pl»kw« V Stt» ver yeuttgen Slnzeinummer DM « so SchrW«kt>»^ V«?v>IW«s vuchöruMer«^, l0arU>«r, uUo» 4. N vesug»p?eN«. Kdhole», «o«»tl»ch VW ZUsiett«» . ... zz.^ dukch Post . ... 20-^ ^«»an». ««no^Sch . . . einzelnmN«« vt» 1 ^ VO v«t»»u»»s d«? W »« >t«»» m» »t, »r,« «»«» »»ca 4, .. ___ i, Z«D^ d«i ». » , w >i »chM Nr. 274. Marlbor, Samstag, ven 3. Dezember tS27 67. Jahrg. Regiemngs DSmmemng in England Das Baldwinlicht geht aus. („Jstwestla"). Dicke Luft in Senf M-aribor, den 1. D<'z Ebenso wie m<,n der zweiten Lesung der vorbereitenden Abrüstungskommisilon nach dem dürftigen Ergebnis der ersten Lesung ohne sonderliche Hoffnung entgegensieht, kann darüber kein Zweifel bestehen, daß die am Montag beginnende Tagung de? Völ kerbundsrats manche harte Nuß zn knacken haben wird. Dafür sorgen schon die schweren Konflikte In Osteuropa und auf dein Balkan, die in den diplomatischen Kreisen als eine ernste Bedroihlmg des europäischen Friedens angesehen werde^r. Jim Vordergrund steht der verewigte Streit zwischen Polen und Litauen, der sich m den letzten Wochen befo7id?rS zuc^espitzt hat. Von litauischer Seite ist in (^f eine offizielle Beschwerde gegen Polen über die gewaltsame Unterdrückung litauischer Be-völkerungsteile im polnischen Wilnagebiet eingebracht wordm, die m der Behauptung flipfelt, daß Polen einen gegen die Existenz Litauens gerichteten Plan verfolge. Di? polnische Regierung hat jext in einer Zir-kularnote die litauifchen Befchuldigungen zurückgewiesen mit der Berflcherilng, daß ihr einziger Wunsch die Anbahnung normaler nachbarlicher Beziehungen zu Litauen im lallersriedlichisten Sinne sei. Es ist nicht leicht, miZ den einanderwider-sprechendes! Alarmmeldungen, die in letzter Zeit Mls Polen uttd Litauen verbreitet wurden, sich einen VerS zu machen, da seder don anderen beschuldigt, daS Karnikkel zu fem. Daß in Litmien unter der Diktatur Smetono-Woldemaras unlialtÄcire Verölt. Nisse herrschen, ist zweiseNoS, und auch die j<'tzt verbreiteten Beruhigungsmeldungen über die geplante Anbahnung eines parlamentarischen Regimes sind mit Vorsicht zu genießen. Mer die innerpolitischen Zustände in Polen sind nicht viel besser, und was den von beiden Seiten vmander vorgeworfenen Tervorismus un^ die Skrupellc»sil!^?eit in Bezug amf die Äußere Politik betrifft, so gilt hier das 5>eintsc!^ Wort: „Und es will mich schier bedÄnten, daß sie alle beide stin-ken". s^reissch ist nicht zu leitgnen, daß der Urgrund des Koi^fliktes zwischen Polen und Sttdrußland im Aufruhr? Dlt Negierungstmppen gehen zu ven l?ievolutionaren über o. B u k a r e st, 2. Dezeuiber. Nachrich» ten aus der Bukowina und Odessa zufolge ist gestern in Südrußland eine Revolution ausgebrochen. Die Opposition entwikkelte in diesen Gebieten in der letzten Zeit eine lebhafte Agitation gegen die Sowjetregierung. Gestern kam eS in allen grös'.eren Orten anfangs zu großen Demonstrationen gegen die Regierung, die sich jedoch später in eine blutige Revolution verwandelten. Das Signal zur Revolution wurde in Odessa gegeben. Der dortiae So,ni?tk''mmis-sär Danöenko versuchte die Demonstranten auseinanderzutreiben und gab den Befehl, auf die Menge zu schießen. Das Militär trat zwar auf. fchl'^'' si^ iedoch den Demonstranten an und wandte sich die Vertreter des Regimes. Die Demonstranten drangen ''.meinsam mit den Soldaten in das Negicrungspalais ein und erschlng?n den kop»misfnr Danöenko. Seinen Z^^pf steckten sie an einen Pfahl und trugen ihn johlend durch die Stra''?n der Stadt. D?n Revolutionären s'^lok» sich auch die Marine an. Schiff?. Der Odellaer .<^af?n ist bis auf w i-teres fiir jeden Verkebr gesperrt. Al^oskau riefen die ??achrichten iiber die Militärrevolte in Odessa große B?un-ruhinung hervor. Die R''nierung erteilte dem General Lefiievi«: den Befehl, den Aufstand mit allen Mitteln zu unterdriicken. Der General f-mmelte s-ine Armee, ging aber mit allen feinen Mannsch.-'ften zu den Revolutionären iiber. ! Im Laufe des N''ch'^'itta«'s kam eS auch in anderen größeren sttdrnsftsrb-n St^s»ten zu blutigen Zusammenstößen. Die Negie-> rnngStrnppen mußten t?ber"ll meich-'n und aingen teilweise zu den Ausstän^l'chen i'ber. i Der General Potewkov versn«<,>te mit dem I 2V., 21.. 8.'». und Z5. Regiment den ^ zn »nterdriicken. die Trnvven vopkaqten ihm jedoch den Gehorsam und liefen über. o. V ll k a r e st, 2. Dc»emlier. Mora''n hätte die gemischte rumänisch . rusiische Schiedsgerichtskommission sür die Erledigung der Streitfälle am Djestergebiet zusam menzutreten. Die Bukarestcr Regierung erhielt aber heute das telegraphische Ersuchen Moskaus, den Zusammentritt der Kommission zu vertagen. I-n hiesigen Kreisen nimmt man an, daß die Vertagung der Zkommission im Zusammenhange mit dem revolutionären Aufstand in Südrußland steht. t-ritifche Laste in EMna S ch a n g h ai, 2. Dezember. Die Lage in Sc^nsshai wird immer bedrohlicher, da sich die ^ewalttiitigkeiten häufen und die wiederauflcbende kommunistische Propaganda in der Einschüchterung der Arbeiterschaft immer agrcssiver werden. Kaum ein Tag vergeht, obne Mord oder Mordversuch an Polinten zur Verfügung stellen, müssen ab 1. Jänner 1923 in 6 Monaten dal-ür Sorge tragen, daß diese Bibliothek ebensoviele italienische wie andere Werke entliält. Die 40 Personen, die in Taufers weaen angeblicher Besudelung deS Mussolini-Bil- Dor dem ?wcktrlN des tschechischen Außenministers^ tßeut«, krsZtAg, 20 vki'. „Vnzvn" Z»sl ZzfMNkonikkonisrt «SS7 Lsrcßs H20 I4It«irksn«Is 120 !^it«irkenel« Dr. Benesch dessen Rücktritt einem Gerücht znfolge unmittelbar bevorstehen soll. Ursache ist die starke Spannung, die zwischen der Regierungsmehrheit und Dr. Venesch, der der in Opposition stehenden Nationalsozialistischen Partei angehört, besteht. Es verlautet, daß in der allernächsten Zeit von seiten der Tschechischen Volkspartei ein offener Angriff gegen ihn eröffnet werden soll, und daß auch der Ministerpräsident nicht mehr wie bisher gewillt ist, Dr. Benesch zu halten. des verhaftet wurden, sind freigelassen wor den, weil es fich herausstellte, daß die Tat von einem italienischen Finanzsoldaten verübt worden war. Die uralte Tafel am Geburtshaus Andreas Hosers im Passaiertal wurde von den fascistischen Behörden entfernt. Wichtig fllr unsere p. T. Leser! Da wir noch in dieser Woche die probe» lveise Zustellung unseres Blattes beschließen werden, möchten wir unsere P. T. Leser, die Gewicht darauf legen, daß ihnen das Blatt auch noch :v«iterhin zugestellt werde, freundlichst ersuchen, sich der bereits beigelegten Erlagscheine unverzüglich zu bedienen. Das monatliche Abonne?nent kostet nach wic vor 20 Dinar. — Die Venvaltung der „Marburger Zeitung". Litauen der Handstreich vom v. Oktober l!)A) ist, durch den Polen das Wiluagebiet annektierte. Aber der Völkerbund hat hier, wie so ost, völlig versagt und diesen Ge- tauens auf das Momelgebiet. Eben deshalb ! sieht sich der Völkerbund hier in einer sehr ! prekären Lage; denn er selbst mitschuldig , an der „Tat, die fortzeltgend Böses muß ge-! bären". ^ Diese Gewaltpolitik mit ihrer willkürlichen Verschiebung der Landes^renzen ist ja .auch das letzte Motiv der Wirren auf dem Balkan, die den Völkerbnndsrat gleichfalls zumindest inosfiziell beschästigen werde«!. An geblich will die südslawische Regierung den Völkerbund gegen das italienisch-albanische Bündnis anrufen, weil dieses mit den Völ. kerbnndsahungen nicht zu vereinen sei. Alle diese Dinge, die wie ein Satirspiel sowohl zur Abrüfwngskonferenz nnd zu den Zielen des Völ7erbundeS anmuten, sprechen da-für, daß es diesmal in Genf zu sehr lebhaften und grundsätzlichen Auseinandersetzungen kommen wird, sodaß m-in sich auf eine bewegte Tagung gefaßt machen mus(. ziiiiiiiililliilil s/nt/ s/?n5«/evi c/a. O/e vinc/ unt/ Schmer«/, /et«/ is/ « «//s ei» a//e usip. ta/ IIIIIIIIIIIIIIIIII Vk»««» ?74 Bs« d. 7v?> Nachrichten vom Tage Sw neuer Bomben-onMag in Güdserbien Gn ähnlicher Bombenmschlag wie vor Tagen wurtv m der Näihe der Bahn« Dation Äletiani>rovo (Südserbien) gegen ei« nen Elsenbcchnzufl von mazc4>onlschen revo-lutkxiären Organlsationen verübt. Auf d«^ Strecke fischen Atip—^Acles wurde ein Teil des Pmnmes unterminiert. Der Bahn« Wächter entdeckte iin letzten Moment die Gefahr, als schon ein Personenzufl k)<.'ranbra!u. fte. Dem Lokomotivführer gelang es noch, den Zug einige Meter vor der gssährlichen Stelle zum Stehen zu brini^en und diie Höllenmaschine i^u entfernen. Me Bomben sind v«n gleichen Fabrikat wie jenl', deren sich ^ revolutionären ma.^donischen Organisa-t^nen zu bediientn Pflegen. Schmerzlose Geburten «vfseheneeregende Entdeckung zweier amerikanischer Aerztc. Dic Blätter berichten Mcr cinc Errungenschaft auf dein Gebiete der Geburtenhiilfe, der, wenu die Rachri6)t sich bestätigt, größte praktische Bedeutung zukommt. Zwei Aerzte an der Newyorker Klinik für l^eburtHilse, Dr. DaviH und Doktor William Gwath« Wey, wollen eine neue Mtthode ge^snnden !haben, die e? erinöglicht, die Niederkunft der Frauen völlig schnierzlos zu gestalten und ^e gefürchteten Wohen vor dem l^eburtsakt naheM gänzlich auszuscs>altcn. Die beiden Äerzte behaupten, daß sie ihr Verfahren bisher im Verlauf von zwei Iahren in 15.000 Millen erprobt haben und dies bei W Pro-^nt der Fälle mit vollem (5rfolg. Dr. Davis und Dr. (^wathwey bezeichnen ihr Ber« fahren al? „Analgesie", da? heißt, Sckimerz« lofigkeit, die jedoch keineswegs mit Lokal-mvästheste zu verwechseln sei. B^i der Gsbllrt nnter „Analgäsie" ist ldic l^ebärende be vollem Bewus;tsein u. erhält lediglich eine Eiv sp^ung mit einer Einulsion von Aether, Öliveni)l und Chinin. Diese Einspritzung sM genau die gleiche Wirkung hervorrufen, (ieqeli ^U5ten Isataffk wie die Mittel, «it denen Aokalanüstk^e er-MiHt wird, ohne deren «chteilige Folgen. Die beiden Aerzte haben sich, nach gründli. cher Eriprobung des BerfcchrenS, nunmehr entschlossen, mtt ihr« neuen Methode der (^burtShilfe v»r die Oeffentlichkeit zu tre-ten. Srävllcher Raubmord an einer Sreifln Am Dienstag wurve in Padua ein scheußlicher Raubmord entdeckt. Die SOjllhrige pensionierte Leihreriin Ämalia Lotti wurde am Morgen von den Hausbewohnern mit zerschmetterten (Gliedern in einem Achthof des Hauses ge!funi>en. Die nähere Untersuchung der Leiche ergab, daß der Hals deutliche Drosselspuren aufwies und daß die Greisin nachdem sie erwürgt worden war, ans dem Fenster ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in den Hof himrbgeworfen wurde. In der Wohnung waren alle Kasten durch, wühlt, die wenige,^ Schmuckstücke und Wert-saclien der GrePn fehlten. Der Verdacht richtete sich gegen den li^j^rigen Mittelschüler Gino Cavazzani, einen Nefson der alten Lehrerin. Der Bursche wurde verhaftet und legte soffort ein Geständnis ab. Er gab an, a>m Abend seine Dante besucht zu hai^n und hätte von i'hr Geld vcxlan^. Ms Frau Lotti ihm nur ein paar Lire gab, geriet er in Wut, stürzte sich auf die Greisin und erwürgte sie mit den .Händen. Als die Achtzigijährige tot war, schleppte Cavazzani die Leier durchsuchte dann die Knasten, naihm alle Wertsachen, d?« er fand, und verließ die Wobnung. Er ^'suchte dann mit einigen Freunden und Freundinnen ein Kino und mehrere Gasthäuser. Tann ging er naij Hause und legte sich ruhig fck)la-fen. Am Dcovgen, wenige Stunden nach der Auffindung der Leiche, wnrde er verhaftet. t. Ausbruch eines Bultans. Nach einem Funkspruch von der Halbinsel Kamtschatka i^t der Nulkan Kysenem neuerlich auSgobro. chen. Ein Lavastrom von eineinhalb Äilome-ter Breite wälzt sich zu Tale. Die betroffenen Gebiete sind über drei Meter von La-vamasien und Asche bedeckt. t. ZNussolini verbietet den Offizieren die modernen Tänze. Mufsolwi hat an alle M-litärbehörden ein Rundschreiben gerichtet, sofort BeMgungen zu treffen, daß sich die Offiziere in allen Sffentlichm Lokalen der Teilnahme an exotisc^n modernen Tänzen zu enthalten haben. t. Der Begriwb-r de» Zirkus »«ich geftor. bea. Aus Berlin wird gemeldet: Der bekannte Besitzer und Gründer des Berliner Zirkus Busch, AommUionSrat Paul Busch, ist a« den Folgen einer BllnididarnDentzündung im Mer van 77 Jahren gestorben. Busch hatte zuerst im Jcchre 1A2 in eiirem kleinen dänischen Städtchen einen FeldgirkuS eröffnet. Iochre lSKS errichtete er in Berlin sein welt^anntes ZirkuSgebäiide. Auch den Zirkus Busch im Wiener Prater, der heute em Wiener Großkino ist, hat der Verstorbene im Jahre 18k»S erbaut. t. Das Janoendelgediet als Raturschntz-park. Die Tiroler Landesregierung hat auf GrunS» des Naturschu^sches Bekchandlun-gen eingeleitet, d« die Schaffung eines Schu^biates im K^tvondel bezwecken. ES soll das ganze Karwendelgebiet von Seefeld-Echarnitz bis zum Achensee als Naturschutzpark e,Mrt werden behuss Pennehrung u:^ Erhaltung des Wildstandes und der Alpenflora. Für späterhin ist die Anlage einer Autostras^ durch das Gebiet geplant. t. Sin lSjShriger Lehrling als Mvrber.. Wie die Blätter aus D^reczin melden, wur. de dort ein ILsckhriger Lehrlwg wegen Ermordung einer 4Ajährigen Frau verhaftet. Sonntag vormittag wurde die Haushälterin des Arztes Dr. Bttenczy, Frau Kisz, an der Türklinke erhängt aufgefunden. Die Obduktion der Leil^ ergab, daß ein Mord vorliegt und das Frau Kisz erwürgt unb dann aufgehängt worden war. Die Brust wies überdies Bißwunlden auf. Das Gesicht war zerkratzt. Die PoliM ermittelte den Mörder in der Person eines ISjährigen Lehrfungen, der die Tat gestand. Gr behauptet, daß er mit Frau Kisz in ewen Wortwechsel geraten sei, wobei fie iihn ohrfeigte. Darauf habe er sie niedergeboxt und mit seinem Gürt^ erwürgt Dor Gürtel sei gerissen, weshalb er sein Op^ fer an einer Mscheleine an der Türklinke aufgchängt habe. t. Die BraÄ ermordet. Am Dienstaig entdeckte man in der Nähe des ^aunus.Ortes Cramberg, an ' der Grenze der Gemeinde Ober-Höcj^tftatt, auf der sogenannten Triessr-Heide, in einer großen Blutlache die Leiche eines jungen MÄ>l^S. Die Leiche war furchtbar zugerichtet, der Schädel anscheinend mit einem Stein zerschlagen, der Hals wies mehrere' Messerstiche äu^. Die Leiche wurde als die S7iä!hrige Auguste GruSer aus Frank furt agnosziert. Als Täter kommt ihr Verlobter, Peter Mller aus Ober-Höchslstatt, in Fvaige. Die beiden waren noch am Sonn-t!c.H gemeinsam geschen worden. Hut und Mantel d«s Müller wurden in der Nähe des Tatortes gefunden. Müller selbst ist verschwunden. Es ist. nicht ausgeschlossen, daß er Selbstmord verübt hat. t. Schriftstellers Veltreis« mtt Mnd und Kegel. Nner der berühmtsten Schriftsteller Argentiniens. Dr. G. Martinez Zuviria, hat eine Reise angetreten, wie sie sich nur wenige feiner Kollegen zu lei-sten in der Lage sii^. Zuviria war kürzlich aus einem literarischen Wettibewerb, den die argentinische Regierung ausgeschrieben hatte, als Sieger hewor-gegwnlgen und den Preis von filnfzeHn-tauseyd DvKar echalten. Er beschloß sqfort, das Geld, das ihm so un^rhofft w den Schoß gefallen war, zu einer Reise um die Welt zu benützen und seine gesamte zahlreiche Familie n^tzimehmen. So schiffte er sich denn »pit seiner Frau, seinen zehn Kind^ und drei Dienstmädchen in Buenos Aires ein. Die ganze GeseMchaft ist soeben in London eingetroffen. Ihr Gepäck besteht auS nicht weniger als sechsundvierzig großen Koffern. An Bord des Dampfers hatte die Familie sieben Kajüten mit Beschlag belegt. Bon England wird der preiSgefrönte Schrift steller mit seinem Gefolge nach Frankreich gehen, um dann Spanien und Deutschland zu besuchen. t. MK ZRoschiuengeniehr und Haudgraua» ten gegen Verbrecher. In einer Straße von Boston kam es, wie aus Newyork gemeldet wird, AU einer wüsten Schießerei. Ein Weißer, zwei Neger und eine Negerin, die von ^r Polizei gesucht wurden, hatten sich in einem Hause verbarrifadiert und kamen der AuffordennHg der Polizei, sich zu ergeben, nicht nach. Die ^lizsi bombardierte das Hauz acht Swnden lang mit Maschinengewehren und Handgranaten, doch wurde daS Feuer Schuß auf Schuß erwidert. Schließ« lich gelang eS, die Verbrecher zu übern>älti. geu. Die Ueberg«^ «urt»e aber erst durch Anwendung von Tränengas, das durch die Fenster eingeführt wurde, ermöglicht. t. Furchtbares Intermezzo bei einer Tanz Unterhaltung. In der Gemeinde Szmna unweit Hvmorma in der Slowakei spielte sich während einer Tanzunterhaltung ein dragisches Intermezzo ab. Zwischen einlgen jungen Leuten entstand ein Streit, in dessen B« lauf ein gewisser Kriszko einem Burschen ein Messer in die Brust stteß. KriSzko eilte dann nach .Hmise, holte ein Gewchr und gab durch das Fenster IS Schüsse auif die Tanzenden ab. Die Wirkung war furchtbar. Neun Per. sonen wälzten sich in Hrem Blute, ein junges Mädchen stQrb sofort. Kriszko wurde verhaftet. t. Ein grauenhafter 5Korv aus Eifersucht. Bor einigen Dagen wurde im ^orfe Plavna in der Wojwodinn jenseits der Donau gelegen, das schönste Mädchen der Umgebung, Jvka BartuloviS, durch 22 Messerstiche von unbekannten Tätern getötet. Die Untersuchung wu'rde sofort eingeleitet, doch kannten die Mörder zunächst nicht ausfindig gemacht werden. Nun aber wurden im Zusammenhange mit diesem Verbrechen die Mutter und die Gattin des jungen Bauern Stipan I va ni ä aus Plavna verhaftet. Es bestand der gerechtfertigte Verdacht, daß die Heiden Frauen das Mädchen umgebracht hatten. Stlpan war seinerzeit in !^ka verliebt gewesen und'wollte sie heiraten. Seine Mutter jedoch zwang ihn, ein anderes Mäd-chÄt zur Gattüin zu nehmen. Stipan unters hielt aber inzwischen auch weiter sein Lie-besverhälwis M Jvka. Da Mutter und Gattin sahen, daß Stipan von seiner „Krank« heit" nicht zu heilen fei, beschlossen sie ka umzubringen. Die beiden Frauen , habe» inzwisc^n daS Verbrechen bereits eingestanden. t..i. ^ IW ««««»vouSarl Gauchel. ar Montag abend. An der Barriere stand Rose Pollbrecht. Ein wollenes Tuch deckte das blonde Gelock, hüllte Schultern und Brust, schützend vor der .Äälte des Abends. Sie schaute hinab, über den Grund, dorthin, wo still und traulich des Dorfes Lichter! leuchteten, wo im Abendfrieden der Hütten bei Weib und Kind die Männer sich ausruhten von der harten Fron des Werktages. Sie sah vom klaren nächtlichen Himmel dü. ster die ragenden Eisengerippe der Schacht- ^ Häuser der Wittekind-Grube sich abheben, sah die roten Flammen der Hüttenfeuer gierig lecken im flutenden Winde und sah — im Grunde genommen -»doch gar nichts. Ihr He,^ war schwer, ihre Seele war lbanig, unheimliche Schatten lagen auf ihrem <^müte, unbekannte Mächte ri^en drohend^ sich empor und schüttelten Vv?n«ichigen Ar« weshalb,-wußte nicht, wes Mges das LitZ^ lam. Ein Schnen war in ihr, das »rüde Köpfchen an die Schulter des siebten zu legen, hinSilnzufchlüpfen in die starken Arme des Mannes, leise geflüsterte, tröstliche Worte aus seimm Munde zu hören und dann weinen zu dürfen, das törichte, grundlose und doch sv befrsiaide Mä^ichenweinen. Da kam er den Steig hinan, laufend, i» eiligen Sprüngen. Ein Heller Schein glitt über des Mädchens Gesicht,- schnsuchtgetragen eUte fie Orell entgegen. Und fie stand bei ihm, schmiegte sich in seinen Arm, an seine Brust und bat innig: ,Mß mich! Geliebter! Du Böser! Me lange hast du mich heute warten lassen!" Er hielt sie umschlungen. Sei« hübsches Gesicht glühte von der Anstrengung deS Laufens, seine dunklen Augen blitzten heiß im wilden Verlangen. Leise und weich klang die Stimme imd schmeichelnd und werbend umwob sie des MädchmS Herz. ,Kerzeihe, du Süße, ich habe so toll gearbeitet heute, ganz erschSpst bin ich gewesen. Da Hab' ich schlaifen müssen, nur ein Stündchen! Bist du böse?" Sie sc!^ogte sich an ihn und blickte zärtlich zu ihm empor. ^Armer Schelm, warte n«!, tbe» ei» Kleines hast du*S auch besser!" Und fie lachte beseligt avf in de« Gedanken an daS ko^ mende Glück. Aber dann mk eine« Male mnfrallte wieder die An^ von vornhin. Die Erin. nerung kam, und hastig sich losmachend, zog fie einen Brief aus der ^che und ihn vom Geliett« hw. „Da, ließ ihn!" stieß fie hervor. „Heinrich hat mir g^chrieben, so sonderbar, ich bin ganz bange geworden. Weißt du, waS daS alles bedeutet?" Sie sich nicht das wilde Entsetzen, daS über sein Gestö^ floq, sie sah nicht seine angst erweAerten Augen. Mechanisch grlif er nach de« Papier ,setue Hände zitterten stark. „Was hast du?" fuhr fie betroffen empor« Er zwang fich mÄhsam zur unbefangene« „Nichts, Kind, gib »»r her." Beim Sicht der Sterne flogen seine such«»« den Augen über das Papier. Es war kein Lesen, eS war ein gieriges Verschlingen der Buchstaben. Und durch seine Seele hallten tausend Flüche unb Verwünschungen, gellte das höhn volle Lachen der Vergangesch«>lt, blitzte d« Dämon wilder Aachsucht »nd «ngedümpstee Leidenschast. Aber sein Gchch» dV>G »»öe»y>stch, wt« HssfklUD» S-li- ». Nachrichten aus Maribor Das IomnaNsten-Konzert Wie nicht arrders zu erwarten war, nahm l>as gestern abends in sämtlichen Räuinltch-kelten des Union-Saales stattgefvndene große Festkonzert zugunsten dcS PmstonS-sonds der Jugoslawischen Journalistenverei. niMNg einen glänzenden Verlauf. Die Ver- ^ ^ «uistaltung gab einen würdig Abschluß ^ onsaale ein 8^nzert de< setzt schon in der zur festlichen Begehung des Staatsfeierta> ges. Maribor, d«n L. De^mber. verschieden. Das Leichenbegräbnis fandet am Samstag um 3 Uhr nachmittags von der Leichenhalle des Allgemeinen Krankenhauses aus statt. Friede setner Asche; m. Ev««gelischeS. Sonntag, den 4. d. M. wird in Maribor kein evang. Gottesdienst stattfinden. m. ZieS'ponzert in Maribor. Als drittes Abonnement-jsonzert findet «n Montag, den k. Deze-mber um 20 Uhr im grossen Uni Bürgermeister Tr. Leskovar mit mehre tcn Gemcinderüten, Stcidtkommnf Holser kü^istlerischer Stufe und ernteten bei den begeisterten Zuk^örern frenetischen Beifall, der sick) nach dem Bortrage unseres Opcrnbaritons Herrn Nera-l i L soweit steigerte, daß dieser und seme Be» gleiterin Frl. Zacherl noch ein weiteres Lied anschlössen. Besonderes Aufsehen rief der virtuose Bortrag unseres Meisterpiani« sten Herrn Prof. Frisch hervor und — lost not leaift — das erstmalige Austreten des „Marburger MännergesangvereineS" gemeinsam mit seineu slowenischen Kollegen. Nach Erledigung des offiziellen Teils der Veranstaltung ncchm der recht gut befuchte GesellfckaftSabend unter den Klän-gen der Militärkapelle ein<'«i äußerst animierten Verlauf. Im großen Eaale wurde fleißig dem Tanze gehuldigt und in den Ne-Nach vielen Ickhren konnte man die erifreu-liche Beobachtung miachen, daß wieder ein gewaltiger Schritt zur gegenseitigen Annäherung unserer deutschen und slöu>enischen Mitbürger gemacht wurde, was unserer All gemeinheit. nur zum Nutzen gereichen kann. Slowenen und Deutsche saßen an einem Tische und huldigten abwechselnd t>om deutschen und slowenlschen Liede. Großen Zuspruch fanden auch die verschiedenem Zelte mit ihren deli'kat zubereiteten Spezialitäten. Insbesondere machten sich hier die sungen?^cn des hie^gen Internats „VeSna" verdie«it, 'vie sich unter der persönlichen Leitung threr Direktrice Frau Rapoc und der Lehrerinnen in liebenswürdiger und au'ivPferungSvoller Weife in den Dienst der Sache stellten. Viele der zufriedenen Gäste konnten sich erst mten und gefeierten Zika-Ouartettes statt. Die ikonzerte Zika Unter den amveseni>en zahlreichen Gästen unfere Stnt)t rmmer bemerkten wir die Herren: Großiupan Dr. Ereignis und -S herrscht auch fi'ir das Schaubach ^reiStagSpräsidenten und lel>haftes Interesse, daS um so begreiflicher ist, da ja das Quartett, welches eben von einer äußerst erfolgreichen Südamerika.Tonrn^e füber 1s)(1 Kon zerte) zurückgekehrt ist, dieser Tage in allen größeren Städten Jugosllnviens mit dem denwar größten Erfolg konzertierte und sich am Höhepunkt des jit'önnens befindet. Das interefsante Programm werden wir niorgen verKffentlichon. Me schon bemerkt, findet das Konzert im Abonnement des Konzert-bureans der „Glasbena Matica" statt. Restliche Karten, die aber bald vergriffen zu werden scheinen, sind im Vorverkauf in den <^eschüften Höfer und Bri^nik erhältlich. m. Rikolo-Abend im Nationalcheater. Montag, den b. d. M. um 17 Uhr geht zum erstenmal in dieser Saison Gasparis Mär-chenspiel „Der wilde Mann oder die geraubte Prinzlissin" in Szene. Sodann kommt der Nikolo direkt vom Himmel herab, um die braven Kinder zu beschenken.' Es wird ersucht, die Pakete mit genauer Adresse bis Montag mittags in der Theaterkanzlei abzugeben. m. Berkehrseinschränkung. Der Stadtmagistrat hat in der vertraulichen Sitzung beschlossen, den Wagenverkehr in der Jen-kova ulica zwischen der Vetrinjska und Go-sposka ulica sowie auf der Straße Ob jarku zwischen der Vetrinsska und KopaliSka ulica zu sperren. Die diesbezüglichen Warnungstafeln sind bereits angebracht worden. m. Die Wahlbewegung der Gewerbetreibenden. Heute Freitag, den 2. d. M. um 20 Uhr abends findet im Gasthaus Berzel (Pregl) am SlomSkov trg eine BezirkSver-sammlung der Gewerbetreibenden des 1. Bezirkes statt, zu der sämtliche Gewerbetreibenden geladen sind. Windstill, bewöltt, Morgennebel, trockenes, I kaltes Wetter. Temperatur minus i bis plus 4 Grad Celsius. m. Spende. Der Sensenfabrikant Herr K i e f f e r in Ev. Lovrenc am Bachern spendete anstatt eines Kranzes sür seinen guten, alten Freund Herrn Medizinalrat Dr. Thalmann ?A) Dinar für die hiesige Feuerwehr und deren Rettungsab-teilung. Herzlichen Dank. Das Wehrkommando. * Gasthaus Rosman „Zur Lokomotive". Heute Samstag, den 3. Dezember H a-sensch maus mit tionzert. Musik der Schönherr-Kapelle. 1^.^20 * Hallo! Wohin gehen wir morgen? Alle Freunde, Bekannte, .Kollegen und Kolleginnen sind morgen, den Z. Dezeniber 1927 in das Gasthaus Horvat „Pri Jelenii" unter der Neichsbrücke Nr. 8 in Maribor höflichst eingeladen. Dort veranstaltet „Stnden?ko izobraZevalno druZtvo" ein großes Wurst-schmau?fcst. Beginn um i9 Uhr. Auf Wiedersehen! 14.^2.'^ nl. Sie mii^en sich anhören Ziga E r n ii, den Zigeunerprimas in der Pelika kavarna und Bela Lenard samt Frau im Palais de danse. 14.^21 'Hausschlachtung. Blut-, Leberund Bratwürste. Erstklassige Weine. „Mariborski door" — Oset — Narodni dom. 14331 * Der Klub „Triglav" veranstaltet am 3. Dezember 1!)27 in allen Räumen des Gasthauses „Puntigam" in der Mliuska ulica einen Nikolo-Abend. Um recht zahlreichen Besuch bittet das i^komitee. 597 " 9 ab zu haben. Bei Mißerfolg Geld zl,rüct! 14300 * Einladung zu dem am Sonntag, den 4. Dezember in Lobnkggs Gasthaus in Spod Nadvanje stattfindenden Nikolo-Abend. — Programm: Theatervorstellung, ein komi^ m. Hundekontumaz. Vom Stadtmagistrat! ^l'schenkve''teis'kna und verschie- wird uns mitgeteilt: In der letzten Zeit ' lgnngen. .lsserbeke konnte die Beobachtung gemacht werden, daß das Publikum die Hundekontumazbestim-mungen gar nicht beachtet. Täglich mehren sich die Antigen betre^ssend das .Herumlaufen von Hunden ohne Maulkorb, die fchon gesorgt. Eintritt frei. Um zahlreichen Zu ss^ruch bit<.» der Gastet''"'-. * Eine Stimmungsftätte sind die F-^mili enabendkonz'-'rte in, H'.-'tel Halbwids. Tan^^ gelegen:!eit. Heute SaniStag, den 3. Dezem einige Leute gebifsen haben und im Hurrde- ber bis 2 Uhr frü'h o-ffen. Ini übrigen v^^'r kataster gar nicht verzeichnet sind. Das Pu- weisen wir auf die heutige Annonce! blikum wird aufmerksam gemacht, daß diese- trennen, mit der Genugtuung, wieder ein- > nigen Hunde, die irgendjemanden gebissen ha mal einige Stunden schönen und gemütli. ben und die bereits einige Male wegen Ue- chen Beisammenseins erlebt All haben. Der t. Dezember ln Marlbor Der 1. Dezember, der Geburtstag Jugo-slalviens, wurde in Maribor festlich begangen. Alle öffentlichen und zahlreiche privaten Gebäude legten Flaggenschmuck an. Um 10 Uhr vormittags fanden in der evangelischen Kirche und in der orthodoxen Kapelle FestgotteSdienste statt. Um U Uhr zelebrierte Fürstbischof Dr. S a r l i n in der Domkirche ein feierliches Hochamt mit Tedeum, deni u. a. die Spitzen der Behörden und Aemter, Korporationen und Bereine fowie ein äußerst zahlreiches Publikum beiwohnten. Vor der Kirche war eine starke Abteilung der hiesigen-Garnison mit Musik aufgestellt. Nach dem feierlichen Gottesdienst begaben sich die offiziellen Persönlichkeiten zum Großiupanat. um ihre Ergebenheit an Se. Majestät den König zu verdolmetschen. Abends fand ein Zapfenstreich der Militärkapelle statt. Den Abfchluß der Veranstaltung bUdete das Festkonzert der Ingosla-wischen Iournalistenvereinigung in allen Räumlichkeiten des Union-SaaleS. TN. TodeSfal. Gl?stern ist iin Mgemeinen Kvankens>ause Herr August Rijavec, bertretung der Hundekontumazvorschriften die An^zeige veranlaßten sowie Hunde, die nach 41 und 42 des Tierseuchcnge'etzes nicht allgemeldet wurden, bedingungslos dein Wasenmeister übergeben und getötet werden. m. The Society of friends of the English language and culture in Maribor veranstaltet Samstaq, den 3. d. M. um halb 18 Uhr in der Vesna seinen alljäihrlichen fivo o' clock tea. Herr Profesior Kotnik hält einen Vortrag über London mit Vor Dez QeLckäktez verursaber um 20 Ühr: „Rokovnjaei". (Die Räuber). Die Abonnenten erhalten bei der Tageskasse «i-nen 25 igen Nachlaß. Sonntag, den 4. Dezember um 15 Uhr: „Die Räuber". Knpone. — Um 30 Uhr: „Eva". Kupone und ermäßigte Preise. „D^s geistreichste Stück deS letzten Jahr zchnts." Diesen Ehrent>itel verleihen die Berliner Blätter dem Luftspiel Franz Molnsrs „Spiel im Schloß", als sie die am 5. De-zeinber in der TrMne stattfindende zwei-lnlnderiste Airfführung des Stückes ankündiv l?en. „Spiel vm Schloß" ist bisher in England, Italien und m den Vereinigten Ctaa. ten zusaumren inirch 115 Theater zur Auffüh rung erworben worden und in '^utschland lvird das Lustspiel auf 100 Bühnen gesielt. j- Reinhardt bleibt noch die nächste Woche in Amerika? Wie verlautet, soll dat amerikauische Gastspiel der Reinhardt-Trupp e lriegen ihres ungeheuren Erfolges auf die nächste Woche ausgedehnt werden. Der Audrang zu den Vorstellungen ist noch ittilner so groß, daß täglich viele .Hunderte vergeblich vor den Kassen anstehen. ^ Zwei Fresken aus dem 9. Jahrhundert entdeckt. Zwei wohlechaltelie Fresken . Iahr^ndert in der Krypta der Abtei von Saint-Ger-MAN. Der Seminarist dachte^ dieieS V,t««er I7^ «om I. VezenN« t»e könnte ein älteres bedecken, und noch der Arbslt von mehreren Stunden stellte sich heraus, daß seine Mutmaßung richtig war. Kino KM0 ltiMer Mosllop). Der iaternationale Mädchenhandel ist eia Problem, das alle Welt seit Jahr und Tag in« tenftv beschäftigt. Einem umso größerem In. tereffe muji e< daher begegnen, wenn wir diese Weltsrage m einem großen, durchaus moder» nen Filmwerke angeschnitten sehen, «b heute Mittwoch, den 3«. November sehen wir im obi-gen Kino den Film: „Mädchenhandel"^ Eines Tages erscheint bei der Budapester Polizei ein Beamter der Achener Polizei, Dr. Papamarkes, um mit der Budapester Polizei gemeinsam eine Altion zur Bekämpfung des Mädchenhandels am Balkan einzuleiten. — Das Haupt einer sehr »»erbreiteten Mädchenhändlerorganisation, ein gewisser Akkunion (Ruid. K l e i n-R o g g e) lebt in Athen. Tei-ne L^fer waren Ida Schulz, eine Berliner Tänzerin (Mary K i d), Irene Wendtland lW.'-ra E n g e l s). Beide Opfer werden für Schau, stellungen engagiert, fallen aber in Wirklichkeit in die Hände Akkunions und worden in ein Vergnügungsetablifsement nach Atl)en ver-verschleppt. Der Verlobte Irene Wcndtlands, veza Farkasz (Erich K a i s e r-T i tz) kommt den in einem Hause am Bosporus versteckten Mädchenhändlern aiif die Spur. Die Konstan« tinopler und Athener Poli^i umzins^eln das Haus und befreien die Mäd6i?n, wobei der Verbreckier Akkunion den Tod in den Wellen des Bosporus findet. — Diese in jeder einzelnen Phase Hoc5)aktuelle und durchaus spannen» de Handlung, die sich unter Mitwirlung der Polizeitruppen von Athen und Aonstantinopel sowie des internationalen Komitees zur Be» kämpfiing de? Mädchenhandels abspielt, wird kraftvoll unterstützt durch prachtvolle Naturaufnahmen von Athen, Bosporus, Äonstantinopel, Budapest und Berlin^ Ein Film, der in seines Art einzig dasteht, weil in ihm die Idee der Bekämpfung dieser groizen Gefahr zum ersten Male in authentischer Form gezeigt wird Außerdem wirken in ihm prominenteste Film« kräfte. Der Film ist ilnd bleibt der grosse Er-folg der Saison, und seine große Aktualität garantiert ihm den Welterfolg. Niemand sollte «»ersaumen, sich ihn anzusehen. vv«(ZKI?^0. Ab heute Mittwoch Sudermanns großes Werk: „VS war . Eine durchaus dezente, in jedem Einzelteil hochspannende Handlung vereinigt sich hier mit einer erstklassigen Darstellung. Grete Garbo, die berühmte Schwedin, die sich durch ihre einzigartige Darstellungskunst die Welt im Stur-me eroberte, und John G i l b e r t als Partner. Hier konnte nur Großes, Gewaltiges der darstellenden Kunst erstehen, wie es Su.dcrmann in seinem unsterblichen Werke erträumte keine zweite Filmdiva der Well wäre für die Rolle der sirenenhaften, dämonis6)en Frau geeigneter gewesen, als eben nur Grete Garbo, deren ganzes schleierhaftes Wesen für derarti-ge Rollen geradezu prädestiniert ist. In diesem Filme spielt sie die Gattin, Verführerin und Geliebte, alles in einem Atem. Ihr Gatte vtrd im Duell getötet, der Geliebte muß, um der Stmfe zu entgehen, in die Kolonien; sie nimmt ilun den zweiten zurückbleibenden Freund. Als der andere von den Kolonien zurückkehrt, erobert er abermals ihr Herz, sie verführt ihn, und der erste der Freunde ist jetzt der Betrogene. Nun gibt es wieder ein Duell, aber ehe e» zur Austragung kommt, sieht der eine der beiden Männer, daf^ das Recht der er-sten Liebe dem Freunde gehört, er verzichtet, die Revolver sinken, und die beiden ehemaligen Militärtameraden sinken sich versöhnt in die Arme. Die Frau aber, die dämonische Verführerin, bricht bei dem Versuche, das zweite Duell M verhindern, auf dem Eise ein und ertrinkt. John, der Einsame, ftnd^'t endlich in der Liebe der Schwester deS Freundes das langersehnte Glück. — Diese in stärksten dramatischen Ef-fetten sich auswirkende Handlung findet in Grete Garbo eine ein Ausstattung anbetrifft Ein Militävdrama auS der Zeit, da sich Nord und Sü>d, Ost und West, Europa und die übrige ganze Welt im blutigen Kampfe zerfleischten, und wo Spione der einzelnen Staaten wie Pilze auS dem Boden schössen. Wir gewimien Einbick in die geheimsten Fäden und Machinationen der Diplomatie, die ihre bezahlten Spione gleich verderbenbringenden Bazillen überall absetzte und für ihre Zwecke arbeiten ließ. K'ein Thema könnte für eine Filmhandlung interesianter und packen-der sein, sintemalen die großen Rollen hervorragend besetzt sind, wie z. B. durch Jette Goudal (bekannt ans „Weg in die Vergangenheit"), William B o Y d. der erst kürzlich im „Seetiger" so gut gefallen hat, und auch unseren Landsmann Mihajlo V a v i Auch der beliebte „amerikanische LanSbub" hat wied«er eine hnb'che Rolle. Neben stärkster Spannung auch liisNsie Erlebnisse Groß« Regie und pnink-volle Ausstattung. In Ab heute Mittwoch läuft der große, spannen d^' Abenteuer- und Ds-^'ima-'lsi'm: „Tie ?i?!i mit lein ,üii ii.^r " M a r c o in ser Sujet lieg! der Filmhind'ung runde: Äi. der Insel Silos treibt ein geheimnisvolles Wesen ein verhängnisvolles Spiel Die jüngsten und schönsten Mädchen verschwinden auf mysteriöse Weise. Die Aufregung nimmt immer mehr zu, und niemand vernmg sich das furchtbare Rätsel zu erklären. Man vermutet hinter dem Mädchenräuber einen starken Gorilla, deren mehrere in de? Gegend Haufen. In die heillose Verwirrung bringt nach aufregender Jagd der Held Marco Licht, indem er den Mädchenräuber in Gestalt eines als Gorilla verkleideten Berbre6)crs namens Barker, entlarvt, der sodann seine verdiente Strafe sindet Jeder Akt dieses Films ist mit starker Spannung geladen und durch gute Filmkräfte besetzt. Von außerordentlicher Schönheit sind jedoch die Naturaufnahlnen, deren ein Teil in unseren heimatlichen dalmatinisckien Gestaden gemacht wurde; w-iterS prachtvolle Aufnahmen aus Afrika und den Dschlingeln. Ein Film, dessen Besichtigung niemand zu reuen hat. Volkswirtschaft Zugvsf. SekftidemarN kl. S. Za g r eb, l. Dezember. Auf den internationalen GetreidcmArkten blieb die Situation im allgemeitren unverändert. Die Versuche der Haussisten, eine Bele-bilnq des Weizcnm Unter lebhalften Kundgebungen betreten bung des Verkehrs beobachtet werden. Die beide Mnnschast^ mit einigen Ersatzleuten Preisforderungen der Wareneigner ivurden das Feld. Beiderseits wird eiii heftlgeS alatt bewilligt. jTempo diktiert und es dauert nicht lange, __l und ein idealer Kopfball WenkoS landet im. Netz „MariborS" unter lautem Bei-fall der zahlreichen Bereinsanhänger. An^'» feuert durch diesen Erfolg dringt „Rapid" wieder in die ^ gegnerische Feldhälfte vor, doch gelingt es der Verteidigung „MaribotS^ X Stand der Nationalbank ven 2L d. M. (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). Aktiva: Metallunterlage 471L (-i- 1.7), Dar-lehen auf Wechsel und Wertpapiere y^ll we7t nach'vVr^e"zü"bringeV u'nb ^ in einem hastigen Tempo gelangt „Märt. I!70.k (- ^ ^ bors" Sturm vor das „Rapid".Tor. Im ? °rök.°m Wirrwarr -Fm. steh. F°ul ^ eingezahlt in Gold 30, Reservefond 10, Bank Notenumlauf 5K43.7 (— !A6.7). Forderun- tzands — ertönt der Pfiff des Schiedsrichters. Was ist? Foul Elfmeterstohl Ter gen des Staads 341.8 83.4), verschiede- „Rapids" wie auch einige . SpÄer ne Verbindlichkeiten m Giro- und anderen xl. protestieren und da sich der Schiedsrichter Dilonzsumme bewegen läßt .rwn seiner Entscheidung 9729.^. X Neue Bereiche der Postdirektionen. Infolge der Auflassuiig einiger Post- »lnd Te-legraphendirettionen wird eine Neueinteilung der Postämter vorgenommen werden. So kommt e^n Teil der Postämter in Medji-inurje, die bisher zu Zagreb gehörten, in den Bereich der Postdirektion Ljubljana, wäh- Mstand zu nehmen, verläßt „Rapid haS Spielfeld. Auch blieb die Mission eitiiger > Fußballdiplomaten ohne Erfolg, so daß der Schiedsrichter nach der vorgeschriebeiten Zeit vergeblichen Wartens daS Spiel ab-psikf. ^ ^ . > Der Schiedsrichter Herr Odon Planin-Sek hätte mit Rücksicht auf die unklare La- rcnd die Acmter im Dubrovniker und Zetaer Elfmeter-Diktat jedenfalls vermeiden sli'reise, die bisher in den Bereich der mit Musabr anzulassenden Postdirektion in Split. ' , j „Maribor"-?^ serve — „R-pid".Re'Sro» !?:j s2:1). — Schiedsrichter Herr Mösl orko. - in dl? der Sarasevoer ! "" 'l'i'nc Int >I. trr'tl'?' einige neue 7elcv<'-ns>e^'s!''iren mit dem An«sand in Kraft. Sn licträit die G-ebiihr im Borkofire Msir-kior-Berlin 9.25 G. Fra-nken (sXi.75 D), Lii'bl'ana.Ber.^in oder Pagreb-Bcrlin 3.^5 Gol'dfrai'ken lDin. 97..^')). Maribor-AngS-bnrg 6.^5 Goldfran?en lDin. 70.95) und ^fnblsana-Leivi^tg oder Z^igrob-Leipzig 7.65 Goldfranken (Din. 34.15). ÄugoflowMtt SuvbaU „Hajdut^—„Eoncordia" 3 : 3 (2 : Gestern bestritt der StaatSmeister „H a j-d u k" aus Split in Zagreb gegen „Ton-cordia" ein Freundschaftsspiel, daS mtl ei« nem unentschiedenen 3 : 3 endete. Die erste X Pflanmen. unb Nubmarkt. AuS BrSko' HalbM bot ein offenes und wird berichtet: In der Zeit vom 14. bis 20.! Spiel, in der zweiten Hälfte konnte je-d. M. wurden 235.544 kg. getrocknete Pflau- ^och ..Coneordia. eine leichte Ueberlegen-wen zu^führt. Die Preise schivankten zwi..h°it erlangen, die aber.wegen der Anent. schen 2.70 und 3 Dinar. Ins Inland wur., lchlossenheit ihrer Stürmer nlcht auSge-den 23.530 kg., in die Tschechoslowakei j nützt wurde. Schiedsrichter Herr F a b r i « 232.400, nach Frankreich 1N.600, Dänenmrk. machte einige grobe Fehler und diktierte a. 72.075. nach Oesterreich 97.2^5, Italien a. einen ungerechtfertigten Elsmeterstoß ge-81.570 kg. ausgeführt. In N ü ss e n wur- gen Hajduk. S l>57 kg. zugeführt. Die Preise hielten Zagreb-Lfubljana S ; 1. sich in der Grenze von 5 bis 8 Dinar pro ^ Kilogramm. Ins Inland wurden in der Die Militärmannschaften von . Zagr« Zeit vom 14. bis 20. d. M. 18.4lX) Kilo- "nd Liubljana trugen im Vorspiel einen gramm Nüsse verkauft. Wettkainpf aus, in dem in beiden TeamS X Heu. und Gtrohmarkt. Maribor, 30. d. M.: Äe Zmuhren beliefen sich auf 14 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh. Heu wurde zu Dinar 75—100 und Stroh zu 40—50 per 100 Kilogramm verkauft. Nadlo SamStag, den 3. Dezember: einige ausgezeichnete Leute hervorstachen. : Veograd: „Jugoslavisa"-„Iedinstvo* 2 : 2; .Slavija"—„BUSK" 8 : 3. : Die deutsche TennkSrangNpe. Drei Gpie» ler werden dieSmal nebeneinander an d-ie Spitze der deutschen Rangliste gestellt: Froitz beien, Dr. L-andmann und Moldenhauer; den vierten und fünften Platz teilen ^ma-s^uS und Preun.' Bei den Dnmen steht Frl. "5 Aufzem an der Spitze vor Frau Friedleben von Oskar «traitß. — Graz, 18^0: Sttno- Zweite, Frau v. RezniLek Dritte, Frau Nep» graphtekurs. — 19: Serbokroatisch: -- Preh pach Viert« »mg. lg.ls- ElnMrung ,u den Op-rn Schw-r-'V-ti«.«.».-,».». Der bekmmte französische Berufsachlet Ri« Puecinis. — Zagreb, 17.I0: Tanznrusik. — 20: Französischer «^rachkurS. — 20.15: , . . . ^ ^ ^ ^ K-mmcrmusir. _ 2l: .Tr°°i°w'. Sp°rt<.l°d°m.° « t ' , » Rethen einen neuen Weltrekord ausstellen. Ter frühere Weltrekord, Oper von G. Verdi. — 23: Jazzband. — Prag. 17.39: Deutsche Sendung. — 19.15: Prcs^urger Sendung „Der Mantel", und „Gianni Schicchi". — Daventry, 20.15: den gleichfalls Rigoulet hielt, stand auf 9tt.5 kg. Rigoulet, der in ausgezeichneter M°nd°.s,on.k°nz°r.. - Tanzmum'. Stuttgart, 20: Dialcktabend: Schvänke und Schnurren. — 23—24: Tanzmitsik. — Frank furt tU IS: „Der Fveiischütz", Oper von Weber. Anschließend: Konzert. — Vrtlnn, armig 105 kg., riß beidarmig IIS kg. und stieß beidarmig 150 kg. und 1«) kg. : England geht nach Amsterdam. Der englische Ausschuß für die olympischen Spie 17.4k: Deutsl^ Sendung. G: Puccinis „Der , hat beschlossen, daß England sich im „na-Mantel" und „Gianni Schicchi". — Verlin, kionalen Interesse" an den olympischen 20: „Eine Nacht in Venedig". — 28.30: Spielen beteiligen müsse. England, das ein-Funk-Tanzstunt^ und Tanzmusik. -- Buda- Sige Land, daß keinen Regierungszuschuß pest, 20.15: ^nzert. — 82.20: Leicr>^e Or- für seine Mannschaften in Anspruch nehme, chesterinusik. ^ Warschau, S0L0: Tvvmd- werde dafür Sorge tragen, dah durch Auf-koNMt. i bringe der notwendigen Mittel jeder eng- »I»«« »7I UM ?. SeMckse M»»B» RUR» ?»??,» Iff» B-«« «l. iSGI»»' lisch« lellnehmer a» de» «ckhmptsä^ Hp^ len von der Notwendigkett befteit werde, w irgend einer Form Beztihlung fSr die Arbeitsunterbrechung annehmen zn müsse«. : Rulmi hat seine Abficht, nach Amerika All fahren, letzten Moment anfgegeben und ist nach Amsterdam gefahren, nm im Hinblick auf die Olympiade die dortigen Verhältnisse zu studieren. Nurmi will äbri» gens in Amsterdam, wie IV24 in Paris, 1500, d000 und 10.0lX) Meter sowie daS Hindernisläufen bestreiten. . . : Amerika» Meldmtg zm» D«»i<-E«p 19M. Dem französischen Tennisverband ist die offizielle Meldung Amerikas zum Da-Vi«-Cup !928 zugegangen. Entgegen früheren Meldungen wünscht. Amerika doch die ' Borrundenspiele in der Amerika-Zone zu absolvieren. Schach Losker ab«r Sie Weltmeifier schastAIjechln« Dr. Emanuel Lasker erklärte nach Bekanntwerden des Sieges AljechinS gegenüber einem Mitarbeiter der „Bossischen Zeitung" über die Möglichkeit einer Begegnung Mischen ihm und dem neuen Weltmeister, er (LaSker) sei durchaus nicht abgenoiqt, den tkampf um die Veltineistersch<^t im Schach, spiel mi^ Aljechin auszufechten, vorausgesetzt, daß die Schachwelt di^e Begegnung verlangt. Es sei aber durchaus möglich, daß Aljechin vorher mit Bogolsirbow und Niem-zowitsch werde zusaimmeutreffe« wollen. Vielleicht ließe sich dann zwischen den besten Spielern eine Entscheidung wegen deS Kampfes um die Weltmeisterschaft treffen. Lum Klnofirel? Wie wir schon berichtet haben, fand am 28. d. M. im ganzen Staate ein eintägiger K i n o st r e i k als Protestkundgebung gegen die ungeheure Belastung der Kinounternehmen mit Steuern, Taxen und anderen Abgaben zu Gunsten des Staates, der Gemeinden und in neuerer Zeit auch zu Gunsten einiger Kreise statt. Es ist fast w «illen Staaten das Kinoge-schäst sehr stark mit Abgaben belastet, jedoch in keinem einzigen Staat so ungeheuer wie bei unS. Bei uns wird erstens die Staatstaxe von 20^, die Staatskontrolltaxe von und eine 12!^ige Gemeindesteuer (alles vom Bruttoverkehr) eingehoben. Außerdem hat der Staat ein^ soge-»annte Meterfteuer von 3 Dinar «mf den Meter M« asfmckegt, welche» die Fil»« Verleiher entrichten u»d de» Kinobesttzer i. Form eines IVHigen Zaschlages auf de» FL^AkpreiS rechnen, »nd w neuester Zeit hat der Stallt Monopoleintrittskarte» eingeführt und verrechnet für jede Karte 4 Para Druckspesen (ungeheuer iibertrie-ben). Privatdruckereien h^e» solche Karten mit l.? Para auftragen und würden die Karten auch befser adjustiert werden. Ein hiesiges Kino, welches z. B. eine Monätsbruttoeinnahme von 8V.l)tX) Dinar zu verzeichnen hat, zahlt folgende Steuern: StaatStaxe 205S IS.kXX) D. Kontrolltaxe 156 8lX) D. Metersteuer v. ?filmpreise 3.000 D. Zirka 10.000 Karten ^ 4 Para 400 D. Gemeindesteuer 12 . 9.S00 D. Zusammen 29.300 D. jährlich 3d7.S00 D. ohne Mcksicht darauf, ob der Kinounternehmer passiv oder aktiv ist. Hat er einen Verdienst zu verzeichnen, so muß er natürlich wie jeder andere Kaufmann noch die Einkommensteuer mit allen Anhängseln eiitrichten. Bemerkt sei noch, daß bei jeder Konzes-' fionSverleihung die Kinounternehmen widergesetzlich, durch förmlichen Amtsmißbrauch, gezwungen werden, verträglich der Jnvalidenvereinigung eine bis 5^ ige Abgabe vom Bruttoinkasso und anderen (Theaterpenstonsfonds, Fremdenverkehrs-verein usw.) auch eine womöglich noch höhere Abgabe zu leisten. Seit der neuesten Zeit sind es auch einige Kreise, die nach dem Gelde der Kinokassen (8^10^) greisen. Es ist auf Grimd dieser??eststellung also gar nicht wunderlich, baß sich die Kinobe-siiker, auf deren Risiko der Staat und alle Anderen ein sicheres Geschäft machen, auflehnen. . Alles soll schließlich das Kinopublikilm zahlen, nur daß dem Kinobesiker, als dem letzten in der Kette, die Macht fehlt, das Vubliknm gewaltsam an die Kassen zu bringen. Unsere Steuerwirtschaft ist strenge darauf bedacht, jede und auch die beste eigene Ein-nahmsguelle durch maßlose Ueberlastung zugrunde zu richten. üsllket L!seob«Iill Il»rte» im kskrlrsrteiikvro io lissridor, ^e-ksilllilrov» «est» 35 ! Au« olltr Well t Der »»heimlich« rote Diama»t. Nn gcheimniSvoller roter Diamant, der als der eilWge seiner Art gilt, ist jetzt in Amster. d«n llmgeschlif^n worden. T^r Stein ist v. vollendeter Rsinheit und hat seine ei^ne dramatische Geschichte. Bor einigen Joihren gehöhrte er, wie eine Pariser Ä^chenschrrft zu berichten weiß, einem ungarischen Edelmann, einer seltsamen Persönlichkeit, die in allen Spielsälen der Riviera als der „Mann mit dem roten Di-nmanten" bekannt war. Der ungarische Aristokrat trug den Diamanten als Ring in einer Platinfassung, und abergläubische Spieler waren iest überzeugt, daß dieser koistbare Ring die Ursache deS fabelhaften Glücks war, das der Magnat im Spiel hatte. Der Ungar verlor in der Tat nie, ganz gleich, waS er spielte, und die Sum wen, diie ihm in den Schoß fielen, waren geradezu märchenhaft. Als er eines Tages i>as Kasino in Monte Carlo mit einem großen Gewinn in der Tasche verließ, war er auf der Treppe zu Fall ge^mmen, wobei der rote Diainnmt durch einen Sprung leicht beschädigt wuvde. Am folgenden Tag I^ergab er den beschädigten Ring einem holländischen Diamanteichändler mit dem Auftrag, den Diamanten in Amsterdam innschleifen zu lassen. Am Nachmittag besuchte er ohne Ring einen Spielklub und verlor eine Million Franken. Am Abend machte er eine Bootspartie, in deren Verlauf er über Bord fiel und ertrank. t Wieviel Afplrintableiten verträgt ei» Mensch oh»« Lebensgefahr? ^ London hatte kürBch ein Arbeiter Selbstmord vers'lbt, indem er 75 Aspirintabletten zu sich nahm. Der Tod trat nach wenigen Stunden ein. Die gerichtliche Leichenschau sührte zu einer Erörterung der Frage, welche Dosis Aspirin genüge, um einen Menschen zu töten. Nach dem Gutachten des vernommenen Arztes reichen W Aspirintabletten aus, um bei einem Menschen von normaler Konstitution den Tod herbeizuführen. t Fort mit den Schienen. Ei'ne englische Maschinen, und Motorenfabrik in Jpswich hat vor einiger Zeit der Stadt Prag ihre schienenlosen Straßenbahmvagen angetragen. Die Wagen gleichen Ken heutigen Straßenbahnwagen, lamen aber nicht auf Schienen und besitzen den Vorteil der großen Be>-weglichkeit. Der Antrieb der Wagen erfolgt durch eine längs der Straße gespannte T^ol-leyloitung, mit der der Wagen durch eine doppelte Trolleystange in BerbinÄung steht. Der Borteil bericht nun in der Beweglichkeit der Trolleystange, die erheblich langer ist, als die Trolleystange der bentigen Straßenbahn und w einem Kugelgelenk so befestigt ist, daß sie alle Bewegungen des Wagens in einem recht großen Umkreis mitmachen kann. Die Trolleyleitung ist doppelt, da ja die bei den auf Gleisen lausenden ?^gen vorhandene Stromlettung durch die schienen entkällt. Auch die Trolleystange ist natürlich doppelt. Diese Wagen können mit oder ohne Anhänger lauien und einigen sich für jÄes Terrain. Ahr Borteil gegenüber den heutigen lStraßenbaihnlnogen ik eminent, besonders für eine Stadt, die mit den vielen engen und sehr starfem Verkehr n^cht angepaßte Gassen die Legui^ neuer Geleise nicht vertrage« könnte. WUenswIMer Schon Napoleon der Erste trank gerR Kaffee, besonders aber schwärmte Voltaire für dieses — Gott sei Dank ungewöhnlich langisam tötende — Gift, das heiiH sein müsse wie die Hölle, schwarz wie der Teufel und süß wie die Liebe. Auch Lord Byron schätzte starken ^fee. Im Äiirlsruher Stadtgarten spazierte kürzlich ein Leopard dem Btchnhofe zu. Er war dem Zoo entwichen und wollte wahrscheinlich verreisen. Als ihm jedoch das Geheul der Autos zu toll wurde, vertroch er sich und konnte in eine Kiste gedrängt imd wieder zum Zoo zurückgebracht werden. Durch eine achtlos auf einen Schuttkiaufen geworfene Zigarette wurde in St. Louis der Brand des Grand Hotels verursacht; das Feuer war so furchtbar, daß die Flamme« ^0 Fuß aus dem Gebäude schlugen. Heitert Ecke Doppelt hält besser. Erster junger Mann. „Sagen Sie mal, wissen Sie auch, daß ich mit der jungen Dame verlobt bin, mit der Sie heute auf dem Korso promenierten?" — Zweiter junger Mann: „Was soll es damit? Ich ebenfalls." Bescheiden. In einer Gesellschaft wird von Herrn N. gespro6)en. O, er ist ein sehr bescheidener Mann, bemerkt jeinand. — Wieso? frägt sein Nachbar. — Er könnte der Hausfrau den Hof machen und begnügt sich mit der Zofe. Jägerlatein. . . schoß heute mit Schnappschuß zwei streichende Fasanen durch ganz dichtes Gebiisch durch . . „So . . . und ich schoß mal 'n Fasan durch'n Rucksack von meinem Nachbar durch — und der war sogar schon gebraten." Reue Außart. A.: „Heute habe ich meiner Frau einen Regenbogenkuß gegeben!" — B.: „Was das? Ihre Wange schillert wohl in allen Farben?" — A.: „O, was denkst du von mir! Nels; ein Kuß nach dem Gewitter!'' s lS llMIA «mm. »«MM 8rNf»M MlltW»! »» ä«a dN»x»ten «nd g^n5tlx»t äie t» ^uxo»I«viea ein»ix »o6em einjxilicdtet« s lS Ftr alle die vielen Beweise der Anteil-«ahme an dem Hinscheiden unserer innigst-geliebten Mutter, bezw. Schwiegermutter, der Fra» KMartna Auer HauSdesttzerw sowie die zahlreichen Kranz- u«d Blumenspenden und Beteiligung am Leichenbegängnisse sprechen wir tiefgerührt den wärmsten Dank aus 14330 Die tta»ee»d«i HL»terttiebe«e«. 6rei xrSLeren Zuben 5ucde intelli^evtes, cZeutsck-Icrcistjsck sprecdensltz5 cis» »uck bei kSuslicken /Arbeiten detiilllicti l5t. — Okkerte erbeten ar» Zfgtg I^ekner, Ludotica. 14297 XStsksu» Zekvad diUißs»t« i» »I>s» K»tt«»sseo Z«lDMl, «edtE lcrMlii«iWUs»t« Uo6 «rix»»« ?I »cd« nur OrGAvrittGv» 14 N973 kSs ^sridor vom ^ükienkvnzern Ae5llckt. Verlang vircl seriSse k719'' an lnter-reklam ä. 6., ^axreb, ^grovZks 23. 14320 Au«Ichuv- Geflügel SamAwU, P»« Z. V»»e«bee b. v. »t > Ah» f«vh. Evet. l»ina ulica Nr. 18. Exp»»tn« A»«tha i» dr«g. Hühner: Preis 2. Sorte Din 18-, 3. Sorte Di» 1o — vro Klll?gramm. JnvwvS:PrclS 2. Sorte Di» 20—. Z Sorte Din lö — pro Kilogramm. /^ott der ^ImZcktixe deute vscd lsv-ALM I..ellZen unsere xeliedte Stiel-sckvester unci Kusine kertka Mterexxer im 7i. I^eben8jskre 5!ck berufen. I)s5 öeZrSbniZ äer teuren Verbliebenen kinclet sm 3. vezemizer um l-lkr suk 6em st^ät. k^rieäkoie in pvbreZije Ztstt. Die b!. 8eelen-me5se virä sm 5. Oeiember um 7 Ubr in der Dom- unä Ltsdtpkarrtcircbe xelesea. I^ibor, SM I. Dezember 1927. fulllm IlM mil lilllmil. ktt? DßllTalo l i^üte. ^Sscde. Linter-röcke, lrl. Aikm»ulatorenplatten, Tt-lnmvlatorenschlamm, Vleiasche, alte Eyphonlöpfe, Buchstaben kanft sedes Quantum und zahlt die höchsten Preise „Ealin" k. d. ZaV?eb, Mandalisina I. SSvl Gut erhaltene Dreioiertelgeige zu kaufen gesucht. Anträge unter .Geige" an d^ Berwoit. 1420« MöAierteS Zimmer für 1 od. 2 Personen sofort oder vom 1. Dezember zu vermieten. Z^i-dovska ulica 4. 14180 kanse altes G«ld, Silber, Mün zen und falsch« Gebisie (auch zerbrochen) zu höchsten Preisen. A. Stumpf, Toldarbeiter, Ko-ro8ka eesta 8. 1322g Derjenige Fleischhaner, der fich am 28. November für das Lokal und Wohnung in Stu-denci interessiett hat, soll sich in der Tr!a8ka cesta 0 in der Echneiderwerkstätte meU>en. 14279 MSbel von de? einfachsten bi« zur feinsten Ausführung, eigener Erzeuqmkg, am k^ten und billigsten im MSbellsstcr der »ereinigte» Tischlesmeiste» In M«»ribor, lSasp«^« ulieil S0. Preislisten frnnfo. IN-O) ^ Äu verkausen ^ Dauerbrandose«, wenig gebraucht, preiswert zu verkaufen Anfragen Eisenhandlung Jcglitsch, Gosposka ulica Ii. 14M1 Vermiete schönes Zimmer unter günstigen Bedingungen an eine Tame, die meinem Kin-Mavierunterricht erteilt. Anfragen Photo BloSiS, Ko-sposka ulica 2g. 14272 Gä«tllche Strümpfe, wie Flor, Keide usw. weidm schnell repariert in der Strickerei M. Bez» jak, Maribor. Vetrinlska ul. 1v. I1K02 Gchlafzimmer l^llig zu haben Auch auf Raten. Kcchold, Ob sarku S sGrabengasse). 142Y2 Neuer Sisenbahnerptlz, alter Frauenmantel zu versaufen, lxvetliöna ul. 34 14317 vtutgehende Greislerel zu verkaufen. Adresie in der Verw. 14228 lklegant möbliertes Zimmer, im Zentrum, nur an seinen Herrn zu vermieten. Adresse Verwal^tng. 14251 Die beste und billigste Gummk-schuh'Reparatnrwerkstätte. Fr. KovediS, Frankopanova uHica ?k. 1l». 141S9 Zwei Herren weriden auf Kost und Wohnung genommen. Vo-faSniöka ulica 1y, Gafthnus Klafniek 14Re. Stevpbelken TrofieS Lager und Anfertigung, gefüllt mit Watte, Echafwolie »Nd Daunen ^afwollkotzen, s?lanelldecken. Polster und Tuchente. Bettfedeln und Flau» men. Roßhaare und Afrik. — Sämtlick>e Vettwaren. Aettvorle qer Laufteppiche, Einsätze, Ma-tratzen sowie Holz, Eisen, Mos-sing- und Tcipezierermübel am billigsten bei Karl Preis, M.?ri-bor. Gosposka ul. 2S. Mustri":-te Kataloge franko. l?1^l ^ Der schönste Nlkolo-Adend ^ ^ Montag, s. in der Deltta »avarno ^ Zleizende Tanzkleider billigst i Modesalon Sodna ulica 14/3. 14217 Zimmer mit separ. Eingang u. ganzer Verpflegung zu vermieten. Mresse in d. Verw. 14314 Fertige MSntel aus nur gutem Äosf arbeitet in eigener Werkstätte Modesalon Sodna ulica Z^/3. 14218 Solider Zimmerkollege wird aufgenommen. Grajska ul. S, 3. Stock 14204 Abonenntm werden aufgenommen. Tägliches Essen 12 Din. VasthauS Mlsleta, Cvetliöna »lica 14. 143Iö Reuer grauer Mantel für starke Figur. Modesalon S^na ulica 14^. 14219 Drei schöne Kanzleizimmer mit großem Magazin, Keller u. Bodenräumlichkeiten, Glis, Licht und Kraftstrom eingeleitet, zu vermieten. Anfragen Slovenska ulica 3, 1. Stock. 14285 Die besten Betteinfätze zum Spottpreis in der Tischlerei Mtinska ulica N. ^ Dortselbst wird auch ein Lehrjua^ aufgenommen. 14321 Gnies Rindschmalz sowie tadellose Butter stets lagernd b. Fa. Franjo Cvetko, Sv^ Tro-jira , Slvv gor. ' 14244 .so»» Dp»»» Mit l. Dezember ist s ,P«»e? u»d Küche an eine ruhig« Partei shne krinder zu vergeben Gtritarjeva ulira ?k, Martbor. 14300 Schön möblierte« Aaflenfeitiqer Zi««er an besseren b:rrn sofort zu vermieten. Aleksandro« da 44/2^ lechtS. 14328 Luche Vohnuna mit I oder 2 ^smmer mit Küche fii? zwei ^rsoncn ohne Zunder. Adrefs in Verw 14S4? ?^inanzier ober Teilhader für Kohlensiewinnunq gesllcht. Gesl' Anträge unter ^Grof^artige Kohle" a. d. Verw erbeten 14313 pedy V i Bitte Brief hauptpostlagernd beheben. 14310 1«70 Mit l. Dezember ist s ,P«»e? u»d Küche an eine ruhig« Partei shne krinder zu vergeben Gtritarjeva ulira ?k, Martbor. 14300 Schön möblierte« Aaflenfeitiqer Zi««er an besseren b:rrn sofort zu vermieten. Aleksandro« da 44/2^ lechtS. 14328 «ö u/oMni 8olint»? c?e»^ 4. Veremde? im 0»std»u5e W äer (IvetllönA uNc» l! M! ^ Zu Mieten gesucht I Wohnung, 1—2 Zimmer, Küche und Z^uflehör wird von kinderlosem Vei'r,e H^irä xe50fxt. vm rZI^Irelcken?uzp,vck bitten die 0»txede? ' HoRet k^eute Lamst^x, I. Dezember um 20 l^dr kWlieilgliiülSiiWM Zalonltspelle peLnlk. ?»nixelexenkefl. ki» t sfük otten. !43i3 Zoantsx: fl^ak5ckoppen- und ^bencZKoniert. Stellengesuche ?^unqer, starker und ehrlicher Bursche, versink in Spezerei» Handlung, der slow. u. deutsch. Sprache mächtiq, ist bereit, jede Arbeit anzunehmen. Antritt sofort. Adresse Verw. 14I11 Alle liebwerlen Gäste werden am Sonntaq den d. De» zember nach Nova vas ins Gasthaus LeSnik zur !^SKolo-?sIsr einaela4en. Ansang 15 Ulir. Geschenke werden dort« selbst entffellenflenommen. Für verschiedene Speisen wird gesorgt, ^este Sortenweine gelangen zum Ausschänke. 14Z2S U» ZRhlretchen Besuch Villen T»aa und Ve»««». Offene Stellen ?^inanzier ober Teilhader für Kohlensiewinnunq gesllcht. Gesl' Anträge unter ^Grof^artige Kohle" a. d. Verw erbeten 14313 Schriftenmaler wird per sofort gesucht. Anträge unter Schiffre „Guter Verdienst" an die Ber« woltunq. 14312 Braves, ehrliches Lehrmädchen oder Lehrsunge, der beiden Landessprachen mächtiq, wird i. einem Sp?zerelqeschnft sofort aufgenommen. Adusse in der Verwaltung 142s)9 I Korrespvnvenz pedy V i Bitte Brief hauptpostlagernd beheben. 14310 slillll!»!!« 1«70 V M Ilt. M XlelliLNÄtov» u 8I^XVl(0 Xlelr>«nc!rov» iS 51VirIr- u. Ltriclevilea Vjl5clie etc. HZrteI» äuvkles ZfkiZküiiliiiirii wird von Fixangestellten qecsen mc>notliche Teilzahlung per sofort zu kaufen gesucht. — Anträge unter „R. M. IkX)" an die Verw. d. Blattes. » iiilMMMliiUMW« SN 2 bessere tterren 06er k^rZulein, event. guck sn ein ^iiepssr» in 6er t^Slie c!e8 psrices sofort ?u vermieten, ^lnganx separiert, ^clresse in ise TscheNgl «in Wurst-, Hasen- u. Krapfen- slstMaUö verbunden mit KvNKkrt Konzerl-Musik des Vichler-Ouarteltes. ^ sk»tt. ... Ilm z»hlrVirtin« «I«n 3.0««md«r 1SZ7 Ilop»i»o»« nlio« 25 t Liß^ene ttau8scii!gcbtun?. Vor?a?iicke alte lln6 neu? 14318 ?um verten kezuelie empkeklea Sick er^edemt l5gncliova 9. ^lelcs«orS!s^>r«. er »«o6ev» ea i»d 1. bis IS. Vsismdvr Hiilllliii!! - dS» 2V°Io unter «>sn ?»sskpkskvn bei ?. ^sttsk. Llsvni trg IE naedts-Oeseden^e to xroLer Llltzl. llsirsa- ullävitMöQsioLfs^ kullovsrs, Assisi unä I^loclobsmäoi», Lraiv»tteo, .^n^ÄZs^ W^illtsr- u. Rsxsnmälltsl, lisllßSiiLLdirws, H ü t s, U0äSSLlu>l8)6»WSS0ll«1 usv^ Ldskrslckltitetzr i>o>^ Vr ck» kecl-ilitio> vorsotvortllell: K^LPLK, ^lounislkt. — fg, 6011 Norsiiseelie»' iii«I dso Osuek versotvortlicil: Diiel^or «^«icc» oerei.^ — ve»s vowdskt w »«»I«