fcf^rrt jidr» D«»»rrst»i irt C«iwt»| nutoml «I» Tostet fttt Nlli mit A»stell»»» in'» e all m«»«»tch I. —Ä>. virNelZZHrig IL 1.JO, h»N,j ?. «.—. Mit v»stv«rs<»di»l »tlitkIZähriG 1.1.0», teJ»Ji|irig (L s.H>, B. « 40, f*c e'Tt|e[rt N,m«rr 7 ft. 3armte »d4 2«ri(; bri üftett» EJirtrrSol*»(]<* »»llvrrchnUrr Rabatt. BaJwütt« irhmk» Snsrcett fUt snfrt Blatt all« hbmuatif« tBMcnifjttWtioiini tri I». uad Hallanbd an. RetvCiian urS Ibrnmiftranon Hau? »I»? IM. CmABvnto M Xrtactnir« »glt». mit «»»»ahme d«r e«»!>. »»d stkt«rlaz«, »«» ,1—1» llhr «»,. »!>» S—i llhr »Urfumtroe«. — Mrclanwtiosrn twrufrei. — IV.it"!cr«t. — Snonbm« Aule»»»«,«» niiAi KtrO< acnannten Blätter, welchen sich selbstver-handlich auch die ossiciösc» anschließen, leiten m dieser Episode den Schluß ab. daß der greise Monarch der Bersöhnnngspolitik Wohl-«»Uni bezeugen wollte, und benutzen die günstige Wfgertheit, der Opposition, welche im Reichs-utfce wiederholt ans das Mißverhälttiiß zwischen unserer inneren und unserer äußeren Politik hin-Miesen hat. EineS anzuhängen. Ter Gruß des deutscheu Kaisers ist unseres ('rachlens vollständig bedeutungslos und würde (« selb« dann sein, wenn er spontan erfolgt »itre. da ein Gruß nach Auffassung normal oamlangter Menschen nichts anderes ist als ta Act gesellschaftlicher Höflichkeit. Ohne dem fraange aus dem Perron des Innsbrucker Ä^tioseS beigewohnt zu haben, wagen wir ritt die Behauptung, daß der Auftrag an den Statuiltcr ganz gewiß nicht ohne äußere An-rw-«ifl gegeben wurde, denn es ist ja nicht blos dämmn üblich, sondern im Eodex der Hof-«Mte sogar genau vorgeschrieben, daß ein 'imder Monarch von dem obersten politischen kramten der Provinz, welche er berührt, auch in Namcn der Regierung begrüßt werde. Bei kr weltbekannten Leutseligkeit des deutschen ZiiscrS wäre es nun beinahe zu verwundern, renn er eine solche Begrüßung seitens der Re-Gärung »»erwiedert ließe, und wenn er sie in mit andere Form kleiden würde, als iu diejenige citcr Grußbotschaft an den Chef der Regierung. Diese kurze Darlegung genügt wohl, um ,»jflge», wie läppisch es ist, wenn die gcgneri- Ztnlere Muttersprache. Bon Dr. Fr. Krasser. Deutsche Sprach«, süß und traut Hast Du mir geklungen, Seil der erste Mutlerlaut Mir in'« Herz gedrungen; Seit sie mich am Buken trug Hör' ich immer wieder Bit zum letzten Athemzug Deine Wiegenlieder. Hast in £ littst und Wissenschaft Früh« schon dem Knaben Deinen Reichthum, Deine Kraft Tief in'S Herz gegraben. Hast mit hohem, hellem Klang In der Jugend Tagen Mich in feurigem Gesang Himmelan getragen. £ wie konnt' ich luftb«rauscht Mich zum Gott begeistern, Wenn ich trunk'nen Sinn's gelauscht Deiner Dichtung Meistern: Was ich YdleS in mir trug, Fühlt' ich höher lohen. Folgte ich dem Sonnenflug Deiner Gkistheroen. schen Journale den in Rede stehenden Zwischen-fall zu einer wichtigen Begebenheit aufbauschen und eine» mehr als neunzigjährigen Mau» als Anwalt der Versöhnungspolitik hinstellen, nicht ohne gleichzeitig mir echt jesuitischer Schlauheit gegen eine etwaige Einmengung eiues auswärtigen Monarchen in unsere häuslichen Angelegenheiten Verwahrung einzulegen. Dies letztere ist umso überflüssiger, als der deutsche Kaiser mit dem Gruß an Taaffe sicherlich nicht mehr beabsichtigt hat, als es bei dem gewöhnlichen Menschen der Fall ist, der, wenn ein anderer vor ihm den Hut abzieht, desgleichen thut. Wie armselig muß das Arsenal unserer Gegner bestellt sein, wenn sie zu solchen Argumenten greisen müssen, um die heutige Strömung zu rechtfertigen! Was aber das Mißverhältnis; zwischen Oesterreichs innerer und äußerer Politik anbe-langt, so sprechen die Thatsachen nur gar zu laut für die deutsche Opposition, öenn es besteht, das läßt sich nicht leugnen, zwischen diesen beiden Zweigen der Staatsverwaltung eine Klust, die ininier weiter wird, je mehr den nationalen Aspiratoren der slavischen Völker Rechnung ge-tragen wird. Wir hatten erst unlängst Gelegen-heit, an den Jubel zu erinnern, mit welchen« der Sturz des serbischen Ministeriums Garaschanin, das zu Oesterreich hielt, und die Berufung eines Ministeriums Ristic von den Slovenen begrüßt wurde. Sie beglückwünschten Rußland jjn der Wiedergewinnung seines Einflusses im jungen Königreiche Serbien, trotzdem dieses Ereigniß für Oesterreich eine Schlappe bedeutete. Welchen Jubel stimmten seinerzeit die Jungtschechen an, als Alerander von Battenderg als das Opfer russischer Ränke Bulgarien verlassen mußte! Die jungtschechische Presse gerieth ja vor Freude förmlich aus Raud und Band. Und wer erinnert sich nicht der drolligen Rede, mit welcher Gregoree im Abgeordnetenhanse die geheimsten Absichten und Pläne der Slaven bloßgelegt hat? — Diese wenigen Beispiele mögen genügen; sie zeigen deutlich, daß die Anhänger der Regierung die Deiner Denker Trefflichkeit, Deine großen Weisen, Deine Heere sieggeweibl, D«in Gigant von Eisen: Ihre Ziele hochgestellt. Ihr gewaltig Streben W«rd«n stets im Buch d«r Welt Unvergänglich leben. Klinge d'rum, Du Denkerbraut, Sprache der Teutonen, Klinge stolz und klinge laut Ueber alle Zonen, Künde deiner Männer Ruhm, Deiner Frauen Ehre Und dein edles Menschentbum Ueber Land und Meere. Schmach und Hohn dem feilen Wicht, Der sich von dir wendet, Der dem Ahn die Treue bricht Und die Mutter schändet! Nimmer soll ein deutsches Weib Liebend ihn umfangen, Nimmermehr mit Seel' und Leib Treulich an ihm hangen. auswärtige Politik unserer Monarchie in Bahnen lenken möchten, die von den Wegen, welche bis-her gewandelt wurden, weitab liegen, und daß somit in der That zwischen der äußeren und der inneren Politik Oesterreichs ein Gegensatz besteht. lim nun aus den Gruß an den Grafen Taafse zurückzukommen, darf wohl noch bemerkt werden, daß der deutsche Kaiser, wenn er mit demselben wirklich hätte der Versöhimgspolitik ein Eompliment machen wollen, sich mit seinem Kanzler im Wiederspruch befinden würde, denn Fürst Bismarck beklagte eS vor nicht langer Zeit sehr deutlich, daß „die Deutschen Oesterreichs ihren Besitzstand aufgeben." So diplomatisch die-ser Ausspruch auch gehalten war, so hat doch selbst die osficiöseste Feder in denrselben nicht ein Zeichen des Beisalles entdecken können. Ein Katholikentag. ES sieht im clericalen Lager höchst ver» wunderlich aus. Während di^ Schwarzen den Hosrath Lienbacher in einem von Wien ausgegangenen Leitartikel zu den Todten werfen, und ihm sogar Stellenjägerei und Renegatentum vorwerfen, macht der Lärm Katholik P. Opitz in Warnsdorf in seinem Hetzblatts Staat damit, daß Lienbacher auf dem Katholikentage daselbst sprechen werde. Lienbacher wird nach einer „Verkündigung" des l\ Cpitz in Warnsdorf alle katholischen Zeitungsschreiber finden, welche ihn soeben mit den erwähnten zürnenden Aussprü-chen erfreut haben. Die Gesellschaft wird eine sehr gemischte sein. Es wird dort Clericale geben, welche es seit einiger Zeit für gut befunden haben, ihr Deutschthum hie und da ein wenig an die Luft zu hängen, damit die Motten nicht hineinkom-inen, es wird aber auch Clericale geben, welche sich ihres Deutschthums als etwas völlig Ent-behrlichen längst schon entäußert haben. Unter solchen Umständen hätte man annehme» können, daß es in Warnsdors zu einem Wer da schamlos umgetauft Seiner Väter Namen, Wer verbrecherisch verkauft Ihrer Zukunft Samen, Wer an seines PolkeS Feind Sein (^schlecht verrathen: Sterben mag er unb«w«int! Schmach dem Renegaten!!! „Dtfch. Vlk«,tg." ?as Bergsteigen*). Die ärztliche Kunst vermag heutzutage zwar viel, aber sie kann den Kranken »licht von der Pflicht entbinden, die Anordnungen der Statur zu respectiren. Es gibt kein Medicament, welches dem Kranken die frische Luft zu ersetzen vermöchte. Es sollte schon den Kindern auf der Schulbank eingeprägt werden, daß das Leben des Mensche» wie da« aller übrigen animalen Organismen nur im beständigen Wcchselverkehr mit der Ath»,osphäre sortbestehen kann. Cs ist der Sauerstoff, welcher aus der Luft'durch den *) Der sehr instruktiv« Aussat. welchen wir hier ,um Abdruck bringen, ist der „Schlei. Ztg." entnommen und rührt von Dr Otto Zach an as h«r. Auseinanderplatzen der Geister, welche sich ja in den Blättern so arg gegenseitig zausen, kommen würde. Ta» wird aber nicht der Fall sein. Dastir scheint Bischof S ch ö b I gesorgt zu haben. P. Cpitz gedachte, den WarnSdorfer Katholikeittag für seine neue Kampfmethode. die Deutschen durch das Deutschthum eines ?. Opitz zu schädigen, auszunützen, und darum sah er sich vor Allem nach dem Hosrathe Lienbacher um. der dem „Tage" als Primadonna seine Zugkraft leiben sollte. DaS erregte aber sofort das Entsetzen Derjenigen, welche heute sich schon vor einem Lienbacher bekreuzen. i\ Cpttz mußte also erklären, daß aus dem „Katholikentage" weder Politische? noch Nationales verhandelt werden dürfe. Lienbacher werde nur seinen Universität«* verein empkehlen. Alle clericale» Blätter brachte» nun eine gemeinsame Mittheilung in dieser Richtung, und so wird denn der „Tag" abgehalten, ohne daß I . Lpitz seinen Plan ausführen könnte. ES werden ausschließlich religiöse Fragen ver-handelt werden. Man kann nicht sagen, daß es Schade ist um das ursprüngliche Programm, denn man hätte aus dem Streite doch wohl er-sehen, inwieweit es den Freunden Lienbachers mit ihrem Dentschthum etwa wirklich warm umS Herz ist. Uebrigens wird der Kampf wahr-scheinlich doch entbrennen; nur wird er im Dunkeln, in geheimen Conventikeln auSgesochten werden. Horretpondenzen. St. Martin, 24. Juli. (Ong.-Bericht.) [Unsere Bezirksvertretnng vom LandeSau Sschusse g e m a ß r e g e l t.[ Bekanntlich haben in unserer BezirkSoertretung hauptsächlich Ultraslooenen Sitz und Stimme, denen als Obmann der Meßnerwirth Anderloch vorsteht, während dieser Vertretungskörper eigent-lich von eineni unsichtbaren Oberhaupte, das unter den Fittigen de« Doppeladlers die toll-kühnsten russo-slavische» Bocksprünge macht, ge-leitet wird. Das einige Zusammenwirken solcher Capacitäten könnte, wie man glauben sollte, im Vereine mit der „juridischen" Kraft, die denselben mit Rath und That zur Seite steht, nur Er-sprießlicheS zustande bringen. Aber weit gefehlt. Nach mancher Richtung hin hat sich unsere ge-ehrte Bezirksvertretung zwar unsterblich gemacht, so z. B. durch einen kostbaren Proceß, welcher derselben verloren ging und bedeutende Kosten verursachte, die der Bezirk tragen muß; dann durch die „Lieferung" ihres Mitgliedes, des Be-zirksarztes Dr. Slavo Marik, sehr lieblichen Angedenkens ic. jc. Allem dem hat aber die „fachmännische" Leitung unserer Bezirksvertretnng die Krone aufgefetzt, indem sie sich einer Lauig-keit befleißigte, daß sie vom LandeSauSfchusse gemaßregelt werden mußte. Letzterer har eS nämlich für nothwendig erachtet, zur Vollendung der rückständigen BezirkSübersichten einen land- Vorgang der Athmung in die Nährflüssigkeit des Körpers (bei den Menschen und den Wirbel-thieren zunächst in da» Blut) ausgenommen wird, wodurch alle jene Kraftleiftungen hervorgebracht werden, welche wir als Beweise von Leben betrachten. Dieser Wechselverkehr des BluteS mit der Luft findet beim Menschen und bei allen Luft athmenden Wirbelthieren zum überwiegend größten Theile in den Lungen statt. Aber im Allgemeinen tritt die Sauerstoffausnahme in das Blut überall da ein, wo letzteres mit Luft in so directe Berührung kommt, daß eine GaSdiffusion eintreten kann. Unter Diffusion versteht man die merkwürdige Fähigkeit der Gase, chierische Mem-brauen und poröse Scheidewände (aus unorga-nischem Stoff) nach Art von Flüssigkeiten durchdringen zu können, so daß also zur Ausnahme von Sauerstoff in'S Blut gar keine unmittelbare Berührung zwischen dieser Gasart und dem letzteren stattzufinden braucht. Die zarten Wände der feinen Blutgefäße (Kapillaren) setzen dem Verkehr der Atmosphäre mit dem Blute gar kein Hinderniß entgegen, und so wird es verständlich. daß Sauerstoffaufnahme nicht nur mittels der Lungen, sondern auch an der Ober-fläche der äußeren Körperhaut des Menschen er-folgt, weil hier die mit feinsten Blutgefäßchen schaftlichen Commissär in der Perfon des Herrn Vrinfchegg zu bestellen, welcher durch ein Organ des landschaftlichen Sekretariats bei unserer löblichen BezirkSvertretung eingeführt wird, und welcher nach Vollendung der rückständigen Ar-beiteil sich neuerlich zur Uebernahme und Prüfung der Operate '..ach St. Marein zu begeben hat. Beide Eommisfäre wurden aus Kosten des säu-migen Bezirksausschusses abgeordnet. ES muß sehr, sehr faul sein im Staate unserer Muster-Bezirksvertretung, daß es so weil gekommen. Aber, was macht's? Der Bezirk Hat'S ja, er kann solche Auslagen leicht decken. Die Mitglieder derselben sagen dazu meist ja und nach der Sitzung wird der Diätengnlden, der von» Ob-manne den verdienstvollen Mitgliedern ausbe-zahlt wird, sogleich in Wein umgesetzt. Kleine Höronik. [Die Gehalts fragen in der I u st i j.] Im Justizministerium werden gegenwärtig. wie die „Dtsch. Volksztg." meldet, Be« rathungen gepflogen, welche dahin abzielen, für Rechtspraktikanten bei den Gerichtshöfen erster Instanz ein Adjutum zu systemisiren. Ferner sollen die Adjnten der Auskultanten um 100 fl. erhöht werden. Die letztere Gehaltsausbesserung dürste in Bälde verwirklicht werden. s„E ine Krastprob e".j Unter diesem Titel bringt die „Pilsner Zettung" einen Leitauf-satz. Ausgehend von dem jüngst in Pilsen abge-haltenen Gesangseste, welches den tschechischen Charakter der Stadt kundmachen sollte, kommt das Blatt zu der erfteulichen Beweisführung, daß diese Absicht mißlungen ist, und daß sich vielmehr ergeben habe, wie sehr das Deutsch-thum in Pilsen sich wiederfinde und sich nach und nach anschicke, seine alte Stellung in dieser bedeutendsten Stadt des Westens von Böhmen wiederzugewinnen. Der Schmuck der Privat-Häuser gelegentlich des Festes habe dargethan, daß auch die sanatischesten Tschechen zur Erkenntniß kommen müssen, wie sehr die Phrase von der „rein tschechischen Stadt Pilsen" in der Tschechenpresse eitel Schwindel war nnd ist. ES sei sür die Deutschen in Pilsen ein hoffentlich nachhaltiger Umschwung zum Besseren eingetre-teit. Noch vor fünf und drei Jahren hätte man-chem Deutschen in Pilsen der moralische Muth gefehlt, einem solchen Feste gegenüber die von der Paneidisciplin gebotene würdevolle Zurück-Haltung zu beobachten, wie sie diesmal geübt wurde. [Die Tschechen und daSMilitär-lieferungswesen.j Gefragt, warum sich der Tschechenklubb nicht für eine das Kleinge-werbe berücksichtigende Reform des Militärliefe-rnngSwesens eingesetzt habe, gestand der Jung-tscheche Graf Kaunitz : „Ueber Militärlieferungen wurde im tschechischen Abgeordnetenklubb sehr viel gesprochen: das Resultat jedoch war. daß umsponnenen Mündungen der Schweißdrüsen den Diffusionsvorgang ermöglichen. Auf demselben Wege aber, auf welchem der Sauerstoff der Luft in das Blut eindringt, entweicht die Kohlensäure aus demselben, so daß zwischen unse-rem Korper und der uns umgebenden Atmo-sphäre ein beständiger Wechselverkehr in chemisch-physikalischer Hinsicht stattfindet. Als allgemein bekannt darf die Thatsache vorausgesetzt werden, daß die aufgenommenen Nahrungsstoffe in unserem Körper einem orga-nischen Verbrennungsproceß unterliegen. DieS ist nicht nur ein bildlicher Vergleich, sondern eine buchstäblich dem Vorgange entsprechende Bezeichnung. Der Träger des verbrennlichen Mate-rials sowohl, als auch des zur Oxydation ersor-derlichen Sauerstoffes ist das Blut. Dieses nimmt aber in den Organen, welche eS bei seinem Kreislauf durchströmt und gleichsam auswäscht, zugleich auch die Sauerstoffverbindungen der Organstoffe auf, besonders Kohlensäure und Harnstoff, die dann durch die Lungen, die Haut und die Nieren zur Ausscheidung gelangen. Um uns einen klaren Begriff davon zu machn,, von welchen chemischen Processen die Lebensthätigkeiten in unserem Körper begleitet werden, müssen wir uns daran erinnern, daß unser Hauptnah- sämmtlichen Rednern empfohlen wurde, vsi»1 dieser Angelegenheit im Abgeordnetenhaus» feist Erwähnung zu thun, da dies der Regierung unangenehm werden konnte." [Ungefährliche P a t r 0 n t n.] Die unter dieser Spitzniarke gebrachte, der „TeiM, Volksztg." entnonimene Nachricht entbedtt. » wir in der gestern eingetroffenen Nummer dr.< Blattes lesen, der Begründung. ^Reform bei der Gebührenbc-i m e s s u n g.I Im Finanzministerium ist ;;n Gesetzentwurf in der Ausarbeitung begriffen. r?r zum Zwecke hat. daß in Hinkunft das Geschn der Gebührenbemeffung zum überwiegende» Theile juristisch gebildeten Beamten überantwottct werde. In einzelnen Kronländern bestehen aUcrdingl bereits zur Zeit sogenannte ..Gebührenbemessuwii-ämter," doch ist deren Wirkungskreis noch tu j so beschränkter, daß derselbe eben erst durch 5:t zu erwartenden gesetzlichen Bestimmungen tint Regelung und Verallgemeinerung erfahreil mich. Freilich erfordert diese in nahe Aussicht gemm-mene Resorm auch eine Vermehrung des junDt gebildeten Theiles der Beamten und infolge dessen eine Erhöhung der Beamtenzahl. Sie weiterS gemeldet wird, sind für diesen Zweck beiläufig eine Million Gulden präliminiert. Zur Zeit stellten sich die Ausgaben für Taren n) unmittelbare Gebühre» auf 760.000 Guldkii. während die reinen Einnahmen aus demeldt» gegen 35 Millionen Gulden betragen. [Großer JnternationalerÄeu-streit sür Industrie, Wissenschaft und Kunst. Brüssel 1888. Ja dieser 3ln= gelegenheit wird uns aus Brüssel geschnebein j Nach Ernennung des Grafen Adolf DuchM de la Howarderie zum Regierungs Commiss« der belgischen Abtheilung hat das leitende Comite ungesäumt die vorbereitende Organisation sür das Ausland in die Hand genommen, wch> rend die belgische Regierung die Einladvnqc» zur officiellen Betheiligung der Mächte vorde-reitet. Das Comitv hat für jedes ^and eine» Delegirten unter den angesehensten Persönlichkeiten der Residenz gewählt und denselben an die Spitze des Bureaux gestellt, in welchem sich die Correspondenzen und Angelegenheiten des treffenden Landes conceittriren sollen. Die Ja-reaux der sänimlichen ausländischen Ämom» sind in den Administrationsgebäuden der Aii<-stellung selbst untergebracht. Den Delegirten aelna in jedem Lande eine Anzahl Vertreter zur Hand, deren Ausgabe es ist, in diesen, Bezirke weil-gehendst sür die Betheiligung am ÄettkamK -zu wirken. Die nothwendigen Reglements. An-meldepapiere, sowie die Listen der gestellt?» Preisaufgaben (ca. 3000) werden zur Zeit in Teutsch. Englisch, Spanisch. Portugiesisch und Russisch ] übersetzt, um unmittelbar nach Fertigstellung den Vertretern in erbetenen Quantitäten zußes.in^t zu werden. Die Bedingungen zu dem sür Hunt ler und Architekten ausgeschriebenen, das Un- rungSmittel. das Mehl, beinahe die gleicht chemische Zusammensetzung hat. wie daS HoU, mit dem wir unsere Oesen und die Hesse! innerer Dampsmaschinen heizen. Wie sich nun dn der gewöhnlichen Verbrennung auS dem Kohlenstoffe des Holzes unter Lustzutritt fioblenua« und aus dem Wasserstoffe des nämlichen Htiz Materials tropfbar flüssiges Waffer und Wasser-damps bilden, so sehen wir auch bei dem durch die Lungenathmung unterhaltenen orgamichen Verbrennungsstoff unter dem Einflüsse des Lch sauerstoffes aus den (in Organbestandtbeile um gewandelten) Nahrungsmitteln (Mehl und dgl.) ebenfalls kohlensaures GaS, Wasser und Wasser dampf entstehen. Die animale Maschine icud also durch dieselben Stoffe geheizt und in Ganz erhalten, wie die leblose Dampfn,aschine. Lew eS dem menschlichen Magen möglich wäre, Zim-kohlen zu verdauen, so würden wir zroc:'"cUo4 auch mit diesem Heizmaterial unser Leben fnnrn können. Alle mechanische Arbeitskraft des thierischen und des menschlichen Organismus benitn >» letzten Grunde auf einer unter Zauerstoffa^-nähme erfolgten Stoffzersetzung in den aus da Nahrungsstoffen sich ausbauenden Organen. litt muß man sich vergegenwärtigen, um vaftdcil J 1887 wichmen gleichsam vorbereitenden Wettstreite smd zum großen Theil an die Interessenten-!mit versandt worden. Die Entwürse iu den Tiplomen und ÄiedaiUen müssen dem Comite ki zum >5. September 1887, die Entwürse zu dm Zubauten bis zum 9. August >887 einge-geben werden. Bisher betheiligen sich Frankreich, .Mim und England ganz besonders zahlreich ai dem Unternehmen; die Anmeldungen aus ?«itschland lausen noch spärlich ein. >Größere Sicherheit int B e-iriebe der Eisenbahnen) bezweckt eine ?!euening. welche hoffentlich bald allgemein an-pwendet werden wird. ES ist dies eine selbst» Okifl wirkende Alarmvorrichtung, welche in wie: Linie einen Zusammenstoß zweier Züge »«durch unmöglich macht, daß. sobald zwei zwischen zwei Nachbarstationen das Geleise nur berühren, auf elektrischen, Wege, auf beiden Locomotiven sowohl wie aus den Sta-norm, so kräftige Signale ertönen^ daß ein Ueberhören derselben unmöglich ist. Die Vor-richmng verbindet aber -auch einen sahrenden mit der vor- und rückwärts liegenden Stattn telegraphisch, und tritt somit den Zugtele-flnatjcn von Phelps und Edinson an die «eite. Ä können sogar Depeschen an Reisende über-minelt werden; auch kann sich der VahnhosS-wnteher zu jeder Zeit vergewissern, ob das Ge-lose frei ist. ohne deshalb aus der Nachbar* fernen anfragen zu müssen. I? e n t s ch e Kriegsbereitschaft.! äCnJ Berlin wird geschrieben: Es ist in militä-nicken Kreisen nicht unbemerkt geblieben, daß du Garnisonen der Reichslande sast sämmtlich « den dem 14. Juli nahegelegenen Tagen die mrzeschriebenen Garnisonübungen nicht nur mit ro'Jem feldmarschmäßigen, Gepäck, sondern auch inri scharsen Pattonen versehen. ausgeführt dildm. Bei Straßburg hat eine dreitägige der-artige Uebung zu jenem Zeitpunkte stattgefunden: tu: neuer Beweis, daß man dort stets aus Alles ßtsaßl in. jSinLieblingSschmuck derKönigin R-r i c A n i o i n e t t t) ist durch die Versteigerung dn frinzcsiscbcn Krondiamanten nach Berlin gekom-irra. ist dies ein Perlenschmuck. welcher von einem WitttT Juwelier erstanden worden ist. Unter den In i>rlenschnüren der französischen Krone war dies deren Perlen den weißesten Glanz, die ßuülciwfte Leuchtkraft und die gleichmäßigste Run-tun; zeigten. Dabei zeichnet sich die Schnur keine«-vi;i durch austollende Größe oder Anzahl der Perlen «». In der Mitte derselben beträgt der Durchmesser udl Millimeter, und die Größe nimmt in ganz all-tiiiliAcm Uebergange nach dem Schloß zu ein wenig it. Leine Unebenheit der Oberfläche stört durch un «jklmzßize Schatten den reinen Glanz der Perlen. vas bedeutet klassisch?" „Klassisch, mein Sohn, klassisch — ja. daS ist ein griechisches Wort, welche» sich im Lateinischen eingebürgert hat und auf deutsch so viel wie „famos" heißt." [31 u 6 der Kinderstube.] Mama («ach Hause zurückkehrend): „Warst Tu brav, Rudi?" — Rudi: „Ja, Mama ! Aber während Du fort warst, hab' ich mich am Kasten so stark angeschlagen !" — Mama: „Hast Du geweint?" — Rudi: „C nein . . . es war ja Niemand im Zimmer!" [Falsch gehört.] Souffleur: Herr Ritter, ein Pilger, der fürbaß zieht, läßt Euch grüßen l" — Schauspieler: „Herr Ritter, ein Pilger, der ein Bierfaß zieht, läßt Euch grüßen!" Locates und Irovincial'es. Cilli. 27. Juli. fP e r f o n a l n a ch r i ch t e it.] Tor Finanz-minister hat den Amts- und Cassencoittrolor des Lotto-Amtes m Trieft, Albiu DubSky Frei-Herrn von Wittenau, zum Amtsverwalter und Caffier dieses Lotto-Amtes, und den Auttscon-trolor des Lotto - Amtes in Brium, Anton Pieta, zum Amisvenvalter uitd Caffier des Lotto-Amtes in Gra; ernannt. — Die Finanz-LandeS-Direction hat die kürzlich über eigenes Ansuchen verfügte Versetzung des k. k. Steuer-amts Controlors Jgnaz G t g l« r in Frohn-leiten dahin abgeändert, da« derselbe nicht «ach Fürstenfeld, sondern nach St. Marein bei Erlach-stein übersetzt wird. — Der Landespräsident von Körnten hat den Bezirks - Secretär Ferdinand Raun egger zum Ossicial bei der dortigen Landesregierung und deit Landesregierungs-Kanz-listen Wilhelm Götzhaber zum Bezirks-Secretär im Stande des Kanzlei-Personales der politischen Verwaltungsbehörden in Kärnten er-nannt, sowie dem Oberjäger des Tiroler Jäger-regimenteS Kaiser Franz Joseph, Leopold P e r-h a u z, eine bei der Landesregierung in Erledi-gung gekommene KanzlistenstcUe verliehen. — Dr. Leopold Rembold, der seit 4; Jahren in F e l d k i r ch e n als Arzt thätig ist, wurde von der dortigen Gemeinde zum Ehrenbürger ernannt. sE i s e u b a h n C i l l i - 5 ch ö u st e i n-W ö l l a tu] In der heute vom Bezirksausschusse, verstärkt dnrch das Eisenbahnbau-Comit^ abge-haltenen Sitzung wurde nach längerer Debatte beschlossen, der auf den 6. August einzuberufen-den Plenarversammlnng der CiUier Bezirksver-tretung folgenden Antrag vorzulegen: Es sei 1. nachdem die Petenten im Punkte 1 den für den Bahnbau und Nebeuanlagen erforderlichen Grund und Boden innerhalb des Rayons der Stadt-gemeinde CiUi um den Durchschnittspreis von die es geben kann. Man vermag seine Urlaubs-und Ferienzeit in der Thal nicht besser anzuwenden. als wenn man den Wanderstab ergreift und Bergfahrten in fröhlicher Gesellschaft unter-nimmt. Mit gebräunter Wange und im Herzen verjüngt kehrt man von den waldbekränzten Höhen in seine Berufssphäre zurück und fühlt sich zu neuer Arbeit bis auf den Grund der Seele gestärkt. Die diesjährige Reisesaison ist da: wer sich mühselig und beladen fühlt, der beherzige die Grund lehren der Physiologie und halte sie vor Augen, daß Luft eine der wichtigsten Lebensbe-dingungen ist. Athmen kann nicht durch Essen ersetzt werden; wohl aber kann der Aufenthalt in frischer freier Luft auch geringere Kost würzen und nahrhafter machen. Die blühend.n Kinder armer Leute auf dem Lande sind ein beweis-kräftiges Beispiel hierfür. Zum Schluß sei noch eine wissenschaftliche Erklärung für die erfrischende Wirkung, welche das Bergsteigen ganz direct auf unsere gesammte Muskulatur ausübt, gegeben. Es ist eine be-kannte Erfahrung, daß wir uns nach einer größeren Bergpartie zwar momentan recht er- ..Deutsche Wacht" 500 fl. per Joch und im Punkte 2 den für den Bahnbau und Nebenanlagen nothwendigen Grund und Boden, welcher in den übrigen Gemeinden des Bezirkes liegt, unentgeltlich verlangen, welche Flächen im Rayone der Stadtgemeinde Cilli ca. 7 Joch, in den übrigen Gemeinden 43, zu-sammen 32 Joch nicht übersteigen werden — den Gesuchstellern zum Zwecke der Grundein-lösung eine Summe von 40.000 fl. am Tage der Belriebserösfnung baar zu bezahlen, wenn die Bahn längstens am I. Mai 1881» dem Verkehre übergeben wird. Dieses Capital wird leihweise von einem Creditinstitut, z. B. der österr. Boden-Creditanstalt in Wien mit unkündbarer 30 jähr. Annuität und der Zuzähluug voit 04 vom 100 des Darlehens-NominalbetrageS zu nehmen fein. Nachdem die Steuervorschreibung des Bezirkes pro 1886 142.786 fl. und die 3°/,ige Annuität von 40.000 fl., resp. 42.553 fl., 2128 fl. beträgt. so wird dies eine Erhöhung der Bezirks-Umlagen von 1'/» Percent zur Folge haben. Bei den Verhandlungen der Grundeinlöfnng soll ein Mitglied der Bezirksvertretung als vennit-telndeS Organ interveniren. 2. Die Befreiung der Loealbahn von den Bezirksumlagen fei durch die zwanzig ersten Betriebsjahre zu gewähren. l S l o v e n i s ch e r Patriotismus.] In Sauerbrun» wird, wie wir an anderer Stelle melden, der serbische Ex-Ministerpräsident G a-r a s ch a n i n erwartet. Die slooenische Presse benutzt nun diesen Anlaß, um über den Freund Oesterreichs die infamsten Glossen zu machen. sllnfere O p a n k e n t r ä g e r] sind über die halb scherzhafte Würdigung, welche die neueste Fexerei der windischen Adjutanten von unserer Seite ersahrcn hat, ganz ans dem Häuschen. Einer derselben hat sich in den Harnisch gewor-sen. aus die Rosinante von der Drau geschwun-gen, hat den Speer eingelegt und mit einer Wuth um sich geschlagen, daß uns Hören und Sehen vergehen mußten, wenn die >-ache nicht gar so zwerchfellerschütternd drollig wäre. Na-delstiche mit einem Speer pariren wollen ist doch gewiß einfältig. s„Z u Ehren aller Anne it."] Letzten Sonntag ging es in Tücher n, wie uns ge-schrieben wird, hoch her. Im Gasthause der Frau Schuch gab es nämlich zu Ehren aller Annen Musik, welche von einem Theile der Capelle des 47. Infanterie-Regimentes besorgt wurde. Ein zahlreiches Pnblicnm war zusammen-geströmt und erfreute sich an den frischen, exacten Vorträgen, unter welchen besonders ein Flügel-Hornsolo, daS mexikanische Volkslied „La Pa-loma," mit außerordentlichem Beifalle au»ge-nommen wurde, bis in den späte» Abend hinein. Das Fest verlief, von kleinen Reibungen, welche es zwischen den Musikern auf ihrem Wege zum Bahnhof Etorv und betrunkenen Bauernburschen gab. abgesehen, ohne jede Störung. [F;? st - 6 o in nter#.] Die Ferialverbindnng deutscher Hochschulen in Untersteiermark „Germania" hält am 13. Angust d. I., abends müdet, Tags darauf aber wunderbar erquickt und „wie neugeboren" fühlen. Woher kommt diese angenehme Nachwirkung ? Im gewöhnlichen Leben, sagt man, sie rühre davon her, daß man sich einmal „tüchtig ausgelaufen" habe. Aber dies ist doch nur eine figürliche Redeweise, durch welche nichts erklärt wird. Um die treffliche Wirkung der Steigbewegungen auf unseren Körper zu verstehen, muß man wissen, daß es einen Vorgang gibt, den man „Muskelrefpira-tion" nennt. Darunter versteht man eine Sauer-stoffaufnahme und Kohlensäureabgabe des Mus-kels, während derselbe vom Blut durchströmt wird, und zwar ist dieser Respirationsvorgang um so lebhafter, je thätiger der Muskel ist. Es treten aber außerdem noch innerhalb der Mus-kelsnbstanz chemische Veränderungen ein; das im Muskel vorhandene Glykogen wird zerlegt, und es kommen dafür Zucker und Fleischmilch-säure an seine Stelle. In Folge dessen reagirt der thätige Muskel im Gegensatz zum ruhenden sauer. Diese Entdeckung verdanken wir dem Professor du Bois-Reumond. Jene Fleischmilch säure und die durch ihre Anwesenheit gebildeten sauren Salze des Muskelsastes sind es nun aber, welche im Körper daS Gefühl der Abgeschlagen- 1387 halb 8 Uhr. in den Casinolocalitäten zu PetM einen Festcommers ab. sBezirksvertretung Windisch-! g r a z.] Die Wahl der Herren R o g i it a ;.rn Obmanne und Dr. K r a S o v i c v.im Cbtn.:rm= Stellvertreter dieser Bezirksvertretnng wurde de-1 stätigt. Letzterer hat es erstaunlich schnell » I dieser Stelle im Bezirke gebracht, was daraus I schließen läßt, daß unter den „Zlcwenen" von | Windifchgraz Noth an Mann herrscht. sB e s i tz w e ch f e I.J Der Grazer „ft a i b»« lifche Preßverein" brachte die drnckerei „Gutenberg" um 8«>.»m><) fl. at sich. Der Verein hat somit >wei Druckereien n Graz, da er. wie bekannt, die Druckerei „2tijna" schon seit einigen Jahren besitzt. sB r a n d s ch a d e n.] In St. Marein. «I der nächsten Nähe des Schlosses Erlachiwi. kam. wie uns von dort geschrieben wird, » 21. d. M. im Hanse der Ursula Kentnik ml l 1 Uhr Nachts Feuer aus. welches mutbmH-! lich aus Rache gelegt worden. Die Trehw:ii(|t] Feuerwehr, welche unter dem Commando D<4 Hauptmannes Herrn Franz L o r g e r auf >"» Brandplaye erschien, hat nach kurzer, anstrengender Arbeit den Brand localisirt, so daß 5a4| in der allernächsten Nähe befindliche, mit 3trrt j gedeckte Wohnhaus ganz unversehrt blieb. In Feuerwehr blieb bis 4 Uhr Früh auf den: platze. sJn Rohits ch-S auerbrusn] stob« j nächsten Sonntag unter der freundlichen M- ■ wickung der Curgesellschaft ein Schnürn statt, dessen Reinerträgniß dem SchulhatiS^M in Sauerbrunn gewidmet wird. In den flach-« Mittagsstunden werden in einer Kosthalle wt] schulfreundlich gesinnten Damen kalte itürbe irnd J Erfrischungen gereicht werden, und kommen io- ■ dann bei vierhundert, zum Theile sehr ivend-volle Gewinnste mittels Glücksbafens zur B«r-theilung. Abends werden im Curiaale Füiinli-rische und humoristische Vorträge gehalten. — Mit dem Schulfest wird das Gleichenftsl M Schulhausbaues vereinigt. [Das Unwetter vom letzten -am: st a g] hat vielleicht nirgends so großen SdjaJa angerichtet wie in der Gegend von Rohitsch. Einen Maßstab für die Größe desselben bi«a die uns von verläßlicher Seite verbürgte Ito-fache, daß der Bedarf an Dachziegeln für bm Markt und seine unmittelbare Umgebung, ;irr Reparatur der häufig gänzlich durchschlag«« Hausdächer, sich auf nicht weniger als rcx halbe Million Stück belauft. ^ G e m e i n d e v o r st a n d s w a h l i a Wisell.] Bei der am 23. d. M. wrpm'm-Hielten Wahl des Gemeindevorstandes von bei welcher der Herr Bezirkshauptman» 'X i > n i f von Ran» selbst intervenirte, wurde, iw uns von dort geschrieben wird, der durch dm Perioden functionireude, auch in Cilli sehr be-kannte Gemeindevorstand Herr Josef Peenif, nicht mehr gewählt. Herr Pecnik, ein emn' heit und Ermüdung erzeugen. Machen wir mn wenig ausgiebige Bewegung, sichren wir m stubenhockerische Lebensweise so häufen sich i« beschwerenden Stoffe in der Muskulatur ttrmrr mehr an, und wir gerathen dann in einen ;u stand, den wir am besten bezeichnen, wenn wir sagen: daß wir uns „nicht frisch" fühlen. Ja solcher Verfassung befinden sich viele Beamil. Kaufleute und Gelehrte zu Beginn der hecköium lichen Ferien- und Reisezeit. Machen nun Set-artige Leute Wandertouren in einer Gebirge-gend, so wäscht der in lebhaftere Bewegung gk-brachte Blutstrom die angehäufte Fleischmlch-säure aus und neutralisirt sie. Das GeW »tt Ermüdung scheint wie weggeblasen, uns ftit Betreffenden fühlen sich wunderbar gestärkt. ist ein weiterer Nutzen des Bergsteigen», *tt I durch kein Medicament ersetzt werden Tüchtig sich auslausen heißt alfo, durch ledhas« ! körperliche Bewegung die Blutcirculation in Sa Muskeln derartig steigern, daß jene Ermüdmz-stosse weggeschwemmt werden. Ke sehr fähiger Mann, welcher die Ge-Mldeamtsgeichäfte von Wisell, die von so ■taitnbem Umfange sind, daß sie die unaus «lH-e Thätigkeit eines erfahrenen und thätigen Iniülüdes erfordern, bestens geleitet, hat »ch j) Vertrauen seiner Wähler, dnrch sein — sol-»,'Alhts Auftreten, das die Wiseller überhaupt r nicht vertragen können, und dadurch ver-limt. daß er in letzter Zeit, um seine Macht p Mgen, in Pfarrhöfen und Caplaneieu Ver^ B^iuisieu anknüpfte. An seiner Stelle wurde jm Ivranz Z w e t k o, vnlxo Ballon gewählt, Kl6rr, so weit wir ihn kennen, ein Mann von chrm Wiseller 5iorn, d. i. dnrch und durch bnal ist. Das Wahlresultat wurde mit Pöller-Mm gefeiert, und die Musikbande durchzog b Piarrort bis in die späte Nacht, während Q die Honoratioren uud eine Anzahl von Lädiern in Blazincic' Garten versammelten, m ihrem neugewählten Oberhaupte und den timeinderatiien ihre Verehrung auszudrücken, fc herrschte eine wahre Festesstimmung. HD i e Polstrauer Bauer«! hatten bk Feuerwehr gegründet, »nd die sloveuischen ^u^akn reden den armen Leuten nun ein. daß b* ,Institut aus slavisch-nationaler Grundlage hkdni müsse. Polstrau ist einer der unansehn-Mm Märkte SteiermarkS, eS „kravatelt" dort jtitxr ziemlich arg, woran wohl die vielfachen SM'tlichrn Beziehungen der Bewohner zu jatien die Schuld haben. Auch in der Feuer-vch machen sich einige kroatische Elemente fitinb. |?l u * Adeltberg] wird uns von einer LÄlewkrsammlnng gemeldet, welche iusoserne rr.terefiartt verlief, als der Redner, Herr Reichs- .abgeordneter Poklukar, den Leiter deS Kchaministeriums als einen Manu feiette, der «ii dr» „Slovenen" ein Herz und eine Seele !n md ihren Beschwerden vor und hinter den Kulissen mit einer Bereitwilligkeit entgegen» tonnt, als ob er selbst ein geborener Slovene iiiivf. ©inen minder imponirenden Eindruck hin-Inlii« Herr Bezir^-öhaupmiann Ritter v. Schwarz, reichn die Gelegenheit wahrnahm. Herrn Po-!'.u!ai einen warmen Trinkspruch zu widmen, lautlich war es Herr Ritter von Schwarz, wl&r die slovenischen Volksführer vor einigen Ämtni „Haupttalloten" nannte, weshalb er »sj von einem sich betroffen fühlenden Jour-ulmen geklagt wurde. Herr R. v. Schwarz be-mie die erste sich darbietende Gelegenheit, um >bn über Villach, wo der Zug am 8. um I Ubr Nachmittag eintrifft. Bisher haben sich jidsch erst 92 Tscheche» zur Theilnahme ge mtlbet, darunter viele Frauen und Kinder. Man dcstt die Zahl von 250 Theilnehmeru zu erreichen, [fl u £ Selbe#] kommt die Klage über aiifiMt schwache Frequenz der schönen Sommer-mich?. Als Grund dafür bezeichnet man die Nusübrung der Curtaxe, was indessen eine «eiliger zutreffende Erklärung abgibt, als die nationale Unduldsamkeit, die in Krain herrscht wb den Aufenthalt dort vielfach verleidet. [Socialistische« aus Krain.] Die Kasernen in Laibach wurden letzten Montag in aßen Räumen durchsucht. Man fahndete nach socialistischen Schriften. DaS Resultat ist nicht bekannt geworden. [2 a n b t a g I w a h l.] Die durch den Tod Hejsernigg's ersorderliche Ersatzwahl für den ..Deutsche Macht" kärntischen Landtag ist auf den 8. August anbe« räumt. Als Eandidat wurde der Bürgermeister vm» Klagenfurt, Dr. E r w e i u . aufgestellt. * * * [Gin Capellmeister a r r e 11 r t.] Am Mantag den 25». d. um 10 Uhr Abends erscholl plötzlich laute Musik vom Kirchplatze her; in einem offenen Hofraume daselbst brachte eine sehr fragwürdige Musikcapelle ein AnnenstSndchen. Ein zahlreiches Publicum hatte sich bald «ingefunden, denn ein so geräuschvolles Ständchen zu so später Abendstunde ist gewiß etwa» Seltenes. Man lauschte den Klängen jedoch nicht lange, denn so unerwartet, so plötzlich sie erschollen, ebenso plötzlich verstummte» sie. Ein Mann der SicherbeitSwache war eben zwischen den Musikanten erschienen und hatte, nachdem er mit dem Kapellmeister einige Worte gewechselt, der Eapelle daS Verlassen des OrteS befohlen. Der Kapellmeister machte seinem Unwillen hierüber auf ziemlich derbe Weise Luft, was zur Folge hatte, daß er sich von seiner Capelle trennen und mit dem SicherbeitSwachmann gehen muhte. [® t n Wüteri ch.] Franz 33 11 r t ch, der am 2". d. M. im Wirthshaus« deS Alexander Ta-ftrobnik zu St. Florian mit von Tostiverch zurückkehrenden Marktleuten in Händel gerieth, die alsbald zur Rauferei ausarteten, brachte b«i dies«? Gelegenheit dem Wirth und seiner Gattin mehrere Messerstiche in den Rücken bei und hicb der Juliana Grubelnik jiwi Finger an der Wurzel ab. fR a u b a n f a l l.f Der 63-jährige Mathias Völkern wurde dieser Tage in Hartwald von zwei Burschen überfallen und seiner Baarschaft im Betrage von 12 fl. beraubt. Müder und Sommerfrischen. * Wie uns aus Rohitsch-Eauer-b r u n n geschrieben wird, ist dieser Curort „ge-steckt voll". Gestern wurden der frühere serbische Ministerpräsident Garaschaniu und der serbische Minister des Aeußeren, Oberst F r a-nasevie, erwartet. — Der A nnenball siel vorzüglich aus und war, wenn auch nicht mit so viel Glanz und Pomp wie sonst inscenirt, doch sehr gut besucht. jEur- und Fremden-Liste Nr. 13 der Landes- Kuranstalt Rohitsch-S a u e r b r u n it.] M. Rahum, Kaufmann, Ale-xandrieu. L. Weiß, Kaufmann, Dra»kove<^. I. Löff-ler, Kaufmann, mit Tochterchen, aus Makli. E. Ungar, Kaufmannsgattin, Z.-Egersjeg. R. Mihailo-vitS, Krämer, Gradiste in Serbien. A. Reith, Kaplan, Vinkovce. Dr. A. Halmofy, k. Curialrichter, mit Schwiegermutter und zwei Kindern, Budapest. F. Pozder, Hilfsamter-Director der Seebebörde, Fiume. L. Vazsonzsonyi, Privat, Raab. C. Henisch, Minifterialraths-Gattin, mit Tochter, G. Berczeli, Advocat und Rechtseonsulent, mit Familie, Budapest. 6. Paulin. f. k. Eassen Director, auS Laibach. E. Krantz. Privat, mit Gemahlin, Budapest. A. Zamara, k. k. nautischer Ober-Jnspector, Trieft. I. Seibt, k. k. RegierungS-Jngenieur, Salzburg. A. E. und A. G. HaSwell, Private. Wien. M. Rosenberg, Dampfmühlenbesitzer, mit Gemahlin, Bellovar. It. Eoblenca, Private. RadkerSburg. A. CuRij, Sissek. S. Tausig, Kaufmann, Budapest. I. Millichich, Kaufmann, Petrinja. M. I. Bozitsch, Ingenieur, Belgrad. I. Preußner, k. Rath, mit Schwester, Buda-pest. S. Stern, Kaufmann, Ungarn. S. Doloveak, Kaufmann, Agram. L. Sternberg, Redacteur, Buda-pest. S. Latzer, Volksschüler, Graz. I. Tirv, GutS-besitze?. Keßthely. R. Glück, Private, Budapest. F. T. Hirschl. Kaufmann, Jvaniö, Festung. A. Stra-kosch, Professor, Wien. I. Wertheimer, Kaufmann, R. Graf Fünfkirchen, u»d Ritter v. Rainer, k. k. Statthalterei-EonccptS Praktikanten, Eilli. I. Son-newends Witwe, Apothekenhesitzerin, mit Sohn, Tochterchen und Kindergärtnerin, Körnend. G6za v Pau-lekovich-Kapolna, Agram. L. Gregors, mit P. Hahn, Private, Laibach. Dr. B. Platz, Secretär, Zirc in Ungarn. Med.- und Ehir.-Dr. Hans Evinger, k. k. Professor, mit Familie und Dienerschaft, Graz. F. Buletiö, Gymnasial Professor, mit Gemahlin, Sara-jevo. A. Herzog, Privat, mit Gemahlin, sechs Km-dern und Dienerschaft, Wien. M. v. Petrovi«, k. ung. Bau Jnfpector. mit Tochter A. TemeSvar. RcichSgräsin Ditha von HaSlingen-Schickfuß, Graz. Dr. R. Wähle, Universitäts-Docent, Wien. M. Stiger, Cilli. I. Mathian, Realitätenbesitzer. ÖiSfa. I. 5 Beck, Professor, Med. Dr. Franz Schwartzer, königl. Rath, mit B. K.illav, k. ung. ReichStagS-Stenograf, B. R6tb, KaufmannSgattin, mit Kind und Schwe-fter, Budapest. I. Reitter HandlungS-Eommis, Wa-raSdin. F. Edler v. Mattanovich, k. k. Oberst d. R. Marburg. M. K inody, Mustkprofcffor, mit Ge-mahlin, Budapest. A. Felizian, Private, Trieft. R. Garina. Private, Wien. F. Reichsritter v. Leuzen. dorf, Gutsbesitzer, Schloß Graschnitz im Mürzthal-D. Krank, Kaufmann, Budapest. M. Steinfeld, HausbesitzerS-Gattin, Graz. A. Eattalinich, Präsident der Handelskammer und hellenischer Consul, mit Familie, Spalato. A. Löwv, Kaufmann, mit Söhn-chen, S. Bun, Schuldirector, Gr.-Kauizsa. I. B. Paradeiser, k. k. Minifterial-RechnungS-Revident, Wien. M. Kell, Kaufmann, mit Töchterchen, Agram. Dr. M. Perl, Advocat, mit Familie und Schwester Stuhlwciffenburg. M. Goldberger, Bankbeamter, Bu-dapest. M. v, Jaeger, HofrathSgemahlin, Wien. I. Nedorost^k, Privat mit Gemahlin, xolozöv-ir. R. Pumpp, Med.-Dr.-Gattin, Kula. I. Treffer. Bankbeamter. Wien. T. Mitrovi«?, Ockonom, Bin-kovce. H. Kraemer, Lehrerin, Fünfkirchen. R. Glück-mann, HotelierS-Gattin, Werschetz. L. u. V. v. Sry, Esakathurn. A. Deutsch, Kaufmann, Sissek. Dr. Th. Redcljkovi«', Advocat, mit Gemahlin, Semlin. D. Milankovic, f. Banaltafelratb, mit Gemahlin. Agram. Dr. I. Ploi, Advocat, Pettau. Kapitän Sir R. Burton, britischer Konsul, mit Gemahlin und Kammerjungser, Trieft. M. Dr. R. Leslie, London. B. Zeininger, Bäckermeister, Agram. fCur- und Fremden-Liste Nr. 14 der Lande» - Kuranstalt Rohitfch Sauerbrunn:] Excelenz Baron Metell von Ozegovic, k. k. wirklicher geheimer Rath. Hieying bei Wien. Henriette Pseiffer, Private, mit Tochter. Trieft. Anna Albori, Hofraths-Witwe, mit Tochter, Trieft. Johann Schwarz, Fleischhauer und Gastwirth, mit Gattin, St. Ruprecht, a. d. Raab. I. Moses, Kaufmann, Kl. Bukovetz. Julius v. Egervärv. Redacteur des „VadaSzlap", mit Gemahlin und zwei Söhnchen, Budapest. Dujo Baranovic Privat, Ben-kovac, Dalmatien. Gregor Jankovic, Privat, Vinkovce. I. Dobrovic, Privat, mit Gemahlin, Daruvar. Josef Repar und Kosta Vi o enic, Jask^. Alex^kder Matkowic, Eoiffeur, Graz. Antonio Ba-cichi, Vice-Jnspector deS öfter.-ung. Llopd, Trieft. Michael Urban ic, k. k. Oberstaatsanwalt, Trieft. Hermann Markus, Kaufmann, Budapest. Heinrich Ehrlich, Kaufmann, Wien. S. Pritter, Privat, mit Neffe Eduard Prister, Azram, Antonio Lunolli, Trieft. Sonnenfeld, Kaufmann, mit Gemahlin, Arad. Jgnaz Eisenberg, Hotelier, Kreuz. Eduard Horak, Director.mit Nichte Jda Wörz, Wien. Alexandrine von Andra evic, Private, Agram. Vincenz Jeuniker, k. k. KreiSgerichts-Präsident, Rudolfswerth. Joh. Loger, k. k. OberlandeSgerichtSrath i. R.. Rudolfswerth. Gabriele Gerftner. Private, Pola. Med. Dr. Hein-rich Pfeffermann, Zahnarzt, Wien. Med. Dr. Sve-tozar Atanasijevic, mit Familie, Valjevo, Serbien. David MiSner, Kaufmann, Zala, Sz. Gr ith, Eduard Ofner. Ingenieur, Budapest. Agnes Jsula, Bau-meisters-Galtin, Radinthain Kärnten. Albin Sigl, Tonkünftler, Graz. Hans Krobath, Kaufmann, Graz. Adolf Gajdoscheg, Kaufmann, Budapest. Joses Mo-rovich, Lloyd-Eapitän und Anton Morovich, Privat, Krapina-Töplitz. Jgnaz Weiß, HandelSschul-Profes-sor, Budapest. Theresia Hermann, KaufmannSgattin, Budapest. Franz Obmeier, Privat, Wels. August Szaß, AdvocatenSgattin, mit Tochter, Großwardein. Josef Wessely, Bahnbeamter, mit Gemahlin, Graz. Witwe Elpida Filtso, Private, mit Tochter und En-kelin, Budapest. Dr. M. Luzzatto, erster Bürger-meister-Stellvertreter, mit Familie, Trieft. R. Kwapil, Forstmeister, Toponar, Ungarn. Johann Rcinle, k. k. Lieutenant des Husaren-Regiment», De-brezin. Stesan Desanötc, Kaufmann, Siffek. Med. Dr. Lazar K. Lazarvit, Primararzt, Belgrad. Marko Steijanovic, Advocat, mit Gemahlin, Belgrad. I. Bruckner, Grundbesitzer, Novidvori. Med. Dr. Adolf Prager, Wien. Betti Krofetz, AnwaltS-Gattin, mit Tochter. Zala-EgerSzeg. Jofef Eckel, k. k. Re« giernngsrath und BezirkShauptmann Rudolfswerth. Georg Mandrino, Kaufmann, PancSova. Jean Schrey, Hausbesitzer, mit Gemahlin, Laibach. Mirko Broz, Kaufmann, mit Gemahlin, Klanjec. B. Händ-linger, Privat, mit Nichte. Wien. Wilhelm Schwarz. Kaufmann, Agram. Johann Gjura^evic Privat. Kreuz, Jda Trautner, OberingenieurS-Gattin, mit Kind, Budapest. Johann Freidich, k. k. Hauptmann d. R., 6 ..Deutsch, Wacht " mit Familie, Baja in Ungarn. Zl. OeconomidiS, Private, mit Stubenmädchen, Trieft. Mori, Hof-mann, Kaufmann, mir Gemahlin, Budwei». Wilhelm Tarant, tön. Rath und Minifterial-Oberinfpector, mit Tochter, Budapest. Luigi Ravasini, Gutsbesitzer, mit Gemahlin, Trieft. Luigi Katalinic, Student, Spalato. Bertha Grünhut, geb. Bossiinv, DoctorSgattin, mit zwei Töchtern, Nagv Käroly. Dr Antonio Kavaliere de Bolvi, Gutsbesitzer, Trieft. Med.-Dr. S. Gut-mann. Assistent sür path. Anatomie, Graz. Milan Butichovitsch, Richter, Belgrad. Johann Vajda. Schriftsteller, Budapest. Eng. Haubfleisch, Bürger-schul-Director, Wien. Ljubica Kajundjic, Private, mit Sohn. Belgrad. Moritz Friedmann, Professor, Budapest. Johann Winter, Kaufmanns Gattin, mit Begleiterin, Budapest. Henry Ravnaud, Privat, mit Gemahlin. Nice, Frankreich. Hkeater, Kunst. Literatur. * Gestern haben aus der Bühne des Eil« lier Stadttheaters die Ensemble-Proben der Oper „Das N a ch t l a g e r von Granada" begonnen. u. zw. zunächst mit Clavierbegleitung. Die erste Gesamnitprobe mit Orchester findet heute statt. Die Solopartien sind in den Händen des Fräuleins Gabriele Lichtenegger (Gabriel) und der Herren Baptist H o f m a n n aus Graz (Jäger) und Hawelka (Gomez); die drei Banditen werden von den Herren: Professor G u b o, Baron Falke und Studio-sus S i m o n i c dargestellt. Wie wir hören, ist für die erste Aufführung der Oper einer der er-sten Tage des kommenden Monates in Aussicht genommen. Itn Publicum zeigt sich sür die be-vorstehenden Theaterabende ein überaus leb-Haftes Interesse; man sagt uns, das? für die erste Vorstellung schon jetzt das Haus nahezu ausverkauft ist. ' Professor Alexander S t r a k o s ch hielt letzten Montag im Lursaale deS Franz Joseph-Bades z» T ü s s e r einen Vortrag. Das Pro-granint glich demjenigen des Sträkosch-Abends. welcher vor wenigen Monaten in Cilli stattfand, und dürsen wir demnach aus eine eingehende Be-sprechung desselben nmsomehr verzichten, als wir damals die eminente Wirkung der Darstellung»-weise des berülimlen Necttators ausführlich wür-digten. Der Abend war sehr gut besucht, und der Ersolg, welchen der Vortragende namentlich mit der Thurmscene ans Schiller's „Räuber" erzielte, wie gewöhnlich ein bedeutender. * Letzten Sonntag fand im Cnrsaale zu Römerbad ein Concert statt, das wir um so unlieber versäumt hätten, als das Programm musikalische Genüsse in Aussicht stellte, wie sie in kleineren Orten nur selten geboten werden. Die Mitwirkenden waren die Sängerin Lili K i e n z l, die Violinspielerin Gabriele Wie-t r o w e tz und der Elaviervirtuose Dr. Wilhelm K i e n z l. Gleich in der ersten Nummer — Ru-binstein's (Z W a l d- und B a n e r n w i r t h s ch a s t in Kär n ten.j Ein bewegliches Bild, wie be-drängt der kleinere Bauer in Kärnten ist. und wie diese Bedrängniß aus den Holzstand des Landes schädlich wirkt, lieferte vor Kurzem die „Klagenf. Ztg." ES kommt des Oefteren vor, wie dort erzählt wird, daß ein Hofbesitzer eine Schuld von fl. 2000 zu tilgen hat und durch Gläubiger Hur Zahlung der Hälfte derselben ge-zwungeu wird. Seine einzige Zuflucht bildet der noch gut erhaltene, zur Hübe gehörige Wald. Dieser Wald ist fl. 4000 werth; der Holzhändler — der einzige Geldmann, welcher auf den Wald reflectin— bietet aber nur fl. 1000 dafür. Der bedrängte Besitzer, der sich über den im Walde vorhandenen Holzwenh keine Klarheit zu ver-schaffen vermag, verkauft den Wald, zahlt mit den» Erlöse von fl. 1000 die Hälfte seiner Schul- den und stillt hiermit au? kurze Zeit das &> gehren seiner Gläubiger. Mit dem verta«] Waldbestande verschwindet aber die BonMi kammcr sür das zur Erhaltung der Huts M der Wirthschaft erforderliche Brenn- und holz, sowie für die Streu; die Wirthschaft roirt hierdurch von Jahr zu Jahr schlechter M schlechter, so daß der Besitzer weder im cmk ist, die Interessen der restlichen schuld td fl. 1000 zu zahlen, noch das zur Witthsch» erforderliche Material an Holz und sttc» ;i beschaffen. Häufig folgt dann der Verkauf Da' ganzen Hübe, ihr Besitzer muß davonziehen, vt. sich in der Fremde fein Brot zu suchen. 7a Holzhändler aber schlägt zumeist den dreifach« Betrag seiner Kaufsumme als reinen heraus, weil der Bauer immer ohne Adm-j verkauft, so daß ihm alle Uebersicht üb» da verkauften Holzvorrath sehlt. Solche ^älle Im» nnd kommen noch immer in den fiiiraionfa. im Schwarzenbachthale und an vielen anSmi Orten Unterkärnteiis häufig vor und be>.i:iiM auch in Oberkärnten aufzutreten. fGegen Wundgehe n.Z Die Militärbehörden haben nach eingebenden iWTiiin als beste» Mittel gegen Wundgehen den SalicÄltmd talg eingeführt. Denselben stellt man sich her, tilad man 2 Theile Salicylsäure in 5 Theile iöenvcnwj tur löst und der Lösung 100 Theile Hammel« welches vorher mit 5 Theilen Benzoeharz rnnii wird, zusetzt. Da» ganze wird tüchtig umzmita und in passende Blechbüchsen oder Dosen zenÄ:. 1 [Gegen die Kohlraupen.) Sine & kochung von Färbeginster in Wasser soll, auf *:* selber gesprengt, die Kohlraupen vertilgen, ctiari wirkt noch ein Besprengen mit Tabakstaub rter ax Salzwasser. Korrespondenz der Aeduetion. Allen Denjenigen, welche unserem Er'uteil u» Nachrichten über das Unwetter vom letzten so bereitwillig entsprochen, welche Nachrichten we leider nur insoweit veröffentlichen konnten, lit sie noch vor Schluß deS Blattes eingelangt waren, nistn besten Dank. Angekommene fremde. Hotel „Erzherzog Iobann". Anton Tschovu k. k. Bez. <5emissär. Mai. .Im»! Bosznai. Privat, Somogv. Karl Reich, Zlrchnck!, s. Familie, Foherczeglak, Josef Rit. v. xmickea, k. k. Statthalterci-Pice-Präsident, s. Familie, Ä». Maria Hanausek, Justiz-Vorsteher, Wie», tob AdamuS, Lehrerin, Wien. Bictor Stadler, Ka»f«tuli, Wien. Tbeophil Lebensteiner, Bureau .(Sbet der efe bahn, Wien. Adolf Gabner, Privat Graz. (nttch Krctz, Ingenieur, f. Frau, Wien. F. Tirmann, ,}«< genieur, Wien. Anton Wachtl, Kaufmann, öw. Franz Kalister, Privat, Trieft. Jobann v. Cttrj, Bürgermeister, Fiume. (5 irl Kern. Bankbeamie, i, P. f. Frau u. Tochter, Graz. Hugo v. JtrteieliS, Privat, Wien. Hotel Koscher. Dr. I. Orofel, Advokat, Marburg. Eisler, Reisender, Budapest. Theodor WeschenZk:, Z» brikant, Wien. Josef Grillitsch, aufmann, Ä«». Fanny Auer. KaufmannSgattin, s. Tochter, Max Wolfs, Kaufmann, Frankfurt a. M. («astn Braunmüller, Reisender, Wien. Fr. Palliawi, ZIck' sender, Wien. Leonharr Walcher. Privat, s. Zta u. Tochter, Graz. I. Prögelbof, Reisender, ZZ»». JaqucS L. Schulz, Färber, Budapest. Äilb->A Stolz, Kaufmann, Wien. Anton Reumüller, der, Wien. Max Frank, Kaufmann, Boglav. Jaschke, Graveur. Cilli. Johann Grabner, C^ns-spector, Wien. AloiS Schallhammer, Gasitef Pulverwerksbesitzer, Spielfeld. Bertha Rci», taM mannsgattin f. Tochter, t5sseg. August Müller, Z»> genieur, Wien. Karl Rham, Auditor SriiaiiiiNij, Franz Wreßnig, Zimmermcister, Pettau. Zlni.'n Ala v. Mindl. k. k. Haupnnann, Graz. Eminucl Solch« Privat, PanS. A. Perouke, Privat, Pari«. Äa. Handofoky, Kaufmann, Wien. Leopold Tunm*, Kaufmann, Prag. Franz Schmid k. k. Obcr^nze- j nieur, Graz. Georg Hödl, Thierarzt, Zm-ib. Leopold Baron, Getreidebändler, Lzakaümi. Szalav, Baumeister, Hermanstadt. Franz Kaufmann, f. Frau u. Kind, Wien. I'ictor tji? Hotel „« Baum k. k. Oberst i. R. s. Frau, Gra». Jefmn Lecrvnski, Major, a. D. Trieft. Bela K»eh, ^ttrerin. Eharlote Pulitzcr, Privat, s. Nichte, wirkst. I. Kroneck. Privat, s. Krau Trieft. Gu-ii.7 x«dl, Advocat, Tirol. Rudolf Falkenstein, Oder-Jffl'jKtcr, Graz. Julius Mauroner, Oberstlieutenant Z. Inest. Adels Vugrinöik, Reisender, Wien. Franz Siod f. k. Haupnnann a. D., Budapest. Johann Klii v. Rcmclhv, f. f. Generalmajor, sammt Fa-n:l>!/1>iarburq. BerthaDeret.MariaProbft, Privatier», üick. R. Schott, Privat, mit Fimilie, Trieft. Franz jtrf, Urrfeiier, sammt Frau, Graz. Alfred Malus ka, !.kinienschiffölieutenant, Trieft. Heinrich Beer, Zstrikml, sammt Familie, Wien. Johann BoSkiewicz, k. f. ^«ldmarschalllicutcnant, Graz. Franz Buletic, Kt«»as»lrrofcssor, sammt Frau, Serajewo. ÄlojA Jh:cet ton Thierrich, OberlandeSgerichtSrath, sammt Zzmlie, Budapest. JosefineBattistoni, Private, Klagen-snn. &nno Janeschitz, Oberinspector, Laibach. Hotel „2tadt Wien". Stockreiter, Bankbeamter, Wien. Leopol-tat Mich, Finanzrathswitwe, mit Sohn, Radautz. Nil-» Brab cvic, Privat, sammt Familie. Agram. Z^iMVriila«i>-, Handelsmann, Laufen. Fritz Graf f. f. Lieutenant, Pola. Fritz Wantschmra, tau'-»«», Kraz. Hans Eontesor, Schmied, Mixnitz, ttnstmr. Bctnik Ivan, Schuhmacher, Wöllan. Bertha :!:ich>,?ar, Reisende, Jtzehoe, Deutschland. Schnoarz, t-rmail», Kreutz. Riedl Baltasar, Realitätenbesitzer, »^kritvrz. Faleschini Antonia, Realitätenbesitzer, »mn. Sarollne Auerwerk v. SteibenselS, Private, Sitn. 3. Witzler, Reisender, Gra,. Josef Langler, Siadiiimmermeistcr, Graz. Josef von Ragy, Privat, kirotFimilie, Fiumc. Leopoldine von Ragy, Private, Zm«. Anili Lentz, Private, sammt Tochter, Agram. «I Mavr, Cooperator, Wien. JuliuS Schopper, Jtcüenbcr, Wien. I. Feistritzer, Brauereibefttzer, sammt Feldkirchen. B. Matek, k. k. Lehrer, Oberburg. Ziwm Älker, Fabrikant, Graz. AloiS Notar, Landes-ZHaiaii, Graz. Hotel „goldene Krone". S-ronin Brück, Wien. Ludwig Aichenegg, k. k, Jtrrepfcc 1. R>. Graz. Carl Pokorny.'DerkSbeamter, !. k-ndiberg. Dr. Sigmund Weiß, Advocat osiitl., jto}. P. Lassnik, Privat, Laibach. Theodor Hödl-l. l. Ldn-Ingenieur, Wien. Anton Höller, Reisen. Z. (hbtrt, f. k. Militär Lehrer, Zara. ^ Echarl. HeizbauSaufseher, Selzthal. Emerich v, vnijtt, Gutsbesitzer, Freienberg. I. Racal Marcelo», llufvunn, Agrim. L. Galliuff, Gutsbesitzer, «roatien. >. flcicN, k. k. Proscssors^Gattin, mit jiinder und lit». Gra,. i*:jd>bad>. «au'mann, Wien. larbipr, scbwarz- n. weissseiiener Alias 7tVi» norMotoi«bU 10(15 (in j" 18 'er*ch,0? -- . - ? rt t- .= : t ä r. !! :.r«; C3S tr "}*-M *V.ii '> >- ' ; .ii 2 iitiibL Jinimrr giisenseitig. am Hauptplatz, sind aber den Sommer zu vermiethen. Au»k. Administrativ. 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S.SO kr. 1 halbe« , » • » 1*W „ 1 viertel , • * • » fl «05H Jeder die mit dem Staatswappen »ersehenen Orlflnallooae In Händen nnd lu gleich«, J«it d«n amtlichen Yerlooion(«plan, auf welchem alle« Nähere zu ersehen ist »»fort nach Ziehung erhält jeder Theilnehmer bi« amtlich«, mit dem Staatswappen »erltheni Gewluallata vle ^ua»ablunr der Gewlaae aeaebleb» plaamKsalg prompt antet Staataicaraatle. Sollt« wider Erwarten einem Empfänger der BerloosungSplan nicht conveniren, so find wir gern« b«reit, di« nicht convenirenden Loose vor Ziehung wieder zurückzunehmen und den dafür erhaltenen Betrag zurückzuerstatten, Auf Wunsch wird der amtlich« Yerlooiangsplan zur Einsichtnahme im Betaut aratil versandt. Um alle Bestellungen mit Gorgfalt autführen zu linnen, bitten wir dieselben baldmSffllchat, jedenfalls aber vor dem R«. April 1S87 aaa «ufehea n laiaaa. Valentin & Go. Mankge«chäst, Hamburg. Auszug aus dem amtlichen Verloosungsplan. 2,000 Gewinne erster Classe betragen Mark 117,000. Einlage M. 6 — 3,000 . zweiter . . . 206,000. . . 12.- 3,000 , dritter „ , „ 295,650. „ » 18.— 4,000 , vierter , . . 477,450. n n 24 — 4,000 . fünfter . . . 602.600. , „24- 4,000 , sechster . , , 705,850 , , 24.— 28,700 . siebter . . . 6,»00,000. . . 18.- Zum AhaohnolUon. H 3 * «T » L •» »S |ts • i i»»s i »A» S • Sag. • s «■ J! ?? '5» c = 3 i «I s!i C a p s I A -» 8 W e 8 ■ B » o- * o 2. 2 ? g c 3 s s s s a s s- 2 a s ~ ■A * 0 B ia 3 ■■■ a ch 3 xr ? s IS 3 ffl » n $ a 2 5 1 im ? W 2 o 3 G» . 2 I o r ^ ■ r A -« -» e -s ft II <% n s. ® s m «- «c B t» s 9 3 s B < > Öi r- c m w z S <-s H c*r o s s p- tf o CB 2 p G» er ßo e CQ er» r-s O ro IP