*rdm«er«tions-Prrtse F".r Laib *: *»iyjLhrtg . . 8 fL 40 it. ö*ldjShrig - . 4 „ 20 „ ^ttielitotig . 2 „ 10 „ ^»«atltCb ... — * 70 „ Mir tzerPost: ^jüfirig..................12 ff- «^bjährig................. 6 " ^ttteljäbrig.............. 3 » ßüi Zustellung ins HauS Vltij. 25 kr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 8 tr. Laibacher Redaktion Bahnbofgaffe Nr. 138. 1 'ugblött Snonyme Mittbeilungen werden nicht berücksichtigt; Manulcriple niftt ;uriick§esenket. Expedition- dr Inserate». Bureau: Tongreßplatz 9fr. 81 (Such# banbtung von Jg. y. jtlein» maßt & Fed. Bamberg.) 2nsertianöpreise: Füt die einspaltige Pelitzrile L 4 kr., bei wiederholleL Ein» schaliung L Stf. .-„r. Anzeigen bis 5 ZMe» 20 fr:' Bei größeren Jnstraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. ^—i-»' Für complicierten Satz beson» tere Vergütung. 3tr. 142. Fmlag, 25. Juni 1875. — Morgen: Joh. u. Paul. 8. Jahrgang. Italienische (Seijcimbüiifcc. (Fortsetzung.) Utbtr die Thatsachen, die ich an führe, ist % Urkunde in drei Exemplaren vorhanden, eine »t Ministerium, die zweite in Palermo, die dritte tft SS , Um den Umkreis von Monreale «- iwuHfltn, TOUTben bl, «nl»ng Staatschef Marschall Mac Mahon persönlich in btt Debatte zu ziehen und ihn lebhaft anzugreifen. D« Bruch zwischen den Royalisten und der Regirrtivz dürste nun dazu beitragen, die Schwenkung btt letzteren zu der Republik noch zu vervollständig Alle englischen Blätter bringen Betrat*-tungen aus Veranlassung des hundertjährigen Sri»1 nerungstages des Treffens von Bunkershill, welches für beide Theile gleich rühmlich war, tos die Engländer mit altgewohnter britischer Ausdrut: und Hartnäckigkeit nach heißen Kämpfen und schwer« Verlusten gegen eine stark verschanzte große Uebtf macht und unter sonstigen schwierigen Umftänbtf die Stellung endlich beim dritten Sturme nahmen, während die Amerikaner durch ihre Bertheidigiws zeigten, daß sie im Stande waren, den Kampf wi> dem stehenden Heere des Mutterlandes mit A11M auf Erso'.g aufnehmen zu können. Im Uebrigcn fiat sie einstimmig in der Anerkennung, daß EnM des Tages von Bunkershill und des weiteren tauf es des durch ihn eingeleiteten GeschichtSabschnill» jetzt ebenso freudig gebeuten kann, wie Amerika, das materielle Wohl Englands und feiner staatli#* Individualität durch die Trennung von Norbamtr» weit besser gewahrt sei, als es dies im entgeF getzten Falle gewesen sein würde. Das officielle Blatt von Montene»' t die Regierung gegen eine Postmeisterin oder Überhang ^ eine im Postwesen bedienstete Dame wegen «»er dation einzuschreiten. Schillers „Ehret dte tfr biente eine Nachtragsstrophe, welche die weiblichen Verdienste im Postwesen anerkennen würde. : ' _ Dem kühnen amerikanischen Schwimmer Capitän Loyton wird die Priorität der Erfindung seines S chwimm-gLrtels in einem Eingesendet der „Times" streitig gemacht «id auf eine Stelle des Dichters Lykophron aufmerksam gemacht, in welcher dieser beschreibt, wie Dardanus zur Zeit der deukalionischen Flut seinen Leib in ein ledernes Ge-aand gehüllt habe, das wie eine Lederflasche aufgeblasen toorden sei und mit Hilfe eines einzigen Ruders von Saus «ach der trojanischen Küste herübergefchwommen sei, wo er die Stadt Dardania erbaut habe. Neuerdings läßt Herr Alfred Smee dem genannten Batte folgende Notiz zu gehen: ^rie Anwendung mit Luft aufgeblasener Schläuche zum durchschwimmen größerer Wafserstrecken ist noch viel älter, «ls Ihr Correspondent glaubt. Unter den Ausgrabungen Niniveh im britischen Museum befindet sich ein Vas-ttlief, welches die Art und Weise zeigt, in welcher die Nini-diten über das Wasser fetzten. Ein aufgeblasener Schlauch <(L dicht über den Hüften rings um den Leib geschnallt. Mit diesem Sacke hält der Mann sich über Wasser, während er &b mit den Händen fortbewegt. Am Ende des Schlauches, V bis zu seinem Kinn reicht, ist ein Mundstück zum Ausbissen angebracht. ________ _____________ und PrMnzial-Angelegeicheiteu. — (Zur Fahne nwei he in Rud o l fs w ert h) §eaaben ft* heute früh der Landespräsident R. v. Wid -wann mit dem Regierungssecretär Dollhos, ferner der Landeshauptmann R. v. Kaltenegger. Letzterer wird Hei dieser Gelegenheit das Gut Stauden besichtigen, wegen dessen Ankauf zu Zwecken der Errichtung einer niederen Uckerbauschule die Unterhandlungen schweben. — Musikschule.) In Angelegenheit der künftigen Organisierung der aus der Verbindung mit der k. k. Leb-terinnencnfialt tretenden Musikschule wurde vom k. k. Lau-^schulrathe beschlossen, die Verbindung derselben mit der Musilfchule der philharmonischen Gesellschaft anzustreben und in Dieser Slbsickt die Verhandlung mit der D.rection de- gedachten Gesellschaft einzuleiten. — (Herabsetzung der Briefzustellungs oebühr) Einer amtlichen Kundmachung zufolge hat L Handelsministerium vom 1. Juli 1875 angefangen die Z tlTa ndbriesträgern einzuhebenden Zustellungs gebühren für alle Brich-ostsendungen somit auch für jene ^ Gemeinden, auf die Hälf.e des bisherigen Ausmaßes ^ZTebt £ werden .aber vom 1- Juli an vom Land-fcriefträaer für die Zustellung einfacher und recommandierter Lte C°rresP°nd7nzkarten, Kreuzband- und Zungen, dann für zurückgelangto Rewurrecep.ste trag,schreiben statt 2 kr. nur mehr 1 kr. per str ^ie Zustellung von Zeitungen statt 1 kr. nur mehr kr. ^ Stück eingehoben. Die Einsammlungsgebühr für recom »«» °°" l »■ »f '*■ f* Stück berabgesetzt. Die übrigen vom Landbnestrager etn. übenden Gebühren für Geldbrief-. Frachten, Postauwei «-'E. >■» n-mnuli* m|.u< v toa6 Institut des Landbrlestragerdienstes toXr,in.« »».n m„ <,.»«< -»d <6™»m fctato.ton 6,ginnt m !»»-»" 3« l“ k»^»m»n-»nM--m ISi.« S-,-»n.ng-n> -m- m», dnd vielsprechende Rolle zu spielen. Esw.rd dadurch er. W« ,»»P--.»»„ich--«-» i«. ««ng ,» und ist diese Methode, in Oesterreich und auch Sw«!,« «"* te» -M nifit prnlticitrt, »-m-nMch in Frankreich und Belgien mit großem Erfolge e,»geführt wor-Mit Befriedigung können wir constat.eren, daß es Mustersen und Nach: Stück und für Wn. ^erer heimischen Eisenindustrie zuerst in Oesterreich fletuu, Zift L dieses Feldes zu bemächtigen. E.nem längeren 1”«!^ L Direcwrs der k. k. «ergwerksprodncten-Berschleiß AufsätzedeS^.re^ ^ ^ ^ Zeitschrist für Wtion Ritter v Ernst in , „nb Hüttenwesen" entnehmen wir hierüber folgendes fiir können es uns nicht versagen, zum Schlüsse aus eine eLieS der Eisensabrication hinzuweisen, welche so zu sagen v-n letzten Monaten aus dem Stadium der Expen- taente rasch zu einer bemerkenswerthen Selbständigkeit ge langt ist und welcher, anbetrachts der außerordentlichen Verwendbarkeit der Fabrikate, eine hervorragende Stellung prognojliciert werden muß. Wir meinen die Bereitung von hochhaltigem Spiegeleisen und Ferromangan, welche, unterstützt durch das sehrgünstige Erzvorkommen an zwei entgegengesetzten Punkten der Monarchie, in Krain und in der Bukowina, vorlängst ihren Anfang genommen hat und insbesondere auf den Werken der krainischen Eisenindustrie-Gesellschaft bereits zu einem fabriksmäßigen Betriebe gediehen ist. Bei dem geringen Verbrauche an Spiegeleijeu im Jn-lande und der Schwierigkeit, auf den auswärtigen Handelsplätzen mit den Erzeugnissen Deutschlands zu concurtieren, wo ein etwa 10 Perzent Mangan haltendes Spiegeleisen von feinem höchsten Preise Anfangs 1873 von Thlr. 46 bis 48 dermalen auf Thlr. 16 bis 17 pr. 500 Kilogr. gesunken 1, war es ein die intelligente Leitung jener Werke kennzeichnender Gedanke, die Erzeugung von Ferromangan in Angriff zu nehmen. Da die versuchsweise gemachten Lieserungen nach Frankreich und Belgien sehr namhafte Bestellungen auf hochhältiges Ferromangan zur Folge hatten, so lag es nahe, diesem Fabrikate alle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es wäre nur zu wünschen, daß auch von inländischen Unternehmungen die großen Vortheile der Verwendung desselben zur Bessemer- und Martinstahlerzeugung erkannt werden wollten, was allerdings insolauge nicht zu erwarten steht, als selbst Fachmänner einen Mangangehalt von mehr als 5 Perz. für das Bessemern als werthlos bezeichnen, wodurch sie freilich mit der Ansicht französischer Hüttenleute in Conflict gerathen, nach welcher das Ferromangan in nicht langer Zeit das Spiegeleisen beim Stahlprozesse ganz verdrängt haben wird. Es ist daher begreiflich, daß die krainische Eisenindustrie-Gesellschaft vorerst einen Absatz für ihr Product im Auslande suchte, was ihr auch iusoferne gelang, als sie ihr 20 bis 30 Prozent Mangan haltendes Ferromangan nach Deutschland, das hochhältige bis zu 45 Perz. theils nach Belgien, zumeist aber nach Frank reich absetzt, wo das reichste Product verlangt wird. Man hofft auf den bezeichneten Werken die Erzeugung noch inner halb des Jahres auf 120,000 Ztr. zu bringen." — (Richtige Behandlung des Waldes.) Das Ackerbauministerium will eine lcichtsaßliche Schrift herausgeben, um die Gemeinden, dann kleinere Grund eigenthümer und das Forstschutzpersonale auf die Wichtigkeit der richtigen Behandlung des Waldes aufmerksam zu machen Es soll in dieser Schrift alles enthalten sein, was für die Waldbehandlung im Hochgebirge, auf dem zur Verkarstung oder Verödung geneigten Grunde, endlich auch im Flach -lande von besonderer Wichtigkeit ist. Jene österreichischen Forstwirthe, welche sich entweder allein oder im Zusammen wirken mit anderen an der Ausarbeitung einer derartigen Schrift betheiligen wollen, mögen diese Absicht unter Einsendung eines Entwurfes der Einleitung und wenigstens des einen oder des ändern Kapitels, sowie unter Beischluß ihrer früheren schriftstellerischen Arbeiten bis Ende Septem 6er 1875 dem Ackerbanministerinm bekannt geben, welches zur Beurtheiluug der Bewerbung eine Commission von Fachmännern ciusctzen wird. Als Schriftsteller-Honorar für jenen, auf welchen die Wahl der Commission fallt und der sonach die Vollendung des Schriftchens nach den Weisun gen der Commission ansznsübren hat, bestimmt das Acker-bauministerium einen Betrag von 500 ft. bis 1000 fl. — (Senf-Grünfutter.) Der weiße Senf env psiehlt sich als Grünsutterpslaiize den Landwirthen, welche einen leichten, trockenen Boden ^u bewirthschasten haben. Er ist eine anspruchslose und rasch wachsende Pflanze, die Un kraut schnell überwuchert und daher fast immer sichere und reiche Erträge liefert. Man kann ihn ganz nach Belieben und Bedürfnis jederzeit, den ganzen Sommer hindurch, ans; säen, entweder für sich allein oder im Gemenge mit Wicken Die illustrierte laudwirthschastliche Zeitung bemerkt über den letzteren Anbau, daß man bei demselben „die langsamer wachsende Wicke sich erst begrünen lassen und bann den Senf darüber säen soll, der zum Keimen sehr wenig Feuchtigkeit bedarf und infolge seines schnellen Wachsthnmö die Wicke bald einholt. Zu Herbstgrünfutter auf die umgebrochene Getreidestoppel gejäet, übertrifft der Senf alle anderen späteren Grünfutterarten. Man verfüttert ihn, wenn er zu blühen anfängt, da er nach der Blüte, holziger und schärfer, weniger gern von dem Vieh gefressen wird." — (Beeidete 2Ü3 e i n a g e n t e n.) Das Ackerbau-Ministerium hat seinerzeit die Denkschrift des Herrn Direk- tors der Obst- und Weinbauschule in Marburg, H. Göthe, über die Einführung beeideter Weinagenten den politischen Landesstellen in Wien, Brünn, Laibach und Graz übermittelt und auch die Handels- und Gewerbekammern, Land-wirthschaftsgefellschaften und Weinbauvereine zur Begutachtung auffordern lassen. Riederösterreich und Krain haben sich gegen, Mähren und Steiermark für die Bestellung solcher Agenten ausgesprochen. Da die Entscheidung Sache des Handelsministeriums ist, wurden nun diesem alle Verhandlungsacten vom Ackerbauministerium übergeben mit dem Beifügen, daß sich dort, wo man die Einführung wünscht, also in Mähren und in der Steiermark die Mühe eines Versuches wohl verlohnen dürfte. — (Wo ist die Heimat eines legitimieren Kindes.) Ein außereheliches Kind wurde durch die nachfolgende Ehe feiner Eltern legitimiert, doch die Legitimation in der Geburtsmntrikel deshalb nicht durchgeführt, weil die Eltern befürchteten, das Kind werde hiedurch feine bisherige Zuständigkeit in X. verlieren. Die Frage, ob das Kind das von der Mutter durch die Heirat erlangte Heimatsrecht erworben habe, kam, da es sich um zwei Orte verschiedener Provinzen handelte, vor zwei Statthaltereien zur Entscheidung. Die eine der beiden Landesbehörden ent« chied, daß das Kind nach X., die andere, daß es nach Z. zuständig sei. Es mußte bemach die dritte Instanz das maßgebende Votum abgeben. In der vor kurzem herabgelangten Ministerialentscheidnng heißt es: Die Legitimation unehelicher Kinder durch die Verehelichung ihrer Eltern tritt kraft des Gesetzes durch die Tbatsache dieser Verehelichung ein und ist nicht von deren Durchführung in den Tausmatrikeln abhängig. Die Weigerung der Eltern, die Legitimation ihres Kindes durchführen zu lassen, vermag hieran nichts zu ändern, weil es nicht im Belieben der Eltern liegt, das aus dem Gesetze abzuleitende Heimatrecht des Kindes von ihrer Zustimmung zur Berichtigung des Taufbuches abhängig zu machen. Verstorbene. Den 2 4. Juni. Sofia Polasek, Laborantenstochter, I., Polanavorstadt Nr. 98, Rachenbräune. — Der N. N. ihr Kind Pauline, 3','z I, Polanavorstadt Nr. 13, Rachenbräune. Sritanim-Silber ist das einzige Metall, das immer weiß wie Sit&er bleibt und ist selbes in England fast in jeder feineren Haushaltung zu finden, da cs so gut wie Silber und der Preis beinahe der zwanzigste Theil von dem des echten Silbers ist. Das echt englische Britannia-Silber ist zu folgenden Preisen zu beziehen nur von der eil. Metallweii-Merlap *» M. Bressler, Wien, Stadt, Schottengasse Nr. 9: Leuchter, feine, grob, 1 Paar fl. 3, 3-50, 4, 4'50, 5, «. Dessertbesteck, 6 St. fl. 3-50. Kindcrlössel, G St. fl. l'üO, 2-50. 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Juni 1875 stattfindenden Lici-tationen. 2. Feilb., Pogorelc'sche Real., Travnik, BG. Reifniz. — 1. Feilb., Plesec'sche Real., Bidosii, BG. Möttling. — 3. Feilb., Eet'fche Real., Großberdu, BG. Senosetsch. — 3. Feilb., Schuscha'sche Real., Potoie, BG. Senosetsch. — 3. Feilb., Pintar'sche Real., Jarse, BG. Laibach. — 3. Feilb., Mesar'sche Real., Hudo, BG. Stein. — 2. Feilb., Pezdir'sche Real., Grüble, BG. Tschernembl. — 2. Feilb., Strucelj'sche Real., Jernejsdorf, BG. Tschernembl. — 3. Feilb., Beden'sche Real., ad Scherenbüchel, BG. Egg. — 3. Feib., Suhor'sche Real., ad Kreuz, BG. Egg. — Reliz. Bider'sche Real., St. Georgen, BG. Laibach. — 2. Feib., Kuhanii'sche Real., Borst, BG. Möttling. — 1. Feilb., Herrsche Real, Podraga, BG. Wippach. Telegramme. Berlin, 24. Juni. Das Kammergericht ver-urtheilte den Grafen Arnim wegen vorsätzlicher Beiseiteschaffung amtlich anvertrauter Urkunden zu neunmonatlicher Gefängnishaft. Wiener Börse vom 24. Juni. Staatsfonds. Geld Ware 5perc. Rente, i>st.Pap. dto. dto. oft in Silb. 70 80 70*30 74 30 74-40 Lose von 1854 . . . . 105-30 105-60 Lose von 1860, ganze Lose von 1860, Fünft. 112"— 111-20 117*25 117-75 Prämiensch. ». 1864 . 134.- 134-50 Orundont.-Ohl. Eiebenbürg. 79-— 79-50 Ungarn 82-i5 82-65 Actien. «nglo-Ban! Kreditanstalt 119.50 119-75 ilfl 15 220-— Depositenbank.... 135 — 136*— EScomkle-Anstalt . . 755"— 760*— Franco-Bant . . . . 39-50 39.75 Handelsbank 56 50 57*- Nationalbank .... 961-— 663*— Oest. Bankaesellf. . . Union-Bank 168-— 99-90 nO-10 BereinSbank Bcrkehrsbank 89-50 90*— Alsöld-Bahn 132-1 132 50 Sarl-Lndwlg-Bahu . Äoif. Elisadeth-Babn Kais. Franz-IosesSb. 234 50 235-— 178-50 179-— 160- 16(1-50 EtaatSbahn 278-50 279-50 Eüdbah» 89-50; 90 — Pfandbriefe. Allg. oft. Bod.-Credit. dto. in 33 3. Nation. S. W. ung. Bod.-Treditaust. 86-75! 87.- Prioritäts-Obl. canz-Iosesr-Bahn . est.-Nordwestbahn, Siebenbürger .... StaatSbahn.......... Südb.-Ges.zu 500 Fr. dto. Bons Lose. Tredit - Lose . . Rurols« - Lose . Wechs. (3Mon.) Augsb. lOOfl.südd.W "rrantf. IOC Mark. . Hamburg „ » ondon 10 Pfd. Stert. 111-46 Hl'60 Paris 100 Franc* . . 44'— 44 05 Münzen. Kais. Münz-Ducaten 5-S5 |5-86 20-F'.ancSpück .... 8-8S 8-881 Preuß. Kassenschein« . 1-63*« 16»" Silber . . . . 101-80 102-- 94 25 91-50 94-25 94.50 74.--•-139-50 96-75' 97-25 221-222 — 16650 187 — 13-25 13-50 92-35 92-50 54.- 64-10 I 54-10! 5fl5 Telegraphischer Cnrstiericht am 25. Juni. Papier-Rente 70-15 — Silber-Rente 73 95 — 1860er Staats-Anlehen 112- Bankaktien 957. — drebit 217.50 — London 111-45 — Silber 101-80. — K. k. Münz, bucaten 5-25 — 20-Francs Stücke 8-87. — 100 Reichsmark 54'50. Allen Freunden und Bekannten geben oii hiemit die höchstbetrübente Nachricht, daß es ©ott dem Allmächtigen gefallen hat, unsem innigst-geliebten Gallen, beziehungsweise Bater, Herm Johann Äoschier, k. k. Bezirkövorsteher in Pension, nach kurzem aber schmerzlichen Krankenlager am 22. d. M. um 5 Uhr srüh in seinem 57. Lebensjahre in ein besseres Jenseits abzuberusen. Wartenberg, 23. Juni 1875. Paula Koschier, Gutsbesitzerin, als Gattill, (s-mtl Kaschier, Verkehrsassistent der k. k. priv-Siidbahn, als Sohn. Thekla, Engeuie, Ernestine und Paula, als Töchter. Zalinweli 2 ffiÄSÄj rühmte pariser Lltom, wenn kein anderes Mittel hs-Flacon ä 50 kr. bei Herrn Apotheker BlracW1* (407) 3-5 AngekommeneFremde am 25. Juni. Hotel Stobt Sitten. Jtonr ab Aloisia, Rubolfswerth. — Schottlänber, Göppingen. — Wien,Woltmann, Ober-länber, Asuis, Wickner, Straffer, unb Natansky, Reisenbe, Wien. — Carl August, Privatier, Triest. Hotel Elefant. Schlesinger, Ziofok. — Oblak, Littai- — Jeraj und Slemansek, Neuhaus. — Wodraska Anna und Schatten, Wien. Eisenstädter, Marburg. Hotel Europa. Czervia-kovsky, Hdlsm., Triest. Mohre». Rcmic, Priester; I stenir und Marolt, Agenten und KrnZik, sammt Frau, Triest. — Broiz, Besitzer, Lichtenwalb. — Schumi, Laibach. 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"WI it schönen, reinen, weißen, juiiaendlichen Hint einzig und der „Orientalischen Schönheitsmilch.“ Alle im Gesichte oder kommenden Eiitstellungen als: Sommersprossen, Leberflecken, * Flechten-Kupferröthe, Wimmerln, Furchen, BlatternarPeu^o^j Biele verdanken ihren ............ , ..v.p„., der „Orientalischen Schönheitsmilch.“ >rc ----------------,----------, , Furchen, Bianeroai»^ -nj* verschwinden binnen einigen Lagen und bas zarte jugendliche Jncarnat trn , ü i an ihrer Stelle vor. Der Erfolg ist so sicher, daß bei vollkomme schädlichkeit garantiert wirb. i\ Flasche fl. 150. , ..»»«K. Obige Specialitäten sind echt zn beziehen in Laibach bei Peter Druck von Jg. v. Sltinmaet k geb. Bamberg. Verleger Dttemar Bamberg. Für bie Webcution verantwortlich: Franz Spi|altr‘