^ ISt Mittwoch sen 20. Aezemver 1«7K. XV. Jahrgang. vi« .Marb«r»-i Settuii«" ersch-int jede» Sonntag. Millwoch nnd greilag. Preist — für Mardmg: gamlihng S ba«>iibna 3 II., vinttliäbril, l N. I«» Ha«» m«nalllch 10 k. — mit Post»ersend»ng: ganzjährig S fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. Znl«rli»n«gedahr » kr. »r. g 50 kr; fstr Sustellunz Seile. Zur .grjchichtl' lies Ta^es. Das Abgeordnetenhaus hat den Voranschlag d ur ch b e r a t h e tt. Die scharfe Strönttittg der Worte endet mit sanfter Stimm-gebnng — die Stinnnnng des gedrtlckt, wie früher. Bismarck will ,.Kampfzöll e" ein-silhren, die er auch gegen Oesterreich anzuwenden gedenkt. Der eiserne Kanzler verlangt nämlich vom Reichstage die Vollmacht, Aus-gleichszöllle nach Belieben und ol)ne vorherige Zustimmung der Vertletung erheben zu können - als Drucknnttel gegen jeden unbequenten Zollsatz eines anderen Staates. Die Konferenz eilt mit Weile nnd flihlt das Bedürfnib nach Verlängerung des Waffenstillstandes bis l. März. Die Pforte soll geneigt sein, ans diese Forderung einzugehen. Das neue franzi) fische Ministerium will sich zu den Finanzsragen eben so verl)alten, wie das frühere. Bei nächster Gelegenheit soll erklärt werden: der Senat de sitzt das Recht, Posten des Voranschlages, welche das Abgeordnetenhaus gestrichen, wiet'er herzustellen. Nachricht«'». v r do st-W in d in Rumänien.) Der „ÄlZgenteinen AngSlurger Zeitung" wird aus Bukarest geschrieben: Das Welter raul) und nnfreundlich gewordetl, der Ttiernionleter unter den Gefrierpunkt gesunken; es li ehl der gefnrch tete Kriwitz (Nordoftlvind) uild schlendert ein Gemisch von Schnee nnd Hagel auf den Erd-lwden. Als Folge davon lmben wir wohl deni-nächft wieder eine von den Stockungen ini Post^ verkehr zu erwarten, wie dergleichen uns in den letzten Jahren regelmäßig während des Winters heimgesucht haben. So unangenehm es il^desseil auch ist, von allein Verkehr mit denl übrige» Europa auf Tage und mitunter anf Wochen abgeschintten zu sein, weil die Eisenbahnen zugeweht siud, so hat dieser Uel'el-stand wenigstens in diesem Jahre doch auch sei» Gutes, denn er gibt uns die Ueberzeugung, daß, welche Wendung die orientalischen Wirren auch nehmeit mögen, die Nüssen doch schwerlich vor dem Frnl)jahr einen Krieg beginnen köniien Sol)ald der Winter in seine vollen Rechte getreten ist, kann von Kolonnen-Märschen in den Steppen von Bessarabien nnd der Moldan nicht mehr die Rede sein, weiln nian nicht ganze Bligaden der Vernichtulig durch Frost, Wind und Schnee aussehen will. Das KriegSinini-sterium in St. Petersburg wird eS nicht vergessen haben, wie viele Bataillone im Krimkrieg durch den Schneesturm zu Grunde gegangen sind, ohne dab anch nur ein Mann dem schrecklichen Tod entronnen wäre. Der Kriwitz, ans den Steppen Sibiriens kommend, weht stoß» weise mit siUchterlichem Ungesti'nn, oft bei 20 bis 25 Grad Kälte, mit oder ohne Schnce, und setzt sich dis an den Balkan fort. Selbst der schneelose Kriwitz bedroht alles animalische Leben lnit dem Tode. Menschen, welche auf der Land-strahe von demselben überrascht werden, müssen so schnell als möglich ein schützendes Obdach aussllchen. Die frommstei» Pserde verweigern es hartlmckig, gegen den Kriwitz zu laufen, weil der Instinkt ihnen sagt, daß sie demselben bald znin Opfer fallen wurden. Noch viel schlimmer ist es, wenn der Kriwitz Schnee mit sich bringt. In wenigen Stundeli hat er alsdanil das ganze Bild einer Landschaft total verändert. Kein Weg ist mehr zu erkennen, kein Fluh, kein Baum. Jede Vertiefung wird ausgefüllt, und zufammengetriebene Schneeberge voi» U» bis !5 Fuß Höhe machen das Weiterkommen zu Fuß, zu Pferd oder zu Schlitten zur lln-. Möglichkeit." (T e l e g ra v h e n w e s e ll. llnterir-dische D r a h t l e i t u n g.) Dem Deutschen Reichstage ist eine Vorlage gemacht worden, welche die Bewilligung einer Anleihe von etwas über 10 Millionen Mark zum weiteren Ausbau der unterirdischen Telegraphen-Liinen, zur Herftellullg oberirdischer Telegraphen-Anlagen behufs Verdichtung des Telegraphen-Netzes und zur Errichtung von 500 neuen Stationen fordert. Die Erweiterullg der unteriroischen Tele-graphen-Linien, deren erstere im Jahre l875 mit bestem Erfolg von Berlin nach Halle gelegt worden, hat erstens den Zweck, durch eine Liilie Berlin-Halle-Kafsel-Frankfurt am Mail» llnd Mainz nlit einer siebenaderigen Abzweigung von Halle nach Leipzig die Verbindung mit denl Süden und Südwesten zn sichern nnd zweitens dnrch eine llnterirdische Linie Berlin« Hanlburg-AltonarKiel eine liessere Verbindung mit der See zu schaffen. Zwischen Berlin nnd Hamburg sollen zwei Kabel voll sieben Adern gelegt werden, voit denen das eine später nach Brenien, Emden und Wilhemsliafe,» abgezweigt werden soll. Begründet wird diese grobe ^Viaß--regel dnrch die oft sehr starkeli atniosphärischen Einslüfse auf den galvallifcheli Stroili, dilrch die llninöglichkeit, die Zahl der Drähte an den oberirdischen Stailgen noch »veiter zu verlneli-ren nnd durch die geringe Sicherl)eit, welche oberirdische Linien gegen innthwil'ige Beschädigung nnd besonders gegen Elementen- Ereignisse bielen. So lvird angeführt, daß die Eiskruste, A e u i l t >' t o tt. Ktvlschcr Mrnschtvhaiidtl im 18. Iahrhulldert. (Schluß.) Er richtete auch einen direkten Brief an Georg III., allein diese Epistel war so konfllS und feltsani, daß ma»r Bedenken trug, den Kv^ nig dannt zu beliellij eii, und die Unterhanotuil-ge»! s^ch denlziisolge vor der Hand zerschlugen. Der ^Uirfnrst von Vaiern sprach gegen Elliol. den englischen Gesandten iil RegenSburg, ebe»»saUs den eifrigen Wunsch aus, mit der eng-lifcheil Negierung ein Trnppenliesernngsgeschäjt chen zu machen. Sein Anerbieteil dlu'b jedoch so gut lvie unbeachtet, denn die bairijchen Truppen gehörten dainals zu deit schlechtesten in Deutschland, und überdies war der bairische Hof so an Oestelreich ulid Frankreich verkauft, daß der Kurfürst selbst es für rüthlich erachtete, den englischen Diplomaten dringend zn bitte»i, gegen seine eigenen Minister von dem gemachten Allerbieteit ja nichts verlauten zu lasten! Aln letzteil Tage des Februarmoimts 1776 kalueu die mit Vraunschweig ultd Heffcu abge- schlosseneii Verträge in dem englischen Parlament zur Sprache. Lord North, der Minister, sagte: „Die Trnppen werdeil gebraucht. Die Bedingungen, nnter welchen wir sie nnö ver-schafft haben, sind billiger, als wir erwartet haben, und die auf diese Weise erworbene Streitmacht wird nns. in den Stand setzen, Anierika vielleicht ohne weiteres Plntvergießen zuiu Gehorsam zu zwingen." „Das von der Negieruilg ergriffene AuS-kunstsniittel", aiitwortetete Lord John Caven-dish, „gereicht Englaiid zlir Schande und dein König zur Demüthigung, wälirend eS zugleich durch seine Kostpieligkeit das Land in noch liefere Armuth stüizt." „Unsere Aufgabe", entgegiiete der Minister Cornwa'.l, „unrd nvch vor Ablauf des Jahres gelöst sein, und irenl, dies, wie sich nicht bezweifeln lävt, wirklich geschielit, so werdeil wir danli die Truppen zu weit billigeren Bedingungen gehabt haben, als es jetzt aus den ersten Blick scheint." j.^ord Jrnhanl faßte die Sache von eiiienl höhern Standpnnkte auf, indem er sagte: „Der !^lidgraf von Höffen ilnd i'er Herzog von Braunschlveig schänden Deutschland in t'en Augen von gaiiz Europa, indem sie ihre Länder zu einem Menschenlnarkte für den lnacheii, der das meiste Geld liat. Fürsten, welche in solcher Weise ihre Untertlianen verkaiiseil. llm sie in bliltigen jiriegen opfern zu lasten, erschweren ihr Verbrechen noch dadlirch, dab sie viel beffere lind edlere ^ZLeseli, als sie seli'st sind, in deil Tod jagen. Der Landgraf v^n Hessen hat sein edles Vorbild in weiland Lancho Pansa, welcher da aussprach, wenn er ein Fürst wäre, so würde er wünschen, dab alle seine Unter thailen Neger wären, damit er sie verli.ntdeln nnd zu Geld machen kötnie." Doch alle Klagen nnd Warnungen, alle die bitteren Wahrheiten, welche die Oppositlon dem Ministerium in'S (Besicht schleitverie, blieben vergel)lich i von seiner gewohnten Majorität unterstützt, trug dieses den Sieg davon, trotzdem, daß anch im Oberhanse gewichtige Stini-nien gegen die schmachvollen Verträge laut wurden, ja der Herzog von Cninberlaild, ein Bruder des Kölligs, die in denl Munde eines Fürstell der dalnaligeil Zeit besreindellden Worte sprach:. „Ich l)abe lnich diesen ^^^edrückungÄ-niaßregelil von jeher widersetzt ulid stiinlne den die HandlungSlveise der Minister tadelilden Be lnerkuilgen von Herzen bei. Ich beklage es, sehen zu lnrisseu, daß Brallnschweiger, welche srüt)er eillmat zu ihrer großeil Ehre die llnter^ thanenfreiheit erkäinpfen halseil, jetzt ausgesen det werdeil, uln in eineln andereil Theile ni»» mit welcher sich bei ruhigem Wetter in starken Frösten die Drähte überziehen, für einen Draht zwischen zwei Stangen eine Belastung bis zu 30 Zentnern erzeuge, wodurch Hunderte von Draht- und Stangenbrüchen herbeigeführt werden. Noch zerstörender sind die Stürme zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche. So setzte der Orcan, der vom 9. bis 12. März d. I. in Mittel-Europa wüthete, zwei Fünftel sämmtlicher deutschen Telegraphenleitungen, nämlich 52,390 Kilometer Telegraphenleitung, auf mehrere Tage außer Betrieb. „Das Ausland", sagt der Regierungsbericht, „ist den deutschen Arbeiten mit Aufmerksamkeit gefolgt, und gleichwie Deutschland es war, in welchem die erste Herstellung einer oberirdischen elektrischen Telegra^ phenleitung für den Zweck der Gedankenmit' theilung vor nunmehr 43 Jahren stattfand, so ist auch die Au^stthrung der ersten größeren unterirdischen Telegraphen-^n der Gemeiilde überlassen werden. Der Landesmarkt soll im Frühjahr stattfinde»» und höchstens drei Tage dauern. Die jiosten müssen »«»bedeutend sein, um das Institut zu sicher»». Ohne daß die Gemeinde sich i»lteressire, sei die Durchführung nicht »nög-lich. In Marburg müsse ohnedem eine Tur»»-halle gebaut werde»», in welcher der Weinmarkt er ein Zögliilg aus meiner Schule, so wäre er niin»nermehr katholisch geworden und hätte eben so wenig feine Unterthal^e»» ai» die Engländer verka»»ft. ivie man Mastvieh zur Schlacht» l'ank treibt. Er will Fürsten belehren! Die fchtnutzige Leideuschaft der Habgier ist der einzige Beweggrund seiner »»iedrigen HandlungS-lveise." )a, a»tS Habsncht verkaufte er das Fleisch seines eigenen Volkes, beraubte viele seiner Unterihanen des Lebens und sich selbst d^r Ehre. Während die Herzen der Einsichtsvollsten und Besten in Deutschland für die Sache der Anierikaner schlugen, zwange»» der Landgraf von Hessel» »»nb seiiie edlen Vettern die rüstige Jugendkruft seines ^anoes, die Freiheit zu be-kälnpsen, »velche das Kil»d der deutsche»» Wälder und d'S moralische Leben der deutschen Ration war. Die nl» schwarzen Blätter»» so überreiche Geschichte nilserer deutschen Fürstenhäuser l)at ka»»»n ein schlvärzeres auszuweisen, als das, worauf dieser schlnachvolle Menschenhandel verzeichnet steht, aber die Gerechtigkeit l)at es bei»üj)t, »»icht das schwächste Glicd in jei»er Reihe von Be» strebunge»» zu bilden, durch welche die Nationen auch den letzten Rest der .guten alte»» Zeit" austilgen und die bürgerliche Freiheit ihrein endliche»» Siegeslaufe um die Erde entgege»»-führe»» werde»». Gott sei Dank, daß »vir Jetzt-lebendei» diese»n Ziele u»n ein gut Stück näher gerückt sind. abgehalten werden könne; die Logen seien beweglich und stelle inan dieselben jährlich auf. Herr Franz Bii»dlechner beantragt: der Lokal»narkt soll iin November, der Landesmarkt zehn Tage vor Pfi»»gsten abgehalten werden; dies sei die beste Geschäftszeit. Herr Julius Pfri»tter erinnert, daß unmittelbar nach der Lese nicht blos »nit jungem Wein, sondern auch mit altem der größte Verkehr fei; er halte den November-Anfang für die beste Lokalmarktzeit — »»»n so »nehr, wenn der Landesmarkt i»n Frühli»»g hier stattfinde, zu welcher Zeit die abgezogenen »leuen Weine verkauft werden. Herr Hanns Schmiderer äußert sich im gleichen Sinne. Herr Dr Radey erkärt sich für die Ein-führul»g der Weinmärkte und beforgt nur, daß »nan damit in denfelbe»» Fehler verfallen könnte, wie »»»it den Weinausstellungen. Die Lokalmärkte sollen iin Herbste stattfinden, möglichst kurze Zeit dauern — ein Tag sei hinreichend — und sollen möglichst geringe Kosten verursachen, damit die kleinen Besitzer nicht abgeschreckt »Verden. Der Markt »nüsse beschickt werden können »nit so wenig Kosten ulld in so kurzer Zeit, wie eii» al»derer Markt, z. B. ein Viehmarkt, ein Krän,er»nartt. Nur wenn der Lokallnarkt so populär sei, »vie der aildere Markt, könne der Zweck erreicht werden. Der Landesmarkt kön>»e tänger dauern, z. B. drei Tage; er vertrage auch größere Kosten. Herr Dr. Hirschhofer ist »nit dem Vorredner einverstande»» ui»d betont, daß volle Klarheit u»id »»»öglichste Bestimintheit darüber herfchen müsse. Die Frage fei, ob die Waare unmittelbar verka»lft oder das Geschäft nach Mustern abgefchlossen »Verden soll? Ersteres sei schwierig, würde große Rämnlichkeiten erfordern und »väre it» dieser Weise nicht durchführbar. Es »nüsie also nach Mustern verkaust und diesen» entsprecheild eine feste Nor»n aufgestellt »verde»». Herr Dr. Mullo hält die Auschauung des Herrn Dr. Hirschhofer für eine ganz richtige u»»d werde es a»»f dein Weii»Mtirkte in Turii» fo gehalten. Nie»»la»id werde ein Weinlager aus den Weinmarkt bringen; es wäre dies schwierig u»ld wenn er de»» Vorrath nicht preiswttrdig verkaufe»» kö>»»»te, so »nüßte er de»»selben zurückführen oder um jeden Preis losschlagen. Pri»»-eip »»»üffe sein, daß nach Mustern verkauft werde und wenn der Verkäufer ein bestimmte» Quairtum von Mustern mitbringe, so reiche es vollkoin»nen aus. Endgiltige Marktverkäufe koin^ »nen in Turin »nit Flaschenwein vor; die Verkäufer haben Kiste»» »nit fechs, zivölf bis zu lOl) und 200 Flaschen vorräthig und werden Schlüsse ge»i»acht. In Turin wurden voriges Jahr aus dem Weitt»»»arkte l2ti 000 Ftaschen verkauft Die Einrichtung des Lokalmarktes sei ganz einfach. Ein größeres Zimlner genüge; rechls ui»d lil»ks gebe es eine Reihe von Ti-scheu nl.d das Publiknu» befit»de sich in der Milte; »nan koste den Wein; sei er gttl nnd »volle »nan denselbe»» kaufe»», dann werde verabredet : „heute oder inorgen gehen wir in den Keller!" — Dies sei hinreichend, koste »»ichts ul»d sei Jedein zugänglich. Herr Julius Pfrilner hält es für noth» »vendig. daß bis zur Einführung der Wein-»närkte beeidete Wei»»agettten angestellt werden. We»»»» diese Agenten sehle»», so »nüßte von der Gemeinde ein Unbetheiligter aufgestellt werden, welcher die Schlüsse »»otirt »»nd ttött)»ge»»saks zivischel» den Parteien ver»nittelt. Herr Frallz Bindlechner meint, daß es sich heute nur u»n das Pril»cip handle, wie und aus welche Art dieselbe ain beste»» durchzuführen sei, werde die Praxis zeigen. Herr Dr. Hirschhofer gla»»bt auch, die Erfahru»»g »verde uns belehren, aber viel hänge doch von der ersten Einrichtung ab u»»d »nan »Nüsse daranf bedacht sei»», daß es keine Konfusion gebe, keine E»ittäuschung stattfiirde. In Italien seien andere Verhälti»isse; bei uns sei der Flaschenverkehr unbedeutei»d und werde nur im Großen, nur in Gebinden verkaust — nur sogenannter Tischwein. Wir miissen eine Defi. nition geben, was wir unter einem Lokalniarkt uns vorstellen; wir müssen ausdrücklich sagen, daß der Verkehr nach Muslern eingeführt werde und sei endlich eine Sicherstellung geboten für ordnungsmäßiges Vorgehen. Herr Dr. Mulls gibt zu, daß es sich heute nur um das Prinzip handle, aber eS sei doch wünschenswerth, daß man über die Anschauungen der Herren klar geworden, wenn es zur Ausarbeitung der Statuten komme. Weinagenten seien wünschenswerth, aber nicht noth-wendig. Die Käufer aus Obersteiermark und Kärnten schließen selber ab und brauchen keine Vermittler. Wir wollen ihnen nur entgegenkommen, damit sie wissen: an diesem und diesem Tage finden sie hier Muster von Allem, was da wächst; sie können sich die Waave aussuchen und erfahren zugleich, wie hoch die Preise; im Keller wird abgeschlossen, versiegelt und ersolgt sodann die Versendung. Sei ein Käufer anwesend, der nicht selbst abschließen will, so könne er das Geschäft dem Agenten übertragen. Herr Franz Bindlechner will die Zahl der Lokalmärkte nicht so beschränken, wie mehrere Vorredner; es könnten ja diese Märkte häufiger stattfinden, ebenso, wie z. B. die Viehmijrkte, die alle Monat abgehaltei» werden und sich sehr gut bewähren. Herr Dr. Mulls wünscht nur, es möge im Frühjahr ein zweiter Lokalmarkt abgehalten werden. Herr Dr. Hirschhofer sagt: im Herbst werde der Wein gekaust. den man während des Winters als neuen konsumire; im Früh-jähr kaufe man abgezogenen Wein. Tragen wir diesem Verhältniß Rechnung, so sind jedenfalls zwei Lokalmärkte nothwendig. Herr Franz Bindlechner ersucht, wenigstens die Einführung von vier Lokalmärkten — jedes Vierteljahr einen — zu beschließen. Es werden nicht immer dieselben Besitzer kommcn, da nicht alle zugleich verkaufen wollen oder können und Kosten gebe es trotzdem nicht mehr, als wenn nur zwei Lokalmärkte eingeführt werden. Herr Dr. Hirschhofer entgegnet: Zeigt sich das Bedürfniß, so kann jeden Monat ei»l Lokalmarkt abgehalten werden; aber als Regel soll nur bestimmt werden, daß zwei solche Märkte stattfinden — im November und vor Pfingsten. Die Versammlung beschließt: es sollen Lokal-Weinmärkte eingeführt und zu Marburg zwei — im November und zwischen Ostern und Pfingsten — abgehalten werden; jeder Lokalmarkt habe nur einen Tag zn dauern, soll möglichst billig eingerichtet werden und soll der Verkehr hauptsächlich nach Proben stattfinden. (Kortsepung folgt.) (Ehrenbürger.) Der LandtagS-Ab-geordnete, Herr Dr. Franz Nadey, k. k. Notar in Marburg, ist von der Genieinde Franheim zum Ehrenbürger ernannt worden. (Nicht versichert!) Im Stalle des Grundbesitzers Martin Altenbacher zu Fresen brach dieser Tage Feuer aus. Das ganze Gebäude ward sanunt allen Vorräthen an Heu uud Stroh eingeäschert und verbrannten auch zwei Ochsen, vier Kühe, fünf Schafe, sttilf Ziegen und acht Schweine. Altenbacher war nicht versichert und beträgt sein Schaden 1400 fl. (Aus der G e m e i n d e st u b e.) Ä^^iorgen 3 Uhr Nachmittag wird eiue Ätzung des Ge-meinderathes abgehalten. (Schaubühne.) Morgen tritt Herr Gustav Starcke vom Landestheater in Graz hier in Laube'S „Karlschüler" als Friedrich Schiller aus. Möge der gefeierte Liebling des Grazer Publikums einer sehr lebhasten Tl)eilnahme sich ersreuen. (Marburger Gruppe des I. all-gemeinen B e mt e n v er e i n s.) Am 21. Dez. 7 Uhr Abends filmet im Kasino (großer Speisesaal) eine Versanlmlung dieser Gruppe statt, um betreffs Abänderung der Vereinssa-tzungen zu berathen. (V e r z e h r u n g S st e u er.) Die Ver-zehrungssteuer von Wein, Most und Fleisch in Sachsenfeld, Hohe»,egg, Lichtenwald, Ober-Sü-ßenheim und Montpreis für das Jahr 1877, möglichenfalls auch für t.878 und 1879 wird zur Verpachtung ausgeschrieben und findet die letzte öffentliche Versteigerung mit Zulassung mündlicher und schriftlicher Angebote am 22. Dezember bei der Finanzbezirks-Direklion in Marburg statt. MohlthätigkeitSakt.) Der Verein zur Unterstützung dürstiger Schüler der Volksschulen in Marburg nimmt, am 24. d. M. Vormittags halb 10 Uhr im Speisesaale des Casinos (1. Stock) die Betheilung von 31 armen, braven Volksschulkindern mit Winterkleidern in feierlicher Weife vor und können diesem Akte alle unterstützenden Vereinsmitglieder sowie alle Schul- und Kindersreunde anwohnen. — Ein hoher Kirchensürst spendete diesem Ver-eiile 12 ft. — Se. Excellenz, der Herr Unterrichtsminister Dr. v. Stremayr sandte an denselben Verein 10 fl. (Rosegger in Marburg.) Ein seltener Gelmß steht uns Marburgern am 26. d. M. bevor. Der allgemeine verehrte, vorzüglichste steirische Volksdichter, Herr P. K. Rosegger wird in einem Christ-f e st - K o n z e r te, welches der hiesige Verein zur Unterstützung dürstiger Volkssch»t1kinder in den Götz'schen Saallokalitäten veranstaltet, in obersteirischer Mundart Vorträge halten. Wir freuen uns unendlich, den Liebling aller Steier-märker einmal in unserer Mitte begrüßen nnd seinen herzinnigen Worten lauschen zu können. Wir beglückwünschen deßhalb den VereinSauS-schuß, welchem wir diej; zu danken haben. An dem Konzerte werden außerdeni noch mitwirken: der Männergesangverein, die Siidbahn-Lieder-tasel und die Werkstätten-Musikkapelle. Endlich wird auch gleichzeitig ein „GlückslMfen" stattfinden. Bei eiller solchen Fülle des Gebotenen läßt sich wohl ein sehr zahlreicher 'besuch dieses Festes und daher sür deil schöneil Zweck ein guter Ersolg voraussetzen. (Schwurgericht Eilli.) Die Verhandlungen der nächsten Sitzung lvird der Präsident des Kreisgerichtes, Herr Johann Heinricher, leiten; Stellvertreter sind die Herren LandeSgerichtS'Räthe Peter Lewitschnig und Eduard Schrey, Edler von Redlwerth. Theater (-8.) Sonntag den 17. Dezernber. Als Nachmittagsvorstellung sür Kitlder: „Doktor Faust's HallSkäppchen" von Hopp; aln Abelld; „Deborah", Volksschauspiel von Mosenthal. — Beide Vorstellungen waren nicht sehr zahlreich besucht. Die Wahl des erstgeilannten Stückes lvar für den bezeichneten Zlveck eine eben nicht außerordeiulich glückliche; es hätte sich, obwohl llnjere Literatur an für die Jugend passenden Stücken nicht reich ist, doch noch Geeigneteres finden lassen. Die Durchführung war zirlnlich gut. -- Anl Abend trat Frl. Helgör, lvelche sich als Louise in „Kabale und Liebe" vor einiger Zeit bereits Anerkenllung erruilgeil, als „Dedorah" auf. Schade, daß für diese Rolle schon ihre physische Kraft, nalnentlich ihre Stinmle, nicht ausreicht. Die Darstellung eii^es sanften, sentilnentaleil Cl)aratters mag ihr ganz wohl gelingen; welln es aber, lvie iil diesein Falle, gilt, die verzehrende Glllth orientalischer Leidenschast zu malen, so lverdeit die ihr zu Gebote steheilden Mittel bei aller Krastaiistren-gung nilnlnerinehr geliügeil. Daß ill Folge dessen das so vortreffliche Nolksstück unseres Mosenthal trotz aller Belnühungen auch der übrigen Darsteller, unter welchen besoilders der Schullneister (Herr Leinaitre) und Rüben ^Herr Zinker) lobende Erlvähnnng verdienen, seine sonst scholl ost bewährte packende Wlrkullg ilicht allSznützen verlnochte, ist wohl sehr begreiflich. Montag den 18. Dezelnber. „Sperling Ulld Sperber." Lustspiel ill 1 Akt von C. A. Görner. Eine noch nie dagewesene Leere des Hauses wirkte deprilnirend auf Zuseher und Darsteller u,ld ließ klanglos die Handlung bis zum Fallell des Vorhanges im Spiele vorüberziehen. Hierauf folgte eine Novität unter dein grauenerregenden Titel: „Der Raubmörder", aber gmildert durch die Bezeichnung „Lustspiel in l Akt." Der Autor des Stückes hüllt sich in geheilnnißvolles Dunkel u»ld wir köllnen ihm zu dieser Vorsicht nur gratuliren, ulld müßten recht lebhast bedauern, lvenn er vielleicht einen anderil Zweck dabei iln Auge gehabt hätte. Es silld eille Menge zusammengestoppelter Redensarten in scenische» Gelvaild gekleidet, stereotype Figurell allS dem Alltagsleben nach Bedarf zufamlnengewürfelt und eine nach allen Seiten hinkende Handlulig, die eine zu breite Straße zwischen Dichtung und Wahrheit offen läßt, welche, von gewiß ,licht bühnenkundiger Hand zum Lllstspiete gelnengt, dem Zuschauer zur Verdauung gegeben werden. Es ist allerdings llicht zu leugnei», daß einzelne Momente von kölnischer Wirkung sind, die Zusalmnensetzung des Ganzen aber bedarf noch einer großen Feile. Frl. Meiser (Perand) nahln sich zwar zusalnlnen, hat jedoch llicht die Eignung für solche Partien. Herr Tuscht (Ducan) hatte ein feineres Auftreten, als Gedächtniß. Herr Le-lnaitre (Staatsanwalt) und Frl. Lindner (Allge-lique) niachten aus ihrer Rolle, was sie konnten. Letzte Post. DaS HeerenhauS beabsichtigt, zur AuS« gleichSfrage Stellung zu nehmen. Tißa erklärt, vaA die Negierung an den AusgleichSvorlagen festhalte. In Slußland svll wegen der Mangel bei TruppenbefKrderungen der Austand sSmmt-llcher Eisenbahnlinien geprüft werden. Frankreich und Italien habeu e» abge-lehlit, tur Besetzung türkischen Gebiete» Trup-Pen beizustellen. Zweites Berzeichuiß der ?. 1'. Mitglieder und Wohlthäter des Ver- eilles znr Unterstützung dürstiger Schüler der Volksschulen in Marburg pro 1876. fl. kr. Herr Herzog I., Hausbesitzer ... i — „ Oehm Fr., „ . . . i _ „ Uebeleis M., „ ... i — „ Halbärth Fr., HandelSmallil . l — „ Ulrich I., Hausbesitzer ... 1 — „ Psriiner Karl. Weil,Händler . . 1 — „ Schmidl K., Halldelsmann . . i — „ Balzer L., Baulneister .... l — „ Höllig R., Schulleiter .... 1 — „ Äepp I-, Weinhändler ... 1 — „ Falllalld I., Gastwirth ... 1 — „ Gutjcher I., k. k. Direktor . . 1 — „ Zlvetler A., Ageilt .... 1 — „ Scharnagl, HaildelSlnann . . i — „ Dr. Lernec, Advokat .... 1 — „ Greiner Fr., Gastivirth ... i — „ Mori<; M., HalldetSlnanil . . i. — „ Rottmann W., Hausbesitzer . . 1 — „ Leyrer Allt., „ . . i _ „ Lobellweill I., „ . . 1 - „ Stark Georg, „ . . i ^ „ Stark I.............l — „ Gaßmayer I., HallSbesitzer . . i — „ Dr. Mally, Äadtarzt .... 1 — „ Böhln K., Hanpt-Tabak-Verlag . 1 - „ Wiesinger A., Sektionü-Jllgenienr 1 — „ v. Höhll, k. k. Ober«Finanzrath 1 — „ Edler v. Zinsensels, k. k Haupt in. 1 — „ Weinländer A., Buchhalter . . 1 — „ Gölles M., Hausbesitzer ... 1 — „ Kicker„ . . . i __ „ Peer H., ,, ... I „ Krainz M., Fleischhauer ... i — „ Hrallda W., DistriktS-Komlniss. . i — „ Pelikan I, Lebzelter .... l — „ Wels Fr., Gastwirth .... 1 — „ Korber B.. k. k. Bezirks-Kolnlnissär 1 — ,/ Frank I., k. k. Direktor ... 1 — „ Dr. Elschnig, k. k. Direktor . . 1 — Herr Erhard I., Hausbesitzer . „ Schofleritsch Fr., Hausbesitzer „ Zinnthauer, „ „ Reichnleyer A. „ „ Dr. Amand Rak, prakt. Arzt „ Wock I., Notariats-Beamte „ Jellek Anton, Spengler 1 — 1 — 1 — I — 1 — 1 — l — Hobacher Florian, Meidermacher 1 — v. Bitterl, k. k. Notar ... 1 — 48 — Hiezu die Summe des I. Verzeichnisses 96 70 _ _Zusammen 144 70 Entgegnung. Auf das „Eingesandt" in der Matburger Zeitung vom 17. d. M. Nr. 150 kann ich nur mit Bestimmtheit vor die Oeffentlichkeil tretend beifügen, daß die provocirle Herausforderung aus einer Unwahrheit beruht, indem cS bei diescm Anlasse nicht um daS Grüßen, sondern wegen absichtlichem Stoßen auf öffentlicher Straße sich handelt; Zeugen, zwei sehr achtbare Bürger der Stadt Marburg, werden dies bestätigen. Marburg am 19. Dezember 1876. 1464)_ Joses Unger. Der gefertigte Verein wird Tonntag den Dezember IS7« Bormittag präzise halb IR» Uhr im Speisesaale des hies. CafinoS (1. Stock) die feierliche Betheilung von 31 braven und armen Volks-schultindern mit Winterkleidern vornehmen. Der Verein ladet hiermit alle seine ?. I'. ausübenden und unterstützenden Mitglieder und Wohlthäter. sowie alle Schul- und Kinder-sreunde, Professoren, Lehrer ze. zur Theilnahme an dieser Feier aus daS Freundlichste ein. Hochachtungsvoll (1471 Der Verein zur Unterstützung dürstiger Schüler der Volksschulen in Marburg. Kindergarten. Ich beelirc mich anzuzeigen, daß Samstag den 23. d. M. um 5 Uhr Abends im Zeichensaale des Realschulgebäudes (S. Stock) das Christbaumsest mcinrS Institutes stattfinden wird. Die Arbeiten der Kleinen werden an diesem Tage von 2 Uhr an dortselbst znr Ansicht ausgestellt. Eltern und Angehörige der Kinder, sowie Freunde dieser Anstalt find höflichst eingeladen. Achtungsvoll (1468 Zllina Reldoj-;. Vinftcsaudt. Unter den menschlichen körperlichen Gebrechen, die unter Umstäilden sehr gesiihrlich werden kiinnen, nnd bei Groß nnd Klein l)äuft^ vorkommen, stehen in vorderer Reihe die Unter! ei bsbrüche. Al» ein vielfach mit nnßerori'entlich günstigem Erfolge tiegleiteteS, ganz und gar unschädliches Mittel dagegen, wird die Brnchsalbe von Gottlieb Sturzen egger in ^^erisan, Kanton Appenzell Schwei;, bestens enipsohlen. Anerktnniivg. Herrn Fiala, Schauspieler. Die EI)aratterisirung des hierortigen PagallS ist Ihnen im Lnstspicle „Ultimo" als Herr von Haas mcisterhtift geluiwen. Die Durchftihrung in Sprache. Geberde, Mimik und Nachahmung des Organs, kurz die Eopie deS Originals vom Wirbel bis zur Sohle war eine eminente. 1473 Mehrere ergötzte Theaterbesucher. 2UM ^nfput^en der OkrilStbÄume ne!)8t snäerei» Dekvrationen verkauft 1463) Verantwortliche Stedottiou. Kundmachung. Mit Rückstcht auf den alljährlich in der WeihnachtSwoche stattfindenden Andrang deS Publikums zur Aufgabe von Frachten können leßtere vom 22. bis einschließlich 24. Dezember bei dem k. k. Filialpost^mte in der Stadt nur bis halb 5 Uhr Abends und beim k. k. Bahn» Hofpostamte nur bis halb 6 Uhr Abends zur Aufgabe gebracht welden. Im Interesse der möglichst beschleunigten Ausnahme der Frachten empfiehlt eS sich, die Aufgabe von derlei Sendungen mö-siichst in den VormittaaSstunden zu veranlassen. Insbesondere wäre darauf zu achten, daß die Emliallage eine haltbare, den Vorschriften entsprechende ist, da die Sendungen bei dem MaffentranSporte zu Weihnachten erfahrungsgemäß mehr zu leiden pflegen als zu anderen Z-'itcn. Aus diesem Grunde erscheint es ziveck-mäßig, wenn die Adresse auf dem zur Emballage selbst verwendeten Stoffe geschrieben ist. Sendungen mit Adressen, welche auf die Emballage nicht vollständig angeklebt, — sowie solche, deren Adressen über den Spagat gelegt sind, mußten unbedingt zurückgewiesen werden. K. k. Postamt Marburg, 18. Dez. 1876. Heute Mittwoch den 20. Dezember im 8alon UvIllKiul»«" c? o ci? ^ ^ 1» Austreten der pr'isgekrönten Zltyemirtuojeii Vogt ck 8otill Loudrvttv ?rl. Anfang halb 8 Uhr. (1465 DonuerStag letztes Concert im Uolvl lZriilikr/vx Für die (1470 Wliiiielik - keierliize empfehlt in bester und feinster Qualität zu den den billigsten Preisrn: Ungarisches Dampsmehl, Rindschmalz, Schweinsette, türkische Zwetschken, Datteln, Malaga-Trauben, Smyrnaer Feigen, Haselnüsse, Rosinen, Mandeln ic. ic. Hochacktungsvall Herrengassr. euW. 8»r8e, »art«!> Vvlozii» 1399) etc. vte. ewpüvdit krüvlltoabrmi, uuä ^VIZlKOIKl» ?nm Bieren cier Oliristbäume, empiiedlt 2ur Mixen ^dnalime kvieljmvxvi'» 1406) Lon^itor, ödere Herrenxagse. I)er LlekertiKte l)eel»rt sieli ansnZLeixen, (iass Sorr ZosätUl Soff w Uri»Iwll illm clen seines vor/^ÜKtielien ^1467 üliertrassen Imt, und koN in Letraekt ckes Keleß^entlioll des ^sinbau»l!ongi'ss808 in iHarburg liiegsm Lkampsgnvi- sllgvmsin gttolltvn SvifsIIg unä der verliekenen kvok8t vkrünllvn Au82vioknug ank reeltt Lttlilreielle ^utträzxe. ^Ivis Huanävst. große Auswaljl iu lWM vllMi! M IMkH MlSvC I» Prompt angefertigt werden alle Ispvzivi'/^i'livitvn. Aufträge bitte zu richten au k^ie (1432 ^lvßlvrK»^« der lrstc« strittm. Möliktsatiritl de« ^oli. I'. Grazervorstadt, TegetthoffßraHe. tüii'iülliittiiiilielioi'iili«»»!«. feile Sondovs, SvlKS.um- u'd I,i^uour-Vonkvkts, rrüvdtsndroü, ldull», feinste?tzoods.vlcoro» u ?c 14^4) empfikhlt f. Ungvr. Eonditor. llntere Hcriengasse. Zwei Gewölbe sind bei Frau Katharina Macher. Magdalena-Vorstadt, zu vergeben. (1472 Preis: monatlich 12 st._ _Mit einer Beilage._ )ruct und Verlag von Cduard Iauschlt» ln Mardurii. (l 469> li'ür (iiö violon Lsxvsiso irj»tt°.Dir-«>°r. L«se ISiiniii in Wien d«t der k.t. L°tt°.Di.etIi«ii. Sladl. Riemer,äff. «r.?. zak>.dech«f. «b,h-ili.i.a fii. S,,aI«.L«Ue.i.ii ,u. w°hl,ha»°..> Zwei»«,., sowohl e.nul» «I» ...ch in Pa.li-i. d-z-M »der ,christlich uiiier «..fchl»» de» enIsaUknden «eldbeliaa»« beitellt werde». Kerner find dieselben jn habe» in Wien in alle» t. k. L»>«°.«°llel. Inren u»d t. l. 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Alles Uebrige, welche» außer Diesem im Handel vorkommt, erkläre ich al» ein gefälschte» und nicht von mir bezogene» Fabrikat. K. k. au»schließl. priv. mit neuer Instruktion zum Plätten, uebst Rezept gegen Rost- uud Tintenilecke in der Wäsche, lvetche» jede Tafel enthält, k.stet blo» 20 kr. ö.W. uud ist für feiue Putz- uud Biegelwasche sehr vorzüglich. Vor WIllU M WNeM MÄR llurek 2K vfpfodt! Aiilheni-Pripaialk vm» Dr. rzüglichste Mitt« M rheumatischen Zahn chmerzen, bei Sntzünduugsn, Geschwülsten uud Ge chwüren de» Zahnfleische», e» lö»t den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt ocker gewordene Sahne durch Kräftiguug de» Zahnfleische»; und indem e» die Zähne und da» Zahnfleisch »on allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht e» dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den Übeln Geruch au» demselben schon nach kurzem Gebraucht. Diese» Präparat erhält die Frische und Reinheit x» A. >V. Louis, ^potkoks su riultilf, ^vi HorrvQ Iii. li^orjü « «nd Hsrrl^ ^ok. ?ulligsi.n Preisen. 758)_Marburst, NurgplaK. kotorsbiirMr Llixir Von vr Siu bis je^t uuübertrefflicheS Mittel für alle M a-geukraukheiteu, wie Diätfehler, Appetiilosi a-ke I t, Uu ve r d a u l i ch k ei t, Berstopfuug, uberuläßige Gallenabsonderuug, Magenkrampf, ferner für Hämorrhoidalleiden uud als BlutreiillgungS. mittel ic. lt., iudem e» deu Magen vvu allen unver-daulicheu Speise» und allen verdorbeneu Säften reinigt, uud die gestörte Thätigkeit im krankl^n Organismliö wieder herstellt. Herr Dr. Rott mann hat iu seiner langjahriaen Praxi» uud als erster Lazaretharzt dicseS kostbare Elixir bei alleu Mageukrankheiteu angewandt, sich immer von dem so ausgezeichneten Resultate überzeugt, um eS jedem Leidenden auf daS Wärmste auznempfel)lcn. tovt) Zeugnisse uud Anerkennungsschreiben stellen zur Besichtigung. Live ?1»>odv ilodst ävutliodvr Vebr»uods-.^Q-voisuox 62 Icr. Zu beziehen im Hauptdepot bei C. Geustass^r Apotheker, Graz, Hauptplatz Rr. 4, feruer iu Marhura bei I. D. Bancalari, Mohrenapotheke unh M König, Apotheke zu Mariahilf; Cilli bei zv' Rauscher Zt. ,c. zg?s » Die achtllng8nolle Ausnahme und Anerkennullg, welche meine Gemälde (Aquarell-Winiatm- und teöensgroße Helporträts) seit einigen Monaten hier gefunden — ermuntert mich die Anzeige zu machen, daß ich nunmehr IAnzx«re hier verweilen werde und Bestellungen auf Gel- uud Agnarelt-Worträts entgegennehme. Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir zu bemerken, daß ich nicht etwa „Iotogra^en" auf Albuminpapier „cotorire", sondern wirkliche ^anarvll t)vl - Portpät« liesere. Bei Benrtheilung meiner Leistungen möge der ?. i'. Besteller den Maßstab siir Leistungen der höchsten kiinstlerischen Bollendung im Auge behalten uud wollen Werke, welche nicht dieses Gepräge an sich tragen, nicht angenommen werden! — Aquarelle ist z B fiir ein Miniatur-Nrustvild oder anch bis znr Größe von 10 Zoll tSV bis Gulden Oest. W. Fiir Aquarelle, bei wclchcn ich »nir auf Salzpapier die Kontur foto- H >1 . notifizirt. grafisch vergrößern lasse, nm Zeit zu ersparen, ist der Preis mit s»j^8sv-psf-touts von beiläufig 30 Zoll Höhe beziehe ich aus Paris und liefere selbe z fl. 16.32 kr. das Stiick. Ich erlaube mir zu erwähnen, daß ich Referenzen aufweise, wie selbe höchst selten sein diirsten, als z. B. Seine k. u. li. Apostolische Majestät Arauz Aösefnäznlich: die Äütrl)öch^e AtlerdtNNUNg „meiller köllstlerischeil Ltistllllgell". Ans der „WeltauAftekUNg sowie auf der Prager Ausstellung wurde ich präinirt. Gemeinden zeichneten mich init der Verleihung des „VhrenburgerrechteA" ans. Die k. n. k. Gerichte nicht nnr in Prag — sondern auch jene der k. k. ReichS-Hanpt-u»d Residenzstadt Wien ernanuteu mich zum k. k. l. b. Sachverständigen mit hohem Decrete !e. niehr. So ehrend nun alle diese Auszeichnnngen nnd die auf Gruftd h»»tizeilich und gerichtlich geschöpfter Ueberzeugung mir ausgestellten Atteste sind, ««» «»M mir gleichwie in anderen Städten Gl«»»»>»»»»»«»' vorbehalten, daß ich »»nel» i.vM«UU RVIII M Vorträge an der k. k. Lehrerbildungsanstalt hielt; was ich mir umsomehr znr Ehre rechne, als ich vorher vor einer aus Herren Professoren dieser Lehrerbildungsanstalt zusaiumengesetzteu „Kommisston" einen Probe-Bortrag zu halten hatte, welche sich so vortheilhast iiber meine Commando Schreiblehrerbildungs-Methode aussprach, daß die löbliche k. k. Direktion dieser Austalt es fiir nützlich hielt, den Herren Hörn» von mir die gedachten Borlesnngen halten zu lassen. Dies vorausgeschickt theile ich niit, daß ich iu „Ausiiahmssälleu" auch Hlnterricht in der Kalligrasie ertheile und zwar NM ein Honorar von 20 st. per Schriftart. Ich nehnie ferner Bestellungen auf millrrisch-kiilligrasisch ausgeführte Werke an, alS: Miiji-jtlitögrsucht WW ulld — Vcsuchc an säinnitliche Potentaten wegen Berleihnng des Adelsstandes; Ehrriibürlitrdiplomr. Jürgcrdipllimt ze. uiehr. Solche Gesuche siud zu dein Preise von 150 bis 300 fl. ö. W. notifizirt. Annn'tÄuii^^i'tt merlieii filtiicjieniienoinnli'in ZItnilinin. Hotel Wien. ?rl«ckrtoll Vwvvili L«U«r v. ° acad. Porträt- And Historienmaler, Besitzet der A. h. Anerkennung für künstlerische Leistunjzen und des Mr.-KreuzeS vom hohen Deutschen Ritterorden Unserer lieben Frau zu Jerusalem. Ehrenbürger mehrerer Gemeinden zc. ic. IT: Vamsn-Mntvl unä palotots von ... ^svl(vn äoppelreikiA in neue8tsr k'tt^ou . Pslzvvfbi-Ämts laolcon Si. Paletots . . . Lammtjaelcon mit Olotksutter .... l.oclon-nausjavl(sn Zav? uuä ka1dAe3eIi1c)?tK6n A. 5 bis 30 » 4 „ 10 n e „ 15) n 7 . 20 . 2.50 dis 6 (Flösse ^us>vkld1 voll KinÄvfjavkvn unä Mntvl ^vis t'üz? Hsr'r'Sii und OairlSii! 2ur ^etsi^en ^inter-saison empfeltle ie!^ eiliem koclt^eelirtvii ?nd1ikum nseiistekenä verseietinete nebst »Ilen »i cleren 'L'uoIZ^^ AFI^Kloil>erstoifv von 2l)ckr. ankivärts, färdiKe Mgttmoll nnä flansll, psrlcailin von >5 l(f. »ufivärts, Lkiffon, famiüvnivinvn von 18 lcr. aufsvärts, >veisse, kärbiKe unä dlaue karokont von iL lcr. aufwärts, piquö- unä ZeknUrldafokont von 2L lcr. aufwärts. kut »88ortil'to!j l^axei' von llmliAnxtilelivi'n u»ck türlii^eliv» l^0nx-8Ii»^Iij. ^ieäorlaKe aller KattnnAen v». soriigv aus kosskaar unä 8vvgra8 von 5. i>. auswärts, ß^esponnenes ItQ»»!»»»!', ZkSttkvTlSri» nnä W'lAKRUkviK su sel»r billigen Dreisen. tloellaelitunKSvoll 1320) 5. Lcklösillgöi', Xlai^lkui'S» 8. Uiltcrltibs - Gruchlkidende 1229 finden in der durchcius ui^sodkäliok ivirkenden Lraodsalbv von vottUvd Stur^vvex^vr in Rvrisku (Schweiz) ein iiberraschendeS Heilmittkl, sowohl gegen vQtvrlsibidrüodv alS KluttvrvortKUv. Zeugnisse und Dankschreibcn sind der GebranchS^^nweisung beigefügt. Zu beziehrn in Töpfen zu Oe. W. fl. 3.20 sowohl durch G. Sturzeneggcr selbst. nlS durch die Apoiheke deS Herrn rarxlsituvr iu Sra2. Jogleich )n verkaujell: Gin Pferd (Stute, 5.Jahr, I5F.2St.) dann ein halbgedeekter und ein tscheiner Wagen. (1446 Anfrage Schlc^chthauSgasse Nr. 2t7. Mit nur 2 öuläöv ^iiea.1zö öinöm SMöu cy,ie Zieyung ^ gewinnen kann. »« a und weiteren A> moiiatlichcn Rateiizahliiiigk» von gelangt man in den Besitz eines U.«»»»», dessen nächste Zieh»»,! scho» am 5. Mliilkr 20.000 Diese Äose, welche dell ^a^en, llnd jedeö VMM ^ Nominalwerth von »»H Los mit III »IIUIU^^iNUR^IUW eignen sich in Folge ihrer nnzweifell)aften Sicherlieit nnd durch oberwähnte Begiinstigung u. der gebotenen Garantien wegen, besonders znr Anlage Bezuges ans 20 monatliche Raten als iMHRTT» ^»IRlETAv^ daher wir nusere P.T. Proviiizkunden auffordern von dieser Begünstigung baldigst Gebrauch zn machen, damit wir in der Lage siud alle Austräge rsfeetuiren zu könuen. Gegttt Einsendung der Angabe von fl. 2 nnd 30 kr. erfolgt sofort die ^ Kranco.Zttstndnng des Raleuscheineö, welcher nach Erlag d. l. Rate Äl!6 I ri'tckgezahlt werden muß. >V o i I>»il v I» t ii - und Wiener MagistratS-Kos-, darunter lttOV, soo, 2M», lvtt, ivu Dukaten in Gold 'iVUWMPUD „ zt»o, »tn», Gulden in Silber. vi'iginal-l.o8S Ä Sl) lcr. pr. Ltllvk. Franco-Znsendnng der Lose und s Z. der Ziehungsliste 4l> kr. j Ziehung 2. Jänner U^«N»L^I'«»>NV»!>GVN1 Haupttreffer je n. ^eeliselstulie ^elielkainn^er «8^ (^omp. >!iILIl L^««t« nnd „ttit' strenge )en Reflektanten auch direkt zuznsenden, mit Post-An-« k>ve>sttttt;en geradezu iiderschüttet worden, so zw'ir, daß^ »die l)ierattf ersolgte Expedition nicht ohne Aufregung^ wnd Aussehen uud namentlich nicht ohiu: wesentliche« ierstärknng der ExpeditionSkräfte bewirkt werden konnte. ^Gleich die allerersten Versendungen wurden sofort mit^ «Aenpernngen drr Auerkettttttng enviedert, wovon täglich, Oinehr und mehr einlaufen. Dabei ist der Zuspruch zul Rden Prämien von Tag zu Tag «och im Wachsen be »griffen, jreine Post trifft ei«, ohne daß fich die Ein mchtllng der Post-Anweisungen als schnellstes nnd Hand-mchsleS ZahluugSMittel, namentlich filr massenhaftes kEinzelversendnngen, tresslich bewährt. !l450) ^Die BerlagSh andlung von A. H. Payne in Leipzig ÄS -s > de s Ä.) S SS s Z iS s » L V KZ Z u? > ^ 'I Kv t » °o Reizende 8»ielmaaren-Zruppen tttr !»»>avIi t wie jede» Jahr, so auch Heuer in sehr prachtvollen Zusammenstellungen. isoo^ Gruppe i» » fi. tjShrig« R»«b»« »»> ANchm mechanisch« f^bstlaufenbir.Aan»: 1 Thier-Vtena-^gerie onS Metall auf Rädern i 1 Uhr savmt Kette Thier mit lebender Stimme; I Trompete; l Har-^mouika: 1 Schachtel Spielerei zum Aufstellen; 1 colo-ri»-. Bilde»buch-. 1 esmvleteS Theater. 1 Selbstbe-cschäftigungS-Spiel von Aröbel; 1 prachtvolles Panoramas gmit 3 Bernttzndllwgen: 1 reizende Puppe; 1 Schachtelj jmit Porzellau. oder Blechgeschirr; 1 Garnitur verfil-stertes Kinder-Eßzeug; Schatten-Bilder; 1 Kücheu-Ein-mchtung aus Holz; 1 neues interessantes ^überspiel jl Kigur an Gummi beweglich; 1 fchreiender undZ z^weinender Doppeltopf; 1 lebende Schlange und 2l . Sliick Ehristbaum-Bertieruugen. DM^Die» alles zusamuieu tostet nur 5 fl. Gruppe k 4 fl. so kr."M> . M 4' bis Kjährige tnabeu und Mädchen. prachtvolle» Geduldspiel im «asten; 1 »utschir-wagen! lloder Omnibus; 1 ganzer Eifenbahnzug; 1 Stufhorn Pistolen'Gewehr; Z »utschir.Peitfche; 1 Rebelhorn ^Cartouche fammt Riemen; 1 Säbel; 1 Ezato; 1 Wundertreifel; 1 hochfeine Tafchen-Uhr mit Uhrtette; kl eompletes Theater; I Zauber-Harmonie; l «ivoli-Z SSpiel; 1 eomplete I,«IIe Vie«. frslekslrisse 'S) ''V kü iv .e L KZ ZKUuwvIlwvrT jtder Art be» heben sofort: 70 kr., 40 kr., wenn kein anderes Mittel hilft! sl3ö3 Bei Herrn W. AKnig, Apotheker.