Nr. 85. Freitag, 16. April 1909. 128. Jahrgang. OMacherMMma ^ >>nib!<i« zu 4 feilen 5>0 i», glöf,ere per Zlile 12 l>; bri öfteren Wiederholung» prr ^r!Ic « t,. ' ^ Dir «Lnibnchcr )jsi<»ün>> erjchei»! lässlich, »nt ?^lül»at>n!s der Eeim- »»d ^eieriage. Tie Adminiftlation befinde! ! sich Mil>o«iüs!rllßi' Nr ?«: brbni!iui, v>,„! » t>>« ^l» Uhr » vi>rmislrivckg! '^t sind Montag, den 12. d. M., abends von ^"llscc nach Wien zurückgekehrt. , Seine k. und k. Apostolische Majestät habeil U'N Allerhöchster Entschließung von, lj. April d. I. oem Ecktionschef iin Ministerinn, für Landesver-^'digung Otto Reuter den Orden der Eisernen '"one zweiter Klasse nut Nachsicht der Tazc allcr-«"aduO zu verleihen geruht. Seine k. und t. Apostolische Majestät haben '^u Allerhöchster Entschließung vom l:;. April ^ ^- dem Sektionsrate ini Handelsiliin.isterium "l. Iaroslav Kalandra anläßlich seiner Be- "uunq mit der intcrinnstischen Leitung der Post- uo Telegraphendirettion in Prag taxfrei den Titel 'w Charakter eines Ministerialrates allcrgnädigst ^u verleihen geruht. W c i s t i rch n e r iu. ,>. l»09^ b"" Anitsullltte zur «Wiener Zeitung, vom >4. April erz»,.^ „' ^) wurde die Weiterverbreituna. folsscndcr Prch> aruMMe vrrliotrn: ^r. 80 «Ostdeutsche Rundschau» vom 8. April 1909. "r, 1K4 «Die Musü-tev uom 8. April 1!>lw. Vlirln ^ ^^' '^^""««ll», vinnkn, Zol», v ^ul'^llni» von aussck tt "'''> hrrausssessrbeu und verlebt vom Umoersitäts» ni,^, n ''I ^" Wiener Studentenschaft und gedruckt bei «las- Fachfolyer, "r. 24 «^f. „oin «.April lWl», "r. 7!^ .C«»k^ ldwvo. vom 7. April 190<1, V z»s» ' . ^u ^v. Uatico ll. V. ^ikkoin Dr. Ullv. ^s^^r» », ßH'llU ^ 14 .li»oii.»k6 ^pizwl^» vom 7. April IWU. "r 14 .^d8lll"! ?r von, 7. April 1909. Den 14. April 1909 wurde in der l. l. Hof. und Staat«, dructerei das Titelblatt, das chronologische und alphabetische Repcrtorinm zur lroatischen Ausgabe des Reichsgcsehblattes deS Jahrganges 1909 suwie das XI. Stück der kroatischen, das XVII. Stück der italienischen und das XIX. und XXII- Stück der kroatischen Ausgabe des Rcichsgeschblattes des Jahr ganges 1909 ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Geil. Der Umsturz in der Türkei. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt: Eine hervorragende Persönlichkeit des hiesigen internationalen diplomatischen Korps, die in der Beurteilung der Valkanvcrhältnisse als Autorität bezeichnet werden muß, äußerte sich über die Kon» stanlinopler Ereignisse der letzten Tage in sehr skeptischer Weise. Unser Gewährsmann sagte: Die Ereignisse als solche überraschen nicht. Wer die türkischen Verhältnisse lennt, war von der kurzlebigen Herrschaft der Iungtürken überzeugt. Der sehr dünnen Schichte der in der Kriegsschule ln Panitaldi nach europäischen Prinzipien gebildeten Offiziere stand von Anfang an die große Masse der durch Protektion und aus dem Unteroffiziers-stände hervorgegangenen Offiziere gegenüber, welche mit den Begünstigungen der ersteren und des im Wege der anonymen jnngtürtischen Komitees ausgeübten Terrorismus sehr unzufrieden waren. Die Soldaten aber waren namentlich durch die Möglichkeit irritiert, daß ein Nichtmohammedaner auch im Lause der staatlichen Entwicklung Soldat werden könne. Tas ist der Hauptgrund, weshalb die Armee die Rückkehr zum Scheriatsrecht fordert, das den Militärdienst der Christen verbietet. Die Iung-lürken dachten freilich nicht daran, die feste Organisation des Heeres auf islamitischer Grundlage zu verändern. Aber um des liberalen Prinzipes von der Gleichheit willen stellten sie sich doch so, als ob sie es einmal tun wollten. Überhaupt war das jungtürtische Regime durch seine Zweideutigkeit raschem Verfalle geweiht. Es ist nicht Fleisch, nicht Fisch. Das machte den Iungtürten sowohl die christlichen Nationalitäten als die Mohammedaner abwendig. Der jungtürtijche Nationalismus jagte die christlichen „Millets" in das Lager der Autonomi-sten oder der Reaktion. Der jungtürtische Opportunismus reizte dagegen die breiten mohammedanischen Massen anf, die ihren Glauben in Gefahr wähnten. Wenn die Iungtürkcn in der Armee starter fein sollten, als es nach den letzten Stambuler Ereignissen den Anschein hat, so kann die nächste Konsequenz sehr leicht die Entfesselung eines Bürgerkrieges sein. Man wird über diese Möglichkeit erst beruhigt sein dürfen, wenn die Haltung des dritten mazedonischen Armeekorps klar sein wird. Ohne Ermordung von Offizieren dürfte es kaum abgehen. Sehr heikel ist die Lage des Sultans geworden. Er hat keinen Schutz als verzweifelnde jung-tiirlische Offiziere. Die Entwicklung der Politischen Situation wird auch sehr viel von der Hallung Bulgariens bedingt sein. Kommt es dort zu einer Forcicrung der Situation, so würde das auf die Gärung in der türkifchen Armee voraussichtlich beruhigend wirken. In jedem Falle ist es mit der Restauration des osmanischcn Reiches nach jung-türlischen Prinzipien vorbei. Das Programm des juugtürtischeu Komitees für Fortschritt und Freiheit Hut sich. weil extrem doktrinär für das Reich, als undurchführbar erwie-senund dem politischen und sozialen Gefüge des Feuilleton. Ehe du weggehst--------! Aus dem Holländischen oon P. van der Meer ^ oou M. l,. Mi^yel. (Fortsetzung.) liclicn^^ '^lMll s"K ini Vordcrzimmer, wo die gelb-Wlitt ^'" Aromen vor den Fenstern herunter-'^e '""""' ^' suchte seine Pfeife und las die Du,f "0" zu einein spinnwebfeinen Schleier joden m^^'^'"' ^'iu Besicht war wie immer ohne hatt>" k "^ so wie sie es nicht anders gekannt „Dh ' "as unveränderte, gleiche ANtagsgesicht. — sie, d^ ^"l)l cl^5 ahnt?" dachte sie plötzlich, als ins N; ^ unablässig anf ihn gerichtet, zu ihm Dünner trat. cntf^"^ stand sic am Tisch, nicht weit von ihm ^loiin'. - ^ "'^ ""'t" und blies wie ein ^ltclnn r/" nnclinäßigeil Zwischenpausen kleine in die Luft. Sie wartete noch einen Und n, ',''"'" l" wollte, daß ihre Stimme kalt Eie l^W'ltlg, fest und ganz wie sonst sein sollte, kleine t^'" lN"^' rotes Ohr, aus den, einzelne ^) mu ? ?l' '^"l"e herauswuchsen. Dicht ueben kleinen Ul" "'" ^l> ^ d""' rastlofe Ticken der s Marquis of Ailesbury. Die Laufbahn, die fic feit ihrew, zwanzigsten Lebensjahre, durchinessen hat, ist für eine Frau und besonders für die Tochter eines britischen Peers recht ungewöhnlich. Und auch die Geschichte ihrer Heirat, die sie gegen den entschiedenen Widerspruch ihrer Familie mit einem schlichten Seemann schloß, Hal einen romantischen, fast abenteuerlichen Charakter. Die damalige Lady Ernestine war eine leidenschaftliche Freundin der See, und die Jacht ihres Vaters war ihr ständiger Aufenthalt. Dieser Hang znm Seeleben ver-anlaßte sie, die Nautische Schule in Liverpool mit der Absicht zu besuchen, den Befähigungsnachweis für einen Steuermann zu erlangen. Das einzige Ziel, das ihr damals vorschwebte, war, das Kommando der valer'' lichen Jacht allein zu übernehmen. Durch diese marl' timcn Pläne machte die Liebe eine» Strich. Zu gleicher Zeit »vie sie besuchte die Nautische Schule ein junger Mann namens Harry Nrady Hnnl, der bereits mehrere Jahre als Schiffsjunge, Matrose und dann als Maat die Meere der Welt befahren halte und ebenfalls das Steuermaunsexamcn bestehen wollte. Die Tochter be.' Marquis und der junge Seebär lernten sich kennen nnd lieben, und eines Tages wurden sie in der Sankt Michaelslirche zu Liverpool Mann und Frau. Hunt übernahm bald darauf nach bestandener Prüsnncj die Führung eines Segelschiffes, und die kleine sch>a»le Lady Ernestine begleitete ihn aus seineil Seereisen alv Galtill und Vernsskollegin. Wenn sie nicht zur See fuhr, widmete sie sich ans dem Lande der Krankenpflege^ Die junge Exzellenz. Roman um: Georg Hartwig. (129. Fortsetzung.) lNachdrucl verboten.) Frau von Solden trat ein, in Hut und Mantel, einen Brief in der Hand. „Rate, Evchcn, woher ich komme und wer dir Grüße schickt. Die Fräulein Willigs. Ich habe sie endlich aufsuchen können. — Das alte Fräulein war übrigens ganz aus dem Häuschen." „Weshalb?" „Du hast immer über Lina gespottet, Evchcn. Aber als sie zuletzt eintrat, bin ich nicht müde geworden, sie anzusehen. Leidend, aber ausnehmend interessant und anziehend. Und was ich noch sah, ehe sie kam! Die Tante zeigte mir voll Stolz ein soeben vollendetes Porträt ihrer Nichte im Kostüm der Antigone. Ein wundervolles Bild und Ab-schiedsgeschenk an die herzoglichen Geschwister." „Abschied?" fragte die Baronesse überrascht. „Lina hatte ihre Stellung am hiesigen Lyzeum aufgegeben, mit Bewilligung der Herzogin Adelheid, und geht mit ihrer Tante zunächst nach England, dann nach Amerika, den dortigen Förderinnen der Frauenemanzipation persönlich nahe zu treten, Fräulein Betty klagt zwar Stein und Bein, aber sie hält Treue und zieht mit in die Welt hinaus." „Ist's möglich! So fest an einer Idee zu hängen!" „Und schön war die Antigone!" sagte Frau von Solden warm. „Ich sah nie solch verkörperten Schmerz bei so viel Hoheit. Das Bild wird, wie ich höre, eine Überraschung für den Herzog sein, welcher in Bälde zurückkehrt. Er findet es in der Schloßgalerie vor." „Was ist das für ein Brief, Mama?" fragte Eva. „Ja so! Von Papa. Er schreibt, daß unsere neue Wohnung nunmehr eingerichtet sei und wir jeden Tag dahin aufbrechen könnten. Sobald es deine Kräfte erlauben, Vvchen." „Also bald!" sagte die junge Frau aufatmend, indem sie Helenens Hand drückte. Der Freiherr, von der bevorstehenden Abreise in .Uenntuis gesetzt, setzte derselben kein Wort des Widerspruches entgegen, aus zwingenden Gründen. Seiner Tochter Vermählung heischte Vvas Entfernung. Und diese selbst hatte ihm ja ihre Absicht kundgegeben, ihre Freiheit von ihm zurückzufordern, da die anfängliche Neigung für ihn als Täuschung erwiesen. In diesem Sinne stellte er nicht mehr die mindeste Forderung an sie. Wie er sich mit seinem Herzen dabei abfand, war belanglos, da lediglich seine persönliche und Familienchrc hier zu Wort kamen. Die erstere, schwer verletzt, hatte nur noch dafür zu sorgen, daß von letzterer jeder äußere Eklat ferngehalten werde. In diesem Sinne konnte nichts erwünschter sein, als ein Aufenthalt der Genesenden im Hause bis zur äußersten Grenze des Schicklichen ausgedehnter Luftveränderung. Dieses Fernbleiben bildete von selbst den Übergang zur tatsächlichen Ehe-ncnnung. Zu dieser Frist war der Freiherr entschlossen, seine Enthebung aus seinem Hofmarschallamt zu beantragen, um sich in der Ferne ein neues Heim zu gründen. Als der Wagen vor der Tür stand, der die Generalin samt ihrer Tochter zur Bahn führen sollte, und Eva tieferschüttert, mit allen Zeichen dankbarer Liebe Helene ein letztesmal an die Brust sank, preßte der Freiherr, überrascht von dieser hingebenden Zärtlichkeit der jungen Frau, seine Lip' Pen zornig zusammen. Vvas noch sehr bleiches Antlitz war volt Tranen überströmt. Ein hartes Wort erstarb ihm "Us der Zunge. Er trat zu ihr. „Wir wollen es kurz machen. Es kann meine Absicht nicht sein, dich zu quälen-— Lebewohl!" Er bot ihr die Hand. , Sie sah darauf nieder, lauge, bis zu dem -^^ ment, da er sie, bitter gereizt, zurückziehen wollte' Hastig griff sie darnach und faßte sie mit brio/n Händen, hob sie bebend an ihre Lippen uud lMlc sie, diclueil ihre Tränen darüber glitten. „Eva —!" sagte er bestürzt. Sie eilte schon die Treppe hinab, deu Schlei dicht vor dem Antlitz, und zog Frau von Soldcl erschöpft an ihre Seite in die Kissen. . Fort rollte der Wageu in deu MärzsonuemW hinein. — Evas Abreise erlöste Richard Wecht'W von schwerempfundenem Zwang. Aus der Tiefe o^ Verzweiflung, ihren Tod verschuldet zu haben, yal^ ihn EvaS Genesung zwar gehoben, aber es > Drückendes genug zwischen ihm und seinem !") ,g gerväterlichen Hause bestehen, ihre Entfernung dringend zu wünschen. ,, Er begriff die Abneigung des Freihcrm M sich vollauf und ehrte sie durch taktvolles MM' barblciben. ^ ^ Aber diese Zurückhaltung zehrte schmerzlich . der berechtigten Forderung seines Herzens, ^' ^ Seele zu erforschen. Sobald die unerträgliche ^" ^ nung jenes Abends gesunken war, tappte er allen diesbezüglichen Fragen im Finstern. <^ Die Briefe, welche er von seiner Braut cw atmeten Trost und edle Nächstenliebe. Aber 1^" drängenden Wünschen brachten sie keinen Aufi"> ^ . Und doch rückte der Tag heran, welche: beiderseitiges Leben zu einem Leben vcreiule. lFortsehung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 85. 755 16. April 1909. bc bestand, ebenfalls in Liverpool, das Examen als ^crussschwchcr, und sic gehörte im Jahre' l896 zu Msch,^ch<^ ^i^-i »,ld Nana. eines ^!!lz>ers im britischen Sanitälswesen erhallen hat. , 7- Wn Gesch qesscn das Trinlgeld.j Der ame» utanlschl' Staat Washington an der Küste des Stillen ^Mn«z fa„„ ^.^ ^,ii)„,^^ ^^. ^s^ Staat zu sein, der " le'il Strasrechl ein (besetz gegen das Trinlgeldgeben "w-Nehnieil ausgenommen hat'. Das neue Strafgesetz, ucy des Staates, das vor einigen Tagen zur Einsüh. "'Nss gelangt ist, enthält, »vie dem „Lolalanzeiger" ge-neidet wird, ein Gesetz, demzufolge jeder Angestellte '"ss Lokals, eines Hotels oder Eaf/>s, der um eiu "'Nlgeld bittet oder eines erhält, und jede Person, 1^ <^" ^intgeld gibt, sich einer Gesetzesübertretung ""'dig macht. Es sind ziemlich harte Straseu sür die uuertrelung vorgesehen. Seither wird die hl. Rosalia als Schutzheilige Palermos verehrt, uud zahllose Andächtige strömen der Grotte zu, um dort, wo die Heilige Gebeten oblag, und wo jetzt eine Statue derselben in dem Altar eingebettet liegt, ihre Verehrung zu ihr auszudrücken. Die ganze Szenerie, das mystische Halbdnntel des von wenigen Kerzen beleuchteten Raumes, das Plätschern des von der Decke träufelnden Wassers, die drüclende, mit Kerzenrauch und Weihrauchdämpfen geschwängerte Luft, machen einen tiefen Eindruck auf jeden, der diese heilige Stätte besucht. Auch Goethe lonnte sich diesem nicht entziehen. Er beschreibt in seinen sizilianischeu Briefen die im Altare liegende Marmorstalue der hl. Rosalia: „Ich lonnte das Bild nicht genug belrach. ten' es schien mir ganz besondere Reize zn haben. Kops und Hände von weißem Marmor sind, ich darf nicht sagen, in einem hohen Stil, aber doch so natürlich und gefällig gearbeitet, daß man glanbl, sie müßte Atem holen, und sich bewegen." Wir verließen die Ställe in weihevoller Slim-mung uud beeilten uns den Nurdrand des Verges noch vor Sonnenunlergang zu erreichen. Gerade noch recht lamen wir bei der am Rande stehenden Kolufsalstatne der hl. Rosalia an, um zu sehen, wie die Sonne, im Westen versinkend, den breilen Schallen des Monte Pelegrino ans das Meer wars. Ungemein rasch schlich die Dämmerung in die Täler und als wir den Verg wieder abwärts eilteu, halle eine laue Frühlingsncichl sich ausgebreitet, mall durch» leuchtet vom lausendsachen Gesnnlel südländischer Sterncnprachl und von den zahllosen Lichtern Pa-lermus. (Fortsetzung folgt.) Dcm Frühling cntssca.cn. (FortschlMss.) ,. . ^"l letzten Tage vor nnserer Abreife standen wir "Mi'als aus der Plattform unseres Hotels nnd blickten täcilVl '"' '^""^' Pl'lc^rino hinüber, dessen Besteigung, " lch oorgenommen, immer vereitell worden war. ,^ ^ns Wcilcl' versprach gul zu werden, und so cicl' > " ^'" Ausflug nach dem am Fuße des Berges ^ Mnen Thalde beschlossen, wobei ich mich mil der ^ "Ming trug, daß, sind wir einmal am ^uße, anch wü,'^> ^'"^ drr Spitze nicht ganz uumöglich werden Slr s^ ^ .^'" ^ ""^' ^'^' breite, gepflasterte M'„ ' ^'^' sachte ansteigend in scharfen Kehren aus s^, "'erlen Bogen die .Höhe gewinnt, reizte die Ge-!N)ast sli, daß sie sich bestimmen ließ, wenigstens bis l'inc>'^"'- ^I^cin'u Häuschen, von Nw man sich schon P.', ^'^!^^' Anssichl versprechen lonnte, anznsleigen. qrrs """" der (Gesellschaft halle fich ein junger Iä-,„^'""">', der jagend unseren Weg lreuzle, angeschlossen sl'w s / "''^ '^'^" vorausgegangen, während wir lang° besli ^ ^^"- N" dem erwähnten, einstloeilen als Ziel D^."^'u Häuschen angelangl, ineinte der Hosral: die ,„ s.?' ^''uen vorauszueilen um uus zu zwingen ihnen der», ''' ^'^ ^"^'" lml uns aber nichl gefallen, son» '5üli' l ^ l'efchließen unsere Wanderung bis auf die l)ucbl.s ^^^'^'^'", wogegen ich selbstverständlich nnd ri„^'ll"digl über das Gelingen meines Planes, nichts '"ä"wende>, hatte. liletets Straße ist überaus kunstreich augelrgt uild Mit s.' ^ "bwechslnngsreiche Ausblicke aus Palermo aber "!"' H"sen und die gegenüber liegenden Berge, bau d ^"""'l's!"»>/ Einblicke in den zerklüfteten Auf-Wachs!'' "'r^es, auf ^^'st'„ ,„it spärlicheu Kräutern be-^^^'^''' Hängen zahlreiche Herden von Schafen, Halden c--^'" ""d Büffeln weideten. Ungefähr auf bss^s , ^'^ bemerlt man Spuren eiuer vom Staate Vcm, ' Aufforstung, mehr dnrch die angebrachten ^'"^taseln, als durch üppigeu Pslanzeulvuchs. wrif,« ., , '""ren ,oir unter der Höhe, von der ein Mönch elastischen Schrittes herunter-^>Ue ,1,'-. ^^^" die Erscheinuug, die plötzlich am Hori-^wc»^ "s'^^'' N'r eiue Dame init flatterndem weißen Ncihl'^s ^^)s>Iten, uud wareu nicht »ucnig erstaunt, beim fc»szi„i"""""' ^''^" i'nuien Oliveltaner Mönch von zu l>.>^"^"' Schönheit statt der vermeintlichen Dame als Hi ?""' Die Straße führt auf ein großes, jetzt 34? v s'n ^'"^ dienendes Plateau. Hier behauptete fich kar di. l ^' (^cburt der karthagische Feldherr Hamil-k'iid^, ?.,,dn'i ^"hre gegen die Palermo besetzt Hal-c,ciliz ./"""or. Dabei soll er Weize» aus dem heule hier n,.? ^''^ ^"^'" ^'^"l haben. Steil steigt von ci„ z^,. s'' dlr, Spitze des Berges auf, an deren ssnß ^d v, ^ '"^ """' ^l'rche angebaut ist. Das Kloster chcn ^ '' den ganz »oeiß gekleideten Oliveltaner Mön-'-''Ne,, ., "' ^^"'»lnhaus in Florenz liegt, uud deren ^steln „ '' begegneten, bewohnt.' Die Kirche lalun k ""^ "uer Stirnmauer und einem Vor-hl. ^us^>" ^'" "'" trotte, die als Kapelle der lagr vi'l Üs ."'^ 'Ergeht. Von außen hat die An-^^Nue, Z"/V"! '"'l den, Ih.len, liebe ^reundiu, weiter -! ^.'"b ^"egg in Innerlrain, nnr ist sie Ü"s ^',.^l Klosterbruder geleilele uns in das Innere, 5"zuc/ V", daß die hl. Rosalia, eine Tochter des ^niqc! ni?,',' . 'b" "nd Nichte des normannischen bli>hr,,^^uyel!n n.. sich ^,„H ^.,ü„i!nigleil in der ^'"u n>N ^'?^'^ '" d'c- Einsalnleil des'Monte Pele->>',,., ' "U<>t habe, wo sie seit dem Jahre 1170 ver-^'sunde,,,, s.^u'. "" Jahre 1624 in der Grotte aus-^?"'" i'l'ersi '.''"'^ ^"' H"liac>" wl.rden nach Pa-^"^' von 3 V ^"^' bie Stadt aus wuudcrbart ^r ,u> verheerenden Pest befreit wurde. Lolal- und Provinzial-Nachlichten. Krainischc Sparkasse. Gestern fand in, Feslsaale ihres Anftallsgebäudes die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Krainifchen Sparlaffc nntcr Vorsitz ihres Präsidenten Otlomar Bamberg stall. Nach Kunstaticrung der Beschlnßsähigtcil und Vorstelluug des neuen Regie-rungslommifsärs Landesregiernngsrales Johann Kre» ineil^el durch den Vorsitzenden gelangle durch ihu der Bericht der Direktion über das abgelaufene Ge-schästsjahr zur Verlesuilg. Wir entnehmen diesem, der sich im Eingänge mil der im Herbste des Vorjahres gegen das Inslkul veranslallelen Agitalion besaßl, daß diese Agitation einen Ansturm aus die Sparkasse seilens der einer solchen Irreführung zugänglichen Einleger zur ^olge halte, der in der Geschichte der Sparlassen laum seinesgleichen finden dürfte. „Im Bewußtsein der finanziellen Stärke und im Hinblick auf d>e dem Institute zur Verfügung stehenden bedeutenden Millel verzichtete es aus das slalnlen. mäßige Rechl, die vorhergehende Kündigung von Ein-lagen über 2W X zu verlangen, und zahlte jede Ein-läge — ohne Ausuahme — sofort aus, in der Über-zeugung, daß die glalle Befriedigung der Einleger das einzige uud beste Mittel fei, das durch eine gewiffenlose Agitation künstlich hervorgerufene Mißtrauen zn ban-nen. Die Äewegnng hielt auch in den erslcu Monaten des laufenden Jahres noch an, allein sie hat schon seil Mille Jänner den Eharattcr eines Ruus verloren und hat sich in eine Noylotlierung abgeslnnl, die angesichts des gesunden Sinnes des weil überwiegenden Teils der Nevollernng und im Hinblick aus den bedeutenden Grundstock' alter Einleger, der sich der Agitation überhanpt nnzngänglich erweist, laum mehr wesentliche Erfolge erzielen wird. Die etwas stärleren Behebungen im März l. I. dürften übrigens, so wie bei anderen Anstalten, aus^die Kriegsfurcht einzelner Bevöllerungs-lreise znrückzuführen sein. Znr Befriedigung der Einleger wurden d,e Banl-guthaben und die' laufenden Eingänge verwendet, cm Teil der Werleffekten veräußert und cm weltercr ge-ringsügiger Posten derselben lombardiert. ' Der Schaden, der durch den Run verursacht wurde, ist verhältnismäßig nicht bedeutend und wird dnrch das Erträgnis des abgelaufenen Jahres weit übertroffen. In moralifcher Beziehung aber glanbt das Institut uur gewonnen zu haben, da bewiesen wurde, daß die Krai-iusche Sparlasse eines der bestsnndierten und zahlungs» kräftigsten Institute ist. Der Ein lagestand ist mil Ende 19l»8 auj 52,656.217 X 8 I,' gesunlen. Die Sicherheit der verbleibenden Einlagen wird jedoch nicht geringer, sondern viel grußer sein, weil sich die Reservefonds nicht vermindern, daher das Ver» hältnis zwischen Einlagen und Reservefonds noch weit günstiger sein wird als bisher." Der Bericht erwähnt, daß das geschäftliche Rein-erträgnis anch bei vermindertem Einlagenstand nicht wesentlich geringer werden dürfte als bisher, da der weilaus größle Teil des Erträgnisses vom stetig anwach-senden Reservefonds herrührt. Die einzelnen Geschäftszweige ergeben mit Ende des abgelaufenen Jahres folgende Ziffern: Die Gesamtsnmme der H YP 0 t h e 1 a r d a r -Ich eil und Gemeindedarlehen betrng Ende 1908 38,599.380 K 44 I, verglichen mil dem Einlagen, stand rund 73 30^ dieser. Da anch lüuflighin, wie bisher zur Erhaltung der Mobilität höchstens 60 <)l, der Einlagen in Darlehen angelegt zu halten sind, so wurde ein Teil der Hypotheken gelundet. Das Lombard. Konto betrug Ende 1908 9460 X, das Wechsel-Kon to 568.000 X, das Konto der Wertpapiere, u) beim Sparlasse» funds 18,376.465 X 40 l>, li) beim Refcrvefunds 5,284.237 X 50 Ii. In die A l < crs spa r ta sfe wurden 34 Mit. glieder neu aufgenommen. Der Teilnehmcrsland betrug Ende 1906 609,'mit einem Einlagenstande von 911.633 X 28 K. Das Psandaml, dessen Auslösung die Ge» neralversammlung vom 20. Oktober beschlossen hat, liquidiert seiue Geschäfte anstandslos und dürfte im März lommeuden Jahres damil zu Ende lommen. Um den lleinsten Schuldnern die rasche Auslösung ihrer Pfaudslücke zu ermüglicheu, beschloß die Direktion, jenen Psandschnldnern, deren Pfänder nur mit dem Betrage von 2 I< belehnt find, die Schuld samt Zinsen und all» fälligen Kosten gänzlich nachzusehen. Der Kreditverei u zählte Ende 1908 190 Teil. uehmer mit dem bewilligten Kredite von 1,617.700 X, der Sicherstellungssonds betrug 161.770 l< und der Reservefonds 166^186 l< 18 !>/ Im abgelaufenen Jahre begann die Direltiun, fo fährt der Bericht fort, mit der Verwirklichung der im Jahre 1895 zur bleibenden Erinnerung an das fünfzig» jährige Jubiläum der segensvollen und glorreichen Re-gieruug Seiner Majestät errichteten Stiftung zur Gründung und Erhaltuug eines Asyls für unheilbare mittellose Kranlc aus H r a i u. Das ursprüngliche Stiftungslapital von einer Million Kronen ist im Lanfe der Jahre aus eine Höhe angewachsen, die die Errichtung und Erhaltung einer Anstalt sür 100 Sieche ermöglicht, und das sechzigjäh, rige Regierungsjubiläum Seiner Majestät des Kaisers schien der Direktion ein passender Anlaß zu sein, diese Stiftung ihrer Verwirllichnng cntgegenzuführcn. Der Bau des Siechenhaufes, das sich auf den ausgedehnten Gründen am „Allen Wege" in Laibach besindel, wurde im abgelansenen Sommer begonnen und bis Ende der Bauzeit so weit gefördert, daß es nunmehr im Rohbau fertig steht und bis Ende dieses Jahres vollendel sein wird. Die Kosten des Gebäudes samt der inneren Ein-richtung sind auf 6<>0.0<»0 !< veranschlagt. Die Erträgnisse des restlichen Stistunasfonds von rund einer Million Kronen, vermehrl durch die Zu-wachse des heurigen Jahres, sind bestimmt zur Erhal. lung und Verpflegung der Siechen, mil deren Anf. »ahme in die Anstalt Ansang des nächsten Jahres be-gönnen werden dürste. Die Direktion hatte aus Anlaß des sechzigjährigen RegieruugsjubiläumS des erhabenen Monarchen weit-gehende Anträge vorbereitet, nm sich an dieser ^eier durch Alle der Wohltätiglcit in hervorragender Weise zn beleiligen, wofür die Verwendnng eines Betrages von rund 3<»<>.00l< X in Ausficht genommen war, der verschiedenen gemeinnützigen Anstalten zugute qekom. men wäre. Mit Rücksicht auf die dnrch gar nichts gerecht, ferligle Agitation gegen die Sparlasse sah die Direktion jedoch hievon ab und beschränlte sich im Sinne des Be» schlusses der Generalversammlung vom 20. Oltober v. I. darauf, durch die vom Institute bestimmte Abordnung beim l. l. Landespräsidium den Gesühlen aufrichtiger Loyalität und dankbarer Ergebenheil ehrfurchtsvollsten Ausdruck zu geben. Das R e i n e r < r ä g n i s des abgelaufenen Ge-schäflsjahres belauft sich, und zwar: beim Sparlasse, fonds anf 72.736 K 71 !>, beim Reservefonds auf 280.539 X 79 1,, zufammen anf 353.276 X 50 i>. Ver> glichen mit dem durchschnittlichen Reinerträgnis der letzten fünf Jahre ergibt sich für das Jahr 1908 nur ein Mindererträgnis von 19.364 X 7 j>. Vom ausgewiesenen Reinerträgnis des Vorjahres per 353.276 l< 50 l> wurden sür Spenden 157.210 X 63 !, verausgabt, daher ein Betrag von 196.065 X 87 I> zur Versügnng steht. Die Direltion wäre zwar auch hcuer in der Lage, Spenden zu beantragen, allein sic glaubt vorerst abwarteil zu fulleu, welche Einlegerlreise dem Institute treu bleiben, da sie der Billigung der geehrten Generalversammlung sicher zu sein hofft, wenn im Hinblick auf die Erfahrungen, welche in jüngster Zeit gemacht wurden, lünstighin ausschließlich nnr jene Bevölkeruugslreise, Orte nnd Anstalten mit Spenden bedacht werden, die auch der Kraiuischcn Sparkasse wohl. wollend gesinnt geblieben sind. Abgesehen hievon erscheint es der Diretlion wünschenswert, die Reserven für alle Thälle noch Weiler zu stärken, sie beantragt daher vom verfügbaren Gewinne für Abschreibungen 16.113 l< 47 d zu verwenden, dem Reservefonds für Erelutivrealitäten 20.000 X und jeuem sür Kursverluste 159.952 X 40 n zuzuweisen. Außerdem lmrd beautragt, den Jubiläumsfunds im Betrage von 225.443 X 29 1> auszulösen und zur Slnrlung der Reserven in der Weise zn verwenden, daß hievon der Teilbetrag per 186.047 X 60 1> dem Spezialreseroe» souds sür Kursverluste und der Rest per 39.395 X 69 k dein „Allgemeinen Reservefonds" zugewiesen wird, wo-durch sich die G e s a m t r c s e rv e n einschließlich des Pensiunssonds auf 9,470.043 X 22 !, erhöhen. Dieser Bericht schließt damit, daß die Direktion den zahlreichen T^rcnnden des Instituts, die ihm "" abgelauseuen Jahre den Ausdruck ihrer aiifr'cht'sien teilnähme bezeigte», wie auch ^'n befreundeten Schwesteranslalten und Vanlmstiiuten, lasse wälirend des Runs zur Se.te standen, und der r nN g sinnten Presse den Dank answr'cht. Laibacher Zeitung Nr. 85. 756 16. April 1909. Der Voranschlag für das laufende Jahr wurde nüt einem voraussichtlichen Überschüsse von 92.000 X beim Sparkassefonds und von 280.000 K beim Reservefonds genehmigt, als Zuschuß zur Alterssparkasse 9600 X be-willigt. Die Direktion hatte im Jahre 1908 für wohl-tätige und gemeinnützige Zwecke 19.120 X bewilligt, und zwar! 5600 X f ü r A r m en - und Kranken» pflege: dem Vereine der Frauen der christlichen Liebe vom hl. Vinzenz von Paul nj zur Unterstützung armer Familien 400, d) für Zwecke des IosefinumS 1100, der Vinzenz-Konferenz zu St. Peter in Laibach 400, dem Vereine der Buchdrucker in Laivach für den Witwen, nnd Waisenfonds 100, dem Kinderschutz, und Fürsorgevereine des Gerichtsbczirkes Nasseilfuß als Gründerbeitrag 300, dem Hilfskomitee in Veldes zur Linderung des durch die Fcuersbrunst hervorgerufenen Notstandes in der Gemeinde Veldcs 1500, den durch Überschwemmung heimgesuchten Morastbewohnern zur Linderung ihrer Notlage 1000, dem Gemeinde» und Pfarramte Planina für Unterstützung der durch die Überschwemmung geschädigten Bewohner des Planina» tales 600, der allgemeinen Kranken» und Unter» stützungskasse in Neumarttl 200; 1550 X z u r U n t e r» stü tz u ng b ed ürf t i ge r Schüler und Schü -le rinnen: dem Unterstützuugsvereinc der städtischen Realschule in Idria 50, der k^ k. Korbflechtanstalt in Radmannsdorf zur Unterstützung der Schüler 100, dem Vereine zur Pflege kranker Studierender in Wien 100, der Frauen-Ortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines zur Abhaltung der Weihnachtsfeier für arme Schulkinder 500, der Kleinkinder-Bewahranstalt in Laibach zur Abhaltung der Weihnachtsfeier 400, dem k. k. Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Laibach zur Unterstützung armer Schüler 400; 1510 X für Unte r r i ch t s'» undE r z i c h u ngs » zwecke: der städtischen deutschen Knabenvolksschule in Laibach für die Veranstaltung des Schulfestes anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Seiner Majestät des Kaisers 360, der städtischen deutschen Mädchenvolks» schule in Laibach für eine gleiche Feier 500, der Privat» tnabenvolksschnle in Laibach für die Feier aus gleichem Anlasse 250, der gewerblichen Fortbildungsschule in Obcrlaibach 100, dem katholischen slovenischen Fortbil» dungsvereine in kmarca 300; 2900 X für wissen» schaftliche Forschungen und Veröffcnt» Iichn n gen: dem Herrn Schulrat Alfons Paulin zur Herausgabe der „Flora Earniolica" 600, dem l. u. k. Infanterieregimente Nr. 17 zum Zwecke der Heraus» gäbe seiner Geschichte 2000, dem trainischen Landesaus» schusse für prähistorische Untersuchungen anf dem Lai-bachcr Moore 30»); 2200 X zur Förde r u ng de r K u n st und des K u n st g e w erbes: denl Komitee zur Veranstaltung von Kunstausstellungen und Volks» tümlichen Vortragen in Laibach pro 1907/1908 1500, dem Psarramte in Michelstetten Beitrag znr Restauric» rung der in der dortigen Kirche befindlichen Bilder des Kremser Schmidt 700; 3310 X für Landes» knltur» und Verkehrszwecke: dem Krai» nischcn Jagdschutzvereine 200, dem Krainischen Tier» schutzvereine 100, der Ortsgemeinde Innlauf für einen gemauerten Brunnen 400, dem Ortsschulrate in Presta für die Wassereinleitung in die Schule 150, dem Torfe Prcska für Herstellung'der Wasserleitung 250, der Ge» meinde Bründl im Bezirke Gurkfeld zur Herstellung einer Zisterne beim Schulgebäude 250, der Gemeinde Stalzern für Herstellung einer Zisterne beim Schul» gebäude 100, der Gemeinde Prevoje für die Schulgarten» Umzäunung 50, der Gemeinde Strmca bei Adelsberg für die Errichtung der Wassertränke 150, der Gemeinde Jauchen für Umzäunung des Schulgartens und Her» richtung des Wasserbehälters 100, dem k. k. Bezirks» schulrate Rudolfswcrt für die Einfriedung des Schnl» aartens in Neudegg 150, dem Ortsschulrate in Sankt Peter in Unterkrain für den Schulgarten 200, dem in Safnitz 150, dem in Altbacher 100, dem in Mariatal 100, dem in Terfein 150, dem in St. Ruprecht 10»), dem in Dragatu^ bei Tschernembl für Herstellung eines Schulbrunnens 200, der Schulleitung in Vigann sür den Schulgarten 150, der in Hl. Kreuz bei Littai 80, der iu St. Kantian bei Auerspcrg 120 und der in Lichtenvach zum Betriebe der Bienenzucht 60; 2050 X für verschiedene andere gemeinnützige und wohltätige Spenden: den Feuerwehren in Ka.^elj bei Laibach 200, in St. Peter bei Rudolfs» wert 250. in Ncudegg 200, in Coders 150, in Dom» 5ale 150 und in Morobitz 100, dem krainischen Ko» mitee für den Wiener Kaiser»Huldigungsfestzug 1000, wofür die Generalversammlung die nachträgliche Geneh. migung erteilte. Nach Schluß der Tagesordnung erbat sich das Vcrcinsmitglied Dr. Alfred M a h r das Wort, nm der nngemein großen Arbeit, die während des Runs von den bewährten Beamten des Instituts nnd deren Direk» tor bewältigt wurde, gedenkend, diesen und auch der Direktion und dem Präsidenten für die umsichtige Lei» tung des Institutes den wärmsten Dank der Versamm» lung in tiefbewegten Worten auszusprechcn, worauf die Versammlung geschlossen wurde. — Mn neuer Normallchrplan für die Realschulen.) Dem vor kurzem kundgemachten Lehrplane für die humanistischen Gymnasien hat Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht Graf Stürgkh nun auch einen neuen Normallchrplan für Realschulen nachfolgen lassen. Die nach gegenwärtigem Stande didaktisch möglichen Vereinfachungen sind so be», trächtlich, daß es unbedenklich erschien, gemäß vielfach geäußerten Wünschen die Geographie auf der Oberstufe weiterzuführen, die Vaterlandskunde der obersten Klassen durch eine Art Vürgerkunde auszubauen und das Zeitausmaß für die Naturgeschichte in der sechsten Klasse, wenn auch nur in geringem Maße zu erhöhen, um sür die Gesundheitslehre mehr Raum zu gewinnen, ohne die Gesamtstundenzahl erhöhen zu müssen. Die Verbesserungen bestehen im wesentlichen in der Aus» scheidung veralteter oder für den Unterricht unfruchtbar gewordener Stoffe, in dem Verzicht auf Einzelheiten, die zumeist nur gedächtnismäßig festgehalten werden können, in einer engeren Anpassung au die geistige Reife der Schüler, endlich in der besseren Ausnützung der Beziehungen zwischen den einzelnen Lehrfächern. Die schriftlichen Arbeiten werden vermindert und in den Sprachfächern wird von nun an ein Teil der Arbeiten nicht mehr zu Prüfungszwecken, fondern ledig» lich zur Einübung des Stoffes dienen. In allen Fächern wird ein engerer Anschluß an das wirkliche Leben ge» sucht und die praktische Verwertung betont. In der Mathematik wird eine intensivere Pflege der manuellen Tätigkeit der Schüler vorgesehen nnd in den nalur» wissenschaftlichen Fächern werden praktische Schiller» Übungen, wie sie vereinzelt schon jetzt gepflegt werden, angelegentlich empfohlen. Großer Wert wird dem In» einandergreifen verwandter Fächer beigemessen, zu dessen Erzielung Besprechungen und eine beständige Fühlungnahme der Lehrer untereinander dienen sollen. Eindringlich wird das Erarbeiten eines möglichst großen Teiles der Aufgaben in der Schule uahegelegt. — Der neue Lehrplan tritt mit gewissen Einschränkungen in den ersten fünf Klassen schon vom Schuljahre 1909/1910 angefangen in Kraft und wird in den folgenden Jahren anf die sechste und siebente Klasse ausgedehnt. Es wird jedoch versügt, daß auch in den Klassen, für welche die nene Lehrstoffverteilnug vorderhand noch nicht gelten könn, die bei der Revision des Lehrplanes maßgebenden Grundsätze sogleich zu befolgen sind. Auch die schrift» lichen Arbeiten follen sogleich in der durch den neuen Lchrplan festgesetzten Anzahl in allen Klassen gegeben werden. — jTihunq dcö k. k. Landesschulrates für Kram vom 5. April.) Ernannt wurden: Matthias Pri» mosch, definitiver Lehrer und Schulleiter in Unter» deutschau, zum Oberlehrer an der Mädchenvoltsschule iu Gottschee, ferner zu definitiven Lehrern, bezw. Leh» rerinnen: Anna Zarnik iu Mannsburg für Mo» räutsch, Johanna M e rhar in Bukov,^ica für Kraren, Emil T o m 5 i ? in St. Martin bei Littai, Marie Modie in Babcnfeld, Justine Schwinger in Niederdorf, Vinzcnz Zaletcl in Adelsberg und Josef Lampe in Ovsi^e, sämtliche auf ihren bis» hcrigcn Dienstpusten. — Versetzt wurde die definitive Lehrerin Juliane Kocjan <5 i 6 von Bründl nach Ter» sain. — Die Lehrerin Albinc Prcve in Höflein wurde in den zeitweiligen, die quieszierte Lehrerin Amalia P u vp i s » K o t l u 5e k, dann die Lehrerin» nen Johanna Iakli 5-» Arko in Gutenfeld und Erila K a st r e u z iu Altlag wurden in den dauernden Ruhe» stand versetzt. — Die Erweiterung der dreiklassigen Volksschnle für Mädchen in Stein auf 4 Klassen wurde bewilligt. Von der Erweiterung der zwei klassigen Volksschule in Krunau auf drei Klaffen wurde Umgang genommen. — Schulgcldbefreiungsgesnche von Mittel» schulen wurden der Erledigung zugeführt. — Anträge wurden beschlossen, betreffend die Neusystelnisierung von Lehrstellen am 1. Staalsgymnasium in Laibach und be» treffend die Bestimmung der Fachgruppe» für zwei neue Lehrstellen am Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Laibach, serner betreffend die Be» förderung von Lehrpersonen in die höheren Rangtlassen nnd betreffend die Gewährung von Freiexemplaren von Lehrbüchern — «Heim t. t. Verwnllun.qs.qerichtshofe) wird am 1. Mai eine öffentliche mündliche Verhandlung über eine Beschwerde des Anton Rndesch in Reifnitz wider die für Krain wegen der Personal»Einlommenstener stattfinden. * lBclohnnn.q.j Die k. f. Landesregierung sür Krain hat dem Franz Golob, Schlusser in Idria, für die von ihm bewirkte Lebensrettung des Spenglers Johann Jenku in Idria vom Tode des Ertrinkens eine Veloh» uung im Betrage von 20 X zuerkannt. —?. — lZum Beginn der Vausaison.j Nicht im gleiche» Umfange, auch nicht so reich an Zahl der Neu« bauten wie im Vorjahre gestaltet sich heuer die eben eröffnete Vausaison. Aber das, was Neuprojeltiertes und »veiters im Rohbau Fertiges zur Vollendung lonstruklionsarbeiten ausführen. Die Abtragung del seit der Erdbebenkatastrophe i» der Fischgasse bestehenden Fleischbailt findet im Laufe deS heurigen Früh' jcchrs ihre Lösung. Beim Wasserwehr im Gi»berkana> erfolgt demnächst die noch allsstehende Aufstellung bei Wasserschleusen, sechs an der Zahl. Ans den, Schloß berge wnrden ans Anlaß des eingetretenen Frühjahrs im Park auf dem Plateau verschiedene Säuberungen vorgenommen nnd Bänke ausgestellt. Ans dem m'iie» Teile der Aleiweisstraße wnrden mehrere neue Linde»» bänme eingesetzt, in mehreren Alleen dagegen die stören' den Naumäste abgestutzt. Auf der nördlichen Wiese an der Lattermcmnsallee wurden sür die bevorstehen^ Parkanlage bereits etliche Gärtnerarbeilen in Ängr>! genommen. Auf dem Eislaufplatze unter Tivoli wurde,' die Kähne für Rudersportliebhaber instand gesetzt. T>" in den Alleen aufgestellten Sitzbänke weisen einen Mangel an Zahl und — modernerem Anstrich "">' Die Durchbruchsarbeiten an der Martinsstraße sch"'^ ten günstig vorwärts. Infolge Mangels an Mauren und Handlangern werden für etliche Arbeiten a'w Zwänglingsabteilungeu verwendet. Beim Betonbau ' Kroißeneck werden die restlichen Maurerarbeiten " nächsten Moiinle zu Ende geführt werden. "' - lNcqulicrunq der Siraßen und Gasse»', ' Nosental.j Die Insassen dieser Ansiedin»g betä»'!^ Energie und Willenstraft. In verhältnismäßig turä Zeit wnrden daselbst au l?0 Parterre» sowie einsw"'^ Privathäuser gebaut, mit Blumen» und GemüselM'^ umgeben lind Obstgärten errichtet. In den ^'^ ^. Wochen erhielt die Ansiedlung große Orientierung tafeln für die Straßen und Gassen einen Beitrag für die Herstellung und Erhaltung Straßen im Netrage von 3000 !<. ^ - lNc.qulicrunsssarbcitcn in Waitsch-Gleinih 1 ^ öffentliche Platz vor der neuen Pfarrkirche i" /"^t-wurde heuer zweckentsprechend erweitert und bes")" ^ Die längs des Baches gelegene Erdmasse bedcM ^ einer Stützmauer statt des Bretterzaunes. Laibacher Zeitung Nr. 85 757 16. April 1W9. -^ Dlternabend.) Gestern abends fand in. Turn-«aale des l. s. ^wciten Slaatsgiimnasinms der letzte Elternabend in der laufenden Saison statt, wobei Herr "r. Demeter Vleiweis Ritter von T r st e n i ^ l i Zu einer ansehnlichen Zuhörerschar über das Thema .'Yausliche Hygieue unserer Mittelschuljugend" sprach, "on der Wichtigteil der körperlichen Erziehung aus-«chend, besprach der Vortragende vorerst die Schlaf-räume, von denen er Geräumigkeit, also gehörige Lust-N'enge nnd sonnseitige Lage verlangte. Sudani, hob er die Vorzüge der eisernen' Bettstätten und ihrer Aus->u"t!lnq «Roßhaarmatratzen uud Wolldecken) hervor. >)'>>„ Studierzimmer übergehend, sprach Herr Dr. Nit-l'r dun Nleiloeis über desseu zweckmäßige Einrichtung "','d Veleuchtuug sowie über die gesundheitsschädliche ^"'Wirkung einiger Lehr- und Lerninittel im Studier-Muner. Das Capitel „Ernährnng" streifend, empfahl r fur die Jugend die sogenannte gemischte Kost, warnte ""'r ernstlich vor alkohol» nnd alkaloidhalligen Geträn-",'- ^n betreff der Kleiduug verlangte er deren fort-Uuirende Reinhaltung und Anpassuug zur jeweiligeu >M)reszeil. Nachden, er uoch für die Hautpflege oft-"a»ge Bäder und für die Zahnpflege tägliche Waschun-!>'» warmstens einpfohleu, forderte er' zum Schlusfe ^/!s/ Ausführungen die anwesenden Eltern und deren nwerlreter nns^ die Iugeud zwecks ihrer Gesuudheits-^ ^' zur Teilnahme an sportlichen Übungen uud pmen im Fi^ieu, wie: Sch>oi»,»ie», fechten, Ri»ge», - üben,, Fnßball uud dergl. des öfteren anzneifern. ^'^' seine leichlsaßlicheu nnd äußerst zweckentsprechenden ^"rlilelungen sand der Vortragende reichen Beifall, ^lch^dcr Leiter der Veranstaltung, Herr Schnlrm i, ' ^- ^ l'z i a l, sprach ihm namens der Anstalt in "Mchm Worten seinen Danl ans uud beschloß die w.s"?'" ^"anstaltuugen »,it dein Appell an die An- !mden, cull, lin den in, kommende» Schuljahre zu wull" "^"' ^llernabeiiden so rege teilnehmen zu Gn ^llter den Anwesenden bemerlten wir Herrn ^."M'aldirettur W iest h a I e r n,it inehreren Her-"" -prosl'ssu^',, der Anstalt usw. —<-. «^^7 l..Slovenska Matica.") Morgen um halb 6 Uhr ^"lttags sindel die 164. Ausschußsitzuug der „SW-on!, ^"tiea" statt. Die Tagesordnung umsaßl nnler ^>s??" "'" ^echtsangelegenheil, Berichte iiber die s^w - """' p" '-"'^ aus der Landkarlen-Seltion ^lln^ ^'^^ ^'^' ^urkehruugeu für die Hauptversamm- ^.. ,^ lUntcrhaltungsabcnd.j Der slovenische Musik» ^'" .Ljubljana" veranstaltet Sonntag den 18. d., Nn " ^ ^^ abends in, großen Saale des Hotels Mli """^ Unlerhaltungsabeud, an dem das voll-»virff «""^'^"' ^"' Slovenischen Philharmonie mit-N'i^i /" ^'^"" Abende tritt zum erstenmale der qe-"e, ? ^' ^"' "Ljubljana" mil Volkslieder,, aus der "er?," ^"""nlung von Marko Bajut auf. Der Män» ,^,^'^^^ivd eine neue Komposition s,,Vo.i'liK<>vu t^ 1 seines Dirigenten, des .Herrn Anton Sve-Prus ^^^"^'n; mit'einem Solovortrage tritt Herr nberv ! Robida aus. Das Programm umfaßt ^. 9i '' '^"" Szene» von Anton Medved nnd Dr. Ü»,^^ ^uiarlettvorlräge solvie ein Anftreten der Kied ^"^'"' ^"'' i>chch"' wird von Herrn Gott-'^l. ^'^''sek dirigiert werden, der vor etwa neun Mm.'.' ""' "'-' Kapellmeister der Militärkapelle des sic,, '.""''"'egiments Ar. 27 in Verwendung stand nnd ^, ^'u^iiglich^ Mufiker großen Ansehens erfreute, l ,(./!' ^"ltrittsgebühr beträgt für Nichlmitglieder üiili..',/',^ ""terstützende Mitglieder uud sür dereu Ja. "' l>t der Eintritt frei. ' 13. d q,!^^ Resultat der Militärstellung,) die am Nl'„^/ '" Dressen für die Ortsgemeinden Treffen, instil c! "kernig 'lnd Großlack stattfand, ist als ein Ersch:'?, <^l bezeichnen, indem von 144 zur Stelluug t'rn w'""' 6l, somit 42!j6^, als tauglich asseu-^'Nei,> ,<"'' H'^'b" tat sich insbesondere die Orts-1L~_^' ^"ßlack hervor, da sie von 82 Vorgeführten Ub^,5, der ersten Altersklasse Tangliche ergab, ^kmnit ^^"" ^''^ krankheitshalber, teils ans un» di> N<^">^ ''"^^" "'^)t erschiei,en, einigen wurde auch stelln .«""g "teilt, in anderen Assentorlen ihrer """^P^lichl (^'„s,^ z, l^si,,,. ^. drr Ni„?""^"^"'^ '" Untcrkrain.j Mit dem Staude sci„. ^,''U'r>aaten ha< „m„ j^u Ursache, zufrieden zn ^^lNcn ^'^^''l Niederschlage nnd die daraus folgenden Mcl>, 5/a^ haben den Feldern und Wiesen sehr gut 3>'Uen," ^""b des Winlenoeizens ist giinstig; der die ^i,.?'^"' "itnnckelt sich befriedigend, ebenso anch Nrvil,^ "!^>rste. Hingegen verspricht der flachs einen Vl'iis' <' 's.' '""l'chen Gegenden gar leii,en Ertrag. Die ^ellun-. ^ "" ""gemeinen günstig. Die Frühjahrs-^ N lummt ihren uugeftörlen Fortgang. «. ^'ttn?u,^^'' ^"^cckunqcn in dcr Melsbcrsscr Grottc.j ^'^er d>/s«" "' ^' ^' »»ternahinen mehrere Mit-Ü>"li „nl.>s "^"^"""'fswu ^,^, Furfchersahrt in den ^''s" ' >'''^'' '"' drr Erzherzog'Iohann-Grotte. ^'°tte isi ,,^^"' l""«e Seilenarm der Adelsberger >"ll i>, dt"l Z"t künstlich dem großen Publikum '""" 's v^''^ '"'""'- Den kühnen Forschern ge-!i5"i Üben 5 ^"' '"«'hrstündigen Expedition und ?">' do n ^!"". """ Mlreicheu Gefahren, eine ^"chtlich. ^"'^l^'u Seiten- nnd Hochgängen von '"»«en w rdeu^^b'^" "'^^"'' weitere Entdeckungs- * lIndustriellcs.j Über Ansuchen der f. t. Bezirks-hanptlnannschafl Litlai findet am 20. d. M. un, 9 Uhr voriniltags die Kollaudierung der durch die Trifailer ^ohlenloerksgesellschaft in Kisovec errichteten Drahtseil-bahn mit elektrischem Kraftbetriebe durch einen Ma> schinenlechniler der hiesigen t. k. Landesregiernng statt. Die Kommission tritt am vorgeuannten Tage nm 9 Uhr in der Werlslanzlei in Töplih zusammen. ^ —,-. * ^lbauunq einer Zcldciscnbahn in ('rna.j Über Ai,sucheu des Ne'rlsbesitMs Herrn Josef Roth in C'rna, politischer Bezirk Stein, um Bewilligung znr Erbannug einer Feldeisenbahn in seinem Kaolinwerke findet an, 22. d. M. nn, 9 Uhr vormittags die kommissionelle Per-handluug an Ort und Stelle statt. Die Kommission, bei der auch eiu Staatstechniler der l. l. Landesregierung sür Krain intervenieren wird, tritt am vorgenannten Tage um 9 Uhr vormittags beim oberen Schlämm» werke iu l'rua zusammen. —7-. " lWcgcn Vereitelung der Zwangsvollstreckung vcr-l)aftet.j Üb'ev ^egnisilion des hiesigen Landesgerichtes wurde diesertage wegen Vereiteluug der Zwaugsvoll-slrectnng der 63jährige Besitzer Joses Nebolj aus Sankt Marein, Bezirk Laibach, auf dem Uuterlraiuer Bahn-hose in dem Augenblicke durch die Polizei verhaftet, als er mit dem Abendzuge uach Laibach kam. Er wurde dem Landesgerichte eingeliefert. * . Es wurde die eulsprecheude Überwachung der Postämter eingeleitet und endlich vorgestern der Täler in der Per-son'des im Jahre 1685 in St. Peter, Bezirk Rudolfs-wert, geboreueu und dahin zuständigen Satllergehilsen Ludwig S Min.) 20 Batail-lone des 3. Korps find einberufen worden. Die Nah», gesellschasl Saloniki-Konstantinopel hat den Befehl er-halten, alle verfügbaren Waggons sur allfällige Truppentransporte nach der Hauptstadt bereit zu halten. Gegenwärtig findet ein imposantes Massenmeeting statt. Alle Läden sind geschlossen. Allgemein wird der Wunsch nach Sicherung der Versassung laut. Konstantinopel, 15. April. l5 Uhr 45 Minute,,.) Soeben fahren Matrofen und Marinefoldaten auf sequestrierte,, Wagen nach dem Wdiz, um gegen den interimistischeil Mariueministrr zn Protestieren, was m einzelnen Stadtteilen wieder Beunruhigung erzeugt. — Der frühere Kriegsminister Al, Nizza, der Korpslom. mandant Mamuh' Mnhdan nud andere hohe und nie-dere Ossiziere, welche als Inngturlen gelten, halten sich verborgen. Visher sind überhaupt, sowe,t sich feststellen läßt nur sehr wenige Iunglurken abgereist, da sie aus eine'Wendung oder wenigstens e,ne Versöhnung hoffen. <5,i.' n.'>i.'s<-l,.'»^nsur wurde au,gehubeu. Konstantinopel, 15. April. Nach zuverlässigen Nc» richten sind in der heutigen geheimen Sitzung der Kam» mer mehrere aus den Provinzen eingetrosfene De-peschen verlesen worden, worin dcr Neunruhiguug der Bevölkerung uud der Armee, sowie der Furcht vor der Reaktion Ausdruck gegeben und erklärt wird, daß man, wenn die Verfafsung in Gefahr fei, auf die Haupt» stadt losmarschieren werde. Die Kammer beschloß, eine Proklamation zu veröffentlichen, worin erklärt wird, daß die Verfassung nicht in Gefahr sei. Konstantinopel. 15. April. Die gesamte Presse ist dnich die letzten Ereignisse sichtlich eingeschüchtert. Sie hütet sich vor freimütigen Urteilen uud beschränkt sich aus Schilderungen der letzten Ereignisse. Für das jung» türkische Komilee finden sich keine Verteidiger, ini Ge-genteil verurteilen einige Blätter dessen Politik und nur wenige weisen auf dessen ursprüngliches Verdienst hin. Äonstantinopcl, 15. April. Den türkischen Blättern zufolge lam es in Adana infolge einiger Mordtaten zu Zusammenstößen zwischen Armeniern nnd Mohamme-danern. Die Pforte habe die Herstellnng der Freiheit angeordnet. Heute findet eine große Sitzung des Ver» eines der Ulema statt, deren Ausehen und Einfluß stetig steigt. Prozeß Sziczynski. Lembcrg, !5. April. Vor dem hiesigen Schwur» gerichle wurde heule die am 1. April vertagte zweite Verhandlung gegen Miroslav Siczynsli begonnen. Ciczyuski erklärt, an allem trage die Herrschaft des polnischen Adels schuld. Man habe rulhenischerseits jede Hofsnuug auf Verfaffuug und Parlament verloren. Die administrative Gewalt in Galizien habe sich als allzustarl erwiesen. Gras Polucki fei bestrebt gewesen, die Wahl einer größeren Anzahl ukrainischer Äbgeord» neler zn verhindern. Der Angeklagte richtet bei dieser Gelegenheit heftige Angriffe gegen die Altruthenen, wes» halb er vom Vorsitzenden ermähnt wird, sich zu mäßige,,.. Der Angeklagte erklärt, er habe alles ans eigenem An» trieb ohne Verabredung getan. Er bereue nicht die Tat, die er zielbewußt uud eiugedenl der Folgen ver» übt habe. Er erklärt schließlich, daß er ein Anhänger des sozialdeuwlratischen Programms sei. Religiöse Unruhen in Mexiko. Merito, 15. April. Wie aus dem Minenlager Velardena in der Provinz Eoahuila gemeldet wird, ent> standen dort am vergangene» Samstag infolge des Verbotes einer religiösen Prozession ernste Unruhen, bei denen das Haus des Bürgermeisters mit Steine» beworfen uud iu Brand gesteckt wnrde. Dir Polizei erwies sich der Menge gegenüber als zu schwach und wurde zurückgedrängt, wobei sechs Wachleute getötet wurden. Den erst später eintreffenden Gruppen gelang es nach einer förmlichen Schlacht, in der 82 Personen getötet uud viele verwuudet wurden, die Rnhe wieder herzustellen. 14 Unruhestifter wurden hingericbi.i „„d ei»e größere Anzahl ins Gefängnis gesetzt. Wien, 15. April. Einer amtlichen Mitteilung zu-folge sanktionierte Seine Majestät der Kaiser das Statut, betreffend die autonome Verwaltung der Kultus., Sliftnngs» und Schnlangelegenheiten der Mo-hammedaner in Bosnien uud der Hercegoviua. Wien, 15. April. Einer amtlichen Mitteilung zu» folge hat Seine Majestät der Kaiser das Statut, betreffend die autonome Verwaltuug dcr Kultus», Stif» tiing- uud Schulangelegenheiten der Mohammedaner iu Bosnien uud der Hercegovina, sanktioniert. Das Statut stellt ein einverständliches Nesnltat jener Verhandlnngen dar, die zwischen der bosnischen Landesregierung und den Vertretern der mohammedanischen Bevölkerung ge-pflogen wnrden, und deren wichtigste Phasen der Ossent-lichteit bereits bekannt sind. Das Statnt basiert aus den, Prinzip der nnr durch die allgemeine Landesgesctz» gebnng und das oberste Aufsichtsrecht der Regierung be» schränkten Selbstverwaltung. Zuversichtlich ist zu hoffen, daß das von durchaus konzilianten, Geiste erfüllte Sta» tnt, deffen Verwirklichung dem seit Jahren empsnndenen Bedürfnisse nach Konsolidierung und Ausgestaltung dcr Rechtsverhältnisse des Islams in Bosnien nnd dcr Hereegovina Rechnnng trägt, die bosnischen Mohamme» daner durchaus befriedigen und zur Befestigung ihrer Anhänglichkeit an die Monarchie fowir zu ihrcr gcdcih» licheu kulturelle,, Entwickluug wesentlich beitragen werde. Wien, 15. April. Dcr Statthalter verständigte mit einem Erlasse den Bürgermeister Dr. Lueger, daß Seine Majestät dcr Kaiscr seine Wahl zum Bürger» meisier von Wien bestätigt hat. Wien, 15. April. Nach einer der „Politischen Kor» respondenz" ans Paris zngegangencn Mitteilung steht die Überreichung dcr zustimmenden Erklärungen Frank» rcichs und Rußlands zur Streichung des Artikels 25 des Berliner Vertrages nahe bevor. Seitens der Kabi-nette von Berlin, London und Rom liegen die zilstm,-„»enden Erklärungen bereits vor. Belgrad, 15. April. Über einen l"m „Beimel Tageblatt" nnd von, ,.Lolalcmzcic,er" ^"'''^'" ,,^' stand in Albanien ist hier "^s bekau^ Meldnnaei, dieser Blätter, daß die serbische ."cg'eiun^ ^1 Vertretern der Mächte in Belgrad m.tgele.lt habe, Laibacher Zeitung Nr. 85. 7 56 16. April 1909. daß sic mit Rücksicht auf die Unruhen an der Tüd^renzc sich gezwungen gesehen hat, die Ni^er Garnison nach Vianja und die an der Drina aufgestellten Truppen an die Sandschakgrenze zu dirigieren, wird an maß. gebender Stelle als vollkommen aus der Luft gegriffen bezeichnet. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. --------»l « >-------- ____ >"- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. - - « ^D^ ^,? Ansicht Z3.^ » ^« Wz z? """ '««"""' i P 771^2 U.N. 730 9! 21 1 SWTmäßig heiter ! ^ 9U. Ab. 343 14 3 SO. schwach teilw. bew. I6.> 7 U. F. ! 37 1 9-0 windstill bewültt 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 13 4°, Normale 9-7«. Wettervoraussage für den 16. April. Für Steier. marl, Kärnten und Kram: Wechselnd bewölkt, mäßige Winde, mild, unbestimmt, herrschender Witterungscharatter anhaltend; für Trieft: schönes Wetter, mähige Winde, mild, unbestimmt, unbeständig. Seismische Berichte und Beobachtungen der Laibacher Erdbebenwarte Iie^nmdsl nu,< der llini», ärarlmie >k!<7), lOrt: Gebäude der l, t. Staats-« L^« ^>^«c«7^^L Z. ____^ N^ H W^ .,.^^_ - Z^" ^ ^ llin l> IN » tl m 8 l> lll « I> lN » l> m ^ A a i b c» ch : 14. 6000 21 06 06 2113 4^21 35 04 21 40 10 23 10 N , (I2'8) Nebenbe richte: Nm 13. April gegen 0 Uhr 1b Min. Aufzeichnungen in Catania und Mineo; am ! 4. April gegen 21 Uhr 5 Min. Fernbebenaufzeichnung in P a d u a. Bodenunruhe unverändert. » e>de„ von Milteinnch, l,i>3 MiXeiiialb! 0 Ul>r l'ii- ^^ »l,r aezalüt lülonatilmmsp MH mit 8«p3,rklt«m I'.iußanss, Linci Nerren^»»« Ilr. 4, I. 8t., in vsruüotvu. ,l,?, ^ i ^^F»-^' fr Gegründet 1842. ^^ j Wappen-, Schriften- 1 I und Schildermaler Brüder Eberl I Laibach IMikloilÖstraße Nr. 6 Ballhansgasse Nr. 6. ¦ Telephon 154. (970) 25 , Gesucht wird nüt 1. Mai gc eine kleine \ eil« Win > oder zwei unmöblierte Zimmer im || Hochparterre oder I. Stock. Kingang von | der Stiege ans, separiert. r Offerten unter: „Offizier 300" an die Adinin. dieser Zeitung. (1403) 2—1 Vabilo na 1 redni obèni zhor Vzaiemne zavarovalnice iiroti pžarnii šKoflam in goH cerKvenili zvonov w Hjju1»].f ani ki so bode vršil Z9. aprilo 1.1. ob 3. uri popoludne v društvenih prostorih. (1405) IDneTmi red.: 1.) Raèunsko poroèilo nadzorništva. 2.) PoroÈilo revizorjev. 8.) Odobrenje letnega raèuna za leto 1908. 4.) Dopolnilna volitev nadzorništva. 5.) Sluèajnosti. Predsednik nadzorništva. V smislu § 31. jo drugi obÈni zbor sklepèen ne glede na to, koliko èlanov je navzoÈih. l Danksagung. I Für die herzliche Teilnahme während der > langen Krankheit sowie beim Tobe meines un< > vergeßlichen Gatten, Hrrrn Josef Basiaeo I l. l. FijrsterS ^ ferner für die ehrende zahlreiche Vegleituna. des > Hillgeschicdencn zur lebten Ruhrstätte, sowie für > die gespendeten Kränze hiesiger ssorstbeamlen, Für» > stei und Fürsterschük',- . drücke ich auf diesem > Wege meinen innigsten Dank ans. ! I d ria, nin 13. April 1909. ! ("93) Ioscsinc Basiaco. Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) vom 15. April 1909. Die »lllicrten Kurse verstehen sich in llroncnwahrmin. Tie Nolirrimn lämtlichrr Altien und der «Diuerie» Lose» vtlsteht sich per S!,'lcl, Geld Ware Allgemeine Staatsschuld. Einheitliche Rente: 4"/n lonver, steuerfrei, Kronen 2?2 50 l«S4«r ,, 50 fl, . . 26« 50 Ü72 50 Lom,-Pfa„dbr, k 120 fl, 5"/n 290 — 29, 50 Staatsschuld der im ! sicichsrate vertretenen ! Königreiche uud lländer. Oesterr, Goldrente steuerft., Void per Kasse ... 4"/, n« 40 ll» e« Oestcrr, Rente in Kronriiwäh^, steuerfrei, p»r itasse, 4"/„ 9550 95-70 detto per Ultimo , , 4°/« 95 50 9570 Oest, Investitions Rente, struer- frei. Kr, per «asse 3'/,°/° 85 80 8«-— «lsenbal,«. Staatsschuldverschrelbungen. ltlisabcth-Pahn i, «,, steuerfrei. ! zu 10,000 fl, , , , 4"/., ll57b^ll»75 Franz Iofeph-Nahn, in Silber ! /<»/„ N8-151l9'1b «»alizisch« 'arl Ludwig-Bahn !div. St, «ronen , 4"/„ 95'N5 9665 Rudolf Bahn, i» ltronenwähr. steuerfrei, bahn-Ättlcn. Hlisabetl, «ahn, 200 fl. K.M. 5'/<"/n von 400 Krone» . 454-50 4685!' detto Linz.Uuoweis 200 fl. ö, W, in Silber, 5'/<"/n . «2 — 424'-detto Lalzburss-Tirol 200 fl. ö, W, in Silber, 5"/» . . iüN- 425-Nremstal Vahn 200 'Qbtm, l!!04 9N-45 V7-45 Franz Ioseph-Vahn Em,l«»4 (biv, St.). Silber, 4"/„ , 96 9U 97-90 Oalizische Karl Ludwig-Nahn fl, S. 5" „ ll>4'— l0b — bctto 400 u, 500« k 3'/2"/n 8860 8900 Vorarlberg« Bah,, Em, 188^ /,"/„ betto per Kasse . 8A 20^ «3 40 Ung, Prämienanleihe u l00 fl. l96 50 20« .i" delto ^, 50 fl, 196 5«^Ul! üü Theif,,.Reg,-L°ie 4°/<>, , , . ,42-75 l4»; 75 4"/« ung, Grund 'tl,-Oblig, . 33 25 3l 2« 4"/„ lroat, u, jlav. Grundentl. Obligationen , . , , 9250 945u Andere öffentl. Anleheu. Vosn, Landesanlehen (div,) 4»/« 931« 94-10 Vo«n, herccg, Eisenb,-Landes- lUnlchen idiv,, 4>/,"/<> , . »9-25» 100 25 5"/„ Donau Reg Anlehcn 1878 103 20 — — Wiener Verlehisanlehen 4"/„ . 9595 96 !»5 detto 1900 4"/» 95-90 W 9a «nlchen der Etadt Wien . . 101-1'» 102 l« detto sL. oder G.) 1874 120 90 12l 90 betto (1894)..... 94-l5 95 l5 dttto (Gas) v. I. 1«98 , 95 25 96 25 detto «tleltr.» v. I. 1900 95 30 !<6 U0 dettu (Inv,U,»«, I, 1902 95 90 W UN dttto U, I, l908 , . , 95 — 96 - Nürsenbau Anlehenverlosb. 4"/„ 95.50 9650 Russische Ltaatsanl, U, I, l!»0« f, l00 K per Kasse , 5"/» ?8 2'! S870 betto per Ullimu 5"/n !)8 20 987<» Vulg, Etaats-Hypothelaranlehen l892......»"/a l2l' l22 — ! Geld Ware Aula,. Staats Golbanleihe ,907 f, lO« Nrouen, . 4>/,"/<> 89 — 90- Pfandbriefe usw. Aodenlrebit. allg, üsterr,, in 50 Jahren verlutzbar , 4"/» 94-lN 95 4« Vöhm, Hypothelenb,, verl, 4"/„ U7-7K 9875 Zentral,.Bod.-Kred,.«!,, «stell., i5 Jahre uerl, , z'/?"/" >0l-5N l02-50 etto 65 I. verl, , , 4"/„ 97- U8 — Kred, Just,,üstcrr,,f,Vcrl,-Unt, », ösfrn», Arb, ,«at, ^ 4«/<> 9480 !!5«<> Landeeb, d, Nüiiigr, Oalizien u, «odum,, 57>/2I, rüclz, 4"/r, «440 3540 Mähr, Hdpolhelenb,, verl, 4> 9635 !»7-3l. N österrLandes-Hlip, Anst, 4«/„ !'?— 98- detto inll, 2"/„Vr,veil, 3l/,"/s, 8«'25 8l,'25 det,oN,-Echuldsch.verl.3'/2"/« «825 8!, ^> delto vcrl.....4°/., 96-75 9775 Oesterr,.ung, «anl, 50 Jahre verl,, 4°/„ ü. W ... 98-15 99 N> dello 4"/„ Krone» W. , . 9«-5<) 9ü-5l> Sparl,.uI,verl.4"/« 99 75 —- Eisenbahn-Prioritats-Obligationcn. Oesterr Nordwestbahn 200 fl. S. 104- - il>5 - Ltaatsbahn 50« Fr..... 40»'^ 4"7- Lüdbahn a 3"/« IännerIul! Ü0«> Fr, (per St., . - - 27525277-25 Südbahü il ü"/„ 20U fl. S°G. l19" 120-4« Diverse Lose. Per Stück,) Verzinsliche Uose. 3«/n Vobenlredit Lose <3m. l8«0 Donau Regul. Lose >09 fl, 260- 266- Sclt>,Präm,.Anl,p,l!>«Fr,«"/„ 95— lUl-- Unverzinsliche l-'ose. Äudap, Basilika (Dumbau! 5 fl. 20'50 2250 Nreditlose ,00 fl......466'- 476 - Claru Lose »0 fl. K-M, . , l45 - 155 — Ofener Lose 40 fl......230- 240 - PalftyLose 40 fl. K,-M, . . '»'> ^ 205-Roten Kreuz. öst. Ges, v., lU fl. 50 25 54 ^5 Roten llreuz, ung. Ges, v,. 5 fl. 3'1'75 3275 NuduÜLoje l» fl......«5-- 7,- CaliilUose 40 jl. «,-M, . . '"^ — L58 -Türl, E-P, A„,,-Pran!, Oblig, 400 Fr. per «assc , . . '8210 ,8» 10 dttto per Mc^io , . . 1«l 60 l«2 60 Veld ! Ware Wiener ttomm.-Lose v. I, l874 4U6— 50« -Gew, Ech, d, 3"/„Präm, Schuld. d. Budenlr..«nst. » Altien. Tlanöpoltunternchmunnen. Aussig.Tcplil>cr ltiseul», 500 fl, L288 — ^2!!8 - NLHmische Nordbahn ,50 sl, . 404- 405-KN Bu!chticl,rllbcrlt!!b,5>00fl,K,'M, 2769 — ^773- del!« «lit, ü! ^»0 sl, per Ult, l!>01 —lW8--Do»au-Dainp!ich!!sahrts Oes,,l,, l, l, priv,, 5>N0 ,1, N, Vl, . 900— 907 — Dux.«udcnl)achelEiicub,4U0,rl, !>«<-- f.«?--- sserdinaubs-Nurdb l0NUfl,KM, 53Ü0— 5.39O-ttaschau Oderbergcr Eiieubah» 200 fl, S....... 3Ü2-— !„!4 Lcmb, Czrrn,-Iasst!-Eiknbahn- «escllichast. 200 sl, S. , 556— 5>k«-- Llol,d, üstrrr,, 400 ilrunen , . 430-50 4335N Ocsterr,Nuldwestbahn,2NUfl,V. 4l,9— 460 d!-«u ,!>l, tt)2NN fl,E, p, Ult, 459 - 4ÜU — Viag Tuxer Eisenb, !N0fl,abgs<, 223- 224- Ltaatseisenb, 200 fl, V, per Ult, 69320 694-20 Nüdbahn 200 fl, S, per Ultimo l097b l>U-?5 Lüduorddcutjche Verbindungsb. 200 fl, KM..... 402'— 40»-— Transporlgelelllchnli, internal,, Ä, O,. 200 Kronen , . , 79— «1 — Ungar, Westbahn (Raab-Graz) 200 sl, L....... 409— «1 — Wiener Lolalb.-Alt,-Ges. 200 fl. -— 200- Vanlen. «lnglo Ocsterr, Banl, !20 fl. , 293 50 294 5« Vanluerein, Wiener, per Kasse —-- — — detto per Ulünio 525-60 52460 Vodenii.-Anst,,alla..öst,,3N0Kr. l0W — ,,02- Zentr. Bod, ttredbi,.üs<,.200fl. 533 - 5Ä7 — Kreditanstalt siir Handel und Gew,, 320 Kr,, per «asse . —-- — — belt« per Ultimo 682b<» 6325« nredübanl, ung, allst,, 200 Kr. 734— 7«350 Depositenbank, allg, 200 sl. . 456- 456-liölompte - Oesrllschas!, nieder- österreichisch!-. 40« Kronen 592 » 595 — Niro u, Kassenv, Wr,, 200 fl, 456— 4<>«-5U Hupothelenbi,. üst,, ^00 Kr, 5"/« 28» — 288 - Länderbant.ost,200 fl,,p, Kasse------- dctto per Ultimo 439-40 440 4» .Mertur., Wechlelslub,-?lltien- Gesellschaft. ^00 fl, . , . 6l2— »,6- Oesterr, !>ng,Ba!il, I4U0Kronen ,7«1 — ,79» Unionbaul, !^0<» fl..... 58«— 5^9 . Unionbanl. böhmische, l«0 sl, . 244 50 245 50 Veilchrebani, allg., ,40 fl. , 83650 337l>0 Geld .-" Inbustrienntcrnehmungen. Vaugeiellschalt, nllgrm, üsterr., luo sl........ ,?,'- »74 Ätüxer Nohlcnberstba» Ocsellsch, . ^ ,00 sl........ 692— "!»"' «tisenbahnuerlebrs Vlusl,, öslcrr,. .,^ UM fl........ 40L- 4«'' Eiienl'almw'Leihs,,, erste, l00fl, 203- 2«° »ltlbemühl', Papiersabril und ., ^ Vcrl, Oesellschaft, ,,'N sl, , ,8!- lA,-. Elettr-Ges. allst, östcrr, ^00 fl. 884'- s°°,^. Clellr, Ges,, intern,, 200 sl, , — — 7^,^. Eleltr-Vlltienttles,, vereinigte , 214— "" Hinterberger Patr,-, Zündh,- u, »<<,-^ Vlel,.Fa!,rit. 400 Kronen , ,ü,2 - ^'" Lirsinstrr Branerei 100 fl, , i!26-5<> «'"g<, Munta» «es,, üst, alpine, ,00 ll, l,s,l 6U «^ >Pu!bi Hütte», TiegelstuWahl- ^>,-^ F, Ält-Oesellschaft, 200 fl, 145>'- "^ Prager Eilcnindultriegelelllchaf! „.«^ ^ 200 l!........ Ü475 -^ 24». Rima Vlnranu Salgo Tarjaner ^l ?^ ltüenw ,00 sl..... 54075 <"' Naloo Tarj, Steinlohlen ,00 fl, 5»>7'^ "«» ^ «Schlügelmiihl'.Papierl,,^««!!, 32li — "' «Echobnica., N,-W, für Petrol.- .«,.- Industrie, s>0,> Kronen , 4l7 ^ ^' »Stctircrinuhl». Papierfabrik u, ^<,z^ ll»"> ^UMarlStucle..... ^,2- "7'^ Deutsche Meichsbanlnoten , - "^« »^^ Italienilche Vanlnotcn , . . "k«z 2'^' RnbrlNuten....... ^n^^^.