^A-^. > »D »» ll. ^l, >,'. , li. ^iltderP?N!;ai!,j.N.l5>. ba!bi.ss.?.5,). Freit!,!,, n;.Iilli Insertl onsged ühr b<« i» Z:ileu: lmal uu lt., ^> ^>/»L^ »m.»0ll., 3m. l ft.!«onst pr.^ci'ln 7^ ' ^l"lbc.i sscliorcn. m.ch wenn sie Stnki.', 'I ^?'' '"'^"' dancrnd. wie bcispiclc'wcisc in .f^'cn «ls Dienstboten, ans der Wanderung, im Mi senden"'^ "^!"''''^''''^ Hu'Mlich solcher abwe^ ^ i^^, n^''^'' ^"' "°") kcinc Selbständigkeit be-W ,>,,?."""""' '"sach, nnd es kanu nicht so wcnn män^^naii 2 ^"e Doppelzählnng eintrete!.. Wift hält. Ein^n °',' ^ar anegesprochenc Por-""sclbslsländigcn ^ d 2, ^""'"tniß hat c« bei jenen ""^hörigen haben d',"'' """)e keine Eltern oder Anfnal)Möbo..cn es 5 °^' "" sl"zcizettel oder im l";cichnct, von Niun..?^"'^°^ ^°" ^'""' ^'""ic eil'gclragcn we/^n "'^ einheimisch und abwcsend . ^ weiden können. Die Schwierigkeiten in sol- chen Fällen werden noch vergrößert, wenn es sich um solche Abwesende handelt, die mit keiner Ncisenrknndc oder mit kcincm Hrimatscheinc vcrschcn sind. Schon bei der letzten Bolkszäylluij, im Jahre 1857 war fraglich, wie dic Einbczichnüg j.ner abwesenden Einheimischen in die Aufnahmöbogen zu bewerkstelligen sci, welche legal oder illegal ans dem Hcimatöortc abwesend waren, somit in kcincm Zähluugäbogcn ocö Heimatöortc«? erscheinen konnten, bei wclchcii daher die'nachträglichc Elnitellung in die Aufnahmöbogcn auf die gewöhnlichc Weise nichl möglich war. hierauf wurde in,^olgc einer Verordnung des k. l. Miinsleriums dec! Innern dcn b." treffenden Behörden und Organen bedeutet, daß die in Frage stehenden Individuen, von welchen die HcimatS-bchörde, und zwar bei illegal Abwesenden von der betreffenden politischen Ortöbeyördc ihres Aufenthaltes und bezüglich der legal Abwcscudcn aus den Vormerken iibcr ertheilte Ncisemllindeu, Kenntniß erhält, iu ein cigcnco NachtraMnfnahmöopcrat einzustellen nnd bei der Verfassung der Orts- und Zälilnngsnbcrsicht zu berücksichtigen sind. Abgesehen dauon, daß solche unselbständige, glcichgiltig ob mit oder ohne Neiscbcwilligung abwesende Einheimische, die keiner Familie nngchörcn, schon an5 dem Grnndc nicht leicht ge;äl)lt wcrdcn tonnen, wcil nicht bekannt ist, ob dieselben nicht sckon mittlerweile verstorben oder verschollen sind, so geben selbst die Vormerke über Nciscbcwilligungen für das Inland keine AnhaltS-vnnkte über den Ort, wo sich dic als abwcscud cingttra-gcncn cinhcimischcu Personen befinden. Dasselbe.Bewandtnis; hat es mit dm Bormcrten über ertheilte Heimal scheine. Voraussichtlich wcrdcn die VollzugSvorschriftcn über das Polkszählnugogcsetz die nähcrcn bestimmten Andeutungen enthalten. Das NollMch Nr. 3. (Schluß.) Ncbergchend zu den in letzter Zeit zwischen den Anetten stattgehabten Verhandlung^, unter welchen ^„.!"'"'"/"^. ^"uorgctrctcnc Difftren; zwischen dcr °tto nan.iän-n Pforte nnd Griechenland die denkwürdigste stelle c.nmmn.t. legt das gemeinsame Minislcrinm c.ne /nswahl dcr w.chti^,cu Corrcsponden;s!ücke (Nr. 9 bis . ^ ""' '"' "^ l'"i auf scmc Mttwirtnng znr Verhütung des drohend gewordenen Conflictes im Orient bc-z.ehen Angesichts der plötzlichen Gefahr, welche in dem Abbrüche der d.P omat.schc» Berbinduugeu zwischen d.r Turtel und Griechenland »nd in dc.n Ultimatum der land, erhielt Europa glücklicher Weise den Beweis, daß sci„c ^ßcn Mächtc sämmtlich in dem Wunsche der Erhaltung dcS Friedens zusammenstimmten, j., daß keine derselben geneigt war, dcr anderen den Nnhm größerer Friedensliebe'zn überlassen. Ic nach ihrer Stellung zur Sache waren sie sämmtlich bestrebt, bald in Athen, bald in Eonstantinopcl ihren mäßigenden Einfluß walten zn lassen, nnd die österreichisch-ungarische Regierung — weit entfernt den ungerechten Vorwnrf zn verdienen, daß sie den entstandenen Zwist ;n nähren gesucht habe — wünschte sich Glück, an diesem heilsamen Wettstreit Antheil nehmen zu könncn. Dcr Erfolg hat dem Zusammcnwirkcn der Mächtc nicht gefehlt und die allgemeine Stimme hat dcr Pariser Confcrcnz das Verdienst zuerkannt, daß sie einerseits die von dcr Regierung des Snltans angerufenen völkerrccht-lichcn Grnndsätzc mit Nachdruck schirmend, andererseits das Ehrgefühl und die Würde des hellenischen Königreiches sorgfältig achtend, einer in ihrcn Folgen unberechenbaren Katastrophe znr gutcn Stunde zuvorgekommen ist. Durch die vereinten Bemühungen der Mächtc ist sonach das im Ostcn Europa'S heraufgestiegene Gewitter abgelenkt worden und an kcincm anderen Punkte sind Verwickelungen eingetreten, welche auf die bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Cabinettcn einen störenden Einfluß hätten ausüben könncn. Mit lebhaft empfundener Genugthuung darf im Gegentheile daS Ministerium des Aeußcrn hervorheben, daß, wcnn die Wiederherstellung guter und herzlicher Gefühle zwischen Nationen, welche dcr Gang dcr Geschichte und die Erbschaft früherer Zeiten in feindliche ^agcr gestellt hatte, zu den wcrthuollstcn Friedcnspsän-dern gehört, dic jüngstverflossene Epoche in dieser Begehung durch einen erfreulichen Fortschritt bezeichnet ist. Ein Austausch offcnknndigcr Zeichen gegenseitiger Sympathie und Hochachtnng hat zwischen dm Herrschern Ocstcrreich-UngarnS und Italiens stattgefunden, die Nc-gicrungcn beider Länder haben in ihrcn vielfachen Ge-schäft>>bl,'ri'ih''N!!gcn stctS den Gcist freundlichsten Entgc-genkmiimm>? bethätigt und auf beiden Seiten begünstigt die ösfcntlichc Meinnng eine Annähernng, die sich zwischen den BelhcUigtm im Wunsche aufrichtiger Versöhnung und gnter Nachbarschaft, wie im Gefühle des gemeinsamen Friedensbedürfnisses vollzogen hat. (Nr. Z7.) Aii den aiiS den früheren Vorlagen bckanntc» Ge< sichtSpunktm, wonach die kaiserliche und lönigüchc Ne-gicrmlg i!?r Verhältniß zu Preußen und ;n den süddcut-schcn Staaten beurtheilt, hat das Ministerium des Acu-ßcrn auch gcgcuwärtig nichts zu änocrn. Als in den ersten Monaten dieses Jahres bie Eventualität dcr Er- ^'llissl'llill. Um- eine kleine Wunde. Hnmorislischc Erzählung. 1. Capitel. G°^i^1ni?ein3 ^"^!"'"°^ s°atc Sir Gcorgcs ständlicheu Stimme ' ^t'^ Bewegung säst unvcr- «lt. Der der Besitzm^ ""en ^eligcn Familie, Erbc "°n v h ',' .^'ll.'g - Graize und einer Rente s°i« V ' 1/^ hatte er sich scM ,,>d .'"' Anfügung Rumort von i?r erhallm.'"^ ^^" '"" ""'")lä,igc '''"nc^fre^ 7'/ ^"„i Erstaunen crgriffcn und lein. w e^ ,^'l"' weidcn eS ohne Zweifel auch jungen Man ^ ^'"'' ^ Äiiß Hinlkastcr mit dem ^ dc>. Bcrln,.,!,'/' """' ucrsprochen gewesen, daß ^l "°n G ,^ ^U'g ii.it ihm anflanscht, eine Un^ N^Nicben l'^, - "''genommen. Bricsc empfangen uud '""wns 'b ' i 7" /"' ^nefträger deren rechtschaf-°>^"' und l?"' kann. d«ß sie endlich in i rer "^ "'f h.^ 3'!'7". ^lN'c ihrcn Anbeter yeqnält IU"g' Verlobt/^ "pro cn ^stcllt hatte, wie nur cinc Das is/ s.ilch crlandcu darf. Georges. ">" ^hrc Antwort? wiederholte Sir Ja, nehmen 65>. s- Hand ausstreckend '" ""' '^^ Mildrcd. ihre weiße sa^t: Seien Sie glückt?''"'^ '""" '" ^" M^odramcn Sie lachte; aber nicht vergebens hatte Georges in den drei Jahren dcr Erwartung dies rci;cndc Besicht , udirt. Er wußte, daß cs ein erzwungenes Vachcn sei. Und ,o. obichon er sich ins tiefste ^erz'aM'offm fühlte, zogerlc cr doch cinen Augenblick,'sei»'Urlheil anzunehmen. " Aber, Mildrcd. Miß Mnlkaslcr. wenn cg beliebt. Sir GcorgcS. >agtc das junge Fräulein, wie um die Be;ichunam fest-znstellcn, die furlan zwischen ihnen bestthcn soltlm. Sic mu,sm mir vergeben. Mild . . Mch Mul-ka,tcr. wenn ich in diesem Augenblicke nicht Ihrc Kalt-blnt.gken besitze. Es ist das eine große Eigenschaft, um wclchc ,ch Sie beneide. Ich w.rde <5ie nicht bitten..... Nmi, bitten Sic mil uichlS: co wäre doch vergeblich. Mildrcd, können Sie diese Handlungsweise rechtfertigen? Ich will cö nicht vcrsuchcn. Ich frage, ob Sic dieselbe Ihncn selbst gegenüber rechtfertigen können? Ich habe nur an mich s^hst appcllirt .... an mein eigenes rnhigsles Ich. „nd dieser kluge und weise Nalhgcbcr. gcschmcichclt, endlich befragt ;n wcrdcn, hat mir gan; offen erklärt, daß die Sache nicht möglich sci . . . daß sic in Wirklichkeit ^ »icmalS gcwescn, - nnd daß das Gegentheil gcglanbt zu habm ein Act der Schwäche war.... meines andern Ich, einer Schwäche, die nur durch niwcrzüssliches Aufgeben dcr fraglichen Idee gc sühnt werden könne. Das ist ciu sel/sa», verwickelter Appcllhof, fagte Georges mit einem traurigen lächeln. Wcnn er allgemein angenommen würde, wic könnten wir dann noch Verträum in das Wort und in die Handlungen Jener setzen, die wir liebe»! Ach! Mildred — verzeihen Sie mir, wir sind Gcmohnhcitswcseli; — Sie habm sich also niemals die Mühe genommen, sich zu fragen, wel-cheS Ihrc eigentlichen Gefühle hinsichtlich meiner wären? Mußten Sie bis heute warten, um sich dicsc Frage zu stellen? Nein, ich kannte Sic; Sie habcn sich niemals verändert, sagle Mildrcd leicht criölhend. Niemals! und Sie sagcn, daß unsere Verbindung unmöglich sci? Absolut unmöglich; ich verzichte darauf und uehme die Folgen auf mich. Und Ihr Wort? .... Ihrc Geständnisse? Verschwunden wie cinc Wetlc, zugleich mit dem Einsatz, jagle dic jnngc Schönheit mit cincm nnlicküm-mcrtm dachen, während du» wachsende Erregtheit ihrer Farbe diese affectirte Glcichgiltigtcit hinlänglich wider» legte. Und.....dicsc Gcschcnlc? slammeltc Georges. Sie stehen zn Ihrcr Verfügung, mein Herr, sagte das jnnge ^rnulciu, mit stol^ auf cmcn mit den tost-barslm Gegenständen iul buchstäblichen Sinuc vcdccktm Tisch deutend. Himmel! ricf Georges aus. nicht das wollte ich damit sagcn. Wcnn ich auf diese Dinge hinweise, so geschieht cs nnr, um sie zn Zeugen unserer gcgmscttigcn Stellung ^nzuillfcn. Ihrc Annahme allein gab ihncn in meinen Augen Wcrth. Ersparen Sie mir wenigstens den Kummer, wicdcr;uschm was Sie freundlich angenommen .... und gctragccn haben. Gebcu Sie dicsc Bagatcllcn wem Sic wollen, zcrsiörm Sic sic. wcnn eS Ihncn gut düukt, nbcr füllen Sie nicht dicsc zurückgestoßene Hand mit Geschenken, die gleich ihrem Geber aufgehört haben, eincn Wcrth für Sie zu habcn. 1190 richtung eines deutschen Südbundcs die Meinungen in! Deutschland wieder lebhafter beschäftigte, fühlte sic sich aufgefordert (Nr. 38) zur Richlfchnnr für die Sprache ihrer Vertreter von neuem zu eonstatircu, daß ihr Interesse an den in Deutschland offeu gebliebenen Fragen in dem Wunsche dcr Aufrechthaltuug ciucö den allgemeinen Frieden nicht gefährdenden Zustandes begründet sei, während sie im Ucbrigcu angesichts dieser Fragen den Standpunkt vollständiger Enthaltung einnimmt. Da über die Haltung, welche die kaiserliche und königliche Regierung angesichts dcr zwischen Frankreich; und Belgien entstandenen Differenz beobachtet hat, manche! ungenaue Nachrichten in die Ocffeutlichteit gedrungen und in verschiedenem Sinne erörtert worden sind, so j dürften die hohen Delegationen es uicht ohne Interesse finden, die authentischen Aufklärungen zu kennen, welche daö Ministerium zur Bcrichlignng falscher Auffassungen! an ciuen in dieser Lache völlig unbclhciligtcn Hof zu« richten veranlaßt gewesen ist, (Nr. 3!1). ! Das gemeinsame Ministerium legt schließlich dcu hohen Delegationen einige Aclcnstückc (Nr. 40 bis 47) vur, welche seinen früheren Mittheilungen über dcu Stand unserer Beziehungen zu dem römischen Hofc zur Fortsetzung dienen. In dcr Lage, welche durch die österreichischen eon-fcssionellen Gesetze und durch die päpstliche Allocution am 2^. Juni u. I. geschaffen wurde, halte das Mini-stcrilun des Acnßern zwar leine auf bcslimmlc Zwecke gerichteten Ulitcrhaudlnngc» mit der Euric zu führen. Vielmehr war cs einfach bcrrfen, in Rom für das Vcr-fassungsrecht und die Unabhäugigteit dcr staatlichen Gesetzgebung Oeftcrrcich-Uugarus cinzustehcu. Nichtsdestoweniger blieben dort wichtige Aufgaben zu erfüllen, und der Werth, welcher hierseits auf ciuc glückliche Losung dieser Aufgaben gelegt wird, wurde dadurch bckuudct, daß eine Wicdcrbesctzuug des durch dcu Tod des Grafcu Crivelli erledigten Postens eines Botschafters bei dem heil. Stuhle ohne langes Zögern erfolgte. Es erschien nölhig, in Nom weder Täuschungen über die Festigkeit des von dcr Regierung des Kaisers nnd Königs behaupteten Standpunktes obwalten zu lassen, noch der Mißdeutung ausgesetzt zu bleiben, als ob diese Rcaie-rung, von feindseliger Gesinnung gegen die Kirche beseelt, daö große Interesse nicht ;n würdigen verstehe, welches jeder Staat au dcr Erhaltung ungestörten Einklanges zwischen den kirchlichen und weltlichen Gewalten zu nehmen hat. In welchem Geiste die zu diesem Zwecke dem neucu Botschafter sowohl beim Antritt seines Amtes, als im späteren Verlause dcr Ereignisse ertheilten Instrnctioncn abgefaßt wurden und in welcher Richtung er denselben gemäß seine Thätigkeit entfaltete, geht auS beifolgenden Belegstücken hervor. Eine unke-fangenc Beurtheilung dcr allgemeinen Sachlage dürfte jcde wcitcrc Bemerkung darüber als überflüssig erscheinen lassen, daß, wie erwähnt, zur Einleitung irgend welcher specieller Verhandlungen mit dem römischen Hofe kciue Veranlassuug gcbotcn war. Da es cudlich für allc Regierungen der civilisirtcu Welt cinc Frage von hohcr Bedeutung ist, welche Stellung sie gegenüber dem von Sr. Heiligkeit Pius IX. ndch Nom berufenen Eoncil einzunehmen haben werden, und da die öffentliche Meinung an allen diese Frage berührenden Vorgängen ein vollberechtigtes Interesse nimmt, so zögert das kaiserliche und töniglichc Ministerium nicht, eine Darlegung der in dieser Sache vorläufig von ihm crfaßtcu Gesichtspunkte (Nr. 48) mitzu- theilen, zu welcher cinc Anfrage dcr königlich baicrischcn Regierung ihm Veranlassung gebolen hat. D^S Ministerium des Acußeru hat, bevor es in dieser Weise sich vernehmen ließ, sich der Zustimmung sowohl des Miuisterrathes für die im Rcichsrathc vertretenen Königreiche uud Bänder, als des königlich ungarischen Miui-slcriumS versichert. Ueber >ic Drünncr Errejst wird der „W. Abdp." von unterrichteter Scitc ,ilb 4 Uhr Morgens wurde er auf Meldung dcr Mitgefangenen todt gefunden. Nachdem die Widcrbelebuugsucrsuche erfolglos geblieben waren, wurde c-cr Leichnam iu das Vaudcskrau-kcnhaus übertragen, dcr Todesfall gleichzeitig vom Gc-meindepolizciamte dem Strafgerichte mit dem Antrage auf gerichtliche Obdnctiou angezeigt. Obwohl die Persönlichkeit des Selbstmörders bis dahin in keiner Weise cruirt werden konnte, verbreitete sich doch plötzlich das Gerücht, cr sci ein Wcbcrgcselle, Vater von (i Kindern, an den in dcr Wachstnbc erhaltenen Mißhandlungen gestorben und nur zum Schein aufgeheult wordcu. Dieses Gerücht vcraulaßtc schon am 12. Nachmit' tags cincn bedeutenden und drohenden Zusammculcnls ^vor der erwähnten Wachstnbc. welcher nufaugs beschwichtigt, später immer bedenklicher wurde uud zu Thätlich' feiten Anlaß gab, wobei dcr sonst sehr populäre Mcr des Gemcindcpulizciamtcs Stadtrath Wolf dnrch einen Stcinwurf im Gesichte verletzt wurde. Nachdem es sich als numöglich herausstellte, die schucll bis zu einigen tausend Menschen angewachsene tumultuircndc Menge mit den dcr Eommunc zu Gebote stehenden Kräften zu zerstreuen, mußte die k. k. Mili tärbchürde um Assistenz augcgaugcn wcrdcn, wclchc aucl bereitwilligst geleistet wurdc. Bevor jedoch das erste Militärdctachcmcnt bei dcü> Hllupthcrdc dcr Uuruhc eintraf, ward die versperrte Wach' stubc erstürmt, dcrcu Thüren uud Fenster vollständig dcmolirt uud Alles, was sich darin befand, zertrümmert und vernichtet. Die im Wachlocale anwesenden <> Mann der Eonr munalwachc halten sich bcrcits früher durch den Hol mittelst Ucbcrslcigung ciuer Maucr geflüchtet. ^ Die Hlilitärmacht, vou welcher nach und nach zwei Bataillons Infanterie iu Aclicm kamen, säuberte mit Mühe, jedoch ohnc Blutvergießen, nach und nach dic Franz - Josephs - Gasse, die Quergasse, die Köfilcrgassc, Ioscphstadt, Kothgasse. Zeil, von den vielfach nur cnis N'eugierde und Muthwillcn angesallüncltcu zahlreiche» Äienscheumasseu. wobci auch einige Verhaftungen vorgc^ nommcn wurden. Gegen 11 Uhr Nachts war die Ruhe wieder hcp ^cstcllt und daS Viilitär zulückgc^ogcn woidcu. Sichel' hciti'hulbcr wurden jedoch dcr Eommunalwachc durch Die g,,n;c Nachl zu ihren Pairoulllcgän^en a»gemessei>i Mililärublhcilnng'.'N beigc^ebcn. Im ^aufe deS heutigen Tages (13. d. M.) WM' den oie gestern Arrclirlen, theils als minder gravid theils als hinlänglich bekannte und dcr Fluckt nuvcl' dächtige Persönlichkeilcii, uach vorläufiger EliiistatinMg, mit Ausnahmc cincS Einzigen iu Frcihcii gesetzt. Dcr erhängte Uübclamite, dessen Leichnam du>^ dic Allgefcllcn und deu Ansager dcr Weder bcsichü'gl wurdc, scheint auf keinen Fall, wie das Gerücht b? Häupten wollte, dem Web>rgcwcrbc, sondern eher dc>» Schuhlucichcrczewcrbc angehört zu huben. Derselbe wurdl heute Nachmittag ucrichllich obdueirt und cs l>tt s>^ dabei als unzweifelhaft herausgestellt, daß cr am Sti^ fluß durch Erhängen gestorben sei. Das l. k. Strafgericht wirc> veranlaßt, die »ölh^ gen Eihcbuuaeu nbcr den Ursprung des Gerüchtes, al° sci der Velslorbene Mißhandluiiqcu erlegen, wie a>^ über die Ursachen einiger a»schci„eud von Schlägt herrührenden Blutsugillationcu am Rücken uud Schcl^ tcl des ^cicbuams vorzunehmen. Vom Militär sind durch Slcinwürfe allc leicb' verwundet: 1 Eorporal vom Infantcric-Regimcnte iltup' prcchl im Gesichte, 7 Mann vom Regimentc Habe»' manu, ^) Äcann vom Infantcric-Negimentc König v»» Vaiern. Die Krisis in Frankreich. Die kaiserliche Bolschast, wclchc die Demists dcs Miliislcrinms Rouh^r und cinc iltcihe freiheitlich siceformen ankündigt, wird als cin Wendepunkt iu dl< Geschichte des Kcxscireichö auch auf dic politische ^os dcr übrigen cliropäischcn Staaten nicht ohnc Einst« Ich gebe zu leicht nach, ja. viel zn leicht, sagte Mildred, die in diesem Augenblicke dem arnun Georges so hinreißend erschien, daß eine plötzliche Verzweiflung scin Herz ergriff. Wenn ich Ihnen jedoch diese Gunst gewähre, so geschieht es nur uutcr gewissen Bedingungen. Sie verstehen mich, wein Herr. Wohl verstanden, daß Sie weder durch Blicke uoch durch Worie noch dnrch Ihre Handlungen die geringste Ansftielnug auf uuscre einstige gegenseitige Stclluug machen. Willigen Sie ein? Ich ergebe mich auf Gnade und Ungnade, aber... Und erinnern Sie sich, daß ich niemals drohe, ich handle, sagte das hochfahrende junge Mädchen. Fortan werden wir uns auf dem kältesten Fuß dcr einfachsten gesellschaftlichen Bcziehnngen begegnen. Wenn Sie an mich deuten,.... ich rathe Ihnen aber freuudschaftlich, mich zu vergessen, — wenn Sie dennoch an mich denken müssen, so sei cs, nach allem was geschehen, mit möglichst weuig Groll. Iä> möchte gcru, wenn es scin kaun, eincu tleincn elenden Rest Ihrer guten Meinung mir erhaltcu. Uud nun, Sir Georges Gosling, wie ich Ihnen bcrcits gesagt zu haben glanbc, seien Sie glücklich! Sie erhob sich mit zcremoniöscr Micnc, welcher Georges cincn Dolchstoß vorgezogen hältc, und schien zu warten, daß cr Abschied nehme. Er zögerte aber noch immer; das Räthsel war noch nicht gelöst. Miß Mnltaster sagtc cr in schr ruhigem Tone, ich habc mich Ihrem Beschlusse unterworfen, und ich werde bemüht scin die mir gestellten Bedingungen zu beobachten so schwer eS mir auch sein mag. Ich habe nicht die Anmaßung, das Recht, Fragen zn stellen, in Ansprnch zn nehmen, an Ihre Großmuth allciu appcllire ich um zu erfahren was diese Veränderung herbeigeführt, und welches Vergehen mir Ihre Ungnade zuge- zogen hat. Sie sehen, daß ich nicht die Widcrrnfnng mcincs Urtheils verlange; ich möchte einfach wifsen, was dasselbe hervorgerufen hat. Mildred betrachtete traurig das flehende Gesicht des juugcn BaroiutS. Sie fragen, was Sie gethan haben? Gar nichts! Nichts? Sie haben mir keinen Fehler vurznwcrscn? Keinen!------Keinen wenigstens, der Sie persönlich betrifft. Was bedeutet dann dicö Alles? Die Irrthümer einer Generation gehen häufig anch auf die ihr folgeudcu über, sagte Mildred cruslhast. Und alls diesem Grnndc, Sir Georges, sino Sie nicht ganz unschuldig, und müssen deshalb auch, wie Allc Ihres NamcnS, dic Strafc dafür tragen. Ich glaube, daß meiuc Vorfahrcu nicht ohnc alleö Verdienst warcn, sagtc dcr junge Mann mit ruhiger Würde. Es ist möglich, daß iu einer Reihe vou mehr als zwanzig Generationen, irgend eiuc unwürdige Handlung cincn vorübergehenden Schatten auf unsern Wappenschild fallen ließ, aber..... Das Verbrechen, von welchem ich spreche, sagtc Miß Multaster, ihr Tuch au die Augen sührcud, hat sich freiwillig___vorsätzlich von Vater auf Sohn fortgepflanzt. Ihr N------ Das Wort verlor sich in einem erstickten Schluchzen. Mildred weinte nnn ohnc Rückhalt. ! Mein was? fragte Georges bestürzt. Ihr.... Name. Mein Name? Welcher? Wclchc Einfalt! Sic wissen recht gut, daß ich dcn^ Namen G ... Georges liebe, sagte daö Mädchen schluchzend. ES ist___der Andere. Wie hat Ihr Ahnherr ihn annehmen können, das ist ein Gc____Geheimi^ für mich.... Dcr alte I.. . di. . ot! Idiot! wiederholte Georges verblüfft. Es ist gcnng, sagtc Mildred heftig. Keine Ma<^ der Welt könnte mich bestimmen unter dem Titel ci»^ ^ady Gosling * in der Gesellschaft zu crfchcincn. D^ ist das ganze Geheimniß. . So verliebt GcorgcS auch war, so fühlte er !' doch vou dem Tou und den Manieren Mildreds cmp^ Da nach dcr allgemein angenommenen Sitte, H Damen den Namen des Mannes annehmen, den sie ^ ihrcr Hand beehren, so hat Miß Mulkastcr diese ^, diuguug sicherlich von allen Gesichlspuuttcu in's A>^ gefaßt, ehe sie sich mit meiner unwürdigen Person ei,il>" Das ist wahr, antwortete das junge Mädche^ aber Miß Mulkastcr hatte gute Grüudc zu denken, d" S Das war, ich muß cs sagen, in dcr That cinc ^ gincllc Idcc, cincn Mann wcgcn des NamcnS, dcn s^j Vorfahren durch Iahrhuudcrtc gclragcu, einen Ve^ zu geben! sagtc Georges. Ich hattc strengen Tadel ^ dient, wenn ich Sie nur ciucn Anaenblick hättc gl^ lassen, daß ich mich Ihrcn sinnreichen Combination^ - Gosling bedeutet Gans. 1191 blelben können. Sie ist jedenfalls als ein Sieg des parlllmcmurischcll R.gimcs über das persönliche aufzufassen, welches lcyterc doch gewiß in tour's Napoleon scioen genialsten Vertreter und bereits eine Probezeit von ^0 Iah„„ auszuweisen hatte, in welcher es dem «a.l,er gelungen zu sein schien, durch Hebung des ma. «neuen Wohlstand's und Bcfricdigung des National, »lolzcs das wankclmüthige und unrlchige Gallicrvoll "der den Verlust der von ihm anno 1789 für die ga»zc Menschheit erlämpftcn Freiheiten zu trösten. Daß die neueste Wendung der Dinge in Frankreich Niemanden so sehr überraschte, als dcn Kaiser selbst, und daß er mit seiner gewohnten Echncllkraft sich den Forderungen des Moments schnell auzuschmicgcu wußte, bcweiöt uns die geheime Geschichte der letzten Tage, Wclchc wir am treffendsten in der nachstehenden, bereits vom 0. d, datirten Correfpondcnz der „Mg. Z'g." angedeutet ftuden.- Die Börse illmmnirt mehr als je zum Sturze des Hrn. Nouhcr. Der Staatsministcr hatte cS mit dem Kaiser schier vereinbart, er werde Montags in die Kam« mcr eine Erklärung bringei', wornach die Interpellation als verfasslingomidrig sofort zurückgewiesen werdcu müsse, der Kaiser jedoch verspricht, ähnliche Concessionen vom Senat votiven zu lassen. Hr. Nouhcr ging so weit, so> gar einen Abgeordneten oder zwei als Colleger, anzunehmen, um selbst Staatominister zu verbleiben. Der Kamme,prasidcnl Herr Schneider jedoch, der sich seil seinem Briefwechsel mit dem Kaiser abseits gehallen hatte, begab sich nach St, Cloud, um dem Kaiser rei« uen Wein einzuschenken. Cr sagte ihm: daß in den Depaitemenis die Bewegung der öffentlichen Meinung ge^en die persönliche Regierung eine Macht gewinne, van wclchcr Niemand eine Ahnung hatte, und daß cr selbst in seinem eigenen Departement sich von der Bewegung fortgerissen sieht. Als Kammerpräsident gab er dem Kaiser die Bclsichcrnno, die mit 120 oder 125 Unteischriflcn bcdccklc Interpellation werde, obschon von Nouhcr als verfassungswidrig perhorrcscirt, doch überreicht, in allen Bureaux der Kammer fast mit Slim-mcneinhclligkcit zugelassen, nnd endlich von der Kammer nut einer sehr starken Mehrheit angenommen werden, "ach c.nem solchm Ereignis;, sagte Hr. Schneider, s. "^"' ^laatsministcr "ichts übrig, als die Auflö- an« e ner .'777' ^ ^'^ °^r die Gewißheit, d.ß reu Wl,,, ^^^""'onalen und beinahe revolutionär >u° ^i. ?> "^""^ l'"e Kammer hervorgehen werde, die a ^.^^"^" '" ^' Mehrheit sich bchndet, und S imn. ' .^'^ bcr Unversöhnlichen mindeste s 00 ^ '? " i"lW. Von dicscr Darstellung der ^age war ode,- ,.' ' " ^troffen; cr war angn.sch, inlich schlecht °ocr un^enngend unterrichtet gewcsc». (^r wird sich lci-uem dem Parlament vcrantwor'lichcn Äiinisieriniu fü-«cn. (5>,i s^ nusdrücklichcr Verzicht auf die pc>sönlichc "cglcrnng käme scincr Abdankung gleich. Die 125 In-lcrpcUllnien bcstchcu weniger darauf, als auf der Ab-da^nng des Hrrin Rouher, mit dem jeder System-wechttl als u.,°ufrich,ig n»d unmöglich gedacht wiid. ^w°^sin7"r^ si d .7. ../« ""blichen Regierung des Kaisers eriums . verantwortlichen und regierenden Mi^ " w" ,^^''^"cn. Hr. Nouher gehl. ^ann M,lMe d ^'^"^ Die Bmse hat.e also die Un-mogl,chlett dcs Wllelstaudcs richtig beurtheilt. Zur stanMsch-liclgijchcn Convention. Der„Constitutionncll" bemerkt zu dem französisch-belgischen Ucbcrcintoiumeu: „Frankreich gewinnt an diesem Resultat, daß eS sich zwei große Communicationen, die eine mit Holland, die andere mit Antwerpen, sichert. Belgien gewinnt dadurch neue und für seine Industrie wichtige Beziehungen. Der internationale Betrieb, dessen wesextlicht Grundlagen festgestellt worden sind, schafft zwischen Frankreich uud Belgien einen neuen Verkehr, welcher auf die Entwicklung der gemeinsamen ökonomi-schcn Interessen dcn günstigsten Ei„fiuß üben muß In politischer Hinsicht muß diese Lösung zwischen den l'cidcn Bändern eine Gegenseitigkeit dcs Vertrauens begünstigen, welche zu sehr der Natlir der Dinge s>u-spricht, um nicht mehr und mehr für ihre politische Haltnng leitend zu werden. Ftlr Frankreich ist cS bei der gegenwärtigen Vage Enropa's etwas Bedeutendes, durch dircctc Züge bis Antwerpen' einer' und bis Lül-tich nnd Rotterdam andererseits vorzndringcn und sich so die freie Passage zu sichern, die für Frankreich ebensowohl eine Bedingung commcrcicUcr Thätigkeit als eine Bürgschaft nationaler Sicherheit ist. Die große i,'!i,ie, wclchc durch das Großherzogthum ^uxemburu gcht, nach Span u»d Pcpinstcr sich abzweigt, bis M-lich vordringt nnd an dcn Thoren Hollands mündet, hat für uns beinahe die Wichtigkeit einer Grenze. Wir wollen dcn Krieg weder furchten, noch voraussehcn; abcr wenn er jemals möglich würde, so ware die Con. vcnlio». wclchc Frankreich gestaltet, diese Linie mit seinem Material zurückzulegen, eiue starke Hchutzwehr Sie würde Preußen dcn Zutr>tt durch die Mcusc schließen. Endlich ist oft gesagt wordcn, daß die Fe sluugswcrkc von Antwerpen gegen Frankreich gerichtet wären. Wcun diese Gefahr bestäube, so würde sie durch das Ucbn'ciükommcn, welches einer französischen Gesell-schaft dcn Weg nach Antwerpen öffnet, schon bedeutend abgeschwächt werden." Oesterreich. Wien, 13. Inli. (Reise dcs Cardinals Rauscher nach Rom.) Mau spricht hier von einer Reise des Caroinal-Filrst-Erzl'ischofs v. Rauscher^ nach Rom und ist geneigt, dieser Reise kurz vor dem Coucil eine große Bedeutung zuzuschreiben. Trieft, 14. Juli. (Zusammenrottungen.) Wie der „Cittad." erzählt, hätten sich gegen 10'/, Uhr an der Stcllc, wo verflossenes Jahr der Conflict stattfand, Zusammenrottungen gebildet, w?bci gepfiffen und geschrien wurde. Das Kaffeehaus Ferrari (Caf^ Chiozza) sei geräumt und später seien alle vom Acqucdotto nach der Stadt führenden Straßen dnrch Militär abgesperrt worden. Dic Herren FÄi^. Mocring, GM. Baron Gamcra, Polizeidircctor Hofmann seien persönlich an Ort nnd Stcllc gewesen. Die Truppen seien palrouil-lircud bis ^ Mir Morgens unter dcn Waffen geblieben. — Die „Tr. Z." schreibt: Nie wir vcrnchmcn, wur-den gestern (13.) auf dem Kirchhofe bei St. Anna drei Vnrschcn verhaftet, oic von Scrvola her sich heimlich daselbst cingcschlichen batten, indcm sie über die Mamr stiegen. Ferne: wurden wegen Anöschrcitungeu auf dem Thealciplatze folgende Personen festgenommen: Lndwig Tagliafcrro. Ludwig Grosovin, Jakob Dina, F. Borto. lolli, D. Pelrossich, Peter Mosfelich (^illi, 12. Juli. (Verfassung« tag.) Die Bm Weitungen fur den BcrfassuugStag sind bereits gc- dlesem Punkte fügen würde. Trotzdem hat Miß Mul-la,ter ihre Verpflichtungen fortbestehen lassen. .... ^ '" °"ch wahr. (Das ist in der That eine ausgeze.chncle Idee. i„ der dritten Person von mir zu Meaien als ob ich bei dcn Antipoden wäre.) Miß M,!-i°!ler al,o hat gehandelt wie Sie sagen, mein Herr. ^>e M m mehr als einer Hinsicht ein merkwürdiges B^« ."^l" «-ine große Willenskraft und eine scltcnc B haM,chlci m der Verfolgung ihrer Zwecke besitzt. Sie M gegen ,hrc Vorurlhcilc angekämpft und emc ^cil laug geglaubt sie überwunden zu haben. Jener, der die-trug. gchcl ihr ... im kann sogar agcn daß stc ,hn hochachtete .... und liebte. Aber n> . ^' .^^ ^ """' bcr ^'ast dieses fürchterlichen Na^ ln'tts h»u,chmachtcn und endlich unterliegen würde. Mann^m5'«^.7'^ ^'^ ^Master, sagte der jnnge Vk.'.. l Aenßerne getrieben. Ich habe die Ehre >Wen e.nen guten Morgen zu wünschen. junae m/^^ "'^' Geo . . . Sir Georges sagte das "Um ni^ ^" ^"si ernst werdend, erlassen Sie Us, aetä /'!""' ^""" '^s^cn Eindruck. Ich habe red-Narrheit . ' ^^'' ^ . was Ihnen freisteht meine Vergeblich ^"""!' ^^ "'eine Anstlcngnngcn lunrcn men würde i^^ '^ ^ unglücklich; jeden andern Na-Gosling bleiben^!^^" ^"^"' ^"' fo lange Sie ein nicht werden. Borges, kann und will ich Ihre Gattin Sie wissen >> den Verlnst meine, m^ elue Veränderung des Namens Sie einwilligen an,?^"^" "«k' l"' ^ht, abcr wenn ,^> . " '' "l" zn sein, Mildred . . . wüthig '^ "'"'ae "icht ein. sagte Mildred frei- Ist es möglich? Sie wollen also weder meinen Namen noch meine Armuth lheileu! Ich habe Ihnen schon gesagt, daß ich nichts dafür kann, erwiderte Mildred. Ich ^bc zu, daß meine Handlungsweise uurccht, und daß ich ohne Entschuldigung wäre, wcun ich gegen dies seltsame Gefühl nicht angekämpft hätte. Lie sind gut und großmüthig; und wenn ich diesen Gegenstand leichtsinnig zu behandeln schien, so geschah cö nur, weil ich uicht wagte, ihn in ernster Weise anzngrcifcn. Georges, verzeihen Sie mir: allcö was ich Ihnen gesagt habe, ist wahr; ich hätte Ih"e" meine Schwachheit früher gcstchcn sollen, aber besser spät — als zu spät. Slc reichte ihm die Hand, und von eincr bei ihr seltenen Bcwcgung beherrscht, senkte Mildred mit trauriger und reuiger Miene ihren schönen Kopf. Ich fiche Sie an, besinnen Sie sich noch, sagte Georges. Das ist Thorheit, erwiderte Mildred, hochmülhig bis zum letzten Augenblick. Ich l)abe Ihucn gesagt, daß alles ans sei. Geben Sie mir die Hand, uno dann verlassen Sie mich. Sir OcorgcS nahm die kleine, weiße und kalte Hand nnd hielt sie in der scinigen fest. Einen Monat später hätte sie ihm angehören sollen. Ein Ring mit eincm prächtigen Saphir, das erste Geschenk an scinc Verlobte, schmückte sie noch immer. Voll Traurigkeit hcftcte er seinen Blick darauf, dann ließ er die Hand fallen, als ob cr einen tödtlichcn Schlag von ihr' erhallen Hütte, blickte noch einmal in das reizende Antlitz Mildreds und verließ hastig das Zimmer. (Fortsetzung folgt) troffen und cs wird derselbe am 8. August stattfinden. Das Programm hiczu «st folgendes: Vo» 9—^11 Uhr Empfang der Gäste und Gcleitung derselben in daS Casino aw Zusammentunftslocal!'. Hierauf der Aufbruch in die Versammlnng selbst. Dnselbr findet del günstiger Witterung im sogenannten Eichenwalde, einem wenige Minuten von der Stadt entfernten allerliebsten Pläßchen, bei nngilnstigcr Witterung im Stadlthcater statt Nachmittags um 3 Uhr gemeinsames Diner im Casino mit Tischreden u. s. w. Abends ist für dieje« nigcn, welche verbleiben wollen, Musik und Liedertafel im Casino. Dies das sogenannte äußere Programm. Was die Gegenstände der Verhandln»«, betrifft, so wer« den vom Verfassnugsocrcinc folacnde Sätze zur Behand» lung aufgestellt werd.n: 1. Wclchc Nachtheile würde die Trenmiug der Uutcrstciermart vom Oberlande mit sich bringen und kann dieselbe je zugegeben werden? 2. Wclchc Gefahren birgt der Nationalitlltenzw,st in sich und mit welchen Mitteln ist dciselbe zu bekämpfen? 5 Liegt cö im Interne des slovcnischcn Voltes, daß die deutsche Sprache in den Volksschulen des Unter-laxdcs auch gelehrt werde? 4. Ist daS österreichische Concordat mit dem Wesen eines Rechtsstaates verein» dar? Wenn nicht, darf dessen gänzliche Aufhebung noch länger hinausgeschoben werden? 5). Ist die Organist-rnna. cincr demokratischen Partei eiue Nothwendigkeit? Selbstverständlich bleibt dabei jedem Anwesenden unbenommen, weitere Anträge zu stellen. Uusslind. Petersburg. 13. Juli. (Ein Conflict.) Ein Telegramm aus Nachitschcvan vom 12. d. meldet: Persische Nomaden passirtcn am «. Juli dcn Koosliggelpaß und wurden von eincr die persische Grenze überschreitenden türkischen Militär-Abtheilung unter Commando des türkischen Gouverneurs Bajasid angehalten. Die persischen Grenzbchürdcn schickten ihren Nomaden eine In< fantcrie-Ablheilung zu Hilfe. Nur türkische Artillerie zwang die Perser mit Kartätschenschüssen zum Rückzug. Hagesneuigkeiten. — (Dienststellen an Lehrerbildungsanstalten.) Für die mit Beginn des Schuljahres 1869/70 zu erweiternden staatlichen BolksschulenlehrerbildunqSanstal. ten in Böhmen, Nieder- uud Ober-Oesterreich, Mähren, Tirol, Steiermart, Schlesien, Kärnten, Salzburg, Vorarlberg uud Tricst sind einzelne Directors- und mehrere Haupt-lehrersstellcn zu besehen. Die Iahresgehalle der Directuren betragen 1200 fl. bis 1600 fl., jene der Haupllehrcr 1000 fl. bis 1200 fl. Ucberdies erhalten die Anen wie die Anderen von fünf zu fünf Jahre», beginnend mit dem Zeitpunkte ihrcr crstcn defmilwcn Anstellung bis zum vollendeten 20. Iah« dieser Dienstleistung, eine Gehaltserhöhung von 100 fl. In Wien uud Trieft genießen die Directoren auch Ouartiergeldcr von .'l00 fl., die Hauptlchrer von 150 st. Gefordert wird nebst der Kemttmß der Landessprache» in Wort und Schrift so wie angemessener Lchrpraxis die Lehr-bcfähigung entweder für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Lehrfächer (Mathematik, Naturgeschichte, Naturlehre) uud für das Zeichnen, vder für Sprache, Geographie, Geschichte, VrzrchlMgs- und Untcrrichlslchre. Schulmänner, welche auf solche Dienststellen rcflectiren, werden aufgefordert, ihre Vewerbungsgesuche mit dem Nachweis ihres Le-bensaltcrs, der zurückgelegten Studien, der Eprachkenntmsse uud der bisherigen Lchrpraxis, ferner mit der genauen Erklärung, in welchem der geuanntcu Lander und mit welcher Besoldung sie eine der bezeichnete» Dienststellen zu erlangen wünschen, bis Ende Augnst 1869 im Ministerium für Cultus und Unterricht einzubringen. — (In Wien) ist in der Nacht von Sonntag auf Montag dcr ehemalige Director der Staatsdruckerei Hofrath Dr. v. Aucr gestorben. — (Aus dem Wiener Leben.) Iu einem Hause auf der Haide bewohnte, wie dcr „Argus" erzählt, vor einiger Zeit eine Wohnung im vierten Stock eine Witwe, welcher der göttliche Segen 11 lebende Kinder bescheerte, die iu allen Grüßen sich des Lebenö freuten. Im dritten Stocke desselben Hauses wohnte ein Witwer mit — ich betheuere die Wahrheit des Erzählten — mit 13 leben» dcu Kindern. Die Wege der Vorsehung sind uuergrlind-lich uud zu Zeile» höchst so»derbar. Gegenwärtig wohnt in demselben Hause eiu Ehepaar mit 24 lebende» Kindern, 15 Mädchen ilicl. Jungfrauen uud 9 Knabe» incl. Iüng-lingcn, die vereint in angemesscnem Frieden lebeu. Der „Winder" mit 13 hatte die Witwe mit 11 Kindern ge« heiratet, und beide lebe» i» dcr besten Hoffuuug, ihre Ehe mit dem 25. Kinde gesegnet zu sehe». — (Schöuc Zustände!) Wir lesen in einem Pester Blatte: Eiue Barbarei, die bei uns leider keine unerhörte ist, wird dem „Sza;." aus Nagy-Karoly mitgetheilt. Inl Dorfe Er-Eudred des Ezathmarsr Eomuates erhielt ei» armer Jude vou einem anderen als Taglohn 2—3 Halbe Spiritus uud trug sie nach Hause in seine Wohnung. Der Arreudator des Echaukregales in jenem Orte kam auf deu Verdacht, der Jude wolle den Spirims im Geheimen ausschänleu, uud meldet die Sache dem Stuhlrichler. Dieser hatte eine große Freude, daß er einen Juden zwischen die Klauen bekam; er citirte ih» sofort vor sich und ließ ihn ohne jedes Perhör auf eine Bank niederziehen und ihm zwölf Stockprugel appliciren, wobei er sagte: 1192 „Seit 1848 haben die Juden vergessen, wie der Stock schmeckt, jetzt werde ich ihnen den Messias in den Sinn bringen." Der arme Delinquent wurde halbtodt nach Hause gebracht. Dieser Act der Barbarei empörte die Gemüther der intelligenten Eiuwohuer Nagy - Karulys so sehr, daß sie gleich dem Minister des Innern telegraphisch Meldung erstatteten, worauf dieser sofort das Comilat aufforderte, gegen den Stuhlrichter die Untersuchung anzuordnen. Das Comitat leistete zwar der Verordnung des Iustizministers Folge, aber so, daß es — einen persönlichen Freund des Etuhlrichterö mit der Führung der Untersuchung betraute!! Hocal es. — (Eine amüsante Unterbrechung der todten Sai sou) verspricht nuö die in Aussicht gestellte Ankunft Professor Kralky - Baschits auf der Durchreife von Trieft. Dieser renommirle Künstler beabsichtigt mehrere Vorstellungen auf dem (Gebiete der Physil, Magie, Musik und Optit' im hiesigen landschaftlichen Theater zu veranstalten. Wir macheu besonders auf die in ihrer Art ein-zigen Gcistcrcrscheinungcn aufmerksam. — (Reife Feigen.) Gestern fahcn wir die erste, in einem hiesigen Garten gereifte Feige, Wippacher Feigen, die erste weniger beliebte größere Galtung, ist erst seit ungefähr einer Woche am Marlle. — (Feuersbrunst.i Am 11. d. M. gegen 11 Uhr Vormittags brach in der Scheuer des Grundoesitzers Ignaz Supanlschitsch ans Aahooc auf eiue bisher noch unaufgeklärte Weise Feuer aus und brannte dieselbe, wie auch das Nohngebäudc und eine mit Getreide gefüllte Harvfe gänzlich nieder. Der Schaden beläuft sich beiläufig auf 1500 fl. Außerdem verzehrte der Vrand die mit Heu uud Getreide gefüllte Scheuer und Harpfe des Nachbars I. Pertol mit einem Schaden von 500 fl., auch brannte der Thurm und Dachstuhl der dortigen Filialkirche ab, wodurch der Kirche ein Schaden von 500 fl. verursacht wurde. — (Ertrunken.) Der sagcureiche Zirknizer See hat am 29. v. M. ein Opfer gefordert. Au diesem Tage 4 Uhr Nachmittags begab sich der dreißigjährige ledige Matthäus Martincu' aus Untcrseedorf Haus-Nr. 18 mit seinem Freunde Johann Germek zum See, um zu baden. Sie wählten die Slelle ,,v li^s^i." Germet war der erste im Wasser und schwamm sogleich vom Ufer weg in den See. Martini folgte ihm bald nach, hielt sich aber schwimmend in der Nähe des Ufers. Plötzlich hörte Ersterer den Hilferuf des M. und fah ihn in demselben Augenblicke im Wasser versinken. Vr eillc ihm sogleich zur Hilfe, brachte ihn mit Hilfe des hcrbeigecilten M. Petric ans Ufer und stellte mit mehreren anderen Landbewohnern Wiederbelebungsversuche an, welche jedoch erfolglos bliebe». Wahrscheinlich war ein Plötzlich eingetretener Krampf die Todes urfache, welche Vermuthung auch die Tvdtenschau bestätigte. — (Der Höhenrauch in K arntc n.) Aus dem Gurkthale, 10. Juli, wird der „Klagenf. Ztg." geschrieben: Am 8. nnd 9. d. M. Abends 6 Uhr stand das Äild der Sonne, nachdem schon tagsüber bei hohem Äaromctcrstaude, aber südlicher ,^»flströmuug der Himmel mit einem mehr oder weniger feinen Dunstschleier überzogen war, ferne Berge in einen graubläulicheu Duft gehüllt waren, nud diefer starke Höhenrauch vorzüglich den Quadrautcn von Cüdwcst bis Nordwcst eingenommen hatte, ähnlich dem Vollmonde, nur in entgegengesetzter Richtung, etwa IC, bis 17 Grade ober dem Horizonte, in weißem, aber das Auge nicht im geringsten irritircnden Lichte, eine Zeit lang am Himmel. Allmälig aber, je mehr sie sich dem Horizonte näherte, ging diese Farbe durch alle Nuancen von Gelb und Braun ins Nöthliche über, uud nach 7 Uhr, als selbe etwa zwei Grade vom Horizonte entfernt war, schien sie in ein einziges, großes Feucrmcer vcrwaudelt. Ein merkwürdiger, aber peinlicher Anblick! Gleich darauf, die Sonne stand nur noch 1 Grad über den Bergen, zogen einzelne dunkle, den Aequawrialstreifen des Jupiter und noch mehr des Saturn ähnliche Niugc von unten nach oben über die Eonnenscheibe, sie immer mehr verdunkelnd und mit einem düsteren Grauschwarz bedeckend, gerade so, wie es der Be- richterstatter schon früher einmal, vor 2 oder >l Iahreu, im Hochsommer gesehen hat. Als nnn endlich ihr unterer und oberer Rand allmälig sich unter den Horizont senkte, verzog sich ihr Bild, wahrscheinlich in Folge der Strahlenbrechung im Medium des Höhenrauches, der gerade über dem Erdboden das Maximum seiner Dichte erreichte, in eine fast elliptische Gestalt, uud das selteuc Phänomen war vorüber. Bei den Landleuteu hier machte diese uugewöhu-lichc Naturerschciuuug nicht kleines Aufsehen uud verursachte auch daneben hie und da bange Besorgnisse von wegen der göttlichen Strafgerichte! Zn strafen gäbe es freilich gar Vieles, was leider der Vernunft nud dem Sitteugesetzc Hohn spricht! (Eine ähnliche Erscheinung wurde auch in Klagcnfurt am 8., '.). und 10. d. beobachtet und sind der „Klagcnf. Ztg." Berichte aus dem Roseuthale und dem oberen Glanthale zugekommen, welche ebenfalls mehr oder minder ausführlich davon berichten, was neben der fclteuen Dichte auch auf die noch seltenere große Verbreitung des verursachenden Höhenrauches schließen läßt.) - (Sänger fahrt des Wiener Manne rg e-saugs - Vercines nach Kärnte n.) Der „Wanderer" schreibt: Eine heitere Botschaft fliegt soeben ans der Rcsi-dcuz an das südliche Ende des Kaiserreiches: Der Wiener Mänuergesangs Verein will im August eiuc Fahrt thun in das reizende Kärnten uud es soll eine rechte Sängcrfahrt sein, zwanglos, ohuc officiellcs Geflunker, eiu beschauliches Epaziereugchen durch die duftigen Wälder, ein frackloses Beisammensein in traulicher Eiukehr, ein stilles Zulriuken uud ciu heller deutscher Ehorus, frisch vou der Leber weg. Villach ist als erster Ruhepuutt der Sänger auserscheu, dann erst geht es in die Hauptstadt, so sich Klagcufurt nennt uud allwo vor etlicheu Jahren die „Wiener San-gcbbrüdcr" gar festlich empfangen nnd naß bis auf die Haut wurdeu, denn es regnete vier Tage laug. NlllcÜr Pust. Nach einem Berichte des ..Osscro. Triestilio" versuchten am Nachmittag des 13. an 600 den niederen BoltSslasscn augehörige Menschen in den Friedhof von Santa Anna einzudringen, dreien gelang dics, sie wurdcu jedoch verhaftet, die anderen ergriffen vor den Polizei-organcn die Flucht. In dcu späten Adtndsluudcn bildete sich beim Caf6 Chio.^a ciue Zusammenrottung, welche vou der Polizei mit Zuhilfenahme vou Militär, ohne Anwendung vou Gcwalt zerstreut wurde. In der Nacht wnrdcn ^0 Individuen verhaftet, meist Fremde. Am 14. ist leine Ruhestörung vorgefallen. Wieu, 14. Juli. Seine Majestät dcr Kaiser hat, wie mitgetheilt wird, mit allerhöchstem Handschreiben vom 13. d. M., mit Justiz - Ministerial - Erlaß vom 14. d. M. licrabgelangt, dcm Bischof von Luiz, Franz Ioscf Nudigicr, die nicgcn Sloping dcr öffentlichen Nuhc ueihäligtc 14tägigc Ärrcslstrafe, sowic dic Rechtsfolgen allcrgnädigst nachzusehen geruht. Wien, 15. Juli. (Rc i chs r a th s del cg atio n.) Vcust theilt mit, dcr Kaiscr empfange die Rcichsraths-delegation Samstag um cilf Uhr Bormittags. Mandel-s dcm siidlichm Nußlmid !>>'' dcu Doünilfitrsteiuhüüirrtt laufm Benchtr übcr dic dliich Wölk" lilüchc und Hagclschädcu i» drr lchtcrl,-!! Zeit unlllsachtnl Vl'' lMNiiigelt rill. I» mrhrcrc» Oegrud«,'!! ist die dicsjcchrige 2r^! sasl gänzlich zu Gliiüdc gcrichtct. Ani« Tisliö berichtn man, d»k ciu Orlcm allc Allpflauznügen an Wrin u»d Obst uuf ui»,^ Wevst in dcr Nimdc ucrüichtct hnt . Ilngekvnlnlone Fremde. Am 13. Juli. Ttadt Wieu. Dic Hcrrcu: Valentin, Privatirr, vou Tricst '' Mali, Äcz.-CummWr. uoii Giirz. — Plcschc. Handclöm.. ^ Prag, - Aschcr, t. t. Hofsccrclär; Haradl, Hauölics., «'<> Iallusch, Handclc«!!!., uon Wicn, — Schleimer, Commit«, v° Äilircl, - Frau Marünic, uon Fiumc, Vlefant. Dic Hcrrcu: Drobnic, von Grafcnbrunu. — ^Kila^ vou Zagorjc, — Gracheg, Kcrterinristcr. - - Gcstriil, l. t, Z^ ciiuichiucr, uo» Vit«co. - Wlach, l. l. ^andcöczcrichtöraih Pcnsioii; Aichhof, Priunlicr. und (5alo, von Tricst, - FerM^, iinnsin., und Zcilliugcr, uou Gra^. — Blaö, Hand?l6m, ^ Fiumr. Ätülnschitz, Oaulintcruchiu,, aus Odcrostcrrcich. Mull, ikaufin,, von Hmstiiiss .Naiser von Vcfterrcich. Die Herren: Teßl, Bcrgadjil»^ uon Iuliannestlilll, — Icrmcmn, Prinatier, von Sagor. ^ Molircn Dic Hcncn: Koualöty. Pnuaticr, uou Wim. " Maicr, Fürstcr, vou Adclsbcrg. — Karpcl, Handelölu., ^ Sagor. , AletlnrlislMschl; N^liachtun^il ill ^ailml-li^ ^ ^° GZ " «5 ^ li U. Mq. 32«;,?i» -j-I3.,l O.sehr schw. gauz bcw. 15, 2 „ N. 32<;,A» -l 18,8 0i. s. schwach haldhcitfr Co" 10.. Ab. 327.05 i-14.4 NW, s, schw. k. a. dcwöllt Morgen« ganz bcwultt. Vormittags A»fl>citcrung, Nach!^ tags Fcdcr- imd Haufciiwoltc!!. Abcndroth, üilondh^f. Da>3 Tc>^ nnltcl dcr Wärme -s- 15'tt°, um 0 4" ilbcr dcm Normulc. Vrralilmorllichcv ^»tsdactrur- Iglia, d. K l , i n m a n r, , ?ll5«"s«»«l,n«'l^t Wiell, 14. Juli. Dcr Umsatz war nicht bcdtntend, die Slimmung i„ tcincr Richtung animiit, ehcr et,vas mattcr, man scheint sich edei, znr Auwicillüig dcr Ocsch^ Zl«>(slttUlIlU/I. uorbercitcn zu ivullni. Gcld war hcntc flüssiger, als in den lctzlcn Tagen. Fn, Discomplc war ct< zu 4 pEt, zu habsli, nnd im Prolougatiousgeschiiflc dot sich nicht ^ temc Schwicriglclt, wndn» cö schlien sogar Sliläe. so wurdc z. A. silr ^rcdüaclicn ^,'cihgcld gezahlt nnd wurden Nordliahi, liueutgclllich i» Kost gcnommcn. Dcr Cours der Devisen zeigt l"' weseullichc Vcräiidcrung und ist dcr Umsah in Wechseln überhaupt nicht bcdcuteud zu nennen. __^^ ^. Allgemeine Staatsschuld. Mr 1N0 fl. Geld Waur. Eiuheitlichc Staatsschuld zu 5 pCt.: m Noten verzins!, Mai-November ^,90 K3,— „ „ „ Februllr-August <;2.90 (.3.— „ Silber ,. Innner-Iuli . 71.40 71.5'' „ „ „ Npril-Ocioder. 71.40 71.50 Steueraulclicn rückzahlbar (?) , 9^.25 i'8.50 Lose v I, 1«39 . . . . '. ,251.-252.— „ „ 1854 (4 °/„) zu 250 fl. 93.5,' 94 50 „ „ IUt>0 zu 500 fl. . . 104.70 104,90 „ „ 18l)0 zu 100 st. . . 100.50 107. „ „ I8li4 zu 100 fl. . . 122.70 122.90 StaatslDomiwcn'Piandbriefc zu 120 fl. u W. in Silber . . 119.50 119,75 ». OrundentlastunllS-vbligationen. Fill 100 fl. Geld Waare Bühmen .... „5 pCt. 92,75 93.25 Online» .... ,. 5 „ 74.50 75. Nicdcr-Oeslerrcich. . „ 5 „ 93. 93.50 Ober-OcNcrreich . . „ 5 „ 93.— 94.-Siebenbürgen . . . „ 5 „ 79 — 79.50 Stc.cruillri ... „ 5 „ 92 75 93.25 Ungar».....« ü „ «1.75 82.25« O. Actien von Bankinstitutell. ! Gcld Waare Anglo-östcrr. Bank.....357.50 35'«.— Anglo-imgar. Ännl .... 1I»;,5<» 117.— Äodm-Crcditanstalt .... 290.- 293.— Creditanstalt f, Handel u. Gew, . 2«.— 70,50 ^tlll.l'nalvaiil.......700— 701 — Vcrcinichant.......122.- 122.50 Vcrtchr5bllnl.......138.— 138.50 «. Actien von Trnnsportuuterneh, mullge». Gcld Waarr Alföld-Fiumaucr Bahn . . . 173.75 174.— B^'hm Wrstbahn.....207.-207 50 Carl-Vndwig-Vllhn.....234.-- 234.50 DonanDampsschifff. Gescllsch. . 013.— 015,— Elisabeth-Wcstbahn.....190.— 190.50 Fcrdiiiandö-Noidliahn , . . 2285.-22W.-ssüufllrchcn-Barcscr-Vllhtt . . 1"'!.- 180.50 Franz-IosevhS-Vahn .... 188.- 1«8 50 ^embcrg-Ezern.-Iassticr-Bahn . 198.- 198.50 Lloyd, österr........331.- 3N>- ^ Geld Waare > Omnibus lcrstc Emission). . . 263.— 2?0,— ! Nndolfö-Äahn......174,- 174.50 Sicbcllbürgcr Bahn .... 173.50 174.- Sllllltobahn.......390.- 391.— Siidbalm........2»!2.?0 202.90 Sild nordd Verbind. Bahn . . 171,75 172.25 Theiß Bahn.......258 50 259. Tramway........205.— 205.50 «?. Pf.i,,dbriefe Mr 100 fl.) Nllg. öst, Bodcu-Eredit-?Iustlllt Geld Waare verlnSbar ,u 5 pCt. iu Silber 109.— W9 50 dt°.in33I.rückz.zll5pCt,inij.W. ^^0 91.75 National!), auf ü. W. verlosb. zu5pCt.......-95,30 95 50 Oest. Hypb. zu 5'/,.pLt. rllch. 1878 98.50 99.- Uug. Bod.-Ercb.-Aust. zu 5'/, M. 92.— 92.50 I'. PrioritätSoblissativue». ü IM fl. ü. W. Geld Waare Elis.-Westb, w S. vcrz. (I. Emiss.) 91.50 92 — FerdmandS-Nordb. in Silb. verz. 108.25 108,75 Franz-IusephS.Vahn .... 93.20 93,50 G.Earl-Ludw. B. i. S. verz. I. Krainischt Grundeullalluilgs - Obligationen, vatnotlrun«: tt«50 Oelb. 90 Waa"