^ 14« Sonntag den 21. Hlovemöer 1880. XIX. Jahrgaug. Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Areitng. Preise — stir Marburg gcinzjührig S fl., halbjährig » sl., vierteljährig 1 fl. kr.; für Zustellunß ins 5»an» monatlich I« kr. — mit Poslversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjiihrig 4 N., vierteljährig 2 fl. Jnsertionsgebilhr 8 kr. per Zeile. Sktmacht-Stellvog. Marburg, L0. November. Nach Dalmatien« Erwerbung rühmten Metternich und die Seinen, jetzt habe Oesterreich doch eine Seemacht-Etellung. Dieser Stellung zu Liebe müssen wir eine passive Provinz mit in den Kauf nehmen, eine kostbare Flotte erhalten, für den Kriegshafen Pols, für die Befestigungen der Küste ungeheure Beträge opfern. Die Befestigung von Trieft wird geplant und verlautet bereit», der Hofen von Cattaro müsie befestigt werden. Dalmatien besitzt die schönsten Seehäfen der Welt! Freilich! Aber diese allerschönsten Häfen bleiben todt und leer und vermögen sämmtliche Künste der Grobmacht'Partei nicht, dieselben zu beleben, zu füllen. Um der langgestreckten und dünnleibigen Dalmatia ein Hinterland zu geben, hat Oester-reich'Ungarn sich vom Berliner Kongreß den Auftrag ertheilen lassen, Bosnien und die Herzegowina zu desetzen. Und um diese beiden wirksamer zu behaupten, dürfen wir auch in Rascten das Besetzungsrecht ausüben. Kaum halten wir dieses Recht schwarz aus weiß nach Hause gelragen, so ging auch schon die Sage in militärischen Kreisen: der Werth NaSciinß bestehe eigentlich darin, daß es für uns ein Aussaüsthor bilde. Also: fallen wir aus -- über Mitrovitza hinaus — bis an das Aegäische Meer, da eine so heftige Bewegung früher ja voch nicht zum Stillstand kommt! Wehen unsere Fahnen einmal in Salonichi, dann wild sich nach dem Plane der Großmacht-Partei wohl daS alle Europa wieder finden, welches uns zur Herstellung der Ruhe und Ordnung in Albanien ein „Mandat" ertheilt und wir besetzen die wichtigsten Punkte an der Küste dieses Landes. Sobald dies geschehen, nimmt Oesterreich-Ungarn jene Seemacht-Stellung ein, die sich unter den gegebenen Verhältnissen von der Militärpartei denken, oder wenigstens träumen läßt. Was aber hätte dann das Volk erzielt mit dieser Stellung dritten Ranges? Das Volk müßte seinen Ruhm bezahlen mit noch mehr Steuern, mit noch längerem Verzicht auf Staatseinrichtungen dringlicher Natur. Franz Wiesthaler. Zur.geschichte des Tages. Die Angriffe der Regierungspartei auf den deutsch-österreichischen Part ei lüg dauern fort. Solche Angriffe sind wohl der klarste Beweis für den Werth dieser nationalen und freiheitlichen Kundgebung; denn falls der Gegner, der bekämpft wird, gar so unbedeutend ist, wie die Halbamtlichen und ihre Bündner ihn darstellen: warum sind sie denn Alle gegen denselben ausgezogen und warum tragen sie denn all' ihre Spieße in diesen Krieg? Die Polen verstehen es, Kapital zu schlagen aus der Gunst des Augenblickes Kapital im eigentlichen Sinne des Wortes. Der Staatsvorschub für den Fond der galizischen Grundentlastung beträgt Über sechzig Millionen. Die Polen verlangen nun die Verzichtleistung des Staate« auf diesen Vorschuß. Die Tschechen und die Klerikalen haben ihre U'Uerjtützung bereits zugesagt und damit ist auch die Haitung der Negierung vorgezeichnet. Die Verhandlungen des ungarischen Abgeordnetenhauses aber den Voranschlag entrollen ein trauriges Bild von den volkswirth-schaftlichen Zuständen, von der Finanzlage des Staates. Da jedoch selbst die Einsichtsvollsten sich gegen die Herabminderung der Heereskosten erklären und bei der Verwaltung auch im Falle gründlicher Reformen nicht gespart werden kann, so gibt es keinen Trost in diesem Jammer. JnDeutschland gehen sie endlich daran. Dämme und Wehren aufzubauen gegen die israelitenfeindliche Bewegung. Diese Bewegung isl ein schmählicher Rückfall in die Verwilderung der Gemüther, in die Nechtsbnrbarei, welche Mitbürger, die zu einem anderen Glauben sich bekennen, für vogelfrei erklärt. Vermischte Nachrichten. (Saharabahn.) Aus Tripolis wlrd vom 3. d. M. geschrieben: „Wie Berichte aus Mur-zuk, der Hauptstadt des Sultanats Fezzan, mel» den, weilen jetzt einige englische Ingenieure daselbst, die angeblich im Auftrage einer englifchen Gesellschast Studien zum Baue einer Sahara-Bahn. die in Tripolis beginnen und in Kauka am Tzadsee endigen würde, machen. Die Bahn würde eine Länge von ungefähr 1Sü0 englischen oder 310 deutsche Meilen haben und soll binnen 20 Jahren ausgebaut werden. Die Hauplstationen würden sein: Tripolis, Bon-hem, Sokna, Zegan, Jedet, Murzuk, Gatrone, Tegerny, El-Beb, Segiden, Amoy, Bilme, Aya-den, Waudi (Hafen am Tzadsee) und Kauka. Die Baukosten werden für die ganze Strecke mit 400 Millionen Fr. veranschlagt und kalku-iirt man einen jährlichen Reingewinn von IL Millionen Fr., was einer Verzinsung von vier Prozent gleich käme. Die Gesellschaft soll zugleich auf die mindestens moralische Unterstützung Italiens, Oesterreich-Ungarns und Deutschland« rechnen, da es den Interessen dieser Staaten entspreche, wenn die Sahara-Bahn, statt, wie die Franzosen Projektiren in Algier, in Tripolis ihren Anfang nähme." (Die Reblaus in Frankreich.) Im Medoe setzt die Reblaus ihre Verheerungen sort und man gibt die Hoffnung auf, sich ihrer je wieder ganz zu entledigen; doch hat man jetzt, wie das Journal des DebatS versichert, gegen früher den Vortheil, genau zu wissen, wa» zu thun ist, um die Plage mit dem größtmöglichsten Erfolge zu bekämpfen. Die Entwicklungsgeschichte und Lebensweise der Reblaus sind Aeuitletou. Zwti Süadtr a» eivtm Srrzt«. Von O. Müller. (Fortse^ung.) Christine aber sagte, ohne von ihrer Arbeit auszusehen, mit der kalten Stimme des ausgeweinten Schmerzes: ^Dann stirbt zuerst Eins von uns vor dem Anderen weg und Gottes Wille möge es sein, daß ich es bin und Du mir um der Kinder willen meine Ruhe im Grabe gönnst. Du MattheS Bork, flir den ich Alles hingegeben habet" „Bis aus Das, was Du zuvor einem Anderen in Deiner Miidleidigkeit geschenkt hattest!" hohnlachte der Unmensch und schleuderte dabei seine Lederschürze so wüthend gegen den Fußboden, daß es laut klatschte. — Plötzlich aber besann er sich, daß dieser Zorncsausbruch und sein schonungsloses Benehmen gegen die arme Frau schlecht zu seinem bisherigen ruhigen Wesen passe; er wurde darüber sichtlich betroffen, setzte die Mütze aus's Ohr und verließ mit dem Amtsdiener die Slube. Noch mehr als der grausame Hohn ihres Mannes war es der Schrecken über eine andere ^ßwihheit, wa» ihr nach dem Weggang der beiden Männer das Herz wie im Krämpfe zusammenschnürte und sie mit unsäglicher Angst erfüllte; die Gewißheit nämlich, daß dem seitherigen freundlichen Benehmen ihres Mannes ein berechneter Plan zu Grunde liege. Sie traute ihm jede Heuchelei zu, hatte auch schon zu oft die Erfahrung gemacht, dak er in Ver« solgung eines einmal gefaßten Vorsatzes eine Geduld und Ausdauer bewies, die vor keinem Hinderniß zurückschreckte; und jedesmal war es eine böse Sache gewesen, die der sonst so un-stäte und leidei^schaftliche Mann mit dieser eisernen Beharrlichkett, mit dieser schlauen Verstellung und Selbstverleugnung im Schilde sührte. Bis zum Einschlafen konnte ste die dunkle Angst ihres GemütheS nicht los werden und sie versank endlich an der Seite ihrer Kinder in einen unruhigen Schlummer, in welchein sich die unbkstilnmten Vorsiellungen ihrer Seele zu allerhand angstvollen Traumbildern gestalteten, so daß sie nach einiger Zeit in Schweiß gebadet wieder ausmachte. Es war ihr, als hätte eben ihr Manu von seinem Lager herüber ihren Natnen gerufen; sie ermunterte sich vollends und überzeugte sich bald, daß er noch nicht zurückgekehrt sei, wiewohl der Nachtwächter unten in der Stadt schon die erste Stunde nach Mitternacht ausrief. Daß aber Ratthes in der Gesellschaft des alten, an eine höchsl regelmäßige Lebensart gewöhnten AmtSdienerS so lange im Wirthshause verweilen sollte, war ihr nicht wahrscheinlich, und schon begann sie von Neuem sich mit allerhand ängstlichen Vermuthungen über sein langes Ausbleiben abzuquälen, als sie plötzlich draußen vor dem Fenster das Geflüster mehrerer Stimmen hörte. Auslauschend unterschied sie deutlich die ihres Mannes, und der Gedanke, jetzt endlich werde ste über sein seitheriges räthselhastes Wesen ins Klare kommen, blitzte durch ihre Seele. Sie schlüpfte daher aus dem Bette und eilte an's Fenster; beim hellen Scheine des Mondes sah sie drüben unter der Linde fünf ihr nur zu wohlbekannte Männergestalten bei einander stehen, die guten Freunde ihres Mannes, mit denen er ein sehr eifriges Gespräch zu führen schien. Und doch hatte er in den letzten Tagen sogar mit einer gewissen Befriedigung mehrmals erklärt, er sei nun Gottlob die schlimmen Gesellen für alle Zeiten los und keiner von ihnen solle sich unterstehen, ihm jemals wieder utlter die Augen zu kommen. Was konnte er also jetzt, nachdem er sich offen von den in der ganzen Umgegend berüchtigten Menschen losgesagt hatte, so Angelegentliches heimlich mit ihnen zu verhandeln haben und wie kamen die so weit auseinander wohnenden Männer dazu^ heute bis in ihre kleinsten Einzelnheiten erforscht, daher ihr leichter beizukommen ist, al« da sil durch ihr Austreten die Weinbauern aus der Fassung brachte. Während des Sommers isi das Insekt überall: auf der Wurzel, aus dem Boden, auf den Blättern, in der Lust; es wird »om Winde verweht, vom Fuße de» Winzers oder seinem Arbeitögeräthe weitergetragen und ist nur da zu vertreiben, wo is noch kein< starke Verbreitung gesunden hat. Im Winter hingegen liegt es erstarrt unter den Wurzeln und reisen seine Eter der warmen FrühlingS-sonne am Stocke entgegen. Im Frühjahre, dann im Sommer, bevor die geflügelten Insekten ausschlüpsen, dann im Herbste, ehe die Phyllo» xeren zur Ueberwinlerung schreiten, sind die geeignetsten Zeitpunkte, um einen Theil der Schädlinge zu vertilgen, wozu man sich Haupt' sächlich zweier schon hinreichend bekannter Mittel, des Schwefelkohlenstoffes, der mit Hilse eines bohlen Pfahles an die Wurzeln gebracht wird, oder des im Wasser anfgelösten Sulfocarbonats bedient, dessen Anwendung viel mehr Arbeit erheischt und deshalb mit bedeutenderen Kosten verbunden ist, im Medoc aber wegen seiner bei guter Hantierung größeren Wirksamkeit den Vorzug erhält. Manchmal gebraucht man beide Verttlgungsmittel gleichzeitig; das letztere zur Begießnng der Oberfläche und den Schwefelkohlenstoff für die tieferen Erdschichten. Die Eier sucht man wohl auch durch Abrindung der Wurzelstöcke bei Gelegenheit der Beschneidung der Nebe zu zerstören. In den Niederungen der Garonne und Gironde bewährt sich die vierzigtägige Unterwaffersetzung der Weingelände immer noch vorzüglich; nur muß man hier gewärtig sein, daß das wiederholte Ein« sumpfen das Holz der Wurzeln angreift und eine noch raschere Fäulnib derselben verursacht. Auf die Einführung der amerikanischen Wein-siöcke verzichtet man im Medoc, wo sonst in jeder Hinsicht die löblichsten und lohnendsten Anstrengungen zur Hebung des Uebels gemacht werden, nach den vorliegenden Resultaten voll» ständig. Das fremde Gewächs mag sich höchstens für Gegenden eignen, wo es weniger auf die Erhaltung der edlen Eigenschaften des Weines ankommt. Jntereffant ist auch die Wahrnehmung, dab ein sandiges Erdreich da« Vorkommen der Reblaus ausschließt, während sie sich in Kalk- und Lehmboden rasch fortpflanzt. (Zur sozialen Lage in Italien.) Der kleine Grundbesitz in Italien geht so wie anderwärts und vielleicht noch schneller dem Untergang entgegen. Negierung und Preffe fangen deshalb auch dort an, sich mit der gedrückten Lage des kleinen Grundbesitzers zu de-schäftigen. Der italienifche kleine Grundbesitz ist oft sehr klein; die Bauern letzten Ranges haben wenig Feld und wiffen das wenige nur unvollkommen zu bearbeiten. Ihre Nahrung liefert es ihnen wohl zur Noth, aber nichts darüber, namentlich ist baares Geld bei ihnen sehr selten. Dabei lastet auf ihnen eine schwere Grundsteuer, welche nicht einmal über das ganze Land gleichmäßig vertheilt ist, sondern von Provinz zu Provinz in Verhältnissen schwebt, die bis 1 zu 3 gehen. Es erreignet sich nun abschreckend häufig, daß sie ihre Steuer nicht zahlen können und deshalb der Pfändung ihres Grundbesitzes unterliegen. Jedes Amtsblatt bringt eine oder die andere Gruppe von Zwangsversteigerungen dieser Kategorie; in einem Falle waren sechs kleinste von Grundeigenthum angekündigt, wobei die fällige Steuer, um derentwillen der Verkauf stattfand, für alle sechs zusammen nicht 30 Franken betrug. Wo das Geld so schwer aufzutreiben ist, da können natürlich auch die kleineren Besitzer der Nachbarschaft nicht mitsteigern, und die Folge ist, daß nur die groben Grundeigenthümer solche kleine Güter um Schleuderpreise an sich bringen, die kleinen Besitzer also allmälig ganz zu Knechten werden, oder auswandern. Der Finanzminii^er läßt jetzt Untersuchungen anstellen, wie dem Uebe! abzuhelfen sei; man spricht theils von dem Plan, die Grundsteuer über Italien gleichmäßig zu vertheilen, theils von der Absicht, das kleinste Eigenthum ganz von der Grund-steuer zu befreien. Beide Vorschläge sind fast so alt wie die Einheit Italiens, aber nie ernst« lich in Angriff genommen worden. (Entwicklung derVolksschule.) Der schlesijche Lehrertag in Teschen hat für die gedeihliche Entwicklung der Volksschule u. A. sol-gende Bedingungen als nothwendig erachtet: Aufrechthaltung der achtjährigen Schulpflicht — Durchführung de» Z 11 des Reichs.Volksfchul. Gesetzes, betreffend die Maximalzahl (80) der in eine Klasse aufzunehmenden Schüler ^ Fernhalten der ungeprllften Aushilfslehrer vom Lehramte -- Reorganisation des Jnsjttuts der Orts-Schulräthe — Gründung von Erziehungs-Vereinen und KorrektionS'Anstalten für verwahrloste Kinder — Anpassung des Lehrplanes der Mittelschule an den der Volksschule — Hebung der Bedeutung der Volksschul-Zeugnisse. (Wie man ungarische Industrie macht.) Ein Wiener Dochtsabritant tiesert chon seit längerer Zeit Dochte sür ungarische Bahnen. Dieser Tage erhielt er aber von einem ungarischen Geschästssreunde die Mittheilung, daß laut Ministerial-örlaffes die ungarischen Bahnen ihr Material von ungarischen Firmen beziehen sollen und daß er deshalb bei seiner nächsien Lieferung die Faktura nicht auf seinen eigenen, sondern auf einen ungarischen Namen ausstellen möge. Selbstverständlich hat der Wiener Fabrikant e» zurückgewiesen, seinen Namen, mit dem er für die Güte de» von ihm gelie- sich hier zu dieser späten Stunde zusammenzufinden? Ohne in ihrer Herzensangst zu wiffen, was sie that, machte Christine das kleine Fenster auf und lauschte mit angehaltenem Athem hinüber nach dem Gespräch der fünf Männer unter der Linde, konnte aber auch jetzt kein Wort davon verstehen. Sie sah nur, wie ihr Mann, seiner Gewohnheit nach, wenn er im Elfer redete, lebhaft mit den Armen gestikulirte, wobei er mehrmals mit der Hand in der Richtung nach dem Amtsschloß hinunter deutete. — Endlich nach Verlauf von etwa einer hat-den Stunde trennte sich Matthes von den Anderen, die den Weg nach dem nördlich gelegenen Gebirgsdorf einschlugen, während Jener ihnen noch eine Weile wie ni Sinnen versunken nachschaute, bevor er sich seinem Hause zuwandte. Zweites Kapitel. Nicht leicht hätten sich zwei gleichgestimmte Iünglingsherzen in den Tagen der schwärmerischen Begeisterung inniger aneinander anschließen können, als dies bei dem Amtmann und Neinwald der Fall war, die seit ihrem neulichen unvermutheten Zusammentreffen im Hause der Frau von Heidek und dem daraus folgenden kurzen, aber inhaltreichen Gespräche am Schloßthor schnell einen Freundschastsbund gestiftet halten, wie er sonst nur den Mann als letzter Stern einer poetischen Jugend in» reifere Lebensalter zu begleiten pflegt. Man fah bald Keinen mehr ohne den Anderen; in den Nachmittagsstunden, wenn Becker seine Amtsgefchäfte, der Rektor feine Privatstunden beendigt hatte, wandelten ste zu-fammen zur Stadt hinaus, genoffen im anregendem Austaufch ihrer Gefühle und Meinungen die schöne Natur mit doppeltem Vergnügen, und kehrten gewöhnlich erst bei völliger Dunkel, heit von ihren Spaziergängen in Wald und Gebirge nach Hause zurück. Me Mütter heirathssähiger Töchter ließen mehr und mehr die Schwingen ihrer hochstiegen-den Pläne mit dem reichen Amtmann sinken und sahen sich nach anderen, minder spröden und von pedantischen Vorurtheilen gegen die Ehe eingenommenen Heirathskandidaten um. Die jungen, so bitter enttäuschten Frauenzimmer selbst aber vermißten nach und nach an dem Amtmann sogar dies und jenes sehr wesentliche Attribut zu - einer vollkommen intereffanten männlichen Persönlichkeit und kehrten gleichsalls zu ihren srüheren Verehrern zurück, und wieder nach einer Weile war der hagere Amtmann und sein wohlbeleibter »Schatten'' eigentlich ferten Fabrikate« einsteht, zu verläugnen und dasselbe als ungarisches Produkt gelten zu laffen. Die» geht doch noch Über den Schutz der ungarischen Kunst durch die Verweigerung der Konzeffion für ein deutsches Theater hinaus. In diesem Falle fürchteten sie die Konkurrenz für ihr nationales Kunstinstitut. Nun aber wollen sie sogar jene Industrie-Produkte, bei deren Bezug sie auf das österreichische ^Ausland" angewiesen sind, zu ungarischen Erzeug-nisien stempeln und derart eine nationale Schein-Industrie schaffen, die gar nicht existirt und deren angebliche Produkte deutschen Ursprung» sind. Nlarliurger Berichte. (Erfindung.— Verbesserung der Nähmaschine.) Der österreichische Handelsminister und der ungarische Minister für Ackerbau, Industrie und Handel haben dem Herrn Mathias Profch, alleinigen Vertreter der Original-Sin-ger- und Howe-Nähmaschinen in Marburg, auf seine Erfindung, betreffend Verbefferung der Nähmaschine, ein ausschließliches Privilegium für die Dauer eines Jahres erheilt. (Zum deutsch-österreichischen Parteitag.) Die Steiermark hat diesen Parteitag mit achtzehn Telegrammen begrüßt; darunter befinden stch au» dem Unterlande die Gemeindevertretungen von Mureck, Friedau, Tüffer und der Cillier Turnverein. (Volk »schule.) In Eella bei Pettau ist das neue Schulhaue, deffen Adaptirung 2075 Gulden gekosiet, feierlich eröffnet worden. (Weidende Kinder am Feuer.) Auf dem Felde bei Oplotnitz machten einige Kinder, welche mit dem Weiden de» Viehe» beschästigt waren, Feuer. Ein vierjährige« Mädchen tam der Gluth mit den Kleidern so nahe, dab diese Feuer fingen. Die Kleine erlitt schwere Brandwunden an den Füßen und am Unterleibe. (Zwischen den Mühlrädern.) In Wesuja bei Montprei» hat der elfjährige Knabe I. Pooali durch eigene Unvorstchtigkeit zwischen den Mühlrädern seinen Tod gefunden. (Schwurgericht.) Während der jetzigen Sitzung de» Eillter Schwurgerichte» kommen zur Verhandlung: Todtfchlag, Johanna Sobelnik; Todtschlag, Anton Gmeiner, S2. November — Nothzucht, Anton Lackner; Nothzucht, Johann Selinger, 23. November — Verfälfchung von Kreditpapieren, Jakob und Mathias Etauber, Andreas und Katharina Neichen, Maria Gobl, S4. und 25. November — Nothzucht, Alois Stainko, 26. November — Brandlegung, Ignoz, Georg und Gertraud Skerbinek S7. November Betrug, Anton und Josef Scheligo und Maria Rupnik, 29. Novemder. (Feuerwehr.) Die Feuerwehr in Sauer- gar kein Gegenstand mehr, um den man so viel Wesen» hätte machen sollen und den man sogar von Herzen den „Gnädigen" gönnte, die doch im Grunde allein Schuld daran waren, daß die beiden langweiligen Hagestolze so kalt und ungerührt an den srischen, wenn auch bürgerlichen Reizen der anderen Honoratiorentöchter vorübergingen. Ungeachtet ihre» häufiKen Zusammensein» besuchten die Freunde doch regelmäßig das Haus der Frau von Heidek und Keinem fiel es jetzt mehr ein, auf den Anderen eifersüchtig zu sein, wenn diesem die gleich freundliche Ausnahme, der gleich herzliche Willkomm zu Theil wurde. Gerade der Umstand, daß Frau vmr Heidek und ihre beiden Töchter, was die geselligen Umgangsformen anbelangte, bald keinen Unterschied mehr zwischen dem älteren und dem neuen Hausfreund machten, trug nicht wenig dazu bei, ihnen nicht nur den Verkehr mit den liebenswürdigen Damen noch angenehmer zu machen, sondern auch ihrer Freundschaft einen noch innigeren Halt zu geben, da das gleiche Gefühl der Achtung und Zuneigung, welches den Einen dorthin zog» auch den Anderen be-feelte. Daher bildeten denn auch die Eindrücke, die sie im Heidek'fchen Hause erhalten hatten, häufiz auf ihren Spaziergängen da» Themq vollen Zufriedenheit velsieht, wirksam unterstübt. Das niedliche Backfischchen ^Selma" gab in guter Weise Frau Nasch, wie deun auch die Herren Nasch (Dr. Sturm), Frank! (Mohrmann) und Frl. v. Falkenberg (Vabette) ihre Partien gut versahen. Die von Herrn Mödlin« ger und Frau Alberti versehenen Nollen geben zu wenig Anlab zur Entfaltung der Kräfte und e« ist nur lobenswerth, wenn sich die Darsleller im Interesse des Ensemble« auch solchen Aufgaben unterziehen. * Der Kobold im Setzerkasten hat im letzten Theater-Neserate dem Worte „Mutter" ein „t" und dem Sahgefüg« über ererbten und gemachten Namen zwei Beistriche entzogen, was hiermit bemerkt wird. Letzte ^ost. Im Reichsrath sollen mehrere Steuervorlagen eingebracht werden. In Wien wird iiber die weitere Ver^ tschechung der Prager Hochschule berathen. In Nuhland soll der Kriegsvoranschlag sttr mehrere Jahre sestgeflellt werden. Zwischen Albaniern und Türken hat ein Gefecht stattgefunden. Das englische Ministerium ist uneinig wegen der irischen Frage und dürften die radikalen Mitglieder austreten. An die geehrten Wähler der Stadt Marburg! Bereits morgen beginnen in unserer Stadt die Erneuerungs- und Ergänzungswahlen flir den GemeLnderath. Bei dieser Gelegenheit gilt es, das Bertrauen solchen Männern zuzuwenden, welche stch durch bereits bewährte Tyätigkeit empfehlen oder von welchen anzunehmen ist, daß sie mit aufopfernder Hingebung und mit eifrigem Bemühen bestrebt sein werden, dat Interesse der (Gemeinde zu fördern. So wie wir am 6. Oktober d. I. mannhaft eingestanden stnk» sttr den Kandidaten unserer Partei und durch einmüthiges Vorgehen den Ideen, welche wir vertreten, zum glänzenden Siege verhalsen, so wollen wir auch an den Tagen, wo e» gilt Männer zur Vertretung der uns zunächst stehenden Interessen zu be-rusen, in gleicher Weise vorgehen. Das gefertigte Komite, w»!lches sämmtlichen Wählern der Stadt Marburg durch Einberufung einer Wählerversammlung Gelegenheit geboten hat, ihre Ansichten und Wünsche zum Ausdruck zu bringen, erlaubt sich die dringends Bitte zu stellen, sich an der Wahl recht zahlreich zu vetheiligen und die Stimmen jenen Kandidaten zuzuwenden, welche e» hiemit empfiehlt; denn die Opser, welche die Gewählten den Interessen der Gemeinde bringen, sind wahrhaft keine geringen und haben die Gewählten volles Recht, das ihnen zugewendete Vertrauen auf eine gröbere Anzahl von Wählern gegründet zu sehen. Es werden empsohlen: 1. für den III. Wahlkörper die Herren: Joses Prodnigg und Joses Leeb; 2. sttr den II. Wahlkörper die Herren: David Hartman n, Anton Fev, Johann Ulrich, Dr. Naimund Grögl; 3. "für den I. Wahlkörper die Herren: Dr. Heinrich Lorber, Joseph Lobenwein, Dr. Roman Sonns, Joseph Kokoschi-negg und Franz Halbärth. Marburg am 20. Nov. 1380. Flir das liberale Wahlkomite: v. Bitterl. Dr. Duchatsch. Eingesandt. Die Obstbaumpflege. Sobald die Bäume in der Baumschule erzogen worden sind, müssen sie an ihren bestimmten Standort gesetzt werden, aus welchen sie Früchte bringen sollen. Es ist daher die erste Ausgabe, bei jeder Obstbaumpflanzung die richtige Auswahl des Standortes für den Obstbaum zu treffen, da jede Obstart unter besonderen Verhältnissen gedeiht und nur unter diesen einen entsprechenden Ertrag liesert. Die allgemeinen Bedingungen für das Gedeihen der Obstbäume überhaupt wurden schon früher bei den Bestimmungen für die Anlage der Baumschule gegeben und sind nur dahin zu erweitern, daß Obstbaumpflanzungen auch in bergigen Lagen, insbesondere in Gebirgsgegenden und nicht gar zu steilen Abhängen mit Ersolg ausgeführt werden können. Die besonderen Anforderungen, welche jede einzelne Ovstart außerdem noch stellt, sind folgende: der Apfelbaum verlangt einen nicht zu trockenen, aber sehr nahrhasten Boden, welcher wenigstens eine Tiefgründigkeit von 3 Fuß haben muß. Er gedeiht am besten in breiten Ebenen und in Ausläufern der Gebirge, insbesondere an westlichen Abhängen, weil er in der spät eintretenden Blüthenzeit einen gewissen Schutz verlangt. Der Birnbaum ersordert einen sehr tiefgriindigen Boden, der auch weniger nahrhaft sein kann; die Birn-sorten, insbesondere die Frühbirn, gedeihen auch in rauheren Gebirgsgegenden, während die späten Tafelbirnsorten sehr geschützte, warme und günstige Lage erfordern; der Birnbaum ist in der Blüthe weniger empfindlich. Der Zwetschkenbaum gedeiht am besten in Gebirgsgegenden, welche die nöthige Feuchtigkeit besitzen und in der Blüthezeit vor kalten Winden Schutz gewähren. Pfirsiche, Marillen, Pflaumen eignen sich nur für die wärmer gelegenen Obstgärten, wo ihnen durch eine jährliche Düngung die brunn hat sich eine neue Spritze (Knaust) an-gefchafft und ist die Mannschast bereits fleißig mit der Einübung beschästigt. (Museum.) Das für die Gründung eines Lokal-Museums in Marburg bestimmte Komite hat sich vorgestern konstituirt und die Herren: Dr. Duchatsch zum Obmann, Professor Hor^^k zu dessen Stellvertreter, Prosessor Neubauer zum Schristsührer, Apotheker König zum Konservator und Dr. Schmiderer zum Kassier gewählt. — Da« vom Direktor der Landes-Weinbauschule, Herrn Göthe, gewidmete Geschenk, „bildliche Darstellung der Traubensorten", wurde dank' barst angenommen. (Konzert.) In Leidnitz findet heute ein Konzert statt, dessen Reinertrag zur Förderung de« Vezirksmuseums bestimmt ist. (Glas-Fotograsien-Ausstellung.) Heute und morgen ist der Schluß der zweiten Serie. Die Stellungen der Gruppen, Kostüme zc. sind meist sehr gelungen und von überraschender Plastik. (Zur Vermählung des Kronprinzen.). Dem Beschlüsse des Gemeinderathes entsprechend, besaßt sich die erste Sektion mit der Vorbereitung sür die Feier, welche hier anläßlich der Vermählung des Kronprinzen stattfinden soll. Theater. Donnerltag den 18. Nov. Zum ersten Male: „Starke Mittel^', Lustspiel in 4 Akten von I. Rosen. Es sind wohl etwas stark die Mittel, mit welchen Rosen in diesem Stücke zu wirken trachtet und wir müssen diese Komödie als ein schwächere« Produkt des geschätzten Lustspiel-Dichters bezeichnen. Er setzt sich mit Leichtigkeit über dramatische Regeln hinweg und sormt darnach seine komischen Situationen, in denen auch die etwaige Bedeutung und der Ersolg de« Stückes liegen, während die Charakterzeich» nungen weniger gelungen, zum mindesten aber nicht konsequent gehalten sind. Die obligate verliebte alte Jungser spielt auch tn diesem Stücke eine große Nolle und hat den ansäng-lich gut charakterisirten „Pamperl" als würdigen Partner zur Seite; aus diesen beiden Figuren entwickeln sich die drolligsten Szenen, während die übrigen ziemlich unbedeutend gehalten und im 3. Akte lose verknüpst sind. Die Diktion bietet auch nichts Hervorragende«, doch ist im Ganzen da« Stück recht lustig au«staffirt und Stande, zu unterhalten. Die Aufführung war bi« auf den 3. Akt, der etwa« präziser Mpielt werden könnte, eine recht gelungene. Herr Alberti al« „Registrator Pamperl" wirkte in zwerchfellerschütternder Weise auf die Zuschauer und wurde von Frl. Gasterstädt (Olga Kratzer), die da« Fach der komischen Alten zur der Unterhaltung, und ein unsichtbarer Beobachter hätte sogar mitunter einen ungemein warmen und begeisterten Gesühl«au«tausch zwischen den beiden Junggesellen „in den Vier-zigen" wahrnehmen können, so ost sie aus Frau von Heidek und ihre Töchter zu sprechen kamen. — Reinwald entging nicht da« erregbare Wesen des Freundes, so oft auf Dora die Rede kam. Sprach er auch nur wenig von ihr und hörte statt dessen lieber den Rektor ihr Lob verkünden, so war doch jede Bemerkung so treffend, der Klang feiner Stimme, der Blick seiner Augen verriethen eine so tiefe frohe Bewegung, daß der Magister bald nicht mehr daran zweifeln durfte, es sei im Herzen des Amtmanns neben der strengen Göttin Themis noch eine andere Gottheit eingezogen, zwar gleichsalls blind wie Jene, aber von ungleich mächtigerem und verlockenderem Zauber. Eines Tages kehrten sie von einem Spaziergang in ein nahgelegenes Walddorf, wo sie den dortigen befreundeten Pfarrer besucht hatten, durch die Fluren der städtischen Gs^ markung nach Hause zurück und das Gespräch kam zufällig auf Becker'« einstigen Vorsatz, sich dem geistlichen Stande widmen zu wollen. Harmlos srogte ihn der Rektor, warum er eigentlich den erwählten Lebensberuf nach be- reit« so gut wie vollendetem Studium so plötzlich ausgegeben habe und fügte heiter hinzu: ^Es dünkt mir noch wie heute, in welchen Alarm damals dle ganze Hochschule gerieth. als es hieß. Du hättest dicht vor der Staatsprüfung die Biblis sacra mit dem Corpus juris vertauscht; denn ein so großartiges Um^ satteln mit der sicheren Nummer Eins in der Tasche war tvohl noch nie zuvor erlebt worden. Man zerbrach stch die Köpfe über dem Grunde dazu und wenig fehlte, unser altes Zwerg-superintendentchen, das in Dir schon die künf-tige vornehmste Säule unserer protestantischen Landeskirche erblickte, hätte Dich von der Kanzel herunter exkommunizirt. Diesen glücklichen Mamelukensprung aus den Kirchenvätern in die Pandekten hinein soll Dir aber auch noch heute Einer nachmachen!" „Ich möchte ihn meinem ärgsten Feind nicht zumuthen, am wenigsten in meiner damaligen Gemüthslage", sagte der Amtmann, ohne äußerlich zu verrathen, was bei dieser Erinnerung an die unglücklichste Periode seines Lebens in ihm vorging. „Aber ich hatte keine andere Wahl, als entweder einen schmählichen Verrath an der Religion selber zu begehen, oder sür immer dem ehrwürdigen Stande ihrer Diener fern zu bleiben. Dort", er deutete bei diesen Worten zögernd nordwärts nach den Höhenzügen des Vogelsbergs, „liegt da» Motiv zu jenem Entschluffe in Vergessenheit begraben; wilde Unholde umschwärmten die Stätte meine« kurzen wundervollen Jugendtraumes willst Du die Geschichte meines Unglücks hören — wohlan, ich bin bereit dazu; denn ich sühle oft eine drückende Leere in mir bei dem Gedanken, daß nicht ein Mensch mehr lebt, der mich nicht nur nach meinem äußeren Thun und Lasten, sondern auch nach den Schicksalen und inneren Erlebnissen »neiner Vergangenheit kennt und beurtheilt." Nach diesen Worten blickte er zuerst eine Weile schweigend nach Westen, wo sich der Sonnenball nach einem herrlichen Frühlingstag voll Glanz, Blüthe und Lerchenjubel zum Untergang neigte und in der Ferne die sansten Wellenlinien des blauen Taunus mit dem goldenen Abendduft in Eins zusammenschmolzen, und erzählte hierauf den» ehemaligen Universitätsgenossen die Geschichte seiner Jugend, welche wir in den nachfolgenden Blättern niederlegen wollen. (Fortsetzung folgt.) ersorderliche Nahrung geboten werden kann. Wallnüsse und Kastanien verlangen einen warmen trockenen Standort und vor den Winden gescktützte Lage. Pickern, ä9. Nov. 1880. M. Klausch. nur mit reiner pariser Aussprache! Die Französische Lehrerin, welche schon durch drei Jahre mit bestem Erfolge Unterricht in der Französischen Sprache Hierort» ertheilt, und im Befitze vorzüglicher LehrbefÜhiguugS-Zeugnisse ans Paris und Wien ist, nimmt Schülerinnen sür den ersten Unterricht sowohl, wie zur höheren, vollkommenen Ausbildung an. Sie war in Paris durch mehrere Jahre als Lehrerin und Erzieherin nur in den vor« nehmsten Kreisen thätig, und erwarb sich somit die reinste und beste Pariser Aussprache, sowie die, dnrch die dortige Akademie vorgeschriebene Lehrmethode, welche flch wesentlich von der iu Deutslbland gebräuchlichen unterscheidet. Auch bei dem Conversations-CurS, welchen diese Lehrerin eröffnet hat, bestrebt fie sich besonder?, die gewöl^nlich ganz unrichtige Aussprache der neu eintretenden Schülerinnen gründlich zu verbessern und sie in den Geist der wahren, richtigen FranzSstschen Sprache einzuführen. (1210 Kärntnerstraße Nr. 8 im 1. Stock. ^ir eilaudsn uns eivsm?. I. ?udlilcum unser ^0dla8s0rtirtss I^a^er vou kvineiR nvü Leivsten I^i^uvurvn, jnsbssoiiäörö: ^Ip0Qkräutvr>2l»xvQ-I.iq^uollr tvivsto Lorüvkux-?uv»ol» LssvQ»; feruer (1288 Lowst ävdt, „ vud» Rum, eto. etv. uvtsr ^uALdsruvA reellster uvä diUiAster LeäienullA sugelegevtliedst empkedleu. ^Ibreelit ^ Strollbsell llvrrvozassv Tegetthofsstraße, Wundsamiches HauS. Heute Sonntag und morgen letzter Tag der II. Serie Schweiz, Schottland, Rußland, Türkei zc. 24 Tadleanr vom Oberammerganer Passionsspitlt. Joofogische und ethnografische Sammtungen etc. Täglich geöffnet von 9 Uhr Vormittag bis 8 Uhr Abends._(1291 JedensgPsse c^otogrsßen »Is Vvidll»ol»ti-Kosvdowlro ewxSsllt Sie fotogr. knstaN von ?. «il. Xokloi' ^ 1. ^«ltnsi- LU Lskr diuixsn ?rsivön: 1237 (Zau-s 1.e!)öussrösss . . Ä0 ü.z mit praedtvollev Haids ^ . . 20 n VolärakmöQ vrittel „ . . 1k» «> k ü. msdr. Ill V»?I semalt »vi ^skuliok- Icvit x^sraatirt, iu äsa vsrscdiväsllsll VrvsssQ our ü Ü. mokr. )^nvvdlQg für ^oikllsolits-vssedövlcs vis laxs vc,r ^ sikvaodteri. Kaffeehalls-VerpachtlNlg. Unter günstigen Bedingungen ist das in der Kärntnergasse gelegene mit oder ohne Einrichtung zu verpachten. Bezügliche Anfragen sind an den Besitzer Franz Ts che li g i, Marburg zu richten. l128b Mit V, Bogen Beilage. tür llio Herdst- ullä Linter-Kaisou vIlRV AI» llamsn«Lonksvtionsn, als: »Siilel. kitluNS, ?!>Iil«l8. Iili^ keMiüSlilel Ii» IKVHIViStvr I'ttVOIK bei (1203 Fowuw »«rio tll III»rbur«, 8. XV III'. 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Billach, Math. Fürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, I. Berner. Wind.-Graz, G. Kordik, Ap. Wind.-Graz, I. Kalligaritsch, Ap. Wind.-Feistritz, A. v. GutkowSki, Ap. 0 ö ö s ? 0 s 1 Pilsntr Schank-Mer (WinterBier). Hiemit mache ich die höflichste Anzeige, daß von heute an dasselbe im Ausschänke ist. Achtungsvoll Katharina Macher, 1S83 Magdalenavorstadt. I>l DrMls /leischerei klsok« s»«» größter Auswahl billigst. <1290 Gin kleiner Affe sammt elegantem Käfig ist um ö0 fl. zil verkaufen. (^289 Auskunft im Comptoir d. Bl. IK villi Lxö2sröiZsM1Zö so lalu'v vtsblirt ^vorzüglicher Posten, vollständig eingerich-^^tet, wird sofort sehr billig vermiethet. Auskunft in der Expedition d. Bl. 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(1265 Nähere» bei der HauSmeisterin. pvtrolsum m l«smpvn / V 7.U sol^r dilliAev ^roisen smpilelllt: Wsr«»t»orUtch« NsvattioV DruS v«d V«lag vo» ltduard Souschttz t» Marburg. ^uek 8in(1 ttUs l.smpondo8tanlltkvilv olQLvIv dalisu. (1261 Beilag« zu Rr. 140 der „Marbur^er Zeitung" (1880). Nr. S810. Wghlausschreibnng. (1226 Naäidem laut Kundmachung vom 10. Stptkmber 1680 Nr. 7931 zum BeHufe der Er-neuerunAswahlen für die im Sinne des Gesetzes vom 23. Dezember 1871 L. G. Bl. Nr. S vom Jahre 1372, Z 2l, austretenden GemeinderathSmitglieder die Mählerlisten zu JedeimanvS Ein« ftcht aufgelegt waren und in der Prätlusivfrist vom 21. bis 28. Oktober 1660 daS ReklamalionS-Vrrfahren geschloffen ist, so wird die Vornahme der Wahlen hiemit auSgeschiieben, und zwar: Für den III. Wahlkörper auf den LT. November I88V mit zwei ErneuerungSwahlm an die Stelle der austretenden Herren; Mar Freiherr von Rast und Mathias Wohlschlager. Für den II. Wahlkörper ans den !S4. November 1880 mit vier Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Herren: Dr. Heinrich Lorber, Anton Feß, David Hartmann und Dr. Raimund Grögl. Für den I. Wahlkörper aus den LK. November 1880 mit vier Erneuerungswahlen an die Stelle der austretenden Herren: Friedrich Lthrer, Franz Halbärth. Johann PichS und Josef Kokoschineg, dann einer Ersatzwahl an die Stelle des freiwillig austretenden Herrn Ludwig Atbensberg auf die Mandatödauer bis Ende 188!. Die Abstimmung mittelst Stimmzettel wird an jedem Wahltage im RathhauSsaale, HauptplaK Nr. 96 alt. um neun Uhr Vormittags beginnen und um eils Uhr Vormittags geschlossen. Unmittelbar darauf wird von der Wahlkommission die Stimmzählung vorgenommen und das Erqebniß mittelst Anschlages am Gemeindehause kundgemacht. Jedem Wahlberechtit,ten wird die Legitimationstarte zum Eintritte tn daS Wahllokale zugestellt, welche nebst dem Stimmzettel der Wahlkommission zu übergeben ist. Diejenigen Wahlberechtigten, denen die Legitimationskarten bis zum L0. November 1880 nicht zugestellt werden sollten, können dieselben beim Gemeindeamte selbst ül»ernehmen. Die Wähler deS I. Wahlkörpers haben für die obigen vier Erneuerungswahlen und für die eine Ersatzwahl abgesonderte Stimmzettel, wozu Blanquette vorbereitet sind und am Gemeindeamte in Empfang genommen werden können, abzugeben. Marburg am 30. Oktober 1380. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Ullck ivvrävn allv uebenstvdeuäen Artikel (1169 2U tivk llvrad^vsstZitvi» kreise» »bxvKvdeu, »!»: I'uolt- «>»6 Lvlistvollv»»?«», XleiäerstMe, ^»ttwolle, vAsodwirv, NstratLSligrsäl, Lvttv»o»k»s, Hanätüvlivr, l'jscliseux, Lervivtten, I^e>vvali6 uvA Larvllsutv, »vdst von kerti^eu U»tr»t^en »us evktem kosslissr unä Levxrss; kemer Herren- uock Xii»denllleicker, vameamilotel, ^»vkvll, kexellwäntel, Lerre«- uoä v»wevvSsvde, »o »uvd grosses I.axer von Lettckevkvn unck lotsen. Lovk»vIituoASvoI1 __.1. SvlilesiuKvr, Aurgplatz. 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Sttftgasse Nr. lS-^'—Z 7S4 1. LekmsiÄs»'. «tummil.bnk.. LoN-Bemiethllng. Die für jedcS Geschäft Vortheilhaft geeig neten, seinerzeit als Restauration benützten Par-terre-Lokalltalen im vormals Wohl schlag er-schen Hotel, bestehend in vler Pieeen, sind sogleich zu vermiethen. (1278 Anfragen sind zu richten an Thomas Götz in Marburg. Ein Gwölb mit Wohnung ist im Hause Nr. 27 in der oberen Herrengasse zu vermiethen. (1275 Das Haus C.Nr.L0neu in der Blumengasse zu Mar bürg mit ca. 600 Quadratklast. großem Garten ist aus freier Hand zu verkaufen. Nähere ÄuSkunft ertheilt auS Gesälligkei err Lorenz Savernig, Schlossermeifier in der ühlgasse Nr. ö zu Marburg. (1274 Aerzttiche Zostitixiias. ^ Norm Ilr. »U. K. «. Aofzaynarzt in Nie«, I. Vesdil k, lili'. 2. Als Arzi von me!hr als 3000 Arbetteru habe ich Ihr S « I» t v s» (251 bei Auslockerung des Zahnfleisches, Locker-^^SU werden der Zähne, bei üblem Gerüche aus dem Munde und bei scorbutischen ErkraN'-'Ä^ kungen der Mundschleimhaut stetS verordnet und damit die ersprießlichsten Erfolge erzielt. Seit 10 Jahrei: mache ich tiiglich von Ihrem AnatherinMuttdwasser G ebrauch, tan» dessen Nttj^lichkcit nicht genug loben nnd empfehle Ihr Mundwasser Jedermann als das Beste. _ unö eiii,'. o,-. «o», Mitglied des Wiener medie. Doetoren»«^ Kollegiums, Fabrik^- und Bahn-Arzt der auSfchl. priv. Kaiser FerdinandS-Nordbahn.---»^ KloridSdors b. Wien, den 17. Mai 1878. Zu haben in: Ailkrdurx w L»Qo»l»rL'ls Xpotdek«, dsikvrra It ü viLs, ^pottislc« rur Lvrrva A. btoriü ck Oo. uuÄ Rvrrl» ^od. kuvtzsr; Silli: Baumbach'» Ww., Apotheke nnd E. KriSper; — L«ibnitz: Rußheim, Apotheker- Mureck: Eteinberg: ApothekerI Luttenberg: Echwarz^potheker: Pettau; Girod, Apotheker; W. Seist ritz: v. GntkowSki Apotheker, W. Graz: Xalligaritsch, Apotheker ; Sonobitz: Fleischer, Apotheker; RadterSburg: Andrieu, Apotheker, sowie in akmmtliodso ^pott»oIesQ, ksrkaiQvi ivv u. (Aklaots»'»«-v»»rsvIi»QätunxoQ Ltsisrmsr^s. Li» Aivtsrists-Lvneipivllt mit mehrjähriger Praxis, Jurist, auch der slo-venischen Sprache mächtig, tvünscht Stelle. Adresse theilt die Administration mit. (1279 AnMigt kl« Mt fiaden dauernde Stellung zum De tail-Reisen ür ein hiesiges Geschäft, Briefe unter 0R.1W an die Expedition diefeS BlatteS. (1S80 Das Krosste I^SKer llsrrvn-, kvsltvll- lln ^ Lokoikl ll«rr«»s»»>«, ««bei» Vott plod». Str. lS2KS. (1269 Kundmachung. Beinl k. k. Steueramte in St. Leonhard werden am 1S. Dezember 1880 um 10 Uhr Norinittags nachstehende, im ärarischen Hause daselbst befindliche Lokalitäten unter Vorbehalt der höheren Genehmigung miethweise hintangegeben. Ebenerdig ein grobes KaufmannSgewölbe, 1 Kl',che, 1 Wlagazin, 1 Abort, 1 Magenremise, Stall für 2 Pferde, Stall filr 3 Schweine, ein Gartenantheil; im 2. Stocke e Zimmer, ein Abort; ferner Mtbentttzung des Dachboden«. Ausrusüpreis des MiethzinseS jährlich 730 st. Schristliche Offerte sind llnter Beilegung eines 10v,gigen Vadiums bis 15. Dezember 1880 10 Uhr Vormittags beim k. k. Steueramte in St. Leonhard emzubringen. Auskünfte über die näheren Bedingungen werden beim k. k. Steueramte in St. Leonhard und bei der Finanz-Bezirks»Direktion in Marburg ertheilt. K. k. Finanz-Bezirks-Direktion Marburg am IS. November 1880. an den s?t'Min>i.(5h.nir?il der !'«m 5'kaale Kamöurg garantirteii ^^roßen Geldlotterie, in welcher 8 .^lill. :i7S,7k0 «.-UK. innerhall) »veniger Monate stcher gewonnen werden müssen (lI74 Der nene in 7 Klnssen eingetheilte Spielplan enthält nnter öU.b00 Loosen 4e»K4v Hewinne und jwar ev. lZ. «ark speziell aber 1(Ze>v. ü N 250,0W 1 1 1 1 2 2 5 S l2 I 24 ä^1 150,00« 100,000 00,000 50,000 40,000 :Z0,000 25,000 20,000 15,000 12,000 10,000 u kiVl 4l)e>v. 8000 3 . 0000 52 , N.N 5000 6 . 4000 108 . 3000 2l4 . u^l 2000 10 . 1500 2 . 1200 533 , 1000 67« . 500 950 „ ttN 300 26345 . n.i>l 138 ,e. tt. Die Gewimiziehungen sind planmiihig amtlich sefigesetzt. ünr nächsten ersten Gewinnziehnng dieser großen Beldverloosttng kostet: da» ganze OnginallooS nur 6Mk. od. fl. 3'/, 3. B.-R. da« halbe „ « S « „ „ 1'/« „ „ das viertel 1'/. 90 kr. nnd werden diese vom Staate garantirten Hrigt-nalloose gegen Einsendung, Zkost - Einzahtung oder Nachnahme des Aetrage» nach den entfern-testen ^ Alle Austräge werden svtort gegen ^iuvsvduog, 1'ostoin2ati1unx oäor Issodnklims Äos Let.r«txv» mit der größten Sorgfalt ausgeführt und erhält Jederi maun von uns die n»it dem Staatswappen verseheneii Original-l^ooss selbst in Hauden. Den Bestellungen werden die erforderlichen amt llchcn Pläne gratis beigefügt, aus welchen sowohl die