Sonttlaft de,l Z Dezemticr vi« M-rburge- Seituiu» «scheint jkdm SoiinIag^ Mittwoch und Kr-il-g. Pr-ist - siir Marburg: g°»,jährig S si^. halbjährig Z N>, di-rl-Ijahrig l fl. W ,r! fiir Sust-llun« Haus monatlich 10 kr. — Mlt Postversendnng: gaWährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnscrtiottSqebilhr s kr. pr. Zeile. -----!-!!»>> ......................................>l » >»>,,»» WW !,,l Till kikinrs Hter? Marburg, 2 Dezember. Gustav von Pacher l)at ii» Zürich unter dem Titel: „Ein kleines Heer. Ocsterreichische Phantasien" ein Büchlein l)erattSge(^eben, in welchem er die Vtilitärwirtlischnft bekäinpft luw den Nachweis liefert, daß wir an derselben zu Grunde gel)en. Der Verfasser gelailgt zu der Forderung, uus aus eineil mäßigen, gegeil den jetzigen verschwindend kleinen Prcisenzftand ein-zurichten — aussein kleines Heer, 'reiches dem heutigcn gegenüber jä!.rlich nnndestenö uin so viel weniger kostet, als der Gescimintabgang ini SwatshauslMlte Oesterreich - Ungarns durch-schuittlich während der letzten fünfundzwanzig Jahre betragen. Wir unterschreiben Alles, was Gustav von Pacher über die Militärmirtl)schaft und ihre Nachtheile sagt, können aber seiner Schiubfol-gerung »ttcht beistiinmen. Wer soll in dieses kleitie stehende Heer eingereiht werden? Den einen Wehrsä!)igen zn solchem Dienst veipflichten, deli Änderen aber freilassen und nur zu jährlicher Wafsl'n-Übung auf einige Wochen einberufen, wl^r' eine ungleichmäßige '^^ehandlung, eine tiesverletzende Ungerechtigkeit gegen Ersteren, welche sich der Rechtestaat nie darf zu Schulden kvnlmen lasieu. Ein kleines stehendes Heer nnißte auf den« ^ysieme der Äerbuilg beruh,.'!» und dülsteil aus politischell Grüudell die Soldaten devselbell nur aus der Zal)l der wehrpflichtigen Staats-burger genomnien tverden. Uni solche Staatsbürger jedoch zu bewegen, den Stand eiites Berltfssoldaten zu wählen, müßiel'. Handgeld, Ssld und Verpflegttng hochgehende Wünsche befriedigen ul,d würden diese Kosten in Verbindung lnit denl Aufwände für die übrige Wehrlnannschaft die itothwendige Entlastung des Staates uud der Steuerpflichtigeir nicht erutöglichen. Das „kleine Heer" soll und kann ja nach der Ansicht des Verfassers der „Oesterreichischen Phantasien" nlcht zu eiueln Angriffskriege ver-wendet werden; zur Vertheidigung allein genügt aber inilitärisch eine zahlreiche, gut geübte, wohlausgerüstete Bolkewehr ,lach schweizerischein Vorl'ilde. Schafft eine solche Wel)r rind die ivirthschastliche Nettllng ist vollbracht. Schafft eine solche '^^>ehr und der Nechtsstaat wird zum Naterlaude, das wir niehr liebei'. als »ins selbst, das in dieser Liebe seiu stärkstes Vollwerk findet gegen feiudlicheu Angriff, das zu schirme« und zu schützen wir die Llist illid die Krast Habel?. Kcr Nrichsmth und die Landwirthschast. (Schluß.) Wer sich der Mühe unterzieht uitd die von Seite der Lalidgetn^inden in den Landtag nnd Neichsrath g>.seiidete>l Abgeordneten in Bezug atlf Stand tlilv Verns klassisizirt. der wird bald findeit, das^ die Zahl der Abgeordneten aus laudw Kreijeil sich in verschwindender Minori.-tät besiiidet. Dies gilt auch voii der Gruppe der Großgrundbesitzer; dort loiuteii wolü nur Großgrliitd-besitzer gewählt iveid^il; Großgrundbesitzer und Latidwirth ist aber zn'eierlei. — die Pränuine-ratltenverzeichnisse der landw. Jolirnale wissen davvll zit eizählen! Unsere laiidw. Wäbler wünschen sich innuer einen ganz besonderen Abgeork'neien. wontöglich iln t Kindern Setnmel." Selten bewirbt sich deshalb nnd noch seltener gelingt es einen» Landwirthe der neuern Schule, einen Abgeordnetensitz zti erringen. Pkan verlangt gewöhnlich „Erfahrung", iu einer hi'lbschen Summe voit Jabren ausgedrückt, vielleicht oonl Silberhaar der Dreifelderivirthschast bedeckt; tuait verlangt l'los Männer langer „Praxis", selten einen stndirten Landwirtt), und utn Gottes will i» keinen Nesormer. Einen solchen gewählt zu l)aden ii't das Verdienst sehr wenig lanbwirthschastlicher Wahlkreise. Wie nlachen es die anderen Interessengruppen? Seheit wir uns z. die Vertreter der HandelSkaminern an; sieht inan dort ailch oft so nnd so viele i?n Conlptoir zurückgelegte Dezennien? Nein, da entscheidet jugendliche Thatkraft, Wissen, Verständniß sür die Ansor-dernngen der Gegenivart; inan schickt die schnei-digste', geivandtesten Kämpen hinein, und melir als einmal mufzten schon die älteren Holzschiffe der Laiidwirthschaft vor den jüngeren Dampfbarkassen anderer Jittereffenkreise die Flagge streichen. Im Lanfe dieser Session soll d^is Fischereigesetz aus die Tagesordnung ko,nnten. Ob wir eilt die Fischzucht u,»d die Fisclzltnzllcht regelndes Gesetz brauchell? Ullsere Fischerei geht von Jalir zu Jahr luehr zurück; je niehr die Wissenscbast auf dein Gelnete der kütlstlicheil Fischzucht Er-solge erringt, desto geringer werdeil die Vediil-gllllgeil, ihrelt Prodllkten iil der großen Praxis Eiilgailg und Verbreltllilg zri verfchaffeli. Und lver lvllrde Heller voil dein gesalnmteil Plelluni in den FischereigesetzallSschnß gewälilt? Nlin gerade jeilerAbgeordllete, der sich schon beider srnt)etell Vorlage des Fischereigesetzes gegeil vitale Vestilltinllllgell desselbeii erklärte, es zllln Ii e tt i t r e t o ll. Der Kranz am Martkll. Bon H. Schmid. „Ich Hab'gehofft", sagte HallS, „ich ki.inlli' uleine Nuh lvieder siilden — ilnd ich iiab' ntich ja anch nit geirrt i ich hal^' ja Alles gesllilden, ivas ich gewollt l)ab' . . . llnd noch inehr da-zl» . . Sabille weinte still . . . „Ültir ist das Herz zum Zerspringen schwer liild voll", sellszte sie „nnd doch ist es »nir ein Trost, dtiß Dn nit so schllldig bist, lvie'S beli Allscheill gehabt hat!" «» „Der Scheiil betrügt", eriviederte HailS, „ich hab's ja auch an Dir ersah reit, ^iDiadel — Du bist auch nit so hart voni Geinülh, wie Du Dich angestellt hast, uud weiln Dli nlich auch verratheil uild ausgeliefert hast . . . jetzt, tvo Du so neben luir sitzest in meiireul Gesäilg, niß und bist so gut und treuherzig iliit mtr, jetzt weiß ich dvch, daß Du irit die Uillvahrheit geredt liast, lvie ich Dich gefragt liab', ob Dli mir gut wärst -- lllrd ob es Dir leid thät. wellil sie lnich sangeli rind sortfülireil zilnl Er-scl)ießell . . ." Das Mädchcil eriviederte nichts; aber sie dllldete, daß er iläher rückte, lnld als er ihre Hand ergriss, eiltzog sie ibnl dieselbe ilicht, l>acl)delu eill scb,vacher Versnch dazll an seilleln Widersiailde gescheitert ivar. „Laß lllir Deine Hand . . sagte er innig . . . „Der arnle Vlirsch, der dl»rch nlich l)at All Grllnd gehen lllüffell, ivird Dir ilit bös seill, lvenn er vom Hiinmel herllilter schallt Ulld sieht Deine Ha:t0 in der meiiligeil Uegeil — er wird nit bi?S sein a^eiln Dll ntir verzeihst. nlld wiederholst was Du ulir doch schoil eillNlal gesagt l)ast . . . Der Todte lvird ilit eiserll lnit de>li Lebendlgen, der ilml l'ald nach solgeil lviro . . . Tii-l's, ^))!adel. Du niachst Ulir dell letzteil G.ulg noch eiilinal so leicht." Wie sich plötzlieh besillileiid sprailg Sabille altf. „Neill", rief sie, „llein — Dll sollst nit sterbeil — ich lvill Deinen Tod nicht ans Nlei-llenl Gewiffeil haben, inlser Herrgott alleill soll richtell uilter llilS ... Dll lllnl;t sort . . „Fort? Wie war' das ulöglich? Vili ich llicht gesailgell iliid von alleii Seitell stark be-lvacht?" Gerällsch voil Fllßtritte»! »ind <^tilun'eil töllte ljereii» nild liiilerbracb das gelieillle l^ie. sprach. „?u lullßt fort ", stüsierte Sabiiie, „ich nlach. daß es nlöglicl) wird . . . Sei still . . . ich tonllll' lvieoer . . . iil eiiier Viertelstllnd." ^ie schlüpfte aus der Hütte uild ivar eilig darall, die Stricke ail der Tiiüre zunl ^cbuiie lvieder z»» verkilüpfeli. Ebeil war sie daluit zil Ende, als ^^^ipp uln die Ecke trat llnd vor lhr stand, sie lnit siilsteril Vlickei» lnllsternd llild nlesseild. „Dn bist da?" sagte er, „hat's Dich gar llinllller gelitteli droben aus Deiller All«»? Schallst llach ob Dein Arrestailt lvohl verwahrt ist? Sorg' Dich i,it, Vii,l — der koiniilt ililniller allS, dasiir lab «nich sorgen — Du weißt ia, ich liab's versprocheil. das; ich Dir heifeil »vill! . . . Al^er lvas ist deilil das?" stllir er ans, als er liäber treteild eineil ')^lick ailf den Verbaiid an der Thüre geil>orfeil llatte. „Der Strick ist ja lvie ausgezogeil! . . . Hoho Madel. stel)t's so? Jetzt ivelß ich, wie viel's bel Dir geschlagen t)at. Dil liast hiileill geivollt z», den» Mörder? Es relit Dich wol)l gar, ivas Du gethan hast, uiid D,» »villft ihln dlllch-helseu? „Ulld weuu ich's wollt'?" erlviederte sie, sich znsalulneilraffeild lnld fest. „Ich lellgiie nichts . . . ja. ich war bei thlu i»» der Hütten -- ich liab's höreil inüsse»», lvie'S geilau zilge-gailgell ist, selbiges ^I!!al aln Margarethentag." Falle brachte, u. zw. nicht im Jnteresie der Fischzucht, sondern im Interesse einiger an Nüssen und Bächen anrainenden Fabriksunternehmungen seines Handelskammerbezirkes! Daß der Antrag des Abgeordneten von Schönerer wegen Errichtung einer ökonmisch' parasitologischen VersuchScentralstation abgelehut wurde, hat uns nicht überrascht; daß er aber mit so wenig Federlesens verworfen, daß nicht wenigstens ein Vermittlungsantrag gestellt und angenommen wurde, das beweist neuerdings, daß zu wenig Landwirthe in unserer Legislative sitzen. Wir gehören nicht zu denen, die zu den vorhandenen kostspieligen Versuchsstationen noch die Errichtung neuer wünschen, so lange nicht die bestehenden aus ihrem Halbschlummer erwachen und den Landwirthen durch Publieirung ihrer Forschungen, und wir meinen darunter insbesondere die Publieirung in verdaulicher, unmittelbaren Nutzen bringender Form, näher treten; wir wissen recht gut, wa« uns Reblau« und Borkenkäfer und noch manch' anderes Ungeziefer kostet; wir wissen aber lauch und wohl recht gut, wie viele Millionen Gulden Schaden der Rsst und Brand, Kartoffelfäule, Honigthau und Weinpilz bei uns und anderwärts anrichteten; aber die Wissenschaft, die heimische nicht ausgenommen, hat auf diesem pathologischen Gebiete bereits manchen hübschen Sieg errungen und schon deswegen hätte man eine so wichtige Angelegenheit nicht so nobel abthun sollen, wie dies letzthin geschah. Hätte man erwähnt, daß wir seit einigen Monaten in Klosterneuburg eine Untersuchungsstation für parasitische, oder überhaupt Pflanze:,krankheiten haben, so wüßten die Landwirthe, daß bereits dafür gesorgt ist und die Ablehnung wäre weniger deprimirend für alle Interessenten gewesen, woraus sich wohl die Empfehlung ableiten läßt, die Angelegenheiten der Bodenkultur nlit etwas größerer Breite zu erörtern, ihnen mehr Würdigung zu schenken!___________ Zur .geschichte des Tages. Die maßlose Heftigkeit, mit welcher die österr. Regierung von ungarischer Seite bezüglich der Batik angegriffen wird, muß zuin Sturze eines Ministeriums führen. Beruht die Behauptung der Magyaren, daß nach der Verein-barung zwischen den einzelnen Theilen des Ausgleiches ein untrennbarer Zusammeilhang besteht, auf Wahrheit, dann geht AuerSperg — im entgegengesetzten Falle ist das Schicksal Ti^ ßa's besiegelt. StaatSehre und amtlicher Verkehr lassen ein Drittes nimmer zu. Unmittelbar vor dem Ausbruch eines Krieges konferirt der Generalinspektor des Heeres mit den Generalinspektoren sämmtlicher Waffengattungen. Hat eine solche Konferenz beim Erzherzog Albrecht jetzt stattgefunden? Halbamtlicherseits wird dies in mehreren Zeitungen gemeldet, in wohlunterrichteten Kreisen bezeichnet man aber diese Sache als Erfindung — als Schreckschuß für die Abge-ordneten. Der Antrag, die Ausgaben für den Kultus zu streichen, ist vom französischen Abgeordnetenhause mit großer Mehrheit abgelehnt worden, nachdem der Fachminister nicht nur die Schulbrüder gelobt, sondern auch geläugnet, daß die Wahlen von den Klerikalen beeinflußt worden. Die Erklärung des Ministers: die Regierung werde immer zwei Dinge schir. men, nämlich die Religion und die RepuÄik, hat die republikanischen Blätter zu scharfer Entgegnung veranlaßt. Die Religioit werde von Niemandem bedroht, während die Republik, insbesondere von Seiten der klerikalen Partei allen möglichen Angriffen ausgesetzt sei, ohne daß das gegeiiwärtige republikanische Mniste-rium bisher die Kraft gefunden, die rechtlich bestehende Staatsform zu vertheidig en Vermischte Nachrichten. (Biersteuer.) Die Brauer in Böhtnen und Mähren haben dem Reichsralh eine Denkschrift überreicht, in welcher sie uin die Herabsetzung der Biersteuer ersuchen. Die Vortheile dieser Maßregel müßten bald eintreten und zwar dadurch, daß 1. alles erzeugte Bier auf gesetzlichem Wege zur Besteuerung gelangen würde; 2. die Bier-Produktion in einem nie geahnten Verhältnisse zunehmen mllßte; 3. dem PuÄikum eiu krästiges, gesundes und billiges Bier verabreicht würde und 4. die Belebung der Landwirthschaft nach zwei Richtungen, nämlich durch die bessere Verwerthung der Rohprodukte und durch die Gewinnung größerer Mengen von Abfällen eintreten müßte. Solche Vortheile erscheinen unerreichbar, so lange der Staat fortfahre, sich diesetn Produktions-zweige gegenüber lediglich auf den rein fiskalischen Standpunkt zu stellen. Nicht nur ist die Steuer selbst zu hoch, auch die Erhebungsart ist eine lästige, da dieselbe in Folge ihrer ausgedehnten und strengen Nontrole den redliche»» Geschäftsmann nicht nur verletzt, sondern auch eine freie Bewegung des Betriebes, entgegen der Gewerbefreiheit, förmlich ausschließt. Die Erfahrung hat die österreichische BesteuerungS-Methode nicht empfehlenSwerth erscheinen lassen; denn abgesehen davon, daß in jedem einzelnen Brausalle eine sehr subtile Feftstellimg der Steuer nöthig erscheint, ist die Kontrole eine so tief einschneidende, daß gerade aus diesein Grunde seinerzeit die österrichifchen Brauer vielfachen Tadel ausgesprochen, nach Norddeutschland hingewiesen und gesagt haben: „Wir wollen bei uns die norddeutsche Besteuerung einführen." Der Fiskalismus geht ja so weit bei uttS, daß er sich gegen seine eigenen Bortheile sträubt. Eine rationelle, alle «reise, aus-genommen die Bier-Monopolisten, befriedigende Steuer^Refornl würde eine Reduktion der Auf-sichts-Organe um zwei Drittel, das heißt m» vier bis fünf Millionen Gulden ermöglichen, wobei freilich das Chikaniren llicht mehr so blühen könnte Dagegen würde der Finanzminister dabei keinen Groschen weniger, im Gegentheile mehr einnehmen als bisher. (Gesundheitspflege. Die Räch e n b r ä u n e.) Dem Vortrage, welchen Dr. E. Lewy im Rudolfinum zu Wien über die Rachenbräune gehalten, entnehmen wir folgende Stellen: Es werden meist Pfeudokroup, echter Kroup und Rachetchräune unter dem Namen Diphteritis zusammengeworfen Die beiden erste-ren charakterisiren sich durch deu bekannten bellenden Husten und sind nicht ansteckend. Die gegenwärtig in Wien grassire»,^e Epidemie ist die Rachenbräune, erkenntlich an den weißen Belegen, welche die Mandeln der Erkrankten bedecken, der Schwellung der Halsdrüsen und dem hestigen Fieber, da» ihren Ausbruch begleitet. Sie ist in hohem Grade ansteckeild, Es wird thunlichste Jsolirung der Kinder empfoh' let». Man soll es vernteiden, Kiilder küssen zu lassen, da die wegen ihrer Milde unbeachtete Diphteritis eines Erwachsenen eine tödtliche bei einem Kinde hervorrufen kann; fert^er soll» ten die Kinder beizeiten gewöhnt werden, sich in den Mund sehen zu lassen, und hat hiebet selbst der Arzt zum Niederdrücken der Zunge einen Löffel und nicht seitlen Mundspiegel zu verweliden, da auch durch letzteren eine Verschleppung der Krankheit möglich ist. Die Ver-äutzerung von Kleidung an Diphteritis gestorbener Kinder ohne vorherige amtliche Desinfektion wäre strenge zu verbieten. (Oeffentliche Sicherheit.) In Wien stehen 1S00 Personen unter Polizeiaussicht. t^Die Schaubühne als Bildun gs» anstatt.) „Der geschundene Raubritter" wird auch in Graz bei vollem Hause gegeben. „So? Und jetzt weißt Du's? fragte Lipp lauernd. „Und bist wohl noch wüthiger wie zuvor?" „Nein", sagte sie mit einigem Zögern, nlein Sinn ist mir umgewendt ... ich will jetzt tlit mehr haben, daß er zu Grund geh'n soll . . ." Lipp lachte aus; der Zug von Rohheit in seinem Gesichte trat immer unverhohlener hervor. „Was man nit Alles erlebt!" ries er. „Und warum denn, wenn man sragen darf? Wie ist denn das so schnell kommen?" „ ... Es ist unchristlich ... ich will Alles unserm Herrgott anHeim geben — ich will sein Leben nit alts meinem Gewissen haben „Bah . . ich nehm's auf das meinige!" „Ich will nit, sag' ich, eS ist mein Gefangener ^ ich Hab ihlt Dir übergeben!" „Nu ja — eben weil Du ihn tnir übergeben hast, ist er mein und soll's bleiben! Frag' die Bauern, ob sie den Spion, den Rebellen, den Mörder laufen lassen wollen. Und wenn sie wollten ... er soll nit fort, er soll keinen Fuß aus der Hütten setzen, bis die Franzosen da sind und ihn abholen! So will ich's haben, und ich weiß warum!" „Und warum? Rede!" Lipp sah die Entrüstete höhnisch an. „Wa- rum?" entgegnete er. „Weil ich besser als Du selber weiß, was i»» Dir vorgeht . . . weil ich Deine Gedaitken errath', als tvenn Du ein gläsernes Fensterl auf der Brust hätt'st! Weil Du Deinem Berlöbniß untreu geworden bist — weil der fremde Landfahrer Dir gefallen hat, wenn Du aucy gesagt hast, Du kannst kein ManttSbild mehr gern habeil, das war' gar liLminer in Dir! ... Du hast gesagt, Du willst mich nit uiid keinen Andern nit . . . Du hast Dein Wort nit gehalten, desto besser will ich das meinige halten und sorgen, daß kein Anderer Dich kriegt!" Sabine hatte die Hände vor das erröthende Antlitz geschlagen. „Gern haben?" niuniielte sie. „Ich? Den Mörder von meiimn . . ." „Von Deiiiem Schatz!" ergänzte Ledauerlicher Bor» sall. ^r 22 Jahre alte Bergknappe Joses Leibmer wurhs am aengWteil Tc^e wahrscheinlich «egen eines Lievesverhältiiisses von eiuem bisher noch unbekannten Individuum in einen» Gasthause mit einer Latte d rart über den Kops geschtaaen, daß er an den Ho^y« bereits am 24. d. M. gestorben. Jedensalls ditrste der ,,H«mige" dazu auch etwas beigetiagen haben. (Fall Brandstetter.) Entgegen der Nachricht, daß vom Ober-LandeSgerichte der Berusung wider das Strafmaß keine Folge gegeben worden, meldet man jetzt, dieses Gericht habe die Strafzeit aus vier Jahre herabgesetzt. Das Urtheil des Cillier Gerichtshofes lautet bekanntlich auf süns Jahre schiveren Kerker«. (Gemeinde mahl in Marburg.) Von 54b Berechtigten des l. Wahlkörpers l>e-thettigten sich am Freitag 141 und wurden solgende Herren gewählt: Ladwig Bitterl von Teisenberg mit 136, Dr. Joseph Schmiderer mit IIS, Franz Bindlechner mit 110, Joseph Frank, Direktor der k. k. Ober-Realschule mit 78 Stimmen. Die Gesammtzahl der Stimmfähigen beläuft sich auf 1305 und haben sich v0Hl diesen bloS 193 betheiiigt. Die jetzt gewählten Mitglieder sind-, die Herrei,: Felix Schmidl, Anton Badl, Eduard Janschitz, Franz Holzer, Joseph l^obeuwein, Adam Wiesinger, Mtterl von Teffenberg, Dr. Joseph Schmiderer, Franz Bindlechner und Joseph Frank. Neuge» wählt wurden die Herren: Adam Wiesinger und Joseph Frank; nicht wieder gewählt die Herren: Ingenieur Fischer uud Direktor Gutscher. (Theater.) Mittwoch den 6. Dezember kommt zum Benefize des Regisseurs und Schauspielers Herrn Otto Löcs das außerordentlich renommirte Lustspiel „Zitronen" von Jul. Rosen zur ersten Aufflihrung. Diese Novität, als eines der besten Produkte des beliebte»» Dichters be-kaltnt, hat in kurzer Zeit die Nl»»»de ilber sämmtliche bedeuteude Btthnei» Oesterreichs »»nd Deutschlands gemacht und iU'erall einen durchs schlagenden Erfolg errungen. Nm nun das Interesse des Puliliklims in noch höherem Grade m erregen, liat sich Herr Löcö belnilht, mit seinen» Benefize auch ein Gastspiel zu bieten ul»d wird Herr Oskar Krliger, erster Liebhaber und Bonvivant vo»n Landestheater in Graz die Rolle des Doktor Hirse in den Zitronen spielen. Herr Krüger, welcher »nit dieser Rolle F»»rore machte, und derzeit erklärter Liebling des Grazer Publikums ist, spielt nnr aus besoi»derer Ge-sälligkeit für den Benefiziantei» ui»d nur ein einziges Mal, da ihm seine angestrengte Thä-tigken all der Grazer Bühne eii» längeres Gast- spiel u»,möglich macht. Wir machen also alle Theaterbesucher aus diese»» Abend beso»lders a»lfmerksam, da sich drei so bedeut»eue glückliche LebeilSbahn einlenkt, ungetheilte»» Beifall zu erringen. Wir sii»d weit entfernt davo»», ihm denselben nicht zu gönnen und »vül»schen nur, daß er bestrebt sein möge, vollko»n»nener zu werden; sein Spiel läßt »nal»ch»nal eine ge-»visse Meichgiltigkeit gegen alles Hergebrachte erken»»en, seil»e Aussprache wird ost zu langweilig und »lndeutlich, er ergeht sich in über-flilßigen Wiederholunge»» vo»» Wörtern und Sä^en, die ihre Quelle i»» eii»e»n zu oberfläch» lich betriebenen Rvllenstudi»»»n haben und fo werde»! wir leicht i»» die ui»a»'geneh»ne Lage versetzt, in eine»n klassischen Stücke nilklassische Ausdrücke z»» hören ; es ist sür einen Zchan-spieler nichts gesährlicher, als die Eil»bildung, ein vollendeter Künstler zu sein, wenn zl»r Er-reichung dieses Zieles noch so »nanche l^t»»fe zu überspringen ist Werden ge»»annte Fehler beHobe»», da»»n si»»d wir der lleberzeugung, daß der ge»»allnte Herr Vorziigliches zu leisten in» Stallde fein wird. Herr Fiala (Meier) hatte z.var Beifall gefui»den. hätte jedoch den Juden besser bringen köl»nen. Herr Reifch (Eugen vo»» Autreval) »vird »vohl »lie größere Partie»» über-neh»ne»» köni»en. Er»välinung verdienen noch Herr Le»naitre (von Dume»»il), Herr Griese ^Eduard) u»ld Frl. Haffner (Vale>»titte). Hierails folgten : „Singvögelche»»." Operette von Mmtth »»er. Das Duett des Frl. Lindner (Nettchen) »nit Herr»» Griese (Friedet) »var sehr g»lt, ebenso machte»» die Herren Tnschl (Lord M»ckelby) »»»d Fiala (Vox) einen koinisch guten Ei»»druck. Die Operette »var recht unterhaltend und das »näßig besuchte Haus zollte an diese»n Abend den Darstellern verdienten Beifall. Letzte Post TtAa hat im Abgeordnetenhause Bruch fiüSe aus einem Briefe AuerSper^ an ihn vorgelesev, woriu dieser den feste» Entschluß kundgibt, fich weder durch Reden, noch durch Droh«uge« von der Einhaltung der angenommenen Stipulationen abwenden zulassen. Der WaffeustillsZand ist «m vier Tage verlängert worden, geht somit am l.ZSnner zu Ende. Die rumelische Eisenbahn Gesellschaft hat angeordnet, das rollende Material der Baho in Sophia nnd Ardrianopel in Sicher« helt zu bringen. Zur Aufklärung. Veranlasjt durch manche Aensiernngei», die i»» den vergangene»» drei Tage»» bei Gelegenheit der Gemeinderathswahlen dtS l. Wahlkörpers laut wurden, möchte ich Eitiiges zur Klärung bemerken»: Die klägliche Belheiligu»»g au der g»ttgeme»nteu Wählerversa»»,.ml»»ng vo»n 26. d. M., an den Wahlen des III. u,»d 1l. Wahl-körpers bewog einen Theil der hiesigen Lehrer-schast, zwei Tage vor der Wahl am 1. Dez., bei einer Z»lsam»nenkunft eine Liste der in den I. Wahlk. zu Wählenden aufzustellen, von folgende»» Anschauungen ausgehend: Entspricht es einerseits durchaus nicht dem Ansehen der Blirger-schast und dem inneren Werthe des Wahlrechtes, das letztere so gering zu achten, so ist es a»»ch andererseits ein Beweis von starker Thei!nah»r»S' losigkeit a»n össentlichei» Leben, die Wahl neuer Vertreter der Gen»eii»de »»ur i»nmer von einigen guten Freunde,» der Ausgelosten, um diese blos wieder zu wähle»», besorgen zu lassen; »vir wollen nicht, daß der nach A!»sicht Vieler in mancher Richtung nicht vollkommen e»»tsprechend zusammengesetzte Gemeinderath in e»viger Gleichheit versteinere, wir wollen einmal „mehr" Wähler des I. Wahlk. zwingen, ihr moralisches Recht der Wahl auszuübei». Ul»d das Letztere wenigstens ist uns, zu »»nserer Genugthuting, vollaus gelungen; „überru,npeln", wie ich saqen hörte, wollte»» »vir nicht, das wäre unehrlich ge-»vesen, dann hätten wir auch nicht zwei Tage vor der Wahl unsere kaum gesaßte Absicht kund getha»», hätten »ncht so offen geha»»delt. Bedauern »nüssen wir allerdings, daß in Folge ullseres Unterttogens i»n Wahlkampse die Schule bis zu den nächsten Wahlen aber-»nals nur einen Fachvertreter iin Rathe der Ge»neinde besitzt, glauben aber dies nur dein Fehlen ei>»es hierortigen »»eutralen Vereinigungspunktes zur Besprechung allgeinein nahegehender Angelegenl)eiten und nicht ei»»em Verkennen des Lehrstandes vo»» Seite»» der Wähler zuschreiben zu dürfen Dies Letztere ver»n»lthen, hieße die Wähler beleidigen. Die Lehrerschaft ka»ln sich »»ie i»» Gegensatz zu»n Gemeinwohl befinden, sie wül»scht allezeit ein srisches Pflegen gesellschastlicher Interessen, u»»d iiberdieß das eil»fache Naturgesetz deutlicher walten zu sehe»», »velcheü sagt, daß siag»»irel»de, nicht arbeitende Kräste dlirch energischer wirkende ersetzt werden »nüssen! Marbnrg, 2. Dez. 187«. G. Knobloch, ______k. k. Realschlllprofessor. Gingefandt. Spar- und Vorschltß-Konsortium des ersten all-gen»einen Beatt»te»» Vereii»es der ö»'terr.-ungar. Monarchie in Marburg. Ausweis bis 1. Deze,nber 1^76. Zahl der Mitglieder 6lj mit 89 darunter volleingezal)ltei» »»nd 3^^ i,» Monatrate»» zu zat)lendett Anlheilei». Antlieilseinlagen.....'^4^)2 fl.—kr. Nückgezal)lte Vorschüsse . . . IU)6„64„ Bezahlte Zinsen .....262 „ 3 „ A»»fgenoin»nene Darleihen . . 1000 „ — Einschreibgebühren (Zieservesond) 13.! „ 4<» " Eii»l»ahinei»: 5>903 fl. 7 kr. ?Lorschüsse ai» 32 Mitglieder . 5488 fl. 39 kr. (Rest 4381 fl. 75 kr.) Zinsen sür Darleil)en . . . . 17„50„ Stempel, Ste»lern, Porti zc. . 32 „ 26 „ Angelegte Baarschaft i. d. Spa» kasse 36 ^ „ AnSgabi'n: 5903 E»i» AiUl)eil beträgt 5t» fl^ unt» kann in Monatraten a 1 fl., die Einschreib - («ebühr von 2 fl. kann in Mo»»atrateil 20 kr. erlegt »»werden. Veitritts Erklär»lngen nbernelinle!»: Der Obinann: Herr Gynlnasial-Direktor Gnt-scher ^täglich voi» N—12 Uhr in der Direktio»lSkanzlei des k. k. G»)Ml»asitt>ns», wo auch die Vorsch»tbgesnche zu üt'errei-chen si!»d. Der Kassier: Herr Sparkasse Sekretär Hieber (täglich vol» 8^12 Ut)r Vor»«, nnd von 3—5 Uhr Nachn». i»n Sparkasselokale), wo auch alle Zahlungen für das Konsortium zu leisten sind. Der Buchhalter: Herr Escomptebank - Kassier Gärtner (täglich von 8—12 Uhr Vorm. und von 3—5 Uhr Nachm. im Lokale der Marburger Esconlptebank.) _ Eingesandt. Unter den menschlichen közO^rlichen Gebrechen, die unter Umständen sehr gefährlich werden können, und bei Troß und Klein häufig vorkommen, stehen in vorderer Reihe die Unte rle i bs brüch e. Alt ein vielfach mit außerordentlich günstigem Erfolge begleitetes, ganz und gar unschädliches Mittel dagegen, wird die Bruch salbe von Gottlieb Sturzen egger in Herisau, Danton Appenzell Schweiz, bestens empfohlen. A«r Vbwehr. Gewisse Klatschschwcstcrn beiderlei Geschlechts werden hiemit aufgefordert, ihr loseS Maul zu halten, sonst wird ihnen dasselbe gerichtlich gestopft. Gegen die beiden Urheber des meine Ehre verletzenden GeredeS habe ich bereits gerichtliche Schritte g-than. (1409 Marburg, 2. Dez. 1876. I. Wurzer. Auszug aus dem Beobachtungsregister der meteorologischen Beobachtungsstation Weiubauschule Marburg. L -l Temperatur nach Celsius 7 Ul)r 2 Uhr 9 Uhr Nov> 25. 26. 27. 28. 29. 30. — 0'6 -s- 0'4 0 — 2'0 — 0'2 — 14 — 2-2 — 0'8 — 1-2 4 0 0 — — i- 1 4 2 6 2' 1- 1-S 4-4 - s- ^ 0-1 ^4- 4>Z -- -- Luftdruck in Millimetern TageSmittel i^euch. tigkeit in Pro-centen 789 7 740 6 733 7 732 6 733-3 736'5 96 96 96 95 96 96 Bewölkung 7 Uhr 2 Uhr ? Uhr Anmerkung bewölkt .halb bew. Am 28. u. 29. Regen: g.gmm. Mittlerer Lnftdruck im November: 787-2'""'. Mittlere Temperatur: 0°. des Niederschlags: bZ.Z'""'. t^»8inn-k«^ti»u»tjun. Slinntag d'N 3. Dez'Mber 1876: von der Mbahn-Vlrkstüttrn-Mvjikkaptllk unter Leitung ihres Kapellmeisters Herrn ^oli. Uuttill. 1410 Anfang halb 8 Uhr._Entree S0 kr. Amerikanisches garmonivm (neu) zn v-rkl^ufen oder auSzuleihen in der oberen Herrengasse Nr. 113, 1. Stock. (1344 Ein GewSlb os mit Schaufenster und Glasthüren, aus lebhaftem Posten, ist sogleich und billig zu vermiethen. Anfrage bei Marie Schraml, DomplaK. 1407 In Erfahrung gebracht, daß Leule mit Selcher-Artikelii m der Stadt für meinen Nomm Hausiren gehen, diene ich, gegen Bestellung od^r in meinem Hause (Franz-Ioftfstraße Nr. 146) etwas einsende oder verabfolge. Franz DrnckmuNev ZLouxniss über Helln Apotheker IVildslm' antiarthritischen antirhenmatischen Zllltrolllisuiie» Ideo. Zum Wohle der leidendeu Menschheit fiit^le ich mich gedrungen, den auSge. »eichneteu BlutreinigungS-Thee deS Herrn Apotheker Wilhelm ärztlicherseits ganz besonders zu empfehlen. , .. , ,,, Dieses Präparat, so einfach in seiner Art, ist eines uuserer vorzuglMtcu Heilmittel für alle inneren Leiden und solche äußere Krankheiten, welche der Ausdruck böser Säfte sind. > Ich habe Gelegenheit gehabt, obigen Thee hier in Amerika, bc» menier ausgedehnten Praxis recht oft anzuwenden und^ hal'e gefuuden, daß delselbe sich ganz schlagend ermiesen bei folgenden Leiden: a) de! äsr besonders Katarrhe der Bronchien, namentlich wen» der Auswurf am Morgen sehr eripiös u. quälend war, ferner bei asthmatischen Beschwerden, im letzten Falle war die Wirkung eine brillante! li) äss II»Aövs, beim Magenkranips. Magenkatarrh, bei den euS verdorbenen Magen hervorgehenden Kopsschmerzen, bei Hypochondrie, Magen« geschwiiren, Magenkrebs nnd hysterischen Beschwerde«! e) dst ^vselivolluug äsr Vsnov, Läworrdoiäsv uud zwar gauz besonders, wenn die habituelle Stuhlverstopfnng Ursache der Anschwellung nnd Zerrei-ßnng der Venen lind der hierdurch erfolgten Blutungen ist! <1) dsl orzaulsodsv Lorsksdisrv, vsl ilaxxovks^larv; s) dsl uuä s7?dMLssdsv I^siäsv aller nanteutlich solcher, wo Lolllvlsr^urev vergebens angewandt, wo Jodkalinm monatelang ohne ttrfolg genommen worden ist. Also bei veralteter Syphilis ganz besonders. Somit bleibt der BlntreiniguugS-Thee des Herrn Apothekers Wi l he l m auch siir Amerika eine Bereichernng deS Arzneimittelschatzes. New-Kork, 16. Septeinber 1373. vr. Nscl. 8.) deutscher praktischer Arzt in New-Aork, ^1862) Nr. 74, Serenth Street. el)emaliger dentscher StabS-Arzt. Vor VtrsSlschvng und Tliuschuug wird gelvariit. Beim Ankanf wolle daS 1'. '1'. Pnblikiim genau auf meine gesetzliche Schutz-marke und Firma selien, welche an jedem Packet an der änßeren Seite ersichtlich ist, damit eö dnrch Fälschungen nicht getauscht werden könne. Der echle Wilhclm'^d nntiarthritische nutirl)cumatische Blutreinignugö-Thee ist nur zn bezielien anS der fersten iliternationalen WÜHi'lmX^ antiarthritischen antirheumatischen Blntreinigungs.Thee.F.'brikatioii in Nennklr^likii t'ei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angcs>il)rten Niederlligen. Ei« ?)acket, i« 8 Oal>rn actheit», noch Äorschrist deS Arztes be-reitet, sammt GebranchS-Anweijung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel nnd Packnng 10 kr. Zur Bequemlichkeit deS?. I. Publikums ist der echte Wilhclm'S antl-arthritische antirhrumatifche BlutreiniattnqS-Thee auch zn haben in Marburg, Alois Quandest, t'rassI)6i'A, .loli. 'l'ril^uL. klaäksrslmr^, <^j^8nr ^närieu, Apoth. Lt. ?ueli6l8teili. ^ Dr. Halt er, Apotheker. ^Viltlnn, lisinsr. 8ix. Apotheker. Oilli, RausoUsr. OiNi, likumdketl'veks Apotheke. Deutsell'I^andslisi's^» Ii. Nüüsr, Apoth tk. I^uk'slsit^llel', Apotheker. psttau, 0. virciä, Apotheker. XVinä.-b'oikti'it?, .1. «lanl'-g, Apotlieker. Wintl.-Lra^, KuIIitFaritseli, Apoth. ^eiiautwortliche'^^'edl'ktiö^ ^nlck und Verlag von Äuorl Ich zeige meinen geehrten Kunden und dem?. I'. Publikum an, daß ich meine Gchuhniederlage am Burglatz (Z. Seifritz) aufgelaffen habe und bitte hiermit, Bestellungen in meinem FabrikSlolkale , Tlrlkantsa»»« AA zu machen. Jene Kunden, welchen dieSLokale zu entlegen ist, ersuche ich um meine Berufung ins Hauö mittelst Korrespondenzkarte; ich stehe jederzeit zu Diensten. (1403 Vom Lager verkaufe ich nunmehr zu Ln gros-P r e t s e n — weil ohne Regie — jedes Paar Schuhe um billiger als früher und von bester Qualität. Achtungsvoll /^nton Klvin8vku8tor8 K. Nachstehende anerkennende Anschriften liefern die besten Beweise über die vorziiglichen Wirknngen deS (136b VilkÄM'Z 8elili«d«rz8 liMer-tll«!». Her-n Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Wien, 8. Februar 1376. Ersuche an Adresse des wohlgebornen Kräulein» Ida Strnad, Lehrerin inl KrambergerliauS, im ersten Stock, in Leoben, Steiermark, 1 Flasche Ihres vorzüglichen Wilhelm'S SchneebergS Kränter-Allop gnt verpackt abzusendeu. Hochachteud .1. vaai' ^uv., l. KranzeuSring 20. Herrn Franz Wilhelm. Apotheker in Reunkirchen. Wien, 15. April 1876. Senden Sie gegen mUfolgenden Betrag von ö. W. fl. l.45 1 Flasche Ihres vorzüglichen Wilhelm'S SchneebergS Kräuter-Allop an Fräulein Ida Strimd, Lehrerin in Leoben, Steiermark, KrambergerhanS im ersten Stock. HochachtnngSvoll «ß. Koni' ^un., I. Franzenßring 20. Diejenigen ?. 1'. Känser, welche den seit dem Jahre 13S5 von mir erzeugteu vorziiglichen SchneebergS Kränter-Allop ecdt zn erhalten wünschen,! belieben stets auSdriicklich Vsiltivlm's 8v>,nvvtlvi-g» Ki-Autoi'-/^Ilop zu verlangen. Nur dann mein Fabrikat. wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Anweisung wird jeder Flasche beigegeben. versiegelte Originalflasch^ Fälscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetzlichen Strafen. Eine versiegelte vriginalflasclD- kostet Ist. ZZ kr. nnd ist stets im frischen Anstände zn haben beim alleinigen Erzenger kr. MM. HMki' in IsöMedkii. Mmiüümli.' Die Verpackung wird mit!^0 kr. berechnet. Der echte WUHelm'S SchneebergS Kränter-Allop ist auch nur zu bekomme« bei inei'ien Herren Abnehmern in Marburg, Alois Vuandest. Lix. Mttldaed, Apotheker. I^aibaed, ?. 1.kssnilc. (Zilli, vauml^aok'selw Apotheke. ?sttau, 0. Virvä, Apotheker. „ k'. Rau8c!isr. 'VVkU'aslIin, Dr. Üaltor, Apotheker, tilaxslifui't, OnrI (?Iomsnt8okitsczk. Betreffs Uebernahme von Depots wollen sich die Herren GeschlistSsreunde gefälligst brieflich an mich wenden. Nennkirchen bei Wien (Niederiisterreich). Apotheker in lMarburo. Mit einer Beilage. Beilage zu Nr. 144 der ..Marburger Zeitung" (187S). Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kanfmann ck Simon in Hamburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original'Loosc zu einer so reichlich mit Haupt-Ge-Winnen ausgestatteten Verloosnng, daß sich anch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligung voraussehen läßt. DiestS Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten StaaatSgarantien geboten sind und auch vorbe-nannteS HauS durch eiu stets streug reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gemiune allseits bekannt ist. Das Bankhaus Zsenthal Co.. in Ham-bürg, ul allen Kreisen Oesterreichs wohlbekannt, veröffent« licht in unserem heutigen Blalte eine Anfforderung zur Betheiligung an der Hamburger Geldlotterie. - Diese vom Staate Mtt dem gesammten StaatSvermögen garan lirte Geldverloosung beginnt schon demnächst zum 271sten Male und bietet unter allen Lotterien der Welt die meisten Chancen. Die Controle des Staates umfaßt sowohl die Ausgabe der Loose als auch die Ziehuttgeu, so daß jedem Tlsetluehmer vollste Sicherheit geböte» ist. Wer also die Gunst Aortuna'S erstreben will, dem ist jeßt Gelegenheit geboten, große Summen zu gewinnen. — Ueber die Firma Zsenthal l^o. hier noch weiteres Mitzutheileil, ist jedeu-falls überflüssig, deun es wird wohl unter oen gebildeten und Zeitiing lesenden Bewohnern Oesterreich'» Wenige geben, welche diese seit einem Zahrhnlidert bestehende Firma Nicht kennen werden. Als außerordentlich muß hier noch angeführt iverdei,, daß die Herren Isenthal Co. in Hamburg jetzt auch vom Staate als Hauptdebiteure der Brauu» schiveiger Lotterie angestellt wurdeu. Mau kann daraus erselzen, daß die Reellitat dieser Fir«na an hoher Stelle gewürdigt wird.____13S5 LutereAM «st die in der heutige,» Kummer dieser Zeitung sich befindende Glücks-Anzeige von Samuel Heckscher senr. in Hamburg. Dieses Haus hat sich durch seiue prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und iu der Umgegend gewonnenen Beträge einen dermaßen gnten Vtlif erworben, daß wir Jeden auf defs?u heutige» Jn-ferat schon an dieser Stelle aufmerksam mache n. Die in unserem hentigen Blatte befindliche Geivinn-Mitiheilnng des Herren dSaui«. in U«iu- dui-A ist ganz besonders zn beachten. Diese» weltbekannte Geschäft besteht weit über fünfzig Jahre uird hat den bei ihm Betheiligten schon die größten Hauptgewinne von Mark Stt0.l)00, 27V.0Vl), 24L.000. 2LS.000, 183.000. 130.000 lbk.000. oftmals 152.000. l50.000, 90.000, sehr höufia 78.000, 60.000, 48.000, 40.000, ö6.V00 a. ic. ic. auS-bezahlt, lvodurch viele Leute zu reiche» Capitalisten geworden fiitd. ES sittd nun wieder für einen kleinen Ein-jaj» große Capitalien zu gewinnen biS zu ev. 375.000 M. Auch bezahlt dieses Hau» durch feine weitverbreiteteu Ver-bnidungen die Gewinne iu jedem Orte a.i». Da durch die getroffene großartige Einrichtung in Verinehrnug und Vergrößerung der Gewinne eine große Betheiligung z» erwarten ist, möge man dem Glilrke die Hand bieten nnd sich vertraitenSv^'ll an die Firma in U«»iduiK wenden, bei der man geivifsenhaft und pro.npl bedient wird. (1398 Ein Staals- ^/2 WohlthStigktitg-Los ^ zur Ziel)u»»s; am «uIÄViR 28. Vvivmbvr IS7K. AuSgestallkt mit 52K3 Treffern, worunter «. IU ISsbO« Silber-Rente zc., 1408) nebst vielen Kapitallreffern. Bei «Ivll. in I^vdtoildrml, ' unä sut» (ier iZt- VitiupvrulkSl» VIkSV (AuKellttlpk, 15ut!26N, Ntts- u. empiicltlt snr ß^ütiß^en k«iel»lU0XV>', 1406) Lonclitor, okeie llel'rettAa88e. Gin Gewvtbe mit anschließender W o h » u n , licsteliend auS 3 Zimmcrn, Cparherdküche, Keller, Holzl-s^e und ^Vodenanthti l, »zus gangliarem Posten, ist liiS 15. Febrtmr zu vermielhsn. (l386 ' NühktkS bei Cardline Neiter. Schulgasse Nr. 1SL. Nr. 86S7. (1400 Kundmachung. Vom Stadtratl>e Marburg wird mit Be-zuj^ auf den ß 42 des Wehrgesrßes vom 5. Dezember 1868 bekannt flkgeben, daß alle im Stadtbezirke befindlichen einheimischen und fremden Stellungspflichtigen, welche zu der nächsten regelmäßit^kn Stellung deS Jahres 1877 berufen sind. d. i. sämmtliche in den Jahren 1357. Z856 und 1855 gebornen Jünglinge, im Laufe des Monates Dezember bei dem gefertigten Stadtralhc sich zu melden haben und daß Unicrlafsungcn diescr Meldung Mit Geldstrafe bis zu einhundert Gulden oder im Falle der Zahlungsunfähigkeit mit Haft bis zur Vauer von zwanzig Tagen geahndet werden. Die nicht nach Marburg zuständigen Stel-lungSpflichtigen ht^b.n bei der Meldung ilire LegitimationS- oder Reiscurkunden beizubringen. Weiterö haben auch Jene, ivelche die zeitliche Befreiung Stellung^pslichtiger oder Lktztere. wenn sie die Begünstigung rtlcksichtlich ihrer Enthebung von der Priisenzdienstpsticht anstreben, die zur Begrüdung derartiger Begünstigungeu beste-hendt'n Berdültnisse ebenfalls im Laufe deS Monats Dezember 1876 liieramtS nachzuweisen. Stadtrath Marburg, 22. November 1876. _Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. z. 1260. (1396 Knndmachnng. Dcr Poranschlag über die Empfänge und Ausgaben deS Bezirkes Marburg pio 1877 liegt von heute an durch 14 Tage im hiesigen AmtS-lokale zur allgemeinen Einsicht auf. Derselbe weiset einen Empf.-ng von 7595 fl. 44 kr. und eine AuSgabe von 23877 fl. 71 kr., mithin einen Abgang von 16282 fl. 27 kr., welcher durch eine 7''/yige Umlage auf die direkten Steuern sammt allen landesfürstlichen Zuschlägen gedeckt werden soll. Bezirksausschuß Marburg, 26. Nov. 1876. Der Obmann: Konrad S e i d l. vWinplebsiili. 8tanl! ilvr 6vlilvinlagvn »m W. ^«vemder 187k: (1402 O« ,._13SS GrschüstströfflNlllgs- Ich habe die Ehre meinen sehr geehrten Kunden und ?. 1. Publicum anzuzeigen, daß ich meine Gemischt-Waarenhandlung von der Drau^^assc in die TegetthoffstraKe, j^iscber'S Hans verlegt habe, tvo ich mit den feinsten CaffeeS, Zucker, allen Gattungen Südflüchten, feinsten Speise- und Tafelöl, feinsten NeiS, Thee, Rum. russ. und franz. Sardinen, Aalfische, Häringe. Taselsardellen, ital. Presutto, Mortadella, Kaiserfleisch, sotvie täglich frisch ge» kochlen Schinken, Cxtratvurst. dlv. Käse zc. ic. bestens bediene. Hochachtungsvoll (1401 Krogoi-itsvli. Wichtig flr RktechtierlnM! Billigstes und doch bestes IL o c? s ^ 1 22 von Privaten unter k. k. Finanz Kontrolle raf-fiuirt. versendet in Säcke verpockl für Cisleithlt« nien lvie bisher prompt das ii» Näheres ertheilt der Vertreter 1383)_N. .»UÄ in Cilli. Vtl» für Allti Ansrage im Lomptoir d. B. 1389 s de g U N g von i). i^. ttnf^ärts Zkiir HVInl«r-V»l««n ewpüelilt ^viov Ledöilil'ü lileillerüIsMi» iii Hiirkiisz Ligvnvr ^rivu ^liitsr ItÖvIcv Äötto Lrüiuier Ktokko . . kür Herreil ... 6etto süi ^nklben .... in äiv. I^^nrlzen . . . 6etto mit ?el2V!»imLr . . . Aoliv»!'»« (^»«luet, Lose n. (Zilet) ^Ile weine oikerirte ILIeiäer vercken ii> meinen eigenen Werkstätten x^eardeitc-t uoä kür KUtv Wlllkrei u»ck dilli^e Ije<1ienn»js AArsntirt. (137? lk 2« 18 14 9 l« 13 N K MI s 1 S s s kä Z. 17661. Edikt. (1405 Zur Vornahme der mit Bescheid dcS k. k. Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. ddo. 2ö. Nov. 1876 s. 17661 bewilligten freiwilligen Vkrstei-gerung der zum Verlaffe der Frau Antonie Autt gehörigen MobilikN, als: Zimmer- und Küchtneinrichtung, Kleider, Wasche, Geschirr ze. im Hause Nr. 172 u, der Casinogalse zu Marburg wird der I I. Dezember 1876 Vormittag von und Nachmittag von A—S Uhr und nöthjgensallS der darauffolgende Tag bestimmt. Kauflustige tverden mit Dem eingeladen, dtch die Gegellstände nur um oder über den Schä^erth gegen sogleiche baaie Bezahlung an den Meistbietenden hintangegeben werden und daß die erstandenen Mobilien sogleich übernom-MkN werden muffen. Marburg am 30. November 1876. Der k. k. Notar als Gerichtstommissär: Dr. 'Fr. R a d e y. llamburssvr Geld Lotterie, genehmigt und durch die RtgieruNg. Me Haupttreffer betragen ev.: 37S,Ü00 «0,V0O so,voo «t«. «t«. Zufammen enthält die V'otterie 4l,8v<1 Gewinne im Betrage von 7 lioicksmklik.. welche in? .'!l>tk>eilungen unt^r tlantr«!« ilv« entfchtcde» werden. Der kleinste Gewinn ist bedeutend gröftev wie der Ankaufspreis eines Looses. LlUlt mntliciier ffeststellunj, fostet ! ljan^vs Vi'jg. i.oo8 ». ß. 3. so l lmltieg I.7S i Viertel .. - 88 lStgen Einskttdllng des <'ctt>^ncS in 'i^anknoten, Couvon'Z,c.ic. oder auch g?ieit Poftauwetfuna velit'ndct unterzeichnete Firma die Original-lstise rechtzeitig filr die erste .'iiehnug nach allen Plauen. Aussiiiirliche a I.tliche VerloosttNfls-vläne werde» ied»'m 'i^icse beigelegt und nach tiiehung die ZiehnttgSliste sofort z,lnesandt. -Ueber die gewonnenen Gelder kann sosort diSpo-nirt werdeit. Mir die eriie ijiehnng werden Beflelltingen bis I!t. Vvlvmitvr <1. ent>,^tie>i„enom>nen von dem t'ankliaufe L Lo., vom Staate angestellt. il. I!>. 1«. Iliuiil». l.ntt^ rie. II» VMWMU M WWWll MMl. vurek 2S «fpfodt l Anlitherin-Präparate von Dr ^ <5. k. k. Hof.Zahnarzt in Wien, Bognergasse 2. Zum AusMllen hoyker Iäylle gib» es kein ivirksameres nnd besseres Mittel al« die welche sich jede Person selbst ganz leicht und schmerzlos in den hohlen Zahn bringen kann, die sich dann fest mit den Zahnresten nnd Zahnfleisch verbindet, den Zlihn vor weiterer Zerstörung schilpt nnd den Schmerz stillt. (I Preis per EtniS 2 st. 10 kr. Anatyerin - Wundwasser in Klacon» zn fl. 1.40, ist da» vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahn-schnierzen, bei Entzündungen, Geschivülsten nnd Geschwüren des Zahnsl^eischeS, es löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubtldnng, befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftigunn des Zahnfleisches; und indem es die Zähne nnd daS Zahnfleisch von all«! schädlichen Stoffen reinigt, verleiht eS dem Munde eiile angenehme Frische und beseitigt den Übeln Geruch aus dcmselbeu schon nach kurzem Gebrauche. Dieses Präparat erhält die Frische und Reinheit des AthemS, es dient überdies noch nm den Zähnen ein blendend weißes AilSsehen zu verleihen, um daS Verderben derselben zu verHilten und un» daS Zahnfleisch zu stärken. Preis per Dose st. 1.22.-HW popp'g aromittisvtiv !atin-pasw. Anerkannt seit einer Reihe von Jahren als sicher steS prttvvrvntiv gegen Zahnleiden und als daS vor Milchste Mittel für Pflege nnd Erhaltung der Mnndhöhle und der Zäl»ne. Preis per Stück 3ü lr. VvLvt»biI>»vl»v» 2»k«pulvvr. Es reini^^t die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gen-öhnlich so läflige Zalinstein entfernt ivird, sondern anch die Glasnr de? Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis per Schachtel 63 kr. ö. W. -WM Dopots iu Älart)urj5 in ari^s dvi klvri'll VV. Künix, ^potliolco su litttlili, Iivi llerrsn and llorru .lolt. ?uokör; sovis in siimmtliotleu .^pvtdeicou, I'krfumsrion Berswrbelle in Marblirg. 26. Novcmd.: Waglan Mari », Jnwohiieri», 67 I. Kärittiiervorstadt, Wassersucht'. 2^.).: Peeenig Katharina ^)>osserStochter, ö W.. Neue Kolonie, Fraisen : Jan fchl^z Josef, Invalide, 70 Jahre, Äärntnervorstadt, Glcht Sorkl, Michael. Zimmermann, 3ii Jahre, Leitersberg Schlli^slnß. Im vffentl. Krankt'nhause: 26.: Pfingst Martli, ValinivachterSwitive, 5l Jahre, Wassersucht27. .Kaiser ÄgneS, Inwohnerin, 70 I., Wasseisnchti Part ner Agnes, Inwohnerin, 72 Jahre, Wassersucht', 20. Tschernko Johann, Schnhmacher, 24 I., AnSzehrullg 2. Dez.: Mranlag Anton, AmtSdieiier, 42 I., Tl)phitS. Was man Alles für iWZilno» HV. bekommt. 1 eleganten Herren- oder Damen-KiUhut. 1 Paar sehr dauerhafte Herren« oder Damen-Filzschuhe. 12 Paar stärkste Herren-Fuß Socken. 6 Paar hochfeine dnnkelsärbige Klnderstrümpfe für Kinder bis 14 Jahre. 5 Paar sehr feste Damenstrümpfe. 1 hochfeine Herren- oder Damenhose. 1 hochfeines Herren- oder Damen-Leibchen. I sehr elegante Britannia-Silber-Salon-Petroleum Lampe mit Kugel nnd Cylinder. 1 feinste Meerschaum-TabakS-Pfeile mit Thinastlber tieschlagen. 6 feinste echte weiß bleibende Speiselössel. 6 Bestecke. 6 Messer, 6 Gabeln. 1 ganze Schreibgarnitur, 100 Bg. 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(1^02 1 Hochseiner Aierkrug auS Krystall mit feinstem Por« zellaii-Deckel, — und so noch viele tansend Artikel, die alle so billig find in der Wicii, Praterftraße Nr. lk. DW^ Um Jrrthünlern vorzubeugen, w»rd no', 758) Marburg, Burgplatz. Mardura, 2. Dez. (WochenmarktSprelfe.) »ttnzen ft. 3.10. «ori. st. 6.10, Gerste fl. 0.—, Hafer fl. 3.Ü0, Kttkurutz fl. S.6V, Hirse fl.0.—, Heidea fl. b.40, Erdäpfel fl. 2.20 pr.Hktltr. Fisolen 14, Linsen 28, Erbsen 80 kr. pr. Klgr. Hirsebrei« 12 kr. pr. Liter. WeizengrieS 26. Muudmehl 21, Semmelmehl t6, Polentamehl 12, Rindschmalz fl. 1.20, Schweinfchmalz 90, Speck frisch 60, gcräuchert 90 kr., Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Eier 2 St. 7 kr. Rindfleisch 4b, Kalbfleisch ü4, Schweinfleisch jung 54 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12, abger. 10 kr. pr. Liter, holz, hart geschlvemmt fl. 3.—, ltngeschwemmt fl. 8.90^ weich, geschwemmt st. 2.80, nngeschwemmt fl. tt.— pr. Kbmt. ^lol^kolsleu hart fl. 1.—, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu 2.70, Stroh» Lager fl. 2.80, Streu 2.20 pr. I00Klgr^ Pettau, I.Dezember. (Wochenmarktspreise.) Weizen fl. 8.30. Korn fl. 6.30, Gerste ü.-., Hafer fl. 3.20, Kttri:rtttz fl. 5.—, Hirse st. 5.—, Heiden fl. 4.ü0, Erdäpfel fl. 1.6V pr. Hktlt. Rindschmalz fl. 1.10, Schweinschmalz 85». Speck srisch 60, geräuchert 80, Butter fl. 0.90 »^»r.Klgr. Eier 9 Ct. 20 kr. iXindsteisch 48, Kalbfleisch ü3, Schweiilflei'ch jg. 54 kr. lir. Klgr. Mil><) srische 12 kr. pr. Ltr. i!^0lz i?art fl. 3.60, weich fl. 2.40 pr. Kbmt. Holzkohlen hart 90, weich 70 l'r. pr. Hktltr. Heu fl.S.S0, L lgerstroh st. 3.15», Streustroh fl. 2.15 pr. l00 Klgr. Unterleibs - Sruchleideitde »229 finden in der dllrchtmS uusodS.ü1iod lvirkenden Lruodsalds von OottUed 8tu»vllvxxvr in llvris»u (Schtveiz) ein ilberrllschcndes Heilmittel, solvohl gcgen Vvtvrividsdrttodo als Kluttvrvorkällo. Zeugniffe und Dankschreiben sind der Gebranchsiintveisung beigefügt. Zu bezieljrn in Töpfen zu Oe. W- fl. 3.20 solvol)l durch G. Sturzenegger selbst, als durch die Apotheke deS Herrn kurxIvLtuor m vrl»«. bei !tl. k. prvsell III Aapbui'K U4l V0U äev t'Glito« «rlzrlitz«! -:u äen dilligsten ?reis6ll, auen mooatUods Rkteu. — Daun omptvtile »ek deLtens äeu neu orkunäenon k. k. au««el»I. PI lvliezjxirtt tt MMed- MS V W-DM velet^si' !rv ^ec^er Love-Alasvdmv av-ßskiaelit ^'lzi'äeu Icann uuci nawout-lieli siii' llvrisQ» ck Damvu-Zedveicker uvä Nü.tltsrjiiilvii 2UM llusllädvu t^ür Dame^Isiäei', Lelilasröelce ete. ete. uuvlltdvdrlivd j3t. nima Lekinvn-kvpai'atui'vn prvinpt un«I »^ut. SliAKsr'. VS il V5t! HVKeeIer^HVII«on O-O-O-O - O-^O-O-O-O-O-O-O-O-o-O-O-O-o-o-o ^ HL» ^ <öylö- ««ö SMrWMxM. (/ejigeschcvke.) > > M>t höflichstem Danke für da« bisher gknossrnc Brrlrauin mach' ich dem aeehrlen I 0 Publikum rrgebevst bekaiin,, daß ich mein Lager »«« «oli>- »n!» SilherwaattN wieder l stttr reicklialtia und ?»en maZ^ernstpn Änfnr?»-»^nnn-« . ö 0 l sehr reichhaltig und den modernsten Anforderungen gemäß sortirt habe, und befinden j O sich darunter in gröhler Aui^wlihl auch Gegenständk, welche sich gani besonders ;n l s-a^eschenken anläßlich der kommenden hohen Feiertage eignen. (1393 > werden nach Wunsch besorgt. Altes Gold und Silber wird eingekauft und eingetauscht. i ^ Indem ich dem gechrten Publikum prompte Bedienung und billige Preise zusichere I empfehle ich mich zu recht zahlreichen Aufträgen. ' ^ O »°ch°ch.u„».°°r. () Maibusg. Juwelier, Gold- und Ailberarbeiter Untere Herrengasie, Haus deS Herrn Grubitsch (volm. EiSl) Nr. 10ö. Z ^ ssSZ°'e°^ 4^»' Si ^ T S S S S' S tS l- «'_ ?« Ss w" SS' v- v»' v»- ? V, T Z-Zöff-AS-ZA Ltvinsi' ISdS Vom 8lzzll! 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Voraussichtlich kann bei einem solchen auf der gegründeten Unteruehineii überall a,if eine sehr lege Betheiligung »nit Bestinlmtheit gerechnet werden, man beliebe daher schon der nah,-,, Z,rl»u«a halber alle Aufträge valoig,, dir t l zn richten an kitukwsn» ^ 8imv», Kavk- vud Wtchselgtschüst iu Hamborg, t^in- ul>(I Vvl'Icaut' »llor ^rton Ltaatsvliliß^atiouou, tz^issnl)ttl>u-^ktie» und Xulskeasloo^v. p. Wir danken hiedurch flir da» nnö seither geschenkte Vertlanen und indem wir l>ei Beginn der neuen Verloosnng zur Betheiligung eiuladen. »verde« wir nnS anch feriielhin bestreben, durch stet» prompte und reelle Bedieunng die volle Znsriedenheit ituserer geehrten Jnteresseuteli zu erlaugen. v. V.