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^»MI»Kch»W	r«wml«kt

^ovtott?GllWand dts WUWpA
Berlin, 3. April. Tas „AegiW s^r Faust", wie c!s der „Bölklschi.'	ejiibckcnnt, l>t.fest
l.'nl<l>lvsscn, nicsF .iiis hellicui Wesic zu rer-smid^^ur e.I geht davuui, dk' ^lche-run^^ o^'s Rcjziinec' unt r>?u iu	bi.'-
wälirten Äiitelu dilvchzusetze»i. Ai,i Laiuv-ta^1 crlics;-t>ic ?)ie^ileruttti vm G<'jej.;ec-^eklet, auf l^rund dessen die T^>esstrcife ciuiicführt wird für Pt?llliich<' '^^erl'recl'su und (.^icwalt-akte^ Uni jedoch die' Tich^:>uNli des iioliti' sch<'n Zlistems dttrchzufj'chrcn, wurt>e cinc besoni^ere politische Polizei qeü'ri'lndct. die nationalsozlcilijtlsch'eu Kominissärcn nnter-stcllt sein wird. Tie ?.tUfl?lU'e dieser Poli^^ei wird es s^'in. den PernicsitnllgHleldzn^^ sic-h'.c Mavristcn und 7u^en zn 'tihren. Dpr Wirr,slij?<'lreiö dtzx Po/ijj:j ..znx deren Berwendnu,^" ist iminer Äll'kler da dl? Perhi^ftttnsten -tätlich, zuuchnie» und liente bereits einiqe ,^<.'?>ntäu'cn.^e von Zlnir^.sten und	sich in den (^^efcius)--
llissj!« bckjndtin. '^uch die ffaserue^ d«;:^ die als Notci^'iän^^isse beunl.'t werd','u, sjnd bcrci5^ i'i^crfkikst, sv das; die ^rcxie der Or-ganinernn^-s^ dei- ^onzcnirationMqer in Nflchsk Nlide zu rkiclen beginnt. Tiese ^nn-Mtralion.i-lalier kjjr die polilischcn qe werden bcsondcven Äcintern !^er Pili^ei i^ur öcsonderen Pcrwendunq nntenteNt. Tie ncne politische Polizei hat dcis ^echt, icde irgendwie ver^ichtisie Per'on 'ofevt zn ver^ i^aftcn. dipsem Z^tveck wnrdcn bcr.'it^ cinfq^'Iasseue Sabril»?uu^'' '?noeu' ^weck^'ittiprei-h.iki^e Viinten siir die Z''.:ecte Der ^'oliiisck^on P''l!'><'^ ilberiioiiuiien.
Tcis iilt'ernötioutZle' Iudcntuiu.' '^elchcs nach Äi'.ncht der Znitil^UjjlsozioliWn e!e ?llche der Änrilstcnsttl>rer iildÜcher :iiasse zn ^'i^ieiu'n tieiir.-ickn ist lelu ron Dem "iZil'nf^iitfoniilee iior eine l<'t,!e ,.l>»^lqeu sriit" lnci MillU'och ix'steslt worden. Dann isserdin.qö wird d-.':' 'Sonlell i^evschirft ein-trelen l'iö ',ur nossltlindisien ivivlictuisllicheli
Iu Teutschland verbotcuc «sterrcichisihe
" B c r l r n. ?lpri!. de!its^'s?e ^'l!eicit»ri.'gierun,i di' '^>er-breitnn.q der in' ^^^»ien" erscheinenden ..wiener Sdnn- lind 'Möntlisiozeituns^" we^M !l>rer d'enüchslindseindlichcn. niit ver V.'l,-kot'.cu'nie.iiinii ^eqen dkl? füllend in"5>uia!!i-menf)c?nsi<'' slelienüen Kchreibwelse bis 22. ?eni<'int>er inr ^nn,; Teiltschland Nervösen Tlienko mil'-den der Wiener ..Morqcn" ^und „Der .Ättcknck" meqen ihrer Tchre'ibivcise in '^entschlond !'ertotcn.
P r z g, Z. tzpril^
.Oio ^viltschen	nuirbebmden babeu
die V<.'rdreitinl^l deö „Prl^qcr Tagblatt" fstr qesnlntt' ^ieichsgebiet bis ^3. «eptem^r .!>!. nervoteil.
Um dm MrmüchtkM
sin n»u«r Vmkvia« SkpkßsMqleqß --	p?« m MlingllO^p
MuftoUal Vione» «dtr »jn	^ M ZW »er lielpen
P a r i S, 3. April. Der britische Botschyfttzx Lord Tyrell hat gesterli deui sxauzösisÄien Ältszüuminister a u l-B^ l^c o u r eiue '^!otc ilpernlittl^st^ worin die britische Pcgspruug jhre ^litresfend MnssolilchCutwurs, darlegt uud verscinfdelie Anregungeu behufs Crleich ter'ung'eines M
Det neue englische Borschlafl', dessen Grund läge dei Mussoliui-Plan bildet, uuterschei-der sich jedoch von'diesenl in niancher Vezic-I)uug. liauptsäÄilich dadurch, dnsj die Lijnder dxr Veiu.en Entente uud. Polen stttnulhe-rxtj)tigt. tni^ den europäischell (Ärvsiniächfcn sein sollen. Auch soll der englische Vorschlug in aller ^oriu die ^souverenität de>) "-^iiilker-^ bundes al'Z der einzigen i^tel^'c anerkeilnen» durch dert?n Perinitttung eine Nevision der ''.Verträge unter' Uiustanden durchgeführt werdeu tnuu. Angesichts dieser lion der französischen Presse genieldeten ^Zugeständnisse des englischen Kabinetts an dj? französische Regieruug und an die Ländcx der trleinen Entente sieht nmn in Paris etwai-gen Berhandlnngen der vier Grojimächte nunmehr mit grof;ein Vertrauen entgegen.
P a r i s, 3. April. Ter gestrige Tag war mit eingehenden Berhandlungeil ilber die von den Botschaf-^ teru de I o u v e n e l und Ll^rd TVrell vorgelegten neuen Konzepte hes Kierniächte Vertrages ausgefiiltt Laufe der Berl>attd lungen Mischen P a u s-B o u e'o u r und Daiähi x f oeiuühte man si>h^ die Vorschläge deu '^iedürfnisseu der franziifischp»! Außenpvlitjt und ber VerbÜndelen Frankreichs anzupassen. lieber die Abänderung des Projektes liegeu iin aügemeineu keijie Äu-lialts^untte vox. '
Wie Votschafter de I o u v e n e l gestern erllärte, syll der' von Mussolini vorgeschlagene ViernPchtevz^rtrag auch aiis andere Mächte ausgedehnt werden und den Rah-nien des Völkerbundes nicht überschreiten.
^i^ kleinen ^skationeu, erklärte er. iollen nicht flusgeschjvssen 'werdeiu Der Palt ver solj^t cigensliclz den ,'»wccl. Europa vor ei--nein" L^rieije zu beschii^eü" der ini Falle des Scheiterns der ' At'rWungSkvnfercn.i aknt Ware. 5?».'uto vor>nittags' trat ein Minister-nn^ znsäimnen, u'iu' sich chis di'Nl Plan zn lieschäfssgen nnd inan glanbt allgeniein, dasi er nach Einschaltung einiger '^^orbel^alte auch sran<ösis>Iierseit'' nierde enipsohlen werden können.
P n r s April. In t'iesigen gut .iiiterrichteten .'^'reisen wird liehaupte!, das; iin italienischen Plan über die Tchasfuii'g cine-Z Pieunächtedirek-toriiuu'^ firos;e Abänderungen ersoigt 'eien. E'^ wird belniupttt, dil' Kle'ne Entente werde iu die L«gc veriej^t werben, auch ihi^r-seits ein Wort zn sprejs^'n. -Die öffentliche Äteinnng in ElijUaiid hahs einen ltnischwuljg erlebt nnd ans^erdein sei.da^ bpItisHe alis-lvärtige Ä^mt ppn den i^lsHüge gefaszten r».'visionistischen Idee?« abgeioinm.'n. ^ ^ie Situation hat in einviu Ei^ine l.jne orientierunq efsahren: jcdLzincsUi^ sei es ;iiin Bewnjjtsein gebracht worden d.'ls; die ^)ievisioit der ^ried'.'n^exträae ?her ,zn ei-ncn, ueneis Kriege i^ls/zup Ersialtsiug .deK Friedens Dh^'e^l	. -
Pertin.qx. schrciLj^^ ins ^Wo.^e Pario" ilber j^e ^^rflge u. ä!:' Mr^issj:;l "^oar nicht, was mc^y sn^en T^^u iu'Lon' döu bejchloHu.Dat. e^'	erjl?r-

S aaten vee^Heet ftch
redigiert wurde, grundsätzlich die Notwendigkeit der Revision der Friedensverträge betont. Sollte London auf diLse odtt. eine andere Weise diese Notwendigkeit betonen, mm werden hi^ viegierunAen hr ^tl^i^len ntente das englische GxsckMk aMMn, wie ia übrigens ancl) das faschistische tv,.'sckicnk übgchhnt wurde. '
P a r i's, 3^ April.
Ueber die Stellung d-.'r' französischen gieruug zu doiii >,cuen englischen Vorschlag cines ^^iermächtep^anes schreibt der si^r",- es.'sei b^'fser, sind an eincin Tisch nb^r die ini Völtcrbuud.pakt prirgesehenen Mglichkeiten zu öislntMen, .flls dgß inflj: di« Misuicrständniise sic/, v'ergrös;ern läßt, uutp^ dcuen Europa gc^^empartig lcidc. Elit etwl^lger Mißerfolg der Abri'istungökönfcrenz könne Dentschland znr Ansrüstunjl veranläs-s<'n. Diese Möglichkeit lönne verilliedcil werden, »vcnn vorher unter d<n Gros^inächten ein Abkommen erzielt werde. Da das Prinzip der ijjevjsion her Vertrüge iin Art. z!) des Völkerbuud'paktes au^driicklich sestgeleqt ist, erscheiuc cs besser, eine Aenderungsinög-lichkeit dieser Verträge nilt den interessierteu Staaten iin Nahmen des Völkdrbisnöl?s und mit dcni Ziele srenndschaftlicher Lösungen zu priiscu, als dartsuf zu wqrt^n^ daß diese Probleme int^'rnationäle Verwicklungen l)er-beifi'lüren, die' den geringsten Zwischenfall in einen Konflikt auKarteu lassep kd>nntcn. Die französisch.' Regierung scheine ferner der Ansicht zu sein, daß de? Plan eines Viererpaktes unter Verilcksichtigung dex vou ihr foruiulierten Vorbehalte	Lgnde her
Meinen Euteut? schalen koyuje, deren Rechte geachtet »Verden wurden.'
^ P ar r s. Z. April.
Tie Blätter wissen bereits licrichren, das^ die französische Regierung iin ^jusainuien l^ange init i^er Anc'ipracli<' lnii T'.'.uleicu st)^ ibie nach den ersol«itcn N'ollferenzen zwischen de Ionvenel und' Lord Tyrell heute ».id^r morgen definitiv -leslnn>^ nehnr^n u'>erk>< znui Mussolini-Plcnl und den aus i^'ondon beautr^igten Abündernuiieii. Tie '-l'Iciiter ver^ öffentlichen zahlreiche Erwäsiunl^en, welie? betont wird, dns'. ^^rnulreich die l^ute (''iele-genheit, niit Italien iuS ?Xeiiie zu koiinuei'., wahrnehuieu ivolle, nur werde dadei nlle-.' alzgeletint, ivas eine l^iefc^lir fiir die i^ileiii Entente, Polen uii>> den Pölkerduud jeiii konnte.
Frage d».'r Deistschlastd zu gewährenden Rüstungen im Auschlutz au die französischen Vorbehalte geändert habe.
Bvrfmberichte
L j u b l j a n a, !). April. Devisen, ^'i^erlin	,^i>rich
lll^L.Z.'t, Wien (privat)	ll'!li.ll)
—197.7!), Mnyork	.'i71 Paris
Pmq l70'.:U—Trieft
I ü r i ch,'.'!. April. Devisen: Paris London l7.7!»,	517.75,
Mailand 2^.5)5, Pra^j	Wien 72.
(i)'?), Berlin 12:; l^.
f'üsiküiei^e ^ustellun^ cIsZ	— eis!
gl^teL	t cjes
ge'^iZZsuiiZsteli riemsnts-^i'is^er'sl
IHM»
MeutmlkN im GMetheer
Es klappt etwas nicht im Fernen Osten - Ausstälidc IN
Westsibiricn
M o s t ci >!. '?tpräi'. Dl? Ansrnhrnn'lle lmi deu ^vl'^nen östen erreiM. ?l0cl» nieuml'eil '.i^esll'N^. i^er sow-jetinaclu l)at Sibirien eiue so einschN'Heu-de !.'el-.ensinitlclsi':!i^> dilvchvuuichk, ^tt?z fehl. '))l'anuel an LebenSuiiltelu. uu ^olilgtU :^lid Kleidung Hahlen in der Berökleruiki^ ci::e lius;erst nervöse Zp.tuii ini l>errori^^rnsejt Die Vuuern oerl«issen iln'e Dörfer Wd ziehen sich iu^ die WnÜ^er zuri'irl. Al^teilnngen der P. N. üu^ lius iulche Baueruscharcu Mos'.eu und l'^il'eu sie cil^ Aufstätidi'che l'eh.'ndei!. Die '-!'uuern jet.Uen sich zur Wehr. M'o^^lou liuk entschiedeue Mas^regeln ergriiien, daiui! sict, die Aiifr^hr bewec^nng nicht hinter !>cu Vtiila.'ee kort-pfllin.^en tonnte. Aber di^'se? >'^iel ip^xde unr znin Teil erreiclU. Ä'an bat der Auinr Eisenb^ihu zn n>euiti Anfinertsani^it tieschenkt, so das; durch deren Zii>' schon Ncichrichtcn von den u>eitsil irischen Anfftan-
Anfki
1^^Äic!h feln. ^u^r^ajsireu^^	Ü?üe Uü^-' bis in den fernen ^^sten durch.^esickert
gäbx dey WuJouAMm der.	i sind. VjaßgrMsk erl^ie^t	dich: un-
qünstsgen ^^Nittpto'.ne zu liqui^iieren. H^'itestl'iche Gebiet sind ^'jros;e Abteilun.qcn der roten Axuiee louiuiczudleri worden, ^ieprcssioizen sind au Tci.i^.ord'ni^:.?. Ais '^j^^twot oar^nu begiiuit auch dcr
Die Ausrubrhewl'^^uNi^ eri^rtsf den 'LeHtr? von ^pl^sat und	Der >slaö der
Truppen der P. U. lie^t iu ^rodelo^vo. lE-i' l^ab ^äite, we» ^oldaieu aus 'hren Ajeil'eu desertierten als sie .ae^^eu t-ie Auf ständische^ geschictl wurden, :)iayou von Zmau ist ein '^nsanmieusteih zwisch^'n Truppen der ^oten Ai-mee uu^ i)cr P. !l. erfolg!, ^or turzein ist e-; zu einer Einpe-rnng .')ü. ^owjetrej^iulente!^
da.> lZu de^ sihjrisch inaut'jcjin'.isch^n l^.renze lie.^si. UngenjäZpnde Pxr'orgung mit ^elieu5 niitteln n^d ve^'zögerte Anözahlt^u.^ sind die ttrsaclien. Nqä^em eini^^e Offiziere vcrl^izs let worden sind, lvar der "Brieden V^'iedi'v lsergestellt. Einige andere .^on'iei.
diültten jden Ä^fstün^ischen il)re Sympathie aÄ........
,.Mar:vorn Zeitung* Numm??
Dienstag, den 4. April
A'Ie Bkfktzuna der G'obt Ieftol durch die Äovoner



U'.'ier ".i'Ü^lu'rich! vlnu .'itrieg'.'schnuplai;
die ^-^^esel.uinc^ der viclji^'nauuteli Ttadt Jchol durch japanische
Trilppen: mit Fnnfarenklängen ziehen die Japaner durch das Etadttor.
s
oebbeis Drohungm

ic dani^e drlvartunj^ des Mittwoch — Der Boykott deutscher Ätui-'u uiinuit iil Frankreich zu — van der Lübbe wird gebannt werden
V e rl i u, April, einer ^^.^lassenversniuinlunji der ncuio-liai!^',!al!!riju)eu '^^oiilouorlianiiation hielt :!v.'i>.lio:!!'ii'.'!U'c Tr. <'>1 o e d l: e ! !? .^ille Ne-de. !i! !'.< ei
!'i^^eii ^alioteure der deutjchel? ?vrei^ di ri^'q'i'dieilüueriveiliercr, die Schänder lu Vi.r ^'lne und Tefnilisl.'u, ulle die r.nir^.elie'. !i jüdischen Neiiiiadel?, die die na-^!,re Teuischlciud'^ nnt ?<iis;en tre-:en, ne ji'.i^eii den ,iulen deutschen Nciliien der i''n.ililich''n !!!'nacsi!nnii preiszugeben.
I.ube'.i il>i>en und iiiren ^lüisselien^'>sseu, die iioet» in ?e>l!schlcnid ein unveränderliches )l>e^!)l liliiies'.^n, eine ^.l^ichsicht iiud nieither^ ^-^in.eil ulieii rierdei: Ic^ssen. auf die sie jinr feil II .>>'isp'.l!cli l,til>en. 'Z'^^eul^ die jildische ^iiane c'vnneen in der Welt die .v^elUtinipa-<ine aen Deutschland lietreidt, in der ':'.^-e>i>'.lna, sie N'iire vor inisereui Zluiriff ,ie-s^.'.u'U, dl^ni^ inellen nur ihr die Uelier.',eii-iNlna e!iii?.lnii!iein, dni! lvir lius nn die hallen, die iv'r saiien Iviincn. Ter '-^>e>!itvtt ist inil silililerner -^'.'nelit, alier aueli niil iuivo-nier.n>^:	durchi^esiihrt wl.'r-
den. d.üiniie iilU siey von der ju-diichen 'u^i'e al-qesel.U^ '.^tiunnt das Inden-tunl l^iiie 'I'eriulns: an, dann werden wir ain sU(l!in'e'.!i init dein >)anllner des Bvti-',us.ülal^ru, das; die unrtschastliclie (5ri-de.'. ">ildul!ninv in Teutschland lnnnen einl^e '.'.'.'v^!>e nernichlet ist."
P a r i s, April. Tu' vviliinsilie '^^eschräntnut^ des .'^^itler-?^l'vll..iic' (»Iis einen Taii Iiat auf den Verlans der sildistlien '^'rviestlieniegnu,^ in '^rank reie!) !eln>.ii dänipfenden, es)er einen verslär-!c!'.i> "? l^ ii.slns', aU'^sieül't. Ter Baytvlt deut-selige >^aeen nnrd durch die Inden ^-raul-rei^.u lu^hr denn je prlipaliiert. In den ' 'II j ldisa?. ' l>>eslliäs!e sieht nmn
aus Lchlanj^en gebildete Hakenkreuze niit der Ausschrist: „Boylottiert die deutschen Waren!" Aus der Geschäftswelt erfährt luan, das; bereits zahlreiche Augebote aus anderen ^^äudern eintreffe«, die sich, von den Juden vrsiauisiert, beeilen, die Gelegenheit zur !!!.^erdräuguug der deutschen l5rzeutznisse ausznnut^en.
Ter eheuialige Minister Paul R e y-n a u d. hat nach seiner Rückkehr aus Lon-dou erklärt? Tas Bvlgehen deS .Hitleris-
Lvndon niederschmetternden Eindruck gemacht, der uns, den Franzosen, sehr zugute kommt!"
Berlin, 2. April.
Tie Reichsregierung hat das Gesetz über die Perhängung und den NoWg der Todesstrafe erlassen. Die Bollstreckung der Todesstrafe kann in Zukunft durch Erhängen vorgenommen werden. Der Brandstifter im !)ieichstag, van der L n b b e, wird auf Grund dieses Gesetzes als erster vor dem Reichstagsgebäude öffentlich gehängt wer-^deil.
Gensotioneller Befrelungs-versuch
Sträflinge eröffnen aus einem Flugzeug Maschinengemehrfeuer gegen ein Gefangenen Haus.
Leavcnworth (llvA). 2. April. Einen' g^'ra^^czu tollkühnen Befreiungsversuch von Sträflingen aus dem hiesigen Staatsiiefängnis unternahnu!n zivei mehr» mals vorbestraslc Verbrecher namens Marlow und Morris. Iu einem luit eiuein Maschinengewehr ansgerüsteten ^lnqzeug flogest die bei'den Banditen uiehrere Male in niedriger Höhe über das Gefängnis» gebäude hinweg und versuchten durch ein rasendes Maschineugewehrfeuer die l^^efan« genenhan'^liufsehr einzuschüchtern. Tie wollten offenbar in der entstandenen Berwir-rung ihren im (^^fängnis inhaftierten Ka-nieradeu d'.'n Ausbruch aus deiu Gofnnge-uenhaus erulöglichen. Die Gefaugeuenhaus-aufseher erwiderten aber das ^euer gegen das Flug^^ug ilnd zwaugeu dieses schli-^ß-lich zur Notlandung. Tie beiden Berbrecher, d<?r<!n streich grosze Sensation hervorc^eru« sen hatte, wurden sofort nach der ^'aui)ung verhaftet uu,!^ in das Untersuchunc^sgefäng-
nuls, besonders gegen die Israeliten, hat in > nis eingeliefert.
Fabrik in die Luft aefloo»n
Ein neues Kunftfluezxzia



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>u deu? Londoner Borort Mltchain ereignete sich in einer Farbenfabrik eine schwere Erplosionskatastrophe, bei der die Werkan-lageu vollständig zertrnniinert und die.^'»äu--ser der Umgebung schwer beschädigt wurden.
gegeti die jüdifch«. GrevelprppagM kauft
Detttsche»

Tas Dach der Fabrit tvurde hocligehoben, fiel auf ein benachbartes Gruudstilck und er-s6)lug dort einen Krmben. 39 Personen wurden zun? Teil erheblich verletzt — 200 Menschen sind obdachlos geworden.
Der deutsche jtunstslnguwister Gerd A ch-g c l i s führte jetzt iul Berliner Zentral-flnghafen Tenlpelhof seine nene Maschine vor: eitlen Doppeldecker nüt liesonders l>.nl-struierten F'iigeln aus .'»^olz und ^iuem Ruinpf atls verschweisjleiik Stahlrahinen. Ter 100 PT-Molor verleiht deul Flug-.eng eine .'^^öchftgeschlvindigteit von 200 iStnn-denkiloiueter. Unsere Bilder 'Zeigen (nnten) deil Ltllnstflugmeister A chg e I i s (linkö) nlit dem bekannten Segelflieger .'i? r o N'-feld vor der Maschine und foben) die Maschine während einer Kunstflugvorfnhrnng.
Sdeftrei» syrischer Männer
Die jungetr Männer Syriens schlief^en sich dieser Tage in einer Orgailisat'vn zu-sainnlen, deren Zweck cs ist, den niohanlnie-danischen Mädchen klar zu nlachen, das; il?r niodernistischer Lebensivandel bei den Iiulg-lingen des Landes keinen Gefallen findet, und das; die suugen Männer entschlossen seieu, bis auf weiteres einen Ehestreich durch zuführeu. Die juugeil Männer ersnln'en, das; die saugen Mädchen es geivagt l)ätten, in ausländiscljeu Geschäften il)re Geslchls--schleier zll liiften, sich nach LonneiitU'.ier« gang ans der Stras;e zu zeigen, l>loderue )1ioinane zu lesen, nielirnials die Woche ii,s .^iino zil gelieil, turz, die „ilninöglichen" Manieren il)rer uwhamtnedatlischen Schnn?-stern in Aeg.ipteil nnd der Tnrlei nachznah-nlen. In vielen Städten sind „Bereine zur Wahrnng der Tugend" .legriindet n'orden, die znsalnnien mit Bereinigungen uioliaui^ niedanischer Matronen über die Eitlen der jungen lueiblichen Generation wachen nx«?-den. 5vliegende .^lounnissionen luerden i,n^ uier wieder Prüfen, ob ihr Schleier dick nnd lang genug sei, man wird Spione iis die christlichen Geschäfte schicken, um zll kontrollieren, ob die jungen Dauien vor inänn-lichen Verkäufern ihr Gesicht entblöszen, und
Zlgmnerkrleg in Bosnien
Bild vom deutschen Äudenboutott
Achtzig Verletzte im Kampfe um
in ärztlicher
—0— Wie aus TeZan in Bosnien berichtet wird, hat dort am 30. März ein Zigeu-nerkrieg siattgefuudeu, der in seinem Umfang und seiner Ursache einzig dastehend ist. Im Verlaufe des .^tanlpfes wurden fast alle Teilnehnier schwerer oder leichter vertvun-det, so das; die Gendarmerie am Ende fast alle Zigeuller dem Spital einliefern mns;te.
Die Blutfeiitdschast zwischen den beiden großen Zigeunerstämillen Altiv und Mnra-tovi6 wurde auf die Spit.^c getrieben, als die Frau Fata Mustasiö ihre Tochter Emine dem eigeneu Schtviegersohn Nasif Mustafic! lveg-ilahm und um 700 Dinar an den Muja Al-ki6 verkaufte. Durch dieses Borgehen anfge-bracht, vcrsainine!te sich der Stainm der Mu-rativ, dem auch der Mustafi«! angehörte, und erklärte dem Stamme der Alkiv den offenen j>rieg.
Die (Aelldarinerie konnte nicht rechtzeitig
eine Frau — Alle Teilncl,mer Behandlung
verständigt werden. Obwohl sie niit einen/ ganzen Zuge ausrückte, war sie doch zu schwach, UNI die ^täuipfer zu trennen. Es u,l>s;te erst lveitere Berstärtnng herbeigerufen werden, ehe es gelang, den .«stampf zu beendigen. Die nieisteu ^iänipfer lagen zu dieser Zeit bereits aui Boden und nian konnte feststellen, das; daran nicht nllr die Männer, sondern ailih grauen, Greise und Lkinder teilgenouinien haben. Nasif Musta-sie, der Mann Emilies, wurde inl stampfe vollkoniinen zerstückelt, zivei Zigenner ivur-den tödlich verlet.^t ilnd alli' übrigen nins;ten ank Ende ärztliche .'^>ilfe in Ansprach ileh-uien, resp. in das Spital gebracht werden. Ter Bericht sagt, das; der leichteste Ber« let.Ne zelzn B.^i?'nden anfioeist. Achtzig Zigeu-uer sind znnl groszen Teil sehiver verivlin-det ivorden. Tie Behörden l)ill'en eiile ener-giseye Ulttersuchu'ig eingeleitet
'^it-uStag, den 1. April 19.^)3.
H
„Mariborcr ^ciluut^'' Nnm'.nc'r
Tnau wird die ?^rauen auffordern, nur ewe bestimmte Seite der Straße zu bentttzen, da-?uit ihnen nlöglichst kein Mann begegnet. Bleiben all diese Maßnahmen ohne Wirkung, sv werden die sittenstrengml jungen Männer Syriens, die nach mohammedanischem ^liecht Anspruch auf niehrere Ehefrau«! haben, überhaupt nicht heiraten, und die jun-l^e Generation der syrischen Weiblichkeit wird hinter ihre,, allzu dünnen Geficht-schleier,! alt inld häßlich werden können, bevor sie einen Mann findet.
^ »KV'S

RllSfchau unserer Kaufleute
Ämvviante ÄadktSlaguna des Martboeer Handelsgkemtums - Mansche und
Beschwerben «»leeer SeichSsKwelt
Maridor. 3. April
In der Beranda des .<iotels „Orel" »eV'l Geschcift'Melt dir 5' n l> s i e » e r und sammelten sich Samstag abends die Mari-' H a n d e l s r e i s e n d e n, die Privat-
borer .^kanflelite, »nn aus dem Munde der ^unktionüre ihrer Organisation, des Han-delSflrenitnnis fiir die Stadt Maribor, die Berichte über die Tätigkeit der Bereinigung im vergangene» Jahre entgegenznnehmeil und über Maßnahnien schlüssig zu werden, die zu ergreifeik sind, um sich in der furchtbaren Uirtschaftsdeprcssion über Wasser hal ten zu können. Der agile Obmann Herr W e i 1? l begrüßte eingangö die Erschienenen. die den Saal voll besetzt hatten, vor aUenl die Herren MagistratSrat R o d o-
e t und Äewcrbeinspektor Zalo S n i k, worauf er in längeren ^lusführungen die Wirtschaftslage schilderte.
Das vergangene Jahr — führte Obmann
Weirl ans _ stand inl ,'jeichen der ver-
stärtten W i r t s ch n f t k r i s e. Das Preisnivean sinkt unausgesetzt, so das^ ins besondere der Landwirt ans seiner har' ten Arbeit nur einen geringen, oft aber par keinen Nutzen ziehen kann. Der Nüitgang der iitaufkraft der Bauern muß ssch natnrge-nläs< inch ini geringeren Warenabsatz aus-U'irten. Nnr bei Obst konnte ntan einen ljalb Wegs zufriedenstellenden Absatz feststellen, doch wird diese Plnsseike durck) da? Preistief so ziemlich kompensiert, es ist jedoch da-init zu rechnen, daß sich in diesem wickstigen Zweig nnseres Wirtschaftslebens ini kom-nienden >>erbst die Lage etwas bessern wird. Die ^lansmannschaft gönnt dem Landwirt das zn seinem Schutz erlassene Gesetz, doch werden die Geschäftslente dadurä» stark geschädigt. Das B a n e r n Nt o r a tori u ut bedeutet für den Kaufmann einen schweren Schlag, der schon so manchen 5:,ändler zur Strecke gebracht ljat.
Dem Rückgang der Einnahnien steht eitt Aufschnellen der Belastnngsposten gegenüber, so dasi der Geschäftsmann durch die Ber-liältnisse einen doppelten Schlag erliält. Ci ne Besserung verspricht man sich im klaglosen funktionieren des W i r t s ch a f t s-rate S, der unverzüglich seine Tätigkeit anfzunehnien Hut. Pflicht der maßgebenden ^vaktoren ist die E r w e r b st e n e r, die gegenwärtig nielir oder weniger eil» vol« kes Viertel der Einnohnlen ausmacht, der -jahlungsfähigkeit nnseres GeschäftsnianneS einzupassen nnd bei der (Entrichtung der Steuer n Erleichteruugen zn gewähren.
alleui ist von der Regiernng zn erwir-lt'n. daß bei der Entrichtung der Steuern die no6) nicht beglichenen Rechnungen sür sllitUliche Liesernngen in Betracht gezogen werden.
Dus >>attdelSgremiunl l)atte in« vergan«-geilen Ial)re einige (Srfolge zu verzeichnen. Die Stadtgemeiude trug sich nut deul Ge-dlinlen, die städtische Eins n l) r st euer abernialü nicht unbeträchtlich zu erhöl)ett. nln in ihreni Budget das Gleichgewicht wieder herzustellen. Dem energischen Einschreiten der Gremialleitnng ist es zn verdanken, das', nnter deni Druck der Argumente die Ge-nieindeväter diesen Plan fallen ließen.
Wie drückend die Wirtschaftslage gegenwärtig ist, sieht nian am beste,, daraus, das; iln vergangenen Jahre ans den» Gebiet der Slcidtgenieiilde Maribor nicht »veniger als o ,i t n r s e utld A nsgleiche zn verzeichnen waren. Die Greinialleitnng lies; es sich nicht nehuien, für eine entspre-lliende Ri'njtu'n des Gesetzes über den Ausgleich außerhalb des Konkurse? einzutreten. Diese Bemühnnl^ei? liatten ebenfalls Erfolg, da dieses wichtige (^^setz deinnächst eine neue gerechtere ^kassnng erhalten soll.	^
Ciuev großen Zchadelt bereiteli vlisereri
Parteien besuchen und ihnen Waren ausdrängen. Die Oeffentlichteit ist vielfach noch in Nnke,n>tnis davon, daß solche Geschäftsabschlüsse ungültig und die Parteien zur Uebernahine der Ware nicht verhalten sind. Leider wird bei uns noch viel ans den, Alis-land bestellt, obwohl wir die niitigen Artikel entweder in der gleichen Qualität zu niedrigeren Preisen selbst erzengen oder wenigstens führen. Nicht nnwesentlich niürde fiä) die Lage günstiger gestalten, wenn die Waren so weit als nwgltcl) bei den heinii-schen l^schäftsleuten bestellt n'erden N'nr-den.
Mit Unrul)e und tvarlisender '^iesorgnis verfolgt die Bereinsleitung die Lage, iil die das ,'^entralamt für A r b e i t e r v e r s ch e r u n g durch die Vertiältnisse geraten ist. Das Defizit beträgt viele Millionen, die auf die eine oder andere Weise von unserer Wirtschaft tnlfgebracht iverden ,ttjlise,k. Er-frenlikti ist demgegenüber die Tatsache, daß die tans IN ä nuis ch e n r ante n-unter st ü v u n g sv er ei n e iu Ljubljana und Beograd tlaglos fnnktionie-ren llnd keine Fehlbeträge anfzuweiscn I)a-beu, obwohl sie bei gleichen Beiträgiu» den Mitgliedern mel»r biete» als die offizielle Krankenkasse. Eine Gesunduug dieser Anstalt tann nur iu einer gründlichen Dezentralisation erblickt lverden.
Redner schloß niit den, Hinweis darauf, daß die Aussichten für die ^jukunft nicht rosig siud und daß nmn init noch weiteren Opfern rechnen >nuß. Aeußerfte Sparsanl-teit und größte Porsicht sind deshalb ein Gebot der Zeit.
Gremilsekretär Herr Z i da nS e k erstattete den Bericht über die interne Tätigkeit des Bereines nnd erwähnte ii. a., daß das Gremiun, zu Jahresende 5»7i Einzel-kanflente, 25» Gesellschaftfirnlen, Gesellschaften und Genossenschaften, Gehilfen und ll7 Lehrlinge ltnd Lehrlnädrhen nin-faßte, fonul 1-^7 M i t g l i e d o r bezw. Personen. G e w erbeschei u e unirdei» ausgestellt nnd ill zurüctgelegt. Durch seinen Vertranensma>tn ließ das Greminiu eine gründliche Revision der Betriebe vor-nehnien nnd kam vielfach linzulänglichteiten nnd fogar Mißbräuchen auf die Spur, fiir deren Abschaffung Sorge getragen n'ird. Audi die V e r ni ö g e n s l a g e des Gremiuuis ist, wie Sekretär Zidan?-ek n'ei-ter berichtete, sehr zufriedenstellend und zeig», daß sich die Pereinsleitung in gnlen Händen befindet.
Iiu Lause der Debatte u'urden uerscl,iedc ne aktuelle I^ragen beliandelt. So wurde zur Frage der Anschaffungsgenossenschaften der Staatsbediensteten Stellnng geuomnien. Die Bereiusleitung wird erulächtigt, S6)ritte einzuleitel», uui die Interessen der ^tansulanii schast nachdrücklichst zn wahren.
Unerledigt ist nort^) iinmer die gründlirbe Bereiuigung der frage der S i Ul o n o v a f-S t i f t n n g. Bekanntlich besitzt diese Stiftung in der Slovenska nlica ein Haus, das fiir die llnterbringung verarmter >laus-leute bestimnlt ist. Das .Haus wurde renoviert, was gegen .itt.lXX) Dinar Kosten verursacht hatte. Das .^turatoriun, erhielt die Aufgabe, zn beurteilen, ob es niit Rücksicht darauf, daß das Gebäude seiner Bestini nlnng ni6)t ganz entsprich!, angezeigt wäre, das Haus gründlick) zu reparieren, uni die Einnahlnen aus den Mietzinsen zu erbi)hen. Der Reinertrag soll dann zur Unterstützung verariiuer.^t'anslente dienen.
^nt Porjahr ivnrde ^ct^ojie des Gre-
niiuulS ein f n d gegründet, der znr Un-erstützung sl eIIenloser H a » d e l s-g e h i l feu l)ienen soll. Beiträge siätteii auch die (''»eliilscii zil leisten. Die restlose Durchführung der Aktien scheiterte sedocs) daran, das? der biehilfenailsschus; die Belei ligung an den ^'^riträgen ablehnte, da die Gehilfettorgaiiisation ihre stellenloseil Mitglieder 'lach Möglichkeit selbst nnterstnlzt. Die frage niurde in deni Sinne erledigt, daß das Greininiil ziinl fond	Dinar
l'eisteuert nnd das; nach Maßgabe der Mittel stellenlose Geliilfen nnterstntzt werden. Ue-brigens wird deik Mitgliederil einpfohlen, ancli ihrerseits arbeitslose Handelsgehilfen nicht mit leeren Hänen vol« dannen ziehen zn lassen, da die Not der '^eit zil groß isi.
Der Ansschns; erliielt ferner die (!»rinäcti tignng, lnit deill Verband der Handelsgremien in ^^jubljaim die eingeleiteten Bespre-chungeil zwecks .v e r >i b s e u ii g der M ! tgliedsbei l r ä g e forlznseneii. Sollte der verband tveilerliin ans seinem lehnenden Statldpniltt verl,arren, dan„ sell die 'frage lrertert »verden, ob es nicht an^e zeigt wäre, aus den» '-^^erl'nnd anszntreteii, toie dies l^ereits eitrige Grentien grtai> s)>i-ben.
Mit den, Appell, in der schweren ^iris", die gegenwärtig die ganze Welt in ihrein Bann hält, die Reilien der ^kanfnlannsctinst fest zusainnmlztti6?ließen, schloß iDbniann W e i z' l IHN Mitteriiachi die C^eneralver-saintnlnng.
Franz Schauers letzter Weg
l i e, ?. April.
Die Totenfeier für f r a n z S ch a n e hatte bereits in l^^'elie l'egonnen, wo der 5arg init der irdischen Hnlir c^es allzn frnb Du-In gegangenen von der '^iiifbabrllngshalle l>es Allg. .^krankenhailse'^ ver die evangelische öhristuskirche überführt lonrde. Die Deut schen von Eelje nal)nn'n in grosser Ai^zalil die tranrisi^' (^'leaenlu'il N'aln. oon den: Manne Abschied zn n<'lnn<'n, dein das sclnnnt le Städtäten an der saun uiehr als ein 7>al,rzehnt die -tätte 'einer ionrnalistiscs>t'n Leb^'nsarbeit gewoideli ist. Herr Pfarrer M a n hielt ain Sarge v^r der ^»<'rjaulinel' leu Tranergeineinde <'iue io ties<nnpfnu!>en<! Rei'e, daß nwl)l tein ','luge trocten blieb. Der Trauerzug setzte sich dann in Vewegnng. nin an der -tadtgrenze.vial! .iu inach<'n, Ivo der ^trastwageit init denl Zari nach Marenbera enteilte, »vo ein onenes t'^'-rab die irdisct)e >>i'ille eines toerivollen Menscheii ern^artet^'.
M a r e u t» e r g, Avnl.
l^'oß es ueriiilltags iioch stri.^iN<'Nl) aii'^ t^en düsteren Wollen, so s>ell!e «ich balL> daranf der Hiiinnel auf und iu deir ersten ".Vachinittagsstnuden glänzteii die flnren nnd Berge bereits i» l)eller ?onne. Eitte gros'.e Anzal)! veii «ra'tn'ageil brachte eiele Tranergäste ans Nal; unl> fern iiach deiii Markt, der l'creits volleil^^-' i»i >)r!chen der Traner uni frnnz Schaner stand. Uui halb l Nlir ertönte in den, nal'.e,r evangcli'chen 'tirchlrin die Tvleiigloclez oc>r deut Trauer^ Hanse s)atte indesseii die Calenberger fen ernvhr Anfstellung geuoiuinen. eine ni^ln' als tansendköpsige Trailergeiiieinbe war. oer sauinielt, inan sah tteben '^iertretern des Bnrgetnins vo» Nah iiiid f^^rn schlilite, ergriffene Bauern. ?lrl>eiter. Menschen au? <>'!!,	teareif.'!'. sinin
l^'N, c>aij frztuz 5<1)^iner >>» ^'slein Mennes.
alter eilieiu arbeiisreicl'eu uel'.eu eiltriiien wurde . . . Die O'insegnliiig ual)»i ^.e.n Tranerhaiiie t'er evangelische '^'rediger >Xrr frans lu-lr, ein 'Viännerchor beachte jenes ist liestiiiiini ii? l^'.oiies Rat" .'luui Liortrag, woraus sich der iln<n'li'öl)illich lange Traiierzug, in i^eiu lueür al? kränze liii,^ Bsiiiueilgeiviude gelragen lour-deii, langsaiu in Beioeguiii^ ietzl.'. Di<' ?onne spiegelte sicsi in! blanken Metallsar.i, den sechs Bauern in schlichler l^''.grlffeuheil trugen, als ob es !ui Tl^''^e ',u beitn tigeu aalt ^aß franz Schauer — selbst ein ^iiid de^^ ^^^ailkie.-' ein '^'^iltsnianu in? ivalnsteii 3inue !>es	.^emeieii i't^
^liif deni Martlfriedbes anaelaiuit, als (5rster .^x'rr 5eniar a r n aus '^>'a-ribor an der offenen (^^rufl^ iii die .nai^ deii ?arg binat-'^elaiieii l'alie, eiiie seiide (^'»rabrede, in der er den dr^'i'ach^n '-iierlnst niin'if',, den der inbe. I^lirch gö!l-lich<'n Ratsel)liis', ^l'en'irkle Abgaiig franz ^chaner.?. saivelN der faulis-e. dei? uielen frennden iiiid Bekannten und ro^.^ allein der i>eutsch<'ii Miiidertn'it im Trailbanat bedeiNer. .Herzliche '.Z^.'orie de-- Atnchiedv sniid der -^^negeriiieister van 'Ncareiilierg, '^^'rr	s ,l V, iiaclvde'.ii sieti Pre
diger f i a n f uorber »och iin Nameu der Ileiiieii «'vaiigeü'cho.'n (^'leiueiiide uon Mtneii^ lx'rg ueraln'lliieid^'t liatle. Deil letzteii der C'^altscheer übei l'ral'I'le in eineiii 'ch.iier^i zeriviis)lteii Na^lnii? der i.'aii^'Siiiaiin des Dabiiigesrliiedeiieii, <>.'rr Dr. H ü ii i ^ Iii a u Ii. für deii 5<InoaI.n»l1i deutsche!! .^tliltlirtnlu^ uuki die l'euticheu aus M'ir' t'or lra! Herr De. M ü l) l e ! s e u ai! die lelUe ^l^nsie'tatie lieraii, nii! in be.oegieii B^^cirteu fraii^ Schauer deu Daiis nie Dilles niisziliprechen, er kin sein '^>olkstnu! lietan l)a>te. ??>n'l''deni n^ch Dr. ".i^val^er R i e b I an>) (^elie ichöiie "^^.^arle des At' schieti.> aesl'ro<i>t'n l'iiile. trat iui Naiiieil ?unlrualisteiikell<'lien Herr 'liedatleiir ^.'lntan ') o t' e e ail..^ !^'iubliaiia vi^'r die l^)rnsl. ii'i? im Namen der ,'^nga>laiuischeil ^'^oiirnaliiten nereinignng und als .'"uigendfreunb nnld 5lndienfallege 5cka>iers die v^orzn>i^' keine'' feder, seine.? reiiie» >^'liaratters niid seine? ivarni-vocheildeii .>?ollegenber.^ens l)eben. Die iiigo'lannschen ^u'vrinilisten ^!.'er« k'eii, führte Neduer ans. den uorsrorbeim^ verbildlichen .'»tollegeii iniiiier iin ^>eitvn l''!e^>nchlit!>> belmllen.
Die setUeii 5<rnl,leii k^er Nachniitiaa«» sonile snielten in deii	der Pänine.
die nach ininier da<' Bild eines verhaltenen B^'rsrül>liilgS atgebeii. als sich d'e stattlichc' Traiiergeiiieinde, nach gan.^ raii >er Wnck' des '.'lbschiednebiueiis benouimeu, la!:-i''a-,n' .^eri't reute.
AbfcheuNikes Verbrechen an einem Srel«
Mit l7 Stichen niederqemcjzrlt. - Ein >7-jähriger Märt>er.
Wie N'ir sclion lnr^ t>erielitelen, wn'-de der 7l!säl?rige '^'.iiszügler fian^ B e z i k i»i So. Urban l'ei ^„.5 <7pfer einer bestialischen Blnttal. Uel'er ^eil graßlichen svall ersaluen n'irt» iiach nalln'telu'nde (sin^elhei
Bezial besas; iii 5 t'. iirbait bei Ptus ein tleilie'.^ '.'liinu'seil, das er vor vi^l)! langem '^eit einem gewisseii 0 r e i n abtrat. SeLbsl beivoliiile er nkit seiiten düi'stigen Habselig teiten eiii klciiiec' ^'»iiiiiuer ini Hcinse, wäb rend 'iorei,^ vert'flicl)tet loar, sür den Ans .-,iig aus.zuloinnieu. ^ior^ui^ inid dessen Ange liarige lelileii niit deiil alten Be.'>sat in Iln sliedeu. ivosnr iu erster Linie der Iliustand aiisselilaggebend unir, das; cr lind seine Söll nc allzii sebr d«'iii Trniite ergebeil toan'ii (5s taiii ioiederl)alt zn Austritten, die in de'. Nach! z'iin 5anii!ng eiiien schr-'etlicheu Tod des allen i?liiszngler'> Iieransbeschworen. -'arn'"'' kanin lViälN'ig^r 5ol)n Anton za,i wlilireitd eines Wortivechsels init Be.^ja' seil! Tascheninesser bervar iind niet^eüe diesei t'i'ln'ili''!"!' >>'e?^''. >i>>! iriia »iii U'rper iliel)! weiiu^.'r als 17 schilnie 5ti>>>
„Maribvrer	Nummer
wunÄcil davon, so tmjj er nii Ort i'iid Ttclle tot liegen blieb. Anton ^jon it-, dessen »tlei-der bei der Berhafluns^ noch sirof^e Btutsvli-ren aufwiesen, wurde qcstern den« hiesigen Gerichte eingeliefert. Au den Tatort begibt iich beute eine l^erichtskonlmission.
IN Zollvermittler Josef Jatlie gtstorben.
'.^lach li'ingerer sckiwerer jirankheit ist Sams-taij abend? der Inli-aber dcs bekannten hiesigen Zollvernlittlnngsunternchmens JakliL .'cxrr Josef I a k I i«; ini Alter von i'»1 Jahren gestorben. Der Verblichene erfreute sich vi, seines entgegenkommenden nnd liebens-iviirdigen Wesens allgenieiner Wertschätzung. ,'friede seiner Asche! Der tieftrauernden Fa-nnlie nnser innigstes Beileid?
IN. Trauungen. In Aicil (Ztephansdoni) wurde Sonntag .<ierr >turt P o d l i e sj-n igg ans Maribor init Maria B a-l e n t i n c i g, der Tochter des hiesigen ,'^alinnrzte'^ Dr. Palentincig, getraut. — ,'vreitag fand in der Echloszkapelle der Grafen Bubna in ^uingota die Trauung des Nechtsamvaltes .^.ierrn Dr. ^^eo Margni^Z de
o a n i ttilt ^rl. Cnulie M n / i t statt. — vergangenen Coliutag traten in der Donltirche der Privatbeamte >^^err Dr. Ivo Danev nnd ^rl. Mary G o nl b a vor den Tranaltar. — Alten jungvernuililten Paaren unsere ber.^lichsteii l^liickwiinsche?
Nl. Senator Dr. ?^rangez am Vortrags« tifch der Bolksuniverfitiit. Heute, Moutag, nnl Ulir spricht der elienialige .'i^andels-nnnister Senator Universitätsprofessor Dr. ^ r a il e x an der liiesigen Poltsuniversi-lät über das hochaktuelle Tl)eina „Der ökonomische (Charakter des sattes der .'»tleinen (5ntente".
II,. Aus dem politischen Dienste. Der
stellvertretende Be^^irksl)auptmann des Bezirkes Maribor-linkes Drauufer >>crr Dr. Ivo P r e e r wurde ^zuni ^^eiter der Be-.^irkshallptinanns6)aft in Mdovljica ernannt. Mit '-i^ezirtshauptinann Dr. Vrec-er, der schon in den nächsten Tagen seinen neuen '^bosten antritt, verliert unsere Stadt einen llberaus fahigeu Verwaltungsbeamten, der sich wegen seineiZ kon.zilianten Wesens und streng-objektiven .<iandluugsweise in seinen, Wirkungsbereiche der grüßten Wertschätzung erfreute. Auch in unseren l'i^esellsckiaftstrei-sen war Dr. Vreker eine gerne gesehene '^Persönlichkeit, die nian nur nugeru scheiden sieht.
Nl. Das Amtsblatt für das Dranbannl ^>eri^ffentlicht in seiner Nnunner 25 u. a. das l^eietz über t^eu a»l Scptenlber lV? unterzeichneten .'<>attdelsvertrag uiit ^rie-rhenlnnd und die Verordnung nl^er deil äußeren technischen Dienst auf den '^'ahn-zufahrtstraßen; in der Nuinuier	die
Verordllung über die l'^erichlsordnliilg der t^erl6>te erster und zi^viler 7uchanz: iu der Nuuliuer 2? die Perordnunfi über dell Voralischlag des Draudanats fiir dnö ?ii-nanzinbr
Nl ttonzert flowenifcher Poltslieder. vi
nen ganz ausjergewiilinlichen Z^tunstgenns'» verschriÄ)! das hente, Montag, abends iin grofzen Union-Saal stattfindende Bokalkon' zert des bekailnten ^erialsängerchores unserer Mittelschiiler. Der Chor, der schon illl Vorjahre durch seine grosse ssonzerttournee das Interesse der breitesten Oeffentlichkeit auf sich lenkte, wird auch Heuer einige Perlen aus der ^illle der slowenischen Poltslie-der zu (^ehör bringen.
m. Bortrag über Afrika. Freitag, den 7. d. erscheint ani Vortragstisch der Mariborer Polksuuiversität der betanilte Afrikaforscher Dr. Lebzelter ans Wien, uin nlier seinen zweijährigen Aufenthalt in der Wnste ^talahari zu berichteil. Die interessanten Ausführungen des Vortragenden »verden zahlreiche skioptische Äilder begleiten.
m. N»sens Drama „Gespenster" trugt die Theatersektion der „Iadransla sl'.a/a" M o n t a g, den 10. d. am hiesigen Theater zur Aufi'lhrmlg. Die 'Xegie !j(>gt in de,l '<>önden des Schauspielers ^lirijan.
»ll. Die Theaterverwaltunff ersuch! alle Aboinlcnten l>nd Inhaber von Vlocls, die mit den Ratenzahlungen im Rückstände sind, if>re>l Berpslichtuncien ehebaldi-ist nach zukoiliinen, zilmal ii«i! 1. d. bereits die leiUe fällig geivorden ist.
m. Die erste Tombola. Die gestrige Toin-^ boll^ des Sokolvereines ging unter überaus großer Beteiligung vor sicki. Die glücklichen Erstgeivinuer niaren der .'^>andelslehrling Ivan ^ r a II	Diu.», d»e Witwe dier^
trud G o l o l» Mtl.» Din.). die Arbeiters-
gatti<l Elisalieth G o r ki j v (Zinnnerein-richtung», die Näherin Marie Wagner (.'Herrenfahrrad), der Eisenbahner ?lttdreas t u c e l i (^rauenfahrrad), der Faszbinder Rudolf Zatol ^ ek (Ottomaue), der Schüler Angel a r b lMantel), die Private Ivanka Legat (Tischlerwerkzeug) und Albert s' e h l^tinderfahrrad).
IN. Wetterkiericht voiu April ^ llhr. ^euchtigkeitsniesser: — 5»; Barometerstand: 715); Teuiperatur: Wiudrichtung:
Bewölkuug: gailzi Niedersäilag:
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Tfteater und Kunst
Itationalweoter In Marldor
R«»»ttoite:
Montog, de», April, vefchlofsen.
Dienstags deu 4. April um 20 Uhr: „Or» pheus in der Unterwelt". Ab. C. (^rt»iis;l^^ ke Preise.
Mittwochs den 5. April um Uhr: Aon» zert des Brandl-Trios (jtasinoainal».
DonnerS^tag, den N. April unl -0 Uhr: „Faust". (^>astspicl ^lata (Vjurgjevac-a rell a.
Magen. u»d Tarmstörongea, Anfl!llc von Leibiveh, Ctockmljleil im Pfortak>eril?s!>'in. Auf» gcresttheit Nervosität. Schwittde!cii''i'ilil^
ineiues Uuwohlbefindeu werde« durch tiiglich ein s^tas natürliches .»Ztzranz'IoIef".Vitt.'rmassLr a.» lindert Acrzte von Weltruf preisen die vorzüii-lickiei, Dienste, die Z^ranz-Iosef-Wlisfer be-iiZttders blutreichen, korpulenten Persi^^iisn. Girh-tikeru nnd .Mmorrhoidalkranken leiste!. D.iS ..?tzra»».pIofef",Bi!terwasser ist in alle'« -.lpotls^'t^'n Drogerien nnd Spezereihandlnutien erhältlich.
Aino
ttnion-Tonkino. Nur noch bis einsäilieszlich Dienstag läuft der gros^artige See- und U-Boot-Schlagerfilm „Morgenrot". — Ab Mittwoch der UeberraschungSfilni (Schnit'.li^rs) „Liel»elei" nlit Magda Schneider, Olga Tfechova, Luise Ulrich, Paul .'i^i^rbiger und zwei ueuenkdeckte Ta-leute, die junge Offiziere darstellen. Das ist zn^eifellos eines der schönsten uud besten ^ilnlwerke, welches darstellerisch und tüustlerisch auf der hi)chsten Stufe steht. Beachtungswcrt ist die herrliche Wiener-iilusik, besonders die Beethoven-Stiuipho-nie.
Burg-Tontino. Nur uoch bis einschliesslich Donnerstag der ausgezeichnete Grosjfilul „Rauschgift" (Der weiße Däniou) luit .<iaus Albers, Trude vou Molo. Gerda Maurus uud Peter Lorre iu deu Hauptrollen. — In Borbereitung der größte ^iriegs- nnd Spionagesilln alter ^>iten „Die unsichtbare Front" (Spionin C Ein herrlicher ^ilnischlager, der überall deu größteu Erfolg erntete und als der größte ^ilmschlager dieser Saison bezeich' net nnirde. Ltarl Ludwig Diehl, Paul Hör-biger, Paul Otto, Trude von Molo t»nd Trude Berliner spielen die -Hauptrollen.
Bücherscha«
b. Natur «nd Kultur. Mon-tsschrift für Naturwissenschcift uud ihre Grenzgek)':t.!e. Ge leitet von A. Süßengut uud Dr. ^rauz Wet.N!l. iV. Jahrgang. Halbjährig l» Sch. Verlag „Tyrolia", Innsbruck.
b. (Zrmilevlnsitl vlesnllr. Zeitschrift fiir architektonische und technisäie Bauten. Iah-resbezug ?!l> Diu. Verlag Zagreb, Äumi-ci^-eva lllica 4. Jahrgang 2, Numiner 3. Aktuelle Aufsätze von Iug. arch. (?gou Sleiniuann, Zagreb, Heinrich Iooften Ne-gicruugsbaurot, Berti«, Jllg. Bjeueeslav Rovak, Spli4; Ing. L. Temkin, Zagreb; Prof. A. Sokoloviü, Zagreb. Techilische Nach richten, Literatnr- nnd Zeikschriftenschau.
b. „Obst". Zeitschrift für die (^esamtinter-essen des Obstbaues. Märzheft. Verlag Wien k. Probehefte kostenlos durch den Verlag.
b. Erdachte Gespräche. Als Band 1 der Saulmluug „Die kleine Bücherei" sind im Berlage Laugeu-Müller, Mi'mcheu, die „l5r-dachteu (bespräche" des bekannten Dichters und Schriftstellers Paul Ernst erschieiteu. Preis geb. Ä) Pfg.
Am»r»anifAerBaro»roN<imis
Wohl in kein^'nl Laude werden dein Frem t'en so viele Schikanen auferlegt, wie iu Ame rika. Ein typisches Beispiel dafür gibt die traurige (beschichte einer Portugiesin, die naä) dein Tode ihres Mannes nach Anierika auswanderte, uiu dort als Krauleupflegeriu ihr Brot ztl verdienen. Als fie uack) langeni Sucl>eu eiue Sd^tluug gefuudcn hatte, wollte sie ihr Ti^chterchen aus Portugal uachkom-meu lassen. Eiue LnndSnlänuiu, die selbst nach Aulerika aliswaudern wollte, nahm das .^tiud luit auf das Schiff. Da sie daS Mädchen uicht in ihren Paß hatte eintragen las-seit, wollte sie es bei der Landung unter einein Tuch verbergeil. Das Kind wurde aber entdeckt ulid uach der Ausu>andererstation Ellis Island geschafft. In Angst uud Aufre-guug eilt die Mutter nach, wird aber, da ihre Papiere nicht in Ordnung sind, selbst festgenoimnen inid in strenger Zellenhaft be-umcht. Nach zwei Tagen kann sie die Ungewißheit uicht uiehr ertragen und niulmt sich das Leben. Jetzt endlich erinnert sich die hoch wohllöbli6)e )!^hörde des unschuldigen Kin-d<'s und verfügte seine Freilassung. Es wird eine Eamimlung veranstalt'et, deren Erlös den Behörde» iu Lissabon zugeht, uin dort Eriuittlungen nach Verwandten des Kindes anzustellen. Ein ^kind mußte erst seine Mutter verlieren, uiu der puritanischen Strenge einer biUokratisrlien Obrigkeit Genüge zu lnn.
- ^ Au« viul
p Die Ortsgruppe Ptuj der „Iadranska straia" hält Zanlstag, den 8. d. im „Na-rodtti doin" ihre Jahreshauptversammlung ab.
p. Wem gehiirt die llhr? Ein »nabe versuchte gestern bei einem hiesigeu Uhrmacher eiue ('wlduhr zu verkaufen. Da der '^tUt'l'' nicht angeben konnte, woher die ils)l staiumt, lvurde dieselbe beschlngnah.nl. <^)letchzeiti4i wurde eine Uutersuchliu.i iiin-i^eleitet.
p. Einbruch. Vor einigen Tagen '.uurdc beim Besitzer Josef Türk in Sv. Marj?ta ein Einbruch verübt, wobei den Tätern eiti Barbetrnst vou iiOO Diuar sowie sollftig,.'
Wertgegenstäude zum Opfer sielen.
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Aus Gelle
c. Hcup.tversa««lung der BeziriSverein^« gung !»er Kaufleute. Donnerstag vormittaft fand im „?!arodni dom" die w. Jahres-hauptverfammlunig der Vereinigung der Ltaufleute aus deu Bezirken Celje, Goruji grad und .^luarje ftatt. Die Beteiligung war gegen jedes Erwarten so groß, daß die Ver. sauimlung nicht im kleinen Saoile stattfinden konnte nnd in ldeil gro-ßen Saal verlegt ?r>er« den mußte. Die Beteiligung spricht lvohl dafür, das; die sch«l>eren Zeiten die ÄaAfleute nötigen, sich für ihre Staindesangelegenhei« teu zu interessieret!. Der Obmann Herr Viktor P i l i h eröffnete und leitete die Ver-saulmluug, an der auch Sekretär de? Verbandes der jwufleutevereinigungen Herr K a i s e r aus Ljubljaua teilnahm. Herr Pilih gedachte der lm vergangenen Iohre verstorbenen Mitglieder uild erstattete dann einen längeren Bericht, in deni er alle Schwierigkeiten hervorhob, die die .<dauf-ulannschaft ertragen umß, so die Folgen des Agrarluoratoriums, Sieuerangelegenheiten, besonders aber das Hausiererivesen und bie üionsulne. Besonders evstere fügen den Kauf-leuteu auf dem Lande enlpfindlicheu Schaden zu, deu er auf (^rund von statistischen ?lnWbeu u^ichweisen konnte. Der S?kretä? Herr Beble gab hierauf eineu langen und ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Vereines. Besonders hob auch er hervor, i^as; das KonsulMwesen besondere Privilegien genieße, die den ^kaufleuten schaden, so z. B. daß diese GastlMser eröffnen dürfen, was mit der (v,^'nossenschaftsidee auf keine Weise in Einklang zu bringen ist. Die Behörden Men viel zu wenig streng gegen die Hausierer und Pfuscher vor, was alles auf dem Lande sich viel schädlic!^r auswirke als in der Stadt. Besonders aber haten die Handelsreisenden, zuineist Ansländer, die den Parteien iiu Hause Waren verkaufen, auf dem Lande leichtes Spiel, da dort die Kontrolle über ihre Tätigkeit viel schwerer ist. Schließlich sprach er noch den Wunsch auS, doß alle .^laufleute ein obligatorisches Fachblatt gegen eine geringe Abonmmentsge-bühr erhalten sollen. Die Statistik besagt, das^ die Mitgliederzahl voll 9.^ auf 73Z gefallen ist, ivas auf jeden Fall eine enorm« ZaHl ist. Neue lSeiverbeannleldungen gab eS im vei'gangenen Jahre 2l. Leljrlinge czab e? zu Eude des Jahres 16.^. Handelsgehilfen Der .^kassabericht weist 8<Z.435 Dinar Einnahmen uild	Dinar Ausgaben
auf. Das Gesaintvermögen der Bereinigung beläuft sich auf I7.^.l27 Dinar. Der Boranschlag für das Jahr IW3 zeigt für W.WV Dinar Einnahiuen und 12.040 Dinar Erfordernisse aus. Der Mitgliedsbeitrag fi^r das Jahr l0.W wurde <iuf 40 Diuar und 05s Umlagen auf das Einkommen festgelegt. Der Voranschlag wurde uin 20 Prozent bei allen Ausgaben herabcieseht. Dauu c^ab der Sekretär noch einen ausfichrlicheil Bericht für die Holzhändlersektion. Ferner wnrde be. s6)lossen, daß alle Mitglieder, die von der Versaunnlung ohne triftigen l^rund kern-blieben, niit einer (Geldstrafe von IM Din. belegt werden. .Herr ^taiser irstiltete diinn seinen Berickit für den Verband. In de-- Resolution wurde lieschlossen, in der Frage de? Verkanfes von Salz nnd Zalzfäckeil zn intervenieren, die sofortige Einberufung de? Wirtschaftsrates zu verlailien soivie die Mibj^lieder der Steuerausschüsse auf Vorschlag der Skcindesorganisationen gewählt werden, in verschiedenen Steuerfragen zn intervenieren und gegen das Hausierenveien einzuschreiten, besonders aber daß das Hausieren init Manusaktnrwaren (änzlich untersagt N'erde ni'd das Vtinernschiil^iniel^ revidiert werde.
e. BokkSuniversität. Heute, Moiltag, den
April UIN 20 Uhr spricht im Zeichensaale der .Unabenbürgerschnle (Eiugnng von der '^'iidnitliva nlica) d'.'r Leiter der anthropolo-^ glichen Al'leili'ng d.'s Nalinlnstorischen Mu-I senilis iil Wien Herr Dr> e b z e l t e r
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Ausverkauf
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^lifl^l^>iiiii;!i llcii (.ic^cllüttcx >V(:r<Ien unten un»:csiillrlcl> >Vurc>i /n !>tuunencl tiilllkvn l^rLise» un^vvrliuntt. I^nterln^.'il.'n !>le iiiclit <Iie (iele^en.
Iieil .^n^t:Iii»sfnn^' clor billigsten Xrti!<el unii in<.in(.'n> reicili .^«rtlerteu l^ll?er.
Kammziiil'nstotte inr Herren enxl. unct t^ii^lieciii-.«^clier l^rnveni^nzc. ^iclwne Desiiini, kiir dipyrt^n-t.l8tvrrvelt8tvfte. Vamenkleläerstotto ull« i /^rtcn! ervl»e fslle. .^larquiLettv. kvmuiitei^tL 8oi' <le. vLum«^oN» unll ?>v!r»8t«liL kür k1uliiikleiU«.r. v^r.'iLliit.clt.'nc tlerfvnkonlvlltivn. Li>. 2W i^arten I^ello. popolinK für t1t.'i-renvvliijcln.- niicl vei-^Lliic-^ene :iii^t:rc ^rtilicl.
Lk^örltm^
?»I»luNL >vt.'rt^cn ^«ucli ^purlvu-isulzücliel nii-t:,.l'^':nmen. Den I,it>Iicrii:en ^kiiuinneri, >vlr^l nni<nulim>8xvci8() tlie kozislilun»? in jVioniit?!rntcn l>e>vIliiLt.

2» dl» so o i
Dienstag, den Aprik ZSAZ.
„Mariborer Zeitung" ??uuimcr
übcr sein Wirken unter diin Buschmännern :n der Kalahari. Ter Vortrag ^ind^t in deutscher Sprache statt und wird vom vielen Lichtl'ildcrn begleitet.
c. Tie Arbeitslofigteit nimmt ab. Die
^n'ihjat)rsaison inacht sich schon bemerkbar. Vom -I bis 31. März haben si<i) bei der ?lrl>e'.tsliörse 83 Arbeitslose neu angemeldet, Arbeit ivar vorliani>e'k für W? Personen, i^iermittluugen wurden ausgefi'chrt für lllj ^^.'rsouen, gestrichen wurden 50 Personen.
."1. Mär) waren in Evideilz 1192 Personen liegen vom 21. März.
c. Fahrraddiebstahl. Ani 31. März abends wurde dem Beamten der Finna Rakusch, Herril Tr. Alfred Iuchart, aus einem Flur NM iiiretov tr^ ein schwarzgestrichenes „Tt.)-r:a"-^alirrad gestohlen.
c. ttnsall. D^'r 51jährige arbeitslose Ar--beitcr Matthäiis Knlaröan siel, als er in ei-n^'m Hau'e nin Untersti'll^mng vorsprach, so ni'.jilüctlich über die Treppe, das; er sich mehrere Ripl'^'n brach. Ex wurde ins Allgemeine !i rankenhaus i'lbersiihrt.
pctlminci
Sport
Die XiMennismeistirschatt von Ekll?
^ V.i zieuUichen Interesse wurde gestern in Cv'lje die erste größere Tischtennisveranstal-tuiig au'^getrasietl.
gegründete Zportliilb „Iugoslavija", der vor nicht all>u langer Zeit auch eine recht Nl^ile P!iig-P>)ug-^5v'ltion ins !.'eli!'n rief An der Veranstaitunli beteiligten sich die besten C.'ieler aus dein Traubanat. U. a. wirkten nnt "^Uiriia" niit 5, „verines" mit 5, ,.elnuip" t^^iarlovac) mit 2, „Mura" (Mur-^a ^obota) nnt 2 und „Ingoslavija" mit -1-Spielern. Tac- loauptinteresse wurde den Briideru 7^anos und Lajos N e u? e c au>^ Murjtli ^ol'vta sowie den „^lirija^-Meislern W e i sz b a ch e r und D j i n o v s k n eu.^geg^'üg.'l'racht. Als Cndsieger giug ern'ar tl'.Ni>^geulä>'', ^'ajo!^ e m e c hervor. ,^n'.'i-ter u»urde ?!a?'.os ?l e m e c, Dritter W e i s'.--b a ch e r und Vierter D i i n o v s r t). Iui 5^^	siegte das Paar Wein!bachcr-
vor ton Brüd-ern?!einec. Den Rümpfen wehnteu .^ablreiche Zuschaner bei.
V0t.»t5M«r5c»^57
Rapid l'lltherxen). Tienstaq, den d. UM 17 Uhr Training und Besprechung, in )^elracht tourmenden Spieler mögen ' vv'l.^ählig erscheinen. Der .^tapitän.	!
: 'jmci Auysliige iii das Trifflan-Uebket!
llnterniiiliut zu Ende des Monats der Ma- ^ rüiorer ^kiklub. Die Route führt dnrch die j prächtigen ^chneegebiete von der „Stani- Z «"cva koea" zur „^kredarica" nnd weiter ins Tal der 7 Seen, woranf dann den herrlichen filmen „Na t'rafu" und „Na voglu" Besuche abgestattet werden. Ter eine Au')>flng tvird in der Zeit von, 23. bis 30 d., der zweite vom 27. bis .'V. d. unternommen werden. Anmeldungen sind an das Uhrenhaus Etojec <Vetrih) zu richten.
X Z^iir di« Abschaffung der Nachtarbeit im Bätlergcwerbc. Eine Al-ordnung der in -!)er Lebeusniit^elindustrie beschäftigten Ac teiter bcsuchie den Minister für sozial Politik und überreichte ihut eine Tentschrist, in welcher ihre ^Forderungen niedergeleg sin'd. In erster Linie wird die Reiiieruug ersucht, die Nachturbeit in den Bä^^er-betrieben abzu!<i>affen.
X Aktion zur Sanierung der Banken.
Ter Ministerrat faszie den Beschluf',. im Schöße des .f^antiel'^ministeriunis einen Au.-schus; ron ^-achleuten einzusetzen, dessen Auf^^al'e im ^iudiilm der Mas^uakim.'n ^nr Bekänipsung der Bankenkrise bestehen '-'ls. Ter Au'^schus; hat der Neqis'rung ?1'as;-nal^n'.en zu unterbreiten, ^ie für die l^esun-^nng unserer t^es^!)?n''t't'.!!e und d?e Wiuder-einfiihrung de? i^redi's^'niährun^^ not.vendig sind.
X Einschränkung des Mntergetreide-lmues. Das In^ern.'^!>''-->.-!l^ ^'andnnrls<'bafts-institnt in ö?oiu re l^'net init cine'n ^!'"li.'?iiang des ?i^'!n!e'."e''/.'>^.'"^nf'aue? nii? 2.! Mils. ha, "li'o N!il s!e>''.''".nl'ei' dei'i Verjähre. De?-liei in l^l'er 'u deobach'!'", das', die nieisten (s'inführsiiidd^'r Eur'?''>i.7 d."? ?!'''"e''getr<ide-linblnl ausliedel^itt hliben. D'e l^^treid^'an» l'^i'lukläche in t^nolan'^ i^t '7^!^ ^'''^^es^en, der Winlerwi-i-.eniintatt in der T'chccho-ilowafei nn? 7.7"^^. '."äbr.'N'') in Deuti'^'sand der Anbau von Winterroqgen um i unÄ der von Wintcri-'rste nm abge-nonnncn Anch in ?ran?reich wurde der Winter!'.'e?i<^nanbau ai'^ied/.l^nt. Di der Nnrkgaua d7-
Bereini-i^t!, "'-uten 0.^ Mill. hi nur unbedeutend ''f. ent'iislf' !^?r >^auvtte!l iziei.^r !5insrsirlin-!!n'!i ans ??nnltind.
X Einschriiiikunq der Mafchineneinsuhr.
Nach einer Veror°dnun:i der 'Regierung wird eine ?ieis'^' von Moschinen und Ersat?lteilen anf die ^'ine jener Waren <^osel,t, die nicht zosibegiinstigl bzw. zollfrei ans ^'eul Auslände lez!.>^en werden können. (5s handelt sich l>iel'<'i um Generatoren für die l^ws-erzengttng, Motorheber. lnüdirirtschaftliche Ma'chiuen, ^änuischinen, Traut'en- nnd ^-ruchtprcssen, .'^^eu- und 5trolunessen, Apparate zur Bewegnng der Häckelnakä)!-nen, ^chrotun-ihlen, Behelfe für ^ie s^ieflü-
gelzucht, Vearbeitungsmaschinen, '^^uuip.'n und ^^euersprih^'n. Diese Aaren genies^en bei der (5insuhL nach Jugoslawien leine Beizünstigungen.
X Die Handels-, Gewerbe- und Jndu-striekammrr in i^jubljana hält ^reita^, den 7. d. M. uin Uhr eine Sitzung ab, 'n ^.'-l ix'r verschiedene attuelle fragen n: Behandlung genonnnen werden.
X Beendete Anss^leiche. ^eder nnd -t.'-j fanie Gradi^nik, Apotheker in Celje; A. Lö--wt), Gen^^ichtresi'.enhcii'.dlnng in „Triglar", Perl rieb von ^^vrsterzeuZnisser. in '^loveni^irader^.
X Palnische Kehls sür Iui^oslawien. Nach Blätternieldui'?en ist e.' posi^''ch?n (Gruben ^ gelungen, ntehrere ingoslannsche (^laswerke z niit Heck!'.'rt!A'r Z'^'.l'nr^kohle zu beliefern Bisher bezoaen die z.ieisten l^wSanstalten die nötige .^sohle aiis Deutschland, das ied'ch wegen des ^Krtraaslosen Zustande; als Koblenlieserant nuninel>r bi^- auf n'eiteres ausfällt. ?:.'ie uia», weiter erfährt, n'ivd das ,^ligreber (^^aswer? eine üloblenmen.^e von !^.0s1N Tonnen aus Polen beziehen.
X ^Mienifche slnn'üiiontieruZig'wnlitik.
Dem Bei'piel an>e>er ^tariteu sol ler.«"^, denkt NU»! auch !^'e it^'Ii'iu^'che Renerung daran^ f"'v "'.'^vine "^iiip.'rt'.'.'areu üonlin-aeute e'n^u^s'h''''":.	sich vor alleni'
um Waren '.'?n>? ^"nen "^^'^a^en. di,' besckränfn''.''en erla^^'n ba''en. Die '>!'"iie-j rnna wird «nni	der einen"^ ('''r
zeu^'"''' !??nt!'l'e'i^e se'^'ei'ien. l^sei veiiig '.e.erd.'n	-efv^.'sen. da'', die l?in-
subr	s''t nnr 'in ^o'i!ven>''tll'ns
e' ''
X De? ^n.')ttsirieslcnnerbaud fiir dns Dratt??in^t 'eine 7v'>>n'eslxluvtvcrsaliisn al'. die si'.s> vori:es^>inlich ulit verschie-^ 'denen l^en 7^'r.?gen beschäftigte. U. a. ivnrde ae^^en die Absics>t der Banalverwaltung. neue "^^elastinigen einzuführen, St^'l" luug geno'.uuien. s^-erner wird die Forderung nach einer arülldlick>en Revision der ^leuergeset^sl'i'bnng, besonders aber des "!'anernschnt;siesetu's erli'^llien. Anch muroe geqeu die <5'infiihrung des Veriniltlun'isuno-gleiches Protest ('Scholien, da diese Art der Sclnildenvenninderung lniftbraucht wird. Da der bisl>erige langjährige?I^'bmiiun Dra-
gotln Hribar sein.? stelle n^».der^i.I?-..^ h.rue, wurde er zum ^hrenobuiann ge.vahlt. '.'ln der -pit^e der neuen ^'eitung sieln neler Tireklor Anton «itrej^l au> Vi^^oluiänner sind Augusl P^ü^-rou/t ^nd' Ianko Iooan. Der Leitung geh^^reu u. a. auch diu ^>.^rren ."ng. iD^i'lar Traöcr, .'cu'jUN Westen, Ing. Milan Uiep^r, 7un!. Vlud.nir Zlajnier, ^osef.<^utter und Dr. ^ran', ^vui-discher an.
X Die (^ker- und Gcflügclaussuhr iu^ Mär.i. Tie (^-.er- und Ox'flüci-elan'^'fulir goslawienz im März war aus^erordeiitlich schioach. Deulichianü» lam alv Markt w-.>ien des vertraglosen ^^ustandes ni^lit ^n '^raae. auch Italien ist alv Absal'.gcbier durch die hot)en Zollulauern nicht erreichbar. Tie erau'^sukir betrug ini Mär^^, 12 Waggons und gin,^ nach Oesterreich. Cin '."^agiion' ums.ii'.te l)uudert (5'iertisten in der iiblich^n l^^rös^e. Da auch Oesterreich den -joll auf (^ier er-l)!.'ht hat, dürite auch dieser Martt verloreil gel)en. Auch die b^^efliii^.'lauvful^r liegt iin argen NKgen der <^;ren;al>svernngen. ^ür ^'^eflügel wurden 7 bis K, Dinar ie!^t!lo-gramm Lebendgewicht bezahlt, welche ^'»-eis^ aber viel zu niedrig silch, nin die ^ix'>en zu decken.
Bei beginnender Berkalkuna der
fi'lhrt der (gebrauch des natürlichcii Iosef^^-Vittcnvisscrs rej^elinäs'.iiier ^ceruiiti und 5.^er^ibsebuni^ des hrihnr Älutdru^ke-o. Meister der .^eiltunst empsehleir bei Aller-Ier-'.!>eiuint!?en verics)i<!dener Art da-:? ?^cott.',-7^.jsLs-Vesser, dli es Ctinininien in den orgoncn neben trüber Perdiiiutna in sicherer und milder Weise beseitiiit. Das „,'vran^,-7^osef"-Aittcrmasser ist in cillen Avotheken. Tro.i!.'rien und 5ve^zereis)andlun^i!?n erhältlich.
NaSio
Dienstag, 4. April.
Ljubljana, N.Is) Uhr -chnlfunk. — 17.M Nachmittagvlonzert. — Deutsch. - !?0 ^^omposilionSabend. —	'.i^^actilu.usik.
Wien, 19.2.') Oper ..Andree Chenier". — 22.l<^ Atendtonzert. ^ Heilsberg, ?lanln?erunlsil. __ i.'1.ls) Aliendr'ecnnsial--tun-g. — Breslau. '.?s> Balle.denabend. — 21 Tänze aus aller '^^j.'elt. — i?!;.17) ^tonzert. — Poste Parisien. :?() >touzert. — 2'.3t> Abend? nnisl!. — London-Ree.'e-nal, Orchesier
konzert. — 21.!^^ AL^ndnrilsil. _ 2Z.'^s)
Tanzmusik. — Mühlackcr, 'A» .'^xitere Münk.
—	20.15) Deutsche ')?leis:er. _ 22.20 Tanzmusik. — Lei;'M, 20 c^eiterer Abend. -?2.2.', NachtuiuN. — Buiaresl. 2<).i.'t) plioniet'onzert. — Rom, 20.-1!', Ueberira.-'ung aus ldenr Theater. — .'^lirich, 20..''><> Li,'verübend. —. 21. Iii .'.ionzert. .. ^angonberg, 20.0."^ Lco!,zert. — Prag, 10 Wa^-sner^ 7ver „Tannhänser". — i^berilalien, 21 Abend. — 22.15 Tanzuluiik. — Müi-ch.'n. 2s> >>örfoliie. — .^ioitzert. — Vu'.'a-peft. 1s?.3s> O^?ernc?rend. ^oDann ^i^i^uuer--mnsik. __ Warschau, 2N Po"nläres
-- 22 Vokaltonzert. 22..'V1 Tanzinu'i! -Daventry-National, 21 .skvn,pl?sit'on'>l^bend.
—	Z2.20 Äanmlerlnnnk. — 2!>. Tanznnlnk.
—	Kömgs«ufterha«ftn, 20 R. 21raun 'D;.ier „C-'lektra". — 2." Namtuiim-f.
Du bist die l^uh
»»»
vo»i xz.ornii.oe sresixi^xk'i.sreii^
Lopz^rlskt dv !V!. k'eucktxvanLer, kIsNe l^asle) 15. s^ortsetznng.
l^wtsbesij^cr Binderutann schlug dröhnend alis den Tisch und sagte in kouiischem Zorn: „Was ist das für eine nenniodische Art. dasj die jkiicken alten' Leuten widersprecheil? Wenn ich sage, dasz zu der Reunion im Kur-hai,se geganMl wird, dann wird eben gegangen, utrd dainit basta!"
„Aber V<?ti", sagte Leni Binderniann lachend, „hast du denn daS grosze Los gewonnen? Denkst du denn gar nicht daran, Idas; ein solcher Abend viel Geld kostet? Ulld idai; wir vor allen Dingen nichts anzuziehen ?)a'.'en? Bedenke doch nur, was für elegante Toiletten bei diesen Reunions intmer zu sehen sind! Da konimen wir mit unsern weißen 5oinn:erfähllchen nicht ans. Nicht wahr, Lore?"
Mit einein lustigen Augenblinzeln sah '.sierr Binderumnn zu seiner Frau hinüber, vie i!nt leise lächolttdem l^^sicht dabei saß.
,.?cun hör doch einmal dies Kütten an, Ä)t'utter". ineinle er. „Als ob ich ie davon <!ei'.nochen hätte, das; sie ihre Pcusions' Ho^elleidetxn l)icr m dcnl ele^at^ten Kur-
saal unseres Bades zeigen sollen. ^Linen schöllen Begriff hast du von deineni vüiter, Lein! Wenn ich sage, wir gehen zu der Reunion, dauli heisst das, das; ihr euch vor nieuiandeu zu verstectcn braucht. Zwar init den eleganten Modedmnen ans aller Herrcn Länder, die da geputzt und gcsrhulinlt her-umflanieren. braucht ihr euch uicht.zu nies-sen. Aber ihr sollt lvenigstens so aussehen, dasj die lieben, neidis<s)cn Ä:'atjcl)itasen etnxis zn liecheln haben! In einer halben ^innde seid ihr fertig, alle beide. Wir fahren in die Stadt, und jede von euch su6)t sich ein hi'ib-sch".'? iitleid aus."
„Aber Vati", sagte Leni wieder ganz fassungslos, „das vie/e l^Zeld!"
Herr Bindermann fenfzte niit einem ge-niacüt traurigen Gesicht und saqte:
„Ich habe ein Paar Stück Vioh sehr gu! verkauft, und ausserdem ist tvirklich der Mochen<lbschlust von unserem Karlshofrestan« rant ein ausiiezeichneter. Besonders der Tag. an den? wir dies neue ^ervierfrälilein eingestellt hatten, ein gewisses FrSulein Hunms,
l'at die beste Tagesiane der Zaisntt ergeben. Also inus; ich euch doch 'chon ain c^.)^'wlnn beteiligen! T^'ls '.verd.t ihr hl^ffentlich eiii-sehen. Ihr habt es e>...b b?ide" -- h!crbei wurde sein lachendes (Besicht voll -'rnster Güte — „redlich verdien., dast ihr auch einmal ein Verg,n"«gen habt! Also los! l'^ianze Abteilunii rechtsnnk — kes>rt! In zwanzig Minuten feldmarsch'näs'»i>i unten am Aagcn aufgebaut!"
(5'r wollte noch weiterivrechen, aber die sonst so stille Leni war ihui niit einen? Jubel lant uul den .s'^als gesio<ieu tmd ersti'ckte den Vatvr beinahe uiir ihren Küssen.
„Du bist das best^' uui> liebste Väterchen von der Welt", jauchzte sie, „und das leichtsinnigste dazu! Na, N'arle nur, jet^t wirsrdn liber dein blanes Wiind.'r erleben, nxis t'iir eine eitle, anspruchsvolle Tochter du hast! Ich habe ein so lnnnnlische? Kle'F> bei ('lold-ner im Schaufenster gesehen, blau Chiffon luit lnuter kleineil Nüschcn, aber das wird tener sein! Na. n^enu du das nnr bezahlen sannst, armer Vater!"
Herr Bindcrinann befreite sich mühsan, aus den ihn unrschlingetiden Arnien.
„Wenn du nrich vorher totdrückst, n>erdc ich es bestimmt N'icht bezahlen ki?nnen", sagte er lachen'd und strich sich 'ein H!aar wieder glatt.
„Na — nnd -ie, kleit^e LoiiL. lvas iverden slch aussuchen?"
Lore von .^)uniu5 war -^anz ge..ien ihre sonsligv Gewohnheit still ^^eb!ieb<'n. Iei^t lNng ein tiefes Rot iiber il,r (^>..'sicl,lci!en.
„Ich weis; nicbt. Onkel Binderinann", sagte sie stockend. „Seien Zie lnir nichr böse, aller das kann i<s> doch gar nicht an-nehuien. Wie konnnen ?ke dazu, für uiich solch <iros'^ Auc^^iaben zu uuichen?"
„Wie ich d'azu konime?" fragte .'^X'rr Bin-dernvann, und seine blauen Angen blit.^ken. „Wie konnnen wir da^u. utls von Il^in'n s!> helfen zu lassen. Lore? ?ie sind hierhera^'-t'oumlen, um sich ini .'^'»anshalt zu verroll-komulnen, aber nicht, nn? so zn arbeiten, wie ^ie es tnn u. uns nors> obendrein an einen? (^^rostt'ampftag erster 5Iri>nung ein Servier-frä>nlc?in zu erset>'n. Alio niö^1vte ich !ein n>e'iten''s Äort mehr h"-ren. Nelnnen Zie »ich ein Beispiel an Leui, di<' ist ja ganz ans deul .'?)änschen, nnd überlegen Sie sich, bis wir in der Stadt nnd. ol'? Sie auch die f^-inua (^^o!duer mit Ihrem Anstraji beehren loolken oder ob ?ie ion'l etwas a^rderes Pl.nren."
Tr stand auf und ging, ehe Lore norb etn>l?s erwidern konnte, in seinen? ich'v.'ren. breiten (^ang non der 'Z'errasse >n-^ .^'^au-iv
Leni ??iar ihn? nach^-eeilt. Man böv:.' ibi Siugen schon oben in >ein zinnner. wo sie sicb zu echli!iachte. Lore "bc. ''as; nocb imnier nnt einem so?lderbaren si<i>l am Tisclx.
...Nariborcr Zeitung" Nunimer
Dienstag, den 4. Apcü
Kleiner /^meizer
/^risi-Ägen i«U	sinä 2 M»»? jn öfiet-
msfken beizulegen, cjz snsonsten öiv /^ctmlnistfstion niekt !r> cjer l.zqs ist, <jss Se^llnsekts 2v eflecjiqvn.
»littjchinjchreiborbejten. Berviel.
nIü'iuilA'll ^ichtpai>ii.'N. Kovai?. ".aribl'r, j»nckt)v<i li. -WI^
tcutschc Rechtschreibung. <?an-
>^clslorvi)ip>.nldi'iu untliri^ichlet nüt Erfolg Ltovai!. MarwiZr, uvc'kc'va ul. K.	MI7
!L^Ul6chaltttng. Stcno^ncipliie, Äa 'chiinchr^'il'eii, ^torrelpondenz l^'hrl ei'sl'I^irc'ich jiovci«. Mari-Ltr<'tl>v^i (;.	4VIV
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'iiushäuser. '^'ill<'n in allen (^utsbejittungcn von '. tiliiwnrts. Schloftbcftl;,
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Mt^ribor.
.iliw 21. __
muriner Bcsik in >!». ^lj. >int
?issn/'"^^'^'irlkchaftStiebnttdt'. Olist->ui!i Ox'»?llsi.'!iart<^n unc^ ün-Ilt MiuiN. n'n d^'r Ni.'l6isstrane. clelir. '^'icht. ^^ask'rleitun^i, kür Pcu» n'uistett oder Rcntnc'r ''ehr ye-wird i-iiinstio vcrkanit ilich iietion EinliilieMlch. ?ldr.
tiaus inil Feld wird loegen Ilcl'.'riicdlilnti vcrfaust in ^iln-I^'llA ')ir. W, N. Äauöio.
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I^iL iioilise LvelenlitLLLv wirä am 5.'^pril uin 7 l^lir i» äer 6t. .losekikircliv in Ltuäsnei selv^en ^vvillen.	.	.
in (iem vvir clie truuriLe I^Iaeliriciit, nvct: !.'Llzrc)cIitzn vvn 6om Verluste uuseres teueren unci ijl>2iuu8 Lurssuniei^ Vnter5, ini i^itmel» cler VervAiiäten nllei^' t'remzÄen Zetiannten L^eti. 7iiti'e,, ^vir um 8tjlle5 I^Lilei^.
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Iv»i»k» UN«I Itlarpvsst Inßllßi,
t^kelreä-itlvur ul>6 lüi 6,« lt«6«l^Uoi» „ssaotMvrtUek» Uck» I^8?Lli. — vr^ok «I«,	»litt»,,.«, in l^lorikor.
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