?» «- chi»i!ä«r Aa!^,,, für Kram crui das Wernern z apr s» J . F^vers 1 K^orre. ecH^ehnter Icrb^gung. -- » r» 7 >> ?» S» S» !» r» -» -» s» s» i» S» C «c « » S» 2» S» Ü» s» A -A S» -» 2» L » -e. » -» -» - : <- «5 '' P r «: «c «s r «- L «Ü P «j Ver Reinertrag dieses Kalcnder-^lnternrhniens lit der Errichtung eines Studentenheims in der Stadt Gottschee gewidmet. -» A 1» S» S» Lalbam. Druck und Berlaq von Ja. v. Kleunuayr L ^ev. "-»ambera. . Fortsetzung der Herausgabe seit 1893 von Begründet vvni k. k. Laudesichulugvektor L». Rieger. Wilhelm Lttchart. - 1903 zugleich Ad res;- und Anskunftslmch RurchUus und treu. Dauernd bswättrt in jeder kamilie! KMrsmsrz Knejpp-IIlLilikcikkse okt nackgeabmt, niemals errsickt ilt der einzige, der das beliebte Nroma des koknsnkakkess mit den gelundbeitlicken Vor¬ zügen des bsimilcksn Malres verbindet. köklictts Kitts: keim Linkauk nickt sinkack lNalrkakkss, sondern immer -»-dr»»»» «liatkrsiners» tineipp-lNalrlrakkss in verlangen, und dielen nur in den liier abgebildsten Original-Paketen anrunskmen. s» Inders verpackter oder ollen rugewogsner Nlalrkakkse ilt niemals V-S r^S «Katlireiner». Kgttilejliel^alr-Kgffse-fgbslllen 0, äass sie ewig grünen bliebe, Vie schöne Leit äer jungen Liebe! Aus dem Merke Schillers Lied von der Glocke in Bildern von Ludwig Richter. — Verlag von Alfons Dürr in Leipzig. alenöer für Kram aus bas Jahr zugleich Advetz- und Auskunstsdurh. Murchklos unö treu. Begründet vom k. k. Landesschulinspektor Wilhelm Linhart Fortsetzung öer Herausgabe seit 1893 von Z. Nieger. Dvois oino Kvorrs. Der Reinertrag dieses Kalender-Unternehmens ist der Errichtung eines Studentenheims in der Stadt Gottschee gewidmet. S f---P Dechzehnter Jahrgang. Laibach. Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr und Fed. Bamberg. _ 3 Das Jahr 1903 ist ein Kerneinzcrhv non 363 Kcrgen von denen 66 Sonn- und Feiertage sind. Das Jahr 1903 ist das 2016te seit dem Eintritte der Germanen in die Weltgeschichte, das 32te seit der Gründung des Deutschen Reiches, das 6616te der Julianischen Periode, das 8003te der Weltschöpfung. Zeit- und Festrechnung. Gregor. Kalender Die goldene Zahl. 4 Epakten. II Sonnenzirkel. 8 Gregor. Kalender Römerzinszahl. 1 Sonntagsbuchstabe. O Jahrescharakter oder Festzahl. 22 Bewegliche Feste der Katholiken. Namen Jesufest . . Septuagesimä . . . Aschermittwoch . . Schmerz Mariä . . Ostersonntag . . . Bitt-Tage . . . . Christi Himmelfahrt Pfingstsonntag . . 18., 19. u. 18. Jänner. 8. Feber. 25. Feber. 3. April. 12. April. 20. Mai. 21. Mai. 31. Mai. Dreifaltigkeitssonntag Fronleichnamsfest . Herz Jesufest . . . Schutzengelfest . . . Mariä Namensfest . Rosenkranzfest . . . Kirchweihfest . . . 1. Adventsonntag . 7. Juni. 11. Juni. 19. Juni. 30. Aug. 13. Sept. 4. Oktob. 18. Oktob. 29. Nov. Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 8 Wochen 6 Tage. Sonntage nach Epiphania sind 4, nach Pfingsten 25, nach Trinitatis 24. Fastnachtsonntage sind 7. — Länge der Fastnacht'7 Wochen 0 Tage. — Fastenanfang den 25. Feber, Fastenende den 11. April, Fastendauer 46 Tage. Quatember. Für Katholiken: 4. März, 3. Juni, 16. September, 16. Dezember. Die vier Jahreszeiten. Frühlings-Anfang: 21. März 8 Uhr 20 Minuten abends. Sommer-Anfang: 22. Juni 4 Uhr 2 Minuten nachmittags. Herbst-Anfang: 24. September 6 Uhr 49 Minuten früh. Winter-Anfang: 23. Dezember 1 Uhr 26 Minuten morgens. I* 4 Finsternisse. (Die Zeitangaben sind nach mittlerer Wiener Zeit.) Im Jahre 1903 werden zwei Sonnenfinsternisse und zwei Mondesfinsternisse stattfinden, von denen in unseren Gegenden die beiden Mondcsfinsternisse sichtbar sein werden. I. Ringförmige Sonnenfinsternis am 29. März. Be¬ ginn der Finsternis überhaupt um 0 Uhr 15 Minuten morgens, Beginn der ringförmigen Finsternis um 1 Uhr 39 Minuten morgens, Beginn der zentralen Finsternis um 1 Uhr 41 Minuten morgens, Ende der ringförmigen Fin¬ sternis um 3 Uhr 42 Minuten morgens, Ende der Finsternis überhaupt um 5 Uhr 7 Minuten morgens. Die Finsternis wird im größeren Teile Asiens (Kleinasien, Arabien und die angrenzenden Länder ausgenommen), im nordwestlichen Nordamerika, in den nördlichen Polargegenden und im nördlichen Teile des Großen Ozcans sichtbar sein. II. Partielle Mondesfinsternis am 11. und 12. April. Anfang der Finsternis am 11. um 11 Uhr 40 Minuten abends, Mitte der Finsternis am 12. um 1 Uhr 18 Min. morgens, Ende der Finsternis um 2 Uhr 57 Minuten morgens. Größe der Verfinsterung in Teilen des Mond¬ durchmessers — 0'97. Die Finsternis wird im größten Teile Asiens, im Indischen Ozean, in Europa, Afrika, im Atlan¬ tischen Ozean und in Amerika sichtbar sein. III. Totale Sonnenfinsternis am 21. September. Be¬ ginn der Finsternis überhaupt um 3 Uhr 33 Minuten morgens, Beginn der totalen Finsternis um 4 Uhr 58 Min. morgens, Ende der totalen Finsternis überhaupt um 6 Uhr 33 Minuten morgens, Ende der Finsternis um 7 Uhr 57 Minuten morgens. Die Finsternis wird im süd¬ östlichen Afrika, an der südlichen Küste Australiens, im südlichen Teile des Indischen Ozeans und in den südlichen Polargegenden sichtbar sein. IV. Partielle Mondesfinsternis am 6. Oktober. An¬ fang der Finsternis um 2 Uhr 46 Minuten nachmittags, Mitte der Finsternis um 4 Uhr 23 Minuten nachmittags' Ende der Finsternis um 6 Uhr 0 Minuten abends. Größe der Verfinsterung in Teilen des Monddurchmessers — 0'87. Die Finsternis wird im westlichen Nordamerika, im Großen Ozean, in Australien, Asien, im Indischen Ozean und im größten Teile Europas und Afrikas zu sehen sein. Jahresregent ist der Jupiter. Der Planet Jupiter ist das mächtigste Glied des Planetensystems unserer Sonne; seine Masse ist 1047mal kleiner als die der Sonne, übertrifft aber jene der Erde etwa 300mal. Die Umlaufszeit Jupiters um die Sonne beträgt nahe 12 Jahre; die Umdrehung um seine Achse erfolgt in 10 Stunden; eine Folge dieser raschen Umdrehung ist, daß Jupiter an den Polen stark abgeplattet ist, und zwar ist sein Polardurchmesser um kleiner als sein Äquatordurchmesser. Jupiter ist nächst Venus der hellste Stern unseres Abendhimmels. Er besitzt fünf Monde, von welchen die vier äußeren recht hell sind und deshalb bald nach der Erfindung des Fernrohres von Galilei entdeckt wurden, während der fünfte (innerste) ein äußerst licht¬ schwacher und unscheinbarer Himmelskörper ist, der erst am 9. September 1892 von E. E. Barnard mit dem großen Refraktor der Lick-Sternwarte entdeckt worden ist. Mutmaßliche Jahreswitterung. Das Jahr 1903 ist ziemlich gut, doch mehr feucht als trocken, es gibt ein spätes Jahr, daß manchmal Früchte drei Wochen später als in anderen Jahren gedeihen. Frühling ist bis in den Mai kalt und feucht, in der Mitte auf einige Tage temperiert und gemäßigt, hernach aber bis zum Ende feucht und kalt. Sommer ist anfänglich kalt und feucht, in der Mitte gut und mit vielen Donnerwettern vermischt, zu Ende ganz hitzig. Herbst ist durch und durch mit Regen angcfüllt. Winter anfänglich etliche Tage ganz kalt und viel Schnee, zu Ende aber ganz gelinde, ohne Schnee, doch sehr windig. Allgemeine Wetterregeln. Abendrot, gut Wetterbot', — Morgenrot mit Regen droht. — Ist der Himmel gar zu blau, — Kleid't er eh'stens sich in Grau. — Sternschnuppen die Vorboten sind — Von vielem und großem Wind. — Frühregen und frühe Beitelleut' — Bleiben nicht, bis man zwölfe läut't. — Regenbogen am Morgen, — macht dem Schäfer Sorgen, — Regenbogen am Abend — Ist dem Schäfer labend. — Großer Wind bringt kleinen Regen. — Wenn Kohlen bleiben am Topfe hangen, — Wird ein Regen bald anfangen. — Donner im Winterquartal — Bringt nns Kälte ohne Zahl. — Fällt der erste Schnee in 'n Dreck, — Bleibt der ganze Winter ein Geck. — Wenn es nicht vorwintert, — nachwintcrt es gern. 5 Normatage. Theatervorstellungen und andere öffentliche Belusti¬ gungen, wie Konzerte oder andere Musikproduktionen, Schau¬ stellungen u. dgl. sind verboten an den drei letzten Tagen der Charwoche, am Fronleichnamstage und am 24. De¬ zember. Am Ostersonntage, Pfingstsonntage und am 25. De¬ zember dürfen nur Vorstellungen zu wohltätigen Zwecken und mit Bewilligung der zur Gestattung von Theatervorstel¬ lungen kompetenten politischen Behörde stattfinden. Oefsentliche Bälle dürfen an jenen Tagen, an welchen Theatervorstellungen gar nicht oder nur mit besonderer Bewilligung gestattet sind, nicht abgehalten werden. Gerichtsferierr. Alle Sonn- und gebotenen Feiertage. Vom 15. Juli bis einschließlich 25. August. Laudespatrone der Kronliinder der österr.-ungar. Monarchie. Böhmen: Johann v. Nepomuk, 16. Mai, und Wenzel, 28. September. Bukowina: Johann d. N. von Suczawa, 14. Juni. Dalmatien: Hieronymus, 30. September. Galizien: Stanislaus, 7. Mai, u. Michael, 29. Sept. Kärnten: Josef, 19. März, und Aegydius, 1. September. Krain: Josef, 19. März, und Georg, 24. April. Kroatien: Elias, 20. Juli, und Rochus, 16. August. Küstenland: Blasius, 3. Feber, Josef Nährv., 19. März. Mähren: Cyrillus und Methudius, 5. Juli. Nieder- und Oberösterreich: Leopold, 15. November. Salzburg: Rupertus, 24. September. Schlesien: Hedwig, 15. Oktober. Siebenbürgen: Ladislaus, 27. Juni. Slavonien: Johann der Täufer, 24. Juni. Steiermark: Josef, 19. März. Tirol: Josef, 19. März, und Virgilius, 26. Juni. Triest, Stadtgebiet: Justus, 2. November. Ungarn: Stephan, König, 20. August. Vorarlberg: Gebhard, 26. August. Bedeutung der Kaleuderzeicheu. Oster-Tafel. 4. Woche. Kath. u. Prot.: Jesus heilt einen Aussätzigen. Matth. 8, 1—13. Sonn- und Festtagsnomen. 1. Christi Beschneidung. — 6. Kaspar, Melchior, Balthasar. — 11. Hyginns- — 18. Namen Jesu- fest, Priska. — 25. Pauli Bekehrung. Togeslänge. Von 8 Stunden 22 Min. bis 9 Stunden 22 Min. Der Tag nimmt zu nm 1 Stunde 0 Min. Die Sonne tritt den 2!. in das Zeichen des Wasser¬ mannes. Mondesviertel. D Erstes Viertel den 6. um 11 Uhr 2 Min. abends. 4S Vollmond den 13. um 3 Uhr 23 Min. nachmitgs. T Letztes Viertel den 20. um 0 Uhr 55 Min. mtgs. H Neumond den 28. um 5 Uhr 44 Min. abends. Monatsdild. Kälteste Zeit in unserer Zone, die gleichen Breite¬ grade der südlichen Erdhalbkugel haben Hochsommer, am Südpol ist noch ununterbrochen Tag, am Nord¬ pol Nacht, Nordlichte erhellen sie. — Schnee bedeckt die Gefilde, dis Natur scheint erstorben, dock das Nadelholz bleibt grün, das Maßliebchen knospt und die schwarze Nieswurz entfaltet ihre herrliche Blüte. — Dachse, Hamster und Bär liegen im tiefen Winter¬ schlaf, Gemsen kommen in die Täler, Vögel in die Gärten, verständige Menschen streuen ihnen Futter, der Zaunkönig bleibtmunterwie im Sommer, er singt und schlüpft durch die Gehege. — Geselliges Leben in den Städten, tiefe Stille am Lande, nur die Axt des Holzfällers hallt durch den Wald, der Landmann rüstet sein Werkzeug für die kommende Arbeit; alles, alles sehnt sich nach dem Frühling. Fostage. Am I. Morgenrot am ersten Tag — Unwetter bringt und große Plag'. — Am 2. Wie das Wetter zu Makarius war, so wird's im September trüb und klar. — Am 20. Fabian und Sebastian läßt den Saft in die Bäume gähn. — Am 25. St- Paulus klar, bringt gutes Jahr; hat er Wind, regnets geschwind; ist Nebel stark, füllt Pest den Sarg; wenn's regnet und schneit, wird teuer 's Getreid; doch Gott allein wendet alle Pein. wer die Grenzwacht hält im Osten, Steht auf ehrenvollem Kosten Und Alldeutschland denket sein: Stammeshaß und Schranken fallen, Und die Mutter will von allen Söbnen treu gehütet sein. Josef Viktor Lcheffel. 7 Jänner hat 31 Tage. 8 Feber hat 28 Tage. 5. Woche. Kath. u. Prot. : Vom Schifflein Christi. Matth. 8. 23 — 37. 6. Woche. Kath. und Prot.: Von den Arbeitern im Weinberge. Matth. 20, 1—16. 7. Woche. Kath. und Prot.: Vom Süemann und Samen. Luc. 8, 4—15. 8. Woche. Kath. und Prot.: Jesus heilt einen Blinden. Luc. 18, 31—43. Sonn- und Festtagsnamen. 15. Faustinus. — 22. Petri Stuhls. Kronlands-Feiertag: 3. Blasius im Küstenland. Tageslange. Von 9 Stunden 25 Min. bis 10 Stunden 52 Min. Der Tag nimmt zu um 1 Stunde 27 Min. Die Sonne tritt in das Zeichen der Fische den 19. Mondesviertel. V Erstes Viertel den 5. um l l Uhr 18 Min. morg. G Vollmond den 12. um 2 Uhr 3 Min. morg. L Letztes Viertel den 19. um 7 Uhr 28 Min. morg. H Neumond den 27. um 11 Uhr 25 Min. morg. Monatsbild. Die Sonne steigt höher am Firmament empor, die Tage sind merkbar länger, große Unterschiede im Luftdruck, heftige Stürme, Wechsel zwischen Frost und Tauwetter, Eisgang in den Flüssen. — In Egypten reist das Getreide. Der blaue Ehrenpreis blüht, in Auen das Schneeglöckchen, am Bach die Erle. Kamelien und Hyazinthen zieren die Zimmer. — Hirsche werfen ihr Geweih ab, Eichhörnchen springen munter von Baum zu Baum, an milden Abenden ertönt das sanfte Lied der Amsel, an sonnigen Tagen flattert der Zitronenfalter. — Stadt und Land treiben Faschingsscherz; der Landmann beginnt mit den Arbeite» im Obst- und Wein¬ garten und prüft mit aufmerksamem Blick die noch vorhandenen Vorräte. Kostage. Am 2. Jst's an Lichtmeß bell und rein, wird ein langer Winter sein ; wenn es stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. — Am 22. Ist es auf Petri Stuhlfeier kalt, so hat der Winter noch langen Halt. — Am 24. Mattheis bricht Eis, hat er keins, so macht er eins. Dauernregeln. Regenbogen am Morgen, des Hirten Sorgen, Regen¬ bogen am Abend, den Hirten labend. — Wind vom Sinken der Sonn' ist mit Regen verbündet, Wind vom Steigen der Sonn' uns gut Wetter verkündet. — Der Nebel, wenn er steigend sich erhält, bringt Regen, doch klar Wetter, wenn er fällt. — Dicke Abendnebel hegen öfters für die Nacht den Regen. — Sonnt der Dachs in der Lichtmeßwoche, muß er auf vier Wochen wieder zum Loche. —St. Dorothee bringt den meisten Schnee. — Wenn's der Februar gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht. — Februar warm, Frühling Harm. Worte sm- nur blinde Schüsse, Etwas Lärm und etwas Dampf — Taten aber sind die Treffer In des Volkes Daseinskampf. Arthur von wallpach. Noch schaut sich's mutig in die Welt, Wenn Rücken gegen Rücken (Lin jeder blank den Schild erhält Und weiß das Schwert zu zücken. II Miirz hat 31 Tage. 12 April hat 30 Tage. Getreue Seelen edler Frauen Beschützen mehr, denn Schild und Schwert; Durch sie laßt uns der Zukunft trauen. Dann hütet Gott den deutschen Herd! Mai hat 31 Lage. 15 16 23. Woche. Kath.: Mir ist alle Gewalt gegeben. Matth. 28, 18—20. — Prot.: Vom Nikodemus. Joh. 3, 1—15. 24. Woche. Kath.: Vom großen Abendmahle. Luc. 14, 16—24. — Prot.: Vom reichen Manne. Luc. 16, 19—31. Sonn- rrnd Festtagsnomen. 1. Gratian. — 7. Lukretia. — II. Barnabas. Kronlands-Feiertage. 14. Johannes Novus in der Bukowina. 24. Johann der Täufer in Salzburg u. Slavonien. 26. Vigilius in Südtirol. 27. Ladislaus K. in Siebenbürgen. Togesliinge. Von 15 Stunden 44 Min. bis 16 Stunden 0 Min. Der Tag nimmt bis zum 22. zu um 18 Min., dann bis zum Ende ab um 3 Min. Die Sonne tritt in das Zeichen des Krebses den 22. Sommer-Anfang. Mondesviertel. Erstes Viertel den 2. um 2 Uhr 30 Min. nachm. O Vollmond den 10. um 4 Uhr 13 Min. morgens. T Letztes Viertel den 18. um 7 Uhr49Min. morgs. H Neumond den 25. um 7 Uhr 16 Min. morgens. Monatsbild. Die Sonne erreicht ihren höchsten Stand am Himmel. Am Nordpol ist ununterbrochen Tag, die Dämme¬ rung, welche wir die ganze Nacht über am Nord¬ himmel wahrnehmen, gemahnt an diesen.—Wogende Saatfelder; Kornblumen, die edle Kastanie und der Weinstock blühen, Gerste reift, in Gärten prangen die Rosen. — Junge Vögel flattern durch die Hecken und Bäume, in Auen flötet die Nachtigall, in Feld und Wiese schlägt die Wachtel, Bienen schwärmen, Johanniskäfer leuchten an warmen Abenden. — Herden werden auf die Hochalpen getrieben, die Sennwirtschaft beginnt. Johannis¬ feuer auf dem Lande, sie erinnern an den ähnlichen Gebrauch unserer Vorfahren zu Ehren des Gottes Baldur. Fostage. Am 8. Regners am Medardustag, regnet's noch 40 Tag' danach. — Am 27. Regen am Sieben¬ schläfertag, regnet's noch sieben Wochen danach. — Am 29. St. Paulus hell und klar, bringt ein gutes Jahr. Bauernregeln. Singt die Grasmück', eh' treiben die Reben, will Gott ein gutes Jahr uns geben. — Juni trocken mehr als naß, bringt gut Naß dem Winzerfaß. — Hat Medardus ain Regen Behagen, will er ihn auch in die Ernte jagen. — Juni feucht und warm, macht den Bauer nicht arm. — Donnert's iin Juni, so gerät das Korn. — Wenn im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht. Unsterblich lebt und schafft in uns als göttliches Vermächtnis, N)as nie verzichtet, nie verzagt, des deutschen Volks Gedächtnis. 2 Sprich, wie dein Herz mit sich selber spricht, Lasse von deiner Sprache nicht! 19 Juli hat 31 Tage. 20 August hat 31 Tage. Den Hammer braucht's, bas Erz zu löten. Es braucht der Flamme heiße Glut: In Zorn und streit, in schmerz und Nöten ! Erstarkt der freie D7annesmut. N)as erstritten unsre Ahnen, halten wir in starker Hut; Freiheit schreibt auf eure Fahnen, Für die Freiheit unser Blut! 23 September hat 30 Tage. 24 Oktober hat 31 Tage. Begeiferung, Himmelstochter, laß dich zur Erde nieder Und schwing' ob unsere Häuptern dein siegreich Banner wieder I Bann ihn hinweg den Unhold, den Dämon unsrer Zeit, Dies schläfriglahme Scheusal, genannt Gleichgiltigkeit. 44. Woche. Kath.: Voin Zinsgroschen. Matth. 22, 15—21. — Prot.: Von des Königs krankem Sohne. Joh. 4, 47—54. 47. Woche. Kath.: Vom Greuel der Verwüstung. Matth. 24, 15—35. — Prot.: Von des Obersten Tochter. Mattd. 9, l8—26. Kolm- und Festtagsnamen. 29. Saturninus. Kronlands-Feiertage. 2. Justus im Triester Gebiet. 15. Leopold in Tageslänge. Von 9 Stunden 57 Min. bis 8 Stunden 40 Min. Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 17 Min. Die Sonne tritt in das Zeichen des Schützen den 24. Mondesviertel. H Vollmond den 5. um 6 Uhr 33 Min. morgens. E Letztes Viertel den 12. um 3 Uhr 51 Min. morg. G Neumond den 19. um 6 Uhr 15 Min. morg. Erstes Viertel den 27. um 6 Uhr 42 Min. morg. Monatsbild. Unfreundlichste Zeit des ganzen Jahres, trübe Tage, tieffinstere Nächte, schwere Landregen fallen ein und Herbststürme toben über das Land und an den Meeresküsten. — Der Laubwald ist entblättert, Moose grünen fort, Veilchen und Anemonen bergen ihre Knospen im Blätterschoß, im Süden grünt der Lorbeer und blüht die Orange. — Der Maulwurf geht tiefer , in die Erde, viele Säugetiere liegen im Winterschlaf, die letzten Zugvögel sind fortgezogen, das Jnsektenleben ist erstorben. — Der Anblick der Natur mahnt den Menschen zum ernsten Nach¬ denken; mit den letzten Gaben des Gartens schmückt er die Gräber seiner Lieben. Lostage. Am 1. Wenn es um Allerheiligen feucht ist, hofft man viel Schnee. — Ain 10. Der Andreasschnee thut dem Korne weh. — Am 11. Wolken am Martinitäg, der Winter unbeständig werden mag. — Ain 25. Wie der Tag zu Katharina, wird der nächste Januar sein. Bauernregeln. Aller Heiligen trägt eigen den Winter, zu allen Zweigen. — St. Martin setzt sich schon mit Dank am warmen Ofen auf die Bank. — Schafft Katharina vor Frost sich Schutz, so watet man lange draußen im Schmutz. — Kalter November mit Schnee, gibt reichlich Korn auf der Höh'. — Martinstag trüb, macht den Winter lind und lieb. — Wie's um Katharina (25.) trüb oder rein, so wird auch der nächste Hornung sein. Wachaus, mein Volk! Horch, wie der Sturm erbraust! Herbei, ihr Mannen all, in Mass' und wehr, wach aus, wach aus und wasfne deine Laust, ^Versammelt euch, ein mutbeseeltes Heer: Die Seele wasfne dir mit heiligem Grimme! I Gs rüst des unterdrückten Volkes Stimme! Aurelius ssolzer. 27 November hat 30 Tage. 28 Vor allem gilt es: Deutsch uns zu erhalten! Darnach erst laßt das andre uns gestalten. Karl N). Garvalowski. 30 Geschlechtsreife des österreichischen Kaiserhauses. Kaiser von Oesterreich. Franz Josef I. (Karl), Kaiser von Oesterreich, König von Böhmen rc. rc. und apostolischer König von Ungarn; geb. zu Schönbrunn am 18. August 1830; trat nach der Thronentsagung Seines Oheims, weiland Kaisers Fer¬ dinand I., und nach der Thronfolge-Verzichtleistung Seines Vaters, weiland Erzherzogs Franz Karl, am 2. December 1848 die Negierung der österreich. Monarchie an, gekrönt als König von Ungarn zu Ofen am 8. Juni 1867. Gemahlin: -j- Elisabeth (Amalia Eugenie), Tochter weiland des Herzogs Max in Bayern, höchste Schutzfrau des Stern¬ kreuz-Ordens, oberste Schutzfrau und Ober-Direktorin des adeligen freiweltlichen Damenstiftes Maria-Schul zu Brünn, oberste Schutzfrau des adeligen Damenstiftcs zu Innsbruck, geb. zu Possenhofen am 24. December 1837, vermählt zu Wien am 24. April 1854 und gekrönt als Königin von Ungarn zu Ofen am 8. Juni 1867, gest, zu Genf den 10. September 1898.' Kaiserliche Kinder: 1. -j- Sophie (Friederike Dorothea Maria Josefa), kaiserl. Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, königl. Prin¬ zessin von Ungarn, Böhmen rc. rc.; geb. zu Wien am 5. März 1855, gest, zu Ofen am 29. Mai 1857. 2. Gisela (Louise Maries, kaiserl. Prinzessin und Erz¬ herzogin von Oesterreich, königl. Prinzessin von Ungarn, Böhmen rc. rc.; geb. zu Laxenburg am 12. Juli 1856, vermählt zu Wien am 20. April 1873 mit dem Prinzen Leopold von Bayern. Z. ch Rudolf (Franz Karl Josef), der österr.-ungarischen Monarchie Kronprinz und Thronfolger; königl. Prinz von Ungarn, Böhmen rc. rc., Erzherzog von Oesterreich, geb. zu Laxenburg am 21. August 1858, gest, zu Meycrling am 30. Jänner 1889. Gemahlin: Stephanie (Clotilde Louise Hermine Marie Charlotte), Tochter des Königs der Belgier, Leopold II., geb. zu Brüssel am 21. Mai 1864, verm. zu Wien am 10. Mai 1881, Witwe seit 30. Jänner 1889, wiedervermählt am 22. März 1900 mit Elemer Graf Lonyay und damit aus dem Kaiserhause ausgeschieden. Tochter: Elisabeth (Marie Henriette Stephanie Gisela), kaiserl. Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich rc., geb. zu Laxenburg am 2. September 1883, vermählt zu Wien am 23. Jänner 1902 mit Otto Prinz zu Windisch- graetz, geb. in Wien 7. Oktober 1873, k. u. k. Ober- ' leutnam im Ul.-Rgt. Erzh. Otto Nr. 1. . 4. Marie Valerie (Mathilde Amalia), kais. Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, kgl. Prinzessin von Ungarn, Böhmen rc.; geboren zu Ofen am 22. April 1868, ver¬ mählt zu Ischl am 31. Juli 1890 mit dem Erzherzog Franz Salvator. Geschwister Sr. Majestät des Kaisers und Königs. L. -f- Maximilian I. (Ferdinand Josef Maria), Kaiser von > Mexiko rc.; geb. am 6. Juli 1832, gest, zu Queretaro! in Mexiko den 19. Juni 1867. Gemah lin: Maria Charlotte, Tochter weiland des Königs der Belgier, Leopold I., geb. am 7. Juni 1840, verm. zu Brüssel am 27. Juli 1857, Witwe seit 19. Juni 1867. 2. P Karl Ludwig (Josef Maria), geb. am 30. Juli 1833, gestorben am 19. Mai 1896. Dritte Gemahlin: Maria Theresia (Immaculata Ferdinanda Eulalia), In¬ fantin von Portugal, geb. am 24. Aug. 1855, verm. zu Schloss Heubach am 23. Juli 1873. Kinder zweiter Ehe: Franz Ferdinand, Erzherzog v. Oesterreich-Este, Feld¬ marschall-Lieutenant, geboren zu Graz am 18. De¬ cember 1863, vermählt zu Reichstädt am 1. Juli 1900 mit Gräfin Sophie Chotek (geb. am 1. März 1868; am Vermählungstage zur Fürstin Hohenberg erhoben). Otto Franz Josef, General-Major, Inh. des Uhlanen- Reg. Nr. 1, geb. zu Graz am 21. April 1865. Gemahlin: Marie Josefa (Louise Philippine), Tochter des Prinzen Georg von Sachsen, geb. am 31. Mai 1867, verm. zu Dresden am 2. Oktober 1886. Kinder: Karl Franz Josef, geboren am 17. August 1887. Maximilian Eugen, geb. am 13. April 1895. Ferdinand Karl Ludwig, Oberstlieutenant, geboren am 27. Dezember 1868. Margareta Sophie, geboren am 13. Mai 1870, ver¬ mählt am 24. Jänner 1893 mit Herzog Albrecht von Württemberg. Kinder dritter Ehe: Marie Slnnnnciata, geb. am 31. Juli 1876. Elisabeth, geb. am 7. Juli 1878. 3. -j- Marie Anna, geb. am 27. October 1835, gest, am 5. Februar 1840. 4. Ludwig Victor (Josef Anton), k. u. k. Feldmarschall- Lieutenant und Inhaber des Infanterie-Regiments Nr. 65, Chef des k. russ. Infanterie-Regiments von Tomsk Nr. 39; geboren am 15. Mai 1842. Eltern Sr. Majestät des Kaisers und Königs. -j- Franz Karl (Josef), Sohn Kaiser Franz I.; geb. am 7. December 1802, verzichtete auf die Thronfolge nach der Thronentsagung seines Bruders, weiland Kaiser Fer¬ dinand I., zu Gunsten seines ältesten Sohnes, Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., am 2. December 1848; gest, am 8. März 1878 zu Wien. Gemahlin: -j- Sophie (Friederika Dorothea), Tochter weiland des Königs MaximilianI. von Bayern; geb. am 27. Jänner 1805, vermählt zu Wien am 4. November 1824, gest, am 28. Mai 1872 in Wien. 31 Die europäischen Kerrscher und Staatsoberhäupter. Anhalt. Herzog Friedrich, geb. 29. April 1831, evangelisch. Vaden. Großherzog Friedrich Wilhelm, geb. 9. Sept. 1826, evangelisch. Bayern. König Otto I., geb. 27. April 1848, katholisch, unter der Regentschaft des Prinzen Luitpold von Bayern, geb. 12. März 1821. Belgien. König Leopold II., geb. 9. April 1835, katholisch. Braunschweig. Prinz-Regent Albrecht von Preußen, geb. 8. Mai 1837, evangelisch. Bulgarien. Fürst Ferdinand, geb. 26. Febr. 1861, katholisch. Dänemark. König Christian IX., geb. 8. April 1818, lutherisch. Deutsches Reich. (Siehe Preußen.) Frankreich. Präsident Emil Loubet, geb. 31. Dezember 1838, seit 16. Februar 1899. Griechenland. König Georg I., geb. 24. Dezember 1845, griechisch. Großbritannien. König Eduard VII.. geb. 9. Nov. 1841, anglikanisch. Hessen. Großherzog Ernst Ludwig, geb. 25. Nov. 1868, lutherisch. Italien. König Victor Emanuel III., geb. 11. Nov. 1869, katholisch. Liechtenstein. Fürst Johann II., geb. 5. Oct. 1840, katholisch. Lippe-Detmold. Regent Gras Ernst zur Lippe-Biesterfeld, geb. 9. Juni 1842, reformiert. Lippe-Schaumburg. (Siehe Schaumburg-Lippe.) Luxemburg. Großherzog Adolf, geboren 24. Juli 1817, lutherisch. Mecklenburg-Schwerin. Großherzog Friedrich Franz IV., geb. 9. April 1882, lutherisch. Mecklenburg-Strelitz. Großherzog Friedrich Wilhelm, geb. 17. Oktober 1819, lutherisch. Monaco. Fürst Albert, geb. 13. Nov. 1848, katholisch. Montenegro. Fürst Nikolaus I., geb. 7. Oktober 1841, griechisch-orthod. Niederlande. Königin Wilhelmine, geb. 31. August 1880, reformiert. Oesterreich-Ungarn. Kaiser Franz Josef I., geb. 18. August 1830, katholisch. Oldenburg. Großherzog Friedrich August, geb. 16. November 1852, lutherisch. Papst. Leo XIII., geb. 2. März 1810. Portugal. König Karli., geb. 28.September 1863, katholisch. Preußen. Wilhelm II., deutscher Kaiser und König von Preußen, geb. 27. Jänner 1859, evangelisch. Neuß. Jüngere Linie. Fürst Heinrich XIV., geb. 28. Mai 1832, lutherisch. Neuß. Aeltere Linie. Fürst Heinrich XXIV., geb. 20. März 1878, luth.; Regent: Fürst Heinrich XIV. Reuß j. L. Rumänien. König Karl I., geb. 20. April 1839, katholisch. Russland. Kaiser Nikolaus II., geboren 18. Mai 1868, griechisch-orthod. Sachsen. König Albert, geb. 23. April 1828, katholisch. Sachsen-Altenburg. Herzog Ernst, geb. 16. Sept. 1826, lutherisch. Tachsen-Coburg-Gotha. Herzog Karl Eduard, geb. 19. Juli 1884, lutherisch. Regent: Prinz Ernst zu Hohenlohe- Langenburg, geb. 13. September 1863. Sachsen-Meiningen. Herzog Georg II., geb. 2. April 1826, lutherisch. Sachsen-Weimar-Eisenach. Großherzog Wilhelm Ernst, geb. 10. Juli 1876, lutherisch. Schaumburg-Lippe. Fürst Georg, geb. 10. October 1846, reformiert. Schwarzburg-Nndolstadt. Fürst Günther, geb. 21. August 1852, lutherisch. Schwarzburg-Sondershansen. Fürst Karl Günther, geb. 7. August 1830, lutherisch. Schweden und Norwegen. König Oskar II., geb. 21. Jänner 1829, lutherisch. Schweiz. Bundesrepublik mit jährlich neugewähltem Präsi¬ denten. Serbien. König Alexander I., geb. 14. August 1876, griech. Spanien. König Alfonso XIII., geb. 17. Mai 1886, für die Dauer der Minderjährigkeit unter der Regentschaft der Königin-Regentin Christine, Witwe des Königs Alfonso XII., katholisch. Türkei. Großsultan Abdul Hamid II., geb. 22. Sept. 1842, moham. Waldeck. Fürst Georg Friedrich, geb. 20. Jänner 1865, evangelisch. Württemberg. König Wilhelm II., geb. 25. Februar 1848, lutherisch. Minen-"Verzeichnis. Uamen deutscher Herkunft. Zusammengestellt von Dr. Ferdinand Khull im „Namenbüchlein" des Allgemeinen deutschen Sprachvereines. 1. Alphabetisches Verzeichnis.* Acherich 3. November. Ada 4. Dec., 4. Mai. Adalbero, Albero 1. Jan., 12. Juni, 6. Oct., 13. Nov., 14. December. Adalbert, Adelbert 23. April, 16. Mai, 20. Juni, 15. Septemb. A d e la 8. Jänner, 23. Nov., 24. December. Ad elar,Adelh er 5. Juni. Adelbald 2. Februar. Adelger 15. Mai, I.Dec. Adelgis 10. Juli, 7. Oct. Adelgunde 30. Jänner, 20. Juni. Adelhard2. Jän., 26.Dec. Adelheid 8. Jän.,5. Febr., 27. Juni, 16. December. Adel Helm, Adhelm 30. Jänner, 25. Mai. Adelinde 28. August. A d e l m ar 24.März,29.Juli, Adelrich 10. Jänner. A d elwin 15. Jän., 2. Febr. Ad em ar 29. Mai, 12. Sept. Aderam, Adram 2. Februar. Ado 3l^ Jän., 15. Dec. Adolf 11. Febr., 17. Juni, 21. August, 27. Sept. Adrgld 20. October. Adward 24. Juni. Adwin 16. August. Agerich 11. April, 1. Dec. Agfried 21. Juni. Agilbert24.Juni,11.Oct. Agilberta 11. August. Agilolf 9. Julü Agilram,Egilram8.Sept. Agilrich, Egilrich 27. Juni, 5. November. Agiltrud (Eiltraut) 2. Oct. Agmund(Egmund) 26. Sept. Agobard 6. Juni. Ag(o)mar 7. September. Alarich 20. November. - Alawig 13. Mai. Alberada 5. April. Alberich (Alfrich) 26. Jan., 10. Mai, 21. u. 28. Aug. Albert, Albrecht 8. Jän., 5. u. 22. April, 7. Mai, 4. Juli, 7. Aug., 15. Nov. Albo,Abbo15.Apr.,13.Nov. Albuin, Albo in 5. Febr., 26. October. Alda, 9. Februar, 26. April. Aldebert 15. März. Aldebrand 1. Mai,22.Aug. Aldo 31 Mai. Alfhard 15. Februar. Alfger 28. December. Alfher 12. April, 9. Mai. Alfons 26. Jänner, 2. u. 22. August, 30. October. Alfred 15. Jan., 29. Juni, 19. Juli, 28. October. Alfreda 30. December. A lf u in 2. Febr., 30. Sept. A l k m u n d 19. März, 7.Sept. Alkuin 19. Mai. Almabert, Amalbert, 27. Jänner. Alnot 27. Febr., 25. Nov. Alrich 2. August. Alruna 19. Juni. Altfried 15. August. Alt man 8. August. Altrud 22. Juni. Alwin 15. Jän., 2. Febr., 30. October. Alwis 2. Juni. Amalia (Amalberga) 10. Juli, 21. November. Amalrich 1. März, 12. April. Amelbert, Amalbert 27. Jänner. Ameltrud, Amaltrud 30. August. Andagis 25. September. Anno 7. Jänner, 23. Mai, 4. December. Ansarich 5. September. Ans bald 12. Juli. Ansbert 9. Febr., 30. Sept., 9. October. A n s e g is 20. Juli, 25. Nov. Anselm 12. Jänner, 3. u. 18. März, 21. April, 18. u. 27. November. Anselma 3. November. Ansfried 3. Mai. Ansgar, Oskar 3. (4.) Februar. Ansmund, Osmund 1. Jänner. Anso 24. Juni. Ans trud 17. October. Ansulf 7. August. Answald, Oswald 28. Febr., 5. u. 24. Aug. Answalda, Oswalda 24.Aug. Answin, Oswin 4. und 13. März, 21. Mai. Arbogast 21. Juli. Archibald 27. März. Ardo, Hardo 7. März. Arduin,Harduin2.März, 15. August. Arefried 28. September. Arembald 27. Juni. Argrim 25. Jänner. Ariald 27. Juni, 1. Sept. Aribert 5. Mai. Aribo 3. Juni. Ariulf, Heriulf 13. Aug. Arnald 10. Febr. Arn bald 27. Juni. Arno 24. Febr. Arnold 18. Juli, 9. Oct., 1. u. 4. Dec. Arnulf 29.Jänn., 30. Juni, 18. u. 23. Juli, 15. Aug., 19. Sept., 15. Nov. Arulf 5. April. Arwald 22. Aug. Athaulf 19. April. Atto 22. Mai. Au da, Oda 16. Februar, 23. October. Bado, Batho 17. Juni, 31. Juli, 2. Nov. Baduin 15. Nov. Badurich, Batrich 17. März. Balda 9. December. Baldegund 10. Februar. Balderich 5. Jänn., 8. Juli, 15. October. Baldo 11. October. Bald omar 27. Februar. Balduin, Baltwin 12. Apr., 21. Aug., 31. Dec. Baltfried 22. Juli. Balthild 26. Jänner. Baltram 15. August. Bardo 10. Juni. Bartulf 16. October. Bathard 18. Mai. Bathilde 30. Jänner. B a t u l f, V a tolf 22. Juni, 19. August. Batwin 15. Nov. Benno 16. Juni, 3. Aug. Verald 4. März. Berchtwald 9. Jänner. Berlind 3. Februar. Bermund 13. Februar. Bernarda 2. April. Berngar, Berengar 26. Mai, 7. Juni, 2. Octob., 26. November. Bernhard 23. Jänn., 12. März, 15. Juni, 20. Aug., 14. u. 26. Oct., 4. Dec. Bernhelm 27. März. Bernhild 4. Juli. Berns 13. Jänner. Bernold16. Juli, 25.Nov. Bernulf 24. März. Bernward 26. Oct., 17. u. 20. November. Bertha 24. März, 1. Mai, 25. Juni, 4. Juli, 6. Aug Bertheid 22. December. Berthelm 8. September. Berther 2. Aug., 22. Oct. Berthilia 3. Jän., 11. Mai. Berthild 18. Oct., 5. Nov. Berthilo 26. März. Bert ho 21. Dec. Berthold 29. März, 20. Juni, 27. Juli, 3. Nov., 14. December. Bertrada 5. u. 11. Fcbr., 7. November. Bertram 10. Mai, 3. Juli, 17. August. B ertrand 1. März, 6.Jun. Bertranda 31. Mai. Bertulf 5. Febr., 19. Aug. Bertwin 8. September, 11. November. Bilfried 6. März. Blidhild 30. März. Blidmund 3. Jänner. Blidram 22. Jänner. Blidulf 2. Jänner. Blither 11. Juni. Bodo, Botho, 2. Febr., 11. September. Botwin '28. Juli. Bruno 17. Mai, 18. Juli, 6. u. 11. October. Bruno lf 6. Februar. Burgunda 8. Juli. Burkhard 4. März, 20. Aug., 11. u. 14. October. Daglef 28. März. Dagmund 10. Jänner. Dagobert 12. Jän., 23. December. Dankrad 6. Juni, 9. Sept. Dankward 30. December. Degenhard 2. September. * Die Namen der „Heiligen" sind gesperrt gedruckt; die anderen sind Namen von „Seligen" und „Ehrwürdigen", auf welche katholische Geistliche gleichfalls taufen. Die Namen und Tage sind sämmtlich aus Stadlers fünfbändigem „Heiligenlexikon" (Augsburg 1858—76) ausgehoben. 33 Diemo, Th iemo 11. Febr., 28. September. D i e tfri e d 25. Juli, 19. Oct. Dietger 29. April. Dietgrim 8. Februar. Diethelm 14. Februar. D i e t h i ld 30. Jän., 28 .Juni. Dietland 28. Mai. Dietlind, Theodolind 22. Jänner. Dietmar 17. Mai, (2. Jän., 4. Mai, 28. Sept., 14. Oct.) Dietmuda 29. März. Dietrich 6. und 16. Mai, 9. Juli, 7. September. Disbald 18. April. Disbert 6. September. Drogo 16. April. Droktwald 8. November. Droktwig 10. März. Ebba, Eppa 2. April, 25. August. Ebbo, Eppo.27. August. Ebergis 15. April. Eberhard 20. März, 7. u. 17. April, 22. Juni, 5. Juli, 28. September. Eberhelm 16. Juni, 2.Oct. Eberhild 9. Juli. Ebermund 10. Juni. Ebero 29. December. Eberwin, Ebroin5. Aug. Ebrulf 26. Juli, 29. Dec. Edbert 6. Mai. Edburg 15. Juni, 18. Juli (13. Nov., 13. Dec.) Edelbert 24. Febr., 20. Mai, 17. October. Edelburga 7. Juli, 4. u. 11. October. Edelfrieda 14. Februar. Edeltrud, Edeltraut 25. Februar, 23. Juni Edelwald 12. Februar, 23. März, 1. August. Edelwin 29. Juli. Edgar 8. Juli. Edmar (Odemar) 6.Mai. Edmund 16. u. 20. Nov. Edswinda 12. September. Edulf 26. Februar. Edwald 30. Mai, 28. Nov. Edward 5. Jän., 18. März, 18. April. Edwin 12. October. Egbert, Ekbert24. April, 8. November, 8. Decemb. Egerich 30. August. Eg fried 23. Februar. Egil 29. Mai. Egilfried, Eilfried 9. Jänner. Egilhard, Eilhard 25. Mai. Egilrad (Eilrad) 25. Spt. Eginald, Einald 9. März. Egino 15. Juli. Egmund 26. September. Egward,Ekeward28.Aug. Egwin 11. Jän., 30. Dec. Ehrenfried21.Mai,12.Oct. Ehrenhard 24. September. Ehrentraut 30. Juni, 4. September. Eigil 6. August Eilbert 28. März. Eilberta 11. August. Einhard 18. Mai, 22. Juli, 24. December. Ekhard, Ekkehard 15. September. Elfgiba 4. Juni. Elfleda 8. Febr., 29. Oct. Elfrieda 2. August. Elimar 28. August. Elko 22. März. Ellanger (Ellengar) 13. Mai. Emma 19. April. Emmeram 22. September. Emmerich 4. November. Emmo 28. August. Engebert 22. October. Engelberga 12. Jänner. Engelbert 18. Febr., 10. April, 12. Mai, 7. Nov. Engelberta 12. August. Engelburg 4. April. Engelhärd 12. März, 29. Oct. Engelmar 14. Jänner. Engelmund 21. Juni. Eobert 1. Februar. Erdman 7. November. Erhard 8. u. 11. Jänner. Erich 15. Febr., 18. Mai. Erkembald 19. April. Erk em b er t 27. Juni, 23. December. Erkentraut 14. Mai, 4. August, 11. November. Erkenwald, Erkenald 30. April. Er la fried 6. November. Erloman 4. December. Erlwin 10. u. 26. August. Ermbert 3. Februar. Ermberta 20. Juli. Ermelinde 9. u. 29. Oct. Ermengar 9. Februar. Ermengard, Hermengard 13. Mai, 9. Juni, 10. Nov. Ermelinde 13. Februar. Ermentrud 7. u. 29. April. Ermina 28. Febr., 25. Aug. Erminold 6. Jänner. Ernest 13. u. 27. März, 13. Juli, 7. November. Ernesta 31. Juli. Erpo 3. Juni. Ertfried 8. Juni. Erwald 8. Juli. Erwin, 25. April. Ewald 7. Mai, 7. Juli, 3. October. Ewara 17. December. Ezzo 1. Juli. Falko 20. Febr., 6. Juni, 9. August. Fara 7. December. Farald 23. März. Farilda 4. Jänner. Faro 28. December. Fastrad 20. Mai. F astra da 20. Mai. Ferdinand30.Mai 19.Oct. Filibert 20. August. Filiberta 15. Febr., 16. Juni. Flodobert 31. December. Flodoberta 3. April. Flodowig 3. Mai. Flothild 25. December. Folker 7. März, 20. Nov. Folkmar 17. Juni. Folkrad 17. Febr., 26. April, 2. October. Folkram 13. Februar. Folkwin, Fulkoin 13. November, 14. December. Frambald 16. August. Framilda 17. Mai. Franka 25. April. Franko 20. Aug., 4. u. 13. September, 12. December. Verwelscht als Franz (Franziskus) Sal. 29. Jänner, v. P. 2. April, Ser. 4., B. 10. October, Lav. 3. December. Frede gar 23- Mai. Fridolin 6. März. Friedebald 18.Apr.,7.Sept., Friedebert 26. Juli, 19. December. Friedeburg 19. u. 29. März. Friedeman 10. October. Friedemu nd 11. Mai. Friederich 6. Jän., 3. u. 5. März, 18. Juli. Friederike 24. März, 2O.Sept. Friedwald 4. September. Frodobert 8. Jänner. Frodwin (Frutwin) 10. Mai. Fromund 24. October. Frowin 27. März. Fulbert 10. u. 23. April. Fulko 22. Juli, 25. Dec. Gangolf 11. Mai. Garibald 8. Jänner. Garimund 17. November. Gebhard 16.Juni, 27.Aug. Gebtrud, Gebtraut 17. Sept., 26. Oct., 7. Nov. Gebwin 16. April. Genovefa 3. Jänner, 2. April, 14. Mai, 26. Nov. 24. December. Genulf 17. Jän., 13. Nov. Gerald 13. März, 5. Apr., 29. Mai, 13. Oct., 6. Dec. Ger bald 12. Juni, 7. Dec. Gerbern 15. Mai Gerberi 25. Mai, 4. Sept. Gerbrand 13. October. Gerburg 24. Juli Gerfried 28. April Gerhard 11. Aug., 26. u. 30. Sept., 3. u. 30. Oct. Gerhild (Kerhild) 2. Mai. Gerhoch 24. Juni. 6) er land 25. Februar, 18. Juni. Germ ar 16. Mai, 24. Sept. Germund 17. November. Gerold 19. April, 14. Juni, 7. Oct., 28. November. Gertrud, Gertraut 29. Jänn., 17. März, 13. u. 31. August, 17. Novemb., 6. December. Gerulf 21. September. Gerwald 24. Mai, 5. Sept. Gerwas 1. März, 19. Juni. Gerwig 5. October. Gerwin 3. März, 17. April. Gerwisa 6. Februar. Gilbert 4. u. 13. Febr., 1. April, 25. Mai, 14. Juli, 1. Octobcr. Gilberta 6. Febr., 21. Mai. Gildard 8. Juni, 23. Aug. Gilduin 27. Jänner. Gisbert 1. October. Gisela 7. u. 21. Mai. Giselbert13.Febr.,17.Mai. Giselheid 16. December. Giselher 24. September. Giselmar 31. Mai, 16. Sep¬ tember. Gislinde 30. November. Gisloin 9. October. Gismund 20. Mai, 14. Nov. Godolewa 6. Juli. Gotbald, Godebald 5. Apr. Gotbert 26. Jänner, 20. März. Gotberta 11. April. Gotburga 31. August. Gotelind 15. September. G otfrie d 9. Juli, 8. u. 25. Nov., 5. u. 6. December. Goth alm 26. Juli. Gothard 5. u. 17. Mai. Gothold, Gotwald 7. Juni. Gotlieb 7. Juni. Gotlob 31. December. Gotram 6. August. Gotschalk6.März,9.Juni. Gotwin 10. Febr., 15. Apr., 24. Mai. Grimbald 8. Juli. Grimo 4. März. Grimwald, Grimald 16. Juli, 29. September. Guda, Goda 28. Juni, 17. August. Gundaker 5. Juni, 2. Aug. Guntbald, Gundobald 1. Mai. Guntberga, Gundoberga 21. Juli. Guntbert 21. Februar, 29. April, 15. Juli. Gunt fried 28. November. Gunthard 25. Juni, 26. November. Gunther. Günther 9. u. 19. Oct., 27. November, 31. December. 3 34 Gunthild 21. Febr., 22. Sept., 8. December. Guntmar, Gundomar 11. October. Guntolf, Gundolf 6. Febr., 8. März, 17. Juni, 16. Juli, 6. Sept. Guntrada 2. Jänner. Guntram 28. März. Guntwin 30. October. Gutta, Guta 23. Mai. Hadebrand 30. Juli. Hademar 9. August. Hademunda 10. Nov. Hadolin 3. Februar. Hadulf, Hadolf 19. Mai, 5. Juni. Hadumoda 28. Nov. H ad ward 13. April. Hadwiga 14. April, 17. October. Hadwin 20. Jänner. Hagbert 10. December. Halward 14. Mai. Ha mund 22. März,5.Juni. Harald 1. November. Hardo 7. März. Hartker 21. December. Hartman 23. December. Hartold 6. October. Hardwin, Harduin 2. März, 20. Apr., 2O.Aug. Hartwig 19. März, 14. Juni, 8. August. Hatto 4. Juli. Hedwig 8. Aug., 1. Sept., 17. October. Heg mar 25. October. Heimo 13. u. 16. Febr., (27. März, 3. October.) Heimrad 28. Juni. Heimram, Heimeram (Emmeram) 22. Sept. Heinrich 16. u. 25. Jän., 12. u. 15. Juli. Helmswind 22. Mai. Hellmuth 24. April. Helmtrud 31. Mai. Helmward 16. Dec. Hemma 29. Juni. Herard, Herward 13. November. Herburg 16. October. Herfried 2. März, 23. Oct. Heribald 25. April, 17. Juni. Heribert, Herbert 28. Febr., 16. März, 24. Apr., 20. u. 30. August. Herig er, Herger 3. Febr., 3. August. Heriulf 13. August. Her lind 22. März, 12. Oct. Hermann 7. April, 6. August, 3. Sept., 20. Dec. H e r m a n fri e d 8. Februar, 25. September. Herme land 25. März. Hermelinde 29. October. Hermenberta 20. Juli. Her men gard 16. Juli, з. October. Hermengild 13. April. Hermine 24. December. Herrada 14. Juli. Hertnot 29. August. Herwig 16. Apr., 17. Juni, 2. u. 17. Juli, 4. Oct. Herwiga 30. Nov. Herwin, Erwin 25. April. Hilda 17. November. Hildebald, Hiltbold 3. September. Hildeberga 30. November. Hildebert 18. Febr., 14. März, 24. Mai, 8. Aug., 18. December. Hildebrand 11. Apr., 5. и. 10. Juni, 24. Dee. Hildeburg 3. Juni. Hildefons 23. Jänner.. Hilde gar 8. August, 14. October. Hildegard 5. Februar, 30. April, 17. September, 23. December. Hildegund 6. Februar, 20. April. Hilde man 3. Mai. Hildemar 13. Jänner. Hilderich 11. Juni. Hildeward 7. Septemb. Hildewin, Hild u in 13. April, 15. Sept. Hildulf 11. Juli. Hiltrud, Hiltraut 27. September. Hink mar 5. März. Holda, Hulda 10. April. Hubert 6. Sept., 3. Nov. Hugbald 28. December. Hugbert 30. Mai. Hug o 1. u. 9. April, 5. Juli, 10. August, 8. Septemb., 8. u. 21. Octob.. 17. Nov., 27. December. Hugolin 13. October. Hum bald 20. October. Humberga 29. Juni. Humbert25.März,20.Nov., 16. December. Humberta 12. Februar. H u m f r i e d 8.März, 18.Juni. Huna 30. November. Huneg und 25. August. Huno 21. October. Hunolf 5. Jänner. Ida 15. Jänner, 13. April, 20. Juni, 4. Sept., 3. Nov., 11. December. Jdaberga 8. u. 21. Mai, 20. Juni. Idis bald 18. April. Jdwin 20. October. Ildefons 23. Jänner. Imelda 12. Mai. Jmfried 9. Febr., 4. Juni. Jmma24. Sept., 21.Octob. Ingeburg 12. April. Jngelmund 21. Juni. Jngoberga 30. August. Jngofried 12. Mai. Jngomar 5. März. Jngunda 29. Juli. Jngwald 12. u. 26. August. .Jrmbert 25. December. Jrmberta 20. Juli, 16. Oct. J r m g a r d 16. Juli, 21.Aug., 4. September. Irmina (Hermine) 24. Dee. Jrmentrud, Jrmentraut 29. Jänner, 21. October. Jrmund 28. Jänner. Jsentrud 22. Mai. Is fried 15. Juni. Jsleif 27. October. Iso 6. April. Iwo 19. Mai, 10. Juni. Karl 28. Jänner, 4. und 29. November. Karlman 18. Jänner, 17. August. Klodobald 11. Juni. Klodsinde 30. Juni, 25. Juli. K l o d ulf 8. Juni, 7. Sept. Klodwald 7. September. K l o d wig 10. März, 25. Aug. Klothilde 3. u. 7. Juni. Konrad 19. Februar und 26^ November. Konradin 1. November. Kristman 17. Februar. Kuniald 24. September. Kunibert 12. November. K u n i b u rg 6. März, 26. August. Kunigund 11. Februar, з. März, 24. Juli, 9. Sept. Kuno 29. Juni. Lambert 14. u. 16.April, 26. u. 30. Mai, 17. u. 19. September. Lamberta 21. Jänner, 26. Februar. Landerich 17. Apr., 10. Juni. Lando 16. Jänner. Landofrank, Lanfrank 28. Mai, 23. Juni. Landolf, Landulf7,Mai 1. u. 7. Juni, 13. August. Landolin 21. September. Ländolt 19. März. Landomar 17. September. Lanthild 27. April. Lantwin (Landuin) 31. März. Le brecht 20. Februar, 24. November. Leodard 28. October. Leodebald 14. Juni, 7. и. 11. August. Leodeburg (Luitburg) 31. Mai. L e o d e g a r26.März, 23.Juni 2. October, 13. November. Leoderich 14. September. Leonhard, Lienhard 18. Jänner, 13. Juli, 6.u. 26. November. Leopold 15. November. Lieb Hard 18. Jänner, 31. December. Liebwin 12. November. Lothar 7. April, 15. Juni, 29. September. Ludberga 1. Jän., 30. Dec. Ludbert, Lutpert 11. Juni. Ludgar,Ludger26. März, 2. October. Ludgard, Leodegard, Luitgard l.u. 16. Juni, 25. Octob., 27. Decemb. Ludolf 29. März, 13. Aug. Ludwig 30. April, 19. u. 25. August. Ludwig« 31. Jänner, 31. März. L u t f r ied 8. März, 21. Juni, 31. December. Lut Hard 24. Febr., 7. Mai, 15. September. Lutpold, Luitpold 15. November. Lutprand, Luitprand, 27. Juni, 18. October. Luitrud,Lutraut22.Sept. Lutwin 29. September. Lutwina 19. April. M ad albert 8. April. Madalberta 7. September. Madalger, Madelgar 9. April, 14. Juli. Manfred 28. Jänner. Mangund, Manegund 24. October. Mangold 17. Febr., 1. Aug. Marald22. Febr., 23. Juli. Marbod 11. September. Marhold 23. Februar. Markolin 24. Jänner. Markulf 2. und 4. Mai, 7. Juli. Markward 2. Febr., 6. u. 29. Mai. Marmina 13. Mai. Mathilde, Mech tilde 6. Februar, 14. März, 31. Mai, 19. November. Mat r ich, Maderich 29. August. Medard 8. Juni. Meinald 25. Juli. Meinbod 16.März,16.Oct. Meingos 19. Februar. Meinhard 1. Juni, 3. Juli, 26. Sept., 17. Octob. Meinhild, Menhild 14. October. Meinrad 21. Jän., 10. Dec. Meinram 17. October. Meinrich 20. Juni, 25. Juli. M e i n u lf, Meinolf 12. Juli, 5. October. Meinwerk 5. Juni. Mer(o)wig 22. October. Milburga 23. Februar. 35 Milreda 13. Juli. Monegund2.Juli,30.Aug. Munald 15. März. Munolf, Monulf 27. Juli. Mutram 22. October. Mutolf, Moduls 21. Nov. Mutwald, Modoald 12. Mai. Nantwin 7. August. Nid gar 9. October. Nit Hard 3. Februar. Niward 7. Febr., 1. Sept. Niwo 7. Februar. Norbert 6. Juni. Notburga 26. Jänner, 14. Septemb., 31. Octob. Nothelm 17. October. Notker 6. April, 28. Juli, 17. December. Oda 16. Febr., 20. April, 23. Octob., 27. Novemb. Odalbert, Udalbert 18. October. Odalrich, 20. Febr.,4. Juli. Odelgar 5. Februar. Odilia, Otilia 6. März, 21. Octob., 13. Decemb. Odilo 1. Jänner. Odo, Otto 23. Febr., 2. u. 4. Juli, 22. September, 18. November. Odorich 14. Jänner, 3. Febr., 13. August. Oskar 4. Februar. Osmund 1. Jänner. Oswald 28. Februar, 5. August. Oswalda 24. August. Oswin 4. und 13. März, 20. August. Otbert 6. Mai, 26. Dec. Othard 12. Jänner. Ot Hild 30. April, 16. Nov. Otter 9. Sept., 20. Dec. Otokar 2. Juli, 4. Nov. -Otomar, Otmar 7. Mai, 16. November. Otrada 3. November. Otuls 12. Juni. Otwald, Odoald 29. Dec. Otward, Odoard 9. Oct. Otwin 13. Juni, 1. Dec. Nab an 4. Februar. Rada, Rata 23. Jänner. Nadegunde 23. Jänner, 13. August. Nademar, Ratmar 11. März. Rado, Ratho 19. Juni, 27. October. Nadulf22. April, 21. Juni, 30. December. Raghilda 2. Mai. Nagnobert 13. Juni. Rambald 17. Juni. Randolt 21. Februar. Natberl 26. April. Ratbod 29. November. Rat fried 3. December. .Nathard 8. August. Rath ar 20. September. Rathold 2. November. Ratmund 21. März, 27. Sept. Ra trud 2. Juni. Reimund, Raimund 12. u. 22. Febr., 3. u. 28.Juli, 31. August. Neimuta 9. November. Reina 17. März. R e i n a ld 7. u. 24. Jänner, 7.Mai,18.Aug.,17.Sept., 15. December. Neinbald, Neimbald 13. October. Reinbern 24. November. Reinberna 5. November. Reinbert, Reimbrecht 19. Mai, 15. September. Reinbod 1. November. Reinelda, Reinilda 16. Juli, 13. August. Reiner 11.April, 17.Juni, 4. August, 5. November, 30. December. Reinfried 18. September. Reinfri eda I.Juli, 8. Oct. Neingard 24. Juni. Reinhard 23. Februar, 9. März, 24. Mai, 19. Dec. R e i n h o ld 7. u. 12. Jänner. Reinlinde 16. August. Reinmar, Reimar 21. April. Reino 25. Februar. Reinolfa 14. Juli. Reinswinda 15. Juli. Neinulf, Reino ls 27. Mai, 9. November. Richa 2. Juli. Nichalm 2. December. Richar, Richer 26. März, 27. April, 11. December. Richard 7. Febr., 25. März, 3. April, 14. Juni. Richarda 23. April und 18. September. Nichbert, Richb recht I. August. Richenza 21. Mai. Richfried 5. October. Rich Hilda 22. August. Richlind, Rilenda 26. Dee. Richmunda 23. October. Rich trud, Richtraut 9. April, 12. Mai. Rich wald, Rich old 7. Oct. Richwin 15. October. Rigobert 4. Jänner. Rigo mar (Rich mar) 17. Jänner, 28. Mai, 24. August. Robert 22. u. 25. Febr., 27. März, 24. April, 7. Juni. Nodegang6. März, 3. Sept. Roderich 9. Mai, 13. Juni, I1. October. Rodo, Roto 21. Mai, 6. November. Roger 1. und 5. März, 16. September, 4. Octob., 30. December. Roland 16. Jän., 20. Mai, 9. August, 15. Septemb. Rolanda 13. Mai. Romarich 8. December. Romuald 7. Februar. Rosamunde 15. Jän., 3O.Apr. Roswitha 30. März, 5. u. 16. September. Rotraut 22. Juni. Rüdeger 4. Jän., 22. No¬ vember. Rudolf, Rodulf 17. Apr., 26. Juni, 17. u. 29. Oct., 12. November. Numbald 1. Juli. Rumold 7. Februar. Rupert, Ruprecht 5. u. 27. März, 15. Mai, 15. August. R u t h a rd 2. Mai, 25. Oct. Nut Hilde, Rothilde 6. April. Rutwald, Rodald 26. Februar. Sachsburga 8. April. Sachso ls 28. Jänner. Sartrud 7. August. Sebald 19. August. Sigbald 7. Juli, 30. Dec. Sigbert (Sigebert) 1. Febr., 11. Juli. Sigbod, Sibod 15. Aug. Sigbrand 10. September. Sig fried 15. Februar, 27. November. Sighard 22. November. Sighilde, Sigilda 22. Juni. Sigismund, Sigmund 4. Mai. Siglinde 30. August. Sigo 10. Febr., 12. Juni. Sigo lin 23. September. Sigolina 24. Juli. Si grada 4. August. S igram 5. März, 2. Dec. Sigtrud, Sigtraut 3. December. Sigwald 19. Sept., 26. Oct. Sigwin 31. Mai. Sisenand 17. Juli. Sisetrud, Sistraut 7. Dec. Skarberga 18. Juli. Starkhand 11. Februar. Stilla 19. Juli. Stillo 7. Jänner. Sturm 17. December. Swidbert 30. April. Swidger 18. November. Tagino 9. Juni. Tanka 10. October. Tanko 16. Februar. Tankred 21.März, 6.Juni, 9. September. Tassilo 13. December. Tethelm 14. Februat. Tetwin 11. Jänner, 3. u. 30. Juli. Theobald, Theodebald 28. April, 30. Juni, 1. Juli, 13. September, 19. November. Theodardl. Mai, 10. Sept. Theodegar, Theogar 29. April, 30. October. Theodehild 28. Juni. Theodemar 25. Juli, 19. November. Theodo 13. September. Theodrada 3. October. Theodorich 20. Jänner, 2. Febr., 1. Juli, 24. Aug., 7. September. Theodulf 1. Mai, 24. Juni. Ti emo, Thiemo — Diemo. Tilman 7. Jänner. Traso 11. December. Trudbert 26. April. Trudo 23. November. Tutilo 27. April. Tuto 14. Mai. Ubald 16. Mai. Uda, Uta 20. April. Udalrich 2. Juni, 4. und 10. Juli, 7. August. Udiskalk 7. Mai. Udo, Uto 3. October. Uffo 6. Februar. Ulbert 22. October. Ulgis 4. April. Ulrich 2. Juni, 4.'Juli, 7. August. Walafried 25. Februar, 12. October. W a l a r ich 1. April, 12. Dec. Walbert 2. u. 12. Mai. Walburga 25. Februar. Waldeburg 1. Mai. Waldefried 15. Februar, 3. December. Waldegar 16. November. Waldemar 11. Dec. Walderich 29. Nov. Waldo 27. December. Walfons 7. Juni. W a lther 12. März, 16. Juli, 16. u. 29. November. Waltrada 5. Mai. Waltrud, Waltraut 9. April. Warm und 8. März. Warne fried 27. August. Wendelgard 18. August. Wendelin 20. October. Werburga 3. Februar. Werhard, Wernhard 2. Febr. Wern fried 14. August. W e r n h e r, Werner 19. April. Wibald 19. Juli. Wibert 18. April. Wibranda 16. Juni. Wich man 2. Februar. Wido, Guido 30. März, 12. September. 3* 36 Wigbert 13. August. Wighard, Wichard 22. October. Wilfried 29. April. Wilfrieda 9. September. Wil h e lm 25. Jänner, 7. u. 11. Februar, 7., 23. und 26. April,28.Mai,5. Juli, 19. December. Willebertll. September. Willebrord 7. Novemb. Wille bürg 23. Februar, 11. December. Willehad 8. November. Willeram 29. August. Willerich 4. Mai. Willibald 7. Juli. Willigis, Willegis 23. Februar. Willimar 14. August. Wiltrud, Wiltraut 6. Jänner, 30. Juli. Win(e)bald16.Apr.,27. Dec. Winfried 5. Juni. Winfried» 3. November. Wirnt 10. März. Witburg 17. März, 16. October. Witekind 17. Jänner. Wi tmar 10. Dec. (3. Febr., 23. August.) Witrad 3. October. Witrada 3. October. Witzelin (Wetzel), 22. De¬ cember. Wolf 26. Juli, 21. Oc¬ tober. Wolfa 31. Jänner. Wolfgang 31. October. Wolfhelm 22. April. Wolfhilde8.Mai, 9.Dec. Wolf hold 20. Jänner^ 1. Febr., November. Wokfker 25. October. Wolfram 11. u. 20. März. Wol fried 18. Jänner. Wolftrud, Wolftraut 23. November. Wulfgis (Wolfgis) 1. October. Wunnibald 18. Decem¬ ber. 2. Anordnung nach den Kalendertagen. Jänner. 1. Albero,Ludberga, Odilo, Osmund. 2. Adelhard, Blidulf, Dietmar, Guntrada. 3. Berthilia, Blidmund, Genovefa. 4. Farilda,Rigobert,Rüdeger (Roger). 5. Balderich, Edward, Hunolf. 6. Erminold, Friedrich, Wiltraut. 7. Anno, Reinald (Reinhold), Stillo, Tilman. 8. Adela (Adelheid), Albert, Erhard, Frodobert, Garibald. 9. Berchtwald, Egilfried (Eilfried). 10. Adalrich, Dagmund. 11. Egmin, Erhard, Tetwin. 12. Anselm, Engelberga, Othard. 13. Berno, Hildemar. 14. Engelmar, Odorich. 15. Adelwin, Alfred, Ida, Rosimunde. 16. Heinrich, Lands, Roland. 17. Genulf, Richmar, Witekind. 18. Karlman, Leonhard, Liebhard, Wolfried. 19. Dagobert. 20. Hadwin, Theodorich, Wolfhold. 21. Lamberta, Meinrad. 22. Blidram, Dietlinde (Theodelinde). 23. Bernhard, Ildefons, Radegunde (Rada). 24. Markolin, Reinald. 25. Argrim, Heinrich, Wilhelm. 26. Alberich, Alfons, Balthilde, Got- bert, Notburga. 27. Amalbert, Gilduin. 28. Jrmund, Karl, Manfred, Sachsulf. 29. Arnulf, Gertrud, Jrm(en)traut. 30. Adelgunde, Adelhelm, Diethilde. 31. Ado, Ludwiga, Wolfa. Februar. 1. Eobert, Sigbert, Wolfhold. 2. Adelbald, Adelwin, Aderam, Alfuin, Bodo, Markwald, Theo¬ dorich, Wernhard, Wichman. 3. Berlinde,Ermbert,Hadolin,Herger, Nithard, Werburg, Witmar. 4. Anskar (Oskar), Gilbert, Raban. 5. Adelheid, Alboin, Bertrada, Ber- tulf, Hildegard, Odelgar. 6. Brunolf, Gerwisa, Gilberta, Gundolf, Hildegund, Mathild, Nodebald, Uffo. 7. Niward (Niwo),Richard,Romuald, Wilhelm. 8. Dietgrim, Elfleda, Hermanfried. 9. Alda, Ansbert, Jrmfried. 10. Arnald, Baldegunde, Gotwin, Sigo. 11. Adolf, Bertrada, Kunigunde, Starkhand, Thiemo, Wilhelm. 12. Edelwald, Humberta, Raimund. 13. Vermund, Ermenilda, Folkram, Gilbert,. Heimo. 14. Diethelm (Tethelm), Edelfrieda. 15. Alphard, Erich, Filiberta, Sig- fried, Waldefried. 16. Heimo, Oda, Tanko. 17. Folkrad, Kristman, Mangold. 18. Engelbert, Hildebert. 19. Konrad, Meingos. 20. Falko, Lebrecht, Udalrich (Ulrich). 21. Gundobert, Gunthilda, Randolt. 22. Marold, Raimund, Robert. 23. Egfried, Milburg, Otto, Reinhard, Willeburga, Willegis. 24. Edelbert, Luthard. 25. Adeltraut, Gerland, Reino,Rupert, Walburga. 26. Edulf, Lamberta. 27. Alnot, Baldomar. 28. Ermina, Heribert, Oswald. März. 1. Amalrich, Bertrand, Gerwas, Rüdeger (Roger). 2. Hartwin (Arduin), Herfried. 3. Anselm, Friedrich, Gerwin, Kuni- gund. 4. Berald, Burkhard, Grimo, Oswin. 5. Friedrich, Jngomar, Roger, Rupert, Sigram. 6. Bilfried, Fridolin, Gotschalk, Kuneburga, Odilia, Rodegang. 7. Hardo, Volker. 8. Gundulf, Humfried, Lutfried, Warmund. 9. Eginald, Reinhard. 10. Droktowig, Klodwig, Wirnt. 11. Ratmar, Wolfram. 12. Bernhard, Engelhard, Walther. 13. Answin, Ernst, Gerald. 14. Hildebert, Mechtild (Mathild). 15. Aldebcrt, Munald. 16. Heribert, Meinbod. 17. Batrich, Gertrud, Reina, Witburg 18. Anselm, Edward. 19. Alkmtund, Friedeburg, Hartwige Landolt. 20. Eberhard, Gobert, Wolfram- 21. Natmund, Tankred. 22. Elko, Hamund, Herlinde. 23. Edelwald, Farald. 24. Adelmar, Bernulf, Bertha^ Friederike. 25. Hermeland, Humbert, Richard. 26. Berthilo,Ludger (Leodcgar),Richer^ 27. Archibald, Bernhelm, Ernsts Frowin, Heimo, Rupert. 28. Daglef, Eilbert, Guntram. 29. Berthold, Frideburg, Ludolf. 30. Blithild,Roswitho,Wido (Guido)^ 31. Lantwin, Ludwiga. April. 1. Gilbert, Hugo, Walarich. 2. Bernhard«, Ebba, Genovefa. 3. Flodoberta, Richard. 4. Engelburga, Udalgis (Ulgis). 5. Alberada, Albert, Arulf, Gerald. 6. Iso, Notker, Rothild. 7. Eberhard, Ermentrud, Herman^ Lothar, Wilhelm. 8. Malbert, Sachsburga. 9. Hugo, Madelgar, Richtrud^ Waltrud. 10. Engelbert, Fulbert, Hulda. 11. Agerich, Gotberta, Hildebrand,. Reiner. 12. Alfher, Almerich, Baltwin. (Balduin), Ingeburg. 13. Hadward, Hermengild, Hilduin, Ida. 14. Hadwiga, Lambert. 15. Albo, Ebergis, Gotwin. 16. Drogo, Gebwin, Herwig, Lamberth Winebald. 17. Eberhard, Gerwin, Landerich,. Rudolf. 18. Disbald, Edward, Friedebald,. Wibert. 19. Athaulf, Emma, Gerold, Lutwina^ Wernher. 20. Hartwin, Hildegund, Oda. 21. Anselm, Reinmar. 22. Albrecht, Radulf, Wolfhelm. 23. Fulbert, Richarda, Wilhelm. 37 24. Egbert Heribert. 25. Erwin, Franka, Heribald. 26. Alda, Folkrad, Ratbert, Trudbert, Wilhelm. 27. Lantbild,. Richer, Tutilo. 28. Gerfried, Theobald. 29. Dietger, Ermentraut, Gundobert, Wilfried. 30. Erkenald, Hildegard, Ludwig, Othild, Rosamunde, Swidbert. Mai. 1. Aldebrand, Bertha, Gundobald, Theodard, Theodulf, Waldeburg. 2. Gerhild, Markulf, Ruthard, Walbert. 3. Ansfried, Flodwig, Hildcman. 4. Ada, Dietmar, Markulf, Sigis¬ mund, Willerich. 5. Aribert, Gothard, Waltrada. 6. Adelward, Dietrich, Markward, Odemar, Otbert. 7. Albert,Ewald, Gisela,Laudulf,Lut- Hard, Otomar, Reinald, Udiskalk. 8. Jdaberga (Ida), Wolfhild. 9. Alfher, Roderich. 10. Alberich, Bertram, Frutwin. 11. Berthilia, Friedemund, Gangolf. 12. Engelbert, Ermengard, Jmilda, . Jngofried, Mutwald, Richtrud, Waldebert. 13. Alawig, Ellengar, Merwina, Rolanda. 14. Erkentrud, Halward, Tuto, Genovefa. 15. Adelgar, Gerbern, Ruprecht. 16. Adalbert, Dietrich, Germar, Ubald. 17. Bruno, Dietmar, Framhild, Gisel¬ bert, Gothard. 18. Einhard, Erich. 19. Alkuin, Iwo, Hadulf, Reinbrecht. 20. Edelbert, Fastrad, Gismund, Roland. 21. Ehrenfried, Gilberta, Gisela, Jda- berga, Oswin, Richenza, Rodo. 22. Atto, Helmswinda, Jsentrud. 23. Anno, Fredegar, Guta. 24. Gerwald, Gotwin, Hildebert, Reinhard. 25. Adhelm, Eilhard, Gerbert, Gilbert. 26. Berengar, Lambert. 27. Reinulf. 28. Dietland, Lanfrank, Richmar, Wilhelm. 29. Ademar, Egil, Gerald, Markward. 30. Edwald, Ferdinand, Hugbert, Lambert. 31. Aldo,Bertranda, Gislemar, Helm- trud, Leodeburga (Luitburga), Mechtild (Mathild), Sigwin. Juni. 1. Landulf, Ludgard, Meinhard. 2. Alwis, Natrud, Udalrich (Ulrich). 3. Aribo, Hildeburg, Klothilde. 4. Elfgiba, Jmfrid. 5. Adalher, Gundaker, Hadulf, ' Hamrnrd, Meinwerk, Winfrid. 6. Agobard, Bertrand, Dankrad (Tankred), Falko, Norbert. 7. Berengar, Gotlieb, Gotwald (Gotthold), Klothilde, Landulf, Robert, Walfons. 8. Ertfried, Gildard, Klodulf, Medard. 9. Gotschalk, Ermengard, Tagino. 10. Bardo, Cbermund, Hildebrand, Iwo, Landerich. 11. Blither, Hilderich, Ludbert, Klodo- bald. 12. Albero, Gerbald, Otulf, Sigo. 13. Otwin, Reinbrecht (Nagnobert), Roderich. 14. Gerold, Hartwig, Leodebald, Richard. 15. Bernhard, Edburg,Jsfrid, Lothar. 16. Benno, Eberhelm, Filiberta, Geb¬ hard, Luitgard, Wibranda. 17. Adolf, Batho, Folkmar, Gundolf, Heribald, Herwig, Rambald, Reiner. 18. Gerland, Humfrid. 19. Alruna, Gerwas, Ratho. 20. Adalbert, Adelgund, Berthold, Jda(berga), Meinrich. 21. Agsrid, Jngelmund, Lutfrid, Radulf. 22. Altrud, Batulf, Eberhard, Rotrud, Sighilda. 23. Edeltraut, Lanfrank, Ludger (Leodegar). 24. Agilbert, Anso, Gerhoch, Rein- gard, Theodulf. 25. Bertha, Gunthard. 26. Giswald, Rudelf. 27. Adelheid, Ariald, Armbald, Er- kembert, Luitprand. 28. Diethild, Guda, Heimrad. 29. Alfred, Hemma, Humberga, Kuno. 30. Arnulf, Ehrentraut, Klosinde, Theobald. Juli. 1. Ezzo, Reinfrida, Theobald, Theo- dorich. 2. Herwig, Monegund, Otto, Ottokar, Richa. 3. Dietmin (Tetwin), Meinhard, Raimund. 4. Albert, Bertha,. Hatto, Otto, Udalrich. 5. Eberhard, Hugo, Wilhelm. 6. Godolewa. 7. Edelburg, Ewald, Markulf, Sig- bald, Wilibald. 8. Balderich, Burgunda, Edgar, Erwald, Grimbald. 9. Agilolf, Dietrich,Eberhild,Gotfrid. 10. Adelgis, Amalberga (Amalia), Udalrich. 11. Hildulf, Siegebert. 12. Ansbald, Heinrich. 13. Ernest, Leonhard, Mildreda. 14. Gilbert, Herrada, Madelgar, Reinolfa. 15. Egin, Guntbert, Heinrich, Ncin- sminda. 16. Grimald, Gundolf, Hermengard, Reinilda, Walther. 17. Herwig, Sisnand. 18. Arnold, Arnulf, Bruno, Edburga, Friedrich, Skarberga. 19. Alfred, Bernold, Stilla, Wibald. 20. Ansegis, Jrmberta. 21. Arbogast, Gundoberga. 22. Baltsrid, Fulko. 23. Arnulf, Marald. 24. Gerburga, Kunigunde, Sigolina. 25. Dietfrid, Klodsinde, Meinald, Magnerich. 26. Ebrulf, Friedebert,Gothalm,Wolf. 27. Berthold, Monulf. 28. Botwin, Notker, Raimund. 29. Adelmar, Jngunde. 30. Hadebrand, Tetwin, Wiltrud. 31. Batho, Ernesta. A ugu st. 1. Mangold, Richbert. 2. Alfons, Alrich, Berther, Elfrieda, Gundaker. 3. Benno, Herger. 4- Erkentrud, Rainer, Sigrada. 5. Ebroin, Oswald. 6. Bertha, Eigil, Gotram, Herman. 7. Albert, Ansulf, Leodebald, Nant- win, Sartrud, Udalrich. 8. Altman, Hartwig, Hedwig, Hilde¬ bert, Hildegar, Rathard. 9., Falko, Hadamar, Roland. 10. Erlwin, Hugo. 11. Eilberta, Gerhard, Leodebald (Luitpold). 12. Engelberta, Jngwald. 13. Landulf, Ludolf, Radegund, Reinilda, Wigbert. 14. Wernfried. Willem ar. 15. Altfrid, Arnulf, Baltram, Rupert, Sigbod. 16. Adwin, Frambald, Hugolina, Reinlinde. 17. Guda, Karlman. 18. Reinald, Wendelgard. 19. Batulf, Bertulf, Ludwig, Sebald. 20. Bernhard, Burkhard, Filibert, Franko, Hartwin, Herbert, Oswin. 21. Adolf, Balduin, Irmgard. 22. Aldebrand, Alfons, Arwald, Richhilda. 23. Gildard, Witmar. 24. Oswalda, Rigomar, Theodorich. 25. Ebba, Ermina, Hunegund, Klod- wig (Ludwig). 26. Erlwin, Kuniburga, Jngwald. 27. Ebbo, Gebhard, Warnefrid. 28. Alberich, Adelinde, Egivard (Ekke- ward), Elimar, Emmo. 29. Hertnot, Matrich, Willeram. 30. Amaltrud, Egerich, Heribert, Jngo- berga, Monegund, Siglinde. 31. Gertrud, Gotburga, Raimund. September. 1. Ariald, Hedwig. 2. Degenhard. 3. Herman, Hildebald, Nodegang. 38 4. Ehrentraut, Friedewald, Gerberi, Ida. 5. Ansarich, Gerwald, Roswitha. 6. Disbert, Gundolf, Hubert. 7. Agomar, Alkmund, Friedebald, Hitdeward, Klodulf, Klodwald, Madalberta, Theodorich. 8. Agilram, Berthelm, Bertwin, Hugo. 9. Dankrad (Tankred), Kunigund, Otker Wilfrieda. 10. Theodard, Sigebrand. 11. Botho, Marbod, Willebert. 12. Ademar, Edswinda, Wido (Guido). 13. Franko, Theodebald (Theodo). 14. Leoderich, Notburga. 15. Adalbert, Ekhard, Gotlinde, Hilduin, Luthard, Reinbrecht, Roland. 16. Giselmar, Roger, Roswinda. 17. Gebtrud, Hildegard, Lambert, Ländomar. 18. Reinfried, Richarda. 19. Arnulf, Lambert. 20. Friederike, Rathar. 21. Gerulf, Landolin. 22. Gunthild, Luitrud, Heimram, (Emmeram), Otto. 23. Elfwald, Sigolin. 24. Ernhard (Ehrenhard), Germar, Giselher, Jmma, Kuniald. 25. Andagis, Eilrad, Hermanfried. 26. Egmund, Gerhard, Meinhard. 27. Adolf, Hiltrud, Ratmund. 28. Arfried, Dietmar (Diemo), Eber¬ hard. 29. Alarich, Grimald, Lothar, Lutwin. 30. Ansbert, Gerhard. O c t o b e r. 1. Gilbert, Wolfgis. 2. Agiltrud, Berengar, Eberhelm, Folkrad, Leodegar. 3. Ewald, Gerhard, Heimo, Hermen- gard, Theodorada, Udo, Witrad. 4. Edelburg, Herwig, Roger. 5. Meinulf, Richfried. 6. Adalbero, Bruno, Hartold. 7. Adelgis, Gerold, Richold. 8. Hugo, Reinfrieda. 9. Arnold, Gisloin, Gunther, Nid- gar, Otward. 10. Friedeman, Tanka. 11. Agilbert, Bruno, Burkhard, Edel¬ burg, Gundomar, Roderich. 12. Edwin, Ehrenfried, Herlinde. 13. Gerald, Gerbrand, Hugolin, Neimbald. 14. Bernhard, Burkhard, Dietmar, Hildegar, Meinhild. 15. Balderich, Richwin. 16. Herburga, Jrmberta, Meinbod, Pardulf (Bartulf), Witburg. 17. Anstrud, Edelbert, Hedwig, Mein- ram, Nothelm, Rudolf. 18. Berthild, Luitprand, Udalbert. 19. Aldeward, Dietfrid, Ferdinand, Gunther. 20. Humbald, Jduin, Wendelin. 21. Hugo, Hunno, Jmma, Irmtraut, Otilie, Wolf. 22. Angebert (Engebert), Berther, Merwig, Mutram, Ulbert, Wighard, 23. Herfried, Oda, Richmunda. 24. Ebergisel, Fromund, Manegund. 25. Hegmar, Luitgard, Ruthard, Wolfker. 26. Alboin, Bernward, Gebtrud, Sigwald. 27. Natho, Jsleif. 28. Alfred, Ermelinde, Leodard. 29. Elfleda, Engelhard. 30. Alfons,Alwin,Gerhard, Guntwin. 31. Notburga, Wolfgang. N ovember. 1. Harald, Konradin, Reinbod, Wolfhold. 2. Batomar (Batho), Rathold. 3. Acherich, Anselma, Berthold, Hubert, Ida, Otrada, Winfrieds. 4. Emerich, Karl, Ottokar. 5. Agilrich, Reinberna. 6. Erlafried, Leonhard. 7. Bertrada, Engelbert, Erdman, Ernest, Gebtrud, Willebrord. 8. Droktwald, Egbert, Gotfried. 9. Reimuta, Reinulf. 10. Erm(en)gard, Hadmunda. 11. Bertwin, Erkentrud. 12. Kunibert, Liebwin, Rudolf. 13. Abbo (Adalbero), Edburg,Fulkoin, Herward, Leodegar (Luitgar). 14. Alberich, Gismund. 15. Albert, Arnulf, Leopold. 16. Edmund, Othild, Ot(o)mar, Waldegar, Walther. 17. Germund, Gertrud, Hilda, Hugo. 18. Anselm, Odo (Otto) Swidger. 19. Mechtild (Mathilde), Theobald. 20. Bernward, Edmund, Folter, (Volker), Humbert. 21. Amalberga (Amalia), Mutolf. 22. Rüdeger, Sighard. 23. Adela, Trudo, Wolftrud. 24. Lebrecht, Reinbern. 25. Alnot, Ansegis, Bernold, Gotfried, 26. Berengar, Gunthard, Konrad. Leonhard. 27. Anselm, Oda, Sigfried. 28. Edwald, Gerold, Guntfried,Hadu- moda. 29. Karl, Ratbod, Walderich, Walther. 30. Herwiga, Hildeberga, Hunna. December. 1. Adelgar, Agerich, Arnold, Otwin. 2. Richalm, Sigram. 3. Ratfried, Sigtrud, Waldefried. 4. Ada, Anno, Arnold, Bernhard, Erloman. 5. Gotfried, Reinhard. 6. Gerald, Gertrud, Gotfried. 7. Gerbald, Sistrud. 8. Egbert, Gunthild, Nomarich. 9. Valda, Wolfhild. 10. Meinrad, Witmar. 11. Adelman, Ida, Richer, Traso, Waldemar, Willeburga. 12. Franko, Walarich. 13. Edburg, Otilie, Tassilo. 14. Adalbero, Berthold, Folkwin. 15. Ado, Reinald. 16. Adelheid, Giselheid, Humbert. 17. Ewara, Notker, Sturm. 18. Hildebert, Wunnibald. 19. Fridebert, Wilhelm. 20. Herman, Otker. 21. Bertho, Hartker. 22. Bertheid, Witzelin (Wetzel). 23. Dagobert, Erkembert, Hartman, Hildegard. 24. Adela, Einhard, Hermine, Geno¬ vefa, Hildebrand. 25. Flothild, Fulko, Jrmbert. 26. Adelhard, Otbert, Richlinde. 27. Hugo, Luitgard, Waldo, Wine- bald. 28. Alfgar, Faro, Hugbald. 29. Ebero (Ebrulf), Otwald. 30. Alfreda, Dankward, Egwin, Lud- berga, Radolf, Sigisbald. 31. Balduin, Flodobert, Gotlob, Gunther, Liebhard, Lutfried. L. Uamen fvemdee Herkunft. Abdon 30. Juli. Abigail 5. December. Absalon 2. September. Achatius 22. Juni. Achilleus 12. Mai. Adam 24. December. Adran 4. März u. 8. Sept. Aemilian 11. September. Aemilius 22. Mai. Agatha 5. Februar. Agatho 10. Jänner. Agnes 21. Jänner. Alban 21. u. 22. Juni. Albin 5. Febr. u. 1. März. Albina 16. December. Alcinde 14. November. Alexander 26. Febr., 18. März und 26. August. Alexandra 21. April, 18. Mai. Alexius 17. Juli. Aloisia 11. Jänner. Aloisius 21. Juni. Alpius 15. August. Amadeus 26. October. Amande 11. April. Amand 6. Februar. Amatus 13. September. Ambros 4. April. Ambros 7. December. Ammon 20. December. Aaaklet 13. Juli. Anastasia 15. April. Anatolia 9. Juli. Andreas 4. Februar, 15. Mci u. 10. November. Andreas A. 30. November. Angela 31. Mai. Angelica 30, März, Angelina -1, Jänner. Angelus 13. October. 39 Anna 26. Juli. Anton E. 17. Jänner. Anton Fl. 11. December. Anton v. P. 13. Juni. Antonia 19. April. Apollonia 9. Februar. Arabella 14. April. Arkadius 12. Jänner. Arsenius 19. Juli. Arthur 7. Jänner. Athanasius 2. Mai. August 3. August. Augustin 24. u. 28. August. Augusta 27. März. Augustine 19. August. Aurelia 19. Juli, 15. Oct. u. 2. December. Aurora 13. August. Balbina 31. März. Balthasar 6. Jänner. Barbara 4. December. Barnabas 11. Juni. Bartholomäus 24. August. Basilius 13. Mai u. 14. Juni. Beate 22. December. Beatrix 10. Mai u. 29. Juli. Beatus 9. Mai. Bellona 1. October. Benedict 21. März. Benigna 9. Mai. Benignus 28. Juni. Benjamin 31. März. Benvenuto 27. Juni. Bernardin 20. Mai. Betti 26. Mai. Bibiana 2. December. Blasius 3. Februar. Bogislaus 9. April. Bonaventura 14. Juli. Bonifacius B. 15. Juni. Bonifacius M. 14. Mai. Brigitta I. 1. Februar. Brigitta W. 8. October. Cäcilie 22. November. Callistus 14. October. Candidus 3. October. Canutus 19. Jänner. Cassian 13. August u. 3. Dec. Charlotte 5. Juli. Christian 14. Mai u. 3. Nov. Christiane 29. Mai u.15.Dec. Christine 24. Juli u. 2O.Dec. Christof 15. März u. 25. Juli. Chrysostomus 27. Jänner. Claudius 30. October. Clemens 23. November. Clementine 23. November. Cölestin 19. Mai. Concordia 13. August. Constantin, s. Konstantin. Constantia, s. Konstantia. Cornelia 31. März. Cornelius 3. Juli und 16. September. Crescenz 19. April. Cyprian 26. September. Cyrill 5. Juli. Damian 27. September. Daniel 10. April u. 21. Juli. David 30. December. Demetria 21. Juni. Demetrius 9. April. Desiderius 11. Februar u. 23. Mai. Dyonis 8. April u. 9. Oct. Dominik 4. August. Domitius 5. Juli. Donatus 7. August. Doris (Dorothea) 6. Febr. Eleonora 21. Februar. Eleutherius 20. Februar. Elias 20. Juli. Eligius 1. December. Elisabeth G. 5. December. Elisabeth K. 8. Juli. Elisabeth W. 19. November. Emanuel 26. März. Emerentia 23. Jänner. Emil 22. Mai. Emilian 11. October. Emilie 24. November. Erasma 3. September. Erasmus 2. Juni. Eugen 18. November. Eugenia 25. December. Eulalia 12. Februar. Euphemia 16. September. Euphrosina 11. Februar. Eusebius 5. März u. 14. Aug Eustachia 28. September. Eustachius 29. März und 20. September. Eva 24. December. Fabian 20. Jänner. Fausta 20. September. Faustin 15. Februar. Faustus 16. Juli. Fedor 19. Februar. Felician 9. Juni u. 20. Oct. Felicitas 7. März. Felix 9. Juni. Felix B. 20. November. Felix Pr. 14. Jänner. Felix C. 21. Mai. Fidelis 24. April. Flavian 18. Februar. Florentin 27. September u. 17. October. Florian 4. Mai. Fortunat 1. Juni. Francisca 9. März. Gabriel 24. März. Gabriele 10. Februar. Gallus 16. October. Georg 24. April. German 21. Februar. Germana 19. Jänner. Goar 6. Juli. Gregor 12. März. Gregor N. 9. Mai. Gregor Th. 17. November. Helene 18. August. Heliodor 3. Juli. Henriette 16. März. Heraklius 11. März. Hieronymus 30. September. Hilaria 12. August. Hilarius 13. Jänner. Honorius 30. September. Hyacinth 11. September. Hypolitus 13. August. Ignaz L. 31. Juli. Ignaz M. 1. Februar. Ignaz 15. December. Jnnocenz 28. Juli. Irene 4. April. Isabella 4. Jänner. Isidor A. 10. Mai. Isidor B. 4. April. Ivan 23. Juni. Jvetta 20. Februar. Jakob gr. 25. Juli. Jakob kl. 1. Mai. Joachim 20. März. Jodokus 10. September. Johann und Paul 26. Juni. Johann Chr. 27. Jänner. Johann Ev. 27. December. Johann v. G. 8. März. Johann Gualb. 12. Juli. Johann v. Kreuz 24. Nov. Johann v. M. 8. Februar. Johann v. N. 16. Mai. Johann v. d. P. 6. Mai. Johann d. T. 24. Juni. Johanna 24. Mai. Josef C. 27. August. Josef Pfl. 19. März. Josefa 18. September. Julian 9. Jänner. Juliana 16. Februar. Julie 22. Mai. Julius M. 27. Mai. Justa 14. Mai. Justine 7. October. Justinian 26. September. Juftinus 17. September. Justus M. 6. August. Kajetan 7. August. Kamillus 18. Juli. Kasimir 4. März. Kaspar 6. Jänner. Katharina I. 25. November. Katharina v. R. 13. Febr. Katharina S. 30. April. Kilian 8. Juli. Klara 12. August. Kleophas 25. September. Koloman 13. October. Kolumba 17. September. Kolumban 21. November. Kolumbus 9. Juni. Konstantin 11. März. Konstantin 19. September. Konstanzia 17. Februar. Kordula 22. October. Kosmas 27. September. Krescenz 19. April. Krispin 25. October. Krispinianus 25. October. Ladislaus 27. Juni. Laura 17. Juni.. Laurenz 10. August, 5. Sept. Leander 27. Februar. Leo B. 11. April. Leo P. 28. Juni. Leonora 12. April. Leontine 18. Juni. Leontius 13. Jänner. Lidia 27. März. Longinus 15. März u. I.Dec. Lucia 13. December. Lucian 7. Jänner u. 27. Mai. Lucina 30. Juni. Lucretia 7. Juni. Ludmilla 16. September. Luise 9. Juli. Lukas 18. October. Machat 15. November. Magdalena 22. Juli. Magdalena P. 17. Mai. Magnus 19. August und 6. September. Makarius 2. Jänner und 29. Februar. Malchus 28. März. Mansuet 18. Februar und 3. September. Marcell 18. Juni. Marcellin 20. April. Marcellus 16. Jänner und 7. October Margareta 10. Juni, 13. u. 20. Juli. Margarita 22. Februar. Maria Geb. 8. September. Maria Empf. 8. December. Maria Heims. 2. Juli. Maria Himmels. 15. August Maria Kl. 9. April. Maria Lichtm. 2. Februar. Maria Opf. 21. November. Maria Reinig. 2. Februar. Maria Sch. 5. April. Maria Verk. 25. März. Maria Verl. 23. Jänner. Maria v. Berge 16. Juli. Marianne 15. September. Marinus 15. November. Markus 25. April. Martha 29. Juli. Martin B. 11. November. Martina 30. Jänner. Matthias 24. Februar. Matthäus 21. September. Mauritius 22. September. Maurus 15. Jänner. Maximilian 12. October. Maximus 29. Mai. Melania 31. December. Melchior 6. Jänner. Melitta 1. April. Methud 5. Juli. Michael 29. September. Michael Ersch. 8. Mai. Michaela 19. Juni. Modesta 4. November. Monika 4. Mai. Moriz 22. September. Napoleon 15. August. Narcis 29. October. Natalia 27. Juli u. 1. Dec, Nicetas 20. März. Nikolaus B. 6. December. Nikolaus T. 10. September. Nikodemus 3. August. 40 Nikomedes 15. September. Qctavian 22. März. Pankraz 12. Mai. Paschal 17. Mai. Paternus 16. April. Patritz 17. März. Paul A. 29. Juni. Paul Vek. 25. Jänner. Paul Eins. 10. Jänner. Paul Ged. 30. Juni. Paula I. 3. Juni. Pauline 21. Juni. Paulinus 22. Juni und 31. August. Pelagius 8. October und 28. August. Peregrin 27. April. Peter Alk. 19. October. Peter Ap. 29. Juni. Peter Cöl. 19. Mai. Peter M. 29. April. Peter Nol. 31. Jänner. Peter St. 22. Februar. Petri Kettens. 1. August. Petronella 31. Mai. Philemon 8. März. Philipp Ap. 1. Mai. Philipp B. 23. August. Philipp Ner. 26. Mai. Philippine 21. August. Pius P. 11. Juli. Polykarpus 26. Jänner. Portiuncula 2. August. Primus 9. Juni. Priska 18. Jänner. Prokop 4. Juli. Prosper 25. Juni. Quirinus 30. März und 4. Juni. Raphael 24. October. Regina 7. September. Renat 12. November. Rochus 16. August. Romana 23. Februar. Romanus 28. Februar und 9. August. Romedius 14. Jänner. Rosa 30. August. Rosalia 4. September. Rosina 13. März. Sabina 27. October. Sabinus 19. Februar und 30. December. Salomon 8. Februar. Salvator 18. März. Scholastica 10. Februar. Sebastian 20. Jänner. Seraphin 12. October. Seraphine 9. September. Sergius 7. October. Servaz 13. Mai. Severin A. 8. Jänner. Severin B. 23. October. Severus 15. Februar. Sibilla 29. April. Sidonia 23. Juni. Silverus 20. Juni. Simplicius 2. März. Sirtus II. 6. August. Sixtus III. 28. März. Sophie 15. Mai. Spiridion 14. December. Stanislaus B. 7. Mai. Stanisl. K. 13. November. Stef. Aufs. 3. August. Stefan K. 20. August und 2. September. Stefan P. 2. August. Stefan M. 26. December. Sulpitz 20. April. Susanna 11. August. Sybilla 29. April. Sylvester 31. December. Telesphor 5. Jänner. Thaddäus 28. October. Thekla 23. September. Theodor 2. März, 1. April u. 9. November. Theodora 1. April. Theodosia 2. April. Theophil 13. October. Theophila 28. December. Theresia 15. October. Thomas A. 21. December. Thomas Aqu. 7. März. Thomas B. 29. December. Thomas v. V. 22. Sept. Tiburtius 14. April. Timotheus M. 22. August. Timotheus 24. Jänner. Titus 4. Jänner. Tobias 13. Juni. Urban 25. Mai. Ursula 21. October. Valentin 7. Jänner und 14. Februar. Valentina 25. Juli/ Valeria 28. April. Valerius 29. Jänner. Veit 15. Juni. Veronika 4. Februar. Victor 28. Juli. Victoria 23. December. Victorian 23. März. Victorin 5. September und 2. November. Vincenz Fer. 5. April. Vincenz M. 22. Jänner. Vincenti« 5. April. Virgilius 27. November. Vitalis 28. April. Wenzel 28. September. Wilhelmine 25. Oct. Zachäus 23. August. Zacharias P. 15. März. Zacharias Pr. 6. September. Zeno 22. December. Alldeutsche Acullen: Schwarz-roth-gold. Landesfarben der österreichisch-ungarischen Monarchie. Böhmen weiß-roth; Bukowina blau-roth; Kroatien s roth-weiß; Schlesien gold-schwarz; Serbische Woiwodschaft weiß-roth; Dalmatien blau-gold; Friaul blau-gold; Galizien > weiß-roth-blau; Siebenbürgen blau-roth-gold; Slavonien blau - roth - gold; Illyrien blau - gold; Istrien blau - roth- , blau-weiß-grün; Steiermark weiß-grün; Tirol weiß-roth; gold; Kärnten gold-roth-weiß; Krain weiß-blau; Lodomerien Triest gold - roth - weiß - schwarz; Ungarn roth - weiß - grün; blau - weiß - roth; Mähren gold-roth-blau; Niederösterreich ! Windische Mark weiß-schwarz-roth; Wien roth-weiß, blau-gold; Oberösterreich roth-gold-weiß; Salzburg gold-, Bosnien und Herzegowina blau-roth-weiß. IIIIIIIIIIIIlIIIII»IIIIIl>II!IIII L<.- -r r. Dre Uhsvenhüllev rrr Aiavrrten. Non Ludwig Jahne. — Mit zwei Abbildungen.^ änner der Vergangenheit können in einer !> Hangern der Reformation gemacht und sie ver- ! teidigten ihren protestantischen Glauben zäh gegen die widerstrebende Auffassung des Landesfürsten, scheuten dabei aber vor den letzten Konsequenzen zurück, denn die Ergebenheit in den Witten des Landesherrn blieb doch ihr oberster Grundsatz; sie waren „loyal bis zum Untergang". Sehr lehrreich für die Auffassung des da¬ maligen Adels sind die jahrelangen Verhand¬ lungen auf den Landtagen im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts, bis der Landesfürst Erzherzog Karl, gedrängt durch die immer wiederkehrende Türkengefahr, 1572 zu Bruck die vielgenannte „Neligions-Pazifikation" erließ, welche den Ständen und allen ihren Untertanen freie Ausübung des evangelischen Bekenntnisses gewährte; ausge¬ nommen sollten nur vier dem Erzherzog eigene Städte und Märkte sein. Der Umstand, daß dieses wichtige Schriftstück den Ständen nicht aus¬ gefolgt, sondern nur vorgelesen wurde, sowie, daß der Erzherzog die Zusage nicht bindend für seine Nachfolger erklärte, ließ sofort Zweifel am Ernst des Zugeständnisses aufkommen, die nur zu be- berechtigt waren. Wie der Historiker Loserth dar¬ legt, war bis zum Ableben Erzherzog Karls 1590 schon so gut wie alles zur Gegenreformation vor¬ bereitet. Während der Regentschaft für seinen minderjährigen Sohn Ferdinand und bei dessen Regierungsantritt brauchte es nur noch eines Ge¬ ringen, um die verderbende Lawine ins Nollen zu bringen. Der Adel sollte vorläufig in seinen Ne- ligionsrechten belassen werden, man begnügte sich, die Grazer Hofämter mit sicheren Katholiken zu besetzen, die Bekehrungskommission unter Führung des Bischofs Stobäus aber machte sich zunächst an die Bauern und Bürger in Kärnten und Steiermark und gelang Ls ja, diese recht gründ¬ lich katholisch zu machen. Damals verließ auch der angesehene Graf Bartelmä Khevenhüller G.raz und zog sich nach Kärnten zurück. Von ihm soll nun erzählt werden. Die Khevenhüller stammen aus Franken. Ver¬ mutlich im elften Jahrhundert nach Kärnten ge¬ kommen, besaßen sie die Burg Aichlberg und 6)H^änner der Vergangenheit können in einer zweifachen Richtung Anspruch auf Beachtung haben, einmal, wenn ihre persönlichen Taten von Einfluß auf die Geschicke eines Landes oder Volkes waren, und dann auch als Vertreter der Zeit, in welcher sie lebten. Jeder Abschnitt mensch¬ licher Entwicklung ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Anschauungen, welche die Menschen damals innehatten, welche sie durch gegebene Be¬ dingungen erwarben, über die sie aber auch nicht hinaus konnten. Um uns in den Geist einer ent¬ schwundenen Periode zu versenken, dient nichts bester, als die Durchsicht von eigenen Lebensbe¬ schreibungen. Derartige Schriftstücke blieben uns von der in Kärnten einst hoch angesehenen und reich be¬ güterten Familie Khevenhüller erhalten; sie geben uns ein Bild jener bewegten Tage, in welche die Reformation und die Gegenreformation unseres Vaterlandes fällt, und find sehr wertvoll für die Geschichte jener bedeutungsvollen Er¬ eignisse. Auf Grund handschriftlicher Aufzeichnungen entstand das von.Historikern sehr geschätzte Buch „Die Khevenhüller" von Bernhard Czerwenka, einst evangelischer Pfarrer in Arriach in Kärnten, später in Ramsau bei Schladming, welcher 1886 als Pfarrer der Peterskirche in Frankfurt a. M. starb. Einen Auszug dieses Werkes stellt ein Ab¬ schnitt des Buches „Geschichtliche Bilder aus Österreich" von Adam Wolf dar. Die Khevenhüller sind typisch für den inner¬ österreichischen Adel um die Wende des 16. und dem Beginne des 17. Jahrhunderts. Es waren die damaligen Ständeherren im allgemeinen gut angelegte Menschen, frei von den Roheiten der früheren Ritterzeit, vielfach an deutschen Hochschulen ausgebildet, mit Kunstverständnis be¬ gabt, selten ohne Mitgefühl für die hart ar¬ beitenden Klassen. Ein ausgebildetes religiöses Empfinden hatte sie fast ausnahmslos zu An- * Die betreffenden Aufnahmen stellte die bekannte Firma Joh. Leon sen. in Klagenfurt freundlichst zur Ver¬ fügung. 87 etliche Güter bei Villach. Sie wurden 1566 Frei¬ herren, nachdem sie sich schon früher unter Augustin Kh. (ch 1519) in zwei Linien geteilt hatten. Dessen Sohn Christof (ch 1557) war als Kammerpräsident und Landeshauptmann ein an¬ gesehener Herr in Kärnten, er hatte zu eigen die Güter Aichlberg, Landskron, Velden, Sommeregg und Biberstein, er baute das verfallene Schloß Landskron bei Villach wieder auf, das sein Sohn Vartelmä (1539 —1613) glanzvoll ausstattete. Diesen sandte er in jungen Jahren auf die hohe Schule nach Padua, gleich seinem älteren Bruder Hans, dem nachmaligen spanischen Gesandten. ! er 1560 unter mancherlei Mühsal und Gefahr auch ausführte. Als Reisehandbuch mußte ihm ! die Bibel genügen. Heimgekehrt, stellte er sich in !Linz Kaiser Ferdinand I. vor und blieb längere ^Zeit am kaiserlichen Hofe. Erzherzog Karl in ! Graz erteilte ihm den Titel eines Mundschenken, ! Kämmerers und Nates, doch scheint sich Bartelmä in erster Linie nicht Hofgeschäften, sondern der Verwaltung seiner Güter und seiner Familie ge¬ widmet zu haben. Nach und nach erwarb er den Besitz seiner Brüder durch Kauf, Tausch und Erb¬ schaft, so auch 1606 die Herrschaften Kogl und Frankenstein in Oberösterreich, welche der ältere Ruine Landskron in Kärnten. Bartelmä erzählt in seinem nachgelassenen Reisebuch, am Studium anfangs wenig Freude gehabt zu haben, er wollte lieber zu einem Herrn am Hofe oder ein Kriegsmann werden. Umso lieber ging er ans weite Reisen, begleitet von dem deutschen Gelehrten Fabian Stosser, der jedenfalls großen Einfluß auf ihn übte. In Spanien liefen die Reisenden Gefahr, als „Ketzer" behandelt zu werden — sie sahen in Valladolid solche auf dem Scheiterhaufen — und wurden nach einigen Tagen Haft erst entlassen, als sie eine Art Religionsprüfung vor einem Geistlichen bestanden hatten. Bartelmä tat damals das Ge¬ lübde einer Fahrt nach Rom und Palästina, die Bruder Hans 1581 von Kaiser Rudolf II. ver¬ mutlich an Stelle ausstehender Zahlungen er¬ halten hatte. Damit konnten sich die Khevenhüller Grafen von Frankenstein nennen. Eine Lebensaufgabe erblickte Bartelmä im Weiterbau und der Ausschmückung des prächtigen Schlosses Landkron bei Villach, wodurch aber ein großer Teil seines Vermögens verschlungen wurde. Sehr lehrreich für damalige Wirtschaftsverhält¬ nisse sind die erhalten gebliebenen Inventare und Rechnungen. Er besaß auch ein Haus in Klagen¬ furt, dessen Lage nicht bekannt blieb, während in Villach das Hotel „Post" als sein damaliges Eigen bezeichnet wird. 88 In seiner Familienchronik erzählt Vartelmä von drei Heiraten. Seine erste Frau, Anna Graf, eine Bürgerliche aus Schernberg, brachte ihm u. a. auch die Herrschaft Groppenstein bei Obervellach 1570, er heiratete 1582 nochmals, und zwar Bianca Gräfin Thurn, und nach deren Tode 1596 ein drittesmal, Regine v. Tannhausen, die Witwe seines Vetters Siegmund. Sehr bezeichnend sind die für seinen ältesten Sohn Christof ausgeschriebenen Lebensregeln, über welche der Historiker Wolf sagt: „Man erkennt daraus die Lebensklugheit und Erfahrenheit des alten Herrn, aber zugleich ein verdüstertes Gemüt und ein tiefes Mißtrauen gegen die Menschen. Er lehrt die Pflicht, die Ent- sagung, die Ehre, den Glauben, das unbedingte Gott¬ vertrauen, aber nicht die Liebe, die aus sich handelt, alles bezwingt und ohne die der Glaube nichts ist." Was die Stellung dieses Khevenhüllers zum Protestantismus betrifft, so muß man sich vor Augen halten, daß in jener Zeit keine Übertritts¬ erklärung vor einer Behörde üblich oder nötig war, das Bekenntnis blieb Gefühlssache. So wurde Bartelmä jedenfalls noch als Katholik er¬ zogen, er beichtete als solcher in Jerusalem und ließ sich dort von Mönchen zum „Ritter des heiligen Grabes" schlagen, innerlich dürfte er aber schon damals ein Anhänger der neuen Lehre gewesen sein, vermutlich durch den Einfluß Stossers. Später trat er als entschiedener Pro¬ testant auf, unterzeichnete als erster Schriftstücke der evangelischen Adeligen und ließ alle seine Kinder von evangelischen Geistlichen taufen. Er starb auch in diesem Glauben. Allein Bartelmä war keine Kampfnatur; als Typus des damaligen Adels stellte er trotz aller religiösen Empfindungen die Unterwürfigkeit gegen den Landesherrn obenan. Als die erwähnte Bekehrungskommission unter Bischof Stobäus 1600 Kärnten bis auf Klagen¬ furt bereits bezwungen hatte, wollten die Stände in der Landeshauptstadt einen Widerstand ver¬ suchen. Einige hundert Landsknechte waren rasch geworben und in die wohl befestigte Stadt gelegt worden, welche ihre Tore vor der in St. Veit harrenden Kommission verschloß. Es mag zu er¬ regten Auseinandersetzungen zwischen den Adels¬ herren gekommen sein, das Ergebnis war aber doch, daß man sich für den Einlaß der Kom¬ mission entschied und wie die Chronisten berichten — vermutlich über Einfluß des Burggrafen Bartelmä Khevenhüller.-Damit war die wohl schon längst verlorene Sache des Protestan¬ tismus in Jnnerösterreich vom Adel aufgegeben, also von jenem Faktor, der allein die Macht ge¬ habt hätte, sie zu beschirmen. Welche Ansichten jene Männer damals er¬ füllten, läßt sich nur vermuten. Vielleicht hielten sie die drohende Gefahr für eine nur vorüber¬ gehende und hofften für später auf bessere Zeiten. Vielleicht erwarteten sie, daß der Hof und die päpstliche Partei dem Adel die zugesicherte Reli¬ gionsfreiheit wahren würden, vielleicht dachten sie diese als ein Vorrecht ihres Standes allein zu erhalten, wie dem auch sei, sie erwiesen sich als kurzsichtige Politiker, die aus einer schier dreißig¬ jährigen Verhandlungszeit nichts gelernt und die Verschlagenheit und Gewalttätigkeit ihrer Gegner nicht erkannt hatten. Wer in der Unterwürfigkeit die erste Tugend eines „Untertanen" sieht, mag an jenen Männern seine Helle Freude haben, uns Kindern einer anderen Zeit müssen sie aber in dieser Hinsicht als zaghafte Schwächlinge er¬ scheinen, so treffliche Eigenschaften sie sonst auch besaßen. Hätten die Stände jener Tage ihren religiösen Gegnern Entschiedenheit gezeigt, wer weiß, ob sich die Geschicke Jnnerösterreichs nicht ganz anders entwickelt haben würden und ob es auch ohne blutige Ereignisse nicht gelungen wäre, den Einfluß der päpstlichen Partei niederzu¬ ringen. Bartelmä Khevenhüller legte nach der Wieder- katholisierung Kärntens seine Stelle als Burg¬ graf nieder, um nicht Befehle des Hofes gegen seine Überzeugung durchführen zu müssen. Zu den Widersprüchen seines Lebens gehört es auch, daß er seinen Sohn Christoph schon in jungen Jahren an katholische Höfe schickte, und doch ist auch dies aus der „Loyalität" zu erklären. Zu einem Zwist mit dem Grazer Hofe führte die von letzterem verlangte Verjagung des evangelischen Propstes von Kreugh, einer Khwenhüller'schen Besitzung. Vartelmä, der bisher das Recht hatte, diese Stelle zu vergeben, nebst seinem Vetter Franz, wurde damals in Graz festgehalten und nicht eher frei¬ gelassen, als bis sie sich gefügt hatten. Ein dauerndes Zerwürfnis mit dem Hofe leitete sich daraus jedoch nicht ab, da in der Folge wieder¬ holt Erzherzoge auf Landskron zu Gast er¬ schienen. Bartelmä setzte seinen älteren Sohn Christoph zum Erben seiner Güter in Oberösterreich und den jüngsten, Hans, zum Besitzer jener in Kärn¬ ten ein, von denen einige auch seinem erheirate¬ ten Stiefsohn Paul zufielen. Er starb als ver¬ düsterter, vielfach enttäuschter Mann auf einer Reise in Spitala, d. Drau 1613, 74 Jahre alt, und wurde in der Schloßkapelle von Landskron beigesetzt. Der Historiker rühmt an ihm, daß er „für seine Beamten ein wohlwollender Gebieter, für die Armut ein milder Versorger war, ein 89 Mann, der gleiches Maß an alle Dinge legte, jede Leidenschaft und Störung vermied — — Eine hervorragende Rolle in jener Zeit spielte Bartelmäs Vetter, Georg Kheven Hüller (1533—1587), welcher die Stellen eines kaiser¬ lichen Rates, Hofkammerpräsidenten in Juner- österreich und eines Landeshauptmannes von Kärnten bekleidete, dabei als entschiedener prote¬ stantischer Parteigänger vielfach die Rechte der Evangelischen dem Hofe gegenüber vertrat. Er Zog sich schon 1580 von Graz zurück, als dort der katholische Einfluß zu überwiegen begann. Ein herrliches Denkmal setzte er sich mit dem Noch drei Vertreter dieses Hauses seien kurz besprochen. Zunächst Christoph, der Sohn Bartelmäs (1588—1560), welcher mit seinem Stiefbruder Paul sorgfältig auf Landskron er¬ zogen und 16 Jahre auf Reisen nach Italien und später auch in andere Länder geschickt wurde. Bald erhielt er ein kleines Hofamt, stieg rasch in der kaiserlichen Gunst und ging schon 1616 als außerordentlicher Gesandter nach Spanien, in welcher Stellung er manche vertrauliche Mission auszuführen hatte. Gleich seinem Oheim Hans brachte ihm dieses mit viel Aufwand verbundene Geschäft statt Gewinn nur Verlust, so daß er Schloß Hochosterwitz in Kärnten. Wiederaufbau des damals schon verfallenen Schlosses H o ch o sterwitz in der jetzt noch er¬ haltenen Gestalt. Mit seinen Wällen und Tür¬ men wurde es für eine Hochburg des Protestan¬ tismus gehalten, ohne übrigens in dieser Hin¬ sicht je eine Nolle zu spielen. Die über den zahl¬ reichen Toren eingemeißelten lateinischen Bibel¬ sprüche sind heute noch ein Zeichen der Denkungs¬ art des Bauherrn. Nebstbei erwähnt, ist die Ver¬ mutung falsch, daß jene Sprüche ursprünglich deutsch verfaßt waren und später durch lateinische ersetzt worden seien. Im Saale des Schlosses befinden sich auch die Bildnisse etlicher Herren aus dem Geschlechte der Khevenhüller. sich genötigt sah, einen Teil seiner Güter zu verpachten, einige sogar zu verkaufen. Sein letzter diplomatischer Auftrag war 1631 die Werbung der spanischen Infantin Maria für den Kron¬ prinzen, den nachmaligen Kaiser Ferdinand III., dann zog er sich auf seine Güter zurück und lebte historischen Studien. Im Gegensätze zu seinem Vater und seinen Geschwistern (drei Schwestern waren an bekannte protestantische Edelleute verheiratet), wurde Chri¬ stoph Katholik. Nebst dem Einfluß des Hofes scheint dies ein Werk des Wiener Jesuiten Mayr gewesen zu sein. Er ließ sich zu Klagenfurt in die Jesuitenkongregation „zu unserer lieben Frau" aufnehmen und zu ihrem „Rektor" wählen. Auch in seinem sonstigen Verhalten seinen Untertanen gegenüber kehrte er den katholischen Parteimann hervor. Derselbe Geist kam auch in seinen histo¬ rischen Werken zum Ausdruck, in welchen die Protestanten nur als Rebellen dargestellt werden. Er wollte eine Universalgeschichte seiner Zeit schreiben, doch entstanden mehr lose zusammen¬ hängende Annalen, ohne verbindenden Geist. Die letzte Auflage seiner Werke erschien in zwölf Bänden (1721—1726). Aus seiner Parteistellung ist auch der Wider¬ stand zu erklären, welcher seiner Werbung um Barbara, die Tochter des oberösterreichischen Frei¬ herrn von Teufel, eines eifrigen Protestanten, entgegengesetzt wurde. Khevenhüller erzwang die Heirat durch eine romantische Entführung seiner Braut auf einer Reise derselben nach Mähren, hatte sich damit aber viel Mißhelligkeiten zuge¬ zogen. Seine Frau starb 1637, worauf er eine zweite Heirat mit einer Gräfin Kollonies ein¬ ging. Christoph war jedenfalls ein gelehrter und vielseitig gebildeter Mann, der auch äußeren Prunk liebte. Es fehlte ihm aber die Milde seines Vaters. Er wurde in Schärfling zu Oberöster¬ reich begraben, von seinen Söhnen überlebte ihn nur einer, Franz Christoph (1634—1684), wel¬ cher die Linie Khevenhüller-Frankenberg fort¬ pflanzte. Von hohem Interesse für die Geschichte der Gegenreformation sind noch die Khevenhüller Paul (1586 —1655) und Hans (1597 — 1632). Ersterer ein Enkel Georgs von der Osterwitzer Linie, letzterer der jüngste Sohn Bartelmäs. Beide waren Vettern und Stiefbrüder von einer Mutter, da die Witwe Sigmund Khevenhüllers, eine geborene Tannhausen, wie schon erwähnt, in zweiter Ehe Bartelmä Khevenhüller heiratete und diesem Hans gebar. Im Vorschreiten des großen deutschen Krieges war 1628 endlich die Zeit gekommen, in welcher die Machthaber auch die lang geschonte Glaubens¬ freiheit des innerösterreichischen Adels nicht mehr beachteten und diesen vor die Wahl stellte: katho¬ lisch zu werden oder mit Hinterlassung eines Zehnten — auszuwandern. Die Summe von nationaler Kraft und Intelligenz, welche damals aus unserem Heimatslande schied, wurde schon oft tief beklagt — es ist an dieser Stelle nicht nötig, oft Gesagtes zu wiederholen. Unter den zum Auswandern Entschlossenen befanden sich auch die drei Khevenhüller Hans, Paul und Siegis-, mund. Paul legte das Amt eines ständischen Burggrafen nieder und verkaufte seine Güter Wernberg und Sommeregg. Hans, der in großem Ansehen in Kärnten stand und als ein edler blühender Mann geschildert wird, vermochte Biber¬ stein und Himmelberg an den Freiherrn von Künigl, die Herrschaft Paternion, welche erst sein Vater erworben hatte, an den Venetianer Kauf¬ mann Widmann-Nezzonico zu veräußern. Lands- kron und Velden an Mann zu bringen, gelang ihm aber nicht. Paul und Hans ließen sich zu¬ nächst in Nürnberg nieder. Es mochte in diesen Männern wohl eine große Verbitterung ein¬ gezogen sein, daß sie mit den österreichischen Adelstraditionen brachen und in das Heer des schwedischen Königs Gustav Adolf eintraten. Paul führte ein Reiterregiment, Hans stand als Oberst¬ leutnant unter ihm, wurde vor Freistadt in der Pfalz tätlich verwundet und starb am 4. August 1632 in Nürnberg. Diese Dienstnahme gegen des Kaisers Heer hatte die Konfiskation der Hans zu¬ gehörigen Güter zur Folge. Trotz der Bemühun¬ gen seiner Witwe, einer Gräfin Dietrichstein, und seines Bruders Christoph wurden die Besitzungen nicht mehr herausgegeben und Landskron an einen Grafen Siegmund Dietrichstein verkauft. Hans hinterlikß einen Sohn Bartelmä im zarten Alter. Nach einer Erzählung Löckers „Die Familie Lawenstein" wäre derselbe den Jesuiten in die Hände gefallen, ein Ereignis, an welches dieser Verfasser allerlei merkwürdige Begebenheiten knüpft, die aber eitles Phantasiewerk sind. Bartelmäs Enkel blieb vielmehr in Nürnberg und wurde Vater zweier Töchter, welche zwei Brüder, die Freiherren von Giech aus Ober¬ franken ehelichten. Dieses jetzt gräfliche Geschlecht führt seit jener Zeit auch das Khevenhüller'sche Wappen und verwahrt in seinem Archiv zu Turnau viele Erinnerungen, Bilder und Hand¬ schriften jenes Geschlechtes. Dort machten auch die Historiker Czerwenka und Wolf ihre Studien, welche zur Veröffentlichung der interessanten Familiengeschichte führten. Paul Khevenhüller trat nach dem Kriege in schwedische Hofdienste und starb 1655 zu Wollin. Seine Familie starb im Mannesstamm bald aus, die Töchter verheirateten sich in Schweden. Siegmund Khevenhüller von der Osterwitzer Linie ging von Nürnberg nach Ungarn, wo man den Evangelischen Duldung gewährte. Doch schon sein Sohn Ehrenreich trat 1666 zum Katholi¬ zismus über und wurde bald darauf Neichsgraf; seine Nachkommen erhielten Fürstenrang und bilden heute die Familie Khevenhüller-Metsch, die in Niederösterreich und Böhmen begütert ist und in Kärnten noch das Schloß Hochosterwitz besitzt. Ihr ist unter Maria Theresia ein Heer- 91 sichrer entsprossen, zu dessen Erinnerung das Kärntner Regiment den Namen Khevenhüller führt. Schloß Hochosterwitz ragt noch mit seinem romantischen Bau in die Lüfte, ist jedoch unbe¬ wohnt und das Ziel vieler Wanderer. Lands- kron ist aber seit einem Blitzschlag (1818) eine Ruine, die von Jahr zu Jahr mehr verfällt und deren Besuch bald gefährlich sein wird. Auch die Burgkapelle liegt in Trümmern und unbekannt bleibt es, wohin der dort einst beigesetzte Sarg Bartelmäs, des Mächtigsten seines Geschlechtes, gekommen ist. So schnell verwischt die Zeit oft geschichtliche Merkmale und tilgt auch die Spur einst weit Gebietender hinweg. Was uns ver¬ anlaßt, in jener bewegten Zeit der Gegenrefor¬ mation unsere Neigung auf die Seite der Prote¬ stanten zu wenden, ist die Tatsache, daß- diese Kämpfer für eine freiere lichtere Geistesrichtung waren und wir freiheitliche Deutsche unbedingt immer mit jenen fühlen, welche reaktionäre Mächte bekriegen. Auch lernen können wir von den Vor¬ gängen jener Tage. So wie Recht nur gilt, wenn es durch Macht gestützt wird, so nützt auch die tiefste Überzeugung nichts, wenn sie nicht in rücksichtslosester Weise und gegen alle ver¬ treten und verfochten wird. Hätten die Männer jener Zeit eine ihrem Empfinden gleiche Tatkraft besessen, die Geschicke unserer Heimat würden anders verlaufen sein und es stünde heute wohl besser um uns Deutsche in Österreich. Auch eine Rotbart-Dago. Von L. G. Nicek-Gerolding. dUer nach Gelnhausen in die Wetterau kommt, 6^ wird noch an die Rolle erinnert, welche diese einst so bedeutsame Stadt in der deutschen'Kaiser¬ geschichte gespielt hat. Denn der hohenstaufische Löwe prangt noch im Schutte des alten Kaiserpalastes an der Kinzig, mancher Fensterbogen ist noch erhalten mit den gekuppelten Säulen und den prächtigen Kapitälen und Reichssaal und Kapelle des einst so mächtigen Baues sind noch zum Teile vor¬ banden. Aber die wenigsten ahnen, daß in dem Wortlaute des Stadtnamens „Gelnhausen" eine fortdauernde Erinnerung an eine deutsche Jung¬ frau lebt, die in die Jugendgeschicke eines der bedeutendsten Fürsten eingegriffen hat. Es ist Gela, Geila, eines Schloßpförtners Tochter aus der Wetterau. Sonnige Jugend lag damals noch über dem Antlitze Friedrichs und schüchtern nur sproßten aus Kinn und Wange die ersten Boten der Mannheit, da er ihrer gewahr wurde, als sie, heilsame Kräuter für eine Kranke suchend, auf einem Birschgange ihm entgegentrat. Aber scheu wie ein Reh floh sie vor ihm und, kaum erblickt, ivar die anmutige Gestalt im Dickicht entschwunden. Monde vergingen, ehe dem Fürstensohne die Gewißheit wurde, daß das Bild nicht Sinnestrug war, sondern ein Wesen, von warmem Leben durchpulst. Denn die Jungfrau, nichts Gutes ahnend oder doch die Gefahr einer Liebesregung voraussehend, zog sich ganz zurück in ihre Kemenate und blieb jedem Späher verborgen. Indes irrte der Staufensproß im Tann herum, schweifte vom Vogelsberge zur wilden Rhön und ins sonnige Maintal voll Glockenklang und Winzerjubel, immer nur das eine Bild vor Augen, das ihm wie im Traume gekommen und ent¬ schwunden war. Einst erhob er sich in dunkler Nacht. Qual¬ volle Herzbeklemmung trieb ihn zur Kapelle. Sein banges Gemüt wollte er in brünstigem Gebete emporrichten. Als er in den halbdunklen Raum eintrat, sah er vor der ewigen Leuchte eine kniende Maid; es war — Gela. Er öffnete ihr sein Herz, er gestand seine Liebe und bat um Gegenliebe. Die Maid stand auf und zog ihn sanft vor des Altars Stuhl. „Die Stätte, in deren Schutz ich mich befinde, ist heilig," sprach sie, „und kein unlauter Gefühl und Wort darf sie entweihen. Ihr habt Eure letzte Magd der Liebe gewürdigt und in meiner Brust eines gleichen Gefühles Zeitigung hervor¬ gerufen. Doch wäre es vermessen und sündhaft, wagte es eines Burgwächters Tochter, den Blick zu dem hinanzuheben, dessen Haupt einst eine Krone zu tragen berufen ist, vor dessen Macht sich Fürsten beugen und seine Dienste suchen werden, nach dem die stolzesten Töchter des Landes verlangend ihre Blicke richten. So Euch aber, edler Herr, meine Liebe V2 genügt, die ich in Reinheit erhalten werde, mag sie Euch zuteil sein, und so Ihr gebietet, will ich mich jederzeit hier, wie heute, einfinden, sonst aber nirgends sonder Zeugen." Wie von einem Wesen höherer Art klangen dem Staufen die Worte der Gela; er mußte sich ermannen, um zu entgegnen: „Schöne Gela! Was ist aller Glanz der Welt, aller Reichtum und irdisch Gut gegen eure Liebe. Ich gebe sie hin als eine drückende Last für eine Hütte, darin mit Euch zu wohnen." „Wollet nicht also sprechen, edler Herr. Euer Name soll durch rühmliche Daten am Himmel unserer Vaterlandsgeschichte einem Sterne gleich prangen. Seht rings umher! Der alte Bruder¬ zwist lähmt der deutschen Stämme Kraft. Hie Welf! hie Ghibellin! tost es im Bruderhaders¬ brand. An heiliger Stätte schafft der Seldschuken frevelhaft Gebaren. Wie viel Gelegenheit für ein männlich Herz, zu hohem Ruhme zu gelangen!" Als sie so lispelte in engelhafter Schönheit und Milde, da konnte sich Fritz von Staufen nicht länger beherrschen; er sank an ihre Brust und rief: „Euch lass' ich nimmer, schöne Gela!" Während die Liebenden im Beisammensein schöne Tage verlebten, ging es im Morgenlande recht betrüblich her. Der machtvolle Sultan von Mosul hatte Edessa genommen und zerstört und bedrohte Palästinas östliche Grenzen. Der Zuzug abendländischer Christen war nicht hinlänglich. Die Begeisterung wich in deutschen Landen stumpfem Gleichmut. Sie wieder anzufachen, war des Abtes von Clairveaux, Bernhards, Fürsatz. Der Ruf starker Heiligkeit verscheuchte bei seinem Heran¬ nahen des Staufenkönigs Konrad Majestät. Aber des Mönches Rößlein erreichte doch des Flüchtigen Gespann zu Speier und am dritten Christfeier¬ tage des Jahres 1147 unterbrach der kluge Abbas die kirchliche Feier und wandte sich an Konrad mit flammenden Worten. Und Konrads Zaudern hatte ein Ende und er nahm das Kreuz, wie es Meister Schraudolphs fürtreffliche Fresken im nördlichen Seitenchore des Speirer Münsters bezeugen. Die Kunde von Konrads Kreuzannahme ver¬ breitete sich rasch in deutschen Landen und schon des nächsten Tages verkündete des Burgwächters schmetternder Hornruf eines Gastes Kommen. Es war ein Bote des Kaisers; er brachte schwere Sendung seinem Neffen. Und damit brach ein schwüler Tag für Gela und Friedrich heran. „Meine Liebe ist ewig," sprach Gela. „Sie begleitet Euch, wo Ihr auch sein möget. Denn nun gilt es, der Ehre Eure Schuld abzutragen, das mir getane Gelöbnis großer Taten zu erfüllen. Möge Euer Name ein Schrecken sein dem Sarazen, und wenn Ihr der Heimat Erde wieder mit Ruhm betretet, dann möget Ihr vergessen haben, die Eurer stets gedenken wird!" Friedrich zog mit dem kaiserlichen Ohm an der Spitze gewaltiger Heerhaufen nach Palästina und glänzte durch Mut und ritterliche Taten, durch Unerschrockenheit in Fährnissen, an denen diese Kreuzfahrt so reich war, allen voran. Ins dichteste Kampfgewühl sich stürzend, fühlte er, ihr Bild an seinem Herzen tragend, sich unverwundbar. Indessen waltete in der Turmstube im Kreise jüngerer Geschwister Gela. Der Kleinen immer¬ bedürftige Pflege ließ des Herzens Grämen nicht allzusehr aufkeimen. Doch fest stand Gelas Ent¬ schluß: „Meine Liebe" — sagte sie — „ist ewig, wie ich es ihm gelobt, und ich will sie keusch bewahrend mit mir hinübernehmen. Aber ferne bleibt es mir, meine Gedanken in sträflichem Hochmute nach ihm zu lenken und Ursache eines Zwistes zu sein, den er und ich nicht voraus ermessen können." Wenige Tage darnach pochte, als die Kunde vom Tode des Herzogs von Schwaben, Friedrichs Vater, in der Wetterau eintraf, an des Frauen¬ werts Klostertor — Gela. Mit Ruhm bedeckt, kehrte Friedrich heim, begrüßt vom alemannischen Land als Herzog. Als er aber von Sehnsucht und banger Sorge getrieben in die Wetterau kam, fand er seine Ahnung bestätigt. Ein Brief Gelas lag vor folgenden Inhaltes: „Ihr seid nunmehr des Schwabenlandes Herzog und müßt euch eine Gattin wählen von eben¬ bürtiger Abkunft. Ich habe nur kurze Zeit glück¬ lich gelebt, doch reicht dies für mein Leben aus. Unsere Liebe ist ewig!" Ihrer edlen Gesinnung eingedenk, legte er da, wo er sie zum erstenmale traf, den Grundstein zu einer Stadt, der er den Namen Gelashausen gab, den sie noch heute trägt. Zur Gattin wählte er Beatrix, des Bayern¬ herzogs Heinrich Schwester. Stachen ihn aber des Lebens Dornen und suchte er Rast nach schweren Tagen, dann fand er sie nur da, wo er Gela gefunden — in Gelashausen. 93 Macht des Desanges. Von Ferdinand Wittenbauer. dUelcher Mann hätte in seiner Jugend nicht 6^ den bestrickenden Zauber eines Soloquartettes empfunden? Vorausgesetzt, daß er selbst mitsang, denn nicht anders war es gemeint. In wessen tiefstem Herzenswinkel schlummert nicht eine un¬ auslöschlich süße Erinnerung an feuchtfröhliche Proben, sonnige Wanderfahrt und mondschein¬ beschienene Ständchen? Auch das Quartett, von dem ich berichten will, bestand aus frohgemuten jungen Männern, die manch ein gutes Jahr miteinander sangen und trotz sehr verschiedener Temperamente treulich Sängers Leid und Freud miteinander teilten, bis die Abschiedsstunde schlug und alle vier in die bekanntlich ebenso große Zahl der Wind¬ richtungen verschlug. Jeder von ihnen wurde vom Schicksal in scharfe Schule genommen, und da auch die dickste Freundschaft trotz aller Versicherungen der Dichter mit der Zeit einschläft, hörten die vier nichts mehr von einander, obwohl sie im Lande blieben und sich nährten, redlich nach Möglichkeit. Jeder ging einen anderen Weg und ward auch ein anderer. Das gemeinsame Band des Gesanges, das durch seinen zauberhaften Reiz die schärfsten Gegensätze mildert und die tiefsten Klüfte über¬ spannt, war für immer zerrissen. Dem ersten Tenor, der natürlich blond und der schönste von allen vieren war, ging es noch am besten. Er war zwar ein eitler, überaus em¬ pfindlicher Mensch, der von der Höhe seiner Stimme auf die übrige Menschheit herabsah, viel an Katarrhen litt und stets über die Unzulänglichkeit dieser Welt raisonnierte, allein bei den Weibern hatte er fabelhaftes Glück, und so kam es, daß er bald einen goldenen Käfig und ein volles Futtertröglein gefunden hatte, wo er neben einem verliebten Weibchen griesgrämig und blasiert umhersumperte und sich Gutsbesitzer schimpfen ließ. Das Singen hatte er völlig verlernt, da er ob der übermäßigen Schonung meistens heiser war, und Ständchen brachte er nur mehr ohne Gesang. Der zweite Tenor, ein pünktlicher pflichteifriger Geselle von ziemlich nüchterner Gesinnung, hatte trotz seines scharfen Gehöres den Aufruf zur Stellung nicht vernommen und wurde als Stel¬ lungsflüchtling barbarisch behandelt. Nachdem er sechs Jahre den Schießprügel getragen und jede Aussicht auf lohnenden Erwerb verloren hatte, trat er als Landjäger in die Dienste des Staates. Auch er sang nicht mehr, nur wenn sein Vor¬ gesetzter guter Laune war und über seinen Akten ein patriotisches Lied brummte, summte er leise im Vorzimmer die zweite Stimme. Nur der erste Baß blieb den Idealen seiner Jugend getreu. Er, der das Geld immer ver¬ achtet hatte, das Herz voll Menschenliebe trug und den Kopf über den Wolken stecken hatte, war Schullehrer und Ehemann geworden und rackerte sich redlich, um fünf hungrige Mäuler zu stopfen. Die Reste seiner schönen klangvollen Stimme hielt er brav zusammen und benutzte sie, um seinen Schülern die Grundzüge der edlen Gesangskunst beizubringen; nur in stillen Weihe¬ stunden zog er den alten abgegriffenen „Regens¬ burger" hervor, sang j einen Part und dachte sich die drei anderen Stimmen dazu, wobei ihm ganz weich zumute wurde. Er war eben Idealist ge¬ blieben, der sich in die trüben Seiten des Lebens nach seiner Weise fand. Das Schlimmste muß ich leider vom zweitem Baß berichten; mir fällt dies schwer, da ich einst selbst dieser edlen Stimmgattung angehörte und das tiefe es mit Stolz anzubringen wußte, wenn es auch nicht immer am Platze war. Dieser vierte war immer ein etwas mangel¬ hafter Charakter gewesen, den nur der Gesang über Wasser gehalten hatte, das er übrigens nicht sonderlich liebte. Er verehrte vielmehr das Bier seiner tiefen Stimmung wegen über die Maßen, um nicht zu sagen, über die Maß. Solange er noch in den strengen Grenzen des Quartettes lebte, fühlte er eine wohltätige Macht über sich, die seinem Durste Einhalt gebot. Als aber dieser Zwang aufhörte, sank er bald von Stufe zu Stufe, verlor eine kleine Stellung um die andere und ward schließlich ein richtiger Vagabund, der sich bei dem Scheine seiner roten Nase durch die Lande schlug. Wovon er lebte, kann ich wirklich nicht sagen; vom Gesänge gewiß nicht. Nun ist der Zufall die Amme des Schicksals; dies klingt zwar nicht schön, ist aber wahr. Ich muß tatsächlich von einem außergewöhnlichen Zu¬ falle berichten, der unsere vier Sangesbrüder nach reichlich zwanzig Jahren wieder einmal zu- fammenführte. Eines Tages fuhr nämlich ein eleganter Herr, der sich zum Schutze gegen Verkühlung ein Seiden¬ tuch um den Hals geschlungen hatte, auf seinem Rade landein. Als er die einsame Waldstraße 94 erreicht hatte, mäßigte er sein flottes Tempo, um mit Behagen die Stämme der mächtigen Bäume zu schätzen, die er demnächst an einen Holzwurm zu verkaufen gedachte. Da wurde er durch das plötzliche Auftauchen eines ziemlich zerlumpten Strolches gestört, der sich aus dem Straßengraben erhob, in dem er wohl ge¬ schlummert haben mochte und sich nun, den Hut in der Hand, mehr drohend als bittend, dem Nadler in den Weg stellte. Dieser wollte mit un¬ wirschen Worten davonkommen, allein der Zer¬ lumpte ließ seine Beute nicht fahren; mit raschem Griffe steckte er den Knüppel zwischen die Speichen des Rades, es knickte und knackte und der schöne Mann fiel samt seinem seidenen Halstuche in den Kot der Straße. Nun sah der Strolch wohl ein, daß ein weiteres Bitten übel am Platze wäre; er verlegte sich also auf eilige Wanderschaft und war eben dabei, dem weinerlich um Hilfe rufen¬ den schönen Manne das funkelnde Rad zu ent¬ reißen, als eine hochgewachsene Gestalt mit Wander¬ stab und Botanisierbüchse den buschigen Hang herab auf die Straße sprang, den nach Schnaps duftenden Burschen im Genicke packte und von seinem Opfer zurückriß. Nun bekam auch der auf dem Boden liegende Radler wieder Mut; er sprang entrüstet empor, wischte dem unhöflichen Bettler ein paarmal unsanft über die Visage, und da derselbe infolge mannigfacher Leibesübung über große Körperkraft verfügte, so gab es eine regel¬ rechte Balgerei, bei der das Rad und die Bo- Lanisierbüchse den größten Schaden erlitten. Wer weiß, ob es dem Landstreicher nicht ge¬ lungen wäre, dank seiner Geschmeidigkeit dennoch zu entkommen, wenn nicht gerade im richtigen Augenblicke — ebenfalls ein seltener Zufall — die strafende Gerechtigkeit in Gestalt eines Gen¬ darmen dahergeschritten wäre, der eben seinen abendlichen Jnspektionsgang angetreten hatte. Nun fand das Spiel bald ein Ende; der Strolch wurde gefesselt und nach einigen erregten Aus¬ einandersetzungen und ziemlich unhöflichen Titu¬ laturen ward der gemeinsame Gang nach dem nahen Städtchen angetreten, voran der Landjäger mit dem Landstreicher, hinter ihnen das zerbrochene Rad und die verbogene Botanisierbüchse. Wie begreiflich, war dies eine sehr stille Wanderung; alle vier dachten mit wenig freund¬ lichen Gefühlen über das Geschehene nach. Einer von ihnen zitterte sogar; der Held zittert immer nach der Gefahr. So kamen sie an eine Wendung der Straße, von der man einen prächtigen Blick auf den alten Wald hatte, der schweigend und majestätisch von seiner Höhe herabsah. Die Sonne war eben im Untergehen und legte ihr rotes Licht zum Ab¬ schied weich über die breiten Stämme. Da ward es dem Manne mit der verbogenen Botanisierbüchse ganz feierlich zumute; er räusperte sich eine Weile, dann sang er leise vor sich hin: „Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben —." Der blonde Held neben ihm mit Halstuch und Rad spitzte die Ohren, räusperte sich auch, aber viel höher und fiel alsbald mit dem letzten Reste seiner einst so schönen Stimme ein: „Wohl den Meister will ich loben. So lang noch mein' Stimm' erschallt." Da hielt es den Strolch nicht länger. Er blieb stehen, setzte sich in Positur und brüllte los: „Wohl — den — Mei—ster will ich lo—o—ben —." Erst wollte der Gendarm seinen Gefangenen barsch anfahren, als aber sein Ohr den Mißklang des Dreisanges wahrnahm, der dringend die vierte Stimme verlangte, nahm er Gewehr bei Fuß, stützte sich darauf und fiel alsbald mit sieg¬ reichem Lächeln ein: „So lang noch mein' Stimm' erschallt." Und nun standen alle vier dicht beisammen, daß sich die Schultern fast berührten und voll und feierlich klang es in den Abendfrieden hinein: „Lebe wohl — lebe wohl — Lebe wohl — lebe wo—ohl — Du schö—ö—ner Wald." Mit Blitzesschnelle tauchten ihnen während des Gesanges die alten Zeiten empor, und als der erste Tenor an derselben Stelle gikste, an der er früher immer gegikst hatte, da ward ihnen die Vermutung zur Gewißheit; sie fielen sich unter Tränen der Rührung in die Arme, nachdem sie zu diesem Zwecke den zweiten Baß gemeinsam der Handschellen entledigt hatten. Da die Tiefe, in die dieser gesunken war, selbst für den zweiten Baß bedenklich erschien, beschlossen sie, sein ferneres Erdenwallen gemeinsam zu regeln und das Wieder¬ sehen noch am gleichen Abend mit einem Fest¬ schoppen zu begießen. Vorher aber sangen sie noch rasch das „Heide¬ röslein". Wewegneles West. Nach einer Kohlezeichnung von I. F. Engel. 96 Ms MW» im KUkllllige ni sesihIljillHcr SkleiiPilH. Von Paul Pogatschnigg. /^ks ist nicht allein vom wirtschaftlichen und kul- turellen Standpunkte aus vollkommen richtig, wenn wir Deutsche auf die P r o v i nz M e r a n i en, das österreichische Küstenland, Anspruch erheben, da ja deutscher Fleiß und deutsche Arbeit in den Adriastädten einen Großteil des geistigen Lebens geweckt und geschaffen haben — sind doch die ersten Kaufleute, die tüchtigsten Seeoffiziere, die größten Industriellen hier fast durchgehends deutschen Stammes — sondern es ist auch in geschichtlicher Hinsicht begründet, wenn wir Südmeerdeutsche nicht als Gäste, sondern als erb- gesessene Herren uns fühlen, beziehungsweise richtiger: fühlen sollten. In ererbter Michel- haftigkeit sind freilich die meisten Deutschen an der Adria ihres Rechtes noch nicht bewußt. Den¬ selben nun aber dieses zu beweisen, soll das Fol¬ gende angeführt werden: Abgesehen von den Streifzügen germanischer Stämme durch das Hysterreich, die noch in die Zeit nach dem ersten Auftreten unserer Vor¬ fahren in der Weltgeschichte fallen, finden wir im 10. und 11. Jahrhundert bereits infolge der damaligen großen geschichtlichen Ereignisse* die Deutschen in den istrischen Städten stark ver¬ treten und als freie Bürger oft Ehrenstellen be¬ * Als im Jahre 950 Lothar II., König von Italien, starb, nahm dessen Gegner Berengar von Jvrea das König¬ reich in Besitz. Um seine Herrschaft zu befestigen, plante dieser eine Heirat zwischen der Witwe seines Vorgängers Adelheid und seinem Sohne Adalbert. Sie wollte jedoch nicht darauf eingehen, und da Berengar mit Zwangsmitteln drohte, so wendete sie sich an Otto I., den damaligen König von Deutschland, um Hilfe. Dieser ergriff die günstige Ge¬ legenheit, um seine Absichten in Italien durchzuführen. Er überschritt im September 951 die Alpen, besiegte Berengar und heiratete Adelheid. Als er im Frühjahre des nächsten Jahres nach Deutschland zurückgekehrt war, berief er einen Reichstag nach Augsburg. Hier stellte sich der besiegte Berengar vor, der das Königreich Italien nach Ablegung eines Treueides als deutsches Lehen wieder erhielt, jedoch nicht ganz, da die Mark Verona und Aquileja (letztere aus Friaul und Istrien bestehend) aus Teilen des italienisch-karolingischen Königreichs gebildet und als neuer Bestandteil des Königreichs Deutschland dem Bruder Ottos I-, dem Herzog Heinrich I. von Bayern, als Lehen verliehen wurde. Der Nachfolger dieses Herzogs, Heinrich II., brach dem Kaiser Otto II. die Treue und wurde damit bestraft, daß Kär> ten samt der Mark Verona und Aquileja vom Herzogtum Bayern getrenntund zu einem eigenen Herzogtum unter Heinrich dem Jungen aus dem Hause der Arnnlsinger (976) erhoben wurde. In der Folge wurde zwar Kärnten mit Bayern zeit¬ weilig wieder vereinigt, aber vom Jahre 995 an blieb die Trennung der beiden Herzogtümer beständig. kleidend. Größeren Einfluß hatte der deutsche Landadel, der namentlich unter der Herrschaft des Hauses Weimar-Orlamünde eine Menge Burgen in Istrien baute, deren deutsche Namen noch heute teilweise fortdauern, wie z. B. Naspurg (Raspo),Woll en st ein (Pietra pelo sa), Meeren- fels, Wachsenstein, Schumberg, Mitter- burg (Pisino), Oberburg, Gold spurg, Wald erst ein (an den Gott Balder erinnernd; die Familie Walderstein besteht noch), dann Carstberg, Neuhaus „ze der Alben" (Castelnuovo), woher das noch heute blühende preußische Grafengeschlecht gleichen Namens stammt. — Die deutsche Geistlichkeit gelangte in Istrien auch zu großer Macht. Die Städte Pyrian (Pirano) und Ni wen bürg (Citta- nova) waren seit 1062 Besitztum der Bischöfe von Freising, welche sie durch Burggrafen ver¬ walten ließen. An deren Stelle traten 1192 die Podesta (Bevollmächtigte der Gemeinde), wovon der erste in Pirano den deutschen Namen Ar¬ nulf führte. Aber schon um das Jahr 1000 war der Deutsche Hverihent (^Varientus) Graf in Friaul und Istrien (Hysterreich), zu welcher Zeit auch der Patriarch von Aquileja deutscher Reichs für st wurde. Als Nachfolger in Istrien erscheint Vezzelin (Vecellinus), dessen Gattin Vilpurga aus dem Hause Sempt-Ebers- berg stammte; ihm folgte Azzica, welche Poppo aus dem Hause Weimar-Orla- m ü n d e heiratete. Ihr Sohn Ulrich I. aus dem genannten Geschlechte wurde 1040 zum Mark¬ grafen von Istrien und 1044 zum Markgrafen von Krain ernannt. Nach dem Tode desselben belehnte Kaiser Heinrich IV. den Grafen von Görz, Heinrich von Eppenstein, mit Istrien. Als dieser Herzog von Kärnten wurde, trat er mit Zustimmung des Kaisers das Land seinem Neffen Poppo III. und Ulrich II. (letzterem als Mitregenten) ab. Als Poppo III. 1101 starb, wurde Burghard, vermutlich aus dem Hause Moosburg, mit Istrien belehnt. (Von einer Tochter Poppos stammt die noch heute bestehende Jstrianer Familie derer von Bogen, die sich „natürlich" heute aber „Boghen" schreibt.) Nach Burgharb kam Istrien unter die Herrschaft En¬ gelberts II., Grafen von Sponheim- Lavantal von der Linie Erai bürg. Als dieser das Herzogtum Kärnten erlangte, wurde Istrien seinem zweiten Sohne Engelbert III. 97 zugeteilt. Nach dem Tode desselben fand sich Kaiser Friedrich Rotbart* veranlaßt, seinen Freund Berthold III. von Andechs, dessen Mutter eine Tochter Poppos III. war, mit Istrien zu belehnen. Ihm folgte sein Sohn Berthold IV., welcher seit 1195 auch den Titel eines Her¬ zogs von Meranien (i-eZis murittinin — Küstenland) führte; dann kam der erstgeborene Otto VII., der außerdem Pfalzgraf von Burgund wurde. Die Nachfolge trat sein Bruder Hein¬ rich IV., der zweitgeborene Sohn Bertholds IV., an. Da jener jedoch als Milschuldiger am Morde Philipps von Schwaben der Strafe verfiel, so ging er aller seiner Länder und Güter verlustig. Nach einer Zwischenregierung wurde die Mark¬ grafschaft Istrien dem Patriarchen Wolfger (Volcherus) von Aguileja und seinen Nachfolgern (1208) verliehen. Bei dieser Gelegenheit blieb jedoch die Grafschaft Istrien, aus Mitterburg und Umgebung bestehend (unter der Herrschaft der Grafen von Görz), von der Markgrafschaft gleichen Namens abgetrennt. Die aufstrebende Republik Venedig benutzte die inneren Wirren im Patriarchenstaate, um nach einem Abbröckelungsprozesse im Jahre 1420 die ganze weltliche Patriarchenherrschaft an sich zu reißen. So endete die deutsche Markgrafschaft; bald verschwand unter den Venetianern beinahe jede Spur des Deutschtums. In der Grafschaft zu Histerreich erhielt sich jedoch noch deutsches Leben. Sie bekam so auch vom Grafen Albert IV. von Görz in deutscher Sprache ein Diplom als Grundgesetz „geben zu Newen Marckh in der Mötlickh (Möltling in Kram), am Erichtag nach Sankt Jörgentag, nach unsers Herren Geburde Dreyzehenhundert Jahr, in dem Fünff und sechzigsten Jahre (1365)". — Im Jahre 1374 wurden die Habsburger Landesherren, welche mit kurzen Unterbrechungen die Herrschaft bis heute behaupteten und im Jahre 1815 die Graf¬ schaft als deutsches Bundesland erklärten. Über Triest „im deutschen Lichte" sind im Südmark-Kalender für 1899 viele Wahrheiten geschrieben worden. Was die Grafschaft Görz und Gradiška anbelangt, so möchte ich das Studium des gediegenen Buches gleichen Namens vom Freiherrn v. Czörnig (Wien 1873) empfehlen. Ich übergehe daher hier die Geschichte dieses Landes und weise nur auf einige kenn¬ zeichnende Tatsachen hin. Vor allem ist zu be¬ * Daß eine Flotte Barbarossas in den Gewässern Salvores von den Venetianern vernichtet wurde, ist eine ganz unbegründete abgeschmackte Fabel, die übrigens noch heute, trotz Lissa, vom italienischen Chauvinismus ver¬ wertet wird. merken, daß der Görzer Adel und ein Großteil der Gebildeten noch heute die deutsche Sprache als Umgangssprache pflegen. Die stolzen Burgen des Mittelalters, darunter der prächtige Sommer¬ sitz der Görzer Grafen Weipoldsach (Vipol- zano), liegen jedoch mit wenigen Ausnahmen ganz oder halb in Trümmern. Eine Familie, die Lantieri (—Landherr) auf Schloß Wip- p a ch, stammt noch von den L a n g o b a r d e n her und dürfte das einzige langobardische Geschlecht sein, das bis heute sein Deutschtum bewahrt hat. Man darf sich übrigens durch italienisch klingende Namen nicht täuschen lassen; die Strassoldo waren z. B. die Straß hold en, d. h. Vasallen, welche unter den Patriarchen für die Sicherheit und den guten Zustand einer Landstraße zu sorgen hatten. Von deutschen Namen, welche sich auf Schlösser und Adelsfamilien bezogen, bestehen heute noch Dornberg und Reiffenberg u. s. w. Nicht mehr gebraucht werden: Tybein (Duino), jetzt im Besitze eines halbverwelschten Zweiges der fürstlichen Familie Hohenlohe, dann Fideldorf (Biglia), Hunger spach (Vogerska), St. Angelus (St. Daniel), Fal¬ kenstein; letzteres lag beim Städtchen Mon- falkone (Neumarkt) und war auf den Grund¬ mauern der Ostgotenburg Veruki (—Weih¬ rücken) gebaut. Dieser gotische Name wurde dann durch „Monfalkone" übersetzt. Über die Bedeutung, welche die Deutschen als nationales Element auch im heutigen Italienisch- Friaul gehabt haben, läßt sich aus dem Buche I. v. Zahns „Die deutschen Burgen in Friaul" (Graz 1883) Manches entnehmen. Die ange- fehensten Adelsgeschlechter rühmen sich noch heute deutscher Abkunft; der italienische Senator Prampero stammt z. B. aus dem Hause Pr am¬ per g. Bis zu den ersten Habsburger Königen waren die regierenden Patriarchen Aquilejas (Agle) fast alle Deutsche. Zur Zeit Dantes ist jedoch der Patriarchenstaat irriger Weise als italienisches Land betrachtet worden; daher verlegt Dante, dem die neu-italienischen Theorie der „natürlichen" Grenzen (im Küstenlande die Wasserscheide zwischen Adria und Donau) unbe¬ kannt war, die Grenzen Italiens an den Ouarnero, wo die Herrschaft der Patriarchen endigte. Als Kaiser Otto I., dem Drange der Deutschen „vom Fels bis zum Meer" folgend, die Marken Verona und Aguileja zu Deutschland schlug, beging er kein nationales Unrecht an den Italienern, denn diese bildeten damals nur einen verhältnismäßig geringen Bevölkerungsteil in den genannten Ge¬ bieten. Schon als der Gotenkönig Theodorich (Dietrich von Bern) seine Residenz in Verona 7 '98 ausschlug, hatten sich zahlreiche Deutsche in dem von den Hunnen entvölkerten Lande angesiedelt. Procopius erzählt in der Geschichte der Goten, daß die italienischen Veneter bloß Anwohner des Meeres, dagegen die inneren Landstrecken von Deutschen besetzt gewesen seien. Daß sich das -Deutschtum noch lange im Lande erhielt, erhellt unter anderem aus den deutschen Namen der Veroneser Bischöfe von 802—1200, worunter viele ausdrücklich als Deutsche von Geburt in den "Chroniken erwähnt werden. Als im Jahre 1311 die Stadt Vicenza sich vom paduanischen Joche unter Führung des Grafen Siegfried Ganzera befreite, redete dieser zu den Vizentinern, welche damals zweisprachig waren, deutsch. Noch 1598 berichtet Graf Franz von Caldogna an den Venetianer Dogen, welcher eine Landwehr ein¬ richten wollte, daß er auf 10.000 streitbare deutsche Landeskinder zählen könne? Es unterliegt also gar keinem Zweifel, daß die Rechte der Deutschen in den Österreich gehörigen Teilen der Marken Aquileja und Verona, sowie im übrigen Küstenlande eine geschichtliche Begründung haben. Der deutsche Aar, welcher schon im frühen Mittelalter an den Adriastrand flog, wird nicht zum Fels zurückfliegen; mit seinen Schwingen beschützt er unser Volk und Land von einem Meer zum andern! In diesem stolzen völkischen Selbstvertrauen konnte auch unser großer Skalde Robert Hamerling, als er in Triest weilte, singen: „Deutsches Wort noch klingt am Südstrand, Wo gereiht die Masten steh'n — Ulld nicht Bora noch Scirocco Wird es ganz von dort verweh'n. * Wer sich des Näheren über Deutsche und Romanen in der ehemaligen Mark Verona unterrichten will, findet noch eine Menge wissenswerter Angaben in einem Aufsatze Christian Schnellers in den Petermann'schen Mitteilungen vom Jahre 1877, Seite 365. Zwischen Bora und Scirocco, Zwischen nord'schem Klippenstrand Und des Südmeers Wogenprallen Hält die deutsche Muse Stand. Und wenn je dem deutschen Namen Feindlich sich der Tag erweist, Finden wird von Meer zu Meere Seine Bahn der deutsche Geist!" Wie unser Küstenland in grauer Vorzeit von den Tritten der kräftigen Germanenstämme der Heruler und Rugier erdröhnte, wie es später ein Teil der deutschen Bundesstaaten war, muß es auch einstens — wenn unsere schönsten Träume zur Wirklichkeit werden — ein Hort, eine Grenzfeste deutschen Landes sein! In uns Südmarkdeutschen ist es selbst ge¬ legen, das schlummernde Deutschtum wiederzuer¬ wecken, indem wir uns jederzeit unserer Mutter- spräche bedienen, die eigenen Volksgenossen wirtschaftlich unterstützen, kurz gesagt: in Wort und Tat uns als Deutsche, nur als Deutsche bekennen. Mehr als anderthalb Jahr¬ zehnt ist verflossen, als ich mit wenigen Treuge¬ nossen zum 'erstenmale in meiner hartumdrohten Heimatsstadt Triest — allen Verspottungen trotzend — den großdeutschen Gedanken „Deutsch vom Meer zum Meer!" öffentlich vertreten habe. Manches hat sich seit damals gebessert. Vieles, was lächerlich oder herausfordernd schien, ist langsam anerkannt worden; aber das Mahn¬ wort meines lieben Freundes Otto Stollowsky (zur Zeit in Deutsch-Ostafrika), das er der damaligen „Germanischen Kneiptafel in Triest" als Bundeslied widmete, will ich nach wie vor meinen Strandbrüdern zurufen: „Erfülle, Wacht im Süden, deine Pflicht! — Dann wird das Äug' den künft'gen Tag erschauen: Alldeutschland nur, Alldeutsch land nur in allen Gauen, Vom Belt bis wo der Adria Welle bricht!" -- Kas Uenschentzerz. ist öie Welt so riesengroß! And doch wählt selbst öer größte Schmerz Jur Heimst sich ein Flecklein bloß, Gin winziges — öss Menschenherz! Karl W. (Aawalowski. 99 Hie Wallfahrt. Eine Erzählung aus Kärntens Bergen von Hans Hock. Mkorferten im Winter — es war am Stephanitag — hat mi mei Großmuatta a lustige G'schicht -verzählt aus der guaten alten Zeit. Aus der guaten alten Zeit, wo die Großmuatta noch a junge Menschin war. Damals soll's viel schöner And besser g'wesen sein. Die Leut' waren viel frömmer, sie Ham fleißig gebetet, heunt wird nur fleißig g'wettet, sie ha'm mehr g'wallfahrt, heunt werd alli Sunntag in die Stadt und zu die Wahlen g'fahren, sie waren fleißig mit die Pro- cessionen, heunt hört ma bloß von de Processen. And doch woren die Leut' a viel lustiger wia hiatzt; wenn a Kirchtag war, war halt doch immer a bissl a Raserei, dass die Fetzen lei so g'flogen fan. Es war in die Vierzigerjahr, hat die Adla (Großmutter) verzählt, uma Johanne umar, grad in der gnetigsten Zeit, da is damals a tamische Drickne (Trockenheit) g'wesen. Es hat halt nit ^'regnet und hat nit g'regnet. Auf die Roan (Reine) uma seind die Wiesen schon ganz ausge- brennt g'wesen. Beim Tag hat immer die Sunn hergebrennt, und bei der Nacht war's G'wölk am Himmel, dass in der Früha nit amal a Thau war. Die Blümlan auf der staubigen Wiesen ha'm vor Durst traurig die Köpflan hängen lassen und 's Trad (Getreide) is gelb wur'n und ka Kern Lrinn in die Aher (Aehren). Der Boden war schon g'sprungen vor lauter Truckenheit und niem'den hat mehr 's Arbaten -g'freut. Do Hot mei Vater g'sagt, Hot die Adla verzählt, sogt sie: „Dös Buaman und Diandlan," sogt er, „das geht nit a so weiter," Hot er Z'sogt, „mir müssen um Regen bitten geh'n. Es mutzt sunst nix, 's Arbaten is umasunst, wenn Gottvater sei Hand von uns abziagt, der Hoch¬ würden Herr Pfarrer hat's a g'sogt." Das war uns halt freili wol recht, denn g'freut hob' i mi dechta schon immer auf so recht a große Wall¬ fahrt. So Homer uns halt mit die Nachbarn Z'sammgredt und sein in einer Procession auf Maria-Saal. Das hat aber gar nix g'nutzt. Es hat wohl Opfergelder g'regnet, aber af'n Himmel Hat si nit amal a Wölkle gezagt. „I hab's enk eh g'sagt," hat der Leitenbauer von der Haber¬ leiten auf der Schattseiten g'moant, „i hab's immer g'sagt, die Maria-Saalerin is nix fürs Wetter, die is mehr fürs Innerliche, die Freuden¬ berger Muttergottes is schon mehr zum anrathen, aber sie versteht si a nur mehr auf'n Hausstand j mnd auf Viehangelegenheiten. Aber in der Witte-! rung is sie 's reinste Hascherle gegen die Luschari." „Ja, ja, auf Luschari geh'n mer," Ham olle g'sogt. 's war auf an Sunntag nach'n Hochamt, da hab'n si die Bauern vor der Kirchen heraußen besprochen, — a jeder mit sein Pfeiflan im Maul — dass morgen in aller Fruah af'n heiligen Berg 'gangen wird. Drauf sein die Bauern noch zum „Lackenwirt" auf der Tratten 'gangen auf a paar Seid'ln wegen der großen Trickne und haben dort weiterdischkeriert. „I aber," Hot die Adla verzählt, sagt sie — „bin übern Leitenbauern hamgangen und hob in Lenz, in Maren von Leitenhof, no dein Gro߬ vater holt, in alten Bauer, — Gott hob ihn selig — g'sogt, dass mer morgen auf'n heiligen Berg geh'n und dass i a dabei bin. Da Hot er freundli g'lacht mei Lenz und Hot g'sogt, er werd' a kemmen, er hätt bei der Luschari no an extrane Bitt' und Hot mi dabei so g'spassig ang'schaut — und i eahm holt a so, wias mer von Herzen kummen is. Amol Hot er g'sogt, wegen meiner riklaten Kalbin, di i zu Micheli gekaft und beim Bauer eing'stellt hob und nacher. holt noch was," sogt er und Hot mi zu eahm zubigedruckt. „I waß schon wos, Lenz," hob i g'sogt, hob eahm die Hand gedruckt und bin davong'rennt s wia a Wiesele. In nächsten Tag sein ma holt zsämm- kemman alle bei der Kirchen droben, die Bauern, die Bäuerinnen, die Knecht und die Menscherleut. A jed's Hot a Binkele g'habt mit Brot und Speck und an Pfiff Schnaps und 'n Rosenkranz im Sack, damit ma si weniger verirrt beim Beten, no ja, weil man nebenbei a auf was z'denken hat. — Der Leitenbauer hat vorgebetet und so sein ma halt gangen in Gottes Nam'. Mit di Glocken Ham s' gläutet, wia si's g'hört. So sein ma halt gangen schön grad nach der Straßen, g'stabt hats, dass ma auf zehn Schritt nix mehr g'segn hat und die Sunn hat hergebrennt, dass uns der Schwitz lei so abergetropft ist. Nach a zehn Stunden war' mer in Safnitz und hoben in heiligen Berg vor uns g'segen. Da Hamer a wenig g'rastet, dann is es bergauf gangen — wor wol oft feintla (sehr) sper und sakrisch stücklan. Anige Ham si noch Sand in die Schuh geb'n zum Sündenabbüßen und a jed's Hot a Scheit Holz mitg'nommen, um früher in Himmel z'komman. Der Herr Pfarrer droben hatzt im Winter damit ein und verbrennt damit alle Sünden. Der Lenz aber, der nacher enker Großvater 100 worn is, hat g'sagt, sagt er: „I nimm koa Scheit, i nimm mei Hauskreuz auf mi, derwischt mi bei der Hand und ziagt mi hinter sei nach, dass mer der Athem ausg'angen is." I bin eam aber nix schuldig geblieben und hab g'sagt: „Wenn i di hob', brauch a kan Holzklotz nit mit- z'trogen." Nach a Stund a dreie san ma aufi kemmen. Wie mer ausgrostet Hom g'hobt, hat der Pfarrer in der Kirchen drin a Mess g'lesen und ge¬ predigt hat er so schön, dass olle geblärt hamt, die nit etwa eing'schlofen san. Zum Schluss war an Opferung und a Rosenkranz is gebetet worn in der Manung auf an baldigen Regen, den uns die Luschari-Muttergottes erwirken sollte. Noch de heiligen Verrichtungen sein die Leut außi vor die Kirchen zu die Ständ, zu die Vudnen und Wirtshäuser. Wer noch a b'sunders Anliegen an die Muttergottes g'habt Hot, is no in der Kirchen geblieben, so a i und der Lenz. Wia mer auße kummen sein, haben die Burschen schon g'sungen und getrunken und kreuzfidel is zugangen, dass mer gar nit vermerkt haben, wia a kohlroben¬ schwarzes Wetter aufg'stiegen is. — Da hören wir auf amol von der andern Seiten, von der windischen her, Stimmen und immer deutlicher hört ma singen: sxvst!« (heilig, heilig!) und mit der Zeit kummen Fahnen und a ganze Procession zum Vorschein. Die Glocken fangen z' läuten an, und sie ziagen in die Kirchen ein. — Wia die Leut' dann aus der Kirchen außer kummen und die fremden Burschen fi zu unsere Herstellen, geht der Lenz auf an zua und fragt ihn: „Wer seid's denn dös und was wollt's denn?" — „Kraner sein ma," sagt der, „und schön's Wetter bitten san ma kummen zu der Luschari, weil's schon so lang regnen thut in Kran drin!" — „Was!" schreit der Lenz, „dös wollt's schön's Wetter bitten, und wir brauchen an Regen, weil sunst alles hin wird bei uns da- ham vor lauter Trickne. Die Luschari ist zerscht für uns da, dass es wisst's, und mir brauchen an Regen, und dös wollt's ihn wieder wek- bitten, dass leid' mer nit; die Luschari-Mutter¬ gottes g'hört nach Kärnten einer und sie werb auf uns lisnan (hören) und nit auf enk. Wer seid's denn dös eigentli, dös Wetterschieber, habt's 'n Regen allen in Kran drin g'holten, dass mir verschmachten kinnan." „Die Muttergottes versteht windisch a," sagt der Kraner drauf, „und sie g'hert uns grad a so gut 's wia enk." — „Was!" schreit der Lenz, dös wollt's uns unfern Bittgang verdirben, dös Kraner dös." Da schreit von rückwärts der Leikamwirt-Jakele: „A Kraner und no aner Ham an todten Hund derschlagen." Auf das sein die fremden Burschen auf die unseren losgegangen. Der Lenz aber hat glei an gepackt und über die Jaxen (Achseln) hintersche auf'n Bod'n g'schmissen, dass lei so g'hallt hat. Da is nocher die Raserei losgangen. Von aner Holztriften beim Pfarrhaus Ham sie alle g'weichten Prügel erwischt und auf¬ anander losgedroschen. Es is alles drunter und- drüber gangen. Af'n Boden Ham sie si g'walgen und g'haut, dass die Fetzen davong'flog'n sein. Mir Weiber Homer g'want, g'schrieren und sein in die Kirchen beten gangen. Derweil is aber der Himmel immer finstrer wor'n. Geblitzt und ge¬ hindert hot's und af amol is es niedergangen, als wann der Himmel offen war. So hat's ge¬ gossen, dass alle pudelnass sein wor'n. Schläg Ham unsere Buab'n kriagt, weil die anderen die mehreren waren, aber recht g'habt Ham do mir, denn gregnet hot's nocher urntlich. Gregnet hot's, dass ma in acht Tagen wieder nach Mariahilf Ham wallfahrten müassen, dass wieder aufhört. Die Luschari hat's halt gar z'guat gmant." Kenevett. eimmärts aus dein Kreis der Gäste Wankt ein altes Bäuerlein, Silberhell durch schwarze Aeste Lugt des Mondes voller Schein. Auf der duft'gen Waldeswiese Tauzt die Nymphe Tausendschön. „Himmel, hat das Dirndel Füße, Kann das Ding sich zierlich dreh'nl" Und der Alte macht die Dreher Und die Schleifer mit am Stand, Und die Nymphe tänzelt näher, Reicht ihm ihre Lilieuhaud. Und sie tanzen alte Weisen, Hopser, Ländler und Trainplan, Er gemächlich, sie mit leisen Grazienschritten ihm voran. Er in seiner rothen Weste, Sie im Schleier silberrein — — Heimwärts aus dem Kreis der Gäste Tanzt ein altes Bäuerlein. Fritz Freih. v. Holzhaus'». Auf dem AvoHglockmev. Mus des Glöckners Gipfel steh ich, Täler, Berge unter mir — Ist's noch Gröe, wo ich weile, Ist's schon himmlisches Revier? Hier umbrauft mich Himmelsoöem Von öer Gröe Kualme rein, Anö öes Firmamentes leuchten Strahlt mir tief ins Her; hinein. Nicht ein laut öringt aus öer Tiefe Dis in öiese Einsamkeit, losgelöst vom leben örunten Fühl ich mich unö seinem leiö. Nebeln gleich fällt von öer Seele Ver Begriff von Raum unö Seit Anö öie Brust öurchbebk ein Schauer Vor öes Alls Anenölichkeit. Eark Gawakowsßi. - Dev Mampf gegen den Von Moriz Richter. -6^^ 6Aie ältesten Geschichtsquellen bezeugen, daß unter jenen Mitteln, die die Menschheit gebrauchte, um sich in einen Zustand vorübergehender An¬ regung oder Betäubung zu versetzen, die alkoholischen Getränke stets die hervorragendste Stelle einge¬ nommen haben. Ebenso alt sind aber auch die Zeugnisse, die von den ungünstigen Wirkungen und bösen Folgen derartiger Genußmittel sprechen. Von Homer angefangen bis zur jüngsten Zeit finden wir Warnungen vor den geistigen Getränken und insbesondere gegen deren allzu reichlichen Genuß. Trotzdem hat der Alkoholgenuß stets rind in jüngster Zeit in geradezu erschreckender Weise zugenommen und mit dieser Zunahme auch die traurigen Folgen. Volksfreunde aller Stände unterziehen sich daher schon seit längerer Zeit der allerdings sehr schwierigen Aufgabe, gegen dieses seit den ältesten Zeiten so tief eingewurzelte Übel anzukämpfen. Nicht allein in der Schwierigkeit, gegen eine mehrtausendjährige Gewohnheit der Menschen Stellung zu nehmen, lag die Ursache, daß die Anti-Alkoholbewegung bis noch vor kurzer Zeit so wenig Fortschritte machte/ sondern auch darin, daß der Kampf gegen den Alkohol lange Zeit auf unrichtiger Grundlage und mit mangel¬ haftem Rüstzeuge geführt wurde. Religion, Geistlichkeit und staatliche Gesetzgebung erwiesen sich als unvermögend. Mäßigkeits- und Trunken¬ heitsgesetze begegnen in gesetztechnischer Beziehung und Anwendung derzeit noch großen Schwierig¬ keiten und können auch leicht umgangen werden, außerdem sind in allen Staaten die Finanzminister, die aus der Besteuerung und die einflußreichen Großindustriellen, die aus der Erzeugung des Alkohols riesige Summen ziehen, recht laue Freunde der Alkoholgegner. Auch die Ärzte verhielten sich lange Zeit ablehnend. Es mochte dies daher rühren, daß die Medizin an die ernährenden und kräf¬ tigenden Eigenschaften des Alkohols glaubte und nur vom übermäßigen Genuß der geistigen Getränke üble Folgen für den menschlichen Körper annahm. Die Seite also, die die schneidigsten Waffen zum * In dieser Darstellung ist zumeist auf Österreich, Deutschland und einige Grenzländer Rücksicht genommen. Norwegen, Nordamerika u. s. w., wo die Abstincnzbewegnng schon so hocherfreuliche Ergebnisse aufzuweiscn hat, bleiben außer Betracht. Kampfe liefern sollte, versagte, bis endlich die jüngste Zeit einen hocherfreulichen Umschwung, brachte. Ausgezeichnete Ärzte in Deutschlands Österreich, der Schweiz, Frankreich u. s. w. wiesen die Schädlichkeit jedes Alkoholgenusses nach^ Kriminalisten und Statistiker erbrachten die ziffern¬ mäßigen Beweise von der Gemeingefährlichkeit, der geistigen Getränke. So wurden endlich die richtigen Waffen gefunden und der Kampf auf den richtigen Boden der Wissenschaft und Er¬ fahrung gestellt. Frei von jeder Sucht nach polizeilicher Bevor¬ mundung, frei von Schwärmerei, Zimperlichkeit^ frei von jedem Übereifer und religiösem Bei¬ geschmäcke wird der Kampf nun auch bei uns- ernst genommen und jeder gebildete und wohl¬ wollende Mann steht ihm sympathisch gegenüber. Dadurch kann die Bewegung in immer weitere Kreise getragen werden, und ist einmal die Über¬ zeugung allgemein, daß der Alkohol ein wahrer Volksfeind ist, dann wird auch der Boden für eine entsprechende Gesetzgebung geebnet sein. Daß es hiefür die höchste Zeit ist, dafür mögen die nachfolgenden Ängaben sprechen. In Österreich hat sich der Alkoholverbrauch seit dem Jahre 1880 verdoppelt, jährlich gibt unsere Bevölkerung für geistige Getränke 1200 bis 1400 Millionen Kronen aus, eine ungeheure Summe, wenn man bedenkt, daß bei uns nicht ganz 10 v. H. der Bevölkerung in Haushaltungen leben, die ein Jahreseinkommen von über 1200 Kronen haben. In Deutschland werden für alkoholische Ge¬ tränke jährlich 2^2 Milliarden Mark — fünfmal so viel als das ganze deutsche Militär kostet — ausgegeben. Die Äcker, auf denen die zur Erzeu¬ gung von Bier und Brantwein notwendigen Mengen Gerste, Korn, Erdäpfel u. s. w. angebaut werden, nehmen eine Fläche von 17.795 Quadratkilometer — also mehr als das Flächenmaß des ganzen Königreiches Württemberg — ein. Auf dieser Fläche könnten 1700 Millionen Kilo¬ gramm Korn wachsen, dies macht, wie Doktor Bode in Hildesheim berechnet, auf jeden Bewohner des Deutschen Reiches 65 Pfund Brot jährlich aus. Welch ungeheure Summen von Nahrungsstoff der Bevölkerung hindurch entzogen werden, zeigt 103 sich erst deutlich, wenn man den Alkohol auf seine angeblich nährenden oder kräftigenden Eigenschaften prüft. Die Theorie lehrte, daß alles, was im menschlichen Körper verbrennt, für denselben auch eine Quelle der Ernährung und Kraft sei; da nun der Alkohol im Körper größtenteils verbrennt, so ergab sich der Schluß, daß auch er geeignet sei, den Körper zu kräftigen und zu ernähren. An dieser Theorie wurde festgehalten, bis eine Reihe physiologischer Versuche erwies, daß der Nährwert eines Stoffes nicht nach dessen Verbrennbarkeit zu beurteilen sei. Miura, ein japanischer Gelehrter „ohne die angeborene und anerzogene Ehrfurcht des Europäers vor dem Alkohol", stellte bei v. N o o r d e n inBerlin Versuche betreffs des Nährwertes des Alkohols an und fand, daß die Stickstoffausscheidungen durch Alkoholgenuß sich vermehren. Diese Ver¬ mehrung zeigt aber einen gesteigerten Zerfall des Protoplasma an, weshalb er den Alkohol geradezu ein Protoplasmagift nannte. Fortgesetzter Alkoholgenuß greift jeden Organismus an; auch Nichtärzte können dies beobachten, ohne erst auf die allbekannten Störungen im Herzen, der. Leber, den Nieren u. s. w. zu warten. Eine Reihe hervor¬ ragender Ärzte hat Miuras Beobachtungen bestätigt. Einer derselben sagt: „Das mild e ste Urteil über dieses so sehr verbreitete Reizmittel könnte also höchstens so formuliert werden, daß der Schaden, der durch die gifti g e Wirkung des Alkohols bei ganz gering en Dosen angerichtet wird, möglicherweise so klein ist, daß er von einem gesunden Organismus eben noch ausgeglichen werden kann. Von einem Nutzen kann aber nach dem jetzigen Stande unserer Kenntnisse unmöglich die Rede sein, während die Überschreitung einer sehr niedrig zu ziehenden Grenze auf die Dauer die Gesundheit sicher in irgend einer Weise alteriert." Es sei hier auch auf die so vielfach verbreitete und geglaubte Unwahrheit hingewiesen, daß Bier „flüssiges Brot" sei. Es ist zwar richtig, daß das Bier neben dem Alkohol auch Kohlenhydrate, Dextrin und Zucker enthält, es ist aber auch unwiderleglich nachgewiesen (Prof. Fick, Würz¬ burg), daß für das Geld, das jemand für Bier ausgibt, mehr alsdas zehnfachean wirk¬ lichphysiologisch wertvollen Nahrungs¬ mitteln — und zwar ohne dasAlkohol- gift des Bieres — gekauft werden könne? * Fürst Bismarck trank mäßig Wein, manchmal auch bessere Schnäpse, über den gewohnheitsmäßigen Biergenuß sprach er sich sehr abfällig aus und gab den gewohnheits- Ebenso beruhen andere angeblich gute Eigen¬ schaften des Alkohols auf Irrtum. Wie oft hört man zur Rechtfertigung eines Trunkes die Rede: „ich muß mich stärken, ich brauch e Kraft." Sowohl betreffs des Geistes als des Körpers liegt da eine arge Täuschung vor. Wenn Körper und Geist durch Anstrengungen ermüdet sind, so sind Ruhe und Schlaf die einzigen richtigen Mittel der Erholung. Prof. Bunge in Basel sagt in trefflichen Worten Folgendes: „Überhaupt läßt es sich nachweisen, daß alle Wirkungen des Alkohols, die gewöhnlich als Er¬ regung gedeutet werden, im Grunde nur Lähmungserscheinungen sind. Eine Lähmungserscheinung sind insbesondere die psychischen Wirkungen. Diejenige Gehirn¬ funktion nämlich, die bei der beginnenden Lähmung zuerst geschwächt wird, ist das klare Ur¬ teil, die Kritik. Infolgedessen prävaliert das Ge¬ mütsleben, befreit von den Fesseln der Kritik. Der Mensch wird offenherzig und mit¬ teilsam, er wird sorglos und lebensmuüg — er sieht eben nicht mehr klar die Gefahren. Daher die heitere Stimmung, die sich der trin¬ kenden Gesellschaft bemächtigt. Niemals wird ein Mensch durch geistige Getränke geistreich." . . . Betreffs des körperlichen Müdigkeitsgefühles sagt derselbe Forscher: „Das Müdigkeitsgefühl ist das Sicherheitsventil an unserer Maschine. Wer das Müdigkeitsgefühl betäubt, um weiter- zuarbeiten, gleicht dem, der gewaltsam das Ventil verschließt, um die Maschine überheizen zu können. Der Irrtum, daß der Alkohol den Müden stärke, wird ge rade für die zahl¬ reichste Volksklasse ganz besonders ver¬ hängnisvoll. Die armen Leute, deren Ein¬ kommen zu einem menschenwürdigen Dasein ohne¬ hin nicht ausreicht, werden durch dieses Vorur¬ teil dazu verleitet, einen sehr bedeutenden Teil ihrer Einnahme zu verausgaben für alkoholische Getränke, statt für reichliche und wohlschmeckende Nahrung, welche allein sie stärken kann zu ihrer schweren Arbeit." Die Täuschung beruht eben darin, daß der Alkohol nur das Müdigkeitsgefühl betäubt, die Müdigkeit selbst aber nicht behebt. Wie jede der¬ artige Selbsttäuschung, hat auch sie noch andere schwere Nachteile im Gefolge. Erfreulich ist es, daß auch in militärischen Kreisen erkannt wird, daß für die Soldaten auch geringe Alkoholmengen zwecklos, oft auch schädlich sind. Die Erfahrungen mäßigen Biertrinkern einen großen Teil der Schuld an der politischen Kurzsichtigkeit der Deutschen. (Siehe Busch, Tage¬ bücher, 3 Bde.). 104 im englischen und nordamerikanischen Heere zeigen, daß die größte Hitze und Kälte und alle mili¬ tärischen Anstrengungen am besten bei vollständiger Entziehung der alkoholischen Getränke ertragen werden. Dr. Frank H. Hamilton sagt Fol¬ gendes : „Wir sind durch Erfahrung und Beobachtung zu der sicheren Überzeugung gelangt, daß der ge¬ wöhnliche Gebrauch von Alkohol bei gesunden Personen unter keinen Umständen nützlich ist. Wir machen keine Ausnahme bei Kälte, Hitze, Regen, oder selbst bei früheren Trinkern, sobald sie Sol¬ daten sind." Die gleichen Erfahrungen machte man auch in der Kriegs- und Handelsmarine. Nach Prof. Bunge stechen tausende Kauffahrer aus England und Amerika bereits ohne einen Tropfen Alkohol an Bord in See. Bei einem bayrischen Regiment ist vor einiger Zeit ein Marschversuch mit drei Kompagnien gemacht worden; zwei erhielten Alkohol, die dritte nicht. Die ersten hatten zwanzig und zweiundzwanzig Marschunfähige, die dritte nur einen. (Oberstabsarzt Matthäi.) Be¬ kannt ist, daß die besten Schweizer Schützen Wochen vor den Schützenfesten keinen Tropfen Bier, Wein oder Schnaps trinken, und wer die größte Schießfertigkeit erreichen will, dort ganz enthaltsam lebt. Die Beispiele ließen sich noch weiter vermehren und es ist hocherfreulich, daß die deutsche Heeresverwaltung auch der Alkohol¬ frage so große Aufmerksamkeit widmet. Ebenso bekannt ist es bereits, daß der Genuß der geisti¬ gen Getränke in den Tropen schwere Gefahren mit sich bringt, jedoch weniger bekannt, daß er auch in den Polarländern besser gemieden wird. Die Nordpolfahrer Weyprecht, Roß und Nansen bezeugen, daß man nur bei Meidung aller alkoholischen Getränke der großen Kälte widerstehen könne. Auch die angeblich erwärmenden Eigenschaften des Alkohols beruhen auf einer Täuschung. Wiederum sagt Prof. Bunge so treff¬ lich darüber: „Wenn der Alkohol die Wärmequellen ver¬ mehrt, so vermehrt er auf der anderen Seite die Wärmeabgabe. Diese letztere überwiegt: das Ge¬ samtresultat ist eine Temperaturverminderung, welche einfach mit Hilfe des Thermometers durch zahllose Versuche nachgewiesen ist. Die vermehrte Wärmeabgabe kommt fol¬ gendermaßen zustande: Der Alkohol bewirkt eine Erweiterung der Blutgefäße in der Haut; infolge¬ dessen strömt mehr warmes Blut durch die kühle Oberfläche; es wird mehr Wärme nach außen ab¬ gegeben. Die Erweiterung der Blutgefäße ist fol¬ gendermaßen zu erklären: In den Wandungen der Blutgefäße befinden sich kleine Ringmuskeln, die beständig in aktiver Kontraktion sind. Der Anstoß zu dieser Kontraktion geht von gewissen Nervenfasern aus, die zu den Ringmuskeln ver¬ laufen und die alle ein gemeinsames Zentrum im Gehirne haben. Der Alkohol lähmt dieses Zen¬ trum, der Nervenreiz hört auf, die Ringmuskeln erschlaffen, die Blutgefäße erweitern sich, die Haut wird blutreicher und gibt dieses durch die rote Färbung zu erkennen. Die Rötung der Wangen nach Weingenuß, welche immer als erregende Wirkung des Alkohols gedeutet wird, ist also eine Lähmungsers cheinung. Der Laie sagt, der Alkohol wärme ihn bei kaltem Wetter. Dieses Wärmegefühl ist eine Selbsttäuschung; er fühlt das warme Blut in vermehrter Menge zur Haut strömen. Tatsächlich aber ist er nicht erwärmt, sondern abgekühlt. Die Täuschung kommt vielleicht auch dadurch zustande, daß die Hirnzentra gelähmt, betäubt werden, welche die Kälteempfindung vermitteln." Allbekannt ist es auch, daß Trunkene am leichtesten erfrieren. Seit langem ist den russischen Soldaten bei Wintermärschen der Wutki strengstens untersagt. Bei eingehender Betrachtung erwiesen sich auch die anderen angeblich guten Eigenschaften des Alkohols, wie die, daß er den Appetit an¬ regt, die Verdauung befördert u. s. w., als hin¬ fällig. Eher das Gegenteil! Vollauf gelten die Worte Darwins: Durch meine, meines Vaters und Großvaters Beobachtun gen, die weit über ein Jahr hundert hinaus¬ reichen, bin ich zur Überzeugung ge¬ kommen, daß keine Ur fache so viel Leid en, Not und Elend in der Welt anrichtet, wie der Genuß der alkoholischen Ge¬ tränke." Die Beobachtungen der Kriminalisten, Irren¬ ärzte u. s. w. bestätigen es. Oberarzt Dr. Bär stellte seine Untersuchungen im Deutschen Reiche an und fand Trinker unter den wegen Von allen Gefängnissträflingen waren 41^, von den Zuchthaussträflingen 45?ch Trinker. Die Beweggründe zum Diebstahl sind allzu vielfältig, daher der auffallend niedere Prozent- 105 satz; nieder erscheint er auch beim Mord, Mein¬ eid und Betrug; diese Verbrechen setzen gewöhn¬ lich gut vorbedachtes und planmäßiges Handeln voraus — Eigenschaften, die dem Trinker aber mangeln. Die Beweggründe, die zumeist zu den anderen Verbrechen führen — mangelnde Selbst¬ beherrschung, gesteigerte Sinnlichkeit, erregte Stimmung und planloses Handeln, sind Folgen des Alkohols und erklären die hohen Prozentsätze. Oberrichter Otto Lang in Zürich zeigte in nachstehender Tabelle, an welchen Tagen die im Jahre 1891 vom Bezirksgerichte Zürich wegen Körperverletzung verurteilten 141 Personen ihr Vergehen verübt haben. Der Zahl der Vergehen, die auf jeden einzelnen Tag entfallen, entspricht der Größe des Rechteckes. Je größer also jene Zahl, desto größer das Rechteck. Die meisten Übertretungen fallen daher auf jene Tage und Nächte, in denen gewohnheits¬ mäßig am meisten getrunken wird. Bei einer jüngst in Graz stattgefundenen Strafverhandlung, bei der Söhne aus den besten Familien wegen im Rausche verübter grober. die allgemeine Entrüstung herausforderirden Gesetzesverletzungen als Angeklagte standen, lautet das fachmännische Gutachten des Professors Dr. Krat ter dahin, daß der Alkohol ein heftiges Nervengift sei . . . „Es entsteht bei Alkoholvergiftung eine größere Geneigtheit für Gesetzesverletzungen. Die zweite Wirkung ist die, daß bei dem Men¬ schen, der sich im Zustande des ersten Stadiums einer akuten Alkoholvergiftung befindet, das Empfinden für ethische, moralische und gesetzliche Bestimmungen schwindet. . . . Im weiteren Stadium der akuten Alkoholvergiftung tritt eine vollstän¬ dige Lähmung der seelischen Tätigkeit ein und da kann es vorkommen, daß das Be¬ wußtsein vollkommen erlischt u. s. w." Wenn nun auch die Wirkungen des Alkohols sich nicht immer in Gesetzesverletzungen äußern, so bleibt noch eine andere Reihe schwerer Funk¬ tionsstörungen im Organismus zurück. Professor Birch-Hirschfeld in Leipzig fand bei der Hälfte aller Sezierten Schädigungen ihrer ein¬ zelnen Organe durch den Alkohol, und Professor Bollinger in München bezeichnete Leichen ohne Schädigungen durch Alkohol als Seltenheit, keine Stadt der Welt hat so viel Herzkranke, wie München, wo auf den Kopf der Bevölkerung jährlich 575 Liter Bier entfallen. Bekannt ist die große Sterblichkeit und der oft plötzliche körperliche Verfall der Bierbrauer. Professor Reinitzer aus Graz rügte beim vorjährigen Wiener Kongresse der Alkoholgegner mit Recht, daß die Brauherren in Graz ihre Arbeiter zum Teil mit Bier (täglich 6 Liter, in Bayern sogar 8) entlohnen, das sie nicht verkaufen und nicht ver¬ schenken dürfen. Alle Krankheiten, besonders Infektionskrank¬ heiten, befallen die Trinker leichter, als die Ent¬ haltsamen; bei den Wiener Pestfällen war Dr. Pöch, der mit dem Leben davon kam, vollständig abstinent. Englische Versicherungsgesellschaften haben nachgewiesen, daß von den mäßig Trinken¬ den 96 Prozent, von den Abstinenten nur 70 Pro¬ zent der erwarteten Todesfälle eintraten; wer der Unmäßigkeit verdächtig erscheint, wird überhaupt nicht zur Versicherung angenommen und die Ent¬ haltsamen erhalten 10 bis 15 Prozent Prämien¬ rabatt. Vierzig Prozent aller Geisteskrankheiten sind dem Alkoholgenuß zuzuschreiben. Nach Dr. Gau st er, Direktor der Landesirrenanstalten in Nuderösterreich, wächst dort die Zahl der Geistes¬ kranken jährlich um 2 Prozent, alle 10 Jahre muß eine neue Irrenanstalt mit 600 Betten erbaut werden; dieser Zuwachs ist nach ihm aus- 106 schließlich dem steigenden Moholverbrauch zuzu¬ schreiben. Die Sünden der Väter rächen sich an den Kindern! Professor An ton, Vorstand der psychiatrischen Klinik in Graz, berichtete am ge¬ nannten Kongreß, daß sich unter tausend Idioten 471mal chronischer Alkoholismus des Vaters, 84mal bei der Mutter und 65mal bei beiden Eltern fand, und betonte, daß die Trunkenheit der Eltern Nervenkrankheiten und Degeneration der Nachkommenschaft zur Folge habe. Es steht dem¬ nach die Alkoholfrage auch im engsten Zusammen¬ hang mit der Erhaltung der Nation. Professor D e m m e in Bern berichtet folgenden Fall. Er beobachtete 10 Familien, wo Vater oder Mutter oder beide Eltern notorische Trinker, und 10 Familien, wo beide Eltern nüchterne Leute waren, durch 12 Jahre. In dieser Zeit bekamen die mäßigen Eltern 61, die Trinkerfamilien 57 Kinder; von den ersteren waren 82 Prozent gesunde Kinder, von den letzteren 17 Prozent. Professor Kraft-Ebing sagt: „Leider ist es jetzt recht traurig um die Trinksitten bestellt; es herrscht eine schlimme Zeit, und wenn die derzeitigen Zustände ungehindert ihren Fortgang nehmen, dann wahrlich müssen wir im Ernst besorgt sein um die geistige, sittliche und körperliche Wohlfahrt unserer Nach¬ kommen." Und der schon so oft zitierte Prof. Bunge, nebenbei bemerkt, ein alter Kouleurstud ent, sagt: „Die Franzosen haben gleich nach der Niederlage Gesetze gegen die Trunksucht erlassen. Das waren kleine Anfänge. Die Deutschen im Siegesräusche haben natürlich nicht einmal die Frage sich vorgelegt, was denn faul sei im Staate. Es ist aber nicht bloß der Kampf mit Kanonen und Bajonetten, der das Faule ans Tageslicht bringt. Es tritt auch hervor in dem nicht weniger mörderischen und erbarmungslosen, sogenannten „friedlichen Wettkampf", den die Völker auf wirtschaftlichem Gebiete miteinander kämpfen. Daß in dem Kampfe der semitischen Rasse mit den Völkern Europas die Nüchternheit und Ent¬ haltsamkeit der ersteren eine Hauptwaffe bildet, wird allgemein zugestanden. DieAntisemiten sollten ihre Agitation doch vor allem damit beginnen, das eigene ekelhafte Biersaufen zu lassen." Weg also mit jeder falschen Gemütlichkeit und liberalem Doktrinarismus und ernster Kampf gegen die Freiheit, sich selbst, seine Nachkommen und sein Volk durch Alkohol zu verderben! Es kann und darf nicht verschwiegen werden, daß gerade in den nationalen Kreisen noch recht wenig Verständnis für den Kampf gegen den Alkohol vorhanden ist und daß auch die natio¬ nale Presse sich darin eine große Zurückhaltung auferlegt. Es sei offen gesagt, daß die Sozial¬ demokratie und deren Presse uns darin weit vor¬ aus sind und daß sich die nationale Presse daran ein Muster nehmen kann. Das leitende Organ der deutschen Sozialdemokratie, das mit mancherlei Nebenumständen zu rechnen hat, schreibt dennoch: „Aber eines darf besonders von der sozialistisch denkenden Arbeiterschaft erwartet werden und das- ist eine wohlwollende Toleranz ihren abstinenten Gesinnungs- und Berufsgenossen gegenüber. Mancher Mann auf dem Bau, in Werkstätten und Fabriken bildet sich ein, wunder welch ein Held zu sein, wenn er seinen Kollegen tüchtig hänselt, weil dieser grundsätzlich geistiges Getränk ver¬ schmäht. Es gibt aber kaum eine ver¬ ächtlichere Art des Spottes als diese" u. s. w. Mögen sich das deutsche Volk und insbesondere die akademische Jugend endlich vom Alkohol ab¬ zuwenden beginnen! Mögen sich gerade diese an die Worte des Staatsanwaltes in dem erwähnten Grazer Prozesse: „Die akademische Jugend möge in Hinkunft unter dem Banner des Idealismus und nicht in den Waffen der Bierkrügel blühen, wachsen und gedeihen!" jederzeit erinnern.* Und ein Idealismus ohne Alkohol ist sehr gut möglich. Professor Bunge trifft auch da wieder den Nagel auf den Kopf, indem er schreibt: „Es ist einfach nicht wahr, daß wir den Alkohol nicht entbehren können, um dem Gemütsleben zu seinem Rechte zu verhelfen. Es gibt dock- edlere Freuden! Es gehört wirklich ein gutes Stück Gemütsarmut und Gemütsroheit dazu, die Bachusfreuden für die höchsten Freuden und das Behagen der Alkoholnarkose für ein hohes Glück zu halten. Gerade der Alkohol hindert ja die Menschen daran, edleren Freuden nachzugehen; er hindert uns, eine edle Freund¬ schaft und Geselligkeit zu pflegen, denen uns an¬ zuschließen, mit denen wir in gemeinsamen Idealen uns erwärmen könnten. Es ist Tatsache, daß zahl¬ lose Menschen jahraus jahrein allabendlich mit¬ einander verkehren, obgleich sie nichts miteinander gemeinsam haben, als einzig und allein — die Vorliebe für dasselbe Bier." Professor Masaryk sagte beim erwähnten Wiener Kongreß, daß er als Skeptiker zu diesem * Jüngst sprach sich auch der deutsche Kaiser, gewiß ein warmer Freund des deutschen Studentenlebens, scharf gegen den Unsug des Alkoholgcnusses in SLudenten- kreisen aus. 107 Kongreß gekommen sei, daß ihm aber nun der Beweis erbracht worden sei „daß ein alkoholfreies Leben höhere Lebensauffassung, damit freudigere, reinere Lebensstimmung und schließlich schönere Lebensführung bringt." Wahrlich, es wäre schlecht um das deutsche Volk bestellt, wenn es zur idealeren Lebensauffassung und höheren Gedankenflug erst der Stimulation bedürfte! — Bei jedem derartigen Kampf darf nicht bloß verneinend, es muß auch schaffend vorgegangen werden, um das Ziel zu erreichen. Ein Redner am Wiener Kongreß, anknüpfend an ein pauli- nisches Wort, bezeichnete es: Mäßigkeit ist gut, volle Enthaltsamkeit vom Alkohol das Beste. Um dies zu erreichen, müssen Geselligkeit und andere Bedürfnisse, die Klima und unsere soziale Entwicklung mit sich gebracht haben, berücksichtigt, jedoch in edlere Formen gebracht werden. Ein trautes und behagliches Heim ist der beste Ersatz des Wirtshauses. Tausende von minder Wohl¬ habenden besuchen nur deshalb allabendlich die Gasthäuser, weil sie sich nach des Tages Last und Mühe in ihrem Wohnungselend unbehaglich fühlen. Wohnungs- und Bodenreformer haben zur Ab¬ hilfe dieses sozialen Leidens eine Bewegung ein¬ geleitet, deutsche Städte haben in der Schaffung billiger und gesunder Arbeiterwohnungen schon Glänzendes geleistet; ist ein Gärtchen auch noch dabei (Leipzig, Kiel u. s. w.), dann desto besser. Zum Schutz vor den Unbilden des Wetters, der Hitze, Kälte u. s. w. suchen ebenfalls viele die Schankstätten auf. Mit geringen Kosten ließen sich öffentliche Schutzhallen errichten, in denen kohlensaure Wässer, Fruchtsäfte, Tee, Kaffee, Suppe u. s. w. verabreicht werden könnten. Die Konzessionierung alkoholfreier Gastwirtschaften sollte von Staat und Gemeinde gefördert und nicht erschwert werden, wie in Österreich, wo erst das Ministerium infolge eingelangter Beschwerden die Gewerbebehörde belehren mußte, daß bei Kon¬ zessionierung solcher Gastwirtschaften andere Ge¬ sichtspunkte maßgebend seien, als bei gewöhnlichen Gasthausbetrieben.* In England wird die Errichtung solcher alkoholfreien Gastwirtschaften in jeder Weise be¬ günstigt, während die Errichtung gewöhnlicher Wirtshäuser in jeder -möglichen Weise erschwert, wo nicht ganz untersagt wird. Die segensreichen Folgen zeigen sich bereits in der ziffermäßig nach¬ weisbaren Zunahme der ersteren und Abnahme der letzteren. Hieher gehört auch, nachdem eine Reihe deutscher Städte ihre „Lauben" verbaut hat, die Errichtung von Wandelbahnen, die bis jetzt nur in Bädern zu finden sind; ferner die Herbeischaffung guten Trinkwassers! Auslaufbrunnen an allen öffent¬ lichen Gebäuden und sonstigen passenden Orten! Trefflich sagt Dr. Bode, Bier lassen wir uns von München und Pilsen kommen, Wein aus Spanien und Frankreich, aber gutes Wasser weiterher zu holen, betrachten wir als eine mi߬ liche Sache. Und doch sollte es überall sein, „den Trinkbecher sollen wir ebenso bei uns tragen, wie das Taschenmesser." Den Bedürfnissen geistiger Anregung und der Geselligkeit können Vereins¬ häuser und Lesehallen abhelfen, in denen jeder¬ mann gegen billiges Geld eintreten, lesen, schreiben und sich, solange er will, aufhalten kann (wie in Deutschland, England, Japan u. s. w.); für das politische Leben wären in den Städten Volkshallen zu errichten, die jeder Partei zu ihren Ver¬ sammlungen zugänglich sein müßten. Wie weit ist unsere vielgerühmte Zeit gegen die antiken Stadtverwaltungen zurück, Athen, Rom u. s. w.; keine moderne Großstadt kann sich mit Antiochia mit seinen Wasserleitungen und Arkaden vergleichen. Schließlich sollte der Alkohol aus allen Staats¬ und öffentlichen Anstalten verbannt werden und die Schulleitungen sollten jetzt schon den Genuß von Alkohol bei Schulfesten verbieten. Alkoholfreie Weine werden jetzt schon in der Schweiz und in Deutschland erzeugt, vielleicht gelingt es noch der Chemie, ein Getränk herzu¬ stellen, das dem Gaumen zusagt und uns im Kampf ums Dasein stärkt und das nicht die bösen Folgen des Alkohols hat. Das Beste aber im Kampfe gegen den „Volkse feind Alkohol" wird immer das gute Beispiel ge¬ bildeter und einflußreicher Menschen sein. * Gegen diese minist. Auffassung verwahrte sich die Vorstehung der Wiener Gastwirte-Genossenschaft und erklärte, dahin zu wirken, daß von nun an den Gästen auf Verlangen alkoholfreie Getränke „ja selbst klares Wasser"(!) verabreicht werden sollen. Hundertfältige Erfahrungen bestätigen aber, daß Gäste, die nichts tranken, vom Wirte und ihrem Personal derart behandelt wurden, daß sie entweder aus den Lokalen hinausgcekelt wurden oder sich dem Trink¬ zwang unterwerfen mußten. Es ist nicht zu erwarten, daß darin unsere Wirte sich ändern werden, daher die Auf¬ fassung des Ministeriums ganz entsprechend ist. Übrigens ist die Wirtshausreform bereits eine stehende Rubrik aller besseren reichsdeutschen Zeitungen. gin Mker öes öeutschen Hauses? Erzieher seines Volkes müssen wir den nur Gott und der Kunst dienstbaren Große Gedanken und ein reines Herz, das ist's, was wir uns von Gott erbitten sollten. Goethe. Zu Ludwig Richters hundertstem Geburtstage. (28. September 1903.) Von WcdsLicrn. Meister Adrian Ludwig Richter nennen. der in zahlreichen Bildern deutsches Gemüt und deutsches Leben in Freud und Leid, in seinem tiefen religiösen Empfinden, wie in seiner ur¬ wüchsigen Eigenart nachzufühlen und deshalb auch nachzubilden wußte- Das ganze Wesen dieses seltenen Mannes und Künstlers atmet eine Einfalt und Wahrheit, eine kindliche Unschuld und Unbe- Ludwig Richter. seins, so wird der deutsche Kleinbürgerstand von 1815 bis etwa 1848 in köstlichen Zeichnungen ein unsterbliches Leben führen, trotzdem er schon längst in dieser Form aus der Wirklichkeit verschwunden ist. Und mit welcher innig trauten Hingebung hat fangenheit, die durch den Hauch der Schönheit und Poesie, in den Richter auch das Unscheinbarste zu hüllen weiß, tiefbe¬ seligend wirken muß. Und zwar für alt und jung, da seine Kunst und seine keusche, fromme, von aller Ziererei freie Weise, unterstützt von ei¬ ner einfachen, reiz¬ vollen Klarheit des Striches, jedem sinnigen Herzen ver¬ ständlich und an¬ heimelnd nahetritt. So wie ihn der Griffel Richters fest¬ gehalten hat in seiner Lust und seinem Weh, in der ganzen entzückenden Harmlosigkeit seines Da- * Den reichen Bilderschmuck zu diesem Aufsatze, der natürlich nur den hinterlassenen Schätzen Richters ent¬ nommen ist, verdanken wir den beiden Leipziger Verlags¬ anstalten Alfons Dürr und Georg Wigand, wofür chnen auch an dieser Stelle warmer Dank gezollt sei. unser Meister in seiner Kunst, die sich mit allem Zau¬ ber als eine Toch¬ ter wahren Him¬ melsfriedens gibt, die malerische Schönheit jenes Teiles der heimi¬ schen Natur aufge¬ zeigt, der sich an die unsägliche Ge¬ mütlichkeit dieses halb bürgerlichen, halb bäuerlichen Lebens knüpft, von Haus und Garten, Hühnerhof und En¬ tenpfütze, Feld und Wald, alles besee¬ lend und gemüt¬ warm wirksam machend! Dabei leuchtet aus jedem Bildchen ein Geist unend¬ lichen Wohlwollens, eine förmlich religiöse Weihe des Familienlebens und oft auch ein feiner Humor, so daß sich die sonst bei aller Wärme doch fast herzzusammenschnürende Enge des Stoffes in Richters Werken behaglich auszuweiten vermag. los Aus welchen Voraussetzungen sich die seltene künstlerische Persönlichkeit entwickelt hat, kann in diesem Jahrbuche leider nur angedeutet werden. Richter ward als der Sohn eines armen Kupfer¬ stechers zu Dresden geboren und erhielt den ersten Zeichenunter¬ richt von seinem In Meißen erhielt er eine wenig glänzende Anstellung an der dortigen Malerschule der königl. Porzellanfabrik. Die Jahre, die er in dieser säch¬ sischen Stadt zubrachte, bieten ergötzliche, oft aber auch trübe Einzelheiten zu des Künstlers Erden¬ wallen. Die Enge und das Drückende und Freuden eines sinnig und meisterhaft darzustellen verstand. Er Vater. Wie er nach einem unschein¬ baren und wenig verheißungsvollen Anfänge als Ge¬ hilfe des Vaters zu dem volkstümlich¬ sten Maler des deutschen Volkes emporstieg, erzählt er in seiner bedauer¬ licherweise nicht vollendeten* Selbst¬ biographie gerühr¬ ten und dankbaren Herzens. Der Buch¬ händler Ehr. Arnold half ihm durch das gro߬ mütige Anerbieten einer dreijährigen Unterstützung für eine Reise nach Italien und einen Aufenthalt in Rom aus der drückenden Enge. So kam der innerlich romantisch schwärmendeSachse im Jahre 1823 in die ewige Stadt, mitten unter die gewaltig gährende Gesellschaft der jun¬ gen deutsch en Künst¬ ler. Nach seiner Rückkehr (1826) verheiratete er sich mit Auguste Freu¬ denberg, seiner Ju¬ gendliebe, einem einfachen gemütreichen Mädchen, das ihm ein ideales Heim bereitete und durch mehr als ein seiner äußeren Ver¬ hältnisse mögen ihn oft unangenehm berührt haben, aber welch freudige Über¬ raschung, wenn ein Bild gut verkauft war oder gar in Zeiten der Ebbe, der „sieben mageren Jahre Pharaos", wie er die Meißener Zeit nennt, in einem Schubfache eine lange Reihe von Silbertalern . sich findet! Und doch sind die augen¬ blicklichen Verlegen¬ heiten und das pein¬ liche Warten auf den Tag des Ge¬ haltsempfanges Führer und Weg¬ zeiger zu seiner Eigenart, denn sie bannten ihn in deir engen, aber über alles schönen Kreis häuslicher Freude. So wurden die äußeren Nöte die Quelle zu seiner Größe, so ward er der innigtraute, be¬ schauliche Kinder¬ erzieher und Maler des deutschen Hau¬ ses, der mit seltener Beobachtungsgabe die kleinen Leiden häuslichen Stillebens fein- Vierteljahrhundert Künstlernot und Künstlersorgen, Liebes und Leidvolles mit ihm teilte. * Richter hört mit der tiefergreifenden Schilderung des Todes seiner ältesten, fast 19 Jahre alten Tochter Marie auf. gesteht in seiner Lebensbeschreibung: „Ohne die Liebe und den unverwüstlich heiteren, mutigen Sinn meiner Frau, ohne ihre große Sparsam¬ keit und ihr praktisches Verständnis in dem Haushalte würde ich in diesen beengenden Ver- 111 hältnissen verkommen sein." In die Meißener Zeit fällt die nähere Bekanntschaft mit Dürer. Bei Veit hatte er in Rom die großartigen Holzschnitte des „Großmeisters deutscher Kunst" zum erstenmal gesehen und am Tage des Nürn- das ihn zwang, Palette und Malerstift beiseite zu legen, das auch dem Radieren seiner Zeich¬ nungen ein Ziel setzte und fortgesetztes Zeichnen erschwerte. Trotzdem sein schaffensfreudiges Herz und sein berger Dürerfestes erhielt er ein Hauptwerk Dürers zugesandt. Bald wies ihn der wieder ans Tageslicht geförderte Holzschnitt auf die rich¬ tige Bahn und das mehr spielende Zeichnen für seine Kinder half die schönste und beste Seite seiner künstlerischen Schaffenskraft ent¬ falten. Im Jahre 1836 siedelte er nach Dresden über, da die Zeichenschule in Meißen aufgehoben worden war, und wurde dort der Nachfolger seines Vaters, Professor an der Kunstakademie. Er hatte als solcher die Schüler in der Land¬ schaftsmalereizuunterrichten. Durch seine anspruchslose Einfachheit und Zwanglose Art im Verkehre gewann er deren Vertrauen; ohne auf eine andere Eigenart bestimmend ein¬ wirken zu wollen, übte die unbe¬ wußte Macht seiner Künstlernatur und Größe um so sicherer und Nachhaltiger auf eine große Zahl sehr tüchtiger und fähiger Künstler ihren herzerfreulichen Einfluß aus. Hier in Dresden fand er die Ge¬ nossen der römischen Jahre wieder und lebte in einfachen, mäßigen Ver¬ hältnissen still und zurückgezogen; im Sommer brachte er seine Tage in einem bescheidenen Häuschen eines Loschwitzer Weinberges zu — den einzigen Luxus, den er sich gestattete —, im Winter sahen ihn die Abende im Kreise seiner Fa¬ milie, oder es freute sich eine Runde gleichgesinnter Freunde seiner Ge¬ genwart. Das jo überaus schöne und fast als ideal zu bezeichnende Familienglück erlitt den herbsten Schlag durch den Heimgang seiner von ihm innig geliebten Frau. Hatte ihn schon der Tod seiner ältesten Tochter merklich still ge¬ macht und nach innen gekehrt, so noch mehr diese schwere Heimsuchung, und er, der für geräusch¬ volle ausgebreitete Geselligkeit keine Neigung ver¬ spürte, zog sich nun noch mehr in sich selbst zurück. Dazu kam ein nicht zu beseitigendes Augenleiden, regsamer Geist keiner Ruhe bedurfte, so mußte er doch aus Rücksicht auf die Schwäche der Augen öfter ausruhen, als ihm selbst lieb war. Zwar hatten die Huld seines Königs und der Ehren¬ sold Kaiser Wilhelms I. die drückendsten Sorgen 112 von ihm ferngehalten, aber wer will den Schmerz digende Treiben, wie es jetzt in den großen Städten des Künstlers ermessen, der die Welt voll Gestalten, vorherrscht, ist mir im Innersten zuwider. die nun unverwertet in seinem Innern gefesselt lag, nicht zum Kunstgebilde erheben durfte! Wie er auch dieses Weh mit Ergebung und wunderbarer Heiterkeit Jahre hindurch getragen, das gehört mit zu dem Ergreifendsten dieses Künstler¬ bildes. „Halbblind, halbtot, aber mit meinem Gott zu¬ frieden!" schrieb er aus der Stim¬ mung eines in Gott gegründe¬ ten und mit ihm versöhnten Ge¬ mütes heraus. Das Geheimnis und die Lösung dieses innersten Lebensrätsels wird erst offenbar, wenn wir ihn als den lebendigen Christen kennen lernen. Chri¬ stentum und Kunst sind bei Richter eng ineinander verwachsen. Ihm war es aber nur um die innersten Wahrheiten zu tun, und nichts lag ihm ferner, als Kopfhängerei oder gar Frömmelei. Nach dem Taufscheine ist er katholisch, doch seiner Gesinnung und seinem Leben nach ist er eng verwandt mit dem Wesen des geläuterten Christentums, wie es sich etwa in der protestantischen Kirche gibt. Er blieb erhaben über die Grenzen der Bekenntnisse, und der Keim seines Christentums hielt sich frei vom Dogmen- zwange und nur allzumenschlichen Pfaffen¬ streite. So steht er vor uns als der liebens¬ würdige, einfache und schlichte Mensch, der auch einfach und schlicht blieb, als er in ganz Deutschland bekannt, berühmt und geliebt war. Wir lesen in seinem Tagebuche vom 6. September 1871: Ein stilles, fried¬ liches Daheim, ein kleines freundliches Asyl, mit einem Blick ins Weite, in das kleinste Stück Natur, ist alles, was ich noch wünsche. Verkehr mit der Natur, mit der Kunst und mit Gott ist mir Groß denken, im Herzen rein, halte dich gering und *lein, freue dich in Gott allein! Die Gedanken und Vorsätze, die seine Seele beschäftigten, sind in Kürze diese: Immer nach alter deutscher Weise streng rechtschaffen zu leben und rein zu bleiben im Handel und Wandel, dabei fromm, ein Christ, wie er sein soll nach dem Sinne Jesu; denn Religion, Glaube und Liebe allein führen zur Wahrheit und zur Glückseligkeit, nicht der äußeren, die kann doch nicht beständig und echt sein, aber zur inneren, diese ist Seelenfriede. „Ich will künftig immer arm und einfach leben, ich mag müssen oder nicht." Und zum Abschluß die¬ ses kurzen Lebensbildes Richters letzte Tagebuch¬ aufzeichnung : „Ich kam nach Nom und von allen Seiten wurde mein durstiger, hilfsbedürftiger Geist an¬ geregt; ich war über¬ glücklich und ein reiches Leben und Strebet: be¬ gann .... Der Druck, welcher auf mir lag in den sieben Meißener und in den ersten darauf fol¬ genden Dresdener Jahren, ivar so groß, daß mein Streben, in den Gärten des Parnasses, wo die hohen edlen Bäume blühen, ein Plätzchen zm erlangen, unerreichbar schien. Da kam der Holz¬ schnitt auf, der alte Dürer winkte, und ich pflegte nun Bild zum Gedichte „Totentanz" von Goethe, ^esen Zweig. Kam meine Kunst auch nicht unter dre> das Beste, Liebste und Höchste. Alles äußerliche, I Rosen und Lilien auf den Gipfel des Parnasses, so bloß kluge, anspruchsvolle und dem Schein hul- blühte sie doch auf demselben Pfade, an den Wegen. 113 und Hängen, an den Hecken und Wiesen, und nicht gekanntem und nicht gesuchtem Wege mehr die Wanderer freuten sich darüber, wem: sie am geworden, als meine kühnsten Wünsche sich ge- Wege ausruhten, die Kindlein machten sich Sträuße träumt hätten. Loli voo Swria!" und Kränze davon und der einsame Naturfreund erquickte sich an ihrer lichten Farbe und ihrem Duft, welcher wie ein Gebet zum Himmel stieg. So hat es denn Gott gefügt, und mir ist auf vorher In unseren hochfahrenden Zeiten eitlen Streber¬ tums predigt dieses Künstlerleben Anspruchslosig¬ keit und edle Einfachheit. In unseren wenig er¬ freulichen Tagen mit dem Glänzen nach außen, 8 114 und dem hohlem Scheinwesen spiegeln wir uns beim Lesen der erbaulichen und beschaulichen Selbst¬ biographie Richters in einem Charakter, dessen einziges Streben das nach innen und auf den nächsten Pflichtenkreis gerichtete Leben ist. Daß er sein Leben nicht in eitler Selbstbespiegelung ihn jedesmal für längere Zeit matt und kraftlos machten. Im Juni erkrankte er an einer Herz¬ entzündung. Dieses Leiden selbst verließ ihn zwar schon nach wenigen Tagen, seine Kräfte aber blieben erschöpft. Am Abend des 19. Juni stellte sich bei ihm plötzlich, nachdem er vorher noch mit und Ruhmrederei, auch nicht im Lichte seiner Erfolge, sondern im Gefühle ungeheuchelter Demut und tiefwurzelnder Deutschheit betrachtet, das macht sein Bild so anziehend. Richter hatte sein letztes Lebensjahr, 1884, in leidlichem Wohlbefinden angetreten, aber im Verlaufe des Winters und des Frühlings stellten sich zuweilen Ohnmachtsanwandlungen ein, die seiner Tochter Elisabeth genachtmahlt hatte, Frost ein; er begab sich zu Bett, und kurz darauf löste sich ohne Kampf die erdenmüde Seele von ihrer leiblichen Hülle. Das Lebensbild des schlichten und doch so gewaltigen Malers der deutschen Gemütswelt, in dessen zahlreichen Holzschnittzeichnungen sich unseres Volkes Art so rein und naturgetreu spiegelt. 115 birgt unsagbar Ergreifendes in sich. Es zeigt uns, daß das Glück in uns selber, in der Familie, in der Beachtung der nächsten Pflichtenkreise und in der rich¬ tigen Wertschätzung des wirk¬ lichen Lebens ruht und nicht etwa in der aufreibenden, ewig zerstreuenden Vereinstätigkeit und im bunten Wechsel genu߬ voller Vergnügungen. Es gibt Menschen, die für die Welt viel leisten, aber doch im Grunde ihres Herzens unglücklich sind. Es gibt auch glückliche, mit sich selbst zufriedene, deren Leben sich aber ohne Nutzen für an¬ dere, für unser Volk und damit auch für die Menschheit dahin¬ zieht. Die einen wie die an¬ deren haben nicht das Rechte in sich, was uns eben beispiels¬ weise an der Persönlichkeit Rich¬ ters so überaus teuer und an¬ mutend wird. Lueg, Chind, di Storch isch wieder do! Beide Teile haben es nicht wie dieser seltene Mann gelernt, Pflichterfül¬ lung und Glück als gleichbe¬ deutend aufzu¬ fassen. Und alles Leid und Ungemach waren für den Künstler,dessen Lebenswerk der Ausdruck eines reinen, edlen und gro¬ ßen Menschen ist, nur heil¬ same Prüfun¬ gen und Stär¬ kungen durch die Erfahrung der eigenen und der gött¬ lichen Kraft. Er mochte wohl oft gedacht haben: 8* 116 Unglück selber trägt nicht viel, Aber 's hat drei brave Kinder: Kraft, Geduld und Mitgefühl. Das Glück ist göttliche Gemeinschaft, die Kraft dazu, der Mut, der Seele Klang; das ist das Endergebnis dessen, was uns der begnadete Mann mit dem biederen deutschen Wesen, voll Herzens¬ einfalt und Kindlichkeit durch sein Vorbild lehrt. Nicht das vermehrt unsere Zufriedenheit und Freude, daß wir den Klingklang und Singsang um uns herum verdoppeln, sondern, daß wir selber ein eigenes Kapital an Freudenfähigkeit erwerben, von dem wir zehren können. Freud und Leid liegen nicht in den Dingen, die uns begegnen, sondern in uns selbst. So empfand er auch als schaffender Künstler im gleichen Sinne; durch alle seine Ar¬ beiten geht ein seelenergreifender Zug warmblütigster, echt dichte¬ rischer, verklärender Herzlichkeit; etwas, was rührend an unsere innigsten Volkslieder gemahnt, grüßt aus ihnen in stiller Schön¬ heit. Drum schrieb er auch die Bekenntnisse: „Der Künstler suche darzustellen in aller Sicht¬ barkeit der Menschen Lust und Leid und Seligkeit, der Men¬ schen Schwachheit und Torheit, in allem des großen Gottes Güt' und Herrlichkeit". „Als die beiden Pole aller gesunden Kunst kann man die irdische und die himmlische Heimat be¬ zeichnen. In die erstere senkt sie ihre Wurzeln, nach der an¬ deren erhebt sie sich und gipfelt in derselben. In diesem Geiste und in der ihm entsprechenden Form wird die Kunst stets lebendig wirksam sein." Mit solchem Künstlertume vergleiche man einmal die blut- und herzlose Hohlheit überhirnter Sezessionisten! Die ganze süße Poesie der Kinderwelt und der Märchen eines Musäus oder Bechstein, alle guten Geister echter Volksdichtung und die Schutz¬ genien des häuslichen Herdes: Liebe und Treue, Frömmigkeit und Glauben zaubert uns der Stift, des Malerpoeten und Dichtermalers vor das Auge. Die neckischen Kobolde eines Peter Hebel und Klaus Groth und die auserlesenen Geister unserer Dichterfürsten Goethe und Schiller, sie alle wußten in der Brust des Meisters, der wie keiner seit Dürer deutsches Haus- und Familienleben tief empfunden und künstlerisch gestaltet hat, jene Saiten schwingen zu machen, die mit ihrer eigensten Art im trauten Einklänge stand. Das Paradies der Kindheit, die Wonnezeit des Lebens- maies, das Behagen am eigenen Herde, das und noch tausenderlei Anderes, Unsagbares liegt durch die stimmungsvollen Bilder Richters in beseligendem, Hellen Sonnenscheine vor uns. Und wie der Mann, der als Zeichner uns Deutschen aus der Kinderwelt, aus dem Kleinbürger- und Philistertume, wie aus dem Landvolke einen un¬ ergründlichen Schatz an poesievoller Wahrheit ge¬ schenkt hat, seine eigenen innigen und sinnigen Naturbetrachtungen in die denkbar knappste und packendste Form zu bringen wußte, so vermochte er sich auch immer auf das glücklichste dem an¬ zuschmiegen, was ihm der Dichter vorempfunden hatte. So z. B. in den Bildern zu Musäus, Hebel, Groth, Goethe, Schiller, wo sich schlichte Natur in Menschen und Landschaft mit einer Poesie verbindet, die diese Schöpfungen jenen eines Moriz v. Schwind ebenbürtig macht, so sehr sich auch die einfache Bürgerlichkeit Richters von dem ritterlichen Zuge des Meisters der sieben Naben und der Me¬ lusine unterscheidet. So berührt uns denn Zeich¬ nung für Zeichnung des ge¬ liebten Künstlers, dem die trau¬ liche Gemütlichkeit echt deutschen Familienlebens Daseins- und Schaffensglück war, wie ein wonniges Lied ohne Worte, wie ein Lobgesang auf unser Volks¬ tum, und aus jedem spricht es zu uns wie mit Flammen¬ zungen: Deutsches Volk, halte das hoch, was du hast! Wahre dir den idealen Sinn und halte treue Wacht am häuslichen Herde! Sei unwandel¬ bar in der Liebe zu deinem Heim und im Glauben an die Hoheit und Herrlichkeit deines deutschen Vaterlandes! Richters stilles Deutschtum war eben ein angeborenes, sich unbewußt gebendes in wohl¬ tuendem Gegensätze zu dem aufgepfropften, ge¬ machten und selbstsüchtigen, das wir heute nur allzu oft in den geräuschvollen Reihen unserer Versammlungshelden, Urteutonen und Nibelungen¬ gigerl antreffen. Er hat uns auch — das wird jeder nicht ganz verbohrte Allerweltsdusler zu¬ geben müssen — gelehrt, daß es eine nationale Kunst gibt, wenngleich das große Wort von der „Jnternationalität" der Kunst in Bezug auf den 117 wechselseitigen Austausch und hinsichtlich des Zweckes der Kunst richtig und wahr bleibt. Wer zur Pflege deutschen Gemüts- und Ge¬ fühllebens und zur Weckung echt germanischer Natursinnigkeit das geeignetste Mittel außer dem Wandern durch Wiese und Wald, Hag und Hain erfunden will, der vertiefe sich in Nichters köstliche wie es der Meister der deutschen Idylle in seinen wonnigen Kunstblättern vorhält, immer Sinn und Verständnis behalten und kann es nie verlernen, sich an ihm in guten Stunden zu erquicken, in trüben zu trösten. Freilich darf einer, der Richter verstehen und gebührend genießen will, kein über¬ sättigtes und verbildetes Geschmacksgefühl haben Werke, die uns durch wackere Verlagsanstalten in prächtigen und billigen Ausgaben geboten werden. Diese Kunst ist nicht nur ein labender Freudenquell und Jungbrunnen für das deutsche Empfinden, sie kann und soll vielmehr auf ausgiebige Weise in den Dienst der Erziehung zu volkstreuer Art und Sitte gestellt werden. Wird das in: Herzen sitzende Deutschtum eines Ludwig Richter hoffentlich ein unverlierbares Eigentum unseres Volkes bleiben, so muß man dann mich für dessen Spiegelbild, und blasiert und innerlich hohl wie eine Garten¬ glaskugel sein, sondern er muß „das Himmelreich nehmen, wie ein Kind/" Wär' nicht das Auge sonnenhaft, könnt' es die Sonne nicht erblicken! Mit solchen Vorsätzen, Wünschen und Em¬ pfindungen laßt uns den 100. Geburtstag des Unvergeßlichen begehen, dann wird mehr Inner¬ lichkeit, Deutschheit und Kraft in unsere Reihen kommen! Richter verdient es, ein Hausfreund in allen 118 deutschen Familien zu werden, denn er ist ein kundiger und sicherer Führer beim Erschließen der seelischen Tiefen unseres Volkstums, weil er als Künstler das gab, was in ihm lebte, eine echt¬ deutsche Natur. Er war, wie kein anderer deutscher Meister durch seine menschlich-schlichte Art be¬ rufen, all die Fülle, die in unserem deutschen Leben, in Haus und Garten, zwischen Hecken und Korn, in den engen Straßen der biederen alten Stadt, auf freier Bergeshöh, zwischen Gräbern und lachendem Himmel, in den verborgensten Falten eines liebenden Herzen, in den Tränen des Leides und in dem sonnenhellen Antlitz lachender Kindheit, in Märchen und Sagen, in den tausendfachen Gestaltungen der überreichen deutschen Kleinnatur, kurz was in Land und Leuten noch an Poesie und Kern und Bodenständigkeit vorhanden ist, heimelig zu gestalten, und so eine Naturgeschichte deutscher Volkheit zu zeichnen, wie sie treuer, lebendiger und anschaulicher die geist¬ reichste Feder nicht zu geben vemöchte. Ha Kofvat nov da Kimmelstüv. Von Gustav Young. In sein Wolkenkammerl, zunächst da Himmels¬ tür, sitzt da Petrus und rankt g'müatli sei Pfeiferl. Auf amol macht's bum bum an da Himmels¬ tür, a Zoach'n, daß wieder amol a arme Seel' draußt'n is und gern in Himmel eini möcht'. Langsam steht da Petrus auf, legt d' Pfeif'n weg und will aufmach'n geh'n. Da macht's wieda bum bum; aber a bißl stirka, als frühender. „No, no," brummt da Petrus, „hat's der aber gnädi'," und macht's Guckerl auf. Draußt steht a alta Herr im Frack, auf den a drei oder vier schöni Orden glanz'n. „Was willst denn?" fragt 'n der Petrus gmüatli. Da Herr aba, mit dö schön' Orden auf 'n Frack, schaut ganz bös d'rein und ruaft in Petrus volla Ungeduld und in an Ton, wie m'r eppa an Amtsdiener anschnauzt, zua: „Eini in Himmel möcht' i. Steh' scho' bal' a halbe Stund' da und 's warten bin i, daß du's nur glei woaßt, nöd gewohnt." „So, so," macht da Petrus d'rauf und lacht a so recht g'spassi in eahm eini. „Wer bist denn gar, daß du's net derwarten kannst, Han?" Der im Ordensfrack aba blast si' auf wia a Schuastavogel und sagt gar patzig: „I bin da Hofrat Bröselmeier, verstanden? Möcht' sehr bitt'n, daß d' bißl a Rücksicht nahmst auf mei Stellung." „Hofrat hin und Hofrat her," gibt eahm da Petrus zur Antwort. „Da herobnat im Himmel san alle gleich; da gibt's koan Rangunterschied nöd. Dös mirk d'r fein. Ehbevor i di aber eini- lass', muaßt m'r deine G'schrift'n geb'n, daß i stach, obst a wirkli der bist, als was di aufspiel'n tuast. I muaß hiatz'n a gar a strenge Kontrolli ausüabn, seidem si a so allerlei Volk eing'schlich'n hat." Da Hofrat hat schnell in Fracksack einigriff'n und an ganzen Pack Schriften außazog'n. Da Petrus hat's g'numma und zitta nach- ananda durchgschaut. „Ahan! Geburtsschein, Tauf¬ schein, Trauungsschein; guad is." Nacha is 's Anstellungsdekret kumma, d' Koduitenlist'n, d' Beförd'rungsdikreter, Belobungsschreib'n und no allerhand so öds G'schreibsel. Auf oamoal sagt da Petrus: „'s war schon all's recht, mei liaba Bröselmeier; dö Papierln da legitimier'n di ja ganz guad. Oans aba fehlt do: I find koa G'schrift über deine Orden. Wo hast denn dö?" Valegen hat sie da Hofrat auf seine Glatz'n kratzt, dann a Weil so g'macht, als wann 'r nach- denk'n tat, und endli zum Petrus g'sagt: „Jo, 119 woaßt Petrus, dös is a so a dumme Sach dermit. Dö Ordensdikreter muaß i rein beim Aufaflieg'n vastreut und valurn hab'n; i hab's eh scho irr ganga. Dös aba, daß dö Ordensdekreter fehl'n, wird do um Gottswill'n nix mach'n, und du, Petrus, wirst mi dengerst einilass'n?" „Wird nöd geh'n," moant da Petrus und hat sein Kopf beut'lt. „I muaß an Ausweis für oll's hob'n, alsdann a an für deine Orden. ,,Aber woaßt, Bröselmeier, i will meinetwegen a Äugerl zuadruck'n, wannst m'r genau sagen kannst wenigstens, für was du d' Orden kriagt hast. Dos wirst do könna? Nacha, wegenmeiner, lass' i di eina." Da d'rauf is da Hofrat z'erscht im Gsicht a so rot wor'n, wia glühat's Hufeisen und glei d'rauf war 'r wieda so blaß, wia da schönste Primsen- kas. Nacha hat 'r 's wieda a Weil so g'macht, als tat 'r nachdenk'n und dabei zum Schwitzen an- g'hebt. G'redt hat 'r aba nöd a Sterbenswartl. Da Petrus schaut'n an, lacht und fragt'n nacha no amol: „No, Bröselmeier! Wirst do nöd a Weil d'über z' sinnieren brauch'n, für was du auf dera Welt d'runt dö glanzat'n Glankerln kriagt hast. Sei' muaß i wiss'n, i kann d'r nöd hölf'n." „Ja, mei Godd," gibt d'rauf da Hofrat a so recht vadeddert zur Antwort: „I bin nämli a so vül schwer g'sturb'n, muaßt wissen, Petrus, und da hat wahrscheinli 's Hirnkastl dabei g'litt'n. I kann mi meiner Seel, nöd d'rauf erinnern, für was i d' Orden kriagt; wirkli nöd — und wannst mi zitta umbringst." „Lalli, du," schreit'n da Petrus ganz fuchti an. „Was redt'st denn im Himmel da für an blöden Quatsch daher? Was glaubst denn a so von uns da herobnat, he? Im Reich der ewig'n Glück¬ seligkeit von Umbringa redn! So was! Hiatz'n sag i dir's zum letz'nmal: B'sinnst di nöd bald, warum und für was deine Orden kriagt hast, is 's mit'n Einikumma in Himmel nix." — Da Hofrat hat hiatzt'n zum Flenna ang'fangt und endli in all'n Ernst zuag'steh'n müass'n, daß 'r sie halt koa Bröserl nöd auf d' Nrsach derin- nern kunnt, warum er seine Orden kriagt hat. Da Petrus, schon ganz wild, daß eahrn dö oane Seel' so lang aufhalt'n tuat, hat hiatzt'n gach 's Guckerl zuag'haut und nachanader a bißl gar laut zum Schimpf'n ang'hebt. „So was! Protzt mit sein Hofratstitel, als hätt' 'r damit 's Recht, glei hinter'n Erzengel Gabriel eing'reiht z' wer'n, oder als wollt 'r ganz a extrichs Ehrenplatz! herob'n, haha! und woaß nöd amal, für was 'r seine Brustglankerln kriagt hat. Soll is eppa wissen? Da ganze Schmarr'n steht ja nöd amol dafür eigentk, daß i mi so gift'n tua." „Was hast denn, Pederl?" sagt auf amal a milde Stimme neben Petrus, der gar gach da- schrock'n is, denn vor eahm is daHerrgodd g'stand'n. „Vazeigst m'r scho, liaba Herr und Master, daß i wieder amal fuchti wor'n bin. Manigsmal müaßt ma aba scho a Eselsgeduld hab'n auf dem Posten da bei der Himmelstür. Draußt steht hiatzt'n g'rad a vasturbener Hofrat, Bröselmeier schreibt 'r si . . ." „I waß eh, was;," is eahm da Herrgodd in d' Red g'fall'n und hat g'lacht. „. . . und über den hab i mi so soakrisch g'fuchst. Denk dir nur, liaba Allvadder, kann si der alde Kracher rein nöd derinnern, für was 'r seine Orden kriagt hat. Is so was Dumm's eppa nöd zum Ärgern?" „Geh, geh, Pederl," hat'n da Herrgodd be¬ ruhigt, „darfst über so a Dummheit nöd imma glei auß'n Häusl sein. Und dös schiache Schimpf'n und Fluach'n, woaßt ja, kann i scho gar nöd leiden. Über so was gift'n! Steht dafür. Wannst über was im Unklaren bist, maßt ja, was d' z'tuan hast. Zu was bin denn i da, Han? Hätt'st halt mi g'fragt. Woaßt ja do, daß i allwissend bin." „Is eh a wahr," sagt da Petrus und hat si dabei auf d' Stirn g'schlag'n, daß nur a so kletscht hat und wär bald glei' wieda fuchti wor'n, weil eahm dös nöd selba eing'fall'n is. Er hat si aber no gach dafangt und g'fragt: „Schau, liaba All¬ vadder, sag' wir's nur glei, warum und für was der Bröselmeier d'runt seine Orden kriagt hat. 's is nöd nur alloans der Ordnung halber, i bin hiatzt'n selba d'rauf neugieri." Hiatzt'n hat der Herrgodd seine Händ' auf'n Petrus seine Achseln g'legt, hat eahm dabei soviel liab in d' Augen g' schaut und nacha ganz stad, akrat a so, als daß dös neamd and'rer als der Petrus hören därfat, zu eahm g'sagt: „Siagst, Pederl, heunt is 's erschtemal, daß d' mi mit deiner Fragerei in d' Valegenheit bringst. Ja — i bin allwissend, dös stimmt scho' — aber — für was der Bröselmeier seine Orden kriagt hat, dös woaß i selba nöd. So. Und hiatzt'n laßt'n halt eini." In Österreich trat der im Juni 1901 ver¬ tagte Reichsrat am 17. Oktober wieder zusammen. Das Abgeordnetenhaus wählte nach dem endgiltigen Rücktritte Prades den Abgeordneten Kaiser (Deutsche Volkspartei) zum ersten Vizepräsidenten. Trotz zahl¬ reicher, immer neu auftauchender Schwierigkeiten ge¬ lang es, die Arbeitsfähigkeit des Hauses aufrecht zu erhalten, und es wurde, zum erstenmale seit 1897, der Staatsvoranschlag nach langwieriger Beratung im Ausschüsse und in der Vollversammlung ver¬ fassungsmäßig erledigt. Außerdem wurden in der ungewöhnlich langen Tagung — sie währte mit einigen Unterbrechungen bis zum 20. Juni 1902 und umfaßte 157 Vollsitzungen — noch eine An¬ zahl anderer Angelegenheiten, so unter anderen die Gesetzesvorlagen über die Berufsgenossenschaften der Landwirte, über die Aufhebung der Mauten, über die Beschränkung des Terminhandels in Getreide, über die Regelung der Verhältnisse der Tagschreiber, über die Aufbesserung gewisser Gruppen von Pen¬ sionisten und Witwen nach Staatsbediensteten der Erledigung zugeführt, sowie auch zur Bedeckung der Mehrkosten auf dringendes Verlangen der Negierung die Einführung einer neuen Fahrkartensteuer ge¬ nehmigt wurde. Im Mai 1902 tagten gleichzeitig in Ofenpest zur Erledigung des gemeinsamen Vor¬ anschlages die Delegationen; der Kriegsminister be¬ anspruchte den ersten Teilbetrag für die neuen Ge¬ schütze in der Höhe von 38 Millionen Kronen, der von der österreichischen Delegation mit 38 gegen 17 Stimmen bewilligt wurde. Am 27. November 1901 legte der alldeutsche Abgeordnete Wolf seine Mandate für den Reichsrat und den böhmischen Landtag zurück; diesem über¬ raschenden Schritte war ein Zweikampf mit dem Schwiegersöhne des Abgeordneten Dr. Tschan, Pro¬ fessor Seidl, vorangegangen. Diese ursprünglich rein persönliche Angelegenheit zog immer weitere Kreise und führte zu einem förmlichen Bruderkriege in der alldeutschen Partei. Wolf wurde von seinen Wählern wieder auf den Schild gehoben. Allein Schönerer sagte sich förmlich von ihm los und erhob mit seinen „unbedingten" Anhängern, insbesondere dem Abge¬ ordneten Dr. Schalk, eine Reihe schwerwiegender persönlicher und politischer Vorwürfe gegen ihn. Mehrere Abgeordnete verließen den alldeutschen Verband und schlossen sich Wolf an. Ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Führern brach aus, der in Flugschriften, Zeitungen, Versammlungen geführt wurde und auch im Abgeordnetenhause wiederholt leidenschaftliche Zu¬ sammenstöße zur innigen Schadenfreude der slavischen, klerikalen und sozialdemokratischen Gegner hervor¬ rief. An zwei Orten des Reiches, im Süden und im Norden, kam es infolge von Arbeiterbewegungen zu schweren Ausschreitungen, die mit Waffengewalt unter¬ drückt werden mußten und auch im Reichsrate leb¬ haften Widerhall weckten. Im Februar 1902 traten die Heizer des österreichischen Lloyd in Triest in den Ausstand; ihnen schlossen sich zunächst die Arsenal¬ arbeiter, dann zahlreiche andere an. Arbeitsscheuer Pöbel nahm die Gelegenheit zur Plünderung und Zerstörung wahr. Am 16. und 17. Februar fanden förmliche Straßenkämpfe mit Polizei und Soldaten statt; Todte und Verwundete deckten das Pflaster. Die Negierung brachte ein Schiedsgericht zustande, das die meisten Forderungen der Ausständigen be¬ willigte, und es wurde am 18. die Arbeit überall wieder ausgenommen. Doch blieb der über die Stadt verhängte Ausnahmsznstand mit dem Standrechte noch durch einige Zeit aufrecht. — Einige Monate später erfolgten in Lemberg blutige Zusammenstöße zwischen Arbeitslosen, denen sich zerstörungslustiger Pöbel an¬ schloß, und Truppenabteilungen. Unmittelbar nach der Vertagung des Neichsrates traten am 21. Juni 1902 die Landtage zusammen, viele zum letztenmale vor der bevorstehenden Auf¬ lösung. Der krainische Landtag wurde schon nach zwei Sitzungen geschlossen, da die klerikalen Slovenen unter der Führung des Dr. Schustcrschitsch durch wüsten Lärm jede Beratung unmöglich machten. In Tirol suchten Deutsche und Italiener, vorläufig ver¬ geblich, zu einem Übereinkommen in Bezug auf die Sonderstellung von Welschtirol zu gelangen, wobei nur der lebhaften Hoffnung Ausdruck gegeben werden muß, daß kein Titelchen deutschen Rechtes und kein Fußbreit deutschen Bodens geopfert werde. Im ga¬ lizischen Landtage rumorten die Polen wegen der angeblichen Bedrückung ihrer Stammesgcnossen in Preußen. 121 Die österreichische Negierung mühte sich im ab- gelaufei'en Jahre vergeblich ab, in langwierigen Ver¬ handlungen mit Ungarn zu einem annehmbaren Er¬ gebnis in Bezug auf den Ausgleich und vie zur Vorbereitung der Handelsverträge notwendige Fest¬ stellung des selbständigen Zolltarifes zu gelangen. Die ungarischen Minister verweigerten nicht nur hartnäckig jedes Zugeständnis, sondern stellten immer neue Forderungen zu Gunsten der jenseitigen Reichs- Hälfte auf. Infolgedessen machte der Gedanke der wirtschaftlichen Trennung in Österreich immer größere Fortschritte und seiner werbenden Kraft vermochten sich auch solche Kreise nicht zu entziehen, die bisher zu den überzeugten Anhängern der wirtschaftlichen Gemeinsamkeit zählten. In zahlreichen Kundgebungen berufener Körperschaften er¬ tönte die Losung: Lieber kein Ausgleich als ein sol¬ cher, der die Übervorteilung Österreichs aufrecht erhält oder gar noch neue Lasten mit sich bringt. Die ent¬ schiedene Sprache, die der Ministerpräsident v. Körber bei mehreren Anlässen gegen Ungarn führte, fand ebenso allgemeine Zustim¬ mung, wie die Nachricht, daß die österreichische Re¬ gierung der ungarischen ihre Absicht, die Handels¬ verträge mit Ende des Jahres 1902 zu kündigen, bekanntgegeben habe. In Bezug auf die Beitrags¬ leistung zu den gemeinsamen Angelegenheiten einigten sich die Quoten-Deputatio- nen auf das gleiche Aus¬ maß wie für die Jahre 1900 und 1901 (Österreich 66^0/49, Ungarn 33 ^o/o). Im September 1901 gab der Durchzug deutscher China,Kämpfer durch Österreich den Anlaß zu einer- feierlichen Besiegelung des innigen Bundesverhält¬ nisses zum Deutschen Reiche. Das zweite Bataillon des zweiten ostasiatischen Infanterie-Regiments unter Major v. Förster legte die Rückreise in die Heimat über Triest und Wien zurück, wo es vom 27. bis 29. September weilte und sich eines glänzenden Em¬ pfanges und gastfreundlichster Aufnahme erfreute. Trugen die Festlichkeiten zu Ehren der deutschen Krieger doch ein mehr höfisches und militärisches Ge¬ präge, so gestaltete sich das sechste deutsche Sänger¬ bundesfest in Graz in den letzten Tagen des Juli 1902 zu einer wahrhaft großartigen Volkskundgc- bung im Sinne der geistigen Zusammengehörigkeit Alldeutschlands, insbesondere einer erneuten Ver¬ brüderung der Ostmark mit dem deutschen Mutter¬ lands. Im Berichtsjahre schieden mehrere Männer aus dem Leben, die auf die Geschicke des Reiches be¬ deutenden Einfluß genommen, so am 19. August 1901 in Miskowitz in Böhmen der tschechische Parteiführer Dr. Josef Kaizl, vom März 1898 bis November 1899 Finanzminister im Ministerium des Grafen Franz Thun; am 25. August 1901 auf seinem Schlosse bei Görz Graf Franz Coronini, einstiger Präsident des österreichischen Abgeordnetenhauses, später als Landeshauptmann viel verdient um seine engere Heimat; am 9. Februar 1902 in Graz der Dompropst Alois Karlon, der als langjäh¬ riger klerikaler Führer dem Deutschtum manche schwere Unbill und Schädigung zugefügt hatte. Am 21. Fe¬ bruar 1902 starb in Wien der Afrika-Reisende Dr. Emil Holub, als uner¬ schrockener Forscher und unermüdlicher Sammler bewährt; am 26. Mai ebendaselbst der ehemalige Ackerbau- und tzandels- minister Freih. v. Banhans. Im Juli des Jahres 1902 verloren die Deutschen der Alpenländer rasch nachein¬ ander zwei ihrer besten Männer und treuesten Be¬ rater: am 1. Juli den Grazer Allbürgermeister und Ehrenbürger Dr. Wil¬ helm Kienzl, am 5. Juli den langjährigen Führer der Deutschen in Kram, Dr. Josef Suppan in Laibach. In Ungarn wurde der Reichstag am 9. Sep¬ tember 1901 mit feierlicher Thronrede in der Ofener Hofburg geschlossen. Vom 2. bis 5.Oktober 1901 fanden die Neuwahlen statt, die im ganzen ziemlich ruhig und unblutig verliefen; sie brachten der Regierung eine starke Mehrheit, allerdings auch den beiden Un¬ abhängigkeitsparteien (Kossuth und Ugron mit gegen 100 Anhängern) einen beträchtlichen Zuwachs, während die klerikale Voltspartei in ihren Erwartungen ent¬ täuscht wurde und cs trotz eifrigster Wahlarbeit nur auf einige zwanzig Sitze brachte; bezeichnend für die ungarischen Zustände ist es aber, daß, abgesehen von neun Siebenbürger Sachsen, nur fünf Vertreter der nichtmagyarischen „Nationalitäten" gewählt 122 wurden! Am 26. Oktober wurde der neue Reichs¬ tag eröffnet; das Abgeordnetenhaus wählte den Grafen Albert Apponyi zum Präsidenten. Die ungarische Regierung hielt in den Verhandlungen mit Österreich zähe und unnachgiebig an den Errungenschaften des Badeni-Thun'schen Ausgleichs fest und suchte beim Zolltarife neue Vorteile für Ungarn zu sichern; ins¬ besondere erhob sie die Forderung, daß gewisse Roh¬ stoffzölle, die für die österreichische Industrie von größter Bedeutung sind, zu erhöhen seien. Bis zum Juli 1902 hatten die Verhandlungen der beiden Regierungen, deren Ergebnis im Herbste den Ver¬ tretungskörpern vorzulegen und von diesen bis zum Ende des Jahres zu erledigen ist, zu keinem Ziele geführt. Im Dezember 1901 war die Hauptstadt Ofenpest der Schauplatz arger Ausschreitungen. Es erfolgten am 21. große Straßenkundgebungen und Umzüge von tausenden beschäftigungsloser Arbeiter, die am Schlüsse in häßliche Krawalle ausarteten. Großer Schaden wurde angerichtet und die Polizei hatte Mühe, die Ruhe wieder herzustellen. Am 23. März 1902 starb einer der hervor¬ ragendsten Staatsmänner des neuen Ungarn, verdient um die Ordnung der ungarischen Staatsfinanzen und die einheitliche Verwaltung der ungarischen Länder, Koloman v. Tisza; er war von 1875 bis 1890 an der Spitze der Regierung gestanden und hatte auch nachher bedeutenden Einfluß auf die Geschicke seines Vaterlandes geübt. Als Ministerpräsident war er eifriger Vorkämpfer der unbedingten Alleinherr¬ schaft des Magyarentums mit Hintansetzung der ge¬ setzlich gewährleisteten Rechte der übrigen Volksstämme. Am 19. April 1902 starb Ferdinand v. Horanszky, hervorragender Parteiführer und seit März d. I. Handelsminister. Im Deutschen Reiche beschäftigte den am 26. November 1901 wieder zusammengetretenen Reichstag in erster Linie die große Aufgabe des neuen Zolltarifes. Die beabsichtigte Erhöhung der Getreidezollsätze rief bei den Sozialdemokraten und Frei¬ sinnigen lebhaften Widerspruch hervor, während die Vertreter der Landwirtschaft noch ausgiebigeren Zoll¬ schutz forderten. Der Zolltarif wurde an einen Aus¬ schuß verwiesen, der sich durch viele Monate damit beschäftigte. Auf besonderen Wunsch des Kaisers übernahm die Tochter des nordamerikanischen Präsidenten die Taufe der auf einer Werft bei Neu-Jork gebauten neuen kaiserlichen Jacht, und des Kaisers Bruder, Prinz Heinrich von Preußen, begab sich nach Amerika, um das freundschaftliche Verhältnis mit den Ver¬ einigten Staaten zu besiegeln. Am 15. Februar 1902 schiffte er sich in Bremerhaven auf dein Schnell¬ dampfer „Kronprinz Wilhelm" des Norddeutschen Lloyd ein und landete am 23. Februar im Hafen von Neu-Jork, von der Bevölkerung stürmisch be¬ grüßt. Am 25. Februar taufte Alice Roosevelt die Rennjacht „Meteor". Der Prinz unternahm einen förmlichen Triumphzug, besuchte Baltimore, Washing¬ ton, St. Louis, Chicago, Milwaukee, Buffalo, Boston, Philadelphia, wohnte einer Gedächtnisfeier für Mac Kinley bei, suchte die Grabstätten Washingtons und Lincolns auf, wurde mit großartigen Festlichkeiten überhäuft und gewann allenthalben im Fluge die Herzen der Bevölkerung. Am 11. März trat er von Neu-Jork die Rückfahrt an. Am 13. März wechselten der deutsche Kaiser und Roosevelt herzliche Draht¬ grüße. Mit scheelen Augen verfolgten die Engländer die deutsch-amerikanischen Freundschaftsbezeigungen, zumal der cnglandfeindlichen Stimmung des deutschen Volkes durch den weiteren Gang des Burenkrieges immer neue Nahrung zugeführt wurde. Zu den ent¬ schiedensten Gegenkundgebungen forderte die Behaup¬ tung des Kolonienministers Chamberlain heraus, daß das üble Verhalten der englischen Truppen in Südafrika nicht an die Beispiele heranreiche, die andere Völker, so auch das deutsche im letzten Kriege gegen Frank¬ reich gegeben hätten. Ein Sturm der Entrüstung er¬ hob sich in allen deutschen Landen, der endlich auch die Reichsregierung veranlaßte, gegen die britische Frechheit Stellung zu nehmen. In persönlicher Zusammenkunft des Reichskanzlers Grafen Bülow mit dem italienischen Minister Prinetti in Venedig, dann mit dem österreichischen Minister Grafen Goluchowski in Wien, wo Bülow auch vom Kaiser empfangen wurde, ward im April 1902 der Dreibund erneuert. Am 28. Juni wurde die Ur¬ kunde in unveränderter Form von den Vertretern der drei Staaten in Berlin unterzeichnet. Zu entschiedener Stellungnahme nötigten die polnischen Hetzereien und Quertreibereien in den östlichen Landesteilen Preußens. In Wreschen mußten wegen der planmäßigen Aufhetzung der polnischen Kinder gegen den deutschen Unterricht schwere Strafen verhängt werden. Im preußischen Abgeordnetenhause wurde am 21. Mai 1902 eine neue Polenvorlage eingebracht, die 250 Millionen Mark zur Erhaltung und Stärkung des Deutschtums in Westpreußen und Posen forderte, und der Kaiser selbst kündigte am 5. Juni auf der neu hergestellten Marienburg die entschiedene Fortführung einer kraftvollen Abwehr der großpolnischen Bestrebungen an. Zwei Tage darauf nahm das Abgeordnetenhaus die Polenvorlage an. Dagegen konnte er im Reichslande Elsaß- Lothringen, zu dessen Staatssekretär der frühere Minister des Innern, dann Oberpräsident von Schleswig-Holstein, der tüchtige Ernst Matth, v. Köller, ernannt worden war, am 10. Mai 1902 die bevor¬ stehende Aufhebung des „Diktatur-Paragraphen", der dem Statthalter außerordentliche Gemalten ein¬ räumte, ankünden, die auch am 9. Juni vom Reichs¬ tage beschlossen wurde. Am 11. Juni genehmigte der Reichstag noch das Brüsseler Übereinkommen in Betreff der Ab¬ schaffung der Zuckerprämien und wurde hierauf bis zum 14. Oktober 1902 vertagt. Am 20. August 1901 wurde das neu erbaute Prinzregenten-Theater in München feierlich eingeweiht Am 22. Mai 1902 wurde das prächtige Denk¬ mal zu Ehren der deutschen Burschenschaft bei Eisenach enthüllt, während am 16. Juni die fünfzig¬ jährige Jubelfeier des germanischen Museums in Nürnberg deutsche Fürsten und Vertreter der ein¬ zelnen deutschen Stämme inner- und außerhalb des Reiches vereinigte. An fürstlichen Häuptern verlor Deutschland durch den Tod die Mutter des Kaisers, Kaiserin Friedrich St. Markus türm in Venedig vor dem Einsturz. und damit der deutschen Kunst eine neue hehre Pflegestätte eröffnet. Am 13. Oktober 1901 ffeierte mit Deutschland die ganze gebildete Welt den 80. Geburtstag Rudolf Virchows, des Altmeisters der Heilkunde in Lehre und Forschung. Am 24. April 1902 beging einer der ausge¬ zeichnetsten deutschen Fürsten, der Großherzog Friedrich von Baden, unter allgemeiner freudiger Teilnahme des deutschen Volkes den Gedächtnistag der fünfzig¬ jährigen Regierung. (gest.^am 5. August 1901 im Schlosse Cronberg), sowie den in Krieg und Frieden bewährten greisen König Albert von Sachsen (gest, am 19. Juni 1902 im schlesischen Schlosse Sibyllenort). .Ihm folgte als sechster- König auf dem Throne Sachsens sein Bruder Prinz Georg. Eine ganz eigenartige Gestalt schied mit dem Fürsten Heinrich XXII.-Reuß ä. L. (gest, am 19. April 1902 in Greiz), der als Ver¬ treter des starrsten Legitimitätsgrundsatzes und der engherzigsten Kleinstaaterei zeitlebens abgesagter Feind Preußens und des neuen deutschen Reiches geblieben 124 war. Einen hervorragenden Staatsmann verlor Vas Reich an Johannes v. Miquel, der von 1890 bis 1901 mit großem Erfolge das preußische Finanz¬ wesen geleitet hatte (gest, am 8. September 1901 in Frankfurt a. M.); einen bewährten Vorkämpfer der alldeutsche Verbände an dem Neichstagsabgeordneten Adolf Lehr (gest, am 12. November 1901 in Berlin); den einflußreichen Führer, der seit Windthorsts Tode im Jahre 1891 an ihrer Spitze gestanden, die katholische Zentrumspartei an dem Abgeordneten Dr. Ernst Lieber (gest. April 1902 in Kamberg). Im Jänner 1902 starben in München der feinsinnige Dichter und.Forscher auf dem Gebiete der germani- Jn ver Zurückgezogenheit seiner stillen Heimat, im Flecken Wiedensahl im Hannover'schen, ließ der schlichte Mann die zahlreichen Ehrungen vorüber¬ rauschen. Das Königreich der Niederlande wurde im April 1902 durch eine schwere Erkrankung der Königin Wilhelmine in Aufregung versetzt. Die allgemein beliebte junge Herrscherin wurde nach einer Fehlgeburt, die die Hoffnung des Landes auf einen Thronerben zerstörte, von einem typhösen Fieber befallen und schwebte durch längere Zeit in Lebensgefahr. Ihre Genesung erfüllte ihr Volk mit aufrichtiger Freude. ^St. Marku sturm in Venedig nach dem Einsturz. sehen und romanischen Sprachen, Wilhelm Hertz, in Berlin der erfolgreiche Dramatiker und Roman¬ schriftsteller Ernst Wichert. Eine merkwürdige Gestalt schied mit Dr. J. B. Sigl (gest, am 9. Jänner 1902 in München), dem streitbaren Leiter des „bayrischen Vaterlandes", dem leidenschaftlichen Preußenfresser und fanatischen Kämpfer für Alt¬ bayern und katholische Kirche. Am 15. April 1902 feierte das deutsche Volk mit herzlicher Anteilnahme den 70. Geburtstag des trefflichen Wilhelm Busch, der, als Dichter und Zeichner ein Meister auf dem Gebiete echten Humors, mit frohen Versen und Bildern („Max und Moriz", „Kleckset", „Fromme Helene") die Herzen erobert und sich bei Groß und Klein heimisch gemacht hat. Das Königreich Belgien wurde durch schwere Unruhen bis in die Grundfesten des staatlichen I Bestandes erschüttert. Die sozialdemokratische Partei entfesselte im Frühjahr 1902 im ganzen Lande eine leidenschaftliche Bewegung zu Gunsten des allge¬ meinen gleichen Stimmrechtes. Da sich sowohl die klerikale Negierung des Ministerpräsidenten de Smet de Naeyer, als die gleichgesinnte Kammermehrheit durchaus unnachgiebig zeigten, kam es in Brüssel, Gent, Antwerpen, Lüttich u. a. zu ernsten Ruhe¬ störungen, die bald, besonders in Brüssel, in blutige Straßenkämpfe ausartetcn, so daß ein Teil der Reservetruppen einberufen werden mußte. Um den stärksten Druck auszuüben, verkündeten die Arbeiter¬ führer den allgemeinen Ausstand für den 14. April. 125 Sie konnten aber ihren Willen nicht durchsetzen. Die bürgerlichen Gegner der Klerikalen sagten sich von den Sozialdemokraten wegen der vielen Gewalt¬ tätigkeiten los; der Ausstand konnte, da die Geld¬ mittel alsbald versagten, kaum einige Tage aufrecht erhalten werden. Der Antrag auf Umänderung der Verfassung wurde in der Kammer mit 84 gegen 64 Stimmen abgelehnt. Schon am 20. beschloß der Generalrat der Arbeiterpartei, die Arbeit wieder aufzunehmen, was auch zum größten Teile alsbald geschah. Auch in Schweden gab es eine große Bewe¬ gung für das allgemeine gleiche Wahlrecht, die aber nicht zu so beklagenswerten Ausschreitungen führte, zumal die neue Regierung sich sehr weitgehenden freiheitlichen Forderungen geneigt zeigte. — Einen berühmten Sohn verlor dieses Land in dem am 13. August 1901 auf seinem Landgute bei Stock¬ holm verstorbenen Polar¬ forscher Freih. v. Nordens- kjöld, dem Bahnbrecher der modernen, auf planmäßige wissenschaftliche Erkundung abzielenden Nordpolfor¬ schung. England wurde noch weiter durch den südafri¬ kanischen Krieg in schwere Mitleidenschaft gezogen. Am 14. April 1902 mußte der Schatzkanzler Hicks- Beach dem Parlament einen Staatsvoranschlag mit einem Abgänge von 451/2 Millionen Pf. Sterling vorlegen. Die Ausgaben für den Burenkrieg waren bereits auf 160 Mill. Pf. angemachsen und die englische Bevölkerung mußte neben dem schon früher eingeführten Kohlen- und Zuckcrzoll auch noch einen Korn- und Mehlzoll auf sich nehmen. Dazu kamen die unausgesetzten Menschenopfer in Gefechten und durch Krankheiten, während der Nachschub Halbwegs brauchbarer Truppen immer schwieriger wurde. Es ist daher wohl begreiflich, daß die Nachrichten von ernstlichen Friedensverhandlungen mit Freude begrüßt wurden und die Kunde vom endlichen Friedens¬ schlüsse am 1. Juni 1902 im ganzen Lande einen Freudensturm der Begeisterung erregte. Auch der König Eduard VII. hatte den lebhaften Wunsch gehegt, daß der Friede noch vor seiner Krönung zustande komme. Diese war auf den 26. Juni fest¬ gesetzt und sollte durch eine lange Reihe der glän¬ zendsten Feierlichkeiten von: 23. Juni an verherr¬ licht werden, für die schon die größten Vorberei¬ tungen getroffen waren und ein beispielloser Massen¬ zuzug nach London zu erwarten stand. Allein unmittelbar vorher erkrankte der König an einem schweren Unterleibsleiden; die Ärzte konnten nur durch einen operativen Eingriff sein Leben retten (24. Juni), und die Krönung konnte nicht statt¬ finden. Da der König sich wieder erholte, wurde sie vorläufig auf den 9- August 1902 verschoben. Nach Beendigung des Krieges trat der leitende Minister, der greise Staatsmann Lord Salisbury, zurück; sein Nachfolger wurde sein Neffe Arthur Balfour. Doch blieb der einflußreichste Mann der Negierung der Kolonienminister Chamberlain, einer der Hauptanstifter des un¬ seligen afrikanischen Krieges. Frankreich hatte im September 1901 die Ge¬ nugtuung, das russische Kaiserpaar bei sich zu Gaste zu sehen und ihm über¬ schwängliche Huldigungen darbringcn zu können. Freilich wurde die Freude dadurch getrübt, daß der Zar unmittelbar vorher, vom 11. bis 13. Septem¬ ber, auf der Danziger Rhede mit dem deutschen Kaiser zusammentraf und daß die russischen Gäste den Besuch von Paris vermieden. Sie landeten am 18. Septem¬ ber in Dünkirchen, wohn¬ ten dann im Schlosse zu Kompiegne und kamen zu einer großen Truppenschau nach Reims. Im Mai 1902 stattete der Präsi¬ dent Loubct seinen Gegenbesuch in Kronstadt, Zars- koje-Selo und Petersburg ab. Bei beiden Gelegen¬ heiten wurde natürlich in beiderseitigen Trinksprüchen die russisch-französische Freundschaft und Vundes- genossenschaft gefeiert. Am 27. April 1902 fanden bei sehr starker Beteiligung, doch unter vollkommener Ruhe die Neuwahlen zur Kammer der Abgeordneten statt, denen am 11. Mai die zahlreichen Stichwahlen folg¬ ten. Das Land entschied sich in seiner Mehrheit für die Politik der Regierung, kräftige Wahrung der republikanischen Einrichtungen und Fortsetzung des Kampfes gegen die klerikalen Umtriebe. Die neue Kammer trat am 1. Juni zusammen und wählte den Radikalen Bourgeois zu ihrem Vorsitzenden. Der Ministerpräsident Waldeck-Rousseau, seit fast 126 drei Jahren im Amte, trat zurück und an seine Stelle der Senator Combes, der sich entschlossen zeigte, den Kampf gegen die Klerikalen auf das entschiedenste fortzuführen und namentlich gegenüber den nicht angemeldeten und anerkannten geistlichen „Congregationen" und deren Schulen die Gesetze unnachsichtlich zu handhaben. Eine wichtige Frage, die das Parlament alsbald beschäftigte, war die Einführung der allgemeinen zweijährigen Dienstzeit im Heere. In Italien brachte der erste Zusammentritt des Parlamentes unter dem jungen Könige Viktor Emanuel III. am 20. Februar 1902 sogleich eine Ministerkrise, die aber wieder beigelegt wurde. Im der sich als rückhaltloser Anhänger des Dreibundes bewährt hatte. Das Königreich Spanien siechte unter schlechter Verwaltung, politischer Verderbnis, wirtschaftlicher Vernachlässigung und Armut weiter dahin. Nach dem unglücklichen Kriege mit Nordamerika war eine Fülle von Reformen versprochen worden; doch geschah nichts Ernstliches, mochte Silvela, Azcarraga oder Sagasta die Regierung führen. Der dumpfe Unmut des Volkes flammte bald hier, bald dort auf. Im Februar 1902 entwickelte sich aus einer größeren Arbeiterbewegung in der Provinz Barzelona ein allgemeiner Ausstand und förmlicher Aufruhr, der sich über einen großen Teil von Nordspanien fortpflanzte und blutige Kämpfe, Hauptstraße von St. Pierre auf Martinique vor der Zerstörung. Juli 1902 reiste der König in Begleitung des Ministers Prinetti mit Umgehung von Wien und Berlin nach Rußland zum Besuche des Zaren. Am 14. Juli 1902 wurde die Welt von der Nachricht überrascht, daß der Markusturm, das mehr als tausendjährige Wahrzeichen Venedigs, eingestürzt sei. Zum Glücke ging dabei kein Menschenleben zugrunde. Die Teilnahme an dem Ereignisse, das in Italien wie ein allgemeines Landesunglück be¬ trachtet wurde, gab sich vielfach kund, insbesondere in großen Beträgen, die für den allfälligen Wieder- sufbau zur Verfügung gestellt wurden. Amil. August 1901 starb in Neapel im hohen Alter von 82 Jahren der einstige Freiheitskämpfer und spätere langjährige Ministerpräsident Francesko Crispi, sowie die Verhängung des Belagerungszustandes zur Folge hatte. Im seltsamen Gegensätze standen dazu die prunkvollen Feierlichkeiten, unter denen am 17. Mai der 16jährige König Alfons XIII. aus den Händen seiner Mutter Marie Christine die Regierung über¬ nahm. Kurz vorher, im April 1902, war in Epinay a. d. Seine ein längst verschollener spanischer König, Franz von Assisi, der Gemahl der Königin Isabella II., gestorben. InRußl a n d machte sich die allgemeine Unzu¬ friedenheit in Arbeiterausständen, Bauernaufständen, Studentenunruhen Luft. Es wurden auch wiederholt Mordanschläge auf hohe Würdenträger des Reiches ausgeführt. Einem solchen fiel der Minister des Innern, Sipjagin, zum Opfer, der am 15. April 1902 in 127 der Borhalle des Reichsratsgebäudes in Petersburg durch den Kiewer Studenten Nikolai Balmaschow er¬ mordet wurde. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Minister und Staatssekretär von Finnland, der Senator v. Plehwe, ernannt. Der Zar faßte den löblichen Entschluß, Vertreter aller Stände, auch politische Gefangene und polizeilich Verdächtige, über¬ haupt Männer von bekannt freiheitlicher Gesinnung über die Zustände des Reiches und die Mittel zur Abhilfe für die allgemeine Not und Unzufriedenheit zurate zu ziehen. Andererseits erweckte ein Erlaß, durch den der Unterricht in der deutschen Sprache in sämtlichen Mittelschulen verboten wurde, zwar große Freude unter den Panslavisten, zeigte aber wieder Königin Draga verheißenen Thronerben harrt, ver¬ suchte ein Anhänger und Verwandter des Prinzen Karageorgiewitsch, namens Rade Alavantitsch, einen abenteuerlichen Putsch. Er kam, als serbischer General gekleidet, am 5. März 1902 von Mitrowitz nach Schabatz und forderte zur Ausrufung des Kara¬ georgiewitsch zum Könige auf. Der Gendarmerieoffizier Nicolitsch schoß ihn nieder, das Gefolge wurde ver¬ haftet. Die türkische Regierung geriet wegen einer Geldangelegenheit in einen ernsten Zwist mit Frank¬ reich, der bis zum Abbruche der diplomatischen Be¬ ziehungen und der Besetzung türkischen Gebietes führte. Es handelte sich um Forderungen verschiedener Ansicht von Fort de France auf Martinique. das Bestreben, sich von der abendländischen Bildung möglichst abzuschließen. In Finnland führte die allgemeine Erbitterung über die aufgezwungene neue Wehrpflichtordnung zu Unruhen und offener Auflehnung gegen deren Durch¬ führung. Nach außen war die stets zielbewußte russische Staatskunst erfolgreicher. Die neuen Erwerbungen im Nordosten Asiens wurden gesichert und mit dem Mutterlande durch die sibirische Bahn verbunden. In Mittelasien und Persien machte der russische Einfluß neuerlich bedeutende Fortschritte. Auf der Valkanhalb- insel wurden Bulgarien und Serbien immer enger an Rußland geknüpft. In Serbien, das noch immer des von der französischer Gesellschaften und einzelner Staatsange¬ höriger an die hohe Pforte, die nichts zahlen wollte und die Sache unter immer neuen Vorwänden hin¬ ausschob. Endlich verließ der französische Botschafter Constans, dessen Geduld erschöpft war, am 26. August 1901 Konstantinopel; am 31. August ging ein französisches Geschwader nach den türkischen Gewässern in See und besetzte die Insel Mytilene, um airf die Zolleinnahmen Beschlag zu legen. Daraufhin gab die türkische Regierung nach, beglich ihre Schuld und machte den Franzosen eine Reihe wertvoller Zuge¬ ständnisse. Die Vereinigten Staaten von Nord¬ amerika verloren ihr Oberhaupt durch Mörderhand. Am 6. September 1901 feuerte im Musiktempel der 128 Ausstellung zu Buffalo der Anarchist Leon Czolgosz auf den Präsidenten Mac Kinley zwei Schüsse ab; am 14. September erlag dieser den erlittenen Ver¬ wundungen. An seine Stelle trat der Vizepräsident Theodor Roosevelt. Die Ausführung des Panama-Kanals zwischen dem Atlantischen und dem Stillen Ozean wurde von den Vereinigten Staaten übernommen. Im Juli 1902 nahm der Kongreß das Anbot der Pacific-Canale Company an, den ganzen Besitz der Gesellschaft für 40 Mill. Dollars anzukaufen, nachdem seinerzeit die französische Gesellschaft unter Lesseps 1400 Mill. Franken in das Unternehmen gesteckt hatte. Nun ist alle Aussicht vorhanden, daß dieses große Werk, das Truppen unterzeichneten die Vertreter der Mächte am 15. August 1901 in Peking die Schlußurkunde der Friedensbedingungen; darin waren u. a. die Absendung des Prinzen Tschun, der Abbitte leisten sollte, nach Deutschland, die strenge Bestrafung der eigentlichen Urheber der verschiedenen Verbrechen, die Einstellung der amtlichen Prüfungen in mehreren Städten auf fünf Jahre, das Verbot der Waffen¬ einfuhr auf zwei Jahre, die Zahlung einer bedeuten¬ den Entschädigung, die Sicherung der Gesandtschaften, die Schleifung der Festungswerke bei Peking, die Besetzung einiger Punkte zwischen dieser Stadt und dem Meere festgesetzt. Die chinesischen Bevollmäch¬ tigten erhoben noch immer neue Schwierigkeiten, Straße und Stadthaus von St. Pierre nach der Zerstörung. leider im wüsten Schwindeltreiben mit dem Krache der Gesellschaft zusammenzubrechen drohte, dennoch zu Ende geführt wird; die Kosten der Vollendung der 73 Kilometer langen Wasserstraße, die Amerika neue wirtschaftliche Vorteile sichert, sollen angeblich 130 Mill. Dollar betragen. Einen seiner hervorragendsten und bekanntesten Schriftsteller verlor Nordamerika in dem am 5. Mai 1902 in Camberley bei London verstorbenen Francis Vret Harte. In China hörten die Unruhen allmählich auf; freilich kam es in verschiedenen Teilen des großen Reiches noch immer zu einzelnen Angriffen auf Christen, insbesondere auf die verhaßten Missionäre. Nach dem Abzüge des größten Teiles der fremden weshalb auch Prinz Tschun die Reise nach Deutsch¬ land in Basel unterbrach. Endlich wurden die letzten Schwierigkeiten beseitigt. Der „Sühneprinz", der überhaupt als erstes Mitglied der chinesischen Kaiser¬ familie ins Ausland gegangen «war, kam am 3. Sep¬ tember nach Potsdam und überreichte dem deutschen Kaiser das Schreiben seines Bruders, des Kaisers von China, mit der Abbitte. Am 7. September 190 l wurde endlich auch von den Chinesen, dem Vizekönig Li-Hung-Tschang und dem Prinzen Tsching, die Urkunde unterzeichnet, die dem durch die im Juni 1900 ausgebrochenen Wirren hervorgerufenen Einschreiten der fremden Mächte in China ein Ziel setzte. Schon zwei Monate darauf, am 6. Novem¬ ber 1901, starb im Alter von 80 Jahren Li-Hung- 129 Tschang, Chinas bedeutendster Staatsmann, der wiederholt auf die Geschicke seines Vaterlandes den größten Einfluß geübt und noch zuletzt in sehr gewandter Weise verstanden hatte, die Forderungen der Mächte herabzustimmen, aber auch den Hof in Singanfu zur Nachgiebigkeit zu bewegen. Der chinesische Hof zog nach langer umständlicher Reise am 7. Jänner 1902 wieder in Peking ein. Die Regierung Japans schloß am 30. Jänner 1902 einen Bündnisvertrag mit England, dessen Inhalt am 12. Februar in London veröffentlicht wurde. Der Vertrag bezweckt, die Interessen beider Sraaten in China und Korea zu wahren und den Frieden im Osten zu sichern und kehrt seine Spitze naturgemäß hauptsächlich gegen Rußland. Endlich fand auch der Krieg in Südafrika nach mehr als zweieinhalbjähriger Dauer sein vor¬ läufiges Ende; die aufopferndste Tapferkeit des kleinen Burenstammes vermochte den Verlust seiner staat¬ lichen Unabhängigkeit nicht zu verhindern. Je länger der Kampf andauerte, zu desto verzweifelteren, allen Regeln des Völkerrechtes hohnsprechenden Maßnahmen ließen sich die Engländer hinreißen. Im August 1901 ließ Lord Kitchener verkünden, daß alle noch Wider¬ stand leistenden Buren, die sich nicht bis zum 15. September ergeben hätten, aus Südafrika für immer verbannt würden. Die Besitzungen der im Felde stehenden Gegner wurden niedergebrannt und zerstört, gefangene Burenführer, wie Lotter, Scheepers u. a. unter nichtigen Vorwänden kriegsrechtlich er¬ schossen. Gefangene Buren, Frauen und Kinder wurden in „Konzentrationslagern" ohne genügende Nahrung und Pflege zusammengepfercht, so daß in wenigen Monaten ihrer zwanzigtausend, darunter mehr als fünfzehntausend Kinder unter zwölf Jahren, starben. Die allgemeine Entrüstung über die eng¬ lische Kriegführung stieg immer höher, doch fand sich keine Regierung veranlaßt, einen Finger zu rühren, und die Massenausfuhr von Pferden aus Ungarn und anderen „neutralen" Ländern hörte nicht auf. Die kleinen Scharen der Buren unter Delarey, Louis Botha, Dewet und anderen Führern brachten den Engländern noch manche empfindliche Schlappen bei. Am 9. März 1902 wurde sogar der englische General Lord Methuen bei Twebosch durch Delarey gefangen genommen, jedoch schon nach wenigen Tagen, da er verwundet war und die Buren ihm nicht den nötigen ärztlichen Beistand bieten konnten, in edel¬ mütiger Weise freigelassen. Am 15. März begab sich Feldmarschall Lord Wolseley nach Südafrika, offenbar als Vertrauens¬ mann des Königs, der den lebhaften Wunsch hegte, den Krieg noch vor seiner Krönung beendet zu sehen. Seit April fanden Friedensunterhandlungen statt, die sich aber wiederholt zu zerschlagen drohten, da die Buren auf ihre Unabhängigkeit nicht verzichten, die Engländer diese aus keinen Fall zugestehen wollten. Inzwischen dauerten die Kämpfe fort. Am 15. Mai kamen in Vereeniging 160 Burenführer zusammen, um untereinander über die Grundlagen des Friedens zu beraten. Am 31. Mai wurde endlich in Pretoria die Friedensurkunde von Kitchener und Milner für England, von Steijn, Dewet, Olivier und Hertzog für den Oranje-Freistaat, von Schalk Burgher, Reitz, L. Botha und Delarey für die südafrikanische Re¬ publik (Transvaal) unterzeichnet und am 2. Juni konnte der Minister Balfour dem englischen Unter¬ hause die Friedensbotschaft bekannt geben. Die Buren mußten die englische Oberherrschaft anerkennen; die Gefangenen sollten in die Heimat zurückgebracht werden; es wurde der Gebrauch der holländischen Sprache in den öffentlichen Schulen und vor den Gerichtshöfen, sowie der Besitz von Waffen gegen Erlaubnisschein zuge¬ standen und eine gewisse Selbstverwaltung, sobald es die Umstände gestatten würden, in Aussicht ge¬ stellt ; als Beihilfe für die Wiederherstellung der zer¬ störten Heimstätten widmete die englische Negierung drei Millionen Pfund. Lord Kitchener kehrte nach Europa zurück und wurde am 12. Juli in Southampton mit den größten Ehren empfangen. Der eigentliche Urheber dieses unheilvollen Krieges, der die Macht und das Ansehen Englands so tief erschütterte, sollte das Ende nicht mehr erleben. Am 26. März starb in Kapstadt im 49. Lebensjahre Cecil Rhodes, der beharrlichste, aber auch rücksichts¬ loseste Verfechter des Gedankens des unter britischer Flagge vereinten Südafrika. Eine Schreckensbotschaft, wie sie noch selten ver¬ nommen worden war, kam am 8. Mai 1902 von der Insel Martinique, einer französischen Besitzung in der Gruppe der kleinen Antillen. Ein furchtbarer Ausbruch des Vulkans Mont Pelee vernichtete in wenigen Augenblicken die blühende Handelsstadt St. Pierre. Gegen 30.000 Menschen fanden ven Tod, fast alle im Hafen befindlichen Schiffe den Untergang. Durch weitere Ausbrüche wurden große Strecken der Insel verwüstet. Die entfesselten Kräfte des Erdinnern kamen nicht zur Ruhe und ihre ver¬ heerenden Wirkungen erstreckten sich auch auf andere Inseln; insbesondere wurde die englische Insel St. Vincent durch den Vulkan Soufriöre verheert und auch dort fielen zahlreiche Menschenleben zum Opfer. 8. 130 Mon dem Neverne Hndrrrnvir. (Kanzlei in Graz, Herrengasse Nr. 3.) 1. Was will der Verein Südmark? Der nichtpolitische deutsche Verein Südmark setzt sich im allgemeinen die Aufgabe, die Wohlfahrt des deutschen Volksstammes in Kärnten, Kram, dem Küstenlande, Niederösterreich, Oberösterreich, Salz¬ burg, Steiermark und Tirol zu fördern, insbesondere aber die in Orten mit sprachlich gemischter Bevöl¬ kerung wohnenden oder sich dort niederlassenden Stammesgenossen wirtschaftlich zu unterstützen. 2. Wer kann Mitglied der Südmark werden? Mitglied des Vereines Südmark kann jeder un¬ bescholtene deutsche Stammesgenosse ohne Unterschied des Geschlechtes werden. 3. Wer soll Mitglied der Südmark werden? Jeder deutsche Stammesgenosse soll Mitglied der Südmark werden; denn jeder Deutsche soll Herz und Mitgefühl für seine bedrängten Stammes¬ brüder und Verständnis für die furchtbar bedrängte Lage unseres Volkes in den bedrohten Grenzgebieten haben und jeder soll nach Kräften beitragen, diese Lage seiner Volksgenossen auf der Grenzwacht er¬ träglicher zu gestalten. 4. Was hat jedes Vereinsmitglied zu leisten? Jedes Mitglied des Vereines Südmark hat einen Jahresbeitrag von mindestens zwei Kronen zu leisten. Dann ist es geboten, das; jeder immer und überall auf die Kräftigung des Vereines, auf die Weckung und Stärkung des Volksbewusstseins und des Ge¬ fühles der Zusammengehörigkeit aller Deutschen in dem Kampfe gegen alle Widersacher unseres Volkes und Volkstumes hinwirke und daher bestrebt sei, dem Vereine neue Mitglieder zuzuführen und neue Orts¬ gruppen errichten zu helfen, ihn überhaupt in jeder Hinsicht auf das kräftigste zu fördern. 5. Wer erhält den Namen Gründer? Diejenigen Mitglieder, die dem Vereine auf einmal mindestens fünfzig Kronen widmen, werden Gründer des Vereines und erhalten einen Gründer¬ brief. 6. Wem soll man seinen Beitritt zum Ver¬ eine Südmark anzeigen? Die Erklärung des Beitrittes zu dem Vereine Südmark kann bei der Hauptleitung des Vereines in Graz (Herrengasfe Nr. 3) oder bei den ver¬ schiedenen Ortsgruppenleitungen abgegeben werden. Ortsgruppen aber bestehen dermalen 209, und zwar in Kärnten 33: Althofen, Arnoldstein, Bleiburg, Eisenkappel, Feldkirchen, Ferlach, Frantschach-St. Gertraud, Friesach, Fürnitz, Gmünd, Görtschitztal (Eberstein), Gurktal (Weitensfeld), Guttaring, Her¬ magor, Klagenfurt, Frauenortsgruppe Klagenfurt, Metnitztal (Grades), Mießtal-Guttenstein, Mill¬ statt, Oberdrautal (Greifenburg), Oberes Glantal (Glantschach), Paternion-Feistritz, Pörtschach, Pvn- tafel, St. Ruprecht, Spital, Tarvis, St. Veit a. d. Glan, Villach, Fcauenortsgruppe Villach, Völker¬ markt, Winklern, Wolfsberg; in Krain 5: Assling, Gotisches, Frauenortsgruppe Gottschee, Laibach, Ober- krain (Neumarktl); im Küstenlande 4: Abbazia, Görz, Pola, Triest; in Niederösierreich 41: Aggsbach, Amstetten, Atzgersdorf, Vaden, Erlaftal (Scheibbs), Floridsdorf, Frauenortsgruppe Florids¬ dorf, Gaming, Gloggnitz, Göstling, Guntramsdorf, Hainburg, Höllenstein, Korneuburg, Krems, Liesing, Mödling, Frauenortsgruppe Mödling, Neunkirchen, Pottschach, Puchberg-Grünbach, Semmering (Schott¬ wien), Siebenhirten, Frauenortsgruppe Wien, aka¬ demische Ortsgruppe Wien, Wien-Alsergrund, Wien 1-Annahof, Wien-Breitensee, Wien-Favoriten, WieN- Fünfhaus, Wien-Josefstadt, Wien-Landstraße, Wien- Leopoldstadt, Wien-Margareten, Wien-Ottakring, Wien - Penzing, Wien - Wieden, Wiener-Neustadt, Frauenortsgruppe Wiener-Neustadt, Wilhelmsburg, Wimpassing.; i n O berö st e rreich 10 : Altmünster- Traunkirchen, Ebensee, Gmunden, Ischl, Lengau (Fried¬ burg), Linz, Mondsee, Steyr, Wels, Weyer a. d. Enns: i n S a l z b u r g 11: Bruck-Taxenbach, Hallein, Frauen¬ ortsgruppe Hallein, St. Michael im Lungau, Neu¬ markt, Pongau (Bischofshofen), Saalfelden, Salz¬ burg, Tamsweg, Zell am See, Frauenortsgruppe Zell am See; in Steiermark 87: Arnfels, Aussee, Bruck a. d. Mur, Frauenortsgruppe Bruck a. d. Mur, Cilli, Frauenortsgruppe Cilli, Deutsch- Landsberg, Frauenortsgruppe Drautal (Hohen- mauthen), Eggenberg, Frauenortsgruppe Eggenberg, Ehrenhausen, Eisenerz, St. Egidi, Fehring, Feldbach, Fohnsdors, Friedau, Friedberg, Fürstenseld, Gleichen¬ berg, Gleisdorf, Gonobitz, Graz, Frauenortsgruppe Graz, akad.-techn. Ortsgruppe Graz, Ortsgruppe der nicht Farben tragenden deutschen Studenten in Graz, Gröbming, Hartberg, Frauenortsgruppe Hartberg, Hartmannsdorf, Hieflau, Jahring, Jlz, Jrdning, Judenburg, Frauenortsgruppe Judenburg, Kainach, Kalsdorf, Kapfenberg, Kindberg, Kirchberg a. d. R., Knittelfeld, Köflach, Krieglach, Kroisbach-Mariatrost, Leibnitz, Leoben, Frauenortsgruppe Leoben, Liezen, St. Lorenzen ob Marburg, Luttenberg, Mahrenberg, 131 Marburg, Frauenortsgruppe Marburg, Mürzzuschlag, Murau, Mureck, Bad Neuhaus mit Hochenegg und Weitenstein, Obdach, Peggau-Deutsch-Feistritz, Pettau, Frauenortsgruppe Pettau, Pötlau, Pragerhof, Rad- kersburg, Nann-Lichtenwald, Gerichtsbezirk Rohitsch, Nottenmann, Schladming, Schönstein-Wöllan, Stainz, St. Stephan-Gratwein, Straß, Thörl-Aflenz, Trieben, Tüffer, Unzmarkt, Veitsch, Voitsberg-Tregist, Vordern- berg, Wartberg im Mürztale, Weißenbach-St. Gallen, Weißkirchen, Weiz, Wies, Wildon, Windisch-Graz; in Tirol 17: Bozen, Eppan, Hall, Imst, Inns¬ bruck, Frauenortsgruppe Innsbruck, akad. Ortsgruppe Deutsche Finkenschaft in Innsbruck, akad. Ortsgruppe Wartburg in Innsbruck, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Meran, Neumarkt, Rienztal (Bruneck), Schwaz, Tramin, Wippthal; in Vorarlberg 1: Dornbirn. Rückblick über die bisherige Entwickelung nnd Wirksamkeit des Vereines Südmark. Am 24. des Nebelmondes (November) 1889 gegründet, brachte es der Verein Südmark in den ersten Jahren seines Bestandes auf 2500 Mitglieder in 21 Ortsgruppen. Im Anfänge wollte es gar nicht recht vorwärts gehen. Mein Gott, es dauert eben bei uns Deutschen gar so lang, bis wir zur Erkenntnis dessen kommen, was gut und notwendig ist, und wenn wir es erkannt haben, dauert es abermals so lang, bis wir die Erkenntnis zur Tat wandeln. Im Jahre 1895 zählte unser Verein erst 70 Ortsgruppen. Erst von da an zeigte sich regeres Leben und gesünderes Wachstum. Ein Jahr später konnten wir schon 82 Ortsgruppen verzeichnen und im Jahre 1897 waren es deren 108. Dann kam jene entsetzliche Zeit der äußersten Bedrängnis über uns, die mit Blut in die Blätter der ostmärkischen Geschichte eingeschrieben ist und das deutsche Volk der Ostmark zum Bewußtsein seiner selbst, seines Wertes und seiner Kraft erweckt hat. Da ging es auch mit unserer Südmark rasch vorwärts: am Ende des Jahres 1898 zählten wir 131 Ortsgruppen, i. I. 1899 deren 163, i. I. 1900 dann 180 und i. I. 1901 bereits l91 und jetzt sind deren 209 mit etwa 25.000 Mitgliedern. Immerhin ein erfreu¬ licher Fortschritt. Doch ist auch dieser jetzige Bestand im Gegenhalte zu dem weiten deutschen Ostmarkgebiete niit seinem Millionenvolke, das unser Verein umspannt, immer noch klein und unbedeutend; der Mitgliederstand könnte sich verzehnfachen, wenn jeder Deutsche der Pflichten gegen sein Volk sich bewußt wäre. Möchte dieses doch recht bald geschehen, damit der Verein Südmark endlich in den Stand gesetzt würde, sich hohe Ziele Zu stecken und eine groß angelegte Tätigkeit zu ent¬ wickeln. Bisher mußte er sich leiver bei seinen dürf¬ tigen Mitteln mit kleiner Hilfsarbeit bescheiden; denn was sind kaum 100.000 Kronen Jahresein¬ nahme bei so schwerer Bedrängnis? Trotzdem hat der Verein Südmark so manche Not gelindert, so manche Träne getrocknet. Der Stand der Darlehen war am Schlüsse des Jahres 1901 in 144 Posten 124.000 Kronen; einmalige Unterstützungen waren seit dem Be¬ stände des Vereines bis zu diesem Zeitpunkte im Betrage von rund 98.000 Kronen verliehen worden. Außerdem wurden Schulen, Kindergärten, Kredit- und Sparvereine und Vorschußkassen mit namhaften Spenden bedacht, die Studentenheime in Cilli und Pettau, die Studentenküchen in Marburg und Gottschee und das deutsche Vereinshaus in Pettau namhaft gefördert, die Drechslerschule zu Malborghet in Kärnten mit einem ansehnlichen jährlichen Zuschüsse bedacht, zur Gründung einer Unterstützungskasse für Hoch-, Fach- und Mittelschüler in Laibach ein Betrag gegeben und zur Errichtung und Erhaltung einer von der Frauenortsgruppe Marburg ins Leben gerufenen Herberge deutscher Dienstmädchen wesentlich beigetragen u. v. a. Eine ganz besondere Sorge hat die Vereinsleitung in den letzten Jahren der Errich¬ tung von Volksbüchereien zugewandt; deren bestehen jetzt 17, darunter eine Wanderbücherei. Leider ist aber der Verein durch die Knappheit seiner Einnahmen immer noch auf die Kleinarbeit verwiesen und nicht in der Lage, an große Aufgaben heranzutreten und eine weitausgreifende Tätigkeit zu entfalten. Dieses wird und kann erst dann möglich sein, wann die Teilnahme an der Südmark und die Förderung ihrer Bestrebungen allgemein und nach¬ haltig geworden sein wird. Deshalb richtet die Vereinsleitung die ein¬ dringliche Bitte an alle deutsch en Stam¬ mes genossen, bei Spielen, Wetten, Erbschaften u. s. w. des Vereines Südmark zu gedenken, durch Sammlungen, Festlichkeiten, Werbung neuer Mit glieder, Gründung neuer Ortsgruppen, kurz au- alle Weise und bei jeder Gelegenheit den Verein und dessen Zwecke und Bestrebungen nach Kräften zu fördern. Keiner unterlasse also auch den Ankauf von Süd m ar k-Verkaufsg egen ständen. Wenn sich jeder eifrig für den Absatz dieser Verschleißgegenstände einsetzt, zumal wenn die Ortsgruppen dieses tun, können dem Vereine ganz namhafte Zubußen er¬ wachsen; einen deutlichen Beweis hiefür liefern die Südmark-Zündhölzchen, durch deren Verkauf im Jahre 1901 ein Ertrag von 7722 Kronen erzielt worden ist. Keiner auch unterlasse den Ankauf des Süd¬ mark-Kalenders, der auch Heuer für das Jahr 1903 herausgegeben wird, um den Südmark- 9* 132 gedanken zu verbreiten und zu kräftigen und Volks¬ bildung und Volksbewußtsein zu heben. Es kann jeder einzelne für sich und in seinem Kreise viel wirksame Arbeit in dem Dienste unseres Vereines und unserer großen völkischen Sache ver¬ richten. Heran also zum Werke! Rege jeder Herz und Hand zu deutscher Tat, fördere jeder unseren Schutzverein Südmark und dessen Bestrebungen. Kein Deutscher bleibe fern! Hauptleitung des Vereines Südmark. Obmann: Dr. Robert von Fleischhacker. 1. Obmann-Stellvertreter: Prof. Dr. Paul Hofmann von Wellenhof. 2. Obmann-Stellvertreter: Prof. Dr. Ferdinand Khull. I. Schriftführer: Heinrich Wastian. 2. Schriftführer: Dr. Moriz Rüpschl. 1. Zahlmeister: Adolf Horneck. 2. Zahlmeister: Adolf Fizia. Josef Ackerl, Viktor Berka, Ludwig von Bernuth, Prof. Dr. Julius Kratter, Josef Plenk, Franz Prechtl, Heinrich Wachtler, alle in Graz wohnhaft. Dr. Edwin Ambro sitsch in Pettau, Josef Böheim in Linz, Max R. v. Burger in Klagenfurt, Dr. Hans Hock in Villach, Heinrich Lun in Bozen, Dr. Georg Rieglhofer in Wien, Simon Rieger zu Neumarkt in Krain, Edmund Schmid in Mar¬ burg, Josef Teplarek in Gmunden. Ersatzmänner: Anton Krebs, Emil Niemann, Dr. Alexander Pesendorfer, Hans Sau seng, Dr. Hans Freiherr von S tern bach, Wilhelm Thöny, alle in Graz wohnhaft. Aufsichtsrat: Dr. Julius Derschatta von Standhalt in Graz, Anton Fürst in Kindberg, Karl Nier- haus in Mürzzuschlag, Josef Ruderer in Graz, Anton Rudolf Walz zu Wartberg im Mürztale. Kndmmvlttlrhe Holkstrank. Graz, Ra-etzkystrasze 7. Im Clearingverkehr (les k. k. postsparkassenamtes. Oiro-Konto bei äer österr.-ungar. öank. ^Heck-Konto Dr. 852.Z58. - Konto bei äer Deutschen öank in kerlin. Fernsprech-Anschlutz Nr. 410. Bankverkehr an allen Werktagen von 9—1 und 3—5 Uhr. „Der Deutsche soll dem Deutschen helfen, nützen! Die Treue wird das deutsche Volk beschützen." 1. Einleitung. Die Südmärkische Volksbank schafft Vorteile für den Wohlhabenden, wie für den wirtschaftlich Schwachen; sie trägt den Bedürfnissen des Kaufmannes und Gewerbe¬ treibenden, wie des Landwirtes und Privatmannes Rech¬ nung; sie bietet allen Bcrufsklasfen Gelegenheit zur Mit¬ arbeit und erweckt vor allem das Interesse der Deutschen für die ersprießliche volkliche Betätigung der Bank. Die Satzungen, Geschäftsordnung und die Beitritts¬ erklärung können zum Selbstkostenpreise von der Haupt¬ leitung der Anstalt in Graz oder von den Zahlstellen be¬ zogen werden. Auf jede besondere mündliche oder schriftliche Anfrage, im letzteren Falle gegen Portoersatz, wird genauer Bescheid erteilt. Anmeldungen zum Beitritte können bei jeder Zahlstelle oder bei der Hauptstelle in Graz mündlich oder schriftlich mit Postkarte gemacht werden. 2. Die Südmarkische volkßbank als Genossenschaft. Die Südmärkische Volksbank in Graz nahm nicht den öffentlichen Geldmarkt in Anspruch, sie trat nicht als Aktien¬ gesellschaft auf, sondern wurde im Sinne des Genossen¬ schaftsgesetzes am 2. November 1900 als Genossenschaft mit beschränkter Haftung errichtet und wurde der bezügliche Vertrag zufolge Bescheides des k. k. Handelsgerichtes in Graz amtlich registriert. Sonach führt die Südmärkische Volksbank nur die Geschäfte ihrer Mitglieder. (Siehe Absatz 4 b). Die Genossenschafter als Mitglieder der Bank sind zur Einzahlung mindestens eines Geschäftsanteiles im Betrage von 20 Kronen verpflichtet. Es ist jedem Mitgliede ge¬ stattet, beliebig viele Geschäftsanteile zu erwerben. Er¬ leichtert wird die Erwerbung derselben durch die Bestim¬ mung der Satzungen, daß die Geschäftsanteile in Monats¬ raten, die mindeste zu einer Krone, eingezahlt werden können. Für voll eingezahlte Anteile werden mit Dividenden- Kupons versehene Anteilscheine vorläufig zu 20, 40, 100 und 200 Kronen, ausgcgeben. Die Genossenschafter haften für die von der Genossen¬ schaft eingegangenen Verbindlichkeiten mit dem doppelten Betrage ihrer voll eingezahlten Geschäftsanteile. Aufnahmsfähig als Genossenschafter der Südmärkischen Volksbank sind Deutsche, die sich durch Verträge ver¬ pflichten können und welchen nicht bestimmte satzungsmäßige Ausschließungsgründe (Verlust der Eigenberechtigung, Ver¬ brechen aus Gewinnsucht u. s. w.) entgegenstehen. Auch Frauen können Genossenschafter werden. Der ausscheidende Genossenschafter wird erst nach Ab¬ lauf der genossenschaftsgesetzlichen Haftungspflicht entfertigt. 3. Geschaftsumfang der Südmärkischen Volksbank. Die alpenländischen Hypothekenbanken sind nur dem Hypothekarkredit gewidmet. Diese wie die Sparkassen leihen ihre Gelder in der Regel auf den ersten Satz. Die Süd¬ märkische Volksbank gewährt Hypothekar-Darlehen auch auf den zweiten Satz, soweit dies die geschäftsordnungs¬ mäßig vorgeschriebene Sicherheit gestattet, und wenn das 133 Darlehen in wenigen Jahren durch Monatsraten zurückge¬ zahlt werden kann. Wo die hypothekarische Sicherheit nicht ausreicht, kann dieselbe durch taugliche Bürgen ergänzt werden. Personal-Kredite werden gewährt bei Mithaftung mindestens zweier tauglicher Bürgen (in Amt oder Besitz). Darlehenswerber, welche nur sichere Gehaltsbezüge genießen, aber nicht über Privatver¬ mögen verfügen, haben gemäß des von der Bankvorstehung Lei der Darlehensbewilligung zu fassenden Beschlusses eine entsprechende Lebensversicherungspolizze zur Verstärkung der Sicherheit für die Volksbank und für die mithaftenden Bürgen zu verpfänden. Wechsel-Kredite werden vertrauenswürdigen Firmen und Personen bewilligt, wenn die Wechsel ein gutes Giro aufweisen oder genügende hypothekarische Sicherstellung geboten wird. Abwicklung durch 1OO/o Barzahlung bei Wechsel-Erneuerung in 3 bis 4 Monaten. Die übrigen Bankgeschäfte der Südmärkischen Volksbank umfassen zur Zeit: a) das Spareinlagen- und Kontokorrentgeschäft, d) den Eskompte von Geschäftswechseln mit wenigstens zwei guten Unterschriften, o) die Belehnung von öffentlichen Wertpapieren, ä) die Belehnung von Fakturen eines Geschäftsmannes auf den anderen, wenn sie innerhalb 6 Monaten zahl¬ bar und vom Schuldner anerkannt sind, «) die Besorgung von vermögensgeschäftlichen Auf¬ trägen u. s. w. Da der § 21 der Banksatzungen vorschreibt, daß bei der Geschäftsführung alle gewagten Geschäfte zu vermeiden sind, so sind auch Börsengeschäfte jeder Art ausgeschlossen. Die Bank besorgt das Inkasso von kaufmännischen Anweisungen, demnächst fälligen Wechseln und von Buchforderungen, ferner die Cinmahnung von Buchforderungen der Bankgenossen bei ihren Kunden. Sie erteilt mündlich und schriftlich im Vorteile ihrer Kunden gewissenhafte Auskünfte über Vertrauenswürdigkeit und Vermögen eines Geschäfts¬ mannes (einer Firma) und wird fortschreitend alle übrigen Einrichtungen treffen, welche landwirtschaftliche, kaufmännische und gewerb¬ liche Interessen zu fördern vermögen, wie Vertretungen, Ver¬ mittlungen u. s. w. 4. Sicherheitsmaßnahmen bei der Südmärkilchen Volks¬ bank. a) Gegen die Schuldner. Die Leiter der Südmärkischen Volksbank sind nach den 42 und 60 der Satzungen gemeinsam mit ihrem ganzen Vermögen für alle jene Schäden verantwortlich, welche durch Überschreitung ihrer Befugnisse oder Nachlässig¬ keit entstehen. Sie haben daher in erster Linie für die Sicherheit der ausgeliehenen Gelder zu sorgen, damit weder die Geld¬ einleger der Bank, noch die mit ihren Geschäftsanteilen haftenden Genossenschafter, noch die Bank selbst bezüglich ihres eigenen, sich allmählich nach den 9 und 10 der Satzungen ansammelnden Vermögens zu Schaden kommen können. Die Sicherheit der ausgeliehenen Gelder wird im all¬ gemeinen erreicht durch genaue Erhebung der wirtschaft¬ lichen Lage und aller anderen in Betracht kommenden Ver¬ hältnisse der Darlehenswerber und ihrer Bürgen, durch ge¬ wissenhafte Prüfung des Wertes ihrer Pfänder und durch strenge Verfolgung der ordnungsmäßigen Abwicklung der fortlaufenden Verpflichtungen der Schuldner. Dies gilt vom Personalkredit-, aber auch vom Hypothekargeschäfte. Die Natur des Wechsel-Eskomptegeschäftes verlangt, daß der eingereichte Wechsel, wofern er das Maß des jeder Firma einzuräumenden Kredites nicht überschreitet, rasch ausbezahlt werde. Das eingereichte Materiale wird fast all¬ täglich durch eine eigene Prüfungskommission geprüft, be¬ stehend aus Männern, die mit den Verhältnissen der Wechselverpflichteten hinlänglich vertraut sind. Der Einzug der Wechsel, die wechselrechtlichen Maßnahmen wegen nicht eingegangener Wechsel werden pünktlich besorgt. Den belehnten öffentlichen Wertpapieren wird bezüglich ihrers Kurswertes fortwährende Aufmerksamkeit zugewandt, damit rechtzeitig vom Schuldner die erforderliche Nachdeckung verlangt oder das verpfändete Papier verkauft werden kann, d) Für die Gläubiger. Art der Geldanlagen. Von der im Absätze 2 (Die Südmärkische Volksbank i als Genossenschaft) erwähnten Haftung, welche nur die Ge- ! nossenschafter der Bank bezüglich ihrer Geschäftsanteils- Einlagen betrifft, sind alle anderen Einlagen befreit. Die Spareinleger sind Gläubiger der Bank. Das Genosscnschafts- gesetz bestimmt im § 48, daß im Falle der Auflösung der Genossenschaft zunächst die Gläubiger derselben je nach der Fälligkeit ihrer Forderungen befriedigt und die zur Aus¬ zahlung noch nicht fälliger Forderungen nötigen Summen zurückbehalten werden müssen; daß ferner erst aus den verbleibenden Überschüssen die auf. die Geschäftsanteile eingezahlten Beträge an die Genossenschafter zurück¬ zuzahlen sind. Die Spareinleger bei der Südmärkischen Volksbank genießen eine sehr gute Verzinsung und es werden die Zinsen nicht halbmonatlich, wie bei den Sparkassen, sondern von dem auf den Einlagstag folgenden Werktage bis zum Behebungstage bankmäßig berechnet und halbjährig zum Kapital geschlagen. Die. Rentensteuer trägt die Bank selbst. Die Spareinlagen werden aus Verlangen sofort zurück¬ bezahlt, obwohl auch die Südmärkische Volksbank, wie bei den Sparkassen, eine Kündigungsfrist für höhere Beträge, jedoch nur für den Fall einer plötzlichen massenweisen Be¬ hebung vorgesehen hat. Das Spareinlagebuch kann bei der Bank in Graz gegen Bestätigung kostenfrei hinterlegt werden. Weitere Einlagen können mit den von der Volksbank zur Verfügung gestellten Postsparkasse-Erlag- scheinen allerorts kostenfrei geschehen und Behebungen durch Postkarten verfügt werden. Die Spareinlegerkönnen auch Mitglieder der Bank sein. Im Kontokorrent kann der Geschäftsmann jeden auch nur für wenige Tage freien Geldbetrag guter Verzinsung zuführen, um ihn am Sitze der Bank kündigungsfrei mittels Anweisung entweder selbst oder durch dritte Personen zu beheben oder um über das Konto-Guthaben, welches auch mittels der Postsparkasse- Erlagscheine der Volksbank eingezahlt werden kann, mittels Postkartenauftrag für sich oder zu Gunsten anderer Personen kündigungsfrei zu verfügen. Für die Zustellung von Geldern, für Wechseleinlösungen, Wechsel-Jnkassi oder andere ver¬ mögensgeschäftliche Aufträge zu Gunsten oder zu Lasten, des Konto-Inhabers — ausgenommen die Postsparkasse-Über¬ weisungen — wird eine Umsatzgebühr von einer Krone für tausend Kronen nebst dem Portopauschale im Konto-Korrent angerechnet. Diese Umsatzgebühr entfällt gänzlich, wenn der Konto-Inhaber 2000 Kronen Stammeinlage auf dem Konto ruhig stehen läßt. Dem Konto-Inhaber am Sitze der Bank werden Buchungsanweisungen gegen Ersatz der Selbstkosten zur Verfügung gestellt. Die Konto-Korrent-Jnhaber müssen 134 Bankmitglieder sein, doch trifft sie die im Absätze 2 erwähnte Hafung nicht bezüglich ihres Konto-Guthabens, sondern nur rücksichtlich ihrer Einlage als Genossenschafter laut Anteilsschein. 5. Eigenes vermögen der Südmarkischen Volksbank und ihre humanitäre Wirksamkeit. Die Genossenschafter der Bank zahlen eine Eintritts¬ gebühr. Diese ist mit einer Krone für jedes Mitglied, welches einen Anteil, und mit zwei Kronen für jedes Mitglied, welches mehrere Airteile nimmt, festgesetzt. Die Eintrittsgebühren fließen nach Tilgung der Ein¬ richtung s kosten in den Grundstock der Bank, der als eiserner Fonds aufrecht zu erhalten ist. (Schlußsatz des § 10 der Satzungen.) Dem Grundstock fließen auch wenigstens 4 v. H. des Jahres-Geschäftsgewinnes zu, und zwar solange, bis der Grundstock die Hälfte aller Mitgliederanteils-Gut- Habungen beträgt. Da die Südmärkische Volksbank Geldangebot und Geld¬ nachfrage zu Gunsten der Wirtschaft unserer deutschen Stammesgenossen in den Alpenländern zu regeln und nicht bloß die Bankgeschäfte ihrer Gläubiger zu besorgen hat, da sie nach dem Maße der ihr zufließenden Geldmittel auch den Erwerb und die Wirtschaft des hilfsbedürftigen Teiles der deutschen alpenländischen Bevölkerung — in allen Gebieten nicht nur an den Sprachgrenzen — durch billige Darlehen kräftig fördern will, so stellt sich die Südmärkische Volks¬ bank in den Dienst der allgemeinen Wohlfahrt. Sie bietet der deutschen Bevölkerung in den Alpen¬ ländern die erwünschte Gelegenheit, durch Anteilnahme an den Geschäften der Südmärkischen Volksbank deren Geld¬ umsatz und den daraus entspringenden, auch den Bank¬ mitgliedern zugute kommenden Geschäftsgewinn zu ver¬ größern; sie wird keine Gelegenheit versäumen, die be¬ güterten Stammesgenossen zu bitten, durch Spenden und Vermächtnisse den Grundstock der Bank zu ver¬ größern. Wenn der Grundstock den satzungsmäßigen Höchstbetrag erreicht hat, so kann die Vollversammlung der Bankgenossen- schufter aus dem Geschäftsgewinne Sondergelder der Süd¬ märkischen Volksbank bilden, um mit diesen Geldern früher oder später sowohl solche Verfügungen zu treffen, welche den in wirtschaftlicher Not seufzenden Bankgenossen (durch Zinsfußermäßigung, durch Abschreibung von Rückständen u. s. w.) die ersehnte Erleichterung gewähren, als auch solche, welche dem allgemeinen Wohlfahrtsgedanken ent¬ sprechen. Die Südmärkische Volksbank wird, nach Maßgabe des Beamtenstandes, ihre Dienste auch zur Übernahme und Verrechnung von Spenden für bestimmte humanitäre Zwecke allen jenen Personen, Körperschaften und Behörden zur Verfügung stellen, welche ermächtigt oder amtlich berufen sind, solche Sammlungen einzuleiten, und zwar bei Brand-, Hagel- und Wasserschäden, bei Erdbeben und allen plötz¬ lichen Notlagen überhaupt. 6. Vie Jahresabrechnung mit den Teilhabern der Süd¬ markischen volksbank. Die Einzahler von Geschäftsanteilen sind die Bank¬ genossenschafter, die Teilhaber der Südmärkischen Volks¬ bank. Sie sind interessiert an dem Jahresgeschäftsergebnissc nach Vorschrift des Genossenschaftsgesetzes und im Sinne der Banksatzungen. Sie erhalten einen Anteil vom Ge¬ winne oder tragen einen Teil des Verlustes. Ergibt der Jahresabschluß einen Gewinn, so sind zuerst wenigstens 4 v. H. desselben dem Grundstöcke der Bank anzuschreiben (s. Abs. 5). Vom Gewinnüberschuß wird den voll eingezahltcn Mitgliederguthaben ein Gewinn¬ anteil zugewiesen, welcher von dem auf die Volleinzahlung folgenden 1. Juli oder 1. Jänner zu berechnen ist und einer Verzinsung des Anteiles„zu 3^ v. H. für das Jahr entspricht. Verbleibt noch ein Überschuß, so kann jenen in der Bankgenossenschaft verbliebenen Mitgliedern, welche in den früheren Jahren weniger als 3^ v. H. Gewinnanteil bezogen, der Ausfall gewährt und es können weitere Ver¬ fügungen zu Gunsten der Teilhaber oder des Bank¬ vermögens getroffen werden. Sollte der Jahresabschluß einen Verlust erweisen, so wird derselbe, wenn möglich, aus dem Grundstöcke der Bank gedeckt. Reicht dieser nicht hin, so wird über Beschluß der Vollversammlung ein entsprechender Perzentteil von den Geschäftsanteilen abgeschrieben. Bleibt auch dann noch ein unbedeckter Verlustteil, so ist eine von der Vollversamm¬ lung zu beschließende, binnen angemessener Frist zu leistende Nachzahlung auszuschreiben. 7. Vie Verwaltung der Südmarkischen Volksbank. Jene Rechte, welche den Genossenschaftern in An¬ gelegenheiten der Bank, insbesondere in Bezug auf die Führung der Geschäfte, die Einsicht und Prüfung der Jahresrechnung und Bestimmung der Geivinnverteilung zu¬ stehen, werden von der Gesamtheit der Genossenschafter in der Vollversammlung ausgeübt, welche mindestens einmal jährlich satzungsmäßig stattzufinden hat. Der Wirkungskreis sowohl des Vorstandes als des Aufsichtsrates ist genau umschrieben in den Satzungen, in welchen die am Eingänge des vierten Absatzes (die Schuldner der Südmärkischen Volksbank) erwähnte Haftung der Ämterführer festgesetzt ist. Für die Angestellten besteht eine Dienstordnung, deren Bestimmungen dieselben für eine sorgfältige, genaue und umsichtige Ausführung aller Obliegenheiten verantwortlich machen. Die Bankgenossenschaft steht nach dem Genossenschafts- gesehe unter Staatsaufsicht. Den Schutz des Staates ge¬ nießt sie im Sinne jener Gesetzte und Verordnungen, welche den Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften Begünstigungen in Ansehung der Stempel- und der unmittelbaren Gebühren und Ausnahmen von den allgemeinen Justizgesetzen ein¬ räumen. Die Südmärkische Volksbank ist auch Mitglied des Revisions-Verbandes der Spar- und Vorschußvereine in Steiermark und des allgenreinen Verbandes in Wien der deutsch-österreichischen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen¬ schaften. Jedem dieser Verbände liegt es ob, in die Gebarung der angegliederten Genossenschaften von Zeit zu Zeit genaue Einsicht zu nehmen, ihre Wertbestände, Bücher und Doku¬ mente, ihre Geschäftsordnung und öffentlichen Rechnungen zu prüfen und über das Ergebnis der Prüfungen in den jährlichen Verbands-Versammlungen öffentlich Bericht zu erstatten. Die derzeit durch die Genossenschafts-Verbände im Inter¬ esse der Genossenschaftsmitglieder und der Genossenschaften freiwillig erfolgende Revision wird in der bevorstehenden Novelle zum Genossenschafts-Gesetze vorgeschrieben sein. 8. Zahlstellen der Südmarkiscken Volksbank. Damit alle Interessenten im weiten Gebiete der Alpen¬ länder teilnehmen können an den Einrichtungen der Bank, wird sie so viel Zahlstellen als tunlich errichten. In der Regel erfolgt die Errichtung in jedem Orte, wenn zehn dortige Mitglieder dieselbe verlangen. Die Zahlstellen werden die Einzahlungen für Geschäftsanteile, Spareinlagen u. s. w., die Auszahlung von zurückgezogenen Einlagen, die Auszahlung und den Einzug von Darlehen und die Besorgung aller übrigen satzungsmäßigen Geschäfte an Ort und Stelle, oder für eine andere Zahlstelle, oder für die Hauptstelle in Graz zu übernehmen haben. 135 Die Hauptaufgabe der Zahlstellen* besteht darin, dein Kreditbedürfnisse ihrer Mitgliedergruppe Rechnung zu tragen. Die bei der Hauptanstalt zu Graz, dem Mittelpunkte des alpenländischen Handels und Gewerbefleißcs, zusammen¬ fließenden Gelder sollen dorthin gelenkt werden, wo sie sichere und vorteilhafte Verwendung finden. Die Führung einer Zahlstelle gestaltet sich sehr einfach, so daß sich hoffentlich allerorts viele deutsche Männer und Frauen als Ämterführer in den Dienst der nationalen Selbsthilfe stellen werden. An allen größeren Verkehrspunkten der Alpenländer gedenkt die Bank selbständige Zweigniederlassungen nach Maßgabe des sich entwickelnden Bedarfes zu gründen. 9. Schlußbetrachtungen. Die am 2. November 1900 eröffnete Südmärkische Volks¬ bank hat bis zur Stunde, da wir diese Zeilen niederschrieben, an eingezahlten Geschäftsanteilen rund 150.000 Kronen eingenommen, so daß für die Spareinleger als Gläubiger der Bank ein Sichcrstellungsfonds von rund 300.000 Kronen schon derzeit besteht. Da die mindeste Beteiligung 20 Kronen für das Mitglied beträgt, so entspricht die bisherige Anteilseinlage einer Anzahl von 7500 übernommenen Geschäftsanteilen. Diese Anteile befinden sich in den Händen von rund 2500 Mitgliedern. Von den Spareinlegern — meist Nicht¬ mitgliedern — sind der Volksbank bis heute rund eine Million Kronen anvertraut worden. Dies -veranlaßt uns, der Aufgabe der Südmärkischen Volksbank noch die nach¬ folgenden Betrachtungen zu widmen. Dio Bank, welche über Beschluß des deutschen Schutz¬ vereines Südmark nach dem Muster der deutschen Volks¬ bank für Böhmen als Genossenschaft errichtet wurde, soll nicht für Aktionäre und nicht für die Steuerbehörden arbeiten, sondern für ihre Mitglieder. Da Aktionäre fehlen, müssen die Mitglieder sich einstellen. Wenn der kredit¬ bedürftige Genossenschafter billiges Geld braucht, so muß der »ermögliche Genossenschafter das billige Geld seiner An¬ teilseinlage zur Verfügung stellen. Wenn der minder be¬ mittelte Genossenschafter nur einen Anteil zu 20 Kronen nimmt, so soll der vermöglichere nach seinen größeren * Dermalen bestehen Zahlstellen in Amstetten, Arnfels, Bozen, Brnck a. M., Friedan a. Dr, Fürstenfeld, Kurort Gleicbenberg, Klagenfurt, Laibach, Leibnitz, Lnttenberg, Meran-Lana, Pottscbach, Triest, Wien, VIII., Josefstadt, Wien, II., Leopoldstadt, Wien, XVI., Ottakring. Mitteln größere Anteilsbeiträge cinzahlen. Wenn alle Deutschen zusammenstehen, für welche die Volksbank ge¬ gründet wurde und für welche sie schaffen soll, so fließen ihr große Summen zu. Je höher die Umsätze in der Volksbank steigen, desto tiefer sinkt der Aufwand für die Verwaltung, desto günstiger stellt sich der Gewinnanteil, desto billiger wird der Darlehenszinsfuß und desto höher schwillt die Summe der Sonderfonds zu gemeinnützigen Zwecken. Der Spareinleger braucht nicht Bankgenossenschafter zu sein. Jedermann kann Spareinlagen machen. Die Genossen¬ schaft soll aber ihre Betriebsmittel in erster Linie durch die Genossenschafter aufbringen, welche dadurch das Vertrauen zu der für sie geschaffenen Unternehmung zu beurkunden haben. Der Spareinleger, welcher am Jahresgewinne teil¬ zunehmen nicht berechtigt ist, verlangt eine bessere Ver¬ zinsung, wodurch er das Jahreserträgnis oder den Dar¬ lehenszinsfuß beeinflußt. Wenn die Spareinlagen von den Anteilseinzahlungen der Mitglieder ersetzt werden, so daß der Genossenschaft billiges Kapital zur Verfügung steht, dann steigt das Jahreserträgnis und sonach der Wert der Zinsenanweisungen derjenigen, welche die Anteilscheine der Südmärkischen Volksbank besitzen. Wenn die Volksbank in ihren Absichten von denjenigen voll gewürdigt wird, für die sie errichtet wurde, so kann sie in der Tat Ersprießliches leisten. Der Anteil ist so nieder, daß kein Volksgenosse ausgeschlossen erscheint, der mittun will. Da die Alpenländer gegen 7 Millionen Ein¬ wohner zählen, so darf die Volksbank rechnen, daß der hundertste Teil der Bevölkerung 70.000 Anteile zu 20 Kronen zu nehmen, sonach zusammen 1,400.000 Kronen bei ihr anzulegen vermag. Ein solches Betriebskapital würde der Bank eine Beweglichkeit verleihen, die sich rasch steigern würde und durch welche der Beweis erbracht wäre, daß die Genossenschaftsform reichen Segen zu gewähren und daß brüderliches Zusammenstehen auch auf dem wirt¬ schaftlichen Gebiete beträchtlichen Nutzen zu stiften vermag. Deutscher Geist und deutsches Gemüt führt unser Volk zu politischer Größe; Arbeit, Sparsamkeit und kluge Vor¬ sicht sichert ihm die wirtschaftliche M-icht. Es gilt, die geistigen und wirtschaftlichen Kräfte in den Dienst unseres Volkstums zu stellen. Die Sammlung der wirtschaftlichen Kräfte vollzieht sich in der deutschen Volksbank. Deutsche in den Alpenländern, beteiliget !euch an eurer einzigen deutschenVolksbankzu l e ur e m eigenen B e st e n! Herkaufsgegenstänöe öes Hereines Küömark in Gra?. Kanzler: Herrengasse Ur. 3. verschiedenerArtsdaruntcrmehrere PvstlllU Ul preisgekrönte) 1 Stück 10 Heller. Drahtnachrichten), 1 St. Verschlußmarke 10 Heller. LMMk-Bmsmitt kL um"L-n (ohne Wahlspruch) 1 Krone 50 Heller. 1 Schachtel mit 25 Briefbogen und 25 Umschlägen (mit Wahlspruch) 2 Kronen. Mmrk-ZMMchilM, j St. Mmrk-ZWttttcchtzcil, LüdiMk-ZiMckteilWseii, ^^7^°°^' Mmrk-WlWlKn. UL-S' Pojatzi u. Co., zu Deutsch-Landsberg in Steiermark. Twiilirk-WaMil ge?°gkk«üIL i Eine schön ausgestattete Schachtel mit Z Stück 90 Heller. TAHlNkk-ÄÜjtiÄtll. 1 Stück um 2 Kronen. Mmrk-WilstM L'LL' Obige Verkaufsgegenstände sind bei allen Papierhändlern und Tabaktrafiken zu haben, sonst aber (außer den Zünd¬ hölzern und Zahnstochern) unmittelbar durch die Vereius- kanzlei, Herrengasse 3, zu beziehen. Aostvorschriften. I. Allgemeine Postbestimmungen. 1. Briefpost. Die Adresse jeder Briefpostsendung soll den Vor- und Zunamen des Empfängers und dessen Wohnung oder die Firma, dann den Bestimmungsort durch Angabe des Landes, Gouvernements, Bezirkes re. möglichst genau bezeichnen. Bei Briefen nach fremden, nichtdeutschen Ländern soll die Adresse immer mit lateinischen Buchstaben geschrieben werden. Es empfiehlt sich auch, Briefe nach Afrika, Australien und anderen heißen Himmelsstrichen nicht mit Siegellack, sondern mit Oblaten oder Siegelmarken zu verschließen. — Die Frankogebühren für die einzelnen Briefpostsendungen, sowie deren zulässige Gewichte sind aus dem nachstehenden Tarife zu ersehen. Die entsprechenden Briefmarken sind auf die Adreß- seite in die obere Ecke rechts zu kleben. Kahrrhofkriefe, d. ,h. Briefe, auch Zeitungen, welche am Bahnhofe unmittelbar nach Ankunft des Eisenbahn¬ zuges, mit welchem sie eingelangt sind, an den Empfänger ausgefolgt werden. Dieselben sind nur im internen öster¬ reichischen Postverkehr zulässig. Die Umschläge dieser Briefe müssen mit einem mindestens 1 em breitem rothen Nande versehen sein; auf der Adreßseite oben in der Mitte in großen Buchstaben die Bezeichnung „Bahnhofbrief", darunter die Nummer des Zuges und die Aufgabestation, auf der Siegelseite den Namen und die Wohnung des Absenders tragen. Für je einen, von einem und demselben Absender aufgegebenen, mit einem bestimmten Eisenbahnzuge einlan¬ genden und an einen und denselben Adressaten lautenden, täglich am Bahnhof abzuholenden Brief ist für je einen Monat die Gebühr von 10 Kronen im vorhinein zu entrichten. Die Bescheinigung über den Erlag dieser Gebühr dient als einzige Legitimation des Abholers des Briefes. Bahnhofbriese müssen vollkommen frankiert sein; die Rekommandation derselben ist unzulässig, da für denselben kein Ersatz geleistet wird. Rekomm'ttdrerte Briefe müssen bei der Aufgabe vollkommen frankiert werden; ausgenommen nach und von Deutschland. Rekommandiert können alle Briefpostsendungen, wie Briefe (Bahnhofbriefe ausgenommen), Korrespondenz¬ karten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Muster (lebende Bienen) aufgegeben werden. Von der Rekommandation sind jene Sendungen ausgeschlossen, deren Adresse aus einzelnen Buchstaben besteht, auch wenn sie posto rostunto lauten, ferner solche, welche mit Bleistift geschrieben sind. Bei rekommandierten Briefen mit der Bezeichnung in „Wechselprotest- Angelegenheiten" oder bei rekommandierten Nachnahmesendungen, Postaufträgen, Sendungen mit Rückschein muß der Aufgeber auf der Rückseite seinen Namen und seine vollständige Adresse ansetzen. Außer dem Porto hat der Absender für rekommandierte Sendungen eine Einschreibgebühr zu entrichten, welche ohne Rücksicht auf das Gewicht der Sendung und die Entfernung 25 Heller beträgt. Rekommandierte Nachnahmesendungen sind im Verkehr in Osterreich-Ungarn, nach dem Okkupations¬ gebiete und den k. k. Postämtern Beyrudt, Konstantinopel, Salonich und Smyrna, Belgien, Deutschland, Frankreich, Japan, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Schweiz und Tunis bis zum Höchstbetrage der Nach¬ nahme von 1000 Kronen, in: Verkehre mit Chile, Dänemark, Portugal, Rumänien bis zum Höchstbetrage der Nachnahme von 500 Kronen zulässig. Dieselben unterliegen je nach ihrem Bestimmungslande den gleichen Taxen wie sonstige rekom¬ mandierte Sendungen; eine Wertangabe ist unzulässig. Auf der Adreßseite der Sendung hat der Absender die auffallende Bezeichnung „Nachnahme" und bei Sendungen nach nicht deutschen Ländern „Remboursement", ferner den Nachnahme¬ betrag in der Währung des Bestimmungslandes in Ziffern und Buchstaben, Beträge in Scheidemünze, Heller, Pfennig, Zentimes rc. nur in Ziffern ohne Radierung oder Durchstreichung und unmittelbar darunter seinen Namen und seine vollständige Adresse in deutlicher Schrift und in der Weise anzubringen, daß zur Vermeidung von Irrungen zwischen dielen Angaben und der Adresse der Sendung ein entsprechender Zwischenraum bleibt. Bei Sendungen nach dem Aus- land (Deutichland ausgenommen) sind sämtliche Angaben in Lateinschrift zu schreiben. Im internen Verkehr, sowie un Verkehre mit Ungarn, dem Okkupationsgebiet, Deutschland und Italien können die auf rekommandierten Nachnahme- sendungen haftenden Nachnahmebeträge von den Absendern aufgelassen oder herabgemindert werden. Die nicht eingelösten, unbestellbaren oder p. r. adressierten rekommandierten Nachnahmesendungen werden nach 7 Tagen oder im Falle der Verweigerung der Annahme sofort unter Angabe des Grundes auf der Rückseite der Sendung als gewöhnlich rekom¬ mandierte Sendung retour gesendet. Von dem eingezahltcn Nachnahmebetrage wird die Tare für eine Postanweisung des gleichen Betrages nach dem Ursprungsorte der Nachnahmesendung, dann eine Einzugsgebühr von 10 Hellern --- 10 Zentimes abgezogen und der Restbetrag dem Absender der 'Nachnahmesendung mittels P.-A. übermittelt. - E^puelhendurrgen, Bricfpostsendungen jeder Gattung, welche gleich nach dem Eintreffen der Post im be¬ züglichen Postorte durch eigene Boten dem Adressaten zugestellt werden sollen, müssen außer der genauen Angabe der 137 Adresse noch am unteren Rande links mit der Bezeichnung „Expreß zu bestellen" versehen sein. Wünscht der Aufgeber, daß der Brief vor einer bestimmten Stunde morgens nicht zugestellt werde, so ist dies neben der obigen Bezeichnunganzugeben. Expreßsendungen unterliegen dem Frankozwang und können rekommandiert oder unrekommandiert aufgegeben werden; im letzteren Falle übernimmt die Postanstalt für dieselben keinerlei Haftung. Wenn Expreßsendungen dem Adressaten an einen anderen Bestimmungsort nachzusenden sind, so werden sie bei dem neuen Abgabe-Postamte nur in dem Falle expreß bestellt, wenn die Nachsendung stattfand, ohne daß in dem ursprünglichen Bestimmungsorte die Expreß- Bestellung versucht wurde. Die Gebühr für expresse Bestellung im Orte des Bestimmungspostamtes beträgt 30 Heller, dieselbe für.die Zustellung, bezw. Anweisung der Expreßsendungen an Adressaten außerhalb des Postortes (Botenlohn) beträgt in Österreich-Ungarn 1 Krone für je 7^/2 Kilometer. Der Botenlohn ist nur vom Adressaten, und zwar nach Abzug der vom Aufgeber bezahlten Expreß-Gebühr von 30 Hellern einzuheben. Korrespondenzkarten sind amtlich aufgelegt mit eingeprägten Postmarken zu 5 Hellern für den Jnland- verkehr, sowie im Verkehr mit Ungarn, Bosnien, Herzegowina, Deutschland und Montenegro; im Verkehr mit den übrigen Ländern 10 Heller, jene mit Antwort zu 10 Heller, resp. 20 Heller; für den amtlichen Verkehr gibt es noch die Korrespondenzkarten zu 8 Heller, mit Antwort zu 16 Heller pr. 25 Stück. Außer den letzterwähnten können Kor¬ respondenzkarten noch durch die Privatindustrie erzeugt werden, sie müssen jedoch in diesem Falle in Größe und Stärke des Papieres genau mit den von der Postverwaltung aufgelegten übereinstimmen und die Überschrift „Korrespondenzkarte" tragen; sie dürfen die Ausdehnung von 14 em Länge und 9 em Höhe nicht überschreiten. Die Vorderseite der Karte ist bloß für die Adresse bestimmt; dieselbe kann entweder geschrieben, aufgedruckt oder mittels eines Klebezettels angebracht sein, dessen Ausdehnung jedoch das Verhältnis von 5 zu 2 em nicht überschreiten darf; die Benützung der Vorderseite zu Privatmitteilungen irgend welcher Art ist nicht gestattet. Unfrankierte oder ungiltig frankierte Korrespondenzkarten, sowie solche, welche in Bezug auf Format und äußere Ausstattung den vorgeschriebenen Versendungsbedingungen nicht entsprechen, sind, soweit sie nicht durch anderweitige Bestimmungen von der Beförderung ausgeschlossen sind, als Briefe zu behandeln und mit dem in der betreffenden Verkehrsstation für ungenügend frankierte Briefe entfallenden Nachtrags¬ porto zu belegen. Für ungenügend frankierte Korrespondenzkarten ist der doppelte Betrag des fehlenden Portoteiles anzurechnen. Drucksachen. Alle durch Buchdruck, Kupferstich, Stahlstich, Holzschnitt, Litographie, Metallographie, Photo¬ graphie hergestellten Gegenstände, ferner broschierte und gebundene Bücher, Bilder, Reliefen, Zirkularien und offene Karten u. dgl., Korrekturbogen samt den Manuskripten können als Drucksachen aufgegeben werden, jedoch müssen sie bei der Aufgabe frankiert werden. Alle auf mechanischem Wege mittels Chromo-, Hekto-, Poly-, Papyro-, Velozigraphie, Phönixdruckes, Augenblickdruckes u. dgl. hergestellten Schriftstücke können gegen das ermäßigte Porto als Drucksache zur Beförderung nur unter der Bedingung zugelassen werden, daß sie in der Zahl von mindestens 20 gleichlautenden Exemplaren an den Schaltern der Postämter aufgegeben werden. Alle jene Drucksachen, Postmarken und sonstige Post¬ wertzeichen, wenn auch obliteriert, ebenso alle Drucksachen, welche andere Wertzeichen darstellen, sind von der Beförderung als Drucksachen gänzlich ausgeschlossen. Diese Sendungen sind in offenen Kuverts, auch bloß zusammengefaltet, unter Kreuz- oder Streifbändern aufzugeben, jedoch sind dieselben derart anzulegen, daß die Prüfung des Inhaltes durch Postorgane jederzeit möglich ist. Adreßkarten, sowie alle Drucksachen in Form und Stärke einer nicht gefalteten Karte können ohne Umschlag, Schleife oder Verschnürung versendet werden, jedoch darf auf der Adreßseite außer der Adreß- angabe, der Adresse des Absenders und den etwaigen postdienstlichen Angaben keinerlei handschriftliche oder gedruckte Bemerkung angebracht sein. Gedruckte Visitkarten mit handschriftlichen Zusätzen p. 1. p. o., welche offen zur Aufgabe gelangen, können als Drucksachen befördert werden. Bücher, Musikalien, Zeitungen, Photographien ist gestattet, eine Widmung beizufügen, auch kann eine darauf bezughabende Rechnung beigefügt werden. Das Gewicht der Drucksachen darf im internen Verkehre, sowie im Wechselverkehre mit Ungarn, Bosnien, der Herzegowina und Deutschland das Ge¬ wicht von 1 Kilo, im Verkehre mit den übrigen Ländern 2 Kilo nicht überschreiten. Die Dimension der Drucksachen ist auf 45 cm in jeder Richtung, wenn in Rollenformen, auf 75 em Länge bei 10 em Durchmesser beschränkt. Zur Frankierung der Drucksachen bestehen amtlich aufgelegte Streifbänder mit eingeprägten 3 Heller-Marken, welche bei allen Postämtern und Verschleißern zum Preise von 3 Heller zu haben sind. Bei einem etwaigen höheren Franko sind die zur Ergänzung der Arankogebühr erforderlichen Marken auf der Schleife anzukleben. Warenproben nnd Muster müssen in Säckchen, Schachteln oder abstreifbaren Umhüllungen derart verpackt sein, daß der Inhalt leicht geprüft werden kann. Dieselben dürfen keinen Kaufwert haben und keine anderen hand¬ schriftlichen Vermerke enthalten, als den Namen oder die Firma des Absenders, die Adresse des Empfängers, Fabriks¬ oder Handelszeichen, Nummern, Preise oder Angaben, die sich auf das Gewicht, Maß, die Ausdehnung, die verfügbare Menge, sowie auf den Ursprung und die Natur der Ware beziehen. Die Angabe der Gattung, Art, Abstammung, des Jahrganges der Ernte, des Namens des Züchters ist nur bei Sämereien zulässig. Bei Mustersäckchen sind Verschlußklammen, die mit dem Namen des Erzeugers versehen sind, zulässig. Für Leinen, Tuch, Tapeten u. dgl. Muster hat die Verpackung in einem Kreuz- oder Streifband, für Getreide, Kaffee, Sämereien aus einem Säckchen aus Leinen zu bestehen. Die Verpackung darf nur derart sein, daß die Prüfung des Innern leicht möglich ist. Flüssigkeiten und leicht schmelzbare Fette sind in hermetisch verschlossenen Fläschchen von starkem Glas zu verwahren, sodann in ein mit Sägspänen, Wolle, Werg u. dgl. gefülltes Behältnis aus Holz oder Pappendeckel zu legen und schließlich mit einer Mctallhülse oder Holz¬ behältnis mit aufgeschraubtem Deckel oder mit festem und dichtem Leder zu umgeben. Schwer schmelzbare Fette, weiche Seife, Harz, bei deren Beförderung eine Gefährdung der übrigen Sendungen nicht zu befürchten ist, können in Leinwand, Schachteln, Pergament verwahrt und sodann mit einer Umhüllung aus Holz, Metall oder festem dichten Leder versehen werden. Die zulässigen Größenverhältnisse sind 30 cm Länge, 20 cm Breite und 10 cm Höhe, wenn sie in Rollen¬ form sind, auf 30 cm Länge und auf einen Durchmesser von 15 cm beschränkt. Es ist nicht gestattet, unter einem Bande mehrere Mustersendungen an verschiedene Adressaten, an einen und denselben Adreßort zu versenden. Geschäftspapiere. Alle Schriften und alle Urkunden, welche ganz oder teilweise mit der Hand geschrieben oder gezeichnet sind und nicht den Charakter einer tatsächlichen und persönlichen Korrespondenz haben, wie z. B. Prozeßakten, von öffentlichen Beamten ausgefertigte Urkunden jeder Art, Frachtbriefe, Verladungsscheine, Rechnungen, die verschiedenen Geschäftspapiere der Versicherungs-Gesellschaften, die auf gestempeltem oder ungestempeltem Papier aus¬ gefertigten nichtamtlichen Abschriften und Auszüge von Akten, geschriebene Partituren oder Musikalien und die für sich 138 allein zur Beförderung gelangenden Manuskripte von Werken, Zeitungs-Manuskripte sind als Geschästspapicre anzusehcn. Dieselben unterliegen denselben Bestimmungen wie Drucksachen, genießen aber in Österreich-Ungarn, Bosnien, der Hcr- zogowina, Novi Bazar, Dcuischland und Montenegro keine Portoermäßigung. Unfrankierte Geschäftspapiere sind als un¬ absendbar zu behandeln. Bei ungenügend frankierten Geschäftspapieren wird der von der Frankotaxe fehlende Betrag doppelt gerechnet. Im inländischen Verkehre und im Wechselverkehre mit Ungarn, Bosnien und der Herzogewina, Monte¬ negro und Deutschland dürfen Warenproben und Drucksachen bis zum Gewichte von 350 § gegen die Taxe von Waren¬ proben zu einer Sendung vereinigt werden, vorausgesetzt, daß die beigefügten Proben die für Warenproben festgesetzten Maßbeschränkungen nicht überschreiten. Im internationalen Verkehr können Warenproben, Drucksachen und Geschäftspapiere zu einer Sendung unter folgenden Bedingungen vereinigt werden: a) Keiner dieser Gegenstände darf, einzeln genommen, die für die betreffende Gattung von Korrespondenzen bestimmten Grenzen bezüglich des Gewichtes und der Ausdehnung überschreiten; b) das Gesamtgewicht einer solchen Sendung darf 2 Kilogramm nicht überschreiten; e) wenn eine Sendung Geschäftspapiere enthält, unterliegt sie der Minimaltaxe für Geschäftspapiere, wenn sie aus Drucksachen und Warenproben besteht, jener für Warenproben. Die Rücknahme einer Briefpostsendung oder die Adreßänderung derselben kann vom Absender schriftlich oder telegraphisch bis zu deren Bestellung an den Adressaten stattfinden. Zu diesem Ende hat der Absender ein nach Größe, Format, Farbe, Aufschrift, Überstempelung oder Siegelung und allen sonstigen Merkmalen dem Originale vollkommen entsprechendes Muster des Umschlages (Kuvert), dann bei rekommandierten Sendungen den Aufgabeschein oder das Aufgabebuch, schließlich eine Legitimation mitzunehmen und das Ersuchen beim Aufgabspostamte mittels eines stempel¬ freien Gesuches vorzubringen, in welchem sich der Absender verpflichtet, für jeden aus der Rücknahme der Sendung oder Abänderung ihrer Adresse entspringenden Schaden zu haften. Briefposttarif. 139 Postanweisungen bis 1000 Kronen können bei allen Postämtern Österreich-Ungarns und des Okkupationsgebietes zur Zahlung an alle anderen Postämter, auch im eigenen Bestellungsbezirke angenommen und von diesen ausgezahlt werden. Der Aufgeber hat in das gedruckte Formular den Betrag der Anweisung (die Kronen in Zahlen und Buchstaben), ferner auch die möglichst genaue Adresse des Empfängers und den Bestimmungsort deutlich einzutragen. Auf dem Coupon der in¬ ländischen Anweisungen dürfen Mitteilungen jeder Art angesetzt und bei Zeitungs-Pränumerationen darf auch die Adreßschleife aufgeklebt werden. Rückscheine (Gebühr 25 Heller) und Auszahlungs-Bestätigungen (Gebühr 25 Heller) sind zulässig. Mit Rücksicht auf die Behandlung der Postanweisungen und den hiefür zu entrichtenden Gebühren teilen sich dieselben a) in gewöhnliche, b) in per Expreß zu bestellende, o) in telegraphische Postanweisungen. Für Expreß- Postanweisungen ist außer den früher genannten Gebühren vom Absender noch eine Expreßgebühr von 30 Heller für die Zustellung der Postanweisung im Standorte des Abgabepostamtes zu entrichten; für die Zustellung außerhalb des Postortes wird vom Adressaten ein Botenlohn eingehoben. Die Gebühr für inländische Postanweisungen beträgt ohne Unterschied der Entfernung Heller 10 20 40 60 1 wo bis Krone. und Montenegro beträgt 20 100 300 600 Die Gebühr für Postanweisungen nach dem Okkupationsgebiete, Novi Bazar, Serbien bis 40 Kronen 20 Keller, über 40 Kronen das Doppelte der Gebühr wie im Inlands. Die Expreß-Zustellung von Postanweisungen ist im Inlands im Lokoverkehre und in den Ländern des Vereins¬ auslandes: Belgien, Chile, Deutschland, Italien, Japan, Luxemburg, Niederland und der Schweiz zulässig. Die Zustellung der Postanweisungen an Orten mit ärarischen Postämtern geschieht gebührenfrei. In Postorten, die Postanweisungen samt den angewiesenen Beträgen ins Haus zugestellt werden, wird für eine Postanweisung 10 Kronen 3 Heller, über 10 Kronen 5 Heller eingehoben, für jede weitere, gleichzeitig an denselben Adressaten für Beträge bis 20 Kronen „ „ über bis 100 Kronen „ 300 „ „ 600 „ „ 1000 „ zu bestellende Anweisung dagegen nur 2 Heller. Im Landbriefträger-Rayon beträgt diese Gebühr per Anweisung 10 Heller. Bei Verwendung von doppelsprachig aufgelegten Blanketten darf von dem Absender der in der nicht benützten Sprache vorhandene Text nicht durchstrichen werden. Abänderungen oder Radierungen in den Geldbeträgen oder in der Adresse des Empfängers sind gänzlich unstatthaft. Die Ausfüllung der Rubriken ist vom Versender in einer jener Sprachen auszufertigen, in welchen der Text der Postanweisung vorgedruckt ist. Die an die Adressaten bestellten Postanweisungen, welche binnen sieben Tagen nicht realisiert werden, können nach dieser Frist nur über besondere Weisung der Postdirektion ausbezahlt werden. Die Postanstalt haftet für den laut Aufgabsschein wirklich bei der Postkasse eingezahlten Betrag der Postanweisung. Telegraphische Postanweisungen im Inlands können auf Verlangen des Absenders vermittelt werden, wenn zwischen der Postanstalt.des Aufgabe- und des Bestimmungsortes eine Staatstelegraphen-Verbindung besteht und der Betrag 1000 Kronen nicht übersteigt. Telegraphische Postanweisungen mit Lotterie-Nummern, zum Zwecke des Lottospieles an ein k. k. Lottoamt oder Lottokollektur gerichtet, sind von der Annahme ausgeschlossen. An Gebühren für telegraphische Postanweisungen sind zu entrichten: a) die Anweisungsgebühr nach der Höhe des Betrages; b) Übertragungsgebühr von 20 Heller, wenn das Telegraphenamt in einem anderen Gebäude sich befindet; o) Telegraphenbeförderungsgebühr; ä) Expreßzustellungsgebühr (mit Ausnahme xosts restante) 30 Heller. Postanweisungsverkehr mit dem Auslande. Von allen österr.-ungar. Postämtern können auch Postanweisungen nach folgenden Ländern aufgegeben werden, u. zwar a) bis 500 Kronen: Argentinische Republik, Bulgarien, Dänemark, Deutsch-Ncu-Guinea, Finnland, Gro߬ britannien (Kolonien und Besitzungen), Malta, Marokko, Nieder!. Ostindien, Rumänien, Samoa (deutsches Postamt in Apia), Siam, Togo (franz. Postamt), Vereinigten Staaten von Nordamerika und Zanzibar; b) bis 1000 Kronen: Belgien, Chile, China (deutsche Postämter in Shangai, Tientsin, Futschau, Hankau und Tschifu), Deutschland, Deutsch-Ost- und Südwestasrika, Egypten, Frankreich, Griechenland (nur nach Athen, Korfu, Patras, Piräus, Syra und Volos), Italien mit der Kolonie Erythräa und San Marino, Japan, Kamerun, Kongostaat, Luxemburg, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Portugal (Madeira und Azoren), Schweden, Schweiz, Serbien, Togo (ital. Postamt), Tunis und Türkei (k. k. Postämter). Die Gebühr für ausländische Postanweisungen beträgt: 1. nach Deutschland nnd Luxemburg und den k. k. Postämtern in der Türkei 20 Heller, bis einschließlich 40 Kronen von 20 Heller, für jede weiteren 20 Kronen oder einen Bruchteil hievon 10 Heller; 2. nach Großbritannien, den britischen Besitzungen und den Vereinigten Staaten von Nordamerika 25 Heller für je 25 Kronen oder einen Bruchteil davon; 3. nach den übrigen, am Postanweisungsaustauschc beteiligten Ländern für Postanweisungs-Beträge bis 100 Kronen 25 Heller für je 25 Kronen und deren Bruchteil und für die 100 Kronen übersteigenden Beträge 25 Heller für je 50 Kronen oder deren Bruchteil; 4. nach Montenegro und Serbien 20 Heller bis zum Betrage von. 40 Kronen 40 .. 100 „ 80 „ „ „ „ „ .. 300 „ 1 Krone 20 „ „ . 600 „ 2 „ - „ „ „ „ „ . 1000 „ 140 Die Coupons der Postanweisungen, mit Ausnahme jener nach Großbritannien und Irland, den Britischen Kolonien Zypern, Gibraltar und Malta, den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada, können zu schriftlichen Mitteilungen jeder Art verwendet werden. Auszahlurrgsbestiitignngen, durch welche der Aufgeber von der erfolgten Auszahlung des Anweisungsbetrages an den Adressaten verständigt wird, können im internationalen Verkehre, mit Ausnahme von Großbritannien nebst den Britischen Kolonien, Kanada und den Vereinigten Staaten von Nordamerika, verlangt werden und hat der Aufgeber zu diesem Behufe seinen Namen und Wohnort am Coupon genau anzugeben. Die Gebühr ist durch Aufkleben einer 25 Heller-Marke auf die Postanweisung zu entrichten. Telegraphische Postanweisungen sind von allen größeren Postämtern Österreich-Ungarns im Verkehre mit Großbritannien und Irland bis 250 Kronen, im Verkehre mit Bulgarien, Dänemark und 'Rumänien bis 500 Kronen, im Verkehre mit Belgien, Deutschland, Ägypten, Frankreich mit Algerien, Italien mit Erythräa und San Marino, Japan (Tokio und Jokohama), Luxemburg, Montenegro, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Serbien und Tunis bis 1000 Kronen zulässig. Die Gebühren sind dieselben wie für inländische telegraphische An« Weisungen, mit Ausnahme der sub b) und ä) bezeichneten. Postaufträge können in Österreich-Ungarn, dann im Wechselverkehr von Österreich-Ungarn mit dem Okkupationsgebiete und den k. k. Postämtern Adrianopel, Beirut, Konstantinopel, Salonich und Smyrna mit. den Niederlanden, Niederl.-Ostindien und Schweden bis 1000 Kronen, bezw. 1250 Frks., ferner im Verkehre zwischen Österreich-Ungarn und Belgien, Deutsch¬ land mit Helgoland, Egypten, mit Ausschluß von Suakim, Tewfikia und Wadi Halfa, Frankreich mit Algerien, Italien mit der Kolonie Erythräa, Assab, Asmara, Massaua und Tripolis (ital. P.-A.), Luxemburg, den Niederlanden, Nieder!. Ostindien, Norwegen, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Tunis und Türkei bis 1000 Kronen (800 Mark oder 1000 Franks) aufgegeben werden. Dem Postauftrage ist die quittierte Rechnung der Wechsel, Coupons u. dgl. zur Aushändigung an denjenigen, welcher Zahlung (bis 5 Stück) leisten soll, beizuschließen. Das Formulare zu Postaufträgen ist bei allen Postämtern und Markenverschleißern um 2 Heller zu bekommen, vom Aufgeber auszufüllen und unter Kuvert, welches ebenfalls um 1 Heller zu haben ist, an dasjenige Postamt, welches die Einziehung des Betrages bewirken soll, franko und rekommandiert abzusenden. Die Gebühr ist wie für rekommandierte Briefe desselben Gewichtes mit Briefmarken zu entrichten. Es ist nicht gestattet, in einer Sendung Forderungsdokumente mit verschiedenen Verfallstagen zu vereinigen. In den Forderungsdokumenten (mit Ausnahme der Coupons) muß der einzuziehende Betrag (entweder im Texte oder am oberen Rand desselben) in der Währung des Bestimmungslandes, u. zw. in Worten angegeben sein. Schriftliche Mitteilungen oder Briefe dürfen nicht beigelegt werden. Die bei der Vorweisung nicht eingelösten Dokumente werden 7 Tage zur Verfügung des Schuldners bereit gehalten, welcher dieselben binnen dieser Frist noch nachträglich einlösen kann; im Falle der Nichteinlösung werden diese nach Ablauf dieser Frist ohne Anrechnung einer weiteren Gebühr an den Aufgeber zurückgeleitet. Die Übermittlung des eingezogenen Betrages an den Aufgeber erfolgt mittels Postanweisung unter Abzug der für Postanweisungen entfallenden Gebühr, einer Einzvgsgebühr von 10 Heller und der eventuell entfallenden,.Stempelgebühren. Im internen Verkehre Österreich-Ungarns und nach dem Okkupationsgebiete können die Auftrageber durch eine am Fuße des Auftragsblanketts geschriebene und unterschriebene Notiz das Verlangen stellen, daß das eingezogene Geld an die Postsparkasse (in Wien oder Budapest) oder an ein öffentliches Institut überwiesen werde, vorausgesetzt, daß der Bestimmungsort der Auftrags-Postanweisung im Aufgabegebiete des Postauflrages gelegen ist. 2. Fahrpost. Mit der Fahrpost werden befördert: 1. Briefe und Schriftenpakete ohne Wertangabe über 250 Gramm, dann Schriften mit Wertangabe; 2. alle Geldsendungen, bestehend aus Geldbriefen, Geldpaketen, Geld in Säcken, Kisten, Fässern, gemünztes Gold, Silber, Nickel und Bronze bis 65 Kilo; 3. Frachtsendungen mit und ohne Wertangabe bis 50 Kilo; 4. Nachnahmesendungen ohne und mit Wertangabe. Von der Postbeförderung sind ausgeschlossen: 1. lebende Tiere (mit Ausnahme von Hausgeflügel, Kaninchen, Singvögel, Blutegel und Bienen); 2. Sendungen mit gemünztem Gelde über 65 Kilo, dann alle Sendungen jeder Art im Gewichte über 50 Kilo; 3. Sendungen, in Eis verpackt, nach Ungarn; 4. alle Gegenstände, deren Beförderung mit Gefahr verbunden sind, besonders alle durch Druck, Luftzutritt, Reibung oder sonst leicht entzündlichen Sachen, wie z. B. Schießpulver, Dynamit, Schießbaumwolle, Petroleum, ferner ätzende Flüssigkeiten, Mineralsäuren. Wer trotzdem unter falscher Deklaration oder mit Verschweigung des Inhaltes Sendungen aufgibt, unterliegt der Konventionalstrafe von 50 Kronen und haftet außerdem für den etwa entstandenen Schaden. Der Aufgeber hat 1. die Sendungen mit einer vollständigen Adresse zu versehen, welche den Bestimmungsort mit Angabe des Landes, Bezirkes und der letzten Post (bei Sendungen nach den größeren Städten muß außerdem noch der Bezirk, die Gasse und die Hausnummer sowohl auf der Adresse, als auch auf der Begleitadresse zu finden sein), den Vor- und Zunamen, sowie die Wohnung des Empfängers deutlich entnehmen läßt; ferner 2. jeder Fahrpostsendung über 250 Gramm eine Post¬ begleitadresse beizugeben und 3. die Sendung mit Rücksicht auf Inhalt und Wert und auf die Entfernung des Be¬ stimmungsortes derart zu verpacken, daß der Inhalt vor Reibung, Druck und Nässe gesichert ist. 141 Verpackung der Geldsendungen. Sendungen mit Papiergeld, Banknoten, mit Bargeld (Gold, Silber und kleinen Beträgen in Kupfergeld) oder mit Wertpapieren bis zum Gewichte von 250 Gramm sind in Briefform, und zwar verschlossen aufzugcben. Geldstücke, in Briefen aufgegeben, müssen in Papier eingeschlagen und innerhalb des Briefes so befestigt sein, daß eine Veränderung der Lage während des Transportes nicht stattfinden kann. Verschlossen aufgegebene Geldbriefe müssen, wenn sich der Versender der von der Postanstalt aufgelegten Geldbrief¬ kuverts zu 2 Heller per Stück bedient, mit zwei, bei anderen Kouverts mit fünf gleichen Siegeln gesiegelt sein. Offen können Geldbriefe, deren Wert 1000 Kronen überschreitet, bis zum Gewichte von 250 Gramm von Privat¬ personen mit österr. Bank- oder Staatsnoten, jedoch dürfen dann Wertpapiere, die nicht als Geld zirkulieren, gar nicht und Münzen nur als Ausgleichbeträge unter 10 Kronen beigegeben sein, u. zw. bis 9 Heller durch Bronze, von 10 bis 90 Heller durch Nickelmünzen und von 1 bis 9 Kronen durch Silbergulden oder Kronenstücke. Die Kuverts zu Sendungen mit Geld oder Wertpapieren dürfen weder mit schwarzen oder färbigen Rändern versehen, noch aus bedrucktem oder rastriertem Papier angefertigt sein; auch dürfen Briefsiegelmarken auf Geldbriefen nicht aufgeklebt sein. Sendungen mit Papiergeld, Banknoten, Bargeld und Wertpapieren im Gewichte von mehr als 250 Gramm bis 1^/2 Kilo müssen in umschnürten Flügelkuverts verpackt und stets verschlossen aufgegeben werden; dieselben sind in Umschlägen aus starkem, mehrfach umschlagenen Papier zu verpacken. Bei Sendungen mit vorerwähntem Inhalte im Gewichte von mehr als IV2 Kilo bis zum Gewichte von 20 Kilo muß die äußere Verpackung mindestens aus Wachsleinwand, deren rauhe Seite nach außen zu kehren ist, oder aus haltbarem Leinen oder Leder bestehen, gut umschnürt und vernäht sein. Nähte, sowie die Verschnürung müssen hinlänglich oft versiegelt sein, daß sie ohne Verletzung des Siegels nicht abgestreift oder geöffnet werden können. Sendungen mit Geld oder Wertpapieren im Gewichte von über 20 Kilo müssen in Kisten oder Fässern verpackt werden. Die Verpackung anderer Fahrpostsendnngen, als der vorstehenden, muß nach Maßgabe der Transportstrecke, des Umfanges der Sendung und die Beschaffenheit des Inhaltes sichernd und haltbar eingerichtet sein. Gegenstände von geringerem Wert, welche gegen Druck unempfindlich sind und nicht Fett oder Feuchtigkeit absetzen, können bei einem Gewichte bis zirka 3 Kilo und auf kurze Transportstrecken nur in haltbarem Packpapier und angemessen verschnürt auf¬ gegeben werden. Dagegen müssen Sendungen von größerem Werte, besonders solche, welche durch Nässe, Reibung oder Druck leicht Schaden leiden, in Wachsleinwand, Pappendeckel, auch in Kisten verpackt sein. Nicht mehr blutendes Wild kann in einzelnen Stücken auch unverpackt zur Versendung gelangen (z. B. ein Hirsch, ein Reh, ein Hase). Mehrere zu einem Objekt zusammengebundene Stücke, z. B. Vogelwild, müssen in Körben oder in Tannenreisig aufgegeben werden. Sendungen mit Flüssigkeiten oder leicht gebrechlichen Gegenständen sollen noch besonders in starken Kisten, Kübeln oder Körben verwahrt und zugleich auch auf der Emballage mit dem Glaszeichen oder mit der Aufschrift „Gebrechlich" versehen werden. Dem schnellen Verderben unterliegende Gegenstände sollen sowohl auf der Umhüllung, als auch auf der Begleit- adreffe mit dem merklich bezeichneten Beisatze „Dem Verderben ausgesetzt", „Nässe schadet" bezeichnet werden. Sendungen mit lebendem Geflügel müssen in zweckdienlichen, gut verschlossenen Körben, Käfigen, welche wohl den Zutritt der Luft gestatten, aus welchem jedoch ein Entweichen der Tiere, sowie ein Abrinnen der flüssigen Ab¬ sonderungen derselben unmöglich ist, verwahrt sein. Um ein Verschütten des Wassers hintanzuhalten, soll sich in den Gefäßen ein Badeschwamm befinden. Blutegel müssen in feuchten Säcken oder in Schachteln verpackt werden; der Inhalt muß auf der Adresse deutlich bezeichnet sein und erfolgt der Transport wie bei allen lebenden Tieren nur auf Gefahr des Absenders. Lebende Bienen müssen in wohlverschlossenen Holzkistchen, an denen Blechspangen zur Verhinderung des Entweichens und einer Beschädigung angebracht und die eventuell vorkommenden Holzäste mit starkem gummierten Papier überklebt sind, zur Aufgabe gebracht werden. Fahrpostsendnngen können über Verlangen des Aufgebers derselben, u. zw. durch die Aufschrift: „per Expreß" auf dem Kopf der Adresse und weiters auf der Begleitadresse Expreß bestellt werden; Sendungen über 5 Kilo werden nur avisiert. Im Lokalverkehr ist die Expreß-Bestellung von Fahrpostsendnngen unzulässig. Expreßsendungen unterliegen dem Frankozwang; die Expreßbestellgebühr beträgt für die Bestellung, respektive Avisierung eines Postfrachtstückes 50 Heller, für die Bestellung eines Geldbriefes 30 Heller; für dieselbe an Adressaten außerhalb des Postortes ist eine Gebühr von 1 Krone per 7^ Kilometer ohne Rücksicht, ob die Zustellung bei Tag oder bei Nacht stattfindet, festgesetzt. Der Verschluß einer jeden Fahrpostsendung muß haltbar und so eingerichtet sein, daß ohne Beschädigung oder Eröffnung desselben dem Inhalte nicht beizukommen ist; an den Schlüffen der Emballage (Nähten, Fugen) muß das Siegel des Versenders in hinreichender Anzahl von Abdrücken angebracht sein. Die Siegel müssen stets mit gravierten Petschierstöckeln deutlich ausgedrückt sein; mit Münzen, gitterförmigen oder glatten Petschierstöckeln darf nicht gesiegelt werden. Eine Vegleitadreffe (Frachtbrief) mit einem eingepreßten 10 Heller-Stempel, welche bei allen Postämtern und Wertzeichenverschleißern um den Preis von 12 Hellern zu haben ist, muß jeder Fahrpostsendung beigegeben werden, aus¬ genommen, wenn das Gewicht der Sendung, falls sie Geld oder Wertpapiere enthält, 250 Gramm nicht übersteigt. Mit einer Begleitadresse können nicht mehr als drei Sendungen von einem Aufgeber an denselben Empfänger auf¬ gegeben werden, jedoch müssen alle drei Sendungen frankiert oder unfrankiert, mit oder ohne Wert sein. Postbegleitadressen, welche vor der Aufgabe unbrauchbar geworden oder bei der Aufgabe von Annahmcbeamten zurückgewiesen worden sind, können gegen 1 Heller gegen eine neue umgetauscht werden. Allen Sendungen mit Waren, Pretiosen und anderen zollpflichtigen Gegenständen, welche nach Mittelberg und Niezlern in Vorarlberg, nach dem Triester Freihafen oder Fiumer Freihafen aufgegeben werden, sind zwei Zolldekla- 142 rationen beizugeben, außerdem ist jenen Sendungen, welche der Statistik des auswärtigen Handels unterliegen, noch die vorgeschriebene statistische Deklaration beizugeben. Die Zolldeklarationen sind genau uach dem Vordruck in deutscher oder französischer Sprache auszufertigen und bei jedem Postwertzeichen-Verschleiße um den Preis von 1 Heller per Stück erhältlich. Die Frankierung der Fahrpostsendungen geschieht durch Aufkleben von Postmarken, u. zw. bei Geldbriefen oben (wenn mehrere Marken verwendet werden, so ist zwischen den, Marken ein freier Raum, einer halben Marke ent¬ sprechend, frei zu lassen), auf der Begleitadresse. auf dem mit der Überschrift: „Raum zum Aufkleben der Postmarken" versehenen rechtsseitigen Coupon. Auf Briefen dürfen weder die Schriftzeichen auf der Vorderseite des Briefes, noch der Siegelverschluß oder der Rand der Kuvertflügel durch die Marken berührt oder dieselben über dcn Rand des Briefes geklebt werden. Als Sperrgut werden folgende Fahrpost-(Paket-)Sendungen behandelt: a) Sendungen, die in irgend einer Richtung die Ausdehnung von Il/z Meter überschreiten, oder in einer Ausdehnung 1 Meter, in der anderen Vg Meter übersteigen und weniger als 10 Kilogramm wiegen; d) deren Gewickt mit dem Umfange in keinem Verhältnisse steht; v) die sich wegen ihrer Beschaffenheit nicht leicht mit anderen Gegenständen verladen lassen und einem unverhältnis¬ mäßig großen Verladeraum in Anspruch nehmen oder endlich eine sehr sorgsame Behandlung beanspruchen; ä) Sendungen mit gebrechlichem oder flüssigem Inhalte oder wenn dieselben mit einem Glaszeichen versehen sind, z. B. Körbe mit Pflanzen und Gesträucher, Obstkörbe mit festen überspannten Henkeln, Käfige (leer oder mit lebenden Tieren), leere Körbe, leere Zigarrenkisten in großen Bunden, Möbel, Blumentische, Fahrräder, Kinderwägen. Sperrgutsendungen haben das Zeichen „Sp", die Gewichtstaxe wird um die Hälfte erhöht, l^fache Gewichts¬ taxe, wobei Hellerbruchteile nicht gerechnet werden. Die Rücknahme von allen und die Adreßänderung bei Fahrpostsendungen bis 8000 Kronen kann ebenso wie bei den Briefpostsendungen vorgenommcn werden. Die Nach- oder Rücksendung einer Fahrpostsendung geschieht auch über Verlangen des Aufgebers, die Nachsendung auch über schriftliches Verlangen des Adressaten. Haftung der Postanstalt: Bei offen aufgegebenen Briefen haftet die Postanstalt für den richtigen Inhalt, bei allen anderen für Übergabe mit unverletzten Siegeln und äußeren Zustand. Im Falle des Verlustes wird der auf der Adresse angegebene Wert und bei Sendungen ohne Wertangabe 4 Kronen für jedes Kilogramm ersetzt. Für Beschädigungen haftet die Postanstalt nur dann, wenn dieselben nicht infolge schlechter Verpackung entstanden ist. Die Taxierung der Fahrpostsendungen setzt sich zusammen wie folgt. 12 60 60 60 60 „ 20 „ 50 „ 100 „ 150 über 150 bis 5 „ 5 „ 5 „ 5 Gewichtsta-re. 1. Gewichtstaxe für Pakete mit und ohne Wertangabe, giltig für Österreich-Ungarn und Deutschland, nach Ma߬ gabe der Entfernung zwischen dem Aufgabs- und Abgabspostamte, und zwar a) für die Orte der I. Zone auf die Entfernung bis 10 Meilen per Kilogramm 6 Heller mindestens 30 Heller; b) o) ä) 6) 0 2. u) Für die erste Zone bis 10 Meilen ohne Gewichtsunterschied 24 Heller; d) für die übrigen Zonen auf alle Entfernungen 48 Heller. „ 60 „ für jedes weitere 24 Heller; „ ' „ „ VI- „ Gewichtstaxe für Geldbriefe: Bei unfrankierten Sendungen (Paketen oder Geldbriefen) bis 5 Kilo, bezw. 250 Gramm wird ein Portozuschlag von 12 Hellern für je eine Sendung vom Adressaten eingehoben. Für die Nach- und Rücksendung einer Fahrpostsendung (mit Ausnahme des Lokalverkehres) ist das für die neue Transportstrecke entfallende Porto im vollen Betrage (jedoch ohne Portozuschlag) zu entrichten. Nach Orten der I. und II. Zone ist es am billigsten, ein Paket, nach Orten der übrigen Zonen Fünf-Kilo- Pakete zu versenden. Für die nach dem Okkupationsgebiete adressierten Sendungen (bis 20 Kilogramm zulässig) ist zu entrichten: Für Sendungen bis 500 Gramm die Einheitstaxe von 60 Heller. Für Sendungen über 500 Gramm bis 5 Kilogramm die Einheitstaxe von 1 Krone. Für Sendungen über 5 Kilogramm die österreichische Taxe nach der III. Zone und die bosnische Taxe 10 Heller für je ein Kilogramm. L. Merttase. Dieselbe beträgt für Österreich-Ungarn bis 100 Kronen 6 Heller, über 100 Kronen für je 300 Kronen 6 Heller, mindestens 12 Heller. Für Deutschland und Helgoland beträgt sie bis 600 Kronen 12 Heller, für je weitere 300 Kronen um 6 Heller mehr. Für offen aufgegebene Geldbriefe wird die Werttaxe um die Hälfte erhöht, die Hellerbruchteile werden jedoch als ganze Heller gerechnet. Für Sendungen nach Bosnien und der Herzegowina ist außer der öster¬ reichischen Werttaxe noch die bosnische zu entrichten, und zwar fünf Heller für je 300 Kronen. 6. Uachttahrneprovisiorr. Für Österreich-Ungarn, dem Okkupationsgebiete und nach Serbien .ist für je 4 Kronen des Nachnahmebetrages 2 Heller, mindestens jedoch 12 Heller. Nach Deutschland, Portugal, Spanien, Schweiz und der Türkei über Triest ist für je 2 Kronen des Nachnahmebetrages 2 Heller, mindestens 12 Heller, nach den übrigen Ländern für je 20 Kronen des Nachnahmebetrages 20 Heller zu entrichten. 143 v. Erpreßgebühr. Für die Bestellung, bezw. Avisierung eines Postsrachtstückes 50 Heller, eines Geldbriefes 30 Heller (vom Auf¬ geber zu entrichten für die Bestellung, bezw. Avisierung außerhalb des Ortes des Abgabepostamtes 1 Krone für je 71/2 Kilometer oder unter 7^ Kilometer). Die Ergänzungsgebühr wird vom Adressaten eingehoben. Die Expreßsendungen unterliegen dem Frankozwange. L. Rekommandationsgebühr. Nur bei Sendungen nach Deutschland 25 Heller. I . Rückschein. Kostet 25 Heller und muß durch Aufkleben der Postmarken auf der Begleitadresse oder dem Geldbriefe ent¬ richtet werden. Nur im Jnlande und im Wechsclverkehre mit Ungarn und Deutschland sind Fischlaichsendungen als dringende Fahrpostsendungen zulässig; für dieselben ist außer dem tarifmäßigen Porto und der Expreßgebühr noch 1 Krone 20 Heller für jedes Stück zu entrichten. Postnachnahmen im Jnlande (Österreich-Ungarn). Nachnahmesendungen können bei allen mit dem Fahrpostdienste betrauten Postämtern nach allen Orten der osterr.-ung. Monarchie bis zum Betrage von 1000 Kronen zur Sendung aufgegeben werden. Nachnahmesendungen ohne Wertangabe bis 250 Gramm sind in Österreich und im Verkehr mit Ungarn als normale Sendungen zu behandeln und daher von der Fahrpostbeförderung ausgeschlossen. Bei Nachnahmesendungen übernimmt die Postanstalt die Ver¬ pflichtung, einen bestimmten, vom Versender bezeichneten Betrag von dem Adressaten einzuheben und im Wege des Auf- gabpostamtes an den Versender auszuzahlen.' Jeder einzelnen Nachnahmesendung ist eine eigene, mit einer Nachnahme-Postanweisung vereinigte Postbegleitadresic beizugeben. Nachnahmesendungen, welche binnen sieben Tagen vom Tage des Einlangens am Bestimmungsorte nicht eingelöst werden, werden rückgemeldet und wenn noch immer nicht bezogen, nach weiteren sieben Tagen zurückgesendet. Eine Auflassung oder Herabminderung der Nachnahme ist gegen Entrichtung einer Gebühr von 20 Heller und Vorlage einer neuen Begleitadresse gestattet. Postnachnahmen nach dem Auslande. Nachnahme-Frachtstücke sind zulässig nach Belgien, Deutschland, Egypten, Frankreich mit Algerien, Corsica und Monaco, Großbritannien und Irland, Italien mit San Marino, Erythräa, Luxemburg, Montenegro über Cattaro, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz, Tripolis, Türkei (nach den k. k. Postanstalten), den Vereinigten Staaten Nordamerikas bis 1000 Kronen, nach den Azoren, Dänemark, Griechenland (nur aus Österreich), Madeira, Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei (nach den Lloydagentien in Syrien), Tunis bis 500 Kronen, nach Serbien bis 1250 Kronen. Die Ein- und Auszahlung des Nachnahmebetrages erfolgt in Österreich-Ungarn in österr. Bankvaluta, in den anderen obgenannten Ländern in der Landeswährung. Briefe und Schachteln mit Wertangabe, welche dem Frankozwange unterliegen, können nach den unten angeführten Ländern und dem dort als höchst zulässig angegebenen Wert und NachnahmebeUaze unter Versicherung des Wertinhaltes zur Versendung gelangen. Die Briefe dürfen nur Wertpapiere, Papiergeld, Coupons, aber kein gemünztes Geld, Pretiosen oder zollpflichtige Gegenstände u. dgl. enthalten und müssen in einem Kuvert von festem Papier mit hinreichender Anzahl von Siegeln verwahrt sein. Die Adresse muß nach nichtdeutschen Ländern in französischer Sprache verfaßt, dann oben mit der Aufschrift „Wertbrief", bezw. äs valsur" versehen sein. Der wirklich eingeschlossene Wert ist unten links in Franks mit Buchstaben und Ziffern anzusetzen, überdies auch mit Ziffern in Kronen-Währung. Dic Wertschachteirr dürfen Juwelen und andere kostbare Gegenstände, jedoch nicht Briefe oder Mitteilungen, welche den Charakter einer Korrespondenz tragen, gangbares Geld, Banknoten, Dokumente enthalten und das Gewicht von 1 Kilogramm nicht übersteigen. Die Verpackung ist nur in Holz¬ schachteln oder Kisten, welche 30 em, Länge, 10 em Breite und 10 em Höhe nicht überschreiten dürfen und deren Wände mindestens 8 mm stark sein müssen. Die obere und untere Fläche mutz mit weißem Papier überzogen sein, auf welchem die Adresse aufzuschreiben kommt. Die Briefe und Schachteln müssen frankiert werden. Nachnahme ist im Verkehre mit Belgien, Dänemark, Egypten, Frankreich mit Algerien, Italien, Luxemburg, Niederlande (bis 250 Gulden holl.), Norwegen, Rumänien, der Schweiz und Schweden bis zum Betrage von 400 Kronen — 500 Franks zulässig. Provision wird keine eingehoben. Die für Wertpriefe und Wertschachteln zu entrichtenden Gebühren sind folgende: a) das Gewichtsporto, und zwar: «) für die Briefe das Porto und die Rekommandationsgebühr für rekomman¬ dierte Briefe von gleichem Gewicht und mit gleichem Bestimmungsorte (Porto für je 15 Gramm 25 Heller, bzw. nach Serbien 15 Heller und Rekommandationsgebühr 25 Heller); ß) für die Schachteln das Porto von sovielmal 50 Heller — 50 Zentimes, als Länder an der Beförderung teilnehmen, zuzüglich des Betrages von 1 Krone für die Seebeförderung; d) die Versicherungsgebühr (Wertporto). Dieselbe beträgt bei Briefen und Schachteln für je 300 Kronen-^ 300 Frks. oder einen Teil dieser Summe 10 Heller im Verkehre mit angrenzenden oder durch einen direkten Seepostkurs ver¬ bundenen Ländern und 25 Heller mit den übrigen Ländern, in beiden Fällen unter Hinzurechnung der allfälligen See¬ versicherungsgebühr von 10 Heller — 10 Zentimes. 144 AZoftirnrnrrngstcrrrö und Weföröevi.rngsri-og Gewichts- Porto für I(^ d d ZZsrrrevkur^gsn Slrnentiuien über Italien oder Deutschland . Belgien über Deutschland. Britisch-Jndicn über Italien. Bulgarien über Rumänien oder Ungarn. . Chile über Italien. „ Deutschland. „ Schweiz und Frankreich .... China: a) deutschePostagenturen in Shanghai, Tient¬ sin und Tsingtau (Kiautschau) über Italien b) russische Postämter in Kalgan, Peking, Tientsin und Urga über Russland . . . Dänemark mit Färöer und Island Über- Deutschland ... -.- . Dänische Colonien: u) Antillen üb. Deutsch!, b) Grönland „ Deutschland (nur im Transitverkehr) . . . Egypten mit dem Sudan iiber Triest . . . Frankreich mit Monaco und Algerien über Deutschland, Schweiz oder Italien. Französische Colonien über Deutschland, Schweiz oder Italien . Großbritannien u. Irland üb. Deutschland Großbritannische Colonien: a) Britisch-Guyana, Faltlaudsinseln, Gambia, Jamaika, Lagos, Lewards-Jsland,* Neu¬ fundland, Sst Helena, Trinidad m. Tabago über Deutschland. b) Ceylon, Honkong, Straits - Settlements über Italien Italien direct. Italienische Colonie Erythrca (nur nach Assa und Massaua) über Italien .... Kamerun (nur nach Kamerun und Victoria über Deutschland. Luxemburg über Deutschland. Niederlande über Deutschland. Norwegen: a) über Deutschland und Dänemark . . b) „ „ „ Schweden. . . Portugal mit Madeira und den Azoren übe Deutschland, Schweiz oder Italien . . . Portugiesische Colonien über Deutschland Schweiz oder Italien. Rumänien via Jtzkany oder Ungarn. . . Russland direct. Schweoen: a) über Deutschland und Dänemark . . . b) „ „ via Schweiz .... Schweiz direct Serbien über Ungarn Spanien mit den Balearen und den Canarisch Inseln über Deutschland oder Schweiz . . Tanger, franz. Postamt, über Deutschland Schweiz oder via Italien. Tripolis, italienisch. Postamt, via Italien Tunis via Italien. Türkei?** K. k. Postanstalten 1. via Triest 2. über Rumänien: a) Constanlinopel . . b) andere Aemter . . Zanzibar, stanz. Postamt, über Deutschland Schweiz oder Italien. 10.000 — 3 10.000 1000---1OOO Frcs- 2 3000 10.000 . 2 10.000 1000—200Pesos 3 Expressbestellung Expressbestellung I Unter Zollfrancvverfahren versteht man, entsprechende Anzahlung leisten nnd sich schriftlich verpflichten, den etwaigen Nest nach Rückkunft des Francozettels zu berichtigen. " rr < ZcchrP' Audra, Canea, Cavalla, Constantinopel, Dardanellen, Dede Agatsch, Dnrazzo, Jaffa, Jerusalem, Kerassunde, Metelia, Preveša, Retimo, Rhodus, Salonich, Samsun Santi Quaranta, Scio, Smyrna, San Giovanni di Medna, Trapezunt und Valhu Wert- und Geldbnese für Jerusalem werden nur bis Jaffa befördert und von dort dem Adressaten avisiert. Bei dem k. k. Postanite m Jerusalem werden weder Geld- noch Wertbriefe zur Beförderung angenommen. - . . . - kwnn es dem Absender von Wertschachteln gestattet ist, die Bezahlung der im Bestimmungs- Uebersicht der für Briefe und Schachteln mit angegebenem Werte in Oesterreich einzuhebenden Porto- und Versicherungsgebüren, sowie die zulässigen Wertangaben und Nachnahmen u. s. w. 145 Bestellgebühren. Einsammlungsgebühren. Dem Landbriefträger sind für die Einsammlung von rekommandierten Sendungen, Anweisungen und Geldbriefen je 5 Heller und für Pakete je 15 Heller als Einsammlungsgebühr nebst den sonstigen Postgebühren zu zahlen. Für Spareinlagen bis 10 Kronen ist nichts, für solche über 10 Kronen, sowie für jede Einlage mit Erlagschein aber 5 Heller zu zahlen. Für die Einsammlung von Paketen durch den Paketbestellten werden je 10 Heller per Paket eingehobcn. Tarif für Postpakete nach dem Auslande (OoILs po8trmx). 2 Gehören mehrere Palete zu einer Begleitadresse, so wird sür das schwerste Paket die ordnungsmäßige Bestellgebühr, für jedes weitere aber nur die Gebühr von 10 Heller eingehoben. Hat sich der Empiänger die Abholung der für ihn einlangenden Pakete bei einem ärarischen Postanite oder Paketbestellamte vorbehalten, so hat er eine monatliche Magazinsgebühr von 6 Kronen, m Wien w Kronen un vorhinein zu entrichten und ist außerdem für jede binnen 4-i Stunden nach geschehener Avisierung nicht bezogene Sendung eine Lagerzius- gebühr für Pakete bis 5 Kilogramm von 3 Heller, für schwerere von 5 Heller per Tag und Stück zu zahlen. m -c » Fachinhaber können sich die Abholung verbehalten und beträgt die monatliche, nn vorhinein zu bezahlende Briessachgebuyr pra Monat 2 Kronen. 10 146 147 10* 1.48 149 Anmerkungen zu den Seiten 145—149. i Wertangabe nur nach Indien und Birina zulässig. — 2 Wertangabe nur nach Granada und St. Vinzent nur bis 1250 Franks, nach Jamaika zulässig. — 2 Wertangabe nur nach Santiago und Valparaiso zulässig. — < Wertangabe nach Tschisu unzu¬ lässig. — ° Wertangabe nur nach Amoy, Kanton, Hoitrow, Niupo und Swatow zulässig. — a Sperrgut nur nach Alexandrien zu¬ lässig. — ? Nach Wadi-Halsa und den Sudan Nachnahme unzulässig. — 2 Fnr Falle der S e e v e r s i ch e r u n g sind für je 300 Franks noch 30 Heller einznheben. — 2 Nur für N a cb n a h m e P a k ete, sonst siehe bei Rußland. — Wertangabe nur nach Dnala und Viktoria zulässig. — n Wertangabe nur nach Momovia zulässig. — Falls die Taxe nach dem Postfrachtentarife geringer ist, ist diese letztere einzuheben. — '3 Verkehr bis auf weiteres eingestellt. II. Telegraphen-Uorschriften. Jedes Telegramm setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen und sind dieselben in folgender Ordnung aus¬ zufertigen: 1. Die allfälligen Angaben, konventionellen Zeichen, 2. die Adresse, 3. der Text, 4. die Unterschrift, welche jedoch nicht absolut notwendig ist. Allfällige Angaben gibt es folgende: (v) Dringend — urZeut^; (L?) Antwort bezahlt — Ropov so pa^oo?; (R?X) Antwort bezahlt x Worte — Ropovso pa^oo x mots; (Rkv) dringende Antwort bezahlt — Ropovso pu^oo ul §ovto; (RkvX) dringende Antwort bezahlt x Worte — Rspovso puzroo ur^outo x rvots; (10) kollationiertes Telegramm kostet um */4 des gewöhnlichen Telegrammes mehr OoIIationnouiont; (R8) Nachsenden — Ruiro suivro; (kU) Post rekommandiert — Rosto rooonuuanäoob; (Xk) Eilbote bezahlt Rxpr5spu^; (Xkl) Eilbote bezahlt, Botenlohn telegraphisch anzeigen — Lxpros pu^o toIo^raMo; (Xkk) Eilbote bezahlt, Botenlohn brieflich anzeigen — Lxpr5s lottro; (R0) Offen zustellen — Loiuottro ouvort; (U?) Zu eigenen Händen zustcllen — Oomottro ov rnuivs propros; (1R) Telegraphlagernd — IsIoZrapIio rostuvä; (kd) Postlagernd — Rosts rostuvto; (kdR) Postlagernd rekommandiert — Rosts rsstavts oonuva-väss; (R^lX) x Adressen — x a-ärsssss. Jede Telegramm-Adresse muß mindestens zwei Worte enthalten. Die Niederschrift eines Telegrammes muß deutlich in deutschen oder lateinischen Buchstaben in der arabischen, armenischen, böhmischen, bulgarischen, dänischen, deutschen, englischen, flämischen, französischen, griechischen, hebräischen, holländischen, illirischen, italienischen, japanesischen, kroatischen, lateinischen, malayischen, norwegischen, persischen, polnischen, portugiesischen, rumänischen, russischen, ruthe- nischen, schwedischen, serbischen, siamesischen, slovakischen, slovenischen, spanischen, türkischen, ungarischen oder verabredeten Sprache auch chiffriert und möglichst mit Tinte geschrieben sein. Stempelpflichtige Telegramme, als: Gesuche, Rekurse u. s. w. sind der Telegraphenaufgabestation ungestempelt zu übergeben. Die Partei hat binnen 8 Tagen an die betreffende Behörde eine Nachtragseingabe, mit den entfallenden Stempelmarken versehen, und mit der Aufschrift „Erfüllungsstempel für das Telegramm nachstehenden Inhalts" ein¬ zusenden. Telegramme mit Chiffren-(Telegramm-)Adressen sind gegen Vorausbezahlung einer Jahresgebühr von 40 Kronen im Einvernehmen mit der Tclegramm-Adreßstation zulässig. r Dringendes Privatkelegramm kostet die dreifciche Toxe, wird jedoch als das erste vor allen Privatdepeschen abgesendet. 2 Für die Antwort können höchstens 30 Worte vorausbezahlt werden. » Kostet im Verkehre mit österr., ungar. und bosnisch-herzegowinischen Stationen 30 Heller, in allen anderen Fällen 50 Heller. < Kostet nach Österreich-Ungarn, Bosnien und der Herzegowina 80 Heller u. ist die entfallende Gebühr gleich bei der Aufgabe zu entrichten 150 Berechnung der Telegraphen-Gebühren. Dieselben werden in der Regel nach der Anzahl der Worte berechnet; bei den dem europäischen Taxierungsvcr- fahren unterliegenden Telegrammen ist außer der nach der wirklichen Wortzahl entfallenden Taxe noch eine Grundtaxe von 60 Heller in Anrechnung zu bringen. Im internen österreichischen Verkehre und im Verkehr mit Ungarn, Bosnien- Herzegowina und Deutschland kommt eine Worttaxe von 6 Hellern, mit einem Taxminimum von 60 Hellern (im öster¬ reichischen Lokalverkehr von 2 Hellern mit einem Taxminimum von 40 Heller), aber keine Grundtaxe in Verwendung. Bei den dem außereuropäischen Taxierungsverfahren unterliegenden Telegrammen ist dagegen nur die nach der wirklichen Wortzahl entfallende Taxe ohne Zuschlag oder Minimum zu berechnen. Alles, was der Absender in seiner Niederschrift behufs Beförderung nicderschrcibt, ist zu taxieren, mit Ausnahme des Beförderungsweges und der Unterscheidungszeichen. Im europäischen und außereuropäischen Verkehre werden 15 Buchstaben als ein Wort gerechnet. Dem Sprachengebrauche widerstreitende Zusammenziehungen oder Abänderungen von Worten sind unzulässig. Von den in Ziffern geschriebenen Zahlengruppen, wie auch die Buchstabengruppen und Telegramme in chiffrierter Sprache werden im europäischen Verkehre je 5, im außereuropäischen je 3 Ziffern oder Buchstaben für ein Wort gezählt. Die zur Bildung von Zahlen verwendeten Punkte, Beistriche und Bruchstriche werden für eine Ziffer gezählt, ebenso werden die Buchstaben, welche den Zahlen angehängt werden, um sie als Ordnungszahlen zu bezeichnen, für je eine Ziffer gerechnet. Bei den in einer verabredeten Sprache abgefaßten Telegrammen wird jedes Wort (auch die darin eingeschalteten Worte in offener Sprache) bis zum Belaufe von 10 Buchstaben für ein Wort gezählt. Die Telegraphierungsgebühren sind von dem Absender im voraus, und zwar bar oder durch Aufkleben von Postsrankomarken auf der Textseite des Telegrammes zu entrichten. Die in die Briefkästen hinterlegten, sowie die durch den Landbriefträger oder Telegraphenboten übernommenen Telegramme müssen durch den Aufgeber selbst mit Briefmarken genügend frankiert werden. Ungenügend frankierte Telegramme werden, sofern der Absender unbekannt und die Nacherhebung des fehlenden Betrages nicht gesichert erscheint, nicht abtelegraphiert. Ein Aufgabeschein über aufgegebene Telegramme wird nur über Verlangen des Ausgebers gegen Entrichtung einer Gebühr von 10 Heller ausgefolgt. Die eingelangten Telegramme werden sofort durch eigene Voten an die Adressaten im Telegraphenorte unentgeltlich zugestellt. Der außerhalb des Telegraphenortes zu bestellende Bote, der vom Ausgeber oder Adressaten der Depesche bezahlt werden muß, ist verpflichtet, die markierten Telegramme der Parteien unentgeltlich zu übernehmen und auf ein solches Telegramm bis zu 10 Minuten zu warten. Tarif für Telegramme nach den europäischen Ländern, dann nach Afrika (Westküste), den kanarischen Inseln, Marokko, Tripolis, Tunis und der asiatischen Türkei. * Mindestens 40 Heller. — ** Von Graz nach Andritz, Eggcnberg und Gösting. — f Mindestens 60 Heller. — -ff Können in Graz nur bel den Filial-Post- und Telegrapheuämtern aufgegeben werden. 151 III Das Staats-Telephon. Die intcrurbane und die Lokal-Telephon-Zentrale befinden sich beim Hauptpostamts Graz 1,Nelkengassc la, 2. Stock. I. Öffentliche k. k. Telephou-Sprechstellen sind dermalen bei den Postämtern Graz 1, Neutorgasse 44a (Vestibüle rechts) und Graz 2, ferner in Citli, Gratwein, Judendorf, Leoben, Marburg, Mürzzuschlag. Die Benützung derselben steht jedermann frei, und zwar: 1. Zum Sprechen mit der Zentrale, den Telephon-Teilnehmern (Abonnenten) oder mit einer anderen öffentlichen Sprech stelle. 2. Zur schriftlichen Aufgabe von Nachrichten, die von der Telephon-Zentrale schriftlich mittels Boten oder Post weiter befördert und Phonogramme genannt werden. 3. Zum Sprechen auf den interurbanen Telephon-Linien. Ansuchen um die Errichtung einer Telephon-Anlage sind an die k. k. Post- und Telegraphen-Direktion zu richten. II. Die Telephon-Teilnehmer können außer der vorerwähnten Benützung die für sie hergestellten Telephon- Anlagen auch zur telephonischen Vermittlung der Telegramme benützen. Für die Herstellung, Instandhaltung und Benützung der Telephon-Anlagen haben die Teilnehmer folgende Ge¬ bühren zu entrichten: a) Bau gebühr für Strecken bis 500 Meter 100 Kronen, über 500 Meter 20 Kronen nur einmal, und zwar vor Beginn des Baues. b) Stationsgebühr per Abonnementstation jährlich 60 Kronen (halbjährig im voraus in den Monaten Jänner und Juli). e) Umschaltgebühr jährlich 40 Kronen, bis längstens 15. Jänner oder Juli im voraus zu entrichten. Für Telephon-Anlagen in Bahnhöfen, Hotels, Theater re., wo die Benützung den Reisenden und Gästen ge¬ stattet ist, wird die Stations- und Umschaltegebühr im doppelten Betrage eingehoben. Die Kündigung der Telephon- Anlagen kann halbjährig am 1. Jänner und 1. Juli beiderseits bewirkt werden. Telephon-Teilnehmer, welche den Anschluß an die interurbanen Linien, sowie die telephonische Auf- und Abgabe der Telegramme wünschen, haben dies¬ bezüglich eine Eingabe an die Telephon-Zentrale zu richten und nach erfolgter Genehmigung ein Gelddepot nach gegen¬ seitiger Vereinbarung zu erlegen; die Gebühren-Abrechnung für diesen Verkehr erfolgt monatlich. III. Telegramm-Aviso. Mittels eines solchen (Gebühr wie für Telegramme) und gegen Vorausbezahlung der Sprechgebühr kann jedermann seinen Partner zu irgend einer öffentlichen Sprechstelle herbeirufen. IV. Die Gebühren für Phonogramme (nur im Lokalverkehre zulässig) sind a) 10 Heller als Grundtaxe, d) 1 Heller per Wort als Worttaxe und o) die Post-, eventuell Boten- und sonstigen Gebühren. Die Gebühr für die telephonische Auf- und Abgabe von Telegrammen beträgt 10 Heller per Telegramm als Vermittlungsgebühr nebst den Telegramm^ Boten- oder sonstigen Gebühren. V. Sprechgebühren. Als Sprechgebühren-Einheit ist die Zeitdauer von 3 Minuten sowohl für den interurbaneu als Lokalverkehr festgesetzt. Für dringende Gespräche ist die dreifache Gebühr zu entrichten. Die Sprechgebühr muß vom Rufenden im voraus bezahlt werden. Eine Gebühren-Nückvergütung findet statt a) im vollen Betrage bei Linien¬ störungen, d) wenn der Rufende auf das Gespräch verzichtet oder dasselbe aus irgend einem anderen Grunde nicht zu¬ stande kommt, in welchem Falle der Betrag nach Abzug einer Jnhibierungsgeb.'.^r (*/g der Sprechgebühr) gegen Be¬ stätigung auf der Sprechkarte rückerstattet wird. VI. Jnterurbaner Telephon-Verkehr. Von Graz aus ist derselbe dermalen mit Citli, Gratwein, Judendorf, Laibach, Leoben, Marburg, Mürzzuschlag, Triest und Wien eröffnet. Teilnehmer-Verzeichnisse der angeführten Telephon- statioucn liegen bei jeder öffentlichen Sprechstelle zur Einsicht auf. Sprechgebührentarif für die Dauer von 3 Minuten. lV. Postsparlmsten-Usrschriften. Alle k. k. Postämter sind zugleich Sammelstellen des k. k. Postsparkassenamtes, sie nehmen täglich während der üblichen Amtsstunden Einlagen an, bewerkstelligen Rückzahlungen, erteilen Auskünfte und gehen den Einlegern an die Hand. Jedermann ohne Ausnahme (auch Vereine, Gesellschaften und juristische Personen re.) kann Einleger des k. k. Post- sparkasscuamtes werden. Die geringste Einlage beträgt eine Krone und jede höhere Einlage muß ein Vielfaches dieses Betrages sein. Mehr als ein Sparkassenbüchel darf sich kein Einleger nehmen und das Guthaben des Büchels darf 2000 Kronen nicht überschreiten. Ter Einleger muß bei der ersten Einlage persönlich bei einem Postamte erscheinen, im Einlagebüchel sowie auf dem Gegenscheine auf die hiezu bestimmte Stelle seine gewöhnliche Unterschrift einsetzen und seinen Beruf oder Be- an Feiertagen an Sonntagen an Wochentag. 152 schäftigung, Ort, Tag, Monat und Jahr seiner Geburt, dann seine Wohnung angeben, er kann sich auch ein geheim zu haltendes „Losungswort" wählen und selbst auf dem Gegenscheine niederschreiben. Weder für das Büchel, noch für die Ausstellung desselben ist eine Gebühr zu entrichten. Derjenige, welcher eine Einlage für eine andere Person macht, heißt „Erleger". Jede Einlage wird vom Postbeamten in das Büchel eingetragen und erhält der Einleger darüber vom Post¬ sparkassenamt noch eine Empfangsbestätigung. Um dem Publikum das Sparen noch kleinerer Beträge, als 1 Krone möglich zu machen, sind Postsparkarten aufgelegt, welche bei allen Verschleißern um 10 Heller erhältlich sind. Die Sparkarte hat neun leere Felder, welche nach und nach mit 10 Heller-Marken beklebt werden, dann wird sie von allen Sammelstellen als Einlage von 1 Krone angenommen. Beträ ge bis zu 40 Kronen können sofort bei jedem Postamte gegen Vorweisung der letzten Einzahlungsbestätigung behoben werden, jedoch^muß^ra^Behebüng noch ein Rest von 1 Krone im Büchel verbleiben und nachträglich die Kündigung an das Postsparkassenamt Wien gesendet werden. Beträge^über 40 fronen, sowie das ganze Guthaben rnüssen^eim k. k. Postsparkassenamte gekündigt werden, worauf dr^Düssigmachung desganzen Betrages bei jedem Postamt bm Mü dkei Ta gen erfolgt. - . Die Einlagen werden mit 30/g verzinst; das Einkommen der Einleger aus den Zinsen der Postsparkasse ist von der Einkommensteuer und jeder in der Folge an deren Stelle tretenden Steuer befreit. Auf die Einlagenbüchel der Postsparkasse kann weder ein Pfandrecht erworben noch ein Verbot gelegt werden. Ebenso ist die exekutive Einantwortung eines Postsparkässenbüchels unzulässig. Der Check- und Clearingverkehr des k. k. Postsparkassenamtes besteht darin, daß auf das Konto eines Teil¬ nehmers bei jedem Postamte Geldbeträge eingelegt und von dem so entstandenen Guthaben durch den Kontoinhaber jederzeit Teilbeträge zur sofortigen Zahlung an eine beliebige Person oder Firma angewiesen werden kann. Die Stamm¬ einlage von 200 Kronen wird bis auf weiteres mit 20/g verzinst und muß solange beim Postsparkassenamte verbleiben, als der Kontoinhaber dem Checkverkehr angehört. Die hiezu erforderlichen Beitrittserklärungen sind samt Kuvert bei jedem Postamte unentgeltlich zu bekommen. Jedem Einlagebüchel ist die vollständige Belehrung über die Postsparkasse einverleibt; die Belehrungen über den Check- und Clearing-Verkehr samt Muster der Erlagscheine und Checks sind bei jedem Postamte unentgeltlich zu bekommen. Übersteigt das Sparguthaben 2000 Kronen, so wird der Einleger zur Verminderung aufgefordert und es wird im Einverständnisse mit dem Einleger oder von amtswegen der Ankauf von verzinslichen österreichischen Staatspapieren durch das k. k. Postsparkassenamt besorgt und dem Einleger ein Rentenbüchel ausgefolgt. Gesamt-Übersicht und Dienststunden der in Graz befindlichen Post- und Telegraphen-Ämter. n) dos KLrrrzsLpoflLrrnlss (E> r? z 1). Die römischen Zahlen bedeuten die Vor-, die arabischen die Nachmittagsstnnden. In Graz finden vier Zustellungen der Briefe durch die Briefträger statt: die erste um VII s, die zweite um 1X3°, pjg dritte um 2°°, die vierte um 53°. * Die Aufgabe von rekommandierten und Expreßbriefen findet in der Nacht beim Telegraphenaufgabeschalter statt. 153 d) öer? LiHvigen in Hvcrz SofrnSticvon k. k H^ost- nnS Docogr?LrpHen-Arrrter?. Wmrechmmgstafel verschiedener Münzen. Wert in Namen der Länder Namen der Münzen L d Belgien 1 Franken—100 Centimes —.80 Dänemark 1 Krone —100 Oere. 1.12-4 Das Deutsche Reich . . 1 Mark—100 Pfennig 1.— Großbritannien. . . . 1 Pfund Sterling —20 Schilling . . 20.40 1 Schilling---12 Pence. 1-02 1 Penny.—.08-4 1 Krone. . 5.10 Frankreich 1 Franken —100 Centimes —.80 Griechenland 1 Drachme —100 Lepta —.73 Italien 1 Scudo — 5 Lire. 4.— 1 Lira —.80 Niederlande 1 Gulden —100 Cents 1.07 Wert in Namen der Länder Namen der Münzen Die Vereinigten Staaten von Nordamerika 1 Dollar—100 Cents Portugal 1 Milreis —1000 Reis Russland 1 Silberrubel—100 Kopeken . . . . 1 Imperial ^10 Rubel . . . ... . Schweden und Norwegen 1 Krone —100 Oere. 1 norweg. Specieslhaler — 4 Kronen Schweiz 1 Franken —100 Rappen. Piüole. Spanien 1 Duro — 20 Neates zu 34 Maravedis Peseta. Dublone L d 4.20 4.50 3.22 32.20 1.12-4 4.50 -.80 36 62 4/0 —.84 34.51 Türkei 1 Piaster —40 Para —.19 154 ^österreichische r Stempel-Haris. __ ! Staffel I. Wechsel sowohl mit bestimmter Zahlungsfrist als „auf Sicht" oder auf eine bestimmte Zeit „nach Sicht", ohne Unterschied, ob im In- oder Auslande zahlbar, sowie jede Verviel¬ fältigung derselben (secunda — tertia u. s. w.) und jede girierte Wechsel- copie unterliegen, wenn der Wechsel- im Jnlande ausgestellt wurde und die Zahlung nicht später als sechs Monate vom Ausstellungstage erfolgen soll, oder wenn derselbe im Auslande ausgestellt wurde und die Zahlung nicht später als 12 Monate vom Aus¬ stellungstage erfolgen soll, der Stempel- gcbür nach Staffel I. Über 27.000 X ist von je 3000 X eine Mehrgebür von 2 X zu ent¬ richten, wobei ein Restbetrag von weniger als 3000 X als voll an¬ genommen ist. Staffel H. Für Quittungen und Rechtsgeschäfte, bei welchen die Stcmpelgebür nach der Staffel zu entrichten ist und welche als nicht unter Staffel I oder III ge¬ hörend bezeichnet sind, dann für im Jnlande ausgestellte Wechsel, welche später als sechs Monate vom Aus¬ stellungstage zahlbar sind, und für im Auslande ausgestellte Wechsel, welche später als 12 Monate vom Aus¬ stellungstage zahlbar sind. Über 16.000 X ist von je 800 X eine Mehrgebür sammt Zuschlag von 2 X 50 A zu entrichten, wobei ein Restbetrag von weniger als 800 X als voll anzunehmen ist. Staffel II». Für Darlehensverträge bei Schuld¬ scheinen, auf Überbringer lautend, Dienstleistungs-Verträgen, Actien- und Commandit-Gesellschaften ü. 10 Jahre, Vermögenseinlagen der Commandi- tisten, Lottogewinsten, Hoffnungs¬ käufen, Leibrentenverträgen, bei Über¬ lassung beweglicher Sachen und Kauf-, Tausch- und Lieferungsverträgen beweglicher Sachen. Über 8000 X ist von je 400 X eine Mehrgebür sammt Zuschlag von 2 X 50 Ii zu entrichten, wobei ein Restbetrag von weniger als 400 X als voll anzunehmen ist. Alphabetischer Anzeiger über Stempel, Keöüren und ZMtaren. Abonnements-Scheine sind gebürenfrei, solange kein gerichtlicher Gebrauch gemacht wird. Abschriften: 1. ämtliche (nicht vidimierte), wenn von einem Gerichte ausgestellt, von jedem Bogen 1 X, bis 100 X Streitgegenstand 5G b; wenn von anderen Behörden aus¬ gestellt, von jedem Vogen I X; 2. ämtliche vidimierte von jedem Bogen 2 X, bis 100 X Streitgegenstand 1X; 3. nicht- ämtliche vidimierte (von Parteien selbst verfasste Abschriften, wenn sie ämtlich oder von Notaren vidimiert werden) von jedem Bogen 1 X; 4. solche aus den Grundbuchs-Ur- kunden-Sammlungen, einfache 1 X, beglaubigte 2 X. Abtretungen, siehe Sessionen. Akkreditive, wenn sie Zahlungsanweisungen sind, nach dem angewiesenen Betrage nach Staffel II, wenn sie Vollmachten sind, die keine Lohnzusicherungen enthalten, von jedem Bogen 1 X. Aktien, siehe unter Gesellschaftsverträge. Ärztliche Zeugnisse 1 X. Agentie, Gesuche um Aufnahme zum berechtigten Agenten vom ersten Bogen 2 X, Anmeldungen eines freien Gewerbes: In Wien 12 X vom ersten Bogen; in Städten mit einer Bevölkerung über 50.000 8 X, in Städten von 10.000 bis 50.000 6 X, in Städten von 5000 bis 10.000 4 X, in allen übrigen Orten 3 X vom ersten Bogen. Anordnungen, letztwillige (Testamente, Codicille), bei Ver¬ mögensübertragungen vom ersten Bogen 2 X erst nach Ab¬ leben des Testators, wenn ein Nachlass vorhanden ist. Gebü¬ renfrei bei Verlassenschasten, welche 50 X nicht überschreiten. Anschreibung an die Gewähr, das Gesuch bis 100 X. Wert vom ersten Bogen 1 X, bis 200 X vom ersten Bogen 1 X 50 li, über 200 X vom ersten Bogen 3 X. 155 Anfichtsnoten über nicht bestellte Waren sind gebüren- frei, für die behaltene Ware ist nachträglich gestempelte Rechnung auszustellen. Anweisungen von Kaufleuten oder auf Kaufleute: 1. Wenn die Leistung im Gelde besteht, wie Wechsel. — Wenn jedoch eine solche Anweisung in höchstens acht Tagen vom Tage der Ausstellung zahlbar ist, 10 k. 2. Wenn die Leistung nicht im Gelde besteht, von jedem Bogen 1 X wenn nicht nach Stasfcl II von dem angewiesenen Werte eine mindere Gebür entfällt. Arbeitszeugnisse, siehe Zeugnisse. Aufkündigungen, außergerichtliche, von jedem Vogen 1X, — gerichtliche von jedem Bogen 1 X. (Wohnungskün¬ digung bis zu einem Monat 24 d. Aufladescheine sind gebürenfrei. Auslieferungsscheine der zur Aufnahme von Waren oder beweglichen Sachen staatlich ermächtigten Anstalten, wenn diese an Ordre lauten, 2 X, sonst 10 Ii. Auszüge aus den öffentlichen Büchern des Inlandes, ebenso aus dem Central-Markenregister vom Bogen 2 X, aus den Markenregistern der Handels- und Gewerbe¬ kammern vom Bogen 1 X. Auszüge aus den Büchern des Auslandes, wie Zeugnisse. Auszüge aus den Tagebüchern der Sensale I X für jed. Bg. Befunde der Sach- und Kunstverständigen sind gebürenfrei, wenn sie auf ämtliche Aufforderung einer Behörde oder eines Amtes bloß zur Aufklärung des Sachverhaltes abgegeben werden; sind sie aber als Beweis¬ mittel bestimmt, von jedem Bogen I X. Beglaubigung einer Urkunde, siehe Legalisierung. Beilagen, welche von Parteien, den stempelpflichtigen Ein¬ gaben und Protokollen zugelegt werden, von jedem Bogen 30 Ii, in einem Rechtsstreite, dessen Wert 100 X nicht übersteigt, nur 20 d von jedem Vogen. Bei Buchauszügen und Conti, welche mit dem Rechnungsstempel versehen, nur die Ergänzung zum Beilagenstempel. — Gebüren- freie Beilagen sind: Bücher, Broschüren, zur Drucklegung bestimmte Manuscripte, öffentliche Creditpapiere, deren Coupons und Talons, Armutszeugnisse, auf Urkunden beigesetzte ämtliche Ausfertigungen. Belehnungsgesuche an landesfürstliche Aemter 1 X, an Sparcassen und Privatinstitute gebürenfrei. Bergwerksangelegenheiten, Gesuche um Schurflicenzen 2 X, um Eintragung in die Bergbüchcr wie Grundbuchs¬ eingaben, andere derlei Gesuche an die Bergbehörden 1 X. Berufungen gegen Entscheidungen bei Gebürenbemessungen bis 50 X 30 d, im übrigen 72 Ii. Berufungsfchriften vom Werte bis 50 X 1 X für den erst. Bg., 24 Ii für die weiteren; über 50 X bis 100 X 2 X für den erst. Bg., 1 X für die weiteren; über 100 X bis 400 X 5 X für den erst. Bg., 1 X für die weiteren; über 400 X bis 1600 X 10 X für den erst. Bg., I X für die weiteren; über 1600 X 20 X für den erst. Bg., 1 X für die weiteren. — Recurse gegen Entscheidungen über Recurse die Hälfte. Bevollmächttgungs-Claufel 1X, Substituierungsclausel auf Vollmachten frei. Bezugbewilligungs-Gesuch 2 X. Bilanzen oder bilanzierte Conti von jedem Bogen 10 Ii, unter 100 X 2 Ir, unter 20 X frei. Bobmerei-Verträge, mit Rücksicht auf den aufgenom- mcnen oder dargeliehenen Betrag, nach Staffel II. Brandschaden-Vergütungen, Quittungen gebürenfrei. Bürgerrechts-Verleihung, Gesuch darum 4 X. Bürgschafts-Urkunden, wenn die Verbindlichkeit nicht schätzbar ist, von jedem Bogen 1 X, wenn schätzbar, nach Staffel II. Certificate über die erfolgte Registrierung einer Fabriks- odcr Handelsmarke 1 X. Ccssionen oder Abtretungen von Schuldforderungen, mit Rücksicht auf den Wert des Entgelts, nach Staffel II; — auf Conossamenten, Ladescheinen, Auslieferungsscheinen, Bödmereibriefen und See-Assecuranzpolizzen, für jede Ab¬ tretung 10 li; — auf Staatsschuldverschreibungen, auf Anweisungen der österr.-ung. Bank und auf Checks ge¬ bürenfrei. — Cessionen von anderen Rechten als Schuld¬ forderungen, wie Kaufverträge. Checks, von jedem Stück 4 Ii. Compromiss-Verträge, womit sich auf einen schieds¬ richterlichen Ausspruch geeinigt wird und die Verträge mit dem Schiedsrichter wegen Uebernahme des Amtes vom Bogen 1 X. Conossamcnte der Seeschiffer, Ladescheine, Auslieferungs¬ scheine, Lagerscheine, Warrants, wenn dieselben an Ordre lauten, von jedem Stück 2 X Darlehens-Verträge (die darüber errichteten Urkunden, Schuldscheine und Schuldbriefe) über Vorschüsse auf Staats- und andere Wertpapiere oder Waren von zu Vorschussgeschäften berechtigten Anstalten auf nicht länger als drei Monate nach Staffel I; über solche Vorschüsse von anderen Personen oder auf längere Zeit nach Staffel II; — bei Kaufleuten, wenn die Dauer des Darlehens acht Tage nicht überschreitet, 20 Ir für jeden Vogen. — Andere Schuldverschreibungen, wenn sie auf den Ueberbringer lauten, nach Staffel III, sonst nach Staffel II. Depositenbuchanszüge, per Bogen 2 X. Depositengebüren, siehe Zählgeld. Diplome über eine Befähigung oder Berechtigung, wenn von öffentlichen Behörden oder von Gemeinden ausgestellt, von jedem Bogen 2 X, wenn von anderen Personen aus¬ gestellt, von jedem Bogen 1 X. Dispens-Gesuche 1 X. Duplikate gerichtlicher Eingaben 1 X, in Streitsachen unter 100 X 24 Ii, anderer Eingaben 1 X. C'hepacte, Verträge, welche in Absicht auf die eheliche Verbindung über das Vermögen geschloffen werden, nach dem Werte nach Staffel II. Einbürgerung, siehe Gesuche. Eingaben und Gesuche an den Landesfürsten, den Reichsrath, Landes-, Kreis-, Gau-, Bezirks- oder Gemeinde¬ vertretungen, oder durch dieselben aufgestellte Behörden, Aemter oder öffentliche Anstalten im gerichtlichen Ver¬ fahren in und außer Streitsachen, von jedem Bogen 1 X; alle anderen, ofern dieselben nicht den nach¬ folgenden Bestimmungen gemäß einer höheren oder niederen Gebür zugcw esen oder gebürenfrei sind, von jedem Bogen 1 X; Gesuche um Nachsicht und Er¬ mäßigung von Abgaben im Gnadenwege ebenfalls 1 X. Eingaben, die den selbständigen Betrieb eines freien Ge¬ werbes anmelden, oder die um eine zum Gewerbsbetriebe erforderliche Concession ansuchen, dann Eingaben um Be¬ fugnisse zu Privatagentien in Wien 12 X vom ersten Bogen, in anderen Städten mit über 50.000 Seelen 8 X, in Städten von 10.000 bis 50.000 Seelen 6 X, in Städten von 5000 bis 10.000 Seelen 4 X, in allen übrigen Orten 3 X. Eingaben, gerichtliche in Rechtsstreiten, wenn der Wert des Streitgegenstandes 100 X nicht übersteigt, von jedem Bogen 24 Ii. Eingaben um Eintragung in die öffentlichen Bücher über unbewegliche Sachen, vom ersten Bogen 3 X. — Wenn der Wert des einzutragenden Rechtes 100 X nicht über¬ steigt, 1 X, und wenn er 200 X nicht übersteigt, 1 X 50 d für den ersten Bogen. Eingaben an die Lottogcfälls - Direction und die Corrc- spondcnz nrit derselben wegen des Losverschleißes von Lotterien zu gemeinnützigen Zwecken sind gebürenfrei. Eingaben, welche Anzeigen oder Vorschläge in öffentlichen 1.56 Angelegenheiten enthalten, sind gebürenfrei: desgleichen Petitionen an den Landesfürsten, den Reichstag oder Land¬ tag, oder Gemeindevertretungen, falls es sich darin nicht um das Interesse einer Einzelnperson handelt. Eingaben an die Verwaltungsbehörden und Aemter der Posten oder Staatseisenbahnen oder Telegraphen mit Bezug auf die Beförderung von. Briefen, Effecten und Waren, deren Zusendung, Zustellung, Jnstradierung oder hinsichtlich der Entschädigungen für Briefe und Frachtstücke oder Rückstellung der Fracht-(Porto-)Gebüren sind gebürenfrei. Eingaben, welche zur Zustandebringung der Gebüren- bemessung oder Vorschreibung oder zur Erwirkung der gesetzlich gestatteten Ermäßigungen oder Rückvergütungen oder Zufristungen bei öffentlichen Abgaben, oder welche gegen die Richtigkeit und Rechtmäßigkeit der vorgeschrie¬ benen Stempel und unmittelbaren Gebüren gerichtet sind, find gebürenfrei. Beschwerden oder Recurse gegen die Entscheidung über solche Eingaben in allen Steuer- und Gebürenan- gelegenheiten: wenn die Gebür 100 X nicht über¬ schreitet, von jedem Bogen 30 Ii, wenn sie 100 X überschreitet, von jedem Bogen 72 Ii. Eingaben an das Postsparcasse-Amt und die Postbehörden in' Angelegenheiten des Postsparkasse - Dienstes sind stempel- und gebürenfrei. Duplicate, Driplicate u. s. w. von Eingaben im ge¬ richtlichen Verfahren in und außer Streitsachen 1 X von jedem Bogen; entfällt jedoch für die Haupteingabe ein minderer Stempel, so gilt dieser auch für Dupli- cate und Driplicate. Einschreibbüchel der Arbeitgeber an die Arbeitnehmer über übergebene Stoffe und geleistete Arbeiten, auch wenn die Abstattung des Lohnes vom Arbeitgeber eingetragen wird, gebürenfrei, solange kein gerichtlicher Gebrauch gemacht wird. Eintragungen in die öffentlichen Bücher zur Erwerbung des Eigentumsrechtes oder der Dienstbarkeit des Frucht¬ genusses oder des Gebrauchsrechtes einer unbeweglichen Sache, wenn das Rechtsgeschäft oder der Erwerbstitel, im Grunde dessen die Eintragung zu erfolgen hat, der für Vermögcnsübertragungen unter Lebenden oder von Todeswegen angeordneten Gebür unterliegt, sind ge¬ bürenfrei; wenn es dieser Gebür nicht unterliegt, nach dem Werte laut Verordnung vom 16. August 1899. Unter Lebenden Von Todes- wegen über 20 000! bis 30.000/ Kronen I über 30.000 f bis 40.000/ Kronen I über 40.000 ! Kronen unent- l geltlich X ent- I geltlich X unent- l gelrlich X ent- / geltlich X unent- / geltlich X ent- l gelltich X verwandt nicht verwandt verwandt nicht verwandt verwandt nicht verwandt verwandt nicht verwandt verwandt nicht verwandt verwandt nicht verwandt >7° 2°/o 1°/° 3-/2°/° 1'/-°/° 27° 1-/2°/° 3-/2°,° 1'/-°/° r°/° 1V-°/, 4°/o 17° 2°/° l-/2°/° 2°/o i-/-7° 2°/° Eintragungen in die öffentlichen Bücher zur Erwerbung anderer dringlichen Rechte: wenn der Gegenstand schätzbar ist und dessen Wert 200 X übersteigt, nach dem Werte i/gO/o, wenn nicht schätzbar oder 200 X Wert nicht übersteigt, gebürenfrei. Empfangsbestätigungen nach Staffel II über Beträge oder Sachen im Werte unter 4 X gebürenfrei. Entlassungs-Gesuche 1 X. Erbschaften wie Schenkungen. Erbverträge, vom ersten Bogen 2 X. Fassionen zur Bemessung von Abgaben sind gebürenfrei. Frachtbriefe 10 Ii. Geburtsscheine 1 X. Gegenscheine, welche bloß die Bestätigung der Ablieferung enthalten, sind gebürenfrei. Gerichtsgebüren vom Werte des Streitgegenstandes bis 50 X 4 X, über 50 X bis 100 X 2 X, über 100 X bis 400 X 5 X, über 400 X bis 1600 X 10 X, über 1600 X V^/g sammt 25°/g Zuschlag. Gesellschafts-Verträge, wodurch zwei oder mehrere Personen sich verpflichten, zu einem gemeinschaftlichen Zwecke ihre Mühe oder auch ihre Sachen zu vereinigen, wenn dieser Zweck ihren Vortheil nicht zum Gegenstände hat, vom ersten Bogen 4 X. — Hat der Zweck ihren Vortheil zum Gegenstände und vereinigen sie nur ihre Mühe, vom ersten Bogen des Vertrages 10 X, vereinigen sie aber nur ihre Sachen oder ihre Mühe und ihre Sachen mit Rücksicht auf die bedungenen Vermögenseinlagen, und zwar bei Aktiengesellschaften, die auf länger als zehn Jahre abgeschlossen werden und bei Commandit-Geiellschaften auf Actien, die auf länger als zehn Jahre abgeschlossen werden, nach Staffel III; die Verträge der übrigen Gesell¬ schafter (nicht Commandisten) bei einer Commanditgesell- schaft auf Actien, die auf länger als zehn Jahre abge¬ schlossen werden, und die Verträge der Gesellschafter bei allen anderen Gesellschaften, nach Staffel II; doch nie weniger als IO X vom ersten Bogen. Gesuche, siehe auch Eingaben. Gesuche um Ertheilung einer Berechtigung zur Abhaltung öffentlicher Tanzmusiken, zur Offenhaltung der Gast-, Schank- und Kaffeehäuser über die polizeiliche Sperrstunde, zur Ausstellung vvn Sehenswürdigkeiten, zu gymnastischen oder theatralischen Vorstellungen, Conccrten u. s. w. gegen zahlbaren Zutritt, vom ersten Bogen S X. Gesuche um Verleihung, Bestätigung oder Ucbcrtragung von Adelsgraden, Verleihung von Orden, um Bewilligung, ausländische Orden anzunehmen und zu tragen, Ausferti¬ gung eines Wappenbriefes, Bewilligung von Namensände¬ rungen oder Namensübertragungen, Verleihung von Würden, Ehrenämtern, Ehrentiteln und Auszeichnungen mit Inbegriff jener für gewerbliche Unternehmungen — vom ersten Bogen 10 X. 157 Gesuche um Erlheilung, Anerkennung oder Bestätigung von Privilegien, vom ersten Bogen L X. Gesuche um Verleihung oder Anerkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft, um Erthcilung des Gemeindebürger- rechteZ oder der Aufnahme in den Gemeindeverband 4 X für den ersten Bogen. — Ausfertigung der Er¬ klärung auf das Gcmcindebürgcrrecht 2 X Gesuche um Ertheilung von Pässen zur Ein-, Aus- und Durchfuhr von Kochsalz, Tabak und Schießpulver und um Bewilligung zur Ein- und Ausfuhr bestimmter Waren, wenn besondere Bewilligung erforderlich, vom ersten Bogen 2 X. Gesuche um Eintragung der Firma oder der Aenderung einer bereits eingetragenen Firma oder der Inhaber der¬ selben, vom ersten Bogen 20 X; um Eintragung eines Gesellschaftsvertrages, vom ersten Bogen 20 X für jede Ein¬ tragung um Eintragung einer Zweigniederlassung (Filiale) vom ersten Bogen 20 X; um Eintragung der Procura für jeden Berechtigten, dessen Eintragung erfolgen soll, 10 Ach um Eintragung der Liquidatoren, vom ersten Bogen 10 X. Gesuche um Eintragung in das Erwerbs- und Wirtschafts¬ genossenschaftsregister, falls eine öffentliche Kundmachung eintreten soll, 2 X, wenn nicht, I X. Gcwerbsbefugniffe, siehe Eingaben. Gewerbsbücher, siehe Handelsbücher. Grosijährigkeitserklärung, das Gesuch 1 X. Grundbuchs-Extracte, von jedem Bogen 2 X Gutachten von Sach- u. Kunstverständigen, siehe Befunde. Handels- und Gewcrbebücher, a) die Haupt-Conto- corrent- und Saldo-Conto-Bücher der Kafleute, Fabri¬ kanten und Gewerbetreibenden bis 5040 Quadratcenti- meter Flächenmaß, von jedem Bogen 50 Ii., über 5040 Quadratcentimeter Flächenmaß, von jedem Bogen I. X; X) alle anderen Bücher, welche über einen Handels¬ oder anderen Gewerbsbetrieb, industrielle Unternehmungen, dann über Geschäftsvermittlungen, insbesondere Handels¬ mäkler (Sensale) geführt werden und den Charakter eines Journals (Tagebuch), Strazza (Ladenbuch h Casse-Buch, Prima-Nota, Facturenbuch (Verkaussbuch), Magazinsbuch, Inventar oder Bilanzbuch tragen, bis 2640 Quadratcenti¬ meter Flächenmaß, von jedem Bogen 10 L, über 2640 bis 5040 Quadratcentimeter von jedem Bogen 20 Ii, über 5040 Quadratcentimeter 30 b; o) Brief-Copier- bücher und Bücher, welche bloß über die Manipulation oder den inneren Geschäftsbetrieb geführt werden, ins¬ besondere die Notizbücher, welche Handel- und Gewerbe¬ treibende bei sich tragen, sind gebürenfrei. Handels- oder Gewerbegesellschaften, siehe Gesell¬ schaftsverträge. Hausierviisse, das Gesuch 2 X. Heimatsscheine 1 X. Heirats-Contractc, siehe Ehepacte. Hypothekar-Verschreibungen, nach dem Werte der Verbindlichkeit, für welche die Hypothek eingeräumt wird, nach Staffel II. Bei einer nicht schätzbaren Sache von jedem Bogen 1 X. Industrie-Privilegien, siehe Eingaben- Jntabulatiousgesuche, siehe Eingaben. Jnventarien, gerichtliche k X, wenn der Wert unter 100 X ist, 24 b, außergerichtliche 1 X° Kalender sind gebürenfrei. Kaufverträge, d. i Verträge, durch welche eine Sache um eine bestimmte Summe Geldes einem anderen überlassen wird, a) Die Vertragsurkunde, wenn die Sache beweglich ist, nach dem Werte und Staffel III; wenn die Sache unbeweglich ist, von jedem Bogen 1 X. b) Das Rechts¬ geschäft, wenn die Sache unbeweglich ist, von dem Werte des Kaufobjectes, siehe Eintragungen in die öffentlichen Bücher. Als Wert ist der Kaufschilling anzunehmcn. Klagen 1 X, bei einem Streitgegenstände unter 100 X nur 24 ll. Klagen im Bagatellverfahreu unterliegen, je nachdem der Wert des Streitgegenstandes bis 100 X oder mehr beträgt: a) bis 100 X 24 ll, über 100 XIX; Recurse und Nullitätsbeschmerden siehe Berufungsschriften; b) alle übrigen Parteieingaben und deren Duplicate, Tri- plicate u. s. w., dann die Duplicate u. s. w. der Re¬ kurse und Nullitätsbeschwerden dem Stempel von 24 Ii oder 1 X für jeden Begen; o) alle Protokolle, mit Einschluss des Verhandlungs- protokolles dem Stempel von 24 X oder 1 X für jeden Bogen; ä) die Beilagen, welche einer Parteieingabe oder einem Protokolle angeschloffen werden, dem Stempel von 20 X oder 30 X für jeden Bogen; e) Rubriksabschriften sind gebürenfrei; k) die dem Beklagten zuzustellende Abschrift einer proto¬ kollarisch aufgenommenen Klage dem Stempel von 50 X oder 1 X für jeden Bogen. Ladescheine der Frachtführer 2 X. Lagerscheine 2 X. Lebensversicherungen nach dem Werte, gegen welchen die Versicherung stattfindet, nach Staffel II. Lebenszeugnisse L X, von Personen, die vom Taglohn leben, 30 X. Legalisierungen, d. i. Bestätigung der Echtheit der Unter¬ schrift der Urkunden: a) gerichtliche in Tabularsachen (Grundbuch) 72 d, im übrigen und wenn sie von öffent¬ lichen Behörden oder Aemtern vorgenommen werden, für die Bestätigung einer Parteiunterschrift 2 X, für die gleichzeitige Bestätigung weiterer Parteiunterschriften von jeder 1 X; 5) wenn sie von einem Notar vorgenommen werden, in Grundbuchssachen 2 O X, im übrigen für die Bestätigung einer Parteiunterschrift I X, für die gleich¬ zeitige Bestätigung jeder weiteren Parteiunterschrift 50 X. Für Bestätigungen der Handelsfirmen und der Unter¬ schriften auf Gesellschaftsverträgen für eine Parteiunter¬ schrift 2 X, für die gleichzeitige Bestätigung jeder weiteren Parteiunterschrist IX.— Die gleichzeitig mit der Legalisierung einer Parteiunterschrift vorgenommene Legalisierung von Zeugcnfertigungen ist gebürenfrei. Legate, siehe Schenkungen. Legitimationskarten, siehe Reise-Urkunden. Lehrbriefe 1 X. Lehrverträge, wenn sich die eingegangene Verpflichtung darauf beschränkt, dem Lehrling eine Unterweisung oder auch die Verköstung bloß gegen dessen Dienste zu er- theilcn, von jedem Bogen 1 X. Leibrenten-Verträge: u) wenn der Leibrente bewegliche Sachen überlassen werden, vom Werte der Sache nach Staffel III; 51 wenn unbewegliche, von der Nechtsurkunde von jedem Bogen 1 X, vom Rechtsgeschäft siehe Ein¬ tragung in die öffentlichen Bücher. Leihverträge, d. i. Verträge, wodurch jemandem eine un¬ brauchbare Sache bloß zum unentgeltlichen Gebrauche auf eine unbestimmte Zeit übergeben wird, von jedem Bogen IX. Lieferungsverträge, siehe Kaufverträge. Mahnklagen, siehe Bagatellklagen und Klagen. Mandatsklagen bis 100 XIX, bis 200 X 1 X 50 Ii, über 200 X 3 X. Recurse dagegen 2 X. Matrikel-Auszüge, d. i. Auszüge aus den Registern über Geburten, Taufen, Trauungen und Slerbefälle, von jedem Bogen 1 X. Mietverträge nach dem Weite nach Staffel II. Militär-Heirats-Cautionen: Die Widmungsurkunde, wenn die Cantion aus dem Vermögen der Braut gestellt 158 wird, 1 K ; wird die Caution von einem dritten geleistet, so wie für Vermögensübertragungen; im Falle der un¬ entgeltlichen Bestellung durch den Bräutigam, die Wid¬ mungsurkunde vom ersten Bogen 2 X. Militär-Erttlassungs-Gesuche, um Abstellung auf dem Assentplatze des Aufenthaltes, Enthebungen von der Waffen¬ übung oder Control-Versammlung, der Präsenzdienst¬ leistung, um dauernde Beurlaubung aus Familienrück¬ sichten, um Aenderung der Zeit zur Einrückung behufs der Waffenübungen IX.— Anstellung der Militäristen auf Civil-Dienstplätze sind stempelfrei. Offerte 1 X. Ordens-Verleihungs- und Tragungs-Bewilligungsgesuche 10 X. — Diplom 2 X. Pachtverträge nach dem Werte nach Staffel II. Passierscheine, siehe Reise-Urkunden. Pässe, siehe Reise-Urkunden. Passkarten, siehe Reise-Urkunden. Potente, siehe Eingaben und Gesuche. Pfänder: Urkunden, durch welche jemandem zur Sicher¬ stellung einer Verbindlichkeit ein Pfand eingeräumt wird, nach dem Werte der Verbindlichkeit, für welche das Pfand¬ recht eingcräumt wird, nach Staffel II; wenn aber der Gegenstand dieser Verbindlichkeit keine schätzbare Sache ist, von jedem Bogen 1 X. Polizzen nach dem Preise, gegen welchen die Versicherung stattfindct, nach Staffel II. Pränotativns-NechtfertigungserklärnngeninGrund- buchsachen, wenn in der Urkunde über das Hauptgeschäft bereits eine Hypothek eingeräumt wurde, 1 X, ist dies nicht der Fall, so Staffel II. Privatagentie, siehe Eingaben. Privilegien, Gesuche um solche, siehe Eingaben. Procura, Gesuche um Eintragung derselben in das Handels¬ register, siehe Eingaben und Gesuche. Promessenscheine, über Anlehenslose, 1 X für je ein Los. Proteste, siehe Wechselproteste. Protokolle, welche die Stelle einer Eingabe vertreten, unterliegen dem Stempel wie Eingaben. — Protokolle, welche von einem Gerichte in und außer Streitsachen ausgenommen werden und nicht die Stelle einer Eingabe oder Nechtsurkunde vertreten, von jedem Vogen I X; wenn der Wert des Streitgegenstandes ohne Nebengebür nicht 100 X übersteigt, von jedem Bogen 24 I>. — Protokolle, welche von anderen Behörden ausgenommen werden und nicht die Stelle einer Eingabe oder einer Rechtsurkunde vertreten, über Streitigkeiten zwischen zwei Privaten, wenn der Wert des Streitgegenstandes 100 X nicht übersteigt, von jedem Bogen 30 II; in allen anderen Fällen von jedem Bogen 1 X. Protokolle, welche in der Gerichtskanzlei ausgenommen werden und keinen Antrag enthalten, über welchen vom Gerichte zu entscheiden ist, gedürenfrei. Quittungen nach Staffel II. Ratificationen 1 X. Rechnungen. — Conti, Noten, Ausweise, Einschreibbücher u. s. w., die von Handel- und Gewerbetreibenden über Gegenstände ihres Handels- und Gewerbebetriebes an Handels- und Gewerbetreibende oder andere Personen aus¬ gestellt werden, ohne Unterschied, ob dieselben die Sal¬ dierung enthalten oder nicht, mit Ausschluss des bilancierten Conto, bis einschließlich 20 X gebürenfrei, darüber bis 100 X 2 Ii Stempel, über 100 X 10 Ii Stempel. Die Verpflichtung zur Zahlung dieser festen Gebür tritt auch dann ein, wenn derlei Rechnungen in den Text einer kaufmännischen Correspondenz ausgenommen oder einer solchen als Anhang oder Beilage beigefügt werden. Werden saldierte Conti zu einem gerichtlichen Gebrauche mit Ausnahme des Abhandlungszweckes, in welchem Falle der Rcchnungsstempel auf den Veilagcstempel auf 30 zu ergänzen ist, oder statt der Quittung bei einer öffent¬ lichen Cassc beigebracht, so unterliegen sie dem Stempel nach Staffel II. Necurfe in Grundbuchssachen 2 X. Reise-Urkunden, ohne Unterschied der Reisedauer oder des Ortes, wohin die Reise gerichtet ist, und des Namens (Pass, Passierschein, Passkarte, Rcise-Ccrtificat, Geleit¬ schein, Wanderbuch u. s. w.): a) für Dienstleute, Gesellen, Lehrjungen, Taglöhner, Arbeiter, sowie Wanderbücher, von jeder Ausfertigung 30 Ii; b) für andere Personen von jeder Ausfertigung 2 X. Passierscheine zu Reisen auf die Dauer von höchstens acht Tagen, Passierzettel, welche für den Austritt aus bestimmten Orten erforderlich sind, und alle nicht von Behörden und Aemtern im gebüren- pflichtigen Jnlande ausgestellten Reise-Urkunden sind ge¬ bürenfrei. Reverse, ist der Gegenstand schätzbar, nach Staffel II, sonst 1 X. Nubrikabschriften. Gerichtliche und außergerichtliche ge¬ bürenfrei. Saldierungsbeftätiqungen wie Rechnungen. Schenkungen unterliegen mit Rücksicht auf den geschenkten Gegenstand einer Percentual-Gebür; zwischen zur Zeit der Schenkung nicht getrennten Eheleuten und zwischen Eltern und ehelichen oder unehelichen Kindern oder deren Nachkömmlingen, Wahleltern und Wahlkindern sowie an Dienstpersonen bis zum Werte von 1050 X ein Procent nebst 25o/o Zuschlag zur Gebür; zwischen anderen Ver¬ wandten bis einschließlich Geschwisterkinder vier Procent nebst 25o/o Zuschlag zur Gebür; in allen anderen Fällen acht Procent nebst 250/0 Zuschlag zur Gebür vom Werte. Die Urkunden über Schenkungen unter Lebenden von jedem Bogen auf den Todfall 2 X, sonst 1 X (letzt¬ willige Anordnungen, Testamente, Codicille, wechselseitige Testamente, Erbverträge) vom ersten Bogen 2 X. Schiedsrichter, siehe Compromiss-Verträge. Schiedsrichterliche Urtheile: Gebür für jede Ausfer¬ tigung des Schiedspruches, wenn der Streitgegenstand ohne Nebengebüren 100 X nicht überschreitet, I X; wenn er 100 X, aber nicht 400 X überschreitet, 2 X 50 Ii; wenn er 400 X überschreitet oder nicht schätzbar ist, 5 X. Schlusszettel der Sensale, für jedes Stück 10 ü. Schuldscheine, nach Staffel II. Schuldverschreibungen. Die Coupons der Privat- und Actien-Schuldverschreibungen unterliegen der Gebür nach dem angewiesenen Betrage nach Staffel II, Schnrsbewilligurrgögesuche 1 X. Schurslicenzen 2X. Sequestrationsgcsnche, per Bogen 1 X. Spielkarten, für jedes Spiel von 36 oder weniger Blättern 30 k, für jedes Spiel von mehr als 36 Blättern 60 Ii und für lackierte oder waschbare Karten bis 36 Blätter 60 Ii, über 36 Blätter 1 X 20 Ii. Staatsbürgerschaft, siehe Gesuche. Subscriptionsscheine sind gebürenfrei, solange davon kein gerichtlicher Gebrauch gemacht wird. Tabak- und Stempel-Verschleiß-Licenzen, das Gesuch 2 X. Taufschein 1 X. Tauschverträge: Die Vertragsurkunde, wenn beide gegen¬ seitig getauschten Sachen beweglich sind, von dem Werte nach Staffel III; wenn beide gegenseitig getauschten Sachen oder eine derselben unbeweglich sind, von jedem Bogen 1 X. Im letzteren Falle unterliegt das Rechtsgeschäft der Gebür vom Werte. Siehe Eintragung in die öffentlichen Bücher. Testamente, siehe Anordnungen. Todtenschein 1 X. Trauschein 1 X. 159 Nebersetzungen von beeideten Dolmetschern 2X Unterhalts-Reverse nach Staffel II. Ist der Wert nicht angegeben, I X. Urtheile, siche Gerichtsgebüren. Verehelichnngsbewilligungen 1 X. Vergleiche: i. Wenn der Gegenstand nicht schätzbar ist, von jedem Bogen 1 X. 2. Wenn durch den Vergleich die Uebertragung des Eigenthums oder Besitzes einer un¬ beweglichen Sache von einem Theile ans den andern erfolgt, die Urkunde von jedem Bogen 1 X; der Vergleich selbst von dem Werte der Sache (siehe Eintragungen in die öffentlichen Bücher). 3. In allen anderen Fällen nach dem Werte, welcher dem Vergleich zugrunde liegt, nach Staffel II. 4. Gerichtliche Vergleichsintimationen 1 X Verkaufs-Verträge, siehe Kaufverträge und Eintragungen in die öffentlichen Bücher. Verlags-Verträge nach dem Werte des Honorars nach Staffel III. Verlasfenschasten an Kinder und Eltern unter 160 X erbgebürenfrei, unter 50 X auch stempelfrei. Verpflichtscheine der Kaufleute, wenn die Leistung im Gelde besteht, wie Wechsel, wenn die Leistung nicht im Gelde besteht, von jedem Bogen 1 X, wenn nicht nach Staffel II eine mindere Gebür entfällt. Versatzzcttel ohne Angabe des Pfandvcrtrages 1 X Versicherungs-Verträge nach dem Preise, gegen welchen die Versicherung stattfindet. Staffel II. Versteigerungen, öffentliche, Gesuche und Kundmachungen derselben 2 X, in Streitsachen unter 100 XIX. Protokolle, vom Erlöse nach Staffel III; nicht als Rechisurkunden geltend, 1 X; übersteigt jedoch der Betrag nicht 100 X, 24 ll. Verträge, siehe Kaufverträge. Verwahrungsgebür beim Depositenamte, siehe Zählgeld. Verzichtleistung auf Rechte: 1. Entgeltliche, wenn der Gegenstand des Rechtes und das Entgelt nicht schätzbar sind, von jedem Bogen 1 X; wenn sie schätzbar sind, nach dem Werte nach Staffel II; 2. unentgeltliche Ver¬ zichtleistung, wie Schenkungen. - Vollmachten, wenn sie keine Lohnzusicherungen enthalten, von jedem Vogen 1 X, sonst nach Staffel II, aber nicht weniger als 1 X. Waffcnpässe 2 X, Gesuche darum stempelfrei. Warrants 2 X für jedes Stück. Wechsel, wenn im Auslande ausgestellt und nicht später als 6 Monate vom Ausstellungstage zahlbar, oder wenn im Auslande ausgestellt und nicht später als 12 Monate vom Ausstellungstage zahlbar, nach Staffel I. — Im Inlands ausgestellte Wechsel, die später als 6 Monate vom Ausstellungstage zahlbar sind, und im Auslande ausgestellte Wechsel, welche später als 12 Monate vom Ausstellungstage zahlbar sind, nach Staffel II. — Aus¬ ländische Wechsel, welche ausschließlich im Auslande zahlbar sind, unterliegen, wenn sie im Inlands in Um¬ lauf gesetzt werden, der Gebür von 4 ll für je 200 X der Wechselsumme. Wechsel können auf den amtlichen, mit dem eingedruckten Stempelzeichen versehenen Blanketten oder auch auf anderen Blanketten ausgestellt werden; in letzterem Falle müssen jedoch die Stempxlmarken auf der Rückseite des Blan- kettes vor der Ausfertigung des Wechsels befestiget und von einem zu dieser Amtshandlung bestimmten Amte mit dem amtlichen Siegel überstempelt werden. — (Die früher üblich und gestattet gewesene Entrichtung der Gebüren durch Aufkleben und Ueberschreiben der Stempel- markcn ist nicht mehr gestattet und werden in dieser Weise gestempelte Wechsel als nicht gestempelt angesehen und die Betheiligten gestraft. — Auch die Ueberstempelung mit dem Siegel einer Person, Firma oder hiezu nicht ermäch¬ tigten Anstalt ist nicht zulässig.) Wenn die Stempelpflicht den Betrag von 50 X über¬ steigt, kann die Entrichtung der Gebür unmittelbar bei den hiezu bestimmten Aemtern stattfinden. Bei den im Auslands ausgestellten Wechseln ist die Stempclmarke auf der Rückseite des Wechsels am oberen Rande, und wenn ausländische Indossamente vorhanden sind, unmittelbar unter dem letzten ausländischen Indossa¬ mente zu befestigen und amtlich zu überstempeln, ehe der Wechsel im Jnlande in Umlauf gesetzt wird. Wechselgerichtliche Zahlungsaufträge unterliegen der Gebür wie Urtheile. Wechsel-Prolongationen, wie Wechsel. Wechsel-Proteste, wenn solche vom Notar ausgenommen werden, 2 X, wenn sie vom Gerichte ausgenommen werden, über eine Wechselfordcrung bis 400 X 4 X, über höhere Wechselforderungen 6 X. Widmungsurkunden, nach Staffel II. Zahlungsanweisungen: 1. Entgeltliche, nach dem an¬ gewiesenen Betrage nach Staffel II; 2. unentgeltliche, wie Schenkungen. Zahlungsbefehl vom Streitgegenstand bis 50 X 50 ll, bis 100 XIX, über 100 X 2 X. Zählacld für ausgefolgte Depositen: von Geld und Pretiosen: bis 1 Jahr I ll, über 1 bis 5 Jahre 2 ll, über 5 bis 10 Jahre 3 ll, über 10 bis 15 Jahre 4 Ii, über 15 Jahre und länger 0 ll von je 2 Kronen. Für Pupillen und Curanden nie mehr als 4 ll von 2 X, von Wertpapieren die Hälfte, von Sparcassabücheln und Rechtsurkunden ohne Rücksicht auf den Wert bis zu 5 Jahre 60 ll, über 5 bis 10 Jahre I X 20 ll, über 10 bis 15 Jahre 1 X 80 ll, über 15 Jahre und länger 2 X 40 k. Zahlungsbestätigungen nach Staffel ll, unter 4 X gebürensrei. Zeitungen frei. Zeugnisse von landesfürstlichen Behörden oder Aemtern von jedem Bogen 2 X; von anderen Behörden, Aemtern oder Privatpersonen, von jedem Bogen IX. — Zeugnisse für Dienstboten, Gesellen, Lehrjungen, Taglöhncr über ihre Dienstleistung, ihr Benehmen, ihre persönlichen Eigenschaften und Verhältnisse von jedem Bogen 30 ll, Schul- und Studienzeugnisse von jedem Bogen 30 ll, Armutszeugnisse, Aufenthalts- oder Wohnungszeugniffe zur Erlangung eines Heimatscheines oder einer Neise- urkunde, Zeugnisse über Prüfungen bei Normal-, Haupt- und Trivialschulen, Jmpfzeugnisse, dann die in die Wander- oder Dienstbücher ämtlich eingetragenen Dienst¬ oder Verhaltungs-Zeugnisse sind gebürensrei. Zollverfahren. Eingaben betreffs Gebürenbemessung oder gesetzlich gestatteter Ermäßigungen, Rückvergütungen oder Zufristungen, oder gegen die Richtigkeit oder Recht¬ mäßigkeit der vorgeschriebenen Stempel- und unmittel¬ baren Gebüren sind gebürensrei. — Beschwerden oder Recurse gegen die Entscheidungen über solche Eingaben bis 100 X von jedem Bogen 30 k, über 100 X von jedem Bogen 72 ll. 160 Jahrmärkte in den österreichischen Alpenländern. Fällt an dem gesetzlich bestimmten Markttage ein Sonn- oder Feiertag, so wird der Markt am nächst daransfolgenden Werktage abgehalten, wenn in diesem Verzeichnisse nicht ausdrücklich eine andere gesetzliche Bestimmung angeführt erscheint. I. Steiermark. Ab st all im Bez. Radkersburg: am vierten Montag nach Ostersonntag, 9. Sept., dritten Montag im Oet. Jahr- und Viehmärkte. Admont im Bez- Liezen: am 3. Febr. Jahrm., am ersten Montag im Oct. „ Jahr-, Pferde- und Viehmarkt. Ägyd (St.) in Winbischbüheln im Bez. Marburg: am Palmsamstag, 16. Mai, am ersten Samstag im Sept. 9. Dec. Jahr- und Viehm.; am Palmsonntag und Schutzengel-Sonntag Krämerm. As lenz: den Tag nach Peter und Paul und nach dem ersten Sonntag im Oet. Jahrm.; am 10. Oct. Viehm. Allerheiligen im Bez. Kindberg: Dienstag in der Quatemberwoche im September Viehm. ; 1. Nov. Jahrm. Altenmarkt im Bez. St. Gallen: am Samstag vor Lätare und Samstag vor Leopoldi (15. Nov.) Jahr- und Viehmärkte. Altheiligen-Berg bei Hörberg im Bez. Drachenburg: am stillen Sams¬ tag in der Fasten, Pfingstsamstag Jahr- und Viehmärkte. Andrä (St.) im Sausal, Bez. Leibnitz: am 8. Juli und 30. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Andrä (St.) in Wind.-Büheln, Bez. Pettau: am 13. Juni, 30. Novemb. Jahr- und Viehmärkte. Anger im Bez. Birkfeld: am Montag vor Palmsonntag und 30. Nov. Jahr- und Viehm.; am 1. Mai, 21. Sept., 28. Oct. Viebmärkte. Anna (St.) am Aigen im Bez. Fehring : ersten Montag nach Lätare, 26. Juli, 28. Aug., 11. Nov. Jahrmärkte. Anna (St.) am Kriechenberg. Siehe Stanz im Bez. Mureck. Anna (St.) im Bez. Obdach: am 11. Nov. Viehmarkt. Anna (St.) im Bezirke Cilli. Siehe Tüchern. An ton (St.) in Wind.-Büheln, Bez. St. Leonhard: am 28. April, 22. Juni u. Samstag vor Maria Geburt Viehm. Ardning im Bez. Liezen: am ersten Sonntag nach 15. Aug. Krämermarkt. Arnaöe siehe St. Egidi bei Schwar¬ zenstein. Arnfcls: am 24. Febr., am Bitt¬ montag, 20. Juli, 24. Aug-, Montag nach Michaeli, 21. Nov. Jahr- und Viehm.; am 20. März Viehm. und am 15. jeden Monats Kleinviehmarkt. Ar titsch im Bez. Rann: am 25. Jänn., 2. April, 28. Mai, 5. Oct. Jahr- u. Viehmärkte. Aussen, Gemeinde Großhart im Bez. Hartberg: am schmerzhaften Freitag Jahrm.; 4. Mai, 2. Juli, 7. Aug., 9. Oct., Jahr- und Viehmarkt. Aussee: am Montag nach dem Rosen¬ kranzfest (October) Jahr- u. Viehm. Au s see (Alt-) im Bez. Aussee: am ersten Sonntag n.Aegydius (1. Sept.) Jahrm. Barbara (St.) in der Kolos im Bez. Pettau: am 20. März Krämerm.; am I. Mai und 4. Nov. Jahr- u. Viehm.; alle Sonn- und kleinen Feiertage Wochenmarkt. Barbara (St.) im Bez. Gonobitz. Siehe Oplotnitz. Birkfeld: am 20. Jänner, 4. Mai, I1. Nov. Jahrm.; am Dienstag nach dem ersten Montag nach Kunigunde (3. März) und am 24. Aug. Jahr- und Viehmärkte. Blanza siehe Siegersberg. Blaindorf im Bez. Hartberg: am 20. Jänner, 11. Aug. Jahrmärkte. Brandlucken im Bez. Birkfeld: am 25. Juli Viehmarkt. Brandlucken im Bez. Weiz. Siehe Kathrein am Offeneck. Breitenau im Bez.Bruck: am Diens¬ tag nach Maria Namenssest (in Sanct Jakob) Viehm.; vierten Sonntag nach Ostern und im Herbst nach dem Qua¬ tembersonntag 3 Sonntage nachein¬ ander Jahrmärkte (in St. Erhard). Breitenbrunn, Gemeinde Waldbach im Bez. Vorau: am 4. März Viehm. Breitenfeld im Bez. Feldbach: am schmerzhaften Freitag, 3. Mai, 2. No¬ vember Jahrmarkt. Bruck a. d. M.: am ersten Montag in der Fasten Jahr- u. Viehm. (Hülsen¬ früchte und Fettwaren), am Pfingst- dienstag und 2. August Jahrmarkt, 11. Nov. Jahr- und Viehmarkt und am dritten Mittwoch eines jeden Monats, falls Feiertag, Dienstags vorher Viehmarkt. Brunndorf im Bez. Marburg: am 20. März, 21. Juni Viehmärkte. Burgau im Bez. Fürstenfeld: 7. Jänn., 1. Mai Jahr- und Viehmärkte. Cilli: am ersten Dienstage der Mo¬ nate Jänner, Februar, April und Mai Vieh- und Pferdemärkte. Am Samstag nach Mittfasten, dann am 21. October und 30. Novemb. Jahr- und zugleich Vieh- und Pferdemärkte. Dechantskirchen im Bez. Friedberg: Montag nach Judicare (schwarzen Sonntag'), Montag nach Augustini Jahr- und Viehmärkte. Deutsch-Feistritz siehe Feistritz. Deutsch-Landsberg siehe Lands¬ berg. Doberna im Bez. Cilli: am ersten Montag nach Lichtmess, am Montag nach dem Rosenkranzfeste und am 6. Dec. Jahr- und Viehmärkte. D o b j eim Bez. Drachenburg: am ersten Samstag nach Ostern, 16. Juli, Mittwoch vor Maria Namen Viehm.; 25. November Jahr- und Viehmarkt. Do bl siehe Tobel. Dobova, Pfarrort der Ortsgemeinde Großobresch im Bez. Rann: am 31. Jänner,' 26. März, 25. April, 15. Juli, 15. Sept., 9. Dec. Jahr- und Viehmärkte. Doll im Bez. Tüffer (St. Jakob): am Tage der 40 Märtyrer (10. März), Montag nach Georgi, Jgnatiustag (31. Juli), Montag nach Michaeli Jahr- und Viehmärkte. Donnersbach au im Bez. Jrdning: am 1. Sept., Montag vor Simon und Judä (28. Oct.) Jahr- u. Viehm. D r a ch e n b ur g: am 24. Febr., 26. April, 13. Juni, 25. Juli Jahr- u. Viehm. Dreifaltigkeit Hl. im Bez. St. Leon¬ hard in W.-B.: am 4. Mai, 15. Aug., 24. Sept, und Dreifaltigkeitssonntag Krämerm.; am Dreifaltigkeitsmontag, am 28. August und Montag nach Quatembersonntag im Herbst Viehm. Dreikönig im Bez. St. Leonhard in W.-B.: 1. Mai und 18. October Jahr- und Viehmärkte. Ebersdorf im Bez. Hartberg: am 30. Nov. Jahrmarkt. Edelschrott im Bez. Voitsberg: am Montag vor Palmsonntag, zweiten Montag im Advent Jahr- u. Viehm. Edling, Gemeinde Gai im Bezirke Leoben: am vierten Donnerstag im October Viehmarkt. Eggersdorf im Bez. Gleisdorf: am Montag in der Bittwoche, am Aller¬ seelentage Jahr- und Viehmärkte. Egidi (St.) bei Schwarzenstein im Bez. Schönstem: Montag vor dem Palmsonntag, 4. August, 1. Sept. Jahr- und Viehmärkte (in Arnaöe). Egidi bei Spielfeld. Gleichbedeutend mit St. Aegyd in W.-Büheln. S. daselbst. Ehrenhausen im Bez. Leibnitz: am 20. Jänner, 7 Schmerzen-Freitag, 9. Mai, 24. Sept, und 22. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Eibiswald: am 23. April, 25. Mai, 22. Juli, 14. Sept., 19. November- Krämer- und Viehmärkte. Die löblichen Gemeinde-Aemter werden gebeten, etwaige Aenderungen in der Abhaltung der Märkte zur Kenntnis der Leitung des ..Südmark-Kalenders", Graz, Herrengasse 3, gelangen zu lassen. 161 Eisbach zu Rein, Bez. Umgeb. Graz: am Montag nach dem weißen Sonn¬ tage, am Ulrichstage Jahr- u. Viehm. Eisenerz: am Montag nach Oswaldi (5. Aug.) Krämerm.; Samstag vor Gallus (16. Oct.) Viehm. Erhard (St.) siehe Breitenau. Falkenburg siehe Jrdning. Fautsch und Wrenskagora im Bez. Drachenburg: am20.Jänner, 16.Febr., 21. Juli, 9. Dec. Jahr- u. Viehmarkt. Feh ring: am Faschingmontag, ersten Dienstag nach Lätare, Dienstag in der Bittwoche, 6. August, 21. Sept, und 21. Dec. Jahr- und Viehm. Feistritz im Bez. Frohnleiten: am 3. Mai, 21. Sept., 11. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Feldbach: am 25. Jänner, 10. März, 1. Mai, 25. Mai, 28. Juni, 26. Juli, 24. Sept., 6. Nov. Jahr- und Vieh¬ märkte; am 2. Dienstag im April, August, Oct. und December Viehm. Jeden ersten Montag im April und Oct. auch Pferde- und Fohlenmarkt. Felddorf im Bez. Drachenburg: am 8. Mai, 6. Dee. Jahr- und Viehm. Fernitz im Bez. Umgeb. Graz: Viehm. keine; am schwarzen Sonntag, am Bartholomätag und Schutzengelsonn¬ tag Jahrmarkt. F i s ch b ach im Bez. Birkfeld: am 25. Mai Viehm., falls Sonn- oder Feiertag am darauffolgenden Tage; am Bitt¬ montag Jahrmarkt; Aegiditag,1. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Fischerndorf siehe Aussee (Alt-). Fohnsdorf im Bez. Judenburg: am 20. Jänner u. 24. Sept. Jahrm. Fladnitz (Passail) im Bez. Weiz: am 25. April Krämermarkt, 10. Aug. Jahr- und Viehmarkt. Florian (St.) im Bez. Deutschlands¬ berg: am zweiten Fastenmontag, Gründonnerstag, 4. Mai (Floriarsi- tag), Montag vor Frohnleichnam, Montag vor Lorenzi im August, Mon¬ tag nach Quatember im September, 21. Dec. Jahr- und Viehmarkt. F r a n z: am Kunigundtag (am 3. März), am Mittwoch n. d. weißen Sonntag, am Michaelitag, am Leopolditag (15. Nov.) Jahr- und Viehm. Fraßlau im Bez. Franz: am Montag vor St. Matthias (24. Febr.), Freitag in der Palmwoche, Mittwoch in d. Bitt¬ woche, Montagvor Matthäus (21.Sep¬ tember) Jahr- und Viehmarkt. Frauenberg im Bez. Liezen: am 2. Sonntag nach Ostern, 15. August und 8. Sept. Krämerm. Fr au he im im Bez. Marburg: am 26. Juli und 21. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Fraustauden nächst Marburg: am Bittdienstag, am 17. August und 13. October Viehm. Freidorf im Bez. Deutschlandsberg siehe Ulrich (St.). Fried au: am Schmerzhaften Freitag, Montag nach Jakobi (25. Juli), 25. Mai, 21. Sept., 11. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Friedberg: am Montag nach dem Lätaresonntag, um Montag nach dem Rosenkranzsonntag Jahr- u. Viehm.; 25. Juli und 15. Nov. Krämerm. Frohnleiten: am23.April 16.Aug., 6. Dee. Jahr- und Viehmarkt. F r o j ach Bez. Murau: am 22. Sept. Viehmarkt. Fürstenfeld:am dritten Montag in der Fasten, Montag nach Rogate (Bitt¬ tage), 24. Juni, 28. Aug., 28. Oct., Montag n. St. Nikolai Jahr- u. Vieh¬ markt; 15.April u. 15. Nov. Viehm.; jeden Dienstag im August u. Sept. Hopsenmarkt. Gabersdorf im Bez. Leibnitz: am 5. April Viehmarkt, Samstag nach St. Veit (15. Juni, fällt aber St. Bett selbst Samstags, dann an diesem Tage), Montag nach Schutzengelfest Jahr- und Viehmarkt. Gai im Bez. Leoben siehe Edling. Gairach, Bez. Tüffer: I.Febr., dritten Montag nach Pfingsten, 4. Oct., 13. Dec. Jahr- und Viehm. Gaisthal siehe Geistthal. Gaishorn im Bez. Rottenmann: am Michaeli-Sonntag und 28. October Jahrmarkt. Gall im Bez. Knittelfeld: am 14. Aug. (fällt der 14. Aug. Sonntags, so den Tag zuvor) Donnerstag nach dem Rosenkranzsonntag Jahr- u. Viehm.; am letzten Sonntage nach Ostern Krämermarkt. Gallen (St.): am Faschingmontag Jahr- und Viehm.; am Pfingstdiens- tag Jahrm.; am Donnerstag und Freitag vor dem Kirchweihfeste; sollte der Gallustag an einen Montag fallen, so wird der Galli-Jahr- und Viehmarkt am Donnerstag u. Freitag nach dem Kirchweihfeste abgehalten. G a mlitz im Bez. Leibnitz: am 29. Juni, 8. Sept, und am Sonntag nach Mar¬ tini Jahrm.; am 12. Febr., 28. April, 30. Juni, 1. Aug., 9. Sept, und am Montag vor Theresia Jahr- u. Viehm. Gams bei Stainz: am Faschingmontag und am 24. Aug. Jahr- und Viehm. Gams im Bez. Marburg: am Montag nach d. Palmsonntag u. am Montag nach dem Schutzengelsonntag Jahr- und Viehmarkt. Gams im Bez. St. Gallen: am 18. März (Josefikirchtag) Jahr- und Viehmarkt. Garrach im Bez. Weiz: am 10. März, 2. Juli, 12. Oct. Jahr- und Viehm. Gasen im Bez. Birkfeld: am Montag nach Maria Himmelfahrt Jahr- und Viehmarkt, am Oswalditag (5. Aug.), Barbaratag (4. Dec.) Jahrmärkte. Geistthal im Bez. Voitsberg: Fa¬ schingmontag, 14. März und 25. April und 25. Juli Jahr- und Viehm.; 29. Juni und 3. Dec. Krämerm. Georgen (St.) an der Stainz im Bez. Oberradkersburg: am 3. Februar, 25. April, 21. Nov. Jahr- und Viehm. Georgen (St.) im Bez. Franz: am 29. Jänner, 10. März, 25. April, 24. Juni, 21. Nov. Jahr- u. Viehm. Georgen (St.) an der Stiefing im Bez. Wildon: am 23. April, 16. Mai, Montag vor Margarethen (20. Juli), 21. Sept., Montag vor Simon und Juda (28. Oct.) Jahr- und Viehm. Georgen (St.) in W.-B. im Bezirke St. Leonhard: am Dienstag in der Bittwoche, am zweiten Montag im September Jahr- und Viehm. Georgen (St.) im Bez. Murau: am 23. und 24. April Jahr- u. Viehm. Georgen (St.) im Bez. Judenburg: am 22. Juli Viehm. Georgen (St.) an der Pößnitz im Bez. Marburg: am 23. April, 8. Juli, 20. August und 19. November Jahr- und Viehmärkte. Georgen (St.) a. d. Südb. bei Cilli: am 2. Jänner, 10. Febr., 12. März, 24. April, 4. Mai, Montag nach dem Quatembersonntag zu Pfingsten, am 22. Juni, Montag nach dem Quatem¬ bersonntag im Herbste, am 28. Oct. (Simon und Juda) Jahr- u. Viehm. Gertraud (St.), im Bez. Tüffer: am 21. März und 7. Sept. Viehmärkte. Gleichenberg im Bez. Feldbach: am 24. Febr., 8. Juni, 2. August und 21. Oct. Jahr- und Viehmärkte. Gleinstätten im Bez. Arnfels: am 25. Jänn., 13. Juni, 29. Sept., 28. Oct. Jahr- und Viehmärkte. Gleisdorf: jeden Donnerstag Wochen- und Getreidemarkt, am 14. Febr., 28. Oct., am Tage vor dem Palm- sonnt., 3. Mai, Montag nach Frohn¬ leichnam, am Montag nach Mariä Heimsuchung, 10. August u. 11. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Gnas im Bez. Feldbach: am 9. Febr., 23. April, 15. Juni, 5. Aug., Montag nach dem 8. Sept., Montag nach dem 9. Oct., 25. Nov. Jahr- und Viehm. Gschnaidt im Bez. Umg. Graz: am 20. Jänner, 12. Mai, am ersten Sonntag nach dem großen Frauentag, am zweiten Sonntag im Octobec Jahrmarkt. Gonobitz: am 9. Febr., am Gründon¬ nerstag, Mittwoch in der Bittwoche, 24. Juni, 31. Juli, Montag nach Michaeli, 3. Dec., Jahr- und Viehm. und jeden Donnerstag Wochenmarkt. Göß im Bez. Leoben: am Donnerstag zwischen dem ersten u. zweiten Sonn¬ tag im Oct. Jahr- und Viehmarkle 11 162 Götzcndorfim Bez. Oberzeiring am : 24. Juli Jahr- u. Viehm., fällt das Datum an e. Sonntag, so tags zuvor. Graden-Piber im Bez. Voitsberg: am Osterdienstag, 9. Sept. Jahr- und Viehm.; am Oswaldi-Sonntag Jahrmarkt. Grafendorf im Bez. Hartberg: am Osterdienstag, 10. Augi, 29. Sept. Jahrmärkte. Grat wein am 4. Montag in der Fasten (März), 1. Montag nach St. Ruperti (Sept.) Jahrmärkte. Graz: St. Andrä am 30. November Krämermarkt; — Jakominiplatz am 24. Dec. Christmarkt; — Griesquai jeden Freitag und sonstigen Fasttag Fischmarkt; — Franciscanerplatz, Neuthorgasse, Kaiser Josef-Platz und Jakominiplatz täglich Fleischmarkt; — Hauptplatz, Kaiser Josef-Platz, Jakominiplatz, Murvorstadt täglich Gemüsemarkt; — Dietrichsteinplatz, Lendplatz, Floßlend Holzmarkt Mitt¬ woch und Samstag, Floßlend täglich; — Griesplatz Heu-, Stroh- und Getreidemarkt Mittwoch und Sams¬ tag; — Lendplatz Samstag vor Lätare - Sonntag in der Fasten und am 1. September 2 Tage Jahr¬ markt; — Lendplatz im Monat October Krautmarkt; — Griesplatz, Floßlend Ladenmarkt Mittwoch, und Samstag und auf der Floßlend täglich; — Jakominiplatz 6. December Nikolaimarkt; — Kaiser Josef-Platz, Hauptplatz, Murvorstadt Obstmarkt täglich, auch täglich Gemüsemarkt; — im Rayon des Schlachthauses am Samstag vor Lätare-Sonntag . in der Fasten und am 1. September Pferdemarkt am ersten Tage des Jahrmarktes; — Mariahilf und Lendplatz 2. August Krämermarkt; — im Rayon des Schlachthauses am Samstag vor Lätare-Sonntag und am 1. September und jeden Don¬ nerstag Hornviehmarkt; — im Rayon des Schlachthauses jeden ersten Don¬ nerstag im Monate Pferdemarkt; — im Rayon des Schlachthauses jeden Freitag Kälber, Schweine u. Schafe; — Murvorstadt und Fischplatz in der Faschingzeit Mittwoch und Sams¬ tag Speckmarkt; — Hafnerplatz Mittwoch und Samstag Garten-, Küchen- und Wirtschafts-Geräthe; — Jakominiplatz, Hauptplatz, Mur¬ vorstadt täglich Obst, Gemüse, Schmalz, Butter, Geflügel, Eier; — Kapaunpl. tägl. Wildbret u. Geflügel. Gress en berg im Bez. Deutschlands¬ berg ; am ersten Sonntag nach Mariä Geburt Jahr- und Viehmarkt. Großhart im Bez. Hartberg, siehe Auffenhof. Groß-Obresch. Siehe Dobova. Groß-Steinbach im Bez. Fürsten¬ feld: am 22. Juli Jahrmartt. Gröbming: am Montag nach dem Namen-Jesu - Feste, Pfingstdienstag, zweiten Montag nach dem Rosen¬ kranz-Sonntag Jahr- u. Viehm; am 30. Sept. Viehm.; Donnerstag nach dem Rosenkranz-Sonntag Pferde- u. sonstiger Viehmarkt. Großlobming im Bez. Knittelseld: am Faschingdienstag, 29. Sept. Jahr- und Viehm. Guttendorfim Bez. Cilli: am25.April Jahr- und Viehmarkt. Haid in im Bez. Pettau: am 1. Mai, 8. Juli und 30. Aug. Viehmarkt. Hainersdorf im Bez. Fürstenfeld: am 23. April Jahrm. Halbenrainim Bez. Radkersburg: 25. April, 7. Oct. Jahr- und Viehm. H a rtb e rg (Stadt): am Aschermittwoch, Pfingstdienstag und 25. November Krämermarkt; am Lebing: Pfingst¬ dienstag Jahrmarkt, am 24. Juni, 21. Sept. Jahr- und Viehm. Hartmannsdorf (Windisch-) im Bez. Gleisdorf: am 3. Febr., 7. Mai, 4.'Juli, 11. Aug. und 28. Oct. Jahr- und Viehmärkte. Hauenstein siehe Kathrein (St.). Haus im Bez. Schladming: Fasching¬ montag, ersten Montag im Mai und zweiten Montag nach Kirchweihfest Jahr- und Viehmärkte. Heiligenberg siehe Altheiligen¬ berg. Heiligenberg ob St. Peter im Bez. Drachenburg: 4. August, 7. Sept. Jahr- und Viehm. H e il. G eist am Staragora, Bez. Ober- radkersburg: am 24. Aug., 13. Dec. Jahr- u. Viehmärkte. Heil. Geist in Lotsche, Bez. Gonobitz: am 24. Febr., Montag nach dem schwar¬ zen Sonntag, Pfingstdienst., 13. Juni, 13. Juli, 15. Oct., 25. Nov.Jahr- und Viehmärkte. Heil. Geist ob Leutschach, Bez. Mar¬ burg: am zweiten und siebenten Montag nach Pfingsten, am Schutz¬ engelmontag Viehm. Heiligenkreuz am Waasen, Bez. Wildon: 3. Mai, 14. Sept., Jähr¬ und Viehm., 21. Dec. Jahrm. Heil. Kreuz bei Sauerbrunn, Bez. Rohitsch: am Dienstag in der Char- woche, 15. October und 15. December Jahr- und Viehm. Heiligenkreuz im Bez. Luttenberg: am Montag nach dem schwarzen Sonn¬ tag, 3. Mai, 26. Juli und 6. Nov. Jahrmärkte. Heimschuh, Bez. Leibnitz: am Dienstag in der Charwoche und am letzten Dienstag im August Viehm. Helena (St.) im Bez. St. Marein: am Donnerstag nach Pfingsten, 22. Juli, Montag nach dem Rosenkranzsonntag Jahr- und Viehm. Hemma (St.) im Bez. Voitsberg: am 16. October Viehmarkt. Hemma (St.) im Bez. St. Marein: am Pfingstdienstag, 8. Juli, 17. October Jahr- und Viehm. Hengsberg im Bez. Wildon: am 10. Jänner, 20. März, 10. Aug. Jahr- und Viehmärkte. Hermagoras (St.), Bez. Rohitsch: am 20. Jänner, zweiten Mittwoch nach Ostern, 22. Juli, 11. Nov. Jahr- und Viehm. Hieflau im Bezirke Eisenerz: am 24. Juni, Schutzengelfest, Jahrmärkte. Hirschegg-Rein im Bez. Voitsberg: Sonntag vor Pfingsten Krämerm.; Montag nach Maria-Namen-Fest und 1. Oct. Jahr- u. Viehm. Hitzendorf im Bez. Umgeb. Graz: am 3. Mai u. 16. Aug. Jahr- u. Viehmärkte. Hofkirchen im Bez. Pöllau. Siehe St. Stefan. Hohenegg im Bez. Cilli: am Montag vor Lichtmess und 16. Mai Jahrm.; am weißen Montag, 4. Juli, 7. Sept., 18. Oct. Viehm. Hohenmauthenim Bez. Mahrenberg, am 1. Mai, 17. Juli, 29. Aug., 28. Oct. Jahr- und Viehm. Holleneggim Bez. Deutschlandsberg: am 17. März, 26. Juni, 15. Nov. Jahr- und Viehm. Hörberg im Bez. Drachenburg: am 3. Mai, 24. Juni, 21. Sept., 18. Oct., 19. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Hörbing im Bez. Deutschlandsberg: am 25. April, 4. Juli Viehm. Jagerberg im Bez. Kirchbach: am Montag nach Maria Himmelfahrt, 9. Oct., 30. Nov. Jahr- u. Viehm. J a h r i n gim Bez.Marburg: am 3.Febr., 25. Mai, 17. Aug. Jahr- u. Viehm.; am Christihimmelfahrtstag u. Maria- himmelfahrtstag Krämerm. Jakob (St.) siehe Breitenau. Jakob (St.) im Walde im Bez. Vorau: 20. Jän., 25. und 26. Juli, Jahrm. Jakob (St.) in Doll, siehe Doll. Jakob (St.) in Kalobje im Bez. Cilli: am 3. Februar und Montag nach dem großen Frauentag (August), 18. März, 30. Juni, 9. Sept, und 9. December Jahr- und Viehm. Ilgen (St.)amTuriak, Bez. Windisch- graz: am 20. April, 2. Juli, Sams¬ tag vor Schutzengelsonntag u. 15. Oct. Jahr- u. Viehm. Ilgen (St.) siehe Lafnitz. Jlz im Bez. Fürstenfeld: am zweiten Montag in der Fasten, Montag nach Ostern, Pfingstdienstag, 25. Juli, 21. Sept., 21. Dec. Jahr- u. Viehm.; am letzten Montag im August, am zweiten Montag im September und ersten Montag im October Hopfenm. Johann (St.) am Draufelde im Bez. Pettau: am 24. JuniJahr- u. Viehm. Johann (St.) bei Herberstein im Bez. Pöllau: amTage nach Josefi (20.März) und Augustinstage (28. Aug.) Jahr- und Viehm. 163 Johann (St.) bei Unterdrauburg im Bez. Windischgraz: am 13. Juni, am Montag nach Maria Namensfest Jahr- und Viehm. Johann (St.) im Saggathale im Bez. Arnfels: am 12. Mai, Montag nach Johann der Täufer, 5.Aug., 6. Nov. Jahr- und Viehm. Jrdning: (Kapuziner) 24. Februar, 24. Juni, 2. August und 21. Dec. Jahrm.; am 1. Mai und 21. Sept. Jahr, und Viehm.; 24. Aug. Pferdem. Judenburg (Stadt): am 30. Jänner, Donnerstag nach Mittfastcn, 1. Mai, 10. Aug. und 21. Oct. Jahr- und Viehm.; am 28. Oct. Jahrm.; am 14. Sept. Pferdemarkt. Kain ach im Bez. Voitsberg: am 10. März, Montag nach dem Schutzengel¬ fest Jahr- und Viehm. Kain darf im Bez. Hartberg: 25. Juli Jahr- und Viehm. Kallwang im Bez. Mautern: am 20. Jänner, am ersten Sonntag nach dem Rosenkranzsonntag Jahrm. und Montag darauf Viehm.; am Oster- dienstag Jahr- und Viehm. Kalobje, siehe St. Jakob. Kammern im Bez. Mautern; am Samstag nach dem Nosenkranzfest, Jahr- und Viehm. Kanischa bei Pettau: an jedem ersten Mittwoch im Monat, am 23. April, 5. August, 25. Nov. Viehm.; jeden Freitag Schweinemarkt. Kapellen im Bezirke Rann: am 17. Jänner, 10. März, 17. April, 7. Juni, 17. Aug., 17. Sept., Jahr- u. Viehm. Kapfenberg im Bez. Bruck: amOster- dienstag Jahrm. am 29. Sept. Jahr- und Viehm. Kapfenstein im Bez. Fchring: am 7. März, Herz Jesu-Freitag Juni) und 14. Sept. Jahr- und Viehm. Kappel im Bez. Arnfels: 7. Juli u. 13. Oct. Jahr- und Viehm. Ka ihrein (St.) in Haustein im Bez. Vorau: am 25. April, 22. Juli, 25. Nov. Jahrm.; 29. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Math rein am Offeneck im Bez. Weiz: am Jakobitag (25. Juli in Brand¬ lucken) Viehm.; am Alexitag im Juli und Katharinatag im Nov. Jahrm. Kathrein in der Laming, Bez. Bruck: am Montag nach dem Rosenkranz- Sonntag im October Viehm. Kementberg, siehe Stubalpe. Kindberg: am 23. April und 6. Nov. Jahr- und Viehm. Kindbergdörfl im Bezirk Kindberg: am 21. Sept. Jahr- und Viehmarkt; fällt dieser Tag auf einen Sonntag, so am vorhergehenden Donnerstag in der Quatemberwoche im Sept. .Kirchbach: am 24. Juni, 27. Dee. Jahr- und Viehm. Kirchberg a. d. R. im Bez. Feldbach: am 4. Mai Krämerm.; am 30. Aug., Montag nach dem 11. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Kirchdorf im Bez. Bruck: am 21. Sept. Jahr- u. Viehm. Klein im Bez. Arnfels: am 25. April, Montag nach Jakobi Jahr- u. Viehm. Kl ein alpe im Bez. Voitsberg: am 25. Juli u. Samstag vor Bartholomä Jahr- u. Viehm. Kleinalpe im Bez. Frohnleiten: am 23. August und wenn der 23. Aug. auf einen Sonntag fällt, am 22. Aug. Jahr- und Viehmarkt. K l e i n sö d i n g im Bez. Voitsberg: am 20. Jänner, 15. Oct. Krämerm. Kloster, im Bez. D.-Landsberg: am ersten Sonntag im Juli Krämerm. und Sonntag nach Maria Himmel¬ fahrt Viehm. Klöch, Bez. Radkersburg: am Georgi- u. Leonhardisonntag Krämermärkte. Knittelfeld: am 24. Febr., am Pfingst- dienstag, 24. Aug., Rosenkranzmon¬ tag, 6. Nov. Jahr- und Viehm. Köflach im Bez. Voitsberg: 22. Juli, Krämerm.; jeden Samstag Wochenm. K o p r e i n itz, Bz. Drachenbg.: 25. Jänn. 10. April, 28. Oct. Jahr- und Viehm. Koraöiü im Bez. Friedau: 21. Juni, 28. Oct. Jahr- und Viehm. Kostreinitzdorf im Bez. Rohisch. Siehe Oberkostreinitz. K o st r e i n itz bei Cilli. Siehe St. J a k o b. Krakauebene (St. Ulrich) im Bez. Murau: am Urbanitag (25. Mai) und Montag nach Maria Namensfest Jahr- und Viehm. K r a n i ch s feld, Bez. Marbg.: 14. Febr., 6. Juni, 15. Oct. Jahr.- u. Viehm.; am 3. März u. 3. Sept. Pferdem. Kraubathim Bez. Leoben: am Georgi- tag Krämerm.; Dienstag nach Rosen¬ kranz-Sonntag Jahr- und Viehm. Heil.-Kreuz im Bez. Oberradkers- burg: am 24. Aug. und 13. Dec. Jahr- und Viehm. H e i l. - K r e u z bei Sauerbrunn, Bez. Rohitsch: am Dienstag in der Char- woche, 15. Oct. und am 15. Dec. Jahr- und Viehm. Krieglach: am 20. Jänner, 4. Mai und 25. Juli Jahrm.; am ersten Dienstag im Oct. Jahr- u. Viehm. Kumberg im Bez. Umgeb. Graz: am ersten Montag nach dem Herz-Jesu- Fest, 3. Aug., 28. Oct. Jahr- u. Viehm. L a a kim Bez. Tüffer: 3. März, 22. Mai, Donnerstag nach Frohnleichnam, 5. Aug., 11. Sept. Jahr- und Viehm. Lafnitz im Bez. Hartberg: am Ulrich- Sonntag Jahrm., am Montag darauf Viehm. (Wird bei der Filialkirche St. Ilgen abgehalten.) Lambrecht (St.) im Bez. Neumarkt: Dienstag in der Bittwoche, 27. Dec. Jahr- und Viehm.; Montag vor Ja¬ kobi (Juli) Viehm. Landl, Bez. St. Gallen: 1. Mai Jahr- u. Viehm.; 24. Aug., 11. Nov. Jahrm« Landsberg (Deutsch-): am 10. März- 10. Aug., 21. Nov. Jahr- u. Viehm» Landsberg (Wind.-) im Bez. Drachen¬ burg: am 17. März, Osterdienstag, 10. Aug., 21. Nov. Jahr- u. Viehm. L a n gim Bez. Leibnitz: 22. März Vieh¬ markt; am Samstag vor dem Drei¬ faltigkeitssonntag, am 11. Sept, und 16. Nov. Jahr- u. Viehm. Langenwang, Bez. Bruck: am Pfingst- dienstag Jahrm., Mont, vor Michaeli Viehmarkt, 30. November Jahrmarkt. Lankowitz imBez.Voitsberg: am 25. u. 26. Juli u. 2. Aug. Jahrm.; Mittw. vor Christi Himmelfahrt, und wenn dieser auf den 3. Mai fällt, am 25. Mai, 4. Oct. Jahr- und Viehmarkt. La hing im Bez. Rottenmann: am 25. Juli Jahrm., 10. Sept., oder wenn dieser auf einen Sonntag fällt, am 11. Sept. Jahr. u. Viehm., bei letz¬ terem auch Pfcrdemarkt. L aßnitz im Bez. Murau: am 25. Juli und 6. Dec. Jahr- und Viehm. Laufen im Bez. Oberburg: 19. März, 1. Mai, 26. Aug., 19. Nom Jahr- u. Viehm. L e i b n i tz: 1. Mont, nach Maria Lichtm., 1. Mai, 25. Juli, 11. Nov. Krämerm. 25.Jänn., 25.Febr.,26.März, 25.Apr., 25. Mai, 25. Juni, 25. Juli, 25. Aug., 25. Sept., 25. Oct., 25. Nov., 27. Dee. Monatsviehmärkte. Lembach im Bez.Marburg: am15.Juni, 16. Aug. Viehm. Lemberg bei Plankenstein im Bez. Gonobitz: am 12. Mai (Pankrati), Montag nach St. Ulrich, Palmfreitag, 8. Juni (Medardi), 5. Aug. (Oswaldi), 1. Sept. (Aegidi) Jahr- u. Viehm. Lemberg im B ez. St.Marein: am ersten Mont, nach Mittfasten, amPalmfreit., 12. Mai, Mittw. vor Frohnleichnam, 9. Juli, 5. Aug. Jahr- und Viehm. Leoben: am Floriani-, Jakobi- und Andreastag Jahrm., Dienstag nach Maria Geburt Viehm. Leonhard (St.) in Windischbüheln: am 20. Jänn., Montag nach dem weißen Sonnt., 19. Mai, 24. Juni, 2. Aug., 4. Oct., 6. Nov. Jahr- u. Viehm. Leonhard (St.h Bez. Windischgraz: am 15. Oct. Jahr-- und Viehm. L e s iö n o, Bez. Drachenburg: am ersten Montag n. Allerheil. Jahr- u. Viehm. Leuts ch im Bezirk Oberburg: am 25. Mai Jahr- und Viehm. L e u t s chach im Bez.Arnfels: am 3.März, Pfingstdienstag, 10. Aug., 21. Sept., 6. Dec. Jahr- u. Viehm. Am ersten Mittwoch jeden Monats Kleinviehm.; fällt Feiertag, dann tags darauf. L i ch t e nw a ld: am 14. Febr., Mont, vor dem Palmsonnt., am dritt. Mittw. nach Ostern, 22. Juni, 16. Aug., 21. Oct., 6. Dec. Jahr- und Viehm. 11* 164 Siezen: am zweiten Montag im Oct. Jahr- u. Viehm.; am 15.März Viehm.; Sonntag nach dem 15. Juni, am Schutzengelsonntag und Sonntag nach dem 4. Dec. Krämerm. Ligist im Bez. Voitsberg: a. Osterdiens- tag, Montag, vor Pfingsten Montag nach Peter und Paul, 25. Juli, 21. Sept., 6. Nov. Jahr- u. Viehm. Lorenzen (St.) Bez. Cilli: Montag nach Schutzengelfest u. Sonntag nach Maria Empfängnis Jahr. u. Viehm. Lorenzen (St.) bei Murau: am 18. und 19. Juli Jahr- u. Viehm. Lorenz en (St.) an der Kärntner Bahn im Ger.-Bez. Marburg: am Montag nach Christi Himmelfahrt und Mon¬ tag nach Laurenzi-Sonntag Jahr- und Viehmarkt. Lorenzen (St.) am Draufelde im Bez. Pettau: am 12. März, 27. Juni Jahr- und Viehm.; am 10. Aug., 29. Sept, und Mittwoch vor Christi Himmel¬ fahrt Viehm. Lorenzen (St.) im Mürzthale, Bez. Bruck: am 10. Aug. Jahrm., am St. Simonitage (28/Oct.) Jahr- u. Viehmarkt. Lorenzen (St.) in Windischbüheln, Bez. Pettau: am Mittwoch vor Christi- Himmelfahrt, 31. Juli u. Samstag vor dem Rosenkranzfeste Jahr- und Viehmarkt. L o tsch im Bez. Gonobitz: am 24. Febr., Montag nach dem schwarzen Sonn¬ tag, Pfingstdienstag, 13.Juni, 13.Juli 15. Oct., 25. Nov. Jahr- u. Viehm. Luttenberg: am Quatemberdienstag in der Fasten, Quatemberdienstag nach Pfingsten, Quatemberdienstag im Herbst, Quatemberdienstag im Advent und am Dienstag nach Ostern Jahr- und Viehm. Magdalena (St.) in Lemberg im Bez. Hartberg: am 17. März, 22. Juli Jahrm., 6. Nov. Jahr- und Viehm. Mahrenberg: am 4. Montag nach dem Christfeste, Montag vor Palm¬ sonntag, Pfingstdienstag, 31. Juli. 29. Sept., 11. Nov. Jahr- u. Viehm.; am 1. März u. 21. Juni Pferde- u. Hornviehmarkt. Marburg: am Samstag vor Lichtmess, 4. Juli, Samst. nach Lukas Krämerm., an den Vorabenden von St. Ulrich u. St. Ursula (Oct.), am ersten Montag eines jeden Monates (mit Ausnahme August) Viehmärkte in der Stadt; und 11. März, 22. Juli, 4. Sept. Viehmarkt in der Magdalena-Vorstadt. Mittwoch u. Samstag jedesmal Wo¬ chenmarkt (in der Charwoche aber nur am Gründonnerstag Markttag). Mar ein (St.), Bez. Umgeb. Graz: am schmerzhaften Freitag und Nikolaus¬ tag Krämermarkt; Pankrazitag, Ma¬ ria Heimsuchung, am zweiten Montag nach Maria Namens-Sonntag, Jahr- und Viehmarkt. Marein (St.), Gemeinde Schalldorf im Bez. Bruck: am Mont, nach Mittfasten¬ woche u. am 26. Juli Annatag) Jahr¬ markt; am Montag nach Martini Jahr- und Viehmarkt. Marein im Bez. gl. Namens: Montag nach heil. 3 König, dritten Montag nach Ostern, Montag nach Maria Geburt, 4. Dec. Jahr- u. Viehm. Marein (St.), Bez. Murau: Mittwoch vor Jakobi (25. Juli) Jahr- u. Viehm. Margarethen (St.) am Draufelde im Bez. Marbg.: 20. Juli Jahr- u. Viehm. Margarethen (St.) a. d. Pößnitz im Bez. Marburg: am Donnerst, nach Pfingsten, 20. Juli u. 24. Nov.Jahr- und Viehmarkt. Margarethen (St.) a. d. Naab, Bez. Gleisdorf: 20. Juli Jahr- u. Viehm. Margarethen imBez.Neumarkt: am ersten Samstag nach Jakobi und Anna (Juli—August), Samstag vor Maximiliani (October) Viehm. Maria (St.) am Lebing im Bez. Hart¬ berg: 24. Juni, 21. Sept. Jahrm. Maria-Hof im Bez. Neumarkt: am Montag nach dem Dreifaltigkeits¬ sonntag Jahrm.; Donnerstag vor Maximiliani (October) Vi hm. Maria-Neustift. Siehe Neustift. Maria-Na st im Bez. Marburg: am Montag nach dem schwarzen Sonn¬ tag, Montag nach Frohnleichnam und Montag nach Maria Geburt, 19. Nov. Jahr- und Viehm. Maria-Schnee, Gemeinde Wölling, Bez. Mureck: am 5. Aug. und darauf- folg. Sonntag Jahrm., 6. Aug. Viehm. Maria-Trost, Gem. Schillern, Bez. Rohitsch: am 24. Juni, 25. Juli, Montag nach Maria Himmelfahrt Jahr- und Viehm. Maria-Tinsko siehe Tinsko. Maria (St.) in der Wüste siehe Rottenberg. Maria-Zell: am 21. Aug. am letzten Dienstag vor Michaeli Viehmarkt. Marcus (St.) sihe Trifail. Martin (St.) im Bez. Deutschlands¬ berg : am 16. Mai Viehm. 16. Aug., 11. Nov. Jahrm. Martin an der Pack im Bez. Schön¬ stem: 11. Nov. Krämermarkt. Martin (St.) an der Salza Bez. Gröb- ming: am 11. Nov. Viehm. Martin (St.) bei Windischgraz: am 8. Juni 24. Sept., 11. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Martin (St.) bei Wurmberg imBez. Marburg: am ersten Montag nach St. Anna, 10. Nov. Jahr- u. Viehm. Mauritzen bei Frohnleiten: am 28.Oct. Jahr- und Viehm.,wenn Sonn¬ tag, am darauffolgenden Tag. Mautern: am zweiten Sonntage im Mai, am Nosenkranzsonntag, Mon¬ tag vor dem ersten Adventsonntag Jahrm.; am zweiten Montag im Mai u. Rosenkranzmontag Jahr- u. Viehm. Michael (St.) im Bez. Leoben: am 10. März und Rosenkranzsamstag Jahr- und Viehmarkt. Miesenbach, Bez. Birkfeld, 3. März, 25. April, Dreifaltigkeitssonntag,. 29. Sept. Jahrm., ersten Montag nach Josefi Viehmarkt. Mitterndorf im Bez. Aussee: am 24. Sept. Viehmarkt, Montag vor Margarethen Jahrm. Modriach im Bez. Voitsberg: am з. Mai, 24. Sept. Jahr. u. Viehm. Mönichwald, Bez. Vorau: am 29. Juni Jahrmarkt. Montpreis im Bez. Drachenburg: am 11. Jänner, 1. März, 12. Mai. 15. Juni, 12. Juli, 15. Oct., 3. Dec, Viehmärkte; am II.Jänner u.Samstag v or demSchutzengelfest Jahr- u. Viehm. Mooskirchen, Bez. Voitsberg: Grün- donnerst.Krämerm; I.Mai, 15. Juni., 10. Aug., 29. Sept. Jahr- u. Viehm. Müh len im Bez. Neumarkt: am zweiten .Dienstag nach dem Aschermittwoch, am Dienstag vor Jakobi (Juli) u. Dienstag nach dem ersten Sonntag im October Viehm. Murau: am ersten Dienstag nach Drei¬ königstag, am ersten Dienstag in der Fasten, Mittfastendienstag, Oster- dienstag, Pfingstdienstag und 1. Sept. Viehm., 21. Sept, und am Leom harditag (6. Nov.) Jahr- u. Viehm. Mur eck: am 17. März, Montag in der Bittwoche, 26. Juni, 24. August, 28. Sept, (auch Flachs), 28. Oct., 6. Dec. Jahr- u. Viehm.; jed. Donners¬ tag Warenmarkt. Mürzzuschlag: am 3. März Jahrm.; Dienstag vor Michaeli Jahr- und Viehmarkt. Na int sch im Bez. Birkfeld: 23. Juli Viehmarkt. Nestelbach, Bez. Umgeb. Graz, am 25. Juli und ersten Sonntag darauf und am zweiten Sonntag im October Jahrmärkte. Neuberg im Bez. Mürzzuschlag: am 24. Mai Jahrm., 1. Oct. Jahr- und Viehmarkt. Neudau im Bez. Hartberg: am 16. Mai u. 20. Aug.Jahr-u. Viehm.; 30. Nov. Jahrmarkt. Neukirchen im Bez. Pettau: am 6. Aug. Jahr- und Viehm. Neukirchen im Bez. Cilli: am Mon¬ tag nach heil. 3 König, Donnerstag nach . Ostern, Montag nach Frohn- leichnahm, 6. Nov. Jahr- u. Viehm. Neu markt: 26. Juli, 25. Nov. Krä¬ merm.; am dritten Montag in der Fasten, Montag vor Urbani (Mai), Montag vor Maria Geburt, Montag vor Thomastag (Dec.) Viehm. Neustift (Maria-) im Bez. Pettau: am 18. März, Osterdienstag, 3. Mai, 18. Mai, Samstag in der Bittwoche, 2. Juli, 14. Aug. und 25. Nov. Jahr- и. Viehm. 165 Nrederwölz, Bez. Oberwölz: am 23. April und am zweiten Montag im October Jahr- und Viehm. Nikolai (St.) im Sausal, Bez. Leibnitz: am 16. Febr., 12. Mai, 5. Aug., 6.Dec. Jahr- und Viehm. Nikolai (St.) ob Draßling im Bez. Leibnitz: am 4. Mai, 10. Aug. Jahr- und Viehm. N u s; d o r s im Bez. Rann: am 10. März, 26. April, 22. Juli, 29. August, 10. Oct., 27. Dec. Jahr- u. Viehm- Obdach: am 20. Jänner, 1. Sept., 27. Dec. Jahr- u. Viehm., 30. Mai Viehmarkt. Oberburg: am 6. Febr., 4. Mai und 28. Oct. Jahr- und Viehm. Oberkostreinitz im Bez. Nohitsch: am 10. März, 25. April, 15. Juni, 30. Juli, Samstag vor dem Rosem kranzsonntag Jahr- und Viehm. Oberort siehe Tragöß. Oberpulsgau im Bez. Windisch- Feistritz: am 25. April u. 19. Noo. Jahr- und Viehm. Oberradkersburg (St. Peter): am 17. Jänner, 30. Juni und 21. Sept. Jahr- und Viehm. Obersuschitz siehe Wisell. Oberwölz: Freitag in Mittfasten, am 1. Mai, 22. Juli, 24. Sept., 11. Nov. Jahr- und Viehm. Oberzeiring: am Montag nach Mitt¬ fasten, 23. Aug., Montag nach Quat.- . Sonntag u. 6. Dec. Jahr- u. Viehm. Öbl a r n im Bez. Gröbming: am 3. Mai, Jahr- u. Viehm., 19. Sept. Viehm.; 30. Nov. Jahrm. Ollimie im Bez. Drachenburg: am 22. Mai, Montag vor Pfingsten, 30. Juni Jahr- und Viehm. Oplotnitz im Bez. Gonobitz: am з. März am ersten Sonntag nach St. Ulrich, am zweiten Sonntag nach Rosenkranzsonntag, am 11. Nov.; in St. Barbara folgende: 20. März, 15. Juni, Montag nach dem Sca- pulierfest Jahr- und Viehmärkte. Oppenberg Bez. Rottenmann: am 2. Juli, 8. Sept. Krämerm. Oswald (St.) Bez. Oberzeiring: am Osterdienstag,Pfingstdienstag,25.Juli und 2. Nov. Jahr- und Viehm.; am 28. Dec. Krämerm. Oswald Bez. Umgebung Graz: am Pfingstdienstag Viehm.; am5.Aug. Jahr- u. Viehm. Oswald in Freiland im Bez. Lands¬ berg: 23. April Jahr- und Viehm.; 5. Aug. Jahrm. Oswaldgraben (Sattelhaus), Bez. Voitsberg, 16. Aug. Viehm. Palfau im Bez. St. Gallen: am 1. Nor-. Jahrm. Pasfail Bez. Weiz: 24. Febr. Jahr- и. Viehm.; Gründonnerstag, 15. Juni, 29. Sept., 21. Dec. Krämermärkte. Pegg au im Bez. Frohnleiten: am 19. Oct. Jahr- u. Viehm. P e il e n st e in im Bez. Drachenburg: am 9. Febr., 8 März, 16. Mai, 9. Juni, am Montag nach St. Rochus (Aug.), 29. Sept. Jahr- und Viehm. Pernegg Bez. Bruck. S. Kirchdorf. Peter (St.) bei Oberradkersburg siehe Oberradkersburg. Peter (St.) am Ottersbach im Bez. Mureck: am6.Mai, 4. Juli, 29. Aug., 8. Nov. Jahr- und Viehm. Peter (St.) bei Königsberg im Bei- Drachenburg: 5. Februar, 6. Mär), 21. Oct. u. 13. Dec. Jahr- u. Viehm- Peter (St.) am Kammersberge im Bez. Oberwölz: am 3. Mai Jahr- und Viehm.; 24. Aug. Pferde- u. Viehm., 28. Oct. Jahr- u. Viehm. Peter (St.) im Bez. Leoben: 29. Juni Krämerm.; am Mittwoch nach dem Rosenkranzsonntag Jahr- und Viehm. Pettau: am 23. April, 5., 6., 7. Aug. und 25. Nov. Jahrm.; jeden Frei¬ tag Wochenmarkt. Am 1. Mittwoch jeden Monats mit Ausnahme April, August und November Viehmarkt für Pferde, Rinder, Ziegen und Schafe. Philipp (St.) Ortsgemeinde Weratsche im Bez. Drachenburg: am 14. Jänn., 22. Febr., 1. Mai, 25. Mai, 17. Juli, 29. Aug., 16. October Jahr- und Vieh Märkte. Piber siehe Graden. Pichel siehe Tragöß. P i n g g a u imBez. Friedberg: am Sams¬ tag nach Christi Himmelfahrt und 30. Nov. Krämerm. P i schätz, Bez. Rann: 19. Febr., 8. Juli, 6. Oct., 3. Nov. Jahr- und Viehm. P i s ch e l s d o rf im Bez. Gleisdorf: am vierten Montag nach Ostern, ersten Tag nach Peter und Paul, ersten Montag nach Maria Himmelfahrt, ersten Montag nach Theresia, ersten Montag im Advent Jahr- u. Viehm. Pleterje (in Stole) im Bez. Rann: am 15. März, 14. April, 15. Juli, 15. Sept. Jahr- und Viehm. Pletrovitsch, Bez. Cilli: 17. Jänner und 2. Juli Jahr- und Viehm. Pobresch (St. Veit) im Bez. Pettau: am 15. Juni, 16. Aug., 6. Sept., 6. November Jahr- und Viehm. Podplat Bez. Nohitsch: am 16. Fe¬ bruar, 27. März, 9. Mai, 4. Juli Jahr- und Viehmärkte. Pollenschak im Bez. Pettau: am 2. Juli Krämer- ü. Viehm. Pöllau: am 23. April. 15. Juni, 15. Nov., 21. Dec. Krämer- undVieh- märkle; Dienstag Wochenmarkt (zu¬ meist Getreide aus Ungarn). Pöllauberg im Bezirke Pöllau: am Exaudi-Samstag (acht Tage vor Pfingsten) Jahr- und Viehm. P ö l s im Bez. Judenburg : aM Mittwoch vor Christi Himmelfahrt Jahrm., am Samstag vor dem Rosenkranz¬ feste Viehm., Michaelitag Jahrm. Polsterauim Bez. Friedau: 17. März, 12. Mai, 24. August, 13. Nov. Jahr- und Viehm. Pö lisch ach im Bez. Windischfeistritz: am 15. März, 29. Mai, 30. Aug., 15. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Poni gl, Bez. Marein; am 14. Febr., vierten Montag nach Ostern, Sams¬ tag vor St. Martin Jahr- u. Viehm. Praßberg im Bez. Oberburg: am 22. Jänner, 24. April, am Pfingst¬ dienstag, 15. Juni, 16. Aug., Montag vor dem 8. Sept., 18. Oct. Jahr- und Viehmärkte. P r e d i n gim Bez. Wildon: am 12.März, Montag vor dem Pfingstsonntag. 26. Juli, Montag nach Maria Himmel¬ fahrt, 15. Oct. Jahr- und Viehm. Predlitz im Bez. Murau: am Samstag in der Bartholomäwoche Pferde- und Viehm.; 29. Sept. Jahr- u. Viehm. Puch im Bez. Weiz: am 25. April, 21. Juni, 5. Aug. Jahr- u. Viehm. Pürgg im Bez. Jrdning: am ersten Sonntag nach Georgi, 3. Dec. Krä¬ mermarkt. Pusterwald im Bez. Oberzeiring: 2. Juli und 29. August Jahr- und Viehmärkte. Radkersburg (Mitterling): am Mon¬ tag nach Septuagesimä, am Dienstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag am 10. Aug. (auch Zwiebeln), 15. Nov. (auch Gänse und Enten) Jahr- und Viehmärkte; Mittwoch und Freitag jedesmal Wochenmarkt; am ersten Dienstag eines jeden Monats Pferde-, Schlacht- und Stechviehmarkt. Fällt Sonn- oder Feiertag, so tags zuvor, und falls am ersten Dienstag jeden Monats ein Jahr- und Viehmarkt stattfindet, wird der Monats-Vieh¬ markt nicht abgehalten. Radmer im Bez. Eisenerz: am 13. Juni Jahrmarkt. Rann im Bezirke gleichen Namens: am 14. Febr., Montag nach St. Florian, 13. Juni, 10. Aug., 6.Nov., Samstag vor Weihnachten, Jahr- und Viehm.; jeden Mittwoch u. Samstag Wochen¬ markt. Rann im Bez. Pettau: am 6. Juni und 26. Aug. Jahr- und Vi jeden Donnerstag Schweincm., falls Feier¬ tag, tags vorher. R anten imBez. Murau: am Fasching, montag und ersten Montag im Okto¬ ber Jahr- und Viehm. Reichenburg im Bez. Lichtenwald: am Gründonnerstage, Montag nach dem Sonntag Exaudi, am neunten Tage nach dem zweiten Quatember-Sonn¬ tag, 30. Juni Jahr- und Viehm. 166 Reifnigg im Bez. Mahrenberg: am ersten Montag nach 24. Juni, ersten Montag nach Ursula (Oct.) Jahr- und Viehm. Rein siehe Eisbach. Remschnigg im Bez. Mahrenberg: am 2. Juli, 24. Sept. Jahr- u. Viehm. Reischach im Bez. Gonobitz: 30. Juni u. Montag nach AegydiJahr- u. Vieh¬ märkte. Rettenegg im Bez. Weiz: am Loren¬ zentage (10. Aug.) Jahr- u. Vieh¬ markt; 3. Febr., 4. Mai, 21. Sept. Jahrm. Riegersburg im Bez. Feldbach: am 17. März Jahrm.; 4. Mai, zweiten Montag im Juli, 29. Sept. Jahr- und Viehm.; 11. Nov. Jahrm. Riez im Bez. Oberburg: am 17. März, 8. Mai, 4. Juli und 6. Nov. Jahr- und Viehm. Rodin (Klein-) Bez. Rohitsch. Siche St. Hermagoras. Rohitsch: am 24. Febr., 21. März, am weißen Sonntag, Montag in der Bittwoche, 25. Mai, 13. Juni, 12. Juli, 24. August, 14. Sept., 30. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Rottenberg (St. Maria in der Wüste) im Bez. Marburg: am 19. März, 25. März, vierten Sonntag nach Ostern, Sonntag nach Frohnleich- nam, 26. Juli und Sonntag darauf, Samstag und am Montag nach Maria Himmelfahrt Krämermärkte. R o t t e n m a n n: am Florianitag (4. Mai) 29. Sept., zu Martini (11. Nov.) Jahr- und Viehm. Ruprecht (St.) im Bez. Weiz: am 20. Jänner, 23. April, Pfingstdiens- tag, 24. Juni, Montag nach Aegydi, 29. Sept. Jahr- und Viehm.; am Leopolditag Viehmarkt. S a a z k o g e l im Bez.Feldbach: bei der Se- bastiankirche am 10. Aug. Krämermarkt. Sachsenfeld im Bez. Cilli: am 14. Febr., 13. Juni, 25. Juli, 29. Aug., 4. Oct., 13. Dec. Jahr- und Viehm. Sagmühle, Bez. Gröbming: Freitag nach dem ersten Montag im October Viehmarkt. So gorje im Bez. Drachenburg: am 31. Juli Jahr- und Viehmarkt. Salden Hofen im Bez. Mahrenberg: am ersten Fasten-Samstag 25. April, 4. Juli, 16. Aug., 6. Dec. Jahr- und Viehm. S a llaim Bez. Voitsberg: am 12. März Viehm., dritten Quatembersonntag Jahr- und Montag Viehmarkt. Satzkogel im Bez. Feldbach. Siche Saazkogel. Sauerbrunn (Tersische) im Bez. Ro¬ hitsch: am Donnerstag in der Qua¬ temberwoche in der Fasten, Samstag nach Exaudi Jahr- und Viehmarkt. Schäffern im Bez. Friedberg: am 17. März, 29. Sept. Jahrm. Schalldorf im Bez. Bruck: Siehe Marein (St.). Scheifling im Bez. Neumarkt: am Dienstag nach Jakobi, 26. November Viehmärkte. S chI a d m i n g: am dritten Montag in der Fasten, Montag nach dem Drei¬ faltigkeits-Sonntag, Mittwoch nach dem ersten Sonntag im Oct., Montag nach St. Martin (Nov.) Jahr- und Viehm. ' Schleinitz im Bez. Marburg: am 25. Mai, 7. Sept. Jahr- und Viehm.; am Donnerstag in der Quatember¬ woche zu Pfingsten Viehmarkt. Schö d e r im Bez. Murau: am 3. Febr. Viehm.; am 4. Mai und dritten Montag im Oct. Jahrmarkt. Schönberg, Bez. Oberwölz: Montag nach dem Rosenkranzsonntag Viehm. Schö n st e in: am Donnerstag vor dem Faschingsonntag, am Osterdienstag, 22. Juni, 12. Juli, 29. Sept, und am Montag vor Katharina (Nov.- Jahr- und Viehmarkt. Schrems bei Frohnleiten: am 11. März (fällt der 11. März am Sonntag so ist der Markt am Samstag vorher). Schm anberg im Bez. Deutschlands¬ berg: am 19. März Jahrmarkt; 20. Jänner, 3. Mai, 2. Aug., 4. Oct. Jahr- und Viehmarkt. Sdolle. Siehe Stole. S e ck a u imBez. Knittelfeld: am 23.April, 29. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Semriach im Bez. Frohnleiten: am schmerzhaften Freitag, 1. Sept, und 23. Nov. Jahr- und Viehm.; am Pfingstdienstag Jahrmarkt. Sibika im Bez. St. Marein: am 20. März, Montag vor dem Schutz¬ engel-Sonntag Jahr- und Viehmarkt. Siegersberg Gemeinde Blanca im Bez. Lichtenwald: 21. März, 13. Juni und 2. Sept. Jahr- und Viehm. ' Sinabelkirchen im Bez. Gleisdorf: am 17. März, 25. April, 24. Aug., 21. Nov. Jahr- und Viehm. Söchau im Bez. Fürstenfeld: am Montag nach St. Veit, Montag nach Maria Namensfest Jahr- u. Viehm. Spielfeld: am 16. April u. 16. Oct. Jahr- und Viehm. am 6. Juli und 28. Dec. Viehmarkt. Spital am Semmering im Bez. Mürz¬ zuschlag: 14. Sept. Jahr- und Viehm. Sromle imBez. Rann: am II. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Stadl im Bez. Murau: am 1. Mai und 18. Nov. Jahr- und Viehmarkt. S t a i n ach im Bez. Jrdning: am Oster¬ dienstag, 6. Nov. Jahr-, Vieh- und PferdemaM. Stainz: am zweiten Montag nach Heil. Dreikönig, am Montag nach dem Lätare- sonntag, Klein-Ostermontag, Bitt¬ montag, am Pfingstdienstag, -'4. Juni, 28. Aug., Montag nach dem Rosen¬ kranzfeste, 25. Nov. Jahr- und Viehm. Stallhofen im Bez. Voitsberg: am 26. Juni, 11. Nov. Jahr- und Vieh¬ markt; 6. Dec. Jahrmarkt. Stanz im Bez. Kindberg: am 4. Juli Jahrm.; am Donnerstag vor dem Maria-Zeller Michaelimarkt (Sept.) Viehm. (im untern Dorf Stanz): am 25. Nov. Jahrm. (im oberen Dorf Stanz). Stanz im Bez. Mureck (in St. Anna am Kriechenberg): am 17. Juli Vieh¬ markt, 26. Juli Jahrm., 14. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Stefan (St.) in Hofkirchen, Bez. Pöllau: am Marcustag Jahrmarkt. Stefan (St.) im Rosenthale im Bez. Kirchbach: am 3. Aug. Jahrm., am ersten Montag nach den Osterfeier- tagen, 13. Juni und 28. Oct. Jahr- und Viehmarkt. Stefan (St.) Bezirk Leoben: am Montag in der Mitfastenwoche und am Montag nach dem Maria Namens¬ feste Jahr- und Viehmarkt. Stein a. d. Enns: 4. Nov. Viehmarkt. Steinbach. Siehe Groß-Steinbach. Stole, Bez. Rann. Siehe Pleterje. Straden imBez. Mureck: am schmerz¬ haften Freitag, 4. Mai, 16. Aug., 2. Nov., Jahr- und Viehmarkt, am 28. Dec. Jahrmarkt. Strallegg im Bez. Birkfeld: am 16. März Viehm.; am 19. März und 24. Juni Jahrmarkt. Straß im Bez. Leibnitz: am 20. März, 8. Juni, 16. Aug., 30. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Straßegg in Breitenau, Bez. Bruck; am 4. Aug. Viehmarkt. Stubalpe in der Gemeinde Kement- berg, Bez. Voitsberg: am 12. Aug. Viehmarkt. Stubenberg im Bez. Pöllau: am 17. März, 24. Aug. Jahr- und Viehmarkt. StübinggrabenimBez. Frohnleiten: am 4. Mai (Florianitag) Jahr- und Viehmarkt; 26. Juli Jahrmarkt. Studenitz im Bez. Windischfeistritz: am 25. Jänner, vierten Montag nach Ostern u. 13. Dec. Jahr- u. Viehm. Svetina, Bez. Cilli: am Urbanitag, am Montag nach Maria Schnee und 21. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Svetinzen (St. Urban) im Bezirke Pettau: am 25. Mai und 27. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Taubenbach im Bez. Drachenburg: am 14. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Ternovetz (St. Wolfgang) im Bez. Pettau: am 30. Juni und 2. Sept. Jahr- und Viehmarkt. Tersische im Bez. Rohitsch, Siehe Sauerbrunn. Teufenbach im Bez. Neumarkt: am 20. Jänner, am Montag vor dem Palmsonntage, Mittwoch vor Ma¬ ximilian (Oct.) und am 24. Aug. Jahr- und Viehmarkt. 167 Tillmitsch im Bez. Leibnitz: am 17. Jänner, am dritten Fastenmontag und am Samstag vor St. Dionys im Oct. Jahr- und Viehmarkt. Tinsko im Bez. St. Marein: am dritten Montag nach Pfingstsonntag, 2. Juli, Montag nach Schutzengelfest Jahr- und Viehmarkt. St. Thomas im Bez. Friedau: am 21. Juni u. 28. Oct. Jahr- u. Viehm. Tobel, Bez. Umgeb. Graz: am Char- freitag, Montag vor Alexius Jahr- und Viehm.; Sonntag vor Alexius (17. Juli) Krämermarkt allein. Trab och im Bez. Leoben: am 6. Dee. Jahrmarkt. Tragöß im Bez. Bruck: 13. Juni, 22. Juli und 6. Dec. Jahrmarkt. Trennenberg im Bez. Gonobitz: am 2. April Viehm., 22. Oct. Jahr« und Viehmarkt. Trieben im Bez. Nottenmann: am 22. Sept., falls der 21. Sept, auf einen Sonntag fällt, am 23. Sept. Vieh- und Pferdem.; am Dienstag vor und falls der Gallustag (16. Oct.) auf einen Montag fällt, am Dienstag nach dem Kirchweihfeste Viehmarkt. Trifail im Bez. Tüffer: jeden Sams¬ tag Wochenmarkt; 17. März (St. Ger¬ traud), 1. Mai, (St. Philipp und Jakob), 9. Juni (St. Primus), 18. Oct. (St. Lucas) Jahr- und Viehmarkt. Trofaiach im Bez. Leoben: am Oster- dienstag, Dreifaltigkeitsmontag, Ru- pertitag (24. Sept.), 7. Oct. Jahr- u. Viehm.; am Dreifaltigkeitssonntag Krämerm.; Dienstag nach d. Rosen¬ kranzsonntag Viehmarkt. Tschermosische, Bezirk Rohitsch: 24., 25. Juli und Montag nach Maria Himmelfahrt Jahr- und Viehmarkt. Tüchern im Bez. Cilli: am 21. Jän¬ ner, 22. Febr., am Tage nach Maria Verkündigung, 26. Juli und 19. Dec. Jahr- u. Viehm. (letzterer in St. Anna). Tüffer: am 24. Febr., Gründonners¬ tag, Pfingstdienstag, 24. Juni, 24. Aug., 21. Sept., 11. Nov., 21. Dec. Jahr- und Viehmarkt. Türnau im Bez. Frohnleiten: am zweiten Sonntag im Oct. Jahr- u. Viehm. Turn au im Bez. Aflenz: am Montag nach Jakobi und Montag nach dem zweiten Sonntag im Oct. Jahrm.; am Samstag vor Michaeli und am Montag nach dem zweiten Sonntag im Oct. Viehmarkt. T u rrach im Bez. Murau: am 26. Juli Jahr- und Viehmarkt. Übelbach im Bez. Frohnleiten: am 12. März, 10. Aug., 29. Sept. Jahr« und Viehmarkt. Ulrich (St.), Gemeinde Freidorf lm Bez. Deutschlandsberg: am 25. April, 4. Juli Jahr- und Viehmarkt. Ulrich (St.) in der Krakauebene im Bez. Murau. Siehe Krakauebene. Unterkötsch im Bez. Marburg: am 23. April, 11. Nov. Jahr- u. Viehm. Unterpulsgau im Bez. Windisch- feistritz: 20. März, 30. Juni, 9. Sept. Viehmarkt. Unterrohr im Bez. Hartberg: am 4. Mai Jahrmarkt. Unz markt im Bez. Judenburg: am 3. Febr. u. Mittfasttag Jahr- u. Viehm. Urban (St.) im Bez. Pettau. Siehe Svetinzen. Veit (St.) bei Pettau. Siehe P o b r e sch. Veit (St.) am Vogau im Bez. Leibnitz: am 22. Febr., 15. Sept., 2. Nov., Jahr- und Viehm. V e itsch im Bez. Kindberg: am 15. Juni Jahrmarkt; am Montag nach Kirch¬ weih im Oct. Viehmarkt. Videm im Bez. Rann: am Blasius¬ tag (3. Febr.), 24. Febr., 18. März, Florianitag, Ulrichtag, Montag nach Lukas (Oct.), 25. Nov. Viehmarkt. Voitsberg: am ersten Dienstag in der Fasten, zweiten Freitag nach Ostern, ersten Dienstag nach Frohn- leichnam, am 24. Ang., 29. Sept., 28. Oct., 10. Dec. Jahr-, Pferde« und Hornviehmarkt. Vorau: am Montag vor d. 17. März Viehm.; 3. Mai Krämermarkt. Vordernberg im Bez. Leoben: am 3. Mai, Montag nach Laurenzi (Aug.), 4. Dec. Jahr- und Viehmarkt. Wald im Bez. Mautern: am 3. März, 24. Juni Krämerm.; Montag vor Matthäus (Sept.) Jahr- und Viehm. W a l d bach im Bez. Vorau: 23. April, 4. Mai Jahrm.; 4. März Viehmarkt. Waltersdorf im Bez. Hartberg: am vierten Montag in der Fasten, 20. Juli, ersten Montag nach Michaeli, 11. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Weißkirchen im Bez. Judenburg: am weißen Montag, 21. Sept., 30. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Weit en st ein im Bez. Gonobitz: am Mittfasten-Mittw., 25. Mai, 20. Juni, 20. Juli, 2. Nov., 27. Dec. Jahr- und Viehm. Weiz: am 24. Februar, Osterdienstag, 16. Mai, 26. Juli, Montag nach Maria Namensfest, 15. October, 25. Nov. Jahr- und Viehmärkte. Wenig zell im Bez. Vorau: am 17. März, 20. Juli, 30. Nov. Jahr¬ märkte; am 24. Febr. Viehmarkt. Wer ätsche im Bez. Drachenburg. Siehe St. Philipp. Wernsee im Bez. Luttenberg: am 6. Mai, 29. Sept., 3. Nov. Jahr- und Viehmarkt. Wettmannstätten im Bez. Deutsch¬ landsberg: am 14. Febr., Montag vor Palmsonntag, 17. Juli, 19. Nov. Viehm. Wies im Bez. Eibiswald: am 3. Febr., Herz Jesu-Freitag, 4. Dec. Krämer- und Viehmarkt. Wildalpe im Bez. St. Gallen: am Schmerzhaften Freitag, Barbaratag Jahrm.; 16. Oct. Viehmarkt. W i l d o n: am Matthiastag 24. Febr., Osterdienstag, 2. Juli, 22. Juli, 29. Sept., 25. Nov. Jahr- u. Viehm. Windisch-Feistritz: am 24. Febr., Freitag Maria 7 Schmerzen, 4. Mai, 4. Juni, 25. Juli, 24. Aug., 24. Sept., 28. Oct., 23. Nov. Jahr- u. Viehm. Windisch-Graz: am 25. Jänner, 12. Mai, 10. Aug., 19. Nov. Jahr- und Viehm., am zweiten, vierten und sechsten Samstag in der Fasten¬ zeit Viehmarkt. Wind isch-Lands berg. SieheLands- berg. Wisell in Obersuschitz, Bez. Rann: am 22. Jänner, 26. März, 16. Mai, 25. Oct., 30. Nov. Jahr- u. Viehm. W i t s chein, Bez. Marburg: 19. März, 4. Mai, 28. Aug., 30. Nov. Jahrm. Wolfgang (St.) im Bez. Pettau. Siehe Ternovetz. Wolfsberg im Bez. Wildon: am 1. März, 25. April, 9. Oct., 6. Nov. Jahr- und Viehm. Wölling, Bez. Mureck. Siehe Maria- Schnee. Wöllan im Bez. Schönstem: am 1. Mai, Montag vor Pfingsten, 24. Aug. Jahr- und Viehmarkt. Wörschach im Bez. Jrdning: am zweiten Samstag im Oct. Jahr- und Viehmarkt. Wö r t him Bez. Hartberg: am 23. April Jahrmarkt. Wrenskagorzaim Bez. Drachenburg. Siehe Fautsch. Wundschuh im Bez. Umgeb. Graz: am 4. Mai, 8. Juni, 6. Nov., 6. Dec. und Sonntag nach Frohnleichnam Krämermarkt. Zell. Siehe Maria-Zell. Zellnitz im Bez. Marburg: am 12. März, 3. Mai und Montag nach Allerseelen Jahr- und Viehmarkt. Z i r k o v etzim Bez. Pettau: am 1. März und 31. Mai Jahr- und Viehmarkt. 168 Die ohne Sternchen bezeichneten sind ** bezeichneten auch Viehmärkte, jedoch Klagenfurt, Landeshauptstadt, *** und *, am Montag nach Johann Nep. im Mai und am Montage nach Ursula im Oct. Jeder Markt dauert 8 Tage. Weiters jeden Donnerstag Wochen¬ markt. Afritz*, Dorf, am Donnerstag in der 4. Fastwoche, d. i. Donnerstag nach Sonntag Laetare; am Montag vor Lukas, Mitte October; am Montag nach Katharina, Ende November. Agnes St., Bezirk Völkermarkt, am 16., 23. und 30. August. Altenmark L*, Dorf bei Weitensfels, am 3. Montage im October. Althofen*, am 1., 2., 3., 4., 5. und 6. Fastenmontage (Viehmarkt); am Osterdienstage; am Pfingstdienstage; am 5. Montage nach dem Pfingst- dienstagmarkt; am Montage nach Martini im November. Andrä St., Stadt, am Freitag vor dem Palmsonntage; am 3. Mai; am 28. August und am Montage vor dem 30. November jeden Jahres. Arnold st ein*, Dorf, am Florianitage den 4. Mai; am Montage nach Aller¬ heiligen. Arriach*, Dorf, am 1. Montage im August und am Dienstage vor Mich. Bach*, Dorf bei Kleinkirchheim, am 21. September. Bleiberg Deutsch-, Dorf ob Villach, am 1. Sonntage nach Florian!, am Sonntage nach Barthlmä, d. i. nach dem 24. August, und am 1. Sonn¬ tage nach Barbara. Bleiburg** und *, Stadt, am Mon¬ tage nach Heil, drei Könige; am Montag nach Mittfasten; am 17.Juni; am Montage nach Egydi, anfangs September; am Montage nach St. Leonhard, anfangs November. Die drei letzteren besonders Schafmärkte. Brückl*, am 25. April und 17. Sept. Del lach, Dorf im Bezirke Greifenburg, am 2. Donnerstage in der Fasten; am 1. Donnerstage nach Pfingsten. Del lach*, Dorf im Gailthale, am Mon¬ tage n. d. Herbstquatember-Sonntage. Di ex, Bezirk Völkermarkt, Kirchtags¬ markt am Oswaldi- und am Martini¬ sonntag. Döbriach*, Dorf im Bezirke Millstatt, am 3. Februar; am Montag nach Reminisc. in der 2. Fastenwoche; am Montage nach Urbani, Ende Mai; am Tage nach Maria Empfängnis. Döllach im Möllthale, Bez. Winklern, am Donnerstage in der 2. Fästen- woche; am Donnerstage vor hll Drei¬ faltigkeit, am 1. Mai, am 24. Sept. Döllach in Großkirchhcim, am 1. Mai, am 25. Juli. II. Kärnten. gewöhnliche Jahrmärkte. Die mit * größtenteils Schafmärkte. Die mit *** Dürnstein, nächst Friesach, am 4. Frei¬ tage in der Fasten, am 10. November. Ebene Reichenau*, Dorf im Bezirke Feldkirchen, am Montage n. Pfingsten, am Montage vor dem kleinen Frauen¬ tage, am Montag vor Martini. Eberndorf**, Dorf im Bezirke gleichen Namens, Kirchtagsmarkt am 19. März, am Pfingstoiensiage, am Tage Ves hl. Lukas am 18. October, fällt der¬ selbe nicht auf einen Montag, so am vorhergehenden Montage. Eberstein*, Dorf im Bezirke gleichen Namens, am Dienstage vor dem Palmsonntage, am Dienstage vor Pfingsten, am Michaelitage und am 27. December. Ebenfeld, Dorf ob Pörtschach a. See, am Luciatage im Advent. Ebriach bei Vellach, Kirchtagsmarkt am 24. Juni. Eg'g*, am Georgitage und am Sams¬ tage vor dem 2. Montage im October. Eisenkappel** und *, Markt, am 1. Mai, besonders Schafmarkt, am 2. Juli, am 16. August und am 28. Oct. Wochenmarkt jeden Montag. Elend, Maria, am Pfingstdienstag und an Concurstagen, dann zu allen Lieb¬ frauentagen. Emmers darf, siehe Nötsch. Feistritz bei Bleiburg*, am Montage nach Nepomuk, am Montage nach Maria Himmelfahrt, am 1. Montage im September. Feistritz a. d. Drau, Jahr- und Vieh¬ markt auf Montag vor Simon u. Juda. Feistritz im Gailthale*, am 25. Mai, d. i. am Urbanilag, und am 11. No¬ vember, d. i. am Martinitag. Feistritz im Glanthale*, am Samstage vor Bonifacius, fällt auf diesen Tag ein Feiertag, so am vorhergehenden Tag. Feld*, Dorf im Bezirke Villach, am Osterdienstage u. am Allerseelentage. Feldkirchen*, Markt, Montag nach dem St. Bartholomäustage und Mon¬ tag nach dem Kreuzerfindungstage. Ferlach, Dorf im Bezirke gl. Namens, am Josefitage und 11. November. Fladnitz* auf der Alpe im Bezirke Gurk, am 5. August u. 7. September. Forst bei Wolfsberg*, am 1. Mai und 24. August. Fr es ach*, Dorf im Bezirke Paternion, am 1. Montage im October und am 27. December. Friesach*, Stadt, am 3. Februar, 1. Mai, 24. August und 28. October. Georgen St., Dorf in der Orts¬ gemeinde Steinberg, Bezirk St. Paul, am Quatember-Donnerstag in der Fasten und am Georgitage. bezeichneten sind Viehmärkte. Die mk bezeichneten sind vorzüglich Pferdemärkte. Georgen St., vor dem Bleiberge, am 1. Montage nach Georgi und am 1. Sonntage nach Joh. Bapt. Glanz, Dorf im Bezirke Paternion, am 1. Montage nach Floriani im Mai. Glödnitz*, Dorf im Bezirke Gurk, am 25. November. Gmünd*, Stadt, an jedem Quatember- Samstage, am Pfingstdienstage, am 8. März, 7. Juni, 12. u. 24. Sep¬ tember, 24. October u. 25. November. Grab, Heil., Bez. Völkermarkt, Kirch¬ tagsmarkt, am zweiten Freitag nach Ostern, d. i. am sogenannten Drei¬ nagelfreitag. Grades*, Markt ob Friesach, am 19. Juli, am Montage nach Maria Namensfest im September und am 31. October. Grafenstein*, Dorf, am achten Tage vor dem ersten St. Veiter Michaelis¬ markte. Fällt der achte Tag vor dem ersten St. Veiter Michaelismarkte auf den letzten Sonntag im Monat Sep¬ tember, so wird der Grafensteiner Jahrmarkt erst am darauffolgenden Dienstage abgehalten. Greifenburg*, Markt, am Fasching¬ dienstag, am 15. und 28. Juni, am 29. September und 25. November. Fällt der 28. Juni auf einen Sonn¬ tag, so am vorhergehenden Samstage. Griffen*, bei Weitensfeld, am Sonn¬ tage nach Jakobi und am 1. Sonntage im October. Griffen*, Markt, am Montage vor dem Palmsonntage, am Montage vor Pfingsten und Montag vor Koloman. Gurk*, am 5. Februar und 21. Dec. Viehmarkt. Guttaring, Markt im Bezirke Althofen, am Faschingmontage, am 21. Juli und 21. October. Gutenstein*, Markt im Bezirke Blei¬ burg, am 24. April (Georgi), 24. Juni, 18. October, Antonimarkt, 17. Jänner, Schwarzsonntag, Kathareinmarkt, 25. November und am Montage vor Koloman im October. Haimburg, Bezirk Völkermarkt, Kirch¬ tagsmarkt am 19. Juli. Helenenberg, am 26. Juli. Hermagor*, Markt im Bezirke gleichen Namens, am Montage vor dem Palm¬ sonntage, am Pfingstdienstage, am 13. Juni und wenn selber auf einen Sonntag fällt, am 12. Juni, am Simon- und Judätage, 28. October. Himmelberg*, Dorf ob Feldkirchen, am Montage nach Martini. Hüttenberg*, Markt, Bezirk Eberstein, Viehmarkt am Dienstage nach Mitt¬ fasten, Mittwoch vor Medardi, Frei¬ tage vor Maximilian, Rochelitag, d. i. 169 am 16. August. Krämermärkte: Jeden Quatember-Sonntag, Palmsonntag, Rochelitag. Jakob, St., i. Lesachthale, am 18. Mai. Jakob, St., bei Vellach, Kirchtagsmarkt am 25. Juli. Jakob, St.*, Dorf bei Rosegg, am Montage n. dem kleinen Frauentage. J o h a nn, St., am Brückl*, am Marcus¬ tage, d. i. am 25. April. Kamp*, Dorf ob Wolfsberg, am 1. Mon¬ tage im October. Kanning*, Dorf im Bezirke Millstatt, am 24. September. Kanzian, St., Kirchtagsmarkt, an den 4 Quatembersonntagen, dann dem Schwarzsonntage in der Fasten. Kappel am Krappfeld*, am 19. Oct. Klagenfurt, siehe zum Anfänge. Kleinkirchheim*, Viehmarkt am Mon¬ tage in der Barthlmäwoche. Kätsch ach*, Dorf im Bezirke gleichen Namens, am 3. Februar, Palmsams¬ tag, am Tage nach Christi Himmel- l-.hrt, am 2. Montage im October. Köttel ach*, Dorf im Bezirke Bleiburg, zu Urbani, 25. Mai und am St. Margarethentage, 13. Juli. Kraig*, am 1. Montage im Advent. Kreuth, am 1. Sonntage n. Heinrich, d. i. nach dem 12. Juli. Fällt das Fest des Heiligen auf einen Sonntag, so ist dieser Sonntag auch Markttag. Dies gilt auch für den Marktort Bleiberg. Lading*, Dorf ob St. Michael im Bezirke Wolfsberg, am 1. September. Lava münd*, Markt, am 12. März, 4. Mai, 24. August und 27. Dec. Leifling*, Dorf nächst Lavamünd im Bezirke Bleiburg, am Philippi- und Jakobitag, d. i. a. 1. Mai, am 12. Juli. Kirchtagsmarkt am 11. November. Leonhard, St.***, Stadt im Ober- lavantthale, an jedem Montage in der Fasten, am Osterdienstage, Pfingst- dienstage, 10. August (Laurentius), 28. October und 6. November. Leonhard, St., bei Pustritz, Kirch¬ tagsmarkt am 19. Juni. Lieseregg***, Dorf im Bez. Millstatt, am Dienstage nach Maria Geburt. Liesing*, Dorf im Bezirke Kätschach, am 17. Februar, 21. August, 9. Sep¬ tember und 24. October. Ließnaberg bei Griffen, Kirchtags¬ markt am Kleinostersonntag, am Pfingstsonntag, 26. Juli (Annatag) und 8. September. Lorenzen, St., Dorf im Bezirke Kätschach, am 5. August. Lorenzen, St.*, in der Reichenau, am 10. August. Luggau*, Dorf im Bezirke Kätschach, am 18. Februar, 15. März, 22. August und 18. October. Maitratten*, Dorf in der Gnesau, Bezirk Feldkirchen, am Pfingstdiens- tage. Malborgeth, Markt im Bez. Tarvis, am Montage nach Johann Nep., d. i. Mitte Mai, am Montage nach dem 1. Sonntage nach Allerheiligen. Mallestig, Dorf bei Finkenstein im Oberrosenthale, am 1. Montage im April und am 1. Montage im Oct. Margarethen, St.*, in der Reichenau, Dorf im Bezirke Feldkirchen, am Pauli-Bekehrtage (25. Jänner) und am St. Nikolaustage (6. December). Margarethen bei Vellach, Kirchtags¬ markt am 13. Juli. Margarethen, St.*, Bez. Wolfsberg, am Dienstage nach Christi Himmel¬ fahrt. Maria Roj ach*, Dorf im Bezirke St. Paul, Gemeinde Lindhof, am Fasching¬ montage und 26. Juli. Martin, St., Dorf nächst Villach, am Martinitage. Martin, St., am Silberberg, Dorf ob Hüttenberg, am Donnerstage nach dem 3. Sonntage in der Fasten, am Samstag vor St. Martini. Mauth en, Markt im Obergailthale, am 25. April, am Montage vor Michaeli und am 18. Mai. Maxen, St., bei Kanzian, Kirchtags¬ markt, am Marcustage. Metnitz*, Markt im Bezirke Friesach, am Pauli-Bekehrtage (25. Jänner), Michaelitage (29. September) und Unschuldigen Kindertage (Ende Dec.). (Wenn der Michaelitag auf einen Sonntag fällt, wird der Markt am darauffolgenden Dienstag abge¬ halten.) Michael, St.*, Dorf ob Bleiburg, am Montag nach Johann Nep. (Mitte Mai); sollte dieses Fest auf einen Montag fallen, so ist dieser Tag selbst der Markttag. — Am Montag nach Maria Himmelfahrt (Mitte August) und fällt dieses Fest auf einen Montag, so am nächstfolgenden Tage. Am letzten Montage im Sep¬ tember. Millstatt*, Markt, am 1. Mittwoch nach Dreikönig, Dienstag nach Lätare, 23. April, 18. October, Quatember- Mittwoch im December. Moosburg*, Dorf ob Klagenfurt, am Montag nach dem 24. Februar, am Montage vor Ursula. Mühldorf*, Dorf ob Sachsenburg, am Montag in der 2. Fastenwoche und Samstag nach Maria Geburt. (Im Falle eines Festtages am vorhergehen¬ den Werktage.) Nötsch-Emmersdorf*, Dorf im Be¬ zirke Arnoldstein, am 1. Montage im Juni, fällt auf den 1. Montag ein Feiertag, so am darauffolgenden Mon¬ tage, und 1. Montag im October. Oberdrauburg*, Markt im Bezirke Greifenburg, am 4. Mai und 9. Oct. Ober-Seeland**, am 9. September Schafmarkt. Ober-Vellach* Markt im Möllthale, am 3. Montage in der Fasten, am 21. September und 11. November. Oswald, St.*, ob Klein-Kirchheim, im Bezirke Millstatt, am 24. August, nur für Ziegen und Schafe. Ottmanach*, 19. Juli, 13. September und 22. November. Paternion*, Markt im Bezirke gleich. Namens, am Faschingmontag, Oster- dienstag, Pfingstdienstag, Montag nach Allerseelen, 8. Juni vor Martini und Quatember-Montag im Advent. Paul, St., Klein-, Dorf ob Eberstein, am 25. Jänner und Sonntag nach Bartholomä. Paul, St., Stift und Markt, zu Pauli- Bekehrung am 25. Jänner, Donners¬ tag in der Schwarzwoche, Donners¬ tag vor dem Pfingstsonntage und Michaeli (29. September). Peter, St., Bezirk Völkermarkt, Kirch¬ tagsmarkt am 29. Juni. Pölling*, Dorf ob St. Andrä im Lavantthale, am 1. Montage im April und Johannitage im Juni. P o n t a fel, Dorf ob Tarvis, am 29. Juni und 16. October. Prä bl*, Dorf bei St. Leonhard im Oberlavantthale, am Georgitage und Montag nach dem Quatember-Sonn¬ tage im September. (Bei einem Sonn- oder Festtage am nächstfolgen¬ den Montage.) Preit en egg*, Dorf im Oberlavant¬ thale, am Nochustage, d. i. 16. August. (Bei einem Sonn- oder Festtage am nächstfolgenden Montage). Pusarnitz***, Dorf bei Sachsenburg, am Montage nach dem Palmsonntage und 29. September (Michaeli). Pustritz, Kirchtagsmarkt am 17. Mai. Radenthein*, Dorf ob Millstatt, am 1. Mai, 22. Februar und Montag vor dem 29. September. Rechberg, Kirchtagsmarkt a. 24. August. Reichenau, am Montage vor dem 8. Sept, und Montag vor Martini. Reichenfels*, Markt im Oberlavant¬ thale, am 25. Juli und Montag nach Maria Geburt. R ei fach*, Dorf im Obergailthale, Be¬ zirk Kötschach, am 3. Montage im October. Reis berg, ob St. Andrä im Lavant¬ thale, am Montage nach St. Peter und Paul und Montag nach dem 8. September. Nennweg, Dorf ob Gmünd, am Oster- dienstage, Samstag nach dem 24. August und Donnerstag nach der 3. Quatemberwoche. Ninkerberg, Bezirk Völkermarkt, Kirch¬ tagsmarkt am 4. Mai. Nojach, siehe Maria Nojach. Rosegg**, Dorf im Bezirke glichen Namens, am Osterdienstage und Michaelitage (29. September). 170 Ruden bei Griffen, Kirchtagsmarkt am 22. Juli. Saak bei Emmersdorf, am 1. Sonn¬ tage nach Laurentius, 10. August. Saal, Maria-, jeden 3., 4., 5. und 6. Sonntag nach Ostern, dann Christi- Himmelfahrtstag, Pfingstsonntag und -Montag, dann Maria Himmelfahrts¬ tag und Maria Geburtstag, endlich am sognannten deutschen Sonntage im September. Sachsenburg, Markt im Oberdrau- thale, am Blasiustage (3. Februar), 1. Mai und 28. October. Salvator, St*., Markt im Bezirke Friesach, am 4. Freitage in der Fasten und 26. Juli. Schiefling*, Dorf im Bezirke St. Leonhard, am 1. Montage im Sep¬ tember und am Montage nach dem 2. Sonntage nach Ostern. Schwarzenbach**, Dorf im Bezirke Bleiburg, am Montage nach Floriani, am Ursulatage (21. October), und am Oswalditage (5. August). Fällt einer dieser Tage auf einen Sonn- od. Feiertag, so a. nächstfolg. Montage. Seeboden, Dorf bei Millstatt, am 30 Juni. Seeland, am 9. September. Sirnitz*, Dorf im Bezirke Feldkirchen, am 29. September. Spittal*, Markt, am 4. Montag in der Fasten, Jahr- und Viehmarkt auf den 1. Montag im Juni und Montag nach Martini. Spita lein* bei Deutsch-Griffen, am 28. October. Stadt, Heil., Bez. Völkermarkt, Kirch¬ tagsmarkt 14 Tage nach dem Oster¬ sonntage, d. i. am sogenannten Weißen Sonntage. Stefan, St.*, an der Gail, am ersten Montag in der Fasten, 10. Juni und wenn dieser Tag auf einen Sonn¬ oder Feiertag fällt, am vorhergehenden Werktage, wenn der 10. Juni, auf den Pfingstdienstag fallen sollte, am Donnerstage nach d. Pfingstdienstag; am Montage nach dem Quatember- Sonntag im September und am Stephanstage (26. December). Steinfeld*, Dorf unter Greifenburg, am 23. April und 27. December. Straßburg*, Stadt, am Montage nach hl. Dreikönig, 1. Donnerstag in der Fasten, Freitag in der Schwarz¬ woche, Montag nach dem 5. Sonntage Adelsberg, am 1. Mittwoch in der Bittwoche; am St. Barthelmätage, (24. Aug.); a. St. Lucastage(18.Oct.); am St. Franz Lavertage (3. Dec.) Altlag, am 13. Juli. Gottschee (Stadt), am St. Fabian- u. Sebastianitage, d. i. 20. Jän.; am St. Floorianitage, d. i. am 4. Mai; nach Ostern, 25. Juli, Montag nach dem Allerseelentage und am 6. Dec. Ta in ach, Kirchtagsmarkt an den drei nach Frohnleichnam folgenden Sonn¬ tagen und 1. und 2. Valentinitag. Tarvis*, Markt am 1. Samstage im April, am Montage nach Peter und Paul, am 1. Samstage im October, am 1. Montage nach Gallus, d. i. Mitte October. Techendorf*, Dorf, am 30. Juni. Thörl bei Arnoldstein, am Montage nach d. hl. Dreifaltigkeits-Sonntage, Andreastage, d. i. 30. November. Tratten, Bezirk Hermagor, am Lucia- tage, d. i. 13. December. Trabenig, Dorf ob Pörtschach am See, am 13. December. Treffen*, Dorf hinter Villach, am 25. Februar und 14. September. (Im Falle diese Tage nichts auf einen Montag fallen, so am nächstfolgenden Montag.) Thürn und Twimberg, am Montage nach Egydi im September. Tschöran bei St. Josef a. d. Tratten*, am Pfingstdienstag und Montag vor Michaeli. Unterdrauburg*, Markt an der Grenze Steiermarks, am 20. März, 15. Juni, 2. August und 21. Sept. Veit, St.* und ***, Stadt, am Mon¬ tage nach dem Namen Jesufeste, Mitte Jänner; am 1. Montage im März; am 2. Montag nach Ostern; am 1. Montag nach dem Vitustage oder an diesem selbst, wenn er auf einen Montag fällt; am 1. Montag vor Bartholomä; am 1. Montag nach d. Michaelitage oder an diesem, wenn er auf einen Montag fällt, der große Michaeli- oder Wiesenmarkt; 8 Tage nach diesem der kleine Michaeli- oder Wiesenmarkt; am 1. Mont, im Dec., bezw. in den Jahren, in welchen dieser Montag auf den 6. December fällt, am nächstfolgenden Montag. Villach*, Stadt, an jedem Quatember- Mittwoch Viehmärkte, Montag nach hl. Dreikönig, der kalte Markt, 10. August, wenn dieser Tag auf einen Montag fällt, außerdem am nächst¬ folgenden Montage. Völkermarkt*, Stadt, am Montage vor Ruperti im September und am Montage vor Nikolaus im December; fällt aber der Heilige auf einen Mon¬ tag, so werden die Märkte an diesem III. Nrain. a. heil. Vitustage, d. i. a. 15. Juni; a. St. Jakobitage, d. i. a. 25. Juli; a. St. Barthelmätage, d. i. a. 24. Aug.; a. St. Andreastage, d. i. a. 30. Nov.; a. heil. Sylvestertage, d. i. a. 31. Dec.; Gurkfeld, Stadt, am 3. Febr.; an jedem Faschingmontag; a. 18. März; 4. Juli; 18. October; 25. November. Tage abgehalten. Wochenmarkt und * an jedem Mittwoch. Waitschach* ob Hüttenberg, Donners¬ tag vor Jakobi und Donnerstag vor St. Margaretha. Waldenstein*, Dorf unter St. Leon¬ hard im Oberlavantthale, am 16. Mai, 24. Juni und 29. September. Weißbriach*, im Bezirke Hermagor, am 14. Juni und 27. September, wenn diese Sonntage sind, a. 15. Juni und 26. September. Weißenegg, Dorf unter Völkermarkt, Montag nach Josefi. Weißen st ein, Dorf im Bez. Paternion, am 10. März, fällt jedoch der 10. März nicht auf einen Montag, so am darauf¬ folgenden Montage; am 19. October, beziehungsweise am Montage nach dem Kirchweih-Sonntage, eventuell am Dienstag nach dem Lukasfeste (18. October), wenn dieser Festtag auf einen Montag fällt. Weitensfeld*, Markt ob Gurk, am Blasiustage (3. Februar), Matthäus- tage (21. September) und Johann Evang.-Tage (27. December). Wied weg*, Dorf im Bezirke Feld¬ kirchen, Montag nach Lukas (8. Oct.) Wieting*, am 21. März u. 28. Oct. (Fallen diese Tage auf Sonntage, so montags.) Winklern*, Dorf im Bezirke gleichen Namens im Möllthale, Montag nach heil. Dreikönig; letzten Freitag im Fasching; Schwarzfreitag in d. Fasten; Freitag nach Pfingsten; Freitag nach St. Ulrich im Juli; Freitag in der Schutzengelwoche; 7. October und 4. November. Sollte auf den Schwarz¬ freitag in der Fasten ein Feiertag fallen, so wird der Markt tags vorher, d. i. Donnerstag vor Schwarzfreitag gehalten. Fällt der Ulrichstag im Juli auf Freitag, so wird der bezeichnete Markt am Ulrichstage selbst gehalten. Wolfsberg* und ***, Stadt, am 1. Montag nach Frohnleichnam und Montag nach Koloman (13. Oct.); an jedem Samstag in der Fasten (besonders Pferdemarkt). Blumen- und Sämereienmarkt am 25. April. Zlapp und Hof bei Heiligenblut, am Pfingstmontag u. zu Peter u. Paul. Zweikirchen*, Dorf, 1. Montag nach Maria Empfängnis. Zwettendorf*, am Bittdienstag, 17. August und 13. October (Koloman). Jdria, Stadt, a. 16. Mai; a. 4. Dec., je acht Tage. Krainburg, Stadt, a. St. Marcustage (25. April); 1. Aug.; 21. Sept. (St. Matthäustag); 18. Oct. u. 11. Nov. Wochenmarkt an jedem Montag. Kronau, am Sonntage vor d. jährl. Kirchweihfeste aller Kirchen. 171 L a as, Stadt, am Tage des heil. Florian, im Monate Mai; am Tage des heil. Rochus, im Monate Aug.; am Tage der heil. Simon u. Judas, im Oct. Lack, Stadt, am 17. März; am 24. April; am Dienstag nach Pfingsten; am 24. Juni; am 24. Juli; am 24. Aug.; am 29. Sept.; a. 25. Nov. Laibach, Provinzial - Hauptstadt, am 3. Montag n. d. heil. Dreikönigtage; am 1. Montag im Mai; am Montag n. d. heil. Petri- u. Paulifeste; am Montag n. d. Marien-Geburtsfeste; a. Montag n. d. heil. Leopolditage. Jedes¬ mal durch 6 nacheinanderfolg. Tage. Möttling, Stadt, am Dienstag nach heil. Dreikönig; am Dienstag nach Maria Lichtmess; am Dienstag nach heil. Josefi; am Dienstag nach dem 1. Sonntag n. Ostern; am Dienstag n. Pfingsten; a. Dienstag n. d. heil. Margareta; am Dienstag n. Maria- Himmelfahrt ; a. Dienstag nach heil. Michaeli; a. Dienstag n. heil. Martini und am Dienstag nach heil. Nikolai. Nassenfuß, am Samstag v. d. stillen Sonntag; a. Samstag v. St. Bar- thelmä; a. Simon- u. Judatage; am Tage Maria Empfängnis (8. Dec.). Neumarktl, a. Gründonnerstag; am 30. Nov., als am St. Andreastag; a. 21. Dec., als am St. Thomastag. Wochenmarkt an jedem Samstag. Rudolfswerth, Stadt, am Dienstag nach heil. Antoni, im Jänner; am Dienstag vor Georgi, im Monat April; am Dienstag nach St. Bar- thelmä, im August; am Dienstag nach St. Lukas, im Monate Oct.; . am ersten Dienstag im Advent, im December. Oberlaibach, am ersten Montag i. d. Fasten (Quatember-Montag); a.Oster- dienstag; a. Montag i. d. Bittwoche; a. Montag n. d. heil. Dreifaltigkeit; a. heil. Jakobitage (25. Juli); am heil. Leonharditage (6. Nov.); am Dienstag nach Weihnachten (heil. Johann). Nadmannsdorf, Stadt, a. 12. März, Jahrmarkt; am 24. April, Viehm.; am Pfingstdienstag, Jahrmarkt; am 26. Juli, Jahrmarkt; am 28. Oct., Viehmarkt; am 13. December, Jahr¬ markt. IV. Küstenland. () Görz und Gradišča. Ajello: 4., 5. u. 6. Nov. Aquileja: 3. u. 18. Feb., 12. Juli, 16. Aug. u. 21. Dec. Buccova: 1. Mai; 29. Sept. Caccig: 25. Mai; 9. Sept. Canale: Mont. v. Martin. Cervignano: 1. Donnerst, jed. Mo¬ nates u. 1. Mont, nach Martini. Comen (Karst): 20. März; 24. April; 23. Juni; 23. Sept.; 12. Nov. Corniale: 20. März. Cormons: 25., 26. und 27. Juni und Mont, nach 1. Sonnt, im September., letzten Freit, jeden Mon. jeden 'Dienst, u. Samst. Duino: Pferdem.: 24. Juni. Flitsch: 20. März und 29. Sept. Görz: V jed. 2. u. letzt. Donnerst, jed. Mon. 16. März; 24. Aug.; 29. Sept, u. Mont. n. Andrä. Gradišča: 2. Dienst, jed. Monates; 20. u. 21. Jänn.; 25. u. 26. Febr.; Mont. u. Dienst, nach Osteroctave, Mont. u. Dienst, n. 1. Sont. des Mon. Aug., 1. Sept.; 25. u. 26. Oct. jed. Mittw. u. Freit. Haidenschaft: 10. März; Freit, nach Rogate; 25. Juni und 15. Oct. Heiligenkreuz: 2. Aug.; 14. Sept. Kirchheim: 24. Febr. u. 21. Oct. Monfalcone: Kurzwaren-, Tuch- und Leiwandm. 20. und 21. März; 6. und 7. December. Nabresina:5. April; 17. September; 17. October. Quisca: letzten Mont, im April; 3. Mont, im October. Reifenberg: 25. Febr.; 13. März; 27. Mai; 20. Sept.; 23. Dec. Romans: V 4. Mont. jed. Monates. Samaria: 3. Febr. u. 22. Nov. Sessana: V 12. jed. Mon.; im Jänn. 1. Mont. n. Anton Abt, 3. Mai; 14. Sept.; 2. Nov. St. Daniel: 7. Jänn.; 30. Juni. St. Peter: 29. Juni. Tolmein: 20. Apr. u. 21. Sept.; Mont. u. Martin u. Mont. n. Josef. Turiacco: 8. u. 9. Dec. e) Istrien. Albona: jed. Quatsonnt. u. 7. Oct. Antignana: Dienstag vor Simon u. Juda. Bersez: 22. Mai. Bogliuno: 1. Sonnt, im Mai; 3. Sonnt, im Juli; 21. Nov.; 8. Dec. Buje: jed. Quatsonnt.; 15. Aug.; 8. Sept.; Sonnt, n. 17. Jänn.; 2. Mont, im März; 8. Sept, und 3. Mont, im Sept. Canfanaro: 4. Febr.; 25. Juli. Capo d'Jstriü: 19. Juni; 22. Sept, und 21. Oct. d. 8 T. Castelnuovo (Volosca): 27. Nov. Castua: 20. Jänn.; 22. Mai; 1. Sont. im Oct.; 13. Dec. Cherso: 5. bis 7. Aug. Citta nov a: 29. Aug. bis folg. Sont. Covedo: 8. Oct.; 19. Nov. Dignano: 3. Febr.; 13. Dec. Dolina: 4. Juli. Fasana: 9. Juni; 27. Sept. Gallesano: 29. Juni. Gallignana: 3. u. 9. Febr.; 1. Mai- sonnt.; 17. Juni; 3. Sept. Gimino: 4. Febr.; 24. August; 28. Sept.; 11. Nov.; wenn letztere zwei auf einen Freit., Samst. oder Sonnt, fallen,. so am nächst. Mont. V u. Markt für landw. Geräthe: am 3. T. n. Ost.- u. Pfingstfeiertage. Jsola: 1. Mont, im Sept. Jelsane: 17. Apr.; 25. Juni; letzt. Mont, im Oct. Lo vrana: 24. Apr.; 29. Sept. Med o lino: 21. Jänn.; 25. Juli. Montona: 1. Sonnt, n. 3. Aug. d. 3 Tage. Moschienizze: 2. Febr.; 29. Nov. Muggia: 9. Sept, durch 8 Tage. Or sera: 13. Febr. Ospo: letzt. Sonnt, im Juni; 1. Sonnt im Nov. Ossero: 1. Juni. . Parenzo: V 1. Mont. jed. Mon.; 21. Nov. Pedena: 16. Aug.: 30. Dec. Pinguente: Vu. Warenm.: Sonnt, n. 8. Sept. Pi rano: 24. und 25. April; 15. und 16. Sept. Pisino: jed. 1. Dienst, v. Jänn. b. Juli; 2. Aug., w- dies, auf Sonnt, fällt, dann 3. Aug.; 1. Dienst, im Sept., fällt dies, auf d. 3. d. M., so am nächst. Mittw.; 1. Mont. i. Oct.; 1. Dienst, i. Nov. u. Dec., fällt auf diese T. ein Feiert., so findet der Markt am nächst. Wochentage statt. Pola: 2. Sonnt, n. Corp. Domini; 13. Juni u. 21. Dec. Portale: Sonnt, n. 24. Juni; 12. Juli; 21. Oct.; 13. Dec. P o v i er: Mont. n. Antonio v. Padova ; Mont. n. Franz Xav. Rovigno: 16. Sept., 11. Nov. Rozzo: 17. Jänn.;'2. Sonnt, im Oct. Sanvincenti: 24. Juni. Umago: Mont. n. Osteroct.; Mont, n. 1. Sonnt, i. Aua. Valle: 1. Mai. Veglia: 10. bis 12. Aug. V e prin a z: 24. u. 25. Apr.; 29. Juni. Villanova: 15. Juni. V i s i g n a n o: 2. Mont. i. Oct.; Sonnt, n. 17. Jänn. u. Sonnt, n. 22. Juli. Volosca: 16. Aug. 172 V. Salzburg. Anmerkung. Nachstehende Märkte sind in der Regel Hornviehmärkte, bei jenen Märkten, wo auch Pferde und Kleinvieh aufgetrieben werden, oder welche ausschließlich Pferdemärkte sind, ist dies besonders angeführt. — Pfm -- Pierdemarkt, Hm. -- Hornviehmarkt, Klvm. --- Kleinviehmarkt, a. Vm. — allgemeiner Viehmarkr. — Bei den Export-Viehmärkten bedeutet * einen Auftrieb von über 500, ** über 1000, *** über 2000 Stück. Abt en au, 3. Mai zu Kreuz-Auffind. Hm. u. Klvm.; 6. August am vierten Tag vor Laurenzi Rösselmarkt; 9. Oct. Hm. u. Klvm. Anthering, 19. Feb.** (Faschingm.) Montag vor dem Fäschingsonnt. Hm. Bischofshofen, 7. Mai (Frühjahrs- markt) Hm.; 21. Juni* (Landthai¬ tag nach Heil. 3 König Hm.; 19. März Mittfastenmarkt am 3. Montag in der Fasten Hm.;^ 23. Juli Seapu- liermarkt am Montag nach dem Sca- pulierfest Hm.; 27. August** Barth.- Markt Montag nach Barth. Rössel-, dingmarkt, Pfm., besonders Hengsten-, auch Hm.; 31. August Freitag vor dem 1. Sonntag im September Hm. Bramberg, 3. December (Andräm.) Hm. u. Klvm. (Sonst am 2.) Bruck, 30. August, letzten Donnerstag im August Hm. Ebenau, 24. October* Mittwoch nach dem dritten Sonntag im Oct. Hm. Embach, 13. August (Laurenzimarkt), fast nur Rösselm. (Sonst am 12.) Eugendorf, 5. November* (Martini¬ markt) Montag vor Martini Hm. Flach au, 21. September Hm. Gold egg, 30. October Hm. G o lling, 30. April (Frühjahrsmarkt) am zweiten Montag nach den Oster- feiertagen Hm.; 5. November* (Herbst¬ markt Hm. u. Klvm. (Sonst am 4.) G roß arl, 22. October (Simonimarkt), Montag vor Simon u. Juda Hm. u. Klvm. Hall ein, 17. Jänner** (Thönimarkt) Hm.; 25. Juli* (Jakobimarkt), Hm. H o fgastein, 15. Sept. Hm. u. Klvm. Hütt au, 17. April (Ostermarkt) am Osterdienstag Hm.; 5. Juni (Pfingst- markt) Pfingstdienstag Hm.; 26. Juli (Annamarkt) Hm.; 28. December (Unschuld. Kindermarkt) Hm. Krim ml, 26. September Hm. Kuchl, 22. Februar (Faschingmarkt), Donnerstag vor dem Faschingsonntag Hm.; 15. Sept. Pferdejahrlingmarkt; 4. October* (Michaelimarkt) Don¬ nerstag nach Michaeli Hm. Lend, 17. Dec. Hm. (Sonst am 16.) Loser, 13. Sept. Hm. Außerdem jeden ersten Mittwoch in den Winter¬ monaten Jänner, Februar, März, April, October, November u. Dec. (Wenn am 1. Mittwoch ein Feiertag, dann am Werktage vorher.) Maishofen, 7. Sept. Pinzgauer- Stiermarkt; 24. October Hm. Maria-Plain, 10. August*** (Plain- markt) zu Laurenzi Hm. Maria-Pfarr, 25. Jänner Pf.- u. Hm.; 6. August* (Pfarrmarkt) Hm. (Sonst am 5.) Mattsee, 22. October (Simonimarkt) Montag v. Simon und Judä Hm. Mauterndorf, 8. Jän. (Drei König¬ markt, auch „Kalter Kirchtag"); Mon¬ Pf.- u. Hm. Maxglan, 9. April** (Palmm.) Mon¬ tag in der Charwoche; Hm.; 28. Mai** (Pfingstm.) Mont, vor Pfingsten Hm. Mittersill, 23.Jän.Hm.; 18.Sept.* Pferdejahrlingm.; 29. September* (Michaelim.) Hm. u. Klvm.; 27. Oct.* (Simonim.) Hm. Neukirchen, 1. Mai (Philippim.) Hm. Neumarkt, 23. April (Georgimarkt) Hm.; 9. October* (Nosenkranzmarkt) Dienstag nach dem Rosenkranzfest Hm.; 13. November** (Martinimarkt) Dienstag nach Martini Hm. Niedernsill,22. Oct.Hm. (Sonst21.) Oberalm, 17. April* (Ostermarkt) am Osterdienstag Hm. Oberndorf, 10. März* (1. Fasten¬ markt) am zweiten Samstag in der Fasten Hm.; 26. März** (Mittfasten¬ markt) am vierten Montag in der Fasten Hm.; 2. Juli* (Petersmarkt) am ersten Montag im Juli Hm.; 21. Sept.* (Matthäusmarkt) Hm.; 29. October** (Simonimarkt) am Tage nach Simon Hm. Pfarr-Werfen, 5. April, am Don¬ nerstag vor dem Palmsonntag Hm.; 27. November Hm. Pie send orf, 19. Sepember Pserde- jahrlingmarkt. Puch, 14. Mai (Puchheimermarkt) am vierten Montag nach den Osterfeier- tagen Hm. N ad stadt, 15. Jänner („Kalter Kirch¬ tag"), Pf.- u. Hm. (Sonst am 14.); 14. Mai (Maimarkt) am zweiten Mon¬ tag im Mai, Hm. u. Klvm.; 29. Aug. (Bartholomämarkt), Mittwoch nach Bartholomä, wenn Bartholomä am Montag fällt, dann am zweiten Mittwoch Rössel-, auch Hm.; 15. Oct. (Lukasmarkt), am dritten Montag im October Hm. u. Klvm. R a uris, 19. September Hm. S a a lbach, 22. September Hm. (Sonst am 23.) Saalfelden, 1. Mai (Philippimarkt) Hm.; 14. September* (Heiligkreuz¬ markt) Hm.; 20. u. 21. September** Pferdejahrlingmärkte; 15. October* (Gallimarkt) Hm. u. Klvm. (Sonst 14.) S a l z b u rg, 12. Mai am zweiten Sams¬ tag im Mai Pfm.; 28. Sept. (Michaeli¬ markt) Pfm.; 11. October***(erster Stadtmarkt) Hm.; 19. November** (zweiter Stadtmarkt) Hm. (Sonst am.18.); 30. November*** (Andrä- markt, dritter Stadtmarkt), Hm.; 21. December* (Thomasm., vierter Stadtmarkt) Hm. Außerdem jeden Freitag Schlachtviehm., jeden Diens¬ tag Hornviehmarkt. Seekir ch en, 15. October Montag nach Maximilian im October, wenn Maxi¬ milian am Sonntag fällt, dann am zweiten Montag Hm. Siezen heim, 18. Sept.*** Hm. St. Johann im Pongau, 30. Jänner (Lichtmessmarkt), Dienstag vor Maria-Lichtmess, Hm.; 25. Mai (Maimarkt) Hm.; 4. August Rössel¬ markt; 7. u. 8. September*** (Herbst¬ markt.) Hm. Außerdem am dritten Samstag jeden Monats Zuchtviehm., wenn ein Feiertag, so am Vortage. St. Leonhard, 3. Sept.** (Leon- hardimarkt) anr Montag nach dem ersten Sonntag im September.Hin. St. Michael, 7. Juni (Pfingstmarkt) Donnerstag nach Pfingsten Hm.; 13. Sept. (Frauenmarkt), Donnerst, nach Mar. Geb. Hm.; 27. September (Michaelimarkt) Hm.; 18. October (Lukasmarkt) Hm.; 12. November (Martinimarkt) Hm. (Sonst am 11.) S t r aßw a lchen, 29. Sept.*** Michaeli¬ markt Hm. St. Veit, 15. Mai* (Maimarkt) Hm. u. Klvm.; 26. November (Kathrein- markt) Hm. u. Klvm. (Sonst am 18.) Ta ms weg, 14. Mai*« (Lanzkirchtag) am fünften Montag nach dem Oster¬ sonntag Hm.; 3. December (Advent- markt) am ersten Adventmontag Hm. Außerdem jeden Montag zwischen dem 29. September und 24. Juni allge¬ meine Viehmärkte. Taxenbach, 1. März (Fastenmarkt) am ersten Donnerstag in der Fasten Pfm.; 5. October Hm. Thalgau, 13. October (Kollmanni- markt) Hm. Unken, 12. October Hm. Uttendorf, 12. September* Hm. Wagrain, 1. Mai (Philippimarkt) Hm. u. Klvm.; 21. August (erster Herbstmarkt) Rössel-, Pf. u. Hm.; 27. October (zweiter Herbstmarkt) Hm. und Klvm. Werfen, 18. October (Lukasmarkt) Hm. u. Klvm.; 6. Nov. Pferden:.; 8. Nov. (Martinimarkt Hm. u. Klvm.) Zell am See, 3. Mai* (Maimarkt) Hm.; 2. October** (Michaelimarkt) Hm. Außerdem jeden ersten Feiertag¬ freien Samstag zwischen 1. November und 30. April Zuchtviehmarkt. 173 Abtei, 15. Februar; 4. October. Abfaltersbach, 16. Jan.; 18. Febr.; 24. October. Alb eins, 12. Juli; Mont. n. d. Schutzengel-Sonnt. Aldrans, 28. October. Algund, 18. September. Amras-Pradl, 8. Jän.; Mont, vor dem Faschingsonntag; Osterdienst.; 25. November. Angedaier, Montag nach Sebastian; Montag nach Lätare; Pfingstdieustag; Mont, nach Rosari; Mont, nach Martin. An ras, Samst. vor dem Fasching- sonnt.; 25. Nov. Au rach, 24. October. Auer, 25. Febr.; 25. Apr.; Donn. n. d. Rosenkranzf. 29. Nov. Ara ms, 3. Montag in der Fastenzeit; Montag vor Gallus. Barwies, 24. Februar; 15. Juni; 25. November. Baumkirchen, 5. September. Bergmoos, 24. Juni. Bich Ibach, Samstag v. d. allgem. Kirchweihfest. Bozen (Stadt), Montag nach Oculi; am Frohnleichnamst.; 9. Sept.; 1. Dec. (Dauer 15 Tage.) Mont, nach heil. 3 König; Montag nach dem 4. Fastensonntag; 2. Montag nach Ostern; 1. Samstag im Juni; 26. Aug.; 23. Sept.; 3. Nov.; 30. Nov.; 20. Dec.; 1. Mai; 1. Sonnt, in der Fasten. Br a n z oll, 2. Mai; 3. Mot. im October. Brixen (Brixen), 3. Februar; Donners¬ tag vor Lätare; 29. April; 3. Mont, im Mai; 14. und 15. Juni; 26. Juli; 80. Sept.;9. Oct.; 11. u. 12. Nov.; 9. Dec.; 21. Dec. Flachsm.; 3.Febr.; 9. u. 21. Dec. Brixen (Hopfgarten), 30. April, 11. November. Brixl e gg, 15. März; Mittwoch vor dem allgem. Kirchweihfeste. Brun eck, 3. Jänn.; Montag nach Lä¬ tare; 22. Juli; 9. bis 17. Aug.; 18. Nov.; 21. Febr.; 2. Montag im Mai; 25. Juni; 12. Sept.; 5. Dec. Burgfrieden, 20. März; Montag nach Rosari. Christiana, St., 1. Dienstag im Juni; Mont. in derDec.-Quatemberw. Corvara, 19. Sept. Deutschnofen, Donnerstag nach Ostem. Eb bs, 4. Mai; 29. Sept. El bi gen alp, Mont. n. MatthauS; 1. Montag im Mai. Enneberg, Freitag vor Lätare. Faggen, 2. Mont, nach Rosari; 13. Oetober. Feldthurns, 8. Jän.; SamSt. vor dem Palmsonntag. Fieberbrunn, 4. Dec.; Mont. v. VI. Tirol. Georg; Montag nach d. allg. Kirch¬ weihfeste. Fügen, 16. Mai; Mont. n. d. allg. Kirchweihfeste; 21. Dec. Gargazon, 18. Oct. Gertrud, St., 16. März. Girlan, 4. Mai; 11. Nov. Glurns, 4. Jän.; 23. Sept.; 2. Nov.; Donnerstag vor Weihnachten. Going, Mont. n. d. Rosenkranzf. Goldrain, 17. März. Gossensaß, 1. Juni; 26. Sept. Götzens, 3. Febr.; Mont, vor Kath. G ra u n, 14. Juni; Freitag nach Rosari. GrieS (Bozen), 3. Febr.; 10. Mai; Mittwoch nach Nosari. Gries (Steinach), 17. Jän. Hall, 2. Montag in der Fasten; 3. Montag nach Georg; 3. Montag nach Gallus. Holzgau, 21. Sept. Hopfgarten, 24. Febr.; 13. Juni; 25. Juli; 21. Dec.; SamStag vor dem allgem. Kirchweihfeste; 1. Mai; 29. Sept.; Dienst, nach dem allgem. Kirchweihfeste. Hötting, 8. März; 7. Oct. Jenbach, Osterdienst.; 11. Nov.; 11. Nov. Flachsm. Ien esien, Donnerstag in der 2. Fastenwoche. Imst, 3. Febr.; Osterdienstag; Montag nach Christi Himmelfahrt; 7. Sept., 28. bis 30. Sept.; Donnerst, nach Allerheiligen; 6. December. Jnnichen, 22. Mai; 16. Oct.; 15. und 19. Nov. Innsbruck (Stadt), 25. Juli; 8.u. 22. Mai; 30. Oct.; 13. Nov.; 2. Diens¬ tag in der Fastenzeit; 8. u. 9. Oct; 18. Dec.; Obst- u. Flachsmarkt 8. u. 9. Oetober. Jnzing, 1. Mittw. im April; 20. September. Jodok, St., 14. Oct. Johann, St., 1. Samstag in der Fasten; Mont. v. Michaeli. Viehmärkte am 1. Mont, im Jänner, Februar, März, April u. December, am 3. Mont, nach Maria Verkündigung, Mont, vor Michaeli Isch gl, 17. September. Kalt er n, 8. Febr.; 15. Juni; Montag vor Gallus; 6. Dec. Karti sch, 1. Mont. im Oct. Kallelbell, Montag nach Maria Geburt. Kaste lruth, Montag vor Lichtmess; 24. April; Montag vor Kathar.; 28. December. Kematen, 24. April; Montag vor Simon und Juda. Kiens, 19. Jän.; 28. Dec. Kirchberg, 4. Mai; Montag nach dem allgemeinen Kirchweihfeste. K i r ch d o rf, 2. Donnerstag nach Ostem ; Mont. v. Allerheiligen. Kitzbühel, 3. Dienstag im Jänn., Febr., März, April und December; 4. Aug.; 2. Mont, im Mai; Mittwoch nach dem Rosenkranzfeste; 1. Montag in der Fasten; 30. Nov. Klausen, 24. Febr.; 3. Mai; Montag n. Dreifaltigkeit; 26.Juni; 14. Sept.; 28. Oct.; 25. Nov. Klobenstein, 12. Febr.; 30. Dec. Kollman, Mont. v. Sebastian. Kolsaß, 24. Febr.; Montag nach dem Nosenkranzfeste; 1. Nov. Küssen, Mont, nach dem 2. Sonnt, im October. Kufstein, Samstag vor Gertraud . Vieh- u. Krämerm. 14. und 15. Juni; 21. September. Kund l, Montag vor Pfingsten; Mittw» nach Rosari. Kuplwies, 22. September. Kurtatsch, 27. Jän.; 30. Mai; 11. September. Laas, 1. Mai; 16. September; 24. Oct. Sans, 25. Jän.; 21. Dec. Latsch, 11. Juni; 18. August; 3. September; Montag nach Rosari; Samstag nach Allerheiligen. Langenfeld, 24. Sept. Lech, 27. Sept.; 11. Nov. Leif er s, Dienstag nach dem Palm¬ sonntag; 8. Nov. Leonhard, St., 5; Juni; 7. Nov; 29. September. Lermoos, 28. Sept.; 25. Nov. Lienz, 1. Febr.; Samstag in der Char- woche; 1. Mai; 24. Juni; 25. Juli; 29. Sept.; 5. und 29. Nov; 21. December; Mittwoch in der Charwoche; Samstag vor und nach dem Schutz» engelsonntag. Lojen, 8. März; 27. Dec. Lorenzen, St., 1. Febr.; Mittw. und Donnerst, vor dem Palmsonnt. Mals, 16. Febr; 16. August; 16. Oct.; 11. Nov.; 16. Dec.; 16. März, 20. und 25. April. Margreid, Freitag vor Judica. Marling, 13. Juni; 26. Oct. Martin, St. (Bruneck), 10. Nov. Martin, St. (Enneberg), 6. Juni; Mont. n. Matthäus; 9. Nov. Martin, St. (Täufers), 11. Nov. Martin, St. (Passeir), 7. Mai; 17. November. Matrei, 1. Mai; 9. Oetober; 30. Nov.; 1. Dec. Meran, Montag v. d. Faschingsonnt.; Mont. v. Pfingsten; 1. Samst. in der Fasten; Pfingstdienst.; 30. Sept; 11., 26. und 27. Nov;; 21. Deb. Michael, St., 1. Donnerstag in der Fasten; 29. Sept. Mieders, 28. October. Mil land, 2. Fastmont. Mit te r l a na, Samstag vor Peter und. Paul. Montan, 12. und 21. Sept. 174 Mölten, 15. Juni. Mühlau, 20. Jänner; 4. Mai; 24. August. Mühlbach, 5. Febr.; 10. Juni; Montag vor Michael; 26. Nov. Mühlen, 25. Nov. Nals, 25. Mai. Naturns, 15. Jan.; 21. April; Montag nach Gallus; 8. Dec. Nassereith, 9. Sept. Na uders, 13. Juni; Montag nach Gallus; 26. Sept. Neu markt, 20. Jänner; Ascher¬ mittwoch; 7. Juli; 28. Oct. Neu st ist, 29. Sept. Niederlana, 2. Juni. Niederdorf, 4. Aug.; Mont. n. Martin. Niederndorf, Montag nach Martini. Niederrasen, 24. August. Niedervintl, 12. Juni; 8. Oct. O b e rl a na, 20. Sept.: Mont. v. Mart. Obermais, 30. Jänner. Oberndorf (Bez. St. Johann), Viehm.: 1. Mittwoch im Mai; 6. Nov. Ottilia, St.,2. Sonnt, i. d. Fasten. O etz, 2. Montag nach dem allg. Kirch¬ weihfeste. Pankratz, St., 17. October. Partschins, 8. Mai. Pauls, St., 24. Jänner; Mont, vor Ulrich. Pedroa, 28. Mai. Pettnau, 28. October. Pfunds, Dienstag nach Ostern; Samst. nach dem Rosenkranzfeste. Pill, Mittwoch nach Michael. Prissian, 26. September. Prutz, 11. Juli; 1. Mai; 2. Montag nach dem allg. Kirchwf.; 16. Dec. Rattenberg, 25. April; 25. Nov.; Donnerstag vor Thomas; Mittwoch im Jänner; jeden Donnerstag. Reit, Dienst, n. d. Rosenkranzf. Reith, Montag n. Dreifaltigkeit. Reschen, 5. September. Reutte, 20. März; 10. und 11. Sept.; 13. Oct.; 24. Juni. Ried, 2. Mont, in der Fasten; 27. Sept.; 3. Nov.; Mont, nach Allerheil. Riffian, 21. April. R o t h olz, 4. Mai. Salurn, 19. März; 23. Juni; 30. Nov. Sand, 24. April; 25. Mai; 28. Sept; 15. Dec. Sarnthal, Aschermittw.; 18. Mai; Mont, nach dem 1. Sonnt, im Sept.; 1. Sonntag nach Rosari; 28. Oct. Alberschwende, Jahr- u. Viehm.: 1. Montag im März; 1. Dann, im April; 1. Mont im Mai; 4. Dienst, nach Matthäus. Au, 30. Apr., 15. Sept., 25. Nov. Bez au, 8. Mai, Samst. vor d. 2. Dornbirner Markte, Mittw. n. Gallus. Bludenz, Viehmärkte: 3. Montag im Sellrain, Mont. n. Mar. Namen. Sexten, 21. Mai; 23. Sept. S ch landers, 15. Jän.; Donnerst. vor Lätare; 16. Sept.: Donnerstag vor Rosari. Schluderns, 2. Freitag vor dem Faschingsonnt.; 2. Samst. vor Pfingsten; Samstag vor Rosari; 22. Nov. Schönna, 17. Jänner; 20. Aug. Schönberg, 14. Februar. Schwaz, 25, Jänner; 16. März; 1. Mai; Mont. v. d. allgem. Kirchweihf. Sillian, 2. Jänner; 3. Febr.; Montag nach Lätare; Osterdienstag; 3. Mai; Pfingstdienst.; 4. Juli; 3. Növ. Silz, 17. März; Montag nach dem allgem. Kirchweihfeste; 1. Mai. S ö l l, 3. Mai; Montag nach dem allge¬ meinen Kirchweihfeste. Spital (Bez. St. Joh.), 1. Mont, ni Mar. Himmels. (Vieh- u. Pferdem.). Staf flach, 15. October. Stams, 1. Mont. i. April; 11. Nov. Steeg, Rosenkranzsonntag. Stegen, 27. und 28. Oct. Steinach, 20. März; 3. Juni; 4. September, Sterzing, Mont, nach Lichtmess; 24. Febr.; 24. April; 12. Juni; 24. Aug.; 12. Sept.; 16. Oct.; 20. Nov.; 20. Dec. Straß, 24. Febr.; 30. Nov. Strengen, 26. September. Stumm, 20. September. Tannheim, Montag nach dem Rosen¬ kranzfeste; 14. Oct.; 21. Dec. Tartsch, Mittwoch vor Lätare; 15. Juni; 2 Tage vor dem Mont. v. Maria Geburt. Telfes, 25. November. Telss, 3. Montag n. d. Ascherm.; 24. April: 21. Sept.; 28. Dcc. Thaur, Montag nach Judica. Tise ns, 3. Samst. i. d. Fastenzeit. Tob lach, 14 Tage nach dem Oster¬ mani.; 23. Juni; 24. September. Tösens, 20. März; Samstag v. Martin. Tramin, 14. Febr.; Samstag n. Peter und Paul; 20. Mai; letzter Mont, im Sept.; 25. Nov. Trelan, 24. April. Trient, 1. Montag in der Fasten und dessen Octave; 24. Juni; 2. Juli; 21. und 29. Sept.; 18. und 26. Nov.; 19. März; 3. Mai; 26. VII. Vorarlberg. Febr., März und April; Jahrm.: 1. Mai, 24. Dccemb. Jahr- u. Viehm.: 6 Märkte in Zwischenräumen von 14 Tagen, u. zw.: 2. Oct., Mitte Oct., Ende Oct., Mitte Nov., Ende Nov., Mitte Decemb. Bregenz, 1. den 17. Oct.; 2. den 5. December. Juni; 10. Aug.; 13. Dec.; 10. u. 24. August. Montag nach dem 3. Sonntag jedes Monats. Tux, 8. und 19. September. Ulrich, St, 2. Jänner; 1. Mont, im Juli; Mont, m Jac.; 21. Sept.; 2. Mont, nach Rosari. Unterinn, 25. Jänner. Untermais, 20. Juli. Untermoi, Mont. n. Margareta. Vahrn, 21. Jänner; 1. Mittw. nach Ostern. Vigil, St., 21. September. Vill, 7. Jänner; 1. Februar; Oster« dienstäg. Villnöß, 8. Juni. Vils, 21. September. Volldepp, Montag nach Rosari. Volders, 15. Juni; Mont. n. d. allgem. Kirchweihfeste; 28. Dec. Vomp, 24. Feb.; Montag nach dem allgemeinen Kirchweihfeste. Völs, 4. März; 12. Sept. Vöran, 11. Februar. Vulpmes, 10. September. Waidring, 15. Juni; 6. Dec. Walburg, St., 17. Sept. Wattens, 5. Febr.; 24. April; 21. Sept.; 25. Nov. W e er, Donnerst, v. d. Faschingsonntag; 5. Mai. Weer berg, 29. September. Weißenbach, 26. September. Welschnofen, 16. Mai; 16. Oct. Wels berg, Palmsonnt.; 12. Juli; 25. Nov. Wenas, Samstag nach d. Rosen¬ kranzfeste. Westendorf, 6. December. Wilten, 5. Febr.; 4. Mont, nach Georg; 10. Aug.; 16. Oct. Windisch-Matrei, 24. April; letzten Montag im Mai; 26. Juli; 21. Sept.; 21. Oct; 6. Dec. Wolkenstein, 17. Mai; 26. Aug. Wär gl, Osterdienstag; Mittwoch nach dem allgem. Kirchweihfeste. Zams, 24. April; 1. Mont. i. d. Fastenzeit; Mont. n. d. allgem. Kirchweihfeste. Zell, Mittwoch nach Georg; 15. Juni; 11. September; Mittwoch nach Michael. Zierl, 2. Montag nach Georg; 24. September. Zwischen mass er, Donnerstag nach Ostern; 2. Mont, im Mai; 23. Juni. D a l a as, 19. September, letzten Samstag im October. D o ren, Dienstag vor Josefi. Dornbirn, 2. Dienstag im Febr. und März; Osterdienstag; Pfingstdienst.; 2. Dienstag im Mai; Dienstag nach Math.; 2. u. 4. Dienstag n. d. Mach.- Markte; 3. Dienst, im Nov., 6. Dec. 175 Feldkirch, Montag vor Johann, Michael und Thomas. Gallenkirch, St., 21. Jan., Dienst, nach Gallus. Letzterer auch Viehmarkt. Garschurn, 20. Jänner. Götzis, 2. Mittw. im März, letzten Mont, im Apr., 1. Mittw. u. 3. Mont, im Octob., 1. u. 3. Mont, im Novemb. Hohenems, 2. Montag im April; 2. Mittw. im Mai; Montag nach dem Dornbirner Herbstmarkt; 3. Mittwoch im October. Krumbach, 2. Samstag im April; Samstag vor Gallus. Lauterach, 20. März, 8. Mai, Montag vor dem 1. und Montag vor dem 2. Dornbirner Markte. Lech, 19. September. Lin genau, zweitletzter Mittw. im April, 2. Mittw. im Mai. Wochenm.: vom 2. Montag nach Matthäus jeden Montag bis Katharina. Mittelberg, 12. Sept. Rankweil, am 1. und 3. Mittwoch nach Lichtmess; 14 Tage vor Josefim.; am ersten Mittwoch nach Josefi; am 1. und 3. Mittwoch im April; im Mai und Juni, am 2. und 4. Mittwoch im Sept, und October, am 1. u. 3. Mittwoch nach Martini. Wenn auf einen dieser Mittwoche ein Festtag fällt, wird der Markt am nächsten Mittwoch abgehalten. Reuthe, Dienstag nach Martini. Riefensberg, Dienst, n. Michaeli. Riez lern, 22. Septemb., 14. Oct. Schoppernau, Samstag vor dem 2. Dornbirner Herbstmarkt. Schruns, Donnerstag vor Lätare; 2. April; 21. Sept.; 11. November; Donnerstag vor dem 23. December. Schwarzenberg, 8. August, 17. Sept. VIII. Ober- und Mederösterrerch. Abtenau (O.-Oest.), 1. den 3. Febr.; 2. den 3. Mai; 3. den 10. Oct. Ach-Hochburg (O.-Oest.), Mittfasten¬ markt am 3. Mont, und Dienst, in der Fasten; Maimarkt am 1. Sonnt, im Mai; Jakobimarkt am 4. Sonnt, im Juli; Gallusmarkt am 4. Sonnt, im Oct.; Thomasmarkt am 3. Sonnt, im December. Aegid, St., oder St. Gilgen am Neuwald, 1. am Pfingstdienstag; 2. den 1. Sept., Viehmarkt am 2. Sept. Agatha, St., bei Goisern (O.-Oest.), Kirchtage a. Sonnt, v. 15. bis 22. Juli. Aigen (O.-Oest.), 1. Montag nach Mariä Lichtmess; 2. Mont, nach Jubilate; 3. Mont, nach Allerheiligen. Wochen¬ markt jeden Samstag. Allentsteig, Mittfastent.; 16. Mai; am Freit, n. Aegydi; Dienst n. dem allg. Kirchweihf. Viehm. tags darauf. Altenmarkt (bei Pottenstein), 1. am 25. Jänner; 2. am 24. Juni. U lth eim (O.-Oest.), 1. am 2. Mont, in d. Fasten; 2. am 16. Mai; 3. am 10. August; 4. am 6. Nov. Vieh¬ märkte: 1. am Donnerst, nach dem ersten Mont, im Monat Sept, jeden Jahres; 2. am Mont, vor dem St. Thomastage (21. Dec.). Wochenmarkt jeden Montag. Amstetten, 1. den 28. Febr.; 2. den 7. März; 3. Osterdienstag; 4. den 3. August; 5. den 27. December. Viehmarkt: 15. October. Andorf (O.-Oest.), 1. am 20. Jänn.; 2. am 6. Juni; 3. am 24. August; 4. am 21. December. AndrävordemHagenthale, St., 30. November. A n g e r n, 1. Mont. n. Lätare; 2. Mont, nach dem Rosenkranzfeste. Anna berg, 26. Juli und 29. Sept. Ansfelden (O.-Oest.), Kirchtage: 7. Jänner, 25. Jänner, 10. August. Arbesbach, Osterdienstag, Pfingst¬ dienstag, 25. Juli, 1. Sept., 21. Dec. Ardagger, 4. Mai, Sonnt, nach dem 24. Juni, 6. December. Aschach a. d. Donau (O.-Oest.), 1. am Faschingmont.; 2. am 4. Mai; 3. am 2. Montag nach Michaeli (29. Sept.). Wochenmarkt jeden Dienstag. Aschbach (K. O. W. W.), Fasching- Montag, 1. Mai, 10. Aug., 11. Nov. Aschbach (O.-Oest.), Kirchtage: 10.Aug., 11. Nov., Faschingm., 4. Mai. Aspang, Ober-, 19. März, 4. Mai, 21. December. Viehmarkt 15. Oct. Aspang, Unter-, 24. August. Asparn a. d. Zaya, 1. am Montag n. Josefi; 2. am Mont, nach Mariä Heimsuchung; 3. am Montag nach Bartholomäi, nebst Fass-, Reif- und Binderwaren; fallen diese Tage aber ohnehin auf einen Mont., so wird an demselben Tage der Markt gehalten; 4. Montag nach dem Allerseelentage. Atter see (O.-Oest.), Kirchtage: 15. August, 18. September. Atzenbrugg, am Jakobi. Auersthal (Bez. Groß-Enzersdorf), 24. September. Aurolzmünster (O.-Oest.), 1. am 3. Feb.; 2. am 24. April; 3. am 24. August; 4. am 28. October. Bachmaning (O.-Oest.), Kirchtage: am vorletzten Fastensonnt, u. Palm¬ sonntag, Sonnt, n. Erasmus (Juni). Baden, 1. Mai, 24. August. Berchtoldsdorf, 1. den 28. Aug.; 2. den 6. Nov. Alle Mont. Körnerm. Berndorf, 1. den 2. Sonnt, n. Josefi; 2. Sonnt, n. Theresia; wenn diese auf einen Sonnt, fallen, an diesem selbst. Blindenmarkt, 1. Faschingdienstag; 2. 28. October. Bosk fließ, 1. am Faschingmontag; 2. den 10. August. Bömischkrut, 1. Dienstag nach Licht¬ mess; 2. an Joh. v. Nep.; 3. Lorenzi; 4. Theresia; allzeit tags vorher Pferdemarkt. Braunau (O.-Oest.), Jahrmärkte an den drei mittleren Mittwochen in der Fasten; ferner: 1. drei Tage nach Pfingsten; 2. am Sontag v. Jakobi; 3. am Sonntag nach Leonhardt; Wollmarkt 1. Mitwoch im October; Viehmarkt jeden Dienstag. Bromberg, Gem. Schlatten, Bez. Wr.-Neustadt, 1. am 3. Sonntag in der Fasten; 2. am Christi Himmel¬ fahrtstage; 3. am Sonnt, n. Lam¬ berti (im Monate Sept.); 4. am 1. Advents. Außerdem fällt am 24. Febr.. und wenn derselbe auf einen Sonnt, fällt, am darauffolgenden Moni sowie auf den dem Lamberti-Jahrm. (im Monate Sept.) folgenden Mont, je ein Viehmarkt. Bruck a. d. Leitha, 24. Mai, 10. Sept., 25. Nov. Auch werden am 8. Mai die Prämien für die schönsten Hengst- und Stutenfohlen, u. zw. eine zu 20, zwei zu 10 und vier je zu 5 Duc. in Gold, ohne Unterschied des Ge¬ schlechtes vertheilt. Buchkirchen bei Wels (O.-Oest.), Kirchtage: am 2. Sonnt, n. Frohn- leichnam, Sonntag nach Jakobi. D i e r s bach (O.-Oest.), Kirchtag: Drei¬ faltigkeitssonntag. Dobersberg (K. O.M. B.), 1. Don¬ nerstag n. Lätare; 2. Donnerst, v. Chr. Himmels.; 3. Donnerst, v. Maria Himmels.; 4. Donnerst, vor Theresia. An jedem Markt auch Viehmarkt. D.ö llers heim, Gründonn.,Thomast. D ro s e ndorf, Stadt, 1. am Donnerst. nach Judica; 2. an Johann o. Nep., fällt dieser an einem Sonntage, so ist am Samstag vorher Viehmarki u. Montag darauf der rechte Markt; fällt Joh. von Nep. montags, so ist der Viehmarkt am Samstag vorher; 3. am 4. November und tags zuvor der Pferde- u. Viehmarkt; wenn der 4. Nov. an einem Samst., Sonnt, oder Montag fällt, so wird d. Pferde- und Vieh markt am Montag u. tags darauf der Jahrm. abgehalten; 4. am 21. Dec., vorher Pferde- u. Viehmarkt. Dürnkrut, 1. am Mont. n. Oculi; 2. am Montag nach dem 3. Sonnt, nach Pfingsten; 3. am 28. August; 4. am 4. December. Dürnstein, Montag n. Misericordia. Ebelsberg (Ober-Oest.), Kirchtage: 24. April, 24. Juni, 25. November. 176 Ebenfurth, 1. Mont, nach Udalrich; 2. Montag nach Leonhard. Ebensee (O.-Oest.), Kirchtage: Am 3. Sonntag nach Ostern, Montag nach dem 2. goldenen Samstag. Eber schwang (O.-Oest.), Viehmärkte: Mittwoch nach dem 3. Fastensonntag, Mittwoch nach Peter und Paul. Edlitz, 1. Dienstag nach Ostern; 2.15. Juni; 3. 28. Aug.; 4. 25. Nov. Es s e r d i n g (O.-Oest.), 1. a. 19. März; 2. am 24. Juni; 3. am 29. Sept.; 4. am 30. Nov. Viehmärkte: Horn¬ viehmarkt am Donnerstag nach St. Gallus; Pferdemärkte: am 3. Donn. in der Fasten, Donnerst, n. Frohn- leichnam; Schweinern, am 29. Nov. Wochenmarkt alle Donnerstag. Eggelsberg (O.-Oest.), 1. a. 2. Juni; 2. am 29. September. Eg gen bürg, 1. am Dienstag nach Lätare; 2. 4. Mai (wenn dieser auf einen Samstag, Sonntag oder Mon¬ tag fällt, am darauffolgenden Diens¬ tag); 3. am Dienstag nach Aller¬ heiligen; 4. am Dienstag nach dem dritten Adventsonntag. Pferde- und Viehmarkt jeden Tag vorher. Wochen¬ markt jeden Mittwoch. Emmersdorf (K. O. M. B.), 1. den 1. Mai; 2. den 6. December. Engelhartszell (O.-Oest.), Kirch¬ tage: 1. Sonntag in der Fasten, 1. Sonntag nach Ostern, Sonntag vor Laurenti (10. Aug.), dann am Michaelstage (September). Engersdorf, Gr.-, 4. Mai. Enns, 1. am 19.März; 2. am24.Juni; 3. am 10. August; 4. am 11. Nov. mit 2tägiger Dauer. Viehm. 1. Oct. Wochenmarkt alle Montag, fällt ein Feiertag, den darauffolgenden Tag. Enzersdorf, Groß- (Stadt), 1. Mittwoch n. dem 1. Mai; 2. 24. Aug. Körnermarkt jeden Mittwoch. Er la, 29. Juni. Ernstbrunn, 1. am 1. Fehr.; 2. am Dienstag in der Bittwoche; 3. am 11. Nov.; fällt der 1. Februar oder 11. Nov. auf einen Sonnt., dann ist der Markt am vorhergehenden Wochen¬ tag. Den Tag vorher Viehmarkt. Esch elb erg (O.-Oest.), Kirchtag Sonn¬ tag vor Allerheiligen. Etsdorf, Montag vor dem 25. Juli. Euratsfeld, 4. Mai, 24. Juni und 25. Nov. Viehmarkt Faschingmontag. F a l k e n st e i n (K. U. M. B.), 1. am Faschingmontag; 2. 27. October. Feldkirchen (O.-Oest.), Kirchtage: am 2. Sonntag nach Pfingsten, Sonn¬ tag nach Michaeli. Felds berg, 1. am Montag n. Palm¬ sonntag; 2. am Montag nach heil. Dreifaltigkeit; 3. am Montag nach Kreuzerhöhung; 4. am Montag nach Leopoldi; 5. am Montag vor dem Thomastage. Fellabrunn, Nieder-, 1. Samstag vor dem vierten Sonntage in der Fasten; 2. Dienstag nach Pfingsten; 3. Bartholomäi, fällt dieser sonntags, so ist der Markt tags zuvor. F i s ch a m e nd, Montag nach dem Sonn¬ tag Quasimod., 21. September. Florian, St. (O.-Oest.), Kirchtage: Gründonnerstag, 4. Mai, Pfingst- dienstag, 21. December. Franken bürg (Ober-Oest.), 1. am 25. Jänner; 2. am Osterdienstag; 3. am Pfingstdienstag; 4. 10. Aug. Pferde- u. Hornviehmarkt 11. Nov. Wochenmarkt jeden Donnerstag. Frankenfels, Sonntag vor Jakob, 28. October. Frankenmarkt (O.-Oest.), '1. am 3. Feb.; 2. am 25. Juli; 3. am 29. Sept.; 4. am 15. Oct., auch Viehm.; 5. am 6. Dec. Wenn diese Tage an einem Sonntag fallen, so wird der Markt am Montag abgehalten. Freistadt (O.-Oest.), 1. Paulim. be¬ ginnt am 25. Jänn. und endet nach Lichtmess; 2. Pfingstm. jed. Pfingst¬ dienstag. Viehm. vom ersten Mont, in der Fasten bis Allerheiligen, bei Feiertagen auf den folgenden Werk¬ tag verlegt, jeden Montag. Wochen¬ markt jeden Mont. u. fällt ein Feier¬ tag, auf den nächstfolg. Tag. Kircht.; 1. am 19. März; 2. am 29. Sept.; 3. am 25. November. Furt, 1. am ersten Sonntag im Mai; 2. am ersten Sonntag n. Magdalena. G a fl e n z (O.-Oest.), Kircht.: 15. Juni, Sebaldustag (19. Aug.). Viehmärkte: Faschingmontag, 27. October. G a i n f a rn (bei Vöslau), Viehmarkt im October am Dienstag in der Woche, in welcher Theresia fällt. Gallspach (O.-Oest.), 1. am ersten Mont, in der Fasten; 2. am Oster¬ dienstag; 3. am Kreuzmittwoch; 4. am 24. August; 5. am 25. November. G a ll n e u k i r ch e n (O.-Oest.), Oster- u. Pfingstdienst., Faschingm. u. 16. Oct. Gaming, 1. Mai u. 21. Sept. Vieh¬ märkte: 25. Mai; Montag vor Maria Geburt und 16. October. Gansbach, 1. Mai und 24. August. Gänserndorf, Unter-, 1. am 3. April; 2. am 4. September; 3. am 16. October; 4. am 16. December. Gars, Sonntag nach Pfingsten, am 24. August und 27. November. Gaunersdorf, 1. am Tage vor Maria Lichtmess; 2. am Tage vor Marcus; 3. am Tage vor Bartholo¬ mäus, nebst Holz- und Fassmarkt; 4. am Tage vor Andreas. Georgen,. St., am Fillmannsbach (O.-Oest.), Kirchtag 24. April. Georgen, St., b. Obernberg (O.-Oest.), 24. April. Kirchtag Sonntag nach dem 1. September. Georgen, St., im Attergau (O.-Oest.), 25. Jänn., Faschingdienst., 19. März, 24. April, 28. October. Kirchtage: 2. Juli, 21. September. Viehmarkt: 28. October. Georgen, St., a. d. Gus. (O.-Oest.), Kirchtage: 25. Jänner, 19. März, 24. April, 24. Juni, 25. Juli, 28. Oct. Georgen, St., am Wald (O.-Oest.)» Kirchtage: 24. April, 25. Juni, 21. September, 21. December. Georgen, St., am Rieth, 24. April, Sonntag vor Martini. G e o r g e n, St., a. Mbsfelde, 24. Apr., 24. August. Geras, Gründonnerstag nach Maria Heimsuchung. Viehmärkte außer Juli und August am 20. jeden Monats. G e r u n g s, G r oß-, 24. Apr., 24. Juni, 24. August und 18. December. Vieh¬ märkte von Mittfasten bis zum Winter jeden Samstag. Gilgenberg (O.-Oest.), 1. a. 3. Sonn¬ tag nach Ostern; 2. Schutzengelfest; 3. am 6. December. Gfö h l (K. O. M. B.), 1. Mai, 15. Juni, 24. August und 30. November. Gloggnitz, 1. den 20. Jänn.; 2. den 1. Mai; 3. den 24. August. Gmunden (O.-Oest.), 1. am Dienst, nach Leopoldi; 2. am Dienst, nach Jubilate. Dauer 14 Tage. Viehmärkte: 1. am ersten Dienstag n. Mittfasten¬ sonntag.; 2. am zweiten Dienstag nach Pfingsten; 3. am Dienst, nach Michaeli. Wochenmarkt alle Dienstag. Gmünd, Dienstag n. Aschermittwoch, Dienstag nach dem 1. Mai, Dienst, nach dem 10. August und Dienstag nach dem 21. Novemb., wenn letztere drei Tage nrcht ohnehin an einem Dienstag fallen. Gobelsburg, Montag nach Schutz¬ engelfest. G o i s e r n (Ob.-Oest.), Kirchtage: Sonn¬ tag vom 8. bis 15. Sept., Sonnt, vor dem 1. Adventsonntag, 25. Novemb. Viehmarkt Samstag nach Michaeli. Göllersdorf, 1. am 15. Juni; 2. am 21. September. Gö st ling, Montag nach Dreifaltigkeit, 29. Sept., 30. Nov. Viehm.: 1. Mai, 28. October. Gotthardt, St. (O.-Oest.), Kirchtag am Sonntag nach dem 5. Mai. Götzendorf, 16. Juni u. 28. Oct. Grafenschlag, 22. Juli u. 11. Nov. Grammast et ten (O.-Oest.), am 4. Sonnt, n. Ostern, am 1. Sonnt, n. Laurenzi. Kircht. Sonnt. Quinquag. Grein (O.-Oest.), 1. Mai, 1. Sept, 21. Dec. Jahr- u. Viehm.: 19. März. G rest en, Gemeinde, 1. am Pfingst¬ dienstag; 2. am 25. Nov. Viehm.: 8. Juni, 24. Aug., 11. Nov. G ri es k ir ch en (O.-Oest.), 1. am Mon¬ tag vor Mittfasten; 2. am Pfingst¬ dienstag; 3. am Laurenzitag; 4. am Mont. n. Martin. Viehmärkle: 1. am zweiten Drenst. in der Fasten; 2. am Dienstag vor Joh. Bapt. Wochen¬ markt jeden Donnerstag. 177 Großraming (O.-Oest.), Kirchtage: Pfingstd., 28. Oct. Viehm. 25. Sept. Großrußbach, 1. am Montag nach Valentin im Jänn.; 2. am Dienst, vor Laurenzi im Aug.; 3. am There- sientage im Oct. Grü n au (bei St. Pölten), 24. April u. Schutzengelsamst. Viehm.: 11. Nov. Grünau (O.-Oest.). 1. am Mittwoch 1. d. Bittw.; 2. am 25. Juli. Gumpoldskirchen, 1. d. 24. April; 2. den 15. Nov. Guntersd orf (K. U. M. B.), 1. am Montag vor dem 3. Sonnt, in der Fasten, nebst Pferdem.; 2. am 24. Aug. Guntramsdorf, Sonntag n. Jakob. Guttenbrunn, am 2. Juli und 15. October. Guttau (O.-Oest.), Kircht.: Mittwoch in der 2. Fastenw., Pfingstdicnstag, 24. August, 27. December. Guttenstein, Sonnt, n. d. 24. April u. Sonnt, nach dem 24. Juni. Haag, 1. am 24. April; 2. am 21. December; am 29. Dec. Viehmarkt. Haag (O.-Oest.), 1. am 15. Juni; 2. am 25. Juli; 3. am 28. Oct.; 4. am 21. Dec. Viehm.: 1. am 19. März; 2. am 1. Mai; 3. am Kreuzmittw.; 4. am 14. Juni. Hadres (K.U.M.B.), 1. am 4.Mai; 2. am Montag i. d. Quatcmberw. im Septbr. der Fass- u. Neifm.; 3. am 24. Oct. u. am letzteren zugl. Pferde-, Schlacht- u. Stechviehm. Hagenberg (O.-Oest.), Kirchtage: Sonnt, n. dem 19. März u. 22. Juli. Hain bürg, 1. den 1. Mai; 2. den 24. August; 3. den 11. Nov. Hainfeld, Gemde, 4. Mai, 30. Nov. Viehm.: Mittw. n. Josefi, Donnerst, vor Pfingsten u. Dienst, n. Michaeli. Hall (O.-Oest.), 1. am 10. August; 2. am 29. Sept.; 3. am 25. Nov. Hallstatt (O.-Dest.), 1. 8 Tage nach Philipp; 2. am 25. Juli; 3. am 2. November. Hargelsberg (O.-Oest.), Kirchtage: Pfingstm., Maria Namensfest, 3O.Nov. H a s e l b a ch, G roß-, 24. Juni, I.Sept., 11. Nov. u. 21. Dec. Haslach (O.-Oest.), 10. August, 29. Sept., 6. Dec. Kircht.: Mittw. in d. 1., 2. u. letzten Woche in der Fasten u. an: 16. Mai. Wochenm. Miltw. haugsdorf (N.-Oest.), 1. am ersten Dienst, im April; 2. den 9. Sept., nebst FasD u. Neifm.; 3. d. 6. Nov. Hausbrunn, 1. am Montag n. d. schwarzen Sonnt.; 2. am 15. Juni; 3. am 4. Sept. Hauskirchen a. d. Zaya (K. U. M. V.), am 4. Juli. Heidenreichstein, 1. am 19. März; 2. am 13. Juli; 3. am 11. Nov. Helsenberg (O.-Oest.), 8. Jänner, 19. März u. Sonnt, n. Frohnleichnam. Hellmonsödt (O.-Oest.), Kircht.: 1. Mai, Sonnt, n. d. 17. Juli, 29. Sept. Herrenbaumgarten, 24. August, Montag nach Katharina. Herzogenburg, 2. Febr., 4. Mai u. 11. Nov. Herzogsdorf (O.-Oest.), Kirchtag: 2. Sonnt, nach Ostern. Hirschbach (O.-Oest.), Kircht.: Georgi u. Michaeli, u. zw. Sonntag davor oder darnach, je nachdem diese Tage in d. 1. o. 2. Hälfte der Woche fallen. Hochburg-Ach (O.-Oest.), 1. am Dienst, i. d. dritten Fastenw.; 2. am 1. Sonnt, im Mai; 3. am 3. Sonnt, im Juli; 4. am 3. Sonnt, im Oct.; 5. am 3. Sonnt, im Dec. Hofkirchen i. Mühlkreis (O.-Oest.), Sonnt, n. d. 20. Jänner, 24. April, 2. Juli, 21. Sept. Viehm. Donnerst, nach d. Timmelkamer Markt (Mont, nach Michaeli). Hofkirchen a. d. Trattnach (O.-Oest), Kircht.: Sonnt. Rogate nach Ostern, Sonnt, nach dem 24. Juni, 27. Dec. Viehm.: 5. Dienstag in der Fasten, 4. Mai. Hofkirchen, Bez. St. Florian (Ober- " Oest.), Kircht.: 19. März, 29. Sept., 6. Dec. Hohenau (K. U. M. B.), 1. an Josephi; 2. Kreuz-Erf.; 3. Bartholo¬ mäus; 4. Martin, Bischof. Hohenberg, 25. Juli, 11. Nov. Hohenruppersdorf, 1. am 15.Mai; 2. an Maria Heims.; 3. an Matthäus Ev.; 4. am Thomastage. Hohenwart (K. U. M. B.), 1. am Montag nach Judica, tags vorher Pferde-, Vieh- u. Holzmarkt; 2. am Elisabethtage. Hollabrunn, Ober-, 1. am ersten Dienst, i. März; 2. am Tage Mariä Heims.; 3. Michaelst.; 4. Andreasi. Viehmarkt: 3. September. Pscrde- märkte: 1. Dienstag im März; 29. Nov. Horn- und Stechviehmarkt am 3. September. Horn, 1. Dienst, vor Pauli Bek. 2. Georgitag; 3. Joh. d. T.; 4. Martini¬ tag. Viehmarkt den 1. Donnerstag jeden Monates. Wochenmarkt jeden Donnerstag. Hürm, Osterdienstag, 21. Juli. J p s (Mbs), 1- am Dienst, n. Remini- sccre; 2. am 1. Mai; 3. am 10. Aug. Jeden Samstag Wochenm. Ischl (O.-Oest.), 1. am 6. Mai; 2. am 6. Dec. Viehm. am 2. gold. Samst. J s p er, 24. Juni, 28. Oct. Viehmärkte: 2. Dienst, im März; Osterdienstag; Pfingstdienstag. J u d e n au, 29. September. Kaltenberg (O.-Oest.), Kirchtage: 2. Juli, 15. Aug., 8. Sept. K a r lft e i n, 1. am 22. Jänner; 2. am Montag n. d. 12. April; 3. am Mont, n. d. 4. Juli; 4. am Mont. n. d. 25. Nov. Sollte an diesem Tage ein Feier¬ tag fallen, so wird der Markt an dem nächstfolgendem Werktage abgehalten. Kautzen, 20. Jänner, 2. Juli, 10. Aug., 28. Sept. Kefermarkt (O.-Oest.), Kirchtage: 20. Jänner, Sonnt, v. d. 3. August. Kematen b. Wels (O.-Oest.), am 4. Fastenmont., am 1. Mai. Kircht.: am 3. Sonntag nach Ostern. Kematen b. Hall (O.-Oest.), Kircht.: Sonnt, n. d. 25. Jänner u. dem 25. Juli, 11. Nov. K ilb, am 1. Bittag, 15. Juni, 28. Oct. Kirchberg a. d. Piel ach, Dienst, vor Palmsonnt.; Sonnt, vor 24. Juni; 11. Nov. Viehm.: Dienst, v. Josef; Dienst, n. Mariä Namcnssest. Kirchberg a. Wagram, Fasching¬ dienstag; Dienstag nach Laurentius. Viehm.: 8 Tage vor Allerheiligen. Kirchberg am Walde, Mittw. vor Palmsonnt.; Miltw. n. d. 4. Juli; Mittw. nach Bartholom.; vorletzten Mittw. vor Weihnachten. Kirchberg am Wechsel (K. U. W. W.), 1. am Faschingmont.; 2. Pfingst¬ dienstag; 3. Jakob; 4. am 21. Sept. Kirchdorf (O.-Oest.), 1. Montag in der 2. Fastenw.; 2. Montag nach d. 24. Juni u. 6. Dec. Wenn Sonntag, am folg. Montag. Viehm. am Mont, nach Gallus. Wochenm. jeden Mont. Kirchschlag, 19. März, 29. Sept. Kirn berg im Bezirk Mank, 12. Mai, 5. Sept., 25. Nov. Klam (O.-Oest.), 24. Febr., 2. Juli und 28. October. Klein-Zell, 1. Dienstag n. Mariä Werk.; 2. Dienstag i. d. September- Quatember-Woche. Klein-Zell b. Neufelden (O.-Oest.), Kirchtage: Sonnt, nach Lichtmess, n. Laur. (10. Aug.) u. am 1. Sonntag im October. Klosterneuburg, 1. Montag nach Frohnl.; 2. den Tag nach Leopold. Kollerschlag (O.-Oest.), Kirchtage: am 3. Fastenmont., am Sonntag v. Pfingsten u. 29. Sept. Königswiesen (O.-Oest.), Kircht.: 19. März, 22. Juli, 29. September, 30. Nov. Viehm. am 3. Febr. K o p f i n g (O.-Oest.), Kircht.: 1. Sonnt, im Mai, Sonnt, nach dem 24. Juni, 2. Juli. Korneuburg, 1. am Montag nach Oculi; 2. am Lorenzit., nebst Reif-, Fass- und Vinderwarenmarkt;. fällt Lorenzi an einem Sonnt., so wird der Markt am Montag darauf geh.; 3. den Mont, nach Allerh. der Vor¬ markt, nebst Pferde- u. Nutzviehm., tags darauf der rechte Markt; 4. am St. Thomastage. Alle Freitage ist Körnerm.; fällt an einem Freitage ein Feiertag, so wird er am Donners¬ tage vorher geh. Auch wird am 3. Mai die Prämienverth, für die von ärari¬ schen Hengsten abstammcnden schönsten Hengst- u. Stutenfohlen, u. zw. eine zu 20, eine zu 15. eine zu 10 und 12 178 elf zu 5 Ducaten in Gold, ohne Unterschied des Geschlechtes, vorgen. Fällt aber der 3. Mai an e. Sonnt., so ist die Prämienverth, am 4. Mai. Kott es, 24. April, 24. August. Krems, 1. vier Tage vor u. mer Tage nach Jakobi; 2. am 25. Juli; 3. vier Tage vor u. vier Tage nach Simeon u. Juda; 4. am 28. Oct. Pferdem.: Donnerstag nach Ostern, Donnerst, vor Simeon und Juda. Viehmarkt jeden Dienstag. Körner-u. Victualicn- markt jeden Samstag. Krems Münster (O.-Oest.), 1. am Mittwoch nach Ostern; 2. am Mittw. nach Gallus. Wochenm. jeden Mittw. Viehm.: 1. am Mittw. n. St. Gallus; 2. am Mitiw. nach Ostern. K r e n nstätten, Montag vor Pfingsten. Kreuzen (O.-Oest.), 24. April, 15. Juni, 11. November. Kreuzsletten, Nieder-, 20. Jänner, 13. Juli. Kronstors (O.-Oest.), Kirchtage: 24. Juni, 24. Aug., 25. Nov. Krumbach, 10. März, Pfingsidienst., 1. September. Laa, 1. am Dienst, nach heil. 3 Könige, tags vorher Pferde- u. Hornviehm.; 2. am Dienst, n. d. schwarzen Sonnt., tags vorher Pferde- u. Hornviehm.; 3. am Dienst, n. St. Veit, tags vor¬ her Pferde- u. Hornviehm.; 4. am Dienst, nach Augustin, Tags vorher Pferde- u. Hornviehm. u. Holzmarkt; letzterer darf, wie der Jahrm., vermöge allerh. Privil, durch 14 Tage vor und 14 Tage nach Augustin abgeh. werden; 5. am Dienst, nach Elisabeth, tags vorher Pferde- u. Hornviehm. Fällt aber der Veits-, Augustin-o.Elisabeth- tag an einen Dienst., so wird der Markt an diesen Tagen selbst geh. Fällt am Dienst, o. Montag dieser Marktzeiten ein Feiert., so wird am nächsten Werktage nach diesem Feier¬ tage der Pferde- u. Hornviehm. und tags darauf der rechte Markt geh. Alle Dienstage ist Pferde- u. Horn¬ viehm., alle Samstage Körner- und Victualienm. Ladendarf, Dorothea (6. Februar); Floriani (4. Mai); Rosalia (4. Sep¬ tember) ; Nikolaus (6. Dec.). Pferde- und Viehm. tags zuvor. Fällt der Hauptmarkttag auf einen Sonn- o. Feiertag, so wird der Hauptm. am nächstfolgenden, der Vieh- u. Pferde¬ markt aber am letztvorhergehenden Wochentage abgeh. Lambach (O.-Oest.), 1. am 19. März; 2. am 24. Juni; 3. am 21. Sept.; 4. am 30. Nov. Viehm.: 1. am ersten Montag nach Judica; 2. am zweiten Montag nach Michaeli. Wochenmarkt jeden Montag. Langau (Markt), 1. den 1. März; 2. den 8. Juni; 3. den 7. Oct.; 4. den 3. Dienstag im Adv.; allezeit Tags vorher Viehm. Tritt an diesen Tagen ein Sonn- o. Feiertag ein, so wird an den nächst nebeneinander folgen¬ den zwei Werkt., u. zwi am 1. der Vieh- u. am 2. der Jahrm. abgeh. Langcnlois, 1. im Febr. am Don¬ nerst. n. Dorothea; 2. im Aug. am T onnerstag n. Laurenzi; 3. im Nov. am Donnerstag n. Leonh. An diesen Tagen sind die Hauptmärkte u. am nächstf. Freitag immer Nachm. Alle Mont, ist Wochenm. f. alle Körncrgatt., Holzwaren u. Victualien. Las berg (O.-Oest.), Kircht.: 4. Mai, am 15. Juni, am Sonnt, n. Marg., im Juli, Sonnt, v. d. 29. Sept. Lassee, 1. am Dienst, n. Lätare; 2. am Theresient., allez. Pferde- u. Viehm. Laufen (O.-Oest.), 2. Febr. und am 15. August. Laxenburg. (K. U. W. W.), Sonnt, nach dem 14. Sept. Lembach (O.-Oest.), 9. März. Kircht.: 25. Febr., 25. April, 15. Juni, 24. Aug., 27. December. Lengbach, 9t eu-, 1. am Dienst, vor Pauli-Bekehr.; fällt jedoch dieser Tag an e. Dienst., so wird ders. a. diesem Tage abgeh.; 2. am Dienstag nach Theresia; fällt jedoch dieser Tag an einem Dienst., sv wird der Jahrm. am nächstf. Dienst, abgeh. Leobersdorf, 1. den 4. Mai; 2. den 11. Nov. Leonfelden (O.-Oest.), 1. am Sonnt, nach dem 2. Juli; 2. am 28. Oct. Viehm. jeden Donnerst. Wochenm. jeden Donnerst. Kircht.: 1. nach d. I. Fastensonnt.; 2. nach dem 3.Fasten¬ sonnt.; 3. nach dem 5. Fastensonnt.; 4. am Sonnt, nach dem 21. Sept.; 5. am 18. Dec. Leonhard, St., am Forst, 1. am 24. Mai; 2. Johann d. Täufer; 3. den I1. Nov. Viehm.: 3. Febr., 24. Juni und 15. Oct. Leonhard, St., am Walde, 1. Mai, 26. Juni, 6. Nov. Viehm.: 25. Mai, 6. Nov., 28. Dec. Leonhard, St. (O.-Oest.), Kirchtage: 24. April, 24. Juni, 29. September, 28. Oct., 6. Nov. Leopoldschlag (O.-Oest,), Kircht.: 24. April, Pfingstdienst., 28. Sept. Lilienfeld, 19. März, 22. Juli, Thomastag. Viehm.: 1. Dienst, nach dem 19. März u. 1. Dienst, n. dem 21. Sept. Linz, Wochenm. am Dienst, u. Sams¬ tag jeder Woche. Litsch au, 24. April, 25. Juli, 13. Oct., Mont. n. Mariä Empfn. Lohnsburg (O.-Oest.), Kircht.: Drei- faltigkeitssonnt., 15. Juni, 29. Sept. Loich, 2. Sonnt, n. Ostern, 6. Dec. Loosdorf, 24. Juni, 10. August. Losen stein O.-Oest.), Kirchtage: 24. Jänner, 25. Juni, 29. Sept. Viehm.: Mont. n. d. Kirchweihsonn. im Oct. Lud weis (unweit Sieghardts), 1. am 12. März; 2. am 4. Mai; 3. am 26. Juni; 4. am Montag n. Aegyd; 5. am 30. Nov. Jahr- u. Viehm. Lunz, 13. März, 24. Juni, 28. Oct. Viehm.: Osterdienst.; Samst. v. d. Rosenkranzfeste. Mail berg, 1. Montag nach Valentin im Febr.; 2. Samst. vor Exaudi; 3. Dienst, n. Bartholomäi (vorm. Fass-, nachm. der rechte Markt); 4. Martinitag; fällt Martin auf einen Sonntag, so ist der Markt Montag. Ma iß au (Stadt), 1. Lichtmessmarkt, Mittw. u. Donnerst, nach Lichtmess; 2. Johannim., 15. u. 16. Mai; 3. Leopoldim., 16. u. 17. Nov. Jeden ersten Tag Pferde-, Hornv.- u. Holz¬ markt; jeden zweiten Tag Warenm.; fällt einer dieser vier Tage auf einen Sonntag, so Montag darauf. Mank, 19. März; zweiter Bittgang; 29. Sept. Viehm. 29. Sept. Wannersdorf bei Bruck, 1. Mai, 11. Nov. Marbach, 2. Juli, 25. Nov. March egg (Stadt), 1. an Johann d. Täufer; 2. am 1. Sept.; 3. am Tage nach Allerseelen. M aria-Taferl, 1. an Josef; 2. den 21. Sept. Marien, St. (O.-Oest.), Kircht.: 25. Jänn., 1. Mai, 28. Oct., 25. Nov. Marienkirchen (O.-Oest.), Kirchtage: an den Sonnt, n. Ostern, Barthol., Matthäus u. Mariä Lichtm. Markersdorf, Ober-, 1. an Katha¬ rina den 25. Nov.; 2. am 6. Dec. Wattig Ho f en (O.-Oest.), 1. am Don¬ nerstag v. d. Faschings.; 2. 14 Tage nach dem Palmsonnt.; 3. am Dienst, nach Ostern; 4. am Dienstag nach Pfingsten; 5. am 28. Oct.; 6. am 21. December. Mauerkirchen (O.-Oest.), 1. am Faschingmont.; 2. am 1. Mai; 3. am 1. Sonnt, n. Barthol.; 4.am 21. No¬ vember; 5. am 27. Dee. Den 1. Mitt¬ woch im Dec. Schweinem. Mauthausen (O.-Oest.-), 1. am 1. Fastmont.; 2. am 4. Mai; 3. am 22. Juli; 4. am 15. Oct.; 5. am 6. Dec. Viehm.: 1. am 1. Fastmont.; 2. am 22. Juli; 3. am 15. October. Wochenmarkt alle Mittwoch. Mautern, Viehm. jeden Mittw. von Georgi an bis December. Melk, Pfingstdienstag u. 13. Oct. Michaelnbach (O.-Oest.), Kirchtage: am Sonntag nach Frohnleichnam, Sonnt, nach Michaeli. Mettmach (O.-Oest.), Kircht.: Oster- dienst., 3. Aug., 21. Sept., 27. Dec. M ichael, St., Viehmarkt 27. Oct. M i st e lbach, Montag nach Jnvocavit; Montag in der Kreuzw.; 29. Sept.; 3. Adventmontag. Pferdem. Sams¬ tag vorher. Mödling (bei Wien), 1. am Grün- 179 donnerst.; 2. am Montag n. Frohn- leichnam; 3. Aegidi; 4. Nikolaustag. Möl k (K. O. W. W.), 1. am Pfingst- dienst.; 2. an Koloman d. 13. Oct. Molln (O.-Oest.), Kircht.: 19. März, Pfingstdienst., 24. Aug., 28. Oct. Mondsee (O.-Oest.), am 3. Februar, Osterdienst., 24. Juni, Michaclitag. Viehm. Montag vor Michaeli. Mugel, Groß-, 1. am 4. Mai; 2. am Tage Nikolaus. Münzbach (O.-Oest.), 20. Jänner, Montag vor Pfingsten, 10. August, 6. Nov. Münzkirchen (O.-Oest.), 1. am 25. Jänner; 2. am Osterdienst.; 3. am 2. Juli; 4. am 21. Sept. Neudorf b. Laa, 19. März, 22. Juli, 21. Sept. Neufelden (O.-Oest.), 1. Mai, 11. Novemb. Kirchtage: Donnerst, in der zweiten Fastenw., am Gründonnerst. Neuhofen, 3. Febr., Pfingstdienstag, 21. Sept., 30. Nov. Viehm.: Donners¬ tag nach Gregor (im März); Mittw. nach der allgem. Kirchw. Neuhofen (O.-Oest.), Montag nach Michaeli, 26. Sept. Neukirchen b. Braunau (O.-Oest.), 15. Juni. Neukirchen b. Pcuerbach (O.-Oest.), 20. Jänner, 19. März, 24. Juni, 25. Juli, 25. Nov. Viehm.: Dienst, vor der 3. Fastenw-, 4. Mai, 2. Juli, Mittw. n. dem Michaeli-Viehm. zu Timelkam. Neukirchen, Nieder- (O.-Oest)., 20. Jänn., Pfingstm., 29. Juni, 25. Juli. Neumarkt (O.-Oest.), 30. Jänn., 2. Mittw. i. d. Fasten, 1. Mai, 4. Juli, 22. Juli, 21. Sept., 6. Nov. Neumarkt bei Freistadt (O.-Oest.), Kircht.: 1. Mai, 25. Juli, 24. August, 6. December. Neunkirchen (K. U. W. W.) 1. den 10. März; 2. den 25. April; 3. den 2. Aug.; 4. den 28. Oct., a. Viehm. Neupölla (K. O. M. B.), 1. am 2. Mittw. i. d. Fasten; 2. am 12. Juli; 3. a. Mittw. v. Mich.; 4. a. 24. Nov. Neustadl, Donnerstag n. Mittfasten, 25. Juli. Viehm. an dcns. Tagen. Neustadt, Wiener-, die letzten drei Tage in der Woche vor dem Palm¬ sonntage; die letzten drei Tage in der Woche zu Michaeli. Viehm.: Mittw. vor Lichtmess (2. Febr.), Mittw. vor Palmsonnt., Miitw. v. Franz Xaver (3. December). Niederkappel (O.-Oest.), Kirchtage: 25. Juli, 29. Sept., 30. Nov. Niederkr e uzstetten, 1. am Seba- stiantag den 20. Jänner; 2. am Mar- garetentag den 13. Juli. Nieder waldkirch en (Ober - Oest.), Kircht.: 19. März, 4. Mai, 2. Juli, 24. Aug., 21. Nov. Niederzierking (O.-Oest.), Kircht.: 25. März, 15. Aug., 8. Sept. Nöchling, 24. Febr., 24. April und 25. Juli. Oberhollabrunn, 1. am 1. Dienst, im März, tags vorher Pferdem.; 2. am 1. Dienstag im Juli, tags vor¬ her Vieh- u. Pferdem.; 3. am 3. Sept. Viehmarkt; 4. letzten Donnerstag im Sept., tags vorher Vieh- u. Pferde¬ markt und Holzgeschirrmarkt; 5. am 30. Nov. Tags vorher Pferdem. Ist der Andrcastag ein Sonnt, o. Mont., so findet d. Jahrm. am daraufsolg. Dienst, statt. Auch in diesem Falle wird der Pferdem. am Tage v. dem Jahrm. abgehalten. Obernberg (O.-Oest)., Mittfast, Sonn¬ tag v. Johanni u. am 25. Novemb. Pferdem.: Mont. v. der Faschingw., Mont, nach der Faschingw. Haupt¬ markt: a. 2. Dienst, n. d. Faschingw. Oberndorf, 24. Febr., 1. Sept, und 30. Novemb. Oberneukirchen (O.-Oest.), Sonnt, nach Jakobi. Kircht.: Faschingmont., Oster- und Pfingstdienstag. Wochen¬ markt: Montag. Oberwang (O.-Oest.), Kirchtage: am 4. Sonnt, nach Ostern, 1. Sonntag nach Kalian. Viehmarkt am Tage v. Simeon. Oed, .24. Febr. u. 24. August. O e h l'in g, 19. März u. 28. Oct. Offenhausen (Ober-Oest.), 1. am Dienstag in der Kreuzw.; 2. am 22. Juli; 3. am 10. Aug.; 4. am 30. No¬ vember. Viehm.: 1. am Mont. i. d. з. Fastw.; 2. am Pfingstdienst.; 3. am 28. Oct. Ohlsdorf (O.-Oest.), Pfingstmontag. Opponitz, 1. am 3. März; 2. am Pfingstdienstag; 3. am Quatember¬ sonntag im Sept. Viehm.: 2. Montag vor dem 3. März und Mont. v. d. Quatember im Sept. Orth (Markt), 24. Mai u. 29. Sept. Ostermiething (O.-Oest.), 1. am Georgitage (24. April); 2. 10. Oct. Oswald, St., Sonnt, nach Frohnl. и. Sonnt, nach Maria-Schnee. Oswald, St., bei Freistadt (O.-Oest)., Kircht.: 4. Sonnt, n. Ostern, 14 Tage vor Jakobi, Sonntag nach Oswald (5. Aug.) u. Sonntag nach Martini. Viehmnrkt am Osterdienstag. O tt e n s chlag, Gründonnerst., 16. Mai, 25. Juli, 21. Sept., 25. Nov. Ottens heim (O.-Oest.), Sonnt, nach dem 25. Jänner, 25. Juli, 21. Sept.; falls das Datum auf einen Sonntag fällt, an diesem Tage selbst. Pabneukirchen (O.-Oest.), 1. am 24. Febr.; 2. am 4. Mai; 3. am 24. Juni; 4. am 28. Oct. Pasching (O.-Oest,), 24. Juni. Peilst ein (O.-Oest.), Dienstag nach Pfingsten, 24. Aug., 28. Oct. Perg (D.-Oest.), 1. am Aschcrmittw.; 2. Mittfasten; 3. Pfingstdienst.; 4. am 25. Juli; 5. am 29. Septemb.; 6. am 25. Nov. Viehm. am 24. Aug. Wochenmarkt jeden Dienstag. Pernegg (K. O. M. B.), 1. den 14. März; 2. den 23. Mai; 3. den 10. Juli; 4. den 16. Oct. Viehmärkte: 1. letzt. Mittw. im Febr.; 2..Diens¬ tag nach Bernh. im Mai; 3. Mont, nach Ulrich im Juli; 4. Montag nach Theresia im Oct. Pernitz, 1. am 20. Jänner; 2. Oster¬ dienst.; 3. Montag der drei Bitt¬ tage; 4. am 2. Juli; 5. Nochustag; 6. am 21. Sept.; 7. am 6. Decemb. Viehm.: Dienstag in der Quatember¬ woche im September. Persenbeug, 4. Mai u. 15. Oct. P e r t h o l z, G r oß-, 16. Mai u. 2. Nov. P e s e n b ach (O.-Oest.), Kircht.: Sonnt. vor Jakobi (25. Juli), 6. November, Sonntag nach dem 6. November. Peter, St., in der Au, Aschermittw., Mittfasten, 22. Juli. Viehm.: Diens¬ tag nach Gallus, 25. November. Peter, St., am Newald, 29. Juni. Peter, St., a. W. (O.-Oest.), 20. Jänn., 4. Sonnt, nach Ostern, 28. Oct. Petzenkirchen, 1. am Sonntag nach dem 3. August; 2. am 21. Decemb. Pettenbach (O.-Oest.), Kirchtage: am 25. Jänner, 21. März, Pfingstdiens¬ tag, 29. Sept., 11. Nov. Peuerbach (O.-Oest.), 1. am 3. Febr.; 2. Montag v. der Bittw.; 3. Mont, vor Gallus. Viehmärkte: 1. Samstag vor Maria Verkünd.; 2. Donnerstag vor Pfingsten; 3. am Dienstag vor Magdalena. Pfaffstätten, 2. Juli. Pichl (O.-Oest.), Kirchtage: 2. Sonnt, nach Ostern, Sonntag nach Michael. Piesting, Pfingstdienstag. Pillichsdorf, 1. den 16. Mai; 2, den 11. November. Pisching, 1. am Sonntag n. Ostern; 2. am Sonntag nach Urban. Pitten, 24. April u. 10. Nov. Pöchlarn, 1. Montag nach Lätare; 2. Montag nach Pfingsten; 3. am 21. November. Pöggstall, 4. Mai, 26. Juli und 29. Sept. Viehm.: Mont. n. Josef; Mont. n. Joh. d. T.; Mont. n. Gallus. Poisdorf, 1. Montag n. Dreikönig; 2. Mont. n. Jubilate; 3. Mont. n. Johann d. T.; 4. Mont. n. Allerheil. Pölten, St. (K. O. W. W.), 1. am 4. März; 2. am 24. August (Dauer eines jeden 14 Tage). Auch werden am 13. Mai die Prämien für die schönsten Fohlen, u. zw. 1 zu 20, 2 jede zu 10 u. 4 jede zu 5 Duc. in Gold, ohne Rücksicht auf das Ge¬ schlecht, vertheilt. Groß-Viehmärkte: 1. am 24. April; 2. am 29. Sept. Potte ndorf, 1. Mont. n. Jubilate; 2. Mont. n. d. Dreifaltigkeitssonnt.; 3. Mont. n. Jakob u. Anna; 4. Mont. n. d. Theresientage. Pottenstein, 23. Jän., 30. April, 180 2. Juli, 20. August. Viehmärkte: 18. April, 11. Sept. P r a m (O.-Oest.), Kircht. -Pfingstdienst., 29. Sept. Viehmärkte: Mont. n. d. weißen Sonnt., Mont. n. d. Drei¬ faltigkeitssonntag. Prambachkirchen (O.-Oest.), Kirch¬ tage: Faschingdienst., Pfingstmont., 6. Nov. Preg arten (O.-Ocst.), 1.Mai, 10.Aug., 30. Nov., resp. an d. darauf folgen¬ den Sonnt. Wochenmarkt: Samstag. Prottes, Gründonnerstag, Montag in der Bittwoche. Puch berg, 25. Jänner, 19. März, 15. Juni, 10. August. Viehmarkt Montag in der Quatemberwoche im Sept. ' Pulkau, 1. Dienstag vor Maria Lichtmess. Fällt Maria Lichtmess Dienst., wird Montag Vormarkt und Mittw. der rechte Markt gehalten; 2. am 2. Donnerstag im März; 3. Dienstag n. Exaudi; 4. Dienstag vor Michäli. Fällt Michäli Dienst., wird Mont. Vormarkt u. Dienst, d. rechte Markt gehalten; 5. Dienst, vor Maria Empfängnis. Fällt Maria Em¬ pfängnis Dienst., wird Mont. Vor¬ markt u. Mittw. d. rechte Markt ge¬ halten. Viehmarkt jedesmal tags zuvor und am 1. Samstag jeden Monats. P u r g st a ll, 1. Mai, 24. Juni, 28. Oct., zugleich Viebmärkte. Raab (O.-Ocst.), 1. am 19. März; 2. am 24. April; 3. am 24. Juni; 4. am 29. Sept. Viehmarkt am 6. Nov. Raabs, 19. März, Pfingstdienstag, 10. Aug., 28. Oct., allezeit Pferde- u. Viehmarkt. Ravensburg, am Mont. v. Pfingsten, an Helene den 18. Aug., an Kath. Raben stein, Sonntag nach Florian und 10. August. Nadelbrunn, am Donnerstag nach dem 1. Sonntag nach Ostern, am Donnerst, n. Allerh., den Tag vorh. Pferde- u. Vichmarkt. Fällt Allerh. Donnerstag, so ist.Pferde- u. Vieh¬ markt die folgende Woche, am Mitt¬ woch u. Donnerstag d. rechte Markt. Raggendorf (unweit Bockflüß), Sim. u. Juda. Fällt ein Sonnt., so ist d. Jahrm. am darauffolg. Montag. Ramb ach b. Freistadt (O.-Oest.), Kirch¬ tage: 25. Mai, 24. Juni, 24. Aug. Randegg, 3. Feb., 2. Juli. Viehm.: 25. Jän., 4. Mai u. 21. Sept. Rapottenstein, 4. Mai, 11. Nov. Rastenfeld, 4. Mai, 2. Nov. Ravelsbach, 1. Donnerstag in der 2. Fastenw., tags vorh. Holzmarkt; 2. Mont. v. Mariä Himmels.; fällt dieser Tag auf einen Sonnt., so ist Mont, darauf Markt ohne Vormarkt; 3. am 21. Sept, tags vorh. Holz¬ waren- u. Fassmarkt. Jeden Dienst. Wochenmarkt. Rechberg tO.-Oest.), Kirchtage: Mitt- fastensonnt., schmerzh. Freit., Drei¬ faltigkeitssonntag, 6. Dec. Reichenau, 4. Sept. Reichenau (O.-Oest.), 1. am 24. Juni; 2. am 1. Sonnt, n. Bartholomäi; 3. am 25. Nov. Reich-Raming (O.-Oest.), 1. Samst. nach d. Gallusmarkte in St. Gallen; 2. Osterdienstag. Ried (O.-Oest.), Lätare, 29. Juni, 1. Sept., 6. Dec. Dauer eiues jeden Jahrmarktes 6 Tage. 3 Tage für en §ros- und 3 Tage für 6v äätuil- Verkauf. Wochenmarkt: Dienst. Vieh¬ markt: Dienstag nach Gallus. Ried bei Perg (O.-Oest.), Osterdienst. und 11. Nov. Riedau (O.-Oest.), 1. am 24. Feb.; 2. am 1. Mai; 3. am 22. Juli; 4. am ! 11. Nov. Viehm.: 1. am 1. Mont.! im Mai; 2. am Osterdienst.; 3. am 2. Mont, im Oct. RohrimGebirg, Sonnt, n. Georgi; Sonnt, nach St. Ulrich, Mont, vor Quatember (Viehm.). Rohrbach (O.-Oest.), 1. am Mont, nach hl. drei König; 2. am 25. Juli (Jakobi); 3. am Montag nach dem Roscnkranzsonntag. Viehmarkt alle Mont, vom Beginne des Frühjahres bis Ende Herbst; (Pferdemarkt) am Faschingmontag u. am Montag nach Martini. Roitham (O.-Ocst.), Faschingsonnt. Kircht.: am Sonnt, n. d. 25. Juli. Rötz (Stadt), an: Dienst, n. d. neuen Jahre; 2. am Josefitage; 3. am Philippi- u. Jakobitage; 4. am Lau- renzitage; 5. am Dienst, nach Namen- Mcn iäfest. Tags zuvor allezeit Pferde-, Vieh- u. Fassmarkt. Sollte aber einer dieser Markttage auf einen Samstag oder Sonntag fallen, so wird den Montag darauf der Vormarkt, u. am Dienst, der rechte Markt gehalten. Ruprechtshofen, 2. Juni, 25. Juli u. 6. Dec. Viehmarkt: 27. Oct. Rußbach, Groß- (K. U. M. B.), 1. Mont. n. Valentin; 2. Dienstag vor Laurenz; 3. am 15. Oct. Salla pulka, 15. Juni. Sarleinsbach (O.-Oest.), Kirchtage: 19. März, 24. April, 2 u. 22. Juli, 6. u. 25. Nov. Sarmingstein (O.-Oest.), Kircht.: d. ersten 5 Freit, in d. Fasten, 8. Juli. Säusen stein, 15. Juni, 13. Juli, Mont. n. Mariä Namensfest. Saren (O.-Oest.), Montag nach Drei¬ faltigkeit; 29. Aug.; 3. Dec. Schärding (O.-Oest.), 1. am Ascher¬ mittwoch; 2. Mittfastenmittw.; 3. am I. Sonnt, n. Christi Himmelfahrt; 4. am 1. Sonnt, im Aug.; 5. am I1. Nov. Scharten (O.-Oest.), Kircht.: 25. März, Pfingstmontag, 15. Aug., 8. Sept., 8. Dec. Scheibbs, 1. Montag n. Jnvocavit; 2. Mont. n. Magdalena; 3. Mont, n. Rosenkranzsesst Dienst, n. diesen Jahrmärkten Viehm. Jeden Dienst. Körnermarkt. Schenkenfelden (O.-Oest.), 1. am 20. Jänner; 2. am 4. Mai; 3. am 30. Nov. Wochenm. jeden Dienstag d. Woche. S chil d o r n (O.-Oest.), Faschingmont., Dienst, nach Pfingsten, am 2. Mitt¬ woch im Juli. Schlotten, 3. Fastcnsonnt., Sonnt, vor Ehr. Himmels., Mariä Namens¬ fest, 1. Sonnt, im Advent. S cho ttw icn (K. U. W. W.), 1. Oster¬ dienstag (Viehm.); 2. Vitus; 3. Mi¬ chäli (Viehm.). Schönbach (O.-Oest.), 19. März, 15. Juni, 29. Sept., 2. Nov. Non Mittsasten 3—4 Wochen jeden Mitt¬ woch Viehm. Schörfling (O.-Oest.), Faschingm., 2. Mont. n. d. 16. Oct. ist zugleich Viehmarkt. Kirchtage: Osterdienstag, Pfinstdienstag, 21. Sept. Schrems, Mittsasten, Pfingstdienst., 30. Sept., 27. Dec. Schwand (O.-Oest.), 1. 14 Tage n. Ostern; 2. am 24. Juni. S ch wannen st adt (O.-Oest.), 25.Jän., 4. Mai, 15. Juni, 22. Juli, 6. Dec. Viehm.: Donnerstag in d. 4. Fasten¬ woche, Michäli. Wochenmarkt jeder Donnerstag. Schwarzau, Viehm. am Donnerst, in d. Quatemberw. im Monat Sept. Schwarzenbach, 25. April, 25. Nov. Schwarzenberg (O.-Oest.), Kircht. Sonntag vor Pauli Bek. (25. Jän.), Pfingstdienst., Sonnt, v. d. Jakobitag. Schwechat, 1. den 1. Mai; 2. den 25. Juni; tags vorher jederzeit Vieh¬ markt. Alle Montag ist Körnermarkt. Schweinbarth, Groß-, Montag in der 3. Fastenwoche, Montag nach Mariä Geburt. Samstag vor den beiden Märkten Pferdemarkt. Schwert berg (O.-Ocst.), 1. Fasching¬ montag; 2. am 1. Mai; 3. am 10. August; 4. am 2. Nov. Seefeld, 1. den 1. Werktag n. Joses Nährv.; der 2. am Jakobit., Fass- u. Reifmarkt; der 3. am Katharinentage. Seiten st etten,1. Mai, Pfingstdienst., 15. Juni, 21. Sept. Viehm.: 11. Nov. Sieghards, Groß- (K. U. M. B.), 1. am Montag n. Matthias; 2. am Montag n. Vitus; 3. am Mont. n. Bartholomäi; 4. Allerseelentag. Sieghartskirchen, 12. März, Pfingstdienstag, 22. Nov. S i e r n i n g (O.-Oest.), Kircht.: Fasching¬ dienst., Osterdienst., Pfingstdienst., 24. August, 27. Dec. Sitzendorf (K. U. M. B.), 1. am Gründonnerst.; 2. am Donnerst, vor Pfingsten; 3. am 2- Oct., Holz- u. Viehm. tags vorher. Sollte d. 1. o. 2. Oct. auf einen Sonnt, fallen, so 181 werden die beiden Märkte Mont. u. Dienst, abgeh.; 4. Donnerst, n. d. 3. Adventsonntag. Sonntagsberg, Dreifaltigkeitssonnt., Sonntag nach Michael. Spann berg, Montag nach Exaudi. Spital am Pyhrn (O.-Oest.), 28. Oct. Viehmarkt: 23. Sept. Spitz, Palmsonnt., 29. Sept. Stein, 2 Tage vor u. nach Leopold. Steinakirchen (K.O.W.W.),1. Don¬ nerstag in d. 1. Fastenw.; 2. am Gründonnerst.; 3. Michael. Niehm.: Mont, in d. 2. Fastenw. u. 10. Aug. Stetteldorf, 19. März, 15. Juni, 25. Nov.; auch Pferdemärkte. Steyr (O.-Oest.), 1. am Donnerstag vor Ehr. Himmels.; 2. am Montag nach Michäli. Dauer beider je 8 Tage. Viehmärkte: am Donnerst, nach St. Gallus, fällt der Gallustag auf einen Montag, so findet der Viehmarkt erst am 2. Donnerstag nach Gallus statt. Kirchtag: am Dreifaltigkeilssonntag. Dieser Kirchtag findet in der Vorstadt Michel statt. Wochenmarkt: Donners¬ tag jede Woche. Steyeregg (O.-Oest.), 2. Febr., Bitt¬ montag, 27. Dec. S tinkenbrunn, Ob.-, 1. am Sams¬ tage vor dem schwarzen Sonntage; 2. am Sonntag nach Laurenzi, vor¬ mittags Fass- u. Holzmarkt. Fällt aber Laurenzi selbst auf einen Sams¬ tag, so ist der Markt am nachfolgen¬ den Samstage. St. Michael am Bruckbach, Viehm. am 27. Oct. Stockerau, 1. am Dienstag n. dem Palmsonntag; 2. an Johann d. T.; 3. an Michäli, wenn diese Tage auf einen Dienstag fallen; sonst aber am nächstfolgenden Dienstag nebst einem Pferdemarkt an den Vortagen. Alle Montag ist Körnermarkt; fällt aber auf den Montag ein Feiertag, so wird derselbe am nächstfolgenden Dienstag gehalten. Auch ist alle Dienstag ein Hornviehmarkt, fällt aber auf den Dienstag ein Feiertag, so ist d. Markt am folgenden Mittwoch. Straß, 1. am 12. März; 2. den 16. Sept., allezeit vormittags Holz- u. Vormarkt u. nachm. allgemeiner Warenmarkt. Streng berg, Pfingstd. u. 28. Oct. Stronsdorf, 1. an Pauli Bekehr., tags vorher Holz- und Viehmarkt; 2. Montag nach Ehr. Himmels, ohne Vormarkt; 3. am Montag n. Mariä Himmelfahrt, ohne Vormarkt; 4. an Gallus, tags vorher Holz- u. Vieh¬ markt. Fällt Pauli Bek. oder Gallus auf einen Freitag, Samstag, Sonn¬ tag oder Montag, so wird der Jahr¬ markt am darauffolgenden Dienstag, der Vormarkt aber am Montag ab¬ gehalten. S u l z , O ber-, 1. am Siebenschmerzen- sreitage; der 2. Ferdinand d. 19. Oct. Fällt derselbe auf einen Sonntag, so wird der Markt am folgenden Wochen¬ tage gehalten. Sulz, Nieder-, 19. März. T a is k ir ch e n (O.-Oest.), Kircht.: Mon¬ tag nach Frohnleichnam. Viehmärkte: Mittwoch nach Maria Vermählung (23. Jänner), Mittwoch nach Mana Heimsuchung (25. Mai). Tenne berg, Sonnt, n. d. 14. Sept. Texin g, 19. März, 1. Mai u. 24. Aug. Thaya, Dienstag n. heil. 3 Könige, Dienst nach Lätare, Dienst, nach Vitus, Dienst, n. Barthol. Viehm.: von heil. 3 Könige bis Michäli jeden Dienstag. Thomas, St. (O.-Oest.), Bittmont., 21. Sept., 21. Dec. T im e l k a m (O.-Oest.), 1. am 25. Juli; 2. am Mont, nach Michäli; 3. am Montag nach Leopoldi (find gleich¬ zeitig Viehm.), Wochenm. jeden Freit. Tragwein (O.-Oest.), 1. am 2 Febr.; 2. am GründonnerSrag; 3. am Bitt¬ dienst ; 4. am 2. Juli; 5. am 11. Nov. Viehmarkt: 31. Oct. Traiskirchen, Montag vor Palm¬ sonntag, Montag vor Michael. Traismauer, 1. Monmg n. Ostern; 2. Nikolaus den 6. Dec. Türnitz, 24. April, 11. Nov. Vieh¬ märkte: 24. Febr., fällt dieser Tag auf einen Sonn- oder Feiertag, so wird der Viehmarkt am darauffol¬ genden Wochentage abgeh.; 30. Oct., fällt dieser Tag auf einen Sonn- od. Feiertag, so wird der Viehmarkt am vorhergehenden Wochentage abgeh. Tuln, 1. am Georgitage, tags vorher Ross- u. Viehmarkt; 2. am Laurenzi- tage; 3. am Simonitage. Tags vor¬ her Ross- u. Viehmarkt. Alle Diens¬ tag u. Samstag ist Körnermarkt. Ulmerfeld, 24. April u. 24. Sept. Ulrich, St., an Udalrika den 4. Juli, gewöhnlich Dulrey genannt. Ulrichskirchen, 1. den 13. Sept.; 2. den 9. Dec. Unter ach (O.-Oest.), Pfingstdienstag, 21. Dec. Kircht.: 24. Aug. Unter-Weißenbach (O.-Oest.), 1. am 19. März; 2. am 15. Juni; 3. am 10. Aug. Kircht.: 1. am Mont, in d. Bittwoche; 2. am Nikolaitage. Vieh¬ markt u. Wochenm. jeden Freit. Urfahr (O.-Oest.), 1. am 2. Montag in der Fastenzeit; 2. am 11. und 12. Nov. Viehmarkt jeden Freitag. Wochenmarkt jeden Freitag. Uttendorf (O.-Oest.), 1. am 3. Febr.; 2. am 29. Sept.; 3. am 6. Dec. Viehmarkt 19. März. Utzenaich (O.-Oest.), Kircht.: 2. Sonn¬ tag n. Ostern, 3. Sonnt, n. Pfingsten. Valentin, St. (K. U. W. W.), 1. am 1. Mai; 2. am 25. Nov. Veit a. d. Gölsen, St., 15. Juni, 10. Aug., 27. Dec. Vicchtwang (O.-Oest.), 19. März, 25. April, 24. Juni, 21. Sep!., 28. Oct., 27. Dec. Viehdorf, 29. Juni. Vitis, Osterdienst., 15. Juni, 24. Aug., Dienstag vor Weihnacht. Jeden Diens¬ tag Wochenmarkt. Vöcklabruck (O.-Oest.), 1. am 1. Mai; 2. am 24. Juni; 3. am 24. August Vieh- u. Jahrm.: 24. Febr., 30. Nov. Wochenmarkt jeden Samstag. Vöcklamarkt (O.-Oest.), Kirchtage: 19. März, 25. April, 24. Juni, 21. September, 28. Oct., 25. Nov. Vorchdorf (O-Oest.), 3. Feb., Oster¬ dienst., Vittm ontag, 24. Aug., 25. Nov. Waidhofen a. d. Thaya,' 1. Pauli Bekehrung; 2. Philipp und Jakob; 3. Michäli. An jedem, den benannten Markttagen vorb"^,ebenden Wochen¬ tage ist Hornvien- u Pferdcmarkt. Waidhofen a. d ZU'bs, Dienstag nach heil. 3 Könige (durch 8 Tage), Dienstag nach Jakobi (durch 8 Tage). Viehm.: Dienstag vor d. Josefiwocbe, Dienstag in der 2. Octobcrwoche. Waizenkirchen (O.-Oest.), 1. am Montag vor d. Faschings.; 2. am Montag vor den Pfingstfeiert.; 3. am Dienstag vor der Thomaswoche. Vieh¬ markt: 18. Mai. Schweinemarkt: Dienst, vor der Thomaswoche. Kirch¬ tage: 22. Juli, 21. Sept. Waldburg (O.-Oest.), Kirchtage: am 2. Sonnt, nach Ostern, Sonnt, nach Magdalena. Waldhausen (O.-Oest.), 1. am 24. April; 2. am 24. Juni; 3. am 22. Juli; 4. am 27. Dec. Waldneukirchen (O.-Oest.), Peter u. Paul, Mariä Namensfest. Wald zell (O.-Oest.), Montag nach Josefi, Montag nach Frohnleichnam, Samstag nach dem Timelkamer Mi- chälimarkt, der am Montag nach Michael stattsindet. Waltersdorf, Ober-, 1. Mai, Diens¬ tag nach Jakob Apostel (25. Juli). Waltersdorf, Unter-, 1. 8 Tage nach Ostern; 2. Montag nach Barthol. Wallsec, Samstag nach Jakob, Grün¬ donnerstag, 25. Nov. An den beiden letzten auch Viehmarkt. Wartberg (O.-Oest.), Kirchtage: Fa- schingdicnstag, 28. Oct. Viehmarkt: Donnerstag vor Josefi, 8. Nov. Weikcndorf, Montag nach d. Drei¬ faltigkeitssonntag, 19. Nov. Weikersdorf, Groß-, Dienstag in der Bittwoche, Dienstag n. Aegydi. Weikertschlag, Dienstag nach dem 3. Febr., Dienstag nach dem 4. Mai, Dienstag nach dem 24. Aug., Diens¬ tag nach dem 11. Nov. Viehmarkt jedesmal tags vorher. Weißenbach, Unter- (O.-Oest.), 19. März, 15. Irmi, 10. Aug. Weißenkirchen (O.-Oest.), Kircht.: Sonnt, n. d. 20. Juli u. d. 6. Nov. 1.82 Wei str ach, 3. Fcbr. u. 24. Aug. Weiten, 17. Jänn., 16. Mai u. 2. Nov. Weitersfeld, 18. Jän., 15. Febr., 5. Sept., 21. Nov. Jeden 1. Mitt¬ woch im Monate Viehmarkt. Weitersfelden (O.-Oest.), Kirchtage: am Osterdienstag, 22. Juli, 11. Nov. Weitra (V. O. M. V.), 1. am Mont, nach Judica; 2. am 2. Juli; 3. am 1. Sept.; 4. am 6. Dec. Am 2. u. 3. Jahrmarkt ist auch Viehmarkt. Wels (O.-Oest.), Samstag in der Bitt¬ woche (Dauer 48 Std.), Samstag nach Mariä Geburt (Dauer 8 Tage). Pferdemärkte: Donnerstag nach Ascher¬ mittwoch, Mont, nach Dreifaltigkeitss. Wesenufer (O.-Oest.), Sonntag nach Frohnleichnam u. Sonnt, n. Allerh. Weyer (O.-Oest.), Pfingstdicnstag, 24. Juni. Weyer bei Steyr (O.-Oest.), Montag nach Lätare, Montag nach Leopold. Wien, Am Hof: vom 4. Dec. bis 6. Jänner; Stephansplatz: Samstag vor Pfingsten (Dauer 8 Tage). Wiesmath, 19. März, 24. Juni u. 21. Sept. Wilfersdorf, 1. am Montag nach Pauli Bekehr.; 2. am Donnerstag nach Floriani; 3. am Donnerstag nach Mariä Geb.; 4. am Donnerst, nach Leopold. Wilhelmsburg, 1. am 1. Mai; 2. am 10. Aug.; alle Mont. Körnermarkt. Wilibald, St. (O.-Oest.), 2. Sams¬ tag nach Michael. Wind Hag bei Perg (O.-Oest.), Kirch¬ tag: am Sonntag nach Bartholomä. Vichm.: 19. März, 29. Sept. Wimsbach (O.-Oest.), 25. April. Windigsteig, Gründonn., am 10. Aug. Windischgarsten (O.-Oest.), Sonnt. nach Jakob oder an Jakob selbst, wenn er auf einen Sonnt, fällt. Viehmarkt: am 29. Sept. Kirchtag: am 1. Mai. Wolfgang, St. (O.-Oest.), 31. Oct. Kirchtag: Pfingstdicnstag. Wolfsbach, Sonntag vor Pfingsten u. 6. Dec. Wölkersdorf, Pauli Bek., Mont. n. dem schwarzen Sonntag, 22. Juli, 13. Oct. Wullersdorf, 1. Mont. n. Mariä Lichtm.; 2. Samstag nach Georgi; 3. am 1. Sept. Dbbsitz, Osterdienstag, 25. Juli, 27. Dec. Viehm.: 19. März u. 28. Oct. Pbbs, Dienstag nach Reminiscere, 1. Mai und 10. August. Zell a. d. Mbs, 4. Mai, Sonnt, n. Florian. Viehm.: Tag vor Barthol., wenn Sonntag, am 22. August. Zell am Zellhof (O.-Oest.), Kircht.: Osterdienst., Pfingstdienst., 24. Juni, 21. November. Ziers darf (Bez. Ravelsbach), 1. Mitt¬ woch nach Reminiscere; 2. Donnerst, nach Jakob Apostel im Juli, Zistersdorf, 1. am Montag nach Misericordia; 2. am Jakobitage; 3. am Montag nach Mariä Geburt; 4. am St. Nikolaus-Tage; allezeit den Tag zuvor Pferde- u. Viehm. Wenn Jakobi u. Nikolaus am Freitag oder Samstag fällt, wird am darauffolg. Montag der Markt abgeh.; jedoch ist am vorhergehenden Samst. Pferde- u. Viehm. Alle Samst. ist Wochenm, Zwettl, Bezirk (O.-Oest.), Faiching- dienst.; Mittw. n. Pfingst.; 14. Sept. Zwettlb. Freistadt (O.-Oest.), 3. Febr., 22. Juli. Jahr- und Viehmarkt am 11. November. Keichsmis-MgeoröneLe öes deutschen Holkes in Gruppe der Abgeordneten des böhmischen conservativen Gro߬ grundbesitzes. (4.) Mensdorff Alfons, Graf. Widmann-Sedlnitzky Anton, Graf. Wolkenstein-Trostburg Wilhelm, Graf. Zedwitz Karl Max, Graf. Christlichsocial.Vereinigung.(25.) Axmann Julius (N.-Oest.). Daschl Leopold (N.-Oest.). Fink Jodok (Vorarlberg). Geßmann Albert, Dr. (N.-Oest.). Heilinger M., Dr. (N.-Oest.). Huber Franz (N.-Oest.). Kühschelm Josef (N.-Oest.). Liechtenstein Alois, Fürst (N.-Oest.). Loser Franz (Vorarlberg). Lueger Karl, Dr. (N.-Oest.). Mayer Johann (Mähren). Oberndorfer Johann (N.-Oest.). Pattai Robert, Dr. (N.-Ocst.). Prochazka Julius (N.-Oest.). Scheicher Josef, Dr. (N.-Oest.). Schneider Ernst (N.-Oest.). Schöpfer Emilian, Dr. (Tirol). Schoiswohl Michael (Steiermark). Schraffl Josef (Tirol). Schreiber Johann (N.-Oest.). Steiner Leopold (N.-Oest.). Strobach Josef (N.-Oest.). Thurnher Martin (Tirol). Weiskirchner Richard, Dr. (N.-Oest.). Wohlmeyer Johann (N.-Oest.). Deutsche Fortschrittspartei. (30.) Auspitz Rudolf (Mähren). Demel v. Elswehr Leonhard, Ritter, Dr. (Schlesien). DierzerR. v. Traunthal Emil (Ob.-Oest.). d'Elvert Heinrich, Freih. (Mähren). Funke Alois, Dr. (Böhmen). Götz Leopold, Dr. (Mähren). Größl Wenzel (Böhmen). Groß Gustav, Dr. (Mähren). Haase Theodor, Dr. (Schlesien). Hofmann Vinzenz (Böhmen). Hübner Viktor (Mähren). Kink Julius, R. v. (N.-Oest.). Kitschelt Rudolf (N.-Oest.). Klein Johann (Mähren). Kopp Josef, Dr. (N.-Oest.). Lecher Otto, Dr. (Mähren). Licht Stephan, Dr. (Mähren). Marchet Gustav, Dr. (N.-Oest.). Menger Max, Dr. (Mähren). Nitsche Friedrich, Dr. (Böhmen). Noske Konstantin (N.-Oest.). Pergelt Anton, Dr. (Böhmen). Primavesi Robert (Mähren). Rosenzweig Leon (Bukowina). Schreiner Gustav, Dr. (Böhmen). Schücker Zdenko, Dr. (Böhmen). Siegmund Adolf (Böhmen). Skedl Arthur, Dr. (Bukowina). Urban Karl, Dr. (Böhmen). Vogler Ludwig, Dr. (N.-Oest.). Vereinigung von verfassnngs- treuen Großgrundbesitzern. (30.) Aehrenthal Felix, Freih v. (Böhmen). Attems Edmund, Graf (Steiermark). BacrnreitherJosef Maria, Dr. (Böhmen). Barbo-Waxenstein Josef, Graf (Kram). Damm Hans, Dr. (Böhmen). Doblhoff - Dier Heinrich, Freiherr v. (N.-Oest.). Dubsky Guido, Graf (Mähren). Ehrcnfels Bernhard, Freih. v. (N.-Oest.). Eltz Alfred (N.-Oest.). Freudenthal Karl, Freih. v. (N.-Oest.) Fürst! v. Teichek Rudolf (Böhmen). Grabmayr Karl, v., Dr. (Tirol). Hackelberg-Landau Rudolf, Freiherr v. (Steiermark). Hartig Franz, Graf (Böhmen). Hirsch Gustav, Dr. (Schlesien). Jaksch v. Wartenhorst Friedrich, Ritter, Dr. (Böhmen). Khevenhüller Alfred, Graf (Kärnten). Kielmansegg Karl, Freih. v. (N.-Oest.). Klein v. Wisenberg Hubert, Freih., Dr. (Mähren). Kübeck Max, Freih. v. (Mähren). Ludwigstorff Anton, Freih. v. (N.-Oest). Moscon Alfred, Freih. v. (Steiermark). Schwegel Josef, Freih. v. (Krain). 183 Sedlnitzky Ernst, Freih. v. (Schlesiens. Skrbensky-Hrzystie Anton, Freiherr v. lN.-Oest.st' Spens Emanuel, Freih. v. (Schlesiens. Stürgkh Karl, Graf (Steiermarks. Terlago Robert, Graf (Tirols. Tersch Emil, Ritter v. (Mährens. Zedwitz Karl Moriz, Graf (Böhmens. Deutsche Bauernpartei. (4.) Bleikolm Anton fSteiermarkst Gmachl Johann (Salzburgs. Peschka Franz (Böhmens. Soukup Martin (Böhmens. Alldeutsche Vereinigung. (16.) Bareuther Ernst, Dr. (Böhmens. Berger Rudolf (Böhmens. Dötz August (N.-Oest.s. Eisenkolb Anton, Dr. (Böhmens. Hauich Alwin (Böhmens. ' Hauck Wilh. Phil. fBöhmenst Hofer Joh. Laur. fBöhmenst Jro Karl fBöhmenst Kittel Franz fBöhmenst Kliemann Franz fBöhmenst Kutscher Franz fBöhmenst Lindner Heinrich fSchlesienst Malik Vinzenz fSteiermarkst Schalk Anton, Dr. fBöhmenst Schönerer Georg fBöhmenst Stein Franz fBöhmenst Verband der Deutschen Volks¬ partei. (47.) Albrecht Hugo fMährenst Beurle Karl, Dr. (Ob.-Oest.s. Böheim Josef fOb.-Oest.st Chiari Karl, Dr. Mährens. Derschatta Julius, Edl. v., Dr. (Steier- marks. Dobernig Josef Wolfgang fKärntens. Drexel Johann (Vorarlbergs. Erler Eduard, Dr. fTirols. Gasteiger Karl fSteiermarkst Gratzhofer Anton fKärntens. Haider Josef (Salzburgs. Hanisch Friedrich (Steiermarks. Herzmansky Richard (Schlesiens. Hinterhuber Hermann (Kärntens. Hofer Hans (N.-Oest.s. Hofmann Franz (Schlesiens. Hofmann v. Wellenhof Paul, Dr. (Steiermarks. Holstein Eduard (Böhmens. Holter Franz (Ob.-Oest.s. Hueber Anton (Salzburgs. Kaiser August (Schlesiens. Kienmann Emerich (N.-Oest.s. Kindermann Franz, Dr. (Böhmens. Kittinger Karl (N.-Oest.s. Kleewein Simon Egon (N.-Oest.s. Lemisch Arthur, Dr. fKärntens. Löcker Julius, Dr. (Ob.-Oest.s. Luksch Josef (Mährens., Mosdorfer Franz (Steiermarks. Riesig Wilhelm (Böhmens. Nowak Gustav (Böhmens. Orasch Matthäus fKärntens. Pemsel Ferdinand (Mährens. Perathoner Julius, Dr. (Tirols. Pommer Josef, Dr. (Steiermarks. Posch Alois (Steiermarks. Prade Heinrich (Böhmens. Seidel Anton (Mährens. Sylvester Julius, Dr. (Salzburgs. Tschernigg Johann (Kärntens. Voelkl Wilhelm (N.-Oest.s. Walz Anton (Steiermarks. Wernisch Ambros (Kärntens. Wilhelm Otto (Steiermarks. Winter Hans (Ob.-Oest.s. Wolffhardt Eduard, Dr. (Steiermarks. Zimmer Josef (Mährens. Zentrmn-Mub. (28.) Baumgartner Cölestin (Ob.-Oest.s. Blöchl Franz (Ob.-Oest.s Doblhofer Josef (Ob.-Oest.s. Dürckheim Georg, Graf (Ob.-Oest.s. Etz August (Ob.-Oest.s. Foerg Heinrich (Tirols. Fuchs Viktor v., Dr. (Salzburgs. Grafinger Franz (Ob.-Oest.s. Hagenhofer Franz (Steiermarks. Haueis Alois (Tirols. Hayden, Freih. v., Christof (Ob.-Oest.s. Huber Franz (Steiermarks. Kathrein Theodor, Dr. (Tirols. Kern Leopold, Dr. (Ob.-Oest.s. Margani Albert, Graf (Tirols. Morsey, Freih. v., Franz (Steiermarks. Platz Johann (Ob.-Oest.s. Schachinger Georg (Ob.-Oest.s. Schlegel Josef, Dr. (Ob.-Oest.s. Schrott Christian (Tirols. Schweiger Alois (Steiermark.s Tallinger Johann, Dr. (Tirols. Trapp Gotthard, Graf (Tirols. Treuinsels Leo (Tirols. Unterladstätter Alois (Salzburgs. Wagner Franz (Steiermarks. Wenger Josef (Ob.-Oest.s. Zehetmayr Johann (Ob.-Oest.s. Mitglieder des Hauses, die keinem Klub und keiner politischen Ver¬ einigung angehören. (15.) Dungl Adalbert (N.-Oest.s. Glöckner Adolf (Böhmens. Herzog Josef (Böhmens. Kasper Josef (Böhmens. Mayreder Rudolf, Dr. (N.-Oest.s. Pacher Rafael (Böhmens. Pfaffinger Rudolf, Dr. (Steierm.s. Ofner Julius, Dr. (N.-Oest.s. Schreiter Franz (Böhmens. Skene Alfred v. Mährens. Steinwender Otto, Dr. (Kärntens. Tschan Josef, Dr. (Böhmens. Vetter v. d. Lilie Moriz, Graf (Mährens. Wolf Karl Hermann (Böhmens. Wrabetz Karl (N.-Oest.s. Iikhungm sämtlicher Herr.-Ungar. Merie-Geirten im Jahre 1903. 184 Nach -en Original-Plänen znsannnengestellt von» Vankhause o, »»lL in >Vieu. Wegweiser durch Laidach. 184 N 5. Jänner 15. Februar 200.- 16. März April Mai 5. 200.- 5. 200.— 15. 200.- 15. Juni Jul' August 17. 1. Dez. 1903 17. 1. Okt. Sept. 5. 1. Febr. 1904 5. 15. Oktober 1904 l. Juni 16. I.Mär; Dezemb. 'Monat und Tag der Ziehung 3. 16. 1901 1904 1903 1904 1904 1904 1903 1903 1903 1903 1903 1903 16. 30. 200.- 200.- 10.- 3. Nov. 3. „ 15. Mai 1. Dez. 15. Febr. 15. „ 2. „ 1. Febr. 10.- 10.- 525.- 200.- 20.- 1000.- 200.- 84.- 1000.- 8 t.- 200.- 200.- 200.- 200.- 4.- 200.- 80.- 525.- 200.- 200.- 30/g Österr. Boden-Kredit-Lo!e, II. Emis¬ sion, Tilg.-Ziehung. Fürst Salm-Lose. 50/oige 1860er Staats-Lose, Ser.-Ziehung . Graf Saint Genois-Lose. 3°/o Boden-Kredit-Lo'e, I. Emission, Ge¬ winn-Ziehung . M/» Boden-Kredit-Lose I. Emission, Tilg.- Ziehung .- Prämien-Anlehen der Stadt Wien.... Ung. Rote Kreuz-Lose, Prüm.-Ziehung . Tilg.-Ziehung . Basilika (Dombau-) Lose, Prüm.-Ziehung . „ „ „ Tilg.-Ziehung - 40/aige 1854er Staats-Lose, Nr.-Z. 4"/gige Theiß-Regulierungs-Lose 10 fl.-Rndolf-Lose . . 57»ige 1860er Staats-Lose, Rr.-Ziehung . 3°/„ Österr.Boden-Kredit-Lose, II. Emission, Gew.-Ziehung. 30/0 Österr. Boden-Kredit-Lose, II. Emission, Tilg.-Ziehung .- - 30/g Boden-Kredit-Loje, I. Emission, Ge¬ winn-Ziehung . 3°/ Boden-Kredit-Lose. I. Emission, Tilg.- Ziehung . 4°/o Ung. Hypotheken-Loje, Gew.-Ziehung . 4"/g Tilg.- „ - Ungarisches Prämien-Anlehen ...... 6. 16. 16. „ 16. „ 15. März 31. Dez. 2. Jänner 1904 1904 1904 1904 1904 1903 1904 1904 Nach -en Original-Plänen znsaminengestellt von» Vankhause MI. O. Oo. in 0-27 xsi-iv. üsterr. 11» Wien. NdreMuch (crbgesch Losse ir mit Grrde Wor>enrber 1902). Wegweiser durch Laidach Z rr H cr t t. I. politische Verwaltung. Seite 1. Landesregierung.185 2. Rechnungsdepartement.185 3. Baud partement.185 4. Polizeibeamte.185 5. Hilfsämterdirektion.185 6. Grundlasten-Ablösungs- und Regulie¬ rungs-Landeskommission .185 7. Landeskommission für agrarische Ope¬ rationen .185 8. Lokalkommissäre für agrarische Ope¬ rationen . 185 9. Technische Abteilung für agrarische Operationen.185 10. Landeskommission in Zwangsarbeits¬ haus-Angelegenheiten .186 11. Stadtmagistrat in Laibach .... 186 12. Bezirkshauptmannschaften .... 186 13. Landes-Forstinspektion.186 14. Karstaufforstungskommission für Krain 186 15. Landes-Sanitätsrat.186 16. Oberbezirksärzte.186 17. Bezirksärzte.186 18. Stadtphysikat in Laibach .... 187 19. Ärzte.187 20. Tierärzte.187 21. Apotheker.187 22. Dampf essel-Prüfungs- und Revisions¬ kommissäre .188 23. Forst- und Domänen-Verwaltung. . 188 II. Finanjverwaltung. 1. Finanzdirektion.188 2. Finanzprokuratur.188 3. Rechnungsdepartement der k. k. Finanz- dircktion.188 4. Gebührenbemesjungsamt.188 5. Steueradministration in Laibach . . 188 6. Direkter Steuerdienst bei den k. k. Be- zirkshauptmannschasten.188 7. Landeszahlamt . . '.188 8. Hauprsteueramt in Laibach .... 189 9. — in Nudol swert . 189 10. — in Krainburg.189 11. — in Gottschee . 189 12. Steuerämter.189 13. Hauptzollamt.189 14. Tabak-Hauptfabrik.189 15. Katastral-Mappenarchiv.190 16. Evidenzhaltung d. Grundsteuerkatasters 190 17. Finanzwach-Kontrollsbezirksleitung . 190 III. Justijwesen. 1. Landes- und Bezirksgericht in Laibach 190 2. Staatsanwaltschaft in Laibach... 190 3. Kreisgericht und Bezirksgericht in Rudolfswert.190 4. Staatsanwaltschaft in Rudolfswert . 191 5. Bezirksgerichte.191 6. Strashaus in Bigaun.191 7. Advokaten.191 8. Notare.192 IV. Schulwesen. 1. Landesschulrat.192 2. Landesschulinspektoren.192 3. Bezirksschulinspektoren.192 Seite 4. Prüfungskommission für allgem. Volks¬ und Bürgerschulen.192 5. Studienbi liothek.192 6. I. Staatsgymnasium in Laibach . . 192 7 II. Staatsgymnasium in Laibach . . 192 8. Obergymnasium in Rudolfswert . . 192 9. Untergumnasium in Gottschee ... 193 10. Obergymnasium in Krainburg. . . 193 11. Oberrealschule in Laibach .... 193 12. Unterrealschule in Jdria .... 193 13. Lehrer- u. Lehrerinnenbildungsanstalt 193 14. Privat-LehreriNnenbildungsanstalt bei den Ursulinen zu Laibach .... 193 15. Kunstgewerbliche Fachschule .... 193 16. Fachschule für Holzbearbeitung in Gottschee.193 17. Hebammen-Lehranstalt.193 18. Deutsche höhere Mädchenschule. . . 193 19. Städtische höhere Mädchenschule . . 193 20. Volksschulen in Laibach und Krain . 194 21. Taubstummen - Stiflungsanstalt in Laibach.197 22. Handels-Lehranstalt und Gremial- Handelsschule.197 23. Musikschule der Philharmonischen Ge¬ sellschaft in Laibach.198 24. Musikschule der «Glasbena Maticä» . 198 V. Kirchenverwaltung . 198 VI. Militärwesen... 200 VII. Volksvertretung und Landes- anstalten. 1. Krainischer Landtag.201 2. Krainischer Landesausschuß .... 201 3. Landes - Wohltätigkeitsanstallen in Laibach.202 4. Gemeinderat von Laibach .... 202 VIII. Zergwesen. 1. Berghauptmannschaft in Klagenfurt . 202 2. Revierbergamt in Laibach .... 202 3. Berggericht (Bergsenat beim Landes¬ gerichte in Laibach).202 4. Schiedsgericht für die Bruderladen des Revierbergamtes Laibach in Laibach. 202 5. Bergbaugenossenschaft für- Krain und Istrien mit dem Sitze in Laibach . . 202 6. Bergdirektion in Jdria.202 IX. Derkehrsanstalten. H. . Post- und Telegraphenwesen. I. Post- und Telegraphenamt in Laibach 203 2. Postamt Laibach, Bahnhof .... 203 3. Post- und Telegraphenamt in Neu- marktl.203 4. Post- und Telegraphenamt in Rudolfs¬ wert .203 L. Eisenbahnen. 1. Staatsbahn Laibach-Tarvis . . . 2'3 2. Staatsbahn Laibach-Stein .... 204 Seite 3. Unterkrainer Bahnen.204 4. Staatliche Bahnbauleitung in Aßling 204 5. K. k. priv. Südbahn-Gesellschaft . . 204 X. K. k. Landwirtschafts-Gesellschaft für Krain . . . . 205 XI. Geldinstitute. 1. Filiale der Österr.-ungar. Bank . 206 2. Krainische Sparkasse.'und Pfandamt in Laibich . . . .206 3. Kreditverein der Krainischen Sparkasse 206 4. Städtische Sparkasse in Laibach . . 206 5. -in Gotisches. 206 6. - in Krainburg. 206 7. -in Radmannsdorf?. 206 8. -in Rudolfsw rt.206 9. Spar- und Vorschußverein in Laibach 2^7 10. Wechselseitiger Unterstützungsverein in Laibach. 207 11. Allgemeiner Kreditverein .... 2 7 12. Wirtschaftlicher Verband in Laibach . 207 13. Vollskredit . '. 2o7 XII. Industrie/Handel und Gewerbe. 1. Handels- und Gewerbekammer für Krain.207 2. Gremium der Kaufleute.207 3. Kaufmännischer Kranken- und Unter- stützungsvereinlin Laibach .... 207 4. Aktiengesellschaften u. sonst. Industrie- Unternehmungen in Krain .... 207 5. Protokollierte Firmen und andere Geschäfte in Krain. 209 XIII. Kescher wahlberechtigter landschaftlicher Güt.r (Großgrundbesitz) in Krain .... 217 XIV. Versicherungs-Gesellschaften 21s XV. Feuerwehren in Krain 220 Wegweiser durch Laibach: Einteilung von Laibach.222 Pfarrsprengel.223 Behörden und Anstalten.224 Sammlungen.225 Schauspiel und Musik.225 Bereinswesen.226 Verkehr.228 Öffentliche Wohltätigkeit.230 Berzehrungssteuertarif.231 Küstenland. Anzeigen. I. Politische Verwaltung. 1. K. k. Landesregierung. Landespräsident (III. Rangsklasse s.ä xsrsonam): Seine Exzellenz Freiherr v. Hein Viktor, wirklicher Geheimer Rat, Ritt, des Ordens der eisernen Krone II. Klasse, Ehrenbürger mehrerer Städte und Märkte. Hofrat: vr. Schaffgotsch Andreas, Graf. Landesregierungsräte: Dr. Rüli n g Reinhold, Edl. v. Rüdingen, Ritt, des Ordens der eisernen Krone III. Klasse (mit Titel und Charakter eines Hofrates), Gozani Ludwig, Marquis v., Referent der Landeskommission für agrarische Operationen, Kaltenegger Oskar, Ritt. v. Riedhorst, Referent für die administrativen und öko¬ nomischen Schulangelegenheiten, Margheri Rudolf, Graf, Lokalkommissär für agrarische Operationen, Kulavics Gustav Karl, Dr. Zupanc Franz, Landes-Sanitätsreferent. Bezirkshauptleute: Lasch an Wilhelm, Ritt. v. Moorland, Haas Wilhelm, Besitzer des Donat-Kreuzes II. Klasse, des souveränen Malteser-Ritter- Ordens, Vorstand des Präsidialbureaus. Landesregierungssekretäre: Dr. Praxmarer Robert, Kresse Johann. Zugeteilte Bezirks-Oberkommissäre: R o th Leo¬ pold, Ritt. v. Rothenhorst, 2 u p n e k Franz, Lokalkommissär für agrarische Operationen. Zugeteilte Bezirkskommissäre: Künigl Karl, Graf, Hardegg Friedrich, Graf. Zugeteilte Landesregierungskonzipisten: Dr. Vertaönik Johann, bei der Lokal¬ kommission für agrarische Operationen, Dr. Lukan Friedrich, Dr. Vonöina Franz, Ruber Ignaz, Edl. v., dem Präsidialburean zugeteilt. Zugeteilte Konzeptspraktikanten: Dr. 2uLek Leopold, Winkler Max, Freih. v., Sima Friedrich, Schlosser Karl, Freih. v., Wlö e k Franz, Andrejka Rudolf, Edl. v. Livnograd. Bezirksarzt: Dr. Mahr Alfred. Sanitätsassistent: Dr. Krajec Othmar. LaNdes-Beter inärreferent: Wagner Johann. 2. K. k. Rechnungsdepartement. Oberrechnungsrat: Bregant Franz. Rechnungsrat: Modic Joief. Rechnungscevidenten: Kilar Bartholomäus, Verderber Alois, R o s ch n i k Moritz. Rechnungsoffiziale: Hozhevar Anton, Czerny Heinrich, Fiecchi Maximilian. Rechnungsassistenten: Salomon Hermann, Edl. v., Staudacher Ferdinand, Zajc Augustin. 3. K. k. Baudepartement. Oberbaurat: W a s ch i c a Roman, Vorstand des Baudepartements. Baurat: Böltz Johann. Oberingenieure: Schwab Anton, K i r ch s chl a g e r Moritz, Pavlin Franz, Muck Alois in Krainburg, Bloudek Boleslav. Ingenieure: Neu mayer August, Hilbert Julius in Gurkfeld, Bloudek Leo in Rudolfswert, Hauus Jaromir, J a k s che Johann in Adelsberg, Geilhofer Raimund in Krainburg. Prov. Bauadjunkten: R, e zäö Johann, P a c L k Johann in Rudolfswert, P i ck Karl, Kryl Paul. Assistent: Lewicky Leo. 4. K. k. Polizeibeamte. Polizei-Oberkommissär: W r a t s ch k o Oskar. Polizei-Offizial: Schwaiger Josef. 5. K. k. Hilfsämterdirektion. Direktor: Wal land Anton, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone und der Ehrenmedaille. Adjnnkt: Z a r li Rudolf, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes, in der Präsidialkanzlei. Offiziale: G r e b e n z Franz, Kren Matthias. Zugeteilter Bezirkssekretär: Livio Anton. Regierungskanzlist: Majeröic Johann. 6. K. k. Grundlasten- Ablösungs- und Regulierungs- Landeskommission. Vorsitzender: Seine Exzellenz Freiherr v. H e i n Viktor, Landespräsident. Mitglieder: Dr. Schaffgotsch Andreas, Graf, Hofrat (Stellvertreter), v. Rüling Reinhold, Hofrat, v. Gozani Ludwig, Marquis v., Landes¬ regierungsrat (Referent), Lasch a n Wilhelm, Ritt. v. Moorland, Bezirks¬ hauptmann, Levienik Albert, Landesgerichtspräsident, Wenger Karl, Landesgerichtsrat, Pelikan Wilhelm, Vertreter der Ver¬ pflichteten, Jelovšek Gabriel, Vertreter der Be¬ rechtigten. 7. K. k. Landeskommission für agrarische Operationen. Vorsitzender: Seine i^zellenz Freiherr v. H e i n Viktor, Landespräsident. Stellvertreter: Dr. Schaffgotsch Andreas, Graf, Hofrat. Referent: Gozani Ludwig, Marquis v., Landesregierungsrat. Stellvertreter: La ich an Wilhelm, Ritt. v. Moorland, Bezirkshauptmann. Mitglieder: Pajk Josef, Landesgerichts-Bize- präsident, Polec Julius, Landesgerichtsrat, 5 ch n e d itz Guido, Oberlandesgerichtsrat, Wenger Karl, Landesgerichtsrat. Ersatzmänner: Dr. W a g n e r Viktor, Landes¬ gerichtsrat, Elsner Adolf, Landesgerichtsrat, Dr. Tavöar Johann, Advokat und Landes« ausschußbeisitzer, P o v Z e Franz, Landesausschußbeisitzer, Dr. S ch a ff e r Adolf, Landesausschußbeisitzer. Technische Organe: Goll Wenzel, Oberforstrat und Landes-Forstinspektor, Rhomberg Josef, Revisionsgeometer. 8. Lokalkommissäre für agrarische Operationen. Margheri Rudolf, Graf, Landesregierungs¬ rat in Laibach, für Oberkrain und die Bezirks- Hauptmannschaften Littai, Gottschee, Rudolfs- . wert und Tschernembl. 2 u p n e k Franz, Landesregierungssekretär in Laibach, für Jnnerkrain und die Bezirks» Hauptmannschaften Gurkfeld und Umgebung Laibach. 9. Technische Abteilung für agrarische Operationen. Leiter: Riebel Matthäus, k. k. Forst- inspektions-Kommissär und Inspektor für a. O., Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes, König Hugo, k. k. Forstinspektions-Kommissär und Inspektor für a. O. Geodäten: S i r k Johann, k. k. Evidenzhaltungs- Obergeometer II. Kl-, Czermak Ferdinand, k. k. Evidenzhaltungs- Obergeometer II. Kl., Prešel Johann, k. k. Evidenzhaltungs-Ober¬ geometer II. Kl., D e u st e r Josef, k. k. Evidenzhaltungs-Geometer I. Kl., K l e i n m a y r Ferdinand, Edler v., k. k. Evidenzhaltungs-Geometer II. Kl., 6 a d eL Alois, k. k. Evidenzhaltungs-Geometer II. Kl. Hilfstechniker: B u r d a Julius, Agrargeometer- Adjunkt, J u st i n Felix, Agrargeometer-Assistent, De Redange Wigo, technischer Gehilfe, Avein Franz, » -> Paulin Filrbert, » » 13 186 10. Landeskommission inZwangs- arbeitshaus-Angelegenheiten. Vorsitzender: Seine Exzellenz Freiherr v. H e in Viktor, Landespräsident. Stellvertreter: Or. S ch a ff g o t s ch Andr., Graf, Hofrat. Mitglieder: Gozani Ludwig, Marquis v., Landesregierungsrat (Referent), Dr. Schaffer Adolf, Vertreter des Landes¬ ausschusses. 11. Stadtmagistrat Laibach. Bürgermeister: Hribar Johann. Magistratsräte: Von sina Joh., Magistrats- , direktor, Ritt, des Franz Josef-Ordens, Lese! Johann. Polizeirat: Podgoršek Franz, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. Sekretär: Lab Eugen. Oberkommissär: T o m c Jakob. Konzeptsadjunkt: Dr. Zarnik Miljutin. Stadtkommissär: Semen Albin. Polizeikommissär: Robida Johann, Besitzer des goldenen Veidienstkieuzes. Archivar: Aškerc Anton. Konzipisten: Mihalis Georg, Švigelj Franz. Konzeptspraktikant: Govekar Franz. Offiziale: Kalis Johann, Boltar Bartel, Barle Franz, K o s ch i e r Friedrich, Gutnik Anton. Kanzlisten: T o p l i k ar Johann, Završan Johann, Svetlin Johann. Kanzleipraktikanten: S e L un Albert, Keßler Janko, Šebenik Stadtphysikus: Dr.K op ri v a Joh., Sanitäts¬ rat, Bes. d. gold. Verdienstkreuzes m. d. Krone. Polizeiarzt: Dr. J ll n e r Franz. Stadtarmenarzt: Dr. Bleiweis-Trste- n i s k i Demeter, Ritt. v. Stadttierärzte: Skale Paul, Stegu Josef. Marktinspektor: Bleiweis-Tr st eniški Johann, Ritt. v. Buchhalter: T e r d i n a Franz. Kassier: Fink August. Rechnungsrevident: Debevec Andreas. Kontrollor: N a g l i s Johann. Offiziale: Hribar Johann, V o lc Johann, Hafner Josef. Assistenten: öaplja Danilo, Bolta uz ar Raimund. Buchhaltungspraktikant: Verovsek Michael. Bauratr Duffs Johann. Siadtingenieure: Ciuha Alois, Verwalter der städt. Wasserleitung n. des Elektrizitätswerkes, F o e r st e r Jaroslav. Bauadjunkt: Koch Ciril. Bauassistent: Z e m l j iö Johann. Städt. Straßenaufseher: Teraninus Franz. Maschinisten: Vidmar Josef, Fakin Karl, Martelance Ludwig. Heizer: 2 e r o v n i k Johanu, Habjan Johann. Monteure: Paveis Otto, Rozman Karl. Stadtgärtner: Heinitz Wenzel. Städtische Armenväter. Götz Johann, Lense Josef, Mayer Kranz, Roeger Ignaz N., Schantel Franz, Trtnik Franz und Vrhovec Franz. 12. K. k. Bezirkshauptmann¬ schaften. Adelsberg. Leiter: Rechbach Wilhelm, Bezirks-Over¬ kommissär, Freih. v. Bezirkskommissäre: Dr. Pilshofer Anton, G i o v a n e lIi Sebastian, Graf. Bezirkssekretär: Drofenik Anton. Landesregierungskanzlist: Marko Johann. Ingenieur: Jak sche Johann. Gotischer. Landesregierungsrat und Leiter der Bezirks- hanptmannschaft: Dr. Gstettenhofer Michael. Bezirkskommissäre: Dr. Mathias Friedrich Wilhelm, Grunn Eduard. Bezirkssekretär: Bauer Ludwig. Gurkfeld. Bezirkshaupimann: Orešek Josef. Bezirkskommissär: L a z a r i n i Franz, Freih. v. Landesregieruiigskonzipist: S v e t e c Paul. Bezirkssekretär: Juvanc Franz. Regiernngskanzlist: Mach nie Daniel. Krainburg. Bezirkshauptmann: Pirc Alfons. Landesregierungssekretär: Schönberger Ernst, Freih. v., Besitzer des goldenen Ver- dieiistkreuzes. Landesregierungskonzipist: Dr. Schw e g el Viktor. Bezirkssekretär: Rohrmann Adolf. .Negierungskanzlist: Ragazi Primus. Umgebung Laibach. Landesregierungsrat und Leiter der Bezirks¬ hauptmannschaft : Gozani Ferdinand, Mar¬ quis v. Vezirks-Oberkommissär: Lapajne Stephan. Bezirkskommissär: G u s ich Siegmund, Freih. v. Konzeptspraktikant: L i n i n g e r Johann. Bezirkssekretär: Leske Ferdinand. Litkai. Bezirkshauptmann: T e k a u s i s Johann. Bezirks-Oberkommissär: Klein Anton. Konzeptspraktikant: Svetek Raimund. Bezirkssekretär: Jeretin Martin. Loiisch. Bezirkshauptmann: Kremensek Johann. Bezirkskommissäre: Domicelj Silvester, Hofbauer Hugo, Edl. v. Hohenwall. Landesregierungskanzlist: Jurca Franz. Nadmannsdorf. Bezirkshauptmann: Detela Otto, Edl. v. Bezirkskommissär: Schitnik Franz. Bezirkssekretär: Kocjaneis Johann. Rudolfswert. Landesregierungsrat und Leiter der Bezirks¬ hauptmannschaft: Friedrich Gottfried. Landesregierungssekretär: Ekel Karl. Landesregierungskonzipist: Grasselli Leo. Bezirkssekretär: D e m s ch e r Franz. Regiernngskanzlist: Sproe Anton. Skrin. Bezirkshauptmann: Dr. Cron Heinrich, Edl. v. Bezirkskommissäre: Dr. Baniza August, Ritt, v., Kordin Ernst. Bezirkssekretär: D r axl e r Jakob. Landesregierungskanzlist: 8 e b a t Johann. Tschernembl. Leiter: P a r m a Viktor, Bezirks-Oberkommissär. Bezirkskommissär: Merk Otto. Bezirkssekretär: Sertis Friedrich. Landesregierungskanzlist: Jansa Anton. 13. K. k. Landes-Forstinspektion. Oberforstrat und Landes-Forstinspektor: Goll Wenzel, Ritter des Franz Josef-Ordens, in raibach. Oberforstkommissäre: Pjetschka Ferdinand in Laibach, P n t ick Wilhelm, Besitzer des goldenen Ver¬ dienstkreuzes, in Laibach, B o u s e k Ottokar in Radmannsdorf. Forstinspektionskommissäre: Guzelj August in Rudolfswert, Jellen Karl in Adelsberg. Forstwarte: P a d e r Franz in Bischoflack, Stein bau er Franz in Krainburg, A r r i g l e r Anton in Laibach, Trug er Theodor in Gottschee, 2 a b k a r Josef in Rudolfswert, Pfefferer Eduard in Gurkfeld, Buda Alfred in Littai, Rupar Anton in Laibach, M e ll i v a Adolf in Loitsch, A h a s i s Lukas in Tschernembl, Ferjansis Ferdinand in Stein, Barle Alois in Radmannsdorf, Presl Viktor in Adelsberg, Masek Franz in Zirknitz, Kalan Kranz in Laibach. 14. Karstausforstungskommission für Krain. Präsident: v. D e t e la Otto, Gutsbesitzer und Landeshauptmann. Stellvertreter: G oll Wenzel, Oberforstrat und Landes-Forstinspektor in Laibach. Bezirkshauptmann: L a s ch a n Wilhelm, Ritt, v. Moorland, Delegierter der Landesregierung in Laibach. Bezirkshauptmann: Kremensek Johann in Loitsch. Lanoesregierungssekretär und Leiler der Bezirks¬ hauptmannschaft Adelsberg: Rechbach Wil¬ helm, Freih. v., in Adelsberg. Delegierter des Landesausschusses: Povse Franz, Landesausschußbeisitzer. Vertrauensmänner im Bezirke Adelsberg: Öusek Josef, Gemeindevorsteher und Besitzer in Grafenbrunn, A m b r o L i s Matthias, Mühlen- u. Realitäten¬ besitzer in Neudirnbach. Im Bezirke Loitsch: Pogasnik Alois, Gemeindevorsteher und Besitzer in Zirknitz, Tollazi Thomas, Realitätenbesitzer in Loitsch. Ersatzmänner: Jellen Karl, Forstinspektions- .kommissär in Adelsberg, 2 e le Peter, Besitzer in St. Peter, Debevc Johann, Besitzer in Hrenowitz, Gruden Johann, Gutsbesitzer in Jelisenvrh, Turk Jakob, Besitzer in Ravnik. Zugeteilt: A r r i g l e r Anton, Forstwart. 15. K. k. Landes-Sanitätsrat. Vorsitzender: Dr. Zupanc Franz, Landes¬ regierungsrat und Landes-Sanitätsreferent, Direktor der geburtshilflichen Lehranstalt. Stellvertreter: Dr. Valenta Alois, Edl. v. Marchthurn, Regierungsrat und Professor d. R. Mitglieder: Dr. Bl ei weis Karl, Ritt. v. Trsteniäki, Primararzt der medizinischen Abteilung des allgemeinen Krankenhauses, Dr. Bock Emil. Primararzt der ophthal- mologischen Abteilung des allgemeinen Kranken¬ hauses, Dr. Kopriva Johann, Stadtphysikus, Dr. Šlajmer Eduard, Primararzt der chirurgischen Abteilung des allgemeinen Krankenhauses, Dr. S ch u st e r Julius, Landesgerichtsarzt und Direktor des Elisabeth-Kinderspitales. 16. Oberbezirksärzte. Littai: Dr. P a v li s Ignaz, Ritt, des Franz Josef-Ordens. Stein: Dr. B i n t e r Anton. Laibach-Umgebung: Dr. S t e r g e r Stanislaus, wohnt in Unterschischka. 17. Bezirksärzte. Rudolfswert: Dr. B a v p o t i s Johann. Radmannsdorf: Dr. J e l o v s e k Ignaz. Adelsberg: Dr. K o tz m u t h Julian. 187 Krainburg: Dr. ä a v n i k Eduard. Gurkfeld: Dr. G alla sch Branislav. Loitsch : Dr. Pre gl Anton. Tschernembl: Dr. P e ruik a Martin, Sanitäts¬ konzipist. Gottschee : Dr. B ö h m Karl, Sanitätskonzipist. 18. Stadtphysikat in Laibach. Dr. Kopriva Johann. Stadtphysiker. Dr. Jlln e r Franz, städt. Polizeiarzt. Dr. Bleiweis - Trsten iški Demeter, Ritt, v, städtischer Armenarzt. Skale Paul, städtischer Tierarzt. Stegu Josef, » » 19. Ärzte. Stadt Laibach. Dr . B e r g Josef, Zahnarzt. Dr. Blei weis Demeter, Ritt. v. Trstemskl. Dr. Blei weis Karl, Ritt. v. Trsteniski, Primararzt, Sanitätsrat. Dr. Bock Emil, Primararzt, Sanitätsrat, Ritt, des Franz Joses-Ordens. Dr. B r ett Eduard, Zahnarzt. Dr. D e m 8 a r Bartho omäus, Sekundararzt. Dr. Eisl Adolf, kaiserl. Rat, Sanitätsrat, Ritt, des Franz Josef-Ordens, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, emer. Bahn- und Strafhausarzt. Finz Franz Xaver, Distriktsarzt. Dr. Födransperg Konstantin, Ritt, v., Sekundararzt. Dr. Geiger Johann, Südbahnarzt. Dr. Gregorio Vinzenz, Primararzt. Dr. Hö g I e r Hans, Tabakfabriksarzt. Dr. J ll n e r Franz, städtischer Polizeiarzt. Dr. Jenko F. Johann, Assistent an der chirurgischen Abteilung, Kassenarzt. Dr. Jenko Ludwig, emer. Wcrksphysiker, Kassenarzt. Dr. v. Koblitz-Schl eß bürg Julius, Zahnarzt. Dr. Kopriva Johann, Stadtphysiker. Dr. Ko Ženina Peter, Distriktsarzt. Dr. Krajec Othmar, Sanitätsassistent, k. k. Kassenarzt. Dr. Mahr Alfred, Bezirksarzt, zugeteilt der Landesregierung. Dr. O r a L e n I Hann, Hausarzt in der Landes- Zwangsarb eitsanstalt. P a i chI Anton, Zahnarzt. Dr. P r a n n s e is Alois, Zahnarzt. Dr. P r o s s i n a g g Robert, prakt. Arzt. Dr. R u d e 2 Vladimir, prakt. Arzt. Dr. Razno2nik Franz, Sekundararzt. Dr. Slaimer Ed., Primararzt der chirurg. Abteilung, Sanitälsrat, Ritt, des Franz Josef- Ordens. Dr. S ch u st e r Julius, Sanitätsrat, Kinder¬ spitalsdirektor, Landesgerichtsarzt. Schweiger August, Zahnarzt. Dr. Stoje Josef, Sekundararzt. T h o m itz Johann, emer. Bahnarzt. Dr Tioar Josef, Sekundararzt. Dr. Valenta. Alois, Edler v. Marchthurn, Regierungsrat, Sanitätsrat, Professor i. N. Dr. Valenta Alfred, Edler v. Marchthurn, Professor der Hebammenschule. Dr. Zupane Franz, La-.desregierungsrat und Landes-Sanitätsreferent. Srzirkshauxtmannschaft Adelsberg. Dr. L u 8 i o Paul, Distrikrsarzt in Wippach. Dr. Kenda Josef, prakt. Arzt in Wippach. Dr. P e r i 8 iö DuZan, Distriktsarzt in Jllyrisch- Feistritz; Hausapotheke. Dr. Er L e n Johann, Distriktsarzt in Adelsberg. Dr. Perko Anton, Distriktsarzt in Senosetsch. Bezirkshauptmannschaft Goktfcher. Dr. Schreyer Erich. Distriktsarzt in Gottschee. Dr. Schiffrer Anton, Distrikts- und Bahnarzt in. Reifnitz. Bobek Johann. Distriktsarzt i. R. in Reifnitz. Dr. Portik Johann, Distriktsarzt in Groß- laschitz; Hausapotheke. Bezirkshauptmannschaft Gurkfeld. Dr. Hoöevar Matthias, prakt. Arzt in Landstraß. Dr. W u r n e r Josef, k. u. k. Regimentsarzt i. N- und Distriktsarzt in Laudstraß, Ritt, des Franz Josef-Ordens und Besitzer der Kriegs¬ medaille ; Hausapotheke. Dr. Homa u n Alois, Distrikts- und Bahnarzt in Natschach; Hausapotüeke. M a h o röiö Ignaz, Distriktsarzt in Nassenfuß; Hausapotheke. Peternel Karl, Distriktsarzt in Arch; Haus¬ apotheke. Dr. Kaisersberger Anton, Distriktsarzt in Gurkfeld. Dr. T r e n z Ferdinand, k. u. k. Stabsarzt i. R. in DraZkovic. Dr.Maleriö Josef, Distriktsarzt in Seisenberg. Dr. Weibl Rudolf, Distrikts- und Badearzt in Töplitz. Dr. Dolšak Franz, Sekundararzt im Spitale in Kandia. Bezirkshauptmannschaft Stein. Dr. Nohlik Konstantin, Distriktsarzt in Lukowitz. Dr. D e r e a n i Julius, Distriktsarzt in Stein. Dr. Matasek Edmund Viktor, Badearzt in Stein. Bezirkshauptmannschaft Tschernembl. Dr. S k oö i r Josef, Distriktsarzt in Tschernembl. Dr. D e r e a n i Mano, Distriktsarzt in Möttling. Bezirkshauptmannschaft Krainburg. Dr. Arko Anton, Distriktsarzt in Vischoflack. Dr. Zakrajšek Karl, prakt. Arzt in Bischoflack. Dr. Globoönik Eduard, Distriktsarzt in Krainburg. Dr. J a g o d i c Emanuel, Distriktsarzt in Neu- marktl. Dr. Mayr August, Distriktsarzt in Zirklach; Hausapotheke. Dr. H i e r s che Konstantin, k. u. k. Fregattenarzt i. R., Distriktsarzt in Eisnern. Bezirkshauptmannschaft Umgebung Laibach. Finz Franz Xaver, Distriktsarzt in Laibach. Dr. Marolt Johann, Distriktsarzt in Ober¬ laibach. Dr. Divjak Stephan, landsch. Hausarzt im Laudes-Jrreuhause in Studenz. Dr. Wagner Adolf, Distriktsarzt in Großlupp ; Hausapotheke. Dr. K o 8 e n i n a Peter, Distriktsarzt in Laibach. Dr. N o b i d a Johann, Primararzt im Landes- Jrreuhause in Studenz. Bezirkshauptmannschaft Likkai. Dr. R e P iö Rudolf, Distriktsarzt in St. Veit ob Sittich; Hausapotheke. Dr. Z a r n i k Thomas, Werks- und Distriktsarzt in Sagor; Hausapotheke. Dr. P r e m r o v Johann, Distriktsarzt in Littai. Bezirkshauptmannschaft Loiksch. Dr. C e r v e ny Josef, Distriktsarzt in Zirknitz; Hausapotheke. Dr. Wiesinger Karl, Distriktsarzt in Planina; Hausapotheke. Dr. Stverak Johann, erster Werksarzt in . Jdria. Suntar Johann, Distriktsarzt in Jdria. Dr. Neuberger Moritz, Distriktsarzt in Altenmarkt; Hausapotheke. Dr. K a r f i k Franz, zweiter Werksarzt in Jdria. Bezirkshauptmannschaft Kadmannsdorf. Dr. N h o d e r Nathan, Badearzt in Veldes. Dr Kogoj Franz, Distriktsarzt in Kronau; Hausapotheke. Dr. Böhm Kamillo, Werksarzt in Aßling; Hausapotheke. P a p e sch Franz, prakt. Arzt und Bahnarzt in Aßling. Dr. K l i m e k Emil, Distrikts- und Kurarzt in Veldes; Hausapotheke. Dr. Bacek Alois, Distriktsarzt in Wocheiner Feistritz; Hausapotheke. Dr. V o v e s Jan, Distrikisarzt in Radmannsdorf. Dr. Löw Johann, Betriebskassenarzt in Birn¬ baum. Dr^M a r o t t i, Betriebskassenarzt in Wocheiner Bezirkshauptmannschaft Nudolfswerk. Dr. Weß e l k o Othmar, Distriktsarzt kn Treffen. Dr. Defranceschi Peter, Distriktsarzt in Rudolfswert und Hausarzt des Spitales der bartnherzigen Brüder in Kandia. 20. K. k. Tierärzte. Landes - Veterinärreferent: Wagner Johann. Bezirks-Obertierarzt: Paulin Alois, Veterinärassistent: K u t s ch e r a Josef bei der k k. Landesregierung. Bezirks-Obertierärzte: Wirgler Thomas in Gurkfeld, Gaspari Ferdinand in Adelsberg, Skais Othmar in Rudolfswert, Sadnikar Josef in Stein. Bezirkstierärzte: Majdiö Franz in Loitsch, Paulin Max in Tschernembl, Koro Zec Anton in Krainburg, S a Il o k e r Rudolf in Laibach, Turk Hugo in Radmannsdorf, König Alois in Gottschee, Rajar Johann in Littai. Städtische Tierärzte in Laibach. Skale Paul, Schlachthausinspektor. Stegu Josef, Schlachthausver Walter. Landschaftliche Tierärzte. Perko Andreas (Landestierarzt i. P.) in Jdria. D e m Z a r Johann in Nassenfuß. S a itz Viktor in Oberlaibach. Slivnik Anton in Reifnitz. 21. Apotheker. Stadt Laibach. Leuste! Milan, Mardetschlaeger Moritz, Mayr Josef, Piccoli Gabriel, v. Trnkoczy Ubald. Vezirkshauxtmannschafk Adelsberg. Baccarcich Friedrich in Adelsberg. Hus Georg in Wippach. Bezirkshauptmannschaft Gotkschee. Starke! Franz in Gott chee. A nö i k Josef in Reifnitz. Bezirkshauptmannschaft Gurkfeld. äuZterZiö Anton in Gurkfeld. Brzirkshauptmannschafk Krainburg. B u r dych Erwin in Bischoflack. Savnik Karl, kais. Rat, in Krainburg. Eggenberger Vinzenz in Neumarktl. Bezirkshauptmannschaft Umgebung Laibach. H o ä e v a r Jakob, Apotheker in Oberlaibach. Vezirkshauptmannschask Liktai. B e n e § Josef in Littai. 13* 188 Bezirkshsuxkmannschsfk Loitsch. Pirc Daniel, Pächter der k. k. Werksapotheke in Jdria. Verirkshauxkmannschasi Radmannsdorf. Roblek Alexius in Radmannsdorf. Vezirkshauxkmannschaft Rudolfswerk. Bergmann Josef in Rudolfswert. Sladoviv v. Sladojevie Simeon in Rudolfswert. Ruprecht Johann in Treffen. Vezirkshaupkmannschafl Skrin. M o L n ik Josef in Stein. Vezirkshauxlmannschafk Tschernembl. Hajka Ferdinand in Tschernembl. W a cha Franz in Möttling. 22. K. k. Dampfkessel-Prüfungs¬ und Revisionskommissäre. Schulrat Z i a k o Iv s ki Emil, Professor i. R-, für die politischen Bezirke Laibach-Stadt¬ magistrat und Umgebung Laibach, Stein, Littai und Gottschee; Prüsungskommissär für angehende Lokomotivführer, Dampfmaschinen- und Dampfkesselwärter für Krain, Bosnien und die Hercegovina. Muck Alois, Oberingenieur in Krainburg, für die politischen Bezirke Krainburg und Radmannsdorf. Bloudek Leo, Bezirksingenieur in Rudolfs¬ wert, für die politischen Bezirke Rudolfswert und Tschernembl. J a k s che Johann, Bezirksingenieur in Adels¬ berg, für die politischen Bezirke Adelsberg und Loitsch. Hilbert Julius, Bezirksingenieur in Gurkfeld, für den politischen Bezirk Gurkfeld. 23. K. k. Forst- und Domänen- Verwaltung. Seitner Moritz, Forst- und Domänenver¬ walter für Jdria I, Leiter der Forstschule in Jdria. Neuwinger Rudolf, Forstassistent in Jdria. Titlbach Theodor, Forstassistent in Jdria. Friederich Ernst, Forst- und Domänenver¬ walter in Jdria II. Pirker Franz, Forst- und Domänenverwalter in Radmannsdorf. Laus Josef, Forsteleve in Radmannsdorf. Posch Karl, Forst- und Domänenverwalter für Veldes. Kirsch Friedrich, Forstassistent in Veldes. Berger Anton, Forstmeister in Landstraß. 1. K. k. Finanzdirektion. Präsident: Se. Exzellenz Freiherr v. Hein Viktor, Landespräsident. Finanzdirektor: Lubec Karl, Hofrat. Oberfinanzräte: D o b i d a Josef, Lenaröiö Anton, Ritt, des Franz Josef- Ordens. Finanzräte: Dr. M r a k Johann, Avian Ferdinand (gleichzeitig auch Steuer¬ landesinspektor). Finanzsekretäre: K o n s ch e g g Georg, Dr. R o s ch n i k Rudolf. Finanz-Oberkommissäre: Reich August, Kostanjevec Max. Finanzkommissäre: Savnik Angelo, Dr. Sajovic Rudolf. Finanzkonzipisten: Dr. Mü h l e i s e n Erich, Huth Alois, Dr. E ll e r Franz. Finanz-Konzeptspraktikanten: E r L e n Robert, Golli Franz, Drnovšek Karl. Hilfsämterdirektor: Roth Leopold. Offizial: Fi lipan Emmerich. Kanzlisten: O b r e k a r Felix, Unger Ferdinand. 2. K. k. Finanz-Prokuratur. Finanzprokurator: Dr. R aöi 5 Josef, Hofrat, Ritt, des Leopold-Ordens. Finanzrat: Dr. P e s s i ack Viktor. Sekretär: Dr. T h o m a n n Rudolf. Adjunkten: Dr. S t a r 6 Josef, Dr. v. Plachki August. Konzipisten: Dr. G a lle Karl, Dr. Souvan Hubert. Offizial: S t a m c a r Daniel. Kanzlist: Z u p a n öiö Josef. 3. Rechnungsdepartement der k. k. Finanzdirektion. Vorstand: Svetek Anton, Rechnungsrat (mit dem Titel und Charakter eines Oberrechnungs¬ rates). Rechnungsrevidenten: Mrak Anton, K o v a 6 Johann, L a n g of Adolf, Halm Albert, Petrovöiö Anton, Jerman Johann. Rechnungsoffiziale: Götz Bertram, K o s i r Johann, II. Finanzverwalkung. Schumi Richard, Taufes Franz, Kosem Josef, Iuh Josef. Rechnungsassistenten: R o Z t a n Johann, G o r i t s ch n i g g Franz, Jak Josef, Šircelj Josef, Bradaäka Max, Gruber Karl. Rechnungspraktikanten: Poljanec Franz, Zajec Albin, Paväiö Johann, Persl Franz, P e z d iö Johann, Tomäiö Rudolf, Levee Stanislaus. 4. K. k. Gebührenbemessungsamt. Vorstand: Nicker! v. Ragenfeld Hermann, Finanzrat. Finanz-Oberkommissäre: J e r o v e e Paul, Pogaöar Karl, Dr. Rupnik Johann. Finanzkommissäre: JaneLiö Anton, M i l o h n o j a Johann. Finanzkonzipist: Debevc Max. Finanz-Konzeptspraktikant: Ry s chawy Hubert. Offizial: Fink Johann. Zugeteilt die Steueramtspraktikanten Brüfach Karl und Jelsnik Ludwig. 5. K. k. Steueradministration in Laibach. Amtsleiter: Steuer-Oberinspektor Kittag Heinrich. Finanzkonzeptspraktikanten: Guzelj Alexand., L a s ch a n Max, Ritt. v. Moorland. Steuereinnehmer: Oblak Josef. Steueramtsoffiziale: Pirz Karl, Splichal Johann. Steueramtsadjunkt: Levstek Raimund. Steueramtspraktikant: M a z g o n Alois. Kanzlist: Elsner Johann. 6. Direkter Steuerdienst bei den k. k. Bezirkshauptmannschaften. Adelsberg: Gerstenmayer Franz, Steuer¬ inspektor, L a v r iö Johann, Offizial, Milauc Jakob, Adjunkt. Gottschee: Dr. K r e f t Wilhelm, Oberinspektor, Jaklitsch Josef, Offizial, Starin Franz, Adjunkt. Gurkfeld: Bihlmeier Karl, Inspektor, Ditz Johann, Konzeptspraktikant, Zupan Franz, Steuereinnehmer. Krainburg: J o r d a n Raimund, Oberinspektor, U r s iö Franz, Offizial, Jpavitz Alois, Adjunkt. Laibach: Sajc Franz, Oberinspektor, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, K a u e iö Josef, Steuereinnehmer, Nedeljko Vinzenz, Adjunkt, B o l t a r Franz, Praktikant. Littai: Dr. Kermavner Robert, Finanz¬ konzipist, Ditrich Johann, Offizial. Loitsch: G r a b n e r Viktor, Oberinspektor, H o 6 e v a r Johann, Praktikant, Krainer Franz, Praktikant. Radmannsdorf: 2un Valentin, Inspektor, Globoönik Johann, Offizial, Mlejnik Raimund, Praktikant. Rudolfswert -Dr.Ponebsek Johann, Steuer- Oberinspektor, V a u p o t i e Anton, Offizial, Faleschini Franz, Steueramtspraktikant. Stein: Spindler Martin, Inspektor, Ravnikar Franz, Steuereinnehmer, Prezelj Franz, Praktikant. Tschernembl: K a n d a r e Emil, Finanzkonzipist, Petsche Johann, Adjunkt. 7. K. k. Landeszahlamt. Zahlmeister: Reich Anton. Kontrollor: Rosmann Franz. Kassiere: Vesel Rudolf, Josin Emanuel, J n g liö Alexander. Offiziale: Kozslj Valentin, Gogala Johann, Dolenec Valentin. Assistenten: Bregant Franz, Paterno st er Milan. 8. K. k. Hauptsteueramt in Laibach. Hauptsteuereinnehmer: 8 k u Z e k Johann. Hauptsteueramts-Kontrollor: Grebenc Otto. Offiziale: Franöiö Michael, zugeteilt dem Finanzdirektions-Okonoma te, S okli ö Edmund, Burger An ton (mit dem Titel Kontrollor), 189 Lindtner Robert, Rosma n Konrad. Adjunkt : Kla c n a Rudolf. Praktikanten: Praprotnik Wilhelm, zuge- teilt der Abteilung, Scharabon Josef, zugeteilt der Finanz¬ direktion, Kobal Wilhelm, Tomec Johann, Koller Richard, Jan Johann, Zagar Franz, B e k s Josef, Sfiligoj Eugen, Keber Hermann, P a v s ie Franz. Volontär: Maier Anton. 9. K. k. Hauptsteueramt in Rudolfswert. Hauptsteuereinnehmer: M n r g el Richard. Hauptsteiieramts-Kontrollor: Aschmann Bal. Kontrollor: Wencais Johann. Offiziale: M u Z iö Alois, Bervar Franz. Adjunkt: P e r h a v c Ignaz. Praktikanten: Delhunja Rudolf, O s i m iö Leo. 10. K. k. Hauptsteueramt in Krainburg. Hauptsteuereinnehmer: Orehek Antou. Hauptsteiieramts-Kontrollor: Ruda Adolf. Offizial: R a n t h Friedrich. Adjunkten: Arh Franz, Strnad Rudolf. Praktikanten: Schwarz Johann, Pavlin Friedrich. 11. K. k. Hauptsteueramt in Gottschee. Hauptstenereinnehmer: M o s ch n e r Karl. Hauptsteiieramts-Kontrollor: Reven Gabriel. Offizial: Schubitz Eduard. Adjunkt: Wolf Wilhelm. Praktikant: Verderber Johann. 12. K. k. Steuerämter. Adelsberg. Steuereinnehmer: Dcreani Dominik. Kontrollor: Podboj Alois. Adjunkten: Lenassi Philipp, GostiZa Franz. Praktikant: Ku Zar Johann. Vischoflack. Steuereinnehmer: Verbi« Lorenz. Kontrollor: Semen Karl. Adjunkten: Kette Heinrich, S e d l a k Arthur. Praktikant: Tauöar Thomas. Egg ob Podprksch. Steuereinnehmer: Mazur an Nikolaus. Kontrollor: D r oll Jakob. Adjunkt: Oman Johann. Praktikant: Stepi« Julian. Myrifch-Feistritz. Steuereinnehmer: Martinöiö Friedrich. Kontrollor: Furlani Sigismund. Adjunkt: Fabjan Anton. Praktikant: KoZal Ludwig. Grofflaschih. Steuereinnehmer: Födransperg Albin, Ritt. v. Kontrollor: Lehman Andreas, Edl. v. Praktikant: Kilar Johann. Gurkseld. Steuereinnehmer: Tana er Karl. Kontrollor: Lilleg Maximilian. Offizial: K r i L m a n Anton. Adjunkten: Z o t t e r Max, Novak Valentin. Idria. Steuereinnehmer: KrapZ Anton. Kontrollor: Z a z ula Josef. Praktikanten: Novak Julius, Likar Antou. Kronau. Steuereinnehmer: Vaupotiö Peter. Kontrollor: Jereb Johann. Lass. Steuereinnehmer: N u «i« Anton. Kontrollor: Grohmann Anton. Praktikant: Perne Josef. Laibach, Hkadk. Steuereinnehmer: Gregorio Franz. Kontrollor: Debelak Richard. Praktikant: HruZka Alexander. Landstraff. Steuereinnehmer: Saitz Karl. Kontrollor: K o b a n Franz. Adjunkten: Lappain Theodor, R o ß Albert. Likkai. Steuereinnehmer: Kummer Thomas. Kontrollor: Klinc Ignaz. Adjunkt: D e m Z a r Johann. Praktikanten: Adami« Anton, Masten Josef. Loiksch. Steuereinnehmer: Predali« Franz. Kontrollor: Pehani Rudolf. Praktikant: Bezeg Karl. Mökkling. Steuereinnehmer: KoLar Anton. Kontrollor: J e r m a n n Josef. Adjunkt: Lunder Franz. Praktikant: JutraZ Ludwig. Naffensuff. Steuereinnehmer: K n eß Johann. Kontrollor: Stermole Franz. Adjunkten: Wencais Eduard, S t i e n e Johann. Praktikanten: Mejak Philipp, Zorec Franz. Neumarkkl. Steuereinnehmer: Andrioli Viktor, Ritt.v. Kontrollor: Mally Richard. Obrrlaibach. Steuereinnehmer: Nitsch Felix. Kontrollor: Premk Vinzenz. Adjunkt: S t a bel Johann. Praktikant: Golob Josef. Kadmannsdorf. Steuereinnehmer: Grundner Anton. Kontrollor: A a z u la Gottfried. Adjunkten: 6 e b u lj Franz, Peternel Heinrich. Praktikanten: L e d e n i g Wilhelm, Predali« Franz. Rakschach. Steuereinnehmer: Kü s s el Wendelin. Kontrollor: M a h o r e iö Ignaz. Praktikant: Schollmaher Johann. Reifnitz. Steuereinnehmer: M u r g el Kamillo. Adjunkten: Kobler Ernst, Rotter Josef. Praktikant: SiZka Karl. Heisenberg. Steuereinnehmer: Cerk Josef. Kontrollor: Kerne Gustav. Praktikant: C i r k Johann. Henoseksch. Steuereinnehmer: K u r a lt Anton. Kontrollor: W i l f a n Karl. Praktikant: Dolenc Anton. Hkein. Steuereinnehmer: MuZiö Johann. Kontrollor: Ahlin Josef. Offizial: Oswald Johann. Adjunkten: Wrin skele Matthias, B i n t e r Rudolf. Praktikanten: Kadunc Franz, G e rö a r Johann, Prezelj Franz. Treffen. Steuereinnehmer: B u ch t a Johann. Kontrollor: Stermole Alois. Adjunkt: Vovk Peter. Tschernembl. Steuereinnehmer: F i n k Johann. Kontrollor: Leeb Eduard. Offizial: Modrijan Franz. Adjunkten: Vardjan Josef, 2 n i d e r Z i ö Theodor. Praktikant: Praznik Stephan. Weichselburg. Steuereinnehmer: F e r li« Josef. Adjunkt: K l o f u t a r Alois. Praktikanten: Brilli Anton, Pirnat Vinzenz. Wixpach. Steuereinnehmer: A ch t s ch i n Rudolf. Kontrollor: Aumann Franz. Adjunkt: Bolta nzer Richard. Zirknitz. Steuereinnehmer: Petsche Leopold. Kontrollor: Sedlak Ernst. Adjunkt: Kompare Valentin. 13. K. k. Hauptzollamt. Oberamtsverwalter: Biber Alois. Oberkontrollor: Kob au Josef. Offiziale: D r a s s a l Heinrich, Garbas Franz. Assistent: Si.kotek Josef. Praktikant: 8 u m i Johann. 14. K. k. Tabak-Hauptfabrik. Oberinspektor: Möller Wilhelm. Inspektor: Topolansky Moritz. Ökonomiesekretär: Menzel Johann. Adjunkten: Jungwirth Alois, H l a vä « e k Alois, Wanka Anton, Elsner Ignaz, Wl a s a k Ernst, Z e llich Leopold, Mandelj Josef. Offiziale: Grimm Konrad, Haupt Franz, Effenberger Vinzenz, Cinner Gustav, Bonfioli Arkadio. 190 Assistenten: Vavruska Josef, Adenau Ferdinand, S e g v iö Peter. Praktikanten: Schiffrer Lorenz, Tomc Johann, Luhn Robert, K a m a n Josef, Manger Peter, T o miä Tbomas, Eberl Wilhelm, Krsnik Janko. Fabriksärzte: Dr. Hö g ler Hans, Dr. K o s e n i n a Peter. Maschinen- u. Schlosserei-Werkführer: Weiser Anton. Tischlereiwerkführer: Lojk Josef. 15. K.k. Katastral-Mappenarchiv. Archivsleiter: GrubiZiö Anton, Evidenz- Haltnngs-Geometer I. Klasse. 16. K. k. Evidenzhaltung des Grundsteuerkatasters. Evidenzhaltungsinspektor: R u L iö k a Johann. Evidenzhaltungs-Obergeometer I. Klasse: P e rsl Franz in Laibach, M a t t e s ich Johann in Laibach. Evidenzhalt.-Obergeometer II. Klasse: J a nöiö Albin in Stein, Gatsch Friedrich in Loitsch, PreZern Vinzenz in Laibach, Hohn Heinrich in Radmannsdorf, Für er Wilhelm, Ritt. v. Haynendorf, in Gottschee. Evidenzhalt -Geometer I. Klasse: Preist nger Theodor in Krainburg, Koritzky Josef in Rudolfswert, Bassin Roger in Wippach, Swalla Heinrich in Reifnitz, Verbiö Josef in Adelsberg, Binder Adolf in Littai. Evidenzhaltungs-Geometer II. Klasse: Berne Jakob in Möttling, V y d r a Franz in Nassenfuß, Gspan Alfons, Ritt, v., in Gurkfeld, e e p e r i n c Matthäus in Treffen, Adler Stanislaus in Tschernembl, Balle! Julius in Laibach. Evidenzhaltungs-Eleven: Pirc Johann in Laibach, W i tschl Franz in Laibach, Kralik Bohuslaw in Gurkfeld, Bobek Vinzenz in Laibach, H r st k a Josef in Wippach, Navratil Gottlieb in Laibach. 17. K. k. Finauzwach-Kontrolls¬ bezirksleitungen. J a k h el Engelbert, Fiuanzwach-Oberkommissär II. Klasse in Laibach. Pfeifer Georg, Finanzwachkommissär II. Kl. in Rudolfswert. Skubic Jakob, Finanzwachkommissär in Adels¬ berg. Habjan Franz, Finanzwachkommissär in Krainburg. MerZol Simon, Finanzwachkommissär in Gottschee. III. Justizwesrn. 1. K. k. Landes- und Bezirks¬ gericht in Laibach. Präsident: Leviönik Albert. Vizepräsident: P a j k Josef. Oberlandesgeri tsräte: S ch n e d itz Guido, Dr. Föhn Alois, Dr.Ferjanöiö Andreas (extra statum), Ritt, des Ordens der eisernen Krone III. Kl. Landesgerichtsräte: Polec Julius, Wenger Karl, Dr Kavöiö Jakob, A n d olä e k Franz, Ein spiel er Thomas, Leiter des Bezirks¬ gerichtes, Elsner Adolf, Dr. Wagner Viktor, Haussen Josef, Ritt, des Franz. Josef- Ordens, Veder njak Franz, Dr. T r a v n e r Martin. Gerichtssekretäre: Potrato Josef, Muilev Karl, K a vö n i k Johann, Kobler Franz, Dr. Toplak Jakob, Milčinski Franz. Gerichtsadjunkten: Dr. K r e m L a r Anton, Vidic Otto, B u l o v e c Anton, Dr. K oä e v ar, Edl. v. Kondenheim, Dr. F o e r st e r Wladimir, Dr. K r e k^regor, Kozina Georg. > f. d. Oberlandesgerichts- Leviönik Val., / sprengel. Auskultanten: Dr. V o d u Z e k Konrad, Dr. Modic Johann, Rö g e r Rudolf, V r a nöiö Johann, Treo Ludwig, Dr. S e nö a r Matthäus, Kuder Anton, Luschin Hugo, P a v liö e k Viktor, GorZiö Franz, Stöklinger Konrad, Oblak Josef, BoLiö Max, Leviönik Peter, Vehovar Michael, Rechtspraktikanien: Polec Johann, Hutter Johann. Laienrichter: a) aus dem Handelsstande: Benedikt Josef Simon, Handelsmann, Kajzel Alois, Handelsmann, Ledenig Alfred. Handelsmann, Luckmann Josef, Bankier, Moro Viktor, Prokurist, Rohrman Viktor, Handelsmann, Terdina Franz, Handelsmann, Zupanc Urban, Handelsmann. Laienrichter: S) aus dem Kreise der Bergbau¬ kundigen : Dr. H o r i a k Karl, k. k. Ober-Bergkommissär in Laibach, Rieger Simon, Bergdirektor und Bauleiter in Neumark'l, Tschemernigg Josef, k. k. Bergverwalter in Jdria Kanzlei-Obervorsteher: H oö e v a r Josef. Kanzlei-Oberoffizial: B l a L Josef. Kanzleiassistent: Abram Heinrich. Kanzlei-Oberoffizial und Kanzleivorsteher beim Bezirksgerichte: Stenta Franz. Kanzleioffiziale: Lindtner Alois, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes, Rogl Wilhelm, JaneLiö Kafpar, Z i ni m ermann Josef, U r b a nöiö Franz, Burja Martin, G a b r iö Ignaz, Perjatel Anton, P o g aö n i k Albert, Šinkovc Karl, Paulin Johann, Sirnik Franz, Justin Johann (sxtrg. statuin). Kanzlist: Schott Josef (extra 8tatum). K. k. Landkafel und Grundbuchsamk. Grundbuchsführer: K l e i n m a yr Ignaz, Edl. v., 0 er öek.Johann. Kanzlist: R a st e i g e r Rudolf. Gefangenhausbramke. Gefangenhausverwalter: R a b i t sch Julius. Gefangenhauskontrollor: Zoratti Rudolf. Gefangenhaus-Seelsorger: Gefangenhausärzte: Dr. Schuster Julius, Sanitätsrat, Finz Franz, Distriktsarzt. 2. K. k. Staatsanwaltschaft in Laibach. Staatsanwalt VI. Rangsklasse: T r e n z Franz. Sm stitute: Lu sch an Albert, Ritt. v. Dr. Rogina Anton, T s chech Rudolf. Kanzleioffizial: Lindtner Alois, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes. 3. K. k. Kreisgericht und Bezirks¬ gericht in Rudolfswert. Präsident: G e r d e 8 iö Josef (mit dem Titel und Charakter eines Hofrates), Ritt, des Ordens der eisernen Krone III. Klasse. Landesgerichtsräte: G o l i a Ludwig, Škerlj Johann, Munda Jakob, Smola Albin, Leiter des Bezirksgerichtes, Levec Anton, Gandini Weikhard, Rizzo li Emil. Gerichtssekretäre: Buöar Julius, Dr. V olöiö Eduard, D o l i n ä e k Blas. Gerichtsadjunkten: Dr. P a j n iö Eduard, Dr. Dolenc Method. Auskultanten: Dr. G e r Z a k Milan, Dr. O g o r e utz Robert, Mencinger Johann, Jan Jakob, P e r n u 8 Franz, . Küßel Franz. Laienrichter aus dem Handelsstande: G u st i n Adolf seu., Handelsmann in Rudolfswert, Krajec Johann, Privatier in Rudolfswert, Medwed Josef, Handelsmann in Rudolfs¬ wert, Perko Franz, Handelsmann in Rudolfswert. Kanzlei-Obervorsteher: Koderman Franz, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes. Kanzleivorsteher: L o s ch a k Josef. Grnndbuchsführer: Sabothy Alois. Kanzleioffiziale: S m o l i k Johann, J e r uö Josef, Praprotnik Johann, Besitzer der Ehren- medaille für vierzigjährige Dienste, 6 eö e liö Josef, 191 Arch Jakob, zugleich Kerkermeister, Besitzer der Ehrenmedaille für vierzigjährige Dienste, M l a k er Johann, Kanzlisten: Perko Josef, D a r o v e c Franz. Gesangenhaus-Seelsorger: V atzl Franz, Vikar. Gefangenhausarzt: Dr. Vaupotiö Johann. 4. K. k. Staatsanwaltschaft in Rudolfswert. Staatsanwalt: Schwinger Raimund (mit dem Titel und Charakter eines Oberlandes¬ gerichtsrates) , Ritt, des Franz Josef-Ordens. Substitut: Keßler Alois. Kanzlist: Lakner Karl. 5. K. k. Bezirksgerichte. Adrlsberg. Bezirksgerichtsvorsteher: 2 u 2 e k Leop., Landes¬ gerichtsrat. Adjunkten: Dr. P a p e 2 Otto, Mladiö Anton. Offiziale: P l e niö a r Franz, B a l a n c Lorenz. Kanzlist: Nedelko Johann. Bischoflsck. Bezirksgerichtsvorsteher: Miku 2 Fr., Landes¬ gerichtsrat. Adjunkt: B e s ch e g Theodor. Kanzlisten: M a g diö Franz, P r i m o 2 iö Leopold. Egg ob Podprksch. Bezirksgerichtsvorsteher: Dr. P e k o l j Johann, Landesgerichtsrat. Adjunkt: Dev Oskar. Kanzlisten: H r ast Johann, Homschag Thomas. Illyrisch-Fvistrih. Bezirksgerichtsvorsteher: K o v aö Josef, Landes¬ gerichtsrat. Adjunkt: Dr. G r a s s e lli Mirko. Kanzlei-Oberoffizial: S r e mö e v iö Alexander. Kanzleioffizial: Prosen Johann. Kanzlist: K r a t o chw i ll Karl. Golkscher. Bezirksgerichtsvorsteher: Höff e r n Ernst, Ritt, v. Saalfeld, Landesgerichtsrat. Adjunkten: C e r n st e i n Ottokar, Dr. K r a u s e n eck Karl. Kanzlei-Oberoffizial: Jonke Anton. Kanzleioffizial: Medwed Viktor. Kanzlisten: Widmer Johann, Kump Josef, Oetinski Anton. Grofflaschitz. Bezirksgerichtsvorsteher: Luflaj Daniel, Landesgerichtsrat. Adjunkt: Tekavöiö Josef. Kanzlisten: Roth Johann, Sorglechner Rudolf. Gurkftld. Bezirksgerichtsvorsteher: Juvan öiö Paul, Landesgerichtsrat. Adjunkten: 2 m a v e c Josef, Dr. P o m p e Franz. Kanzlei-Oberoffizial: Kosir Franz. Kan stiften: L a m p i 6 Ignaz, Goslar Anton. Idris. Bezirksgerichtsvorsteher: Sturm Heinrich, Bezirksrichter. Adjunkt: Z n p a nö i o Josef. Kanzlisten: K u m p Adolf, Bä b l e r Balthasar. Krainburg. Bezirksgerichtsvorsteher: Pogaenik Johann, Bezirksrichter. Adjunkten: Peterlin Franz, Seliškar Alois. Kanzlei-Oberoffizial: Sotschnigg Bartholom. Kanzlisten: B a d i u r a Friedrich, Ros Anton. Kronau. Adjunkt: Dr. F l e r i n Valentin. Kanzlist: 8 i r o f n i k Franz. *Laa». Bezirksgerichtsvorsteher: Pellegrini Josef, Bezirksrichter. Adjunkt: Picek Eduard. Kanzleioffizial: Fürst Franz. Kanzlist: Radoliö Josef. Landstraff. Bezirksgerichtsvorsteher: Dole2alek Raimund, Landesgerichtsrat. Adjunkt: L e v iö n i k Albert. Kanzleioffiziale: K o r o s chetz Karl, Žlindra Gregor. Likkai. Bezirksgerichtsvorsteher: Ravnikar Alexander, Landesgerichtsrat. Adjunkten: Z o t m a n n Karl, Nerat Friedrich. Kanzlei-Oberoffizial: Noglio Jakob. Kanzlisten: M a g o liö Ludwig, Kobler Josef. Loitsch. Bezirksgerichtsvorsteher: Dr. Kraut Stephan, Bezirksrichter. Adjunkt: Prevec Josef. Kanzleioffizial: Vonüina Valentin. Kanzlist: Železnik Johann. Mökkling. Bezirksgerichtsvorsteher: 8 u m e rGeorg, Bezirks¬ richter. Adjunkten: Dr. Cvetko Franz, Nagode Anton. Kanzlei-Oberoffizial: Bergoö Lukas. Kanzlisten: Bano Josef, Deržaj Matthias, Ur anitsch Valentin. Naffrnfuff. Bezirksgerichtsvorsteher: S t a r i öJosef, Landes¬ gerichtsrat. Adjunkten: Dr. 8kerlj Milan, Antlöga Jakob. Kanzlisten: Weber Anton, Drugoviö Josef. Neumarkkl. Bezirksgerichtsvorsteher: Dr. Kladva Johann, Bezirksrichter. Kanzlist: Zizl Johann. Sberlaibsch. Bezirksgerichtsvorsteher: Kobal Matthäus, Landesgerichtsrat. Adjunkt: Dr. Furlan Anton. Kanzlisten: Gomsi Martin, Peöenik Lorenz. Rad mannsdorf. Bezirksgerichtsvorsteher: Ferk Ernst, Landes- gericktsrat^ Adjunkten: 2ebre Alois, Rekar Franz. Kanzleioffiziale: Cerousek Valentin, Uanschon Johann. Kanzlist: Mahoröiö Josef. Nakschach. Bezirksgerichtsvorsteher -.Rosina Ant., Bezirks¬ richter. Adjunkt: Dr. Kaiser Adolf. Kanzlist: Supanöiö Karl. Deifnitz. Bezirksgerichtsvorsteher: Bis nikar Franz, Landesgerichtsrat. Adjunkten: Kette August, Mejaö Anton. Kanzlisten: Spende Anton, Trepetschnigg Gottfried. Seisenberg. Bezirksgerichtsvorsteher: Modriniak August, Bezirksrichter. Adjunkt: Dolenc Milan. Kanzlisten: Urbanöiä Franz, Jerse Johann. ^Senoseksch. Bezirksgerichtsvorsteher: Novak Mich., Landes¬ gerichtsrat. Kanzlist: Novak Anton. Skein. Bezirksgerichtsvorsteher: Garzarolli Franz, Edl. v. Thurnlak, Landesgerichtsrat. Adjunkten: Biditz Anton, Regallp Franz. . » Kanzlei-Oberoffizial: Targai Thomas. Kanzlisten: Lorber Franz, Mesner Johann. Treffen. Bezirksgerichtsvorsteher: Klobuear Anton, Landesgerichtsrat. Adjunkt: Fajfar Georg. Kanzlisten: Novak Johann, Kristan Johann. Tschernembl. Bezirksgerichtsvorsteher: Jarc Jakob, Bezirks¬ richter. Adjunkten: Dr. Doljan Jakob, Toporis Johann, Sterle Rudolf. Kanzlei-Oberoffizial: Baudek Leopold. Kanzleioffizial: Vardjan Josef. Kanzlisten: Schweiger Johann, Stoniö Ferdinand, Štepec Alois. Weichselburg. Bezirksgerichtsvorsteher: Jenöiö Alois, Landes¬ gerichtsrat. Adjunkl: Terbuho viö v. Schlachtschwert Eugen. Kanzlisten: Matekovich Franz, Benko viö Johann. Wixpach. Bezirksgerichtsvorsteher: Nosan Joh., Landes¬ gerichtsrat. Adjunkt: Polenšek Georg. Kanzlisten: Dekleva Franz, Öernigoi Alois. Zirknitz. Bezirksgerichtsvorsteher: P e r s ch e Rud., Bezirks¬ richter. Adjunkt: Jerala Franz. Kanzlisten: Pototschnigg Josef, Baumann Franz. 6. K. k. Strafhaus in Vigaun. Vorsteherin: Call Agnes, Baronin, Oberin der barmherzigen Schwestern des heil. Vinzenz von Paul, Besitzerin des goldenen Verdienst¬ kreuzes mit der Krone. Inspektor: Bothe August. Seelsorger: Cudermanu Johann. 7. Advokaten. (Die mit einem * Bezeichneten sind Mitglieder des Ausschusses der Advokatenkammer.) Adelsberg: Dr. Treo Karl, Dr. B i s j a k Josef. Gurkfeld: Dr. Mencinger Johann. Goltschee: Brunner Gottfried, Oberlandes¬ gerichtsrat i. R., Dr. G o lf Franz. 192 Krainburg: Dr. Preuc Franz, Dr. Štempihar Valentin. Laibach: Dr. Ahazh iz h Karl, Dr. Brejc Janko, Dr. Eger Ferdinand, Dr. Furlan Josef, Dr. Hudnik Matthias, Dr. Kapus Albin, Dr. Kušar Josef, Dr. Krisper Valentin, Dr. Majaron Daniel,* Dr. Munda Franz,* Dr. Papeä Franz,* Ritt, des Ordens der eisernen Krone Hl. Klasse, Dr. Pfeffer er Anton, Ritt, des Franz Josef Ordens, Dr. Pirc Max, Dr. Schoeppl-SonnwaldenAnt.,Ritt.v., Dr. Schweitzer Wilhelm, Dr. LuZtersiö Johann, Dr. Stör Franz, Dr. Suyer Albin,* . Dr. Tavöar Johann,* Dr. Tekavöiö Franz,* Dr. Triller Karl, Dr. Tominšek Franz, Dr. Valentschag Otto, Vencajs Johann, Landesgerichtsrat i. R-, Dr. Wurzbach, Edl. v. Tannenberg, Maxim. Littai: Dr. Jamšek Johann. Radmannsdorf: Dr. Wilfan Johann. Rudolfswert: Dr. S ch e g n la Jakob, Dr. Slanc Karl, Dr. 2itek Vladimir. Stein: Dr. Kraut Alois. 8. Notare. (Die mit einem * Bezeichneten sind Mitglieder des Ausschusses der Notariatskammer.) Adelsberg: Omahen Gustav. Bischoflack: L e nö e k Nikolaus.* Egg: Rahns Janko. . Jllyrisch-Feistritz: Dr. Anidariö Alois. Gottschee: Dr. Karni tschnigg Moritz. Großlaschitz: Smodej Josef. Gurkfeld: Dr. Puöko Georg. Jdria: Dr. Horvat Franz. Krainburg: Llamberger Anton. Kronau: Hudovernik Janko. Laas: Korbar Michael. Laibach: Dr. Vok Franz, Dr. Schmiedinger Karl, Dr. BeLek Rupert, Plantan Johann,* Landstraß: Hudovernik Alexander. Littai: S v e t e c Lukas. Loitsch: Galle Anton. Möttling: Globoönigg Johann. Nassenfuß: Koser Max. Neumarktl: Dr. Winkler Hans. Oberlaibach: K omot ar Anton. Radmannsdorf: Rudesch Alfred. Ratschach: Hafner Matthäus. Reifnitz: Gruntar Ignaz. Rudolfswert: Dr. Poznik Albin.* Teisenberg: Gregoröiö. Senosetsch: Krajnc Franz. Stein: Oroöen Emil. Treffen: Dr. Kuhar Andreas. Tschernembl: Dr. Gustin Julius. Weichselburg: Pleiweis Karl. Wippach: Puschnik Max. Zirknitz: Vehovar Leopold. IV. Schulwesen. 1. K. k. Landesschulrat. Vorsitzender: Seine Exzellenz Freiherr v. H e in Viktor, Landespräsident. Stellvertreter: Hofrat Or. S ch a f f g o tsch Andreas, Graf. Mitglieder: Landesregierungsrat Kalten- e g g er Oskar, Ritt. v. Niedhorst, admini¬ strativer und ökonomischer Referent, K o n ö n i k Peter, Landesschulinspektor, Hubad Franz, Landesschulinspektor, Dr. Tavöar Johann, Landesansschußbeisitzer, Dr. Schaffer Adolf, Landesausschußbeisitzer, Dr. Lesar Josef, Professor der Theologie, K r L iö Anton, Professor an der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt, Dr. J u n ow i c z Rudolf, Schulrat und Ober¬ realschuldirektor, Pezdiö Johann, Oberlehrer in Krainburg, Dr. Bleiweis Karl, Ritt. v. Trsteniski, Primararzt. 2. K. k. Landesschulinspektoren. Konönik Peter, Landesschulinspektor für Mittelschulen. Hubad Franz, Landesschulinspektor für Volks¬ schulen, Lehrer- und Lehrerinnenbildungs¬ anstalten. 3. K. k. Bezirksschulinspektoren. Adelsberg und Loitsch: Thuma Johann, Oberlehrer in Adelsberg (beurlaubt).^ Krainburg und Radmannsdorf: 2umer Andreas, Schuldirektor in Laibach (beurlaubt). Laibach-Umgebung und Stein: Zupanöiö Wilibald, Professor an der Lehrerinnen¬ bildungsanstalt in Laibach (beurlaubt). Gurkfeld und Littai: S t i a s ny Ludwig, Ober¬ lehrer in Sagor (beurlaubt). Rudolfswert, Tschernembl und Gottschee (für die slovenischen und utraquistischen Schulen): Jersinovic Anton, Oberlehrer in Tscher¬ nembl (beurlaubt). Rudolfswert, Tschernembl und Gottschee (für die deutschen Schulen): Wolsegger Peter, Gymnasialdirektor in Gottschee. Laivach-Stadt (für die slovenischen und utraquistischen Schulen): Maier Anton, Übungsschullehrer in Laibach. Laibach-Stadt, Weißenfels, Domschale, Josefstal und Görtschach (für die deutschen Schulen), Gurkfeld (für die deutsche Bürgerschule): Velar Albin, Professor an der k. k. Ober¬ realschule in Laibach. 4. K. k. Prüfungskommission für allgem. Volks- und Bürgerschulen. Vorsitzender: Hubad Franz, Landesschul¬ inspektor. Stellvertreter: Levec Franz, Direktor der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt, Vodeb Jakob, Professor an der Lehrer¬ und Lehrerinnenbildungsanstalt, Zupanöiö Wilibald, Professor an der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Mitglieder die Professoren der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt: 6 r n i v e c Ant., Hallada Wilhelm, OroLen Franz, Macher Johann, F u n t e k Anton, S u h e r Franz, Dr. J l e s iö Franz, Dekleva Anton, Musiklehrer, Übungsschullehrer: Stadtschulinspektor Maier Anton, JaneLiö Johann. 5. K. k. Studienbibliothek. Kustos: Stefan Konrad. Skriptor: Pintar Lukas. 6. K. k. I. Staatsgymnasium in Laibach. Direktor: Senekoviö Andreas. Professoren: Bartel Anton, B r e L n i k Franz, Dr. G a r t e n a u e r Heinrich, Dr. G r atzy Oskar, Edl. v. Wardengg, Dr. K l i m e sch Johann Matthäus, Dr. K o r un Valentin, Lederhas Ludwig, Mencinger Milan, Novak Franz, Paulin Alfons, PeruZ ek Raimund, Petelin Martin, P u c s kö Alexander, Dr. R i e d l Franz, Dr. S v e t i n a Johann, Vega Karl, Lorn Josef, 8 t r i t o f Anton, Wester Augustin, Zupan Thomas. Supplenten: Buöar Josef, Zupanöiö Jakob. Hilfslehrer: Pintar Lukas. 7. K. k. II. Staatsgymnasium in Laibach. Direktor: Wiesthaler Franz. Professoren. B o r s t n e r Vinzenz, Dr. Jauk er Otto, Karlin Martin, Dr. Peöj ak Gregor, Dr. Pipenbacher Josef, Dr. PoLar Laurenz, Rutar Simon, S i n k o v iö Martin, Dr. T e r t n i k Johann, W e st e r Josef. Supplenten: K l e s n i k Heinrich, Dr. L o nö a r Karl, Majcen Martin, Petriö Josef. 8. K. k. Staats-Obergymnasium in Rudolfswert. Direktor: Schulrat Dr. Detela Franz. Professoren: Fajdiga Ignaz, Jeraj Franz, Krek Julins, Dr. Marinko Josef, Marki ö Michael, M a s e lj Johann, Dr. Pamer Kaspar, Pettauer Leopold, Skopal Hugo, 8 k e r lj Amat, V a d n j al Franz, Virhnik AlviZ. 193 9. K. k. Staats-Untergymnasium in Gottschee. Direktor: Wolsegger Peter. Professoren: Hesse Otto, J o Z t Anton, Komljanec Josef, Leis Johann, Oberg füll Josef, Philipp Eduard. 10. K. k. Kaiser Franz Josef- Staats-Obergymnasium in Krainburg. Direktor: Hubad Josef. Professoren: Aprißnig Felician, Dr. Debevec Joses, Dokler Anton, Dr. Herle Vladimir, Jarc Eugen, JerZinovic Anton, Dr. Kropivnik Franz, Dr. Perne Franz, Peterlin Anton, Dr. T o m i n 8 e k Josef, Zup.an Anton, Dr. 2 m a v c Jakob. Supplenten: L e v i e n ik Alfons, Remec Bogumil, T e r Z a n Jakov. 11. K. k. Staats-Oberrealschule in Laibach. Direktor: Schulrat Dr. J u n ow i c z Rudolf. Professoren : Velar Albin, Dr. Binder Josef Julius, Franke Johann, kais. Rat, Gnjezda Johann, Besitzer des goldenen Verdieustkreuzes mit der Krone, Keller Franz, N s m eö e k August, Pajk Milan, Pirc Karl (mit der Leitung der Realschule in Jdria betraut), Schrautzer Karl, T a vöar Alois, Wentzel Josef, Or. der Universität in Straßburg, Werner Karl. Turnlehrer: Brunet Franz, Häring Josef. Supplenten: K o m a t a r Franz, Mazi Josef, Dr. Svoboda Heinrich, Dr. Wallner Anton. Hilfslehrer: Opeka Michael, kd. und 1?k. vr. der Greg. Universität in Rom. Assistenten: Klein Johann, F i s ch i n g e r Wilhelm. Nebenlehrer (Gesang): Foerster Anton. 12. Städtische Unterrealschule in Jdria. Prov. Direktor: Pirc Karl. Professoren: Dr. Beuk Stanislav, Pirnat Maximilian. Supplent: Leviünik Vinzenz. Hilfslehrer: Arko Michael, BajLelj Johann. 13. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Direktor: Levee Franz. Professoren: Ornivec Anton, Hal lada Wilhelm, OroLen Franz, Macher Johann, KrLiv Anton, Funtek Anton, S u h e r Franz, Vodeb Jakob, Zupanöiö Wilibald (als Bezirksschul¬ inspektor beurlaubt), Dr. J l e Z iö Franz, Dr. Orel Johann (prov-). Musiklehrer: Dekleva Anton. Turnlehrer: Schmidt Julius. Übungsschullehrer: M a i e r Anton (als Bezirks¬ schulinspektor beurlaubt), V e r biö Josef, J a n e L i ö Johann, „K o st a n j e v e c Josef (prov.). Übungsschullehrerinnen: Fröhlich Maria, Suppantschitsch Julianna, Schulz Maria, v. Renzenberg Paula. Kindergärtnerin: Josin Wilhelmine. Aushilfskatecheten: Smolnikar Lukas, Domvikar, Dr. JerZe Josef, Domvikar. Hilfslehrer: Dr. Zupanc Franz, Landes¬ regierungsrat und Landessanitätsreferent, für Hygiene und Somatologie an der Lehrer¬ bildungsanstalt, Dr. Mahr Alfred, Bezirksarzt, für Hygiene und Somatologie an der Lehrerinnenbildungs¬ anstalt, Zö h r e r Josef, Musikdirektor, für Klavierspiel, Gerstner Johann, Konzertmeister, für Violinspiel, Primo2io Stephan, Leiter der Taub¬ stummen-Stiftungsanstalt, für den Taub¬ stummenunterricht, Bold Anna, für französische Sprache. 14. Privat-Lehrerinnen- bildungsanstalt bei den Ursulinen zu Laibach (mit dem Öffentlichkeitsrechte gemäß Erlasses des h. k. k. Ministeriums für Kultus und Unter¬ richt Vom 14. April 1902, Z. 8593). Leiterin: LI. P e s d i r z Christina. Lehrerinnen: Die Mitglieder des Ursulinen- Ordens. 15. K. k. kunstgewerbliche Fachschule. (Sau- und Möbeltischlerei, Drechslerei, Schnitzerei, Bildhauerei, Korbflechterei; Kunststickerei und Spitzenarbeiten; offener Zeichensaal für Meister und Gehilfen; offener Zeichensaal für Damen.) sSlovenisch, teilweise deutsch.) Direktor: Subic Johann, Ritt, des Franz Josef-Ordens. Professoren: S P r i n g e r Julius, für Schnitzerei, Vesel Josef, für Zeichnen, Mis Cölestin, für Schnitzerei und Modellieren. Fachlehrer: Cigoj Ernst, für Zeichnen, Gang! Alois, für Bildhauerei, Grebenz Otto, für Zeichnen, PodkraiZek Heinrich, für die sprachlichen und merkantilen Fächer. Werkmeister: Baran Josef, für Korbflechterei, Stirn Josef, für Drechslerei, Tavöar Johann, für Tischlerei, Tratnik Josef, für Tischlerei. Hilfslehrer: Furlan Jakob, Volksschullehrer, für Turnen, Dr. Gruden Josef, Seminardirektor, für Religion, Verbiö Josef, Ubungsschutlehrer, für Natur¬ kunde und Physik, Štritof Anton, Gymnasialprofessor, für Deutsch und Slovenisch, Zupan Thomas, Gymnasialprofessor, für Religion und Exhorte, Zupanöiö Jakob, Gymnasialprofessor, für Rechnen und Buchführung. S chm i e d t Anna, Fachlehrerin für Kunststickerei. Mennig Therese, Fachlehrerin für Kunststickerei. Vehar Marie, Fachlehrerin für Kunststickerei und Spitzenarbeiten. Lindtner Martina, Hilfslehrerin. Senekovi« Filomele, Volontärin. 16. K. k. Fachschule für Holzbearbeitung in Gottschee. (Sau- und Möbeltischlerei, Drechslerei, Schnitzerei und allgemeine gewerbliche Fortbildungsschule.) Leiter: Knabl Josef, Professor, Leiter der gewerblichen Fortbildungsschule. Christi Franz, Lehrer für Zeichnen und Modellieren und Lehrer an der gewerblichen Fortbildungsschule. Petsche Matthias, geprüft für Bürgerschulen I. Gruppe, interner Hilfslehrer für die merkantilen Fächer und Lehrer an der gewerblichen Fortbildungsschule. G a n s l m e v e r Josef, Werkmeister für Schnitzerei und Modellieren. Pschik Ferdinand, Werkmeister für Drechslerei und Stockerzeugung. Elm er Josef, Werkmeister für Tischlerei. Dem sch ar Josef, Kaplan, Hilfslehrer für Religion. Lehrkräfte der gewerblichen Fortbildungsschule: Groß Karl, Kaplan, Kautzki Friedrich, Äolksschullehrer, Scheschark Franz, Volksschulleiter. 17. K. k. Hebammen-Lehranstalt. Direktor: Dr. Zupanc Franz, Landes¬ regierungsrat und Landes-Sanitätsreferent. Professor: Dr. Valenta Alfred, Edler von Marchthurn, o. ö. Professor der Geburts¬ hilfe, Vorstand der Landesgebäranstalt und gynäkologischen Abteilung. Assistent: Dr. Foedransperg Konstantin, Ritt. v. 18. Deutsche höhere Mädchen¬ schule. Leiterin: Hanß Marie. Lehrkräfte: Bersin Franz, Lehrer an der Knabenschule des Deutschen Schulvereines, Dr. Binder J. I., Professor au der Ober¬ realschule, Chiossino Marianne, Sprachlehrerin, Hallada Wilhelm, Professor an der Lehrer- Bildungsanstalt, Hanß Marie, Keller Franz, Professor an der Oberrealschule, Klein Hans, Assistent an der Oberrealschule, Dr. Klime sch M., Professor am I. Staats¬ gymnasium, k. Polak Bernard, Subprior des Deutschen Ritterorden-Konventes, Dr. Riedl Franz, Professor am l. Staats¬ gymnasium, Schmidt Adele, Schrautzer Karl, Professor an der Ober¬ realschule, Dr. Vorn Josef, Professor am I. Staats¬ gymnasium, WeinlichA., Oberlehrer an der Knabenschule des Deutschen Schulvereines, Wett ach Heinrich, akad. Maler. 19. Kaiser Frauz Josefs I. städtische höhere Mädchenschule. (Mit Öffentlichkeitsrecht.) (Ossar^a, k'ra.noa, «loLska, I. mestna, viZja, äoklislra, Zola,.) (Unterrichtssprache slovenisch.) Kuratorium: Obmann: Senekovi« Andreas, Gymnasialdirektor und Gemeinderat. Obmann-Stellvertreter: Dr. Bleiweis Karl, Ritt. v. Trsteniäki, Vizebürgermeister, Pri¬ marius rc. Referent: Pavlin Franz, Oberingenieur, Gemeinderat. Direktor: Dr. P o 2 a r Lorenz, Gymnasial¬ professor und Gemeinderat. Aussichtsdame: Weßn er Marie, Bürgerschul¬ lehrerin. Lehrkräfte: Furlan Jakob, Bolksschullehrer, Turnen, Dr. Jleßie Franz, Professor an der Lehrer¬ bildungsanstalt, vr. rneck. Kopriva Joh., städtischer Sanitäts¬ rat, für Hygiene, Macher Johann, Professor an der Lehrer¬ bildungsanstalt, Oro2en Franz, Professor an der Lehrer¬ bildungsanstalt, 194 Razinger Anton, Volksschullehrer, Gesang, Gerne c BoLena, Bürgerschullehrerin, fran¬ zösische Sprache, Sitsch Albert, geprüfter Bürgerschullehrer, Dr. Svetina Johann, Gymnasialprofessor, Tavöar Alois, Realschulprofessor. 20. Volksschulen in Laibach und Krain. K. k. Sladtschulrak in Laibach. Vorsitzender: Hribar Johann, Bürgermeister. Stellvertreter: Bo neina Johann, Magistrats¬ direktor. Mitglieder: Velar Albin, Realschulprofessor und Bezirksschulinspektor, Maier Anton, Übungsschullehrer und Stadt¬ schulinspektor, Dr. Majaron Danilo, Advokat, Gabršek Franz, Oberlehrer, Jelenec Lukas, Lehrer, Subic Johann, Direktor der Fachschule, Zameji c Andreas, Domkapitular. Skadk Laibach. Schulausschuh des Gemeinderates. Obmann: Subic Johann. Obmann-Stellvertreter: Dr. PoLar Lorenz. Mitglieder: Dimnik Jakob, Grošelj Franz, Kozak Josef, Prysenc Josef, Senekoviö Andreas. a) Öffentliche Volksschulen. Erste städtische sünsklassige slovenische Knaben-Dolksschule. Oberlehrer: 2 um er Andreas, Bezirksschul¬ inspektor, Besitzer des goldenen Verdienst¬ kreuzes mit der Krone (beurlaubt). Stellvertretender Leiter: Dimnik Jakob. Katechet: Mlakar Johann. Lehrer: Bels Johann, ReLek Georg, Jelenec Lukas (zugeteilt der achtklassigen slovenischeu Mädchenschule), Travnar Josef (derzeit beurlaubt), Furlan Jakob, Galö Franz, Josin Max, Gang! Engelbert (zugeteilt der achtklassigen slovenischeu Mädchenschule). Aushilfslehrer: Fabinc Franz. Aushilfslehrerinnen: Skaberne Minka, Globoönik Bogumila, Levec Vida. Zweite städtische sechsklassige slovenische Knaben-Dolksschnle. Oberlehrer: GabrZek Franz. Katechet: Smrekar Johann. Lehrer: Armiö Leopold, Bahovec Franz, Razinger Anton, Cepuder Josef, Kecelj Alois, Gärtner Franz, Likar Johann, JaneLiö Matthias, Gorjup Paul, Beruot Johann. Volontärin: Grošelj Maria. Dritte städtische sünsklassige slovenische Knaben-Dolksschule. Oberlehrer: Maier Josef (derzeit beurlaubt). Lehrer: Marolt Franz (prov. Leiter), Levee Johann, Simon Karl, Jakliö Viktor. Achtklasstge städtische slovenische Mädchen-Kolksschule. Oberlehrerin: Gusl Emilie. Katecheten: Smrekar Johann, Mlakar Johann. Lehrerinnen: Zupan Agnes, Marout Maria, Borowsky Julie, Zemme Franziska, Beg Johanna, Serc Maria, Mattanoviö Auguste. Aushilfslehrerinnen: Tomc Jakobina, Rojc Emilia, Dev Mira, Prosenc Milica, Lorn Vida, Svetek Albina. Volontärin: Andolsek Marta. Achtklasstge städtische deutsche Mädchen-Dolksschule. Oberlehrerin: Bauer Aloisia. Katechet: Šarabon Maurilius. Lehrerinnen: Kausch egg Friederike, Golf Klotilde, Raunacher Emma, Jllerschitsch Franziska, Naglas Jakobine, Tschurn Gabriele, Cidrich Gabriele. Aushilfslehrerinnen: Wurner Emma, Kus ar Johanna, Schulz Anna. Volontärin: Ranzinger Marie. Fünfklassige städtische deutsche Knaben-Dolksschule. Oberlehrer: Valenta Theodor. Katechet: Šarabon Maurilius. Lehrer: Bezlaj Josef, Klee August, Schiffrer Franz, Trost Franz. Zweiklassige Dolksschule auf dem Karolinengrunde. Oberlehrer: Lrnagoj Franz. Katechet: Köchler Viktor. Lehrerin: Poka v. Pokafalva Franziska. b) Privaie Volksschulen. 1. ) Vierklassige Knaben-Volkssckmle des Deut¬ schen Schnlvereines >Realschulgebäude). Oberlehrer: Wei ul ich Adolf. Lehrer: Uhl Philipp, Ludwig Heinrich, Bersin Franz. Katechet: Prior Pollack Bernardus. 2. ) Kindergarten des Deutschen Schulvercines (Haudelslehraustalts-Gebäude). Leiterin: Singer Eugenie. Gehilfin: Böhm Anna. 3. ) Vierklassige Knaben - Volksschule und Er¬ ziehungsanstalt des Dr. Josef Waldherr. 4. ) Vierklassige Knaben-Volksschule im Mari- anum. 5. ) Achtklassige Mädchen-Volksschule und Er¬ ziehungsanstalt der Marie Hanß. 6. ) Fünfklassige allgemeine Volks-und dreiklassige Bürgerschule für Mädchen bei den Ur- sulinen, äußere Schule (slovenisch). 7. ) Fünfklassige allgemeine Volks-und dreiklassige Bürgerschule für Mädchen bei den Ur- sulinen, innere Schule (deutsch). 8. ) Achtklassige Mädchen-Volksschule im Mädchen- Waiseuhause. S.) Einklassige Volksschule im Zwangsarbeits¬ hause. Lehrer: S a chs Alois. Schulbezirk Adelsberg. K. k. Bezirksschulrat Adelsberg: R e chbach Wilhelm, Freih. v., Bezirks-Oberkommissär, Vorsitzender, Thuma Johann, Bezirksschulinspektor, Gornik Franz, Pfarrer und Dechant in Adelsberg, Skala Anton, Oberlehrer in Wippach, Mayer Karl, Gutsbesitzer in Leutenberg, Dekleva Josef, Bürgermeister in Adelsberg. Schulen. Steuerbezirk Adelsberg. Adelsberg: Thuma Johann, Oberlehrer (als Bezirksschulinspektor beurlaubt), Fettich-Frankheim Ludwig, einstweiliger Leiter, Levstek Anton, Gorjup Alois, Bukovitz Ludmilla, Levstek Maria, Zupanec Rafael, Praprotnik Albina, Silvester Franz, Lampret Fortunat. Bukuje: „Lipovec Josef. Dorn: Cop Josef, Zrimšek Franz. Hrenowitz: Zaman Franz, Carnelli Maria. Kaltenfeld: MeLan Michael. Košana: Javoršek Karl, Stuchly-Puppis Vinzenzia, Kokalj Marie. Mautersdorf: Groß Franz. Nußdorf: Turk Anton. St. Peter: Kalan Michael, Wellepit sch Johanna. Slavina: Verb iS Franz, Debevec Theresia. Suhorje: Pegau Anton. Ostrornobrdo: Carli Maria. Steuerbezirk Feistritz. Dornegg: Ravnikar Bartol., Jud nie Martin, Bizail Bibiana, Bizail Aloisia. Grafenbrunn: Cesnik Karl, Bajer Franziska, Martineiv Elvira, Val en eie Franziska. Podstenje: Kranjec Franz. Prem: Korbar August, Valeneiö Katharina. Untersemon: Šuligoj Johann. Verbovo: Martineie Friederika. Zagorje: Horvat Rudolf, Dovgan Maria. Steuerbezirk Senosetsch. Präwald: Jordan Franz. Senosetsch: Mrcina Franz, Novak Michaela, Cop Paula. Ubelsko: Großmann Gustav. Vrem: Justin Raimund, Puppis Maria, verehel. Justin. Steuerbezirk Wippach. Budajne: Sadar Adolf. Erselj: Hermelj Adolf. Goec: Bezek Anton. Lositze: Kranjec Ludwig. Oberfeld: Puneuh Franz, Prešern Johanna. Planina : Podkraj: Miku L Valentin. Podraga: Grad Johann. Slap: Rudolf Johann. Sturja: Perne Andreas, Mahoreie Maria. Ustja: Kambie Johann. St. Veit: Bergant Michael, Bole Marie. Vrabce: Bole Theresia. Wippach: Skala Anton, Borätnar Ludmilla, Kotluschek Amalia. Zoll: Jug Matthäus. 195 Schulbezirk Gokkschee. K. k. Bezirksschulrat: Dr. Gstettenhofer Michael, Landesregierungsrat, Vorsitzender, Wolsegger Peter, Bezirksschulinspektor für deutsche Schulen, Jersinovic Anton, Bezirksschulinspektor für slovenische Schulen, Dolinar Franz, Dechant in Neifnitz, Visnikar Franz, Landesgerichtsrat in Reifnitz, Paki L Simon, Realitätenbesitzer in Reifnitz, Windisch Josef, Oberlehrer in Lienfeld, Tomsiö Stephan, Oberlehrer m Reifnitz. Schulen. Steuerbezirk Kottschee. Altbacher: Primolch Matthias. Altlag: Göderer Josef, Wittreich Johann, Martinz Adele. Banjaloka: Mikec Franziska. Ebental: Witt ine Johann. Fara: Delcot Franz, Zupanec Johanna. Gottschee, Knabenschule: Scheschark Franz, Kautzki Friedrich, Jonke Julius. Mädchenschule: Clarici Ernestine, Koöevar Anna, Zarli Ida, Junowicz Helene, Vidmar Gabriele. Göttenitz: Tscherne Josef. Hohenegg: Kikel Josef. Lichtenbach: Maurin Franz. Lienield: Windisch Josef, Loser Johann. Masern: Hntter Johann. Mitterdorf: Erker Georg, Erker Alois, Kreiner Josef, Murgel Leopoldine. Morvbitz: Tschinkel Wilhelm. Mösel: Krau land Matthäus, Laku er Johann, Pfeifer Anna. Nesseltal: Perz Josef, Schober Johann, Bukow itz Maria. Osilnitz: Povse Franz. Rieg: Ostermanu Jakob. Schöstein: Posnik Johann. Stalzern: Högler Franz. Suchen: Reiniger Ferdinand. Unterskril: Erker Johann. Unterdeutschau: Petriö Joses. Unterlag: Erker Georg. Steuerbezirk Kroßlaschih. Auersperg: Bergant Josef. St. Gregor: Legat Stanislaus. Großlaschitz: Pavöiö Josef, H oöevar Maria, Tomsiö Leopoldine. Gutenfeld: Engelmann Christian, Ja klit sch Franz, . Arko Johanna, verehel. Jaklitsch, 2ebre Franziska, Pirnat Johann. , Rob-Posnikovo: Strukelz Johann. Steuerbezirk Reifnitz. Gora bei Soderschitz: KrLe Anton. Groß-Pölland: Cvar Andreas. Laserbach: Sedlak Josef, Vider Maria, Kos Juliana, Clemente Valentin. Niederdorf: Gregoraö Franz, Zupan öiö Josef, Arko- Schweiger Maria. Reifnitz, Knabenschule: Tomsiö Stephan, Mlakar Franz, Stefantschitsch Franz, Fle sch-Kobler Paula, Kete Franz, Kaiser Anna. Mädchenschule: Bl ah na Mana, Flesch-Kobler Paula. Soderschitz: Mandeljc Johann, Verbiö Michael, Ber not Maria. Strug: Petriö Franz. Schulbezirk Gurkfeld. K. k. Bezirksschulrat: Orešek Josef, Bezirks¬ hauptmann, Vorsitzender, Stiasny Ludwig, Bezirksschulinspektor, Schweiger Franz, Dechant und Pfarrer in Haselbach, Dr. Mencinger Josef, Advokat in Gurkfeld, GloboönikJ., Realitätenbesitzer in Dobrava, Lapajne Johann, Bürgerschuldirektor, Pretnar Jakob, Oberlehrer in Großdolina. Schulen. Steuerbezirk Zurkseld. Arch: Lunder Franz, Lunder Franziska, Lrne Ludmilla. Bründl: Pelko Matthias, Cepuder Maria. Bucka: Fabjan Anna, Ci rar Maria. Großdorn: Ponikvar Alois. Großpodlog: Relevant Josefine, Perhauc Marie. Gurkfeld, Bürgerschule: Lapajne Johann, Direktor, Dr. Romih Thomas, Cizel Josef. Allgemeine Volksschule: Ad lesi ö Georg, Rosmaun Florian, Rekar Ernestine. Schmidinger Anna. Haselbach: Rupnik Johann, Ivan öiö Theresia, Baudek Angela, Baudek Maria. Puschendorf: AmbroLiö Josef. Zirkle: Vohinc Eduard, Mikota Antonia. Steuerbezirk Landstraß. St. Bartelmä: Trost Karl, Gantar Johann, Trost Karoline, geb. Bervar, Tavöar Gisela, Tavöar Franziska, Kadunc Anton. Großdolina: Bernot Josef, Kobav Amalie, Praprotnik Maria. Heil. Kreuz: Malnariö Johann, Gasparin Maria. Landstraß: Pavöiö Anton, Kalin Josefa, Gasparin Olga, Grailand Franz. Tschatesch: Gantar Johann, Gantar Maria. Hrvaskibrod: Krištof Karl. Steuerbezirk Uassensuß. St. Kaution: Pleskovič Alois, Franke Darinka, Ze.vnik Anna. St. Margareten: Gebauer Wilhelm, Gebauer Maria, geb. Saje. Nassenfuß: Košenini Ludovika, Donati Amalia, Schott Hedwig. St. Ruprecht: Lnnaöek Alexander, Simonöiö Johanna, Sila Anton. Teleje: 2gur Maria, Teröise: Skulj Franz, Garbais Marie. Trebelno : Leban Johann, Kalan Eugenie. Steuerbezirk Ratschach. Dobovec: Poljane Josef. St. Georgen unter dem Kumberge: MeLan Raimund. Johannistal: Berce Vinzenz, Kopaö Anna, Skulj Andreas. Kal: Jezernik Martin, Jurman Josef. Ratschach: Pretnar Johann, Potre bin Leopold, Kolnik Augusta, Götzl Paula. Savenstein: Na öiö Alois, Ra öiö Maria. Scharfenberg: Mager! Johann. Schulbezirk Krainburg. K. k. Bezirksschulrat: Pirc Alfons, Bezirks- .hauptmann, Vorsitzender, 2umer Andreas, Bezirksschulinspektor, Koblar Anton, Dechant in Krainburg, Pirc Ciril, Urbanöiö Johann, Gutsbesitzer in Höflein, Kragl Josef, Oberlehrer in Neumarktl, Kmet Andreas, Oberlehrer in Zirklach. Schulen. Steuerbczirk Mchoflack. Bischoflack: Papa Franz, Krenner Gottfried, Flis Julius, Kramer Friedrich, Svetliö Franz. DraLgose: Stuvica Johann. Eisnern: Leviönik Josef, Simonöiö Maria. St. Leonhard: Germek Anton. Pölland: Pader Eugenia. Reteöe: Potoönik Alois, Selzach: Stanonik Nikolaus, Petsche Emma. Trata: Pipan Johann, Mlakar Maria. Zalilog: Franz Leopoldine. Zarz: 8 tre kelj Johann. Steuerbezirk Krainburg. Birkendorf: Sprachmann Johann. Feßnitz: Salberger Michael. Flödnig: Rape Andreas, Petrov öiö Susanna. St. Georgen: R i h t a rsiö Johann, Schlaipach Maria Goriöe: Kovaöiö Theresia. Höflein: Z a v e r s n i k Rudolf, Prevec Albina. Hülben: Kos Anton. Krainburg, Knabenschule: P e z d iö Johann, L a ch e i n e r Edmund, Ivane Franz, Rus Wilibald. Mädchenschule: Jugovič Franziska, Miklavöiö Agnes, Rooß Maria, Praprotnik Viktoria. St. Martin: R o j i n a Franz, Jurmanu Emilie, Paterno st er Heinrich. Mautschitsch: Ciuha Franz. Michelstelten: Petkovšek Josef. Naklas: Kiferle Johann. Olsevk: Ferjan Leopold. Predaßl: Pin Valentin, M a Ily Ida. Primskau: L u s n e r Franz, Praprotnik Anna. Terboje: K r e k Vinzenz. Terstenik: Knific Lukas. Zirklach: K m et Andreas, K r u s iö Paula, W o hinz Johauua, Lapajne Josef, Mahkota Anton. Steuerbezirk Ueumarktl. St. Anna bei Neumarktl: Albrecht Lukas. Duplach: Završnik Karl. Kaier: Heil. Kreuz: Jezeršek Johann, Debevec Helene. 196 Neumarktl, Knabenschule: K ra gl Josef, Mi kl it sch Karl, Wider Karl, Borštnik Franz. Mädchenschule: Borovsky Maria, Furlan Johanna, Wruß Emilie, Tomec Anna. Schulbezirk Umgebung Laibach. K. k. Bezirksschulrat: Marquis von Gozani Ferdinand, Landesregierungsrat, Vorsitzender, Z u p a nöiö Wilibald, Bezirksschulinspektor, Kolar Matthias, Pfarrer in Mariafeld, Jelovšek Gabriel, Realitätenbesitzer in Oberlaibach, Kosak Franz, Realitätenbesitzer in Großlupp, Papier Franz, Oberlehrer in Franzdorf, Širovnik Johann, Oberlehrer in St. Veit. Schulen. Steuerbezirk Laibach. Bresowitz: Benedik Karl, Jamšek Serafina. Brunndorf: Trost Franz, Jamšek Ernestine, Lampret Anna. Dobrova: Rant Matthias, Hann Karoline. St. Georgen: Remic Johann. Hruschza.- Capuder Jakob. Jskavas: J a s o v e c Karl. St. Jakob: Birk Stephan. Jeschza: 2ibert Anton, Malaverh Hedwig. Kopain: Germ Franz, Hlebec Karl. Mariafeld: K a vöiö Franz, R o s m a n n Leopoldine, Hromeč Johanna, verwitwete Meyer, Kavöiö Johann. St. Marein: P u nö a h Simon, Lernologar Konrad, S kul Theresia. St. Martin: L a v t i L ar Franz, Mehle Maria. Oberpirnitsch: Müllner Eugen. St. Peter: A d a m iö August, P l e s k o Emma. Preska : Sone Anton, 2 e rjav Emma. Rudnik: Petriö Johann. Schischka: Javoršek Anton, Moos Anna, Wruß Franziska, Z a h r a st n i k Vinzenz. Sostro: Cerar Johann. Tomiselj: Tr o st Johann, Zemljan Gertraud. Tschernutsch: Gregorin Josef. St. Veit: 2 i r o v n i k Johann, Wölf ing Paula, Arko Anton, L e n a röiö Anton. Waitsch: Marn Jakob, S ch e s ch a r k Maria, Bezlaj Maria. Zaier: Potoönik Martin. Steuerbezirk Aberlaibach. Billichgraz: P e t r o v e c Thomas, Pirkoviö Rosa. Franzdorf: Papier Franz, Pirc August, A n t o nöiö Maria. Horjul: Pokorn Johann, Rott Antonia. Oberlaibach, Knabenschule: Levstik Vinzenz, Stoječ Franz, Smrdelj Anton, Ziegler Robert. Mädchenschule: E r s ch e n Franziska. Preser: L i k o s a r Anton, Matajc Johann. Schulbezirk Litkai. K- k. Bezirksschulrat: Tekavöiö Johann, Bezirkshauptmann, Vorsitzender, Stiasny Ludwig, Bezirksschulinspektor, Lavrenöiö Anton, Dechant in St. Martin, S v e t e c Lukas, k. k. Notar in Littai, Skrbiuc Joh., Oberlehrer in Weichselburg, Zajc Josef, Oberlehrer in Großgaber. Schulen. Steuerbezirk Altai. Hötitsch: Poklukar Michael. Kolovrat: Levee Maria. Heiligenberg: Dere ani Dorothea. Heil. Kreuz bei Turn-Gallenstein: Kavöiö Engelbert, Tomc Amalia, Škerjanc Johanna. Kresnitz: Wohinz Johann. St. Lambert: Schwickert Hedwig. Littai: Andoljsek Bernhard, Schott Josefine. Mariatal: Jenko Matthäus. Preschgain: Zorec Johanna. Sagor: Stiasny Lnowig (als Bezirksschul¬ inspektor beurlaubt), Debelak Michael, Levstik Johann, Gherbaz Ida, Hecking Maria, Škerjanc Maria. Izlak: LuLar Fortunat. St. Martin bei Littai: Lerne Bartholomäus, Demšar Christine, Pikl Karl. Töplitz-Sagor: Mally Konrad, Jankoviö Franziska, Junis Rosa, Jenko Olga, Adamiö Emil, Kozjak Franz. Watsch: Nagu Felix, Nagu Maria. Steuerbezirk Weichselburg. Großgaber: Zajc Josef, Krasovic Anna. Obergurk: Lobe Johann, Masgon Ludmilla. Politz: Dremelj Johann, Sittich: Kovaö Franz, Praprotnik Friedrich, Zajec Ernestine. St. Veit bei Sittich: Krem Lar Johann, Pikl Klementine, Gerstenmayer Anna, ErLen Justina. Weichselburg: Lkerbinz Johann, Dolinar Johanna, Tom sie Paulina. Zalina: Svetina Josef. Schulbezirk Loitsch. K. k. Bezirksschulrat: Kremensek Johann, Bezirkshauptmann, Vorsitzender, Thuma Johann, Bezirksschulinspektor, Gantar Lorenz, Dechant in Oberlaibach, Siherl Franz, Realitätenbesitzer in Unter¬ loitsch, Pogaönik Alois, Handelsmann in Zirknitz, Repiö Peter, Oberlehrer in Maunitz, Likar Heinrich, Oberlehrer in Grahovo. Schulen. Steuerbezirk Idria. Godoviö: Tratnik Martin. Idria: K. k. Werksvolksschule: Novak Alois, Direktor, Vogelnik Johann, Novak Josef, 8 ab ec Augustin, BajLelj Johann, Gostiša Rafael, Kavöiö Maria, Janochna Antonia, Jurmann Maria, Souvan Maria, Hribal Rosa, Jeschenagg Katharina, Rupnik Maria, Gostiša Maria, Jndustrielehrerin. Ledina: Likar Antonia. Sairach: BoLiö Leopold, 8ilc Paul, Burnik Karolina. Schwarzenberg: Cuk Franz. Unteridria: Bajc Johann, Sustersiö Josefine. Steuerbezirk Laas. Babenfeld: Schuller Theodor. Altenmarkt: Gas Parin Kaspar, 2ebre Jakob, Wigele Ferdinand, 2 en Johann, Perus ek Johanna, Rant Leopoldine, Ursiö Hermine. Oblak: Božja Josef, Tomc Anna. St. Veit: Zupanöiö Johann. Steuerbezirk Loitsch. Gereuth: SeLun Alois, Benedek Maria. Hotederschitsch: Kabaj Michael, 8ustersiö Maria. Oberloitsch: Punöuh Leopold, Praprotnik August, Perko Lorenz, Delak Aloisia, Jelenc Rosa. Planina: Benedek Josef, KrLe Anton, Leskovic Olga. Unterloitsch: Turk Josef, Pin Alois, 8ega Johann, Pehani Eugenia. Steuerbezirk Zirknitz. Grahovo: Likar Heinrich, Prevc Anna, Dermelj Ludwig. Maunitz: Repiö Peter, Leskovic Wilhelmine. Rakek: Jegliö Johann, Petsche Maria. Vigaun: Arko Matthias, 2ele Margarete. Zirknitz: 8est Andreas, Pis Rudolf, Gale Maria, Fortuna Josefine, Juvanz Ferdinand. Schulbezirk Radmsnnsdors. K. k. Bezirksschulrat: Detela Otto, Edl. v., Bezirkshauptmaun, Vorsitzender, 2 um er Andreas, Bezirksschulinspeltor, Novak Johann, Dechant, Homann Otto, Handelsmann, Vurnik Johann, Bildhauer, Gert sch ar Andreas, Oberlehrer, Zaverl Valentin, Oberlehrer in Vigaun, Peternel Jakob, Bürgermeister in Veldes. Schulen. Steuerbezirk Kronau. Aßling: Medic Josef, Rant Franz, Gustin Michael, Coriary Rosina, 2ittnik Emma, Zajec Sophie, Schitnik Paula. 197 Karner-Vellach : Baraga Johann, Preu z Amalia. Kronau: Bregar Josef, Bregar Agnes. Lengenfeld: Jegliü Franz. Ratschach: Goreöan Josef. Weißenfels: Eisenhut Alfred, Eisenhart Gisela. Zteuerbezirk Kadmannsdorf. Asp: Droll Katharina, Divjak Angela. Bresnitz: ALman Josef, Damianoviö Katharina. Dobrava bei Asp: Dobrava bei Kropp: Hacin Maria. Kropp: Korošec Josef, Okorn Antonia. Laufen: Markos ek Eduard. Leschach: Lees: Schemerl Johann. Mitterdorf: Cvirn Johann, Labernik Johann, Jenko Helene. Möschnach: Rosmann Ignaz, Fatur Apollonia. Obergörjach: Širovnik Josef, Sterle Theresia. Ovsische: Kalan Johann. Radmannsdorf: Gertsch ar Andreas, Matajc Karl, Pianetzki Johann, Ra sing er Michaela. Reifen: Wresitz Johann, Pogaönik Franziska. Steinbüchel: BoLiü Anna. Veldes: Rus Franz, Jensko August, Wurner Olga, Novak Alois. Vigaun: Zaverl Valentin, Ohmann Ernestine. Wocheiner Feistritz: Humek Martin, Zemljan Franziska. Wocheiner Vellach: Außer Franz. Schulbezirk Rudolfsrverk. K. k. Bezirksschulrat: Friedrich Gottfried, Landesregierungsrat, Vorsitzender, J e r s i n o v ic Anton, Bezirksschulinspektor, Dr. Marinko Josef, Gymnasialprofessor, Dr. Detela Franz, Gymnasialdirektor, Matko Martin, Lehrer in Töplitz. Schulen. Steuerbezirk Kudolfswert. Brusnitz: Zupin Leopold. Hönigstein: Po Lar Anton, Klemenöiü Karoline, Klemenöiü Emma. St. Michael: Barle Johann, Kalan Franz. Obersuschitz: Ekel Gisela. St. Peter: Franke Josef, Aschmann Maria. Pöllandl: Perz Matthias. Preöna: Arselin August. Rudolfswert, Knabenschule: Wird von den Franziskanern versehen. Mädchenschule: Clarici Mana, Sark Albine, Rosina Hedwig. Steinwand: Kosar Josef. Stopiö: Rodiö Johann. Töplitz: Kaliger Ferdinand, Matko Martin, Arh Maria. Tschermoschnitz: Ja klitsch Johann, Erker Franz, Jereb Gabriele. Wattendorf: Dular Franz. Weißkirchen: Sri bar Max. Steuerbezirk Seisenberg. Ambrus : Haidowitz: Gostiša Jakob. Hinach: Borštnik Paul. Langenton: S amide Josef. Hof bei Seisenberg: Je len ec Stephan. St. Michael bei Seisenberg: Jazbec Friedrich. Sagraz: Perko Johann. Seisenberg: Kutnar Johann, Koncilija Amalia, Jereb Anna. Unterwarmberg: Erker Alois. Steuerbezirk Treffen. Döbernik: Cirman Anton, Fajdiga Maria. St. Lorenz: Potokar Franz. Neudegg: Jenko Matthäus, Sedlak Amalia. Nußdorf: Benediöiö Johann, BeNediöiü Maria, geb. Franke. Selo bei Schönberg: Mahkota Anton. Treffen: Pehani Friedrich, Spetzler Gustav, Deu Eleonore, Vozel Johann. Tschatesch: Vidmar Anton. Schulbezirk Zkein. K. k. Bezirksschulrat: Dr. Cron Heinrich, Bezirkshauptmann, Vorsitzender, Zupanüiü Wilibald, Bezirksschulinspektor, Lavre nöiö Johann, Dechant in Stein, Mlakar Lukas, Bürgermeister in Lukowitz, v. Garzarolli Franz, k. k. Landesgerichts¬ rat in Stein, Letnar Lorenz, Oberlehrer in Mannsburg. Schulen. Steuerbezirk Egg. Aich: Hiti Matthias, .Gorjanc Mathilde. Öemsenik: TavLelj Josef. Dovsko: Supan Johann. Heil. Dreifaltigkeit: Jegliü Kornelius. Egg: Slap.ar Jakob. Glogowitz: Lmajdek Johann. St. Gotthard: Jauchen: Sadar Wendelin, Mrva Rosa. Kraxen: Dolinar Josef. Lusttal: Reich Josef, Födransperg Isabella v. Moräutsch: Toman Johann, Sarc Hedwig. Petsche: Bisilj Josef. St. Veit: Potrato Johann. Steuerbezirk Stein. Kommende St. Peter: Meßner Josef, Zore Rudolf. Goriüica: Pfeifer Franz, Jamšek Maria, Fridrich Therese. Homec: Kos Michael. Mannsburg: Letnar Lorenz, Sirc Peter, Gert mann Emilie, Stepischnegg Franziska, Jamšek Johanna. St. Martin: Zore Franz. Mötnig: Konjar Ulrich. Neul: Lah Andreas. Obertuchein: Malenšek Felix, Rus Pauline. Radomlje: Kuhar Johanu. Rau: Schmeidek Johanu. Salog: Zarnik Stanisleia. Skaruüina: 2ebre Friedrich. Stein, Knabenschule: Okorn Johann, Tramte Ignaz, Stefanüiü August, Cenöiö Julius. Mädchenschule: Onöiö Bartholomäus, Verne Franziska, Klanüar Auguste. Tersein: Blejc Lukas. Teinitz: Pintar Josef. Vodice: Zlapsak Julius, Kratner Maria. Schulbezirk Tschernembl. K. k. Bezirksschulrat: Parma Viktor, Bezirks¬ hauptmann, Vorsitzender, Jersinovic Anton, Bezirksschulinspektor, Dovgan Franz, Propst in Möttling, Gan gl Leopold in Möttling, Puhek Johann, Bürgermeister in Tschernembl, Letina Franz, Lehrer in Tschernembl, Lovšin Franz, Oberlehrer in Weiwitz. Schulen. Steuerbezirk Möttling. BoLakovo: Drasiö: Muren Johann. Griblje: Dekleva Leopoldine. Kerschdorf: Junec Johann. Möttling: Burnik Valentin, KriLnar Josef, Podrekar Anna, Barle Konrad, Baloh Susana. Podzemelj: Megušar Richard, Megušar Hermine. Radoviča : Semiö: Bartl Matthias, Brezovsek Paula, Golob Albina Streklovec: Groß Franz. Suhor: Kenda Franz. Steuerbezirk Tschernembl. Adlesiö: Strehovec Johann. Altenmarkt: 2en Johann. Döblitsch: Loker Johann. Dragatus: Kosec Johann, Bitenc Thomas. Maierle, Privatvollsschule des Deutschen Schul¬ vereines (m. Öffentlichkeitsrecht): Krauland Peter, Schulleiter, Jelsek Amalia. Petersdorf: Kopitar Franz. Stockendorf: Petschauer Matthäus. Preloka: Pegan Leopold. Radence: Reyer Gottfried. Schweinberg: Juvanc Franz. Tschernembl, Knabenschule: Jersinovic Ant. (als Bezirksschulinspektor beurlaubt), Letina Franz, Schiller Rudolf, More la Leopold, Demšar Johann. Mädchenschule: Pezdirc Magda. Tribuüe: Kadunc Anton. Weinitz: Lovšin Franz, Baudek Leopoldine. 21. Taubstummen-Stiftungs- Anstalt in Laibach. (Gegründet 1900.) Lehrer und Leiter: PrimoLiö Stephan. Lehrer: Germ Franz. Lehrerinnen: Zupanöiü Ursula, Vodušek Paula. 22. Handels-Lehranstalt und Gremial-Handelsschule. Inhaber und Direktor: Mahr Arthur, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. Lehrer: Bele Johann, Brunet Franz, 198 Gebauer Karl, Hurt Franz, Luib Ludwig, Mahr Arthur, Dr. Opeka Michael, Pleönik Andreas, Polio Stephan, Skrabal Johann, Stu a Johann, -Uhl Philipp, ferner vier Lehrer für Musik, Tanzen und Turnen. Bistum Laibach. Fürstbischof: Jegliö Anton Bonaventura, Dr. der Theologie. Dompropst: Dr. Kulavic Johann, apostolischer Protonotar und Sr. Heiligkeit Hausprälat, k. u. k. Hofkaplan. Domdechant: Zamejic Andreas. Domherren: Flis Johann, päpstlicher Haus¬ prälat und fürstbischöflicher Generalvikar, Sušnik Johann, Stadt- und Distriktsdechant, Kalan Andreas, Erker Josef, Dompfarrer, Dr. Koren Johann, KajdiL Thomas, Sajovic Johann, Karlin Andreas, Dr. Öekal Ferdinand, Fettich-Frankheim Anton. Mrstbisch. Ordinariatskanzlei. Kanzler und Kanzleidirektor: Liska Josef. Ordinariats-Sekretäre und fürstbischöfliche Hof- kapläne: Steska Viktor, Dostal Josef. Theologische Lehranstalt Studiendirektor: Dr. Kulavic Johann, Dom¬ propst, Prälat rc. Professoren: Smrekar Josef, Zupan öiö Anton, Dr. JaneLiö Johann, Dr. Lesar Josef, Dr. > olenec Josef, Dr. Krek Johann, Dr. Useniönik Alexander. Fürstbischöfliches Diihesan-Priesterseminar. Seminardirektor: Dr. Lesar Josef, Theologie¬ professor. Vizedirektor: Kastelic Matthias. Spiritual: Dr. Useniönik Franz. Studienpräsekt: Prelesnik Matthias. Fürstbischöfl. Knabenseminar Direktor: Dr. G r u d e n Josef, Theologieprofessor. Präfekt: Spiritual: Dr. Opeka Michael. DekanaL Laibach. In der Stadt. Dompfarre: Erker Josef, Domherr, Pfarrer, Smolnikar Lukas, Kaplan und Chorvikar, Kalan Johann, Kaplan und Chorvikar, Dr. Lampe Eugen, Kaplan und Chorvikar, 23. Musikschule der Philharm. Gesellschaft in Laibach. Musikdirektor: Zöhrer Josef, für Klavierspiel, Chorgesang und Theorie der Musik. Gerftner Hans, für Violin- und Violaspiel. Moravec Gustav, für Klavier- und Violinspiel. Czavojacz Franz, für Violoncell-und Klavier¬ spiel. Nebenführer-Seifhardt Tony, für Solo¬ gesang. 24. Musikschule der «Glasbena Matica». Direktor: Gerbiö Franz, für Sologesang und Klavierspiel. Konzertleiter: Hubad Matthäus, für Chor- und Sologesang, Klavierspiel, Theorie der Musik, Harmonielehre, Kontrapunkt u. Musik¬ geschichte, Bedral Josef, für Violin- und Klavierspiel, Prochüzka Josef, für Klavierspiel. Hilfslehrerin: Praprotnik Klotilde, für Klavierspiel. V. Kirchenverwaltung. Dr. Jerse Josef, Kaplan und Chorvikar, Dr. 2itnik Ignaz, Benefiziat, ?. Polak Bernard, Vorsteher der D.-R. O.-Kirche. St. Jakob: Rosin an Johann, apostolischer Protonotar, päpstlicher Hausprälat, Ehren¬ domherr und Ritt, des Franz Josef-Ordens, Pfarrer, Nadrah Ignaz, Ferjanöiö Franz. Maria Verkündigung: ?. Sattner Hugolin, Pfarrer, ?. Sega Sigismund, k>. Ladez Adolf, ?. Resman Bonaventura, Franziskaner-Ordenspriester; Bu lovec Michael, Beichtvater der Ursuline¬ rinnen, Stroy Alois, Katechet bei den Ursulinerinnen. St. Peter: Malenšek Martin, Besitzer des gold. Verdienstkreuzes mit der Krone, Pfarrer, Pavliö Franz, Pleönik Andreas, Heidrich Karl, Spitalskurat, Lazaristen¬ priester, Flis Gregor, Lazaristenpriester, Spitalskurat- Stellvertreter. Tirnau: Vrhovnik Johann, Pfarrer, Köchler Viktor. In der Umgebung. Bresowitz: Hoöevar Anton, Jeriö Anton. Dobrova: Lovšin Anton. Golo: Kunaver Johann. Jgg: Dr. Mauring Johann, Plahutnik Johann, Knific Josef, Benefiziat in Tomischel. St. Jakob: Jakelj Gregor. Jeschiza: Zupan Simon. St. Katharina: Dolinar Franz. Mariaield: Kolar Matthias, Rihar Matthias. St. Martin: Teröek Michael. Preska: B renče Johann. Rudnik: Llibar Gregor. Schelimle: FinLgar Franz. Sostro: Zupan Michael, Bukow itz Heinrich. Tichernutsch: Kobilica Johann. St. Veit: Malovrh Gregor, 2uLek Franz. 'Zeyer: Hiersche Franz. Dekanat Adelsberg. Adelsberg: Gornik Franz, Dechant, Lombar .Anton. Hrenowitz: 2 g ur Anton, Lavrio Andreas, Pelc Johann, Exposit in Ubeljsko. Senosetsch: Okorn Ignaz, Gabršek Franz. Slavina: Prijatelj Matthias, Jarc Alois, Zupan Johann, Expofit in St. Peter, Zele^ny Alois, Exposit in Dorn. Urem: Škerjanec Johann. Dekanat Altlack. Altlack: Kummer Franz, Dechant, S t a z i n s ki Nikolaus. Afriach: Pfeifer Johann. Altoßlitz: Soukup Johann. Bischoflack: P e tri 6 Johann, Zaplotnik Ignaz, Fik Franz, Beichtvater der Ursulinerinnen, L a d e L Anton, Katechet bei den Ursulinerinnen. Bukovsica: More Anton. DraLgose: Boncelj Franz. Eisnern: Korbiö Anton, Smukavec Johann, M i h elöiö Johann. Haselbach: Pfajfar Anton. St. Leonhard: V o lk Johann. Luöine: Dolinar Anton. Neuoßlitz: Zorec Franz. Pölland: Nä m o v e s Bartholomäus, ALman Andreas, F l o r j a nöiö Johann. Reteöe: Polaj Vinzenz. Safniz: Dernovsek Georg. Salilog: Eröen Franz. Selzach: R o ö n i k Thomas, Sušnik Matthäus, Sever Franz. Trata: Pintar Matthäus, Jeriö Alois. Zarz: Jamnik Anton. Dekanat Dvrnegg. Dornegg: Dr. K r 5 i s n i k Josef, Dechant, B r a j e c Josef, O r a n iö Franz, Švigelj Josef, Exposit in Harije. Grafenbrunn: Pehani Alois. Rosana : Hladnik Johann, Hartmann Josef, L e n a s i Karl, Exposit in Nadanjeselo. Suhorje : B o j a n e c Anton, Exposit. Prem: Lovšin Johann. Zagorje : Groznik Franz. Dekanat Gvtkschee. Gottschee: Erker Ferdinand, Dechant, Demšar Josef. Altlag: Krainer Anton. Banjaloka: Andrejak Franz. Ebental: Lebar Jakob. Fara bei Kostel : L e s a r e k Alois, 6 u k Karl. Göttenitz: Jaklitsch Georg. Mitterdorf: Eppich Josef. Mösel: Erker Josef, M a uß e r Johann, Exposit in Oberskril. 199 Morawitz: Kalan Jakob. Nesseltal: Porubski Josef. Ossilnitz: Merkun Anton. R-eg: Ja klitsch Alois. Unterdentschau: Karet Johann. Unterlag: Bartelme Johann. Dekanat Haselbach. Haselbach: Schweiger Franz, Dechant, 2 n st Jakob, Vrhovec Franz, Libasek Vinzenz. St. Bartelmä: Lesjak Anton, Juvan Franz, Zorko Franz. Arch: Dolinar Johann, Varl Thomas, Rakovec Franz. Bründel: A L m a n Simon. Bucka: Kutnar Ignaz. St. Kantian.- Bohinec Peter, Abram Anton, Perko Paul. Cerklje : G abri 6 Anton, Sever Johann. Großdorn: Jenko Ludwig, Miklav.cic Johann. Gurkfeld: 8 k uf c a Ludwig. Heil. Kreuz bei Landstraß: Pavlic Kosmas, Erzar Franz. Landstraß: Pavlic Damian, Bester Johann. Savenstein: Berce Anton, Erjavec Johann. Großdolina: B r ul e c Franz, Cudermanu Josef. Tschatesch: Rudolf Alois. Dekanat Idria. Jdria: Arko Michael, Dechant, O n u s i c Franz, Lah Lorenz, Oswald Franz, Benefiziat. Godovič: Bobel Alois. Ledine : Jelenc Johann. Sairach: Vidmar Josef, Lavrič Josef. Sauraz: Ferjančič Jakob. Schwarzenberg: Abram Johann. Tschudenberg: Hribar Anton. Unteridria: Juvan Johann, 8 p a r o v ic Franz. Verh : Gregorio Josef. Vojsko : G n j e z d a Johann. Dekanat Krainburg. Krainburg : Koblar Anton, Dechant, 2 v a n Fram, Potokar Josef. Birkendorf K o L e l j Michael. Duplach: 8af er Johann. Flödnig: Karlin Johann, H y b a s e k Adalbert. St. Georgen: Kukelj Anton, Traven Franz, Kotnik Michael, Benefiziat in Winklern. Gorice : P r i m o Liö Bartholomäus. Höflein: Jereb Matthäus, R e m s k ar Valentin. Kaier: Rozm an Georg. Kanker: Nemec Anton. Heil. Kreuz: Porenta Franz. St. Martin: Razborsek Josef, Paulus Wilhelm, 8arec Alois, Exposit in St. Jodok. Mautschitsch: Klobus Valentin. Michelstettcn: P e tri 6 Blasius, Kosobud Eduard. Naklas: Mrak Jakob, Poljšak Anton. Neumarktl: S p e n d al Franz, Barle Johann, KrLißnik Josef. Oberfeßnitz: Pokorn Franz. Predaßl: Kercon Josef, Zupanec Ignaz. SeeLach: Narobe Martin. Terstenik: Miks Johann. Ulrichsberg: Hromeč Johann. Zirllach: G o l o bi 6 Anton, Medved Johann, Kos Matthäus. Dekanat Littai. St. Martin: Žlogar Anton, Dechant, 8trnlelj Johann. Billichberg: Globelnik Johann. Dobovec Berlau Engelbert. St. Georgen unter dem Kumberge: Avsec Franz, Medved Anton, Exposit in Kosiča. Höntsch: Absec Matthias. Jantschberg: Dobnikar Johann. Javorje: Jndof Franz. Kresnitz: 8mitek Simon. St. Lambert: Plantario Josef. Mariatal: Filler Wenzel, Podlipnik Josef. Preschgain: Jaklič Karl. Primskau: Golob Johann. Ratschach: Zagorjan Johann, Merhar Alois. Sagor: Rott Gotthard, Wester Alois, Cerin Karl. Sava: Molek Martin. Scharfenberg: Verhovsek Franz. Stangenwald: Saje Michael. Dekanat St. Marein. St. Marein: Sitar Matthäus, Dechant, Zupan Leonhard. St. Georgen: Debelak Johann. Javor: Klinec Bartholomäus. Kopanj: Augustin Franz. Lipoglav: Godec Johann. Polica: Pipan Andreas. Schalna: Schiffrer Ludwig. Sittich: k. Maier Gerhard, Pfarrer, ?. Göppel Lorenz, Vikar; beide Zisterzienser- Ordenspriester. St. Veit bei Sittich: Vidergar Johann, Plesie Anton, Zega Franz, Pristov Simon, Benefiz rat. Weichselburg: Texter Konrad, Cik Karl. Dekanat Mvräutsch. Moräutsch: Bizjan Johann, Dechant, 8kerjanec Martin, Koren Ignaz, Cegnar Josef, Benefiziat in Oberfeld. Egg ob Podpetsch: Slak Matthias, Železnikar Johann, Benefiziat in St. Veit. Glogowitz: Mali Anton. St. Gotthard: Zlakar Johann. Goldenfeld: Lotrič Leopold. Heiligenberg: Medved Anton. St. Helena: Müller Johann. Jauchen: Turk August. Kerschstetten: Kepec Franz. Kolovrat: Vilm an Kaspar. Kraxen: Kadunc Franz. Lusttal: Ceme Karl, Smolej Richard. St. Oswald: Piskar Johann. Petsche: Lesar Johann. Planina: Mohar Peter. Tschcmschenik: Zelnik Josef, Ocepek Josef. Watsch: Golmajer Josef, Kramar Johann, Benefiziat. Dekanat Oberlaibach. Oberlaibach: Gantar Lorenz, Dechant, Bernik Franz, Karlin Georg, Vauea Anton, Exposit in Bevke. Billichgraz: Laznik Josef, Kleindienst Jakob. Franzdorf: Schiffrer Gustav, Oblak Valentin. Gereuth: MoLina Johann, Pavlin Franz. Horjul: Barbo Michael. Hotederschitz: Saks er Johann. St. Jodok: Lakmayer Franz. Loitsch: Lavrič Josef, Debevec Johann, Dolinar Johann- Podlipa: Jemec Anton. Presser: Geržin Matthias, Pavsiö Franz. Rakitna: Juvanec Josef. Saplana: Matjan Jakob. Schwarzenberg bei Billichgraz: Lebasek Joh. Dekanat Radmannsdorf. Radmannsdorf: Novak Johann, Dechant, Koprivec Peter. Asp: Fertin Ignaz. Aßling: 8 i n k o v e c August, Zabret Valentin, Kralj Franz. Bresnitz: Potočnik Thomas. Dobrava: Aljančič Valentin, Kalan Jakob. Koprivnik: Payer Anton. Kronau: Škufca Ludwig, Baloh Johann. Kropp: Hönigman Franz, 8ega Viktor. Laufen: Teran Johann. Lees: S e i g e r s ch m i e d Josef. Lengenfeld: A l j a L Jakob. Leschach: Bleiweis Franz. Mitterdorf: B e r l i c Johann, Oblak Anton. Möschnach: Terpin Johann, Mavric Johann. Obergörjach: ALman Johann, Klemenc Johann. Ovsische: K r i L a j Nikolaus. Planina : J a k e lj Valentin. Ratschach: L a v t i L a r Josef. Reifen: Pristov Josef. Steinbüchel: Verbajs Anton. Veldes: Oblak Johann, Kimovec Franz. Vigaun: K o s m e lj Johann. Vigaun, Strachaus: Cuderman Johann. Karner-Vellach: Kosir Franz. Wocheiner Vellach: M r a k Matthias. Wocheiner Feistritz: Pib er Johann, 6op Anton. Weißenfels: Krajec Andreas. Dekanat Keifnih. Reifnitz: Dolinar Franz, Dechant, Traven Johann, Kobler Josef. Auersperg: Hrovat Michael. St. Kantian bei Auersperg: Kosec Barthol. St. Gregor: Krumpestar Franz. Großlaschitz: Gerjol Lorenz, Ramovš Jakob. Grok-Pölland: Volc Josef. Gutenfeld: Ram oves Andreas, 2 a g a r Josef. Loserbach: R i h t a r s i c Johann, Magajna Andreas. Maseru: N a k t e lj Leopold. Niederdorf: 8 a l e h a r Ignaz, K o l b e s e n Leopold. Rob : P e s e c Franz. Coderschitz: Bresar Josef, Prijatelj Johann, J a n e L Dominik, Exposit in Gora. Strug: Kerin Martin. Suchen: Zabukovec Thomas. Dekanat Rudolfswerk. Rudolfswert, Kolleg.-Kap.: Dr. Elbert Seb., Propst, Pfarrer und Dechant, Hočevar Josef, 1 Povse Franz, I Cborberren Jeriha Matthias, s ^yoryerren. Jakliö Josef, ) Watzl Franz, Kapitel-Vikar. 200 Ainöd: Pleva n eö Johann. Hönigstein: Bergant Valentin, Majdiö Franz. Maichau: Lesenj Andreas. St.Margareten bei Klingenfels: Zaman And., Benedieiö Jakob. St. Michael bei Rudolfstvert: Peterlin Ant., Vidmar Franz. St. Peter bei Rudolfswert: Borstnar Josef, Trska n Stephan. Pöllandl: Sturm Franz. Previna: Smidovnik Anton, Mensinger Josef. Stopiö: Porenta Jakob, Porenta Kasper. Töplitz: Podboj Johann, Janc Peter. Tschermoschnitz: Kleiner Alois, Perz Josef. Wallendorf: Zakrajsöek Johann. Weißkirchen: 2nidersiS Anton. Wrußnitz: Nema nie Martin. Dekanat Teisenberg. Teisenberg: Tavöar Michael, Dechant, Ehren¬ domherr, Lomsek Johann, 2 avbi Johann. Ambrus: Vondraöek Wenzel. Döbernik: Janöigar Karl, Berce Johann. Haidowitz: Poljak Martin. Hinach: Zbasnik Franz, Ogrizek Jakob. St. Michael bei Seisenberg: Zupanöiö Joh. Obergurk: Zorec Georg, Okorn Matthias, Kleindienst Johann. Sagraz: Öesarek Franz. Selo bei Schönberg: Kos Josef. Unter-Warmberg: Schauer August. Dekanat Semitsch. Semitsch: Erzar Matthias, Dechant, ALman Andreas, Pravhar Josef. Adleschitz: Saselj Johann. Altenmarkt bei Pölland: ReLek Peter, Pokorn Jakob. Dragatusch: Novak Josef. Möttling: Dovgan Franz, Propst, Gnidovic Karl, Skubic Anton. Podsemelj: Rome Josef. Pretoka: Kadunc Matthias. Radowitz: Novak Matthias. Schweinberg: Kramariö Josef. Stockendorf: Gašperin Wilhelm. Suhor: Paulovöiö Jakob, Bojanec Anton. Tschernembl: Peharec Stanislaus, Zevnik Michael. Weinitz: König Georg. Dekanat Stein. Stein: Lavrenöiö Johann, Dechant, Razborsek Jakob. Aich: Gertschar Johann, Dornik Karl. Kommende St. Peter: Poe Martin, Rebolj Blas. Goizd: Kocijanöiö Anton. Kleingallenberg: Bernik Valentin. Mannsburg: Kus ar Franz, Golf Anton, Strupi Jakob, Benefiziat in Gorieica. Möttnig: Zupanec Bartholomäus. Münkendorf: Rihar Franz. Neul: Rihar Leopold. Neutal: Mesek Anton. Obertucheiu: Zabukovec Johann. Rabensberg: Krek Franz. Rau: Siska Johann. Sela: Stenovec Anton. Stranje: Molj Johann. Teinitz: Kralj Matthias. Untertuchein: Kljun Johann. Voditz: ZuLek Simon, Siraj Andreas. Dekanat Treffen. Treffen: Nagode Johann, Dechant, Bernard Bartholomäus. Heil. Dreifaltigkeit; Perpar Franz, Podobnik Alois. Johannistal: Nemanjiö Johann, Sitar Valentin. Heil. Kreuz bei Littai: Petek Andreas, Janc Johann. St. Lorenz: Simenec Andreas. Nassenfuß: Virant Johann, Bukowitz Heinrich. Neudegg: Jarc Franz, Bolc Alois. Obernassenfuß: Hladnik Johann, Nagode Josef. VI. Militarwesrn. 3. Korps-Kommando (Gra;). (Ergänzungsbezirke Nr. 7, 17, 27, 47, 87, 97 und Kriegsmarine Triest.) Korps-Kommandt. u. kommandierender General: Suceovaty Eduard, Ritt. v. Vezza, Ritt, des eisernen Kronenordens I. Kl. (K.-D. III.Kl.) und des Leopold-Ordens, Besitzer des Militär- Verdienstkreuzes und der Militär-Verdienst¬ medaille am roten Bande, Geheimer Rat, k. u. k. Feldzeugmeister. Zugeteilt: B a l d aß Bernhard, Edler v., Ritter des eisernen Kronenordens III. Kl., General¬ major. Generalstabschef: Eckardt Friedrich, Besitzer des Militär-Verdienstkreuzes, Oberst des Generalstabs-Korps. 28. Infanterie-Trupprn-Divifwn (Spitalgasse). Kommandant: i C h a v a n n e Rudolf, Edler v., Ritter des eisernen Kronenordens III. Klasse, Besitzer des Militär-Verdienstkreuzes und der Milit.-Verdienstmedaille am Bande des Milit. - Verdienstkreuzes, FML. Generalstabschef: Lauingen Wilh. v., Major des Generalstabs-Korps. Jntendanzchef: Blechinger Leopold, Besitzer d Militär-Verdienstkreuzes (Kr.-D.), Militär- Unterintendaut. 56. Infanterie-Brigade (Spitalgasse). Kommandant: Manussi Karl, Edler v., Ritt, des eisernen Kronenordens III. Kl., General¬ major. Zugeteilter Generalstabs-Offizier: Psenner Ludwig, Oberleutnant. Militär-Stations- und Platz- Kommando (Spitalgasse). Militär - Stationskommandant: C h a v a n n e Rudolf, Edler v., FML. Platzkommandant: Janiczek Karl- Haupt¬ mann des Armeestandes. St. Ruprecht: Mervec Johann, Zore Anton. Tschatesch: Povse Heinrich. Kluöevsek Ignaz. Dekanat Wippach. Wippach: Erjavec Matthias, Dechant, Kimovec Franz. Budanje: Skvaräa Johann. Ersel: ^nidarsie Anton. Goöe: Ferjaueiö Josef. Lozice: Gregoriä Rudolf. Oberfeld: Dejak Heinrich. Planina: Antonöiö Anton. Poddraga: Koller Gustav. Podkraj: Perjatelj Barthol. Slap: Maresiö Valentin. Sturja: Kromar Johann. Ustja: Vrank ar Josef. St. Veit bei Wippach: Demšar Johann. Vraböe: Kni Lek Felix. Zoll: Pavlin Franz. Dekanat Zirknitz. Zirknitz: Kunstelj Franz, Dechant, Lav-renöiö Anton, Kralj Johann, Dimnik Franz, Exposit in Vigaun. Altenmarkt bei Laas: Hauptmann Peter, Solar Josef, Klemen Johann. Babenfeld: Knoll Adolf. Heil. Dreifaltigkeit: Merc Jakob. Grahovo: Rajöevio Franz. Kaltenfeld: Maunitz: Regen Josef. Oblak: Koritnik Jakob, 2nidersiö Anton. Planina: Rihar Stephan, Legat Eugen. St. Veit bei Zirknitz: Jereb Johann. Evangelische Kirchengemeinde in Laibach. Pfarrer: Jaquemar Hans. Kurator: Rüting Karl. Presbyter: Burkhardt Georg, Koru Heinrich, Springer Julius, v. Trnköczy Ubald, Zublin Eugen. Infanterie-Regiment Leopold II., König der Belgier, Nr. 27 (neue Kaserne, 1., 2., 4. Bataillon). Oberst und Regimentskommandant: Zimburg Friedrich, Edler v. Reinerz, Besitzer des Militär-Ve-dienstkreuzes. Infanterie-Regiment von Milde Nr. 17 (Peterskaserne, 1. Bataillon). Kommandant: Pohl reich Eduard, Major. Ergsnrungsbezirks- und Ersstz- Bataillons-Kadre (Polanaplatz Nr. 5). Kommandant: LukancMich., Edler v., Besitzer des Militär-Verdienstkreuzes (Kr.-D.), der Militär-Verdienstmed. am Bande des Milit. - Verdienstkreuzes und jener am roten Bande, Oberstleutnant. 201 Garnisonsgerichl in Laibach (Kasernplatz Nr. 4). Gerichtsleiter: Kwok al Heinrich, Dr. d. R., Hauptmann-Auditor. SLaats-Hengstendepok Posten Nr. 3 in Selo bei Laibach. Kommandant: Wimmer Maximilian, Ritt¬ meister. Garnisonsspikal Nr. 8 (Sallogerstraße Nr. 29). Kommandant: Oberstabsarzt I.Kl.Dr. Svoboda - Vinzenz; Kommandant der Sanitätsabteilung Nr. 8: Hauptmann Mayreder Johann. Militärkurat: Maraöiö Johann. Milikär-Verxstegsmagaxin. Vorstand: Böhm Franz, Verpflegsverwalter. Artillerie -Zeugs -Mialdepok. (Munitionsdepot auf dem Laibacher Felde; Kanzlei: Ballhausgasse Nr. 4.) Kommandant: Elmayer Rudolf, Offizial. Pulverfabrik in SLein. Kommandant: Dolleczek Anton, Major, Besitzer des Militär-Verdienstkreuzes. Landes-Gendarmeriekommando Nr. 12 (Römerstraße Nr. 8). Kommandant: Riedl inger Rudolf, Oberst¬ leutnant. Ersah-Kompagnie-Cadre des Feldjäger-Bataillons Nr. 7 (altes Garnisonsspital). Kommandant: Nadherny Heinrich, Ritter v., Hauptmann. Divistons-Rrkill.-Reg. Nr. 7 (neue Artilleriekaserne). Kommandant: Machnig Friedrich, Oberst¬ leutnant. K. k. Landwehr-Inf.-Reg. Laibach Nr. 27 (Landweh' kaverne u. ehemaliges Zuckerraffinerie- Gebäude, 1., 2., 3. Bataillon). Kommandant: v. Schmid Bruno, Oberst. 3. Maxpierungsabkeilung (AmbroZplatz Nr. 3). Leiter: Voitl Emil, H-uptmann I.Klasse des Infanterie-Regimentes Nr. 88. 5. Maxpierungsabteilung (Gradiäea Nr. 11). Leiter: Brüch Viktor, Hauptmann des General¬ stabs, orps. VII. Volksvertretung und Landesanstalten. 1. Krainischer Landtag. Landeshauptmann: Detela Otto v., Guts¬ besitzer in Ehrenau, Ritter des Ordens der eise neu K-one III. Kl. und des Franz Josef- Ordens. Stellvertreter: Liechten berg Leop., Freih. v., Gutsbesitzer in Habbach. Mitglieder. - Virilstimme: Dr. Jeglie Anton, Fürstbischof in Laibach. Abgeo duete des Großgrundbesitzes: Graf Barbo Anton, Kämmerer, Gutsbesitzer in Kroisenbach, Langer F.anz, Ritter v., Ritter des Franz Josef-Ordens, Gutsbesitzer in Werschiin, Apfaltrern Otto jun., Freih. v., Gutsbesitzer in Kreuz, Liechten berg Leopold, Freih. v., Gutsbesitzer in Habvach, Luckmann Karl, Ritter des Ordens der eise nen K> one III. Kl., Di, ektor der Krainischen Jndustriegesellschaft, Nechbach Fried.ich, Freih. v., k. u. k. Käm¬ merer, k. k. Regiecungssekretäc a. D., Guts¬ besitzer in Kreutberg, Dr. Schaffer Adolf, Ritter des Ordens der eisernen Krone III. Kl., in Laibach, Seine Exzellenz Freih. v. Schwegel Josef, Ritter des Ordens der eisernen Krone l. und Hl. Kl., des St.phan-LXdens und mehrerer ausländiger Orden, Geh. Rat, k. k. Sektions¬ chef i R-, Gutsbesitzer in Grimschitzhof bei Veldes, Wurzbach Alfons, Freih. v., Gutsbesitzer in Ebensfeld, Ulm -intou, Gutsbesitzer in Klingenfels. Abgeordnete der Städte und Märkte: Grasselli Peter. Ritter des Ordens der eisernen Krone III. Kl., Berzehrungssteuer- direktor in Laibach, Wahlbezirk Laivach, Hribar Johann, Bürgermeister in Laibach, Wahlbezirk Laibach, Arko Franz, Besitzer in Adelsberg, Wähl¬ st zirk Adelsberg-Oberlaibach-Laas, Dr. Schoeppl Anton, Ritt, v., Amtsdirektor und Rechtskonsulent der Krainischen Sparkasse in Laibach, Wahlbezirk Gottschee-Reifnitz, Arko Michael, Dechant in Jdria, Wahlbezirk Jdria. Dr. Ferjanöiö Andreas, k. k. Oberlandes¬ gerichtsrat in Laibach, Wahlbezirk Neumarktl- Radmannsdorf-Stein, Pirc Ciril, Besitzer in Krainburg, Wahlbezirk Krainburg-Lack, Dr. Tavöar Johann, Advokat in Laibach, Wahlbezirk Rudolfswert-Weichselburg-Tscher- nembl-Möttling-Landstraß-Gurkseld. Abgeordnete de Handels- und Gewei bekammer: Dr. Majaron Danilo, Advokat in Laibach, Supanöiö Philipp, Baumeister in Laibach. Abgeordnete der Landgemeinden: Pogaönik Josef, Besitzer in Podnart, Wahl¬ bezirk Radmannsdorf-Kronau. BoLiä Johann, Realitätenbesitzer in Pod- draga, Wahlbezirk Wippach-Jdria, Detela Otto v., Gutsbesitzer in Ehrenau, Wahlb, zirk Krainburg-Neumarktl-Lack, Dr. Susteräiö Johann, Advokat in Laibach, Wahlbezirk Laibach-Oberlaibach, Mejaä And eas, Besitzer in Kaplavas, Wahl¬ bezirk Stein-Egg ob Podpetsch, Dr. Br ejc Janko, Advokat in Laibach, Wahl¬ bezirk Krainburg-Neumarktl-Lack, Kosak Franz, Äü.gerineister in Großlupp, Wahlbezirk T.effen-Sittich'-Seisenberg-Nassen- fuß-Littai-Weichselburg, Drvbniö Franz, Besitzer in Neudorf, Wahl¬ bezirk Adelsberg - Planina - Senosetsch - Laas- Feistritz, P a k iL Primus, Besitzer des goldenen Verdienst¬ kreuzes mit der Krone, Besitzer in Soderschitz, Wahlbezirk Gottschee-Reifnitz Großlaschitz, Dr. Schweitzer Wilhelm, Advokat in Laibach, Wahlbezirk-Treffen-Sittich-Seisenberg-Nassen- fuß-Liitai-Weichselburg, Dular Josef, Besitzer in Jurkendorf, Wahl¬ bezirk Rudolfswert-Landstraß-Gurkfeld, Povse Franz, Ritter des Franz Josef-Ordens. Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone und des päpstlichen Ehreukreuzes «Vro Leelssin et Vontiliee», Ackerbauschuldirektor i. R., Wahlbezirk Laibach-Oberlaibach, Pfeifer Wilhelm, Ritter des Franz Josef- Ordens, Realitätenbesitzer in Gurkfeld, Wahl¬ bezirk Tschernembl-Möttling, Jakliö Franz, Lehrer i» Dobrepolje, Wahl¬ bezirk Gvttschee-Großlaschitz, Dr. Krek Johann, Professor der Theologie in Laibach, Wahlbezirk Adelsberg-Planina- Senosetsch-Laas-Feistritz, Dr. Ritnik Franz, Freiherr v. Nauberscher Benefiziat, Wahlbezirk Treffen-Sittich-Seisen- berg-Nassenfuß-Littai-Weichselburg. 2. Krainischer Landesausschuß. Landeshauptmann: Detela Otto v. Beisitzer: Grasselli Peter, Povöe Franz, Dr. Schaffer Adolf, Dr.Tavöar Johann. Landessekrekariak. Landesrat: Z amida Matthias. Sekretäre: Dr.Zbasnit Franz, Pfeifer Josef. Konzipist: Ursiö Franz. Konzeptspra.tikant: Korošec Franz. Landesbauaml. Landesbaurat: Klinar Anton. Landes-Oberingenieur: Sbrizaj Johann. Ingenieure: Krajc Matthias, Zajc Rudolf. Kauzleiasjistent: Nebenführer Gustav. Aushilfspersonal: Ingenieure: Raden iczek Anton, Vik Franz. Baumeister: Kaudela Franz. Baugeichner: Kralj Jakob, Solling er Josef, Koren Friedrich. Landeshilfsamk. Kanzleiadjunkte: Peönik Franz, Zupanc Ivan. Offiziale: Lerne Friedrich, Lokar Franz. Landrsbuchhaltung. Buchhalter: Prelesnik Anton. Rechnuugsräte: Hofmann Viktor, Vizjak Vinzenz. Nechnungsrevideuten: Kozjek Johann, Mikus Anton. Rechnungsoffiziale: Lindtner Heinrich, Schweiger Karl, Frelih Johann, MikuL Johann, Logar Heinrich. Praktikanten: Bregant Josef, Bu. ovic August. Laudeskasse. Kassier: Tertnik Franz. Kontrollor: Pogaönik Johann. > Offiziale: Omejc Ferdinand, Drenik Paul. Inspekkorat der Landesauflagrn. Inspektor: Lonöar Johann, k. k. Finanz¬ rat i. R. 14 202 Landesmuseum. Kustos: Mül In er Alfons. Assistent: Schulz Ferdinand. Kram, landwirtschaftliche Schule in Stauden bei Rudolfswrrt. Direktor: Dolenc Richard. Adjunkt: Rohrmann Wilhelm. Lehrer: Lapajne Anton. 3. Landes-Wohltätigkeits¬ anstalten in Laibach. sanitätspersonal. Interimistischer Direktor: Dr. Bleiw e is Karl, Ritt. v. Trsteniski. Abteilungsvorstände: Primarärzte: Dr. Bleiweis Karl, Ritt. v. Trsteniski, Dr. Šlajmer Edo, Dr.Bock Emil, Dr. Gregorio Vinzenz, Professor Dr. Valenta Alfred, Edler von Marchthurn. Verwaltungsxersonal. Oberverwalter: KremLar Andreas. Offiziale: Haler Franz, Pavšek Johann. Landrsirrenanstalk in Studenz. Dr. Bleiweis K., Ritt.v. Trsteniski, leitender Primararzt. Hausärzte: Dr. Divjak Stephan, Dr. Robida Johann. Landes - Zwangsarbeikshaus. Direktor: Poljanec Alois. Offizial: Pavloeiö Franz. Hausarzt: Dr. OraLem Johann. Lehrer: Sachs Alois. 4. Gemeinderat der Landeshaupt¬ stadt Laibach. Bürgermeister: Hribar Johann, Direktor der Versicherungsgesellschaft «Slavia» und Land¬ tagsabgeordneter. Vizebürgermeister: Dr. Bleiweis Karl, Ritt, v. Trsteniski, Primararzt und Hausbesitzer. Gemeinderäte: Dimnik Jakob, Volksschul¬ lehrer, Gorse Anton, Kantineur und Hausbesitzer, Grošelj Franz, Hausbesitzer und Handels¬ mann, Kenda Johann, Magazinsaufseher, Kozak Josef, Fleischhauer und Besitzer, Dr. Kusar Josef, Advokat, Lenöe Josef, Besitzer und Gastwirt, Dr. Majaron Danilo, Advokat, Mally Franz, Fabriksbesitzer, Plantan Johann, Notar und Hausbesitzer, Dr. PoSar Lorenz, Gymnasialprofessor, Pred oviö Elias, Besitzer und Handelsmann, Prosenz Josef, Leiter der General-Re¬ präsentanz der «Providentia», Senekoviö Andreas, Gymnasialdirektor, Seunig Johann, Lederhändler und Haus¬ besitzer, Škerjanc Johann, Hausbesitzer und Gastwirt, Dr. Stars Josef, Finanzprokuratursadjunkt und Hausbesitzer, Svetek Anton, Rechnungsrat, Subic Johann, Fachschulendirektor und Land¬ tagsabgeordneter, Dr.Tavöar Johann, Advokat, Hausbesitzer und Landtagsabgeordneter, Terdina Franz, Handelsmann, Dr.Triller Karl, Advokat, v. Trnkoczy Ubald, Apotheker, Turk Josef, Hausbesitzer und Fiaker, Velkovrh Johann, Hausbesitzer und Ober¬ leutnant i. R., Vidmar Josef, Regenschirmhändler und Haus- .bcsitzer, 2itnik Bartholomäus, Schuhmacher und .Hausbesitzer, 2uLek Franz, Oberingenieur i. R. Direktorium d er V erzehrungs steuerp a ch kung. Vorsitzender -Hribar Johann, Bürgermeister. Stellvertreter: Senekoviö Andreas. Mitglieder: S ubiö Johann, Ve, kovrh Johann, 2 u 2 e k Franz. Beamte: Grasselli Peter, Direktor, Lavrenöiü Josef, Kassier, V a l e n t i n öi 6 Ignaz, Inspektor. vm. Bergwesen. In Krain befindet sich ein k. k. Revierbergamt mit dem Sitze in Laibach, welches der k. k. Berghauptmannschaft in Klagenfurt, als Bergbehörde zweiter Instanz, untersteht. 1. K. k. Berghauptmarmschaft in Klagenfurt. Berghauptmann: Dr. Gattnar Josef, Ritt, des Ordens der eisernen Krone III. Klasse. Oberbergräte: Knapp Rudolf, Ritt, des Ordens der eisernen Krone III. Klasse, Dr. Can aval Richard. Bergräte: Busek Johann, Hohn Ferdinand, Ritt, des Franz Josef-OrdenS. Oberbergkommissär: Öepuliö Igor. Kanzleiadjunkt : S ch a ll a m un Johann, Besitzer der Kriegsmedaille. Kanzleioffizial: Veritti Alexander. Kanzlist: Mosgan Thomas. 2. K. k. RevierbergamL in Laibach. Vorstand: Dr. H o r i a k K., Oberbergkommissär. Adjunkt: Brunbauer Otto. 3. K. k. Berggericht (Bergsenat beim Landesgerichte in Laibach). a) Von richterlichen Beamten: Vorsitzender: Pajk Josef, Landesgerichts-Vize¬ präsident. Ersatzmann: Dr. Wagner Viktor, Landes¬ gerichtsrat. Mitglied: Dr. WagnerV., Landesgerichtsrat. Ersatzmänner: P o lecJulius, Landesgerichlsrat, Elsner Adolf, Landesgerichtsrat. d) als fachmännische Laienrichter: Dr. Horiak K-, Oberbergkommissär in Laibach, Rieger Simon, Bergdirektor und Bauleiter in Neumarktl, Tschemernigg Josef, Bergverwalter in Jdria. 4. Schiedsgericht für die Bruderladen desRevierbergamtes Laibach in Laibach. Vorsitzender: Pajk Josef, Landesgerichts-Vize¬ präsident. Stellvertreter: Wenger Karl, Landesgerichts¬ rat. Berufene Beisitzer: Unger August, Werks¬ direktor in Liitai, Komposch Aron, Bergverwalterin Gottschee. Berufene Beisitzerstellvertreter: Endlicher Paul, beh. aut. Bergbauingenieur und Berg¬ direktor a. D. in Laibach. Gewählte Beisitzer: Rieger Simon, Berg¬ direktor und Bauleiter in Neumarktl, Peterlin Franz, Maschinenwärter in Sagor. Gewählte Beisitzerstellvertreter: MajdiöKasp., Bergarbeiter in Sagor, Modrjan Ignaz, Bergarbeiter in Jdria. 5. Bergbaugenossenschaft für Krain und Istrien mit dem Sitze in Laibach. Präsident: Dr. Schoeppl Anton, Ritt, v., Rechtsanwalt in Laibach. Präsidentstellvertreter: Suppan F., Werks¬ zimmermeister in Gottschee. Mitglieder: Schmid Josef, Oberbergrat in Jdria, P h i l i p i tsch Thomas, Bergarbeiter in Jdria, Rieger Simon, Bergdirektor und Bauleiter in Neumarktl, Kristan Jakob, Bergarbeiter in Jdria. Obmann der I. Gruppe: Rieger Simon, Berg¬ direktor und Bauleiter in Neumarktl. Obmannstellvertreter: Komposch Aron, Berg¬ verwalter in Gottschee. Mitglieder: SchmidI., Oberbergrat in Jdria, Feßl Heinrich, Bergverwalter in Jauerburg. Obmann der II. Gruppe: Kristan Jakob, Bergarbeiter in Jdria. Obmannstellvertreter: Jereb Anton, Berg¬ arbeiter in Jdria. Mitglieder: M a r t i n c ich Johann, Bergarbeiter in Vines, Philipitsch Thomas, Bergarbeiter in Jdria. Zemlak Johann, Bergarbeiter in Gottschee. 6. K. k. Bergdirektion in Jdria. Direktionsvorstaud: Schmid Josef, Oberberg- rat. Kassier: Seite! Alexander. Kassekontrollor: B r e n n i g Johann. Material Oberverwalter: Koschin Alois v. Kanzleioffizial: T u s a r Johann. Oberbergarzt : Dr. 8 t v e rä. k Johann. Bergarzt: Dr.Karfik Franz. a) Grubenwrsen. Vorstand: K o r s iö Josef, Bergrat. Betriebsbeamte: Tschemernigg Josef, Berg¬ verwalter, Krätky Karl, Bergverwalter, D a n i h e l k a Anton, Bergmeister, A d a m e c Johann, Bergeleve. d) Hüttenwesen. Vorstand: Bnchal Ludwig, Oberhüttenver¬ walter. Betriebsbeamte: Vitous Josef, Hüttenver- ^valter, 6 ä stek Franz, Hüttenmeister. e) Probierwesen. Grund Rudolf, Probierer. ä) Bau- und Maschinenwesen. Vorstand : Svoboda Karl, Bau- und Ma- .schineninspektor. Sotola Jaroslav, Bau- und Maschinen¬ ingenieur. 203 IX. Verkehrsanstalken. ä.. Post- und Telegraphenwesen. Krain untersteht der k. k. Post- und Telegraphen¬ direktion in Triest. Vorstand: Felieetti v. Liebe nfels Moritz, Hofrat. Jnspektionskommissäre für Krain: Hummel Franz, Post-Oberkommissär, Vidmar F-anz, Postkommissär. Telegraphenlinienrevisor für Krain: Stedry Gustav, Baukommissär. 1. K. k. Post- und Telegraphen¬ amt in Laibach. (Post- und Telegraphenamt in der Stadt.) Postamtsdirektor: 8 orli Matthias, Besitzer des gölöenen'Wrdienstkreuzes mit der Krone. Post-Oberkontrollor: S t u s s i n e r Josef. Postkontrollore: Er Zen Thomas, Verhovc Leopold, Poka v. Pokafalva Franz, Grošelj Bartholomäus, Jenko Johann, Gregorölö Anton, Vidmar Johann. Post-Oberoffiziale: Butorac Karl, Flere Josef. Postoffiziale: Svetek Ferdinand, Kos Josef, P o g aü n i k Matthäus, Kurent Josef, Kenk Franz, F i l i c.'loses, Hold Josef, P e, rtö Josef, A n k erst Emil, Junz Johann, Wolf Anton, Vertovec Josef, Gruden Joset, Gregorio Alois, Czernich Alois, Potokar Alois, Zadnik Johann, G i ll p Peter, Toma Lin Josef, Müllner Hugo, W e r n i g Alois, Buri an Eduard, Podgornik Johann, Paloiö Michael, Kriätof Josef, Ravnikar Alfons, Hamperl Leopold. Postassistenten: Röder Eduard, Šemrov Franz, Zupan Franz, Kobs Jakob, Laßbacher Karl, Rat Johann, V e l e p iü Johann, Z e n t r ich Josef, Železnik Albin, Podboj Josef. Postamtspraklitanten: Lus Franz, TomaLiä Friedrich, D u l a n s ky Anton, U r b a n öiö Karl, Lenassi Hugo, Bukovnik Johann, Krainz Alois. Posthilfsbeamter: Jemec Franz. Post- und Telegraphenmanipulantinnen: Verhovc Marie, S e d l a k Marie, S k e r l o v n i k Franziska, Pehani Flora, W e ch t i t sch Elise, Kaps Rosa, Petschnig Marie, T e r t s ch e k Paula, Elsner Paula, B i l e k Karoline, Debevec Josefine, Nachtigall Paula, Petsche Marie, Pirc Sophie, 6 a d e L Anna, Schmied! Marie. Postamk Laibach 3 (Kaiser-Josefsplatz). Postmeister: Ravnikar Alois. Posthilfsbeamtinnen: Haslinger ^Theresia, Triller Emma. Postamt Laibach 4 (St. Jakobsviertel). Postmeisterin: L a s i 6 Alma. Posthilfsbeamtinnen: Schrautzer Antonie, J a k Mathilde. Postamt Laibach 5 (Udmat). Postmeister: Veroon Anton. 2. K. k. Postamt Laibach, Bahnhof. Vorstand: TomaLiö Ferdinand, Oberpost¬ kontrollor. Postkontrollor: Lapaine Johann. Postoffiziale: Hafner Johann, Maner Karl. Postassistenten: Buö a r Anton, Röthl Matchias, 8 orli Gottlieb. Postamtspraktikant: Z u p a n Matthäus. Postmanipnlantinnen: Sagorc Louise, v. A lpi Irene. Posthilfsbeamter: A m b r o L iö Franz. 3. K. k. Post- u. Telegraphenamt in Neumarktl. (Verstaatlicht seit 16. Jänner 1892.) Leiter: Zelenka Adalbert, Postverwalter. Postoffiziale: Schiffrer Adalbert, Keil Theodor. Postassistent: S w e t li 6 Matthias. Manipulantinnen: Oik Theresia, Schwinger Martha. 4. K. k. Post- und Telegraphen¬ amt in Rudolfswert. (Verstaatlicht seit 1. November 1893.) Vorstand: Vidic Theodor, Postverwalter. Post-Oberoffizial (Kassier): Klemen öiö Johann. Postoffiziale: Sirnik Johann, Dovjak Johann. Postassistenten: J e g liö Franz, Kocmur Anton. Telegraphistinnen: Basic Romana, K a st e l i c Albertine. N. Eisenbahnen. 1. K. k. Staatsbahn Laibach-Tarvis. Die oberste Leitung derselben führt das Eisen¬ bahnministerium in Wien unter dem Minister Dr. Wittel Heinrich, Ritt, v., Kommandeur des Stephan-Ordens, Ritt, des Ordens der eisernen Krone II. Kl., Ritt, des Leopold-Ordens, Ritt, des Franz Josef-Ordens, Geheimer Rat, Exzellenz. — Der in Krain liegende Teil der Staatsbahnen untersteht der Staatsbahndirektion in Villach. — Staatsbahndirektor: Proške Ludwig, Hofrat, Ritt, des Leopold-Ordens rc. K. k. Bahnbeiriebsaml Laibach. Inspektor : Dettela Josef, Bahnbetriebs¬ amtsvorstand , Besitzer des goldenen Verdienst¬ kreuzes mit der Krone. Offiziale: Kobler August, Bahnbetriebsamts¬ vorstandstellvertreter, Hrasovec Viktor. Adjunkten: O d l a s e k Andreas, Golob Raimund Rudolf, Deutschmaun Johann, J e g liö Maximilian, Kunitl Johann, Kotnik Franz, Unger Franz. Anistenten: Tschretnik Viktor, Sokliö Johann, 2emlja Franz. Hilfsbeamter: Hammer Wenzel. Manipulantinnen: Arhar Marie, Bergmann Karoline, Jeras Emilie. Unterbeamte: Bachtsh Josef, Eitrich Adolf, F rü h w i r t Josef, Golar Johann, Jugovič Matthias, J u r s a Nikolaus, Kadunec Amon, Kavoiö Anton, Kobal Johann, Kopitar Josef, Kuntara Anton, Legat Franz, Lukan Adolf, Mag erl Raimund, M e r v iö Rudolf, Mohar Johann, Noe Johann, Pardatschar Alois, Philipp Johann, P o l i k Josef, Repar Josef, Schott Leo, Tarman Florian. Bahnrrhalkungssekkion I. Vorstand: Stellvertreter: Krajc Matthias, Bauadjunkt. Heizhaus. Vorstand:Poka de Päkafalva Wilhelm, Maschinen-Oberkommissär. Stellvertreter: K o n e öny Robert, Maschinen¬ kommissär. Revident: Ohm-Januschowsky Julius, Ritt. v. Adjunkt: S a n d e r lv Julius. Kanzlist: Mennig Josef. Station V i L m a r j e: H i ll m a yr Karl, Ritt, v., Adjunkt, Vorstand, L a p e i n e Franz, Adjunkt. Station Zw i s ch e nwä s s e r n: Rom auch Peter, Assistent, Vorstand, K e l e c Wilhelm, Aspirant. Station B i s ch o flack: Prevec Alois, Offizial, Vorstand, Budan Lambert, Assistent, Mrak Johann, Aspirant. Station K r a i n b u r g: Batagelj Johann, Offizial, Vorstand, Hofman Rudolf, Adjunkt, Konrad Max, Adjun.t, Oman Matthias, Adjunkt, 14* 204 Siegel Peter, Assistent, Rebolj Heinrich, Assistent, Karl Johann, Aspirant, S a ll a th Nikolaus, Stationsexpedient. Station Podnart: Rauter Johann, Assistent, Vorstand, Jebaöin Fran«, Aspirant. Station Lees-Veldes: Ieö m i n e k Viitor, Adjunkt, Vorstand, P eö a r Johann, Assistent, Kelec Johann, Assistent. Station Jauerbnrg: Jereb Paul, Assistent, Vorstand. Station Aßling: Wieser Franz, Adjunkt, Vorstand, Koch Jakob, Assistent, Gail er Johann, Assistent, Kunaver Franz, Assistent, P e t t a uer Friedrich. Aspirant. Siatio» Lengenfeld: R a b i tsch Johann, Assistent, Vorstand. Station Kronau: Kenda Heinrich, Stationsexpedient, Leiter. Station R a t s chach: Aichholzer Thomas, Assistent, Vorstand. 2. K. k. Staatsbahn Laibach-Stein. Station Tersein: Sicher! Franz, Stationsmeister, Leiter. Station Tomschale: Hauer Franz, Assistent. Vorstand. Station J a r i ch e - M a n n s » n r g : K u n siä Franz, Slationsmeister, Leiter. Station Stein: Smuö Josef, Assistent, Vorstand. 3. Aktiengesellschaft der Unter- lrainer Bahnen. Verwaltungsrat: Se. Exzellenz Schwege! Josef, Freih. v. (Präsident), Fürst Auers¬ perg Karl, Luck mann Karl, H-frat Konta Jonaz, Dr. Tavöar Johann, Murnik Johann, Dr. S ch a ff e r Adolf, Dr. R e if E., Bamberg Ottomar. — Der Betrieb wird von der k. k. Staatsbahu geführt. K. k. Bahnstakionsamk Laibach (N. K. B.). Vorstand: Tschelofiga Johann, Adjunkt. Stationsausseher: Klopöar Johann. K. k. Bahuerhalkungssekkion Laibach II. Oberingenienr: En glisch Oskar, Vorstand. Bauassistent: Kytka Karl. Kanzlist: L a v r e nöiö Matthias. Kanzleidiener: Bernardi Alois. Bahnmeister: N o 6 Lukas, Laibach. Aushilfs-Bahnmeister: Udouö Karl, Laibach. Bahnmeister: J n d i h a r Alois, Großlupp, M e dw e d Ignaz, Sittich, Niefergali Vinzenz, Sittich, R o b a sch Andreas, Treffen, T o n j e c Rudolf, Rudolfswert, P s ch i k Friedrich, Reifnitz, T s ch a r f Paul, Gottschee. Station Skofelca: Klebe! Emerich, Stationsleiter. Station St. Marein-Sap: Pfaff Karl, Stationsmeister. Station Großlupp: Kokalj Franz, Adjunkt, Vorstand. Station G u t e n s e Ib: Fugi na Josef, Stationsmeister. Station G r o ßl a s chitz: Kramar Franz, Stationsmeister. Stanon Ortenegg: Hoöevar Franz, Stationsleiter. Station Reifnitz: Lutmann Anton, Stationsleiter. Station Gottschee: P r e s k e r Johann, Adjunkt, Vorstand, Rudolf Wilhelm, Stationsaufseher, P i s k a r Matthäus, Stationsaufseher. Station Weichselburg: T au 6 a r Johann, Stationsleiter. Station S i t i ich: T r o p p au Max, Stationsleiter. Station Großlack: Teplh Konrad, Stationsleiter. Station Treffen: Pollak Johann. Stationsleiter. Station Rudolfswert: Novak Ignaz, Adjun t, Vorstand, Wandot Franz, Stationsexpedient, Schiffrer Franz, Stationsmeister. Station Stra La: Klenha Wilhelm, Stationsleiter. 4. Staatliche Bahnbauleitung in Aßling. a) Bauleitung in Aßling. Ingenieure: T r i sch Leopold, Inspektor, Bau¬ leiter, Schulz Franz, Bau-Oberkommissär, Stell¬ vertreter, Max Anton, Baukommissär, Köck Valentin, Baukomm ssär, Stingl Georg, Baukommisiär, M i I d n e r Richard, Baukommissär, Philipp Wenzel, prov. Baukommissär, Heinrih Zdigislaus, Bauadjunkt, Mayer Oskar Georg, Bauadjunkt, Hackel Robert, Bauadjunkt, P o ll a n z Viktor, Bauadjunkt, P i k Karl, Bauadjunkt, Hohenegger Baukommissär (Veldes), Lindtner, Bauadjunkt «Veldes). Löffler Adalbert, Revident. Zaleski Valerian, Revident. E n I Hans, Geometer III. Klasse. Volf Ferdinand, Geometer III. Klasse. H a n sy Ferdinand, Geometer I. Klasse. Lishka, Assistent. Tom andl, Adjunkt. Vogt Vinzenz, Honorarbeamter. Diurnisten: L a g g e r Ambros, Weber Franz, Wiskotshil Viktor, B a r a b a s Erwin, Ha kl Johann. b)Tunnelbauabteilung inZirnbaum (Karawanken). Ingenieure: Dürr Wilfried, Bau-Oberkom¬ missär «Leiter), Mayer Kail, Baukommiyär, Wirth, Bauadjunkt, Müller Hermann, Honorarbeamter, Schueler, Bauadjunkt, Borovicka Matras, Bauadjunkt. e) Tunnelbauabteilung in Wochein (Jul. Alpen.) Ingenieure: Tritz Anton, Bau-Oberkommissär (Leiter). Schneller Otto, Maschinenkommissär, R u s s e r Eduard, Bauadjunkt, Klodic Ritt. v. Sablotoski Max, Bauadjunkt, Pley er Karl, Baukommissär, Molke Johann, Bauadjunkt. ä) Kauunternehmung Groß K Gomp. in Aßling-Birnbaum. Ingenieure: Pischof, Ritt, v., Leiter, Müller Ludwig, Oberingenieur, Szomljo Ludwig, Tunnelingenieur, Jrgl, Tunnel ingenieur, Zirps Karl, Tunnelingenieur, Leh uar, Musika, Öisek, Schuster. Buchhalter: Komarov. Kassier: Winter. Materialverwalter: Trais. Kanzleibeamte: Bohr, Ulrich, Fan. Arzt: Dr. Löw in Birnbaum. e) Großfuhrmann. Wietschner I. L Comp. k) Kauunternehmung §. v. Geconi, Wach. Feistritz. Firmainhaber: Conte Ceconi di Monie¬ re con Giacomo. Technisches Personal: T r e o s s i Daniel, Hoch¬ bautenleiter; Ho sch Kurl, Perko Anton, Szavas Leo, Sacchetti Silvio, Hatzin- ger I-, Ingenieure; 1 Bauzeichner in Wocheiner Feistritz; Kehl Bernhard, Be¬ triebsleiter; Lusser Joh., Zobel Hans, Oberingenieure in Podbrdo Spitalsärzte: Dr. M a r o t t i Emil, Dr. J u r c e f Anton in Wocheiner Feistritz; Dr. v. Wolff Heinrich in Podbrdo. Verwaltungsbeanue: Pollak S., Geldver¬ walter; Kauöiö I., Krankenkasseverwalter; Heßheimer I., Buchhalter; 2 Kanzlei- gehilsen. 5. K. k. priv. Südbahn-Aktien- gesellschaft. Se. Exzellenz Chlumetzky Johann. Freih. v., Präsident, Geheimer Rat, Minister a D. Berwaltungsrat: Graf Szschsny Theodor (Vizepräsident), Biedermann Ritter von Turony Robert, Graf Bombelles Markus, Se. Exzellenz Ceschi a Santa Croce Alois, v. H a b e r Alfred, Se. Exz. Msreyv. Kapos msre Alexander, Baron St o P c s a Elek, Baron Rothschild Albert, v. T i s z a Ladislaus, Graf Trautman ns- dorf-WeinsbergMaximilian, Wollheim Ludwig, Dr. Schweiger! Leonhard. Generaldirektor: Dr. E g e r Alexander, Hofrat, Komtur des Franz Josef-Ordens und des säcds. Alb.-Oro., Off. d. it. M. u. L.-Ord., Ritt, des sächs.-Weimar, weiß. Falk.-Ord. Station Laibach. Verkehr. Stationschef: Guttman Eugen, Inspektor, Besitzer des goldenen Verdieustkreuzes mit der Krone, Kommandeur des päpstlichen Sankt- Silvester-Ordens, Ritter des italienischen Kronenordens und des preußischen roten Adler¬ ordens. Titul ar-Jnspektor: Masi Josef, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. Oberoffiziale: Svetek Johann, S e u n i g Anton, S z i llich Oskar, Vranöiö Johann, Gomilšek Joief, Teykal Johann. Offizia« e : T o n s e r n Johann, Verstovšek Johann. Adjunkten: WirthI., Holeöek Josef, Pahor Leopold, Kejžar Johann, Bock Fran«, F o r t iö Josef. Cesar Johann, Assistenten: PrekJ., Arhar Johann, Moller 9osef, Prege lj Alois, K o s i r Josef, A d a m iö Viktor, Borst n ar Franz, Kromar Markus, Planinšek Franz, Tertinek Franz, Sulgaj Alois, Gostiša Josef, Agrez Alois, Perco Anton, Hoszog Adolf, Pavliöek Johann. Potoönik Johann, Stationsexpedienten: Reitz Johann, Bartl Johann, Braunseis Emerich. Kanzleiexpedienten: Klopöar Franz, J a t liö Johann, Gestrin Adolf. Beamtin: Leskowar Emilie. Unterbeamte-AubelJ., Kosöa Johann, Bizjak Johann, Bolha Franz, Brosch Karl, Lerne Michael, Felber Philipp, Herrisch Josef, Jeras Franz, Kenda Johann, Kopetzki Franz, Kurnik Anton, Kurnik Josef, Lipousek Johann, Loos Josef, Millauz Jakob, OraLem Josef, Pausche! Franz, Pernus Franz, Plehan Jakob, 205 Pl eh an Johann, Selan Josef, Selautz Johann, Siegel Franz, 8 ier er Rudolf, 8ircelj Anton, Lircelj Josef, Šircelj Vinzenz, S kal a Josef, S kerbinsek Stephan, Skorjanec Josef, S lanovi c Franz, Stich Gregor, Thurner Simon, Vadnal Anton, Vici c Franz, Weber Peter, Wissiak Alois, Zalar Michael. Betriebs-Inspektorat Triest. (Rann - Steinbrück - Triest, Laibach - Oberlaibach, St. Peter-Fiume, Nabresina-Cormons ) Direktor: Neßler Julius, Offizier des italie¬ nischen Krvuenordeus und Ritter des preußi¬ schen Kronenordeus. a) Bahnerhaltungsdienst: InspektorFraiße Adalbert. Ober-Baukommissäre: Schmid egg Gustav, Graf, Pulciani Gustav v. Baukommissär: Parente Markus v. Bauadjunkt: Kahaue Jsak. Oberrevideut: Kofler Josef. Kanzleiassisteut: Hovanski Alexander. d) Kommerzieller Dienst: Inspektor: Dr. Frey Karl, Ritt. v. o) Verkehrsdienst: Inspektor: Stümpfl Heinrich. Verkehrskontrollore: Kamptner Karl, Senitza Franz, Würtenberger Alfred, Braeiö Viktor (exponiert in Laibach). Wagendirigent: Venedig Mrx, Inspektor. Oberoffiziale: Ehrlich Bernhard, Sedmak Karl- Adjunkten: Wchrle Friedrich, VerLe Ludwig. Assistent (mit der Telegraphenkontrolle betraut): Cerva Hans v. Kanzleiassistent: Schironi Heinrich. Kanzleiexpedient: de Fin August, Baron. Beamtinnen: Komotar Marie, Dovgan Milma. Diurnisten: Moro Peter, Fritze Wilhelm. Zugsrevisor-n: Mükusch Karl, Pavlicek Josef (in Laibach exponiert). ä) Zugförderungsdienst: Jnsvektor: Posch Ferdinand. Maschinen-Oberkommissär:Formacher Ignaz. Maschinenadjunkt: Lega Ignaz. Rechnungsführer: Mau ritsch Adolf. Assistent: Hruby Wilhelm. Maschinen-Oberkommissär: Riedl Kornelius (in Laibach exponiert). Heizhaus. Heizhauschef: Bitter Oskar. Jngenieuradjunkt: Gjuric Johann. Adjunkt: Kos math Josef. Sonschefs: Stranz Alois, Schnabl Adalbert. Kanzleiexprdient: Weinberger Friedrich. Diurnist: Röggl Wilhelm. Werkführer: Schwarz Johann. Zahnerhaltungssektion. Inspektor: Komo uz Anton. Bauadjunkten: Stern Eugen, Schmelz Bernhard. Kanzleiassistent: Weiß Josef. Technischer Diurnist: Adlesic Albm. Unterbeamte: Lu sch itz y Fried., Bahnmeister, Perne Matthäus, Bahnmeister. Station Trifail: Malaverh Emerich, Stationschef. Jsda Fritz, Assistent, Papst Franz, Assistent, Zupan Josef, Assistent, Grabnar Josef, Assistent, Pirkovič Alois, Beamtenaspirant, Vadnal Alois, Beamtenaspirant, Turin Viktor, Beamtenaspirant, Bahr Johann, Stationsexpedient. Station Sagor: Sterle Franz, Stationschef, Kersmanc Andreas, Assistent, Gaberjevcic Josef, Assistent, Gregore Anton, Stationsexpedient. Station Sava: Seculin Ferdinand, Stationsleiter, Bratina Johann, Stationsexpedient. Station Littai: Hrasovec Eusebius, Stationschef, Gregorka Ferdinand, Beamtenaspirant, Tonciö Josef, Srationsexpedient, Jug Alois, Stationsexpedient. Jugenieursektion: Braun Ludwig, Oberingenieur, Fotana Adolf, technischer Assistent, ' Scheuer Hugo, Bcamtenaspirant, Lerne August, Kauzleibeamter. - Station Kreßnitz: Marinc J'ief, Stationsleiter, Kragl Johann, Stativnsexpedient. Station Laase: Lik Rudolf, Stationsleiter, Truska Julius, Stationsexpedient. Station Salloch: Gračner Karl, Stationschef, Zaplotnik Johann, Assistent, Posega Max, Assistent, Pirc Anton, Stationsexpedient, Pogorevc Markus, Stationsaufseher. Station Brezovic: Vidmar Ferdinand, Stationsleiter, Kovaö Johann, Stationsexpedient. Haltestelle Drenovgric: Merl ini Rudolf, Stationsaufseher. Station Oberlaibach: Malgaj Johann, Stationsleiter. Station Franzdorf: Kozlevčar Anton, Stationschef, Lecker Raimund, Stationsexpedient, Valen tinuz Johann, Stationsexpedient. Heizhaus: Hutt mann Julius, Heizhauslerter. Station Loitsch: Monetti Matthias, Stationschef, Stroj Valentin, Assistent, Topolovec Martin, Assistent, Kervina Franz, Assistent, Vehovc Alois, Assistent. Station Planina: , „ . Jernejčič Anton, Stationsaufseher (Letter), Malli Friedrich, Stationsaufseher. Station Rake:: Kovac Josef, Stationschef, Jenicek Franz, Adjunit, M atiöiö Martin, Assistent, K e bat Ludwig, Assistent, Brumen Cäsar, Beamtenasprrant, Degen Franz, Stationsaufseher. Station Adelsberg: Smol.iö Johann, Stationschef, Cvek Franz, Assistent, P o L e n el Johann, Assistent, Sedej Franz, Assistent. Station Prestranek: Rome Martin, Stationsleiter, Pi' s ch m a n n Alexander, Stationsexpedient. Station St. Peter: S chu st e rschitz Franz, Statronschef, Gabriel Karl, Assistent, Primc Joief, Asittient, S zillich Karl, Assistent, Cesar Johann, Assistent, Pellis Rudolf, Assistent, Kodelja Franz, Beamtenaspirant, Rutar Franz, Beamtenaspirant, Po-Her Marrin, Stationsexpedient, C h i a d e s Emil, Stationsexpedient. Jugenieursektion: Deutsch Julius, Ingenieur, Sektionsletter, Auiricht Leopo d, Ingenieur, Adjunkt, Stibenegg August, Diurnist. Heizhaus: Ze link« Emanuel, Heizhausleiter. Station Küllenberg: Hal adea Andreas, Stationsleiter. Station Dorn egg: Rozband Richard, Stationschef, G n o t Egidius, Stationsexpedient, Aschenbrenner Robert, Unterbeamten- Stellvertreter. X. K. k. Landwirtschafts-Gesellschaft für Kram. Präsident: v. Detela Otto, Landeshaupt¬ mann rc. Vizepräsident: Povse Franz, Landtags- und Reichsratsabgeordneter, Ritter des Franz Josef-Ordens, Besitzer des goldenen Verdienst- kreuzes mit der Krone und des päpstlichen Ehreukreuzes «pro Keclssia. st ?onti6cs», Gutsbesitzer und Pens. Ackerbauschuldirektor. Mitglieder des Ausschusses: Graf Barbo Anton, Herrschaftsbesitzer in Krottenbach. Goll Wenzel, Oberforstrat, Laz arini Heinrich, Freih. v., Gutsbesitzer in Flödnig, Lenarčič I., Realitätenbesitzer in Ober¬ laibach, Baron Liech ten b erg L., Landeshauptmann- Stellvertreter, Herrschaftsbesitzer rc. in Laibach, Paulin Al., Oberiierarzt in Laibach, Pavlin Franz, Oberingenieur in Laibach, Pogačnik Josef, Reichsratsabgeordneter und Besitzer in Podn.irt, Dr. Romih Thomas, Lehrer an der Bürger¬ schule und Bürgermeister in Gurkfeld, Rohrmann Wilh., Adjunkt an der kraiuischen landwirtschaftlichen Schule in Stauden bei Nudolfswert, Dr. Wurzbach Max, Edl. v. Tannenberg, .Advowt, Širovnik Johann, Oberlehrer in St. Veit bei Laibach. Kanzlei der k. k. Landwirkschafts- gesellschaft (Auersvergplatz Nr. 3). Direktor: Pirc Gustav. Sekretariatsadjunkt: Stupar Franz. Kanzlist: Lokar Josef. Magazinsbeamter: OraLen Johann. Buchhalterin: Vdovic Mila. Husbeschlagschule und Tierspital. Direktor: Dr. Ble iw eis Karl, Ritter v. Trsteniski. Hufbeschlaglehrer: Schlegel Eduard. Assistent: Bukovnik Franz. Baumschule. Administrator: Pirc Gustav. Gärtner: Urbančič J sef. Wnsterhof. Administrator: Pirc Gustav. Wirtschafter: Furlan Matthias. Landwirtschaftliche Vauskaltnngs- schule für Mädchen der k. k. Land- wirtschaftsgesell sch ast. Fachlicher Lei'er: Pirc Gustav. . . Vorsteherin und Lehrerin: Purge; Lldvma, Schwester des Ordens des heil. Franziskus. Meiereilehrerin: Lus Johanna, Schwester des Ordens des heil. Franziskus. Lehrer für Tierzucht und Tierheilkunde: Paulin Al., Obertierarzt. Lehrer für Hugiene: Dr. Kopriva Johann, städt. Sanitäksrat. Molkerei-Instruktor: Sieber Fr. 206 Landwirtschaftlich-chemische Versuchsstation. Salendergasse 3, I. Stock. Leiter: Dr. K r a m er Emil. — Laborant: P o t o ö n i k Josef. Fischerei-Devierausschuß für Drain in Laibach. Kanzlei: Herrengasse Nr. 18. Obmann: Dr. Bok Franz, Notar in Laibach; Stellvertreter: Berg Ludwig, Freih. v.; Kassier: Dr. Ahazhizh Karl, Advokat in Laibach! Sekretär: Frani e Johann, kais.Rat; Ausschnßmitglieder: Galle Franz, Herrschafisbesitzer in Freudental, v. Obereiguer Josef, Forstdirektor in Schneeberg, Schauta Josef, Forstmeister in Hammerstiel, Hanns I., Oberforstmeister in Haasberg, Dr. Tavöar Johann, Advokat in Laibach. XI. Geldinstitute. 1. Filiale der Österreichisch¬ ungarischen Bank. Vorstand: Mühlbauer August. Adjunkt: Tschurn Karl. Beamter: Ferlinz Emerich. 2. Krainische Sparkasse und Pfandamt in Laibach. Präsident: Luckmann Josef, Chef des Gro߬ handlungshauses L. C. L uck m a n u in Laibach. Vizepräsident: Dr. Pfefferer Anton. Kuratoren: Mühleisen Arthur, Gariboldi Anton, Ritt, v., Bamberg Ottomar, Laßnik Peter. Direktoren: Dr. Bock Emil, Dralka Josef, Kosler Johann, Maurer Heinrich, Sa ni affa Albert, Dr. Schaffer Adolf, Zeschko Ludwig. Rechtsanwalt: Dr. Pfefferer Anton, Advokat. Amtsdirektor u.Rechtskonsulent: Dr. Schoeppl Anton, Ritt. v. Sonnwalden. Buchhalter: Tschurn Karl. Kanzleisekretär: Schischtar Raimund. Kassier: Achtschin Karl. Kontrollor: Luke sch Heinrich. Adjunkten: Rudolph Anton, Kummer Rudolf, Suppantschitsch Leo, Böhm Josef, D zimski Alois. Offiziale: Tschad« Ludwig, Luschan Eduard, Ritt, v., Röger Josef, Arko Anton, Ebner Paul. Assistenten: Lerne Josef, Tschech Karl, Halbensteiner Hermann, Fritsch Viktor, Merlak Alois, Eger Gustav. 4. Städtische Sparkasse in Laibach. Direktorium: Petriöiö Vaso, Präsident, Polec Julius, Vizepräsident, v. Trnkoczy Ubald, Svetek Anton, Le nee Josef, Mally Franz, Urbanc Felix. Rechtskonsulent: Dr. Tavöar Johann. Sekretär: Hrast Johann. Kontrollor: Trstenjak Anton. Kassier: Pretnar Franz. Adjunkt: Kuralt Josef. Assistenten: Sušnik Eugen, Abulner Franz, Sustersiö Anton. Praktikant: Trtnik Wilhelm. Amtsdiener: Mezeg Martin. 5. Städtische Sparkasse in Gottschee. Direktorium: Tomitsch Florian, Obmann und Kanzleivorstand, Arko Hans, Jonke Franz, Loy Alois, Obergföll Josef, Verderber Josef. Ausschüsse: Loh Alois, Obmann, Arko Hans, Bartel nie Josef, Braune Robert, Dr. Burger Emil, Jonke Franz, Loy Franz, Obergföll Josef, Nanzinger Daniel, Röthel Josef, Schadinger Rudolf, Tomitsch Florian, Verderber Josef. Rechtskonsulent: Dr. Karnitschnig E. Revisionskomitee: Nanzinger Daniel, Röthel Josef. Buchhalter: Englmann Anton. Amtsdiener: Tittmann Franz. 3. Kreditverein der Krainischen Sparkasse. Obmann des Komitees: Trenn Matthias, Handelsmann. Obmannstellvertreter: Mathian I., Hof¬ lieferant. 6. Städtische Sparkasse in Krainburg. Direktorium: Präsident: Majdiö Vinzenz. Vizepräsident: Sajovic Ferdinand. Amtsdirektor: Polak Ferdinand. Direktoren: Mayr Peler, Pirc Cyrill. Rechtskonsulent: Dr. Štempihar Valentin. Verwaltungsrat: Obmann: Majdiö Vinzenz. Obmannstellvertreter: Sajovic Ferdinand. Ausschüsse: Kovaö Josef, Krenner Franz, Majdiö Janko, Mayr Peter, Pirc Cyrill, Polak Ferdinand, Puppo Karl, Rakovec Johann, Sajovitz Franz L., Savnik Karl. 7. Städtische Sparkasse in Radmannsdorf. Landesfürstlicher Kommissär: S chit n ik Franz Bezirkskommiffär. Direktorium: Präsident: Roblek Alexander, Bürgern, eister, Apotheker und Realilätenbesitzer. Präsidentstellvertreter, zugleich Kanzleivor¬ stand: Rudesch Alfred, Notar. Ausschüsse: Bulovec Johann, Realitäten¬ besitzer und Handelsmann, Geröar Andreas, Oberlehrer, H o m a n n Otto, Realitätenbesitzer und Handels¬ mann, Kosmaö Matthias, Realitätenbesitzer und Gastwirt, Pavlosiö Franz, Postmeister, Mali Johann, Realitätenbesitzer, Novak Johann, Dechant, Varl Leopold, Realitätenbesitzer. Revisionskomitee: Bulovec Johann, Novak Johann, Dechant, Pavlosiö Franz. 8. Städtische Sparkasse in Rudolfswert. Kaiserlicher Kommissär: Landesregierungsrat Friedrich Gottfried, Bezirkshauptmann. Direktorium und Ausschuß: Präsident: Sladoviö Simon, Edler v. Sladojeviö, Bergmann Josef, Brunner Max, Dr. Elbert Sebastian, Fajdiga Ignaz, Krajec Johann, Pauser Adolf sen., Perko Franz, Kanzleivorstand, Dr. Poznik Albin, Ropas Leopold, Beamter, Dr.Schegula Jak., zugleich Rechtskonsulent, Skale Ottomar, Skrabl Johann, Beamter, Umek Vinko, Vertaöiö Anton. 207 0. Spar- und Vorschußverein in Laibach. Vorfland: Javoršek Johann. s. -llvertreter: F r a n z o t Stephan. .->> > er und Buchführer: Sturm Franz. -.schüsse: Kreö Franz, o.crüek Franz. ^.Wechselseitiger Unterstützungs¬ verein in Laibach R egistrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftungj. (V^emno xoäxorno ärustvo v ^udlzani.) Präses: PogaSar Simon. Leiter: Samsa Raimund. Kassier: Bradaska Ferdinand. Kontrollor: Martine Anton. 11. Allgemeiner Kreditverein (registrierte Genossenschaft mit beschränkter Hastungs. (LxloZuo Krkäitno ärustvo.) Präsident: S u p a n L i ö Philipp. Präsidentstellvertreter: Stare Ferdinand. Verwaltungsräte: Gostiša Michael, L e n a r 6 i 6 Josef, L i n i n g e r Johann, Dr. Majaron Danilo, 8 ll m i Lukas. Aufsichtsräte: Dr. T a v S a r Johann, R o h r m a n n Viktor, W a k o n i g g Johann. Beamte : Vernik Theodor, Sekretär, Simec Alois, Kassier. Malenšek Josef, Buchhalter. 12. Volkswirtschaftlicher Verband in Laibach (registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftungs. (OosxoäLrslLA 2V62A.) Obmann: Erster Obmannstellvertreter: Siska Josef, fürstbischöflicher Kanzler in Laibach. Zweiter Obmannstellvertreter: J e g l i ö Josef, Privatier in Laibach. Aufsichtsräte: Belec Anton, Bürgermeister, Besitzer rc. in St. Veit bei Laibach, Notar Josef, Besitzer in Podsmrek bei Do¬ brova, Jarc Josef, Großgrundbesitzer in Zwischen- Wässern, Dr. L a m p e Eugen, Adjunkt im fürstbischöfl. Priesterseminar. Ausschüsse : A v i a n Ferdinand, Finanzrat in Laibach, Dermastja Johann, Kaplan in Solkano. Bon an Anton, Kaufmann in Vigaun bei Zirknitz, Demšar Franz, Kaufmann in Kerschdorf bei Eisnern, Hladnik Johann, Pfarrer in Trebelno, J a k l i ö Franz, Lehrer und Besitzer in Gnten- feld, K a s o v e c Valentin, Kaufmann in St. Peter, Jnnerkrain, Kolar Matthias, Pfarrer in Feld, Dr. Krek Johann Evangelist, Professor der Theologie in Laibach, Kromar Johann, Pfarrer in Sturije, LavrenSiö Anton, Kaplan in Zirknitz, RoLnik Thomas, Pfarrer in Selzach ob Bischoflack, P o g a S n i k Josef, Besitzer in Podnart, Rihar Valentin, Kaufmann in Billichgraz, Dr. Schweitzer Wilhelm, Advokaturs¬ kandidat in Laibach, Subic Josef, Besitzer, Somrek Johann, Kaplan in Marberg, Stanovnik Johann, Besitzer in Horjul, L teile Johann, Müller in Zalog, Dr. Trinajsti« Heinrich, Advokat, T r s a r Franz, Besitzer in Oberlaibach, Bencajz Johann. Advokat in Laibach, 2umer Jakob, Besitzer in Untergraben bei Görjach. Kanzleileiter: Jegliö Josef, als Bevoll¬ mächtigter des Aufsichtsrates. Beamte: Pelc Alois, Rozman Franz, Korošec Josef, Seliškar Karl, Kadunc August, Volta Anton, Straus Heinrich, Palme Josef, K ilar Anton. 13. Volkskredit (registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung in Laibach). (I^'uäska xosoMnieA.) Obmann: Dr. 8 u st e r s i ö Johann, Advokat in Laibach. Ausschüsse: Belec Anton, Bürgermeister, Besitzer re. in St. Veit bei Laibach, Jarc Josef, Großgrundbesitzer in Zwischen¬ wässern, Dr. K a r l i n Andreas, Professor in Laibach, Kau sch egg Karl, Großgrundbesitzer rc. in Laibach, Kolar Matthias, Pfarrer in Mariafeld bei Laibach, Kregar Johann, Gürtler in Laibach. Leskovic Franz, Hausbesitzer und Kassier des «Volkskredites», Pollak Karl, Fabriksbesitzer in Laibach, Siska Josef, Direktor der fürstbischöflichen Kanzlei in Laibach, Šlibar Gregor, Pfarrer in Rudnik bei Laibach, Dr. U s e n iö n i k Alexander, Domvikar und Professor der Theologie in Laibach. Kanzleipersonal: Direktor: K a st e l i c Johann. Sekretär: Grilc Johann. Kassier: Leskovic Franz. Buchhalter: KovaSiS Franz. Buchhalterin: Meden Nina. Beamte: Podlesnik Johann, M a r e nöiö Raimund. Diener: Jonke Josef. Xll. Industrie, Handel und Gewerbe. 1. Handels- und Gewerbekammer für Kram. Präsident: Lenaröiö Josef, Fabrikant in Oberlaibach. Vizepräsident: KolIm ann Franz, Handels¬ mann. Prov. Vorsitzender: Baumgartner Johann, Fabriksbesitzer. Sekretär: Dr. Murnik Viktor. Konzeptsadjunkt: Dr. Win bischer Franz. Offizial: Hauptman Josef. Kanzlist: Golob Franz. Mitglieder in Laibach: Hren F., Holzhändler, Hribar Johann, Direktor der Bank «Slavija», Kraigher Franz, Kleidermacher, Kregar Johann, Gürtler, Mejaö Johann, Handelsmann, Petriö Josef, Fabrikant, Roh, mann Viktor, Handelsmann, Schrey Johann, Bäckermeister, SupanSiö Philipp, Baumeister, Tönnies Wilhelm, Fabrikant, Urbanc Felix, Handelsmann, Vidmar Josef, Regenschirmerzeuger, Zamljen Johann, Schuhmachermeister. Auswärtige Mitglieder: Ditrich Anton, Han¬ delsmann in Adelsberg, Fürsager Leopold, Handelsmann in Rad¬ mannsdorf, Gaßner And., Fabrikant in Neumarktl, Luckmann Karl, Direktor der Krainischen Jndnstriegesellschaft in Aßling, Majdi S Vinko, Fabrikant in Krainburg, Medved Josef, Handelsmann in Rudolfswert, Pirc Ciril, Handelsmann in Krainburg, Rakovec Johann, Fabrikant in Krainburg. 2. Gremium der Kaufleute. Obmann: Bürger Leopold, Handelsmann. Obmannstellvertreter: Urbanc Felix, Handels¬ kammerrat. Ausschüsse: Kham Franz, Handelsmann, Kor bin Adolf, Handelsmann, Krisper Josef, » Szallay Anton, » Verovsek Georg, » 3. Kaufmännischer Kranken- und Unterstützungsverein in Laibach. Dieser Verein vertritt nach seinen behördlich genehmigten Statuten für seine Mitglieder die Bezirkskrankenkasse. Direktor: Mayer Emerich, Inhaber des Bank¬ ir. der Manufakturwarengeschäfte I. C. Mayer in Laibach und des Bank- und Wechsler¬ geschäftes E. C- Mayer L Ko. in Graz rc. Direktor-Stellvertreter: Treun Matth., Pri¬ vatier, Besitzer des goldenen Verdienstkrenzes mit der Krone, Leiter der Bereinskanzlei, Kassier und Buchhalter. Mitglieder des Ausschusses: Kajzel Alois, Geschäftsführer, Lilleg Alois, Handelsmann, MejaS Joh., Handelsmann (Vereinssekretär- Stellvertreter), Randhartinger Emil, Prokuraführer (Ber- einskassier-Stellvertreter), Samec Johann, Geschäftsführer, Šarabon Andreas, Handelsmann (Vereins- ökonoiw Stellvertreter), S ch a n tel Franz, Haus- und Realitätenbesitzer, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes (Vereins¬ ökonom). 4. Aktiengesellschaften und sonstige Industrie-Unter¬ nehmungen in Krain. Krsinische Industriegesellschast in MMing. (Gründungsjahr 1869.Aktienkapital 10,000.000 U in 10.000 Aktien zu 1000 K.) Verwaltungsrat: Hugo v. N o o t (Obmann), Bamberg Ottomar, Born Sigismund, Luckmann Josef (Obmann-Stellvertreter), Luckmann Karl, Mayer Emerich C., 210 Kurzthaler, Gebrüder, Strohhutfabrik. Kusar Josef, Kunst- und Walzmühle. Inhaberin: Kusar Berta, geb. Pleiweiß, in Laibach. Mellitzer I., Kleinlercher L Ko., Strohhutfabrik und Fabrik von Hüten aus Stoff und Filz. Wencel H. L., Spezereiwarengeschäft. Dobrova bei Laibach. K a n tz J. I., Ziegelbrennerei. Dobrunje. Kmetijsko ärustvo v Dodrunjab, registrovana 2aäruga 2 omejeno 2LV620. Hranilnica in posojilnica v Do- brunjab, registrovana 2aäruga 2 ne- Dolenja Dobrava bei Lischoklack. Kmetijsko ärustvo na Dolenji Dobravi, registrovana 2aäruga 2 ome¬ jeno 2S.V620. Dolenjavas (Dieäeräorl) bei Bellmtz. Kmetijsko ärustvo v Do^enjivasi pri p id niči 2 omejeno 2LV620. Dolenji Vrsriik. Mlekarska 2aäruga v Dolenjem V r s n i ku, registrovana 2aäruga 2 ome¬ jenim poroštvom. Dolsko. Kamnica, mlekarska 2aäruga v Dolskem, registrovana 2aäruga 2 ome- Dornegg. 8 rin s e K äans2, kupec 2 ra2nim blagom. 6ospoäarsko ärustvo v trnovem, vpisana 2aäruga 2 omejeno 2ave20. Branilnica in posojilnica v Irno- vem, registrovana 2aäruga 2 neomejeno 2aV620- Mlekarska 2aäruga v Irnovem, registrovana 2aäruga 2 neomejenim po¬ roštvom. posojilnica 2a Ilir. Bistriški okraj, riaäruga 2 neomejeno 2ave20. Vale ntsitz Johann, Gemischtwarenhandlung. Zavarovalnica 2L govejo Sivino v Irnovsm, registrovana 2aäruga 2 omejeno 2LVS20. Dragaiui bei Lscherriembl. Dragomelj. Mlekarska 2aärugavDragomlju, registrovana 2aäruga 2 omejenim po¬ roštvom. 6isnern. Eisnerer Eisen-Jndustriegesell- schaft Brüder Globočnik, Eisenhammer und Walzwerk. Globočnik Anton, Eisengewerk. Globočnik Leopold, Eisengeweik. Globotschnig Johann, Eisengewerk und Drahtstiftenfabrik. Inhaberin: Novak Maria. Prokurist: Novak August. Buchhalter: Hüttner Hermann. prvo 2kls2nisko äelavsko Kon¬ sumno ärustvo, registrovana 2Läruga 2 omejeno 2ave20. S t e rb e n z Josef, Krämer. Feistritz, 3llyrisch-. Domladis Anton, Mahl- und Sägemühle. Domladisch Josef, Mahl- und Sägemühle, auch Holzhandel. K r a i n c Josefine, Manufakturwarenhandlung. L i e a n A., Gemischtwarenhandlung. L i t s chau Josef, Gemischtwarenhandlung. Tomschitz Johann, Gemischtwarenhandlung. T o m s iö Johann, Holz- und Gemischtwaren¬ handlung. Žnideršič Anton, Holzhandel, Säge- und Mahlmühle. Drva kranjska lesna riaäruga v Ilir. Districi, registrovana rmäruga 2 neomejeno 2LV620. Pörtschach. Jerovsek Maria, Spezereiwarengeschäft, Mahl- und Sägemühle. franz äorl. Hranilnica in p o soj i lni c a v Bo¬ rovnici, registrovana 2Läruga 2 ns- Majaron I., Holz-, Manufaktur- und Spezereiwarenhändler. freuäental. Mechan. Freudentaler Mahlmühle. Inhaber: Franz Galle. fu2ine bei tzeiäensckatt. Mechan. Sägemühle zu FuLine, Josef A. Nußbaum L Sohn. Z anutti Cesare, Kupferhammerwerk. furine bei Zeisenberg. Orel Ignaz, Gastgewerbe und Fleischerei. Gereut. posojilnica in branilnica v Bovtab pri Bogatcu, 2aäruga 2 neomejeno 2avs2o. Kmetijsko ärustvo vkovtab, registro- vana 2aäruga 2 omejeno 2LVS20 Gesinäeäorl (Bezirk Buäollsvsert). Zorko plorijan, krčmarski obrt, mlin in Saga. Gleinii; bei Laibach. Traun I., Mahlmühle und Essigsiederei, praun blanko, trgovina 2 mešanim blagom. Gora. Hranilnica in posojilnica na 6ori, registrovana 2aäruga 2 neomejeno 2LV620. Gorjanc. Singer Philipp, Dampfsägepachtung. Görjach. Hranilnica in posojilnica v Oorjab, registrovana 2aäruga 2 neomejeno 2ave2o. Kmetijsko ärustvo vOorjab, registro¬ vana 2aäruga 2 omejeno 2LV620. Gorenja ZlraLa (Ober-Ztrara). Vin tar ^an62, krčma, mesarija in proäaja tobaka. Gottschee. Bart el m e Josef, Eisen-, Spezerei- und Farbwarenhandlung. Erste Unterkrainer Bierbrauerei des Ferles Otto. Fortuna Franz, Gemischtwarenhandlung. Göd er er Franz, Gemischtwarenhandlung. Gottscheer Bergwerks-Konsumverein, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Hauff Anton, Hotel Post. Honig mannn Adolf, Bäckerei und Mehl¬ handlung. Hvnigmaun Johann, Fleischer und Wirt. Hönigmann Matthias, Fleischhauer. Hoffmann Eduard, Gemischtwarenhandlung. Hoffmann Maria, Gemischtwaren-und Manu¬ fakturgeschäft nebst Branntweinverschleiß. Jonke Franz, Handel mit Mehl, Eisen- und Spezereiwaren. Kočar Johann, Fleischhauer. Krenn Franz, Gemischtwarenhandlung. Loy Franz, Gemischtwarenhandlung. Marek Gottlieb, Brotbäckerei. Rom Matthias, Gemischtwarenhandlung. Rossi L Venchiarutti, für die Übernahme von Erdarbeiten bei der Trifailer Kohlenwerks¬ gesellschaft. Schleimer Alois, Gastwirt. St. Vinzentius - Kohlenbergbau zu Gotisch ee. Tomitsch Florian, Gastwirt. Verderber Johann, Gastwirt. Verderber Josef, Gastwirt. Gozä bei Stein. Hranilnica iu posojilnica na 6o2äu, registrovana rmäruga 2 neomejeno 2avs20. Graäaz bei Lschernembl. M L 2 s ll s Matija, trgovina 2 mešanim blagom in gostilničarski obrt. Nurn Daniel, trgovec in krčmar. Gradovo bei Tirknitz. Krajca H.Ioj2ija, lesna trgovina v lZrabovsm. Mlekarska in sirarska 2aäruga gra- bovska, registrovana 2aäruga 2 ome¬ jenim poroštvom. Grintovc bei Hm brus. Zavodnik Johann, Spezereiwarenhandlung, Schmiede und Mühle. GrossäoUna bei Lanästrass. Dolinar Mijo, trgovina 2 rarnim blagom. Grosslasckitz. Hočevar Matija, c. kr. poštar in gostilničar. Kmetijsko ärustvo v Veliki b Basča b, registrovana 2uäruga 2 neomejeno 2ave20. Pečnik ^lojrnj, trgovina 2 mešanim blagom, posojilnica 2a soäni okraj Veli- kolaski in okolico, registrovana 2L- äruga 2 neomejeno 2ave20. Gruben bei I)ol (Zeisenberg). Galvani Andreas, Holzhandel. Inhaber : Galvani Andreas. Prokurist: Cimiotti Giovanni. Gurklelä. Auma nns Franz X. Sohn, Gemischtwaren¬ handlung. .Inhaber: Aumann Viktor. Lentralna posojilnica slovenska, registrovana 2aäruga 2 neomejeno 2av620 v Krškem. Engelsberger R., vormals Lav rin s ek A., Gemischtwarenhdlg. und Petroleumverschleiß. (Gregorič prane, posestnik in gostilničar. Ü e rman Ivan, pek in krčmar. .lug o vi c ^nton, pekovski mojster. Okraj, posojilnica na Krškem, re- gistrovana 2aäruga 2 neomejeno 2ave20. «pspiniera» v Krškem, registrovana 2aäruga 2 omejeno 2ave20. Bumprst pran, usnjarski mojster in trgovina 2 usnjem. Rum pr eth Johann Witwe, Ledcrhandlung. Inhaberin: Rumpreth Karoline. Scbsnsr Karel, mesar in gostilničar. Stanzer Heinrich, vormals Schar! Simon, . Gemischtwarenhandlung. Šušteršič ^.nton, lekarnik. Vanič ^an«2, usnjarski mojster. Vanič Marija, gostilničarka. Gutenkelä (Dobrepolje). posojilnica v Dobrepoljab, registro¬ vana 2aäruga 2 neomejeno 2avc20. Kmetijsko ärustvo v Dobrepoljab, registrovana 2aäruga 2 omejeno 2ave2o. 211 Haselbach bei Gurklelä. 2g.äruga 2 neomejeno 2LVS20. Schöner Ferdinand, Gemischtwarenhandlung. Heil. Kreuz bei Lau ästrass, posojilnica 8v. KriL pri Kostanjs- vici. Ruper Valentin, Gemischtwarenhandlung. Heil. Kreuz bei Littai. posojilnica in branilnica v 8vstem KriLu pri Litiji, 2aäruga 2 neomejeno Hönigstem (Mmapec). Hu äs ä., kramarija, špecerija in Lganjarija. Hornxvalä bei Gottschee. Dampfsägewerk in Hornwald bei Go t t s ch e e. Inhaber: Spitz Arnold. HraLe bei Käelsberg. Krajgher Peter G-, Gemischtwarenhandlung. Horjul. rsgistrovana 2aäruga 2 neomejeno 2ave20. Kmetijsko ärustvo v ttorjulu, rsgistrovana 2aäruga 2 omejeno 2SV620. Hreuowitz. pranilnica in posojilnica v Hreno¬ vi sali, rsgistrovana 2aäruga 2 nsomejsno 2UV620. Hrib bei Oberlaibach. Javornik Thomas, Rotgerbeyei und Spezerei¬ warenhandlung. Hrib bei Aeiseuberg. Hrusevje bei Vi'äwalä. poänanoska mlekarska in sirarska 2aäruga 2 neomejenim poroštvom. Färia. Goli Franz Xav., Manufaktur- und Spezerei¬ warenhandlung. Krščansko gospodarsko ärustvo v Iä r iji, rsgistrovana 2aäruga 2 omejeno 2LV620. Lapaine Franz, Spezerei- und Gemischt¬ warenhandlung. Lapa ine Karoline, Stephan Lapaines Witwe, Spitzengeschäft. Lapaine Stephan, Spezereiwarenhandlung. Ljudska branilnica in posojilnica, v Idriji, rsgistrovana 2aäruga 2 ns- omsjsno 2LV620. Občno Konsumno ärustvo v Idriji, vpisana 2adruga 2 omejeno 2avs20. Okrasna, branilnica in pososilnioa v Idriji, rsgistrovana 2adruga 2 ne- 8epetavec Josef, Gemischtwareiihandlung. Ltavbsna družba, rsgistrovana 2a- druga 2 nsomsssno 2avs20. Treven Valentin, Gemischtwarenhandlung. Fslak bei Littai. Hranilnica in posojilnica 2a l2laks in okolico, rsgistrovana 2adruga 2 nsomsjsno 2LV62O. Jablanitz bei Fllyrisch-Feistritz. Mlekarska 2adruga občine Jabla¬ nica, rsgistrovana 2adruga 2 neomejenim poroštvom. Farsche - Klannsburg. Gut Gerlach stein sche Holzindustrie. Inhaber: Stare F. Felenäol bei Dlieäeräorf (Keitmtz). Lutej Johann, Dampfsägerei. Felicrii Vrb bei Färia. Gruden Jan, Säge und Holzhandel. Fobarmistal (^t. Fau2) in Nnterkrain, Hranilnica in posojilnica v 8ent äanLu, rsgistrovana 2adruga 2 nsomsjsno Kanäia bei Kuäollswert. in okolico, rsgistrovana 2adruga 2 ns¬ omsjsno 2aV620. äakse äane2, krčmar. Kast M i c^Franz, ^Gemischüvarenhandlung. Pintar prane, trgovina 2 Issom, mesarija in krčma. pajec äo2slina, krčmarica. ^Vinäiscbsr äosip, kotslisr in mesar. Kaplja Vas bei Stein. Orüntbal äans2, trgovina 2 vinom. Kaschel. Delavsko Konsumno ärustvo v Kašlju, vpisana 2aäruga 2 omejenim poroštvom. Koce bei Slavina. Mlekarska 2aäruga v Kočab, re- gistrovana 2aäruga 2 omejenim poroštvom. Količevo bei 6gg. Hočevar Josef L Komp., Walzmühle. Količevo bei yoärecje. Kreuzberger A., Walzmüyle. Koiana. Hranilnica in posojilnica vKosani, registrovana 2adruga 2 neomejeno 2LV620 v likviäaturi. posojilnica v Košani, 2aäruga 2 ne¬ omejeno 2aV620. Krainburg. Crobath Franz, Krämer für Schnittwaren. Dolenz Ed., Verschleiß von Mineralölen, auch Handel mit gebrannten geistigen Getränken en gros. Hlebs Ferdinand, Gemischtwarenhandlung. Killer Wilhelm, Gemischtwarenhandlung. Kreuzberger Ad., Gemischtwarenhandlung. Krisper Raimund, Gemischtwarenhandlung. Likonar äosip, trgovina s špecerijskim blagom in špiritom. LogarLKalan, trgovina 2 manuiakturnim blagom. Majdič Johann, Getreide- und Mehlhandlung. Majdič Vinzenz, Walzmühle und Mehlhandel. Marchesotti Cesare, Holzhändler. Mayr Mauril, Bierbrauer. Omersa Franz, Eisen- und Spezereiwaren¬ handlung. Pavslar T., Walzmühle und Mehlhandel. Pettan Martin, Gemischtwarenhandlung. Pirz M., Geinischtwarenhandlung. Polak F., Krämer mit Schnitt-u.Kurzwaren. Praunseiß H., Geinischtwarenhandlung. Puppo Karl, Gemischtwarenhandlung. Rakove Anton, Leder- und Schuhfabrik, liant^lbin, trgovina 2 mešanim blagom. Sajovic Ferdinand, Gemischtwarenhandlung. Launig Karl, Apotheker. Uranker Franz, Manufakturwarenhandel. Urbane Felix, Manufakturwarenhandlung.in Laibach, Zweigniederlassung in Krainburg. Kronau. posojilnica v Kranjski Dori, rsgistro- vana 2aäruga 2 neomejeno 2LV620. Bud in ek F., Gemischtwarenhandlung. Kropp. Erste Nägel- und Eiseuiudustrie- Genossenschaft i n K r o p p, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Magušar Georg, Spezereigeschäft. Krupp bei dschernernbl. Apfaltrern Arthur, Baron, herrschaftliche Mühle und Säge. KüUenberg (KiUenberg, Kilovce). Valenzhizh Anton, Säge- und Mahlmühle. Laibach. Auers August Nachfolger J. Korenčan, Nürnberger- und Kurzwarengeschäft (Avgust ^.uerjev naslsänik ä. Korenčan , trgovina 2 norimberskim in gslantsrijskim blagom). Inhaber: Johann Korenčan. G. Auers Erben, Bierbrauerei. Georg Auer, 2enka O ra 2 e n, Paul Auer; Georg Auer, Vermögensverwalter. Kassier: Flo oh Josef, Oberleutnant i. R. 8 i m e c Alois, Marine-Kommissariatsadjunkt I. Klasse i. R. Braumeister: Schnell Hermann. Dabič P>sn2, trgovina 2 mssanim blagom. Benedikt I. S., Posamentier- und Mode¬ warenhandlung. Bernards Jos. Nachfolger. Inhaber: Klein Julius, Glas- und Porzellan¬ warenhändler. Blasnits I. Nachfolger (L Glasnikovi na¬ sledniki), Buchdruckerei und Lithographie. Faktor: Breskvar Lukas. Duggsnig äoban, soäarska tovarna in trgovina s soäarskim lesom. Buzzolini I., Delikatessenhandlung. Buzzolini L Venturini, Salami- Erzeugung. Can toni Viktor, Spezerei-, Färb-- und Materialwarenhandlung. Cascio Francesco, Weinhandlung. C z a p s Gustav Nachfolger Alois T s ch e r ue, Zündwarenfabrik. Laks L Pauer, Wein- und Branntwein- . Großhandlung. Lesnik L M i I a v s c , trgovina 2 manu- kakturnim blagom. Dsgbsngbi ^.nton, trgovina 2 lssom (Holzhändler). «Delniška druLba 2äru2snib pivo- varsn 2alsc in Laski trg v Ljub¬ ljani» («Vereinigte Bierbrauereien Sachscn- feld und Markt Tüffer, Aktiengesellschaft in Laibach»). D-irkalisčs slovsnskib kicikl'istov v Ljubljani, registrovana 2aäruga 2 ome- jsno 2avs20. Do beriet Franz, Tapezierer, Möbelhandlung. Dolenc Franz. Manufakturwarengeschäft. Druskovič ^.ndr. naslsänik Val. Lolob, trgovina 2 2sls2nino. Društvo komisijonarjsv, rsgistro- vana 2aäruga 2 omejenim poroštvom. Društvo prvib ljubljanskib po- strsZčekov, vpisana 2ackruga 2 oms- Ebenspanger A., Handelsagent und Kom¬ missionär. Eger Theresia, Manufaktur- und Posamentier¬ warenhandlung. - Erster Laibacher Beamten-Konsuin- ver ein, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. pabian Iv. naslsänik H.nton Korbar, trgovina s kolonijalnim, špecerijskim in barvnim blagom (Joh. Fabians Nachfolger Anton Korbar, Kolonial-, Spezerei- und Farbwarenhandlung. pajäiga tl., trgovina 2 mešanim blagom. Faleschini L Schuppler, Baumeister¬ gewerbe. 212 Fischer Gustav, Sodawasserfabrik. Inhaberin: Till Rosa. Fischer Otto, Buchhandel, und Antiquariat. Buchhandlungsgehilsen: Reindl Rudolf, Volkmar Karl. Fischer Otto, MuMlienhandel, Musikalien- Leihanstalt, Leihbibliothek. Fränkel Alfred, Schuhwarenfabrik, Zweig¬ niederlassung der Fabrik in Mödling bei Wien. Gerber Matth., Buchbinderei. Inhaberin: Gerber Anna. Gew erblich er Aushilfskasse-V er ein in Laibach, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Giontini I., Buch-, Kunst- und Musikalien¬ handlung. Inhaberin: Giontini Maria. Klavna slovenska branilnica in posojilnica, registrovsna 2adruga 2 Gnesda Anton, Kaffeehaus. Inhaberin: Gnesda Josefine. Goričnik L Ledenig, Tuch-, Schnitt-und Kurrentwarenhandlung. Inhaber: Gorič nik Franz, Ledenig Alfred. Kommis: Klemenčič Eduard, Kersnik Milan, Vindiser Ernst. kospodarska 2V62L v Djubljani, re- gistrovana 2adrugL 2 omejeno 2LVS20 (Volkswirtschaftlicher Verband, registrierte Genoffenschaft mit beschränkter Haftung). Gričar & Mejač, Konfektionsgeschäft. Inhaber .'Gričar Johann u. M e j ač Johann. Kommis: Maček I., Bizjak Anton. Grobelnik I., Manufakturwarenhandlung. Gröschel F., Spezereiwaren- und Produkten¬ geschäft. Hajek Eduard. Gemischtwarenhandlung. Hamann J.C., Handlung mit Wäsche und Herrenmodewaren. Hammerschmidt Ernest, Eisenhandlung, Buchhalter: Useničnik Primus. Kommis: Pröckl Franz, Bischof Wilhelm, Höhenwarth Theodor, Beer Ludwig. Kassierin: Dragar Marie. Hartmanns I. A. Nachfolger TomaLič A., Handelsagentur und Kommissionsgeschäft. Herzmann Ludwig, Ziegelbrennerei. Prokuristin: Herz mann Lina. Hieng E., Holzhandel. Holzer C. C., Material-, Spezerei- und Eisenwarenhandel. Inhaber: Bürger Friederike, Bürger Leopold. Hudoveruig Prim., Landesproduktengeschäft. Inhaber: Hudoveruig Josef. Jhl Hugo, Manufaklurwarenhandlung. Jakopič Franz, Handel mit Kraut und Landesprodukten. Jax Johann L Sohn, Handel mit Nähmaschinen und Fahrrädern; Hauptniederlage in Linz, Zweigniederlage in Laibach. Inhaber: Jax Johann sen., Jax Johann jun.; Gesells.uafter: Jax Johann jun., Mechaniker: Lindenberger Josef. Bilchhalter: Sitter Raimund. Jebačin Johann, Spezerei- und Viktualien- handlung. ^sedačin dosip, trgovina 2 mešanim blagom in Lganjem. Jeun iker Ernst, Kurz- und Nürnberger- warenhandlung. Kaltenbrunner Färb-.und Gerbstoffe¬ fabrik, k. k. priv., Fidelis Terpinz' Nach¬ folger. Inhaber: Baumgartner Johann, Ze sch ko Paul. Prokurist: Pie iw eis Josef. Kanc Anton, Drogen-, Gift- und Material¬ warengeschäft. Karinger Karl, Handel mit Nürnberger- und Galanteriewaren sowie mit Waffen. Kasch A., Handschuhfabrik, dann Galanterie- und Manufakturwarenhandlung. Kastner Mich., Spezerei-, Färb- u. Eisenwaren¬ handlung, Salz- und Petroleumniederlage. Inhaber: Elbert Julius, Kastner Gustav. Kommis: Laiblin Karl, Fajdiga Heinrich, Slanovic Karl, Sark Franz. Katholische Buchhandlung. Geschäftsleiter: Schüudelen Th. Katholischer Preßverein (katol. tiskovno Faktor: Ban Franz. Kauscheggs Karl Nachfolger. Inhaber: Schneider L Verovsek, Handel mit Eisen und landwirtschaftlichen Maschinen. Kommis: Jenko Peter, Adamič Anton, Petan Franz, Theodoranoff A. D., ^Meutzi Mfons.^ Kend^a Heinrich, Damen- u.Herremnodewaren- Etablissement. Reisender und Disponent: Dollenz Ludwig. Geschäftsleiter der Detailabteilung: Magdič Paul. Geschäftsleiter der Engrosabteilung: Kava- čevič Alexander. Kassierin: Pöschl Nina. Kommis: Weber Nikolaus, Armič Max, Kette Josef. Kontorist: Jeserschek Georges. Verkäuferinnen: Florjančič M., Schiller Hanni, Maske Fanny. Modistin: Leskoviz Mathilde. Gehilfin: 6esnovar Therese. KhamL Murnik, Spezerei- und Delika¬ tessenwarenhandlung. klein ^.dolk, tiskarsko in kamenotiskarsko podjetje. Inhaber: Klein Adolf. v. Kleinmayr Ig. L Bamberg Fed., Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung, dann Betrieb der Buchdruckerei und des Zeitungs¬ verlages. Inhaber: Bamberg Ottomar. Prokurist: M 0 r 0 Viktor. Buchdruckereifaktor: Rüting Karl. Buchhandlungsgehilfen: Rolf W., Stark Friedrich, Franken Anton, Ritt, v., H it s ch f e ld Paul, H r o v a t h Hermann. Buchbindermeister: Hohn Valentin... Administrator der «Laib. Zeitung-»: Ol Hofer Lambert. Kontorist: 8 m i t e k Josef. Kontoristin: Rüting Leopoldine. kmetska posojilnica ljubljanske okolice, rsgistrovana 2adruga 2 ne¬ omejenim poroštvom v Djubljani. Knez Joha-m, Landesproduktenhandel. Buchhalter : Kmet Johann Knez L Supančič, Ziegelfavrik. Kollmann Franz, Handel mit Glas- und Porzellanwaren. K o r d i n Josef, Spezerei- und Materialwaren- Handel. Inhaber: K o r d in Adolf. I. kranjska m e b an. - av to m ati č n a tvornica pletenin in tkanin Dra¬ gotin II rib ar (I. krainische mechanisch¬ automatische Strick- und Wirkwarenfabrik Karl Hribar). Krisper Ant., Kolonial-, Material-, Färb-, Kurz- und Galanteriewarenhandlung en gros und en detail, dann Holzstiftenfabrik. Inhaber: Krisper Josef und Johann. Kollektivprokuristen: Kraschowitz Alois, Schwära Adolf. Reisender: Platner Josef. Reisender und Manipulant der krainischen Erzeugnisse: Kozina Peter. Kolonialwaren-Abteilung: Magazineur: Derčar Josef. - Kontoristen: Len assi Karl, Olivo Gusti. Leiter des Detailgeschäftes: Schantel Josef. Praktikant: Amerio Josef. Kurzwaren-Abteilung: Leiter des Engrosgeschäftes: Lerjak Barthol. Kontorist: Simončič Josef. Kommis: Tersan Emerich, Molan Jakob, Turk Philipp, Kavčič Heinrich. Praktikant: Suwa Adalbert. Leiter des Detailgeschäftes: Hitzl Stephan. Kommis: Bernard Franz, Boltmann Edi, Gag gl Josef. Kassierin: Janovsky Ottilie. Holzstiftenfabrik in Liska: Werkführer: S uwa Johann. Künstel Franz, Fleischselcher und Händler mit geselchten Fleischwaren. Lappain Karl, Spezerei- und Kramerwaren. Laß nik Peter, Spezerei-, Material- und Farb¬ warenhandlung. Davrenčič L Domicelj 2a i2vrssvanz6 agenture, trgovine mešanega blaga in reklamacij Lelerniskib vermin. Lenček I-, Spezereigeschäst. L e uz Jos. Nachfolger, Landesprodukten- und Vegetabilienhandel. Inhaber: Mayer Johann Georg. Leustek M., Apotheke «Mariahllf». DiIIeg H.., trgovina s Špecerijskim, kolo- nijalnim blagom, delikatesami , vinom in Lganjem ter deLelnimi pridelki. Lininger Johann, Handelsagent. . Djubljanska kreditna danka (Lal- 'bacher Kreditbank). . Djudska posojilnica, registrovsna za¬ druga 2 neomejeno 2ave20 (Vol skredit, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung). Lorenzi Josef, Holzhandel. , Lozar I-, Manufakturwarengeschast. LoLar Franz, Gemischtwarenhandel. Luckmann L. C, Kommanditgeiellichast zum Betriebe eines Bankgeschäftes. Chefs der Firma: Luckmann Josef sen., Luckmann Josef jun. Prokurist: Schober Alfons. Kassier: Korenini Alexander Korrespondenten: Winter A. Paul, Wagner Moriz. Kontorist: Jakhel Gustav. Luckmann L Bamverg, chemische Pro¬ duktenfabrik; Kontor: Schellenburggasse 0. Gesellschafter: Luckmann Anton, Handels¬ mann, und Bamberg Ott mar, Buch- Handlungs- und Buchdruckereibefitzer. Technischer Direktor: Steinberg Hermann, mit der Prokura betraut. Kontorist: Beb er Franz Lustthal-Videmer Farbwerke. Inhaber Finks Eidam J.M. m Lustthal. M ally Franz, Lederhandel. Inhaber: M ally F. , - Mardetschlaeger Moriz, Apotheker. Matheu sche Josef jun., Klemverschleiß von Landesprodukten. . lVlatbian Ivan, ndelovan^e polnstva na tovarniški način in oprava stanovanj (Möbelfabrik und Etablissement für komplette Wohnungsausstattungen). Inhaber: Mathian Johann ,un. Mayer I. C., Mauufakturwaren sowie Bank- und Wechslergeschäft. Inhaber: Mauer Emerich E., Mayer Emerich jun., Szalay Anton. a) Wechselstube (Bankabteilung): Prokurist: Nandhartinger Emil. Effektenkassier: Debeuz Heinrich. Kassier: Vetter Josef. Buchhalter: Kap usta Heinrich. Kontorist: Kaiser Robert. d) Warenabteilung: Buchhalter: Dornik Josef, Achtschin Albin. Kontoristen: Pirc Theodor, Smonig Friedrich. 213 Reisende: Vernig Johann, Umberger Anton, Mazi Franz. Kommis: Tekauöiö Karl, Verhunc Anton, Mulaoek Franz, Posch Josef, Dacar Josef, Luhn Josef, KoLelj Alois, Pape 2 Peter, Verschnag Franz, PoLar Vinzenz, Kolar Franz, Smole Franz, Wagner Richard, Öiuha Josef, Leskošek Josef, Vasiö Ludwig. Mahr Josef, Apotheker. Miklauc R., Manufakturwarenhandel. Inhaber: M ill a uc Emilie, Drofenik Franz. Mi kusch L., Sonnen- und Regenschirmfabrik. Inhaber: Mi kusch Adolf. Minibek L Herzmann, Vertrieb von Sur-ogaten aller Art. Moises Julius, Leder- und Häutehändler. M o i s e s L N e uw i r t h, Produttenhandlung. Inhaber: Neu Wirth Ferdinand. Magazineur: Bräu Theodor. Moro Ludwig, Leinwandhandel. Naglas J I., Möbelhandel. Nagy Stephan, Eisenwarenhandel. Narodna tiskarna. Ö onom: Lavrenoio Josef. Faktor: V e r b a j s Ignaz. Mitreda teur: Malovrh Friedrich. Administrator der Zeitung: Kopitar Valent. N e t s ch e k F. M., Schneidergewerbe. Jnyaber: K a s s owitz Philipp, Kaufmann in Wien. P a k i 6 Michael, Sieb- und Holzwarenhandlung. Inhaber: Rohrmann Viktor. Perdan Johann, Spezerei-, Material- und Farbwarenhandlung. Gesellschafter: Perdan Ernst, Perdan Josef. P e r s chs Alvis, Kurzwarenhandlung. Perles Adolf, Bierbrauer. Peterka Elisabeth, Leinwandhandlung. ?strio dos., trgovina s papirjem. Inhaber: Petri 6 Josef. PetrisLKo., Kommanditgesellschaft, Fabriks¬ mäßige Erzeugung von Papierwaren. Persönlich hastende Geselljchafter: Petris Josef, Deem an Anton, Kaufleute in Laibach. Petriöio Vaso, Handel mit Nürnberger- und Kurzwaren. Disponent: Samec Johann. Reisender: Andree Alois. Kontorist: KneLeviö Peter. Detaillist: Dobri ö Emil. Kommis: Bizjak Ferdinand, P r i c a Emanuel, L e r n u ta Albin. Piccoli Gabriel, Apotheker. Planinšci Karl, Spezereiwarenhandlung. Podkrajšek Rosalia, Handel mit Kurzwaren und trockenen Blumen. P o ll a i, Brüder, Getreidehandel. Pollak Karl, Handelsagent und Fellhandel. Praunseiß I. C., Charcuterie- und Deli¬ katessengeschäft. P r e d o v iö Elias, Handel mit lebendem und geschlachtetem Vieh. krvo ljubljansko delavsko kon- suinno društvo, vpisana zadruga 2 omejenim poroštvom v k-jubljani. Raut h M., Wirk-, Weiß-, Kurz- und Mode¬ waren. Inhaber: Ranth Viktor. Recknagel Karl, Modewarenhandlung. R a n z i n g e r Raimund, Spedition. Registrierte Sagorer Brücken¬ genossenschaft mit beschränkter Haftung. RegorschekF. M., Manufakturwarenhandlg. I. Rode-Dogan, Fournierhölzerlager in Laibach, Fournierfabrik in Podreeje bei Domschale. Inhaber: R o d s Johann. Rö g e r Johann C., Spezerei-, Material- und Farbwarenhandlung. 8osirmann V. 8., trgovina 2 rastlinjem Rosner M. L Komp., Handelsagentur und . Kommissionsgeschäft. S a m a s s a Max, Glocken- und Bronzegießerei, Pumpen- und Armaturenfabrik. Prokurist: F r i d r ich Lambert. Ingenieure: C z e r m a k Johann, Traun Ludwig. Werkiührer: Czechak Theodor. Magazineur: Lotritsch Jakob. Kontoristin: Loyrberger Klara. Schäffer Albert, Gemisckitwarengeschäst. S ch i t n i k Josef, Handelsagentur und Kommis¬ sionsgeschäft. Schmitt F. M., Handel mit Galanterie-, Nürnberger- und Kurzwaren, dann mit Landeserzeugnissen Schober Jakob, Spezerei-, Material- und Farbwarenhandlung. Schumi Konrad, Mode-und Manufakturwaren. Handlung. Inhaber: Schumi Konrad. Schupeutz Franziska, Wachszieherei. Inhaberin: Bernard Sophie. S ch u st e r Anton, Manusakturwarenhandlung und Damenkonfektion, Lieferant der Be¬ diensteten der k. k priv. Südbahn. Kommis: Pletersky Franz, Schiffer müller Gilbert. - Volontär: S ch u st e r Anton jun. Konfektionärin: Nedeljko Rosa. Kassierin: Zajc Mathilde. Sosi-cvsntnsr L-sopoid, trgovina s knjigami, 2 mumkalijami in umetninami, s papirjem i. t d. Seemann P., Wachszieherei und Seifen¬ siederei. S e u n i g Josef, Lederhandel. Seunig Fr., Handelsagentur und Kommissions¬ geschäft. Skaberne A. L E., Manusakturwaren- „handlung. Öffentlicher Gesellschafter: Zupanz Urban. Buchhalter: Anderwald Franz. Reisender: Pirnat Alois. Magazineur: Stöckl Johann. Kommis: Skraber Franz S., Tory Richard, Rrezovsek Konrad, Z u p a nöiö Johann, Kobs Josef, Golli Robert. Skofizh Johann, Spezereiwareuhandlung. Slov.delavsko stavbeno ärustvo, rsgistrovana rmäruga 2 nsomsjno 2LV620. 81 o v. vinogradniško ärustvo, rs- gisti ovana raäruga 2 omejeno 2avs2o. Souvan Franz Lav., Tuch- nnd Schnitt¬ warenhandlung. Inhaber: Souvan Franz Lav., Souvan Ferdinand. Mitarbeiter: Souvan Franz Xav. jun., Souvan Leo. Buchhalter: Skerbinec Silvester. Kassier: K a d i l n i k Franz. Kontoristen: Jamšek Johann, Pelan Milan. Reisende: Lifrer Franz, Železnikar Johann, Puppis Anton. Detailgeschästsleiter: Kaizel Alois. Magazinsleiter: U r e k Franz. Kommis: E r b e 2 n i k Franz, Schaffer Georg, M a t a j c Franz, Keßler Ignaz, Miklauc Josef, Fabiani Amand, Krajec Emil, O st r e li 0 Franz, Vovk Johann, Pavöiö Johann, Pirz Felix. Spar- und Vorschußkonsortium des ersten allgemeinen Beamtenvereines der öster¬ reichisch-ungarischen Monarchie in Laibach, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Spar-und Vorschußverein inLaibach, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. 8plosno kreditno društvo , rsgistro¬ vana 2aäruga 2 omejeno 2avs20 v Ljubljani. Staeul Anton, Delikatessenhandlung. Stein Herz Wilhelm, Agentur und Kom¬ missionsgeschäft. Stöckl Ernst, Modewarenhandlung. Stu vicu Franz, Eisen-, Spezereiwaren- und Mehlhandlung. S n p a n M. E., Spezerei- und Materialwaren¬ handlung. S u p a nöiö Philipp, Baumeister und Ziegelei¬ besitzer. Lurovinsko društvo ösvijarsks odrtovalns sadrugs v Ljub¬ ljani, rsgistrovana 2adruga 2 omejenim poroštvom. Tambornino C., Gold- und Silberwaren- sowie Juweliergeschäft. Inhaberin: Tambornino Anna. T a u z h e r Stephan und Karl, Holzhandel. Teigwarenfabrik Zelenka Ed. (to¬ varna tsstsnin Ld. Gelenks). TerdinaF., Spezerei-, Material-, Färb- und Eisenwarenhandlung. Tönnies G., Bauunternehmung, Dampfsäge, Zimmergeschäft, Bauichlosserei, Bautiscblerei, Parketenfabrik,Ziegelwerk, Karstmarmorwerke, Maschinenfabrik, Eisen- und Metallgießerei und Kesselschmiede. Inhaber der Firma die Brüder Gustav, Wilhelm und Emil Tönnies. Ingenieur: L e i n e r t Fritz. Bautechuiker: Wressnig Josef. Maschinentechniker: Oroszy H., W > ll m a n n Rudolf, Willmann Hans, Übel Johann. Beamte: Ullmann Johann, P i b r 0 utz Franz, P e r liö August, Linhart Gustav, P o g aö a r Franz, Hutter Jakob. Werkführer: Ma.lin Laurenz, Mach Johann, Lazar Franz, Windisch Franz, ALman Anton. lovarna sodovios, rsgistrovana 2a- druga 2 omsjsnim poroštvom. Treu Simon, Ringziegelofen in Waitsch. Treo Wilhelm, Bauunternehmung. Bautechniker: Rizzardi Heinrich, Treo Roman. Bauführer: Cimo lini G. Treo Johanna, Speditions- und Kohlen¬ verschleißgeschäft in Laibach, Ziegelbrennerei in Waitsch. Trnköczy Ubald v., Apotheker. Tsch i n kel s A. Eidam, Surrogatkaffee-, Feigen¬ kaffee-, Fruchtkonserven- und Kanditcnfabrik. Inhaber: Lässig Gustav. Beiriebsbeamter: Matzek Josef. Erster Buchhalter: Moosauer Johann. Zweiter Buchhalter und Kassier: Adamiö August. Kontorbeamte: G e st r i n Johann, Detter Hilda. Fabriksaufseher: Delacorda Franz. Urbanc Felix, Manusakturwarenhandlung mit Zweigniedcrlage in Krainburg. Geschäftsführer: Wannisch Karl. Buchhalter: ,B e v k Franz. Reisender: Letinc Ignaz. Kommis: Sekula Josef, Ogrinc Stephan, Petcosig Josef, Gulzofuöak Anton, Virant Anton, Selo bin Josef, Gaber Albert. Visu ar Josef, Manufakturwarenhandlung. Vidic F. P. L Komp., Kommissions- und Agenturgeschäft. Vzajemno podporno društvo v Ljubljani, rsgistrovana 2adruga 2 omsjsnim jamstvom. 214 Wagenpfeil Adolf, Gold- und Silberarbeiter¬ gewerbe. W a i z e n Adolf, Produkten- und Kommissions¬ geschäft. Wet sch Johann, Tuch-, Schnitt- und Mode- warenhondlnng. W n t s ch e rs Joh. Ev. Nachfolger, Handel mit Spezereiwqren und Eisengeschmeide. Inhaber: Schiffer Viktor. Kommis: Bučar Anton, V a s i č Leo. spl' registrovana 2ackruga 2 oniejeno 2ave20 (Genossenschaftsdruckerei in Laibach, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung). ZeschkoA., Papier-Engrosniederlage, Papier-, Schreib- und Zeichenmater'alienhandlung. Buchhalter: K l e m e n t s chitsch Karl. Kontoristen: Schrautzer Emil, Klementschitsch Max. Geschäftsleiter: Grohmann Julius. Magazineur: Pelan Alfons. Reisender: Ille! Franz. Littst. Lens s ckos., lekarnar (Apotheker). Hren Franz, Holzhandel. Jenko Amalie, Gemischtwarenhandlung. Lebinger L Bergmann, Gemischtwaren¬ handlung. Okrajna posojilnica v Kitiji, re- gistrovana 2aclruga 2 neomejeno 2ave20. Loitsch, posojilnica v Kogatci, 2ackruga 2 omejenim poroštvom. Lukowit; bei Egg. Lavrič Johann, Handel mit Gemischtwaren und Petroleum. Marialelä (v. M. Polje). Konsumno ckrustvo pri M.v.vKolju, vpi8Lna 2L ckruga 2 omejenim poroštvom. Markove bei Lass. Zayar Franjo, Holz-, Spezerei- und Ge- mlschtwarenhandel. Martinjak bei Tirkni;. Kremrov Igrane, trgovina 2 lo8om in mešanim blagom. Mannsburg.^ 6regorec Ians2, stavbeni mojster (Bau¬ meister). Hranilnica in posojilniea v Mengšu, registrovana rmäruga 2 neomejeno 2avo20. Kanduser I., Gemischtwarenhandlung. Majdič P., Kunst-und Turbinenmühle, dann Mehlhandel. Mellitzer Georg L Komp., Strohhut¬ fabrikation. Stare Anton, Wein- und Branntweinhandel, Ziegelbrennerei. Stars Julius, Bierbrauerei. Klein-Meierbol (Mala Pristava). 2 e lk 0 Josef, Krämerei. Zt. Michael bei St. Peter. 6ospockarsko in konsnmno ckrustvo pri 8v. Mibelu, registrovana 2ackruga 2 omejeno 2LV620. Mlekarska 2ackruga pri Lv.Mikslu, registrovana 2ackruga 2 omejenim po¬ roštvom. Mitteräork m äer Mochein. Hranilnica in posojilniea v Lrecknji vasi, registrovana 2ackruga 2 neomejeno 2LV620. Kmetijsko ckrnstvo v Srecknji vasi, registrovana 2ackruga 2 omejeno 2avs2o. Möschnach bei Raämaktisclorf. HranilnicainposojilnicavMosnjab, registrovana 2sckruga 2 neomejeno 2ave20. Möttling. Kaj uk Ivan, krčmar in trgovec 2 usnjem. Erste Unterkrainer Vorschustkasse in Möttling, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Direktor:' Salloker Ferdinand. Fux Emanuel, Gemischtwarenhandlung. Gerbec ckoLsk, kremar in mesar. 6 is 00 mo Krane, stavbinsko pockv2etje. Lganja. G u st i n Franz, Krämer. Ilranilniea in posojilnioav omejeno 2avo20. Uranilovie ckanko, trgovina 2 mešanim blagom. Uranilovie Iliko, kremar. Kmetijsko ckrnstvo v Metliki, registrovana 2ackruga 2 neomejeno 2LV620. Kopinič losip, kremar. K r i 2 a n ckosip, mesar. M a k a r Oako, kremar. Nikols LI arija, trgovina 2 mešanim blagom in Lganjem. K o 2 e k ckan62, trgovina 2 mešanim blagom, branjevski obrt in Lganjarija. R. a j m e r Hmton, trgovina 2 mešanim blagom in Žganjem. Skušek Ferdinand, Kramer. Stupar ckosip, mlinar in Lagar. Vuk si ni e ckosip, gostilna. LV a c b a Krane, lekarnar. W e i b l Alois, Krämer. Moräutsch. Mlekarska 2ackrnga vMoravčab, registrovana 2aärnga 2 omejenim po- Kosojilnica in dranilnica v Morav- öab, 2ackruga 2 neomejeno 2LV620. Moste bei Lresnitz. Lop Ivan, i2ckelovanjs ckeseienib pockov in lesna trgovina. Munkenäork bei Gurktelä. Kuckmann ckosip, trgovee. Haklo. Hranilnica in posojilniea v Ilaklem pri Kranju, registrovana Hassenkuss. Errath Josef, Gemischtwarenhandlung. Okrajna posojilniea v Mokronogu, registrovana 2ackruga 2 neomejeno 2av62o. Ksnca Kranes, stroj arstvo in trgovina 2 usnjem. Kovše ckans2, usnjar. S b i lM., Gemischtwaren- u. Landesprodukten¬ handel. Strel in ckagockie, trgovina 2 mešanim, galanterijskim in speeerijskim blagom, potem 2 Lganirni opojnimi pijačami v po Neuckirnbach. Mlekarska 2ackruga v Kosanski Žu¬ paniji, registrovana 2ackruga 2 neomeje¬ nim poroštvom. Deuinarktl. Ahazhizh Kajetan, Sensengewerke. Ahačič Johann, Sensengewerke. Deu Franz. Gerberei. Glo b o t s ch n i g g Anton, Sensengewerke. Hranilnica in posojilnica v KrLiču, registrovana 2ackruga 2 neomejeno 2ave2o. Klofu t e r Leonhard, Schuhfabrik. Krvo trLisko clelavsko konsumno ckrustvo, 2ackruga 2 omejenim poroštvom. Lončar Matthäus, Holz- u. Landesprodukten¬ handlung. Mally Richard, Gerberei. Mally Karl, Lederfabrik. Buchhalter: Coccioletti Otto. Färbermeister: Z e l n iče k Anton. P e h a r z Josef, Gerberei. Pollak Ludwig, Gerberei. Pollak Stanislaus, Gerberei. Raitharek Fried., Gemischtwarenhandlung. Renko Anton, Gemischtwarenhandlung. Deutabor bei Ruäolfsxveri. M a tz e lle Johann, Mühle und Säge. Oberfelä bei Lt. Lartkelmä. M i k u l i č i č Mariano, Holzsäge. Oberfessnitz bei Krainburg. Hranilnica in posojilnica v Zgornji pesnici, registrovana 2ackruga 2 neo- Obertuchein (Tgornji dubinj). UravilnicainposojilnicavOorsnjsm Kubinji, registrovana rmckruga 2 neo¬ mejeno 2ÄV620. Kmetijsko ckrustvo v Zgornjem 1 u b i nji, 2ackruga 2 omejeno 2avs2o. Oberiaibach. Erste krainische Export-Bierbrauerei Th Fröhlich. Fröhlich Th. und Höllerl Karl sen., Ziegelbrennerei. Hranilnica in posojilniea na Vrb- 2LV620. J e l o u s ch e k I., Zicgelbrennerei. Jelovšek G. V., Spezerei- und Galanterie¬ warenhandlung. Inhaber: Gabriel Viktor Jelovšek. Kmetska posojilnica Vrbnisks oko¬ lice, registrovana 2ackruga 2 omejenim poroštvom. Lenarčič Josef, Holzwarenfabrik. O b r e s a Karl, Seifensiederei und Kerzenfabrik. Šetinc Davorin, Gemischtwarenhandel. Oberloitsch. Pup p is Karl, Gemischtwarenhandlung. Ober-Mnkel (Gornji Kot) bei Zeisenberg. Zupan Komas, najemnik Lags. Oblak. Kmetijsko ckrustvo na Klokab, regi¬ strovana 2ackruga 2 omcheno 2ave20. Mlekarska 2 aärugavölokab, registro- vsna 2ackruga 2 omejenim poroštvom. Obrere bei Lanckstrass. Planina. KratelliKamburlini ku Oiuseppe, Holzsägegewerbe. Hranilnica in posojilnica v Kla n i n i, registrovana 2ackruga 2 neo¬ mejeno 2aV620. L e n a s s i Johann, Gemischtwarenhandlung. Mlekarska in sirarska 2 ack 1 u g a vKlanini pri K. a k s k u, registro- vana 2ackruga 2 omejenim poroštvom. 215 Podbrezje bei Rrainburg. Pavlin A., Handel mit Wein nnd gebrannten geistigen Getränken. PöUanä bei Rischotlack. Kosojilniea in kranilnica V Koljanab nad Lkokjo Doko, sadruga 2 neomejeno savoso. Z v e s n o kmet i j s k o društvo v Prävoaiä. Linz Leonardo del, Gemischtwarenhandlung. Primostek bei Möttling. Kremer Ignac, kovaški, mlinarski in branjevski <.drt. Pristava bei Neurnarkti. Pollak Johann, Holz- u. Fichtenlvhehandlung. Puicava bei I^assenfuss. Stamatis Nikolo, Holzhandel. Radomlje. Kane Krane, trgovina 2 vinom in lesom. Raämannsäorf. Bulovec I., Spezereiwarenhandlung. Homa nn Friedrich, Spezerei-, Galanteric- und Manufakturwarenhandlung. H o m a n n Otto, Spezereiwarenhandlung. Huduverniks P. Sohn, Gemischtwaren¬ handlung. . Inhaberin: Hudovernik Marie. Kosojilniea v R. a d o v I j i c i, rsgi- strovana sadruga 2 omejenim poroštvom. Stavbinska d r u s b a , registrovana sadruga 2 neomejeno 2LV620 v kadovljici. Raäoka bei Ruäolksxvert. Damf säge werk Radoha. Inhaber: Z e l i n k a Ignaz. Rakek. F e ltr i n e 11i Giuseppe L Ko., Holzhandel; Zweigniederlassung. Gaipari A., Gemischtwaren- und Wein- Handlung. Piva C., Holzkohlenhandel. Ratsdiach. Dokumenten- und Kartenpapier¬ fabrik, k. k. priv., zu Ratschach. Inhaber: Krisper Valentin. Prokurist: Kr i sp er Anton. G m e i n er Anna, Gastwirtsgewerbe. Dornik Nikolaus, trgovinski odrt 2 usnjem. G s ch e ll a Franz, Gemischtwarenhandlung. Haller dobann, trgovina 2 mešanim blagom. d u v a n č i č Krane, posestnik in mesar. Kla u 2 a r Krančiska, gostilničarka. K o s ch el Anton, Gemischtwarenhandlung. Mlekarska s a d r u g a v bi. a de č a b, rsgistrovana sadruga 2 omejenim po¬ roštvom. Narodna branilnioa in p o s o - jilnica v Kadečab, registrovana 'sadruga 2 neomejeno 2ave20. Okrajna posojilnioa vkadečab, registrovana sadruga 2 neomejeno 2ave2o. Podlesnik Davorin', Schnittwarenhandlung und Greislerei. K o dIo g a r Krane, mesar. Pohar Helena, Gemischtwarenhandlung. Krvo občn o kiadesko konsumno društvo, registrovana 2aclruga 2 ome¬ jenim poroštvom. Trepetschnigg Julius, Gemischtwaren¬ handlung. Ratsckack bei Rronau. Kavalar Ivan, sagar in lesotrseč (Säge müller und Holzhändler). Kmetijsko tl r u s t v o v Kateeab, registrovana 2aclruga 2 omejeno 2LV620. Rau (Rova). Hranilnica in posojilniea na K o vib, registrovana sadruga 2 ne¬ omejeno 2S.V620. Mlekarska sadruga n a D o v 1 k, registrovana sadruga 2 omejenim po¬ roštvom. Reifnitz. Arko Anton, Hotelier. Hranilnica in posojilniea v kiibniei, registrovana sadruga 2 ne¬ omejeno 2aV620. Klun Josef, Gemischtwarenhandlung. Kmetijsko društvo v Ki b niči, registrovana radruga 2 omejeno 2ave20. K o te rIi n H., in tov., opekarska tovarna. Kosojilniea v kiibniei, registro- vana sadruga 2 omejeno 2LV620. Koclboj Andrej, mesar. Ko d boj ^na, gostilničarka. Rob bei Ruersperg. Nranilniea in posojilniea v K. obu, rsgistrovana 2Ltlruga 2 neome¬ jeno 2LV620. Ruäolksvpert. Ba rbo r ič Karl, Gemischtwarenhandlung. Bergmann Josef, Apotheker. BoLie Franz, Gemischtwarenhandlung. Damisch Josef, Cafetier. Dolenjsko kletarsko društvo v Novem mestu, registrovana sa- druga 2 omejeno 2LV620 (Unterkrainer Kellereiverein in Rudolfswert, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung). D u r i n i Viktor, Gemischtwarenhandlung. K s r li č Dudvik, mesarija in krčma. 6 a č n i k ^.nton, krčmar in mesar. Gustin Adolf, Spezerei- und Eisenwaren¬ handlung. d s k a 2 Amton, 2aloga piva in krčma. Helene Krane, krčma in sganj arija, dustin ^.na, krčmarioa. K a s t s l i e ^.nton, kramsrija in trgovina 2 lesenim blagom. Kosič e k dosip, krčmar, ključavničar in stavbeni podjetnik. Kovač Krane, botelir in mesar. Krajea d. naslednik. Inhaber: «Katoliško tiskovno društvo v Djudljani». K r i s t o k Marija, krčmarski obrt. Medved Josef, Schnittwarenhandlung. M e b o r a danes, pekarija in sganjarija. Mikolič dakob, krojaški odrt. Morave Johann, Wirt. Mu h Vič Peter, Manufakturwarenhandlung. Inhaberin : B o 2 i č Anna. Oblak Allons, trgovina 2 mešanim blagom. O g o r e u tz Josef, Gemischtwarenhandulng. Inhaberin : O g o r e u tz Maria. Ogrin ^nton, špecerija. Kaučič dakob, špecerija in pekarija. K a u s e r H., jun., špecerija in selesnina. Perko Josefine, Gemischtwarenhandlung. Pöll Rosa, Krämerei und Tabakverlag. D e i t 2 ^.lojsij, urar. K. o 2 m a n n doseka, krčmarija in prodaja tobaka. Seidl ^lojsija, krčmarski obrt. Seidl Franz, Glashandlung und Sodawasser¬ erzeugung. Seidl Marica, prodaja mešanega blaga. Sladovič Simeon pl. Sladojsvie . lekarna «Kri ^.ngelju». Stekanovič Dimitrija, čevljar in pro¬ daja usnja Tandler Friedrich, Buch-, Kunst- und Schreibmaterialienhandlung. 1 u č e k Lntonija, krčmarski obrt. Omsk Vinko, misarski obrt. VVo k a č Krane, trgovina 2 manukakturnim blagom na drobno in na debelo. Lagor. Arbeiter-Konsum-Verein der Gewerkschaft Sagor, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Delavsko stavbeno društvo, registrovana sadruga 2 neomejeno savsso. M i ch elčič R. E., Gemischtwarenhandlung. Mlekarska 2adruga Zagorje- l2laks, registrovana sadruga 2 ome¬ jenim poroštvom. Müller Johannes sen., Gemischtwaren¬ handlung. Inhaberin: Müller Maria. Občno Konsumno društvo v 2 a g o rj i , vpisana 2adruga s omejenim poroštvom. Kosojilniea v Zagorji ob Savi, sadruga 2 neomejeno savsso. Sagraz. Hranilnica in posojilniea v Zagradcu, registrovana sadruga 2 Lagune. D o m i c elj Alois, Gemischtwarenhandlung. Mlekarska sadrugav Zagorju na K i v k i, registrovana sadruga 2 neo¬ mejenim poroštvom. Lairach. Hranilnica in posojilnica v Z i r s b, rsgistrovana sadruga 2 neo¬ mejeno 2aveso. Kmetijsko društvo v Zireb, registrovana 2adruga 2 omejeno savsso. Mlekarna in sirarna v Zireb, registrovana sadruga 2 neomejenim po¬ roštvom. St. Rartkelmä. Novosele Franz, Gemischtwarenhandlung. Sever Josef, Gemischtwarenhandlung. _ Slovenska posojilnica v Lent derneju na Dolenjskem, regi- strovana sadruga s neomejeno savsso. Lt. Rantian bei Hassenfuss. Hranilnica in posojilnica v 8 k o c i j a n u , rsgistrovana sadruga 2 neomejeno 2avs20. Lt. Georgen bei Izlak. s r b o I s H.nton, trgovina 2 mešanim blagom. V olo v e c Martin, trgovina 2 mešanim blagom. Lt. Georgen bei Rrainburg. Mlekarska 2adruga v 8 t. durji pri K r a n j i, registrovana sadruga s omejenim poroštvom. Hranilnica in posojilnica v 8 t. durji pri Kranji, registrovana sadruga s neomejeno savsso. St. Jakob. Hranilnica in posojilnica pri 8 v. d a k o b i od 8avi, registrovana Lt. Ratbarina bei Deumarktl. Holzpappe u deckelfabrik ob Neumarktl, Besitzer: Moliue Charles. Werkführer: Potschuig Johann. Lt. Marein bei Grossiupp. Hranilnica in posojilnica v Lina rji, registrovana sadruga 2 ne¬ omejeno saveso. Lt. Martin an äer Lave. Zeljarska sadruga sa ljub¬ ljansko okolico v Šmartnem ob Lavi, rsgistrovana sadruga 2 oms- 216 St. Mariin bei Littai. r k o Vencelj, trgovina 2 mešanim blagom, hranilnica in posojilnica v 8martnem pri Ditiji, registro- ,7aklič äosek, trgovina 2 mešanim blagom. K n a kIio Kranes, strojarija. R a 2 b o r s e k <1., trgovina 2 mešanim blagom. Slavinec L Sele ker, Gemischtwaren- und Produktenhandlung. St. Veter am Karste. Hranilnica in posojilni cav 8 t. Petru, regi8trovana 2aäruga 2 ne¬ omejeno 2ÄV620. KriLaj p., poäjetjs 2a parno 2Lgo in trgovina 2 lesom, 2 ra2nim (mešanim) blagom in 2 äeLslnimi priäelki. S pilar Johann, Gemischtwarenhandlung. St. Ruprecht. Hranilnica in posojilnica v 8 t. K u p e r t u, regislrovana 2aäruga 2 neomejeno 2ave2o. St. Veit bei Laibach. 2aäru2na p ro 825 Hektar Forstmeister: v. Szalatnay Hugo. Forstadjunkt: Pa ul er Rudolf. Forstwart: Gasparoviü Daniel. Kutmansthal-Acnvennti Dikolaus, Kitter v. — Weixelstein und Hottemetsch. Hoöevar Matthias — Treffen. Hofärar — Prestranek und Lipizza 2040 Hektar (185 Wald, 1855 Wiesen und Weiden) Hosgestütsmeister: Hanusch Franz in Pre¬ stranek. Hotschewar Josefine — Neudegg 378 Hektar (264 Wald, 114 ldw. Grd.) Verwalter: K n nöiö Johann. Hren Fran; — P o n ow i t sch 500 Hektar (333 2 Wald, 166'8 ldw. Grd.) 1 Förster. K. k. Forstärar Idria — Krainer Staats- forste 1. K- k. Forst- und Domänenverwaltung des Bezirkes I in Idria 3348 37 Hektar (3010'98 Wald, 194'67 ldw. Grd-, 142'72 unprod.) K k. Forst- und Domänenverwalter: Seltner Moritz. K. k. Forstassistenten: Nenwinger Rudolf, Tit Ibach Theodor. 5 k. k. Förster als Schutzorgane. 2. K. k. Forst- und Domänenverwaltung des Bezirkes II in Idria 4088'64 Hektar (4008 05 Wald, 14 50 ldw. Grd., 66'09 unprod.) K. k. Forst- und Domänenverwalter: F r i e d r ich Ernst. 4 k. k. Förster als Schutzorgaue. Jurca Fran; — Adlershofen 362 - 32 Hektar (258'77 Wald, 80 - 54 ldw. Grd., 23'01 unprod.). Kauschegg Karl — R a d e l st e i n. Kersnik Aertha — Egg. Koslers Johann A. Erben — Ort en egg 1116 Hektar (941 Wald, 173 ldw. Grd.) Verwalter: Göderer Josef. 3 Waldheger. Kosler J. K Ko. — L e o p o l d s r n h e 43 Hektar (15 Wald, 28 ldw. Grd.). Kottulinsky Adalbert, Graf, und Theodora, Gräfin — S a v e n st e i n (zu gleichen Teilen) 1993 Hektar (1823 Wald, 169 ldw. Grd., 1 unprod.) Verwalter und Oberförster: Kopp Josef. Förster: Sobotka Franz W irtschafts- und Kanzleiadjunkt: Volöansek Johann. Weinbauadjnnkt: Rudolf Moritz. 7 Forsthüter. 2 Weingartenaufseher. 1 Herrschaftsgärtner. Krainische Industriegesellschast — Jauerburg 1413'7 Hektar (1077 - 8 Wald, 279'2 ldw. Grd., 56'7 unprod.) Direktor: Luck mann Karl. Verwalter: Kren Ferdinand, Verweger Franz. Krainischer Religionsfond —Land st raß 2194'47 Hektar (1455'15 Wald, 736 49 ldw. Grd., 2'83 unprod.) K. k. Forstmeister: Berger Anton. K. k. Förster: H a n z Iow s ky Anton, Podjed Ignaz, D r a ch s l e r Josef, Lik ar Josef. K. k. Waldaufseher: 2 a b k a r Martin, Golobiü Martin, Paulin Martin. K- k. Forstzöglinge: Lesjak Karl, H a n z low s ky Anton. K- k. Forstpraktikant: J e nöiö Franz. Kump Maria Anna — Galle nfels. KuLar Fran;, Pfarrer — Pfarrgilt Manns¬ burg 37'97 Hektar (12'67 Wald, 25'30 ldw. Grd.). Langer Fran; Anton, Ritter v. Dodgoro — Preis egg und Werschlin. 219 Kanthieri Karl, Graf — Wippach samt Graf Strassoldoscher Gilt Slap und Burg Wippach 2459'2195 Hektar (2362 -1662 Wald, 97 - 0533 ldw. Grd.) Verwalter der Herrschaft Wippach: Pushnik Martin, Notar in Wippach. Kellermeister und Winzer: Guardia nöiö Anton. 4 Forstwarte. 1 Jagdgedilfe. 1 Unterkellermeister und Meier. Lazarini Heinrich, Freiherr v. — F l ö d n i g. Lichtenberg Wilhelmine, Gräfin — Haller¬ stein 78 - 25 Hektar (21 - 66 Wald, 56 - 59 ldw. Grd.). Liechtenberg Leopold, Freiherr v. — Habbach 270 Hektar (150 Wald, 120 ldw. Grd.) Verwalter: Riedl Josef. l-julirks posojilnic» ljubljanske okolice — Mött- ling 310 Hektar (150 Wald, 160 ldw. Grd.) Verwalter : Kaftan Emanuel. Förster: Äugel M- Margheri Florence, Kathinka und Rodriga, Gräfinnen — Wöidl (zu gleichen Teilen). Maurer Therese — Rutz i n g 7146 Hektar (37-78 Wald, 33 68 ldw. Grd.). Mayer Karl — L e u t e n b n r g. Mervec Johann, Pfarrer — Pfarrgilt 5 r. Ruprecht 48 56 Hektar (10'35 Wald, 38-21 ldw. Grd.). Minutillo Franz, Freiherr v. — W i l d e n e g g. Muhr Adolf - Schloß Veldes und Propst ei Jnselwert 250-61 Hektar (40 61 Wald, 209 ldw. Grd., 1 unprod.) Verwalter: S ch i n z e l Franz. Müller Edith, Freifrau v., geb. Seunig, und Seunig Waldemar — Gut Strobel Hof, Kiiel-, Pousch- uud Maurische Gilt, W i ttichw a l d - G ilt. Pelikan Wilhelm — Rotenbühel-Gut. Porcia Aladar, Fürst — Prem, S e n o s e t sch 1600 Hektar (1000 Wald, 600 ldw. Grd.) Verwalter: v. Garzaroli Viktor. Pov8e Fran; — Wartenberg. K. k. Forst- und Domänenverwaltung Kadmanns- dorf 17.015 3 Hektar (10.853-9 Wald, 273 - 5 ldw. Grd., 2444- 8Alpen, 3443 -1 unprod.) K. k. Forst- und Domäneuverwalter: Pirker Franz Lader. K. k. Forsteleve: Laus Josef. 5 Förster, 1 Forstgehilfe und 7 Waldaufseher. Kechbach Friedrich, Freiherr v. — Kreutberg 279 64 Hektar (159 96 Wald, 119 68 ldw. Grd.) Wirtschafter: M a i h e n i t sch Karl. Rudesch Anton — N e i s n itz 1799-11 Hektar (1577 82 Wald, 42-73 Acker, 172-22 Wiesen, 5 04 Weiden, 1'3 Bauarea). 1 Beamter. 4 Forsthüter. Dr. Kudesch Theodor — R e i s n i tz. Ruder Joses — Feistenberg. Schönburg-Waldenburg Georg, Prin; — Schnee¬ berg 16.337'3 Hektar (15.471 Wald, 195 - 8 ldw. Grd., 621-36 Weiden, 49'14 unprod.) Forstdirektor: v. Obereiguer Josef. Forstmeister: Schollmayer Heinrich. Oberförster: Novak Josef. Forstverwalter: Bydlo Johann. Rentmeister und Schloßverwalter: Aura Johanu. Förster: Fischer Martin, Jrowetz Franz. Forstadjunkten: Weeg Anton, Kindler Wilhelm, Kibic Jaroslav. 17 Forst- und Jagdaufseher. Schwegel Joses, Freiherr v. — Grimschitzhof mit der inkorporierten Waldung Srednji Vrh 427 96 Hektar (284-40 Wald, 143-68 ldw. Grd.). Smola Rudolf — Graben, Rudolfswerter Spitalsgilt. Stare Anton — M a n n s b n rg. Starö Felir — Gerlachstein 632 Hektar (600 Wa:d, 32 ldw. Grd.). Stare Jofcsine — A n n e n t al 65 Heltar (15 Wald, 50 ldw. Grd.). Strahl Karl, Kitter v. — A l t l a ck. Str;elba Josef — G e r b i n 70.67 Hektar (38-42 Wald, 31-65 ldw. Grd.). Gerbuhoviö v. Schlachtschwert Eugen, Edler v. — K l e i n l a ck. Hhurn-Dallelassina Johann Douglas, Friedrich, Dinzen;, Fran;, Grasen — Radmannsdors und Wallenburg 267 - 42 Hektar (169 - 82 Wald, 17 - 36 Ackerland, 50'81 Wiesen, 6 87 Weiden, 3 69 Gärten, 0 68 Bauarea, 16-92 Alpen, 1-27 unprod.) Verwalter: Schusterschitz Thomas. Mm Anton — Swur 64 31 Hektar (26'81 Wald, 37'5 ldw. Grd.). Alm Gabriele — K l i n g e n s e ls 624-32 Hektar (475'09 Wald, 149-23 ldw. Grd.) bei beiden Gütern: Ökonom: KrLan Ignaz. 5 Waldheger. Marsberg Gustav, Freiherr v., Grostkomtur des Deutschen Ritterordens — Kommende Laibach 64'787 Hektar ldw. Grd. Vertreter: Dr. V o k Franz, Notar in Laibach. Windischgraeh Hugo, Fürst — Slatenegg, Haasberg, Loitsch, Luegg. Windischgraeh Hugo Meriand, Prin; — Wagen s- perg 344 - 35 Hektar (286 - 52 Wald, 57 - 83 ldw. Grd.) Verwalter: Polan Wenzel. Dr. Wurzbach Mar, Edler o. Tannenberg — Höflein, Lichtenegg 348 - 3816 Hektar (258 - 6098 Wald, 89'7718 ldw. Grd.); Lichtenegg 33 Hektar (21 Wald, 12 ldw. Grd.). Wurzbach-Tannenberg Alfons, Freiherr v. — Ebensfeld, Schwarzenbach, Tannen¬ berg, Hof Gritsch 454 Hektar (215 Wald, 237 ldw. Grd, 2 unprod.). Wurzbach-Tannenberg Kianca, Edle v. — Landpreis 121 Hektar (75 Wald, 46 ldw. Grd.). Zisterzienserstift Sittich — Sittich. Zois -Edelstein Egon, Freiherr v. — Egg bei Krainburg 671 -18Hektar (145 - 22 Wald, 255 - 95 ldw. Grd., 270-01 unprod.) Wirtschafter: Konda Johann. XIV. Versicherungsgesellschaften. In Krain vertretene Versicherungs¬ gesellschaften und deren Vermögensstand Ende 1901. Anker, Gesellschaft für Lebens- und Renten¬ versicherungen in W en, Gründungsjahr 1858 X 14O,98Ü.726. — Repräsentant in Laibach: Seunig Franz. Assicurazioni Generali, k. k. priv, allgemeine Assekuranz in Triest, Gründungsjahr 1831, X 190,319.427. — Repräsentanz in Laibach: Hauptagentschaft fürKrain; Direklor: Röger Hans; Beamte: Leu öek Ignaz, Loretto Franz, Fabiani E. und Thom ann Johann; Reiscbeamte: Zupan Josef, Grün seid Leopold, Gorjanc Jakob und Nuöiö Konrad. Donau, k. k. priv, österreichische Versicherungs¬ gesellschaft in Wien, Gründungsjahr 1868, X 24,715.756. — Repräsentant in Laibach: Hudovernig Josef. Erster allgemeiner Beamtenverein der öster- reichi'ch - ungarischen Monarchie in Wien, Gründungsjahr 1865, X 49,986.644. — Re¬ präsentant in Laibach: Svetek Anton. Erste österr. allgemeine Unfallvcrsicherungs- gescllschaft in Wien, Gründungsjahr 1882, X 10,073.686. — Repräsentanz in Laibach: HanptagentschaftfürKrain; Direktor: Röger Hans; Beamte; LenöekIgnaz, voretto Franz, Fabiani E. und Thomann Johann. Erste österreichische Versicherungsgesellschaft gegen Einbruch in Wien, Gründungsjahr 1898, X 751.767. — Repräsentanz in Laibach: Ledenig Alfred. Erste ungarische allgemeine Assekuranz- gesellschaft inBndapest, Gründungsjahr 1858, X 101,389.247. — Repräsentanz in Laibach: Lede uig Alfred; Beamte: Ravnikar Valentin und G l o boö n i k Franz. Fonciöre, Pester Versicherungsanstalt in Buda¬ pest, Gründungsjahr 1864/79, X 20,426.808. — Repräsentant in Laibach: Kandare Franz. Franco-Hongroise, ungarisch-französische Ver- sichei ungs - Aktiengesellschaft in Budapest, Gründungsjahr 1879, X 3,975.092. — Re¬ präsentanz in Laibach: Ledenig Alfred: Beamte: Ravnikar Valentin und G lo - boönik Franz. Internationale Unfallversicherungs-Aktien¬ gesellschaft in Wien, Gründungsjahr 1891, X 4,203.22-. — Repräsentanz in Laibach: Firma Perdan Johann; Vureauleiter: Perdan Ernst; Sekretär: Kump Albin; Beamter: Fajdiga Philipp. Konkordia, Reichenberg-Brünner gegenseitige Versicherungsanstalt in Reichenberg, Grün- dnngsjayr 1868, X 4,760.082. — Repräsentant in Laibach: R o j n i k Franz. Nationale, Mifallversicherungs-Aktiengesellschaft in Budapest,Gründungsjahr 1893, X 2,194.249. 15* 220 — Repräsentanz in Laibach: L e d e n ig Alfred; Beamte: Ravnikar Valentin und Glo¬ tz o ö n i k Franz. Nord British and Merkantile Insurance Company in London und Edinburgh, Gründungsjahr 1809, X 430.799.016 14. — Generalrepräsentanz in Laibach: Zeschko Guido. Phönix, österreich., k. k. priv. Versicherungs¬ gesellschaft in Wien, Gründungsjahr 186», X 39,797.722. — Generalrepräsentanz in Laibach: Prosenc Josef; Stellvertreter: Zor Ignaz; Buchhalter: Murko Franz; Kassierin: Dolenec Jerica ; Beamte: R e L e k Valentin, K m e i Vinko ; Reisende: N a unikar Johann, Drofenik Rochus, Krall Julius. Providentia, allgemeine Versicherungsgesellschaft in Wien. Grüudnngsjahr 1898, X 7,104.866. — Generalrepräsentanz wie Phönix. Rinnione Adriatica di Sicurta, k. k priv. Versicherungsgesellschaft in Triest, Gründungs¬ jahr 1838, X 81,419.494. — Repräsentanz in Laibach: Firma Perdan Johann; Bureauleiter: Perdan Ernst; Sekretär: Kump Albin; Beamter: Fajdiga Philipp. Slavija, gegenseitige Versicherungsbank in Prag, Gründungsjahr 186", X 22,913.063. — Direktor in Laibach: Hribar Johann; Sekretär: Kuhar Josef; Kanzleivorstand: Avsiö Jakob; Buchhalter: P r i bil Joh.; Beamte: Holz Ignaz, Bezenšek Arnost, Zafošnik Blas, Florjan eiv Franz, G l o b o v n i k Cyrill, Bi d m a jer Albert und Stamcar August. The Gresham, Lebensversicherungsgesellschaft in London, Gründungsjahr 1848, X 159,947.578. — Generalagentur in Laibach: Zeschko Guido. Vsa.je.mna savano valniea in Laibach, Gründungsjahr 1900, X 100.000. — Leiter: Pechani Josef; Beamte: Leeb Adolf, K o s m e rl Josef und Köhler Rosa. Wechselseitige Brandschaden - Versicherungs¬ anstalt in Graz, k. k. priv., Gründungs¬ jahr 1829, X 4,657.312. — Repräsentant in Laibach: Inspektor: Hudabiunigg Karl; Beamter: Luke sch Wilhelm. Wiener Versicherungsgesellschaft in Wien, Gründungsjahr 1881, X 7,980.214. — Re¬ präsentant in Laibach: Casper Franz Xav. XV. Feuerwehren in Kram. Verbandsausschuß. Doberlet Franz (Obmann), AC. Achisch in (Kassier und Obmannstellvertreter), Trost Franz Lav. (Schriftführer); Ausschußmitglieder: Oberkrain: F a jd i g a Josef (Stein), S t r i c e l j Ludwig (Last ach), N u s Johann (Veldes); Unterkrain: Gustin Adolf(Rudolfswert), Ogorelec Vinzenz (Skofelca), Rupert Anton (Gurkfeld); Jnnerkrain: Papier Franz (Franzdorf), P e t r i v Matthias (Adelsberg), Mayer Karl (Oberlaibach). 221 Mmy -Vergleichungstabelle. Schweiz ^°"burch Frankreich, 1 , igg Centimes Brasilien 1 Milreis a 1000 Reis China 1 Hayukuan Tael a 1000 Cask Dänemark 1 Krone ü 100 Öre Deutschland 1 Mark Reichsmünze ä 100 Pfennige Griechenland 1 Drachme ä, 100 Lepta Großbritannien 1 Pfund Sterling ü 20 Shilling ä 12 Pence Italien 1 Lira a 100 Centesimi Japan 1 mexikanischer Silberdollar im Lande 1 Jtzebon Kuba und Portoriko .... 1 Piaster L 100 Cents Mexiko 1 Peso ä. 100 Centavos . Niederlande 1 Gulden ä 100 Cents Nordamerika 1 Dollar a 100 Cents Norwegen 1 Krone ä, lOO Öre Ostindien 1 Rupie L 16 Annas ä, 12 Pics Portugal 1 Milreis a, 1000 Reis Rumänien 1 Lei L 100 Ban Para Rußland 1 Silberrubel L „100 Kopeken (1 Papierrubel zirka L 2 50) ... Schweden 1 Krone L 100 Öre Serbien 1 Dinar L IM Para Spanien 1 Peseta ä, 100 Cents 1 Duro ä. 20 Reales Türkei 1 Piaster' k 40 Para L --95 - 2-79 » 2-33 » 1-33 - 119 > --86 » 24-28 » —-95 » 5-36 » 1-79 » 5-17 - 5-17 » 2-02 » 5- » 1-38 - 2-38 » 5-36 » - 95 > 3-81 - 1-37 » — 95 > — 95 , 5-07 » —-21 "Z) O O § Ambrozplatz Arbeitshausgasse Bergweg Codellistraße Cyrill-Methodgasse Domplatz Elisabethstraße Aichamtgasse Alter Markt Bindersteig Am Brühl Chröngasse Fischgasse Einteilung von Kaibach scrmt WororLen in sechs Wezirke. Zum l. Bezirke, Schulviertel genannt, gehören: Färbersteig Gruberstraße Hafnersteig Honiggasse Kaiser Josefplatz Kapitelgasse Kopitargasse Knhnstraße Landwehrstraße Lingergasse Pogacarplatz Polanadamm Polanastraße Schießstättgasse Schlachthausstraße Schmale Gasse Schulallee Schulgasse Seminargasse Spitalgasse (rechts) An der Stiege Studentengasse Tierspitalsgasse Tuchscherergasse Vodnikplatz Znm II. Bezirke, Jakobsviertel genannt, gehören: Floriansgasse Franzensquai Froschgasse Glockengasse Jakobsplatz Jakobsquai Karlstädterstraße Kastellgasse Mittelstraße Privoz Rathausplatz Am Reber Rosengasse Schlossergasse Schneidergasse Seilergang Sitticherhofgasse Spenglersteig Spitalgasse (links) Sternwartgasse Unter der Trantsche Trub erg ässe Wassersteig Zimmerergasse 223 Pfarr-Sprengel. Dompfarre St. Nikolaus. Pfarre Rudnik. Dahin gehören: Vom Vororte Hühnerdorf die Konsk.-Nrn. 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21. 224 Behörden und Anstalten. Allgemeiner Arbeiter-Fortbildungs-, Rechtsschutz- und Unterstützungsverein, Herrengasse 10. Armenhaus, städt., Karlstädterstraße 7 u. Bohoricgasse 15. Artillerie-Zeugs-Filialdepot, k.u.k.,Triesterstraße8. (Munitionsdepot auf dem Laibacher Felde.) Bahnhöfe: Südbahnhof, Südbahnhofstraße 1, k. k. Staatsbahnhof, Rudolfsbahnstraße, Unterkrainer Bahnhof, Untei krainerstraße 8. Baugesellschaft, Kram., Levstikgasse 3—5. Bank-Filiale, k. k. österr.-ung., Domplatz 21. Badeanstalt, städt., Kolesiagasse. Beamten-Konsumverein, Herrengasse 3. Bezirksgericht, k. k., Gerichtsgasse 5. Bezirkshauptmannschaft Umgebung Laibach, k. k., Vodnikplatz 5. Bezirkskrankenkasse, Herrengasse 12. Bicycleklub, Laibacher (deutscher), Fahrschule und Klub¬ räume Koliseumsgasse 3. Bicycleklub, slov., Rennbahn an der Lattermannallee Botanischer Garten, Hradetzkydorf. Bür gersp ital- Fond sgebän de, Spitalgasse. Eichamt, k. k., Am Brühl 17. Elektrische Zentralstation, Slomsekgasse. Elektrizitätswerkverwaltung, Kaiser Josefplatz (Nestni 6om). Erdbeben-Beobachtungswarte an der k. k. Staats- Oberrealschule, Vegagasse 4. Ergänzungs-Bezirkskommando Nr. 17, k. u. k., AmbroZplatz 7. Finanzdirektion, k. k., Kaiser Josefplatz 1. Finanzwache- Kontrollsbezirksleitung, Polana¬ straße 35. Friedhof zu St. Christoph, katholischer, Wienerstraße 46. — protestantischer Lastenstraße, Himer dem kath. Friedhöfe. Garnisonsgericht, k. u. k., Kasernplatz 4. Gasfabrik, Resselstraße 28. Gendarmerie: k. k. 12. Landes-Gendarmeriekommando, 1. Abteilung, Römerstraße, k. k. Landes-Gendarmeriekommando Nr. 12, Römer¬ straße 8, k. k. Bezirks-Gendarmeriekommando, Römerstraße 14. Gewerblicher Aushilfskasseverein, Judengasse 8. Glasbena Matica, slov. Musikschule, Vegagasse 5. Hauptzollamt, k. k., Ende der Südbahnstraße. Hebammen-Lehranstalt, k. k., im Landesspitale. 28. Infanterie - Truppen - Divisionskommando, k. u. k., Spitalgasse 10 (Bürgerspital-Fondsgebäude). Jnqnisitionshaus, k. k., Gerichtsgasse 5. Katoliški Dom, slov. -kath. Vereinshaus, Auerspergplatz 1. Kasernen: k. u. k. Artilleriekaserne, Wienerstraße, k. k. Landwehrkaserne, Landwehrstraße, k. u. k. Jnfanteriekaserne König der Belgier, Nr. 27, Metelkogasse, k. u. k. Jnfanteriekaserne Freiherr v. Milde, Nr. 17, Kasernplatz 4, Notkaserne in der ehemal. Zuckerraffinerie, Ambrozplatz. Kasino,* deutsches Vereinshaus, Kongreßplatz 1. Kirchen: Kathedralkirche (fürstbisch.) zu St. Nikolaus, Domplatz, Kirche des Deutschen Ritterordens, Valvasorplatz, Kirche zu St. Christoph, Wienerstraße, * Sitz und Klubräuiue haben: Kasinoverein, akad.-techn. Ferial- verbindung Carniola, Laibacher Bicycleklub, Laibacher deutscher Turn¬ verein, Laibacher Reitschulverein, Laibacher Kegelklub. Kirchen: St. Florianskirche, Floriansgasse, Franziskaner- oder Marienkirche, Marienplatz, St. Jakobskirche, Jakobsplatz, St. Peterskirche, Petersstraße, Herz-Jesnkirche, Metelkogasse, evangelische Kirche, Maria Theresienstraße, Tirnauer Kirche, Kolesiagasse, Ursulinenkirche, Kongreßvlatz, Karmeliterinnenkirche, Selo. Kindergarten des Deutschen Schulvereines KaiserJosef¬ platz 11. Kleinkinderbewahranstalt, Floriansgasse 27. Klöster und Ordenshäuser: Kommende des Deutschen Ritterordens, Valvasorplatz l, Jesuitenkonvent, Elisabethstraße, Kloster der Karmeliterinnen, Selo bei Laibach, Kloster des Ordens des heil. Franziskus von Assissi, Marienplatz 4, Kloster des Ursulinerinnenordens, Kongreßplatz 17, Lazaristenkloster, Metelkogasse 1. Landes-Kommission für agrarische Operationen, k. k., Kongreßplatz 1. — -Gericht, k. k., Gerichtsgasse 5. — -Regierung, k. k., Bleiweisstraße. — -Präsidium, k. k., Bleiweisstraße. — -Museum «Rudolfinum», Museumsplatz. — -Theater, Theatergasse 2. — -Zwangsarbeitshaus, Polanadamm 56. Landwirtsch. Vorschußverein (kmetska, posojilnica,), Maria Theresienstraße 1. Landwirtschaftsgesellschaft, Versuchshof und Tier¬ spital, k. k., Polanastraße 57. Kanzlei: Saleudergasse 3. Landhaus (Sitz des Landesausschusses), Kongreßplatz 1l. Leoninum, geistl. Emeritenhaus, Udmat, Sallocherstraße. Lyzealbibliothek, Beethovengasse 6. Militär-Schwimmschule, Tirnauerlände. — -Stations-Platzkommando,k.u.k., Spitalgasse 10. — -Verpflegsmagazin, Franz Josefstraße 2. — -Wissenschaft!. Verein, Kongreßplatz 1, II. Stock. Narodni Dom, slov. Vereinshaus, Franz Josefstraße 14. Notariatskanzlei Plantan, Wienerstraße 7. — Dr. Vok, Miklosicstraße. Palais, fürstbischöfliches, Domplatz 5. Pfarrhöfe: Dompfarre, Seminargasse 2, St. Florian, Kastellgasse 2, St. Jakob, Floriansgasse 185, Tirnauer Pfarre, Kolesiagasse 1, evangelische Gemeinde, Maria Theresienstraße 9, Franziskanerpfarre, Marienplatz 4, St. Peter, Pfarrgasse 2. Pfand amt, Knafflgasse 9. Philharmonische Gesellschaft, deutsche Musikschule, Kongreßplatz 9. Post- und Telegraphenamt, k. k., Telephonzentrale, Presern-(Elefanten-) Gasse 1 l, — -Amtsfiliale am Südbahnhof, — — am Kaiser Josefplatz 11, — — am Alten Markt 34. Rathaus, Rathausplatz 1, 2 und 27. Reitschule (Zivil-), Bleiweisstraße 15. Nevierbergamt für Kram und das Küstenland, Bahnhof¬ gasse 8. Schulen: k. k. I. Staatsgymnasinm, Tomangasse 10, k. k. II. Staatsgymnasium, Beethovengasse 6, 225 Schulen: k. k. Staats-Oberrealschule, Vegagasse 4, k. k. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt, Ressel¬ straße 10, k. k. kunstgewerbliche Fachschule, Alter Markt 34, Handelslehranstalt Mahr, Kaiser Josefplatz 11, Mädchenlehr- und Erziehungsanstalt Irma Huth, Polana¬ straße 6, Mädchenschule, höhere deutsche, Polanastraße 6, Mädchenschule, höhere slovcnische städtische, Herrengasse 8, Schulvereinsschule, deutsche vierklassige Knaben-Volks- schule, Vegagasse 4, Dr. Waldherrs Privat-Lehr- und Erziehungsanstalt, Jakobsplatz («Sternwarte»). l. städtische fünfklassige slovenische Knaben-Volksschule, Komenskygaffe. II. städt. fünfklassige slov. Knaben-Volksschule, Zoisstr. 6, III. städt. fünfklassige slov. Knaben-Volksschule, Erjavecg., städt. achtklassige slov. Mädchen-Volksschule, St. Jakobs¬ platz 1, städt. vierklassige deutsche Knaben-Volksschule, Erjavecg., städt. fünfklassige deutsche Mädchen-Volksschule, Erjavecg., k. k. Übungsschule, Resselstraße 10, Klosterschule, Kongreßplatz 17, zweiklassige Volksschule auf dem Karolinengrunde. Schieß st ätte (neue) am Rosenbachberge. — (alte) Schießstättgasse 12. Schlachthof. städtischer, Schlachthofstraße 1. Seminar, Priester-, fürstbischöfliches, Seminargasse 4. — Knaben-, fürstbischöfliches, «KollegiumAloysianum», Polanastraße 4. Slovenska Matica, Kongreßplatz 7. Sparkasse, Krainische, Knafflgasse 9. Sparkasse, städtische, Rathausplatz 2. Spar- und Vorschußverein, Petersstraße 14. Spitäler: Landes-Zivilspital, Udmat, Sallocherstraße, Elisabeth Kinderspital, Schießstättgasse, Cholera-Notspital, Lastenstraße, k. u. k. Garnisonsspital Nr 8, Sallocherstraße, Landes-Irrenanstalt, Studenz bei Laibach. Staatshengstendepot Posten Nr. 3 in Selo bei Laibach. Stadtphysikat im Rathause. Staatsanwaltschaft, k. k., Gerichtsgasse 5. Tabak-Hauptfabrik, k. k., Triesterstraße 12. Theologische Lehranstalt, Seminargasse 4. Tonhalle der Philharmonischen Gesellschaft, Kongre߬ platz 9. Turnplatz des Laibacher deutschen Turnvereines in der Realschulturnhalle. Versorgungshäuser-: städt Armenhaus, Karlstädterstraße7 und Bohoricgasselb, Josefinum, Asyl für weibliche Dienstboten, Polanastr. 20, Siechenhaus, Radetzkystraße 7, Waisen-Mädchenanstalt der Freiin von Lichtenthurn, Polanastraße 30, Waisen-Knabenanstalt «Kollegium Marianum», Polana¬ straße 36. Versuchsstation, chemische, Salendergasse 3. Volkskredit (Ljuäslca posoMnies), Kongreßplatz 2. Volksküche, Schießstättgasse 12. WechselseitigerHilfsvereinsVriajsmnoxoäx ärustvo), Kongreßplatz 17. Zeughaus der städt. freiw. Feuerwehr, Kaiser Josefplatz (Nestni äom). Zuschneide-Lehranstalt, Herrengasse 7. Sammlungen. Landesmufeunr «Rudolftnum». Gegründet 1821; Neubau 1883—18^8. — Kustos und Archivar: Alfons Müllner. — Assistent: Ferdinand Schulz. — Zu¬ gänglich jeden Tag bei Zahlung von 60 b Eintritt. Die Karten sind beim Torwarte (Portier) zu haben. — Freier Eintritt Sonntag von 10-12 Uhr vormittags, Donnerstag von 2 4 Ühr nachmittags. Am 5. Oktober 1821 wurde vom Landtage beschlossen, ein Landesmuseum zu errichten. Am 4. Oktober 1831 war die feierliche Eröffnung des Landesmuseums. Das neue Landesmuseum «Rudol- finum» wurde am 2. Dezember 1888 eröffnet. Lyxealbibliothek. Gegründet 1793. — Kustos: Konrad Stefan. — Skriptor: Lukas Pintar. — 36.427 Werke (5^.667 Bände, 6966 Hefte, 2414 Blätter, 420 Hand¬ schriften, 242 Landkarten). — Besuch frei an allen Wochentagen (außer Montag nachmittags) von 10—12 Uhr vormittags und von 2—4 Uhr nachmittags. K. k. botanischer Garten. Gegründet 1810 unter dem französischen Marschall Marmont. — Vorstand: Professor Alfons Paulin. — Gärtner: Johann Rulitz. Besuch frei an regenfreien Nachmittagen. Erdbebenwarte an der k. k. Staats-Oberrealschule in Laibach. Leiter: Professor Albin Velar. Im Gebäude der k. k. Staats-Oberrealschule, ebenerdig, zwei Bertikal- pendel, ein großes Horizontalpendel und ein Stoßmesser (alle genannten Instrumente zeichnen die verschiedenen Bodenbewegungen mechanisch auf); ferner eine vollständige Telegraphenstation für die direkte Zeitübermittlung von der Triester Sternwarte aus und eine Telephonstelle. Im Kellergeschosse zwei Räume, in welchen auf großen, vom Mauerwerke des Gebäudes vollkommen isolierten Steinpostamenten folgende Instrumente stehen: 1. ) ein dreifaches, photographisch aufzeichnendes Hori¬ zontalpendel, seit Jänner IE im Beobachtungsdienste, 2. ) ein mechanisch aufzeichnender Wellenmesser. Im Turmaufbau ein Winddruckmesser nach Dines. Zwei Hauptinstrumente und der Windmesser wurden im Jahre 1897 von der Krainischen Sparkasse gestiftet; von dem genannten Geldinstitute wurden auch die Kosten zur Herstellung der Räume und Aufstellung der Apparate getragen. Ein Vertikalpendel und das große Horizontal¬ pendel wurden von der Firma Tönnies und ein kleines Horizontalpendel von der Firma Samassa in Laibach kostenlos hergestellt; das photographisch aufzeichnende Instrument wurde von der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien angeschafft. — Der Besuch erfordert vorherige Anmeldung beim Leiter der Warte. Schauspiel und Musik. Krainrs'ches Landestheater. Gegründet 1765; im Neubau vollendet 1891. — Fassungsraum: 46 Logen, 165 Sperrsitze. — Preise der Plätze: Sperrsitze: L 2 —, 1 80 und 1 60; Balkonsitze: L 1'40, I 20; Galerie¬ sitze: L 1 —, — 80; Stehparterre: L — - 80; Galerie¬ Eintritt: L —-40. — Wöchentlich vier deutsche und drei slovenische Vorstellungen. — Direktion der deutschen Vorstellungen: Berthold Wolf. — Unternehmer der slov. Vorstellungen ist der Verein «vramatieno ärustvo»; Vorstand: Dr. Bleiweis Karl, Ritter v. TrsteniZki. 226 Tonhalle der Philharmonischen Gesellschaft. Gründung der Gesellschaft 1702; Vollendung des Vereinshauses 1891. — Fassungsraum: 1000. Sperrsitze: 500. — Preise je nach der Unternehmung. Kirchenmusik. Kirchen, in welchen besonders die kirch¬ liche Musik gepflegt wird: Domkirche, Regensckori: Anton Foerster; St. Jakobskirche, Regenschori: Franz Gerbic; Marienkirche: ?. Angelo Hribar. Vereinswesen. Allgemeiner Arbeiter-Fortbildungs-, Rechtsschutz- und Ünterstützungsverein (Unterstützungs-V., 1891) — Karl Linhart. Arbeiter Krankenverein in Laibach (hum. V., 1879). — Johann Bonac, Buchbinder. Bäcker-Versorgungsverein in Laibach (Versorg.-V., 1858). — Josef Cad. Bahnmeisterverein (Fach-V). — Friedrich Luschitzky. Buchbinderverein für Krain (Fach-V.) — Johann Bonac. Buchdrnckerverein für Krain (Fach-V., 1868). — Josef Pavlicek, Korrektor. Bund der Angestellten des Hotel-, Gastwirte- und Kaffee¬ siedergewerbes Österreichs, Sektion Laibach (1899). — Ludwig Florianz, Zählkellner. Bundesgruppe Laibach des deutschen Böhmerwaldbundes (hum. V, 1885). — Emanuel Mattnsch, Handels¬ schullehrer. Bürgerklub. — Alfred Ledenig. Cäcilienverein in Laibach (Bildungs-B., 1876). — Prof. Johann Gnjezda. Čitalnica v Djubijaui (Bildungs-V., 1861). — Dr. Karl R. v. Bleiweis, Primarius. Deutsche akad.-techn.Ferialverbindung «Carniola» (Gesellig- keits-V., 1884). — Siegfried Janeschitz, stuck, jur. Deutscher und Österreichischer Alpenverein, Sektion «Krain» (Bildungs-V., 1874).— Dr. August Plachky, Edler v., k. k. Fiuanzprokuratursadjunkt. Dramatično ckrustvo v Djubijaui (Bildungs-V., 1866). — Dr. Johann Tavcar, Advokat. Društvo Knji§ove2ov, §alanterijskib Knji§ove2ov, karto- naLnib i2ckelovalc6v in njibovib pomoLnib ckelavcev (Fach-V., 1896). — I. Kolb, Buchbinder. Druätvo komisi onarjev, registrirana, sackruga 2 omejenim poroštvom (Fach-V., 1893). — Johann Kveder, Kom Missionär. Društvo 2a krščansko umetnost v Djubijaui (Fach-V., 1894). — Prof.Josef Smrekar. DruZtvo 2a pockporo uboLnib učencev in učenk na e. irr. obrtnik stroirovnib solab (Unterstützungs-V., 1892). — Johann Murnik, kais. Rat. Društvo 2L 2grackbo učiteljskega konvikta v Djubijaui (Unterstütznngs-V., 1894). — Andreas Zum er, Ober¬ lehrer. DruLba sv. Oirila in Netocka (hum. V. 1885). — Prof. Thomas Zupan. «Edelweiß», Laibacher Radfahrerverein (Geselligkeits-V., 1898). — Friedrich Roeger, Sparkassebamter. Elisabeth-Kinderspital in Laibach (hum. V., 1881). — Josef Luckman n. Erster Laibacher Beamten-Konsumverein (registrierte Ge¬ nossenschaft mit beschränkter Haftung) (Kredit-V. 1887). — Angustin Wester, k. k. Professor. Evangelischer Frauenverein (hum. B., 1882). — Hans Ja quem ar, Pfarrer; Rosine Eder. Fachverein der Schuhmacher (Fach-V., 1898). — Karl Sch'auer. Fachverein der Tischlergehilfen für Krain (Fach-V., 1895). — Karl Japelj. kerialuo ckrustvo «Lava» (Geselligkeits-B.) — Janko Krsnik. I Frauenortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines (Bildnngs-V., 1885). — Therese Maurer, Besitzerin. Freiwillige Feuerwehr in Laibach (hum. V-, 1870). — Ludwig Stricelj. Gau III Karstgau (Krain und Küstenland) vom Bunde deutscher Radfahrer Österreichs (Sport V., 1890). — M. A. Baron.Zois. Gerberbranche Österreichs, Ortsgruppe Laibach (1898). — Martin Novsak. Gewerbeverein in Laibach (Fach-V-, 1881). — Philipp Supancic, Baumeister. Gewerblicher Aushilfskasseverein (registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung) (Kredit-V., 1879). — Ludwig Widmayer. Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen und deren verwandten Verufsgenossen in Krain (Bildungs- und hum. V., 1895). — Johann Kersnic, Schneider. Olasbena Natica v Djubijaui (Bildungs-B., 1872). — Anton Svetek, k. k. Rechnungsrat. OleckaliZko ckruätvo (Unterstützungs-V., 1893). — Doktor Johann Tavcar, Advokat. Oospockarska 2V62a (Kredit-B., 1897). — Dr. Johann Sustersic, Advokat. Oospockinjska sola (hum. V., 1898). — Anna Lah. Gremium der Kaufleute in Laibach (hum. Genossenschaft, 1881). — Leopold Bürger, Handelsmann. Gustav Adolf-Ortsverein zu Laibach (hum. V., 1881). — Hans Jaquemar, evang. Pfarrer. Hausbesitzerverein. — Dr. Vinzenz Gregorič, Primarius. Hilfsbeamten-Kranken- und Ünterstützungsverein für Krain (Unterstützungs-V-, 1889, nun in eine Krankenkasse um¬ gewandelt). — Anton Gutnik, städtischer Polizeioffizial. Hranilno in posojilno ckrustvo 2 omejenim poroštvom v Djubijaui (Kredit-V., 1876). ckubilejska samopomoč (Unterstütznngs-V., 1898). — Franz Trost, Oberlehrer. Kasinoverein in Laibach (Bildungs-V., 1842). — Guido Schneditz, k. k. Landesgerichtsrat. Katholischer Gesellenverein in Laibach (Bildungs-V., 1855). — Prof. Johann Gnjezda. katoliZbo ckrustvo v Djubijaui (Katholischer Verein für Krain) (relig.-hum. V., 1868). — Andreas Kalan, Kanonikus. katoliško ckrustvo 2a ckelavke (hum. V., 1894). — Johann Rosman, Kanonikus. katoliško ckrustvo 2a mladeniče (Bildungs-V., 1895). — Prof. Johann Gnjezda. katoliško politično ckrustvo, v Djubijaui (politischer V., 1889). — Dr. Johann Sustersic. katoliško tiskovno ckrustvo v Djubijaui (Bildungs-V., 1887). — Prof. Anton Zupančič. Kleinkinder-Bewahranstalt in Laibach (Hum. V., 1835). — Flora Rudesch. Klub der Amateurphotographen (Geselligkeits-V., 1898). — Peter K o sl er, Fabriksbesitzer. klub slovenskib biciklistov «Djubljaua»(Sport-V., 1887). — Dr. Johann Jenko. kmetiZka posojilnica ljubljanske okolice(Kred.-V., 1891). — Johann Knez, Kaufmann. kolesarsko ckrustvo «Ilirija» (Sport-V. 1898). — Anton Gutnik, Polizeioffizial. 227 Lonsorvativno obrtno ärustvo (Fach-V , 1891).— Johann Kregar. Konstitutioneller Verein (nun Deutscher Verein) in Laibach (politischer und Bildungs-V., 1868). — Dr. Adolf Schaffer. Krainischer Jagdschutzverein (hum. V., 1891). — Viktor- Galle, Privatier. Krainischer Landesfeuerwehrverband (hum. V., 1888). — Franz Doberlet, Handelsmann. Krainischer Lehrerverein in Laibach (Bildungs-V., 1872). — Dr. Josef Nejedly. Krainisches Militär-Veteranenkorps (hum. V., 1875). — Georg Mihalič, Magistratskonzipist. Krainisch-küstenländischer Forstverein in Laibach (Fach-V-, 1892). — Ludwig Baron Berg, Herrschaftsbesitzer in Nassenfuß. Lrajoarska äruLba v kjubljaui (Unterstützungs-V., 1886). — Prof. Max Pletersnik. Kranken-Unterstützungsverein für Kleidermacher in Laibach (Versorgungs-V., 1878). — Karl Pis, Schneidergehilfe. Kranken-Unterstützungsverein für Schuhmacher in Laibach (Versorgungs-V., 1879). — Johann Alles, Schuster¬ gehilfe. Laibacher Bicycleklub (Geselligkeits-V., 1885). — Doktor- Oskar Gratzy Edler v. Wardengg. Laibacher deutscher Turnverein (Bildungs-V., 1863). — Arthur Mahr. Laibacher Eislaufverein (Bildungs- und Sport-B., 1881). — Karl Leskovic, Privatier. Laibacher Reitschulverein (Bildungs-V., 1885). — Egon Baron Zois, Herrschaftsbesitzer. Laibacher Sportverein (Pflege des Fußball- und Tennis¬ spieles, 1900). — Dr. Hans Janesch. Laibacher Studenten- und Volksküche (hum. V., 1877). — August Drelse. Landesgruppe Krain des Vereines der Tierärzte in Österreich (Fach-V., 1892). — Johann Wagner, Landestierarzt. K. k. Landwirtschaftsgesellschaft für Krain (Bildungs-V., 1870). — Präsident: Otto von Detela, Landes¬ hauptmann. Oeouova äruLba v Ijubljani (wissenschaftlicher V-, 1895). — Dr. Johann Kulavic, Domherr. I. ljubljansko äolavsko konsuinuo ärustvo ^registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung) (Kredit-V., 1895). — Valentin Bahar. I. ljubljanska poäruZuioa äruLbo sv. Oirila in klotoäa (Versorgnngs-V., 1885). — Gustav Pirc. ljubljanska poäruZniea prometno 2V020 (Kredit V., 1897). — Anton Knut ara. Marien-Bruderschaft in Laibach (hum. V., 1857). — Franz Mayer, Goldschläger. Meisterkrankenkasse für die Genossenschaften der handwerks¬ mäßigen Gewerbe (hum. V., 1888). — Eduard Schlegel, Hufschmied. «klorkur», slovensko trgovsko ärustvo (Bildungs-V.) — Kais. Rat Johann Murnik. Nestna Zouska xoäruZniea äruLbo sv. Oirila in Kletoäa v Ojubljani (Schul-V-, 1892). — Franziska Tavcar. Militär-Veteranenbund für das Herzogtum Krain (hum. V-, 1896). — Georg Mihalič, Magistratskonzipist. Musealverein für Krain in Laibach (Bildungs-V-, 1865). — Andreas Senekovič, Direktor. Naroäni tlom v Ijubljani (Bildungs-V., 1882). — Doktor Karl v. Bl ei weis, Primarius. Naroäua Zola v kjubljani (Bildungs-V., 1872). — Anton Razinger, Lehrer. , Nasa straZa. — Dr. I. Sn st er sic, Advokat. Obrtna 2V02a 2a Nraujsko (Gewerbe-V-, 1896). — Franz Sturm, Schneidermeister. Ortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines (Bild.-V., 1881). — Alois D zimski, Sparkassebeamter. Patriotischer Frauen - Hilfsverein für Krain in Laibach (hum. V., 1879). Patriotischer Landes-Hilfsverein für Krain (hum. V., 1879). — Emerich Mayer, Bankier. kekovsko strokovno ärustvo riaLranjsko (Fach-V-, 1894). — Valentin Avbelj. Pensionsfond für Witwen und Waisen der Volksschullehrer in Krain zu Laibach (Versorgungs-V., 1870). — Georg Rezek, Lehrer. . . Pharmazeutenverein, Ortsgruppe Laibach (1897). — ^o)es Devcic, Mag. pharm. Philharmonische Gesellschaft zu Laibach (Bild.-V., 1702). — Josef Haussen, Landesgerichtsrat. kisatoljsko poäporno ärustvo (Bildungs-V., 1872). Prof. Raimund Perusek. koäporuo ärustvo 2a äubovno ljubljansko skouje v kjubljani (hum. V, 1872). w Uouono in 2abavno äolavsko ärustvo (polit, und Bild.-V., 1894). Dr. Johann Krek, Domvkkar. kravnik (Bildungs-V., 1889). — Dr. Andr. Ferj ancic, Landesgerichtsrat. kripravniski äom (hum. V-, 1896). — Andreas Zamejce, Kanonikus. «Uaäoxoj», äijaslro poäporno ärustvo (Unterstützungs-V., 1893). - Johann Hribar, Bürgermeister. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein, Ortsgruppe Laibach (hum. V., 1898). - A. Kurnik. Rohrschützengesellschaft in Laibach (Sport-V.). — Emerich Mayer, Bankier. Slovenska klati oa v kjubljani (Bildungs-B., 1864). — Franz 9evec, Direktor. Llovenska šolska klati ea (Bildungs-B., 1900). Heinrich Schreiner Direktor' der Lehrerbildungsanstalt in Marburg. » Uuskij kruZok (Bild.-V., 1900). — Dr. Ludwig ^5 en ko. Lloveusko čebelarsko ärustvo (Fach - V.). — Franz Cernagoj, Lehrer. Llovousko äolavsko pevsko ärustvo «Llavee» (Gesang-V., 1884). — Johann Dražil, Beamter der städtischen Dienstvermittlungsanstalt. Llovousko ärustvo (polit. V., 1888). — Dr. Joh. T a v c ar. Llovousko katoliško äolavsko ärustvo (polit. B., 1894). — Josef Gostinčar. Llovousko pevsko ärustvo «Ijubljana» (Gesang-V., 1892). — Franz Orehek, Magistratshilfsbeamter. Llovousko planinsko ärustvo (Bildungs-V-, 1893). — Prof. Franz Orožen. Llovousko učiteljsko ärustvo v Ijubljani (Bildungs-V., 1868). — Georg Rezek, Lehrer. Llovousko umetniško ärustvo. — Prof. I. Franke. Llovousko 2iäarsko in tesarsko ärustvo (Fach-V-, 1897). — J.Accetto. «Sokol», slov. Turnverein. — Dr. Johann Tavcar. Spar- und Vorschußkonsortium des allgem. Beamten¬ vereines der österreichisch-ungarischen Monarchie in Laibach (Kredit-V., 1880). - Josef Pfeifer, land¬ schaftlicher Sekretär. St. Josefi-Bruderschaft in Laibach (hum. V., 1881). — Paul Velkavrh. Südmärkischer (krainiscb-küstenl.) Sängerbund (Gesellig- keits-V., 1897). - Prof. Dr. J. I. Binder. Šentjakobska trnovska poäruLuiea äruZbe sv. Oirila in klotoäa (Unterstützungs-V., 1886). — Dr. Franz Papez. Šentjakobska trnovska Louska poäruZuiea Oiril-Netoäovo äruZbo v kjubljani (Unterstütz.-V-, 1892). — Johanna Supancic. 228 ßentpoterska, poäruLniea ckruLbs sv. Oirila in Netoäa (Unterstütz.-V., 1886). — Martin Malenšek, Pfarrer. Lsntpeterska, Lenska pollruLniea Oiril-^letotlovs äruLbe (Unterstützungs-B., 1891). — Vera Šlajmer. Theaterverein in Laibach (Bildungs-V., 1888). — Ottomar Bamberg. Irxovsko pevsko ärustvo (Gesang-V., 1898). — Johann Murnik, kais. Rat. Verein der Ärzte in Kram in Laibach (Bild.-V., 1884). — Dr. Johann Kopriva. Verein der Damen der christlichen Liebe des heil. Vinzenz von Paul in Laibach (hum. V., 18v2). — Baronin Olga Hein. Verein der Eisen- und Metallarbeiter Krams und Mit¬ arbeiter (Fach- und Unterstützungs-V., 1894). — Karl Sattler, Spengler. Verein der k k. Postmeister, Postexpeditoren und Post- expedienten in Kram, Küstenland und Dalmatien in Laibach (Bildungs-V., 1872). — A. Schrey, Post¬ meister in Aßling. Verein zur Einführung der Kunsthandweberei (Fach-V., 1898). — Ludw. Marquis G o z a ni, Landesregierungsrat. Verein zur Erbauung eines Knaben- und Mädchenwaisen¬ hauses in Gottschee, verbunden mit einem Blinden¬ institute, mit dem Sitze in Laibach (hum. V., 1887). Verein zur Förderung der Morastkultur (Fach-V.). — Bürgermeister Johann Hribar. Verein zur Erbauung von Arbeiterwohnungen in Laibach (hum. B., 1886). — Josef Luckmann. Verein zur gegenseitigen Unterstützung bei Todesfällen von Südbahnbediensteten in Laibach (hum. V., 1881). — Karl Hubinger, Südbahnoffizial. Verein zur Unterstützung dürftiger deutscher Hochschüler aus Kram (Unterstützungs-V., 1895). — Baron Alfons Wurzbach. Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler an der k. k. Ober¬ realschule zu Laibach (hum. V., 1879). — Dr. Rudolf Junowicz, Direktor. Verein zur Unterstützung dürftiger und würdiger Zöglinge und Schülerinnen an der k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt, bezw. an der damit verbundenen k. k. Übungsschule zu Laibach (hum. B-, 1883). — Franz Levee, Direktor. Verein zur Unterstützung dürftiger Zöglinge an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Laibach (hum. V., 1873). — Franz Levee, Direktor. Vinzentius-Berein in Laibach (hum. V., 1883). — Andreas Zamejic, Kanonikus. «Vorwärts», Arbeitergesangverein (Geselligkeits-V-, 1897). — Robert Ackermann. Werkmeisterbezirksverein Laibach und Umgebung (1898). — Franz Unger. Wohltätigkeitsverein der Buchdrucker in Kram (hum. V., 1896). — Otto Planinc, Schriftsetzer. «Zukunft» (polit. V., 1896). — Karl Kordelic. 2v62A kraujskib posojilnic (Fach-V., 1895). — Dr. Johann Tust er sic, Advokat. Avers, slovenskib bioiklistov (Geselligkeits-V., 1895). — Rudolf Vesel. Avers, slovenskib in istrsko-brvaskib rupanov (polit. V., 1899). — Johann Hribar, Bürgermeister. Avers, slovenskib uoiteljskib ärustev (Bild.-V., 1888). — Lukas Jelenc, Lehrer. «Averäs,», tamburaši Klub (Geselligkeits-V., 1897). — Anton Gutnik, Polizeioffizial. «Avon», slovensko ckelavsko pevsko äruZtvo (Geselligk.-V., 1896). — Alvis Luknar. Zweigverein Laibach des allgemeinen deutschen Sprach- Vereines (wissenschaftlicher V., 1889). — Leo Suppan- tschitsch, Sparkassebeamter. Zweigverein Laibach des Vereines «Südmark» in Graz (hum. V., 1890). — Prof. Dr. J. I. Binder. Zweigverein in Laibach der österr. Gesellschaft vom weißen Kreuze (hum. B., 1882). — Otto v. Detela, Landes¬ hauptmann. Verkehr. Elektrische Straßenbahn in Laibach. Eigentum der Allgemeinen österreichischen Kleinbahngesellschaft in Wien. Betriebsbahnhof in Udmat. Telephon Nr. 166. Betriebsleiter: Ingenieur Franz Schwingenschuß. Der Betrieb wird auf zwei Linien geführt, und zwar auf Linie I vom Südbahnhofe über den Rathausplatz zum Unterkrainer Bahnhofe, Linie II vom Rathausplatze zum Garnisonsspitale. Auf dem Rathausplatze befindet sich eine Umsteigstelle. JerHrpLan. 229 Linie II. Sommer Winter Ab Garnisonsspital zum Rathausplatze » Rathausplatz zum Garnisonsspitale erster Wagen 535 6v5 letzter » 9°6 926 erster » 609 639 letzter » 10^5 952 Die Wagen verkehren von 8 Uhr früh bis 8 Uhr abends auf beiden Linien in Zwischenräumen von je 71/2 Minuten, vor 8 Uhr früh und nach 8 Uhr abends in Zwischenräumen von je 15 Minuten. Die Ermäßigte Morgenfahrscheine, zwei Zonen 10 k. Diese ermäßigten um 9 Uhr vormittags angetreten werden. für eine Zone .... » zwei Zonen.... » drei » .... » vier » .... I. Zone liegt zwischen den Haltestellen III. » » » » » IIIA. » » » > » Die Nachtzeit (von 6^0 Uhr abends bis 559 früh) bezeichnen die unterstrichenen Ziffern. Die Höhe des Fahrpreises wird bestimmt nach der Anzahl der befahrenen Zonen und beträgt: für Erwachsene 10 15 20 25 für Kinder 6 Heller. 6 » 6 » 6 » Südbahnhof und Postamt. Postamt und Jakobsplatz, bzw. Ambrozplatz. Jakobsplatz und Villa Kosler. Ambrozplatz und Garnisonsspital. Villa Kosler und Unterkrainer Bahnhof. Eine Jahreskarte kostet 110 Kronen. gültig für Fahrten bis zu zwei Zonen, 6 d, für Fahrten über mehr als Morgenfahrscheine werden nur für Fahrten ausgegeben, welche spätestens Dienstmsnrnnstitut. Gegründet am 18. April 1864. — Kanzlei: Preserngasse Nr. 52. — Kleidung: blaue Blouse mit Riemen. — Stand: 33 Mann. Die Dienstmänner sind zu verwenden: Zu Botengängen, Bestellungen von Expressen, Be¬ förderungen von Effekten jeder Art, in der Verrichtung häuslicher und geschäftlicher Dienste, als: Reinigen von Wohnungen, Fenster- und Möbelputzen, Teppichausklopfen, Einsetzen von Winterfenstern samt Waschen, Tragen der Einkäufe auf Märkten, Dienstleistungen in Magazinen und Warenlagern, Auf- und Abladungen, Getreideumwerfen, Einsacken; ferner als Fremdenführer, Begleiter, Wächter, Aushilfskellner, Bedienter, Portier, Billeteur, Kolporteur, Krankenwächter, Theaterfigurant rc. Das Institut ersetzt den durch die Schuld seiner Dienst¬ mannschaft herbeigeführten nachweisbaren Schaden bis 100 Kronen, welche Entschädigung nur dann eintritt, wenn längstens in 24 Stunden nach dem betreffenden Falle dem Institut Anzeige gemacht und gleichzeitig die dem Dienst¬ mann abgenommenen tarifmäßigen Marken vorgezeigt worden sind.,, In allen Fällen muß der Dienstmann die Marken bei Übernahme eines Auftrages verabfolgen, sie allein gewähren Garantie für Schadenersatz. Daher werden die P. T. Auftraggeber höflichst ersucht, jedesmal dem Dienstmanne die Marken im vollgezahlten Betrage ab- nehmen zu wollen, wodurch der Dienstmannschaft kein Anlaß zur Unterschlagung gegeben und wodurch der Be¬ stand dieses gemeinnützigen Instituts ermöglicht wird. Beschwerden jeder Art ersucht man im Jnstituts- kontor behufs sofortiger Abstellung zur Anzeige zu bringen, wo auch Tarife unentgeltlich verabfolgt werden. Kommissronäre. Genossenschaft. Gegründet 1872. — Vorstand: Johann Kveder^ — Kanzlei: Wolfgaffe Nr. 4. — Kleidung: weiß und braun gestreifte Blousen, graue Mäntel und rote Kappen. — Stand: 30 Mann Tarif für Dienstmänner und Kommissionäre: 1.) Bahnhof: Dienstmanner Kommissionäre mit Gepäck bis 25 .... X 0 40 L 0-40 2.) Für bestimmte Gänge: Dienstmänner Kommissionäre für leichte Arbeit per Stunde . L — » r » » Tag . . »1'80 » schwere » » Stunde . »0-40 » » » » Tag . . »2-40 3. ) Gänge übers Land: ein Gang bis zur Entfernung von 7 üm a Person. » I — 4. ) Wege innerhalb der Stadt: von einem Stadtteil (bzw. Vorstadt) in den anderen mit Brief oder Auftrag (ohne Gepäck) . . . L 010 mit Gepäck bis zu 10 . . . » 0-20 » » » » 50 » . . . »0'30 L 0 30 » 2 40 » 0'40 » 1- — X 010 » 0-20 » 0-50 5.) Möbeltransport: nach Übereinkommen. Imker. Genossenschaft. — Standplätze: Südbahnhof, Hotel Elefant, Sternallee (Kasino), Rathaus. Marimal-Fahrtarif für Fiaker. 8 1- I. Für Fahrten in der Stadt und den Vor¬ städten: für die erste Viertelstunde: einspännig .... 60 ü zweispännig .... 80 » für jede weitere Viertelstunde: einspännig . . . 50 » zweispännig. . . 60 » II. Für Fahrten von den Eisenbahnzügen in die Stadt und in die Vorstädte ohne Rücksicht auf die Dauer der Fahrt: a) bei Tag: einspännig 80 d, zweispännig L 120 b) » Nacht: » 1 L, » » 1-60 Für das Reisegepäck, welches der Fahrgast nicht in dem Wagen unterbringen will oder kann, das daher auf dem Bocke mitgenommen wird, sind 30 k zu entrichten. 230 8 2. Diese Fahrtaxe hat für alle Tage gleiche Gültigkeit, auch für Sonn- oder Feiertage, für jedes Wetter und ohne Rücksicht auf die Anzahl der an der Fahrt sich beteiligenden Personen. 8 3. Jede begonnene, wenn auch noch nicht abgelaufene Viertelstunde ist bei der Fahrt für voll zu rechnen. Bei bestellten Fahrten gilt die Fahrt als begonnen von dem Zeitpunkt an, für welchen der Fiaker bestellt ist und zu welchem er auch an dem vereinbarten Ort ein¬ trifft. Wenn er später eintrifft, als er bestellt ist, ist die Fahrtaxe von dem Zeitpunkte seiner Ankunft zu rechnen. 8 4. Wenn bei einer Fahrt eine Mautgebühr zu entrichten ist, hat dieselbe der Kutscher, jedoch auf Rechnung des Fahrgastes zu bezahlen. 8 5. Als -Tagzeit werden in den Monaten Mai, Juni, Juli, August und September die Stunden von 6 Uhr- früh bis 9 Uhr abends, in den übrigen Monaten aber von 7 Uhr früh bis 6 Uhr abends gerechnet. Ferns prechanstalt (Telephon). Öffentliche Sprech st elle: Zentralstelle im Postgebäude (Schellen- bucggasse). Sprechgebühr für Laibach 3 Minuten L 0 20 » » Triest 3 » » 1-60 » » Graz u. Wien 3 » »2- — Eigensprechstellen: Pauschale auf ein Jahr » 120 — Einrichtung der Eigensprechstelle je nach der Entfernung von 100 L aufwärts. Öffentliche Wohltätigkeit. Landesanflalten. Kandeskranlrenhaus in Udmat mit drei Verpflegsklaffen. I. Klasse zu L 7- II. zu L 4'-, III. zu L 1 60 für Einheimische und X 180 für Fremde auf deu Tag. — Gebärhaus mit drei Verpflegsklaffen, I Klasse zu X6—, II. zu X4 —, III. zu X2 — auf den Tag. — Besuchsstunden 12—4 Uhr. Landesstechenhaus: Verpflegung 76 ü auf den Tag. — Besuchsstunden 12—4 Uhr. St. Iosef-Siechenhaus, gehört dem Orden des heil. Vinzenz von Paul. Das Kronland gibt seine Siechen dahin ab, wenn es nicht genug Raum im eigenen Siechenhause hat. — Verpflegsgeld 80 1i auf den Tag für Landes¬ pfleglinge; für städtische LI. - Besuchszeit von 12-2 Uhr. Landesirrenanstalt in Studenz-Kaltenbrunn mit drei Ver- pflegsklassen: I. Klasse zu X6—, II. zu X4-—, III. zu X 1 60 auf den Tag. — Besuchszeit mit Erlaubnis des Hausarztes und nach dessen Bestimmung. Zwangsarbeitshaus für männliche Zwänglinge. Übernimmt Arbeitsaufträge alle Wochentage. Rettungsstation. Die städtische Rettungsstation im «Nestui äom» interveniert bei Unglücksfällen und besorgt Kranken¬ transporte. Dieselbe ist mit Nr. 25 an das Telephonnetz angeschloffeu und mit einem bespannten Ambulanzwagen in permanenter Bereitschaft. Für die Intervention bei einem Unglücksfalle in der Stadt mit Krankentransport und erster ärztlicher Hilfeleistung wird eine Taxe von 4 X, für eine solche ohne ärztliche Hilfeleistung eine Taxe von 2 X erhoben. Außerdem findet in der Rettungs¬ station durch die städtischen Ärzte täglich von 9—10 Ühr vormittags und von 1—2 Uhr nachmittags ein für Arme unentgeltliches Krankenambulatorinm statt. PrivakanMlten. Iosefinuni. Gegründet1889 vonFrauJosefineHozhevar (Gurkfeld) als Asyl für weibliche Dienstboten: a,) für erwerbsunfähige I. Klasse 50 d, II. Klasse 30 d Pflegegeld täglich; b) für dienstlose 20 k tägliches Pflegegeld auf 20 Tage; e) für pflegebedürftige gegen 60 ü Pflegegeld seitens des Dienstherrn. — Unterricht im Kleidermachen und in Krankenpflege. — Besuchszeit beliebig. — Vor- stehung: Ehrw. Schwester Lina Sabathy. Kindergarten des Deutschen Schulvereines. Gegründet 1884 vom Deutschen Schulvereine für Kinder von 4—6 Jahren, unentgeltlich. — Schulzeit täglich von ^9—11 Uhr- Vormittags und von 2—4 Uhr nachmittags. — Dienstag und Donnerstag nachmittags frei. I. Kindergärtnerin : Frl. Eug. Singer; II. Kindergärtnerin: Frl. Anna Böhm. — Vorstehung: Schulkomitee der Ortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines. Kleinlnnderbewahranstalt. Gegründet 1835. -- Für Kinder von 31/2—6 Jahren, unentgeltlich. — Schulzeit von 1/29—11 Uhr vormittags und von ^2—4 Uhr nach¬ mittags. — Samstag frei. — Kindergärtnerinnen: Frl. Anna Hermann, Ludmilla Schubert, Christine Achtschin. — Vorstand: Frauenverein (L. Zeschko). — Leiter: Kanonikus Rosman. Zaronin Lichtenthurnsches Waisenhaus. Gegründet 1878 von Johanna und Katharina Mahkot. — Erziehungs¬ haus sür ganz oder teilweise verwaiste Mädchen. — Pflegegeld X 16 monatlich. — Freistellen als Landes¬ stiftung. — Besuchszeit beliebig. — Vorstehnng: Ehrw. Schwester Marie Brunner. Marianum. Waisenhaus. Gegründet 1882 vom Vinzentius- vereine durch Dr. Johann Gogala. — Erziehungs¬ haus für Waisenknaben. — Pflegegeld X4—10 monatlich. — Freiplätze. — Besuchszeit: Donnerstag und Sonntag von ll—2Uhr.— Vorstehung: Kanonikus Andr.Kalan. 231 Tarif der Verzehrungssteuer für die Stadt Laibach. 232 Benennung der steuerbaren Gegenstände 29 32 35 36 39 K. k. Finanz-Direktion Laibach 33 34 !, 47 48 49 50 37 38 S- 30 31 Weißfische, gemeine Meerfische, als: Oalamari, Lospsttoni, Rass, 8gom- dsri, 8ips, Ionins, Stockfische, Flachfische, Klippfische, Rorscheren oder Rundfische, Schallen oder Butten, Häringe, Picklinge und Sprotten, Sardellen; ferner Krebse, Schnecken, Frösche, Austern, Meerspinnen, Meerkrebse. Reis Mehl aus Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten aller Art, Grieß, gerollte, gebrochene Gerste, Hafergrütze, inländischer Sago, Heidenmehl, Heidegrütze und derlei Graupen, Hirsebrei, Stärke, Kraftmehl und Haarpuder, Brot und überhaupt jede Bäckerware, ferner Backwerk, Lebzelten, Pfefferkuchen und Zwieback Brotfrüchte, als: Weizen- und Spelzkörner, türkischer Weizen, Roggen, Halbfrucht in Körnern, Heidekorn Anmerkung: Solange die Versteuerung der Brotfrüchte bei den Mühlen geschieht, ist diesfalls nach den hierüber bestehenden besonderen Vorschriften (Jllyrische Gubernial-Knrrende vom 19. November 1831, Z. 25.540) vorzugehen. Hafer in Körnern. a) Heu ohne Unterschied, ebenso Mischling als Viehfutter; d) Stroh, Häckerling, Kleien, Riedstroh Anmerkung: Getreide in Halmen ist wie Stroh zu behandeln. Gemüse und Küchenwaren, als: Blumenkohl, Spargel, grüne Erbsen, Bohnen und Gurken Frisches Obst, wozu auch alle genießbaren Beerenfrüchte (Erdbeeren, Him¬ beeren u. dgl.) und frische Feigen gehören, Kastanien, Nüsse .... Gedörrtes, getrocknetes und eingelegtes Obst, Salsen Butter, frische und gesalzene, Schmalz, Gänsefett, Stearin und Stearin¬ säure, Kerzen aus Unschlitt und Spermazet, auch Stearinkerzen und Paraffinkerzen Talg und Unschlitt, roh und geschmolzen, auch Elai'n, dann Knochen- und Klauenschmalz, Leinefett (Beinfett), Paraffinmasse, Erdwachs, Berg- und Naphthawachs, Glyzerin . Schweinefett und Schweineschmalz, Schmeer, Speck und Knochenmark. . Seife, gemeine, wohlriechende, Ölseife, Glyzerinseife Käse Eier Wachs, gebleichtes und ungebleichtes, Wachskerzen und andere Wachsfabrikate Hanf-, Lein- und Rübsamen-Öl Andere dergleichen Brennöle, dann Oliven-, Mandel-, Mohnsamen- und gemeines Nußöl, Palm- und Kokosöl Brennholz, hartes, Kien- und Wacholderholz Weiches Brennholz und Bürtelholz Holzkohlen Steinkohlen, Braunkohlen, Koks Anmerkung: l.'! Zu den vorstehenden Tarifsätzen der Verzehrungssteuer ist noch ein a. o. ärarischer Zuschlag von 20 "/» zu entrichten. Anmerkung: 2.) Bei der Einfuhr nach Laibach werden diejenigen Gegenstände steuerfrei behandelt, welche in so geringer Menge Vorkommen, daß die Gebühr mit Inbegriff ! des städtischen Zuschlages fünf (5) Heller nicht erreicht. Anmerkung: 3.) Kann im verzehrnngssteuerpflichtigen Verkehre beim Bier das Hohlmaß nicht ermittelt werden, so ist vom Gewichte der Flüssigkeit samt dem Gebinde für je 112 Kilogramm ein Hektoliter zu rechnen. (R. G. Bl. Nr. 49 vom Jahre 1869.) 40 41 42 43 44 45 46 M Lest. K. K. Zrvilbehörden. K. k. küstenländische Statthalterei (prov. Via, Oaserma, Nr. 5). K. k. Statthalter : GoeßLeop., Graf, Exzellenz. K. k. küftenländische Finanzdirektion (ki3.W6t.tA 6I1I68A 6V3.NA6Ü63. Nr. 2). K. k. Finanzdirektor: Zimmermann Otto, Ritter v., Hofrat. K. k. Oberlandesgericht (Via, 8a,nitä Nr. 8). Präsident: Dr. Kindinger Eduard, Ritter v., Minister a. D., Exzellenz. K. k. Landesgericht (Via, 8. Nartiri Nr. 21). Präsident: Urb a n cich Mich., Hofrat. K. k. Handels- und Seegericht (Via 8. Nartiri Nr. 21). Präsident: Dr. Fiocchi L., Hofrat. K. k. Bezirksgericht für See- und Handelssachen (Via, 8. Ns-rtiri Nr. 21). Leiter: Podreka Adam, Landes- gerichtsrat. K. k. Staatsanwaltschaft beim k. k Landesgerichte (Via, 8. Nartiri Nr. 21). Staatsanwalt: Dr. CH erst ch Karl. K. k. Bezirksgericht (Via, 8a.nitL Nr. 8). Leiter: Lettich Vinzenz, Landes¬ gerichtsrat. K. k. Seebehörde (Via, Noreuto vseelno Nr. 1). Präsident: Ebner von Ebenthal Natalius. K k. Hafenkapitanat (kiva, Na,nära,e6dio). Leiter: Kloß Anton. K. k. Post- und Telegraphendirektion für Triest, Küstenland und Krain (kia-Wa, äslls kosto). K. k. Postdirektor: Felicetti'M. von Liebenfels. K. k. Staatsbahndirektion (Via, kesa, Nr. 5). K. k. Staatsbahndirektor: Boro- wiczka-Themau Arthur, Frei¬ herr v, Hofrat. K. k. Polizeidirektion (Via, 8. Nieolo Nr. 2). K. k. Polizeidirektor: B u s ich A., Ritter von, Hofrat. Reichsratsabgeordnete der Stadt Triest mit ihrem Gebiete. Erster Wahlkörper: Acquarolli Josef, Kaufmann. Zweiter und dritter Wahlkörper: Mazorana Alois, k. k. Professor. Vierter Wahlkörper: Mauroner Leopold, Gutsbesitzer. Handels- u. Gewerbekammer: Baševi Josef, Großhändler und Schiffs¬ rheder. Allgemeine Wählerklasse: Dr. H o r t i s Attilius, Stadtbibliothekar. Abgeordnete im Triester Landtag (Sämtliche Landtagsabgeordneten fungieren als Stadträte.) Landeshauptmann: Dr. v. Sand- rinelli Scipio (zugleich Bürger¬ meister), erster Landeshauptmann - Stellvertr.: Dr. Luzzatto Moses (zugleich erster Vizebürgermeister), zweiter Landeshauptmann-Stellvertr.: Rascovich Edg. (zugleich zweiter Vizebürgermeister), Antoni Dominik, Banelli Karl. Barison Anton, Baschiera Rud., Benussi Georg, Berlam Ruggero, Bernardino Lorenz, Boccardi Anton, Bratos Michael, V.Cambon Ludwig, Cesare Alexander, Dr. Cimadori Ferrucio, v. Combi Cesar, Dr. Costellos Aristides, Cumar Jakob, Dr. Depiera Kamillo, Dollenz Franz, Dr. Dompieri Karl, Ingenieur Doria Cost., Dr. v. Fabiani Emanuel, Fanelli Joh., Ingenieur Finetti G. B., vr. für. und Ingenieur Gairinger Eugen, Goriup Johann, Dr. Gregorin Gustav, Grion Anton, Hermet Karl, Liebmann Jakob, Dr. Mazorana Josef, Mazzoli Hermengild, Dr. Morpurgo Eugen, Mosconi Ludwig, Orsetich Georg, Piero bon Josef, Ravasini Oskar, Dr. Ricchetti Eduard, Dr. Rusconi Arthur, Dr. Rybar Ottokar, Soletti Jakob, Dr. Spadoni Ernst, Suttina Anton, Dr. Valerio Alfred, Vattovatz Joh., Dr. Venezian Franz, v. Ventura Salvator, Vianello Leopold, Ingenieur Vivante Heinrich, Wieselberger Gustav, Zanetti Arthur, Dr. Zanolla Alfred. Stadtmagistrat in Triest (kiaWa, 6ranäs 3). Leiter: Dr. Artico Johann. Handelskammer und Börsendirektion (Via, äella, öorsa, 1). Präsident: Dimmer Franz. Vizepräsident: Pollitzer Heinrich. Betriebsinspektorat der k. k. priv. Südbahngesellschaft in Triest (Via, Niramars 6). Direktor: v. N eßler Julins. Station Triest der k k. priv. Südbahn¬ gesellschaft. Stationschef: Mahortic Friedrich, Oberinspektor. Stationen der k. k. Staatsbahnen. Triest-St. Andrä, Vorstand: v. Stu- lier Gustav, Oberoffizial. Triest k. k. Staatsbahn, Vorstand: von Hoffmann-Aspernburg Moritz, Inspektor. 16 234 Dampfschiffahrtsgefellschaft des öftere. Lloyd in Triest (Riva. Nauäraeelüo, Lloydpalast). Präsident: v. Becher Ernst. K. u. k. Militärkehördeu. K. u. k. Seebezirkskommando (Villa Necker). Kommandant: Kneißler v. Maix- dorf Leodegar, Kontreadmiral. K. u. k.Kommando der 55. Jnf.-Brig. (Große Kaserne). Kommandant:v.Hötzendorf Konrad Franz, Generalmajor. K. n. k. Platzkommando (Via, äsllo 8gusro nuovo Nr. 1). Kommandant: v. Venturini Karl, Hauptmann. K. u k. Infanterie-Regiment Freiherr v. Waldstätten Nr. 97 (Große Kaserne). Kommandant: Bernath Alf., Oberst. K. u. k. 97. Infanterie- Ergänzungs -Bezirkskommando (Große Kaserne). Kommandant: v. Neu wirt Edmund, Oberstleutnant. K. k. Landwehr Jnf.-Reg. Nr. 5 und Landw.-Ergänzungs-Bczirkskomdo. (Kaserne in Rozzol). Kommandant: Z ob el Johann, Oberst. K. k. Landes-Gendarmeriekomdo. Nr. 7 (Via, Rontauons Nr. 10). Kommandant: Müller Eduard,Oberst. Deutsche Vereine. Bund der Deutschen in Böhmen (Orts¬ gruppe Triest). — Obmann: Prof. Stark Fr. Cyclist-Klub (Hotel Europa). — Ob¬ mann: Stettner H., Ritter v. Deutscher und Österreichischer Alpen¬ verein. — Vorstand: Dr. S w i d a F. Deutscher Radfahrerbund Gauverband 38, «Südgau». — Vorsitzender: Kling Gustav. Deutscher Schulverein. — Obmann: Prof. Unterforcher Aug. Deutscher Sprachverein. — Obmann: Prof. Unterforcher Aug. Deutscher Turnverein (Hotel Europa). — Obmaun: Prof. Dr. Pom m e r Otto. — Turnwart: Fr. Schuler. Deutscher Unterstützungsverein. — Prä¬ sident: Dr Stannins Herrn. Evangelischer Frauenverein. — Prä¬ sidentin: Paris Adele. Ferialverbindung «Jllyria». — Ob¬ mann : T r e v i s ini Maurius, eauä. jur. Gustav Adolf-Verein. — Vorsitzender: Medicus E. Reichsdeutsche Vereinigung. — Prä¬ sident: Zobel Herrn. Ruderklub «Hansa». — Präsident: Mangold Rud. Schiller-Verein (Riar^a Orauäs). — Direktor Dr. Rabl. Südmark-Ortsgruppe «Triest». — Ob¬ mann: Mayer Philipp, Ober¬ postverwalter. Tiroler Verein «Andreas Hofer». — Vorstand: Praxmarer A. Triester Männer-Gesangverein (Roli- tsama Ro886tti). — Obmann: Oberst Max Triester Radfahrerverein «Wanderer». — Präsident v. Panfi lli Heinrich. Triester Rnderverein «Adria». — Prä¬ sident : Schröder Alex. Turnverein «Eintracht» (Via lorrsnts Nr. 24). — Präsident: Haus- brandt H. Ruderabteilung des Turnvereines «Ein¬ tracht». - Bootswart: Jun- ginger Richard. Fechtabteilung des Turnvereines «Ein¬ tracht». — Fechtwart: unbesetzt. Verband «Deutsche Strandwacht» des Bundes der Germanen. — Obmann: Schuler F. Verein «Deutsches Haus». — Obmann und Schriftenempfänger: Professor Stark Franz; Säckelwart und Spendenempfänger: Dr Schäffler Franz. Sehenswürdigkeiten. Freihafen mit den Lagerhäusern — Nolo 8. Oarlo und Nolo 6iu8sxxiua — Rathaus — Lenchtturm — Pro¬ menade in St. Andrä — Lloyd-Arsenal Behörden, Anstalten und Schulen. Bürgermeister. Dr. Rizzi, Rathaus, Hauptplatz. Bezirkshauptmannschaft in Pola. Rossetti v. Scander Joh., Statt¬ haltereirat, Bezirkshauptmann. H>ol-cr. Ober-Polizeikommissär. Zeni Max, Rathaus, Hauptplatz. Hafenkapitanat. Mill inko Vic Alex., Hafenkapitän, Riva. , Bezrrksgencht. Vorsteher: Prinz Martin, Landes¬ gerichtsrat, Via. cisl ^.rsua. — 8tadilimsuto tssuiso — Jndustrie- etablissement in Servola — Tergesteum — Alte Börse — Kathedrale St. Just — Kastell — Lloyd-Palast — Pro¬ testantische Kirche — Neues Post¬ gebäude — Volksgarten — Stadt¬ wäldchen (Ro^dstto) und Ferdinan¬ deum — Opcina — Strandpromenade in Barcola — Schloß Miramare und Schloß Duino — Mittelst Bahn über Monfalcone und Ronchi nach Aquileja, desgleichen über Herpelje und Divacca zu der St. Kanzianer Grotte. Museen. Naturh istorisch es und Altertumsmuseum in der Handelsakademie am Leipziger Platz — Museum Rsvoitslla, Via, 8anita 2 — Museum in der Via, 6a- tllsllrals mit Winkelmanns Grab. Theater. Verdi-Theater,RiarLS, 61 u86pxsVeräi 1 — Armoniatheater, Ria^a äslla Rs§ua 3 — Fenicetheater, Via, 8ta- ciiou 6 — Rsatro üloärammatieo, Via, ^rti8ti 641 1 — Rolitsama Ro886tti, ^gusäotto 31. Hotels. Notel äslla Vilis, Riva, 6arsiotti 3 — Hotel Delorme, Via, Isatro 2 — Hotel (Volpich) «Zum schwarzen Adler-, Via 8. 8xiriäions 2 und Oor80 — Hotel Europa, Rias^a, Lassriua 3 — Hotel Zentral, Via L.Nieolo 11 — Hotel «Zum guten Hirten», Via 8. Nieolo 3. Empfehlenswerte deutsche Gasthäuser. Restaurant Volpich, Via 8. 8xiriäi- ous 2 — Restaurant Pilsen, Via Oa- 8srma 3 — Restaurant Steinfeld, Börsenplatz 13 — Restaurant «Alte Börse» Via 6a88a äi risparmio 2 — Belvedere, Via 8. Oliiara 3 — Restaurant «Hotel Europa», Ria^ria 6a8srma 3 — Restaurant «Zur Stadt Leipzig», Ria^a Iux8ia 2. Bäder. Bad Exzelsior in Barcola — Bad Fontana am Nolo 8.1srs8a — Bad 8. 6iu8to in Servola — Bad Buchler und Militärbad, gegenüber dem Nolo 8.6arlo und Nolo 6iu86px>iua, mittelst Barke zu erreichen. Finanzoberinspektor-Stellvertreter. D a lla Rosa Luigi, Finanzinspektor. Post- und Telegraphenamt. Oberverwalter: Frank Karl, kaiser¬ licher Rat, Oontraäa äsl Arsenals. Staats-Obergymnasium (deutsch). Direktor: Maresch Peter. 235 Staats-Volksschule (deutsch). Oberlehrer: KuZelka. Vier städtische Volksschulen (italienisch). Provinz-Mädchen-Lyzeum (italienisch). Konsistorial-Kathedral Kapitel. Dompropst: Cleva. Evangelische Kirchengemeinde. Pfarrer: Unbesetzt. Eisenbahn. Stationsvorsteher: v. Zelen y. Festungs- u. Kriegshafenkommandant. v. Minutillo, Exzell., Vizeadmiral. Hafenadmiral. Derselbe. Artilleriedirektor. Beschi, Generalmajor. Arsenalskommandant. v. Pott, Kontreadmiral. Arsenals-Lehrlings- u. Arbeiterschule. Schulleiter: Nastoupil Johann, Maschinenban-Obcringenieur. Stellvertreter : K r a cher Karl, Lehrer. Schiffbau-Direktion. Direktor: Zweig Heinrich, Schiffbau- Oberingenieur. Artillerie-Direktion. Direktor: Pfeifer Karl, Marine- Artillerie-Oberingenieur. Marine-Land- und Wasserbau-Amt. Direktor: v. Jalits Josef, Oberster Land- und Wasserbau-Ingenieur. Marine-technisches Komitee. Präses: Montecuccoli-Polinago Rudolf, Graf, Kontreadmiral. Hydrographisches Amt. Direktor: v. P o t t Konstantin, Kontre¬ admiral. Behörden, Anstalten und Schulen. Landeshauptmann. Dr. P a j e r Alois, Ritt. v. M o n r iva. Stellvertreter: Dr. Grego rciö Anton. Bürgermeister. Dr. Venuti Karl. Sternwarte. Vorstand: Koß Karl, Korvetten¬ kapitän. Abteilung für Geophysik (Erdbebenwarte). Vorstand: Keßlitz Wilhelm, Linien- schisfsleutnant. Marinegericht. Gerichtsleiter: G o n a u e r A., Major- Auditor. Maschinenschulen. Schulkommandant: Rodler Josef, Linienschiffsleutnant. Marine-Unterrealschule. Direktor: Neugebauer Leo. Marine Volks- und Bürgerschule für Mädchen. Direktor: Fucke Wenzel. Marine-Volksschule für Knaben. Direktor: Kofjatsch Alois. Marinepfarramt. Marinepfarrer: Ukednicek Paul. Marinespital. Spitalskommandant: Lenoch, Mar.- Oberstabsarzt. Marineapotheke. Vorstand: Jenikowsky, Militär- Medikamentenverwalter. Vereitle. Deutsche Sängerrunde. Zusammenkünfte jeden Dienstag abends um halb 9 Uhr im eigenen Vereins¬ lokale in der «Budweiser Bierhalle-. Obmann: Dr. Stangenberg E. Sangwart: Andree R. Südmark. Obmann: Dr. Stangenberg E. Zahlmeister: Unbesetzt. Körz. Handelskammerpräsident. Ritter-Zahony Eugen, Freih. v. Leiter der Bezirkshauptmannschaft. Attems Heinrich, Graf v. K. k. Polizei-Oberkommiffär. Contin Abundius. K. k. Landesgerichtspräsident D e f a c is Karl, Ritter v., k. k. Hofrat. Firmen. Fischer, Papiergeschäft, Oontra-cka. äel Arsenals. Fischer, Blumenh andlung, Hauptplatz. Hirsch, Frühstückstube, Oorso. Jorgo Karl, Uhrmacher, Oorso. Kaiser Paul, Uhrmacher, Oorso. Oberdörfer, Wurstmacher, Via Lanäler. Oberdörfer, Fleischhauer, Niva äel Neresto. Paul Ludwig, Uhrmacher, Oorso. S oczek, Blumenhaudlung, Hauptplatz. Schmidt, Buchhandlung, Oorso. Sch rinn er F. W., Papiergeschäft, Oontrsäa, äel Arsenals. Sch-rinnersche Buchhandlung (C. Mahler), Uivs. äel Nsres.to. Gasthöfe. Hotel Zentral nebst Restaurant I.Ranges und Caf6, Via Arsenals — Hotel cis la villeneben Arena — Hotel Imperial, Via LamUer, gegenüber d. Jnfanteriekaserne — Hotel «Zur Stadt Triest», Niva. Restaurants. Budweiser Bierhalle — Stadt Pilsen, Vis. Oarrara, — Stadt Pola, Via, Asro. Sehenswürdigkeiten. Arena korta Osmina am Gym¬ nasium — Rathaus, anschließend Augustustempel — korta ^.urea — Marinekasino — Sternwarte, davor das Tegetthoff-Denkmal — Policarpo- park mit Maximilian-Denkmal — Ma¬ rinekirche Lanta Naäonna äslla Llare, Ausblick über den Kriegshafen — Seearsenal der k. u. k. Kriegsmarine, nur mit Erlaubniskarte des Arsenal¬ kommandos gestattet — Kriegshafen und Kriegsschiffe. Umgebung. Kaiserwald — Brionische Inseln — Pro- montore mit Leuchtturm — Fasana mit Rhede. K. k. Finanzdirektion. Dr. P r e m u d a T., Oberfinanzrat. K. k. Forst- und Domänendirektion Thoma Rudolf, k. k Oberforstrat. K. k. Post- und Telegraphenamt. A u g s ch e ll e r Peter, k. k. Oberpost¬ verwalter. Stationschef der k. k. Priv. Südbahn Krop sch Adolf. 236 K. n. k. Platzkommando ChalaupkaH, Edl. v., k. u. k. Major. K. u. k. Stationskommando. Leeb H., Edl. v., k. u. k. Oberst. Fürsterzbischöfliches Ordinariat. Jordan Andreas, Fürsterzbischof. Zentralseminar. Direktor: Dr. Gudrielöic Josef. Stadtpfarramt. Dr. Sedej Fr. Evangelisches Pfarramt. Schmidt Wilhelm A. K. k. Landesschulrat. Vorsitzender: G o eß Leopold, Graf, k. k. Statthalter. Stadtschulrat. Vorsitzender: Dr. Venu ti Karl. Bezirksschulrat. Vorsitzender: Attems Heinrich, Graf, k. k Hofrat. K. k. Prüfungskommission für Volks- und Bürgerschulen. Vorsitzender: Križnic Stephan, k. k. Schulrat. Italienische Ackerbauschule. Direktor: Lippizer Josef. Chemische Versuchsanstalt. Direktor: Bolle Johann, Ritter v. K. k. Obergymnasium. Direktor: Groß Heinr., k. k. Schulrat. K. k. Lehrerinnen-Bildungsanstalt. Direktor: Križnic Stephan. K. k. Oberrealschule. Direktor: Gaßner Josef. Deutsche Privat-Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht (des Vereines zur Erhaltung einer deutschen Schule in Görz). Obmann: Wolfer Heinrich. Lehrkörper: Kult sch er Anton, Ober¬ lehrer, Richter Josef, Unterlehrer, Nadali Angiolina, Nebenlehrerin. Deutsche Vereine. Verein zur Erhaltung einer deutschen Schule in Görz. Obmann: Wolfer Heinrich Ortsgruppe des Deutschen Schulver¬ eines. Obmann: Wolfer Heinrich. Görzer deutscher Gesangverein. Obmann: Dittrich V. Ortsgruppe des Vereines «Südmark». Vorstand: Krop schA., Prof. Nu߬ baumer. Sehenswürdigkeiten. Castagnovizzekloster mit den Grab em der letzten Könige von Frankreich — Kastell — Museum. Deutsche Gasthäuser. Südbahnhotel—Hotel Union — Hotel «Zur Post». — Cafä Korso Behörden, Anstalten und Schulen. Kurkommission (Villa Slatina). Kurvorsteher: Dr. Glax Jul., k. k. Re¬ gierungsrat. Stellvertreter: Dr. Stanger Andr. Kassier: Dr. Trip old. Mitglieder: Fi am in Johann, v. Glaser Alfons Dr. Gr äffe Eduard, Grüß er Anton, Jurkovič Anton, Klein Friedrich, Dr. Poscic Johann, Quitta Konrad, Ransonnet-Villez Eug., Baron, Tomiciö V., Walthier Julius, Sekretär: Hartmann Alfred. Politische Verwaltung. Bezirkshauptmannschaft in Volosca: Dr. Manussi-Montesole Alfred, Edler v., Bezirkshauptmann. Statthaltereisekretär: v. M u rat. Bezirkskomm.: Schmidt-Zabierow Arthur, Freiherr v. Bezirkssekretär: Hübner Karl. Bezirksarzt: Dr. Gr äffe Eduard. Bezirksingenieur: Ruden Hugo. Tierarzt: Sella Ramiro. Bezirksforstinspektion: Corgnolan Alois, Forstkommissär. Steuerabteilung. Steuerinspektor: Vodopivec Hilar. Abbazia. Hauptsteueramt. Hauptsteuereinnehmer: Franza P. Finanzkommissariat in Volosca. Finanzwachkommissär: Hübl Johann. Zollamt in Volosca. Zollamtsleiter: Dworczak Arthur. Kontrollorassistent: Cega Alois v Hafendeputation in Volosca. Handelsschiffskapitän: Allessandri Alessandro. Bezirksgericht in Volosca. Bezirksrichter: Dr. P e r i s i c A., k. k. Landesgerichtsrat. Advokaten und Notare in Volosca. Dr. Constantini Hektor, Dr.Janezic Konrad, Dr. Stanger Andreas, Dr. P u o v i c Friedrich, Notar. Bezirksschulinspektor in Volosca. Ursie Franz, Lehrer. Öffentliche Gemeindeschule. Schulleiter der kroatischen Schule: Raicic A. Schulleiter der italienischen Schule: Zaratin Anton. Deutsche (Privat-Volks-) Schule. Oberlehrer: Emmer K. F. Lehrer: Brückner Ernst. Lehrerin: Naglas Friede. Kirchenverwaltung. Für Katholiken (slav. Liturgie): Msgr. Pfarrer Zamlic Vinzenz, Kaplan Dubrovic Matthias. Für Protestanten: Klein Friedrich, Besitzer der Pension «Wiener Heim», Vorsteher der Predigtstation Für Griechisch-Orthodoxe ist Gottes¬ dienst in Fiume. Für Israeliten ist Gottesdienst jeden Samstag und an Festtagen in Pension Bremer. Gemeindeverwaltung von Volosca. Bürgermeister: Dr. Stanger Andr., Advokat. Gemeinderäte: Jurkovič Anton, Dr. G lax Julius, Tomicic Viktor, Barghien Johann, Toma sic Johann. Post- und Telegraphenamt in Abbazia. Oberpostverwalter: Leban Franz. Kontrollor: Iler sic Ignaz. Offizial: Gaspari Karl. Südbahnstation Abbazia - Mattuglie. Stationschef: Lavrit Franz. Militärkurhaus der österr. Gesellschaft vom Weißen Kreuze. Kommandant: v. Wachter Gustav, Oberst i. R. Chefarzt: Dr. Trip old Franz. Kronprinzessin Stephanie-Kurhaus für k. k. Staatsbeamte. Vorstand: Dr.Manussi-Montesole Alfred, Edler v. Kurhausverwalter: Dr. Gräffe Ed. Kindersanatorium. Dr. Szegö Koloman. über die Eingänge und die Verwendung des im Wege des Halenderunternehmens erzielten Fondes für die Errichtung eines deutschen Studentenheims in der Stadt Gottschee. 1. ) In der Verwahrung des k. k. Landesschulinspektors W. Linhart befand sich Ende 1901 der im vorjährigen Kalender ausgewiesene Betrag von L 1877' — 2. ) Die Zinsen dieses Betrages stellen sich bis Ende März 1902 auf . 19'- L 1896'- L. 1.) In der Verwaltung der «Südmark» (Ortsgruppe Oberkrain) befand sich der im Vorjahre ausgewiesene Betrag von .... L 4300' — 2. ) Die im Jahre 1902 eingegangenen Überzahlungen (siehe die folgende Seite) betragen . » 148'06 3. ) Die Zinsen der beiden Beträge stellen sich bis Ende April 1902 auf » 51'94 I< 4500' — Der gesamte Vermögensstand, der mit Ende März 1902 für die geplante Errichtung eines deutschen Studentenheims in der Stadt Gottschee zur Verfügung war, betrug demnach L 6396 — Nachdem die Jahre hindurch fortgesetzten Bemühungen endlich greifbare Formen annahmen, indem die Stadtgemeinde Gottschee beschloß, gleich wie die untersteirischen Städte Eilli, Pettau und Marburg ein deutsches Studentenheim in Gottschee ins Leben zu rufen, und zugleich auch einen eigenen Studentenheim-Ausschuß wählte, hielt das Kalenderunternehmen es für geboten, den während der 15 Jahre des Bestandes des Kalenders für das zu gründende Studentenheim gesammelten Fonds diesem Ausschüsse zur weiteren Verwaltung, bezw. Verwendung für den bestimmten Zweck, zu übergeben. Es geschah das Ende März l. I., weshalb in der obigen Rechnungsausstellung die Zinsen nicht bis Ende des Jahres, sondern nur bis zur Zeit der Übergabe des Geldes an den Studentenheim-Ausschuß in Gottschee verrechnet erscheinen. Der Studentenheim-Ausschuß beschloß hierauf, behufs Erlangung weiterer Beiträge einen Aufruf zu erlassen, den wir allen Volksgenossen der vollsten Würdigung empfehlen. Er lautet: Aufruf. In keinem Lande des österreichischen Kaiserstaates hat das deutsche Volkstum verhältnismäßig schwerere Einbußen erlitten als im Herzogtums Kram. Die einst blühenden deutschen Kolonien der Freisinger Bischöfe in Oberkrain und in der Mark (Unterkrain), die deutschen Siedelungen und die zahlreichen Edelsitze, Burgen und Schlösser des Landes, sie sind längst untergegangen; sie gehören der Geschichte an. Noch bis in die jüngste Zeit hinein aber war deutsches Wesen und deutschfreundliche Gesinnung in der Mehrzahl der Städte Krams vorherrschend. Da kamen die Wirren einer national tieferregten Zeit; eine tosende Sturzwelle ergoß sich über das ganze Land, alles, was deutschen Charakter trug, unter ihrer Flut begrabend. In dieser Zeit schwerer nationaler Bedrängnis war es insbesondere das Gebiet von Gottschee, an dem sich der gegnerische Ansturm brach. Schon gegen 600 Jahre siedelt dort im krainischen Unterlande auf unfruchtbarer, karstiger Scholle, fern ab vom alten Mutterlande, rings umwogt von Massen fremdsprachiger Nachbarn, ein Zweig des deutschen Volkes. Es sind dies die Gottscheer, die Nachkommen jener deutschen Kolonisten, welche in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts aus Kärnten und Tirol, aus Bayern und dem Schwabenlande sowie aus fränkisch-thüringischen Gebieten in die damals unwirtlichste Gegend von Kram gezogen kamen und dort im Laufe der Zeit 172 deutsche Ortschaften mit nahezu 25.000 Seelen gegründet haben. Ein gütiges Geschick hat es so gefügt, daß die Gottscheer ihr deutsches Volkstum nicht, wie zahlreiche andere kleinere Sprachinseln in Kram, eingebüßt, sondern ihre deutsche Eigenart, ihre Sprache und Sitten rein und unversehrt bewahrt haben bis auf den heutigen Tag. Wenn nun aber auch dieses deutsche Eiland im nationalen Kampfe bisher standgehalten hat wie ein fester Turm, so schwebt es doch fort und fort in schwerer Gefahr; es bedarf der Hilfe und der Stütze. Fällt Gottschee, so fällt mit ihm unausweichlich das gesamte boden¬ ständige deutsche Volkstum zwischen den Karawanken und der Adria. Diese deutsche Sprachinsel ungeschmälert und unverstümmelt zu erhalten, ist somit für das deutsche Volk gewiß eine Sache der nationalen Pflicht, ein Gebot der nationalen Ehre. In der Erkenntnis, daß die Ausgestaltung des Staats-Untergymnasiums in Gottschee, dieser einzigen reindeutschen Mittelschule in Krain, die beste Stütze bietet für die Sicherung des deutschen Volkstums in der engeren Heimat, hat die Stadtgemeinde Gottschee beschlossen, ein deutsches Studentenheim in Gottschee ins Leben zu rufen. Nach den auch andernorts (Cilli, Pettau u. s. w.) gemachten Erfahrungen ist nämlich die Gründung eines Studentenheims notwendig, um das Emporblühen und Gedeihen der Lehranstalt zu ermöglichen. Diesen Beschluß konute die Stadtgemeinde nur im Vertrauen auf die Mithilfe des deutschen Volkes, im Vertrauen auf die Betätigung der deutschen Gemeinbürgschaft fassen. Denn die kleine Stadt (2100 Einwohner) wäre ganz außerstande, ein solches Werk ganz allein aus eigenen Mitteln zu unternehmen. Einerseits ist nämlich Gottschee durch unausweichliche und unaufschiebbare Neuschöpfungen in jüngster Zeit (Kirchenbau, Schulhausbau, Wasserleitung, Assaniernngsarbeiten u. s. w) ohnehin fast über die Grenze der Leistungsfähigkeit überlastet, anderseits gestalten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in der engeren Heimat wegen des Versiegens der Haupterwerbsquelle der Land¬ bevölkerung von Gottschee (Hausierhandel) und infolge der hiedurch hervorgerusenen von Jahr zu Jahr zunehmenden Auswanderung nach Amerika — gegenwärtig befinden sich gegen 5000 Gottscheer in den Vereinigten Staaten — von Jahr zur Jahr trostloser. Deutsche, vergesset nicht euerer Stammesgenossen, vergesset nicht euerer bedrohten Brüder in Krain! Lasset die südlichste deutsche Stadt, das südlichste deutsche Eiland in Österreich nicht verfallen, lasset das Deutschtum in Krain nicht zugrunde gehen! Helfet, stützet, schützet! Um den Vertrieb des Kalenders und die Erlangung von Überzahlungen haben sich gleich wie in den vorausgegangenen Jahren wieder das Gemeindeamt der Stadt Gottschee, dann die Herren: Ed. Huber, Oberbuchhalter in Aßling, I. Tschmernigg, k. k. Bergverwalter in Jdria, J. A h l s e ld, Buchhalter, K. S i e b e n e ichler, Fabriksleiter in Neumarktl, und A. E i s e n h ut, Oberlehrer in Weißenfels, sehr bemüht. Neu waren in der gleichen Weise die Schulleitungen: Altlag, Ebental, Langenthon, Lichtenbach, Lienfeld, Mitterdorf, Morobitz, Nesseltal, Rieg, Stalzern, Unterlag und Unterskrill im Herzogtume Gottschee eifrig tätig. Allen herzlichen Dank. Neumarktl im November 1902. S. Rieger. Verzeichnis der Überzahlungen. Sßling. Bernhard Anton, Buchhalter.X — 80 Fülle Franz.» 1'— Haas Anton, Oberingenieur.» 1 — Huber Eduard, Oberbuchhalter.» 1 — Jaklitsch Josef.» 1 — Lantischar Franz.» — -40 Luckmann Anton.» 1' — Pongratz Anton. . » 1'- X 7-20 Außig. Putze Hans.X —-30 Eben. Ditz Eduard.X — 40 Kösel Josef. » — 20 X —-60 Ebental. Wittine Hans.X — 20 Gottschee. Bartlme Josef.XI — Braune Marie.» —'40 Dr. Burger Emil.» 1' — Erker Ferdinand.» 1' — Eppich Josef, Kaplan.» 1' — Hutter Georg.» —'20 Pinstitz Johann.» 2' — Dr. Schreyer Erich.» — - 20 Sparkasse.. » 1 ' — Stadler Philipp.» —-20 Tamburlinie Luigi ..» 1 — Tomaschitz Franz.» 1 — Verderber Franz .. . » —'20 X 10-20 Graflinden. Göstel Johann. X — '20 Graz. Ledenig Julius, k. k. Hofrat.X —-80 Krastnigg. Morscher Michael. . . X--80 Idria. Friedrich Emst, k. k. Forstverwalter . . . . .X 1' — Gröger Franz, k. k. Oberhüttenverwalter i. P. . » 1' — v. Koschin Alois, k. k. Material-Oberverwalter . » 1 - Leithe Wilhelm, kais. Rat.» 1' — Schmid Josef, k. k. Oberbergrat . » 1' — Seite! Alexander, Kassier.» —-50 Seltner Moritz, k. k. Forstverwalter .... . » 1' — X 6-50 Innsbruck. Knapp B., Direktor.XI- — Kanker. Fuchs Gilbert, Gutsbesitzer.X 4'38 Soflern. Michitsch Georg.X —'20 Krainburg. Dolenz Eduard, Kaufmann.X 2 — Muck Alois, k. k. Oheringenieur. . » 1'- X 3- Kummerdorf. Stalzer M..X -60 Laibach. Bergmann Karl.XI — Nagy Stephan.» 1 — Seemann Alois, Edler v., k. u. k. Oberst ...» 4 — Langenthon. Samida Josef.XI — Leipzig. Hauspach Hans.X 1 10 Lichtenbach. Maurin Franz.X —-40 Tischgesellschaft. » — -84 Tschinkel M. » —-60 Lienfeld. Eisenzopf Marie.X — 40 Klun Franz.» —-50 Schemitsch Georg.» —-40 Windisch Josef, Lehrer.» —-60 Llttai. Haslinger Josef.X —-80 Nlalaern. Samide Josef.X —-20 Weierle. Krauland Peter, Lehrer.X —'40 Mitterdorf. Erker Josef.X -'20 Petsche Georg.» 1- — Petsche Johann. » 1- Mödling. '^0 Krenn Andreas.X —-80 Mojstrana. Winzig Philipp, Buchhalter.XI — Morobik. Tschinkel Wilhelm..X -'40 Mrauen. Röthel Paul.X —-80 München. Bothmer Alexander, Freiherr v.X 6'04 Uesfellal. Lizitation.X 180 Ueuhaus (Zähmen). Michitsch Paul.X — - 80 Ueumarktl. Ahlfeld Julius, Buchhalter.X1- — Ankemius Friedrich, Jagdverwalter.» 1 — Barle Johann, Kaplan. » —-40 Belhar Josef, Fleischhauer. » — 20 Bittmann Karl, Spinnerei-Obermeister . . . . » — '50 Bocak Georg, Spengler. » — 20 Bortolotti Luigi, Fabriksbeamter. » 1' — Coccioletti Otto, Buchhalter. » 1' — Eggenberger Vinzenz, Apotheker. » 2 — Engelsberger Haus, Kaufmann. » 1 — Glanzmann L Gaßner, Baumwollspinnerei . . » 7- — Goeken Julius, Fabriksbesitzer.» 4- — Gürsch Josef. » 1 — Häußermann Jakob, Weberei-Obermeister. . . » 1' — Heschel A., Werkführer Kokalj Aloisia Kusold Alois, Webereimanipulant . . . . Lamprecht Johann, Werkführer Laßnig Sebastian, Bäckermeister . . . . Lehrmann Anton, Fabriksbeamter . . . . Lončar Matthäus, Gasthofbesitzer . . . . Mally Karl, Bürgermeister Miklitsch Karl, Lehrer Peharz Josef, Gerbereibesitzer Poschinger Alois, Bauassistent Scharinger Rudolf, Fabriksbeamter . . . Schneider Ferdinand, Färbermeister . . . Siebeneichler Karl, Fabriksleiter . . . . Zech Ferdinand, Fabriksbeamter . . . . Zussino Anton, Maurermeister Neunkirchen. Phlak I., Oberlehrer. Gberhollabrunn. Kraker Eng Gberlaibach. Mulley Leopoldine Gberloschin. Oraschm Elisabeth Mermösel. Jonke I. G Gberpockstein. Jonke Matthias Güerskrill. Marinzel Michael Mauser Johann Wittine Matthias. Hinis Maria König Josef Perz Johann Perz Josef , Petsche Josef Gbrern. Vrt. Vraa. Krisch Hans . Kain. Kesel Maria. Weg. Jaklitsch Alois Jurmann Josef Loser Johann Ostermanu Jakob Pilz Valerie Schneider Peter St. Anna. Fortunat Lukas, Hüttensteiger Krenn Friedrich, Betriebsleiter-Substitut . Schinzel Franz, Förster St. Katharina bei Ueumarktl. Feigerle Anton, Forstmeister Sonnbichler Franz, Förster Hotel Staclt Qiest Gottsckee Kon§re88p!al2 2 klcisctisnbier 6U5 6em krautiauie Perles ^.H8iclit88enäun^en 8tet8 auf Verlangen ^lusikalien - plioto^rapliien > Oeneralstabskarten- Atlanten Journale unü ^eitscliritten - Im Zentrum Sei StaUt gelegen; elegante ^remäenrimmer, «» Speise- u. 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L8 i8t 8ckon wiederkolt darauf Kingewie8en morden, welcke Ledeutung die Düngung mit Kali iür un8ere Me8en be8it2t, welck wirk83me8 Mittel 8ie dem Landwirte gibt, um von 8einen Me8en groüe Klengen gekaltreicken Luttera 2U erlitten. Vie lVie8e i8t die Grundlage jede8 ^ckerbaue8. Durck reicklickeLuttermengen i8t der 8e8t3nd eine8 reicken Viek8tande8 und damit eine ergiebige 8taIImi8tproduktion, die nieder koke Lelderträge 2ur Lolge K3I, ge8ickert. klickt 3ut die lVie8e, auf d38 Leid gekört der 8taI1- mi8t. Dort werden 3ke 8eine wertvollen Ligen- Kainit8 3 40"/gige8 Kali - Dünge8al2 2u ver¬ wenden. Llaben wir iedock die Düngung un8erer lVie8en durck lange 2eit vernacklä88igt, 80 mü88en wir im ersten dakre 12 ci Kainit (oder 4 q 40°/gi§68 Ka1i-Dünge8al2) und 8 h Ikom38- mekl verwenden. Viekack wenden die Land- wirte die kün8tlicken Düngemittel 3ut ikren lVie8en nur in8oterne 3N, 3l8 8ie regelmäüig mit ?kom38mekl düngen. >Vie unr3tionell i8t dock ein 8olcke8 Vorgeken! lVir k3ben oben ge8eken, um wieviel mekr l<3li 3l8 ?ko8pkor8äure die ^Vie8enptl3N2en bean8prucken; 68 k3nn 8omit eine ein8eitige Düngung mitIkoma8mekl nickt die köck8tmöglicken Lrträge liefern. Da8 Ikom38- mekl bleibt 80 lange okne Lrkolg, bi8 dem Loden d38 notwendige Kuli ^ugefükrt wird, kt dünn mit der Düngung auck eine ent8preckende pflege — Lggen, Verteilen der klau!wurf8kaufen, Lntwü88erung und 6ewä88erung — verbunden, 8orgen wir uuck für eine reickkcke Kalkung (10 bi8 12 q pro Hektar 311er 5 dakre), 80 werden wir von un8eren lVie8en 8olcke Lrträge erzielen, du6 wir wokl Zufrieden 8ein können, klickt genug betont kunn werden, da6 wir nie die Düngung mit Kali unterl388en 8ollen. klack- 8tekender Ver8uck 8owie vor8tekende8 Lild be- wei8en Kl3r den klutren einer Düngung mit Kuli. Lei die8em Ver8ucke, der uuf mittlerem Loden 2ur Durckfükrung kum, wurden auf der ungedüngten Lläcke pro Hektar durck 2wei 8cknilte 30 ci kleu geerntet, durck eine Düngung mit 6 q Ikomu8mekl 41 q, mit 6 q Ikomu8mekl und 6 Kainil aber 72 q Lieu. Durck 6 q Kainit ul80 31 q mekr Heu. 8ckaften — in8be8ondere da8 in dem8elben be- findlicke 8trok verbe88ert den Loden — ganr au8genut2t. ^uf der lVie8e aber können die8e Ligen8ckuften nur?um leil rurlVirkung kommen, und de8kulb i8t kier die Verwendung de8 8tull- mi8te8 nickt empfeklen8wert und ?u teuer, ln den kün8tlicken Düngemitteln be8it2en wir für die Me8en da8 geeignet8te und billigte klittel, um nickt nur viel, 8ondern uuck gekultreicke8 Lutter 2U ernten. lVenn wir bedenken, duL wir durck eine mittlere Ideuernte von 50 q dem Loden pro Hektar 30 kg?ko8pkor8üure und 90 kg Kuli, ul80 dreimal 8oviel Kuli ul8 ?ko8pkor8äure, ent^ieken, dünn wird un8 die lVicktigkeit 8pe- 2iell der Düngung mit Kuli wokl klar. Die8e dem Loden durck die Lrnte entzogenen kläkr- 8toffe mü88en wir ul80, 80II der Loden nickt er8cköpft werden und die Lrnteerträge nickt 8inken, dem Loden wieder dakr für dakr 2u- kükren, indem wir jükrlick pro Hektar 8 q Kainit und 3 q Ikom38mekl auf un8eren Me8en au8- 8treuen. ^.uf feuckten Me8en 8owie auf Lekm¬ und Ikonboden empfieklt 68 8ick, an8tatt de8 Oaswerlc Laibach M Lrnpfehlen üern geehrten ?uhlilcurn von Oaihach unči Orngehung unsere engliseken Oaslcohes als rauch,, russ, unü geruchloses Lrennrnaterial sowohl für ^innnerhei^ung als auch für industrielle Neuerungen. Interessenten laclen wir auch ein, unsere Oashoek- und HeiTLpparafe wovon wir jederzeit ein reich assortiertes Oager hahen, in der Bahrih 2U hesichtigen. Oie ^.hgahe äer Oasofen sowohl, als auch der h^ochax>x>arate geschieht auf V^unsch leihweise gegen Vergütung einer geringen lVliete. OasiverlL Laibacli. Ljubljanska kreäitna banka Laibacher Kreditbank Laiback), Spitalgasse Nr. 2 Kauf uncl verkauf aller Sattungen Kenten, Staats- papiere, Pfandbriefe» Lose, Miinren, Valuten etc. unter äen kulantesten keäingungen. Varleben auf Wert¬ papiere gegen mässige Linsen. Versicberung gegen Serlosungsverluste. Promessen 2u allen Liebungen. Sntgegennabme von keltleinlagen aut öüchel, in lautencle Rechnung unä aut Siro-Konto gegen vierprorentige Ser- rinsung vom Lage äer Sinlage bis rum Wck^ablungstage. Äecbseiescompie Kulantest. Lörsenoräres. filiale in Kpalato. - L. Ir. priv. ^Il^erneine ^ssekuranr Micursrioni Lenerali in 7rie§t (§e§rünäet im satire 1831). ÜLlii1)trLKentnr Mr Kr.im in I^nidnrlt: O^L . ^4-. Oew3krlei8tun§8foncl8 der Oe8ell8ck3tt am 31. veremder 1901.K 190,319.427'N 8eit OrüridunZ der Oe8e1l8c1i3ft Ze^aklte 8ckaden. „ 716,540.625'97 -^m 31. December 1901 in Kratt beredende Kapital -Ver8ickerun§en in der reben8brancke. „ 571,267.823'19 ?rämien8ckeine und in 8päteren Satiren ein^uriekende Prämien au8 der peuerbrancke „ 80,231.416'02 Oie ^n'oura^'o/rr Oenera/r leistet Versickerungen in tolgenden Zweigen: 1. ) aut das Metren des IVIenscken in allen Kombinationen sowie Kenten- und Aussteuer-Versickerungen. Im baute des dakres 1901 wurden bei der Oesellsckakt 75.7/S Z.ede/rwern'aherll/rg§a/rträge über einen Versickerungsbetrag von K 766,7/L6F2'69 eingereickt; 2. ) gegen Leuersckaden aut Kircben, Oüter, Fabriken, lierrsckaktlicbe und ländlicke Lesitrungen, ^Vokn- und Wirt- sckaktsgebäude und deren lnbalt Möbel, Kleider, Oerätsckakten etc.), ^Varen aller T^rt, Lrntevorrate, blolr und Koklen im Kreien, sowie gegen 8ckaden, verursacbt durcb TVH^rrer-Se/r und und durck und Oa/n/>/tz6^e/-^/>/os/o». Oemer'/rcten, 7Mr-rt,- e) die Losten/re/e ^4u§c7e7r/ru/rg der Oültigkeit der Versickerung nacb secksmonatlickem Lestande, kür die Hältte der Versickerungssumme, dis rum Maximum von 10.000 Kronen, aut die Oekakr des Kriegsdienstes, tür alle V/ekrptlicktigen des Heeres und der bandwekr. Vie Oesellsckskt gevvakrt lede mit einer gesunden Oesckäktstükrung ru vereinbarende Lrleickterung sowokl in der Prämienbemessung, als suck bei Liquidation der 8ckäden, deren bare kersklung stets pünktlick ertolgt. K. Tesckko Lenkam -Josekstkat 0X0 XOX OXO XOX 0X0 XOX 0X0 XoX 0X0 XoX 0X0 XoX oxo XOX 0X0 XOX 0X0 XoX 0X0 XoX 0X0 XoX ?apier- en gro§-Nieäer!age äer Aktiengesellschaft iür Papier- unä vmck- Papiersäcke- « « « Fabrikation Lager von Schreib- unä Leichen-kequMen X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0 0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X0X XoXoXoXoxoXoXoXOXoXoXoxoXoXoXo OXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoX XoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXoXo OroZerie. vnosen, Lkemilcalien, ^Vlund-- und ^aknreini^ungsmittel, Kindernäkr- u. 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Feilen und Sensen. -- Valanee- und Dezimalwageu. — Eiserne und messingene Gewichte. — Trocken- und Flüssigkeitsmaste. Messing-Mousster- pippen. Lager von kiserivahnselmnen, Lemenl una LengenseMer Kips. M) O O D D D D W K O E) O O W M) D D O D D D vofs' „Lke Oee8kam" li6b6N8V6?8i6k6?UN§8^686!l86kaÜ, IiONlloN. Filiale iür Ö8terreick: MkN, I., 6i86l38d3886 1, IM Ü3U86 Ü65 6686ll8Mt. i Aktiva der Oe8e1l8cd3Ü 3M 31. Oeremder 1901. K 190,871.731' — 6akre8einnabme 3N Ommien und Än8en im d3dre 1901 „ 31,555.392' — ^U8rablun§en tür Ver8icderun§8- und pentenverträZe und kür püclckäute etc. i 8eit 8e8teden der Qe8e1l8cd3tt (1848).„ 426,999.043' — >V3krend de8 d3dre8 1900 wurden von der Oe8e1l8ck3tt 5718 polirren über ein A K3pit3l von „ 50,727.262' — I 3U8§68te11t. 1 2ur 8perie11en 8icder8teIIun§ der Ö8terreicdi8cken Ver8ickerten d3t „Ide Ore8d3m" di8 rum 31. verember 1901 bereit ^Vertp3piere im 8etr3§e von l I^r o.^<^8 IO 1 bei der k. k. 8t33t8-2entr3lk3883 in >Vien dinterleZt. Pro8pekte und Larite, 3ut Orund welcker die Oe8ell8ck3tt poiirren 3U88te!it, 8owie ^.ntr3§8- tormulare werden unentZelilicd 3U8§eko1§t durcd die ij Oeneral-^Zentur in ^aiback bei Ouido ^e8ckko. V ^ssiilulions- k. u. k. priv. v/ssollwssssr für ?fsrüs. - ?rei8 einer ?1gscke K 2'80. - Kl>sNöudusg8s Vieknälik'puivet' lliststisoliss IfllttsI für pfgräs, korovisk unä Lokafg. Preis Vi Lcbacbtel K 1 40, */z Lcbacktei K — 70. 8cbon seit 40 bakren in ltiok-lVlarställen, in äen gröüeren 81sllungen «Zes Elitär« unä Zivils im Oebraucb xur 8tärkung vor unä Wieäerkräftigung nack grollen 81rs- paxen, bei Verstaucbungen, 81eifkeit 6er 8ebnen etc. bekäbigt äas pterä xu bervorragenäen Leistungen im Training. i<^vi i rv i r Mgrke 8cblange.) (starke 8cblange.) ^Itbewabrtes äiätetiscb - kosmetiscbes Ettel (Linreibung) xur 8tärkung unä Kräftigung 6er 8ebnen unä Muskeln äes menscblicben Körpers. 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Auf ein Stückchen Zucker nehme man bei-Bedarf 20 bis 40 Tropfen, um eine schmerzstillende, magenstärkende, hustenlindernde und schleimlösende Wirkung innerlich zu erzielen, von A. Ghrerrys weltbekanntem Balsam. Derselbe dient auch in vielen Fällen äußerlich wundenreinigend und schmerzstillend. — Man achte genau auf die in allen Kulturstaaten registrierte grüne Nonnenschutzmarke und den Kapselverschluß mit eingeprägter Firma: Ivtt lllklll. Ohne diese Kennzeichen der Echtheit ist jede Nachahmung zurückzuweisen. — Per Post franko und spesenfrei 12 kleine oder 6 Doppel¬ flaschen 4 Kronen versendet nur gegen Borausanweisung Apotheke Thierry (Adolf) in Pregrada bei Rohitsch-Sauerbrunn. — Zu haben in fast allen Apotheken, wobei man auf nebenstehende Kenn¬ zeichen der Echtheit achte. -iss k. MMV m Apotheker A. Thierrys echte LenMolien-Lugsalbe. Die kräftigste.Zugsalbe der Gegenwart, von höchst entzündungs¬ widriger Wirkung. 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Bei allen Anzeichen beginnender Blutarmut und Bleichsucht, welche sich durä) leichte Ermüdung und Muskelschwäche, Herzklopfen, Athembeschwerden, Verdauungsstörungen, Magen¬ krampf, Schwindel, hartnäckige. Kopfschmerzen re. bei dem von dieser Krankheit befallenen Individuum leicht kenntlich machen, versäume man nicht, rechtzeitig dem Borschreiten dieser Krankheit Einhalt zu tun, und bestelle vertrauensvoll die Hämatin-Pastillen, welche das einzige zuverlässig und sicher wirkende Mittel gegen Bleichsucht und Blutarmut sind. — Die Hämatin-Pastillen werden auf jede Bestellung frisch zubereitet in der Schutzengel-Apotheke Thierry (Adolf) limiteck in Pregrada bei Rohitsch-Sauerbrunn. — Ein e Sch achtel kostet franko 4 Kronen. WM" Jede Schachtel muß mit der eigenhändigen Namenszeichnung des Erzeugers versehen sein. "WW Ein sehr angenehm zu nehmendes Mittel sowohl für Erwachsene als auch Kinder in jedem Alter gegen Krampf-, Keuch- und Stickhusten, Brust- und Lungen- ' katarrh, Verschleimung, krankhaften Auswurf, Brustschmerzen, wirkt beruhigend und schmerzstillend bei allen, auch bei älteren Brust- und Lungenleiden. — Eine ganze Flasche kostet franko 3 Kronen 30 Heller. — Jede Flasche muß mit einer Metallkapsel mit meiner in dieselbe eingeprägten Firma versehen sein. — Zubereitet und zu beziehen in der Schutzengel-Apotheke Thierry (Adolf) limiteck in Pregrada bei Rohitsch-Sauerbrunn. kcdt englische eascara-Zagracia-klutteinigungspillen. Eine Schachtel 60 Heller, 1 Nolle mit 6 Schachteln kostet franko 3 Kronen 80 Heller. — Besonders zu empfehlen zur Beförderung des Stuhlganges, ohne nachteilige Folgen. — Jede Schachtel muß mit der eigenhändigen Unterschrift des Erzeugers A. 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Unübertroffen und unerreicht als magenstärkendes, appetiterregendes, die Verdauung beförderndes, den Körper ernährendes und kräftigendes, alle Verdauungsbeschwerden leicht behebendes Hausmittel, insbesondere anzuempfehlen nach dem Genüsse von zu viel und zu derben, fetten, blähenden Speisen und zu viel Getränken. — Wirkt auch blutreinigend und verhindert das Entstehen und Fortschreiten der meisten Krankheiten aller Verdauungsorgane. — Man nimmt von diesem Pulver einen bis zwei kleine Kaffeelöffel eine Viertelstunde nach jeder Mahlzeit mit einem Glas Wasser oder besser mit gutem Tischwein und trinkt hierauf noch ein halbes Glas Wasser oder Wein. — Eine Schachtel kostet franko 3 Kronen. — Jede Schawtel muß zum Zeichen der Echtheit mit der eigenhändigen Unterschrift des Erzeugers «Thierry Adolf» versehen sein. Wo kein Depot dieses ausgezeichneten Speisepulvers ist, bestelle man direkt und adressiere an Thierry (Adolf) limited Schutzengel-Apotheke in Pregrada bei Rohitsch-Sauerbrunn. kostet franko und spesenfrei 8 Kronen, bei Rohitsch-Sauerbrunn. sichere Hilfe, heilt und beseitigt Hämorrhoiden (goldene Ader, Mastdarmblutfluß, Knoten). Nur äußerlich anzuweuden, ohne Berufsstöruug. Näheres besagt die Gebrauchs¬ anweisung. Jede Schachtel muß mit meiner Untersch ist versehen sein. Eine Schachtel Echt nur direkt zu beziehen aus der Schutzengel-Apotheke Thierry (Adolf- limited in Pregrada A schleimlösend und beruhigend. 80 Heller per Schachtel, per Post 1 Krone /Z» I V>I » 20 Heller franko nur gegen Vorausanweisung des Betrages. Depots und eingeführt in allen Ländern der Welt. -dA ** Ick bin 60 Zakre alt, war krei Zakre vollstankig blink unk mußte überallkin an Ker blank gekükrt werken. In meiner Verzweiflung war icb ein Zakr im Lrünner 8pital, wurke jekock als ganr unkeildar entlassen, worauf ick ein volle8 Zakr im Wiener 8pital war, von wo ick ebenfall8 wieker al8 gsnr unkeildar entla88en wurke. In meinem unbesckreidlickenLIenke wankte ick mick an vr. kokannes in Wiesen, Po8t krüsau, Mäkren, Ker mick nack 8eck8 Monaten 80 weit Ker8tellte, Kak ick 8eke unk wieker arbeiten kann. 6ott vergelte ikm 8eine Müke! Wiegen. z>a,rs Ick katte einen an mekreren Stellen offenen, fliekenken Kuß unk auck in 80 kokem (Zrake kie (Zickt, Kak ick 8ckon kaum mekr geken konnte. l)r. kokannes keilte mick vollstänkig. Wien. />>. Mein krei kakre alte8 Kink katte kie engli8cke Krankkeit, konnte weker geken nock 8teksn, auck katte 68 im Köckgien (Zrake kie ^usrekrung. Kickts kalk. vr. kokannes keilte es vollgtänkig. Mein Kuß war krei kakre lang Kart unk gleit, so Kak ick weiter nickt mekr geken konnte. HZIes war erfolglos l)r. kokannes keilte kenselben in secks Monaten vollgtänkig. L / L Ick katte in allen (Zliekern furcktbare Krämpfe, kann bler^klopten unk 80 keftige Koptsckmerren, Migräne, kaß ick fürcktete, Ker Kopf werke mir rer- springen, enklick 8cklaflosigkeit unk so kürckter- licke Magenkrämpfe, kaß ick nickt ankerg glaubte, als Kak ick sckon balk werke rugrunke geken. ^ußerkem katte ick Krauenkrankkeiten unk war üder- kieg aut deiken ^ugen trotr einer Operation nake^u blink. Von allen Kiesen Unglücken befreite mick im baute eineg kalben Zakres vr.koksnnes in Wiegen, Kost krüsau, Mäkren. . ... IZnter-8mrov bei bettowitr. Ick konnte nickt gprecken, auck war ick taub, aukerkem katte ick ein turcktbareg bungenleiken gckon in einem 80 koken (Zrake, Kak ick kaum mekr geken konnte. Kür kie bleilung kieger beiken statte ick Kem vr. kokannes meinen besten Dank ad. Meine Krau war ein Kalbes kakr in Ker Irren¬ anstalt. Os sie unkeildar blieb, errettete sie Vr. Zo- kannes, wofür ick ikm meinen Dank aussprecke unk allen Kranken anemptekle, sick münklick oker brietlick an ikn 2U wenken. ,, L/ascLL«. Ick katte kss IZnglück, von einer varmver- scklingung, Miserere, befallen 2u werken unk sak Kem sickeren Koke entgegen, wurke jekock von vr. ^okannes glücklick gekeilt. „ Lrünn. Ick katte eine Leinkautentrünkung unk kurck 25 kakre am Kuße Knockenfraß unk mußte keskalb größtenteils im kette liegen. Weil sonst keine ankere bilke war, sollte mir im Spitale Ker Kuß sbgescknitten werken, jekock im baute eines kakres keilte mick vr. kokannes in Wiesen, Kost krüsau, Mäkren, vollstankig, so kaß ick jetrt sckon kurck krei kakre geken unk arbeiten kann. aZ§ unz-Zc/rZZF e^Zck/-Z M-az-s/r, 50 aZZe (Ze/reZZZ^/r u/rZe^u^Z u/r(Z (ZZese aZ§ ooZ/e U^2/r/-/reZZ Se/u/rcZe/r. Z^lle dene, welcde einen ^n§eköri§en Kaden, der an leidet, können 8icd we§en kdeilunZ mündlicd oder brieiUcd melden. Ick katte kas furcktbare blnglück, kurck nakeru rwei kakre an bippenkreds xu leiken unk sak sckon blike reigte sick.als ganr erfolglos, ja kas beiken ricktete imnier größere Verkeerungen an, keskalb kanke ick Ker Vorsekung, kaß mir vr. kokannes in Wiesen, Kost krüsau, Mäkren, anempfoklen wurke, Ker mick im baute eines kalben kakres von kiesem kurcktdaren, Ken sickeren Kok kerbeifükrenken Ibeiken gän^lick befreite, karum bin ick auck in Ker glücklicken bage, Kiesen ^rrt allen Kranken an- ruempkeklen. Lrunn. Mein 8okn katte kie kinfgllenks Krankkeil. In kieser blot wankte ick mick an vr. kokannes in Wiesen, Post krüsau. ver Lrfolg war ein so glän- renker, kaß mein 8okn Keule so glücklick ist, von kiesem Llenke befreit ru sein. K. Ick war jakrelang magenleikenk, was einen so koken Orsk erreickte, kaß ick sckon monatelang bettlägerig war, weskalb ick überall blilke suckte, okne Ken allergeringsten Lrkolg. Weil ick sckon so elenkig war, glaubte jeker, Ker mick besuckte, kaß er mick auck nie mekr ledenk antretken werke. In Ker köcksten bebensgetakr wankte ick mick an vr. koksnnes in Wiesen, Kost krüsau, Mäkren, Ker so glücklick war, mick im baute eines kalben Zakres soweit kerrustellen, kaß ick nun alle meine frükeren Arbeiten wieker verrickten kann, wofür ick ikm, so lange ick lebe, kankbar sein werke. 8tangenkork. IKo//. ZVac^lZE (ZZe5e ZVsZcZ . Mein 8okn katte eine veraltete rkeumatiscke (Zelenkssntrünkung. Lr mußte lange 2eit im kette liegen. Vie blänke waren in blaken gekrümmt, so kaß er nickt einmal selbst essen konnte, er mußte sogar im Lette umgewenkst werken, er sckrie Kag unk Kackt wegen ru Kettiger 8ckmerren. Krst nack monate- langem Krankenlager wankte ick mick an vr. Ko- Kannes in Wiesen, Ker ikn ganr gesunk mackte. Lielau. TVeL?. Meine bockter sckrie sckon monatelang bag unk Kackt vor 8ckmer?en, sie konnte weker geken nock steken, konnte nickt einmal selbst essen. In kiesem Llenke sckrieb ick an vr. koksnnes, Ker sie vollstankig keilte. Kvss/er. Kkomigskork. Mein Knabe katte kie 8krofeln, so kaß am ganzen Körper lauter böcker waren, wo Materie keraustloß. Kiemank konnte keifen, vr. koksnnes kalk, wokür ick ikm öffentlick kanke. _ _ , „ Zl/. bKer-g/. Lrüssu. Ick katte kie bungensckwinksuckt, konnte kaum mekr geken. vr. Zokannes keilte mick vollstänkig. L^ar-a,,. aus der ^potbeke 8. IVIitteibaeb, /^gram L D^27- 2, Vis Preise sinci kür alle vakn- und poststationen der —— österr-uns', Nonareliie kranke bereelinet. —— mit Kists und franko ) LHUsseimsI läglivk MuptSepot ftr pkotograpiil5cke Aparate unS Zeöarftartikel ^OK^N, I^v§6 6^886 3 Visses Lluid, bereitet aus versebiedenen wollrieebenden vdanLenessenriKll, ist von vorrüglieber Wirkung uuä seins Anwendbarkeit so vielseitig, dab es niebt mögbeb ist K 5- » 8-60 » 12-40 . 16- » 20 - 8 N öS z (12 Liaseben) (24 (36 (48 (60 ! öS 8 80 1 avrukübren, in wievieien Laben 8alvator-L1uid mit sieberem Lrkolge angewendet wurde. vient alsNittel gegen alle Klagen-, kedärme-, Leber- und büeren-Krankbeiten, befördert clie Verdauung, lindert ^tmungsbesobvverden, busten- und krustsebmerren und belebt den Körper. Nit Nasser vermengt, verbindert die Nundkäulnis und erkrisebt den Vaumen. ^.uberbeb 2U verwenden bei kkeumatismus, Liebt und LIiederreiKen, Keienks- sobmerren, Steoben und Kopksobmerren. Wirkt antiseptisob und beilt krisobe und alte lVunden, Druok, Ouetsobungen und beseitigt die Lebmer^en sokort. Lalvator-Kluid wird als bestes Nittel gegen ttautkk-ankbeiten, luoken und ver- sobiedene ^ussobläge empkoblen; es ist ein vorrügliobes krkrisokungsmiltei bei der vamentoiiette. Lin KaLkeelöKel voll wird mit einem balben Liter gekoebten Wassers vermengt. Nit diesem Wasser wird das Vesiebt täglieb gewaseben. Ls entkernt tlnreiniiobkeit, ^Vimmerin, fieoken u. s. w. ver leint wird vollkommen rein und glatt. Lin vut^end Zwei » vrei » Vier » Lünk » k^oslexpeiimion Lin Msgexeillinetes und er^rvbttzs llnusniittel kür ünbereu und inneren debrnned ist öS s 8 5.WMc>i,ZM^ s o villixste Prei8e o Orvvre ^U8^V2N> O c> SckSne ^U88l2ltun8 o 8oli6e StoNe o VVleäerverliäufern 8letien 2U8kukrIicke Prei8kur2nte 2uk Verlnnxen krnnko ru 0ien8ten. 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Wecker nrit Spiegel,.Krawall" 30 em hoch, mit Weckerwerk, fl. 3 20, mit nachtleuchtendem Zifferblatt fl. 3 50 Oricar L Nejac Pre8ern§a88e 9 empieklen ikr §rökte8 tlenren-, ^naben- un6 Kincler- Koniek1i0N8-Oe8cIiatt. keixentle I^ouveautes Rol S k6^6lML88l^6 UNÜ llilklktk ?08tlIampf8chiik3dtt Mi8di6ii MMerpen-Neu- Vork Miverxen-j'IiilLSelxkir lZirekt, okne Omlaclun^. OLE; k^lo^b KS8rSt7»r s08 toI^Sin c4sri I^O8l.(i1srn pksnrn : Vs«>enlsnrl 12000 LeelsniL. 12000 Knoonlsnrll 12000 Anioni». 12000 kHesIsniI 7000 pennlsniil 4000 IHe«IvnIsni> 3000 8«ssHlLvi»Isni> 3000 ^Ile vampker 8ind be8onder8 kür die8e Lakrt nack den Vor8ckrikten kür die kochte 8ckikk8kla88e gebaut worden. Vie dritte Kla88e i8t in Abteilungen kür lVlgnner, Lamiken und einzelne trauen abgetrennt. Vie 8ck1akkammern 2U 10 bi8 16 Letten befinden 8ick 8eitlick; die Nitte i8t freigela88en kür ?i8cke und Lanke und dient al8 8pei8eraum; auk den Voppel8ckraubendampfern befindet 8ick aucb eine ^N2abl Kammern ru 2, 4 und 6 Letten kür Lamiken. Va8 L88en i8t reicblicb und kräftig und weck8elt täglicb ab; 68 wird den ?3883gieren von ^ukwärtern verabreickt und brauckt nickt von die8en au8 der Kucke gekolt ru werden. In der Lrauenabteilung 8ind Wärterinnen. 8trokmatrat2e, Kopkki88en, vecke und LLg68ckirr bekommen die ?3883giere unentgeltlick an Lord. kinrige üttekte postlinie vsn Antwerpen nach Nsrüamrrika. virekte Lillette ru Originalpreiben naok allen 8tationen üer Vereinigten 81aaten ^merikae unll Kanarla. Nan wende 8ick kür Lillette und alle -^U8kunft an: ked 8tar kine, IV., >Vieüener Oürtel, in Wien oder die Kon2e88ionierten Agenten )1n1on Rebek in Laiback) ^uliu8 Popper in Inn8bruck, L. Na8ckka in praZ, Otto ttummel in I^mr, ^ulm8 0u8ckek in Iroppau, pranx Kerker in 8aIrburZ. ss — öegrünSel 1842. ZMer^derl I Sckriktenmaler und Lackierer I Zekoralion5-, Zau- unS Mei-Mlreiclier I LWlreieSerrieieler Ser Ir L Selerr. 8wl8l>Mkii M Ser L L M. MM I _—- Lsibsck — —— empkeblen ibr Bau- und Nöbel-^nstreieber-Sesebäkt dem geekrten k. 'I. Bublikum in der 8tadt unä auk dem Bande auk das angelegentliebste uuä sind in 6er Bage, allen ^nkorderungen in diesem d'aebe vollkommen Lu entspreebev. Unsere biskergeleisteten Arbeiten sind allgemeiner Anerkennung gewürdigt worden, unä stelmn wir, was Solidität und «esokmuek sowie Billigkeit der Arbeit unbeluugt, »usser Lonkurrenr. Ölfru'I^il-, I^aeli- mul ^ii iii8-^ril>i il< T)VVVVVV sI2lbINT)T>NT>W SekMe nfsr'kbN (irnop^fsnden) per 8tüek 6 b. -NT>NVT)T)-D ^IleiniZe I>liederla§e kür Krain von IVIsuei'-psnLei'fai'de kür b'assade-darbe!Ullgen in Lalk; Sokuppen- psnLLi'fsi'ben, bestes Rostsekut-rmittel kür Lisen; Monlintt, Bindemittel VN kür Lisen in Stein, bester und billigster dlrsatr kür Blei oder 8ek^6kel. VN Lager von Mrnberger Einzeln, Xarbolineum etc. Veirksuk en gi^ns unrß en rßvtsil. LsIIKsusgssss I^Ir. 6. Xonton- ivii>I1-^^OKI)LQL8^UI)L 8?IO?^QO/^88L l-»n.n-k>tt0k- ^§E ^>,011^^ Z Zehr wichtig kür Magenleickenüe ! - Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Übelkeit, Kopfweh infolge s schlechter Verdauung, Magenfchwäche, Berdaunngsstörnngen beseitigen sofort die bekannten Manchen Magentropfen Mariarelknj. Kiele tausende Dank- und Anerkennungsschreiben! PW^- Preis einer Flasche sanit Gebrauchsanweisung 80 I», Doppelflaschen IL L 40. In Apotheken erhältlich. Wo nicht erhältlich, versendet der Zentralversand C. Brady, Apotheke «Zum König von Ungarn-, Wien, I., Fleischmarkt 1, gegen Borhersendung von L 2 40 drei kleine Flaschen oder L 2 80 zwei große Flaschen franko. ^nr a»falka»n 'tk-a^tnna Uni das geehrte Publikum vor Fälschungen dieser Magentropfen MNl ^lakllH^N bewahren, mache ich auf folgendes aufmerksam: Nur die von mir erzeugten Tropfen sind echt und nur diejenigen wirklich von mir erzeugt, die in mit meinem Originalsicgel versiegelten, mit dem Bildnisse der heil. Mutter Gottes von Mariazell versehenen Flaschen abgesüttt und in roten Faltschachteln, ans welchen die uebige gesetzlich deponierte Schutzmarke mit der Unterschrift <1. ersichtlich ist, gepackt sind Die Emballagen und Vignetten sind beim Markenregistrierungsamte der Handels- und Gewerbekammer in Olmütz nach Anmeldung vom 12. Mai 1890 unter Post 155, Tom. II, Pag. 9, zu der Firma für Österreich-Ungarn handelsgerichtlich geschützt. DM - Lei jeder Gebrauchsanweisung muß außerdem bemerkt sein, daß sie in der Buchdruckerei des Herrn Heiini/2 Klio Oänseteäern, kalbweiLe 70 kr.; neue, weiöe, ge8ckli88ene kl. I —; prima N. 1'50; kein8ter 8ckleiL N. 2 —; kockprima, mit Daunen gemengt, kl. 2 40; unge8ckli88ene (k-upk), ackneeweiüe, reite, okne lange tl. 1 10, I 30; b68ter ttslbtlaum tl. I 50; Daunen, 8;raue tl. I 50; veiüe tl.2 50; allerkein8te (Lru8ttlaum) kl. 3'—. Lei ^bnakme von 5 Kilo franko. fertiges kettreug au8 8elir §utem rotem, blauem, gelbem o6er vveiöem Kankinx: kiine rucket 170 cm Ian§, 116 cm breit, rwei Koptki88en, je 80 cm lan§ unä 58 cm breit, mit neuen, grauen Lntenteüern gefüllt ti.8 —; mit blalbäaunen tl. 10 —; mit Daunen tl. 12rucket allein kl. 6 —, 7'—, 8'—. Kopk- Ki88en tl. I 50, 2'—. Veraenäunx xe^en Kacknakme, franko ?08t, Verpackung gratia. Kickt Pa886näe8 wirä umgetsuackt. Lperialofkerte in fertigem Lettreug, von üer dilligaten bi8 ^ur fein8ten ^uakübrung, in jecier OröLe, auck nacb Angabe, 8teken rur Verfügung. (vormal8 8DNODN) Ver8anä-Oe8ckäkt m Oe8cken!1^ köbmerwald. d w d d d G d d d , von ösonion MliLnieM, üustsgüön, W!(g. kiNi§8le ?rei8e. Oute Verptle§un§. cn^srirASlrliOh» f. ^l88ler, kremen, kanli unä Oelcl>veck8el. ^Neler IsnZ «/ d d d d Kai8er >VNKelm der Oroke Kronprmr ^Vilkelm Kawerin Ilaria Ikere8ia Kai8er ^VNKelm II. d d d d d P G d d d d d d von kremen -^bfatirl Vien8la§8. Oie KäI8ei'-8c1l!^e takren nur von bremen, unä wer mit äen Kal8er- 8cll!^en rei8en will, mu6 8ick jeäeni3ll8 Plätze beleben unä vorder von ?u dl3U8e 20 Kronen dl3nä§e1ä ein8enäen 3n r. Nis8l6?, Lremkn, n«ki,k»tÄi»K 30. vie „Kai8er-8cIMe" 198 202 166 215 sinä 6ie ^noOlen un6 schnellsten Sekiffe 4 d vl/ w d d d d G d d d v»/ w d d d d d d tirainikctis Sparkasse in kciibcick SS^ sr^ SS^ ss^> OiLksldL gLwcitirt u. ci. Oarletien: r^r^rr^r 8W8W8M8W8W8W8M8W 59,13b.580'42 8,791.170'23 lZS^SS^ST^ ci) auk in tirain gelegene k^potbeken bis ium tiapitalsbetrage von einfcbliehlicti boo ti gegen 4 o/» und auk sonstige 5ypo- tlieken gegen 4^ o/o Verlinkung und nimmt die liück^ablung aucb in beliebigen liaten, jedocb nur in Teilbeträgen von mindestens 200 ti, entgegen; b) cm Gemeinden, keiirke oder Künder aucb obne b^potbek- mätzige Zicberltellung gegen 4/2 Verzinsung und liück- lablung in 2U vereinbarenden Jabresraten. Oie bei der Sparkasse eingelegten Gelder werden von selber mit 4 "/o verzinst, wobei die tirainitcke Sparkasse die Gntricbtung der lienteniteuer in eigene Inblungzgklicbt übernimmt. llcicb dem kecbnungs - 6bsctilusse kür duz Acibr 1901 beliek ück das Verwnltungzvermögen der Anstalt aut ti 71,b50.ö45'ö9 wovon auk die Anlagen der Interessenten . . entkielen. — Oer Sesamt-Keservekondz betrug datier mebr als 14^ des Ginlagenstandeg. gesetzt sind, z. B. Ökonomen, Förstern, Jägern, Landleutcn, Fischern, Bergleuten, Seefahrern, Auswanderern n. j. w., so auch Touristen, vor Hilfe bringt. von 80 ü, X 1 40 und 2 — die Flasche, es ist daher allen Personen leicht zugänglich und sollte niemand versäumen, bei Er¬ kältungen einen Versuch mit diesem schmerz¬ stillenden Liniment zu machen. Mal NUNg ! j„ de/sorgfältigsteu Weise im Laboratorium der unterzeichneten Apoiheke hergestellt; jede Flasche .befindet) sich in einer Schachtel, die oben und unten mit rotem Anker als Erkennungszeichen verschlossen ist (lose wird das Anker-Liniment nicht abgegeben). Beim Ein¬ käufe sei mau daher recht vorsichtig und lasse sich das Original-Erzeugnis zu haben wünscht, der verlange in den Apotheken ausdrücklich «I-inimsnt. Lapsiei oomp. mit der Marke ,Anker' aus Richters Apotheke in Prag» und sehe genau danach, ob auch aus der Verpackung der für uns als Schutzmarke behördlich eingetragene Anker deut¬ lich sichtbar ist. Wo der Anker fehlt, hat mau cs stets mit einer^Nachahmung zu tun, die am besten zurückzuweisen ihcken. Sollte man das Richtersche Original-Erzeugnis am Platze kM- Richters Apotheke zürn Kc»L'denen Löwen in Elisabethstratze Rr Schutzmarke: „Anker". o^pZiei c0Mk>08 aus Wichters Apotheke in H'rag Mchkrs Anker-Ltembaukalkn lind -sinlrer-rKrnelrenlririron sind das beste und geistig anregende Spiel sür Kinder und > l ns !W 'l l'^k " > > i f Erwachsene; sie sind das beliebteste und gleichzeitig,vvr- graiis^nnd franko zngesandt wird, und die jeder lesen sollte, der Kinder ^u beschenke» hat. Richters Ankcr-Steinbankastcn und Richters Anker-Brückcnkaste» sind in allen feineren Spielwarengeschäften sälligst sofort. — Neu I Richters Mosaikspwle: Saturn, Meteor und Richters Gednld- spicle: Kobold, Sphinx, Alle N eune, Ruhig Blut, Blitzablei ter, Ei des Co¬ lumbus, Nicht zu hitzig u. s. w. LM- Nur echt mit Anker! F. Ad. Richter «L Cie., königliche Hof- und Kammerlieferanten, Rudolstadt, Nürnberg, Olten, Rotterdam, New ?)vrk, 21'» Pearl-Street. limM 8ck«eink (Dankschreiben, unten notariell beglaubigt.) Ivan Plantan, k. k. Notar. Venen Originale vollkommen überein. Laibach am 3. (dritten) Oktober 1901 (Ein Tausend nenn Hundert eins). Geehrter Herr! Meine Schweine fraßen nicht, auch waren sie sehr elend. Zufällig bekam ich zur Probe von einem meiner Leute ein Paket Schweine-Mastpulver; es ist zum staunen! Ich kann meine Schweine nicht genug füttern und nehmen riesig ans seit Krainer Schwrink-hährpulver um 50 Heller, Jeder Schweinebrsrher kaufe deshalb, nur billig, schnell und sicher fleii'chigc, fette, dicke Schweine mit geschmackvollem Fleische zu erreichen, dieses Pulver. Zu haben bei allen Kaufleuten, wenn nicht, dann per Post in der Apotheke Trnk<»c;h in Laibach, Krain. Voklo»* von 1>nköoL^s seit viele» Jahre» vielfach erprobte Vlttimikkel, durch tausende von Dankschreiben empfohlene Nähr- und diätetische Mittel, sind am billigsten "und schnellsten per Post aus dieser Apotheke erhältlich, selbst uur ein Stück, mit genauer Gebrauchsanweisung. ein Näh-miitel, aber auch ein Gcnußmittcl ersten Ranges für jedermann, welches die HrUlKK S gewohnheilomäßigen Nervenerreger vassee und Tee vollständig verdrängt, sobald num g<.„vsjcii. Ein Paket > . Kilo Inhalt) IN h, ti Pakete nur 5 k. onnnnri Herr» v Trnköczn, Apotheker in Laibach. Fhr -Kakao Malztee. hat sich bei Kranken und Nckon- valeszenlen, so auch bei Kindern und Sängiingen, :ehr gut bewährt, bitte daher, noch luiu Pakete einsende» zn '»ollen. Pad Beides (Krain- am 2. Jänner 1888. Achtungsvoll Lr. Fcrd. Zersllcr, Badearzt. z» Ausgezeichnete' iNagenmittel. Wirkt beruhigend, siärkcud, >stt>merzsti!lcnd, appctiterregend, s V» » reinigt den Magen und befördert die Verdauung, Ein Fläschchen 40 k, ein halbes Dutzend 2 X. Eüte^Schächn-i'^'lO'seche/ScÄ Schachtel 801>, drei Schachteln 2 X. t. Löbliche Apotheke Trnköczh in Laibach. Ersuche um drei Fläschchen Ihres vortrefflichen Doktor Trnköczvs Einreibgeistes. Puchheim, Attnau g, Oberösterreich, 3. Februar 1900. Achtungsvoll Dr. Karl Ricdlinger. Hochgeb. Herr von Trnköczh, Apotheker in Laibach! Ihr wertes Schreiben und die Sendung Ihrer ausgezeichneten Medika¬ mente habe ich mit Vergnügen erhalten. Ich sende Ihnen hiemit 5 Dollars, für welchen Betrag Sie mir wieder nachstehende Medikamente zu senden belieben: ein Dutzend -Magemropfen», zwei Päckchen echte «Abführpillen», ein Dutzend «Gichtgeist», dcei Fläschchen «Kräutersaft» und drei Fläschchen «Balsam-Tinktur». Es Sic Ihr ergebener Josef Schneller. Calumet U. S. Michigan in Nordamerika, am 23. April 1886. Hühneraugen-Tinktur, Sie hat den großen Vorzug, das, mau die kraule Stelle nur mit dem beiliegenden Pinsel zu bestreichen braucht. Ein Fläschchen 80 k, sechs Fläschchen 3 X 50 k. MM inneren Gebrauche bei Kühen, Ochsen und Pferden. Seit vielen Jahren mit bestem Erfolge pei Mangel an Freßlust, bei Küheu zur Verbegernng der Milch. Ein Paiei mit Gebrauchsanweisung l X, fünf Pakete nnr 4 X.