M rZ Z n i ' »chlMichN«»» V«r««»»» 1«kvi»> «II«» 4. letqchO» HG V»»>G>P?«II«, M»!»«!?«, »««Mch VW . 21'^ v»rch Post , »f.-, ewMl««««» Vl» 1 ^ U«l vis»»»«», »«e SM»»« V ö« »»»»«»G«?», M »»«»«»t» tG» «tzch» »,<««, »»»»MMN«»«'»«» «lcht »»MOWchBW l»<»»»I«»»»»»tz«» I» «»«?<»»» »« . M»i»«»»NmM» »»» ZW«« 1»?»»» »>«« 4, W lz»»ß«»« »» c«»»««?, « ZoOWG »«t tlw. WN l M» 4. ».. w SWA ».M», ^tr. 20 ZUgttvvr. DltN«ag »»n 2S. Ia«ner tv27 V7. Zavrg. Zusammentritt der SkupsWna Nülkwirkungen der Krelswahlen ^ Durchbera-wng der Gtats Mr Inneres und Aeuberes Das lnoffizieNe Schlußresuttat Veogtad>M. Jünner. vor Beginn der heutigen Plenarsitzung der Skupschtina boten die Wandelgänge ein sehr bewegte» Bild. Man konnte die Erregung des Wahl-kampfes in ihrer parlamentarischen AuSwir-l^ng deutlich beobachten. Inzwischen trat der Ministerrat zu einer Sitzung zusammen, in welcher das Ergebnis der Wahlen zur Beratung herangezogen wurde; außerdem bes< «ftigte sich der KabinettSrat mit dem Gt-'litSvoranschlag bezw. deren Etats filr die Posten Inneres und AeuhereS. B e o g r a d, 25. JSnner. Die Sitzung der Skupschtina hatte sormalen Charakter und wurde um II Uljr vormittags durch den stellvertretenden Präsidenten Dr. G u b o > t i s erSfsnet. Vor Uebergaug zur Tagesordnung wurden die Mnse zur Vbberusung und Wiederbetrauung des KabinettK U z u a s-v i s zitr Verlesung gebracht. Nach Erledigung eiuiffer unwesentlicher AormalitSten gedachte. di^r Präsident d«s AavseS des verstorbenen Abgeordneten Nikola P a » i 6 und machte .^naleich die Mitteilung, der verstorbene PaSiiö kabe in. der sta»»tlick»en Aypl^he-karbank den Betrag von 82S.g vorsieht. Berlin, 24. Jänner. (Wolf.) Die Mon-tagbliätter berichten, in politisr^n Kreisen werd« angenonnnen, daß Dr. Marx gestern mit mehreren Politifern, darunter den für d<»» neue lkadinett wieder in Betracht konrmeniden bisherigen Ministern, die ^rnnd züg« deß Siegierun^rvgramimS ausgearbei- tet habe, über 'dos er heute mit den Deutsch-, nationalen 'beraten werde. Die „Montaglpost" meldet, daß Dr. Marx den deutschnationalen Unterhändlern ganz konkrete Fragen Ü'ber Republik, Verfassung, Reichswehr ulld AvbenpolUit vorlegen werde. kurze Nachrichten Rom, 25. Jänner. Bei Asti ist in einer Ortschaft am Tanarofluß ein altes Bauernhaus eingestürzt. Die zwei Bauersleute und Än Sohn fanden unter den Trümmern den Tod. Ein zweiter SoHn blieb wunderbarer Weise unverletzt und konnte geborgen werden. Die Grundmauer de» Hauses war duvch die letzten Usberschtvemmungen gelockert worden« ! !i. Nizza, 24. J!Snner. Gegen Zken italienische«! Journalisten Canovi ist ein Ausweisungsbefehl erlassen worden; er wird an die italienische Grenze gebracht werden. ^ Berli«, 25. Jänner. Die kommunistische Fraktion deS preußischen Lan>dtages hat in einem Urvntoag das preußische Staat )mini-sterium ersucht, daS Todesurteil an den Attentätern von Leiferde nicht vollstrecke z« laff-n. ^ Rom, SS. ISnnee. In Uorenz hat sich pl« römischer Journalist di Giosun vom Ti^tco» türm herabgestürzt; er erlitt einen SHä.'vl-vruch und schwere innere Verletzungen, cene«! er bald darauf erlag. Gkosun war in länder und in römischen ^urnalistenkc '.»n sehr bekannt. Er war nach ylorenz zec?ist,^ um ewen berühmten Nerv^arztt zu 1 nivl» -rtn. - Singapore, 2ü. Jänner. Die Halbinsel Malakka ist anfangs dieses Monats von Ueber-schwemimungen heimgesucht worden, die einen tktastrvpholen Umfang annahmen. Bisher war es nicht möglich, die Gvsamtzahl der Toten und die Hi>he des Schadens sestzuistsl-len. Man schätzt die Zahl d«L Toten in ke-lantan auf mehr als dreißig. 3000 Stück Vieh sollen eingegangen sein. Die ReiSernte erlitt einen Schaden von 4lX1.()v0 Dollar. In einer einAigen Stadt soll der Handel 200.000 Dollar eingebüßt haben. Die Zahl der Toten in Perak beträgt fünfunidzwanzig. Salzburgs LS. Jänner. Der deS Teppich-schmugyc^s überiÄesene Polizeidirektorstellvertreter von Salzburg RegierungSrat Wilhelm Friedrich, der im Disziplinarwege 8 Jahre von der Vorrückung ausgeschlossen wurde, soll nun zu den Polizcibehör^ in» Burgenland versetzt werden. Börsenberichte Zürich, 2V. Jänner. (Avala.) Cchlußkurse: Beograd 9.135, Paris L0.5S, London 2d.1S fünf achtel, Newyork Ü1Y.137S, Mailand 22.187Ü. Prag 15.3775, Wien 73.2125, Bu-dapest 90.7625, Berlin 123.025, Vrüssel72.20, Amsterdam 207.5125, Warschau 58, Bukarest 3.75. Sofia 3.7375. Zagreb, 25. Jänner. (Avola.) Dei>ffe«: Wien 7.7.9S5 bis 8.025, Berlin 1343.80 bi» 1351.80, Mailand 243.11 biS 24ü.1l, Londo« 275.70 bis 276.50, Newyork 50.70 bis üSL0, Paris 225 bis 227, Prag 1iV.l)5 bis 168.85, Zürich 1^?ämpfen, wok^i Arbeitgeber und Arl^itnehmer in gl^cher Welse l)eran-werden sollen. Das hei^t, es handelt sich INN eine Zwangsversicherung, für welche die Bettröge von den beiden Kategorien je zur Hälfte getragen werden lso^-len, wobei für einen Ausgleich nach zeitlichen, räumlichen und beruflichen Ge^ts-puniten Sorge getragen wird, da die Arbeitslosigkeit je Nack) Ort, Zeit und Beruf sehr un^gleichmökig auftritt. 9!ach dem ursprünglichen Gntwu,^ war erreclinet, daß mit einem Beitrogsauffo-mmen in Hohe von 2 Progent des Lo^es üLb.sOv Aöbeitsloise uTlte^tüht werden können. Der abgeänderte Entwurf setzt eine Höchstbeitrags grenze von 3 Prozent des Lolhines womit die MWel ftk etwa 70V.VV0 Arbeitslose ge-fchjaffen werden soll. Es sind ^iebenLohn klassen vorgesehen, wobei die unt^:^te einen Wochenlohn bis zu 19 Mark, die oberste den über 42 Mark unlifaht. Me Unter-stichu-ngchumessun-g ist noch den LohnNassen ab^st^t, in den bei^ «ntersien werben 4b Prozent, in den drei mittleren 40 Prozent Mld in den beiden höchsten Klassen nur b5 Prozent des Einheitslohnes als ^uptunter-Mtzung gezahlt. En^prnhend ist die Höchst-Mnze, bis zu der die Gesamtunterstützung eines Bersich^en einschließlich der Famrlien zulschlüge (für jeden An^echörigen 5 Prozent) geht, aibg^tuft, und zwar entsprechend d^r eavKhnten Klasseneinteilung auf 70 bezw bezw. 00 Prozent des Ein^itSlohnes. Von der Versicherungspfli6)t befreit silnd ein^nal dieHauSangestellten und ferner diojenigen ländlichen Aribeiter, die dui^ Naturalbezüge und auf länc^re Z^it lautende Arbeitsverträge einen gewissen Schutz gegen plötzliche Ai-beitslosigkeit genießen. Durch zahlreiche Bestimmungen sind gegen eine mißjorüuchli^ oder auch nur leichtsinnige Inanisprur^ahnie der Versicherung Bor-kchrungen getrofien »vorden, so durch die Borsch^t ei!n«r Karenzzeit; auch ist die HSHe der Unterstützung so bemessen, daß fie riicht etwa eine Verlockung zur Arbeitslosigkeit bilden könnte. Ein glilMÄier GÄmnke war eS, die Ovgmri^ation der A r b e i t s l o s e u-v e r s i ch e r u n g an die der A r b e i t S-Vermittlung anschließen, und es ist die Mitwirkung der Bersiö^rulvg «il der Vec lschievunig AiKeitsldser in a>ndere TätigtciLen oi>er in andere Gegenden und auch der lZin-fluß au^die Beschaffung neuer Arbeits Möglichkeiten genau sre-regelt. So sollen mit ioen dmch die Arb-eils-loisenversicherung aliifFlOringeiiden Mitteln solche Z^ßncch.n«n llrch Darlehen oder All-fchi'tsse geföl4)ert werden dürfen, ^die für die Bolkswirtischaft von produktivem Wert sin>l>, und insbkistsndere solche, die geeignet sind, die Menge eiirrheinriischer Na^ungsnnttel, Rohstoffe oder Betriebsmittel zu vermehren." Für die Fälle einer au^rgewöhnlich ungünstigen Arbeitsmarttlage, in loie ja allem Anschein nach das Jnsrasttreten des Gesetzes fallen wird, ist eine besondere Krisenunter st Ätzung vorges^n, wie ja auch der für die Erwerbslosenfürsorge vorgesehene R e i ch s z u s ch u ß von zurzeit 230 Millionen Mark wenn überhaupt, so doch ecst ailmählich wird abgebaut wer^n töninen. Rachrichtm vom Tage Raimr MWw MW send B«imde l-ewer Art und Kunist. Wenig mußte man zeitlebens von seinen näheren Umstünden. ^ne Tage gehörten ihm und allen, da. igwischen gab es nich^, um die Hormon».' deS Sei«s, devn Dichter er war, zu s^engen. Er vergrößerte die Kluft nicht, die ihn von den MeichlMn trem?te. Im ^^nteil, kiud ^Mg ließ er sich immer wieder zu rü6 WlltSlosbauteren Briefen an winzige Nat« ren, an „Nkterk" verleiten. Solc^, die mit dom Briefbeschwerer, den sie jetzt oon ieincr Korrespondenz abhel^n, an ihre Brust klopfen, die der Gram nicht packt. Sein Ti^ kam der großen Gemeine seiner Freunde — er hatte, als wahrer Dichter, Anbeter unter der Schar der Tausenden von Unbekannten vollkommen unerwartet. Nur er war auf den Tod vorbereitet. Was er ihm bedeute, hat er ein Leben lang besungen. Er hat seinen Tod erischaffen, und sein Tod lebt wie jlnton! Wallis wollte er ruhen. Dort in Raron tat er den schöpferischen Beistand lt^er Landschaft gefühlt. Er suchte und suchte mü> fand den Ort, der ihn m:fnehmen sollte, wenn er starb. In Raron, da wußte er sein Grab, „im Anblick 'oer ehrwürdigen Einfalt und Amnlü eines Bergkirchleins und eines rührend-demü-tigen Friedhofs, die beide, hoch enrporgerückt über die Täler, aus Frieden und Ländlichkeit fast als ein Übonoirllich Schönes in dem polyphonen Licht deS Himmels erscheinen". Worte toaren es, die der Schweizer Dichter Eduard Korroik^ sprach, als er die Kränze der treuen schweizerischen Dichdererlnnerun-gen am Gra^ Ri^ö niederlege." Me Tmmudr als Guillotine Das Erlebnis eine» Mailänder Uhrmachers. Wie eine spanneiche Filnrszene liest sich das Erlebnis eines bekannten Mailänlver Uhrma-chierS, namens Marnaro, bei ei?«? Reparatur an der Turmuhr des Mailänder Doms. Am Zi.ffernblatte der Uhr, desseil Größe man unten vom Platze wohl kaum entsprechend richtig einschätzen kann, daS aber tatsächlich eine Höhe von jechKeinhalb Metern besitzt, befin-ltxt fich eine Oeffimng, durch die nvan auf den Platz hinuntersehen kann. Marnaro hatte den Gang des Werkes abgaftellt und den Hobel, durch den der Fortgang der Zeiger gehemmt wird, bes^tigt. Er machte eine kurze Erholungspause während seiner Arbeit lmd ^nutzte diose, um durch die Oeffnung hinunter am die Menge zu blicken, die sich in einer Tiefe von vielleicht 00 Meter in der hellen Sonnenwärme über den Platz bewegte. Bei dieser Gelegen« holt bemerkte der Me^mker nicht, daß knapp neben der OefsnUng der große Zeiger der Nhr sich befand. Während er den Kopf noch hinaussteckt hatte, vernahm er pliitzlich hin ter fich ein kltlppeadetz Geräusch; der H:^sl. den er b^estigt hatte, war frei geworden. DaS Räderwerk wirbelte utlid si^urrte — die Uhr setzte sich in BewegMg. S^ell wolllk Marnaro den Kopf zirrüd wieder verhallt si'ine Stimme ungehört. Eine Ohnmacht wollte schon seine Sinne umfangen, da vern.^hm er hinter sich Schritte. Zufällig waren Leute heraufgekommen, die die entsetzliche Situation ernannten und durch Abstellen des He^,els da? UhMerk zum Stillstand brachten. Me!)r tot als lebendig, aber noch unverletzt, wurde der Mc^-nniker nach Hause gebracht Der „Anti-Viston' -tz- Paris, Januar l927. In Paris hat sich oben eine Vereini-'gung höherer S-taatGeamten gebildet, die ^ sich zur Ausigabe setzt, gegen das G!ünstlings-j lvesen zu Felde zu ziehen. Sie nennt sich „Li ga des Anti-Piston". „Piston" heißt nvan bekanntlich den kleinen Kolben, der in gewissen Maschinen und Musikinstrumenten hin und her gleitet. S6)iebt er den kleinen Beamten oder ordenshungrigen Konfewen-bersteller, «der aus eigner Kraft nicht weiter '«Vann, auif geeignetem Wege seinem Ziele MMo» K G»«« N» («WdM' MW»»»»«»»? ..Bin ich nW auch eine Deutsche? Und glaubsi^ du, diaß ich mit weniger LiÄe on meinem V^erlande hange, als du, Werner? Auch ich will ja nicht mei« ganzes Leben da drüben bleiben, aber jetzt kann ich n?icht mem Geschäft pfUöchtvergeLen im Stiche lassjen, dessen Besitz ich mir in zähcstor Arbeit errun^n Doch noch wrurer ze^ Werner ei«e ablehnende Haltung di^em MHen Plane gegenüber. Es ivi^^tvc^c i^n, daß ihm ge-Msermoßen die Fruchte t^r Mbeit di^ beideil Frauen fo ohne weiteres in densEchoß ifaSlen sollten. Doch Christine wui^ seine Bedeirken mehr rnid n?chr zu zerstreuen. „Glaubst du, Werner, daß ich dir auch nur dÄs Geringste zuinMen würde, das sich nicht mit deiner Ehre und deinem Stolze vereinig" rief sie schliesslich ganz vozIvurfsvoll. ,,Dc>ch1 sprich du erst eiunioil n«t deinem Va« t^ darüber, lsalv? er ui^re VerVindt»ng .onst Älligt. Er ißt Gcschöst^mnN lmd wird anders Wer lmew^'n »rtÄLin, als dn, gKvM? ich." Atzt schll«s dHe «»«chUhjr die «mß dich flN«!! ei« «»nde k»t auf «ich. Und sie ist leider, trotz alker ege Sorgsatt, mit der sie behandÄt ird, eine schllver Kranie." «ich nicht mit dir kockmen, Christel?" ,^Kei«<^r geht das nicht, Werner. Sie n^r-de sich über dein Erschien nur unniitz m^s-roM, und das verträ^ ihr schwaches Herz niM^mKr; denn sie ist ei« zerbrochene, alte Veogchen jetzt erst M vevftahen beginM «ud daran z«grunde gcht.^ ,.Av -UM ich ^ auf dich war^." Er Äe-es, daß fie sein Zusannnentres^en mit .^r Mutter nicht wünschte, und dvängw da-Wr nkcht weiter in sie. Sud wahrend er m tiefem «Annen zvrkcvAieb, um ülb«r 'diese kief ein!fchneidende Veränderung seines Leöens «miWichenken, saß Christine in der Woh>n-sknbe des kleinen HSuscheHs bei der Mutter. In uineniÄicher Liebe hingen die msrden, rot-^umränderten Augen dm Kvcmken an dem G«ificht^der Tochter. Alle die zurückgod-rängte^ l^nd evujgljüpeichevte Lt<1be der vielen Jahre iDer Stra^ Vrckih'nlun mKt nnwkverstcWcher Gk^lt l>e?voi^ und hWfte sich m»f di«i^ Men Menschen, der ihrem Bwte am nä^ lpn stand. Ms "tiie ^kentzMis des BolitzeS' chwr nach WZstin^ erstM V^üch r^iy ^ w«, DMe ihr .AÄon Gt»uchlMany l-az De fflSilh eimr Tdten i» G« AM »»d an Vitße AiG», «>H d^ Dx M w» ^ «» OM Kinde, von dem fie nichts wußte imd nie etwas hörte. Je^s fr«Andli6,e Wort Ehri-istinens war ihr jetzt wie eiir htnrmli^es Gnadengeschenk, utld es tvaren die einzig AugeMicke des Tages, an denen sie auflMe, w«m Christine bei ihr erschien. Fragte diese nach ihrem Befinden, sv fragte fie, sÄt sie ge-daß die Tochter sich Sorgm um sie machte, "stets: „ES geht mir ausgezeichnet." Sv auch hei»te. Mar der iStUt da>?" sragte GHMtine ste Äs fit' mit kurzatmiger Stimme wieder ihr ErzelFln !^to«te. „Ja, L'ind. Aber er braucht ibald nicht zu kommen." „Wie meinst du daS, Muttev?" hcagte die Tochter ersch«^ Die atte F-vau verbuchte gu lachen, ?md stoßwe^ bva^e fie die Worte hervor: „Nun, .wM H ich nicht mehr kran>k bin." MW«nti^ beobachtete ChristiM die KvaBe. Sie wuAe von den: Arzt z,» g»t, Wß Keine mchr mögttch, :md daß eS bM wohttä^i^ für die Arme tzvn-r, wenn Mm fie ganß t« tieß und sie nicht mehr mit i»gend^?MH^» Suren quiVe. DaS k«mbe nach «» et« beWomrigtes k hsMHWsM. »nd so hatte Hr Ehri-« BeguanMchtett«, dle Hr Mtg »chlhOe« «ch etm »MGWcktzW? »e WlWM» sorg«, rv>r««n. «t» ßM»e Mß DM» W« a0»« «Weiß»», ch« „Du fehlst uns hier allen, nlir aber am meisten. Und doch ist dein Platz jetzt an der Seite der Krmrken, tvenn es sv schlinmn inn fie steht. Bieibe cch'o bei deiner Mutter, so lange es dir Wicht und Gewissen befehlen." Und so blieb Christiive von einem Tag und schließlich von einer Woche zur andern und »«^gte nicht von Abreise zu sprechen. Als di« Kranke selibst eiirmal die Re^ darauf brachte, ob die Tochter denn so lange von ihrent Göschäft wegbleiben könne, bejahte diese ka« stig und sagte, fie warte mir davaals, tmß ss ihr w-ied«r besser ginge, um sie vielleicht dann mit chr HÄMerzunehmen. Da hatte die alte Frau mit einem sonderbaren Lächeln erw«>ert: „Ja, ich g>^ hin^ Eier, lieibes Kind, es wird bakd so w^ mkk mir sein." Als Ehriftjine heute bei der M«t»or plL kmmte sie ihre GlückIseli«W M» Mngen «Deficht, vad e» kuiMi. W» Im»ge, nach d^ GrsMie M te etwas Koches w, SB» d» M-Dw O» schehe» sM. das WN» »ch «MWB» A AG dam» ßiWße ße^ .ZMchi «MB IG «M MHt, Me »h «r D»» w». W» W DW> «WWUU. WiMi Aw WO WO» ^ Ä» LÄüA' «tf jeden Faill e?« Tagesgespräch hera'^sbe-schwören wollle», URd vielleicht noch mehr: ein PolitUmn. Wir hoffen, daß es den Be« hör^den gelingen wird, den mutmaßlichen Lausbuben, dic>sen Außenseitern einer politisierenden (kmstatt studierenden und lvribei« tenden) Jugend ws Handwerk zu legen. Der KauptbabMof als KoupMaNon Mr den Autobuspettel^r Man schreibt uns: Die städtischen Kraftwagen, dlias noch vollkom-Men rü!fkige Winzerpaar Iossf und Maria Tertinek seine goldene .Hochzeit, zugleich aber auch das 5(Mirige Jubiläum seiner ununterbrochenen, fleißigen und rastkosen Tätigkeit als nnikterB^tiges Winzerpaar bei l^lamAie Reiser, niovon übrigens lljer vvn iihm und seiner?^ilie seit Jcihrzchnten mk Zentrum der Südieo-Kolonien ^r Repitblik. Die Stadt selbst ist derartiq in Bäumen UN Gärten eingebettet, daß man bei der Einfahrt in die Bucht unr die Kirchturmspitze erblickt. Die Straßon tragen snmtli'.Üe stolze Pariiser Nam-^n. in der de la Paix" bieten französische und neuseeländische Häuser Mos feil, was das Her.', begehrt. Die Inisel besteht aus Aivei Halsten, oie durch eine schmale Landzunge verbuuden ist. Ihre grünen Mhänge und Täler, erfüllt i'on iippiflster tropischer Vegetation, die lauschigen Mällder, Bäche und schäumeuden Flußläufe sind von berückender ^lönheit, die den Fmnzosen Bougainville zum Ausspruch begeisterte: „Ich glaubte, 'tnirch den Lnsts^urten > ^ Eden KU wandeln.^ L. A. stH » kse m. Autobusverkehr Maribor—Ruie. Dem nächst wird der hiesige Autotaxaineter-Un-ternehmer Herr Völker oen Nahverkehr Maribor—Ru»e eröffnen. Der Kraftwagen wird täglich zweimal verkehren; als Haltestellen sind ausersehen: Maribor Hauptbahnhof, Studenci, LimbuS und Ru8e, eventuell auch Pekre und Laznica. Die Fahrgebühr ist aus 1 Din per Killometer berechnet, somit 12 Dinar für die ganze Strecke. m. Die Jahreshauptversammlung der Genossenschast der Autotax.- und Fuhrwerksunternehmer findet am Freitaig den 28. d. M. um 20 Uhr i.m Hotel Halbwidl statt. m. Ein Vidovi^-Klnb auch in Maribor. Bor kurzem wurde auch in unserer GtM ein Vidovie-Klub gegründet, der schon in allen größeren Orten unseres Staates besteht. Mde dieses Monates wird nun der hiostge Klub seine Abendschule mit einem Professorenkollegium eröffnen. Diese Schule hat den Zweck, in verhältnismäßig kurzer Zeit und auf interessante Art den Stoiff des RealgymnasiiMs zu bearbeiten. Aus diese Weise wird es auch den ärmeren Klassen ermöglicht, sich eine Mttelschulbildung angc-deihen zu lassen, ohne daß darunter ihr Beruf leidet. Alle jene, die sich für die Sache interessieren, mögen sich daher beim Sekretär des Klui^s, .Herrn Julius Gorup, Sodna ulica 2«, 1. Stock, mündlich oder schriftlich melden, und zwar täglich von 12—14 u. von 18—19 Uhr. Eine sofortige Annieldnng ist von Wichtigkeit, da die bereits bearbeiteten Gegenstände nach Beginn der Schule nicht wieder^s'olt werden. Eine Vorbedingung zun« Eintritte in diese Schule ist Vorksschulbil-duug. Nähere Informationen erteilt der Sekretär. m. Pech. In der Wildenrainer-Gasfe wurde vergangenen Sonntag einem gewissen Franz Domieelj ein IVl) Kilogramm schwerer Kranz Kupferdraht im Werte von 2500 Dinar entwendet. Als sich D. zur Polizei begab, um den Diebstahl zur Anzeige zu bringen, wurde ihm inzwischen ein zweiter Kran^ vom gleiclien Gewicht und Wert gestohlen. m. Unfall. Heute Dienstag den Z.»?. b. um 10 Uhr vormittags ist auf der Ale?sandr?va cefta vor der Brauerei Göt^ ein 'l«m Besitzer Joha,nl G a n d i in Ka>mnica gehöriger Ochlse ausgeglitten. Das b^daner^^werte Tier konnte sich nickt wilder erlieben und mußte die Hil?e der Rettungsabteilung herumgezogen werden. ^!^^terbericht. Maribor, 25. Jänner, 8 Nbr früh: Luftdruck 7?^8, Tbermohygrol'k-'v 749, Temperawr -s-' 0.?;, Windri'^t',nfs NO Bl^wölknng g. veMicd i-m hiesigen Krankenhaus Frl. Maria Dvorak, Schwester de^s Streckeniwpektors in Rimfke Topliee, Herrn Karl Dvorak. R. i. p.! c. BolksuniversttSt. In der hiesigen Bürgerschule fand am Montag den 24. d. aben>dD ein gnt besuchter und sehr interessanter Bortrag des Regiernngisvates Herrn E. L i l e k llber Fords Auffassunl^ der jüdi^n Politik in feinem Werke „Das internationale Judentum" statt. c. Konzert. Am Sonntag tzen S. Felder mn halb 11 Uhr findet im St^tÄno ein Violinkonzert der Violinvirtitosin Früul^ da H 5 l l e r, Professorin an der hiesigen ^Glasbena Matica", Wt. Die e . tung besorgt Herr Peter Du m iL i -5 >us Zagreb, Absolvent des Pariser Konservatoriums. c. Tie staatliche Kinder- und Jugendfürsorge in Celje hielt dieser Tage ihre Jahres-^upti^rsammlung ab, in der Oberlel?rer Herr Joses Bizjak zuni Obmann gew.ihlt wurde. c. StrahenauSbesserung. Wie bereits gemeldet. sink» einige Straßen in der Stadt einer gründlichen Reinigung bedürftig. Besonders schlecht ist es aber nrit den Straßen in der Umgebung bestellt. In erster Linie märe eine Beschüttung 'oer Straße vom Boglaj-nasteg bis Zagrad geboten. Xfteater und Kunst NaNonaltl^eater in Maribor Reptttolre Dienstag, den 2.^. Jänner um 20 Uhr: „Der ewisze Jüngling". Ab. B. Coupons. Znm letzten Male in der Saison. Gastspiel des Herrn Danilo. Mittwoch den 26. Jänner um 20 Uhr: „Aimee", Ab. A. Coupons. Donnerstag den 27. d.: Geschlossen. -s- Aus der Theaterkanzlei Da sich m der Familie des Frl. K r a l j ein Todesfall ereignet hat, überuinlmt 'deren Rolle in der heutigen Borstellnng des Lustspiels „Der ewi ge Jüngling" Frl. E r b e r. -O- ' - ^ Kino Der gegenwärtig (bis einschliesslich Mittwoch den 26. d.) im Burgkino laittonde Film ,,Die Wiege Gottes", der uns in Fornr einer packenden Traumhandlnng iu 'oie ,^eit unserer biblischen Vorfahren verseht und deren Geschehnisse in packender Weise zur Darstellung bringt, erregt assgemein Bewunderung. Es ist aber aivrb ein Filmiverk. das infolge seiner ganzen Aufmachung es verdient, angesehen ^^u wer^c»en. Alle Kapitel nnserer biblischen s^eichichte erscheinen darin in lebendiger Weise vor unseren Augen; im besonderen sind es neben der Darstellung und Aus-schimücknna auch die prachtvollen Natur.iuf-nahmen, die jc^kiermann Bewnnderuna abringen. Ein ?^ilmschl>i.ier ersten Ranges, den niemand versäumen sollte. Der nächste Schl^agerfilm: ab Donnerstag den 27. d.: „Filrftenliebe". Als Hauptdarsteller Mitglieder der Pariser „Eom()dic 'ran ?aise". Bks einschl. Donnerstag den 27. d. M. sehen wir im Apollo-Kino 'kicn hervorragenden Fi^lm „Der Araber", in dessen Hauptrolle wiederum der beliebte Ramon Novarro wirkt, auf der Leinu>and. Der durchsck'lagende Er'folg, den 't^er vorhergegangene Film „Der Seekadett" errang, ist nicht zuletzt ans die Anziehungskraft dieses beliebten und st>mpatil^chen Filu,Künstlers zli buchen; auch im Film „Der Araber" beu>eist der Kiinstler seine volle A^iiziehungskrast. Sein Spiel als Dschaniiehl, Sohn dos Ara-berscheiks, der in die schöne Tochter des Mii-stonslehrers rasend verliebt ist und da!>»nch in eine Kette von spannenden Ereiinisi?n verwoben wird, ist neben dem seiner Partnerin ganz hervorragend. Die recht wannende Hanislung bringt ims weiter? eine Reitze ven spannenden Menteliern und Szenen aus d<'m Leben des dunklen Crdteils, der Mohannn«'-daner und' .vigt prachtvolle Naturnufnnbmcn. Filme von derartigem Milieu haben, wie ia schon oft betont, immer einen großen Aubnng — besonders mit Darstellern wie in d>e^em Werke. Werters wird mrch no-ch .Herrn N o g l i 5' gntgelun^pner Propagoudafilm ..M a r i-b o r", ^r fort^sesftzt ungeteilte Anerkennung finde«, KI^O tk^iiker M Dienstag den Ss). bis einschließlich Frci-tag den 28. d. sehen wir einen Schlager lr-sten Ranges mif 't»er Leinwnnd. u. zw.: „Der Hochverrat von Panama", nnt Edmund ^'o--De und Alma Te^ in den Hauptrollen. Es ist dies ein seusatiou'sleö ?pionagedrama aus dem Mnritteleben l^errliche mallt'ui'? ^ .ioer, spannende .Handlung, erstklaillg^' ^?lucsta!:ung machen diesen Filin ungemein seh.'n^^r'ert; Minen unter d-.li? 'Pcina'.na-^tlinal. Tie e.me rikanische Flotte vor d^'in Nnterqana. Ein juger Marineofiizier opfert Chre. und Lebeil. um der schöllen?vionin il^r Geheimnis zu entt-e!s;?tt. (5ö is! der .'in;ige Spiel'ilm. fi'ir d?n da.S ameril^nnsche M'^ri-neministeriunl die gesamte iiirii'gcfloue zur Verfügung stellre. Wir selben, wie c>ie ^.eheim sten Fäden einer Weltspionngc enll^usll :u!'r-den; sehen einen filrrlUl'aren aus ho^ her See; die gmize ^lriec^^slutte in den '-''erzweifelten SeNlnden ihres Unterganges. Es ist ein Film, der inwlfie sei^iei- k^'sl?''.ilen Aus machttng, seiner g«.ivaltigen Negie und wegen seiner erstklc^ssigen Tnrst.'ssnng eines der.Hauptzugstücle der ^ai'on genannt den m?rß. In der .^"^auptrolle E^niundo ?>'we und Aluia Tell. Die wunderichlinl', packende Handlung niils^ fe^ernwnn fessele! Vorau^^eige: M Sams^aa den 2^. d. M.: Harry Lied t ? e und Murin (5 o r d a in dem unerreicht lchenen svilin wiinscht keme su'ndxr". ?^e'te an Unier-haltttng. Ausstattuug und Spiel. Spott Geschichte b?r Lewes-Wunges? Für 'ciie R ö lu e r lintte»? die Leil'lesÜbungen keinen er.',iel-)<'risclu'n und wurden nur bei der kriegeris^llien Ausbildung ange-wan^ot. Es wurdc' wie be! den s^'.riech'n da? Lan.fen. Springen, Werfen. Ninien und Schwinnnen geübt, d.'r Vlüte'^^'it des römischen Kaisertums entstand aber 'iias ver merkliche Berilssutl'iletl'ntiun. was leider auch in der beiltig>'?i ^eir iinn^er niel^>r an Umfang znnlulmt Nicht d r s'eie ">ü::gling konnte sich ini edlen Wettstreit niit seinen Gefährten messeir, 'oudern ^klaiien inid l>>e-fangene mnssien ii, >er A'-'-na um isir L^ben känlpken. Diese ?viele seireense^^^ waren rrnr zur Bekriedisinug der schniilnsti'eu Menge da, und waren die venverslichite Art der Leibesübungen, die keinein inneren nis nach .^örperpssege (^'lenüge taten. Ueber die e r in a n en sagt .^Ilnmvp: ..Die Le!b<'.?iibttifa?n der c^ermanen bitten den kriegeriirlzen Charakter wie in Noni nr>d sind zngleich ein beite'es Zviel wie i^i Athen. Bei ibner^ vereinigt siar die ,^,.'ir der ^ u r n i e« r e. Die Juge>i^i> wi'rde iu den 7 keiten unterrichtet. Tiese wciren: da? Nc'it.'n, Schwimnlen, ^clnel'.en. ^^klettern^ Tilrni'r''n' Ringen und Fechten Eo entstanden "i'i.'l^', wie das Sackllnn'en, Bi-rrlausen, :^).'listfl' kern und so fort. Mit der (5'rsindilng '^ler was'fe flink aber die Ä>ert!chlilu>''u'! der ^i^rl^ie'-lichen Tüchtigkeit. Nach einer trafen Manner s.^>unian!sten1 niis, die ne'en 'nnit uud Wisscinchlist luivb ^c>ie kl'rnerl't'I'e bilduug austrel'ten. wobei sie aslerdin--!.? .-ruf Schwierigkeit sties^en ^i.' betrachteten die körperliche Ertnchtianng als ein l^/aenqe-wicht zitr geistigen ?^ildling. Nach nnd .lach, aber auch nur nmugelbast. drangen ^i^se Bestrebiingl'n durch. Miinner wie ii t Mu t b s, P e st a s o ! nnd a s e d ? w waren an der Arbeit, aber es schien, als wolle der schnier errungene Ersola n'!eder znnichte wer'oen. Da trat Friedrich Ludwig Jahn s^nf. Nnn nlibni die (^utnnckluna der Leibe?!!!>'ln« gen einen nenen, c^'waltigen '^'n'sch'vnng. Während dieser ,^eit entstund 't^as Turnen, sp^'ziell das G e r ä ^ e t n r n e n. ?^er 'Schwede L i n ci schns durch .'^^^inznanl'e eini--ger wertvoller Uebinigen ans dem T'nrnen, 'cvn l^'irnnd der '^'^'iile 'o ar^'^sin-tig ansgebanten G ri m n a st i Die'e :?^ewe-gnng hatte aber den N^ichteil, das; si' das lieben in Hallen gestaltete, '^cr ^^rnnV''?>,'ln-ke. das harmonische Zilsainittculeben ^jwischeu G^, H enta<'qen, so gi.bt ihm der Vottsmund den gle^hcll Namen. Tie Sache ist in Frankreich s? gebräuchlich, daß fie zu den Selbst-versländlichkciten deS täglichen LebenS gehört. Hin Bokannter teilt Ihnen mit, daß er ficki demnächst um eine höhere Stellung bewirbt. Das erste Wort lautet nicht: „Welches sind deine Titel und Fähigkeiten?" soltderu eben: „.'^>ast du einen guten Pi-ston?" Niemand fällt eS ein, d«rin eine Beleidigung zu erblicken: d-aS Gefühl der Gemeinschalftlichkeit im Staatsleben ist so entwickelt, daß jeder an der Person des Höhergestelllen teil haben will und es sich fast zum persönlichen Verdienst anrechnet, wenn ihm dieser geistige K^omunismus in Maße gowäHrt wird. Dcc oberste und ftoßlräftigste Pistvn ist der Minister. Er kann Alles, w«^S er will. Längst gestürzt, ist seine Macht noch immer groß. Denn sie wirkt in den Büros nach. Der C-Hes, die Nnterchefs, die Sekretäre, Daktylos und Sncten und die zahllosen Envählten der Gen:eitti>en, Kantone, Bezirke, Departemente. Dies ist der gerade, sozusagen offizielle Weg. Will man mls bestimniten (^rttn-den den nicht einschlagen, so bleibt inmner noch der inoffizielle: die „combine". Eine Mfürzunfl für „cmnbtnaison". Nehmen wir einen konkreten Fall, der zugleich als Typus gelten kann. Der Gewürzkrämer D::-pont wünscht aufs Sehnlichste den agricole". Seine Verdienste liegen klar zu Älge: Er zahlt Tmhezu e'n Viertel seiner rechtmäßig ges^Mbdeten EtcuLin und macht sich insofern um die La^rdinirtschast verdient, daß er deren Erzeugnisse in ihrem Werte verdoppelt. In schlaflosen Nächten hat er seine „conrbine" zusainmengebraut. Herr Durand, der Manillepartner, teilte ihm gelegentlich mit, einer seiner Bekannten, der Expedient iui Marinoministerium ist, habe die Schauspielerin N^nette kürzlich im Auto des ^abinettschofs vom Landwirt-sch-niftlichen Ministerium s?escshen. Der Ge-w-ür^^krlimer Dupont laßt nun zunächst durch seine Frau die Wohnung der Dame N^nette ausfindig ni-achen. Dann nimmt er sich einen freien Nachmittag uwd sieht nach dem Rechten, .^cruptsache ist die Eoncierge. Ein (Gespräch ist bald angeknüpft; (^ewürz-krämer und Pförtnersfrauen wissen sich immer reckit interessante Dinge zu erzclhlen. Nach einer Neberleitunlg suchend, bemerkt Herr Dupont plöhlich ein kleines, weifies i^ndchen, daZ in drolligen Sprüngen die Trep^^ sieruntor hüpft. „M, die N^nette! Du bist deiner Herrin entlaufen? _ Ent- schus'digon Sie, lieber Dupont, ich gebe dem Vieh den Namen der Schauspielerin vom Zweiten . . Des (^ewürzkrämerS verNärte Nuaen Nicken voller Zärtlichll^e-it auf idaS Knopflo-ck): der „Piston" ist gebunden! Er nimmt den jappenden K'öter, klingelt bei Neuette. Unter den AutobuS k^t er sich geworfen, imt das Tier zu retten. So lhat i's>m sein .^^erz befch'len. Die kleine Nenette sch^iimmt in Tränen. <^ewis; wird sie alles tun, was in ihrer Macht steht, «bleich auf der Stelle klingelt sie 'den Schos- söhr beim Minifterium an. Und beim nächsten Ordenssegen steht Duponts Name als erster auf der Liste. Es gilbt in Frankreich Stellen und Würden, zu denen man nur durck) einen „Piston" gelangen kann: so gewisse Aemter im höheren Zoll- und Steuerwesen, die Räte bei der RechnungÄamnler, die besoldeten Ehrenstellen beim Staatsrat. Im Allgemeinen hört bei einem bestimmten Grade in jeder Boam-tenlauisbahn die Besi^oderung nach Fähigkeiten und Dienstalter aus: die Titel spielen dmm noch eine geivisse Rollo, ab?r auch ihre Zauberkraft versagt in den oberen Regionen. Hiex herrscht unbeschränkt der Piston; keine andre Gewalt vermag ihn zu ersetzen. Man befindet sich hier in der „Republik der Kameraden". Es besteht übrigens auch ein Leit-fat>en, wie man zu guten Pistons gelangen fann: er heißt „Bottin deS Fai>oritcntums" unid ist von deln geistreichen Direktor der „Oeuvre", Gustave T6ry, verfaßt. Es rst ein ausgezeichnetes Lohrbuch, dessen Studium jedem strebsamen Franzosen nur zu empfehlen ist. Gegen dieses tieseingelvurzelte Nationallaster irun will die Anti-Piston'Liga ankämpfen. Ihre Mitglieder haben sich durch Eid verpflichtet, in keinem Augenblicke ihres Lebens irgendwelche Gunst oder Empfehlung anzustreben; was ihre Mitbürger aliqcht, so ivollen sie in einer „Scki^varzen Liste" die Namen derjenigen an den Pranger stellen, die ihren Aufstieg einem Piston veri>anken. In besonders sck'weren Fällen drohen sie dem Begünstigten sogar mit den Gerichten, und ihr Vorsitzender verkündet stolz, daß wenigstens ein hochgestellter „Dieiter der Nation" seine volle Untersvützun.g zugesagt habe: Raynwnid P o t n c a r 6. t. NuS der Diplomatie. Der „Vreme" zufolge wurde 't»er bisherige Gesandte in Warschau. Ljuba NeSiü, zum GeisanÄten iln Bal-tikllnt mit dem Sitze in .Helsingfors ernannt. Sein Wirkungskreis wird Finnland, Lettland unic» Estland umfassen. t. Oeffentliche Telepbonkabinen ln Zagreb und Beograd. In Zagreb und ^ "^'^rad sollen, wie un^ berichtet wir^d, je fünf öffenrli-che Straßen-Sprcchzellen zur Aufstellung gelangen. t. övprozentige Faljrpreisermähigung sUr Wintersportvereine. Das Verkehrsministe-rium hat sämtlichen Wintersportvereinen a«!-läßlich ihrer Ausflüge und Veranstaltungen die byprozentige Fahrpreisermäßigung zugestanden. t. Die Flohinteressenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß am 30. und 31. d. 'die Floßfahrt durch das Wehr in Fala möglich sein wird, da die Baggerarbeiten zwecks freier Floßdurchfahrt an diesen Tagen eingestellt werden. t. Die Zahl der Konkurse in Jugoslawi n. Das Jahr 1926 verzeichnet über lWO Konkurse lm'o 5)00 Liquidierungen. In Beograd wurden im vergangenen Jahre nicht n>cni-ger als 12.136 Wec^'elproteste eingebracht u. 104 K'onkur«se angemeldet. Die Zahl der im Vorjahre in Beograd eingebrachten Konkurs antrage beträgt 403. t. Flinfzig Jahre „Chemiker-Zeitung", Göthen. Mit Beginn dieses Jahres feierte die „Ehennker-Zeitung", Göthen, die sich aus kleinen Anfängen zum größten Fach^latt der We^t auf dem Gesamtgebiete der Chemie entwickelt hat, ihren ffinfzii^^jährigen Bestand. In der aus diesem Anlaß herausgegebenen Festnummer befinden sich viele hochinteressante Beiträge aus den Federn der hervorragendsten deutschen Chemiker. t. „Schichtpost". Die Iugslawische Ge'.^rg Schicht A. G. in Osijek überraschte ihre den zum Neujahr mit einer ttcincn Zeitschrift, die „Schichtpost", welche an alle Abnehmer von Schicht-Erzeugnissen kostenlos abgegoben werden soll. Der Inhalt ist gewählt und wir>o unseren stiudern und .Hausfrauen eine große Freude bereiten. Das Erscheinen einer eigenen Reklaineschrist ist für uniserc Verhältnisse eine st)mpathisä)e Neuheit. t. Wölfe in Serbien. Wie aus dein Innern Serbiens berichtet wir?i' cine nicht minder starke Explosio»i in der Nähe des Sanatoriums vernommen wurde. Da eine Petai'^de auch im Garten des surstibischösli- Maribor, S5. Jänner 1SS7. cheil Palais explodiert ist, sind unlautere politische Motive in Anbetrackit des Wahltages nicht von der Hand zu weifen. In der Nacht vom Montag zum 25. d. M. vernahmen die Bewohner der Ciril-Metodo« va ulica und der Straße Na obreZju in Stu-denci (in unmittelil^rer Nähe der Wohnung des Rechtsanwaltes Dr. Juritsch) ob.m^alls cine sehr starke Detonation, die aber keinen Materialschaden verursacht hat. » Hiezu eine Bemerkung. Die Detonation bei ^oer Villa KanlniSka uliea 9 hat, wie wir informiert wurden, im Sanatorium begreifliche Panik ausgelöst. ES ist, aibgesehen von geringeren Materialschäden, ein Zeichen tief ster Verrohung, wenn jugendliche, von der Tagespolitik vergistete Menschen (oder killten es gar Erwachsene gewesen sein?) auf diese Art und Weise „Wirkungen^ erzielen, ihren „Gekühlen" — „AuSiöruck" verleihen wollen. Es hätte sich leicht ereignen kirnen, daß ein Schwerkranker im Sanatorium infolge .Hl'rzlähmung ins Jenseits hätte wandern müssen, tveil gewisse dunkle Elemente Feuilleton Tal^Ni, die Liebesinsel im GtiNen Ozean Die Insel der schönen Frauen. Tahiti, die sagenumwobene Insel im Stillen Ozean, ist bereits vor 150 Jahren von seinen ersten Entdeckern, dem Spanier Qui-roS und dem Engländer Wallis als „Paradies der Südsee" gepriesen wovden. Worte des Entzückens und der Bewunderung fanden auch der große Weltumsegler Coof, der im Jahre 17Ä) aus „Venus Point" seine astronomischen Bosbachtungen abhielt, und der Franzose Bougainolle. Auch Pierre Loti hat die von glänzend^'n .^rallenrisfen umgürtete liebliche Insel, in der Tausende von Kokospalmen unter dem wilden Hauch 'oer Passatwindo ihre Blätter rauschen lassen, mit echt französrsckem Ueverschwang besungen. In der Tat ist es kaum möglich, irgendwo auf Gottes weiter Welt ein herrlicheres Fleckchen Erde au>sznspüren. Tro^chom — oder vielleicht geralde deshalb, weil es von der Natur so sehr begünstigt ist --- geht das Völkchen, das diese Eilande bewohnt, langsam, aiber sicher dem Untergang entgegen — es ist im Aussterben begrisscei! Die Tahitianer sin'o zweifellos ein altes Kulturvolk, wie uns iHre Götterjagen, i^e politischen Einrichtungen, ihre astronomischen Kenntnisse usw. bekunden. Sie stam:nen, ebenso wie die Eingeborenen auf Hawaii, Samoa, Neu-Seeland usw. vermutlich aus Ostindion oder dem malayischen Archipel. Die ersten Ent>decker hoben den widerspruchsvollen Charakter dieser Na-turkinder hervor: zugleich kindlich-naiv und unzuverlässig, t:ldo lent und raffiniert erotisch veranlagt, gait-sveuMich und dieibisch — Eigenschasten, die im allge-nteinen wohl auch he-ute noch zutreffen. Die Männer sind stattlich, von hoheni Wuchs, ebenmäßig gebaut, mit kräftigen Händen und Füßen, flachen, breiten Nas-n und vorspringenden! Kinn. Zwischen den dicken, oft mit Schnurbärtcn geschnmcktcn Lippen, glänzen kräftige, weiße Zähne, und die großen, dunklen Augen verleihen den hellbraunen Gesichtern besonderes Feuer. Und dann die kleinen Mädchen, die welt-berühinten Südsee-Schönheiton von- Tal^iti. Wie ein schwedischer Reisender, der kürzlich von Sidney aus einen Mstecher nach der Inselgruppe machte, bekennt,- machen sie ih-ihrem Weltrus alle Ehre, so lange sie noch im Frühling des Levens befinden. Kleiner ols die Männer, aiber von harmonischen Formen, die jüngeren Jahrgänge voll von üppiger, aufreizender Sinnlichkeit, mit 'dem en-mutig gleitenden Gang der Naturkin^'r, bestätigen sie das Urteil deS Franzosen Äon-gd Wellen plötzlich von so viel Schönheit und Anmut umgeben sahen. ! Das idyllische Liebesleben der schönen Töchter vmt Tahiti erlitt die erste ernstliche Trübung, als der englische Bollmaster ,Duss'l am 17. Novewber 1797 die ersten Missionäre, im ganzen 18 Stück, landete. Die ersten Ver-künder britischer Tugcuio lv-aren aus streng puritanischen Heimen liervorciegangen und wir können uns lebhast ihren Schrecken v:r-, stellen, als sich ihnen am Tage nach ihrer Ankunft iln .??asen ein uligewöhnlick^es Schau spiel bot. Eine entzückende Schar schwimmender Najaden umkreiste das englische Schisf und versuchte, an Bord zu klett^'rn. Nach einigenl Parlanientieren erhielten die liebes'turstigcn Schönen die Erlaulbnis, an Bord zu kommen und sie schwärmten niin-hoch erfreut imd neugierig auf dem Deck nnt-! her. Den Missionären fiel ein Stein vout Her,zcn, als sie sahen, dasz die Töchter der^ Sitdsee als einziges Kleistungsftück wenig^tenZ^ einen Gürtel ans grünen Blättern um die Hüfte trugen. Unglücklicherweise be'anden sich aber mich einige Ziegen an Bord, die man^ frei hi?rumlaufen ließ. Diese hatten schon ^ Monate lang kein sriiches Futter gesellen kejfl Wuboten im Kostiim einer modernen Pariser Revue da . .. Die Misiil>,tärc wurden vom damaligen Beherrscher der Insel Pomar6 2. sreundlich em^^sangen und erhielten Grund und Boden zuin Bau einer Kirche. Sie begnügten sich nicht, lange mit der Herrschast ül^er die ^«^ee-len, sondern brachten allmählich aM die gainze weltlickie Macht an sich, vor allem die Gesetzgebung tlnd die Aufsicht iilber die Tugend der Inselbewohner. Nun war es bald mit den goldenen Zeiten der Freiheit vorbei. Die nächtlichen Tänze nach uralter Sitte, mit ihrent kaum verhüllten erotischen End^eck, Vereinigungen, wie die lunherziehsnde OrdenSgesells.s/last „Arcois" mit ihren an die Au'^schweifungen des Orients und die Orgien der spätrönlischen Kaiserzeit erinnernden Mysterien und Riten uiusiten den frommen Puritanern naturgeinäß als Greuel sondergleichen erscheinen. Die wild-sinnlichen Tänze nach uralter, anS dem sernen Iqidien mitgebrachter Sitte, luit Blumenkränzen im .Haar, durften bald nur noch im geheinieil aufsieführt werden und die Liebespärchen, die in lauen Sonnnernächten unter dem Laube cies Brotfruchtbaumes ko.st.'n, mußten stets geinärtig sein, von den geheimen Späh.^r'n der Mlssieuäre, die überall lauerten, ertavpt und augezeiat ^u werden. Es gab dann Geld strafen oder Prügel und wer nichts ^hatte, «MMer « «M «. MM S N«»wr, Körper und Seele »oar mm tvieöer imtergroben. Dies änderte der G o ß l e r-scheGpielerlah-SS war der Anttaß Aur Rückkehr des Turnbetrisbes in Nie ftei« Natur, welche mm der Eirtwicklung der Leichtathletik sehr zu Gute Sam. Ein großes Augenmerk wurde n«n auf die AuS-Mdung Einzelner und die Anstrebimg von HöchsMswngen gelegt. Im Jahre 18SS wilr^ 'sie „olympischen Spiele'' auf Antrag des Franzosen Pierre deCoubertin wiÄ>er eingestellt, und sollten alle vier Jahre wiederholt werden. Dies war eine Erinnerung an das as Gektthl der Solidarität, im kleinen jene Eigen'chaft, die in den Angehörigen eines ?^^aatSmcsenL . unentbehrlich ist. R. I. (Maribor.) : Generalversa«ml>itng der SW. Napid. Sonntag den A). d. M. um 9 Wr vormittag findet im Gaschofe Andcrle, Kvrokka cesta, die diesMrige Generalversanrmlung statt. : Ski-Wettbewerbe auf den vachernsevlrqe. Sonntag den .'W. d. M. wird daS erste Dwl auf unserem Bachern, auf «der Strecke RuKa-bis zur Mariborska Ko?a ein Ski-Wettbewerb abgehalten. Bei der Mariborska koSa wird auch am s?VSen Tage die neugebaute Sprungskieren 5wformationen erteilt werden, zu rillten. Bewerft sei Vier noch, dak sich bis fekt ans Zaareb, N'Msam! und Celie, bereits schon über Ski-Läufer, teils Gr die WetfbewerHe sowie cmck) für den Ausflug, durch den Berbanid anigemesdet haben. : Für d«s größte Hinderaisreime« her Selt, die Große Liverpooler Steeplechase, wurden am N. d. M. die Nennungen mit 7l> Unterschriften grLchloffen. Unter den ^nann ten befindet sich, mit Auckiahnle Silros, die ganii^ »alte ^rde* und vielversprechende neue VeiveiHer. Bon den 30 bm Vorjahre ge-starteten Pferden sind wieder 21 eingelschrie» ben worden, unter ihnen a-uch die fünf evsti n, Jack .Horner 1, Ovo Tay Bridge 2, Bright'S Boy 3, Sprig 4, Daraca 5. Trotzdem der Wert des Rewzens ein namhaifter ist, er be. ti^ug im Borjalhre 753Ü Pfunld, wird in den engli^'6)en Fachblattern fiir ErhShung^tin^-nmng gemacht. Das Renne« findet Heuer am' 2S. März stntt und kommt auf der in nächster Nähe Liverpools gelegenen Rennbahn zu Aintvee zmn Austrag. In den KriegZjahren 1916 vis 1918 wurde das Rennen auf dtr RennbaH«: in Gattvick abgehalten, welche' Wohl Mich einen sehr schweren SteeplerwrS besitzt, etber keinrswe^ Ä^r so schwer zu über wi^mde Sprünge verfügt, wie Aintres. Von ioen emge^schrilSenen Pk^rden sind »3 zehUMriq uird älter, das jüngste ist 5, s^Z skch sechsjährig, 5 siebenjährig. Der vorjährige Sieger Jack .Horner ist zehn Jahve alt. G^chtöverlautbiarung 27. Jänner. : Der Schnelligkeitswahnftnn. Ms S l d- ridge kürzlich mit iiber 303 .^rlouletcr in der Stnnik^e einen ireuen Ctnndewveltrc^^rd erzM lMe, erKürt-e er: „K^in Rekordversuch nrehr mit Boiiden (schweren NennUHaglni)! Die Bahn ist zu lancffa.m und daher zu gefährlich. Mein Wagen hätte nrch mehr ^rget^ könnm, aber ich wagte es nich<, sch^reller zu fahren. CS gehört die größte Anstrensflmg dazu, um mit einem Tcnspo '»n über LVo^ii^nkilometer nicht «mS Die ehemallae Kaiserin LKMiotte von Meriko auf dem Totenbette den Kurven geschleudert zu werden. Als ich das Tempo auf 225 Kilometer zu steigern versuchte, streifte ich fast die Barrieren u. im SSV-Kilometer Tempo, wäre ich unbedingt hinausgetragen worden. — Nein, hier lein Reloidvevsuch mehr." Man kann abso angesichts der fortsthreitenden Entwicklung im Automohilbau vormlssagen, daß, selbst wenn noch größere und schnellere Bahnen, alS Montlhery konstruiert wer^öen sollten, auf die Dmier keine Baihn nrit Kurven für die erreich baren Geschwindi^zkeiten schnell genug sein wird. Dovswlrtschast Jugoslawischer GetreidemarN A. S. Z a g r e b, 24. Jänner. Bereits in der Borwoche machte sich «uf dem jugoslawisckien Getreidemarkte eine freundlichere Tenidenz geltend, die aber gegen Wochenende einer allgemeinen Verflau-ung Platz machte. Diese freundlichere Tendenz erstreckte sich hauptsächlich aus Futtermittel sowie Mais und komrte zu einem Groß teil auf spekulatl-ve Ursachen zurückgesÄhrt werden. ?lm Montag setzte nun eine neuerliche feste Stiimnung ein, die sowohl Weizen als mlch Meis und Kleie mitriß. Die Zu-suihren sind andauernd schwach, teilweise wegen der Waihlen in der Provinz, teilweise wegen der schlechten Witterungsverhältnisse. In Mehlen ma<^ sich nunmehr auch eine Besserung geltend. Die Msatzverhältnisse scheinen numnk^r etwas günstiger zu liegen. Avf der heutigen Aagrober Börse notierten: Weizen, Theiß, bosnischer, Boökaer und Banaler N0 bis 2l95, slawonischer 285 bis 290, syrmischer 2M> bis 2W. .Haser BaSkaer und bosnischer 179 bis 175, slawonischer 175. Roggen Baökaer 220 bis 230, Mais Bana-ter und Baökaer IkD bis 1S5, flawonischer —. syrmischer 15S.K0 bis 157.50, syrmischer DSrvmais 1«0 bis 1S5. MM BaSkaer Vierer 450 bis 455, Sechser 380 bis 390. Andere Sorten blieben unverändert. X Lebhaft- Tendenz auf der Zagreber Börse. Am Montag eröffnete die Effektenbörse in ungewlHnter Lebhaftigkeit. Obwohl schon zunl Ende deS Vorjahres und in den ersten beiden Wochen des Jänner eine leichte Bewegung der Effektenkurse nach auf^värts ei »^treten war, hielten sich die Aufivärts-bewegungen in engem Ralhnien. Heute trat bei Bangerten eine schroffe Aufmärtsbe-wegung ein, die teilweise 3 bis 4 Punkte aus-nvachtc. Diese Lebhaftigkeit ist zu einem Teil au!f die Festigkit der Wiener Wrse zurück-zuWren zum Teil eine allgemeine Erscheinung vor den Generalversammlungen und Terminen für die Dtvidendenausschüttung. Immerhin dürfte auch der Uinstalld zur Festigikcit beitragen, daß in England, Deutsch land und Oesterreich woitere Ermäßigungen des Zinsfußes platzgreifen werden, die seübst-r<^dcnd auch auf t^m hiesigen Platze nicht Auswirkung sein können. Dadurch dürfte der Mtiennmrkt als Anlagemarkt für Kapitvlien, die sich als Einlagen weniger rentieren, wieder m: Bedeutung gewinnen. Im Zusammenhang mit der Festigikcit auf dem E^ktenmarkt war au6) der Markt der Staatswerte seihr fest und konnte Kriegsent-schridigungsrente um 3 bis 4 Punkte anziehen. X Getreideaussuhrzov in Polen. Der polnische Ministerrat mit Rücksicht auf die hohen Inlandspreise für Brotfrucht die vor-i'vberges)enlve EinKhrung eines GetreideauS-fuhrzolles befchlossen. Me Verordnung, die einen Zoll in der Hl>he von 15 Zloty pro 100 kg Vorsicht, wird dieser Tage erscheinen, ^em Beschluß des Ministerrates ging eine b^ige De^tte voraus, da 'Sas Landwirt-schaftsnrinisterium begreiflicherweise sehr energisch gegen diesen Zoll Stellung nahm. «Im NN« Waffe fSr die Sblkago»r MWI X Jnternanon«ler Landwirlsch2st4?ontt?ch in R'M. Vom oi« Jänner sind».", Rom dcr 13. Intel nationale ^ud'.virl'chi'ts kongreß swlt. Auf drr T-^geöor.^nung meiere für die Enlwl'.!lnng der Land.-virt-schaft wichtige Probleme, besonders pns Studium der Milch- und Getreidefrage. Es sollen soivohl sie vcr-schiedcnen Probleme dcr Saatgutzucht, die Merhoden der Bebauung, die Schädlingsbc^nmpsung wie auch schli^i^-lich grmrdsa^liche Aosatzsragen ^'han»^.'lt werden. W Die Chikagoer Polizei hat eine 200 Mann stark« Hand-Ma'schinengen>ehr'?ll>tellung er-.haltoil, zur Versolguit^ von Autodieben, Megellttten enthüllt s'v »^es'md.'n Das Arbeltsgeviet des „Ehtmischen Labora- toriums für Industrie. Landwiftschast unh Kandel" in Maribo? Wie bereits kurz gemeldet, wurde kütz!?^ in Maribor. Trg Svobode I, ein ck^nnich?^ Untersuchungs- und BeratungSlabvralorinm für >oen gesteigerten Bc'e>^-!rf dc-r ^lerzt?, Ado-the!er, Drogisten, Jnduftriellm, Landivir^e und Kaufleute ins Loben gerufen. Mit Hilfe seiner Einrichtungen ist das neue Unternehmen in der Lage, den Austrägen der P. T Interessenten auf Brnnd modernster wissenschaftlich erprobter Ver-rahron rauchest, genaiwstens und zu mäßigen Tartffätzen niachzukonrmen. Für den Bedarf der Aerzte und Apothe» ker, denen auch stets Arbeilsplävc zu eigenen wiffenschaftlichen Arbeiten und eine reichhaltige Fachbibliothek zur Verfügung ste-^n, loürde eine medizinisch-pharmozestische Spezialabteilung für chemisch-physiologisch und toxikologis«^ Untersuchungen, simie zur Unferttgung von Präparaten nach eigener Angabe und Literatur geschaffen. Speziell eingerichtet iist diese Abteilung für Harnanalysen u. ä. Der Industrie steht die Mteilung für technische ^mie, sowie das analytkscl^e Laboratorium zur Verfügung. Die teck'nol.>g/che Mteilung übernimmt die fachmännische ?^e-ratung zur Einrichtung chemiscber Eriken, so z. B. für lvie Leder-. Papier-, Webe-, Svei-seöl-, Fett-, Mineralöl-, Teer-, Farben, Lack-, Zement-, Kalk-, Glas-, PorMan-, Mewllinduistrien usw. Weiters übernimmt sie die vnter wirksamen Bekämpfung. De^leichen übernimmt sie die Klärung sämtlicher W^in-sorten, und versendet Reishefe zu Gärungsund Umgärungszweckkm. Den Kaufleuten sei die Mteilung ?Kr Äov renkunde empfohlen, welche Uk»lersltchun.?en von Lebens- und Genußmitteln, Tezttil- und Loderwaren, sowie vou chemösch?« Prodtt5t<'n aller Art übernimmt. Im besi-inderen den Juwelieren die Einrichtnidgen für Vet-metal^nalysen zur Verfügung. Die große künstlerische Sensaki?:! :si gegenwärtig das bevorstehende Gastspiel o-ss Bayreuther Theaters, ^ür die erste MärzhÄft? im Themre des ö^bamps-Ely-s^S, dem prunkvollsten und tcchnn>^ ein-wandfreiesten von Paris, angeiag! ist. Die Bayreuther Truppe wir>0 die g'wallicsen Musikidramen Richard Wagner? selbstverständlich in deutscher Sprtiiche aulführen; die ;'ciam'.e Ausstattung des Festspielhauses '^an-.-euth wird nach Paris geschassl w.'rs.'n. nn''> 'ognr das Orchester wird otine Ausn^chine ans Z^eutsäien destel)en. Wegen der unges'eur-'n 'tosten wagte n»an lange Z-.'lt nlilu. .in die 'i^oglichleit einer Pcnvirkli.hung des?übn>'n !>laneZ zu glauben; wie wir vn nekim 'n. sind ie langwierigen Vei-l>andlunssen n:it t^er Leitung des grok'.^'n Pariser Th-'i^ter-^. das gegenwärtig al-^ " ' i^l lt»ient. eben zu -i-uem günstigen t! m^^rden »«r» »M «»»»»>»» „KU»»!»«" S Eine Drehbank für Naffner pi» »«rlauftn. Ad». Verw. 934 D»»pstmchhi»< »»d Da«Pst«Ael billilM z» verkaufen. Anhafra«. 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W >it.MMta Ztitm'! vanl^sagung. nahm« dez« Außerstande» fedem eln»«ln«n zu »e aniaßiich de» all,ufrah«n vinsch . Sailen, Val«r«» vruder», Sch,vaae danlm» wr die «n» «rWlOi«n» Anteil. » ^ unsere« unersetzttch«» Sohn«,, r^ruder», Sch»?ages» und Onkel», de» verr« Karl SIma «.''«ASSS ZUS der hvchv. Üeiftlichi^eit, den krelviiiigen keiiervehien von Dekal. t1>«ei^« Vremlum der kauknannschatt «id der k)«.^ rodnA iiitainico unseren llekempfundmen Öanß ou». GGy vl» ««Nrailerad»,, vlnt«rdN«d«nen. clietreäslitsur uack NIr Äe ««Isiltloll vsrimtvortUed: VV0 «^Spr«. lourniN»«. - I-Ilr 6«, N«r,«,eede? mi6 ««, vniok vorimtvonN"»,' — N«I«I» v-kniivft lo Dl<»»I>»o».