?oiww» V s UDin V«rv«Mi«D vuchÄnilker^, f?>orid«»», lurticevo uttca 4 Telephon Z4 vezugsprelse: i^dhoikn. moilaUich . . 0m 20'-Zustellen . ... 21 -Durch Pos« . ... A).. ilusland, monatlich . . . ZO. (inzelnumme, vm l — d,» 2-. vei vejlellung der Zellung ist der f^tionneinenlsbelrag kür 5lo«enien kür mindeslenz etnen Mono«, auber-hold kur mindesten» drel Monale ein« zusenden. Zu deanivorlende vriel? ohne Marke werden nichl derücksich« tigt. lnieratenonnahme in lDaridor bei der ildminlstration der Zeitung^ jo«?ie dei allen ArSderen Annoncen« LZpeditionen des ln« urlü i^uslande». ?tr. 237. Martbor. Sonntag, 30. September tS2S 6». Jahrg. Amerikas Antwort Jede Namingselnschrantunli zur See hat alle Kategorien von Kriegsschiffen zu umfassen" LM. P a r i S, L9. September. Das AN'« ßenminifterium veröffentlicht den Wortlaut der gestern nachmittag» überreichten amerikanischen Note hinsichtlich deS franzöfifch-eng lifchen Flottenabkommens. Die Note befagt u. a., die amerikanische Regierung beharre aus ihrer Auffassung, dah jede RüftungSein« schränkung zur See, falls sie erfolgreich fein soll, alle Kategorien o. Kriegsschisfen zu umfassen habe. Das ftanzSsisch-englische Flot- tenabkommen beziehe ssch nur auf Kreuzer mit einer Bestückung unter sechs Zoll (IS Zentimeter) sowie Torpedobootzerstörer und Unterseeboote bis KV9 Tonnen Wasseroer-drängung, jedensalls um Schiffe von grobem Offensivwert, besonders sür jene Nationen, die in allen Teilen der Velt Stützpunkte sür ihre Marine befitzen. Auch solche Kreuzer sind in den Kriegsmarinen der meisten Staaten am stärksten vertreten. Die von Fra»Kkeich und England vorgeschlagene Rli» ftuuHDeinschränkung, die sich nur auf Kreuzer unter Iv.voo Tonnen und Geschützkaliber »on sechs bis acht Zoll beziehe, würde eine Einschränkung sür einzelne Gchlssskategorien bedeuten, die im besonderen Maße den amerikanischen Vedürsnissen entsprechen. AuS diesen Gründen könne die amerikanische 5ie-gierung den englisch.sranzösischen Vorschlii-gen nicht beipflichten. Illdlkaltl zrikdt iver Abpevrvnekeokwb spricht set«em 0bma«n BukiLevtä »«« Verir«««« ««» «»ö H«««h«lgk dte Leschlitste de» Aaopl- ««»schuft»» lltllchin Leben zurmziehen, da die« U« p«-litif«^ Sage unbedingt erWsche. Iustizmi-nister Vuiiei 6 trat dieser Forderung ettt LM. A e o g r a d, 29. September. Um Uhr vormittags trat der radikale Abge-ordnetenklub zu feiner angekündigten Sitzung zusammen, um zu den letzten Begeben-Helten Äellung zu nehmen, vor allem aber Utn über die durch d. Beschlüsse deS weiteren HauptauSschusseS der Partti entstandene Lage zu beraten. Anwesend waren fast alle Abgeordneten, in großer Zahl auch die An» hiinger des HauptauSschusseS. Die Sitzung erössnete Obmann V « k i S e v i t mit einer längeren Rede, worin er die Wahl Aea Stanojevis zum Präsidenten der radikalen Partei begrüßte und die Hoff.lung ausdrückte, daß diese Wahl zur Sefnndung der Verhältnisse in der Partei «nd zur Beilegung des Streites mit den Kroaten wesentlich beitrage« «erde. Der Klub »ie auch der SauptauSschuß seien bereit, jede Grundlage anzunehmen, die zur Anssyhnnng zwischen Beograd und Za. greb führen könnt« (!). In der nnn erösfneten Debatte unterioq der Anhänger des HauptausschuffeS 7.ika S u 8 i ü das Verhalten Bukiöeviä' einer scharfen Kritik und wiederholte seine bereits in der Si^ung des HanptauSschnfseS gestellte Forderung, Bukiöeviü möge sich aus dem po ksp!c> tteigt clie dlscKftsZe n»ck liem XAKVZckuk clen ciie ^ilcenntnis lZrlnszt un»ulk«lt»tim in Immer velteke Kteise Die lZusNtSt äieser Sckuke igt eine Kopklknjxe aU«n anäeien vor»us. gegen und mahnte zur Eintracht und Versöhnlichkeit. In seinen weiteren Ausführungen oerlangte Redner von Bukiöevis Aufklärung, welche Gründe ihn daz« geführt hätten, das sogenannte politisä^ Sekretariat im Schöße des Abgeordnetenklubs inS Loben gerufen zu haben. Vukiöevis antwortete, daß er, falls die Abgeordneten sich für «ine Ab-fi^ffnng des Sekretariats aussprechen sollten, nichts dagegen hätte, er müsie aber bemerken» daß diese Institution der Part«iisa-che mehr genützt als geschadet ljStte und u. a. auch den Zweck gehabt habe, die Fehler der Minister zn korrigieren. Auch die nächsten Redner Triknnovi«; und Lalozevis treten gegen Bukieevi^ anf, doch wurde schließlich dem Ab^eordnetenklnb und dessen Obmann Buki-^eois das Vertrauen ausqesprochen und die Beschlüsse des Haupt-ausschusses zur .an-t«rer, erbötig, eine erstklassige Eisenbahn von Split nach Bel.>flrad und Panöevo zu bauen, die nach 50 Iahren ohne Entsckici-digung in den Besitz Jugoslawiens übergm-ge. Die Angelegenheit ist im Sande oerlaufen, und man Hort nichts itlehr von der Cache. Angeblich fühlen sich die Projektanten dArch die Tatsache unangenehm berührt, daß sich in unserer Oeffentlichkeit eine heftige Kampagne entwickelt hat, da die Bahn von Beograd aus ilber Bosnien nach Split oder über Serbien nach Kotor geführt werden soll. Schade, daß aus der Angelegenheit lnchts zu werden verspricht. Wie sehr sich daS Ausland für dPe AuS-niitzung der Naturschät^ Jugoslawiens interessiert, ersieht man auch daraus, daß die große Newyorker Firma „For BrvtherS, International Corporation" durch ihren Vertreter deu: KreisauSschliß in Mostar das Angebot unterbreitete, auf ei^e Kosten eine moderne Eisenbahn van Beograd durch Bosnien bis zum Meere bei Metkoviü zu bauen. Die Gesellschaft würde durch eine Reihe von Jahren den Betrieb auf dieslir Li nie führen, worauf die Bahn kostenlos in den Besitz des Staates überginge Diese Adriabahn würde von Beograd bezw. Ze-mun durch die Maöva nach Biseljina, Tuz-la, Zavidovi^, ?.ep?e. Zenica, Busoixlöa, nica zum Neretvatal und den Fluß entlang bis zum Meere bei MetkoviL führen. Da stellenweise die neue Trasse mit der bereits bestehenden LiTlie Brod—Sarajevo—Du-brovnik zufammenfSsst, soll diese Strecke eine Normal- und Schmalspurlinie erhalten. Der Kreisansschuß studiert gegenwärtig das Projekt sehr eingehend, meint aber, daß gleichzeitig von Mostar auS eine Verbindung mit Split errichtet werden müsse, da sich erst dann die Bahn rentieren wurde. Riefiger XaschendiebNal^l LM. Z a g r e b, 29. September. In einem nach Beograd fahrenden Zuge wurde ein großer Taschen^iebstahl begangen. Kurz nachdem der Zug die Station Zagreb ver« lassen hatte, benterkte der Großgrundbesitzer Branko 2 ari 6 Mls BeoSin, der dem Schaff ner die Fahrkarte vonveisen wollte, daß ihm die Brieftasche mit ca. ZM.009 Dinar entwendet worden »var. 2ari^ erinnerte sich, daß kurz vorher im Wagengange ein Mann dicht an ihm vorbeigegangen und im Gedränge auch an ihn angestoßen sei. Diesen Augenblick mnßte der gewandte Taschendieb benützt und die Brieftasche an sich gebracht ljaben. ?xlriü machte von dem Diebstahl so-fort die Anzeige, doch verlief bisher die Untersuchung erge^islos. Der Materialschaden ist außerordentlich gros;, da es sich um die Ci'plysic»n einer der größten Munitionsfabriken Italiens han. delt. Authentische Nachrichten fehlen, da die italienischen Beb5rden eine strenge Telegra-Vben- und ?'elepbonzensur angeordnet haben. « LM. N o n?, 29. Sepember. In Orpetello in der Nähe von Piacenza ereignete sich vor gestern in der dortigen Dvnamitfabrik eine große Erplosion, die 1.^ Menschenleben forderte. Einzelheiten fehlen. LM. B e o g r a d, 29. September. Der Streit um die baldige Lösung der Agrarverhältnisse in Dalmatien tritt innerhalb der Regierung»?parteien iinlner sichtbarer und schärfer zutage Die Minister Dr. Nngj e-l i n o v i l! und Dnka Popovi 6 drohten sogar mit dein Rücktritt, fall? die An^e^ genheit nicht bald bereinigt würde. In Oppo sttionskreisen verlautet, daß die beiden Mi-nister diesen Standvnnkt weniger aus innerer ^leberzeiigung, sondern deshalb einge-noininen bätten, weil es jederntann klar sei, daß die Reciiernng demnächst werde zurücktreten müssen und ?lngjelinoviL und Po-Povi(^. dann vor den Wählern dartun könn-ten, wie sehr ihnen das Wohl ihrer Wähln am .?>erzen liege. lillMlWlllllil ?. Qkß. »HkVdQ^ Börsenberichte Zü ri ch, 29. September. Devisen (Schlußkurse): Beograd 9.1285, Paris 2y.8l. London 25.29, Newyor? 5!9.K9, Mailand 27.16, Prag 15.40. Wien 73.l5, Budapest 9N.W, Berlin 123.85. Zagreb, 29. September. Devisen (freier Verkehr): Wien 801.70, Berlin 1357.27, Mailand 297.60, London 276.21. Newyork s>C..94, Paris 223.00. L j u b l j a n a, 29. Septentber. Denissen (freier Verkehr): Verlin 1357.27, Wien 801.70, London 270.21, Newyork 56.94, Paris 223.00, Mailand 297.kl'.. Kurze Nachrichten LM. Prag, 29. September. Gesteril abends verhaftete die Polizei einen Betrunkenen, der auf der Straße vorbeigehende Deutsche attackierte und sie Hochverräter hieß Später stellte sich heraus, daß es sich um den Vorstand der Informationsabteilung des Innenministeriums, Sektionschef a i s a n handelt. Der Verhaftete wurde sofort auf freien Fuß gestellt. Äe Pvesie verlangt die sofdrtige Wtfernung dieses Mannes von seiner so verantworttichen Stelle. « LM. Zürich, L8. Septenrber. Nacli Pri-vatnleldungsn aus Rom bestätigt es sich, daß die Explosion bei Piacenza einen großen Umfang hatte. Die Zahl der Opfer konnte nicht genau in Erfahrung gebracht iverden. Man wricht vo» mehr als zwanzig Toteiu nlclit nur veN 8>e Oew 5p»r«nclenn vlr«tn6bNltff«k, »onäerri »uek vexxen äe» roretixllcken Zeimttt«« m»6 ck«r nioaer»5teo Ztokk«. 61» vir äliekt von l.k»n«ton importieren. .leäe« vira >ut Vua»ct» t« U Ltunliea ferU^^»te!N, «lnvsnälreie pitSfarw un^ deste ZI»t»ten Iel«l«a vb (Z,r»otie. un6 5i^tr»tei »xt je n»ck 8t<>itv»dl l)!n t950 2>00 -. uaS/^5S/7ASSSS .MaMrger Zeitung^ Nummer ?37. Gstmiag, den »y. Gepremder. MMelemopa und der Friede Bon Abgeordneter, ehemal. Min'.ster Präsident des französischen Komitees der europäischen Zusammenarbeit. Es wäre vergeblich, ein Faktum verschwei gen zu wollen, das ganz offenkundig ist. Es gibt in Mtteleuropa Völker und Regierungen, die mit dem Schicksal, das ihnen durch die Friedensverträge zuteil wurde, nicht zufrieden sind und die eine Revision dieser Verträge, zuweilen auch mit Gewalt, wünschen. Aber es wäre gerade so vergeblich, dieses andere Faktum zu verschweigen, daß nämlich die von einzelnen Völkern und Regierungen geforderten Revisionen anderen Völkern und anderen Regierungen höchst ge fährlich erscheinen und daß diese letzteren nicht weniger Schärfe daran setzen, sie zu Verweigern,'als jene, sie zu fordern. Diese Sachlage wurde auf dem Kongreß der Jnterparinttientarischen Union, der in Berlin stattfand, sehr offenbar, ebenso wie schon vorher auf Kongreß in Paris. In öffentlichen T^'kussionen wie in privaten Gesprächen traten die Forderungen zutage; es zeigten sich aber auch die Widerstände dagegen. In dieser Unzufriedenheit zahlreicher Völker und zahlreicher Regierungen liegt die .'»^auptschwierigkeit für das Problem der Abrüstung. Wie ernst gemeint die pazifistischen Verlautbarungen der Staatsmänner auch sein mögen, inan lnust sich dock? fragen, ob ein Volk, dem seine geistigen Fi'chrer jahrelang wiederholten, das? irgendeine Forderung rechtmässig sei, auf eine sich bietende Gelegenheit, sie ttiit Gewalt durchzusetzen, )verde verzichten wollen. Wenn alle Völker zufrieden und glücklich wären, dann wnre die Abrüstung eine Leichtigkeit, weil jede ?ta»ion sich in Sicherbeit fühlte, da doch ihr Nachbar nichts von ihr verlangen könnte. Aber solange die Volker nnd die Regierungen sich nnt der aktuellen Lage unzufrieden e,klären, ja bisweilen sogar soweit gehen, zu sagen, das^ die Verwirklichung bestimlnter territorialer Verschiebungen eine vitale Angelegenheit für sie sei, können die Nachbarn, welche eine derartige Verscbiebnna als ""^'brlsch für sich betrachten, sich nicht in Sicherheit fühlen. Vs wäre überflüssig, hier die bekannten ?>robleme aus'u^^ihlen, bezüglich deren verschiedene Nationen, grosse oder kleine, eine diametral entaeaenaeseftte Stellung einneb-men. Tiefe Probleme eri-'beinpn t'raktisch unlösbar, weil die t^)esichtsvunkte der benachbarten Nationen absolut unvereinbar sind. Mnst luan i'erncbten, in Eurova einen Frieden herzustellen, der ans der Sicherheit und den? gegenseitigen Vertrauen der Völker ausgebaut ist, und mus; nmn die Rüstungen als eine NotweMgkeit ansehen, als das einzige Mittel, den status quo zu erhalten, da jeder Versuch einer Aenderung desselben Gefahr laufen würde, zum Kriege zu führen? Ich glaube nicht, daß man diesen pessimistischen Schluß unterschreiben muß. Es hieße an der Zukunft Suropa« verzweifeln, wenn man einen neuen bewaffneten Konflikt als eine unvermeidbare Rot,vendigkeit betrachtete, da ein neuer Krieg ganz Europa verhängnisvoll werden Wnnte und mit ihm der menschlichen Kultur. Wenn eine Katastrophe einträte, Lhnlich der vor zehn Jahren, fo würde fie noch furchtbarer fein. Die ganze ldultur liefe Gefahr, zugrunde zu gehen. Das einzige Mittel, die anscheinend unlösbaren Probleme zu lösen, besteht, meiner Ansicht nach, in der Abschwächllng der Bedeutung der territorialen Forderungen durch allmählichen Abbau der Grenzmauern, durch weitere Annäherung der Völker und Nationen Europas. Wenn durch ein Wunder, daS wir alle im Augenblick als unmöglich erachten, die V e r e i nigtenStaaten von Europa nach dem Vorbilde der Bereinigten Staaten von Amerika geschaffen wür den, würden alle diese ernsten .Hindernisse verschwinden oder doch sich genügend abschwächen, um nicht mehr eine Kriegsgefahr zu bedeuten. Wenn dieses Wunder auch un- möglich ist, so müsien wir doch versuchen, diese künftige Einrichtung der Bereinigten Staaten von Europa als Ideal zu bstrach-ten, dem wir uns langsam, aber sicher an-nä^rn müssen. Die Zollschranken sind in vielen FälliM das Haupthindernis für die Annäherung der benachbarten Völker. Nach dem Kriege wurden diese Schranken gleichzeitig vervielfacht und erhöht und sicherlich entstammt der gegenwärtige schlechte Zustand Europas zum großen Teil dieser Tatsache. Es wird eine große Anstrengung nötig sein, um zwischen den europäischen Nationen Zollverträge zustande zu bringen, welche allmählich zu einer möglichst vollständigen und engen Zollunion führen könnten. Für viele andere Gebiete, namentlich im Transportwesen, bestehen schon Bereinba-rllngen zwischen den Völkern Europas. Warum sollen wir nicht daran arbeiten, diese Vereinbarungen enger zu gestalten u. zu versuchen, die Verwaltungen, welche ver einigt werden können, möglichst zu vereinigen? Dies alles wird zweifellos Zeit und Mühe kosten, aber man darf sich nicht über Zeit und Mühe beklagen, wenn es sich um d«s Heil Europas handelt. Dieses fordert aber gebieterisch, daß die alten Völker von ihren ererbten Streitiakeiten lassen und sich vereinigen, um das Wohlergeh^ und daS Glück der Bürger von Europa zu sichern. (Europreß. Nachdruck verboten.) GroßdeutsOland und SroMd-slawten dle Smndlagm des ntum Europa Dr. Samillo MoroniNtt neueste» Werk: „Sroßdeutschlanb Sropsadflawlen" (Verlag: Wilhelm Braumüller, Wien-Leipzi«, 1928. Preis: 3 Reichsmark). Dur6i die jüngsten innen- und außenpolitischen Ereignisse in Südslawien gewinnt die soeben erschienene Schrist des Führers der Deutschen in Slowenien eine ganz besondere Bedeutung. Dr. Morocutti, der gedankliche Mitbegründer einer übernationalen und europäischen Minderheiten-Politik, unterzieht mit größter Sachkenntnis die gesci'kirdrohenden Nationalitätenproble-n?e in Mitteleuropa-Südosteuropa einer ern sten mld sachlichen Kritik und zeigt d-ie großen Gesahren des bisherigen rücksichtslosen Staatsnotionalismus und Mrtsc^fts- Nationalismus, sowie die außenpolUschen «Gefahren des Faschismus. Die unterdrückten, der Entnationalisierung preisgegebenen Volksgruppen in den mittel- und südost-europSisö^ Nationalistaaten können von der Assinrilierung nur jurch nationale und kulturelle Autonomien gesichert werden. Aus iführlich bespricht er die bisherige Erttwick-lung und die besonderen Schwierigkeiten für die Errichtung einer slowenischen Kul-turautonomie in Kärnten. Dann wendet, er sich zu einer eingehenden Darstellung der schweren Lage des Deutschtums in Slowe- Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt. Von A n n y W o t h e. Tmerikan. Copyright 1013 by Anny Wothe-Mcihn, Leipzig. ^>9 (Nachdruck verboten.) „Ich dich, Peter? Ich glaube wirklich, du bist im Fieber. Wie kannst du solch unsinnige Dinge behaupten?" „Warum hast du nnr nicht gesagt, daß du vnit Ingewart Ferks verlobt warst?" Estrids Gesicht wurde noch blasser, und ^^och meinte Peter, das rote heiße Blut durch öhre zarte.s->aut hindurchschimmern zu sehen. n>ar nicht mit ihin verlobt." „Nein, du hast ganz recht. Nicht vor den beuten. Seine Mutter, die vor Auslegung krank darniederliegt, die ich in List besiichte, «m ihr Kunde zu bringen, daß ihr Sohn gerettet sc^, hat m',r alles erzählt. Warnin sagtest du mir nicht die Wahrheit, als ich mm dich ivarb. Warum beteurtest du nur, ldu hättest nie einen anderen geliebt, Wich?" Estrid saß, die Augen geschlossen, die tdändc lässig int Schöße, da nnd schien gar »Vicht zu hören. Nun schlug sie die jetzt ganz schwarz scPllernden Augen zu ihn« auf, als «me sie vier^virrt aus einer ganz anderen Welt. Die schmalen, roten Lippen zuckten, und ihre Stimme war sanft, als sie leise sprach: „Ich wußte vordem nicht, was Liebe war. Es war die Wahrheit, als ich zu dir sagte: Ich habe nie vordem geliebt." Man sah es Peter Bonken an, daß er sich nur nrühsam beherrschte, aber gewöhnt, seinen, Temperament Zügel anzulegen, gab er äußerlich ruhig zurück: „Ja, so sagtest du, als ich dich fragte, weil Gerüchte von einem Verlöbnis über die Jnfel liefen. Warum verbargst du mir, daß du dich Jngewart an gelobt hattest, ob mit oder ohne Liebe?" Sie sah ihn mit ihren Nixenaugen flim-niernd an. „Weil ich dich lieb hatte, Peter, und w^il ich glaubte, Jngelvart Ferks wäre längst tot." „Tu lügst, Weib! ?^icht aus Liebe nahnist du ulich, sondern weil ich dir ein besseres Los zn bieten hatte, als der arme Seefahrer, w?nn er wiederkehrte. Nicht, daß du Ingewart Ferks geliebt hast, nicht, daß du tnit ihm verlobt warst, ulache ich dir zum Vorwurf, sondern das; du mich wissentlich betrogst, u,ein wl,rdest und mich glauben ließest, ich wäre dein^ einzige und erste Liebe. Daß du einmal Ferks cieliebt, hätte mich nicht gehindert, denn Gesühle sind wandelbar, doch daß du e^' leuc^ni tekt und ihn und mich lächelnd verrietest, das trennt mich uon dir." „Ich habe ihn nicht geliebt," murmelte Estrid. Peter lachte höhnisch auf. „Wenn du nur mich geliebt hast, und wenn dein Gewissen rein war, warum denn suchten die Gespenster dich jede Nacht heim und nahmen dir die Ruhe? Glaubst du, ich hätte nicht bemerkt, wie oft du aus wirrsn Träumen auffuhrst, in dem Wahne, der „Gonger" wolle dir ans Leben? Oft hörte ich dich „Ingelvart" leise seufzen und ...Jngewart" rufen, okine daß mir der Zusammen hang klar war. Jetzt aber weiß ich es ganz genau: du gehörtest zu Jngewart Ferks u. nicht zu mir." Estrid schrie leise auf. Sie stürzte auf ihren Mann zu und umklammerte ihn n.it beiden Armen. „Nicht zu ihm," schluchzte sie. „Er drohte mir vorhin, ich inüßfe ihm folgen, er Würde niich zwinaen. Ich kann nicht. Ich furchte mich vor ihm." „Das magst du halten, wie du willst, Estrid. Unsere Wege trennen sich hier. Denn nicht genug mit deinem Frevel an Jngewart Ferks und mir, du hast auch versucht, meinen eigenen Bruder in deine Notze zu ziehen. Leugne es nicht, ich weiß eZ, nnd darum nviUsen wir voneinander gehen." Estrid blickte wie erstarrt zu ihrem Manne auf. Sie löste ibre Arme von seinem Hzls und itolz aufgerichtet stand sie ihm gegvnübir. BIG »Uk «jjG« ket>na«keaxieni5ck tst. A o«i.,6o veleker mit Z0 >re ttolr L4. Ltuacken ell» Gimmel detiekt. verlsoeen 8Ie ?tv»pelrte voa Nim. Nur durch die Gewährung einer deutschen Schul- und Kulwrfelbswerwaltung wird das südslawische Volk die so notwendige Freundsc!^ft des benachbarten deutschen Volkes finden können. Darüber hinaus hat die Gewährung national-kultureller Autonomien beispielgebende Bedeutung für die Regelung der deutschen und slowenischen Minderheitenfrage in Italien. Für Südslawien ist die Lösung dieser Minderheitenfrage von größter außenpolitischer Bedeutung. Aus der Lage, in der es sich heute befindet, würde die Gewährung ^ner Kultur-autonomie für die nationalen Mnderheiten und eine klar gerichtete Freundfchaftspolitik SüdflawienS gu Oesterreich-Teutschland und Bul^rien den einzig richtigen Ausweg be-deuten. Nur durch eine natürliche und organische BerswädigungSpolitik in Mitteleuro-pa-Südosteuropa tann der wirtschaftliche Aufschwung d« Mchtolgestaaten gesichert werden. In der Richtung dieser notwendigen Entspannungspolitik liegt die freundschaftliche Annicherung SüdflawienS an Bulgarien und an Oesterret«^Deutschland mit dem schließlichen Ziel eines durch Bulgarien vergrößerten Großsüdflawien, daS sewen besten wirtschaftli«^, kulturellen und ovgmMatorischen Rückhalt an dem kommenden Großdeutschland finden wird. Groß-deutschlmid und Großsüdslawien sind nach Dr. Morocutti die Grundlagen des werdenden Europa. ^ g«r «uffrifchmtg des Vlutts trinken St« einige Tage hindurch früh morgens ein GlctS natürliches »Fra!nz-Josef"-Bitterwas-ser! Das von vielen Aerzten verordnete Frant-JOsef-Wasser regelt den Darm, stärkt dm Magen, verbessert das Blut, beruhigt die Nerven und schafft so reinen Körper und kla-rm Kaps. ES ist in den Apotheken, Drogerien und Spezereiwarenhandlungen erhältlich. 8979 „Ich bin deine Frau," sagte fie, ihn' fest ansehend, „die kann man nicht abschtitteln wie ein lästiges Gespinnst. Du vergißt, daß ich ein Anrecht auf dich und den Gsttös-koog habe." „Du irrft, das Recht hast du dir d'irch deine Lüge verwirkt. Aber selbst .venn eS anders wäre, ich will keine Frau, die mit anderen Männern schöntut und die ein anderer mit Recht für sich begehrt; ich will keine Frau, die des Nachts nicht schlafen kann, weil sie aus Gewissensnot Gespznstlr sieht. Ich will keine Frau, die ein armer Schisfbrüchiger, der durch viel Not und Le:d gegangen, samt ihrem ^use verfl'^cht hat. Die Dür ist offel» — geh dahin, wo d i hergekommen bist! Mein Haus soll reln sein von der Lüge, der Gefallsucht, der He.l^hc-lei." Und als käme ihm jetzt erst die flanze Tragwl^te des Entsetzlichen zum Bewußtsein, schlug Peter beide Hände vor s.'in Gesicht und stöhnte auf. „Und dieses Weib habe ich geUebt, v ie man eine Gottheit anbetet. Alles, was schön, groß und rein, sah ich in ihrem wundervollen, rätselhaften Antlitz, in ihrem, r>se ich glaubte, reichen und weichen Herzen. An einem so vollendet schönen Körper, so wähn te ich Narr, müßte auch die Seele groß und rein und schön sein. (Fortsetuna j.MaMirp?r Ninmn?, SZ7. Stallen und Srlechenland kZs lsR slrR« haben einen Freundschaftsvertrag geschlos-i dem griechischen Mnisterprästdenten B e sen, der von Mussolini (rechts) und Inizelos (Mitte) in Rom unterzeichnet wurde. vlRtls T»r»«A V«trlrtzI»Ir» »l 20 424 AngebUthe albanische AaNatlon zwecks Losnißuno jugo» slawischer Seblele Aus BSvgrad wird berichtet: Trotz, de^ formalen Anerkennung Achmed ZoguS durch dle ingoslawlsche Regierung ^rrscht ^n Beograd schwere Beunruhigung über die weitere Entwicklimg der Dinge in Albanien. Man schreibt dem neuen König Grgbmachtsplüne zu und will wisse«, dah er darauf ausgehe, ein Grobalba, nien zu schaffen und anf die LoSreihung Wetter Gebiete, die einen integrierende« Bestandteil des jugoflawischen Staate» bll» den, hinarbeite. Es ^ndle sich um die vier Kreise Prizr'en, Peö, Djakovo und Ohrid. Die diesbezüglichen Veforgnifse der Beog»«« der «reif» find i« der Tat «ich^ unbegründet, denn «» ist ein offenes Geheimnis, daß diese vier Kreise von ^ner «ach mehrte« Hnn-derttausenden zählenden albauischen BevSl-kerung bewohnt find, die beinah die HÜlfte der PenAkerung ausmacht, welche im alb^ nisten Königreiche lebt. Ähon i« dem Umstände, dah fich Zog« nicht zum König von Mbanien, sondern zum Könige der Albaner proklamierte, erblickt« man i« Veograd von allem Anfange an ewe gefährliche Aspiration anf diese Gebietsteil« «nd wollte anch gegen die Annahme dieses Utels protestieren« Auf Driingen «td Znpchernn-gen der Großmächte hin ließ man fich jedoch beruhigen und unterließ die bereits scho« vorbereitete Protestaktion. Et scheint jedoch, daß man heute diese Merlafsung bereits bereut. Denn aus diesen »ter, von Albaner« bewohnte« Kreise komme« Meldungen, dah albanische Emifsöre uatee denselben eine lebhafte Agitation fit» die Losreißung von Jngoflawien und den Anschluß derselbe« an Albanien betreiben. In Viil^rttd be^rch-tet «u»n, daß diese Agitation die Einleitung z« revolutionären Erhebungen darstellt «nd daß ein neuer Konflikt zwischm Jngoflawien und Albanien im Werden begriffen ist. Der Gehilfe des Anßenmwisters hat l^e Aufmerl samkeit der diplomatischen Vertreter der Großmöchte anf diese BorgSnge in den Kreisen Prizren, Peö, Djakovo und Ohrid gelenkt, die. zweifelsohne von Tirana auS inszeniert und geleitet «erden. Der neue Lnterftaattftkretar lm Snnenmlnisterlum An Stelle deS bisherigm UnterstaatSfskre-tärs im Mnisterium des Innern 2arko M i-l o v a n o v i 6, der in den Ruhestand versetzt wurde, ist d^r Chef der Abteilung für den öffentlichen Sicherheitsdienst in diesem Ministerium, Aka L a z i ü, auf den bekanntlich uJelka Mhlte einm Schauer über ihre Schultern rieseln. „Laß los!" schrie ste auf, „kch loSt" Aber die kalten ^nde gruben sich langsam in ihr Fleisch, und Jelka hatte nicht die l^offt aufzustehen oder sich zu bewegen. Schon fühlte sie es rieseln über Hände und Fühe, und es war ihr, als ströme all ihr Blut aus den Adern Da hallte ein Schlag durchs Haus, so «ah,, daß Jelva erwachte. Hastig fuhr sie in die Hdhe und sharrte betroffen mn sich. Was war das? Ein kalter Luftzug traf ihre nackte Schulter, und die Kissen und Decken, die ihre Hände berührten, erschienen ihr fe»»chit und schwer. Träumte sie noch? Da — wieder ew Schlag, vts Versuche jemand die Türe einzudrücken. Und dazu toste ein Swrm um das HwiS mit wildem Schrei. Mit großen Augen lauschte das Mädchen in die Äinkelheit. Was war dvs nur, — glitt da nicht etwas zur Tür hereii^? Plitsch Platsch, plit^ch patsch... Da hob fich Jelka Ante en«por mit gittern den Händen. Verworren tastete sie nach den Streichhölzchen auf ihrem Nachttisch. DaS Licht zuckte auf und — „barmherziger Himmel!" Jelka Ante sah direkt ins Freie hinaus. Die Tür war aus den Angeln gerissen und herein drängten die Wellen des Wei^n bachs. Erst lvie im tändelnden Spiel, dann immer rascher und rascher — bald maßte Den schwarzen, schmalen Rumpf umrann-das ganze Zimuler voll Wasser stehen. Für einen Moment schloß das Mädche« die Augen Dann sprang sie aus dem Bett, entzündete hastig die Kerze und fuhr in die Kleider. ,Großmutter!" rief sie in die Dunkelheit und hielt den Leuchter, dessen Flamme dtzr Sturm zu verlöschen drohte, hoch empor — „Großmutter!" Aber die Alte am Fenstvrplatz richrte sich nicht. ^ lief Jelka Airte zu ihr. „Wacht aus. Großnnltter, das Hochwasser Wmmt, wir müssen auf den Bi^nraum!" „Me sagst du — wie?" Zwei zitternde Greisenhände griffen nach dem Mädchen, u. zwei alte, fchlastrunkem' Augen blinzelten erstaunt in das Kerzenlicht. „Kanrmt!" sagte Jelka Ante noch eimnillt und wickelte Großmutter Krontz vorsichtig in das braune Umschlaqtilch. ^Stützt, Such aus mich!" Da begriff die Ate. Entsetzt sah sie auf ihre hinunter, die im Woiffer stände«, u^d üetzaun M .Mawuvger Zeiwng" Nummer 237. Uonniaff, den Zy. EepkemVer. Hund ist so zahm wie ein Frosch," erklärte der Neger, und zum Beweise dessen riß er ihm vor Gericht das Maul auf, das völlig ohm Zähne war. . . . Die l^k^'^naoer Zeitungen erinnern daran, das; die gerichtliche ZSestrafung von Tierverbrcchen letztlich ans die mosaische Rechtsprechung zurückgeht. Wenn ein Ochse einen Mann oder eine Fmu anfällt, so daß sie zu Tode konlmen, dann soll der Ochse gesteinigt werden und sein Fleisch soll man nicht essen — so heißt »s in der 5?eiligcn Schrift. iSlnt Flaschenpost vom Linter-gang der „Titanic" Än der liste von Cwansea haben Cpa« giergänger eine Flaschenpost gefunden, die von einein Passagier der „Titanic" stammt, der am 15. April 1012 init 315s) Passagiereil an Bord unterging, wobei 16i;5 Passagiere ihr Leben c!>nbüf;ten. Die Flas6)enpost scheint echt zu sein. Die Flasche enthielt eine Photographie, die ziuei Männer darstellt, und außerdem eine haiidschrisÜche Mitteilung und eine kostbare .^rawattennadel. In dem Brief heis^t e'^: „Die lehten Augenblicke der „Titanic" sind gekomnien. Ich befinde mich imit meincnl Schwager, seiner Frau und ihrem Aeinen siinde schon auf dem Perdeck, nachdem daS letzte Rettungsboot uns verlassen hat. Das Orciiestcr spielt immer noch, die Deckoffizi^re eilen hin und her. Verschiedene Passagiere sind verrückt geworden. Eine Gruppe von Männern ist uni den Pfarrer versammelt, der init erhobenen Händen u. tnieend betet." Der Nest der Mitteilung ist unleserlich. Wegen zweiläSrigen Scytveigens geschieden Der Richter einev englischen Ehescheidung^^ yerichts^ioses entschiei) in einem Urteil dahin, dnsi ein Ebeniailn, der zwei Iaihre lang seiner Fran gegenüber schlveigen beobachte, obwohl er niit ihr ilnter eineni Dache lebe, sich des böswitli,>'n Verlassecs schuldig mache und denienlsprechend zu behandeln fei. Frau Barnett Cilver, die wegen des unerträglichen Schweigens ihre^ Batten die Scheidungsklage angestrengt hatte, erklärte, der Mann habe, obivohl er seine Mahlzeiten im Hause eingenomnieil habe, niemals ein Wort an sie gerichtet und sie auch niemals bei ihrein Vorn^.men genannt. Nicht gonng dainlt, lwbe er in diesen zwei Jahren weder sie noch da^, .^tind ausgcfilhrt und, was das schliinniste sei, der Eckiwiogerinutter auf ihre hmliche Aufforderung, doch endlich ein Wort zn sagen und nicht wie ein Stum-iiner inl Hanse herumzugehen, den Riicken gekehrt. Der verklagte Ehegatte gab das olles unmnwunden zu, flührte aber zu seiner Verteidigung an, das; er angesichts der Haltung der Cchwiegerniutter, die sich im Hausse daS .?>crrenrecht angeniaszt habe, >zum ^passwen Widerstand genötigt gewesen sei. Der Richter schied die Ehe und erklärte Herrn Äanett Silver als schuldigen Teil, mit der Begründung, daß sein Verhalten dem böswilligen Verlassen gleich^uachten sei. Der leidtragende (Nhegatte mußte sich überzeugen, daß das Wort „Roden ist Silber, Schweigen ist Gold" selbst für einen, der den Name« Silver führt, nicht immer zutrifft. Die piraieninsel der Mkodolschmuggler Eine phantastische Räubergeschichte wird aus der Stadt Memphis am Mississippi gemeldet. Auf »dem Mississippi, an der (Grenze des Staates Tennessee, liegen kleine Inseln, die Verbrechern und Alkoholschmugglern als Versteck dienen. Auf einer von diesen Inseln hat vor kurze>n die Polizei eine weit verzweigte Verbrecherorganisation entdeckt, die unter der Leitung der beiden Brüder Sam und Alex Fralev stand. Die Verbrecher verfügten über 400 Neger beiderlei Geschlechts, die sie in vollständiger Sklaverei hielten, nnd die ihnen beim Schmuggeln von Alkohol behilflich sein mußten. Die Brü der behandelten ihre Sklaven mit unerhörter Gratlsamkeit, ließen sie hungern und nackt herumlaufen. Dabei bestraften sie je- den Mißgriff mit fürchterlichen Foltern u. sogar mit dem Tod. Die Verbrecher hatten eine eigene Schnapsbrennerei, in der jährlich 45.000 Liter Whisky schlechtester Beschaffenheit hergestellt wurden. Bei einein Versuch, einen größeren Posten Schnaps t^b zusetzen, wurden die beiden Brüder verhastet. Die Behörden haben sofort die mißhandelten nnd halbverhungerten Neger in Frei heit gesetzt. Die beiden Brüder find wegen Massenmordes, Vergewaltigung, Mißhand-lllng, Sklavenhandels und Alkoholschmuggels angeklagt. t. Herztöne auf Grammophoaplatten. Dr. L u t e m b a ch e r in Paris hat eine Methode gefunden, um Herztöne auf Gram-mophonplatten zu übertragen. Schaltet man einen kräftigen Lautverstärker ein, dann kann man die auf der Platte festgelegten Herztöne gleichzeitig einige hundert Leute hören lassen. Wägend man bisher außerordentlich kostspielige Apparate nötig hatte, um zur gleichen Zeit mehreren Leuten die gesunden ijoder kranken Geräusche des Herzens vernehmen zu lassen, ist nun so« -aacts^ Ziq ^nv s^v öun2Z!i;jigsz^ z;q duzierung vereinsacht und verbilligt. «obzre» KrSite drte»te unä poputilrste k'uÜdtÄ?ll»>ti, deuen Lrzenxer <>Ie Vervenclunx^ von Stientten. belSenlZen SRuren rur ^ntternunxx «ler ttüdner-«ueen xruneek»t d»S »le mit einem K^s5er leiekt »ug. xeiv»t Verden künnen. -» Lt. l^c>ckur-k'uös«li l5t »lzer alcdt nur d>s ide«lste klüiiner»uiz«nmlttel, e» l»t »ucd d»5 Icosmetiscde itl» »tle fuSsekmerttn. Lln vtd mit 8t. ?uü»«li de-eitixt rRsedesten, .^kukäruelr, Sedvislen, veuiea, Itt»t»ckme»ea, d»» Ini Sommer desonders Vreanvo der filSe, kernsr den iidermsSleen?>»Lsckv/e! d>k d>» k^ubd»d TU einem Lrkrlsek»NLfld»d iür den(1e5»mt' vlrd. — preis eines ixivLen ?«irete» vln IS'—, erdtltliek in jeder XpotlZelre. ?«li, 5!« es nickt bekommen sollten, veaden Sie sicd snKoiisr t Qsoriö. 8udot «. Strossmsyerov, 8^ l^oeliu»-^u>s»lr dria>^ »uei» die vera^ek» IR»«ijx«ten?aSe ia 0rdaux! kontra dieser beiden ebenbürtigen <^gner hätte gewiß großes Interesse yeÄSrigerufen, aber Ä?. Vidmar im letztm Moment abgesagt und so bleibt Eaip^lanea ohne ernste Konkurrenz. Denn die Großmeister Marshall und Spiel mann waren ihm in Turnieren nie gefährlich. Capablanea Äußerte sich vor dem Turniere: „Wann ich jetzt erst^ werde, spiele ich einen Revanche-ktmtpf mit A^echin". Nun, nach Dt. Vid-mars Absage ist das Turnier nicht mehr ganz ersten Rang^ und kann auch nicht die QuÄifliätion für einen Weltmeisterischafts-kämpf verleihen. — Eapablanea hat bisher schon gegen Marshall, Spielmmm und Amoch re^ert und dürfte die anderen Gegner leicht.abfertigen. Sonst sind noch Marshall (der gegen tdmoch gewonnen hat), mern: „Nun müssen wir sterben, Jelka, — nun müssen wir sterben!" Aber fortzubewegen war sie nicht. Mit «aller ihrer Kraft hielt sie am Fensterbrett fest und schüttelte innner nur den Kops: ^ß, Jelka — so laß doch!" Verzweifelt, halb mit Gewalt, versuchte das Mädchen die sich Sträubende einporzu-Aieheu. Es ging nicht — mein Gott, es ging nicht! Inmier höher stieg das Wasser, der Sturm bri'Mte und peitschte die tobenden Fluten um das kleine .^>änscs)en, und das <^luclsen, mit denen die Wellen in das Ziinmer spran gen, glich dem unaufhörlichen Ticken einer großen Uhr. !^llka '^»Uite ließ (Großmutter 5trantz erschöpft in den Lederstuhl sinken eilte Aur Tür. Aber hier war nichts mehr zu nia-chen. Das .'^olz war eingedrückt und zu Bo^ den gesunken, und darüberhin sprangen die Wl^llen wie mutwillige Ltinder. Da riß das Mäl^chen die Laterne von der Wand und eilte auf den Bodenraum, unl sie dort über der schnwlen Lücke zu be-lifestigen. Vielleicht, dasz jemand den Lichtschein beinerkte und zu.Hilfe kann ging Jelka Ante wieder hininlter und zu Gros^mntters Stuhl. ,Kommt, Grosittiutter, laßt (5uch hinan.f-führen!" bat sie noch ein.mal. Aber die wel« ten Lippen bewegten sich leiie wie im ständigen Gespräch, und dann sagte die zittern-^de Stimme ergeb^^'n: „Äete, n,ein jiind, be-te iveil wir sterben ulüssen," und die runzligen Hände hielten dein Mädchen das silberne Kreuzchen entgegen, das Großmutter Krantz immer am Hals zu tragen pflegte ueit und breit, nur das Wasser, vom Sturin gepeitscht, so weit das Ange reichte, in der Fenie blau und schwarz ver-schivindend. Da »vnrde Jelka Ante stuinn,. (5ine Hoffnu-ngslosigkeit bemächtiate sich ihrer, so groß und so schwer, daß es schon war »vie eine Ahniing des nahenden Todes. Da — ein Schrei! Lichtlose Finsternis bebte vor ihren Angen. In dein Moment schien eS, als i^xmke die Maner, daS Fensterglas barst wie mit du,npfein Schnterzens-scbrei, und hereiil ergoß sich die erreot«' Fl.''t. „Großmutter!'' ' Dann war es'M' rm Zimimer. Aber draußen auf dein Wasser zuckte wieder das Licht empor und kam über die Wellen. ' Ein Boot — ein Mensch, der sein eigenes Leben wagte,' nnt Hilfe zu brin^n! Es war entsetzlich, den Kampf anzusehen, mit dem das kleine Fahrzeug übtt das Wasser tanzte. ' chen, den einsamen Mann'^ darinnen mit ten die Wellen gleich gierig schnappenden'Ra weißein Gischt übersprühend. Während das Boot autf den Wogen emporstieg und die Wellen'es überschwemmte,^ stand Jclka Ante im Dun'kel und hielt Groß Mutter Krantz fest an ihr Herz gepreßt. Es war als hätte die Verzweiflung der letzten Minuten sie bereits jeden Gedankens beraubt. Sie fühlte das Wasser um ihre Glieder spülen und regte sich nicht, nur tief in ihrem Herzen zuckte die Erinnerung auf an Heinrich Frommer's Worte — und ihr Ohr, vom Tofen des Sturmes gefüllt, glaubte seine Stiinme zu hören, die sie beim Namen rief: „Jelka Ante. J-lka Ante!" Da breitete das Mädchen die Arme auS. Und durch »die Dunkelheit fühlte sie zw-^i Hände, die sie uin!saßten und stützten . . ^ zwei wanue, lebende Hände. Aber Jelka konnte nichts sagen und nichi^ denken. Das Glück der Rettung kain lo un> vorbereitet über sie, daß es sie nicht drr furchtbaren Betäiibnirg zu erii'ecken d»?vmoch te, in der ihre Geixmk«» gefaiigol lagen.! Mechanisch ließ ste sich von den warmen Händen lÄten und sah verwirrt und erstaunt in das Licht auf dem kleinen Boot. Trüumte sie — war sie wach? Da schrie be Plötzlich ausf. Denn der Laternensc^n be-leu^ete nun voll Hemrich Frommer's gutes Gesicht, das sich besorgt im Zimmer umsah. Und während er so dotstand und sich dann über die' Großmutter beugte, begriff Jelka Ante, daß alles Wirklichkeit sei, und daß Heinrich Frommer gekommen war, um sie zu retten. „Heinrich — Heinrich!" rief sie da laut, und eine Welt voll Glück war in ihrer Sttm me. Und dann lag sie an feiner Brust. Heinrich Froimmer aber nahm sie in die Arme u. trug sie in das Boot, vzZben Großmutter Krantz. Da lag sie nun ganz M, jcch, wie er die Ruider nahm und wagte sich nic^ Hu regen. Nur ihre Augen waren groß imd sriedsam, iind sie lächeldi leise wie ein schlaZmüdel Kind. Der StU5M hatte sich gelegt . focht glM das Byot 5ber das Wafser, und wem, ^lka Ant? Lider hsb. sah sie Heinrich Frvm-n«r'v Aug^m auf sich gerichtet — die gldtz-.'en ^lie ^ndeoovgeit, tn denen stch Veih-rachtSlkchter spiegeln. Und voShre^d tkmch wffweRd u.-» ihr überfchweomttes f^aschon strk'nrw» zwei m»t ^bew- de.'it (SWckVs.l^i D.d ^ Mtkn. ai? V?TT ?RF, ?ft^s,mq^ Nnmn?^ ?I7. Vertts^t e5 V^S85er. j, Ball« 2 (!), HavolKhausen, Rotenstein mit >6. cumler des „ZZei^Ilner Tageblatte«" Am 9. Oktober b^innt in Berlin ein ztveirundiges Großmeister t u r-n ie r, das vom „Berliner Tageblatt», veranstaltet wird. Folgende Großmeister werden teilnehmen: 1. Capablanca, 2. Marshall, 3. Rieytzowttsch, 4. Reti, 6. Rubinstetn, 6. Splelvann, 7. Tarrasch, 8. Dr. Tartakower. Tuvnierlsiter ist I. Mieses. Preise: 2000, 1W0, 10^, 800 Mark. ^bgv^knt«» vam»ng»mdit ^elS: k^. 8SmkeIi. — Zellvsri: Ltelner. (Lesplelt Im vriinner ^el-sterturn^er.) 1. 64. 8f6. Z. c4, e6. 3. 8cZ. 65, 4. l.jx5. I.e7. 5. e3. 8dc!7. 6, 8kZ. 0-0. 7. I'acl. c6, 8. 6c4:, 9. I^e4:. 865. 10. l.f4'). 8s4:. 11. ef4:. 8b6. 12. I^dZ. c5. 13. 6e5:. I.c5:. 14. 0—0. 1.66?'). 15. 064!. I.c7. 16. I)e4. 867. 17. 1'f61. Ok6. 18. 8e2, l^b6. 19. 'scZ:. 1'ac8:. 20.'r67?^ OK2:. 21. K4. K6, 22. 8e5!. I'cll'. 23. XK2'). lel. 24. I.c2. xx6. 25. I'f?:! 2uf?ej?eden, 6enn es inixlt in je-6em f'alie matt ln elnixken ?lj?en. 1. k:lne etw38.unfi^e>v0iin1ic!ie (ijbri i?en5 von ^Ijecdin I:errü!iren6e 8viel-^'ci5e. 6ie eine 8ck>väc!innp^ 601- Zau^-ern im !?eiitrum ln Xsuk nimmt, nm 6em l.c8 eine !5nt>vicsvar? mulZte ur!be6iii.?t 1.67 spielen, um 6le!;e I. in?; 8l)iel z^u krin-i?en: 6s 62nn eine forcierte Oev^'inn-iortset^un? kiir >Veis^ kaum ?u fin6en ?;ein 6!Zrfte. dleil?t 8ciiv/ar2 für 6a5 ^n65s>!el im Vorteil. 3. I^atiirlicii , nielit 8c1: >ve!?en DK2:1' nedst matt auk 1:4. von dem zur Verfügung gestellten Schreibzeug fleißig Gebrauch macht und in seinem Berufe keine Unterbrechung eintreten läßt. Die aus den Gefängnissen stainmenden ?lr-tikel pflegen dementsprechend gewöhnlich zien^lich gewürzt zu sein. Unserem Kollegen ErZen bietet die Zelle Nr. 13, obwohl sie nicht qernde die schlechteste im stattlichen Gebäude — wer kennt es nicht in unserer lieben Draustadt? ^ ist, nicht den erwünschten Komfort: auch ist die Verbindung mit der Außenwelt nick»t gera» de auf der .s^Ahe der Zeit. Was Wunder, daß der gewaltige Donnerer in unserer Ge--Ml?;nderatsskube die von Beginn des Gastspieles versprochene Geun'itlichkeit zu bemängeln be?!ann und mit dem vorzeitigen Abbruch des Kontraktes drohte. Also mußte dein .^'>äftling die Bewilligung erteilt werden, die Meinung der ganzen Welt und nicht nur die der B>"'aesetzten ^u k)Aren. Herr l^rZen ist znm passionierten Kopfhörer geworden, be^w. an seinen Ohren k)ängt, soweit es ihm die Zeit zuläßt, der 0 p f h 5 r e r, der ihm den Vnleschlag der weiten Welt vermittelt. Die Chrenzelle hat ein Radio erhalten . . . SMame Weltreisknv» in Maribor Die beiden deutschen Globetrotter Reiß und Feldgen, die. wie wir bereits gestern beriäitet hatten, es sich zur Aufgabe gemacht haben, von ^tiel aus die Welt b's zmu Jahre in eineul Boot auf Rädern, das bereits gestern eingehend beschrieben lvurdc, zu bereisen, sind nun in Maribor eingetroffen. Begreiflicherweise erreat das sonderbare (vefährt nickit geringes Aufsehen. Vier Derdaflungen Der Chef der „l/fudska blagajna" (vormals „Balkankredit") Oskar P e r s ch k e, sowie der pensionierte Steuerexeklitor Ian-ko e r n e aus Maribor und die eheulali-gen.^'>andelsagenten Ivan G a b r i ö aus Celse und Andreas Debeljak ans 'iio-gaska Slatina wurden von der Polizei scsl-l^nonluien und bereits deul Lireisgerichte übergelien, da sie bei einein hiesigen Institut ini Wege raffinierter Borbereitini.i.'n mit einem W!.'chsel znerst!i0.000 bis 80.W0, ein zweites Mal aber 70.000 Dinar behebell wollten. Der großangelegte Betrug wurde zum Glück rechtzeitig vereitelt. Schwere Bluttat In Polana (Gemeinde RanL.') geliet 'Iionnerstag nachuiittags der Bescher Ivranz a b a aus bicher noch unaufgeklärten Gründen an d!?n 2^ijährigen Tagli^hner Anton i g a r t und versetzte ibui eine schwere Stichwunde. Der Unglin-kliche niußte ins K^rankenhaus überfilhrt werden. (5twas später erreichte .^^oba den 28snbrigen Arbeiter Josef n i d a r e k und versetzte ihni einen Messerstich iuf den ^opf, so daft der Bedauernswert!: sofort zusammenbrach. Er wurde zwar sofort ins Krankenhaus nach Maribor überführt, erlag aber nach einigen Stunden der schweren Verletzung. m. Neue Ladensperre. Der GroßZlipan hat dem Wunsche des .^'^andelsgreminms stattgegeben und gilt ab Montag für die Stadt Maribor folgende Geschäftsarbeitszeit: l. für Spezerei- und Delikatessenhandlungen mit zehnstündiger Arbeitszeit von 7 bis 12 und von 14 bis lv Uhr, alle übrigen Branchen von 7.ii0 bis 12 und von 14 bis 18.30 Uhr. Die Kaufmannschaft möge diese Arbeitszeit pünktlich einhalten, um Straffolgen vorzubeugen. — Das.'oandelsgrc« m i u m. m. Tegetthoffs Geburtshaus im Besitze der Stadtgemeinde. Das Haus in der Slo« venska ulica, in dem der Sieger in der Seeschlacht bei Lissa. Wilhelm v. Tegetthoff, d<,s Licht der Welt erblickte, wurde bei der öffentlichen Verfteigerung von der Stadtgemeinde um .^^10.0^ Dinar erworben. Wie verlautet, beabsichtigt die Gemeinde das Gebäude, das schon zienllich banfälli-g ist, abzutragen und dortselbst ein moidernes mehrstückiges Wohnhaus zu errichten. m. Aus dem Schuldienste. Ter Lehrer .Herr Theodor T 0 m a Z i e, der sich dieser Tage bekanntlich mit der Tochter Zora des hiesigen Gymnasialprofessors Herrn Dr. Anton D 0 l a r vermählt hat, murde als Schulleiter an die fünfklassige Volksschule in letale (Schiltern) bei Rogatec oerkeyt. Bisher stand er in St. Jakob in7 Dienste. m. Ter Allgemeine Gewerbeverein für Maribor und Umgebung gibt seinen Mitgliedern bekannt, d>bauer brachten 29 Wagen Fleisch, 12 Wagen G^'inüse uild 4 Wagen Obst ailf den '?)tnrkt^ Die Fleischpreise zogen etwas an. Voin Geslilgel waren etwa 150 Stl'lck vorhanden nnd wnrden zu 20 bis 80 Diunr gelwndelt. .Kartofsel^n nnd sonstiges Genlüse behalipteteil idre bisberige Preislage, bingegeil kostete heliriges Eanerkr«ut und Sanerrübe Dinar Per !l?ilo, Oliven« öl 2^ bis 2^ Dinar pt'r Liter. Tie Obst- Abschied der Delegietten der AffozlaUon der Alpenverein» Mil dem gestrigen Laibacher Nachmittags-schnell^ge trafen auf der Durchreise in ihre nördliche Heimat die Delegierten des Kongresses der Assoziation der Alpenvereine hier ein, welcher dieser Tage in Ljubljana tagt-. Auf dem Hauptbahnhof wurden sie vom fast vollzählig erschienenen Ausschuß des Slow. Alpenvereines empfangen und in die Bahnhofrestauration geleitet, wo ihnen ein kalter Imbiß geboten wurde. In l>er leider sehr kurz bemessenen Aufenchaltspause wurden einige recht herzliche kurze Abschiedsworte gewechselt und sprachen für den Slow. Alpenverein LGR. Dr Senjor, für die Gäfte bedankten sich die Herren Vaclav JeniSek, Präses des 0sl. Touristenklubs, und Dr. Goetl, Universitätsprokessor auS Kvakau. Der Kongreß von Ljubljana hat weitgehenide und wichtige Resolutionen zwecks Mrderung der To/iristik angenommen, so die Schaffung von Nationalparks, die Propaganda für den Alpinismus in den Schulen, Erleichterung ini Grenzverkehr für Mitglieder der Tuzuristenvereine u. a. m. Man hat also in der nächsten Zeit eine Ver-tiesung der Arbeit auf dem Gebiete der idealen Naturfreundschaft zu ern>artei^. Die Liquidlemng der Marburger Gewerbekasse ist nunmehr, wie aus der heute veröffentlichten z^uudmachung der M a r b u r g e r K r e d i t a n st a l t als Liquidatoriu ersichtlich Ist, ill erfreulich kurzer Zeit b.;cn^c!t worden. .Hieb.'! vcrdient besonders die humane Art hervorgehoben zu werden, niit welcher die KriZd'tanstalt alle Aus^enstände der.icjill vierten Kassa hereinbrachte, sowie auch die vvllkomtnen kostenlose Diirchfslhrun.i aller Liqilidi^'r'lngsarbeiten. Dadurch erhalten die Sparcin.'eger der ehemaligen Gewer'iemsia niif.t n."' die vollen Einlagen ansb?zahlt, sondern konnten diese sogar noch biü 1. Ok- M a r i b 0 r, 29. Septelnber. tLber verzinst werden. Ebenso wurö'N die Geschäf:öanteile zu keinerlei H.lftung herangezogen und gelangen auch diese Anteile ungekürzt voll zur Auszahlung. Mit d(r Durchführung dieser Arbeiten hat ^ie Mar-burger Kreditanstalt neuerlich ein schönes Zeugnis des genosseilschastlich'n Solidc^ri-tätsgedankens gegeben. I^adlo ln der Gefängniszelle Unser Berufskollege Herr Viktor E r-i e n, Redakteur der „Volksstimlne" und Gemeinderat, wurde wegen seiner ctlvas spitzigen Feder bekanntlich dazu verdammt, der Zelle Nr. 18 im hiesigen Beianzeilen. Hause in der Sodna ulica durch seint^ werte Anlvesenheit einen ganzen Monat lang den Nimbus einer Ehrenzelle sür ..Vergehen, begangen durch die Presse", zu vcvl.'ih.'n. Politische und Presseverbrecher werden iil solchen Zwangsheimen niit Handschuhen behandelt. Die.Herren Gefängniswärter legen zwar nicht Galauniforn: an, auch lassen sie sich nicht vorher aninelden, wenn sie dein derzeitigen Insassen der Ehrenzc!sle den vor geschriebenen Besuch abzustatten l>eabjichti-gen, dock) haben sie die Häftlinge di<..es Schlages mit ansgesuchter Höflichkeit zu behandeln und ihnen d.'n vorüberg<'li'.'i?d'.'n Aufenthalt im Staatshotcl nlöglichst angenehm zu gestalten. Die „eingekapselten" Journalisten müßten selbstredend auch in der Ehrenzelle rnt der Außenwelt iu Verbindung stehen, d.: sie doch den Wert ihrer ihnen ausgebürdeten Behausung sonst nicht richtig einzuschähen wüßten. Biicher, Zeitschriften nsw. n>erden in Hülle und Fülle, jedoch nicht von der Gefängnisverwaltung fdazu reicht ebeu der bewilligte Kredit nicht aus), fondern von der Schriftleitung, der der „Verbrecher" anzugehören die Ehre hat, beigestellt. Auch haben die Redaktionen nicht das mindeste dagegen einzuwenden, wenn ihr Mitglied p-erse blieben im großen und ganzen mwer-äZÄ>ert. Pflaumen sind zu 7-8, Trauben zu 6 bis IL per Kilo und Zitronen zu 1-^ Dinar per Stück erhältlich. Holzwaren waren reichlich vorhan^n, weShalb sich in der Preisk»^ ein kleiner Rückgang bemerkbar machte. — Einisse Fleischhauer verlegten heute ihre Stände auf den Neuen Markt, woselbst am nächsten Samstag alle Fleis^)-Hauer ihre Waren feilbieten werden, da bekanntlich die Koroßka cesta re)iariert wird und der Zugang zum Boja^niS^ki trg sehr umständlich ist. m Die „Society of friends of the English langnaqe and rulture in Maribor" eröffnet auch dieses Jahr drei s^^irse der englischen Sprache, und zwar die Kltrse für Anfänger ui^d für Fortgeschrittene jeden Montag u. Donnerstag von halb 7 bis halb 8 Uhr abends in der Staatsrealschule, Parterre links, und den ltonversationskurs jeden Dienstag und Freitag von halb 7 bis halb 8 Uhr abends im Klnbraum in der Vesna". Beginn 1. Oktober. Anmeldimgen miindlich oder schriftlich an die Adresse: Angle^ki kro-Zek, Dr^^anna realkci. m. Cerele franyais. Der Berein eröffnet mit '.'.nfliug Oktober snr seine Mitglieder u. ihre Kinder folgende französische Sprachkurse: 1. Einen sran^. Kindergarten. 2. Drei aufsteigende Alrse sür Srn'cicksene, in denen der Stoff der ersten ^mf Neolschul' ksfisscn durchgecirbeitet wird. E'nen ^on« versationskurs ii'ir Mitglieder, die scho«: ziemlich glatt 'ranzvsisch sprechen. 4. Kurse in lleinoi: l^ruppcn fiir Personen, die sich fiir Prülsungen aus dem 'Französiick^en vorbereiten. Wiederholungskurse snr Studenten. _Die Einschreibungen fiir diese .^urse werden Dienstag, den 2. Oktober von 18— 19 Uhr au di'r Stnatsreolschule Trdgescki?n links, stattiinden. Der Unterricht in den Kursen für ErUicichk,'^,^' inird Di'>.'us!si-1 und Freitag von —19 bezw. von !!1.— Ut)r, ebenfalls an der Staatsrealschule erteilt werd<'n. Für die übrigen ^Vurse werden Ort und Zeit bc! der Cinsi'^'reibilng bekannt gegeben. Das Schulgeld beträgt für jedeu .^nrs .'^<1 l'ln monatlich, in den kleinen k^^ruv Pen l-tina? mc^r. Als Mitglieds^'eit'-ag kür gan/^e Jahr lind W Di<^, bei der Erst' einsch'cibung ausserdem Diu als Ein« sck'reis"-' " ""n- yl entrichten. m. ?^erhaktet wurde auf ?^erlang?n der Staatsanwaltschaft in l^elje Rudolf ans Nazvanje wegen Betrugverdachtes und dem ikkreisac'richte in (^else eingeliefert. m. Die Polizeichronif des gestrigen Tages weist insgesamt An-eigen auf und zwar l nxgen Petrugverdacktes. 2 wegen V.'jch^« ^ianng sreuiden Cigentunis, l lvegen .^iihe» sti>rung, n^gen llel>ertretnng der Skra« Kenvorschriften, 1 ir^egen Nichteinhaltung der St>errstnnde sowie 2 Fnndan^^eiaen. m. Wetterbericht vom 2s). September 8 Uhr: Luftdruck: 7.'^2i Faut« und l^^schlechtskrankheiten, ordi-Tnert seilt ^amni^ka ul. 2 sTrubarjeva uli-ea N44N * Dr. med. Klara Kukovec ordiT^iert ab l. Oktok^r ^rekova ulica 18. l? Uhr^ Da das Reinerträgnis .^ur Abzahlung der Motorsvrihe verwendet ivird, bittet der Verein uln zahlreichen Besuch. 1?'> * Verband der Arbeiter-Radfahrer Maribor. Die Verbandsleitung gibt bekannt, daß am 7. Oktober wieder die Tanzsch'ile m der „l^ambrinushalle" beginnt. Uut,'» richte finden jeden Donnerstag von 8—19 und je« den Sonntag nachnnttags von und abends von 8_.19 Uhr statt» Die Einschreibungen finden vor i^'dc'iu Unterrichte statt. Um recht zahlreiche Beteiligung bittet der Ausschuß. -178 Narodua gostiona, Vara^dinske toplice, Kroatien. 11364 vermelllet cjle ^nsleckunx äureli Veivriclunr? cles vsi^l'.i-limeclieiclcn s)r. * Erstklassiger Weinmost. Im „Vinski hram", Betrinjska ulica, kommt mit heutigem Tage zum Ausschank sortierter, weißer und süßer Weinmost vom Scs'liiß Orn^oZ. Auch alter.roter „Bordeaur"'Welu erhältlich. Ermäßigte Preise. 12193 * Hotel Halbwidl. Neu eingelangt süßer W e i n m 0 st. Liter 12 Dinar. — Heute Samstag Abendkonzert. Sonntag wie üblich Früh- und Abendkonzert. 12978 * PeLnik' Schule fiir Anstand nnd Tanz beginnt mit 11. Oktober. Eiuschreibuuqc'n täglich Gosposka ulica üL. Näheres ans den Plakaten. 12980 * Abschied! Wegen Uebernahme der Leitung der engl. Bergwerkskapelle in Meilca uluß ich Maribor verlassen und saae auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten ein herzliches Lebewohl! Anton S k a L e i, .Kapellmeister. 12913 * Die Freiwillisie Feuerwehr in Pobre/je veranstaltet Sonntag, den 7. Oktober im Gasthause Nojko ein Weiulesesest Eintritt frei, deshalb kommt alle herbei! 1!") * Die mehrfach dK^m^erte Kl-s'?schnle der Frau Anna B 0 r L i L in Bara^diuZke toplice wird Heuer einen Winterkurs in der Dauer von 3 Monaten, angefangen mit 1. Oktober 1928, eröffnen. FräuleinS und Frauen auS besten Kreisen finden Aufnahme in diesem praktischen aber auch theoretifchen .Kurs und erlernen dicfeben nicht nur das Kochen vivl der einfachsten bis zur vollendetsten Kost, fondern auch alle Arten deS Servierens bis zur künstlerifchen Vollendung. Aber auch Gartenbau und Vorträge über den Ncihnvert der Speisen — auch vegetarischer Kost — werden abgehalten. Der Unterricht wird in deutscher, slotvenischer und kroatischer Sprache erteilt. Alle weiteren Allskünfte erteilt Frau Anna BorLiL auf. jede Anfrage Persönlich gegeu Retourmarke lmd werdeu diesbeziigliche Prospekt«' verendet. Hochachtend Allna B 0 r L i ö» Eingesenbei »Hiir Z^ubrik übenlinrmt die RedaVt«, ßechne Verantwortung. Verlautbarung. In Ihrem geschätzten Blatte vom 23. Sep teiuber 1928 hat Herr MirkoFarie eine Notiz verlautbaren lassen, worin er verschiedene Unwahrheiten behauptete. Ich Unterfertigte Amalie FariL bin die Haupt-gesellschafterin und. gebe hiemit dem geehrten Publikum bekannt, ^ß Herr Mirko Fariö, Maschiuführer der Staatbahn in Maribor, kei4l Recht hat, mein Inventar zu verkaufen. Seine Protokollierung . erfolgte im Widerspruche mit den Art. 7K und 79 de-? st^es. über das Sta-atliche Verkehr?-((5iseubahn)-Personal. 12196 Hochachtungsvoll Amalie Fariö GroßgrUildbesitzerin. —'V ' Aus «M> p. Vermählung. Dieser Tage hat sich der Ol>erleutnant Herr Mladen erden, hält Herr Professor P a v l i ö. Kein Eintritt! p. Das Konzert des neuen Konzertmeisters dir Glasbena Matica in Ptnj Herrn Prof. Zedlbauer (Cello), findet bekanntlich unter Mitwirkung des Trios Frl. S töhr (Klavier), Karl Pahor (Violine), öenc^k Zedlbauer ^(^ello) DienZtag, den ?. Oktober um 20 Uhr im Musikvereinssaale statt. Progralnm: 1. Beethoven: Klaviertrio in B-dnr; 2. a) Suk: op. 3, Ba-lade, b) Suk: op. 3, ^renade; 3. Lalo: Konzert in D-inol; 4. a) Bach: Air; b) .Hilmera: Serenade; c) Goens: Scherzo. — Karten-, Vorverkauf in der .Haupttabaktrafik. p. Kundmachung des Stadtmagistrats. Alle im Ruhestande lebenden oder zur Disposition geftellten Post- und Telegraphen« beaimten, die das 50. LebeTlsjahr noch nicht ü>berschritten haben, werden im Sinne einer Verordllung des GroßZupans aufgesordert, der Postdircktion in Ljubljana bis späteste?is 1. November initzuteilen, für welchen Dienst zweig sie in? Kriegssalle in Betracht käimen (Post-. Telegraphen- und Rodiotelegixlphen-dienst). p. (Kine neue Fleifchhaverei. In der kon,- luenden Woche eröffnet .Herr Viktor Pes-serl in der PreSernova ulica (neben dem Gastswusl ei-ie Fleischhauerei. Aus Celk c. Ernennung im Gerichtsdienste. Herr Valentin L e v i ö n i k, Land^X'gerla.'tcrat beiiu Kreisgericht in Celje, wurde zum Oberlandesgerichtsrat ernannt. c. Der Cercle sran?ais in Celse wird mit Anfang Oktober solgende französistf^e Lehrkurse eröffnen: 1. Aufäugerlurs für Erivach. sene (Unterricht Prof. ??apotuik): 2. Literatur« und Konversationskurs für Er7^^ia:'i>(.'ue (Unterricht Prof. Dr. T^elezitik); 3. .'lufliuger-llnd nach Bedarf Fortbildunsi'^kurs für Erlvachseue (Uuterricht Prof. Dr. Zeleuik). TaS monatliche Lehrgel.d beträft für Erlvach sene 30, für Mnder 20 Dinar. Alle Kurse werden« iui Gebäude der Bürgerschule stattfinden. Anulelduugen uud die Feftsetz^ung der Lehr-stuuden werden in der ersten Lehrftunde eines jeden Kurses vorgcnomlnen werden. Der 1. .Kurs begiuut am Freitag, deu 5. Oktober um l8.15, der 2. Kurs am Dienstag, den 2. Oktober um 18.15, der 3. Kurs aber am Dienstag, den 2. Oktober um 15 Uhr. c. Zwei interessante Weltreisende in Celje. Alu Freitag, den 28. d. M. weilten in Celje die delitschen Artisten Feldgen un> Reiß, die, wie bereits berichtet, im Iahe* 1926 von Kiel auS eine Sportstudienreise um die Welt uut''7^iahmen, die sie im Jahre 1939 in Kiel zu beenden gedenken. c. Schuleinschreibungen. G e lv e r b l i-cheFortbildungsschule: Einschreibung und Anfnahmsprüfungen am Sonntag, den 39. d. M.' in der Bürgerschule. — Gastgewerbefortbildungs^ s ch u l e: Einschreibung am Dienstclg, den 2. Oktober von 14—15 Uhr in der Direik-tionskanzlei der Knabenbürgerschule. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versieht von Sonntag, den 30. d. M. bis einschließlich Samstag, den 6. Oktober der 3. Zug unter Kommando des Zugsführers .Herrn Edmund Bandet. c. Die Weinlese im Cillier Bezirk ist wegen der Fäulnis, die infolge des Regen.vet-ters eingetreten ist, bereits in vollem Gange. Einige Weingartenbesitzer warten noch mit der Weinlese ab. c. Bon den städtischen Volksschule«. Die städtische Knabenvolksschule besuchen im Schuljahre 1928/S9 in 5 GrundNasien (die 6. Klasse mußte wegen geringer Schülerzichl mit der 5. verbunden werden) und 4 Parallelklassen 300 Knaben u zw. S63 Slowenen, 25 Deutsche, 5 Kroaten, 4 Serben und 3 Polen. Aus der Cillier Umgebung besuchen die Schnlen 46 Knaben, von auswärts aber 3. Der Unterricht der deutschen Sprache ist niacht obligat und findet für die SMler der 4.—^. Klasse derzeit. jeden Dienstag und Freitag zwischen 15 und halb 17 Uhr, im Winter aber eine Stunde früher statt. Me-sen Gegenstand besuchen 72 Knaben. Der Gegenstand wird in zwei Abteilungen für sprc^lkundige und für unlundige unterrichtet Die städtische Mädchenvolksschule besuchen Heuer in 6 Grund- und 3 Parallelklassen SS4 Mädchen u. zw. 278 Sloweninnen, 7 Dentsche, 3 Serbinnen u. 3 Kroatinnen. Der nichtobligate Unterricht der deutschen Sprache für die 4.—^. Klasse findet im Winter jeden Dienstag und Freitag von 14 bis halb 16, iin Sonrmer aber von lv bis halb 17 Uhr statt. Diesen Unterricht besuchen 66 Mädchen Die erste Abteilung besuchen Schülerinnen der 4., die zweite Abteilung aber Schülerinnen der 5. und 6. Klasse. c. Aus der Polizeichrontk. Der Privaten Frau Maria M a t i S i L in Aavodna bei Celje wurde am 22. d. M. um 11 Uhr vormittags eine junge Wolfshündin im Werte von K Dinar entwendet zu haben, kaufte am 21. d. M. in der MaNufakturwarenhandlnng A. K 0 l b e z e n in der PreNerngasse Manu-saktnrwaren um 671 Dinar. l5r bekam die Ware auf Kredit und liersprach, die Rechnung sofort zu bezahlen, sobald er von seinem Meister ^Herrn Krajnc den Lohn erhalten werde. Turn^ek ist seitdem verschwunden. Wie es sicb kierausstellte, war er bei .^"^errn Krajnc überhaupt nicht bedienstet. c. Den Apothekcnnachtdicnst versieht vom Samstag, den 29. d. M. bis einschließlich Freitag, den 5^ Okteber die Apotheke ..Zum Adler" am Hauptplak. Die gewaschene Uhr. Vater ist verdrießlich, denn seltne kostbarr -Idene Uhr will durchaus nicht gehen. ..Weiß der Kuckuck, lvas mit der Uhr los ist", uleditiert er. .Vielleicht sollte ich sie reinigen lassen". — „Da^ sicher nicht, Vati", mischt sich sein vierjt'ihriger Sohn ein, „ich Hab' sie gestern im Boideziniiner orde,ltlich lllit- Bürste und Seife gewascben." Nummer ?Z7. Xvtater mid Kunst «nlo Svlller V Nmh dem erfolgreichen Konzertaustritt ?> T v e l s werden wir Gelegenheit haben, de,t jungen kroatischen Geigenkünstler Ljer-E p i l l e r aus Zagreb kennen zu ler-i.en. Geboren im Jahre 1M8 in Critveniea, Nlnmt Spiller aus einer sehr mustklieben-^ n Familie. Die Mutter ist eine ausgezeich ete Sängerin und Pianistin. Schon als Und zeigte Ljerko ein hervorragendes mu-likalisches Temperament und eine auSg-spro ls>ene Mustkalitüt. Die violinistische Ausbil. '^ung leitete von allem Anbegi^ an der bekannte BiolinpSdagoge Huml, Professor an ker Musikakad^mie w Zagreb. Ungezählte Male trat der junge Künstler gelegentlich von Schulaufführungen, Wohltä^gkeitsver-anstaltungen u. a. auf. Mit vierzehn Iahren wollte man ihn schon in die vorletzte Ausbildungsklasse der Muflkakademte in Nien aufnehmen. Er zog es aber vor, bei Meister Huml zu bleiben, absolvierte bei ihin die hohe Schule und erreichte daS künstlerische Diplom der Akademie. Neben dem Musikstudium oblag Spiller auch mit vorzüglichem Erfolge den Mittelschulskudien am Realgymnasium. Im Jahre 192S konzertierte er in Ljubljana und Heuer absolvierte er selbständige Konzerte in Zagreb, Osijek und anderen Orten des engeren Heimatlandes. Aeberall mit durchschlagendem Erfolge. Im Monate Novem-ber.wird man. ihn in Wien zu HSren bekommen, wo er im großen MusikvereknZsaale auftritt. Bei Spiller erwähnt die Kritik inSb'?son-dere seinen schknen, geradezu glänzenden Ton, seine selbständkae Interpretation, r?ine /Intonation und eine geradezu virtuose Ausbildung der linken und rechten Hand. Alses sprickt dafür, daß wir eS mit einem ^nstler zu tun haben, der in Kürze n.it den Geigern von Weltruf in Konkurrenz treten wird. Parallelen mit Prihoda werden bereits gezogen. SpillerS Klavierbegleiter, Veter ?^ürst D n m i S i 6, studierte in Paris und Wien und gilt al? vor^i^alicher Vertreter seines »?c»ck»es. — Dem Auftreten des iungen kroatischen KiinstlerS sehen wir mit b?r<'chtfgtem Interesse entgegen und eS ist abermals ein Vollgefüllter Konzertsaal zn erwarten. -s- ?franz Nerfel arbeitet an einem großen epischen Werk „Die Lebensalter", daS wäksren'd der nächsten Jahre in mehreren Bälvden bei Paul Zso lnay erscheinen soll. Die erste in stch abgeschlossene l^rzäh-lung „Keine Verhältnisse* aNt dem (Erwachen eines zn>blMhrigen Knaben. Werfe! hat sie der „Vossischen Zeitung" zum Vorabdruck überlassen, die i^mit die erste Veröffentlichung in Fortsetzungen einer Arbeit WerfelS bringt. Ständige Verbi-Festspiels. Die IViS und 1926 in Bufseto, dem Geburtsort Verdis, veranstalteten V e r d i-F « ft s v i e-l e sollen nunmehr zu einer ständigen Einrichtung erhoben und das bescheidene Provinztheater unter Mitwirkung der italieni-^ schen Regierung zum Festspielhaus ausgebaut und ausschließlich in den Dienst Verdi« gestellt werden. Mit Milsteraufft^hrun-gen der Gesamtwerke Verdis will man versuchen, die znm Teil noch vorhandene Tradition der besten italieni^en Gesangs- ^nd Darstellungskunst in dem Festspiel^us zu erhalten. -s- Aus Anlab der Hundertjahrfeier des Verlage» Philipp Reclam jun. in Leipzig findet am 1. Oktober im Alten Theater eine Festaufführung von Kleists „Robert Guis-kard" statt. Zu der Feier haben u. a. Ger-hart 5«uptmann, Thomas Mann. Wilhelm Ostu>ald, Graf Nrco, Roul H. Francs ihr Erscheinen zugesagt. 4^ Dem Salzburger Domchor wurde von den Nachkommen des Komponisten Peter C o r n e l i u S die Uraufführung des größten und bedeutendsten geistlichen Merkes des Meisters, seines „Stabat nuiter" für Soli, Chor und Orchester anvertraut; 151^) Tamponiert, galt eS bis zum Vorjahre für verschollen, bis es Mn? .^asse, der bekannte Cornelius-Biograph, bei der Sichtung des Nachlasses vorfand. WÜlSlMltllllM! MlklIIIM KecsIsNs Z. kuN' 4. ?slv?un «n S. »ns Hiiodwstiz ^rooptwo, 666, ^rooplioll 3, Kozzkkür«? L s 333, L g o55 KAKrsn M 144. 054. KL 074. K1Z 084. KL 154, KL 134, RL3 044 us^. JUS. 5ie»ie»i5 o. o.. ooia r» »u»»» »rvviu - IAelSvertrag bietet infolge der Ermäßigung einiger Zollsätze die Möglichkeit, billige Weinsorten nach Deutschland aus^zuführen. Vorläufig kommen nur billige Sch^varzweine in Betracht, da unsere stei-rischen Weißweine wegen ihrer Aehnlichkeit mit den Rhein- und Moselweinen in Deutsch land nicht konkurrieren können, weshalb auch Slowenien, wenigstens derzeit, von dieser Absatzmöglichkeit keinen Nutzen h«ben kann. Die große deutsche Weinfirma KemPin s k i in Berlin wäre nicht abgeneigt, einen Versuch mit billigen jitMslawischen Schwarz weinen, die für den Konsum der weniger bemittelten Bevölkerungsschichten in Betracht kämen, zu machen, und ersucht um Zusendung von Proben und Preislagen dieser Merkantilweine. Für die Verfrachtung empfiehlt fich der Seeweg über SuSak und Hanl bürg, von wo aus der Flußweg benüt,t werden könnte. Sies - der »wtitwlchüL te Ervottartlkel Lage auf dem Siermarkt. W., Zagreb, 2Y. September. Boll den Auslandsmärkten wird in den letzten Tagen über fr<'>indlichere Tendenz beruhtet. Die Nackifrage ist lebhafter, beschränkt sich jedoch ausschließlich auf voll-frische V^re. Die großen Lager in Russen und in der letzten Zeit in bedeuten4>em Masse auch in Bulgaren, die keinesn>egs qualitativ einwandfrei getvescn sind, werden sukzessive geräuint, ^miS doö Geschäft i,m allgemeinen günstig beeinflußt. Im Inlande sind eigenti-inNicherweise die Zufuhren anhaltend gering. Es gibt sogar strichweise Gegend9 kg SW—?90, Baranjer 285—A00. — ? f c r: BaSkaer, 237.50. — Mais, Vaökaer .W0—.-^02.50, syrmischer nnd slawi^nischer, neu ?'anat''r 237.50-24^>.50. __ Mehl, VaS-kaev, „0g" und ..0gg" „2" 330— 3^!0. „5" 3l0—320, „0" 205-275, 23s> —240, Futtermehl 210. — Kle , e Ii'tesnclen: Baökaer 187.50, stir» mische und ''vanater 180—185. X Großer irößte daui» schg Bank ^,??r!i?ats'anken". die über ein Aktienkapital von 00 Millionen dänischer Kronen füber 000 Milliouen Dinar) olriiigt. i^t in Zahlungsschwierigkeiten^ geraten und fnußte t'en Konkurs anmelden. Die Passiven der?^ank sollen sich au' 70 Millionen däni' lcker Kro'M^belaufen. Durch dielen ^ menbruch ist eine Reihe von Unternehmua-zen in Mitleidenschaft gezogen. Der Landwltt Zum Anbau des Weizens. Der Anbau des Weizens erfolgt erst nach dem Roggenbau; bei geeigneten WitterungS-nnd Bodenverhältnissen kann nian den Anbau auch noch im Dezember vornehmen, ohne fürchten zu müssen, daß der Weizen siken bleibt. Seinen Platz hat der Weizeir nach Brache, nach Klee und .Hackfurcht oder .Winterraps. Tiefgründige Böden mit Kalk-liebalt sind für Weizenbau vorzüglich geeignet. Aus leichteren Boden bleibt er zurück. Von guten Sorten seien der rote Manker-Melker-Kolbenweizen und der Pi-atti-Grannenweizen genannt. Der Weizen leidet unter großer Kälte mehr als der Roggen, dagegen schaden ihm Blachfröste und langes Liegenbleiben der Schneedecke weniger. Frische Stallmistdüngung liebt der Weizen nicht, anch sind durch e^ folche Lagerfrucht und Pflanzenkrankheiten, Berun-krautung usw. zu befürchten. Man gibt bes-se»^ mineralische Düngung und Mtr auf mittleren Böden per Joch 180-IZ50 Kg. Thomasmehl. 70—80 Kg. 4yprozentiges Kalisalz und 70—80 Kg. Kalkstickstoff. Den letzgenannten Dünger in zwei Portionen vor der Saat und im zeitlichen Frühjahr. Ist Lagerfrucht zu befürchten, dann wird der Weizen im Frühjahr scharf geeggt, wodurch viele Pflanzen ausgerissen werden. Vorbereitungen zur Anlage von Kunst« wiesen. Lückenhafte und verunkrautete Wiese« werden am besten umgerissen und an ihrer Stelle neue Futterslächen — Neuanlagen oder Klinstwiesen — angelegt. Diese brin^ gen bei guter Anlage, Düngung und Pflege, bald doppelte und dreifache Ernten weit^ befseren FutterS, so daß die Anlagekosteirj oft schon im ersten Jahr hereingebra^ weri den und die Wiesen durch lange Jahre eine! gute Rente abwerfen können. Der Pflug ist der größte Wohltäter vernachlässigter Wiesen, sagt Dr. I^g. Leo Müller in seiner^ Broschüre: „^r ertragreiche Futterbau".' Der Umbruch der Wiese ist mögliM früh ink« Herbst durchzuführen, damit die Schollene und Rafeniftücke Zeit zum Abliegen haben. ^ Man wird daher den ersten Schnitt unt^ die Grummeternte sehr zeltlich vornehmen.! Auf den Neuriß, der in rauher s^rchei liegen bleibt, wird im nächsten Jahr Hafer od^ auch Sommerroggen gebaut. V^nn eS möglich ist, den ehemiavigen Mesenboden-ein^e Jahre unter dem Pflug z« halten, das sehr von Vorteil. Der Boden ^vd^dann völlig unkrautfrei und gar. Am bestvn folgen dem Hafer dann im Weiten Jahr Hackfrüchte wie Kartoffeln oder Rüvm. ^nz falsch ist es aber, die Mese gleich nach »dem Neuriß anzulegen. Dnrch t^e mehr?>^ge Kultlir läßt sich der Boden am besten vorbereiten und mit Nährstoffen anreichern. Dazu bedarf eS sowohl natürlichen Düngers wie Stallmist, Jauche und Gülke, als auch anhaltend wirkender mineralisck^r PhoA-Phossänre- und Kalidünger. ErnährnngS-sünden in der Jugend würden fich schwer rächen, weshalb man ans das Jach bei sedem Wechsel der Knltur 200 bis Kilogramm Thomasmehl ilnd 80 bis 100 Kilogramm 40pro.^entiges Kalisalz neben Naturdäng« geben soll. ZT l. Die Pflege der Mllchtiere. Zur Pflege der Milchkühe gehört auch die Sorge fk Reinlichkeit, Ordming und Ruhe im Stall. Ordnung und Regelmäßigkeit sind vor ollem bei der Fütterung zu halten. Die Futterzeiten sind pünktlich einzuhalten, weA sonst die Tiere unruh-ig werden und gleich weniger Milch geben. D»^rch das Füttern während de? Melkens kann der Milchertrag ebenfalls herF'gedrückt werden, weU »m-' che Tiere sehr fntterne'dig find und andere belästigen. Dic Tiere sind b^m Melken ohne Flltter viel ruhiger und da? Melken gcht leichter nnd sckmeller vor sich, fagt-Divetto? Albrecht im 29. Sfhollebändr^ Milchwirtschaft". Auch staubt es während dS FtttternS in der Regel und von diS^ Ttaub gelangt dann etwas in die MDH. Das Tier braucht zur Milchbildung vor 0^ lem Riche. Nach ungewohnter gvoher R» ! besti^rnng im Stall, zum Beispiel nmH er«? , Abkalbung während der sonstiqen Ruhe^, > bat man gleich '^'i der nÜchston^Mellkieit t was weniger Vöilch. ^ V-,f Hsf. iKchkemSet'. ^a« «le»^ SZ»ai^a?«I/ Spott am Sonntag Um ia Uhr: Jugelldmeisterschaftsspiel „Ma-rrbor"—„Svoboda". (»Manbor"-Play.) Um Uhr: Faustballwettspiel „Ätadc-Mischer Turnverein^' (l^raz)—„Rapid". <„Rapid"-Platz.) Um 1ZL0 Uhr: Pokalspiel ^Rapid"-.„»e-lezniöar''. l„Rapid"-Platz.) Um Uhr: Pc»kete Mannschaft des S. ff. das e r st e a u st b a I l w e t t s p i e l in M a r i k n r vor. Es unterließt keinem ,^weifel, dak die morstiqe Erstvr'rfijhrung diest!^ gesunden und den ^5rper stärkendc'n Spieles eine mächtige Propaganda siir die körperliche Ertüchtigung unserer Jugend bilden wird. Ausschreibung des Marburger ItadfahrerNubs..Edelweiß ^900" T-er 'liadsabrerklub „E d e l i? c i ß IM)" neransta^let, wie bereit? berichtet, Eonniag, den 7. Oktober sein dieosähriges l u b-m e i st e r s ch a f t >5 r e n n e n verbun-dc'n init ein?in ?l s t m c i st e r s ch a s t >> und D a ui e n r e n n e n sowie nlit einem 2.^-M e t e rL a n g s a s a b r e n. Das !^c'nnen wird auf der Triester Neichsstrafze niit dem ^tart und -'^iel bei dem stödtischcn '.'Wasserwerk iGastbaus .'?kof) ab 11 Uhr abgefüllten und zwar: Rennen uu^ die K l u b m e i st e r-s 61 a f t übl'7 .'D Kilouieter auf der LtresLe !:'')<'nrib,'r—k^^ornja Polskai>a mit Wendepunkt, essen für sämtliche Klubnnt--glieder. ?lusgeschrfebcn sind drei Ehrenpreise ftiarunter als erster der a l b w i d l-Preis au'?geschrieben,- weiter wird deul ^lnbnieistcrsckaftsabzi'ichen !i)28-l9^^s». Altml'isterschaftSrennen 19^^8-19'?;^ über Kilometer unt Wende« Punkt, offen für ausübende wie unterstüden-de Älubmitglieder, die das Lebensjahr überschritten haben. Belverber siber ^;ahre erl)alten 3 Minuten Zugabe. Ehrenpreise nach Anzahl der Bewerber, als erster wird der s? r a n z B e r z e l-P eis au'-'^^eschriebcn; weiter wird dem Sieger dac» Altmeisterschaftsabzeichen ver« lieben. Damenrennen über s> Kilomtter nut ?Vendepunkt, offen fiir Z^rauen und Mädchen des .^1re.isez Maribor ohne Rücksicht darauf, ob sie einem Verein angegliodert sind oder nicht. Ein Ehrenpreis imd zniei Elirenu^edaiklsn. Die Siegerin erhält d«.n Divja k-P reis und das Meisterschasts-a bleichen 1928-1929. Langsam fahren ilber 250 Meter, offen für fämtliche Radfahrer dcS Kreises Maribor. Drei Iurpreise. Das ?? c n n g e l d zugleich Reugeld für jedes Rennen beträgt 19 Dinar. Anmeldungen n>erdcn kiis ^reiu tag, den 5. Oktober, abends, im Klub.'?eim vom Renn^bmann .?^crrn Restanrateur 5^ a l b m f d l gegen Entrichtung de? ??enn-geldec- entgegengenommen. Die Anmeldung für das Langsamfahren erfolgt am Starte. Jeder Rennfahrer fährt auf eigene -Gefahr und hat die Stratzenverkehrsvorschriften streng einzuhalten. Während und nach dem Rennen konzertiert die Pickerer Feuerwehr?»pelle. Eintritt frei. Die Elirenpreise iin l^samtiverte -von 17.V) Dinar sind im Schaufenster des 5:lei--derhause? C v e r l. i n, Gosposka uli^a ausgestellt. Die' Preisverteilung fink'et abends im Klubheim (Hofsalon) um i9.30 lihr statt. Im Falle schlechter Witterung wird dl?c' Rennen am ersten folgenden schönen Sonntag durchgefsihrt. : Schiedsrichter am Sonntag. Die morgigen Spiele leiten die Schiedsrichter B r e z-n i k lIugendspiel), Mischer f„Maribor"-„ Snoboda") und Nemec s„Rapid"—»i^e-lezni<;ar".) : Waldlauf des Sportklubs „Rapid,,. Die Leichtathletiksektion des Sportklubs „Rapid" unternimnit im Anschluß an ihre Trainiilgs Sonntag vormittags einen ÄSaldlauf. Die Beteiligung ist für Letchtathletm Micht, alle übrigen VerßinÄnitglieder und Västs, weiche sich an diesem gesunden Wclldlauf beteUigen wollen, find willkommen. Es wird in mäßigem T^mpo gelaufen, so daß auch Anfänger leicht Schritt halten können. Es ist erhoffen, daß sich der Waldlauf auch in unserer Stadt viele Freunde und jene Bedeutung erwirbt, die ihm gemäß seiner Borteitc für die Gesundk^eit und H'^buiig der sportlichen Leistungsfähigkeit zuk^unuttl. : Celje tragen uiorgen die Eillier ÄtlMiker gegen den S. Eelje das Mei-sterschaftstreffen der .^''erbstsaifon aus. Als Schiedsrichter wilrde Herr Frank! aus Maribor berufen. : Turnkursc. Der Sportklud ...Rapid" ner^ anstaltet, wie l^reits mitgeleilt, mit Anfang Oktober Turnkurse für Damen, Herren und Kinder. Erfreulicherweise zeigt sich Iiie-für in allen K-reisen großes Interesse, was umso begreifli^ier ist, alS in den .Kursen nicht nur l^ymnastik und Geräteturnen, sondern auch daÄ sogenannte schwedische Turnen M'd für Herren ?fe6)ten geübt werden wird' Das Turnen findet in der geräumigen Turnhalle in der E^k^va ulica uw» chentlich zineimal zu je l>Ä Stunden statt. Der Kostenbeitrag betragt für Damen und Herren Din ?<>.—, für Kinder Din 20__ per Monat. Der Beginn unid die Stundeneinteil,mg wird in der nächsten Woche be-kalmtgegeben, Anmeldungen übernimmt H. H'ö f e r, Musikalienhandlung, Ulica lv. »ktobra. : S. A. Rl^id. Sonntag Ausfahrt noch Marenberg. Äe Herren Peteln, BarloviL, Voldusek, Erwin Pernat, Brockl, j^ori«iek, Pernat Einis, Iolly, Schnlied, LÄchnigg Valentin und ?llfons Weis sich zuverlässig um 12.45 Wr mittags am Hauptbahnhofe einzufinden. Die nötigen Siportutensilien sind vormittags beiui Plaßnkeistcr abzuholen. Noblo »»nliüit««!) Ül?.? w. Kv. a?»» w, 0 5 Xv. », U) »^ 9 m, 5 (I^on^onI m, ??> AtattDvt m, U) Kv. ??»a^kui< «. U, 42S.»<«»«»< 555 k> m, W NN m. 10»^^, ?»»>» Ii.' Xv.' Sonntag, Zy. September. Ljubljana, 10 Ulhr: Kirchemnuslk. — 12: Reproduzierte Musik. — l5..?i): Terzett. — 16: Märchenstunde. — lK.Zi): Vortrag Pn)f. Mlntar. — 17: t^ehovs Schauspiel Ungewöhnliche Werbung". — 20: Abendkonzert__Wien, lv.1.5: tlhorvorträge der ?'. '..ner Sängerknaben. — N: Orchester« musik. — l6: Nflchnnttagskonzert. I^zz. — A).9b: Tolstois Schauspiel „Der lebende Lei6»nam^. Anschließend: Abend-und Tanzkonzcrt. — Breslau, Bizet'^ Oper „Earmen". — Prag, 13: Deutsche Sendung. Anschließend: Nordböhi nlis6?o Volkslieder. — 19: Brünnor Seni duug. — 21.1.'): UutcrhaltungÄnusik. —« 22.29: Abendmusik, — Daventry, A); Kircheninusil. — 21.95: Kammermusik. Stu ttgart, 19: Heitere elsässische Dia« lektstunde.' — 20: MendelSsohn-Bartholdy Oratorium „Paulus". — 22: Heiterer Abend. — Frankfurt, 17: Äamnlermu« sik. — 20.:^): Herbst (musikalisch-literarische Veranstaltung). Anschließend: BerlinerTanz mustk. — Brünn, 18: Deutsche Sendung. — 19: Radio-Kabarett. — 21.1.^: Ausstellungskonzert. — 22.20: Prager Sendung. — Langenberg, 20.10: Festkonzert der Thyssenschen Liedertafel. Anschlichend Nacht-und Tanzmusik. — Berlin, 19: Mando-linenlonzert. — 202 Abenduntechaltung. —-21: Konzert. — 21.30: München, 18.0S: K'mmnermusik. — 29: Abendk<>nzert. —> 20.30: Unterhaltungsmusik. — Mailand, 20.ö0: Opernübertra<,ung aus dem Theater. — Budapest, 19.30: Kon.zert. — 22.1S: Zigeunermusik — Warschau. 20:30: Abendkonzert. — 22.30: Tanzmusik. P a-r i s, 20.30: Abendkonzert. Witz und Humor Schreibfehler. „Ich schmeichle mir selbst, daß, wie man zu sagen Pflegt, di^ Ehrlichkeit mir inS Gesicht geschrieben ist." — „Gewiß,, natürlich, ein paar kleine Schrei^ehler wache« ja ^nichts aus." Gute Ausrede, bester als bar Geld. Kijchin (zu einer Freundin): „Wo dienst du denn jetzt?" — „Bei einem Spiritisten.' O, da ist's fein! Wenn ich mal was zerbrs-chen habe, sage ich einfach, es sei ganz von selbst auf die Erde gefallm» und da bekomme ich noch ein Trinkgeld dafür." E/eganteS, fast neue» „Gtyria"« sofort preiswert z« verkaufen. Aus Gefälligkeit bei Moriz D a d i e u. 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