«r. 79 MaNdvr, FreUaa den S. AprU tS27 »ch?lM«U»»g, V«V«ItM»ß v»chd?»M»r«I, tvWkid«?, ^ 1«0trvo »«« 4. Iet«ptz«n AH ttvhote«, mo«Ukch VW , M,. . 2» .^ V»rch p«ft . ... 20-^ S»»»«», «««tNch . . , ZO»^ vi« t Vi» »«k Z«W»«H N »«-- f»r i>e Mi«»«» »! ^ - viwK -««»— i,Ich»»li«ck»ch>W w »,»»«j »«e« 4. t» »Ä «»«» t««i>»«. « z««?«» d«t l»» »., u> »«> »Rh»«« lrUea. S7. Ä0hrg Langsame, aber konstante Sanierung derStaatSflnanzen Bemerkenswerte Erklärungen Dr. Markovlt' B e o g r a d, 7. April. Der Fittanzmini-per Dr. Bogdan Markovi ^ erklSrte gestern gelegentlich eines Presseempfanges, daß p«^ der diesjährige StaatSvoran-schlagin der Höhe von 1l.477,Va0.YM Dinar im Berhiiltnis zum vorjährige« Budget bedeutend gesenkt hat. Diese Senkung beträgt nahezu 1v v. H. Anfzerdem müssen die im neuen Voranschlag eingesetzten InvestitionS» kredite beriickfichtigt werden. Die GtaatSsi-nanzen geben einer langsamen, a^^er konstanten Gesundung entgegen. Der Minister erklärte serner, daß die Verhandlunge« ttber die Aufnahme einer JnvestitionSan-l e i h e bei Plair vor einem günstigen Ab- scklusse sttinden. Die Anleihe sei in erster Linie für Investitionen und Eisenbaknb:uten bestimmt. DieFinanzpolitikdeS Landes habe sich bis dato ^uptsüchlich mit der Liquidierung der Staatsschuld en beschästigt. Man kSnne heute bereits sage«, daß d!.' Vorkriegsschulden des ehemaligen Königreiches Serbien und der ehemaligen öfter-reichist^n Provinzen in Bälde liquidiert sein werden. Ist die Eanierung der StaatSfinan-zen einmal durchgeführt, erklärte der Minister, dann werde man sich der Schaffung neuer wirtschaftlicher Werte mit allen Kräften widmen können. l.ii6w>g osa Veetkovea Ein Film unbeschreiblicher Schönheit! Verstärkte Musik! Preise mäkig erhöht! 7.-9. /!< Bor der Klämng Die kroatische Bouernpartei angeblich für den Gintritt in die Regierung veograd^?. Aprils In der Innenpolitischen Situation sind heute keine wesentlich willigen Momente zu verzeichnen. Wie in politischen Kreisen verlautet, soll in den Ver-handlnngen zwischen U z n n o v is und R a d i ö, betressend die Einbeziehung der Kroatischen Bauernpartei in das Kabinett, eine Stagnation eingetreten sein, da sich Radis zu den bisherigen Anträgen in kinerlii Weise geäußert hat. AuS diesem Gvunde wird der heute in Zagreb stattsindenden Sitzung des bauernparteilii^n Klubs grStzteS Aulzenmerk zugewandt, nachdem aus dieser Sitzung konkrete Beschlüsse gesaßt werden. Die Vorverhandlungen seien, wie in gewissen Kreisen versichert wird, deshalb erlahmt, well die Bauernpartei den Kops des Innenministers gefordert habe, den aber UMnoviü um keinen Preis fMen lassen möchte. Uzu-novis hofft noch immer, die Bauernpartei «erde auch diese bittere Pille schlucken, bevor sie in die Regierung eintritt. Der aus Zagreb mittlerweile zurückgekehrte Unterhändler Abg. Dimitrijeviü konserierte gestern abends längere Zeit mit dem Ministerpräsidenten nnd äußerte sich in optimistise^n Worten über den bevorstehenden Eintritt der Bauernpartei in die Regierung. Das Abkommen »wischen der Regierung nnd Radiö sei so gut ««ie persekt. Zagreb,?. ?s'ril. Heute vormittags trat das Gros der NZitglieder der bauernparteilichen Fraktion in den Konferenzräu-men des Bauernheim? am Zrinyi-Platz zu den Beratungen über die gegenwärtige Jn-nensituation zusammen. Die Sitzung dauert gur Stunde noch an^ Der Verlauf der Sitzung wird von den Teilnehmern streng geheim gehalten. Ein angesehener Abgeordneter der proatischen Bauernpartei erNärte Ihrem Be-richterstatter, die Partei habe grundsätzlich dem Antrag des Ministerpräsidenten zugestimmt, und man habc sich auch schon damit abgesunken, daß Makslmovi<; auch weiterhin das Innenporteseuille beibehält. Als Kompensation verlangt die Kroatische Bauernpartei die Auflösung des städtischen ^meinderateS in Zagreb und die Ausschreibung von Neuwahlen. Zu diesem Zweck ist die vroatische Bauernpartei bereits ein PM- bündnis mit der Unabhängigen Arbeiterpartei (Kommunisten) eingegangen. Die Kroatischen Föderalisten, die bisher die Bürgermeisterstelle und die , relative Majorität im Gemeinderat hatten, dürften sich für den Wahlkamps mit der Kroatischen Rechts-(Frank)-^rtei koaliere«. Ueber den Termin des Eintrittes der Bauernpartei in die Regierung kann augenblicklich noch nichts gesagt werden, weil derselbe sofort oder aber erst nach der Plenarsitzung der Skupfchtina vom 19. April erfolgen könnte. In dieser Sitzung wird die Skup-schtina die bekanntlich von der Demokrati-sl^n Bereinigung eingebrachte AnNage gegen den Innenminister Maksimovi^ in Beratung nehmen. Längere Auslandsreise Dr. KoroZec' B e o g raö, 7. April. Wie aus Kreisen, die dem Jugoslawische« Parlamentsllub na. hestehen, verlautet, werde Dr. KoroSec dem nächst eine längere Auslandsreise unterneh men. Neber die Ziele dieser Auslandsreise konnten nähere Details nicht in Srsakirung gebracht werden. Dr. Koroiee werde höchstwahrscheinlich an Konferenzen führender christlicher Politiker aus allen Ländern teilnehmen, da man die Anfstellung des Planes einer gemeinsamen katholifche« politischen Aktion in Suropa in Erwägung zieht. —O— De Vinebos Hgdroplan voMommen zerstört R. R o m, 7. April. Nach einer amtlichen Mitteillitng des LustschissahrtSministerinmS ist De Pinedo glticklich am Äe Roose-Welt (Arizona) gelandet. Beim Ansüllen deS Benzintanks warf ein unbekannte» Jndivi-duum ein brennendes Zündholz in den Tank. Der Hydroplan war im Nu in Flammen und wurde dturch die Feuersbrunst pollkym-»eu tzerlt^rt. !ve W-edo «ordert. ««« Ach. fchiffahrtSministerium in Rom einen neuen Apparat. M u ss o l i n i gab sofort den Autrag, De Pinedo den Apparat „Savoia S5" nach New Uork zu senden, sodaß De Pinedo seinen Flug im Mai wieder fortsetzen könnte. Tausende von Zuschauern, die den Abflug De PinedoS bewundern wollten, waren Zeugen des dramatisches Zwischenfalles. Die Mechaniker DelpreteuudZacchetti konnten sich durch den Sprung aus dem brennenden Hydroplan inS Wafser retten. Die Katastrophe des Hydr.oplanS De PInedoS hat namentlich in Südamerika großes Aussehen erregt. Die Blätter nahmen den Borfall zum Anlaß der Heransgabe von Extraausgaben. Man glaubt, daß es sich um ein kom-munistischeS Attentat handelt. -rn- Amnestie für die unga-rischen Frm k nfälfcher Budapest, 7. Apr l. Wie in informier« ten Kreifen verlautet, wird der Reichs» rwe-fer Horthy am OstersamStag ein Amnestiede kret unterzeichnen, durch welches sämtlichen Verurteilten im Frankensälscherprozeß die Freil)eit rückerstattet wird. Aus diese Meise soll eine sür Ungarn peinliche Angelegenheit aus der Welt g^chafft werden. -ci- Die Weltwirtschafts-konferenz B e o g r a d, 7. April. Der gestrige Ministerrat verhandelte u. a. über die Beschik-kung der in Gens stattfindenden Internatio« nalen Wirtschastskonferenz. Zum Delegierten wurde u. a. auch der Generalsekretär d. Han delS- und Mwerbekammer in Ljnbljana, Dr. Franz W i n d i f ch e r, ernannt. In kroati fchen WirtfchoftSkreisen ljat die Ernennung des HerauSgek^rS der Zaqreber Revue ,,Van-karswo", Ljubomir St. K o s i e r, derartigen Unwillen ausgelöst, daß die Regierung tele-gaphisch aufgefordert wurde, ihre Ernennung zurückzuzie^n. — Diplomatifcher Äwi-fchenfall in Veking P e k i n g, 6. April. Auf Crund einer vom diplomatischen KvrpS unterzeichneten Ermächtigung drangen etwa 10v Soldaten TschangtsolinS und bewaffnete Polizei heute morgen in die Sowjetbotfchaft ein. Es ertönte ein Schuß und kurz darauf wurde ein, Russe, der sich heftig sträubte, gebunden zu einem Automobil geschleppt und weggesührt. Bisher wurden uugesä^ sechs Russen und etwa 2V Chinesen verhastet. Gin Maschinengewehr und 1ö Gewehre samt Munition wur den in der Botschaft beschltrgnahmt. Der Geschäftsträger und andere Beamte sollen in ihren BiiroS zurikkgehalten werden. Die Truppen halten die Ränmlichkeite» der Bot. schaft noch immer besetzt. L o n d o n , 6. April. Zur Verletzung des Gebietes der Sowjetgesandtschast in Pe-Nng werden folgende Einzelheiten bek-^nnt: Marschall Tslhangtsolin ließ dnrch einige Huu^rt «hineiilche Mizisten mehrere russi- sche Wohngebäude im GesandtschastSviertel tn Peking untersuchen und 5 Rnssen verhafte« die beschuldigt wurden, unter Arbeiter« und Studenten Propaganda zu treiben. Etwa Ehinefen, die sich dort versteckt hatten, flüch« teten. Diejenigen von ihnen, die eingefangen werden konnten, wurden ^fort enthauptet. Die Razzia erfolgte im Anfchlufle an die Verhaftung einer amerikanischen Journalistin namens Mitchel und deS Amerikaners Burton. -in- Kurze Nachrichten Beograö, 7. Apvil. Da sich Dukarester Prioatdepeschen zufolge der Znstand des rumänischen Königs gebessert ließ Mlnig Alexander seinen gefaßten Plan, von Topo« la nach Bukarest zu reisen, fallen. B e o g r a d, 7. April. Me JuffoslaMsche Acrzte-Verein:igung hat den Beschluß gefaßt, den diesjährigen Landl'skongreß in RogaSka Slatina abzuhalte«. Der Zeitpunkt 'des Kongresses ist noch nicht defenitiv festgelegt. B e o g r a d, 7. April. Einer Verordnung des VerkekrsministeriumS zufolge fleicßen die MittabschiAer bei E?kursionsrcisen in den Ostcrferien s^lik^rtermähigung. R. Berlin, 7. April. Pressemeldungen zufolge hat in vielen Teilen ^inaS ein Boykott amerikanifcher Waren eingesetzt. R. B e r l i n, 7. April. Dcr hiesige Korrespondent der „Times" bestätigt, dafi die polnischen Behörden Ober^chlcstenS wi^r Stralfen über Eltern verl)ü7?gen, die ihre Müder in deutsche Minderbeitsschulen schik-ken, was den deutsch-polnischen Verträgen im Genfer M?ommeu wi'tierspricht. R. L o n d o n, 7. April. Die Londoner j?>antlelsknmmer liat die neuerliche Zulassung deutscher und österreichischer Kau^sleute beschlossen. N. Pari ?, 7. April. In den französisch- russischen Verhandlungen ist es nach längeren Ver'handlungen M einer prinzipiellen Ei-niMug >^somn?en. Rüs^lflnd soll sich angeblich verpflichtet halben, sä'hrlich 7l) Millionen Goldsranken zurückzuvrblen, w-ogegen Frankreich wiet'er neue Anleihen geivährt. Börs^berM? Zürich, 7. April. fTchlußfurse). Lont^mll 25.25/., Newyork 5,9.00, Paris 20.36. BnH« sel 72.20. Mailand 24.85, Amsterdam 808.05, Berlin 123.23, Wien 73.12, Beograd 9.1Z, Prag 15.3VBukarest 3.09, Budapest 90.75 Warschau .5K, Eoiia 3.7K. Zagreb, 7. April. (Schlußkurse). London 270.A)—277.00, Newyort 56.75—H6.35, Paris 222)^—224 Mailand 270.76—272.76, Zürich 1031-1037. Amsterdam 2273.50 biS 2285..'^^, Wien 800.50- Li. 3.50, Prag 168.30 bis 173.10. Zagreb, 7. April. (Effekten). 7!?S Investition,Snnleihe 86;4--'87, Kriegsentschädigung 338^—339, Ljub. Kreditbank 154 Geld, Kroat. EskomPteVank 104><—105^, Hypo-thekarl'ank 65. gomacbt, Pra8etdiona ^50 bis i 8^,0, Zucker, Ostjek 4.'>0 genmcht, Trifailer 1415^-422;^, Slavoniia 23.30, VevLe !37>< bis 145, Iugobank 95 gemacht. Mehrere Vertretungen werden iidernom-men. Gtevo RajSiS, Marlibar, Slo^enM nlica lL. 'KL» »VIarH«kAee Zeliung^. SkMNmer lg Ssm S. Ap?!! !9?7 lljWMMo«.-«!««!?!«. ) Itt«I »!» mItt « > L>» ^»b«» l» »Il«n Am das rumänische Thronerbe M a r i b o r, 7. April. „Am Ruheplatz der Toten, 'da pflegt eS still zu ^sein", er Zensur zu diimpsen su chen. Die offiziösen Dementis ziehen nicht mehr; wenn dicise oder jene rumänische Ge sandtfchaft verkündet, daß der Gesundheits-zusz^mld des Köniqs sich gebessert lMe und daß im Lande vollkommene Ruhe uno Or'd nung herrische, so findet das schon deshalb keinen Glauben, weil eben die scharfe Zen isur unÄ die Grenzsperre für alle Zeitungen dagegen sprechen. ^ Im heutigen Zeitalter der Kommlmiw. tion läßt sich die Wahrheit auf die Dauer «nicht vertuschen. Es ist oWziöse Schönfärbe vei, wenn bie Kran5f)eit 'de^I Kl^nigs als Grippe bezeichnet wird. Möglich, daß sie zu der j^ankheit, die seine Lebenskräste aufzehrt, hinzugetreten ist. Diese Krankheit ist ein weit vorgeschrittenes K r e b s l e i -den, das bis in die Nähe der Lunge gelang ist, so daß der Kräftevevfall einen va« !^n Fortgang nimmt. Ebenso viel wert wie das Grippe-(5onvmnniqu6 ist die Bersiche Lung, '«!ß in Rumänien vollkommene Ruhe lAttld Ordmmg herrsche. Demgegenüber hört lman aus Priv^erichten, daß in Bukarest große Mlitärmassen zusammengezogen sind, daß das Schloß durch einen Pi^lizzikordon hermetisch ai^chlossen ist, und daß die .Grenzibelvachlmg verstärkt wird, was man mit angeblichen Putschabstchten Rirßlands auf Beßaralbien zu motivieren sucht. In Wahrheit gelten natiirlich alle Viese Vorbereitungen der Besorgnis vor einem Putsch des Exkronprinzen Carol im Falle des über kurz oder lang zu erwartenden Ab-le^ns des Königs Fechinand. Cawl wurde bekanntlich durch Beischluß des Kronrats vom 4. Jänner 1926 seines THronsolgerechteS für verlustig erklärt, was man damals des kormns halber in loie Form eines natürlich erzwungenen,Fre!vwilligenVer-z i ch t e s" I^eidete. Sicheres hat man über I^e Gründe seiner Msetzung und V.'vban-nung nicht erfahren, von rumänisch-offiziöser Seite wurde lanziert, daß der Grund in seinen zahlreliichen Liebschaften (mit Zizi LanMino, Frau Lupescu :vsw.) sowie in seiner angeNichen Beteiligung an dem Bciste-'chunflsska?ndal bei der rumänischen Luftflotte zu suchen sei. Jedenfalls Voten diese Affären will- kommene Hanohabe für den ungekrönten König von Rumänien, den damaligen Ministerpräsidenten Joan B r a t i a n u, der unter Ferdinand Alleinherrscher war. während er ni6)t ohne Grund besorgte, daß Carol ein unbequemerer Regent fein würde. Nach der Verbannung Carols wurde die Thronfvago so geregelt, 'e-aß d^ie oberste Staatsgewalt in Bratianus !^>änden blieb. Carols damals fünfjähriger Sohn wurde zum Thronfolger ernannt und ein Regentschaftsrat eingesetzt, dessen Zusammensetzung die Garantie dafür bot, daß er nur ein Dekorationsstück sein nierde. Seine Mitglieder wurden der zweite epilep-ti^'che Sohn des Königs, P r i n z N i k o-l a u s, 'der greise Patriarch Miron und der nicht minder betagte Präsident des Kassationsgerichtes Buzdugan. Carol hat aber niicht aufgehört, seine Ansprüche geltend zu machen und scheint entschlossen zu sein, im s^all des Ablebens seines Vaters das Aeußerste zu wagen. Er stützt sich dabei auf eine starke Anhängerschaft im Lande, besonders beim Heere und 'k>er geeinten nationalen Klein!^uernpartei. Diese hat unlängst «im Parlament einen Antrag eingebracht, wonach die Beschlüsse betreffend die Mdankung Carols und die Einsetzung eines Regentschaftsrate's einer Revision unterzogen werden sollen. Der jetzige Minister-Präsident A v e r e s c u hat das entschieden abgelehnt un!d, wie jetzt gemeldet wird, für den Fall eines Wlebens des Königs die Ber-hängung der D i k t a t u r angekündigt. Andere Berichte, die aivf ihre RichÜgkeit hin freilich nicht zu Prüfen sind, wollen wissen, daß zwischen Bratianu und Ä^erescu in be-zug auf die Carol-Frage ein Ziviespalt entbrannt sei; einer weiteren Nachricht zufolge hätten fie fich jedoch auf der Basis „kontra Carol" geeinigt. Auf alle Fälle muß man aber fiir 'den Fall' des EintÄtes der Katastrophe mit der Möglichkeit ernster voliti-scher Benvicklungen in Rumänien ve'chnen. Wortlaut des italienlfch-ungarischen Freund-schaftsadkommens Der Freundschafts-, Vergleichs- und Schieldsgerichts-Vertrag Atvischen Italien u. Ungarn hat folgenden Wortlaut: Indem der K ö n i g von Italien und der Gouverneur von Ungarn die Uebereinstimmung Kahlrei6)er gemeinsamer Interessen der beiden Nationen festgestellt haben und! von dem Wunsche erfüllt isind, zkvischen ihren beiden Staaten eine Regime wahrer Freundschaft herzustellen und mit vereinter Kraft zur Ausre<^erhal-tung des Friedens und der Freulchschaft beizutragen, um beiden Völkern eine neue Gewähr ihver künftigen Fortfchritte zu bieten, sind sie übereingekoimnen, zu diesem Zweck den gc>genwärtigen Freundschafts-, VeyAeichs- und Schiedsgcrichts-Vertrag abzuschließen, und haben M lu ss o l i n i und Graf B e t h l e n zu ihren Bevollmächtig- ten ernannt, die folgende Bestimmungen vereiilbart haben: 1. Zwischen Italien und Ungar« wird der ständige Friede «nb ewige Fre«ndschift herrschen. 2. Die vertragschließenden Teile verpflichten sich, alle Streitigkeiten, die zwischen ihnen entstehen und nicht wnerhalb vernünftiger Frist auf dem gewöhnlichen diplomatischen Weye geschlichtet werden können, einen VergleichSvetf«chren und im Falle seines Mißllngens einem Schiedsgerichtsverfahren zu unterbreiten. Diese Bestimmung findet keine «usvendung auf Streitigkeiten, die der VerganqHnheit angehören ober für deren Schlichtung dukch andere Abkommen ein befonderes Verfahren voryefehen ist. 3. Falls kein Vergleich zustande kommt, kann jede Vertragspartei ein Schiedsgericht verlangen, falls der Streit juristischer Natur ist. 4. Die Modalitäten de< Vergleichs- und Schiedsgerichtsverfahrens bil^n den Gegen» stand meines dem Bertrag deigegebenen Pro» zedurprotokolleS. ä. Der gegenwärtige Vertrag wird ratifiziert und die bezüglichen Urkunden so bald als möglich in Rom ausgetauscht. Der Vertrag ist für die Dauer von 1« Jahren vom Tag des Austausches der RatisikätionS-urkunde an gerechnet. Wenn er nicht mindestens ein Jahr vor Ablauf dieser Frist gekündigt wird, bleibt er für weitere 1v Jahre in Kraft. «om, 5. AprU 1S27. Gezeichnet: Graf Vethlen — SKuffottnI. Nachrichten vom Tage t. Ein antikes Theater in Prijepolft. In einer Schottevgrube unweit von Prijepolje fanden die Bauern Spuren einer antiken Kulbstätte unid die Uvberreste eines Amphi-choaters in der Größe von 2 Hektar. Die Inschriften und Skulpturen find noch sehr gut erhalten. Die Arc^ologen bekunden sür diesen neuesten Fund außerordentliches Interesse. Die Funde reichen in das erste Jahr-hunt^rt nach Christus zurück und find unter Kaiser Clmsdius erbaut worden. t. Der Grigg-Skiellerup-Aomet gesichtet. Aus Hamburg wird gemeldet: Der in diesem Jahre zurückerwartete Grigg-Skiellerup-Komet ist am Abeird des 31. März auf der Hmnburger Sternwarte durch Direktor Prof. Schorr im Sternbild des. „Orion" festgestellt worden. Das Gestirn, das sich in nordöstlicher Richtunjg bewegt und nur die Helligkeit der 40. Größenklasse zeigt, wird nach der vorliegenden Bahnberechnung im Mai seine Sonnennähe bei einem Abstände von 133 Millionen Kilometer erreichen. Die Umlauifzeit beträgt 4.9 Jahre. t. Ein neuer jugoslawischer Handelsdampfer. Dieser Tage wurde der neueste, auf den Nmnen „Nikola PaSiü" getaufte Dmnipfer der Dichrovaöka ploviidlba A. G. in Gls^sigow von Stapel gelassen. Der Dainpfer verdrängt 85(X) Brutto-Tonnen. Der feierliche Taufalkt wird dieser Tage in Dubr^nbk erfolgen. t. Das neue deutsche Strasgesetzbuch. B e r l i n, 5. April. Der Reichsrat hielt Heute eine öffentli.-^ Vollsitzung aib, in der der «Gesetzentwurf über das neue Strafgefetzbuch bis auf einige zurückgestellte Punkte anizenommen wurde. Eine beü^tende Neuerung ist div Eriveiterung der Freiheit deS richterlichen Ermessens. Um der Persönlichkeit des Täters gerecht werden zu können, ist es dem Richter frei-gestellt, das Straifausmiaß nach unten und oben festzusetzen. Die Strafen für das Gewohnheitsverbrechertum werdm verfchärft, beibehalten ist die T o d e s -straf e,allerdings nicht mehr absolut beim Mord; auch hier können Rücksichten auf den Einzelfall genommen werden. Als F r e i« Iheits st rasen sind Zuchthaus, Ge« fängnis nnid eine Strafe vorgesehen, die an Stelle der Festungshaft tritt. Die B e «g n a-digungist gesetzlich geregelt. Bei Landesund Hochverrat ist es im wesentlichen bei den bestehenden Bestimnmngen geblieben. Als strafbares Wahlvergehen ist die w i r t-schastliche A e ch t u n.g eingeführt. t. Gesetzliche Regelung der Bigamie in Aegypten. Einer Meldung aus Kairo zu,foIiZe hat die ägyptische Regisrung dem Parlament eine Gefetze^worlage unterbreitet, auf Grund deren die Vielweiberei nur jenen Männern gestattet wird, die nachweisbar mehrere Frau en ernithren können. t. Eine Welt-Tanzkonferenz. Für cws kom mende Jahr Planen die Weltsachvelstündigen der Tanzkunst eine internationale Tanzkow feren^ in London. Jede Art des Tanzes, vom klastischen bis zu unseren heutigen Tänzen im Balliiaal, soll eingc^henden Diskussionen untenvorfon werden. Ganz be-sonoers sollen die Original-Cf)araktertänze jeden Lande? vorgeführt wev^n, um sie in ihrer ganzen Originalität der Nachwelt zu er^ltm. t. In Chicago ein „AlkoholanhSnger" zum Bürgermeister gewählt. „Chicago Tribüne" meldet aus Chioago: Der konservative T h o m P s o n ist zum Bürgermeister von Chicago gewählt worden. Dies bedeutet einen Sieg der Gogner des AlkoholverboteS. t. Die Daten der „Miß Europa". Die von der Fanamet (Paramount, First National Pictures und Metro-Golvioyn-Matier) als Filmschönheit preisgekrönte ötefica B t d a-ö i 6 (Zagreb) hat ihre Personaldaten folgendermaßen zu Papier gebracht: Name: Ste-fica (Stoffi) BidaLiü (Vidatschitsch); Künst-lername: steht noch nW fest; bisherige Beschäftigung: hinter dem Ladentisch der eigenen Delikatessenhandlung; augenblickliche Beschäftigung: Photographiert-werden, noch und noch; Geburtsdatum: 7. Mai 1900. Alter demnach: ganze l? Jahre; Schulbilung: com codWtteit Roma« von Erich Ebenstei«. Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzentr^le C. Ackermann, Stuttgart.) L4 I (Nachdruck verboten.) „Man nahm es an, da Meckfeld nie mehr von ihnl hörte. Aber mls diesem Brief geht unzweifelhaft hervor, daß er noch lebt. Wahrscheinlich hielt er Bersöhnung^^versuchc für ausstchtslos und wollte in der Stille auf seines Onkels Tod warten. Da dieser seine Tc»chter verleugnet und verstoßen hat, Harald Wieckfeld sie wahrsche'inllch auch für tot hielt, brauchte er ja wirklich nur der Lauf der Mnge abzuwarten. Vor dem (^>esetz wäre er als nächster Verwandter natürlich der Erbe gewesen. Diese Berechmmg wurde aber lumgestoßen durch die Einsetzung Lottes in ihre Rechte. Sie sollte also beiseite geschafft werden und — da daS Warten dem Neffen wahrscheinlich fchon zu lange dauerte ihr .Vater ebenfalls." ,'Ja ... so mag es wohl sein. Aber nun." WieckselÄ nnrßto sofort erfahren, was im Wer? ist! Ich werde gleich morgen früh nach dem Jagdhans reiten und ihn von allem in VenntnliS setzen." „Und Lotte. Nein, Sie dürfen nicht fort, so lange ich da iui Bett liege! Ich habe keine ^che^. , , Sie sehen ja doch, daß Harald Wieckfeld hier im Haus einen Berbün^oeteni hat! Einen Verbündeten, der vielleicht sogar der eigentliche Anstifter des Planes ist — von dem diefer Brief stammt! Schreibt er nicht, daß er stets auf der Lauer sei, den Augenblick nützen, und gegebenenfalls fofort handeln werde. Nein, nein, Berdie, Sie dürfen nicht fort. Nicht Kr eine Stunde! Wenn man töten will, so gibt es tausend Mittel da^u . . ." Er verstummte, denn Bertie LobeMreit war Plötzlich zur Tür geeilt. „Lotte ... sie ist allein im Park", stam-nlelte er erblassend. Ehe er indes die Tür erreicht hatte, trat Nebe ein, Lottes Brief in der .«^nd. Er war der Meinung genese,!, daß Bertie sich bereits nach dem Eßzimmer begeben halbe, da es Zeit zum Mendessen war. „Was ist?" fragte Kobtlitz ungeduldig. „Sie haben einen Brief sür mich? Bon nvm?" Nebe sagte es. „Die -inädige Frau hat mir a!l.^) li daß ich ^'e ^.k/ach^ über h'er öle b?n soll, da sie elst morgen frli!) zuriick-k^'l'.uc"^ schloß er. „Meine .. . Frau! Ist sie denn mcht da?" stainmelte der Maler besUirzt. „Nein. Sie sagte, sie niüsse fort. Dann schrieb sie den Brieif und übergab ihn mir." Ltobl'.5 starrte erst Nebe, dann Bertie an, als habe er nicht recht Lchi)rt. Bertie. der vor Ungeduld fieberte, sagte: „So lesen Sie> doch um Gotteswilleu!" ^ öffnete.Döblitz den Umschlag und las hastig halblaut: „Liebster Hemz! Verzeih, daß ich Dich bis morgen allein lasse, aber Papa hatte im Jagdhaus einen klewen Unfall und wünscht mich bei sich zu haben. Er schickt gleich einen Wagen mit, der mich sofort zu ihm bringen soll, doch will er nicht, daß jemand in Wolss-hag von dem Unfall erfährt, sprich also b>ktte zu niemand darüber. Ich schreibe es nur Dir, damit Du nicht in Sorge bist um mich. Du Guter! Morgen früh kehre ich mit Papa zurück. Innigst Deine Lotte." Beide Männer wechselten einen entsetzten Blick. Be-ide hatten denselben Gedmiken: Es ist eine Falle, in die man Lotte lockt! Denn erstens war Wieckfeld viel zu rücksichtsvoll, um Lotte zu sich bescheiden, wo er sich doch am Krankenbett ihres Mannes glaubte, zweitens hätte er, falls ihn wirklich etin Unfall getroffen, vor allem Bertie und Nebe gerusen. Auch Nebe, der noch an der Tür swnd, dachte di?s verwundert. Da sagte Dr. Lobenstreit schon mit vor Ausregilng heiserer Stimme zu ihm: „Verstän'l>igen Sie sskre^S-ler, Nebe. Ich nniß sofort nach dem Jagd-liaus. Allch Sie selbst müssen mit . . . und televhonierey Sie ansenblicklich an die Geirdarmerie . . . man soll Leute nach dem Jagdhaus schicken . . „Glauben Sie denn, daß Herrn von Meckfeld etwas Ernlftes zugestoßm ist, Herr Doktor?" stammelte der Kammerüiener erschrocken. »Ich weiß eS nicht . . . vermutlich . . . jedenfalls brauchen wir Hilfe . . antwortete Bertie verstört. „Eilen Sie, Nebe, eilen Sie!" Nebe verschwand. Als Bertie sich umwandte, sah er, daß Kobliitz das Bett verlassen hatte und sich hastig ankleidete. „Was tun Sie? Was fällt Ihnen ek..?" „Ich werde Sie begleiten, Bertie ... begreifen Sie denn nicht, daß mich die Ungewißheit hier töten würde?" „Aber das ist unmöglich! Ich kann es als Arzt nicht zugeben ... Sie bedürfen noch der Schonung." „Unsinn! Ich fühle mich wieder völlig wohl. Schon zu Mittag wollte ich ausstehe^ . . . ich habe eine eiserne Natur, lassen Ge mich mir . . . keine Macht der Welt wäre imstande, mich jetzt hier zurückzuhalten! „Sie können den Tod 'davon Haiben, Herr Koblitz! Ich muß es Ihnen s>agm in dieser Stunde . . . S>ie unterschätzt^ Ihren Zustand! Der Anfall, den Sie ^tten, kann fich jederzeit wiederholen und ein zweites Mal könnte es vielleicht nicht so glimpflich e ErMung der Temperatur feststellen. Den untdi^li-chen Siprunig hat daS W^dchzn aus unyl>ücklik!^r Liebe getan. t. LynchZjuftiz «i einem kMotorradfahrer. In einem 'Dorf bei Mailand überfuhr ein Mvtorraidfaihrer eim!n Passant<'n, worauf sich die Bevölkerung Ausa.ni.ncnri.'!!"te und «dom Lenker des Motorrades mit Stöcken den SchAidel zertrümmerte. Der Motorradsahrer wurde in sterbendem Zustand in dos Kranken h«uS gebracht. t. Auf der Suche n«ch verschioundenkn Flschgriinden« Der britische Lchleppnetzdamp-ser „Florence Brierlh" wird dicser Ta»;e aus sÄnem HeimatKhasen Meetwood auslaufen, um «ach neuen Fiisch^srÜnen zu suchen. DaS Schiff ist Nlit besonders konstruierten Apparaten ausMattet, oic ihm gestatten, Tiefen bis zu 1A)0 Mter mit dem Gchleppnetz abzusuchen. (5Z handelt sich in der Hauptsache darum, Laichgründe der Dorische und anderer. i>er großen Schellfischfainilie aligehörende Fische AU finden, vie seit geraumer Zeit verschwunden sind, was für die britische Fisch^'rei einen großen Verlust bedeutet. Deshalk» hat sich auch die britische Regierung der Sack?e ongenom^nen und mit großen Kosten daS Suchsschiff ou>?gestattct. Wiiljrmd der Versuche, 'oie drei Wochen in ?l«spruch nehmen werden. blei?it das schiff in ständiger draht-lo'er Verbindung mit seinem .^>simathafen. Wenn sich die .Hoffnungen erfkillen, die man an die (?rp-^>^i^ion knüpft, sollen weitere 3chif fe nach diesen! Top gebaut nnv der Fiscl^crei zur Verfüaunq ftestesst werdc!n. DaS Zchiff wird die Gewüsser der schottischen Müste und ' der ^ri^r absuchen. t. AY.295 TollarmillionLre in Atmrika. Tie Wasliingtoncr Steuerstatistik über 1i)?ü gibt die Zahl der amerikanischen Dollarmil-lionüre im Iaihre !925 mit 3l).SY5 an. TieS b^'ldeutet «?c>genübcr einen Zuwachs von iiber 9000. 7 Amerikaner hatten ein IvihreS einkommen von über fünf Millionen ?^llarS. ?^ierauf folgen V mit üiber 4 Millionen, IS mit ülber 3 Millienen, R mit über 2 Millio» nen unid über AX) Amerikaner mit über einer Million Dollar jährlichem Einkom-vten. Sin Seldendenlmal des deutschen Volkes auf der Kufftelner Festung GeroldseS lü. LasttranSport'Steuer im Sinne der Verordnung des Groß-^upans deS AreiseS ^Vöaribor vom 30.0. 1924, Amtsblatt 301M. Itt. 30 Hotelsteuer unter Bedinguntzm, die in der Verordnung der Provinzstatchal-terei für Sloivenicn vom lg. 3. IS82, Amtsblatt 7f»/S8, beziehungsweise in der Verordnung der ehemaligen Landesregierung vom 30. 5. 1921, Amtsblatt 130/71, vorgesehen sind. Sämtliche bolvillilgten Gomeindeumlaizen, Auflagen und Steuet'n werden mit ü l t i g k e i t S t c r m i n vom 1. Jänner Ii^27 eingehoben. Der Mrgermeister: Dr. L e S k o oa r,«. ^ In der Tiroler Grenzstadt Kussteiu, die im vorigen Jahre durch die Ausstellung eines geivaltigen Andre^iS-^^of^'r-Dentmal viel von sich reden machte, befaßt man sich z. Z«. mit einem gigantischen Plan. Altf Anregung tes Tiroler Kaiserjägerbund^s will nnln auf der Klch'tsiner Festung Geroldseck ein Denkmal für alle im Weltkriieg gefallenen Deutsche»! errichten, und zwar in Gestalt einer Riesen-orgel, die im sogenannten Bnrgcrturm der Festung Aufstellung finden soll. Dicke Niesen-orgel soll an Ausmas'. und Wirkung alle anderen Werke dieser Art übertreffen. Argan, kls Cloante Liebeslieder singt? — „Er sagt nichts!" versetzte Cleante. So war es auch hier. Die reäituiäßige (^^attin schwieg jetzt lnie vor einem Vierteljahrhundert. Am Weß'cn der Dinge schien ikir nämlich nichts geänoert zu sein. Gail^ anders aber dachte Ltzonic G ö r a r d. Sie hatte, wie sie vor don lNeschworenen sagte, .hrc „Ehre" zu verteidigen. Ihre Ehre, und ihr? Kinder. „Ist eS dum nicht eber an I h n e n g e« Wesen, die l?hrc des .?^attsc5 zu verteidigen?" fragte der Vorsitzende 'die G'.tttin Nich lnn-gereiil Zögern miNvortete sie leise: „Vielleicht sa — aber ich fühlt.' mich d^izu doch nicht berufen!" Unb nlm die kurze (Geschichte des Dramas: Der Fabrikant virft seiner alternden (beliebten vor. sie sei zu nichtö Ordentlichem mek)r zu gebraikchen. '?eine junge ?^rcundin An'vrec habe sogar in il^rer Buch-ki'chrnng mehrere ?^eliler entdeckt. „Nur Mä-nncr kk^nnen sich nrit der !^eit verjüngen; Frauen niclü!" Da wi'U»«' die Unglückliche, was il)r zu tun ü'briq blieb. Zie ho^te im Nebenziinmer den Nevelver. sck'-is^ sünsm^il. Bis seinen^ Tod-.^ lvei^evte sich De!'re.z, Klage AU erheben. „Sie n>ar früher klug, das Alter bat sie töiiicht gemacht!" lautete seine gutmütige Enlschuüdigung — auf dem Sterbe bett. Mit der Logik einer modernen Sieb.^ebn jährigen stellte sich vor den Geschworenen Andree D e l a c o n n a n als das einzige Senerolverfammlung des Gtadtverschöne-rungsvereines Borgestern fand inl „Narodni dom" un« ter Borsch deS Vizebürgcrnieisters Herrn Dr. Lipoid die Generalversammlung deD SladlvcrschönerungSvereines statt. Der Ob-ulann des Vereines .s>crr Dr. L i p o l d gedachte vor Uebergnng znr Tagesordnung i« c?>nigen warnien Warten aller, die 'ür die Vers6)önerung der Stadt irgendwie eingetreten siweg auf denl Kalvarienberg auszni^s-fern, den Pavillon bei den „3 Teichen" z» O p f e r in diesem Drama dar. Die recht mäßige Gattin hatt? sich auch durch das n.'uel erricbten und die Wege im Lt0 Mitglieder. Nach C'ntgegcnnahuie iX'SRechenschaftSberichtS wur de den: gegenwärtigen AnS'chuß, dessen dreijährige FunktionSj^vriode noch nicht abgelau-sen ist, das Absolutorium erteilt. Vercin§ob< gehstten mir. ^cli betra^^te si" al? Gcsien- mann Dr. L i P o l d teilte !>er Bersamm« wert fiir daS Opser meiner selbst, das ich'lnng hierauf mit das: eine würdige Feier N'ährend e^ineS Vierte'sal^rhundertS ge<»racht des .'i0iährigen Bestande>?iubilänm?, ^lerbun-habe!" den nnt einem großcn Vc'lk'^fest im Stiert wurden. Go glaubte LKonie Gärard, während 25 Iahren ihre Pflicht voll und gang erfüllt zu haben: jedenfalls hätte sie auf eine ruhige Dankbarkeit Anrecht gehabt . . . xin« Ehe zu dritt iist!t»enkbar; nicht aber «ine solche zu vii«r». Bor etnem ?fahre trat die junge und schöne Midinette Andröe D e-laconnayals Hilfsbuchhcvlterin in die Fabrik ein. Sie blieb nicht lange itl dieser untergeordneten Stellung; denn schon nach wenigen Moniten nahm sie der 60jShrige D^prez zu seiner Geliebten und richtete ihr w seinem öi^n Hanse, wo auch die beiden anderen Frauen wohntvn, ein pemr Zimmer ein. „Was sagt zu all dem der Vater?" frägt im »Eingebildeten Kraben" viM Moli^re Unsere Hemeindefteuern pro 1927 Kundmachung des Gtadtmagiftrats Die Stadtgemeinde Maribor wird mit Genehmigung des Groß!u-^ panatS (U. Nr. 28K/5 voin 19. Feber 1927 beziehun-gSweise U. Nr. 270t/Ä5 vom Ä». März 1927) einvernel>mlich mit der Finanz-delegation für Slowenien iin Jahre 1^127 die nachstchenden A e m e i n d e u nl l a g e n, selbstst^ndigen Auflagen und Steuern eilcheben: 1. 10t)^ Umlaige anf die Grundsteuer; 2. 30A; Umlage auf die HauSzinSfteuer; 3. 100 Umlage auf die kontingentierte und nichtkontingentierte Erwerbsteuer, auf die Erwerbsteuer nach Kapitel 2., auf die Zahlungsteuer und die Sriimersteuer. 4. 100?S Umlage auf die Rentensteuer. Bon den genannten Umlagen (von 1 biS 4) sind diejenigen direkten Stoidern auK^e-noinmen, die mich dem Gesetz von jeglicher autonomer Umlage befreit sind. 5. 400 Umlage auf die staatliche Wein-tztnd Weinmost-BerzehrungSstenet. .Dieser Umlagen PwMt gilt nur bis zur event. Be-imessungsabänderung der staatlichen Berzeh-runigSstener. 6. Ce5bststälvdige Gemeindeanflage auf OdstUVst von b Din pro Hektoliter. 7. SellbstistÄndige Gelneindoauflage von 60 Dinar pro ausgeschenkten hl Bier. 8. Selbststündige Geineindeau.fl«ge auf Branntwein von 20 Dinar pro He?toliter-grad; felbstständige Gemeinidoairfla/gc mlf GÜHbranntweine und Liköre pro 20 Dinar prs Liter. 9. S!.'lbstständige Genieindeauflaqe von 25 Dinar von jeder Flasche Champagner. 10. a) 10?8 ZinSlieller vom Mietsertrag; Mieten bis 200 Dinar jä'hrlich sind von der Abgabe deS Zin^5?ellcrs befreit; b) 556 Was-serleitungSauflag«; die Wasserl^itungSonfla-ge wird bei jener Wassernienge verrechnet, die nali den bezüglichen Bestiuimungen bewilligt ist, und zwar 75 Para pro 'm-, bei grösseren Wasserverbrauch aver 1.'^ Dinar; c) 3^,; Kanalgedlihr. Die BemessttniMmüS für die WasserleitungS- und !ldanalgebichr bildet die Gesanitiniete, von der die .HauSzinSsteuer für das Steuer^ppeljahr 1Y27/M bemefsen wurde. 11. Fahrmittelsteuer. Im Sinne der Verordnung der Landesregierung für Slowenien vom 30. Mai 1021 AintSblatt 188/71 mit Abänderungen der Verordnung der Provirl^-statthalterei für Slowenien vom 22. Mai Is>22, Amtsblatt 1tV»/.W mit Abänderung ^4 der erst?.ienannten Verordnung Punkt 3 („Last ailtos") nach Verordnung der Pravinzstiatt-lholterei vom Sl. 3. 1k»?Z, Amtsblatt 154/133. 12. 20?S Gemeinde-L^xuSsteuer auf Grunid der Verordnung der Provin^ftvttlhalterei vom, 8. 12. 1021, Amtsblatt 34S/1S0. 13. 12 einiheitliche B«rgnilg«ngSsteuer i«n jeder Eintrittskarte wie im Jahre 1923 nach Verordnung der Provinzstatthalterei vcm, 20. 2. 1SS2, A-nitsblatt 44/18. 14. RealitSten-WertzuwachSsteuer im Sin- nv der Verordnung der Prollunzstatthalterei vom 21. März 1T22, AmtMatt 156/3S. m. Todesfall. Gestern verschied in Gra-z Mutter 'dan-stalt statt. e. Erbe« werde« gesucht. Am 15. Juli 1926 starb in Celje der russische Emigrant Jl»hann Felder, ohne ein Testaulent hin terlassen zu haben. Erben sind dem Gerichte nicht bekannt. Zum Nachlaßverwalter wurde Kanzleioberoffizial Herr Franz W e i tz be stellt. Pevsonen, d^ auf die Erbschaft Anspruch er^ben, haben sich im Laufe eines Jahres beim Gericht zu melden mio ihr Erb-r«!^ zu beweisen. e. Vo« Markte. Der hiesige LobenSmittel-maiLt gestaltet sich in der letzten Zeit, vornehmlich am Mittwoch und Samstag, wieder recht lebhaft. Der Markt ist mit Fleisch, Ge müse unid Südfrüchten gut versorgt. Im letz ten Monat haben die Preise keine wefentbi chen Aenderungen erfahren. e. Selbstmord. Am Mittwoch den 6. d. M. wurde bsim sogenannten gesegneten Brun neu unter 'oem Lazaristenkloster am Josefi berg der Arbeiter Karl Skoöir erhängt aufgesunden. Der Grund seiner Tat ist un bekannt. c. Wieder ein Fahrrodmarder. Am Dienstag gegen 17 Uhr wurde dein Schuhmacher Herrn Dominik U r S i ö vor dem Hause in Breg Nr. 1 ein schwarzlackiertes Fahrrad Marke Puch ohne Kotflügel Nr. 25.632 im Werte von 1500 Dinar gestohlen. Nach dem Täter wird gefahndet. c. Polizeichronik. Am 6. d. M. wurden am Polizeiamte in Celje l Anzeige wegen Diebstahls, 1 Anzeige wegen leichter Körverver-letzung, 1 Anzeige wegen Truntenheit und Lärmens und 1 Anzeige wegen Uobertretung gegen die Persönliche Sichcr^it (unvorsichtiges Fahren) erstattet. Außerdem wurden 3 Verhaftungen wegen Landstreicherei vorgc nommen. tlnfere Handelsbilanz im sanner passiv Im Laufe des Jänner wurden nach Jugoslawien 73.428 Tonnen Waren im Werte von 49,865.157 Goldinar oder 546,342.603 Papierdinar eingeführt. Gegenüber dem glei lZ^n Monat des Vorjahres bedeutet einen Rückgang in der Menge um ^16.393 Tonnen (18.25 Pwzent), dem Goldwerte nach aber ein Mehr um 6,261.576 Dinar (11.16 Prozent). Die wichtigsten Einifuhr-gegenstände waren Baumwollgewebe, sowie Wollgewobe, Kaffee, verarbeitetes Eisen, Rohbaumlvolle, elektrische Maschinen sowie Jahrbetriebsmittel. In Vaumwollwaren stand die T s ch e ch o s l o w a k e i mit 43.7 Millionen Dinar an erster Stelle, Italien nlit 12L an zweiter mro Oester-r e i ch mit 11.1 Millionen Dinar an dritter Stelle. In Baumwollgarnen warItalien uvit 12.6 Millionen Dinar an erster, England mit 8.7 an zweiter und die T s ch e-ch o s l o w a k e i mit 4.7 Millionen Dinar an dritter Stelle. In der Einfuhr von Voll» waren nahm die T f ch e ch o s l o w a k e i mit 13.9 die erste, O e st e r r e i ch mit 7.9 die zweite und D e u t s ch l a n d mit 2.2 Millionen Dinar 'vie dritte Stelle ein. Verarbeitetes Eise« wurgen werden können. Die rumänis.Hen Interessenten wollen nach MSglichke-it dahin Wilsten, Wien zu einem internationalen treidemarkt zu machen. Äagreber Meh- unv Auttermartt Z a g r e b, 6. April. Infolge des am Donnerstqz stattfindenden Palmsonntaguiarktes war der Auftrieb nur gering. Die ttäufe bewegten sich nur ifür die Deckung des heimischen Bedarfs. Seitens Sloweniens sowie Italiens zeigte sich etwas stärkeres Interesse für Hornvieh, insbesonders aber für Pferde. Der A u f t r i e b belies sich auf 125 Ochsen, 1b Stiere, 75 Ktche, 27 Stück Jung-dich, 119 Kälber, 242 Schweine, 321 Pferde sowie 3 Fohlen. Zugeführt wurden 12 Fuhren Klee, 160 Fuhren Heu, 15 Fichren Grummet und 11 Fuhren Stroh. Es n o t i e r t e n: Rinder: Ochsen l! Klasse 9, 2. Klasse 7 bis 8, bosnische 1. Klas-se 6.50 bis 7, 2. Klasse 5 bis 6, Stiere 7.50 bis 8, Kühe 1. Klasse 6.25 bis 8, 2. Klasse 5 bis 6, Iungochsen 1. Klasse 6.75 bis 7, 2. Klasse 5 bis 6. Jungkühe 1. Klasse 6 bis 7, 2. Klasse 4.25 bis 5.25, Kälber 8 bis 10.50 Dinar pro Kilogramm Lebe,ldge. wicht. Kälber geschlachtet 10 bis 12 Di-nar. — Schweine: Heimische gemästete 14 bis 14.50, Jungschweine bis ein Jahr 1?, über ein Jahr 12.50 bis 13.50 Dinar ^-ro Kilogramm Lebendgewicht. Sch»veine syrmische geschlachtet 19 bis 20.50 Dinar. Spanferkel lebend 100 bis 250 Dinar pro Stück; ge-!ch^<^iet 20 bis 22 Dinar pro Kilogramm. — Werde: Schwere Lost;,ferde 8000 bis 14.000, leichte 6000 bis 8000, Bauernpferde 3000 bis 7500, leicbte Kutschpiferde —, pro Paar. Fohlen einsä)hri.ie 1200 bis 2500, zweiMrige 1700 bis 3000, dreijährige 3000 bis 5000. — Klee heimischer 125 bis 150, Luzerne 1A> vis lv0. Heu 1. Klasse 125 bis 150, 2. Klasse 75 bis 100, Grummet 100 bis 125, Stroh 75 bis 100 Dinar pro Meterzentner. ÄugoflawifOer HoÄ-marN A. S. 3 a g r e b, 6. April. Die Situation auf dem Holzmartte ist dem allgemeinen Wirtschc»stsverhältnis-sen vollkomlinen angepaßt. Fast alle Verbrau cher auf dem Kontinente hcrben sich dem Prinzip der größten Sparscrmkeit angeschlossen. In Hölzern sind feinere Sortiments starf vernachlaßigt, während die Deckung des allernotwendigsten Bedarfs so lanig wie inöglich hinausgeschoben wird. Als Folge hieralus ergibt sich, daß selbst die Ein-deckung des allernotlvendigsten Bedarfes in gangbaren Sorten bis auf das äußerste hinausgeschoben wird un>d dann unenvarteter» weise die Nachfrage sich überstürzt. Augenblicklich zelgte sich erhöhte ?!achfra»Ze nach Schwelle n aller Dimensionen sowie Schwellenmaterial für Wechsel. In B a u-hölzern werden nur Sortiments zu nie drigom Preise gesucht, Anforderungen in Hinsicht auf die Qualität werden kaum gestellt, das ausschlaMebendiste Moment ist lediglich der niedrige Preis. In den übrigen Artikeln un^d Sorten ist die Nachfra^ kaum nennenswert. Die verschärfte politische Situation gegenüber den westlichen Nach barn ist nicht o-hne lZ^influß auf die Lage auf dem Holzniavkte geblieben, besonders auf den Handel in Weichholz sowie Buchenmaterial. Auf der Zagreber .Holzbörse blie'ben die TaratZonen gegeirüber der Vorwoche unverändert. X Die Stabilisierung des Leu. B u k ti « r e st, 5. April. In der Sitzung der Natio» nalban'k wurde auf Wunsch des FinanMini-sters A v a r e s c u die Situation, welche im Zusammenhange mit der Schwankung des Leu entstanden ist, durchberaten. ES wurde konstatiert, daß die Bank den Fluktuationen der rumänischen Währung Einhalt zu bieten und die Stabilisierung vorzubereiten in der Lage sei. Wahrend der jüngsten Hanszebeweguikg des Leu hatte L»ie Nationalen??? dem Auslande verschiedene Leu Posten angeboten, die jedoäi leine Aufnahm» faniden, wonlit eriviesen ist, daß die Flu?« tu^tion spekulativer Natur war. Gleichzeit^ wnrde beschlossen, gozen den heutig^en über» niäßigen Zinsfuß a^ktiv einzugreifen. Die Nationalbank zusammen mit der Bankvereinigung werden die Stabilisierung sofort beginnen. Sport Semkahrt Varls-Nizza „A. D. A. C.-Sport" sl^rcibt, daß die Beteiligung an der großen sransösisc^n Tourenfahrt Paris—Nizza sehr zahlreich war. 98 Motorradfahrer starteten in Paris zu die-fem klassisckien Wettbeiverb. Nicht weniger als 40 verschiedene Mo^orradinarken trcüen in Konkurrenz, meist sol6>e französischer Provenienz. An englischen Marken waren B. S. A. und A. I. S.. an deutschen D. K. W., Ernft-May und Flottweg, an belgischen F. N. mid Sarolea vertreten. Deutsche Fahrer und Maischinen nahmen im Borjahre zum ersten Male nach dem Kriege an dieser beliebtesten Tourenfahrt Frankreichs teil und waren auch Heuer wieder vertreten. Die Fahrt wurde als R^'ae!'N''1s?is?^ei''?!'ne'tli''werb in 5 Tagesetappen abgehalten. Es war 'otde Einhaltung eines bcitiunnten Stnndendurch-schnittes von 30—42 Stundenkilometer je nach Motorftärke vorgescliriebcn. Der Swrt erfolgte am 2. März in Paris. Tie erste Etappe von Paris nach Dijon über 306 Km. absoliiierten 91 von W gestc^rteten Fahrern, wovon 86 strafpunktelos blieben. Diese Etappe war durch starken Regen nnd dementsprechend aufgeiveichte Straßen erschwert. In der 2. Etappe von Dison nach Saint Etien-ne über 304 Km. erreichten 88 Fahrer das Ziel. In das Ziel der 3. Etavve Grenoble (3i6 Km.) liefen 80 Fahrer ein. Der vierte Tag führte d»ic Fahrer von Grenoble nach Avignon über 252 Km. Die Konkurrenten hatten unter den beRaev»tße» Zek?»i»s^ Seite S. pö«ialisiert geblieben. Die Gesamtstrecke d«-trug 1640 Kilometer. : LSnderkavtpf J«gofla»ien — UngaO. Am ^nntag den lg. d. gelangt in Bu^pest !l>as Ländevspiiel Jugolslawien—Ungarn zur Austragung. Unsere Mannschaft tritt zu diesem Spiele wie folgt an: Friedrich, Brban-öiö, Dasovi,^, ArsenijeviL, Premrl, BabiL 1, Jcrvonoviä. Luburiö, Percl, Psve^L 1. R e-serve: Mihelöiü, PerSta und Marjanoviä. Dem Ausganig dieses Spieles wird in unserer Sportwelt bereits mit großer Spannung entgegengesehen. : Die Tennissektion „Rapid" hat die heurige Tennis?a»ison eröffnet. Die Spielcintoi-lung ist am Tennisplatz und im Sportgeschäft L e y r e r in der Go-sposla ulica zur Ein-fichtnahme angeschlagen. : 1. S. G. A. Marlbor. F r e i t a g, den 8. d. M> findet im Hotel „Mohr" mit dem Beginn U.M 20 Uhr eine wichtige Hauptaus-^ÄMßsitzung statt. Das Erscheinen sämtlicher Mitglicider erwünscht. : TGK. Merkur (Fußballsettion). Freitag den 8. d. um 20 Uhr Sp^elerversammlung im Gasthof Halbwidl. Kämtliche Spieler werden aufgefordert, zu erscheinen. Auch habv'n alle Spieler, die Inventargeg^nstände in Privatverwahrung habcn, dieselben mitzubringen. : l. S. S. K. Maribor (T?nnisfektlon). S o n n t a g, den 10. d. M. um 10 Uhr vor-'nittcigs findet auf den Plätzen des Bereines eine wichtige Besprechung statt, zu welcher alle Sektio^smitfllieder geladen sind.. : Handboll. Das FrenndschaftKipiel SK. Ptui—^TSK.' Merkur wird am 10. d. M. in Ptui ausgetragen werden. Die erste .lnd die Reserve-Familie des 1. SSK. Maribor werden sich am gleichen Tage um 11 Uhr vor-milt-ags in Maribor in einem Trainingsspiel gcg'.'nilbcr stehen. : Propaga.'ldafahrt. Die bereits für den 3. April anriet,"tttöigte grosse Propa^andasahrt unseres agilen Motoklubs findet nunmehr endgültig am 10. Apvil im Verein mit dem Autoklub, Settion Mavibvr, statt. Start Punkt >('11 Uhr am Trg svobode. Die Pro-pagml'dafahrt hat den Aweck. um'cre Motor-fport'rennde zu verbinden und dem Publikum die Motorräder zu zeigen, welche sich in Ma-ribor und Umgcbung befinden. Am Trg svobode kann sich jcdermoutt die Maschinen anschauen un'd Viie Fahrer werden jedem Interessenten oder Neugierigen gerne Informationen geben. Diese Prop?s?en. bei welchem die berühmtesten Fahrer Oesterreichs starten werden. Einige von diesen Fabrern werden sich im Mai auch mi unserem Motorradrennen in Tezno beteiligen. Alle bieiigen Rennfahrer, welche 'oie Absicht baben sich am Rennen zu beteiliaen, mögen sich rechtz^'itiq beim Sekretär des Motoklubs (F. V o r 8 i L, Vr-banova ul. 1V) melden. — Das in Krefeld stattfindende diesjährige' T o n k ü n st l e r f e st des Allgemeinen Deutschen MusiVvereins wurde auf die Taye vom 11. bis 15. Juni festgesetzt. — Ermano Wolf-Ferrari hat eine neue Olper vollendet, die den Titel „Das Himmelskleib" fitzrt; zum erstenmal hat er auch die Text-dichtunH selbst verfaßt, und 5»r>ar gleichzei-tig in deutscher und italienischer Sprache; die Uraufführung des neuen Werkes findet in der zweiten Hälfte April am NatienÄltheater in München statt. — Laut Berichten aus London droht den sogenannten Promenaden-konzerten in der „Queens Hall" ein plötzliches Ende; Henry W o o d,. der seit, fast dreißig Jaihren die Konzerte leitet, will mit Ablauf der Winters«ison mn Karfreitag des inanzelnden finanziellen Erfolges wegen das Unterilehimen und das berühmte Orchester auflösen. Für die Frauenwelt Derkeißungen der Fradiodrimode Theater und Kunst NationaNfteater in Maribor Repertoire Donnerstag, den 7. April um 20 Uhr: „Ma- non". Gastspiel Gtrivanie. Freitag den 8. April: Geschlossen. Samstag, 9. April: „Passion", Premiere. Sonntag, 10. April um 15 Uhr: „Passion". Um 20 Uhr: „Die Lehrerin". Montag, 11. Zlpril: Geschlossen. Dienstag, 12. April: „Madame Butterfly", Ab. C, Coupons. -j- Musikalische Notizen. Jin letzten Sinfo« ntekonzert der Barmer Konzertizesellschaft erlebte eine neue dreisähi-ge Sinfonie des auS Hans Pfthners Schnle stammenden jungen Leipziger Uoluponisben Hernmnn Ambro-fi u s, dessen vierte Sinfonie jüngst Furt-tt-ängler aus der Taufe hob, mit außerge-Hö^hnlich starken! Erfolg die Uranfisührung. Ueber die Neuheiten, die die tonnnende Mode bringt, macht eine führende Pariser Modekünstlerin, eine frühere Hofdame der Zarin, Baronlin W r a n g e l, die jetzt den Namen Madame Vteb angenommen hat, interessante Mitteilungen in einer französischen Modczeitschrift. „Es bestcht eine gewisse Ten-' denz, die Taille etwas höher zu legen", sagt sie. „Die koloristischen Harmonien von Adan-tel und Kleid werden nick)t mehr so streng durchgeführt; man arbeitet mehr mit ge-Ansätzlichen Effekten. Tie Röcke sind uckd bleiben kurz. Aber bei der Abendtoilette wird die Kür^ des Rocks durch Volants und andere Garnierungen verborgen. Das. Sport kostüm wird für die Toilette der Dame immer wichtiger; sein Einfluß ist so groß, daß es die ganze Note dn Äode bestimmt, und nlan kann schon voraussehen, daß selbst das Gesellschaftskleid Nuancen des Sportko-stüms ausnehmen wird. Die Sportkostüme werden mit sder oihne Aermel getragen. Die Dmnen, die an der Rivier)» oder in südlichen Badeorten Golif spielen, b-ieten ihren Teint ungescheut der Sonne dar, und der Bronzeton der Haut wird wieder sehr beliebt sein. Man darf aber zu der gebräunten Haut keine Strümpfe von Heller Fleuch-färbe traizZen, sondern mdern und kleidsam. Die Schneidcrkli^tüme sind sobr einfach. Die Hauptsache ist aber auch in dieser Saison wieder, daß die Schneiderin für die Danle das jileid sindet, Kas wirklich zu ihr paßt. Es ist ein feiner, aber entschiedener Unterschied, ob nwn von einer Daine sagt: „Wie wundervoll ist sie anße Bedeutung der Fußbekleidung uulerschtitzen. Der Fuß ist ja für den Priifcnden, fliichtigen Beschauer fast immer nur der Schuh, und es gibt Fanatiker, die alle Me«isch7nkenntnis aus dem Schuhwe^ able^iten wollen, ^wie Graphologen aus der Eclirift. In den letzten Jahren hat sich die. Mode besonders liebevoll mit diesem Gebiet beschäftigt, und eine nivellierende Massenin-duftrie hat viel Schuh-modelle guter Ausführung auf den Markt geworfen, die jedem erreichl^r sind. Er scheint daher fast, als gäbe es keine Unterschiede mehr, und Dtfferenzierllngen seien nicht länger als möglich. Und doch kann auch heute der „Kenner" viel Herai,slt1en! . Es gibt edle und unedle Schuhe. Die unedlen ragen mit der...Spitze in die Höhe, zeichnen die Zehen mit jhrcn jeweiligen Un-ebens)eiten ab, lassen dm Spann hervor-quillen. Une'oel wirkt jeder Schuh, der nicht dem Fuße anqepaß. ist, sondern dem der Fttß sich anpassen will. Der gnte Schuh muß den Zehen ihre Benx'gungSsreiheit lassen, sie aber trotzdem gut nmschließen. Er. muß ferner ganz flach auf der Erde anliegen, aus bestem Material verarbeitet sein und — liebevoll gepflegt werden.' Letzteres ist in Dentischlan'c» noch nicht so allgemein wie in England oder in den romanii'chen Ländern, wo es die ^eiirfte Dame und der eleganteste Herr nicht unter der Würde finden, höclMel^t 'die. Schuhe init Creme und. Ledor »u behandeln. Ä>e- PlissierrSckchen aus kobaltblauem Crepe de Chine, dazu eine opalweiße Jumperbluse, ko baltblau verziert. Bemalter Schal. — Beige rosL-farbenes Meid aus Ftamingo-Erepe mit angedeutetem Bolero und apartem Gürtel aus schattierten Seidenblüttern. — Weißes Kleid aus Creme de soie und schwarzem Aus» putz aus Satin cir^ ziell auf Rei'sen, denn die Pflege, der Schuhe gilt dort als Kunst, nnd man vertraut sie ungern oen tieblosen Händm des Hausdieners an, der alles in einen' großen Sack wirft, mit Äreidenummeren versieht und — o Schrecten! — gar mit der Bürste ein-wiÄist. Lieber wcnlge und dafür gute Schuhe — dieses Prinzip läf'jt sich von Männern leicht durchfflhren. Mer auch die Frauen sollten trotz verführerischer Lockungen der Mode 'die Quantität z,igunsten der Qualität ein-tailischen. Wenn es das Toilettenbudgct nicht erlaM, lieber auf den Stempel des »Der-nier cri" verzichten. Auch eine gewisse Patina gehört zu den feinen Schuhen, wie zu fei«ien Menschen. Braunes Leder wirkt am schönsten, wenn es durch längeres Tragen und gute Pflege die Farbe der reifen Kastanie erhält. Edle Schuhe wollen nicht neu wirken. Sie brauchen eine gewisse Zeit, um mit dem Fuß zu verschmelzen. Daher ihr großer Anteil an dem Ausdruck der ganzen Wrsönlichkeit. Nicht alle Frauen haben Aschenbrödels Schuhnnnttner und dürfen sich daher unbeschadet die oft sehr reizvollen Exzentrizitäten der Fußbekleidung erlauben. Bei größerem Fuß ist eine rnbiae Form immer vorzuziehen. Auch 'der allzu hohe ?lbsatz der zierlichen Frau'Pompadour paßt nicht recht KU den Iiwgerinnen der Snzanne Lenglen oder der Gertrnd Ederl?. Daß man die Art der Schuhe dem Kleid un'd der Gelegenheit anpassen muß, ist l^entznta^ie ^ei dem ^tärker entwickelten Stilg^ühl den meiiten Frauen bekannt. Es werden hierin immer weniger „faux Pas" genmcht wenn auch die sonstigen Febltrtitte nicht seltei^er geworden sind . .. Es ghbt Schuhkünstler, die sich chrer Macht i^'wußt sind un'd eine walire Tyrannei mlf ihre eingeschüchterten Kundinnen ausüben. Während' ein bekannter Wiener Schulimacher für Franen mit kleinen ^üßen arbeitet, ist sein berühmter Panl'er noch gestrenger. Er nimmt nur Bestellunae-an von fünf Paar aufwärts: da er für jeden Fuß neu „kreiert" und sich diese Inspirationen eben bezcihlen läßt. .Heutzutage, wo vieles ans den Kopf gestellt ist, wird die Beurteilung der änß^ren Menschen auf 'den Fnß gestellt. Mail ist jetzt Dmne oder Kavalier von der Sohle bis zunl Schciitel. - Filr Küche und Sau» h. Was jede Hausfrau wissen soll. Gegen raul)e Hände gebrauche Zitronensaft. — Mit warmer Milch und Wvsier kann man ein Oeltuch ohne Seife reinitien. — Eine heiße Schauifel über Möbel gl^lialten, nimmt weiße Flecke davon weg. — Tintenflecke auf Sei-den-, Woll- und Baumwollstoffen lassen sich mit Terpentin entfernen. — Mache saure .Gurken nie in einem Topf ein, in dem Schmalz gewesen ist. — Eine Mischung von Bienenwachs und Schmas.z macht alte Bügeleisen glatt. — Fische lassen sich viel besser abschuppen, wenn man sie einen Augenblick in heißes Wasser hält. — Zähes Fleisch kocht weich, wenn man dem Wasser ein wenig Essig beilfügt. h. Reinigen weißer Wollsachen. Die Mode steht im Zeichen der Strickarbeiten und schöne Tücher und Schals werden angefertigt. Wir wissen aus Erfahrung, daß solche Sachen nur wirken, wenn sie blendend weiß aussehen, jedoch aber in kurzer Zeit ihr Aussehen verVieren, sowie sie in Wasser und Seife gereinigt werden. Wir teilen nur ein einfaches, nach alter Familieniiberlicferung beivährtes Verfahren mit. Jil eine Schüssel wird Welizenmehl geschüttet und in ihm die Wollsache tüchtig durchgerieben. Man wird iiber die graue Färbung des Mehles erstaunt sein. Je nach der Unsauberkeit ocs Stilckes muß die Prozedur ein- oder mehrmals vorgenommen werden. Nun wird die gereinigte Wollsache tücht'lg ausgeschüttelt und mit beiden Händen so lange durchgeklopt, bis sich kein Stäubchen mehr zeigt. Das Stück ist strahlend weiß, hat seine Form behalten, sieht wie neu aus. ?^s Verfahren hat auch den großen Vorteil der Billigkeit. Es ist ratfam, das Ausftauberf im Fre'ien vorzunehmen und das Haar zu schützen. h. Bersalzene Speisen können wieder genußfähig gemacht werden, tvenn man sie in ein naßgemachtes Pergamentpapier hüllt. Die vier Ecken werden zusammengenommen, ge'bmlden und über einen Quirlstiel iil ein Gefäß mit kaltenl Waffer gehängt. Nach etwa einer halben Stimde wird das Salz herausgezogen feiin. h. Wenn man zu jeder Zeit frische Tier ha^n will, so empfiehlt es sich, zum Einlegen eine Mischnng, bestehend ains 1. Teil Wasserglas und 9 Teilen abgekochtem kühlen Wasser zu verwenden. Es ist dies'die einfachste und beste Auf?bewahrung. Die konservierende Wirkung der Wasserglaslösung beruht darauf, daß das alle Keime abtötende Wasserglas in die Poren der Eierschalen eindringt und diese ntit Kieselsäure verstopst. Eiweiß u. Dotter werden jedoch nicht im geringsten beeinflußt, sondern behalten Geschmack und Aussehen. Das Kleidchen besteht aus Nock und Bluse. Der Rock in Braun, p^:?s ert, die Bluse aus hellerem Woktrikot mit bunter Leiste und gleichfarbigem Sämischgürtel. SeNe S.' »OMe n «M »M rSS7. Kino vl1«(Z-XM0. Vis einschließlich Freitag ist im Burg-Mno der ausgezeichnete Film „F e » < e W sehen. Es ist ein Roman aus russischer Gesell-W^ft der Vorkriegszeit und spielt in einem Mi» lieu, das seinerzeit Victoricn Sardou in ausgezeichneter Form behandelt hat. Auch der Film hat damit eine gute Wahl getroffen. Ucber die Handlung, die durchaus spannend und kräftig ist, haben »vir bereits berichtet. Die Darstellung der „Fedora" durch Lee Parry und der Boris Jpa« nosf des Alfons Fryland sind schauspielerische Glanzleistungen, die man, besieht man sie sich, hoch einzuschätzen weiß. Der dramatische Konflikt zwischen Liebe und Haß, da» in ihrem ganzen Wesen erschütterte Weib Fedora gibt Lee Parry Gelegenheit zur Entfaltung ihrer großen Be^ gabung. Alle iibrigen Kräfte sind erstklassig. Daß Ausstattung und Regie gleiten Schritt halten, ist bei diesem deutschen Filmerzeugnis Selbstver« ständlichkeit. Achtung, Freunde der heiteren Muse: SamStag kommen die Freunde deS Kinopublikums, Pat und P a t a ch o n, als „Polizisten"! KllVo (kriiker vloskop.) An Stelle deS nicht eingetroffenen FilmeS „Tatjana" bringt das Union-Kino ab heute Don« nerStag bis einschließlich Montag den N. d. den tzorzliglichen Film: „Sadis««»" (Liebe tvtet) auf sein Programm. Ein Großfilm. der einen durchschlagend«'» Erfolg liiilter sich hat, der unS den Seelcnkonflikt eines verarmtenGeldmcnschen, welcher trotzdem den S6)ein der Wohlhabeheit aufrechterhalten muß gegenüber dem Weib seiner Liebe, vor Augen führt, und der dann an dieser Lilge zugrunde geht. Es sind Bilder von hinreißender, erschütternder Tragik, die uns da gezeigt werden. Die Handlung ist stark, die Ausstattung erstklassig. Dem Film liegt der berühmte Noma^ des Franzosen Pierre Fontaine zugrunde. Der Lu der Ausstattung übertrifft alles bis jetzt Vorgeführte. Wir sehen die Hauptsaison in dem französischen Weltkurort Biarritz. Die Naturauf« nahmen sind wahrhaft prachtvoll. Hauptrolle: die berühmte Huguette D u f l o s. Man tut gut, sich für dieses Werk rechtzeitig Eintrittskar« ten zu besorgen. Da der Film eine beträchtliche Länge Hai (8 Akte, Vorfkhrungsdauer gut zweieinhalb Stunden), beginnen die Vorstellungen pünktlich um halb 7 und halb 9 Uhr. Die Preise mußten infolge der hohen Kosten müßig erhöht werden. «11^0 .XP0l.0.. Heute Donnerstag beginnt im .Apollo*-Kino der mit großer Spannung erwartete Film: e e t h » » » »". „Beethoven^, in der Titelrolle von dem berühmten Charakterdarsteller Fritz Kortner dargestellt, zeigt unS daS Leben L. v. Beethovens, sein Leben und Leiden, seine Freude und seinen Schmerz, bringt die markantesten Episoden aus dem Erdendasein dieses größten Mustk-geisteS und zugleich auch sonderlichsten Menschen. In Zagreb wurde der Film mit beispiellosem Erfolg vorgeführt, und tS würde uns wun dern, wenn heute, in der Zeit der großen Würdigung dieses großen Genies, des „Veethoven"-Rummels", dies nicht auch in Maribor der Fall sein würde. Die Handlung, die dramatisch sehr bewegt ist, wird eindrucksvoll verstärkt durch eine auserlesene Reihe von Musikwerken von des Meisters eigener Hand, eS ist somit ein großer Kunstgenuß zu erwarten, auch in musikalischer Hinsicht. Die Kapelle deS Apollo-KinoS wurde zu diesem Zweck auf daS mehr al» Doppelte vül^tärkt. Man reserviere sich.die Karten, da der Andrang stark sein dürfte. Infolge außerordentlicher Kosten sind die Preise um 1 und 2 Dinar erhöht. Radio Freitag, 8. «Ptil. Wien 17.45: Wochenbericht für Sport un'o Fremdenverkehr. . Lo.W: Opernaufführung: „Sijetais roi". Zagreb 19.^: Uebertragung einer Operette »' „Pfeifen Sie doch mal ein paar Takte", war die Antwort, „m,d ich lann eS Ihnen gleich sagen.' (Jugen's). ÜBilllgfterSlnkauf.'! v /»ksd»« l vrstze N«S»ahl in Herren» und Knab«nan.^Kaea, Gummimänteln, Wetterkräaen. Schlosseranziigen, Herrenwäsche aller Art, Hilten. Sport- und Stubentenkappen, Herren-» Da^ men- und Kinderschuhen, qenäh- ten und genagelten Sandalen. Reisekvrben. Sivcksäcken, Ttrüm» sen. Stufte». Socken» «eq'nschlr men, Spazierftvcken. 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Bandweber wird gesucht. Reflektiert wird nur auf solche Kraft, die schon längere Zeit auf Band Webstühlen gearb^tet hat. Anträge sind nach DomZiale. Postfach Nr. 10 zu richten. 4193 Konwrtft, Eisenhändler, bewandert in. der slowenischen und deutsch. Korrespondej, wird anf» qenommm. Anttäge unter „Te-wifienhast" an die Verw. 484« Sehepmge wird aufgenommen. Eisenhandlung V. Kü^r» Ale-ksandrovch «sta 1. 4048 Agenten li^rren und Damen) f. Prtvatkundenbesuch für leicht verkäufliche Artikel gesucht. Rot-wendige Kaution 2K0 Din. Offerte unter „Guter Verdienst" an die verw. 48gS Mamßel für Damenschneiderei wird ausgenommen. Slovensla ulica 37. Selbständige KSchin wird als zweite für feines Restaurant ansucht. Jümere tüchtige Kraft jie-vorzugt. Ansr. Bem. 488S »eifenrgehilfe, junger, erstNas-flger Herrenbediener. der flo-wenischen und deutslhen Sprache mächtig, wird gegen gute Ve Mhlung aufgenommen. Anfr. Veno. 429« Warne hiemit jedermam, meinen Söhnen Geld oder Geldeswert auszufolgen, da ich für nichts Zahler bin. 4875 Voman Veiget» Ruile. DerdrUßie» »te Ztkwter Ztitttt' »vk- vroo,«. Ki«i» 2i»Ildl««I» Tupf»?, »«. o,. M«i»odl»ww, M»D»ss»H. k»»k^ «t«, (ZWmtum unck «lUt ä«» daei»»cha?r«i» „villn- Ir, el., 2»»r«d, U»oS»Il»ln» 1/d. HZlt cde«reer anck S«, vrucll ven>atv««vli: 01r«tt« ^ Veicko vnlm dskt W Aisrldor.