präaumeraiious-prcisc: Für Laibach: »r-zjährig . . . 8 ft. 40 Ir. H-lbjahrig . . . 4 „ Lt> „ 8«leljLhrig. . . 2 „ r» . Mit der Post: jährig . . . ii st. - ,r. Halbjährig . . . s . 50 . «>rrt-!iahrig. . . L , 75 Laibacher ArAellllng ins Haus viertel-jährig zz K., monatlich S kr. §^ztlne ^>Nmmern 6 tr. Anonimc Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. R c d a k I i o,: Bahnbotstaffe Nr. l Ekpe-iljs-n nnd Znscratrli-ünrcau: Aongrcßv!av 81 (Bnchband!,'! z von 9. v.K!-^ninanrL^. Bamberg). Znscrttoirsvrrijc: Für die einspaltige Verteile k: bei zweiniaUger. Einschalkun.; L 5 k» Insertioneni-ruvtl iedeSmal Z0 kr. Bei größeren Inieraren und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. :amstag, M. B!ärz 1872. 5. Jahrgang. Abonnements-Lüüadung, Mit 1. April 1872 beginnt ein neues Abonnement auf das „Laibacher Tar,l'latt." Bis Ende April 1872: Für Laibach ...............................70 kr. Mit der Post...............................95 kr. 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Nur der unverwüstlichen Regsamkeit des deutschen Stammes müssen wir cs danken, wenn dennoch Oesterreich in nicht wenig Zweigen seiner industriellen uud gewerblichen Thätigkeit mit deu vorgeschrittensten Völkern in dieser Beziehung den Wettkampf aufzuuchuicn im Stande war, wenn die Schöpfungen feines Gewerbfleißes und Kunstsinns ans den großen Bolksturniercn in Paris und London mit zu den vorzüglichste!! zählten. Wir wollen hoffen, Oesteereich werde, wenn es am 1. Mai 1873 der Welt das erhebende Schauspiel einer Weltausstellung bieten wird, die noch schwebenden politischen Streitfragen so weit geordnet haben, daß es der Welt nicht blos ein Gesammtbild des riesigm Aufschwungs unserer Zeit in allen Zweigen des industriellen Schaffens, sondern auch das Bild-eines harmonisch geordneten, forlschrittsfrcundlichen Kultnrstaates gewähren wird, der vermöge seiner Lage und feiner mannigfaltigen, vielseitig begabten Volksstämme ganz dazu geschaffen ist, sich zum Eini-gnngspunkte der rastlos fortschreitenden Völker zu gestalten. Bereits erheben sich in den Anen am Donan-strome im Wiener Becken, dem ZeMralpunkte des Reiches, in der prächtigen Kaiserstadt, wo der Osten dem West die Hand reicht, die Umrisse des stolzen Baues, dessen Hallen dazu bestimmt sind, die reichen Schätze, womit die Natur dies Reich überschüttete, die Produkte des Gewerbefleißes, die Schöpfungen der Kunst und Wissenschaft in sich aufzunehmen. Nicht blos alle Staaten Enropa's, auch die Staaten ferner Welttheite rüsten sich ini, ganzer Kraft und bieten ihr möglichstes auf, um sich au deu, großen Wctikaiupfe zu beiheiligeu mit den Erzeugnissen, die in irgend einer Weise hervorragen und durch Neuheit, Geschmack, Erfindung, Originalität oder Großartigkeit in die Angen fallen. Großartiger, als alle bisherigen Ausstellungen, wird die Wiener Weltausstellung den aus allen Erdlheilen herbeiströmen-den Besuchern zeigen, welche Stufe die gegenwärtige Zivilisation erreicht hat, welch' unermeßliches Feld sich den mannigfaltigen Zweigen des menschlichen Schaffens ansthnt, wie durch den Wetteifer der Völker in der Arbeit dem höchsten Zwecke der menschlichen Gesellschaft, der fortschreitenden Bildung, der Weg gebahnt wird. Bor allem wird es Oesterreich selbst sein, aus welches aller Augen sich richten werden. Oesterreich, welches die Nationen des Erdballs zu diesem edelsten aller Wettkämpfe herausfordert, in welchem die Völker einander die Palme in den Künsten des Friedens streitig machen, muß daher vor allem streben, jene ehrenvolle Rolle zu wahren, welche die Natnr ihm angewiesen durch den Reichthum von Schätzen, die sic über dasselbe ausgegossen; seine Völker müssen zeigen, daß sie auf deu weiten und fruchtbaren Gebieten des Handels, der Künste und Gewerbe den Erwartungen, die man voit ihnen hegt, zu entsprechen wissen. Millionen Hände müssen sich regen, die Erzeugnisse des GesammtvaterlandeS, die Prodnkte des Gewerbfleißes nnd des Knnstsiuneö in einer dem großartigen Zwecke angemessenen Weise den Völkern zur Anschauung zu bringen. Und wirklich sehen wir auch die Völker des Reiches in edlem Welteifer und in lobenswerther Regsamkeit die Vorbereitungen treffen znm großen Knlturwettkampfe an der Donau. Nur ein einziger schriller Mißton hat bis jetzt diese lebendige Harmonie zu stören gewagt. Jene feudale Klique in Prag, die patriotisch^) ökonomische.Gesellschaft, bestehend aus reaktionäre» Grafe» und Fürsten, die ans ihren Gütern auch Branntwein brennen und Rübenzucker mit Kalk versetzen, hat es gewagt, ihre Betheiligung an der Ausstellung zu versagen, wofern Böhmen nicht als eigenes staatliches Gebiet seinen Platz bei der Ansstellnug angewiesen erhalte. Unser Kroulaud, in welchem zum Behuse der allseitigeu Betheiliguug an dem großen Judustrie-wettkampse jüngst eine besondere Ausstellungs Kommission eingesetzt worden, ist ebenfalls berufen, sich an dem großartigen Wettkampfe dieser allgemeinen . Feuilleton. Die Sonne uud ihr Einfluß auf das Lebe«. B ü irgend jemand verdient Professor Wien V'V' ^ ^ ^ Vorlesung iu rednermodern gewordenen Titel: „Todt-fährt er scharfen Waffen feines Geistes fehlbark ^ ^ Eöpfe der Herren von der Uu-wirst il ' ^"""ert die Finsterlinge zu Boden und Gebäude über deu Hansen. Es ist ein ^ , ^"''uchtuugskrieg, deu der gelehrte Manu den . der Sieg muß auf feiner Seite sein, woll,-,?. l > der Wahrheit gegen die Lüge. Wir u»^ l schelten Vortrag desselben über die Sonne r»,- auf das Lebeu unseren Leser» best?» stelle». Ma» wird den Meister am "er begann-^" erkennen. Prvsessor Büch- Siefür den Beifall, mit dem »uä, ""d muß gestehen, daß >ch derselbe cln.gcrmabcn in Verlegenheit setzt, da ch mcht weiß, wodurch ich deuselbeu verdient habe Unmöglich kaun ich denselben auf meine Person beziehen, sondern uur auf die Prinzipien, die ich vertrete. Es sind dies Prinzipien, die auf freier, durch keine, religiöse Rücksicht gehemmter Forschung in der Natnr beruhen, durch unermüdliches Ausstichen der Wahrheit, mag sie schön oder häßlich, angenehm oder unangenehm sein, mag sie mit all den Vorurtheilen in Kollision gerathen oder nicht, erreicht wurden. Wenn cs diese Prinzipien sind, so hätte ich leicht meine eigenen Hände gebrauchen können, um Beifall zu zollen. Uebrigeus bitte ich Sie, von diesen Vorträgen nicht zu erwarten, daß sie etwas neues, nicht gehörtes bringen, dieselbe» wollen nur anregend wirken. Wer unter Ihnen, meine geehrten Herrschaften, hätte nicht schon einmal Gelegenheit gehabt, das unvergleichliche Schauspiel eines Sonnen-Auf- oder Unterganges zu bewundern? Glänzend wie eine Scheibe rothglnheuden Metalls erheb! cs sich am Horizont, indem es alles mit Purpurlicht vergoldet, uud fiukl am Abend, nachdem cs überall Leben nnd Bewegung erweckt hat. Aber kaum ist der letzte Strahl des wuuderprächtigcu Gcfliruö versunken, so verändert sich das ganze Bild. An Sielle der Bewegung tritt Ruhe, nnd Finstcrniß herrscht, bis am folgen- den Tage derselbe Wechsel wiederkehrt. Unzählige male hat sich dieses Schauspiel wiederholt und wird sich noch millionen-millioncnmale wiederholen, und ohne seine stete uud regelmäßige Wiederkehr könnte von Leben uud Dasein auf unserem Planeten nicht die Rede sein. Wir können uns gar keinen Begriff machen, wie es wäre, wenn die Sonne einmal nicht erschiene, weil wir es dahin gebracht haben, uns Licht und Wärme zu verschaffen, und dennoch ist, ohne daß wir uns dessen kann bewußt werden, die Sonne die einzige Quelle unseres Lebens. Vorher muß ich auf folgendes aufmerksam machen. Gewiß gibt es in uuserm Leben kein Schauspiel, das an Wuuderbarkcit der täglich erscheinenden Sonne gliche, aber wir sind durch dessen tägliches Erscheinen für das Schauspiel schon stumpf geworden. Außerdem ist noch eine andere Ursuche die, daß wir nns durch die Fortschritte der Zivilisation in eine gewisse Unabhängigkeit von den Einflüssen der^Natnr gesetzt haben. Verläßt uns das Licht der Sonne am Abend, so fühlen wir das nicht sehr, weil wir die Mittel haben, sie cm Abend durch Licht zu ersetzen, verläßt nns die Wärme der Sonne, so haben wir Kleider, schützende Häuser, ja. wir zwingen die Natur selbst, uus dienstbar zu sein; Ausstellung zu betheiligen, und wir sind überzeugt § daß es ganz gewiß dazu beitragen und mit dem Aufgebot aller seiner Kräfte Mitwirken werde, daß ans dem euimnthigen Zusammenwirken der Völker und Stämme ein würdiges Gesammtbild der öfter-reichischen Kultur hervortrete. Bereits hat sich die für Kram ernannte AussteUungskommissiou unter dem Borsitze des LandeSprasidenten konftituirt uud den Beginn ihrer Amtswirksamkeit damit begonnen, daß sie in einem warmen Aufrufe an die Industriellen und Landwirthe, an alle einflnßreicheu Mänuer im Laude, an die verschiedenen Korporationen, Gemeinden, Gesellschaften und Vereine, an die vaterländische Presse mit der Bitte sich wandte, eiumüthig dahin zu wirken, daß auch das Land Krain auf der Wiener Weltausstellung würdig vertreten werde. Unser Organ hat sich von allem Anfänge an der SaLe warm angenommen, wir haben auf die empfindlichen Lücken und Mängel bei ^usammcil-steüung der Kommission aufmerksam gemacht und wiederholt Wiuke und Andeutungen gegeben, wie dem abzuhelfeu (vergl. Nr. 4ö und 46 unseres Blattes), und wir erwarten auch mit Recht, daß mau selbe beachte. Wenn auch andere Länder der Monarchie, die Krain an Umfang, an Fruchtbarkeit des Bodens, an industrieller Thätigkeit seiner Bewohner übertreffen, bei der Ausstellung mit vorzüglichen Erzeugnissen Staat machen können, dir der vorgerückteren landwirthschastlichen und indnstrielleu Ent-Wicklung ihre Entstehung verdanken, so gibt cs doch auch hier Faktoren von größter Bedeutung, welche bei der bevorstehenden Schaustellung würdig vertreten zu werden verdienen. Es sollen uämlich die Erzeugnisse des Momauwesens und der Gewerke, der Landwirthschast, der sabrikSinäßigen, der gewerblichen und häuslichen Industrie, aber nicht minder alle jene Naturschätze Kraius, die «och einer entsprechenden Ausbeutung und industriellen Verwerthuug entgcgenharre», znr Ausstellung gelangen. Es soll zur Anschauung gebracht werden, was das Land irgendwie bedeutendes i» einem Gebiete menschlicher Thätigkeit birgt und leistet; dadurch wird ebeu der Wetteifer der verschiedenen industriellen Zweige angeregt und dieselben veranlaßt, sich gegenseitig durch bessere Benutzung der jedem eigeuthümlichen Vorteile und durch Aueiguuug ihneu noch fremder neuer Erfindungen nnd Arbeitsmethoden zu über-bieten. Der Staatsmann wird dadurch iu den Stand gesetzt, die Mangel nnd die Fortschritte der Industrie eines Landes kennen zu lernen, uud so der gewerblichen Thätigkeit desselben, soweit es seines Amtes/ i» richtiger Weise zu Hilfe zu kommen; Fabrikanten uud Handelsleute erlaugeu Aufklärungen über die besten Bezugsquellen uud eröffnen sich nene wir lassen Erzeugnisse wärmerer Zoueu zu uus bringen. Auch hat uuö die Vorsicht gelehrt, durch künstliches Ausbewahreu der Stoffe uns so zu stellen, daß wir die Zeit, in der die Heiterkeit der Natur, und die, in der die Kälte dominirt, nicht so vollständig fühlen. Anders der Naturmensch. Er ist glücklich, so lange die Natur ihm Licht, Wärme spendet, uud unglücklich, wenn ihm diese Gaben sehlen. Daher ist es auch natürlich, daß der Naturmensch seine Anschauungen, anch seiue Religion aus diese» Naturgaben schöpft. I» jeder Quelle, jedem Baum wohnt für ihn ein schützender, liebender Gott, während die Störer de« Friedens, wie Donner, Blitz uud Sturm ihm als Feinde erscheinen. Unter allem gibt es aber gewiß nichts, was so unmittelbar auf den Menschen wirkt, als das Licht, und darum erkannte der Mensch schließlich anch darin das oberste. Rechnet man dazu noch das wunderbare des erscheinend, so hat mau den Schlüssel dazu, wie es kam, daß alle Völker damit begonnen haben, das Licht als den ersten Gegenstand ihrer Verehrung zu nehmen, daß jeder Kultus mit der Verehrung der Sonne angcfangen hat. Wir haben da namentlich den Sprachforschungen die interessantesten Aufhel- und gewinnbringende Absatzwege. Nicht ohne Wichtigkeit ist endlich der Umstand, daß Industrielle aller Länder näher zusammengeführt werden, der persönliche Verkehr zwischen ihnen sich fördert, daß die Völker sich gegenseitig achten lernen, daß sic an freiem Blick und Selbstvertrauen gewinnen und in ihnen neue, fruchtbare Ideen auftauchen. Politische Rundschau. Laibach, 30. März. Inland. Wie die greuzeulofe Wuth der czechifcheu Organe zeigt, hat der Statthalter Baron Koller mit der Einquartierung in Kolin ein recht wirksames Mittel ergriffen. Das amtliche Organ des Statthalters, das „Prager Abendblatt" rechtfertigt die zum Schutze der „Wahlfreiheit" verfügte Maßregel mit folgendem Worten: „Glaubwürdigen Mitteilungen zufolge wurde der Plau, die in böhmischen Bezirken lebenden verfassungstreuen Großgrundbesitzer durch Massen-Deputationen einzuschüchteru, um dieselben angesichts der erwarteten Lanvtagsneuwahl entweder zur Stimmabgabe im föderalistischen Sinne oder wenigstens zur Wahleuihaltuug zu vermögen, schon vor längerer Zeit gefaßt, nachdem das gleiche Mittel in Mähren nicht ganz ohne Erfolg geblieben war. Als nun am 15. d. die Auflösung des böhmischen Landtages erfolgte, da schritt man ohne Zögern znr Ausführung des lange vorher ausgeheckteu Plaues. Man ging hiebei von der Ansicht aus, daß die hie uud da vereinzelt auf ihren Landsitzen lebenden Großgrundbesitzer, namentlich Dameu und ältere Herren, die schon von Natur aus etwas ängstlicher zu sein pflegen, angesichts so imponirender Volksmassen es nicht wagen würden, ihrer selbstständigen Ucbcrzeuguug Ausdruck zu geben, sondern halb überrumpelt, halb gezwungen die Zusage machen würden, sich der Wahl zn enthalten. Der Kalkül war, wie mau sieht, durch-aus nicht ungeschickt zusammengestellt, und hätte sich die Regiernng nicht rasch ins Mittel gelegt, so wäre derselbe zweifelsohne auch uicht ganz vhue Resultat geblieben, denn waö thut man nicht alles um des lieben Friedens willen! Wie es aber bei solchen Verhältnissen mit der Freiheit der Wahl ausgesehen hätte, das liegt auf der Haud. Trotzdem cs nun an rechtzeitigen Andenttmgen nicht fehlte, daß die Regierung derlei terroristische Manöver nicht zu dulden gesonnen sei, ließen eö sich einige übereifrige Agitatoren im Koliner Bezirke nicht nehmen, ihr so schon ersonnenes Vorhaben aus-zusühreu In Hellen Haufe» — bis au die zwei-huudertfüufzig Köpfe stark — begaben sie sich zu deu benachbarten Gutsbesitzer», um sie halb drohend, halb bittend zur Abgabe ihrer Stimme im föderalistischen Sinne zu vermöge». Eine dieser Deputationen lnngen zu danke». Aus dem indogermanische» clio, leuchten, stammen all die Worte sür Gott, soäs^vur, ävur, äitm n. s. w. Daraus kann man schließe», daß alle jenem großen Sprachstamme angehorenden Völker ursprünglich nicht unterschiede,, haben zwischen der Sonne selbst nnd der Gottheit. Es wird selbst erzählt, daß noch im 13. Jahrhundert die Mongolen Himmcl uud Gottheit immer verwechselt habe». Später erst sank die Svune tiefer unter die Gottheit der übrigen Götter, aber anch da noch spielte sie eine große Rolle. Die bekannte Baal der Fö-nizier ist nicht anderes, als die Gottheit der Sonne, uud der berühmte Mithrasdieuft ist nichts anderes, als die Verehrung der Sonnengotlheit. Diese Art verbreitete sich unter den Römern zumeist uuier Tra-jan uud wurde anch von den Römern nach Deutschland, namentlich ul das heutige Nassauische gebracht, uud im Wurttembergischen fand man noch Denkmäler, die vom Sonnenkult zeugen. Memphis, die Stadl, wo der SounenkultuS besonders stark war, hatte den Beinamen Heliopolis; die Inder hatten die Sonne als Gottheit, und es heißt von ihr, daß sie dem Menschen das Licht bringt und damit die ganze Welt. Auch bei der Entdeckung von Amerika fand man Verehrer der Somiengottheit. Die Ge- brachte ihre „Bitte", die, nebenbei gesagt, an eine Dame gerichtet war, in folgender Weise vor: „Also Ihr stimmet auch gegen die Nation, iu deren Mitte Ihr lebet? Volksstimme ist Gottes Stimme." Erinnert uicht ein in solcher Art vorgcbrachtes Ansuchen sehr lebhaft au das historische „Ferdinand, unterschreibe!" in der Wiener Hofburg? Was blieb unter diesen Verhältnissen der Regierung anderes übrig, als energisches Einschreiten zum Schutze der arg bedrohten Wahlsreihcit?" Ausland. Die beiden inneren Hanptseinde Prenßens und des deutschen Reiches, die Polen und die Römlinge nämlich, sehen den Fürsten Bismarck mit täglich wachsender Energie gegen sie zu Felde zieheu. Die „Provinzial-Korrespondenz" sagt es deutlich genug, daß die Regierung den Deuschen-hassern in Posen gegenüber nicht dieselbe Langmnth an den Tag legen wird, wie sie in Oesterreich den Ezechen und Smolka's Anhang gegenüber geübt wird. Fürst Bismarck will die Polen nicht zu Deutschen pressen, aber als aufrichtige Preußen müssen sie sich fühlen, deu Sondergelüsten müssen sie entsagen; da gibt es kein Pakliren, keinen Ausgleich, keine Kou-zessioneu. Der deutsche Reichskanzler geht noch weiter; er nimmt den Polen, so lange sie eben czechische Politik treiben, von vornherein die Mittel, ans gewissen Gesetzen blos die Waffen gegen die Regierung zu schmieden; diese Gesetze, wie znm Beispiele die Kreisordnung, bekommen einfach in Posen keine Giltigkeit. Das entschiedene Auftreten der preußischen Regierung gegen die Klerikalen hat auch schon einen recht günstigen Erfolg. Die Presse dieser Partei scheint verstummen zu wolle». Der Uebermuth, welcher sich bisher in den schärfsten Anfeindungen der Behörden kuudgab, ist auf einmal verschwunden und die Blätter der Unfehlbaren ermahnen jetzt in merkwürdiger Uebercinflimmung die Lenker der aller-wärts auftauchcuden katholisch politischen Vereine, sich vor jeder Verletzung gesetzlicher Bestimmungen sorgsam in Acht zu nehmen. Auch in der ländlichen Bevölkern,,a vollzieht sich in Preußeu ein Umschwung iu der Gesinnung, welcher die Konservativen mit größter Besorgniß erfüllt. Schon bei der letzten Abstimmung in der Kreisordnuugssrage stimmte eine Menge vou Konservativen gegen ihre ausgesprochene Absicht mit den liberalen Parteien für die Regierung. Es geschah dies aus Furcht, bei den nächsten Wahlen ihre Mandate einzubüßen. Doch dürfte diese späte Buße nichts helfen. Durch ihre Allianz mit dem Ultramoutanis-mus hat die konservative Partei ihr Ansehen selbst in denjenigen Gegenden eingcbüßt, wo ihre Abgeord- WM- Fortsetzung in -er Beilage. "MK wohuer von Peru hielten die Soune für Gott. Welche Vorstellung sich das klassische Alterthum von der Sonne machte, ist zu wohl bekannt. Natürlich halte mau damals vom wirklichen Sonnenlauf so wenig Begriff, wie vom Planetensystem überhaupt. Der Sonnengott Helios fuhr des Morgens auf einem Sonnenwagen einher und kehrte am Abend >" den OkeanoS zurück. Der Hauptsitz des Sonnengottes war die Insel Rhodns, wo anch alljährlich ein Viergespann geopfert wurde. Noch will ich erwähnen, daß die höchsten und größten Feste, welche die nordischen Völker kannten, auf die Zeit der Sonnenwende fielen; das Hauptfest bildete die Wintersonnenwende, weil von da ab die Sonne wieder Leben und Wärme aussendet. Weihnachten, welches Wort wir für dieses Fest gebrauchen, und welches als Fest der angeblichen Geburt Christi gefeiert wird, wurde von de» nordl-fchen Völkern schon gefeiert, es dauerte vierzehn Tage und es wurden eigene Gebäcke (Sonnenradcr) g^ backen, Lichter angezündet u. s. w. Die Gebränch^ von damals haben sich bis heute bei uns erhalten, der Tannenbaum, die Lichter, die Bretzeu (fö" .'A Sonnenräder) sind nichts anderes als Ueberbleibs Beilage zum „Laibacher Tagblatt" Nr. 73 vom 3V. März. "ete» erbgescssene Volksvertreter waren. Ein großes fliehen hat es auch gemacht, daß die Fortschritts-Partei, die sich anfangs dem Kompromiß zwischen Natioualliberale» und Frciküii>croativcn nicht hatte füge,, wollen, einstimmig die Kreisordnnng Mirte. Die Zusicherung liberaler Herrenhausmit-Aieder, das Gesetz nuverstümmelt zu lassen, soll das eben erwähme Resultat zur Folge gehabt haben. Das ziemlich harte Verdikt über die Soziali-stenführxr Liebknecht uud Bebel (zwei Jahre Festungshaft) mag überraschen, denn wenn auch im Schöße der sozialdemokratischen Partei, deren Berandung mit der „Internationale" und den französischen Sozialisten von den Leipziger Geschwornen als erwiesen angenommen wurde, dic extremsten projekie geplant wurden, so hat doch der Prozeß nx^ Liebknecht uns Bebel nicht dic Män- Umwälzung in Szene zu setzen. lu„ ^ Resultat der Leipziger Gcrichtsverhanü-ist dic Erkcnutuiß, daß dic anti-dcmsche . ?^^>nokratischc Bcwcgnug in Folgc der Unsähig-der weiter, der Nichtswürdigkeit der „Rciscprc-ö^r' und endlich der gesunden Abwehr dcr Ar-"kr nahe vor dem moralischen Bankerott stand. .... Bezeichnend für das an dic Stelle des fran-Wichen getretene deutsche Ucbcrgcwicht in Europa 'st eine offiziöse Bcrliucr Korrespondenz, welche sich über die französischc „Nervosität" bezüglich Niz-^a's uud Savoyens also ausläßt: Ita icu for-^ zwar zur Zeit diesc bcideu Proviuzcu uicht zu-und Deutschland könne daher auch nicht hinter wem solchen Verlangen stehen. Aehnliche Eventna. iiteu seien aber auch nur dann nicht zu besorgen, e„„ Frankreich sich vollständig neutral im Kampfe "it>chicuids und Italiens gegen die kirchliche Geult verhalte. „Gcwiß ist" — heißt cs weiter — "w" m Berlin diese Nentralitütsgrenzeu über- l°sse.?'u>w^j>, Papst Roin ver- < °der Montpellier jeincn L>itz 2,wurdc. - Daß ci» solches V^lfahre» Italien unü"'-!^q> Mischen Denischland, r« " ^ap>tc herbeifnhrcu und das Ver-daraus entstehende» Folgen elantwvnlich erklärt werden müßte, wird von uu-terrichtclcr Scitc nicht bezweifelt. Dies sei anch dcr Schlüssel zu den Erklärungen des Herrn Thiers, welche er betreffs der katholischen Petitionen dem Bischosc Dupanloup gab. Es ist cin vollständiger ^"ckzug vor dcr drohenden Haltung Deutschlands w'd Italiens in einer Fragc, dcrcn Lösung sich ihre Slaatsmänncr zur Lebensaufgabe gemacht." ^ Die Vertagung dcr Diskussion der katholische» ^^ivnen hat die f r a >izösi s ch c n Uitramontanen ^'.Kammer wie in der Presse ungcmein aufge- bracht. Louis Vcuillot vom „Univers" ist tief betrübt uud weiß feinem Kummer nur durch ganz neue Wendungen in seiner drastischen AusarnckS-weife Luft zu machen. „Annullirt sind die Petitionen," also eröffnet er seinen Klagcsaug, „uud durch ein düsteres Zusammentreffen der Ereignisse kommt Herr Fournicr mit diesem diplomatischen Geschenk in der Tasche in Rom an den Thronstufen Viktor Emunucls au Er übcrbringt die Demission, wenn nicht die Abtrünnigkeits-Erklärung des offiziellen Frankreich. Er wird dem Papste und den Römern nicht sagen, sondern zeigen, daß es kein allerchristlichstes und darum auch kein allerstolzestes Frankreich mehr gibt." Den hämischen Angriffen des „Univers" auf die Mission Fouruiers begegnet der „Siscle" mit treffender Derbheit. „Ja wohl," sagt er, „Herr Fournier wird dem Papste und den Römern zeigen, daß die französische Politik entschlossen ist, fortan sich von religiösen Fragen fernzuhalten. Darum wird es in Frankreich morgen noch ebenfoviele Christen geben, als es deren gestern gab, und es ist uns sehr gleichgiltig, sowie wir von ihnen nichts zu befürchten haben, ob es dcrcn uoch so viel geben wird oder geben kann. Aber hoffentlich wird es in der Zukunft keine christliche Diplomatie mehr geben, keine christliche Politik, keinen christlichen Krieg, keinen christlichen und allerchristlichsten Frieden. Die Politik ist nicht dazu da, für das Wohlergehen im Ieuseits zu sorgen, sondern einem Lande hiernieden zum Gedeihen zu verhelfen. Es darf darum ebensowenig mehr eine christliche Politik, wie eiue christliche Kaninchenzucht geben. Es soll einmal dieser albernen Begriffsverwirung ein Ende gemacht werden. Frankreich hat sich von den Krcuzzügcn an bis Mcn-tana gcnng geschadet durch die Rolle, die es als älteste Tochter der Kirche und als allerchristlichste Nation gespielt hat; es ist Zeit, daß eS sich damit begnüge, einfach französisch zu sein." Der Bifchofvon Orleans, dcr sich dazu hergab, die von Thiers anempfohlene Vertagung hi»-zunehmen, wird vou dem „Univers," der von jeher zu dem streitbaren Kirchcufürste» in keinem gutcu Verhältnis; sland, mit nusgeiuchtcr Wegwerfung behandelt. Für L. Beuiliot cxistirt Msgr. Dupanloup vorläufig nur uoch als „Deputirte des Loire-Departements !" , Zur Tagcsgeschichte. — Die Herren Payer und Weyprecht hatten in ihrem Eifer für das vou ihnen projektinc Unternehmen einer Nordpol Expedition auch an die ungarische Akademie der Wissenschaften das Ersuchen gerichtet, diese wifsenfchaflsiche Exkursion nach Thnn- s^.!" ^wals. So also waren dic Vorstellungen un-'"er Vorfahren. wir anderen Angen uud Begriffe» sehen s l,.;/""Magc, Da»k de» Fortschritte» dcr Wissen iiie^'s Fenerball an, dcr sich täglich auf- uud des. lind dennoch, jc^ mehr Aufklärung, gen wir Beisall den alten Anschannu- Nnl' p"" überhaupt von ci»er Vcrchruug ciucs dic ^?.dicRcsc sei» könntc, so könnte esunr ^ So»»c von kcincm Vicr-dic wird, daß sie sich auch uicht um beka H sondern umgekehrt, ist Ihnen allen auch"".""^ Schulunterrichte. Zwar gibt cs Mle »och Lcntc, dic cs vorzichcn, dic Eroc ^ ^asscn, wahrscheinlich, weil ihnen allc de» Gräuel ist. Ich criuucrc nur au Kiiaack und audcrc Pastorcu. Abcr dieser ku»„ wie ihm cin preußisches Witzblatt ueuut, schv,, j"?" "'ch/ >uchr durchoringc» ; cs wciß Sv>,»» dic Erdc sich bewegt uud dic "icht ^^hc. Dcniioch abcr ist das letztere Zwei N richtig. Auch dic Sonne macht wie cigcnc Achse ganz ^us wei^ ""dcre um ciuc Zcutralsounc, "c> ,,e wahrscheinlich von l.'j Millio- »lylerne» begleitet ist. Die Entfernung der lichkeit zu fördern. Paul Hunfalvy, ein verdienstvoller Naturforscher, der in Pester Blättern erst jüngst Len Bortrag Payer's über dic Expedition ausführlich und wohlwollend besprach, befürwortete auch in der letzten Sitzung der Akademie, in welcher diese Angelegenheit zur Diskussion gelangte, das Unternehmen in den wärmsten Worten und beantragte, demselben eine Unterstützung in Geld zuzuwenden. Herr Anton Cfengery dagegen meinte, die Akademie habe bereits ihr Budget für dieses Jahr festgestellt und „könne daher nur ihre Freude über das Zustandekommen der Expedition aus-drücken." Wir können jetzt sicher sein, daß die Nord-pol-Expedition, ausgestattet mit der „Freude" der ungarischen Akademie, gewiß ihre schönen Zwecke erreichen wird. Wenn einmal für den Nordpol d-s „ungarischen Globus" eine Expedition ausgerüstet wird, hat die ungarische Akademie vielleicht doch noch Lust, eine Summe dafür noch nachträglich in ihre Jahresrechnung einzustellen. Erde von der Sonne beträgt 20 Millionen Meilen — man kann sich davon einen aunäheruiigöweiseu Begriff machen, wenn ich sage, daß eine mit voller Kraft fliegende Kanonenkugel zwölf Jahre braucht, um diesen Raum zu durchmesfen. Die Größe der Sonne überflügelt die unserer Erde unendlich. Ein himmlischer Drechsler könnte ans der Souue anderthalb Millionen solcher Kngetchcn mache», wie unsere Erde ist. Fragen wir nun, was die Sonne ist, woraus sie besteht, was die Ursache ihres Lichtes ist, so hat schon 500 I. v. Chr. AnaxagoraS sie als eincn glühenden Körper bezeichne^. Diese Ansicht hat sich durch neue Forschu'igeu immer mehr bestätigt, und Wilson und Henschel haben die Sonne als einen festen weißglühenden Körper bezeichnet, der von einer GaSatmosfäre umgebe» ist. Vera»lassuug zu dieser Ausicht gaben dic Sonncnflecken, dic durch das Tele- ^ skop angesehen wie große Löcher erscheinen, dann! die sogenannten Sonnenfackeln, welche mau für eine ^ starke Ansammlung der Fotossäre hielt. Bimsen nnd i Kirchhof stellte» auf Grundlage dcr Spektralanalyse den Satz auf, dic Sonnc fci ciu iu höchster Wciß-! glühhitzc bestehender fester Körper, umgcbe» vou einer Gaöffärc, i» dcr fortwährend eine große Menge von Stoffen verbrenne». (Schluß folgt.) Lokal- uns Provlnzlal-AUtjelegettheiteLi. Original-Korrespondeu;. . . tö Reifiliz, 28. Marz (Auch ein Jn-falliblcr.) Mit unserem löblichen k. k. Bezirksgerichte ist es gegenwärtig miserabel bestellt. Der Bezirksrichter ist krankheitshalber beurlaubt, der ältere Adjunkt liegt seit langem schwer krank darnieder und der letzie Adjunkt, bestqualisicirter Pfasfenknecht, nsnrpirt sich die Amtsleiiung, nachdem er den Erkrankungsscill dem Amtsvorstande nichc angezeigt hat, was er um so eher hätte lhun sollen, a z vorauksichtlich derselbe noch monatelang sein? Am:?gcschäsie nicht verrichten wird können und der Besirk R cfniz mit einem einzigen Kanzleibeamten nicht auSlangen kann, was unser gegenwärtiges Gericht in der Person des Adjunkten I . . . . ö hinlänglich darihut. In seiner narwnal-klerikalen Machtvollkommenheit fiel es ihm am 22. d. M. plötzlich ein, eine Luftveränderung vorzunehmen, und er verduftete au diesem Tage, ohne das Amt zu verständigen, aus Reifniz. Erst am 26. d. M. betrat seine Persönlichkeit die Räumlichkeiten des ihm so am Herzen liegenden Gerichtes. Dieser Fall ist doch ein unerhörter. Der einzige Konzeptbra»ne ruid der einzige, der für plötzlich ein» tretende Fäll- eine Verfügung treffen könnte, entfernt sich, ohne ein Sterbens,vörichen davon zu erwähnen. Man kann hier uur zwei Mle annehmen: Entweder länsi er mii oder ohne Bewilligung vom Amte. Im erstereu Falle doknmentirt sich das Bezirksgericht in Reifniz als überflüssig, im letzteren wäre er zu behandeln wie cin So.dat, der von seinem Posten deser-tirt. Dazu soll er ber, feiner Mckf.iiin von Laibach den Beamten des Bezirksgerichtes in (Hioßlafchitz, bei denen sein Durchbrennen naiürlicheS Befremden verursachte, gegenüber geäußert haben, der Amisvvrstand in Reifniz, welcher bekannilich todtkrank darnied.rliegt, besuche das Amt. ES wäre im Interesse des Bezirkes Reisniz nicht nur erwünscht, sondern kategorisch zu fordern, 0aß solchen Eigenmächtigkeiten maßgebenden Octes gründlich gesteuert würde. Vt'>kli!-Cl;rou!l. Konstitutioneller Werein in Laibach. Der Ausschuß beebrt sich hiermit, die Vereinsmitglieder zur 39. Versammlung einzuladen, welche Dienstag de» 2. April l. I., Abends halb 8 Uhr, im Kasitto-Glassaloit stalifindet. Tagesordnung: 1. Dic jüngsten Berhandlnngen über die galizische Frage. (Forisetzung der Debauc) 2. Gründung eines kraiaischen SchulpfennigS. — (DicStatuten des kcainisch-küsteu-ländischen P o st m e i st e r - B e r e i n e s) wurden heule, de» 30. in Ex>N!plaren der hohen Landesregierung zur Genchmignng vom provisorischen Bereins'Präsidium in Weißensels vorgelegt. — (Musikalisches.) Die Messe in G. für Soli, Frauenstimme und Orgel von A. Nedved ist jüngst vom Alllerchenfelder-Kirchenmusik-Vereine in der dortigen Kirche vollständig zur Ausführung gebracht worden. Es gereicht unserem vervienstvolle Musikdirektor der silha^m. Gesellschaft gewiß zur großen Ehre, daß seine Verdienste als Komponist in so kompetenten Kreisen Anerkennung finden. — („SloveuSki Narod" unddik Laibacher Tabakfabrik.) „SlovenSki Narod" bringt in Nr. 36 vom 28. März d. I. eine Notiz aus Laibach über die hiesige Tabakfabrik. Es feien, heißt cs daselbst, in kurzer Znt zwei junge Arbeiterinnen irrsinnig geworden. Ueberhaupt geschehe für die Gesundheit der Arbeiterinnen gar nichis, namentlich für die Lüftung in den zu niederen Zimmern. Wir haben uns in Folge dieser Notiz über den Sachverdalt genau insormirt, und sind heute in der Lage, denselben genau wiederzugeben. Daß die Arbeitsräume der Zucker-raffinerie, in welchen bekanntlich die k. k. Tabakfabrik provisorisch untergebracht ist, im allgemeinen zu niedrig sind, wird Niemand bestreiten wollen, am wenigsten das Aerar selbst, welches aus diesem Grunde eben einen Neubau auszuführen beabsichtigt. Es kann also unmöglich Aufgabe der Fabriksleitung sein, Erhöhungen der Arbeiissäle in dem provisorischen Fa-brikSgebäude auszuführen, die Aufgabe derselben kann nur sein, die Schädlichkeiten, die zu niedere Arbeitsstile mit sich führen, möglichst zu paralisiren. Nun und in dieser Richtung hat die Fabriksleiiung alles mögliche vorgekehrt, wie sie überhaupt sür die Gesundheit der Fabriksarbeiter mehr thut, als irgend eine andere Fabrik. Die Arbeisräume, die ohnedies nicht überfüllt sind, werden fürs erste durch Luftheizung erwärmt, in welchem Umstande allein schon die Bedingungen des Lustwechsel« gegeben sind, auch sind Ventilationen an den Fenstern und je zwei Luströhren in jedem Saale angebracht, außerdem werden die Räume Mittag«, im Sommer sogar durch eine volle Stunde geleert und vollständig ventillrt, ebenso Abends und Nachts, in jedem Stockwerke stehen Waschapparate zum Zwecke der mehrmaligen Reinigung der Hände, worauf von den Aufsehern strenge gesehen wird, die Aborte sind außerhalb des eigentlichen Fabriksgebäudis gelegen, für die Reinhaltung derselben ein eigenes Individuum bestellt. Wir denken, mehr kann in dieser Richtung nicht geschehen. Doch auch sür die Gesundheit der Arbeiter sind die umfassendsten Vorkehrungen getroffen. DaS Aerar be-stellt einen Fabrik«arzt, welcher täglich in der Fabrik eine Ordinationsstunde hält, außerdem alle Kranken, die oft weil entfernt von der Stadt wohnen, in ihren Wohnungen besucht, das Aerar trägt bis zur bevorstehenden Or-ganisirung de« Slrbcilcrkrankeninstitute« die Unkosten für die Medikamente und hat beispielsweise anläßlich de« UnglückssalleS am 4. Jänner die gesammten Ber-pflegSkosten sür alle Arbeiterinnen, welche damals in Mitleidenschaft gezogen waren, übernommen. Auch ist der Gesundheitszustand unter den Arbeiterinnen ein überaus günstiger. Es sind seit 1. Jänner überhaupt nur 31 Erkrankungen vorgekommen, und die Krankheiten, die im Ambulatorium zur Behandlung kamen, waren eben solche, wie sie überhaupt in der übrigen Stadl vorherrschend waren. Es ist ferner allerdings wahr, daß zwei Arbeiterinnen irrsinnig geworden sind. UebrigenS wurden beide in die Irrenanstalt abgegeben. AuL der Stilisirung der Notiz im „Slov. Narod" geht hervor, daß derselbe den Irrsinn aus dem Mangel der Ventilation in den zu niederen Zimmern ableitet. Nun sind aber beide Irrsinn S -fälle religiöse WahnsinnSforinen, und zwar religiöser Wahn, auSgebrochen unmittelbar nach der Beichte Es ist konstalirt, daß Maria B-------h und Anna P...................k, die beiden un- glücklichen Mädchen, »ach der Beichte in religiöse Manie verfielen. Nun überlassen wir es der Logik de« .Slov Narod." den Nachweis zu lie-fern, wie schlechte Bcutilation der Zimmer gerade die religiöse Wahnsinnsform hervorruseu soll, und wären sehr begierig/von ihm eine Schilderung der niederen Zimmer zu erhalten, wellte die religiösen WahnsinnS-fälle in Kronau und Lengenseld, von denen unser Blalt gestern berichtete, hervorgerufen haben. Wenn sich also „Slov. Narod" der armen irrsinnigen Fa-briksarbeilerinnen annehmen will, so möge er (freilich ist das schwer, seinen Protektoren gegenüber) gegen die Priester loSdonnern, die ihre hohe Miffion so verkennen und den Sinn des armen Volkes bethören und mißbrauchen. Jede Jesuitenmission hat Wahn-sinnSsälle im Gefolge, der religiöse Wahnsinn nimmt jedes Jahr ziffermäßig, und zwar besonders unter den Frauen zu, — also ein reiches Feld der Thätigkeit sür den „Slov. Narod," sich der Mädchen und Frauen am Lande, ob inner- oder außerhalb der Tabakfabrik, anzunehmen, damit würde „Slov. Narod" mehr Herz und Liebe für das Volk an den Tag legen, al« durch das angebliche Interesse für die Arbeiterinnen in der erwähnten Notiz, deren Tendenz ohnedies jeder leicht herauSliest. Wir wolllen „Slov. Narod" nur die Adresse angeben, an welche er sich zu wenden hat, wenn wieder einmal zu niedere Zimmer religiösen Wahn hervorrnsen würden. — (In der gestrigen Charfreitag-predigt) in der Domkirche legte Kaplan Klun wieder einmal gegen die modernen Heiden, gegen die bösen Zeituiigen, gegen die unverbesserlichen Liberalen u. s. w. los und behelligte seine Zuhörer an Stelle einer würdigen, dem hohen Ernste des Tage« entsprechenden Betrachtung mit geschmacklosen Ausfällen politischer Natur. Wir verzichten auf eine detaillirte Wiederholung feiner, in der bekannten Manier gehaltenen, im Grunde höchst uninteressante!! Expektorationen und wollen nur noch der Ermahnung gedenken, die der Prediger an die Frauen richtete: recht eifrig sür die Besserung der Männer thätig zu sein. Ans diesem Wege könnten dieselben wohl noch am ehesten gerettet werden. Ist das nicht ein aufrichtiges Bekenntniß?! Die Männer sollen von den Frauen belehrt werden, die letzter», die fügen sich ohnehin leichter der geistlichen Leitung, und so hätten die Herren dann alles in ihrer Gewalt und ihr Ziel wäre auf sehr einfachem Wege erreicht. — Wahrlich, wenn es stets vom Uebel ist, aus der Kanzel die leidigen Fragen des Tage« zu behandeln, so ist dazu der Charsreitag gewiß am allerwenigsten geeignet, nnd an diesem Tage hätte man wohl envarlcn können, daß von geweihter Ställe nur Worte des Friedens, der Erbauung uud des Trostes ertönen würden. Wenn dies leider nicht der Fall ist, so erscheint cs wohl natürlich, daß gebildete Christen immer spärlicher sich zu solchen unerquicklichen Predigten einfinden und die Anwesenden nur mit sichtlichem Unbehagen die mit der Stimmung des TageS seltsam kontrastirenden Ausführungen des Redners vernehmen. — (Sofie Fr ein von B a ch.f) Am 24. d. starb in Graz nach längeren schmerzlichen Leiden die Frau Baronin Sofie von Bach, Gemalin des ehemaligen LandeSchesS in Krain und späteren Statthalters in Triest, Eduard Freiherrn von Bach. Ihrem Wunsche gemäß wurde ihre sterbliche Hülle in Laibach beigesetzt, wo ihre Tochter durch die Vermälung mit dem k. k. Regierungskonzipisten Freiherrn von Gussich eine zweite Heimat gesunden Halle. Sic wollte ihren Lieben, von denen sie im Leben durch die Verhältnisse in den letzlen Jahren getrennt war, im Tode nahe bleiben. Bei ihrer Beisetzung am St. Christos-Fried-hvfe am 27. März beiheiligtc sich eine zahlreiche Versammlung au« allen Ständen und zollle hiedurch der Verblichenen den Tribut der Verehrung, der ihren hohen und seltenen Eigenschaften gebührt. In der Thal ist das wohlthätige und patriotische Wirken der Frau Baronin v. Bach ans der Zeit »hre« Aufenthaltes in Laibach noch in JedermanS Munde, und was sie in edler Menschensreundlichkert und aufopfernder Selbstverleugnung leistete al- Mutter der Armen, als Befördert» de« Kinderspital«, als unermüdet sorgvolle Vorsteherin des FrauenvcrcinS zur Pflege der verwundeten Krieger, ist noch allenthalben in lebhafter Erinnerung. Ein Denkmal von Stein wird sich Uber ihrem Grabe ausrichten, aber in den Herzen der Laibacher Bevölkerung wird der hohen Frau stet« eine dankbare Erinncrungsstälie bewahrt bleiben. Auch dem trostlose« Gallen, der in der allzufrüh Dahingeschiedenen die lieb, reichste Gattin, die treueste Freund»» betrauert, wird eö ein lieb r Trost sein, die Verstorbene, sowie im Leben, auch im Tode geehrt zu wissen. Friede ihrer Asch-. — (Die Beamten der czechischenBank „Slavija") muffen auf Befehl die russische Sprache erlernen. Vielleicht lehr! sie Baron Koller deutsch. — (In der letzlen Monatsversamm-lung des M u se a l v er e i n e s) am 2l. März kam ein von unserem noch immer wissenschaftlich thätigen Numismatiker Eustos Anton Jeloufchegg verfaßter und mit reichem historischen Daten versehener Aufsatz über drei werthvolle große Thalerstücke zum Vortrage, weiche Raritäten dem krainischen Museum aus dem Verlasse des am 14 Oktober v. I. verstorbenen HerrschastSbesitzer Josef Rudesch von dessen Erben zum Geschenke gemacht wurden. Das eine Stück, ein sogenannter Julius Löser im Silberwerthe von 10 Spezieöthalern wiegt 16'/, Loth, eS rührt von Herzog Julius zu Braunschweig (1578) her. Dieser Fürst ließ große Silberstücke von 10, 5, 3 und 2'/, Thaiern prägen. Jeder seiner Unterthanen mußte je nach seinem Stande ein solches Stück als Sparpsennig für die Zeiten der Nolh kaufen oder einlösen, daher die Benennung „Liser", diese Thalerstücke wurden alljährlich der Obrigkeit vorgezeigt und dursten von deu Besitzern nicht verkauft werden, in Zeiten der Nolh wurde dafür von der fürstlichen Kassa kurrenle Münze ausbezahlt. Diese Thalerstücke sind selten geworden, bereits im vorigen Jahrhunderte wurde ein zehnfacher Juliusihaler als eine der größte» Zierden eines Thalerkabinetes betrachtet und sogar mit 50 SpezieS-thalern bezahlt. Die beiden ändern größeren Thaler-stücke aus dem Rudesch'schen Nachlasse sind fünffache Thaler von sehr schöner Präge auS den I. 1620 und 1624 von Friedrich Ulrich Herzog zu Braunschweig, einem Enkel des vorigen, mit dessen Tode im I. 1634 die Braunschweig Wolsenbüttel'sche Linie erlosch. Sodann wurden aus einem Briefe deS Herrn Kooperator« Zan von Mitterdorf in der Wochein die Beregnungen mehrerer im vorigen Jahre von Proscsior Bolle, derzeit Adjunkt an der Seidenbauversuchstotion in Görz, mit einem Aneroidbarometer in den Wocheiner Alpen gemachten Höhenmessunge» mitgetheilt. Wo sich dieselben aus bereits trigonometrisch und barometrisch bestimmte Höhen beziehen, weichen sie von den bisher gemachten Messungen nicht eben bedeutend ab, eS ist demnach das leicht »ansportable Aneroid sür den Bergsteiger ein Instrument, mittelst dessen er auf fchwer zugängliche» Punkten zu brauchbaren Höhenbestimmungen gelangen kan». Prof. Bolle hatte auch den.Triglan erstiegen und für dessen Spitze die Seehöhe von 9212' (gegenüber der trigonometrische» Bestimmung mit 9036 ) und sür den kleinen Triglau die Seehöhe von 8806' gesunden. Als interessanter Beitrag sür die fossile Fauna KrainS wurde das Fragment eines FifchfkeleleS von drei Fuß Länge aus den sischsührcnden Schichten im Hangend.« des Sagorer Flötzes »orgewiesen. Der vollkommene Fisch war mindestens 6 Fuß lang. Das Museum verdankt dieses in jüngster Zeit ausgcsundene Stück der Güte des Herrn Werksdirekior Langer von Sagor, wo bekanntlich die obgenaunle Schicht sehr reich an Abdrücken von Meersischen ist. Hieran anknüpsend, legte Herr Dcschman» eine in de» Schriften der Wiener Akademie der Wissenschaften vorkom-mende Anzeige des berühmten Paläontologe» Ettings» Hausen über den demnächst in Druck erscheinenden ersten Theil seiner Abhandlung, betreffend die fossile Flora von Sagor, vor. Die EttingShaufen'fche Abhandlung wird die Beschreibung von 134 Pflanzen-arten auS den Abtheilungen der krypiogamischen Gesäßpflanzen, der Gymnospermen, Monokotyledonen und Apetalen enthalten, eS sind darunter viele Gattungen, welche in der Jetztzeit nur in außereuropäischen Floren vertreten erscheinen. Unter den zur Tertiärzeit in Sagor sehr zahlreich vorgekommenen Feigenarten ist auch eine I'ieuZ veseliManm Att., deren Abdrücke vo» mehreren Fundorten im Sagorer Becken bekannt st» -Außerdem kam in dieser Vereinssitzung zur Besprechung das soeben erschienene ausgezeichnete Wer „die Geologie Steiermark«," verfaßt vom Geologen der Reichsanstalt D. Stur über Austrag de» montanistischen Vereines in Steiermark. Dasselbe bil-die Erläuterung zu der vor zwei Jahren in vier blättern erschienenen geologischen Karle des Nachbarlandes. Das Stnr'sche Werk enthalt eine Fülle des reichhaltigsten Materials, es findet darin auch der-leuige, der sich mit der Geologie unseres Landes belaßt, dxffen Gesteinssormalionen sich an jene der Süd-stttermark anschließen, höchst erwünschte Ausschlüsse über d>e mitunter sehr verwickelten geologischen Verhältnisse Krains. Wenigstens jede Bibliothek an den krainischen Mittelschulen sollte im Besitze dieses für die Geologie Inner-Österreichs bedeutungsvollen Werkes sein. Seine Aus statlung ist eine sehr glänzende. Weilers legte Herr Deschniann reichlich sruktisizirende Exemplare einer seltenen Lebermoosart kglÜL Ug.e1r. vor. ^"Mt an den Straßengräben unter Tivoli nächst in^ > Pflanze wurde zuerst von Mackay ^ ^ biudeckt, später wurden auch einige wenige ^ derselben in Deutschland bekannt. Der Vor- bierl k die Unterschiede zwischen ihr und der häufigen und mannigfach variirenden ^>arm I,. Zum Schluß wies Herr Gen- ^Mttleoderst Semedkovsky mehrere von ihm in Ml-ia gesammelte antike Gegenstände vor. Eine vor-3 Zeig,? kleine buntfarbige Marmorplatte gab zu der ^emerkung Veranlasiung, daß die Fundstätte dieses -"larmors in den Tolmeiner Bergen zu suchen sei, °n wo derselbe von Baron ZoiS als Harlekin-arnior an die Mineraliensammlungen versendet , ist. t§s wurden damit einige im Besitze des befindliche geschliffene Stücke des gesl-ckien idenSchebrelje verglichen, die sich als fast Wiek antiken Fragmente von Aquileja er- leaen ' scheint schon den Römern jenes ent- der Jetztzeit aar nicht beachtete Marmorlager v°k°nnt gewesen zu s-w ler', ^e>venifcher Aktien-Greiß- niia" degründete Versicherungsbank „Slove- auf. ihren Plakaten die Slovenen Pfennig » ^'3^» Schwielen erworbenen Spar- ^nzuleacn d" ^kulationen egoistischer Fremdlinge Bank - ' ^ " ouf den Aklienankaus der besagten l>i!^ verwenden. Es scheint sich jedoch das slove IHe Kapital gegenüber diesem patriotischen Appell lehr zugeknöpft zu verhalten. So lesen wir in der -^iovice," daß der Hauptabnehmer der Aktien in ^>bach ein Greißler gewesen sei, welcher deren 40 übernommen und gleich voll, d.i. mit 68 fl. ^^e (auf 200 fl. lautend) avsgezahlt hat. Zum pichen Gedeihen dieser Bank, heißt es weiter, »ichtS benötigt, als das Vertrauen in die eigene dab Slovene ist-allzu furchtsam, er glaubt, Fremde eiwas vermag. Deshalb melken aus auch die Fremden, sie entführen das Geld Lande. Wen» wir daher nur wollen, so kvi, über die slovenischen Schauspieler schweigen wir, da dieselbe» vor leeren Häusern hätten spielen müssen, falls man nicht Studenten und Köchinnen die Freikarten förmlich aufgedrängt hätte. Und nach solchen trübseligen Erfahrungen wollen die slovenischen Dramaturgen, die selbst am Hungertuche nagen, sich als Krösusse betrachtet wissen, die Uber ein sür vier Vorstellungen in der Woche ausreichendes Repertoire verfügen. Wozu solche Spiegelfechterei? Es ist ja allgemein bekannt, daß wenn das deutsche Theater in Laibach aufhören müßte, was vorläufig nicht zu besorgen ist, vor allem die Slovenen von einem solchen Trauerfall auf das schmerzlichste berührt würden, denn eben sloveni-sche Theaterbesucher erklärten es ganz offen, daß sie das deutsche Theater als eine Zufluchtsstätte betrachten, um die Versündigungen gegen den guten Geschmack zu vergessen, deren Zeugen sie bei Ausführungen floveni-fcher Machwerke sein mußten, und um für das Opfer der bei slovenischen Vorstellungen unbedingt erforderlichen „Langweile aus Patriotismus" sich zu entschädig!«. An die geehrten Leser des „Tagblatt," welche sür den „armen Schullehrer" beigesteuert. In folge der Veröffentlichung jenes „Nothschreies eines Lehrers" in unserem Blatte sind neunzehn Gulden eingegangen. Der angebliche Bittsteller hatte ersucht, seinen Namen zu verschweige» und ihm den eingehenden Betrag unter der Chiffre „I. Pauvre postö rsstantö Loiisch" einzusenden. Die Redaction erachtete es aber, um nicht einem möglichen Betrüge zum Opfer zu fallen, für gerathen, dem Bittsteller den Betrag unter seiner wirklichen Namen Josef Jirfchek, Lehrer, mit dem er sich gezeichnet, in einer Postanweisung zu übermitteln. Gestern jedoch kam die gedachte Postanweisung zurück mit der Bemerkung, ein „Lehrer Joses Jirschek" sei nicht ausfindig zu machen. Falls nun ein Betrug beabsichtigt war, so ist er mißlungen. Die edlen Spender werden nun höflichst ersucht , entweder mit ihrem Betrage anderweitig zu verfügen, oder die Redaction zu ermächtigen, selben einem wollthätigen Zwecke zuzuwenden. Die Redaction erlaubt sich, den Vorschlag zu machen, selben dem zu gründenden Schulpsennig, bestimmt zur Betheilung armer Schulkinder mit din nöihigen Schulrequisilen und Kleidung, zuzusühren. das nölhige Kapital sehr leicht austreiben, Win ^ Bürgschaft ist der patriotische und kräftige der Slovenen. Narvd^ Thealerkost.) „Slov. die lw ^ '^eß, einige verlogene Bemerkungen über "enient" ^mkche Thealersaison mit dem Raison-hera„üi>.n"^' wie es sich von Jahr zu Jahr mehr Übers,, Laibach das deutsche Theater völlig E, , ^ sei, und daß sür die hiesigen Theaterbedürf >1ovcnischc Vorstellungen in der Woche voll so JEnügen." Wäre diese Behauptung nicht eben ^tudi/^." erheuchelt, als die meisten ltessinnigen klerikalen Blattes, so müßte man sür r - "^and der Patrone des „Narod" ernstlich 'b»>, denn es gehört wohl eine an GeisteS-Jebil^, Lenzende Selbstüberschätzung da^u, um dem sollen >! Publikum Laibachs eine Kost ausdringen zu ^ de/ ^lbst schon herzlich satt ist. Eben ^!che Hz ° ^ausenen Saison hat der slovenisch-drama-da« ^ bittersten Erfahrungen machen müssen, ^venis^ "geschwindelte Bedürsniß einer sogenannten Blocke..»» Illusion sei. Trotz der ^den.i^, " ^">se ^ Originalschauspiele wollte kein "'«'s» n dem Alleinbehcrrscher der slo- Bühne, AleSovc, dieses Terrain streitig machen; Witterung. Laibach, 30. März. Nachts ziemlich heiter. Vormittags wechselnde Bewölkung, Südivestwind anhaltend stark. Wärme im raschen Steigen. Morgens 6 Uhr 8.4", Nachm. 2 Ui?r -s- 16.7" 6. (1871 -j- 4.5"; 1870 5.4°.) Barometer im Fallen 733.27 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 10.9°, um 4.5° über dem Normale. Telegramme. (Orig.-Telegr. des „Laib. Tagblatt.") P ra g, 30. März. Das Landesgericht bestätigtedle Konfiskation des Wahlaufrufes der Aeudalpartei, indem dessen Inhalt den Thatbestaud deS Verbrechens öffentlicher Ruhestörung begründe. Bei «loset' i» I-Lgen von Köwelinen unä kevolvsnn bester Mtticher Fabrikate. (Für Güte wird garantirt.) 1 Jagdgewehr mit Eisenlauf 7 fl. 1 dto. Doppeleisenläufe, von 13—15 fl. 1 dto. Lesauchenx, Doppel-Bandläufe, Garnitur fein gravirt von 30—35 fl 1 dto. dto. dto. reich gravirt von 40—50 fl. 1 dto. Lefaucheux m. Damasteisenlänfen, reich gravirt, 54 fl. 1 dto. Lancaster, Doppelbandlänfe , gravirt, 63 fl. 1 Salongewehr von 15—20 fl 1 Damengewehr, Lefaucheux, Bandlauf, gravirt, 30 fl. 1 Revolver, 7 Mm. 9 Mm. 12 Mm. 6 Schuß Montirung, glatt fl. 9.— 10.50 12.— 12 dto. dto. dto. „24—26 6 dto. dto. fein gravirt „ 12-15 13—16 14-20 6 dto. mitBajonnet dto. „ 16.50 18.50 6 dto. stahlblank dto. „ 16—18 6 dto. Ebenholzgriff dto. ohne und mit Silber eingelegt „ 20—25 Stets vorhanden: Patronen zu Gewehren und Revolvern aller Kaliber, wie sämmtliche Laderequisiten; Jagdtaschen; Gewehr und Revolverfutterale; Feldeßbestecke; Trinkbecher und Flaschen; Hirschfänger; Weidmesser; Pulverhörner in Metall und Horn; Signalpfeife» ; Hundehalsbander; Drefsir-Korallen, Peitschen u. s. w. Bestellungen werden prompt aus-gefiihrt. (182) ' M N RF Aich! z» ülie« sehen! ^er ergebenst Gefertigte dankt den x. t. geehrten Abnehmern für das ihm bis jetzt geschenkte Zutrauen und empfiehlt sein großes Lager von nach neuester Fa^on »nd Mode verfertigte» W MM- Sonnenschirmen. .. Ferner sind bei il»n in großer Auswahl in einfärbig und äoudls, ? da»» und »,,««>«sn xros uud en ävtail zu den billigsten Preisen zn habe» Das Ueberziehen und Repariren wird prompt MZ und billig besorat. DE xrL" Ausverkauf. "LL D A»ch wird eine bedeutende Partie H»i»ixi»^oI>l»»>t »»> 40 bis 50 Perz. untcr dem Fabrikspreise verkauft. ^ Genaue Bestellungen vom Lande auf einzelne Schirme werden billigst gegen Postnach-nähme versendet. L. Verknuss-Mas«)«» am Hanptplatz Nr. i», I. Stork gaffeuseits. im März 1872. (165-2) ^^ r» v'LV^ SÄ 8 k°i j. ssibokLi' m i-sidaek Lropp-Hüw. / i l! o ' - ' ILssom^kru^^ I' ,s i ^0120, nV^ >0j / ^ l ^ Olii^nonL, " X I Horron- nnä ^ Oamon-/ Hoinäon, /V^ ^iV H6I-1-0N- Nlnl / ^ / ! I ^ ^ vriII10Qll086ll, Oalli0Q-Ukio1itkor80t8, (Imin LLminet-^aeiLoii von 10—30 lll unä 1?uo^-^aoIcoQ von II. 3.50—10 II (,70 3) In meiilci» sowie im Namen meiner Familie bcuachrichte ich alle unjere Freunde nnd Bekannten, daß am 2». März 10 Uhr Abends „ach längerem Leide» mein unvergeßlicher Gatte !''<>! ix ^"^1, k. k. Steueramts-Lssizial und Mitglied des hie-sigen Bürgerkorps, ruhig und ergebungsvoll im >'!>,. Lebensjahre ver schied. Möge ihm ein freundliches Andenken bewahrt werden. Gleichzeitig Allen Tank, die nns Theilnahme und ihm t,e letzte tLhre erwiesen haben.' Landstraß, 27. März >872 (180) Witwe /aknaiLt »ii« «iriL beehrt sich seinen x. t. Zahnpatienten anznzeigen, daß er hierorts angekommen ist und wie früher temporär die zahnärztliche Praxis ausiiben wird. Ordinirt von 9 bis 5 Uhr im L«»ti»»«vlel»'schen 11»,,««?, Sternallee Nr. 37 im 1. Stock. (i64—3) 11 Das Gasthaus „zum grünen Fassel" Krengasse Nr. S2 ist vom 16. April s. I. zu verpachten. Anfrage bei der Eigenthiimerin daselbst. (157—3) Glücksvcrcm in Preßburg dankt dem Herrn rrotessor üsr Alstdenratik kr. v. Or'lics für ein nach seinen Instruktionen gewonnenes ikkivo L in einem bedeutenden Betrage. Diese allbekannt glücklichen Instruktionen sind auch von Unbemittelten durchführbar. Dian wende ^ sich nur vertrauensvoll an den Herrn Professor der M a th e m a t ik S?. v.vi'Iiv« in Berlin /W (Wilhelmsstraße 5). ^ Anfragen, die nnr 5 kr. Porto kosteii, M finden sofort unentgeltliche Beantwortung mit näherer Erläuterung. (105) Lbiger Gliicküvercin. Von Leite meiner geebrten IQmden ^vnrde so vielfältig der kür meine bis-lierige Hiäti^lceit besonders selimeiebelbakte ^Vnnseb mu-!> uuveriiittiertem I'oit-de8ti>ulle >>!<>i»e8 Aride-, Tuch-, Lcincn- öc MOkwaarcn-Lagcr von V. I'. bsr'bsr „ZUM Kaiser Ferdinand," Laibach. Unterzeichneter beehrt sich hiemit dem hohen Adel und x. t. verehrlichen Publikum auzuzeige», Laß er sein Lager für die Frühjahrs- ^ S'ommcr-Saiso« I tt72 mit neuen, geschmackvoll gewählten Maaren anf das reichlichste kompletirt bat. Durch Erweiternng meiner Lokalitäten wnrde ich in den Stand gesetzt, ein größeres Sortiment aller Artikel aufs Lager zn nehmen, nnd versichere die solideste und reellste Bedienung. Hochachtungsvoll V. M. sowie « i»->- und ^ »»» «»v« » auf Befehl prompt. (142—3) koIImLnn's eltberühmte echt amerikanische, sowie Wiener WhMWntit aller Tysteme liefert zu stannend en gros L en «tvtait — auch anf NntkN-z»l>lu»!N'» — das (587 7 Nähmrufehmr?!! -Depot von Ostiem Laibach, Gradischavorstadt Nr. 50, vis-ri-vis der Gendarmeriekaserne. Daselbst sind auch >«5,, i,„nd .H>'i!>«!«»!l» zu haben. Freiwillige ^.iritstion. Bon 1 » rrr -I« -> ». angefan- gen wird in den gewöhnlichen Ämtsstnnden der Rest des vorhandenen Waaren Lagers» bestehend in Schnitt-, Kurrent-ui'.d Modnvünrtn, gegen gleich bare Bezahlung au die L>!eistbic!enden n> mei »er Wohnung: Slernallee im .^ollmannlchen Hanse neben dem Tbeaier, I. Stock, über lassen, (172 I) Liberi 1'rillker. Dittiml-Modell- und PchlvmrmgkjchMkS ausgesxroolien, dass ieli — entseblossen, mied von diesem Oesebäkte xnrüelcruxieben — mied verxtlielitet küblte, dieses mein I)i8l>eri«e8 6«8t:Iiiikt einem Llanne liauüieb ru überAeben, äer die vollste besitx-t, allen äiesLIliKen ^nkoräerunAeu ^ereelit /.u werden. Da jeäoeli mein MelikolAer clas Oesodükt erst im .Vu»»8t 1.. ,7. ?,n überneli-men in äer I^e ist, ieli es ader im lüIseitiAen Interesse kür Zeboteu dielt, clas-selbe bisliin in jenen» kompletten 8tg,näe xu erlialten, voänroli allen ^nsprüoken meiner Aeetirten Xnnclen in ^ecier 'Weise lieelinnnA Agtr^en >vircl, so luü>6 ieli micli entselilossen, für clie IierÄNNLlwnäe 8»»liuer8Hi80>t nveli me dislier alle >vie immer nötlii^en l>>!tt^l8klii>tknii!ren ru maelien, unä >veräe /,u äiesem Helmke selion in äen nLelisten Osterkeiertgo-en äie Liiik»uf8i'vi8« i>i>e!> >Vieii nntreten. Inäem ieli nedstäem äie !'oit8etx>iii^ iten Nauk g-nsLuspreeken unä äie Litte bsixuküZen, mir dasselbe kernerdin bis rum Lelilnsse äer Lommersaison selienlren, dann aber auk meinen ^aebtol§er ZütiZst übertragen Lu sollen. , (1-^9—2) am 23. ÄlLrr 1872. llooliLelrtmlZsvoll K s s r- « s » »«^ « K r-> rc> o c> r-» « 0 r-> rr ^-> o N rr K- 8 S o 8 c^> c^> M r-> o rr^ L> «2 « «2 « ^8" >L» « « 8 Ki- tt c> :c> *« «>» « 4L. « L- « T r: n r: o ^—> L 0 «r :« : «r « L r: L> s V- d- «-! « s-: ^ S' ^ c<7> tt Q « K « N L> Sv >7<7> K: « r- .8 L ^ Q tt >-> r> L> v^- Ls ^!- ^ o r- ^ Q tt ?-» K «K O .L L!- « « Q -«-> G o o o o L^I n « o ->-» tt « o 6 «Ä ^S- c> tt L> « tt rr ^> L> G !7^I l— 0O c>2 «2 « O 7^ i>- rO ro o <7^ O U^i <>4 O o c^i öo o 2O -74 O2 O d- or (S o ^L- .2 r-4 <-r -b «-r v> » Q> §> T «> -r^ Q> t22 v> «Ä «) rr r2 « ?-» o -^-» L L ,«s M r-> o - Z d- .8 <«> » » « >» ?-» >^» ">L> 6 Q> L), « rr c> r^i tt .«2 »-» -s >L- »-» L- L) » crs L G « « ">L> ^ - r- c>> « Q> «22 K 'r^» 'tt' A K -7, or <7^, <7N <7^, c^» L L « 'n «N § 'L O >L> L Q >^2-^ -»—» rs o "«> ^ o «r -- L2 ^ >—. ^ rU o T <-> <> § ^ «r r- r-> 7^2 <^» § r <-» o Q » s «-z »«>» K XV r^ r: S ««-» K -»—» <^» <^e> '-» >2 E ^ s 'L ^ Z U W ^ o L x^ ^ ^ ^ <»> <-» -»-» ^ -«—> o <2 'S <>> «r o r-» Wer gut und dauerhaft bauen will, nehme Hemmt aus der renommirten steierischeu Bartholmäer Fabrik. 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M Gkscllschastsaliend Mit (1/6 — 1) stÄ Homöola und Tanz M ^ in den Vereinslokalitäten statlfinLet. Anfaiiff prä;isc 8 Uhr Abends. Laibach, 29. Miärz 1872. Die WtzUWWBMNGKMN für Damen und Herren, schön und dauerhaft gearbeitet aus den >»,»«<«,, Stoffen, dann Lorsvtts, I-vidode». k^iekler, ^utsrrüekv, Hosen, SvkürreQ, Llioiuisetts, AllLScllSL, Lrngrn »nd Ma„schctts, moäeriLsEe ^rLvats, Kelilvlfen, LeliLrprs empfiehlt zu billigsten Preisen (i5«-3) VlUL. Laibach. Hauptplatz 237. Daselbst befindet sich das i,«»»«« von gute» Blahinttschittt'n, voran die » >«>»>< >> kcht amerikanischen ^>ir»8 IIo>v^ HIr»8< kiiittn. ^Ltvrriolrt gratis! OLrLntio 6 ^alrro l W Midie finden dauernde Beschäftigung Zahnarzt Dozent vr. lanLsr LUL 2ra2 wohnt und ordiuirt im 2. Ttock, Z.-Nr. 36 und 37 täglich von 8 bis 12 Uhr und von 2 bis 6 Uhr. (147-6) Alterthülnlicht Sachen, Möbel, Porzellan, Spitzen, Majolika ». s. w., werden gekauft: (168—2^- Rann Nr. 174, zweiten Stock, Thür Nr. 1. 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