At. 212. Samstag, 16. September 1899. Jahrgang 118. Macher Zeitung. l°"Mr. ProfeNn! ^""ster für Cultus und Unterricht hat dem Ner b° "".^^tsgymnasium in Cilli Dr. Hugo m Gra. »""l? Lehrstelle am ersten Staatsgylnnasium Amnnö. .^" und deli Supplenten ani Staats« «romme' "' Mährisch-Weihlirchen Dr. Ignaz Gylnnas^.. . 5"" wirtlichen Lehrer am Staats-^nasmm in Cilli ernannt. Profettn! Master für Cultus und Unterricht hat dem Uloiz T« °l" Staats.Untergymnasium in Gottschee realfcbulp:« «^.^""^ Lehrstelle an der Staats-Ober-'^ule in Laibach verliehen. Josef ^.^^"""«msier hat den Hüttenmeister Hllttenberwalter erna^" ^"^irection i» Idria zum ttlnl>er 18^?n^blatte zur «Wiener Zeitung» vom 14. Sep. "elserzeuMss,"' ^") wurde die Weileroerbreitung lolgender tember i'88? .^' August 1«W. «Mber i89i>. "°"e>iau'Uönigsbeil,el Vollsblatt» vom 2. Sep. '""bet 18« 'l?din^ 5?,. ^ 2- Scheidings 2012/1899 der in. «??«' wurde !..... ^" erschei.leude,t Zeilschrift .Deutsche °""°b 88 u.'j l:5 » '.'3 b^ l. l. Landespräsidiums in Lailmch ' "«», 58 c. 300 St. O. mit Beschlag belegt. "om l. l. Landespriisidium fllr itraiu. Malbuch am 14. September 1899. !^^egU H v^endei.^ '" ««ndesgesetzblatte« für Dasselbe enthält unter Nr. 22 die Kundmachung der l. l. Landesregierung für Kram vom 11, September 1899, Z. 4853/l's.. betreffend den Beschluss des trainischeu Landand Nl^^lt; als Taufpathen fungierten ^beth^fFWd^ Barbo'Waxenstein und Seine Gymnasialstudien machte der Jüngling in dem geistlichen Convicte zu Maria Rast in der unteren Steiermarl, in dessen Matrikel, beziehungsweise Chronil wir seinen Namen unter dem Jahre 1717 eingetragen finden,' wo auch sein Vater Johann Karl Freiherr von Valvasor (1674) seine humanistischen Studien begonnen und an welchem trefflich geleiteten Institute noch mehrere andere Mitglieder der Familie einen Theil der Erziehung genofscn, so 1652 Wolfgang Cajetan, 1055) Wolfgang Aarthol., 1670 Johann Friedrich, 1698 Ernst Sigismund von Valvasor. Zur Zeit, als Franz Josef Freiherr von Valvafor in dem stillabgelegenen Maria Rast seinen Studien oblag, zählte das dortige Gymnasium, dessen letzte Schüler unter dem Jahre 1760 eingetragen sind, die ansehnliche Zahl von 86 Convictisten, darunter aus Krain neben unserem Valvafor Matthias Valentin Kappus aus Laibach — nachher Pfarrer an der Benedicliner Pfarre St. Egyden — Matthäus Tshadoes aus Lack und Augustin Vidih aus Gurtfeld, beide später Weltpriester; außerdem finden wir als College» des Freiherrn von Valvafor die Grafen LadislauS und Emerich Erdöov. von Monioroleret und den Zram Theodor Freiherr» von Teuffenbach. Als «or-st?d^Convictis erscheint in dieser Zeit der Pfarrer seiner hnmanistifchen Studien wandte stch Franz Josef Freiherr von Valvasor dem »umvt». 4°. 19« «l. - Pfarrarchiv zu Maria Mas». « Ebenda. geistlichen Stande zu und trat in den Verband des 1140 gegründeten, 1219 zum Sitze des Bisthums Sectau bestimmten, 1782 aufgehobenen, altberühmten ChorherrenstifteS Seckau in der oberen Sleiermarl, welches feit ittttA von der gelehrten und lunsleifrigen Beuroner Beneoictiner - Congregation neuerdings ve-siedelt wurde und durch seme herrliche romanische Basilila mit der glanzvoll ausgestatteten, durch dle Munificenz Seiner l. und l. Apostolischen Majesiäl des Kaisers Franz Josef 1. prächtig restaurierten Grao-lapelle des Erzherzogs Karl 11., Regenten von Inner-üslerreich, ausgezeichnet ist. In Seckau legte Josef Freiherr von Valvasor im Jahre 1726 die Ordens - Profess ab' und se,erle am Itt. April 172« daselbst seme Primiz." Mtt Begim, oes Jahres 1736 wurde er zum Scholastic«« und im September 1737 zum Custos des CoUcgmlstlsteS er-nannt: zwei Jahre später begegnen wir lhm als Cooperator in der benachbarten Stadt Kmttelfeld und 1743 als Geneficiaten' evenoajelbst, in welcher Stellung er dann sieben volle Jahre verblieb- 1744 traf d.e 147« blS 1477 erbaute Slaotpfarrllrche zu Hkmttelfeld das MllSaeichlck, dajil am Itt. Juni der Blitz den Thurm der,elven derartig beschädigte, dass der ober,le Tyeil davon abgetragen werden musste. Im Jahre « Diarinln UsLouvisll»« von lauster, p. 46U, l. t. Vibliothel zu Seckau. « tteripl» dluuuulu^ic«. O»,t,l,«l»riuw l^«v tastisch zu sein, und der ganz gewiss lein PH"»''" ' ^ einen sehr strengen Brief, in dem er ihn vermayn . Fortschritte der Wissenschaft durch derartige PH«"«! " nicht in den Augen aller Verständigen zu dlscrevmr Er fei ja auch davon überzeugt, dass das Telegraf Wesen sich noch herrlich entwickeln würde, aber "t.^ dass man nach Amerika telegraphieren könne, <« denn doch wirklich etwas zu absurd. Bei allem ^ den er vor Bernsteins naturwissenschaftlichen «enlu' ^ habe. müsse er doch dagegen Protest «heben, da,, Volte solche Trugbilder vorgegaukelt würden, "er ^ ^ der den bitterbösen Brief an Bernstein schrieb, lva ^ Gottfried Kinkel. Er hat es 'nicht mehr erlebt, oai ^ Leute bitterböse werden, wenn einmal eine Depei«) ^ Newyork mit einer Stunde Verspätung ""low", dass sie über das Fehlen einer transatlantische" ^"^ Verbindung sich ernstlich beklagen. ,'«He« — (Im Gebäude des engN^ Unterhauses) in London wurde Donners"»^ neues Whiskyfass von ungeheurer Größe feierllH s ; Das Fass enthält 700 Gallonen — Vorrath I" ^ Jahre — und ist im Keller des Hauses unters Das Parlamentsmitglied Mr. Curran hielt die " ' ^ bei der eine Statistik über die «geistigen- ^"^Mli Mitglieder des Unterhauses aufgestellt wurde. H^l-wurde durchschnittlich an vier verschiedenen ^" ' ^ril stellen — darunter eine, die auch von Nichtparlawe' ^ benutzt werden darf — für 70 Pfund Sterling '" "^ lich Whisky verkauft. Die Unterhäusler i^u'?. .^z. trotzdem England als die Centrale der ^^zu bewegung betrachtet wird, nicht gerade Tempere' s^ ^ sein. Man erfuhr bei der Gelegenheit, dass ft«? ^ ^ Kellern des Hauses Weine und geistige wetra» ^ Gesammtwerte von 8000 Pf. St. befinden, ^"^e" endigung der Rede wurde eine Champagne» sla»») ^z das Fass geschleudert, das — nach dem VorM" ^ Küchencomite> Lord Valenta — den Namen """ erhielt. „me"^ — (Labori auf dem Brettl.) D" ' ^t, Nische Unternehmungslust, die vor nichts z«""^ ^. wenn es sich um ein einträgliches Geschäft h""? ,,'zfF, aosichtigte sich auch des Capitäns Dreyfus, sür o ^„, dass er freigesprochen werden sollte, zu bemächtlge^^, nerstag kam in London der Specialagent eines ^gge Nischen Syndicates zur Veranstaltung öffentlicher « ^ an. Der Zweck seines Aufenthaltes in Europa ^ ^ Anbahnung von Unterhandlungen mit Dreyfus, ^ eventuell fofort nach Beendigung des Processes i Ar Vortragstournie durch Amerika verpflichten «o ^^ille Agent war ermächtigt, Dreyfus eine sehr g"^ ^l anzubieten. Sollte Dreyfus verurtheilt werden, ^lü, Fall ja nun eingetreten ist, fo beabsichtigte oe ^^„. unverzüglich Labori ein ähnliches Anerbieten i".^eh" Aber^Labori sollte nach der Behauptung b^Mine"' menoen Agenten erst in zweiter Linie in VetraGl ^, Nun werden die Amerikaner freilich mtt "e, ^ ^ lieb nehmen müssen — das heißt — """ kriegen! 1750 erscheint Franz Josef Freiherr von Valvafor als Pfarrer zu St. Margarethen und elf Jahre später (1761) als «Präfect» des «Hofes» von Seckau zu Graz.' Bei der Aufhebung des Ehorherrenstiftes Seckau wird unter den letzten Domcapitularen Josef Freiherr von Valvasor, Iubilar-profefs und Priester, Präfect des Grazer Hofes, an-geführt, neben ihm der der Familie Valvafor verwandte Josef Freiherr von Moston, Administrator in Witfchein, und der gleichfalls ihm verwandte Iofef Freiherr von Gabelloven, der bei der am 13. Mai 1782 1 Uhr nachmittags promulgierten Auflassung des Stiftes eine längere Rede dagegen ge-halten hat.' Die letzten Tage seines Lebens brachte Domherr Freiherr von Valvasor in der Landeshauptstadt Laibach, seinem Geburtsorte, zu und wohnte hier in dem dem Johann Weithard Freiherr von Valvasor'schen Hause (Ecke der Schlossergasse zum Franzensquai, dem heutigen Gasthause «zur Sonne») gegenüberliegenden Eckhause, damals (1760) als «Nr. 253 hinter der Mauer» dein Herrn Johann Josef Pellanth, zweiter Cassa - Officier beim t. k. vereinigten Cameral« und Bankalzahlamt, gehörig, später Eigenthum des Fr. Seraph Piller, weiter des Josef und der Katharina Piller, heute der Familie Ritter von Lafchan. In diesem Hause verschied denn auch der greise Freiherr im Jahre 1795 am 17. September; unter ^ »«llp^ lll.rouul^. von Gaustei, l. «. ^ "" "'"" Sprengstoff, Thorit, versucht, ienes Sv "^«"" zuMfzölliges Geschoss mit 39 Pfund 6Hen°^ < ^ geladen und aus einen, der größten abaM?"'^"'" einer Ladung von 450 Pfund Pulver ^lnbe^.^r Versuch lief glücklich ab. und die Daraus w...?^ °" See, ohne vorher zu explodieren. Thorit aps^" ranzig weitere Geschosse mit je 2'/., Pfund Mossen ."^ "'^ ""^ einer fünfzölligen Kanone ab-linier V "°""m «lit Erfolg, obgleich die Geschütz-leben n„ ? "'geheuren Druck von 40.000 Pfund auf des Tbori^ ? ^ auszuhalten hatte. Die Sprengkraft »rohes K c. "^ ^"^ außerordentlich starke sein und ein bie Llnlw.^ ^°^ in tausend Stücke zerreißen. Für dings ein 3^ ^lcher st"^en Sprengstoffe hat neuer-^elche dl? m^""" ""6 Vermont eine Bombe erfunden, ""d Mia? ?/"chnung Ifham-Diaphragma-Äombe trägt Bungen bi t'?^ ^" ^" Anwendung starler Spreng- riserin^,/3?."ser Hundemoden.) Dass viele Pa-Neiden sn..^ "^ stch selbst nach der neuesten Mode senden ? ""^. ^^ ^"t, Sorgsalt und Geld darauf streng nach dem - ^ser Zeitsckr'll ^ ^"' ist bekannt. Die letzte Nummer ^" Pbantas "^ ""der einige Ungeheuerlichkeiten ganten 3/°" bundecostüm-Zeichnern. Von den "'Hs daae^s? ^""^" letzt man voraus, dass sie ""s «Gigerln» 'Herbst^ nl ^"r "n schlankes Windspiel ist ein ""lschlägen ^ "^ ^°"m Sammt mit rothen Tuch-Mmlnt »in?"!.^^""^aaen und goldenen Knüpfen U""hen bei V 3" Hundefräulein dürfte in Entzücken !^bem Cb««> ^"blicke einer duftigen «Robe» aus ^enbandsck?'. ""' ^" Leib mit einer breiten rosa Aortic, äs ,? , .^halten wird. Eine dazu passende ^ bermelinbes'.^^ °"^ "assrosa Vrocat gefertigt und r"le und äN ""b weißem Atlasfulter versehen. 9? »"'au naH W /°^are Kleidungsstücke, vor allem U" werben ,?«, "gearbeitete Knöpfschuhe aus feinem "UM Lieblin« '^ ^ringeln Stolze von den vier-«^ '""»s....... Modedamen getragen. — (Zwei kühne Raubthierjägerinnen.) Die Tochter eines reichen Nanchbesihers in den Bergen der Mendice-Counly in Kalifornien wurde unlängst von den amerikanischen Waidmännern als die geschickteste Raubthierjägerin des Westens bezeichnet. Miss Gussie Lahm, ein I8jähriges Mädchen, erlegte vor kurzem ohne die geringste Hilfe den gröhlen Panther, der je in der County gelobtet wurde. Das Thier wog 116 Kilogramm und hatte von der Schnauze bis zur Schwanzfpitze eine Länge von 11 Fuß. Miss Gussie ist gleich ihrer um ein Jahr älteren Schwester Louise wie ein Knabe erzogen worden. Von der Zeit an, da sie alt genug waren, um sich an einer Pferdemähne festzuhalten, ritten sie nach Männerart die wildesten Thiere. Im Gebrauche des Lassos besitzen sie eine fabelhafte Gewandtheit, und nur wenige Männer können es mit ihnen aufnehmen, wenn es sich darum handelt, auf das gefährliche Wild der talifornifchen Wälder Jagd zu machen. Das «Mädchenstübchen» jeder dieser Amazonen ist überreich mit Trophäen ihrer von Kindheit an bestandenen Iagoabenteuer geschmückt. Die in ihrem Besitze befindliche Sammlung von Fellen selbsterlegter Vären, Luchse, Praire-Wölfe und anderen un-heimlichen Gesindels würde den Neid manches erfolgreichen Hudsonsbai-Trappers erregen. Local- und Promuzial-Nachrichten. — (Den Kaisermanövern) des 3. und 14. Corps bei Klagenfurt wird auch der Landwehr-Ober-commandant FZM. Erzherzog Rainer beiwohnen. Seme l. und l. Hoheit reist von Wels nach Klagenfurt und wird dort den Manövern, die am 16. und 19. d. stattfinden, beiwohnen. An diesen Manövern werden sich außer den dortigen Truppen 14 Landwehr- und 10 Landes-schützenbataillone betheiligen. Am 20. d. M. um tt Uhr 30 Minuten vormittags reist der Erzherzog von Klagenfurt wieder nach Wien zurück. — (Bekanntgabe der Stationsnamen.) Das l. l. Eisenbahnministerium hat folgenden, vom 24. August d. I. datierten Erlafs an alle Privatbahn-Verwaltungen gerichtet: «Wiederholten Wahrnehmungen und eingelaufenen Klagen zufolge wird die Orientierung des reisenden Publicums dadurch erfchwert, dass die Stationsnamen an den Ausnahmsgebäuden vielfach in ungleichmäßiger und wenig auffälliger Weife angebracht oder durch Pflanzcnwuchs verdeckt sind, sowie dass sie von den Zugbegleitern undeutlich ausgerufen werden. Das Eisenbahnministerium sieht sich daher veranlasst, die bestehende Norm, wonach die Namen der Stationen an den beiden Stirnseiten und an der gegen die Bahn gelegenen Längenseite der Aufnahmsgcbäudc anzubringen sind, mit dem Beifügen in Erinnerung zu bringen, dass in allen jenen Fällen, wo Stationsnamen durch Laubwerk verdeckt werden, die hinderlichen Pflanzen zu kürzen oder ganz zu beseitigen sind. Ferner wird empfohlen, nach Thun-lichkeit noch weitere geeignete Vorsorgen für die Orientierung der Reisenden zu treffen «nd dabei — je nach den örtlichen Verhältnissen — insbesondere die Aufstellung von großen, den Stationsnamen tragenden Tafeln gegenüber den, ersten und letzten Drittel personenführender Züge, eventuell auch die Anbringung von vom Zuge aus leicht sichtbaren Stationsauffchriften an den Perronwänden, Perronbänken und geeignet situierten Laternen. Das Zugbegleitungs-Pcrsonal ist anzuhalten, die Stationsnamen aul und beutlich auszurufen sowie den Reisenden bereit« willigst Auskünfte zu ertheilen. Der l. l. Eisenbahnminifter : Wittel m. p.» Ein analoger Erlass wurde auch an sämmtliche l. l. Staatsbahndirectionen gerichtet. — (Von der Staatsbahn.) Zufolge de« gesteigerten Verkehres hat sich die Nothwendigkeit ergeben, eine Erweiterung und Verlängerung der Station Lengenfeld zur Ausführung zu bringen. Da außerdem die Actien-gesellschasl der Portlano-Cement-Fabril in Lengenfeld um die Einbindung des Industriegeleises in das neu herzustellende Stationsgeleise angesucht und das bezügliche Project die l. l. Staatsbahn-Direction im Namen des l. l. Eisenbahn Ministeriums principiell genehmigt hat, so wurde um die Vornahme der politischen Begehung und Enteignungsverhandlung bereits eingeschritten. —o. — (Localbahn Triest-Parenzo.) Das l. l. Eisenbahnministerium hat die l. l. Statthalterei in Trieft beauftragt, das von der l. l. Eisenbahn-Bauleitung in Trieft v,rgelegte Project für die Variante der Local-bahn Triest-Parenzo, und zwar »Luzzan-Tunnel», Kilometer 35 5 bis 3V 3, thuulichst bald der politischen Begehung und Enteignungs - Verhandlung zu unterziehen. — (Verbandstag deutscher und österreichischer Eisenbahnbeamtenvereine in Dresden.) In der Zeit vom 14. bis 17. d.M. findet in Dresden der IX. Verbandstag deutscher und österreichischer Eisenbahnbeamtenvereine statt. Dieser Verband, der außer den badischen, hessischen, würtlem-bergischen und sächsischen Eisenbahnbeamtenvereinen sowie dem Landesvereine der Reichseisenbahnbeamten auch oru österreichischen Eisenbahnbeamtelwerein umjasst, und zur Zeit einen Mitglieoerstano von nahezu Itt.000 Eisendahnbeamten aller Kategorien aufweist, hat sich die gemeinsame Vertretung der geistigen, rechtlichen und materiellen Interessen seines Berussstandes zur Ausgabe gemacht und beruft zu diesem Zwecke alljährlich einen Ve»-bandstag in eine größere Stadt des Deutfchen Reiches oder Oesterreichs ein. Die Verhandlungen des diesjährigen Verbandstages in Dresden werben insofern« oon erhöhtem Interesse sein, als es sich hiebei um die Stellungnahme der Verbandsoereine zu einer allfälligen Revision des 8 316 (Verantwortlichkeit wegen Eisenbahnunsällen) des deutschen Reichsstrafgesetzes und um eine Eingabe an den deutschen Reichskanzler wegen Errichtung von Unfallsämtern zur fachmännischen Aburtheilung bei Eisenbahnunfällen handelt. Aehnliche Schritte sind vom österreichischen Eisenbahnbeamtenoereine auch bei den zuständigen österreichischen Behörden geplant. Außer diesen wichtigen Verhandlungspuntten soll auch über die Maßnahmen berathen werden, die zur Beilegung eines aus dem vorjährigen Verbandstag in Stuttgart entstandenen Zwiespaltes zwischen dem Verbände und dem preußischen Eisenbahnbeamtenverein in Hannover zu treffen wären. Als officielle Delegierte des österr. Eisenbahnbeamten-vereines wurden entsendet die Herren: Joses Schlüssel-berger, Präsident des genannten Vereines und Bureauvorstand der österreichischen Nordwestbahn i Josef Fuchs, erster Vicepräsident dieses Vereines und Official der l. l. Staatsbahnen, sowie die Centralausfchussmitglieder Franz Drögsler, Adjunct der l. l. Staatsbahnen, und Franz Mähling, Adjunct der Südbahn. Die Verhandlungen werden am 15. September im Vereinshause in Dresden durch einen Vortrag des königlich sächsischen Oberrechnungsinspectors Herrn Anders über «Die Ausbildung mittlerer Eisenbahnbeamten» eingeleitet und am 16. September im Waloschlösschen in Dresden fortgesetzt. Hieran schließt sich am 17. d. M. ein gemeinsamer Ausflug mittels Separatdampser in die sächsische Schweiz. — (Oesterreichischer Chorregententag.) Am 14. d. M. wurden die Berathungen des österreichischen Chorregententages zu Ende geführt. Es wurde die Gründung eines Centralorganes für katholische Kirchenmusik beschlossen. Eine lebhafte Debatte knüpfte sich an das Referat des Professors G n j e z d a (Laibach) über die Gründung von Diöcesan-Kirchennlusil-Schulen. Professor Böhm (Wien) beantragte folgende Resolution: «Der erste allgemeine österr. Chorregententag stellt an die hochwürdigen Herren Bischöfe die Bitte, dieselben mögen eigene Diöcesan - Organistenuno Nhorregenten-Schulen gründen ober die schon bestehenden Schulen nach dem Muster jener in L a i b a ch einrichten.» Dieser Antrag wurde bei zahlreichen Stimmenthaltungen mit 19 gegen I» Stimmen angenommen. Sodann referierte Professor Böhm (Wien) über das zUeremswesen und führte aus, dass man aus nationalen Gründen uor-läufia von der Gründung eines allgemeinen österrelch, chen Chorregeute«.Vereines absehen müsse, da die czech.sche,. Chorregenten-Vereine sich gegen eine Centralisleru»« ausgesprochen hätten. Der Referent beantragte die E.n-sebunä eines engeren Comitts zur Äorberathung und Durchführung dieser Angelegenheit. Dieser Antrag würd.' angenommen und in das Comite^ u. a. Professor Anton Foerster aus Laibach gewählt. Die Versammlung beschloss noch die Absenbung eines Huldigungstelegrammes an Se. Majestät den Kaiser und einer ErgebenheitS-Depesche an Se. Eminenz den Cardinal Fürst - Erzuischos Dr. Gruscha. Nachmittags unternahmen die Theilnehmer am Chorregententag einen Ausflug auf den Kohlenberg. — (Entscheidung in Gebürenangelegen« heilen.) Ueber eine diesbezügliche Bkjchwerk hat der "te, dH "„' der Abbi noch die Weisung ertheilt 7. hm zu m" Lesenden etwa einlaufende Briefe b°"lenvoll.ä" "vergeben.seien, entfernte er sich ge-,„ Nähren >» »> 3'h im H^f" nisten vierzehn Tage erschien er >ziehen "N5' ^'" bricht über den Kranken d/"l«lls Mutt^ <»"^t " allem that das. fondcrn ü ^nl^. '^brun. Diefe verlangte auch stets ^ «he i/ ..V"^.doch das verweigerte man ihr Kr« E'n Kran n '^ ?" ersehnte Bewilligung erhielt. 3'na« dem N 7"" Leitete sie durch mehrere N lMche"? A"- welches Franz inne hatte und G 3 sah Mut^ zA"° ^w^ saß. ^uchteu senden a" ^brun den erst eben langsam ^^'°^ zu be. 'w. fwmm I^"" Selma Lebrun. 'Kennen S Z^V"'-' °"lwortete diese. ?"", ich ab^n^°" l°"°"' dichte lenk. benn der Kranke hatte ^Ich^ °"l in seinen ich^aese^ Fiewphantasien oft ?Hi At" Ihr n 3»^"'.'^ hiirte Sie prechen. "Hell. ^"n durchbohrenden Blick auf mich ge- U'^am^ Sie nicht vergessen ^ 3'e heute täal^^ ^un. '3« erkund gte k« I" diesen, N ^ ""ch Ihnen.» trat der Pfarrer von Saint *3iun - Plonoiere ein ^ ^ die AosH ^ ""Wm Patienten?, fragte «Viel besser, Herr Abbs», antwortete sie. »Er Hut sogar diese Frau, welche er ein einzigesmal ge« sehen — an dem Abend, an welchem er sich das Leben nehmen wollte — sofort wieder erkannt!» ent-gegnete die Nonne. «Hat er nach feiner Schwester gefragt?» fuhr der Pfarrer fort. «Nein, noch nicht», lautete die Wahrheit. «Im Delirium hat er sie, wie Sie wissen, unaufhörlich gerufen; seit aber das Fieber aufgehört hat, nannte er ihren Namen noch nicht wieder.» «Sollte er nach ihr fragen, so mögen Sie ihm immerhin sagen, dass sie nicht weiß, was ihm zu« gestoßen, dass sie mit ihrer gegenwärtigen Lage zu-frieden ist und dafs sie ihm fchreiben werde. Sobald er das Hospital verlässt, soll er sie überdies wieder, sehen dürfen!» Der Kranke hatte in seiner Theilnahmslosigleit den Eintritt des ihm fremden Priesters nicht beachtet. Nun aber bewegte er mit einemmal die Lippen und flüsterte den Namen: «Ida». Mutter Lebrun horchte hoch auf. Sie fasste unwillkürlich nach dem Arme des Priesters. «Haben Sie gehört?» stieß sie aus. «Ja. so heißt seine Schwesterl» antwortete er. «Seine Schwester heißt Ida?, wiederholte Mutter ^".W°I°'d'let"«u!«»u.,«.. °«,etz.e der «bbi, N Vehm, «a« d.e,er Name für mich bedeutet», stieß sie aus. «Ich habe eine Tochter, die ich feit Jahren suche. Dleselbe nannte mall Ida. Und der junge Mann, Herr AM. wu heiß! er?» Gonj»tz»m, lyl,t). Laibacher Zeitung Nr. 212. 1680 16. September 1899^ Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass der Partei ein rechtlicher Anspruch auf Abschreibung einer Vertragsgebür aus dem Grunde, weil die Vertragstheile nachträglich von dem Vertrage zurückgetreten sind und dessen bücher-liche Eintragung unterlassen haben, nicht zusteht. —0. — (Aus dem Schwurgerichtssaale.) Vorgestern und gestern wurde vor dem hiesigen Schwur« gerichte der unseren Lesern bereits bekannte Ehren-beleidigungsprocess gegen Ivan Ralovec, verantwort« licher Redacteur des «Slovenec», verhandelt und zu Ende geführt. Dem Gerichtshofe präsidierte Landesgerichtsrath Schneditz, als Votanten fungierten Landesgerichtsrath Wenger und Adjunct Dr. Förster. Die Anklage vertrat Advocat Dr. Taviar, Vertheidiger des Angeklagten war Advocat Dr. Hu st er sic. Am 17. October 1898 veröffentlichte «Slovenec» eine Zuschrift aus Wippach, in welcher es u. a. hieß, dass die Gemeindevorstehung von Wippach in einem Berichte an den lrainischen Landes-ausschuss amtlich gelogen, weiters, dass die Gemeinde durch falsche Rechnungslegung um 2409 st. geschädigt, dass man nicht wisse, in wessen Tasche verschiedene Licenzgebüren und Taxen seit dem Jahre 1891 geflossen seien und endlich, dass der Gemeindevorsteher mit dem Gemeindeforste geradezu türlisch wirtschafte zu seinem eigenen Vortheile und zum Vortheile seiner Anhänger. Der Gemeinoevorstaud von Wippach, Anton Hrovatin, fühlte sich durch diese Vorwürfe in seiner Ehre gekränkt und erhob durch seinen Vertreter Dr. Tavcar gegen den verantwortlichen Redacteur des «Slovenec» die Klage wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung. Eine andere, am 10. Juni l. I. veröffentlichte Notiz des «Slovenec» beschäftigte sich mit der Prostitutionsfrage in Laibach und schloss mit der Bemerkung: «Das ist ein Scandal, ein solcher Gemeinderath! . . . Wer weiß, ob in Sodoma und Gomorrha der Gemeinderath je eine so traurige Rolle gespielt hat, als in diesem Falle die gegenwärtigen liberalen Stadtväter von Laibach!» Wegen dieser Bemerkung strengten 27 Gemeinderäthe von Laibach, vertreten durch Dr. Taviar, die Ehrenbeleidigungstlage gegen den verantwortlichen Redacteur des < Slovenec» an. Die Verhandlung, in deren Verlauf etwa zwanzig Zeugen einvernommen wurden, nahm zwei Tage in Anspruch. Der Angeklagte Ivan Ralovec erklärte sich für nichtschulbig, da die fraglichen Notizen ohne sein Wissen Aufnahme in das Blatt gefunden; im übrigen wolle er durch seinen Vertreter den Wahrheitsbeweis erbringen. Das Verfahren wurde gestern mittags geschlossen. Um halb 4 Uhr nachmittags begannen die Plaidoyers, welche inclusive Duplik und Replik vier Stunden in Anspruch nahmen. Den Geschworenen wurden sechs Fragen vorgelegt: die ersten drei Fragen bezogen sich auf die Klage des Bürgermeisters Hrovatin, die wetteren drei auf die Klage der Laibacher Gemeinderäthe. Der Obmann der Geschworenen, Handels-mann Victor Schiffer, verkündete den Wahrspruch der Geschworenen, wornach die Hauptfragen 1 und 4 (ob sich der Angeklagte des Vergehens der Ehrenbeleidigung im Sinne der §H 487 und 491 schuldig gemacht habe) einstimmig bejaht und die Cventualfragen, ob er den Wahrheitsbeweis erbracht habe, einstimmig verneint wurden. Der Vertreter der AnNage erklärte, dass es sich den Klägern nur um die moralische Genugthuung gehandelt habe, und empfahl den Angeklagten der weitestgehexden Gnade des Gerichtshofes. Um 10 Uhr «bends wurde das Urtheil verkündet. Johann Ralovec wurde zu einer Geldstrafe von 100 fl. zu Gunsten des Laibacher Armen-fondes, eventuell zu 20 Tagen Arrest, und zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurtheilt. Gleichzeitig wurde der Betrag von 60 fl. von der Caution des «Slovenec» zu Gunsten des städtischen Armenfondes für verfallen erklärt. — (Hochwafser.) Vom l. k. Bahnamte in Laibach geht uns folgende Mittheilung zu: Das in der Zeit vom 10. bis 14. d. M. eingetretene Hochwasser hat im Gesimse eine volle Katastrophe herbeigeführt. Die Bahn ist zwischen Selzthal und Waidhosen an der Mbs an mehr als vierzig Punkten durch Dammlehnen« abrutschungen, dann Vermurungen unterbrochen. Die Behebung dieser Schäden wird, soweit jetzt zu übersehen und wenn keine weitere ungünstige Witterung nachfolgt, mindestens vier Wochen in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit bleibt das Gesäuse gesperrt. Leider sind auch drei Menschenleben zu beklagen. Bahnmeister Sekora, Partieführer Schwarz und ein Arbeiter wurden durch eine Abrutschung wahrscheinlich in die Enns geschleudert und konnten bis jetzt nicht aufgefunden werden. In gleicher Weise wurde die Strecke Eisenerz-Hiestau durch den Erz-bach mitgenommen. Aehnliche Schäden werden an der Nahn eine dreiwöchentliche Unterbrechung nach sich ziehen. — (Wahl in die Erwerb st euer-Com-mission.) Das Präsidium der Handels- und Gewerbe-lammer theilt mit, dass von jenen Erwerbsteuerpflichtigen der dritten Classe im Veranlagungsbezirle Laibach, welche sich an der am 14.d.M.stattgefundenen Verfammlung be« theiligten. die Herren: Franz Schantel, Handelsagent und Hausbesitzer in Laibach (Rathhausplah Nr. 18), und ^ust Ienlo. Bäckermeister und Hausbesitzer in Laibach (Maria Theresien-Sttahe). zu Mitgliedern, und die Herren: Johann Bonal. Buchbinder in Laibach (Schellenburg- lgasse), und Cduard Schlegel, Hufschmied und Lehrer an der Hufbefchlagschule in Laibach (Polanastrahe) zu Stellvertretern anempfohlen werben. — Die Wahl findet am 18. d. M. statt. — (Wahl der Mitglieder in die Erwe rbsteue r - C 0 mm iss i 0 n.) Am 14. d. M. wurde die Wahl der Mitglieder aus der 111. Gruppe in die Erwerbsteuer-Commission für den Steuerbezirl Rudolfswert im Rathhaussaale unter Vorsitz des Wahl-commissars Herrn l. k. Landesregierungs-Concipisten Dr. Anton Pilshofer vorgenommen. Aus der Wahl giengen hervor die Herren: Franz Vozic, Handelsmann und Realitätenbesitzer, und Vincenz Umek, Bau- und Möbeltischler in Rudolfswert, mit je 42 Stimmen, Josef Zurc, Gastwirt und Realitätenbesiher in Kandia, mit 41 Stimmen und endlich Simeon v. Slaboviö mit 36 Stimmen. —«— — (Gewerbliche Versammlungen.) Sonntag den 1. October um halb 10 Uhr vormittags findet in den Räumen des katholischen Gesellenvereines in Rudolfswert eine Versammlung aller Gehilfen behufs Berathung über die Statuten einer Gehilfen-Genossenschaft im Sinne der Gewerbeordnung statt. Zu dieser Versammlung sind alle bei Gewerbeberechtigten des Rudolfswerter Steuerbezirles bediensteten Gehilfen eingeladen. — Am selben Tage wird um halb 12 Uhr auch eine Versammlung der Gewerbetreibenden behufs Berathung über das im Sinne der Gewerbegenossenschasts-Statuten zu constituierende Schiedsgericht abgehalten, beziehungsweise die Wahl des Ausschusses für dieses Schiedsgericht vorgenommen werden. Zur Theilnahme an dieser zweiten Versammlung sind alle Gewerbeberechtigten des Steuerbezirles Rudolfswert, welche Mitglieder dieser Genossenschaft sind, nebst den oberwähnten Gehilfen eingeladen. — Endlich wird an eben diesem Tage um 2 Uhr nachmittags der Secretär der Handels- und Gewerbelammer, Herr lais. Rath Murnik, im oben genannten Gebäude einen Vortrag über die Hebung des Gewerbestandes halten. Zu diesem Vortrage sind alle selbständigen Gewerbetreibenden des gesummten politischen Bezirkes Rudolsswert eingeladen. Den Vorsitz bei den Versammlungen wird der Gewerbereferent der l. k. Nezirlshaupt-Mannschaft in Rudolfswert, Herr l. l. Landesregierungs-Concipist Dr. Anton Pilshofer, führen. —s— — (Turnunterricht für Mädchen.) Wie bereits gemeldet, beginnt der von den Herren Nrunet und Uhl geleitete Turnunterricht für Mädchen Samstag den 30. d. M. in der Turnhalle der l. k. Oberrealschule. Geturnt wird am Mittwoch und Samstag von halb b bis halb 6 Uhr. Alle Eltern, denen die körperliche Entwickelung ihrer Mädchen am Herzen liegt, werden darauf besonders aufmerksam gemacht. Die Nothwendigkeit des Turnens für Mädchen ist von allen Aerzten anerkannt und empfohlen worden. Wie leidet doch die ganze Körperentwickelung unter dem anhaltenden Stillsitzen und der geringsten Körperbewegung mährend der Schulzeit! Gerade die andauernde Sihhaltung wirkt hemmend auf den Blutkreislauf, weil die Anregung zur tiefen Athmung fehlt, Herz- und Lungenthätigkeit sinken aufs tiefste Maß herab, und der Organismus erlranlt. Das einzige Mittel, diesem Uebelstande abzuhelfen, sind zweckmäßig geleitete körperliche Uebungen in einem entsprechend großen Raume. Auffallend sind die Wirlungen des Turnens bei Mädchen: ein elastischer Schritt, eine aufrechte, anmuthsvolle Haltung, schöne Bewegungen und ein lebensfrohes Leuchten der Augen. Ohne Bedenken kann sich jedes Mädchen, selbst von schwächlichster Constitution, dem Turnen hingeben; in den meisten Fällen werden die krankhaften Anlagen beseitigt. Durch die geregelte Körperthätigkeit kehrt eine frische, fröhliche Stimmung ein; es erwacht neuer Lebensmuth und neue Arbeitslust. — (Ehrung.) Die Gemeinde in Lees hat den Herrn l. l. Oberpostcommissär Franz Hummel in Trieft zu ihrem Ehrenmitgliede ernannt. — (Saveüberfuhren.) Wie uns mitgetheilt wirb, wurde der Frau Beatrix Freiin von Gagern in Molriz die Bewilligung zum Fortbetriebe ihrer bereits im Jahre 1882 concessionierten Drahtseilüberfuhr über die Save bei Catez und jener auf den Personenverkehr beschränkten Kahnüberfuhr bei Franko-Lotsch auf die Dauer von weiteren fünf Jahren ertheilt. —0. * (Ha gel schlag.) Am 11. d. M. nachmittags gieng über die Ortschaften Zoll, Oreije, Zagolit, Kreuz-berg, Kleinpolje, Senober und Iavetnit ein heftiger Hagelschlag nieder, wodurch an Feldfrüchten, insbesondere aber in den Weingärten, ein Schaben von mehreren tausend Gulden angerichtet wurde. —r. * (Erschossen.) Am 7. d. M. gegen 5 Uhr früh gieng der verehelichte Inwohner Jakob Zagar aus Prezid in Kroatien auf Wilderei aus, indem er ein einläufiges Jagdgewehr und einen Revolver mitnahm. Da Zagar am genannten Tage nicht nach Hause kam, giengen dessen Ehegattin^ Bruder und Schwager auf die Suche, konnten aber den Vermissten bis 9. d. M. nicht finden. Erst am 9. d. M. wurde das Gemeindeamt dortselbst vom Verschwinden des Iagar verständigt. Noch am selben Abende begaben sich mehrere Personen in den Wald oberhalb Prezid und Vabenfeld. Das Suchen er. wies sich erst am 10. b. M. um 3 Uhr nachmittag von Erfolg, da der Vermisste in der BabenfelderwaldiM BeMel, etwa 1'/, Stunde von Prezid, tobt aufgefu"«" wurde. Die Leiche lag unter einem Tannenbaume, » ihr, circa 14 Meter entfernt, lagen ein mit v»er P tronen geladener Revolver, der Hut und das entlaor. Gewehr. Es wird vermuthet, dass Zagar von^elnr Heger erschossen wurde. . ^ — (Deserteur und Entführer.) ^ Infanterist Frihl des 17. Infanterie-Regiments, we^ von der österreichischen Militärbehörde wegen Men» und vom Wiener Landesgerichte wegen Entführung «1 sechzehnjährigen Mädchens verfolgt wurde, ist'» ^ "m? verhaftet worden. Wie nun aus Salzburg SemelM " ' ist dort Fritzl während des Transportes von MM nach Wien entsprungen. Sonntag den 17. September (^l"^, sieben Schmerzen) Hochamt in der " tirche um 10 Uhr: bli»32 «^ot» l"^» ?. Ang. Hribar, Graduate und Sequenz von A. lj<>"> Offertorium von Gottfried Preyer. c,<,tob In der Stadtpfarrlirche i« ^. .^« am 17. September Hochamt um U^l'^ » Messe in 5-äur von Fel. Uhl, Graduate «stal"t M^ von Nanini, Offertorium «Itscoräurs Virßo» Ioh. N. Tresch^______________ Theater, Kunst und Literatur. ^ — (Die deutschen Vorstellungen ' Landestheater in Laibach) werden am ^' mit dem Lustspiele «Auf der Sonnenfeite. »"" T^n. Blumenthal und Gustav Kadelburg ihren Ansaug ne?^. Im Spielplane finden wir u. a. folgende dramatische " «Fuhrmann Henschel», «Der SchlafniagencolM" «Freuden der Häuslichkeit., «Coulissenzauber», ^.^l-heirat», «Das Erbe», «Villa Gabrielle», '7"'^,, ftrma», «Platz den Frauen», «Die WahrM ,^ «Flitterwochen., «Liebe Kinder». «Ein Vermag «Die Löwenbraut., «Schildkröte», «DamenPl" ,. «Julius Cäsar», «Hermannsschlacht», 'Sommern, träum», «Essex», «Egmont», «Zaza». ^- ^"/Mle: schen Novitäten bringt die Saison nachstchenoe " «Lieutenant zur See». «Ihre Excellenz', '^er^ „., papa», «Blondin von Namur», «Der arme ^' ^, «Enoch Arden» lc. — Das darstellende P"'"""^^ fasst nebst drei Regisseuren, dem Oberregisseur ^^ Director Dietrich) und dem Kapellmeister be"" ^ Wolf 17 Herren nnd 15 Damen, das 6«"'^ „, 8 Herren und 12 Damen. Als Gäste werden „ Herr MaxDevrient und Fräulein Agathe Var, angeführt. ^dina"» — («Der Kunstwart..) Herausgeber "" A" Avenarius, Verlag Georg D. W. Callwey, A h). (vierteljährlich Mark 2 5,0, das einzelne Heft ü"

^r. Heft 23 enthält: Wer? Wie? Was? Von Georg ^ — Volkslied und Kunstlied. Von Georg Sch"»^ff. «Ingwelde» von Max Schillings. Von Arnold ^ — Iustis «Velasquez». (Schluss.) — ^ ^ «ld^ AuS Adolf Pichlers Dichtungen. —Rundschau: ^^tel' Pichlers Geburtstag. — Ueber die Presse.-" «wr« ^st Bilanz. — Der Münchner Glaspalast. — ^ d-uts^" des Aücherluxus. — Die Goethe-Feier des" ^ Volles? — Chamberlains «Grundlagen des ^ ' Ins" Hunderts», u. a. m. — Notenbeilagen: Stücke au ^^, welde» von Max Schillings. — Viloerbeilage". ^ Annan, Kunstphotographie. Mar. Klinger, 2v»o" Böcklin. Neueste Nachrichten. Mchofsconferenz in Budapest. (vii«ln«l»I«l»«ramme.) sj»„nv2l-?, ivei88 „nd sa^lg von 45 kl-, bis tl. l4'65 pel Meter - glatt, lirstreift, eurrirrt, gemustert. Damaste:c. (ca. 240 nersch. Qual. und 2000 vcrsch, Farben, Dessins ?c.) <45! 15- 12 Zo Roben u. Blousen ab Fabrik! An Private porto- u. zollfrei ins Haus. Cluster nin^eheiid. ^' nur echt, wenn direct al, meinen Fabriken dczogen!. G. 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Wcicheniuächtcr, ^ p'exia eerekri vemenlill «enili». Nm ii^ I« C'vilspitale. ^Tuberculose''^"^"' ^''° "^' Sicbmacherstochter. Meteorologische Vcobachluugcn in ^aibachT" ^^^CeeWe 30«.2 m, Mittl. Luftdruck 786 0 rnm. ?«^Ai^^f i3i ^wllßig theilw. heiter ^U7^^^^^' w"°5 heiter D°« ^ ^lii-i, windstill , Rracn ,3-4 ^: N ^"^""tel der gcstria.cn Temperatur 12 9«, Nor-^^^^wortlicher Redacteur: An ton'ss^IIs Heinrich Xenda, Laibacb *rtt8BtM Lager und Sortiment aller ^„tawpecialltäte». ^-^^_^*^ährend Cravatten - Neuholten. ^i^ ¦-----¦------------------------------- Die Buchhandlung <9 v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach Congresspiatz Nr. 2 empfiehlt ihr (3579) G—4 vollständiges Lager H^risUllo,?* 1D ,den hies'gen und auswärtigen k> k- "nterev nn!Sl>PSOn^erc im *- k. Ober- und anstalten Huhin!T~ \\ml Lchr«ri»nen-BildunKs-fc VF™*-wie den Volks- und Burgerschulen eingeführten .Schulbücher wCSchu",^1118611' ßehflflcl mi<1 in (la"er- büch^ werdoi tr"«e dfr ei"g«fül'rton Lehr-^^-_^^ sraxis abgegeben. 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Union Teran f,il»t allen Aerwandlen, Freun, den und Vl'lanMen die höchstl'ririiblnde Nachricht von drin Hinscheiden seiner innigst^clieblrn, unveigess» lichen Gattin, der Frau Anna Voran verwitweten (5adei Private welche nach langem, schwerem Leiden heute Nacht um 12 Uhr, versehen mit den heil, Sterbesaeramrnten, in ihrem 7«, Lel>en5jc>hre a.ot Uhr nach» mittaaö ini Trauerhausc Maria Thrresirli'Stlaße Nr.6 feierlich rinneseqnel und sodann aus dem Friedhofe zu St. Christoph in eigener Gruft zur letzten Ruhe beigesetzt. Die heil. Seelenmessen werden m mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach am 16. September 1899. Laibacher Zeitung Nr. 212. 1682 _____ ___________ 16. September 1899^ Course an der Wiener Korse vom 15. September 1899. Na« dem 0^«« 6°«^«. Staalg'Znlehen. »»/«Einheitliche Rente in Noten verz. Mai-November . . . 100 05 100 25 ln Noten verz.Febrnar-Nnaust 1'^» - 100 2» „Silber verz. Iäiiner^nli 99 95 100»«, „ „ „ Npril-Ol,ti>I,er i99t» 100 in 1824er 4°/, Etaatsluse 2s.a fi. 171 25 i?2 2b I8«0er »"/<, „ «anze zoo st. »3?-.. »3? »0 18«0cr 5"/„ „ Fünftel lau st. lä» ix, dto.....5« fl. 1«ö bu IS« »>. »»/, Dom.'Pfandbr. k 120 st. 15« - 151 - 5°/, vesterr. Goldrente, steuerfre» 1t? 90 11« 10 4"/» dto. Rente in Kl-uncnwähr., steuerfrei für 2<) f. 100 st, N°m. 5'/."/« l»3 « 124 »' lludolssbahn 4«/n in Nconenw. steuerf. (bin. St.), für 200 «r. No«, . .......9815 99 15 Burarlbergbahn 4°/, l. Kronen»» steuerf., 4V<"/» von 20m» st, ö. W. pr. Eiück . 2Ü150 252 50 dto. Linz-Vudwei« 200 st. «. W. 5'///»........—-—,g»,_ dto. saIjb. 95-42 4"/n dto, dto, per Ultimo . , 95'll» 95-45 dto St, E, W.Gold 10» fl., 4'/,"/,, > 83-80 84- dto, dto, Silber lao fl,, 4>/,"/. «9 go inaI-Ml,«Obl. 9S-5', lao 50 dto. Piäm-Nül. ^ lau fl. ö. W. i«ll - i«8 5, dto. dto, il z<> sl. ü. W. i«il'—iö»«> Theih-Re«..2°se 4°/, 100 fl. . 14.) 10 141 10 Grundenll.«GbligationtN (für 10U fl. CM.). 4»/« ungarische (100 fl, ö. W.) . 94'— 94-90 4»/<, lroatijchc und Kanonische . 9«'15 9?'«ö Andt« össentl. Anlehen. Vonau.Rea.'Lose 5",„, . . . l»8 »0 129 »,' dto. 'Anleihe 1878 . . 10?'75 1087° Nnlehen der Eladt Würz . . ll»-- — - Nnlehcn b. Stabtssemeinde Wien 103-75 104 75 Vnlehen d, Otadt^cmeinde Wien (Silber oder Gold) ....-------—-— Prämien Nnl. d, Gtadtssin. Wien l83-5>) 18l,l»N VürsebaU'Nnleh en, oerluib. ü°/o 99 ü<» iso-i^ 4"/, Kramer Lande»°Ä»lehen . — — »8-35 « War« pfandbrlkst (für 1, dto. dto. 3"Vn, ll.Lln. 117-251I8-— N -üsterr. Lande«°Hyp,^>>st.4«/« 9930 100 80 Oest.-uua.. Na»l uerl. 4"/„ . . 9970 100-70 bto. dto, 50jgl)r, „ 4°/n . . 9» 70 10070 Cparcasse.i.ost., 30I.b'/,°/»vl. 105-50 —- PrlorilätL'Vbllgatlonen (für 10« sl.). fferblnands-Norbbahn lkm, 1886 99 30 100 3u Oesk'ir, Nordwcstbahn . , . 10850109t,0 Slan'sbahn^/n^ssrcs.zaopEt, 2i^-z!5 —-— Oüdbahn »"/« il ssrc«, 500 p, Ll, l«St-0 169 5" blo. ü"/^2U0fl. P. lou fl. il«»-. .ii«-5l> Ung, s,aliz. 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E.. »>,- 9« z», Stantseisenbahü 200 fl. S. . 348 25 84« 7K Südbahn 200 fl. S..... 72-- ?» Nft Südnordd, Verb,»V. 200 fl. CM. 18« Ü0 197-50 Tramway Ges., Nr. 170 sl,»,W. — — — — dto. Em, l«N7, 2<>c> fl, . . 460 —452'-Tramway Ges,, Nene Mr,, Prio^ ritäls Aclicn 100 fl, . . . 121'— 124'— Unss'aaliz, Eiscnb, LNUfl, Silber »10-4<» 21t-40 Una-Wcstb,(Raab Wraz)2<>l»sl,S. 214-— 2!«-- Wiener Aacalbahnen» Äct, ^s. — — — — Induflrlt'Zctien (per Stück). Vanaes., Allg. 0st.. 100 fl. . . l05'— l«5b0 Egudicr Eisen- uud Stahl'Ind. in Wien UM fl..... 1U«— 108 — EisenbahüwLeihss, Erste, »0sl. 1/0 50 172 50 .Mbemühl", Papiers, u. V.G, «?.. 88 — Lissiüsscr Brauerei 100 fl. , . 182 — 184- Montan Hc-sclllch,, Oest.-alpine x88 .'»0 258 — P»aaer OisenInd-wes. 200 fl, ,41» ,424 Salgo-Tarj. Steinloblen 60 fl, z««-—340 - „Schlöalmühl", Papiers, 20« f! ,7«.. . ,»,>^ „Vttyrel«.", Papiers, u. V.v.°«cs. 70 fl. '^^^1. Wafs<>nf.'W,.Ocsl,inWisii,100sl. 204 50«" W!inn°»'lleihanst..«lli,,,inPcst, «0 sl........ 5«k—k"^ Nr. «aussesellschast ,00 fl. . . "«-'""' Wlenerberger Zieael-Nctieii-Ges. «4 " <«« b« Mverft Lose (perTlück), Vudapest Nasilica (Dombau) . ^'71 <«><.«z CredMose ,"!» fl...... "»?,. «4i« Clary-Lose 40 fl, CM, , - - "«°" ,?I,^ <"/.,Nuna!,'Dampfsch, lONflCM. 1«5' -- l",z Osc„er Lose 40 fl..... 64»» »»^ Palfsy Lose 40 sl. CM. . - - --'" Il.^z »!°!hen Nreu,,0,s!,Ges,V,,1<' , «0 8i « Noüien Kreuz. Ui'N, Ges. v., bfl, 1« ?« " Nudulph Lose „' !l..... 2»'- «".z Knin, Lose ^,0 sl, CM, , . - «» " "^ C«, <«e,wi«.L°se 4» jl, CM. . «4— °° Wnldstri» Luse 20 sl, CM. . - »2'- «° Erwiüsüch, b, .'!"/„ Pr Echnldu. ,^ d, Vukeiü-rebüanstnl!. I. lim. 14'b» '^ bto. bto. ll, ssrancs S!ücle..... °^«> «,»"- De,üsche NeicManlnoten . . °"?,, z^s» Italienische Äanliwten . . . 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