MnMO ViM» 2»— 74. «,Svn»nu,es> »«otmm««. Svt«tMOlw>g (7«t«ß«» «nwiBed«» ?>Ie. Is7V>. »»liung II vGvkckuokOt«» (7«I. I«w»^ ök. Z02«> »^«rldSss. Uusöiesv» «1.4 ».nuikflpw alok« — Kul^,.« Mtokpofto dstlsg«. Mrioorrr ksr. 2SV LonntO^. «lOn 2S k^ovvmbss 1324 I» ^H»sstd»». u«. 4 0/«n«,»«wilg. viugTps»«»«: man»«. U 0I>. 24 0in. 6urek l'ost >S ivk ^ üdktA» /^»nck moaM SK vk». l so » 2 »in tUUN lesterreich im römischen Dreieck jon unser«« stiindigen Wiener Mit>rdeit«r). W t e n, LI. November. Monate nach der Unterzeichnung der nannten römislZ^n Protokolle ist jetzt damals wirkungslos gebliebene Ein-!)nng zum Beitritt an!derer Staaten in er Form wiederholt worden. Die amt-he ANtteilung iiber die Unterredungen des errelchischen Bundeskanzlers init Musso--tt llnterstreicht noch einmal mit auffälli« m Nachdruck, da^ die zwischen Italien, tsterreich und Ungaril bestehenden Berein-tvnngen „keinen aufschließenden Charak'' haben und sich „auf andere Staaten ^Sdehnen lassen", aber man hat nun dem ener BallhauS^atz offenbar eine Veson-il? Vermittlerrolle für diese AnÄveitung Paiktes von Rom zugewiesen. Oesterreich isse, so wird angekündigt, „in vollem der ihm eigenen historischen Aufgabe cder gerecht werden können, dem AuS-ich der im Donauraum zusamnientreffen-ji räfte zu dienen", wobei auch schon die altSsetzungen festgelegt wurden, unter I eine Erfilllung dieser Mission möglich soll. Wie diese Voraussetzungen aus-en »Verden, bleibt vorläufig noch das cimnis der römischen Unterhaltungen, das also jetzt in den europäischen Staats zleien ein gro^s Rätselraten anheben . Violleicht gibt hier der Trintspruch ussolonis bei dem Festessen in? Hotel elsior* einige Anhaltspunkte iiir die lng. Der Duce sprach von der „unab-dnlq ntit deil Nachforschungen wurde gestern am Bahnhofe ein .Hausierer festgenommen, doch erwies es sich bald, dasj der Mann mit d^ r Mordtat nichts zu tun hat. L j u b l j a n a, 24. Nov. Bor einigen Tagen wurde beim Besitzer Trobec in der Umgebung von Ljubljana ein kleiner Diebstahl verübt. Kurz vorher vcr-schwa,rd dort ein beschäftigungsloser Hilss-arbeiter namens Viktor Iuh an t, der gestern in Ljubliana von einenr Wachmann angehalten und festgenoninien wurde. Aiu Polizeikommifsariat wollte nian zunüchst die Diebstahlsangelegenhcit klären, doch stieg bald darauf der Verdacht auf, das; ^uhanr der Mörder des in GradiSka bei Zg. Kungota ermordeten Stanko H acin ans Mlaka bei Kamnik sein könnte, und .'.war ninsn mehr, als auch die Personbeschrcibnng teil weise stimmte. Juhant gestand schliesslich, Ha ein ermordet und beraubt zu haben. Von den 150 Dinar, die er ihm abgenoinmen fand man noch 1 Dinar vor. Der letzte Schuß des Geekriege« 1914—1». Man glaubt, jetzt in dam engli'chen tän Green, »den Mann entdeckt zu hab-'n, der den letzten Schnsj im Ä'ekampf wciyrcnd des Weltkrieges abgegeben ha!. Green, der jetzt Äwlfmann in Kapstadt ist, war zu '^In-failg des Krieges Transport-Offizier in Südwest-Afrika, spater kommandierte er in der Nordsee die „Congnest", die alif ein<' Mine auflief. Bis znin st'riegsende lvar er Ofsizier auf der „Dagon". Anl Tag vor dem Waffenstillstand geriet dieses Schiff in !)er Nähe von .Helgoland in einen Feuenverkse' init deutsclien Seeflngzeugen, wobei l^rtlen den letzten Schns; zur See tt>lchrend ^ Weltkrieges abgegebeil haben soll. Awej Mlionen Seemeilen zurückgelegt. C^mmoldore Ziegeitbein, der Kapitän der „Brmnen", feierte jetzt seinen M. (^:bur!6' tag, zsU dem er lyllückn>ünsche aus der gairzen Webt erhielt. Seit 44 Iahren ist der be^ rühnlte Komnmndant des deutschen Schnell^ dannpfers auf See, hat in dieser Zeit über zwei Millionen Seemeilen zurückgelegt und damit eine Strecke beivältigt, die einer maligen Uinrundung des Erdballes gleichkommt. Unter seiner Leitung sind bisl)er 275.000 Passagiere liber das Meer besi^rderl wvl^n. Vereinbarungen aller übrigen Gläubigerstaaten über eine Regelung der österreichischen Relies'stunden aus kleiuliche' Rachsucht verhinderte und so Oesterreich in die gröf^-ten finanziellen Schwierigkeiten brachte, und daß es zu der Zeit dem öfterniichischen Ge-sandten in Rom Monate hindurch uninög-lich gemacht worden ist, auch nur ein Vorzimmer des Palazzo Chiggi zu betreten. Erst als Dr. Seipel seinen traurigen Eanossa^-Gling antrat, der für Oesterreich ein zweites Saint Germain bedeutete, wurde der MlrrSorcr Zeitung* Nummer SM. Sonntag, den 2b. RovomVer 1S34. Duce nachgiebiger gestimmt und gestattete zunächst die Nückkchr Auritis nach Wien. Abcr er hat damals ganz ^enau gewußt, dag das deutsche Volk in Ossterreich ohne Untelichied seiner parteipolitischen Einstellung diesen l5anossa-Gang nicht mitgemacht hat. Es hat auch heute noch nicht t>ergessen. Es ist manchmal Twtwendig, diese Ercig, nisse im Gedächtnis aufzufrischen, ivcnn l^tzt linmer wieder bis zum Ueberdruß von der angeblichen traditionellen Freundschaft Mischen Italien und Oesterreich die Rede ist. Die l'esteht nicht und hat nienials bestanden linÄ in den breiten Maßen der Bev5lker»mg sind«n alle diese Versicherungen nur ein spöttisches und lmssendes Lächeln. Das Mndnis ulit Italien ist in Oesterreich nicht vlipulär und jeder Mensch hat das ungute i^efühl, daß es, so wie schcm einmal, nur zum Schaden Oesterreichs enden muß. Man srai^e doch einmal den Bauer draußen oder den Arbeiter oder den Intellektuellen in der Stadt, wie er über diese Politik seiner 'kiegierunj^ denke, und man wird nirgends ein Echo der Zustimmung oder auch nur der lsieichgi'lltigen Billigung böron. Deshalb int nmn auch so ungläubig, wenn heute die ,politische, wirtsckMstliche und kulturelle Zusammenarbeit oder gar Zusammengehörig-^it Oesterreichs mit Italien als Notwendigkeit und als die Verheißung einer besseren Zukunft gepriesen wird. Und wenn, fast wie «^?tts6iuldigcnd und um den naheliegenden Einwänden von vornel)ercin zu begegnen, beigefllgt wird, Italien verfolge im Doilau-"aum keine nla6)tpolitischen Bestrebungen sonder?l wünsche nur die Wiederbelebung einer europäischen .^ulturgemoinschaft und ^le Erhaltung des ^^-riedenS. Die Erge<7nisse der rölni.s6ien Besprechungen n,üssen auch iwn dieseiu Nesich-tSpunkte aus geivcrtet werden. Das soll nicht heißen, daß sie deshalb l'agatollisiert tverden sollen. I,n l^^egenteil. iie werden vielleicht ech dann richtig ^utc unl 7.Z0 Uhr reiste Außen unnister I e v t i in Begleitung s-'mes Lekretärs nach Zürich, wo er vom kgl. Regenten T. Hoheit dem Fürsten Paul empfangen lvurde. Wie in unterrichteteil Kreisen verlautet, berichtete Außennlinister Ievt^c über die Lage in Genf und begleitete den Fürsten Paul, der nach London rei^t, bis zur schweijeriischi'n tvrenM. Starkes Scho des jugoflawischen Die Entfchelduno llegt jetzt beim Dvlkerbundrat / Zdelche« Weg seht Sranttelch? / Gin smfationever de< „Sreelfior"" i« Vövretb»»dftat«t varaesehe« beschle»-»igt« Verfahren lmforder«. R o m, 23. November. Die saWpische Presse widmete der j»ge. slawist^ Demarche, der sich such dle Tsche. choflowak^ und KmaLttim angeschlofte« ha» de«, längere Kommentare, in wellen das Beinern darüber znm AuSdrnck tommt, datz tte Frage de« Marseiker Attentats vor dem internationalen Senfer Aeröpag diSkn-tiert werde. Italien »erde seiner intime» politischen Znsammenarbeit mit Ungarn kon se«i«ent die Treue halten, man werde pch je^, da die ganze Sache in Gens anfs Tapet gekommen sei, daranf vorbereiten, daß die Frage aller Emigrationen, die an terroristi. schen Attionen teilnehmen, gemeinsam ver-handelt nnd geklärt werde. P a r i s, 23. November. Das nationalistische „Echo d e P a« r i S" veri^senUiÄ einen scharfen Angriss gegen den Außenminister Laval im Hinblick ans sein Zandern in großen politischen Fra» gen, die der Entschlosienheit Frankreichs de» dürsen. Beziiglich der jugoflawischen Beschwerde in Senf schreibt das Blatt wortwörtlich: „Jugoslawien hat seine Beschwerde gegen Ungarn elagereii^. Die Beschwerde wurde mit dem Ersuchen liderreicht, aus die Tages, ordnung gesetzt zu werben. Es scheint ikdoch, deß die Denkschrift, die derart furchtbare Befchuldißungen enthält und die Ungarn so schwer belastet, noch abgeändert werden wird. lSs wird immer klarer, daß mir Franzosen in dieser Frage, trotz aller nach allen Seiten hin aust-estrenten schönen Wort«, den Standpunkt des uninteressierten Zuschauers einzunehmen beginnen und sich beikiihen, recht weit weg von den streitenden Parteien zu kommen. Was heißt denn das? Ist nicht auch ein französischer Minister ermordet worden? Verlor Wnlg Alezander sein Leben nicht auf sranzöfifchem Voden? Auch wir sind dafiir, dafs die lkntwicklung nicht zu stark vorgetrieben und übereilt wird. Wir dürfen aber nicht den Sindrnck erwecken, als ob wir wünfchten, die Beschwerde mitge voll kommen verwässert werden. Sollen unsere Freunde denken, daß wir unS ängstigen, ihr Recht zu verteidigen? Oder daß wir uns davor sttrchten. der ganzen Welt die Einzelheiten eines Schlages zu schildern, der auch uns getroffen hat? Die MLrder kamen aus einem ungarift^n Lager. Die italieni» Wie in den Abendstunden in Erfahrung i fchen Botschaster in Paris und London ha» gebracht werden konnte, liege es »»urSii^us ben erklärt, daß Italien n'cht wlinscht, in e n f, 23. 5wvemScr. Das vom jugoslawischen Außenminister Ievtisim Bölkerbmtd überreichte Si^l ben war hevte den ganzen Lag über der «esprSchSstosf der Genser «reise. Sehr bemerkt wnrde auch die Tatsache, daß Außenminister Jevtiö das Schreiben vor dem angekündigten Zeitpnnkt überreichte. Man glanbt allgemein an eine Beschleunigung des jugoslawischen Protestes, und zwar so, daß die Debatte über die jugoslawische Beschwer-de noch vor dem 2l. Jänner — nach einer Version schon im Dezember — eingeleitet werden dürste. Diese Tatfache ist zunächst aus zwei Gründen erkennbar. Einerseits sühlt sich Ungarn schwer beleidigt und fordert die ungarische Negation das beschlen« nigte Verfahre», andererseits wird bemerkt, daß der Ton der jugoflawischen Eingabe viel klarer und bestimmter fei, als man ur» sprünglich erwartet hatte. Gleich nach der Ueberreichung der jugoslawischen Rote erklärte der ungarische ^-legationsches Tibor E » h a r d i in den Wandelgängen des Bi^lkerbundpalastes, Ungarn werde die Beschleunigung der Debatte über die jugoslawis«!^ Note fordern, wobei er zu verstehen gab, daß er im Namen deS Ministerpräsidenten Gömbös spreche. Den ganzen Tag über sand ein Rätselraten darüber statt, wer hinsichtlich dsr Beschlenni-gnng der Debatte über dle jugoslawis«^ Ro» te die Initiative ergreifen würde. Rachmit» tags vernahmen die Journalisten aus Kreisen der ungarischen Delegation, dafj Ungarn diefe Beschleunigung anfordern wiirde, In Kreisen, die aber dem Bvlkerbnndfekretariat nahestehen, heißt es wiederum, die Borbe-sprel!^ngen technischer Ratur können solange nicht in Angriff genommen werden, als die jugoslawische Regierung die zu erwartende Denkschrift mit dem Ve?oeiSmatei»al überreicht j^be. In jujioflowifchen Delegli-ticnskreifcn verlautet demgegenüber, daß die jugoflawifche Denkschrift vor Montag nicht iiberrei«^ wilrde. Me ungarische Delegation wartet ans weitere Weisungen aus Budapest. Die Weifung des ungarischen Kabinetts ist nachmittags dann eingetroffen. Die Budapester Regierung erteilte ihrer Genfer Delegation den Auftrag, si lange ab^ zuwarten, bis Jugoslswien auch die Denk-schrist mit den Beweismitteln überreiSit haben werde. Gens, 2?. ?l0vculder. gegen Ungar» wegfLAt. Auf diesem Vri kitttnen »ir und dürfen wir Italien niii folge». Laval möge es e»tfchloffea »»d Ni ausspreche», was er darüber denkt." R o m, 23. Navemlicr. Die riw^ische Presse veröffentlicht au sicj baren Stellen eine (^klärung, die der frzi zSsische Außenminister L a v a I am B.z! Hof nach seiner Rückkehr aus (^nf gegelic hatte. Den italienisc^n Journalisten klärte Laval, daß er hwsichtlich des Verlü fes der franMsch-italienischen Besprerj»! gen überaus optimistisch sei. Er erklär auch mit dem Verlauf der Genfer Berhan lungen zufrieden zu sein in der Ueberzc gung, daß keine soeben in Genf verHandel Frage den europäischen Frieden in (^cfah bringen könne. Me italienische Presse zit'is auch jenen Teil aus einem Artikel Pl riser „Excelfior", in dem es heißt, Fran reich und Italien dirrfen es nicht zultZii? daß die Debatte irber die jugoslawische Nol in Genf gegen dle soeben eingefetzte Polil der franzKfisch-italienifchen Berständigui, ausgenützt werde. Es sei die Pflicht der Pe kündeten und Italiens, darüber zu sich nicht von denjenigen ausnützen zu lg! sen, die an einer Vertiefung der Abgrim zwischen Italien und Fi^nkreich interessier sind. Sin Schnappschuß au< Sen in der Absicht der ungarischen Regierung, die Debatte über die jugoslawische Beschwerde so sehr wie möglich zu besck leunigen. Die ungarische Regierung werde angeblich das die Mordas'äre verwickelt zn werden. Aich tig! Wir sind anch dofür! Man soll ober nicht von uns verlanZsn. die Nnter^ützung auch dafür herzugeben, daß die Beschwerde Dieses Bild zeigt den Franzosen Lava mit dem englischen Minister Eden mh rend einer Unterhaltung in den Wandelhal len des BSlkervundpalastes. Don der letzten Dtilkerbundversammk n? in Senf D Ae Außenmiuijter Jeutie und Acueg tllv Dle franzöfifch-ttaNenischt Annädemngsaktlon Der Vertragsentwurf bereits w Rom Drei Abschnitte des Projektierte» Mkoa mens. R o m, 23. November. Der französische Botschafter Graf d Ehambrun brachte einen fertigen Ve tragsentjlvurf mit, der über Auftrag La vals dem Duce überreicht werden soll. Dicse Plan soll die Basis abgeben fiir die »veiterei Vechandlungen und den Abschluß eine ?^riedenslinie vmn Atlantik bis Kum Ichwar .-en Meere, wie eS im Beginn!deS Bertrass^ terteS heißt. Im ersten Teil beantragt die französisch Regierung einige sehr dringliche Erledigun gen der Territorialfragen an t^r tunesischei und lyibischen Grenze in Nordafrika so vi hinsichtlich der Fra>ge des italienischen tektoratS i'lber Abcssinien. Bon einer Wtre irung der französischen Kolonien Djubul llnd Tibestü ist im Bertray keineswegs di Rede. Die Italiener echalten lediglich di AnsiedlungSrecht in Tunesien unb ln dc Sahara-Algeric. ^r Kweite Teil des Vertrages betrifft dci Bavkan und das Donaubecken. Frankre.ti schlägt Italien vor, auf Oesterreich uivd Un garn Einfluß zu nehmen, tväHrend Frairk reich au>f die ö^leine Entente Einfluß neh nieil iv-ürde in dem Sinne, daß sich die bei den Gruppen tvenigstens in wirtschaftSpoliii cher Hinsicht einigten. Bezüglich Oesterreichs beantragt Frankreich einen eigenen Artikel in dem bei>de Mächte gemeinsmn die Unab Slmntag. beu Sb. NsvsMchr . ^ r«.chs n .mm »q°n»e ««»ll-buiig M Sdrm ono vo« Vob-buro- ciarantieveii. ix'r beim BSltcrbiin ^ 'lütiicit ux'rden Mirde. ?c!t dritte Punk! tx'ziciht sich aus das :!-^'!iiicj?-iuk,l>slnwis6>e BerhÄtM. Frankr.'?.n ^N'slichtet sich, auf Jugoslawien m d.iii jinie <'in^iuwirk<'n, das; ein« Einigung di-fl anqcstrcbt wird, doch würde Frankreich eingreifen, ivenn die direkten Zu« ..>iivisch-italicnischen Berhandlunqen M iil'ni Ergebnis fuhren soNten. Der Ostpakt j, letzter Pariser Versuch, Pole« «ietzer zu gewinne«. Pari s, 23. Nov^nnber. .Hinenininiiter Laval hat gestern aus .'tts di<' Zustiminung LitvinovS zu , fvanzWchen Note mitgebracht, die heute Ic. Antwort auf die polnische Note über ?!i Istpakt abgeqanffen ist. Man erklärt in daft die sranzöstischL Mtivort aus die liiischen Vorstellungen gegenüber dein Bar lu'schcin Ostpliktprv'jekt in sreundichaftli-ül, aber energischer Form gehalten, ein i'.tcr Versuch sei, den ehemaligen BAnd?S-»losscn wieder zu gewinnen. Jeden-sallS rde fetzt, so erklärt man hier, sowhl Marlin wie Berlin noch einmal klar Stellung lniien müssen^ Daß man ein negatives Re-lt^it dioses Versuches von vornherein in l'chimng stellt, gibt heute Pertinax öm „Echo Pliris" nrit der Begründung zu, daß IIS ganze Gerede um den Ostpait über-lupt nur inszeniert ivorden fei, um Eng-nk> einzunebeln und auf eine franM^ch-lssische Allianz vorzubereiten." Warschau, Novonrber. A^ala). Der „K'nr^r Poranny" besäiiif-M mit der Msendung der frattGöstfchcn lUwortnote in der Frage des Ostpakte'?. .1^ Blatt stellt fest, dasz in der M'ischenzeit III lleuer Umstand aufgetreten fei, al f l nnd dessen Polen seinen ln>Herigen Stand zu lindern vermischte. ^ . t «ommunifilM Ä»t»r-atlvnalit uoy MmLetNe nsatiönelle MitttiltmjM »ir »M»r»wß Der Att»«tiiier «ajl« »ar RSM- L o n d o n, 23. ?tovember. „ M i) rning P o. st", die wie alle eicn englischen Blcitter die. Ent^vici^ung Tinge in Genf sehr genau verfolgt, ver-ittlicht. einen Artikel, in dein die. Än« ausgesprochen wird,'das; dii: Moskauer iini»,istische Internationale sehr stark mit Tianla von Marseille verwickelt sei. Der l^enonlmene Mordkmnplice Na ji 6 sei amtliche Vertreter der jugoslawischen lununisten bei der Moskauer ^ri>,nintertt -"sen. Rajiö sei derjenige gewesen, der am ^?ongrefi der Komintern in Moskau ze-^en und die Erfolge der kom'nlunistl« n Propaganda gepriosetl hätte. Die Uftaki lanisation habe sich an den Ereignissen d'!^r Lika im Jahre 1WL liber Auftrag init Hilfe der Wnnntern beteiligt. Da-habe Rajit- von der iiwmintern gefor-, sie „mr>ge schon irgendeinen entschlos-II 56>sag gegen Iugojlaivien sichren, cii senstbelsten Punkt des enro-päischen italisinus". Nach Raji6 sprach der bul« che .'iioinmunift KovbakLiev, der mit Go« Illluttg feststellte, das; es den Ä!^mmuni-sselungen sei, in die mazedonische Ter^ islenorganisation ci,Mdringen n. dieselbe 5eil zu beherrschen. i Ei« Vildererdrama. lttf einer Alpe bei Thiersee üi Tirol traf ^^äger drei Wilderer, die gleich dl^ei üsse abgaben, ohne jedoch zu treffen, die Schiisse des Jägers gingen fehl. Wilderer trennten sich Saraus. Einer ihneil begegnete einen BtUiern, gegen er sofort das ^^lr>ehr anlog,e. Der ler konnte flüchten. Zwsi (-chui^torp^-e des Grenzschutzes stießen auf den Wil. » Ettinger, einen Knecht aus der Um» ung. Statt sich aus den Anrns zu erge-schoß er in kniender Stellung auf die wuille. die das Feuer erwiderte. Auf Flucht wollte der Wilderer nochmals die ihn verfolgenden Schutzlorpsleute lien, wurde aber von einer Zsugel eines olgers ain .'^lals tiidlich getroffen. Die utzkorpsleute l'lieben unverletzt. Mar^orer A^itm»g* Minmer Der 22. Geburtstages Otto von Habsburgs wurde an zahlreichen Orten Oesterreichs feierlich gedacht. In Wien fand eine große oa« terländische Ku,rdgebung statt, ln der Her- zog Max v o n .H o h e n b e r g den Bonsitz führte. Unfer Bild zeigt die Ver« sammlung im Sophien-Saal in Wien während der Rede des früheren Generalobersten Fürst S ch ö n b u r g - H a r t e n st e i n. Dlt Änfel der Eremiten Das Robinson-Drama ans den Galapapos nach wie vor in Dunkel gehüllt / Aus den Briefen oer Baronin Wagner L o s A n g e l e S, 2-?. Nov. Das RobinsoN'Drama auf den weltentlegenen Galapagosinseln ini Stillen Ozean, bei den! zwei Menschen den VerdurstungSlod faitden, ist noch innnev in geheininisvolleS Dunkel gehüllt. Während die Identifizierung der einen Leiche dcS Deutschen Alfred Ru^ dolph Lorenz auf Grund seines Passes und seine franzi^sischen CrkennungSkart« gelungen ist, hat sich bisher nicht einwandfrei feststellen lassen, ob es sich bei der zweiten Leiche tatsächlich nnt Frank Wittmer oder nm Fran Margaret Wittn^er handelt. Der Kapitän des Fischdanipfers „Lanta Amaro", der die Tragödie aufdeckte, funkte an den hiesigen Millionär und Forscher Cap-tain .Hancock, die beiden Leichen der Berdnr« steten entsprechen den Beschreibungen über die Person von Frank Wittnn''- und Lorenz, doch sei es nicht möglich, darüber absolute Gewis^heit zu erlangen. l5r selbst müsse seine Fahrt nach der Küste voi» Ecuador fortsetzeil nnd könne die Insel Santa Maria nicht niehr ansteuern, unl festzustellen, wer dort auf der Insel lebt. Das Bündel B'.iese der Fran WittniM', das bei einer der Leiclien gefunden worden ist, sei in deutscher Sprache versaßt, die er nicht beherrsche. Er könne deshalb über deren Inhalt keine weiteren Attgaben machen. Ter deutsche Paß des Lorenz lag be^ den Briefen. Auf Grund dieser Sachlage hat sich Cap-taill .^-^ancock entschlossen, seine Reise nach den Galapagosinseln bereits am Donnerstag anzntreten. Er selbst wird an Ort und Stelle versncheii, das Dunkel der Tragödie zn lichten. Inzwischen hat sich^zn denl tragischen Fall auch ein nener Zeuge für die Zustände auf der Insel Santa ?Mria geineldet, der wiederum Andeutungen darüber niacht, daß es auf der einsamen Insel lvahrschejnlich zu schN'ereil ZeLtvürfnissm zwisc^n den beide«» dort lebenden Paaren Ritter-Karwin und Wittmer gekommen sein muß. Es ist dies der reiche Forscher uttd Nadiofabrikant Eonlman der Eugene McDonalds aus Chicago. McDo--nalid hat die Galapctgostnfeln im Jahre 1S30 angelaufen und dabei auch deni Ritter-Paare auf der Insel Santa Maria einen Besuch abgestattet. P a r l s, 23. November. „L'Intransi. geant" begann heute, mit der Boröffentli. chung bisher unbekannter Briefe der auf den Galapagos-Inseln lebenden Wie,»erin Äa roniu W a g n e r. In dem ^ersten Bries, der aus deni Jahre l99!Z staunnt, gibt die Baronin eine ausführliche Schilderung ihrer Lebensweise. Sie erklärt die l^X'rnchte für univahr, daß sie sich zur „K a is e r i n d e r G a l a p a g o s - I n s L l u" ans« rufen ließ nnd nüt beivaffneten Truppen die Inselgruppe besetzt halte. Diese '.Lehaup- tungen seien vollkommen aus der Luft ge-gri'fen. Sie besitze ein Landgut im Ausmaß von w Hektar, desien Hälfte d'.'m Ingcnienr Robert Philipson gehöre. Das j>tlima auf den lV/alapagos-I:'.seln lei gerade.^u ideal. Sie betreibe auf ihreni Gut eine Geflügel» zncht und Hositze .Uihner, Enten, Wildenten usw. Auch einen gri^ßen (^^rten habe sie sich angelegt, in dem Bananen, I^eigcn, i^iaffee, Tabak, Zitroiren, Grangen usn'. gedeihen, s^ine WellblechhiUte sei in eineui Orangen^ Hain errichtet worden. ?ie ?nhre ^luf den t^lapa;^o?-Inseln keine roniantiscbe El.i-stenz, sondern init den anderen i^ol-inisten ein recht nncht.'rnes nnd b^sch^ndeneS Lel' i urit ebensoviel Arbeit und Soi-ge, wie friedenheit nnd Irrende. Ihre lx'sten Freunde seien drei Hnnde. Zuln ?chlus'. dC'/ Slsireibcns erllär! die Baronin, daß sie in denl ehenialigen k. n. k. ^.'sdelspensionat in» 7. Wiener erzogen wordeli »ei. „Die 'Wiener glanl^en", schrcll^t die Baronin wörtlich, „daß icl, hier eiuen „kleinen .Hitler" spiele. Zie ivnrdin '.vahr-scseinlick^ leln' enttmikcht sein, .v'^nn. 'ie l'.'"-ren Niel den. dan ich lner bll?s; da-) Lcben Lines Ereunten fi'ihre." l)ie drzlve Nsuikrsu »orjrt äakiir. (Zaö öie t^ÄMiltonmitikliecler immer lirsitjx; ,uiU LosuncI Veslmlb reicl^t sie Idneii /um k'rüli-.'ittick eine 8eka!e Xalrso. tZescni^e^?; Iiakt unä nstirdait i?it »/Vtlrim-Kallso«. >ve!-eilen 8ie in jeclem OescliÄfte crIuNteii. päckckeil tiir 4 l^ersvneii ko- stet nur s)in i.—. Der Stennaeber Jeder Besitzer eines Hi'chnerHose.', .oeiß ein Lied davoil zu singen, wie oft Mard^^r nnd Iltisse, diese kleinen Räuber, einen E:nbruct> in Stall und Hof unternehmen. Zwar haben es die kleinen Einbrecher dabei dllr6>au) nicht auf das Leben des Fedewiehs abgese hen. S-ie sind vielmehr auf die Eier erpicht, die sie mit einer geradezu b.'wundernsioerten Geschick'lich'keit fortschleppen, unl sie an stil-lein Orte zu verspeisen. Mancher Hofbe--sitzer hat sich schon den Kopf dari'lber zerbrochen, wie die Marder eigentlich ein Hi'ch-nerei forttragen. Man hat nun se-stgest^lli, daß die Tiere das Ei unter den? .Hals eul-klemmen und es so forttragen. Diese thode bewährt sich allerdings nur, w^un Zeit genug vorhanden ist, um die V-eutk? wegzuschaffen. Auch bei der Ueberwindnng besonderer Hinternisse, wie Graben l>d''r Mauern, läßt sich das Ei kauni in die'er schwierigen Lage halten. Manchmal fällt es herab und zerbricht, dann wird es gleich an Ort und Stelle ausgefresien. «onst aber nimnlt der Marder auf sclswierigein (Gelände das Ei vorsichtig in den Fang, uul eS spater, wenn der Wea wieder bequen' ist, wiener unter dem .Hals einzuklemmen. Man har auch sestgestellt, daß Marder gelegentlich rückwärts gehen und dabei mit den Bordei Pfoten das Ei spi?lcnd nieiterrollen. Steinadler in der Starkstromleitung. Dit» Steinadler, das Vo'bild des heraldischen Wappentieres, sind in Europa selten. Nur noch in den Alpen nnd ini Bvhmerwald leben einige Exemplare der prächtigen Raub Vögel. Iin batierischen Allgän hausten vier dieser königlichen Bögel, und den Jägern tvaren sie genan bekannt. ^etU Hai nnin aus einer Viehnieide bei Füßen einen von ibnen tot aufgefunden. Durch einen nnglücklichen Znfall niar das prächtige Tier mit der Hoch spannnngsleilung, die vom Elektrizitätswerk Wertach nach ^uingholz führt, in Berührung gekonlmen. Dnvch diesen Unglücks^ fall isl die Zahl der dortigen Steinadler, die wegen ihrer Seltenheit unter Naturschutz stehen, nun Mlf drei zusamniengeschnic'lzcn. Durchfahrt durch die Antarktis! Adniiral Byrds neue l^ntdeckilng im Siidpotaraebiet Admiral B ») r. d, der berühmte anierika-nisckie Polarsorsclier, der jetzt von seineni ant arktisÄien EWeditionslager .Aein-Amerila aus zu eineni Erkundungsflng über das Süd polargebiet aufgestiegen ist, hat mitgeteilt, daß er von« Flugzeug ans die theoretisch von der Wissenschaft schon lange angenoninlene Durchfahrt durch die Ailtarktis eutdeclt habe. Damit wird praktisch die Annahme bestätigt, das; das Sndpolgebiet aus zlvei zu-sanunenhängenden Festlandskomplexen besteht. Byrd bezeichnet diese Entdeckung als die bedeutendste geographische Entdeckung der letzten Jahre. Er war bei dieser Erkundung zu einem Dreiecksfluge ausgc'stiegen, der ihn etwa l.'M Kilometer quer über das Südpolargebiet führte. Bhrds neue Forschertnt bringt die bisherige Südpolarforschung, die «och gewaltige Aufgaben zn löfen hat, um ein beträchtliches Stück vorwärts. Man kann nun mit Tatsachen rechllen, lvo sonst nur Theorien beschränk te Sicl)erheit zuließen, und die Kvrte der Ant arktis, auf der heute noch nieite Gebiete als unerforscht verzeichnet sind, wird wieder et-ivas genauer. Vom Mittelalter bis in das 16. Jar inan der Meinullg, daß um den Südpol die „Terra Australis", ein einziger großer Kontinent,, stelleiuveise liis zuni Breitengrad hinauf gelagert sei. Erst 1775 führte I. Eool den beweis, daß nörd lich vom t',». Breitengrad kein I^estland melir vorhanden sß^i, und spätere Forscher oder WalfisÄ)jäger (von Vellingsliausen, Biscoe, KemP, Ballenv, ^'limoiu d' lirville, Vilkes sowie Roß n. a.) konntei, mit ihren ^chis' fen noch weiter nach Lüden vordringen. ll)i)>i überwinterte B achg re oin k als erster aus denl Festland der Antarktis und konnle mit seinen .Hundeschlitten bis 78' vordringen. Nach den internationalen Geogra-phenkongreßen in London und in Ber lin t!905), die sich gründlich nlit der (Kr-sorschung der Polargegenden befaßte, kan, in die Unternehmungen mehr System. In den Jahren lWI—19(15 zogen fünf Expeditionen, eine englische unter Führung vol< R. F. S c o t t, eine deutsche unter D r N' g a l s k i, eine schtvedische unter Norden skjöld, eine schottis^ unter W. Th. Arn e e und eine französische unter C h a r c o t, die der bedrängten schlvedischeu Ci,peditivn zn Hilfe eilte, aus. Jede von ihnen machte ei ue Anzahl neuer, wichtiger Entdocknngen. So entdeckte die deutsche das Kaiser Wilhelin Land mit dem.Gaußberg. C h a r c o t, der lMl- Itllt) zum ztveiteu Mal auszog, brciä^to neue Beweise für den Zusammenhallg größerer bisher entdeckter Ge ,Markbore? Zeitung" Nummer SM. Tomrtag» den 2b. Novander lSZ bietsteile. Shackleton war schon auf seiner Fahrt 1908—1909 mit Hundeschlitten bis über den 88. Breitengrad hinaus vorgedrungen und war damit in unmittelbare Nähc des Pols selbst vorgedrungen. Am 16. Dezember 1911 endlich konnte Amund -s e tt anl Südpol die norwegische Flagge nufpflanzen. Der Engländer S c o t t, der von einer anderen Seite auf den Pol zumar-säiierte, erreichte ihn einen Monat später u. wtn- inaßlos enttäuscht, als er entdeckm muß le, das; er nicht der erste Mensch am Süd-plzl war. Auf dem Rückmarsch ging er mit «sleil seinen Begleitern in einem furchtbaren Schneesturm zu Grunde. In den Borkriegs jahreil wurden von einer Anzahl »vcitercr Forscher, hauptsächlich Engländer, immer neue (Gebietsteile entdeckt, doch waren dieS nllcS nur Bruchstücke eines großen Ganzen, dessen .'()auptteil noch immer unerforscht blieb. V t) r d stellte erstmalig daS Flugzeug in Dienst der SüdpolarforsckMng. Die gewaltigen Gebirge, die mit ihren dreitau>send Meter hohen Gipfeln die Ersteigung des Süd .pslhochlandes ungeheuer erschioeren, sollten nnt denl schnellen Flugzeug i'lberwunden werden. Schon bei der Erforschung des ^.ilvrdpolargebietes hatte sich der Weg durch die Luft mit Flugzeug und Zeppelin be-)M)rt, ivenn auch der Pionier dieser Idee, Nochpolforscher A n d r e, von seinem Forschungsflu^ inl Ballon (18S7) nicht wiederkehrte. B »1 r d l'lberwinterte IM) an der Eismauer in, Roflineer und flog am N. November zum Pol hin und zurück. W i l-k i tt ci kmlnte aus seinem Flug aui ljl. D?-.iember desselben Jahres das CharPst-Land a!'? Insel nachweisen. Die Norwcgls6)e Expedition des Forschers L a r s ? n nahm die .^ii'lste zwischen .«^iemp- und Enderby-Land vird es noch der Forscherarbeit von ^"^ahr-zehntell bedürfen, Ins der erakte Nach-lveis dasiir geliefert n>ordcn ist, dasj v^'in '^^edell-Meer bis zuni eine eis- lx'deette '^iasselpassa.qe die ganze Arktis in ziuei Teile teit^, aber sckion jel.^t tauchen die politisch bedeutenden Fragen nah denl B e-s i r e ch l dieser Gebiete auf. Der ^-ettor de» Antarktis, der sich vom Pol nach Australien zn elstreät,birgt znx'ifellos riesige Uohlenvorräte und vielleicht auch andere mineralische Schätze. M6>t nur die Engländer und ^.^l'orweger als die ersten Entdecker des Polt^ebietes, sondern seit einigen !^ah'.en. allch Argentinier und Nordanierikaner meldeten ihre Ansprilche an. Als Ellsworth und v^t^rd damals die Tlieorie anfstellten, oas; der amerikanische Zekt^ir der Antarktis e'.n selbständifies Gebilde sei, forderten sie ihn Snitao. den 2Z. «ov««b«r Salzvorkommen bei Durberg Aktion für die Inbetriebnahme des aufftelaffenen Salzbergwerkes / Ausgiebige Bodenschätze in der Umgebung von Maribor Es ist eine altbekannte Tatsache, daß die Umgebung von Maribor an Bodenschätzen überaus reich ist, daß jedoch aus verschiedenen Gründen nur ein geringer Teil derselben ausgebeutet wird. In erster Linie han delt es sich um Kohle, die sogar an der Sta>t grenze vorhanden ist. Denn gleich hinter den» Bahnhof, gegen KoSaki zu, tvur^n Ko h -l e n f l z e gefunden und teilweise bereits exploatiert. Bei RuSe und an verschiedenen anderen Stellen des Bachern wurde ebenfalls Kohlenvorkommen festgestellt. Bei Mass perk, bei PolisLane, Zreöe usw. wird gute Braunkohle gefördert. Am Kozjak wurde noch vor einigen Jahrzehnten Eisenerz gewonnen, doch unterließ man die weitere Förderung, da sich dieselbe wegen der unwirtschaftlichen Ausbeutung nicht rentierte. Bei Pcklenica wird bereits Erdöl gewonnen, was für den Ausbau des AutomobU-tvesens von größter Wichtigkeit ist. Wohl tvenige wisseil, daß am steilen Ad-l>aug unterhalb Bürberg, etwa eine gute Viertelstunde von Sv. Martin entferM, noch vor etwa einem Jahrhundert Salz gewonnen um^de. Da i>aS Bergwerk, das ziemlich ergiebig zu sein scheint, unökonomisch ausgebeutet wurde, war die Förderung nicht ni e l) r rentabel. Die Schloßverwaltung von Burberg ließ das Salzbergwerk auf. Da jedoch die Bevölkerung noch immer ihren Salzbedarf in der aufgelassenen Grube deckte und Unglücksfälle zu befürchten waren, ließ die Gutsverwaltung den Schacht zuschütten, llachdem schon vorher der Haupteingang zum Stollen mit ei neul eisernen Zaun unigeben wordeir war. Unlängst wurde die Idee, die Salzgewinnung wicher aufzunehmen, abernmls aufgegriffen. Den Aiilaß hiezu gab eiu Brief, her lvi eineul dortigen Befitzer gefunden wurd>e. Es handelt sich nämlich nn: ein Schrei ben des verstorbenen ehemaligen ReichsratS-nnd Landtagsabgeordneten Johann R o 8 k a r, der sich inl diesen« aus denl Jahre 191 t datierten Brief erkundigt, in welchem ^^ustande sich i>as aufgelassene Bergwerk befindet. Der Abgeordnete luünscht in diesein Schreiben eingebend<' Mitteilungen über die Angelegenheit, da er die Absicht habe, die Wiener Regierung sür die Wiederaufnahme des Bergwerkbetriebes zu interessieren. Bald daranf brach der Weltkrieg aus, und die Angelegenheit schlief ein. gleichzeitig als amerikanischen Besitz. Wci'n Bt?rd nun seine Theorie bestätigt gefund'.zn l)at, sind sür die Zukunft noch schwierige politische Auseinandersetzungen zn erwarten. Auf Grund dieses Schreibens nahmen meh rere agile Männer die Sache in d^e Hand u. bereiteten eine Aktion vor, die zunächst der Sache nachgehen und den Stand der Mnge überprüfen wird. Es sollen Nachforschungen angestellt werden, ob sich die Wiede^^aufnah-me des Betriebes rentiert. Sollte dies tatsächlich zutrefftn, woran nicht gezweifelt wird, dann sollen maßgebende Kreise für die neuerliche Salzgewinnung interessiert werden. Die Salzförderung wäre für unsere Ge genden von großer Wichtigkeit, wenn man ve denkt, daß Jugoslawien noch immer größere Mengen Salz einführt, da das zwar ergiebige Bergwerk in Kreka (Bosnien) den gesamten Bedarf des Staates nicht deckt. Das Meersalz kommt für unsere Gebiete weniger in Betracht. Es tväre sehr zu wünschen, daß die Idee energisch aufgegriffen wird, fchon unl bei Inbetriebnahme des Salzbergwerkes bei Burberg die Arbeitslosigkeit etwas zu lindern. «ST,««« cko/^sl/^ vstterien <1» »i« ia^. Schlicht nnd einfach Das Erhebende und zugleich Schöne der Feuerbestattung. — Ein Besuch im Srazer Krematorium. Der Mariborer Aerzteverein unternahnl gcmeinsain niit der hiesigen Zweigstelle i>es Äereines „Flauttne" dieser Tage eine Exkursion nach Graz, unl einer Feuerbestattung iuk dortigen .^trematoriunl beizuwohneu. Die Be sucherzahl bewies, welch großes Juteresse der Feuerbestattung auch bei uns eutgegenge-bracht wird. Die Exkursionsteilnehmer, die unter der Leitung des Präses des hiesigen Aerztevereines, des .Herrn Prinmrius Dr. Ö er n i e, standen, wurden bei ihrer Ankunft vom Äreltor der Städtischen Vestat-tnngsanstalt und des Krematoriums .Herrn a l t l, vom Medizinalrat Dr. P n r -k e r t und anderen Herren herzlichst begrüßt, wobei ihnen in klaren Worten Sinn und Zweck der Feuerbestattung erschöpsend erläutert wurden, worauf ein Gang durch die Anlagen angetreten wurde. In unmittelbarer Nähe des Zentralfried-Hofes l'efindet sicki das .^trematoriunl, dessen Bau durch seine schlichte Einfachkeit schon von weitem auffällt. Anschließend daran befindet sich der Urnenhain, der eher an eine« Park als an einen Friedhof erinnert. Nicht weniger als 180.000 Menschen können aus diesem verhältnismäßig eng begrenzten Raum bei^setzt werden. Die Grabmäler sind von Zypressen eingeräumt, wie überhaupt il leS durch Bäume grün durchflutet ist. Nun führt .Herr Direktor Waltl die Gästc' ins Krematorium selbst. Man gelangt zunächst in den Warteraum und von diesem in die Aufbahrungsräumlichkeiten, die in drei Kammern mit anschließendem Kühlrauni «geteilt sind. Uni zu verhindern, daß die Hintt!r bliebenen mit de,: Verstorbenen in Beruh rung komlnen, liegen diese hinter einer Gla^ wand. Sodann gelangt man in die Zerenio nienhalle, an die sich die um einige Stuscu erhöhte, von zwei mächtigen Kandelabern flankierte ApsiZ anschließt. Die rückwärtige Wand ist eine prachtvolle Mosaikarbeit, dcn Lebensbaum darstellend; während die Mit!^' des Raumes der schwarze Marmorkatasall einnimmt. .Hier wird unter Orgelbegleitun«i die Einsegnung der Leiche durch «inen evai,-gelischen oder katholischen Geistlichen vor,i<' nommen, worauf sich langsam die seitlich ^ii gehenden Schiebetüren schliessen. Damit hat die eigentliche Beisetzungsst^rlichkeit ih ren Abschluß gefuiiden. Nach Abschluß der Feierlichkeiten wird der Sarg zur Feuerbestattung freigegeben. Ein Regenerativ-Gasofeil mit einer Wärnic entwicklung von 1000 bis 1200 Grad über nimmt die irdischen Ueberreste des Berstor-benen. Durch eine Fahrbahn, auf der der Ä»rg ruht, wird diefer in den Berbrcn nungsofen eingeführt. Der Berbrennungs Prozeß selbst dauert eine halbe bis eine Stun de. Es muß hervorgehob^ werden, daß al les geschieht, um der Pietät gegenüber deili Dahingeschiedenen in jeder Hinsicht gerecht zu werden. Bei dieser Gelegenheit möge nich unerwähnt bleiben, daß das Grazer Kremn torium eine der modernst eingerichteten Feuc bestattlmgsanstalten in Europa ist. Die verschiedenen falschen Ansichten üdcr den Vorgang bei der ^ichenverbrennuiig, die allenthalben aufgetischt werden, gehi^reli. ivie sich leder Teilnehmer überzeugen koiinlc, ins Reich der Phantasie. Alles vollzieht sich nach dem Grundsatz: Schlichtheit und Einstich keit. Und das ist des Erhebende und zul^lcich Schöne, lvas der Fenerbestattung so viel An Hänger zuführt. vel 2sklrs>elien vesekH^sräen cles ^vwUelivll (Zesekleekts be>v!rlct s> ül> niiektern eiii Qla8 natijrlickes »frsil?» ^08ei«»öjtter>va88er clie allerbeste lir leickterul^x. ^eusnisse äer Kliniken kür kranke k^rauen bekunden, clati sekr milcl adkiUirenäe >Vai;8er be8oncler8 bei ^Vocitnerinnen mit au8j?e^eictinetem Lriolx aneexvev äet vvirä. Felsbiöcke sprangen aus der Erbe... Eindrücke im Erdrutschgebiet von Sv. Iiirij bei Celse Bon Helfried P. Scharfen« u, Celje. Leuchtende Wälder, satte Erde, blanke ^.'liasser, geseglietes Land — Sloivenien. Mitten darin Sv. Iuris bei Celjc. Strahlend im Rausch der Farben, mit denen die untergel)ende Sonne das herbstliche Land überschüttet. Eine Strasse führt von dort, die Voglajna übersetzend, durch ein enges Tal nach Sv. Jakob, Rebre und .^t. Rupert. Bei öibenek engt das Tal sich ein. Zwischen dem munter Plätschernden Wasser der zarica, die in die Voglajna mündet, und der hohen, steilen Lende des Rifnitberges zieht die Straße dahin, anmntig und zu-gleick) ernst in die Landschaft von Wasser, Baunl und Schatten hineinschneidend. Das ziehende Wasser der ^tozarica, ein lebhafter Freund der Straße^ der alten wie der neuen, an d. - seit dem Frühjahr emsig gebaut wird, i'' von Weiden bpouscht, von Wicsenhängen ''asäumt nnd v'^n Obstbäumen nnütandei! Ich fahre die kotige Straße, hinauf gegen Kalobje, das bald hinter 8ib.:net liegt. Hell steigen die Mauern einer alte.l Bnrgruine inl letzten Sonnenlicht aus den duittlen Hängeil in den klaren Himmel, Zackig nnd mächtig. Da plötzlich hört die Stras^? auf, ist überworfen von einem Berg mit Bäumen, die drunter und drüber stehen, ganz windschief oder geborsten und wie streich« Hölzer geknickt, ein wüstes Auf und Ab non Erde, Schutt und Felstrümmern, ein ausgedehnter Berghang, der mit seinem ganzen Drum und Dran, mit zwei W-^hnhäns^rn, zwei Wirtschaftsgebäuden, seiner alten nnd seiner neuen Straße hinabglitt ins Tal zur Kozarica, sich bäumend. Mlzend nnd überstürzend. Ich mnß mein Fahrrad auf die Schulter nehmen und stapfe über das Trünlnierield. Immer k>öhcr steige ich. immer zerklnstet.'r wird das Erdreich. Dort, wo's am ärgsten zilgegangen war, halte ich Rast nnd schaue, schwarze Bogel flattern über mich hinu.eg, irgendwo hinein in die Wildnis über mir. Einsamkeit, Ruhe. Ich höre die Rul)e; wie ich VN das ist! Doch am Montag, dem 12. Novenil'er, gab's teine Ruhe hier und auch am Dienstag nicht, am Mittwoch, Donn..'rslag und Freitag. Unendliche Regengüsse strömteil von Sonntag aus Montag und Dienstag nieder. Tag nnd Nacht, Tag und Nacht. Wolkenbrüche trieften. Jinmerzu fiel, 'M?ner zu Wasser vom .Himmel. Es hatte alle Sterne verlöscht, das Silberlicht der -räch-senden Sichel..das Feuer des Sonnenballs. Und in der Nacht auf DienZtag gar und tagsüber, da donnerte das All, das ^'este Land brach ein, stürzte zusammen, stürzte ab und in die Tiefe und aus dem Erdinnern sprang ,reues hervor, übertürnrte sich unk warf Felsblöcke ans Licht, wo früher wei-cher Humns lag. Und alle Werke von Men-schenl)and zergingen, Forste, .Häuser und Ttraßen . . . Man kann nicht stark genug austragen, um das Elend zu schildern, das über dieses arme, schwergeprüfte Tal hereingebrochen ist. Es ist fast unvorstellbar, daß das alle?, das Schlimmste wenigstens, an einem ein-zigen Tag geschehen sein soll. Dieser eine Tag lnus; eine Ewigkeit gewesen sein. Wie sich der Erdrutsch ini einzelnen abgespicli hat, darüber habe ick) von Augenzeugen die verschiedensten Dar'stellungen gehört. C»' Vorarbeiter des Straßenbaues, Jakob M linar aus Sv. Jurij, ein freundlicher und zuvorkommender Mann, der gerade dc-Weges kanl, erzählte mir. daß ei^ scholl um 12. November, also bereits am Montag, ans einem Teil der neuen Straße luerkwürdlg< Spninge wahrnahm. Im Berginnern hörlf man dumpfes Donnergrollen. Die '.iöäiidt der Häufer am .^^ang, der Erdboden, di? Tlsche zitterten. Jakob Mlinar ging in) Haus des Eisenbahners Lorenz ^dovan. gemein Spiöek, und riet, Wohnhau!) und Wirtchaftsgebäude noch vor tSinbruch di:? Nacht zu räumen und beim Nachbarn tin KlajnSek Unterschlupf zu nehmen. sagt, getan. Alles, ivas ben>egl!ch war. ivilr" de aus den beiden .Häusern geschafft unk> zuin Nachbar hinüber getragen. Im Wirtschaftsgebäude des Be^tzers Kova«', einem schönen Neubau mit Ziegeldach, befaild sick> die Ztraßenbaukanzlei und der gesamt Viehstand. Alles wurde foi^tgeschaf?t und in Sicherheit gebracht. Und dann kam Schreckensnacht. Die Leute in öibenek und Äalobse sagen, es habe vom Rlsnikl'erg bei gekracht imd gedonnert, als ob man mit lern, mit Schießmör.sern geschossen hätte. Am Dienstagmorgen, so ^^rzählt Jakoli Zonnta?, l>en?5. ü^svemVer 193-1. .MaMorer .Pwng* ?SuMmer SKS. Äohann Velikan — Achtziger! Aiil 2V. November d. I. feiert Hccr Io-l^antt Pelikan, einer der ältesten Bür-l^cr unserer Stadt, seinen 80. G c b n r t s-t a g, ausserdem begeht der Jubilant am 2. Dezember d. I. sein 5»0.j ähri ges G e-s 6) ä f t s j u b i l ä u m. Wir nehmen daher die (ycle>gcnheit wahr, niil ven in unserer Stadt und weit dnrtlber hinaus wohlbekannten, hocki-geachteten und beliebten Mitbi'lrc^er, unsere besonderen (^li'lckwünsche i'ild die Sylnpathie aller, die ihn kennen, Ulli: An.''drucr,;u briugen. Als junger Burjch von II Jahretl raiu cr bereits in unsere Draustadt. Doch bald hies; e?' wieder Abschied zn nehmen und ^cr jullge Hans wanderte nack) Graz, um dort die Zuckerbäckerei zu erlerileu. Daraus folgten die Jahre, wo der Bursch auf die Wanderschaft zog, welche der heutiffen getverb-lichen Jugend so sehr zu ihrenr Nachteil ganz abgeht. Hinaus in die Welt hie^ es damals, etwas Neues zu sehen uni) hinzuzulernen, um es dann nutzbringend anzuwenden. So kam Herr Pelikan nach Wien, Miin« ck)en und Brünn, iil lvvlchen Städteil er lült-t^ero Zeit als Gehilse tätig ivar und sein .uönnen vervollständigte, so wird ans den: 7mnglillg ein Aiann unld mit 29 Jahren zog es ihn wieder in unsere Stadt, wo er un Jahre 1883 danlals in der Herrcngasse 1^^ sein Geschäft cri>ffttete. Ueber zwanzigjährige euisige ?lrbeit erniöglichte es ihm darauf, inl Jahre 1904 A. Reichnreyers Haus und Konditorei in der Herrengassie zu erwcr^ bcn, welches Geschäft er noch heute auf neuzeitlicher Basis lveiterfiihrt. Während all dieser Zeit liat es Herr Pe-litan verstanden, sich dilrch seine Arbeit und sein Wesen die ?lchtullg und Wertschätzung seiner Mitblirger zu erringeu, sei es, da^ er durch sein Wissen und seine Organisations-lMe seinem Stande unschätzbare Dienste erwies, sei es, daß er sich den: öffentlichen Leben oder der Fürsorge s^ir die ?l'rmen der Stadt widmete. So ist Johann Pelikan seit ^ein Jahre 1884 als Akitglied, Kassierer und Nie Sattln erschossen Vier Monate Arrest wegen fahrlässiger Tötung 'Ävr dem Einzelrichter OLGR. Lenart fand heute vormittag die Verhandlung gegen den ^Olührigeil Eisenbahlulngeftcllten und Besitzer Jo^ef F i'l r b a s aus GortZ-nica bei Ptuj statt, der win 2ö. August l. I. auf nicht völlig aufgeklärte Weise seine Gattin Aloisia erschossen hatte. Wie ans dein Be richt der Gendarmerie hervorgeht, war das Verhältnis zynischen den beiden E^hegatten »vegcn ständiger Eifersucht^^szencil zerriittet. Fürbas ließ sich au6i ä» Tätlichkeiten hinreißeil. Die Frau war da^'r nicht wenig llberrascht, als sie Wrbas am SV. August — es ivar ein Sonntag ^ ausforderte, mit ihn, zu einer Feuerivehrunterhaltung nach Cvct-kovce zu gehen. Fi'irbas brachte seine Gattin auf seinem Rade dorbhin und zeigte sich ««ir gegenüber den ganzen Tag recht liebenswürdig. Die gute Laune der Ehegatten tricht«? auch nicht die Amvesenheit einer Besitzerin, mit der FürbaS ein Liebesverhältnis untcr^ halten hatte. Die (5hcgattcn b^^gabell sich schon NM 19 Uhr aiks den HeittlNX'g. ^Sähreu^ Fürbas auf dem Rade sulir, kchrte seine Gat tin nut einenl Wagen nach Hause Mvück, auf deln sich auch seine Gelieckte befand. Plötz lich krachte ein Schuß und Alolsie FürbaS stürzte blutidberströmt vom Wageir. In der lMtigen Verhandlung <^stand Mrbas, das; er don verhÄignisvollen ^chus; ababe, wobei er ab?? versicherte, dast es nur ein unglückseliger Zufall gewesen sei. Er habe die Pistole in der Hand gehalten, um sich vor etivaigen Angreifern schlitzen zu könneir. Jnsslge der Unebenheiten der Straste hätte sich die Pistole bei einem Ruck selbst entladen. Das Gericht zog verschiedene Milderungsgründe in Betracht und verurteilte >^ürbas :vegen fahrlässiger Tötung zu vier Monaten Arrest, wobei ihm die Untersuckiungshaft von zwei Monaten eingerechnet wurde. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. H oi n ik und Vertei-ger war Rechtsanwalt Dr. Senoar alts Ptus. Flirbas meldete die Berufung an^ ZZfteattrKunst «oUonoltheater in Maeibor Nepertiire: Samstag, November um 20 Uhr: „Zare« »ktsch". Premiere. Erste Muiikanfführung in der Saison. Sonntag, 25. Noveurber um 1ö Uhr: „Scheu kel". — Unl 20 Uhr: „Zarkwitsch". Montag, 20. ?!ovembcr: Geschlossen. Dienstag, 27. Noveinber liul Uhr: „Schaukel". Ab. D. später daliil als Obimann der Approvisio-nierungsgenossenschaft tätij^ gev>esen; !!»?<>. bereits als betagter Mann, gründete er eine eigene Zuckerbäckcrgenossens<^st fiir d^'n damaligen Kreis Maribor. Dur6) Jahre war Johann Pelikail Bezirksvorsteher ulld Armenrat. Seiiu? Anltsfiihrung wäh-reild dieser Zeit fand, neben der ihni vo»'. allen Seiten gezollten Anerkennung, au'h' an allerhöchster Stelle duich Berleihiing c>es St. Eavaorttens vierter Älafse Würdigung. Außerdent hat sich Herr Pelikan ldin die Ma-riborer Kreditanstalt sehr verdient gennacht, der er durch 27 Jahre als Mitglied iin Porstande ober Aich'ichtsrate angehört. Uiier-müdlich lvar er, ^vo er galt, den gen^erblichen Fortschritt zu fördern. Und selbst heute no»»v ^ l-lolr u. ^it. Slne neue Änteressmvettiiwng der Vrlvotbeamtm Die erste gemeinsame Betsammlung aller Privatangeftellten. Zwischen dein Verband dec Privatangestellten Jugoslannenv, Ortsgruppe MariSor, dein Verband der Bank-, VersicherungS-, Industrie- und .Haiidelsbeamten, Unterausschuß Maribor, dein Berein der Advokaturs und Notariatsbeamten, dein NehilfeitauL-schus; der Kailfleutevereinigung 'n Maribor sowie dein Klub der Apothelerniitarbciter wurde jetzt eiil CiiiUerii^hineil «rzielt. woilach ein geineinsaincr Ansschns; eii^gesetzt wird, in den jede der ern>ähnten ^rgan'satioiien drei Vertreter entsendet. Aufgabe dieses?luss6)usses ist es, geineiii-sam vorzugel)en und die Aiktionen zur Wahrung der erworbenen Rechte de.- Privatange stcllteil auf wirtschaftlichein und sozialein Gebiet, für d'e Verbesserung derselben und für die Erringiing neuer Vorteile durchzuführen. Die Leitung des geiileinfamen Ausschusses besteht aus den Herren Josef P e-t e j a n als Obniann, Drago Gi ! s v e r t als Vizeobinann, Johann S n n ' k als Schriftfilhrer. Johann V ri sk al., Kassier und Viktor P u k kj als Revisor. Dieser Exe-kutil>ausschus; faßte in seiner Sitznng den Be schlnß, für den Ä). d. eine gemc'n)'aine Ber-saininlttng aller Privatangestellten einzube--rufeu, die uni 19.30 Uhr iin Saale der Ar-beitertannner abgehalten uvrden soll. In dieser Versalninlnng soll ziir Fragü der Ans dehliuilg der Peiisioiisanstalt auf den gaiizen Staat, ferner ziir Durck)silhru>ia des ^'>e-werbegesetzes Uiid der gesetzlichen Festlegung der Miliiiualbeziige der Angestellten utid Arbeiter Stellung fsenmninen werden. Alle Privatangestellteil in Maribor nnd Aino UnwN'Tonkino. Die lang ersehnte Prc-nliere der s6)on lange angetündigteu lnsli-geil Operette „Riviera-EMreb" (Abenteuer inl SÄexpreß). Die Musik und die Schla^ gerlieder stamlnen von deni berühmten Aon! ponisten Robert S t o l z; in den Hauptrollen die charmante Charlotte Susa, Karl Ludwig Diehl und der huinvrvolle N. ?l. Roberts. — In Vorbereitung das größte Ereignis der Saison „Der Kitnig des Mont Blane". (Der eivige Trailm.) Die neueste Schöpfung und Glanzleistung des Regisseurs Dr. Failck, des Klassikers des Alpinismus, der in diesein epochalen Werk alle Schöil-heiten der lÄipfeln>elt zur Wirklichkeit werden läßt und hiermit des Gebirges größtes Meisterwerk aller Filme geschaffen hat. BurgiToneino. Heute zunl letzen Mal der erstklassige Filin „Zur Liebe verurteilt" (Das Liebesleid init Norma Shearer in der Hauptrolle. Der FiliN ist in s>cu:scher Sprache und erzählt uns die Liebesgeschichte etnes jnngeii Mädchens. — Unser i?ächster Filni ist die erfolgreiche, populäre Operl^tte „Flcasqmtta". Musik von Lehar. Hauptdarsteller: Jarnlila Novotna, Zkammersänger Hans Heinz Bollmann. Heiiiz Rüniann und Hans Moser. Jarmila Novotiia und .Haiis Heinz Bollmann ersbern schon nach dem erstell Auftreten init ihrein wunderbare»« (^!esang die Herzen aller Zusck)auer. Der !5ratzhans Moser nild der jugendliche Heinz Rüinann sorgen niit ihren humoristischen Vinfälleii für den Lacherfolg. Franz Lehar, der Koinponist, dirigiert die Operette uni sein vielgeliebtes Wien Persönlich. __ In Vorbereitung das Meistenverk der Fillnin-dnstrie „Die Schlacht" (La Bataille). Hauptrolle Jnkischinow. Umgebnilg n,erdeil eingeladen, all der ersteil gemeinsamen Versanimluiig voll^^ählig tlnlzunehmen, mn vor der Oefsentlichkeit den Willen, die erworbeneu Rechte zu wahren und ileue Erniigenschaften in die Weg«' zn leiten, gebührend zu manifestieren. ni. Stadtratsitzung. Heilt,.', Sainstag um ii-i Uhr findet die 2. ordeiitliche Sitzuiig des ?tnd>trates statt, iil welcher die Uebcrilahlne der. .Gläsernen durch die Militärverwaltung iin Sinne des Gesetzes über die Untcrbriii Minar, lvar hier die Holle loö. Wasser-l'äche stürzten urplötzlich aus dei» Inner» ves Berges herilieder iil die '^lozariea, deren Abflits', durch Herabkollerilde Erdniasseil Iin-ilier inehr und mehr zugeschnilct iviirde. Tas Tal ivandelte sich in einen Tee. Unter Stößen bogen sich die starken Bäiline zur lü'rde. Jeitt ein Splittern uild f>i'rachen, daiin NN Donnerll uild Rollen, das gniize Erdreich war iil Beivegiiilg, der Vod^nl schwailk->e, der Boden rntschte. Gegen !0 Uhr stürzte das Wohnhaus des Kova-? znsanlnien und verschwand langsanl ini Erdboden, der nicht mehr fest, soildern zäheslnssig zn sein scliicil. Alteiil das Strohdack) lilicö erhalten, wanderte etwa dreißig Meter den Berghang hernieder, ivo inaii es hente eln.sanr in Schutt iind Erde liegen sieht. Eine schwarz-lveiß gefleckte Katze läuft oerziveiseli im Vogen uin das Dach heriini und tann daS nlles ilicht begreifeil . . . Und Jakob Mlincir erzählt iveitcr: Das war so gegen zehn Uhr. Eine stunde später, da — wieder eiil solch gttvaltitier Stoß und »NN stürzte auch das Wirtschastsgebällde des ?>l'ova6 sracheiid ein. Ein Manu init seiiien l'eideil t^eschwisterl,, seinenl Weibe und vier ileinen .^'inderii ist obdachlos geworden, '^cnn aber 'vnr auch scholl das Haus des 'Besitzers Lklajn^ek arg gefährdet. Man räum te auch dieses und das ailschließende Wirt- schastsgebäude nild ivanderte i.iit Salk und Pack zu NaÄ)barsleuten in die Ortschast Kalobje. Die beideil Häiiser aber trug iilau rasch iloch freiwillig ab, unl sie ilicht durch die eutsesselten Mächte zermalinen zu lassen. So kollntcn doch ,lo6) ganz-.: Bauteile, Balken und Dachsparrell, Düren uild Fen« sterstöcke unversehrt erhalten uild für ein neues Heiul gerettet »Verden, ^'ieberhait soll die Ari^it der zwanzig Männer gewe.se>^ sein, die diesesWerk vollbrachten. !l?aum aber n>ar diese Arbeit zu Ende gewesen, begannen auch schon hier die zerstörenden Mächte. Hunderte von Bäumen fielen ivie Stroh-haline geknickt, Felsblöcke sprangen ans de,n Berge, die Erde bäumte sich iminer noch — anl <ÄnilStag erst ist sie ganz zilr Ruhe ge-koinmen — und die Stelle, an der ich nnn stehe Uird das alles lnir erzählen lasse, vor kurzeul iioch früchtospeildeild iin Soiinen-schein, ist heute ein wüstes Trümnierfeld... Wie aber ii>ar das alles gekoinmeil, wie ist da? alles zu erklären? Niln, Vernlutun-ge,l liegen liahe. Jakob Mlinar erzählt, daß schoil seiil Vater als Neiiler Bub lilit etwa 200 italieinischen Arbeitern in deil Jahren 134b/4tt am Rifnikberge Steine gebrochen hatte, die für den Bau der Zudl'ahnstrecke Celje—Zidani most Verwendung fcHideii. Uilgehcure Steinblvcke lvaren für die Anlage des Bahnhofes in Celje notwendig, des- seii Gelände unter vieleil Schwierigkeiten deiu Suiliipfbodeii der Voglaiua abgeivon-llen werden mußte. So ist danials schon der ganze Berghailg hier iwn Menschenhaild untergrabeil und über vorfeil werden. Et--liche große Mühlsteine ani Berffhang verstreut, erillneril noch li^^ute an jene Jahre einsiger Steirrbrecharbeiten. So ist das Gestein des Rifnikberges künstlich gelockert worden. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden hier nun sogenannte „g^oleqische Or» geln", die in FornT voil schlauck)artigen Röhren die lockeren Gestc?'ile durchsetzten. Die auflösende Tätigkeit des Sickerwassers trug das seine dazu bei und förderte diese Entstehung. Die löfeiide Kraft das Wassers erweiterte allmählich diese „geologischen Orgeln", Röhren, Spalten ilnd Müfte zii Höhlen, die nun allem Anschein nach nach-gegeben l>aben und eii,gestürzt sein durften, wodurch der (Erdrutsch zustande kam. Vermutungen natitrlich, aber sie liegen nahe. Durch das Tal der ^vzariea geht in graitem Mantel eine eriche, verharnite Frau: die Not. Die Steinl'rüche des Besitzers Anton Loline, die den Straßenschotter fast kür den ganzen Celjeer Bezirk lieferten, sind unzugäuglich gewordeii. In diesen Steinbrüchen haben bisher die Aermsten dieses Tales Arbeit nild Erwerb gzfnndeii. Viele Fuhrleute, die den Schotter beförderten, sind arbeitslos geworden. Vom ^chadeii dcö Bc-sitzers der Steinbrüche gar nicht zu ieden. Die Ort^schaften iäalobje. Sv. Jakob, BodruZ Uiid Sotefta siild von Sv. Iuris nns^ der Eifeirbahn abgefchilitten. Die Straße ist auf eine Länge voil zweihundert Meter von» E'rdrntsch gänzlich überrannt nnd niitgeris-sen worden. .'iiovaL nild .U'lajn^ek haben .Haus und Hof verloren, und der Besitzer Breöko büßt seiileii Wald-, Wiesen- nnd Obstbauinbestaiid ein. Die Gefahr aber ist noch immer nicht gebannt. Neue Regeiignsse könueir inieder ileues Unglück briilgen. ^,lu inl>iiler noch drohen ani Rifnik drobeil nlSch-tige Felsblöcke, ivie Häuser so groß, sich l-S-zulösen, in die Tiefe zu stnl'zen uiid ileues Erdreich init sich zu reißen. So plaudert Jakob Mlinar zn inir, der einfache, schlichte Vorarbeiter. Ein leiser Wind steht ans uild streiclielt da..? einsaine Strohdach nebeil inir, ans deni nun die schivarzweiße .Ä^tze sitzt. Ich hebe ineiiie Augen zunl .Himmel emporda steht iveiß und gleißend der Mond über nlir. Unwahrscheinlich hoch ragt die alte Ruiile. Zailber' Haft iveiß. Millionen Sterne liegen verstreut ain .Hiininel. Ist das die Erde? Das ist eiil Märchen! Und ich halte das andere für Spuk und bösen Trauin nnd kail'.l niir gar nicht vorstellen, daß hier Hölle und Paradies so dicht beieinani>er ivohnen. ,Mar?borer Zeitung" ?!irmmer 2KV. den N. November 1TS<. gung des Heeres und der Marine sowie die Beschlußfassung über das entsprechend« Ein-Vernekimen zur Sprache gelangen. Die Sitzung ist geheim, doch wird im Sinne des Paragraphen 73 des Städtegesetzes der Be--schlust nach beendeter Verhandlung in ös-sentlicher Lihung bekannt gegeben werden. nl. Literarischer Abend des Gchwöbisch- deutschen Kulturbundes. Im Rahmen des Echwäblsch-deutschen Kulturbundes veranstal let heute der Bühnenkünstler Herr Hermann (trüber im Saale der ZadruZna gospodar ska banka heute, Samstag, um 20 Uhr einen literarischen Vortragsabend, dessen erster Teil ernster deutscher Dichtung, der zwei te hingegen der Dichtung des deutschen Hu-nlors gewidniet ist. In literarisch interessier ten .Ureiscn sieht man diesen Vortragsabend nlit Spannung entgegen. m. Geschäftssperre am 1. Dezember. Die Akariborer Kaufleutevereinigung tei'lt mit. daß die l^eschäfte am l. Dezember, am Ta>ge der nationalen Vereinigung, den ganM Tag über geichlossen zu Halden sind. Dafür dürfen die l^schäfte am darauffolgenden Zonntag, den 2. Dezember, ganztägig geöffnet sein, woranf die jlausmannschaft sowie das kaufende Publikwn aufmerksam gemacht werden. nl Dl-' Betnava-Linden fallen. Dieser Tage werden ani bischöflichen (^ut Betnava die alten Lind'.'n gefällt, die die von der ReichS-slraße 5chlös;chen fülirende Strasse ^in-säuinen. Tie Alt<' nuirde von Spaziergängern gerne aufgesucht. nl. Baufällige Strakenbriicken. Unter der schlvere eine«^ ^^astautos brach unlängst au^ der Banatoflrasie bei Pire^ica in der Mhe von ^elje <'in<.' hi^lzerne Brücke zllsammen, di^ noch kurz vorher von einer >^tommiss:on für passierbar erklärt worden war. — Auf der BanatHrasze erster Ordnung bei Sel-nica wird gegenwärtig das (^leländer der über den Sleinien-Bach führenden Brücke ansgebessert. Tie Brücke ist aus Holz, trägt jedoch ein Schicht Schotter. Die Ballen sind bercitv morsch, ivoranf der StrasMansichns; besonder? anfiiierksam gemacht wird. Die Brücke ist auf ihre .'^.laltbarkeit unverKÜ>g!rch zu untersuchen, bevor ein Unglück geschieht. Nl. Volksuniversität. Montag, den d. abends erscheint der Primararzt des Mari-lwrer ^trankenhauses .^rr Dr. Mirko ö e r-n i iZ anl Vortragstisch und wird über die „Grundlagen der niod^.'rnen Chirurgie" spre chen. — Freitag, d!?n R). d. abends spricht der Unioersitätsprofessor Herr Dr. Älija K o-^ i r aus Ljnblsana über die „Neuesten Erfolge der ^irebsforschung." Nl. Die Wohltätigkeitstombola zu Gunsten des Ferial-Liinderheimes in Kmartno wird iill näclMen Jahre am Muttertag, d. i. ain Mai, stattfinden. ?lngesichts des hehren ^'^wects der Tolnbola tverden die übrigen Ber ci!?!linngen nnd !iiorporatiolle,l gebeten, an diesein Tage von etwaigen anderen Veranstaltungen Abstand nehmen zu wollen. IN. Eine Donaufahrt nach Siebenbiirgen und ins rumänische Bauat lautet der Titel des Vortrages, den .^)crr Dr. .^tarl G i a n--noni aus Wieil auf Einladung des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes am Mittwoch, den 28. November uul 20 Uhr im Saale der ..^jcidvn/.na gospodarska bailka" halten wird. Tr. l^iannoili ivird in seineln, von 70 herr-licht'n Lichtbilderil begleitetem Vortrage die Scl)önheiten einer Donaufahrt von Wien über Budapest und Beograd durchs eiserne Tor schildern, uns von Leben der Banaler Schwaben und Siebeilbürger Sachsen erzählen lllld uns die herrlicheil Trachten, ei-genartigeil üirchenbnrgeil nnd die Schönheiten des Siebenbürgcr Landes ill allschauli-cher Weise vor Augen führen. Sihplätzc von —10 Dinar silld ab Montog bei Hofer im Vorverhaus erhältlich. Nl. Stiausflug nach Oefterreich. Die iister« reichische Fremdcnverkehrsstelle in Beograd, Prestoloilasleduikov trg ZD, veranstaltet unter des „'Plltini" und der' internationalen Zchlafwagengelellschaft sowie im Einvern«ch-luen mit dem jugoslawischen Wintersportver-band und dem Touring-Club einen Skiau'?' slug in das bekailirte Skiparadies von Ler-inoos. Lermos liegt ill einer Höhe von 10lX) Meter ain der Zugspitze und ist vom idealsten Skiterrain umrandet. Den Teilnehmern stehen erstklassige Skilehrer nnd Hotels zur Verfügung. Für einen 14tä>gi'gen Aufentl)alt stellen sich die Gesamkkosten samt Fahrt, Wohnung. Verpflegung, Skilehrer, usw. aus 1534, für acht Tage dagegen aus^ 1279 Mnar. Die erste Gruppe begibt fich am 22. Dezember auf die Reise und kehrt am 7. JÜmier heim. AmneldmigSschluß 1V. Dezember. Anmeldungen nehmen die Geschäftsstellen des.„Putnik" in Maribor, M^'an-drova e. 35, und w Eel^e, Krekov trg, entgegen. m. «et« «lbM»t«e a» V»e. Ver- gangenen Mittwoch wurde im Jagdrevier des HelenenÜoftevs am Boö eine große Treib jagd auf Wildschweine veranftaltet. Es wurde nun ein >S<^ein zur Strecke gebracht, da es an Jägern sehr mangelte, er glückliche SchÄtze war der Jagdaufseher SlomSe? ans ModraKe. Die eingelnen Stände waren schwach besetzt, sodaß mehrere Wildschweine entkamen. In den näck^ten Tagen sollen weitere Treibjagden stattfinden. m. Beim Einsangen m»n Hunden durch den Vafenmeifter haben sich in der letzten Zeit schon Wlle ereignet, in denen die Tiere nicht gerade sanft behandelt wurden, fo daß sie durch das allzu starke Zuziehen der Drahtschlinge der Erstickungsgefahr nahe kamen oder sonstwie verletzt ivurden. Es läßt sich zwar auch vom Standpunkt des Tierliebha-bers nichts dagegen eiirwenden, daß der Wasen ineister seiner Pflicht nac^ommt, nur lväre es interessant zu erfahren, oH das bewußte Quälen von Tieren in seinem Arbeits progrannn eillbczogen ist. Diese Frage müßte schon auch von der BeterinSr-Aussichts'be-Hörde eilMlal geklärt ^verden, damit die ihre Hundesteuer entrichtenden Besitzer der Tiere wissen, woran sie find. m. Sine arme alte Fran sowie eine kranke Mutter init zwei Kindern, denen jede sonstige Unterfvi'ltzung versagt ist, wenden sich an lnildtätige Herzen um kleinere Gaben. Das Tlend ist wirklich groj^, weshalb Hilfe mehr denn je ilotwendig ist. Spenden wer-deil ilr der Redaktion des Blattes entgegengenommen. * Hotel Orel" schenkt die feinsten Ieru-salemer-, Mosler nild Weine v-on der Insel Vis aus, sowie erstklassigen Wein aus Bi-zelssko. Küchen'spezlalitnt''.'ll. Sainstag llnd Zonntag stäildig ^tonzerte. Miszige Preise. 132 m. Spenden sür das neue RettungSauto. Fi'ir die Anschaffnng eiiles neuen Nettungsautos sind unserer Freiwilligen Feuerw^^hr noch einige weitere Spenden eingelaufen nnd zwar spendeten die ,/SploZna stavbena dru'^ba" 200, der Obinanli des SSK'. Ma-ribor Dr. Stainol nil^d die Besitzerin des lwsthauses Meierseidl Frau Marie Lorber je lA) Dinar. Herzlichsten Dank! Nl. Spende. Das stommalldo dc'^ Freiiv. Feuerwehr in Studenci fühlt sich angenehm oerpllicktet, Herrn Jngell^eur F i ' c-> n u den '.nnigsten Dank sür "'i' n.imb^i»:e ?i.lndL. .'Uvie auch Frau T^>e7^''',ia ^ u-r i t sch aus Graz deu besten Dank für die Speude vou D D^n. anstatt eines.Kranzes all dieser Stelle auszusprecheil. * Spsrlcsssenbiieker xvercZen dei s(auf VM1 Waren mit vollem Wert in l?eciinunxl x^enommen. — Ileer»Zov sln, ür Lungenkrankheiten, GregorSiLeva K. Telepholl S7S7. I32W * „Zur Linde" M'nderle). Samstag >lnd Sonntag Wurstschmaus. Sc:instag Ehrlich-Ausflllg mit eigeller Musik, Sountag Jazzband „Triglav"! 131V8 - Huchenschnitzel — Sautanz Konzert Verandaeröffnung, Sonntag bei „Tante Resi" (Laznica). ll,-^07 * Hallo! Beim Eichkatzlwirt Sonntag i^r-nl zert, Wildhasenschmalls, Priina .Hansselcb-tvÄrste. ^ Restaurant Achtig, Tr-aSka l^-esta. Wnr't-ju)iiiaus, Kolizert, T3 » Pschunder, Spod. «advanje. Sonntag wurstschmaus. 1Sl>30 * Bei jedem ßMueralwafier ist da» wichtigste, wie viel »s an verschiedenen Heilfamen Bestandteilen hat: je mehr, desto besser! ^ Radeinerwasferhat über A> heilsame Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, welche voriges Jahr gefunden wor-den sind und welche sich von allen Mineralwässern nur im Radeiner befinden. Verlangen Sie nur einmal Radeiner und vergleichen Sie eS mit einem anderen Mineralwafser und kosten Sie eS und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. trauernd .<^illterbliebe>len"; Schei»rpflug, „Die Schaukel": Achard, „Migo, das Madien vom Montparnasse"; BeSeer, „Der Feind der Liebe"; GolSworthY, „Der Fa-nrilielliiater"; Raort, „Waterloo"; Arnold uird Bach, „Der nlutige Schwtnliner"; Resl-Ferner, „Die drei Dorfheiligen" und Len-gyel, „Taifun". e. Apothekendienft. Den Nachtdienst während der kommenden Woche bis einschließlich t Freitag, den 30. Noveniber, sowie den ganz-tägigm Feiertagsdienst aln Sonntag, dem 2b. November, versieht die Adlerapotheke (Mag. Pharm. I. Tonöio) anl Glavni trg. c. Kino Union. SamStag und Sonntag „Klein Dorrit" nach dem bekannten Roman ^von Charles Dickens mit Anny Ondra und t Ma^tthiaS Wiemann in den Hauptrollen. — ! Montag, Dienstag und Mittwoch „Die gelbe Hölle" mit Jean Harlow und Clark GMe. Tönende Wochenschau. Au« Mil p. Der Verein „Schule und Hei«" hält Sonntag, den 2b. d. um halb 10 Uhr in den Räulnen des Realgymnasiunls eine wichtige Versammlung ab, die sich vor allem mit der Wiedereiirführung deS Unterrichtes Bor-uild Nachmittag beschäftigen wird. p. Wochenbereitschaft der Frei». Feuer-wehr. Von Sonntag, Z^n Jb. d. bis nächsten Sonntag versieht die vierte Rotte des e^ten Zllges mit Brandmeister Rudolf TrlaL und Rottsührer Stefan Mo^iri? die Feuerbereitschaft, während Chauffelir Ludlvig IvanuLa nnd Nott^ührer Josef Kmetee soivie Aerdo Nakn!deS S. K. BoV auch inl Bereiche deS Möglichen. Bus Celle c. Der Kostenooranfchlag sür den Haushalt ullferer Stadtgemeinde wird ab Mon-tcig, de>l 2V. d. fünf Tage lang Atlr Einsicht-nahlue im Rathaus alrfliegen. Alle Bürger der Stadt sowie Personen, die an die Stadt gemeinde unmittelbare Steuern zahlen, haben das Recht, zum ^ioftenvoran-schlag Stellung zu nehlneu. c. Der Kindergarten an der stkdtischeil Volksschule in Celje wird anl Montag, den 20. d. um v Uhr srüh eröffnet werden. Die Elterll inögell ihre Kinder zur Schule gelei-teu, lvo sie die nötigen Weisungen bekom-lnelt lverden. c. Volkshochschule. Der schon cinnlal angekündigte Vortrag über „Mudchenerzieh-ung", gehalten von Frl. M l i n a r i L, Bürgerschullehrerin iil Maribor, findet aln Montag, dell 2«. d. um 20 Uhr lui Zeichen-saal der Knabenbürgerschule statt. Mit diesen Abend schließt die Reihe der pädagogischen Vorträge. c. Fußball in Eelje. Heute, Sonntag, treffen sich um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz beim „Felsenkeller" „Athletik" und „Olylnp" zu einem Meisterschaftsspiel. Man rechnet mit einem harten ulid spannenden Kampf, da die beiiell Mannschaften zur Zeit so ziemlich ebenbürtig sind. c. Der Spielplan unseres Stadttheaters. Das Stadttheater hat am Dienstag seine Tore geöffliet, die Spielzeit begailn. Die EröffnullgSvorsteNung brachte Strilldbergs „Ostern". Auf dem Spielplan stehen weiters folgende Stücke: Kolia, „Der Bvndernlord auf Iailovo"; L'reft, „Kreatur"; Dr. .^orli, .Wilde Feller": .^trse/.n. „Die l>Uelnb0y-'"; '.Ilikolajevie, „Aitf viele Jahre"^ Nui^iö, ^Die Klm Ecke Das gigantische Ml«»erl: Dtt «vnig dt« Moitt BlkU« (Der ewige Trau«) Der weltberühmte Meisterregisseur iür Berg- und Alpenfilme, Dr. Arno^ ^ u nck, hat soeben sein neuestes drandioses Film-lverk beendet, welches das Thema über die erste Besteigung des Mont B!^nc behandelt. Es ist ihm im vollsten Maße gelungen, hier eine glanzvolle Leistung zu schassen, welche den ganzen siberwältigenden Zauber dcr Mpenwelt in einer Mischung von abeil-teuerlicher, still-tragischer und spannender Handlung darstellt. Als Hauptdarsteller fungiert iviedev der ridhmlichst bekannte Sepp R i st, di'r ulis — lvle schon in seinen vorangegangenen Fil-men — wiederholt sein großes Können als unübertroffener Berg- und l^iivfelftÄrmer zeigt. Hier ist er in seinein natürlichsten Äement, und keiner, nur noch Louis Tren-ker vermag ihm gleichzntuu. Sepp Rist braucht keinen Fi'chrer, wenn .'r bei seiner Irrfahrt durch fchäuinende Schneewehen, zwischen niederprasselnden Lawinen und bei seinen Todessprüngen und der srhc^urigrn Tcilfahrt init dem Tode spielt und ihn be' Mingt, so daß deln Zuschauer der Atcm stockt und ihm das Blllt ili dell Aderl! gerinnt. Aus seinem Käinpfen sprudelt die Bejahung des Lebelis, das keinen Vernich-tungSseind au sich heranläßt. Alle Schönheiten _aber auch alle Schrecken der Gip- felwelt werden hier eillfach erschütternde Wirklichkeit. Seine Partllerin, Brigitte H o r n e Y, als Maria, die Tcchtcr des Gastwirts in Chamonix — sie iit die glückliche Wahl des Regisfturs. Dr. Fank hat dainit den Meistergnff getan. Die Künstlerin brilliert in ihrer Rolle nicht llilr duich den äußeren Channe, sie kehrt allch ihre in' il-erlichen Vorzüge heraus. Sie 'ft ^.ildschön, gibt sich ilbevaus natürlich, und wen,: sie als frommes Dirndl die Historie der Likbe inmitten der bezaubernden Schönheit dcr Gipfelwelt darstellt, gelvinnt sie alle Herzcil im Sturm. Alle Ausnahlneil dieses herrli--cheu Films sind ill freier Natur ine'sterhast ausgenolnmell. Was bker an !!'er '»sainera geleistet wurde, ist nicht mit dein einfachen Schlagwort Glinst abgetan: eS 'st mhre Genialität. Hehrste .^'llnst und vrl'endetste Technik. Durch den ganzen Film lälkft eine Stin'' phonie hervorragender musikalischer Unter« lnallkllg. Man lacht herzlich, und man Üt wieder tiefilmerl'ch gerührt durch die Grö' s;e und Tiefe dieler «chöpfuni. Der Film gelangt als ilachstes ^'roq'n'n'n i'N l'Inssgt'n pU n i o n"-A^onrino zllr Vorjührul-^g. 3onn^ag, den ?5. Äovember 193-». „Marivorer Zeitung" Nummer 2si'^ Wirtschaftliclie )^unöscl^au Der Giäublgerschutz Drei neue Wirtschaftsveroronunnen / Neue Nestimmunftnj Uder den Bankenschutz / Beschränftc Negien der ««elviiistitute , Ntedriiiere (Hestelniniiskosten der Wirtschilflsiinlernklmiiiiniei! Ueber Antracz des Ministers für .^>andcl bäuerlichen Kreditgenossenschaften die MötZ-ulld Industrie ha! der Miuistcrvat in seiner lichkeit zu bieten, sich der neuen Erleichterun Freitciflsipnnff den Text von drei WirtschnftiZ k^en zu bedienen, wurden dieselben aus dem Verordnungen angenommen, die sich auf die Nahmen der bäuerlichen Ä-redits^rnossenschaf-^^curestelnnq des Schutzes der e l d i n st i. ^ len ausqcschiedLn. l ä u b i g e r, auf die! Was die Veschränkunq der R e i e n der Anstalt kein Recht auf Tautiemen oder an-! dere Bonitäten, es sei denn, dost der .'»^an Beziehungen Miscken Deutschland und ,'Jugoslawien nulroe dieser Tage in Berlin eine deutsch-lugoslaiv'ische .'Handelskammer qc-gründet, deren Präsidium der ehemalic^e -^o grade, (Gesandte Dufour e r r o n c e ilbernah'tti. In Beograd soll eine ähnliche Institution ins ^'eben acrus<'u werden. X Der ungarische Holzverbrauch belief sich dclsminister dies bcwi>liq>! auSP,w,muon °u M.llwnc» d°°°» II, die Vorgittung der .a.iächlich.u !>i-is<„uslanc>. bcziol,-n di. Ä». ''."/'"kl'" ->cst«Me„ des g-schiw.-» Zns.it»>s^ solanq. !'°brc IN-!, bc. d» »..lonw-n d.» m die .wrwnondc" V.s,i.nm..»gn. i» ».ras. bl"l "77'' ben, keine besonderen Begnnstianngen. wie ' " » Remunerationen, den dreizehnten Mehalt, X Der österreichische Pnvattsearing. Im Weihnachts- oder Bilan.^qeld n. ä. Dienst-, Wiener Prioatclen'.inq ki-'trägt negenwäi-lig kollektive Verträge können gekündigt und -lgio sin- englische Pfund, französische u. einvernehinlich auf eine an^-ere (^riindla«ie Itliioeizerischt' Franken, holliiniiischc (^nl cn, gestellt werden, ^ür Beamte, di^ n?it der nnd Dollars :.'7 sin Prag ?ln-?znh- Neuregelung il) er Be.-^üge nicht einverstan- und fli'- Pesetas :?'> gesehen. Desgleichen bestimnit die Perord- gthandeli. nung das .Höchstoi it'mp, ter Pensionen, die ------— die Angestellten von ihren Institnten be» I'IsrtnsckiLe Verstopkun?, s^iL!<- ziehen. «^urinkut^rrli. l^nn^cirt^rüii^nn? cicr l^e- Die dritte Berordnnng bezieht sich auf die der. inicl ^>vcrciliel- .'Herabsetzung der Auslagen der W i r t - si iiutiir!i<^lic' der .^anptsache die gleichen sind wie in der 8ek«-I?itter>vu^!!(.r — morgens un6 Äerordnlnlg iiber die .'^egieseukung der ge- je cin (Nut» — ^iclier schlitzten (^Geldinstitute. Streitigkeiten aus xtliciic.' leLen «Xa/i > ve ^ Nadio ^ ^ geschützten geschützten Geldinstitute betrifft, bestimnit die l den sind, sind besondere P<'stimnl"nqen vor- Der Dinar wird .;n li?..?? t^etvnlstktute nnd auf die .'.^erabsetzuug der zweite Verordnung, das, dieselben im Einver Ausgaben der Wirtschaftsnnteruehulungen^nehmen mit dem Minister auf dcis Mindest« be^hen. herabgesetzt werl^en miissen, ohne hiebet Was deu Aankenschutz betrifft, sind in der die ordentliche Geschäftsführung zn stiiren, neuen Verordnung größtenteils die bisberi- wobei den leitenden ^Funktionären die Besten Bestimmungen beibehalten worden, d. b. lzüge mindesteils in deniselben Ausmaß gc-der Verordnung vom ?2. November ^ kürzt wen den müssen wie den übrigen ?lngc-Demnach ki^nnen den Geldinstituten, die ^stellten, wobei den« gesamten Personal k^er t>armn ansuchen, die Stundung der ^"^ahlun-^Anstalt das Existenzminiulunl gewahrt blei-qcn, die Sanierung und die Liquidation aus;.'r ben muß Diese Bestiunnuugen gelten auch halb des Konkurses wei^den. In^snr die afilliierten Geldinstitute. Eolang.' denl Dicnstverlpltnis oder infolge de' Äün- äavnn ui?. Uul.? ctu^ mancher .ytnsicht weicht tedoch die neue Ver-^diese Bestimmntlgen gelten, liaben die Mit- digung d<'r Vertrags usw. werden vor den sei-V^'flLser ^elix'jt dei l^ei^i)urlHand^'ls- oder, wo solche nicht bestellen, vor seiimer/lt^s ^virl^t. an nicht mehr notig, das; das betreffende Geld rates oder anderer ähnlicher Organe der! den andere,l Gcrichteil ausactraaen ' institut den Plan für die Regelung seiner' ----------------------------- -^__ Verbindlichkeiten oider für die Sanierung vor legt. Bor allem ist hervorzuheben, dnft nach den neuen Bestimmungen den kleinen Eknle-t^ern verhältnismäßig griißere Suulnren flüssigzumachen sind als den großen. Desgleichen wird dem System der Kvmpensationeii, d. h. der Begleichung der alten Schuld'?n durch alte ?^orderungeu, ein größerer Spiel- ' räum gelassen. Dii' Schnldner können ihren Verbindlichkeiten bei den lveldinstitnten iu^ . der Weise Nachkommet», daß sie dieselben bis zur Hälfte mit ihren oider erworbenen Forderungen (Sparbüchern) nachkommen, wenn die restliche .Hälfte in bar beglichen wird, ^och sind hierin einige Ausnalnnen vorgesehen. Saniert wird eine Anstalt, wenn dieselbe die Verluste durä) Abschreibungen von, Re-servefond und »venigstens zur .^^älfte vom iwpital deckt und falls triftige Gründe für die Erhaltung des Instituts sprechen. Eine solche Anstalt kann seine alten ^Forderungen bis zu 40^ in Aktien oder Vorzugsaktien und teilweise l^uch in den Reservefonid um-'vandeln. Wichtig ist die Bestimmung, daß . sich dieser Erleichterung auch jene Institute Während inl Borjahre der tatsächliche Ern-bedienen können, die sich bisher dafür ni '^'t teertrag .?.97 Millionen Metcr.^enti^er Weierklärt bezw. darunl nicht angesucht haben.! zen ergab, wurde die diesjährige Ernte in !^nnerhalb fünf Iahren kann ein solches den ersten Schätzungen mit 3.ti Millionen (Geldinstitut nur dann liquidiert werden, ^ Meterzentner angenoininen. Nach Ansi6?t wenn sich dafür wenigstens vier fünftel der > Iierv-orragender Agrarier dürste damit aber alten Aktionäre oder Inhaber von Borzugs- das Ernteergebnis zionilich star« unterschätzt ^«un's clrRuk«« »türmt, «venn » re;znet «(ier «cliiieit, «I»nn i»t e> dv' son6en» nötix, «i»ü Li« ilirs vor Vi^iocl unll Detter »ciZiitTen. !is»ten msclivn Lio e» »o: Derlen ^tioncl devor 5is «clilaken Zeilen, Isiedt in «jio I'Iaut ma»si«roo. l)»» liiro t^aut «fvivli imcl zviekmeirLx; »i« «nrtt »o «fi. Jugoslawische Welzenausfuhr nach Oesterreich möglich Schwirrigkeit: Oesterreich verlangt Indnstrtkkvmpensalionen / Einfuhrbedarf 2 bis 2'5 Millionen Äeterzeniner Der Gesamtbedarf Oestereiäis au Weizen I ans Argelttinien ist noch r bis MN Beginn der nMKen Erilte w:rd' ans Fachkreise.',! verlantet, auf 5.5 bis 0 Millionen Meterzentner ge- chisclie .'^ndustri.' „ni, 'V,-s6)ätzt. Davon wirid etivas niehr als die e aus der inlälldischen Ernte gedecit. aktien erklären und lvein, das .'.^andelsmini-sterinm dies genehinigt. Um auch den nicht- Da« neue Slnfudrreglme in Itumünien Die Schlvierigkeiten, die sich für die Au-'l'endung des neuen Cinfuhrregi,nes ergeben, haben die zuständigen Stellen bewogen, die Gülti^gieit der vont 15. Augilst bis zuin l5. November erteilten Einfuhrbewilligungen bis .;um !5. ^eber zu erstrecken. Die fÄr ^utschland, die Tschee^slowatei n. die Vereinigten Staaten bis zum 15. Novenl-l'er erteilten Bewilligungen werden voll aus-ilenützt werden können. Kl>nlpeusationsbi?-willigungen auf Grundlage früh^'r erfolgter Aus^hr sind, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Ausstellung, bis zum 15. Februar güllig. Die Gültigkeit der Kompensationsangebote aus Deutschland und den Bereinigteil Staaten, die unter doni früheren Einsnhr-regnne angenommen worden waren, erlischt, 'alls die Kompensationsausfuhr nicht bis zum 1. Noveinber erfolgt ist. Die (Einfuhr aus der Tschechosbowakin und aus Ungarn wird vorerst ent'Prechend den besteheivden Abko-inineil n>eiter diirchgefi'chrt wer'den können. Eine bedeutende (Erleichterung wurde dadurch geschaffen, daß die Anwendung der Bestinlnilllrgen, betreft'end Sichtverinerk der ^rachtdoknlnente durch die Nationalbank vder die durch diese benoNmächtigten Banken, bis zum 27. Nov<:nrb<'r hinansgeschsben wird. worden sein. Oesterreiä) wird daher insge samt 2 bis 2.5) Mcterzentiler Weizen ein-sichren niüssen. Vvil diesen sind bisher rund 1.2 Millionen bereits eingeführt. Da Ungarn, falls Ungarn die im Dreierabkomnreu vor-geselheue Menge von einer Million Z?!eter-zentner i'rberniwnlt, die notivendige Ein-slchrnlenge aber niä)t einmal annähernd wird decken ki.^nnen, werden beträchtliche Weizenlneugen aus anderen Staaten einge-fi'chrt ,Verden nrüsseiu Die ins Auge gefaßte Einfuhr von fran-zi^^sischem Weizen dürste wegetl der Be-s6)assenheit als auch n'eg«n der Tchwierlg-teil der Gewährung der sonst iit Fran k-r e i ch l'Mick)en Exportprämie nicht zustande komineil. Auch die Einfuhr voll r u s-s i s ch e nl Weizen dürste kaunl in Be^ tracht kominen, da sich bei einem vor lveili-gen Wo5i zur Bei>arfsdeckilng die Eiillfuhr von Weizen auS I u g o s l a-w i e,i nnd A r g e n t i n i e ll in Betracht. Aus beideil Lälldern soll jedoch der Weizen nur gegen cntsprechelidc Kompensationen abgenoinmen werden, doch bestehen dabei noch Schwierigkeiten. Wir die Ali-nahnie vi^u jugolslawischeil Weizen, der sich in eilligen Alpe,lgebicten billiger als der ungarische stellt, »Verden JildustriekompensaUo-nen gefordert, v-on denen Ilugoslawien nichts wissell ivill. Auch der Bezug von Weizen «leu 25. Noveinber: l.jublj«na: 7 — 7..?s» — '>.15 uli?, cler Kir- Ui.c?» öcliuIIjZluULii. - xci't. — II.-t0 !i kluixerl. — U» I.unltxvjl-l^cluu'iiivcis-tluz?. koiixLrl lic— Vortr^^:. — — 21.15 Ol Ijcricluc! — 2I.5tt ()rcl>csi(!r!v(>ni:esl. — lZco^rs^: ? 'I'ul-ncn. — <^.Z0 Vor- — l? 1^.15 -- lü ^«^Iiul'platieii. ^ l5..D Ii«». — U' 17 l Iivii>«.'>'.Visn: ll.2ii '.-^iin'olliLkciliicei'i. 1>, !^!:i5!iiu-8lk. 17'. 15 t'^iiinco - 17.5l1 l'linlcdi-c-rtl. — IinIK«! Kuf2- — 2ti.2>> Wjt.'ner /Vieloclicu. ^ Üv^iiii: nicht geklärt. hat die österreichische Iiidustrie von Argentinieii Ao/dc- 18.40 iVinsik /.uiii - - 2u l^eui-rniiqen iil der .'^>öhe uoii 15) 'N^illionen llelcl-^urc-quiem. Vrllml: 17.55 -chU«''? au-ft°nd^ dor., Ni.,.i,nmchu:m ^ n ^i.^li'.nduilg mu der «chassung iiL!!-?,' I<).2l, I ii! - 20 VM' ():Lportmöglichtelten sichergestellt nierZeii i^Va:l1<. — soll. lleutsellliinllsenäer: 15 jVIci^ter^v'.rk,. v.»i X Mariborer Schweinemartt voin d . ... . . ^ l^i'!^1>>li^ ^ l.eio/i:!: k» " '" U' ? < M' . ^ I^tincbvn: 1k» — l'.l.i Ivc>n^e7t. !)(?, ^ ??conate 1.(1 7 Monat<' < .»jtuncZe. — 20.10 >V!t>^nei'-t<»ii^e7l. — 200 28l1, 3.-1(> Monate —ii80. einjälj^ I'srislen: 20.20 5>li^i. — 21.15 rige 50l)-"5k!0 Dinar pro Stück; das Kilo^u'icl ^28 Veil^^lieii^. — 22 llojici-^' Lebendgeivicht 5. —9 Dinar. X Einnahinen des Mariborer .Hauptzoll amtes im Arsten Halbjahr. Nach Mitteilun nno ^aMwlgewiMt traLime au^ I5la!»kZpeIIe. — 22.Z0 ?.i1t>i»c)rclic?;tei'. ii«nn: 1^.10 VVilN!^Lliknli/.Lrl. — 17 ^inloiiielvoii/ci''. — 20.45 .^drucllion^ert. 8toclZi> gen des hiesigen Hauptzollamtes Wiarden in I^iiiiler — 2.^.20 'I uni^iiiuZik. — Stutt- der eyten .^'»älfte des laufenden Budgetjahre^^ ^ Ib.vs iV^usik uni >i^clili,ittu^-. — 19.30 h. »VI» April b!s Tcptcmier. von d?n l von V°räi - I»uloui°: «i,-- V . . ^ . . l reltenmu8ik. — 20.1s Ve!i>cluc(1^ii>.' d>c>Ii. — Zl. llolgailen ttlsge^anit kg einge- 21.15 Kninisclio 8?eileii. — V^'arselinu: 12.15 führte Waren inl Werte von 1.')5D51.!^.^2 i^^nsiliriljscdo — 19 KlJviui'icoiixert. Mnar behandelt. Auf diese Warezi wurden lV.W l-eiLlite i^u8ik. 20 ^!?eiicj>i0li?srt. — 21 t1eitere5. — /ilrieb: 1s'..?0 Neite?-«.' Xur^-«LSLliiclitLN. ' 1^.0!^ >Vt.'U in, l.iett. " 20 ^Xbeiidmu-zili. lieii 26. ^iaveinbor: I^judljan«: 12.15 — lZ Sciici'I- platten. " 18 Kla85i.^'Clie niicl inciclerne vi- Einfuhrzölle in der .'diche von 2sl,.<'i91.!>87.15 Dinar eingehoben. Der Erlös ans der Va-renausfulhr belief sich i,l dieser Zeit auf 64.l>3!i Dinar. Iii der Einfuhr stehen Oesterreich a,l erster, die Tschechoslo^vakei an M>ei ter, Deutschland an dritter ,lnd die Bereinig plomatie. — 18.20 Orclit^stt.'rkc^n^ert. — 19.10 ten Staaten an vierter Stelle. Eingeführt Vortrsx:. — I9.Z5 8cIi:>I1pUitten. — 20 /.erxi-wurdon s...m.t.äch,ich Papi.r- ^ Masse, Papier. (^r,l, Textilwaren nnd Ma--ichinen. Boni importierten Garn bezogen den größten Teil die Mariborer Tertilfabri-ke,i. X Beschränkungen in der ungarischen Majsausfuhr. Die ungarische Regierung traf die Berfügnng, daß mit Mchicht ans oie Maisknappheit in (Europa diese Ware Heuer aus Uirgarn nicht gegen .Kompensation, son dern nur gege,i Begleichung des Gegen,ve?-tes in Devisen ansgesi'ihrt werden kann. X Eine deutsch-jugoslawische Handelskam 21.20 OrckleZterknil/Lst. — ttovxrsri: II !5cl>sllr>l^itteii. — 12 K>Ni!!ert. 1b I^eiclUo /ViuRik. — 1S..?0 Vni'tr.ix. >- 17 1<:imm»?r!iiii-5ik. — 18.^0 Neut^icli. — 19 Sclicilloi.ulc». — 19.20 !>tiincl(.' <1er dlution. — 20 Ucderti Rus ^ukrcd. — >Vien: 1.5.20 !>tun<1e clt)r t''rciii. 1K.10 ?^aclimittaL!?kc)n^err. — 17.40 l^ieclcr-?itun> . ' i^'lmko k'inker (Sclialwlalteri). 20. t5 L. mer. .^iveck" i-crti^luug der wirtschqtlich-.li lzrami spielte - w X°n-crt^ - is^zn „Mariborer Zeitung^ Nummer Av. Sonntag, den 2v. November 1SS4. Ätker- unti Sclirumllielmu8ilc. — Z1.1l) ttu» mar, Sckcr^bund. I^uve. — AEslkmck: 20.45 >Vuni.ckkott?est. — 22 KammermuZitc. — .'^^ünclion: IS.lli Volkslieder. — 16 Konzert. l7.5t> Kon^crtbtun^je. — 19.15 Leköiie V^Ics-lieber. — poste psrlsloii: 19.50 !^U8-5»rji8kv!i Oper »tZoris (iort(zt spielt. 22.55 Kanimerittusik. — l-eiclite j^usik. — pr»U: I6L5 Kin-clerztunäe. — 19.N l^ieäer von focrstcr. — ^l.vS Xc>n?ert üe?i (iesan^erelnes »Amsts-!l2«. ^ I^om: I7.M Kammerkonzert. — 8tt»clldolm: 20.30 Konzert. — 8trss5dllr»: 18 !lilmimu5ik. — Vi^arsclisu: 17 Oberscklesl-scde Volksliedei'. — 20 ^denäkon^ert. — /ü-rlcli: 16 yusrtett mit Narfe. 18 Volks» unc! Xinclorlieäer. — 19 SclilaxerliL ier. l>. Warmn sterben unsere Obstbäume? Tiefe Frage lzat ncucrlick) an Aktualität gewonnen, da in dcil letzten Jahren häufig beobackitet niurde, daß ObMiume (besonders Marillen und Psirsickic, aber «uch Kirschen) plöhlich, wie voin Tchlag getroffen, eingehen i.cher au6) einom langsamen Siechtum, verbunden inlt starkein Harzfluß, versallen. Neber die Ursache dieser Erscheinung bert6)-tet au'^führlicki das neue .Heft der „Illustrier-!en Flora". Außerdem sind zahlreiche andere, für (Gärtner und (Gartenfreundc lesenswerte Aufsätze und Notizen enthalten, so über Rosa Rouletii, die kleinste und niedrige Rose, über einfache, praktisckie Baumformen für den Meingarten, das Ausputzen der Obstbäume in? Winter, Pflanzweiten der Beerensträucher, über zwei leichtwachsende .''üleinien, Weilinachtsbül^r fitr Gärtner und l^>artenfreundc, Gellerts Butterbirne, die Porkultur der Tropfrosen zun: Treiben, die Beliandlung von Wunden bei Obstbäumen, Mchltaubi.'käinpsiung an Wintersalat, Diln-«lung der Aepfelbäume gegen Stippe, Frostgefahr fi'lr spätreifendes Obst, Winterschutz der Wrsich'bäuine, Lüftung der Einwinte-rllngsrämne usw. Wer sich für daS reich-lmltlge 5'>eft interessiert, erhält es auf Verlangen samt dem Beiblatte „Illustrierte Nützliche Blätter" kostenlos vom Verlage. Wien, achter Bezirk, .^)ainerlinggasse 10, als Probcnummer zugewandt. 5P0«? „Marwor" gegen „Hennes" Die WeißschwarM wieder auf ausfichtsreicher PuMejagd / Ueberrasämng nicht ausgeschlossen Morgen, Sonntag, werden wieder sechs Punkte der Fußballnteisterschaft von Sl^e-nien vergeben. Auf Mariborer Boden geht der Wettkampf zwischen „M a r i b o r" und „H e r nt e s" in Szene, de-n: diesmal eine umso größere Bedeutung zukommt, als die lokalen Vertreter Gelegenheit haben, ihre Ueberlegenhei: gegenüber den Fußballre-Präfentanten von Lsubljana neuerdings geltend zu inachen. „Maribor" rangiert gegenwärtig nlit fünf Punkten an dritter Stelle und hat, falls beide Punkte zu Hause bleiben, die (5hance, an dein Mhrenben SK „^a-kovec" Anschlnß zu finden. Me öakovecer haben, s0'wic „Rapid", „Svoboda" und „Ce» lje", ber'eitS fünf Spiele get-Kvntrollapparatcs und d^s Ollanz- und WirtschaftsbetriebS-nnalysaiors. Unser Bericht über die beiden Erfindungen des Herrn Direktor K r i z-n i t löste insbesondere im Auslande nicht geringes Interesse aus, so daß wir uns, von ntei)reren Seiten vorgebrachten Anregungen Folge gebend, an den Erfinder n>andten, utts eine Darstellung der Apparate mit entsprechenden Erörtermligen ülier deren Praktische Anweil'dung zur Berfi'lgung zu stellen. i!)err Kriznii: kanl unserem Ansuchen bereitwilligst entgegen und so stnd wir heute in der Lage, die seinerzeit bösäiriebenen Apparate samt einigem .^ionimentar unseren Lesern vor Augen zu sichren. Die beiden „Unioersal-Robots" attnlysie--rcn die Bilanzen und die gesamte tägliche t^cschäftsgebarung. Die Gell)institute, die Industrie, das Gelnevbe, die Genossenschaften usw. weisen in ihren Jahres- oder sNonats-bilanzen die gesamte Aktivseite vevntrscht ?nit „gebuudenen" und „BetriebÄverten" auf, gleicherseite aber auch die Passivseite, ver-Ulischt mi: „fremden" und „eigenen" Mitteln. Solche Bilanzen cnt?sprechcil durchaus nicht dein Zweck eines reinen, bzw. i'lber-sichtlichtn Rechnungsabschlusses. Ans solchen Bilanzausstellungen find n>eder die Bonität, no6> die Sicherheit und Solidarität, oder die Liquidität dos Institutes oder des Unterneh-lnens ersichtlich. Der Apparat ermöglicht hingegen sofort die plastische Analyse der Aktiven sowie der Passiven in Det^ilaufstellnngen, die für die ril!^lge Einschätzung des Jnstit^ltes oder des Unternehmens nnbedingt notwendig ist, z. B. in folgenden Aufstellungen: Anall)se der Bilanzattiven in „gebundene Werte" nnd in „BetriebÄvcrte", jene der Passiven in „fremde Mittel" nnd in „eigene Mittel". Ein zweites Beispiel: Analyse der Oi-l-^nzaktiven in drei Teile, und zwar: a) Wertpapiere, .'itonto der Kursdifferenz der staaMlchen Realitäten, Invelu- tar, dauernde Teilhaberschaft; b) Bargeld, Valuten und Devisen; r) alle sonstigen Aktiven. Analyse der Passiven, zergliedert ilt drei Teile, u. zw.: a) fremde Mittel; b) Aktienkapital; c) Reserve und sonstige eigene Mittel. So solgen sich systcinatisch die lveiteren Posten, die zu «0 verschiedenen, plastischen Älnalysen in kurzen Zeitabschnitten von nur einigen Minnten führen. Sämtlick>e Analysen stnd erhältlich: a) sür einen beliebigcit Tag; b) per 31. Dezeinb^r ^diese Analyse stellt gleichzeitig die Basis für das laufende GesckKstsjahr dar); c) für die verflossenen fünf Jahre (solche dienen zur Jahreskontrolle des Aufschwunges oder Rückganges des Unternehmens); d) alle Analysen inl Detail wie unter a), b) und c) für jeden einzelnen laufenden Posten, sei es in den Aktiven od<.'r in den Passiven. Alle ^toinnientare und weitläusigen sach-nlännischen Aufklärungen Vierden durch den Gebrauch des Apparates überslnsjig, da das vom diesen gegebene Bild an i>tllarl>eit nichts zu wi'lnsnle in Ber^ lin Dr. Paul Gerstner und des Wiener Professors Dr. Ludwig Mertens. Die Apparate sind in Ingoilawien (Nr wenigstens eine regelrechte Rückgratverkvl'dm-mung besorgt. Eine „Crholnngskur" nlit angewärmtem ungekochten Äinöl ist da unbedingt notwendig. Das Hol^ muß solange getränkt werden, bis es kein Oel mchr auf-ninlnlt. Noch besser als diese Oeltur ist die Bearbeitung mit Fichtenholzrohteer, der über einer offenen Manvme eingebralrut wird. Dann müssen die wackhalsig gewordenen Durchziehbackeu sestgekeilt iverden, bruchige Dnrchizichrionten durch neue, frisch eingefettete ersetzt und die Verschraubung der Stnhlkanten und die Anfsraubbindung na6)gestellt werden. Recht mißhandelt sel)en au6) manchtlml die prächtigen Skischuhe aus. Das Oberleder ist rissig und ausgetrocknet, und da Hilst weiter irichts, als eine griindliche Massage mit Lederfett. Auch die Sohle muß dabei bearbeitet werden, doch sollen die Nähte nicht eingefettet tr»erden, da der Faden unter Luftabschluß leidet. Unbedingt nrüssen die Schuhe anf einenl Leistet! gespannt oder wenigstens mit Zeitungspapier ausgestopft werden. Danil konlmen die Stöcke dran. Mancher wird erstaunt sein, wenn seine eleganten BaM'buSstöcke ü!^r Som-nler geplatzt sind. Die empfindlichen Dinger vertragen eben keinen allzu starken Temperaturwechfel an ihroin Anfbeavahrungsort, und ein ständiger Unlzilg vonr kalten jieller in dic warnie Kammer hat das Platzen zur Folge. Selbstverständlich ntnß dic Befestigung der Schlaufen ltnd Schneeteller kotltrolliert und bei den Scehundsfellen, die für den Anstieg ini Hochgebirge gebraucht werden, nachgcsehezl n>erden, ob sich nicht Motten eingenistet haben. Bleibt dann nur nocki der Skianzug, bei dem die lange Norwcgerhose der Ä^tiehose vorzuziehen ist. Wie wichtig ein guter Rucksack ist und wie passend oft ein Phowappa-rat, braucht nicht gesagt zu werden. Und nun das Wichtigste: die Borbereltungen der Skihasen selbst. Man kann nicht skisportliche Leistungen vollbringen, ivenn man das ganze Jahr hindurch keinen anderen Sport betrieben hat. Die tägliche Mor-gengyntnastik (15 Minuten) ist das Mindeste, das der Wintersportler als Vorbereitung braucht. Dann noch bei der Ernährullg eine SpeisenauÄvahl, die unnötigen F-ettansatz vermeidet, nnd es wird im Winter nicht mehr nötig sein, zuerst inimer wieder bescheidene (^ewöhnungsübungen zu machen. Viel schneller geht's dann gipfelwärts, nnd das ist des zünftigen Skihasen Frende! «apid" - „Vtuj" Die Sclinvarzblauett füllen ihren ntorgigcn Rulletag in der Meisterschaft mit einem be-delltung'.wolles Freunds<^ftsnlatch ans. Nach ten die SporMubsPieler wiederholt als ste in unftrer Stadt und lieferten gar izsi unlseren Mannschaften einen erbitterten Widerstand. In Erinnerung sind die Spiele, in denen sogar so manck)es hoch eingeschätztes Mariborer Teani die Waffen strecken mußt?. Seit der Neueinteilung t>er ^ßballmeister-schaft hat dieser rege ^ielverkchr viel ciii-gebüßt, aber dennoch hofft man, daß sie di'is freundschaftlichen Beziehungen doch nichi Abbruch tun kann. Schon dns morgige Treffen mit „Rapid" bestlätigt, daß unsere Futz-ballakteure immer noch freie Termine finden, NM den SK. Ptuj als Gast zu empfai!-egn. Das Spiel, das am „Rapld"-Sportplai'. stattfindet, beginnt um 10 Uhr. Auch „Dr«wa gaftiett Der nwrgige Sonntag wird am Vormittag im Zeichen eines Massenaufgebotes an: Ptuj stehen. Außer dem SK. Ptuj bosuäil nun auch der neugegründete Sportklub „D r a v a" unsere Stadt und zwar treffen die Mste um 1v Uhr ani „Svoboda"-Sportplatz neben dem Magdalenenpart mit „S v o b o d a" zusammen. „Drava" kolln-te sich trotz seines kurzen Bestandes schon wiederholt erfolgreich durchsetze, weshall, man ihrent Auftritt mit umso lebhafterenl Interesse entgegensieht. „Svoboda" wird legenheit haben, ihre Massendifferenz nun auch unter die Kontrolle dieses begabten zweitklassigen Repräsentanten zu stellen. langer Unterbrechung bezieht Sonntag vor-;>5W, Deutschland fNr. .^7s»74), Oestern'i'li! nlittag der SK. Ptu/ das ^ld, um wieder (Nr. I2VS38) uud in äderen Staaten ! eininal gegen „Rapid" anzukämpfen. „Ptnj" reits patentiert. -st bei nns ein gerne gesehener Gegner. lS^u seit bell ersten Na^riegsjahren lveil- : SA. Aapid. Morgen um halb 10 Uhr haben Kosem, Guftl, Belle, FuiZkar, Seiffert, Golinar, Pischof, Erwin, Edi, Klippstätter, Heller nnd Raker spielibereit zu sein. — Dcii Orbiterdienst versehen Weltzebach, Peteln, Kaspar, Werbnigg nnd Frankl. : SK. Svoboda. Sonntag unt halb 10 Uhr fpielt das G-Team in der Aufstelluirg Drasch bacher, Zelenko, Kramberger, Rotinan, Der-l^nÄek, övasger, RoSinarin, (!ebul, i^vhar, Brakko, Ersatz Pirnat gegen „Drava" am „Svoboda-Platz. Das kombinierte A-Teani tritt mn 12.30 Uhr in der Aufstellung Ransl, Äc^uso, Strnad, .Hanza, Toma^iö, Jankv. Ztnezer, ^kv-lar, Fila, aka, Mirko, Er^at» Bizjak am „Maribor"-Platz gegen „V!ari bor". : Sligymnastikkurs,. Der Mariborer Ski klub eröffnet Mittivoch, den 28. d. um So Uhr in der Gambrinushalle seine heurigen Stigymnastitkurs. Eingeladen sind alle Skifahrer und Naturfreunde, die wohlvorberoi-tet in die Winterherrlicht'eit einziehen wol^ len. Anmeldungen iverden inl S^retariat des Siiklubs, JArLiKeva nlica 8, Uhrenhaii^ Stojec entgegengenommen. : Remr Weltrekord im GewichtShebcn. Der deutsche Kraftsportler Wahl (Stuttgart) stellte im Rahmen eines Turniers nl Tuttlingen einen neuen Weltrekord im beidarmigen Reißen auf. Wahl erreichte Pfund und blieb damit ein Pfund über deui Men, von Nosseir (tzlegypten) in: Jahr' l9ZJ anfgestellten Rekord. : Beograder Auswahl gegen Zagreb ausgestellt. Das fällige Städtespiel zwischen Beograd und Zagreb findet am 1. Dezein-ber in Beograd statt. Die Bsograder l>Ii wurde folgendermaßen aufgestjellt: Glaser, Dr. Jvkoviü, Lukiö, Arsenijevi^, Lojani^ic, BoÄiL, Tirnaniä, BujadinoviL, Seknli,^, Mi loSevit-, Zeöevit^. Ersatzleute: ALimovi^, Stevovic, Toma«evi(^ und Sariä. Al.' Schiedsrichter wurden RnÄc, Vasiljevi.^ u-Petkovic vorgeschlagen. : Reorganisation des JRS verschoben. Aus dein Ministerinm fiir körperliche Er' ziehnng des Volkes ivird mitgeteilt, das? die für den 15. Jänner 1035 geplante Reorganisation des Jugoslawischen Fußballver-bandes wegen Nichtübereinstimmung nnkc» den Mitgliedern der Verwaltung des JN5 (betreffs Abänderung der Statuten) ank den 1. April 10R» vertagt wurde. : Nüßlein schlügt Tilden. Das große Lon doner Professionalturnier erreichte mit dein Zusammentreffen zwis6?en Nnßleiti nnd Til den seinen Höhepunkt. Es waren iiast W.MO Zuschauer anwesend. Nach iibcraus spannendem Verlauf siegte Nüßlein gegen Tilr><» 3.6, tt:1. 5:7, k:2, : Die polnische Tennisrangliste führt b?i den . ^vnnt'ig Hoilnienkollen^ denn iil Nor»vegen gibt cS bereits genug S^nec. Aoimtag, v«, M. NovamLer 1S34. 'Mar'^orer ?QMnnrr rzv^ Aus aller Welt Kampf zwischen Fensterputzer und Habicht. Bor einigen Tagen war eine große M«n« Üchenmenge in Chicago Zeuge eines Zweikampfes auf Leben und Tod. In einer Höhe von etwa 200 Metern wurde am Aussichtsturm der c5'hlcagoer Weltausstellung ein Fensterputzer von einem rie-sigen Raubvogel angegriffen, der sich scheinbar nach der Stadt verirrt und großen .>>ung2r hitic. Der Habicht verfolgte einige Tauben, die in ihrer Todesangst bei dem ^enstcrput?cr Schutz suchten. Während die Tauben aus-einanderstoben, stieß das starke Tier von oben auf den Fensterputzer hera^,, der sich mit seiner durch einen Putzlappen geschützten Hand gegen den Angriff des Räubers ^wehrte. Beinahe wäre ihm das rechte Auge^ ' durch einen Schnabelhieb ausgehackt wor. den. Das linke er!hielt einen kräftigen t^lü-gelschlag, der es für mehrere Minuten blendete. Nur mit Mühe konnte der Arbeiter sich, scholl taunlelnd, n-och halten. Bei einem Aweiten Angriff des Habi6>ts, der in-Mfchen einige Male den Turnt umkreist hatte, prallte das Tier so heftig gegen die Faust des Mannes, daß es schrei^'nd stürzte. Noch ein drittes Mal verbuchte der .Habicht einen Angriff, dieses Mal von rückwärts. Aber wiederum wurde er erfolgreich abgewehrt, so daß er schließlich davonflog. U. S. A. als Erbe. Nach einer kürzlich veröffentlichten Statistik über die Dumme, welche' die Bereinigten Staaten von Nordainerika in den letzten U) Monaten von ihren Bürgern geerbt hat, sind in den ersten Hehn Monaten dieses Jahres 22,745.300 Dollar durch Erbschaft in Staatsbesitz gekommen, während für dieselben Monate des Jaihres 192V 4I Millic-nen, für die des Borjahres noch 26 Millionen Dollar angegebeil werden. Die Verminderung hat ihren Grund darin, daß die ererbten Summen immer kleiner werden und das Vertrauen zu dem Staat wohl nicht mehr so groß wie früher ist. Elefanten werden billiger. Auch die riesigen Dickhäuter Indiens sind in ihrem Wert von dem Verhältnis zwischen Angebot und ?!achfrage abhängig. So h'lt das letzte Erdbebeil in Nordindien einen bedeutenden Preissturz auf bem Clefanten-mark! zur Folge gehabt. In den indischen Staaten Nepal und Bihar haben sich, n>eil seit dem letzten Erdbeben die Fangtätigkeiü fast ganz eingestellt wurde, die Dickhäuter s» stark vermehrt, daß man sie voraussichtlich in größereiL Mengen wird abschießen müssen, um die Ernte nicht unnötig gefährden zu lassen. Japan wächst. Die Bevi>lohnen insgesamt U>,720.00<) P<'r-sonen, d. h. 24.5 Prozent der wohnevzaU des Jnselreiches. nekmen ^ir »uek Lp»rIc»s»abLekel vntxexen 7»K0V8ici oo«. r^^kivo« unentdekrlick in jeäem ttaudslt l^sß^er bei fs ^nliraseklt?» iVtsridor M V«» >11 Vkr Lv«tUL»» »U«» M II>»6oro»l« Hiuter el?ip?ii /eil untj LkoN - ^ucti xvlicl l^mnourlerl. ZW« AlUlWllk-IWv INII, MI«. paüsndstvn un^ ^ileolo^eso^vn- Ice keleommt m»n im pslRksu» K. LZeSnSt (I0»po»le» ulio» ? Ii« bilÜI«» im 8tiivlllliililk ' 6l« doste Kokiv ttir Zimmer-bvirun». vollkommen Lerucli-!o8. ollne 8ctilu^2lcs, gtsuklnei. jLäe jVlenxo !n5 »lestellt. v I l. U l v 8 I preise. K0?^U8K^ ZV. I31S» ^iseokäarUer (»alanteNZten öiüixste Linleaufsqueüe in s!lv modernen :Z2>9 IkÄl »Ulli »r Li»»»»«?«» «»6 ItIacker-8pl«I» Bf»?«» kllr Vvlk»» I»t«a v«l>a» I«» 8 « Vtkert I o«vv. »»eil»r«po,. LiievHvar«!» u. Lpiel^v^ren?at,rlc ?ap'vkk»vrlluozen vie OamentasLlic-li. Eliten-inappen, (ZelätascliLN. Kotier U8V. In reiclier .^u^vvatil b i I l i L 8 t n preisen lzei Svoborlo 6. lZl5t Vvk«,Lt dUUi «l», von 7l» tip init Nocl^- uncl k^lellerlli-uclc un6 !(on6v:'8ator k^adrikat LanLerliausen 5o«ie ein vsmvkii«»»«! mit 4)H ^tmospliÄren Lorn-vslä mit einem flammen-rodr. Interessenten vollen slel^ selirittllcli an lnt^rielclsm 6. ä. ^asreb. lV1a'?ar.vlcova 28 unter »prlsoäno p-MAI« vcn äen. 13192 I-Uvt »»6 krTv« moniot crÄN« «I« «KIi», ». krO?« »«or»«»«» so lange Nock cjgs l^a^r reiM 7kp»^ (Zeäeaket 6or ^atltuberkulogeaNinxa t Sa» mll«l»n pflnt«?» ««»«n Können 8ie jet^t sekr dilllx ksuken »II« llNntsI. >clel«t«r. Vimer-totle. denus« un6 5ool«cle «Ier nur Illluvslli llW, «illiblis p?a?»n 51« un»«r« Ou warst mir cloek Il?om»», von 0«rtkotkdsrgI ^ H» I > UUW UUM ? (23. Fortsetzung.) Achern tan: von den Ställen zurück. Herr von der Ledde verbarg nur mühsam seine ohnmächtige Wut. Er mußte ja ebensogut wie die anderen, daß Achern nur deswegen fcrtgegangen war. um nicht von ihm in eine Unterhaltung gebogen ju werden. Edel-garde ging ihrem Mann entgegen. Das bezaubernde Lächeln stand in ihren: Gsficht, das ihn immer wieder zu ihr gez.vungen hatte. Heute verfehlte es.seine Wirkung, doch cr fragte freundlich: „^st on mit Papa gesprochen?" Sie senkte die Augen vor seineln forschenden Blick. Dann sagte sie loise: „Ja, ich habe mit Papa gesprochen. Er _ er ist deiner ??!einung, daß es besser ist, ^oenn ich in Achern bleibe und ?richt allein nach Berlin zu Otty fahre. Wollen wir jetzt nach Hause fahren?" Er blickte sie an, widerstreitende Gefühle im Herzen. Er war seinem Schavieciervater dankbar für die nicht erwartete Vermitt« lung. Wahrscheinlich hatte er Edelgards kein Geld gegeben. Das war Wt sc. Wie er, Achern, sich weiterhin verhalten würde, wußte er vorlläufig noch nicht. DaS, was Edelgards gesprochen, nicht zuletzt ^hre so offen zur Schau 'getragene Freundschaft für ^n von ihm jederzeit geschnittenen Ledde, lxltten zu viel in ihm zerst^t, als daß jetzt ein paar freundlic!^ Worte von ihr alles wieder gutmachen konnten. So sagte er nur ruhig: „Es freut mich, daß du dich mit deiner Unterredung beeiltest. Ich habe tat» sächlich nur wenig Zeit übrig." ^ie blickte nach dem Wirtschaftshos hinüber, wo der Stalljunge das Pferd ihres Gatten auf und ab führte. S'»e sagte dann: »Ja, aber dein Brauner?" „Denn kann Lorenz in einer Stunde abholen. Ich möchte jedenfalls, daß du mit mir fährst, die neuen Pferde sind nicht genügend erprobt. Ich lvevde den Kutscher überhaupt noch zur Rede stellen, wie er dazu kommt, dir diese Pferde einzuspannen." Edelgarde war von einem nle gekannten Gerechtigkeitsgefühl beseelt. So sagte sie: „-Sage .in alten Mann > lchts, er kann nichts dafür. Ich habe ihn fortgefchickt, als er die Pferde bereits eingespannt hatte und mich fahren wollte." Achern sah sie an, noch ivar die alte Leidenschaft stärker als alles andere. Wenn Edelgarde sich änderte? Doch dann warf er den Gedanken fort. Nein, wenn er jetzt nachgab, hatte er für immer verspielt. So sagte er nur nachsichtig: „Ja, Mnd, dann verabschiede dich, wir müssen wirklich fort." Er dachte gar n!cht daran, sich mit Ledde an einen Tisch zu setzen, und er wollte bei Gelegenheit seinen Schwiegervater einmal vor diesem Menschen warnen. Sie verabschiedeten sich also, und Augsten war froh, daß alles wieder eingerenkt schien. Alle blickten den Wagen nach, dann ging Herr Augsten mit Herrn von der Ledde ins Haus, um etwas G^chSftliches mit diesem zu besprechen. ZehntesKapitel. Ganz plötzlich war der Äte Herr von Hohenbrück gestorben. Ein Schlaganfall! Er hatte am Abend nicht das geringste merken lassen, daß ihm nicht gut sei. als der Diener ihm beim Auskleiden half. Al^o war der Tod wohl mitten ihm Schlaf zu ihm gekommen. Herr von Achern hatte Bollmacht, die Angelegenheit für die Erbin zu regeln. Man spitzte die Ohren. „Grbin?^^ Wer mochte denn das sein? Am neugisrigsten wa ren die alten Dienstboten in Hohenbrück. Und dann erfuhren sie es von Herrn von Achern, daß die Enkelin Herrn von HohenbrückS, Fräulein Pia Eichendorff, ihr Erbe antrete. Äe alten Leute freuten sich sehr, denn sie hatten alle schon an der Tochter Herrn von .^henbrücks gehangen. Doch man hatte ja nie von ihr sprechen, nie nach ihr sragen dürfen. Und nun sollte deren Kind hierherkommen?! Em^ig schafften sie, damit es sauber und wohnlich aussah, ivenn sie kam. » Pia stand inl Arbeitszimmer chrem Pflegebruder gegenüber. Die Februarsonne schien mit blassen Streifen ins .'jimmer. Draußen taute es, und doch verkündeten graue Wolken neuen Zchnee. „Bitte, nimm Platz, Pia!" Warm und herzlich klang Acherns Stimme. Pia sah scZ^u an ihm vorüber. Es war so unendlich sc!^er für sie, ihm allein gegen übersitzen zu nlnssen, denn sie fürchtete dann stets, durch Irgend etwas ihre große Liebe zu verraten. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie ernst an. „Du bist noch nicht einundzwanzig, liebe Pia. Eigentlich solltest du erst an diesem Tage das erfahren, was du nun durch den Plötzlichen Tod deines Großvaters schvn heute durch mich erfährst." Pia sah ihn fassungslos an. „Durch den Tod meines Groyaaters? Ich habe doch niemanden mehr?" Achern nahm ihre Hand, ohne ihr Zusammenzucken zu Achten. „Liebe, kleine Pia, du hast ja auch gehört, daß der alte Herr von Hoihenbrück verstorben ist. Er war dein Großvater! Dil bist das j^nd seiner einzigen Tochter Helene, die mit dem Maler Ächendorff verheiratet war und sich um dieser Heirat willen mit ihrem Vater ent.slveite. .Herr von .^"»oben-brück hat in letzter Zeit von mir erfahren, daß du in Achern als meine Pflegeschwester lehst." Pia saß zusammengesunken da. Achertt ertaippte sich bei dem Gedanken, daß er Ihr am liebsten über das seidenweiche, goldige Haar gestrichen hätte. Pia hob ^n Kops. „Warum hat er — mich nicht zu sich genommen?" Achern hielt noch in^mer ihre .<>and in der seinen. Ein warmes Gefühl durchrieselte ihn bei dieser Berührung. ,Mnd, er wollte überhaupt von niemandem etwas wissen. Vater hat ihn damals aufgesucht, als er dich gefunden hatte. Da hat er ihn kurz abgewiesen. Und in bliebst daraufhin in Achern. Vor längerer Zeit schrieb cr an Vater einen Brief; er Icbtc so weltabgeschieden, daß er nicht einmal wußte, daß Vater inzwischen verstorben war. Ich habe den Brief geöffnet und bin dann nach Hohenbrück gegangen. Er wollte sein Unrecht gutmachen, aber — sehen wollte cr dich vorläufig nicht. Nun ist der Tod an lbn herangetreten, und er hat keine Zeit mehr gehabt, sich langsatn zur Welt zurück, zufinden. Aber zu seiner Erbin i)at cr dich eingesetzt. Zu dem alten, schönen Schloß gehören viele ausgede'hnte Ländereien, die alle verpachtet sind. Dil bist sehr reich, kleine Pia." Pia antwoi^ete nicht. Ihre Augen hingen starr an ihm. dann, nach minutenlangeni Schweigen, sagte sie: „So reich, und meine Mutter starb am Wege! Ich will sein Geld' nicht, weil er Mama verstieß! Er hat auch von mir nichts wissen wollen, oa^'um may ich auch sein Geld nicht." Achern drückte Prag Hand zn feine Sippen. „Kleine Pia, du darfst mit dem atten Mann nicht mehr rechten, er ist ja tot!" Pia murmelte: ,,Ja, er ist tot!" „Du hast keine Ursache, ganz iveit entfernten Berwcmdten dein berechtigtes Erbe abzutreten. Sie würden nur über dich la« chen. Dank erhieltest du wohl kamn. Tu kennet Hohenldruck Tricht — es ist ein ?lei??e^ PmxckieS»" ltleiner /^meiger /^nfssgen tMit »lnlj S 0Il»Or in SsisI- mgsken beizulegen, c!« ansonsten 6lv ^clmlnistk'sUon niolit in cjei^ l.slu >vLr6s>l Nack Li-^tli Vc)r8ct,»-itt .iNLCü.'i'ti^t de! t''. k^ela t^aclif. ulil! Ortlilwiiäv ^K>V^I18liU ul. 7. ljn^tiliia a n l ^anii>-tli? uncj ?s>nnt^': I^edvf. uiill ttlut»üs8te. IZ0t>7 Äfvnn 5i« I>»? Svl«! ;plli-eu >volillli. kÄuieu Sic mcli Lclinell Klel^eiijwtie lWolle). die luir Diu ic-— !ccisteii. im VVtZilmactttk^-^nrveskiuii I,ci IZIZsi VoiivIljkUsrini ^ai^ibor. (Zospusllii ul. 27. l^dsroparsturen verclen Z^u svQiikurrLN^losLll ^riiisen mit t^uruntie iiU5sefi!l:i-t. I''8l?kun-<^er. f^>aiikk)p.'inc)VL 25. II585 'I'upL^iererwaren linnkurren^lo^ unä 8c>Ii^e5t bei Kutisr. Vetrimsiis »I. ?S. _12425_ ..kllitrokoslcal' Nekdsi«>vn>ek > vllnset (tie VelngIssien t I^ie^ertsKe: p» N»»Idor j,4ü Luclie Vsrlvdvn. ca. 100.000 vin uuk l. 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Dezember 7.U vermieten. — (Zrajska S.Il. _ lZIII .^ckÄi mäb!. Ämwvr 2u ver-mieten. Lsnkarji^v-» ulic» I. II. ^tnek reckts. lZIZZ i^Sdl. Ammer kei uliein. «jtodenäer frau vermieten.^ I)ort5elb5t seliv.i^rz^er Herren-ubvr?ielier für mittleren Nerin eu vorksuken. DuZÄnovs ulica ?.___1.B86 Mdl. /immer vermieten. t(c)rc)ZLova li-I. l iir 7. I^eine!». nett möi?l. Zimmer, separ.. eiektr. I^icl^t. biliis^t 7.U vermieten. >^n?uir!lkeli: I'rubarjeva 4-l links. ^xvlsc^Ii. 10 unnniL. rutiie. r.ake kZaiiu. parlc. Zentrum, kiir fei. ue» j^ieter. (^snliarjvvii 14. t1s>cliv2rterre. links. ^okaun« mit 2 wimmern u. VVnknkucile. öuä2?immer u-soniitigem Zusekör im Zentrum eeleeen. mit ? I^'c^em» der vermieten. Xnz^uiia?. kaulianzlel Vrtna ul. ?. IZ019 «kaem« Mlsnwilsk in srölZtsr >^uzvvAliI un6 lnoäernsten Mustern von Vitt, ll).— .luiwiirt?; im ^eiiinsciitsvorverkattk iiei t)olL«k Ai lüsrioi >1arldor. lZosposkit ul. 27. 1^159 lyjäliriLe. »elir unstJiKiilce k>et>nel«lsrln. periekt s'-zwe. ni^cli u. lleutscli ?;preei><.ncl. >vün8ckt i?ei einer tied.3cren Nerrsciiakt unter^uliommen. (jekt aucli Kin<ä:rn. Verw. 1^189 ^t»dl. Zimmer vermiete an xvoi tsesiider desckäitiLte i'ersonen. Lvent. suek mit Kost. (!uclie xeräumiiies. Zimmer. >^är. Vorw. Vvrilüulerln "iuckt in Konfeiitiyn- -?6er tur^esci^Äft. ^uselir. :m äie Ver^. unter ?>VerIiiiuf>2rlN«. __l3l9si .lunser Vro»i8t 5tt2lU :!5toIIc. tiin!^lLe ^n-stellun«. (iokl. .^ntrÄLe erke>-ten unter »1'ijcliti«e ltiiiUedsu«lv clvr I^ie» ^^elei I.,ajtsrZperk in ^(oKalii sinä ab I. Verember ver-' mieten: 1 Icleine VVoknune mit Ämmsr unä Kiiclie. ^>io-natsÄns 150 Oin. 1 LrtiLero VVokaunL mit 2 Zimnier un6 Kiicke. ^onsts^ins 250 vin. IZ098 leeres ____13187 Li«, vv. Zvelrlmmervoitnun« Lesuckt. ^ntritsv unt. ».^tl^ats beamtin« an äie Ver>v. 13188 I^isenizalmer suelit reines Ammer mit 1. Oe^ember in cler !>lÄbo 6er IV^Zj?lIiUon2n-liirclie. Zuscliritten unter »K-.?.« SN die Vervv. 13146 kvi»etiv. lMM HISO. ti. l I. l. ^»r.bor, Oroioovk uiie» 10. Mullielik VksÄvigNlillg kinss lionililkNeli HWillLSiiö! In einer Xonl^ursjmzselexenlieit tinäet «lie ökientlielle xericlttÜelie Versteixerunx einer konapleUen Dampksä-xe mit einem Vollxstter, einer l^okomotzile, ver8et»ie-6enen Laxen und »n^eren Zäxeks6arfszsexenstsn6en «o» 30. blovewÄvr ^934 um 8^ ^ »» Ort «uck lo V»»ei»ie» (in 6er k>Iät»e <1e» Lsstkauses dermutl») statt. Lclistzeunxsvvert 110.750 Din, ^usrutspreis 36.917 Oin. Vi^enn siel» kein I^äuker tiZr «lie komplette Laxe tin-6et. wercien sokort »m xlvielien 1'sxen unv. 13069 «SUISo lVVVVV' ?röu!sia». clie für sieli nül^cu^ lernen vollen, vverclen .'Mi^e-j nommen. XcZr. Vel>v. l.^<>72 Verreeimeullv Keiilvriu o6er püeiiter für i-uni^^virtsll^u!'. auk Lutem Posten eesuelit. — >^cir. Ver>v.____13046 .lunLv» tür leiciUe tiausarizelt taLsüder LL'i'.Zeiit. I ^n/ukrasen: Vorsiü. Vrdano-! v^ 19-1.^^__13057 (Zesuellt virä ein tüctltiLer Hanclärucller der sextilbritn-clie. äer im Ue^iuekun von Leillenv^iiren vollkommen vcr siert ist. k^ur juzo^ilavi-zcile 8taatstiül-j:cr kommen in fra-^ Le. OttertL' mit Lei^lluer >^n-Lslie bislieriker Mtit^kelt ?.u riciiten un »l^eliei« k. d.. eret). l)raSk0vi^.;va ui. 54. 13100 VVltve, allein, nnter 40 .lulli-e alt. nicitt Lan2 mitiellos. sueltt i^Iiebekannlsci>afr. iZrieie erbeten unter »Uute (^eleqen-iieit^^^^^ äii 3085 Herr. I^näe VrelUijiler. >iiclit-atkolwliker. cliaraktervoll. mit Luter Provision, suelit tueli-tike t'rau mit l^ebeni^inittel-Lescliäft Zwecks t^i^e l^ennen lernen. ^non>^.n /veelilos. l^nter^ »i'rolie XVeilnmcltten < an tlie Verxv. l31si4 Llieliekanntsciiait suciit alte-rer. alleinstekenäer. vermöLen cler Herr m!t etien^zuiclier t^a-me mit HaU!; oäer Idealitäten-kesit?. Anträge unter »Ltilles (^lück« UN äie Verv/. 1ZI37 >^llein8tet^enäe VVitvv mit I'läusclien >vünsclit mit äite-ren Staatsbeamten I^ekannt-scliait. l^nter »Svmliattii^licb« an die Verv. frÄuiein xvünsent. inteliii^eii-ten. Lutsituierlt-'n. illtt^kei» l'reuncl. XuseUrikten unter .^n-t:ake cler vollen ^äresse unter »Diskret 33t< an (i!e Verv,'. 13122 Lekr seköne vrelTimmervok» aunU am Staätpark mit itllen >1edsnräumen ab 1. .lünner z:u vermieten. ^^lZr.Vörvv. 13035 Scliünes. «roves Ammer. IZa-äe?iinmorbenllt2un?. evenl. an 2 Personen am Xraüa Petra trg. 2u vermieten, xveienet für dkkl^lere. ^är. Venv. 13105 Zimmer unä Küene von k»n-äeriosen Partei sokort «e-suckt. tinter »Lkriielio '/5sbler« an äie Vervv. 13084 Sueke für 1. i^nner 1935 Zvoirimmervodnun« in cler Staät. ^alile 3 ^wnate im vorliinöin. ^usc'nrikten unter »3 Monate« an äie Verv. 13071__ Suciie trockene ^olmu»? lXüeiie unä Lroüös Ämmer oäer 2 Zimmer), parte-'re. III. oäer IV. öe^lrk. mit 1. Dezember. öuman. bei LiraäiL-nilc, ku8ka c. «V. 13022 ^iiterliiulsrln. äer i^lo^venl» seilen unä cleutscl^en Spraeiie mäebtix. >virä sofort auixe-nommen. I^äkeres >n cler Ver valtunL._ ^ 13193 KÄne. ekrlleiie Leilivuerli» «esuelit. ^är. Ver>v. 13149 krkeurTeiillttn. erstkiazsise ' Kralt. veici^e in I^^aribor be-' reits Learbeitet iiat. virä laut ^bmaeliunL aulLenoinmen. ^n trüee unter »^moZna« an äie > Verw. 13099 KeUermelster oäer KeUerel» pralltiksut nnt liutsr facb-scbulbiläluv'. unä p.axis im >Vvinkacb. lur aosowt i.ii. Il» tsrn unä verlälZiicli. virä kür irrüöele >Vsjnkelleret i« I^rau banat xesucbt- .Anbote nebst öescl^reibun« «lss I^ebenslau-kos unä ^NAabe von kskeren-zen b2w. Zeul^nl-sb.^ciirikten Linä z^u riclitLn an äie Vorv^. unter ->i(o>lermei5ter«. 12866 Ivettes ^ä«Ietlen kür L ies K >vlrä aukLenvmnien. Siovenska ul. 26-1. VVeiL. I3I63 1'ücktixe Naussciiaetterln liir I^laclimittaLe sezuclit. LtroiZ-maZerjeva ul. 28, l'ür !4. ___ 13113 _____ Qesucbt virä ein starker unä verlLvlicker l-edril»« tür eine erüüere fleise'nliauerei am I^n^e. äer äie slovenisciie unä Äeutsetie äprsclie de-Iierrseiit un^är. Verv. 1Z051 an/^s t nso/kmeo^s/' ^a/'Ao) aus NSU6M Ve-tnmost ds/'st tst, tstVts-cisn in cl.!2sn stn- so/k2Ss^lS^sn Ss-so/töi/tsn SU /tadST! k/^vlO-^eukeilen 19Z5Z Orio«, litzxvle», Ii»6ioae» Niovrv», K»p»ei» Lawix, L»Hve» 2or6Ut, ?»ar»6lo, L«rtd»«r a.». V. i^urz:-» l^anx- un6 I^ormalvellen, Ztillein-Stellung, vollkommener k^a6inxausz^leie1i, I^leueste öesteekunx mit Okto^en unä l)uo6io6en. (IköLtes l^axer an öaumaterlaüen tür Lastler. Zpe^ialverkstätte kür Reparaturen. ?ivk rv6i»iiertv?rei»e! k^oio N^kivvk. Slsvni tts 1 »n keleNsdkvclce. lelvfon 264». I^rau in mittleren .laliren. mit >VolmunL. xvünseiit mit Herrn Lemeinsamen liausluilt. Zu-sclirikten un>ter vl^^azäalena« an äie Ver>v. 13106 .Illnser. intelUsenter Kaul-msim. 40 .lakre alt. xuclit üvecks xemeinsamen tlaus-bslte« ernste Lel^almtsc'.ialt mit einem intelliLenten Fräulein oäer k^rau, bis 40 .Ial:re alt. mit scliou einsericliteter VVolinunL unä etxvas öar^elä. ^nträsv mit I^iciitbilä unter »k^rieäensiieim« an äie Verv. 13131 Intelllkente frsu vvünsciit lZe-kanntscl^akt eine?, gutsituierten, älteren Herrn. /!usclirii-ten mit /^nx^abe äer vollen ^äresse unter >(^luck<' an äie Verv. 13123 Seriöser tlerr sucilt ?.v^ecks Ankaufes eines Lai6s oäer >Vejn5tube in <^ra^ mit cNa-raktervoiler t'rau. iesei^o Lr-sedeinunL. (eute Köaiiiu). mit etvas Vermöson. ebrenliaite kekanntscliast. t^iäkere. niclit anonvme üuscliriiten umer »Qrazi 1^.« an äie Verv. 13066 WI m Milll k.IM« »«'! ok^V5xe vaßiovikie k«akivok - »«»«wo« !S» n»»»a - «KUK Vekervimmt LwiaAG» «ut vüek«! »»6 w »«vdnnng »v «Wo sSo»Ug»i«o Z1o»»Lt»Oa. ^» » » ^ Lt«1«s«a dOt «Ue»«m ln«iltat ck»» l)r«»d»a»t mit 6«m ««mteo VormSxea uo6 mit 6er x«i,vii Ltou«rkr»tt lK»ti«i, AlWUH^MHU^ «Ii« Liula^u »I»o pupill»r>>o!»«r »io6. Vis Lpsrlr»«« lükrt »llo iv« Lvläk»cl» oimiedlaxisea Qvevluitto prompt uoä kalsot «lmel». !'2V7 .,Msiriborer Zeitung" Nummer SM. Mmntag, den Tb. November 1W^ la Koo»tn»Irt»o» I^i»ki»I «t»r vor»«! Livop» ua«! Olz«i««»pk»»U» u. I^ujxvsll«», bekuelitete ,«tion, eitrew« ??«iu»»el>»rk«. ^ 101« Veiknackt»»5on6erk«d»« «>» Noa»« «»S. Zo». l'ekoiilr» trjkovio». t?W A 13195 Ksi« «»«>» k>»k«» Li« WMMM «>»»«»» Q««t«nk«t dol Kr»nL»dtV»eii, Vorilei cden unä Sliollclie» ^nlSsse» «ler ir /^«rldossl Spevlisn über nimmt a«ed Äo »i!?»,ms« VI« An»G»»DlttGn cßsr ?IrmU <. iclVW»d In p»ul xelzen tieLer8eküttert 6ie traurixe k>Iaek?ieizt» vom ^kieken ikre» kenvnszuten, koe^verekkten Lt»e58» l^errn kvo»ß 5c««iav ^eteker Donnerstag, nsck seligerem I^eiclen kür immer von uns xezanxen ist. ^r ^ar kül^ uns ^ie ein Vster un6 B^ir vercten ciem teuren ^oten ein ekrencies ^n6en!cen lze^akren. am 22. ^ovemt)er 1934. 13087 ?»ol»»ik>»>ss »»I«? k«»t»iii!b»Lv «attAIt MO» »II» Die VsrllAM^ip?«!»« »m«I in IMv» ^Iv>!«WiOn viissi»»!« v»>t»»,K«le 6«>«n» tuvtt^ ni«r«n ssek«» lknen voll« k'altiBielierlisit. v«?i»r«»«lion lcsinv Il»rer k^»l»silr»» I»»«»ti«, di«tv» lki»«n Irm»j «»G VON»«II« M»e XDRiksn Kl« nur VrI»Ii»»I ?VK0 v«l «>»» »utorl VO?>I<^ VW? ^««n»n Imp««^ L«. kruna«r, ^uto 'srssovUÄro «I. ^» ß^»rt»iOv» II. w^utomotor^'» l»^. X. D?»ssiö«vi6. D«L»»»lll» kr»^ popovii. »Ut 8»Ir»I»Ie» 8. k«nlr» I ^j«ns»Li»ie» Lutiä, K«l«Io? A (!«». Knäolk dI»UX »»vi >«s« ll»U. ^»U7»l V«Itm»»i,. 12647 »oiw novo« «MPAIIV kür l'Ierrenkemttea II», «I»« II»? ItIl»«I »«5«N«I UN«I lUttl» »«I, äann eedvn Lle lkm »Li»»rilii« ziur LtürlcunL äes IZIutes. cZer l^erven uvä äes XppeUts »Laersin« stärkt clss ölut unä 6io k^erven. erreet ösn Appetit un6 besckleuul«t «Isäurcli äie Lntvicliluiilr «les k^inäes. Die Kloäor er-lialten tSLiieti äreimsl je ein kleines l-ütkel-Llien äes xe5cl>msclrvollen »LnOrUla«. »^ner«In« Ist in allen ^potkelcen erküitlicli unc! kostet eine Nalblitorilsselie vlo 35.-^. (I^eL. S. ö. 4787/N.) 6688 ^ LLr ?«o»t«r ». ?>^l ?»^K, L»j«v» Lv» 7i>. L5-tt 1!lVV4 iep«ik ä«r berükmte l)auerbr»n6olen kür UotT cU «v < v »q !L nel>t» il»r L»tte, t)o«vkunz^»>/^eiA« V»ter un^ ^k>s!ozsSrv»t«r» Lgon 8ckv^sb OrokkvuLm»»« Donnerst»?» 6en 22. l^ovemker 19Z4 mor^ssn» n»ok »ek^vrom l^eiclen» vorsvitvn mit 6en Ltvrdesal^rsmentvn, s»n^ im I'lvrrn «atseklafen ist. * Die 6e« teuren I^eimxe?»axenen ^irä von n»ek ?tuj ükertükrt, ivosolbst L»m,t»x, 6«n 24. I^ovember um 15 (3 Ut»r nselimittax») 6»s l.«!ekvnbexLnxnis vvm 1'i'»uerk»use, ^lovenslü trg^ 1, aus nscl^ Iovember 1934. 1308tt Icz Noll Ztunelen «In MiU»rr»«r ck. V5«a-, 8p»?i»«r6 a. ki»stl5»brik 2ep«i« a.«.. iu«v7 cZ» ^llvi»verll»«if: I^ür ^»rikor: ?i»t« t I^a»r«I; iür Leljv: o. kakusek; kür l^juklzan»: Vviiv«»!«^ k»«»»Ur, Ltrit»rjev» ulic» 7. 12433 ekekr«illak»eor uö6 k«r 6i« ke6>kU<»i, vVeOM^orUteli» U6o R^SPk!«. « vniok 6«r «»I»e»dor»k» «»»k,ri,»« t» >I»rtI»»r. Lirelttor 8l»»lto — öei6e »„ Klt»ttlior. ?tlk «l«» lA«r>»»I«I»«r »o6 6eii Deuok »«»„«'"rtliek,