Mittwoch, dm 27. Hlovemöer 1S7S. XI. Jahrgang. „M^irdurger "sch-i«« j-d-n Sonntag. Mittwoch und Ar-ilag. P»i,« - fi>r «arbnrg: N»,lShrig S «.. h»lbl-hri- S fl.. »lert-Ijähch 1 fl. 50 k! IN» Hau« monatlich l» k. — mii Postvtrsindiin,: ganjiahrig s fl., halbjährig « fl., »iertil,ährig z fl. Jnftrliontgebahr « k. pr. Seil«. fürgustellun Kundmachung des Marburger StadtratheS betreff der Borbauungs-Maßregeln gegen die Cholera. Bereit« seit zwei Monaten herrscht im Nach barlande Ungarn die Cholera mit stctS znnehmen dtr AuSdthnttu^i und skhr zahlreichen Sterbefällen. Wenn die Cholera auch dermalen noch durch geraume Länderstrecten von unS geschieden ist, so sind die jetzigen VerkehrSvtrhältNlsie doch solche, daß die Gesnhr einer plötzlichen Einschleppung auch aus der Ferne nicht unbeachtet bleiben darf. Nichts ist aber bei einer Epidemie verderblicher, als wenn sie durch ihr Erscheinen die Bevölkerung unvorbereitet überrascht. Bor allem ist die größte Reinlichkeit in den Wohnungen und Desinfektion der Senkgruben und Aborte alS eine der wichtigsten VorbauungS-Maßregeln gegen die Cholera allgemein erkannt, indem die menschlichen Exkremente der eigentliche Herd der Fortpflanzung dteser surchlbaren Epidemie sind. . Der Stadtrath hat daher die Bewohner von Marburg in wiederholten Kundmachungtn und spezielle» Erlässen zur Reinigung der Wohnungen. Hosräume, Senkgruben und Aborte, sowie zur unausgesetzt»« DeSinfizirung der letzteren dringend aufgefordert. Pflichtvergkffene Hausbesitzer, welche ungeachtet stets erneuerter Verbote die Senkgruben in die öffentlichen, lediglich zumWasscrabflusie bestimmten Kanäle ableiten, wurden mii Androhung von Geldstrasen zur sogleichen Abstellung dieses im hohen Grade sanitütSwidrigen Unfuges beauftragt und wird die Durchführung dieser Maßregel strengstens überwacht. ES ist ferner eine SanitätS-BegehungS^Kom-Mission in Thätigkeit, welche die Aufgabe hat, von Haus zu HauS alle SanilätSgebrechen wahr- euNletp«. Per russische Adel. Aus einem englischen Werke von Herbert Barry; „Das heutige Rußland", worin daS oberflächliche Buch. tvelcheS Dixon über Rußland geschrieben, mit großer Schärfe gegeiselt wird, »heilen wir nachstehendes Bruchstück mit: „Die höhere Aristokrntie Rußlands ist eine verbrauchte und unnütze N c»'. Obschon die großen Herren eine sonst sehr svrgfällige Erziehung empfangen. btsitzen ge von ihnen reellen Werth. Fließend sp echen sie Alle mehrere Sprachen, sie grüßen mii einer Anmuth, die rinem Tanzmeister Ehre M'.chn» trürde; sie haben gute Manieren und reden d.is Kauderwälsch der feinln Welt; sie verslrhen sich ciußerordentlich auf Weine, Pferde und Schauspiele: sie sind Epikuräer, waS T'ifel und Toilette betrifft, aber eS ist nichts Ernsthaftes in ihnen, sie sind nicht Männer; eine Reihe auS-schwelsendcr und frivoler Generalionen hat die Raee entnctvt. Von der Wiege auf in LuxuL und Weichlichkeit aufgeivachsen, beHallen sie weibische Gewohnheiten ihr Lebrn hindurch. Ihre Kinder sind wahre Puppen, lächerliche, kleine Ham- zunehmen, Maßregeln zur Abstellung zu veranlassen und die Hausbesitzer über die DeSlnstzirung der UnrathSlager zu belehren. Der Stadtrath wendet sich nun an daS ehrenhafte Pflichtgefühl aller Bürger und Bewohner von Marburg mit der Aufsorderung, die verfügten Maßregel« bereitwillig, erfolgsam und unausgesetzt ins Werk zu setzen. In den Privathäuseru soll nach vorläufiger gründlicher Reinigung der Hofraume. Senkgruben und Aborte wenigstens einmal, in Gast- und Einkehrhäusern hingegen zuverläßig zwei Mal in der Woche deSinfizirt werden. Hiezu ist Eisenvitriol, wovon ein Pfnnd bloß 5 kr. ö. W. kostet und zur Auflösung in drei Maß Wasser genügt, zu gebrauchen. Auch ist nach einer vom Stadtrathe veran. laßten Probe daS Carbolfäure Pulver schon in verhältn'ßmäßig kleinen Quantitäten aufgestreut, zur DeSlnsektion vorzüglich geeignet befunden worden. Dieses Carbolsäure-Pulver ist bei Mahler und Eschenbacher in Wien, der Zentner um 3fl. 75 kr. ö. W. zu bezieh n, und wird insbesondere größeren Hausbesitzern zur Anschaffung angerathen. Der Stadtrath erwartet, daß von Seile der Bewohner und insbesondere der Herren Hausbesitzer diese SanitätS - Maßregeln im wohlver^ standenrn Interesse deS GemeinivohleS auf daS thätigste und bereitwilligste betrieben werden. Sollte jedoch diese eindringliche Erinnerung von Einzelnen nicht befolgt werden, so haben diese Betreffenden sich selbst zuzuschreiben, wenn zur Wahrung der allgemeinen Sanität mit strenger Ahndung vorgegangen wird. Marburg am 23. November 1872. Der Bürgermeister: Dr. M. Reifer. pelmänner, die beim kleinsten Regentropfen für ihre Lackstitfel und schönen Kleider zittern. Wenn ich an das gesunde, kräftigende Leben eineS englischen Schülers denke, so empfinde ich Mitleid mit den armer», kleinen Geschöpfen, die ich die Straßen entlang trappeln sehe, hinter sich eine Gouvernante, die ihnen unaufhörlich Anstand predigt. Die Knaben gleicht» den Mädchen so sehr daß sich über die Letzeren nicht Besonderes sagen' ^ßt, eS wäre denn, daß sie alle Fehler ihrer Brüder noch übertreiben. Kurz, die hohe Arisiokralie bildet eine frivole und unsittliche Gesellschaft, eine Art schmarotzenden Auswuchses am sozialen Körper. Unter dem Kaiser Nikolaus waren alle jungen Leute gehalten, unter irgend welchem Titel dem Staat zu dienen; jetzt ist das freilich nicht mehr obligatorifch, obschon die Aemter, die von der Regierung abhängen, nur mit den Söhnen vornehmer Familien besetzt werden. Besonders gerne treten sie in die Garde. Ihr Dienst besteht darin, eine schöne Uui» ^rm zu trage«, auf den Plätzeu St. Petersburgs Soldaten zu spielen und sich zu ami^siren. Die letzte Beschäftigung ist die mühsamste. Man trifft sie massenhaft an allen BergnügungS-Orten; rvie ^llte man ohne^sie in der Oper, im Koozert, beim Ball auskommen? Zm Verailivsrtlichktit der Adgrordnete«. Marburg, 26. Nov. Wir haben die Erklärung mitgetheilt. welche in einem demokratischen Bereine zu Wien (Neubau) gegen den Abgeordneten lSiSkra deantragt worden. Der Verein beschloß, vor der Abstimmung den Beschuldigten zu hören und ward dieser eingeladen, in der nächsten Sitzung zu erscheinen und nach Belieben zu sprechen. Darauf schrieb GiSkra eine Antwort, in welcher eS unter Anderem heißt: „Ich sage Ihnen verbindlichen Dank für Ihre gütige andere Sprache alS die russische, ihr Missen beschränkt sich auf die Elemente dessen, waS zur Ausübung ihres Berufes erforderlich ist. und auf eine Anzahl Kartenspiele. Sie essen geivaltig. schlafen tief und fast immer, und widmen die seltenen Augenblicke ihreS Wachseins dem Spiel oder sie besuchen daS Theater ihres Wohnortes. Sie bildcn — und bildeten besonders t)ormalS — eine stolze Clique, welche die Gesellschaft der Kaufleute, die von den Adelskreisen streng ausgeschlossen sind, verachtet. Die Frauen, denen die Hilisquelle des iZ.irkelS und jede auch nur nominelle Beschäftigung fehlt, führen ein wo möglich noch müßigeres und untliätig-reS Leben. alS ihre Männer. Sie thun bueS Staates. Eine Einhebung der niedrigsten Klaffen-steuer durch die Arbeitgeber wäre bei den jetzigen sozialen Verhältnissen auch nicht am Platze. Der Ausfall, welchen die Einnahmen des Staates durch diese Reform erfahren dürften, wird auf 2'/» Millionen Thaler veranschlagt. und eS versteht fich von selbst, daß ich nur mit der Gesammtheit rechne, nicht aber auf individuelle Ausnahme» mich einlassen kann. Mehrere Jahrhunderte lang hat der ruffische Adel das Wohl und Wehe von Millionen Menschen in den Händen gehabt. Boa seinen Leib-eigenen unabhängig und mit absoluter Gewalt über sie ausgerüstet, konnte er AUeS mit ihnen anstellen ; —man braucht nur Rußland zu durchwandern, um zu sehen, daß er seine Aufgabe nicht gelöst hat. Nun ist seine Herrschaft vorüber; die Zeit ist hin. in welcher der Zufall oder die Geburt aus jedem Sohn eines Adeligen einen König im Kleinen machte. Was sehen wir, nun eS allmählig Heller wird? Eine entnervte und verweichlichte Race, die tnit starken Schritten ihrem Untergänge entgegeneilt. Dem Volke, das ihr anvertraut war, und das sie so lange unterdrückte und mit Füssen trat, genügten zehn Jahre der Freiheit, um der Welt zu zeigen, waS eS unter menschlichen und auf-geklärten Herren getvorden tväre". (Für geistesschwache Kinder.) Der Berein der Kinderfreunde in Wien beabsichtigt, eine Schule für geistig zurückgebliebene Kinder zu gründen und hat sich mit Rücksicht hierauf an oen Gemeiuderath um Ueberlassung der nöthi-gen Räumlichkeiten gewendet. Der Verein begründet dieses Ansuchen mit dem Hinweis auf Deutschland, »vo schwachsinnigen Kindern die größte Sorgfalt gewidmet und dadurch deren Ausbildung ermöglicht ivird. während in Oesterreich talentvolle und ganz schwache Köpfe in einer und derjelbea Klasse nach gleicher Weise unter-richtet werden, wobei natürlich die minder begabten zurückl)lciben und nun derj Schule zur Last fallen. Die neu zu bildende Schule, eigentlich vorerst Klolie. soll einen befähigten Lehrer erhalten und gleichsam eine Vorschule zur Volksschule bilden. Marbnrger Berichte (Räuber.) Auf der Straße zwischen So-ttlSko und Praßberg wurde zur Nachtzeit ein Bursche, tvelcher Tabak sührte, ' von vier unbekannten Männern überfallen und seines Geldes 4 st. ^ beraubt. Die Strolche entfernten sich in der Richtung gegen Letusch. (Gaunerbande.) Kürzlich wurde bei der Krämeiin Johanna Lininger in St. Egydi. Gerichtsbezirk Windisch-Graz, eingebrochen und ein Waarendiebstahl im Betrage von 226 fl. verübt. Um diese Beute fortführen zu können, stahlen die Thäter dem Grundbesitzer Andreas Sedounik ein Pferd und einen Steirerwagen im Gksammtwerthe von 180 fl. Am nächsten Morgen wurde daS Pferd bei Gutenberg erstochen ans-gefunden; der leere Wagen aber stand auf dem Fahrwege in der Nähe von Brifche. (WaS daS „Fechten" bringt! . . .) In einem Eingesandt auS Kranichsfeld, welches die ..Marburger Zeitung'^ neulich mitgetheilt, ist erzählt worden, daß man dort einem rundliche» Kapuziner daS ^Fechten" untersagt habe. Wie ein Grundbesitzer m jener Gegend unS berichtet, soll der eifrige Arbeiter auf dem Getreidefeld des Herrn von KranichSfeld auS über hundert Metzen Roggen und Weizen an sein Kloster geschickt haben, die er im Dorfe und in der Umgebung in Begleitung mehrerer Hand- und schulteriifesten Burschen gesammelt. (E i sen b a hn L ei bn i tz-Pett a u.) EiNe ^ Abordnung von Büaern ouS Leibnitz. Straß, Mureck und RadkerSburg hat sich nach Wien bebegeben, um dem HanvelSministerium eine ausführliche Denkschrist über die beantragte Zweigbahn Leibnitz'Pettau vorzulegen. (M aul' und Klauenseuche.) Die Maul - und Klauenseuche im Bezirke Marburg' in nun erloschen und hat darum auch die Bezirks-hauptmannschaft die Abhaltung der Viehmarkte tn ganzen Sprengel wieder gestattet.—- Der Stra-ßcr Biehmarkt, welcher auf den 30. d. M. fällt, darf nach einer Bewilligung der Bezirkshauptmannschaft Ltibnitz gleichfalls abgehalten werden. Letzte Post. Das Ergebniß der Gemeindewahlen in Graz ist kein sehr glänzendes, waS Aerwürf nissen im Lager der Frcifinnigen zugeschrieben wird. Kerkapolyi soll dem ZyinanzanSfchuß er klärt haben, daß verschiedene in Staatskassen liegende Depositen angegriffen und sogar die Beamtenkautionen verausgabt worden. Italien und Frankreich haben die guten Dienste Oesterreichs, RaßlandS und Englands bei dem Kabinet von Athen i« Anspruch ge-nommen, damit stch Griechenland in der Frage, betreffend die BergwerkS-Gesellschaft „van-rion' einem Schiedsgerichte unterwerfe. klmeiliiier KizM. (.lesn Leekvr.) Samstag de« 30. November ^872 Abends 6 Ahr im große« Caßvo-Saßle. 1. (Zuartstt iv K-äur. 2. a) SvttI»arÄ ?. ^äauto mit Va- riatiovsv im«! Lelisr^o. d) Leröllüäs. 3. Gvliawert W'?« (Zuartett in 8perrsit2s uuä LivtrittsIcarteQ a 1 ü. kl) Icr. iiei Nenn k'rioärioli I^oz^rer uuä ^IisvAs au 6vr (Zasse. (914 Vsrow „»»rlair". Ki>ils> ^ardur^, 26. I^ovemder 1872. vsalisazullz. k'ür 6is so illiüxv ^döÜQkkmg väkrvvä 6sr Lrall^dsit uoü für äio so L»d1roio1»o Lo» ^Isituox dsi Ü6M I^oiodslldsxsäuxvisso moivor iQmxstxvlisdtsQ ^attiv, rssx. Ickuttsr Vlemeatmv Vrslseliko, svriolit Iiivmit im oixsQvv tu» !?»w«a üor lüv6er ^oQ tivLxsillkItoste» vaulL »us 923 ^oiv5 Vr»t»okko. Jüchsen-Meimngtn-Lslise. ,sÄ»rIioti8 ^ieduQ^sll, HaupttreüsrK. 45l)l)v IbOvvsto. ß>. 7.5O oäsr la üRonatsraten ck il. t. Promtsse« aus Loose tür äiv 2ioduvx sm 2. v«»emker ». e. sllkupt-trsksor A. 250.000) k L. 2 uvü 50 Irr. Ltsmxsl. MUickQlk I'KHiolc, Dank - and Wechsler-Geschiist, SlTvksti?»»»« Mr 4 Lrieüielie öostvUullZeii voräei» prompt e^setuirt. 911 Ein sehr guter Hoseaschieider findet allsogleich dauernde Beschäftigung bei Franz Gebauer. (933 Auf M ZiehMM Buchenholz (Wersch) ' ^ in jeder Dlmenston und Quantum für Waaen- jährlich, worunter 3 Haupttreffer fl. 260,000 1 „ „ 220,000 7 „ „ „ 200,000 1 „ „ „ 150,000 1 ,, „ 110,000 und noch eine große Anzahl k fl. 60,000, S0,000, 40,000, 30,000 zc. spielt man mittelst eineS AntheilscheineS unserer GpielgeseNschaft Gruppe ^ unter 18 Theilnehmer zu 25 vierteljährigen Raten a fl. 6. — Diese beliebte Gruppe enthält sämmtliche in Oesterreich existirenden Staats-und Privat-Anlehens-Lose, deren kursmäßiger Erlös nach vollständiger Einzahlung unter die Theilnehmer baar vertheilt wird. Die gesetzliche Stempelgebühr für da« Dokument beträgt ein- für allemal 99 kr. Gleich bei Erlag der '^DU erste« vierteljährigen Rate von K Golden spjklt man schon auf die nächsten Verlosungen der RSS4er und I8»Svr I^vss am 1. Dezember, der und V?Iesevr»Iä«»»v am 2. Jänner zc. zc. Der l8ZSer llaupttreker I8K4er Il»iipltte?er wurde am 1. Septbr. 1871 wurde am 1. Septbr. 1670 bei uns ans Zpielgesellschasten und Natenscheine gevonnen. . Mechsetfluke livr Vstorfvivli. Inäustrial kank vormal» S69 Vis», Stesansplaß. Dimension und Quantum sizr Wagen-Fabriken, Wagner ze. wird verkauft. (931 Näheres im Comptoi» dieses BlatteS. Verkauf von Honig sehr guter Qualität in reinem Zustande, täglich auf dem hiesigen Hauptplatze bei (932 Maria Grill. Elnkans von WtWein, altem Messing. Kupfer, Zinn, Eisen, Klauen, Roß- und Schweinhaaren, Borsten, Leimleder, Schafwolle, Schaf-, Kalb- und Hasenfellen, Rauh-waaren, allen anderen Landesprodukten und An-tiquitäten' im Großen und Kleinen. ^Äkob Lvtilosingsi' in Marburg, Burgplatz Nr. 8, 916) neben der Steierm. ESeompte«Bank. ZchS»t »riiße larploil find täglich in der Fleischbank des Herrn Karl Purkyart zu haben. (883 EmPfthleid M Die einfache und doppelte Buchführung, sowie die Korrespondenz wird gegen mäßiges Honorar gründlich erlernt. 885 Näheres im Comptoir dieses Blattes. Elsenbahn-Fahrordnung. Marburg. Perfonenzttge. Von Trieft nach Wien: Ankunft ö U. 21 M. Krüh und k U. 45 M. Abend». Abfahrt 6 U. 38 M. Krüh und 6 U. 57 M. Abend». Das Haus Rr. 7O in der Draugaffe zu Marburg ist zu ver-kaufen oder zu verpachten. Das Haus Mr. 18 iu der Postgaffe, einer der frequentesten Straßen in Marburg, worin seit Jahren das weithin gekannte und besuchteste Gasthaus „zur Bierquelle" betrieben wird, wegen seiner Vortheilhaften Lage auch zu jedem anderen Ge-schästsbctriebe bestens geeignet, lvird auS freier Hand verkauft. Nähere Auskünfte ertheilt der Eigenthümer, Herr Joh. Scheriau, 1. Stock, Thür links daselbst. _(811 Ein Commis vom Lande und ei» beide der slovenischen Sprache mächtig, finden Aufnahme in der Gemischt - Waarenhandlung des Josef Schager in St. < .Georgen W. B. (927 VI» Astarrotoktsodo lusastrliU Isiik (vormsls IZcknsrÄ Wien, 8tvf«»8pli»t^ ^r. l s«? emittirt vom 6. ^vvemder 6. k» lZaLSÄi-Zsdsiuö iv /l-dsekuitten su ü. 100, 500, 1000, S000 mit VvrsivsunK sVo, sv,°/o. k°/o, «v,v° xe^en 8 l'aAS, 14 1'sKe, 30 1'sAe, 60 L^üaäiKUvx. Oiv im Umlaufs deLnälieken nivkt xekünckixte» Ls8s»sokvivv gemessen vom obixen l'axe an äie Köders VersivsuvLs. Die L^insen lLounen dei 6er ^ünäiKUNK im Vordivein dedoden uaä 6ie vspitillsrllek^sklunxen suek in allen I.«nilten «eslerreiek-vvzArns a NM Viesen verilen. _ V^i» VerHvaitiii>ßk»raTi». mit ^uk k».odt2ix 1^086 s«g ill 21 99 Lsupttrekkern im gk4or, liirkon-, Vrväit- Ul^ä lL39vr l.08 au8gvfolgt. VVeeliselstuI)« äei' iistei'i'vielliijellvn InckustriAl-ksnIi vormals Lllusnl fUrst Stekallspl»«-. _ verantwortlich« Kedaktioii, Dniil iind Bering «on Eduard Zanschtß >» Marburg. 2. «. Lt. o.