r ^ .2 14. Donnerstag "^" den 14. Mebruar 1828. ^^er, ledem Herzen — so weit Oesterreichs rühm-gekrönter Zepter reicht, hochtheuer^»,«?- Fe b ruar schloß dießmal die doppelte Aufforderung in sich, die Feyer desselben festlicher als je, zu begehen. In das 6isie Jahr seines unschätzbaren Lebens trat Se. Majestät Kaiser F^iMZ, der gottgesalbte allgemeine Vater der österreichischen Monarchie^ Er, den mit der^Fülle stincv Segens, als er geboren ward, der Himmel weihte. Nur in schwachen Zügen könnte dieß Blatt die Innigkeit der Empfindungen schildern, die jede Brust belebten; sie sind, begleitet von kindlicher Dankbarkeit, zu dem Throne des Allmächtigen emporgestiegen. — Hier folgt nur eine kurze Darstellung der Festlichkeiten, welche zur Weihe des 12. Februars in Laibach Statt gefunden haben, und mit welchen sick) zugleich die Feyer des 6. Februars, des Geburtstages Ihrer Majestät unserer geUedtesien allerdurchlauchtiqsien Kaiserinn Caroline vereinigte. " Die festliche Begehung zweyer so theueren Momente, würdein einen Tag gedrängt, die Theilnahme so Vieler an den einzelnen Feierlichkeiten nicht möglich gemacht haben, daher begann dieFcyer de3 12. Februars schon am Vorabende mit einem glänzenden Balle, welcher bei Sr. Excellenz dem Herrn Landesgouverncur Freyherrn von Schund-bürg gegeben wurde, und wUchem der gesammte Adel, dann alle Civil, und Militär-Authoritäten in Galla beiwohnten. — An dem einen Ende des Tanzsaalei wa? über einer aus kararischem Marmor zu Rom trefflich gearbeiteten Büste des allge-liebten Landesvaters ein offener griechischer Sa'u-lklttemftl errichtet. Sine Tochter des Hauses sprach hier, als Genius des Landes gekleidet, ein zu dieser Festlichkeit cigends verfaßtes melodramatisches Gedicht: KaUer Rudolfs Traum;— am Schluße desselben stimmte die gesammte Gesellschaft mit innigem Jubel in die Bo!kshymne:Gott erhalte Franz und Caroline! und eine figurirte Quadrille, bei welcher die Büste des Monarchen, der die Won« ne seiner Völker ist, mit Blumenguirlanden um« kränzt wurde, ging sonach der Eröffnung des Bal» lev voran. — Gleichzeitig alK hier eine ansehnliche Verfanim^ lung sich dem gemeinsamen Vergnügen aus einer« erhabenen Veranlassung überließ, wurde auch m der bürgerlichen Schießstätte von einem andern Theile der Bevölkerung Laidachs bei einem dortigen Balle das Andenken an den vielgeliebten Kaiser begangen. Vor dem decorirten Standbilde dcsHoch-gefeyerten wurde m Anwefenbcit mehrerer Herren Gubernialräthe, des Herrn Polizei) - Directors, Herrn Kreishauptmanns und Bürgermeisters gleich -falls das obige Volkslied gesungen, und endete mit dem lautesten Jubel der Anwesenden. — AmMor-gen des 12. Februars verkündeten io; Kanonen-schüße vom Kastell den Einwohnern der Stadt und der Umgegend die Feyer des Tages, an dem dis Monarchie^das Geburtöfest des gütigsten, gerechtesten Fürsten begeht^ welcher durch 36 Jahre nur immer das Glück seiner Völker wMe. — Durch ein freywilliges Uebereinkommen blieben alle Gewölbe und Kaufläden verschlossen, alle Gewerbe ruhten, und die Stadt trug das Ansehen ^ als sei ein gebothener Feyertag. Von den Gesinnungen durchdrungen, welche Liebe und Dankbarkeit einflößten, versammelten sich sonach um lv Uhr Vormittag sämmtliche hohe Ci- 54 M - und Militär -Authontäten mit allen ihren Branchen, d?r größte Theil des männlichen und weiblichen Wels, und eine ungemeine Menge der Stadt-, bewohmr-aus allen Classen in der Domkirche, um dem Hochamte beizuwohnen, bei welchem der Herr FHMischsf psntiftzirte. —Die ganze Garnistn war 6« pHraäs ausgerückt; von einer Division des k. k. Infanterie-Regiments Hohenlol>e-Langenburg wur^ den wahrend des Hochamtes die Salven vor der Domkirche gegeben, und von dem Geschütze am Kastelle beantwortet. -- Möge Gott die aufrichtigen, heißen Gebethe erhören, welche bei dieser kirchlichen Heyer' aus der Brust von Tausenden treuer Unterthanen emporstiegen; möge die gütige Vorsicht, welche das üeben des Vielgeliebten durch 5o Jahre schuhte, und welche imverhängnißfthweren Momente banger Furcht die drohende Gefahr waltend ab-' wehrce, noch durch manches Deccnnium Franz I. feinen Völkern erhalten, sie in Ihm beglücken! — , Mittags war große Tafel be; Sr. fürstlichen Gnaden dem Herrn Bischofs, welcher, nebst Sr> G-rc?llenz dem Herrn Landesgouverneur, alle Gn-bsnnalräthe, dann mehrere Personen des. männlichen Adels, des Domcapitels, und alle Herren Staabs-nedst mehreren Oberoffizieren beiwohnten. Unter dem Donner der Kanonen vom Kastelle wurden für die Erhaltung des gütigsten, gerechtesten üanoesva-ter',und unsrer allergnädigstcn Kaiserinn, dann der ganzen.Herrscherfamilie, laute Toasts ausgebracht. — Abends war das Theater, auch im äußern . Schauplätze vollständig beleuchtet. Die Vorstellung begann mit einem von Mad. Waidinger sehr gelungen gesprochenen Prolog: Volkes - Stimme, zu welchem eine eigenepassendegeschmackVolleDecoration neu gemalet worden, und an deren Schlusss das oecorirte Bildniß Seiner Majestät des Kaisers, mu den in Brillantfeuer glänzenden verschlungenen R« ^..szugen ^. und O., enthüllt, und mit d.em ^clyogcsang: Gott erhalte Fxanz und Caroline! u.. > ,ca> lautesten Jubel von dem vollen Hause be« gr^-. .ou^de. Dann folgte das Schauspiel: Leo« p>^ 'on Ostcrreich l C chon um 7 Nhr begann die vollständige Stad,t' I!luminanon, die von den Bewohnern freywillig sich erbeten worden war. Trotz der seit vier Tagen eingetretenen sirengen Kälte, wogten doch bis tiefin die Nacht Tausende von Fröhlichen, Vwatmfenden durch die hellglänzenden Strassen und Plähe.—Um 9 Uhr erhob sich ein Zug von Fackelträgern, ume? Begleitung der Harmonie-Musik des hier garniso-nirenden Regiments von dem Rathhause aus, und Zog, abermal unter dem Gefolge von Tausenden, über den neuen Platz, der Burg vorüber, auf dem Congreßplatz, wo die herzerhebende VoWhymne abcrmal aögefungen, und vom wolkenanstrebenden Zuruf der Menge beantwortet wurde. Von da ging der Zug, über den Marien-Platz zum Rathhause zurüF. — Das letztere, dann das k. k. Tabackao-ministrations^ Gebäude, endlich der Congreßplatz, mit seinen umgebenden Gebäuden, dessen Sternalleen ^ und eine in der Mitte errichtete Pyramide, durch Tausende von Lampen schimmernd, sich hervorhoben , zeichneten sich bei dieser Illumination vorzüglich aus. — Auch an mehreren Privatwoh-nungen waren sinnreiche und gelungene Transparents angebracht, die wir nachzutragen uns vorbehalten. — So endete dieser Tag unter Jubel und Segenswünschen. Nun erübriget noch insbesondere s^ dem zn sprechen, waö der Magistrat der Stadt Laibach, von gewohnten patriotischen Gesinnungen geleitet, im Einverständnisse mit den Repräsentanten der Gemeinde, nebst der ebengcdachten allgemeinen Stadtbeleuchtung veranlaßt hatte. Der Garnison sowohl als den transenen eben hier b-esindlichen Militairs voni Feldwebel abwärts, wurde die zweitägige Lohnung, uno dem Knaben « C'rziehungs-haust 25 ft. aus der Stadtkasse bezahlt. Um an dem allgemeinen Festtage auch durch Handlungen der Menschen « und Nächstenliebe den erhabenen Fürsien zu ehren, der durch Wohlthun eine der schönsten Blüthen in den Kranz seiner Herrschertugenden zu ftechttn gewohnt ist, wurden die durch freiwillige Beiträge gesammelten ?44 ft- C. M> der Armemnstitutscommission mit dem Wunsche übergeben, daß hievon den 556 Instituts-Armen sowohl als den ;22 Pfründnern die Unterstützung mit einem Gulden für jeden zuzukommen hätte, wonach diese Geschenke am Rathhauft durch die Armenväter den Armen nach ihrer vom Hochamte bei St. Jacob erfolgten Rückkunft auf die Hand bezahlt wurden, den krank Liegenden aber in die Häustr zugestellt worden sind. Der Rest dieser frommen Beitrags wird zur Unterstützung solcher Nothleidendm vorbehalten, die durch besondere Ünglücksfälle das Mitleid und die Hülfe ihrer Mitbürger vorzüglich verdienen. Da der hochgefeyerte Tag nicht nur in Vai« bach, fondern in dem ganzen Gouvernementsg^ 55 biethe auf das festlichste begangen worden, mdcm insbesondere dießfalls für die Laibacher Tnözes der Herr Fürstbischof ein eigenes werthvolles Zlrku-landum an alle Dekanate erlassen hatt?, so behal. ten wir unö vor, die Details hierüber, so wie sie einlangen , unsern Lesern mitzutheilen, und söge-staltig die einzelnen Materialien zu dem unman-delbaren Monumente, das treue, heiße Unter^ thansliebe dem besten der Herrscher für die späteste Nachwelt, in den Blattern der Vaterlandsgeschich-te errichtet, zu sammeln. Malta. Der Graf Capo d'Isiria kam am 9. Jänner in Malta an, und wurde von den Admiralen, die sich eben dort befanden, so wie von allen Civil-Authontaten mit der seinem Range gebührenden Achtung empfangen. Der i5. Jänner war zu sei» «er Abreise nach Griechenland bestimmt. Man sagt daß ein englisches Linienschiff, eine französische und eine russische Fregatte, ihn auf semer Uebsrfahrt begleiten werden. — Nach der Ankunft des Gra« fen Capo d'Istria wurden auch alle jene Griechen, welche als Corsaren auf Malta in Haft gehalten waren, in Freiheit gesetzt, und wurden an Bord der den Grafen begleitenden Kriegsschiffe gebracht. (0. IV) Frankreich. Herr von Villele, sagt der Konstitutionell an einer andern Melle, arbeitet jetzt daran, milden 76 von ihm geschaffenen Pairs diejenigen zu vereinigen, welche die ehemalige, ihm ergchene Minorität bildeten, und bemüht sich, sie zu einem Oppositions » Phalanx zu crgamsiren, den er leiten «nd dessen Haupt cr werden will. So gerüstet und verstärkt, hofft er dem Vorschreiten der Regierung Einhalt zu thun,- die Majorität in der Wahl-kammer zu lahmen, und der öffentlichen Meinung, die ihn gestürzt hat, die Spitze bieten zu können. Diesem Unglück zu begegnen, hat der Konstitutionen sein Nuttelchen bereit. Es wurde, meint er, lehr zweckdienlich und klug seyn, wenn man unter-fnchte, ob gegen die bisherigen Minister kein Grund zur Anklage vorhanden wäre. Sie haben, fährt der Konstitutionell fort, durch ihr Verfahren ein solches Aergerniß gegeben, sie haben so offenbar die Rechte der Bürger verletzt, daß man gut thut, wenn man eine mit den stärksten Gründen und den überzeugendsten Beweisen unterstützte Anklagcacte einbringt. Man muß sich buchen, dem ehemaligen Ministerium die Offensive zu lassen, da es alle Vorkehrungen zum Angriffe trifft,,,st ist es un< umgänglich nothwendig, diesem schnell zuvorzukommen. Paris den 26. Jänner. Die Bothschafter der drei verbündeten Mächte, sagt die Quotidienns, werden in Sorfu zusammentreten; es hat allen Anschein, Haß ihre Rolle sich bis zum nächsten Früh« ^ jahrc auf Interventionen und Drohungen beschrän-ken werde; dann aber muß eine entscheidende Par« thie ergriffen werden: die Türken und die Russen werden dann einander gegenüberstehen, und es dürfte ebcn so unmöglich seyn, zu vcrhüthen, daß sie mit einander handgemein werden, als es un« möglich war, die Flotte des Pascha von Aegyptsn zu hindern, nach Morea zu steuern. Uebrigens wäre es leicht möglich, daß die Veränderung des englischen Ministeriums auf die Entschließungen dieses Cabinetts in Betreff des Tractats vom 6.Mly auch einigen Einfluß übte. Es ist unstreitig zu wünschen , daß der Frieden in Europa aufrecht erhalten werde; allein man muß sich über den wahren Stand der Dinge nicht täuschen. (Prag. Z.) Die Gazette de France vom Zo. Jänner erzählt Folgendes : «Unlängst wurde Hr. Magal« lon, vom Orden der barmherzigen Brüder, Ew° kel des seiner Zeit berühmten Marquis d'Argens, welcher schon vor zwei Jahren bei den AndachtZ« Übungen der Mission in den Straßen von PanZ insulürt worden, von dem Pöbel in einer Straße, durch die er ging, unter dem wiederholten Geschrsi: Das ist ein Jesuit' . . . Nieder mit dem Jesuiten! . . . verfolgt. Er wendete sich gegen diese ehrenhaften Bürger, und diese Apostel der neuen Idcen um, und sagte zu ihnen mit vieler Fassung: „Meine Freunde, ich bin kein Jesuit, „ich bin nichts als ein schlichter barmherziger Bru« „der, der sich der Heilung der Narren und Idiomen gewidmet hat, und ich habe die Ehre, euch «meine Dienste anzubiethen." Die Antwort dieser ehrenfesten Bürger, welche vielleicht das Journal des Debats lesen, ist uns nicht berichtet worden. (Öst. B.) Spanien. Der Staatsrath beschäftigt sich seit einigen Tagen mit folgenden wichtigen Fragen: 1. welcheK Betragen unsere Regierung im Fasse eines Kriegt der Pforte mit den drei verbündeten Wächten geg?n diese und die Barbaresken zu beobachten habe 5 2. mit Aushebung neuer Truppen Zur Verstärkung der Linienarmee, um nach der Abreise dks KVmgt wenigstens 20,299 Mann in Catalomen lassen zn 55 können; 3. mitden nöthigen Finanzmaaßregeln für diese Aushebung; 4. mit der dem Kaiser von Marokko und dem Dey von Tunis zu leistenden Zahlung; 5. mit Übereinkünften mit verschiedenen Mächten . in Betressmehrerer gemachten Prisen undConsiska-tionen zur See; 6. mit einem Handelstractate mit den vereinigten Staaten; 7. mit der gänzlichen Räumung Spaniens durch die Franzosen; 8. mit Beschränkung der Ginfuhr französischer Waaren; 9. mit einem neuen Zolltarif; und 10. mit einer unbedingten Zurücksendung aller portugiesischen Flüchtlinge aus Spanien in ihr Vaterland. (Allg, Z.) Vsrtugal. Die Gazette d e France meldet aus Lissa-bon vom 12. Jänner: „In der Sitzung der PairZ-kammer am Z. Jänner wurde die Antwort vorgelesen , welche der Infant Dom Miguel auf die Glückwünschungs - Adresse zu Seiner Verlobung mit der Königinn Donna Maria II. ertheilt hat. die ihm von Seiten der Pairskammer zu Anfang der verflossenen Session nach Wien übersandt worden roar. Sie lautet folgender Maßen: „„Würdige Pairs des Königreichs! Ich habe daö Schreiben gelesen, daö Sie insgesammt an Wich erlassen haben, um Mir zn Meiner Verlobung mit dcr Königinn Maria II., Meiner durchlauchtigsten Nichte, Glück zu wünschen. Dieses glückliche Bund-niß, das, wie Sie sich in Ihrem Schreiben sehr richtig ausdrücken, die Gesetze der Monarchie durch die Begründung der immerwährenden Fortdauer dir königl. Autorität bei dem erlauchten Hause Bra-Hlln^a, unangetastet erhält, erfüllt die väterlichen Absichten Meines durchlauchtigsten Bruders und Herrn, so wie die Meimgen, und wird mit dem Beistände des Allmächtigen den Frieden des Königreichs , und die Wohlfahrt der Portugiesischen Nation befestigen. — Würdige Pairs des Königreichs! Die Glückwünsche, die Sie an Wich gerichtet haben, erfüllen Mein Herz mit Freude und Dankbarkeit, weil selbe, .wie ich überzeugt bin, aus Ihrer lautern Anhänglichkeit und mackellosm Treue gegen Ihre Fürsien stammen, die Sie von Ihren Altvordern überkommen haben. — Ich bitte den Himmel, daß Er Sie, würdige Pairs des Königreichs, mit allen Gütern, die Ihr Freund Ihnen wünscht^ überschütten möge."" 5,,-Der Infant Dom Miguel.«« In der Sitzung der Deputirtenkammer machte der Deputirte Malo den Vorschlag, das die Spieß-ruthensirafe beim MiMr abgeschaft werden möge. (W. Z.) OraWritanmen. Man baut gegenwärtig sechs neue Schisse, jedes von 5oa Tonnen, welche zur Transportation der Verbrecher nach Vandicmens-Land und Neu-Süd-Wales bestimmt sind. Die Kosten sind jetzt bedeutend geringer als früher, denn erstlich zahlt die Regierung nur 4 Pf. 17 Sh. per Tonne, und zweitens ist di? Nachfrage nach Arbeitern zum öand-bau auf zenen Colonim so stark, daß die Regie« rNig nach der Ankunft der Transportinen nicht ^ wie früher, für den Unterhalt derselben Sorge tragen muß. Das Linienschin Genoa hat in der Schlacht von Navarm 1^26 Kegeln, Zoo Kartätschen und 1677 Pfund Pulver verschossen. Da sein großer Mast aus 16 Siücken bestand, so that er den feindlichen Schüssen am längsten Widerstand; ein Mast aus einem einzigen Stück würde unfehlbar sogleich haben stürzen.müssen. Gs ist dieß das erste Mal, daß Schiffe mit diesem neuen, von Sir Robert Sepving erfundenen Masten in einer Seeschlacht gebraucht wurden; und diese Probe wird den Sep-pingschen Masten allgemeinere Einführung auf der englischen Flotte sichern. (Ost. B.) Gsmannisches Neich. Auszug eines Schreibens aus Salonik vom 16. Jänner. Gestern Abends ist die königlich französische Kor« vette, ta Victorieuse, Eapitän de la Susse, in acht Tagen aus Vurla hiereingelaufen. Sie überbrachte eine Circular - Depesche des französischen Bothschatters Grafen Guilleminot an den hie-siaen ftanzW'chen Consul aus Vurla vom ig. Deccmbe/v. I/, datirt, nach deren Inhalt es ihm freigestellt wird, sich einzuschlssen, oder hier zu bleiben: im letzteren Falle aber nur als Privat, mann und'mit Einstellung aller amtlichen Consu« lats - Functioned Der HMlge englische Consul hatte bereits früher bestimmten Defehl zur Abreis? von Hrn. Stratfcrd-Sanning erhalten. Beide Con° suln treffen nun Ansialten, sich einzuschiffen, und scheinen Willens zu seyn, sich nach der Insel Sco-pelo zu begeben. Di/Korvette la Victorieuse wird vermuthlich bis zur Ankunft einer französischen Goe» lette, die man mit einem Convoi aus Smyrna hier erwartet, auf hiesiger Rhede verweilen. Die k. k. Korvette Adria ist am 14. mit einem Convoi von österreichischen Handelsschiffen hier eingelan-fen, die ihre Ladung einnehmen, und dann, unter Escorte derselben Korvette, vermuthlich nach vsr Ende dieses Monats, absegeln werden.. ' (Ost. B^ Nevankur: M. Wv. Minrich. ^erlsger: DgnssZ AI. GMer v. UleinMilM.