I»«»» M» T Das Erbe Alexander (Lankows. LZ 3 a g r e b, 23. März. Der Aeograder Berichterstatter der hiesigen Tageszeitung „Novosti", Branko Jova-noviL, halte vor kurzem einen längeren Studienaufenthalt in Sofi« genommen, um in ben Spalten seines Blattes eine Enquete über die Möglichkeiten und Voraussetzungen der serbisch - bulgarischen Verständigung zu eröffnen. Es war ein Zyklus von Gesprächen mit den hervorragendsten Staatsmännern des heutigen Bulgarien, sowohl mit Vertretern des Regimes wie auch Opposition. Für denjenigen, der die bulgarischen Verhältnisse einigermaßen kennt, M es ein Vertilgen, zu lesen, was Andreas LsaPLev über die Zukunft des Südslawentums zu sagen hat, wie Bilrov, der General Vekov, Mali-nov, Kosturkov und schließlich der oppositionelle Politiker Fadenhecht irber die notwendigen „Boraussetzung" denken. Aber man fühlt es nachgerade aus jeder Antwort heraus, daß sie aus dem Munde joner gekommen ilst, die das enttäuschte» gedemütigte Bulga rien vorstellen. Man läßt in Sofia die Mög lichkeit, Vergangenes für immer zu vergessen «nd am geineinsamen Bau des Südslawen-Wms mitzuarbeiten, zu, und doch liegt in diesem scheuen Seitenblick auf ein ferne liegendes Ideal die ganze Tragik einer Fi'ch-rerkaste. Der Schatten Radoslavovs nnd l5an kovs liegt auf Bulgarilm, und das brave, tüchtige, schwer geprüfte Volk steht einer Intelligenz gegenüber, die die Zeichen der Zeit nicht zu deuten weiß. Diese Intelligenz hat, den Koburgern gehorchend, das Volk in den Bruderkrieg geführt und die nSO« slmvien berühren. Der Minister schloß sein Expose: Die Bilanz der jugoslawischen Außenpslitik ist eins Bilanz sriedliebender Arbeit; er bittet diß Rationalversammlung, da» Budget anznath» meu. Beograd, 26. März. Die Debatte über HM Budget des «ußenministeriums »»rde heiM in der Skupschtina sortgesetzt. Sie damrte 4 Stunden und nahmen an ihr 4 Ned»er tek» Für die Debatte l^rrschte im allgemeine« sehe geringes Interesse, selbst die Diplomatej^ gen öliebeu leer. Der radikale AbßeOednetß Jovan Sirkavis schilderte die Verhält» Nisse zwischen Jugoslawien und Albanien «ch verlangte, daß sich unsere Regierung der jn» goslawischeu nationalen Minderheit i» Grie-t^nland energisch annehme. Hiernuf sprach der Demokrat SumenkoviS, der betonte^ daß die Außenpolitik unseres AuilemninisterS sel^r mysteriös sei. Auch Trumbiü behaup« tete dasselbe und verlangte die Einsetzung ^ nes parlamentarischen Ausschusses, der in al» len europäischen Staaten iiblich sei. Nach Trumbi«; ergriss noch ein Vertreter der ser« bischen Bauernpartei, Joea Jovano»!^ das Wort, woraus die Debatte unterbrochen wurde. Rachmittags sindet sie ihre Fortset» zung. Abermaliger Kurssturz an der Re»yorker Börse. Rewyork, 2.'^. März. Die Börse verzeichnete gestern wieder eine starke Baisse; sie ist die größte seit dem 3. März, die Umsätze erreichten 2.700000 Stl'lck Aktien. Kursstürze bis AU 22.000 Punkten waren keine Seltenheit. Die Ursache dieser Kursstürze erblickt man in verspäteten Liquidationen der Spekulation und in der umfassenden Kündigung von Kvt-diten. Zürich, SS. März. (Avala.) Schlußkurft: Beograd 9.14, Paris 18.1!, London 3d.L4 fünf achtel, Newyork d19.12ü, Mailand drei viertel, Berlin 1L3.ö0, Madrid 7A.3(^ Brüssel 20.875, Amsterdam 808.10, Warschau 02, Prag Wien 73.S0, Budapest 0.0(^7275, Bukarest 2.1d, Sofia 8.75. Zagred, 26. März. (Avala.) Paris 19V.50 bis 201.50, London 276.14 biS S77.S4, New-nork 56.6!) bis 56.99, Wien 3.007S bis 8.047S, Prag 168.16 biS M.16, Berlin 13Ü2 M N56. Mailand 227.89 bis SS9.09, Zürich 1003.25 bis 1097.25^ >lÄ « ^ . UM»« «i? M x?. Anuz ÄW Das Vvrbll^I aller 5e»Len l»t 5 valisieren, so dah der ganze Prozeß einen po« Ntis^u Hintergrund gewinnt. In soll!^ Fällen und namentlich bei uns fällt es na- MdmWM 7S von villH Deucke». (Nachdruck verboten.) Tie ntchmen im G'astbaus Quartier, denn ES gi.ng nicht an, sie weiter in ^en Wohnungen der DetriebSbeamten M belassen. Sie hatten dort von neuem durch ihre ttohe Anwesenheit aulfrei^zend auf ldie m>ch erregten Avbei-ter wir^ken können. Auch iii dieser Niacht 7nMe eS in den Wäldern seihr lMM. Die Lö-ven hatten Blut geleck. Wieder gingen Abbrecht Haupt und Ankbon den Schlissen nach. Diesmal ge-stilte sich der Forsbassessor zu i-hnen, nachdem er gelbeten hatte, fein Nachtloger im Hause mtsschilagm zu dürfen, sosanqe die Willdererplaige dom Förster Cchwieriglkeiten berei^eve. gchören .zusmmnen wie gute Kamer^loen," b^t«? Dvktvr Franz Berger hep^ich qu Allbrecht gesagt. Die neue Ttreife erga^ nur viele Gpiurcn der verwüsteifden ^älisifkeit der Wilderer. !^er selbst konnten die drei Späher nicht hcDhi^ft wev^en. Der '^-vrstassessvr se^te sich dai^ulf mit den Landjägern in Pevbiniduni« MBd bewog sie, noch län<>er zu bleikben, um an einer gründlichen Durck'suchung de^ WalldeS tettzunchmen, 't>ie in der nächsten stattfinden sollte, flill« «d'e Wilderer sich auch! i» ihr wieder bsmerMir nmchen würden. ^ türlich Ichmee, »icht« M Pelle«, Mlcho» »»». de Parteie» volles «ertramu scheute«. ES ist nicht leicht zu unterscheiden, waS alles av diesen Gerüchten und Kombinatw-nen wahr und waS daran ersonnen ist, aber mit Rücksicht darauf, daß die beiden hohen Würdenträger alt« politische Freunde und Arbeitsgenossen derse^en Partei sind, waS bei uns sehr schwer ins Gewicht sällt, so scheint die Vermutung gar nicht deplaciert, daß die Fugend, der Sohn und der Schwiegersohn, den Bätern über den Kopf gewachsen und wider den Willen der Bäter Schieber geworden find. Was aus der Ges6)ichte «och herauswachsen wird, läßt sich nicht voraussehen. Nur eine Lehre läßt sich nrit Sicherheit ^rauS ziehen: Materielle BegünftiMmgen sind ein sehr schwacher Kitt zum Zusammenhalt einer Po-litiischen Partei. Der Hunger wird immer größer und schließlich so groß, daß er nicht mehr befriedigt werden kann und die Folge ist der Z^all. In der radikale« Partei gab eS scho« einmal einen ähnlichen Fall. SS handelte sich um die gegeu Herrn Lazar Mar ? oviü vorglOrachten AorruptionSanschuldigungen. Nachdem Markooi<< aber ei« hervorragendes Mitglied der Partei ist, gelang eS, der Ussäre dadurch ei« Ende zu «mchen, daß sie als po-litisthe Angelegenheit im Filamente ouS der Mlt geschafft wurde. Diesmal stcht die Sache ander?. Sohn und Schwiegersohn sind zwar auch Radikale, aber politisch nicht exponiert, und so dürfte es nicht leicht fallen, die Angelegenheit dem ordentli-chen Gerichte zu entziehen. Ohne Zweifel könnte auch nur eine Entscheidung, die dort fällt, Befriedigung in der großen Oeffentlich-keit hervorrufen, und dieS zu erwarten, dazu hat sie jedes Recht. A. L. -c>- Srellaffung der Mörder Ma«wNI«I Aus Rom wird vom 2^. d. gemeldet: Hen, te wurde in Chieti das Urteil im Matteotti-Plozeß gesollt. Das Verdikt der Geschwore-nen besagte, daß die Angeklagte« Dumini, BolpiundPoveronedeS beabsichtig, te« Totschlages unter Aaerke««ung milderu-der Umstä«de schuldig seien, während siir die ««gekl-^en Viola und Malaeria die Geschworenen die Teilnahm« a« der Ermordung Matteottis verneinte«. Der Staatsanwalt sorderte die Verurteilung der verantwortlich erklärten drei Angeklagte« zu 12 Jahren Zuchthaus. Die Verteidigung beantr«»gte die Anwendmig deS Strasmt«imvmS. Präsident Da « za verkÜ«-dete um halb 7 llhr abeuds solge«deS Urteil: Die von den Geschworenen schuldig befundene« Angeklagten Lumini, und Pose-rone wurde« zu 5 Jahren, 11 Moaate« u«d 2S Tagen Zut^honS mit E«tziehu«g der As-sentli«!^ Rechte vermteilt. Äe Angeklagten Bolpi und Malaeria wurde« sreigesprochen. Da von der verhängten Gtrase 4 Jahre aus v«»b d«t ««weßie Z««iie der v«t«lWch««ßß Host abgezoge« werde«, ß«d «lle A»^«ßt«« sofort sreiMlafse«. Sel^eimnisvollerRmib-morb in Budapest» B ii d a p e st, 24. März. In Budapest ist ein geheimnisvoller Raubmo^ vorgefallen. Im Hause Kerteszgasse 24 fiel der HauSbesor gerin auf, daß die im Hause wohnende schere deutsche Artistin Gusanne Rochler bereits seit vier Tagen sich nicht blicken läßt. Heute um 7 Uhr früh wollte sich die .tz^S-besorgerin in die Wohnung begeben, fand sie jedoch versperrt. Mit einem Dietrich öffnete ^ das Schloß. Ms sie in das Zimmer trat, bot sich ihr ein furchtbarer Anblick: Die Rochler saß aus dem Vett, tot, der Leichnam war vollständig ver. piUnmelt, der Oberivrper «»ar bereit» zum Teil i« verwesu«g Über. gega«gen. Die Hausbesorgerin verständigte sofort die Polizei. Eine Kommission begab sich auf den Tatort und es wurden sofort mehrere Detektivs mit den Nachforschungen betraut. Der Mord wurde aller Wahrscheinlichk^t nach vor vier Tagen begangen. Allem Anschein nach handelt eS sich um einen Raubmord, wekl sowohl der Schmuck als auch das Bargeld fehlten. Kleider wurden nicht entwendet. Interessant ist, daß, als die HauS-Meisterin die Türe öffnete, eine schwarze, vollkommen abgemagerte Katze, die ebenfalls vier Tage eingeisperrt war, auS der Wohnung sprang. MoWpm — Reue Briand-Krise? P ar i S, 25. März Ministerpräsident Briand und Finanzminister Peret werden morgen den Standpunkt der Regierung in der Finanzkommission der Kammer entwickeln. Einige Blätter tiindigen schon den Sturz deS Kcchinettes Briand sür Montag oder Dienstag, den ersten Tagen der Kammerdeöatte, an. Als Nach folger Brianbs werden Herriot und d e Monzie genannt. Herriot hat sich gestern für die alte Kartellpolitik und für die Teilnahme der Sozialisten an der Regierung ausgesprochen. Die Rede HerriotS wird als Anzeichen dafür gewertet, daß er bereit sei, die Nachfolge BriandS anzutreten, aber Pom care nicht in . das Kabinett aufzunehme^i. — Rußlands TeUnahme a« der Abrti-pu«gS?onferenz. B e r l i n, 24. März. Wie der „Vorwärts" auZ Moskau meldet, habe die Äoiwjetregierung beschlossen, d,lrch ihre Vertreter in Berlin, Paris, Rom und London mitteilen zu lassen, daß sich ihr Standpunkt dem Vötterbund gegeniiber keimSwegS geändert haibe und daß ihre Tellnahme an der Abrüstungskonferenz gesichert fei, wenn diese in Wien, Prag oder einer französischen Stadt stattfindet. In Moskau verlautet, Nansen die Vermittlung über«ehve» dä er in guten Vezliehungen zu Tschits^in stehe. - «»» el Art« hält Hochzeit. V a r i s. 23. März. Wie die Blätter auS Madrid melden, hat der Führer der rebellischen Mfstäm-me, Wd el Krim, gestern in dem Dorfe Targischt Hochzeit gefeiert. Abd el Krim vermählte sich mit einer Tochter Raisulis, deS Häuptlings des DschÄalla-VtammeS^ her bis her auf spanischer Seite kämpfte. Abb Ä Krim hofft durch diese politische Eheschließung ei« mn der stärksten marokkanischen Stämme für die Sache der RifS zu gewinnen. Vom Tag». t. Hofrat Unton LßnarSe f. An Kjublsoma verschied gestern Herr Hofrat Anton Le « narLiLim Alter von 7<) Aahrm. Der Ver storbene erfreute^ sich in allen Kreism großer Wertschä^ung. t. Dr. Dragoti« ?onLar Direktor tes Ljubljauoer Museums. Me auS mehrere« Blättern zu entnehmen ist, wurde, zum. Di« rektor des Lliubljanaer M^emnS der Unter«^ richtschef für den. Kreis Ljubljana, Hs^r Pr« Dragotin LonLar, der jediich sei?»e Agm-den als UnterriM^ef auch peit^ leite« wird, ernannt. , t» Vo« der Arbeiterkaumer i« Liubljo««. Der Minister für GoMpolitik erteilte die Provisor i s ch e Bewilligung zur Fortführung der Geschäfte in der ArbeiterlaMmer in Ljublijana.. t. Sine «eue Etatjo«. Zwischen den Stationen PoljLane und P o n i k va» die 16 Kilometer voneinander entsemt sind, wird Heuer eine.Haltestelle eröffnet werden« Die erforderliche Summe werden die meinden Ponikva, Loöje und Sli^ki vrh zux Berfüglmg stellen^ . . t. Sine Deputatio« des MietervOrba«dGt besuchte, dieser Tage den Mnister .für Sozialpolitik und berichtete ihin über die Lage de» Mieter. Die Deputation stellte u. a. auch daS Verlangen, daß das gegenwärtige WohnuUgS gesetz vis zum Jahre 1990 zu prolongiere« sei. _ - . .. t. Internationaler Studentenkongres^ Vont 27. Jlkli bis 3. August l. I. wird in Sremf?!! Karlovici ein internationaler Studentenkon« greß stattfinden» zu dem sich bereits ÄA) Do^ legierte auS europäischen^ uH yndeoe« Staaten, darunter auch Ä^legierte aüS^ Neil« seeland und Ai^stralien, gemeldet haibe«. t. verkauf des historische« Gchlosi^ M LIutomer. Dieiser Tage wurde das !^kannte Schloß Braunegg bei Ljwo-mer von eine« Besitzer auS Prekmurje erstanden. - t. TyphuStrkronkMlgen i« LaZko. An Laßs ko sind in letzter Zeit mehrere Typhussälle verzeichnet worden. Die Hauptursache liegt wohl darin, daf^ La8ko noch immer keine Wasserleitlmg besitzt. t. Si« Meuchelmord i« velika POlja«a bel Dolnja Lendava. Wie wir ersahrv«, wurde dieser Tage die Besitzerin Frau Anna Perila meuchlings ermordet. Der Tat verdäch« Mittagssonne lag Wer Ven Häusern des DcrfeS und spiegelte sich auch in den blon» «kcn Fen>stern des F«rstihauseS, als der alte Bertram vvn Angst ge^, durch die Straßen eilte, «und an den verschil^densten Stellen, wv er Freunde otder gute Bewnnte wnß-:e, flehentlich lbat, ihm einen Wagen zu lei-Hen. ,Hrrede stirbt mir, wenn ich keinen Arzt von der Stadt heranlhvlen Smml Sie hat einen VlutstilrH erlitten!" Die Leute schütteltm verlogen den Aoem Posten." — So und anders lmiteten die Msag«n. Niemand wollte dem aufgeregten Greß^ seine Mule und seinen T^n überlassen. Wenn er in seinem Mter UnlheÄ damit anrichtete, wer ersetzte dmln den Schaiden? Der alte Mann li«f vvn HauS zu HauS. ?luch iin <^M?ich 'bier hätle ihm mich bei giltem Willen keine .Hilfe werden können. Elisabeth war, von dem Ni»chbar begleitet, der August Bvrth Kran!ke,i'f!'Mlse gefahren hatte, im Äwcfen nabst einen N-»/ n??j?zusttchen; !)ck:n i.1ir lluailösiesetzt. Tief lagen chre Augen iln aus dem Me vlttbende Farbe gewichen wvr. Sie batte die (Eisenbahn benutzen wollen, aber da kam l^er Nachbar^ der auch gem einige Ki'sten mit n«ch der Swdt nchinen wollte, und meinte, das oilles ließe sich viel schneller mit dsm ?!^en erledliyen. Sonst käme nuan erst mit dem Nochtzug zurück. «So war EIis«ibetih benn dem Rate deS Nachhiarn gefolgt unb schon seit Stunden ^vß, ails der alte Bertram um Fahrgelegenheit bat. Auch fiir ihn gab eS wvhl ein Hknson«nen der Stadt mit 'öer Eisenbahn, doch keine raffche Mckkehr mit dem Arzte, an der ihm MeS gelegen war. Er er^lmmte, daß das Leben seiner Enkelin nur an etnent Faden hing. Vielleicht vermochte sie ein guter Arzt noch zu retteN'. Menschen, hÄft! Nmh einer Stlunde wu^te der OreiS, daß »dter Menschen Bereitschaft zu opferwiilliger Hilfe in den meisten Fällen unsagbar gering ii't. Nirgends haUe ein MitleW' ger sein Gespann zur VeMgung stellen wMen. Mit wiankenden Knieen giny er heim. Da, er horchte aus! Mngenrollen! Auf der Straße, 'die durch den Wald dom Vahnhvf sl'chrte, kvang es. Der alte Bertrvm lief Wasien entgegen, von der unsinnigen Hof>f-lttlng beseeTt, sörn Führer Vnnte Vvbarme« Mt ihm zkiaen, Jetzt erkannte er das Fuhrwerk. Es war Förster HauptS KutschgMrt. Anton lenkte es. Fchrgaist war Albrecht Haupt selbst. Gr befand sich auf der Fachet zum Mrstev Meiß« ner, U1N ihn HU bitten, heriLberzukomme« ni^ FolfftwuS Hevensee und an den bevvrq stehe,chsn Wildererfagden teilzmichwen. Mbrecht stutzte beim ?lnA!ick deS Alte«. Was wvM er? Warum wagte er, dM sofortige Bevhvftunig drohte^ /sich iK^i Hellem Tage aus die Landstraße? . Der alte Bertren Gie nlich nach der S-adt! Ich muß ^in^n Aryt' «haben, auf ber Stelle! ?ri^e veMutet^ stiM sonst! Mrster Haupt, vielleicht hobm Sie aitch einmal ein Rotten Äe Friede!- Mbrocht Haitpt betrachtete still ergriffen «den (Sreis sekundenvamy. Dann erhob er sich unb spvong ab. ,Htei^ Gie aus!" lud er schlich ein. ,Knton, ßchr' Bertram mxh der Stadt uck» v«rte, Vis er einen Arzt gefun« 'den hat, der bereit ist, mit M laimnen! D«« ftihr' beide wieder h«! Hörst d«^ ..... . s A«tl«»«ngpvz «WM «SssS« eekk,r k>Dt erschewt de»» Ddmn, der schon längere Mit hiickurch mit einem andaren Weibe im OonkMn«t Utt. Er wurde berettS dem Ge« Richte eingeli^rt. Die Untei^uchung wird «och Genaueres, zutage fi^rn. 8»ölf«al pt» Tste »erveteilt. Warschau, 24. März. Vor iM Appellat^onSge-richt'in Wllna begann gestern die BerufungS Verhandlung gegen ein Mörderpmrr, die Ehe-leutt Stanislaus und Imrina Blonski, die bisher nicht weniger als 52 Mordtaten eingestanden haben. Das verbrecherische Ehepaar wurde bereits zwölfmal zum Tode verurteilt, vermochte sich aber immer der Ezeku-tron KU entziehen. t. Schüret «oaips mit eine« tttnigSaUer. Ueber einen schweren Kampf mit einem Kö« nigSavler Meldet daS „Berliner Tageblatt" aus Paris: Ein Wächter des EchlosseS von Fontainobleau begab Ich . auf einem Mots^ vad «ach Nemours, sich plötzlich mitten im Walde von Fontainebloau ein großer Ko-^H^ler auf seinem Kopfe niedetNetz, GKick-licherweise trug der Mann eine Ledermütze, so baß die Krallen des Raubvogels ihn zu-niW nicht verletzten. ES gelang dem Ueber« fällenen, den Adler an den BÄnen zu fassen und ihn mit Mfe zufällig vorbeikoimmen-der Äutomobilisten nisderKuschlaffen und unschädlich machen, nachdem er ihm einen Flügel gebrochen hatte, gm Kampfe mit dem Adler wurde oker der Wächter trotz seiner dicken Lederhandschuhe durch die Krallen deS Vogels zikMich sl!^er an der rechten .Hand verletzt. Der Adler wurde schließlich gefesselt unid nach Fontainebleau gebracht. t. «egen zu k>rM Rmkes im «esangnis. In Griechenland ist entsprechend der Regierungsverordnung zum erstenmal ein Mädchen wegen Tragens zu kurzer Röcke zu 24 Stunden Gefängvls verurteilt worden. Bekanntlich dürfen die Frauenkleider nach einer Verordnung der griechischen Regierung nur 3ö Zentimeter vom Bol^n Abstand haben. t. Em Brudermörder zum Tode oerurteilt. K o b l e n z, 24. März. Das Echmurgevicht verurteilte .Heinrick) Hermann auS Meisenheim wegen Mordes an seinem Bruder und vorsätzlicher Brandstiftung zum Tode und 8 Jahren Zuchthaus, seine Frau wegen Beihilfe AU 6 Jahren Zuchthaus. t. Liedesdrama im Auto. Berlin, 25. März. Gestern abends gab der 22jährige Gw-dent Goodrich in einem Auto auf eine 22-jährige, aus Detroit stammende Tänzerin einen Schuß ab und brachte sich selbst eine schwere Kopfverletzung bei. Er starb kurz nach seiner Anlieferung iqts Krankenhaus, währettd die Täiizerin ^ute vormittags ihren Berletzuilgen erlag. Nachrichten aus Marwor Maribor, Z6. März. Sitzung dt< Stmelnderates. Mr die gchrige außerortientliche Sitzung Gemeinderates herrichte in allen Kreisen ßlVßeS Interesse, da u. a. drei sehr wichtige Fragen an der Tagesordnung standen: Di« «Vion der GtMgemeivde Mr Federung der VMAtigleit und zur Linderung der Voh-m^Suot, die Auflasimtg der Arbeitsbörse «id der der Srbammß ei«Gs «et«« Rat hmtse». Ueber alle drei Fragen referierte der Bize-bürgermeifter Herr Dr. L i P old. Besonders auS^hrlich berichtete der Referent über den Vla« zur Förderu»g der privaten Bautätigkeit. detaillierte Prc^ekt bringen wir wegm Raummall^S m unserer morgigen Nummer.) Ml der Debatte beteiligte« stch die Herren P f r i m er, Bahun, Dr. Ku? ovee, P e t e j a n» Dr. I e r o v il e k und T u m-pes. M. Pfrimer vertrat de» nicht un-^chtigen Standpunkt, daß der Staat in erster Linie zür Förderung der Bautätigkeit beitragen müsse, da die Gemeinde bei der Ber-tellung der Wohnungen stelis die Staatsbeam-t>en zu berückfichti-gen geMmgen Nach Schluß der umfangreichen Debatte er griff der MzÄürgermeister Herr Dr. L i -pold nochmals das Wort und wies in seiner Rede auf die Wichtigkeit dieser Frage, welcher die Stadtgemeinde ihr Hauptaugenmerk zuwenden müsse, hin. Er forderte den Gemernderat auf» die Sache ernst zu nehmen und den Borschlag des Finanzausschusses zu gMehmigen. Mit ö Stimmenthaltung wur-^ do^ der Antrag angenommen. M VmmgelischeS. Sonntag deti SS. d. M. »n 1y Uhr vormittags wird in der evangeli-ser Wagen entgleiste. Der Feuerwehr, die das Wasser aus einem Bache schimpfen mußte, gelang es erst nach fünfstündiger harter Arbeit, den Brand so weit zu li^schen, daß eine lveitere Gefahr ausgeschlossen war. Der Brand wird wohl durch Funken aus einer Lokomotive entstanden sein. m. Di« Bautätigkeit in unserer Stadt. Wie wir erfahren, gedenkt .Herr BeraniLan der Ecke des K^alja Petra trg und der Po-breNa cesta an Stelle des alten .Häuschens, das bereits cHgetragen wird, ein neues Gebäude zu errichtezl. in. Uem«ni«r in Maribor. Auf Grund einer Bewilligung des Innenministeriums erlaubte auch uniser Obergcspan den Armeniern, die für die Waisenkinder Armeniens, welche anläßli chder Unruhen in Armenien ihre Eltern verlormr haben, für die Dauer von zwei Monaten Aluwsen zu sammeln. Die Armenier sprechen ein schlechtes Serbo-Kroa-tisch. Aus ihren Ausweisen iift zu entnehmen, daß ihnen die Türen und Herzen unserer Bürger nicht verschlossen bleiben. m. Di« Zentrale des Kommandos der Staatspolizei für Slowenien schreibt die Lie-femng von Schuhen und Sohlen für die Staatspolizei aus. Anträge sii^ bis 7. April 1V26 vorzulegen. Genaueres P ai^S dem Amtsblatt für die Kreise Maribor und Ljubljana Nr. 28 vom 28. März 1925 ersichtlich. m. Verlöre«. Ein armes Lehvnmdchen verlor Donnerstag um halb II llhr 100 Dinar. Da da^ Mädcheu von dem Verluste besonders schwer getroffen wurde, wird der ehrliche Finder gebeten, den Betrag im Danieninode-salon Stefi Krista-niö, Slovensfa ulioa 8, abzugeben. m. Nutzviehmarkt. Da bereits die Ostec-woche herannaht, wurde der Nutzviehmortt ^'chon am 23. d. abgehalten. ES niurden 1." Pferde, 12 Stiere, Ochscn, .^19 Kühe und 8 Kälber ausgetrieben. Der Verkehr war ziem lich lebhast; verkauft wurden 258 Stück, hie-von auch mehrere ins Ausland, und zwar 20 nach Oesterrych und 45 nach Italien. Für Mastochsen wurden 8 bis 9.50, .halbmastochsen 7.iÄ bis 8.50, Zuchtochsen 5.75 bis 7, Schlachtstiere 5.75 bis Schlachtmastkühe ß bis 7.^, Zifchtfühe 5 bis ft, Kühe ^ur Wnrst erzeugung 3 bis 4, Melkkühe 5 bis 5.50, trach tige Kühe 5 bis 5..^0 und Jungvieh 5 bis 9^0 Dinar dos Ailogramn, Lebendgewicht bezahlt. m. Wetterbericht. Mariibor, Ski. März um 8 Uhr früh: Luftdruck Boromc.terstand 744.5, Thermohygrcskop 8, Maxiinaltem-peratur -j- 1, Minimaltompcr^tur 0, Dunstdruck 5.5 mm., Windrichtung O. Ve:i'elkung ganz, Niederschlag 0. EMG e. TodeSsall. Der Zementwarenerzeuger .Herr Kvrl S r e d o v n i k, der dieser Tage vo>m Mlitärwachposten angeschossen wurde, ist bereiits am nächsten T'age der Munde erlogen unid wurde am U-mgebungSfriedhofe beigesetzt. Kurz vor 'k^an, Tride ga!b er zu, selbst die Schlüd cn seinem Tode zu tragen. e. Trbvylj« — Markt? In der Geren t-sHalftSsitzung, die am 24. d. M. stattgefunden hat, wurde u. a. beschloss-n, die nötigen S^itte zur Erliebung des OrteS Tvbovlje zum Markte zu nnternohmen. e. Bevorstehende Hinrichtung in Celje. Im Gefängn>is des!hieisi.gen ÄreisqerichteS b^fin« det sich schon läiMre Zeit der Rjaubniörider Hotk o, 'der den Fleischer K r a l j i e be-vaubt, erschossen und sodann auf bie Schienen gelegt hat. Er wurde zum Tode verurteilt, doch fimulierte er danach GeisteSge-sti^rtlh-eit, weShÄl-b er in die Nevvenanstalt nach LjMjania geschickt wurde. Die dortigen Aer^te erklärten ilhn jedoch für vollkommen gesunld unUe Celje — Uimgebttla ausgelchri-^ien. össckten 2is beim Linlisul unci Lcsis-iftzvg. c. GemeinderatSsitzuug der Umgebungsgemeinde. Am 21. 'o. "Vt. fand die Vollsitzung des Gemeinderaches der Unigebungsgemeinde statt, aus deren Verlauf wir folgende Nn-zelbeiten erfahren: Auf Vorschlaig des M. Kuio vee wurden irvchrere Baubewilli-gungen erteilt und beschlossen, die Gemcindc-straße in Ko^mca entsprechend ausbessern zu lassc'n. Dit? Forderung der Ztaittü^^emein^de auf teiilweise Tilgung der Kosten für die Installierung des elekti'ischen Lichtes in Spod. LanolvS wurde angewiesen. Auf Grund eineS Gesuches um Erteilung der Gasthauskonzes-sion des Gastwirtes Johann R e Z in Za-vodna wurde der Lokalbej^vvf ausgesprochen, ein ähnliches AnsiuHen jedoch fiir Breg abgewiesen. Die Bewerbultg veS .Herrn K o-? eni na unl die Kaminfegerkonzession wird nach Möglichkeit unterstützt. Ter An» trag auf Parzellierung des I e z o v n i k-schen Besitzes wurde angenonrinen. Danach können Reflektanten je eine Quadratmeter umfassende Bainparzelse unter der Bedingung echalten, daß der Bau bis En^e Aipril 1927 sertiggestellt ist. Die Nnterge-meinde Lopata der Genieinlde Velika Pire-sica wuvde in '^en Verban'd der Umgcbi'.iiii?-gemeinde Celje aufgenommen. Die schriftliche Verständigung der Firma W e it o n, daß sie ihren Sitz nach Veograd verlegen werde, wurde begreiflicherweise mit grölzrer Belniruhigung erörtert. Schliessiich niiirde »roch der Beschluß gefaßt, in GcFierje eine Kanaliisierung durchsGren zu lassen ,ind zur Errichtung eines .HvlzstegeS über die Vogl'a'jm? den entsprechenden i^sostenibcitrs^ zu liefern. P. 8V. Geburtstag. Ter bv^tannte etieniali-ge Industrielle Herr Adalbert R u 5. i ef a beging dieser Tage in voller geistiger und kl?rperlicher Arische sein 80. Wiegenfest. Der Iu-bilant, auf dess^'u Initiative seinerzeit w manches Industrie- und HandelSuuternel)mcn gegründet wurde, erfreut sick) i-n allen .Gneisen unserer Bevi'lk'^ruug grcßer 3.^eliebth^it und Wertschätzung. Mi^gen ibm noch viele Jahre bcschieden sein! P. Stadtkino in Ptuj. An: ^anl'^tag den '^7. d. H. und Sonntag den 29. d. M. wird im hiesigem Kino das erstklassige scchsaktigc Tra» ma „Ein Liobeslied" nach den Motiven des lvkannten russischen Dichters T u r g e n-j e v vorgeführt. Am Samslag findet cine Vorstellung um 8 Uhr statt. Eonntag wird dieses prcichtigo Filmwerk dreimal vorge-sührt. und .^war unt balb bolb 19 und k?alb 21 Ubr^ p. Vessentliche Danksagung. Ter Musik-uud Gesongs-oerein „Drava" spricht auf 'i^ics.^m Vege «allen Besuchern des ^^onzertes am 20. d. M. Ar die »Mreiche Beteiligung nn!d den lebhaften Bei^^all den besten Daitk aus. Der Ausschuß. ^ ^ Theater. ^ ......... ...I Freitag den Lf». März: Geschlossen. Samstag den 27. Marz um 20 Uhr: „Gräfin Marica", Ab. C (Coupons). Sonntag den 28. d. uui 20 Uhr: „Der Evan-gelimann", Ab. A (Coupons). -l- „Gräfin Marica" bei ermäßigten Eintrittspreisen. l^aimstag den 27. d. M. gelangt die'se beliebte Operette das erste Mal bei er-^mäs^igten Eintrittspreisen sür daS ?lb. C I(Couvonü^ Mr Vorsühruna. HW-V Numwer 6S Vom 27. v(ärz tS26 '4^ Sonzert Mdw Vueeariai i« Maribor. Freitag den 9. April vercmstaltct die Vertreterin des kiassisk!^n bel-canto-Stils B u c-e a r i n i im hiesigen Nationaltheater ein Konzert. ^ Die Moskauer Mwstler in Maribor. Dienstag den 30. März gastieren die Mos-kauer Künstler (HudoZestveniki) an unserem Theater. Um den weitesten Kreiisen den Genuß zu ermöglichen, diese Kunstler, die soeben in Deutschland so große Triumphe errangen, zu se^n, gibt die Theaterverwaltung bekannt, daß jene Beamte, die zugleich Abonnenten sind und sich bis zum 28. d. mittags bei der Theaterkasse melden, eine 55prozenti ye Ermäßigung genießen. -c>. 5Vno. Npolls » Sino. Dom 2V. bis 20. März: „Finale der Liebe", Großfilm aus dem heutigen (^esellschafts-leben in 6 Akten, in den Hauptrollen: Leopold Ledebour, Lia Eibenschütz und Lucie Doraine. ^rvoragend wirksame Handlung, evstNassige, prunkvolle Ausstattung. Von heute Freitag bis einschließlich Mon-,ag den 29. gela-ngt im Apollo-Kino der obige Film zur Vorführung, der infolge seiner mächtig ergreifenden Handlung, seinem vorzüglichen Zpiel und seiq^er herrlichen Ausstattung das Zeug in sich hat, vollsten Erfolg zu erringen. Die erstklassigsten Schauspieler mimen die Handlung, wie Ledebour und Lia (!^benschütz und Lucie Doraine, wclche in Maribor schon lange nicht mehr auf der Leinwand erschienen. I»!N übrigen verweisen wir auf die ausgestellten Reklamebilder, die iliren Teil dazu beitragen werden, um dem Filmwerke durchschlagenden Erfolg zu verschaffen. Vmg'lttno. Ab Donnerstag bis einschließlich SmnStag den L7. März: „Ich liebe dich ..." Ein herrliches Ljed der Liebe auS dem sonnigen Italien. Liane Haid und Alfons Fryland in den Hauptrollen. Verstärktes Orchester. DaS Irlichs Lied von Grieg wird Tellvsolo zum Vortrag gebracht. Ein Film von seltenem Reiz in der Handlung, edelgeformtem, wahrheitsgetreuem Spiel, vollen-detir Ausstattung und glänzend geführter Regie ist der jetzt im Vurg-'Kino (bis einschließlich Gamstag den 87. d.) laufende: „Ich liebe dich..." Die Ufa-Fabrik Hat damit ein Werk geschaffen, da» sich sicher lange auf der Leinwand uhalten dürfte. Die Fabel spielt teilweisz in Italien (Genua), teilweise in Kopenhagen und dann wieder auf dem Meere, und dazu wurden Milieus geschaffen, die auf daS Auge blendend »virken. Ein Marineoffizier lernt in Oznua in einer Hafenkneipe ein Mädchen von seltenem Reiz und hervorragendem Gesangstalent kennen und nimmt es mit sich nach Kopenhagen, um eS hier für die künstlerische Laufbahn ausbilden zu lassen. Fast am Ende der Ausbildung trifft ihn der schwerste SchicksaKschlag, indem sein Vermögen durch Bank krach verloren geht. Nun fühlt er sich außerstande, das geliebte Mädchen weiter zu beschützen, schreibt ihr einen Abschiedsbrief und verläßt die Heimat. Das Mädchen ist durch diesen Schritt schwer getroffen, nimmt aber ihre Karriere dennoch auf, die als Stern der Londoner großenOper endet. Durch einen geschickt inszenierten Zufall sehen sich die beiden, die sich nie vergessen können, nach Jaljren auf der Jacht eines Kunstmäzens, welcher die Künstlerin liebt und sie heiraten will, wieder — inmitten einer vom Sturm und Nebel gepeitschten Nacht, wobei der Dampfer an einen Eisberg stößt und zugrundegeht. Gr ver- läßt die Geliebte nicht, und beide verharren auf dem sinkenden Vchiffe, bis Rettung »aht. .. . Das Spiel Liane HaydS wirkt mächtig ergreifend, wobei auch ihr Partner Alfons Fryland in keiner Weise nachsteht. Die übrigen Rollen sind ebenfalls vorzüglich besetzt. Atemraubend find die Szenen auf dem untergehenden Dampfer, herrlich die Naturaufnahmen. Kein Wunder, daß der Film die stärkste Anziehungskraft ausübt, denn in ihm wird daS Hohelied der Liebe in berauschenden Tönen geisungen. Dke Musikbegleitung, insbesondere die Cellopartie für daS Lied „Ich liebe dich" von Grieg ist hervorragend. —tg. Sport. Schmd. Dr. Mdmar schlügt Aljechln undSlla! ^ie Sensation der IS. Nunde bildete ein schöner Sieg unseres Schachmeisters Doktor Vidmar iiber Altechin, womit nun erfterer in den Snbkamps des Turniers einzugreisen beginnt. In der 14. Runde behielt Dr. Vidmar auch iiber G i lg die Oberhmd. Mit der 15. Runde^ die am GamStag be< ginnt, setzt zwischen den sllns im Borderttef-sen besindlichen tkonkurrenten ein harter Endkampf ein, der aber erst am Schlüsse entschieden «erden dürste. Stand nach der 14. Runde: Spielinann Aljechin, Niemlzowitsch, Tartakower 10; V i d m a r 9^; Tarrasch 8)4; Reti 7^; Rubinstein 7 s-j- Hängepartie); Grünfeld, Treylbal 7; Va^da Gilg Vates b <-s- Hängepartie); Michel 4^; Knwch RoseM Kleiner Anzeiger. : MOLHP. Heute Freitag, den d. V. NM halb so Uhr.ftndet w Hotel ,.Vri Za-inorcu" eine antzgrordentliche Sitzung statt. Pünktliches Erscheickitt Pflicht! — «ei d«n am Sonntag, den 23. d. M. stvttfbndenden Junisrinnew^Pvtalwettspiele zwischen G. S. K. Ilirija und G. td. Mura verficht E. V. Rapid den Kassendienst. WeiterS haben sämtliche Vereine, die dem VHP angehören, je drÄ Ordner Ku stellen, die sich ewe haNe Stun?de vor Beginn des Spieles bei d«f Pkchinspektoren v o g l a r und A mo n zu melden haben. Der SekretSr. : S. a. Vrimorse — S. S. S. MarKoe 11 : o (6 : »cht ,^u pachten gesucht Magazin ev. Werkstiitte geteilt oder im ganzen, ca. 400 bis Ouadrntm^ arost, zur Errichtung einer Industrie. Die kliiinme müssen licht und trocken 'n Zuschristen erb. an Jos. ?' ister, Maribor. Alek^nd' Handeksangefiellter wünscht in einem Geschäfte unterzukommen. Event, auch als VeschüftSleiter. Antr. an die Verwaltung unter „tzandelsangestellter". 2043 OO« OKRe» It z«el tüchtige Schuhoberteilerzeuger. Stepperinnen und einige gute Galanteristen werden für dauernd per sofort für Zagreb gesucht. Borzustellen sofort bei Waidacher, Maribor, Elo-venska ul. 6. 2tt57 Besseres MÄchen, verlWich, mit Nähkenntnissen, zu einem Kind gesucht. Adr. Verw. 2815 Boteijunge, deutsch und slowenisch sprechend, ortskuiidig, wird bei Baumeister Kiffmann sofort aufgenommen. Wochenlohn Kr. 500.—. 2S4S Änferott baden der „Marburaer Äeltuna den orvßten Erfolo. XSrpOrNokaT ^0»iIvOfIna»n t»t 61« »» G,tz>e >»WG„ »ck ttilßDWw l ek«? »um KsfotU im ad«?k«Wp». Qu»!«n Sis U««» «>i, d»i j«6«m Solbritt Auk «vtz vis unö sw »o vol,6»m dilNitze «I» ttsut« lin6 morz«n d«I „vml or»>- Svedltlon A. It»l«mona empfiehlt fich für leicht« und schwere Fuhren, Ueberstedlungen Verzollungen und Einlagerungen in eigenen Lagerräumen. Kanzlei und Lager: Vojatiniiika ulica Nr. g (Lend). 2868 sür ^ Vädttzsn sk4 und lS Jahre) dei anständiger Familie gßsucht. Äangkl. Angßdota^nkr, erbeten. an dk Vtw. 2977 Mpkoerek für pe»8onen»utl>. verkelrstet. fr/iu perlelite Küedln. vlrtl »okoit fite vel>i?r«ä jresuckt. Lep^iierte ^oknunz. Nole. öeieuektunx. Kost nnlt tUr äen ekouitem veitta»«eMee ß.«. ßel reffen hes, dant»e« z« »vnne». fo«t« fik bie zahlre'che Betetllgunß a» Venlhniffe mib bi» schdne» Kra«^ und Btumenipeede» iaien »ie elf diesem Vege «ns«»e> h«zm»iiße« Dent. Insdesondere denlien »ie de« Ae»rn Pferee» »«r»n fßr die ergkeifende GredreSe. Mertbor-Srez-Li»dit«ne, LS. Vßrz 1v?s. »i« »iftr«««»»»«» »»l Gbtiytattr«Wch Iii» tt»onllch: I>d< Aiurnallft. — All» dtv »»^ Ii.» Vit >eld« w»h«ha>« w wdirtb«.