Intelligenz-Blatt zur Nmbacher Leitung ^- 132. . Dienstag Ven 3. Msvember - 1835. vermischte V'rrlalttbarunZen. Z. ,55i. (l) ^6 Lxk. ^rum. 1625. HeilbiethunftS - (Zvict. Vom Bezirlsaerichle Wippach wird hiermit bekannt gemacht: (Zö sey üdcr Ansuchen tcs Mat-lhäus Laurcnzhizh, Kirchenvorsteherü zu Oderfeld, ncZen zur H;»lchc daselbst schlllbig^'. 27 ft. 5 l5. an Kapitals. Zinsen c. 8. c., die cfftntliHe Fcilbie. lhung der, cem 3)latdias Hladt von Oberfllo ei« genlhümlichen, daselbst belegenen, zur Hellschaft Wippach buk Ucb. Fol. 4o5. Rect. Zahl 42 dienst, baren 2jL hübe, so als deß eben dahin dienstbaren Dominical.Ackers pei-rilli, Uld. ^ol. 67. Nl. 1Ü5. Erstere im gerichtlich erhobenen ^chahungswelche pr. '»40 ft. und Letztere pr. «5 st., im Wege der Oxeculion lcwiliizct, und hiezu die reassumiste dritte Fe cember d. I. Vosm'tlaqs, m Luc» Pianino, M't oem Anhange bestimmt worden, daß daS Pfandgut bei dieser einzigen FeUbiethung an^ unter dem Ol« stehun<;sbttiagc hmtanqegehf,, tvk«?«. Demnach nullen die K.iufiaftigcn dazu ,u rl^ schelnen eingeladen, und tonne« i?>m'.ttelst die Ver^ lllussbedinssnisse täftlick b'etomtö einseheu. Be»ilts^clutt Wipp^ch am 10. August ,335. Z. Ml. (l) Getreide - A n kau f. Die Vorsiehung des Getrcldesparspeichcis im k. k. Bezirke Umgebung Lcubachs benöthtgt: 200 Merlmge Kl)rn; 200 Merlinge Hafer, und loo Merlinge Sommergerste, und wird wegen deren BeiMung am »o. k. M. Vor^ mittags um i l Uhr im Amtslocale des-k. k. Bezllks-Commissariatcs der Umgebung Laibachs, woselbst auch die Bedmgmffe eingesehen werden können, tme Minuendo-Verhandlung abhalten, zu welcher alle Lieferungslustigcn hiemit eingeladen werden. Laibach am 26. October iLZZ. Z. i55«. (l) Dienstes « Verleihung. Bei der Bezirkshenschaft Kreutberg, :m kaibacher Kreise, ist tue Srclle eines Gerichts« Actuars, womit ein Gehalt von 120 si. E'. M. in tixo, ein Ancheil an Diäten bei gerichtlichen Excurscn, nebst Kost, Wohnung und Verpflegung verbunden ist, mit 1. Jänner i856 zu vergeben. Diejenigen, welche sich um dies? Stelle bl, werben wollen, weiden angewiesen, lhre mit den Zeugnissen ubcr ihre Dlensteseigenschaftcn und Moralität documentirten Gesuch? bls 20. November an die hohe Inhabung zu Laibach Bezlcksherrschaft Kreutbcrg am 2g. October i355. Edict. Alle Jene, wclcde an den Verlaß des ,u Duorje am 6. September l6Z5 verstorbenen Mudl» ncrs Geolq Pet,,ta, ouö «ras immer für einem Rr r<7s diesem Gericdcc anbcioumlcn Anmel« dunlistH^laVunft so gf:r,h zu erscheinen und ihre AnsplüHe atltlnd »u macken, ais sie sich sons? oie ssoi^en des §. Ul4 d. G. B. scldst zulusärei, den bHden rrertl,i. Bom Bejillsgllichle dcr Herrschaft Ogg ab Potptlfch am 26. Oclodel »355. ^. iH^o. (2) Nr. i:. 3,7,. Edict. Von c«m Bezilssczerichle des herzoglhums Gottschee rvird hicmit allgemein begannt peniacht: Es seoe auf Ansuchen tes MathiaS Aanilsch von Maschen Nr. 6, in die freuriliige Bemeigcrunq sclnir eiqencdümliH ftehöliqen, in Maschen 5>id Hüus-Zir. 6 liegenlen 3^8 Urb. Hude ge^iliiget, und die Tagsatzung zur Bornahme eerselien auf den »6. November l. I., Vormittags um 9 Uhr in I^ocu der Realität bestimmt. 728 Dessen sämmtliche Kauflustige mit dem Bei-sahe verständiget werden, daß die aNsälllqen Lici-tat'onsbeimqn'sse »n der hiesiqen Gerichtslanzlei zu oen gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wer« ten tonnen. Aezillögecicht Gottsches am 2c>. ^lpt. l^35. Z. 1546. (2) Nr. 1032. (Z d i c t. Von dem lt. B.',;illö>;erlch!e Icria wird 5e, tannr gemacht: (Zs je» üder sri,williges Ansuchen d«ö Valentin Pagon, HuUenbesiher zuDo!^, haut'« ^at)l3,.in cie Holl.idung siiner lämnulichen Gläubiger uno Liquidllung lhr^c Forderungen ge> wMtger, zur Vornahme cer iiiq^noiluncl del 17. November l. I», früh um 9 Uhc «,'. clesi^Gc-ricttsfanzlei mil l>em Je,sage bestimmt worden, daß alle Jene, welche eine Anforderung an Valentin Pagon zu haben vermeinen, bei der am ori« gen Tag.e fcstgesehten l'iqul^rungö « Tagsayung zu erfHeinen und solche gellen!) zu machen haben. K K. Bezirtsgericht Itria am 25. Oct. »Ü55. Z. 564. (7) Nr. 248. Edict. Von dem Bezirksgerichte PöNand wird be. sannc gegeben: Es sei der Vieltelhübler Jacob WlUlstan von Untclrc>tenze, mit Hmteclassung einer leytw'Ni^en Anorrnunq, wonn Johann Stau« dachcr von ebendort. zum Umversalervs,» eingelebt r?urcc, am 27. sfedruar »U52 qestorden. Weil 0cr Aufenthaltsort ceK Johann Staudacher, sowie auch tec sönliiaen lZrden dem Gerichte unbekannt lsi, so w'rd ihnen ennnell, sich binnen eincm Iah' re und scchs Wochen bei e»eftm Getickt? um so gew sser zu meleen und die tlcftfäsl'ge Orbserllä» rung tln?.udli">;en, alö sonst auch obn»» chr Bei» secn oie '^eclassenschast mit dem fur Johann ^tau-lüachär, in dcr P.-rso'! seines ^atccö Jacob Scau» ta^er, ausgtstllltcn Curator, adgchanoelt weröen Bczilssgericht Poland am ,. April i855. Z. 1529. (3) I. Nr. i26L. Edict. Von dem vezcintcn BezntssseliHte Neudeg rri?d kund gcmaä't: (Hö feo üder Anlangen des Machias L^ch, Vormundes dcr mlndezjährigrn K.'anz und Gertraud Aroigou ron Reswure, zur lHlforschunss de^ Activ > und Passwstandts ihres nnc Testament versloldenen Nrudcrs Michael Al« dlqcu. Gruncbeslhcrö zu .'^eswure. tie Tagsahung ouf den 24. Nooemder l. F., 9 Uhr ftüh vor d,e< sem (Seichte angeordnet worden; daher alle Icne, rcelä'c auf diesen Verlaß aus was immer <ür einem Rechtö^runde einen Anspruch zu haden vermtmen, oder dazu etwas schulden, bei rieser ^agfahunft ihre Unsplüche anzumelden/ oter dic Schulden anzugeben haben, alS wibrigcns sich die «Zissern die Folgen aus dem tz. 614 b. G. B. sich selbst zuzu. schreiben, Ue Lehtern aber die gerichtliche Belangung zu gewärtigen kättcn° Vereintes Bezirksgericht Neudeg am 6. Oct-o« der ^^55. Z. 1662. (.) Anzeige. Auf einer Berg-, Rad- und Hammergewerkschaft in Oberkariuen wird ein Werksbeamter, der der deutschen und italienischen Sprache kündig seyn muß, aufgenommen; nur welchem Posten ein jährlicher Gehalt von 200 fl. C. M., Kost und freies Quartler verbunden ist. Darauf Re-fiecNrende haden ihre Gesuche portofrei an das Zeitungs - Comptolr m Klagenfurt emzusenoen. Z. i56c>. (1) Montag den 9. d. M. werden im Hause Nr. 19^4, in der Salcn-dergasse, verschiedene Modllien, alS: Mannskleider und Wäsche, ein l^oNh. 1'ianO) Spiegel und andere Einrichtungsstücke, Bettgewand und einiges Kupfergeschirr, öffentlich versteh gert werden. 3- i557. (2) W olinungsänderun g. Joseph Ross, k. k. Kreis-Wundarzt und Geburtshelfer, wohnt am Marktplatze Nr. 61, im Gro-fhel'schen Hause, und ertheilt wirklich Armen unentgeldlich ärztliche Hülfe. 3- i545. (3) Anzeige. Unterzeichneter empfiehlt sich der hochwürdigen Geistlichkeit und den ?. ^. Herren Honoratioren um geneigten Zuspruch zur Fertigung allcr vorkommenden Herren- und Kirchen-Kleider. Durch billige und gute Bedienung werde ich stets bemüht seyn, das mir geschenkte Zutrauen zu rechtfertigen. Simon'Scheitter, Mannskleldermücher, in Bischof-lack, Haus-Nr. 34° 729 Z. 1535. (3) Annonce. Der Gefertigte macht die ergebenste Anzeige, daß er seit Michaeli das Gewölbe im Aichholzer'schen Hause verlassen und jenes im Bern-bachcr'schen Hause nächst der Schusterbrücke bezogen habe; zugleich meldet er, daß Waaren beliebiger Auk-wahl der Dietrich'schen Steingut-Niederlageum äußerst herabgesetzt billige Preise bei selbem zu habcn sind. Oarl Hfofmann, biirgerl. Kleinuhrmachet. ——-—— ^ I. A. Edel v." 5Neinmayr'- schm Buchhar.dlung, als dem einzigen Expcdl-tlonsorte dcs „össr. Zuschauers" für Lal-bach und ganz Krain, if! gegen ganzjaH -rige Pranumeration von 5 si. ^. M. «i^ wöchentlichen Llefevungen zu beziehen: östreichischeZuschauer Zeit s ch rift Kunst, Wissenschaft, geistiges Leben. Redacteur«. Herausgeber: M. A. Gberßderg» Der Jahrgang beginnt mil l. October »L55 und endet mit lcylem September »U26. 97 Druck» doqen, od?r ,552 Druckseiten. 4 Bände Nl gr. ü. Wöchentlich drei Nummern. Ganzjährige Pranumeration: g fi. E. M. D'csc ^tit,schc'ft, die ^orifrhun,) der durH ein rühmliches Wirten sen zn^lf Jahren besannten »Feierstunden," hat sich das edle Z,el gesetzt, die Ideen der Zlcuen mit den ^deen eer Altcn zu vei-mitteln, sas Gute zu dclörteln, das Scu.le6.ue in Beiden rücksichtrloszu blkäwpten. — Ihre Tendenz isi VelblNtunst edler Gesinnungen, Anlequnq zu ,v!ssensä?attlitel Thätigleu. Bildung, Ausllärlnig, Vihcbnn<,l teü Geistes. Hie besteht ,) aus dem Hauptdlatle, rrilcheö nur cwsae'rählte Üuf-sahe, dlllurtcl vi.lc von cl>.'s!>säem Werthe, zur Vclehrung und(^rheiterunq des Geistes, in der an« ^enollen ö'"l?n; Orzählungen, Novellen, Bio. ßlaphicn, aufzeichnete thaten und Verillungen auS hem Krelsc cer besseren / wie der entarteten Menschet, enthält; dann 2) auS dem mit rasilo-ler Thöngscit ?co,gilten N oli z enb latte, wel« ües. die (Kischeinus'gen ?lr Zcit stets im Auqe, al. les Merflvüldiqe und Intcress^nte der Geqcnwüit liefert und Ä,',slcbten oe? Mäßigung, Unparlhe,liä , feit, practijchen Verstandcg «ntwickelt; endlich 0) aus einer wöchentlichen Beilage, welche un- ter dem Titel: »Blätter für geistige Thä-tigtelt, wislensch astliche Grörterun» «en und nützliche Studien," Anregung für «die Beschäftigung und für gemeinsame Mitrrir. knua leccS einzelnen Wesels zu dem Olsdmmtzrrecke des Werklö zur Autgabe hat. Wie viel dcs Guten tiese Zeusärift unter dc^m frühere», Titcl ge>riltl; ^^Ich lästigen Gwftuh üe auf das n-isscnsHaftliche und asadkMlscde Let-en, rr,e uberh^upt auf die gebildeten Olasjcn im Batellande, errungen hat, ,st mildem einstimmigen Lob aNer >Partbcien anerkannt »rolden. Immer t«rn »reisen und nühlicten Foltscklitt der >zeit huldi-aend, hat sie sich jährlia einem höhtren und edleren ^iele genäheit. ^ie rrird seiner leisten, rraö r?n dem cnlscdlossenst5n Wellen, mit Aufopferung al^er Kräfte geleistet lrciden tann. Da sie das Anae« nchmc mit dcm Nützlichen auf eine so äußerst glückliche Weise vereinigt, gerräbrt sie aNen Classen eine sehr intertsiante Lecture. Jeder, den ein glücklicher Trieb zur wissenschaftlichen Bildung zieht; Jeder, der mit innrerem Antheile an dem hängt, was die mit eilendem Futiq hinrauschende Heit brinstt; Jeder, in N'elHem c,e Interessen des, Guten, Nühli-ltcn l.nd Odlen daö Herz hoher Magen machen; Jeder, für ten giftiges Leben mehr Werth hat, als daö gemeine und thieiische — rrirb sicb durch tie Leclüle delsclbcn erheitert, eiträftigt, veredelt sindt». Die (5xped,tion dieser Zeitfchlift übernimmt in Laidack die odige !Öuchhandlu:iq, »relcke von dem ^ ^lausgeber'zum alleinigen Kommissionär sür Krain r>,räblt »roiden ist. Sie erhält die erscheinenden Blatter rröchentlicb pünctlichst von dem lZxpe^ ditions» Comptoir in W»en zugesendet, und wird die Abnehmer dieser Zeitschrift voNtommen zufrieden stellen. Der Preis dieses an »00 Druckbogen stailem periodischen Wertes ist äußerst gering! Mtt der tlei» nen Auslage von fünf Gulden erhält der Adon« nent ein ganzes Jahr hindurch eine von den edelsten Kräften im Vaterlande unterstützte und be« reicherte Lecture! — Diejenigen, deren Aufenthalt vom Eommissionsolte ferner ist, tonnen in jed. Octo« der bis le^ien December ,L55, den Betrag von « st. 3o tr. (unc l),el,u noch 6 fr. C. ^i. alg Ne. ccp'sstzn-Gnlschäoiaunftsgcbühl) franco an lie Re» öocNon dcö Zuschauers (Wien, Stadt, Dorothcen« gasse Nr. ^"»7) einsenden, uno oll genaueslin Be« sorgung vetsichcrt seyn. 2> 1S42. (2) — 7Za -» Schon am 26. d. R. November findet die Ziehung der großen Lotterie von ^^ nml)ll^31! ^"^ Bei dieser mit so allgemeinem Beifalls aufgenommenen Ausspielung wird für d^e prächtige Herrschaft eine baare Ablösungssumme von fl. W. W. 2 ö (), 0 0 0 angebothen. Die ausgeschiedenen blauen Gratis-Gewinnst-Lose zeichnen sich durch den besondern Vortheil aus, daß sie nicht nur einen sichern Gewinn machen / und 502 derselben zwei Mal gewinnen müssen, sondern auch dadurch/ daß sie, gleich allen andern Losen, sowohl auf die Haupttreffer, als auch auf sämmtliche anveren Geldgewinn ste mitspielen, und überdieß eilf Mal gewinnen können. Die diesen blauen Gewinnst-Losen separat zugewiesenen Treffer betragen Gulden 14 ft ^l) Oft W.W. in Treffern von st. 20,000, 6000, H200, looo, 5oa, 25o, 1,5, 100 lc. Die2Z,914 Geld treffer dieser Lotterie, eingetheilt in Gewinnste von fl. 250,000, 20,000, i5,000, I2/W0, 10,000, 6000 , 5000, /^000, 35u0 , 325(> , Z000, 2250, 2000, i5t)c), 1^00, l200, 1Q2O, 500, 200, 2O0, 125, 1O0 35. belaufen sich auf Guloen 5 2 5^000 W. W. Laut Spielplan betragen demnach die sämmtlichen Gewinnste dieser so ausgezeichneten und sich der allgemeinsten Theilnahme erfreuenden Ausspielung Bei Abnahme von Z rothen Losen wird ein blaues Gratis-Gewinnst-Los, so lange als deren vorhanden sini)^ unentgeldllch verabfolgt. Bei Abnahme von 5 schwarzen Losen wird jedoch nur ein gewöhnliches Los als Freilos aufgegeben. Das rothe Los kostet 12 1j2 fl. W. W-, das schwarze Los 10fl. W.W. Wien den ». Novimber «tH5. Dl. Edith's KsVtt er OoMV«. Singerfiraße, im eigenen Hause, Nr. S94. Lost, so wie auch Compagnie-Spiel-Attien hierauf sind zu haben in Laibach beim Unterzeichneten um den Original-Preis, wie ihn obige Herren Ausspieler für den Verkauf im Großen bestimmt haben. Ioh. Ev. Wutscher.