I . Nl.i9.l 1 ^ ____ Donnerstag. 27. Angust 1903. 122. Jahrgang. AtmlherMMum. Til' ^„lbnche, ).^,ich. mi! A>i«lml)!»s t»>! !a»»v Die «dlniulslration l»>fi,!ds! !>ch «»UN»sßplah Nr, :^, I'if Medallion DaunauiMjj,' ^s » llw ^ «"".....d^.7«"edi„«,.„„..„^„ « ^^H^iW>«,1. k Fed. ßm..!>.rg. l ^ < >'"d a«, ^"«°" UaliemscW ?l».. dec. ''^> !7"^ ^""iu ,u G»..ften ". >,"«tt^.^ 7'1 /'«gelangte.. Spe..^.., u. zw.: > ^ '" ^indiN'idium fiir Krai« z.. G..«fteu dor > ^ ^l'lch ü ^ ^. Lalla3^lsha..p.u.an>,schas..,.: R«d^ Nichtanltlichor Teil. Die Hilftslotteu viußlaudö und Frankreichs. (5m aüon'mti^C!' iiillilmischcl' Vl'iichl^sllNlcl' schreibt dor „Pol. >io!>.": ^'achdrü! in »x'm'n'l' ^cil inst allo Sc'cmächtt' nl'l'Ol ilin'i, >llk^<'jl^tlcli jich n, !>('» schücllstl'ü ^lihl.zl'n^l'il ilnl'l' Hand<.'!<'flatten cilN' ''!ii,',lil,< l>oli Hilfc'l>!,'!!zc>'!, ^5 )>ic>ril>l' sii,- den >tl icg^ fall i'^lvitaciwllt l)l,lvi,, iiuiäilc' sich 5n5 Vl'd>"llf!,i^ ac'ltcnd, cinch dil'sc'» k'kwn'ü, il,l^r ^ol)l, dc>r cinsti^Cl, '.>l»5l'!',silM!i Ulil, ^llllli^Il!!,^ l'!,Il' sMt^li^ht^^usnN'll jmnlViz ,;nz>,N'l'!!dl'!i, .^lüülU !>il> slc'liq wachs<.'!!!>C!i 1'lil s^rdl'llliigcu liii die ^nli!'^1chlmn!>inll'it allcl' ,^.'l!l ^c'ci^Nl'tl'n ^dlil^l^r bk'idcil tönin'» und Wand lüli^c» ,;m' ^olii«,' lidbc'li, vo» dcül'ü ^'gcnwm'titt l>n' ix ^llihlliüd lllid ivi'mil'lvich sicl, vc>ll,',l(>ln'!,dl'>i Ul.ni ln'sc>nd<'r^ll ^»nwrl'sso siild. ^)li l>ic Hlindl'l^fll.ittc' N>lijlm!d5 liichl iid^r Tcinip I>!i0i,sll'u!lili!N'» lio'si'llU!.', N'l'lch<' siil' dru >lri^i<'jall ,)>>>' ^iüslclll,!!^ lilc> HilfollCll^i' w'riüN'.'l m'ch<.'!>u'!i, die noldisch<> ^loßlnncht obN' m dciil ».'stlisicilischcil (^l'N'ässrri, scholl lmi^ brsoilddc Illtclcsscll )„ vcr iiok'il halte, fi'l'r llnichc l'l'i dc'in Stmi^l' l>cr russisch^!, Xlricl^'ülmilic Schist oichl ciltlxiillich N'mn,, so win-l'l'i, im >>lchll' ld<7^, »och N'ähloid d^o Vorliin'i' >lon ttl'l'ssc<', Tc-llllüilnll^l'ii ln'lslllstulwt, uild niio drm Er lru^c' d^ls^dcll tub jo'N /l,14U.(U2 ^lnbel — rinr ..^l'l'iwill!»^ >!n'u^rsl>,nl<'' ^«.'schasscll, w<>lch<> ocu: ci'lll!, noch ix ,^li^!><'!!c',;clto>l, ln'slcht'li bloidt i»nd in> Ticiisti.' do' Ncliu'i'iüi^ iil^bcslilldli^ dc» Dliiupf^ivc»-lcyr !» dl'!> ostasiatisch!.'!! ^nolih'sc'l'l! zlmsch^l Vwdi voslol' lllld dc'll Plätzcil ^tm'satcw, P^rupavlov^l, Ni/iiii,^a,!iitlich ist dilrch die sk-iaciioc Bcdc'lltlliia uo» ^llioivostol' ,mo smlo Nx'iwro Ellt N'ick'liiiia a>5 >li'il'a<'luif^» l'(1olior>-<' loichlia ac'N'M' o^'l,, so loil^o oi^' sioil'isll)<' ^"lm »och nich< vollstiinoili i„ V<'tri(ch a<'sl^t ist, 'zlnnal dir Amur- m,o Vliistcn^ länder noch immer nnt Vclpfl^nuasschlmolisifoit^i .lll tninpfl-n hlU'^l und in dicsn- )i!!chtu,nn vielfach aus v>lipm! nlld lLhiila, selbst ans Elnopa ansieiviesen sind. ^lir diese Dienstleistniliien l'e.^og die Dainpselslesell-jchasl seit dein Jahre Ittkl» von der rnssischeil Re^ie rnna. einen jährliclx,'n Zllschnß von 15.l)M Rubeln, der später ans Il.liM Nnbol erhöht luorden ist, weil jähr» lich auch eine ^ahrt nach den ^wnlinaildeur^Inseln anv^esiihrt werden soll, mn diese nnt Proviant ^n versorgen uild die rnssische flagge dort zn ,^eicien. Ter birnnd ,zn dieser flotte wurde seinerzeit dnrch Alitnlis von drei Schiffeil („Europa", „Asien" nnd „Asrila") in den ^'rellli^ten Staateil von Amerila nelelit, ilenn weitere Schiffe wurden anderweilin. beschafft. Von diesen sind in: Lause der Zeit zwei durch Schiffbrnch verlonm gegangen, eines wurde cm dm Fürsten von Montenegro abgetreten, ein viertes verlauft. Tie ver-bliebenen acht Schiffe repräsentieren zusmmnen 50.8M Tollnen Wasserverdrängung uud besinn Maschinen von znsainnien 5ii.^!t>8 Pserdelrästen. Je inehr Ruß land den Nutzen erkannte, den die freiwillige flotte für feine Transportverbindungen nach Oftasien hatte, desto eifrigem blieb ec' bestrebt, an deren Nx'iterein ^n^ baue tätig zu sein. Nacl>denl bi^ zum vergangenen ^.ahre 15> Tampfer für diese Zwecke bereitgestellt wn» reu, von denen der tleinste eine Wasserverdrängung von i^M, alle anderen ab<»r eine solche von über «6M, sieben sogar von über M.lXX» To>ll,en bei'itzen, hat die rnssisä)e Negil'rnng vor gar nicht langer Heil noch den 5 TonnenTanipser „Potosi" für 1,l72.lX^ Nuliel von Wighalil'Nicha'rdsan H .^tonlp. nngelcuist und steht wegen ENverbnng noch zweier and^r Tran<" polts(1»iffl' mit diriegofull au5 schließlich der Handelsflotte, im speziellen der „(5mn° pagnie Transatlantiqne" und der „Messagiiie? Mari-limeo" entnommen lverden. lieber 'j^hl nild ^iamlii der für diese Znu'cke bestimmten ^nhrzc-ngc sind nur wellige Angaben bekannt, da alle hierauf be^i'gliäM, Daten streng geheinl gehalten lverden. Nach engliscl^n Blättern steht indessen fest, daß sich ihr Gesanütonnen» gehalt zur ^>eit auf 45). 3 U'»«ch l>i,b,i„m,,n, Wä« ^' l, "'«ich,)u Aad , ,s35»5 '» bcstclgc«, an ' >' «'Ä1 ., k'"' d« ,/"!> " °ft ftn„l>n,I,,nq, . ^ "5° '«>„,," .!^'"» Tzcnen.,, »ud ^? ^« <«'!' "ich ^ """"" '^"^"'' "'^N' gelanglr ich dnrch meine Vefördernng so weit, dah ,ch cndllch daran denken tonnte, einen Hallsstand zn gründen. Ich habe nie recht daran gedacht, denn ,ch habe ja dlch und war froh, mich von deiner Liebe umgeben zu fühlen. Aber diesen Winter lernte ich ein junges Mädchen lenucn » ^, «Wer ist sie?, fragte die Mutter. .Du kennst sie auch," sagte der Professor. 'Erinnerst on dich au jenes schlanke, zierliche, heitere Wesen, das bei Savarowlys deu Tee kredenzte?. «Tilde Libmaun, die Schwester der Hansfrau —» «Nichtig. Die schöne Tilde. Wir verstanden uns rasch. Ich kaun wohl sagen: Wir waren einig. Selten hat es zwei Mcuschcn gegebeu unt ähnlicheren Neigungen, Empfiudnngen, Sympathien. Hundertmal kam es vor, daß wir das gleiche dachten. Ich schob meine Erklärung nnr anf, weil lch mein Anch vorher vollenden wollte. Dicfes Vnch! Um fertig zn werden, arbeitete ich über meine Kräfte. Und nun das Ergeb nis; dieseNervenzerrüttnna., derer ich uicht Herr werden kann.» .Hast du ste seither nicht gesehen nnd gesprochen?» «Nein! Schon nach meinen ersten Anfällen fnhlte ich, daß es gewissenlos wäre, in diesem Zn-stände um ciu Mädchen zn werben. Wer weiß denn, ob ich je genesen werde? Vielleicht kommt der Verfall!» Die Mutter faltete die Hände. «Fasse Mut!» sagte sie. «Der Allgiitige wird dich gesnnd machen.» Der Professor sagte nichts darauf. Nach einigen Angenbliclen aber wandte er sich wieder znr Mutter. «Siehst du, Mutter, davon träume ich. Ich male mir ein Glück aus, das mir vielleicht nie beschicden sein wird. Ich denke an sie, was sie gerade tun und schaffen mag. Ich grüble anch darüber, was sie wohl von mir hält, wie sie sich zu erklären sucht, daß ich mich so Plötzlich zurückgezogen habe. Sollte es nicht besser werden, so wirst du ihr einmal sagen, dah ich sie sehr lieb hatte. Ja?- «Du wirst es ihr selber sagen,» erwiderte die Mnttcr, »wenn du wieder gesund bist. Ich halte dich nicht fiir fo krank, wie du weißt. Es wird sich alles znm auteu wenden.» Bei den Worten wandte aber die Mutter chr Gesicht ab, damit der Sohn den Kummer nicht sehe, der sich darin malen mochte. Sie sprachen an dem Tage nicht mehr darüber. — Am nächsten Morgen brachte der Postbote einen Vricf für den Professor. Grnnert öffnete das Schreiben. «Seltsam!' sagte er. »Er ist von Tilde Liß- mann.» «Ach geh!» rief die Mutter. -Was mag sie schreiben?» Der Professor las: «Verehrter Herr Professor! Sie werden wohl überrascht sein, meinen Namen am Fnhe dieser Zeilen zu lesen. Wie komme ich dazu, werden Sie fragen, solches Interesse an Ihnen zu nehmen nnd mich um Ihre Krankheit zu kümmern, von der ich eben gehört habe? Verzeihen Sie, aber ich sehe mich verpflichtet, menschlich verpflichtet, ein mal als Kurpfufcherin anfzntreten. Vielleicht ist es doch von Nnhen. (Schlich sl>l;jl) Laibacher Zeitung Nr. 194.______________________________________1664 ^lOls^ Bordeaux und Marseille, die Armierung ill dcn Ar-scnalon von Cherbourg, NoclMort und Toulon. Teil-noch ist es gelegentlich dor iin Herbste deo Vurjalireo in Havre und Cherbourg vorgenommenen Uebungen in der triegoinäßigen Aufrüstung soick^r Hilf^tren,;el' gelllngen, den Patetdampfer „Norinandie" innerhalb dreiei' Tage vollständig armiert in See gehen ^u lassen. Als im ^.ahre il-^1 in Frankreich znerst der Grund zu einer Hilfsflotte gelegt wurde, hatte der Marinennnister hieraus Veranlassung geiwninieu, be° stimnite Grundsätze anzustellen, nach denen beini Baue solcher Hanoelsfahrzeuge zu verfahren war, sobald sie für die Verwendung im Kriegsfalle in Au5° sicht genommen wurden. Tamal5 erachtete man für ausreichend, wmn sie mindestens 1.» 5 knoten in der Stunde liefen, wasserdichte Zellen und ausreichende Kohlenräume besaßen, nni das Schiff dei.zehn .Unoten Fahrt für Reisen, uun mindestens l>lM Seemeilen mit ^Mlernngsmaterial uerschen Zu können, wenn endlich die ^'ämne für die Neferoevorräte an ^enerungsluate' rial fo angelegt wareil, daß sie den Maschinen ober lialli der Wasserlinie angemessenen Schntz gegen feind-liclM Feuer gelvährten. Zur Armieruug dieser ?lahr zeuge waren 14, Zentimeter' nnd Nedolvergeschütze be-stimmt, deren Zahl je nach Größe der betreffenden Schiffe eine verschiedene ist. Die zugehörige Munition lagert in ganz besonders geschützten Räumen. In Ae-zug auf die. Vestücknng der Schiffe der Hilfsflotte liaben nenere Bestimmungen keine Aeinderung herbei« gesührt. Dagegen U'ei'den an die Fahrgeschluiildigteit erheblich l,öhei-e Anforderungen gestellt, so daß beispielsweise die „Tonraine" der „Compagnie Tranö» litlantiqne" mit 19, die „Ville de Ciotat" der „Messn-geries Hll'aritimes" nn't 17'5 Knoten fahren können. Sowohl in Nnßland als anch in Frankreich haben sich die Dampfer der ivreiwilligen flotte bei den letzten Truppeüitransporten, noch Ostasien außerordentlich bewährt nnd in französischen Fachblättern wird angekündigt, daß man, sobald Zeit und Mittel es gestatten, dem Ansbanc dieser Flotte noch weit mehr Aufmerksamkeit Wiiken werde als bisher. Politische Ueberftcht. Laibach, 26. August. Die Nachricht vom bevorstehenden Äesnche des Kaisers Nikolaus II. in Wien wird von den Nlätteni mit großer Vefriedignng aufgenommen. Die „Neue Freie Presse" erblickt in der bevorstehenden Begegnung beider Monarchen den erfreuliäM Ae-weis dafür, daß der auf Erhaltung des Fnedens und des territorialen, Besitzstandes gerichtete Einverständnis Oesterreich-Ungarns nnd Rußlands noch fortbestehe, nnd glaubt, ans dem Umstände, daß der Zar von seinem Minister des Aenßern begleitet sein wird, schließen zu können, daß es sich bei dem Besnche anch um ernste und wichtige politische Verabredungen handeln wird. Anlaß für einen ausführlichen Meinungs-austansch der beiden Mächte sei geinng vorhanden. Vor allein müsse sich die Frage aufdrängen, wie vorzn-gchen sei, wenn die Türkei sich endgültig unsähig erweisen sollte, die Reformen in Mazedonien durchzuführen. Es dürfe wohl erwartet werden, daß diese Frage nicht im Sinne der mazedonischen Uomiteeö beantwortet werden wird, sondern daß die konserva-tive nnd vor allem auf die Erhaltung des Friedens gerichtete Politik, die sich in der Resormalticm aus sprach, anch dann nicht verleugnet werden wird, wenn dieser Versuch sollte als gescheitert angesehen werden müssen. Mit Ve reits der Staatssekretär des Aeußern, Marquis of ^ansdowne, denl Oberhanfe angehört, ninß an Cran- bournes Stelle ein NnterstaatsscN'^ >"" , ^ seinen Sil; in, Hanse der GeiilcWn!^^ ^ Tagesncuiglcitcll. - (Ein Palast auf Nädel'!)^^ lcnwagen, den sich der itönig von ^''^„ii,p '' Denis bauen läßt und der m einigen ^^zü< ' fentlich ausgestellt werden wird. Die ^'v ^i>^ ^ rcn Ausstattniig dcö Wagens stainme» """ ^,,,„>^ ' Gerard. Der Wagen isl 14 Meter lanc,! °" ^i^ ^ stibül. das sich in der Mitte befindet, 'st" ^„,t,.> ^ teilt: die Privatgemächer m,d die^^mpl"'^ ^ ^ Privatgemachern gehüren das ^chlaf,j>»' ,^«!« ein Anlleideraum.'das Schlaf,,iinincr ^.^,„ssF', lleines Arbeitszimmer fiir den >tö»!g. ^" ^F, bestehen ans einem groszen Salo» ^" "". ftc ^ lind aus einem ebenso qroslc» ^''^^^, M>ii>t»'',, gaste. Der Luxus der Äussta!!»»«, ^'^ ^ö^ >lnd die Qrissinalitiit des Mobiliars >""che," ^^F, des Bönigs Georg zn den, schönste». ^ ^",^ti!^ den ist. Dns Schlaf,;i»imer des «"'^ '',^>"s blauer, buntschillernder Seide. Das M"' ,^c^ ein lleiner Tisch und ein Stuhl — '^/.^,,,M>'^ banmholz und sehr l)ellcr Esche. Die ^'inj ^z>. Muster sind hochmodern und sehr "'^" «,^eF^ Zimmer ist gan.; aus .Ueramoplatten v"' . ^D^v bunt, herssestellt, mit eiiiei» mit Seerose» -„^ Die Mitte des Plafonds schwiielt eine "'''^ ' Lotosblume. Um die Fenster des 3'"""^,, ? sselbe Herbstblätter nn,d malueiifarbene ^,^, ,r ,!immer der .Nönigin ist tapeziert und '^ ,,^>>' .N'öniqs, mir daß hier die dekorative V,^„^ weihe Dahlien erzielt wird. Das ÄibliM " ^ Nenaissaneestil auf. Daä HolMläfel u''h F>',. Schreibtisch, Nibliolhel. Schreibscsscl -^ ' ^^ Nußbaum mit Verzierunssen ans p"^" ,^„e»^ck peten aus moosqrünem Tnch mit Appl'l" z, B^ ten Dahlien. Der Schreibsessel ist bedc" . .„„> ^ Saffian, Der breite Okina,. der zn den ^h>!.^ führt, ist mit Kcramoplaiten (Eftu- "'.'° ^ bekleidet. Der qroße Salon ist '"'' ^„ "'^c' Kanapee, drei ssanlenils nnd zwei SM .^F ».' Hol^ ist sehr hell poliertes MalMcmi, ^ ^>'^ Stoff, der die Sitze bedeckt, sind m>s "v^ ,,^„,!^ Die Flügeltüren, die zu den, Vm','!m>n" " ^,,> ans Spiegelglas. Den Plafond bildet "^ ^., beluöllter Himmel, der mit einer 55?' :M'^, allen Farben — von orangeg^lb bis ,^hlll' schmückt ist. In der Mitte schließt ei" "'"!' .^^ fxnlelndein Kristall mehrere elektrische ^c> > ^,, ^ der Lenchtlraft ein. Der Speisesaal, ^ Z?L/, Tuche ia^eziert ist, ist mit zehn StnlM " ^' gelbem Leder möbliert. Der Plafond 'st « ^,,> gedach!, uun welcher blanc nnd brau"" ^Z^ suftige Trauben herabhängen. — So aM' ^ ^ zuletzt anch noch das klassische Ideal -^ ^^i^ Wagens. ^lckaf^/' -(Ein rnssischer Erb^H, Ans Petersburg wird berichtet: Em .^^ Pl'^> dem man eher glanben wnrde, das; er m ^^ ^!.^ Sensationsdichiers entstanden ist, ">fl "' ^ is! ^ lebhaftes Anfselien heruor. Die ^stYn^M^ meilwiirdiges Gegenspiel zu der beri'h"' „^l^ der Humberts, die diesertage in P""6 "fz,,dcl ^ den ssisenbahnlvcrlstäiien in Charkow ^' „il'^hF Arbeitern ein junger Maschinenschloss". ,„a«^ cer seine Lehrzeit in dieser Werkstatt duw^^ . Klaus 5törtebekers Glück und Lnde. Noman aus Hamburgs Vergangenheit von Otto Wehrend. (b9. Fortsetzung.) Eine dichtgedrängte Menschenmenge stand cms den Ufermanem und beteiligte sich mit ihren Aemel> lungen an den einzelnen Vorgängen. «Dort laden sie die Feldschlange für Bürgermeister Schockes Gallione auf die Schute,» sagte ein mehlbestaubter Bäckermeister. «Die ist aber noch größer als das Stück, das gestern auf Ibings Kogge gebracht wurde,» fügte sein Nachbar hinzu, ein bärtiger Kürschner. - «Unsere Iungens werden dem Störtebeker damit schon heimleuchten!» rief ein dritter, dessen Schnrzfell ihn als Maurer kennzeichnete. «Nein, so ein hübscher Herr, wie der so was tun kann!' äußerte nicht weit von den dreien eine dralle Köchin zu einer neben ihr stehenden bildsauberen Kleinmagd. «Ja, es war schön, wenn er jeden Morgen an unserem Hause vorbeiritt,, hatte diese taum entgegnet, als ste auch schon em behäbiger Schouenbrauer'lwn hinten in die Wangen kniff. .Heft recht, min Deern'.. setzte er trocken mit tiefer Baßstimme hinzu. Die Schöne errötete und suchte sich, unter dein Gelächter der Umstehenden eiligst ihre Gefährtin mit sich ziehend, einen anderen Platz. «Achtung, Kinnings, lommt nicht uuter die Räder!» rief gleich darauf ein lustig mit zwei Kasta-linetten klappernder Schusterjuuge, als ein mächtiger Waaen mit Bierfässern heranrollte. «Verdammter Vengel, willst dn mal dein Klappern sein lassen!» sagte ein stutzerhaft gekleideter Jüngling, dem kaum'der erste Flaum auf der Oberllppe sproßte. «Gern, wenn Ihr Ench erst den Bart schaben lassen könnt!» erwiderte der Inngc und drängte sich schleunigst durch die Menge, geriet hiebei aber gerade vor seinen Meister. Im Nu hatte ihn dieser beim Ohre gefaßt. «Also hier treibst du dich hermn, Windhund,» sagte er, und der arme Sünder hätte wohl auf der Stelle für seiu Gaffen büßen müssen, wenn nicht Plötzlich laute Rufe ertönt wären: «Mann über Bord!» — «Wo denn?» — «Es ist ja gar nicht wahr!» — «Doch, doch, von Jene-feldts Hunter Kuh'!» — «Hurra, er kann schwimmen!. «Sie haben ihn!» so schallte es durcheinander nnd alles drängte nach vorn. Der Innge tonnte seinem gestrengen Meister entschlüpfen, sah darum aber doch für deu Nachmittaq den Svannriemeu iu sicherer Aussicht. ' ^ ^ «Was haltet Ihr von WiMrsens grünen Kraf-feln?» fragte ein hübscher blonder Zimmeramtsgeselle, der den Kopf verbuudcn trng, einen alten eisgrauen Nootsmauu. «Na," antwortete dieser,« werden's schon machen!. «Aber sie scheinen doch etwas sehr schwerfällig!» «Tragen aber viel Heug und liegen gut zn Waffer,, sagte der Alte wu'der. Die beiden wurdcu voueinander getrennt, da ein Handwagen mit Beilen und Aexten zwischen ihuen hlndurchgefahrcn tan,. . «Sagt mal, guter Freund,, fragte ein kleiner mlgetrockueter Reepschläger einen der ab und zu bei den autommendeu Wagen reitenden ^ ^. sB 5 Ihr, ob Herr Kersten Militis seine" ^ ^ ./ 5 wird?. ..ertedclF/' .Kanu's nicht sagen,» "wld"^. .ibs l «Nein, er hat ihn Herrn kcl '' ,, ! gab eil, gefälliger Bader Auskunft, ^t",/ ^ Knri nach Mittag ' Schartore „och ärger, denn jetzt u^ i «^' Trupps die von den Natsherreu ^^»M/i und Audreas Nüdiug augeworbeueu ^i, O soweit sie sich nicht'schon auf ^" "^M h!<. Bald zog ciue Schar wcttergebratt'w > . p",,, leute schweigsam, festen Schrittes ol^^» deu Beile auf der Schulter; da," ^1 teiluug kräftiger Gesellen der '"'"">, .^ "^ gelt eines flotten Liedes oder ^.^»^'^,!>5 plauderud uud die Waffen schwing^ ^l"»' " breite Hellebarden, Spieße, wiMMU ^ , dann wieder traf ein Trupp scgclgr ^ ^> ^,, fahrender Schiffer ein. So !i'"^ ' d»'"^,',. Stuuden, lind manches Hoch !". " gebracht, manch frischer Zliruf.wie > „,Z ,Y ^ - «Fanlose Kerle!» - «D'e "" ,^ geben!» schallte ihueu nach. ^ ...ar s^'.^F Der Bilrgerlueister Schocke w" 'sei,-., << vorhergehenden Abend nicht mW " ^. j,l ^ < gewichen. Eine flinke Jolle lir^ Kc'"^ Nachmittagsstunde Simon von .. ^n ^' 5 "^ «Buuten Kuh,» dereu Befehl er '^ ^„li"^e^ erbete,l hatte. Mit eiucr Abteilung '^e,l,^ führer erschie,, der junge NatmH^. .^>/ ließ sich nach dem Bojer scu'^ "" ii^sl « litis übersetzen, uud auch d,e ^st'^ , Schisse salldrll sich ein. « ^^H^ 1665 27. August ,903. zuriiclc,elchrl '" ^astopol gelebt hatte, wieder l5'?''d isi bam! "^ ^'verdient etwa 40 Rubel im ? """hige j 2""dcnilich zufrieden. Der beschei- 'U^ >o M^ '''"".^«hcr nicht .oenig erstaunt. > ) ^ " de, (frb ,mn "'. 'b" ""fluchten und ihn. mit- .^ '^'cha er >,""'""" ^^ionen Rubel wäre. ?>^/^: > "" ^achlmnn.e des berühmte» ktt// '"'"" Tode ka ^ ^"hrhundertc lebte, .^nrze ' !.)"'"w"en^ 'buier in ^r Vanl von England und durch ein Testa- ^ ^'N'b st^ ^^ ^^ Iah« lang in, Depot M?^"'s'" de.Ä^'5" Z"t mit den angesannnel- ' ii7'^"'di 2, 7^"dc>.en Nachkommen der '?"" die EMch f/""- D'e festgesetzte Frist ist die respektable Summe ' ^'a!c>>-.^< ,..'.' ^' soll zwischen sechs Nach- '"" Arbci." '"^ ?" "l werden, von denen der '"b"'We em,'s!n c! ^' d" Nachricht von der ?'"'"' "' i 3,s??°"'"l" '"Nlich Anerbieten 'd°rt "Artete req .^ e'hen wollten. Der junqe '" " ^liicle M 1^'?,"bleh"cnd. Er ist in seinem V"" lnnem l^ .l iV^ blieben und beschränkte ,, 'l Achtirol reis., "b ^' "ehmen, um in sein ^„ '"' ""d seine Papiere holen zu '^'"^rfte?^^^ °"s Papier.) D<»3 '"^Pfbe^n a,/° ^"'" bie „Papierzeitung". .^'^" ,Noci, "7"'''"""""") cils Regenhut. ?"'"l'"f'er s ^^'"l" widerstandsfähig, wenn ^lnch^s.'" "l, das Strchgeflecht. jedenfalls ?'"""pi n, ^/^ ^ m.ch schon Trinkbecher ,"^cr. ^bnu'ch. Gegen die Hitze aber ^" ^is, d "' ^"p"r scho,, darum /u emp- 3? 'viir n ol^'!!!'"'.^"l,lcn nicht einsangt. ' ", "^'"r i 7 l ^«'M«t sein. Man könnte ^ '' V''^.aste, ^^" Röhrchen herstellen, wie " " , '"«"der aelm " ' b""" ^"de>'. Diese werden .)'"''t"k, 2' "s ob es dicke Strohhalme >'^ ^'wü.^''" !",leichmäßigen Zwichen- >!>i s>>s, to„, "' '"" '»an dies auch bei Stroh. '> d?"'iiße ;. '"' Pap'erstreifen zu Flecht- -, ^^j, "s bcr An^' """ ""f ^'' Sonnenschirme ° ^3"> «uch ^,?'''"" worden; das können ''l°,« '>' Nerl.5. /'^''iachen. D'e „fliegenden" ' 2"s Uch / ^"' :'ur Zei, eine Papierware nH'< d nt^ '' ^"it.h ,°'.^7ndlage. Ein großes '^^^e„ Nade, 5 " ^'" Handhaben aus '" <^ 5ch'nm he.,'? '!"^"^'la^". Will man ,,'"«^ben , '''^''' so bindet man die bereits '^!'se>"Cto" ,,7'? s'idenen Vändchen zn- ^ ? ^"" lm.n ."' ^' ^""löffnung und der „ -,i! ^ bc»ii." ", U' Erstellung dieses Schirmes >i !'^„ w'^ Pra i?' Ü",en '"' freien geschnitte ^be ^«e»de, d'l '""" ^ "elleicht, ein leichtes , -lchl ''se>,,, ' w> die Trinkbecher, um besser /^ "" ^"<^>' Fallschirm hinein- ^nnnl^^ ^n'e ' 3 '""q i„ d ^" ^" Wclt dasteht ist die ^C7'> oin! ^"?/^ler ..Public-Library". '^'"sl 3 '"cl bo ^ ^tollte der AstorBiblio.hel. '">,, „^ ^»„,„," "" ^«, Jahren und hat sie in die aus allen Welt- >^<7>>e ^arte s, ^!' «^r zibilisierten Nasseu >" ""' ^erde,, sich ,„ "^', d»>»>,, d,,ß qewde k> ?»H", «Üillc, " ,«"b »°«z !°ine Pflicht '''bl' !>>°,V W» 3,5'"^'' ihrem M»,me ^iärz 1!M gab und an dein der berühmte Insurgenien-führer und seine Anhänger teilnahmen, als er von General Huston gefangen »ullrde. Daü ^ienu ist in schöner, deutlicher .vmndschrilt auf ein dünnes Watt Papier von 4 zu 4'/^ Zoll 0>li)ßc geschrieben und auf den Dcclel einer Zigarrentiste gctlebt, damit e5 beim Herumreichen nicht zerrissen werde, ^in orliamenlaler üiand in ruler Tinte läuft um die .^artc und zloci Gerichte sind durchgestrichen, waren alfo bei der unerwarteten Ankunft Fusions und seiner ^eutc fchon gegessen. Es ist i'. liilt »!^u<.!^(>, ini^ll-o «o«l!l<,',o gezeichnet. Has erste Menu der Sammlung bietet lein besonderes In-tcrrjfe, abgesehen davon, daß es vom 1. Jänner 1901 datieri ist. Miß Äottolph l)atte an einem Diner in einem New Porter Restaurant leilgenomnien, sich das Menu „angeeig^ net" und zeigte es ihren Kolleginnen. Diese meinten, e«° solle zur (irinnerung an das neue Iahrhuiidert aufbewahrt werden, und aus dieser Anregung entstand die ganze Sammlung. Miß Aottolph teilt ihre Sammlung in zwei .^lassen. Dir erste enthält Menn6 von Mahlzeiten in Mestaurants. Hotels, auf Dampfern, in Eisenbai)»'Speisewagen aus aller Welt, die zweite Menu« von berühmten öffentlichen und Siaats-biners, von berühmten Hochzeitsfrühstiiclen usw. In der ersten .Nlasse befindet sich das Menu eines Diners, das früher in New Horl für !"> Cents (^0 Heller) zu haben war und aus Schmorfleisch oder Schweinefleisch mit Vohnen, einer großen Tasse Kaffee uud ein paar Stuben Arot bestand. Dann sin-den sich Menus von Diners, die in griechiscl^n, syrischen, chinesischen, japanisajen, armenischen Nestanrants in New ^)orl und in allen lx'liihmt.,'» europäischen Restaurants stattgefunden haben, darunter sehr fchöne mit Handmalerri, (5in Menu stamint von einem Diner, das man am Weihnachtstage des Jahres 1»70 in einem Pariser Caf^ gegeben hatte — es enthielt unter anderem ^»'„^»mnn! llV'!«^!»»»»! und l.<> ,!» Üüixim" i-!,t!> — ein anderes von einem Diner, das am 10. Mai 18!>(i zur Heier des Frankfurter Fricdcns d<'N! deutschen.Uaiserpaare in Fraiilfurt gegeben wurde. Auch die Menus aller Diners, die William Macjlinley während feiner Präsidentschaft gegeben wurden, sind vorhanden, darunter das von dem Frühstücke, das ihm am 5. Eeptcmlx'r 1!>M, einen Tag vor dem Attentate auf ihn. gegeben wurde. Dann kommen die Menus aller Frühstücke und Diners, an denen Roosevelt während seiner letzten Reise teilgenommen hat, der vielen Feste, die Prinzen Heinrich von Preußen gegeben wurden, und die Menus der Diners, die zu Ehren von Li Hung-Tschang, der Infanlin (5ulalia. des Kronprinzen von Siam und Sir Thomas Uipton, Dr. Lorenz usw. ver anstaltet wnrden. LZ sind sehr kostbare Menus darunter; sehr einfach ist das Menu des Hochzeitsfrühslüctes der Königin von Holland, vom ?. Fcbruar 1W1 datiert, (5s ist eine Doppellarte ans einfachem weißen .^arionpapier mit schwarzem Drncl und ohm,' jede Verzierung. Dann sind u. a. die Menus da von Diners, die am !». August 1 !-!!»!> d>,'m Zaren von Rußland, 1K!»7 dem Prinzen von Wales, jetzt >lönig (HdnardV I I,. dem Mikado von Japan anVord des Passagier-dainpfers „Hong.Uong" gegelx» wurden. Sehr merkwürdig is! das Menu des Diners, das zu Ehren des achten internationalen Orientalistentongresses am 7. September 1tt8!> in Stockholm gegeben wurde. Jedem Gange ist eine ganze Seite gewidmet, dann folgen mehrere Seite» orientalischer Poesie im Original und in UebersetzuiMN. Dir Ränder der Seiten sind prächtig illustriert und im Vuche sind viele, schön ausgeführte Miniaturen verstreut. Diese Menus sollen Tausende gekostet haben. Merkwürdig ist auch die Menularte eines Fcstdincrs des ..Drcizehnerllubs" in Amerika. Sie zeigt viele grausige Zeichnungen und l)äna,< a» einem Galgen, in einer (5cle ist ein Sarg mit der Aufschrift „Zigarren". Unter de» „hübsche» Mcims" sind solche in Form von Rettungsgürieln für Marinebanlette. Wiegen für Tauffestlichleiten. Musikinstrumenten für Philharmonische Diners. Masten für Theatersestlichleiten. Eisenbahnziigc für Pullmann-Nanletle. hm. Sir plauderten mitmmudsr vom Wetter und von sousti.M glrichgültMu Dingen- sie suhlten beide, daß sie in diesem Augenblicke uicht m, ihreu Herzen rühren durftru. Als sie das Schartor durchschritten, machte die Menge ihueu in ehrerbietiger Weise Platz; die mcisteu lüftete,, ihre Kopfbedeckung uud »«auch ehreudcs Wort wurde hiuter ihueu drein geflüstert. 'Das ist der Rechte,, tönte es hier, «der lehrt nicht mwerrichteter Sache zurück!» — »Das ist uuser Äester!» tlaug es dort, uud einzelne, schüchtern be ginnende ssochruse gingen bald in ein allgemeines, mchws begeistertes Iubelgcschrei über. Die Äugeu des Ratsherrn erglänzten vor Freude; daukeud grüßte er uach alleu Seitcu hiu und ver^ stöhlen wischte er eine Traue der Rühruug aus deu Augen. Elisabeth hing gesenkten Nlickes am Arme ihres Vaters. Nun eine schnelle, innige Umarmung noch und Herr Hinrich stieg in die Jolle hinab, die, von uer vigeu Vootsleuteü gerudert, ihu in weuigeu Minuten au Bord der Ibingscheu Kogge führte, die deu Nameu ,St. Peter' trug. Elisabeth blieb, umdrängt von der Volksmeuge, am Ufer zurück uud blickte zu den Schiffen hinüber, die munter auf den weißtöpsigen Wellen schantelten. Zwar wurde sie in leincr Weife belästigt; im Gegen« !eile. jeder, der sie ertanule, bezeigte ihr geziemende Achtuug uud Ehrfurcht, doch mnßte sie manchen unbeabsichtigte,! Stoß, manch willenloses Hiu- nnd Her^ schieben ertragen. Aber sie achtete dessen laum. sForlsehnng folgt) Selbstverständlich fehlen auch nicht die Menus des lxrühm-trn „Diners zu Pferde", des „Echwanbanlettes" und des „Affendiners". die von der New Yorker Gesellschaft in der letzten Zeit veranstaltet wurden, um dir Welt zu verblüffen, — (Wie füllt man die Spalten einer Zeitung?) Vom Rhein wird geschrieben: Die diesjährige Sommerszeit ist zwar nicht ganz arm an Ereignissen aller Art gewesen; trotzdem tann es sich bei kleinen Blättern ereignen, baß ihnen der Stoff, namentlich in Vezug auf Orts-nachrichten, ausgeht. Einen einfachen und bequemen Ausweg, um dies zu verhindern und die Spalten ohne große Mühe zu füllen, hat eine Zeitung im Regierungsbezirke Trier ge^ wählt. Sie druckt nämlich ein Verzeichnis jener Oraften ab. nach denen in .k., dem Orte. wo sie rristierl, Eisenbahn-fahrlartcn ausgegeben werde»! Da dies natürlich eine beträchtliche Zahl ist, reicht es für eine Reihe von Nummern aus, und die Leser liaben genug zu tun. wenn sie die Namen sämtlich — lesen wollten! Sollte es dennoch nicht langen, so könnte elxn noch ein Verzeichnis aller Orte mitgeteilt werden, wohin man Briefe schreiben lann. Mit Hilfe eine« Welt-Qrtslerilons würdc» sich einige Millionen zusammen finden lassen. — (Aus dein unglücllichen Mariiniq u e) liegen wieder trostlose Nachrichten vor. Mit dem aus Fort be France in Vrest cingetroffenen Kreuzer „d'Estr«>s" sind nämlich Verichte eingegangen, denen zufolge da« gröhte Elend unter den. nach Fort de France geflüchteten Ueber-lebenden der Katastrophe von Saint Pierre herrscht. In ganz kleinen Häuschen leben sirben oder acht Familien zu sammengepfercht, die leine andere Nahrung als Bananen und Pataten haben und diese nur fehr notdürftig. Die aus de» Subskriptionen zusammengebrachten Gelder l^aben sich beiweitem nicht ausreichend erwiesen, um de» um Hab und Gut und um jede Beschäftigung Gekommene» die Mittel zu einer neue» Existenz zu gewähre». Dabei herrscht immer n>och eine unbeschreibliche Panik unter den Bewohnern, sie furch ten, bah Fort be France demselben Schicksale »vie Saint Piclle verfallen werde. Bei jedem Kanonenschüsse eines Fahrzeuges verbreitet sich die Schreckensnachricht, der Mont Pel»< breite einen neuen Ausbruch vor. jturz, die früher so blül)ende Insel ist zn einer wahren Hl,'>!lr für ihre Bewohner geworden. — (Vögel als Bauchredner.) Aus Paris wirb geschrieben: Der Generalfrtretär vo» Französisch-Guyana, Emile Merwart, hat an den zoologischen Garlen einige bauchredende Hähne und Hühner geschickt, dir diesertage zum ersten Male in ihrem neuen Heim z.u sehen waren, Der >iäfig war von einer großen Menschenmenge ununterbrochen umlagert, die sich bri dem ga»z bizarre» Gluckse», das bald von den umliegenden Bäumen, bald vom Boden, bald wieder aus der Mitte der Zuschauer selbst zu kommen schien, vorzüglich unterhielt. Die Vögel. 11,«'«-,^ !,!!<><-!..^ genannt, haben eine mit Windungen versehene Luftröhre, die sie in die Lage versetzt, diese eigentümliche» Laute hervorzustoßen. I» Ame lila wird der Vogel luegen des zarte» Fleisches, das an Schmaclhaftigleit das des Fasans u»>d Perlhuhns >>'i weitem übertreffe» soll, sehr geschäht, u»d auch dle Vier gelte» als l>eso»ocre Delilalesse. Interessant ist. baß kreits .Uaiserin Josefine den allerdings erfolglosen Versuch gemach! haite. die Hottos i» ihrer Voliere in Malmaison zu akklimatisieren. — (Eine botanische En < declnng ) Im nördlichen Nigerien wurde, wie den „Times" berichtet wird, jüngst eine Gattung des Basileumlrantes (ol'imum vii-i(l^) entdeckt, welches Eigklischafte» besitzt, die den Moskitos nachteilig sind. Es wurde ihr der Name „Moskitopflauze" bei' gelegt. Verschiede»»,' damit angestellle Versus)? sollen erfolgreich gewesen sein. Zimmer i» loelche die Pflanzen in Töpfen gestellt wurde», blieben tatsächlich von der Mostitoplage befreit. Ein lebendig gefangener Moskito, der in ein Blatt der Pflanze gewickelt wurde, war in weiiigen Stunden lxwußl los. Die Pflanze hat ferner die wohltätige Wirtung. baß ein Aufguß ihrer Blätter sich als ei» Mittel gege» das malarische Fieber erweist; es ist wirksamer als Ehinln. Ein wachsendes Exemplar der Moslitopflanze befindet sich gegenwärtig im botanischen Garten in Kew. 3olal- und Provillzml-Nachrichten. — (Personalnachr icl) le n.) Seine Eizellen, der Herr Landeöpräsidrnt Baro» Hei» und Frau Barmli» He in sind gestern abends nach Laibach zurückgekehrt. - (Vollsschu l wese n.) An der t. l. Werlsvolts-schule iu Ibria sind in höhere Gehaltsllassen des für da« Lchrperfonale dirfer Schule neu genehmigten Status vor gerückt: die Lehrerinnen Fräulein Maria .Uav5i<> in die I., Marie Iurman in die II. und Marie Rupnil in die III. Gehaltstlasst. An dieser Volksschule wird außer dem schon vorhandene» Lehrpersonale eine weitere Aushilfslehr-traft neu bestellt werden. — Der Schulhcmsbau in Budanje, pol!tiscl)el Bezirk Adelsberg, wurde vollendet. Es dürfte dortselbst schon zu Beginn des künftigen Schuljahres die zwrite Klasse aktivier« werden. —o. — (A u sst a n d.) Die gesamte, 1000 Mann zählende Arbeiterschaft beim Baue des Karawankenwnntls im Bezirte Nadmannsdorf ist in den Aussland getreten. Der Streik ist auf Ablehnung der achtstündigen Arbeitszeit seitens ber Unternehmer zurückzuführen. Die Ruhe und Or>bimng wurde bisher nicht gestört. — (V e r e i n s a u s f l u g.) Der Verband slovenisck)er Nicyclisten in Laibach veranstaltet in den Tagen vom 5». bis 8. September einen Vereinsausflug größeren Stils, und zwar über Tarvis. Pontebba. Nbine. Görz. Aquileja und eventuell Venedig. Anmrlduiigc» hiezu find bis 2. SN''"''A beim Vereinsobmaune. Herrn kassier Rudolf V e !'''' ^ Erlag vo» 10 !< zu erstatten. Qaibacker öeituna Nr. 194. 1666 27FO^ — (Ernennungen im V o l l s sch u l d i e n st e,) Der l, t. Bezirksschulrat in Rudolfslvert hat die absolvierten Lehramtslandidatinnen Fräulein Ainalie Vardjan aus Tscheruembl zur provisorisa>>n Lehrerin an der Volksschule w Hönigstein und Fräulein Desinlira Dolxan zur Provisorischen Lehrerin an der Volksschule in Töplih ernaimi. —6— — (Bau einer neuen T e l e gr a p h e n l i n i e.) Anfang des nächsten Monates wird mit dein Baue der neuen Telegraphenlinie Gradac - Semi'I- im Bezirke Tschernembl begonnen werden. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich binnen drei Wochen. —o— — (Tombol a.) Die Filiale der l. l. landwirtschaftlichen Gesellschaft in Vigaun veranstaltet Sonntag, den 30. d. M., im Gasthause des Herrn V. Stur,» in Politsch eine Tombola in Verbindung mit einer zwanglosen Unterhaltung. Anfang um 4 Uhr nachmittags. — Der Reinertrag isi für Aereinszwecke gewidmet. — (Das D ienstbotena sy l I o s e f i n u m) erhält ei,«n Zubau. Die diesbezüglichen Maurerarbeiten sind bereits im Zuge. x. -- (Der Krau than del in L a i b a ch) hat im Laufe der Zeit sehr zugenommen, so daß man jeht Sauertraut zu einem der wichtigsten hierländischen Exportartikel zählen lann. Nan,e»tlich ist dies auf dem Laibacher Felde und in der Savegegend bei Toma^evo der Fall. Hier gibt es ge>uoh»lick)e Grundbesitzer, die jährlich über 20.000 Kraut-löpfe produzieren und verhandeln. Der Erlös dafür ist ein bedeutender. Viele Landwirte besorgen den Export selbst, die meisten aber verlaufen ihre Fechsung an die zahlreichen Laibacher Krattthäudler. welche damit einen lebl)aften und einträglichen Exporten del betreiben. Heuer hat dieser Verkehr frühzeitig begonnen, denn seit Mitte dieses Monates kann man täglich sehen, wie grohc Wagenladungen Kraut-töpfe aus der Savegegend in Laibach ankommen und hier verhandelt weiden. Auch auf dem Markte sieht man schon viel Kraut feilbieten; die Preise sind mäßig und der Absatz leicht. 6. — lTyberg-Konzert in Abbazia.) Man schreibt uns aus Abbazia: Die bekannte Klaviervirtuosm Frau Wanda Tyberg veranstaltete am 24. d. in Abbazia einen Konzertabend, bei welchem außer der genannten Künstlerin Frl. Lilly E st e n, Opernsängerin aus Warschau, und Frl. .Helene Siebenlist. Solo-Korrepetitorin am Wiener Konservatorium, mitwirkten. — Der gut ventilierte Tl)eater-faal des Hotels Stephanie war prächtig dekoriert und ein auserlesener Kreis Kunstfreunde füllte die Reiten. Frau Tyberg wurde bei ihrem Erscheinen l)erzlichst begrüßt und die Amvesenden folgten den Vortragen der vortrefflichen «ünsllerin mit Spannung. Reicher Applaus nach jeder Piece und prachtvolle Blumengewinde gaben Zeugnis von der Zu-sriebenl^eit der Zuhörer. Fräulein Lilly Esten, eine reizende Erscheinung, sang dieArie derMimi aus „Volume" mit einer ebenso angenehmen als kräftigen Stimme; die Künstlerin versteht die Pointe aiiszuiiiitzen und fesselte mit ihrer Vortragsart im Nu alle .Herzen. Frl. Esten mußte sich zu Zugaben bequemen un.d wurde mit Beifall und Blumen reichlich bedacht. — Zum Schlüsse sei noch des Fräuleins Eiebenlist gedacht, »velche die Sängerin verständnisvoll begleitete und mit Frau Tyberg für die „Ungarische Phantasie" (zwei Klaviere) reichen Beifall fand. X. — (No hl tät igle its fest.) DaZ „Triester Tagblatt" enthält folgenden Bericht: Zu Gunsten der Abbrändler von Flitsch wurde am Vorabende von Kaisers Geburtstag in der Kuranstalt Stein seitens des Offizierskorps des Infanterieregiments Nr. ^>7 im Vereine mit der Kurtommission von Stein ein Nohltätigteitsfest veranstaltet, das in einem brillant arrangierten Parlfeste mit anschließendem Militär-lonzerte und einem solennen Kaiserball bestand. Um 4 Uhr nachmittags begann das Partfest, welches alsbald die Anlagen und den Platz vor dem Kurhause mit einem eleganten Publikum füllte. Wohin man sah, festliche Dekoration von Reisig-Guirlanden, Lampions. Fahnen und Flaggen! Vor allem zogen der ..Champagner-Pavillon" (Frau Dome^ich und Frl. Ranzinger) sowie die Verlaufsbuden für Korian-doli (Baronesse Lazarini und Frau Dr. Raabe), der reich beschickte „Bazar" (Frl. Am^lie Schneider und Frau von Zweig), sowie das „Vlumenzelt" (Frau Pedure und Frl. Paula Schneider) die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Dant den Bemühungen der genannten Damen wurde denn auch ein Reingewinn von über 500 X erzielt. Anwesend waren mindestens 500 bis 600 Personen. Um 8 Uhr abends begann das Mrlitärtonzert mit reichhaltigem Programme, in dem mit der Büste Seiner Majestät des Kaisers unter exotisckx» Pflanzen geschmückten Kursaale, und die frisch vorgetragenen, zündenden Soldatenchöre fanden den meisten Anklang. Nach Schluß des Konzertes nahm der Kaiserball seinen Anfang, der fich durch die Anwesenheit einer großen Anzahl eleganter Damen und zahlreicher Offiziere zu einem glänzenden Ballfeste entwickelte, das seine Teilnehmer bis in die frühen Morgenstunden festhielt. Der Ball wurde mit einer Polonaise eröffnet, worauf die Militärkapelle die Vollshymne ,'ntomerte. welche siehend angehört wurde: nachher folgte der erste Walzer. Am 18. d. um 1 Uhr mittags fand im Kursaale das Kaiserbanlett statt, abends war abermals ein Tanzlränzchen und die Kurgäste veranstalteten ein improvisiertes Konzert. Während desselben wurden von dem auf dem Gebiete des SchnellzeichnenZ bekannten Wiener Jagdmaler Karl R. v. Dombrowsli mehrere Jagdstücke ausgeführt, die großen Anklang fanden. Das Komitee dieses WolMtigleitsfestes bestand aus den .Herren Hauptmann Giirtner des 97. Infanterieregiments und dem neuen Direktor und Chefarzt der Kuranstalt Dr. R. Naabe. v. N. - (F u n d.) Die Biltualienhändlerin Amalia Nabmlar, wohnhaft Bahichofgasse Nr. 28, fand in der genannten Gasse M.'i mlierilaiiisch«' Goldstücke. " (Ertrunken.) Am 20. d. M. etwa um 0 Uhr abends, wollte der 58 Jahre alte Schmied Georg /.agar aus Vutovce, Gemeinde Weinitz, von Zdihovo in .Nroalien heim-lehrend, in trunkenem Zustande mit einem .Nahne die .Nulpo uversetzen. Hiebei stürzte er aus dem Kahne und ertranl. Der Leichnam wurde bei Vulovce au-, dem Wasser gezogen. —r. — (Ein Kind crtrunten.) Der vom Besitzer Franz Kadunc in Huda Polica seiner Schwiegermutter .Na-tharina Rome in Klein - Altendorf in Pflege übergebene zwei Jahre alte Sohn Franz hat sich am 23. d. M. in dem Augenblicke, als Katharina Rome für ihren 13jährigen Soh» Brot holte, aus dem Hause entfernt uirb ijt in die tauin drei Meter vom Hause entfernte seichte Ortslache gestürzt. Das Kind wurde eine Halde Stunde später darin tot aufgefunden. —v— — (E i.n Kind überfahre n.) Gestern nachmittags wurde auf der Petersstraßc die 3>/^ Jahre alte Maria Novat, Tochter des Geschäftsführer» der Firma Franz Kollman» in Laibach Eduard Novat, wohnhaft am Pcterädamm Nr. 53, vom Fiater Johann Iurjuver. wohnhaft Kirchengasse Nr. 1, überfahren. Dem Mädchen wurden drei Finger der rechten Haird gequetscht und aus dem Oberkiefer zwei Zähne aus-geschlagen. Gegen den unvorsichtigen Fialer wurde die Strafanzeige erstattet. — (Ein geheimnisvoller S ch w i m m e r.) Wie man aus Fiume berichtet, wurde Sonntag von der Equipage des Schiffes „S. Fianora" im Quarnero ein Mann bemerkt, der von der äußersten Spitze Istricns in die hohe See schwamm. Das Schiff näherte sich dem Schwimmer und nahm ihn an Bord. - „Ich komme von Wien", rief der Fremde, ein Deutscher, namens Erwin Lackner, ganz ge-lc.sse», als ob er gesagt hätte: Ich komme aus dem Kaffeehause. Mehr wollte der geheimnisvolle Schwimmer nicht sage» und auch »licht angelx'n, wohin er schwimme. Er sprach nur deutsch und die Equipage des Schiffe« nur italienisch. Nach kurzem Aufenthalte nahm der klassische Tourist die Seereise wieder aus. '"' (M i t d e m R e t t u n g s w a g e n.) Der Stadtarme Johann Hudelt, wohnhaft Karlstädterstraße Nr. 7. glitt vorgestern nachmittags in der KarlstädiVrslraße aus und stürzte auf das Geleise der elektrischen Straßenbahn so unglücklich, daß er sich am Kopfe eine bedeutende Verletzung zuzog und er mit dem Rettuilgswage» in das kra»te»hauö gebracht werden mußte. " (Ein unvorsichtiger R a df a h r e r.) .Heute um (! Uhr früh wurde auf dem Rathausplatze der Zimmerman» Anton Leben, wohnhaft Rönirrstraße Nr. 18, vom Arbeiter Franz Hrx'evar, wohnhaft in Stephansdorf, mit dein Fahrrade niedergestoßen lind überfahren. Leben wurde am Kopfe verletzt. " (Scheues Pferd.) Gestern vormittags scheut auf der Nienerstraße das Pferd des Handelsmannes Leopold Bürger und ging durch. Das Pferd rannte direkt nach Hause. Beim Einbiegen von der Wienerstraßc in den Hof prallte dcr Wagen an der Ecke des Hauses an und das Pferd stürzte, wobei es an einem Fuße beschädigt wurde. Ei» weiterer Unfall ereignete sich nicht. " (Zechprellerei.) Gestern nachmittags lamen in das Gasthaus der Pauline Mral am Rain Nr. 2 zw^'i junge .Herren, die eine Zeche von 2 1< »lachten u»d sich da»», ohne bezahlt zu haben, entfernten. Die beiden Zechpreller wurden ausgeforscht u»d angehalte». Es siiüd vie gleichen, die vor zwei Tagen den Gastwirt Karl Lexcmder an der Na-dctzlystraße u», den Betrag von 5 X 80 !» prellte» und ihm da»» a»geblich noch eine silberne Uhr und eine goldene Uhr kette entwendeten. - (Diebstahl.) Der Näherin Maria Selal, wohnhaft Gradi^e Nr. 7, wurde vorgestern nachmittags ei» Geldtäschchen mit 30 lx, das sie auf ein Fenster gelegt hatte, entwendet. Des Diebstahles verdächtig erscheinen zwei Arbeiter, die im Hofe beschäftigt waren. " (Aus dem Eltcrllhause entwiche n.) Am 25. d. M. nachmittags sind der 12 Jahre alte Franz Safran, woh»haft Unterlrainerstraße Nr. 8, der 12 Jahre alte Adolf Iler^w, wohnhaft Karlstä'dterstraße Nr. 7. und Milovan 8ulda. wohnhaft Unterlrainerstraße Nr. 8, aus dem Elternhause entwichen und haben sich angeblich nach Trieft begeben. " (Aus der Irren a n sta l t entwiche »,) Gestern vormittags ist aus der Irrenanstalt i» Studcnec der irrsinnige Iohaun Defranccschi aus Sturje bei Wippach entwichen, wurde jedoch von dem Dienstpersonalr kurze Zeit darnach wieder ergriffen und ill die Anstalt zurückgebracht. '"' (N'ach Amerika.) Gestern haben sich vom Südbahnhofe aus 218 Auswanderer nach Amerika begeben. "- (Kurliste.) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit vom 13. bis 17. d. M. 401 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. ^ (G r a f G e z a Z i ch y) ist, wie der „Pester Lloyd" berichtet, mit der Komposition einer »cue» Oper beschäftigt. So wie bei seinen früheren Opern stammt auch diesmal die Tcxtdichtung vom Grase» selbst. Die Oper, die be» Titel „Nemo" führt, spielt i» der Naloczy-Zeit. Das Werk besteht aus einem Vorspiele und drei Alte». Graf Zichy bevorzugt die ungeraden Taltarten, wobei die Melodie oder die Kanti-lene im weiteren Sinne durchaus ungarischen Geist, atme» soll. -- (Todesfall.) Eine Depesche aus Paris meldet den Tod des Schriftstellers und ständigen Sekretärs der Akademie der schönen Künste Gustave Larrou me t. Der Verstorbne zählte zu den anerkanntesten französischen Literaturhistoriker», Er war i,„ Jahre 1852 in Gourdon ge boren. Anfangs Lehrer an verschiedenen Lyceen, wurde er im Jahre 1888 Direktor der Ecole des Beaux Art'' i» Paris und ii» Jahre 1801 Professor f«r f^",^,^, ^ der Eorboxne. Sei» Hauptwert ljt "'^ «">' ^ ..ex ,..uv!'<,^ (1882). alls gründlichen >- ^ jcil, Wert i.n <>,!n5""^ase"< üi, Meister, der seinen Eommeraufcnlhcm " ^ >^ ^ hat. erfreut sich wunderbarer gcist'g^ A,^F,, Maler Wiens. All die Liebe, die M N" ^ ^. ^ er in seine unzählige» Bilder h'"""^^,p' ki unsagbare Wirkung, die sie. zumal w"" ^ üben. , lssachl^ '^ - (Der lünstlerischc ^'^ iy Wolfs) wird demnächst durch den "ltt ^,,. Kühn in Leipzig veröffentlicht ""^'' ,,,hcW^ Werten die symphonische Dicht»"« ..-p" ^ M Trauerspiel, den Hymnus .Mnsl"^! , ^ Orchester nach Graf Plate», das St«'^ ^,, !> ^ mit der Widmung ..Entbehren s"!' Sett,'^' °° und den erste» Satz ei»er ,.I j Baro» A»ibrozy hier ci»a,e!rofsen ""^„i»g"> ' , M,., i Wien. 2l!. August. D>e "^ zsel^ m>ö Budapest: Seine Majestät der " 9",, 28. d. Budapest li»d begibt sich »"") ^ ^,M »över» in Ungarn wird der Uaiftr ' ,.c, §^ lehre», wo er gege» 11. September e,,» Lösung der >nisr erfolgeii. Der Brand in V""^^ Budapr st. 2"nh"> ,gl^ Die Feuerwehr orana. mit Leiter» ,<" ° ^^ her wurde» keine Leiche» gesunde», ' -^iörtcl und Asche alles lx'decken. ^, ss^. B il d a p e st. 2.!. August. Dr. Hlp ^„ d.^, der hauptstädtische» Repräsentanz, ncy ^„<^ Konstantinopel. 20. absichtigt die Pforte, wegen der "",' „,b "^,' Greueltaten im Ea»d,chal Kirt il'l'w „sl,> ^, ursachtr» Masseuflucht von Moha"N'^,„b',>,-. nach Konstatinopel bei den Groß»"")' ^„, „>' ,', Beschwerde» und Vorstelln»«", zu e>l) P„!i^ daß ihr Beweise dafür vorliegen, vap^^jo^i Bewegung nicht nur die Bandeilch^.^^ "'^F i» persönlicher nnd materieller ^^' ^ d^^^ , auch die Entführung eines Arztes "'^ise, ^,,^''! amtc» vo» Vasililo nach Burgc," ,^,»^ ^ weiteren Erklärung, daß sie M ^ >^/l Folgen ablehne. ^ ., „st, ^ „ ""^ Ko»sta»ti»°pel. 20. "u 1>^ Meldungen sei die Massenflucht der ^i> ^ nnch zioiistaiitiuopel »icht »ur bl>"l1 , ^„> ^l^ mitees. sondern insbesondere ^""1 <^lie>' ,,.„' ten Gerüchte, daß ein Krieg »"'t ", ^ll'tt" ,, beigefühit worden. Die gestern ^^ >o'l'>,'B?! rüchte haben gleichfalls l'eunruh'g" 's, V' ,^ Konstantinopel. ^Hc,' ^ russischen Eskadre ist infolge sch»"^ erfolgt. ___ , Der Kulturkampf '" ^i,'"?^s Paris. 26. Anglist. Ä'schof ^M^c l'!/^ an den Präfclten des DeparteM'""^^! ^'B^ Schreibe» gerichtet, i» welche»' " ' ^ " 2^ Regierung stehe keineswegs das '" ye^'^ Wahl der Priester ihrer D>o>'st ^ ^^r^ ^j> , kündigte a». er werde sich a» de» ^ ^„ V'^> klagt, daß das fra»zösischc Gesetz k^^ick stcttet. de» Ministerpräsidente» ' lode». 1667 27. August 1903. ?'°"' der Piä'sld?^ ?'" "^p"l" Mfolge becibsichtiqt 3'7"5 d°nV "er f»r die Veratnn« der Frage d^r Hl E'lde Eeptem^ - "<" "ngesetztcn Commission. ! ^?"eiten dtt z ,^ "uzuberusen. damit das (5ra,ebms s ^ l«,„, Emission der Kammer nnterbreitet wer- 3^28.d.^M "'?' ^ust. Der König der Velqier ^^'ierreisen.' ^""^rnÄ verweilen und dann nach -?'>'mH.",^^ das „Fremdenblatt" erfährt. l i w^^a>^1 ^"mm a>, die Mannschaft des l c,!^'°bern bis ^1 ^ ^'uohnheitsgeniäß nach den a,ro- i?'" dunste um'i^?'!^ ^uernd beurlaubt wird. '"'^nvernelnn "!"'°"^' D" Maßregel, »oelche ^ ?'""'ch< steht. bc,,ieht ""ccqodinisckwn o '"""^ ausgenomincn die ^"ltunq ist l.. .^"pp"> Die Verfügung d.>r -t^ ^'s ^ i,, 3 ^''ch als provisorische Maßrmcl zu . l^N Sr. M .' ?''nmt werden wird. h ngt von " f^llunc, ^ D! ^s .N c, isers nach Wie und '^^'"rs 2? ^m Ungarn ab. '" nachis in'^'^"^ ^" Wald von Ancla steht -, '"ächtet D??""'^ ^l)er sind 300 Hektar des , ^^ -Thüugeu, » ^40 ^ic Wen Nick/r . ^ ^°hn H' «nd Nüben» k ^M flacher G^' "F..jungen gedr.ckt werden? Wan'w^'^a ^ K f'' 6leltr,sche Apparate für Starck- '> 1^°ft. I(^.°""h°n^ Bibliographie ^itit " dr Trinen Lä>^?' ^^^eube. Dr. B., Die t^ ^MMns^ ^ - Müller. Dr., Ä^"Hi^ill"M'/erdre,tung der Wirtschaststiere '7 « Ml^ X 8 3^'- ^ ^^!.v"7»ton. Z/^^"n» in Haus und Schule. „^ ? f ^ >l^n /' A' ^ ^«ace^orrsius, K 1 20, G^"ä^7^d^D^^ I'- v. Kleinmaur ^ ^gekommene fremde. "^ ^3^6.^^"" Stadt Wicu. ^ ^ "st i.äi,^"^ ^?.e: Fama. Ingenieur; ^>^/°""'' AudraN I-NalF. Gymnasiallehrer. M^ ^^^^^n^'z, kstte., Proßnil). - Winter» Halter. Matauch. Kstte., Marburg. — Eberl, Beamter, f. Fa» milie; Engel, Privat, s. Vater; Stolau. Mraeek, Private, Prag, — Fonjo, Kfm.; Stauber, Privat. Budapest. — Böhringcr, Kfm.; Klein. Beamter, Salzburg. — Weiser, Orünbcrgcr. Grenzer. Schneider, Pelzl, Spiclmann, Kurth, Aminger, Süß. Want, Deutsch, Kfltc.; Wohrisek, Juwelier, Wien. — Antimazzo, Lehrer, Chcrso. — v. Fischer, Staatsbahninspeltor, Villach. — Baumgartner, Kfm.. Stein. — Förster. Ianlovic, Private. Graz. — Pietro, Kfm., Turin. — Franle, Reisender, Ocßnitz. — Dcssauer, Kfm., Frankfurt. — Balh. Kfm, Remscheid. — Mandl, Ksm., Pinzehely. — Weiß, Kfm., Leipzig. — Pleß. Reisender, Linz. Hotel Elefant. Am 2 5. August, Schloß, Fischer, Reich, Lilles, Schwarz, Herrmann, Schuster, Rsde,; König, Kfm,. s Fran, Wien. — Davidoviö, Stoeger. Rsde.' Kopschc, Veamter, Agram. — Schneider, Rsd., Miihr.-Ostrau. — Ko,^ubud, Administrator, Michelstetten. — Bivianrlli. Kfm,. Pola. — Krivanek, Ingenieur; Singer. Kfm., Neuhaus (Böhm.). — Haberle, Privat, Gottschce. — Verg. Rsd., Zürich, — Slerl, Znidersit, «site.. Ill.'Feistritz, — Hainz, Priuate, s. Sohn; Hausmann, Kfm., Prag. — Hladnik, Kfm., Sairach. — Martelanz, Priester, Rsdc.; Genel, Besitzer, s. Frau; Nota, Private, s, Begleiterinnen. Trieft. — Kerschbaum, Hausbesitzer; Urbaniic, Kfm., Graz. — Weizner. Lehrer, s. Frau, Ragusa. — Kramar, Kfm., Gurlfelb. — Franz, Privat, Fiume. Verstorbene. Am 25. August. Vohumil Kuß, Vcrläuserssohn. 11 T., Petersstraße 43, Lnwro ealnrrll. inlanlum, — Marlus Ja« voruil, Arbeiter, 52 I., Kastellgasse 6, Lungcntuberlulosc. Am 26. August. Antonia Deriar. Näherin, 24 I., Studenlengasse ^i, lubereul. pulln. — Amalia Naglas, Fabrils» bcsitzersgattin, 65 I., Ancrspcrgplat) 7, LnceplilllltiL (Embolie), Vilium oorcli». Lottozichung vom 26. August 1903. Prag: 72 83 79 8 75 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhc 306 8 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. R -I ZZ? «I ^,.,. «»Ncht ZZ,ß 3 Z?° ^Z^ Dl-l» W.'d de« Himmel« ^^Z ^7 2 U. N. ! 740 ? M^"'NO7schwäch i^ewM > 9 ' Ab. 742 9 16 « NO. mäßig kcwülll 27.>?U.F. > 743 8 > 14 4j AÖTmähig jteilw. bewölkt> 5^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 17 4", Nor> male: 17 7«. Verantwortlicher Nedatteur: Anton Funtel. Solange der Vorrat reloht! Sohneeweisse Gänsefedern unter Garantie, daß vollständig ganz neu, mit der Hand geschlissen, ein halbes Kilo nur 2 Kronen, graue Gänsefedern, ein halbes Kilo nur 1 Krone, versendet in Post-kolli mit 5 Kilo gegen Nachnahme «V* K£raM&9 Bettfedern-Exporteur in Smichow bei Prag (670). Umtausch gestattet. (3372) Möbelstücke rnifl Kflcbenoeräte sind wegen Platzmangel billig zu verkaufen. Wo, sagt aus Gefälligkeit die Administration dieser Zeitung. (3374) 2—1 Von tiefstem Schmerze gebeugt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Hin» scheiden ihrer innigstgelieblen. unvergeßlichen Gattin, beziehnngswcise Mutter, Großmutter, Schwieger» mutter, Schwester und Tante, der Frau Anmlie Uaglas, geb. Dgl welche nach kurzem, schwerem Krankenlager, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, heute, den 26ften August, Uni halb 7 Uhr früh in ihrem 6l». Lebens» jähre selig im Herrn entschlafen ist. Die ildische Hülle der teuren Verblichenen wird Freitag, den 28. Anglist, um 5 Uhr nachmittags im Trauerhause Aueröpergplatz Nr. 7 feierlich ein» gesegnet und sodann auf d»>m Friedhofe zu Sankt Christoph in der eigenen Gruft zur letzten Ruhe bestattet. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen. Die teure Verblichene wird dem frommen Nn» denken empfohlen, Laib ach am 26. August 1903. Ialob NaalaS, Hausbesitzer und Mübelfabrilant, Gatte. — Nittor NaalaS, Möbelfabrilant. Sohn. — Ialobine Nagla«, «nna Weher, Adele »ubin, Frida Naglatz, Töchter — «lbin Meyer, Fabriledireltor; Josef »ubin, t. l. Oberleutnant; Vlariin Vervar, Schwiegersöhne. — Helene Naglatz, geb. Ulrich, Schwiegertochter. — Marie Nogl, MarzeU Nogl. Geschwister — «nnh Meyer, Niki und Helene Nagla«, Josef Kubin, Enkel — Maria Vervar. Sticftrchtcr. Rohitscher scharn Appetit, <™> -------------:--------j; .. fördert die Verdauung und „Jempelqtielle rege|, im Stoffwechsel. fr ^i*S6lfe ^^ sind die vorteilhaftesten SpärSCijCII *' °" * " "'«irj^ju -w^**»^^ mit Marko ^^ zum Hausgebrauche!------------------------- Paul Seemann ^^-^_^^vWeiSSe) Seisd (1M81M „ ^^J ------Zu haben in Spezereihandlungen. Laibach. Kurse an der Wiener Börse uom 26. August 19t)3. «"d.« »w»,,»u^>°». Vclb ^Ware Vo« «taate znr Zahln«, Übern»«««« Visenb.'Prior. 0bllllatl»ue«. W!Inbetl!l>llhn 800 u. »000 Vl. ll,,^? "b 1N°/„......,l« — 11880 «lNNbethbaiin, 400 u 8000 Vl. n, 4°V°.........ll« «(, us äo Mllnz Iosrs-U., «m, 1884 (blv. ,««l.) Tilb.. 4«/c,.....100 8U lUI «u »lll!z<,chf ftarl Ludwi«' Vahn _, (d!v. El.) V,lb. 4°/, . . , ton >. »o»'«' «orarlberner Nahn, Vm, ,884 (blv. Vt.) G«,b. ««^ . 1(10 l„ 101 10 zlaatssch».^ d«r zänd« d«l ungarisch»« Aron». AV° ung, Voldrentc pcr »assc , II» 25 n» 4b 4° btopet Ultwo . . , , 11» »s. 118 4b .„/'""rsrel. p« Kasse . . , 8? S(» 8» iu Un° »°.^,^°p" Ultimo 8?l!U S8 10 ^''«'ft "ElI.°Nnl, Void «N0 fl. >----------- b °- dto. Silber ioo fl. . . . --_____- "°t, ^«°<«^dli8. (UN«,. Oftb.) hl° ^°>'lregal'^iblü,,-0blOl,l0 9» bu '/° lrnat. und jlavon, detto 8?-b0 »» bu snd.l» öss«nll.Hnl«h»n. «N« dcr Stadt GUrz . , 88-llb w(i «ü V^der Sladt Wiei, . . . 104 «u 105 k« dtn' ^°' (EÜber °d. «old) 1L4--125-.. «ör?e'l,°,^'('«U«) - . . , im,- icn 5U ^ ,° «raln« «a!ld««-««lehe!, . s» ?<» i«l> ?b Geld Ware Pfllndbri»ft »ll. «°dlr.°lla.l>st,ln50I.verl.4^ 882b 100 !i5 N.0sterr.L«ndc^HyP,'«nsl.4>", 10« - 10l - b<° ' dtv ' boiHhr. verl, 4°/° 100 60 101 60 Opllrlassl. 1,«q.,ßl,I.,vtrl.4°/° 100 80 -- ssistnbahn'priolitat». Pbllzlltlon»n. ffcrb!nllNd«-N°ldbah" >tm. 1»»« WI'50 10« ^ Öeslerr. Norbwestbal,', - > - ^'«'«N ^ ^ EÜ°bb?h°?3"/«ver«'.Iänn..I«l! 3U4 - »W - btl' ?l!»"/» . ' - - >24'6 Nud°lftL°!e 10 fl...... «8- 7lj._ 3 alm°«osc 4« fl. ..... liLi—8L1 _ <>,t,.-Vl>>o<^Lo!e 40 fl, . . . 8KU-— 28,,-— Wiener Lonnn.^ole vI-t«?4 4«8 50 4?b z,. «rwlnsllch. d. »°/°Pr.-Schulbv. d. V°den,lcbitanst,.«m.1888 «o- «ü- Lalb2cher llose .... 72-— 75 ül> Velb Ware «Men. tzlan»p«rl»zlnl»»> nehmnng«» «usiig-Tl-Pl. Eiftnb, ü»0fl. . . 2ll«U lNl?l Äau° li, Ärlricb« Ve>, für ftädt. Ntraßenb, in Wien lit. 4 . — - — -dt?, dtl>, dt«. lit. U . — - —'— Vöbm, Nordbahn 15« fl, . . »k» — »65 — Vulchtiehrnder Vif, 50«fl.KM. »350' 2»S0- dto. bto. llit. U) 200 fl. 888-83'/ — Donau-Dampffchlfillhr«« - Vesell. Oesterr,, 5NU fl. »M, , . , 854 — 8«0 - D!lz,'.«lldenbllcher E, >«, 40« li 48«— 485 — «ctd ««, Ulnderbanl. Oest,, »00 fl. . . 404 — 4Ub — Orfterr.'ungar. Vanl, «00 fl , iz8»' «b8» Unionbanl 200 fl.....bio — bil — «erlehrlbanl, «ll«. 14« fl , 3b« — 8b2 - lnduflrl»'Dnl»l' »«hmungen. Vauge!.. «ll«. üft. 10» fl. . . ,1»- 121-Eaybier Vtsen' und Vtahl.Inb. ln Wien 100 fl..... 143 - 148 - — Utefinger Vrauerei 100 fl. . . 8«o — 8»« — Wontan'VtftUsch., 0efi,»»lpine «üb — 35« - Prag« 0ll. »5« — «^8 -Wag.llon-««!hanst.,«Ug., °on........«38-«? »38»? r°"' - -.......»bU5 9b,b Lt. Peterlburz..... ss»lnt»n. Dulaten........ ti88 Il'«»8 W.Flanll-Stttlle .... l»l^ i»l»9 Deutsche Relchslianlnoten . . <17 25I17'4l. Italienische Äanlnoten . , . »51b »b 3b Rubel-Noten ,'.... »5 > b4 ^___ JT. Cm Mayer JL.»lbaoh, Spltalgaswe. Privat-Depot« (Safe-Deposits) VlKlllllI VII Blf-EHIllll !¦ DtHi-flWlH ¦¦< "f >'"»""•