«» Mittwoch, den S1. Mai t87l. X. Jahrgang. »«kni« a«iwii«- erschtin« Mn eoml-g. mu»»«ch »«d »riidi,. Pr«is« - sa. «ardi»,: ,aii,jShri° s halbjthrig , fl.. «ietteljShti, I fl. 50 tl! sSr Si.»«».,«- k. — M P^nseiiduiig: »anzjahri» S st., hildjährig 4 st., »ierteljihrig Z st. Znsertiintgedühr S tr. p>. gell«. Am Nebmeichung der Adresse. Marburg, 30. Mai. Die Zahmheit, welche a«S der Adreffe des >tgeord»ete»ha»ses spricht, treffen wir auch i« de« >ejchl«ffe wieder, dieselbe durch die Prüft« deute» des Hauses überreiche« zu lasse«. Nu« aber verlautet gar «och, die Prafideute« werde« «icht u« eiue besondere Audienz ersuchen, nei«! fie »ol!eu ei«e«tag abworlen, an de« allgemeine Audienzeu ertheilt werde« Die Vrüftdenteu fiad georduetenjaus; pe siirchten. die besondere Au «och klüger als das Ab die«; ttuute ih»e«abgeschlüge« werde« und wollen daeu« eineu fichere» Veg gehen — fie wollen i» der Neihe gewshulicher kitlsteller des Augen, blickes harreu, wo fie vorgelassen werden; fie wöllm sich ^gerade herausgesagt--««schleichen l Möglich, vaß die betreffende Wiener Nachricht ans ei«e« Irrth««e beruht, allein glaubhaft ist fie; uachAlle«. was wir seit »ehn Jahren erlebt trägt diese Nachricht das Gepräge iunerer Wahr, heit! — Eine« solche« V««ehm»u gege«über tSnnen wie nichts besseres thnu, als hiuweisen ans das gerade Widerspiel wirNtcher Voltsvertreter. Hätten wir ei««Volksvertretung und täm' diesewas aber saft iicht denkbar ^ jemals in eine Lage, iu welcher zur Gtnnde fich das Ab-geoedneteuhaus beßudet... sie würde fich gewiß in eiue« auderen Lichte zeigen, als unsere jeßM Inierkssent^rtretuug. Die volle Mehrheit des Hauses. luelche der Adresse beigestimmt, würde in feierlichem Auszug dieselbe überreichen. Wäre das ein Wsgeu «ud Wehen aus allen Etraßen. aus aileu PlüDen der Neichshanptstadt—würe das eine «äu»lichstOlze A«sprache b,i der Ueberreichung — würe das eine Antwort, eiu entscheidendes Kaiser-wort, würe das ein politischer Aeiertag sür das aauzeLolk, ein Erinnernngßtag sür ewige Zkitenl-- «FlMdVtrtßschBkche Aemfs-btldmig. Der Manael an landwirthschaftlicher Be-lnsßbildnng wird anch von Sfterreichtschen Volks-srennden lebhast bedauert. Ueber diesen Gegen-stand hat schon vor einigen Zahreu thilmüiu in voun eine Schrift heransgegeben, deren Ans-sührunge« auch heute «och i« hohe« Grade zeit-gemüß u«d beherzige« swerth erschei«eu Beweis daftr ist. daß «ehrere la«dwirthschaf»liche Zeituageu mDe«tschla«d die Hauptsüße aus dem ge«a««t«n Lnche gegenwärtig veröffentlichen; nach den Angaben dieser Vlätter sa»t tdilmünz sein Urtheil folgendermaßen zksammen: „Et darf nicht übergange» werden, an eine allgemeine Zhatsache zn erinner«. welche Äedem entgeaeutritt. der sich mit den Interessen des «leiubesißers zn beschüstiaen berufen sieht uud in welcher alle besonderen Erscheinungen ihre letzte Erklürnug sinden. Diese lhatsache besteht darin, daß, wie in allen Veiiieten menschlicher Einrichtungen, so auch im Ackerbau die Gedankenlosigkeit und Unwissenheit nicht allein eine Theilnahms-und Sorglosigkeit, sondern auch eine erschreckende UnselbstündiMt und ein allem Fortschritte Hohn sprechendes Mißtraue» gegen die Regungen ge- meinnützigcu vnd genossenschaftlichen Sinnes geboren hat. Der Mangel an gähigkeit. die eigenen Gedanken in Wort und Gchrist wiederzugeben, d. h. die vernachlässigte Speachbildung schließt den Kleinbauern von dem Genüsse der in der Gegen-wart reichlich gebotenen Quellen geistiger Erfrischung ans. nnd unterdrückt insbesondere jede Neigung, die eigene Erkenntmß durch Benützung der Literatur oder durch Betheiliguug an den mündlichen Verhandlungen der landwirthschast-lichen Bereine oder durch Anhören öffentlicher Vortrüge zu erweitern. Der Bauer wendet sich vou allen Anregungen ab. sür deren Form und Inhalt er in Folge mangelhafter Äprachteantnit und Sprachübung kein Verftändniß hat. und so lange dieses nicht allgemein verdreittt ist. iverden die landwirthschastlichen Vereine nach wie vor Klage führe», daß sie den Kern des eigentlichen Bauernstandes in den Kreis ihrer Beslrebnngen nicht hlneinzuzieheu vermögen. Die Nechnenkanst zu verstehen uud mit Fertigkeit zu üben, ist e«ne Aufgabe, weicher der Kleinbefitzer im großen Ganzen nicht gewachsen ist; noch weniger aber vermag er mit derselben an wirthschastliche Fragen heranzutreten, fie mit Beyständuiß zur kritischen Behandlung seiner geschäftlichen Operationen anznwenden und zur zjsfermüssigeu Darstelluug des Einflußes der ein-j^lnm Faktoren seines Betriebes auszubeuten. Die Uubekanutschast mit den ivichtigsten Natur-gesetzeu, welche in der Pflanzen- und Thier-Pro-duktto» z»r Erscheinung kommen, raubt seinen techuischen Einrichtuugen jede geistige Grundlage; an die Stelle des Wage»s uud Erivagens tritt iM glinstigen Falle die blinde Nachahmung, »väh-rind im Uebrigen die Unkenntniß zur Uns»ch«rhett und Verwirrung, nnd diese znm Mißtrauen und zur Abneigung gegen alle Neuerungen führen. So lange dem Bauersmann die wichtigsten Borgauge im Bolkshaushalte. — das Wesen uud die Wirkungen der Güterquellen, die Gruiid-sätze des GenossenschastS- uud BersichernugSwtsenS, oic Erscheinuttgen im Handelsverkehr, die Einrich^ tnngen der Zölle nnd der Befteuerultg, die be-deutsamen Bestimmungen der Landeskultur Gcjctz-gedung und andere den öffentlichen Verkehr i»e-rührende Zustünde und deren innerer Znsammen-hang verborgeu bleiben, vermag er die Faktoren seines Geschäftes nicht »n einer dem Endziele sei ner Arbeit, der Erlananng eine» bohen Reinertrages entsprecheitden Weise in Wechseiwirkung zu dringen, sei» Geschäft »»icht bervußt deu Zeit-auforderuugeu gemäß zn organisiren und zn leite». I» dem Mangel an Erkei'.ntniß in allen jene» Dingen erklärt »ich zugleich der unberechtigte, oft kleinliche, allen GemeinsinneS entbehrende Widerstand gegen die wohlmeinendsten Ai»regun-gen nnd Borschläge, »velche sich z. B. in neuerer Zeit sowohl auf die Einführung oer auch für den landwirthschastlichen Kleinbetrieb auSsichtsvoilen Genossenschaften, alS auch auf die Anwendung verschiedener, den Grundbesitz berührender Kultur-maßregeln gerichtet haben, während dieselbe Ursache in der Behandlung anderer, für den Grundbesitz folgenschivere Entscheidungen bergender wirth-schaftlicher Fragen statt einer lebendigen Theil nähme, eines Kampfes um Wahrung eigener Interessen. einen beklagensli>erthen Fatalismus zur-Schan trägt. Für denjenigen, ivelchem Gelegen- heit gegeben war. mit bäuerlichen Wirthea iu solchen Angelegenheiten zu Verkehren, bedürfen diese Andeutungen einer Erläuterung nicht. Es mögeu die Angaben, welche iu der vorliegenden küchtigen Betrachtung niedergelegt find, hart erscheinen, daS Bild, dessen Kenntniß sür die weitere Erörterung unerläßlich ist, in lebhafteu ^arben darstellen; ein Borwurf trifft darum den ierfasser, welcher der Wahrheit treu geblieben zu sein und eigene Wahrnehmungen wiedergegeben zu haben sich bewnKt ist, nicht. Denn eine Besse-rung des allseitig anerkannten Uebelstandes ist nur dann möglich, wenn der Sitz nnd der Umfang desselben richtig erfaßt wurde, und dieAnS-führung d einer NovcUc schilderte er die Stellung eines jungen Minnesängers folgendermaßen: „Der Jüngling lehnte an einem Pfeiler und starrte so fest auf Adelgunven. als ob die ganze Schöpfung für ihn keinen Gegenstand des Denkens hätte, als nur sie." Diese Slrlle wurde von dem Cenfor dick durchstrichen. Neu- gierig. was der Beamte so anstößig gefundeu, fragte ihn Töpfer persönlich darnach. Der Censor nahm mit feierlichem (irnste die Brille von der 9!ase und sprach das geflügelte Wort: „Ein Ehrist muß alleweil den Heiland vor Augen haben, und nit sein Denkvermögen ausschließlich auf ein Madl richten!" Töpfer verbeugte sich ernftliaft und zog sich vor der tiefen Weisheit dieser Bemerkung zerknirscht zurück. In denl Lustspiel „Cyprian und Barbara-sagt die muthwillige Mündel leise zu ihrem Bormunde: „Wal)rhaftig, Sic lüge» wie gedruckt!"^ Auch diese sünf Worte fanden keine Gnade vor der strengen Prüfung deS CensorS. Aus die hös-llche Anfrage, was dieselben denn gegen den Staat, die Religion oder die gute Sitte enthielten, erwiderte Herr Zetiler: „Sie haben halt nit daran gedacht, daß die kaiserlichen Ma« n »feste auch gedruckt werden!" Wenn man Derartiges liest, merkt man freilich, daß wir trotz alledem und alledem doch etwas vorwärts gekommen sind. Wie aber wird man nach fünfzig Jahren über unsere Heu« tigen Beschlagnahmen denken? Möchten stch das unsere Herren Staatsanltiülte nicht hin und wieder vorzustellen suchen ? e st e r r e i ch i s ch e r StaatShauS« halt.) Nach dcr Berechnung deS Fi^auMS-schusseS beläufz sich der wirkliche Abgang im Jahre 1871 auf 40.907.000 fl. Dem gegeuüber kommt allenfalls in Betracht, daß die heurigen Garantie-Vorschüsse au die Eisenbahnen zum größeren Theile in spateren Jahren zurückgezahlt wcrden. Rechnet tnan jedoch selbst diesen ganzen Betrag von 9.370.000 fl. ab, so bleiiit noch immer der Ab« gang auf der traurigen Höhe t>on 31,535.000 Gulden — ein Ergevniß. welches selbst den Finanzausschuß zu der Bemerkung zwingt: „Ertvagt man. dap stch dieses so ungünstige Rejultat nach Jahren von großer Prosperität ergibt, so stellt stch die Nvthwenolgkeit großer Sparsamtut, namentlich tiri dcn Ausgaben sür l>ie Armee, als der ciilzigcu Post, lvo bedeutende Erjparuugeu mi)gtlch slad. li^ruus, sollen anders die Staats fii»ai»zen mcht neuerltch in Zertuttuag geralhen." Ätarbnrger Berichte (Einbruch.) Beim GrundbesiUer Karl Gonat. hoch(»l,ett um Bacher, in der Rahe von St. Henrich, lvurde zur Nachtzeit eingebrochen nud nasse Wäsche im Betrage von 200 sl. ge« stol)len. (Bon der Pößnitz.) Der Statthalter hat die Ufer der PößniP bereist, um durch eigene Auichauung das Finpchen kennen zu lernen, dessen lltberlchiveinmuugeu eine nmsasscnde Regulirung nolhweitdig machen. aisahrt 0eö L e hre rv ereinö.) Der Maiansflug. «oelchen dcr hiesige Lehrerverein nach Hi. Dreisaltigkeit uuteruomme.«. ivar voln herrlichsten Welter begünstigt. Schon aln 24. Nachmittag versammelte sich eine Altzahl gleichgestunter BerufSgenols»» im Kaffe.Hause des Herrn Pichs. von wo um halb vier Uhr auftjebrochen wurde. In St. Leonhardt, wo die Nachtherberge bestellt war. empfing man die Gäste auf daS Freundlichste nnd wu.dc ihnen zu Ehren im Gasthose des Herrn Sernetz e,n Tanzkränzchen veranstaltet, au »velchem die Bürgerschaft ulld namentlich das schöne Geschlecht lebhaften An-theil nahm. In Hl. Dreifaltigkeit trafen die Marburger eine beträchtliche Anzahl Lehrer aus den verschie-nen Gegrnk^rn der unteren Steiermark. Nachdem sich die FestgeuosstN über eine Ltunde lang in der fttien schönen Natur ergangen, tvurde um 11 Uhr im neuen Schulhause die Versammlung eröffnet. die aus siebenundfünfzlg Lehrern und zwanzig Schulfreunden bestand. Der Obmann des Nlarburger Vereines. Herr Plofessor Doininkufch begriißre die Versammlung mil einer herzlichen Alisprachc und hielt dann einen Vortrag über die moderne Volksschule. Der Nedner itiuhte die Aiisitterksamkeit seiner Zuhörer durch anderthalb Stunden zu sesseln und lvard ihm der wohlverdiente Beifall reichlich Mollt. Hieraus brachte Herr Jaks che den Antraa ein „dem LandeSschulrath für feine mannhafte Hal' tung in der Schulgesetz-Frage ein».jDqz.tadresse zu übersenden", ivelcher Antrag mlt KreÄen an-genommen tvurde DaS vom Marb«>ger «erein beschlossene Gesuch. Wreffend die DienstaltetSzu. lagen der VolkSschullehrer, tvmde »ach eDer kleinen stylistischen Aenderung ebenfalls angenSWAen. .X dem Schlüsse der Aersammluna stellte Herr Direktor Stopper den Antrag: Me Versammlung möge sich mtt einer ^echischrlft ßn den LandeSschulrath wenden, damit die Lanksei-Leh-rerkonferenzen bald zur Wahrheit werden; dieser hob^e^n^ ll'urde einstimmig zum Beschluß er- Der Versammlung folgte ein gemeinschast-ttcheS Es1en, bei ivelchem eS recht munter zuging: Trintsprüche. Lieder und Musik würzten das Mahl und blieb die Gesellschaft so la«ge betsammen. bis die scheidende Sonne zur Heimkehr mahnte. (Bau einer L e h r e r s ch u l e.) Der LandeSschulrath beschaftit^t sich mit dem Plane, sür die lnesige Lehrerfchule ein besonderes Gebäude aufführen zu lassen; um einen zweckmäßigen Platz zu ermitteln, ist nun eine Kommission geivählt worden, die aus den Herren: Dr. Slschnik, Di-rektor der Lehrerbildungsanstalt, Holzinger. Landes schulinspektor und Domherr Pack. Mitglied des Landesschnlrathes. besteht. Letzt, Most. Di- franzvftfch, Stegi-rnng ersucht «« Auslieferung von «enoffen des Pariser «uf-stande», wenn stch solche nach Oefierreich-Un. garn flüchten. Der Reichskanzler h«t diese Depesche den Landes«lnistern «itgetheilt, in deren Machtkreis die Krage der Auslieferung fäUt. Der Antrag der Pariser Kührer, sich den Deutschen zu ergeben, ist von diesen abgelehnt ^norden. Der schweizerisch» Bnnd-srath hat beschlossen,^ von allgemeinen Maßregeln gege» Pariser Z^lüchtlinge abzustehen, jedoch die einzelnen KSlle zu untersuchen n>d gemeine« Verbrechern keine SnflnchtftAtteHNGewiihren, gesetzlichen Kalls dieselben ansz»liefeen. Ei«gefa»dt. A«< dtm vsa cimm „Fnuide !>,r Aeu«» wihr" (?) bezoAr»«« z g d»» AriiadgtstKr« »» Fku>r>»thr läfti sich scldsl mii Hilfe eine« schk» Frcuiidt« durchaii« nicht heraiiONügslii, d.>d das prov. Komite nicht berechtigt sei. die Feuer-ivehr Geralhschaften anzuschaffen. Äese,? Pai?.'-graph lautet: „Die gleichmäßige Ausrustiiiig, sowie sämmtliche LM-leräthe der Feuerwehr, insoselne sie sich dieselben selbst (d. i. aus eigenen Mit-teln) anschafft, sind E'genthnm der Fenertvehr." handelt mithin nur vom EigenthumSrecht. Auch die ailgesührten Paragraphe 15 und 17 sind durchaus nicht glelchgiltig, denn die öffentliche Bersainmlung in Angelegenheit der Feuerwehr hat eben ein Komitv mit der Ber-pflichtung gewählt, die Feuertvehr in'S Leben zu rufen. Hiezu genügt nun Nicht allein die Be-schaffun.1 der Geldmittel, die Heranziehung von Mitgliedern, die Anlage von Wasserreservoir'S, sondern auch vor Allein die Anschaffung ivenig-sttnS einer Feuerspritze, ohne welche eine Feuer-ivehr gar nicht gedacht werden kann. Einsender gesteht selbst, daß man auch bei den biSl)erigcn Feuersllrünsten das Feuer ivegen nicht brauchl,arer Geräthschasten nicht löschen konnte, mithin l)aben die OpseriviUigcn. welche die Mitlel zur Anschaffung gegeben, ein Recht zu verlangen, d.iß schnellstens eine gute SpriKe aus einer Fabrik bezogen werde, welche durch ihre Einrichtung, großen mehrjährigen Absatz und durch das glänzende ResiUtat bei ösfentlicheu Proben a»dere« Erzeugern gegtuiber die volle Bernhigung gewährt, baß etwas ganz Borzügliches und schnell geliefert werde. Da» Komitö hat sich erst, nachdem von über zwünzig verschiedenen Feuelwkhren Berichte und Gutachten eingeholt waren, dafür entschieden, die erste Spritze bei E. Knaust in Wien zu bc-stellen, und zwar mit dem ausdrücklichen Zusätze, mir der Anschaffung einer zweiten Spritze so lange zuzuwarten, bi» die Herrca Denzel an der Drau und Herr Denzel in der Mühlgafse binnen drei Monaten eine Spritz« liesern werden, welche ihrem Versprechen nach den Fabrikatcu von Knauft und Metz nicht nachstehen soll. Dieselben sind daher unter gleichen Bedingungen von dcr Konkurrent nicht ausgeschlossen, nur kann sich das Komito auf die Protektion des eineu oder anderen durchaus nicht einlassen, sondern hat sich unparteiisch nach vorausgegangener Probe nur für die wir-kungSsähigste und billigste Spritze zu entscheiden. Von einerZürücksttzung der hiesigen Industrie sprechen zu wollen, erscheint nach dem Gesagten mindestens sehr gewagt und hätte sich der Herr Einsender an dem in der letzten Versammlung gemachten und total verunglückten Versuche, die uneigeuuützigen und ausopsernden Bestrebungen des KomitÄ begeifern zu wollen, vollkommen genügen lassen können. Sind die vorbereitenden Schritte und hiermit die Berpflichtuu.1 dts jchit^en prov'sonschen Ko-Mite» abgeschlossen, so wird dasselbe sogleich ab-treten und cs wird vielleicht dann „dem Freunde der Feuerwehr" gelingen, in den dchnitivenWehr-ausschup g'wäl)lt zu werden, w^ derselbe Gelege»' heit finden wird, im Jntenfse der Feuerwehr zu wirken. Ein Bürger. Eingesandt. Aus das Eingesandt der Herren I. Denze! und Söhne in Nr. 63 der „Marburgeer Zei-tnng" gebe ich Folgendes zur Antwort: Ich sagte u. Ä.. daß daS Saus,en aus eine Länge von acht Klaftern bewirkt lv.rden sollte, daß ts aiier nicht gelang. Erfinden die Herren Denzel etwaS Besseres, so ist es ihr Glück und ihr Verdie'^st. Uebrigens kann mau sich daS Schadenfeuer nicht bestellen und ist dasselbe auch nicht immer derart, d,^ß daK vorhandene Wasser mit dem Spritzenkasten horizontal steht. Sollten die Herren Denzel auch noch die Erfindung machen, einen beweglichen Wafferkasten mit der nöthigen Menge Wasser so beifügen zu können, daß man den« Aer MamMenfiandker. Bon U, Vehuike. (Fortsetzung). „Möchte es d.m Scheich ebenso qehen" murmelte Herr van Asten unwillkürlich vor sich hin. „Kommen Sie. Mylady!" Der Varon überreichte mit der graziösesten Haudbewegung seiner Dame den Fächer, und so-bald sie den Rucken gewendet hatte, war er durch die Gitterthür verschwunden. Als der Scheich Malun Katun die Ratio-nalität der Dame, die er übrigens schon errathen haben mochte — denn die Engländer besitzen ja eine stereotype Physiognomie, besonders die Originale vollends aber als er ihren Namen tlfahreu hatte, ermäßigte sich seine stolze Haltung bedeutend. „Maschallah", sagte er. „der Emir Morton ist ein größerer Scheich als ich und mein besonderer Freund. Heil meinen Augen, daß sie seine Kinder gesehen!? Er machte vielleicht aus Galanterie das Verwandtschaflijverhttltniß enger als cs wirklich war. „Wird das niedere Hau» Malun KatunS die Ehre hatien. daß die Schwelle des-selben überschritten wird von den Kindern eines Manne», deffen Freundschaft ist daS Siegel an meiner Hand?" Die Lady und ihr Bruder, den sie inzwischen bery^igewinkt halte, verneigten sich lies bei dieser unörwarteten Einladung. „Uijld wauu wiri) Emir Morton hier eintreffen?" ^fragte der Scheich weiter. „Wir erwarten ihn jede Stunde, edler Scheich." entgegnete der hagere Engländer mit rulligem Stolz, denn an orientalische Herrlichkeiten, die oft nur übertünchte Gräber sind, gewöhnt, impo-nirte ihm eine Gestalt wie die Malun Kalun's keineswegs. „Die Stunde, da er eintrifft, wird ein Heil sein für Deik el-Kamar und seinen Scheich, der den Stanb von den Füßen des Einziehenden kehren wird als sein niet»rigster Sklave." Die Unterhaltung ging eine Zeitlang in diesem überschwänglichen Tone sort. da sie aber nichts Besonderes darbot, wollen wir de« Leser lieber durch die mehrsach erwähnte Gitterthür führen. Der Garten bot bei dem strahlenden Lichte des Vollmonds einen zauberhaften Anblick. Mil-lionen blitzender Funken flimmetten im Silber-Azur deS Himmels. Leise raschelnd wiegten sich säulenartige Palmen, und Blütheubäume hauchten Aeuilletp«. chre berauschenden Düfte durch die Luft. Springbrunnen sandten ihre krystallnen Strudel empor, mit melodischem Klange plätscherten diese ouf den Marmor zurück. Als Fanny mit ihrer Freundin eingetreten, war sie. einem natürlichen Gefühle folgend. Hansen rasch entgegengeeilt, als suche sie in ihm einen Beschützer vor detn unwillkürlichen Grausen, das sie uberschlichcn hatte. Noemi blieb etwaö zurück. „Fanny!" rief der junge Mann freudig bewegt, „ich glanbte sie noch beim Tanz." „Die Lust d.,zu ist mir heute Abend vergangen, feit jener Scheich eintrat und mich mit seinen verzehrenden Blicken üi»krgoß. Es lvar mir, als müßten meine Gewänder Feuer fangen." Es entstand eine stumme Pause, beide gingen Arm in Arm neben einander, sie schienen die arme Noemi vergessen zu haben, die langsam und sich im Schatten haltend, hinter ihnen herging. „Als ich Sie so tanzen sah. liebe Fanny," begann Hansen wieder, „beschlich mich eine eigen-thümliche Wehmuth. Diese Blume gehört nicht auf diesen vulkanischen Boden, dachte ich. Du mußt sie in die reinere Nordluft bringen, sonst wird ihr Kelch, sonnenversengt, sich bald neigen." „Ach ja, Mkil' Freund, Sie haben Rechl, hättten wir doch Schwingen, trüge ein lustiges Segel UN» mit der Schnelligkeit deS elektrischen Funkens nach der guten alten Heimat, die noch immer aus meinen Kindertrüumen mir Winkl!" „Nun es wird geschehen, wenn auch nicht so säjuell. Unsere Wünsche fliegen ja immer der Wirklichkeit voraus," „Aber wissen Sie, liebe Fanny, selbst die thenre Heimath würde für »nich ihren Zauber verlieren, wenn sie mir eine Sel)nsucht. die ein« zige meiner Seele, unerfüllt ließe." Er drückte ihren Arm an seine Brust und suchte in ihre Augen zu blicken, doch sie hatte das purpurübergossene Gesicht V0ii ihin abgewandt. „Thenre Fantiy, jene eigenthilmiiche Weh-mullj, die ich vorhin empfand und die noch leise in meinem Herzen nachziltett, mag Schuld daran tragen. dl,ß ich tnich so weich gestimmt fühle — welch wie nie in lneinein Leben. Verzeihen Sie mir daher, wenn ich Worte schon jetzt spreche, die noch als Gel)eimniß in meiner Brust ver-schlössen liegen sollten. Aber ich vermag sie nichl zurückzuhalten, unwillkürlich strömen sie über meine Lippen. Fannti, können Sie die Liebe eine» Mannes wie ich annehmen?" ..Äch, kann ich anders?" hauchte sie, die thriinenblitzenden Augen unendlich hold zu ihm aufschlagend. selben immer um ein paar Fuß höher zu bringen vermag, als die Spritze, so isl daS Saug-werk ganz entbehrlich. Die Spritze, welche eine Feuerwehr braucht, muß unter den ungünstigsten Verhältnissen ihre Schuldigkeit thun; tvird die Spritze der Herren Denzel dieS leisten, so ist snr diesen Fall ja ohnehin der Beschluß gefaßt, dieselbe als zweite anzukaufen. Ein BiSchen mehr Bescheidenheit und Genügsamkeit iväre wohl hier am Platze. Rödling. Eingesandt Der Artikel in Nr. 64 der „Marburger Zeitung" über die Feuerwchr-Einrichtung läßt einen Sachverständigen und zugleich einen tüchtigen Bertheidiger der Marburger Industrie erkennen. Wünsch.', daß noch Viele die Ansicht, welche d.r Frennd der Feuerivehr hat, inS Auge saffen und sich zur Vertheidigung der Marburger In-dustrie anschließen möchten. Jgnaz Denzel. Mühlgasse. Hingerissen schloß er sie an sein Hochklopfen, des Herz. Ein tiefer tödtlicher Seufzer klang in ihrer Nähe, die Glücklichen hörten ihn nicht. „Reizendste Tänzerin, strahlendes Juwel des Orients," tönte plötzlich neben Noemi die Stimme des B.nons von Donnerberg. „Gestatten Sie einem Fremden, einem schlichten Europäer — aber eigentlich bin ich Ihnen ja nicht fremd, da ich der Gast IhreS ehrwürdigen VaterS bin — gestatten Sie mir also, daß ich der Tochter dieseS so vortresflichen VaterS mich zu Füßen lege, oder eigentlich gesprochen, daß ich mir erlaube Sie als eine bereits Bekannte herzlich zu begrüßen." Noemi sah ihn starr an. Das überraschte Paar zog sich tieser in die Schütten des Gartens zurück. ^ „Wal)rlich Sie tanzten vorhin wie eine Peri des Paradieses. Sie tanzten himmlisch, göttlich! Sämmtliche Lieutenants der Berliner Garde würdeu sich sterblich in Sie verliebt haben." Der arme Baron wischte sich die glühende Stirn mit einem ihm von Lady Emilie verehrten prachlvollen Foulard. doch dachte er in diesem Augenblick nicht an die Geberin, er rang nach einiger Fassung. „Mein Fraulein," fuhr er in gemäßigterem Tone fort, „ich komme Ihnen lächerlich vor, nicht wahr? Nuli, eS geht mir ebenso. Darum keiue Feindschast! Ich ijatte wirklich nur die reelle Absicht, der Tochter meines Wirthes einen freundlichen guten Abend zu wünschen — und deren schätzenSwerthe Bekannlschafl zu machen, weiter Nichts." Cr erwartete eine Antwort, aber tvare diese auch gegeben worden, sie wäre abgeschnitten durch die Stimme des Herrn van Asten, der nach Fanny rief. Erglühend trat dieselbe am Arme Hansens ihm entgegen. „Mein geliebtes Kind," sagte er, „der verwünschte Scheich hat eS sich in den Kopf gesetzt. Dich und Noemi tanzen zu sehen. Wir müssen ihm leider den Willen thun." „Ich kann unmöglich, mein Vater, ich habe überhaupt keine Lust zum Tanzen und vor diesem Manne - „Mein Kind, l)ier gibt es keine llnmöglich-keiten. Wir sind in einer ausnahmSweisen ^age. Nicht wahr, lieber Hansen?" Der Angeredete zuckte bedauernd die Achseln. Eine Wolke des ZornS und deS Schmerzes über-flizg sein edleo Gesicht. „LiebeNoemi." s^'gte Herr van Asten, „Du wirst Mit F.inny tanzen, nicht walir? wie vorhin." Forisejjung solgt. Warum nicht erschienen? Erwarte bis 6. k. M. unter bekannter Adresse schriftliche Nachricht. (318) r. r. kllsllsr Liör, jsils» Kias irisoli vom f»»»I kotel .Asiit Vis»-. -.20 Lr^eboust Zoh. Witsthaler. (Arüsstes I^a^er Z Lertixvr Herrenkfeider Stott-S r« ckeo dillixsten ?rei»en bei SelivllLl Rtcht z« übersehen. Eichbäume werden am Donnerstag den 1. Juni 1871 in der Menge von 4(w Stück verschiedenen Kaliber» in der Gemeinde Mettau. Ott Töpsau im Wege der freien Lizitation verkauft. — KaufSliebhal»tr wollen hiezn erscheinen. Zur Lizitation ladet der Eigenthümer ,F«kvll» lSollsUU. Auskunft hierüber ertheilt auch Herr Fluch er. Gemeindevorsteher in St. Peter. Ein Commts, s30k der deutschen und slovenischen Sprache kundig, de« gute Empfehlungen znr Seite stehen, findet Aufnahme bei fnmR K»mnik«f in kaöicsfsduiij. rv. »19 Ittßhm s Chtitn errichtet auf dem Tosienptatze. Heute geschlosien. Morgen Donnerstag den I.Juni: erste Borftellnng im IV. Eyelns. Programm der neue« Ausstellung: 1. Abtheilung: plitoreiqne. Der l^»Ao MMSsslore mit de« boromäischen Inseln. Reiter, Fußgänger, Gondeln, Dampf, und Segelschiffe de» leben da» llfer und den Seex besonder» bemerken»verth find zwei gelungene Schwane. 2. «btheilung: lUTRSlvi». 1. Das Erscheinen mehrerer VeSen mit Keuer. S.I,' »d»ä' )<>ur. S. Ein Pfau, welcher Nahrung und Vajker zu sich uimmt. 4. Die wandernden Uhren, b. Tin Sefchent der Großmama. L. Mit wa» man eine Aesthalle schmückt. 7. Eine Liqueur-Alasche. 8. Abtheilun a: Prot««», der Mtta««rph«se»'Schra>k. 4. Abtheilung: Physikalische hydraulisch-artesische ißzperimente, sogenannte Vaffertanste. In dieser Abtheiluna kommen alle möglichen Virkungen f.eprtßter «raft zum Borschein: Fontainen jeder Art, Balance von Hiihnereiern, Tempeln u. s. f.. Kormiriing von Sla»kuppeln, Keuerregen u. s. w. Zum Vchluffe: Balance eine» Kandelaber» mit brennenden Kerzen auf einfacher Nassersäule. ö. Abtheilung: polvIIs Die brillante Vnnder-Fontaine mit plastische» «ruppen, beleuchtet durch da» elektrische Licht. DW^Vreise der VlStzet^WG Eperrfitz 7« kr. Erster Pla» SV kr. Zweiter Platz SV kr. Gallerie lS kr. — Kinder zahlen auf der Gallerie tv kr. auf den Übrigen Plätzen die Hälfte. Garnison- und Studentenkarte«: Sperrfitz SV kr. Erster Platz ZV kr. Zweiter Platz KV tr. «allerie ZV kr. TagcSbillet Verkälts von 10 bis 12 Uhr Bor-mittas.» an der Kaffe des Lokales. Sonntag den 4. Juni die letzte» zwei Borstellungen Anfang um halb b Uhr und um halb 8 Uhr. Liu Oe^oldv» Z wie auch eine Wohnung mit 2 Zimmern ist in d,r Hcrrengafse Rr. 110 zu vermiethrn. Ävs MwixK iiu Mrldnrx^ «»»»»n»»»»«, «»a» U» II». Gekauft wird: Kleinere und größere Besitzungen bi» zur Höhe von loo.t^vv st. gegen sogleiche Barzahlung. Schön gelegene Neingärten mit gnter Zufuhr in nächster Umgegend von Marburg. Verkauft wird: b00 Eimer Wein von bester Qualität. Ein Hau» auf sehr gutem Posten in Marburg mit einem großen Verkauf»gewölbe, 2 Magazinen, Kellern, großem Getreideboden, dann im 1. Stock au« 3 Wohnungen bestehend, mit den übrigen Bestandtheilen I Alle» im besten Bauzuttande. Da»selbe ist für jede» Geschäft geeignet. Ein eleganter Pbaston, sehr wenig überführt, billig. Ein paar Zagdgeschirre, sehr billig. AufMehmen wird gesucht: Ein Hau » meister, der Maurerprofejsion klindig und kinderlo», unter guten Bedingungen. Eine Gasthau»kSchin. Ein Stubenmädchen zur Besorgung de» Hau». Wesen», Wäsche und thell» der Küche. Eine verrechnende Kellnerin mit Kaution. Ein Vasthau».Stubenmädchen._ Dienstanttiige: Ein Förster mit guten Zeugnissen iviinscht in seiner Eigenschaft, oder auch al» Jäger, Oeko-nomiebeamter u. dgl. eine Stelle. Ein Fräulein von angenehmen Aeußerem und sehr skeundlichem Benehmen, im Maschinnähen, Zuschneiden und Verfertigen von Wäsche, sowie im Lesen, Schreiben und Rechnen gut bewandert, wünscht in Marburg in einer Wetßwäfche. oder Schnittwaarenhandlung zu praktiziren. Ein 20jährige» Mädchen au» besserem Hause wünscht bei einer Familie, allwo die Frau die Küche leitet, al» Küchen, und Stubenmädchen unterzukommen. Zu miethen wird gesucht: Eine schöne Wohnnng mit 4 Zimmern, Kabinet sammt Zugehör in der Stadt._ Zu vermiethen: Ein Gewölbe sammt einem großem und kleiueu Zimmer, Sparherdkiiche und Keller. Eine schöne Wohnung mit 2 gassenseitigen und 1 rückwärtigen Zimmer le. in der belebtesten Straße an eine kinderlose Familie._ Zu pachten gesucht: Ei» größere» Gasthau» in der Umgegend von Zu verpachten: Eine Grei»lerei auf gutem Posten. 4000 fl. gegen pupillarinäßige Sicherheit sogleich zu haben. ^ Mündliche Auskunft wird unentgeltlich, schriftliche nur gegen Einschluß von 50 kr. in Brief- oder Stemptlmarken ertheilt. MM-Alycha. Ein eingerichtetes At««er ist zu vergebeu. Sin Gasthaus mit gedeckter Kegelbahn, einem schönen Gemüsegarten und mehreren Joch Grundstücken ist in der Kärntnervorstadt zu verkaufen. Eine Wohnung in der Postgasse mit 2 Zimmern ist sogleich zu vermietheu. Auskünfte hierüber werden im Comptoir dieses Blattes ertheilt. Eil schtin eiNt halbt Etuilit vi» Mikhiiri mit 4 Joch R»d«iiarii»d. Lavmgatt«« «od Wald»««, 'i«n» große» «che »od Preffi »tbft Slallang «d Wiiiert»»«, a» der Ha»ptftrat« gelegen, ist a»» freier Ha»d » verkaufe». — ZiShires im Eomptoir diese« Blatte». kotdsodilÄ Ä (Z Xv- uuä Vvr!cau5 von 8t»ntsp»pisr«u, ^lllollvvs I^oossll, Li8sad»!m», Luvlr> uuä IväuLtris-^otiou, Loupov», Ibsr» Musen. fllr,11« Ic. k. Siir««-»» vorävv stets bostvng Lxsgvn dk»r oävr ovtsprvodeuäs WzeWlIstlnllei «Rk ZV II. Ii. isterr. »u5 k A A. wov^tliol». K ILivIluvtevv Mrliod: 1. ß»««, 16. Xpnl, 1. ^um, l. Ssv-tswdvr, 1. Vsevwdsr. Hauptsvvivu ü. 2Ät.>Ä, lcisiustsr (Zvviiw A. A. Z>A. ^säsr Idvilusdwsr erkÄt nUvb voUuiiiu-älgvr 2»d!uvjx 1 k. östvrr. 1L64or Onßflo»!«Ix»o» «ck s» ItviiHl. V^k. I87ß« «iL Kkltvu ^ A. V wountlivl». 4 MrUok: 15. ^vdrusr, IS. Uni, 1ö. ^u«ust, 15. liovvmder. IIkuptßSMinn A. Uviustsr (ZvUillll ii. M A. All. ,?vävr srimit nnvl» vollstiw^ äixvr 2»d1uug 1 lcümsl. uu^ur. 1870sr »ilkZI titrkisede I87ßef8tut» I^o« kut Rstvu ^ A mouktlivd. E Avdun^sv j»kr1i. »r««>«!l»velL«k8t»»ts.l«se kuk Kktvn ü A. b moustliok. 4 ^jvkuu«vn jÄvIivd: 1. kvdr., 1. U«. 1. Xugust. 1. vvwdor. Hkuvtsvvinll II»?., Llvinstvr Kvvinv 2l ?kr. .ssävr Ikviluvkwor vrkÄt nnvd vvUstÄu-äizer ILizdluvz 2 kvrzio^l. Lrkunsellvsixx. V^li'üralle /ivIiunMN j^iltiz ^ 20tsl ^lltdvilsedvinv nuk 1864vr ö»t«rr. lxx»»s » A odvs vvitoro 20tsl Xvtkeilsodeius uuk 1839or 5tv! ö. l^ooso a A. Iii odno Hvoitsrs Z^sUuox. 20tv! ^utdvilsvdoiuv nuk 1870 uu^nr. l^sG a i?. 7 okuo vvitvrs lu »IIsn (Zlattullgsn Ix>oss voräo Zi auel» vm» Zlviu auk monMvtlo Ii»tsu verlckutb. lNerantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von Eduard Zanschitz in Marburg. ii. ti. it. ü.