung zu treffen. Der Cillier Gesangverein veranstaltet aul 1. Dezember abends ein Konzert im großen Saale des Hotels „Union". Nun wird dieses Konzert in oine offizielle Feier uulgen^andelt werden, bei welc!^r auch der Cillier Mufikverein, der Violinist Herr Direktor Sancin, der Gesangverein „Oljka" und der Gesangschor des katholischen Kul-tnrvereines mitwirken werden. c. Todesfälle. Im hiesigen Krankenhause starb am Mittwoch, den 14. d. M. die 44-jähvige Besitzerin Theresia Centrih aus Zagorje, am Donnerstag, den 15. b. M. der 17jährlge Arbeiter Vinzenz Plesnik auS Zmartno bei Celje und am Freitcrg, den 16. d. M. der 42jährige Besitzer Franz Buto-l i n aus Donatiberg. Friede ihrer Asche! c. Unfall eines Militärflugzeuges. Am Mittwoch, den 14. d. M. flog ein Militärflugzeug. Type Breguet, von Zagreb nach Sll>wenien und überfll>g auch llelje. Beim Nückfluge entstand a^ im Motor ein Defekt, der den Piloten zur Notlandung zwang. Bei Eintritt der Dämmerung war der Defekt behoben, worauf das Fliigzeug nach Zagreb zurückkehrte. c. Freiwillige Feuerwehr in Celje. Den Wochendienst versieht von Sonntag, den 13. d. M. bis einschließlich Samstag, de«i 24. d. M. der 2. Zug unter Kommando deS Zugs sichrers Herrn Jvsof Pristoschek. c. Ein iiberfllissiger Feueralarm. Am Don nerstag um Uhr abends verkündeten zn>ei Pöllerschüsse vom Nikolaiberg ein Feuer in der Cillier Umgebung. Die Schüsse lösten unter der Bevölkerung begreifliche Erregung auf. Bald stellte es sich jedoch hemuS, daß eS sich nur um eine Uebung der Feuerwehr in Lava handle. Bet Uebun-gen könnten die Pöllerschüsse n>ohl entsallen. e. Andriimarkt. Am Freitag, den 30. d. M. findet in Celje der übliche Krämer- und Viehjahrmarkt, der sogenannte Andrämarkt, statt. c. Alle Eigentümer und Verkäufer von Feuerzeugen müssen ihre Apparate bis 25. d. M. im zuständigen Gemeindeamt abliefern, worauf man sie pnnzieren wlrd. Zuwiderhandelnde werden als Schmuggler '^!) betrachtet werden. Auf neue Feuerzeuge wird bekanntlich eine erhebliche Staatstaxe einHeführt; von alten Feuerzeugen wird keine Taxe eingehoben werden. c. Aus der Polizelchronik. Am 14. d. M. wurde am hiesigen Bahnhof der 31jährige Mafchinenfchlosser Anton ^ wegen Landstret cherei und Betrügereien verhaftet. Am 22. Juni d. I. abend entlockte er einigen Leuten auf betrügerische Weise Geld. Als er in Zagreb weilte, wartete sj? auf den Straßen vor der Stadt auf Bauern, die nach Zagreb gingen, uim ihr Äeh zu verkaufen. trat AU ihnen und überredete sie, daß sie ihr Vieh nicht Fleischihtauern verkaufen. Er sagte ih-?ien, er kenne einen besseren Käufer, der für ein jedes Stück Vieh zu 20l> bis 300 Dinar mehr zahlen werde. Da er den Bauern versprach, bei.m Käufer zu vermitteln, erhielt er dafür von den Nauem grössere Suimmen, worauf er spurlos verschwand. Als man ihn in Celje verhaftete und in die Wachftube führte, begann er die Wachleute zu beschimpfen und ül^erfiel sogar einen Wachmann. 2. wurde dem Gericht überstellt. — Anna Znajder lernte vor einigen T^gen auif der Straße die arbeitscheue und vorbestrafte Magd Maria KovaL kennen. Anna Knajder trug ein Paket, in dem sich ein Leintuch besiand. Maria KovaL nahm ihr das Paket „hölflich" ab, als sie aber weiter gingen, verschwand sie mit der Beute. Sie wuvde später festgenommen, hatte aber inzwischen das Leinwch bereits verkauft. — Am 13. d. M. wurde Frau Justine Putan vor einer Villa in der Zrinjfktgasie ein Da-menfalhrvaid entwen-det. Am Dimnerstag, den 15. d. M. früh verließ daS Dienstmädchen Paula Gombec ihren Dienst in Go-lberje. In Mwelsenheit der Hausfrau ent. wendete sie ihr Schuhe, eine Handtasche, Geld und verschiedene Kleinigkeiten und verschwand. Sie wurde bald darauf am Bahnhof fchgenommen, als sie gerade iw Begriffe war, nach Ljuhoimer zu fvihren. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 17. d. M. bis einschließlich Freitag, den SS. d. M. die Apotheke „Zum Kreuz" auf der Tankarstraße. ' Witz und Humor — Andere Auffasiung. „Wenn ich das Te mSlde lbetrachte, damn lüuft mir das Wasser im Munde zu^mmen", rief begeistert ein Herr -in der Kunstausstellung. „Nanu", fragte verwundert der Maler deS Bildes, „das kann ich nicht verstehen. Bei dem Sonnenuntergang läuft Ihnen das Wcrsser im Mun de zusammen? Wcrrum denn?" — „Ber-zeilhung", erklärte der Begeisterte, „ich hielt es für ein «Stilleben mit Spiegeleiern!" — Liebe. „Oma, warum hast du deinen Papagei ausstopfen lassen?" — „Wir hatten ihn alle so lieb." — »Oma. wirst du auch ausgestopft?" Auf der Tanzdiele. „Sehen Sie nur diese entzückende junge Dame, die eben vorbeitanzt! Ich muß sie unbedingt kennenlernen, ich muß mit ihr ein Rendezvoius haben!" ^Wenn Sie eS erreicht haben, sagen Sie mir's." — „Warum?" — „Ich bw ihr Mann." sMs^ GoMkaq, ?en ZZeikimq* ??llmme? ?i^5. Tkeater,«» Kunst WmIWtt i> UM« AeperiOtre: SamStag, den 17. Nov. um 50 Uhr: „Wol-ken". Ab. A. Erstaufführung. Sonntag, 18. November um 15 Uhr: „Er und seine Schwester". ^ Um 20 Uhr: ^Vulkan". Kupone. Ermäßigte Preise. Montag, 19. November: Geschlossen. (Gast« lpiel in Ptuj). Grazes Opernhaus „Entfiihrung auS dem Serail". ^ Oper von M o z a r t. Mozart heißt Frühling, heißt Liebe und damit ist auch seine Oper ^.Entführung ans dem Serial" gekennzeichnet, verbleibt also nur festzustellen, daß die jetzige Grazer Oper in Tinta Wesel-Palla (Konstan« ze) und in Karl M e i n l (Osmin) ganz erstklassic^e Mozart-Sänt^er besitzt. Meinl's Arie „erst gekkt^^t, dann gehangen, dann gespießt aus heiße Ttangen", das köstliche „Saufduett,, waren in Mimik und dröhnen-!>eui Baß eine Glanzleistung. Und Wes^'l« Palla? Ihre Koloratur-Triller verstiegen sich wi'.'der in Höhen, um die sie andere Kolle-ginne.: beneiden diUften; das waren stimm« lichi: Sternschnuppen, so schön, so selten rein. Cnt/ückendste Nufmerlsainkeit nnd späteren Vli nlenbeifall erntete Trudl Griese als Dl)ndel, stimmlich und spielend ganz eck^tes 57o»art-Blondl von Walter C arn uth i^.^edrillo) einwandfrei gut sekundiert. Theo van Gery (Graz). „Geisha" In Seile (Zum Gastspiel des Marburger National» theaters in Celje am 14. d.) Sidney Jones' Operette „G e ? s h a" ist ein Werk von altem Schlag. Es zeichnet sich dlirch angenehme, etivas erotisch klingende Musik aus, der Aufbau der Handlung aber ist einfach und auch fi'ir eine Operette etwas »n gezwungen. Nur ein cnites Orchester und gute Schauspieler können über diese Lsil-ken binweg. Diese Operette hat sich nicht i^berlebt und wird noch in manchen Theatern nnt Erfolg aufgeführt. Das Gastspiel des Marburger Nationaltheaters in Celje wurde mit reduziertem Apparat und Text bewerkstelligt. Das kleine Orchester mit einer ungeniigenden Anzahl von Streichinstrumenten dirigierte 5>err L. H e r z o g mit Temperament und effektvoll. Der Gesang, vornehmlich des Ehores, n>ar nicht immer mit der Musik im Einklang, was teilweise auf das Konto der schlechten Akustik zu buchen ist. 5>err H a-r a st o v i? regiffierte mit verbältnismä-ßig kargen Mitteln die Operette gut. Arl. P. UdoviL war eine angenehme, sympathische Geiskia und war in der Rolle Mimosa ?^ans besonders gesanglich zsichnet. Einen guten Partner l^tte sie in .?>errn B. S k r b i n 8 e k (Reginald ^ir-flpx), der mangels eines Tenocistsn sowohl die Variton- als auch die Tenorpartie singen mußte^ Ein routinierter Komiker ist 5>err A. a r a st o v i ?; er karikierte aber AU stark die Nnlle des Tee Hausbesitzers Wun-k'si. Eine ausgezeichnete Charge stellte M. E. K r a l j als gouvernantenmiißige Ladp Eonstance Wvnne. Frau D. S a v i n gab die Liebhaberin Molly sehr einnehuiend und temperamentvoll. ?^rl. E. T t a r c hat als Iosephine Vaker befriedigt Ein dramatische? Paar gaben .?>err P. R a s b e r-g e r als Polizeirbef und 5^err P. Zs o v i L als Takanlini ab. Herr R. N a ? r st s!i?ata-na) nnd Frau V. Z a l o t n i k sNami) entsprachen. Die vier Geisba» nnd vier See« offshierk» waren ver^^ltn^miißig gut, ebenso anch der iibrlge Chor. E^esserie nnd ?>eleuchtunfl iixtven stilgerecht, ek^eni» ?^^a^?en un^ .^stsime. ?^eginn pilnktlich, Pansen kurz, Theater att?>'«"s'"kft. R. P. >» » O> - Er kennt sich aus. „Wie haben Sie eS angestellt, Herr Singer, daß Sie in so kurzer Zeit einen derartigen tt'undenkreis erwar-den?" — „Irl, l>cche ei«iern Papagei beige« bracht „Ist sie nicht entzückend?" zu schreien, ^baid eine Dame den 9isoferne freundlicher aus, als der Warezustroni nur sehr gering ivar ulld eiuzelne Bankwerte trotz leicht er-hiHter Geldkurse keine nennenswerte Abgabeneigung aufkommen ließen. So waren Aktien der Iugobauk in 5ieser Berichtswoche eine Kleinigkeit fester. Interesse herrscht anhaltend t).50 bis 57 aus dem Markte genommen. In I n d u st r i e w e r t e n war der Verkehr eine Kleinigkeit lebhafter, Holz-werte tendierten zitm Wochenschluß ««euer-lich fester. So erhiHten Gutumnaktien ihren .Kurs auf 202.50 bis 205, Slcver auf 10.'? bis 105), währeud Slavoniaa'tien zum höheren Kurse l>on 7 umgesetzt wurden. In diesem Papier zeigt sich in letzter Zeit lebhaf, tere Umscitztätigkeit, die wol)l auf eine bevorstehende günstigere Regelung der Verhält nisse beim Institut zurückzufichren sein dür-te. Danicaaktien waren auf Budapester Mel «düngen etwas fester bei 152 bis 155. Dvava blie^ben U'werändert. VevSe erhöhten sich im Kurse bis auf 115 bis IS0. Die Kurssteigerung durfte -auf die g-i'instige Geschäftsentwicklung des Unterneh-'.nc<,s sowie die Begiin stigung im Handelsvertrag mit Oesterreich, die der Papierindustrie zugute kommen, zurückzuführen sein. Nagusea blieben unverändert fest; Schlüsse ^fielen bei 400 bis 405. Osijeker Zucker war etwas s6>wächer bei 470 bis 475 gegen 480 bis 4^5 zun, Wochenbeginn. Broder W»elckem Veilsxe. Ll« «p»»«» -715 v. Z, tli>ut»»t,o II »jz l! ij». klillljii,. unter ikre? I»». >a «ti« «i« unter .IZrvotii,«»»-. M 0^5 czu»oe5uc!it gut«n la«» »VZ0N'.MYNg»»tGÜt frage zeigt. Bulgarien ist ausgesprochen fest bei verminderten Zufuhren und gleichbleibender Mchfrage. Itali- n meldet mäßige Zufuhren bei befriedigendem Absatz und un-nerÄtderten Preisen. In der Schweiz ist die Nachfrage nach frischer Ware sehr schwach, da infolge der höheren Preisforderungen ganze Korisumentengruppen ausgeblieben sind. Dementsprechend ift auch die Ausfuhr bezw. das Placenient jugoslawischer Ware wenig begünstigt. Frankreich meldet unveränderte Marktlage bei guter Nachfrage. Bemerkenswert ist, d14.7 (4-1.7). Eskompte-zinsfuß 6^, Darlehenszinsfuß 8?6. X Wichtig für den Alkoholausschanf. Jene Kaufleute, die auch alkoholische Getränke ausschenken und denen die Ve.jirks« hauptmmmschaft das Schankrecht eingestellt hat, N'ollen dMnt rechnen, daß sie nach Neujahr diesen Betrieb nicht mehr tvevden ausüben dürfen, da die Intervention der vom Verbände der Handelsgremicn nach Beo-grad entsandten Abordnung keinen Erfolg hatte. Genauere Informationen werden in >der Gremialkan^^lei erteilt. — Das Han-delsgremium in Maribor. X Borstenoiehmarkt. M a r i b 0 r, 13. Novenioer. Aufgetrieben wurden 302 Schivei ne, 1 Schaf und I Ziege. Ter .Handel war sebr lebhaft? verkauft wurden 221 Scl>weine. Stückpreise (wie in der vori.^, Woche) für 5—6 Wochen alte Iungschweine Din. 90— 100, 7 bis 8 Wochen 225—250, 3—4 Monate 3s,0—45)0, 5 bis 7 Monate 430—.500, 8—10 Monate 550—K.50, einsährige 1000— 1200- das K^ilo Let^endgewicht 10—12.50, Schlachtgewicht 1N^!8. X Heu- und Gtrohmarkt. Marid 0 r 17. November. Die Umgebungsbauern brach ten lx'ute 1l) Fuhren Heu, 2 Fuhren Grum-met und 5 Fuhren Stroh auf den Markt. Heu wurde zu 150—4W, Grummet zu 110 bis 120 und Stroh zu 60-70 Dinar per 100 kg. gehandelt. I I I n 0 Bei Ischias erfolgt auf ein Glas natürliches ^Franz-Iosef".Bitterwafser, früh .'.üch» tern genommen, beschwerdelo« ausgiebige ^rme^^tleenrny. an die sich ein behagliche» Gefühl der lkrleichtvrung anzuschließen pflegt. Die ärztliroswta leiden sicher und an^neHm wirkt. TS ist in Apotheken, Drogerien und Epezereivaren-handlungen erhältlich. 8g79 11110 cz V I I»>». » Gsmtsast, Feif lS. Ser Si»SF^»vI/ ^»nrt am ^onntaa Pans-Hamburg in der neuen .Ham- Ti»» v^viiii»»ißß burgcr TennishcillL auS. : Die Rapid-Mannschaften treten niorgen Tonntaq in folgenden AufsteNungen an: E r st e M nnnschaft : Pelko, BarllZviö, Kur.^nmnn, Pernat, Prösll, ^ilippstätter, Pernat, Wenk^'. Terflle^, Letnik, Siininerl. — N c > e r v e : Cäsar, Plaso-nil^, 'i^lispcr, ^'uöklir, Vauinglirtner, Ä^ifert, -/izsin, -chnndt, Iolly, .'I^ardinkn, Kprinek, ^nttler. — ^ u q e n d: ('^ernmnli, Pl'^javcr .^c'k, Drl'ml, Princi«!. Purndorfer, ^meh, Türk 1, .^'»eNcr, ^liinpie, '^olinar, Pl'duk..'k, 'Lasternjaf, s^ran^esch. WWW 8trsssell,5port» ii.8trapi»2. ZcSsIie Um 9 Uhr: EAdspiel um den Iuqendpotal: Maribor" qegen „Rapid" (Maribor^ Zpc'rtpla^). Um Ist Uhr: ^reiindschastöspicl der Neserve nmnnschaftcn „Rapid" gegen „^elezniear" i^esezniear-Zportvlatz). Um N Uhr: ?^inale der Handballstaatsmri-sterschajt: „Iuqoslamja" tBcogrod) gegen .,Moribor" lMaribol-Sportplatz). Um 12.45 Uhr: si.i.'eiiN'richl^sl^'spic'l „Uari-bor" cieizen „Snobc'da" (^elezniöar-^povt plalz». Um 14..W Uhr: Meisn-rschajt gegen ..^Iij^m^ar" <^/e!czinea>-Sportplatz). Der lrSte SrotzZampstag Uiikerc' ,'>iii-.silisliiioiin!>siastc'n stehen ^oN'i-ffrs^ Nor dc'v leklon iiroszen die!?? ^>ätire.X '^ie Äi^'schlichrunPl' der hen.n?!'.>)''n 7v>zhl'aUn7innjcj?!^st 'iilirt l'^ktinntli^l) sömt. tich«' 5.1'schotten in> Ire^fen- ^onn innn sinen ^iei, ..^?< o r ! k« o r?" geften ...c v i'»'-I'od a" sil'^' «^''machle 3a6ie l'eti''?chll'n, i'» durtte die '^ci^l-gniinsi a p i d' ^.,.7. e-lezni-'ar" einem a.'ivaltiW^^ ?!>' ^fl-n-ai'^-l'Iouen jf-'sscn >war '^i^i!'" rkl^^t^sr ein ror cinbeit« ti'-iii'r''? !'i''!i'''nilier, in deren Neit)cn in'?'''^i!-'r'd'','e !'u7? ^^inlersviel über eine mach-sf-";!' ^^'ii'litit ^rot.>t^ein kann ni^n ,il''er ins!) dei? (!»isenlmlinern l^l^ancen ^n-s!'r'"Iien, d'i e.^ ilineii sinmal l'.'schicden i'>, i" 'l^'nnlctll'r ^l'.is'n'llunl^ oi7^^utrel?.n. s^in t''.'io>>dere>-' '.nirfie dein lct'te»^ ('n'oi;kamp' lensationess«' H a n d b a s l III a t ch niu t^ie Meisterschaft non ^.U'ioslon'i''n oerleilien, welche-^ i^ni 11 Ulli' iin Polscoarteu oor sich dl.'> III!!«!' nieln', o!o dech ziiin <' r st e n->in l in innerer .^ta-^t da^z l^ndspiel ein'r ^ t a o t c- ni e i st e r s ch a s t skal tsini'>et. - ^c'nntoA^ ?^ie mer« ,7'>7 n allineltspi.'.'e teilen l^ie schied'?-i'ich.'i'r ?r. l >1 n i n > e k l^'.'^oril'or — !'' ,l n e r au>? (''elje <'','anid — ^.es-'-.'ne.Ii-» i?!i!> o i» o r s o <^'';ulicnd-spiel ' ds'l- .^em Piidl? sinn diene >111- >as; iiir Mei-^ sferifl-Ifzt-sin-'i .,./.cü'j^nie:?r" .'ine 'el'^t'.ite eini^ liolien "-ird Un!'» ^'e ''^ ii's.'n i'i-lin ..^nos'^da"— /?>arilil^,-" s.n- ni-'l'f «iiillia sind. 7.^ >iv. : s^inc !?cskj'.ioch1«'ti>ri^,!r?vimf'st.'rsc^<'st. f!n der sich die siini k'est^n europiiischen ')l'n, .'^innland, l5nl^!!ind und ^^ronsreim l'elt iiiiu'ii ieslen, i^nrd eonoip'n. Ter erste der>i'>ilie Vi-inn'' solt !'.>"./> in ^ch,''eden sfanüiii^'n und >/ch diinn olle nier ^alne in einein on>^:!ren der siini Vonder wiederholen. T:e T7n»il«'neis^fi'schqst tt'ri?ch?n» aein^nn der oii«.virrich, 2ittkovie, (Bruder, V'fferl, Strah. .Virops, Trovp l5'rsat?: Venesck, /unkovie und l'!;e>t'rion. .^änitlich!' s,abcn sich unr N.ld llür im PereiN'?k>eiltt einzufindl'li. Ftir die Iraumwelt Tr. Ys<»ra Tch?^nl)0s: Hygiene der Frau ?5enn für die ^rau >die allgemeinen Ge. setzl' der Äi^n'pert?tigiene selbstioerständlich auck) lVoltui'g l'^ben, sind e^' doch gewisse Pha^«i 7ni ^'epen der s^iran, ine für den weiblichen ^^öipei nech desondere s?ngienische .Sorgfalt en^'rdern. Zniilichst die '^'utiertätsjahre. Von nieten iiuern''ii linifern isi in der letzten Zi'it die l'edcutende ?ltniahn?c der spezifischen Iiiiu,mad.j-.nkrankl)eit früherer (Generationen. der (^slnose oder Bleichfncl't, hervor-^eiioten werden. Ursache wird die ver-nün'tifiere ^^^c'ett'^w^ise, die den ^^örper duvcj'i ^port ssählt nnd die nernünftiqe du-'n, l'eson^'er» der Wegfall des .liorsettS, crng''n!>unln!n. Tiefe erfreuliche Tatsache er-fälirl at'.'r doch eine Einschränknng, weil da? ii^^el'l'n de? mo>^rnen «fiingen Mädchens noch nicht innner und ülieratl den '/^ori^^erun-gen der.v^ngiene elitspricht. wird lnanch- KSLs §«KS?^GLSKS5NS in n»r deNtn Oual'tSIen ' Bitle. deitchtiaen Sonnlaq von 5 bis ^ Uhr den »0ASSKKK7« mit »einen !, Losposlts ui. 14. Heut« und morgen ier sollte strengstens indiniduolisiert werden und Auswali? von Beruf resp. Ltudiuni nur nach Bi!rij^warzbrot, lZ^ier, Ääse wegen der Bitainme und des Kalkgehal t)> S, der gerade klir die schwangere '^rau eins große Nolle spielt. Zur Regelung der Luftatmung und des .'i^^mltstosfwechselS gesellt sich noch die Regelung der Tarmtätigkeit. Obstipation muß energisch, aber womöglich nicht durch Mführnnttel, fondern geeignete Äost-forin bekälnpft werden. Au6? der Ausklang der Tätigkeit der !»seimdrüje, daS Klimakterium oder die Wechseljahre, hat seine eigene Hngiene. Mt de.m Weglsall der Eibildung treten oft ^tA-rungen ein, die ihre Ursache darin haben, daß der (Z-ier>stock nicht nur da^ OvulationS-organ, sondern auch durch seine innere Te-kretwn eines der wichtigsten Gleichgewichts^ organe deS weiblichen Körpers darstellt. ?llS ^^^usdruek dieser lx'im Uebcirgang austretenden GleichgemichtSverschie^ungen treten von den vcri^nedenen Arauen je nach Anlage und Konstitution verschieden unangenehm cinpfundene Wallungen, .^''erzbeschiverdoti, Nerts'os^tat und Ne^zk^rteit, Jrr^ationen lm peripheren New?ngcbiet auf. Die medi-kanientöse Behandlung dieser Beschwerden ist Zache des Arztes, ober auch oft nicht ni'tig, tueil nlan durch geeignete Lebensweise it,rer oft entrateu kann. Reichliche Bctve-gung in frischer Lust, mit Ueberwindung n?äs>iger >.)öiienunterschicde, auck) zweckmäßig als Mittel ge^^'n den ul dieser Zeit gern aus treteilden Fettansatz, l^mwarme 5Mbbäder n,it Uebergießungen vor deni Schlafengehen, ?)iegelung der Ttöt ungefähr in gleicher Wcise, wie in der SchwavgersÄ)aft, besonders aber der TarnUätigleit. bringen »ncist die Beschwerden zu in Verschwinden. Die Bekämpfung der OMpation kann in diesein Abschnitt oes weikitichen LebenS wirksam durch satinische Abkülirmittel als Ableitung d^'S Blutdranges voin ngiene'ides Wei'. k>es sprechei,, wollte ntmi nicht auf eine Matz nähme hinweisen, die von den neuesten modernen Frauen geübt wird uird die nicht nur bei der gesunden ^rau überflüssig, son«. dern vielfach auch sMdlich ist. l5s ist die heikle Frage der toilette intime, wie es die Französin nennt. Schon die lZ-inrichtung des modernen Badezimmers trägt ihr Rechnung und will man sich gar all,;u häufig Besuche des Storches verbieten, so ist sie ka)im zu u,mgehen. Es n^a^ au6) sein, daß sich die Gewohnl^eit, die innere Dus6)e als zur tägliÄ)en Toilette gehörig zu betrachten, auS den Maßnahmen zur Rationierung des .Kindersegens ent^vickelt hat. .'hygienisch ist sie für die gesunde Frau nicht. Sic sollte unbedingt verinieden werden, wo nicht die ^Notwendigkeit besteht. Keltere SSe GckMieriger Fall. Tünte Emilie wird in den .<>auSfrauen« verein mitgenommen zu einent Vortrag»''^ „Was tlle ich, bis der Arzt konimt?" Dabei' rollt ein Kulturfilm und nian sieht eli^^^uit^ ges Mäd6ien auf einer Radtour, das i,z dtzr .Heide anhält, sich ins Gras setzt und dabei sich unglückli6>erweije nlit der .Hand ^.auf.' eine im Grase verborgene Kreuzotter stützt^ Die Schlange beißt sie in die .^and UHchr.s dann ers6,oint die Schrift auf der Lei«» v>and: „NiÄit gleich zum Arzt fahren! Zu» nächst das Gift auS der. Wunde saugen!" Das junge Mädchen, das sich aufS Rad schwingen wollte, bi^solgt diesen Besehl und saugt. Aber Tante Einilie ist dannt gar nichts zufrieden und sie äußert das, . zn sagen hat, mit laut schalleirdei'^limm«^, die die Musik übertönt: .LllleS schön UTchr gut," ruft sie, „aber wennn sich nül?l daS jttngs Mädchen auf die Schlange gesetzt hätte — wao ^'.,nn?" - « «tGr „»«»rdurgsr?G>wns"k .»«t ZL,.teu«.xvursvm ^ «R « r»K ^ ktickelke«' ^ 5tlckeret. i.5tklstleli, KeUm, 5m >1-0». (ZodeUn. vlcktl, xSmust. ttsn6«rbekt»5toftG ZellZe, >Volle u. 0»rne ln reZcker ^U8V»Kl. 14««S lWMt ^ m der H^dt. ftr fü»s I«hrk. Zu-tchrilten »rheten unter »Gicher-jtellung* «> dle Verwaltung des Mattes. - ,440t Winter-L>«rrenstosfe. Doubte. Flausch für Damen uiSntel, Bett garnituren, Matratzengradl, Au tosst^el. impräg. Leinen für Reifendecken und Regenkapujzcn. A. ZL. Kraj»r «chsg. Marim Gaftef Glavni t!g l. u. Vel. kavavna. > . Große Auswahl. ve. 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S^.elle als Inkassant Nrf.l. Kann auch Kaution e'.lcc'.en, wenn erwünscht. Anir.'ige unter .Sichere Stelluna" a l die Bw. _14W4_ 500 Dinar demi'U'cl'u. der lnir eine Stelle als Chauskenr rer« schafft. Anträge unter ,??ild" an die Venv^_142SV Witwe sucht Stille als Wirt» schasterin ^u alleinst'ihAtdem Herrn oder auf arös;erem lVnt. Unter „Ehrlich .u, die Verw. U2t3 Vertrauensstelle sucht für scsurt gesek'-e, anstän'üi!ie z^irau. Unter „Kassierin" an oie Vzrm. 11248 Fünfzehnjährige Bau-:rntachter wünscht als ZchneiderlehrmM che» in einem bess.'rsn Modesa> lon unterznkomnirn. Anzuirag bei M. Seifri.:d, 'Äreaor^ii'e.'a ul. 1.__14244 Ein anständiges Mädchen» 1'^ Jahre alt, möchte, unl d?utsch zu lernen, als Stubntni.i^chen zu kleiner, besserer Familie ge« hen. Anfr. aus >Äefl. '..^'.c>itilna Kopriva, Kamnira 19. Kinderlose Witwe, rein und nett, suchii in gutem Hause als HauS« Meisterin unterzukommen. Zu« schriften unter „Hausmeist.'rin" an die Verw. IlM3 Offene Stellen Lehrjunge wird sosort aufgenom men. Schneidermeister Aigner, Siäldenci, Alelsandrova c-.'sw 23. 141W Intelligentes Friiulcin mit ser« bokroat. u. deiltscheu Sprack)-kenutnissen wird zu einem 7-iährigen Knaben und 3jahrigen Mädchen ausgenommen. Osserte mit Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten an die Verwal-tung unter „S. A. Subotica". 14270 Hausmädchen, welches selbstSn« dig kochen kann, ohne Wäsche« waschen, zu kleiner Familie ge« such^ Nur mit Iahreszeugnis-seit vorzustellen Montag bei Richter, Razlaqova ulica 25, Parterre^_^4259 Tapeziererlehriunge wird aus' genommen bei Anton Tscherin, PristaniSka ultra Z. 14291 Bedienter, ledig, in seinem Fache tüchtig, wird bei einer Herr« schaft sofort aufg''nommen. Die Offerte sind an die Verwaltung unter „Nr. zu rich^^n. 143W Friseurlehrling Stvlna ulica 1. sucht Bai^^er, 14300 Zum Eintritt nach Neujahr Arbeiterfamilie mit Z bis Arbeitskräften gesucht, welche auch Piebwartilng übernehmen tnust. Melker bevorzugt. Entloh nung: Bargeld, Deputat, Wohnung, Licht, Heizung. Schloß Gampnegg, Gu^tanj._14217 Intelligentes, fleißiges Lehr-Mädchen wird sofort aufgenommen i. Modesalon Zmoll, Mai-strova ulica 14._ 14323 Tüchtiger Shaufseu? für hielige Fabrik als Begleiter des Reise-Vertreters gesucht. Fixes Gehalt und Reisespesen. Nur tü6i!.ige, nüchterne Kräfte mit längerer Praxis und guten Referenzen kommen in Betracht. Nur schrift liche Anträge unter Chisfre „Chauffeur und Automechani« ker" a. t>. Vermalt. 14333 Verloren-Sekunden S6)öner schwarzbrauner Wolfs» Hund zitgelaufen. Wenn er binnen drei Tagen nicht abgeholt wird, wird er verkauft. Anfragen Pobre^je, Zerkovska cefta Nr. 33. 143O3 Korrespondenz Fräulein, 23 Jahre alt, intelligent, sucht, da Mangel an Bekanntschaft, Freundschaft mit distinguiertem Herrn bis 35 Jahre. Nichtanonhme Zuschriften unter „Plaudcrstunde 137" an die Verivaltung. l47».">3 GlomSkoo trg. Apollo-Kino. Montag, den 12. 7 Uhr abends Brief zu spät erhalten. Aitte nochmals zu sck)reiben, wenn möglich mit Adreßangabe an d. Verwaltung. 1438? Ausländerinnen, reiche vermögende Damen jeden Stanves und Alters wünsch::n s^'sort glückliche Heirat Zuschriften, auch von Herren ohne Verwiegen erbeten an S t a b r e Y. Berlin, Stolpischestraße 43. _14377 ^ _ Intelligenter Herr in sicherer Stellung wird zu gemeinsamen .Haushalt gesucht. Unter „l^iit versorgt" a. d. Verw. 1422l; Geschiedene Frau, mt^ einigen 1sX)0 Din. Crsvarnis, wünscht ernste Bekanntschast mit gebildetem Herrn in geseiltem Alter. Staat?angesteNter bevrn^zugt. An^^äge 'unter Angabe der Adrc^si? nnter „Kinderltebendes, freundlics)e? Lvim" an die Verwaltung. Ano.nUm zwecklos. 142.'^I McMIa« dlsusrun«! Lehrmädchen für Damensckinei-derer wird aufgenommen. Ad« reffe Verwaltung. 14355 Spezerei - Lehrjunge wird aufgenommen. Vrtna ul. 9. 14336 IlMMM (Anfängerin), mit guten Umgangsformen, der slowen. und deutschen Sprache määi'.ig. wird per sofort in einer zahn-ärztlik^n Praxis in Maribor gesucht. Adresse in der Verwaltung. ___I43>^l) Lehrjunge oder Mädchen wird aufgenomen bei Schneidermeister Ieler. Plinarniöka 13, 1. Stock. 14M Lehrling wird sof. aufgenommen Schneiderei Sluga-Kette, Drav-ska ulica 3.__143^9 Lel>r!ing mit entsprechender Schulbildung wird ausgenommen. PreSern, Spezereiqeschäft,, Maribor. l438i» 8»x«»pRne, t^odelspSne, Koklensdkslie ete IlSnnea durck ein smeriksnlscke» Veilswen oline >^»scklnen ,ekr dl!I!x lu dock-prim« Krenndriltetten ver»lt)eitet veläen. ttczcwentsdte Ltieu^unx^ fsdrlkstionirecdte weräen pseiivert «dxexeden. t^lRkere Xuskunk SN emste l^eklektanten ssez^en I)in-,r-k^ate ^ L. Okemilter ii» I^vvoLs) 1'»cl»eol>osloval«e! lZrlelpylto detlS^zt 3 Dinar. l4(?l4 Schnee-5chOe Wü galozchen ,flndet man überall, aber am dllllv»t«n bei ! c. vrüilk, MaMk ! KoroStia cesta 9 H»GOW»»O»O«OGHOGOV»»«»«»«O»«SG»O««»»O äeta'l Ln xros kt V!ecler ra lisden In meinen Verksuk5»t«IIen tn ^»rlbor KvroZka cests lv u. ^elissnärovs cesta 51 M lÄV WW W WÄ A k^Iekromeciisnlsclie ^Verk- »»ka»»«» « II voiiniwv tlx 3, KorciSK« c. l?ep?ilatur1gzc:tilnen /^pp-»r»te. t^eul^evickeln clefektc:r ^lektloinotcile. Dynsmomaseki-nen, 1's«nslorm.itc>ren. l^mvlckeln »ut snäere 8p»nnunxx uuä ?ouren?»til. Kulante preise l^asctie lZeclienuns». Li^ene l'iükStation. Linksut unä Vekkiiuk xedl-»uc!Uer eieklrizctier i^la^cdlnen. « WW »W! Llllixe I»Kluoi»eI»vVsttLsI«ckn»kme. von LlX) Dinai »uivtlkt» trsnko. /Vluitel xrst is. l^mtsuxcii unci kückrisdme ^etAttet. veneälkt 8scksel, l.0be8 5 de! Pilsen, VSKmen t^ostpeckte xeken »u, IZüIimen nsck ^uxaslsvlen etvs 10 7»xe uiH«I DHuska? tUe Z. >ß. 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I^mu LervsssNkt, Viliz Petit?»« isäi». »üsst: ,,lc:ii t'in mit meinem voll immen 2utriscisn 6», mit i^rc^lZer Ke-r>»uilskeit vei-eknxena unä j«t-isso l'at. ^?>0lien oatdüllt, eetr-^u «lie ?iiska meines Lkarsktei-!, nn6 meln-'.n l^kzancikvit'^ustitnä snxibt, äistret sien Lokloier cler ?ulkuntt liU-iet un'j »etil- v^ertvolien ttat tiin.iufa^t. Die Arbeit prok liox-50)^ ist vu rit'rvoll " lim ein« I?urzs Klcii^zv liire» 1.»dvn» isriztis :ru erlialken. v^k)Iien Sie «intaek ilen 'I'a?. Ziloni,t, ^atir uact Ort It,rei- alif?vdeii. Sci^i-eit'en Sie «Zeutlietl unä undeöialit eisssndSn^i,? li^ren unct ^kjfLtjza onä »vsiclen L?ie «tiro sotort »n piok. kiox. rc>7. Wenn Lj« volleo. K0nn«n8jo 10 Ninsr in l^Lnknoten >,sisä^'c!n (keine Lell^münien einzi^lilielien) 2>r ttestreitun? cle, äer Lcki-eid^ekakren usv. I>ept. 8M4 .1. straot 42. Hu»,, sllylan't). tti-ik'fpnr nnok llo^lnnil' 3 stiiuii- " , klotlernzts Wener PIiZZö-PrsszFsLi! 5l!lIlMlIIIiUll!.iWW!U erspart ?eit ttnä 8tokk. — ef8te8 unc! ^r0Üte5 14b. 8peAa!- 8ck»ittmuster - e! Zer Illaribor, ^eksanärov» eegt» 19. I. Ztae«. vsusrvs S'V' ^eues, xekklirlosez Ver-talifen, kein Verbrennen c!er ttssre oäer äer KoMsut nur del II. I^ettick frsnickeim Uiics 10. olltodrs Z. 0snk«agui»g ^inem f-ierzenZkeclUrfnisze n«ciiliommenck. 5?i^en vir liiemit iür Qe^zn^vereln .I^lc)!i!>inn' unä nlien öeksnnten unä f/euncien die »uz uncl fern xelcommen sinc?. /^Lridor, IS. diovemtzer 1928. 14314 l.«opoI6 ?«rxer u. Ivaa Ulalter. ?/.jährlge Witwe mit Wohnung und etwas Einkommen wünscht mit Herrn bekannt zn werden. Cvent. gemeisamer .?iauKhalt. Zuschriften unter „Vlück" an d. Verwaltung kestellllNAe» n»^ »>»>»»»>» IZZtZ Holiscllveickei» >verc!en enlgexien^enommen Nvli- u. I5oMesiksnt!Iunz ?1.5eikrieci Lresoktlievs ul 1 i aus j?utem krause vvircj guk-z?enc)mmen. /^n^likraß^en bei ssercjingnä Laumann, ?ci-poviöevs ul. 1, pari. i40?2 Vervretlet 0te Hirw«n W«»' o»M8»cMe. I^nserem I^er^ensdeäüi'knlsse nsekkommencl. sa^en wir ki'emit Ml- csie vielen 6e>velse 6er leilnakme, cjie uns gnl^t^lick äes uner-set^lici.eii Verlustes unseres unver^elllici^en ein^iß^en Loknes «01N in so überaus reickem i^asse luß^ekommen sinä, unsern kerilicksten Ognic. ^gn2 besoiiiless äanken äer kocd>v. Qeistsiclikeit 6er fran?lsligner- unä 8t. ^ll^(1alenen-?farre, äen I-ierren Professoren» dem besten k^reuncZe l^akuSg kür seine trostreiciien ^Vorte sm oikenen Orgbe. sowie äen ^itsciUUern des Verstorbenen unä äem Länß^er-ckor äer kiesigen l^ealscbule kür das ^bsinZen des l'rsuerlieäes. k^erner danken vir der /^izoränunx^ 6er (Zen6zrmer!e aus Ztuäenci, 6en 8pen6ern 6er kerrlicken ölumen unä allen jenen ^kiklreiclien k^reunäen unä bekannten, äie 6en teuren Vakinßescbieäenen 6as ekren6e (Zeleite ssaben. l^aävanje bei ^aribor, äen 17. I^Iovember 1928. ,»^«M!'M>«»W»»W»»» H2 »»-»D I^^WWU^WU II ^n^üxe, lür äis Iioiumsnc!« ZAisoo »^^»»1^1»^ I I^I I ^I» W^erZev !v »IIvv ?ardsv ßl'fg.rkt uvä tael^mAnvised» vltSmiZvIt KsrsimAi iv ^sr modsrust «mtzvriviltktkll DilmptsArksrpj u. vlieiriiselisn ^Ißi^srreinisuvss-^listLlt ^L>SAD0SIVesten. Pullovers, I?ussen'klu5en, ^»cken, kVe8ten. Lunte Ksppen. ?el7e unä pelestreiken. Ltienx soUcie ?leike' ?. Wclieütsel», I^aridvi'. Lospoglla uÜea 14. ^SN trsgt 5smS vd«r5lGj<üiungs i^NIvlKV VDfsIsistksI keekren UN5 doflicd^t dekimntiuxeden. cZsz^ vir unze e Konzlel in ^»fldor In clie X0p>7aKHKVa u^. 8 (jem vei'eszt Ii»' den un6 bitten unsele Oescs^jlftztreuncle klevon i?efl. k8 eu nehmen ^ocd?ciitunl:5v<)II vie>.^Avk« » »«»»m, «'s»«. ??»m. ^jxentus lul l lii un^ (Zetleiäe «. viLi-naoea, Vertreter cter mlinsk» l xo- Sp0si<'k5t»^enq tri6u?t,iiH ct 4 dl, 6 l)In,r. — VVistsek-iltsIplel 2 d!^ 3 üO D'nsr. i'iim l »!Ut»IinlIl5cliem 8)lztem. en xro« --ervieite I^>^> Din^r, en clelsll 1'?b Dinar dl5 sul Villeriut nur bei ä»r k'ilm» Iv»n VSttliek, vdttgroklisnettusta ^»rl!>c,r. KoroSii-i ce;k» I?Kg—IS8o »41d4 sstdsus ^oäerle» KoroZlca eest» Lflnnti? c!en 18. I>I^vemti»r I9?S. W«M I>k>ckmlttzxz dei ic^onem Detter det 6er ^I-'näe" in I^iävAnje: »AVSlMi^i UM klintillt tfei. l'HnijzelexenIielt. I». k!xoi»dau»Vo!ll. ^Unioa^»öier, Kticke. /^ufmetlri>mm: kierr l^k^vIlV mit zeln«? 0eniL«>IISV0I.l.ek< pvppe vnä äer de-rSIimte XoiNIXei^ usv. 8oiint»^ osvlim.: Lroöe» ?amili«n-?roxr»m«. Msclie-^telies' brikigt Im ^ötzellisus ?el«nl Lapsik, ??isZK» «. 4? Klel^efmackei' ^e6e kesteUunß^ virc! ngck ^unsck n»cd cler neuesten f'a^vn sukiß^efükrt un6 pllnlct-lick sseliekert. 14322 Z»I»r preis« I Lonntsx, cjen 18. I^iovember »lies ins M VöOsliZlzIt I ul. AH—ZZ. v»gi^. 1SS2 I4S« Uliea 10. oktodi'ä f^s. ö iNkk?^ Sko/^k? »n pelr^»ren, Ve5»t?fetten, verzckiede-aen lmtt«tlonen, keroer veiüen ^nxors' k^ellvorle^ern äecken 8>e Auüerst xünstlAea preisen del Sukvien, psIiKvrd«?«! ^ssridor, t.oika uttcs IS. ^IIIIIIIIIII!IlII!IIIIIII!IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlUllIlMlilWW W Is kleksnksKkok Z ^ k»nllxe»p«lten. eventuell ^Ic!ienrunädt>I/er in trivLeken. ^ W Iii »M Mdl. W ^ 1-Snxe, Lt«rlle unä (Zusnlum 5ovie zqmt Sutierstem SS ^ ?rel8 «ivä Linter ,^lck»nl«ötiolzr 344k" «n Kienieiclis ^ ^ Xnr.'Oe» , (ZlRi. 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