i pr«l»VIn l »- 70.1»krv>nv sVB. M. »K0» —«» s7«I. wr. S0S4): M.< »I»kt »Ir so» IIon!«g, «>«n 10. ^ovomd«, ISSo ». KdSWWMWlw w .kirMsv» »l. 4 iV«,W»D>W^ V«r»s»ps»t»»: ^dk«,<«a. «o««. 2S vin. -«««>!««, z« 6»«t, ^v«t »»«M. W 01^ W <>« »b»«o« «««»>. M vt». k tzt, > VI» Maridom Keiwng Nontags-Ausgabe Neuer Xriumpf der jugoslawischen Gtaatslbee SnIVuflafiMer Smp ana des Mlniftekvrafldenten General Zivkoviö — Die ganze Glodt aus den Beinen — RichtendewoZiende spontane Ovationen SeNfame Sefchichlen aus Oesterreich von unftrem ständiße» Vk»«r Mttarhettee. W i « n, Anfang November. Die erst« l^schichte '.st nicht nur ''eltsam, sondern auch ein bij^chen gru-elig. Tin E T. A. Ho^fmann yätte sie nicht besser erfin den können, a>bcr ihm würd-e man fle nicht glauben und sie ist doch buchstäblich ioahr. Sogar die hohe Obrl^kelt i^vielt dabei eine Rolle, was schon stir sich allein eine Art Tat sachenbeweis bedeutet, und dann hat nan eigentlich erst durch sie, wenn auch auf ei nem Umweg, von der ganzen Sache ersah ren. Irgendwo am Wiener Zentralfriedhof ist ein Grabhügel, der nur eine Nummer trä^t, und ivenn jemand auf den Einfall kämz, ibo. der Friedhvfverwaltung nachzufrageil, tver darunter begraben liegt, so lvütde man ihm den Namen einer gewissen Katharina Fellner nennen. Das ist ien« unglÜck-liche Frau, die vor länger als Zlvet Jahren im LainHer Tiergarten ermordet aufgefun-den wurde, und zu Bessim, dieses Monats hat bekanntlich in Wien die Verichtsver« Handlung gegen einen früheren Freund d?r Fellner, den Kaufmann Gustav Bauer stattgefunden, den die Staatsanwaltschaft dieses Mordes beschuldigt. Der Prozesj ist nicht beendet worden und man hat ihn nach einer Woche vertagt, um neues Beweismaterial her^i zu schaffen. Es wäre immerhin möglich, daß die Frauensperson, die man im Lainzer Tieri^rten auffand, gar nicht die Katherina Fellner Ist. Der Mörder "latte damals die Leiche mit Benzin übergössen und angezünd-et und sie war durch das Feuer derart verunstaltet worden, dak sich das Gesicht der Toten gar nicht mehr erkennen ließ. Mit der Leiche ist dann alles inög« liche g?ichehen, um sie zu rekonstruieren, n?an hat ^lrch anatomische Messungen die ?r^" Portionen der einzelnen Vesichtsteile festge stellt und zulegt den Kopf überhaupt nach modelliert, aber das Ergebnis aller Beniüh ungen muß doch sehr mangelhaft gewesen sein, denn nach den Photographien, die jetzt gemacht wurden, hat niemand die Tote iden tifizieren können, obwohl doch Tausende von Lichtbildern an i»ie Polizeistellen der ganzen Welt versend?t wurden. Erst viel fpäter erklärte ein Wiener Zahnarzt, die Tote als die Katherina Fellner zu agnoszieren. d»!« bei ihm lange in Behandlung gestanden war und deren Gebiß anglich ei' nige besondere Kennzeichen ^tte. Die Leiche war also wochenlang im Ge. richtsmedizinischen Institut gelegen und sie landete schließlich noch einmal anf dem Se-ziertisch, wo die Laboranten daS Nei'jch vcn den Knochl^n lösten und die Aerzte d^m: sehr kunstvoll das Ckelett zusammensetzten. Die Flei'schteile hat nmn in einer kleinen Holzkiste am Wiener Zentralfriedhof begraben, aber das Skelett steht im Museum des Gerich tsmodizinischen Institutes und es trä^t keinen Na?mn. Auf einer kleinen Tafel liest man nur: <,Unbekannte Frmlenlei« che. Trmardet am 17. '>ul'i 19S8. A-ufgefitn-den Im Lainzer Tiergarten." Die Staatsanwaltschaft erlmtvt n^cht, daß dieses Skelett oleickzifcllS am Friedhof beigesetzt wird. Sie IN. L 1 u b l j a n a, 9. November. Der erste offizielle Besuch des Regierungschefs General Pster t i v k o v i in Ljub« ljana gestaltete sich zu einer gewaltigen Manifestation des jugoslawischen Staa's^edan' kens. Seit dem llmsturze und seit dem ersten Besuche deS damalisssn Negenten Alexander erlebte die Stadt noch keinen solchen Festtag. Schon am frühen Morgen ließen die ungeheuren Mnschznmassen, die sich vor dem Hauptbahnhof sowie in den angrenzenden Straßenzügen postierten, darauf schließen, daß der anbrechende Tag ein Ereignis von besonderer Bedeutung bringe» miisse. Als der Zagreber Personenzug mit dem Salonwagen des Premiers vm zirka 10 Zlhr in den Bahnhof einfuhr, wollten die bsqri^ter-ten Ovationen kein Ende nehmen. Am P?r-ron wurde General Z i v k o v i ü von den Vertretern der Behörden mit dem Vizebanus Dr. P i r k m a j e r an der Spihe begrtißt. Anwesend waren auch die vier schon tags-zuvor in Ljublsana eingetroffenen Minister Dr. S r 8 k i s, Ing. G e e n e e, Dr. S v r l j u g a und Tr. K v e g e l. Vor dem Bahnhosgebönde hatten aber in erster Linie verschiedene Deputationen Ausstellung genommen. Ministerpriisident General ?.iv?ovi<; degab sich nach der VegriLszung zu Fuß zum Hstei „Union", von den begeisterten Mensklien-massen, die zu beiden Seiten ein dichtes Spalier bildeten, fortmährend laut un'.ju-belt. Die stürmischen k^vationen erreich-icn beim Hotel „Union" ihren Höhepunkt, als lVeneral 2ivkovier Universität ein, wohin eine Festsitzunc^ des Gememderates einberufen worden war. Hier hielt der Biir-gormeister Dr. P u c ein« warniempfundene Begrüßungsansprache, die General Zivkooi^ mit ebenso herzlichen Worten beantwortete, die grof^ Bedeutung der Slowenen im j»»go» slawischen Staatsverbande besonders unte»-streil^nd. Am Nachmittag unternahm der Regie« runoschef mit den Ministern einen Ausflug nach Lberkrain, wo er in mehreren Orten mit der Bevitlkerung in direkten Kontakt trat und ihre Wünsche zur Kenntnis nahm. Um lv Uhr kehrten die Minister nach Ljubliana zurück. Um 2Y Uhr fand im Hotel „Unio.l" ein F e st b a n k e t t statt, bei welcher Ge« legenl)eit General i v k o v i ^ eine groß« proirammatische Rede hielt, die die .«^aupt» richtlinien: Konsoli dierun^deF Staates und Festigung des j u g o s l a w i-schenStaatsgedankenS durck« blicken ließ. Morgen vormittag wird der Regierungs« chef im Rani^lpalais Deputationen empfangen, um dann atn Abend wieder nach Bel^ grad zuriiözukehren. Alles beim Alten Sesterrelch behSit sein bisheriges parlamentariMes Seflcht — Än Wien gewinnen vie SoziaiSemolraten ein Mandat TU. Wi e n, S. November U.) Nach den knapp vor Mitternacht vorliegen den Wahlergebnissen aus W i e n stellt sickj die Mandatsverteilung voraussick)tlich wie folgt dar: Sozialdemokraten 30 jbiSher 8V), ChristlichfozialeN und Schoberblock^ Mandate. Die Sozialdemokraten vermochten demnach in der Hauptstadt zu ihrer bisherigen Stärke ein weiteres Mandat dazuzuerobern und zw. cuf Kosttn der sogenannten Einheitsliste, die bei den vorletzten Wahlen zk Mandate auf sich vereinigen konnte und bei diesen gibt es zur Beerdigung nicht frei, solange der Mordfall nicht vollkommen aufg-^klart ist, und viell-^icht wird das überhaupt nie-nrals geschehen. Irgendein Paragraph der Strafprozeßoridnung verhindert eS so, daß die unglückliche Frau nach ihrem graicu« haften Sterben endlich die Ruh^ findet. Aber bisher war das ganze ncch ivenigstens das Geheimnis von einem Dutzend Men'ch»'n qe« Wesen, die darüber nicht sprachen. Ein Amts geheimnis fogusagen, wenn auch freilich ein sehr gruseliges. Erst jetzt, nach der Vertagung des Prozesses gegen den vermeintlichen Mörder der vermeintlichen Fran Fellner, hat ein findiger Journalist im Museum des Gerichtsmedizinifchcn Instituts in Wien das Skelett entdeckt und er hat dann auch herau?^'bracht, daß unter dem Grabhiigel auf dem Zentralsr^edHof nur eine kleine Holzkiste begraben ist. . . Eine andere Geschichte, üiber die seht in Wien viel gesprochen wird, ist auch sehr sei. ten, wenn auch auf g<,nz andere Art. Die Oesfentlichkeit hat mlf einmal erfahren, daß feit nun genau achtzig Iahren gegen den Fiskus ein Prozeß um ein Milliarde,wer- Wahlen durch ihre Nachfolgerinnen s^hrist-lichsoziale Sc^berblock) nur 15 Ntnndate erobern konnte. TU. Wien, 9. Noveinb. (Mitternacht). Aus den Wahlkreisen außerhalb von Wien liegen vorderhand nur einzelne Teil-resultatc vor, fo daß ma« sich über das Wühl rcsultat noch kein Bild machen kann. Doch scheint man annehmen zu dürfen, daß die Sozialdemokraten im allgemeinen 5 bis Ilt Prozent ihrer Stimmen verloren haben. TU. W i e n, N. Novemb. (Mitternachts Interessant ist daS Ergebnis der Wahl im Wahlkreis Perg (Oberösterreich), wo Dr. Schober seinen Wohnsitz hat. Bon den «595 abgegebenen Stimmen erhielten die Christlichsozialen 38S6, die Sozialdemokraten 1091, der Landbund 704, der Gckilcker» ölock K97 und der .Heimatblock 1SV Stimmen. » TU. Wien, 10. Novemb. (1 Uhr). Das österreichische Parlament, das sich bis« her aus 73 Ehristlichsozialen, 71 Sozialde» mokraten, 12 Großdeutschen und 9 Land-bllndlern zusammensetzte, dUrfte nach der jetzigen Wahl __ nach einer von christlichsozialer Seite stnmmen^n BereckZiung — folgendes Bild g?ben: Sozialdemo, k r a t e n als stärlste ^rtei 72, C h r i st-lichsoziale 68, Schoberblock 15 nnb H e i m a t b l o ck 8. Tie zwei Nest-stimmenmandate, die noch zn verteilen seien, würden am Endresultat nichts mehr ander" mögen l^fithrt wird, wobei die Vorge'chichte dic es ^>iechtsstreites sogar bis auf d?n Dreißigjährigen Krieg zurückreicht. Geklagt nar urspri'inglich die alte Monarchie, aber jetzt richtet sich die Klage gegen den österreich:-sclien 5taat als deren Rechtsnachfol^ger und die ^släger sind die Nacki^omnien und Erben eines Grafen Martin von Pichler, der im Jahre lk-w, als die Tchwedcn O^.'^sterreicb besetzt hatten, wegen Landesverrates seiner Güter verlustig erklärt wurde. Dieser Graf von Pichler ist dann später zwar vom Kai-ser Ferdinand wieder in seine Rechte ein^'e-sept worden, aber er hat selbst die Nehabi. liticrung nicht mcHr erlebt und seinem un-niiln^ig-'n Kind wurde sie verheinllicht. So blieben die Güter nviter staatlicher VHtz und erst um die Mitte des vorigen Zahr-Hunderts bemühten sich andere Nachkommen des Grasen, die^e ungeheuren Werte wieder zurückznerlangen. Der Steyrer Hauste'itzer Josef Pichler konnte vom iltai cr Franz Josef tatsächlich das Wappen und d.'n Ad''lS brief seiner Vorfahren erhalten und ilini ge^ lang ailch die ?li:ffindiing N'ich^!.i.'r uiente, die seine maler cllen 'Anspriiche n>eisv'n sollten. In dem .'^ampf um sein Erbe aus dem Dreißigjährigen Krieg hat er dann freilich fein eigenes Vermögeu restlos geopfert u. er ist im Armen')aits gestorben. Jetzt führen sein Tohn und etliche andere Vern'andte, die sich /',u einen: ei^senen Familienverein d>er Pichler zusaninrenge^chlosien haben, den Prozeß weiter und sie ^vollen im .^ilagew?g die Feststellung erreichen, daß der österveichi'che Bnude-^schatz als Nechtsnachfol ger d<'r alten Monarchie ein Erbe verwaltet, das schon lange vor dein Umsturz unrecht erworbenes Gut war, das also jetzt endlich den rechtmäßigen Eigentünrern zuriZckgels.'ben nvrden müßte. Tabei handelt es sich nicht nur um den Gutsbesitz selbst, denn eS läßt sich auch beweisen, daß die .?>errschast «tevr, um die der Prozeß ini Jahre uoch ein Barvermö-gen von etwa sechzig Millionen (^>ulden l>esaß, die damals an die jetzige Ttaatcschuld''nkaffe übertragen wurden. Die .^lage NM das Erbe au? ^'n? Dreißigjähri-g.'u Lirieli^e umsaßt also ancli d'es^n Betrag und überdies di? ,^!n''en nnd Zinseszinsen eit dreihundert !/>abren. so viel Geld es doch in g^'nz Oesterreich nicht und „Mariborer Nummer der Staat braiicht demnach schon aus dem l^runde allein wegen des AusganfleS d!ejes Pro^^sseS nicht sehr besorgt zu sein. Das Ge« schüft werden am Ende wohl nur die Advokaterl machen, die die Vertretung in diesem Rechtsstreit übernommen haben . . . Äe dritte sehr seltsame l^^schichte spielt aur zum Teil in Wien. Tie findet ihre Firt-setzung in Budapest und sie hat setzt auch dort einen vorschnellen Abschluß gefunden In Wien besteht eiil prinz^ielles Verbot, dah ausländische Aerzte, die an den Wiener Kli« niken praktizieren, hier keine Operationen vornehmen dürfen. Aber einige von diesen Aerzt^'n, die in Wien an den Zlliniken ar- Der Millionär, der zwangsweise geheiratet wird Die Aaii»HSU«rt» ««»ttihrl t» SUiiNaiswaqe« de» «reis«» Mlll»nar — Sin «»«Aioartteer Fall siir die «mertkentsche» Gertchtstehvrdeii beiteten — es handelt sich um etlich? jun-ge Amerikaner wollten doch auch operieren und weil man ihnen dr^s in Wien verwehrte. gingen sie nach Budapest und kau'ten den dortigen Profi'siyrcn einfach die Trlaub nis zur Vornahme schwerer Operationen ab. Die nötigen Fachkenntnisse hatten sie nicht, aber dafür versüßten sie über reichlich viel Geld und sie zahlten bis zu .^hntansend PenqS für eine einzige Operation. ?!etzt ist der Skandal aufgeflogen und der Vudap?-ster Bürgermeister hat die Verfügung getrof fen, daß in den städtischen Spitälern die so^ genannten ??orttildungskurse für die jun^n amerikanischen Aerzte nicht mehr abgehalten werden dürfen. Man hat die Ursachen dieser bsirgermei« sterlichen Verfügung nicht gleich begriffen, bis eine Budapefter 5!eitung mebrere Nni-versitäts-professoren auskragte und ihre Aeu-ßerunglil dann auch verö^sentlichte. Der Spitalsdirektor Prof. Dr. Alavi gab ohne weiters zu, daß den amerikanischen K'ursteil. nehmern gegen Bezahlung gestattet worden ^i, Operationen vorzunehmen, ohne daß man sich vorerst davon überzeugt hätte, ob sie über das entsprechende Fachwissen verfügen, und der Präsident des Aerztever'.'ines Prof. Dr. Toth erfsärte loaar, man b^be anlch ihm zehn Biruchschnitte abkaufen wollen uild dafür ein Pauschal v-on fün^zigtaufend PengA geboten, was er aber zurückaemiesen ^t. Dr. Toth mus^te je^doch i'nch gleichzeitig eingeben, daß solche l^'^eschäfte tat'äcklich zu Dutzenden nemacht word-'n sind und er fügte nur gleichsam entschuldigend noch bei daß die K^aufsummen nicht den einzelnen Aerzten, sondern allgemeinen ?pitalszw^'ck!.'n Er sab jetzt se^ne letzten Anweisungen: „Noch hundert Meter und wir sind an der Grenze. Dort drüben, das Licht, ist da? paus des Bürgermeisters von Philivpine. Es sind zwölf Minuten bis dorthin. Ihr bleibt ießt hier stehen. Ich gehe voran /',ur Grenze. Be'>altet mich scharf im Auge. D^'r jinke Posten ich achtzig Meter entfernt, der rechte hunderldreißi^g Meter. Genau In der Richtung auf das Ächt seht ihr eiu '.i kleinen Baum. Links Gebüsch. Ani Gebi'i>(h ist rechts die Mi^glichkeit. unter dem Drnht durchzukommen. Ich ge>he jetzt vor. Z<>l^'ald die Wolke am Mond vorbeizieht, lauft -hr, tvas ihr laufen könnt, auf das Gebüsch zu. Ich halte den Draht." Wieder wollte die Frau jammern, daß sie nicht laufen könne. Doch die Ueberläufer versprachen, ihr zu yel-fen. Und sie taten es. Der Führer verschnxind. In ficberhaflcr Spannung standen die andern. Sie blickten zum .Himmel, an dem die Wolken über die flandrische Erde zogen. Jetzt verdunkelten die eilenden Wollen d:.'n Mond. Da rannten, liefen, stürzten sie vorwärt'). Die alte Frau wurde gcstoß<'n. Todesangst verlieh ihr Kraft. Sie erreichten den Fi'hrer, sie erkannten den hochgel'ogenen Draht, sie wanen sich zur Erde, krochen durch, waren drüben, ent kamen, und selbst, als sie schon auf holländischem Boden wirren, rannten sie noch immer und konnten es nicht glauben, das; das Ziel erreicht sei. Das war Gabriele Petits erster Grenz' Übergang. De Cuelenaere nahm sie alle fr-eiindlich auf. Sie konnten auf dem Speicl>er und im Stroh schlafen. Decken waren genügend ;ior Händen. Am andern Morgen ging die Reise nach Terncu.M und von hier aus mit dem Schiff mch VUsslNMn weiter. Ein recht seltsamer Vorfall be'chä^tigt der zeit die amerikanische Oeffentlichkeit und gibt auch einem Ausschuß d?S Senats in Washington zu schaffen. Ein gre'scr M'l-lionar, ein Indianer, ist von einer Frau entführt und von dieser zu einer gezwungen worden. ,^^wei Tage nach der Tramlng zwana die '^rau den alten Mann, ihr einen k<'deiltenden Teil seines V^'rmö« aens zu schenken. Am dritten Dag? verhielt sie ihn zur Nnterfertigun^^ einer Urkunde, wonach er den anderen Teil seines Vermögens einer Baptistengemeinde schenkte Auch zu diesem Schenkung^akt bewog d'e Frau nicht selbstlos den alten Millionär, denn sie hatte sich auch bei der Bavtistenaemeinde eine hohe Provision für die Erwirkung der ..freiae^biaen Sandelt worden ist. ^r Mann heißt Ton Plunkett. Er l)at seine 9an^babn al^s ein^ich"- Arbeiter begonnen, später erbte er ein kleines l^ut. des sen Ertrag ihm iedi'ch eine ziemlchi kümnier liche Eristenz bot. Da kam ein G"ücks;ufall. der ihn über Nacht ».u e?n''m reichen '^an-ne macbt<'. Auk dem ibm oe^i^ri-^oT^ l^?'>»nd-stück wurde e'ne se^'- Petroleum- auelle entdeckt. Ein Now^orker ^onsorti im ka-u^te diele? s^ri'nd^fs^ck d^m Indianer 'n'' l^ine erf'rbiti^nte ....... "b. der so i??t ei« nem Schsa-ie ^in Millionär wurde. Damals'! batten. wie vielleicht noch erinnerlich, an«'^' andere s^nd'aner d<'>'sli'lt>''n Stimme? ew ähnliches l^lns? und so a^vbf es ne«^ bent^ zugeilosien wiiren. Was allerdings den Slan dal nicht geringer und die ganze Geschichte nicht weniger selten macht . . . Alles verlief ohne Störungen oder Z.oi' schenfälle. Der Danrpfer „Prinzeß Jiiliana" verlies; den 5^af<'n von Vlissingen. Es war kaltes, graues Wint-'rwetter. Bei Knocke tauchte noch einmal die belgische .^üste aus dem silbernen Dunst auf. Dann war man auf See. Gal>riele und ihr Verloter ftanden auf Deck. Da gesellte sich der Herr mit d?m schwarzen Bart zu ihnen. Er stellte sich als Lamon vor, doch hatte man sofort den Endruck, daß das nicht sein richtiger Name war. Die beiden erklärten den Zweck ih''er Reise. Der f^unge Mann wollte in den Heeresdienst eintr-eten. Gabriele Petit wollte sehen, ob sie an der Quelle des englischen Spionagedienstes arbeiten könne. D^'r Mann gab dem Verlobten Gabrieles eine Empfehlung an das „Trat?nal", das Rekrutenhaus in Folkestone mit Er 'ieß durchblicken, daß diese Zeilen dem Inhaber viel nützen würden. Bor allem würde cs viele Fornmlitäten ersparen. Das Schiff kam in Folkeftone an, wo reges Lesben war. ES nmr ja Krieg, und alles '"ar Bewegiinsi l!nd Unruhe. Gabriele und ihr Verlobter trennten sich. Sie hatten für den nächsten Tag eine lie-stinlnüe Stunde ani Stran'de verabredet, wo sie sich noch einmal sehen ^vollten. Der junge Mann ging in das Rekruten- ^^^aus und wurde gleich eingekleidet. Am nächsten Tage wollte er zur sestgesetzten Stunde das.^aus verlassen, doch konnte er keinen Urlaub niehr erhalten. „Ans Gründen der Sicberbeit". erklärte man ihm. Gabriele Petit wartete am Strande. Ihr Verlobter kam nicht. Di.^ Mäochen u'u"de unruhig. Es wart^^'te schon ein.! Vier-telstuude Washington, im November. unter den >^rs^k-Indianern eine Anzahl schwerreicher Männer. Der reichste unter ihnen ist eben Ton Plunkett, der jetzt im siebi'g'sten Lebensjahre steht. Neununi>kechzsa Iabre lang lebte Plun. kett als Ilunaae'''lle und batte nicht da^ geringste Verlaaen noch einer Ehe. Er b^tt^ auch nie daran aedl^i^t. »u beiraten. Uin^o mehr dachte daran '^orn Dor^on. eine !vl»'i-ße Frau, die als '^spnstmäd's'en ihre abwechslungsreiche !^aukbibu be!7f>nnen und seit jekjer d'e A'^Nckif bo^te. diese als Mil-lion-ärsfrau zu vollenden. Dorn war eine Zeitlang im 5' ''^ilt de^ alten ^''lionirs beschäktiat. Sie nabm dortbin auch lhre un. eheliche Tochter mit. D'e beid-n Frauc'n beherrschten in lekter ^<^it vfiffkommen d^n alten Mann, und Dort, Dorsan erklärte ci. nes Tages, der Indianer hätte sie om-promittiert. jetzt möge er sie heiraten. Der brave Ton Pli'nkett lebnte di.ses Ansinnen ab. Hiera,'f bekam er, wie er feM erzählte, am nächsten Tage nichts M essen. Man s^'errte ihn in ein ein. Am nächlt^'u Tage erschien nochmals Dort) Dorsan mit ihrer Tochter und frli«'te den Alten, ob er sie heiraten wolle. Nach dem eintägigen .Hunger wurde der alte Millionär erwo^ weicher, protestierte jedoch oegen d!e un-fa're .Handlungsweise der Fräu. Als er nachts darauf enrachte, fand er sich im Sch'aswage eiw's rollenden E'^pres'^'iges. Frau Dor'an und ihre Tochter batten ihn eutfiihrt. Sie hatten anaeaeben. der Mann ^ei krank nnd ihn so in den Schlaf'vauen des Erpreßluaes mit Hilf.? eines Sanitätswagens gebracht. In Washington wurde dann geheiratet Der alte Mann faate zu allem ia. Seine Widerstandskraft lvar durch! das Abenteuer vollkommen gebrochen Tag?I Da kam ein Herr anf si<' zu. der anlchei^ nend e'u ^f'i'ier in .^iiil wir. Er teilte ihr kurz mit, dc'ß ibr ^rciuti« gam nicht kommen kk'nn? "nd sie ihm wortlos folgen solle, wortlos und unaus-ballig. Der Weg aing durch enae Gallen und schmutzige des .Hafenviertels. Dann nahm ein großer, roher Bau da? Paar auf. H'er wurde Gabri^'le in ein .Limmer ge-kübrt. wo ^^e alybald von Herrn Lamon be grüßt wurde. Es war alles in Ovdnuna. Sie sollte bi.?r ihre Instruktionen entg^'--""--^bmen, sollt? dem üblichen Vevbl^r unter«oaen werden, lollte am nächstm Tage dann ihr^^n Ver'^ob-teil sehen ^ der dann M?i Ti^ae sväter nach Eala's eingeschickt werden würde. Alles verlief na<^ die^n Vor'chr-ften. Die Verlobten verbrachten noch «-inen Tag und am näM?n Mor'^en ivurde briel? Petit in den englischen Spiona.-e-dienst eingewiesen. sDer ganze Tag war aufgefüllt mit Unterweisungen und Ver1?ören. Der englische Nachrichtendienst bediente sich selten hübscher, junger Frauen. ..Sie haben innner eine schtvache ^,te und die fann irgendwie und irgend^rxinn einmal durchbrecht", hatte der Leiter der Abteilung Vll. der sie z^lgewiesen war, gesagt. Er n>ollte daS an folgendem Fall be >?i. sen: Nor kurzem hatte man eine junge Frau wltsgt'nommen. Ihre geselll'chastlic^ Stellung und guten Sprachkenntnisse, ihre Sckiönheit nnd Bildung ließc'n sie wie ge-schlMen für große Unternehmungen sein. Sie war für eine besonders schllvievige Aufgabe bestimmt: Das Hotel ,Knglischer Hos" in Kopenhagen war wSihrend des Krieges das sogenannte Hlmptlager der Deutsc!^u. In diesem Haus trafen sich die deutsclzen Offiziere und Diplomaten, die Attachees u. jk'uriere. Die engliische Spionageleitung Hatto eines Tages erfahren, daß ein Hauptuiann aus dem deutschen Genor^il^lab, der mit einer lic.ondcrs wichligeil Misj!ou bc>traut wac, V?ontag, be« ll). November 19?U. darauf schriet er einen Teil seines Vermö^ gens vor zwei Tagen auf den Namen seinem Frau und vierundAwanzig Stunden spater schenkte er 400.000 Dollar der Baptistenge, meinde. Die amerikanischen Gerichtsbehörden be. schä-ftigen sich nun mit der Untersuchung dl< ses seltsamen Falles. Ein Verwandter Plu» ketts hat dor a erstattet und sie beschuldigt, den alten Mi lionSr samt seinem Vermögen geraubt z haben, seinem Verbör, dem mich d Frau beiwohnte, wagte der alte Mann nicli auf die Fragen der untersuchenden Beaniter zu antworten. Erft als die Frau d?n Saa verließ, gewann er die Sprache wieder und erklärte, er möchte nur fein^« Rifh" und möchte wieder Junggeselle sein, werde sich eine andere .^ushälter^n cnga gieren. Im Laufe der Untersuchung ftk'llt- sich be aus, daß der alte Mann den Wert des Ge! des gar nicht kennt und zum Beispiel cinei^ Eindollarsl^ein von einem schein nicht unterscheiden kann Er beft?stt auch auf das ent ch raufte, s^ einen Siben kungsakt an die Baptift^^n gelna'ht zu liaben Auf den Ausgang dieser seltiam-n Asfär? darf man gespannt sein. « I LI ---------- ? . ^d keute der erc)llartllro l'onfilmscdlsxer ^ Vvr I-iebestsnzro t^in 5pree»,-8ln? ,inl! lankilm. — WM, k'OI^SI'. pgu! 0110. ffee ^b ^ ?annta? ver l?rn0e l00^ pu. KIi!cum5cl,lgker in deutscker Zprscks Iii lOl Olili V! ci^arlotte Nsn, I-uÄ« __>Vslter _ Voi'ilellunxen a.i VVerkisLen um l? 19 !2l Ulis ?<,nn ut«<1 feit.i»a«en um 15 l1 > lV un^ ?I (Iiis in Kopenhagen eintreffen und im „Engli-sch?n Hof" absteigen würde. D?e Zentrale entschloß sich nach reiflicher Erwägung, die junge Dame nach K^penha. gen zu entsenden, wo sie die Bekanntschaft des Osfiziers machen und vielleicht herau-. finden sollte, welche Reiseabsichten er habc^ welche Besuche er machte und welche?? Zwecke seine Reise diente. Als Tönung der Arbeit sollte sie ihm, wenn es irgend möglich war, seine Papier« und Dokumente ei^twenden. Sie wurde mit reichen Mitteln auSgestar« tet. Alles verlies nach Wunsch. Die Dam« lernte den Offizier kennen, der jedoch durch seine lieben^ürdige Art, sowie durch seine tadellosen englischen Sprachkenntnisse H?rz und Hirn der Spionaaeschülerin derart ver wirrte, daß sie sich in ihn verliebte un-d dcn Zweck ihr-^ Reise nicht erfüllte. Sie braches nicht übers Herz, seine Dokumente zu stehlen, obwohl sie, nxe n?an in der A!?tei-lung VII annahm, Gelegenheit dazu ge-habt biitte. Gabriele Petit wurde nach zwei weiteren Instruktionsstunden offiziell in den Nach« richtendienst aufgenommen. Ihre Aufgabe bestand zunächst darin, nach Belgien zurüA» zukehren, um dort alles Wissenswerte über Artillerie, Stand der Geschütze, ovenwell« Vorbereitungen für Vser-Ofsenfiven, Trup« penverschiebungen unb Eisenbaihnvei^r zu sammeln. Am folgenden Mvvgen stan^ die Splonin an Bord des Dampfers „Oranie Nassau* der Vl'issinger ZeelandÄinie. Langsam glitt das Schiff auS dem Hasen und ein engili'cher Marineoffizier steuerte es durch die Mnenifeilder. Glücklich kamen sie in Vlissingen an. Sie wußte, daß fie bc^onl«rs vorsich« t?ig zu sein hatte. Die Stadt wenS und von hier die AeiiMhn nach Philippine, zur Grenze. (Fortsetzung i« der GoantagKnmnm«r^ 3tüti^ ^eltkl'ieg Qsksimclisnst kintsr cief I^ront 8pionsg«?entrsls Si^üsssl c Monlaq, l0. November Marköooer Zeitunj,- Nummer 5i>ort vom 5onntsg ..Eoncordia" (Zagreb) luaoflawlscher FußbaNmeWr B S.A. mtt 4:2 «elchla'e« -tlamia": ,.Sasd»k'* ltt — Nach auffthenerregenden BorereigiUsien nehmen heute die dlesjilhrkqen Wettkämpfe um die jLtios^awische FuMllmelsterschaft ein scnsaüonellen Abschluß. Las Hanptintereste der gesamten Ep?rt-«ilt war heute auf Zagreb konzentriert, wo sich die C".tscszeidungs?ömpse der B. S. k. und d!s jttniz Mannschaft der „Concor, d i a" gegenüberstanden. Am Spielplatze l)atten sich nicht weniger als l4 l)vy Zuschauer eingrsttndcn, waS einen neucn R?kord für unsere Verh'il^nisse darstellt. „Concordia" be» glinu den l'.anpf recht eifrig und kc^m durch Martinovi ^ bald in Filhrurg, doch ionnle B. S. K. durch Vujadiuoviö mioder gleichziehe«. Eine Minute daraus stürmte P a v e l i s vor und verhs'lf „(5on-eordia" neuerdings zur Führung. Nach Seitenwechsel erh?hte PraunSberger das Resultat auf 3:1. Marjanoviü Z>Icha»«r — D.S.A. a» oi«ri«r Stell« gelang es zwar noch einmal einzusenden, doch stellte 2 i v k o v i mit einem rasanten SGttz das Endresultat von 4:2 aus. GchiedS' richter G ö b « l aus Wie« leitete vorzüglich den schöae« ßlamps. Zu einer ausgeregten Angelegenheit 7?stal. tete fich auch daS Tressen „I u g o s l a » v i j a"—^ a j d u k" in Beograd, daS schließlich 1:1 (1:1) unentschieden ausging. Schiedsrichter F a b r i S war ausgezeit^ net. Den Schlns??ams)f absolvierten „S l a v i« j a" (Sarajevo) nnd l a v i j a" (Osije?) in Lsiiek, der desgleichen 1:i endete. Schiedsrichter P o p o v i S. Die T a b e l l e zeigt nun nachstehenden Endstand aus: 1. „Concordia" (15), 2. „Ju-goflavija" (13), 3. „Hajduk" (13), 4. B. G. ». (!2), 6. „Slavija" (Sarajevo) (K), 6. „Sla. v!ja" (csijek) (1). Budapest: F. T. C.—U,pest 1:1, I. Be-zirk—Pees 3:0, Vasas-^fncr 2:2. Gteinamanger: Hungaria—Zabaria 3 : 1. Lzegedin: Bastia — Noda" mU 7: l M a r i b o r, 9. November. Brahten vielleicht die h7utl!i?n Wttt-täiichfe um den Unten.'?rs'a?'dpl>kal d-^n '« w!n-'chll'n fln^n'.!/?llc'n (5rf^l<7. so l'e'-..'n si' wli? di? sportlich'? S?l'e d'r sici'iunq viel zu vchen d:e erste Belieanu'?,^ '.ivi- ''"n e-l e z n i ^ a r" zmd „? v -i b o d a" Nt'^> s einen recht nnerqi,ickjlcl>'n senl'a!^Ui.'r f'.vvh' d.-' i fcld, di'ch mn'tt.'!, si? s's'» mit cnienk 1 : 1 .'n ''' " ^ 'i i'? l 'I 1 'Ni'..":nl> r e'n (^)^a.'re;ken k? if d^-iZ "'>>i" tr'^k n?'7:1. Die der ^wei^''n waren „R a p i d" und „M a r i b o r". vor wurde noch eine kl^in? Feier n. Tersiletz cder „Zchick?r", wie in::n isin in Epielerkieisen nennt, feierte heute sein 200. Spiel für die Farben „Napids", i'u"' welch-'m Anlasse ihm vom Vorstandsmitglied „Rapids" .l^'rrn Frankl nack) einer kurzen Ansprache eine herrliche Trophäe überreicht wurde. Trotz dieser feierlichen Einleitung waren die gemein;'n ^^.'eistnn^^n beiderseits recht j ^ inatt. „M a r i b o r", in d?ss'.'n M!in"^ '''i^t da^ Fi-'h en e r t o n c e l j s stark ?e- !Zi2c^:':'r b<.^''nn re^!''» sl'tt und l g a"ch ba'^ mit !.'/> ' ''hrnn^ d'.-ch daZ tvuc t!! ' I VI« « ntsek können Sie Sick 6vck 6»s Studium äez k^ortsekrtttss in >Visxen8ckakt u. 'secilnlk (erfinäunxen. ^nt^eckun-xen. forseduase« U8v.) msciien >venn Sie vollen! l^n?ulänx1ic!,e Littel xur I^nterriclitun? Lder cliess >vj58en5>vert^n VorxSnse zinä kost-5pieIiL un6 Zollten Sie sussclisiten. Qreifen Sie lieber xleick zum I^ecd-tsn: öer vortrekflicken. ejn7.isen >VoLlien8ckrift ikrer ^rt »vis Vw» selisu« (reic!^ ülustriert). Wtarbei-ter sind clie Ke8ten Xüpke unter äen (ielelirten. fvr^ckern un6 f^ackleu-ten. Sie bleiiien also bei stsnäixem ^esen in älrelcter Verbinäunx mit ilinen. — prüfen Sie z^unäckst äie ^eltsclirikt ilirer Vielseitigkeit unä l)uaIjtZt nscli unci verlangen Sie vom Verlsx in frankkurt am i^ain. f^iciclastrave 8l/8Z. clas ?robeiiekt I^r. 10 kostenfrei. — Sie vverclen ^aran liire k'reuäe ksben und cler Um8clisu-l.e8e?emein8ckgft sicker zciinell beitreten. Radio Montag, 10. November. L j u b I j a n a, 12.15 Uhr: Zchassplat« tenmusik. — 13: Reproduzierte Mnslk. — 17.50: ^ .'"ita- lienisch. — Prai^.'nd'ng. — 21: Konzert. — Stuttgart 10 »5: Englisch. — F r a n k f u r t 20: Der unbekannte Mozart. ^'i:d:.'r zur ?aure. - 23: Tanzinusik. — Berlin lt).30: Zl^onzert — 21.1.'): „Was s^n^et Dentsch-lan-d?" Eine akustische Rundr-^ise. — Danach: Tanzorchestcrkenzcrt. — Langen» b e r g 17.30: V'cpcr'onzcrt. — spanische Unterhaltung. — 2(1: Leichte Mu lik. — Anschließend: ^:!.'n'ert"r'. '.' "ui'.g. — 'v! ii n ch e n 19..'-.')^ N. Ltr!-'l!k'/ il.'ver „^a-!oine". — B u d a v e st 'c): ^a"anlschr, /'''^Äirtusm^'n, i7 Tc^ine-'s^.lie. e, war eben die Frau Generals. Sofort schritt die Mukdener Polizei zu weiteren Arbeiten an der Fundstelle. Es stellte sich heraus, :,aß ^e Japanerin die volle Wahrheit er',öhlt hatte: 40 kleine Eisenkisten mit russischen kaiserlichen Goldmiinzen wurden aus der khrube geholt. Ter Goldschah wird von einer Abteilung bewaffneter Polizisten Tag und Nacht überwacht. Tie Negierun.^ von Mulden muf; jetzt über das Schicksal dee Goldes entscheiden. Ein ..naffts' Schachtournit» In der englischen Stadt Birming'iMni fand zwischen zwei Amateur-Schachspielern ein eigenartiges Schachturnier swtt. Ge^ spielt wurde a^f dem Fußboden. Als Sch.7ch brett diente ein schwarz und weiß karrier« tes Linoleum, als Sc^chfiuren - Fla-schen, mit vermiedenen G^.'tränken. Die IL Bauern des Schachspiels waren durch 16 Hell' uild Durrkel-BrierflaHen i^ar^e'tell^. Pferde durch Malagaslafchen, Türme durch Rotiiveinflaschen, Läufer dlirch Moselmein, flaschen, die König.? und Königinnen waren Sektslaschen bester Marken. Je^smal, wenn eine Gegnersissnr von einem der Spieler ge nommen wurde, mußte dieser di? ihin zu» gefallene Beute auf der Stesse leeren. Das Spiel begann um 10 Uhr abends. Die beiden galten nicht :mr als gute Schachspieler, sondc'rn auch als treue Ba:chusan)änger. Ein'ge Bauern wurden bereits am Anfang des Spieles getauscht, die betreffenden Bier fla chen wurden sofort ausgetrunken. Dann nahm einer der Spieler d-?n Turm des M'ssners und opferte dafür seinen Läu'er und zwei Bauern. Eim Fla'che Notwein und e'ne Flasche Mosel wurden in Beglei-tung von weit'ren Vierflaschen gel.'ert Pferde wurden ftetauscht, und der Malaga, wein kam an die Neilhe. Nun zcigten die beiden Spieler eine gewisse „Vküdigke't". Einer erklarte dem eigenen Ki'nig Schach und matt, der zweite verlor das (^Ueich. kfe'wicht, fiel auf das Linoleum und zerschluji seine Köni-gin. Zu derfeliben Zeit wurd^ fest gestellt, daß der schwarze König unbegreifs !ich?riveise vom Felde verschwunden war. Er war wahrscheinlich von den Zuschau'.rn ent'nendet worden. Es Aieb nichts übricl, als das Spiel für reniis zu erklären. .. ^örgletz. Die S ch w a r z b l a u e n, die sich bekanntlich ohne Pelko und das neuerworbe« ne Angriffsterzett gezwungen saihen, anzutreten, leisteten zwar brave ZerstörnngSar-beit, doch ließ ihr Spiel, »vas die Angriffs-, führung anbelangt, allzuviel zu wün>schen übrig.' Da auch „Maribor" seinen (^gner nicht viel überragte, konnte man fich des öfteren reichlich langweilen. „Rapid" stellte schließlich durch l^nen Elfimeter d. Ausgleich her. Die in Aussicht gestelllte Verlängerung wurde vom Schiedsricht<^ Nem ec abge-brachen und dürfte dieselbe an einem arrde-ren Zeitpunkte zur Erledigung gelangen. Auswarttge Spiele Ljublsana: Jadran—Grafika 5:4. „Jlirl« ja ist zum Pokalspiel gegen „Primorie" nicht angetreten. Wien: Adniira—W. A. E. 5:0; Hienna— Slovan 3:1.- Wacker—Sportklub 6:5. Prag: Slovan—Viktoria ^itkov 1:a Tllkklei Ell bschztz in Mu Sm F.'rno i^stucs'e Zeitmngen berichten nbel einen interessanten Fall, der vor einigen Ta^en in Mutten passierte. Am altchinefi schen Tem,pel, in der MHe des ?^'ttnrms. kam ein Rikshazug an. An der Spih' fuh: eine alte Japanerin, dahinter 10 gutbewaffnete Japaner. Ehinesische Kulis 'mt Spaten und Schaufeln folgten. Di:ute liegt uns die November-Ausgabe der Monalsschrift „Werstermanns Mo. natsheste" vor, die anßer dem 3!onmn von Ernst Zahn „Pietro-An'gelina" gleich zivei Novellen bringt, näinlich von Vaunigarten „Die Schwester" und von.Mostar „Und iah die Sterne", eine Kopler-Novelle. Der Ju-bilänmsjahrgang von Westermanns Monats heften ist rasch in die Familien eingedrungen und erfreut sich großer Beliebtheit. Unseren Lesern, die Wcstermanns Monatshefte noch nicht kennen, liefert der Verlag auf Arund einer Vereinbarung ein früheres Prvbc^'ieft im Werte von RMk. 2.— unl?e. rechnet. Wir bitten unsere Leser in ihrem eigenen Interesse, sich ein solch schönes Heft, das etiiva K .^nstbeilagen, 70—80 ein- und l'unt^'arbiae Abbild-un^n sowie eine ganze Anzahl Alchandlnnaen enMlt, zu bestesleir. b. Wandel der Gef^lliokeit? Wird es bier eine neue Linie geben? Oder kehrt das Alte ständig wieder? Diese für jeden l^bildeien interessanten Fmgen behandelt ein amü-santes Preisausschreiben des bekannten Mo-nat^blattes „Die neue Linie" (Berlag ^'tto Beyer, Leipzig). Ihrem Programm getrea wandelt die ^itfchrift dabei neue Wege^ Es winden Preise, die jeden? mod'crn.^n ?>a>irse zur Zierde gereichen und nnt seil-stenl K'Unstvcrständilis und größter Liede zur Sache auSgkinxichlt sind. Auch das Preisausschreiben selbst ist in seiner Fornullierunz amn'ant und witzig. Authentische Berichte von Fsst^ und 0>eseNschoften f..us den Ja.h-ren 1630, 1730, 1Z.W, I0.'i0 sind ausgeivä^ilt und in die heiutige Sprache übertragen wor den. Bin- zeitgenötlfche Bilder erläutern — i^uch auf 1>!e (^'gemvart uingezeichnet den Text. Alles Nähere zeigt die Noveniler-Nummer, die zum Pr'.'is von Mk. 1.- üb?> all zu hab<'n ist, notfalls auch vom B^'yer-Verlag, Leipzig, zugesendet wird MMb^ver AeiKttg" SLumMr «l M-MSA, «eji k0. ?tsM,Set !9SS RinAS) die ^ur Uette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Gebhardt h» N»etw N»I>» «» <. 21 Aber Httd« mchte ichon, wie « kommen Vürde. DK Sroßstodt ließ allen zo «mi^ Zeit, stch auf fich selbst KU veflnnen. Umvill. türlich fie Sei die^ Sedanken mitten im Tanz leicht aufseufzen. Sogleich beugte fich Hans besorgt zu ihr nieder. ^Strengt das Tanzen Sie zu jehr an? ^llen Vk aMSren, F^ulein Hilde-Ward?" „Ach, es hört ja nun doch bÄd aveS auf, wenn wir «st wieder in dem schrecklichen «erUn find!" „Wünschten Hie, daß wch lSnger hierbleiben?" ^Ich wet^ sq. daß das nicht gcht. Vater muß heim, uick auch Sie müssen zu Ihrem Beruf zurück. Aber schön war es doch!* „Schön war «S doch!" wiederholte er mit einem Blick, der Hilde erröten machte. Und lei^e fuhr er fort: »Wavmn könmn wir die sch^ ^it nicht in Verlin fortses»en?" Hilde wurde der Antwort überhoben, da jetzt die Mtsik aussetzte, und alles in den Garten himmSströmte, wv ein Feuerwerk abgebrannt werden sollte. HanS fi!?hrte Hilde zu de i GeHeimrat, der in der ^i einem Glase Wein saß. Es sah se^r schön auS, wie die luntfarbigen Rakctenbiil^ über den Baumgruppen emporschössen, oder wie d^ Spring« bvunmn im rosafarbenen Licht erglühten. Zwischen all den funkelnden Sonnen- und anderen Feuerwerkslichtern hindurch hasche te immer wieder ein breiter, Heller Strahl, der Scheinwerfer vom Härder, mit seinem Licht die verschiedenen Buschwerke und Nischen des Gartens. Laubwerk und Menschen gruppen tageShell beleuchtend. ^nS folgte dem Tieckischen Spiel deS CtrahlS. T>a sah er eirre Gestalt, die 'icht-bar bemüht war, dem verräterischen Licht auszuweichen und fich tiefer in das Gebüsch zilrückzuziehen. Die übernervSlen Benl»egun-gen liehen bhn den ?lranzosen erke-lnen. Also war er doch noch oder vielleickt wieder in Jnterlaken. 5^tzt wütde wohl auch Rita Mazettin in dem Knrort weilen. Würde eS zu einem Zusammentrelff^ kommen zwischen den beiden, die, wenn ihn nicht alleS tSuischt«, sehr gute. Bekannte von früher her waren? Der Veheimrat weckte ihn auS s^nen Ein nen: „Es geht morgen beizeiten fort, Ber. eihrtester! ^ will ich mit meinem Hilde« kind jetzt schlafen gehen. Koinmen Lie mit, Assessor?" „Noch nicht, Herr Geheimrat! Ich will mch ein wenig ^mvummeln." „Na, dann auf Wiederfthn» morgen früh! Verschlafen Sie nur nicht die Abreise!" „Keine Angst, Herr Geheimrat! Ich wün-sche gut zu schien, Fr^ein Hildegard!" Hans wandte silb den Gplelftl^. zu. und wollte auch noch eimnal durch den anderen Haal gehen, um zu sehen, ob Rita in der Mhe war. Im Tanzsaal war die RumS« nin nicht, dagegen sand er sie in einem der Spielsä^ in ztemUch lethaftn Unterhaltung mit dem Ander, dem häufigen Begleiter GrenierS. HanS drückte fich in die Polster eines Ecksofas, da er nicht an dem Paar vorbei w^ll» te. So wurde er ungesehen und nicht ganz ungewollt Zeuge der Unterredung. Rita Mazetti, die hier auf Meyerhosen wartet«, hatte der Versuchung nicht :^der-stehen können, noch einmal wie sie beschlossen hatte, vorläufig zum letzten Male — in den ^pielsaal zu gehen, wenn es auch nur einem Spiel orit so geringem Einsatz galt. So war st« lheute hierher gekommen, uiid beim Verlassen deS EaoleS von Mahina angesprochen worden. Franzoise hatte richtig vermutet, als er annahm, Rita habe in Vern den Inder gar nicht gesehen. Sie wußte natürlich auch nichts von dessen Bekanntschaft mit Gre-nier. Rita führte das Gesprach mit ihrem entlassenen Anbeter englisch, aber Hans konnte Nort für Wort die A-usMandersetzung verstehen, die wohl soeben erst tegonnen hatte. „Was wollen Sie hier, Mahina, wozu ver 'folgen Die mich?" I „Weshalb stnd Sie aus Bern vor mir I geflohen, Rita, nachdem Sie mich von mei-I nen Gtlvbien hinwegyelockt und mir glsschrie ben Hatten, daß Hie mich in Vern ef.varte. ten?» »Habe« Sie da» fkr Ernst gehalten? Sie stnd ein Sind. Landhriö, und wie mit ei-«« Rinde habe ich mit Ihnen gefPiM. Ich habe aber kein Talent zum Kindermädchen! Reifen Sie zurück zu Ihren Studien!" „Nein, ich bleibe hier und folge Ihmn, nachdem ich Sie endlich gefunden hat«, btS Sie mich erhören! Ich kann Ihnen alles kaufen, was Sie haben wollen! Ich habe Gew. viel Geld!- „Sie werden unverschämt, Kleiner! Seien Sie vernünftig: ich kann mich jetzt nicht um Sie kümmern. Morgen kommt mein Bräu-ttgmn. Wollen Sie mir die Aukun^t zerschlagen?" „Sie haben in mir mehr zerschlagen! Ibr Bräutigam? Wohl der ungarisl^ Graf?" „Der ungarische Graf, wenn Sie denn so gut spioniert ^ben, Sandhrib, ist ein Ve-kannter aus meiner Heimat, mit dem ich zu seiner Frau nach ^nkt Svdoritz gefa^cn bin. Mein Bräutigam ist ein deuts^r -Ges richtsbeamter, ein Rechtsanwalt. Dir wird Ahnen schon fort!^lfen, wenn Sie mich weiter VeläftiM wollen. Ich rate Ihnen ali'o im guten: reisen Sie heim nach Zürich!" Damit raufchte fie an dem Inder vorbei in den Garten. Sandhrib Mahina blieb stehen und sah ihr unschlüssig nach. Hans beeilte sich. Rita zu folgen. Er sah gerade noch, wie sie in einen Einspcinner stieg, der sich tn der Richtung nach dem Westba^nhof en^ernte. Gleich danach setzte fich ein zweiter Wagen in Bewegung, der etwas abseits zshal-ten hatte, und folgte dem Vinsipünner. „Viktor Grenier, der Verfolger!" fiel eS Hans ein. Schade, daß man morgen nicht mehr da war, die weiteve Entwicklung der Geschichte zu beobachten. Aber eS war gut, da^ Hilde abreiste, und mit Georg und Rita nicht mehr zusamnren-treffen konnte. Ob Georg seine Frsuirdin überhaupt noch vorfinden würde?, oder tt Rita es vorzog, fich mit «threm früheren Eheyemahl oder Geliebten zu versöhnen? Nun, man würde ja schliiestlich erleben, »b Rita als Franl R^tSanwalt in Berlin ihren Einzug hielt oder nicht. Je nach!»em würde Georg Met)er>hofen skhon vor oder erst nach der Hochzeit eim Gnttäulchnng erleben. Es mußte eben jeder seine Vrfah rungon für fich selbft machei^ und keinez konnte sie ihm abneb'nen. Hans Werlenthin hatte recht vermut«t> I« zweiten W^n saß Viktor Grenier. er war unbemerkt ^uge des Gesprä» ches gewesen, das Rita mit Sandhrib Mahina gVführt hatte, und eS war ihm dadurch klar geworden, daß er keine Zeit mehr Ku verlieren habe, wollte er fich in den Befitz des Geldes setzen, das er n^t Moya Lau-danus gemeinem erbeutet hatte, und das Rita ihm nun vorenthielt. Mort/en schon war es zu spät, und all« Anstrengungen, die er bisher gemacht hatte, wären vergeb« lich gewesen. Blitz',chn-ll war ein Plan in ihm aufze^ schössen, den auszuführen er aber, vor allsn Mngen das Hotel kennen mußte, w dem Rita wohnte. Noch vor ihr hatte er den Kurgarten ver lassen und einer Droschke gewinkt. Der Idutscher hatte Wsi'ung, der vorwegfahrenden Droschke zu folgen. Viktor Grenier handelte ganz allein, denn bereits seit einigen Tagen hatte er fich von dem Inder unter dem vorgeben getrennt, ihm würde die Geschichte mm lanffweii^?. Gr habe mehr zu tun, als hinter einer so zweideutigen Dame herzulaufen. Grenier war auch zum Schein abgefahren, aber vom Ostbahn^f wieder umgekehrt, und hatte in einem keinen Gasthof Tönung genommen, während Sandhrdb Mahina im .^tel Ha-r« der blieb. Ritas Wagen fuhr am Westbahnhof vor. bei, bog in die Ni^ensttaße ein, d-urchfuhr dann nochmals eine T^tenstraße und hielt vor einem Hotel still. Der ließ sÄnen Wahlen am Eingang der Seitenstraße halten, und überzeugte fich davon, daß Rita «wirklich ausstieg und der Wagen leer zu-ri'ickfuhr. Nun entlohnte auch Viktor seinen Kutscher und betrat den Westbahnhof, aber nur, um durch die Halle zu gehen und am anderen TluSgang wieder herauszukommen. Dann schlug er zu Fuß den Wog nach sei« nem in der Nähe des OstbahnhofS gele-ie« nen Hotel ein. Rasch hatte er seinen Handkoffer gepackt und die Rechnung beglichen. Dann flchr er zu der Hotelpenfion zum Frieden, in der Rita Mazetti wohnte. Ohne zu zögen?, drückte er auf die Nachtglocke. 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