^ONV^LIONL Seli' NNMW HU »MN AWWMU »», d» Gründling der in Laibach, und verleiben feierliche Eröffnung am 19. Oktober 1834, zur Gedächtnisfeier des allerhöchsten Rnmensfestes Sr. Majestät unseres Vielgeliebten DandesVateVS, in dem hiezu festlich geschmückten Saale der Instituts-Wohnung am St. Jakobs-Platze im Baron Rastern'schen Gebäude Nro. 139. Dermal befindet sich das Institut am Hauptplatze, im Aichholzer'schcn Hause Nr. 231, 2. Stock. Laibach, gedruckt bei Joseph Blasnik. 1844. UHUAKMGUU äell' I87I7U70 01 cOI.7ll»L in LVSLKAM 8 RTL IGLSMMS rKLTGTLLDIGML 1i 19 Ottodre 1834 MMMWII. W87I88MV «IOKM VW^I^IIkO «I, XN8IN0 GL.LMLSTLZILSS NSVLLSS »eilt» 8«I« i!« II «pA»o8itk»n»«nt» A»ik»LLk» «>i 8. in «k»8k» il» I WiKno» »n« «I« »r Vi». 1»». I/ Istituto 68i8t6 »ttu^Imente nellk pi^22A §ran66 in 0N8N llel 8iZnor ^rc/i/rn/Lk-r- Xo. 237 »I 8k>eonDß LN»LMM^ I»«L88O tIi8IIII «IL8VH4 1844. Lerne erwerben dann genieße- Worte eines gediegenen Kaufmannes. lmpar» »S »eqllistar, iiirli <» xoäere. ntrapre86. Ilniamo ackurupie cki eoneerto, eome membrr ä'un eorpo, le no8tre ßorire, le no8tre anioni pel bene, pel meZIio cki tutti; poiebe «e un mem- bro czualuntjue cka l'al«! pareri «viato rieu8a886 cki eooperare eo§li altri, ipranck' anebe non impecki886 il buon e«ito, ebe ei proponiawo, potrebbe ren- ckerne al meno piü larcko e piü malanevole il eon- «enuimento. lina «eri« ck'anni ka orawai provato, ebe il ckittto äe' gremj mereantili nelle provineie rieon- (zui8tate (teil' Impero ari8triaeo, tra le (prali e cka no- verare la no8tra eapitale, non «olamente non ba prockotto il vantaMio ebe «i «perava, ma an^i e «tato ckanno8o in varie inaniere, poiebe priwiera- mente il eeto mereantile venenäo a ckeeackere, per- ckette e la korria cki Ziovare a «e 8te«8o e ack altri, eck il eorragZio cki a8pirare a spiel Zracko cki eolturs e cki^nitä, ebe Io mo8tra88e ineritevole cki minlior «orte. In «eeoncko luo^o le fun68te eon8estuenr:6 cki r^uel ebe «i e cketto cki «opra «i mo8trarono parimente ri- nuarcko alla moral ita; poiebe «iamo oramai Ziunti a tale ebe i no8tri §arxoni eck apprenckenti non vo- Zliono ne ae(pii8tare le eoZniirioni cki eui abbi««- §nsno, ne tampoeo »«eoltare le ammoniriioni ckei loro packroni e prineipali, e molto meno ubbickire. Or cka (preßte premene (pral auZurio, (pral pro- no8treo e cka trarre per I' avvenire? tibe il Koverno abbia rieono86iuto e eontem- plato (pro8to tr>8to anckamento, Io veckiamo mani- fe8tamente netla «eelta §ra^io8ameute aeeorckata ckei R.appre86ntanti, nella (prale ckobbiamo anebe noi «eorZere un eeeitamento ack agire eck operare 8pon- taneamente. Keeo il momentu propinin! l?er kar risiorire il 7 so muß vom Grunde aus eine neue Einrichtung ge¬ troffen , vor allem eine Bildungsanstalt für Handlungs- Beflissene gegründet, und so gestaltet der Same wohl¬ bedacht gelegt werden, der zum Stamme erwachsen, uns und unser» Nachkommen gute Früchte liefern, und somit Segen verbreiten soll und wird. Ich getraue mich Ihnen meine Herren College» sogar die Voraussage zu machen, daß wir bald, ja im Kurzen die wohlthakigen Folgen dieser Einrichtung er¬ fahren werden, und in dieser frohen Zuversicht rufe ick Ihnen im Namen meiner Herren Mitrepräsentanten herzlich zu: Lassen Sie uns muthig ans Werk schreiten, denn jede Stunde Verspätung wird zum unverantwort¬ lichen Verluste. Zweifeln Sie nickt an der Möglichkeit es bei der hohen Landesstelle dahin zu bringen, daß unser dies¬ fälliges Gesuch erhöret und unsere Wünsche erfüllt werden denn ich bin überzeugt, daß der Regierung nichts willkommener sein kann, als einen Stand, des¬ sen wohlberechnetes Wirken zur Wohlfahrt des Landes beiträgt, nach merkantilischer Ausbildung ringen zu sehen. Dabei ist es unglaubbar, daß es in unserem jetzi¬ gen Zeitalter noch Menschen geben könne, die das Gegentheil wünschen und einem solchen Unternehmen entgegen sein könnten. Wie diese Anstalt entsprechend, dabei ohne große Vorauslagen ins Leben gerufen und gegründet werden könne, darüber will ich Ihnen unvorgreiflich meine Ansich¬ ten mittheilen, muß Ihnen aber zugleich bemerken, daß es bloß als ein schwankender Entwurf angesehen werden möge, der Ihnen meine Herren hiermit zur Berathung vorgelegt wird, und von Ihrer Einsicht, und nach vereinten Willen des gesummten Körpers, den bestimmten Namen, Plan und die Grundlage er¬ halten soll. Als Vorbild wäre die Privat - Erziehungs - und kaufmännische Bildungs-Anstalt, die von der k.k. steier- märk'schen hohen Landesstelle im Jahre i83o zu Gratz genehmiget wurde, und dessen bisheriger Leiter und Vorsteher Herr Jakob Franz Mahr ist, zu nehmen. Vielleicht würde selbst Herr Mahr zu einem Tausche sich herbeilassen und in Laibach das Institut zu gründen erböthig sein, wenn ihm von Seite des hiesigen Handelsstandes bei entsprchenden Leistungen ein jährliches Einkommen von wenigstens dreihun¬ dert Gulden fest zugesichert würde, wofür dann Herr Mahr gehalten wäre, unseren Handlungs - Zöglingen alle Sonn - und Feiertage, den für den Handlungsbeflissenen nöthigen Unterricht zu ertheileu, bei der Freisprechung eines jeden Zöglings der Prü¬ fung beizuwohncn, und schon bevor zur Freisprchung geschritten wird den betreffenden Candidaten daß Zeug- niß über seine Leistungen auszustellen. Dabei würde eommereio ö st' uopo rmtadiliro unnuovo orstino sti eo86, 6 innanrn tratta konstare un Istituto st' in8e§namento pei novixj stol eommereio, e 8eriamente Mttsrvi il 86IN6 , ede viZoro8amente er6806llsto a noi 6 ai N08tri po8teri porga krniti sti pro8peritä 6 eontentkWa. 8i§nori eolleZdi, io prensto I' arstiteWa sti pre- saZiro ede in drevo, ansi guanto prima i 8.alutari elkotti proveremo sti epi68ta donesioa i.8titu2iono, o von tutta Lstueia in noino stenli altri liappr686ntanti vi stieo, ein; arstitamente pon§a8i mano ali'opera, poiede irrowi88ididn6nte xerstuta i; oZni ora ein; 8' in- stuZia. ^on 6 poi sta studitare, ein; I' 6066180 kaverno non voZIia asteriro ai no8tri voti, anrri 8ono perket- 8tamente per8UN80 6In; al Koverno nulla stodda piii kar piaeero elre il pro§ro88o 8oientisioo st' un eoto il guale 8aZaeemonte operansto puö eontriduire al dene stollo 8tato. O' altronste non o sta pr68umere ede al sti ä' o§§i vi 8ieno tuttavia nlouni sti 8entimento 8i stiver80 sta opporre 08taeoli a gu68ta intrapr68a. Ora 8ommett6nsto ai vo8tri 8nv^j rillk88i io mio ist66 8ul mosto sti konstare eonkormemonte nl sine sti- vi8nto 6 86N^N preeorren^a sti Zravo80 sti8ponstio UN tale l8tituto, 8onto i'okdlino sti stirvi, ode io vi pre- 8öNto 8oltanto un tenuo alstmxxa, il guale stalla 8a- viesiiia stei vo8tri eon^inü e stall' unanimitä stei vo8tri voti otterrä noine e autorita sti piano e konstamento per I' avvenire. Io vi proponZo astunc^ue per mostello l' l8tituto p rivala st' mtrurston«; mereantile, il Male ko n st ata a Krat^: e stiretto attualmente stal 8i§nor Kk«eoMo I^-urreesoo ottenne l' approva^ione stell' ee- oel80 imp. reZ. Kaverno stella 8tiria nell' anno 1830. L per Ventura il 8iZnar Ms/rr niosto8imo po- treddo instur8i ast un tra8looamento trapiantansto il 8uo l8tituto a Kudiana, gualora gue8to eeto merean- tile 8i eowpiaoo886 sti AuarontirZli un nnnuo eain- P6N80 sti almeno troeonto siorini, il 8i§nor Ma/»' all' ineontro a88Umeredde l'oddliZo st'i8truiro i no8tri appronstenti noi rami nees88arj stella meroatura, sti a88i8toro all' 68aine el' o§ni allievo edo viene lieen- xiato o sti 8tensternli l' atte8tato stella 8ua oapaeitä prima ede otten^a la lieenxa. Oltre a oiö ritulterebke o per noi e prineipalmonte pei no8tri allievi un altro vantaMio sti 8omino momenta in erst ine all' estuea^ione o alla morale, est e odo i no8tri Ziovani 8 sich für uns, besonders für unsere jungen Leute ein zweiter für Erziehung und Moralität höchst wichtiger Vortheil ergeben, indem unsere Zöglinge dann den Religions-Unterricht durch den Instituts-Katecheten empfangen. Um besagte Summe zusammen zu bringen, würde es keiner so großen Opfer bedürfen. Wenn jeder hie¬ sige Handelsmann sich herbeiließe, einen jährlichen Bei¬ trag von wenigstens zehn Gulden zu leisten, so käme durch eine solche Kleinigkeit etwas zu Stande, was in der Folge unberechenbaren Vortheil, und den Gründern dieser Anstalt Dank und Segen brächte. Was in diesem Institute gelehret wird, ersehen Sie aus den von der hohen k. k. steiermärk'schen Lan¬ desstelle ststo.25 August i83o Zahl i5i>6 genehmigten Statuten, daß es wirklich gelehrt wird, davon über¬ zeugte ich mich bei meinem eigenen Sohne, der ein Jahr bereits in der Gratzer Erziehungs- und kaufmän¬ nischen Bildungs-Anstalt zubrachte. Ein Brief des Herrn Pessiack K Komp. in Triest stäo. 5. Mai r833, der ebenfalls einen Zögling der besagten An¬ stalt in seinem Comptoir hat, bestätiget es, noch kräf¬ tiger aber das eigenhändige Schreiben des Zöglings. Welchen Vorschub erhalten für die Folge hiesige Eltern, die ihre Söhne der Handlung zu widmen ge¬ denken , wenn dieses Institut errichtet wird, indem sie dadurch in die angenehme Lage kommen, ihren Kindern auf leichte Weise Kenntnisse beibringen zu lassen, die ihnen an dem politechnischen Institute zu Wien vier und fünffache Kosten verursachen würden. Und können selbst nicht unsere Commis Vortheile daraus ziehen, wenn ihnen an einer höhern Bildung gelegen ist? Sie werden mir vielleicht eugegncn , daß das vor¬ besagte Institut wohl in Gratz, nicht aber hier be¬ stehen könne. Im Gegentheil glaube ich, daß entfernte Eltern, die ihre Söhne entweder aus Oesterreich, Un¬ garn oder Italien nach Gratz bestimmen, diese lieber hieher senden werden, indem ihnen der Vortheil er¬ wächst, daß sich ihre Söhne eine höhere Ausbildung der deutschen und italienischen Sprache, dann auch der krainischen, (einer slavischen Mundart) eigen machen können. Somit wäre Betreff der Anstalt das Meiste ge¬ sagt und es bleibt nun Ihnen und ihrer Einsicht über¬ lassen darüber abzustimmen und das Resultat baldigst herbeizuführen. An unserem Eifer dahin zu arbeiten, daß es im Ganzen geregelter werde, soll und wird es gewiß nicht fehlen. Allein wie schon gesagt, auch Sie meine Herren College», sind gebeten, uns thätigst zu unterstützen, damit das Ziel erreicht werde; und so schließe ich denn verrebbero nella Heliginno istruiti stal kateelrista stoli' Istituto. -4. porre insieme la stetta somma non v' e st' uopo sti grau saerisi^j. össta elie eiaseun negnniante sti czuesta eitta eonstiseensta a eontribuire annualmente stieei starini por ineamminaro un'impresa, sta oui avranno tutti non solamente utilita inestimalrile per l'avvenire, mn enianstio ristonsterä rieonoseen^a e prosperitä ai tonstatori. Ouali sieno gli oggetti st' insegnamento sti quell' Istituto voi pntoto rilevare stagli statuti approvati stali' eeeelso imp. reg. Koverno stella 8tiria 25 Agosto 1830; elie gnesti oggetti vengono real- monte insegnati, e verita sti satto e ne pongo per- prova mio siglio eire vramai ö giü sta un anno in «pu ll' Istituto merenntiie sti Kratz. Ilna lettera stei signori /^e.»(cre/c «85. Komp. sti 'srieste ä. sta. 5. lVIag- gio 1833 i «(uali lranno nei loro serittorio un sllievo sti «prell' Istituto vione a eonl'erma sti czuesto satto e maggiormente io avvalora una lettera stell' allievo seritta sti suo proprio pugno. U«tröste per Ventura risponstere, elie un tale Istituto possa beus'i a Kratz: sussistere e non nella nostra eitta. rlnzi io sono st' avviso , elie i genitari I «prali sta paesi lontsni eoine sono l'Austria, I' knglreria o l'Italia manstano i loro stgli a Krat^, Ii manäerebbero piü volontieri a Kuüiana in vista stel vantaggio granstissimo etre i loro stgli avrelrkero st' imparare a sonsto non svlainente la lingua tostesoa ost italiana, ma anelre la eragnolina elie e un stia- letto stella slava. Leeovi stetto czuel elie maggiormente eoneerne l' Istituto, ora sta in voi e nella vostra saviezza sti «ieoiciero e waturare eoi vostri voti il seliee sueeesso. 8arä nostra solleeitustine sti non omottere nulla por stargli una norma piü regolare nei eomplesso. I^erö vi ripeto, eüe anelre voi, signori eolleglri, siete pregsti a oooperare eolla vostra assistenria al eon- seguimento stellt» seopo, o eon «pie.sta lusinga po- nensto sine al mio stiseorso, Io eonsegno c>ual inter¬ prete stei vostri sentimenti all' inolito Magistrats sti czuesta eitta nei le mani stell' imp. reg. konsigliere e postesta eolla preglriera sti voler essere tuttavia, eome per lo passato nostro intereossoro prosso le autoritä superivri. s voll dieser Hoffnung meine Rede und übergebe diese als einen Dollmetsch unserer Gesinnungen an den löbl. Stadkmagiftrat in die Hände des sür alles Gute wärmst eingenommenen k. k. Herrn Rathes und Bürgermeisters, mit der Bitte bei den vorgesetzten Behörden, wie bis jetzt unser Fürsprecher zu sein und unsere Stütze zu bleiben. Dieser Fingerzeig wurde freudig ausgenommen, von dem gesummten Handelsstande sogleich die nach¬ folgende verbindliche Erklärung einstimmig anerkannt und eine Summe von sechshundert Gulden jähr¬ licher Beiträge zur Erhaltung der Handelsschule ge¬ zeichnet. Zur Gründung der, von den Herrn Repräsentan¬ ten des hiesigen Handelsstandes in Vorschlag gebrach¬ ten kaufmännischen Bildungs-Anstalt, wozu die Ge¬ nehmigung der hohen Landesstelle nackgesncht werden muß, verbindet sich der Handelsstand der Provinzial- Hauptstadt Laibach einen jährlichen Beitrag, nach ei¬ genhändigem Ansätze in nebigem Verzeichniß, in so lange freiwillig zu leisten, bis sich nicht Mittel zur Gründung des hiezu nöthigen Fondes gefunden und derselbe auch wirklich creirt ist. Laibach am 16. September 18ZZ. Joh. Dtep. Hra-eczky mp. Bürgermeister. Verzeichniß der Herren Handelsleute als Gründer dieses Institutes. Herr Aich Holz er Joseph. » Alborgetti Jos. seel. Witwe. » Bernbacher Ignaz. Herren Czeike, Dutilh, Tichy <85 6omp., Inha¬ ber der k. k. priv. Zucker-Raffinerie. Herr Capretz Christian. » Cantoni Luigi. » Debeutz Caspar. » Deschmann Johann. » Engler Ignaz <85 Oomp. » Fröre nteich Leopold. » Friedrich Sebastian. » Gasperotti Gebrüder. » Gregel Franz. » Hoinig Franz. » Hermann Gebrüder. » Jallen Simon. tzu68tn prop»8tn venne vivnmente neeettntn, tutto il eeto inerenntile keee n pisni voli la se- Zuente stieliinrn^ione obbli^ntorin, olkrenstosi sti eontriliuire I' nnuun sonnnn sti sei rento starini n mnn- tenimento äelln seuoln ineresntile. ?er In lonstn^ione stell' Istituto st' istru^ione mer- enntile proposto stni 8>§nori lisppresentnnti sti r^uesto eeto ineronntile , per eni e stn impetrnre I' npprovn- nione stell'eeeelso kloverno, il eeto ineronntile sti «juestn eittn enpitnle provineinle sti I-nlnnnn, si ob- bliZn, eorne nppnre stalle proprie 8otto8ori^ioni nell' nllnesso eleneo, sti eontriliuire 8pontnnenmente un' nnnun sommn, sinolie non sinsi trovnto M6220 sti orenre un fonsto npposito per lpie.stn fonstsriione e e elie «88o lonsto non sin eltettivninente «rento. li st6 l8ettemlne st833. lVez». w.p. postestn. äei si^noll usA^o^inliti koiillutorl äl n8tinno. On8perotti frntelli. 6reZel Ifrnn668eo. HoiniZ k'rnne^eo. „ Istniinnnn l'rntolli. N st allen 8imeone. 10 11 Herr Holzer Carl. -> Kanz Job. Jul. -> Karinger Joseph. » Klinger Vincenz. » Krisper Anton. » Kukh Hudo verni g. » Lerch er Georg. » Liningcr Joseph. » Mally L Hahn. » Mayer Jacob. -> Moschitz Georg. -> Plautz Gebrüder. » Renz en berg Vincenz. » Schaukel Eduard. » Schreyer Joseph. » Seeger Ernst Ank. » Souz Joseph. » Souvan Franz. » Störs Mich. Joh. -> Suetiz Joh. Nep. » Thomschitz Kham. In Folge dieses günstigen Einverständnisses wurde Herr Jak. Franz Mahr von den Handelsstauds-Re¬ präsentanten hieher eingeladeu, um sich über die wei¬ tern Bcdingnisse zu verständigen- Bei der unter dem Vorsitze des Herrn k. k. Rathcs und Bürgermeisters am 27. December r833 abgehalte¬ nen Sitzung, in welcher Herr Jak. Franz Mahr ge¬ genwärtig war und sich über die Bedingungen zur Er¬ richtung und Leitung des fraglichen Institutes erklärte, wurde von dem hiesigen Handelsstande demselben als Vorstand und für seine Bemühungen Gulden Fünf¬ hundert Conv. Münze nebst zwei Gulden Ein¬ schreibgebühr und zwei Gulden Prüfungstare für jeden Zögling zugesichert, und es wurde zugleich be¬ stimmt, daß die Handelsschule am ä- Oktober >634, zur Gedächtnißfeier des allerhöchsten Namensfestes Sr. Majestät unseres vielgeliebten Landesvatcrs, beginnen, und die feierliche Eröffnung den darauf folgenden Sonn¬ tag Statt finden solle. Vorwort. Die Handels-Lehranstalt zu Laibach er¬ hielt auf Ansuchen des hiesigen Handelsstan- dcs von der k- k. illirischen hohen Landes- ftelle stst«. 14. Juni 1634, Zahl 11523 ihre Sanctionirung. 8i§nor Hols «o Onrlo. n linns 6iov. kliulio. n Larin^er Oiu8eppe. n XlinZer Vineenso. „ Xri8per Antonio. ILulcst L Hustovernig. leerest er 6ior§io. „ I-ininZer 6iu8eppe. Mnllzc L »nlin. „ 6ineomo. ÄIoseUitL OiorZio. N lstlnutr: trntelli. n ste HenLensterZ Vincenzo. 8elinntel Lstunrsto. „ 8elire) er 6iu8eppe. N 8ee§er Lrnest. ^at. 8 on s 6i«8eppe. „ 8ouvnn k'runeeseo. n 8 tort' Jlieli. 6ius. 8vetis 6liov. ^tep. 1'oni8eliit2 6 Lknm. In seZuito n ljuesto tnvorevole eon8on8o, il 8i§nor tsc'crr. tHa/rr Ui cini siZiiori linppre- 8entnnti ste! eeto merenntile invilnto n reeni8i izui, ouste intenster8i per le eonstisioni ulteriori. Xelln 8estutn eile elibe Iuo§o li 27 vieewbre 1833 8vtto In pre8istenrin siel 8i§nor imp. re§. l!on- 8igliere e?oste8tn, pre8ente il 8iZnor lsi/ arre. Mcr^r il ^usle propo86 le eoustirnoni per in tonstn- sione e stire^ione stell'l8tituto in cjue8tione, tjU68to eeto merenntile N88i'euro nst 688o «pinl enpo stell' lktituto nnuui storini ein^ue eento in mon. sti Ovnv. per 60MP6N80 stelle 8ue lntieile, piü stne storini per In mntrieoln e stne storini per I' 68Sine sti ein8eun nllievo e nel tempo 8te88o tu st88,nto il prineipio stelln 8euoln merenntile nl sti st Oktobre I83st per eelebrnre il giorno onomn8tieo sti 8un ^Ise8tn, e In 8olenne innuZurnisione nlln stomenien 86Zuente. 1^ l8tituto 61 eommeielo 61 4iti1)1klN3. a rlelliestu äel eeto uieiesutile otteune 1' ÄppiovÄ2iou6 clell' 6eeol8o imp. re^. 6o- V6tuo il 6i 14 6iuAiw 1834 l^o. 11323. 2 o 12 Vor einer zahlreichen Versammlung und im Beisein der Zöglinge ward in dem, mit dem Bildnisse Sr. Majestät unseres vielge¬ liebten Monarchen, geschmückten Saale des Institutes die Feier durch einen Prolog er¬ öffnet, welcher von dem Zöglinge Ferdi¬ nand Schmidt vorgetragen wurde. Hierauf hielt im Namen des Handels¬ standes der Herr Repräsentant desselben F e^r d- Jos. Schmidt eine der Feier an¬ gemessene Rede, dann folgte der Vortrag von dem Vorsteher des Institutes Herrn Jak. Franz Mahr, worauf der k- k. Herr Hofrath Carl Graf zu Wels- perg, Raiten au und P rimör im Na¬ men Sr. Epcellenz des Herrn Landes-Gou¬ verneurs Joseph Camillo Freiherrn von Schmid bürg die huldvolle Versiche¬ rung ausfprach, daß diese neue Lehranstalt, die ihr Entstehen dem lobenswerthen Zusam¬ menwirken des Laibacher Handelsstandes ver¬ danke, und bei fortwährend kräftiger Unter¬ stützung zu schönen Erwartungen berechtige, sich stets des hohen und höchsten Schutzes, so wie auch der würdigen Anerkennung zu erfreuen haben werde. Zum Schlüße dankte der Herr kaiserl Rath und Bürgermeister Johann Nep. Hradeczky den Gründern der Anstalt, Namens der Stadt Laibach, in einer ange¬ messenen Rede, welch' sämmtliche Vorträge zur steten Erinnerung an diesen festlichen Tag in Druck gelegt wurden- In unu NUM6I08U uäununA», PI 6- 86uti KU ullievi nellu 8ulu äell' l8tituto kl-NKiatu äsll' uuKU8tu immnKme äi 8. M. no8tro anKU8to 8ovruno 8i prolu86 ullu 8oll6mntä, con un pioIoKO reeituto äull? ullievo OeHmr'ck/. II 8iKN0l 6 ckr'-ra-rcko IIuppr686ntsnt6 äel eeto mureuutilo pro- nunoiö in Noms äi «zuello un äi8eor80 uäuttato ullu 8ol6nuitü, 86Kuito äu un uIl06U2i0N6 äs! 8iKN0r F'/K/rc-. eupo äell' l8tituto, äopo lu yuuln I' Imp. I6K. 6oN81Klt6l6 ^ulieo 8l0'nor Onrrte ckr , Karterrurr 6 enuinrio in noms äi 8uu Lc- cellen^u il 8iKN0l- (ilovernators Oar/tEo Äa/o/re cke la 1)6- niKnu Ä88ieurar!:ion6 , 6li6 ciu68to nuovo l8tituto fouäuto äal eon6ov8o äi tutto il eeto mereantile äi I^uliiuuu promettenäo il piü PI08P6I0 8U666880, cjuslor V6NKU N88iäuNM6Nt6 8O8tsnuto. Koärü 86MPI emui I' ultu 6 8UPI6MU PI ote^iono äel (xoveeuo. In ÜU6 il Oou8iKli6i'6 impoi'luls 6 I?oä68tä 8IKN0U ///v/ck66T-/e// r686 Kiurlie eon ÄNklloKO äi800i80 ui fon- äutori in nom6 äellu eittü äi I^udiunu 6 tutti (jU68ti äi800I8i fuiono 8tumputi u Perpetua memoria äi Lpw8to Kioiuo. des Herrn Repräsentanten Ferdinand Jos. S ch m i d t. Hochgeehrteste Herren! Zu einer wichtigen Feier haben wir uns hier versammelt, und mit herzlicher Frende und innigem Danke sehen die Repräsentanten des hiesigen Handels¬ standes, in deren Namen ich zu sprechen die Ehre habe, außer den verehrten Männern, die ihr Stand zu den nächsten Gönnern und Freunden der Anstalt macht. Vl860I'80 äel 8iKN0i' Huppi'686utuut6 Ae/rmr'ckt. In guestu 8olenne eä importuntv ustununxu r Itnppreseatunti äel eotc» meieuntilo, uel uome äel tjusli io sto I' onore äi purlnrvl, ve§§ono eon intimo sentimento äi §io^n e äi Zrnäituäine, oltre i ri8pet- tndili uomini eltinmnti äulie loro tunsioni nä essere i primi nmiei 6 knntori äell'l8tituto, un liuon nu- 13 eine Anzahl würdiger Männer aller Stände in dieser Halle vereinigt, nm unsere Freude über ein uns wich¬ tiges Ercigniß zu theilen, unserer Feier eine höhere Würde und Bedeutung zu verleihen, und den Beweis zu führen, wie achter Humanität nichts fremd ist, was irgend dahin abzweckt, Menschen zu belehren und zu veredeln und wie der wahrhaft Gebildete alle» Gute und Gemeinnützige mit Liebe und Wohlwollen umfaßt, ob es auch den eigenen Berufskreis nicht unmittelbar berührt. Und wer unter uns möchte nicht den Tag als wichtig und feierlich anerkennen, an dem einem Unter¬ nehmen der Schlußstein gegeben wird, von welchem aus unter dem Schutze der Vorsehung auf lange Zeiten hinaus Licht und Wärme, Segen und Wohlfahrt sich verbreiten werden. Wem wird cs unbekannt sein, in welcher engen Beziehung der Handel zu Kunst und Wissenschaft, zu Gewerben und Ackerbau steht, welche große Dienste er ihnen leistet, welchen wohlthätigen, ja unermeßlichen Einfluß er auf Cnltur der Erde und Gesittung der Völker gehabt hat und haben wird, von welcher Wich¬ tigkeit also auch Anstalten sind, die eine wissenschaftliche der mächtig vorgeschrittenen Zeit angemessene Ausbil¬ dung des Handelsstandes bezwecken. Dank dem gütigen Landesvater, der im Laufe seiner drei und vierzig jährigen milden und weisen Regierung so viele nützliche Anstalten iu's Leben rnfte. Dank Sr. Ercellcnz dem Herrn Landesgonverneur und dem hohen k. k. Gnbernio, dem wvhllöbl. k. k. Kreis¬ amte und dem löbl. Stadtmagistrate für die vielen Bemühungen, weche die Errichtung dieser Anstalt ver¬ anlaßten, herzlichen Dank auch Ihnen meine Herren College» als würdigen Gründern dieser Anstalt, die mit Gott gedeihen und die erwünschten segensvollen Früchte bringen wolle. Jünglinge und Zöglinge dieser Anstalt, zunächst zu Ihrem Besten ist sie errichtet, zunächst für sie wur¬ den große Anstrengungen gemacht, manches Opfer ge¬ bracht. Sein Sie dessen stets dankbar eingedenk, ver¬ gessen besonders Sie, die Sie die kaufmännische Lauf¬ bahn schon antraten, nie, daß, so lange anch Laibach als Handelsplatz genannt wird. Sie die ersten seiner Zöglinge unseres Standes sind, welche sich einer gründ¬ lichen, allseitig harmonischen Biidnngsanstalt zu erfreuen haben. Welcher Vorzüge vor vielen Tausenden, die vor Ihnen waren und gleiche Ansprüche hatten, werden Sie gewürdigct. — Ausgezeichnetes wird für Sie Alle gethan, aber man ist anch berechtiget, ausgezeichnete Leistungen von Ihnen zu erwarten. Entsprechen Sie mero di ragguardevoli personaggi d' ogni stato e eondiriione radunati in «presto rieinto, per essere a >arte ctellrr no.stra gioga d' un si t'austo avvenimento, per dar maggior lustro e pompa alla nostra solen- nitü, e per rendere una prova irrefragaliile di cpresta veritä, elie a vera umanita non puö essere alieno eiö elre in «pialelie modo eontrilniisee ad ammsestraro ad ingentilire gli uomini, e elie I' uomo veramente colto eon amore e lienevolen^a alidraecia eiö elre promuove il den essere generale di tutti, eomeelie non sia a eontatto del suo minister«. kl ein di noi rpial solenne ed importante non riputerelrde cguel giorno, in eni venuta a eompi- mento e un'iwpresa, onde sotto gli suspieg della 1'rovvidenxa si dilfonderä la luee Irenellea di pro- speritä perenue? tlln e mai elre ignori «^ualnodo ami- elievole stringa eNeaeemente il eommereio, le seien¬ de, le arti, i mestieri e l'agrieoltura, e «pial l'orria Irenestea, immensa i! eommereio alrlria stnora esereitato, e sia tuttavia per esereitare per la eol- tura della terra, e pel eivilimento dei popoli, e <1»indi di «jnale importanrm sieno gl'Istituti, elre mirsno ad una eoltura seientistea del eeto merkan¬ tile adeguata a! possente progresso della nostra eta? Oracle sieno rese al henesteo nostro sovrano, il cpiale nel eorso di cpiaranta tre anni reggendo eon savie^^a e elementa lo seettro imperiale, fon- dö tanti utili stabilimenti, grsriie a 8. kleeellen^a il signor 6overnatore ed all'eeeelso imp. reg. 6lo- verno, all'inelito imp. reg. Oapitaneato eireolare ed all' inelito IVlsgistrato per le tante ed assidue eure elie agevolarono la siondariione di «presto istitnto, e gratis di vero euore sieno rese anclre a voi, niiei signori eolleglii, degni fondatori die tpiesto stahilimenlo il «piale eoll'assistenria dell'^Itissimo sia sempre prospero e di doleissiini frntti feeondo. tliovani ed allievi di «juesto Istitnto, esso e fondato prineipalmente per voi, per voi prineipal- mente si misero tante mani sli'opera, per voi si teeero pareeelri saerisieg. 8iste memori e grsti in ogni tempo, e voi partieolarmente elre siete giä entrati nella earriera del eommereio, non ponete in odldio, elie lrnattsntoelie k.ul>iana sara elriamata eitta eominereiante, voi siete i primi allievi del nostro eeto elre vantar possano una seuola ragio- nata e per ogni verso soddislaeente. tzusli prerogative avrete voi a petto s wille e miile, el>e lurono innan^i a voi eoile medesime spe- ranxe e pretese! üistinta e i'opera, elie a pro di voi tutti s' intraprende, e ragion vuole e^isndio, elie distinta sia l' opera elie da voi si aspetta. (lvr- 14 unfern Erwartungen allenthalben, bringen Sie in dic>e, Ihrer Ausbildung gewidmete Halle den Eifer und Ernst, die Lerubcgierdc und Ausdauer, ohne welche nie Aus¬ gezeichnetes und Großes geleistet werden kann. Und zu diesen Erfordruisseu fügen Sie Gehorsam und bohc Achtung vor den Mannern, welche es sich zum schönen aber schweren Berufe gemacht haben, Ihren Geist zu bilden, Ihnen Kenntnisse beizubringen und Wissenschaf¬ ten zu lehren, die, wenn Sie solche sich aneigncn. Sie zu ausgezeichnet brauchbaren Mitgliedern der bürger¬ lichen Gesellschaft, zu Zierden ihres wichtigen und ehrcu- wcrthen Standes machen werden. Allenthalben in diesen Mauern wird Ihr Auge durch Zweckmäßigkeit und Gefälligkeit, durch Ordnung und Sauberkeit ohne Prunk wohlthueud angesprochcn werden. Sehen Sie darinnen eine tiefere Bedeutung für sich, Symbole, die Sic durch strenge Ordnung, durch ge¬ regeltes Verhalten, durch gefällige Sitten, durch Stre¬ ben nach Klarheit, durch Reinheit des Herzens und Körpers an sich vergeistigen sollen. Dulden Sic auch unbeobachtet nicht den kleinsten Ausbruch von Unarten unter sich, die jeden Stand ver¬ unzieren. Halten Sie Ihren eigenen Beruf hoch, aber fern von Stolz und Eigendünkel, die Niemanden, am wenigsten aber der Jugend ziemen, achten Sie jeden andern Stand, auch den niedrigsten, denn jeder ist der menschlichen Gesellschaft nützlich und unentbehrlich. Sie gehören einer öffentlichen Anstalt an und Vieler Augen sind auf Sie gerichtet, die Tugenden oder Laster, die Fortschritte oder das Zurückbleiben jedes Einzelnen werden von uns unabläßig beobachtet, und unser Ur- theil auf das Ihrer Lehrer begründet, kann wesentli¬ chen Einfluß auf Ihre ganze Zukunft haben. So be¬ lebe Sie denn von heute an ein neuer Geist, ein freu¬ diger Wetteifer, und bei Dcmnth und Bescheidenheit strebe Jeder der Vorzüglichste, der erste zu sein. Die Laufbahn ist geöffnet, der Kranz hängt am Ziele, be¬ ginnen Sie den Wettlauf, und dem Sieger wird der Preis nicht entgehen: Die Achtung aller Guten, ein freudiges Bewußtsein seines inneren Wcrthes, der Se¬ gen des, Himmels hier und dort! Wir zollen Ihnen, würdiger Herr Vorsteher, uu- sern innigsten Dank für die Organisation des Insti¬ tutes, und obwohl wir in unfern Mauern noch nicht die Gelegenheit hatten, uns persönlich von Ihren Lei¬ stungen zu überzeugen, so haben wir doch hinreichende Beweise Ihrer kräftigen und einsichtsvollen Leitung, Ihrer unermüdeten Bestrebungen mit welchen Sie als Vorsteher und Lehrer die kaufmännische Bilduugsanstalt ri8ponstete in tutto alle nosstre N8petta?ioni , in liere. Xon per la 8 en o la, non pel momento stovrete iinparare, m« por la vita; sto vete or« imparare ast 0886re eiö ehe vorrete 688ere un Ziorno a voi 8te88i, si vo8tri henetattorl e tonstatorl sti «zue8to i8tituto, ai vostri ri8pottahill Zenitori, ali« vo8tra samIZIia, al vo8tro 8tato, ai vo8trl eonelttastini, all« vo8tr« pa¬ tri«; e «zninsti eiö elie lmparato, stovete lrnpararlo hene. lLallire il tempo propl^io ali« 8emente v Zino- earo nn »tlimo stl lati e« eontro nn 8eeolo sti pen- timonto. II pin pro2lo8o tk8oro e il tempo, ehe p erstuto non ritorua pin. I^a prim« v era steli« vit« non Iargi8ee elre nna 8ol« volt« i 8noi stoni, sti tutti l 8»oi (liiotti nuli' alto vi re8ter« elie «zuello el«e ora 8« o to eliismati a proeaeeiarvi: OoZni^ioni, ntili, 86NN0 virile e eoseienr:« tr«n«zuilla. Xon «storite sila la«8» op in ione sti tantl Ziova- ni «i stl no8tri, elte «hhiato stiritto a stiletti e §o- stimenti ri8orvati all' nomo a886nn«to stopo «vere eon8nm«to la «iornai« « prö sti 86 8tee8O e stel 8nol. Xella n«turs, eomo anelie nell« vit« moralo 8eor- g08l stovunczuae un «nstamento proAre88ivo: I'nomo per uh stastj stell« vit« 8' avan-m alle regioni iZnote 18 Stufenalter des Lebens wandert der Mensch zu dem unbekannten Jenseits hinüber, stufenweise nur entwickeln sich die Kräfte des Geistes und des Körpers. Und — verweist uns nicht die ewige Güte selbst auf die Wohl- thaten einer weislich geordneten Stufenreihe? Indem sie dem Frühling seine Blumen, dem Sommer die er¬ frischenden Früchte und dem Herbste den arbeitlohnen¬ den Segen, die Erheiterungsmittel in den trüben Win¬ tertagen verlieh. In dieser schöpferischen Ordnung fin¬ det der nachdenkende Mensch den Maaßstab, nach wel¬ chem er vernünftig froh sein kann und darf. Genießen Sie aber schon als Jüngling, was nur dem Manne ziemt, was werden Sie dann noch zu genießen haben, wenn Sie Männer sind? Lernen Sie den Vorzug rcuefreier, ehrlich verdien¬ ter Freuden schätzen, und das Wort eines gediegenen Kaufmannes von ächtem Biedersinne beherzigen, der seinem Lehrlinge die Weisung gab: Lerne erwerben, dann genieße. Für jetzt widmen sie Sinn und Gedanken der Vor¬ bereitung zu Ihrer künftigen Bestimmung und begnü¬ gen Sie sich mit den erlaubten und Ihrem Alter ge¬ ziemenden, begnügen Sie sich mit anständigen und sitt¬ lichen Erholungen. So möge denn der Himmel über diese junge An¬ stalt mit seinem Segen walten, damit daraus Menschen hervorgehen an Geist und Herz gebildet, die als gute Staatsbürger der menschlichen Gesellschaft nützlich sich erweisen, daß die verehrten Mitglieder des Handels¬ standes im Greisenalter noch die segensreichen Früchte ihres Wirkens erblicken, und auch Laibach immer diese Pflanzschnle des Handels und die Gründer derselben segne. - - oltre la tomlia, 6 solo por Zrasti sviluppansi le ta- ooltä e le lorxo stel eorpo. kl non ei aststita anelie la liontä stell'klterno le sienestolie e saZZe äisposi- 2ioni st'un anstamento progressive? l>ion Ira essa alla primavera eonoesso i stori, ! strutti ristoranti slla state, il premio stei sustori nell' sutunno, le stolei rierearstoni nei stoselii Ziorni st' inverno? In Mesto orstine stssato stella mente ereatiee trova I'uowo assennato la norma seoonsto la Male egli puö rogolare oon saviessa i sui suoi Zosti- menti. Iwparate a sentire i stiletti onestamente pro- eaeeiati o seevri sti pentimento, e appre^xste il stetto st' nn savio e prosto negoriiante eile al suo Novelle apprenstente st iss e: Impara ast a eg nista re, insti a Zostere. kor ora l' animo e la mente eonsaerate a ren- stervi atti alla vostra eonstiimono stutura e appaga- tovi stelle rierea^ioni eonoesso e eonvenienti alla vostra etä, oneste e steeenti. 8pansta il eielo su Mesto novello Istituto le sue stenesti^ioni, akstneste Minsti proeestano uomini assennati e virtuosi, stuoni eittastini utili alla soeietä, onste i rispettastili memstri stel eeto mereantile mi- rino i t'rutti ustertosi stelle loro eure, e possa Im- stiana sempro mai benestire Mesta seuola sti morea- tura e il Ziorno stella sua sonstasione. KchluflreÄe des k> k- Herrn Raths und Bürgermeisters Ioh. Nep. Hradeczkp. Als Organ der Gemeinde danke ich Ihnen, meine Herren Mitbürger vom Haudelsstaude, für die thätige Verwendung zur Emporbringung eines Institutes, wel¬ ches bisher noch ein dringendes Bedürfniß unserer Stadt gewesen ist, ohne Ihrer Unterstützung aber nie empor- gekommcn wäre. Als Freund jedes rechtlichen Mannes, wenn er auch erst in die Mitte unserer Bürgerfamilie tritt, danke ich Ihnen Herr Vorsteher dieses Institutes für den Eifer, mit welchem Sie dies gemeinnützige Werk beginnen und ich werde mich bemühen. Ihnen nach dem Resultate Ihrer Verheißungen auch gewiß jene Mittel zu ver- Ms 661'80 ÜLMle ützll' imp. 1'6KA 601181^1161'6 6 ?oä68tü 81^1101' Ar'oriamnr sVe/). Z/r Meorkr/. kome interprete stel eomune Vi rensto Zrsxie, miei 8ignori eonoittastini stol eeto mereantile, per 1' efstoaoe eoneorren^a ast erigere un Istituto, oste sommamente neeessario alla nostra eittä tuttavia manoava, o el>o senna la vostra valista assisten^a non sarelisie stato mai eretto. kome amioo st'un uomo prosio, anelie al suo primo inZresso nel sonn stella nostra eittastinan^a, io rensto Zrarste a Voi, si'Znor oapo stell'Istituto per Io rrelo eon eui vi aeeingote ast un' impresa sommamente vantaZZiosa al eomune, est io in'oo- euporö, sesonäo i risultati stelle Vostro xromesse, schaffen, welche zur Aufrechthaltung der Anstalt erfor¬ dert werden. Als Curator der Pflegebefohlenen Jugend erinnere ich Sie meine lieben Zöglinge dieses Handelsstandes, zum Gehorsam und Fleiße, mit der herzlichen Mahnung, daß Sie nie vergessen sollen, welche Wohlthat Ihre Eltern und Principalen durch die Gründung dieser An¬ stalt Ihnen erwiesen baben, indem Sie durch dieselbe auch Ihren künftigen Wohlstand zu begründen wünschen. Mit diesem Gefühle werde ich, wird der Gemeinde- Dorstand alle Mühe anwendcn, um für das Empor¬ kommen dieses Institutes auch fortan die hohe Pro¬ tection der vorgesetzten Behörden zu erbitten, indem wir als gehorsame Unterthanen unseres allergnädigsten Landesfürstcn und Herrn rufen: Gott erhalte Kaiser Franz den I. 19 a proeeueeiurvi eertamevte i mexxi opportun, a so- stenere I' Istituto. Oome eurutore del §iovuni edueuvdi, io vi eonlorto, miei euri ullievi di «juesto eeto merevn- tile, all'udbidien^u ed vilo studio, 6 di euore vi ammoviseo di non dimentieurvi cpiul konellxio i vostri Mnitvri 6 prineipali vi ulili iuno futto eolla fovdu^iove di ljuesto Istituto, unimuti dul desiderio di Zuurevtire ii vostro den essere luturo. — 6ou Mesto sentimentu impieZIrerö io, impie- Zliern ii eupo del eomuve o§ui we-irio ad invoeure I' ulta proteriione delle uutoritü superiori per In pro- speritu di ^uesto Istituto, ueelumundo eome sud- diti ulchidienti del vostro elemevtissimo ed ^luZusto 8ovruno: I)io oovservi I' Imperators I. Bekanntmachung. Die hohe k. k. Studien-Hofcommission hat das von der k. k. hohen illyrischen Landes¬ stelle cicl. 14. Juni 1834, Zahl 11323, fanc- tionirte kaufmännische Lehr- und Bildungs- Institut, unter der Leitung des Jakob Franz Mahr in Laibach, mit Rücksicht auf die bis¬ herigen fünfjährigen befriedigenden Leistungen des genannten Vorstehers, mit Decret vom 16. Februar d. I. Zahl -^/-0°, förmlich mit dem Beisatze genehmiget, daß wie früher diese Anstalt von dem Hochwürdigen Fürst- bischöstichen Consistorium überwacht werde. Der Magistrat, als Directorat dieses Instituts, findet sich veranlaßt, dieses zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Laibach am 28. Mai 1839. 1^' eecelsa Imp. re^. 0ommi88ione uu- liea äeo'Ii stullj von venerato äeereto clel cki 16. Peddrujo lleli' unno eorrente Xr. "Vzgg lm formulmente upprovuto 1' Istituto mereuntile, äiretto äu Ich/ KTroesoo . «AliLiouato äull' eeeelso imp. re^. 6overno 6eII' Illirio in äutu. ä«I cki 14 Oinxno 1834, ^r. 11323, in eon8läeru2ione clei 8oääi8kaeenti ri- 8nltuti presentuti äul suääetto 6apo äell' Istituto nei eiucpie unni äeeorsi, eä or- clinu, elie ciuesto Istituto re8ti, eome per 1 innun^i, sorve^liuto äul Oonsistoro äel k"'°- principe- Veseovo. II MaKi8trato, eome virettoruto äi s««!-. Ms ül-. .'. .HMKM vsZ^«»^''L vchߧr»»LrA ''' ' , ,ö vsi.MI vass^yiA .HdM .t- " 7.!,L ÄjttMH'MM vjLrjj)^ ' fW8L V7L-MM Kt Lt^ !sd - ^).'ir»«r8 UHsü MttvZ. Aryrschywv-I. .ZsK -tN Dvldshv f OVK I LL'H .v"2 ijHK bs ^!lk Nachricht von der kaufmännischen Bildungs-Anstalt zu Laibach, wel¬ che von der k. k. illirischen hohen Laudesstelle, ststo. >/,. Juni, Zahl iiäoZ genehmigt und von der k. k. hohen Studien - Hofcommission mit Decret ststo. >6. Februar i83g, Zahl ^2°o bestätiget wurde. iue Lehr- und Erziehungs-Anstalt, welche die Aus¬ bildung und Veredlung der Menschheit im Menschen, oder die allgemeine, jedem Menschen zu wünschende körperliche, geistige und sittliche Bildung bezweckt, und in welcher zugleich nöthige Rücksicht auf die körperliche Bestimmung und Brauchbarkeit der Zöglinge genommen wird, ist unstreitig in jeder Stadt ein wahres dringen¬ des Bedürfniß. Bevor ich zum Detail und zu den Bedingnissen schreite, glaube ich meine Ansichten über Bildungs-An¬ stalten mittheilen und zugleich erwähnen zu müssen, daß bereits zehn Jahre seit dem Bestehen der Lehranstalt abgewichen sind und daß in diesem Zeiträume gewiß günstige Resultate hervorgingen. Der wesentliche Zweck einer solchen Anstalt darf kein anderer sein, als Vorbereitung des Zöglings zur leichteren Erreichung seiner allgemeinen und bürgerli¬ chen Bestimmung. Die allgemeine Bestimmung des Menschen ist in der größtmöglichsten Cultur aller geistigen Fähigkeiten und Anlagen, besonders in der Erhöhung seines moralischen Werthes zu setzen. Diese kann aber ohne frühere und gleichzeitig fortwährende Ausbildung und Stärkung sei¬ ner körperlichen und sinnlichen Natur nicht erreicht werden. Daher zerfällt die allgemeine Erziehung oder die Bil¬ dung des Menschen als Menschen: a) in die Ausbildung des Körpers, seiner einzel¬ nen Glieder und Sinneswcrkzeuge, und ll) in die Ausbildung des Geistes oder einzelnen Seelenvermögen des Menschen. Die Ausbildung des Geistes heißt: Erstens. Wissenschaftliche, auch geistige, in so ferne sie zum Wissen und Erkennen führt, oder sich auf die Entwickelung, Erhöhung und Stärkung des Er¬ kenntnisvermögens, d. i. des Verstandes, der Urteils¬ kraft und des Gedächtnisses beschränkt. ^VVI80 stell' Istituto sti eoltura merkantile a Imbiana approvato stsll' Imp. UeZ. Ooverno Illirieo eon steereto stel 14 OiuZno, lXro. 11323 e eontermato stall'llleeelsa Imp. UeZ. Oommissione auliea stebli stustj eon steereto stel stl 16 k'elllira.jo 1839 Xo. 7521200. senta stulststo sommawente neeessario in oZni eittä un Istituto st' inseZnamento , e sti estueatione, il sinale wira al perfetionsmente stell'uomo, ossia a quell' universale eoltura, ast öZni uowo stesisterallile, elie nnisee il eorpo, la mente, e l'animo, e nel tempo stesso risZuarsta la stestinatione, est attistu- stine stebli allievl anolle in eiö elie eoneerne il loro llsieo. lllrima pero sti passare al prospetto est alle eon- stitioni, sono st' avviso sti esporre le mio istee in¬ terno s«l' Istituti sti eoltura, e sti rieorstare ast un tempo, olle stalla lonstatione sti ljuesto Istituto sono oramai passati stieoi anni, e elie in cjuesto periosto e <;ue8to um- mu68trum6üto tru8ouruto nellu §iovinen2U nou puö 6886ro in 86»uito ne 8upplito, ne per proprio 8tustio eompen8Uto 8enxu molti O8tueoli e stil'lieoltü, 8cn?u perstitu sti tempo e sti8eupito, mu88imuin6nt6 86 vi muneu il tempo e 1' opportuuitü. Ist eoutrurio 1'uomo ini^iuto sllu vitu eivile, ove non ukkiu un lnion lonsto niorale, 8urü privo sti l'ermex^u e rettitustine sti mente, privo sti pro- l>itü sti earuttere, privo sti prineipg in orstine ullu 8UU st68tins^ion6 eome uomo. Ouinsti I' tzstueu^ione eowpitu steve in 86 riunire etrumbi i lini. Du 8perun^u sti »iovure unelie ui ti»Ii sti »ein¬ te ri 8trunieri mi muove ucl e^porre cjuunto v' lru sti piÜ 6886N?stul6 in (jU68t' l8tituto. „Du eolturu stel Io 8pirito e stel ouruttere mo- „rule e Io 86opo univer8ul6 sti «pi68to 8tulnlimento; „Io 860P0 purtieolure 6 poi st' ubiliture l' ullievo ui „moltipliei ulkuri e rupporti mercunHIi-'. Ou68t' l8tituto sti eolturu mereuntile stullu 8tiriu tru8loeuto in <;ue8tu eittü null' unno st83^ per »ru- ^io8o siuvore uooorstuto^Ii stull' Imp. Ue». 6overno Illirieo 8i stiviste in eine prineipuli 86sioni. Lo. GGLLGSL« KrL'srrstLWUl«. ci' rs^nrrsrone com-nerercr/e. 6or8o sti tre unni. i'ei prulieunti e Züovun! upprenstenti steleetomer- euntile sti Dudiunu, i kjusli nelle stomenielio est ultre le8te interven»ono ull' inseZnumento stelle 8eienxe merountili stivi8o in tre unni. UL». Lkr'ükLvLVLLSe. /sEnko ckr eo^ttncr rnereantr'/e. 6or80 sti stue unni. I'er «zutzgli ullievi elio non 688ensto uneoru eol- loeuti in 6U86 sti eommereio, 8ono ste8tinuti ullo 8tuto mereuntile, o ust ultro stktiuto impie»o eorrelutivo: in8tz»numento sti ore trentu unu per 8ettimunu, sti- vi8o in stue unni. 6Ii o»»elti st' !N8e»nuwenlo per umfie le «e^ioni prineipuli 8ono: 86 Die Religio n slehre, vorgetragen von einem eigens hierzu bestimmten Katecheten; wöchentlich zwei Stunden. D i e M e r k a u t i l r ech en ku n st, begreift alle den Handel betreffenden Calculationen nach den vortheil- baftcsten Methoden und Abkürzungen, die Geld-, Wechscl- und Waareuberechuungen, nebst der Münz-, Maß-- und Gewichtskunde, wöchentlich fünf Stunden. Die deutsche Sprache in einem höheren Styl vorgetragen; wöchentlich drei Stunden. Der kaufmännische G e s chäfts - und C o r r e s p o u d e u z st y l, begreift die besonder» Re¬ geln des kaufmännischen Briefwechsels mit den nöthigen Ausübungen begleitet, die Anleitung zu den kaufmän¬ nischen Aufsätzen und schriftlichen Ausfertigungen in den verschiedenen Handelsgeschäften; wöchentlich drei Stunden. Haben die Zöglinge alle Theile der Contorwissen¬ schaft einzeln aufgefaßt, so werden Contore unter der Anleitung des Vorstehers gebildet, und in jedem der¬ selben, unter angenommenen Handelsnamen, ein fin- girtes Geschäft zum Grunde gelegt, damit die Zöglinge sich in den practischen Arbeiten im Zusammenhänge ausbilden und die Führung, so wie den Gang eines Geschäftes, gehörig kennen lernen. Die H a n d e l s w i s se n sch a ft umfaßt die Lehre vom Handel überhaupt und den verschiedenen Zweigen desselben; die Grundsätze über Wertb und Preis der Waareu, die verschiedenen Arten von Ein- und Ver¬ kauf und die damit in Verbindung siebenden verschie¬ denen Zahlungsmittel und die übrigen Grundsätze, welche zur klugen und richtigen Führung der verschiedenen Zweige der Handelsgeschäfte leiten, nebst der Lehre von den verschiedenartigen Beförderungsmitteln des Handels, wöchentlich zwei Stunden. Das Handels- und Wechselrecht; wö¬ chentlich zwei Stunden. Die kaufmännische Buch fü h r u n g , sowohl einfache als doppelt italienische mit Ausführung in Bei¬ spielen in der Führung der verschiedenen Bücher bei allen Arten von Handelsgeschäften; wöchentlich fünf Stunden. D i e H a ndelsgeographie: Ihr Verbältuiß zu den politischen, von der Handelslage der einzelnen Länder im Allgemeinen und Besondern, Gränzen und Eiutheiluug derselben in Bezug ans den Handel; Flüsse, Commerzstraßcn, Handelsstädte, Zölle, Producte und Manufakturen, Einfuhr und Ausfuhr, Transikobandel, Münzen und Course, besondere Merkwürdigkeiten und Local Umstände in Bezug auf den Handel, vornehmste Handelshäuser, wechselseitiger Handelsverkehr und Ver¬ bindungen , wöchentlich eine Stunde. Die H a u d e l s g e sch i ch t c. Sie stellt die Ge¬ ist i8tru^ione reli§io8» in8eAn»t» ein un appomto ll»teolii8t», stue ore per 8ettim»n». Ist »ritmetie» merenntile, unmee tutti i enleoli relntivi »l eominereio 8eeonsto i metosti piu v»nt»AAio8i e 8pestiti, i eonteAAi in st»n»ro, lüttere cli erunliio e merei, ein«;ue ore per 8ettim»n». lU» Ar»mm»tie» r»§ion»t» stell» linAu» teste 8 on, tre ore per 8ettimsn». I^o 8tile mereantile sti »skuri e eorri- 8pon stenja, nni8oe le p»rtieol»ri reAole stell» eor- ri8ponäen2» inereantile »eeomp»An»te st» 68empj est 68eroi?:g opportun!, l'»mm»e8tr»mento » eomporre est elnliorare 86ritture mere»ntili nei üiver8i r»mi st'alk»ri eommereisli, tre ore per 8ettim»n». Ounnsto Ali »llievi »vr»nno ste8tint»mente »p- pre86 tutte le p»rti stell» 80ien^» 8orittnr»le, 8i kormer»nno stei pioooli 8t»1)iliinenti 8otto l» stire^ione stell' l8titntore, in oAnuno stei i;iusti »88umensto un no- me inero»nte86o, e ponensto per l»»8o un »ss»re stnto, 8i »stste8trer»nno Ali »Hievst ai Isvori prntiei in tutto il loro eomplk88o, est impsrernnno » oono8oer6 ste- liitnmente tutt» l» eonstott» est il eor8o st' nn »ssare. 1^» 86ienri» stel eominereio nni8oe 1» teo- ria stei eominereio in Aenerale e stei 8uoi stiver8i r»mi, i prineipj stel vslore e stei pre^r:i stelle merei, le stiver8k 8peeie sti oompr» e sti venstit», e «;uinsti i v»rg ui68Li sti puAnmento e le »ltre m»88ime, esse 8ervono sti Auist» nel 8»vio e retto mnneAAio stei stiver8i r»wi st' »lknri eommereinli, est in line 1» 8pie- A»^ione stei v»rj me^^i »tti » promuovere il eom- mereio; stue ore per 8ettim»n». Il stiritto sti eominereio e sti e»m!iio, stue ore per 86ttim»n». I.» 8 c r i t t u r » in e r e »n t i l e t»nto I» 8empliee, in Aener»le, est in pnrtieo- lsre, loro eonstni e stivimone eoneernente il eow- mereio; knimi, 8tr»ste eommereinli, eitt» merenn- tili, st»i8g , prostotti e mannikstture, introito est 68tr»- rn'one, eominereio sti tr»n8ito, monete e eor8i, co8e memornsiili e eireo8t»ni?6 loesli 8pett»nti »l eom- mereio, le e»8k merenntili piü st>8tinte est instiri^^i, trsksteo vieenstevole est »88oei»r:ioni, un' or» per «ettimnn». 1^» 8tori» stel eominereio: r»ppr68ent» lo 27 schichte des Handels, von den ältesten Zeiten bis jetzt, mit Berücksichtigung der jedem Handel und Volke cigen- thümlichen Hilfsmittel und der zweckmäßigen Benützung dar; wöchentlich eine Stunde. Die Maaren kn nde, begreift die Anleitung zur richtigen Kenntniß der im Handel vorkommenden Naturprodnctc, mit den Kennzeichen der Qualität, Ver¬ fälschungen u. s. w., dabei ihre Beziehnngsortc, Haupt¬ niederlagsplätze, Abzug u. s. w. Zum Vortrage dient eine Sammlung für die Waarenkunde; wöchentlich zwei Stunden. Die Calligraphie oder Schö n schreibe- kunst, verbunden mit den kaufmännischen Waarenzei- chcn, wöchentlich fünf Stunden. Besondere Gegenstände. Die italienische, französische und englische Sprache. Musik bei freier Wahl des Instrumentes, Zeichnen für die Liebhaber der Kunst, gegen besonders zu verrech¬ nende Vergütung an die betreffenden dafür berufenen Lehrer. Die übrigen Stunden werden zum Nachträgen der Arbeiten benützt. Der Unterricht fängt um acht Uhr des Morgens an, und dauert bis zwölf Uhr. Nachmittags beginnt er wieder nm zwei Uhr nud dauert bis vier Uhr, wo eine Ruhestunde bis fünf Uhr eintritt, worauf dann bis Abends sieben Uhr gearbeitet wird. Ueber sittliches Verhalten und wissenschaftliches Vorschreiten der Zöglinge wird ein Eensurbuch gehal¬ ten, und auf Verlangen den Acltern oder sonst Be¬ rechtigten vorgclegt. Hülfsmittel. Die Lehrbücher sind für jeden Zögling die gleichen und bleiben es für die ganze Zeit seiner Anwesenheit im Institute. Siebestehen in: einem Religionsbuche, einer Han¬ delswissenschaft, einem Handels- und Wechselrechte, einer Handelsgeographie und Geschichte, einem Atlas; bei Erlernung der besonderen Gegenstände in Gram¬ matiken, Lese- und Wörterbüchern. Für die übrigen Lehrgegenstände wird je nach Be¬ darf, die für diesen Zweck gehörig ausgestattete und täglich sich darin vermehrende Büchcrsammlung des Vor¬ stehers der Anstalt benützt. Zur Erleichterung des geographischen Unterrichtes sind Land- und Postkarten von allen Theilen und Län¬ dern der Erde ausgestellt. Das Meiste wird durch Dictiren in Hefte aufge¬ faßt. Täglich wird die Jugend zu einem Spaziergange bestimmt, und wenigstens alle vier Wochen wird an einem schönen, heitern Tag, in Begleitung eines Vor¬ gesetzten, ein gemeinschaftlicher Streifzug ins Freie, stnto stel eommereio stui tempi piii untieln lino ui no8tri ^iorni in riZnursto ulle ri8or8e proprio ul eom- mereio one pel 8em68tre 86Auente, nn^i vi 8i stnrn oAni voltn, eome all' entrntn, 1'NAAiuntn sti nltri venti storini per stennro 86ttimannle stell' nllievo e 8pe86 neee88ori6, ede sti 8emv8tre in 86M68tre 8i eompute- rnnno clnll' lstitutore. 6li nllievi, ede non 8ono n penzione nell' I«ti- tuto, nntieipernnno per l' i8trurnono merenntile Oucr- raukK /rorfur per 8eme8tre, per eui Aostrnnno lo 8t688o in86Annm6llto ede c^uelli i c^unli 80N0 L peu- 8iono nell' l8tituto. Der ^ue8to meste8iino in8eA»nmento est sile 8te886 eonstirnoni 1'l8tituto seeoAlie c^uei Ai'ovnni, ede 688ensto Ain 8tnti per aleun tempo nstetti n ciual- ede neAoxio, non vi av6886ro trovnto oee»8ione sti nel,iu u Silvano, Lome leuuiui impvrluni, io reuli t'uooen- clo , nllo ipiuli I' osihliuliorn i! 8„o 8tuto. II u so du nun purto nuuoo ullu 8alute In trnp- pu U88idnitü uui tempo u lur eo8a, elie roeando danno u 8e o ad sltri Zli morda Iu eo86ienrtu. II Kiovuno dlligente 8-urü oittudino indu8trio8o, e nellu plurulitü dei cittudini indii8trio8i ed ntili, Io 8tuto trovu nnu haue prinoipule dollu 8,iu pro- 8peritü. I genitori elie por loro trunguilliiü amu88oro d' uvero nltoriuri notiriio intorno allo dmpom'rüoni di