Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung. N"' 4?. Dienstag, den 12. Iuny 1L27.- )- Gubernial-Verlautbarungen. Z.^Z I) Kundmachung Nr. 9938. ' dcc> iaMrl'chcn kön'gUchcn lüvrischen ^andcs - Guberniums zu Laibach. Weacn Mauibbefrevung dcr Leichenwagen, und ,ener sie begleitenden Wägen, welche mit """ ' prlesterllcher Begleitung zur Begrahnißstatte z^hen. ^aut Eröffnung der kalftrl. königl. allgemeinen Hofkammer vom ;5. vorigen Monats/ haben Seme ^Majestät über emen erstatteten allerunterihänigsten Vortrag mit allerhöchster C'ntschl^ßung nom 5. April laufenden Jahrs diejenigen Lnchcnfuhren und die sie'beglel-tcnden Waqen, wclche mit prlestcrlicher Begleitung zur BegrabnWatte ziehen, von dcr Entrichtung' dcr Wegmauth zu bcfrcpen geruhet. Welches in Folge hohen Hofkanzley-Dccrctcs vom 26. vongcn Monats Zahl 11667 zur allgcmemen Kenntniß mtt dem Beysatze bekannt gemacht wird, daß diese Mauthbefrevung vom Tage der Kundmachung in Wlrk-samkelt zu rrttcn hab?. Laibach am 10, Mao 1^27. Joseph Camill 0 Freyherr V. Schmidburg, Gouverneur. L e op 0 l d G ra f v. G t u den b e rg, -- k. k. Gubernlal-Rath._______^'/ Z. 606. <3) K 0 n k u r^s, ^ 5a Ki-, 10897. zur Besetzung zwey kärntnerisch - Fcrdinandnschen Guftungkplahe im Eonvltte zu ^ ratz. Es sind im hlcsigen Convicte zwey karnlnernch-Ferdüzandeische Gtlflurgsplaye.. zcdcr von einem jährlichen Ertrage pr. Z7Ü ft. 7 kr. W.W. g^oen d^m wlcder zu besetzen, daß sich dle Eomvetenten vcrbindilch machen, den zum ganzen jährkchen Unterhalte des Zöglings nach buchhalterischer Rechnungsadjustnung unzulänglichen Sllflungövnrng aus eigenen Vermögen^ zu crqanzen. Dlcse Ergänzung dürfte nichr mchr bebcutcnd werden, rvcU im laufenden I^hre' fast alle Stifrunasplatze, derm Besetzung gesiallct ift, auch wirklich bcsctzt werden,-wodurch si'd die Vervftegs-und RegickoÜen Mthr vcrchellen. Zu dieser Stiftung find vor? 'üallch in KärlNcn gebürtige Studierende berufen, wodurch aber and^e nicht ausgeschloffen werden. Der Iünglmg muß bereus das Gymnasium angetreten, jedoch die Hte Gramatl^ kalschul^ und das !4> Lebensjahr noch^ nicht überschritten haben. Wer emcn dieser Gtlfe tungßplähe für ftincn Sohn oder Mündel zu nhalten wünscht, hat daS mit dem Taufscheine, mit dem Gcsundhelts-, Pockenlwpfungs- und Srudunzeugnissln vom zweyten Semester 182t) und ersten Vcmester 1^27 belcgte Gesuch, in wclckcm d>e angeführte verbindliche C'ttlarung ausd ücklich enthalten scyn muß, längstens bib Ende Iuny d. I. diesem Gu-bernmm n' überrcichen. Gray den y Mao ^827. Z. 607. (5) Verlautbarung. Nr. 9275. Es sind derwah! das 21. Gymnasial - Umernchtsgelder l Eupcndium jm jährlichen Ertrage von bo fi Cl'nv. Münze, und das vcm Herrn Dcmhcrrn Georg Suppan ge-" st-.ftttc Handstlpcn0lum, lm jährlichen Ertracn von 67 st. Io. kr. Ccnv. Münze erlediget. Auf den Genuß dieser Stlpendim haken arme, c^ut Eludnrcndc Anspruch. Taß letztere kann atzer nur bis zi?r V^cnduny dcr philoftphlschcn Studien genossen werden, und der Softer h'at dasselbe vorzugswclst'/für die < us seiner Verwandtschaft abstammenden Stu-dirrenden bestimmt. In Ermanglung der Anverwandten wird bcp Verleihung dieses Stipendiums auf die, aus d.r Pfarr St. Martin lmtcr Großkallenbcrg, in den Dörfern Sr. Martm, Mum- vd?r Untngamling gcbrrnen/ armen, wohlgesilttten und gut ^udl^cn- den Jünglinge Rücksicht genommen werden. Insoferne auch aus obigen Dörfern kein ge' eignerer Eomöetenr vorhanden wäre, soll dieses Änpendlum nach dem Willen des Stifters einem solchen Schüler zu Theil werden, der m jenen Dörfern geboren ist, welche zur Vorstadtpfarr st. -Peter bey Lalba'd, oder Marlafcll), dte Getre»d - ^lollectur abzuretchen haben. — Jene Halbierende, welche das Elne oder Andere dieser Ztlpendlcn zu erhalten wünschen, haben daher ihre Mlt den Gt^dienzeugntffen von beyden letzten Hemestnn mir dem Beweise der Dürftigkeit und der über^ndenen natürlichen oder geimpften Blar< tern belegten Bittgesuche bis längstens io. Ilnn) d. I. anhcr zu überreichen, und dzcjfm: Zen, welche um das Huooan'schä Zripendium compettren, müjsen auch den Newelst übec ihre Verwandtschaft zu dem Stifter, oder über den Ort »hrcr Giburr beybringen. — Vom kaiserlichen königlichen lllprlschen Gubernium zu Lalbach am 10. May 1627. , Joseph Freyherr v. Flödnig, ' ' , k. k. Guberlual - Decretar. Krelsämtllche Verlautbarungen. Well die Versuche zur Bubarrendirung oder Lieferung des Brennholzbedarfes für das 5. k. Militär s Haupt l Verpftegsmügazln »om i.Iu^n) d. I. bis Endc May 182Ü , am I. und .a.'v.M. ohne Erfolg geblieben sino; so wlrd bcy dieftm Krelsamre eine neuerliche Behai^-ung vermöge herabgclangcen höhern AufcraZe vorgenommen werden, und man findet hiezu den 12. l. M. um zehen Uyr Vorm^tag zu besiuninen. — Welches zur allgeirut«' nen Kenntniß, gebracht wud. Kaiserliches königliches Krelsami La,bach am 2. Juni) 1627.-. Z. 61Z. (3) ^ slr. /z655. Die ^ubarrendirungs? Verhandlung für d»e 3'cherstcllung der Verpflegung der La»-, bacher Garnison, vom 1. August big iZnoe October 1627, m,t der Erforderniß von tFalichen 1^00 Brod-Portionen, i/^5 Hafer - Portionen , 25 a 8 Pfund Heu-Portionen, 6a a 10 Pfund Heu l Portionen, i50 Ä 5 Pfund Portionen, und 5/,/^ Bund Betterstro^ a 20 Pfund, wird am iZ. l. M. um ^0 Uhr Vormittag bey diesem Kreisamle ab^ebal-ten werdcn. >— Welches hicmlt zur allgemelnen Kenniniß gebracht wird. — Kluserkches Königliches Kreisamt Lenbach am 2. Iuny ^27. __________________„««««» Aemtliche Verlautbarungen. Z. 609. (3) E d i c s, Nr. ,67. 3tachdem die bey der am ,5. d. M. abgedaltcnen ^lcttatlon der Gtaatkherrschaft Git-tiche« Zlnsgetrelde erzielten AnblZihe v^n der woygool. k. k. Oomamen - Admlmsiral!i?n nlcht annehmbar befunden, und elne diesfmlige neuerliche Versteigerung verordnn worden ist, wird zu dieser neuerlichen Acttatton der 12. k. Hi. ^juny, l»on cj dls 12 Uhr Vormittag, in. dec hlefigen Amtskanzlep beitlmmc, unv bey derselben nachbenannte Getrnd - Gattungen ln guter Eigenschaft, und zwar: 687 N. Oesir. Metzen Hafer, 256 ,, „ „ Weitzen, / 9" « , ,, " Korn, 9 « „. „ Hierse, und 1 „ „ „ Haiden ,m Wege der Versteigerung um bil- lige Ausrufspreise in beliebigen Parthieen den Melstblethenden veräußert werden. Verwalnmgsamt der Staatsherrschaft Gittlch am 2^ Map 1827. Vermischte Verlautbarungen. H s. .^ Nr. ,33. Am 2?^nnn d ^ Vormittag von 9 diS .2 Uhr werten vor dem Bezirksgerichte Auirsverg die Nesl^^s^ 1>'r^nmel hiemit bekannt gemacht: Gs feoe ans ?lnlangcn des Johann Kosler «^n K^ts^en, in die executive Verfteiqerunq der dem Iodann Primosch von Hand' lern, wegen schuld,gen 292 ft. M. M. c. s. c., in die Oxccution gezogenen, unk» sammt sunlja in-5N'ucr zwevten T^gsahung nick: lvcniqfteng um oder üder den Sä'äßunqswcrth an Mann qedrucht welden'tönnte, beo 5er dritten auch uiitcr der H däyun<; hintan gegedcn wcroen würde.. Die LicNanc>nö??ding,nsft können in ocr Kan-ley emgesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am ,9. ?)ia«? ,827. Z. 599. (5) ^ 5 i c r. Nr. 62^ Bon dem Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gemacht-: Selbes habe auf Ansucken des 'g Wurreich . ron hinterderg, in die (Zcccucwn gezogenen, qerlchillch auf r2o st. g«fckäyten YudrcaMäl Lu!^Rict. Nr. it'96, Haus« zahl ,5, gnMiacc. ^ur V^n ^'l-ne der Verst?lc>; runa !rc:^?n dle Tagsatzungcn in Loco yinterderg arn 5». Iunl,', 3o. Iulo und 3a, August l. F., ,ed^rze,tt N^chmttl^q in dcn ^''"ödnl'chen Amtsstun» den mir dem BeysaZe anvcrauint, oafj, wenn dle Rl>c>llc.,c i^y »er ersten oocr z^eylen Tagsatzung nicht nx'niqNens um oder üb.r den Schähungswi-rlb an M.inn gebracht werden tonnte, bey der dlit» ten auch uniei oer Hchä^unz hintan qcqcoen werten würde. Bezirksgericht Gotcschee am 20. Mao »627. ^ Z. 60^. (3) Nr. 5,5. Von dem vereintn Bczir^gerickle Mxtelstetten zu Kraindurg , alö Real-5,nsM,^et, und unter e,n,fm di s?s Be,i'tsqericdt um Pornah' me dlr Verweigerung erft chet. Zu dicj.m werten dreo ^ell^^oungblagsahunaen, und zwar: dle erste auf den 5l. Mao. die zweite avf den 3o. Iunr, und die dritte auf den 3i. ^ulo I. I., jedesmahl Volmu^ch von 9 d^S 12 Uor in h^sl(z,^ Gellchcötanzleo mtt dem Anyanye benimmt, daß die odbcsagten Äeancalcn, wrnn solche weder dep der ersten noch deo der zulöten Feildiethung um den ^chayungswclty oder daiudcr an Mann qedrackc weiden tonnten, dev der dritten auch unter dem. selben hnnan ^g^en »vcrden würoen. Wozu die Kauflustigen, mseesondere die intabulirten Gläu-big?r mtt d,^m /)^s^tze zu ctschemen eingeladen werden, dah das bcsagte ganz gemauerte, aus zwey Slocknettn bettchence außcr den Wohnzimmer» mit zwco gewölbten Kücbeu, vier dergleichen MH. ga.nnen, zire) qcwöl tn Ho^.sälcn und Gängen, zwco aewölbren Vlehstallungen, und durchgängig m»t ^^'iidaiken. auch mit einnn eisecne»! Hauptthore versehene haus, wle auch der Pktachantyell be. Nwt,get und die diesiMlgen Licltationshedmgn'sse m hiesiger Gerichtstanzlcy läglich in den Amts« stunden eingesebcn norden können. Ver. Aczilks^ericht Mtchclstetlcn zu Krainburg den 2. April »627. Anmerkung. Bei) der ersten üelidiethungstagsatzung ist le«n Kauftufiiger erschienen. Z. 6ai. (3) Edict. Nr. »36. 7Ulr Dte;>nlssen, welche auf b?n Verlaß dcs zn Brunndorf verstorbenen Matthäus Rosmann, Bcsiyer ci.ncr dcr Herrschaft Sonncg^ dienstbaren Drittelhude, aus waö immer für eincin Rechts, gründe Anspcücde zu stehen, vermeinen > haden solche bey der ror diesem Gcrichie auf den 20. Iuny 1827 '^-cmlrt^q von g ols 12 Ubr bestimmten TagsüZunZ anzumelden, widrigens sie sich selbst ine Folgeck des §. Li^, B. G. B. zuzuschreiben hadcn weroen. Be^lfsqeriwi Sonneqq den 2^. May 1827. Z. 1044. (5) Z d l c t. Von dem BeZlrksgerlchte Staatsbz'rrfchüft Lack wird bi^rmit besannt gemacht: Es hübe iU'cc Ansuchen des Pnu KlemcntschUsA von Lack, und Anton Kuralt von Onl-enÄVHsz, in hie Ai^sfertl' Oung der Ainol^sauonä - Ooictc rüHslchtlick des, auf den in der Stadt Lack Nr. 71, und m der Bor» siaot Karlo^iy Nr. ^9 liegenden, zuc Stadt Lack dienenden, dem Pau! KlemenMttsa? ciuenthürn» llck qehongon Häusern intaduiirten/ vorgeblich w Verlust gerathenen Nolaciats » ücteö äc!o. 2. July ilNal). 25, August i3i4, pr. ^00 st, gcwiNigct. Os u^^cn .>ah2r ^lle Jene, die auf dem benannten Notariats- Act ein Recht zu haben vermei. nen, hiermit au^qcfordert, dasselbe binln'n ein?m Iahie/sechs Wochen und d^e» Tagin, so gciriß hierorts artend zu machen, widrigens nack vlcr iuf olcftr Zett üdl'r f.ri^ercs Ansuchen ocs P.iul Klc» mentsditfck der benannte Notariatb - Act saMiNt ^cm Intadulationö ° Certiftcüte für nuN, nichtig und trafttos etNätt werden rrird. ' ' Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack am »4 August »826. Z. boa. (3) Ankündigung. Am ii. Iunv 1827. Vormittag um 8 Uhr, .w^den in demk. k. Gestütthofe zu Pröstrnnea nächst Adelsbcrg, mir GcnebtNi^n^g dcs hoben Obersssiallmelsier-Amtes nach« stchcnde 8 , S:ück gemusterte Pferde mittelst ciner öffctNllckcn Versteigerung gegen gleich haare Bezahlung hintan gegeben. Abkunft Alter ,« ,-------------------------—--------------------- Farbe, Gcschlecht und Nahme ^. Nationale Mutter Vater Jahre Gattung. Trornpeia I, I?> >retina -^PP Amonisa I. Atuorosa T ere fly Harmonia If. Harmoma Lipp Bell a vista Maestoso Prcs'ciana II. Mauagln Monteaura Neapoliiano Hussevtn Wallstein ijusseyra Monteaura III, Monteasna I^ipp 19 Schimmel, Zuchtstutte ! Karstcr iü . dnto. . K^vischaner ^6 . dctto. - KarNer 5 Schimmel, Hcnqst Karsser /, Sckunmel / Hengst Karster I Duntclk!'stenbraun, Hengst) Karstcr 10 j Fuchs, Wallach, Zugpferd Karster 6 ssädpft, 'Vtuttc, Reitpferd Karstev ! Die Heeren Kauflustigen werden zu diesem Verkaufe hösstchst eingeladen. L'Pftlza am 27. Map 1827. Z. 624. (2) A n z ei g e. Gebrüder Heimann in Laibach kaufen jede Gattung Staats - Obligationen. ^^^^^^^^^ Gubernial - Verlautbarunge»1. A 62c» C2) C u r r e n d e Nr. 755o. des kalserllchen kömglichen illyrischen Landes - Gubcrniums zu Laibach. Der Concurs zur Vornahme der Prüfung mit den Richteramtscandwaten aus dem 2. Theile des Strafgesetzes überschwere Pvlizey - Uebertretunsten, und zuu Vornahme der Prüfung aus der politischen Gesetzkunde mit. den Candidates, für das, Amt emes Bezirkscommtssärs, wird für das Jahr 1827 ausgeschrieben. — Auf dem Grunde der Normaluorschnfc der hohen Hofkanzlev vom ^5" März" dieses Jahres Z^hl, ^722 ^ wird zur Prüfung der Richteramtscandldatcn aus dcm 2. Thcllc des'Strafgesetzes und zugleich auch zur, Prüfung der Candidaten für das'Amt, eines Bezirkscommchärs aus der polttischcn Gesetz-künde der Concurs für das gegenwärtige Jahr ,827 die Zcttveriode vom 1. August bls i5. September hiemit festgesetzt». Diejenigen ^ welche diese Prüfungen zu machen wünschen, haben' chre documentirten. Gesuche, insoferne sie sich emcr dieser Prüfungen oder beyden zugleich noch, »n dem gegenwärtigen Jahre unterziehen wollen^, längstens bis 1. July un- . mittelbar bey dieser Landesstelle einzureichen. In, diesen,' Gesuchen,, welche eigenhändig zu schreiben sind/., haben die Bittwerber i„) nebst ihrem Tauf: und Zunahmen auck ihren gegenwartigen. Aufenthalt und ihre Beschäftigung, anzugeben; 2) anzuführen, welcher der zum Eoncurse bestimmten Prüfungen sie sich unterziehen wollen, ferner haben dieselben 5,) das Gesuch m'lt dem ^dsOluwrio. über die, an einer^ inlandischen Lehranstalt mit gutem Erfolge zurückgelegten, theoretisch-luridischen Berufsstudicn,, so wie auch 4.) mir dcm legalen Zeugnisse über vollkommen untadelhafce Moralität, und 5.) mit dem-Beweise über die zurückgelegte Praxis zu belegen , welche für das Richteramt über schwere Policy-Ucbcrtre-tungen mit wenigstens sechs Monathen, für das Ämt eines Bezirkscommlssävs aber nnt wenigstens einem Jahre nachgewiesen werden muß., — Die Candldatcn für das Richtcvamt Über schwere Polizey'Uebertretungen haben nebstbey ihren Taufschein vorzulegen. Lalbach am 20 Aprll 1827- Ao < e p h C a mill 0. Freyhe r r v., S ch m i,d b urg,, Gouverneur.. ^ranz Ritter v. Iacomini, k. k. Gubernial - Secretar, als Referent.. 3°. 621.. (2)! K' u n d m a, ch u n g. Nr. 9957. Des über Auscultanten-.und Richter-Prüfungen erfiossenen mid allerhöchsser Entschließung vom 27. Februar laufenden Jahres genehmigten Normals.— Ueber die Prüfung derjenigen,, welche Has Amt eines Richters übernehmen', oder als Auscultcmten bey Iusti; , Behörden, in'Dienste'treten^ wollen,, wird der allerhöchsten Einschließung vom 27. Februar 18275 gemäß, hiermit für's Künftige Folgendes vorgeschrieben : 1. Niemand darf bey Gerichtsbehörden, sie mögen in C,v»l - oder Criminalfachcn allein, oder m. beyden zugleich d>e Gerichtsbarkeit ausüben, als Auscultant.zugelassen werden, der nicht bey einem der, den drep, Senaten des obersten Gerichtshofes, untergeordneten Appckat:ons, Gerichte sowohl aus worden ist, und m beyden Fächern Genüge geleistet h,at.. Diese fur Auscultantcn vorgeschriebene Prüfung, kann zwar nach zurückgelegtem Studien,. auch ohne eine Bescheinigung über die vorausgegangene. Uebung in Rechtsgeschäften sie ist aber nicht hinreichend, das Befugnlß zur Verwaltung des Amtes eines Richters zu erlangen. 2. Wer das Amt eines Richters antreten, und Civil- und kriminalgerichtsbarkeit zugleich, oder.auch'nur eine oder die andere dieser bep- lZ? Beyl. Nr. 47. d. 12. Iuny 1827.) B ^ 689 «- den Gattungen der Gerichtsbarkeit allein ausüben will, muß sich bey einem der den drey Senaten des obersten Gerichtshofes untergeordneten Appellations-Gerichte cmer strengen Prn, fung aus dem Elvil- und Erimmal-Rechte unterzogen, und in beyden Fächern gnmollche Kenntnisse bewiesen haben. Zu dieser Prüfung werden nur D»ejen,gen zugelassen, welche sich nach zurückgelegten NechtSstudlM wenigstens ein volles Jahr in E^vil - Justlzgeschäfttn, und wenigstens ein volles Jahr bey einer Gerichtsbehörde in Kriminal-Geschäften geübet ha« ben. Zu den Gerichtsbehörden, bey denen tue Crimmalpraxis qenommen werden kann, gehören nebst den lanbesfürstlichen für Civil- und Crimin«lsachen oder für letztere allein de« stellten Eolleglalgerickten nur die mit mehreren geprüften Rarhen besetzten/ zur Verwaltung der Criminalgcrichtsbarkeit berechtigten Magistrate der Ztadte, die zu Crnnina! ? UnterNl-chungen berechtigten landesfürstllchen Land» und Pfleggerlchte >n Tyrol, Balzburg und dem Innviertl, und die landesfürstlichen Banngencht? in Zteyermark. '^s ist jedoch hinreichend, sich bey einem Eossegialgerichte, dem Ewil - und ^r,mmalIerichtsbarkeit zusteht, auf beyde Gattungen von Geschäften zugleich ein uolles Jahr lang verlegt zu haben. I. Die Prüfung soll sowohl bey Richtern als Auscultanten mündlich urid schrtfrllch seyn. Zs. stehet Jedermann frey, sich aus dem Civil- und Erimmalrechte jllglcich, odcr an verschiedenen Tagen prüfen zu lassen, im lctziern Falle darf aber nur em einz«gc5 Htntszeugmß über den Erfolg beyder Prüfungen ausgestellt werden. 4. Die vor Kundmachung dn'ser Vorschrtf? ten bereits geprüften, und m Dienste getretenen Auscultanten und Iustizbeamten sind bey ihrer Beförderung zum Richceramte nach den bisher geltenden Gesetzen zu behandeln, welche überhaupt ln Rücksicht 5er Eigenschaften der Rlchter und Iustizkeamten, der Prüfungen und der Zeugnisse über den Erfolg derselben, noch fernerhin in so fcrne zur Rlcht-schnür dienen, als sie durch qeg?nwart,ge Verordnung rncht ausdrücklich adqeandcrt w?r-> den. Welches zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht wird. Lalbach am 10. May 1627. I 0 s e p h C a m i l l 0 F r e y h e r r v. S ch m i d b u r g, Gouverneur. Leopold Graf v. Stubenberg, k. k. Gubermal - Ilath. Z. 612. (2) Zirkulare Nr. 7355. des kaiserlichen königlichen iüynschen Gubcrniums zu Laibach. Seine kaiserl. königl. Majestät haben mtt allerhöchster Entschließung vom 2. Jänner und 1Z. Februar laufenden Jahrs, nach Inhalt eines hohen Gtudicn - Hofcommlsswns-Decretes vom /^lZ. April laufenden Jahrs Zahl 16^0 zu befehlen geruhet, daß dlk nach, folgende Vorschrift über das Prwat c Studium der Gymnasial-Gtudien und der Mehrfacher der höheren Gtudien-Abtheilungen zur genauen Darnacyachtung allgemein kund ge^ macht werde. Lalbach den iy. Ävril 16,-7. Joseph Camillo Freyherr v. Schmiddurg, Gouverneur. I 0 se'ph Freyherr v. Fiödnig , k. k. Gubernial - Sccrerär, als Referent. Vorschrift über das Privat - Studium der Gymnasial- schulen und der Lehrfächer der höheren Studlen-Abtheilungen. §. 1. Das Privat-Studium der Theologie, der ArMeykimde und Chirurgie, um aus denselben der Prüfung an emer öffentlichen Lehranstalt zur Erlangung eines staatsgültigm Studien-Zeugmsses sl,h unterziehen, zu können,-tst n»chr gestattet. Auch wirh Niemand zum Studium der Arzenepwlssenschaft für künfnge Docioren der Me-dlcln oder der Chirurgie zugelassen, welcher mcht auch schon die philosophischen Studien a lsössenü^cr 3u D r cr zu rü ck "lc g t hat. tz. 2. Diejenigen, welche den Studien obll«< gen, ohne cn,c öffentliche Lehranstalt als urdrntliche Zuhörer zu besuchen, können kcm Gw pcndnlm ocnießen, und vcrlieren'daeselbe vom Anfange desjenigen Semesters an, ln wel< chem fic dlc össenttlche ^chransiatt verlassen. §. 3. Zum ftaatßgülngen Privat-Studlum der Gymnasial - Schulen , der philosophlschen wie auch der juridisch, polnischen Obltgat-Lehrfächer, und zu einer gültigen Prüfung aus denselben als Pnvat - Studierender, wird Niemand zugelassen, ") der dey Privaten oder bcy Staatbbehörden pracricirt, eme un-entgeldllche oder besoldete, Privat - oder 'S'taatöanstkllung hat, was bey Mlluar- wie bey Eivll-Individuen m Anwendung zu bringen lst; l>) dlcseb Verboth dcr Prüfungen aus cinem Privat-Studium erstrecket sich auch auf Hofmnstcr, Privat-Erzieher und Stunden-Lehrer. Auch wird 0) überhaupt kein Jüngling als pnvatstudierend, angenommen, w>nn man nicht die Ueberzeugung hat, daß lhm zum Unterricht gehörig geeignete Pr,oat-Lehrer gehalten werden. §. /z. Privat - Studierende können nur an Universitäten, Lyceen und latldcsfürfilichen philosophischen L,hransit dcm Zeugnisse emcr öffentlichen Haup:schule, daß sie die Gegenstände der dritten Haupt-Classe mit.gutem Forcgange crlcrnet hadln, wie auch über das^ erforderliche Alter; wenn sie aber daß Gymnasial- Etudlum forticyen, mtt den,Zeug-lnssen aus allen vorhergehenden Gymnasial-Elassen, dann ,m beyden Fäs^en Über die oben §. Z.. gedachten Bedingungen des Prwat - St^dmn.g, so weit es nach chrcm Aller erforderlich scpn soare, allemahl aber über ihren Privat- Lehrer cni^uwnscn. tz. 7. Auch bev Privat-Studlcrcndcn ist jedes Abgehen von dcr vorgeschriebenen Zahl und Ordnung der Lehrfächer, so weit eß die abzulegenden Prüfungen benlsst, insbesondere auch jcdes Zusammen-zichen dcr vorgeschobenen Studien« Z?u in wenigere Jahre gänzlich untcrsagt. §. 6. Jeder Pnvat-^mdlerende lsi in eben demselben Maße, als die öffentlichen Zuhörer und Schüler, zur Immatr:culn'ung und zur Zahlung des Schulqcld'es, wo emes oder das andere bestehet, vervstichttt. Kem Privat. Siudl^rkndcr darf die Dispens vom Utiternchlsgel-de mehr gcmcsmi. tz. y, Privatsiudterende Gymnasial-Echüler, welche m dem Orte des Gymnasiums wohnhaft sind, haben sich jeden Moncnh zu dcr monathlichen sowohl mundlichen als schriftlichen Prüfung an das Cymnasium zu stellen. §. 10. Prl-vac-Studierende hab.cn ,n den höheren Studuu ^ Adthellungen an icden Professor für tne B 2 PMma ilüs dessen Lehrfache ein Honorar, bey Semesiral-Prüfungen lion zwey, bey Am nual^ Prüfungen von vier Gulden Metall-Münze, und eben jo viel für jede Prüfung tin, den Studien? Director (in Wien an den Vlce-Director) des Studiums, noch vor der Vornahme der Prüfungen zu erlegen. In den Gymnasial-Classen ist für die Semestral-Prüfung aus allen Gegenständen des Semesters zusammen ein Honorar von zwey Gulden M. M. zu entrichten. §. n. Keinem Privat-Studierenden wird erlaubt, den Fall eines vollkommen rechtfertigenden, ausgewiesenen Hindernisses allein ausgenommen, zu einer anderen , als zu der für die öffentlich Studierenden festgesetzten Fett, ohne die Prüfungen mehrerer Semesser oder Jahrgänge zusammen ziehen zu dürfen, sich prüfen zu lassen. §. 12. Zu den vorgeschriebenen Semestral - und Annual-Prüfungen in der philosophischen oder in der juridischen Dtndicn - Abtheilung, hat sich der Privat-Studierende'bey dem Director 5'in Wien beydem Vice-Director) des Studiums, und zwar mittelst einer schriftlichen An^ige zu melden. In dieser Anzeige ist nebst den zur Ausfüllung der Eatalogs-Rubrii ken erforderlichen Datcn, und iicbss dem Zwecke der Meldung auch der Ort anzugeben, in welchem,der Privat-Studierende wahrend des zu Ende gehenden Semesters oder Schuljahres seinen Aufenthalt hatte. Zugleich sind jedeS Mahl folgende Ausweise beyzulegen: a) VasAb-solutormm aus der nächst vorhergehenden Studien-Abtheilung; d) die Zeugnisse,aus den sämmtlichen vorhergehenden Semestral-oder Annual-Prüfungen der Studien-Abtheilung, 5n welcher der Privat^ Studierende begriffen ist; c)^ das Decret über die uon der Landesstelle ertheilte Bewilligung des Private Studiums; 6) d'as Befugnißzcugniß des Privat-Lehrers; -e) der Imatnculatlons-Schein; t) der Erlagsschein über das Schulgeld. Auch muß ^) die eigenhändig gefertigte Erklärung des Privat-kehrers beogelegr seyn, daß, und in welchen Lehrfachern er den Jüngling während des Schul-Semesters oder Jahres unterrichtet habe-» In Wien und Prag, wenn nicht ocrPrtuat- Lehrer selbst mit seinem Zöglinge bey der Prüfung erscheint, wie auch bey solchen Privat-Studierenden, welche außerhalb des Ortes der , Lehranstalt ihr Doimcillum haben, lst endlich bcyncbst noch Ii) ein Zeugniß der Ortsobrigkeit dieses DomiMums beyzulegen, daß der Privat-Studierende wirklich ^on dem angezeigten lehrer während d?S Semesters oder Schuljahres den Unterricht erhalten, und woher er seine Verpflegung genossen habe. Mit Ausnahme des Erlagsscheines über das Schulgeld und der unter ^ und 1i benannten Ausweise, werden die übrigen Belege dem Privat-Studierenden zurückgestellet, tz, iZ. Privatstudiernde Gymnasiale Schüler haben an dcm zur Semestral-Prüfung bestimmten Tags/ dem Prafecten des Gymnasiums dle oben tz. 13 genannten Ausweise, mit Ausnahme der aä 3^ ^i o, ^ und Ii einzuhändigen, welche ihnen dieser nacd genommener Einsicht, mit Ausnahme des Erlagsscheines über das Schulgeld, wieder zurück-lallet. §. i/^. Die Prüfungen lungen werden jederzeit nur in Gegenwart, dcs Studien-Directors (zu Wien des Bice-Direc» lors, aber auch so viel als möglich Ves Directors) vorgenommen, und es wird bey denselben mit noch größerer Strenge als bey den Prüfungen der öffentlich Studierenden vorgegangen, weil hier bey dem Wegfallen der Cullegial-Prüfungen durcl> eine einzige Prüfung über den Fortgang entschieden werden muß. tz. ig. Zu diesem Ende wird in der Prüfungsordnung jedes Semesters oder Jahrganges, nach Erforderniß der Zahl der Privat-Studierenden, ein oder mehrere nacheinander folgende Tage für die besondere Prüfung der Priuatlsten anberaumt. Es steht jedoch denselben, mit Ausnahme der Gymnasial-Vchüler, insofern nur die obige Vorschrift wegen der Gegenwart des Directors beobachtet wird, frey, sich zugleich mit den öffentlich Studierenden zur Prüfung zu stellen. §. i6. DteNachtragung einer zu der gehörigen Zeit (§. tz. n, i5) nicht abgelegten, folglich rückständigen, die Wiederholung (oder so genannte Reparirung) einer mißlungenen Prüfung, wird auch den Privat-Studierenden nur dann, und unter denselben Bestimmungen gestattet, wo und wie em Gleiches bey den öffentlich Studierenden nach den bestehenden Vorschriften gestattet werden darf. Auch soDt nachträgliche und wicdcrhohlte Prüfungen werben nur in Gegenwart des Studien-Direc-«^'//er Vue-Dnectors vorgmommen. Für blos wiederhohlte Prüfungen hat auch der privat-Studierende, wenn er kein eigentlicher Repetent des ganzen' Iahr-Curses ist, kcm Honorar zu erlegen. §. 17. Auch den Prwat-Studierenden der philosophischen oder juri-^'chen Studien wird kein Zeugniß uher ein einzelnes Obligat-Lehrfach eher ausaefolgt, ^sskn.,. ^^" «us den sämmtlichen Obligat-Studien des Semesters oder Jahrganges b. 18. Aus den freyen Lehrfachern, welche der pbiloso- ttt ^^' '"'^'lchen Gtuwn-Abtheilung zugewiesen sind, ist es zwar wie blsher gestattn. ^5. ^ "" )l^es Prwat-Studium einer Prüfung zu was immer für cmer ?nt, f^.^'^'^lchrankunsen und Bedingungen zu unterziehen. Jedoch müssen auch die Prü-aNts ^ '"l?"^?'' l^W^ aus der Landwirthschafts., Erz.ehungs-u.d Comp-lum unm.t/^s ' als aus welchen em Zeugniß der öffentlichen Lehranstalten fast immer nur des Sti^ ^"^'s gewünscht .w.rd, nicht anders als in Gegenwart ^u?es ^'^ 7' ^ ^"" des V.ce- Dlvcttors) und mit aüer Strenge aus allenPar-Besti n^.^ ^ vorgenommen werden. Für diese Prüfungen ,st das Hanorar nach ob.qer N n^.«^ ^/^ ^5"5'^'"'. 5' 'g. Die für dleöffentlichenSemesical-oderAnnual- auch d,e für dle monathlichen Prü- VnLe ^n?Mst 0^' '." Ehrung zu bringen, liegt dem Privat - Studierenden und Mbst ob, ohne daß der Entschuldigung, diese Tage nicht gewußt zu hadm, M n tt^eb^^ ^ ^V ^s em>ach §. 3 zum Privat-Unterrichte gehörig tenden eme.? 2 I ""^er nicht mtt einem ausdrücklich dahm lau. den G»m«aft s^?^ ^^^ oder hmsichtlich des Unterrichtes in »st. ^^2^ ^^brfachern, von dem Praftcten emes öffentlichen Gymnasiums, «ersehen facker des ,^.Vs?5""' "^^^' "einem oder mehreren Gegenstanden der Obliaa^ Lehr- dieser Prüfüna n,r Erk<,ltu?a de« »<>,? '^ "^ ^"'Utth vorgenommen wnd. §. 2?, Von U^"°^U""""M sind bloß die v°r- Unterricht geben wollen, ^edock k«^' ^ das ^hrfach get>ret, >n welchem sie Pri. geschriebene Anzeige zu Doctor« d.e j« obigen §,21 o°r- «ersehen seyn, § 23, Das N«f«'«° ^ °"^°? muffen M>t de« Befuginßzeugmss« «n Niemand »«abfolgt. «elck1«L5^^^ «u«,srthe.lung de« Privat-Unterrichtes w.rd den 5l»IIum »ävooa. Hi ssat . Il, . Anssellung m Staats- oder Pri«°t° Dvnslen . oder Untenichtes, s7b» ^ «efugmß zur srtheilung de« Pri»at° nicht mehr lwrausaesekt w,,,,.« , '"^ Anstellung k°m«t °der Adu«°t wi>'d, weil dann «en ^nt nui^ ."""' "«s 'b"> sem eigener Beruf gestattet, einen ordentli- re^cr F?mMe"zum Un ",^"""«t '" «"h«l°n. Auch dürfen niemahls Söhne meh° dadurch ^^'""'«""^' ""«s und desselben Primt- Lehrer« zusammen kommen, unl> Studien-Ntt°/«n.?"s^ ^"° bild". §. «ä> Das Befugmßzeugniß, wird von dem 'ett«lat«^^ unter semer Fertigung und unter Bedrückung des Facultäti-oder Di.' ""'^'M« auf dem clossmmHigen Stämpel, mit Angab« w sages dn Prüfung ' — 892 — oder der Ursache der Befrsyung von derselben dabin ausgestellet, daß der Imyctrant für die emzeln anzuführenden Lehrfächer zum Privat-Hehrer fählg und geeignet befunden worden ist. Auch wird jeder geeignet befundcne Prwat - Lehrer mir dem Inhalte der aegcnwnrtls gen Vorschrift dadurch bekannt gemacht, daß man ihm ',s Befuanißzeugmß erhalt der geeignet befundene Privat - Lehrer von dem Prafectcn des Gymnasiums , an welchem er die Prüfung gemacht har. §. 26. ' Auch S"elsorger ohne Unterschied sind, ohne daß sie sich mtt emcm solchen Ne^ugnißzeugnisse ausweisen können, zur Ertheilung des Prwat, llnternchtes m den Gomnasial - Schulen Nlchr für gceigner anzusehen; und es Hai daher von dcr dießfalls §. 61 der dritten Aussage der gedruckten Sammlung der Vertonungen über die Verfassung der Gymnasien ertheilten Bcfugniß dergestalt abzukommen, daß prioatstudurende Gymnasial- Schüler, welche von Seelsorgern unterrichtet werden, wie jeder andere. Privat-Kchülcr zu behandeln sind. §. 27. Das Be-fugrntzzeugmß zur Erthnlulig des Pnvat-Unlcrr,chlcs ,n der Religions - Wissenschaft für Gchülsr der Philosophie und dcs Gymnasiums ist bey d?n bischöftichcn Ordinariaten anzusuchen, und wird nur Priestern entölt, tz. 2ö. I^des Befugnißzeugniß zur Erhellung dcs Priuat-Unterrichtes lft für sämmtliche deutsche Provinzen der Monarchie, jedoch nur auf die nächsten sechs Schuljahre nach Ausstellung deßselben gültig. Dahcr wild jedem solchen Zeugnisse gleich bey der Ausstellung vor der Unterfertlgung die Bemerkung bepge-setzcr: dl eses Z e u g n t ß se y nurdis^Ende des Schuljahres iL». gültig. §.29. Icdes Nefngntßz^ugniß kann dcm Privat-Lchrer, wenn die Landcsftclle es nöthig fndci und anordnet, auch noch vor Ablauf d?r 6 Jahre abgenommen, und hierdurch das Befuq>'tß eingestellt werden , was in j^dcm Falle geschehen wird, wo der Privat. Lehrer die Weisungen vergegenwärtigen Vorschrift mtt seinem Prwalschüler umgehet oder hintan setzet. Vermischte Verlautbarungen. Z. ,477. (2) Amortisations-Edict. Nr. 1783. Vom v^^'-ig^n Bezirksgerichte Muntendosf wirü bicmtt aNgcmein bekannt gemachl: ^s jcy auf Anlangen c-e^ ' ,id holschcvar von Mansburg. in die Amcrtisirung fllc^ndcr vom Mickacl Tcrdinci in Ma'Lbu,? zu seinen Gunsten ausg-?stelllen, und auf dcr, dem Sä'uldncr Michael Tcr- « dina geböriq^r, n, ^an)oul» i;clcgcnc„ , dcl loolichen Herrschaft Kreuz «uk Rccllf, Nr. »160 und ,, Kirchengük I'.'ttlf. Nr. >. diLnftdaren ganzen hude lnta^ulirter und angeblich in Verlust gelachener '" Urkunden, als: n - , . ^ ^ 2) dcs Verqinchcs cläo. Herrschaft Kreuz vom 23. Heptembcr 101!, mtabulitt 24. September 1811, s pr. 7>ft. 2 f!-. z^n'Ml 6 c.jo Internsten; '0 b.) dcs V^gl!"ä i,e . Bczir^gsriHt Kreuz 29. July ^»5, intabulirt 5. Jänner 1L16, pr. i38ft. f fam'nl 5 . «Q si'n gca''ll'.g«,t rrördin. . Es w'i'd oc'ier I , >, der aus genannten Ulkand^n t?as imm?r für einen Anspruch stellen '^ zu kön^'n vcr'.n^.n^r, ^uf^.f^i'ert, solchen binnen cincm Jahre sechs Wochen uno orky T^qen, hier-' orts so gewiß an^ume'den. als widi!',i'ns diese Urtundcn für todt erklärt, und deren Oxtabulatis-nen belvUliZet we^en rrürden. Müntendorf den 21. Rooemher 1L26. , - Nr. iZssg. "' ^on dem s k Bc;nfste zu Lcnbach wird kund gen aät: Es scye auf Anlangen ?es Andreas L'nlschc ^on D«In3v»l5 in dic Ausfcrtsguna 5cr AmorlUiiungs'Gdnte l)w^ct,tUcV dee von Andreas und Maria LcnNchc von Valn.^s8 ,m 2 Iänner^797 c.n ^d.e mwderiäw,^n hrlcna, Marqarech und Anna Lcntscke. üdec die alters, und <)eftdn^r!^e Grd^ft ^. :2b2 ft. 22 2.^kr. auKaestellten am 4. Jänner '802 auf ine der Herrschaft Koltcnblunn 5«d I.1L. 3,r. ,27 e^ ,28. zinsbare, zu Däln^^g 8ub (?onsc. Nr. 6. liegende ganze hübe intabulirten, Vorgeblich in Vellurst aerarhcfi^n Schul?dr,efiS gewindet worden. Gs ^visd daher I?nen, die aus dieses Scknlddrlefö aus trab immer für einem Rccdt^qrunde Anfauche zu machen vermeinen, aufac^raaen, selbe hinnen 1 I.ibre, 6 Wochen und 5 Tagen, so , gen.'iß vor diesem Gericht« anmmcl^en, als wirrigcnK nach fruchtlosen Bcrlauf dieser Frist aus rvetteies Anlangen 2er e»wähnle Sckulddricf eigentlich das darauf befindliche Intadulations'Herti« sicat für nuli/niHlig und frasNo«. erklärt werden würde. Lalbach am 5o. August ,826. ________________________^_^ H. 22Ü. (2) lZ d i c r. Nr. in. Bon dem k. t. Bezilksgerichte Idria wiro anmit bekannt gedacht: M habe über AnsuHen des Marcus Schabouft, Han^lsman:, '^on I^rii/ in die Ausfertigung des Amortis^twns » Odicles, ^läslcktlnh dks auf seinem zu Horia, hauS Nr. ic>3 licgen^cn, dec (Zinnmeralhcrrsckatt Idria, 5uk Urd. Nr. lt'5 zinsbaren h^use, jamnn An - und ^ugedor. zu Gunsten deS yerrn Johann ^antutsch, intabuliitrn Schulösäeincs ddn. 9. W^o ,607, 01, inw^ol^w 2. Aplil 1606 pr. L22 st. /»Ztr. Banco» Hcrtel, gewilligel; daher üllc Icne, rcclcbe aus ten dcsagten Schuldschein ein Neckt zu baben vermeinen^ a^nmi! aufgriforoert werden, ihr dießfälNgcs Recht binnen einem Jahre, seckä Wscken und drey Tagen, hi>'ro!tv so «znriß anhänqlsi ;u machen, als fonft über ferneres Ansuchen dcs Marcus Sckadouh, der del'.annlc Vamldschenl lespctt- dessen Intadulanons. (Zcrnficat für nuN uno nichtig elklärt, und gxundb!,'.ä)l!ch gelöscht werden wird. K. K' Bezlltbgtticht Ioria am 6. März ,827. I' 6»5. (2) Amortisations ° Odict. Von dem Bezirksgerichte Staatsbeirschaft Lück wird hiermit allgemein fund gemacht: Man ha» . he über Ansuchen des Andreas Hafner von Lack, in d,e Aus^nic.ung der 2lmortifcltions. Edict« hinsicdtkch des zu Gunsten dcr Maria Odlack auf dem Hause Nr. 65 in der Stadt Lack intabulirten Testaments des Martin Oblack Llue l^l.c> inll^d. den 16. August ibl>4 pr> 200 ft. L. W., dann deö zu Gunsten des Mc.'Nn?ock?r uno dcsftn söbe^attinn M^.ria au» eden diesem hause haftenden Kaufs« Vertrags 6cla. i5. inta!). 24. Dclslir ,6^6 pl^ Ü5o ft. gewiMget. Oö werden dühc!- alle I^ne, die auf okse angebliä) in Verlust gerathenen Urkunden ein Recht zu kadcn uermeinen, hiemit Hufgefordect, nnncn einem Iabre, ftchs Wochen uno drey Tagen, das« selbe so gewch hierorts geltend zu mach«n, rrldrigens nach Perlauf dieser Hc t über ferneres Ansu. chen ^>ie benannten stunden sammt dcr Intabulations ^ Oeltificare für null, nichtig und ttafttoK erNart werden würden. Bezirksgericht Staatsherrfchaft Lack den 3. April 1627. 1 3-619- (2) ^ O d i c t. Nr. 684. Von d.'m l. l. »ez^Sgenchte zu «aibach wird bkmit kund gemacht:.lZA sev auf Ansuchen des Jacob Dottenz von La,dach, in die executive Fcildiettmna der, der Pfarr- und Zilialkirä'engült Sf. Piter, auhcr Laibach, ^n 5pt?c.e der Miatfircbc 3i. simoniz oi ^uclae zu Waitsch sud Rectif. Nr. 3 zinsbcuön Ackers und zweyer Wiesen, ?^a^ll!k5 genannt, lvegcn schuldigen ^55 ft. M. M. /c. «. c. gewiegt, und h,czu die Tagsahungen auf den 27. Iuny, 26. July und ?q. Ausust l. I. Vormit. ^Mtaqs um 9 Uhr vo? d,esem Geruhte mit dem Beysahe bestimmt worden, daß, faNs diese Realitä« weder bey der elften noch zweoten Tagsayung um dcn Schätzungswerth oder darüber an Mann gebracht werden tonnten, sie bey dcr dritten auch unter der Schätzung bintan gegeben würden. Wozu die Kaustustigen und die intabulillen Gläubiger mit dem Beosatze vorgeladen werden, daß das Schclhungs. Protocol! und die Licitationsdedingnisse in dieser Gerichtölanzley eingesehen werden könnend . Laibach am i6. May 1L27. ^ - 394 - Z- 6i5^ (2)j ^ Edict. Nr. 65/». Von dem-Bez. Gerichte Herrschaft Reifniz wird allgemein bekannt gemacht: Es sey auf Anlan« aen dcs Mathias Michelitsch von Obergereuth, in die executive öffentliche Versteigerung der dem Johann Psch-niya aus Soderschiz eigenthümlichen, ^er löbl., Herrschaft Reifniz Lud ^,-b., I''al. 790 zins' baren, ij« Kaufrechtshube lammt An,- und Zugehör,. wegen schuldigen i5 st. und Unkosten gewiNi« get, und mr Vornahme derselben die Tage auf den 28. Iuny, 26. July und 3o. August d. F., je-desmahl Vormittags um 10 Uhr im Orte Soderschitz mit dem Beysahe bestimmt worden, daß ge« nannte 1^ hude sammt .Hugehör, wenn solche bey der ersten oder zweyten Versteigerungstagsatzung um den ^chäyunaswertb pr. 79», fl. 45 kr. nicht an Mann gebracht werden sollte, bey der dritten, auch unter dem Sckayungswenhe dahin gegeben werden würde.. Bez. Gericht Reifniz den 3o°. April 1627. 3 61'x (2) G diet. Nr. L46." Von dcm Bezirksgerichte Reifniz wird hiermit aNqcmein kund gemacht, daß alle Jene, welche auf nachstehende Verlässe aus was immer für, einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, biemit vorgeladen werden, dieselben an den unten bestimmten Tagen vor diesem Gerichte so gewiß anzudringen,, widrigens sic sich die Folgen des 6,4. §. des b. G° B. selbst zuzuschreiben, haben werden °: A m i5. Iuny 1627 V 0 r ml ttags um 9 U h r: nach Andreas Arko 1^4 hüdler von Raumdol, „ Maiia Bcnzhina, Bäuerinn von Naunidol, - «, Anton Podrascha, Kaischler von Slebizh» A m 16. Fu ny d. I. V 0 rmittags. uM 9 U hr 5 nach Andreas Tschampa, Kaischler von, Schigmariz, „ Georg Seiz,, 1^4 Hüblec von Schiamariz, „ Martin Mrazhe, 1)4 hüdler von Slattenek, „ Johann Intichar, Kaischler von Podklanz,. Bez. GeriHt Reifniz am 26. Mao 1L27. Z. 617. (2) Edict. Nr. 54. Von dem Bez. Gerichte Herrschaft Reisniz wird hieinit allgemein kund gemacht:- Es seye über Ansuchen des Herrn Mathias Ivanz, Ganzhübler zu Carlovih, in die Amortisirung nachstehender auf dig ihm gehörige, zu Oonsc. Nr. 2 gelegene, der lobl. Herrschaft Auersperg suk Rect. 3tr. 663 dienstbare ganze Hude, vorgemerkter/., in Verlust gerathenen Urkunden rezp. deren In« tabulations'(Zertisicate gewiliiget worden, als: ' - 2) oeZ Schuldbriefes, ääo e>^ int»b. 1. October ,769. des Georg Ivanz an Mathias Praßnik zu höf- lern, pr. 273 Kronen oder 54» fl. 27 kr. M. M. lautend;, d) des Uebergadsb^efes, 6äc>. c-l^ ii^ad. 3i. December 1791^ zwischen Simon und AndräGlinschek und dem Mathias Ivanz, rüchsichtlich des Lebensunterhaltes. Dieftmnach haben alle Jene, welche aus was, immer für einem Rechte-auf die obenbenannten Urkunden einen Ansvruch zu machen vermeinen, solchen binnen der hiezu gesetzlich bestimmten Ftist von einem Jahre, secks Wochen und ores Tagen,, bey diesem Gerichte um so gewisser anzubringen und zu eriveifen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des Herrn Mathias Ivanz die obbcnannten Ur« tunden r«zp., deren Intabulations « Eirtistcate als^getödtet angesehen, und die Extabulation dersel« den bewUllget werden wird. Bez. Gericht Reifniz'am 25. May ^827.. Z. 6,6. (2/ G d i c k Nr. 649. ' Von dem Bez., Gerichte Herrschaft Reifniz wird hiemit bekannt gemacht^ GZ sey auf Einschrei' ten des llnton Adamich, Thomas Skoda und AntoruBoiz. von Strug, um Todeserklärung ihres An» verwandten, vor 3c, Fahren zum Militär gestellten, und feit der seit unwissend wo befindlichen Ma» thias Perjathu aus Oberrethje, diesem Letztern dec Herr. Martin, Ritaine, Bez. EommlssärS'Supl. zu Reifniz als Curator aufgestellt worden. Dieser Mathias Perjatbu wird daher aufgefordert, in einem Jahre vor dieses Gericht sonach gewiß zu erscheinen, oder es auf eine andere Art in Kenntniß feines Lebens zu setzen, als widrigens. nach Vorschrift des 24. ß.des b. G- B. zu dessenTodeßeiklamug geschritten werden würde,. Bez. Gericht Reifmz den 26. May 1827. — 895 — Gubernial-Verlautbarung en. 3.6^0. (1) E u r r e n d e Nr. 93/j i. des kaiserlichen konigl'chen illyrischen Landes - Guberniums ,u Laibach. — Das Privilegium auf die Drucklegung der Breviere und Meßbücher betreffend. Seine kaiserl. könlql. Majestät haben mtt allerhöchster Entschließung vom 12. Jänner. 1824 der »n Wien befindlichen geistlichen Mechitarlsten-Congregation ein ausschlleßendes dreyßlgjabriges Privilegium auf die Drucklegung der lateinischen Breviere und Missalien für dvn ganttn Umfang der Monarchie mit Aubnshme Ungarns zu verleihen geruht. Mit allerhöchster Entschließung vom 9. April laufenden Jahrs aber haben Se. Majestät anzuordnen befunden, daß durch das derMechltarlsten-Congregatlon verliehene Privilegium vom ,2. Jänner ,824 diejenigen Buchdrucks und Buchhändler in dcn Provinzen, welche lm Jahre 1612 mchl zur österreichischen Monarchie gehörten, in dem Verlage der lateinischen Breviere und Meßbücher nicht beirret werden dürfen, wclche bereits vor Kundmachung des erwähnten Privilegiums in der rechtmäßigen Ausübung dieses Verlages gestanden waren, oder bcfugtcrweise Voranstalten und Aublagen diesfalls gemacht hatten, daß aber sonst das erwähnte Privilegium in voller Kraft und Wnksamkeit zu verbleiben habe. Diese allerhöchste Bestimmungen werden nach Inhalt dcr hohen Hofkanzley - Verordnung vom Fg. April laufenden Jahres Zahl lo5i5 zur Wissenschaft und genauen Darnachachtung allgemein kund gemacht. Laibach am ,0. May 1627. Joseph Camillo Freyherr v. Schmioburg, Gouverneur. Georg Mayr, ' k. k. Gub. Rath und Domprobff. I. 6Z9. E l r c u l a re Nr. 11679. des kaiserlichen königlichen küstenlandischen Guberniums. — Womit dcr Concurs zur Wiederbc, setzung der bey der Landesbaudirekzwn in ?ricst erledigten 3ten Adjunctenstclle ^öffnet wird. Bey der kaiscrl. königl. Landesbau, Direkzion des Küstenlandes ist die 3te Adjunktenstelle mit dem Gehalte jährlicher 1000 fi. in Erledigung gekommen. Für d,cscn Dlenstplatz werden nicht nur die theoretischen und practlschen höhern Kenntnisse im Kunftfache, nach der Unterabthellung in Eivtl-Architektur, Wasser«, Brücken - und Strassenbaulichkeiten, sondern auch die Kenntniß der deutschen und italilnischen Sprache erfordert. Jeder Blttwerber ohne Unterschied, hat überdieß noch sich über seine Moralität, sein Lebensalter, seinen Stand, sein Vaterland, seine bisherigen Dienstleistungen, so wie über seme dermahl'ge Anstellung auszuweisen. Es werden demnach alle diejenigen, welche dlesen Dlensiplatz zu erhalten wünschen, aufgefordert, ihre mit den erforderlichen Behelfen gehörig belegten Gesuche bis ,5. July laufenden Jahrs bey dieftr ka»serl,chen königlichen Landcßsteüe zu. überreichen. Trieft am i3. May 1627. ' .................. ^........^^........^_________ __ K^^aMlsche V^rl'^sd^a^ü'n^ '' ^^" Z. 626. (1) Kundmachung. Nr. ^663. Die Anschaffung einiger Kanzley-Requisite« zum Amtsgebrauche des hlerortlgen kaiserlichen königlichen Kreis-Ingenieurs soll zufolge hohen Gubermal - Auftrages vom 18. eingegangen, am 3». May zur Zahl 91S2/ im Wege der Mmuendo-Versteigerung geschehen. Da nun dlese Minuendo-Licitanon am 21. des gegenwartigen Monaths Vormittags iQ Uhr in der Kanzley dieses kaiserlichen königlichen Kreisamtes fiatt finden wnd, so (Zur Beyl. Nr.47. d.i2.Iuny 1827.) C ^werden anm>t die betreffenden Professionisten und Lieferanten zur Erscheinung am eben an-gedeuteten Verfteigerungs-Tage mit bem Beysatze eingeladen, daß es sich um Beystellung emlger Tischler-/ Schloßer 3dlcte rucksichllich d^s von Maria Dletrlch unterm 27. September 1817 über !Oofi. ausgestellten, auf Joseph Gorschilsch in Krakau lautenden^, auf das Haus sammt Garten 5U^ Ooi^e. ^ro. 17. I^ri^. Kra. 1^ c?t iZ. in Krakau unterm i5. October 1817 l.-uabulirlen Schuldscheines, reg^a^uvc; des auf diesem Hause haftenden Original-Intabu-lattons- Eertificats 6äa. i5. October 1817 gewilllget worden. Es haben demnach alle ^e-lie/ welche auf gedachte Urkunde aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen Zu können vermeinen, selbe hinnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen, und drey Tagen vor diesem k. k. Stadt »und Landrcchte so gewiß anzumelden, und an, hängig zu machen, als im widrigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittsteller diö obgeüackte Urkunde nach Verlauf dleser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft-und wirkungsi los erklärt werden wird. Laibach den 3o- May 1627. Aemtliche Verlautbarungen» Z. 629. (l) Getre id-Versteig eru n g. Am 19. l. M. Vormittags vom 9 bis 12 Uhr werden in der Amtskanzlep der Stastt« Herrschaft Gallenberg: 85 6j32 Metzen Weitzen / und 46g 2/^32 Metzen Hofer an den Meistbiethenden hintan gegeben werden, wozu Kauflustige zu erscheinen eingeladen werden. __Verwaltungsam^der Staatsherrschaft Gallenberg am 6. Iuny 1627^_______' Vermischte Verlautbarungen, Z. 63o. (1) Feildiethungs'Edict. aä Nr. Z62. Von dem Bezirksgerichte der Gammeralherrfchaft Veldes wird hiermit bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Herrn Blasius Terpinz von Kraittburg gegen Alasiuö Grätzel von Reifen, wegett schuldigen »52l fl. 5? kr- M. M., dann Einsen und 5uper«pen5en, in die executive Versteigerung der dem Gegner gehörigen, auf 34o.ft. M. M. gerichtlich geschätzten, zu Reifen Haus-Nr. ,6 gele« Oknen, der Cammeralherlschaft Veldes «"b Urb. Nr. 259 dienstbaren Drittel»Kaufrechtshube sammt An» und ZugehSr gewiMget, und ,ur Abhaltung drey Termine: der 26. Iuny, 25. July und 23, August I. I., jedesmahl um 9 Uhr Vormittags im Orte zu Reifen mit dem Anhange festgesetzt worden, daß, wenn diese Drittelhube weder bey der ersten oder zweyten Feilbiethungstagfahung um den SchäZungswerth, oder darüber an Mann gebracht werden sollte, solche bey der dritten, oHer letzten auch «nter demselben hintan gegeben werden würde. < Wozu Kauftuftige und intabulirte Gläubiger zu erscheinen hierdurch geladen werden. Veldes oen 16. May 5827. - Z'6Z7. (») Licitatiotts ' Odict. Nr. ,,5a. Vom Bezirksgerichte der k. k< Staatsherrschaft Lack wird hiemit allgemein kund gemacht: Gs sey über Ansuchen oes MtchM Pokorn zu Altenlack, die execmive Versteigerung der dem Gaspar Dem« scher gehörigen, dem Gute Altenlack -ud Ucb- Nr. 2» dienende« »j5 Hübe «ub haus Nr- 26^19, zu Attenlack sammt An «und Hugehör im gerichtlichen Schätznngönßerthe von Z35 ft. bewilliget, Und — Z97 "" ^"l ble ^ilbiethunMagsahungen auf den .3. July, 14. August und ,H. September d. F., ZedeZ« d^e ,u ^ !" Uhr VormtttagS ,n 1°c° der Realität mit dem Beysatze bestimmt worden daß werlk k/^Mlnde Realttat bey der ersten und zweyten Versteifung nur um oder über den EchöF ae» ^ 3.^"^"/" ^" ""S unter demselben werde hmtan gegeben werden, wozu die Kauflust ^?"«?^ .^"sahe ;u erschemen vorladen weroen, daß die Beschreibungen der Realität, so Lack den ^ May ^^ ^"" Ger,chtstan»ley ewgefthen wirden "ön«en L-627' (') G d l c t. —— -Aon dem Nöjirksgcrtchte der Heirfchaft Radmannsdois als reqmrirter Inssan, wird ^l-^it ^. ß^ö' 5 ^«^' Neben>,»dmdl>cht°it«n, °«„ dcm h,ch!öbl, ,, f. Stadt. un"e»nl>««>t.l« " »°n"°5« st-^ «°"°mment°n 2°m. Alp. l>r,ä°,»." im'g.rich.Hin LchH»un««w««h« Anmcrt^^^ «urde« nur di« °ul> b. ° und 6 ««t°,n- nächZÜ^e d"ÄrN 'e5T3^"ch°ft «ack w«°?n"kü d<» gewöhnlichen Am.issunden 2i«Tarw,«he««!n u^.. ^,^°l!.ul^^°., Ieneind..Pf«. ?«u,. «ndi,^ Vlc^nNue. N««M» und Haselbach. Je« in »en Pfollen PilNand Und'Otalt e"ck?!'/7ci Local!« Afrlach. I«n« ln t» Pfa« AltenlaH und in?en'eoc»I,«n «!.^«°n,rck »»d 5t. element!«, 2" Vtt«MUU.W d«n N!c°.«..n 3a.« und AMU.. - 69a - WWMl Z. 635. (») Convocations « Edict. Nr. 4«». Vor dem Bezirksgerichte zu Egg ob Podpetsch haben alle Jene, welche aus was immer für ei« nem Rechtsgrunde auf den zu St. Nicolauö verstorbenen halvhüvlerS Michael Gnll'schen Verlaß ei. nen Anspruch zu machm gedenken, solchen bey der auf den 23. Iuny l. I., Früh um 9 Uhr anbe« räumten Togsahung so gewiß anzumelden und rechtsgcltend darzuthun, «idrigens sie sich die Folgen des §. 614 a. b. G. B. selbst' zuzuschreiben haben werden. Vom Aez. Gerichte Gzg ob Podpctsch am i> May 1627. 8- 653. (1) 8 icitati 0nK . Sd^c^ ^Nr. 1147. ' '^sm BezirkKqeriHte der k. k. Staatshecrschaft Lack wird hiemit allgemein fund gemacht: Gö werde über Ansuchen des Urban Demschcr die gerichtliche Versteigerung der demselben gehörigen, zur StaMherrschafr 3ack 2ul> Urb. Nr. 3,a et 81 ^ dienenden zwcy Huben «ud haus Nr. 4 «t ü in Dobie, und zwar. nach der grundobrigkeitlichen Bewilligung in vier gleiche Vtücke getbeilt, nach der Partsicatisn jedes in der Brandsahung von einer halben hübe den »6. July d. I. in loco der Rea» Iit,it vorgenommen wcrden, wozu die Kauflustige« mit d«m Aeysahe zu erscheinen vorgeladen wer« den, daß die Beschreibung der Realität so wie oie Llcitationsdcdingnifse täglich in hiesiger Gerichts« kanzleo eingescben werden tonnen. 3ack den 3a. May 1627. Z. 65l. (,) ^ " Nr. ?3». Vor dem vereinten Belilksgerichte MiHelftätttzn zu Krainburg haben üNe Jene, welche auf den Verlaß des zu Waisach verstorbenen Joseph Blaschun auö was immer für einem Rechtsgrunde An. sprüche zu stellen vermeinen/ solche den 4- Iuto, Vormittags um 9 Uhr so gewiß anzumelden und rechtsgeltend darzuthun, widrigens Dieselben die Folgen bei §. 814 h. G. B. sich selbst zuzufchrei« ben haben werden. Vereintei Belirksgericht Michelstätten zu Krainburg den 2a. May 1627. ________ Z. 632. (1) S'V^i^'"'! Nr 7^2. Vor dem vereinten Bezirksgericht« Michelfiätten z« Krainburg haben aNe Jene, welche auf ven Verlaß des zu MckenVorf ver^roenen Ioscpd P^-ir aus was immer für einem Rechtsqrunde An. sprühe zu stellen vermeinen, solche den 4. July l. I., Nachmittags um 5 Uhr so gewiß anzumel» den und rechtsgeltend darzuthun, widrigens sie die Folgen dcö §. 6,4 h. G. B. ßch selbst zuzu» schreiben haben werden. Ver. Bezirks. Gericht Michelftätten zu Krainburg den 5o. May »827. Z. 635. (1) G d i c t. Nr. 6»9> Vsr dem vereinten Bezirks-Gerichte Michelstätten zu Krainburg haben alle Jene, welche auf den Verlaß deS zu Feistrih verstorbenen Stephan Ranth, auS was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche den 5. July l. I. Vormittags um 9 Uhr so gewiß anzu« melden und rechtsgültig darzuthun, wiorigens fie die Folgen des §. ä»4 b. G. B. sich selbst zuzu. schreiben haben werden. Ber. Bezirks. Gericht Michelftätten zu Krainburg den 2c>. May »627. ^ "Verzeichniß der hier Verstorbenen. M Den 1. Iuny 1L27. ^ Agnes Pibernik, In,Atutn Civilspital Nr. », an der Lungenschwindsucht. G u b e k' n i a I - V e r l a u t b a r u n g e n. 3» 6/^2. (1) Verlautbarung, Nr. nä3l. womit der Concurs für die zu Hermagor, im Vlllacher - Kreise erledigte Dlstriktsarzten- Stelle eröffnet wird. Durck die Uebersetzung des Doctor Gallisch m das Districtsphistkat zu Wolfsberg, »st die Disirictsphisikcrsstclle zu Hermagor> im Villscher - Kreise, m,t einem Gehalte von jährlichen 400 fi. Metall-Münze »n Erledigung gekommen. — Es haben scchm Diejenigen, welche diele stelle zu erhalten wünschen / lhre mit den erforderlichen Zeugnissen über das . «ilatwnale, Alter, zurückgelegte Studien, Spracbkenntnisse, Moralität und bisher geleistete ^lensie, belegten Gesuche bey dieser Land?6steüe bts i5. Iullus dieses Jahres einzureichen. Vom kaiserlichen königlichen illyrischen Gubernium. Laibach am Zo. May 182?. Anton Kunstl, . ___________.^^, ^- k. Gubermal-Secretar. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. 2' ^^' ^) Edicr. Nr. 4413. Von dem k.k. Landrechte in Stepermark wlrd bekannt gemacht: Man habe auf An-Wchen des Dr. Kmely, als Verwalter der Ludwig Graf Galler'schen Concursmassa einver-3^^ ^ den Credttoren-Ausschüssen, dle drltte össe.tllche Versteigerung der zu d.eser C n^öma^e gehörigen Herrfchaft Weissenegg sammt den dazu gchörigen Realuäten, so w,e oes bey der Wandtafel abgesondert vorkommenden sogenannten Katzenlettenwaldcs sammt der dazu gehongsn Gült bewilliget, und w.rd zur Vornehmung d«escr Versinaeruna die ^agsatzung auf den 25. Iuny d. I. Vormittag um 10 Ubr in dem lsndrechlllchcn Raths-sa^ vo^7^7. "^ ""^"a ^'' Kaufsl.ebhaber und d.e lntabul.rten Gläubiger mtt dem Bev-,ütze vorgeladen werden, daß die Herrschaft Welßencgg sammt ^uaehör um den erkobcnen 65^. HUNg wenh von 8^60 ss 3 kr. W. W., und abgesondert der um en Hchayungswerth pr. 2270 ss. 25 k.. W. W. aufgerufen, zcdoch uch unt r d"e r Schätzung hlntan gegeben werden w.rd, wenn selbe n.ht angebolhen we?den 3ll e^« ck wird bekannt gegeben, baß die Schätzung und die Lititan°n5bldmamsse bis zur Verstciacr n^ m der landrechtl.chen Registratur, und bey dem Concurs - Massa-Ve walter Dr Kmelv i3 der Heustadlgasse Nr. i^Z eingesehen werden können, ^nleip, »n Uebriqens wird hier noch nachstehende Beschreibung der ^ervs^a^ ^..c,^^. < ^' «°m Markte Wildon. Dos Schloßgchaud« lieat »l,f liner »,!t unl, °üe F.schrecht m^m (Zm Beyl. Nl. /.7 V. 12. Iun^ 18^7.) D herrschaftlichen Mühlgang, nebst dem Archsischen m der Muhr. Uebrigens ist di? Herrschaft weder mit einem Werbbezirk, noch einem Landgerichte bclasiet. Die in dle löbliche Landschaft beansagte Katz'enlciten? Waldung , liegt eine halbe Stunde außer Gtraßgang bey Teyerspcrg, und besteht dermahlcn noch aus I6 Jochen, wovon der größers Thei! mit einen schönen Anftug von jungen Plrken, Fichten und Farchen ausgestattet ist, dann aus 12 Jochen, die mit Vorbehalt des Obereigenthums veräußert worden sind, von dennen die vactirten Nutzungen an den Eigenthümer entrichtet werden. Gratz den n. May 1827. Vermischte Verlautbaru ngen. 3. 636. s^) Licit atl ons'Odict. Nr. 1172. Vom Bezirksgerichte der k. t. Staatsherlschafr ^ack wnd biemit allgemein kund gemacht: Os sey über Ansuchen des Valentin Pototschnig von fauchen die ereculive stückweise Beisteigerung der dem Johann Kuralt gehörigen/ zur StaalShcrrschaft Lack Lu!> Urb. Nr. 25Z5 dienenden Ganzhube, zud H. Nr. »5, zu heil. Geist im gerichtlichen Sckähwerlhe von 2^58 fi., lirqcn der auK dem Ur, theile vom 28. Februar 1L26 schuldigen 700 st. sammt ^ifen uno Necktstoften kewisliqct und hie-zu drey FeilbiethunGstaqsayungen : auf den »2. July. i5. Auqust uno l2. S ptcmder d. I., jedesmahl Vormittags von 9 dis »2 Uhr mit dem Beossyc bestimmt rvorden, daß, wenn d,e^ zu versteigernden Grundstücke bey der ersten oder zweyten Hcildicthung nicht um oder üder den Schähn?erth an Mann gebracht werden tonnten, selbe beo der dritten Hersteigerung auch unter dcmselven bnttan gegeben werden würden / wooo« die KauKnstiain mit der Bemeitung vorgeladen werden, daß die Bescksci' bung der zu versteigernden Grundstücke, so wie die Licltations-Bedingmsse ^n hiesiger Gelichtökanz« ley zur Omsickt bereit liegen. Lack den 3i. Mao 1L27.________________^^____________________________ Z. 644. (>) T" 0 i c r. Hon dem Bezirksgerichte der Herrschaft Savenstein wird auf Ansuchen der Frau Anna verwitweten KaltsHitsch, gebornen Freyinn 0. Apfalcern, als Vsrmünderinn, unö deb Herrn Reichbard Grafen von Auersperg, alt Mitvormuno der Philippine Kaltfchitsch, zu Oberradelstein betannt gemacht, daß die zu dem Verlasse des verdorbenen Herrn Matthäus Kaltsckitsch gevörigen, und «us^ds, ft. M. M. geschähten, sogenannten Pototschin'schen Realitäten, an der Backer. Uedcrfuhr, detttdend m der Psarlgült Lack, 5li!) Urb. Nr. »-, dienstbaren^ Hübe, sammt Wohn« und WirtMafcsscbäuden, dann in cem, dec BergodriZktir des Gutes Hottemefch «ud Bergregister Nr. 9j-?2 b«rarechtmäh,^en Weingarten s^mmt dabey befindlichen Weingartenhause, Weinkeller und BiMall, össtnillch ei'räußelt, und hiezu der 2. k. M. July, der ». August und 5er 3. September d. I-, jedelv-nahl von 9 riö 12 Uhr Pormic. tags im Orte der Realität mit dem Beosatze bestimmt wird, o^h, wenn du-sclbcn beo der ersten oder zweyten Tagfahung nicht um drn Schähun ^n?erth ober darüber an M.'.nn gebracht werden, bey der dritten Feilviethung auch unter der Gchähung hintan gzgeoen wAr^en. Dessen oie inlabulinen Gläubiger hl-mn verständiget, und iie Berrauss^din^nisse täglich in der hiesigen Amtäkanzley zu den gewöhnlichen AmlSftunde'n eingeftbet, wcrren tonnen. ,^ , r Bez. Gericht Savenstcin am 5. Juno ,627. __„—^__^^ _____'^^'V^ ff Z. 643. In dem neuen Seumg'schen Hause in Gradischa, Haus-Nr. Z5, können zwey Quartiere, jedes m drey Zlmmern, Küche, Spelsgewölb, Keller und Holzleg, nebst geräumigen Dachboden bestehend, täglich m Bestand genommen und bezogen werden; weßhalb man fich beym Hausinhaber zu melden hat. Laibach den 10. Iuny 1627. ______________ ^ Z. 6^1. (1) Nachricht. Es ist eln dritthalbjahriger Zuchtstier von der großen Gattung, auf der Herrschaft Welssenstem hmtanzugeben. Oeconomen belieben sich dahin selbst zu verwenden. HM Llterarisch'e Anzeige. ^^^> Im hiesigen Zeitungs - Comptoir ist aus dem Ludwig Ma usberg er'sch e n Verlagt m Wien, angekommen, und woüe von den ?. 1. Herren Pranumeeanten in Empfang qcriommen werden: "Walter Scott, XI.VI. bis XI.VlII. Band ; Pranumeratlon auf den Xl^IX. mit 3o kr. '!' Malinerblbliothek, X6IV. bis XciVM. dto. dto. „ „ X(^IX^ „ 20 « Tausend und E,ne Nacht, XIX. bis,XXIV. Bandchen dto. „ das XXV' 6« Alle 5o Bandchen 4 ss. « „ Staberl's blauer Montag, V. bts VI. Band; dto. „ den VII. „ 20« Iugend-Theanr, V. Band; dto. „ „ VI. „ 20« Alle 8 Bande 2 fi. Auf oblge Werke wird fortwahrend Pranumeration angenommen. ---------Z»>— Fener lrl ganz neu zu haben: Ewald, die Kunst em gutes Mädchen, eme gute BatNnn, Mutter und Hausfrau zu werden. Pre,s 48 kr. Chimani, Vertrauen auf Gott. Preis 43 kr. Auch ist daselbst noch zu haben: Liguori, Alph. Maria, Besuchungen des allerbe'l^stcn ^acrarncnrcs ocs Altars und der allzen unbedeckten Jungfrau Maria, auf jeden T-H^ ü^ö Monachs. 'Reuc vermehrt: Ausg. nebft Andacht^« ltdungcn ;ur Morgen^ A^n^-/Meß , Beicht» , Communen, u. hcil. Frohnteicknams« zelt. 4 Auä. Wien. gr. 6. In schüncm Oindand mit Sckuder 1 ft. H" kr. -----_ Besuchungeu des allerheiligsten Sa- cramenls ?es Altars uno der aNzeU undesieckcen Jungfrau Maria, auf jeden Tag der Woche, nebst Andachts-Manqcn zur Mocgen-,Abend-, Metz , Neicht° und Gommunwnzeit, mir bergefüqttn andern maleren Geüech^ die man täglich be> then soü :c. :c. Wlen. tl. 6. in schönem Omd. mit Scduder 54 fr. Franz, Pr., Predigt auf das hohe Nah- menöfeft d!,r ftl^gsten Jungfrau Maria, welche GM i5. Sept. itt22 zum Beschluß der 2oojchrl-gen Iudclfeyer der Gründung des Capuciner Klosters zu Wkn in der Küche tesftlben Klo. siers gehaltn wurde. ^ ^ Job, Fr. Seb-, Predigt, gehalten zu Wien bey der 2oojähr. Jubelfeier der Gründung der Kir.! e u. des Klosters der Capuciner und der kais Gruft allda. am 6. Seut. 1822 L ^'« Skerbinz, P. Pasqual, Zwey Predigten > über die Neuerungssucht so mancher Menschen in unsern Taaen. lo kr. in bidUsckcn Bildern betiachtcr. Ein vortreffliches und sehr heilsames haus' und Lesebuch für Söhne un^ Töchter, Hausvater und Hausmütter- In 2a Fastcnpreölgteu vorgetragen v. Caspar Skerbinz, Franziscanerordens - Provincial und gewohnli» ä?Zr Prediger zum heiligen Hieronymus in Wien. Schon gebunden gr. 6., :62b, 1 st. 36 kr. Gebethdüchlein für Kinder. Gebunden mit Schuber 24 lr. Normal-Meßgesang, Litaneyen und Ge« beth, nebst aNen andern geistlichen Liedern vor der Predigt :c. :c. geb. i5 kr. Lhrist, Aloys, Dank-und Denkbuch für das Gnadcnzabr 1626. Oter Gebethe und Be« trachtungen eines frommen Christen nach empfan» genem heiligen Jubel. Ablasse :c. lc» Stett gebunden 26 kr., gefalzt ^4 sr. -------Auszug aus dem Dank- und Dmk- buch für das Gnadenjahr »626. gefalzt 3 kr. Zangerle, Romanus, Rede, wie der heil. Franz von AM, weil er für Gott der Kleinste seyn wollte, durch Gott der Größte gewsrden. sey. 2 kr 902 Abhandlung über die Gypsbrüche in Ober- train :c. :c. von Dr. Lor. V e st, dann über die Eigenschaften des Gipses und seine Wirkung . auf die Pflanzen von Dr. Ioh. Burger 6, gefalzt ^ L kr. Abhandlung Über die Weinbereitung nach Elisabeth Gervais, aus dem Französ. übersetzt von Freyh. v. M a sc o n, nebst einem Andan« gederh umme l'schen Ankündigung hesWcin und Bier-Apparates. 6. gef. i5 tr'. Beschreibung und Abbildung eines neu erfundenen Spar. Dachstuhlcs, welcher sowohl an aNen neuen als alten Gebäuden anzuwenden lst, da derselbe die Gebäude defser zieret, allen Elc mental'Anfällen widerstehet, und rveit weniger als «na gewohnlicher tostet. Pon Antoninus Pms v. Riq?l, privatis. Architekten. Mit eincr Ku> pfertafel. sir^ 8. Wien 1826., gci.'. 26 tr. Blumen und Knospen, gesammelt zur Wür ze trüber Stunden, ä. geb. 4Ü kr. Bürgers Gevichte. 2 Bande. 12. z fi. 12 kr. Cooper's Werke. 6 Bde. steifgeb.Zsi. 26kr. Deutsche Schaubühne seit Lessing und Schroder bis auf dle neueste Zeit. 2o Bände, ungebunden 6 ft. Freund der guten Laune und des Scherzes, 2 B'än^e.L. 3 ft. — tr. Geschichte Wiens. Mahlerische Darstellung d^s. mit 6Situalil)ns'Plän. 12.1 ft.'12 fr. Hundert sehr lehrrelche Fabeln, mit Nutzanwendungen für Km^er, von Ios. Mülle r. schon geb. mit Titclkupf. 24 kr. Hunos- Anekdoten. Eine Lecture für Hun de ° Liebhaber, ,ur Würze freyer Orhohlungs. stunden. Im Nmfchlag drosch. 20 tr. Intereffanre Zimmerreise zu Wasser und zu Landc- Mic Kupfern und Karten, l. bis IV. Bd., ^ ä8 lr. 3ft. ,2kr. Kleist's/ E. Ch., sämmtliche Werke. 2 Bde. sckon geb 48 kr. Kösegartcn's.Gedickte. 3Bde.i2. 1 fi. 12 kr. Lehren und Rathschläge für die studierende Jugend. 9. ged. 24 tr. Lessing^,G,Ephr., Gedichte. 2 Bde. schon geb. - 4ä kr. Matthiffon's Gedichtc,3Bde. L2. Ifi. 12 kr. Mathilde, die fromme Königinn. Eine cührenöe GcMckce oer Bsrzeit. ^ur Borderti» , tun^des religiös. movallschen Gefühls für from« ^ me ^ohne und Töabichc> F. H. unqeb. 6 fi. hedge's poetische Werke, ä Bände. 12. ! geb. 2 ft. — kr. Was lesen wir heute, was morgen? Em - Schwank, der nicht viel kostet, 4 Boe. 6. geban« ^ dcn ' 1 ft. 35 kr. .Winter-Lectüre. Eine Sammlung Origi- ^ N'U Erzählungen,Novellen und Mährchen.I. Bd. ! 6. gcd- »ft. — tr. i —, .,^.,., ---- Aerarial- und Domestical-Quittungen. Anzeige für leerstehende und wieder ver? ' mlNhcte Quartiere. Exhibltenbögen. !Kirchenrechnungen. ^Kirchenrechnungs-Extracts. Pupillar - Tabellen. Sperr-Relationen. ^SummarischeAusweise der Getrauten,Ge- ^ borncn u. Gestordenen.