plzzLi»» v »chrMl«NW>G, V«n»«N««g Vuchdn>«k«?Oi, Martdor, ?«rke«va Mtca 4. leteph«« v«s»A»prUts«r 5Idh»leR, «»«a M»«»» litXilxitGichG vi»«», »«cht tz»>«Och«>i, «lic, 4, t» M coinp»«», w ZasiW» v«i«», ^ »., w S»»» »» >VW» b«« oU«»^ »alMch» ^tr. SS ?pai1vor, Mwwoch oeii 23. März 1927 Flasko des ltalienischen RänksMS Umschwung in der brttlschen Auffassung S7. Sahrg ^eograd, 22. März. Die Beziehungen zum ASnlgreich Italien ^b«n sich in den letzten vierundzwanzig Stunden wesentlich verschlechtert. Zweifelsohne beschSstigt stch mit dem italienisch - jugoslaWischen Konflikt die ganze Weltpresse. In hiesigen Kreisen wird mit Interesse und großer Freude sestgestellt, bah sowohl die deutsche als auch die österrei« chlfthe Presse bei aller Zurückhaltung den gerechten Standpunkt Jugoslawiens anerken» «en. Gestern ist in dieser diplomatischen As-fSre ein neues Moment eingetreten. Das «uhenminisierium hat dem englischen Gesandten K e n n a r d und dem sranzöfischen Gesandten Dard mehrere Schriftstücke zue Einsichtnahme vorgelegt, auS denen mit abso> luter Sicherheit hervorKht, dah Jugoflawien keine agressiven Absichten hege und daß eS vielmehr I t a l i e n sei, welches die Welt vor Neberraschungen stellen wolle. Die dem englischen vesantien unterbreiteten Schrift-stücke haben einen Umschwung in der briti-fchen Beurteilung des ltonsliktes hervorgerufen, so daß England sich gezwungen sah, den jttgoslawischen Standpunkt zu akzeptieren. In den „Times" erschien heute an leitender Stelle ein Artikel, in dem festgestellt wird, daß Jugoslawien tatsächlich keine kriegeri» fchen Absichten im Gielde ^hre. Die engli» fche Regierung hat bereits in Veograd als auch in Rom Schritte zur Beruhigung der Gemüter unternommen, ebenso die franM-fchen Votschafter in beiden ^uptftSdten. Aus alledem ist das Fiasko der italienischen Diplomatie deutlich geworden. In hiesigen Areifen wurde die Erklärung des bulgarischen Gesandten in Paris, daß Bulgarien die Neutralität in keiner Weise brechen .vllrde, mit großer Genugtuung entgegengenommen. R 0 m, 22. März. Die italienische Presse kommentiert die lZrklLrungen des jugoslawischen Außenministers und d^e Dementis der „Aoala" äußerst abfällig und behauptet, tmß gerade diese Dementis die Unanfrichtigkeit des jugoslawischen Spieles beweisen. R. Beograd^22. März. Während der Skupschtinasitzung hat der Außenminister Dr. P e r i ü erklärt, Jugoslawien würde gegen eine Erweiterung des internationalen Garantiepaktes für die Unabhängigkeit Albaniens nichts einAuwenden haben. Jugoslawien wünsi^ mit Italien sreundschaftli«!h^ Beziehungen aus Grnnd des Vertrages von Rom fortzusetzen, ebenso die Beziehungen zu Griechenland, Ungarn «nd Bulgarien zu s?-stigen. R. Verlin, LS. Mikrz. Zwischen den im völkerbundrat vertretenen Mächten findet ein weiterer MeInunZSauStaaß die von ihrer Basis avgeschnittnn: Schantung-^ee w die Kantontruppen vinKerciht wer-den wi'vd. Am Eiugmtt, zur englischen Konzession ^ es zu einer heftigen Schießerei. Als FlÜchtlinffe der Echantungarmee in die Kvn-Mion einzudringen versuchten, gaben die indischen Soldaten mehrere Salven ab. Die ^aten ver Schantui^ltruHpen erwiderten ^S Feuer. Drei indische Soldaten wurden getötet, fünf verletzt. Die englische Verteidigungslinie um die Konzession ist verstärkt worden. Die amerifanischen Marinesoldaten sind heute gelandet worden. Nach weiteren Meldtt7i>gen haben die Kan-^mesen daS in der Nü^ der französischen Konzession gelegene Arsenal un'a sämtliche Polizeistationen in Schanghai besetzt. Zwischen einem Vorposten der französt'chsn Kon Zession uwd einer chinesischen Abteilung kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem mehrere Schüsse gewechselt wurven. Die Chinesen zogen sich zurück. In den chwesischen Vierteln sänden hefti-sie Kämpfe zwischen Streikenden und der Po li^i statt. Die Polizei habe das Jeuer auf die Streikeirden eröffnet; Idie Zahl der Op-fer sei noch nicht bekannt. London, 21. März. Nach den letzten Nachrichten aus Schanghai haben Schantmigsol-daten an der Nvrt»grenze der internationalen Konzession die Barrikaden zerstört und sind in die Konzession eingedrungen, wo sie sofort zu plündern begannen. Ein englisches Pan-zerauto wurde ausgeschickt, um die Ordnung wieder Herzustessen, doch wurde es von den Soldaten der Nordarmee mit heftigem Ge. wehrfeuer empfangen. Da Mei Solda-ton schiver verlebt. Außerdem gab eS einige BelM'U'idete unter den europäischen Zivili. sten. Mehrere Cbiueisen wurdtm aetötet.. l In: chinesischen Stadtteil griff die Bevölkerung eine von den Nordtruppen besetzte Polizeistation an. Die Bevölkerung erstürmte das Gebäude und metzelte vierzig Soldaten 't»er Nordarmee, die sich in die Station geflüchtet hatten, nieder. Darauf wurde die Station in Brand gesteckt. Der Korrespondent des „Evening Standard" berichtet, daß etwa 20 Soldaten der Nordarmee staniorechtlich erschossen und in den Vorstädten zahlreiche Zivilisten durch verirrte Geschosse verwundet wurden. Heute sind 1200 amerikanische und I5lX) sapantsche Matrosen in der internationalen Konzession gelandet. Auf eine Bekanntmachung des Stadtrates hin haben sich alle Eu-ropt'ier in 'die internationale Konzession zurückgezogen. Unter den Streikenden, deren Zahl auf IW.vlX) geschätzt wird, befinid-7n sich auch sänttliche Eisenbahner, so daß die Stadt von der Welt abgeschnitten ist. -in- Die l^eutige «Skup-schtlnasittung Beograd,22. März. Die SVnpschtina setzte heute vormittags die Debatte über den Auhenetat fort. Für die Opposition sprachen die Abgeordneten Dr. Sekula D r l jj e v i ü (nationaler Bauernklub) und Svetozar P r i biüevis (selbstständiger Demokrat). Letzterer erklärte, zwischen Jugoslawien und Italien seien sreundschastliche Beziehungen iiber Haupt undenkbar, da Italien jugoslawische Gebiete an sich gerissen habe. Man könne nur von korrekt-nachbarlichen Beziehungen sprechen. Redner stellt die Notwendigkeit der Zusammenfassung aller nationalen Kräfte fest, da Italien nur dann seine VorstoiMa-nitoer beendigen werde, wenn es die jugoslawische Nation wie eine Mauer vor sich hingestellt sehen werde. Pribieevi. i>n sfMtlSvß: ttsAUAvr, Zudotic». Achmed Beg Zog», der Präsident Albaniens und Schützling ViussoliniS. Italien habe gleich nach Beendigung des Weltkrieges abgerüstet(!?!), hinz^^en sei dies in anderen Staaten nicht gesche!^n. Dieser Standpunkt Italiens sei unabänderlich. Kurze Nachrichten R. Berlin, Marz. Der rumänischen Presse zufolge verschob der König von Rumänien seinen Besuch in Italien. R. W a r s ch a u, 2?. März. Der ^^lni-sche Außenminister teilt.' 'ö<>m deutschen Gesandten Nauscher mit, daß die polnische Negierung den in Genf getroffenen Abmachungen zustimme. Nach Klärung geivisser Fragen prinzipieller Natur könnten die Han delSvertragsverhandlungen weiter ge^n. Somit ist besonders in der AnSweisnngS^ra-ge eine vorläufige, befriedigende Lösung ge--suuden worden. -ll?- Börsenberichte Mmr-lche Erholung de< Dinars Zürich, 22. März. (Schlnszknrfe.) London 25.25 3/3, Newyork 5.20 I/lö, Paris 20.36, Brüssel 72.29, Mailand 23.66. Madrid 31.50, Kopeichngen 138.55, Ainst^'rdam 203.12)^, Berlin 123.37, Wien 73.15, Beogrod g.lZ, Prag 15.40, Bukarest 3.10, Budapest 90.70, Warschau 58.—, Sofia 3.76. Zagreb, 22. März. (Schlußklirfe.) London 270.15—270.W, New-?)ork 5^.75—56.95, Paris 222.98—224.98, Mailand 258.20 bis 2C0.20, Zürich W.V4—10.97, Berlin 1352 bis 13Ü5, Wien 800.50-8<)3.50, Prl,g 1^8.30 bis 169.16. Seite L. Interview mit 6ena Beg Äntereffante Grklürungen des albanischen Gesandten Der Mitarbeiter der Zagreber „N-ovosti", Dranko Jovanovi^, hatte vorgestern ei« Unterredung mit dem Beograder albanischen Gesandten Cena B e g. der sich in liSbenswürdigster Weise Wer t^e letzten Ereignisse äuherte. » U»lf die Frage, ob eS den Tatsachen entspreche, daHScheftet Beg Brla-c i tn Nvrdostabbanien einen Aufstand vorbereite, erNärte der Gesandte: DDaS muh kh energisch dementiexe«. Scheftet Beg Brlaci ist trotz seines Reichtums au^rftande, eine Revolution zu mganisieren. Als ich in den Blättern las, dich dieser Attfftand die Einleitung zur Ok-knMion Albaniens darstellen soll, muhte ich das ist eine Dummheit und ich be-bame nur, dah derartige Dinge in die Oef-fvtlichkeit laneiert werden. Ich weitz. wie viele Albmer tztm ihre Freiheit gekämpft habe« ««d wie viel« ihr Leben im Kampse mit jenen geopfert haben, die Albanien okkupie. ren wollten. Wenn nun irgend eine Macht glaubt, diesen Weg betreten zu dürsen, dann wird es ihr so ergehen, wie allen, die in den Jahren 1912—1S21 versucht haben, die Un-ab^ngigkeit Albaniens anzutasten." Hinsichtliich der Behauptung der „Times", daß die jugoslawische Regierung Bandeneinfälle unter Kommando des Generals M a r-tino v i ^ vorbereite, erklärte der Gesandte, er könne als Vertreter Albaniens diese phantastischen Gerüchte entschieden dementieren, denn wenn sie sich auch nur iin geringsten bewa-hcheitet hätten, dann wäre er gezwungen gewesen, beim jugoslawischen Mßenministcr zu protestieren. „Ich bin iiber zeugt, dah man sowohl jugl^lawischerseits wie auch unsererseits nur das beste Einvernehmen wünscht. Die letzten Hindernisse werden schon in Kürze fallen und bann werden die Balkaner uns bie Hände reichen, um tztnsere Balkaninteressen gemeinsam zu schützen. Albanien und Jugoslawien werden schon in Bälde in denkbar lösten Beziehungen an ihrem Wiederausbau arbeiten." Nachrichten vom Tage t. Das Rewyoeker Schachturnier. N e w- h o r k, 21. März. Im Newyovker Schach-^rnier wurde Sainstag die 18. Runde gespielt. Marschall wurde von Alje -ch i» in einer unregelmäßig eröffneten Partie nach kurzem Kampfe besiegt. N ie m -Sowitsch verteidigte sich französisch gegen S p i e l m a n n; die Partie endete remis. Gleichfalls remis wurde die Partie V i d -mar-Capalblanca. Der Stand des TmaierS nach der 18. Runde ist: Capablanca lS, Aljechin 10, Niemzowitsch Vn HSrte früher «aus den Namen SpurgittS mrd studierte in Wien?lnd Paris MeidiKin. Den ersten griechisch-türkischen Krieg vom Jchre 1W7 machte er als griechischer Militärarzt mit. Er verließ später den griechischen Militärdienst und ^gatb sich nach Paris, von wo er Meßlich nach China «uSoattderte und in die chinesische Armee eintrat. In «dieser brachte es Sipurgitis, der ben Namen Ghi-Lai-Ton annahm, bis zum General und obersten Chef des Sanitäts-wesens in Peking, ^r europäische Chinesengeneral hat in Griechenland noch Verwandte, mit denen er im Berkehr stehen soll. Ein Bruder von ihm, M. Spurgitis, lebt in Achen und ist Direktor der griechischen Na-tionalbank. Vom griechischen Militärarzt zum chinesischen General — jedenfalls eine seltene und nicht alltägliche Karriere! t. Ein Familienmörder. Warschau, 21. März. In Biskupice hat ein Baiuer, der wegen Mißhandlung seiner Eltern zu einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden war, in angetrunkenem Zustand seinen 75jährigen Vater und seine Mjährige Mutter mit AxdhieHcn ermordet. Auf seinen Schlivager, seinen Brirder und seine Ähwe-«ster, die den alten Leuten zu Hilfe eilen woll ten, gab er Tnchrere RsvolverschNsse ab, durch die der Schwager getötet und 'die beiden Ge schwister schftver verletzt wurden. t. Sin Testament zugunsten der Wanzen. Mister Sigori, ein reicher indischer Bankier, hat in seinem Testamente die Summe von 400.000 Dollar dazu beistimmt, !oaß eine Anzahl von Asylen errichtet wird, in denen mittellose Wanderer übernachten diirfcn, ohne etwas zu bezahlen. Das ist an und für sich nicht sonderbar, obgleich es eine ungewöhnliche GroßzügigkÄt des humanen Erblassers zu beiveisen scheint. Ader — das Te« stament verlangt weiter, daß in diesen Asylen Wanzen nicht nur gedulloet, sondern sogar gezüchtet »verden. Die Insassen dieser Unter-kunftshäuser müssen sich verpflichten, sich von den zudringlichen Insekten widerstandslos beißen zu lassen mid kein einziges dieser Tic re zu tüten. Dafür soll jeder Mensch, der dort übernachtet, pro Nacht zwei Dollar er halten; wir^ ihm nachgewiesen, daß er eine Wanze getötet hat, so muß er die zwei Dol lar wieder zurückgeben uivd wird außerdem aus dem Asyl verwiesen. Diese Wa?lzen freundschaft legt den Gedanken nahe, daß der verstorbene Bankier w der Zeit seines Er^oen lvallens so viel dieser Tiere umgebracht hat, daß er für seine ewige Ruhe fürchten müßte, wenn er seine Sünden nicht durch diese Stiftung wil^r gutgemacht hätte. ES soll im übrigen bereits mehr als zweihundert solcher Asyle in Indien geben, das, wie man ficht, immer „das Land >der Wunder" ist. t. Ehebrama einer Berliner ArztenSfa- milie. B e r l i n, 21. März. Der 38jä!hrige praktische Arzt Dr. Singermann wur^ heute nacht in seiner Wohnung mit einer Schuß wnnde in den Hinterkopf und zahlreichen Stich- und Schlagverletzungen ausgefunden. Bei der Unters>uchung ^r Wohnung fand die Polizei die 36jährige Frau des ArzteS inl Operationszimttier eingeschlossen, mit einer sch^weren Veronalvergiftung vor. Die Frau hat im Verlaufe eines heftigen Streites aus Eifersucht mit einem Beil, einem Küchenmesser und einem Revolver ihrem Vtanne die furchtbaren Verletzungen beigebracht und wÄhrend des KanchfeS selbst einige Wunden davongetragen. Als sie dvnn versuchte, sich selbst durch einen Schuh zu töten, versagte der Revolver. Der Zustand des Ehepaares gibt Ku Befürchtungen An« laß. t. Bier Pfenyig Safsabestanö. Aus Berlin wird berichtet: Vorgestern sand die Glkubi-gewersammlung bei der in Konkurs geratenen Banffirma von Bischofshausen u. Co. statt. Die Kundschaft deS BatÄgeschäfteS setzte fich in der Hauptsache mlS Adeligen zusammen, allerdings auch aus einigen Industriellen und Kaufleuten. Der Konkursverwalter nvachte die sensationelle Mtteilnng, ldaß der Kastabestanid — 4 Pfennige beträgt. Die Firma besitzt einen Bestand von einigen Effekten im Werte von 200 Mark und Gesamtwerte in t>er Höhe von 1000 Mar?. Diesen Aktiven stehen 62.000 bevorrechtete P-assi ven und 1)^ Millionen Mark Kundensorde-rungen gegenÄber. t. Moderne Schärpe. „Was ist auS der schönen alten Schärpe geworden, die die Frauen früher trugen?" — „Sie ist noch im mer da, mein Lieber — nur heißt sie ^tc ?l!bendkleid!" t. Das menschliche Wrack. So kann sich in des Wortes wahrster Bedeutung die 2bsSH-rige Margry Demiby nennen, die in einer kleinen australischen Stadt zu Hause ist. Obwohl sie eigentlich nur noch ein halber Mensch ist, fühlt sie sich recht wohl und behauptet, es mit jeder normalen Geschlechtsgenossin aufnehmen zu können. Als Se^-jährige wurde ihr in einer amerikanischen GroßstM, in der sie damals lebte, der Blind darm entfernt. Im Anschluß an die Operation wurde dem Kinde auch die Gallenblase eiltfernt, da die kleine Margry heftig an Gelbsucht erkrankt war und zu lebensgefährlichen Magenstörungen neigte. Dann fühlte sie sich jahrelang ganz wohl.. Sie trieb viel Sport und ward auch die Gattin eines Sport lehrers, der seine Fraiu aber scheinbar zu sehr trainierte. Denn vor einigen Jahren befiel sie ein heftiges Nierenleiden, das mit der Entfernung von Margrys linder Niere endete. Wenig später überfiel sie ein Lungenleiden, das in Tuberkulose ausartete. Die oipevationsgewohnte junge Frau hatte nichts dagegen, daß man ihr eine Lunge stillegte, denn nur auf diese Weise glaubten die Aerzte sie am Leben erhalten zu können. „Besser ein lebendiger Hund als ein toter LSwe!-hat wchrscheinlich MargryS Waihlspruch gelautet. Und diesem Prinzip blieb sie auch treu, als sie sich unlän^ noch einige Organe entfernen lassen mus^te, die lmrch einm Autounsall schwer beslMigt worden waren. Jedenfalls hat die ,Halbe Frau" den Rit^ Kr sich, aus Erden als medizinisches Wunder utniherMvandeln. E«tgleisu«s. Festredner (bei eimm Bev lobungSschnrauS): „Und weil Vir unS alle so freuen, daß unser Brautpaar sich nach mancherlei Jr^ahrten gefunden hat, stimmen Sie mit mir ein in den Ruf: Hoch lebe das verlebte Paar!" Abgewinkt. Aeltliches Fräulein (KaS, WS Wasser gefallen, von einem jungen Mann gerettet worden ilst): „Ach, ich bin Jhiten ewig dankbar. Ich möchte Ihnen das bswei-sen und^^wüvde..." — Er (sie unterbrechend): „Bitte, nicht des DankenS wert. Ich wollte sowieso baiden." Bei BerbamtngSstönmge«, Magenweh. Sodbrennen, UeVelkeiten, Kopffchmerzen. Au genslimmern, Nervenveizungen, Gchlaflofiy-ieit, Schwächegustänioen, Arbeitsunlust bewirkt das natürliche „Franz Joses"-Bitter» Wasser offenen Leib und erleichtert Blutkreislauf. Versuche in den Universitätskliniken ergaben, daß Alkoholiker, die an Magenkatarrh litten, durch das altbewährte Franz, Jofef-Wasser ihre Eßlu-st in kurzer Zeit wie« devfanden. Es ist in Apotheken und Droge« rien erhältlich. 9079 l.»tte cobtHtttelt ^ Rontzan von Vrich Ebenstein. MHeberschvtz d. Stuttgarter Romanzcntrale C. Ackermann, Stuttgart.) ^ I (Nachdruck verboten.) 9a, «as der einzig richtige, mögliche Weg, den ihre Gefühle gehen dursten; zur Freundschaft erklärte Liebe! Die Erientnnis reiste Lotte innerlich und sWlte sie mit der eichabenen Begeisterung, die Kraft zu Opfern der Selbstverleugnung Werleiiht. Mer während! sie sich schsueigond assmäH-lich dazu emporrang, sch'ivand, ohne daß si? es selbst merkte, der sonnige Froihsinn ans chrem Wesen und machte einem wehmütigen Ernst Platz, der^Koblitz und Frau Loben-streit mit heimlicher Besorgnis erfüllte. Was ging in Lotte vor? Vergebens trachteten sie es zu ergründen. War es das Verhältnis zu ihrem Vater, das sie bedruckte? Older — dachte Koblitz manchmal — ist es die Furcht vor diesem spleenigm Anierika-ner, der nicht abreisen will, obivohl er ja begriffen zu haben scheint, daß Lotte nichts von ihm wissen will? Mafenzie ,var in der Tat noch in Erls-bach. Er hatte außerhalb des Ortes bei einer alleiinsteben!ven WitN'e zwei Stuben ge-mietet und beschäftigte sich anscheinend mit Botanisieren. Zu diesem Zweck hat er die Bekanntschaft Oberlehrer Lechners gpi»ck,t. er saate. Botanik sei stets eine Leidenschaft von ihm gewesen und er beabsichtige, einige Zeit in ErlSbssch zu verbringen, um die Flora der Gegend zu erforschen, die hier i-m Kalkgebirge besonders reichhalttg sei. Wenn Koblitz Lotte nnn ailf ihren Spa-ziergangen begleitete, begegneten sie Mo-kenzie öfter und er sprach sie dann beide je-desttml an, als sei nicht das Geringste vor« gefallen. Da er unbefangen, heiter und Wf-lich war, auch jeden Anschein von Zildring-keit vermied, bot sich kein Anlaß, ihin unfreundlich zu begegnen, um so weingor. als er weder durch Worte, noch dnrch Blicke Lotte näl?er .^u treten versuchte. „Vielleicht hat er seine törichte Leidenschaft überwul^en und bleibt wirllich nnr des Botanisierens ii'cgen hier." nieinte ^ioblih, der wie die nkeisten .Künstler, ein argloses Liindergemüt besaß. Aber L?tte. die ihr Misftranen gegen Ma^ken.^ie anch ie<5t nicht lotwevden konnte, schilttelte den „Ich bin i'lberzeugt, er verstellt sich nnr. nnd ich w^rde erst wieder rnhig aufatmen, u>enn er fort ist." F'ür den So'unner h<,tte Lotte eine süße Hossnung genälk^rt. Ein bis zwei Wochen wlirde Bertis sich wohl, wie jedes Jahr, freimachen und zur Mutter kommen. Dann üv<»llte sie Ausflüge machen und die Abende alle zusammen gemiUlich plmrdernd verbringen, entweder im Do^torhaus o«der noch lie^l^er hier in ihren? eigenen .^eim, wo sie selkist Äauskr^io: maiben durste. Die kurze Zeit des Glückes, an dem nichts Lichtscheues und Verbotenes »väre, konnte das Schicksal ihr doch gönnen? Sie freute sich namenlos darauf. Es würden so golde-ne herrliche Tage werden. Nun aber kam die Einladung ihres Va-ters und auch diese Hoffnung sank in nichts zusalnmen. Resigniert ergab sich Lotte darein. Denn sie begriff woihl, daß ablehnen in diesem Falle geradezu als Feindseligkeit ihrerseits aufgefaßt werden nrüßte, und das wollte sie doch dem alten Mann nicht antun. Es wurde also beschlossen, daß man An-fai'g Juni nach WolfHag gehen nnd dort bis Ende August bleiben wollte. 20. K a p i t e l. In? halben Äikai — Frau Lobenstreit war noch in Graz bei Friedel, die ein kleines Mädchen bekommen hatte — kehrte Lotte nrit ihrem von einem tveiten Spa- ziergang nach der Oberförsterei hinter Winkl heim. Es däinnierle schon stark, als sie a'uS den? Ullenanergraben auf die Landstraße einböge,:. Beide waren schweigsain, Koblitz. weil er sich stark ernrüdet fühlte. Lotte, weil der Nllenauergraben eine Fsille von Erinnerungen in ihr wachgerufen hatte. Hier lvar sie oft mit Mterchen zusammen geivesen, wenn er seine Kvankeni^uche in Ullenau, Winkel und den zerstreut dahinter liegenden Häusern machte. Hier hatte sie einlst einem Kind das Leben gerettet nnd nachher Wieckfeld znw erstenmal erblickt« „Was ist? Warum siehst du dich immer um?" unterbrach Lotte plötzlich ihre Gedanken, verwundert auf ihren Mann blickend, der stehen geblieben war und stark nach rückwärts spähte. „Mir ist schon seit einiger Zeit, als folge uns jenvand, und doch kann ich auf der Straße niemand erblicken!" „Du wirst dich täuschen, Heinz. Wer sollte uns denn folgen und wozu?" „Vielleicht der verwilderte, zerlumpte Meusch, der drin im Kohlenwerk auf einem Meilenstein saß und bei unserem Nahen sz verdächtig Reißaus nahin? Er sah ganz au» wie ein Strolch, der nichts Gutes im Schilde führt." „Bah, hier gibt es keine Strolche! TS wird ein Holzarbeiter oben aus dem Gebirge sein. Diese Leute, die immer in der Wildnis leben, sisld meist nienschenschen. Fürchtest du dich?" Koblitz lachte. „Was fällt dir ein? Ich habe i'MNler noch Kraft genug in meinen Fäusten, um es mit solch einem Bnrsrhen aufzunehmen. Außerdem weißt d-u, daß ich nie ohne Revolver ausgehe. Es kam mir nur verdächtig vor, daß ich mehrmals Schritte hinter unS zu vernehmen glaubte und doch niemand scche. UebrigenS Knuten wir, wenn es dir recht ist, hier links abbiegen. Der Fußpfad über die Teiche,' am Steinbruch vorüber, ist bedeutend kür^^er als die Fahrstroße." „Gern. Bist du Müde?" „Ja, ein wenig." (Fortsetzung jfolatu Nummer W WM M.' MNkff em»» Nachrichten aus Marlbor Stadtverkehr mit Auwbuf»en Der Gemeinderat beschloß w seiner geheimen Sitzung vom 17. d. M., den Ailto-buSvcrkehr m der Stadt Maribor am die Dauer von b Jahren gegen eine Cntschädi« g««g für die Benützung der Straß<.'n dem Autobus-Unternekimer Herrn A. L i n i n-g e r zu übergeben. Es sind vorlöufig zwei Linien vorgesehen': Lastcrsberg^ König Pe-ter-Kv^erne und Mclje—PobreZ^je—Ttä^Sti-scher Friedhof. Tie Kraftn^acjen werden nach se 30 Minuten verkehren. Der Vorkehr wird am l. Mai eröffnet werden. Der Gemeinde« rat beschloß ferner, für die Strecke Maribor —Celje noch ei,n'n sckiweren Alttobu? bei der Firma Taurer in Wien ilnd einen leichteren bei der Firma Chevrolet zu bestellen. Von der AnMuber-fulosenliga Bergangenen Gonntag fand im Allgemeinen Kra^tenhause die feierliche ssrSffnunI der Tuberknlofc-Abteilung statt. Vorher wur de die Generalversammlung der Antituber-kulosen-Liga abgehalten. An Stelle des bis. herigen Obmannes wurde einstin,miri Herr Regierungsrat Dr. I p a v i c, zum Ob-mannstellvertreter »ber der Vegrünver der Abteilung, Herr Dozent Dr Ma t k o gewählt. Nach Entgegennahme der Nechen-fchaftSberichte ^qaven sich die Teilqiehmer in die Kapelle, wo de'- Stadtpfarrer Herr Dr. Moravec eine Messe las. Nach dem Gottesdienst nahm der Stadtpfarrer die ^in-segnuna der neuen ?lbteilung vor, woraus ltie Abteilung der Krankenhnusverwaltnng übergeben wnvde. (?s ^olgtpn entsprechende Ansprachen dei« .Herrn Dr. I pa vic und Primarius ?r. D e r n o v 8 e k. de? Per» treters des (^enlnd'heitsministers Dr. Vnki--Lovi6. m. Trauung. Am 19. d fand in Maribor ^ie Trauung des Herrn Josef M o n d a. Postbemnten in Maribor. mit Frl. Panla P aulin statt. Nn-sere l>erzlichste«i wi'lnlche! m. Journalistisches IubilSum. Dieser Ta-waren e5 fi'ini Jahre, seitdem das Tagblatt „Iutio" in Maribor eine Filiale nn' terhält. Die Filiale wurde vom verstorbelren Ncdakteur Milan Plut begründet «nd hier« mrf von Herrn Dr. August N ei s m a n übernommen, der sie noch hcnte in vorbildlicher Wei'se leitet. m. Die „Orel"'Aksdemie am Iosefi.Tag nahm eimen schatten Verlauf. Im dichtbeieß-l^ii>hsaale bemerkte man den Vertreter des Maribor, 23. März. Fürst^kNchofs Prälat Dr. T o m a! i L, Groß Zupan Dr. S chaubach und Gemahlin, Bürgermeister Dr. L e s k o v a r und Ge-nmhlin, Stadtkommandant Oberst S p a-f i L, GtMnastaldirektor Dr. T o m i n 8 e k, Finanzdirektor Dr. P o v a l e s, Monsignor Dr. JerovZek u^w. Die turnerischen Leistungen der katholischen Iugewd lösten im Saal reichlichen Bei^ aus. m. Arbeitsmarkt. In der Woche vom 1?. bis 19. März haben ll>4 mänTlliche un'o 44 weibliche Personen Arbeit gesucht, W männ lichen und 35 weiblichen Personen wurde dieselbe angeboten; 26 Arbeiter und Z'» Ar beiterinnen haben Arbeit bekoinmen. Ar better sind auster Evidenz gesetzt morden und 18 sind auf Arbeitssuche abgereist. m. Durch die Arbeitsbörse in Maribor be kommen Arbeit: 17 Knechte. Winker, 7 Meier, 10 Arbeiter zur Erzeugung von l^ra-nitwürfeln, Z (Gärtner, 9 Säger, 1 Sckinei« der, I Schubinacher, 1 ?immerminn. l Tischler, 6 ^e^^rlinge sVäcker, Schsosier, sri^neider, Ti'V'ler. Spengler). .?l Bauern m 'che, ^ Stubenmädchen, K Köchinnen. 10 Dienstmädchen. ? Erzieberinnen. 1 5iknder mä'dchen. 1 t^avtenarbeiterin, 2 .Handels aaentinnen, 1 GasthauSköchin, l Lehrn^ädchen sSchneiderin). m. Berichtigung. Iin Inserat der „Mari borska rchrtna blagasna r. z. z^ o. z. v Mai i« bor»" t^1!n.nmier vom 19. März) hat sick) in k^er ?aaesordnunlei der iiberlassen würde Die Spende«, übernimmt ans lVefäll'gkeit die Nedaktion des Blattes. * Hallo! ,PrkuS-Varietee — Cofü Sttro pak .Heute Dienstag den 22. d. großes Elite» kvnzert >'t:es beliebten rnssiichen B>,lnlaikn-Orchesters. Ansang 21 Uhr. Variet^e-Vor-st<'ssnug ab 22 Ul'r. Die 5 Henrys. Hngo-Hu-go nebst den? i'rbrigen Schlagerprogrr'mm. Alles must lachen! ^ Dienstag den 22. d. grofter pobarett- Abend mit Eliteko«tzert in der Belika kavar-na. 3.';fi7 «!ieW'M»>WWMMW»WIW»?WWWlMW > Nachrichtm aus Leye DD rro G» FeuiNeton tlm ein Haar ^zze auS dem Leben eines Spielers von Ulrich S ck, Bad Nauheim. Es war gegen 10 llhr a>beirds, als .^^ello Erichsen den Spiclklub betrat. Er war eine den meisten Spielern wohlbekannte Erscheinung. Fast alle wustten, das^ er aus seinem feudalen Leiben im Frieden iiber den Krieg und seine welterschütternden Foljien hinweg zwei alte Schwächen in die Gegcn^rart übernommen hatte: .karten ttnd Frauein Er spielte mit beiden, munkelte man. Heute abend mar er in glänzender Lau-ne. Er wandte fein scharf geschnittenes l^e-ficht lebhaft gerötet seinen? Gege??jiber zu. Graf von Borgihese blickte fragend von seinen Karten auf. Sic waren sich nicht sehr geivogen. die beiden Kali^alicre. EZ n>ar ein ofienes Ge-hei?t?nis, das^ eininal eine Frau zwischen th, nen gestanden hatte. Wer von ihnen t»c»!nals itvn Sieg davontrug, mußte keiner zu sagen. Aber bei beiden schien eine Wunde uuver-narbt. „Sie scheinen in Stinvmmig?" erkundigte fich der Graf ii?it einem müden ?äachte Hello Erich-sen gegen 10 Uhr moi^genS aus. Langsam c. Todesfall. Am Donnerstag, den 17. d. M. verschied im hiesigen Krankewhause Frl. Petronella M a r S a l, Erzieherin der Fa» milie Deutsä) in Zavodna bei Eelje, im ^3. Lebensjahre. Die Verblichene diente vor Jahren als Erzicherin in hohen aristokratischen Fainilien. Friede ihrer Asche! c. Todesfall. An? Sonntag den 20. d. um halb 17 Uhr starb in Celje Herr Iohan?? R e p i n ö e k, Postunterbeamter i. R.. im 76. Lebensjahre. Der Verblickiene bekleidete lange Jahre in Celse die Stelle eines Geld-briefträ^ers. Friede seiner Asche! c. Advokatursprüfung. Herr Dr. Dominik Dernov^ek, Advokaturskandidat in Eelje, legte dieser Tage in Lsubljana die Ad« vokatursprü'ung mit gutem Erfolsie ab. Herr Dr. Dernov?!ek gc'dei?kt. sich als Necht'^m?--walt in La?«?» niederz>?lassen. c. Das HandelsAreminm in Eelje kiält an? Donnerstag, ^en 24. d. M. nm 1i^ Uhr iin kleinen Saale des ..Narodni d»m" leine Ja!hres.versmnmlttng ab. c. Aus dem Genossenschlifisregister wurde 'die licfriidierte Gewerbliche Ankaufs- und Berkliussgenlissenschaft, reg. Gen. m. b. .H.. in Eelje gestrichen. c. Vom Stadttheater. In der Notiz unter obigein Titel in der letzten Nummer soll anstatt „Töchter der Lday Windern?ere" rich-statt „Töchter der Ladt? Wind?rmere" richtig „Der F ä ch e r der Liidv Winder?nere" B e q o v i 6 gele'''en werden. c. Polizeichrouik^ Am 1?^. d. M. iniirde beim Polizeiaulto in Eelje 1 Anzeige wegen Tru>?ken'sieit und nächtlicher Ruhestörung soiwie eine Anzeige wegen Beschädigung frenlden Eigentu?ns erstattet. t. Ioscsitag. Am Samstag pilgerten nach Eelje liroste Scharen van Wallfahrern, uin dein Pa-tronat'Mste in der Iosefikirche ani Iosefiberg bel^;uwolinln. Der Sanistag gestaltete sich s^hr leblm^t, zi'mal da iii- der Stadt auch za'hlreickie «lusMirtige Gew^'rbe^ treibende znin t^it'wk^rbeseiertag erschiene?? «Ovaren. Die Ge^oerbetreibende?? nahmen un? A Uhr fri''h an? f^'ettesdienste in der Pfarrkirche teil. Uin 10 Ulir vormittags fanden iin W?sen „Union"-Saale ein Vortrag de? Herrn a b k a r über den Gewerbetag ??nd Gl'werbeors^anisationei? sowie ein Vortrag >es Herrn Dr. P r e t n a r, Sekretär der >HandelÄa?nmer i?? Ljnbljana; iiber ast,lelle Ge,vel'k>efragei? statt. Nn? 20 Uhr begann i", Hotel „Union" ein gi?t besuchter und untie-zwnnliener Geselligkeitsabend. verbi???den iuit einein .Ko??zerte des hiesigen ^kilnkver-eines. Das herrliche Wetter lockte Mreiche Menschenscharen in die sonnige Natur hinaus. c. Ernennung. .Hl^rr Ing. Johann M r e k, Bm?rat bei der ?^anseklio?> in Eelje. wnr^de zuin Inspeltor ernan?lt. c. Ein Bubenstreich. Der IKjä-hrige Handelslehrling Piktor Srebotnja k ans Poli'le bei Ee!ie uild sein jüngerer Bruder Josef legte?? am Mittivoch gegen 19 Uhr a?lf die 5trQste beint Stei??binlch in Pol??le einen W Kilo schweren Felsblock. Bald daraus^ kan? von Celje ein Auto der Firma Alexander Podvinec in Nadeöe und prallte an den Z^lsblock an. Der El?aufseur Franz A u a u-st l n bemerkte die beiden Burschen im Ge-b-üjch, sprail^g ih??en nach u??d nalim sie fest. Die Täter ?vurden soiort geständig, ga^n aw'r an, sich bloß einen kleinen Spaß erlaubt zu haben. Viktor Srebotnjak wurde festlie??on?ttien und dem Kreisgerichte in Celje einli<'liefert. Tas Auto wurde beim Anprall erheblich beschädigt ul?d mustte mit Hilse eines anderen Autos nach Radeöe geschafft werden. c. Polksunioersitä't. Am Tonnerstag den 24. d. NN? 20 Uhr spricht im Zeich'^nsaale der Knalbenbürgerschnle Frau Minka G o v k a r aus Ljubliaua i'ibijr di?s L.ben und die literarisclie Tätigkeit der jüngst verstorbenen schriststelleri«? Z^sfa Kveder-Demetrovi^. t. Der neue Esperantokurs de? Esperanto- klub.? in Eelje be-iinnt am Tienstag den 3?. d. M. iltti W Uhr im 'tlul'zimmer des .Hotels „^tein" ain Hauptplat^e. c Wnfsenplisse. Säintliche Personen Ml'5 Eelje. die ihre Waffenpässe bei der hiesigen Vezirk'^l^anvtmannsch^lft noch nicht beho^n lmbe?:. werdeir aufgefordert, dies in den näH sten Tagen zu tun. c. Polizeichronik. Ain ls». d. wurden wn Pl)lizeiainie in Eelje Anzeigen !r»egen schreiend.^n Ting^'n? im Li'kale, l Anzeige wetzen Uebertrctung der Aulovorschriften, Anii?elc^llng n>egen Funde.? einer l0-Dlnar-Note u??d 1 Annieldllng wegen Verlustes eitler 1l^s>0^Dina?-?iotc' erstattet. Fenier wurden die Zlizfshrisie Maria Gradi?inik a??s Nvld''?^i breg bei Sloveuisivades, die M-jähriae Thei-esia N e i s e r au>? !!'!I^'>(^n'^evci l^'i Murska ^obota nnd die 2lj('ibrige Ver« käusenn von Lesen Agne>7 P la za r aus Dol bei Hrastnik ?veaen gel-cimer Prostitution veicha^tet ?lnd dein bieiigen -^ezirlsge» richie ein-ieliesert. Asi?7'.'? ?'^"',>ir ist ans^r« dein aeschlechtäkrauk tl?id ist bereits auf die Dauer v»n zwei Jas'reu aus Maribor au>'aev'iesen morde??. — ?sm 20 d. w??i^?T 7 Al?ieiaen ivegen i'ächtlicher !'^nsu'-stAnZN!^ 2 Anzeigen me-^en Ue^'tertretnna der Anto-voischvjsten, 2 Anzeigen wegen Trnnk.'nheit ltud Lärn?ens, 1 A>?^'.eiae wesien Ueb-irtre-t?lng der verkehrspolizlilichen V^irichristen und I Al:^^eisse weaei? innwrs'chtigen Nad-fabr-ens erstattet. 5^ualeich wurden auch Z VerHastl?ngen weqe'i leichter Körv^'rverlet-'?nm "oraenon?men. c. vi-'nidation. Die ^en'^ito'ei „Iora"' lIesef 5?ai^ter) m. b. H. in Eelje, ging in Liauidatiou über. e. Konzert. Der Eillier GesangHverein anstaltet ?,ach einer P"use vnn 'wei Ia'hren mu Sanistag. den 7. Mai um 20 Uhr im grossen 'Saale dc? Hotels .^Union" ein Konzert unter Leitung des Vereinssanstmarte» .Herr,? Etn ilt P r e g e l j. f. D?n Apothek^nnl^t^^dionk^ v^rikoht diese Wock)c' die A^>otheke ..^»nn, Kreuz" auk der Eankar-Straste. knn? ihm die Eri,?nerm?g. Weist Gott, er hatte gehandelt wie ein dum»?er Iilnge. Das n>ar nun sein Siexi anf der ganzen Linie. Begehrlich hatte er nach der Frau des Freundes geschielt — ilirchteesich hatte ih?, das Schicksal getrc>ffen Er konnte zermalmt tverden von diesen? Schlag .... Bleiern schlichen die Stunden. Dau>i sta??d er vor Frau Inge. „Mein Freund, ?vie sehen Sie ans?" fragte sie besorgt. Seine Mge waren schlaff, fein Gang fchleppend und kraftlos. „Liebe. ss??ädige Frau," sagte er leise und fuhr sich n?üde über die Stirn. „Ich habo gestern gespielt — wie ein Wahminniger." stiest er he,-vor. „Bis be?lte abends mnst ich eine groste Snimne .^hlen, oder ich bin verloren — ehrlos". Ein.Krampf schüttelte ihn. Cr schl?ig den Kopf in die -Hände und schluchzte hein,nunl^s'-los. Ei??e groste Stille war im Ziminer. Anch die Frau war erschüttert. Dann kain 'wieder Rilhe ütber sie. Lanasan? erl'ob sie sich, ging znin Fenster ,n?d blickte eii?e Weile a??f den sonnigen .Herbsttag da drausten. Dann sagte sie stockend: „Nnr einer kann liier belsen, .ello. Das ist niein Mann. Er wird es tun, verlassen Sic s?ch dara?,f. Gel>cn Sie z», ihm, b?tte, flehen Sie sofort!" Schwankeird erhob sich der Mann. Weist war sein Gesicht. Mit beiden .Händen griff er nach dem Rettungsanker. „Ja," sagte er heiser, „Friedrich wird helfen " In plötzlich austa-uchender Schanl senkte er das .Hairpt. Dann l^liekte er Inge scheu an und verliest tvortlos das.Haus. ^ ^ Friedrich Nordhaus, der Hauptkassierer der Deensen-' und Eifektenbank, war sehr überrascht, als er gegen 5 Uhr den Besuch des Freundes ers-ielt. Er schüttelte unmerklich den ^opf, ivälirend Hello erzäl^lte, liest' si6) aber nicht i», geril?gsten die Erregung anmerken, die seine Mitteilungen an^ iha nrachten. Als der andere geea 70.l'»00 Mark in bar in mein.er Kasse." erklärte Nc>rd^ams lan-gsam. „Morgen ?lnd übermorgen s'nd größere Einzahlungen ^u enwarten. Ter Freitag wird aber hol,e aeldlirlic' Anforderungen stellen. Vis dabi,, n?ust da« Geis wieder in n?einer .Kasse sein, sonst . . .* Er zuckte die Ackjseln. „Ich nnist l,ersuchen, das Geld im Spiel zurückzuerhalten," sagte Hello tonlos. ..tzils tt?ir. Friedrich! Ich will eS dir danken!" Langsam ging NordHaus in den Kassen-räum und ^.ählte mit kiWer Ruhe ?') Benoten ob. Er verwirklick>te einen schier unglaublichen »md nnverant^vdrllilZ^n Ent- schlust.---- Am überuächstet^ "ucht.-^ gegen G. ^«ev»r»Oe Aulitzmet W Vvm SZ. Vk?rz 1SS7 Kunst und Ltteratm Rationattfteater in Maribor Nepertoire DieaStag den 22. d. um 80 Uhr: „Madame Vutterfly", Promiere. Mittwoch den 23. d. gsschlossen. Gin König Lear der Gifersucht -tz- P a r i s, 20. Mrz. Henry Bernsteins Dreiakter „Das Gift" bildet das grSße dramatische EreiAnis der Saison. Zwei Akte hindurch genießt man eine der tiefsten CHorakterschildcrungen, die das französische Th^er iiberhaupt aufzuwei sen hat: die Kritik vergleicht nicht ganz zil Unrecht Bernstein mit — Racine, und die dramatische Erneuerung dieses Meisters der Bühne ist jeden^falls erstaunlich. Im Ärittell Mt biegt man das Spiel Plötzlich um — der „König Lear der Eifersucht" ist nicht einmal ein Oth-cllo, er ist ein haltloser, moderner Mensch, dazu eiil Schriftsteller, und das „Gift" erweist sich plötzlich als unwirl-sam: sind wir heute dagegen immun gelvor-den? Gabriel P e c a u d lebt mit seiner jungen Frau Gisöle und dem Bertranten Oli-vier irgendwo in der Provinz. Brennende Leidenschader Bakterie deren Bekämpfung dairch Jm-nluni'sierung ins Werk setzen konnte, so trägt auch die moderne LeidRtMcl^t, die m-oderne Tragik mit der fortges.'Mttenen Seelenkini-de den Gegenvivus im eignen Kbrper. Gabriel Pscaud vergißt Fran?oise — in den Armen seiner Frau; die leidenschaftlich-absolute Giföle ist als modernes Weib un- ter die llugen Opportunisten gegangen und strickt ein feiireS, unlösbar starkes Alltagsnetz um ihren Mann. Aber die Furien iind nicht vollständig gewichen: deshalb braucht es immer noch ein leichtes, unschädliches AblenVungSmittel, das Gis^le in der Gestalt einer sanften, unschädlichen Wittve ausfindig dies für ihren Mann zum Abgewöhnen. Galby M o r l a y als GisSle, Yvonne de B r a y als Fran?l^se, Gh«rles Boyer als Gabriel bildeten e^n T^o von Bedetten, die zugleich große RMenkünstler fin'd. Das Theater des Gymnafe hat eine Ausstattung zMvege gebracht, die man in ihrer Stilsicher heit bis jetzt aus den Boulevards für unmöglich hielt. ^ Unbekannte Bruck««r-Handschriften. Die Wiener NationaMibliothek hat bisher unbekannte Handschristen aus dem Nachlasse von B r u lk n e r erworben. Darunter befindet sich eine unbekannt gebliebene Fassung der vierten Symphonie, Notizbücher und !ka len^der mit persönlichen Bemerkungen. -s- Der letzte Beethoven. Kavm einer von den Einjährig-Freiwilligen im Hofe der Wiener Jnfanteriekaserne blieb damals unbewegt, als der Feldwebel bei der Resruten- Jnstruttion Plötzlich den Namen Beethoven aussprach, und brüllte: „Beethoven, Gie elender Serl. Ihre lkiöpfe find schan wieder nicht geputzt!" worauf ein armseliger Mensch mit einem harmlosen, gänzlich unde-deutenden Gesicht vortrat und ein po!ar un-bcholsene Worte der Entschuldigung st«nn-melte. Das war Karl D^a Julius van Beechoven, dessen Bater Karl van Beethoven, der Bruder des Meisters gewefen ist. Dieser einfache, ein wenig beschränikte Mann war der letzte Mensch dieses berühmten Namens. Obwohl er mit seinem berühmten Borfahren weder ^ßerlich noch gelstig auch nur die geringste AchnliHkeit h^tte. Er war recht närrisch und schrullenhaft und behauptete, er habe sich vor dem Kriege in Deutschland als Journalist fortgebracht, aber nülhe-re Angaben Sonnte er nicht machen. Gegen Ende des Krieges ging auch Karl Maria JulwS van Beethoven in den Schützengra-Än, erfror Hände und Füße und wurde, wie er erzählte, am gleichen Dage fünifmal gegen fünf verschiedene Krankheiten geimpft. Er behielt offene Wunden und wuvde !n sehr schwerkrankem Zustande nach Wien zurückgeschafft. Längere Zeit blieb er dort im Lazarett. 1SS2 starb er endlich, armselig und unbeachtet, der Letzte des berühmten Namens. Sein sonderl^rer Traum war eS gewesen, nach dem Kriege „eine Schule auf-Amnachen", was er in dieser Schule lehren wollte, blieb dunkel, da er selbst wenig wußte und nichts verstand. VvIIls«^rt5«dakt Klelche Pflichten ^ gleiche Rechte! Die Notwendigkeit des Gteuerc»usgleichs Von Im Anschlüsse an meine in der letzten Sonntagsnulnmer der „Marburyer Zei-tung" verSiffentlichten Ausführungen iZjber die Ursachen utld eventuellen Folgen der Steuerüberlastung will ich heute auf die Notwendigkeit der Steuerre» f o r ln und desSteuerausglei« ch e s zu sprechen komn,en. Unser Steuersystc^m, dem infolge des Zusammenschlusses von Gebieten, die verschiedenen Steuergefctzen unterworfen waren, in der ersten Zeit nach dem Umswrze allerdings, aiuch bei bestem Willen, nicht hätte abgeholfen werden können, hat im l^ufe Uhr wurde Friedrich Nordhaus in die Direkt ion gerufen. ' „Mein lieber Herr Nordihaus," sagte der erste Direktor freuudlch, „ein Schreiben unserer Zentrale kündigt uns Kr nwrgen vor-mittags eine Hauptkassenrevision an." — Er machte eine kleine Pause. — „Ich dar^ wohl als selbsliverstäudlich voraussetzen, daß bei ^hnen alles in Ordnung befunden wird?" Fragend blickte er über seine Glä-ser den Hauptkassierer an, dem ein kalter Schtveiß auf die Stirne getreten war. — Äit 8 Uhr war Hello Erichsen an diesem Ebbend schon im Klub. Gegen 7 Uhr hatte ihn sein Freund telephonisch von der bevorstehenden Revision verständigt. Tausend Gedanken gingen rhin i)urch den Kopf. Es war unmöglich, jetzt klar zu denken. Wenn ihm das Glück nur einmal hold lva« re! Dann hatte er langsani und vorsichtig begonnen zu spielen. Nicht unglücklich . . . . aber vergeblich. Als er sich um 12 Uhr erschöpft im Borzimmer ein Glas Wein bringen ließ und das Fc^cit des Abends zog, mußte er festst?lleu. daß er es nur auf'etwa 500 Mark gebracht hatte. Leise unttasteti' seine Rechte den Revolver, den er zu sich gesteckt hatte. Mußte es so zu Ende gehen? Er versank in tiefes Sinnen . . . Eine Stimme schreckte ihn attf. Gras von Borg^hese war noch zu später Stunde in den Klub geronimen und hatte ihn in seiner Ecke ausgestöbert. — „So nachdenklich, lieber' Erichsen?" sragte er. entlockte seinem Munde zierliche Rauchwölk» chen und lächelte inüde dabei. „Wie wäre ks mit einem kleinen Spiel? Ich bin Ihnen noch Revanche schuldig." Wie unter einem Zwange erhi>b sich Erich, i'en. Wollte khn der andere ganz verderben? Fast feindselig blickte er ihn an. ! Auif einmal spannten sich seine MuSkeln. Der Graf von Borghese kam thm nicht ganz behervscht, sondern leicht erregt vor. Wenn e r jetzt die Rulhe aufbrächte, die jener vor einigen Abenden besessen. Und wenn i h m das Glück jetzt lachte, die Wage des Schicksals sich auf seine Seite neigte? „Sekt, Kellner! Bringen Sie Sekt!" rief Borghese einoin Ganymed zu. Hello Erichsen hörte es kaum. Sicher und ruhig folgte er seinem Partner ins Nebenzinimer . . . . --U^n 4 Uhr in der Nacht fuhr vor den: Hause von Friedrich NordhauS ein Auto vor. Ein schrilles Hupensignal ertönte. Hello Erichsen s^.'rang federnd aus dem Wagen und blickte schnell nach o^en. Es brannte noch Licht ... Er klingelte und flog die Treppe hinauf. Oben ftand stumm und ernst der Freund. Wtirgen stieg auf aus Hellvs Brust. Er fiel donl Freund um den Hals und stammelte: „Ich hnibe das Geld, ich h«be es . . . es ist alles, alles gut." — — Morgens um 7 Uhr war Nordhmls »bereits in der Bank. Die Revisoren, die 'bald darauf an die Arbeit gingen, hatten nichts zn erinnern. Alles stimmte. Abends saßen Norkhaus, Frau Inge und Hello Erichsen bei einem besonders edlen Tropfen z^isammcn. „Unt ein Haar," sagte NordhauS, „und ich wäre verloren gewesen. Aber die Vorsehung hat es anders mit uns vorgehabt." „Ja, um ein .Haar," sagtd Erichsen ver-sonnen, und wir säßen heirte aöends nicht so beglückt hier. Laßt unS die Gläser ergeben und auf unsere Freitndschast trinken, daß sie echt und wahr bleibe . . „Und treu!" ergänzte Frau Inge. Fhre Wimpern schimmerten feucht. ^ ^nn klangen hel^ die Glase,? huslMmy, der Zeit zu Erscheinungen im Steuerwesen geführt, die in einem modernen Rechtsstaate wohl ulrmöglich sein sollten. Einzelne Gebiete desselben Staates sind ganz verschieden defteneet. Während Serbien, wie tyir aiuf Grund der tioferstehende» Statistik klar sehen werden, fast keine Steuern zahlt, verblutet z. B. die Wirtschaft in der Woj-wodina unter der unerträglichen Steuerlast. Trotzdem die B e r f a s s u n g für Me Teile des Staates Steuern in d e r s e l-b e n HSHe Vorsicht, ist man bei unS im Laufe von acht Jahren nicht eitvmal so weit gekommen, der Skupschtina einen Entwurf dos neuen Steuergesetzes vorlegen zu IVn-nen. Einen zweiten Glandal fiir unser Gteuersyftem bttdet nach heute die Tatsache, daß in manchen FiAen d^ Steuern und Umlage« den Betrag des ausgemiesenen Gewinnes übersteigen. »S ist dies zweiselloS der beste «eg, wie der Staat seine steuerzahlende Bevölkerung znr Verheimlichung des wirklichen Gewinnes zu erziehe« hl^ Man kann doch vom Steuerträger nicht ver-larrgen, daß er nur zu seinem Vergnügen arbeitet und außerdem noch einen Betrag wn seinen anderweitigen Einnahmen oder ^n seinem stehenden Vermögen hinzufügt, um die vorgeschriebenen Steuem und Umlagen in vollem Ausmaße entrichten zu können! Gewinnes a« Steuer« 117.4SS (!!!) Dinar, also 17.465 Dinar mehr, als der erzieUe Ertrag dettögt, zu entrichten hat, zahlt derselbe Steuerträger in Serbien 44.VKS Dinar. 4. Eine « ktie«gesellschastin der HSotnwdina mit einem ausgewiesene» Gewinn von 2,Z28L3L Dinar zahlt a« Steueru nicht weniger als 2L81.078 Dinar, während eine Gesellschaft in Serbien auf Grund desselben Sink^mens nur 847LS4 Dinar zu entrichten hätte. In den beiden letztgenannten Beispielen schen wir die obige Feststellung bestätigt, daß mancher Steuerträger vom Staate selbst geradezu gez/wungen wird, zu S t e u e r-Hinterziehungen seine Zitflucht zu nehmen. Es ist wohl evident, duß fich solche Zustände nur am Staate selbst rä«Z^ müssen. Eine gefährliche Praxis wird her» «msbeslhworen. Wenn sie einmal festgewurzelt sein wird, ist an chre baldige Beseitigung kaum zu denken. » Der Weg Mr Gesundung dieses krankhaften und insbesondere die Wirtschaft in de« nichtserbischen Provinzen in ihrer Existenz gefährdenden Steuersystems kann also nur über einen gerechten, bereits im Staats» gruttdigesetze vorgeschenen Eteueraus- ^ ^ führen. Serbien zahlt zu wenig unid die Wojwodina zu viel Steuern. Es ist also ein gerechter Mittelweg zu schaffen, der we-der die Wirtschast der einen Provinz bedroht, noch die Wirtschaft der anderen Provinz konkurrenzfähiger gestaltet. Gleiche Pflichten, gleiche Rechte! Auf diese Weise ist dem Staate die GowShr gvbotm, seine Finanzen auf der bisherigen Höhe zu behaupten. Was der eine Teil weniger zahlt, entrichtet der andere entsprechend mehr. Und was wohl das Wichtigste ist, dem Absterben unserer wirtschaftlichen Unternehmungen w den Provinzen diesseits der Save, d»e heute unter der unerträglichen Steuerlast dahinsiechen, wird zum grohen Teile aSgs> Holsen werden können. Die Wirtfchc^tSkrM der neuerworbenen Gebiete bestehen wie vor auf ihrer, wie wir deutlich gesehW haben, begründeten Forderung nach einer baldigen Reiform des Steuergesetzes sowie nach dem gerechten, schon in dtt Ve?» fassung garantierten Ausgleich der Steuern im ganzen Staate und erwarten mit Recht, daß die Regierung diese brennende Frage schon in der nächsten Zelt einer beide Teil^ befriedigenden LSfung zufüihrm wird, i« Bewußtsein, daß nur ein gerechtes Steuersystem die Gewähr für eine gesunde Mrt-schaftsentwicklung bieten kann. Ein klares BiN» der ungerechten, verfassungswidrigen Besteuerung der einzelnen Gebiete unseres Staatswesens entwirft eine Statistik des bekannten WirtschastSpolitikers Braun, die im „Privredni arhiv" erschienen ist: 1. Während in der Wojwodina ein BauGrmit SV Morgen Land und den da-zugehitrigen Gebäuden im Gesamtwerte vou 2ÜV.0VV Dinar und auf Grund des ausgewiesenen Gewinnes in der Höhe von 10.W«i Dinar an Steuern insgesamt ü«1L Dinar M entrichten hat, zahlt derselbe Vefitzer in Serbien nur 810 Dinar, also ein Sechstel vom Vertage, den er zn entrichten hätte, wenn sein Veßtz in der Vojwodina läge. L. Ein Aqgrebee H a u s b e s i tz e r mit einem ausgewiesenen Mietzinsertrage von S0.000 Dinar entrichtet an Steuern 83.915 und ein Hausbesitzer in Veograd mit dem-elben Einkommen nur VS94 Dinar. 3. Während ein K a u s m a n n oder G e-werbetreibender in der LSojwo- Äugoslawischer Setreidemartt A.S.Zagrev, SI.Mrz. Die Lage auf dem jugoslawischen Vetrei-demarkte blieb dm Lause der Vorige ziemlich unverättdert. Die flaue Tendenz auf den Auslandsmärkten, die über hwrei-chende billige Offerten seitens der Uo^^ee verfügen, blieb nicht chne AuSwiMng «us die hiesigen Märkte. ^Weizen zeigte fich zum Wochen-beginn etwas regere Nachfrage seitens der Heimischen Mthlen, die auf Grund der günstigeren Nachrichten von den AuSlandSmehl-märkten zu Eindeckungen schritten und die auch etwas höhere Preise bewilligten, f^te. re Tendenz die jÄwch in Verbindung mit dem mangelnden Auslandsinteresse str un-seven Weizen bald abflmüe. Im großen und ganzen blieben die Preise fik Weizen in der Vorwoche stabil. In R o g g e n ist die Lage voMommen unverändert. Die Nachfrage hält fich in en-gen Grenzen, doch ist auch das AuSgebot nicht drängend, sodaß die Preislage stabil blieb. Hafer fand in dieser Berichtswoche seinen so schlanken Absatz wie in der Boavoche. Das AuSgebot war gegenüber der Nachfrage überwiegend, sodaß die Preise im Durchschnitt um 5 Para pro Kilognimm nachlie-ßen. ^ ^ ^ geringeren Vo- sätzen bchauptet. In M a i s kam es in der Bmwoche kam» zu einem belangreichen Berkchr. DaS AirS-land ist mit hinreic^nden Offerten seitens Rumäniens sowie der Uebersee versorgt und zwar zu wesentlich tieferen Preisen, sodaß ugoslawische Ware derzeit auf den AuS-^andsplätzen nur schwer Placement finden -------------^ Dies gilt gleicherweise für PrvmPte AN und ht Kroatien qus Grund seines in auch Texmimvare. Großem Interesse be-Höhe vou Mnab «iSgewlesenea gegnen die NcichriMen über betr^tli' VdaiSkäufe Deutschlands auf dem vumäni-Markte; wie es heißt, sollen etwa 1V.VV0 Waggons Mais fiir deutsche Rechnung aus. gelauft worden sein, deren Transport teilweise über Polen geleitet werden dürste. — Der Inlandsverkehr in W^is ist glei'Aalls minimal, da die passiven Gebiete im Bormonat größere Term^nkäuife vormch-men und derzeit eingedeckt scheinen. Der Mehlabsatz in Weißmeh-l e n ist schleppend. Die Mnstigen Meldungen vom Auslandsmarkte zum Wochenbeginn find verswnunt, im Gegenteil wird Kum Wo-chenschluh auch vom Wiener-Platz über Ab-fatzimangel gcNagt. Im Inland« ist die Nachfrage nach Weißmohlen sehr gering, hingegen stchen Schwarzmehle nach wie vor stark in Nachfrage, sodaß i>ie Preise teilweise leicht erhöht, teilweise behauptet blieben. In K l e i e trat keine nennenswerte Si-tul^nsänderung ein. Die Nachfrage ist anhaltend, das Ansgcd. Radfahrer-Partie nach Ptuj. Zuisaimmenkunft der Teilnehmer bei der Belika kavarna. Abfahrt um haw 13 Uhr. Gäste sind willkommen. — tzandballsekti^n: Freitag den 25. d. M. findet am „Mari!>or"'-Sportplatz das eriste heurige Hti^enaspiel gegen die Reserve' familie des 1. SSK. Mari^or mit dom Be> ginne um halb ii Uhr statt. Traiini^gSzeiten sinid für Dienstag und Donnerstag festgesetzt. Beginn 6 Uhr früh. — Wander sek." tion : Sonntag den 27. d. Ausflug airf den Urbam. Zusammenkunft am Bodnikov trg. Abmarsch havb 13 Uhr. Gäste willkommen! : Berichtigung. Das Städtespiel Prag-Wien wurde nicht, wie wir gestern irrtitm-lichemveise berichteten, in Wien, sondern in Pra^ ausgetragen. : Auswärtige Spiele. Ljnbljana : Die Sonntag ausgetragenen Pokalspiele zeitigten nachstehende Ergebnisse: 2^. S. K. .<^r-mes—SK. Slavija 6:2 (1:0), AÄl. Primor-je—SN. Jadran 2:1 (1:0). — Z a g r e b : Das sonntägige Meisterschaftsspiel Comor-dia—Gradsanski zeigte erstere mit 4:i sieg-^ reich. — Beograd: Sanistag mrd Sonn tag gastierte in Beograd daS Budapester Stadtteam und trug an beiden Tagen je ein Wettspiel gegen loie Beograder Repräsentanz aus. Das Spiel endete am ersteu Tage 3:2 zugunsten der Vudapester und am zweiten Tage 3:3 unentschieden. : Stand der Zagreber Meisterschaft: 1. HaZ^k 12, 2. Gradjanski 8, 3. Elsenbahner 7, 4. Croatia 6, 5. Concordia 6, 6. Derby 3 Punkte. : Reuer schweizerischer Kilometerrekord. Bei heftigem Wind nnd leichtem Regen un-ti'rnahm der Fratt.zose Robert B e n o i st an, Montag anf seiner Delage-Maschine ei-ilen Rokordnersuch auf der Geisier Kilome-tevstrecke. Der Versuch gelang volrauf, und der bisherige Rekord des Franzosen Thoma»^ wurde von 203.5 Stlmdenkilometer ani ?l)8.099 Kilometer verbessert. Die Zeiten betrugen 17.4 Selnnden i20<'».^97 .^tilometer) für die erste Fahrt nnd 17.2 Sekunden (20N..W2 .ililoineter) für die .yneite Fahrt, woraus sich das Mittel von 17.3 Sekunden, beziehnnsisiveise Ltilometer ergibt. Der Votn'ter des AiitomobilklikbS der Schiveiz, Inles Deeranzat, übergab dem erfolgreichen Fahrer ein Gobelet des A. C. 5. nnd einen vom Stadtrat der Stadt Genk s^estifieten Ehren^'reis. Kino KllVt) fkriZkitti' Kloskov). „Der unbekannte Held". Ein ergreifeildes Dramn in acht spannenden At-ten. Die Handlung führt uns in die Zeit des Weltkrieges und zeigt uns Bilder von seltener Eigenart. Es ist oas Drama einer heldenhaften Liebe, deren Band der raul)e Krieg unbarntlicr« zig zerreißt. Eine angenehme Abwechslung in der langen Reihe der Lustspielfilme, die wir in der letzten Zeit zu sehen bekamen: ein tiefernster, zu mächtiger Rührung zwingender Kriegsfilm, der uns in amerikanisches Milieu führt. Die Tochter eins stahlharten Fabriksdirektors, die ei. nen jungen Krieger liebt, das Elternhaus ver-laßt, dem Geliebten als Krmikenschwester nach Frankreich folgt, sich dort mit ihm kriegstrauen läßt und eine kurze Spanne Zeit des höchsten Glückes durchlebt, bis er in die Front muß und nicht mehr wiederkehrt. Das Ende. . . Das Kind verschließt ihr nun das väterliche .tzaus, da es sich herausgestellt hat, daß ihre Traliung seinerzeit das Werk eines Schwindlers war. Die Liebe zun: Kinde ist stärker als die Liebe zum Bater; sie durchleidet einige Jahre .Höllenqua» len an Not und Pein, bis das große Leichonbe-gängnis des „unbekannten Helden" den hartherzigen Vater auf die Knie zwingt: die Trauung der jungen Witwe mit dem „unbekannten Helden" (nach amerikanischer Sitte) gibt ihr einen Teil des verlorenen Glückes zurück. Ihr Kind wird als ehelich anerkannt. Kriegsbilder von starker Wucht des Eindruckes, Szenen von tiefergreifendem Ernst, wie zum Beispiel jene in der von einem mystischen Schleier umwobenen Kirche, wo sich die Besucher des zarten Geschlechtes wohl kaum der Tränen tiefster Rührung ent halten können; dann das endlos lange Begräbnis des „unbekannten Helden", in dem jede Mut ter den verlorenen Sohn beweint, geben dem Film eine markante Note. Ein packendes Werk, das durch zwei recht sympathische Künstler gekrönt wird. (Bis einschließlich Donnerstag im Union-Kino.) SMo-KMo. Bis einschließlich Mittwoch den 23. d. „«cht»»«, H»rr, — U»ge« «fl« Emer dSr zuglräftigsten Harry.Piel^lager.. Eine Fülle von Sensationen und spannendster Begebenheiten. „Der d«««e des Zirkus Romaneli". Elu Zirkusdrama in 3 Akten, von tiefergrel-sender Handlung un!^ packender Realistik. Dl«-sem Film geht ein ausgezeichneter Ruf voraus; in Deutschland und Oesterreich errang er sich einen Erfolg, wie ihn nur wenige Filme aufweisen können. In der Hauptrolle sehen wir den bekann ten deutschen Filmstar Reinhold Schänzel, der in der Rolle des .dummen August" eine brillante Probe seines Könnens zeigt. Sein« Mimik ist glänzend; bald reizt er zu tollem La. chen, dann wieder zuckt einem daS Herz über das Unglück eines Menschen, der sich und allen übemll im Wege ist und dennoch eine ungeheure Lebensphilosophle an den Tag legt, «an packendem Eindruck ist die Szene, da er durch Zufall zum Mörder wird. Die zweite Hauptrol-le hat Claire Ro m m er inne, jene shmpa» thische Künstlerin, die das Publikum im FUm „Hoheit tanzt Walzer" so sehr entzückte. Ihr« Rolle als Kunstreiterin ist ein Meisterstück. Inte, ressant sind die Antworten, die diese reizende deutsche Filmdiva auf verschiedene Z^gen gab und die in der Wiener Zeitschrist „Mein Film" veröffentlicht wurden: „Welche war Ihre liebste Rolle?" — „Die ZirkuSreiterw im .Dmnmen August'." „Welche Rolle entsprach am besten Ihrem wirklichen Charakter?" — „Dummer ««-gust." — ES ist aber auch wirklich ein Genuß, sie in dieser Rolle zu sehen. Ansonsten bietet der Film Gelegenheit zu herzlichem Lachen wie auch zu tiefem Grübeln über Menschenschicksale. Er ist ein charakteristisches Bild auS dem Leben der Ztrkuskomödianten. Tadellose Zirkusszenen und prächtige Ausstattung zeichnen das Werk aus. Es zahlt sich aus, diesen Film zu sehen, der bis einschließlich 23. d. im Apollo-Mno läust. ^ »esiinss. 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