»Ik. 327 «l«n 19. v««md«r ISZV IW»> » Ml». , W» » Mribom KMilk D«»< Sade der Au«wanvet«iig Dil ß«>z» Witt iß »ersperrt. Venn in früheren Zeiten der Geschichte Not herrschte und die ArdeitAmSgNchletten sertag waren, bann «ar allemal die Möglichkeit der AuG«anderung in beliebigem Maßstäbe vorhanden. Da» war so z. B. in den ersten Jahrzehnten «ach hen napoleonischen liegen, al» über Europa eine schwere Absahkrise lag, da» war neuerlich der Fall um 18d0, Ql» die Zunahme der Ar-beit»m5glichkeite« nicht Schritt hielt mit der BevAltetunj^vermehrung. Millionen haben damals ihr Vaterland verlassen und zum größten Teile jenseit» de» Meeres eine neue Heimat gefunden. Der weitaus größte Pro-Mt^atz der Auswanderung ging natürlich nach USA. Mag man sich damals von einem an und für fich berechtigten vaterländischen Vefichtspunkt au» dagegen empört haben, daß man fewe jitinder in die Fremde ziehen ließ, für die Gesamtvittschast war e« alle? «Ml Dt« ^oße und ^lbare Entlastung. Eolche und ähnliche Kragen der Auswanderung vertraM überhaupt keine sentimen« tale !^handlung. AuswandcrungSmöglichs leiten glitzeren Maßstabes find immer wert voller als ein Notventil, das in Zeiten wirtschaftlicher Krise unschätzbare Dienst« erweisen kann. Dieses Notdentil funktioniert heute nicht »ehr. besteht fast kewe Mbglichkeit, an-ges^tS einer Weltwirtschaftskrise von un-Eßbarer Ausdehnung wenigstens einen klei nen ^Leil der Arbeitslosen Uebersee ab-ßuschieben. Die Gründe dafür find doppelter Natur. Erstens einmal haben die meisten der eigent. lit^n Auswanderungsländer fkenge und einschneidende Maßnahmen gegen die <^,n-Wanderung getroffen. Entweder wollen sie von vornherein einer Ueberbevülkrung vorbauen, die in einem Mißverhältnis zu den vorhandenen Ernährungsmöglichkeiten steht, oder fie schieben nationale o-der Rassestand-punkte vor, wie z. V. Australien und Neuseeland. Zweitens aber liegen fast in allen für die Auswanderung in Frage ko-mmenden Gebiete die wirtschaftlichen Verhältnisse durchaus ungünstig für Neuankömmlinge. Wohlverstanden, sie liegen nicht für den Äu genblick ungünstig, sondern thre Entwicklung in den letzten Jahrzehnten lassen ste für die Einwanderung immer unbrauchbarer erschei «en. Nordamerika hätte die totale Einwände-rungSsperre, die es für zwei oder mehr Jahre aussprechen will, garnicht nötig gehabt. Denn man weiß heute in der ganzen Welt, baß man w Nordamerika nicht leichter Arbeit findet als in Europa. Güdamerita ist durch Revolutionen zermürbt und wohl für lange Zeit außerstanide, die Einwander. ng durch praktische Hilfsmaßnahmen zu ermutigen. Australien und Neuseeland, die zu den am schwächsten besiedelten Gebieten der Erde gehören, haben sich gegen lede Art von Ein. Wanderung hermetisch abgesperrt. K^anada kommt heutzutage nur für Einwanderer :nit etwas Kapital in Frage, ebenso Afrika. typische Auswandererlaufbahn ist aber allemal so gewesen, daß zunächst etmnenb. Soweit bekimut, Meldeten fiih bisher ««r Av.sv0 Ma«« z« be» Waffen und werben t» bis bebrohte» Pro» vinzen entsnad^ «w sie »m jebe» Preis bie Ordnung ausr^ M MMm Hobe«, vie verlautet, gebe»« «ß RWttma vo» Poet«» ^ bie ««sliSftestiM PkWMchsis Ar « » eo, ber i« Lisia!^« verhaftet wor. de« ist, mit ber Begründmig z« »etla«ge«, er ha^ MiNtärflugzenge entwendet mch oh«e Erlanbnis frnnbes Gebiet überflogen. Die portugiesische Regierung dtlrfte bieft« Auslieferungsbegehren nicht stattgebe», ba es sich «« ein politisches Delikt hanbelt. » M. PariS, 18. Dezember. Nach auf U«»«egea aus Spani,« hier eingetroffene« Meldiingen ist die Lage ia diesem Lande ä«ßerst kritisch. Der Aufruhr bifeitet sich immer mehr aus und hat fich bereits auf das Militär auSgebehnt. Di« S'rnv pe« gelte« als ««verläßlich «. «m« befürchtet, baß auch die Armee dem Beispiel der Marine folgen «nd fich den Uevolutionären anschließen wirb. In der Residenz sinb be-reitS gegen 75.00Y Mann zusammengezogen, allein nur jene Regimenter, die als i»'rlüß-lich gelten. In Gantander kam eS neuerdings zu hes- «KS iüisidnaektt oz« tige« Sttaße«kä«pse« mit Streikende«. Die UDnige erstürmte daS PalaiS deS Vo«ver-«e«rs «ab bricht immer wieder i« Hochrufe aus die RepubliS a«s. In den Gtraßenkämp ft« »«rbe« mehrere Perso«e« getötet «nd michrere hundert «rletzt. Die Mizei nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Äe a«S Marokko «Bernsen«! Yr«nbenlegione« lehnen stch gegen bie «erwenbung im Mutterlande a«f. Sä^ießlich gab ei«e Abteilung nach, erklärte ftboch, n«r gege« breifachen Lohn ge. gen bie Nevolntionäre zu marschieren. In Vareele«« w«rbe ber kommanbieren- be General Lopez be v z a unter der ««-schuldigung verhaftet, gemeinsame Sache mit ben Aufstänbischen zu mai^n. In Mi-eante wurden die Kaufleute gezwungen, die Gesäte, die fie infolge Proklamierung des Generalstreiks geschlossen hatten, offen z« halte«. I« Madrid träte« angesehene PolMker und SNinister der eheamligen konservative» Partei zu ewer Sitzung zusammen, worin sie «ach längerer Debatte de« Beschluß faß« teu, von der Regierung dringend die Einberufung der Kammer zu fordern. p?«i, « '6 »» a», «aS " Reue Arbeiierkategorim in RuHIand der kchnNche« «rbeiterschOf» — Srletchl«»»,«» i« ö« sche Ardeiter und Ingenieure find soweit «tSßlich z« bevorzuge« und ihnen ver« Hlsdo«e Erleichterungen, so auch bei der Mßschgssgng vo» LebensmUteln, z» gewähre«. ^ erste» Na»g «chme» jene Arbeiter ol«, bie sich b«rch besonbere Tllthtigkeit a«f tet^isihem Vebiet, b«rch Ersi«d««ge«, g«^ Vorschläge «sw. auszeichne«. Aehnliche Eeleichter««ge« sinb a«ch jene« Arbeiter« zu geioähre«, bie ia einem Betriebe außer-orbemtlich long beschilftigt wäre« mch sich irgendwie hexporgeta« habe«, »«s de» Nei hm ber «usgezeichnete« Arbeiter si«b solche vorzuschlagen, b.e in besonbere» Atord« nu«gen das Ausland zu St»bie»zwecke» auf suchen wolle«. LM. M o s k a u, 1K. Dezember. Dio Megieruug erl'eß ei« Dekret, wouchch bie Arbeiter^chast i« Sowjetrußlaud «e« ei«geteilt ««d klassifiziert wird, vor allem wirb im Dekret hetvoigehobeu, daß bie Ar-beitslosigleit ilifolge 4er rasche« Judnstria» lisier««g u«d Kolektivifieruug iir Saud, wirtschast bebeutenö »«rückgegaage« ist. Die ^tchfah««g ber Jnbuprieplä«e ersor-bert entsprei^be Vorbereitungen «nd einen großm Aaber von qualisizierten Arbei tern, weshalb ei«e «ene Einteilung der Ar-beiterschast »«bebi«gt «Vtig ist. Die Arbe:tsOermMl««gSsteIe« werde« a«gemieen, da» erwShnte Dekret an gewissen GefichtSpnnkte« durchznZiihre«. Tech«»- Amiliche Banknoten-ftiiichunaen R0. B e r l i n, 16. Dezember. In der letzten Zeit lourde in Wien u^rd auch in anderen größeren Städten Europas die Wahrnehmung gemacht, daß nach-gemachte russisck/e Banknoten in großer Zahl im Umlauf fich befinden. Es wurde festgestellt, daß eine Reihe von gleichen Se-ri^ von Rubelnoten hergestellt wurde. Di« vussilche Regierung, die diese Noten zlveifellos hat drucken lassen, redet sich d«:--mit aus,, daß die Notendruckerei fälschlicher weis« die gleiche Serienbezeichnunq auf den Rubelnoten angebracht Hab«. Me Wirt-schaftSkreise weigern sich infolgedessen, russische Noten in Zahlung zu nehmen. Itevolution IN Guatemala RO. W a s h i n g t o n, 18. De^. Die amerikanische Gesandtschaft in Guatemala teilt mit, daß in diesem Lande eine Revolution ausgebrochen ist. ES finden erbitterte Kämipse zwischen RegierungStrup-Pen und Aufständisch«« statt, die bereits zahlreiche Opfer forderten Die Washingtoner Regierung erwägt die Ergreifung von Maßnahmen, um Leben unid Eigentum der dort lebenden Bürger der U. S. A. zu schützen. Minifterprafldent Äivlvvit ^ Armeeomerai Be o gra d, 18. Dezember. Anläßlich seines Geburtstages nahm S. M. der König eine Reihe von Beförderungen in der Generalität vor. So wurden fünf DivisionSgenerale zu Armeegeneralen befördert. Unier ihnen befindet sich auch Ministerpräsident Peter ivkoviü- Armeegeneral Avko-viü wird in einem Monat 52 Jahre alt. Nach Absobvie-rung des Gymnasiums trat er in die Militär akadcmie ein und rückte rasch vor. Im Balkankrieg war er bereits jsonnnandant eines Kavallerieregiment«. Im Jahre 191ö gum Obersten ernannt, wurde er ein Jahr später Gehilfe des HofmarschallS und dann Adjutant des Königs Peter. Im Jahre 1917 wurde er zum BrigadeMeral Ui^ Kommandanten der königlichen Garde ernannt, welche Stellung er noch immer bekleidet. Am S. Jänmr 1S29 wurde General Zivkoviü beurlaubt, um an die Spitze der Regierung treten zu tönnen. Börsenbericht Z ü r i ch, 18. Dezember. Devise«: BiO» gratz 8.1LS, Paris 20.24 sieken Achtel. Lon don 2b.0L fünf Achtel, Newyork VISLH, Mailand 2S.99, Prag lv.29, Wien 7L.Ü>, Budapest 90.2A, Berlin 1LS90. hen Zinssätze ein viel leichteres Auskommen gelvä^ren. Man muß schliesjlich noch einen Faktor beachten, der gewiß eine grohe Rolle spielt. Es gibt immer weniger Personen, die entschlossen sind, ein entsagungsvolles Pionier» dasein in einem unwktlichen fremden Lan- de auf fich zu nehmen. Die morderne Tech' nik hat den Eii'^lnen auf eine Weise verwöhnt und verhätschelt, die ihm daS Ber-lassen zivilisierten Bodens immer schwere.-erschl'inen läßt. ES wäre eine hossnunglose Illusion, wenn man jemand glaubte, daß uns in unserer ge genwärtigen Lage etwa Kolonien etwas hel fen wiirden. England gehört die halbe W^, ohne daß eS iHm gelänge, auch nur ein Hundertstel seiner Arbeitslosen dorthin abzuschieben. Zudem werden eingeborene Arbeitskräfte immer billiger bleiben. Dem alten Spruch: Bleibe im Lande und »Mariborer Kummer nähre Dich redlich, hastet heutzutage eine bittere Ironie an. Die Länder, die mit ihm in guten Zeitcn ihr Volk zu Haufe zurückhielten, haben ihn schon längst ad acta g«, legt. Der Staat muß heute die ernähren, die früher im Vertrauen auf die Tkchtigkeit ihrer l^nde in fremde« Land zoqen. Die deutschen AuSwanderungShäfen find tm Ber gleich mit früheren Zeiten öde und leer. Das Rückwandl'runqsqeschSft ist fast ebens» aroß wie die l?inwanderunq. Tausende und Abertausende kehren aus Uebersee zurück und ziehen da? Arbeitslosendasein in der Heimat ^r Hosfnungsloskqseit drüben vor. Es gibt kein Mittel, mit dem man dieser Entwicklung wirksam entgegentreten könnte. Die Welt ist versperrt und verriegelt, und im Lande ist keine Wenbogenfrei!^ mebr. Wohin? All dies liegt im Zuge der immer mehr bemerkbaren Beschränkung auf den eigenen Wirtschaftsraum. Das Ende der gegenwartigen Wirtschaftskrise, daS zugleich das Ende der Weltwirtschaft im alten nationalökonomischen Sinn sein wird, die langsame und opferreiche Umstellung von ein?r reinen Exportwirtschaft auf die in Zukunft dominierende Erfassung des inländischen Marktes und Befriedigung des inländischen Konsums, diese ganze weltwirtschaftliche Um wälzung größten StilZ ist es, die der Auswanderung letzten Endes auch den alten Sinn genommen liat. Genau so wenig be-wegungSfrei wie die Ware in unserer Epoche der Hochzollgrenze ist es der Mensch. Wo er ankemmt. wi'rd ihm die Türe vor der Nase zugeknallt. Diese Türe wird vielleicht erst dann wieder aufgetan lverden, wenn man nach Opfern erkannt haben wird, das es keinen ,5rei Handel obne Solidarität, da^ es kleine Haild limgösreibeit für den Ein.^elnen sowohl wie für die Gesamtheit gibt, solange Teile dieser Welt im Wahn leb^'n, dah der Freihandel und damit wirtsch'kftliche Vernunft nur jür die anderen da seien. Walter F. V r i g. Der GeburtSMg G.M. des Königs Die Hauptstadt im Aelcten bk< t>taatofelertage< de vSlkernnß al< auch von offizielle« Pers in. lichkeiten recht zahlreich besucht waren. Schuljugend nahm an Schulaottesdienften mit nnschlief^nden internen Z^ierli-^keiten teil. In allen grök'eren Orten neranftnlteten patriotische V^ine. besonders »er Sokol Akad-'Mien und iibnlick- k^ekerlichfeiten. berall konnte man «abrneftmen. wie iehr sich die Bevölkerung dessen bewußt ist, dih nvr in ftemeinsamer. ka^^ßruk^ioer ^''^''eit die Zukunft de» Baterlandes liege. Die Ent« ^chlaffe«helt, «» der «Mneratton Iugsfla-Wiens nach Rriiste» iei?W«eh«en, kommt w der rührende« tlnhSnsillchteit z« Thron »nd Dnnt'Itie alentb^l!^ ^^n AnSdrnck. Besonders fest^kch flestaltete l^ch die Veae-bung des StaatsfeiertaffeS in der Res i-d e n z. die im bnnten ?sl«,qqenschmuck prangte. In ^r Gaborkirche zelebrierte Va-triarch Barnava «m N Mir «n^er ffrofter Affiftenz einen Feftqotte^dienst. dem u. a. dos AInißSpaar. PriSsi Vaul und Prin^eMn ?)laa. alle V'i^^^ieder der Reaierunq, da? diplomatifche ^"ns. die Generalität, Viir-germeister Ina. NeSi^ usw. deimo^ tten Vach dem (Gottesdienst richtete der Patri^^rck an den König eine Ansprache, in der er ihm anliiflkich MeS N. GM«rtDtageS i« Name« der ««u«>-n ftine «lülkwlinsche darbrncht«. De« GrMMßtzWen schlössen fich «Ich die Miso« »WD«M Vertreter an. Auf dem s«nze« Wege zur mch von der Kir che bereitete die Menge de« Königspaar, das w eine« offenen Vagen fnhr, begeisterte Ovationen. Im Laufe des Tages und auch am Bar» abend stand die Residenz im .^eichen der pa» triotischen Veranstaltungen, die in an^r» ordentlich grofjer Zahl veranstaltet wurde«. Die ftitdierende Jugend bracht« ihre Gefühle in einer Festnkademie an der UniverfitAt ?um Ausdruck, die in eine impofante Manifestation für Ki!nig und Vaterland auSklang. Voinea'^S im Sterben Der entscheidende Augenblick in Poinrar^s Leben war der znieite Besuch, den er als franzö-l0I4 abstattete, um knapp vor KriegSanS-sischer Ministerpräsident dem Zaren im Juli biuch die völlige Uebereinstimmung Frankreichs und Rußlands in den Fragen der europäischen Politik herzustellen. der französische Schriftsteller, der ^ zusam-men mit seinem Brnder Edmond — in den öOer und Wer Iahren des vergangenen Jahrhunderts neben Flaubert eine absolute Führerstellung auf dem Felde des französischen Romans einnahm, wurde am l?. Dezember vor IW Jahren geboren. Beginn des ÄollkriegeS Abwuf de« Ftandelsverlrage» z»l!ch«» der TschechvUowaKei und Ilnaorn — >ddr»ch der «euea Berhandli»ge» Prag, 18. Dezember. Mit lS. d. ist die Billigkeit des zwischen der Tschechosloivakei nnd Ungarn lx-stehen-den Handelsvertrages abgelaufen. Um die Kontinuität der gegenseitigen Vestünsti<^>,n« gen, ide der bisherige Vertrag beiden Staa ten gewährte, aufrechtznerhatten. wurden Verhandlungen zwecks Abschlnsies eines neuen Handelsvertrages eingeleitet, die jedoch leider eroe"'nis!lZ< ' Von beiden Delegationen wurden Forderungen aufgestellt, die von der Gegenseite Abmor'ch der letzten Beiatzunastruppen D? Delegation ist der Meinung, dasz die Zollsähe für die Einfuhr von Boden-Produkten. insbesondere für Weizen und Mehl, äußerst niedrig bemessen werden müssen, um dadurch die in Ungarn Herr-Ichende Agrarkrise zu mildern. Die Annahme dieser Forderung stößt jedoch bei den tschechoslowakischen Agrariern aui den he'-tiasten Widerstand, da ds^dnrch ihre Inneres sen ge'chäd'gt wären. Auch die Praaer Negierung ist nicht gewillt, die geltenden Be-stimmun0 Jäger aus Slav. und Bos. Brod teilnah' men. Es wurden ^war uiehrere Rudel Wölfe gesichtet, jedoch kein einziger erlegt. ES ist zu befürchten, daß mit Winterbeginn Wölfe in größerer Zahl auch in den mehr ausgebauten TeUen der Umgebung auftauchen werden. O,W»«»«GOGW«WGG»»«GO«OGG«GG LI» vor VvINn«!»»«» lum Zini»«!!«' H>v«r. So»v»»I»» ul. IS. ÄunaaeseNenNeuer B e o g r a d, 17. Dezember. S. M. der Sinnig sanktionierte das Gesetz über dt« Steuer für nnverheiratete Personen (Junggesellensteuer) und das Gesetz über die Steuerbefreiung von Personen mit neun und mehr Kindern. ^S Gesetz bestimmt im 8 l: Jede männliche und unverheiratete oder rechtÄräftig geschiedene Person sowie seder Witwer un« terliegt, wenn er feinen ständigen Wohnsitz in Stadtgemeinden oder in Orten hat. die Sitz eines Bezirkes find, oder wenn er seine unmittelbaren Steuern in solchen Orten bezahlt bzw. dort Tantiemen bezieht, einer besonderen Junqgesellensteuer. Witwer zahlen diese Steuer, wenn ste ohne gesetzli^ Kinder find, Geschiedene nur dann, wenn die Ehe gerichtlich ungültig erklärt oder getrennt und sie keine Kinder haben bzw. wenn sie si^r die Erhaltung ihrer Frau oder ihrer Kinder keinen Beitrag leisten müssen. ^ 2. Die Steuerpflicht beginnt mit dem l. Jänner des kommenden Jahres, nachdem derSteuerpflichtige daS Av. Lebensjahr erreicht hat, und erlischt mit dem letzten Tage des Jahres, in dem er M Jahre alt wird oder eine gesetzliche Ehe eingebt. 8 3. Von dieser Steuer sind befreit: 1. Geistliche Personen, denen die Eheschließung verboten ist, S. diejenigen, die wegen kirchlicher Hindernisse nicht neuerdings heiraten können. 3. Soldaten. Unterosfiziere und Sub alternoffiziere, 4- Sträflinge wäbrend der .^eit ihrer Haft. 5. Ausländer, Personen, die nach dem bürgerlichen Gesetzbuche die vermögensrechtliche Handlungsfähigkeit nicht besitzen, 7. Vollinvaliden, 8. Personen iin Dienstver Jahre l0 Prozent der diesbezüglichen Steuern, lln verheiratete Personen, die Tantiemen öe-^ielen, zahlen davon je nach ihrem Alter b, 4, 2 und I Prozent, unverheiratete Personen, die sich im Dien^^nerhältnis befinden, bezahlen die Steuer e'^^-'nso nach ihrem Alter mit 50. 40, 2b und sli Prozent der Steuern nich Artikel 95 und Kt» des Gesetzes über die un-nkittelbaren Steuern. * Bei Menschen, die niedergeschlagen» abgespannt, zur Arbeit unsälzig sind, bewirkt das natürliche „Franz'Jlosef".Vitterwasser freies Kreiken deS Blutes nnd erhöht daS Denk- und Arbeitsvermögen Führend»' M-niker bezeugen, daß da? „Franz-^osef"-Wasser auch sür geistige Arbeiter. Nervenschwache und Fraue«, ein Darmöflnungsmit-tel von hervorragendem Werte ist. vnt M Vezttcklt MA- /KstrIVorer Zeitimg" Nummer U7. Die Flotte meutett Arleoß w der spa. nijchk« Marine eine Menterei ausgebrochen sei« sM. Man behmiptet, da^ die Marine die ie»Ol»tionIre Ve»eß««ß «nterscktz«. Pri mte, a«» Madrid erhaltene Nachrichte« de. «ei^e« diese Serü^ nicht. S» «lrd ftft-ßeftelt, datz ««hrere Aiottenewheite» i« Ea diz a»d Vi»le«eia z« de« Nevalutionäre« tiderseG0«sen seie«. « Madrid, 17. Dezember. In silmtliche« spanische« Ha«Ptort«» ist der Arieg»ie heilige Bilder in vrand. Das gelWete SeheimniS der Xodeswolke Vo» »et vvttch »urch her»«- Drag, 17. Dezember. Die tbommission zur Untersuchung der Ursachen deS Massensterbens im MaaStal hatte sich an den Prager Gelehrten Dr. Gtocklasa mit der Bitte gewendet, seine Anficht i^er den Giftnebel von Lüttich bekanntzugeben. Einem Mitarbeiter des »Prager Tagblatteß" erklärte der Gelehrte, die belgische Bommtssion habe einwandfrei festgestellt, daß daS Massensterben im MaaStal durch wdustrielle Gase verursacht worden sei. ^i plStzkichen Betriebsstörungen, wie sie im MaaStal vorgekommen sein müssen, strömten häufig Base in aujzer-ordentlich großen Rengen auS, wurden zwei bis drei Kilometer weit. getragen, fallen dann als Nebelkerne nieder und vernichten alles organische Leben. In den Nebelkernen, die bei Lüttich aufgetreten find, war, wie Professor Stocklasa erklärte, Schweseloxyd in so großen Mengen enthalten, daß der Tod infolge Erkrankung der AtmungSorgane ein trat. Eine solche ^tastrophe könne theoretisch überall dort eintreten^ wo sich eine che« mi-sche Industrie besinde, erfolge aber außerordentlich selten. Ein derar^geS Massensterben, wie es in Belgien eingetreten sei, sei seit der chemischen Industrie nicht zu verzeichnen gewesen. Zwei Millionen Amerikaner schnupfen Ceusationele Ver«chn«ngen Lines «»eihlichen Richter«. — Araue« de»Grt«>kn das Gist. — Verbrecher und MSrder pnlver« sich «U Kokain aus. — Di« fmchthare vesdhrdung l»r Jugend. — DaS Hanptkontwgsn« der Schmuggler stelea die Ghinesen. ^ Gchtiler al» DraßenschnnEsler. — Der Ning der Apotheker. Frauen in den Haaren, in den Schuhsohlen, in Geheimtaschen ihrer Kleidung, in künstlichen Gebissen, in den Füßen von Bodewannen, in BlumenstrSßen und allen mög-lichen Berstrckcn, wie sie eben dcu Mchtern entgehen können." Als die vier Mörder eines Farmers in Gommer ( der Fall hatte riesiges Aufsehen erregt) in Kanada gefaßt werden konnten, stellte sich heraus, daß drei von ihne.i Ko-kainisten waren, die, bevor sie die Tat begingen, sich mit Kokain „aufgepulvert" hat. ten. In einem anderen Falle erwies sich, daß sämtliche IS Mitglieder einer Räuber-und Mörderbande Kokainisten waren. Das Hauptkontingent der Schmuggler stell<.'n die Chinesen, die sich auf dein Gebiete des Opll»msck)muggels überhaupt als Genies zeigen. Eine Zeitlang blühte z. B. ganz besonders die Einfuhr „heimischer" Mbel-stücke — bis eines Tages der Fuß eines nefischen Stuhls beim Transport abbrach und aus dem hohlen Bein die Kleinigkeit v. 80 Pfund Opium zum Borschein fam. Bei de: weiteren Untersuchung ergab sich, das; sämtliche Beine des Ei^möbelS hohl und mit Opium gef-iillt »varen. Kürze Zeit vorher hatte nlan festgestellt, das; 50 Nerzte und Apot^ieker in Ncwyork ^tadt siä) zu einem, wenn man so sagen darf, „Drogenring" zusammengeschlossen hatten. Ihre Aufgabe bestand lediglich darin, Kokain- us'.v. Rezept« auszuschreiben. Einzelne brachten es dabei auf die immerhin recht achtbare Leistung von LM Rezepten am Tag. Taß sie daneben zum größten Teil keine andere Tätigkeit mehr ausübten, liegt auf der Hand, um so mehr, als sie die .Ilcptbezieher an ihre befreundeten Apothelcr verwiesen, welche statt des gewöhnlichen Preises da^? Vier- bis Fünffache (für die Unze bis zn 5000 ?)inar) berechneten. Bei der Untersuchung dieser Fälle wurde sestcie-stellt, das^ über 70 Prozent der Leut.', die auf diese Art Rauschgifte bezogen, noch nicht 85 Jahre alt waren. Aber zu gleick'er Zeit kamen auch noch andere Fälle ans Tageslicht: so mnstten Newvorker Schuljungen ein s^esperrt werden, weil sie in der Ack'ille mit MorPhinm ..gepascht" bcitteu. Cin ka-lkndisches Mädrlx'n erhielt von schmugglern eine Prämie von 5 Pfund fiir N « wyork, im Dezember. DaS Problem des Drogenschmuggels ist ebenso ein internationales, wie ^r Gebrauch dieser Rauschgifte ein internationaler ist. Besonders aber können die Bereinigten Staa ten ein Aedchen davon fingen. Die Zahl derer, die sich jenseits des Atlantischen O-zeanS dem verbotenen Genuß von Kokain, Morphium und Opium hingeben ist ebenso Phantastisch groß, wie die Summen sich in amerikanischer Höhe bewegen, die dafür angelegt werden. Ein weiblicher Richter der kanadischen Stadt Edmonton, Frau Emily F. Morphy, hat über die Verbreitung dieses Lasters einige Berechnungen angestellt, und waS sie errechnet, ist aufsehenerregend und erschrek-kend zu gleicher Zeit. Sie kommt zu dem Schluß, daß innerhalb des Gebietes der Vereinigten Staaten heute mindestens zwei Millionen Menschen leben, die dvm Laster des Genusses von Rauschgiften frönen — «nd die Armee von Menschen, die sie mit dem heißbegehrten Gift versorgt, ist fast "i-zählbar. Wie verbreitet daS Laster ist, zeigt «in Regierungsbericht, in dem erwähnt wurde, daß sich allein im ersten Detachement der Rationalarmee 80.000 „Ao / />/ <'// // . Maffengrah a»s de« DteizitzMige« Krieg austzedeckt. TU. P a r i S, 17. Dyzemiber. Bauarbeiter, die in Algringen w Lothringen mit AuS «fchachtungSarbeiten für einen Neuibau bestätigt waren, stießen in etiva S0 Zentimeter Tiefe auf einen großen Haufen Knochen, denen sie zunächst keinerlei Bedeutung beimaßen. Als sich aber ähnliche Funde an andere« Stellen der FundamentSarbelten wiedecholten, benachrichtigten sie den Bauleiter. der die Polizei in Kenntnis setzte. Die Behörden, die fich mit diesem eigentümlichen Fund beschäftigten, find der Auffassung, daß eS sich um die Geteine von Soldaten handelt, die wührend des gvjÄhrig^n Krieges getötet wurden. Vor Algringen spielten sich währenid des Relissions^riegeS blutige Kämipfe ab, woVei die Stadt von den Kroaten zerstört wurde. Tie Knochen wurden gesammelt und in einom gemeinsamen Grab auf dem Gemeindefrtedhof beig.isetzt. Selbstmord aus Todesangst Bor einigen Tagen stürzte fich eine 26-jüh rige Frau, Miß Beatrice Manley, vom Balkon ihrer Wohnung in Cardiff herunter und war auf der Stelle wt. Dieser Selbstmord machte der langen Qual dieser Frau ein Ende. Im Jahre 1927 wurde ein professioneller Fuszballspieler David Lewis in Cardiff ermordet, Miß Manley fungierte bei der Gerichtsverhandlung als Hauptzeugin. Bc' dem Prozeß , erhielt sie einen anonymc Brief, in dem fie vor jeder Aussage, die d. Schuldigen belasten könnte, gewarnt wurd.'. Miß Manley ü^rreichte den Brief der P ttzei und legte unter Polizeischutz ihr Z^'u nis ab, auf Äruwd dessen der Angeklagte schuldig erklärt und hingerichtet wurde. Im Laufe der zwei Jahre, die dim fürchterlichen Untergang der beiden Städte durch gewisse AnSgrabungSfunde l^-stätigt tverden konnte. ES wurden Neste von verbrannten Mauern, menschliche Z'felette und verschiedene Hausgeräte gefunden --alles von einer dicken Schicht Asche bedeckt. Ties beweist, das; ?^^odom und t'wmorrha tatsächlich in einer verheerenden Feuers- FF Zckmer^t äer Kopf, c!er l.eld» 6ie VUecler, drinxt Nuke vieSerl brunst untergegangen find. Der EM der Bauten läßt vermuten, daH die beiden Städte etwa S000 Jahre vor unserer Zeit-vechnung entstani^n waren und etwa «in Iod später dem Feuer zum Opfer fielen. W^rend die Jesuiten-Expedition ihre Arbeiten an der Jordamnilndung fortsetzt, begab fich die amerikanische Haverford-Expsdi-tion in der Richtung westlich von Jerusalem, mit dem Ziele, die Stadt Beth-Seme< auszugraben, die gegen 2000 Jahre vor Thr. vom König JoaS den Philistern entrinen wurde. Hier wurden viele Gegenstände auS der Bron^- und Eisenzeit gefunden, u. a, Oellampen, Schalen und eine Tafel mit der Abbildung der Göttin Astarte. Merkwürdigerweise weisen manche Schalen Ueberrest» von O^t, Linsen und Rofimn auf. Fridolinz Ss Ist der Seist, der den Körper Haut Man kann nicht alles wissen. Auch wenn man Doktor ist. Namen, wie E i n st e i-n a ch, der relative Verjüngungsprofessor und der indische Rabbiner T a g g e r o, der nei unter dem Namen Anton Bruckner deutsche Prachtdramen schreibt und G a n d l, der gleichseitig «ngl-tscher Meuterer in Int>ien und italienischer Außenminister ist, sind dem Durchschnittsmenschen ja geläufig, kommt aber einer daher u. nennt sich LlwS, Adolf Loos, einfach und schreibt dann gelegentlich seines sec^igsten, von der ganzen kultivierten Welt gefeierten Geburts tageS einen kleinen Aufsatz, der in so ziemlich allen europäischen L^turzeitfchriften abgedruckt wird, dann kann n,an freilich nicht mit. E^ geht einfach nicht. Schliesslich hat man ja seinen Horizont und was darü-lsnnauSgeht, mein Gott, eS geht sc man» >arivber ^naus. . . 'nmt da ein Brief in die Rsdattion uize eine stilistische Unmöglichkeit und Äedanken. daß Äe wirklich nichts Besseres wissen, als die leeren Späten mit einem solchen Blödsinn zu füllen, wie eS dieser Artikel von einem gewissen Adolf LooS ist? Der Mann ist ja im „Oberstübchen" krank und d:e Rettungsabteilung kann ihn gleich nach Feldhof führen. Ueber'dies ist daS Ganze eine stylistische Unmöglichkeit und völlig unbegreiflich wie ein Mensch von ei« ner mittelmäßigen Bildung Derartiges wiederzugeben ims^nde ist! Ich fahre in den nächsten Tagen nach Wien und nehme den Artikel mit. Auch die Mener sollen sohen. was kür gebildete jiövie hier in der Redaktion sin'd." Unterschrift: „Ein Musiker Dr. phvl. von auswärts" Ich möchte so gerne hoffen, daß diese? Anonynrus das h^tiqe Vlatt rechtzeitig in die Hand bekommt und, noch ehe er sich in Vien ganz grenzenlos blamiert, erfährt, daß es sich hier um Adolf Loci? den Erivek-ker modemer Gesinnung in der Baukunst handelt, der mitgeholfen hat an der Neu-fornnl^lg des ge'.stislen Nntlitz^^s der Welt, der die „kranken Ohren der Architektur" zur natürlic^n Schönheit der Sachlichkeit bekehrte, aus dessen Mitarbeit man stolz sein kann. Es wäre doch zu peinlich, wenn sich ein Dr. phyl. nnonymuS ganz plöNich in die Klasse jener Jgnomnten verletzt sehen müßte, die zlnar im „Oberstübchen" noch nicht für Feidhof rei^ sind, deren mittelmäßige Bildung immerhin aber noch et^vaS lehr stark unter dem Niveau eines Adolf LooS steht. Es ist der Geist, de7 den Körper baut, 5>err Dr. phyl., und nicht die Grobheit. Blamieren Sie sich nichd' „Lvarworer Nttwine? ?^7. Freitag. ?>en lv Dezemb«? lM) /IsZcaFe <^HF^si»jZc Der Seburtttao des Könias Der Goburtstclg S. M. des Königs ^ur-de m uir'erer Draiistadt überaus festlich begangen. Die Ttadt legte schon ÄenZtag reichen Fla^genschmuck an. Die Reihe der Veranstaltungen wurde am Vora'bend mit einer Fe st Vorstellung im Theater eingeleitet. Zmetanas Oper „Verkaiufte Braut" nmrde mit der Staats« hnmne eingeleitet, die von dem zahlreich erschienenen Publikum stehend angehört wurde, Laufe des gestrigen Vormittags wohnte die SchuljugeM Gottesdiensten in den einzelnen Kirchen bei, woraus interne Schulfeiern mit entsprechenden Vorträgen. Deklamationen usw. abgehalten n>urden Um 10 Uhr zelebrierte Z^ürstbhschof Dr. a r l i n unter großer Affisdenz in der Domkirche ein Hochamt, dem u. a auch j^eis'nspektor Dr. S ch a u b a ch, Militärstationskommandant O^rst L t o-j a d i n o v i 6, Bürgermeister Dr. I u-v a n mit mehreren brisiS und erlag geqen Mitternacht der schweren Verletzung. Wie sich eigentlich das surcht'bare Unglück ereignete, ki nnte noch nicht festgestellt werden, da sich ssnezar zur kritisck)en Zeit allein auf der Brücke be-! M a r i b o r, !3. Dezember. fan>d. Jedenfalls wollte Knezar die Brücke passieren, mußte aber hiebe! von der Loko-Motive des heranrollenden Falaer Zuges erfaßt und zur Seite geschleudert worden sein. Der tragische Tod des jungen EiM« bahners löste allseits größtes Bedauern auS. Der Arbeitsmarkt Vom 7. bis 13. d. halben bei der Arbcits-börse 126 Männer und 52 Frauen Arbeit gebucht. 65 Dienstplätze waren frei". Arbeit er--hielten 41 Männer und 38 Frauen, auf Ar-^itsuche reiste 1 Arbeiter ab, 43 wurden außer Evidenz gesetzt, am Ende der Woche blie-^n noch 585 Personen in Evidenz. Voin 1. Jänner bis 13. Dezember haben Arbeit gesucht 4832 Männer lund 2727 Frauen, iMI Dienstplätze waren frei; Arbeit erhielten 257S Männer und 2150 Frauen, 299 reisten auf Arbeitsuche ab und 1949 wurden außer Tvidenz g^etzt. Vet der w vdukihor suche« Nrbett: 12 Oekonoznen, 17 Feldar- beiter, 14 Winzer, Meier. 4 !^vgUrbeiter, 1 Gärtner, 6 Steinfto^er, Gchmiede, 8 Eisendreher und -gieher, 6 Kellerburschen, 27 Bau- und Maschinenschlosser, 5 EleNromecha niker, 30 Tischler. Wagner, 8 Faßbinder. 3 Säger, S Lederer, Sattler. 7Miiller. 17 Biik-ker, 11 Fletschhauer, 7 Alellner. Schantbur-^^chsn, 16 Zimmermaler. Anstreicher. 9 Maurer, g Zimmermänner, 7 Maschinisten, .Heizer, 20 Diener, Pförtner, 8 Han-delsgehtlfen, V0 HilssarHeiter, 14 bischer. Ehap^feure, 16 lkanzleikräfte, Beamten, 5 Leh^inge sowie mehrere Dienst-, Sw^n«, Kinhermäd-lhen, Erzieherinnen, Köchinnen, Bedienerinnen, Beamtinnen, >2 Bauernmägde. 1 Wirt-schaferin, -1 Maschinstrickerin. 5 Kleibermache-rinnen, Weißnäi^rinnen, b Wäscherinnen, 1 Modistin, 9 Kellnerinnen/ Kilssierinnen. 9 Gasthausküchengehilsinneü. 4 Handelsgehil finmn, 2 Verkäuferinnen, 10 Fabriksarbeiterinnen. S« « rhalten Arbeit: 18 Winzer, 3 Knechte, 2 Hirten, 1 Modellschlosser, 1 Eisen-dreher-, -gießer, 1 Speugler, 2 Schuhmacher, 1 Müller. 1 Schneider, 1 Wotogrcrph. mehrere Lehrlinlge fSchmiede, Tischler, Bäcker). 8 Köchinnen. 12 Dienstmädchen, 1 Stubenmädchen, 2 Kinlderfräulein, 2 Erzieherinnen, 2 Köchinnen zur Finanz oder Gendarmerie, I Maschtinstrickerin, 2 Verkäuferinnen für ein Büffet. 2 HausnSherinnen, 4 Lehrmädchen (Näherinnen), 1 Lehrmädchen (Modiftinl^ m. Achtung, Inserenten! Mit Rücksicht auf de.! großen Andrang der Inserate für die kmnmende Sonntagsnummer, werden die P T. Inserenten höflichst ersucht, die Inserate sür die Samstag abends erscheinende große Rummer möglichst bald, aber spätestens b's Freitag abends in der Verwaltung des Blattes abzugeben. Gpiiter eintreffende Austrüge werden unter keinen Umständen beriickfichtigt werden ki^nnen. m. Promotion. Samstag, den 20. d wird an der Grazer Universität .Herr Walter Georg D o l e ? z e k, der Sohn des Steuer oterverwalters i. R. Herrn Karl Wilhelm Doleczek, zum Doktor der gesamten .Heilkunde promoviert werden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Evangelisches. Die Weihnachtsbesche-rung wird Sonntag, den 21. d. M. um ö Nhr abends stattfinden. Sollte nock) jemand Gaben für diesen Zweck bereit haben, der möge sie bis Samstag im evang. Pfarrhaus abgeben. m. Einhebung der Wareneinsuhrsteuer. Mit dem neuen Jahre 1931 wird im Bereiche der Stadtgemeinde die neue Wareneinsuhrsteuer eingehoben werden. Derselben unterliegen alle Waren, die irgendwie in den Ztadt-bereich eingeführt we?d<^n. Um den Ge-schäftsglnig zu vereinfachen, ladet die Ctadt-gemeinde alle Unternehmer, Firmen u. dgl. ein, ^^wecks Pa'ttschalierung «der neuen Abgaben bei der stä^dtischen Buchhaltung vorzu-spreckM. Eine Pauschalierung von Warm, die nrit der Mhn »der Post eingeführt iver- ' den, ist unstatthaft. Desgleichen wevden jene Parteien, die die Entrichtung der Steuer ^ luonatlich abzurechnen wünschen, eingeladen, mit der städtischen Buchhaltung in Fühlung zu treten. Am Bahnhofe wivd niemandem ein ZahlunHsalufschuib gewahrt werden, der sich nicht die monatliche Begleichung der Steuer zugesichert hat. m. Zum Direktor ber Gtndienbibliothek in Maribor wurde Herr Professor Janko Glaser ernannt. Damit erhielt dieses Institut endlich eine fachmännisck)e Leitung, die der Bibliothek nunmehr eine ungehinderte Entwicklung gewährleistet. Die Oef-fentlichkeit dürfte die Ernennung dieses bekannten Mariborer Kulturarbeiters ßum Leiter dieser Anstalt jedenfalls mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. nt. Der Mariborer PtzilatelchenkluV veranstaltet heute, Donnerstag, um 20 Uhr für seine Mitglieder, deren Familien und ein-gesührte Gäste eine intime Weihnachtsfeier. Alle Philatelisten find willkommen! m. Der Va» dir zaeiten Dranbrücke ß«- sichert? Der geplante Bau einer zweiten Draubrücke ist nun dieser Tage in ein ent^ scheidendes Stadium getreten. Der Stadtgemeinde ist nämlich selkens des Bautenministeriums die Einhebung eineS MautgeldeS bewilligt worden, wodurch dieser schon lange gehegte Plan um einen gewaltigen Schritt seiner Verwirklichung näher getreten ist, zumal auf dieser Basis ein Kredit einer Schwei zer Firma zugesichert erscheint. m. ß^rsteigernng eine» Lotterieobsektes. Vor mehreren Jahren wurde zugunsten der Begebung der Vauaktion der Minderbemittelten eine Lotterie veranstaltet, deren Haupt gewinn ein neues Einfam^lienl^s in der Benaivska cesta bilden sollte. Der Lotterte-aus'chuß des „Dom uboglh" gab Lose zu 50 Dinar heraus, die jedoch nur in sehr beschränkter Zahl abgesetzt werden konnten, da der Losprets viel zu hoch angesetzt war. Das schmucke HKuSchen wurde ^rtigigestellt und wart'ete auf den glücklichen Gewinner. Allein wegen des schivachen Losabfatzes, der die Ausgaben nur zum geringen Teil deckte, wurden die Ziehungen immer wieder hinausgeschoben. Me Angelegenheit wurde jetzt in der Weilte einstweilen geregelt, daß das Lot-terieokiekt, das Häuschen, im fferichtlich.'n Wege versteigert wird unld aus dem Erlös, der sich ai^ 89.500 Dinar beläust. die Baukosten so ziemlich gedeckt wurden.Offen bleibt noch immer die Frage der Rückerstattung der aus dem Losverkauf erzielten Beträge. Da immerhin einige hundert Lc^e abgesetzt wurden, haben die Besitzer der'evben lmbe-dingt das Recht aus Rückerstattung der Suln-me. I^eiclen 8ie an Vergtonkiin«? OSruneen. k^Zulnls. >VincIo verävn clurcd rAsek detivlien. ^rliSlMcd in allen ^l>otiie1sen. Der Ini)slt <1er Lcllaedte! k vinar 8.— e«>nÜLt kür 4»^ 13963 m. Ein ganz ««bemitteltes MSbche« benötigt 800 Dinar, um die amtlichen Gebühren auslegen' zu können, die sie zur Gründung einer Existenz benöt'gt. Da ihr alle Hilfsquellen versagt sind, bittet fie die gutherzige veffentlichkeit um Hilfe. Zuwendungen zu »biger Summe ninnnt die Redaktion entgegen. m. Aus der Gasse vom Tode erellt. Vorgestern nachmittags brach in der unteren Go-sposka ulica der in Studenci wohnhafte Pen sionierte Eisenbahner und jetzige Kaufmann Herr Adam Serjac plötzlich bewußtlos zusammen und gab wenige Minuten darauf seinen Geist auf. Serjac, der einen .Herzschlag erlitten hatte, wurde von der Leichenbestattungsanstalt in die Leichenhalle nach Po-breije überführt. . m. Vom Tode auserftanben. Vor ettr>a eineinhalb Jahren ließ dcn: 23jährige Schlos jergehilfe Franz S nud e r l seine hiesigen Angehörigen davon verständigen, daß er es sich überlegt habe, weiter zu leben und daher aus dem Leben ^^cheide. Damals durchsuchte man sogar einen Teil des Drauusers unter Ptuj, um ivenigstens die Leiche des Lebensmüden zu bergen. Nicht wenig verblüfft war man dalier heute, als der junge Mann plötzlich auf dem Abschub-»vege aus Sill>otira der hiesigen Polizei überstellt wurde, önuderl gab I^i der heuti- LiidiÄviimMiz vlok, >«,«nn »« vom »ilmmOi ?is««lt unct gioSt. »nt»prOok«nOnf«II» In tzv«I»«e Voeiloich itnä nimm vor c>«m AGkOn 1—2 ^«plrln um d«iialt«n g«»ur»«jk«iH-ßionOnQofakrGn vorrudsugOn. nlokt W»rt«n. »onasm rvos»t»«>tls gen Einvernahme an, daß er eS sich damal« ernstlich überlegt habe, Hand an sich zu legen und lieiter. um die Spuren zu verwischen, eine Wanderung durch Mittel, europa antrat. Einstweilen wird sich der LebenSkünstler wegen verbotenen Ueber« srhreitens der Staatsgrenze zu verantworten haben. m. I« Vsnne bes Alkohols. In Srnftl-kovci bei Ptch spielte sich dieser Tage eine erschütternd Familientragödie ab, deren Ursache wieder im Uebergenuß von Alkohol zu suchen ist. Der bereits 04 Jahre alte Keu-schler Ivan I u S kam wieder einmal schwerpetrunken nach Hause, wobei er sich mit seiner Frau in einen unter solchen Umständen schon üblichen Streit einließ, in dessen Verlauf er seinem Zorn damit Aus. druck verlieh, daß er daS Haus in Brand steckte. Als die Frau eS nur versuchen wollte, das Feuer, das indessen bereits größere Dimensionen angenommen hatte, zu lösi^n. erfaßte er sie und versuchte sie ins s^uer zu werfen. Da ihm dies nicht gelang, warf er sich sich in seinem Rausch schließlich selbst ins 5^uer. Sosort herbeigeeilten Nachbarn gelang eS, den Trunkenbold noch rechtzeitig von den Flammen zu befreien, doch erlitt er hiebei bereits schwere Brandwunden am ganzen Körper. Tvoßdom rtlsfte ir sich noch soviel zusammen, daß er in der allgemeinen Verwirrung das Wette suchen tonnte. Bisher konnte JuS, der seine grauenhafte Tat in völliger Trunkenheit ausführte, noch nicht ausgeforscht werden. Das HauS wur^ biS auf die Grundnrauern volvständig eingeäschert. m. Wetterbericht v. 18. Dezember 8 Uhr? Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 748, Temperatur — 8, Windrichtung NW, Bewölkung 0, Niederschlag 0. m. Spende. Die Familie Iau k spendete an Stelle eines Kranzes für ^rrn Martin G a j z e k 100 Dinar Wr die RettungSabtei?ung. Herzlichen DanN — Das Kommando. Pullover, Kleläor. >Ve»ten u. dem i^'ir dies der Zentral^ einsenden müssen. Der Ausschuß * Ledig« NNd Neine »Familien essen dillig und gut nur in der öffentlichen am ^lomSkov trg 6. l7Nt< » Trenchtnats. Ueberziel^r, HnbertuSmiti. tel. LederrSckk. ^esse. P^ii^che. k,? Gchneeftiesel. Galoschen sewte ^ömtliche M»« nnsakturwaren. Teiszahwng. Ornt?» Mort. ^or. «ksrazs,, «. * Sehr geehrter Herr Kraker, B-rtreter bcr Französischen Linie! Nebmen S!e meinen besten Dank entgegen für die beiden, mir zugesandten Bilder Ihrer Ner'estes?ll. schart, dl'ren Mitglieder meine Töchter waren, so-wie fiir Ihre frdl. Bekanntgabe, wann das berühmte franzöMche ^i^f „Ile de France" in Newyort ankam, wo auch meine Tochter Pauline dabei "'ar. Es wunldorte sich jeder, dem man saqte. '-^iß es möglich war, binnen ü Tagerzog kränken müssen, wenn ich mick) in das Repertoire gemengt hätte. Di-für wurden aber Snntvhoniekonzerte und anch zwei stärkere Opern in Kombination gezogen, die ich I'mtte einstudieren und dirigieren sollen. Die Konzerte be^eg^'eten aber schon iin Anfang großen finanziellen nnd künstlerischen Schwier'gk^'iten. Die Opern wären ja gegangen, aiber da kam Plötzlich meine Abberufung nach Zagreb. Da ich schon vor längerer Zeit für diese Stelle ausersehen war und bereits auch die formellen Bedingungen eriüllt hatte, war mir diese Einteilung gar nicht liberrascs>?nd gekemmsn." ^ „Nein, von meinem eigentlichen Fache ^om"'e ^ch iv««« ^n dO»ß«n ZeNM, ««>W» Ult«. »II«« «s SttnGan. «I»»«». «alt «r >O»«»»lO«»«n >a6 InIM adW»»«ddar IM. — Ntt Spangan. Hr»eklln»»».VOr««I»IiiU. S««ßllr»»a« »n^ Vsllwl»«?. I» ^ ?«rdOn: Hik»«». »«I?«Odr»un. »Gl»« un^ m«iiv«. va «IrkIIcli »«tt« SvdksuÄi-ZelineeseluiIi. ck«« «RNlNW«— «ekuli« tt»»«n ««»ei«k 5vl»l« odi»e Ztenimskice l Ln»n»»v«rll»»t: IL»«rOd» poßt. ?rstia»c 22t. — „Es ist schwer zu sagen, ot mich diese lKinteilung freut. Jedenfalls betrachte ich es als große Ehre, als Professor an die jugos^awi sche Hochschule für Muslk bevufen zu werden Andrerseits wird es mich aber immer wieder zum Theater zurückziehen, da ich ja beinahe mein ganzes künsterisches LÄen auf dem Theater zugebracht habe." — „Maribor verlasse ich mit den besten Eindrücken. Meine Arbeit hier wurde vom Puiblikum mit den größten Sympathien belohnt und auch die Kritik war mir hier immer günstig. Ich erinnere mich der vollen Häuser jener Zeit unid unvergeßlich wird mir der Tag meines 2äjährigen Dirigenten jubiläums sein, an deur ich Aufmerksamkeiten erlebte, die ich wirklich nicht verdient halbe." — „Welche Oper den größten Beifall hatte? Mir liegt am besten das romantische Repertoire. Die Opern italieni'cher Meister dirigiere ich sehr aerne. Verdi, Puccini lic^e ich innig. D-as Publikum ivar von Faust, Carmen. Traviata, Rigoletto, Trubadour. Cavalleria rusticaua, Basazzo, Vollme. Tosca, Butterfly etc. ethusiasmiert und da. bei muß man wissen, daß daS Publikum in Maribor kunstverständig ist. Es li»^bt die Oper und versteht sie. Gerade das ist auch ein Grund, wesbalb ich von Maribor mit den besten Erinnerungen wenn auch nn-gern — scheide. Fd. Aus Lwtomer lj. Todesfall. Am 11. d. M. erlag der hiesige Gefangenenaufscher 5?. Anton B c z-1 a k einem Schlaganfall und wurde am 1^^. d. M. unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Er erreicht? das Alter von 45, fahren und war eine allgemein beliebte Persönlichkeit. lj. Einbriiche. In der letzten Zeit hört man viel von Einbrüchen in Banerngehöfte. besonders aber in einsame Weinqarrbäuser. Bon den Dieben, die meistens alles irgendwie Brauchbare n>egschafsen, ist gewöl)nlich keine Spur. Ans der Umgebung von Jerusalem wurden in einer Nacht vier Einbrücke gemeldet Kino Burg-ltino. Heute wird der l00?eig^ deutsche GTvßtonfilm „Barearola" (Der Brand in der Oper) mit Gustav F r ö h-l i ch und Jarmilla Nowotny gezeigt. Union-Tl»«kino. Der große Schlager- u. 100?öige Tonfilm: „Die drei vo« der Tank stelle" oder „3-i-1-2" mit Willy Fritsch und LUian H a r v e y. Apolo-Aino. Samstag u:ü» Sonntag bei älußerst ermäßigten Preisen: Luciano A l-b e r t i n i. GIW Frettag, den 19. Dezemder. L j u b l j an a 12.1ü: Schallplatten. — 13: Reproduzierte Musik. — 17.30: Nach mittagskonzert. — 19: Französisch. 20.30: Beograder Uebertragung. — Beo» grad, 17: Nationallieder — 17.30: Dam-bunzzakonzert. — 20: Nationalweisen mit Gitarrsbegleitung. 21: Populäres Konzert. — 22: Vokalkonzert. — 22.50: Konzert. — Wien 19 Uhr: Italienisch für Anfänger. — 19.35: Lustiger Abend. — 20.25: Neue musikalische Lyrik. Frankfurt 19.30: Stuttgarter Ueber« tragnng. — 23.10: Stuttgarter Uebertra« gung. — Berlin 16.05.- Konzert. — 17: Blasorchesterkonzert. — 20.30: «ntttstteq Brsnniholz und Holzkohle KU kaufen. Nr. SöSl. . Eine Dresden» mend zu forsttechnisl!^n Forderungen g«' äußert. X LebeuSmittfl , Hiichftpreise. Im Stadtmagistrat in K r i ! e v c i fand vorgestern «ine Konferenz mit den Lek^nSmittelhiind-lern statt, in der beschlossen wurde, die Fleisch« und Brotpreise zu maximieren. Die Selchwarenpreise wurden namhaft herabgesetzt, tvährend die Speck- und Schmerpreise nach den Marktpreisen geregelt werden. X Höchstpreise sllr Brennholz. Der Ge- meinderat inVaraZdin beschloß, für Bvennholzpreise folgende Maxima festzusetzen: Erste Qualität 410 Dinar, zweite Qualität S20, und dritte 2ZW Dinar je Klafter. X Vereinheitlichung der Mehltype«. Am Samstag fand an der Novisader Börse eine Bersamml.'ung der Sachverständigen aller Bör.'en des Landes statt, dt« zur Aufgabe hatte, einheitliche Typen für den Mehlhandel an den Bör'en auszuarbeiten. Beschlch sen wurde, die Mehltypen der Novisader Börse als allgemeingültig einzuführen. Die nächste Zusammettkullft über diese Fr^ge .findet im Oktober 1931 statt. X Verficherunß jupofl. «edeUer in Oe-fterteii^ Am IS. d. M. hat in Wien eine' Konferenz betreffs Versicherung jugosl. Ar« beiter in Oesterreich begonnen. X Die neuen GetreideziMe in Deutschland. Der Aoll für Weizen, der, wie schon gemeldet, am 28. September auf RM. 13.öV festgesetzt worden war, wurde am 2d. Oktober auf RM. 25 erhöht. Für Hartweizen zur Herstellung von Hartweizengrieß wurde ein AuSnahmezoll von RM. l!.2v, geschaffen. Der Bermahlungszwang wurde für die Monate Oktober bis Jänner auf SS Prozent festgesetzt. X Ford T«gosl>Wi<^? ^ «uerika-Nische Gesandte Price hatt« ei^ lange Un^ terredung mit dem Handelsminister.- Gegen stand der N?Iprechtlng kildste die fteplante Errichtung einer Fordfabv^ in Jugöfka' Wien. Es handelt fich jedoch nur u« vor. Verhandlungen, es s^t noch nicht fest, wann und wv die J^rik «rb^t werden soll. X Die Schwede« erwerbe» »ewre Olet-trizltätsinter^e«. Nach dem Ankauf öer S. A. d'ekectrieitH de Novi Sad durch den Amerikaner MM»n!el, sind nun dieser Da vertagte Holzindustrie - Enquete ili Beo- "^findlichen Elektrizitätswerke von Subn- tica, Novi Bekes, Senta und Vranjevo in den Besitz der schnx-di'chen Asea, Allmänna SvenLka Elektriska A-B, übergeganva 3 bls 4 Milliarden Dinar HSschatzt. Man rechnet damit, ^aß diese Summe in etwa 30.Ja)ren amortisiert werden könnte. X Sine VSlkerb«nbe«leihe für die inter« nationale. Laichwirtschaft. Nach Züricher Meldungen wird das Finanzkomitee des Völkerbundes, das a?n 1l>. Jänner zusammentritt. endgültig üiber «das Prosekt der internationalen Landwirtschastsanleihe Beschluß fassen.. Diese Anleihe fügt sich 'richt in den Wichen Rahmen der Finanztechnik, sondern sie hat einer« politischen ». »tee^earkE «le? Xtmunirsiorlt»ne diläen llis vnklzcdmecl^vn<,»n vr ^y,ent-p»»tNIon. LrkSltllcd w sllen /^po. tlieken. preis äer kleinen pkiol» l)In»r S.-»» l!er «roöen pdiole vinsr 15.—. nicht mißbrauchen zur Einführung einer unloyalen Trobevung des «uropäis,^ Marktes. 4. Außerdem sollte realisiert .'er-den: a) die Herabsetzung der Zolltarife auf Cersalien, b) die Konsolidierung der Verzollung auf einer möglichen Basis, :) d!e Garantie, daß die Vorteile des Vorzugs-systems nicht unmöglich gemacht werden die Maßnahmen indirekten Protektisnis-nvusses. S, ES wird verlangt, dqß daS Bor« Augssystem von allen europäiichen Staaten angenommen wird, die Terealien liefern. S. Staaten, die bereits Verträge auf GnnÄ» der Meistbegünstigung besitzen, sollten das VorzugSsystem für Enealien auf Vrund vorher vereinharter Bedingungen akz^ptie-ren, als Ausnahme des Prinzips der Höschen Borteile. Meser Gl!^i4t ^r nationalen Ausschüsse der Handelskammern der Kleinen ^tente wird den BorzugSzSlien sicherlich zu ihrem Recht verhelfen. « Ford hat Vertraue« w die Zukimp» Das Bertra'uen, das die Ford Motor Company in die Zukunft des Automobilgeschöf-t:s legt, wird durch die Tatsache bewiefeil, daß dieselbe mehr als SO Millionen ^klar für neue Werke und Verbesserungen dec öe-stohenlden Fabriken w den Bereinigten Staaten -und im Ausland ausgibt. Trotz der niedergedrückten Lage des Weltmarktes hat die Gesellschaft, anstatt ihre Tätigkeit zu re duzierev. beschlossen, ihr Ausde^ungspro-gramm durchzusühren und viele Tausende von Arbeitern in allen Weltteilen find in der Ekffichtung der Anlagen, son>ie in ^er .Herstellung der neuen Maschinen tätig, die für dieselben bestimmt find. MillÄ»nen von Dollars werden allein dafür ausgegeben, den Aufenthalt der Arbeiter in den Fabriken so unbeschwerlich als möglich zu a«. stalten. Maßncchmen, die von der größtmöglichsten Ausnützung des Tageslichtes bis zu den mo<>ernsten Vorsichtsmaßregeln und der Aufstellung einer eigenen medizinischen Abteilung gehen, sind vorgesehen. Im Zusammenhang mit diesem AuSdeh-nungsprc^amm Henry Fords stehen noch weitere Ausgaben, wie z. B. mehrere Mil- -SS 17. Fortsetzung. »Mr fahren natürlich mit dem nächsten Zuge, der in zwei Stunden geht, zu ihm Du mußt mitkommen, Ev, denn er verlan.st nach dir! Du kannst dich ja telephonisch bei d«m Konsul wegen deines Fernbleibens entschuldigen." Vater Meininger sah plötzlich schärfer auf Eva und machte unwillkürlich eine Belve-gung, als wolle er sie auffangen, denn er ^tte bemerkt, daß sie wie erschauernd die Augen schloß und leicht schwankte. Doch sie hatte sich schon wieder in der (Z^lvalt und richtete sich straff empor: „Natürlich komme ich mit ^ch 'verde gl ich gehen und mich 'criig u.ac:)en An?»er <'ahn trafen wir «ms danli." Ho zermürbt, so tonlos nxiren dieie Wor. te gesprochen, daß VcU^'r '.^'einingcr ein Vtidac^ kam. Obto^h.- er hn sofort ver-formten doch s- ine '.«ivpen die Wi rte« „Hattest d>u viell-'bt g^r Sireit mit ?zcr« di? Mir fällt eben ein, daß er ja des ?^ch-mittags um vier Uhr immer zu dir ging, Sv." Es wurde Plötzlich so still im Zimmer, daß man ewe Stecknadel hät-te zu Boden fallen hören. Ts war. als hielte jeder der Anwesenden Plötzlich den ?ktem an. Mutter Meininger, die immer noch zusammen^sunken auf der Ofenbanik saß, nahm die Hän^ vom Gesicht un>d richtete sich straff auf. Ihre »lom Weinen geröteten Augen starrten un »er» wandt nach dem Mäd^n. Und Eva mußte gerade hineinsehen in diese Augen; es tchieu ihr, als konnne etwas Furchterweckendes, Drohendes auS ihnen auf sie zu. Oder war es nur banges, zitterndes Erwarten, was sich unter dem Sij^eier der Tränen hervordrängte? Eva fühlte einen Schauer den Nacken entlang rieseln; eine den Atem beklemmende Angst preßte ihr '>erunden!ang das Herz zusammen Angst mit fich selbst, dem schmerzgebeugten Ehepaar... Sie wußte in diesem Augenblick, ^aß ein Ja von ihren Lippen auf des Mannes Frage gleich einer Katastrophe wirken Wierde. Sie wußte: die beiden ^tten ihr nie und nimmer vergeben, wenn fie ihnen jetzt sagen n>ürde: ,„Jch bin schuld, daß Ferdi fort ist und dabei verun-glückte, denn ich habe ihn von mir gestoßen . . Nicbt e^ne Minute länger hätten die Meiw ningers sie hier geduldet; mit ihren Hunde hätten sie sie vielleicht vom Hc>fe gehetzt. Aber sie hätte auch daS aus sich genomm^'n, wenn nur der arme Jugendfreund nicht gewesen w-äre, der in seinem Unglück nach ihr verlangte. Und ihm, der vielleicht schon ein Sterbender war, seinen lieißen Wunsch zu ers'üllen. das schien ihr ieht wichtig^'r als alles andere. Es erschien isir, als ob es eine vom Schicksal pe^ügte Sühne lei für dc»^ Leid, das sie ihm angetcin. Eine Lüge ist hier wohltätiger, als die Wahrheit, dachte sie. Später, wenn alles gut und Ferdinand wieder gesund geworj»en ist, dann kann ich ja immer noch die Wahrheit sagen. . Ihr Blick suchte in ernster, dringender Mahnung den der Mutter, die blaß und zitternd neben ihr stand, und d.is blonde Haupt fest in den Nacken legend, sagte Eva mit fester Stimme: „s^rdi war wohl bei mir. aber gezankt haben wir uns in keiner Weise. Er ist auch gleich wieder fort, ha er etwas zu erledigen hatte, wie er mir '?agte. Kann sein, daß er unterwegs einen Verdruß hatte, von dem wir nichts wissen. Aber ich will mich jetzt beeilen, damit wir den Zug auch noch erreichen." Was war das für eine schreckliche FahrtI Nie würde Eva sie vergessen! Ihr gegenüber,- Mernid ineinandergeschmiegt, saß das Vhepaar. Ihr stoß^veises, unterdrücktes Schluchzen, ihr scheues Stammeln und Flüstern: „Ob er wohl noch lebt, bis wir kommen? Allmächtiger Gvtt, tue unS nur daS nicht an! Laß uns unseren Buben! Nimm alles, was wir Halen, nur laß ihn unö!'' Eva lelinte mit schmerzendem Kopf und wie zerschlagen in ihrer Ecke. Sie hielt die Augen fest geschilossen, um nicht das Bil>d der beiden vom Jammer gebrochenen Aleii-schen zu sehen; aber sie sah es durch die ge-schlossenen Lider hindurch iimnersort vor fich. Und sie erblickte in sich 'Mt die Urhe-berin allen UngllickS, das hart über .Herbert Hainers Familie und nun auch über jme Menschen, die ihr von frühester Jugend an nnr t^uteS und Schönes geboten, hereingebrochen war. Sie grollte in dieser stunde sich selbst und chrer jungen, heißen Liebe, die bis jetzt nur zerstörend auf das Schicksal anderer Menschen übergegriffen hatte. Starke Zweifel stiegen plötzlich in ihr empor, ob sie wirklich Recht gehabt hatte, sich von dem Jugendfreund loszulösen, nach dem sie doch erst jahrelang stillschweigend geduldet, daß er in ihr nichts anderes als ne zukünftige Frau erblickte. Das Schicksal, das ihr erst den jungen Arzt in Liebe zugeführt, schien fie nun wieder mit Gewalt von ihm trennen zu »vollen. Ihn, den Geliebten ihrer Seele, hatte es an d^ Seite seines Baters gefordert, und ihrer bedurste mm der kranke, vielleicht gar sterbende Freund! Sie scrh in seinem Unglücksfall die Füg'nig eines höheren Willens, wenn nicht sogar 'ieines eigenen. Endlich fuhr der Aug in die kleine Bahnhofshalle des Städtchens ein. Eine Viertel-swnde spater befanden fich die drei von Angst und Sorge gequälten Menschen dem diensthaHenden KrvMn!hauS-Arzt gegenüber, der ihnen seinen ziemlich hoffnungslosen Bericht Übermittelte: Der Verunglückte war an einer Kreuzung der Landstraße in ra'endem Tempo an ein entgegenkonlmendes Last?iiu!hrwer7 gefahren, wurde vom Rad geschlelidert und ?am unter die Hufe der wiidgett>ordenen Ps^de, die ihn völlig zertreten hätten, wenn nicht dcr beherzte Fuhrinann, unter Einsetzung seines eigenen Lel^ns, ibn noch rechtzeitig hervorgezogen h^ätte. Wie durch ein Wunder loar ^r jilnge Motorix^^fahrcr de'M Tode entronnen, a'^er die scliiveren inneren Vsrlet-zun'^en und eingedrückten kippen ivaren vielleicht chlimmer als der Tod. Y777MU. snr 5V. llonen Dollars, welche für das Tdi'slm Tech-nologbsche Inf^tut ausgegeben wurden, so-wie eine Million Dollar für die Ford'sche Gummipflanzunq in Brasilien. Bllcherschau b. Jede Frau kann ihr« Pelztierfar« ha. den . . . Das klingt etwas gewagt, aber in Nummer 292 der ^Blchne" finden Sie Erzählt, wie sich eine Dame heutzuta.ge mit einer Pelztierfarm beschäftigen kann. Außerdem sin>d in dieser Nummer se)r interessante Bilder von Mumen, die sehr selten o^r noch gar nie photographiert wurden. In d«n Essay ^Mer Reichtum »»erfUe^t. wird von den vielen Auktionen erzählt, die sej^ den Besitz ehemals oder noch immer reicher Men)'<^n ergreifen. b. „GOnnenliUch". Ein VädcheMatt. Leitung Marie Domenig.BerlagSanslalt Ty rolia, Jnnsbruck.WieN'München. Erscheint am 1. und 15. jcden Monats. 20. Jahrgang Halbj. RM. 4.30. Heft Z. t. Ze-tsihrift für GeapslUik. 7. Iahv^ang I93l>. Heft 11. Die Stunde rückt näher, wo Deutschland den Grundfehler seiner Außenpolitik beseitigen wird: d!« Ziellosigkeit. In diesem Sinne ist das außenpolitische Ak ticnsprogramm be^utungSvoll, daS Profes for Obst im NovemberM der „Geopoil-tlk" entwickelt und kürzlich auf dem Pcirtel-tag der Staatspartei vorgetragen hat. — Eine weitere sehr intercsiante Fraqe schnei, det die „Geopotttik" in ihrem November-Heft an mit dem Aussatz von Colin R o ß: Die Einfügung des Irrat onalen in die Rationalisierung. Hier geht es um das Ber-hSltniS: Mensch und Ächnik. Cvlin Rotz ^'ht die letzten Ursachen der Krise in der unbeherrschten Me^niisierung der Welt: »D'e Technik ist durchgeganaen wie ein wil des P^erd, unv die Wirtschaft . . . hinkt hinterher." Und die (Entscheidung lautet: Entweder Beherrschung der Ma'chine, d. h. Rüctschraiubung der T^nik, um dem Men- schen den Platz im Arbeitsprozeß zu erhalten, oder restlose Durchführung des (^in-grifss in das (Gleichgewicht der Natur, — dann a-ber von einer neuen religiösen (Grundlage aus.. - b. AMlk-MOgazin. Monats'chrift für Ra« di0'Ainateu»«. Dezember 1930. Wie, I., Pestalozgigasse 6. Preis IS Din. Au? dem Jn^halt: b Bauanlelwngen. 1 ScchSröhreu-Schirmgitter Super, 1. Fernempfänger mit Fad^nqausgleich. t. Propaganda. Illustrierte Monatsschrift zur s^bvderung der Mrischaft. Touristik und Avlatik. Heft 1. Kostet jährlich 300 Dinar. Redaktion: Zagreb, Kukuljeva b/2. v»3 se?l0ttZte Oesekorlc t»t »veiteUo» «ln» »Ki>n5t. licde'NüdenHonne« ^ NRn»u. ^ Immer mekr private perZünIictiirt-lton seken äsTu iider. in lkrem Lcdlssrlwmer vino tküliensonne aukustel» lt.n. >veN (Ne vestrsklunffen mit 6«n vn,leiltksren. uitrsvwletten NsÜstrsdlon cker Ousrrlamp« »l(vnst-licke tiükenzonne« — Oriirinsl k?»nau — äsz nutüf. lieksts. v!rks»m««e Vordeueunksmittel rur Lfilsl« tun« 6er nstiirliclivn ^dvetirkriitt« «vken Kranit» keit»xitte 5lnll.. k^lli' isäen (Zesunden »inä re«elmS-Lixe I1vkenzonnende»tr»dlun»en ei^ensa vieilti« unä vl7k8sm vie eins llrlsudsreise. k'llr vedersr-deitete. deruiliek ^n«e3tren«te. kat jeäs öe8trsk» lune Velii«s l^estrsklunxen «entixen sckoa 7.u einee «uftülilkon erliSiiune lior kkrporllede» vn6 ««t?»ttiren 8p«nnkr»kt. ^an tttdll kicti «eistli? sn?er««t. lettiisiter. de88er eelaunt. krSiiliek sei^timmt. ve^trsdlun« mit der yusr«. Ismoe ?eui,5?i^ie« nrmkDizoiii« Orl?tn»I Nansu — devirken «uck eins vundervoi-!e n»t0rtsckO ItrSM«un« det ^Iter5er8cliclnun«en un6 ScdvSekezmstSnden. Xuskilnite ln m««II»>nisekea I'scdnesekSttvn. un6 öurcd 6iv ^N«emelne I?ie?ktrl7itSts - t1eseil^el>k>tt In alion ikren k^ieäerlszsunxon. »ovis allen U'^üKeren e1slrtko-me6i»inl»etien fseiisesetiSkten. StromvekbrAuck nut V.40 XVV. Verlangen 8ie 6>e Icostenlosen ^us1r!SrunL88ctiriften vt>n äer l»mpea - »tt m. b» Ik>nau » ?veixksdrilc l-In? a. v., postksell 580. « Füllfeder. 'Itach üjähr. Studium bringt »Moni« blanc" sein neuestes Stog^Aüll-Modell. Dauer . Garantieschein. Papierhandlung « o w a t. GoSpoSka u!. 9._ ljtWY Grammophone. Nähmaschinen. Kinderwagen u. Fahrräder repariert am besten Spezialmecha Nische Werkstätte Justin Güstin-Liö. Maribor. Tattenbachova ul. 14, vis-a-vis dem „Narodni dom*. l70k4 Urahne, Großmutter, Mutter und Kind — Dir dankbar für eine Kamera sind. 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Leelenmesse ^lrä am Lamstsi?. clen 20. 6. um 7 Ildr krill? ln cZer .losetl-Klrelie gelesen verclen. (ir»r, l^aridor, 6en 17. Dezember 1930. 17276 (Restauration) eingeführt und qutgehend. an sehr verkehrsreicher Stelle an Sitze des SavebanatS. nird wegen vorgeschrittenen Alters det Bssihers verkauft. TtiS Hotel besitzt M vollkommen einqertch» tele Aimmer. Z^entralheizun«. Parkettbod-n. N testende« Wasser in allen Z^immern und Bade« zimmer mit Kalt- und Warm« Wasser. l?benerdiq befindet sich ein qntflehendeS. aukerordentfich stark bi^ni^te« bkiraerlsch''S Gnft bau« sRestaurationI mit arölt. Wein-. Vier« und Aasseeabsak. Enmmer« nn>, ?^interkea-lbal^n mit .^entralbeinma. Veterall elektrisch? Vplenchtnnq. Mehr» fSbr'a?r P^schtvertraq mit lolid. monatlick!-n Val^ttin? licherae« si-sst. Ei«s)ere s^^n'^n^te und schiene K'-ss^entz für eine liqile G-'ltwirt^aw^sie. er» teilt a-qep der »in^nr'p ^avs-k-^viA. Wra liisi^l. links. Lrswmovlioii» ?!k>tten ra 6va »ltoa pr«I»««! 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