Zkaienmi und Beomieu-I«oN. Maribor, 2 .Augi^st. Mit der Erbsünde belastet, werden Mon« schen sündig schon geboren, und wenn auch durch die Taufe von der Erbsünde befreit, so b^innt genau genommen eiWntlich schon nach diesem feierlichen Akte das sündige L2-ben. Anfangs nur unbewußt, dann spätsr aber individuell gesteigert, mehr oder weniger KeHerrscht, doch bei vollem Bewußtsein. Die Hebräer, eines der ältesten Kulturvölker, kannten nicht nur eine individuelle Sünde, auch das Volk als Jndividuuni war zu Mer gottgefälligen Lebensführung verpflichtet und sie glaubten daran, daß Verfehlungen tn dieser Beziehung strenge Strafen folgten. Heute ist dieser Glauj^ arg erschüttert. ^Des Volkes Wille ist Gottes Wille", heißt es, und die logische Folge wäre, daß einem Volte iei-ne Sünden unterschoben werden dürften. Faktisch ist das Voll immer unschuldig, nur Lei»e Repräsentanten, die Regienuygen^ sivd htx Silnde unterworfen und nicht Gott, son-das Volk selbst fühlt sich berufen als Linter, das Sündenregister evident zu führen und den Sünder eventuell auch zu vec-urteilen. In einem solchen Falle tritt eine peue Regierung auf den Plan. Aieue Regierungen können auch nnt Neu» geburten vergllchen werden, doch mit dem jUnterschiede, daß es für diese keine Taufe Hibt, ße find nicht nur verurteilt, die von der Vorgängerin übernommenen, sondern auch die eigenen Erbsünden zu tragen und sie vor dem Richter — bem Volke — zu verantworten. Das sündige Leben fließt da ungehemmt fort und der kritische Richter läßt es sich nicht nehmen, schon beim Antritt der neuen Negierung Schlüsse auf das kommende sündig? Leben der Neugeburt zu ziehen. ' Im politischen und sozialen Leben ist aber Sünde em relativer Begriff und das ist die Msache, daß das Volk als Richter niemals zuft'iedengestellt werden kann. Nur in einem war sich das Bokk der Serben, Kroaten und Slowenen einig, daß seine Verwaltung den Bedürfnissen nicht entspricht und deshalb schlecht ist. Die Verwattung ist schlecht, weil bei der Besetzung der Beamtenstellen nicht die Staats interefsen, sondern jene der herrschenden Par-^ den Vorzug hatten. Diesem Erbübel an den Leib zu gehen, hat sich die neue Regierung zur Aufgabe gestellt. Obwohl ein ent-fcZ^dender Schritt i^, dieser Beziehung noch nicht getan wurde, so geht der neuen Regierung doch schon der Ruf voran, daß sie in denselben Fehler zu verfallen droht. Der Verdacht, daß der Beamte nicht im 5^evesse des Staates, sondern in erster Linie als Parteiinstrument Verwendung findet, scheint fich bei uns zu einein Uebel entwickeln zu wollen, dem nur mit sehr radikalen Mitteln gesteuert werden könnte. Ein solches Mittel wäre das zum Prinzip erhok^ene Gelöbnis, wer sich dem Staatsdienste widmet, Muß auf eine aktive Beteiligung am politischen Leben verzichten. Nur bei einer konsequenten Anwendung dieses Prinzkpes könnte allmählich jene Sta-bilitätnm staatlichen Ver'valltungsdienste er« j^eicht werden, die diesen Apparat im Inter-?sle. des >laates von allen Fluktuationen des Skaribor, Soimtog. »ea z August t024. pndavtt und Make? In Btograd. Die beide« Bizepräsidenten der kroatischen Vaaernpartei beim Mnifterpriistdente». Rur Anhänger der RadiLpartei als Obergespiwe Kroatien. — «ahrs^inlichee Eintritt von vier Mitgliedern der kroati'chen Bauernpartei in das Kabinett. ZM. Beograd, 2. August. Heute vorv.it-tags find hier die beiden Vizepräsidenten der HRSS (Kroatische Bauernpartei), die Her-nn Predavee und Dr. MaLsk, eingetroffen. Sie begaben fich sofort zum ???imsterpräsi-denten, mit dem sie eine lange Nnterr^ung hatten, der auch die Minister Dr. öumenko-viö, Veöiö, Dr. Hrasnica, Besenjak und Ps-troviL beiwohnten. Wie Ihr B.richterstatter eMhrt, wurde in dieser Konferenz hanpt-sä^lich über die Obergespöne in Kroatien verhandelt. Zu Obergespänen ;n Kroatien sollen ausschließlich Anhänger der Radiepar-tei ernannt werden. Die Konferenz wurds um IL Uhr unterbrochen und wird nachmittags fortgesetzt werden. Lvie verlauter. soN»n in der Nachmntagskonferenz Verhandlungen über den Eintritt der Radivparte^ in die Re»' gierung stattfinden. Es hat den Anschein, daß die Regierung sämtliche Forderungen der HRSS annehmen wird und daß die Ra-diöpartei vier Ministerportesemll.^S bekoulmt. Gute Aussichten der Londoner Konferenz. Unterredung HugheS—Poinear^. — Hughes jiir ein baldiges Einvernehmen. — Heute der Konserenz. — Mac.,onald und Herriot sür einen baldigen giin^'« gen Abschluß der Konferenz. — Am Montag Eintreffen der deutsche T^elegotioaö WKB. Paris, I. August. Wie die „Tribu na ^-klä^, hat Staatssekretär Hughes "»n seiner Unterredung mit Poincare anf die schweren Folgen hingewiesen, die ein Scheitern der Londoner Konferenz und ein Fall'N lassen der bisherigen Erfolae mst sich bringen müßt?'. Infolge dieses Meinungsaustmi-sches soll Poineart den Entschluß gesaßt haben, seine angekündigte Interpellation über die Haltung der Regierung anläßlich der Londoner Konferenz erst nach Abschluß der Verhandlungen und nach der Rückkehr Her-riots einzubringen, WKB. Paris, 1. August. Tie Agenee tza-vas meldet aus London: Der dritte Ausschuß hat heute vormittags seine Arbeiten wieder aufgenommeit und wird sie auch nachmittags fortsetzen. Gegenstand der Erörterun gen bildet das Schiedsgericht, das der französische Vorschlag als Gegenleistung sür die Zulassnng dieses Verfahrens b?i der Feststellung von Verfehlungen auch auf die Entscheidungen des Uebertragungskomitees angewendet selben mochte, daS wie bekannt — die Geldzal^sungen Deutschlands an die Alliierten in jeden? Augenblick, sobald da-dos 5!omifl'('^ di'' finanzielle Lage Deutschlands in Nitleidenschiift gezogen werden kann, einzustellen in der Lage ist. Falls es im Ausschüsse zu keiner Einigung über diese Angelegenheit komnwn sollte, werden die Delcgationschess heute darüber endgültig entscheiden. Auf alle Fälle wird für morgen 11 hr vormittags eine Voll fitzung der Konferenz angesetzt, in der die Frage bcrÄl'.igt. werden wird, da Macdonald wie Herriot, wie man sieht, nunmc')" den festen Willen haben, die Konferenz ohne ivei teren Verzug zum Abschluß gelangen zu lassen. Unter diesen Umständen würde dann sofort über die Berufung der Deutschen Beschluß gefaßt werden, so daß Montag deutsche Vertreter in London sein könnten. WKB. London, 1. August. Wie da? Reuterbüro erfährt, erklärten nach der zweistündigen Sitzung des dritten Ausschusses eini-^e DelegationZmitglieder, daß ein Einverneh-nlen so gut wie gesichert sei und daß mir noch der Entwurf gewisser Schriftstücke in Fra^^e kommt. Der Nerickit dieses Ausschusses und der anderen AuMwise wird der morgigen Vollschunq ,-tert, eitet werden. Es sei daher nlöolich, daß die Einladung an Di'ulschland erkosgt, so das, di'' deulschen Delegierten bereits am Montag vormittag? eintrek-slmnten. rH' One sensationelle GerichtSoerhan-^lung in Tevta. ^ZM. Rovisad, 5. August. Heute fand in Jenta die Bcvrliandlung gegen den Orjuna-Ank?änger Raki<5, der ^kanntlich bei einenl Zusam'mel,stoß mit den Anhängern der ,.5r-nao" einen Geg-ncr erschoß. Für d,ie Ver-Handlung herrschte großes Interesse. Ratic wurde freigesprochen un'o so-fort c^uf freien Fuß ge'etzt. da während der Verhandlung festgestellt wurde, er nur in ^lot'.vehr von der W'nffe (^e5r<^uch nicchte und daß er über-wurde. Der Frei^ruch erregte große Zensati^n. Radikale Ner«Uungen. Beograd, ?. August. Heute erschien im radikalen MuH 'der gewesene Ministerpräsident Herr Nikola Pasi^ und hielt dort eine Komerenz mit Lsuba Iovan^vi«^, Dr. Nin-6ie und mehreren anderen Äbigeordn/eten ab. In dieser Kvnferen^z wurde 'oie La^e in der Partei un^d iin Klube besprechen. Auch wur, den bezüglich der Haltilng der radikalen Partei im Parliament Beratungen gepflogen. Es wurden keine definitiven Beschlüsse gefaßt, da vorher noch eine Klub^'itzung einberufen werden soll, in welcher 'varüber snt. schieden wird. polnischen Parteilebens verschont. Diese Notwendigkeit tritt inl S.Hs-Staate mil umso größerer Dringlicl)keit hervor, als da? Par-teileben in diescni Staate sich noch in einem Gär'.ng)prozesie befindet, der möglicherweise in kurzen Zeiträumen einen iiänfigen Wechsel in der Nesjieruug zur Folge l?alx.':l wird. Und es wäre verbängai^^voll, wenn bei sede"' solchen l au^ der ^'.a'nlenstand in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zur K'onsolidie-r ".g unserer Verhältnisse kann die Stabilität iln Vemnt^istande sehr wesentlich ^t^- gen und auf dieses Mittek verzichte^' hieße Ml" Bewußtsein die 5?eilung einer offenen Wunde hintertreiben. Die Wichtigkeit dieser Frage läßt erwarten, daß ihr die neue Regierung nicht NM die größte Sorgsalt n»d-Nlet, vielmehr, daß sie bei ihrer Lösung auch die Unterstützung aller Parteien finde?, wird. Von einer glückllchen Lösung diese:- Frage hängt im hoben Maße der Friede und die Ruye ab, 1: ch der sich der kritische Nict^ter M'.geachtet seiner Launenfiasiglelt aufrichtig Ar. ^76 - 04. Sod>» Die Auslösung der LebeiterorsanisatkONW w Beograb «iderrnssn. ZM. Beograd, S. August. Ueber eine« Erlaß des Innenministers hat die Stadtverwaltung von Beograd fämtliche Organisationen im Verbände des Arbeitersyndikates, das vorigen Monat wegen kommunist^ scher Propaganda aufgelöst wurde, »meder bewilligt und die Rückgabe des bescklagnahm-ten Vermögens angeordnet, Griechische De««che in Esfia. WKB. Athen, Z. August. Wie die BMer melden, Hot Griechenlünd in Sofia V^gen der in letzter Zeit evfolHten Gren^Avischo«. -fälle einen energischen Schritt unternommen, UiM das Leldm der in Bulgarien weilenden Griechen ficherznlstellen. Unser Sofioter Gesandte in 1 ZM. Veograd. ?. Auigwst. Heute ist m V«-grvd der bislhevr-ge Gesandte in Sofia, Here Milin Raii^, eingetroffen, ^r bekanntlich zum Gehilfen des Au^nminijfters ernannt werden soll. Er begab sich sofort nach feiner Ankunjft zum Äsherigen Hilfen de? Av-ßenministers, Herrn Panta Govriiovi^, blieb länyere Zeit mit ihm in Unterredmig. Der Sonsntmord in Teheran. . Teheran, l. August. (HavaS.) Hier wir!» ein Schreiben des Ministeriums deS Aeud-» ren an den amerikanischen Gesandten in heran veröffentlicht, worin die streng« Be» ftrafung der Mörder des amerikanischen Kon suis, eine Entschädigung für seine Witwe, die Garantie für die Sicherheit der amerikaB nischen Bürger und die Verstärkung der Kon fnlswache, fowie die Beobachtung deS Freund schaftSvertragcS der beiden Länder zugesagt v."'7dcn. Festnahme von AäuVeen. Zagrid, 1. August. Der Neökerskr ^elany ss mich langem Forschen ^rei gsfäihr-liche Räu'ber fsstzunehmen, vc^n denen fich h^ausstellte, daß sie zu der Z^de des be» n'ichtigten Aanditen Perie gehören, der vor kurzer Zeit in Temeswar unlschä'olich gemacht wurde. Die dr«>j! Bcuchiten sind BeLkereker Bauern. In den Wohnunqen der Räuöer wurden 4af?lrciche gera.u!bts Gegenistände vor-glefunden. Bei einer HauÄmrchsuchung fanL nran eine komplett eingerichtete H^ds^scher. wevbstätte, die für die ErzsuWng von HaZ^ier-Zehndinaren und Silb-rdinaren eingerichtet war. ^ Aosta Todoro« beim Außenminister. ^ Z'??. Veograd, 5. AuMt. Heute pormib» t^s besuchte den Außenminister Herrn Dr. ?"'"''"kovi<" der ,'>ü - r der bulgarischenEmi-granton und der gewe'ene bulgavische Gesandte in Beogl^'ld. Kosta Todorov, und hatte mit ihm eine länyere Unterretnmg iiber 'sie Haltung der Regierung gegenüber d«? bulgarischen Emigranten. Borftellung der neuen griechischen ZIegienmg Athen» l. August. (HavaS.) Ministerpräsident Sofulis stellte gestern der National»«^ sammlung die neue Regierung vor und ski^ zierte deren Progranlm. Die Redner aller Parteien begrüßten da? neue Kabinett, nnr P^'-ana'ta'iu emvsin.z es 'lnsreundlich. Tis Nationalversammlung votierte der Regierung das Vertrauen. Zwanzig Abgeordnete enthielten sich der Abstimmung. ' Die russischen Beziehungen zum Vatikan. Paris, !. August, chavas.) »och einyn Berliner Nerlcht Pflog Nuntiu? PacM c'inen längeren Gcdankenaustalisch mit dem Leiter der Sowjetdelegation.D a? Gespräch bewegte sich um die Frage der diplomatischen Verbindung zwischen Sovietrußland und dem Vatikau. - - - «k z. »üMKN« M Z. AuM issi' VvMch, Ro«zen. — S»lla«d uNd die omeriktmisthm Flot« teabavpläne. Im Untechaiife hat d«r Unttr-pacttss^retä? Ponsonby erklärt, die britische Regierung Hobe den Bereingten StaatvA und Japan zur Kenntnis gebracht, daß sie jede Aendenmg der Elevation oder Eiweiternng der TragMigteit der SckMs^sMtze als Verlehunq des Wailhingt^ncr Ue!«rc'inkom-mcns ansehen wsird«. Reutrr meldet aus Washington, die Pect reter des Stoatsdapar-temcnts hätten es a^elchnt, sich bc^r^lich 'oer von Grvbbrit.000 Metallarbeiter und 60lX) Arbei'ter d<'r übrige Unternehmungen teil. In K«tt«vitz befindet sich die Zentralleituny des Aussta^s. Der Leiter >t-ier Bewegung ist der ?kbg. Koipp. Das Et.reikgcbiet wurde in ?2 Bezirke eingeteilt. Heute versuchte ein Teil der Arbeiterschaft der Bismarck-, FaVva^ und An^onie-Hütte, die Arbeit wieder aufzunehmen, doch wurden die AvbeitswiN'iflen von der Wache haltenden Ar^eitvrschalft in die Hütten nicht eingelassen. In der heutigen Beratung der Borftände der Arbeiterorganisationen sowiie der Delegierten der Arbcitergewerkschaften, wurde be-schlo^ssen, an die Streikenden einen Aufruf zu erlassen, die Notstandsardoi'ten aufrechtzuer-'hallten. Ferner wirv die Arbeit'ers'chaift aufgefordert, nichts AU unternehmen, was eine Vernichtung oder Beschädigun'g der Arbeitsr-Werfstätten znr sscli-' halben könnte. Diie Polizeiuntersuchung bezüglich der kklrzlich erfolgten Vechaftung von Ko-mmlimisten in Oberschlefien erga'b, daiß ßwei der Rädels-Mhrer — russische StaatSanigehörige sivld, wc^lche seit längerer Zeit die Verbindung Mischen Obei-schlefien un!t> Moskau auifrecht-echietten. Das bei den Verhafteten vorgefundene M<^ter'i!al beweist klar, da'ß die Kom-Mmiften in Obeschlesien die schwierige Wirt-schaftliche La-ge zu einem Umsturz benutzen wollten. Taaescheonik. t. Hohe Gäste in LMlana. Me MM a^uS zuv erläßiger Quelle erifährt, werden der Er. Affnimg der hetlrigen Mujstermesie in LM-ljana dcr tsch^o^lowaivische Handvlsminister. der tschcchoslowalkische GesaMe w Beograd unid ein Vertreter des Pro>ger MejsseamteS beiwohnen. t. Besuch tschechoflowakischer Mediziner. In einigen Tagon trifft eine größere Gruppe voin tsc^choslowaiischen Med-izinerR in Fu-gosklwien ein, um unsere sani'tären Ginrich-tunyen kennen zu lernen. t. Serenade und Fackelzug in Bled (Veldes). '^ie DrandivisionskapeNe unter Leitung dl's ^'avellnieisters Dr. Öerin und die „Glas-bena Matica" veranstalten beute (Iam°tag) abends zu Ehren des Königspaares nach dcnl Blumenkorso, der um halb Uhr beginn^. eine Serenade, der ein großer ^ackel- t. Ein mrlieerender Brand in der Univ«r» sitüt Löwen. Wie a>uS dem Haag telegnchhiert wird, ist die Universität von Löwen, der in Brabant gelurde ^ von der holländischen Ragierung wiederhergestellt. Die Errichtung eines CollegiuM philolsophicum für die Er-zich'.^Ni? künftiger Geistl!<^r (1827) war einer iter Nründe für die Revolution von 1830. Vom Staate bereits 1634 amlf^eyeHen, wurde die Universität seilt 183b von Bischöfen llnterhatten. Sie ist eine freie Hochschule, wird aber in: Gegensatz zur Brüsseler Universität, die „katholische- genannt. t. Die politische Brücke. Ueber den Gcstre-fluß, der Finnland von Sowjetrußwnd trennt, führt eine Brücke, die dem Eisenbahn verkehr dient. Da die Brücke neu angestrichen werden mußte, so bestimmte die Sowjetregierung für den Tlnstrich, als Symbol ihrer politischen Aschauung, rote Farbe. Das war aber nicht nach dem Geschmack der finnischen Regierung, die für die rote Farbe nicht viel Übrig !^tte. So einigte man sich denn auf der mittleren Linie. Die Brücke wird in Rußland rot, in Finnland jedoch weiß sein. Ein farbiges Kompromiß aus der potttischen Brücke also, wie nlan sieht. t. Die TobkWrahlen und ihr ivpser. Amerikanische Blätter melden, daß Grindell Ma thews, der Entdecker der sensatlonelle» Todesstrahlen, der vor wenigen Tagen in New-hork einge^offen ist, daS erste Opfer seiner furchtbaren Entdeckung geworden ist. Er leidet an großen Augeuschmerzen, sein linkcS An"? ist bereits nal^ezu ganz erblindet und auch die Sehkraft des rechten Auges wird täglich schwächer. Mathews, der die berühui-testen Nugenspezialisten zu Rate gezogen hat, will sich jetzt einer Kur unterziehen, deren Ersolg allerdings von den Aer^ten in Frage gestellt wird. Seinen Assistenten, die in seinem Laboratorium arbeiten, doht gleich falls die Gefahr des völligen Erblindens, denn auch sie klagen bereits über Augenschmerzen. t. Zum Wi-deransta« de» Hafens von Vko-hama w der ev^n Zeit nach dem Erdbeben namentlich unter dom Mangel an Lagerschuppen. Die Regierung war deshalb in erster Linie bemMt, diesem Man-gel abzuhelfen. Binnen kur/zer ZeVotile. ^Nachdruck verboten.) ^ „Willkommen, uiein Freund", begrüßte der Conde seinen Besuch, ihm beide Hände entgegenstreckend. „Das ist aber eine unverhoffte Freude. Ich glaubte Sie noch in Alexandrien, und nun sehe ich Sie hier! Hoffentlich ist die Ursache Ihrer Rückkehr eine erfreuliche." Don IosA h Tamagno sah unter den halb-«seschlossenen Lidern mit leisem Prüfen in Don Miguels Gesicht. Wie es über die bleichen, sonst so unbewegten Züge in hellein Rot Wiflcrtterte, wie es in den dunklen Augen des Conde glühte. Erschöpft warf sich der HanSherr in einen tiefen Sc'ssel, und während die feine Hand nervös mit einem Paplerniesser spielte, sagte er fait ha'r!: „Berichten Sie. Aas können Sie mir melden?" >,^D>aß ich hoffe, endlich gchmden zu haben, Cond«.^ Gra^ sprang mif. Mit tief erblaßtem Glicht und dunkel glühenden Angen starrte er seinen Besucher an. Dann lachte er fast „Sie glauiben, was Sie wünschen und hoffen, Don Josö. Me wäre das sonst möglich?" Don Jose schüttelte ernst ws dunkle Hmipt. „Nein, Conde, 'oiesmal gtmkbe ich ganH si. ck)er zu gehen." Und er begann in halblautvin Flülsterton einen langen Bericht. Der (^ra'f laufcZ^e ihm aiöe.mlos. Sew« ttiefl^egenden Augen sprühten Flam.menblitze. Um den bartlosen Mund zitterte es wie von ge^valtig<'r Erreyung. „Aber wie haben Sie dos nur fertig gebracht, bester Don Joss? Ich gebe ja gern zu, da^ Sie vielleicht aick ^r rechten Fährte sind, aber w^e haben Sie diele übe^upt aA-fgespürt?" „Der Preis, der mir wilM, wenn ich meine Aufgabe löse, Don Miguel, ist ein sehr locke nloer." Faift war es wie e-In Lauern in der Stimme Don Ioszs, die Augen dielt er gesenkt. Der Cond« wehrte mit einer einzigen Hq»vd bewc'gling ab. „Laisen wir das, Sie wessen, ich Mle den Ptei's." ^Darf ich Donna Isabella nicht begrßen?" „Wenn Sie mit ims speisen wollen, so wird Isabella sich freuen, Sie zu seihen." Don Josü verbeugte sich zustiminend'. Jetzt flackerte auch ein Helles Rot itber sein bleiches (Besicht, das aber sofort wieder t»er-schwmid. /.Darf ich Donna ^^sabella nicht begrüßen?" AlM'n'/'ciltcs in ' '!ada mein Ga>»t M seit??" fragte der „Das würde mich außerordentlich hemmen, bsster Conde. Nein, ich bin im Atham-dva-Palace^otel sehr gAt aufgehobey. Ich danke Ahnen Vielwals für Ihre Froundlich-!ch weiß, der künftige Schwiogevsohn des Grafen Mereron. Es cieil?ört noch eip suinger Offizier Roüs von Reedern zn denl kleinen Nre.ss. Jim Mriqen iist Baron von Hohen-wavd ^r Mann, von dem ich Ihnen vorhin berichtete." Der Cond? sties; seinen Stuhl mit einem Krach Mrück. „Sind Sie des Teufels. Don I')sv? Hos-feMich machen Sie feinen Scherz?" „Ich loar niie ernster geistvmint als heuite." „^s ist ja unglmblich," kam es «stockenlk» von den Lippen Don Migtuels, und die Hand beschattend über die Augen legend', laß er idann einiige Minuten wie in tiefes Sinnen Versunken. „Ich hab^s." flchr er Plötzlich auf. „Daß ich auch nicht e5)er d'airaiuf kam. Abercron "^^eß ja die kleine Pensionssroundw Isabel« las, die sie dann aui der Mckresse nach nien in Deutschland besuchte. Wissen Sie noch. Don Joss, wo es ihr so gu^ gefiel, daß sie garnicht wieder fortwollte? Daß ich auch das vergessen konnte? Mir deucht aber,Js'aS Freundm hieß nicht Josa. da muß ich doch gleich einmal Isabella fragen." Ms er zur Tür gehen wollte, hielt ihn Don JosH y Taimagno zurück. „Die Dame, die hier in Vessleitu-ng ihrtS Vaters und ihres Verlo^bten ist, wird' eine ältere Schi^lx'ster der Freundin Douna Isabellas sein. Mir fällt aber ein," und ^er legte er e'inen schweren Nachdruck auf seine Worte, daß da im Hairse der AbercronÄ noch ein Sohn war, ich alai'be, ern junger Offizier." Kühl und hart streiften die Blicke deS Grasen das leicht erregte Antlitz seines Besuchers. „Ich kann nati'nlich dem Grafen Abercron nicht verbieten, auch Söhne zu baben", lachte dann Don Miguel forciert auf. „Ich muß aber doch mal mit Jsa reden. Wir werden den Besuch gleich morgen erwidern." Don Ioss biß sich auf die Lippen. Ein fast gehllssiger Blick flog zu dem Conde herüber. In dl mselben Augenblick erschien der Diener. unl melden, daß a'.ig.'.:'chtet sei. Er sching die ^ciiwecen FlügelN'>ren AMÜck, rnd die s'eiden Männer traten in den Speisesaal!, ter, ganz in Gold und Weiß gehalten, in einer endigte, vor. dcr man über das Tarrote' hinweg onk die „roie Bnrg'' dlicste. dic, heute in leichte Schleier g<'hüllt, fast gespenstisch herübersah, Nmnmer ^7S Som Z. August 1924 ^ «t» «. studien, die sie schon in Wien betrieb, sort-siesetzt und absolvierte drei Jahrgänge des Zeichen- und Malkurses des KunstinstitutS in Barcelona. In Walls?e unterstützt Erz« Herzog Laudert Salrator seinen Vater bei der Verwaltung der Domäne, die nametttlich grliße Waldungen unifaßt. In Bayern sind von den Töchtern des verstorbenen Königs Ludwig dem Zweiten Prinzessin 5^ildegarde wlf humanitärem Gebiet, Prinzessin Grun-delinde als Bildhauerin und Schriftstellerin tätig, während Prinzessin Helultrudis sich in der Landwirtschaft betätigt. Man kann die Prinzessin sehr oft im — Kuhstall sehen. Der während des Weltkrieges oft genannte Prinz Sixtus von Parma, ein Bruder der ehc'maligen Kaiserin Aita, der, nachdem er an der Sorbonne seine Studien beendet und zweifaches Doktorat erworben, daS des Jus und das der politischen Wissenschaften, bereitet gegenwärtig eine Bortragstournee sür Amerika vor, di<^ auch seine Tätigkeit als 5vrie-densvermittler vor die Oefsentlichkeit bringen wird. Prinz Louis von Parma hat sich dem Bankfach zugewandt und inacht gegen-viärtig in der Bank von Luxemburg seine erste Dienstzeit, und Prinz Rene von Par^ ma, der mit der dänischen Königsprinzessin Margarete verheiratet ist, hat sich für die Landwirtschaft entfchicden ulld bewirtschaftet eild kleines Anwesen, das er'in der Nähe von Paris erworben hat. t. Englische Kaltblütigkeit. Ein englischer Bergsteiger, der in den Westalpen und insbesondere in der Bernina n,anch schwere Bergfahrt glücklich durchgeführt hatte, stürz-te am Piz Palü ab und richtete sich so zu, daß er von einer Rettungsexpedition geborgen werden mußte. Mit viel Mühe brachte man nach der Bovalbütte, bereitete i^n dort Bett und Stärkung und fragte, ob "^an eineir Arzt vom Tal holen solle oder ob er sonst irgend welche Wünsche habe. Der Engländer sah sich im Kreise um, fuhr sich dann prüfend über das Kinn und brachte nur den einen Wunsch über die Lippen: „Bitte rasieren!" t. Ein« prchistorische Bibliothek. Nach Merdiumgen aus Mexiko i!st in!oer Nälhe von M«xi?o City !bei archäol^ischen Graibungen eine Bibliothek prähistorischen Ursprungs ge« Vörden. Die Gelehrten glauben, daß der ^und das Produkt einer Mongoloiden-Aivilisatisn ist. Wenn sich diese Annichme bestätigt, würde loiese Bibliothct wenil^stens fi«bentauls.mid IsHre alt sÄn. Der Fund wilr-de von den beiden ArchäoZoyen Prof. Dr. WiHliam Niven und Dr. I. H. Eornyn gemacht und die Gelehrten fanden die auf Etem gravierten Bücher in einer Tiefe von S5 Fuß unter einer dicken Schichte vulkani-scher Asche. Proifessor Dr. Ni»^ien erklärte Ä^r die Ausgrabun^n, daß die Bücher SteintMetten verschiedener Größe seien. Manche sind roh, andere zeigen einen hohen iKrad Idcr Stein metzarbeit unh Poliitur. Die Schrlft besteht aus .Hieroglyphen, ^bei deren Entzifferung zweihundert SMbole erkannt wurloen, drunter solche des Mondes, des Feuers, des Blitzes, der Sonnenstrahlen, ser. ner das Symbol des Gottes Vulkan, die des Morgens und Abends und verschiedener Himmelskörper. Viele BÄcher scheinen alstro-nmnischen Inhalts zu sein. Ferner fand man hüuIfLg wkLerkichrenide TierVaristelluzrgen, die stets mit dem Zeichen für t^s Feuer und für die Sonne veri^üipft sind. Die Sonne ist im-iner in Ge'lb und OrangesarHe daiygestellt, das Feuer in tiefem Rok, das Wasser in Grün oder Blau. Das EMbvl des Morgens ist stets weiß. Neben ^oen Büchern f^n-den die Gelchrten auch mehrere ih.undert architektonische farbige Zeichnungen, die für die verschieden Tempel und Pyrainvden bestiiuint waren. Täglich i^verden neue M'lcher aus dieser Bibliothek ausizrgraben. k. Die Erforschung des Mannt Evcrest. Die jüngste englische Mount-Everest-Expedi» tion ist Hefanntlich gescheitert unid zwei Mitglieder loer Expedition Haiben dabei das Leben eingebi'cht. Aber den Männern der Wis-senscha^t läizt dieses unerforschte Gebiet keine Rnhe iM trotz aller Fährnisse Haiben sie sich zum Zil^e g^'nra^cht, den Mount Everest zu lbcsiegen. Wie SchSveizer Blätter melden, wer'den ge^nwärtig in der französischen Schweiz VorbeTertungen fiir eine neue, aus Schweiizern bssteheni^e Expedition getroffen. Der Plan stammt von ^oem Schweizer Alpi-niesten Dr. I. Jarot-Guillarmod, der im Iohre l90Z den Mount Godwini belagerte und dainals eine Rekordhöhe von 7<)(K1 Meter erreicht hat. Im J-ahre IWä reiste der Gelehrte abermails nach Asien, un^ >den dritthöchsten Himalajaberg, den Kanschinjunga in Nepal, zu bezwingen. Die neue Erpelüition die im Frühjahr ausbrechen soll, soll aus den besten Schivv!>zer BergsÄhrern be. stehen, von denen keiner älter ar die Tafel mit Ziiffern bedeckt. Inaudi hört die zum Podiiun flerufe-nen AuMben und wiederholt sie sogleich. Dann schließt er die Augen, scherzt mit dem PMikum und gibt dann, währenlo delchen^ Tag fiel der Juni 18^5?" „Auf einen Diensba^g!" enviderte J,vaudi. „Und 'oer 15. FMucr „Auf einen Mittwoch'" Äne schein-bar uncndli'^' Subtraktion mit (Zuintillionen, ()uadrillionen, Trillionen, Milli-arden und Millionen i^st eine Aufgn'be, über deren Leichtigkeit Inaudi nur lacht. Er w;eder1)lilt, ohne At??n zu schöpsen, die bei'ocn RiesenzallM und gibt sogleich, ohne daß eine Piiuse eintritt, das Resultat seiner Sulbtrcrktion. Die Vorstellung endigte mit einem Gcischwindigkeitsmatch zwischen Inaudi und zwölf Rechenmaschinen verschiedener Fabri'kate. Die drerzeihn Rechenmaschinen — denn Inaudi schien jetzt auch eine solche zu sein — erhielten Zettel mit einigen Monster-rechnlunigen. Selibstverständlich war Jniau'ül, der nur im Kopf gerechnet hatte, früher fertig, als seine zwöüf Konkurrentinnen. t. Sonderbare Talismane. In Ecuador, diesem Land vielfacher Unruhen, gibt es eine Sorte Menschen, die ihren Fanden die Schädel einschlagen imd damit eine Menge Geld verdienen. Mit den getrockneten und wohlpräpariertcn Schädeln aber erscheinen sie auf dem Markt und erzielen in gewissen Kreisen beträ6)tliche Liebhaberpreise. Denn diese Artikel stehen als Talismane in ^er Gunst zahlreicher Damen und Herren. Sie finden als Puderbüchsen ihren Weg in die Boudoirs deI vornehmen Newyorker Gesellschaft. Als Briefbeschwerer bilden sie die Zierde kalisoruischer Schreibtische. Die Arbeit des Schädeleinschlagens wird aber ?>-nem ganz barbarischen Volk iiberlassen, wie es die Jivaro'Jndianer sind. Sie veranstalten in den Iagdgründen großangelegte Schlächtereien. Und weil in der vornehmen Gesellschaft der Staaten eine ziemliche Nachfrage nach diesen Talismanen besteht, wird die Ausrottung schwächerer Stämme kaum zu unigehen sein. Das geht den Regierungen von Peru, Brasilien und Ecuador nun doch zu weit. Sie erheben jetzt die zivilifi-.-ri schen Fäuste gegen die Jivaro-Jndianer. Der angekiLndigte Fcldzug liegt im Sinne aller Mitglieder der kultivierten (''efellsch^ft. 7ie Damen und Herren, die in den Biudekts und auf den Schreil^ischen Puderbucys'n, respektive Briefbeschwerer solcber Act stehen haben, begrüßen ihn ebenfalls. Denn Ni,n werden diese „Schmucksachen" im Werte beträchtlich steigen, und es wird innerhalb der zivilisierten und vornehmen Welt eine un-heiniliche Kauftust einsetzen nach all den noch vorrätigen und greifbaren Talismanen. t. Australische Saphire. Aus London wird geschrieben: Eine hiesige Firma hat kürzlich Monopol für die Verarbeitung >auUli-cher in Queensland in ^lustralien vorhande-n-'n Saphire erworben. Vor dem Kriege war die australische Saphirindustrie größtenteils in den .Händen deutscher Firmen, deren Ver- treter die Saphire vom Fundorte direkt an die Fabriken in Teutschland sandten, wo sie zun^eist auch heute noch — poliert werden. Seit dem Kriege jedoch hat die Regierung von Oueensli^nd die Mini erarbeiten in Australien den Ausländer» entzogen und die englische Edelsteinindustris erfuhr, seit-dem einen nennenswerten Aufschwung. Die Käufer sind von der Regierung bestellte Agcnten, die den Mlnierern nach einem Stu fensystem fire Preise bezahlen. Die australischen Saphiere sind dunkler als die indischen und daher nicht so wertvoll, '^.as ^avhir-sprengen mactit nicht von k)eute auf morgen zum reichen Mann; die Bergleute können selten mehr verdienen als Z0 Schilling bis zu zrvei Pfund die Woche. !7chrl' ganze Ausrüstung besteht aus Spitzeisen, Schaufel und Kerosinapparawn tStickslamme). ?ie durchforschen die ouZgetrockneten Betten kleinsU Buchten und Baien noch Spuren von Sa« phiren, und oft entscheiden sie sich für oder wider das Graben durch dos Werfen einer kleinen Miinze. Der Kopf stimmt dann für den Versuch. Oft finden sich dil! gesuchten Steine mehr als sieben Meter Nef unter dem kieseliaen Grund alter Dassertanäle. DaZ britische Reich produziert jährlich ss kostbare Edelsteine, daß ihr Wert d^e Erzeug nisse aller anderen Nationen weit übersteigt. Bekanntlich ist London der Hauptmarkt sür alle Arten von Juwelen. t. Noch einmal: die Kirche nnd die Domen moden. Bor wenigen Togen verossentlichten wir Mitteilungen über den Kampf, den der Vatikan gegen die neuesten Damenmoden eröffnete. Nun nehmen aber auch die französischen Bischöfe teil an diesem Kamps, und Bischof Ferrmtd richtet folgenden Einlaß an die Geistlichkeit seiner Diözese: „Die inlmer mehr und mehr hervortretende Indezenz einer Mode, die im Frauenkleid die Aermel beseitigt und die Dckolletage steigert, die Un-genicrtl)eit, mit der gewisse Personen in einer Kleidung, die der Christinnen unwürdig! ist, in die Kirche kommen und siH manchmal sogar dem Tisch des Herrn nähern, zwingt uns, durch die Herren Pfarrer diese Mahnung publizieren zu lassen: l. Die Unbeschei-denheit der Kleider, immer und überall tadelhaft, ist namentlich an heiligen Stätten lmstatthaft. Jede Person, die sich erlaubt, da in unanständiger Kleidung zu erscheinen, würde sich also der Aufforderung aussetzen, die Kirche zu verlassen. 2. Die Sakramente werden den F-rauen und jüngeren Frauen verweigert werd enmiilssen, die in einer wenig dezenten Toilette (dekolletierter Oberteil, ungenügend lange, nicht bis über die Ellbogen hinabreichende Aermel) vor dem Beichtstuhl oder au dem Tisch deS Herrn erscheinen sollten. 3. Was die Verweigerung des heiligen Wendmahls betrifft, wird der Priester, ohne der Person, deren Kleidung unkorrekt wäre, irgendeine Bemerkung zu machen, sich darauf beschränken, an ihr vorüberzugehen, ohne ihr die heilige Kommunion zu erteilen. 4. Der Pfarrer einer Person, der auf diese Weise die Sakramente verweigert worden wären, wird, falls er nachher Gelegenheit fände, an sie eine vS-terliche Mahnung zu richten, diesen Akt der christlichen Liebe (Charite) nicht unterlos-len." Feuilleton. Die wie Hanne. Von HanS Fuschlbcrger. Im Juni war es, im Bergfrühling. Am Rabenkogelschlag, dort wo am Waldrand die hohen Himbeerstauden ein kleines Plätzchen den niederen Gräsern und den blühenden Erdbeeren überließen, standen zwei Rehe. Zwei Spießböcke mit neugierigen, unschuldigen Kindergesichtern. Ihre Decke war nicht mehr grau und noch nicht rot; so recht struppig und unordentlich. Ihre Geweihe waren kaum halbfiugerlang und noch mit Bast überzogen. Sie beleckten sich gegenseitig die Wangen, den Hals und die Stelle zwischen den Schultern, wo jedes sich selbst nicht lecken konnte. Sie mnßten sich recht lieb haben. Viel leicht waren es Brüder. Abseits von ihnen stand eine Geiß mit ihrem winzigen, scheckigen Kitzlein. Sie sah den beiden Jünglingen unverwandt zu. V!elleiH»t war sie deren Mut-t^!r. Durch den Wald kam leisen Schrittes ein Jäger. Er war ausgegangen, einen Rehbock zu erlegen; aber einen anderen, nicht einen der beiden unerfahrenen, dummen Rehbubeu. Er sah ihnen eine Weile zu, sreute sich des heimlichschönen Waldbildes und schlich dann az^.leAen .SoKv wi^r davM. Aald darauf zog ein anderes, schon cot versärbtes Reh durch die Himbeerstauden. Ein Bock. Er hatte lange, scharfspitzige Geweihe, ein graues Gesicht und böse, griesgrä-nlige Lichter. Die Geiß flüchtete mit ihrenl Mlein in den Wald hinein. Die beiden Spießböcke sahen dem ^lnkömniling neugierig entgegen; er war ihnen fremd, sie hatten ihn noch nie gesehen. Plötzlich senkte dieser die spitzigen Geweihe und rannte auf einen der Ji'mglinge los. Fast hätte er ihn erreicht; gerade noch, daß sich der Ueberraschte durch einen wetten Seltensprung retten konnte. Nun ging uver den Schlag hinab ein wilde o Rennen los. Voran, voll Angst, der Spießer, hinter ihm der Mörder und zuletzt —- im Glauben, es wäre ein Spiel der zweite Spießer, Tau sprühte von deil .'oimbeer-blättern, dürre Neste krachten und auf einem Fichtenwipsel schimpfte ein Zirbenhäher: „Kratsch! Kratsch! — Mord! Mord!" Am unteren Ende des Schlages rauschte und schäumte der Wildbach. In: .Hochgebirge schmolz der'Schnee; die vieldn Wässerlein, die von da oben kainen, hatten den Bach groß und stark gemacht. Er trug ganze Baunlstäm-me und spielte nnt kopfgroßen Steinen, daß man ihn bis weit hinauf in die Berge, lärmen, donnern uild poltern hörte. Der verfolgte Rehjüugliug hatte, geführt von seiner Mutter, den Bach wohl schon süns-zigmal durchquert. Es war nur an einer einzigen Stelle möglich und auch nur dann, wenn man genau MWe^ an Stelle man die Läuse im Sprunge ansetzen mußte, um festen Grund zu treffen. Ohne Besinnen sprang der Verfolgte in die schäumenden Wellen.^ „Platsch!" spritzte das Wasser auf — und noch einmal — und noch einmal — dann war er am andern Ufer. Sein Verfolger, sinnlos vor Wut, sprang hinter ihm drein. Fast hätte ihn das Wasser fortgerissen. Er kam aber nicht zur Besinnung und stürmte am andern Ufer wieder dem Spießer nach. Dieser kehrte in seiner Angst zum Bache zurück. „Platsch! — Platsch! Platsch!" setzte er in weiten Flüchten genau an die ihm bekannten Stellen. Der andere, der mit den bösen, mordlustigen Lichtern, sprang ihm wieder nach. Er wußte aber die sicheren Stellen nicht. Der Wildbach fas;te ihn, schlug ihn gegen einen Felsblock und trug ihn fort--- Der Spießer blieb in den .^'»nnbeerstauden stehen und sah mit großen, angstvollen Lichtern zurück,' ob ihm der böse Mörder wieder nachkäme. Sein Vrüderlein, das nicht durch den aespr'-.-.qen war, tänzelte heran und leckte ihm die nasse Decke. Es glaubte noch immer, dos wilde Rennen wäre ein Spiel gewesen. i I I n I n , I I »ff I LI lü lloroZk» e««t» ?ir. I? Schöne rauve Natur. Von Hans Vornmann. ^ Ein feiner Märzregen fiel vom Himmel. So warm, wie Regen nur um diese Zert sein können. Aus dem Boden stieg ein feuchter und trächtiger Duft, der sich wie Nebel um die aufgeworfenen Schollen lagerte. In der H«-de blühte der Ginster, leuchtend gelb, und füllte weite Strecken. — Ich weiß wohl, dah gewöhnlich um diese Zeit der Ginster noch nicht zu blühen Pflegt. Aber ich liebe den Gin ster und liebe den März — und so lasse ich den Ginster im März blühen. Vor den Toren der Stadt hatten sie Wagen aufgebaut. Dem fahrenden Volk war eS verwehrt, die Nacht innerhalb der Stadtmauern zu verbringen: fandern hier hat es seinen Platz zugewiesen bekmumen. Man fürchtete wohl, eS könnte Krankheit und Seuchen mit sich bringen. 5^ier draußen war es auch, wo ich sie — als ick» von einem Spaziergang über die Felder nach der Stadt zurückkehrte — zum erstenmal sah. Sie holte Wasser vom Brunnen imd ein Bursche nahm ihr den Ei-tticr ab und tränke die Pferde. — Gewöhnlich ging ich nicht zu den Festen des Volkes; aber aui nächsten Sonntag — es war Ostern ^ stand ich auf dem Marktplatz, um'ste tanzen zu sehen. Ein Zigeuner schlug das Tamburin, und sie fing lachend mit glänzenden Augen die Groschen und Heller, die man ihr zuwarf. Die ganze folgende Nacht lag ich auf der Keide mch ließ ißren Wagen niKt aus dv» Nummer l7S ö»m Z. August 1924 Seimlndenit. Dleete «deuMtve Semelnverattsiduna. "fand die 4. ordentliche <^itz'unq des Gemeinderates statt. Um beschlußfähig zu werden, mußten einige Stadtväter geholt werden, so dast di<' für 7 Uhr angcsa;ite Sit' zuna INN ^ Uhr vom Bürgermeistcr eröffnet werden könnt-'. Bericht des Bürgermeisters. Eingangs berichtete der Bürg^rinelst?r über einige wichtige Angelegenheiten. Dem Ausstellungsansscbusse wurde die '<«.^>perrlln»; der Pre^einaiia ulica zur 5^it der ?lusstcl-luny bewilligt. — Der Vertra" mit der Pen-^.-.7,^0,.^,,^» der von der Gemeinde abgetretenen Bauparzellen wurde insofern abgeändert, als die (Gemeinde die von der gekannten Änstnlt nicht 'Genötigten Bauplätze seinerzeit zum gleiche« Preise Mücl- ...... ft'nn. Ebcnso wurde der Mietc-vcrtrag AWischen der ^trei ibehörde und der ^tndtge-nen redigiert. ^^opscht ersjcrttctl' ^7" ^^"r- gernleister in der Angelegenheit bezüglich der Erhöhung des Strombezugspreises. Seinerzeit hat die Stadtg^'meinde die Elek trizitätsgeseklschaft in Fala wegen Vertrags' bruches geklagt. Dieser Prozes', aber wurde M zur (Erledigung des Prozesses zwischen der (^meinde und den Grosjnnternehmun-gen vertagt. Der Prozeß mit den Großun-ternehmungcn ist nunmehr beendet und ist für die Gemeinde gi'lnstig ausgefallen. Es wurde ihr eine 24fache Erhöhung des Strombezugspreises zuerkannt. Bevor sich nun die Gemeinde in weitere Prozesse einlassen wird, soll noch ein Einvernehmen mit der Elektrizitätsgesellschaft in Fala gesucht werden. Zu diesem Zwecke sollen Verhandlungen eingeleitet werden. Hierauf ^richtete der Btirgenneister, daß er vom Obergespan verständigt wurde, daß die ^uflsrdes Theater- und ZIasinovereineS vom Innenministerium bestätigt und ein diesbezüglicher Rekurs abgewiesen wurde. Somit ist das Vereinesvermi^gen, also das Theatergcbäude, definitiv in den Besitz der Stadtgenieinde übergegangen. Zwec<. Feststellung eines genauen Ars'!'!t'?"vi^!irli,i,mes sür das Stadttheater und die we'itere Verwendung dieses Vermögens wird ^ Bürgermeister denlnächst eine Enquete einberufen. Neue Gemeindesteuer. ' Zwecks Dcckuug des bei der staatlichen Hy-pothekarbank aufgenommenen Baukredites im Betrage von 5 Millionen Dinar wurde über Vorschlag des Bürgermeisters eine neue Genieindesteuer beschlossen, und zwar in Form eines Zuschlages zu den Frachtgebühren für die an den hiesigen Bahnhöfen verladenen und ausgeladenen Waren im Gewichte von über Kg. Diese Steuer ist bereits in Celje und Ptuj eingeführt worden. Von der Steuer bleiben befreit Wein, Salz, Marl bor, t. August. ärarische Sendungen, Bier, Handgepäck und jene Waren, die hier nur zwecks Verzollung einlangen. Die Gemeindeschulden im Auslände. Von der städtischen Buchhaltung wurde ein Vorschlag bezüglich der Regelung der Genieindeschulden iin Auslande vorgelegt, ^.lus der früheren Zeit her hat die Gemeinde bei den verschiedenen Anstalten in Oesterreich noch 5,s,?.sX)0 Dinar Schulden, de ^ Abzahlung Schwierigkeiten verursacht. Der Vor-sclilag geht dahin, daß diese Schulden von der Gemeindesparkasse zur Deckung ihrer ''eru?''"'n im Auslande überul-'-nnen )verden. Zu diesem Zwecke werden mit d?r Gemeindesparkasse Verhandlungen eing.'lei-tet werden. Eine Interpellation wurde V0" GN. Bahun eingebracht, "wrin vom Bürgermeister dic' Aufklärung betreffs der Wohnung des Leiters des städtifchen (?k^lektriiitätsunterneh?nens verlangt wird, ^ng. Topla? sei lii'nte nnsgezogen und in die ohnung soll GR. Weirl ohne Wissen dcs Genleinderates eingezogen sein. Der Bür^ germeister erklärte, daß ihm davon gar nichts beka^'nt sei, während der anwesend" Ge-n'l'inderat Weirl d'ii: Beschuldigung zurückweist und erklärt, er sei weder eingezogen, noch trage er sich überhaupt mit einer solchen Absicht. Berichte der Ausschlisse. .Hierauf folgten die Berichte der einzelnen AuSfchüfse. Unter anderen llc^inen Angelegenheiten wurde auch die Angelegenheit der Lehrerinnenbildungsanstalt neuerdings zur Sprache gebracht. Die Gemeinde hat den gegen die Anstalt angestrengten Prozeß verloren und muß nun dem Verlangen des Unterrichtsministeriums nachgeben. Hiedurch ist das Weiterbestehen der staatlichen Handelsschule in Frage gestellt. Die Gemeinde hat sich seinerzeit verpfttchtet, die notwendigen Räumlichkeiten für diese Schule zur Verfügung zu stellen. Zwecks Erreichung einer Verständigung sollen nun Ver^ndlungen gepflogen werden. ReorganisiUloa des Marktplatzes. Der Vorschlag, welchen der GR. Bahun in der letzten Sitzung diesbezüglich einbrachte, wurde nach kurzer Debatte als undurchführbar abgewiesen. Ueber Vorschlag des Ausschusses wird am Marktpla^ eine Affeut-liche Wage errichtet werden, wo die gekauften Waren gegen eine Entschädigung nachgewogen werden. Ueber die Reorganisierung der Marktkontrolle wird in der geheimen Sitzung verhandelt. Die städtische Fleischbank wird an die hiesigen Fleischhauer Vlahoviö und Uröiö verpachtet gegen die Verpflichtung, gleichwertiges Fleisch um 20 Prozent billiger als bei den übrigen Fleischhauern zu liefern. Augen. Und es war die erste Nacht, die ich nicht im Bett verbrachte. Driibcn löschten sie die Lichter aus. In kurzen Abständen klang der Ruf des Nachtwääiters herüber. Zum ersten Male wurde mir bewußt, wie lnnge doch eine Nacht währte. In den Zweigen knisterte es. Schatten lvuchsen und verdichteteen sich ins Vroteske, und ein unheimliches, mir bis d« - "änzlich unb '?5!nnte? Leben erwachte. Ueber die Heide schlich eine Katze. Bor ei-nenr Fuchsbau machte sie Halt und ihre Augen funkelten. Angstvoll flatterte vor ihr ein Vögelchen auf, das in den verlassenen Bau sein Nest gesetzt hatte, und suchte nach einem Ausweg. Llber langsam schob sich da^ graue Tier vor. Das Vögelchen schlug hestiger mit den Flügeln. Da — mit einem Satz sprang der Räuber auf daS Opfer und bereitete seinem Leben ein jähes Ende. Aus der Gegend der Wagen fcholl Plötzlich ein Schrei. Ich sprang auf und sah, wie im Mondschein ein Mann in Landsknechttracht erUg davonlief und sich vom Boden ein Mäd' chen erhob. Aus dem Wagen schrie eine schrille Frauenstimme „Hanne", und da wus?te ich auch, wie sie hieß. Vom Tor her klang Stimmengewirr. Man hatte den Landsknecht angehalten, uiid am nenchsten Morgen mußte er Spießruten laufen . . . Im Lande herrschte die Pest. Ueberall in den Nachbarstädten hatte sie schoil Einkehr gehalten. Nur unsere Stadt war bisher verschont geblieben. Und nun war sie Plötzlich auch hier. Viele starben und ihre Leichen blieben in den Wohnungen, weil kein^'r sie zu I»e-wagte. Eine UnruHe bcmäcl)ligte sich des Volkes. Vor den Türen hockte es und plapperte den Rosenkranz her, und aus den Plätzen schrie man: „Kyrie eleison!". Man suchte nach einem Sündenbock. Unter den Fah renden glmibte nmn, ihn gefunden zu haben. Man hielt Gericht. Ich hatte das Protokoll zu führen. Ein Landsknecht hatte sie angeklagt. Auf den ersten Blick erkannte ich ihn wieder. Das Volk schrie: „Seht ihre roten Haare! Seht, sie ist eine Hexe!" Einigemale wollte ich aufstehen und dagegc'nrufen: „Ihr lügt!" Aber ich schwieg und fand nicht den Mut, zu widersprecheu. Auf dem Scheiterhaufen brannte das Feuer. Allein ihre Augen glänzten und schauten fragend in die Weite, als ginge sie das ganze Treiben nichts an. Sie betete nicht. Sie blieb stttnlln und starr bis zum letzten Augenblick. Nur einmal wiegte sie ihren Körper, als wollte sie tanzen, und dann fiel sie ohnmächtig nieder. Ich stand in der Masse mit dem Gefühl tiefer Trauer und schulerzhaftre Eifersucht und wollte den Wind peitschen, der ihr Hemd faßte, es blähte und mit ihnl spielte, bis cS o,e Flammen ergriffen . . . In mein Fenster flutet leuchtende Sonne. Es ist wieder Lenz. Drübeen im Hain spielen sie mit Murmel und Kreisel. Das ist das Zeichen für die Grokstcidt, daß es Frühling wird. Im frischen Rasen tummeln siä) die Kindlir. Ein Mädchen mit roten Haaren nnd blauen Augen jagt mit den Jungens, überschlägt sich nnd versucht, wie ein Knabe cinf den Händen zu laufen. Sie wohnt im Nachbarhaus und mc,n erzählt nur, daß sie des Abends im Zirkus tanze. — Gibt es eine Seelettwande.rung! Nachrichten a« Atmibor. Maribor, 2. August. m. V^^r'^-'^hriMS Die»stMtl'v«. Äm !. August feierte Herr Anton Potoiinik, Schuldiener an der biesinen Mädchen-Volks-uni> 'Bürgerschule iSlomßkol' trg) f-' - 40-jähriges Tienstjubiläum. Herr 1?oto«nik, der während seiner Dienstzeit nas'e,« drei Generationen überdauerte, erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Am August trat er a' s eigenes Verlangen in den Ruhestand, den er mit seiner Gattin bei seinen Bindern in ^ raz verbringen ^'ill. — Mögen ihm noch recht viele Jahre und ein schöner Le-b:"Ia^ bk'l'-'''s'den sein! Zirkus Eoßmy kommt nach wtariborl Der bekannte Zirkus Coßmy, der noch vom Vorfahre her beiin hiesigen PubUmm bester Erinnerung sein dürft", trifft am Montag vormittags mittelst SeparatzugeS a ^ jnagenfurt, wo er neuerttch die größten Er-folai' erzielen konnte, in Maribor ein. In unserer soine Tätigkeit am Mittwoch den 6. d. mit einer Galaborstellung. Wie uns der Betriebsleiter deS großen Zirkus-UnternehmenS versicherte, hat daS Zirkusprogramm durch eine Anzahl von großen und sehenswerten Attraktionen eine starke Bereicherung erfahren. m. Das Feuerwehrfest i» der Krelja-Petra Kaserne, das Sonntag den d. um ^ lli> nachmittags stattsindet, verspricht, näch oen nun abgeschlossenen Vorarbeiten zu schließen, einen glänzenden Verlauf. Wie »vir gestern bereit? mitteilten, findet jederm-rnn sein Vergnügen, und sei er auch der ärgst? Griesgram. Es herscht in der hiesigek Bevölkerung ein starkes Interesse, so ^aß mit Be-stl.^.mtheit ein Massenbesuch erwartet wird. Der Zweck dcS Feste? ist ein äußerst hun'aui-tSrer (Beitrag zur Deckung der 'stm eine! neuen RettungSautoS), und niemand wird d " edlen Beginnen sein Scherflein "erweigern. Beginn 3 Uhr nachmittags, Eintritt ü Dinar, -i'.^er zum ?^'stplatze fahren will, findet am Glavni trg hiezu reichliche Gelegenheit. Also alles zur? Feste in der K^detten-schule! — An die geehrten Damen, die in den Zelten mitwirken, ergeht nochmals duS höfliche Ersuchen, sich heute (SamStag) cbend zwischen 7 und 9 Uhr im Feuerweh cdepot (z^oroSka cesta 12) zur letzten Vesprech z ... m. Antituberkulosenliga. Montag den 4. d. M. wird ein besonderer legitimierter Vertreter der ATL für die rückständigen Mitgliedsbeiträge der ATL für 1928 und N»24 einkassieren. Bei dieser Gelegenheit werden auch neue Mitglieder angeworben werden. Mit Rücksicht auf den niedrigen JahreSöei-trag von b Dtn. steht zu erwarten, daß nicht nur die bisherigen Mitglieder ihren B?rbinl> lichkeiten nachkommen, sondern daß n An» betracht der Humanitären Ziele der ATL auch zahlreiche n?ue BeitrittSanmeldun.ien stattfinden werden. Ueberzahlungen werden dankend entgegengenommen, in einen, besonderen Bogen eingetragen und veröffentlicht m. Vom Vienenzuchtverein. Di^ nächste monatliche Versammlung deS Bieneuzucht-vereineS für liltaribor und llmgebung findet am Sonntag den 3. August um 8 Uhr vor-!N " ute .^^ah^r- l;c'i Maribor statt. Für Mitglieder daS Erscheinen verbindlich. Gäste willkommen! m. Schadenfeuer w «aLje. In RaSje entstand vorgestern Ve«im Besitzer Joses Srnko ein Bvand, der den Dachlstu^l deS Wo>kjnge. bäudeS volllkommen einäsc^rte. DaS Feuer soN durch den schadhaften unld ^ wenig ge-schütztm Kamin en^tvmden sein. Der <Ä^a-d<'n ist ziemlich hoch und nur teilweiise durch Versicherung gedeckt. Die bcimi.sche Feuerwehr war bomiiiht, den Brand zu lokalisieren, was ihr nach harter Arbeiit auch gelang. m. Blinder Feuerilarm. Gestern «.benhl? wlwde die hiestge Feuerwehr alarmiert. Als sie sofort n-ach der bezeichneten Stelle in dsr Taitrnlbachvva ulica abrückte, wurde evst fest-ge-stellt. daß eS sich um einen Jrrwm handelt. Die Firma „Elin" hat näuilich in i.hrl?r Wcrkstätte AlumininmdrSihte gebrannt, wodurch eine starke Rauchentwicklmi^s verursacht wurde, welche von einem Passmll^rger Ä^rt, ö Monate, Be-aintenSkind, Frankopanova ulica 5. 31. Juli: SetenSek Jernej, öß Jahre, Aylltbeamter i. R., Zrlnjfki trg 7; Remm Wilhelm. 70 ^re, Besitzer, Dva>zo<öa uilica 9. m. Aeroxon mit dem Giift ist der SeA» Fliegenifänyer der Gegenwart. Wir verwei. sen auf die heutige Beilage und auf daS In-sevat in uirserer Sonntagsmmvmer. m. Bitte. Ein armer obdachloser JnazaÜtde bititet cdle Menschenherzen mn kleine« Spenden, die die Redaktion des Blattes entck gegemümmt. ' m. Spende. D. G. spendete "1 für die arme ?^ltwe mit vier unversorgsen Kin-d^'n. An Stelle eineS Z^ran/^^ für den! verstorbenen Herrn Florian Bender spendete die Familie Kormann 50 Dinar für die ar- * OdyS, die berühmte Tanzkünstlcrin, nu« kurze Zeit in der Klub Bar. ^ Im beftbekannte« Restaurant Orovles in der Betrinjska ulica findet nur bei schönem Wetter am Samstag, den 2. August ein großes Gartenkonzert statt. Verlängerte Sperrstunde. Eintritt frei. * Samstag, dm L. nnd Sonntage den Z. Augnft BackhendelschmauS mit Konzert unv Tanzmusik im Gastl^use LeSnik in Nova vaS (Neudors). ^ CasS Gtadtpnrl. Täglich Konzert, nach. mAtags bei schöner Witterung, abends bei jeder Witterung. Sonintag auch vormittags von 10 bis 12 Uhr. ^ CafS und Restauration Promenade gibt bekannt, daß ab heute täglich Garten-kon^rte stattfinden. Währenit» des Aufenthaltes des Weltzirkus Coßmy Konzerte eines verstärkten Orchesters. Vorzüglich offene^ Weine von 48 K'ronen aufwärts. S^ialitäL: Prima Nlut^vein. ^ Gasthaus Anderle, Korokka cesta 3. Heu te Slnntag das übliche Frühschoppenkonzert der Salonkapclle Pessek. Abends findet bei günstiger Witterung kein Konzert statt, um das Feuerwehrfest nicht zu beeinträchtigen. Im Falle schlechter Witterung wie immer Konzert mit Schlagcrprogramm. Schwache? Schlechter Schlaf? Nervosität? Arbeitsunlust? Stellen sich allerlei Schmerzen leicht ein? Ein guter Freund in solchen schlimmen Tagen ist das echte FellerS E^a-Fluid! Leistet bei Waschungen und Umschlägen gute Dienste, e^nso als KoSmedlkum n1r den Mund, den Kopf, die Haut! Stär. ker, ausgiebiger und wirksamer als Franz-branntivein! Samt Packung und Postporto DopMas'l?en oder 1 Spezialflasche 24 Dinar; 3N Dovpelflaschen oder 12 Spezial-fla.sclien 214 Dinar und 10 Prozent Zu. s' taz versendet: Apotheker Eugen V. ^-eller in ( ubica Donja, Elsaplai^ '.'Ir. 182, Kroa-tio " ' Nummer l7S Vom 8. August lSLH ^>^v»e«Vk . '!7c7?'ZV Rachrichten aus VMl. p. Krankenstand im hiesigen Gpiwl und Siechenhaus. Laut amtlicher Statistik befanden sich am 1!). d. im Sicchenhaus N5 und im üranlenhails W Personen in Pflege. p. Eine Kuh in der Drau. Vergangenen Donnerstag wollte eine dem Gastw^t Po-naenik in Breq bei Ptus gehörige Kuh m der Drau iliren Durst stillen. Da aber die betreffende Uferstelle (bes der alten Schwimm anstalt) ziemlich steil ist, und fiel ins Äafser. !)bviohl die Kuh gef^s^ sclt mar, hielt sie sich über Wasser und konnte von rasch herbeigeeilten Leuten unter der Eifenbahnbrücke ans Ufer gezogen und ge-rettet werden. Die Kuh war schon vöNig er^ schöpft und nur einem gliicklichen Zufalle ist es zu verdanken, dag sie.in den Fluten der Drau nicht umkam. p. Fuhballmettsviel. Heute Sonntag treffen sich am hiesigen Spielplatze (hinter der Gasanstalt) der „Trgovskt SK." aus Maribor llnd CK. Ptuj zu einem Freundschaftsspiele. Als Schiedsrichter fungiert .Herr Wilhelm Sonnenschein und die PlahinsPcktion hat Herr ^ürthner inne. p. Der ehemalige Pächter des „Vereins-Hauses" in Ptuj, Herr A. EinerSiö, hat dieser Tage die altrenommierte ehemalige „Steiri-sche Weinstube" in Maribor (Aleksandrova cesta 18) übernomnien und deren Lokalitäten auf das modernste ausgestattet. Die Eröffnung des neuen Restaurants fand gestern (Samstag) um drei Uhr nachmittags mit einem Konzerte statt. Heute mn Sonntag um 9 Uhr vormitta-5 Frühschoppenkonzert. p. Aus dem Gerichtssaale. Wie wir feiner-z^eit berichteten, hatten sich am 1. Oktober 1923 die beiden Schwestern Marie und Cacilia öep aus Ptuj auläsjlich einer Rauferei im Draukeller den Polizeiwachorganen, die lihre Festnahme bewerkstelligen wollten, mit Gewatt widersetzt und batten auf die Militärpatrouille, die den Wachleuten zu Hilfe kam und schliesslich die beiden rabiaten Weiber bewältigen half, beschinlpft und sogar tätlich angegriffen. Die beiden renitenten Schwestern stn-^en nun diefer Tac^e vor den: Kreisgerichte in W^aribor u?d wurden mit da^ sie ihre T'at im bctrun« kenen Zustande veriibten, zu ie drei Monaten strengen Arrestes verurteilt. Nachrichten aus Seije. c. Vermählung. Heute fa-nd im Ponikva die Trauulng loes Herrn Dr. Laidislav Lajoviö. eines Bruders des b^'^kannten ltompo-nisten Lit der Fahnenweihe statt. PachmittagS wich die Feier mit einein Volksfeste (verbunden mit einer großen Tombola) ihren Abschluß finjden. Klno. k. Bur?-Kino. Noch bis einsch^' 'lich Sonntag gelangt „Der Löwe von Flandern" — ein herrliches, aus der Geschichte schöp-si'ides Drama — zur Vorführung. Die Handlung spielt in Flandern zur Zeit der spanischen Schreckensherrschaft und ist mit einer rmnantischen ^-'iebesgeschichte ^'n.ch-flochten. Liebe ist stärker als der Haß ^es grausamen, blutgierigen Statthalters von Flandern, des .Herzogs von Alba. Der Film ist nicht nur unterhaltend, sondern auch s^bc l.'yrreich, da er uns in anschaulicher ^eise die Zustände der damaligen Zeiten l"-- Augen führt und einen klaren Ci7?s'sick in die spanischen Regierungsmethvden des sechzehn ten Jahrhunderts gewährt, als das damals noch stolze Spanien den Höhepunkt seiner Machtstellung erreicht hatte. Die vorzügliche Darstellung der äußerst interessanten Hand-lllng, die prächtige Ausstattung und tadel« lose Regie sichern dem bedeutenden Film-w"'? starken Zuspruch. k. Stadt-Kino. „Der Sportsmann mit der schwarzen Maske", ein Monumental--film in acht Akten, (mit dem Champion von Uruguay in der Hauptrolle), wird noch Samstag, Sonntag nnd Montag vorg^'führt. — Sport. : l. SSa. Maribor — Stt. Hermes (Ljub- lsiana). Sonntag den 3. d. wird anl Maribor-Spielplatzc nachmittags um halb 5 Uhr zwischen den obgenannten Klubs ein Freundschaftswettspiel ausgetragen. — SK. „Hermes" ist die zweitbeste Mannschaft in Ljublja-na, welche in der lehten Zeit durch Herrn Thomas aus Hamburg streng trainiert wird. Das Spiel durfte demnach sehr spannend und interessant werden. SK. .Hermes gastiert das erste Mal in unserer Stadt. : SK. Hermes — SSK. Maribsr. Zun: er sten Male seit dem Bestehen des SS.E. Maribor wird ihn, wie auch unsere Stadt, der SK. Herines sLjubljana) besuchen. Die Mann schast der Gäste hat trotz ihres knrzen Bestandes eine glorreiche beschichte. Es qenü st wohl, hier kurz darauf hinzuweisen, daß slch die Mannschaft bereits zum zweiten Mile bis zum z^veiten Plat) in der Meisterschaft?^' tabelle d-'r erstklassigen Klubs durchgekämpft bat. Auch in den internationalen Kämpfen hat die Hermes-Elf eine hi^chst ehrenvolle Rolle gespielt. (SV. München i8lZ0 : .Hermes 4:2; SC. Fiume : .HermeS 0:tt). In der Auswahlmannschaft Ljubljana ist Hermes, der in seinen Reihen technisch und taktisch erstuu,»lge Spieler besitzt, mit 4 Spielern ver treten. Hermes wird also unserem Publikum a'.er Voraussicht nach ein erstklassiges Spiel iiiii vorführen, um einen guten Eindruck zu hin-terlassen und um zu beweisen, daß daS bis« heriqe Urteil nicht übereilt ist. — Das Wettspiel beginnt um Uhr auf dem Mar:)«?» Spielplak. Sckifdsrichter: .Herr Frankl. : M. O. Am Sonntag den 3. d. findet am Maribor-Spielplatze zwischen S^. .HermeS (Ljilblsaua) und dem 1. SSjV. Maribor ein Fus^ballmatch statt. Schiedsrichter: Herr Frankl, Platzinspektion: .Herr L>öfer. : Sp. V. Rapid in Maribor. Es wird auf-merksain gemacht, daß die Abfahrt der Rapid Elf nach Eelse um 13.20 Uhr nachmittags (mit dem Personenzuge), und nicht, wie irr-tl",mlich berichtet wurde, mit deni Schnellzug stattfindet. Volkswirtschaft. Unfer Markt. Maribor, den?. August. Der heutige Woalgen nah>nien die ganze KoroSka ce-sw, den Vodmkov tvg und die Stroßmajer-jeva ulica bis zur OroZnova ulica ein. Ve-ser äußerst seltene Besuch ist hauptsächlich aus den sogcnnnnten „Portiunkulammtt", der von der Landbevölkerung gerne besucht wird, Zjurlickzusühren. Fleischm«kt. Auf dem Fl-effchm-arkt ist st^irke Ä^on-kurrenz der Gemüseperisde stark fühlbar. Die „Specharen" brinssen gerwge Mengen auf den Markt. Heute waren nur 7 Wagen, trotzdem aber halten die Preise an. Schwei-nesse''^' wurde zu bis 35 Dinar Per Kilo verkauft. Innereien wurden zn 20 Dinar angeboten. Geringe M^'ngen Spea wurden zu 40 Dinar per Kilo verkaust. den heknlischen Fleischhauern kostete Rindfleisch 22 bis 24.50, Kalbfleisch 22 G.s 30.50, Schaiffleiisch 20. Innereien 7 bis 10 Dinar lt>as Kilo. Die Selcher (10 Stände) verkauften Ge-selchtes zu 40, Würste zu 24 bis 3(;, Speck 40 bis 42, Kopf 26 bis 28, Lunge bis zu 15 Dinar per Kilo. Die Bmiernwagen. Insgesamt waren aiuif dem Markte 117 Bauernwagen, hMptsä6)lich mit neuen Kartoffeln, Gurten, Bobnen und Zwiebel. Die in Fülle vorhandene Ware ging iin Preise stavk zurück. Kartoffel wurden zu ö bis 7 Dinar das „Maß" verbaust. Gurken wurden stück-weise zu 0.25) bis 0.50. Zwiebel in Kränzen zu 3 bis 4 Dinar vertaiuft. Große Mengen wurden von? Militär angekauft, so daß der Markt zu Mittag bereits vorüber war. Auch die Bohnen sind im Preise gesunken. Der Gemüse, und Obstmarkt stand kcineswesss zurück und steht dil'ser Tage im Zeichen der .Hochsaison. Im allgemeinen war ein starker Preisrückgang bemerkbar, trotzdoin sich die Pvise für die Haupr-saison noch ilnmer verhältnismäßig hoch gestalten. Ebenso war der heutige Obstmarkt schr gut beschickt. Trotz des schlechten Obstjahres, das in unserer sonst so obstreichen Ge.Mnd erwartet wur'oe, werden große Men-gen auf den Markt gebracht. Die Preise sind verhältniKmäßig nicht übertrieben und sind ebenfalls gesunken. Aepfel wurden zu 4 bis 5, Birnen zu 5 bis 6 Dinar (Primaware) per Mo verkauift. Ringelotten kosteten 6 Dinar das Kilo. Zum ersten Male waren heut^ Pflaumen auf dem Markte und waren demgemäß im Preise (15 Dinar ldas Kilo) noch sehr hoch. Die Weintrauben- und' Pfirsichs preise sind unverändert gebl-ieben. vefltigel, und Kauinche»««?!^ Der l^flügelmarkt war heu^e noch besie? beschickt als vergangenen SamSdag. Ztrta kyl) Hühner, 24 Enten und IK Gänlse wurden auf den Markt gebracht und an Mann gebracht. Die Preise waren fest. Hühner wurden zu Ii) bis M, Enten zn 50 bis 75. GSnft za 70 bis 100 Di-nar per Stück verkauft. Aeu» ßerst rege war der heutige KauincheTvmarft. Auf den Markt winkiden über 100 HtÄck ge-bracht irnd zu l0 bis 4S Dinar verkauft. Außerdem wurden am Markte ein Zickl^n, «welches um 12>5 Dimrr aTlgeboten wurde, mehrere Ziertauben zu 75 Dinar das Paar und einige Harzierkanarien zu 12b Dinar das Stück verkaust. Großes Aufschen erreyte ein junger Storch, den eine Bauerin «ms den Marlt brachte.Er wurde um loen hohen Preis von 100 DinaL verkauft. Die Büuerin versprach, auch die übrigen 6, welche sie noch zu Hause habe, auf t!en MarA zu bringen, denn sie habe nicht gewußt, da^ die Storche einen so hohen Preis hätten. Die von Hrem Manne aus Galizien mitgebrachten StorH. eier wurden von einer .Henne MlsgehvÜtet. Der Heumarkt a?m Trg Svoliode ließ ebenfalls nichts zu wünschen Übrig. 15 Wagen Hcn und 10 Wagen Stroh Ovaren in wenigen Stunden verlauft. Die Preise sind neuerlich gestiegen. Ein Zentner Heu kostete 75, Stroh 50 Di'nar pex Meterzentner. Industrie und sewerbeaus-stelluno ln Mmldor. (Vom IS. bis 28. August 1924.) Anmeldungen werden noch bis spätestens 6. August entgegengenommen. Es find nur mehr wenig Plätze zu vergeben und es ist daher ratsam, sich noch rechtzeitig anzumej^ den. Aus dem Festplatz wird mit Volldampf gearbeitet. Es sind noch einige Erfrijchungs-zelte zu vergeben. Reflektanten mögen sich bis längstens 8. August in der AusstellungS-kanzlei melden. Ebendort sind noch Reklame-Plätze und Plakatierungsslächen zu vergeben. Die Absperrung der PreSernova ulica ist vom Gemeinderate bewilligt worden und wurde heute bereits durchgeführt. Somit werden die heurigen Ausstellungsobjekte wiz der einen ganzen Komplex bilden. Äe Ausstellungsräume umfassen die Mädchenbürger-schule, den Garten des anstoßenden Kinder« gartens, den nebenliegenden Garten deZ Studenteiil'^Imes und den abgesperrten Teil der PreZernova uliea. Offizielles Plakat. Das nach dem Entwurf des Herrn Horvat von der Mariborska tis-karna d. d. ausgearbeitete offizielle Plakat gelangt dieser Tage zur Versendung. Die hie sigen Kauflente werden gebeten, selbes an sichtbarer Stelle, womöglich im Schaufenster, auszuhängen. Alle Informationen bezüglich der Ausstellung erteilt bereitwilligst die Ausstellungs kanzlei, Eankarjeva uliea 5 (im Gebäude de? Müdchenbürgerschttle), wohin sich alle Interessenten wenden mögen. Ksvebtv kokrollo u. Lssimxvr kollsäv» lietert prompt und sotläest W'Mßm vtTeK KM» Vie KemlDekchen des „Aochtsn :Aw»ck; Aafteez«s«chLS^ «ümlich de» Rame »Frm»«k^ und die „Sass>k,i«Wß^ besonders vevtUch ^i^vor, wodurch di6 Uvtevschiedimg tzniulderVertiger Nai^muagen «WlSgUch „Aechi :AranS: mü d«r AHöemShle^ gSt setem ßkasseegetl^nt. «eschMK!: ««»M WD» »M il»e ist s e Zi l l L ü j» Nummer 176 vom 2. ?kugust KAM AMM. WH« Zk«?«i««I»a dttz?«» N«V»ik we»i« G«b«kea ?vr ök öße bt» Arettss adeuö» Gw- Gchl«K IS» Di« g»se»sk«»«msm,hme S«msw> A^AHr V»»m. o« Wscheatog«» H«U» tt Uhr. Verfchi^sucs «echO«MOr Ioan Ve«?«! W«rih»r. Vetkwjska ulica 5ü I Tel. i», 4Z4 I ««pfiedlt ssine Spezial-Werk-ßßtte für Schreib-, Aechen- Äo-pi«?°WUschMn usw. als einzige uud leist«ßgsfülzigste Avfiait. Lißtr von neuen und gebroitch- !«» Büromeschineii. WleinoerkÄuf d«s betten Vervtel-jälUßers Op«l»grai»i» und dsj-fen OtlfltnalzuveHöre. Gegründet 4281 Küche Kompagnon »d r s ill^n Teilhlider nlil /,nr ?lu?c>rlieiLiinsi einc'S son-Artikels mit eincin wülncrntk'il V5N >il0ilrn bis Dcze.mber ,^u- jchriften ulitc.- artike^" au die 7'^I5> viaschaus „Zur Lind?", '.üad- omije. Jeden Si'>nn- uuf ?sci>'r-tllsl .'äc'nzert^ turweinc. ÄaZte w,ii'iic Äüche. 7.1UI Allerlei «'Landarbeit nierdLN i. 5lom" k^^-simmen in meiner Vl?^. 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Nuterkalten?» P'anino wird leit;weise gSK-n entsprechende monatliche Be^ahsunz gesucht, eventuell x^sgen RateknahlMMi ge!;auft Antrüge erdeten vnter ^Pian'tno" an die Verw. 7!27 erli^-Ui".il! Zitt?c7 wird qc-kausl. resiii '.'«i, stamilienhaus in schöner stcuili-freier Lage, ^Ziiiuncr, Glasveranda, jiN'iche, Epeis?, Kammer, zwei eller, andere Näume, ^ior-, t^emiisc- und Obstgarten, Wasscrleiti^'.ui, 1.') Minuten nom Hauplplatz Mari-b»- entfernt, ist zu verkaufen, o^er z» »erpachlen. Adresse in der Der». 7155 Westtz (Kube) im A»smaZc.e oon zehn Joch Süßwiese mit gema»» 'ertem Laus und Wirtschaflsize-dü»d« zu verkauses. Aniufrogen W«rtbor. Gijeo« uliea 7. I. Si. 71S7 Einfamilienhaus in nächster )imqeb'.insi vs'n ^ ainm?:») nähe, mit 4 Zimmern, Dil^le, ..Äüche und Zubehör, Wnsseriei-tunfl, elektr. Licht, samt 75si Quadratmeter l^artengrui^d, sofort sieziehbar. ist um Dinar zu verkaufen. 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