drr»,k«,ralt»»»-Pr«tsr * 8tt$ S a i b a *: ^HiShrig . . 8 fl. 40 l: H°lWrig ■ . 4 .. ‘20 , «MkljLhrig . 2 „ 10 StonatlitS . . — „ 70 . MN btt Post: ^nzjiihrig lü fl. ^lbjLhng .... 6 ............. 3 .. Sb Zustellung in8 Haue ’tarttlj. 25 (s., monatl. 9 h. Laibacher Melattte» Babnbofgafle Nr. 132. ^nzt! ,lr 9iummein 6 h. Tagblatt «nvnyme Dhtltjeilungen werden nicht bciütffichngi; ManuXripir nt»! jutätfgejenbet. Expedition- & Inserate«' Bureau: Eongreßplatz Nr. 81 (Bucd-!>andlung von Jg. v. Klein-matv & Feb. Samberg.) Infertionspreise^ Für die einspaltige Petz k 4 k., bei wiederholter schallung ä 3 kr., f- ^ Lnzeigen bis 5 Zeilen Bei größeren Inseraten unb öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Kür complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 280. Diilstag, 7. Dezember >875. — SSSifZlS»** 8. Jahrgang. . Tie nächste Nummer erscheint des ''Feiertages wegen am Donnerstag. Unser Verkehr mit dem Orient. (Schluß.) Wenn ich an früherer ©teile die Wichtigkeil "‘tonte, welche ich den aus eigener Anschauung gewonnenen Kennlnissen über Land und Leute beimefse, 0 halle ich mit Rücksicht auf eine günstige Enlwick unserer kommerziellen Verhältnisse aucb die Be t{i)ung der Länder durch Geschäftsreisende, die Nie-Erlassung von Kausleuten in den einzelnen Handels-^Porien im Äuge. In dieser Richtung neben uns “ie ebenso thätigen als intelligenlen Schweizer ^d Belgier ein nachahmungswürdiges Beispiel; t4> selbst fand schon vor 30 Jahren junge Leute ftue »ngesehenen Schweizer Häusern in Damascus Aleppo in Smyrna und Konstant invpel et ab* töh^’ ^ei ro*e ln Spanien unb Pottwal überall gleich uh rig und thätig. Die Schweizer sind nach und nach m Orient bie gefährlichsten Concurrenlen selbst der grotzen seefahrenden Nationen geworden, sie gründen üuialen in ben einzelnen Hanbelsplätzen, bleiben °urch diese in bestänbis.er Fühlung mit ihren Con> lUmmenten und erobern nach unb nach einen Han-elSariikel um den anderen für ihre Industrie, die in einem Binnenlande entwickelt, das mit großen Opfern die Verbinbung mit bem Meere eifern F Uluß. Darf es uns angesichls des Mangel leoiPeber Anstrengungen, die von unserer Seile in den angedeuteten Richtungen gemacht werben, Wunder nehmen, baß belgisches GlaS unb Tuch, Schweizer läamnrooüroaren, französisches Porzellan unb Bijouterien, sowie alle Gattungen Mobe-Artikel aus außer-österreichischen Läubern auf den Märkten des Oriente unserer Jnbustric den Rang abgelaufen haben? In einen groben Jrrlhum würden wir durch die Annahme verfallen, daß in den orientalischen Ländern die Mode nicht eine wichtige Rolle spiele. Diese mächtige Fee schwingt ihr Scepier von einem Pole bis zum anderen, der Besuch des Bazars in Konstaniinopel bietet uns genug der sprechenden, augen-»cheinlichen Beweise dafür, daß auch die Türkei ihr unterworfen sei, unb ber Umstand, baß der beliebte Cibuk und das Nargileh der Zigarrette weichen mußten und bereits ber Thee sich bei den Muselmännern steigender Beliebtheit erfreut, spricht nicht minder für unsere Behauptung. Wenn schon in je.ien Ländern der Wechsel der Mode in nicht so rapider Weise sich vollzieht, wie in dem übrigen Europa, das sich Paris allein zum VorAiüe nimmt, so muß doch auch dort bie jeweilige Geschmacksrichtung, die sich bis auf die geringfügigsten Gegenstände ausdehnt, auf’s eingehendste studiert unb ihr bei Erzeugung von Exportartikeln für diese Gebiete aufs genaueste Rechnung getragen werden. Dem Geschäftsreisenden, ber die Bebiirfniffe des Lanbes erforscht unb neue zu schaffen bemüht ist, soll ber Handel folgen; dieser braucht gute und billige ©ege, soll er sich als ersprießlich erweisen. Ohne hier bie Zett mit Recriminationen zu verlie- ren unb der Vergangenheit ihre Unterlassungssünben votzuhalten, sei es mir gestattet, herootzuheben, daß btr mächtigste «Strom Europas, die Donau, feit Trajan's Zeilen burch mehr als 1800 Jahre in nahezu unfahrbarem Zustanbe blieb imb Saumihiere den größten Theil des Frachtenverkehres vermitteln mußlen. JDfeinem großen Landsmanne unb Freunde, Grafen Stephan Szecheny, erst danken wir die Dampsschiffahrt auf der Donau, ihm die großartigen Arbeiten am Eisernen Thor, wo eine Kette von Felsriffen und Stromfck,nelltn dem Schiffer ein bas Leben bedrohendes „ Bis hieher mb nicht weiter “ zurief. Unsere jetzige Regierung kennt biese Schwic» rigkei'cn genau unb weiß, wie unbedingt nölhig für unseren Hanbel biese Donaustraße ist; im Vereine mit den anberen großen Nationen gelang cs bereits, bie Mündungen bes mächtigen Stromes bei Sulina schiffbar zu machen, jetzt handelt es sich barum, ben Donauftroin in seiner ganzen Länge für uns zur vortheilhaften Verkehrsaber umzugestalten, bis Hindernisse am Eisernen Thore in kürzester Zeit zu beseitigen. Zum mindesten von eben so großem Belange für unsem Handel, wie bie bezeichnete Linie, ist ber Aut-bau ber türkischen Eisenbahnen; bieser .faage gegenüber hat unsere Regierung in der letzten Zeit große Energie an ben Tag gelegt. Es gelang ihr, neue Anschlüsse mit dem rumänischen Bahnnetz zu sichern, den einen von Kronstadt über den Präbial nach Plojeschti, als Fortsetzung der ungarischen Oftbahn, ben zweiten über Orsova, als Verbinbung mit Turn-Severin unb unserer Staatsbahn. Auf Feuilleton. Wien. 2. Dezember 1875. Man wirb bald nicht mehr wissen, worüber schreiben soll. „Der Herzog von Modena war Ctt Hort ber Rcaction," schreibt da» „Tagblait" Un>) wird confisciert. Es vergeht keine Woche, unb ? c Blätter bringen tit Nachricht, daß ber verftor» ent Herzog bem Don Carlos eine Million Gulben irniO£t)t habe, unb bürfen anstandslos erscheinen, p tnn bie Behörbe ihre Besorgnis um den guten .tutnunb des gewesenen Herzogs wenigsten» beizeiten ^"Ne-han hätte, daö wiener Blatt hätte ja auch j!e ^ur-Pofaune hernehmen unb aus Leibeskräften J*'en können. Der Verstorbene war ein guter Österreicher — bet beste aber war ber Rauscher — ; q. *°ar ein guter Freiheitsmann unb hat an der . nheit Italiens mitbauen helfen, indem er fein £rJogthum verließ; er war ein großherziger ten t tn^rcunl> *m fünften Sinne des Wortes, -r» ^ feine Kasse stand immer offen, wenn es den lim t ®Q{*Cön oder den edelmüthigen Vor-'psn der Legitimifmus, Don Carlos, zu unterstützen Und so mit Grazie fort durch drei lange Spalten. Als Rauscher starb, war man schon klüger geworben. Man wußte seines Lobes fein (jjnbe. Wenn je, so t;at sich jetzt das Sprichwort bewährt, baß von bem Menschen dreimal gesprochen wird, wann er geboren wird, mann er heiratet unb wann er ftirbt. Da aber Rauscher begreiflicherweise weder zu rechter noch zu Unter Hand verheiratet war, mußte sich bei seinem Tode doppelter Gesprächsstoff anhäufen, und in der That hieß es eine ganze Woche hiedurch nichts als Rauscher und wieder Rauscher. Wir haben aber wol auch allen Grund, von ben Verdiensten Rausches um ben Fortschritt Oesterreiche zu reden, denn was im Vaufe der letzten Jahre auf dem Gebiete des Cutlus und des Unterrichtes geschehen, ist zum größten Theile sein Werk. Neben ben trauernben Erben ist es deshalb wol Minister Stremayr, ber sich am meisten über ben Tod bes .Kirchenfürsten grämt. Er steht als trost' unb rathlose Waise am Grabe bes neuen KhleSl; so lange dieser lebte. Hatte er gut Minister sein, er brauchte nur schön fromm zu sein wie ber Heilige Isidor, und das gesetzvor legerische Tagewerk that sich von selbst, d. H. es wurde im erzbischöflichen Palais besorgt. Wer wirb nun ben Minister mit btn Erfahrungen aus den fünfziger Jahren zur Seite flehen, wenn im Reichs- rathe daS obligatorifthe Civilehegefetz oder ber Antrag auf Jesuitenansweifung zur Verhandlung gelangen ? Es ist ein wahres Glück, daß der CnltuS-minister wenigstens einen Sollegen hat, ber ihm tröstend zur Seite stehen kann, benn unser Minister mit dem stets leeren Finanzportefeuille wirb dir Siegesfreube, bie er über das Durchbringen feiner Stempelsteuer - Gesetzvorlage im Abgeorbnelenhaufe ernpfinbet, hoffentlich nicht ganz für sich haben wollen, sonbern auch seinem niebergefthlagenen Genoffett etwas bavon mittheilen. Anfänge sah es mit bem Erfolge ber genannten Vorlage atlerbings etwas fchicf aus, so schief, baß sich ber Finanzminister genötigt sah. vor die Abgeorbneten hinzutreten unb den Satz zu paraphieren: „Wer mich liebt, wird mein Wort hallen.“ Die Vertreter des fracherschüt. terten Oesterreich haben sein Wort gehalten, glänzender als er es vielleicht erhofft; sie haben bie Stempelsteuer unb bie Strafen für Gefallsüber-tretungen unmöglichst hoch angesetzt; wenn aber btr Finanzminister baraus auf Liebe schließen will, so irrt er wahrscheinlich gar sehr; man wäre eher zu glauben geneigt, baß unsere Abgeorbneten zeigen wollten, wie sehr jeder von ihnen bas Zeug zu einem diese Wtist ist ein ununterbrochener Schienenstrang zwischen Bodenbach und dem Schwarzen Meere etabliert; doch die zwei wichtigsten, unsere Interessen am meisten fördernden Linien, ich meine die nach Belgrad-Nisch'Stambul und die durch Bosnien nach Salonich, von welchen die letztere die einzige ist, die uns direct mit der Türkei in Verbindung setzen würde, ohne uns mit einem Vasallen-Staat in Berührung zu bringen — find trotz aller Versprechungen noch nicht realisiert. Die allerjüngste Zest brachte uns über die erste dieser Linien bindende Erklärungen der türkischen Regierung; doch beinahe gleichzeitig mit diesen kam die Nachricht von der finanziellen Deroute in Konstantinop'el und von dem Unvermögen der Regierung, die früher eingegangenen Verpflichtungen zu halten. Ob es Angesichts der bisherigen ftinanzwirthschaft der Türkei möglich sein wird, das bedeutende Kapital, welches 6er Ausbau des projektierten Bahnnetzes erfordert, zu beschaffen, ist eine Frage, deren Lösung dev Zeit anheimgestellt bleibt. Wie dem auch sein mag, es ist meine feste Ueberzeugung, daß erst in dem Momente, in welchem die bis jetzt so abgeschlossene Türkei durch Eisenbahnen abendländischem Einflüsse zugänglich gemacht wird, die in unserem Jahrhunderte angestrebte Gleichstellung und Emancipation der christlichen Un-terthanen der Pforte zur Wahrheit werden kann. Außer den Vortheilen, die unserem Handel und unserer Industrie ‘durch den Ausbau dieser Bahnen erwachsen müssen, hätten wir auch noch das Verdienst, die Wohlthäter und moralischen Befreier von Millionen arbeite« und bildungsfähiger Menschen geworden zu sein und schöne reiche Länder den erprobten wohlthätigen Wirkungen des Völkeroerkehrs erschlossen, den Geist der Duldung verbreitet und so zum materiellen und geistigen Aufblühen reichbegabter Völkerstämme beigetragen zu haben. Die europäische Türkei hat in den letzten De-cennien nahe an 1800 Kilometer Bahnen gebaut: dir Linie von Stambul nach Adrianopel-Bellooa, die Abzweigungen nach Dedeaghatsch und Jamboli, die Linie von Salonich nach Mitrovitza in Bosnien, endlich jene von Rustschuk nach Varna. Alle diese Bahnen kommen jetzt nicht »ns, sondern im Gegen-theile unseren Handelsrivalen, den großen seefahrenden Nationen zugute, die in demselben Maße, wie die Bahnen ins Innere des Landes vorrücken, überall wo eine Schiene liegt, gleichzeitig Fuß fassen und den Erzeugnissen ihrer Länder neue Absatz, gebiete erschließen, während unsere Fabrikate unter viel ungünstigeren Verhältnissen an den Markt gelangen. Eine treffende, leider für uns sehr traurige Illustration dieses Zustandes bot da« Factum der Lieferung des fämmtlichen Bau» und Betriebsmate- riales dieser Linien; nicht eine Schiene et 'tftammte den Bezirken unserer nothleidenden Eisenindustrie und mit wenig Ausnahmen wurde der ganze Fahrpark aus außerösterreichischm Quellen bezogt.1 > ja selbst der Transport der aus anderen Ländern bezogenen Waaren ist unseren ^rachtanstalten nitpi" iu gute gekommen; mehr als 600,000 Zentner Fr» nahmen von Nürnberg aus ihren Weg über Rotterdam und Amsterdam nach der Türkei, anstatt.ver. mittelst der Süddahn — die im lausenden Jahre bekanntlich keine Dividenden bezahlte — nach Triest zu gelangen und von dort ab eine Fracht für die Dampfer des österreichisch.ungarischen Lloyd zu bilden, der die StaatSfubvenlion in bedeutendem Maßt in Anspruch nimmt. Die Gründe, welchen diese That sachen zuzuschreiben sind, können nicht Gegenstand unserer Besprechung bilden; daß aber diese Verhältnisse bestehen, beweist, daß große Summen, die auf natürlichem Wege unserer, in letzter Zeit so hart geprüften Monarchie zugekommen wären, dieser entgingen. ___________________________ Politische Mnüjchau. Laiüach, 7. Dezember. Inland. Das Abgeordnetenhaus setzte in der Samstagssitzung die Debatte über den Antrag Rydzowski, betreffend die Rückwirkungen, welche durch die Aufhebung des Wucherpatences entstanden sind, fort und brachte dieselbe zum Abschluß. Die diesbezügliche Äusschußresolution wurde mit einem Amendement Rydjowskl's angenommen. Zum Sitzungsbeginne überreichte der Finanzminister einen Gesetzentwurf über die Verlängerung der Geschäftsabwicklung bei den St aats vo rsch uß kas sen. Der Gen^ralbericht des BudgetauS-schulst 6' des österreichischen Abgeordntienhauses liegt nun vor. Derselbe bezeichnet die Finanzlage des Staate« als eine sehr ernste. Der unbedeckte Abgang, welchen die Regierung im Staatsvoran-schlage nachgewiesen, bezifferte sich mit 25.584,321 Gulden. Nachdem sich jedoch unter den veranschlagten Einnahmen ein Betrag von 2.342,000 Gulden befindet** der von fälligen Kaufschillingeraten für verkaufte Staatsgüter und einer Entnahme aus den Kassabeständen herrühn, daher aus dem Vermögen des Staates gezahlt werden wird, so ergab sich eigentlich ein reelles Deficit von 27.926,321 fl., das sich aber noch um 15 Millionen erhöhen müßte, wenn die Regierung nicht von der FacuUäi Gebrauch machen würde, die zur Rückzahlung der fälligen Schuldcapitalien nolhwendigen Geldmittel durch Veräußerung von so viel Obligationen der einheitlichen Staatsschuld zu beschaffen, als zur vollen Deckung des Bedarfes erforderlich ist. österreichischen Finanzminister habe. Jedenfalls steht aber Herr de Pttti«" als ein zweiter triumphierender Ecipio da, und wir werden unS nicht wundern dürfen, wenn er noch im Lauft ditstr Session ein Gesetz einbringt auf 'Stempelung aller Urkunden, die in historischen Werten zum Abdrucke gelangen, und1 auf Besteuerung der TransitomondeSwechsel. Ich habe heute schon soviel von Todten geschrieben, daß ich schließlich nicht umhin kann, noch einer Leiche einige Worte zu widmen — der komischtn Oper. Nach kurzem, freudlosen Dasein wird dieses „Rtiriftinstitut" bald wieder sein Leben und seine Pforten schließen. Ditst Bühne hat vitl Aehnlichkeit mit dem Nibelungenhort, nicht als stt sie gar so werthvoll, oder als habe fie zu einem Streite zwischen Ehriemhild und Brunhild Anlaß gegeben — derlei tragische Effette bleiben bekanntermaßen dem Hofburgtheater vorbehaULn — sondern weil sie stet« dem jeweiligen Besitzer Unheil bringt. Vielleicht ist iS Ihnen bekannt, daß Director Rosenseld einen von den schweren Zeiten ungebeugten Muth hat und ein reicher Mann werden wollte. ES ist unbegreiflich, wie heutzutage ein Thealerdirector, der nicht einmal Zeitungsreferate und „offene Worte an« Publikum" zu schrtibtn versteht, reich werden will. In einem Inserate dem Publikum einreden wollen, daß man alles mögliche gethan habe und lhun wolle, um die Wünsche der Theaterbesucher zu befriedigen — da« haben schon mehr Leute und nicht allein in Wien gethan. Das gibt noch keinen Anspruch auf Reichthum. Das Publikum ist eben einmal so Verständnis, bar. daß es sich mit leeren Worten nicht abspeisrn läßt, sondern Thaten verlangt. Zugegeben, t« ist eine reine Raneünt dts p. t. Ungeheuers, daß es um sein Geld auch etwas anständige« sehen und hören will, ts ist, wie gesagt ein müßiges Vorurtheil; aber die Htm« Theaterdirectoren müssen eben mit diesem Vorurtheile rechnen, wollen sie anders reiche Leute werden. Es genügt nicht mehr, auf die Schwächen der Menschen zu sprculleren ; die Zeiten regen zum Nachdenken an, und alle Schwachheiten concentrieren sich heutzutage auf den Geldbeutel. Director Rosenfeld hat sich ein stück zusammen« schweißen lasst», dessen jede Scene ^in Intermezzo, da«, kurz gesagt, ein Meisterwerk der Geschmacklosigkeit und des Unsinn« ist, er bringt darin einen ganzen, lebenden Fleischmarkt auf die Bühne, — vor einigen Jahren hätte die „Kleopatra^ steckville Häuser gemacht, heule lockt sie keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Man will heute für sein gutes Geld auch etwa« wenigsten« relativ Gutt« — so hier, so anderswo. a—. Dieser Finanzlage gegenüber hat der Finali)« ausschuß die Ausgaben, abzüglich der beantragten Erhöhungen, um rund 1.500,000 fl. herabgemuv dert; er mußte aber die Bedeckung mit 4.200,000 Gulden nievriijtr ansetzen. Das Deficit, das darauf erwächst, Mäuft sich somit auf 30.320,228 fl, das wol zum größeren Theile durch eine neue Krediioperation, d. h. durch weitert Ausgabe von Rententiieln zu bedecken sein wird, da die projee« tiericn Steuererhühungen nur ein minimales Er* .trägnis liefern dü> fttn. In den Sitzungen des ungarischen Ab» !xt otdn etenha uses vom 3. I. M. brachte eine >i«p rovifiert'e Debatte über die Religionsfrti-he il einiges Leben in den foppenden (Song bet Verhandlung. Die äußerste Linke beantragte nemlich in der Generaldebatte über das Budget des Caltu.S-und Unterrichtsministeriums, die Regierung sei mittels einer Re solution aufzufordern, noch in dieser Session einen Gesetzentwurf über Religionsfreiheit oorzu« legen. De-°n gegenüber beantragte der Ministerpräsident K. T'iöza, das Haus mögt allerdings Sii Drucklegung des jReiolutionsatilrageä beschließen, denselben jedoch erst dattrl in Verhandlung nehmen, rotnti dit auf dit kirchlichen Angelegenheiten bi$&|; nehmenden, vom C-iltusminister angekündigten $ot=* lagen auf die Tagesordnung wrangen werden, Hiemil schien die Sache vorläufig erledigt. In der Abendsitzung wurde aber die Hrage der Religionsfreiheit von der äußersten Linken wieder ausgegriffen, und obrool mehrere Redner der Regierungspartei und selbst K. Tisza erklärten, daß es sich bei dem 'Antrag des letzteren nicht um die Präjudicitrung der Principienfrage, sondern einzig um eine Sache der Opportunität handle, so drang doch die äußerste Linke auf namentliche Abstimmung. Diese führte natürlich zu einer eclatanien Niederlage dieser Partei. AnSlaad Der deutsche Reichstag ist am 3. d. in die Berathung der Strafgesetz^ Novelle eingetreten und ihr Geschick ist auch bereits entschieden. Der Reichskanzler nahm sofort, nachdem vaster sich namens der national liberalen Parte/ für die technisch.strafrechtlichen und gegen die p-M schen Artikel derselben ausgesprochen, Anlaß, Stellung zu der Vorlage zu präcisieren. gW Bismarck erklärte, er mache aus der Annahme der politischen Artikel derselben keine CabinetSfragt» absolut nochwendig brauche er nur den Arnim« Paragraphtn, ohne welchen er die Leitung des auswärtigen Amtes nicht weiter führen könnte undringend erscheine ihm ebenfalls der preußische Gr» fetzaVttkel, welcher die Strafen wegen des Widerstande« gegen Execullvbeanitt verschärfe. Die andt» ren Paragraphtu werde die Reichöregierung im F6tk btt Ablehnung - eben in lünftigm Sessionen wieder einbringen. Da» war correct constitutionell gesprochen und die Gefahr eines Conflictes ist damit vollständig beseitigt. Der Reichstag verwies die technischen Artikel aN eine Eommiision; die übrigen solle« in zweiter Lesung im Plenum verhandelt werden. Selbstverständlich wärt völlig sicher, daß dit politischen Bestimmungen der Novelle abgelthnt werden. Aus R a g u f a meldet man unttrm 3. Dezember: P i va und Nikfit wurden von den türkische» Truppen, ohne einen Schuß zu lhun, verproviantiert, Die Insurgenten zogtn sich nach Banjani zurück. Sie beabsichtigen, in Slolac und Raoano Aufstände htrvorzurufen. d. LjubobratU befindet sich hier und trägt feinen verletzten Arm in eintr Schleife. Man glaubt, daß zwischen feintu Anhängtrn und den Montenegrinern eifl Conflict auSgebrochen ist. ^ Gestern versuchten 200 Aufständische, sich einer in btt Näht von Trebinje befindlichen Viehhttrdt zu bemächtigen, wurden jedoch mit Verlust zurückgt« schlagen Einiges Aufsehen dürfte titt Artikel de« „Moni; teur Unjotrstl" erregen, welcher nun in sehr unr verblümter Weise im Nomen de« rechten Zentrum# Herrn Buffet den Laufpaß gibt. Das genannte Blatt wirft dem Minister de« Innern seine bona« pa^lislischrn Sympathien vor und erklärt, unter' solchen Bedingungen ihm sein Bertrauen entziehen Kl müssen. Diese beachtenSwerthe Aeußerung ist am Vorabend der Senalswahlen von nicht zu unter« ^ätzender Bedeutung. In Spanien ist Canovas del Castillo wieder ln -ie Spitze der Geschäfte getreten. Der Mann terfijfctrt immer, daß er sehr liberal sei, aber er tjat §och, wie die Organe der Curie versicherten, in M Stille dem Papste da« Versprechen gegeben, vas Koncordat von 1851 wiederherstellen zu wollen. Viel tyutte darf man also von feinem Wiedereintritte Nicht erwarten. TÄ- und Provinzial-Angelegenhetteu. (SchülerverbinLungen.) Man wird uns Egrsteben, daß wir nie gleich bei dev Hand waren, innere "Vorgänge an unseren Mittelschulen, so sehr wir uns für dieselben immer interessieren, an die große Glocke zu hängen, wenn hiedurch das Ansehen der Professoren, ohne das kein aeMhliches Wirken möglich ist, Hätte leiden können. Innere Vorgänge sind auch selten aus glaubwürdiger Quelle zu erfahren, gehören auch vor das Forum der Oeffemlichkeit nur insoweit, als sie dieses berühren, und es ist höchst tadelns-werth, wenn andere Blätter, gestutzt auf Lchüleraussagen und oft wieder und jedesmal anders erzählten Kram, Dinge, Hie die Oeffentlichleit gar nicht berühren, in einer Weife dem Publikum mittheilen, daß der Schüler zum Richter des Lehrers gemacht und die in jedem Gemeinwesen jo noch, '-wendige Diseiplin untergraben wird. In einem hiesigen Platte ward diesertage eine interne Angelegenheit unseres ^ Vyuinastums in einer, wie wir auf unsere Erkundigung nun ' erfahren, ganz und gar ungerechtfertigte, leidenschaftliche JBeise besprochen und wie man ,u sagen gepflegt, aus einem Floh ein Elefant gemacht, mn dessen Gewicht den gehaßten ander» etwas wußte, bereit, die Zusammenkünfte zu » Überwachen, sobald dieselben möglich sein würden. Dieser ! Korgang ist ein durchwegs gesetzlicher. Nun mietheten die i «ovenischen Schüler ein Zimmer im Turk'schen Hause, den % jjjltscheii wurde von der Mutter eines Schülers der VII. klaffe ein solches in ihrem Wohnhause eingerichtet. Da de-\ flinaen die Schüler, wie dies eben bei jungen Leutchen so ' oft geschieht und erklärlich ist, in einer Zeit, wo das öffentliche Leben mit seinem vielgestaltigen BereinSwesen auch an »j |je herantritt, eine Ueberschreitung dadurch, daß sie die " ©ache ohne Wissen der Professoren etwas zu groß anlegten. Wol wußten sie, daß ihnen «ereilte zu bilden verboten ist, ‘I nnl) hüteten sich, ihre beabsichtigten Zusammenkünfte mit 1 ^cm «amen zu bezeichnen; aber sie warben Mitglieder ' aus verschiedenen «lassen, womit sich, wenn es ihnen mit-' -aetfceilt worden wäre, feinet der Professoren einverstanden erklärt hätte, und beschlossen, auch den Gesang zu pflegen. ■ -«Hein noch ehe die Sache in Gang kam, noch ehe die Pro-Horen -je Leitung übernehmen konnten, erfuhr die Direc. jion ,uer(t von den Schülern des slovenifchen Kränzchens «nd dann von dem deutschen, und untersagte beide, weit «an nicht im Rahmen von Nassenweisen Zusammenkünften ‘ geblieben war und hinter dem Rücken namentlich de« deut-stben Professors schön beim Arrangement zu weit gegangen r Die Direktion handelte zweckmäßig. Doch wären wir " immer dafür, daß die Professoren, wenn sie fchon ihre freien ' ! Stünden der Literatur widmen wollen, in EchülerkrLnzchen * |ie Priötlltttüüe' leiten uiid ffltbern, und glauben wir, daß die« um fo leichter gefchehen kann, da zwischen den Schülern ' verschiedener NoittOnakM jetzt seltoielen Jahren keine Rei- - jungen bestehen und die Professoren gewiß alle« anmenten * »erten, dfc mit Mühe von ihnen beseitigten Gehässigkeiten «ich für die Zukunft ferne zu halten. ■ iVL ( ® oti fa'S I o v t tt i j a.) Wie wir aus positiver Quelle ^fahren, wurde vor einiger Zeit, fämrntlichen Beamten ' der Banka Slovenija ihr Dienst mit dem Termine bis 15. Februar 1876 gekündigt und dieselben aufmerksam ge- macht, sich um einen ändern Posten umzusehen. Eventuell wurde einigen verwendbaren Kräften auch noch weitere Inanspruchnahme ihrer Thätigkeit in Aussicht gestellt. Ob eine Liquidation in Aussicht stehe oder nur eine abermalige bedeutende Einschränkung des Geschäftes, ist noch nicht ganz llar. — (Eissport.) Alle Freunde des Sinteroergnügens des Eislaufes werden hiemit aufmerksam gemacht, daß bereits die Notlügen Vorbereitungen getroffen wurden, um auch heuer wieder am fogenaniiten „Kern" eine Eisbahn für Schlittschuhläufer einzurichten. Dieselbe wird morgen der Benützung Übergeben und zu zahlreichem Besuche empfohlen. — (ReichssubventionenzuSchulzwecken.) Wie frühere Jahre hat der Budgeiausjchuß auch Heuer 10,000 fl. zu Schulzwecken für Kram eingestellt. Nebstdem sollen 15,000 fl. zum Ankaufe des Baugrundes für die neue Lehrer- und Lehrerinnen - Bilvungsanstalt bewilligt werden. Bei dieser Post bemerkt der Berichterstatter, daß für Schulbauten in Ärain vonfeiten des Reiches bisher viel weniger geschehen sei, als in anderen Ländern. Wir haben nichts dagegen, wenn sich der Reichsrath diese Bemerkung gründlich zu Gemiithe führt. Wir möchten namentlich auf das Hauptschutgebäude in Laibach Hinweisen, das weder in sanitärer noch in irgend einer ändern Beziehung auch nur den bescheidensten Ansprüchen entspricht, die man heutzutage an ein Schulhaus zu stellen berechtigt ist und denen man in den meisten anderen Kionländern thatsächlich auch nachkommt. — (Parlamentarische«.) Abg. Dr. Schaffer berichtete im Sbgtorbneteichaufe über die Petition der Gemeinden de« Steuerbezirke« Jllyiisch-Feistriz in firain, bann über bie Petitionen der Gemeindevertretungen bec Steuer-bezitle Adelsderg, Fetstriz und Senosetsch in ürain um Er« Wirkung eines ergiebigen Steuernachlasses pro 1873 wegen der Misemte, bann Einstellung ber Mobilarexecutioncn und der umfassenden Realexecntionen, und beantragte namens des Ausschusses: „Da« hohe Hins wolle beschließen, biese Petitionen werden der Regierung zur ehemöglichsten und ein» gehendsten Würdigung abgetreten." Dieser Antrag wurde ohne Debatte angenommen. — (Störungen im ©ahn verkehr.) Die „Gr. Tgp," vom 6. l. M. schreibt: Bon Graz aus wurde gestern mittags der Eilzug nach Triest in Verkehr gesetzt; die gestern abends und heute früh aus Norden hier eingetroffenen Postzüge waren von der Station Wiener-Neustadt ausgegangen. Auf der ungarischen Westbahn ist der Zugs-verkehr von Steinamanger nach Alba und Raab gänzlich eingestellt. Aus der Rudolfbahn und der köflacher Bahn sind bisher keine Sörungen im Zugverkehre eingetreten. In Ober- und Untersteiner hat sich das Weiter wieder günstig gestaltet, während auf der Lokalstrecke der Südbahn nach neuerlichen Nachrichten der Sturm mit unverminderter Heftigkeit fortwülhet. Der Schneesturm, welcher vom Samstag an bis Sonntag früh in gleicher Stärke anhielt und insbesondere auf der wiener Strecke die Bahn theil» weife total verwehte, hatte zur Folge, daß seit gestern kein Zug mehr von Wien abgelassen werden konnte. Der Sams-lag abends von dort ausgegangene Postzug langte unter großen Schwierigkeiten mit einer Verspätung von drei Stunden hier an. Nach Berichten von Reisenden, welche diesen Zug von Wien benützt hatten, wüthetc der Sturm derart intensiv, daß trotz der geschlossenen Fenster der Schnee zollhoch auf den Sitzen in den <£oup6s,lag. — Bon anderer Seite erhält die „Tgp." folgende Zuschrift: „Wegen Schneeverweh, ungett ist auf den Bahnstrecken Wien-Neustadt/'Wien-Pottendors-Neustadt, Pottendorf-Gramat-MeufieBl und Neu-stadt-Steinamanger Ber Personen- und Güterverkehr, dagegen auf der Strecke Neustadt-Mürzzuschlag und Stein-amanger-Kanischa blos der Güterverkehr seit dem 4. d M. abend« bis auf weiteres eingestellt. Diese Verkehrsstörung dauert auch heute den 6. noch fort und mußte überdies auf der Strecke Lanischa-Stuhlweißenburg der Gesammt-verkehr..gestern abends eingestellt werden. Auf der Strecke Ofen-Stuhlweißenburg-Uz.«Szöny konnten nur noch dir Tagespersonenzüge aufrecht erhalten werden. Die Dauer dieser Verkehrsstörungen ist wegen fortdauernden Schnee-sturmes noch nicht bestimmbar.* — (Der heutige wien-triester Postzug) kündete an, daß er mit einer Verspätung von 4 Stunden 17 Minuten in Laibach eintreffen werde. — (tzi o n l> er N a t i o n a l b a n k.) Der letzte Mo-natsauSmeis der Ulitionalbanf verzeichnet an efleomptlftten Wechseln und Effecten folgende Summen bei den Filialen m: Laibach 8S\939 fl. 36 kr.; Graz 3,805,050 ft 80 kr.; ftlagcnsurt 1.914,629 fl. 62 kr. ö. W. —. (Schrourgerichtscerha tt Ölungen) der diesjährigen 7. Session beim k. k. Landesgerichte Laibach: Donnerstag den 9. Dezember. Michael Zeller, Diebstahl. Freitag den 10. Dezember. Martin Eelesnik, schwere körperliche Beschädigung. Samstag den I I. Dezember. Mathias Gärtner, öffentliche Gewalttätigkeit. Montag den 13tien Dezember. Anton Madek, Todtschlag. Dinstag den 14ten Dezember. Jakob florbar, Betrug. Mittwoch dew 15ten Dezember. Ed. und Maria Friskovc, Betrag. Donnerstag den 16. Dezember. Johann Skalar. Todtschlag. Freitag Den 17. Dezember. Anton Krek, Diebstahl. Samstag den 18ten Dezember. Franz Hace und Genossen, Theitnehmung an der Creditspapier-Versälschung. — (Hauptverhandlungen) beim k. k. Landesgerichte in Laibach: Am 9. Dezember 1875: Lunder Johann und Genossen, Betrug; Politnik Johann und Krijmann Anton, Diebstahl; Tekavc Matthäus, Veruntreuung. „ Am 10. Dezember 1875: Rak Johann, schwere körperliche Beschädigung; (aemtoc Joses, Siebstahl; Gusiiucii Andreas, Diebstahl; Peknik Matthäus, öffentliche Gewalttätigkeit. Witterung. Laibach, 7. Dezember. Jn^der Nacht geringer Schneefall, vormittags einige mattm Sonnenblicke, nachmittags trübe, schwacher ONO. Temperatur: morgens 6 Ubr — 6 6°, nachmütagS ■i Uhr - 5 6° C. (1874 —■ 01“; 1873 + 1 1° C.) Barometer im Steigen 736 03 Mm. Das gestrige TageSmittel der Temperatur —. 1'9°, um 2.3° unter dem Normale. Augekounnene Fremde am 7. Dezember. Hotel Ltadt Wien. Gladstane, Privat, Triest. — Schielin, Reis., und Liechienstadt, Wien. — Hermann, Ksm., Warnsdorf. Hotel Europa. Sigon, Oberkrain. Mohren. Pavlii, Ksm., unb «reitel, Ossicial, Steinbrück. Laß, Kfm., Wien. — Hamann Maria, Fiume.______________ Verstorbene. Den 6. Dezember. Nikolaus Minand, Maurer, 30 I., Civilspital, Gehirnhautentzündung. Telegramme. Wie«, 6. Dezemvet. Im Abgeordnetenhaufe begann die Ocntral Debatte über das Budget. Eingeschrieben sind 13 Redner gegen, 9 für die Vorlage. London, 6. Dezember. Der Gouverneur der Militär-Alademie in Woolwich, ©torfc«, erhielt Befehl, sich in Specialmission nach Egypten zu begeben. Telegraphischer Cursdericht am 7. Dezember. Papier-Rente 69 45 — Silber-Rente 73 45 — iMirr StaatS-Anlehen 11190. — Bantactien 929. — Credit 208.50 —/ London 11310. — Silber 104 90. — K. k. Münz-ducaten 5 311/,. - 20-FrancS Stücke 9-04. —100 Reich«, mark 55.95. M-. 16 ••••••• Hoffe Sie^mprgen nachmittags 2 Uhr mit Halls« am „Kern" zu treffen. Habe wichtige 'Mitteilungen bflteffj Arrangement etner>^uftigen Eisqnadrille. 8. ^ Die Trifailer Kohlemverks.Gesellschaft benöthiget hindert Stück Kohlenhundekasten. deren Lieferung dem Mindestfor-Bernden überlassen werde» wird. Ein Musterkasten stebt bei der Gewerkschaft in Trifail zip: Änstcht bereit, und können bei der technischen Direction der Trifailer Kohlengewerks-Gesellschaft di^ Äestimmungeu über die Dimenfionen und Gewichte, sowie^die SiefetnitgS« bedingniffe eingesehen werden. >:,■ Lieserungsunternehmer wollen ihre schriftlichen Offerte mit Angabe des Preises für ein Stück Äofi(enlntnb(Jtasten, welche franco Station Trifail abzuliefern fein w.rtien und mit Angabe des Lieferungstermines für je 10 Stück längsten« bis 20. Dezember 187» an den Berwaltungsrath der Trisailer Kohlenwerks-Aefellschaft in Wien einsenden (7,rjl) 3.J1 Technische Direction der Trisailer Kohlenwerks-Gesellschast. Kchte Elias Howe Wie andere WM iiutr Nühttlttschinen sind wie seit 7 Jahrei! immer am besten und billigsten zn haben bei Vinc. Woschna Laibach, Babnbofgaffe Nr. 117._(708) 6 K. K. Notar. hat seine Kanzlei in Kvainburg 9h*. 180 Die p. t. Abonnenten ans den ganzen achten Jahrgang (1876) der „Weinlaufoe66 illuflr. Zeitschrift für Weinbau und Kellerwirtbscbaft (Pränumeration balbjcibrig 3 fl., ganzj. 6 fl ), herausgegeben von A. W. Freih. r. Babo, redigiert von Dr. A. ZuLristan erhalten gratis den Weinbau-Kalender pro 1876 (5. Jahrgang.) Preis mit freier Postversendung 30 kr. ‘ (744) 2-1 Illustrierter Katalog (160 Abbildungen) des Commissionsgejchäsles der permanenten Ausstellung von Weinbau und jiellerwirthschast aus Verlangen gratis. Bestellungen ic. wolle man richten an die Administration Der „t&ciniaubc" in Klosterneuburg bei Wien. rothe und weiße auS den Jahrgängen 1873 und 1874, von einer großen Herrschaft in Kroatien, sind billig zu verkaufen. Näheres auf franco Anfragen bei der Administration dieses Blattes. ‘ (738) 3—3 (Fallsucht) heilt brieflich der Specialarzt Dr. Killlsch, Neustadt, Dresden (Sachsen.) Bereits Aber 8000 mit Krl'olir behandelt. (301) 43 36 Ein iräulrin, welches im Für Krain einzig und allein echt beim Gefertigten! vollkommen Fertigkeit besitzt, empfiehlt sich den geehrten Damen Laibachs zur Arbeit sowol in als außer dem Lause. Tomplatz Rr. 2i)6, 2. Stock. (741)3-2 Nebst den Original- Howe-Maschineo sind bei mir fast alle gangW1 mit großem Garten, guter Verzinsung, ist unter günstigen Bcdingnissen ;u verkaufen. 9iäl)m:6 im Annoneen-Burean des F. Müller (Fürstenhof 9ir. 206.) (712) 5 sogleich zu vergeben untere Polana Nr. 61. (747)3-2 THE Gegen Mazenleiden. Unterleibsbeschweiden, Hämorrhoiden, allgemeine« Uebel-»esinden und Schwächezustaude jeder Art gibt eS fein besseres Hausmittel als die „Weiße Mens-Efleiy" ü!‘ «p"hek. Jul. Soliradei* in Feuerbach-Stuttgart. 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