, Wt. 3?6. Mittwoch, I.December 1891. lift. Jahrgang. kllibllchelM Zeitung. !h,/^""^----------_____________—----------------» --^-----°""^---——>^»»^»^^ ^"^ ^ ——.^——»^. ^"'Ui,»,.,.,,,. ^,^ ., ^ . ..^^.» » ,!l ballüHbrlu « ? !>!, ^mlomvtoll- 1 Dit ««albacher Zeitung» «schein« täglich mt» »»»Ilnhme bei Günn. und FeieNllge, Dlt «b»w<»rn»t«, ^"'"»le ii« ""?^ien ^'lrÜ «l«k« "3^°e 7!.^ " °«tt'!" ^ f w ", " Uhr «ormit.a««, - Unlranlterte Vr«,e »«den nich". angenommen .nb M°nuscr,pte nicht »uckgesteM. Amtlicher Hheil. ^°'^/ U"b l. Hoheit der durchlauchtigste Herr yH Velnrich ^ vorgestern um halb 9 Uhr "Us sanft in dem Herrn entschlafen. !^2 ^ ""b l. Apostolische Majestät haben mit H ^unterzeichnetem Diplome dem kaiserlichen K,W .^' "^ Gutsbesitzer Eduard Musil den '°>t «^ bem Ehrenworte «Edler» und dem Prä« ÜH. ^"ollenbruck. allergnädigst zu verleihen Nichtamtlicher Hheil. h Gn Traucrsall im Kaiserhause. !^th«,,z "iqnis von erschütternder Tragil hat unser M ^betroffen: Seine kaiserlich? und königliche >ü n.:. verr Erzherzog Heinrich ist vorgestern früh ^ lew/" "legen, und nur um wenige Stunden lst !^wa ""bte Oattin. die Freifrau v. Waideck, vor-e>, ^ «atastrophe eingetreten wie diese, welche >zh. "'»er Tage das zum treuen und innigen ^llhen^ « ""Mk Ehepaar von der Erde genommen. Nl«»°^ glückliche« Mädchen zur einsam trauernden ^llh'tibp ^"' l"N Auge bliebe thränenleer, lein ? hinl^V"3erührt. so weit die Trauerkunbe dringt; ^i ^'°en des noch im Tode vereinten hohen ^llNa? At> die weitesten Kreise, wird die Be- > ^j,^ Monarchie auf da« tiefste ergreifen. Nie. Nez«°. ''^ der mächtigen Wirkung dieses Er-!>«!l^'^"' „ieirmno wird unberührt bleiben von V ^" Gewalt dieses zweifachen Trauerfalles in «" m?^ 3cke der Freude waren Erzherzog ^ns^" filier ^^^,^ ^„^ ^„er in holder > 5?. "^"t erblühenden Tochter au« ihrem trauten l^^lln ,n die Residenz gekommen: im herzlichen » W "°." die erzherzoqliche Familie mit den ^ Wl? c?"bern der FestgeseUschaft; das Fest der ,? hilu :1"/. s'e zur Katastrophe werden. Fern der X f'Neu. die sich das hohe Paar in Vozen ^lltt,„z." der Stätte des Glückes, das ihnen vom ,,>tinMage bi« heute ungetrübt gelächelt, haben >?^ "ck!^^" Lebenspfad abgeschlossen Wer er-5 bei. "'^ der Umstände, unter denen der Bund «^aeschlussen „nd am Altare besiegelt wurde! ^^^ Naiserhallse« und da« einfache Bürger- Feuilleton. voch. Vetter Barbichot. ^ tziz e, ^anziisischen von Michel TivarS. ^"°lleü ? ""d Frau Malenpied. Rentier« in ^.' den Brief erhielten, in welchem Vetter ?lzt un" ^'" ltintressen ankündigte, sahen ste °^?el>. "Ä' um den Vetter Varbichot herum. ^ ^' ibm^"" A°bre hj^er einander war Malen-^Gn^« Öffnung der Jagd gewesen; er ^,,Mnn Urn,^ empfangen worden. D.e Ma-O'ft""' « sich nicht ersparen, ihm seme Gast- V siel ""'dern. Ein Dachziegel, der chnen auf >"5^^ ^ die Malenpieds etwa auch nur i« V VN zweien wären! Der Ausgabenzunmch«. ^/"« sie^. ^s Retters ihnen verursachen wür e. ^ < ^'g. Aber sie waren zartbesaitete Leute ^Nrr kHublorn. da« auf ein Möbel ftel. Ohn-^^°m,"^en verursachte. besonders l^ut"" W "3' lo s'a. ,°^ das liebe kleine Inlttieur. dai s »der«^"' !° blitzblank erhielt, dem Vette V^l/?°°" lollte. einem großen normannischen >,e^l'mmer hochroth im Gesichte war. der ^er trank, mit überlauter Stimme Mach Mädchen, die aufstrebende Künstlerin! Wohl waren solch?, nur dem Drang? des liebenden Herzens ent-sprungene Bündnisse schon dagewesen im Hause Habs» bürg; die Poesie und die Volkstradition hat sie ver-herrlicht, und in der grünen Steiermark, dort. wo auch Erzherzog Heinrich seine edle Braut gefunden, hatte vor ihm'rin anderer erlauchter Erzherzog. Johann von Oesterreich, ein stilles, erhebendes Familienleben be. gründet, tk'm die Sympathien aller Aevölkerungsclassen geweiht waren. Unter schweren Opfern, ohne Rück. sicht auf das volle Maß der Entsagung und Selbst. Verleugnung, welches für ihn der Bund mit der burger-lichen Frmi mit sich brachte, hat Erzherzog Hemrich das heilige Versprechen eingelöst, das er der erkorenen Braut gegeben. a« geht über meine Kraft.» sagte er. «Iu Hause auf dem Gutshofe bin ich so sehr daran g> wohnt, die Knochen den Hunden vorzuwerfen.» — «W,r haben hier keine Hunde.» bemerkte kurz und trocken Madame Malenpied, welche den «Frosch» noch nicht veldaut hatte. Der Vetter wurde hierauf so kleinlaut, das« Malenpied alle Mühe der Welt auf. wandte, u« die Heiterkeit wieder in sein Antlitz zurück» zubringen. Madame Malenpied ihrerseits, welche die über-große Schärfe ihrer Erwiderung bedauerte, stürzte sich in alle Unkosten der Liebenswürdigkeit. Mit einem Worte: der Gemahl und die Gemahlin zeigten sich so beflissen, so zuvorkommend, dass der Zwischenfall mit den Knochen unter dem Tische in Vergessenheit ge-"tth. Ja. als man nach dem Essen in den Salon ge> U"^" "°««' ."" dort den Kaffee zu trinken, verstieg »rake ^r^""/". )N '"»<" zu dem unerhörten 3n «enia wN' ^ ^ »em Vetter vorschlug, ihm e,n wemg Musik zu machen. «Wie Sie wollen Cou- Nach den Weihnachtsferien tritt der Reichsrath wieder zur Berathung der Handelsverträge zusammen, um im Februar auszuruhen und den Landtagen Z^it zu ihren Geschäften zu geben. Im März wird er die Steuer« «form als Regierungsvorlage erhalten. (Aus Südtirol.) Wie aus Trient telegraphiert wird, hat eine vom Präsidenten des natioual-llberalen Wahlcomite'«, Aduocaten Dr. Dordi. einberufene zahl« reich besuchte Wählerversammlung die Wiederwahl der bisherigen nationalen Landtags-Abgeordneten und die Fortsetzung der Abstinenz beschlossen. — Dkser Beschluss der National»Liberalen war zu erwart,'». hat aber keine weitreichende Bedeutung, weil allem Anscheine nach die conservatioen Italiener bei d.r Abstinenz nicht mitthun werden. (Der ungarische Unterrichtsminister) bereitet ein Gesetz vor, durch welches den Volksschul» lehrern ein Gehaltsminimum von 300 fl. in der Weise gesichert werden soll, dass eventuell der Staat den bis zum Gehaltsminimum fehlenden Betrag zahlen wird. Dies wird keine geringe Belastung des Staates sm». Es gibt nämlich in Ungarn, zumeist an konfessionellen Schulen, 5260 Schullehrer, deren Einkommen unter 300 fl. beträgt, so dass der Staat, um ihnen das Ge« Haltsminimum zu gewähren, jährlich 603 000 fl. zu» schießen muss. Außerdem sollen auch die Quinquennal-Zulagen eingeführt werden, und da wird der Staat im fünften Jahre nach dem Inslebentreten des Gesetzes, wie «Pester Hirlap» mittheilt, weitere 200.000 st zahlen müssen. (Die occupierten Provinzen.) Das «Fremdenblatt» reproduciert einen im Belgrader «Odjet» enthaltenen Aufruf zu der am 17.(29.) November statt, gehabten Versammlung des Vereines der Bosnier und Hercegoviner, in welcher Versammlung die Vereins» statuten durchberathen und Nusschussmitglieder gewählt werden sollten. Es heißt in dem Aufrufe, dass alle Bosnier und Hercegoviner ohne Religionsunterschied, die für die Idee der Vereinigung dieser Provinzen ein» zutreten bereit sind, eingeladen seien. Das «Fremdenblatt» knüpft die Frage daran, ob diese Publication in den Spalten eines anerkannten Organes der Regierung und der Regieiungspartei in Belgrad als eine freundnachbarliche, correcte Sache betrachtet werde, so unschädlich sie auch an und für sich sein möge. (Aus der italienisch en Ka m mer.) Die italienische Kammer hat über Vorschlag Rudim's beschlossen, die Interpellationen Vovio's Caoullolti's und anderer Abgeordneten, welche die innere Kirchenpolitik betreffen, auf die Tagesordnung der heutigeu Sitzung zu stellen. Rudini beantwortete hierauf die Interpellation Malmenti betreffs Verfügung der österreichischen Behörden, durch die den Paketbooten auf dem Oardasee, welche Vergnügungsfahrten unternehmen, verboten wurde, die österreichischen Häfen anzulaufen. Der Ministerprä' sident erinnerte daran, dass eine analoge Interpellation schon im Jahre 1889 in der Kammer eingebracht wurde. Die Regierung hatte damals die Meinung und habe sie auch heute noch. dass es sich hiebei um eiue innere Angelegenheit handle. Der Ministerpräsident fügte bei, er glaube, dass die Maßregel nur eine provisorische sei. Am Schlüsse der Sitzung wurde angekündigt, dass die Interpellation Eavallotti betreffs der Erklärungen des ^Grafen Kalnoky auf die Aeußerungen des Delegierten Zallinger zugleich mit den anderen Interpellationen über die innere und die äußere Politik beantwortet ^werden foll. sine... Wenn ich einschlafe, wirst du mich aufwecken, ^Vetter Malenpied!» ... j Trotz dieser, jeder Ermunterung baren Antwort sehte sich Madame Malenftied an» Piano. Als sie die ! Kerzen zu beiden Seiten des Instrumentes anzündete, schnüffelte sie in der Luft nach der Richtung des Käst» chens, welches auf dem Deckel des Pianos stand. «Was für ein eigenthümlicher Geruch!» — «Ich weiß. was das ist.Eousine.» sagte Barbichot gelassen, «das ist,Virginiel<» Man stellte sich da« Entsetzen der Cuusine vor, als sie sah, wie der Vetter aus ihren parfümierten Handschuhen einen schrecklichen, kohlschwarzen «Nasenwärmer» hervorzog,. Aber Madame Malenpied war jetzt voll Resignation bereit, alle Höllenstrafen zu er> dulden. Sie erhob die Augen zum Himmel wie eine den wilden Thieren zugeworfene Märtyrerin. Und als sie des Ausdrucks von Bedauern gewahr wurde, mit dem Barbichot «Virginie» in seine Tasche steckte, seufzte sie melancholisch: «O, Sie können auch rauchen.» — «Wahrhaftig? Das geniert Sie nicht?» schrie Varbichot. strahlend vor Seligkeit. Und während Madame Malenpied auf den kleinen Tisch eine Flasche Chartreuse niederstellte, senkte sich Varbichot tief in seinen Fauteuil, stopfte mit viel Methode seine Pfeife, zündete sie an und begann, stillen Glückes voll, fürchterliche Rauchwolken aus ihr heraus» zuziehen, während er die gute Cousine segnete, die ihm zu rauchen gestattete, sich dabei aber feierlich schwur, sein Benehmen auf das strengste zu überwachen, um nicht wieder eine Ungehörigleit gleich der beim Mittagessen zu begehen. (Im deutfchen Reichstages^ die Anfrechthaltung der Zölle liege '" ^ heiab/ Reiches, da« diefe Einnahmen nötb'ss tM. ° ^i' sehung derselben werde keine PrnsermäW""« '^,n führen, und die Handelsverträge bedeut^ "'" ^ ^ Bruch mit der Schutzzollpolitik. Koscielsl' ' ^ ^ Germanisierungsbestlebungen geqen die ^ ^ dt« Zeichen von Schwäche seien. Caprwi w^ ^ hei Vorwurfe der wntschastlichen VernaM,,^ ^ Provinz Posen. Diese Provinz v"danl< „ die Hause Hohenzollern. Richter warf den ^ ^. Veröffentlichung der kaiserlichen Erlässe W ^ zeichnung vor und vertheidigte die Ver-Y " Wrse. . ^ de°> (Fremde in Frankrelch) ^' «Haul' Gesetzentwürfe inbetreff der in 3"""^ ,^„ h°< haltenden Fremden betraute Kammercom" i> ^ den Text des Entwurfes dahin festaeste"l. ^. Fremden, die nach Frankreich kommen. "" "^M weilig oder für die Dauer, ein Oewerve ^^ binnen acht Tagen beim Gemeindeamle I^ ^H erklären haben werden, wo sie ihren se> aufzuschlagen gedenken. ^ „au sseB (Aufstand in China.) Da« v"""^B'" meldet aus Peking vom Gestrigen: M " ^e? der großen Mauer sind zwei Revolte« >" ^ Ernster ist der Aufstand im Distr'cte " ^ g^ europäischen Missionen wurden ^P"«« Mleill' Christen grausam getödtet. Per Genera^" ^ V« sandte mehrere tausend Mann gegen dle " Missionäre haben Tsunhoa verlassen. h.) V (Der Nothstand in Russ» ^," Petersburger «Börsenmtung» meldet geru", ^^i> in einigen von der Missernte heimgesuM.^ ^ behufs Sicherstellung der Vollseinährung °' ^ °"' besitze befindlichen Getreideoorräthe, .'"'" Mst"^' Jahresverbrauch der einzelnen Fanimen von der Krone angekauft werden sollen. ^ Za» (Zur Situation.) Das «^rnal ^^ Petersbourg» constatiert die Wiederaufnay"^ ^ steriellen Thätigkeit des Herrn von G^ h^ der Besuch des Ministers in Italien. Pa"* " ^^ land dürfte ergeben, dass t»e Lage eme lla " n^> von jeglichem Missvesstäntmisse befrett, ^ M« Bürgschaften wechselseitigen Vertrauens " „F ' gewünschte Erhaltung des Friedens ^ ^ ft<^ (In der griechischen KamM^ die Anhänger Trikupis' die Wiederaufna " l ,h,e? Session vertagten Anklage. Die Kammel batte über diesen Antrag begonnen. ... „) M' (Die Unruhen in Vras'l'e^ ilb< noch längere Zeit fortdauern zu "°"^>be<^t. Haupt die gegenwärtigen Zustande/"» ^ oel!« einem Stadium der Ruhe geeignet '""> ^ l"^ die Insurgenten in Rio Grande seien «", ,^ neigt, die Revolution einzustellen. ^ ^l ^el (Egyp ten,) Wie der Corresponds ^ News. in Kairo depeschiert. s«"^" Uz V^ aller gegentheiligen Meldungen m oer H ^ rechte Seite, «arbichot spuckte«' ^^ Whr"° Chasft Croift dauerte einige 2«",^ ,^: Zeit zirpte Madame Malenp'ed a" ^ Röselein fein male den Spucknapf °" sem" X ,,s d- ,F aber endlich satt! Er nahm dtt A ^,te ° ,,.„< und brach ungeduldig m die lauten , die Sängerin dröhnend unterbrach. ^ ,H «Teufel noch eins. Vetter! 9t^ , O^e' Möbel da fort!... Ich werde am ,^i hineinspucken, so sehr ich^lch^"'" ^lbchcl FetNma Nr 276 232 l 2. December I8fti. ^N ^ zherzogheinrichunbOemahlinf) ,,^Mchlet uns u,term Vorgestrigen au« Wien: Ein büixr ^ ^" Track hinter dem Hauptpalais des ^ ^ l c ^°^ ^""" wurde heute als Trauergemach liier. ^^ provisorische Nufbahrung der Leichen des üii'"»' Heinrich und seiner Gemahlin, der Frei-l^°" Waides, adaptiert. Das Gemach stellt ein '"il,!,l1 b"< an dessen hinterer Wand neben einander !l zherzog Rainer und ^ ?°N" Marie (aus N»sen und Veilcten) gewidmet tz n.^" Widmungszeilen des letzteren Kranzes lauten: ^ eb ^ ^"" Anhänglichkeit und tiefer Trauer.» ^ll n, Leichnam des Erzherzogs Heinrich aus-^!?' ^2 auf dem V.tschemel ein Kranz, dessen Mo« ^ Inschrift trugen: «Irma und Cduard ^t!,?«^?" treuer Erinnerung.. In der Zahl der "db.^ ,äe im Trauergemache befinden sich Spenden ^^ ^Meister« des Erzherzog« Rainer, des FML. ^ster ^ ^°"k, und des Obersten von Kopal. Eine ^x ttin b"l. Vince, z von Paul verrichtet an den ^ Ao ^^^^ D" Leiche der Freiin von Waideck >iltl. ^"' iene ihres Gmahls übermorgen einbalsa» ^'llt ,v??' ^ Prachtausbahru"g in der erzherzoglichen "'"gen wird. ^8^"<°mmenftoh mit einem Walfisch.) l»,H ."leiten vstlich von Sandy Hoock sand am ^"„e Collision zwischen, dem auf der Fahrt von ^ "°ch Newyorl begriffenen Dampier «Ethiopia» >>>!«z, frohen Walfisch statt. E« war 10'/, Uhr vor. ^">ch, ^ die Fluten und lies. ehe sich die Ossi« H ^ "°" ihrem Erstaunen erholt hatten, mit voller ^^" den Riesenfisch, scheinbar über denselben "b b^ f". Pie V« färbte sich sofort bluligroth. und ^sr"' "schien auch der Cadaver des Walfische« an l«ltil, b«s Wassers. Während des Zusammen« '^ ^ «l n ^" Dampfer in allen seinen Theilen, und °5 ball, , °2'"en h^ eine Panil aus. welche sich ^. "»le, als der Eapitän die Ursache des Stoßes !>n,^""reichisch" Thierärztetag.) Me,/ "ereine der Thicrärzte in Oesterreich ver» ^ in, ^'le allgemeine österreichische Thierärztetag ^» n^""" ^^2 in Wien staltfinden. Vorläufig l^ bit z?'°l°ende Referate angemeldet: Stellungnahme Xll^lUsse b,z Abgeordnetenhauses, betreffend die ^^er Thiethfilpraxis und die Ausbildung eines > b«« personales niederer Kategorie. Ueber die >IoN. ^'"ärztlichen Unterrichtswesens. Ueber ^tsi^- Ueber Viehzucht und V'ehhandel. Ueber ^?"?^ Ueber die Reorganisation des Vereines Eliten m ^ ber Vieh. und Fleischbeschau. Am Schü'sst ,^ ^ ,,,^erhandlung«l°ges findet ein Banlelt statt, >de« '«hen in Argentinien.) Der Corre. ^b?,.'^w V,ll herald, in Buenos-Ayre« meldet: ^^"verschiedener Gouverneure der inneren ^ Der Sturmvogel. Mahlung aus Dalmatien. . il... . (Fortsetzung.) t^"ln ihn wie ein geheimnisvolles Wesen ^e i^" »erne, wenn er es nur verlangte, denn , ^ "" Dienst gut zu belohnen. '" fe" ""em waren st> ihm nicht gern zu D.en->^^"den Verlangen, im ärgsten Sturme >ig ?'""usznfahren. Und da hatte er lwl >Nte^ l"n. da« Rudern und Segeln gelernt. ^'" H^ll ^"°b den Sturmvogel. >^hsel war ansang» allen, woher der gtoße , Ztld ° nn er war von kräftigem Körperwuchse -c^och^k. dessen er immer mehr als genug gaben sie ali nutzlos ^H Lahmen ^ ^. ^ ^ waren. ^? «.^ "°"„ bereits ins Land geM«^ e«t der so weit überwiegt, das« sich schließlich die Vesammtprobuction noch um 16 Millionen Hektoliter größer als im Jahre 1890 und um 22 Millionen Hektoliter glüß'r als im Jahre 1689 herausstellt. Nachdem aber der Eonsum in gleichem Maße zugenommen und die Roggenernt« ein groß s Deficit ergeben hat, ist die Situation keineswegs eine erquickliche. — (Der kroatische U nterrlchtsches.) Der in Agram neu ernannte Cultus« und Unterrichtschef Dr. Isidor Krsnjavi hat. obwohl er Doctor der Philo» sophie, königlicher Professor der Kunstgefchichte an der Ugramer Universität. Reichsrath«, und Lanotagsaogeord-net r, Ritler des Franz-Ioseph.Ordens »c. war, auf Ni" rathen maßgebender Personen sich anfangs seines vier« zigsten Lebensjahres juridischen Studien gewidmet und hem>r am 1. Mai in Graz das juribische Doctoral """^. (gugefrorene Vucht.) Aus Vladivostok. 30 November, wird telegraphiert: Infolge des Zufrieren« der Vucht ist die Schiffahrt eingestellt worden. Der Dampfer «Romulus», der mit Schienen au« Rußland kam. hat das Ziel seiner Fahrt nicht erreicht und wirb in Nagaski seine Labung löschen müssen. Durch das Aus« bleiben der Schienen dürste die Fertigstellung der Ussur,. Eisenbahn eine Verzögerung erleiden. — (Ein verbrannte« Schifs.) Laut einer aus Valparaiso am »8. v. M. in London eingelaufenen Depesche ist da« größte amerikanische Segelschiff, der 3054 Tonnen haltende große «Mappahannock». auf der R'ife von Liverpool nach San Francisco gänzlich ver. brannt. Die Mannfchafl ist gerettet. — (Selbstmorde.) Die Ubren. Großhändler Paarmann und llohn in Berlin haben sich in ihrem <5schast«locale erschossen. Das Motiv soll der Verlust von 100.000 Mark sein. welcher fie infolge des Vankbruche« bei Friedländer und Sommerfeld getroffen. — (Kindliche Logil.) «Kinder, da« sieht ja in Eurer Stube wieder entsetzlich unsauber aus. Bedenkt doch- Reinlichkeit ist da« halbe Leben.» — «Ach. Mama« chen, da wollen wir's lieber so lassen und ganz leben.» Local- und Provinzial-Nachnchten. Laibacher Gemeinderath. * Der Gemeinderath der Landeshauplstabt Laibach hielt gestecn abends eine öffentliche Sitzung ab Nach Eröffnung der Sitzung ergr.ff zunächst der Vorsitzende. Bürgermeister Orasselli, daS Wort. Morgen werden es 42 Jahre sein, begann der Vorsitzende, seit unser ailtiaer Monarch Kaiser Franz Josef den Thron bestiegen; uns allen ist noch in lebhafter Erinnerung, ln welch mit allerlei Gevögel heim"da« er wie lebend auf. ulttellen verstand. Dann blieb er wieder tagelang ,m ^ause und da hörte man oft gar schön? Musik aus demselben Aber wenn ein Sturm im Anzüge war, da musste er hinaus in den Kampf der brausenden "^Oin alter Matrose. Vicko. bediente ihn. Er sprach nur italienisch, aber antwortete auf die Fragen der Nachbarn nie. Wenn die sciroccogepeitschte Hochflut lckiwmend über die Pettini — eine lange Klippenlette -- hinstürzte, wenn der Donner grollte und der Sturmwind heulte, da suchte er mit Viclo die Gefahr des wüthigen Meeres auf und fuhr hinaus in Sturm und Woama/blaus. Jetzt pfl-gte er in seiner Barchetta allem aus der S:e herumzustreifen — und heute hat ihn das Schicksal ereilt. Das war also herzlich wenig, was man von dem Fremdling wusste. Der Arzt und dessen Begleiter, den wlr Theodor nennen wollen, kehrten nun zur Gesellschaft zuriick. um u it derselben, da sich indes der Himmel aufgeheitert halte, die Reise fortzusetzen. .. Vierzchn Tage später finden wir Theodor ailf dem Oege nach Valfi, wohin er von Ragusa ritt, um den fremden Einsiedler zu besuchen. Wilde Oleander, und Carobenbäume grünten an tk'M F^l'hinge, Myrten und Rosmarin, Salbei und Raute schmückten die Felscnrihen, und hie und da alühte eine verspätete feuerrothe Vlilte des Granat» erhebender Weife vor zwei Jahren das vierzigjährig? Regierungsjubiläum Sr. Majestät gefeiert wurde durch Alte der Humanität, die noch späten Geschlechtern zum Segen gereichen werden. Heuer ist uns die Erinnerung an diesen freudigen Tag durch einen Trauerfall in der allgeliebten Herrscherfamilie, durch den Tob bt>s Herrn Erzherzogs Heinrich, vergällt. Wie alle Nationen des weiten Riches, so erfüllt auch die Gewohner unserer Landeshauptstadt inniges Mitgefühl, und der Herr Bürgermeister ist überzeugt, dass er nur einem Wunsche des Gemeinderathes entgegenkommt, wen" er sich die Ermäch« tigung erbittet, im Wege des l. l Landespräsidiums namens des Gemeinderalhes Sr. Maj-ftät das tiefste Beileid ansbrüclVn zu dürfen. Der Gemeinderath, welcher die R^de des Herrn Bürgermeisters stehend angehöct hatte, gab hiezu unter Bravo-Rusen seine Zustimmung. Sodann wurde zur Tagesordnung übergegangen. Die Herren Gastwirt und Hausbesitzer Fran cot und Hausbesitzer uib Mssner bei St. Peter Ben edel, welchen der G.meinderath jüngst das Bürgerrecht in Laibach verliehen hatte, leisteten die Nngelobung der Bürgerpflichten, worauf ihnen das bezügliche Bürger« diplom eingehändigt wurde. Zu Mitgliedern des k. l. Stadt» schulrath s sür die nächste sechsjährige Periode wurden aus der Mitte des Oemeinderathes gewählt die Herren Mvocat Dr. Tavcar und N'itar Gogola, welche die auf sie gefallene Wahl annehmen zu wollen erklärten. Gemeinderath Dr. Ritter von Vleiweis berichtete hierauf über das G.such des pitriotischen Landeshilfs« Vereines für Krain um Ueberlafsuig des städtischen Noth» spitales im Kriegsfalle. Per Lanbeshilfeverein hat sich verpflichtet, im Kriegsfalle 410 Reconvalescenten ln seine Obsorge zu übernehmen. Pa jedoch die von der kraini» schen Sparcafse dem Vereine zu diesem Zwecke zur V?r» fligung gestellten oberen Räumlichleiten der alten Schieß« statte zur Unterbringung einer so großen Anzahl von Neconvalescenten wohl kaum ausreichen dürften, ersucht bcr patriotisch? Landeshilfsverein, die Stadtgemeinde möge ihm für obgenannte Zwecke das städtische Rothspital über. lassen. Der G.meinberath beschloss über Antrag des Re» ferenten, dem Gesuche bedingungsweise, b. h. für den Fall, als in üaibach zur fraglichen Zeit leine Epidemie herrschen und die Stadtgemeinde das Nothsvital selbst nicht be» nöthigen sollte, Folge zu geben. Gemeinderath Zagar referierte namens der Polizei» section über das Gesuch des städtischen Wasenmeisters um Feststellung von Taxen sür solche Hunde, welche ein» gesungen und mit Bewilligung des Sladtmagiftrates den Eigenthümern rüclgeftellt werden. Nach einer kurzen De» b^tte. an welcher sich die Gemeinderäthe Kunc, Dr. Stare. Valentintic und Vellovrh betheiligten, wurden folgende Anträge des Referenten angenommen: ») Von jedem im Laufe des Monates März mit einer alten Marke ei,,» gefangenen »no nach vorheriger Bewilligung des Magi» strats binnen 48 Stunden ausgelösten Hunde hat b,ss?n Eigenthümer dem Wafenmeister eine Loslauftaxe von 1 fl, zu entrichten, b) Van einem Hulde aber, welcher in der Zeit vom 1. April bis Ende December mit einer alten oder ohne Marke eingefangen wird, hat dessen Eigen» thümer dem Wafenmeifter eine Loslauftaxe von 2 fl zu entrichten. Selbstverständlich ist auch in diesem zweiten Fille die vorherige Bewilligung des Stadtmagistrates er» forderlich, o) Der Stadtmagiftrat wirb aufgefordert, diese polizeiliche Verfügung dem Publicum in entsprechender Wlise bel«nnt zu machen. Gemeinderalh Pr. Majaron referierte über den felbslänbigen Antrag des Gemeinderalhes Klein über die apfels auf den Weg herüber, der. nur einige Meter ilner dem Meeresstrande, allen Krümmungen desselben folgend, nordwestlich hinzieht. Theodor erfreute die schöne Natur, das blaue Mrer, die grünen Inseln und die leichten weihen Wölkchen, die. im Morgenschimmer er« glänzmd, wie schneeige Möoen über den liesblauen Himmel hinglitten. Über doch beschäftigte sich sein Geist mit dem Fremden dort auf der Klipp?, die au« dem Oliv n< Haine hervorschaute. Er wusste selbst nicht, wanim er immer wieder desselben gedenken musste. Er war aus dem Norden gekommen und betrieb geologisch»: Studien; heute aber wollte er dem Fremden Gesellschaft leisten. Bald stand er im wohlgfpstegtrn Gurten und ver» langte vom alten Diener Einlass zum Herrn. «Wai er denn von ihm wollte?» — «Er wolle ihm die Zeit kürzen!» Vicko trat in die Stube, kam aber sofort mit der Meldung zurück, dass sein Herr ihn einzutreten bäte, was den alten Diener höchlich wunderte; denn bis jetzt fah er ihn nie mit einem Fremden — außer mit dem Arzte — verkehren. Theodor trat ein, nannte seinen Namen, erklärte als Grund seines Kommens die Theilnahme an seinem neulichen Unfall — und der Kranke streckte ihm danlbui die Hand entgegen. «Schön, dass Sie kommen. Ich habe ja noch dem A'.b" "I- beigchanden ist. Dink abzuswte,,. wiK wohl durch Sie am besten geschehen kam,.. (Fortsetzung folgt.) Mbllllln «eituna Nr. 276. 2322 2. December M^ Regelung des Holzverkaufes in Laibach. Der vom Herrn Klein vorgelegte Entwurf stellt principiell fest, dass sammt« liches Holz, welches zu Markte gebracht wird, unter In« leroention eines Magistratsorganes gemessen werden müsse, dass schönes vom schlechten Holz geschieden sein müsse und die Holzscheite zu 1 Meter oder 0 5 Meter lang sein müssen. Der Referent sprach sich aus mehrfachen Gründen gegen die Annahme des fraglichen Entwurfes aus. Das Messen sei selbst unter Intervention eines Magistratsorganes unuerlässlich, die Sortierung des Holzes eine vexatorische Maßregel für den Verläufer, und die Folge wäre wahrscheinlich, dass zu wenig Holz zu Markte gebracht werden würde. Eine solche Anordnung könnte aber auch für den Käufer nachtheilig werben, da der Vorlauf dadurch in Schwang gebracht und daher naturgemäß das Holz vertheuert werden würde. Außerdem hätte ja auch die Gebür für das Messen der Käufer zu tragen. Nachdem noch Gemeinderath Vellovrh sich dagegen ausgesprochen, wurde der Antrag des Gemeinde» rathes Klein abgelehnt. ^Schluss folgt^ — (Aus dem Reichs rat he.) In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses gedachte Präsident Dr. Smolla des Ablebens des Erzherzogs Heinrich und Gemahlin, wodurch das Kaiserhaus in tiefe Trauer ver« seht sei, die auch die Voller der Monarchie tief mit« empfinden, weil sich die Verblichenen wegen ihrer aus« gezeichneten, hochschähbaren Herzens- und Geisteseigenschaften, Leutseligkeit und Wohlthätigkeit die allgemeine Liebe und Hochachtung erwarben. Unter allgemeiner leb« hafter Zustimmung wurde das Präsidium ermächtigt, dem Kaiser da« tiefgefühlte Beileid des Hauses zur Kenntnis zu bringen. — Die Jahresberichte der Ztaatsschulden« Eontrolscommission pro 1887. 1688 und 1889 wurden gpnehmigt. Dcr Ausschussbericht betreff« Ermächtigung der Regierung zur provisorischen Regelung der Handels« beziehungen mit der Tütlei, Vulgarien, Spanien und Portugal wurde genehmigt und sodann die Special« bebatte des Budgets fortgesetzt. Der Finanzminister beantwortete die Interpellation der Abgeordneten Vurg« ftaller und Genossen betreffs der Zollabfertigung in Trieft und erklärte, dass trotz der Neuheit der Institu« lion in Trieft eigentliche Verkehrsstockungen nicht statt« fanden und dass die früheren Hemmnisse durch Personal» Vermehrung beim Hauptzollamte in Trieft bereits behoben seien. Die nächste Sitzung findet heute nachmittags statt. * (Dle Leiche im Straßengraben.) Ve< lanntlich wurde am 21. September d. I. im Straßen« graben nächst Kaltenbrunn die Leiche des Vauernburschen Josef Hlebö aufgefunden. Es wurde constatiert, dass Hlebs infolge von Gewaltlhätigkeit gestorben. doch war der Thäter unbekannt. Erst nach einigen Tagen stellte sich der 21jährige Anstreicher Ialob Cerne aus Moste selbst dem Gerichte und gestand, den Hlebs, dem er in Begleitung eines gewissen Kaltnelar nachts auf der Straße zwischen Moste und Kaltenbrunn begegnet war, zuerst mit der Faust geschlagen und ihm dann einige Messerstiche Versetzt zu haben. Da Hlebi bewegungslos liegen blieb, warf er ihn in den Straßengraben und entfernte sich. Der Angeklagte wurde zu 2'/, Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einer Faste monatlich, verurtheilt. — (Maul« und Klauenseuche.) Ueber den Stand der Maul« und Klauenseuche in den Nachbar» ländern berichtet man uns: Die Seuche herrscht gegenwärtig noch, und zwar in Kärnten in 5 Gemeinden des Vezilles Hermagor, in 7 Gemeinden des Bezirkes Klagrnfurt, in 10 Gemeinden des Bezirkes Spittal a. P., in 12 Gemeinden des Bezirkes St. Veit, in b Gemeinden des Bezirkes Völlermarlt und in 1 Gemeinde des Bezirkes Wolfsberg. InSteiermarlin? Gemeinden des Bezirkes Brück a. M., in 1 Gemeinde des Bezirkes Deutschlands« berg, in 2 Gemeinden des Bezirkes Feldbach, in ? Ge« meinden des Bezirkes Grübming, in 2 Gemeinden des Bezirkes Hartberg, in 17 Gemeinden des Bezirkes Iuden-burg, in 4 Gemeinden des Bezirkes Liehen, in 1 Ge» meinde des Bezirkes Murau, in 4 Gemeinden des Be» zirles Pettau, in 1 Gemeinde des Bezirkes Weiz und in 6 Gemeinden des Bezirkes Windischgraz. Im Küsten« la nde in den Gemeinden Mitterburg. Rovigno und Laftel« nuovo.InKroatieninden Bezirken:Sissel,Iaska, Karlstadt Dugoselo, Agram, Stubica, Samobor, Kostajnica, Petrinja und Posaoina des Vomitates Agram; Velovar, Garcj« nica, Kriz und Kreuh des Comitates Velooar; Virovitica, Slatina und Dolnji Miholjac des Comitates Lirovitica; Palrac, Novsla, Pojega, Neu«GradiZla und Daruvar des Vomitates Poz>ga; Ogulin, Novi, Sluin und Vojnic des Eomitates Modrui Fmme, Klanjec, Pregrada, Warasdin und Ludbreg des Tomitates Warasdin; Otoöac und Ko« renica des Comitatcs L>la»Kerbava und Irig des Syr« mier Comitates. — In Krain selbst herrscht die Seuche noch in Hrenowih, Kosana, Ober-Urem, Poddraga, Sanct Michel. St. Veit, Slavina und Wipftach des Adclsberger, Gotisch« des Gottscheer. Brunndorf. Ober-Laibach, Racna, St. Georgen. Tchleinih und Zelimlje des Laibacher. Tfcher. m°schn,h und Püllandl des «udolfswerter, Uransica des ^Ts'che^ Suchor und Tanzberg Lachmu«'^ ! Bewegung setzt, erfüllt ste vollkommen ihren Zweck, denn wir verlangen von ihr weder Wahrscheinlichkeit noch Logik in der Handlung, am allerwenigsten Sentimentalität. Die hier gut bekannte Posse «Ihr Corporal» von Costa zählt zu den immer wieder gern gesehenen alten Nekann« ten, denn die lebhaften und zwerchfellerschütternden Vor« gange in derselben finden allezeit ihr dankbares Pilbli-cum. Wir können von der gestrigen Aufführung nur Gutes berichten, da die Inscenierung eine sorgfältig?, die Darsteller rollenfest waren und ihre Partien in dem flotten, frischen Tempo abspielten, wie es der Charakter des Stückes verlangt. Den Hauvtersolg verdankt die Posse in erster Linie der trefflichen Wiedergabe des Corporals l, welcher des ihm zur Last gelegten Verbrechens vollkommen geständig ist, wurde zu 1b Monaten schweren Kerkers, mit einem Fasttage monatlich, verurtheilt. * (Rehwild in der Stadt.) Gestern morgens machte eine Rehgais unserer Stadt einen Besuch, der für das Thier allerdings verhängnisvoll geworden. Dasfelbe kam, wahrscheinlich von irgend einem Hunde gejagt, aus der Gegend von Schischla zum Bahnkörper, folgte dem« selben, übersprang die Wienerstraße und befand sich nun auf einmal innerhalb der Umfriedung des Südbahnhofes. Vor der Conducteurkaferne suchte das geänstigte Reh den Lattenzaun zu durchbrechen und klemmte sich dabei derart ein, dass es sich alsbald in voller Gefangenschaft befand. Da die Verletzungen des Thieres bedeutende waren, wurde es, nachdem der Iagdpächter von diesem seltenen Besuche Kenntnis erlangt hatte, «linkswaidmännisch» erlegt. ^ — (Aus Cilli) wird gemeldet: Die Sparcasse der Stadtgememde hat das WaUand'sche «Löw-nwirt,» Anwesen um den Preis von 43.000 fl. angekauft; die Baugründe grenzen an das Sparcafsegebäude und sollen verbaut werden. Weiters hat die Sladtgemeinde die ganze Gugenmoos'sche Realität nächst dem Bahnhofe angekauft und will die Fortsetzung der Ringstraße -- parallel mit dem Weg zum Frachtenmagazin der Südbahn — baldigst durchführen und den Garten als Bauplatz für mehrere Wohnhäuser oder fiir das Gymnasium verwenden. Der Kaufpreis betrug 82.000 fl. — (Gemeindewahl in Unterloitsch.)V,i der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Unterloitsch wurden gewählt: Josef Petric von Ceoca zum Gemeindevorsteher, Franz Gerdadovnil tw"^?. ' ^^ GostiZa, Johann Fabjancic und Adolf 2""^' ,„de< l. l. Postmeister, fämmtlich aus Unterloitsch, i« ^ rathen. .«^ Beiden - Gerichtshöfen in Krain beginnen die ^" "^3«". Sitzungen im nächsten Jahre an nachbenan" ^^ und zwar beim Landesgerichte Laibach c>m ^ ^^. 30. Mai. 29. August und 28. November, lie» ^^ gerichte Rudolsswert am 15. Februar, 2b. M"' und 7. November. nlen)3" "(Hunde in öffentliche» 2°'° Mi der gestrigen Sitzung des Üaibacher ^"" Ze» kündigte Bürgermeister Grasselli für °" ^«ben strengere Maßregeln gegen das Mitnehmen oo in Gast« und Kaffeehäuser an. , -"-""" Neueste Post. Driginal-Telegramme der «Faibacher MM» ^ Wien, 1. December. Für das ^e^^^ des Herrn Erzherzogs Heinrich und der ,5 ^ ^ Waideck sind noch keine Dispositionen 9"^ ' ^n Rückkehr der Commission erwartet wird. dle i ^ ^M des Testamentes wegen nach Bozen begav. ^f Heinrich ist in der Oenerals.UniforM "Ä^»"" seinen Sarg legte die Frau KronprinzesstN'-w ^^ ^ den gleichen prachtvollen Kranz wie aus oir Baronin nieder. ,, ., nllbl^' Budapest, 1. December. Das NnUsbla" .^^ stl die Ernennung des Seclionschefs der A"" ische» Cllltus und Unterricht bei der kroal'jV-' ^ll0«' Landesregierung Dr. Spemc zum PraM" ^»„M tisch-slavonischen Septemuiraltafel und ^ z z<,vi i"" des Universität«-Professors Dr. Isidor ^MM' Sectionschef der Abtheilung für Cultus ui" bei der genannten Landesregierung, ^ SW Berlin, I. December. Gegenüber dem ^.^, bemerkte Caprivi, er dachte mcht '"«^ch^ daran, seine Rede gegen seinen um d^ ^. "" verdienten Vorgänger zu richten, »r M««, zu beruhigen. , ««^e Ab»'? Paris, 1. December. Das 5""^'^^",, wies rücksichtlich der bedrohten Lage oer " -„B' China die diplomatischen Vertreter an. den.",« M die dringende Nothwendigkeit eines emmu >, tretens der Mächte in China nahezulegen^^ Deutsches Theater. ^ Heute: «Pension Schüller», Posse in "" ^A ^, Laufs. Zweites Gastspiel des Herrn^v^------^ 6. Uerzeichnis ^H dcr bei dem k. l. liandespräsidium l" °'e Oa" ^ si, beschädigten Oberlraincr ein^angenen ^' ^ V"^^ der Pfarrämter: Schwarzenbürss b »l. ° ^ e< in Tuchein .? fl,. Holmec 3 fl„ St. G«g°r ^ ,„g be ^g 50 lr7Idria32 fl. 78 meinde - Amt? s «ltcnmarlt w U°°s-v^ lr., ^« 1 st" 5fl.Geora Volcic Tcxucc 1 fl. 50 lr., Franz Zmbars.c 1 si-. ^,mtl'chH<,ll°" Franz P.ce 2 fl.. Thomas Mleluz 90 ^ Z r.„^ ^ marlt; Johann Kandare m Dane I si-, ^ Verste'N^. ja U 2 fl., Wilhelmine Gräsin «ichtenber» " V°" ^ ^ ^ dreas Jaucht 30 lr., Anton ZalraM ^ ^ „„HUM Ml^ tihar 20 lr, sämmtlich in Vnhnila; der VezirlshauptmannschastNabm a n ns ",„.egang^ amle Wocheiner.Feistrih fzesanunelt^^—^-^ Angekommene Fremde- Am 30. November^ ^.. O- ^ Hotel Stadt Wien. Löhrl. Reis., «nd Ne>^ oberla'"" Kette. Ingenieur, uud Ballis, HoM"" ^»' Pou^. Dechant. Reismh. „ Me-l 6/'^. , Holtl Mefant. Schleßinger " ,.^"N"./^ Vecl. ^i< spieler^ llusti« u. Blau. Re,s.. W'". ^.WoY, s ^^ Loncarevic. Rittmeister, s-3r«u. T "M ' r OH^ R.tter v. Stumer. ,. u. l. Oencralstabs ^ ^^^ M st,n>. Iuaniö. Priester. Trieft. - M.mam^ ^e"^' - Alemirida Cagna. Kfm.. Zcngg- ^< Anram. „^e ^ P"" ^0""" Hotel Slldbahnhof. Ceiner. Maurer. "° .ghelg. ^ ,,^tl Vescutta. - Pfeifer f. F°'N'l,e. "0" ^H ssabiilant. ViNach. ^, . <. PussaU- ,^. s, ^ Gasthof Kaiser von Oesterreich. F,r'edt.fH„speM, l, u. l. Hauptman«, Giirz. - Ge'»"' " ____^.-^ Gurtfeld.______________ ^ Verstorbene. ^ Den 29. November. .Andn'°s p ^ 73 I.. Castcllaasse 12. Altersschwache.^ «,nc°r. Den 3 0. Novem b/ r. H^" g,„pse^^.—^ Sohu. 7 Mon.. Hasnersteig I^Med^^^-^^^. __I_____— '—-— ill ^^-"^r ^lcte^M^Beo^acht^^ !> . Ab. 739 0 42 W. »cysu ^erat" Trübe. - Das Lagesmitt.l v" ^^ 2 7° über dem Normale.________^iagl^' ««.rmnn'ortlich« Redacteur: 5> >^"bacher Zeitung Nr. 276. 2323 2. December 1891. Course an der Wiener Börse vom 1. December 1891. «««^m oMe««« «our«^«« «. . Velb Wll« ^,^cht l«»ntt !>, Noten 91,N 91 L" 3tz^'«>°le, ^Zl'i3?5 1^ 7"s!,»u,', "«Nftcl 100 fl, ,45 t,0 14« öl! , . "'« . . IWfl. ,?7-,7«- ''«»..M^ - - 50 fi, 177— 178 — ^l,H«nte. steuerfrei W7.S5 INb -H "Eisenbahn. W«« N" )" 6llbei , N5 10 11«,. MMbihnV i„ Silber . 1»4'- - - ».«.^'lM. , . 24,'-L.»-- «M«« ^"' "' °' W. ill» - 2,4'- «U N«^"" M°rl . 1<>« 5>' wv-2«, . ^YN «Miss. 1884 t»3 ?0 »4-. ^Minntt /«'/ - - - los- . ,o» L«, >.^, ««l,luufl,ü,W,S 11K»0,17-- !?Ml,hn.«l^",?"l Stückt 87 50 985C e^N^.'' I l87« l,«ü0 11150 W«U'?"/„ mährische...... —'— —'^ l>"/„ Krain »nb Küstenland . , — — — ^ bA nleberüsterreichilche . . - 1<>»'50 110 - Nlro'atüch, und slavonische ! l04 50 1055«. 5°/„ siebenbüraische , . . - —'^ —'^ 5°/n Temper Banat .... ^--^ ^ ^ 5"/^ ungarische...... «»?b SU 75 Andere Lssenll. Anlehen D°»aU'Me8,'U°se 5"/, ,00 fl. . 121'5ft 122 5^. bto, «»leihe ,«?» . - lN"5 wb 7Ü Nnlehen der Stadt «örz . . 1» - ^ "/ «nlehen d. Etadigemeinde Wien 10» 75 104 7b PrainM'l, d. Stabtarm, Wien 1!>1 - <5L -«örsenbau-Nnlehen verlo«, 5"/« »7 — »»' - Vftndbriese (für 100 fi.), do bto, 4°/' . , 9S-L5 9U75 bto Präm-Schuldverschr. 3°/» 10»' 1l<9 5n vest Hypothelenbanl I0j, 50°/„ 98'^ 99 10 U!,'H «s°nl Verl. 4'/.°/« . M'^ 1«'^ detto » 4»/<> > ' ^ ^" ^ betto 50Mr. .<«/»,. »« « »» "« »r fl,), ^elbiuaüd« «orbbahn Vm, 1U8« 9b'«U Us'.o Gallische Karl Ludw!«'«ahn tm ,»»l 300 st. L. 4'/.°/» - »» »»"0 Velo «uare Oesterr, Norbwestbahn . . . »053" lUL'3ft Ctaatsbahn.......'«»1— ^'— Eüdbahn.^ .... .^^'- Ung.-aaliz. Nahn.....ilxvbo iul — Diverse Lose (per Ttück). Crebitlose 10N si...... '»< b'. 1855 fi...... «'-- " b Rothen Kreuz. ostVes.v.. 10ss. " »° '«.'" R»bolPh°Lo!e ,0 fi..... l<"0 2^0 Talm-Lose 4« fl...... «'" °''.- Et, Veno!» «ose 40 fl, . . . «- 62- Maldstein-Lose 20 fi, , . . . »ö 75 3b 75 Wlnbisch-Viah-Lose 20 fi. . . « "5 —'— Vtw.°Sch.b,8°/„PrHm.'Tchulb' ^. _.. verschr, derVodencrebitanstalt "'^' "^ Kank'Hctien (per StNck), «»I,li!'öN,Vll,!l200fi.60°/„> 10 Lreditbanl, sllla,, un„,, 20« fi, . 314 — 815 — Depositenbank, «ll«,,. 20« fi. . 2W »5 »ui ,5 Iscompte Ges.. NbrKst., 500 fl. «05-- 6>" — ««to»«.Lassen»., Wiener»00st. 2>»t,- l>>7'— «elb w°" Hypothelenb., «st. 200ft. «5°/,,«, 72' - 73' Landerbanl, t!st, 200 fl, », . . ,88— 18><50 Oesterr-ung, Vanl «00 fi. . . ,ooz ,oo4 Unionbanl 200 fi...... 2I3»0 »14 . Verlehrttanl, All«.. 140 . . ,57--, zz,— Actien von Transport» Mlernehmungen (per Vtück). «lbiecht-Vahn 200 fl. Silber . 87— 87 25 «llsäld.Fluman, Nahn 200 fl. S. » — »Ni- Vühm. Norbbllhn 150 fl. . .175- ,77 — » Westbllhn 200 fl, . . 841 — 34L - Vuschtiehrader Eis. 500 fi. it, L.) 200 fi. . 45b — 4«0 -Donau - DampfschWahrt ° Ves.. Oesterr. 50« fi. zi-- 825 — «Echlbnelmühl.. Papiers, »oust, —-- ,gs,.. «Etfyr,rmübl»,Pap,.OeN. 70 46 75 Dalulen. Ducaten........ b«o be^ LO-Francl-Etücke . . . . ; 9l»4, 9 8« Deutsche «eichlbanlnoten . . 57 85 b? »z. Papier-Rubel...... 1,8 I 18«^ Italienisch« »«nlnoten (l0» L.) «50 45.^) ^. Vo^ Nul.em^n. N.440! k, ^t Ll,!^ ^"^'" li-Mleren ln^tructeur in °l« y^^'^'wn ärm^. 60 kr. >t.>^^,clo. ^!.. ll.»'4l). "»t^'°boud»«>I», ^,.^r«u>«. N. 1 20. l>»''^'>, l! ^^^'' ^nvvieäLrkrinßlicli. lio- , ^ ttn 1^"'' ^«r -l^er von ^1l. ^^ ^' "'2'10. c>nkn, n. 1 80. >. ' 'b ^»86 nacl, clom (iliicll. l^in ." ^ '^'" Vnsl)«iß«n«n. N. 1 «0. ^it^ . «" ^"^"' ^""t«. uou lie-^lMtz^' ^Uieli uixl illii8lr»tiv »«lll- ."l.^." ^ l!. !i 40. ^e (j"^.. Nßßenbo^n. 8ieben lie,-^ '»>. ^, , 'ten mit IIIu»trlltionen von !,." 3 ^"l, VVeinn»<:l.t8 - «ezcmenten. ^^l>^'" k'Un^i« 1»l.re »ul äem ^vi«i' ' "'40. ^^>«in» ^l«H», Näu8liede Kunst. 7 ^uz, '" neun I.ielerul»8en k 30 kr. l<>>^ ^7'' /""8«8 Llut. vorsee^emcnten !^' dr ^^'„«;r^I^7'? '"2 Voll. unä lextbiläern >l»N ^'uck. N. 9. . s° ^z „^^''^l^ol^L lie» K2veri8<:nen V^ßn .V."llcy8. e^ejul in 80 Lie- ^ ' ^I) l,'. ''lebte» un6 LiAtrebls», l^.H^a. I^ll^t N,»6imir» 7»sel-^. ^Nl .?'"'^l'6 UeI6en«llßen. N. ii -10. ?. t'rnn ' "umui-Ltillen, ll. 180, ^ ^>>Ud° ' V<"6««»en« Uelävn. k^ine 'tt ^^1,^"" llr8t vism^ll X^'^ ^'^"räß« üner älluslik, ^vvsi ^!^^^>'^^^^<»r,t. »»n, v., kr--,>^^l«09. N,2K0. (5,266)3-1 >"'!?', (5269) 2-1 i ' ^^r 4ämini8lrktion fe&. yjpr füllung ihrer Pflichten ^miimr yn(j Geschäfte eine klare und feste Stimme benöthigen, wie etwa Prediger, Lehrer, Sänger u. s. w. Preis einer Schachtel 25 kr., zehn Schachteln 2 fl. (5249) 4-1 Apotheke Picooli „zum Engel", Laibach, Wienerstrasse. Auswärtige Aufträge werden prompt gegen Nachnahme des Betrages eflec-tuiert. ___________ ^59^3^1 Nr. 9999. ^ Edict. Vom t. k. Landes- als Handelsgerichte wird belai'nt gemacht: Es seien in der Executiunssache des Julius Stare von Slein (durch Dr. Sa. ;z.l'»-^".?.»'»»«? und 7 December 1891 angeordneten Feilbietungstagsahungen auf den 7. December und 21. December 1891. ildesmal um 9 Uhr vormittags am ToWrte des Txecuten in La.bach. Kra-Xda«mNr.2. mildem^ -(52071^7 . "l^ Reassumterunst zweiter ezec. Feilbietung. ^, der Execlttionssache der kraunscheu ^. n,aen 100 ft. s. A"h. d,e zwelte ^.«"Feilbletun^ der Nealität des M ckacl Obreza von Lepno 8ud Grund-.^Einl Z 91 der Catastral«cmcl..de S^im Reassnmiernngswege auf den 4 December 1831. vormittag« 10 Uhr. Hiergerichts mit dem u p^nKchen Anhauge angeordnct. K. k. Amtsgericht Adelsberg, am L.October 1891. Der Pensions-Verein fur Angestellte des Handels und der Industrie in Oesterreich Wien L, Wipplingerßtrasse Nr. 30, gegründet 1882, propagiert die Alters- und Familien-Versorgung der Angestellten unter Beihilfe der P. T. Unternehmer. Ausführliche Prospecte, eventuell Kosten-Voranschläge, durch das Vereins-Secretariat. (5268) 52—1 Sparcasse - Kundmachung. Im verflossenen Monate November sind bei der krainigchen Sparcasse von 2128 Parteien..............463.973 fl. 29 kr. eingelegt und an 1965 Interessenten.........513.388 » 83 > rückgezahlt worden. Laibach am 1. December 1891. (5261) Die Direction der krainischen Sparcasse. Dampfschiffahrt des Oesterr.-Ungar. Lloyd in Triest. Auszug aus dem Fahrplane, giltig für den Monat December 1891. Fahrten ab Triest: Ostindien und China (via Su*x-Canal): Nach Bombay über Brindisi, Port-Safd, Suez und Aden am 8. zu Mittag. Ueberschiffung auf eigene Dampfer: in Bombay nach Colombo, Penang, Singapore und Hongkong; in Colombo nach Madras und Calcutta, nach Hongkong über Port Said, Suez, Suakin, Massaua, Aden, Bombay, Colombo, Penang und Singapore am 18. zu Mittag; in Colombo Ueberschiffung auf eigenen Dampfer nach Madras und Calcutta. Egypten: Freitag zu Mittag nach Alexandrien über Brindisi (Verbindung mit Port-Said und Syrien; Abfahrten von Triest am 11., 18. und 25.). Levante: Dienstag, jeden zweiten (8. und 22.), um 6 Uhr nachmittags nach Thessalien bis Constantinopel, mit Berührung von Fiume, Corfu, Santa Maura, Patras, Catacolo, Calamata, Pyräus, Syra, Volo und Salonich; Donnerstag um 6 Uhr nachmittags nach Griechenland bis Smyrna, mit Berührung von Fiume, Corfu, Kandien und Chios; Samstag um 11 Uhr Tormittags nach Constantinopel, mit Berührung von Brindisi, Corfu, Patras, Pyräus und Dardanellen; ferner via Pyräus nach Smyrna; via Con-stantinopel nach Odessa, Varna und Küstendje, ferner nach Galatz und Braila und vierzehntägige Verbindung (Abfahrten von Triest am 18. und 26.) nach Trapezunt und Batum; via Pyräus und Smyrna vierzehntägige Verbindung (Abfahrten von Triest am 12. und 26.) nach Syrien. Dalmatian und Albanien: Montag um 11 Uhr vormittags bis Prevesa; Mittwoch um 11 Uhr vormittags bis Cattaro; Anschluss in Spalato nach den Häfen der Insel Brazza; Donnerstag um 11 Uhr vormittags bis Metkovich; Freitag um 11 Uhr vormittags bis Corfu. Istrien: Samstag um 11 Uhr vormittags über Pola bis Fiume. Venedig: Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag um Mitternacht. Fahrten ab Flam«: Egypten: Donnerstag 17. um 1 Uhr nachmittags über Lissa und Corfu nach Alei- andrien und Syrien. Dalmatien: Sonntag um halb 2 Uhr morgens bis Cattaro, Eillinie; in Spalat* Anschluss nach Metkovich; Donnerstag um 6 Uhr vormittags bis Cattaro, Warenlinie. Istrien: Mittwoch um 11 Uhr vormittags über Pola bis Triest. Ohne Haftung für die Regelmässigkeit dss Dienstes bei Contumaz-Massregela. Nähere Auskunft ertheilt die commerciell» Direetien iu Triest und die G* neral-Agentur in Wien, Löwel&traa»e Nr. 16. (IQ) 18—ia (Nachdruck wird nicht honoriert.) 5073) 3—2 8t.. 3610. ttklie. (!. kr. okruMO «lic^igöo v "lr6dn.i6m Nll^N»N^2, 6a 86 bo66 V 6k86ku0^8lli /.a6svi ^aesla l3er66na i?. l^lartinj^ V»l>i proli ^ankxu Xovak« ix ?ol()ka lirußa 6k86lcutlvn:l realna c^aiba 6n« 9. ä6L6mbra 1891. I.