M.3S Donnerstag, den t7. Feder tS2t VWchD»»iM«Ti, M«»i»O»» ^ Skrtt««« »ltca 4. Zelephoa >» B«z»S«PUGtsEt »dhol« »oaatltch . . s. IS'-M Zuft-k"', ...... Poll Abhol« ot«ich. . K. vZ «w »atbig«. A» WS»' »O «lle» V«schI«lM«Ue», Seit«, Mut, kl«». DG p^, No^ka-Slatta^ GIov««>g»>DW EP. »ravoq,ad. '«LS^ Sr",u«. ««» St. Sahrg. Auf dem Wege zur Besserung. Die Echmollwintelpolitik der kryatischen rcpublikanlschen Bauernpartei hat die Re« gicrung nicht gehwidert, die DurchWrimg ihres politischen PrMammes mit aller Energie in Angriff zu nehmen, unld wie die Folqen. beweisen, ist die lucsl>sl.clwiser kroatischen Bauernpartei wird das Schmollen immer loncfweiliger. All die Türen, die nach Beo» igraÄ führen, hat sie vorsichtshalber doch nicht verriegelt, eine oder die an>dere blieb immer mehr oder weni'ger offen. Und durch ei?le idicscr offen gebliebenen Türen kaanen dieser Tage die stesinn-ungs- und programmverwandten serbischen RepMi'?aner nach Za« o.rcb, augenscheinlich, um den politischen Bvlid?rn das heraustreten aus idom Schmollwinkel zu erleichterin. - Wenn in einem monarchischen Staate Re-s>ubli.kaner zusammentreffen, so sprechen sie «natürlich iu erster Linie iMer den König, und so war es auch in Zagreb, und siehe da, die Republikaner beschlossen, sich mit einem Me* lmomndum an den Köniq, d. h. in unserem ^alle an den Thro^folgerregenten zu wenden. Der erste schüchtern« Schritt, um aus dom Schmollwinkel herauszukommen! Das Verwunderliche an dsm Begin-nen lk>arf nicht.überraschen. Die Politik! ist in der Wohl der Mittel, um ichr Atel zu erreichen, «niemals wählerisch uiid in der Argumentierung ihrer tzaMungen niemals vevlogen ge» Wesen. Genug an dom, es wird immer wahrscheinlicher, das; a-uch Rad!c mit seinem An-lhang auf dem Beograider Kampfpilatz, d. h. dort erscheinen wird, wo er von HÄUs aus klinstohört. Mögen die Gründe für Radic' ?ck>stinenz noch so schwerwiegende sein, aus dem Schnwllwiin.ke'l w die Welt hinuusge' schrion, mußten sie an Effekt einbüßen. Nach* dem eine Verwirklichung seines vielleicht theoretisch logischen Standpunktes nicht mög« lich war, so rief ihn die Praxis aus den Kampfpl^aj), dort wäre» die Wirkung seines Auftretens viel fruchtbarer gewesen. Eine Schmollwinkelpolitik kann nur dann Erfolge zeitigen, wenn der Schmollende sehr stark ist, so stark, daß er gobeten werden muh, !ous dem Win?el herauszutreten. Hier ist daS nicht der Fall gewesen, uwd dies nicht erkannt ^u haben, war ein Fehler. Für den Schmol' 5cn!den, der sich als zu schwach erwiesen hat, ist aber daS HerMstreten immer mit Schwierigkeiten und mir einem Verlulst an Ansehen Verbunden. Das darf aber noch kein Grund sein, um 'Nicht den Weg der Besserung anzutreten. A. L. Die engllfche Thronrede bei Eröffnung der Varlamentsfesslon. Die Derdanvlungen über Weftungarn^ WKB. Wkn, lS. Fi^rr. Wie die sche Korrespondenz" erfährt, läht der Beginn der VerhandUi-ngen in der westunga«iis6)en '.iFrage die Hoffnung erstehen, daß damit die A'vagc der Eingliederung des Burgenlandes 4n Oestt'rreich bald konkrete Form annehmen üvird. Minister Dr. Gratz, der i>n Wien an' !gekomnien ist, hatte reichlich Gelegenheit, du^ch FichlMZuahnie ml< ^ öst^rreirischen WKV. Loitdo«, 15. Feber. Der Kön>iig eröffnete die SessiVn des Parbalmentes mit ei" ner Thronrede, in der er die herzilichen Be-zi>eihun.gen gvgeniZber dsm Äuslanlde hewor» HÄt, und die Hoffnung ausspricht, daß die Londoner Konferenz neue Fortschritte w der Durckiiführung des FriedenSvertwgeS, in der Wisderhevsbellung der Eintracht in Euroipa und i,n der Her^iführiung der Ruhe im nahen Orient zeigen werden. Es sei ferner zu hoffen, daß die Verhandlungen mit Rußland bo.^üg!lich eineS Handelsabkommens zu ewem befriedii^nden Abschluß komme» werden. Die DhroRrlÄ« bekl'ayt dl^ Gowalt-tütigikei.ten, diie von einem Teil der irischen BovHlkeru.nq in feinem Bestreben zur Errichtung einer unabhängigen Republik verursacht wei^n und erklärt, weder die irische Einheit m)ch eine autonome Regierung könnten durch solche Mittel erreicht werden. Die Maßnahmen zur Durchführung des Gesetzes über die irische Regieruig, die di>e Schaffung eines OrglanismuS vorsehen, der die irische Einheit mit verfassmrgsmäßiigen Mitteln verwirklicht, seien nnnmehr weit vorgeschritten. Staatsmännern und Parlamentariern den österreichischen Standpunkt im der weistunga^ rischen Frage genvu kennen M lernen und sich darüber Klarheit zu vers<^.ffen, daß bei allem persönlichen Entgogentommen, daS jeden österveichiischen Politiiker erfüllt, es 5eine Partei in Oesterreich gibt, die von den Grund linien des Friedensvertrages bezüAich West-Ungarns abgehen könnte. Neben dieser prinzipiellen Fraige, die nach den Friedensverträgen und den unzlweiidentiiften Aeußonmgjen dor Entente nicht der Ge>ge«stanö der Erörterung sew kann, lä-uft ein« Reilhe von Ne-bensvagen. Wer die ei« freundischaMiche Ausspräche im Interesse der Beziehungen Kviisc^n Oesterreich und Uner M^jcha-ft Cork, c^iil eine starke Mteilung von Sinnseincm einen ^ug an, in de-m sich ^ruvlr den NeiseNden etwa 40 Sollten befanden. Die Ä5da!en erwiderten m'tt Ge-dvohrseuer und es endbra>nnte ein ^MNerter Ä^umpf. -u t^ssen Verlauf Soldaten verwundet und Mei Sinnfeiner getötet wurden. !lSeclis Neisenide können dabo» um'? Leben. Mehrere Personen wurden verletzt. DÄB Budapest, 15. Feder. l'Ung. Ziorr. ^Küro.) Minister des Neusteren Dr. Gratz hat 5?ch beute früh nmli W'en bleiben, WKB. Wien, 15. Feder. Die „Politische -ttoriespondenz" meldet: Aus Grund der Meldung einer hiesigen Korrespondenz berieten ^?>erschiedene Blätter über eine Reise des Prozessors Dr. Neulich nach Amerika und ziehen Da pau s Schlüsie, die in bestimmten Fällen ^ines volitisck^en Eharaster? nicht entbehren. Nulf eine Anfrage an informierten Stellen !«st de ..Politische ltorrespondenz" ^n der ^age, die Erklärung abzu^ben, dast es sich mm eine Privare Studienreise D^. Nedlicks Hiandelt. , ' Italienische Kammer. ?LK^ Rom, 15. Fsbruor. (Stefani.) Ii, ^der heut:>7en Sitznna der Kammer ftellw Mi-, ^isterprä'rdenl Giel-.tti das Verlangen. di«e »von den joftalistischen Abgeordneten beaw '^ragle T^esa^dnung a'b ^lehnen und in die ^Svizialdebatte über den GesetzenNvnr^ be-»er^en4i die Brotpreise einzutreten. Der Mi-«r'st"rv^ä^dent stell,! die Bertrmiensfvagie. Die ßazia! istische T-ner V'nerzeit von der Botschafterkonfcrenz sn Pari's sesl^^etzten Linie festgelegt. Die K'anrmission lxit dir vo^n p^lni'schen Vertreter !»>eri.angten terriiorialen Abänderung nicht zugestimmt. Derkandiungen zur Ergänzung des Kabinetts. LÄB. Beograd, 1ö. Feder. Die Verhandlungen zur Besetzung der freien Ministersitze wenden in der nächsten Woche wieder aufgenommen. Man erwartet, daß Ministcrpräsi' dem Msic die Verhandlungen persönlich leiten wird. Seine Anwesenheit dürfte zur Klärung der Situation viel beitragen. Wie die „Iugoslaiviija" aus BeograÄ er» fährt, habe Ministerpräsident' Nikola Pasic an die Obmämier des Landarbeiter- und des Maselmanent'lU'bs Schreiben gerichtet, in welchen er sie.auffordert, abermals die Verhandlungen /um Eintritt in die Regierung aufzunehmen. Tie Landarbeiter l>aben zwei Delegierte für die Verha-ndlunigen mir der Regierung bestimmt. Der AuKsHuh der ju--aosbawischeu Mu»elmanenorq-anisation forderte seine Mitglieder zur Erklärung aus, ob die Einladung angenommen werden soll oder nicht. ' ! - ' ; DKÄ. Berlin, 16. Febrnar. Der „Vossi' schsn Zeitung" zufüge stehen bei der Be?> liner Vertredung für SowZetsrukland Ber-an?derun!ssen bevor. Zunächst soll die Bertre-tung in mehrere seWärdif^e Nessorts geteilt weriden. Berlin soll das Zentrum der kommunistischen Propaganda in Osteuropa werden. Die politische Vertrc'wnig wird nach wie vor Viktor Kopp weiter behalten. Inland. I'.inern Vilko Baltic zum Präsidenten der Landesregierung für Slowenien ernannt worden. Die Frage der Besetzung der kroa^» 'chen und dalmatinischen Regieruna tvurÄe der nächsten Sitzimq vorbehalten. Die Semeindewablea in Slowenien. M'B. Zagreb, 15. Fober. „Narodnv. Po Ntiko" meldet aus Beograd, dak die Revi^ sion drr ^ememd^ra^lordmlNlg für Slome-n'ien durchc?esubrt »'e' Die Gemein'dnoahlen werben in ssan^ Slowenien anfanigs Apri? stattfinn.?ahl der eiTMlnen >A>ibs sowie über die Berufe der Abgeordneten verzeichnet: Der Radikale Klub Mlt W Miiglioder, der Demokrati>sche Klub 94, die Kommunisten 59, die Rakiebauernpartei 49, die Landarbeiter All. der Ingoslalwi'sche K'Iub ^?7, die Muselmanen 24, der Natwn'ciMnb N. die So^ialdeinokraten 10, Republikaner 3, Parteilose 5 Abgeordnete. Nach dem Berufe sind von den ?lbgeordneten 193 Beamte, 94 Landwirte, .'»0 ?Mo?aien. S7 Journalisten, "0 Kaufleut?, 5>0 Gewerbetreibende, 14 Rerz' te und I Apotheker. Die Besetzung der Vrodlnziai-regierungen. L^. Beogrob, 15. Feber. Gestern fand nach lanqer Panse eine Ministerratssihun>g unier Vorsitz des Präsidenten Nikola Paste statt. Es kam die Besetzung der Provinzial-regierungen zur Sprache. Der 5kom»n!ssör für Iusdii.; in Zagreb, Dr. Niiola Gjurgjevre ist zum Präsidemen der Regierung in Sara-ievo. der Sektions6>e? im Ministerium des Marburger-und Tages Rachrichten. Silberne Hochzeit. Am 16. d. M. feierten im enMen Familienkreise das Ehepaar August und Cäcillia ?l m on das Fest der silber» nen Hochzeit. Der neue Präsitient der Landesregierung. ! Zum Präsidenten der Landesregierung für -. Slowenien wurde Herr Dr. Mko Baltic,' biöl,er Sektionschef im Ministerium in Äeo-gra«d ernannt. Dr. Vilko B-allic ist im Jahre 1678 in Lsubliana geboren, absolvierte seines juridischen Studien an den Universitäten in; Wien und Graz und trat dann bei der Statt- ^ daiterei in Trieft ein. Er diente viele Jahre; im Küstenland, so in Tolmein, Sesana und Pisino. Nach den: Umsturz eilte er sogleich nach Beosfrad und fanid im Min'kterium des Inneren sein weiteres Betätigungsfeld, wo! er sich als Mann der Arbeit dank 'einem um» j ftmgreichen Wissen rasch das Vertrauen und die Wertschätzung der süh.-en-d'M Männer zu, erioerben verstand und bald zum Minister!«!-Sektionschef i>m Innemnin'fte^ium avancierte. Zum schien Symphonietonzert der „Mari-borska vojna muzita". Das erste Symphonie wn.zert unserer Mili-tärmunttWelle in dieser ^aiion rührt uns zur N>ationa!lnnisi.k dreier Völker: der Tschechen. Deutschen und Finnen. Fibich („Nacht auf Karl.stein") ist ein Glied des berühmten Dreigestivns der tschechischen nationalen Tonkunst, zu welchem wir außer ihm Smebana unÄ Dvorak zählen, Novat f„ Slowakische Suite") jedoch ist der hervor, ragenidste Vertreter der junqtschechischen Kompouisten. Der Finne Sibelius „Finl-M-dia") ist der Mitschöpfer einer nationalen finnischen Tonknnst. West'beviWmi wurde er durch seine wunderschönen Chöre, aus wel' chen das finnische Volkslied klm-gt, das sich auch in der gewaltigen Syinphonie „Fin-landka offenbart. Der Repräsentant der deutschen nationalen Tonkunst ist der Musik-gemus und 'reformator W^^ner, welcher ste im höchsten Grade gerade in seinem MusWrama „Die Meistersinger von Nürnberg verglicht bat. Unsere MilitärmiM rapelle hat d'e angeführten Tonmerke sovgfäl^ I ^ und zur Mitmirikung die besten i?.'.>"lker unserer Stadt gewonnen,'so d.aß ein l echkr Knnstgenuf; gesichert erscheint. Auch die nächstfolgenden Ävnzene versprechen gleich schön zu^sem; sie werden unser PuLli" tum mit R Strauß, B^chrvew (Neunte Symphonie), Goldmark, Dvorak. Debussy, Massenel. Clgar und anderen Meistern be^ kannt machen Da sedoch die Konzerte nicht nnr vom moralischen, sondern im hohen Matze vom materiellen Erfolge abhängig sind, erwarten wir zuversichtlich, dätz schon dem ersten Konzert alle Liebh-aber ,cht-x und schöner Musik beiwohnen merden. V'^erlans der Eintrittskarten und Programme: HlajU Brisnik, Slovenska ulica, und ??os. Z)öscr/ Solsba ulica. G2gen die Desertion kn Gtawenien. einer Meldung des LKB. veroffentlr^e des Präsidium der Landesregierung für S?ow>, nien am 12. d. M. folgende Kundmachung; j ,.E'ö ntehren sich in Slowenien die Fälle vnrj Desertionen. Durch unverantwortliche Heker verleitete Soldaten entziehen sich der tärdienstleistung durch die Flucht und kehren/ oftmals in die Heimat zurück, ohne zu wis-^ sen, welch schwere Folgen sie dadurch nicht' nur für sich, sondern auch für ihre Angeht ri>gen, falls diese den Fahnenflüchtling bei!! sich aufnehmen, verschulden. I n Ergreifung^ falle durch Militär- oder Zioilbshörden wer-«den sie nach dem Militärstvafgesetze mit mehr, jährigem Kerker bestraft. Aber auch solche,' die Deserteuren Vorschub leisten, werden nach 8 97 des serbischen Kriminalgesetzes. dag mm auch für Slowenien Geltung ha», mit Kerker bis zu drei fahren bestraft. Deshalb wirV die Bevölkerung ernstlich gewarnt, Fahnen< ' flüchtigen Borschub zu leisten. Besonders gilD . dies für Familienmitglieder. Nach Artikel ' 12, Msatz 3 des Heeresooganisation^gesetzeD Idas seit 19. August v. I. auch kür Slow^j ^ nien GültiiMt hat, ist der Hausbesitzer ver^ pflichtet, jaden FaihnenflÜchtting beim Ge^ I meindeamt anzumeslden, das das. vorgesetzte Kommando des Deserteurs hiev an sofort zv! verständigen hat. Für den Fall, dvtz derj Hausbesitzer binnen 24 Stunden dieser Ber^ Pflichtiung nicht nacl)kommt oder der Gemeindevorsteher dre Anzeige cm das Köm«-' mandv nicht erstattet, werken alle Betvitt« , ten - falls d>as Strafgericht sich nicht ein? miischt — mit einer Geldstrafe von S0 bi«. j 390 Dinar, bezw. mit Gefängnis von w bis 30 Tassen bestraft. Die Strafe ist sokort an-, zutreten. Es ist Pflicht jedes Staatsbürgers der zum Militärdienst geeignet ist, den Mtli»! tävdienst ehrlich abzuleisten. Sollten GoAaq ten wegen ungerechter Behandlung Beschwer^ de führen wollen, mögen sie dieje bei ihre« Vorgesetzten vo'rbrinyen, d^e sie sicher bei rücksichtiigen werben, vorausgesetzt, daß sie gere6itifert!'gt swd. Ansonsten 5at man sich dem militärischen Dievste M fügen und d« strengen Disziplin zu unberwer§?n. e»? warten von der Einsicht der ^evSAsrunaj eine Berücksichtigung dieser Tatsachen und datz jeder Versuch, die mMtärische Stärke der Heimat zu schmälern, bereits Sm Keime er« stievrrn»at wiedersah, al-- Sklaven dieses Wei Ke?. das ich nun einmal nickt achten kann, Ka »aate ich mir, er ist bestraft zienug. dvtz er «i'ch und unsere Liebe verraten, ^ahjt du «icht die diesen ^chatwn um seine Au^en. vie Sct>merzensfc?lden um seinen Mu^d und ß»ie Furchen auf der Stirn^ Sie offenbaren mir, aaft er gelitten ti^at, vielleicht mehr alo nnd ich sreue wich dessen. Einen A'tgen« Vlick war ick nahe daran, schon seinetwegen ß»em ^Unzen unverzüglich mein Jawort zu qcben. das wilde Tnmnpliaefübl auszuko« ßten, ibm als die Vraut eines andern gegen-1 überzutreten, aber ich spare mir diesen Clou! »oa, für später auf. Er soll erst wieder wie' ,,inst lichterloh in Flammen sieben, und dann »— 'dann will ich ihm zurückgeben, was er. «mir einst gesagt hat: „Mein Herz ist andfr^ we't'g gefesselt." Ach, wie lechze ich nach die. j^r stunde, heim.yablen will ich ihm jt'de st:vne, die ich htt-l.,^ch um seine Untreue ge-ßveint, jeden 5ei szer. der >i'in gegolten." „Irmengard, du frevelst. Er gehört einer jtmdel en " Gas ia'ilanke Mii,d^ «'n df^isle s^ssia die. »neichen Glieöei und blinzelte 'n das e?et trifchc- Licht. i ..Was tuts*. kicherte sie, „ick »ach? ja doch ^ über i'bn. Mar von .Wpping hat mich nicht > umionst betrogen. Was ich geworden bin, das hat er aus mir gemocht. Schade ick ihm, so trisjt idn das eigene Schwert, die e'aene Schuld." . . ! „Vielleicht war er ^rnicht so schnilÄig, Kin^o Wer weiß, welche Verhältnisse ihn zwangen? Wer kennt die melverschlungenen Wege des menschlichen 5>er,zens? Wie ein' Glücklicher sieht Max von Köpping nicht Irmengasd. und darum meine ich, spiele! nicht mjt ihm und nickt mit dem Prin.^n ' ist deine? nicht würbia, so kleinlche Rache ,- eine sentimentale Närrin, du, die dn so klug ! sein solltet und so klug sein wicht, wenn du nich4 fläal.ch 5chIrlich leiden willst." » „Zum Doimerwetter, iffir M.^elS, leid ihr denn mich nicht fertig?" polterte dr»u1'.en Onlel ^'erioin? Stimme, und seine 5>äude vochien energisch g^n die Tür. „Tante Bella ist ickmi in allen Zuständen. Die Suppe wird kalt, die der .Werl von Kellner nach dem Mingelzeichen obne Bergig auf den Tisch setzte, nnd der Von melX'le schen. das; H/.'i/z 'n^.s ^ meNwmbenelonient, jetzt macht aber schnell.» ^ ""ch ganz qistig!" j „Da sind wir ja schon, Onkelchen!" rief! Irmen.Md. „Gefalle ich dir?" „Hm", wachte der Alte, indem er sich ven! smot'ng fester um die hageren Glieder zog l und das Einglas tiefer ins Auge drücktet „Was soll blo^ das Gebummle über den Lch-! ren? Siehst ja wie ein Wüstemchaf aus. Na.' es mag wohl Mode sein. Der Prinz hat ooch jo n grokes. weiches Biest — Ehrysanthemen beeßt ja woll das Ding — im Knopfloch. Men mächtigen Ordensstern." ! „Quatsch doch nlch? Jung.'", fuhr Tante Kella dazwischen, die in ihrer li cht^ ran seid e-nen ^Staatsrobe aus dem Korridor'rauschte, während üe mit bitterbösem Gesicht halb zu-^uo.gewandt zu den hinter ihr hergehenden Schwestern sagte: . ' ... z „Na. wart t man, euch will ich es noch de'hringen! Ontel und Tante wie die Affen aus euch warten zu lassen!" Gleich daraus aber glätteten sich ihre erregten Mienen. Ein boldseliges Lübeln la gerte sich nm ihren Mund, als sie am Fuke der breiten Treppe in der.Halle den Prinzen gewagte, der ihr galant die ^>and kii^te und init leuchtenden Augen Irmengard grüsjte,' >dit ihm lässig die fe'.ne Aand entgegenreichte. -5a>< Diner hatte schon liegonnen. Mail ast in oen versckiedenen Speisesälen gemütlich an kleinen Tücken niit re^v"^^ ' ' rten Lain-ven Nebemll dufteten frische Blumen, die Damen maren in groher Toile' ' denn naih dem ^'hen sollte, ai't? tminer an Snorlia»ien. ".'tanzt Sportgesprächl' schn,irrten herüber unÄ hinüber. Die beiden schönen Mädchen, die mit dem Prinzen hinter dsm alten Geich.visterpaor her'chritten, erregten allgemeine Aufmerke samkeit. Natürlich fiel es sofort aus, datz der Prinz dente mit ihnen an einem Tische speiste. Einige Damen bemerkten auch, datz der Prinz ebensolche weihe Chrysanthemen im Knopf» ! loch trug, wie sie Irmengards kleine Ohren ^ schmückten. , » Und noch einer hatte es gesehen. Mar von 555pping, der mit seiner Frdn allein an einem kleinen Tischchen dinierte und Irmen» gi'.d wie eine Vision anHarrte, als sie Mit ' bock.nk^ti'i verzognem Mnnd an ihm vor- -überstreifte. - We.chalb empfand er plötzlich einen wehen Schmerz in der Bnist? War er es nicht ge» wesen. der sie ausgegeben hatte, kalt, herzlos, gransam, weil ihn die Frau dort, die ihm so wohlgefällig essend gegenübersaß, i« Bai'^.'n schlug? BersiArt fuhr er mit dsr fe?ngliedrigen 5.>nnd über die blähe, bräunliche Stirn. Was sollte die Erinnerung? „5chan, Marerl", lachte (^nelim, ihm ihr 7Mii!a5 hinlal'end, da^ er aeborsam füllte,' . 'oa kann man ja aleich ans da KrnemachoglHphie). In der vter' ten Abteilung ist die Holzindustrie vertre- len (Fa^binderei, Tischlerei. MSbel, Konzlei- und Schuleinrichtnngen usw).Tle te Abteilung ist für ^ie Tezvlmdustrie be^ stimmt (Baumwolle-, Wolle», Seidenindustrie, Wirdvaren u^sw.). 6. Ron-5c!:i°nSn,d,ckri° <«»'»-. S«'« 7^ valonleMiidustrl- l«ASp,e. Kämmr. Bürsten^ Pcrücken usw.) S. Die Merablc-tuir« -nth-Ü m>k!°r Sch>Km»t«n«l auch M>-Ianl:r--?rM-,niIse LÄe^ ^ Sl^. und PoncllmltMcilunff. , KunstgewerbUche AbIwn^Il. Clx'mis»- Abieiwnst mil pwr. m°«u?K°n. krischen »nd HYMniichen LräP°r°N. und A-lilM Ferner .st ^ .r-»vähnen die Lebensmittelabteüung, die Kkalien^ Svielw^n- und Sportcbteilung» rmd schließlich die Abteilung für Paper. Gvaphit und Buchdruckerei und ins Gold-arbeiterabteilung. — Die Mustermesse wird -n den Äusftellunqsröllmlichkeitett abMal. .en, wo im Jahre' 1908 die Inbiläumemis' Stellung untergebracht war. Au erner möglichst ü-urfangreichen Ausnahme der Handel., ^iehun^en mi't der Tsch? Pastow akel war? «in möglichst Mre'chcr Besuch der heimischen Kaufmannschaft erwünscht. Der band der kaufmännischen Gremien becwnch-rrat. bei genügender Teilnehmer an MI ein? genunnsame Reise nach Pra?^. Nälhere mationen erteilt die Berban'dskaiylei LM-liana, Grnd bereit? eina.reie!)! und nt ein? l^ün^'-a? zn erwarten. Pro- jekte erkiegen in der BnbaudÄcmM zur Einncht «in f. Auustnachricht. Bau unserem heimischen Kunstmaler Q. pl. Pistor. dessen ausge-zeichnete Parträtsgcmälde wir anläßlich der Gemäldeausstellung ?m Dezember im Kasino ftu bewundern Gelegeicheit hatten, sind seht oei der Firm» Helenka in der Solska ulica Mei W.rke ausgestellt. Eines stellt em her» ziges Maderl dar in der .Hallung: „To halt' sich die Bäuerin", ins Kindlich Humorvolle übertrafen, lustig nnd frisch-lachend drein-Aickcnid. Dies Bild ist uerkauNich., Gbenso ^as dramatisch wisken^ Genrebild ..Aus dem Leben der W^ldscknchen". eisten? Kmw poffn^n de^ Äü-nstler?. darstellend den Moment, wo d:r Hirtenbnb den bei der Alme-rin Besuch weileniden Wildschü^en die Ge^'hr sich nähernder Iäa>sr oder Gedärmen zuruft. Der Schreck im Ausdruck des ^irr.dlZ, daS Rufen des .Enaben. das Ruf. sprln^n der BnrsckM in dem unsicheren Gesi'chl, ftb sie sich schon verteidigen müstten v^er nach flutten könnten, ist an^ermdent-lich lebendig wiederqesieben. — Pistor, einer alten schwediiclien Künstlerfamilie entitam-mend, zu Wien geboren^ bildete sein ererbtes Künsrlertalent in Studien a>n der Wiener AkÄwmie unter Grippen ksrl und Trenkwald und war durch fünf Arhre ein Schüler Desrc^fipr-5. Der Änpstler hatte un-Ler seinen .zahlreichen Ersolaen besonde'ö «solche «aus dem Geriete des Genrcaemäld:s ^»u^uweisen. (Fürst Lichtenstein ^hll in seiner Ta-mmluna sieben solcher Gemäl-!de1 Leine Stärke i-st sedo b dag Porträt, lieber 1000 Porträts, all? frappant ähnlich. kül!si>?risch in der Zeichnung „nd Modellierung und erzählend im Ausdruck, wurden mit aleichem Bei'sall und gleicher Anerkennung c^^nommen, wie dts durch die h^e-'stae Ai'sst'ssunn bekannt Gewordenen, so d.'ch er zweifellos einer der besten Porträtisten in Jugoslawien ist. ' Lagervorräte i« Ailpfenvarett. In ^»aarcb wurde eine graste Firma der Tupfer, und Metallindustrie erntet, und zwar die Me-tallver?ehrs-A-G. ,^namayer u. Gruber, Za, Alcckcmicki tra 1. Berlsrene Brosche! Zur sicheren Feststel-Dung de^ Betreffenden, welcher sich Eamstaq im der Stolna ulica die verlorene Brosche vneMete, wird jedermann, der genaue An« qa-ben erbringen könn, behw. den Betreffenden kennt, welcher die beschriebene Brosche dasitzt,, höflichst ersucint, du'S dem Annoncen» sind Insormalwnsbüro „Vl'deV'. Maribor, SloveMa ulioa 6. oder der Po-lizeidireklion. Zimmer Nr. 1k. beöe mit zugeben, damit die schuldigte Person nicht eventuell nnschul-idiqerweise pol.ilzeili6, verfolg wird. Die Vro iche ist aus Gold von runder Form, mit vier kleinen Brillanten u. M»ei Perlen versehen uns trügt in Äer^lrist-all einen kreisförmig eingelegten 5tranz von Rosen. Wer genaue -Angaben über den Verblüh der Broi'che er' bringen la>nn, l^koinmt eine hohe Belohnung. . Infolge unvorsichtigen Hantierend mit el. n«m geladenen Revolver d,lrsch>chos^ sich vorgestern um 8 Uhr abends der 30 Jahre alte "MI ÄMxvjz, 'V.^n linken Zeigefinger. In bs? SwÄon der Ret- tunssa>bteiiun>g wurde dem Verletzten die erst« Hitf« geleistet. Staatliche Masienlvtterie. ^ " '^'5- Gewirrne der L. Klasse: Nummer W?84 Pwinnt 70 000.— Dinnr 23367 . / Z0 000.— 60l88 .. S0dsunarodna B gl. Da-i Meisterschgf^la-'fen versprich: infolge der zahlreichen Nennungen aus «Ten, Jugoslawien sehr interessant zn norden. Mit einer vam „EvortverbgN'd" e^ältsiMn LeniNm».-ti»n genk'üxm die Teilnehmer ein? Fahrpreis-ermäi?i>gung ^ur 5^alste für die F,?hrt von Ljublfana nach Bobinf und zurück. Dom Tage. Venu der Metteur „ver!M"... Bcim Ilmbruch ei.ner T/ages^i-u?»--? k-va:?!:!-» lich durch „Verheben m,7iichgial Unheil ailgerich'et kemmt nor. das; U.7Üerschr'^en verweb'ck :oe:'^e?^ gvr Mei Beiträge rneinu'ül.dvr geraten. ?)aS Dr?ll'M auf diesem Gelz- ^te seistele sich ganz 'unfreiwillig ein New ?ors^r Me!"eur im ör'--licheii Teil einer Uutcre^.icn- der sollten .vre: kleine örtliche B>cri.-Hte .^u stehen keinmen; der eine handelte ve.t der Wsch'^spr^-rflt Psgr'-ecs Iobnsten, der andere von einen: :ollwn!?ig.'n Kö'.r. Und da widersul'.r dc-m ?)?eti'ur, d?r den l*mbr^ch vorna^inl, das Mißgeschick, daß der Ber'M (wörtlich iH.'rsetzt) lnutc:-.': ..Pastor '^.ohn-'ten hielt gestern feine Mschivdspred'gt in d^r Zt. Pg.us?t'.?-che vor dcr .'.^.rnch veriammel' ten Geul. lnde, die ;u Thräneik ger.ühn wm. zis der gelieble Seelsorger berichtete, dan die Herzte !>',meinen längeien u'entb-.i'U in ei-ncnn mil^sn .Anna verordneten. Er dankte dann dcr Gemeinde in frönen Worten und erklehb? des ^imme^S 5eqen ihr die Andächtigen. worauf er lhier begann die neu-? Heile) m nM'r'n ^prsuc^'n die Venefi!st?cet hingibraite, wo ihm die Gais^nb iben ein'.n alten Kochtopf, an den Schwanz banden, ^'it diesem Anhänget versehen, u>ar' er sich in die ^7ne?'t7e'.l und rornt' verschiedene Len-te und einen ^.-rlauf^l7?:d ani Markte um. ">odnrch e.hcblicher ^ruchischs.>en enlstiru^ Danach sprang er einem alleren vevrn -,wi-ll-en die V'.ine. der erschreckt e>ns dem da-, durch vom ?ch'g>an^ gelösten K'chto^f nh-N blieb, ^n nnm>'r ^e.lerim Laus rt?nn?e er weiter, bis ein ?chnkwann den Tollwütigen durch ewcn we^l^e^elten -:chusi s-blieftlich zu Boden streckte/ — D"r a"t? P?nrrer ^hnston wipd 'ich, SN er die .^'tung cnn nächsten Tage auisl'^u?. nch'r is^'>?ich s?b>r den blühenden Unsinn, den der Met'eur mi-gerichtet hatte, gefreut Haiben. Landwirtschaftliches. Gniges über den Wiesenbau Es ist eine feststehende Tatsache, daf; die Wiesen un5 Weiden am Lande wie im Gebirge bezüglich der Pflege und Düngung cse--genüber den Feldern i>m allgemeinen leider sehr stiefmütterlich behandelt werden. Die Wiesen werden nur dann aedüngt, wenn von den Feldern Stallmist oder Ainche erübrigt wird. Die Wiesen sind aber gerade die Grnndfeste, ans welcher olle laiHwirtichaslli-chen Kulturen ausbaut weisen tSnnen. Dort, wo Futter genug ist, wird auch der Viehstand gehoben, Ker Dünaer vermehrt, nnd da^ kann nur geschehen, wenn wir un« seren Wiesen ein größeres Augenmerk schen' ken. Bei vielen Besitzern finoet sich viel zu viel Ackerland und ^u wenig Wiesen. Der. Dünger langt nur spärlich kaum für die Felder. für die Wiesen bleibt n.chlS. Würden wu weniger Ackerland Huden und mehr Wiesen, so Kitten wir aikch mehr Dünger und Ernte erzielen ÄS früher. Dazu könnte man dee Felder leichter und besser b^beiten ur.d das wurde bei dem heutigen Aobeitermcmgel gewiß manchem ban!>wirt zagute kommen. Allerdings wird mau mi! ein'vendzn unv saffen: Die Wiesen können wir mit Kunstdünger düngen. Auch nicht schlecht. . Aber dieser ist heute selbst um teures Geld nicht zu haben und nienn wir auch fcs: alle Bestandteile, die zum Gedeihen d?r Pflanzen.not--wendig sind, mit o^n Kunstdünger in den Boden bringen könnren, eine? aber können wir nicht ü ncinbrin^': und das ist der Humus, die schwarz? Erde, welch? namentlich in unserem Obst- und Weinbau eine so wichtige Nolle spielt; die tonnen wir nur durch Stalldünger in den Bo5>'N bringen. Wenn man öfters öelczenhoit hat, im Lande herunizukommeu, .o macht man woh! die traurige Ersay un.?. öus; aus manchem Wirtschgfishefe die ^uvpe. die Ja'!" che, durch Grä^c.? und stan.'il? :"s: in daZ Bachuett geleimt wird. D'.e ^auch?. ein so vorWgl'chec Wie>endü7lge7, tel-r oie! Stickstoff und Kali enLMr und in den Voden sofort ?indri,m?t, sollte woihl gesainmelt und auf idie Wichen gebracht werden. Wenn w?r rung lehrt uns, dgh alle tne?enarti-gen ^ras?r.5-e bc- sit)en, onS ihren Knoll-n frische Wurzln treiben, wenn die's> mit (^^>e übs'rb''eit-n ^per, >en; da^n^ch w'.r^'N die Mosen verfün^t. Bei Ne?:gn'la>gen ?->on nvr^.^n o^t Felder h^cin-e?n, inDem wo-n nicht die r'ckp tige Gr5.sermis>s-:mg perr?erHet. Da segt mancher ein? Wi-^e gn und wäblt. sich dazu nur he^>wech'"?s'd.'' Vis ilal-eni- 'che und fr^nzönscke Nepgrgs. Wi,d docf'l^? noch d.-'n Mt ff?mabt. ^0 h^'t er das reinste "?troh aiks de, Mese. Bei N^nanla^n von Wieselk mun. besonders für Ved,'n-. ?'iirel-und .^ochg'öser u lassen und dcinn .-nt zu mähen. Dadurch bosah: sich di? Wieerbst den Bleistif zur Hnnd neh» men uird notieren: Soviel Meterzentner Futter habe ich eingebracht unb »»viel Pieh habe ich im Stalle. Die Erfahr»nq lchl4 unS nämlich, das; ein Stück Vieh lm Monate sein Lebendglivicht auffrißt, d. h. ist ein Stück Bich verkaufen. Allerdings hat nicht jeder, eine Waye, um sein Futter vm Herbst wtegenj z>u können, aber ein Praktiker wivd nicht um> Meterzentner fehlen. Sonst fährt er halt rnih einer Fuhre .prr Woge und rechnet die kbr^ flen Fuhren aus. Wollen wir fckwn unsereen Feldbau nichs verkleinern, so müssen wir uns doch mehr auf Futterpflanzenbau verlegen. Unber den verschiedenen Futterpflanzen und Klceforten nimmt wo>hl der steirische Klee den erste« Rang ein. Sei.t der Zeit, als Schuibart von K'leeseLd die Kultur des roten A^lees vknpflch-len h^t, hat sich di-ese schäkbare Futterpflanze in der Steiermark Eingang verschafft unK ^vegen ihres vortrefflichen Gedeihens bei» Mmen „stoirischer Rotklee" ettvorl^en, wel^ ch.'r selbst in einein dreijährigen Tmmus wi?i Mais, Weizen, Klee vortrefflich gedeiht. Nncki K'lee eher lönnen wir jede Frucht bauen, un5 dieselbe gedeiht. . Dcr Klee wira von jedem Vieh gerne qc-^ fressen, nur ve^r?achL er !/äufig Blabimgen^ na'.ne,l^lich b^im Rind, wodurch mich sehr häufig ein Stück Vk'h zugrunde^eht. Um d K'nltnr der Wiesen und des Fut'.crbaues ge-' richtet sein, selbe M höchsten Er^rog'ühigkei^ gebracht mch dadurch unter Biehstcrnd ver^ doppe'l'. werde,!. ?^ünster und Jauche wirtz dadund vi.r7i!chrt und der Be^-ari an ^unit, düng Do»«w>Mchaft7 Mangel an Sanlwiittschaftsprobukte» dei ^chwei^. s>rS ^dnzen Schweiz e'^ äilszirst fühlbarer N.znlp! sn. Landwi^ fch^:ftsproduk:eu. ?luj der strecke salomti—Beagraj» izl Wa^elvoei.!?ehr schon seiü einem M:?na^e gestellt und -die W-aren hlsi^n den Stationen liegen Da-5 Bel/chrsmmi^ steriuni hüllt ^icki in Schw-cichm, ^öt ?uf assej Anfragen einfach keine Muroe: und a?artO bis es später wird. Michmchmen zur Hebung der italienisches Balnta. Aus Rom wird g»ms..de!: Die Re--, csierunp ber< ^et eine 5?eih>' von M^^ifchmen! vor. welche die Krile der ite'lienis^en Valut^ bchebLN soll. Die wichsten van chnen sind^ Die Erlaubnis Einlaiif von ausländ« schen Bauten wich au^er dem staatliche»! D^iseno-mt e n-: g »ich aÄ'-in dr^ Emission-^ Harlan, der B 'nk v>.m Itt:V»en. der Bank noM Neipel 'M.d der Bank von Sizilien gswährt.-Ferner soll eine sehr intensive Kontrolle übe? die re?omm',-ndlerten Se^ouna-?n ins AuZ»! ausg^M weri>en. um endlich die un^ c^laulNe Äu>Nlhr vrn ^oml>g'l:en ^ vorhin«^ dern.- S61ref;lic?i werden den Handels' undt Indnirr^kreifen Erle'chtvruna'N bewillig^ nni chre Auslaln>-ichu^i'n in L?r? bleiche? ^u können. Bvkfen^erlcht. Hayred. Devisen: Berlin 955 b:5 257tz Maile-nÄ SI? bis M. Naw ?1ork 1t3.)0 b-5 Prag 190 bi^ lyo 5!.7d bi-i 21.90, Pgr-s 1070 bi? 107?. Valuten: Dollar 112 bis l4ö, öst.rroich;sch? Krone», 5? bis '?4. Rubel 60 die 68 tschechische Kre^ nen 115 bi»? 1Z0 Franken 990 Napo^eondoi? 4',5 bis 47S, Marl 243 bis ?45. Le-i !95 M 19^, iterlienifch? Lire 5?Z bis 5?5. W^en. Devisen: He^rch 460.50 b^ 464.50, Beo^rad 1847.50 b's 1849 50, Ber,-lin 115850 bis 1164.50, B»idc.pest 1?8 bi? 130. London A',10 bis 5650, M^Iand 9449. bis 2462. New York 665 bis 670, Pon6 48A» bis 49Ä), P.a-g 875 bis 880. Sofia 530 b!U 840, Warschau 83 70 bis 85.0, Hunch! 10.987.50 bis 11037 50. — Valuten!-! Dollar 663 bis 667, Levs 815 bis 825, Mar? 1158 bis 1164. PfunH S605 bis 2625. Fran-^ ken 486N bis 4005». Lire 24^ bis 2160. jnaa, ^twniiche Nieten 1846 bis 1866. zynische Mt. ^4.50 bis 86.50. Lei 935 bis 915. Nul"! 3Nj lis 3!7, tschechisch? Hverrn 871 '>0 bi4 880.5<^ ungarische ^ionen 126 bis 128. Zürich. Devisen: Berlin 10 475. Nei? ?)orl 6<>8. London 2'4.72, Paris 14 30. Mailand 22.25, Pra1.5^, Bukarest 8.60, Warschau 0 80. W ea P«>h S Mr'.uenin« schwer, so b.m.ch! ^ ös,,r„ichilchl- jiconc» I N.'. IM Monat 5 Meterzentner Futter. Dadurch kairn sed^'r leicht berechnen, ob er Futter ge nny h..t- iÄ beller: Fetter Tie Wchch« »»h Gchließ»«ft«tt btfinhK «r. 39 ^- N. Sevst Kleiner AnMer. »MI»»»>»»I»I?«?«I„ Dsrfchled««»» S»fsr«»l»r für Latein S. Gym.» Klasse wird gesucht. Tvorni^ka ceüa 4, (Werkstättenslrabe)3. Sl. 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