Laibacher Zeitung. .».« »K. Dinstag am «» April «X.H». Pi, Laibacker ^it.ma« kr.'ckeint »,it Nilsnahm, dcr Son«. !l!,d sssisltaq,. täqlich. mid ko'^t 'N,m«t d,n G^ilnqfN "N slpml'toil qnnzjäbriq ll jl,. kalbjäkric, « il. 3« lr. not ss're'.lban""^^^^^ " st.. bal^ähriq N ,,. Fur vis 5>.ft,ll»«« iu's Hnn« ».,. ha ! b , äb r. q .W sr, m,l.r ,» e,m.cht.». Vl, t b,r '1<.'«.'. r... frei > iil, , t,r ss^.U'ino ».w .^im-llcr Adltssc ,5 ft., halbjahliq 7 il. W fs. - ^n .sr.l, o» Oqebul, r ,.„,»„ Hl'«llc,,^.,, ,l.,l ^» Rann, "„-.»ben. n,s „n- 3» dilssü W.b>ch!s» i',1 nach dcm ..vrc'visl'rischf!, Gcsche vm» m die Aufnahme eines Aspiranten 'n ein (5adetten: Institut oder in eine Akademie, an bas allerhöchste Armee-Dbercommando selbst einzu-reichen, jene um Aufnahme in ein Militär-Erziehungs-haus aber, an das betreffende Militär-^andescom-mando zu leiten sind. — Dcr österreichische Kunstoerein Hal in der (5omil< siiUlng vom Itt. April d. I. den Beschluß ae-faßt, bei anerkanitteu Künstleru »m Fache der Historienmalerei von Zeit zu Zeit nnd nach Masigabe der Kräfte de»s Vereines, nach vorgelegten Farbenskizzen oder (5artonsbestellungen auf solche Bilder zn machen, da die bisherige Erfahrung gezeigt habe, daß größere historische Gemälde ohne directen Auftrag nur selten gemalt würden nnd deßhalb auch nicht als verkauflich vorkommen. — Aus Wien wird der „Triester Zeitung" Folgendes geschrieben: Nichts war geeigneter, die voreiligen Gerüchte in Betreff der alsbaldigeu Auflösung deS nützlichen Institutes dcr Handels- und Gewerbekammern zu zerstreuen, als die bei Gelegenheit der Erledigung mehrerer hinsichtlich der Vereinfachung der Zollmanipulation vou drr hiesigen Kammer dmi Handelsministerium vorgetragenen Wünsche abgegebene Erklärung, dafi die hohe Staatsverwaltung stets Sorge tragen werde, dasi allen billigen Anfordern!,» gen der Handelskammern entsprochen werde. Nachdem das Handelsministerium in dem gedachten Erlaß die Eröffnung gemacht, dasi bereits Anstalten getroffen seyen, nm das nachgesuchte gleichmäßige Verfahren bei sämmtlichen Zollamtern des Kaiserstaates herbei-^»führen, und daß durch Absendung intelligenter Zollbeamter bereits Vorsorge getroffen wurde, nm jeder Meinungsverschiedenheit oder Willkür in Anwendnng der Tarifsäye wirksam zn begegnen. heißt es am Schlnsse: „Ueberhanpt aber möge die n. o. Handcls-und Gewerbckammcc aus der detalllirten Würdigung ihrer Anträge und aus der ihnen gewordeneu Berück, sichtigung entnehmen, wie das k. t. Handelsministerium darauf bedacht ist, den Wünschen der Kammer jede thunlich,, Beachtung zuzuwenden, nnd dielen ^uck ferner zu thun gM. dem Missionar Wimmer in Amerika, außerdem fast aNen Klöstern und dem unter seinem besonderen Protectorate stehenden, nunmehr 'jesuitischen Knabenseminar bedeutende größere ,"id viele Legate kleinerer Art seiner Dienerschaft. — Zn den Arbeiten, welche geschehen, um eine nähere Kenntniß des bis jcht in vielfacher Beziehung rntweder noch gar nicht oder viel zn wenig gekannten Ungarlandes zu vermitteln, gehört auch ein jeyt auf luchsten Befehl in Angriff genommrnes tableau, auf welchem nebst einer Darstellung der Sitten und Gebrauche auch vorzüglich die klimatischen nnd Sani-tatSverhaltnisse dieses Bandes in ein helleres ^icht gescNt werden sollen. In den verschiedenen Gebiets-strecken herrschende Winde und Gewitter, epidemisch nnd endemisch auftretende Kranlheilszustande werden anf dieser Karte ersichtlich gemacht werden. — Aus dem Gömörer ssomitate wird ein Un-glück nach dem anderen erzählt. Erst nnlangst war in fünf Dörfern, theils durch Brandlegung, theils dmcb Unvorsichtigkeit Fener entstanden -, doch den meisten Schaden richtete dasjenige au, welche« am ersten Oster-fcierlage in der Ortschaft Mül«> wüthete, wo"3 Hä"se», unzählige Scheuern, Schoppen nnd vi,l Viehfnttcr zn (^rnnde ging. Auch zwei Kinder fanden dabei ihrrn Tod. so wie mehrrre Menschen beschädigt »rurden. Die Zahl derjenige», die durch dieses Ereignifi in äuß«rste Dürftigkeit, vielleicht au den Bettelstab gebracht wurden, mag ungefehr ^l»0 l'etragen. Anch sollen in jener Gegend viele grauen unglücklichen Geburten zum 5vfer fallen, was hauptsächlich der Unverständigkeit der dortigen Hebammen zugeschrieben wird; so ist unlängst ein Weib mit Vierungen niedergekommen, doch sind Mutter uud Kinder alsbald gestorben. — Mittelst Kundmachung der k. k. Landesregierung in der serbischen Wojwodschaft wird der Termin zur Einbringnng documentirter Forderungen für an k. russische Trnppen in der lcftten Kriegsperiode Statt gehabten l'andeoleistungen bis Ende Juni d. ^. festgescht. — Aus dem Erzgebirge wird den „Pr. Nov." von der dort herrschenden drückenden Noth geschll> beu. die sich besouders unter den Spipenmachern furchtbar ausbreitet, so daß sie vom Gebirge herabkommen und den Sandmann um Hilfe anflehen Mancher soll so erschöpft ky„, daß er, wenn er .n >e K.rche kommt und niederkn.et. sich vor Mattia, e.t n.cht ,nehr aufrichten kann. Der menschenfreundliche ^g"" Herr Kreisprasident Graf Nothkirch-Panthen hat se.ne ganze Sorge d'esen Unglücklichen zngewcudet und ist e.fr.g bemüht, ihnen Erwerbs: quellen und dannt auch Hilft z« f^ss„. ^,^^ s^ e,n edelmüth'ger Bewohner Prags bereitS den Plan zu «nem Verein zur Unterst.wnng der hungernden ^rzgeblrgskwohner entworfen haben. — Dr. Moriz Wagner, dessen Name durcb vine geographischen nnd ethnographischen Relsewerke «ber Nordafrika und den Orient m den we.iesten Kreisen tühmlich bekannt geworden, hat Mnnchen m,t de.n Schlüsse der vonzc,, Tlwche verlassen. „m Machst nach Gl.tt.ngen ^n g,h,^ s^„ ^ ,e die .,'X 2 " meldet, beabsichtigt Dr. Wagner noch im Laufe dieses Jahres nach den Felsengebirgen vorzudringen, überhaupt den äußersten Westen Nordamerika's zur nacksten Aufgabe seiner Forschungen zu machen, dort Eammlungen anzustellen nnd die Höhenvcrhaltinsse der Flora nnd Fanna durch Messungen zu bestimmen, wie er es früher im Atlas, im Kaukasus und am Ararat gethan hat. ^ie Felsengebirge Nordamerika'« sind seit den zwei lchten Jahren zugänglicher geworden , nnd der neneroffnete landweg nach Kalifornien durchschneidet dieselben bei Santas»'. Was man in neuester Zeit von dorther an zoologischen und botaui« schen Sammlungen nach Philadelphia und i'ondon gebracht, hat das größte Interesse der rostigen Na-tnrforscher erregt. Es sind meist ganz neue cilpine Formen, die den europäischen zwar ziemlich verwandt, allein doch specifisch von ihnen verschieden sind. Im zweiten Ial,r seiner Neise beabsichtigt dann D ner die östlichen Abfälle der Kordilleren «^., ..... Amerika's nnd Peru's zu bereisen, und später nach den Philippinen, den schönsten Inseln der Welt, sich einznschiffen. — Seit Knrzem macht sich eine bedeutende Ein« fnhr von Steinkohlen ans preußischen Krbienwersen nach Oesterreich bemerkbar. Die Kohlen sotten mit» telst Nor"--'- '^ nach Wien ' ^ znr B,s'ii , der Pr,'ss ^ l'eilraqen di>,fts. - BereitS se>t s!>,>^'l ^>,> i>,'n u^j' sü wlin, wie das „^.-B." meldet, ein französischer Beam^r anf. welcher im besonderen Auftrage deS Pi si^cuten sich über die Verhältnisse der pt " unterrichten nnd seine Aufmerksamkeit gl pädagogischen wie öconomischen Zuständen zuwenden soll. Es sind von diesem fran;. Beanftragten bereltS einige Musteranstalten diesiseitS besucht worden; eine größere Rundreise in verschirdenen Provinzen steht noch bevor. — Vor mehreren Wochen «st m c.vm, „»fern Cammin (Preußen) gelegenen Dorfe Pribbernow ein schaudererregendes Verbrecken verübt worden. Eine Mutter hat ihr etwa 20 Wochen altes ^ dig begraben nnd die Erde darüber mu ...,,,..; festgetreten; sie ist ihres Verbrechen? bereits gessan» dig und befindet sich m den Händen der Instil. Mailand, 1!>. April. Die „G. dl " ' richtet: Ein U'jahrigeS Indivldunm. , Pistole im Hanse seines Oheims versteckt und diesen sodann, als des Besiftes dirselben schuldig, den Behörden angezeigt harte, wurde küca?,^ '..,, ^ . < doppelten Perbrechens der Wa5 der Verleumdung überwiesen, zu si> ^ sänre, rem Kerker verurthellt. Mai and, 2N. Apr.l. Seit s.n.^. wieder mehrere Naubansalle ,n des lind nnd vorzuglich m den nordwärlo gelegenen <>". birgsgegenden vorgefallen, und es wurde zu Eude v. M. zwei des taubes w!^ Hand überw.esene Indlv.buen standrecbtlich ! tet; gewöhnlich bemächtigen sich ' Knütteln bewaffnet, deS hfs,'«"' und liefern es sammt den bal Waffen an dle betreffenden Pehorven ab. Demun» Kachlet kann - - ^ ^ " . - >> -uewniq ans ^ ! n nennen, trnn bei dem Ueberma, >^ temmln die vereinzelt stehende Attii wenig in Betracht, und in Vergleich mit anderen Ländern ergibt sich für die Lombardie noch immer cin sehr günstiges Resultat. Deutschland. Verlin, 21. April. Daß für die Sommermonate eine Pause in der Thätigkeit der Bundesversammlung eintreten soll, und zwar wahrscheinlich vom Juni bis August, wird auch uus bestätigt. Genau ist der Termin, mit welchem die Bundes-tagSferien beginnen sollen, noch nicht bestimmt. Bekanntlich liegen dem Bundestag unter andern für die Verhandlung bald reifen Gegenstauden auch die schles-wigholsteiu'sche Augelegeuheit vor. Es wird uun von mehreren Seiten gewünscht uud resp. darauf hingewirkt, daß diese Angelegenheit noch vor Beginn der Ferien zur Verhandlung gebracht, und wenn möglich erledigt werde. Ob die Negulirung der Marine-Ange-legenheiten bei Beginn der Ferien schon vollständig bewirkt seyn wird, steht nach Allen,, was wir hören, noch sehr dahin. Ein Gerücht, daß Herrn r. Radowitz das Erbieten gemacht worden sey, in großherzoglich baden'sche Staatsdienste zu treten, soll allen Grundes entbehren. Verlin, 22. April. Wie das halbofficielle „Cor-respoudcnz-Bureau" schreibt, so werden die VerHand-lnngen der Zollvereinsconferenz voraussichtlich zunächst noch mit der Erledigung verschiedener Formalitäten ausgefüllt werden und ist die zur Zeit noch fehlende Vertretung des einen oder andern Staates auf der Conferenz für den Gang der Verhandlungen nicht «igentllch hindernd. Man macht sich übrigens auf eine längere Dauer der Conferenzen gefaßt. Hr. v. Prokesch-Osten steht mit den den österreichischen Plänen huldigenden Bevollmächtigten im intimsten Verkehr und der Herr Gesandte hat es so in Händen, selbst das Auftreten dcr süddeutschen Staaten znm Theil zu d'rigircn. Der neue österreichische Minister der auswär-t'gen Angelegenheiten, Graf Buol, hält die Schwär-zeuberg'schen handelspolitischen und Zollprojecte mit Entschiedenheit aufrecht, sie lnlden ja eiuen rreseutllchen Theil der von dcm Fürsten Schwarzenberg vererbten Politik. — Wie man sich hier erzählt, ist den bei den süddeutschen Regierungen accreditirten Gesandten eine Depesche zur Mittheilung an die betreffenden Negi> rungen zugegangen, in welcher der gegenwärtige österreichische Minister deS Auswärtigen die strenge Fort-führnng der Politik seines Vorgängers in Handels-und ?ollsachen ausspricht und von den Oesterreich bisher zustimmenden Staaten die vollste Bereitwilligkeit zu einer Vertretung der Proprsitionen desselben anf den Berliner Conferenzeu vorausseht. Was die Haltung der russischen Regieruug den umfassendeu Iollprojectcn Oesterreichs gegenüber anlangt, so scheint diese eine sehr neutrale zu seyn. Es soll bis jcht ein versuchtes Inflniren Rußlands cmf die Entscheidung dieser Angelegenheiten nirgends erkennbar gewesen seyn. Wiesbaden. N>. April. Die Iesultennnssiou ist am gestrigen Tage durch eineu feierlichen Gottesdienst ;nr Confirmation der Kinder swobe« Haslacher, Decan Petmeckn von hier, und Bischof Blum ron Limbnrg Vortrage hielten, auch Domherr Ran assi-^lne) gegen Abend durch eme Prozession und einen Vortrag deS Pater Roh, sowie später durch einen deu Missionären gegebenen Fackewig geschlosseu worden. Emlge iuteressaute ^iotizen über die Missionare mö-gen noch folge,,. Sie sind Mitglieder des Jesuiteu-collegmmö M Straßbmg, vou wo sie hierher berufen wurden. Pater Roh. der Superior des Kollegiums, lst als glaub.>>i.,,n Xl'!i!nnn,!>i,> ,,f,^r die Abberufung des große,, Raths noch nicht aus alleu Gemeiudcn bekannt ist, so ist schon jetzt mit Sicherheit anzunehmen, daß die konservativen eine Mehrheit von »venigsteuö 4000 bis .!t)l)tt Stimmen haben. Couriere aus allen Landestheilen sprengten vergangene Nacht m d«e Stadt und überbrachte» dem Bureau, welches dic Regierungspartei errichtet hatte, die Resultate der Abstimumng. Die ganze Nacht hindurch dauerte der Jubel auf den Straßen. In den bekannten radicaleu Wirthschaften dagegen herrschte Grabesstille. Einige Prügeleien abgerechnet, wurde, so weit die Nachrichten jetzt lauten, die Orduung incht gestört. Die Radicalcu habeu sich iu ihrer Berechnung vollständig getäuscht uud Alles gibt sich der frohen Hoffnung hin, es werde der Regierung gelingen, dem Lande nuu die lauge ersehute Ruhe zu geben. Frankreich. Paris, 20. April. Der „Mouiteur" euthält em Circular des Polizeiministers, worin er den General - Inspectors» der Polizei die sorgfältigste Ueber-wachuug der unteren Schichten der Gesellschaft anempfiehlt. Aufklärung und Studium der Bedürfnisse der Gesellschaft, dieß sey ihre Richtschnur. Nur so kann die falsche Richtnug, Aufregung nnd das Miß' vergnügen des öffentlichen Geistes vermieden werden. Das Leben des Finanzministers Herrn Bineau schwebte gestern in Gefahr. Als derselbe nämlich deu Ministerrath verließ nnd seineu Wagen bestieg, um durch die elyftelschen Felder in das Fmanzmiuisterinm zurückzukehren, gingen seine Pferde durch. Der Kutscher beherrschte die Pferde zwar, konnte jedoch nicht hiuderu, daß die Hinterräder des Wagens abfielen, und der Wagen in so gefährlichem Zustande vou den Pferden bis zum Flnanzmiuisterinm geschleppt wurde. Glücklicherweise wurde Niemand beschädigt. Man versichert, daß nächstens dem StaatS-rache eine Gesetzvorlage über die Abgranznng der Flüsse uud Ströme vorgelegt werden wird. Es handelt sich darum, die Differenzen auszugleichen, welche auf vielen Puncten zwischeu deu Besitzern an den Flußgestadin und dem Staate obwalte» Der jährliche Bedarf deS Prin^ Presidenten ist auf etwa tt Millionen angeschlagen. Der ubrlge Theil seines Einkommens wird auf Unterstützung fur seine Fannlie, für Wissenschaft, Kunst uud Hilfsbedürftige aller Art verwendet. Es ist Grundsatz deS Präsidenten, keine Ersparnisse für sich erzielen zu wollen. Die Rückstände, welche er während sciner beschränkten Präsidentschaft schuldig war, und die sich auf etwa 4 Mill. Franken bcliefen, sind nuu vollständig getilgt. Louis Napoleon hat übrigeus auch die Schulden mehrerer seiner innigsten Anhänger bezahlt. Im Elis«e beschäftigt man sich mit der Verheil rathuug des Prmz - Präsidenten. Man spricht von einer Tochter des Herzogs von Beauveau, die ein jährliches Einkommen von ll<»0.000 Franken besitzt. Die Generale, welche an der Spitze der verschiedenen außerordentlichen Commissionen standen, bekla» gen sich darüber, daß mau einen Obersten lL'ESpi-nasse) dazu auserkoren, die von Generalen gefällten Urtheile wieder eigenmächtig aufzuheben Paris, 21. April. Dcr Prinz-Plaii^üt »rird während der Session die Mitglieder des legislativen Körpers und des Senats jeden Montag und Samstag von !1 bis l l Uhr Abends im Palais des Ely-s«>e National empfangen. An denselben Tagen empfangt er anch die Mitglieder des Staatsraths, die Referendare nnd die Generale der A.me? Man vernimmt, daß sehr zahlreiche Brande m den Departements Statt finden. Dlese Brande verheeren größtentheils StaatSwälder uud Domanen. Die Regierung hat deßhalb die strengsten Befehle znr Unterdrückung dieser traurigen Vorfälle erlassen. Dte Verbindung der Wagner zur Verweigerung der Arbeit ist gänzlich aufgelöst. Die meisten sind wieder in ihre Ateliers zurückgekehrt, mehrere von ihnen haben andere Arbeiten unternommen und viele haben Paris ganz verlassen ES war ursprünglich bestimmt, der National-garde mit der Armee zugleich am 1 und der Spielhäuser. S p a n i o ll. Eine Gesellschaft Engländer hat den Entschluß gefaßt, einige der fruchtbarsten, seit der Vertrelbuug der Mauren aber brach liegenden, dem Staate ge-borende Länderstrccken in der Provinz Sevilla, Huelva, Cordova uud Cadir mit irländischen Katholiken zu colonisiren. Das Project wird von der englischen Regierung unterstützt, die spanische Regierung erzeigt der Gesellschaft Vorschub. Sehr sinfinßrriche Män nc>r des englischen Parlaments gehören zn dieser Gesellschaft, die bereits eine,, Fonds von «NN.0NN Pf. St. vesii't. Die von der Gesellschaft der spanische« Reqiernng gemachten Nnerbietungen sind folgende Dörfer zu errichten an Stellen, deren Umgebung zur Betleibung deS Ackerbaues sich eignet; Canäle ziehen zn lassen, um die in Arbeit zu nehmenden Felder bc wässern zu können, wie solches in Spanien, wo es sehr selten regnet, unbedingt nöthig ist; Waldnngen von Bauholz anpflanzen zn lassen; Hornvieh der besten Racen für die Ansiedler anzuschaffen, und endlich mehrere Musterwirthschasten zu errichte» , nach deren Vorbilde die nene Bevölkernng sich zn richten habe, da der spanische Ackerbau gauz anders betrieben wer den muß, als d»e Ausiedler ihn in Irland ausübten-Die spanische Regierung ihrerseits gibt die Ländereien unentgeltlich her, und überwacht die Ausführung des Versprechens der Gesellschaft, die alS Caution eine Summe vo» 2 Million» n Realen oder i:l.i.33a )hlr. M Sgr. zu deponiren hat. I" Beziehung auf die Einwanderer rechnet m.,». daß jede Familie ein <5«e Alande,, müßten aber auch katholischer Relig.on sey"- Ai>7 Großl'riwnmcn und Irland London, 20. April. Der Prozeß gegen Alderman Salomons. welcher die allgemeine Frage über die Zulässigkeit der Juden in's Parlament m-volvirt, ist gestern beendigt, nnd gegen Salomons entschieden worden. Von den drei Richtern hatte sich bloß Einer, Baron Marcin, zn Gnnsten des Beklagte» ansgesprochen, nnd, wie alle Fürsprecher der Juden-. aufnähme, dem Geist des GeselM gegenüber von dessen Wortlaut in Schny genommen. Die beiden andern Richter, Baron Aldersen, Baron Parke, nud mit ihnen der Chief-Baron, dagegen erklärten, dasi die Formel „bei dem wahren Christeuglauben" zur Wesenheit des Parlamentseides gehöre, und dasi dieser aufhöre, der vorgeschriebene Eid zu seyn, wenn jene Worte weggelassen werde». Sie stimmten zwar Alle darin übcrein, das; die Ausschließung der Judcu durch diese Formel eiue rein zufällige sey, aber sie erklärten sich nicht für competent, als blosie Administratoren des GeseNes, Geseyverauderer zu werden, nnd sprachen die Hoffmmg aus, dasi die, zur Ausnahme der Juden erforderliche Modification der Eidesformel vom Par-lamentc ehestens vorgenommen werde. Dublin, ü>. April. In der lelMn Woche sind sechs Schiffe mit A77 Answanderern von QueenStown abgegangen. ES ist die Emigrationswuth so groß, dasi die Arbeiter in manchen legenden um die Passage losen. So oft sie ihren Wochenlohn erhalten, kommen etwa 300 zusammen und erlegen cinen Sirpence; dann werden :w0 Zettel in einen Hut geworfen. Auf einem der Zettel steht „Amerika," die andern sind blank. Wer den beschriebenen Zettel zieht, streicht alle Einlagen ein nnd kann somit seine Passage nach Amerika bezahlen nnd behalt noch einiges Geld bei der Landung in der Tasche. Mr. Morgan O'Connell ist „veranlaßt" wordm, die Candidatur für die Grafschaft Kerry anfzugeben. Der katholische Clerns nud die einflußreichsten liberalen von Kcrry haben sich für Mr. Cronie Eoullsman erklart. Die Familie O'Connell verliert immer mehr Boden im lande. Der sel. Daniel pflegte Mit Stolz zn sagen: „Wir sind „user acht" N u ß l a n d. Malisch, 20. April. In den Straßen Warschau's herrscht gegenwartig eine große Thätigkeit, indem anf Befehl des Oberpolizeimeissers, General-Major Gorlow, wegen der bevorstehenden Ankunft des Kaisers alle nicht frisch aussehenden Hänser mit einem neuen Anstriche versehen werden.-^ Die Truppen hal'en bereits auf dem powonski'schen Felde bei Warschau ein großes lager bezogen und dieselbeu führen taglich großartige militärische Uebungen aus. Nach Berichten von Reisenden sollen auch bei Grodno viele Truppen stehen. — Der Administrationsrath des Königreiches Polen macht bekannt, daß das in liegende»' Gründen und Hypotheken bestehende Vermögen des der Gnade Sr. Maj. deS Kaisers unwürdigen Theophil Mniewski abermals confiscirt sey. Schon im Jahre ittA.'l zum Verlnste des Vermögens verurtheilt, kehrte derselbe 1«4l» in Folge allerhöchster Amnestie aus dem Auslande m seiu Vaterland zurück, welches er in, Jahre !«/«« abermals durch die Flucht verließ. ^ m c r i k a Am ll. April giugen zwei Dampfschiffe in die luft. Der „Redstone" erplodirte :l Milel' von Carrolton anf der Fahrt nach Cincinati. Das Boot ging ganz in Stücken, nud sauk in 20 F. Wasser. Von den 70 Personen an Bord sind die meisten umgekommen. Der Capitan wurde zwar gerettet, ist aber schwer, wo nicht tödtlich venvnndet worden. — Noch furchtbarer scheint das andere Unglück gewesen zn semi. welches man vom selben Datum ans St. loms meldet. Der Dampfer „Gleucove" war Abends um » Uhr von New-Orleaus angekommen nud wollte landen, als er mit einem entseuchen Krach aufssog. Alle Kessel planten a»s ein Mal. Gegen Ilili Passagiere befanden sich an Bord, von denen sehr viele umkamen. Die Dampfer „Cataract." „Georgia" nnd „Western," welche neben dem uuglückllchen „Glencove" lagen, erlitten bedeutende Beschädigungen, und mehrere Per- sonen auf denselben wurden von den umherfliegenden Trümmern erschlagen. Der „Glencove" selbst geriech dabei in Brand, und die Flammen verzehrten das Wrack bis auf den Wasserspiegel In St. louis fiel am !. April ein blntlger Wahl-Tnmult vor. Die Eutstehung deS Aufruhrs ist ziemlich duukcl. Emige Deutsche, empört über cin Parteimanöver ihrer Gegner, feuerten ans emem Hause auf einen Volkshaufen am Wahlplal^e. Dieser wurde natürlich wüthend und demolirte t^o Haus, nnd da aus den Fenstern von 4 Häuseru ebenfalls geschossen wurde, traf dlesclbeu das gleiche Schicksal. Eiue Meuge Menschen wurden getödtet oder verwundet, ehe es gelang, den Anfruhr zu stillen. Nettes ttttd Nettestes. IVien, 2.'l. April. Das hohe Handelsministerium hat eine bereits im Jahre 1849 fur emige Kroulander erlassene Circularoerordnnng nuumehr auf sämmtliche Theile der Monarchie ausgedehnt, womit die Estafetteugebühr auf Eisenbahnen gleichmaßig mit 24 kr. pr. Meile festgestellt wird. ' AuS einer tabellarischen Uebersicht des Seeverkehrs von Scutari in Albanien ersehen wir, daß derselbe größtentheils durch österreichische Schiffe und Häfen vermittelt wird. Die Gesammteiufuhr umfaßte daselbst im Iahrr ltt.'ii einen Warenwert!) von 1,102,04!! fi., die Ansfnhr ft22.17.'l fi., davon treffen die Einfuhr aus osterreich. Häfen Wtt.llliN ss. nnd die Ausfuhr dahin «00.7 70 ft. CM. telegraphische Depes ch e u. Venedia, 24. April. Die kalserl. russischen Großfürsten sind gestern Abends auS Verona hier angelangt, nnd wurden von Sr- t. k- Hoheit dem Hrn. Erzherzog Franz Carl in kais. russischer Uhla-uenuuiform bewillkomme. Der Herzog v. leuchtcu-berg hat ihuen sofort seinen Besuch abgestattet- Der Marcusplay n>ar festlich erleuchtet. Homburg, 2:l. Aprll. Mit laudgrässicher Verküudigung wird die Verfassung v. I. 1830 aufgehoben ; eine allgemeine landeSvertretung soll künftig nicht mehr bestehen, dafür sollen die Bezirksräthe mit erweiterten Befugnissen ansgestattet werden. T«»i« , '':l. April. Folgendes, die Stim-m»ng bezeichnende Factnn, wird ans Cagliari, anf der Insel Sardinien, berichtet: Das Kriminalgericht l.eß den Rechtsanwalt Sauna, Redacteur der „Gaz-zetta popolare", wegen Anfreizung in Verhaft '"!"'"... Da eben Depntirtenwcchl in Cagl.ar. v. nehmen w,, s, ,,, ,^ ^. ^ manner chre Kimmen. Die Deputirtenkammer hat e.ne Commission znr Prüfnng der drei ^esenese.u-würfe über Einführung deS Catasters, provisorische Terrainschännng nud Erhöhung der Grundstrner bestellt. Die Consularcouvention mit Fransreich ist so eben zur Discussion gebracht worden. Paris, 24. April. Renten 1U0, 4.'i—71. 2.'i. Der Gerichtshof deö Semedeparlemeuts hat sich in der Prozesisache bezüglich der Orleans'schen Schlosser Neuilly und Mouceaur, gegen den Antrag der Staatsbehörde für competent erklärt. Wicht,sse Mittheiln»,« für Viennkolz <5r sparnng Wir haben in dem vergangenen strengen Winter d.e Erfahrnng gemacht, daß durch d.e große Con-snml.on uud durch das Wüsten m.t dem Brenndolze dasselbe so theuer geworden «st. daß dieses Brennmaterial Manchem drückend geworden, und auf den Gedanken geleitet bat: w,e, und aufweiche leichtesse Weise diesem arosten Uebel m etwaS abzuhelfen wäre / W,r fangen nun an für die Forstcnltur ernstlich besorgt zu seyn, und wohlthätige Forstvereine zn errichten; allein unsere Wälder sind ,n der Gegen wart durch das unbedachte Wüsten mtt dem Holze meist ganz gelichtet, wozn noch d,e immerwährende große HolzauSfnlir nnd die vielen Bauten empfindlich einwirken. Wir haben nach Möglichkeit auch für die Gegenwart Abhilfe zu schaffen' Kaum irgendwo wird mit dem Brennholz« so mnthwillig gewüstet, als bei uns; nirgends sieht man so langes Brennholz halb aus den ganz unwirthschaftlich gebanten Oefen heraus,age», uud die Hine gleich geradeheraus in die Kamine entweichen; man heckt mehr durch den Kamin den Vögeln in der ^'ilft, als den frierenden Etnbenbewohnern ' Wieviel Brennholz verbrennt auf dem ganz offenen Herd, wo zwei Drittheile der Hiße nuplos entschwin» den; wieviel Brennholz verprasselt unter den vielen schlecht nnd nnsinuig gebauten Wirthschafts- und Gewerbe-Kesseln ' Unsere bisherigen runden oder viereckigen Zlm-meröfeu, die innerhalb nicht mit Plattenzügen oder Canälen abgemauert sind, sind alle schlecht, und consumiren mehr als die Hälfte von Brennholz ganz nlinlos. Wer neue Oefen anlegt, soll die alten For» men verlassen, und tief am Boden heiyende, mit Rost-und Aschenfall versehene, wenn nicht mtt Tonplatten, so doch und zwar sehr wohlfeil, mit Dachziegeln ver: kleidete Oefen mit quer hin- und herziehenden, steigenden Canalen anlege«, die in der Zwischenwand angebracht werden, im Zimmer einen nnbedeutenden Raum einnehmen, lind statt emem, zwei anstoßende Zimmer viel besser und andauernder mit dem halben Holz beheipen, als man jel't nnr für einen Zimmerofen brauchte. Diese Oefen sind die sogenannten russischen Oefeu. ) Auch die Spar Herde sollen nach diesem Ca-nalleltuugsprincip angelegt werden; besonders empfehle ich Gütern, die jcht dnrch die Ablösnnq der Robath gezwnngen sind, ihre aufgenommenen Mäher, Schnitter ic. zu verkosten, bei den Sparherden den Wasserkessel mit der Herdhöhe auzubriugen, worin man zugleich für 40 bis .'»0 Personen viel beqnemer als in Töpfen abkochen kann. Die Wirthschafts- und Gewerbe-Kes-sel sollen nach gleichem Heiy- und (5analleitungS-Princip angelegt werden, und können nebstbei durch solche angebrachte Canalleitung, wo Hifte und Rauch zusammen durchzieht, die daranstoßende Wohnung, und dieß ebenfalls nur mtt halber Holzmenge erhechen, welche im Sommer zum Absperren gerichtet sind. Die Errichtung der angegebenen Oefen, Spar» berde und Kessel. daS Verkleinern und Spalten deS Brennholzes, wie es in andern Orten n'' nnS bald die sichere Ueberzeugung geben die Zukunft statt 10 ss. nur .'i ss. für daS Vrennhol, anolegen dürfen. Deßwegen frisch au'S Wers' ohne zu lange Demonstrationen zu fordern m einer Sache, die bereits erprobt lind anßer jedem Zweifel ist, und ich ,atl>,, die nene Okfrusenung oder Ueber« änderung der bereits bestehenden Oefen durch darin anzubringende Abtheilungen, bei guter Zeit zu unter« uehmen, nicht etwa wenn schon die Schwalben weg« gezogen sind, damit alles in der bessern Zeit noch trocknen kann, und wenn wieder die Vora brauset, der gute, wirtschaftliche Ofen schon bereit ist, die an« gerathene Ersparnisi zu bestätigen. Zur vollen Ueberzeugung dessen kai, >.,,,« einen so angelegten Ofen, Sparherd m,d stS- kessel auch auf meinem Gute Kaltenbrunn ansehen. Da der in Verfertigung dieser Oefen kundige Manrer Matthäus Groschel von 3 ein, ft bei Stein, welcher unter der t'eitung eines Sachsun» digen auS Rußland seit vier Jahren bei mehreren Wirthschaftsherren in Neustadt!, und Herren MutSbt' sinern in Unterkrain, wie auch eben bei m,r in Kal» tenbrunn dergleichen angegebene Heiftwerke znr »oll<» Zufriedenheit ausgeführt bat, so ze,ge ich man diesen benannten Maurer durch ftauk schriften bei dem verehrten MitgUede der i'. schaftgesellschaft, dem hochwürdigen Herrn Pf«rrer Matthäus Primoc,«; zn Te,nit» be, Clein, bestellen kann. 5idel'<< ?erp"'z. uln qutl Bsfchfs,b«nß ib«> chcm Princip! ..Dit H>l " 5> WilbntlVlaitl'fisi'' ' ^n...l.cr<,. ^rautwortl.chcr Hnaus^e. )„«. v <»le...mny. Anl)anq;ur Iai!mc!)erSeitun^ leUflravbijVbfr Gourd <¦ 93eriitt Ux <5taat6papiere Dom 26. 2sprit 1852 ®taat«fd}ulbefrfdjtfifMingrn jh 5 V bftto " .4 1/4» .. 85 9/1« 2>arf«^n mit '.Brrfosun* v». 3. 183*, me 500 ft. 1092 1/2 fcette rcttu" 1«:W, niv '2.50 ff. ^04 11/1« ftcue* Snlc^il Littera A. . 04 15/1(5 tttte Litter« tf. 10« 3/«* *öaiiF,9(ctieti, i»r. ©tiuf 1271 \\- tu <*. W. Mftitn ber .ffaifer ft«i:binanbi$*'.Mi?r.bl'aljti ju 1000 ft. <$. SU....... 1560 ft. in (£. W. Jlctifn ber öfterr. T*otum»$tontVf;jcl)ifffal>rt jn ,500 ff. (5. 3W..... 03« fl. inS. SW. SBcitfiltt iöanco, Mtfjl. l«i 3/4 93f- I iWonat. «ittocno, fiu 300 Xe«Mnit<$f Si», ie nddjftc Ziehung n>irb am 5. SWat 1852 in 2riefl gehalten roercen. (BMreto-Ihird)fd)nttt6-preise tu iJaibacfe am 21. Äorii 1S5'2. ÜK sl r f t p r c i f e. ttin aßirner ÜRc^cn 3ßfi^n . . 4 fl. 27'4 fr. — -* Äufuruij . . — » — » — — #ulb;rud)t . — }> — „ — — Äorn . . . 3 » 25% » — _ ©erilc ... — „— „ — Jpirse . . . 3 „ 40 „ — JpettJcn ... — » — „ — ^>mr . . 2 „ 93/4 w Ireitrtten-dluteifte totv bier 'ilii^ePumiiteucn nub ilbftereifitn. Xen 13. April 1852. -Or. C^cif v2)t;rnberg , f. f. (StnevaU STOajor,— unt> J?r. ^)o^n, Cameras-(Icmmifjjr, bei&e ron Orcj^ nacj) 9teur?at>cl. — J^r Pubtui^ (fuiit o. J^opfjjarten, flrofj^. SBtfimji-'s^i'i- 0&cr|jgermifi|ler; — 6r. Dr S3«cf, Winitf. - @ecr«tar; - Jpr. DiVuinanti, Web. 2)(Ktorj _ Jpr. ^einri^ t^upolö, — unO ^r. Wdt-t^du^ ?(ttomct, bribe Qantelsleut*, ti. stile 5 con Srwst nac(> 2ßien. — jjr. >>?aun , Web. X>octor; — J^r. Jpentiette ^enioun, "PreNtTorJiuinof; — -Or. 9J?art«-uesIJ, ^duMamann, — u. ^>r. o iamer, Un-tevinfivctor, otle 4 pon SBion nac^ 5rieft. X^en I t. i3r. 3o5ctn» ^3on?ri>. 3o(jn J3cbN: ^ifdtt, — unb ,31. -».po-riftto ^agrlf*», olle 5 'prjcjtier* ; — J^>r. 7(lcij :Hr. ?((ei- »JJ/aurener , JK^ucrair; — J,3)!-. ?l^i(Ie-i Sfcifpgm", ¦6Jn^fI3tuanl1, — tint) ^r[. (Slif* <3tiiben-rauc|>« ^annrnburu, Wajerd. 'Jedjier, all* 10 ron Srieft tidi^ 2öi>n. — £r. -Scriin«^, 9?cjntdtenbanbe(«(eute, u. all« 6 ron ®i.-n iu(t SriefT. — ^r. •Oer^ ipoffmann, — -Or. ^»etnric^, — unb ^r 3fl»o& njeumann, alle 3«»pauö trifft. 2)*n 13. JP)r. ^it}iuiJiib c. ^atiff^flev, Winift.' @«cr?tar; — Jpr. $tter flffjrinidi). v2(|>iff*«pita'n;— ¦^f. t'croi« Wnnro, P. nic;f. C ff icier ; _.. J?r. CMa^--Ü4rb Qop^ _ jjr. «^acifi'co JWorsa, — -^r. Orinri^ 3acara.tr , - u. ^r. Äöclcb Mlot^o, alle <> Handels leute, — u. Hr. Bartisch, GlitSbesltzcl, alle l2 von Wien nach Triest. Dcn l7. Hr. Johann Mazzoloni, — Hr. )o< hann Bozsits, — Hr. Nista Popadit<<, Hi. M colans PopaditS, — nnd Hr. Ernst Pertel, allc 5 Handelsleutci — Hr. Vincenz Feltl, Gioschandl.i ?lgent, li. Fr. Max'a ^dl.» y. Fo'drinspcrq, ^c^ Hauptmanns . Gattin, alle 7 oon Tric^ nach Wien.— Hr. Friedlich Kramer, Obeilientrnant; -. Hr. Tavogy, k brit. Officier; -- Hr. Milano, — Hr. Ignatz 3teul»,ann, — Hr. Nissim de Cast», — Hr, Ko. bles, — Hr. Rubncr, — Hr. Pcrin, — und Hr, Israel, alle 7 Handelsleute, — u. Hr. Strimizen, Rentier, alle ll) von Wien »ach Tricst. D,n 18 Hr. Philipp Griffith, ^egalioi'S-secre-tar; — Hr. ?lb,aha>n Dudok vail Heel, Piioatier; ,. Hr. Joseph Albim, ?lr^t; — Hr. Jacob ssabns. Chenliker; — Hr. Anton FabriS, — Hr. Sainocl Alkalag, — Hr. Donlinik Cosulich, __ Hr. ^eovold Bondi, — und Hr. Raphael Moipurgo, alle 5 Hau-delsleuce, u. alle 9 von Tri.st nach Wien. -. Hl. Baron Ilkermann , Privatier; — Hr, Gabruck, In specior; — Hr. C'dcsch,, — und Hr. Neichenfeld, beide Handelsleute, alle 4 von Wien nach Tn'est, -Hr. Luban, Handelsmann, von Grah nach Triest. — Hr. Reoi, Optiker, von Cilli nach Triest. Den l9. Hr. Ritter v. Andricli, k k. Med..-Rath, — u. Hr. Ritter v. Andrioli, Plivatier, beid, von Wien. — Hr. Naoamlenski, Feldtriegs-Com-missär s. Fam.; — Fr. Hain, s. Schwestel n, — u. Fr. Glasin G!eiSbach, beide Pi-ioatc; — H' Mathen, .^ und Hr. Göpel, beide Handelsleute, alle 5 vo» Wien nach Triest. — Hr. Ba»a,iooa»i, Piofessor; — Hr Dend-ino, enql Gentlemann; —Hr. Cail Ambrosi, --Hr. Leopold Moroder, — und Hr. Pei^dem, alle ll Handelsleute, u. alle 5 von Triest nach Wien. — Hr. Ant. Terunl'sanimi, Prioati.r, von Tliest »ach Giah. — Hr. Dr. <5teü,wentel, Ar^t, von Tiicst nach Gonobitz. Z. '.22, _» '^lr. ><»x, die Vcllasstosch,,'! der am 4, März t>. I. verstolben„l Mngd'Icna Rechner, Gutsbesitzern, zu Hotts.ncsch, .il<^ ^i^ub!-g,r k'ne Forderung zu st.licn haben, zur Anmeirlma, lltid Dnthlillng derselben d^>, 27. Mai d. I. 3<0l-miltaqs 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dal)l» ihr Amnelduligsgesuch schriftlich zu üb.'rleichen, widli qens dl'scl, Gläubig.r» an die Verk'fseüschsst, wenn sie durck die Hezahlunq der angemeldeten FolderuN' gen erschöpft würde, kem weiterer Alisp»uch zustande, als insoserne ihnen ein Pfandrecht gebührt. H.k.Bezirksgericht Weirelstlin am l9 April 1852. Z. 2,8. . (,) Kundmachn n g. In der ?lmtskanzlei des hicsigcn k. k. Mill« tär - Haupt VcrpftegS'Magazins wird am 12. Mai l. I., um dic zchntv Vormittagsstunde, di»? ^icitation über die an dcn hm ortigen Ver-pftrgs'Magazins-Gedälldsn >>,<, lft5,2 dringend nothwendigen Bau - (zonservations - Herstellungen abgehalten werden, wovon die adjustirten Rosten , .und zwar: ?ln Maurerarbeit sammt Materiale N» si. 57 kr. „ Zlmmcrmannsalbcit „ «7 „ 47 „ „ Tischlerarbeit sammt „ 77 „ 5» „ „ Schiosseiarbeit „ „ 4.", „ l« ,, „ Glaseralbeit „ „ «7 „ 2l „ „ Anstrcicl erarbeit,, „ »2 „ 45, „ „ Spenglerarbeit „ „ 4 „ 4U „ „ Bteitnneharbeit „ ,. :l'.> „ l2 „ Zusammen : 45, i ft 5,3 lt. betragen, welches mit dem Bemerken bekannt gegeben wird, daß die dießfalligen ^icitationöb», dingmsse und Baudevise täglich hieramts einge« sehen welden köiuien, und daß von den Unter-nehniungt'Iustigen lU ^ des ?lusruftpreiseS als Vadium zu Handen der öicitations-Commission zu erlegen kommen. Von der Laibacher, k. k. Haupt-Verpflegs« Magazins-Verwaltung am 25», Aptll l«5,2. Z 5,53. Nr. 1942. Kund m a ch u n g. Um den häufigen Beschwciden über die Un« zweckmaßigkeit des gegenwärtigen Pfeldemarktcs im Kuhthale zu begegnen, wird dieser Markt mit l. Mai d. I. angefangen, auf die hinter den Gärten der 3t PeterS.Vorstadt nächst Kuhthal liegende, z»m Haujc N>. ^2 an der St Pe-t.is Vorstadt gehörig.' Wiese, die zu dem Ende ^ e!!,,)efiifdet wird, überseht. Dcr Zugang zu die: ser Wlcse fl!.det Ttalt: von der Kolhgasse ne« ben dem Hause des Herrn Kandutsch, auf der »eii beschotterten Straße, dann v«m Bahnhöfe abwärts, ncben dem Pialich'schcn Hause, und endlich vom Kuhthale links einwärts, hinter die Galten der El, Peters? Vorstadt. Was hiemit zur allgcmcin.'n Kenntniß gebracht wird. Stadtmagistrat Laibach am 2«. April l«52 3- 549 (I) I'm Jnlrr fernern Irinn« xo\i \v. A iilM»i-*ifl» Dampfschifffahrts - Anzeige. //l v^n ^'^ untelzeichnete «glntie hat die Ehre anzuzeigen, daß vom 24. Februir angefangen, folgende reguläre Fahrten auf dcr Save Statt fi>,den werden: P a-« * a a: I e r « e Ii I sre. Von S'ss.k nach Semlm j.dnl M'ttwoch ,r ,t,n e t. ps'v. Dc"au Dampfschifffahrts' °" Gesellschaft.