^^-^^ Dienstag, 24. August 1897. Jahrgang 116. Wacher Mum. -'-'-_ __ st.,°.h».bMl.« st, 7.0, 5W .ompto.r: '^^-------------«^^ ... ^w^ ...« ^^«an^hri^,., ._ In,ert.°««,.d.r- «ur Die «Laid, Ze« » erschellil Mlich, mil Nulnahms b« H»nn- unb Feiertage, Die Ndmlnlftratlon befindet sich » 11 Uhr vormittag». Unfrankierte Uriesc w«lde» nicht angenommen, Manuscripte nicht zurüclgcstellt. "MW ^ '°««»H°°''°,nw°l.!chaftliche «e»mt° «» «» i?"« «!uch°„ H^""M durch einen '>ii«^!«°!i»nH»chtm d«" b°nd.I«s!»nde '" !°!»^ ^cht«h°^«'N°HM. „der Bergbau-. , «^ N«,chH° ' n «m.«N«id nach der >!<^'"det wX „l" bei «bnahme ''« Reuigen ^"!°W" °« «°zir,«->" >'iche„ „ , " ^ """"'°" nicht ,» <<"wb°n°n" ««!H»««n d°w» enthob.», l.«,^ V°i V °"'^'«°' Acten die Unift.« d'Vd' ««^««KH«u'w'"h°nUungeu. bei ,?'" in !,?, "»l d°„n ,„ 5 "^°''°>«N >s< die >i^"' bH?die'^"ue Bestimmungen ge. ><^>"cl d/z ^ dem den ?, «r ^^^^ ausgegebene« und die Verordnung des Justizministeriums vom 1. Juli 1890, Z. 513 l'lae«. ex 1889 (I. M. V. Äl. Nr. 33), beziehungsweise die im Nachhange zu denselben er-gangenen Verfügungen mit der Beschränkung in Kraft, dass bei dienstlichen Voistellungen, bri angesagten Amts» visitierungen und Besuchen von hohen Würdenträgern, dann bei sonstigen öffentlichen Anlässen das der Gelegenheit angepasste Gesellschaft«- oder Festkleid zu-gelassen wird. 4.) Diese Verordnung tritt mit 1. Jänner 1898 in Wirksamkeit. Gleispach m. p. Veschreibung des Amtskleides. Das Amtskleid besteht aus einem schwarzen Talar und einem Barett. Der Talar aus leichtem Schafwollstoff ist ein faltenreiches, vorne schließbares Gewand mit offenen, circa 50 cm weiten Aermeln und einem rückwärts circa 22 cm breiten runden, vorne in einen spitzigen Halsausschnitt auslaufenden lragenartigen Besah. Der Halsausschnitt wird durch zwei dreieckige/ am unteren Rande circa 10 cm, am Seitenrande circa 18 cm lange Reverstheile aus violettem Sammte gebildet, von welchen der linksseitige über den rechtsseitigen derart hinübergelegt wird, dass von der Hemdbrust unterhalb der Halsbinde nur ein ganz kleiner, höchstens 4 cm hoher Theil sichtbar bleibt. Die Oberärmel sind mit einem 15 cm breiten und 35 om langen schwarzen, violett passepoilierten Streifen aus gerippter Seide beseht. Am linken Vordertheile des Talars ist längs des vorderen Randes auf der inneren Seite eine 5 cm breite, von schwarzem Clothstoff unterlegte Leiste aus Talarstoff angesetzt, an welcher 5 Knopflöcher angebracht sind, welchen am rechten Vorderlheile 5 vom Rande 6 bis 8 cm entfernte schwarze Stofflnöpse ent« splechen. Auf der linken Seite ist rückwärts eine senkrechte Tasche aus schwarzem Croisi eingesetzt. Am unteren Rande ist der Rückentheil geschlitzt in einer Länge von circa 40 om. Der Talar umhüllt faltenreich den Körper und reicht fast bis zum Knöchel. Zum Amtslleide wird eine Halsbinde aus schwarzem glänzendem Seidenstosse in Maschenform mit rechtwinkeligen Enden und ein weißes Hemd getragen. _________ Das Barett, welches während einer Urtheilsverkündigung oder Eidesleistung zu tragen ist, btsteht aus einem rund geschnittenen und leicht gefalteten Kopftheile von schwarzem Wollstoss mit einem nur am unteren Theile befestigten, oben aber frei abstehenden 8 bis 9 cm hohen steifen Rande, der an beiden Kopfseiten mit einem dreieckigen Einschnitte versehen ist. Das Amtskleid der richterlichen Beamten wirb nach 6 Kategorien getragen, welche sich in dem kragenartigen Besatz und dem Barett unterscheiden. 1. Kategorie. Für den ersten Präsidenten des Obersten Gerichtshofes: kragenartiger Besah aus violettem Sammte mit einer 12 cm breiten Hermelinverbrämung, der Barettrand desgleichen aus violettem Sammte. 2. Kategorie. Für den zweiten Präsidenten und die Senatspräfidenten des Obersten Gerichtshofes: wie »6 1. nur mit dem Unterschiede, dass die Hermelinverbrämung des lragenartigen BesaheS 6 cm breit ist. 3. Kategorie. Für die Hofräthe des Obersten Gerichtshofes: wie aä 1, nur mit dem Unterschiede, dass die Hermelinverbrämung deS lragenartigen Besatzes entfällt. 4. Kategorie. Für die Oberlandesgerichtspräsibenten: kragenartiger Besatz aus schwarzem Sammte, mit einer 6 cm breiten Hermelinverbrämung; der am oberen Rande mit violettem Sammte passepoilierte Barettrand aus schwarzem Sammte. 5. Kategorie. Für die Gerichtshospräsidenten: wie »6 4, nur mit dem Unterschiede, dass die Hermelinverbrämung des kragenartigen Besatzes entfällt. 6. Kategorie. Für alle anderen richterlichen Beamten erster und zweiter Instanz und für fachmännische Laienrichter, lragenartiger Besatz auS Talarstoff mit einem an beiden Rändern mit violettem Sammte passepoilierten 6 cm breiten schwarzen Sammt« streifen am unteren Rande; Varettrand aus Talarstoff am unteren Rande mit einem oben mit violettem Sammte passepoilierten 3 cm breiten schwarzen Sammtstreifen. Das Amtslleid der staatsanwaltschaftlichen Beamten wird nach 3 Kategorien getragen und unterscheidet sich von dem Amtslleide der richterlichen Beamten nur dadurch, dass an Stelle der violetten Farbe die hellrothe tritt. ^uf u" oder Steins Ar ^"" um ihren >? ««ch ' '"«Inch "?« iwauzi« I»h„n. z« ^>'l ^>H^"' ^° 2>"rch,chui.t«. Wohnung der Touristen in ein immer größeres Mssoerhältnis kamen. Dieselbe Geschichte, wie am Trialav, wo dem Ausschwung durch Erbauung der Deschmannhütle ein Stillstand folgte, der erst glücklich überwunden wurde durch die Erweiterung und Ver-besseruna dieser Hütte im Jahre 1895 (Besuch der De chm?nnS IN? bis 1893 durchschnittlich 100 Personen. 1894 145 Hoffentlich wird die Ioishülte emen ähnlichen Vorstoß für die Steineralpen bedeuten. Und nun etwas zur Geschichte des Baues der Zoishütte Die Section «Krain» des d. u. ö. Alpenvereines hat durch ihre Wegbauten in den Jahren 1889 bis 1892 neue günstlge Bedingungen für den Besuch der Steiner Alpen geschaffen. Sie hat inS-brsondere durch den großartigen Wegbau über «na poäek. auf Sluta und den Grintovc einen der schönsten und wildesten Theile der Steiner Alpen zugänglich gemacht und im Jahre 1891 Anstalten getroffen, ihren Wegbau durch eine Schutzhütte auf «ua poäßti. zu lrünen. Allein dieser Plan scheiterte an der Haltung der Steiner Vürgercorporation, der Eigenthümerin deS aanzen in den Steiner Bezirk fallenden TheileS der Steiner Alpen. (S. Mittheilungen des d. u. ö. A. V. vom 15 Jänner 1894.) Iagdrückfichten bestimmten diese Corporation, die der Section «Krain. im Jahre 1891 eingeräumten Rechte im Jahre 1693, da sie ausaeübt werden sollten, zu widerrufen. Es lag also nabe einen Ersah für den Bauplatz auf «na poäeti. zu suchen, wobei in erster Linie der Kankersattel m Betracht kommen musste. Es ist ein Verdienst des ausgezelchnelen Alpmchen Heinrich Hejs, die Section «Kram» nach >einem Besuche der Steiner Alpen im September 1895 auf die außer« ordentlichen Vorzüge aufmerksam gemacht zu haben, welche diesem Bauplatz zukommen, und glücklicherweise geschah das zu einer Ieit, da dieser Verein nach Beendigung seiner großen Arbeiten am Triglav und auf der Golica an neue Unternehmungen herantreten konnte. Auf der Höhe des Kanlersattels (1800 m) vereinigen sich die beiden Hauptwege, die man einschlagen muss, um von Krainburg oder Stein die Wefthälfle der Steiner Alpen zu besuchen. Die Gipfel des Grintovc und Greben, der Slula und Kokna können von hier aus in zwei bis drei Stunden erreicht werden. Nach Osten zu lässt sich in einer Tagestour mit dem Uebergange über «na poäed» zur Olreielhütte die Be» steigung der Skuta, der Rinka oder Vrana verbinden. Die landschaftliche Lage ist wunderschön und verdient durch ihre Abwechslung den Vorzug vor den starren Felsbildern von «na podek'.Die herrliche Lage der Hütte auf grünem Rasen mitten zwischen den Felsgebllden des Grintovc und Greben. mit den herzerfreuenoen Tiefblicken ins Kankerthal einerseits, WS Steinerfe'strch. that anderseits; die prächtige Aussicht auf den kühn. aebauten Storzii, hinter welchem die Nachbarn des Trialao hervorlugen; diese schöne Vereinigung alpmer Pracht wird der neuen Hütte auf dem Kankersaltel auch den Besuch jener zahlreichen Naturfreunde sichern, die sich scheuen würden, die großartig öde Felsland-schaft von «na po6ok» zu betreten. Wie die Golica« Hütte, so kann auch die Zoishütte der Gunst der Blumenfreunde sicher sein; die Alpenrosenpracht der Grebenhänge, über welche ein neuer Weg vom Suha-dolmtgehofte zur ZoiLMe gebaut wird. ift ebenso l einzig in ihrer Art, wie die NarchenwHen der Golica. Laibacher Zeituna Nr. 192 172« -------^ 1. Kategorie. Für die Mitglieder der General« procuratur: wie oben die 3. Kategorie der richterlichen Beamten. 2. Kategorie. Für die Oberstaalsanwälte und deren Stellvertreter: wie oben die 5. Kategorie der richterlichen Beamten. 3. Kategorie. Für die Mitglieder der Staat«, anwaltschaft: wie oben die 6. Kategorie der richter-lichen Beamten. Nichtamtlicher Cheil. Die Ausgleichsconserenz. Im Namen der verfassungstreuen Großgrund« bescher hat Graf Oswald Thun-Salm seine Bereit« Willigkeit ausgesprochen, an der Nusgleichs-Conferenz theilzunehmen. Das «Fremdenblatt» äußert sich hierüber: Der verfassungstreue Großgrundbesitz ist in allen nationalen Kämpfen an der Seite der übrigen Deutschen gestan» den und ist eben aus Nnlass der Sprachensragen in seiner oppositionellen Haltung gegen die Regierung zweifellos weiter gegangen, als je vorher. An der Ob« ftruction hat er allerdings nicht mitgewirkt, sich von dieser vielmehr ferngehalten. Er war aber doch auf eine ftricte Auslegung der Geschäftsordnung bedacht und »ehrte jede ausweichende Interpretation derselben im Hause ab. Man wird auch jene Kundgebung des verfassungs« treuen Großgrundbesitzes vom 12. Juli nicht vergessen haben, die dem ersten von der Negierung unternommenen Ausgleichsversuche gefolgt ist. Damals legte der liberale Großgrundbesitz feierlich Verwahrung gegen jeden Versuch ein, die Verfassung zu erschüttern. Im Kampfe um die Wahrung der rechtmüßigen Stellung der Deutschen im Staate bot er seinen Stammes» genossen seine Unterstützung ohne jeden Rückhalt an. Er stellte an die Regierung zugleich das Verlangen, bezüglich der nationalen Fragen und namentlich der Sprachenfrage eine Positive, die Gemüther beruhigende Verhandlungsbasis zu schaffen. Sollten ernsthafte Schritte nach dieser Richtung unternommen werden, so werde er sie nachdrücklich fördern. Dieser Erklärung und zugleich seiner traditionellen Mission, zum Wohle der Gesammtheit an der Ueberbrückung nationaler Gegen sähe mitzuwirken, blieb der verfassungstreue Großgrundbesitz auch heute treu, indem er in dem Augen« blicke seine Zustimmung zu den Eonferenzen erklärte, da eine positive Verhandlungsbasis durch die Vorschläge der Regierung geboten worden ist. Das Terrain der Verhandlungen ist genau abgegrenzt, der Boden, aus dem sich diese bewegen sollen, klargestellt und damit die Voraussetzungen für den Eintritt in die Eonferenzen! erfüllt. Die Zustimmung zu den Conferenzen seitens der verfassungstreuen Großgrundbesitzer beweist zur Genüge, dass mit deutscher Gesinnung auch jener Patriotismus verbunden werden kann, und jene Rücksichten auf die Gesammtinteressen, welche auch den nationalen Inter« essen einen weit wirksameren Schutz bieten, als unbe« sonnener Wettlauf um die Gunst der Massen, als das Buhlen um den Beifall und als sclavische Nachgibigkeit gegen jede politische Laune, die immer wechselvollere Manieren annimmt. Wir wollen aus der Zusage die er Gruppe keinerlei Schlüsse auf ihr meritorisches Ver« halten ziehen aber der Beweis ist bereits erbracht dass der Conferenzvorschlag des Grafen Vadeni auck, einer deutschen Gruppe die Möglichkeit gewährt, über d,e Herstellung des nationalen Friedens in Böhmen zu verhandeln dass er auch dieser die Aussicht eröffnet, deutsche Inteiessen wlcham vertreten zu können. Welchen Einfluss d«se That ache au die Entschließunaen der deutschen Vertreter in ^ nehmen wird v mögm wir nlcht zu beurtheilen. Es wird sich eben zeiaen ob der Grundsatz der Einigkeit und Solidary ^nur nach der radlcaleren und mcht nach der conservativeren Seite der Partei in Geltung steht. Ez'wlrd d" Versammlung auch m dleser Beziehung vor eine folaen. schwere Wahl gestellt fein. deren Nachwirk ngen I »»«bleiben loimen, ° ^ Politische Uebersicht. «uch d!e u„g«i!ch. Presse'W^ sich Ä7der T°ül« l°^°«°' D« .«Mpes.er Hrl°p. so» -Gi°l Baien, lönne mit Rech! »oi°ul!etzen d°!« die «u«gleich«o°rschl°«e der Regierung die Deichen »> sohnüch st,»men »erden; denn n h°be chmn >» w. UU U/?5 ?'./" d'm Wch« nach A «unsch! haben, Ei ,«> «ö,I,ch, d°,« ^ Deutschm in Vöhmen «ug genug sein werden, sich «°m T«ir°?iimu« der Tch°neier.P»r..i ,« bes.eien,' D.r «rfo " i nm deiholb zweifelhaft, weil sich die Deutschen durck il>« P°"eib°!chlu!!e su° gebunden erachtn u»d nun^aaen w«d«n: «r», Vadeni habe die «nlräg« zu M «e- ».:2ndr^ ordentliche Sitzung, de« städtischen W nilip um« N°« «erd^Ird^ '" "°'"° P—7er°U .- ^," kroatische Landtag hat am 21 d M schus^g^ vl Nck^ Z°Wn Abrecht Menstände sindV^ die Vtt'orate; die »^nd.^ wirdi ck ^"m^/^lung Freiherr von Richthofen "chuK bethet ^" öufo«^ °" ^ ^. üb« Aufbereitungen zur Durchführung des Gesetzes n«ck -^?is?."^°^°" der Handwerker sind in^.a A^""6 des «Berliner Tageblatt- bereits nll-n sL ^°"^ ^"l ministerielle Anweisung hin U" A ° lchreibt die -N. V. K... zunächst die ^b"Prilsidenten der verschiedenen Provinzen darüber gutachtlich äußern, ob es sich empfiehlt, für jede Pro-vmz oder jeden Regierungsbezirk Hanbwerlerlammern A errlchten oder ob eine anderweitige Abgrenzung der ^limcte für Handwerlerkammern wünschenswert er. lchemt. Hiebei soll auf Wunich des Ministers fest. gestellt werden, welche M "H Der neue span'lche ^'^ ^ ^ richtet wird, er werde d e ^ M"> ^^ berufen. Im Princlpe be» ^, s ^., zwischen ihm und dem Gener^^.^ ^M , jedoch Actions re.he't vor. um ^ W ;, püter einaehender prüfen zu l " ^eldM ^' Kreisen Madrids wird «ach "^ Corr.. b.stritten. d«l« d. ^^ H, Vereinbarungen zurBelamP"«« «ndeH. zugehen lassen. Wenn "«" H jljecsw «z ' Stellen in Madrid e.ne awg ^ wünschenswert erachten wu d. .^ , ch^ ^ insolge der Ueberzeugung «' stachle "ß,Z' den Anschluss aller eur^^ für zwecklos, mit emer ^n» ^ hervorzutreten. . ., _., weldet °7 ^, " Die. «Kölnische Ze'tung' "^ si« "°M tin°pel:Der^in.^^^ die Genehmigung i"^"" wegen,^"° ^ di»r,^ »«5üD dass der Friede unterzc ^t w ^ ,M ^ hervorzurufen und so den 6 .^ ^3ie internationale m^SchH commission auf Kan a^^^ eingesetzt. Dieselbe ^ ^ s Präs'd^^^ > Vanoenbrock (3"n^ch ^ ^^^ reich.Ungarn). Hellstron (^" ^,t M ^^^ glieder Dschevad Pascha "°1 Melitll^h^^ namhaft. D.e Adm.rale °^^,^ l^ welche die Einsetzung d^r ..nd ,M^ lich die außergewöhn lche ^« imsla"" ,^^, gerichtlichen «utor.tat we^ ^ i ^.A"ü"2 vertiefte Tischnachbar wird nicht gewayr dass d,e Limonade gebracht ist und Ponchielli. n,«f,«. a ?/°° sofort trinkt, greift nachher in ge. w^nttr Ierftreutheit auch noch nach der Limonade und leert das Glas. Inzwischen verlangt der andere A^rllch dass der Kellner seinen Auftrag ausführe. Ponchlelll ahnt. was er augerichtet und wird nicht müde. sich zu entschuldigen. Der Fremde beruhigt sich und der Kellner bringt noch einmal ein Glas Limo» nade. Aber mzwischen ist eine kleine Weile vergangen und — kurz und gut: der Mai'stro ist eben in Ge. danken vertieft dabei, abermals das vor ihm stehende ^elranl de» andern an die Lippen zu führen l Da gab Vüst?din^ ?l2«"«e Scene, und wären nicht andere ««ubl,ch° V' je «l«n ^-,l^^, «hligem»,« durch °'N^,gM«M5,, i«m°nd seine b°!« '" ,. !»,« "«,'ß>^ EharpieundB^" ,,^ Verband. D.e Gaste ^ ^>l"" / ^ haft verbissenem Lachen ^ .Ol^ ^, l tie t in seinen Tr°"N' 7 ^ / ^ Es hat nichts auf stcy^ d«c F H ^Einen anderen 3Kier, ^ M möge. erzählt Charles ^ ^ --------—---------------_ 1729 24. Auqust 1897. '^ ^'"ttUN!, " ^l)0jiih^"" bur« die wiederhoUen ' ^>°" EH«^' «'nftur.° " '"^renden Einfluss '? ^>V?°"d« der «oll. bevorstehenden Winter ben Strapazen und be« Hunger erliegen werben.» In eine« von Alaska angekommenen Vrlel« heißt e«: «»lle Bergleute von Alaska sind sicher, das« fast alle, welche versuchen, nach Dawson City zu gelangen, auf der Route elnfrieren werden und ihr Schicksal ungewiss lft.. — (Ein verunglückter Tourist.) Der Nbvocal Dezza au« Mailand, ein Sohn be« gleichnamigen General«, stürzte, wie au« Turin ge«elbet »ird, bei der Besteigung der llonfinalesplhe ab. Er erlitt einen Nein-bruch und eine schwere Gehirnerschütterung. — (Die Hinrichtung Nngiolillo«) Die spanische Regierung hat die Mittheilung aller Einzelheiten der Hinrichtung Angiolillo» sowie die Expedition von diesbezüglichen Depeschen untersagt. Nach Meldungen, welche au« San Sebastian eingetroffen find, weigerte sich Angiolillo. die Kapelle zu betreten, weshalb «an ihm ge> stattete, die Nacht in seiner gelle zuzubringen. Er schlief wenig, «llen Versuchen, ihm religiösen Beistand zu leisten, sehte er Widerstand entgegen. In der Früh aß er etwa« und begab sich mit festen Schrillen zu« Vchaffol. Er trug große Ruhe zur Schau, verlangte sprechen zu dürsen und ries mit lauter Stimme da« Wort: «Germinal!» Hieraus nahm er auf der Bank Platz, wobei er e« ab-lehnte, vor der «nwendung der Garrotte fich da« Geficht vo« Scharsrichter bedecken zu lassen. Der Körper blieb bi« 6 Uhr abend« au«gestelll und wurde bann begraben. Der Secrelür de« ermordeten Ministerpräsidenten lla-nova« wohnte der Hinrichtung bei. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (gur Feier de« Allerhöchsten Ee« burtsfefte« Sr. Majestät de« Kaiser«) rückte da« lrainlsche Milllär.Veteranencorp« a« vergangenen Sonntag in voller Stärke zur Kirchenparade in die Sladtpfarrlirche zu St. Jakob aus. Die heilige Messe celebrierte um halb 3 Uhr früh der hochwürdige Herr Tanonicu« Andrea« gamejec. i — (Prüfungen im Post- und Tele-graphend ienfte.) Se. Excellenz der Herr Handel«, minister Freiherr von Glanz hat im Verorbnung«wege die fachlichen Veamtenprüsungen im Staat«»Post. und Telegraphenblenfte und die Vorschriften über den Post« und Telegraphen°Lehrcur« neu geregelt. Die Bestimmungen hinsichtlich dieser Prüfung gelten vo« 1. October an. — (RichlerlicherVorbereitungsdienst.) Zr. Excellenz der Herr Iuftlzminlfter hat im Ein« vernehmen des Finanzminifter« eine Verordnung erlassen, in der auf Grund de« neuen Gerichtsorganisationsgesehe« eingehende Bestimmungen über den richterlichen Vor-bereltungsbienft getroffen werben. Der dreijährige Vor« bereltungsdlenft, welcher der Zulassung zur Rlchleraml«« Prüfung voranzugehen hat (§ 4 des Velichtsorganisation«. gesetze«), beginnt für Rechlspraltllanlen, die in ihre« Ansuchen um Ausnahme in die Gerichtspraxis erklären, dass sie fich dem Richteramte zu widmen oder die Richter» amlsprüsung abzulegen gendenlen. mit de« Antritte der Verichlspraxi«, sonst aber mit dem Tage, an welchem von dem schon in der Gerichtsftraxl« stehenden Recht«, praltllanten ein Gesuch um Verleihung einer Ausculianlen-stelle eingebracht ober die Elllärung abgegeben wird, dass er sich be« Richteramte zu widmen oder* die Richtern«!«» Prüfung abzulegen gebenle. Der Vorbereitungsdienst ist ^ <'"sinH" von Paris m'^^'ger Schrift. »WWW f . »R,«H° ^° llI "< d°mi. "'' "öd d» ! ^?!'h», °n Mdn, °°n>> ei »nlerzeichne er sie fallen und stürzte wie ein Verzweifelter zur Thür hinaus. Obgleich diefe ganze Scene nicht länger als eine Minute gedauert hatte, so war sie doch von allen An« wesendm bemerkt worden. Inzwischen war er in den Garten gelaufen, wo er alle Gänge und Wege durchrannte, ohne dass er Ruhe fand. Er war matt bis zur Bewufstlosigleit. als er endlich auf eine Ruhebank taumelte. Sein Gesicht war ganz blass. die Augen starrten ins Weite, das Haupt hatte er in beide Hände gestützt. So fanden ihn gute Bekannte, die ihm nachgeeilt waren, als sich jene Scene ereignete. Einer nach dem anderen fragte ihn, was ihm fehle. Er sah sie alle starr an, wie geistesabwesend. Kein Wort kam über seine Lippen. Endlich trat Nodier herzu, klopfte ihn auf die Schultern und fragte: »Aber Pixcericourt — was in aller Welt geht mit dir vor?» Da erst schien dieser aus einem schweren Traum zu erwachen. Seine Augen leuchteten auf. ein Freuden« laut drang über seine Lippen. Wie im Fluge eilte er in das Haus zurück, ergriff die Feder und schrieb in größter Hast «Pixcericourt» unter den Thecontract. Die Gäste versammelten sich wieder, der frühere Frohsinn kehrte wieder. Man war der Ansicht, der so beliebte Bühnendichter sei von einem plötzlichen Un« Wohlsein befallen gewesen und freute sich. dass er wieder hergestellt. Nur seinem Freunde Nodier vertraute er, was mit ihm vorgegangen. «Es war eine schreckliche Situation», murmelte er, indem er sich scheu umblickte. . . . «Lach mich nicht aus, Nodier! ... Ich hatte meinen — Namen ver« gessen! ...» ! während der ersten sechs Monate durch Verwendung bei einem Vezirlsgerichle zu vollstrecken. Dieser Verwendung hat fich die Dienstleistung bei eine« Gerichtshofe erster Instanz und bei der Staatsanwaltschaft an einem solchen Gerichtshofe in der Dauer von fünfzehn Monaten anzureihen. Da« barauffolgenbe halbe Jahr ist für die Verwendung bei der Flnanzprocuratur. in einer Nbvocaturslanzlel oder bei de« Oberlanbe«« gerichle bestimmt. Den Abschluss des Vorbereitungsdienste« hat eine nochxallge breiolerteljährige Verwendung bei eine« Vezlrlsgerlchle zu bilden. Wenn die Dienstleistung bei der Finanzprocuralur, in einer Ndvocaturslanzlei ober bei dem Oberlanbesgerlchte ganz entfällt oder nicht durch volle sechs Monate dauert, ist die hiedurch erübrigende Z'it nach Ermessen.bes zur Leitung drs Vorbereitung«« dlenste« berufenen Präsidenten de« Gerichtshofe« erster Instanz auf die Dienstleistung bei dem Gerichtshöfe und bei be« Bezirksgerichte zu vertheilen. Elne «enderung der bezeichneten Reihenfolge ist nur zulässig, wenn fie «lt Rücksicht auf die vor dem Einlritte in den Vor-bereitungsblenft zurückgelegte Praxl« geboten ist. Diese Aenderung bedarf der Genehmigung des Präsidenten de« Oberlanbesgerichtes. Die Verordnung tritt a« 1. Jänner 1896 in Wirksamkeit. Mit Ausnahme der Vorschriften über die Verwendung bei der Staatsanwaltschaft, bei der Flnanzprocuratur ober in einer Ndoocaturslanzlei gelten die Vefti««ungen dieser Vkrordnung auch fül diejenigen - Nuscultanten und Rechtsprallikanlen, welche die Gerichts« praxis schon vor de« I. Jänner 1698 angetreten haben. ? Deren zweijährige Gerichtspraxls ist vo« 1. Jänner 1893 ab nach Maßgabe der zu ihrer Vollendung noch fehlenden gelt «ll thunllchfter Berücksichtigung der Bestimmungen ' dieser Verordnung einzurichten. ? — (Truppendurch«a rsch.) Am 27. b. > lo»«t da« Insanterie>Rfgi«enl Nr. 27, am 28. d. ! langen die Infanterie'Regi»enter 3tc. 47, 67 und ! 97 an. x. — (Nr go.) Die vo« Museal-Cufto« Herrn Nlson« Müllner herausgegebene Zeitschrift für lrain. ' Landeskunde enthält in der soeben erschienenen zweiten ' Nu«mer eine Fülle anregenden und belehrenden Stoffes. ' Wir heben au« de« Inhalte hervor: Die Fortsetzungen der wertvollen Abhandlungen über «Das Eisen in Krain», der «Geschichte des lrainischen Landes-Museu««», den > Artikel VII über «Die Zukunft der Stadt Laibach», fesselnde Aufklärungen über die Ausgrabungen in der l Spilalgasse in Laibach 1896 und 1897. «Die Bronze« Helme des Lalbacher Museu««» u. dergl. m. — (Der Bau des neue« Schulgebäudes in Waitsch) soll. wie verlautet, im Frühjahr in An« griff genommen und bi« zum Spätherbst vollendet werden. i — (Heimische Kunst.) Die Franclscaner.Filial« tlrche in Vrezje erhält lnlülze einen neuen Kreuzweg, dessen Ausführung — enthaltend die 14 Stationen — dem hei«ischen Künstler, be« akademischen Maler Herrn Ludwig Grllc übertragen wurde. — (Vau der Vicycliften.Ren nbahn.) Die vor zwei Monaten in Angriff genommenen Erd« ausgrabungen und Herstellungsarbeiten an der rechterseil« der Lattermanns.Nll« liegenden Rhomboidwiese nahen ihrer Vollendung. Wie versichert wird, dürste die Bahn, welche eine hölzerne Vretlerelnsriedung «. erhält, am 19. September l. I. bereit» eröffnet werben. i. — (Sech« neue Glocken), die größte «it 59 Centnern, wurden eben von der heimischen Firma Albert Samassa gegossen. Dieselben sind für die hiesige St. Ialob«.Pfarrlirche bestimmt und werden am Ib. und 16. October l. I. in den neuen Thurm aufgezogen. ,. — (Au« Vottschee) geht un« über die der« zeitigen sanitären Verhältnisse i« dortigen politischen Be-zirle die Mittheilung zu, dass die Scharlachepioemie in Obelfliegenbots erloschen ist, hingegen hat die Masern« spldemle in Tiefenbach und Morobih an Ausbreitung ge« Wonnen, wa« viel dem Umstände zuzuschreiben sein wird, das« fie sehr «llde verläuft und Kinder, welche noch nicht vollkommen geheilt find, «ll gesunden zusammenkommen. Derzeit belauft fich ble gahl der Kranken noch aus 33. —o. * (Verunglückt.) A« 16. »uguft gegen 3 Uhr nachmittag» fiel der 53 Jahre alte Taglvhner Michael Vohinc vom vier Meter hoch gelegenen Gange de« Vefihers Johann Burger in Waisach. woselbst er mit der Nbräumung von Haferftroh beschäftigt war, herab, wobel er fich das Genick brach und bi« Schädeldecke ze» trümmerte, was seinen sofortigen Tod zur Folge halle. Ein Verschulden sällt niemanden zur Last. —r. * (Schadenfeuer.) »m 15. d. M. ist im Hause ber Marie Kojal in Poogoric N^. 39 auf bisher un« aufgeklärte W ise Feuer ausgebrochen und es wurde der Dachstuhl de« Hauses eingeäschert, wodurch ein Schaden von beiläufig 400 st. verursacht ward, dem eine Versicherung von 450 fl. gegenübersteht. Da« Feuer dürste gelegt worden sein und wurde der Fall der Staats« anwaltschast angezeigt. —r. * (Feuer infolge Blitzschläge«.) Am 21. d. M. mittag« schlug ber Blitz in da« hau« de« Besitzer« Martin WlhaM in Hch; Wohnhaus, Wirt-schchzgeväude, Slallunz, Futter und Vltteidlvo«zche Laibacher Zeitung Nr. 192. ^ "" — wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt 4000 fl.. dle Versicherungssumme 1700 fl. Vei dem herrschenden heftigen Winde hätte der Vrand für die ganze Ortschaft sehr gefährlich »erben lönnen. wenn nicht außer den Feuetwehren von «delsberg und St. Peter insbesondere nuch größere Abtheilungen des 97. und de« 87. Infanterie-Regiments, dann die Bedienungsmannschaft des 9. Divisions.«rlillerieregimentes an den Lö-fchungsarbeilen in erfolgreicher Weise sich belheillgt hätten. —l. * (Circus Henry.) Die gestrige Vorlrags-Orbnung bot unter vielem neuen Sehenswürdigen eine ebenso fesselnde wie ergötzliche Nummer: Meister Petz als Kunstreiter. Der «Kenner» weiß die Schwierigkeiten einer solchen Dressur zu würdigen und wir.b dem Geschicke und der Ausdauer des Dresseurs Herrn Director Henry volle Anerkennung zollen. Vrohen Erfolges konnte fich auch die Vorführung der sechs ungarischen Fuchsftuten rühmen. Staunenswerte« leistete Sign. Angelina auf dl« Trapez Volant, der Schlangenmensch Mr. Dovenel. »it Eleganz und verblüffender Sicherheit producierte fich Mifs « drienne als Jongleuse auf dem Drahtseile und August als Recklünftler fand die verdiente Bewunderung. Ein von der Vallettmeifterin Frau Dozzevi arrangiertes phantastische« Ballett «Im Zigeunerlager» überraschte durch Farbenglanz, reizende Gruppierungen und prächtige Eoftüme. Der strömende Gewitterregen be« einträchtigte gestern leider den Besuch. Sehr unangenehm machte fich gestern die mangelhafte Beleuchtung der Allee bemerkbar, da fich in der Umgebung des Circus Pfützen gebildet hatten, die den Zugang erschwerten. Die Be-leuchtung der Allee wird gegenwärtig durch zwei Noth-lampen der Feuerwehr und durch bengalisches Feuer zu Ende der Vorstellung bei« Circus auf eine lurze Strecke bewirkt, sonst tappt das Publicu» vollkommen im Finstern herum. Nt oswruin osunso: Mehr Licht! — (Gegen die Schlaflosigkeit.) Wer an Schlaflosigkeit leidet, hüte sich vor alle« vor jeder grö« ßeren Aufregung (befonders in der Abendzeit), ebenfo vor allen geistigen Getränken, zu tiefer Kopstage und zu langem Aufenthalte in geschlossenen Räumen. Er gehe fleißig fpazieren, bade jo viel als möglich, meide Vergnügen und umhülle zur Schlafenszeit Füße und Beine mit kalten Compressen. Natürlich übe man auch sonst strenge Diät, besonders im Essen; die Abendmahlzeit nehme man nicht zu spät ein. Es ist von gute« Elfolge, forlgefttzt ein wogendes Getreidefeld oder den sanften Wellengang des Meere« fich vorzustellen. Auch ist es gut, fich den Tiltal« schlag der Uhr oder da« langsame Fahren der Eisenbahn einzuprägen. Weiter ift das Iählen ein sehr zu empseh-lendes Elnschläferungsmittel, nur muss dasselbe möglichst eindrücklich und langfam vorgenommen werden. Oft hat sich auch die Vorstellung eine« zusammenstießinben Kreise« und das Bild eines ruhigen Teiches, auf dem sich Wasserringe bilden, bewährt. Dlefe Mittel find nur dazu da, durch Gleich« und Regelmäßigkeit der Vorstellung den Geist zu beschwichtigen und abzustumpfen. Ganz ver« lehrt ist e«. die Schlaflosigkeit durch Sijlaspulver ver-treiben zu wollen, denn diefe Mittel können nur betäuben, nicht aber eine Beruhigung der Nerven bewirken. Nicht minder nachtheilig ift es, wenn «an die gefürchtet« Nacht «it gefellfchaltlichen Vergnügungen zu kürzen fucht. Die Natur verlangt ihre Rechte und lässt fich nie betrügen. — (gur Volksbewegung.) Im zweiten Quartale de« laufenden Jahres wurden i« politischen Nezille Krainburg (52.625 Einwohner) 74 Ehen ge-schlössen und 491 Kinder geboren. Die gahl der Verstorbenen belie, fich au, 443. welche fich nach de« Alter solgend«r«ahen vertheilen: I« ersten Monate 37 ,« ersten Jahre 80, bis zu b Jahren 217. von b bis zu !.. ^"^ "°"^ bi« zu 30 I°h«n 2b. von 30 bis zu 50 Jahren 43, von 50 bi« zu 70 Jahren 66 über 70 Jahre 70. Todesursachen waren: bei 3 ^ geborene Lebensschwäche, bei 68 Tuberculose. bei 15 Lungenentzündung, bel 30 Diphtheriti«. bei 44 KeuH. husten, bei 2 Masern, bti » Typhus, bei 13 Gehirn, fchlagfluf«, bel 4 organifcher Herzfchler. bei 3 bösartig« Neubildungen, bei allen übrigen fonftize verfchiebene Krankheiten. Verunglückt find 13 Personen, darunter 8 ertrunken und 3 abgestürzt. Selbstmorde ereigneten fich weiz, hingegen weder ein Mord noch ein Todtschlag. —o. — (Gemeindevorftands.Wahl.) Vel der am 30. Juni d. I. ftattgtfundenen Neuwahl de« G«. melndevorfianbts der Ort«ge»einde Gora wurden Matthäus Campa in Krakale zum Gemeindevorsteher, Jakob Samsa in Ke^ete, Primus Cawpa in Vetonovo, Anton KerZe und Peter Knaus in Kerzele zu Gemeinberäthen gewählt.__________________________________________ Neueste Nachrichten. Die Prager Abgeordneten-Eonferenz. (vriglnal'Teltgramme.) Prag, 23. August. Nn der heute stattgehabten Versammlung der deichen NeichSrach«- und Landtags-Abgeordneten aus wurde Dr. Julius Lippert zum Vorsitzenden. Dr. Karl Schücker zu seinem Stellvertreter, Wolf (deutsch-national) zum ersten und Dr. Ettinger (oeutsch.fortschrittlich) zum zweiten Schriftführer gewählt. Dr. Lippert verlas den Einladungsbrief des Ministerpräsidenten Grafen Badeni zur Conferenz und theilte mit, dafs in der mittags stattgefundenen Sitzung des vorbereitenden Comite's einstimmig eine Entschließung gefasst worden war, welche aus folgenden sechs Punkten besteht: Der erste Punkt besagt, dass die Abgeordneten an der Rechtsanschauung festhalten, dass nur im Gesetzgebungswege die sprachlichen Verhältnisse geregelt werden können. Im zweiten Punkte wird die Forderung nach Zurückziehung der Sprachenverochnungen für Böhme« und Mähren wiederholt. Es werden die Gründe, welche diese Zurückziehung erheischen, entwickelt. Unter anderem wird angeführt, dass die Sprachen« Verordnungen der Bildung eines czechischen Staatswesens Vorschub leisten und die Einheit und Macht der Monarchie bedrohen. Der dritte Punkt beruft sich auf die einstimmigen Kundgebungen und Manifestationen des Volkes, welches die Zurückziehung der obigen Verordnungen fordert. Der vierte Punkt erklärt, dafs die Abgeordneten in unverbrüchlicher Treue zum Volke stehen, welches ungebeugt trotz der Unterdrückung der Meinungsäußerungen für die Zurückziehung einsteht. Der fünfte Punkt constatiert die Erkenntnis der deutschen Abgeordneten, dass die Regierung nicht gewillt sei, einen neuen Boden für die Verhandlungen zu schaffm, dafs vielmehr durch die Aufrechthaltung der Sprachenverordnungen ein Zustand gefchaffen ist, wel-cher es den Gegnern leicht macht, eine Aenderung zu verhindern. Der sechste Punkt spricht die Ueberzeugung aus, dass die Frage nicht mehr eine böhmische, sondern eine österreichische ist und die Stellungnahme sammt-licher Deutschen Oesterreichs erfordert. Infolge der angeführten Gründe fprechen sich die Abgeordneten gegen die Beschickung der Conferenz aus, wobei sie überdies auf die Treulosigkeit der anderen Vertragsparteien vom Jahre 1890 hinweisen und auf die bitteren Enttäuschungen, die dem deutschen Volle damit bereitet worden waren. Es wird ferner betont, dass die Einladungen zu der Conferenz einen Hinweis auf die der Conferenz vorzulegenden Entwürfe enthalten, welche Entwürfe die czechischen Wünsche berücksichtigen, die deutschen Wünsche aber, welche schon in den Ausgleichsconferenzen vom Jahre 1890 zugestanden worden waren, nämlich die Abgrenzung der Bezirke und das Cuiienveto nicht, dagegen aber dasjenige zu Gunsten der Czechen enthielten, was der Statthalter in feiner im Landlage abgegebenen Erklärung schon zugesagt hat, und womit er fofort schon im Landtage den Widerstand der Deutschen hervorgerufen hat. Diese Entschließung wurde einstimmig angenommen und beschlossen, dieselbe mit einem Begleitbriefe sofort an den Ministerpräsidenten Grafen Badeni zu schicken. Die Versammlung nahm hierauf noch zwei von Dr. Schücker und Kittel vorgelegte Resolutionen an. Die Unruhen in Asch und Pilsen. (0llalnal-lelegrllmme.i Asch, 23. August. Die von den Deutschen gestern orojectierten Versammlungen wurden behördlich untersagt. Viele Theilnehmer begaben sich in das jenseits der österreichischen Grenze gelegene Dorf Wlldau, wurden jedoch von den bairischen Behörden zurückgewiesen und kehlten nach Asch zurück. Hier kam es zu Excessen, bei denen zwei Beamte der Bezirks« hauptmannfchaft misshandelt wurden. Das Mllltär räumte den Ringplatz. Um Mitternacht war die Ruhe wieder hergestellt. Es mussten zahlreiche Verhaftungen vorgenommen werden. Die Ziffer ist bisher nicht festgestellt. Bei den Excessen wurden ein Major und ein Ober» lieutenant durch Steinwürfe getroffen und ein Land« wehrmann durch einen Steinwurf schwer verletzt. Nach Mitternacht wurde die Ruhe hergestellt. Militär und Gendarmerie beobachteten die größte Zurückhaltung. Pilfen. 22. August. Das Militär musste hier neuerdings, und zwar in sehr energischer Weise, ein-schreiten. In der inneren Stadt herrscht gegenwärtig Ruhe; doch wird soeben aus der Sachsenvorstadt von dem dortigen Militärcommandanten Militärverstärkung angesprochen. Bis jetzt sind 33 Verhaftungen vor-genommen worden, wobei drei schwere und zwei leichte Verletzungen unterliefen. Präsident Faure in Nussland. (Or!g!,ial-Teltgiamnic.) Kronstadt, 23. August. Präsident Faure ist vormittags um halb 12 Uhr hier angekommen. Petersburg. 23. August. Um 9 Uhr 30 Mi-nuten vormittags erfolgte der erste Salut des französischen Geschwaders vor Kronstadt. Der .Pothuau» fuhr in drr Nähe der kaiserlichen Jacht «Standard» lvor Anler. Großfürst Alexis begab sich von der l «Alexandra., welche dm Wimpel des Kaisers von Russland gehisst h^ den Präsidenten an Äord . »»holen, „„ ,, _,!, he« ?"!,,,» Nl« GrcWrs« «W« " °chM » ^ Kaiseryacht betrat. »«V.HMl.h'F^ W««' Standarte und dielmMM«' M° >-Begrüßung de« Ms. "'« ^»> F', , dem Präsidenten Faure sU^ttosen a F die russische National mne'p^l ° s^ der Präsident ">', °'" »wen »""'M? Vord der Präsident »wideite d,° «'« ^„M>,^, . durch wiederholt«« Verb«, « .^»M> A Al« del «utter l'5°" «!»!»<" «H G «artete llaiser M°l°u« UH >MM U..', . Der «aisei und der P«>'°^ Pr»!»"^' > ! Petersburg, "' dew K»U,W'i< Kaiseryacht -Ml°ndr°- «>',°< ArF .,« > denten Faure, de« «HW„ M«,,.^ dem russische" und »«nM^M »H «^ Grasen MnrawMUNd b»»° „«r»" <,) Breiwimpel dei Men ^/K«^, Fanre durch Anlegen d H" S ° ^ ^ ßlutierte. Es folgte httra" zgn d^!^^ den Klängen der Marse« ^ H"He'> ^ sich auf der 9°nM 3^ ' Mld"' f d« Damen Blumen gewoben ,ye> dVHF^^ > ..«»ianW^M N^e^raNSKrM wesene Excommlss°r d" "^ngtü"'^eKll ^ der bisherige ^n^.NH"'llKW werde. _, ^gnst. ^ rH>). London, 23- "^ einer ">^ aus Constantinopel: iö" ^ M" ^F /^ menen Hausdurch^ zwei Bomben. Es "Ur MMjeB ^ »ich^ ^______________________________173l________________________________24, «lugust I»»?. '»'«>»«« ist, °« »»lgenommen werbe, ""'c, ^? 'levsto. _ ^ ^nb, Lehrerin l«. l '"' ^ ^lasal. "<^Nen, ^l'ch. Privats^""' ~ Ellens —----.».^^ '' ^western, Prag. — Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^___ Seehvhe 306 « w. 5 Z«Z 8 !^t 2Z 2U.A. 730 0 2^-1 NNO. milhig bewölkt '^?l,. 730 4 16 b N. mähi« Regen ! 24. > ? U. M«. ! 78l 7 ^ 14-2 , windstill !thrilw. heitcrj 42 5 ^> ^ ^"^ TagcSmittel der gestrigen Temperatur I? 7-, um N 4" unter dem Normale. Veruntn»orilich«r »i«dacteur. Julius 0h»>3»nu!ch°»«lv Tophie Nrba» geb. Vloboünil gw< vom tlefslcu Kchmcrzr gebeugt im eigi-neii sowir im Namen samnltlicher Angehörigen Nachricht von dem Hin» scheiden ihre« unvergcjslichr,, OaXen, Herrn Gabriel Hlrbas Controlor sämmtlicher landschaftlicher Wohlthätiglcits Anstalten welcher am 23. «uguft um 9 Uhr abend« nach lurzem, schwerem Leiden, versehen mit den heiligen vtcrbesacramenten. selig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet den 25>. August um 5 Uhr nachmittags vom Veamtenhause, Civil» sp'lal, aus statt. Um stilles Veileid wird gebeten. Laibach am 23. «ugust I8U7. ans der Dreiect™ näcbst der Latlermanns - Allee in Laibaü Heute, Dienstag, 24. August, abends 8 Uhr: D«r Bar als Kunstreiter. — Olymplsohe Spiele, von Frl. Cotlrelly. — Pariser Leben, grofies Ballett. — Brillant-Boheokhengst, in Freiheit dressiert und vorgeführt vom Director. - Mazeppas Verbannung In die Steppen der Ukraine oder die Raohe des FUrsten Porovsky. (irofle Ausstattimgsparitorriime id zwei Abtheilungen, arrangiert vom Director, ausgeführt von circa 80 Personen. Karten - Vorverkauf für alle Sitzplätze von 10 Uhr früh his 6 Uhr abends im Tabakhauptverlage am Rathhausplatz. ADen Nähero hogagen die Tageazettel. (3728) M91« J»lje«~c»t;l«»n. In kürzester Zeit verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melusine- &< ^-^ »& Gesichtssalbe. Frei«: 1 Xle^e! ltd kr. Allein -Depot: „Mariahilf'-Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstraase Nr. 1 net>exi der neiscla.li.a-a.or'tei-CS.clce. ^urse an der Wicuer Dörse vom 22. August l897. «°«d«n omcie°«. «our«blam. ßWVB '^«'' '«>».«, ,00-. ,0l- ^.. be», l'^e««- >"!»(.lobbu ^««d.»u..,bl.g.tl«.«. ßs«»Urt«,, (»Hl l«, fi.). «°bc,.«ll,,,,.^««, ^, ^ 9,«,,«!«» «^vstm, «°N»»t».HyP.Hnst. ^ ^, ,0 ,«> «0 oen.m,,. Van» v,rl. 4»/, . . ll» ,0 ,n, — «5^ ^."^ '< "/. - !00,0,0l'- «part»Nt.ll.i,,.«,H. ^./^, zy,.^, ^._ Ili,ri««t«.Gblt,,ll,«« ^ 5l> »03 l^> «lan».U°1» 4<» st »M . . 6« — «>, — 4°/,Plmau.Dampflch loo fl,««. »54— . . — O^enei llo>, 4N si...... «»— ««, Palssy.lio>f «<> fi, ««. - - . «l»'»z «x?z ««tbtn pttu«,0tst.»«<. v., lo». l»>y ^0 5l, «olhen prnlz, Una, »t>.» . t fl. lv'- , «ub»lvh'U°»» lb> « »»nlvn'ell,, «<,n«. ««» st. »»? «1 »« — Vobri,.«nfi,,Q,ft,»«>st.G.<0°/, 4»«,-»»» — lrb«-»nst,». H»nl> u », l«»st. — — — — bto, dt», p,l Ullt», Veptbl. «4 — »« K, »«dltbanl, «ll«. un«.. »00 st. . »»« — »«?,— Depofit,nl>anf, «ll«., »«> st. . ««- «8 - «tmnHlt.»,!.. «>tbri»., «» st. 74» - 744 - «10.». »aNrnv., »!»ner. »l» st. «» — ü?8 — Hypochftb.t^sft, »on st, »»»/,», 88— 8»- öüd«b»nl, l>st., »l« st. , ,»? — «»?'«» 0sftfl,,^un«al, Aanl, »l>0 st . »t^ b0 9t>7 - Nntonbanl »M» st...... «» — «9 b« Velt»hl«b«ml, «ll,.. ,«<> st »74 «,17b-- ßltl»» von ZlllNUPorl» I»t»r»»hm»»ß»» (p»l Stück), »»M«'I«pl. ««<«,». «x> st. . . «84» ,«»» V»y» «m-dbahn l«! st. . . >«« — »88 — vuschtit!,l»dee »«. «« st. ««. lbSb lb?V dt,. l>t«, sUl. U) ,00 st. . l»o bu »5.7«, Dona» » D»«pf1ch!ff»hs»» > V»l , Otster«., «« st, «M. . . . »b» — 4S6 - Dui.V°dtnb»cher!t,.«.»cX!st.V. ?l— ?»— »trdin»nb».Äl°rbb, lvoo st.»«». »40» »4ib «,»tll«ch»ft «X> st. S. . . . ««bU ll.l'«' «loyd. Oefi., lrl »v dt» dto. st. v, »b7 b« 58 — Pi»,.Dui,r««,nb. «lio st. V. . 9»?» »3 »b Vt»at4, st.»«. »lo «, ,ll -l,«M»»X»^.,!l»l.,,?««.»,«. 4«4 —4«. l»t». »».««»?.»«'«, — — — — »elv W«, l«»»»«y«»s1., «eu»«r., V«»< iost.V. «oeu»l:»« «in,« ii°c«lv«»ne,.»ci.'»e<. — — ^... l»d»stli»-ßrtl»« (p« Stück). «»l,,»l, «lli«. »st., 0U st..... »?>7l» 8» 75 «I,nbllbn»..«elh,.. «rße. 80 st. ,»z?5 ,»« 7ü ,.«lbf»ll!,l", Vopitlf. ». «. «. »8 hl» e? b« M,fin,,r «rouelel lNV st. . . ,33 - l54 — Vlmlan-Vlislljch., 0tst.'»lp<« l« lö »38 »b »l»zn »!n,.Inb..»e<. XX) st. 7lf»—?l» — VaIgo>Tst.in «<». lvo I. 3»7 - »,8 — «»«»,lle st. . . ,l»7— ll^ l^> »»«»«»«»« Z<««el<»s»«»<«»l. «l — 3« 50 «»sterbo»....... 3».. «15 VnlNch» Vlütz,...... »8 ?» 58 »l Lonb«,........ ll9 7b «19 «5 P»ri«......... «.55 4? 8», St. Vetfl«b»l< . . , . . —.. —-«. Ducalen........ »»« 5«,, »».Franc»'Ttütl»..... 95^ 954, Deutscht Hf>ch»b»nln,»»» . . 58 ?» 5» 8v 3talche >t<»nln«en . . . «5(, 45«» %2y sS ä> 2V >K 6la 80- ?o^iU Vl(?Žila' vsIed kalere tožbe d0" 11 se je dan v skrajäano razpravo sia 10. septem bra 18 97 dopoldne ob 8. uri, pri tem sodiäöu. Tožencu poHtavil se je za kura-wja na ein gOsp. Franc ZnidarSiö iz ^aenskevasi št. 23, s katerim se bo ;^ar .razpravljala, ako toženec ne »menuje druzega zastopnika. [ «*x . kr' okraJno sodiSèe v Velikih ^ah,jin6jj^avgugta 1897. (3610) 3—3 ^rTöieöT hitvw^ f- l ©^trfžgeric^te ©ottjc^ee ro«o besonnt gemalt: .,. ®* fei in ber 9ta$t8fac$e be« 3Wa. ^ia« ©djauer öon SBei^nfiein Wr. 11 W" vj-o^ann jagtet üon 5KcuIag ftr. 16, °erieit unbefonnten «ufent^altrS in Mine« "w. peto. 28 fl. f. H. für bett ©eflagtei. verr Slboocat (iJottfcicb Sörunnec in ®D|tfäfe a(« Kurator ad aotum befieDt "no iur Öorna^me ber S8aflQtea»Söet^anb' lu"9 bie lagfQftuna auf *>en !4. September 1897, um 9 U^r üormittag«, ^iergertc^t« on» 9eorbnet. 1t Ä- t. SBenirfögcti^t ©ottje^ee om ll- «ujttft 1897. (3738) 3—1 St. 28.235. Stanovanje v najem. V mestni hiAi, Komemkega nliee it. 10, je jedno slanovanje v H. nadstropju, obstojeöe iz dveh sob, kuhinje, kleti in drvarnice, od 1. uovembra letos oddati v najem. Pismene ali ustne ponudbe «prejema in zaželjena pojasnila deli v na-vadnih uradnih urah podpi»ani magistrat. Magistrat deželnega stolnega mesta Ljubljane dn6 20. avgusta 1897. (3601) 3-2 Nr. 6283. Curatorsbestellung. In der ExecutionSsache des Georg sslajnit von Vukofce gegen Johann Kobe von dort (durch den Curator »cl »elum Pasqual Bano) pelo. 600 st. wird dem llnbelannt wo in Amerika befindlichen Tabulargläubiger Johann Fugina von Ucatofce Nr. 32 Stefan Zuvanöit von Tschernembl zum Curator ucl »otum bestellt und decretiert und diesem der diesgerichtliche Rcalfeilbietungsbescheid vom 16. Juli 1697, Z. 5894, zugestellt. K. l. Bezirksgericht Tjchernembl am 4. August 1897. (3339) 3—3 St. 6070. RazgJtw. Neznano kje bivajoèemu izvräencu fttefanu Frimcu iz Verbice ßt. 13 se je Andrej Uriiö iz Ilir. ßistrice po-stavil kuratorjem ad aclum in se je istemu doslavil tusodni cenilni odlok i dne 17. julija 1897, St. 5070, vsled kojega se je za izvrsilno cenitev zem-ljifiöa vlož. st. 39 kat. obèine Jablanca doloöil dan na 2. oktobra 1897, ob 9. uri dopoldne, na lici mesta. C. kr. okrajno sodiäöe v Ilir. Bislricu dn« 17. julija 1897. h