I«««» A Nr. 152. Marlbor, Donnerstag den s. Äull t92S »»«>» VI»» t »Q _____ v»chön»«»e,O,, Mattd«?. Z«vt«va «n«a 4 Vei«ptz»o «tz V««g,p?e,^z mo»aMch v«ch Post. .'.: ttustoad. «o»aittch , . , z» . einzeInNmme» V« z.'^ V«i» zufen^. Zu d«nt»on««de Vetel« ohne ^ke »«den ntchl der0»slch. U^. In^ratenannah,e ln Ma,w«» ^d«? «dmln»straNo»dte Z«i»^ SS. Äadro. Die schZelchmde Rrifis Dr. A. P. Paris, Anfang Juli. Ucine Vertrauenskundgebung für Poin-eari). keine noch so grofie Kaimnermehrheit k>aittl sie verscheuchen. Die politische Krisis geht wie ein Gespenst um und fordert ihr Opfer. Umsonst ljeratschlagen die Parteien, arbeiten sie Tagesordnungen aus, die in ihrer Spitzfindigkeit richtigen Seiltänzerkunst stücken, gleichen. Was geschehen muß, wird geschehen. Ein Hauch von Fatalismus schwebt t'lber der gegenwärtigen Kmnmer, und über der Negierung Poincar«^ hängt drohend eine schwarze Wetterwolke . . . . Ein gros'.er Erfolg ist im politischen Leben oft gefährlicher als eine kleine Nieder« len. Punlil 10 Uhr S0 verließ Mnister-präsidenl Vuliicevic in sesllicher Kleidung, mit der Mlenlasche unter dem Arme, das Negierungspalais. um sich in den gegenlllierliegenden Kanal, zu begeben, bei welcher Gelegenheit er bald von einem Straßenbahnwagen übersiihrl worden wäre. Es war lilar. der Ministerpräsident begab sich zum König, um ihm die Demission des Gesamtkabinetts zu überreichen. Wie Ihr Berichterstatter erfährt, wurde die Demission mit dem Wunsche nach Bildung eines Ko«. zentrationskabinelts motiviert, welches eine erträglichere Atmosphäre zu schaffen hätte, in welcher ein« Reihe von wichligen. aus der Tagesordnung besindlichen Fragen zu lösen wäre. Um halb 12 Uhr lrat der demokralische Abgeordnetenklub zu einer kurzen Sitzung zusammen, in wel, cher Davidovic den Mtgliedern der Fratllion die Milleilung machle. daß die Regierung soeben ihre Demission beschlossen habe. Gleichzeitig hat er die versammetten Abgeordnelen aufgefordert, in der Kauplstadt verbleiben zu wollen, da grobe innenpolitische Ereignisse zu erwarten seien. Svelozar Pribiöeviö weilte am Krankenstuhle Stefan Nadic' nahezu zwei Stunden, bei weich« Gelegenheit die beiden Fiihrer der Bäuerlich-demokratischen Koatition iiber die neue Situation sich aussprach«». hinsichtlich des neuen Kabinetts zirkulieren die verfchiedenslen Versionen. Als emsttichfter Anwärter der Radikalen sUr die Betrauung mit der Bildung eines Konzentrationskabinetts ist Dr. ?azar Markvviö, welcher geslern spät abends von 10 bis 12 Uhr in Audienz beim König verweilte. Nach einer zweiten Version wird der König Stefan Radi 6 mit der Bildung eines Konzentrationskabinetts be» trauen. Sowoht in radikalen, als auch in demokratischen Kreisen glaubt man, daß dies die entsprechendste Satissaktion sür die Bäuerlich-demokratische Koalition wäre. Gegen diese Kombination haben sich bisher nur die intimsten Anhänger des gegenwärtigen Mnifterpräsidenten Vuki6evi6 ausgesprochen. Die Demokraten verhallen sich noch reserviert und wollen die weitere Enlwicklung der Dinge abwarie». Jedoch wird auch in demokratischen Kreisen aus die Notwendigkeil der Teilnahme der Bäuerlich-demokraki-schen Koalilion an der Regierung hingewiesen, da man sonst keinen Ausgang aus der gegenwärtigen innenpolitischen Lage mehr sehe. TU. W i e n, 4. Jnli. Wie aus Beograd berichtet ivird, wird der König bereits heute nachmittags mit der Konsultierung der Parteiführer beginnen. Die Verhandlungen zwecks Bildnng einer Konzentrationsregierung werden von vornelierein schon deshalb auf Schwierigkeiten stoßen, weil die Kroatische Bauernpartei mit aller Entschiedenheit einschneidende Berfa ssungs-cinderungen beantragen wird. Es handelt sich dabei um die Einsetzung eines kroatischen Landtages (Gabor) in Zagreb sowie um die v o l l st ä n-dige Berwaltungsautono-m i e. « LM. B e o g r a d, 4. Juli Einein Bericht der heutigen „Politika" anS Rom zufolge hat sich die italienisck)e R»?gierung mit Rücksicht auf die Ungewisse innenpolitische Situation in Jugoslawien bereit erklärt, den geforderten Zeitpunkt der Ratifizierung der Konventionen von Nettuno durch die Skupschtina hinauszuschieben. In römischen Kreisen herrscht die Meinung vor, daß es völlig inoportun wäre, die Ratifiziernng der Nettuno-Konventionen in dieser Skupschtina ohne Teilnahme der Kroaten vornehmen zu lassen. In diesem Zusammens)an- ge sollen direkte Verhandlungen zur Pros longierung der verlängerten Endfrist dez Giltigkeit des jugoflawifch-italienkschen Freudschafts- und ArbitragevertrageD eingeleitet werden. Mese Verhandlungen, bemerkt das Blatt, jeien auf die häufigen Besuche des neuen italienischen Gesandten G a l l i im Beograder Außenministerium zurückzuführen. Denlzelos — griechischer Srstminister! TU. A t h e n, 4. Juli. BenizeloS hat sein KaÄnett gebildet. Die Bervsfentli-chung der Ministerliste wird noch im Laufe des Mutigen Tages ers.olgen. Die wichtigsten Portefeuilles find wie folgt besetzt: Präsidium BenizeloS, AeußereS ZarapanoS, Inneres Savitsanos, Krieg Sophulis. Börsenberichte l^jubllsn». 4. ,Iul!. Devisen: öertia 13Z7.5l). ^üricii 1095.60. >V!en 801 äon ?77.!S. 56.855. psriz ZÄ.N ?rae 168 50. IrieZt 298. 65. Ltkekten (Qelä): Ce!j8kki 158. l.a1i?3eker Kredit 128. Xrec1itan8t3lt 170-175. VsvLe 105. l^uZe 265—285, LaueesellZekaft 56. ZeZi-105. — fen. Was dezwifchen liegt, ist von der Tafel gelöscht. Dak der Konflikt gerade unter seiner Regierung ausbrechen mußte, dast e r als Ministerpräsident elsässischen-autonoini-stischen Abgeordneten Rede und Antwort zu stehen gezwilngen ist, das mag seinen Schmerz und auch seinen Zorn verdoppeln. Jedenfalls befindet er sich heute in einer Verfassuna 5«uersei Widerspruch ver- trägt. Das haben jetzt gerade die N a d i -k a l e n aNl eignen Leibe erfahren müssen. Ddan kennt den Konflikt: Die Partei, die im Kabinett Poincarö durch vier Mitglieder vertreten ist, lel)nte sich gegen gewisse Punkte der Regierungserklärung auf. Sie wollte «1UN recht schl«u sein und nur der Regierung Us solcher ihr Vertr^nien schenken, nicht aber dein Programm. Nach langen Debatte» schickte sie eine Abordnimg zu Poincar^, «n mit ihm zlt verhandeln. lShe diese jedoch zu Wort kommen konnte, erklärte der Minister Präsident kurz und biindig: Sein Kadinett sei keine Fortsetzung der WandelMlgc im Parlament, nnd er habe den Radikalen wie keiner andern Partei etwaS Weiteres zu sagen. Die „Jungtürken^' in der Fraktio« schrien: „Tiktatur! Diktatur!" Aber der klügere ^rteivorstand gab nach weil im gegemvortigen Augenblick eben nichts anderes zu tun bleibt. Die Regierung PoincarS ^etzt stürzen zu wollen, wäre Heller Wahnsinn. z^ine ^rtei, keine Koalition von Parteien ist in der Lage oder auch nur gewillt, die Nochfolge mizutreten. Es bleibt nur ein Ausweg: die Kannner so rasch al's möglich — w die F e r i e n zu schicken. Dies ist «ch«e Zweifel die Absicht des Kammerpräsidenten Fernand B o u t si o n: nach der Abstimmung über die allgemeine Politik der Regierung S ch l u ß zu machen. Man hat dann das merkwürdige Schauspiel erlebt: Daß eine Ka-miner im Verlauife ihrer ordentlichen Session nicht einmal dazu kam «alle ihre Mitglieder rechtskräftig zu validieren. Äne An^hl sitzt im Gefängnis, andere tofsen sich in den Wandelgängen nicht blicken. einom weis; nmn übc^aupt nicht, ob er existiert, da er feit seiner Wahl me ein Lebenszeichen von sich gegeben. Diefer „Geisterdeputierte" heiszt Au rin und ist von dem fernen Jssoudun in die Kammer geschickt worden. Am allerseltsamften aber liegen die Dinge in Franzöflsch-G u y a n a, der Strafkolonie. Dort ist anscheinend das Stimmrecht so „allgemein" gewesen, daß mich die Toten und Abwesenden zur Urne schritten; sie wchlten alle den Direktor deS „Hom-me Librc", Lautier, während die Lebenden und Anwesende« einen anderen Zeiwngsdirektor, A n q u et i l von der ,Ftumeur" vorzogen. Nun aÄer waren die Toten zahlreicher als die Lebenden, so dast ihr Kandidat Lautier als Sieger hervor-gwy; beide nennen sich heute ..Abgeordnete von Guyana", und der Fall liegt so verzwickt, das; die Kammer k«inen Entscheid zu ^treffen vermag . . . Dies alles sind Episoden: aber auch Teil-««fcheinungen der allgemeinen Krisis, die von der Regierung aus das gesamte Parlament übergegriifsen hat. Unter dem Drucke eiserner Notwendigkeit wurden die Wäh-rmrgsgsetze verabschiedet: Zu einer freiwilligen Arbeit jedoch ist die Kammer im gegenwärtigen Augenblick nicht fähig. Dte Formel: „Union Nationale" gilt eben n»r Zeiten unnlittelbarer Gefahr; ist sie yebailnt, so >verden die Heiligen wieder in ihre Nische geschoben. Im Schöße des Kabinetts selber herrscht „herzliche Uneinig-lett". Herriot und Paioleve Ordern die Anerkennung der B e a ni t e n s y n d i-? a t e durch den Staat; PoincarL un>d Morin verlangen ein strenges Beamten-jtatnt, das vor allem Pflichten ent-HKlt. Die Linke will im Namen der einen WG unteilbaren Republik die „Proc^ressive Affimilierung^ Elfaß - Lothringens; die Rechte dringt auf die Errichtung eines ineuen Generalkoanmissariats in Strasburg Tnit Millerand oder dem Marschall L h a u t e y an der Spitze; zwischen den betdvn Richtungen schnxmkt PoinearL unentschlossen her und hin. Die Linke fordert die rcltlose Annahme und Durchführung des svAialen und Politischen Prograimns der Allgemeinen Gewerkschaften (C. G. T.): die Rechte bekämip^t eS und träumt Von einem mehr oder weniger faScisti- Die Berliner NachNgaN Familienroman von Elifabech R e Y. To^lyright by Mart. Feuck)twanger Halle (Saale) DI (Nachdruck verboten.) Die Baronin lachte laut auf, und würdigte den Arzt keines Blickes mehr. ,>Wie lange hat Iihr So!h<^ noch Urlaub?" fragte dann Doktor Straube die alte Gräfin. „Noch sechs Wochen. Herr Doktor, er «veilt ja erst seit vierzehn Tagen bei uns." „So gestatten Sie wohl, daß ich es übernehme, das Krankeichaus, an dem er au-genbliÄich täig ist, vo«i seinem Unglück in Kenntnis zu setzeiu Wenn alles gut geht, so kann er vielleicht in acht Wochen wieder hergestellt sein". Me Gräfin nickte zustimmend; dann verabschiedete sich der Arzt, um nach de>m Befinden des Kranken zu sehen, und zu warten, bis die Pfleger aus der Stadt eintreffen würden. Marie Luise saß am Lager ihres Bruders, u»d hielt die Hände still gefaltet. Traurig sah sie inimer wieder auf sein blasses, regungsloses Gesicht, und in ihre llugen trat dabei ein seltsam grübelnder, nachdenklicher Ausdruck. ^Miriam", lallte der Kranke oft ängstlich, vnd jedesmal zuckte Marie Luise heftig zu-jammen. s ch e n Staat. Dazu erheben sich setzt die ScZ^tten etner wahren RevolutionÄgefahr; dasWohnungsproblem. Nach dem Gesev fallen 1S31 die letzten Schranken, und den Eigentümern wird die volle Verfügbarkeit über ihre Wohnungen wiedergegeben. In Paris allein werden davon 1^00.000 Menschen betwffen. Die Erre-gung ist jetzt schon ungeheuer. In aller Eile Wie sehr mußte der Bruder dieses Mädchen lieben! Und hatte sie nicht auch n«xh vor weirigen Tagen für Mriam geschwärmt, bis Eleonore von Huttenstedt wie ein Wirbelwind alles zerriß, und sie gmi^ für sich einnahm. Manches war der Komtesse bereits in den letzten Tagen aufgefallen, was sie abstieß^ und nun war sie dabei, zwischen iZMiam und der Baronin Vergleiche zu ziehen. Sie sah Miriam Wahren vor sich; schön und still, oftmals auch heiter und ausgelassen. Sie sah das feine, schmale Gesicht mit den großen, ehrlichen Augen, in denen kein Falsch zu sein schien, und sie dachte an ihr vornchmes, zurückhaltendes Wesen. Wttt diesem Gedanken wuchs in ihr die Zuneigung zu Miriam wieder aufs neue, und sie konnte nicht nwhr verstehen, daß sie sich von Eleonore von Huttenstedt so hatte beeinflussen lassen. Der (^danke, daß ihr Bruder Hetmar eine Bürgerliche heiraten wollte, erschien ihr auif einmal gar nicht niehr so ungeheuerlich. Marie Luise erhob sich, um das Eis zu erneuern. In diesem Moment trat Dr. Straube mit dem Krankenpfleger ins Zilnmner, der die Ko-nltesse ablöste. Sie eilte sofort zu ihrer Mutter, um ihr Bericht über HelmarS Ergehen zu erstatten, und sie zu trösten. Die Baronin war nicht zu sehen; sie hatte sich in ihr Ziinmer zurückgezogen und Migräne vorgeschützt hat L o u ch e u r ein Zehnmilliardenprojekt ausgearbeitet, wodurch jährlich 20.000 Wohnungen erbaut werden sollen; aber nie lmand weiß, woher der Riesenbetrag beschafft werden kicmn. Kein Wunder, daß von rechts bis links niemand die Verantwortung übernehmen will. Zum Glück hat wenigstens einer freie Hand: Ariftide B r i a n d. Traurig und trübe vergingen die Tage im Schloß am grauen Felsen. ^ tzclmar von Jngsheims Befinden war noch keine we-seMiche Aenderung eingetreten; er lag meist ohne Besinnung, und wenn er die Augen aufschlug, ervannte er niemande*!. Und Mriam Wahren? Sie und keine andere war es gewesen, die an jenem Mittag hilflos und verlassen auf dem Bahnsteig gestanden hatte, ahnungslos, daß der Geliebte ihr so nahe war. Miriam war langsam durch die Sperre gegangen, und stand nun unschlüssig, wohin sie sich wenden sollte. Die vielen hasten^n Menschen verwirrten sie vollends. Sie lvar so müde, so sterbenSmüde! Wohin sollte sie gehen? Ihr einziger Wunsch war, in einsm verschlossenen Zimmer ganz allein zu sein, um endlich zur Ruhe zu konvnen, und einen klaren y)edanken fassen zu können. Was kmrnte sie von Berlin als die Krau-senftraße und den Lehrter Bahnhof. So ging sie zurück in den Speisesaal, um ungestört nachzudeniken. was sie bslpnnen sollte. Sie bestellte sich bei dem Kellner eine Tasse Kaflfee, und ließ sich die neueste Zeitung bringen. Eifr'.g vertieffte sie sich in den Inseraten-ti'il, aber nichts erschien ihr passend. Die jungen Mädjen^ für die Stellen os- Sdgar WaNace der vielgelesene englische Schriftsteller, def^ sen spannende Kriminalgcschicht^'n auch in Deutschland großen Anklang gefunden haben, ist zu kurzem Aufenthalt in Berlin eingetroffen. der staatlichen Notwendigkeiten können lH» Verwirklichung dieses Zieles ermöglichen. Nach einer kurzen Ansprache wurde nachstehende I^efolution des radNalen Klubs angenonlimen: „Der radikale Abgeordneten» klub hat in seiner Sitzung vom Z. Juli 1V28 nach dem Exposee des Ministerpräsidenten Bukiöeviö sämtliche Elemente der gegenwärtigen Jnnenlage in Erörterung gezogen und einstimmig folgende Entschließung angenommen: daß die staatlichen Notwendigkeiten, die die legislatorische Tätigkeit der Skupschtina wegen Lösung unaufschiebbarer politischer, finanzieller, wirtschaftlicher und administrativer Fragen erforderten, noch weiterhin bestehen und ihrer Lösung nähergebracht werden milssen. Obzwar die heutige Kombination und Koalition der radikalen Partei, der demokratischen Partei, der Slowenischen BolkSpartei und "der Jugoslawischen Muselmanenorganifation parlamentarisch fiir die weitere TÄigkeit genügen, erklärt der Abgeordnetenklub der radikalen Partei seinen Wunsch und die Be-reitschast fiir die S^ffung der breitesten Konzentrationsregierung unter Mitwirkung aller parlamentarischen Gruppen." Nach der Annahme dieser Entschließung begab sich der Ministerpräsident in das Regierungspalais, um die Motivierung seines Rücktrittes zu diktieren. Inn Sinne der Beschlüsse beider Fraktionen wird der Rück tritt mit dem Wunsche motiviert sein, daß eine Konzentration berujfen werde. fen waren, mußten alle irgend etwas können. Was aber hatte sie gelernt? In einem Bureau konnte man sie keinesfalls gebrauchen, was also sonst? Jetzt kcml es ihr erst deutlich zum Bewußtsein, daß sie eigentlich gar nichts konnte, mn eine Stellung ausfüllen zu können. Gewiß, sie hatte eine gut ausgebildete Stimme, oder wie sollte sie damit ihr tägliches Brot verdienen? War es nicht besser, wenn sie versuchte, wieder den Posten einer Gesellschaftsdame zu erhalten? Ab^ dainlit war es ja vorbei. Ueberall würde man Referenden von ihr verlangen, und sie konnte sie nicht mchr bringen, seitdem man sie vom Schloß am grauen Felsen als eine Diebin sortgeja.glt hatte. Gine Diebin! Mriam Wahren hatte eS leise und schmerz voll vor sich hin gefNftert. Sie dac^ da» Hei an den GÄiebten. Me wür»«.1 VIMcher Umschwung in der Ännmlaae B e o g r a d, 3. Jitli. Ob^war es noch heute vormittags den Anschein hatte, daß die Fraktionsberatungen über die Demissionsfrage sowie über die innerpolitische Situation überhaupt sich noch einige Tage in die Länge ziehen nckr-don, kam es heute nachmUtagS unerwartet zu einer grundlegenden Aenderung in der gesamten innerpolitischen Lage. Sowohl vormittags als nachmittags traten sämtliche Redner im demokratischen Klub sür den sofortigen Rücktritt der Regierung ein. Diese Haltung der Demokraten zeitigte die Folge, daß vuki Levis auch im radikalen Klub fallen gelassen wurde. Gleich nach Beendigung der demokratischen Fraktionssitzung fand eine formelle Sitzung des radikalen Klubs statt, in welcher nach einem kurzen Exposee des M-nisterpräsidenten ohne Debatte eine ähnliche Resolution genehmigt wurde wie im demokratischen Klub. Damit erscheint das Schicksal der gegenwärtigen Regierung besiegelt. Die Demokraten unterbrachen vormittags ihre Sitzung, worauf sich D a v i d o v i S in das Ministerzimmer der Skupfchtina begab, wo soeben eine Beratung der radikalen Führer stattfand. Davidoviä teilte bei dieser Gelegenheit dem Ministerpräsidenten mit, daß der demokratische Klub den sofortigen Rücktritt der Regierung beschließen werde. Dlirauf erschien bei Vuki-Leviö auch Außenminister Dr. Marin-k o v i 6 und teilte ihm den Riicktrittsbe-schluß der demokratischen Kabinettsmitglie-der mit. Die NesoluNon d»s demokraMchtn Klubs Die Entschließung der Demokraten, die einstimmig an^enonvnien wurde, lautet fol-gendermasjen: „Der demokratische Abgeordnetenklub genehmigt nach eingehender Debatte den Beschluh der Parteileitung sowie die Erklärnng der demokratifchen Vertreter in der Regierung, wonach eS notwendig erscheint, daß die Regierung die Möglichkeit einer gründlichen Vereinigung der parlamentarischen Situation bietet. Der demokratische Klub wiederholt einen ständigen Wunsch der Partei, daß es bei diefer <^-legenheit zu einem KonzentrationS-k a b i n e t t auf entschieden parlamen-^ tarischem Terrain kommen möge. Der de- mokratische Klub erwartet, daß sämtliche Gruppen mit Rückficht auf die schwere Lage zur Erreichung dieses Zieles alle Partei-politifchen und persönlichen Opfer bringen, die nicht im Gegensatz zu den Interesien des StaatS^nzen, des versassungSmäßigen und parlamentarischen Regimes wären." Die Sitzung wurde nach einstimmiger Annahme dieser Resolutron geschlossen. Die demokratischen Minister und Abgeordneten erklärten Pressevertretern gegenüber, der demokratische Klub habe durch Annahme dieser Resolution sein Urteil über das Regime ausgesprochen. Die Dvmissivn des Kabinetts sei spätestens morgen vormittags zu erwarten. Deija DuNttvlt aber dle Lage B e o g r a d, 3. Juli. Vor der entscheidenden Sitzung des radikalen Klubs fand im Ministerzimmer der Skupschtina eine Vorkonferenz der Radikalen statt. Unter den Teilnehmern befanden sich Dr. Laza MarkoviL, Dr. Milan Stoja-dinoviö, Jlija MihajloviS, Dr. Nikola Su-botie, Nikola Uzunovl6, Dr. MomLilo Nin-öiö, Boia Maksimovi6, Anta RadojeviS, MiSa TrifuNlvvio, Krsta MiletiL u. a. m. Als Ministerpräsident V u k i ö e v i 6 die allgemeine Stimmung erfaßte, erklärte er resigniert, daß er zurücktreten werde. Er erbat sich vom radikalen Klub nur die Annahme einer Resolution, die keiner Verurteilung seines Regi-mes gleichkäme. Sodann wurde ein sechSgliedriges Komitee zwecks Redaktion der (Entschließung gewählt. Der Ministerpräisident gab ein kurzes Exposee über die Lage, in dem er n. a. erklärte, der radikale Klub müsse die Arbeit in dieser Skupschtina im Interesse des Volkes und des Staates ermöglichen. Diese Notwendigkeit ergäbe sich ohne Rücksicht darauf, wer in dle Regierung eintritt. Die radikale Partei sei zur Bildung einer Konzentrationsregierung bereit. öffnen nun Dur und Tor auch anderen, dmnit sie für Volk und Staat alles einsetzen." Bei der Eröffnung einer solchen Kombination darf aber niemand vom Gedanken geleitet sein, daß es Sieger und Besiegte gäbe. Nur im Kriege kann diktiert werden. Einvernehmliche Konzessionen und gegenseitige Nachgiebigkeit sowie gemeinsame Beurteilung AuNedenerregenve» Badnbauvrojekt ZW Kilometer in A Miimten. Eine Gruppe deutscher Erfinder hat dem Berliner Magistrat e)y Anbot gemacht, an dem auch die Urma Siemens-Schuckert beteiligt ist und das bei seiner Verwirklichung »ine Revolutionierung des gesamten Visen-baihnwesens zur Fol^ haben Vnnte. Zwischen Berlin.und Potsdam soll eine neue Eisenbahn gebaut werben, die es ermSg-Ucht, die 30 Kilometer lange.Strecke zwischen beiden Stüdtett in' siinf Mnutm zurückzulegen. Das neue Beförderungsmittel besteht aus einem Wagen in Tropfenform, der mit Propellern und Lustschifimotoren betrieben wird und in geringer HSHe über dem Erdboden an Stahlschienen hängt. Die an dem Modell vorgenommenen Versuche haben iglänzende l^ebnisse gebracht. Sin Neiner Krieg auf Kreta Zwischen den Ortschaften Lakkoi und Ka-ranoseaphida auf .^reta ist ein schwerer Kampf ausgebrochen. Die Borgeschichte dieses Sieges ist folgende: Die Einwooseaphida raubten fünf Hammel, die einem Einwohner der Ortschaft Lakkoi gehörten. Die Vebe wurden verhaftet, wur^n aber Vvn der Bevölkerung von Kawnoseaplhida mit Gewalt bekrett. Als hievon die Bevölkerung von Lakkoi Kenntnis erhielt, bewaffnete sich die gan.ze Ortschaft und zog, Mann stark, gegen 5baranosoaphida. Trotz der Jeitervention der" Gendarmerie, die sich, als machtlos erwies, besehten die kriegs-schrenden Bürger die Hügelabsiänge von .Garanoseapl^kda und eröffneten ein s^suer'- gegen d^e Ortschaft. Die Karanoseaphidaner erwiderten das lß^euer. Das Gefecht dauerte den ganzen ganzen Tcrg. Während des Kampfes wurden Iv.sXX) Schüsse von beiden Seiten abgegeben. Es mufttcn Militär, Artillerie, >Geni>la?merie und Autokolonnen herbeige-"cholt-nwerden. die die verbissenen Gegner trennten. Glücklicherweise ?lmi wtt^rend des ganzen'Kampfes nur ein Hammel mns Leben. Ein Gendarm und eine Frau, die Munition brachte, wurden allerdi,^ schwer verwundet. verfolgt und erschossen. Der ganze Vorgang erinnerte an eine ausregende Filmszene. Die Tat dürfte die Folge eines kürzlich vorgc.-fallenen Motdes an dem bekannten Chica-goer Banditenführer B i g.T r i m- Mu r-phy sein. Die Ursache der Rivalität der beiden Banden bestand darin, daß sie sich ge« genseitig in ihrem Arbeitsgebiet störten. ?tochemord an einem Banditenfvhrer Das organisierte Verbrccherwescn iil Chi-tago und die gegenseitigen ^liivalität?n zni-schen den einzelnen Bqndensührern, die gewöhnlich aus offener Strabe mit Revolvt.rn ausgefochten werden, bilden seit Jahr lmd Tag den Gegenstand der Beunrähi^::ng der Bevölkerung. Die Bemühungen der sikberlich starken Chicagoer Polizei blieben bisher erfolglos und die Auswüchse dieses Verbrecher-Wesens nehmen von Tag zu Tag über .?>znd. Vor ein Paar Da^en hat sich wiede.: auf of--fener Strafe ein furchtbarer Kampf zwischen zwei Banden abgespielt, dem das Oberhaupt einer Bande zum Opfer fiel. Der unter dem Namen Beau-Brummel bekannte Banditenführer Franfy a l s wurde in seinem Auto von vier Personen t. Der König — Ernilhrer zweier Waisen nach dem Abg. Paul Radiö! Wie aus Beo-grad berichtet wird, soll König Alexander der Witwe des ermordeten Abgeordneten Paul Radi 6 gegenüber den Wunsch ausgesprochen haben, die Sorge sür zwei der hwterlassenen Kinder zu übernchmen. t. Sin neuer sch»edischer Konsul in Za. greb. Der bischerige schw^sche Konsul Herr A. U n a n d e r ist auf Urlaub abgereist, von den er nicht mehr zurückkehren wird. Zu seinem Nachfolger wurde Herr E. Frykberg ernannt. t. Aenderung der Erbfolge des Hauses Aechtenftein. ^ der Thron- unid Erbfolge des regierenden Hauses Aechtenstein ist eine Aenderung eingetreten. Im Schoß der F manns, hat sich mit Elisabeth Hermine ! Auguste Viktoria, Prinzessin zu C ch a u m-b u r g - L i P P e, die am .>^1 Mai Iaiire alt geworden ist. verlobt. Die Vermählung wird Ende Juli oder Anfang August stattfinden. Da? Oberl?aupt der Eckaumburg-Lippeschen Familie, der ehemals regierenide Fürst Adolf, der ältere Bruder der Braut, hat bereits seinien Konsens gegeben, so daß auch samilienrechtlich der Heirat keine Schwierigkeiten im Wege stehen. Benvenuto Hauptmann, der an der Universität .Heidelberg NationalSkonomie studiert hat, war zuerst Attache i>m Auswärtigen Amt. Der diplomatische Dienst sagte ihm jedoch nicht zu und nach wenigen Moniten verließ er bereits die Wilhekn-straße wieder. Er war in erster Ghe mit einer Englänjderin verheiratet, die The wurde jedoch nach kurzer Zeit geschieden. t. Mord an eiuer Hundertjährigen. In einem Dorf bei Dijon wurde eine Frau, die vergangenen Jänner ihr 100. Lebensjahr vollendet hatte, von ihren: 65jä!hrigen Schwiegersohn aus unbekannten Gründen erschlagen; der Mörder begab sich dann in den Keller und schnitt sich mit einem Rasier-Nlesser die Kehle durch. t. Die Mutter erstochen. Aus Paris wird gemeldet: Im Verlaufe einer Diskussion um ein nichtssagendes Ereignis machte ein Vater in Nimes seinen kaum LOjährigen Sohn August Jeannesson derartige Vorwürfe, ^ der junge Mann sich mit einem Messer die Adern durchschneiden wollte. Die Mutter trat zwischen Vater und Sohn und wurde von ihrem eigenen Sohn durch einen Stich ins .Herz auf der Stelle getötet. Als die Nachbarn von der Mordtat er-! fuhren, versuchten sie den Mörder zu lynchen. Dieser mußte sich im 5>ause verbarrikadieren bis zur Ankunst der Gondarmen, um sich .vor der Wut der Nachbarn zu l retten. t. Die Geliebte und sich selbst getötet. Vorgestern unl etwa 8 Uhr abend seuerte in der Leopoldgasse in S t e h r der Z.'^sährige SchMnacher Rudolf W a n e k auf seine Geliebte, die Z4sä«hrige Hausgehilfin Marie R y b a ö e k, drei Schüsse ab die sie töteten. Der Mörder jagte sich dann selbst eine Kugel in die Brust unid verschied sosort. Die. Bluttat ereignete sich in der Wa'schkückie einer Gastwirtschaft, wo die Rhbaöek bedienstet war. Als der Wirt nach dem Fallen der Schüsse in die Waschiküche eilte, war das Paar schon to^. Aus mehreren Abschieds-briesen geht hervor, daß die Hausgehilfin ihre Beziehunge,: zu Wanek gelöst hatte; aus Eifersucht hatte Wanek das Mädchen in den letzten Tagen auf Schritt und Tritt verfolgt, bis es gestern zur blutigen Tragödie kam. t. Kampf zwischen Gendarmen und Bauern. Aus Beograd wird gemeldet: In dem Dorfe Martinci bei Osijek koim es zu eine!n7 bewaffneten Konflikt zwischen einer Gendarmpatrouille u. betrunkenen B-auern. Die Bauern stießen Pfuirufe auf die Gendarmerie und die Regierung aus und einer von ihnen gab auf die Gendarmen drei Revolvevschüsse ab, die aber zum Glück nie-nvanden trasen. Daraufhin machten die Genidavinn von ihrer Waffe Gebrauch und stachen hiebei einen Bauern mit dem Bajonett nieder. Darauf entstand in de>nl ganzen Dorfe ein wahrer Aufruhr, so daß aus Oisijek Gendarmerieverstärkungen herbeigerufen werden mußten. Diese stellten die Ru?ie wieder her. Der vorletzte Bauer ist in dem Spital seinen Verletzungen erlegen. t. Ein Lastauto sährt in die Besucher eines Freilichtkinos hinein. Aus Paris wird vom 3. d. berichtet: Gestern abends hat sich wäh-rend der Vorstellung eines Freilichtkinos in d. Gemeinde l5pinay ein surchtbares Unglück ereignet. Da die aus deui Gehsteig ausgestell- Lin L!Ick Cles /«unmer» l5t es, ^enn ^onn, vov ^kngckmer? geplagt, »ick «o niecler^rücken lübt. Dies Istt «ick al)er velmeiden. 6ena 6ie dringen uns» vie kei so mai»-eken andern 5ckmer3en, gegM clie»e ?Iage virk-»ame ttüia. K !>lur eckt in cler Originalpackung ten Bänke nicht das ganze Publikum saffen konnten, drängten sich zahlreiche Zuschauer auf die Fahrstraße. Ein in voll»^ Gesc^in-digkeit heransahrendes Lastautomobil kennte insolge der mangelhaften Beleuchtung und des abschüssigen Terrains nicht rechtzeitig anhalten und fuhr in die dichte Menschenmenge hinein. Dabei wurden zwei Personev getötet und zwölf Personen mehr oder minder schwer verletzt. Der Inhaber des Freilichtkinos und der Führer des Lastwagen! wurden verhastet. Heitere GSe „Erstaunlich," seufzte er, „nur Und dabei liegt sie mir so schwer auf der sche!" Entgegenkommend. Kunde: „In dem Rosinenkuchen war eins Fliege." „Bäcker: „Bringen Sie mir die Fliege, ich tausche sie Ihnen gegen eine Rosine um!" Acht Kinder Bon Otto Promber, Dresden. Schon eine Stunde lang saß die alte Dlutter am Feldrain. Nein, wie doch die Menschen kounsch werden, wenn sie aU siild! mochte mancher Vorl'i bergchen de denken, der das Mlitterchen am Wege hocken sah. Aber die Alte hatte gar ernsten Grund, zu sinnen. Sie war gar nicht komisch! Es ist tatsächlich so^ daß man viel zu denken hat, wenn man alt wird . . Hier aus diesem Feldrain, wo der Ouen. del duftet und die ^tamiNe bli'iht, umspielten vor Jahrzehnten fast täglich im Sommer reizende Kinder. Erst waren's zwei, dann vier, dann noch meljr. Denn acht Jungen und Mädel hatte sie gros;ae,oaen. Einzig schöne Jahre damals! Oh, — einzig schöne Jähret Ja, danials war sie noch ..Mutter und Königin" zugleich. Die Kinder gehorchten noch au' jeden Blick, auf jeden Wink, sahen in der Mutter ihr Alles, scherzten, lachten und waren lieb. Und folgten sie mal nicht — ein Klapps, ein kurze? Geschrei, und schon wieder lochte die Sonne unter Tränen. Oh, dachte die alte Frau heute: diese un-sag'bnr schöne Zeit, als ich noch volle Macht über meine Kinder hatte! Wir gingen durchs hohe Korn, Pflückten .Kornblumen u. Mohn, setzten uns dann hierher und wandten Kränze inS.Haar. Da schmeckte das n,it genonimene Brot aber gut! Und der ik^affee au^ der Flasche schien feinster Wein zu sein! .Könnt' ich bloß einmal noch die seligen IungmutterjaZire durchleben, ich wollte ja nicht mehr denken wie damals: Ach. wenn sie doch schon groß wären! Nein, nein, ich wollte uiich ganz, gan^ tief in das höchste Glück junger Mütter vertiefen und nichts, rein gar nichts mehr weiter verlangen . . hindachte, merkte sie gar nicht, wie ihr die ^ Aui^en heiß und gläsern wurden un^ ein. paar Tränen über die runzeligen Wangen j kollerten, nieder auf die mageren, saltigen Hände... Oh, war dos damals schön! dachte sie weiter in den stillen Connnertag hinein. Dort der Feldstein weiß zu erzählen: wie liebe ich diesen Stein! Und dort die alte! Eberesche könnte mir jetzt viel zurnuschen, was die hellen Stinnuchen meiner ^i^tnder daiuals plapperten. Der Bnlun war vor vierzig Jahren freilicki ganz jung und bog sich noch wie eine Gerte: aber es scheint mir, als hätte mir das Leben weit mehr zugesetzt als ihm. Und weiter dachte die Alte und schüttelte den .Kops dabei: Wie man so die eigenen Ltinder überlebt . . . wehmütig wird einem. Nicht Me sind sie tot; aber ich wachse doch recht einsam in die neue, unverstandene, sols /Is^ale eArsoFIc Auszeichnung Hern, Peter I. M i o v i e, Gutsbesitzer tMd Inhaber des „Erstell Jugoslawischen Unternel^ns sür Landwirtschaft in Maribor", einem lanigiähriflen Liafcranten der kfll. Hosvcrwaltung, wurde in Anerkenn uuk, seiner l^onderen Verdien-ste der os^i^ielle Titel eines Königlichen Lieferan« t e n verliehen. Diese l,o!l^ ?luaiKeichnung wurlde jiberall .nit Befriedigung «lufgenoninnen, denn Herr Mi^io ist ein in ganz Iugkilawien belann-rer lanldnnrsehaftlicher Pionier und Publi« M und sein Unternehmen, das einzige in seiner Art im ganzen Staate, ist sogar über die Grenzten Jugoslawiens hinaus bekannt. .^rr Mioviä stammt aus einer alten ser-bi^schen Patrizierfamilie in DrniS in Dal-matien und war irach Beendigung seiner Studien an der landwirtschaftlichen Hochschule in 7ets6,cn^Aebwerd mehrere Iofe vom Großtupan Dr. Scha u-b a ch im Namen der Regierung herzlickist begrüßt. ni. Studienreile eines österreichischen «tzubliziften. Gestern weilte in unserer Stadt der bekannte österreichische PMizist Hellmuth H ü t t e r, der Herausgeber der internationalen Revue „Dos Blaubuch", um erne Studienreise durch Jugoslawien zu absolvieren. m. Sbilebe« des Lltbiirgermeifters vo« Oawviea. Gestern verschied der Realitäten-befi^ und «Äk^misdemeistcr Herr Gottfried A e 8 a r, der durch 12 Jahre als Orts-Vorsteher die Geschicke der Gemeinde Kam-»ea gelortet hat. Der Verblichene, der sich allseitig Wertschätzung erfreute, fungierte durch viele ^hre als behördlich beeideter ^Schatzmeister und «auch als Obmann der MrchenVoi^rrenz. Ehre seinem Ängeden-tken! Der schwerqetroffenen Familie unser iamystes Beilei'd! m. JournalistenNub. Moi-gen, Donners-.tag, den 5. d. M. um l7 Uhr im Garten 'des Cafe Bristol" Klubsij^ung. m. yeburte», Sterbefälle und Trauungen M Monate Juni. Im Monate Juni pab es in der Gtxrdtgemcinde Maribor 61 Geburten um 11 Uhr eröffnet werden und dauert k,iZ ^IL d. M. Auch für diese Veranstaltung herrscht reges Interesse, weShaäb ein recht zahlreicher Besuch ^u erwarten ist. m. Ferialkolonie der „Aadranska straZa". Am verganigencn Freitag reisteir unter jk^tlhrunff des Herrn Professor M r> v S e t elf Cchüler aus Maribor nach Martin^ D L l c a bei CnLak ab, um dort einen Mo. nat an der See z,u verbringt,,. ?lus Ljul, ljana gesellten sich zu dieser Gruppe noch vier iNHüler. Die Schüler, unter denen sich imchl vier aus MeXica befinden, wurden vo!> der,.Iadvanska straZa" ans Meer geschickt, um fich zu erhvlen unt> l«i der frischen See-bLt lmd d«G Meerb'^der ihre aimegriffene Maribor, 4. Juli 1KZ8. Gesundheit zu krüstigen. Es handelt sich durchwegs um arme Knaben, die der Erholung dringend bedürfen. Filr die Zsoston, die run!d MV Dinar betoagen, sowie für die Reisesposen kmmnen der Kreisausschuß sowie der Ortsausschuß Meiira der „Jadran-ska straia" auf. Die jungen Sommerfrischler haben in Martinßtica gent'igend Gelegenheit zum Rudern, Turnen und zu Musikunterhaltungen, vor allem aber zu Seebädern. Auch werden zwei längere Seeaueiflüge un-ternolmnren, wovon der erste bereits in den nächsten Tagen nach der Insel Rab führen wird. m. Die Todesanzeige der Frau Mariza Andraschitz, geb. Vesser, ist auS Versehen um eine« Tag zu spät in unserem Blatte erschie» nen, weshalb das Leichenbegängnis nicht rechtzeitig bekanntgegeben werden konnte. Wir ersuchen daher um Entschuldigung ««d giitigeS Zlachfehen. m. Wetterbericht vom Juni 8 Uhr früh. Luftdruck: 7M: Feuchtigkeitsmesser: ^ 22; Barometerstand: 734; Temperawr: 21; Windrichtung: NW; Bewölkung: ganz; ?'ie-derschlag: Maxibor leichter Nebel, Umgebung dichter?kcbel. m. Spende. Für den armen Invaliden svendete „Ungenannt" 10 Dinar. Herzlichsten Dank! * GambrinnShalle! Das Gartenkonzert der Schönherrkapelle findet nicht Donnerstag sondern heute Mittwoch statt. Zum Ausschan? gelangt Tsckielil^i-Märzenbier und a la Pilsener. Eintritt frei! 8124 * Heute Mittwoch und Freitag Kabarettabend in der „Belika kavarna". 8126 * Husten und Brustkraniheiten heilt am sicherstell S i r o f e n. In allen Apotheken erhältlich. 8120 Tkeater Kunst Alice Lerend sa Tahr« aU Die Berliner Schrifistellerin Alice B e-r e n d, deren Romane mit ihrem lebens-weisen .^umor in ganz Deutschland einen großen Leserkreis ges inden haben, hat am 30. Juni ihren üO. Geburtstag gefeiert« Der Dichter Otan Zupanöie in England. Oton u p a n L i L, der ani heurigen Kongreß der Pen-Klubs in Oslo Jugoslawien vertreten hatte, ist dieser Tage in London eingetroffen, wo er einige Tage als (^ast des dortigen Pen-Z^lubs weilen wird. Der Dichter wird über Paris in seine Heimat zurückkehren. -j- Jules Romains neuer Rommi „Le Dieu des rorps" ist im Verlag der „Nou-velle .Revue Franl^aise" erschienen. Tie amerikanische Goethefeier. Wie bereit? auf der Tagung der Goethe-Gesell-schaft bek/lnntgewordeir ist, bestehen unter lden amerikanis^ien Germanisten weitgehende ^län.^ sür die große Goethe-Gedenkfeier im JlÄire lW. Ueber daS in Aussicht genommene Sanmielwerk „Goethe und Ame« rifa" n?ach» seht Edwin H. Z e y d e l tEincinnati) im „Euphorion" nähere Mt-teilungen. Es ist nicht etwa als Festschrift, sondern eher als ein Handbuch gedacht, daS die Rolle, die Goethe im geistigen unid kul turessen Lebe«? Amerikas gespielt hat und noch heute spielt, vml vielen Gesichtspunkten aus sachlich eri^rtern soll. Jeder ameri konische Gelehrte^ der sich irgendwie auf seinem Gebiet mit Goethe besckMig!, wird dazu beitragen. ——lit--' Der Sternendlmmel im Monat Äuli 1. M. Bär P--Polarsiern, !?. Gr. vär, S. Dmche. 4. Bootes A-i-Arktur, 5. Krone, «. .^rkules, 7. Leier W^Wega, 8. Cepheus, 9. Schwan D-Deneb, 10. Cassiopeja, 11. Andromeda, 1^^. PerseUs, 14. Fuhrmann C^-Capella, 18. Zwillinge C_-7Castor, P-Pollux, 2S. Löwe R—Regulus, 23. Jung- frau, S—Sirius, 2ö. Haar der Bereniee, ?6. Wage, 27. Schlange, 28. Schlangenträger^ 29. Skorpion A-Antarcs, 30. ?ldlcr Ai-Atair, 32. Pegasus, 33. Schütze, 34. Steinbock, 3ü. Fisäie, Z-Zenit. Plalneten: Saturn —S, Neptun-N. Mond: vom 1. bis 3. und» 19. bis 29. Juli 1928. Zagreber Mrsenwoche Der Dinarkurs wird auch welterdin parUMch zum Gchtveiztp ttankm oedaltent Zum Halbjahrsultimo waren die Anforderungen an den Geldmarkt zwar etwas größer als bei den vorhergehenden Monatsultimen, doch wickelte sich dessenungeachtet der Ultimo glatt ab. Auf die Börsenlage blieb der Ultimo im allgeineinen ohne nennenswerte Auswirkung. Die Aktienkurse, hielten sich im allgemeinen auf dem vorwöchentlichen Niveau, der Berkehr in den gelvohnten Grenzen. JnJndustriewerten war die Unl-satztätigkeit kaum reger als in der Vorwoche; wobei die Kurse der einzelnen Werte keinerlei belangreichen Schwankungen unter lagen. Die Umsätze auf dem Devisen mark-t e sind nach den vorwöchentlichen großen Anforderungen wiederum ins normale Geleise gelangt. Slowenische Blätter wissen von einer Aenderung der Devisenpolitik der Rationalbank insoferne zu berichten, als ihren Informationen nach die Nationalbank n«Ii der Stabilisierung des französischen Franken von der Schweizer Orientierung abweichen soll und den Dinarkurs nach dem Kurs des französischen Franken richtet. Diese Auffassung dürste auf einer falschen Auslegung von Jnsor-mationen über die am 8. d- M. stattfindende Genevalversammlung der Nationalbank beruhen, auf welcher die Frage der D i n a r-stabilisierultg beschlossen werden Es . ist nicht ausgeschlossen, daß Borschläge dahingehend gestellt werden, die Di-narstabilisierung nach dem Muster der Stabilisierung der fkknzösischen Währung vor« zunehmen, was jedoch keineswegs eine Aenderung der Devisenpotttik der Nationalbank bedeuten muß. Die Rationalbank, die der, zeit die Hauptquetle siir die Beschaffung von Devisen ist, hält unverändert an ihrer bisherigen Devisenpolitik fest, d. l). der Dinarkurs wird paritätisch zum Schweizer Franken gehalten. Die Schweizer Devise verzeichnete international vor bezw. zum Halbjahrsultimo eine außerordentlich feste Tendenz, wodurch sich auch die leichte und darum ins GeZvicht fallende i>^nrs-erhöhung der Devise Zürich von 10l)ü aus 10!1v.Z0 t>ezw. l095.S0 erklärt. Die intern«, tionalc Befestigung des Schweizer Frankenkurses dürfte ihren Grund in der starken Nachfrage nach dieser Devise für Glattste!-lungen von Positionen, die aus dem starken Arbitragegeschäft in dieser Devise resultieren, haben. Die Natioilalbairk hat vor einige,» Tagen in der Schweiz eine k u r z f r i-st i g e A n l e i h e in der Höhe von IS Millionen Franken aufgenom»»wn, was t^eifelo» auch dahin in: betvert» ist, dah A. W., Zagre b, Anfang Juli. die Nationalbank von ihrer bisherigen'seit fast 3 Jahren bewährten Devisenpolitik nicht abgehen wird. Was den Dinarkurs selbst anbelangt, ist die Stabilität als vollkommen gesichert zu betrachten, da bereits jetzt die Nachfrage nach Dinaren auf den ?^sl^n^s-Plätzen einzusetzen beginnt. " . ^ X Salzpreise im Detailhandel. Die stam» liche Monopolverwaltung verfügte, da^ di« bevollmächtigten Salzkleinhändler ab 1. Ju» li alle für die Ernährung des Menschen be« stimmten Salzarten zum Preise von 2.50, gemahlenes Stein- und Meersalz dagcgev zu 2.75 Dinar per Kilogramm verkaufe? dürfen. X Ein Jahr Devisen- und Balittenbärfi in Ljubljana. Mit 1. Juli jährt sich zum e?» stennml der Tag, an dem t^e W.stierung von großen Ka» pitalien in Zeniea. Die Verhandlungen stehen, wie nun au? Veograd geiltt^ldet wich vor einem günstigen Abschluß. X Heu» und Strohmarkt. M aribor 4. Juli. Die Zufuhren betrugen 22 Wagen Heu und -1 Wagen Stroh. .Hen wurde zu Din. 00—87.50 nnd Stroh zu 4l).-50 per 100 .^ilogramul verlaust, letzteres auch in Garben zu 2 Dinar. Die reiche vrbin. Fräulein Eulalia Silberpappel hat nech in zieuckich reifen Jahren das (^jlüä gel>abt. einen Freier zu finden, ab?? diese Ueber-fülle von ^ >S«I» S«Z^ Sj»»Zit»eI/ ? Der MotoNub Marlbor In «arme» U« motorsportUche Saison nimmt einen verheißungsvollen Anfa?lg. An den beiden letzten Feiertagen, den LS. und 29. Juni, EamSlag, den 30. Juni und Sonntag, den 1. Juli unternahmen die wackeren Fahrer des MotovubS Maribor bereits die zweite «lubfahrt nach Kärnten, an welcher slch dies mal auch Motorsportler aus Ljublana und WSbesondere zahlreiche Teilnehmer en kommen lassen, werden aus der Konkurrenz ausgeschlossen. Ein Preis in der Höhe von 5000 Dollar ist dem gewinnenden Paare in Aussicht gestellt worden, jedoch ist es din meisten Teilnehmern am Wettl^werb weniger um diese, für amerikanische Begriffe nicht einmal sehr ansehnliche Summe zu tun, als um den Ruhm, um die Befriedigung ihres sportlichen Ehrgeizes, um dessenwillen sie sich nunmehr über 230 Stunden rings um den Saal und rund um sich selbst drshen. „Das Heer der Tapferen" ist aber bereits stark zusammengeschmolzen: von den mehreren Dutzend TanKpaaren, die sich, von sreu-diger Zuversicht erfüllt, zum Wettbewerb ge-meldet hatten, sind auf der Turnierbahn, d. h. auf dem Tanzparkett, nur noch 17 Paare geblieben, und trotz des nabenden Endes will es scheinen, daß die wenigsten bis zuletzt ausharren werden. Diejenigen, die das Feld bis jetzt b.'haup-tet haben, sind längst keine frohen, frischen Tänzer mehr, sondern übernächtige, durch unmenschliche Anstrengunq io tal er-schöpfte, durch die trostlose Monot-inie der Kreisbewegung mit den sich st^ts wiederholenden Tanzpas verblödete, überspannte, halluzierende Menschen, die best'.'nsnlls dicht vor einem Nervenzusammenbruch stehen. Denn ihnen droht Schlimme-res als Nervenzusammenbruch. Ueber dieser Versammlung moderner Dreb-Derwische, die das Vergmlgen des Tanzes in :.'ine frei-willig unk mit fanatischer Staads, geduldete Folter verivandelt haben, weht rin düsterer Geist des Massenwahnsitin^'l. be- reits mchrere Tänzer zum fallen find. So bildete sich Delly Kennh, eine der „Hauptfavoritinnen" des Wettbewerbes Plötz lich ein, der Bailsaal sei eins blilheitde Wiese, während sie sich langsam im Arm ihres Partners drehte, begann sie von Büschen und vom Boden Rosen und andere Blumen zu Pflücken, die sie immer wieder ins Knopfloch des sie führenden ' jungen Mannes zu stecken versuchte. Einer der besten Tänzer wurde vom Verfolgungswahn ergriffen u. behauptete, daß Diebe und Raubmörder hinter ihm her seien. Am Anfang gelang es seiner liebevollen Partnerin, diese Wahnid« zu vertreiben, indem sie ihn recht empfindlich in die Kinn^e stach, später aber half dieses energische Mittel nicht wehr, nnd der Wahnsinnige stürzte mitten im Tanz aus dem Saal, um einen seiner Quälgeister seinerseits zu verfolgen. Marianne Iaque, ein bl^es, schmächtiges Mädchen, das von allen Rivalinnen die größten Aussichten auf die Meisterschaft hatte, hielt 230 Stunden lang auS, dann be^m sie hysterische A n f ä l l e und begann laut den Rosenkranz zu beten. Eine Zeitlang vermochte ihr Partner sie durch Riechsalz zur Besinnung zu bringen, schließlich mußte sie aber nach Hause gebracht werden. Eine andere jugendliche Tänzerin zerkratzte daS Gesicht ihres Partners und fiel darauf in Ohnmacht. Ein reizender junger Mann suchte die konkurrierenden Paare aus dem Felde zu schlagen, indem er sie zu Boden zu werfen trachtete. Sein sinnloses Lechen übertönte die Musik, und er schrie mit unheimlicher Stimme: „^ch kann nicht mehr ... Ihr seit alle miteinander verrückt ... Tanzt doch! ... Tanzt! Tanzt! .. Trotz der düsteren Szenen, die sich im DaNcin«^ aksvielen, ist er aber 5ag und Nacht von einem sensationslüstrri^n Publikum ttbeLfttllt, das möglicherweise gerade durch die darin herrschende ?ltmospiiäre der Hysterie und des Wahnsinns lierbeigelockt wird Es tracht^'t. ^'>i^' nunr^r-ntolen, entkllsteten d'irch li'ism'tN' ternde .^nru,^ und ichlicsU zadl- Vor Vvslnn Ikrvs l.sn«Isuk-sntksttvs senden 8ie äiesen ^U5sckl^ltt ausxetMIt SN unsere Vervsitunx, dsmit in äer Stellung 6es ölattes keine Unterdr^unK eintritt. lcd ersucde um Tusenckunx äer burxer ^eitunx-, die ick biskerpe» Po5t unter äer Adresse 'dttoxen k«be, von xen blZ^suk veiieres «z reiche Wetten ab. Die Stadt New-Kenstng^' ton beschloß, falls Newyork ihren Rekord schlagen und den Sieg davontragen wird»' demnächst, einen neuen Wettbe^ werb im Dauertanz zu veranstalten und einen längeren Rekord aufzustellen. « t. Der Marathan-Tanz-Wettbewerb wur» de nach Wistündigem, ununterbrochene» Tanzen durch die Verfügung der Newhorker Polizei am Saimstag Abend geschlossen. Die übriggebliebenen 8 Tänzerpaare wer« den 4??.'^ Dolkw als Preise. erhalten. . _____ Radio -7 ^ Donnerstag, s. Jall. Wien (Graz) 20.05 Uhr: Soldmarkz Oper „Heimchen am Herd". — Preß.« bürg 1S.00: Vokalkonzert der Legionäre. — 19.15: Präger Sendung. _ 21.00: Brüw, ner Sendung. Z a g r e b 17.30: Nach, mittngskonzert. — 20.30: Leichte Musik. 22.00: Tanzmusik. — Prag 19.15: Heiterer Abend. — 21.00: Brünner Sendung. — Daventry 1S.45: Konzert. _ 21.ZS: Puccinis Oper „Turandot", 2. Akt. 22.20: Tanzmusik. ^ Stuttga r t 20.15: Frankfurter Sendung. — Frankfurt 20.15: Millöckers Operette „Der Probe?«ß", Anschließend Spätkonzert. — B r ü n n 18: Deutsche Sendung. 19.00: Vokalko«zert. 21X)0: Ausstellungskonzert. — Berti» 20.10: Reinhardts Operette „Das süße Mä-del". — 22.30: Tanzmusik. — M a i l a « 20.45: Donizettis ^Die FavoritiR^. Budapest 20.00: Konzert des Opernor-' chesterS. — Warschau 20L0: Konzert. — 22.30: Tanzmusik. ^ P s-E i s f e l 20.30: Konzert. MWiff. V Professor Himmelweit ist bei Amevikkner« zu Gast. Ein Neger reicht Gebäck umher. Professor Himmelweit greift nach ein«» Schokoladentörtchen. „Entschuldigen Sie," sagt der ?tege?, „daß ist mein Daumen." - Uuskmtft des Fachawime«. „Ich wollte Fragen, .Herr Sanitätsvat: Was läßt sich dagegen machen: meine Fra» bekott,mt kein Kind." „Ja, wissen ?ic, da läßt sich medizinisch wenig ausrichten; die Kinderlosigkeit ist ja in manchen Familien erblich!" patentierte Lrkin^ung für eine,» virä xün5tix verksutt. ^n-TN cke Vekvs^tul^L. TSl^ Marbnrger JMmg Nr. Vomiers'wst, vne.'i. Kurze Iwtfchiaae für den Klelnoartner (J-li.) In den heißesten Monaten des ^hres sind Begießen, Auflockern des Bo-dens und Unkrautvernichtung wichtiflste Arbeiten. Auch im O b st g a r t e n ist dies zu beachten. Große Sorgfalt erfordern frisch gesetzte Mume, die nicht erst ivelk aussehen dürfen, bevor sie begossen werden. Tragende Obstbäume und Beerensträucher sind bei trtiben Wetter flüssig zu düngen. Spalierobst ist zu formen und anzuheiften, zu starke Triebe sind zuvuckzuschneiden. Kirschbäume werden ausgeputzt. Reben ausgebrochen und aufgebunden. Man kann Erdbeerbeete anlegen und pu^ Erdbeerpflanzen aus. Von Stachelbeeren, Quitten usw. macht man Stecklinge, die jetzt rasch anwachsen. Auf Blattlaus, Blutlaus, Gespinstimotte achten! Iin Gemüsegarten heißt es vor allem: Begießen und wieder begießen! Im Vordergrunde stehen jetzt Kohl, Tomaten u. andere GeMse. Man räumt abgeerntete Gemüsebeete auf und stellt neue her; Blätterkohl, Koplffalat, K'raut wird gepflanzt. Kvhlweißlingsraupen werden fleißig entfernt, Endivien, Mumenkchl und Bleichsellerie werben gebunden, Tomaten be- schnitten und gedüngt, Speisezwiebeln einge erntet und auf luftimrd in Mistbeete gelegt. Bohnen pslücken. Aussäen kann man: Buschbohnen sAnfang Juli), Speiserüben, Karotten, Feldsalat, Sommcrrettich. Der Blumengarten zeigt schönen Flor. Man sammle Samen ein, schneid,' ab geblühte Rosen, Strohlilmnen usw. uird Stauden ab, binde Dahlien auf, Pslanze Winterastern ins Freie, beschneide Buchs-banmeinfassungen, nmche i^iergehöl^^tecklin-ge und mähe den Rasen aller ein bis zwei Wochen. Perpflanzt werden Alpenveilchen, Calla, Azaleen; Nel'enableger werden gemacht. Rosen kann nvan okulieren, die lln-terlage wird einige Tage vor dem Veredeln stark begossen; die Augen nehme man von solchen Trieben, die geblüht haben und hier nur die mittleren. SchlinFgewächse werden angeheftet, Balkon- und Ampelpflanzen zweinml täglich begofsen. M ldeiner /^nieiqer Elegantes Zimmer, elektr. Licht, Badezimmerl'enützung, in Park-Villa, abzulieben. Adresse in der Verwaltung. 7093 Leeres, zweifenstriges Zimmer, Badezimmerbenützung, el. Licht, ab 1. 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