pl»L»lls V Iotovwi, ^t«zö«vl<»«r«t, a>«rtd»», Iurüc«va »»i»co «. 7«t«ph«> H» v«Ms»ps»ilO: «»»attich vin »>» . » » » 21'^ Vurch vo!« . . . , 20--5>u»ian», monatlich . . , A>— tlnzelnimm«» 0t» 1 ^ >>— ?«» »«» s«w»«ß Ift »ß, M»«», Kr Kt«v«»,«» tßr «i»4» i««» »t»«»iN»»«<.a«d«sh«lb s>» vi1«<««I»i««»«,»«» »»« t». Meriillam ». » , t« 0?«» t» V»«» bei «»w» ?»r. 192 Marlbvf. Areltag den 20. August ts»? S7. Satzro. U» Der Kongreß der Änter-parlamentarischen Union o. P a r i s, 25. Ausillst. Heute «lrd der Zlonqred der Interparlamentarischen Unlon eröffnet werden. Lle Melirznhl der Leleqier-ten Ist bereits eingetroffen. Pr/lsident D o u-m e r q u e qnb den Leleqierten zu Ehren heute ein FrlÜ^ftlick, on dem der Generalsekretär der Ilnion, Langes, d.^raus hinwies, das; die Tätiqkeit der Union sich hauptsächlich auf die Z^rnqe der Regelung der Konflikte im We;,e des Internatianalen Schiedsflerichtshofes beschränken werde. Im Bericht tlber die vorjäl)rige Tätiqkeit der In terparlamentarifchen Union wird im besonderen altf die friedlichen Auswirkungen der Locarnv'Politik hini^ewiefen, dt« sehr viel zur Entspannung der europäischen Situation beigetragen habe. Unter den Ursachen der europäischen Wirtschaftskrise sei in erster Linie der Umstand zu nennen, dafj das Wirt-schaftSzentrum immer mehr nach Amerika oerlegt werde und dafj andererseits Rußland den Wlederaufbaukestrebun^en wie auch dem Völkerbund ferne ftshe. Redner verwies ferner auf die Kris? des Parlamentarismus, die sich in ?^orm des Volschewi^nn's 'md des k^ascismus äusjere. Mit diesen Fragen werde sich die Union jedoch in der uächften Session befassen. Der Widerhall der Gacco-und Vanzetti Affäre o. B o st o n, 25. August. Da sich die Ve- s hijrden weigern, die Leichen Saccos und Von zettis Awekls öffentlicher Säjunstellung auszuliefern, versuchte eine größere Menge von Demonstranten, mit Gewalt in die Leichenkammer des Gefängnisses elnzudrinlien, um sich die Leichen zu holen. Polizei und M'll»! tär musste den Eingriff mit Wasfengewolt zu-riickwcrscn, wobei K Perfonen getötet uud! viele andere verwundet wurden. Hierauf zogen sich die Demonstranten znriick. Die Polizei l)at zahlreiche Berhastungen vorgenommen. Hinsichtlich des Begräbnisses der beiden Iustisizicrten liegen noung gesetzt, um ein össentliches Begräbnis der beiden Opfer zu erlangen. D'e. ser NuSschusj garantiert der NegieruNii von Massachussets siir die Ausrechterhaltung d'r Ruhe und Ordnting. Diesem Begehren tzaben sich auch die Sozialdemokraten.ingeschlossen. Die Bahnen und Briilken in ganz Aicissa, chussets sind militärisch strengstens bewacht, dl, man neue Anschläge der Anarchisten bc-flirchtet. ».Paris, L.'i. August. Die Nacht vom 84. znm 25. d.M. verstrich in Paris ver-hältnismäfzig nihig. Zu AuSfchreitungen kam es lediglich am Boulevard Tebastopol, wo tiber Demonftranten die vases und Hotels, in denen hauptsächlich Amerikaner weilen, stiirmen wollten. Polizisten und I.'ationalgardisten drängten die Demonstranten in Nebengassen, worauf fie zerstreut wurden. Tie französifche Kriegsteilnehmer-Vereinigung erlies; eine Proklamation, in der die Kriegsteilnehmer aufgefordert iver» den, allen Verleumdungen zum Trotz den amerikanifchen Kollegen einen .hrenden Emp pfang bereiten zu wollen. Iu Lyon «ud Nancy kam es gestern neu. erdings zu Demonstrationen. Der Verband der soi»iafistisch?n Arbeiterschaft vpranft'^ltyte eine Mattisestations?l»ndgebung flir Sacco und Vanzetti, die aber von den Kommunisten und Anarchisten gesprengt wurde. In Nancy stürmte die Muge die lves«liästsläden u. Kasfeehänser un!i beaann in den Lokalen zu rauben. Die Polizei und Gendarmerie musjte die Demonstranten mit blanker B.'af» fe ouStittrnd«r»rei^>?n. Man z^hlt mehtece Tote und Perwnndete. o. N e w y o r k» 25i. August. „Corli??? del« la Amerika" warnt an leitender Stelle vor weiteren unnützen Deinonstrationen '.n der Angelei^oirhett sncco und Vanzetti, da die neuen Teportationöbestimmungen der ame« rikanisch?« Behörde^i sich nllzuleicht ^ec^en die in Amerika lobenden Italiener richten kttnne und außerdem bedenken ss', dafz das italienische Mutterland die aus Amerika a'?^'gewiesenen Italiener nicht ernähren könnte. Ende des dritten Minoritäten Kongr»sfes o. G e n f, 25. August. Gestern wurde in einer grossen Plenarsitzung der dritte Mi, noritätenkongreh beendet. Der Kongres; bc-schloh seine Arbeiten mit einem bedauerus-tverten Zwischenfall, da die Vertreter der polnischen Minderljeit in Deutschland und init ihnen die Vertreter sämtlicher slawischer Aiinderli«iten den Saal mit Protestknndlte« bnngen gegen des Kongrehprästdium verlZe-sjen, unter atisdrticklichster Betonung, dnh sich in demftlben maSitpolitische Tendenzen ge.^eigt hätten. Präsident. W ilfan verlieh in seiner Schlußrede seinem Bedauern Über diesen .Zwischenfall Ausdruck und ^ab stch der Hoffnuug hin, dafs eS gelingen werde, iiber diefe Unstimmigkeiten hinwegzitkom» lnen. Schliesslich wurde eiu Komitee gebildet, welches die Statuten deS Minoritätenbun» des auszuarbeiten lMt und die Bestiinmun-gen ilber die Aufnplme neuer Minoritäten, grnppen festlegen soll. De Valera, der Flihrer der irischen Unab« hängigkeitspartei. Kurze Nachritten o. Z a g r e b, 2'>. August. Gestern nacli mittags ging iilier Zagr''b ?in stark^'r >^a^el mit stiirmnrtigcm Regen n'eder und ^i'.'rur« sachte in den jtulturen beträchtlich.'« Schaden. o. L j n b l j a n a, 25. August. (Schlusz). Berlin Zürich W'en A.A)s), London 276.25, Prag I(>8.55, M^ciiland 3M. 0. — l!kfsekten: CelUa posojilnica 197—199, Laibacher Kreditbank 112 Gel?>, Merk^ntilbaik 90 Ware, Erste ^iroatische Sparkasse 850, Kreditanstalt IW (^eld, Vev-Le l.'Zö (^;eld, Stickstoff Rnii? 2W-270, Nische Indnstriegesellscha^t 352 Ware, SeSir 104 Geld, Baugesellschaft 5<; Geld. o. Z ü r i ch, 25. Augu't. lSchl^ist.) Deo-grad 9.1375, London 25.21s,25, Newyork 18.7N, P zuvor -Unie-schuitten, und da man in Saratoga '> sti^e« stellt hat, das; etiva 10 Prozent nll.'r '^ienn-Pferde l^liiser beni^tigen so iv.'rden nii.l; wir bald die Brillenvserde cius den ciirop.'iischen Neuicha'hnen zn sehen bclo'nmen Der deutsche Flaggen« ftrett Von unserem Berliner ll-Mitarbeiter Tic sommerliche Stille zwischen den par« lanientariscben Schlachten hat Reichswehr-ullnister Geszler mit einer in der Ocssent-lichi)it rei6)lich leidcnscl)aftlich geiÄhrten Debatte belebt, zu der sein an däe Reichswehr gerichteter Flaggenerlas; voin 15. August Anlas; gege^'N hat. Darin verbietet er den Re^.ch'^wehrangehvrtgen, do'l)ttungen oder auf .Kranzschleifen ohne gleichzeitige Bcriickslchtigung von Schwarzrotgold zu zeigen, auf militärischen Dienstssebänden soll bei Vorhandsem von me'hreren Flnsttgen amtlich zugelassenen Fltig^en verseilen werden, NKiS ^irch die Mietverträge sicher gestellt werden soll. Diese Anoi-dung hat in deutsckinati o-nalen Kreisen sehr s.-l>arfe Kritik erfahren, die sicks gelegentlich selbst zn kaum noch versiiillter Ausfordening an die Reichswehr verstieg, sicli i'iber den Erlas; hinwegzusetzen oder ihn zu umigeben. Ein rechts« stebendvs Organ operierte sogar allen Ern-ste'? mit d<'m (^^edanken einer Kabinettskrise. Iin (Grunde hat Reichswe^hrminister s^estler, dr 'die „Farben des Reichsbanners" ans, so wir iiberse^en. da!;, wenn die Symbole des Reiches allenthalben me^br Verständnis gesunden l>ntten, das Reichsibonner nicht erst hatte bemnsit zn werden brauchen. Die Farben des Reiches verlieren natürlich nicht ihren Warakter und iliren Ansp-ntch a^uf Achttnlg dadurch, das; ein Verband sie, mag er volitisch oder unpolitisch, Partrilich eingestellt oder irberpart^'ilich sein, in gebührender Weise elhrt. Der Zorn der in dieser Sache nicht staatI« politisch, sondern lediglich parteipolitisch denkenden Deutschnationalen wäre d«nn zu vcrstch<'n. wenn t^estler Schwarzweih» r o t in Acht und Bann getan hätte. Davon ist aber keine Rede. (^es;ier hat stets sehr weitgehendes Verständnis sür die Pslege der Tradition in der Reisbtswrhr grhobt, was auch die wegen einiger ivenig geschickter Fonnnliernnaen von republikanischer Sefte angegriffne Begründung de? Erlasses erkennen läs;t. Nur g^^ht es natürlich nicht an, das; unt der Tradition willen die berechtigten Forderungen der t^egenwart zu kurz weakanvmen. (^enan betrachtet, bat der Reicsi^^l^elinninister nur die Folgerungen aus dem Verhalten der d e u t sch na ti o-nalen Minister g'ezogen. Äese haben be^atnitlich nicht nnr den AmtSeid «ruf die Farben der Republik geleistet, sondern s^e ünd in den ..Richtlinien" sogar folgende Ertrai'erp^li^-litung eingegangen: ».Anerken« nitng der Rechtöstültigfeit der in der Der« sassnna von Weimar Vegrilndeten CtaatS-fonn Unbedingter S.sinft dieser Verfassung in ibrer t^^e'amtbeit sc>wie der verfafsunff^ n'ästittcn NeichSfarbtn siegen alle hemb« set^-'nden Verunalintp^ungen nnd recht^wid« rig<'n Angriffe." Wenn der dcutschnationali ka»»« 6er »«» «in« 6ek»6ente» O«» »ell»ck»kt ivlten u. äer k»st tRtUcd rk»»t»rdiie Lrlekv erkSIt, i» äenev er von trevnäemer Vertreterw «ies r»rtea (Ze»cdleellte5 »nTe-dimmvlt virä. l)»» d^ittel»!tor mit »einer Inquisition w tstsZckiicd rrsu^m. »der es var »uck eereckt: äer Henker vuräe vie ein Xas xemielien, er äurtte üct» nickt in 6«r (Zaststude dliciren lassen, niemsnä reickte ikm ?um Orulle äle l)ss ^eid, 6sz Sick mit ikm akesk, ivurcle sus 6en k'rsnirei' xe?itellt. iii^ci vsf er xestoi-ben, vurrle seine i^eieko LM LckinV ci k !-sckI 2 ker in 6en »verdienten I?uIiestAncI« getreten >var. meläeten sick nickt vk'nixer a!s ernstiicke k^ev^erker um 6en ireien tlenkerspnsten. Sclivv^r? suf VVeiL, mit 6en nötigen Stempeln unä k^eilaxen verseken. vvcilllen Zli i^lensekenki-eaturen der stsstl!-cken s^eköl-äe öen Le^veis erkriiixen, äav sie ! fälni? seien, ^cnscken eu tttten... Der Sckai-trickter iV^.iusner 'wiederum kat erkISrt, »«WWW.M l Nachrichten t. Die Gerichte und die Skupfchtinawahlen. Sinne des Artikels 3 des Wahl.?:?s^'h<'s werden in der Zeit vom 27. bis 14. Ct'p« teinlber vor den Gerichten d^S Köni.ireicheS kcinc TaFs'Nhnngen stattfinden, auch ü-ierden in dieser Zeit keine Parteien vortjüladen. Die Gerichte? werden sich in dieser Zeit init der Abwickwnq der laufenden iünz<'legb hat bei den Daiimler-Mereedes« Werken in Berlin einen Aroplan ange?au.ft, !der den Nainien „Lsubljana" traigen wird und der Kriegsluiftflotte Kum Geschenk gc-in-acht werden soll. Vorgestern reiste eine Delegation nach Berlin, um das Äugzeug zu übernehmen. t. Preisherabsetzung in den jugoslmvischen Bädern. Die jugoslawiischen Mverbäder ha" ben l'hre Tarife ltnd die Preise für die Ber-köstigung um 25 Prozent ermäßigt. : Aaglul Pascha gestorben. Der 7.Ährcr di'r ägyptischen Nationalisten Z a g l I Pascha ist inko'lgc eineS schmoren Ohr-'n-abszesses, der sich durch eine lijctiir,i'?nr)s'n« duna komplizierte, im 70. L.'b^nSjaüce pe-storben. t. James Wendell Southard gestorben. In Hirschwang bei Reichenau ist der President idcr Old-VkoiterS Paper and Pulp Corp., soloie der Eries Steel Corp in Neüvyork k «»äee seine 8ckv«ter »utkniipfe» könnt«. U«-kü?e idm ein reci^tskrtktiU«» Urteil un6 clie XuttoräerunU äes 8t»»tZ»nv»It» . . . Die 1'rxlesstrilte ist eine k»rb»rei. 8i« vir6 ^ gemeinen Verdrectiern unä polttiscken läeslisten solsnee »usTelldt ver6en, »I» sicd noek ^enseken ttnäen. 6ie äea I?icliter. zpruck vollstreeicen. cten ^enscken «der lieet es. 6«n Scksrkrickter unmöeiick ru mscken liurck persttn'icken unci leÄveden stc,>'kntt. äurck äie ß^ren^enlose Vei-scktun?, vie Lteian Z^'veix in seiner kleinen ^kksn6> Ittnx ricktix ssxt. .fz. es xikt I^eute, lile sick im f'alle ?sccn unä Vsnrettl kinreillen lielZen vf,m ^ksclieu xexeniiber cler gmeril«»nixcken Illsti?, ljie »der mtireen, ^enn ein V^rbre-cker im lnesixen Qetänxnis xekenkt verclen sollte, Sick ikre k?intrittsl<3rtkn kriikestens kesornen verclen, dsmit iknen dss ersusixe tiesckoknis in sllen Details nickt entxeke. I?!n f'lucl? liest auf clem IDuslismus cies !^it-leiäs! 8c»r»d»evs. vom Tage JanieS Wendell Sonthardim Alter von 30 Jahren an den Folgen einer Nieren-ent^itndung gestorben. PrSisident Southard, ldcr ein Schwisgevsohn des Wiener Großindustriellen Richard» Sch o e l ler i!st, spielte als Präsident deS großen Papter-konzerns im anierikmiischm Wirtschaftsleben trotz seiner Iu-gend eine beideutenide Rolle. t. Vine Frau in Moskau 'zi,q«rscht,t. Da; 5od!'?ur'.<.il gegen Frml l c !) i ! w ldie voint RevoliutionHgericht der baltischen Fs'tt? wegen Spionage z'tmnkst'.-n ^^''^lcnd? l'ngclllagt war, ist vorgest-^rn Mockau vcll str.'clt nwrden. t. Der letzte Kant gestorben. Aus P<;nama kommt d-e Mchricht, daß dort e:r leyic Kant, d.'U Gsk'ßneffe ldes Ki>nigKb?r^'r V!i'l.-sc;.s'»n g»:stc:l'cn 'ist. Er war etwa w Jahre vtr-schollö-: unil lebte die ganze Z^it unerkannt '.'!Z Llafseepflanzer; erst auf d.'m Si^'rlvbett ha Geheim-nis g?Iüft2t. ks-r ivar 'N't einer C't. geborenen vcrh?t':,i^Lr -tnd haii«' mit drei Söhne. Da aber 'cilchz MiichUn-ze dliikcn nicht Mr voll werder.. niineu amerikanische Blätter ü:n n'.n dln ,»letzten Kant^'! t. Die 9. internationale Mustermesse in Zagr^ fiitdet in der Zeit voint 28. Auigust bis 5. Ä'ptemtber d. I. statt. Besucher der Messe genießen auf den Bahnen ein? 50-pro^entige Fahrpreisermäßigung in der Wei se, daß die g^lö-ste gmtK? Faihrkarte für die Hinifahrt in Verbiniwng mit der Bestätigung vom Besuche der Messe im Messeanswsise auch für die Rückfahrt gilt. Die Hinfahrt kann vmn 25. d. bis 4. SeptonGer und die Rüctfalhrt vom 20. d. bis 8. September erfolgen. MefseauÄveise zum Preise von 30 Di»ar und ermWgte Fahrkarten von ribor aus fin!d im Reisebüro „Putnik" in Maribor, Aleksand«va cesda, erhältlich. t. Die Veilegung deS ShekonstiktS Charlie Chaplins. Der Scheidungsprozeß <5harlie T^linS tst. wie vorauszusehen war, innerhalb einer Stund« erle'digt worden, da vorher eine Einiyung erreicht wurde. Frau Chaplin erhült imr Mb.dOO Dollar und außerdem Dollar als Treuhand- 'fands sür die Kin^.er. Als Scheid-ungcgrund wurde, wie üblich, Grausamkeit airgvgvben. Der Richter sprach die Scheidung nach einer Verhandlung von kaum dreißig Minuten aus, ohne daß irgendwelche Setrsationen oder (f'nthüllung^'n gemacht worl>en wären. t. Ein französtscheS Schloß wird nach Amerika gebracht. Ein ganzes Tchloi-t wird .cht von Frankreich «mch Amerika wandern: tas von Ludwig dem Dreizehnten preichilte Schloß Courcclles, auf der Striaß? non Le Mans nach La Fleche, -in Äau ^es Fran-<^ois Mansart, wird zurzeit abgel'rli.-li-.'N unk» Stück für. Stück nach Amerika v-rfrachtc^. Ein reicher Amerikaner will den Lau, eine der schöt^ten Schlotzbauten des sranzüNchen Brock, mit reichen tzolzv^'r asMnIütt '^nd Marmovbildwerken, in der Nähe vc'n Ncw-yorf wieder aufrtc!^en lasse.i. t. Der ttagische Tod eines Generals. Ter 67jcchrige englische General Floining I e n-kins ertrank im Gcebad St. Leonards bei dem Versuch, einen Mann und dessen Tocht?r zu retten, die sich ,,u weit in die stiirmische See vorge^vagt hatten. Der Mann wurde ge« rettet, während der General und die Tbch-ter ertranken. t. Eine Familientragvdie. Aus Filehne in Po^n wird eine erschütternde Familientragödie berichtet. Ein Arbeiter w-ur^ b?tm Getreidemähen vom Schlage getroffen und starb Seine verheiratet« Tochter schenkte beim Anblick der Leiche vorzeitig einem Kinde das Leben, Bruder erlitt auf der Rückreise von der Beerdigung beim Besteigen dcZ t5i-senbahnzuges einen Herzschlag unid starb aus deix Stelle. Als man die Leiche in die Wohnung schaffte, siel die Witwe in Os>nmccht und wurde in t^s Krankenhaus in Czami» kau geschaf'st. Ihr Zustand ist besovgitlsürre. gend. t. Wo die Frau die Hosen an hat. Sa» katalschetl Kreise Aserbaidschan ist ein eigen« artiger Volksstain'm entdeckt werden, Vei de:.i die Frau eine dominieren)? LteUung »'in« tlimmt. Er gchört zu den Ueberrest^n dei ArcrenstÄmme, die einst in Aserbaidschan leb ten, unb spricht die Avorenlprache. Der?in« z'^g' Versorger der Familie ist b'er diZ Arm«. >dii nicht allein alle häuslich'm Arbeiten tcr« richtet, sondern sich auch gewerblich beiätiot u-i'd die Ergebnisse ihrer Arbeit jLll'st auj dl^m Markt absetzt. Die „Insassen" l-'ben tn d ^.1 FelsenklÄften, wo sie 'nsgezaint 150 yüt. tsn bewohnen. Äe (^si^?ls.h.ik' .^ur Erscr-schun^^ Aserbeidschans gedenkt, das die Ethnographie und die Geschichre di'.sf'S tnle. rks^anten VolikeS eingehend zU erkunden. Ittnister'v. Kendel! nach seinem Amtsantritt an seinem Dienftauto die Nationalfarben beseftiyen ließ — hat da ein Reichs-vehrolffiHier Anlaß, sich ihrer zu schömen? — Herr Geßlei befindet sich mit seinem Erlaß sogar in voller Uebereinstimmung mit dem Reichspräsikdienten q. Hinden^ bürg, der bei seinem Besuch in Kiel im FrÄh^mier einem Reichsbannerführer er-Närte: „Wir haben geme'insam unter den Fahnen Schivarzweißrot gekäinpft, settt ist «ber die Reiä/^ifahne Schn>arzrotgold, und jekt wollen wir unter diesen Falhnen für den Wiederent, worauf eine rechtsstehen de Zeitung chrlicherlvcise hinweist, überall, NW er hinkam, für (^leichistellnnci von Echwar.M'is^rot und C.'hwarzrotgold gesorgt. Ein?l u s g l e i ch i n d e r F l a ci-genfrage. die nliser Volk in gefährlicher Weise zerflüftet Hot, märe die schönste (^abe, die dem Reichspräsidenten zum W. Geburtstag M teil werden könnte. Gessiers Erlas;, der st)aat'?rechtlich und staatspolitisch nnsecht-l>ar ist, dient diesem?lnsgleich und verdieitt darum volle Anerkennung. 0usi>»mus cis» l^ei- 1'siä vcill u c c o uii>^ lomen V.1 n X o t t i kilt j^^ililionen von ^en-locken in cien ^ustanä IwcliLter ^uil-eeunk versetzt, unä ciio Ämerili-inisclie .lusti? v^ird in clor Xklriliatur nur mekr iils blutäui-stixe k^estie ver5iiiiit>iI(1NLlit. Icli mulZ bestellen. clalZ mir ^iL Nack vnllxcixierier »Llc'litrokution« in 5>?enc xesetxten Deini^nstratismen vitlersin-nix und sibefn cliinlu neuem l.eken er^veLlion, Lucli 'vveräen sie keint; Verf^ssunksänUei'unL in cler U. 8. in dem Kinne kewirI:lieit der amLrilVcirr und Nclirikt entsesselten 1^it1elacco und Van7>etti Ovaren niclit dil^ ein-2i»;en ^enscken, die einem .lusti/unord zium Opl'er kekallen sirid. llas l^edalierliclie der 1'odesstsuw llker ist, dalZ jede I^evision eines I^rci/esses nack vvllstrecliter l'odes-strilke illuiiNl-isek' ist. l/nd deslialb sollte die riesiltete Welt, die sicli jetxt so Kultur-xesZttl^t «eliürdet und von ^^itleid trieft, für die ^liscliiiffun^ der l't^desstrake üderlialipt k^insetxl'.n. Stefan 2>veik kat liürxlicl, in einem l?enierliekis>verten ^uisat? den tlenker vm, kellte xelirandmarkt: als den ^ensclien-?it>declm (Ii<)t?en Staat kesnidet. sein Klutikes i1and>vt>rlc in Würde und seken treit?t, dem die verstoklenen Hand-A_____ Die blonde Alex Kriminalroman von Hans Mitteweid!r. Lop^riskt bz^ Martin t'euclit^ÄNLer, tislle ». d. S. 22 lNachdrnck verboten.) Sie clttschuldigte sich zwar wegen ihres Eindringens und sagte, sie sei nur gekommen, um zu fragen, ob Alexandra gute Nachrichten von d-crheiin erhalten habe, aber als sie beinerkte, daß das jini-ge Aiädchelt den Brief verbrannt hatte, leuchtet«! es in ihren 'luqeil gehässig aus, und sie rief: „Ei, was sehe ich da! Sie verbrennen den Brief, den Sie ebeli erst erhalten haben." Alexandra erwiderte nichts darauf, forderte aber die alte Danie auf, Platz zu nehmen. „^ch danke," erwiderte die Baronin, „^ch kanl nur, ttut niich zu erknn>digen, ob Sie gnte Nachrichten hatten." „Sehr freundlich von ^hnen, gnädige ?vrau. Mein Vater war wohl, als er an niich schrieb." „So verstche ich nicht recht, wirnni Sie den Brief alsbald verbrannt haben. Andere Leute heben solche liebe 2^r:ese aus, wie ich es tue, aber Ntir scheint tast, nls hätten Sie etwos zu fürchten, wenn die Briefe, die Sie eulpfaitgen, in fremde Hände fallen." Darauf gab Alexandra nbelchaupt keine .Wtwort. Sie hielt das für eine zu große Würdigung der Feindseligkeit, mit welcher d»e alte Dmne ihr begegnete. Die Markham aber warf ihr dasür einen Blick voller Wut zu und fuhr fort: „Die Prinzessin hat sich soeben in die Bibliothek begeben. Si-clier werden Sie dort von ihr erwartet. Sie sollten besser auf Ihre Pflichten achten, mein Fräulein —" „Darüber stecht Ihnen schiverlich ein Urteil zu, aber zu Ihrer Beruhigung will ich Ihnen sagen, daß Durchlaircht mich auf eine halbe Stunde beurlaubte, damit ich den Brief in Riche lesen könnte." „So, so! Das ist etivaS anderes! Ich gehe auch schon wieider und bitte, nicht zu ver. gessen, daß mein Besuch boi Ihnen nur sreundscha«ftlicher Teilnahme entspvattg." Sie entfernte sich und begab sich geradewegs zur Prinzessin, der sie' sofort erzählte, was sie beobachtet l^atte. Florence Tivickenham war erstaunt, und die Baronin benutzte das, um weiter zu sagen: „Ich habe Sie schon einmal vor diesem Mädchen gewarnt. Prinzessin. Sie ist nicht, nms sie scheint, und ich möchte bezweifeln, das; dieser Brie^ von Ihr-^n Vater kam. Ich niarne Sie noch einmal vor diesem Geschöpf —" „Sie sprechen Worte, welche Sie sicher nicht verantivorteu können," erwiderte die Prinzessin ruhig. „Tue ich das? Mir ist es nick)t bewußt. Ich nehme an, sie verbrannte den Brief, da-ntit er nicht mehr da sei. falls Sie ihn zu sehen verlangten." „Das würde mir nie beikommen, Baronin." „Sie hätten aber ein Recht dagu, Prin-zesiin. Diese Alexandra ist von einem Geheimnis umgebest, das Sie ergründen sollten." „Wozu ich nicht die geringste Beranlasi«tng sehe," gab Fl.orence kühl zurück. „Und ich bleibe dabei, daß diese Kreatur die Stellung hier nur angenommen lM, um einen anderen geheimen Zweck zu err'lchen"" beharrte die Baronin. „Fragen Sie sie doch, Prinzessin, und wenn Sie Ihnen offen darauf antwortet, will ich alles zurückiehmen, lvas ich gesagt habe." „Sie scheinen Alexandra sehr abgenetgt zu sein?" „Das bestreite ich durchaus nicht. Sie üinn te zum Beispiel den Grafen Sigsbee s6)on, ohe sie hierher kaui —" „Das hat sie mir selbst erzählt." „Dann hat sie das nur getan, um mir zu-vor^ lkomttten, da sie sah, daß ich hinter dieses Goheinlnis gekommen bin. Sie ist also durchtriebener, als ich vermutete. Ich b'n eine alte Frau, Prinzessin, und würde mlr trotzdem nicht das Recht anmaßen, so zu Ihnen AU sprechen, wie ich es tue, aber ich war bereits die Freundin Ihrer verstorbenen Mutter —" „Ich würde ailch keinem anderen Mens6)en das Recht zu einer solchen Sprache mir gegenüber zugestehen, Baronin." gab die Prin-dlun gleichen Hocdmut Wnöck. den. auch Alexandra zeitweise zeigte. „Ich bis seien l^>och foilgende, für da4 Verhalten Koiunian-danten der König-Peter-Kaiserne benierlerü)-werte Einzelheiten festgchalten: Nicht n-ur der Hauptm«nn der Marbur« g«r Feuenve'hr, auch die Hauptleute der Uin« sebungSwshren bsmtchten sich verx^eblich, cxvi Komman'düntett zu erweichen, damlt die Schleusen des Teiches in der ehoinaligon !>ia-dettienschule gei^ffuet und die für die Ret-tllNH Aweier Wirlschcvftsobjclte des Lc » ni t nötige Wassermeuge auf^v'bracht werde. Der ^oinmnndant lies; durch seinc'n diensthoibenSden Offizier nach neuerlichen In« terventiomn la^ und „BolkS-stimme", Herrn Viktor E r i e n, statt. In dcr Ankl-ageschrlft der Staatsanwaltschaft wuvde Redakteur ErZcn beschuldigt, in doin in der Nunvmer 50 dcr „Delavsta Politik«" veröffentlichten Artikel „I m S ch a t t e n derBajonette" das Verbreck)en der MaiestätSbeleidigunj^ und der Hetze aesien den Staat begangen zu bcvben. Der Gerichtshof konnte die Ansicht der Attsa».i'walt-schaft nicht teilen und so wurde der Angeklagte freigesprochen. m. AutobuS'Linie Maribor—Graz. Die Unterneihlming Envin von B! e h l e n in Graz beinivbt sich mn die Lionzession ^ür die Autobus-Linie Vkoribor—Graz. Diese Vffen, daft das Stadtkounnondo hveitere G<^län!deübnnflen in unmittelbarer der Feld« und Weinkulturen v'erbieten wird. m. Maßnahmen zur Verhinderung nüchl. illcher RuhestSrunge«. Vom Polizeikomniissn-riat wird uns mitgeteilt: In Privarmc^sinun Mn ist bei offenen Fe nstern Musik nur bis '10 Uhr aibends erlaubt. In öffentliche«! Lo-?alen (und wenn die Lizenz eiligecholt worden n>ar) bei offenen Feilstern ebenfalls nur 10 Il.hr a!belvds. Das Singen in össent-lichen Lokalen i.st au<^nalMöloS verboten. Zuwtdcrhaiidelllde haben Geldstrafen und im »US Maribor Maribor, den 25. August. Wiederholung^ll« auch Arreststrafen zu ge-wärtigeTi. m. Borführung eines TrockenlSsch«ittelS. 5'>eute um 19 s7) Uhr wird der Generalvertreter eines l»euen Trockenlöschmittels am .Hauptplatz die Wirkung dc7»'elben an einem improviiierten Brandobiett demonstrieren, worauf die Interessenten im vorhinein auf-linerksam gemacht werden. m. Sine zwar kostspielige, aber gediegene ReNome betreibt j?ht die Leitunq des hiest-gen Vurgkinos. Es hat die Eintrittskarten »n ihr 5?ino mit forlaufcnden Nummern versehen. Wer dieser nummerierten starten in eine nl Monote aufweisen kann, daS h^ißt wer in ci«em l für die besondere Annieldungen erfolgt sind. — Die Einschreibung der in die l. .sillisie neu eintretenden SchÄler findet (ohne Auf-nahulsprüfuug) anl 1. und ?. Septeniber statt. — Die vorjährigen Gylunasifl-« sten (und Repetenten) werden in ihre bczna-lichcn Klassen am 3. September um l0 Nhr eingeschrieben; an diesem Tage um l1 Uhr werden sämtliche Einschreibungen abgeschlos sen. — Ain 5. Sevtenvber um 8 Uhr zcqinnt dcr regelmäsjige Unterricht. m. In der Mödchenbiirgerschnle 2 (Eaiikar jeva ulioa) findet die Schuleinschreibung ani c. Aus dem tierärztlichen Dienste. Herr Bojtch Hrabalek, Veterinär bei der BezirkGauPtnia'.insch.ift in Eelje, rückte von der k. in die 5. Gruppe der 1. Kathegorie vor. Der Veterinär Herr Anton Ur 8 i wurde zur Bezirks'l^auptumnnichast in Ülon-jice, 'der Veterinär Herr Balt^a'nr Vasle Äber znr Bezirk'>bauptmannscf)aft in Raüanj in Serbien versetzt. Die Veterinärstellen in Sv. Juri an der Cüdbahn und in Braslov-öe wurden abgebaut. c. Die Prager Studentenkolonie, bestchend ans .?< Mittelschülern unter Leituug des Herrn Prof. Roubal aus Prag, die fiinf Woelzen auf Erholung in Celje weilte, reiste am Dienstag fri'ch gegen Prag zuri'ick. Tie liiesige Iugoslawische-tschechosloivakischc Liga veranstaltete den Gästen anl Montag abcnd im „Narodni dom" einen Abschiedsabend. Am Dienstog reisten die Studenten mit dom Mors^enzilge nach Maribor und von dort nach Prog znrück. c. Veranstaltungen am 4. September. Am Tonntag, den 4. September um 15 Ulhr findet in Gaberje eine feierliche Einweichung des neuen Löschautos der Freiwilligen Fen-erwchr in Gab^rZe statt. Ani Vorabend wird vor dem Hause der Patin Fvau Westen ein Fackelzug veranstaltet werden. Die hiesige Ortsgruppe des Zentralvereines der niederen Post- und Telegraphenaiigestellten veranstaltet mn Sonntag, den ^1. Sep-temlvr NM 1.') Ubr an, DeLkoPlatz eine öffentliche Tombola. c. Städtische Knaben, und MädchenvolkS-schule in Cclje. Die Einschreibung vou Schülern findet am i. Zv'ptember von 3 bis 1:? nnd von 14 bi.^ 17 Uhr statt, .^^vin^er, die bereits voriges Iabr diese Schule bejuchteu. braucl)<'n sich nicht ei^,schreiben zu lassen. In die ?cl)ule darf kein Kind anfgenomnlc:» werden, das bis i. Septeuiber d. noch nicht d'.is iV'chste Lebensjahr erreicht liat. Aiu 2. September um 8 Uhr frith findet in d-.r Donnerstag den 1. September von 3 bis 12 Uhr im Musikzimmer (1. Stock) statt. Die Wiederholungs- und Aufnachmsprüfunaen werden am 30. und 3i. d. abgehalten. Tie betreffenden Schülerinnen haben fich am früh in ihrem Lehrzimmer einzufinden. Die Dire^ktiv«,. m. Errichtung einer dritten Benziazapf-stelle? Die Minerolölniederlage XlahtiL bewirbt sich bei der Ttadtgemeinde um die Aufstellung einer Benzinzapfstelle am Burg-Platz. Dies wäre die dritte Zapfstelle in Maribor. m. Folgen einer N^-userei. Die unter die. ser Anschrift in unserer letzten Dienstag-Nummer gebrachte Nachricht ist inioferne richtigzustellen, als der von einigen bereits eruierten Burschen grundlos Überfallene u^id ober deni Halse verletzte Feli^ L i kavee mit dein vom .lttreisgericht wegen Diebstahls gesuchten Hilfsarbeiter Matthias Pitiorn gar nicht zusanimen mar und anch nicht in Gesellschaft, sondern stanz allein überfallen wurde. tn. Diebstahl eines Hinterrades. Dem in der M^iindcrn. Her-lichen Dank! Leaitimationen der Grazer Messe sind in dor Verwaltung unseres Blattes erhältlich. * Mafchinschreiben, Stenographie, Buch-haltnng, Korrespondenz. Einzelunterricht. Beginn täglich. Maribor. Krekova uliea K. Pfarrkirche ein Eröfsnungsgottesdienst »tat!. Der ordentlich« Unterricht beginnt nm September uin 8 Uhr früh. c. Rezitationsabend. Herr Danilo G o-r i n Z e k, Verfasser der Gedichtsammlung ,.Mai", gedenkt demnächst in Eelje einen Re-zitatnonsabend zu veranstal.ten, an dem er j eigene Werke vorlesen wird c. An der UmgebungSoolksschule in Celje beginnt das Schuljahr li>27/28 am Donners tag, den l. September mit einem Gottesdienste in der Pfarrkirche um 8 Uhr früh. Nach dent Gottesdienste u>erden ^en Schülern inl Turnsaale der alten Umgebungsvolksschule weitere Weisuugcn erteilt )ver-den. Sämtliche Neulinge, die bis 1. Sept. d. I. i-hr sechstes Lebensjahr erreicht haben werden, lnüssen sich am 2. und September von 8—12 oder von 10^18 Uhr in der Schulkanzlei in der Razlaggasse einschreiben. Dir feierlickie Eröf^trung der nenen Umge-bnngsvolksschnle findet am Donnerstag den 8. September vonnittags statt. Nach einem Gottesdienste wird das Gebäude eingesegnet und mit einer Schulseier in Atnvesenheit von Vertretern der Behörden eröffnet werden. c. Eine „l^etanfte Elster". Am 19. d. wurde Paula Ko ^ u h ciuS 5!XtroZino fostgenomu?en. weil sie dem Fleischhauer Herrn K Gorctijak in Zavodna Goldgegenstände entwende!e Die gestohlenen Sachen wurdet? wieder gefunden und dein Eigentümer znrltckclnakict. e. Ein bestrafter Chauffeur. Dem Chaus-feur Michael Kos aus Do-brita, der ain 15. d. M. im trunkenen Zustande in ^kofja vas einen Radfaibrer überfahren, Ihn schwer verletzt urrd an^f der Strafte liegen gelassen hatte, wurde von der Bezirk^^auptmann« schcrft in Eelje die Vhailfferlegitimation auf 3 Motlate abgenonimen. c. Im städtischen Schlachthaufe wurden in der vorigen Woche 5 Pferde. 28 Ochseit. 25 ^lsche, 4 .>talbiunen, -10 ^icilber nnd 57 '^chweie geschlachtet. Einge'niil.'il-t il'nrden 26^ Üilo ^vtlld- und 10'jiz ^tilo iitalbfleisch. NacNNMtenansvttit Suche nach Aitettvms schätzen on ver ««« Sswaldi Alr<^e Ain ?I. d. M. wurde dnrch eine Koinm^« sron des Museumsvereines der an der Nord-seite unter der Kirche vermauerte Raum untersucht, da vermutet wurde, dah fich in demselben ri^misch-e Baurcite befinden. Die Untersuchung ergab, dak eS sich um einen nnterirdischen Karner I)< Meter b-it. An dcr Westseite des R-au-mes ist eine Uitmenge nienichUcher Röhrenknochen geichlichet, n^lche voin dvrtdgen aufgelassenen Friedhofe stailln»en. Der Raum eitthält Mar röniische Werkstücke; Inschriften oder Skulpturen wllrden leider keine gefunden. Dir Aufdeckung wo'hnt« als Sachverständiger der Direktor deS Spiiter Muje-UlnS. Dr. A br a in i ö bc:, welcher die Somulersericn hier verbringt und dessm andcrwärtige Forschungen auch im heurigen Jahre voti lestein Erfolg gekrönt waren. Der Museumsverein g'^denkt im September dieses Jahres Grabuttgen im römischen Atnphitihealer in Ptuj vorzunehmen, für wc-l che bereits eine Sulwention von 10M Din. bcwilli.gt wurde. Schach Der Schochwettkampk W Karlovac Pirc remisierte mit Dr. Gmger. Gestern etrdete die Partie P i r c ^ S^»-g e r rentis. Wenn zinei starke Gegner z» sammentreffen und beide siegen wollen, dan» führt es gmvöihnlich zimt Remis. Nach zS Zügen wuvde Remis angeboten, doch muhte inan weiter spielen und es ivurde trotzdewl retnis. Bo^u, der Rupnik schlug, ist vom füihreitden Pirc nur noch einen Halbe» Pu«U nach. Toth gewann gegen ii^urdjukov, BidB n?ar verlor gegen Filipeiö. der schon gelben wollte. Acimovi<; zwang durch )chnei^ digcn Angrisf gegen Astapjev, Abrcchoai schlug Grenöarski, während die abgebracht ne Partie zwischen Greueorski und Äci-wO-vi(^ retnis e,tdcte. Atlch Ionke und NedHi kovi(« rctnisierten. Ing. Fritz unterbrach seck ne Partie mit 2idotiec. Der Stand nach der 1V. Runde ist folge» der: Pirc 7^^, BoSan 7, Dr. Singer Toth K, Filipöiö, Ionke und Nodelftoviv 51^, Acimovi«^ 5, Llgapjev und Bidmar je Ing. Fritz und Z!idor>cc 4 (1), Rup«E und Abraham 4. Kurdjutov 3, GreMöarW 2Z^z. P i r c hat noch mit Ciril Bidmac, ^"g. Fritz, Filipöie, Aiir'djukov mrd Tot^ zu spielen. Gefährlich als Gegner find «oz Vtdmar und Toth. D-a lcdoch BoSan mid Singer knapp hinter Pirc stehen, finö Ue« berraschungen ni6?t ausgeschlossen. Zuallerletzt siegt jener, der ntit seinen Nerven biZ zu Ende durchhält. P. I. A RMV »(MO „Lola M o n t e t". Sie lvar die mciblicbe Figur des IS. liundertS, wie jedes Jahrhundert eine «ufzuwe»^ sen hat: Mefsalina. Pompadour, DubarN» »»sv». Dcr Infant von Spanien, !>er in ftdem Ort bie besten Speisen und daS schönste Mädchen bcav-svruchte, kommt nach Barcelona. In Toma»gt-lttng eine? anderen reizenden Mädchens wird et^ ne rassige schöne Zigeunerin, Lola Moniez, gegriffen, eingeseift, gewaschen, gestriegelt und dein Wüstling sen'iert. Der Beginn ihrer Karriere. Aus Rache werden die Speisen de« Infanten von Zigeunern vergiftet und der auf L^o fallcitde Aerdack>t bringt sie unter den Äatgen» von welchem sie durch den Gouverneur von Barcelona gerettet wjrd. Er sieht iii ihr den weiblichen Dämon, mit dessen Hilfe er Karriere machen kann. Er flieht mit ihr nach Vem^dig, loo eben Karneval gemack)t wird. Er macht auS chi! die grosje Dame. Sie aber verliebt sich m de» Stltdenten Hirschl>cn^ und flieht mit ihm «ach Verona. Dort ereilt sie der Vouverneur »d zwingt sie, Ntit ilim nach Paris zn gehen, um mit ihr Collis Napoleoil zu gewinnen. Nach de« mis^lnn^enen Stant^stveich flieht !^ola al« Tä«' zerin nach München, wo sie den Wnig O«i« vo« vatzer, t« ih« Vietze Der SSnig unterliegt ihr und rämmt ihr die größten Rechte ei«. »Ohne Lola gibt eS keinen Wnig Ludwig!" s<^. Noch großen Unruhen dankt er wegsn ihr ab und Lola muß Bayern verlassen. Sie ver-schwindet im Nebel der Geschehnisse, bis sie end-lich am l3. Jänner 1W1 im Newyorker Armtn-hauS an Tuberkulose stirbt. Em« interesiante. aufregende, oft lustige, oft tragische Geschichte eines rassigen, dämonischen Weibes, das auf der Straße aufgelesen und in steiler Kurve durch königliche Pa^Iäste w. Jahrhunderts wieder aus die Straße flie.i». Auf ihrer Flugbahn verwüstet lie viele Herzen und Paläste — sie war eben eine Nollblutziqcanerin. Trotz ihres abermaligen ?!iedc:ganges drückte der europäischen Geschichte um die Mitte des ^9. Jahrhunderts einen markanten Stemp^'l auf Tllen R i ch ^ e r in der Hauptrolle 'lt ff'ün. zend. Alle Figuren und Nuancen gibt sie kirnst-lerisch einwandfrei. Sic trägt 2y verschiedene Kostlime und Toiletten — immer ist sie es, die durch ihre dämonische Krast die Männer bctöU. Ihre Partner sind anerkannt prominente Äünst« ler: Heinrich George, Hu^io Töblin. Nobett Scholz sLouis Napoleon), Arnold Korsf (^ttt>wig von Bayern), Fri1> Kampers, Hans Junlermann, Georg Alexander, Hermann Picha usw. — Diesen schönen, geschichtlich hochintrressant.'n, spon-»enden Film sich anzusel?en, lokint sich s.oppelt. lkrMi»? Vw,k«v.^ Heute Tonnerstag zuni letzten Male der Film. „Die Seele eine Kiinstlerin". in welchem unser grosser Landsmann Svctisl.iv P e t r o v i 6 in einer ül'eraus wirksamen Rolle seine hohe Kunst zeigt: einen jull^en ter, der an einer ungliicklichen Liel'e leidet, sein Weib verläset und infolge der Gsgncrschafi Lines einflußrichen Mannes bihe den Tod s:ndet, im letzten Augeichlick aber noch durch ssin^' trsue Gattin gerettet wird. Seine Hauptpartnerin ist die bekannte Filmdiva Mabel F o u l t o n, außerdem no6? der berühmle Russe Niki^l.i o-l i n, der Lieblingspartner Mosjiikins. Schöne Aufnahmen, prackstvolle Ausstattung! Freitag, Samstag und Sonntag bringt daS Union-K^no einen C ol man « Film: „D i e S p o r t' V e n u s" hervorragend schönes Liebesdrama ein^r Adeligen, die einen Bnrgerlich^'n Nebt. i)^onald C z l-m a n, der liebenswiirdig,: amerikanisch.' Haber in der Hauptrolle. Herrliches Spiel, wun-tterschöne Ausstattung. Seeräubei' s? Nomon vo« Claude Farröre. Das eine war ivaihr: der Edle Hürr vom Länrmchen hatte k-aum mehr eine A^^'^nlich-keit mit dem Thoinas Trudlet von 'rüher.. Dieser war wohl raich, nber ein guter Ge-te seinerzeit viele gute Freunde in Tamt Mol-o zurückgelassen. Jener dag'.'gen war hart und finster und nahui sich nie zusammen, ausgenommen d'ie paar Stund>.'u, die er tagtäglich woihl oder übel im Hause ln vor Lohgerbergosse zubringen mußte, und vernachlässigte alle, die ihn emstens geliebt h>az-ten; zeigte sich gleichgültig gegenüber den lost barsten Zärtlichkeiten der Eltern und nächsten Angehörigen, was seiner Tchwest<.'r Mine anfangs großen Äinnmer bereitet hatte, danach Traurigkeit und bald lcbl)ch gar das Thema von den ferneli Liel'» 6^n und den schönen Damen von jenscilS des Ozeans anschlug, da war T'hom.is plötzlich Vuten'd und wild geworden, war mit Ein überaus lustiger Film ist: „Pat und Patachon als Millionäre" der bis einschließlich Sonntag im Burgkino zu sehen ist. Eine geichiclt zusammengesteNte Episode: Der junge Rechtsanwalt Ouist. ein stslr-Mischer Traufgänger und Modernist, will seine kleine Vaterstadt zum blühenden Badeort erheben, findet nkv. ln den Stadtvätern, eing-'sleisch-ten Spießbürgern, Hartgesotteue Gegner. Ta verfällt er auf einen Trick: er redet unseren '^sjdcn K-umpanen, die er aus den Händen der kioili.ien Hermandad rettet, eine große Dollarerbschaft eni, staffiert sie auS nnd nun beginnt der Nimbus amerikanischer Millionen anck) die Herzen dcr Spießer zu eriveichen, die sich hohen Gewinn von der Verbindung mit ^n .Amerikanern" versprechen. Es entwickelt iich ein großer Autoverkehr, Fremde kommen zu Tausenden in den Strandort, llnd im Nn ist ein lebhaftes mondänes Badeleben da. Das dciuert eben nur so lange, bis man über die sonderbaren am^rikani-s6ien Dollars, die nie zu sehen sind, munkelt. Endlicki zur Rede gestellt, erklärt der junge Pfiffikus Dr. Ouist die gan^ie Cache: die amc^rikani-sche Erbschaft war ein Bluff, von ihm Inszeniert, um seinen Plänen zum Durchbrnch zu verlinlskn. Tableau! Gute Miene zum bissen S^iel. Schließ-li6i l>rachte die Sacbe keinen Schaden, denn die investierten Gelder lohnen sich hochans. Pa< und Patachon bleiben die gefeierten .Helden de^ Tage's. — Die .<^'>andlung ist überaus flott zcspiel«, es gibt viele Damen und zuckersüße Mäde.s, besonders in dem hnbsckM Seebad. Und unsc!''? beiden Knmpane sollt ihr sehen cils Mill''onü».e! Beisonders Patachon, der Kleine, ist es, ücr '^'s Schwernöter und Herzensbrecher stürmische, n?cht endenwollenbe Lachsalven hervorruft. B?ittch: wie bei Pat und Patachon'immer: glänzend. Das Diana-Kino bringt ab heute Mittwoch bis einschließlich d. (Frcitog) den spiznnenden Alvnteucr-Film: „Der Dämon der Wiiste" mit T o m M i ^ in der j^'^auptrolle, welcher Film erst vor kurzem in? Burg-^iino mit gulem Trfolg vorgeführt wurde. Ten Film zeichivt eine packende Hnndlling ans, in wclcher To/.l mit grosser Bravour eine berüchtigte Per!irech>!r. bände im wilden Westen nach h>^rlem 'A'am'if in die Arme der Gerechtigkeit liefert. Schöne Natu raufnalnnen. Achtung! Vom 1. Sepiemlvr an lieginnen die einem Sbgewkhnt, zu schmähen und viele Worte zu m-achen . . Dafür Hab ich mir's angewöhnt, allein zu gehen utl'd grad vor mich liin zu sehen, wenn ich spazieren gelie. Daran was ändern, das k^tun icki heut imnmer. . . Betrüb' dich nicht darob: weder du noch ich können ctivaK dazu." vGu^ ^ecin!" santc gerNUAAlteu Lorstellungen p t n k't l i ch an Werktagen um halb 19 und halb 21. an Sonn- und Felerlagen um 16, 18 und 2V Uhr. Kunst und Literatur ^ Jean Gilbert komponiert zwei Operet« ten für Amerika. Zwischen der Shubert-Theatrlral-Company und dem Berlage Felix Bloch Erben ist ein Vertrag zu/stani)e gekommen, i>och dein Jean G i l b e r t die Komposition von zwci Opereltenbüchern -sik Falls zollt Korngold das fttchist) Lob und bezeichnet sie als das „cl'cf ''^'oeuvre' dcs ver storbe«ten Kompenisten. Den Tert ?^u der Ope rette, die sich „Irine" betitelt, l>lilz'n die !'i-brcttist.?n des ..Dreimäi>erlkanS" u'-.d dci „Zarewitsch" .?>einz Reichert n':d Dr. Willner verfaßt. Svort Beginn der HandbaN» Metsterflhastssptele Sonntag den ?8. d. gelangt bereits erste Spiel zw'fchen den .Hauptrivalin»ffnet. Er ging. Schwei gend faih sie ihn gehen, mit einenl bösen Lächeln unt die Mundwinkel. Am Ende !>er Lohaerbcrgasse war Thomas n^ch links in die Kovbflechtergasse xmge bogcit, dann, m Ende der ÄViselschtNiede-stras^e. in die die Kovbilechtergasse mündete, hatte er sick? rechts in das Bleichergä^-chen geH'andt. Wer ihnt auf diesem gewundenen Wege gefolgt iväre, hätte alsobald erraten, daß er sich, seiner Gewehnbeit qein'iß, dem Stckdtw^ill eittlang ergehen wollte. Fünfzig Schritte weiter, ein gut Stück noch vor dem Äüperturin, blieb Thomas vlötz lich stellen. Er war gerade aus der Höhe einer Sackgasse angelangt, die die Maloneser das Gäß-chen der tsie hatte den Ellenbogen auf die Brüstuilg des weit offenen Fenst^^s ge-stlitzt und lietrachtete üHer dem Wall'veg uitd de-.- za^igc^ M<-.uer!ronc des Äa, die während der langen Sommerpause sehr rege dem Training oblag, sowie durch Umstellen und NeueinsteNen heute in der Lage ist, eine äußerst spielkräftige Lieben tltS Trefsen zu stellen. „Moribor* dürste also diesmal keinen allzu leichten Stand haben und werden sich seine Bertreterinnen sehr zusommennehnien müssen, ^r^lrn sie dielen Kampf siegreich beenden wollen. Das .?ewiß einen spannenden Verlauf versprechende 5piel wird in Murska Sobota seine Ent-sckieidung finden. Zur Leitung dieses Tp:?lez wurde der Berbandsschiedörichter B a l-thazar aus Ljubljana bertisen. . : Die Grazer „Hakoah" i« Moribor. Am Tonntag den 4. Ieptember werden ivir zu« ersten Male Gelegenheit haben, die Grazer „.^akooh" auf heimischem )^asen spielen AU sehen. Die Grazer „Hakoc^h" ist nach den i« letzter Zeit errungenen Resultaten zu ur« teilen, derzeit als die Weitbeste Mami^chaist in Graz anzusehen. Die l^äste werdcn gegen die SV. Rapid antreten. : 1. G. S. K. Mnribor—«thletik-T. «. (Celje). D.'r koinmende Sonntag soll uns bereits Gelegenheit bieten, die genannten Gegner im Nenanckietrefsen gegettüberstchen zu ses)7n. Das in Maribor zur Austragung gelangende Spiel dürfte diesnial dem KreiS-Meister von Eelje daS „Siegen" nicht allzu leicht gestalten, denn ,.Vk<,ribor" wird, gewiß nur von dem Gedanken beseelt, an ^ bereits zweiuml hintereinander erlkkUse» Niederlagen Rl".'.anchc zu nehmen, alleZ au< sich herausgeben, um die Siege?palme dieS» inal an si6) zu reißen. B ert oncels und I a k o v l j e v i e, die in diesen Tagen bi r eintreten, werden wicder für ihr« Farben tätig sl»?«. : Das Pörtschacher Tcnnik/Ztrnier. DaS internationale Lamutennisturnicr in Pört« schlich am Wörthersee nähert sich seinem Abschluß; die ,-^itlv<'ili.g schlechte Witterung und die za>hlrcicl)en Nennungen Teil-ne(^n«er) hott'« es sehr in die Länge ge^ gen. Mehrere Spiele sind schon bevndet, so die ^'^erren-Meistersch-lft, die der i^sterreich^-sche Daviö-Eup^pieler A r t e n s nach spannendem zweist!Ündi?em .^^'antpse gegen den ungarischen Davis-Citp-Spieler T a» genden Wolken und die sie spiegelnden Wasser. Und al) Thomas eintrat, wandte fi« nicht den Kopf nach ihm, ^(»gleich jie ih« wcihl gehört hatte. Er näherte sich tro^dem, nahm den Hut ab und, nack) Art der Edcllei'.te grüßend, ergriff er die ^and, die man ihqn nicht reicht«, und küßte sie. Denn J'uana hatte ihrsn Geliebten zu diesen Artigkeiten erzogen, deren er sich noch einiger,naßen linkisch entledigte. „Mein Lieb," sagte er dann mit großey Zärtlichseit, „mein Lieb, wie befindet Nv Euch heute?" Lässig bowegtc sie den Kopf, ohne ein Wort zu sagen. „Fühlt Ihr Euch denn nicht wohl an dl«A sem Ort?" frogte Thmnas und küßte nochmals die .f>ade erheischte, gepudert zu sem. Nummer tvs vom SV. IVS7. t a e z mit 10:8, 4:S. SS, 7:ü errang; T» locs mu^te sich mit den zweiten Preis begnügen. Dritte wurden der junge Grazer Mayer und A l b r e ch t. Im Herren-Doppelspiel ervangen diesmal den Sieg die unx^rischen DciviS-Cup-Spieler TakacS und Dr. P e t ry gegen A l b r e ch t-Mayer mit 6:3, 7:5» 6:3. Als Dritt« placierten sich die Paare Arters-Glanz und K i n z e l - K i n z e l. Die i!brigen Echlus;runden finden diese Woche ihren Vslk5>i>flrtsen»kt Äugoflawistker GetreldemarN A a r e b, 24. Ail:7u^t. Klubnachrichten : SV. Rapid (Fuhl»allfektlon). ^^eitag den 2k;. d. um A) Uhr Spielerversammlung mit wichtiger Tagesordluinq. Da^z Erschei-nen sämtlicher Spieler ist Pflicht. : TSK. Merkur (Tanierungsausschutz). Die nächste Sitzung des ScinicrungsauZschusses findet am 26. d. um halb 2i Uhr im Hotel .Halbwidl statt. Das vollzählige Ersche!nig<'rnuöick'uf; entsendet, um nachprüfen zu können, welche Per-sonen von Tietgen u?n ihre Entschädigun- Wr die Besucher der Grazer u. Wiener Messe 1. Grazer Messe vom 3. bis 11. Septomv:r Auf Grund eines ordnungsmäßigen Rcise» passts und des Messeausweises ist di: Einreise nach Oesterreich bis einschließlich l1. September ohne österreichisches Visum gestattet. Der MesseauÄveis berechtigt zur In. an^pruchnahme einer 25prozentigen Fahrtermäßigung sowohl in Jugoslawien als auch in Oesterreich in der Weise, daß bei Antritt der Fahrt gleich für die Hin- und Rückfahrt -der anderthalbfache Fahrpreis bezahlt wird, Eine solche ermäßigte Fahrkarte von Ma-ribor nach Graz und zurück kostet: für den Schnellzug 2. Älnfse Dinar 129.40 und 3. Li'l. 75.20, Personenzug 2. Kl. Dinar 75.20 und 3. sllasse Dinar 47.30. Die erlnäßigten Fahrkarten gelten für die Hinfahrt vom 1. bis 11. und für die Rückfahrt vom 3. bis 15. September. In Ochcr-reich ist eine einmalige Fahrtunterbrechung auf der Hin- und Rückfahrt gestattet. Der MesseouÄveis muß vorschriftsmäßig abge^ stempelt werden. 2. Wiener Messe vo-in 4. bis i1. Septem bcr. Die Einreise nach Oesterreich auf Arund läge des Reisepasses ist ebenso wie nach Graz vismnfrei. Der Messeausweis berechtigt auf der Bahn in Jugoslmvien zur 50prozenligen, in Oesterreich zur 25prozentigen Fahrpreis ermäßigung in der Weise, daß bei Antritt der Falhrt bis zur Grenze eine ganze, von Spielfeld Grenze bis Wien eine ganze und eine halbe Fahrkarte für die Hin- und Rück fahrt gelöst wird. Eine solche ermäßigte Fahrkarte von Maribor nach Wien und zu rück kostet: für den Schnellzug 3. M. Dinar 436.60 und 3. Kl. Din. 344.—, Personenzug i 2. Klasse Din. 265.50 und 3. Klasse Dinar 175.-. Die ermäßigten Fahrkarten gelten für die Hinfahrt vom 1. bis 9. und für die Rückfahrt vom 6. bis 15. September. - > Die Besucher der Grazer oder Wiener Messe aus Maribor erhalten die Messeausweise zum Preise von je 5 Schilling ?'ocr 40 ^Dinar sowie die ermäßigten Rückfahrkarten im Reisebüro des Fremdenverkehrsverban-dss (Putnit, Tourist-Office) in Maribor, Aleksandrova ceista 35. Besucher aus anderen Orten, wo auf den Stationen keine Fahrkarten für Oesterreich erhältlich sind, bekommen am Bahnhoffchalter Karlen öis zur Grenze und zurück zum anderthalbslick^en Preise für Graz und zum einfachen Preise fiür Wien und können die ermäßigten Rlick-fahrkarten von der Grenze bis Graz, oezw. Wien ebenfalls im genannten Reisebüro erhalten. Eine ermäßigte Fahrkarte von Spiel feld-Grenze bis Gra,z und zurück koste»: Schnellzug 2. Klaffe Din. 97.90 und 3. Klasse Din. 54.20, Personenzug' 3. Nasse Dinar 54.20 und 3. Klasse Din. 36.80. Von Spielfeld-Grenze bis Wien u. zurück: Schnellzug 2. Klasse Din. 40-').60 und o. Kl. 229.90, Personenzug 2. Klaffe 251.30 und 3. Klasse Dinar 163. Die Fahrkarten werden im Reis-büro „Putnik" in Ml^ribor auch i^m vorhinein aus gchellt und können samt Messeausweisen gegen Voreinsendung des Betrages und Vergütung der Postspesen auswärtigen A^nteressen-ten i.m Postwege zugesendet werden. Au« aller Weil Liebe zum Tode Eine der populärsten Erscheinungen d?? neueren japanischen Literatur, der Novellist Ryunosuke A k u t a g a w a, hat sich In der Berichtsivoche sprach sich die Tendenz aus dem Getveidemarkte wesentlich rU' higer aus. Di« al^u pesiimistischen Ernte-b e r i ch t e, die in erster Linie der partei zugute kamen, Haibon nach den neuesten Schätzungen bereits an Bedeutung verloren. Aus Amer>?a treffen recht günstige Nachrichten über die Ernteaussichten ein, die allerdings die Lage auf den internationalen Getreidemärkten noch unbeeinflußt ließen, aber doch geeignet sind, eine ruhigere, abwartende Stimimung auszulösen. Auf dem jugoslawischen Markte ist die in der letzten Zeit infolge der Niederschläge gebesserte Lage des M a i s e s von ausschlaggebender Bedeutung aus die Gestaltung dZr Preise gewesen. Unter diesem Eindrucke trat in fast allen Artikeln etwas lebhafteres Ausgebot hervor, dem aber die Nachfrage in Erwartung eines weiteren AbbröckelnS der Preise zuwartend gegenüberstand. Die Hauis-separtei sah sich in dieser Berichtswoche glei-chernveise gezwungen, zmn Rückzug zu blasen, und so ist zu erwarten, daß ^e jugoslawischen, weit über Weltmarktparität stehenden Preise allmählich auf das entsprechend? Maß zunlckgeführt werden. Selbstredend konnte in der letzten Zeit mit Rücksicht auf die überparitätischen Preise eine Ailsfuhr s^ n'cht entwickeln. Wenn auch die Ernte hinter den Vorjalhrsergebnissen zurückbleibt, so dürfte doch gegenüber dem AahreAdur^chnttt von « ? ,- «m » i vri» qu 1920 bis I02« kein allzu grow Unterschied ^^ Entschluß auszureden, scheinen ihm nur sich ergeben. Die Maisernte kann nunmehr ^ Werste 220 bis 260, .Hafer 190 bis 20», Mars bestärkt zu hiHen. Er gab nun ^leinen 200 bis 230, Nnllermehl 340 bis 4W pro einem Freund znsam'^nen Meterzentner ab Verladestation. Kleie und sterben, auf, begann aber ein Studium Futtermehle tendieren unverändert fest. I verschiedenen ^elbstinordniethoden, !»'>or Auf der Neusatzer G e t r e i d e- er sich Gift entschied. In seinen nach b ö r s e wurden in der Vorwoche insg.-scMt «'la^senen Papieren hebten daß cr M W-W-Ns T-tr-it- um«elctzt. Budich.st w. .md daß »°r s-.nm °u, Weizen gS.S. R°Mn I. den S°IMm°rd ver.oid^ h° te. s k ^ cm Dre „rothaarmen Barbaren glauben, da^ '5Ä . S°wstm°rd -w° Sünde I-..» schreibt er. "'^.5?°'' „gut« Bnds.hist-n jedoch awSm d«s nicht. ,en Dm°r R-> b,s SM. R°^^^^'^' Heereslieferunigen vergeben worden sind, sehr ruhig geworden. Auch für Gerste zeigt sich nur geringes Interesse der Brmle-reien. Mais tendiert wiederum schwächer. Aus Sisak werden größere Anknüfte gemeldet, die drückend auf die Preistendenz wir5cn. Der M eh rm a r r l Ist neuerlich ^t-rk l Tokio oergistct^ Seinen überrascht-n Rewun- stagnierend. Wch-rdem machen sich die Sl-in dere? und Verehrern hinter!,eh n em. Mühlen, die zu weitaus tieferen Preisen den ^ ^ Marl, beliefern, Äs Kank-rr-nten b«ne-k. M dem En^ck^nk gelomine^ daß der m - Tod schömr als das Leben ist." D,e Vorge- bar Pr.ma O.mlttaten stehen ed^ Selbstmordes ist eigenartig, unver-mderten Preisen ln Nachsrage Da m z^. der letz en Zelt, Me wir erfahren. 5 Groß« seiner Frau und seinen drei. Mühlen vorwiegend aus finanziellen glücklich und zufriedeir in einem den ihre Betriebe stillgelegt haben, so ist zu xej^x.nden Heim. Seine Verhältnisse warerr hoffen, daß die übrigen in BetrieS besindli- Iahren kam ihm die chen Mühlen selbst bei Ausfall des Exportes Erkenntnis, daß das Leben ihm eigentlich mit der Versorgung d^ heimischen Marktes nichts bedeute, daft ihn der Tod mehr an^- hinreichend beschäftigt sein «werden. ge als dieses. Er teilte darmishin seinen Ass X i - s »n ^ » s i ^ i . Freulldcn seinen Entschluß mit. sich das Le- . ^ 5«.!^ ben zu nehmen. Alle Versuche, ikmr seinen wesentlich besser beiirteilt werden und selbst unter Berücksichtigung eines 30prozentigen Ausfalls gegenüber dem Vorjahre dürften sich nach Befriedigung des EigenbedlarsS des Landes noch ganz respektable Ausfuhrmengen bereitstellen lassen. Auf dem Weizenmarkte i.st die Lage recht ruhig gewesen. Die heimischen Mühlen, denen die Preisnotierungen zu hoch sind, und die bei den derzeit auf dem Mchl-markte zu erreichenden Preisen kein Rende-ment finden, beobachten stark? Zurückhaltung Inzwischen ist aber das Ausgebot etwas stärker geworden, wormls sich die Abbröckelun- Die ungleichen Steuer-lasten Die ungleiche Besteuerung d?r einzelnen Gebiete Jugoslaavieits, über di- lchnn so oft Klage geführt wurde, erhellt am besten aui einer Statistik, die die Handel^kan.mer in Novisad dieser Tage herau>^g,>.'^'b?'i hat. '7^ach dieser Aufstellung hat nach uer PtZlls^ühlung vom I>ahre 1921 Serbien m'.t Montenegro 4,329.495 Einwohner der Gesamt- bevölkerung Jugoslawiens), Bosnien und die Herzegowina 1,889.929 (15.7376), Dal-matien 621.429 (5.i6^), Kr.?itien und Slawonien 2,332.068 (19.42^), die Wo,w^d:na 1,787.438 (14.80?^) und Slowenien 1,056.464 (8.80 ?6). An direkten Steuern baben von 1921 bis 1926 entrichtet (in Million?« T,iuac): S'.r-bien mit Montenegro 1764 f52.72?.^!, Bosnien und die .Herzegowina '0.')? tl3.7l'.-»o;, Dalmatien 217 (2.80^), .«»iroalicn u.id ?!?.-wo«,ien 1638 (21.0956), '^Soswodiua t25.75?Z) iind Slow z n i e n '^11 68 Prozent). A-uf einen Ein!.'v')';ner .'nt'atlen mlt an direkten Steilern! in S^'rbi.'n «mit Montenegro) 408, Bosnren und der Herzc-gowina t>57, Dalnlatien-319, Kroatien und und der Wojwodina 75.236 Dinar. Aus die sen Ziffern erhellt am klarsten, daß -iile Aus gleichung der Steuern in unserem Staats I harml^ose Liebespaare in den Parkanlagen t. Hereingefallene Sittlichkeitsschnüsfle?. Aus Warschau wird geschrieben: Groß? .Heiterkeit erregt in der polnischen Hauptstat»t der Hereinsall einiger Privatdetektive, die sich eine Spezialität daraus gemacht h-atten» dringend notivendig ist. X Ermäßigung des Zinsfußes der Oester, reichischen Rationalbank. Wien, 24. d M. Der Generalrat der Oesterreichi-schen Mtio-nalbank hat in seine» heutigen Citzimg beschlossen, den Zinsfuß sür den Eskoinpte von Wechseln, Warrants und Nfekten mit?Llrk-sainkeit vom 25. August d. I. auf 6;-;^ zu ermaßigen und dementsprechend auch die Sätze rm Darlehensgssc^ft um ein halbes Prozent zu ermäßigeii. X Internationale Vereinheitlichung der Zollnomenklatur. Genf, 23. August. .Heute ist der sünfgliedrige Cachverstvndigenaus-schuß zur Prüfung der Frage der Vereinheitlichung der Zollnmneiiklatur zusnnrineii-getret^^n, in dem die Tschechoslowakei, Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien vertreten siird. In den beiden l^e^rigen ersten Sitzungen ist man sich über die Grundsätze eines allgemeinen Musterentwurses für einen Zolltarif einig, dessen erster Teil die Rolistoffe umsassen soi?, deren nähere Abgrenzung und Einstellung iwch in den Abendstunden anzuk)vlten und nur gegen Lösegeld freizugeben. Zwei dieser Kum pane hatten sich oinen Herrn und eine Dame von durcha-us nicht jugen'dlichem Alter als Opser auSerse'hen. Das Paar wollte nichts von einem Lösegeld wissen. Also ging es zur Polizei. Dort gcvb der verhaftele .Herr, ohne daß es die amtscifrigen Detektive bemerkt hätten, dem protokollfülirenden Beamten einen Wink. Das Protokoll wurde aufgenommen und die Detektive beschworen die schrecklichsten Sachen, die sie mitang?sehsn haben wallten. Als das Protokoll fertig und unterschrieben war. wurden die Detektive wegen Verleumdung, Erpressung, Meineids und falscher Zeugenaussage in Verwahrung genoimneil, denn sie hatten — den Polizei-konrmondanten und Gemahlin verbaft^t. t Tic „Sceschlangc" ist mt-.der da! Ar..; TH-.rN^'uven auf s^röerne meldet ein sensa-tiouclle^ Telegraiinm, daß ^'.:f l»:: Sec d^cht v'.- S».)lrodal ein mer?!vüc::ze-5 Wc>7l: »chiviniiv.cnd beobacht.:t worden und Zivor vcn einer ganzen Re.be ?cn !!?euii:N. Di^'es Wesen ähnelte mtt s^'ncm .veis'cn l-?.d Oberkörper dllrch.:'i'.5 ?!7.e'.n Men- Gegeirstand weiterer Verhaiidlungen seiii Slawonien 702, der ^ j wird. Man host't noch im Lause dieser Woche I scheu, zn ischen den Fing?.'n ^ö'r '3 Slowenien 1035 Dirar Aus diesergesamten Plan ausarbeiten zu koniien- > Zä'-.v i'iii.bäute unid l'iiiterniätt5 .'ini es i., Aufft-Nuno erfieht man dak Z!«u°>n°n und ''u VerlMfe der bi?- die Wojw°i>in- relati« die nl-iltan -t-u.rn "dl''?!"" "Nle,.? der M.t° zur Verständigung und pontiven Zu ^ ' l samnienarbeit znm An'Ä»ruck gelangt ist. Ein annäht.rnd ähnliches Äild erhalten ^ Der Zusammenbruch der deuts6)en Weltfirma Tietgcn. Bei der vor einigen Wochen in Zahlungsschwierigkeiten gerate nen itoloniat.sirma .Hans T i e t g e n, r- erhalten lvir auch, ivenn wir die Höhe ver entrichteten Steuern init der Oberfläche der einzelnen Ge biete vergleichen. Ans einen G.wiertkil'imcler entfielen in den letzten fünf Iahren an di. rekten Steren: in'Serbien (mit Montenegro) 16.840, Bosmen und der Herzegowina 20.361, Dalinatien 17.853, Kroatien und Swlvomen 44.322, Slowenien 67.516 e'ii eu ^iges langes En^de aus.. !c^il''.naUnde Weien kmn bis an? La-d »liNieu, tauchte d tag--..)t.? Uichkeit ^unlckkehren .vi'.d« ?»>»««I» WU »«Wst IM7. ZM«r MyeiVr. Ehr»nerflsM Anna Bukovski m. p. Ble, weich, in Blöcken, lic'fert weit unter Tnq^sprvisen jedes Quan tum: „Ealin^ k. Zagreb, Mandalieina 1. Schultasche«, Rucksäcke. Äuchri«-mcn usw. en gros und en detail bei Ivan lt r a v o », Aleksan-drova resta 98(lv Medo » Kassee sst nur In braunen durchslchtl^en Paketen erhältlich. «M« Möbel! alle? Art. moderN, z» niedrigsten PreNen. auch auf Raten, ftnd »» verkaufen b. »ereer tn drua. Tischlerei «. NöbeUager. vetrinssla ultra S tm ß)os Modeine Dordruckerei lit^fert billigst Samuel Leopold. 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Herrn Dom- und Stadtpfarrer Moravre, der Schönherr-Kapelle, dem Gesangsverein „Frohsinn", dem Handelsgremittm, der Abordnung des „Männergesangvereines", der Metall-gewerbegenossenschaft, der gesamten Kanfmann-schast,allen übrigen Teilnehmern am Leichenbegäiig-lilsse und schließlich für die zahlreichen, herrlichen Kranzspenden. Die trauernden Hinterbliebenen. vv^s Llivireilgllteur unil iiir ^Is l?e6slitlm